Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der VPoſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg Einzel⸗Nummern 3 Pfg Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 8, 2 Badiſche Boliszettung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. (Mannheimer Bolksblatt.) annheimer Journal. (105. Jahrgang) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuſte zud urrpreitett: Ztitung in Maunhein und Angebung. Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyes⸗, für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 174. Reiſe-⸗Abonnemenkts Saiſon-Abonnements. Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bisher, für den Sommer Meiſe⸗Abonne⸗ ments ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗ und Poſtverbindung des be⸗ treffenden Aufenthaltsortes überhaupt moͤglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzugebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe„poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vorfindet. Der Abonnementspreis wird— ohne Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu dirigiren ſind— auf nur 60 Pfennig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſt⸗ anweiſung oder Einſendung von Briefmarken bewirkt wird. Bei längerem Aufenthalte an ein und dem⸗ ſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den betreffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifbandſendung vorzuziehen. Expedition des„General⸗Anzeigers (Mannheimer Journal). Ouarantäne für auf dem Seewege ein⸗ geführte Wiederkäuer und Schweine. Nach§ 6 des Viehſeuchengeſetzes dürfen Thiere, welche an einer übertragbaren Seuche leiden, nicht in das Reichsgebiet eingeführt werden, und zur Durchführung dieſer Vorſchrift iſt in den an das Ausland grenzenden und an der See belegenen Bundesſtaaten ſeit 1893 eine umfaſſende thierärztliche Grenzkontrole eingerichtet worden. Wenn der Einſchleppung von Seuchen durch dieſe Kontrole auch in vielen Fällen vorgebeugt worden iſt, ſo verſagt andrerſeits dieſe Wirkung, falls die Thiere bei ihrem Grenzübertritt noch nicht erkennbar erkrankt ſind. Das Mittel der Quarantäne, das in ſolchen Fällen die Seuchenverſchleppung verhindern kann, iſt an unſerer Landgrenze bei deren Ausdehnung ſchwer durchzuführen, und durch den Quarantänezwang würde ein erhöhter Anreiz zu dem gerade in ſeuchen⸗ polizeilicher Hinſicht ſehr gefährlichen Viehſchmuggel ge⸗ ſchaffen werden. Anderſeits können auch die Seuchen⸗ verhältniſſe in den angrenzenden Ländern einigermaßen überſehen und dagegen entſprechende Kontrol⸗ und Schutz⸗ maßregeln getroffen werden. Anders liegen die Verhält⸗ niſſe an der Seeküſte; hier wird die Quarantäne leichter durchzuführen, der Schmuggel leichter hintanzuhalten ſein, und zudem erſcheint ein verſtärkter Schutz durch Qurantäne um ſo mehr angebracht, als wir über den jeweiligen Seuchenſtand in den überſeeiſchen Ländern verhältnißmäßig wenig unterrichtet ſind. Aus dieſen Erwägungen iſt der Bundesrath, deſſen dafür ſich aus Artikel 7 Ziffer 2 der eichsverfaſſung ergibt, dazu geſchritten, für die zur See eingehenden Wiederkäuer und Schweine den Quarantäne⸗ wang einzuführen, um der Verſchleppung des Texas⸗ bers, der Lungenſeuche, der Schafräude, der Schaf⸗ pocken, der Schweinepeſt und Schweineſeuche, ſowie der Maul⸗ und Klauenſeuche vorzubeugen. Mit Rückſicht auf die durchſchnittliche Inkubationsdauer der in Betracht kommenden Krankheiten iſt die Dauer der Qua⸗ rantäne auf vier Wochen bemeſſen; dazu tritt eine weitere fünfmonatliche thierärztliche Beobach⸗ tung am Beſtimmungsort. Eine Herabſetzung der Quarantänezeit ſoll nur im Wege eines beſonderen Dis⸗ penſes eintreten. Der Reichskanzler iſt ermächtigt, für Thiere aus Ländern, in denen die in Betracht kommen⸗ den Seuchen zur Zeit nicht verbreitet ſind, die Ouaran⸗ tänezeit auf 10 Tage herabzuſetzen, und in dieſen Fällen fällt auch die fünfmonatliche Beobachtungszeit fort. Die Seequarantäne ſoll übrigens nur dazu beſtimmt ſein, eine größere Sicherheit bei der Vieheinfuhr aus denjenigen Ländern zu bieten, in denen der Geſundheitszuſtand des Viehes im Allgemeinen befriedigend iſt; in Fällen be⸗ ſonderer Seuchengefahr wird alſo der Erlaß von Ein⸗ fuhrverboten nach wie vor nothwendig ſein. Samſtag, 29. Juni 1895. Aus den von Bundesrath genehmigten„Grundſätzen“ für Einrichtung und Betrieb der Seequarantäneanſtalten iſt hervorzuheben, daß, falls in einer Quarantäneanſtalt eine anſteckende Thierkrankheit feſtgeſtellt iſt, die Anſtalt ſofort für weiteren Zuzug geſchloſſen und der geſammte Viehbeſtand abgeſchlachtet wird. Die Anſtalt darf erſt wieder eröffnet werden, nachdem ſie unter Aufſicht eines beamteten Thierarztes vollſtändig desinftzirt worden iſt. Die Quarantäne tritt mit dem 1. Oktober d. Js. in Kraft. Politiſche ueberſicht. Mannheim, 29 Juni. Aus dem Wahlkreiſe Waldeck wird der „Nat.⸗Ztg.“ geſchrieben:„Nachdem unſer bisheriger Abgeordneter Herr Dr. Böttcher durch Rechenſchaftsbe⸗ richte über ſeine Thätigkeit im Reichstage in Arolſen, Pyrmont, Corbach und Wildungen perſönlich in den überaus heftigen Wahlkampf eingegriffen hat, hat ſich eine weitere erfreuliche Klärung der Parteiverhältniſſe vollzogen. Das gerade in ſeinen breiten Wählermaſſen nationalliberale Land ſcheint nur auf dieſen äußeren Anlaß gewartet zu haben, um dem Manne ſeines lang⸗ jährigen Vertrauens erneute Beweiſe des Zutrauens und der Sympathie zu geben. Von kläglich verlaufenen Ouer⸗ treibereien freiſinniger und ſozialdemokratiſcher Agitatoren in Pyrmont abgeſehen, ſind die Verſammlungen in einer für, Herrn Dr. ex ehrenden und für die national⸗ Nach einer Meldung der„Hamb. Börfſenhalle ge⸗ denkt„Det Forenede Dampſkipſelskap“ in Kopenhagen demnächſt eine regelmäßige Dampferverbindung zwiſchen Odenſe und Hamburg durch den Kaiſer Wilhelm⸗ Kanal einzurichten. Ebenſo wird die hieſige Bismarck⸗ linte Aktiengeſellſchaft eine regelmäßige wöchenkliche Dampferverbindung zwiſchen Hamburg und den mecklen⸗ burgiſchen Häfen Wismar und Roſtock aufnehmen. Man ſchreibt dem„Hannov. Courter“: Auch in der letzten Zeit iſt die Socialdemokratie thätig geweſen, ihre internationalen Beziehungen, namentlich auf dem e Gebiete, zu befeſtigen. Die Leiter der gewerkſchaftlichen Bewegung in Deutſchland ſind fort und feat in Beziehung mit denen im Auslande; jeder Strike da⸗ elbſt wird aviſirt und augenblicklich hat die General Commiſſton alle Hände voll zu thun, um den Zuzug deutſcher Arbeiter ins Ausland zu verhindern. Die Mailänder Hand⸗ ſchuhmacher befinden ſich im Strike; wenige Tage, und jede deutſche Handſchuhmacherorganiſation wußte es. Es hie Gelder aufzubringen und die Handſchuhmacher, welche ſt auf der Wanderſchaft befanden, zu erſuchen, die große Centrale in Oberitalien zu meiden. Nun, Sorugori Pietro, der Secretär der italieniſchen Organiſation, ſoll mit ſeinen deutſchen Brü⸗ dern außerordentlich zufrieden ſein. Ein Aufruf an die deut⸗ ſchen und polniſchen Landarbeiter, Dänemark zu meiden, ift ergangen; überall hin iſt die Kunde gedrungen, 875 können trotz ſchönſter Verſprechungen die däniſchen Guts⸗ beſitzer keinen deutſchen und 0 Arbeiter mehr über das Meer locken. Bei einem Brückenbau in Dresden waren Italiener beſchäftigt, es kam Strike, ſämmtliche Italiener legten die Arbeit nieder; noch niemals in der deutſchen Sohn⸗ bewegung iſt ein ſolches Zuſammengehen der fremdländiſchen Arbeiter mit den deutſchen conſtatirt worden. Auf den inter⸗ nationalen Gewerkſchaftsſchaftscongreſſen, die ſich immer mehr und mehr häufen, kommt es zu Verbrüderungen. Eine ſolch wird auch am 4. Auguſt in Gent ſtattſtnden, wo die Textil⸗ arbeiter ihren internationalen Congreß abhalten werden. In Textilarbeiter⸗Conferenzen, welche in Crefeld und Mühlhauſen ſtattfanden, wurde erklärt, daß man unbedingt trotz geringer Geldmittel nach Gent gehen müſſe. Für dieſen Congreß hat man zwar ein ziemlich harmloſes Programm aufgeſtellt(Auf⸗ hebung der Sonntagsaxbeit u. ſ..), aber dieſe Flagge ſoll nur den wahren Charakter verdecken. Leider wird derartigen Vorgängen nicht das Intereſſe entgegengebracht, das ſte ner⸗ ſtoßes zwiſchen dem Norddeutſchen Lloyddampfer Elbe und dem engliſchen Kohlendampfer Crathie be⸗ richtet die Weſer Zig. folgendes nähere: Der Anwalt des Fande ente Robſon, hatte dem Gericht beim Schluß der Verhandlungen am 11. Juni neun Fragen vorgelegt, die der Vorſitzende Marſham in ſeinem Urtheil wie folgt beantwortet: 1. Der Maſchinentelegraph der Erathie war nicht in gehörigem Betriebszuſtande, als das Schi Rotterdam verließ, inſofern als er gefroren war, und er ſchei auch nicht vorſchriftsmäßig functionirt zu haben, als ſich der Zuſammenſtoß ereignete. Das Gericht iſt aber der Meinung, daß der Zuſammenſtoß in keiner Weiſe durch den Zuſtand des Telegraphen beeinflußt oder verurſacht worden iſt. 2. Die Wache auf Deck an Bord der Crathie um und nach 4 Uhr am Morgen des 30. Januar war für eine ſichere Navigation des Schiffes nicht ausreichend. Das Gerncht ſpricht des⸗ wegen keinen Tadel gegen den Capitän aus, es aber dafür, daß nichk genügend Leute auf Deck waren. 3. Das Gericht bat ſich nicht davon überzeugen eee Ueber die Verhandlungen in Sachen des Zuſammen⸗ (Gelephen⸗Ar. 218.) daß der Steuermann und der Ausguckmann auf der Crathie ihren Poſten verlaſſen haben und während ihrer Wache auf Deck am 30. Januar morgens in die Küche gegangen ſind; auch glaubt es nicht, daß einer von ihnen zwiſchen 5 Uhr Morgens und der Zeit des Zuſammenſtoßes von der Brücke abweſend geweſen iſt. 4. Die Schiffe waren„kreuzende Dam⸗ pfer“ im Sinne des Art. 16 der Verordnung zur Verhütung des Zuſammenſtoßes der Schiffe auf See. Die Crathie kam den Beſtimmungen des Art. 16 inſofern nicht nach, als ſie es unterließ, der Elbe, welche an der Steuerbordſeite war, aus dem Wege zu gehen. rgeſch befolgte ſie nicht den Art. 18, weil ſie weder ihre Fahrgeſchwindigkeit verringerte, noch die Maſchinen ſtoppte, bis die Colliſion ſtattgefunden hatte. Die Elbe verſtieß gegen die Beſtimmungen des Art. 18, da ſie weder ihre Fahrt minderte, noch ſtoppte, als die Gefahr eines Zuſammenſtoßes entſtand; den Beſtimmungen des Art. 22 entſprach ſie. 5. An Bord der Crathie wurde kein guter und gobnriger Ausguck gehalten. An Bord der Elbe war ein guter und gehöriger Ausguck gehalten. 6. Der commd. Offizier auf der Elbe handelte vollſtändig correct, indem er das Schiff mit voller Fahrt auf ſeinem Curſe ließ, bis die Gefahr eines Zuſammenſtoßes entſtand; ſobald dies aber erſichtlich war, hätte er Signale mit der Dampfpfeife geben und ſeine Ma⸗ ſchinen ſtoppen müſſen, was nach Anſtcht des Gerichts bei Zeiten hätte geſchehen können und müſſen, um den Zuſam⸗ menſtoß zu verhüten. Das Gericht hält dafür, daß der com⸗ mandirende Officier auf der Crathie in erſter Linie für die Colliſion verantwortlich zu machen iſt, weil er keinen gehörigen Ausguck gehalten hat, und es glaubt, daß der Zuſammenſtoß mög e durch den wachthabenden Offteier der Elbe hätte vermieden werden können, wenn dieſer ſein Schiff ſofort eſtoppt hätte, als er ſah, daß die Gefahr eines Zuſammen⸗ ßes drohte. 7. Der Capitän der Crathie war berechtigt, zur it des Zuſammenſtoßes in ſeiner Cabine zu ſein; er konnte ch kein klares Urtheil bilden über den Schaden der Elbe, welche ein viel größeres Schiff als das ſeinige war; er ſah eine Rakete von der Elbe aufſteigen und beankwortete ſie mit i uern, worauf die Elbe erſt ein rothes und dann abbrannte. Weitere Andeutungen über den Zuſtand der Elbe waren nicht vorhanden. Seine erſte Pflicht War, ſich um die Sicherheit ſeines eignen Schiffes zu be⸗ ümmern, das ernſtlich beſchädigt war; des weitern hatte er einiges Wrackgut zu klaren, das unter dem Schiffsboden hing, und einen Mann daraus zu befreien, der durch die Trümmer verletzt worden war, was eine halbe Stunde beanſpruchte, 1 15 der Crathie waren durchſtoßen, durch wel Zaſſer in die Cajüte drang, und es ſtand eine hohe See, d das Herablaſſen eines Bootes gefährlich machte, dergeſtalt, daß eines der Rettungsboote der Elbe, das viel größer war als irgend eines von denen der Crathie, beim Herunterlaſſen voll Waſſer ſchlug und unterging. Er blieb auf der Unfallſtelle von halb 6 Uhr Morgens bis Tagesanbruch und ſah, wie er glaubte, die Elbe ſich herumdrehen und in der Richtung nach der Themſe verſchwinden. Das Boot der Elbe war für ihn nicht ſichtbar. Unter den Umſtänden iſt das Gericht davon überzeugt, daß der Capitän gemäß den Vorſchriften des Ab⸗ ſchniktes 442 des Merchant Shipping Akt, 1894, handelte. 8. Die Erathie iſt nicht mit der gehörigen und ſeemänniſchen Sorgfalt navigirt worden. 9. Der Steuermann der Crathie, Robert Henry Craig, iſt allein ſchuldig und das Gericht 8 ihm ſein Certiſicat. Der Vertheidiger des erſten Offiziers Craig erſuchte den Gerichtshof, ſeinem Clienten, der im Beſitz eines Capitäns⸗Certificats iſt, die Befugniß zur Ausübung des Steuermannsgewerbes zu belaſſen. Der Vor⸗ ſitzende erklärte, daß das Gericht nicht in der Lage ſei, irgend einem berartigen Antrage Folge zu leiſten. Anläßlich der Nordoſtſee⸗Kanalfeierlichkeiten iſt die Frage des franzöſiſch⸗ruſſiſchen Bündniſſes wieder in den Vordergrund der Erörterungen getreten. Der„Temps“ ſchreibt: Von verſchiedenen Seiten wird angekündigt, daß alle oder ein Theil der Abmachungen, die zwiſchen Frankreich und Rußland beſtehen können, veröffentlicht werden würden. Wir glauben unſere Leſer darauf aufmerkſam machen zu müſſen, auf der Hut gegen dieſe Art Aufſehen machender Mittheilungen zu ſein. Wir wiſſen es ſeit lange und haben heute die Beſtätigung von den beſtautoriſirten Leuten, daß ſolche Mittheilungen gar keine Grundlage haben und der wichtigen An⸗ gelegenheit, auf welche ſie ſich beziehen, nur ſchaden können. Der neuernannte engliſche Premierminiſter Lord Salisbury hat das iriſche Vicekönigthum dem Carl of Cadogan angeboten, der es annahm. Der ECarl iſt 1840 geboren. Er war erſt ſeit einigen Monäten Par⸗ lamentsmitglied für Bath, als er zur Nachfolge in der Pairſchaft berufen wurde; er bekleidete dann unter Dis⸗ raeli mehrere kleine Aemter und war unter Salisburys zweiter Regierung Lord des geheimen Siegels mit Sitz im Cabinet. Darum mußte er diesmal einen ſolchen Sitz erhalten, obſchon es nicht Gepflogenheit iſt, dem Bicekönig von Irland einen ſolchen zu verleihen. Das Cabinet wird vorausſichtlich aus 16 Mann beſtehen, ſo⸗ mit größer ſein als bisher. In einer Verſammlung des zurückgetretenen Cabinets wurde beſchloſſen, der neuen Regierung keine Hinderniſſe in den Weg zu legen und auf dieſe Weiſe Lord Salisburys Abſicht zu fördern, die Auflöſung des Parlaments um den 8. Juli zu er⸗ klären. Auch die Radicalen mit Labouchöre an der Spitze erklären, dieſen Zweck fördern zu wollen. In Sibau fand am Donnerſtag eine Art Feler 2. Seſte. Seneral⸗Anzeiger. zum Andenken an die 100jährige Kurlands mit Rußlands ſtatt. Bei dem Empfang der Civil⸗ und Militärbehörden und der Vertreter der Stände durch den Gouverneur wurde folgendes Telegramm des Miniſters des Innern verleſen:„Ich hatte die Ehre, dem Kaiſer Mittheilung machen zu dürfen von dem Wunſche der Bevölkerung, die hundertjährige Vereinigung Kurlands mit Rußland feſtlich zu begehen. Der Kaiſer hat mit herzlicher Freude die Verſicherung der Dankbar⸗ keit und Ergebenheit für die ruſſiſchen Kaiſer, unter deren Scepter Kurland ſich im Laufe des Jahrhunderts einer weiſen und gerechten Regierung erfreute, aufge⸗ nommen. Der Kaiſer iſt überzeugt, daß die Bevölkerung des Gouvernements ihrem ſelbſtherrſchenden Kaiſer ſtets in Treue und Wahrheit dienen werbe.“ Das Telegramm wurde mit lebhaftem Hurrah begrüßt. Aus Petersburg wird der offtzidſen Wiener Polit. Correſp.“ geſchrieben:„Die Regelung der noch ſchwebenden oſtaſiatiſchen Frage beſchäftigt in hohem Maße die politiſchen Kreiſe, die durch die außerordent⸗ liche Langſamkeit der diplomatiſchen Verhandlungen etwas ungeduldig werden. Man hofft nichtsdeſtoweniger auf eine endliche befriedigende Löſung und auf die Verwirk⸗ lichung der Zuſagen, welche die japaniſche Regierung mit Bezug auf die Halbinſel Liaotung ertheilt hat. Sie hat bis jetzt wenigſtens ihre Haltung gegenüber den drei Interventionsmächten nicht geändert und hält die Zu⸗ ſicherung aufrecht, daß ſie auf die Halbinſel Verzicht leiſte. Aber gleichzeitig geht aus der Sprache, die ihre diplomatiſchen Vertreter in der letzten Zeit führen, her⸗ vor, daß ſie Ligotung nicht früher zu räumen beabſichtigt, bis ſie nicht mit der chineſiſchen Regierung alle auf die Kriegsentſchädigung bezüglichen Einzelheiten geregelt hat. Es iſt ſogar die Möglichteit ins Auge zu faſſen, daß auch die Zahlung der erſten Rate der Kriegsentſchädig⸗ ung noch nicht die Räumung zur Folge haben würde, und daß Japan ſte von verſchiedenen anderen Umſtänden abhängig machen wird, welche die japaniſchen Diplomaten andeuten, ohne darüber genauere Mittheilungen zu machen. Ibre unklaren Aeußerungen laſſen die verſchiedenartigſten Auslegungen zu. Vielleicht rechnet man in Tokio mit der Möglichkeit irgend eines Umſchwunges in der Politik der an der oſtaſtatiſchen Angelegenheit betheiligten euro⸗ paiſchen Mächte und möchte ſich im Hinblicke darauf mit der Ordnung der erwähnten Angelegenheit nicht beeilen, um womöglich aus einem ſolchen Umſchwunge, falls er ſich vollziehen ſollte, Nutzen zu ziehen. Möglicherweiſe iſt die Haltung Japans daraus zu erklären, daß es China und Rußland mißtraut und es für geboten erachtet, die Poſitionen, die es gegenwärtig auf dem aſiatiſchen Feſt⸗ lande beſetzt hält, bis zur vollſtändigen Klärung der Zage zu behaupten. Wie dem aber auch ſein mag, eins ſteht feſt, daß Japan ſich in der Räumungsfrage ſehr zurückhaltend und zweldeutig zeigt. Noch mehr zurück⸗ haltend iſt die japaniſche Diplomatie mit Bezug auf ihre Abſichten hinſichtlich Koreas. Die Japaner verſichern zwar, daß ſie in dieſem Lande nur ſehr ſchwache Be⸗ ſatzungen haben— was allerdings der Wahrheit ent⸗ ſpricht— und daß ſie dieſe Garniſonen zurückziehen werden, ſobald das Land als beruhigt erſcheinen wird, was aller Vorausſicht nach in 7 bis 8 Monaten der Fall ſein dürfte. Aber klar mit der Sprache heraus wollen die japaniſchen Diplomaten nicht über dieſes Capitel, deſſen Regelung unter dieſen Umſtänden von der größeren oder geringeren Energie Rußlands und von dem Verhalten der anderen europäiſchen Mächte abhängen wird. Die ruſſiſche Regierung ſcheint auch dans kiar darüber zu ſein, daß ſie ſich den Dingen in fernen Oſten gegenüber ſo ſtark als möglich Feuilleton. — Die Ausſtener der Prinzeſſin Helene von Orleaus, desen Vermählung mit dem Herzog von Aoſta am Dienſtag in Kingſton bei London ſtattfand, zeichnet ſich durch große Einfachheit aus. Die Stoffe ſind natürlich prachtzoll, aber das Arrangement der Kleider in Bezug auf Stil und Beſatz weiſt nichts Uebertriebenesauf und ſticht in dieſer Beziehung egen die meiſten der jetzigen Toiletten recht vortheilhaft ab. e Brauttoilette hat eine Pariſer Schneiderin aus der Rue de la Paix hergeſtellt, welche auch für die Prinzeſſin von Wales 4 79 Koſtüme anfertigt. Der Anzug, ganz glatt, beſteht aus 27 Meter Atlas zu 22 Frs. pr. Meter, Da die Prinzeſſin außergewöhnlich groß, die Schleppe 3½ Meter lang und der Rock 7 Meter weit iſt, ſo erklärt ſich die Menge des Stoffes. Die Jupe, ein Fourreau, hat am Saum eine e von Orangenblüthen mit ſehr feſten Knoſpen; in er eiſe, aber mit feineren Blumen, ſogenannten kaiſer⸗ ichen die n iſt das Korſage gefchmückt. In breiten Falten fällt die auf weißem Moirs geftltterte Schleppe herab, ein Gürtel aus weißem Atlas hält die vorn glatte, hinten etwas gefaltete Taille, an deren Schluß ein Sträußchen von Orangenblüthen befeſtigt iſt, ein gleiches ziert auch die drei Atlaskrauſen, welche den Halsausſchnitt umgeben. Die Aermel ſind gebauſcht, aber mäßig und gehen ſehr lang auf den Hals herab. All dies iſt, wie erſichtlich, recht einfach und auch der Schleier nicht von der Koſtbarkeit, wie ſie ſich manche amerikaniſche Petroleum⸗ oder Gif enbahnprinzeſſin erlaubt. Miß Gould z.., die allerdings ein Vermögen von 65 Millionen Mark beſetzen ſoll, trug bei ihrer mit einem Grafen er de Caſtellane einen Schleier aus lendon⸗Spitze, der dreimal ſo theuer war, als der der königlichen Prinzeſſin, die allerdings dergleichen Extravaganzen auch nicht nöthig hat. Der Brautſchleier der letzteren iſt aus Chantilly⸗Spitzen, ca. 8½ Meter lang und mit einer eingeſtickten Blumenguir⸗ ande umgeben, die ſich nach dem Theil zu, der auf dem Kopfe drapirt wird, verkleinert; ein Drangeblüthenkranz in Diadem⸗ ſorm hält ihn dort. igt zwei ſich kreuzende Palmblätter und zwiſchen dieſen die pen von Frankreich und Savoyen. 10 — Zentralſtelle für Kindertauſch. A..“ aus London: Niemand iſt an ſammten„alt England“, als dieſes Mannes we Vereinigung Man ſchreibt der„W. Ideen reicher im ge⸗ Mr. Stead. In dem Kopfe ſeln, wie in einem Kaleidofkop, die phan⸗ ernſt gemeinten Vorſchlägen. Nachdem er in der Gazette“ die Geheimniſſe von London ſo gründlich enthüllt hatte, daß er dadurch ſeine Stellung verlor, hat er eine Reihe von Unternehmungen begonnen, die in jedem anderen Lande nn vornberein als Hirnaeſpinnſte verlacht wären, hafter Thätigkeit, und zwar Der Theil, welcher die Schleppe bedeckt, taſtiſchſten Pläne mit den abenteuerlichſten, anſcheinend ganz „Pall Mall Mannheim, 29. Juni. zeigen muß. Sſe hat beſchloſſen, das Weſchwader im Stillen Ocean nicht zu vermindern, und es verlautet ſogar, daß dies Geſchwader noch eine Verſtärkung er⸗ fähren ſoll. Ferner wird die allmähliche Veimehrung des Tr pp ncontingents im öſtlichen Sibirien, ſowie die Entſendung von Proviant und Kriegsmaterial nach jenen Gebieten fortgeſetzt werden. Man hofft in Peteis urg, daß dieſe Vorkehrungen dazu beitragen werden, Japan von der etwaigen Abſicht, der anfänglich gegenüber den intervenirenden Mächten befolgten Politik des Entgegen⸗ kommens untreu zu werden, wieder abzubringen, —— Aus Stadt und Land. Mannheim, 28. Juni 1895. Audienzen ertheilte geſtern der Großherzog dem Hof⸗ ſchauſpieler Gichrodt und dem Chorſänger Peters von Mannheim. *Ueber das morgen in Meilingen in Anweſenheit des Großherzogs ſtattfindende Kriegerfeſt wird aus Reilingen geſchrieben: Gegenwärtig iſt hier Alles in fieber⸗ zumeiſt in Ausſchmückung von Häuſern, Straßen und Plätzen und noch mancher Schweiß⸗ kropfen wird über die ſinnende Stirn rinnen, bis Jeder be⸗ friedigt fein Werk betrachten kann. Angemeldet ſind 36 Vereine mit 2500 Mann, darunter auch ſolche außer Gau und in dankenswerther freundnachbarlicher Weiſe aus der bayr. Pfalz 5(Speier 3, Ludwigshafen und Mechtersheim). Die Uebungen des Speierer Sanitätskorps werden nicht verfehlen, auf das Publikum ſehr anziehend und belehrend zu wirken. Der Großherzog wird ſchon mit dem zweiten Frühzuge(8/ Uhr) in Neulußheim ankommen, dort begrüßt und von Reilingen abgeholt und unmittelbar zum Gottesdienſt begleitet werden. eteug 1 Uhr. Abreiſe des Allerhöchſten Gaſtes vorausſicht⸗ ich mit 4⸗Uhrzug. Von den Lokalen iſt ganz beſonders der große, meiſt ſchgkeige Söwengarten zu empfehlen, in 0 Unmittelbarer Nähe auch die Samariter des Krieges, die Sanitätler von Speier und Mannheim ihre Uebungen vorzu⸗ nehmen gedenken. Verein badiſcher Lehreriunnen. Heute Samſtag Nach⸗ mittags 3 Uhr findet im kleinen Saale der ne in Karlsruhe die achte Generalverſammkung dieſes Vereins ſtakt. Den wichtigſten Theil der Tagesordnung wer⸗ den außer der Rechnungsablage und den Berichten der Ab⸗ theilungen wohl die Mittheilungen über die ſo glänzend ver⸗ laufene Generalverſammlung des allgemeinen deutſchen Lehrerinn envereins, die zu Pfingſten d. J. in Darmſtadt tagte, bilden. Außer den Mitgliedern ſind auch Freunde des Vereins bei der Verſammlung willflommen. Perſonalnachrichten aus dem Bereiche der Groſth. Bad,. Staatseiſenbahnen. Ernannt: B oſenmaier, Joſef, Bureaudiener, zum Schaffner.— Als Bureaugehilfen beſtätigt: Hanſer, Joſef, von Neſſelried, Keller Rudolß, von Thalheim Brecht, Ernſt, von Mannheim, Welde, Auguſt, von Orſchweier.— Vertragsmäßig aufge⸗ nommen: Fuchs, Karl, Werkführer, von Heidelsheim, Spreter, Guſtav, Werkführer, von Freiburg, Kämpf, Johann, Werkführer, von Frankfurt a.., Müller, Eduard, Lokomotipheizer, von Inzlingen, Müll er, Karl, Lokomotivheizer, von Spechbach, Au ee Chriſtof, Lokomotiz heizer, von Ellmendingen, Auweiler, Adam, Wagenwärtef, von Nußloch, Binokh, Ernßt, Bahnwärter von Weitenau, Dörflinger, Nepomuk, Weichenwärter, von Dillendorf, Burgert, Leopold, Weichenwärter, von Fauten⸗ bach.— In den Ruheſtand wurde verſetzt: Schreck, Andreas, Weichenwärter, Staudt, Anton, Weichenwärter, Spänle, Heinrich, Bahnwärter. Ausgeſchieden: Morath, Willibald, Wagenwärter, wegen körperlicher Untauglichkeit.— Entlaſſen wurden: Geiger, Georg Wilhelm, Skations⸗ vörſteher, Fix, Georg, von Biberach(Baden), zuletzt Bahn⸗ hofarbeiter in Schiltach.— Geſtorben: Jägel, Simon, Bahnwärter, am 4. Juni l.., Unſer, Marzell, Bahn⸗ wärter, am 6. Juni l. J. Gruninger, Joſef, Expeditions⸗ gehilfe, am B. l.., Maier, Michael, Oberſchaffner, am 12. Juni l. J. del eneh Unterſts angereſe Die Kaſſe hatte mit dem Ablauf des Jabres 1894 eine 28jährige Wirk⸗ ſamkeit hinter ſich. In dieſen 25 Jahren hatte die Kaffe eine Einnahme an Beiträgen a) von der Generalbrandkaſſe 168,679 Mk. 88 Pfg., b) von Feuerverſicherungsgeſellſchaften 223,566 Mk. 86 Pfg., zuſammen 389.246 Mk, 74 Pfg. Die land hielten ſie ſich, wenigſtens eine Len lang. So hatte Mr. Stead vor Kurzem ein Blatt gegründet, deſſen Mitar⸗ beiter die Abonnenten ſein ſollten. Das Blatt ging leider zu Grunde, da die Zahl der Mitarbeiter zu gering war. Nun gibt er die„Review of Reviews“ heraus un überraſcht monatlich einmal die Welt mit ſeinen immer höchſt ſeltfamen Rathſchlägen. Seine jüngſte„Erſindung“ iſt eine„Central⸗ ſtelle für den Kindertauſch“. Er läßt ſich darüber in ſeiner 2Revue“ folgendermaßen aus:„Es gibt Häuſer— ſagt er— die zu viele Kinder, und andere die deren gar keine haben. Es gibt Familien, die von Unfruchtbarkeit betroffen ſind, und andere, die an übergroßer Fruchtbarkeit leiden. Bisher iſt es niemals verſucht worden, dieſe Gegenſätze auszugleichen und das Gleichgewicht zwiſchen Angebot und Nachfrage auf dieſem Gebiete herzuſtellen. Letzteres ſoll der Zweck der „Centralſtelle für den Kindertauſch“ ſein. Mr. Stead, als praktiſcher Mann, verlangt, um ein Beiſpiel zu bieten, ſofort vein kleines, zweiundeinhalb Jahre altes Mädchen, ſo brünett wie möglich, für eine Londoner Familie“. Er hofft, daß wenigſtens dieſe Idee Anklang finden wird in einem Lande wie England, das an nachgewieſener Ueberproduktion von Menſchen leidet, und wo das Elend größer und mehr ver⸗ breitet iſt, als ſonſtwo. — Ruſſiſches. Es war vor vielen Jahren— ſo erzählt der engliſche Komiker Toole. Ich ging am Newski⸗Proſpekt in Petersburg, wohin mich das Schickſal verſchlagen hatte, ſpazieren, zündete mir gemüthlich eine Eigarre an und ſetzte meinen Weg langſam ſchlendernd fort. Da trat ein Offizier auf mich zu.„Herr“, herrſchte er mich an,„wiſſen Sie nicht, daß es verboten iſt, hier zu rauchen?“„Hab keine Ahnung davon“, entgegnete ich.„Aber wenn's verboten iſt, kann ich's ja laſſen“, und quetſchte meinem Glimmſtengel das Feuer aus. In demfelben Augenblicke ſtürzten zwei Poliziſten auf mich zu, packten mich und ſchleppten mich trotz meines Sträubens auf die Wache. Hier wurde ich in den Kotter geſperrt, wo Gott weiß was für Geſindel bereits einlogirt war. Stunde um Stünde verging, es wurde Nacht, es wurde Tag, da end⸗ lich wurde ich vor den Polizeihauptmann geführt.„Sie ha⸗ ben mit dem Zaren geſprochen“, ſchnauͤzte der mich an. „Wiſſen Sie nicht, daß Niemand Se. Majeſtät anreden darfs“ Ske entſchuldigen“, entgegnete ich ruhig, zaber ich habe keinen Menſchen angeredet. Dagegen hat mich ein Offtzier aufmerk⸗ ſam gemacht, daß man auf dem Newski⸗Proſpekt nicht rauchen dürfe!“„Ein Offizier? Das war der Zar. Haben Sie das nicht gewußt?,„Keine Idee.“ Damit war mein Verhör zu Ende und ich kam in ein beſſeres Gelaß. Nach einigen Stun⸗ den öffnete ſich die Thür meines Kerkers.„Sie ſind frei!“ kündigkte man mir an.„Se. Majeſtät wünſcht Sie heute in Audienz zu empfangen.“ Ich ging natürlich. Zar Alexander mar äuderſt liabenswürdid antl duildiate ſich lebbaft waaen Beiträge der Generalbrandkaſſe verhalten ſich zu der Summe der Feuerverſicherungsgeſellſchaften in dem Zeitraum von 1870 bis 1894 durchſchnittlich wie 48 zu 57. An Unterſtütz⸗ ungen hat die Kaſſe ſeit ihrem Beſtehen geleiftet: An ver⸗ unglückte Feuerwehrmänner oder ſonſtige, bei Feuerlöſcharbeiten thätig geweſene Perſonen und deren Hinterbliebenen 140,884 Mark 11 Pfg., an Feuerwehren und Gemeinden zur An⸗ ſchaffung von Löſchgeräthen und Ausrüſtungsgegenſtänden 194144 Mk. 59 Pfg. Die weiteren Einnahmen dienten zur Deckung der etwa 1500 Mark jährlich betragenden Verwal⸗ tungskoſten(worunter auch die Gebühren für die Sachver⸗ ſtändigen begriffen ſind) und zur Anſammlung des Reſerve⸗ fonds, der Ende 1894 rund 85,000 Mark betrug. Der 18. Deutſche Fleiſcher⸗Verbandstag iſt am 0 und Mittwoch unter ſtarker Betheiligung von Ver⸗ tretern des Fleiſchergewerbes aus allen Gauen Deutſchlands in Köln abgehalten worden. Von den dort gefaßten Be⸗ fare ſind mehrere, wie die„Allgemeinen Ace e d ſchreibt, von allgemeinem Intereſſe. Es wuürde eine Petition um Ablöſung der veralteten Privflegien der Abdeckereien be⸗ ſchloſſen, ferner ſoll eine Eingabe an den Bundesrath ge⸗ richtet werden, in der die Einführung einer allgemeinen ſtaat⸗ lichen Viehverſicherung befürwortet wird. Zur Prüfung der rage des Wurſtfärbens wurde eine Kommiſſion gewählt. Ss wurde ſodann beſchloſſen, um Einführung der ob igatori⸗ ſchen Fleiſchſchau für Stadt und Land zu petitioniren, ſowie um Abänderung des Geſetzes betr. Beſteuerung und Amorti⸗ ſation der kommunalen Schlachthäuſer. Auf's Neue ſoll um Einführung einer beſonderen Berufsgenoſſenſchaft für das Fleiſchergewerbe petitionirt werden, außerdem wurde Stellun genonmen gegen die Abſicht, die Geſchäfte um 8 Uhr Aben zu ſchließen. Zum Extrazug nach Straßburg— Näheres In⸗ ſeratentheil— wird uns mitgetheilt, daß es ſehr erwünſcht wäre, daß Diejenigen, welche den Zug benützen wollen⸗ möglichſt ſich heute(Samstag) noch anmelden, ſofern ſolches noch nicht geſchehen. Der letzte Anmeldetermin iſt morgen Sonntag Vormittag von—11 Uhr im Lokale des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins(Caſino, 3. Stock.) Ergebniſſe der Volks⸗ und Gewerbezählung. Hed⸗ desheim 2,369(1088 männliche und 1281 weiblicheh Zu⸗ nahme 82. Straßenheim hat 100, Muckenſturm 83 und Neutzenhof 19 Einwohner. Lauden ba ch 1,524, Zunahme 124. Pforzheim 32,567, Zunahme 2,580. Straßburg 182,105, Zunahme 8,605. Birkenau 1,659, Zunahme 160. Für das Kriegerdenkmal in Mannheim waren theils von Bildhauer Profeſſor Volz, theils von Mitgliedern des Ausſchuſſes, theils vom Stadtrath die verſchiedenſten Plätze vorgeſchlagen worden. Der Bildhauer hätte einen latz im Grünen, etwa den Gockelsberg oder das ehemalige Prin⸗ zeſſinnengärtchen bevorzugt. Aber da der Schloßgarten der Domäne gehört, ſo wären Schwierigkeiten wegen des Boden⸗ erwerbes entſtanden. Außerdem ſollte das Denkmal nach dem Wunſche der erſten Gründer die Stadt ſelbſt ſchmücken. In der inneren Stadt fand ſich kein geeigneter Pl. Alle Vor⸗ ſchläge wählten die Zone zwiſchen innerer und ußerer Stadt, alſo die alte Ringſtraße, und zwar wurden an dieſer in der Richtung des Uhrzeigers von We nach Oſt folgende Plätze vorgeſchlagen: 1) Der dreieckige Platz zwiſchen Cs und dem Hauptzollamt. 2) Die ſtädtiſche Anlage an der Ring⸗ ſtraße vor E 7. 3) Ein zu ſchaffendes Rondel vor der Neckarbrücke in der Breiten Straße zwiſchen den ſtädtiſchen Anlagen von U1 und K 1. 4) Der Platz am e ring enene von Archftekten Haärtplann werden ſoll. 5) Der Platz am Kaiſerring zwiſchen M 8 und L 16. 6) Der Schnittpunkt des und der Bismarckſtraße. 7) Der Endpunkt der Mittelallee des Kaiſerrings abeand dem Bahnhof. 8) Der neu herzuſtellende Platz vor planten uebergang zum Lindenhof. 9) Schnittpunkt der Dragonerſtraße und der Bismarckſtraße.— In einer erweiterten Kommiſſtonsſitzung, welche aus dem ſchäftsführenden Ausſchuß und als Vertretern des Stadtrat den Herren Hochbauinſpektor Uhlmann und Tiefbauinſpeklor Kaſten beſtand, wurden unſere Pläne als ungeeignet zurück⸗ gewieſen und die Plätze 2, 4, 7 und 8 in engere Wahl ge⸗ ſtellt. Auf dieſen ſoll die Schablone, welche Herr Direktor Auer gefertigt hat, aufgeſtellt werden, um die 1 zu erleichtern, und zwar ſoll ſie an jedem Platze 1 b 2 Tage ſtehen bleihen. Von Freitag den 28. Vormittags bis Samſtag den 29. Mittags ſoll ſie auf dem Platze am e ſtehen; hier muß man ſich eine Feſthalle oder eine Baum⸗ gruppe als Hintergrund denken; dann wird das Scheindenk⸗ — eer des Vorfalls, den er verſchuldet hatte, ſprach viel über Kunſt und Theater mit mir und entließ mich ſehr gnädig. Bevor aber ging, faßte ich mir ein Herz und ſagte:„Majeſtät, ich noch um eine Gnade bitten?“„Sprechen Sie“, ſagte der Monarch, leicht die Stirn runzelnd.„Dann möchte 10 Sie unterthänigſt bitten, mich, falls Sie mir wieder einmal 56⸗ gegnen, gütigſt nicht anſprechen zu wollen.“ — Aeanenn in Amerika. Eine junge Dame in New⸗York, die elternlos, wenn auch durchaus nicht mittellos daſtand, fand eines Tages ihren Beruf darin, daß ſie in ihrer ganzen Bekanntſchaft die Hunde friſirte, kämmte und bürſtete und ſie auch dreſſirte. Sie ließ es ſich mit einem Dollar pro Hund und Woche bezahlen. Dem Beiſpiel folgten andere, und nnn erwerben ſich mehr als hundert junge Damen in New⸗Nork auf dieſe Weiſe ihren Unterhalt.— Ein viel eigenthümlicherer Beruf iſt der, den eine andere New⸗Norker Dame mit ihren zwei Töchtern erfand. Sie unternaßm en, den Damen ihrer weitverzweigten Bekanntſchaft die neuen Schuhe„einzutreten“. Bekanntlich hat neues Schuhwerk die unangenehme Eigenſchaft, ein unerträgliches Brennen der Füße zu verurſachen, das erſt dann aufhört, wenn das neue Schuhzeug einen oder zwei Tage getragen wurde. Die drei Damen erhalten alſo von ihrer Kundſchaft alles neue Schuh⸗ werk, ſoweit es auf ihre Füße paßt, und behalten es ein paar Stunden an den Füßen. Auf dieſe Weiſe gehen ſie ſtets in nagelneuen Schuhen, und ihre Kundinnen erhalten ſofort einen bequemen Schuh, der nicht mehr brennt.— Eine engliſche Dame vom Rang verwertbet ihr Talent für Tafeldekoriren. Sie iſt fo ſehr in Anſpruch genommen, daß ſie eine Gehilfin hat annehmen müſſen, welche die kleineren Arrangements ausführt. Den reis für die Stunde bezeichnet ſie mit zwei bis vier chilling, alſo zwei bis vier Mark.— Ein anderer weiblicher Beruf iſt der der„Abſtäuberin“. Ihr wird in den feinen Häuſern das Abſtäuben des Porzellans und der werthvollen Nippes überlaſſen, das man den Dienſtboten nicht anver⸗ trauen mag. Jede Hausfrau muß es ja leider erfahren, wie viele oft unerſetzliche Sachen ihr die achtloſen Dienſtboten beim Abſtäuben zerbrechen. Die profeſſtonirte„Abſtäuberin“ beſorgt das Geſchäft unter Verantwortlichkeit für jeden ent⸗ ſtehenden Schaden. Auch mit dem Waſchen und Säubern von Silberzeug, werthpollen Spitzen, Gemälden, gemalten Paneels und ſo weiter befaſſen ſich Damen. Gewandte Damen übernehmen den Einkauf aller Bedarfsgegenſtände im Haushalt ibrer Mitſchweſtern gegen eine Kommifſionsgebühr von zehn Prozent, wober die Hausfrauen immer noch be⸗ deutend beſſer und billiger fahren, als wenn ſie durch ihre Dienſtboten die Einkäuſe beſorgen laſſen. Vielleicht läßt der eine oder andere dieſer Berufe auch bei uns einführen dis„Bam..“ — und Karch die 1 gebaut 155 * * * 1 dies Jahr beobachten zu können, daß alle unſere Beeren⸗ fall der Kleinen veranlaßt haben. Wärme der Milch 95 prüfen. Auch dieſes iſt ungemein 2 furchtbaren Hitze iſt die Gefahr des Sauerwerdens Flaſchen dürfen für den Säugling nach einer Stunde unter Nanndeim, 29. Jum. General Anzeiger. 8. Seite. mal über Sonntag den 30. Junf 518 Monkag den 1. Juli gegenüber dem Bahnhof ſtehen, wo aber vier Bäume der Allee wegzudenken ſind. Vom 1. bis 2. Juli wird der Platz vor dem Uebergang zum Lindenhof bezogen, wo die Phantaſie in Ausmalung des Ueberganges mit reppenaufbau und Anlagen freien Spielraum hat. Endlich wird die Schablone auf den ſchön angelegten Platz am Luiſen⸗ ring vor dem Quadrate E 7 an den Ausgang der Rhein⸗ ſtraße wandern, um da vom 2. zum 3. Juli zu ſtehen. Doch kann das Wetter den Aufſtellungsplan noch beeinfluſſen. Das verehrliche Publikum iſt alſo hiermit freundlichſt eingeladen, die verſchiedenen Aufſtellungspläne zu begutachten. Radfahrende Infanterie. Während der diesjährigen Kaiſermanöver ſollen einige Abtheilungen von Radfahrern gebildet und dann als fahrende Infanterie verwendet werden. Man will Verſuche machen, inwieweit wohl eine ſolche rad⸗ fahrende Infanterie im Stande iſt, einen entfernt gelegenen Punkt von taktiſcher Wichtigkeit zu beſetzen. Die„radelnde“ Infanterie wird gleichſam ein Infanteriekorps darſtellen, das ſich ſchnell über große Entfernungen zu bewegen und zu fech⸗ ten hat. Bei den Kaiſermanövern wird die radfahrende In⸗ fanterie aber auch im weiteſten Sinne des Wortes zu Erkun⸗ digungen verwendet und weiter werden eingehende Verſuche dahingehend gemacht werden, wie weit ſie im Stande iſt, mit anderen Waffen zu wirken. „Es iſt auffallend, ſo wird vom Lande geſchrieben, früchtler, wie Jahannis⸗, Stachel⸗ Him⸗ und Erdbeeren ſtark von Ungeziefer benagt ſind und deßhalb ſchon vor der Reife abfallen. So gibts Stachelbeeren dies Jahr ganz wenig; da⸗ gegen Johannis⸗, Erd⸗ und Himbeeren ſind wie gewöhnlich recht reichtragend. Die an ben Blättern ſitzenden Raupen müſſen abgeleſen werden, damit der Stock nicht abſtirbt. Ebenſo müſſen an den jungen Trieben des Roſenſtrauchs die Blatt⸗ läuſe entfernt und die abgeblühten Roſen vor der Samen⸗ weggeſchnitten werden, damit der Stock kräftig weiter wächſt Sorghletverein. Der leitende Arzt bittet uns, Igen⸗ des mitzutheilen: Durch Umfrage bei den Eltern der Kinder, welche an Verdauungsſtörungen leichterer Art trotz der Milch des Vereins hin und wieder leiden, hat ſich gezeigt, daß bei der Ernährung der Säuglinge ganz erhebli Fehler gemacht werden, welche wohl meiſtens den Durch⸗ 1. Iſt es der weitver⸗ breitete„Nuddel“, von dem ſich die tter nur ungern trennen. Und doch iſt dieſes Inſtrument das gefährlichſte, welches je für Säuglinge erfunden werden konnte. Denn abgeſehen von der unausbleiblichen fortdauernden Unreinlichkeit,— meiſtens wird er aus der Taſche gezogen, mit dem Munde befeuchtet und dem Kinde gereicht— liegt die Gefahr auch noch darin, daß durch das fortwährende Suckeln“ des Kindes eine erhebliche Maſſe Speichel abge⸗ ſondert wird, der ohne Frage auf die Dauer Verdauungs⸗ des en macht oder doch wenigſtens die Verdauungsſäfte des agens erheblich in ihrer Wirkſamkeit herabſetzt, 2) werden häufig Flaſchen, ſei es mit oder ohne Saug⸗ hütchen, von der Mutter an den Mund geführt, um die efährlich, da der nd des Erwachſenen von unzähligen en bevölkert iſt, welche dem Kinde mitgetheilt, leicht Störungen verurſachen können. Der Hals der Flaſche das Saughütchen darf nur mit dem kindlichen de in Berührung kommen. Die richtige Wärme der Flaſchen wird am beſten am Augendeckel geprüft. Dort ge⸗ rade ertragen iſt die Milch genügend erwärmt, 8. werden gerade bei ganz kleinen Kindern die Flaſchen, welche ſie nicht Bollftändig zu leeren vermögen, ſtehen gelaſſen und nach —8 Stunden von Neuem anfgewärmt. Bei brdeng e er Milchreſte aber ſehr naheliegend, nachdem dieſelben durch das Trinken bereits angeſäuert werden. Angebrochene keinen Umſtänden mehr benutzt werden, 4. muß das Trocken⸗ legen der Kinder immer erſt nach dem Trinken ſtattfinden, da dann eine 1 der Flaſchen durch Urin und Kothbeſtandtheile, die ſelbſtverſtändlich ſehr gefährlich für den Verdauungskanal ſind, ſicher vermieden wird. Schließ⸗ lich wird wieder und wieder an das Kühlſtellen der Uigl de erinnert. Zur Bekämpfung der leichten Durchfälle gibt der Verein Knorr's Haferſchleim, für die Kinder, welche reine Kuhmilch nicht vertragen können, Dr. Zahmann's vegetabile Milch, oder für ſolche, welche gar keine Milch vertragen können, Dr. Theinhardt's Kindermehl ab. Der tägliche Con⸗ ſum beträgt jetzt 1000 Portionen. Die Eröffnung der Nebenbahn Weinheim⸗Fürth findet nunmehr beſtimmt, wie aus dem Inſeratentheile unſerer heutigen Nummer erſichtlich iſt, am Montag, I. Juli, ſtatt. Alle gegentheiligen Nachrichten ſind unrichtig. Die Inbetriebſetzung der neuen Bahn Bickenbach—Jugenheim— Seeheim erfolgt dagegen erſt am 8. Juli. Auf der Linie Weinheim—Fürth verkehren täglich 4 üge hin und zurück. Das Weitere iſt aus dem Fahrplan erſichtlich. Die gärtueriſche Ausſchmückung der Paradeplatz⸗ Anlagen iſt nunmehr nahezu vollendet. err Stadtgärtner Lippel hat hier ein wahres Meiſterſtück einer Kunſt abge⸗ legt. Die prachtvollen Blumenbosquets machen in ihrem far⸗ denreichen geſchmackvollen Aufbau einen ganz vorzüglichen Santa Clara. Roman von B. Riedel⸗Ahrens, Nachdruck berboten.) 8(Fortſetzung.) 1 mer wieder mußte ſie Baron onzaga an was 50 zuerſt bei ſeinem Anblick im geregt, das hatte jetzt nach dreiſtündigem Verkehr mit ihm ſich zu dem innigen Wunſch geſtaltet, die Flamme, welche bereits in ihrer Seele mit verſengender Gluüth aufzulodern begann, auch in ſeinem Innern zu entzünden; denn daß er noch frei war, hatte ſie längſt aus den gelegentlichen Aeußerun⸗ n bemerkt. Deshalb erſchien ihr auch die Ausſicht des bevor⸗ Thenden Rittes durch den nachtdunk en Wald mit Gonzaga ſt noch willkommener als zu Beginn der Tour: alles natür⸗ ſich Grauen zerfloß in der Gewißheit ſeiner Nähe, der ein eigenartiger 1 fremdartig und berauſchend,— unwiderſtehlicher Gewalt. Anterbeſſen hatten die Farbigen auf dem dazu geeigneten 12 am Eingang der Lichtung über Strohmatten ein weißes ch gebreitet, gedeckt und Erfri⸗ ie Wein darauf geſtellt. een Dore We vor allem wird es nothwendig ſein, daß Sie ſich nach den Anſtrengungen des Tages ein wenig ſtärken und wenn Sie erlauben, gehe ich Ihnen mit gutem die Worte mit ſeinem weichen, liebenswür⸗ digen Lächeln begleitet, welches die weißen Zähne unter dem ſchwarzen Bärtchen bemerken ließ, worauf er ſich nach einer einladenden Bewegung gegen Marga leicht auf den Boden niederließ; ſie folgte ſeiner Aufforderung gern und aß mit ſichtlichem Vergnügen von dem kalten Geflügel, Reis, Braten und eingemachten Früchten, womit er ſie fürſorglich verſah, nicht zu vergeſſen des ſtarken portugieſiſchen Weines, der Marga äfti bte. e Fanterhielr Gonzaga ſeine Gefährtin von dem fallen und ſichtlichem Behagen die arrangements, welche ſich von dem Bretterwand um die früh wird man es ja ſehen! dierkapelle. deutſche Konſul in Bombay, Syburg. 8 Uhr in der Amerikanerſtraße. ins Gefängniß geſchafft werden. Die Arxeſtantin weigerte ſich jedoch mitzugehen, ſo daß die Polizei eine Chaiſe herbei⸗ holen mußte. Ein Brand brach in der verfloſſenen Nacht 3 Uhr in der Eiſengießerei P. Hoffmann aus, welchem ein Theil des Dachſtuhls zum Spfer ftel. Die Berufsfeuerwehr war Pae nach Ausbruch des Feuers am Platze und löſchte aſſelbe. *Eine geriebene Diebin Namens Schmidt aus Neu⸗ ſtadt a. d. H. hatte ſich mittelſt gefälſchter Zeugniſſe vorüber⸗ ehend Unterkunft im Thereſtenhauſe zu verſchaffen gewußt. te benutzte dieſelbe zur Verübung einer Reihe von Schwin⸗ deleien bei hieſigen Geſchäftsleuken. Geſtern erfolgte ihre Verhaftung. Gaunerſtreiche. Seit einigen Tagen gibt hier ein junger Gauner Gaſt⸗Vorſtellungen, ohne daß es bis jetzt der hieſigen Schutzmannſchaft Malen wäre, denſelben aufzu⸗ greifen. Zu verſchiedenen Malen begab er ſich in die Woh⸗ nungen ihm bekannter Perſonen, um bei deren Ehefrauen im Auftrag ihrer Männer, wie er vorgab, Geld zu holen, und iſt ihm dies in 2 Fällen auch gelungen. Erft geſtern wieder holte er in einer hieſigen Wirthſchaft im Auftrag einer Bauers⸗ frau, wie er ſagte, einen gefüllten Marktkorb ab. Wir möchten das hieſige Publikum vor demſelben warnen. Leiche geländet. Bei Worms wurde im Rheine eine unbekannte männliche Leiche geländet. Der Verlebte war 28 bis 28 Jahre alt, 1,68 Meter groß, von kräftiger Statur, hat einen kleinen rothen Schnurrbart und ſcheint dem Arbeiter⸗ ſtande anzugehören. Die Leiche, welche etwa ſechs bis acht Tage im Waſſer gelegen haben mag, war bekleidet mit einer ſchmalgeſtreiften braunen Buxkinhoſe, einem baumwollenen Unterhemd und einem weißleinenen Hemde, gezeichnet J. H. In den Taſchen wurde außer einem Taſchenmeſſer nichts vor⸗ gefunden. Vermißt wird ſeit 20. d. M. der 13 Jahre alte Volks⸗ ſchüler Franz Dochnahl von hier und wird vermuthet, daß derſelbe in den des Rheines ſeinen Tod gefunden, oder daß ihm ein Unfall zugeſtoßen iſt. Der Knabe iſt 1,30 Augen, trägt hellgrau carrirten Stoffanzug, Meſſinghaken und ſchwarze Strümpfe. amt Mannheim erſucht um Nachricht, falls über den Ver⸗ bleib des Vermißten etwas bekannt werden ſollte, oder wenn paßt Leiche aufgefunden wird, auf welche obige Beſchreibung paßt. chnürſchuhe mit Das Großh. Bezirks⸗ der meteorologiſchen Station annheim. 2 25 8 2 88 —5 22 3 22—— „ 8˙ e den, 68 5 SS S ungen SSS mm 28. Juni Morg. 7s0 0 17.1 8 4 28 Mittg.20758.4 27,4 W 4 28.„ Abds. 950755,2 20,6 ſtill 29.„ Morg.750 75⁴4,4 19,8 8 4 Höchſte Temperatur den 28. Juni 28,1 Tieffte 75 vom 28 29. Juni 16,0 'Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 30. Juni. Der ſchon vor mehreren Tagen Luftwirbel aus dem atlantiſchen Ocean iſt nunmehr in Schottland mit 786 mm anderer, ungleich geachteterer war, als brüben im lieben Deutſch⸗ land, klar zu machen, indem er behauptete, daß es einen Standesunterſchied im Sinne der Europäer bei ihnen nicht gebe, hier unterſcheide man nur Weiße und Farbige, die erſteren ſeien bedingungslos die Herren, die letzteren hingegen zum Dienen beſtimmt; Marga bemerkte deutlich, daß es ihm daran lag, ſie in zarter Weiſe von dem demüthigenden Abhängig⸗ keitsgefühl ihm gegenüber zu befreien. Jetzt wurde es auch in der Lichtung dämmerig, der letzte rothe Sonnenſtrahl war von der Märchenpracht der purpur⸗ blühenden Felswand verſchwunden, durch die Kronen der Pal⸗ men ſtrich ſeufzend der Abendwind; die Blumen der Nacht be⸗ gannen, geweckt vom fallenden Thau, die Kelche zu öffnen und erfüllten die Luft mit narkotiſchen Düften. Dann war die Sonne verſchwunden, es wurde dunkel; die Sipos und Baumgeſtalten nahmen geſpenſtiſche Formen an, unheimliche Thierſtimmen ließen ſich aus der Tiefe des lebendigen Rieſendomes vernehmen, ſchauernd zog der Nachtgeiſt durch den ernſten Wald; langſam aber ſenkte ſich vom klaren Firmament das blaſſe Licht der flimmernden Sterne nieder und plötzlich erſchien, groß und weiß über den Gipfeln der Santa Maria⸗ bäume, der Vollmond,— ſeinen zauberiſchen Glanz weich über die Lichtung breitend; auf dem grasbedeckten Boden aber und rings umher ſo weit das Auge reichte, begann ein neues, ſelt⸗ ſames Leuchten von geheimnißvoller Helle,— die winzigen blauen Flammen der Rieſenleuchtkäfer funkelten auf, bewegten ſich eilig hin und her, ſchwebten empor und zogen gleich fliegen⸗ den Sternen durch die Luft. 5 5 Marga ſah das alles wie im Traum; eine ſüße betäubende Müdigkeit hatte ſich ihrer bemächtigt; Gonzaga ſprach noch immer, ſie lauſchte jedoch mehr dem Klange ſeiner Stimme, als dem Sinn der Worte und vermochte nicht ſich zu erheben, um dieſem reizvollen Mahle ein Ende zu bereiten, während Gonzaga aus Höflichkeit wartete, bis ſie ſelbſt das Zeichen zum Aufbruch geben würde. Einmal, als ein breiter Mondſtrahl gerade auf ſein brü⸗ nettes Antlitz fiel, das ſo wunderbar in dieſe tropiſchzauberhafte Umgebung paßte, da ergriff ſie wie im Taumel eine Empfindung Leb Trei S tar bemühle ſich, ihr den zeben und Treiben auf Santa Elara und bemühle ſich, ih Standvunkt der Erzieherin, welcher hier zu Lande ein ſo ganz Eindruck und jeder Vorüdergehende betrachtet mit Wohlge⸗ herrſichen Blumen⸗ ſaftigen Grün des Raſens wundervoll abheben. Störend iſt nur die häßliche Statue, jedoch ſoll dieſelbe, wie wir hören, in der Nacht von heute auf morgen entfernt werden; eine Garantie dafür, daß die Bretterwand wirklich heute Nacht fällt, können wir natürlich nicht übernehmen. Morgen Gouverneur Major v. Wißmann iſt nunmehr erſt heute Vormittag 8 Uhr 50 Minuten mit ſeiner Gemahlin hier eingetroffen. In ſeinem von uns ſchon mitgetheilten Abſteigequartier ſpielte bei ſeiner Ankunft die hieſige Grena⸗ Wie wir erfahren, befinden ſich unter den zur Hochzeit des Herrn Dr. Bumiller mit Frl. Lanz ange⸗ kommenen Gäſten außer Gouverneur Wißmann u. Gemahlin u. A. Geh. Legationsrath Helwig vom Auswärtigen Amt, Afrikareiſender Rochus S ch midt, Afrikareiſender und Stabs⸗ arzt Dr. Kohlſtock und Frau, Lieutenant in der weſtafrikani⸗ ſchen Schutztruppe von Perbandt, Lieutenant Bronſart von Schellendorf, Regierungsaſſeſſor de Werth und der Ein großer Menſchenauflauf entſtand geſtern nach Daſelbſt ſollte die Frau eines Wirthes, welcher eine Freiheitsſtrafe zu verbüßen hat, bis 1,35 Meter groß, ſchlank, hat ſchwarze Sete⸗ ſchwarze eingetroffen und dringt von dort aus über die Nordſee gegen Norddeutſchland vor. Zunächſt wurde dadurch der mittel⸗ europäiſche Hochdruck erheblich abgeflacht, ſo daß ſein Maximum in Deutſch⸗Oeſterreich nur noch ca. 768 mm be⸗ trägt. Bei uns ſind ſehr warme Südweſtwinde entſtanden, welche die für Samſtag angekündigte zunehmende Bewölkung pünktlich gebracht haben und ohne dies Gewitter im Gefolge haben, die am Sonntag mehrfach zum Ausbruch gelangen werden; auch der Montag dürfte ſich größtentheils gewitter⸗ haft bewölkt mit Neigung zu vereinzelten Entladungen geſtalten. Aus dem Großherzogthum. Käferthal, 28. Juni. Als Gemeinderechner wurde in der Gemeinderathsſitzung Herr Rathſchreiber Theodor Richter mit Stimmenmehrheit gewählt. Schwetzingen, 28. Funi. Eine Verſammlung des i beſchloß, daß auch dieſes Jahr wieder einige allen Hopfen zur Berliner Ausſtellung kommen ſollen, denn gerade durch die Preiſe, welche im vorigen Jahre den Aus⸗ ſtellern von Schwetzinger Hopfen zuerkannt wurden, iſt einigen hieſigen Produzenten der höchſte Marktpreis bezahlt worden. Als erſter Preis wurde auf Hopfen 100 M. und als zweiter 60 M. feſtgeſtellt; das Platzgeld beträgt 10 M. für jeden Ballen. Heidelberg, 28. Juni. Die Dame, die ſich in einem hieſigen Hotel erſchoſſen, iſt die 24 alte Tochter des im Vor⸗ jahre verſtorbenen Oberamtsarztes Dr. Pflüger in Mergent⸗ heim. Bruchſal, 28. Juni. Der diesjährige Verhandstag der unterbadiſchen Kreditgenoſſenſchaften wird am 16. u. 17. Juli hier verſammelt ſein. *Karlsruhe, 28. Juni. Eine Duellgeſchichte mit zun⸗ blutigem Ausgang wird gegenwärtig viel beſprochen. In einer hieſigen Wirthſchaft geriethen zwei Paar junge Herren, jener Sonntagsabendſtimmung, welche ſo leicht geneigt iſt, jede zufällige Kleinigkeit als beabſichtigte ſchwere Beleidigung aufzufaſſen, in einen Wortwechſel. Als das eine Paar das Local verließ, folgte ihm das andere, und in einer zweiten Wirthſchaft, ſowie vor derſelben wurde der Streit fortgeſetzt, bis eine Thätlichkeit vorftel, und die Herren ſich gegenſeitig vorſtellten. Auf der einen Seite ſtanden ein Officier der Linie und ein Reſervelieutenant, auf der anderen zwei Rechts⸗ candidaten. Unter dieſen Verhältniſſen konnte nicht aus⸗ bleiben, daß die Erſten den Letzten ihre Kartellträgrr ſchicktenß zwei Forderungen auf Piſtolen, die eine verf chärft, wurden geſtellt und angenommen. Am andern Morgen früh 4 Uhr waren die Offtziere, die Sekundanten und die ſonſtigen bei Duellen nöthigen Perſonen auf dem großen Exercirplatze verſammelt, Piſtolen und Schießbedarf lagen bereit, aber— die Gegen⸗ paukanten erſchienen nicht. Man wartete und wartete, alles vergebens. Unverrichteter Sache mußte wieder heimgezogen werden. Ob Rückſicht auf die Gefährlichkeit der Schießge⸗ wehre oder die Verlockung des§ 204 des Reichsſtrafgeſetz⸗ buches, welcher das freiwillige Aufgeben eines angenommenen Zweikampfs für ſtraflos erklärt, die beiden Juriſten im Bette zurückgehalten haben, darüber wird nun viel geſtritten. „Kleine Mittheilungen. In Gerlachsheim ſtürzte der ledige Landwirth Karl Förſter beim ſo un⸗ glücklich von der Tenne der Scheuer herab, daß er ſofort todt war.— In Lahr ertrank beim Baden der 20 Jahre alte Dienſtknecht Friedrich Michel Roll von Kuper. In Ra⸗ ſtatt brach in der Bürſtenfabrik von Mai u. Feuer Nſz welches das Etabliſſement bis auf die Grundmauern zerſtörte. Mfälziſch-Helſiſche Aachrichten. Mainz, 28. Juni. Eine rührende Storchengeſchichte verurſachte hier einen großen Menſchenauflauf. Auf einem hohen niſtet ſeit einigen Jahren ein Storchen⸗ paar, das ſich in den letzten Wochen eifrig der Fütterung zweier Jungen hingab. Seit einigen Tagen ſind nun die akten Störche ſpurlos verſchwunden und die des Fliegens noch nicht mächtigen 5 reckten immerfort ihre Hälſe nach Nahrung aus dem hohen Neſte heraus. Dieſe Vorgänge in dem Storchen⸗ neſt wurden von einem nahen Kirchthurme aus beobachtet und zwei kühne Männer unternahmen das Wagniß, die dem Hungertode preisgegebenen armen Thiere aus ihrer luftigen Höhe herunterzuholen. Das Wagniß gelang vollkommen zum großen Jubel der Zuſchauer. Tagesneuigkeiten. — Berlin, 28. Juni. Der Zweikampf der zwiſchen dem Vetter des Ceremonienmeiſters v. Kotze, Rittmeiſter a. D. v. Kotze und dem Freiherrn von Schrader anderſeits ſtatt⸗ fand, beſchäftigte heute, wie ſchon kurz gemeldet, die erſte Strafkammer des Landgerichts. Die e lautete auf gezogene Piſtolen mit dreimaligem Kugelwechſel und 15 Schritt Entfernung. Am 21. Januar in früher Morgenſtunde fand der Zweikampf im Grunewald ſtatt. Keiner der Duellanten wurde verwundet. Die Letzteren hatten ſich nun heute wegen ee mit tödtlichen Waffen zu verantworten. Den orſitz führte Landrichter von Haugsdorf, die Anklagebehörde vertrat Aſſeſſor Meyer, die Vertheidigung führte Rechtsanwalt Lobe. Der Vorſitzende erörterte, daß der Kugelwechfel ohne Viſir und Stecher ſtattgefunden hatte, daß als Sekundanken entzückender, unendlicher Sehnſucht,— ſie hob die Augen und U ſie— halb gegen ihren Willen in die ſeinen,— mit des Herrn v. Kotze FIrhr. v. Hammerſtein und Oberpräſidial⸗ jenem feurig⸗fragenden Aufleuchten, das die zwingende Antwor in den Tiefen der Seele des Andern zu leſen begehrt.—— Doch Margarethe las die geſuchte Antwor! nicht, Baron den Blick vor dieſer kühnen Frage, die den fein⸗ empfin en Mann, als ein Entgegenkommen von ihrer Seite, abſtieß; ſte hatte ſich von dem Zauber der Minute hinreißen laſſen und ſpürte ſofort, daß ihre voreilige Handlungsweiſe ein unheilvolles Vergeſſen der eigenen Würde geweſen, denn Baron Gonzaga verhielt ſich von dieſem Moment an ſchweigſamer und zutückhaltender, auch ſprach er in kühlerem Tone, obgleich ſeine höfliche Aufmerkſamkeit dieſelbe blieb.— Nach einer Stunde Aufenthalt in der Lichtung ſetzten ſte, gefolgt von den Negern, die Reiſe fort; Marga bereute ihre Unbeſonnenheit bitter.„Sollte das 95 Baron Gonzaga's doch nicht mehr frei ſein,“ fragte ſie ſich, weil er ihr gegenüber ſo gänzlich unempfindlich ſchien, oder hielten die natürliche Schüch⸗ ternheit und Achtung vor der ſchutzloſen Lehrerin ſeiner Schweſter ihn ab, das verſtehen zu wollen, was ſie ihm in jener unſeligen Sekunde aus dem eigenen Inneren verrathen, nämlich das leb⸗ hafte Intereſſe für ihn. Sollten ihre Pläne in Folge dieſer einen Unvorſichtigkeit des Sichvergeſſens auf immer vereitelt ſein?“ Ein ſpöttiſches Lächeln umzuckte ihre Lippen; Marga ſagte ſich, daß ein junger, gefühlvoller Mann niemals dort ganz gleichgültig zu bleiben vermag, wo er die Neigung des liebenden Weibes ahnt; auf der abgeſchloſſenen Fazenda, im täglichen Verkehr mit ihr, würde ſie dennoch früher oder ſpäter zum Siege gelangen!— Endlich, kurz vor Mitternacht, als ſich Marga vor Erſchöp⸗ fung kaum noch aufrecht zu erhakten vermochte, wurde es von neuem hell, ſie verließen den Wald und ſahen vor ſich eine weite, mondlichtübergoſſene Landſchaft links von dem breiten Silberband des majeſtätiſch dahinfließenden Parahyba begrenzt; auf einer mäßigen Anhöhe in der Ferne erhoben ſich,— ein Bild des Friedens— die weißen, palmenüberſchatteten Gebäude von Santa Clara, neben einer kleinen Kapelle, deren Thurm zum dunkelblauen ſternflimmernden Himmel ragte. Aus den Fenſtern des ſtattlichen Wohnhauſes, das nur aus einem langgeſtreckten Parterre beßand, ſchimmerte noch Lampen⸗ licht traulich in die Nacht hinaus. (Fortietzung falald die ſich zufällig getroffen und gegenſeitig nicht kannten, infolge 3 1 eeeeeee e e W b t. 9 Seneral⸗Anzeiger. Unparteiiſchen gte das zuläf Die hieſtgen Stadtv Raths gemäß 8 Millionen als den auf 13—14 Millionen be⸗ Saale⸗Canals bewilligt. Zum 23. Aerztetag ſind bereits girte hier einge⸗ hinderten Geheimraths th Aub⸗München den Aus New⸗Pork wird berichtet, deſſen Mitglieder meiſt on der Polizei geſtört zu das in 14 Tagen Selbſt⸗ s Opfers wird ſolange Is hundert Dele nkheit ver pfer bezeichnete, begehen muß. Der Name de nicht befannt, als noch polizeiliche A Theater, Operette von Schiller, Iffland und Dalbe Poſtamenten und der wahren Kunſt nichts gemerkt zu h wenn es im„Orpheus“ au die Sache mit ſo viel Anſt Tochter“ ganz getr Unſer der Operette und brachte die 1 götzender Weiſe Hofkapellmeiſter ufriedenſtellend unter lebh Die Inſcenirung die Operette, keinmal und theater ihre Th nehme Abwechſe enter⸗Notiz. vielſeitigen Wunſch eine Wiederholu 1 am Mannheimer Hoftheater ſtattfinden. in der laufenden Spielzeit keine wei⸗ welcher über ore ſchon geöffnet haben, lung in das Repertoire. tere Aufführung mehr Die Dramen„Friedrich.“ ranz Siking ſind, wi ühnen des In⸗ und Aufführung angenom Laube⸗Feier. (Preußiſch⸗Schleſten), de deſſen Denkmal enthüllt. Burgtheater in Wien eine von Laubes„Karlsſchülern.“ Berlin, 28. Juni. ung auf ein neuerdings geſuch zu erkennen gegeben eſtattet worden, daß bei eren Anläſſen die Perſo zur Darſtellung gebracht nehmigt werden, vegelmäßig aufgef Das berühmte Ruben kirche zu Köln mit der D eine der letzten und wichti und ausſchließlich von ihm ſo vorſichtige wie ge Wemälde⸗Reſtaurate enommen werden kon ſe eingeſpannte Bild dur ſtraffe Spannun das Bild bedeckte, te bezeichnet werd einem verdunke ilde ein gutes Stü genommen und b öbere Gewölk Am 18. Se Feſtſpielen oder ſon n der hochſeligen Königin Louiſe könne jedoch nicht ge⸗ daß dies in Theaterſtücken geſchehe, welche ührt zu werden beſtimmt ſeien. 'ſche Bild in der St. Peters⸗ arſtellung der Kreuzigung Petri, gſten Schöpfungen des Meiſters ausgeführt, hat jüngſt eine eben ſchickte Reinigung fah ur Fridt in Köln. ck ſeiner Farb eſonders einzelne St mit den durchbrechen e faſt bis zur Unkennt aß Bild jetzt betrachtet, wird erſtaunt ſein über die Li f der Bruſt des h. t, über die Kra Zufammenwirken zu ſchmerzhaft heroiſchen Aus Gipfel erreicht. realiſtiſchen Geſtalten b Kr Palme herniederſch Schleier faſt durchſichti Fleiſch durch ſeine blaſſ r ſo überwältigend w verloren hat. ſofort Hilfe. rhr. v. Brandenſteln funkirt hätten, die Secundanten chrader ſeien nicht genannt. Das Amt des hatte Graf v. Tſchirsky⸗ Renard ten gaben den Sachverhalt zu und ellen des Vorſitzenden, daß gätten, ſich über die Urfrche des Staatsanwalt beantra je 3 Monate Feſtung Wort. Der Gerichtshof erkannte, dem Antrage des Staatsanwalts; „über das geſetzlich niedrigſte e ganze Verhandlung nahm eine — Leipzig, 28. Juni. n dem Vorſchlage des Beitrag der Stadt Leipzig zu rechneten Koſten des Elſter⸗ — Eiſenach, 28. Juni. e, am Vorabend, mehr a troffen. Anſtatt des durch Kra führt Medizinalra rſitz. — London, 28. Juni. daß der dortige Selbſtmord Deutſche ſind, am Dienſtag, werden, ein neues O Viertelſtunde in ufſicht zu fürchten iſt. Bunſt und Wiſſenſchaft. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Orpheus in der Unterwelt. J. Offenbach. rg ſtehen noch feſt auf ihren dem Schnippchen, das man inter ihrem Rücken geſtern Abend e können ganz ruhig ſein, ch etwas toll hergeht, ſo wurde gegeben, daß oſt der Aufführung beionnen konnte. ungewohntes Perſonal ſp uſtigen Weiſen Offenbach's in ganz er⸗ rcheſter unter Herrn ng löſte ſeine Aufgabe durch⸗ aften Beifallsbezeugungen des war ſehr hübſch. Einmal iſt haupt ſo viel Hof⸗ brachte eine ange⸗ den 80. d. M. wird auf nng von„Orpheus in der und„Beatrice“ von e uns mitgetheilt wird, von mehreren Auslandes für die nächſte Spielzeit zur ptember wird in Sprottau un Geburtsorte Heinrich Laubes, Am Vorabend der Au das Gedenkfeier mit der Staub und Rauch hatten unden Ueberzuge verhärtet, welcher engluth und Leuchtkraft ellen deſſelben um das den Strahlen und die lichkeit verdüſtert hatte. ſchreibt die„K. Volksztg.“, chtwirkung der Karnations⸗ Petrus ihren höchſten Glanz ung der Muskeln, über das n mächtigen Effekte, der in druck des gewaltigen Hauptes Den verklärenden Gegenſatz dieſen r duftige Engel, welcher mit „ eine liebliche Erſchein⸗ g wirkt und deren zart ere Tönung den Kontraſt irkenden Märtyrer⸗Scene. Jeneſe Aachrichten und Felegraume. Berlin, 28. Juni. Die beſtätigen die Meldung, ſandte am niederländiſche gerſohn des Fürſten Bis Berlin, 28. Juni. im Handeſsregiſter) die A rma„Verlag der neuen preußi zeitung) von Kröcher“ Vertrag auf den Gr Droſſen in der Mar irma lautet: Kreuzzeitung) G Berlt Kiel, 28. Juni. Minenlegen vor Friedrich Panzers„Kurfürſt „Berl. Neueſt. Nachr.“ daß der bisherige kaiſerl. Ge⸗ n Hofe, Graf Rantzau, Schwie⸗ in Dispoſition tritt. Der„Reichs anzeiger“ enthält nzeige, daß die Handlung in ſchen Zeitung(Kreuz⸗ mit dem Sitze in Berlin durch afen Finck v. Finckenſtein zu k übergegangen iſt. Bie neue g der neuen preußiſchen Zeitung raf Finck v. Finckenſtein“ mit dem Sitz Heute Nachmittag ſind beim sort auf einer Pinaſſe des Friedrich Wilhelm“ infolge Ent⸗ einer Sprengpatrone ſieben Mann getoͤdtet Zu den Todten zählt Seecadet Vahlen, zu den sten Unterlieutenant Starke, der beide Beine Der Hafendampfer„Steinmann“ leiſtete Die im Hafen liegenden Kriegsſchiffe, auch haben zum Zeichen der Trauer ihre lbſtock geſetzt. * Eiſenach, 28. Juni. Stunden über die Nachdem die Anträg alche die Arztwahl zwar als Der Aerztetag berieth ſechs freie Aerztewahl der Krankencaſſen. rreferenten Wendels⸗Berlin, principiell richtigbezecchnen, aber anerkennen, daß auch ört! denken dagegen obwalten könne Stimmen abgelehnt waren, Referenten Buſch⸗Crefeld, wel Arztwahl eingetreten, 9284 geger 1020 Sti Küſtendil, ausgeübt. Die erklärten auf ſie keine Veranlaſſung Duells auszulaſſen. Der ſig niedrigſte Strafmaß, heidiger verzichtete aufs wie ſchon gemeldet, nach es liege keine Veranlaſſung Strafmaß hinauszugehen. Anſpruch. t iner erordneten mit einer parteilo aus Macedoni Feuersbrunſt in dem Flamme über zahlreiche und Wirthſchaftsgebäude Hundert Familien der Eine Frau iſt getödtet, Schaden wird auf 2 M *Müunchen, 29. Juni. gen Ludwig II. am S ſchlug, enn ede„höhere Verbindun ielte ſehr flott Unterelbe Waſſer ausgehenden Verkehr. Ausgang von Fahrzeugen ſoll eekanal zu jeder Zeit erfolgen können. e Ladeplätze eingerichtet. laubniß ſollen an den Ufern des K ſtände in verpacktem 3 nicht ein⸗ od Vorſchriften b die zollamtliche Bef 29. Juni. aus Kolberg: Bei der R den bisher gezählt für: Gerlach(konſ.) 2133 Die ge⸗ ufführung Allerhöchſten Orts iſt bei Entſcheid⸗ e gekommenes Immediat⸗ zwar in einzelnen Fällen tigen beſon⸗ ren durch den ſtätigung. Der Herzog iſt Bevor dieſe in An⸗ nte, mußte das ſtark gewellte und ch einen neuen geilrah bracht werden. keinerlei Ueberma deſſen Erhaltun Paris, 29. Juni. findet ſich der Herzog von Gerüchte umliefen, 29. Juni. an Lord Roſebery das ſchottiſchen Andreasordens. Madrid, 29. Juni. Marineminiſter mit, reſte Peruls, des Erfinders nach dem Pantheon für Seelente men wieder Bei der Reinigung lung oder Retouche als eine ungewöhnlich *.* (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) Prinzregent Luitpold läßt ehmigte Gedächtnißkapelle für Prinz chloßpark zu Berg am Starenberger See miteinem Koſtenaufwande von 400000 M. ausführen. Berlin, 29. Juni. Das geſtern vom Bundesrath angenommene Zollregulativ für den beſtimmt dem Verne oſtſee⸗Kanal die einen und der Kieler meldet aus Kiel: Der bei dem Schiffsunglück gelödtete Seekadett Vahlen iſt der Sohn des B Die Leichen dreier Get Bord geflogen und noch nicht gefun Zuſtand der Verwundeten iſt nicht le dem„Vorwärts“ waren an Mann, wovon 10, verletzt geblieben ſind. Paris, 29. Juni. Gerücht um, Maunheim, Güterwagen auf Beladen vorhanden: 503 gedeckte 870 offene Zuf. 1373 Wagen Es iſt hierna Frankfurter Börſe ſandte etwa bei leicht befeſtig iche Hinderniſſe und Be⸗ n, mit 8000 gegen 3000 wurden die Anträge des che entſchieden für die freie von 84 gegen 18 Delegirte mit mmen angenommen. 28. Juni. In den Grenzgebieten ſind thatſächlich Vorkehrungen getroffen, um Zuzug, Bildung und Aufenthalt bewaffneter Scharen zu verhindern. g iſt dieſen Maßnahm en ſehr ungünſtig; man droht ſen Kundgebr ing für die nächſte en melden von Greueln und Aus San Francisco, 28. Juni. Geſtern Abend brach Geſchäftsviertel des ſüdlichen Durch einen Sturm wurde Fabriken, Waarenhäuſer, Staälle ausgebreitet, die zerſtört wurden. ärmeren Klaſſen ſind obdachlos. mehrere Perſonen verletzt. illionen Dollars geſchätzt. trat jedoch ſt deſſen Folge Oeſterreich. Nationalbank fü ſchaſt 158.70, De Nordoſtſee⸗Kanal hmen nach zunächſt, daß der Nord⸗ g mit der Unterelbe auf der Föhrde auf der anderen Seite die bilden ſoll für den Verkehr und der Kieler Föhrde und dem Hamburger Freihafengebiet Der Eingang ſowie der in den und aus dem Ohne beſondere Er⸗ anols zollfreie Gegen⸗ uſtande oder zollpflichtige Sachen er ausgeladen werden dürfen. etreffen die Lade Mannheimer per Juli 15.05, N Hafer per Juli 12.20, 11.60 M.— Tende reisrückgang anden hierzu grö en⸗Märkte. fracht des Schiffsverkehrs, reiung während der Kanalfahrt u. ſ. w. Die Morgenblätter melden verurſachte einen per 100 Kilo und Amerik. Produkt In zweiter üttenaktien erheblich abrik Weiler u pichartz 3,50 m Privat⸗Diskonto 2è pC Fraukfurter Effekten⸗Speietät v. Kredit 389¼, r Deutſchland 1 armſtädter Ban Dresdener Bank 168. Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 374 meer 93.90, Ser do. 24.90, Türk. Looſe 44.75, H Aſchersleben 158.30, Gotthard⸗ 146.70, Schweizer Nordoſt 142 Jura⸗Simplon 97, Mannheimer Vieh ren beigetri achtgewicht zu Mark: — Schmalvieh J. —. 230 Kälber ien ne — Milchkühe—— eichstagsſtichwahl wur⸗ Benoit(freiſ. Vgg.) 3834, Stimmen.— Der„Lokalanz.“ erliner Philologie⸗ oͤdteten ſind über den worden. Der 8 bensgefährlich. Laut Bökd der Bampfpfnaſſe 20 hinter dem Schornſtein ſtehend, un⸗ Mannhei Kap. Hier lief geſtern Abend das der Herzog von Aumale ſei ermordet wor⸗ Das Gerücht erhielt bis Mitternacht keine Be⸗ geſtern von Chantilly zurück⸗ Nach neueren Nachrichten be⸗ Aumale, über welchen die daß er ermordet ſei, völlig wohl. Die Königin verlieh geſtern Band und die Abzeichen des In der Deputirtenkammer daß die ſterblichen Ueber⸗ des Submarine⸗Bootes, geſchafft würden. Mannheimer Handelsblatt. chsbank hat den Privatdiskonto auf 2½ pt. Mannheimer heutige Börſe verlief ſehr ru 0 Baher. Obligationen M. „ 2 77 M. 4. Pfälz.(Zudw. Max Norb) 105.40 G 4 3¹/ 102.90%5 Weſteregeln Alkaliwerke 4½ H. Pr.⸗O. d. Spe 34% Zellſtofffabrit W 3½½% Sbl. der Elektrizitäs⸗Akt.⸗ [Geſ, vorm. W. Lahmeyer u. Co. 11 7. 3½„ convertirte 4 gekündigte 1 5 3½ Rhein. Hyp.⸗Pfandbrlefe 101.20 b 62—65 b einiſche Creditbank Pfälz. Hyp.⸗Bank Mannheimer Bank Deutſche Unionbank Köſter s Bank.⸗G. 126. b Gewerbebank Speyer 50 oKR 124. 0 Sandauer Volksbank 60 oE 181.— G Guſammengelegte) Pfälziſche Ludwigsbahn b5 G 5 =Akt. d. Ver. ch. Fabr. 166. Badiſche Anilin⸗ u. Soda Weſteregeln Alkaliwerke abrik Goldenberg Hofmann u. Schötenſack Verein D. Oelfabriken ktlenbrauerei Eichbaum⸗Brauerei Judwigshafener Brauerei Hypothekenbank 178., Obligationen. 104.70 0 9 10 3. 5 7 105.30 6308ù ein Chem. en. E P rauerei Schwartz 60 Sinner Brauerei 242. 15d. 125.5 Mannheimer Ver E 101. bz Hüttenheimer Splnnerei 5 Karler. Nähmf. Hald u. Reu .— G Verein Speyerer Ziegelwerte 160. G Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 151.— G AI 218.— G Zellſtofffabrik Wal aillirwerke Maikammer Airrserke Kitrweiler 119 140.— 5 Emal Effektenbörſe vom 28. J hig. Wormſer Brauha wurden zu 119 umgeſetzt, Waghäusler ſind zu 68.75 offertrt. Sonſt notiren Rhein. Coursblatt der Mannheimer Börſe Badiſche Obligat. Bad. Oblig. —— 18 Werger 74.50 bz. Lauterburg 4 vom 28. Juni. 2 104.45 b5.4 R..⸗P. unkündbar bis 1902 4 105.55 böſst Rh. Hyp.⸗Communal 106.— bz 15 Mannheimer Obl. * Germersheim Mannheim 9 533 8 99.45 P4 2 104.45 16. Freiburg i. B. Obl. 15 99.90 b64½ Lubwigshafen N. 804 5 vom Neckar: 107. 63%% Wagh. Zuckerfaͤbrit 105.05.5 Sere ce Spinnerei Heilbronn 7851 J8’ 26% e Emilie Waghäuſel Ocean ortung ertrub Gertrud St, Nikolaus Udg eißner Karl Sophie Adolf Hermann Johanng Henriette Floßholzt 1458 obm. an Hafenmeiſterel 1 Willem III. Moltke Pegelſtationen vom Rhein: [Germanig 7 Waſſerſtaudsnachrichten vom Mönat Juni. 24. 25. Bemerkungen Wanr im 29 Junf 28. Juni Aus der Handel skammer. Station Mannheim bet bereitgeſtellt: Zuſ. ein Ueberſchuß von zuſammen 491 Wagen Mittagsbörſe vom 28. Juni. Die Wiener s höhere Courſe, auf w tem Preisſtand einſetz die für einzelne Gebiete, Bahnen und Mexicaner, günſtigere Cou arkes Angebot für Berli die Börſe bedeutend matte ations⸗Schwierigkeiten, aben der S ſie des Guten zu vi viele Realiſationen die Situation als Abgaben noch zu v elche man auch hier namentlich Schweizer rſe aufzuweiſen hatte, vſchließt. Dle großen erlin zu leiden pekulation zum Bewußtſein el gethan hat. vorgenommen, während die Contremine ſſen günſtig durch große Trotz mehrfacher okungen bleibt für ihre Intere erſchärfen bemü gen und vorübergehend matt, namentlich waren alle Banka Stunde gaben auch Bergwerks⸗ unt Von Induſtrieaktien Ne nd Scheideanſtalt etwas feſter, Lederwerke atter. ekkriettätsaktien abgeſchwächt.— 28. Juni, Abds. 6¼ Uhr. Diskonto⸗Kommandit 220.15, 43.60, Berliner Handelsgeſell⸗ k 158.20, Deutſche Vereinsbank 40, Banque Ottomane 1 %, Lombarden 98½, proz. Mexikaner 91, Sproz. arpener 151.80, Laura 135.40, Aktien 188, Schweizer Central eiger Union 99.40, b. Hyp. A 70. Bproz. Italiener 88.80 und Pferdemarkt am 28. Junt. n verkauft per 100 Ko. — Ochſen J. Qual. —„II.—, III.—,— J. 160, II. 150, III. 140. 4 — Arbeitspferde———. 3 Schafe 30. — Zicklein—, Zufammen Produktenbörſe vom 28. eizen Roggen per Juli 13.—, Noy. Matteres Amerika Weizen um etwa 10 Pf. ßere Abſchlüſſe ſtatt. Schlußcourſe vom 28. Juni. eben und wurde uxuspferde. 268 Ferkel 10—14. 2 ov. 15.85. ewes Nork Mais eeng Caffee Schifffahr mer Hafen Ve Schift Ko Haſenmeiſterei II. Bereinigung 14 rkehr vom 27. Junf, T. Schürmann 5 Hafenmeiſterei 32 R. Karcher 9 2252 8 etommen, 1000 obm. 11 Mk. 9 52—9 48 „ 156 22 Engl. Souvereigns 20 40 5 Aktienbrauer Auhe für 2 Pfeunige 2 Pfennige davon tötet alle F Küche oder Stallung in 3 Min Hausthiere unſchädl. 15 Pf. In allen Apoth. 178. Werger'ſche Brauerei 169.80 5zBadiſche Brauerei 168. 9 Ganter, Brauerei Freiburg 140.40 Brauerei z. Sonne W 189.— 8 Mannßh Damoyfſchleppf 98.— PKöln. Rhein⸗ u. Seeſchiff ahrt 2 Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. cherung Mannheimer Rückverfich. Württ. Transportverſich. Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft Oggersheimer Spinnerei 400.50]Ettlinger Spinnerei 171.50 bz Mannheimer Lagerhaus 1 148.— bz Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 8 Karlsruger Maſchinenbau Auf der bis jetzt unübertroffenen Pfaff-Nähmaschine können nicht allein die ſchönſten u. loſer Vollendung gefertigt werden, ſ. ur Anfertigung von Stick Allein⸗Verkauf be Martin Decker, Mann Vis--vis dem Theater⸗El Die durch uhre unüdertreffliche Solidität weitberühnten Schu Herz& Cie. Frankfurt a. maun; uggeſcha (Telephon 440). Ruff. erialg Dolacz u. Gold erhält man vor Fliegen, Flöhen u. ſ. w durch„Dal iegen u. ſ. w. eines uten unt. Garantie, Glas 30 u. 50 Pf., d auf Lager. In Man Flür Menſchen u. azu gehöriger Patentbeutel nheim in d. Mohrenapotheke. 67404 feinſten Näharbeiten in tadel⸗ ondern dieſelbe ei ereien jeglicher Art in f i heim, A 3, 4 Paßform, Eleganz und wagreufabrikate von Otto llein ächt zu haben bei „E 4, 6, am geigen. der ſowie Manfheim, 29. Juni. Geueral⸗Anzeiger. Amks, und Kreis⸗BVerkündigungsblakt. Nlli Beka nuntmachung. Die Anzeigepflicht für die Schweine⸗ ſeuche, Schweinepeſt und den Roth⸗ lauf der Schweine betr. (7) Nr. 24525 1. Nachſtehend bringen wir die Bekanntmach⸗ ung des Reichskanzlers vom 12. Juni d. Js.(Reichsgeſetzblatt Nr. 20, Se 111 150§§ 9, 10 und 65 Ziff. 2 des Reichsſeuchengeſetzes vom Junt— betreffend Abwehr und Unterdrückung von Vieh⸗ ſeuchen zur öffentlichen Kenntniß 1. Mai 1894 Durch dieſe Bekanntmachung wird für Baden bis guf Weiteres die Anzeigepflicht auch für Schweineſeuche, Schweinepeſt und Roth⸗ lauf der Schweine eingeführt. Gleichzeitig machen wir darauf aufmerkſam, daß das Großh. iniſterium des Innern unterm 21. Jum d. Is. mit ſofortiger irkung eine Verordnung über die Bekämpfung oben genannter chweineſeuchen erlaſſen hat. Dieſelbe iſt 1 gemacht im Ge⸗ ſetzes⸗ und Verordnungsblatt No. XVI vom 24. Juni 1895 Seite 187 Nach derſelben iſt insbeſondere ſchon von allen verdächtigen Erſcheinungen unter den Schweinen ſofort Anzeige zu erſtatten. Die Bürgermeiſterümter werden veranlaßt, dieſe Verfügung ſofort in ihren Gemeinden auf ortsübliche Weiſe zur beſonderen Keantniß der Gemeindeangehörigen(ſpeziell der Viehhändler, Schweine⸗ halter und Metzger) zu bringen und den Vollzug bald anher anzu⸗ Die obengenannte Verordnung Großh. Miniſteriums des Innern iſt ebenfalls ortsüblich bekannt zu machen und deren genaue Beach⸗ tung zu überwachen. annheim, den 28. 92 1895. roßh. Bezirksamt: Dr. Strauß. Bekanntmachun des Reichskanzlers vom 12. Juni 1895 betr. 5 Anzeigepflicht Siee e die Schweinepeſt und den Rothlauf eine. Auf Grund des 8 10 Abſatz 2 des Geſetzes, betreffend die Ab⸗ wehr und Unterdrückung der Viehſeuchen, vom 1. Mai 1894(Reichs⸗ Geſetzbl. von 1894, S. 409) beſtimme ich: Für das Großherzogthum Baden wird bis auf Weiteres für die Schweineſeuche, die Schweinepeſt und den Rothlauf der Schweine die Anzeigepflicht im Sinne des§ 9 des er⸗ wähnten Geſetzes eingeführt. ieſe Beſtimmung tritt ſefort in Kraft. erlin, den 19. Juni 1895. Der Reichskanzler. In Vertretung: von Boetticher. 9 9 des Reichsſeuchengeſetzes. Der Beſitzer von Hausthieren iſt verpflichtet, von dem Ausbruch einer der im§ 10 angeführten Seuchen unter ſeinem Viehſtand und von allen verdächtigen Erſcheinungen bei demſelben welche den Aus⸗ bruch einer ſolchen Krankheit befürchten laſſen, ſofort der Polizeibe⸗ de Anzeige zu machen, auch das Thier von Orten, an welchen die ſefahr der Anſteckung fremder Thiere beſteht, fern zu halten. te gleichen Pflichten liegen demjenigen ob, welcher in Ver⸗ ktretung des Beſitzers der Wirthſchaft vorſteht, ferner bezüglich der dem Transporte befindlichen Thiere dem Begleiter derfelben der in fremdem Gewahrſam befindlichen Thiexe dem Beſitzer der betreffenden Gehöfte, Stallungen, Koppeln oder Weiden ur ſofortigen Anzeige ſind auch Thierärzte und alle dieſenigen Perſonen perpflichtet, welche bsmäßig mit de i beſch 11 ejenigen, welche eee Beſeitigung, werthung oder Bearbeitung thieriſcher Kadaver oder thieriſcher B andtheiſe ſich beſchäftigen, wenn ſte, bevor ein polizeiliches Ein⸗ Sretten ſtattgefunden hat, von dem Ausbruch einer der nachbenannten Seuchen oder von Erſcheinungen uuter dem Viehſtande, welche den Verdacht eines Seuchenausbruchs begründen, Kenntniß erhalten. §. 10. Die Seuchen, auf welche ſch die Anzeigepflicht(§ 9) erſtreckt, find folgende: 1. der Milzbrand; 2. die Tollwuth; 8. der Notz(Wurm) der Pferde, Eſel, Maulthiere und Mauleſel; 4. die Maul⸗ und Klauenſeuche des Rindviehs, der Schafe, 55 en und Schweine; 5. die Lungenſeuche des Rindviehs; 8. die Pockenſeuche der Schafe; 7. die Beſchälſeuche der Pferde und der Bläschenausſchlag der Pferde und des Rindviehs; 8. 155 der Pferde, Eſel, Maulthiere, Mauleſel und der afe. Der Reichskanzler iſt befugt, die elgepflicht vorübergehend auch für andere Seuchen ge 75 Mit Geldſtrafe von 55 bis einhundertfünfzig Mark oder mit Haft nicht unter einer Woche wird, ſofern nicht nach den beſtehenden geſetzlichen Beſtimmungen eine höhere Strafe verwirkt iſt, beſtraft! wer der Vorſchrift der 88 9 und 10 zuwider die Anzeige vom 5 77047 der Seuche oder vom Seuchenverdacht unterläßt, oder länger als 24 Stunden nach erhaltener Kenntniß verzögert, oder es unterläßt, die verdächtigen Thiere von Orten, an welchen die Gefahr der Anſteckung fremder Thiere beſteht, fern zu halten. Ladung. Arkanntmachun No. II. 20,108. Der am 25. Ok⸗] Montag, den 1. Juli 5 Js., tober baß— 7— geborene Vormittags 11 Uhr Schneider Heinrich Simon Hanf, verſteigern wir auf unſerer Filiale zuletzt wohnhaft in Mannheim, bei Käferthal eine Parthie 1 16 14 3 alte Pflaſterſteine gt, daß er als beurlaubter a. N iſt⸗ Jandwehrmann 1. Aufgebots ohne VVVPN Erleubniß ausgewanbert iſt bietenden gegen baare Zahlung. Die Verwaltung der ſtädt. Uebertretung gegen 8 360 Ziff. 3 8 91955 Aofuhranftalt. 67306 K*— Sielbau⸗Maunheim. Arbeits⸗Vergebung No. 21724. Sielbau⸗Vertrag No. 74. Die Ausführung von etwas 100 lfd. m Backſteinſiel 60 X 110 em in der Rennershof⸗ ſtraße, zwiſchen Eichelshe mer⸗ Straße und Rheinpark, nebſt Spe⸗ cialbauten und etwaigen Mehr⸗ arbeiten wird hiermit zur allge⸗ meinenSubmiſſion ausgeſchrieben Anerbieten ſind an den Stadt⸗ rath von Mannheim zu richten und verſchloſſen, mit der vorgeſchrie⸗ benen Bezeichnung verſehen, ſpäte⸗ ſtens bis 67436 Samſtag, den 6. Juli 1895, Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhauſe zu Mannheim 2. Stock, Zimmer No. 4, einzu⸗ reichen. Zeichnungen und Bedingungen liegen auf dem ſtädtiſchen Siel⸗ bau⸗Bureau 0 7, 17 von Mon⸗ tag, den 1 Juli 1895 ab zur Ein⸗ ſicht auf und können Angebots⸗ Formulare und Maſſenverzeichniſſe gegen ganz freie Einſendung von Mk. 150 von der gleichen Stelle bezogen werden, Den Anerbietenden ſteht es frei, der Eröffnungsverhandlung bei⸗ zuwohnen. Der Stadtrath verpflichtet ſich weder zur Annahme des niedrig⸗ ſten oder irgend eines der einge⸗ laufenen Anerbieten. Mannheim den 28. Juni 1895. Städtiſches Sielbau⸗Bureau. Olshauſen. Fahrniß⸗Nerſteigerung. (Schluß.) Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗ tigung werde ich aus dem Nach⸗ laſſe der verlebten Frau Joſe⸗ phine Lang geb. Schmitt Samſtag, 29. Juni d.., Nachmittags 3 Uhr öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern: 67479 8. Strickmaſchinen, 1 Tiſch ꝛc. Mannheim, den 28, Juni 1895, Gg. Voiſin, Waiſenrichter. ovaler Zmangs⸗Y rſteigerung, Montag, 1. Juli, 2 Uhr Nachmittags, werde ich im Pfandlokal& 4, 5: 1 Kiſte Eichorie, 1 Kiſtchen Nu⸗ deln, 1 Mille Cigarren, 8 Schach⸗ teln Eigaretten, 68 Pack verſch. errenkragen, 5 Pfandſcheine, Kanapee, öKommoden, 4 Schränke, 1 Glasſchrank, 1 runder Tiſch, 1 Ovaltiſch, 2 viereckige Tiſche, 2 Nacht⸗ und 2 Waſchtiſche, 1 Hänge⸗ lampe, 1 Dezimalwaage, 2 Grab⸗ ſteine, 2 Herrſchaftswagen, 1 Plüſchgarnitur, 1 Gasmotor, 1 Löthkolben, 50 Pack Holzſchrauben, 150 Stück vernickelte Klemmer, 1 Regulirfüllofen, 2 Spiegel, 8 Bilder, 1 Real, 22 Meter Sammt, 270 Stück Phantaſie⸗ u. 165 Stck Straußfedern, 24 Stück verſch. Vürſten, 12 Dutzend Kämme, 20 Stück Schwämme, 1 Nähmaſchine, 2 Pianino, 1 Büffet, 1 Vertikow im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 28. Juni 1895. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, 4 1, 9. NB. Die Verſteigerung der Spezereiwaaren findet beſtimmt ſtatt. 67467 Irtiwillige Verſteigerung. Montag, den 1. Juli d. Js., Vormittags 11 Uhr werde ich im Auftrage des Herrn Rechtsanwalts S. Kahn hier ge⸗ mäß 58 348 u 3486 des..-B. in der Zollhalle hier 67394 118 Sack ſerbiſche Pflaumen Mercantil ich verſteigern. Mannheim den 27. Juni 1895 — Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, A I, 9. Daug⸗Nerſleiger ung. Montag, den 1. Juli d. Is., 4 eeminage Uhr Derſelbe wird auf des Großh Amtsgerichts Abth. erſelbſt auf: Der des allgemeinen ſtranken⸗ es foll im Wege des öffent⸗ ttwoch. 4. September 1895, Bormittags 8 Uhr vor das Großh. Schöffengericht zur Hauptverhandlung ge⸗ Bei unentſchuldigtem Ausblei⸗ 1 ben wird derſelbe auf Grund der nach 5 ½ St.⸗P. Ord, von dem 11 ldeamt hier ausgeſtellten vom 20. Juni 1895 verurthelſt werden. Nannheim, den 27. Juni 1895. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Staudt. Sekauntmachung. Anſtrich der äußeren ngebots in einem oder . oſen vergeben werden Angebote hierauf ſind ver⸗ — en und mit entſprechender ſchrift verſehen, bis längſtens Dounerſtag, den 4, Juli, Bormittags 1 Uhr Hei 10 Stelle einzu⸗ veichen, woſelbſt Angebotsfor⸗ mulare gegen Erſteittung der Umdruckgebühren in Empfang genommen werden können. 27. Junt 1895. o chbauamt: Tabunn. Bezirksamt deponirt: 67428 verſteigern wir auf unſerm Büreau im ſtädt. Bauhofe des Stroh⸗ düngerergebniß von 92 Pferden vom 1. Juli bis 4. Auguſt l. J, in Wochenabtheilungen. 67307 Gleichzeitig empfehlen wir prima Compoſt zum Preiſe von 15 Pfg. 100 Kilo ab unſerer Compoſt⸗ abrik an der Seckenheimerſtraße und zu 2 Mark per Ebm, ab unſerer Filiale an der Käferthälerſtraße Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Mannheim. Die Verwaltung. gan des Rheighafens in Maunheim. Vergebung der Lieferung ünd Herſtellung von 1800 qm. Plaſter aus Neckarſand⸗ ſtein für die Anfahrten vor dem bahneigenen Getreideſpeicher auf Samſtag, den 13. Juli d. Js., Vormittaas ſh Uhr auf diesſeitigem Geſchäftszimmer woſelbſt Pläne und Bedingungen Maunheim den 25 3 Bahnbauinſpektor. (174) Gefunden und bei Gr, Heſtentliche Verſteigerung. Am Montag, den 1. Jult d.., Nachm. 2 Uhr werde ich im Auftrage des Kon⸗ kursverwalters die zur Kon⸗ kursmaſſe des J. Kochs Nach⸗ folgers hier gehörigen Waaren nämlich 93 Flaſchen Cognac, 43 laſchen Liqueur, 26 Flaſchen Südwein, 175 Liter Kimmel, Pfef⸗ fermünze und Nordhäuſer, ca. 90 Liter perſchiedener Branntweine zum Einmachen von Früchten ge⸗ eignet, 8 Flaſchen Wachholder u 2 Fäßchen Spiritus im Pfand⸗ lokal Q 4, 5 gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 6745 Mannheim den 28. Juni 1895 Futterer, Gerichts vollzieher, Q 4, 5. Heſtentliche Verſteigerung. Montag, den 1. Juli d.., Vormittags 11½ Uhr werde ich auf der Mannbeimer Börſe E 6, ier im Auftrage des Herrn Nechtsanwalts Seib dahier mit Bezug auf§ 343 d 9 GB.:· 65 5 50 Sack(Brutto 4996 Kilo ſchwarze Roſiuen Nymphia) ch auflie ſter öffent⸗ Schollen u. Setzungen. 5 Pienlrre C. Ahrens, Im Vollſtreckungswege werde ich am Montag, den 1. Juli d. Js., Nachm. 2 Uhr im Pfandlokale 4, 5: 1 Kommode, 4 Bilder, 1 Spiegel, Käfig mit Kanarſenvogel, ein Etager e, 1 Landauer, 2 Regulateur u. 2 Telepohn gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 67464 Mannheim den 28. Juni 1895 Futterer. Gerichtsvollzieher. Freiwillige Perſteigtrung. Am Montag, den 1. Juli d.., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 im Auftrage des M. Eberenz hier: 1complettes neues Chaiſen⸗ geſchirr, 1 Dezimalwaage mit 15 bis 20 Ztr. Tragkraft u. 1 Dop⸗ pelfenſterleiter gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 67465 Mannheim, den 28. Juni 1895. Futterer Gerichtsvollzieher, Q 4, 5. Relsfuttermehl Verstigerung. Montag, den J. Juli d.., Vormittags 11 Uhr verſteigere ich auf meinem Büreau 67368 F F7 No. 132, 2. Stock 200 Säcke Reisfattermehl à Sack 1 Centner nach aufliegendem Muſter. Die Waare lagert bei der Maunheimer Lagerhausgeſell⸗ ſchaft dahier. Die en liegen bei mir auf, von welchen zu jeder Zeit Einſicht genom⸗ men werden kann. F113. Anſtett, k 7, 18. Gartenbauverein„Flora Mannheim. Unſer Ausflug findet morgen Sonntag nach Weinheim ſtatt. Abfahrt 1 Uhr 30 Min mit der Lokalbahn. 67458 Rückſtändige Betheiligungs⸗An⸗ zeigen wollen gefl bis längſtens heute Abend eingeſandt werden. — Vorſtand. Original⸗Weltpanorama N 2, 10%/11, 67408 Wilder 2 Juli: Hamburg, Helgo⸗ nd, Friedrichsruh Norderneh Täglich geöffnet. Eintritt 20 bf. Kinder 10 Pf Wohne jetzt 67482 M 4, 9. parterre. J. Hoffmann, Clapierſtimmer und Reparateur, Mk. 15000 von einem ſollden Handluugs⸗ hauſe behufs Ausdehnung gegen prima Stcherheitsleiſtung auf⸗ zunehmen geſucht. Die Summe könnte auch in 2 Naten an den Suchenden bezahlt werden. Gefl Offerten sub T 61681 an Haa⸗ ſenſtein Vogler, A. ⸗G., Maunheim. 6782² Nheinſal m Weſerlachs Seezungen Blaufelchen Cafel⸗ und Zuppenkrebſe. Alfred Hrabowski D 2, 1. 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Moltkeſtraße No. 5= 821,15„„„ Indem wir hiermit Steigliebhaber zu dieſer Verſteigerun einzuladen uns erlauben, bringen wir zur Kenutniß daß Plan und Bedingungen jederzeit auf der Gemeinderegiſtratur Rathhaus 2. Stock No. 4 eingeſehen werden können. Mannheim, den 18. Juni 1895. Der Stadtrath: Bräunig. — Kieſer. — Die Großberzoglich Heſſiſche Neben⸗ bahn Weinheim⸗Fürth i/O. wirb am 1. Juli und diejenige Bickenbach⸗ Jugenheim⸗Seeheim am 8. Juli J. Is. eröffnet. Beide Bahnen ſind der unterzeichneten Verwaltung unterſtellt. Der Fahrplan kann zum Preis von 5 Pfg. für das Stück von unſern Fahrkartenausgaben bezogen werden. 6764¹ Darmſtadt, den 26. Juni 1895. Direction der Main⸗Neckar⸗Bahn. Edison's 6522, Mimeograph. Tauſende ſchwarzer Abbdrück⸗ von einem Origiual. Vertreter der Poſtſchreibmaſchine u 7—— Mimeograph für Mannheim u. Umgeg. ——— ö Kirchen⸗Anſagen. Kvaugel.⸗proteſt. Gemkinde. Sonntag, den 30. Juni 1895. Trinitatiskirche. Morgens 8. Prediet Stadtvikar Raupp. Collekte. Morg. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Gellen. Communion und Vorbereitung unmittel⸗ bar vorher. Collekte. Mittags 2¼ Uhr FJahresfeſt ber hleſ. Diakoniſſen⸗Anſtalt. 1 Herr Pfarrer Heſſelbacher von Weingarten. Einſegnung Diakoniſſen Schloßkirche. Morgens 9 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ pfarrer Ahles. Collekte. Lutherkirche. Morgens 9½ Uhr Predigt. Herr Stabt⸗ vikar Hofheinz. Morgens 10%½ Uhr Chri lehre err Stabt⸗ pfarrer Simon. Collekte. Friedenskirche, Morgens 9½½ Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ vikar von Schöpffer. Collekte Morgens 11 Uhr Chriſten⸗ lehre. Herr Stabtvikar von Schöpffer. Digkoniſſenhauskapelle Der Gottesdienſt fällt wegen des Jahresfeſtes der Anſtalt aus. Stadtmiſſion: Frangeliſchts Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag Vormittag 11 Uhr Sonntagsſchule.— fällt die Predigt aus wegen des Jahresfeſtes des Diakoniſſen⸗ hauſes. Montag Abend 8¼ Uhr Bibelſtunde des Männer⸗ u. Jünglingsvereins. Mittwoch Abend 8½ Uhr allgemeine Bibelſtunde, Herr Paſtor Steffann. Donnerſtag Abend 81,, Uhr Schriftbetrachtung der Jugendabtheilung des Jünglings⸗ vereins. Kinderſchule Traitteurſtr. 9b. Sonntag Abend 8 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Derr Paſtor Steffann. Freitag Abend 8¼ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Herr Stadtmiſſtonar Krämer. Semkeinde der hiſch Rethodiſtenkirche U0 6, W, nt Sonntag Nachmittag„2 Uhr Sonntagsſchule. Sonntag Machmiltag 5 Uih: Prebigt- Jebermann ffl frenwich 6 geladen. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 30. Juni, um 10 Uhr Gottesdienſt. Katholiſche Gemeinde. 7 der Jeſuitenkirche. Sonntag, den 89. Juni. 6 Uhr 5 e. 8 Uhr Zwetter Gottesdienſt.„10 Uhr Predigt u. mt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. /½8 Uhr An⸗ dacht zum heiligen Herzen Jeſu. Schulkirche. 30. Juni. ½8 Uhr Gottesd für die Schüler der Mittelſchulen 9 Uhr Kindergottesdi Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 30. Juni. 6 Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Pr nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 2— Chriſtenlehre die Mädchen der 2 letzten Jahre. ½3 Uhr Bssper. Im kath. Bürgerhoſpital. Sonntag, 30. Juni. 7 Uhr hl. Meſſe. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 4 Uhr Andacht. Tathol. Kirche der Neckarvorſtadt. Sonntag, 30. Jun 6 Uhr Beicht für die chriſtenlehrpflichtigen Mädchen. 7 hr meſſe.½9 Uhr ſe. Gemeinſame Kommunian er chriſtenlehrpflichtigen Mädchen ½1 Uhr Predigt und Amt. 2 Uhr Chyrtſtenlehre. 8 Uhr Vesper. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, baß unſer lieber Gatte, Bater, Bruder und Sohn 674⁰ Thomas Köser, Mirtn nach kurzem ſchweren Leiden im 38. Lebensfahre ſanft ent⸗ ſchlafen iſt. Nannheim 28. Juni 1895. Die trauernden Die Beerdigung findet Sonntag nom Trauerhauſe F 3, 8 aus ſtatt inter bliebenen. rmtttag 11 Uhr, —— eee e —— 6. Seite. Saalbau— Mannheim. Sonntag, 14. Juli, Nachmittags 3 Uhr im großen Saale des Saalbau Wohlthätigkeits-Concert zu Gunſten der Mannheimer Ferien⸗Kolonien veranſtaltet von den vereinigten Geſang⸗Vereinen Bavaria, Eintracht, Erholung, Frohſinn und Sänger⸗Eiunheit. Eintritt 20 Pfennig. 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Näheres durch Rundſchreiben. 67026 Der Vorſtand. Liederhalle Samſtag, den 29. Juni 1898, 8Garten-Fest Badner Hofe“, nebſt Familien⸗Angehörigen e 1* 9 15 1 Der Vorſtand. NB. Bei ungünſtiger Witterung in den oberen Säälen. Orcheſter⸗Herein Maunheim. Samſtag, den 6. Juli 1895 67475 Garten-Fest im„Badner Hof“ wogn 50 Mitglieder nebſt Familien⸗Angehörigen freund⸗ lichſt einladen. Der Vorſtand. NB. Bei ungünſtiger Witterung in den oberen Sälen. Kaufmänniſche Geſelſchaſt, Merkur“, Mannhein. Sonntag, den 30. Juni 1895 Familien⸗Ausflug nach Neuſtadt aſ.—Hambach unter Begleitung der Kapelle Petermann. Abfahrt 2 Uhr 15 Min. ab Ludwigshafen. Wir laden hierzu unſere verehrlichen Mitglieder, deren Familienangehörigen, ſowie Freunde unß Gönner höfl ein u. ſind Fahrkarten zum ermäßigten Preiſe von M..10 eine halbe Stunde vor Abgang des Zuges bei den Vorſtandsmitgliedern zu haben. 66788 Der Vorſtand. Die hombopathfische Oentral-Apotheke von Hofrath V. Mayer, Apo- eker i. 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