Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Sadiſche Volkszeitung) aunhe der Stadt Maunheim und Um gebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Selefenſte und ntrhreitettt Zritung in Maunheim und Angebung. 9 mer Journa 4* Aenien 90 gerlag der Serantwortlich: für den polit. und allg. Thetk; 1 Redakteur Herm. Meyes den lok. und prov. Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche N 125„Mannheimer Journgl“ ſ Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 175. Abonnements⸗Einladung. Der „General-Anzeiger“ (Mannheimer Journal) eht auf dem Boden einer nationalen und liberalen olitik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden agesfragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Weltbegebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General- Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den n in Stadt und Land eingehende Bericht⸗ erſtattung. Kuuſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hie⸗ ſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗ Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochinter⸗ eſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie Lekich Handelsnachrichten und Schifffahrts⸗ erichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten legraphiſchen Depeſchendienſt aufmerkſam, wodurch e de ſetzt 9„ unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition I 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und hei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2602) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2608) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 8 Mark 25 Pſennig(frei ins Haus geltefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗ Anzeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Juſertions⸗ Organ allererſten Rauges. Der„G ee iſt Amts⸗ und Kreis⸗ verkündigungsblat 2. Expedition und Redaktion E 6, Politiſche Wochenrundſchau⸗ Das markanteſte Ereigniß der letzten Tage auf dem Gebiete der Politik iſt unzweifelhaft der Wechſel im engliſchen Miniſterium. Der Sckwierigkeiten, mit denen das Cabinet Roſeberry zu kämpfen hatte, waren zu viele und zu große geworden, als daß man hätte an eine Dauerhaftigkeit dieſes Miniſteriums glauben können. Die Geſchichte desſelben war eigentlich eine Geſchichte der Enttäuſchungen. Als Salisbury am 10. Auguſt 1892 infolge eines Mißtrauensvotums des Unterhauſes zurück⸗ getreten war und der 84 Jahre alte Gladſtone ſein viertes Miniſterium übernahm, durfte man bei dem hohen Alter des Greiſes auf einen baldigen Wechſel gefaßt ſein. Schon nach zwei Jahren ſah ſich Gladſtone durch ſein zunehmendes Augenleiden gezwungen, ſein Amt niederzu⸗ legen. Am 3. März 1894 trat er zurück. Die Premier⸗ ſchaft übernahm der Leiter der auswärtigen Angelegen⸗ heiten. Es wurden große Hoffnungen auf Lord Roſe⸗ berry geſetzt. Von links und rechts wurde er freudig be⸗ grüßt. Gladſtone ſelbſt hatte ihn der Königin als ſeinen geeignetſten Nachfolger bezeichnet. Damals wurde das Wort Gladſtones aufgefriſcht, der viele Jahre vorher vorahnend geſagt hatte, Roſebery ſei der Mann der Zukunft. Ein Premier kann in England nicht beſſer empfangen und eingeführt werden, als dies bei Roſebeiy der Fall war. Er galt als ein gewaltiger Arbeiter, ein klarer Kopf von durchdringendem Verſtande und einer erfolgſicheren Be⸗ redtſamkeit, als ein Mann von modernen Anſchauungen, der die Bedürfniſſe der Nation kannte und mit einer anerkannten Autorität für das, was er anſtrebte, ein⸗ treten konnte. Er galt als ein geſinnungstüchtiger Ver⸗ treter der herkömmlichen„Kaiſerlichen Politik“; als Vor⸗ ſitzender des Londoner Grafſchaftsrathes hatte er be⸗ wieſen, daß er für neue Ideen und geſunde Riformen zugänglich ſei und ſie mit einer ungewöhnlichen Aubeits kraft zu verfolgen vermochte. Die öffentliche Meinung 2 Sonntag, 30. Juni 1895. war ihm ſo günſtig, wie ſie nur immer ſein konnte. Heute kann man, ohne ungerechtfertigter Schwarzſeherei geziehen zu werden, wohl behaupten, daß Roſebery die auf ſeine Premierſchaft geſetzten Hoffnungen nicht erfüllt hat. Entſchuldigend muß man freilich beifügen, daß Roſebery eine ungewöhnlich ſchwere Erbſchaft antrat. In ſeiner letzten Parlamentsrede hatte Gladſtone die Ab⸗ ſchaffung des Oberhauſes gefordert. Die Home⸗Rule⸗ Frage war noch immer auf der Tagesordnung. Das waren zwei harte Brocken für einen Premier. Roſebery ſelbſt ſuchte zwar für ſich perſönlich in dieſen beiden wichtigen Fragen einen vernünftigen mitt⸗ leren Weg zu gehen. Aber gerade dadurch machte er ſich ſelbſt bei eigenen Parteigenoſſen mißliebig und ſetzte ſich dem Vorwurf der Unentſchiedenheit aus. Namentlich hinſichtlich der Forderung der Abſchaffung gerieth er bald in eine verzwickte Stellung. Während er ſelber als Lord an dem Feldzuge gegen das Oberhaus nicht in entſchiedener Weiſe ſich betheiligten konnte und als vernüftiger einſichtiger Politiker ſich ſagen mußte, daß das Oberhaus nicht ohne weiteres abgeſchafft werden könne und es eine zweite Kammer geben müſſe, konnte er es nicht wehren, daß der Sturm gegen die Notablen weiter andauerte und daß Mitglieder ſeines Kabinettes den Kampf fortführten. Roſebery ſuchte durch den Vor⸗ ſchlag, die Machtbefugniſſe des Oberhauſes in einer den modernen Anſchauungen entſprechenden Weiſe zu beſchränken, den ungeſtümen Drängern etwas entgegen zukommen, ohne das Kind mit dem Bade auszuſchütten. Wäre das Kabinet der öffentlichen Meinung ſicher geweſen, ſo hätte es mit der Lobfung:„Für Home Rule und gegen die Lords“ das Unterhaus anflöſen und in den Wahlkampf ziehen müſſen. Das aber vermochte weder Roſeberry noch irgend ein anderer Miniſter. Zu jenen Fragen, welche Jahrhunderte alte Einrichtungen berührten, kamen der Geſetzentwurf über die Wiedereinſetzung der ver⸗ triebenen iriſchen Pächter, und bie Entſtaatlichung der Kirche von Wales. Die Mehrheit, über die das Kabinet verfügte, war nicht groß genug, um dieſe fundamentalen Fragen mit feſtem kühnem Schlage zu löͤſen. Wichtige und drängende Reformen blieben dabei unerledigt, und ſchließlich ſaß ſich das Miniſterium in die Unmoͤglichkeit verſetzt, auf die Dauer weiter zu regieren. Die Mehrheit von 40 Stimmen, die es von Gladſtone überkommen hatte, bröckelte mehr und mehr ab. Die liberale Herrſchaft gerieth auf den Sand; die Arbeit des Kabinetes wurde unfruchtbar. Die Oppoſition erlangte eine für das Kabinet gefährliche Verſtärkung durch die liberalen Unioniſten, deren gewandter Führer Chamberlain die letzten Pfeiler der Regierung untergrub. So mußte der Sturz für Roſebery ſchließlich als eine Erlöſung aus einer unerquicklichen zukunftsloſen Lage erſcheinen. Dazu kam, daß die gewaltige Arbeitskraft des Premier, für den der Turf vielleicht eine Erholung, jedenfalls aber nicht ohne Weiteres eine Vermehrung ſeiner Popularität war, durch ſeine fortwährende Kränklichkeit beeinträchtigt wurde. Eine quälende Schlafloſigkeit und Nervpoſität be⸗ raubten ihn der vollen Schaffensfreudigkeit. Die wichtigſte Perſon im Kabinet wurde mehr und mehr Sir William Harcourt, der ſeine eigenen Wege ging. Der Gegenſatz zwiſchen Roſebery und Harcourt bildete ſich ſo ſcharf aus, daß die Stärke des Miniſteriums darunter leiden mußte. Das Kabinet entbehrte der Einheit, um ſtark zu ſein. Die geiſtig bedeutendſten Männer desſelben verkehrten nur noch geſchäftlich miteinander und waren in ihren prinzipiellen Anſchauungen durch eine weite Kluft getrennt. Auch nach Außen hin fehlte dem Cabinet Roſebery der große Zug. Es ſiechte dahin und ſah ſich ſchließlich nur nach einer Gelegenheit um, wie es ſich am Beſten vom Schauplatz zurückziehen könnte. So iſt denn das zweite Home Rule Miniſterium ge⸗ fallen. Die Unioniſten haben zur Zeit Oberwaſſer ge⸗ wonnen. Chamberlain ſteht heute böher im Anſehen denn je, und wenn die Konſervaliven mit den liberalen Unio⸗ niſten ſich über eine gemeinſame Marſchroute einigen können, was, wie es ſcheint, geſchehen iſt, ſo iſt wieder ein halibares Kabinet und eine ſtetige Regierungspolitik zu erwar ten. Ulber die Kanalfeſtlichkeiten in Hamburg und Kiel ſchwirren, wie zu erwarten war, in der deutſchen wie ausländiſchen Preſſe noch allerlei Nachklänge. Zum Theil ſind dieſe recht heiterer Natur. So wußte eine Zeiung nicht ohne Groll zu erzählen, daß ſowohl auf der Canalfahrt, als auch auf der Kieler Rhede, ſobald ein franzöſiſches Schiff in Sicht gekommen, von (Gelephan⸗Ar. 218.) den Deutſchen beſonders laut Hurrah geſchrieen worden ſei, als hätte es ſich um Ovationen für die Franzoſen gehandelt. Weſens und ſtempelt warum macht man davon ſo viel einen harmloſen Vorgang zu einem angeblichen Akt deutſcher Kriecheret vor den Franzoſen? Man wollte in Deutſchland höflich gegen Nun, ſie ſein und hat vielleicht hie und da des Guten etwas zu viel gethan, weiter nichts. Noch beluſtigender iſt das, was über die ſogenannten„Diener“ verſchiedener Reichstagsabgeordneten bei den Kanalfeſtlichkeiten be⸗ richtet wird. Namentlich die Antiſemiten ſcheinen ſich mit ſolchen Dienern umgeben zu haben, die unter dieſer Maske lediglich die Feſtlichkeiten mitmachen wollten. Der antiſemitiſche Abgeordnete Zim⸗ mermann hatte einen Dresdener Rentner als„Diener“ zur Seite. Der„Diener“ muß aber auf ſeinen„Herrn“ nicht genug aufgepaßt haben. Denn wie in der„Berl. Preſſe erzählt wird, verfehlte nach dem Gartenfeſt der Marine am Donnerſtag⸗Abend der Abgeordnete Zimmer⸗ mann aus unaufgeklärter Urſache den zur Pinaſſe führen⸗ den Steg und fiel ins Meer.„Nur den ſcharfen Augen der Matroſen war es in der regendurchpeitſchten Nacht zu verdanken, daß man ſofort entdeckte, wo er ins Waf⸗ ſer gefallen war. Zwar völlig durchnäßt, aber glück⸗ licherweiſe ganz heil, zogen wir ihn an Bord, wo fülr Zimmermann ein Martyrium begann, das ſelbſt den aͤrgſten ſeiner Feinde mit Mitleid für den Volksboten erfüllen mußte. Auf dem ſtockfinſter gewordenen Meer hatte die Pinaſſe den Weg verfehlt und irrte nun faſt drei Stunden umher, bis ſie die„Columbia“ glücklich erreicht hatte.“ Erſt um 1½ Uhr Nachts erreichte die Pinaſſe die„Columbia“, nachdem ſie um 11 Uhr von der Marine⸗Akademie abgefahren war. Wäßrend der ganzen Zeit goß es in Strömen vom Himmel, und Herr Zimmermann litt, nachdem er genügend Salzwaſſer ge⸗ ſchluckt, an jenem brennenden Durſt, von deſſen Heftig⸗ keit ſich ſelbſt das boshafteſte Gemüth nichts trän⸗ men läßt. —— Aus Stadt und Cand. Mauuheim, 29. Juni 1895. Die Vertheilung der Staats⸗ und Vereinspreiſe an die anläßlich der diesjährigen Ausſtellung von Lehrlings⸗ arbeiten prämiirten Lehrlinge findet, wie ſchon gemeldet, morgen Sonntag, 30. Juni, Vormittags 11 im großen Rathhausſaale ſtatt. * Ergebniſſe der Volks⸗ und Gewerbezählung. Saudenbach: 1524 Einwohner, mehr 124. Neuſtadk: 2677, mehr 88. Oberkirch: 3128, mehr 154. Staufen: 1886, mehr 87. Säckingen: 3693, mehr 37. Waldkirch⸗ 4229, mehr 212. Söllingen: 1929, mehr 135. Walldorf: 3878, mehr 141. Falbs Wetterprophezeiungen für Juli. Profeſſor das Wetter für den Juni ſchlecht prophezeit, aber eider gut errathen hatte, ſtellt für den kommenden Monat Juli folgende Prognoſe: a. Allgemeine Charakte⸗ riſtikdes Monats. Dieſer Monat muß als regneriſcher bezeichnet werden. Er dürfte in dieſer Beziehung den Juli des 1 noch übertreffen. Nur kurze Zwiſchenperioden von trockenem Wetter ſtehen zu erwarten. Es iſt ſogar theil⸗ weiſe Hochwaſſergefahr zu befürchten. Beide Monatshälften werden ſich in der Menge der Niederſchläge ziemlich gleich verhalten; die zweite Hälfte wird vielleicht etwas regenreicher ausfallen als die erſte. Dieſe Niederſchläge ſtammen meiſtens von Gewittern; Landregen dürften vorzugsweiſe nur in der Mitte des Monats ausgiebig eintreten, worauf auch die Temperatur ſteigen wird, während im erſten und letzten Drittel des Monats dieſelbe wahrſcheinlich unter dem Mittelwerthe bleibt. b. Tagesprognoſe:.—8. Juli: Zahlreiche und ausgiebige Gewitter mit ſtarken Niederſchlägen. Beſonders 5 um den 1. und 7. ſtärkere Niederſchläge zu erwarten. Die emperatur iſt nur in den erſten Tagen hoch, fällt aber dann unter den Mittelwerth. Vom 26. bis 28. Juni ſind ſtärkere Erdbeben wahrſcheinlich; in ſchwächerem Grade vom 4. bis 7. Juli. Der 7. iſt ein kritiſcher Tag 3. Ordnung..—11. Juli: Die Regen nehmen ab. Die Gewitter, wenn ſie überhaupt noch auftreten, zeigen einen trockenen Charakter. Die Temperatur geht auffallend zurück. 12.—14. Juli: Ge⸗ witter treten zwar vereinzelt auf; doch die Regen breiten ſich aus und ſind ſehr ergiebig. Die Temperatur beginnt wieder u ſteigen. 15.—17. Juli: Die Niederſchläge werden etwas ebacher, Die Temperatur iſt normal. 18.—20. Juli: Bei anfangs normaler Temperatur nehmen die Gewitter und Niederſchläge wieder zu und erreichen um den 20. allgemein größere Ausbreitung. 21.—24. Juli. Die Temperatur geht wieder zurück, Regen und Gewitter nehmen zu und halten an, ſo daß Hochwaſſergefahr beſteht. Erderſchütterungen ſtub wahrſcheinlich. Der 22. iſt ein kritiſcher Termin 1. Ardnung, 25.—31. Juli: Nach einer Pauſe von wenigen Tagen häufen ſich etwa um den 27. Gewitter und Niederſchläge neuerdings bedeutend. Die Temperatur bleibt verhältnißmäßig kühl. * Die Heidelbeerernte im Odenwald. Es wird ge⸗ chrieben: Es ſind in den letzten Tagen in vielen Blättern in Betreff unſerer Heidelbeerenernte Artikel erſchienen, die un⸗ 2. Seſte. General⸗Anzeiger. Weanubeh, 20, Jurz; möglich aus dem Odenwald ſtammen können, denn ſonſt wären die bozüglichen Thatſachen zum Schaden unſerer armen Be⸗ völkerung nicht ſo auſ den Kopf geſtellt. Es ſei deshalb kaufluſtigen Konſſementen ein⸗ für allemal 9085 daß man im Odenn ald ur 13 iſt, wenn man pro oppen nur 6 Pfennig erbält. Selbſt mit 5 Pfg. iſt man zufrieden. Aber auch 5 Pfg. wollen die Händler nicht mehr geben. Es ſind deshalb die Nutikel, die von ſo ſehr hohen Preiſen fabeln, nur geeignet, andere Käufer fernzuhalten. Es ſcheint faſt, als ſeien deſe Artlkel von Händ ern inſpirirt, auch deshalb, da⸗ mit dieſe Fandler bei iheen norddeutſchen und ausländiſchen Abnehnem immer noch höhere Preiſe erzielen können. Wenn nur auch iie armin Leute ihren Vortheil davon hätten! Dieſen aber iſt muſtlich anzurathen, Heidelbeeren ohne min⸗ deſtens 5 Pfg. pro Schöppen nie mehr abzugeben. Wenn ſie in 9 5 Bezieh ung einig ſind, verdienen ſie eine Kleinigkeit 11 95 die Händler blalbt immer noch mehr als eine Kleinig⸗ eit übrig. Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 20. Woche vom 9. Juni bis 15. Juni 1895. An Todes⸗ urſachen für die 32 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende S In— Fällen Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— e Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenſieber), in— Falle Kindbett⸗ ſieber pverperalſtebeg, in 9 Fällen Lungenſchwindſucht, in 2 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 9 Fällen akute Darmkrankheiten,(in 4 Fällen Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr.). In 10 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 2 Fällen gewaltſamer Tod. Patentliſte badiſcher Erſinder. Angemeldet von: Mayer u. Grammelspacher, Raſtatt: Luftgewehr mit Kipplauf und Repetirvorrichtung.— F. Ant. Hubbuch, Furt⸗ wangen: Einſtellvorrichtung für Flügelrad⸗Waſſermeſſer.— Ertheilt an: H. Lanz, Mannheim: Dreſchtrommel.— GE. G. Rißler u. E. Rösler, Lörrach: Breithalter für Web⸗ ſtühle.— Naſ Metallpatronenfabrik, rlsruhe: Ver⸗ und Maſchine zum Verſchließen von Tuben.— Dr. „Mitſcherlich, Freiburg: Verfahren zur Herſtellung von Klebſtoffen aus leee mittels Sulfitzellſtoffablaugen. *Die Schnickenloch⸗Aulagen ſind jetzt nahezu vollendet und in dieſem Jahr durch erwünſchte, feuchte und doch ſonnige Witterung ausnehmend begünſtigt worden. Es finden ſich in den vielen, zwiſchen den Gehwegen liegenden friſchen Raſen⸗ flächen eine große Zahl gatg ſeltener, den Kenner anziehender räuche und Bäume. o fielen dem Einſender dieſer Tage ein herrlicher, in weißen, großen Hängetrauben blühen⸗ der, an Akazien erinnernder Buſch des amerikaniſchen Virgilia⸗ oder Gelbholzbaumes angenehm auf, und unfern daneben prangt ein hochſchaftiger gleicher Baum ſchon in Blüthen, während eine Anzahl ebenſolcher Bäumchen, vorerſt nur ein⸗ geſchlagen, zu künftiger Vertheilung über die Anlage beſtimmt ſein ſcheinen.— Auch der Stadtpark iſt auf dem großen e wieder, zwar einfach in gewohnten Blumen, aber geſchmackvoll m Rund⸗, Lang⸗ und Figuren⸗ beeten, insbeſondere mit größeren, kunſtvollen Blumenhügeln ausgeſchmückt und erhält eben auf dem großen Grasrain vor der Reſtaurationshalle eine ausgedehnte ſchwung⸗ und ſtylvolle Teppichblumen⸗Arabeske. en der Halle iſt jetzt der ſonſt unbenutzte große, freie Raum mit ganzen Quartieren von Blumenſtöcken und Käſten beſetzt, die in bequem paſſir⸗ burem Mfßſtand zuſammengereiht ſind, farbenprächtige, duftende Blumen und niedliche Dickblatt⸗Roſetten enthalten und da, von hen Kübelfißcken umſtanden, zur allmäligen Verwendung in ab Ne beſtimmt ſind. Vortrefflich nahmen ſich Türzlidh biele daſelbft und auf den Parterre⸗Rabatten überaus reich upd dicht blühende japaniſche Spircen neben Scharlach⸗ Herunien, Verbenen und Fuchſien, buntfarbigem Nacktftiel⸗ Mohn, Nelken, Blumenbegonien ꝛc. aus, und der Flor der Roſen(der nun abgeblühten Kandelaber⸗, der übrigen Schling⸗ der welßen und dunkeln Sammetroſen) iſt noch jetzt nicht gauz vorüber und wird ſpäter theilweiſe remontieren.— Prächtige, reiche Belaubung zeichnet dieſes Jahr im Park und loßgarten, wie in den vielen ſtädtiſchen ſchönen Anlagen ells äſteren und jüngeren Gehölze vortheilhaft aus. Mannheim Verbient ob ſeiner Fürſorge in Schmückung der Stadtumgebung ſowohl, als neueroings auf dem Paradeplatz auch im Innern der Stadt, alles Lob und behauptet den Vorzug vor gar mancher andern großen Stadt. So iſt auch der Zuſtand des von Ae obele Händen geleiteten Stadt⸗Pflanzengartens mit ſeinen ſo vielen Dependenzen in der Stadtumgebung ein vor⸗ züglicher, und der ſtädtiſche Schulgarten, den Einſender kürz⸗ lich wieder beſuchte, bietet ſehr Mannigfaltiges und für den Unterricht Wichtiges, ſo daß er zu verſchiedenen Zeiten beſucht zu werden verdient.— Nur einen Wunſch hätte Schreiber dieſes noch zu wiederholen, nämlich die vorſorgliche Bepflan⸗ zung der enkfernteren wie näheren Anlagen mit reichlichen, dornig⸗ſtacheligen Niſtſträuchern für die Singvögel an paſſend entlegenen Stellen! „Die kirchliche Trauung des Herrn Dr. Bumiller mit Fräulein Lanz fand heute Mittag 1 Uhr in der Jeſuitenkirche ſtatt. Der Menſchenandrang war ganz koloſſal und das Gotteshaus von Zuſchauern überfüllt. Schon von 11 Uhr Vormittags an begaben ſich zahlreiche Schauluſtige in die Kirche. Unter den Hochzeitsgäſten bemerkten wir außer rn. Gouverneur v. Wißmann und deſſen Gemahlin, einer ſtattlichen, ſchönen Erſcheinung, und den übrigen in unſerer Nummer ſchon genannten auswärtigen Gäſten die Herren erſt von Perbandt, Reichstagsabgeordneter Baſſer⸗ mann, Generalkonſul eiß, Commercienrath Ferd. Seipio, Regierungsdirektor»„ Javale von Ludwigshaften u. f w. Im Ganzen ſind zu ver Hochzeit 100 Perſonen geladen. Die Trauung vollzog Herr Stadtpfarrer Bauer. Der Hoftheater⸗ Singchor verſchönte unter Leitung des Herrn Chordirektors Starke die Feier. Die Braut trug ein Kleid aus ſchwerer weißer Seide mit einer ca. 2 Meter langen Schleppe. Der Bräutigam erſchien im Frackanzug. Großes Intereſſe erregte die Perſönlichkeit des Gouverneurs v. Wißmann, der die Galauniform mit einem hohen Ordensbande angelegt hatte. * Beſißwechſel. Das Grundſtück der Fr. Röſſch Ehe⸗ leute über dem Neckar erwarb durch das höchſte Gebot von M. 27,000.— Herr Hch. Ph. Hagen, Privatier hier; es ſind 7687 Im, eirca M..52 per Im mit Gebäuden. *Meit lebhafter Freude werden die alten Krieger und ehemaligen Soldaten die Nachricht vernehmen, daß zu dem am 8. 4. und 5. Auguſt in Karlsruhe ſtattfindenden badiſchen Landeskriegerfeſte der Kaiſer vom Großherzog eingeladen rden iſt und vorausſichtlich dieſer Einladung Folge leiſten Eine tropiſche Sitze herrſchte am heutigen Samſtag, welcher zweifellos bisher der heißeſte Tag in dieſem Jahre war, Ein Wohlthätigkeitskonzert zu Gunſten der Mann⸗ er Ferienkolonten veranſtalten am Sonntag, 14. Juli, chmittags 3 Uhr im großen Saale des Saalbaues die ver⸗ einigten Geſangvereine Bavaxria, Eintracht, Erxholurg, Froh⸗ finn und Sängereinheit. Der Eintrittspreis beträgt, um Jedermann den Beſuch des Konzerts zu ermöglichen, nur 20 Pfennig. Wir machen ſchon heute auf dieſe Veranſtaltung aufmerkſam. Der Geſangverein„Germauia“ in Neckarau, wel⸗ cher ſich bei dem letzten Bad. Sängerfeſte in Karlsruhe unter der bewährten Leitung ſeines langjährigen Dirigenten Herrn Hauptlehrer Boß einen erſten Preis erkämpfte, begeht mor⸗ en Nachmittag ſein diesjähriges Waldfeſt, verbunden mit Kinderfeſt. Als Feſtplatz wurde der ſogenannte„junge Saum“ am Eingang zur„Inſel“ gewählt, welcher ſich für derartige Deſte ganz beſonders eignet. Das Feſt vorſpricht ein rocht ge⸗ lungenes zu werden. Die gut geſchulte Hauskapelle des Ver⸗ eins, Kinderſpiele, Schaubuden, Carouſſel, ein famoſer Schluck Gerſtenſaft nebſt friſchen Eßwaaren u. ſ. w. werden dazu bei⸗ tragen, das Feſt zu einem recht fröhlichen zu geſtalten. —— Aus dem Großherzogthum. Vom Neckar, 29. Juni In voriger Woche durchzo eine Zigeunerbande die ſciebeen Thäler unſerer Gegend Viele Augenzeugen erklären nun übereinſtimmend, daß ſie genau beobachtet hätten, daß die braunen Landſtreicher mit einer ſolchen Geſchicklichkeit bei Tag und bei e ſingen, daß in kurzer Zeit ganze Körbe voll dieſer leckeren Fiſche in den Wagenpark des fahrenden Volks geſchleppt worden wären. Wenn man überlegt, daß das Pfund Forellen bei uns mindeſtens mit 2 bezahlt wird, ſo ergibt ſich, welchen Schaden dieſes Geſindel unſeren Feichgewez ern, für die in den letzten Jahren viele Opfer gebracht wurden, verurſacht. Alſo e ihr Fiſchereibeſizer! 85 Stockach, 28. Juni. Unter überaus großer Theil⸗ nahme wurde hier der verſtorbene Bürgermeiſter von Maſſen⸗ bach beerdigt. „Weiler, 28. Juli. Pfarrverwalter Baars wurde ee zum Pfarrer der Kirchſpielsgemeinde Weiler * 5 OVillingen, 28. Junj. Zum Bürgermeiſter wurde Herr Heinrich Oſtander mit 57 von 67 abgegebenen Stimmen wiedergewählt. Pfälziſch- Heſſtſche Nachrichten. Deidesdeim, 27. Juni. Hier verbrannte ſich ein zehn⸗ jähriges Mädchen mit brennendem Spiritus derart, daß man jeden Augenblick den Eintritt des Todes erwartet. Unvor⸗ e wollte das Mädchen an einem Wärmeapparte die Spiritusflamme ausblaſen, während der Spiritus plötzlich in Brand gerieth und eine Exploſion verurſachte. Die Flammen verſehrten den Kopf, das Geſicht und den ganzen Körper, Gerichtszeitung. Maunheim, 28. Juni.(Strafkammer III.) Vorſitzender: 557 Landgerichtsdirector Weizel. Vertreter der Großh. taatsbehörde: Herr Amtsanwalt Haas. 1) Feindliche Brüder ſind die beiden Küfer Franz und Anton ickenhäuſer von Neckargemünd. Am 2. April ds. Is. waren ſie wieder einmal in Streit gerathen und be⸗ ſich gegegenſeitig mit Todtſchlagen und Franz brachte auch ſeinem Bruder mit einem Stück Holz eine erhebliche Verletzung bei. Vom Schöffengericht wurde Franz Wicken⸗ häuſer zu 14 Tagen Gefängniß und Anton wegen Bedrohung zu einer Geldſtrafe von 10 M. verurtheilt. Die Berufung von Franz Wickenhäufer gegen das erwähnte Urtheil wurde heute als unbegründet verworfen. 2) Der 40 Jahre alte Landwirth und Gemeinderechner Johann Peter Schmidt von Rohrbach ſoll in einem Ver⸗ Pienn über geleiſtete Arbeiten im Gemeindewald Rohrbach te Unterſchriſt der Anng Bitter als Quittung über den Empfang von 1 M. gefälſcht und von dieſer Auittung bei Vorlage des Verzeichniſſes an den Gemeinderath behufs Aus⸗ abebelegs Gebrauch gemacht haben. Obwohl der Sachver⸗ ändige, Regiſtrator Mechler, die Unterſchrift beſtimmt als von Schmidt herrührend glaubte der Gerichtshof mit Rückſicht auf das Borleben des Angeklagten doch an ſeiner Schuld zweifeln zu ſollen und ſprach ihn daher frei. Verth.: .⸗A. Mou 2 ˖ ) Um eine Epeiter Mietherin, die Wwe. Jakob Herber Ju ee alte ein Speſchergelaß zu reinigen, ſperrte ſie der 30 Jahre alte Bäcker Peter Gärkner in Neckargemünd einfach während 1½ Stunden ein. Wegen Aiderbechdher Freiheits⸗ bexaubung erhielt Gärtner einen Tag Gefängniß. 4) Wegen Unterſchlagung war der 42 Jahre alte Kauf⸗ mann Herrmann Karlsruher in Heidelberg zu 2 Wochen Gefängniß verurtheilt worden. Er ſollte den Betrag von M..25, den er von dem Mineralwaſſerfabrikanten Kauts ur Ueberbringung an den Rechtsanwalt Dr. Fürſt erhalten atte, für ſich verbraucht haben. Karlsruher legte Berufung ein, indem er behauptete, das Geld von Kauts überhaupt nicht bekommen zu haben. Auch die Großh. Staatsanwalt⸗ ſchaft legte Berufung ein. Beide Berufungen wurden ver⸗ worfen. Verth..⸗A. Th. Kaufmann, Heidelberg. 5) Wegen groben Unfugs waren der 86 Jahre alte Amts⸗ revident Heinrich Wolf e⸗ von Eppingen und der 22 Jahre alte Redakteur Adolf Schweickert von Karlsruhe vom Schöffengericht Heidelberg zu Geldſtrafen von 40 bezw. 90., event. Haftſtrafen von 4 bezw. 3 Tagen verurtheilt worden. jäfner hatte ein die Juden verhöhnendes Gedicht„Sang an bram“ verfaßt und Schweickert dasſelbe in ſeinem Blatte, in Nummer 5 des in Heidelberg erſcheinenden antiſemitiſchen „Badiſchen Volksboten“ veröffentlicht. Beider Berufungen wurden heute für begründet exachtet und aus Rechtsgründen die Appellanten freigeſprochen, indem das Gericht entſchied, daß es eine zu ausgedehnte Anwendung des§ 860 Ziffer 11 wäre, Veröffentlichungen durch die Preſſe zu beſtrafen, blos deshalb, weil ſie geeignet wären, Aergerniß zu erregen. 6) Am Schluß einer am 28. Dezember v. J. im Zwinger in Heidelberg ſtattgehabten freiſtnnigen Verſammlung rief der 5 Frtedrich Kratzert mit Bezug auf eine von dem Vorſttzenden der Verſammlung vorgenommene Abſtimmung über eine Reſolution:„Falſch!“— Der Vorſitzende, Prof. —D 0 hoff, entgegnete:„Das iſt unverſchämt!“ Nach völligem Schluß der Verſammlung begab ſich Kratzert an den Vor⸗ ſtandstiſch und verlangte von Oſthoff Zurücknahme der Be⸗ leidigung. Dieſer weigerte ſich, worauf Kratzert ihm zurief: „Dann ſind Sie ein ganz trauriger Menſch.“ Wegen dieſer Aeußerungen erhob Prof. Oſthoff Privatklage, Kratzert Wider⸗ klage. Das Schöffengericht erkannte unter theilweiſer Com⸗ penſirung der durch die Aeußerung des Privatklägers erfolg⸗ ten Beleidigung gegen Kratzert auf eine Geldſtrafe von 20 M. und Befugniß zur Veröffentlichung des Tenors des Urtheils. Kratzert legte gegen dieſes Urtheil Berufung ein, welche heute ur Aufhebung des ſchöffengerichtlichen Erkenntniſſes führte. ſas heutige Urtheil verfällte den Beklagten und den Wider⸗ beklagten zu je 20 M. Geldſtrafe und beiderſeitiger Publi⸗ kationsbefugniß. Vertreter Kratzert's war Rechtsanwalt Dr. Moufang, Vertreter Oſthoff's Rechtsanwalt Dr. Z ür ſt. ——— Cljeater, Kuntſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 80. Juni bis 7. Juli. Sonntag, 80,:(B)„Orpheus in der Unterwelt“. Montag, 1. Juli:(B) Zum erſten Male:„Eva“. Eva: Frau Praſch⸗Greven⸗ berg als Gaſt. Mittwoch,.:(Aufgeh, Abonn., Verpfl. 4) Penſſons⸗Fonds⸗Beneftz:„Der Freiſchütz“. Donnerſtag,.: bonn.) Volksvorſtellung:„Die Grille“. Freitag,.: (Aufgeh, Abonn.)„Die Regimentstochter“,„Das Verſprechen hinterm Herd“. Sonntag,.:(à)„Die Meiſterſinger von Nürnberg“. Das Modell. Die letzte Schöpfung des kürzlich ver⸗ ſtorbenen Compomiſten Franz v. Süppe hat nunmehr ihre Taufe erhalten, oder richtiget geſagt:“ Der bisher geheim ge⸗ haltene Titel der dreiactigen Operette, an welcher der genannte 11 15 bis kurz vor ſeinem Tode gearbeitet und zu welcher die bekannen Librettiſten Ludwig Held und Victor Leon das gründlſch renovirte unter ſeinem neuen irsen Frang v. Jauner im Herbſt eröffnet werden. „Mariana“ von Echegaray, deutſch von Frau Jili Lauſer, iſt für das Leſſing⸗Theater zur Auffübrung ange⸗ nommen. Das Stück wird ſeine deutſche Aufführung am 19. Juli in Heidelberg, gelegentlich einer ffeſtvorſtellung für den Schriftſteller⸗ und Journaliſtentag, erlsben, und zwar unter der Regie des Intendanten Praſch, deſſen Baden⸗Badener Geſellſchaft das Stück aufführen wird. „Ahasver“ heißt die neueſte Oper, welche der belaunte Mailänder Kapellmeiſter Vanzo vollendet hat. Der Marquis von hat das Textbuch dazu geſchrieben. „Daute“ als Ballet— das iſt das Neueſte. Der Choreograph Merzagora bat ein neues Ballet unter dieſem Titel verfaßt, zu welchem Rampollini die Muſtl ſchreibt. Arnellt Nachrichten und Ttlegraume. (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers) Fraukfurt a.., 29. Juni. Den von der All⸗ freundeten Firmen auf dem Gebiete der el⸗ktriſchen Be⸗ leuchtung und der elektriſchen Eiſenbahnen in Genua ein geleiteten Unternehmungen ſoll eine einheitlichere Form da⸗ durch gegeben werden, daß eine, mit dem Sitz in Zürich zu gründende Truſt⸗Geſellſchaft errichtet wird. Vieſelbe wird zunächſt Aktien und Obligationen der[Genueſer Geſellſchaften erwerben und dagegen eigene Obligat onen ausgeben. An dem Geſchäfte ſind Schweizer Firmen unter Führung der Schweizeriſchen Kredit⸗Anſtalt, des Konſortiums der Allgemeinen Elektrizitätsgeſellſchaft, ſowie erſte italieniſche Bankinſtitute betheiligt. Die Firma der Geſellſchaft wird„Bank für dektriſce Unterneh⸗ mungen“ lauten. Kiel, 29. Junk. Das Panzerſchiff„Hagen“ trat heute früh 6 Uhr durch den Kaiſer Wilhelm Kanal ſeine Reiſe nach Marokko an. Bei der Abfahrt ſalutirte das⸗ ſelbe die Standarte der Kaiſerin. Die Mannſchaften be⸗ grüßten ſich mit den Beſatzungen der im Hafen liegenden Schiffe mit gegenſeitigem Hurrah. Kiel, 29. Juni. Die geſtrige Exploſion erfolgte an der Strander Bucht bei Buelk. Nachdem die erſte Spreugpatrone ohne Zwiſchenfall funktionirt hatte, ent⸗ zuͤndete ſich aus unbekannten Gründen die zweite Pateone vorzeitig. Zwei Leichen ſind bisher geborgen. Auf die Aufftudung der übrigen drei Leichen iſt eine Belohnung ausgeſetzt. Der Zuſtand der Verwundeten iſt den Um⸗ ſtänden nach befriedigend. Lieutenant Stark hat an bei⸗ den Beinen ſchwere Fleiſchwunden. Die Aerzte hoffen, den Lieutenant ſeedienſtfähig zu machen. Die Unterſuchung über die Urſache der Exploſton iſt eingeleitet. Heute im Laufe des Tages wird die„Hohenzollern“ von Grave⸗ münde erwartet. *Weimar, 29. Juni. 5 die Verträge mit der preuß ungiſche Eiſendahn betreffend und Regierung den Bau der Eiſen Oſtheim. *Kolberg, 29. Juni. Geſtern fand Reichsags⸗ ſtichwahl im Wahlkreiſe Kolberg⸗Köslin ſtatt. Bisher liegen die Reſultate aus 4 Städten und 28 Ortſchaften vor. Darnach erhielt Bendit(freiſ. Vgg.) 5021 und v. Gerlach(conſ.) 2444 Stimmen. *Gifhorn, 29. Juni. Staatsſekretär Dr. v. Stephan genehmigte die Herſtellung einer Fernſprechverbindung Braunſchweig⸗Bremen. Mitan, 29. Juni. Auf dem lettiſchen Geſangs⸗ ſeſt verlas der Gouverneur ein Telegramm, welches der Kaiſer als Antwort auf die Huldigungsdepeſche der Be⸗ völkerung geſandt hatte. Daſſelbe lautet:„Uebermitteln Sie dem Adel, der ſtadtiſchen und ländlichen Bepölkerunz meinen Dank für die zum Ausdruck gebrachten Gefüͤhle. Ich wünſche dem kurländiſchen Gouvernement weiteres Blühen im Beſtand unſeres großen Reiches. Die Depeſche wurde mit Jubel begrüßt. Sämmtliche anweſen⸗ den Sänger ſangen mehrere Male die ruſſiſche National⸗ hymne, deren Wiederholung ſtürmiſch verlangt wurde. Jiterariſches. Die illuſtrirte Prachtausgabe von Goethes Werken iſt unter den vielen hervorragenden literariſchen Erſcheinungen, die wir 110 nun bald einem halben Jahrhundert der Deutſchen Verlags⸗Anſtalt in Stuttgart verdanken, zweifellos eine der bedeutſamſten und verdienſtlichſten. Das deutſche Volk hat denn auch dieſer Ausgabe eine begeiſterte Theilnahme entgegen⸗ gebracht, und der Verlagsftrma iſt daraus die ebenſo ange⸗ nehme wie ehrenvolle Pflicht erwachſen, das monumentale Werk bereits in einer vierten Auflage erſcheinen zu laſſen, von der uns heute die Lieferungen 21 bis 30 vorliegen. in ihren früheren Auflagen war die illuſtrirte Goethe⸗Ausgabe 5 in 0 Wortes e e as Ohr mit Entzücken den herrlichen Goethe ichtungen lauſchte, ruhte das Auge mit Wohlgefallen 175 den eiſtigten Schöpfungen der Künſtler, in denen dieſe die poeti⸗ ſchen Geſtalten des Dichterfürſten zu verkörpern verſtanden haben. Wir empfehlen das Werk unſeren Leſern um ſo wärmer, als die Anſchaffung durch das Erſcheinen in Lieferungen à 50 Pfennig ſehr erleichtert iſt. Die Jabrikate der Firma Otto Herz& Cie, Sch fabrik Frankfurt a. M, übertreffen die beſte Maaßarbeit Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und find nur Weniges theurer als andere minder gute Waare. Für Mannheim und Ludwiashafen Alleinverkauf bei Georg Hartmann, Schub⸗ geſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Telepvon 443)0 Studien zur Geſchichte der bildenden Künſte in Mannheim im achtzehnten ZJahrhundert. III.(Schluß). Die vier Kardinaltuge den ſind leichter zu verſtehen und unbeſtreitbar. Auf ſie beziehen ſich die daneben an den Flächen der Sockel angebrachten Sprüche, ferner die allegoriſchen Thiergeſtalten zu ihren Füßen und die Kinder⸗ figuren oder Putten zu ihren Seiten. Buch geſchrieben, wird jetzt verlautbart. Der Titel heißt: „Dan Modell“, Mit dieſem Wert wird das inzwiſchen ) Zwiſchen Saͤd und Nord(Tag und Nacht) gehen gemeinen Eiektricitätsgeſellſchaft und von derſelben be⸗ 7 — KNannheim, 30. Juni. General Anzeiger. e. Selte das Kauftk s gewendet ſitzt die Mäßigkeit, temperantia oder moderatio. Sie iſt als königliche Frauengeſtalt dargeſtellt, welche mit der Linken eine Kanne erhebt, um daraus Waſſer, deſſen Fluthen plaſtiſch dargeſtellt ſind! — in den Wein zu gießen, der in dem Pokale zu denken iſt, den ſie mit der Rechten auf dem linken Knie feſt⸗ hält. Hoff meint, ſie genieße nur tropfenweiße. Auf die Mäßigung bezieht ſich unzweifelhaft der rechis von ihr *am Sockel angebrachte Spruch: moderata durant, das Mäßige hat Dauer, Der laufende Hund zu ihren Füßen wird wohl dieſelbe Tugend bedeuten; denn der Jagdhund, der ſeine Beute nicht anſchneiden darf, hat wohl Gelegen⸗ heit, ſeine Mäßigung zu beweiſen. Sonſt wird der Hund, namentlich freſſend, auch als Symbol der Unmäßigkeit gewählt. b) Zwiſchen Abend und Morgen gegen das Ouadrat P 1 thront die Weisheit, mit dem königlichen Hermelin „bekleidet. Sie hält in der Rechten hoch den Spiegel der Wahrheit oder Selbſterkenntniß, zu dem ſie begeiſtert auf⸗ blickt. Neben ihr rechts ſteht der Spruch: qui male agit, oclit lucem: wer böſe handelt, haßt das Licht. Die Weis⸗ heit aber liebt das Licht der Wahrheit; darum iſt ihre Stirn auch mit einer ſtrahlenden Sonne geſchmückt. Das Reh zu ihren Füßen deutet Hoff als lichtſcheue Furcht⸗ ſamkeit; es könnte aber auch als ein Symbol der treu⸗ herzigen Unſchuld oder gar der Klugheit aufgefaßt werden. Die beiden anderen Kardinaltugenden ſind gegen die Gewohnheit als Männer dargeſtellt. c) Die Gerechtigkeit iſt als regierende Gewalt gedacht, als König; er trägt die Krone auf dem Haupte, in der Linken den Reichsapfel, in der erhobenen Rechten, die mit einem metallbeſchlagenen Handſchuh bekleidet iſt, hält er das Richterſchwert; ſein Antlitz iſt vollſtändig mit einem Tuche bedeckt, das bis auf die Bruſt herabwallt, aber die Formen von Stirn, Naſe, Backenknochen deutlich durchſchimmern läßt. Sonſt trägt Justitia gewöhnlich eine Binde über den Augen. Der rechte Unterſchenkel, der vom Knie an aus dem faltigen Königsmantel her⸗ vortritt, iſt wie die Hand gepanzert.— Rieger ſpricht non einer vermummten Geſtalt, die ein Ungeheuer be⸗ kämpfte; dieſes Ungeheuer aber iſt in Wahrheit ein Adler, der zu den Füßen der Gerechtigkeit eine Schlange zer⸗ fleiſcht, alſo an der Falſchheit die gerechte Strafe voll⸗ zieht. Ein Hund als Sinnbild der Un erthanentreue ſchmiegt ſich rechts an den Thron der Gerechtigkeit an; ein Knabe dohinter hält Ketten hoch, nicht, um die Barm⸗ herzigkeit anzuflehen, ſondern um gleichfalls auf die Strafen hinzudeuten. Links neben ihr hält ein anderer Knabe in der Rechten eine Waage, die leider zur Zeit abhanden gekommen iſt und baldigſt wieder erſetzt werden muß, in der Linken einen Ring, das Zeichen der Ewig⸗ keit, der aus einer Schlange beſteht, die ſich in den Schwanz beißt. Dieſer Knabe will alſo ankünden: die Gerechtigkeit währt ewiglich. Auf dem Sockel rechts neben dem König ſteht der Sp ſie bleibt nie verborgen, die Gerechiigkeit nämlich. d) Am eigenthümlichſten iſt die Tapferkeit oder Standhaftigkeit geſtaltet; es iſt ein gewappneter Held, ohne Zweifel Mucius Scaevola, der rittlings auf dem Pfeilerabſatze ſitzt. Mit der Linken zerrt er an einer Kette, mit der er an dem Pfeiler angeſchmiedet iſt, wie wenn er ſte zerreißen wollte; die Rechte hält er ſammt dem Schwerte, welches den Porſenna fehlte, in die Flammen, die auf dem Pfeiler vor ihm brennen. Krampfhaft preßt er die Lippen zuſammen; in Haltung und Geſichtsaussoruck iſt die Standhaftigkeit, die einen großen phyſiſchen und ſeeliſchen Schmerz über windet, vortrefflich gezeichnet. Auf ihn bezieht ſich der Spruch zu ſeiner Rechtien: agere pati Roma- num est, Handeln und Leiden iſt römiſch. Denn es gibt eine aktive und eine paſſive Tapferkeit; die paſſſve trägt die Ketten ſo lange, bis es Zeit iſt, ſie zu ſprengen, die aktibe greift zum Schwert, und wenn das Wagniß nicht zum Ziel führt, kann die Fauſt im Feuer noch das Vater⸗ land befreien. Ein herrlicher Ausdruck der Geſinnungen, die einen Pfälzer im Orléans'ſchen Kriege beſeelen mußten! Riegers Vermuthung, der Spruch deute„auf den Geburts⸗ ort des Meiſters, der zur Ausführung ſeines Werkes bei dem kunſtliebenden Johann Wilhelm Unterſtützung fand,“ iſt demnach irrig, zumal Meiſter Grupello aus Gent und nicht aus Rom ſtammte. Der Adler, der zu den Füßen des ſtandhaften Römers aufliegt, iſt ein Symbol des Sieges, welcher der Tapferkeit ſchließlich bleiben muß. Weil dieſe beiden Adler entſchieden poſitiven, lobenden Sinn haben, glaube ich, daß auch Hund und Reh nicht im negativen, tadelnden Sinne aufzufaſſen ſind. Im nächſten Ring ſtehen auf den mittleren Pfeiler⸗ abſätzen vier Trophäen oder Wappenſtücke, die alle aus Panzer, Helm und Koller beſtehen. Ueber der Mäßigkeit iſt eine vollſtändige Ritterrüſtung; auf dem Helme ſitzt eine Eule Dieſe Eule deutet wohl nur auf die Kriegs⸗ göttin Minerva, vielleicht auch auf die eine der Diren, welche in Geſtalt einer Eule dem Aeneas, dem Stamm⸗ vater der Römer, die Spol en des Turnus erbeuten half. Ueber der Weisheit erhebt ſich aus der Rüſtung das Haupt eines Löwenfelles, das auf die Beute des Herkules, das Fell des nemäiſchen Löwen, Bezug haben duͤrfte. Das Wappenſtück über der Gerecttigkeit trägt eine Mauer⸗ krone, wohl um auf den Feſtungskrieg anzuſpieleu, und da ſie bekränzt iſt, muß eine jungfräulich“. unerobe te Feſtung angeſpielt ſein, alſo nicht das verrathene und zerſtörte Mannheim. Schwierigkeiten macht der gekrönte anuskopf, der aus dem Wappenſtück über der Tapferkeit mit ſeinen zwei Geſichtern hervorſchaut. Hoff findet in dieſen vier Trophäen Anſpielungen auf den On leans'ſchen K rieg und zugleich Beziehuugen zu den Kardinaltugenden: die Eule bedeutet die Weisheit, welche die Mutter der Mäßi ung ſei, und Janus drücke die Klugheit und Vorſicht aus, welche mit der Tapferkeit gepart ſein müſſe. Allein was hat die Löwenmaske mit der Weisheit und was die Mauerkrone mit der Gerechtiakeit zu ibun? Der Künſtler aich: nunquam latet, hat wohl nur im Allgemeinen Symbole eines glücklich beſtandenen Krieges, Trophäen des Sieges geben und in erſter Lienie Abwechslung in die vier Stücke bringen wollen. Janus kann auf Beginn und Ende des Krieges hindeuten, moͤglicherweiſe aber auch ausdrücken ſollen, daß der Krieg anceps, zweiköpfig iſt, ein Attribut, das in der lateiniſchen Litteratur ſo oft mit den Begriffen Krieg und Schlacht verbunden iſt. Sehr oft iſt Janus der Beſchützer des Auszugs der Heere in den Krieg und der Begleiter derſelben. Die ſchmalen Felder zwiſchen dieſen Trophäen ſind theilweiſe durch die ſchweren Falten von Fahnen und andere kriegeriſche Enbleme verdeckt. An zwei entgegen⸗ geſetzten Seiten, über dem Süden und über dem Oſten, ſind außerdem Figuren angebracht, die zu dem Kampf⸗ gewühl des oberſten Theiles der Gruppe gehören. In beiden Feldern fällt ein Menſch mit fürchterlich verzerrtem Geſichte im höchſte Maße des Schmerzes rücklings über das obere Geſims des architektoniſchen Theiles herab, ſo daß die Haare lang über das Fahnentuch herabwallen; beidemale ſchlägt ein Löwe ſeine Zähne und Krallen in die Glieder dieſer Un⸗ glücklichen. Dieſe Löwen ſind augenſcheinlich hier Sym⸗ bole der Kriegswuth, welche die Menſchen zerfleiſcht. Ganz anders ſind die beiden andern Flächen abge⸗ ſchloſſen. Ueber dem Norden iſt ein Mann mit einer Kapuze auf dem glatten Haupte, der in der Linken ein Buch hält; Schlangen ſchauen über und unter dem Buche hervor. Das Geſicht hat entſchieden etwas Individuelles, ſo daß man auf die Vermuthung kommen kann, es ſei ein Porträt einer hiſtoriſchen Perſon. Hoff meint, es dürfte der Abbs Morel ſein, welcher von Ludwig XIV. nach Heidelberg geſchickt wurde, um die Urkunden zu prüfen, welche die pfälziſche Erbſchaft betrafen. Wenn dies wahr wäre, dann wäre natürlich der Beweis unum⸗ ſtößlich geliefert, daß wir in der Statue ein Denkmal des Orléans'ſchen Krieges hätten. Aber wo iſt ein wahr⸗ haftiges Porträt dieſes Abbes zu finden? Und dann iſt zu bedenken, daß der Künſtler auch ſonſt in dieſer Gruppe eine Vorliebe für individuelle Züge hat; ſein Mucius Scaevola wenigſtens könnte ebenſowohl ein Porträt ſein, als dieſer Pfaffe. Ich glaube alſo, daß überhaupt die die Fälſchung in der Deutung von Büchern durch dieſe Geſtalt gezeichnet werden ſoll.— Auf der entgegengeſetzten Seite iſt gleichfalls dicht unter dem oberen Rande der Architektur ein Kopf mit einem Knebelbarte angebracht, der ebenſo porträtähnlich ausſieht. Unter ihm iſt ein Schild oder eine Schüſſel, aus welcher Geld und Ketten, wohl Ordensketten, über die Falten der Fahne herunterfallen, welche das Sockelfeld be⸗ deckt. Auch hier möchte ich von einer zu ſpeziellen Beziehung abſehen, ſondern nur eine allgemeine Alle zorie der Beſtechung finden. Während alſo die vier Ceſelen aaſ ven Sockeln Gerechtigkeit und Wahrhaftig⸗ keit oder Weisheit, Mäßigkeit und Tapferkeit bedeuten, hätten wir in den beiden mordenden Löwen, in dem Pfaffen mit dem Buch und dem Bärtigen mit dem Geld etwa die den Tugenden entgegengeſetzten und doch ver⸗ wandten Laſter maßloſer Wuth, der Falſchheit und der Beſtechlichkeit oder Beſtechung zu erkennen. Ueber den oberſten Quadern des architektoniſchen Kernes erhebt ſich ein Knäuel von Thier⸗ und Menſchen⸗ geſtalten, welche ſich theils in der Luft, theils auf dem Boden umher zu tummeln ſcheinen, meiſtens in wildem Kampfe begriffen, eine Art von Gigantenſchlacht oder Titanenſturz, in welchem Rohheit, Verzweiflung, Wuth und Schrecken herrſchen. Man erkennt nur ſchwer die Einzelheiten, da dieſe Geſtalten ſchon in ziemlich kleinem Maßſtab ausgefübrt ſind, vielleicht in ½ Lebensgröße, und ſich in einer Höhe von 9 bis 12 Meter über dem Boden befinden. Zunächſt gewahrt man, daß im unteren Drittel Todte und Sterbende gehäuft liegen; über dieſe erheben ſich Kämpfende und Fliehende, meiſt ſtehend oder laufend, und das oberſte Drittel füllen die drei Geſtalten des Saturn, der Wahrheit und der Fama in ſtolzem Triumphe. Faſſen wir das ganze Koloſſalwerk zuſammen, ſo können wir ſeinen Sinn nur dann recht erkennen, wenn wir alle Theile aus der Sprache der Allegorie in ſchlichte Proſa überſetzen. Dann verkünden die Geſtalten des unterſten Randes, daß die phyſiſche Welt zwar den Geſetzen des Wechſels unterworfen iſt wie Sommer und Winter, Abend und Morgen, Tag und Nacht, wie die Winde der vier Himmelsrichtungen, daß aber in dieſem Wechſel auch eine Beſtändigkeit liegt. Die mitllere Stufe zeigt die moraliſchen Gewalten, welche im Menſchen⸗ ſeben unabänderlich feſtſtehen müſſen wie Nord⸗ und Südpol, wie Oſt und Weſt: Wahrhaftigkeit, Mäßigkeit, Tapferkeit, Gerechtigkeit. Die Trophäen der nächſten Stufe weiſen auf den Krieg und Sieg hin; ebenſo iſt der Gigantenkampf im allgemeinen ein Symbol des Krieges, in dem alle Leidenſchaften entfeſſelt werden und mit einander ringen; guch Falſchbeit, Lüge und Beſtechlichkeit thun ihr Werk; aber endlich ſiegt doch die Heldenkraft; die Wahrheit, um die der Streit tobte, pind von der Zeit enthüllt und läßt ihr Licht leuchten vor den Leuten, und Fama, die rühmende Kunde, ver⸗ kandet das freudige Ereigniß in alle Lande. Wenn ich nun auch nach dieſer Erklärung die beſonderen Anſpielungen auf den Orléans'ſchen Krieg, auf die Vernichtung der Pfolz, auf die politiſche Stel⸗ ſung von Fraukſeich, Schweden, Brandenburg und anderen Mächten, die Hoff in dem Kunſtwerke entdeckt hat, nicht finden kann, ſo kommt mir doch auch die Deutung Riezers zu allgemein vor. Vielmehr glaube auch ich mit Hoff, daß der Ko oß eine beſondere Beziehung auf die Zeit hat, in welcher ſie geſchaffen iſt, auf die Zeit nach dem O leans'ſchen Krieg und wobl auch nach dem ſwaniſchen Ecbfolgekrieg; daher die kriegeriſche, trotzige Falſchheit im Gegenſatze zur Wahrheit, insbeſondere aber Auffaſſung der Tapferkeit und der Gerechtigkeit, daher der Preis der Mäßigung, daher auch die doppelte Ver⸗ herrlichung der Wahrheit, die endlich ans Licht kommt, daher der Gigantenkampf, in welchem alles drunter und drüber geht. Namenilich paſſen auch die Sprüche: qui male agit, odit lucem,— agere pati Romanum est— moderata durant— nunquam latet Gustitia)— vollſtändig auf die Empfindungen, mit denen der Kur⸗ fürſt von der Pfalz auf die beiden Kriege hinblicken mußte. War durch den Orleans'ſchen Krieg die Pfalz auf das Lückiſchſte überfallen und auf die ungerechteſte und grauſamſte Weiſe heimgeſucht worden, ſo ſchien das Ende des ſpaniſchen Erbfolgekrieges als eine halbe Rache und Genugthuung. Denn wenn auch die Furcht vor einer Vereinigung Oeſterreichs mit Spanien unter einer Krone ſchließlich die europäiſchen Mächte dazu trieb, lieber dem Enkel Ludwig XIV. als dem Kaiſer Carl die ſpaniſche Monarchie zu übergeben, ſo ging doch Frankreich moraliſch und finanziell gebrochen aus dem Kriege hervor. Und da die Pfalz keinen Fußbreit Landes vorlor, obgleich ſie bei der Fortſetzung des Reichskrieges nach dem Utrechter Frieden wieder das Hauptziel der Angriffe Ludwigs IV. war, ſo konnte Johann Wilhelm immerhin den Frieden zu Baden(7. Sept. 17 14) als einen Theilerfolg auſehen. Die Entſchädigungsrechnung, die er einreichte, beweiſt hinlänglich, daß er ſeine Sache nicht für beſiegt hielt. Aber der herbe Ton, der das ganze Kriegesdenkmal er⸗ füllt, läßt fühlen, daß Johann Wilhelm mit der unge⸗ ſtillten Sehnſucht nach einer vollkommenen Genugthuung aus dem Leben ſchied.— Beiläufig ſei bemerkt, daß er noch auf andere Erfolge mit dem ſtolzen Bewußtſein hin⸗ bilcken konnte, daß Gerechtigkeit und Wahrheit geſiegt hatten: Der Ryswicker Friede beſtätigte der Pfals⸗ Neuburgiſchen Linie den Beſitz der Simmern ſchen Erbſchaft, die Kurwürde und die rheiniſche Pfalz, und 1708 bekam Johann Wilhelm auch das alte pfälziſche Erbtruchſeſſenamt und die Oberpfalz vom Kaiſer, nach⸗ dem Max Emanuel von Bayern in die Acht gethan war.— Demnach ſind wir berechtigt, die Statua auf dem Paradeplatz als ein Denkmal der pfälziſchen Kriege gegen Frankreich anzuſehen. Darum iſt auch nicht zu glauben, daß Johann Wilhelm es für Schwetzingen beſtimmte, wie Rieger ſagt. Aber ich moͤchte doch auch bezweifeln, daß es für ſeine erwählte Hauptſtadt Mannheim beſtellt war. Denn mir will ſcheinen, daß das Broncewerk für niedrigere Aufſtellung auf einem kleineren Platze beſtimmt war und ganz gewiß nicht als Aufſatz für ein Brunnenhaus. Schon die Schildftguren und die Kardinaltugenden ſind nicht auf Unterſicht be⸗ rechnet; noch weniger aber können die kleinen Figuren des oberſten Theils die hohe Aufſtellung vertragen. Viel⸗ mehr denke ich mir, daß die Gruppe auf einem niederen Sockel, kaum böher als das geſchweifte oberſte Glied des Bibiena'ſchen Unterbaues, etwa in einem kleinen ofraume gedacht war. Ich glaube natürlich auch nicht, daß der Kurfürſt nur, wie Rieger ſagt, dem Bildhauer zur Ausführung ſeines Werkes Unterſtützung gab, ſondern daß er i der That ein Denkmal ſeiner kriegeriſchen Regierung, die er trotz aller Drangſale für eine erfolgreiche anſehen durfte, bei ſeinem Hofbildhauer beſtellte. Indeſſen Johann Wilhelm ſtarb, bevor Grupello's Werk den Ort ſeiner Beſtimmung erreichte; erſt Carl Plilipp ließ es 1741 (zu ſeiner Zeit, da man weder die Allegoriſterei des vor⸗ hergehenden Menſchenalters mehr recht verſtand, noch beim Beginn des ſchleſiſchen Krieges viel Sinn für die vergangenen Kriege hatte) auf dem Paradeplatz auf⸗ ſtellen. Wenn man ſich über die Schwierigkeiten der Betrachtung und des Verſtändniſſes hiawegſetzt, ſo wird man vieles an dem Werke zu bewundern finden: die Kühn⸗ heit der poetiſchen Erfindung, die ſelbſtſtändige Geſtaltungs⸗ kraft und nicht zuletzt die techniſche Meiſterſchaft Grupellos. Als Werk der Sießkunſt erregt der Koloß das Staunen aller Techniker. Da iſt kein Arm oder Bein, wie es moderne Bronzegießer machen, nachträglich angelöthet oder ongeſchraubt, ſondern auch die kleinſten und weit aus der Maſſe hervorſpringenden Theile ſind mit dem Gan⸗ zen aus einem Guſſe entſtanden. Dieſe ganze aus 24 Figuren zuſammengeſetzte Gruppe iſt ein einziges Guß⸗ ſtück. Die Bronze beſteht aus 93% feinſten ſchwediſchen Kupfers und 7% beſten engliſchen Zinnes; im Schliff glänzt ſie wie Gold. Jetzt iſt ſie von einer wunder⸗ ſchönen Patina überzogen. Es ſollte nun nur auch durch bäufiges Beſpritzen dafür geſorgt werden, daß ſich die Spatzen nicht in allen Winkeln einniſten und das Werk verunſtalten. Man hat in jüngſter Zeit die Statuen, welche den Otto Heinrichs⸗Bau ſchmücken, nachgebildet, um die Nachbildungen den Muſeen als Muſter der pla⸗ ſtiſchen Kunſt des 16. Jahrhunderts zugänglich zu machen. Mannheim wird es erleben, daß auch die ſchönſten Theile unſerer Paradeplatz⸗Stalua abgefo mt werden, um dies Meiſterwerk deutſcher Barockbildnerei allgemeiner bekannt zu machen. Heute gibt es noch nicht einmal verſtänd⸗ liche Abbildungen aller vier Seiten deſſelben. * 4* Es erübrigt nun noch die Fortſetzung des erſten Artikels, in welchem die Baugeſchichte unſerer Stadt im 18. Jahrhundert behandelt wird. Aus den feſſelnden und hochi tereſſan en Darlegungen des Herrn Profeſſors Mahy iſt Folgen es zu entnehmen: Am 17. Dezember 1700 wurde der Grundſtein zum Rathhaus in den ſteben gebliebenen Fundamenten des alten gelegt, im Jahre 1701 der Grundſtein zur Kapuzinerkirche und um Rathbausthurm. Im Jabre 1706 wurde die Hapuzinerkirche geweiht, am 30. September der Grund⸗ ſtein zur Trinitatiskiſche gelegt, und am 1. Oktober 1709 konnte die Kirche eingeweiht werden. 1708 wurde der Glundſtein zur Konkordienkirche, der Kirche der deutſchen Reformirten, gelegt, und am 1. Mai 1710 8 1 e ee bededkeee. rrrrr eeeeeeee e 4. Selte Seneral⸗Anzeiger. Nannbetn, 50. Junl wurde die untere Pfarrkirche neben dem Rathhaus ein⸗ malte, die am 18. März 1760 geweiht. Als Johann Wilhelm am 8. Juni 1716 ſtarb, zählte die Stadt kaum über 5000 Einwohner. Sein Nachfolger Carl Philipp verhielt ſich zwar zu Johann Wilhelms Liebhabereien und Prachtliebe ähnlich wie Friedrich Wilhelm I. von Preußen zu Friedrich., in⸗ dem er nahe an 100 Künſtler, die ſein Vorgänger be⸗ ſchäftigt hatte, entließ und den Perſonalſtand des Hof⸗ haltes und des Offtzierkorps verringerte. Aber da er wegen der bekannten kirchlichen Streitigkeiten ſeine Reſi⸗ denz von Heidelberg nach Mannheim verlegte und die Kirchenadminiſtration, die Gerichtshöfe, die Geheime Kanzlei und das Archiv mitnahm, ſo blühte Mannheim unter ihm gewaltig empor. Die öffentlichen Gebäude wurden größtentheils unter ſeiner 26jährigen Regierung in Angriff genommen und meiſt auch beendet. Vor allem wurde das Schloß gebaut. Der Grundſtein zum Mittel⸗ bau(dem Corps de logis) und zur Hofkapelle oder Schloßkirche wurde am 2. Juli 1720 gelegt, und 1729 oder nach einer andern Angabe am 22. November 1731 war der für die eigentliche Hofhaltung beſtimmte Mittel. bau beziehbar. Die Mittel dazu wurden theils durch die Verpfändung der Kronjuwelen, theils durch eine be ſondere Schloßbauſteuer aufgebracht. Während der Bau⸗ zeit wohnte der Kurfürſt ſeit 15. Oktober 1720 in dem Hauſe R 1, 1, das 1784 Frhrn. v. Hillesheim gehörte. Die Hofküche war proviſoriſch auf dem Bauplatz der heutigen Konkordienkirche untergebracht. Dieſe Kirche wurde am 25. Auguſt 1717 eingeweiht. 1722 wurde das Heidelberger Thor gebaut und mit der früher er⸗ wähnten Inſchrift geſchmückt. Gleichzeitig wurde die Belderbuſcher Kaſerne, jetzt Infanteriekaſerne in M 3 und 4, und die hintere Rheintbor⸗, jetzt Infanteriekaſerne in O 6 gebaut, die vordere Rheinthorkaſerne kam 1727 hinzu. 1722 wurde ferner der Grundſtein zu der Kirche und dem Kloſter der Karmeliter⸗Barfüßer in Lö3 gelegt, wo jetzt das Großherzogliche Inſtitut untergebracht iſt. 1725 wurde das Kloſter der Nonnen nach der Regel des heiligen Auguſtin in L I begonnen. Ferner wurde 1725 das Neckarthor erneuert, 1728 das Rheinthor gebaut. Das jetzige Gymnaſtum, als Jeſuiten⸗ kollegium gegründet, trägt die Jahreszahl 1730 an der Vorderſeite, 17838 im Schlußſtein über der Thüre der Aula. Daneben wurde am 12. März 1733 der Grund⸗ ſtein zur Jeſuitenkirche, damals Baſtlica Carolina, gelegt. Die Vollendung fällt erſt ins Jahr 1756. Am 14. April 1730 wurde der Grundſtein zum Kurfürſtlichen Hoſpital ad Sanctum Borromaeum nebſt Kirche in R 5, dem jitzigen allgemeinen Krankenhaufe, gelegt. Am 22. Nov. 1781 deſſelben Jahres bezog der Hof das Schloß, das mit den werthvollſten Möͤbeln der Schloſſer von Heidel⸗ berg und Düſſeldorf ausgeſtattet wurde. 1784 ſtand ſchon auch das Mühlauſchlößchen, in welches am 5. Januar der junge Thronfolger Carl Theodor zu ſeiner ferneren Erziehung verbracht wurde. Bald nach⸗ her muß das Deckengemälde in der Aula des Gymnaſiums, dem damaligen Refekiorium des Jeſuitenkollegiums, gemalt worden ſein, das den Prinzen als Knaben an der Seite des alternden Carl Philipp zeigt. 1785 wurde die Münſe gegründet P 6. 1186 wurde die Stabdt zur Handelsſtadt und gleichzeitig mit dem Bau des Kaufhauſes begonnen, dss 1746 fertig wurde. 1739 wurde das Mikitärlazareteh in F ᷣ 6 und die walloniſche Kirche, die 1795 abbrannte, in R 2 eingeweiht, ferner die Lateinſchule der Jeſuiten in A 1, 4 ſowie der Kammerſtall in O 6 gebaut. Unterdeſſen wurde auch der Schloßbau fortgeſetzt und durch Hinzufügung des Ballhauſes und Opernſaales erweitert. Das Opern⸗ haus wurde bei der Vermählungsfeier des Thronfolgers Carl Theodor 1742 eingewe ht. Demnach fällt die Er⸗ bauung und Vollendung der meiſten öffentlichen Gebäude, welche der Stadt ihr charakteriſtiſches Gepräge gaben und im Innern noch geben, des Schloſſes, der Jeſuitenkirche mit dem Jeſuitenkollegium und ihrer Lateinſchule, des Kaufhauſes, der beiden alten Kaſernen, in die Zeit Carl Philipps. Die Perlode Carl Theodors, der nach dem Tode Carl Philipps(T 31. Dezember 1742) die Regierung antrat, füllte den größten Theil und den Reſt des Jabr⸗ hunderts vom 1. Januar 1743 bis 16. Februar 1799 aus. Doch endet die bauliche Entwickelung und die Gianzzeit der Stadt ſchen um 1780 in Folge der Ver⸗ einigung der Pfalz mit Bayern und der Verlegung des fes nach München nach dem Tode des Kurfürſten ax Joſeph von Bayern am 30. Dezember 1777. Carl Theodor vereinigte mit den Liebhabereien eines Gelehrten und Künſtlers die Prachtliebe Johann Wil⸗ helms. Carl Philipps Bayten ſetzte er fort, vor allem das Schloß, deſſen rechter Flügel erſt unter ſeiner Re⸗ gerung fertig geſtellt und eingerichtet wurde. 1746 wurde das Kaufhaus mit ſeinem ſtattlichen Thurm beendet, 1748 das Zucht⸗ und Waiſenhaus in Qs geſtiftet und 1151 dem Erzengel Michael geweih. 1750 wurde zer Prinzenſtall in O 7 gebaut, 1754 wurden neue Kaſernen gebaut, ſo die„neue Kaſerne“ für 2 Regi⸗ menter in 8S 5, die Gardereiterkaſerne in M 5, die Ar⸗ Allertekaſerne in O 6, die alle während des Bombarde⸗ pents von 1795 in Flammen aufgingen. Im gleichen 1754 wurde das militäriſch⸗anatomiſche Theater das chirurgiſche Kollegium im Garniſonslazarett gegründet. 1755 wurde die Sodalitätskirche in A 3, 1 zbaut, 1756 die Jeſuitenkirche durch Raball att vollendet. 1157 wurde die Akademie der Zeichnung und Bildhauer⸗ kunft neben dem Militärlazarett in F 6, 1 gegründet, 1758 das Kupferſtich⸗ und Handzeichnungskabinet im Schloß angelegt; gleichzeitig wurde Krahe als erſter Hof⸗ maler von Düſſeldorf nach Mannheim berufen, wo er 5 e —————— nach München Sie uns die Eskadron heran und Sie, Hochfeld, da Sie die Gegend einmal kennen, gehen mit dem erſten Halb⸗ Deckengemälde ſchmückte und die Jeſuitenkirche aus⸗ eingeweiht wurde. 1766 wurde ein Entbindungshaus mit Hebammenſchule in N 6, der jetzigen Marienſchule, eingerichtet. 1767 wurde der berühmte Saal der Statuen in der Akademie in F 6 erbaut und der botaniſche Garten, der fetzige Augarten, ängelegt. Ferner ſchenkte Carl Theodor— wohl zur Feier ſeines Regierungsjubiläums— 1767 die Statue auf dem Marktplatz, die früher in Heidelberg, dann in Schwetzingen aufgeſtellt geweſen war; doch erſt 1771 konnte ſie auf dem Sockel, den Pigage entwarf, errichtet werden, weil ſie eine Umgeſtaltung erfahren mußte. 1772 wurden die Grundſteine zum katholiſchen Bürgerhoſpital und zur Sternwarte gelegt; dieſe wurden 1779 beendet. Im ſleichen Jahr wurde das Theater eröffnet, das ſeit 1776 von Quaglio aus dem früheren Zeug⸗ und Rüſthauſe umaebaut wurde. Zum Erſatz dafür wurde von Verſchaffelt das neue Zeughaus, fetzt Infanterie⸗Kaſerne, gebaut, deſſen Grundſtein 1777 ge⸗ legt wurde. Vor ſeiner Faſſade mußte 1780 die alte Garniſonskirche fallen. Damit ſchließt die Schoffensperſode Carl Theodors in Mannheim ab. Außer den genannten öffentlichen Gebäuden fällt wohl die Mehrzahl der erhaltenen Privat⸗ häuſer, namentlich auch eine Reihe von Herrſchaftshäuſern, in dieſe Zeit. Die folgende Zeit bdis zum Ende des Jahr⸗ hunderts iſt zunächſt eine Zeit des Rückgangs, dann der Zerſtörung. Zwar wurde noch eine Waſſerleitung, welche auch den Brunnen auf dem Paradeplotz ſpeiſen ſollte, von Rohrbach bis Seckenheim geführt; aber dann gerieth ſie ins Stocken, und ein Kontrakt vom 2. Juli 1798 konnte wegen der neuen Kriegsnoͤthe nicht ausge⸗ führt werden. Die Trinitatiskirche bekam 1777 eine neue Orgel. Am 7. Oktober 1779 wurde das Theater eröffnet, deſſen Geſellſchaftsſaal und Seitenzimmer 1780 beendet wurden. 1787 wurde noch die katholiſche Bürger⸗ und Hoſpitalkirche beendet und am 21. September 1788 eingeweiht, in jeder Beziehung der Schlußſtein, gewiſſer⸗ maßen der Schwanengeſang des Zeitalters Carl Theodors und der Kurpfalz in Mannheim. Denn bald nach dem hundertſten Jabrestag der Zerſtörung von 1889 kamen neue Kriegsſchrecken über die Stadt. Dem Frieden von Luneville folgte am 24. Auguſt 1801 der Pariſer Vertrag, in weichem Max Joſeph gegen Entſchädigung auf das linke Rheinufer verzichtete. Am 21. September 1802 ging infolge von Verträgen vom 28. Mai und 5. Sept. deſſelben Jahres mit den Aemtern Ladenburg, Bretten, Heidelberg auch Mannheim an Baden über. Dieſer Wechſel der Regierung zog zu⸗ nächſt eine weitere Beraubung nach ſich, indem die Kunſtſchätze, die nach Carl Theodors Ueberſtedelung hier geblieben wären, nun dahlt wanderten. Andererſeits verfuhren die badiſchen Be⸗ höͤrden ohne Pietät gegen die vorige Regierung. Wurden doch 18083 die allegoriſchen Figuren, welche die Büſten oder Medaillons der vier letzten Kur⸗ fuͤrſten auf der Baluſtrade des Schloßaltans gehalten hatten, heruntergeſtürzt und zerſtört. Die Feſtungswerke wurden vertragsmäßig geſchleift und in Anlagen ver⸗ wandelt, den großen und kleinen Schloßgarten. Aber es dauerte lange, bis die jungen Pflanzungen das Auge erfreuten und Schatten ſpendeten. Dies iſt in großen Zügen die Baugeſchichte Mann⸗ heims im 18. Jahrhundert, ſo weit ſie ſich auf öffentliche Gebüude bezieht. Herr Profeſſor Mathy gißt ſodann in ſeinem Buche noch eine eingehende Baugeſchichte der Privat⸗ gebäude, auf die näher einzugehen zu weii führen würde. „Ein' feſte Burg iſt unſet Gott!“ Erzählung aus dem Kriege 1870/71 von J. Steinbeck. 1 Die Schatten des November⸗Abends ſenkten ſich auf die Landſchyft. Die Sonne war hinter grauem Gewölk frühe zur Rüſte gegangen und kalte Regenſchauer fegten üder die Hügel von Norden her. Alles Leben in der Natur, ſoweit das Auge blickte, was freilich unter den bewandten Umſtänden nicht weit war, ſchien erſtorben, nur auf der Kuppe der einen Hüͤgellette, welche ſich wellen⸗ artig durch das ſonſt ebene Gefilde zog, hielt auf ſchnau⸗ benden und dampfenden Pferden eine Reitergrupde, preuziſche Ulanenofftziere, die angeſtrengt mit bewaffneten Augen in die Landſchaft hinauslugten. „Ich ſehe nichts,“ ſagte der älteſte Reiter, ein ſtarker hochgebauter Mann im Anfang der vierziger Jahre, indem er das Fernrohr zuſammenſchob,„aber feeibch bei dieſem Hu dewetter iſt das kein Wunder. Alſo kaum ein Kilo⸗ meter vor uns, ſagten Sie, Lieutenant von Hochfeld, läge das Dorf und Schloß Chaumont?“ „Zu Befehl, Herr Riitmeiſter. Der Weg dort unten links führt uns in gerader Lnſe in 10 Minuten an den Dorfrand. Hinter dem kleinen Orte auf mäß ger Anhöhe liegt das ſtattliche Schloß und hinter dem Schloſſ⸗ fällt der Abgang ſteil zu einer Schlucht ab, die Sie vor⸗ hin erwähnten.“ „Die Beſchreibung ſtimmt genau mit me ner In formaſſon. Alſo iſt ein Irrthum nicht möglich. Wohlen, meine Herren, ſo haben wir das Ziel unſerer Exp dition vor uus. Nach Chaumont habe ich die Eskadron zu führen und daſelbſt weitere Befehle abzu varten. Heffent⸗ lich geben Dorf und Schloß leidliche Qlartiere fur uns und unſere müden Gäule. Soviel ich weiß, iſt die Gegend von unſern Truppen noch nicht betreten geweſen — deſto beſſer für uns. Lieutenant Romberg, rufen zuge als Spitze vorauf, beſetzen die Eingänge zum Dorf und Schloſſe und verſtchern ſich in möglichſt unauffälliger Weiſe der Perſonen, ſei es des Schloßherrn oder des Maire vom Dorfe. Ich gebe Ihnen 25 Minuten Vor⸗ ſprung, wir müſſen eilen wenn wir noch vor finſterer Nacht unter Dach und Fach ſein wollen.“ Der Rittmeiſter griff grüßend an den TCzapka, dit beiden jungen Offiziere ſprengten davon. Langſam wand. ten dann auch die Zurückbleibenden, der Rittmeiſter, der Premier⸗Lieutenant und ein kleiner Herr in der Uniform eines Stabsarztes, die Pferde, um den von Hochfeld be⸗ zeichneten Weg, auf dem die zurückgebliebene Eskadron kom⸗ men mußte, zu erreichen. Noch waren ſte nicht ganz dahin gelangt, als Lieutenant von Hochfeld an der Spitze des Halbzuges in flotteſter Gangart vorbeitrabte, den ihm gewordenen Auftrag auszuführen. Die Zurückblei⸗ benden ſtiegen von den Pferden und erwarteten die als⸗ bald herankommende Eskadron. aus dem Geſpräche der Offtziere und Mannſchaften über die Zeit und den Schauplatz der zu ſchildernden Ereigniſſe eine klare Anſchauung zu verſchaffen, Wir ſchreiben das Jahr 1870 und befinden urs bei der Armee⸗Abtheilung, welche unter dem Oberbefehl des Großherzogs Friedrich Franz von Mecklenburg An⸗ fang November von Paris aus eine Expedition nach Süden gegen die franzöſiſche Loire Armee unternahm. Die Kunde von dem Ausweichen des Generals v. d. Tann vor der erdrückenden Uebermacht nach der ſo tapfer beſtandenen Schlacht bei Coulmiers und das Vor⸗ dringen der Franzoſen gegen Orleans und Chartres, ohne Zweifel in der Abſicht, auf Verſailles zu marſchiren, um den Deuiſchen vor Paris womöglich in den Rücken zu fallen, hatten die Abſendung dieſer Truppen nöͤthig gemacht. Man ſckätzte die gegenüberſtehenden Streit⸗ kräfte auf 40 bis 50 000 Mann, zum Theil aus den Stämmen alter Linien⸗Regimenter, zum Theil aus Mobil⸗ garden gebildet, während zahlreiche Franktireurs⸗Banden vor- und ſeitwärts die Gegend unſicher machten. Nach der vielfach geübten und bewährten Gewohnheit der Deutſchen hatte der Großherzog auch dieſ s Mal ſeine zahlceiche Kavallerie, zu der nicht weniger als 8 Kavallerie⸗ Diviſionen geborten, als einen dichten Schleier vor ſeine anrückenden Kolonnen gezogen. Dazu lud auch daßs zu durchſchrekende Terrain roch beſonders ein, das wie ge⸗ ſchaffen für die Verwendung von Reitertrupps erſchien. Eine weite Hochebene mit ziemlich unfruch baren Feldern breitet ſich von Auneau bis Pithiviers und Arteneh ans. Charakteriſtiſch für dieſe Gegend iſt der gänzliche Holz⸗ mangel. Selbſt die belijebten Pappeln und Rüſtern, mit welchen ſonſt die Wege begrenzt werden, feblen. Aerm⸗ liche Dörfer und kleine Flecken liegen zerſtreut zwiſchen nut ein Strauchweik zeigt ſich dem Auge. Die Eskadron des Tien Ulanen⸗Regiments umter Rittmeiſter von Berkow, einem erprobten und ſchneidigen Offizier, gehörte zu den vorderſten Spitzen der 4. Kapallerie⸗Dipiſion. Jor Auftrog, der ſie ſeit zwei Tagen dem Gros der Diviſion weit vorausführte, ging dahin, die Gegend bis Dorf und Schloß Chaumont auf⸗ zuklären, dort vorläofig Poſto zu faſſen und den herum⸗ ſchweifenden Franktireurs nach Kräften das Handwerk zu legen, auch, womöglich von den Landleuten Erkundig⸗ ungen über die Vorgänge beim Feinde einzuziehen. Ohne irgend ein. Abenteuer war die Truppe dis kurz vor Chaumont in ſcharfen Tazemärſchen vorgedrungen und hoffte nun, dort einen oder mehrere Tage Nuhe zu finden. „Aufgeſeſſen!“ kommandirte der Rittmeiſter nach Ablauf der verabredeten 25 Minuten und im kurzen Trab ging es die Landſtraße enilang. Am Eingarge des ärmlichen Dorfes erwartete Lientenant von Hochſeld ſeinen Chef und ſtattete kurzen Rapport ab, das Dorf war unbeſetzt und frei von verdächtigen Clementen ge⸗ funden, das überaus ſtattliche Schloß zeigte ſich dem An⸗ ſcheine nach von der Guisherrſchaft verlaſſen. Da die Gegend von feindlichen Armeen bisber noch nicht betrezen war, ſo verſprach das Dorf trotz ſeines ärmlichen Charakters für Mannſchaften und Pferde auskömmliche, das Schloß für die Offtciere ſoger glänzende Quartiere. Der Rittmeiſter ſtrich ſich wohlgelaunt den langen wohlgepflegten Vollbart.„Danke für günſtigen Bericht, Herr Lieutenant. Sorgen Sie für ein anſtändiges Souper und nachher für ein gutes Bett, nach dem ich mich wahrhaft ſehne. Der Doktor mag Sſie dabei unterſtützen. Die Ausſtellungen unſerer Wache üdernehme ich. Sie Hartung“, wandte er ſich an den Premierleuzenant,„be⸗ ſorgen mit Romberg die Unterbringung der Maynſchaften, 5 hat ſpäter die Roude. Auf Wieder ſehen in einer kunde im Chäteau.“ Die Bevölkerung, der Maire an der Spitze, hatten gute Miene zum böſen Spiel gemacht, die Mannſchaften und Pferde waren gut verſorgt, die Wachen waren aufgeſtellt und die Sicherhꝛit für die Nacht nach Menſchenmöglich⸗ keit gewahrt. Nur die Schlucht hinter dem früher be⸗ feſtigt geweſenen Schloſſe, die ſich bis unmiitelbar an die alten Ringmauern deſſelben heranzog, machte dem um⸗ ſichtigen Rittmeiſter einige Sorge. Sie war eng, aber tief ein verlaſſenes Flußbett, wie es ſchien, nach Ausſage dei Maire's ſich wohl—3 Kilometer ins Band ziehend und gegen den ſonſtigen Charakter des Landes mit mannshohen Büſchen bewachſen. Ein Aoſtreifen und Durchſuchen der Sch ucht verbot die inzwiſchen voͤllig bereingebrochene dunkele Nacht. So konnte man ſich nach dieſer Seite hin höchſtens durch abgeſeſſene Doppelpoſten, die man den Abhang hinunter vorſchob, decken. Der Rittmeiſter be⸗ ſchloß, für dieſe Nacht auf das erſehnte Bett zu ver⸗ zichten und die Augen offen zu halten. (Fortſetzung folgt) ———— In kurzer Zeit war Alles zur Zufriedenheit beſorgt Die dem Vortrabe zu. gebilligten 25 Minuten dürfen wir dazu benutzen, unz ————„ Mannheim, 30. Juni. General⸗Anzeiger. Amks⸗ und Kreis⸗ Verkündigungsblatt. +5 2 ——— . K eeee ſuninze eſelſchef fferkür, Maunhein.— e1 1N No, 10271. Die Ehefrau des uni. erlündete. Produktenhändlers Franz Hucker, Sonntag, den 30. Juni 1895 21. Mich. Müller, Streckenw. u. Kath. Kohler. 5 See 55 geß a eenee 5 2375 12 Barthol Dit Ache. Maihnde Sine 5 775 a egen 1 2 5555 bre die ſeitherigen 919900 ee erne Familien 8 Ausflug Jaß Seeme ne. Mar, 90 mit r 15 5 ‚ T— für berechligt zu Ae nach Neuſtadt aſH.—Hambach 24 Pernb, Rodel, Bahnärd. 2. Wülge, Mebl. Elſaß⸗Lothringen Vermögen von demjenigen ihres 24. Peter Finzer, Hauptl. u. 5 ie m 91 Ehemannes 1 uſondern. unter Begleitung der Kapelle Petermann. 24. Eduard Kritzer, Fuhrm. u. Marg. —51 Pfa Termin erhandlung 175 Abfahrt 2 Uhr 15 Min. ab Ludwigshafen. 55 oh. Minor, Tagl. u. Luiſe Braun n⸗ Haſſe be udwigs- Aber ft auf 7508 Wir laden hierzu unſere verehrlichen Mitglieder, 21. Pilb. Braun, Tagl. u. Maria Zimmermann 5 ahn, Dienſtag, den 8. Oktober 1885 deren Familienangehörigen, ſowie Freunde und 1 Andr. Bauer, Ke aſäm. u. Wilhe. Noos. n5 Main⸗Neckarbahn, ur ittags 9 Uhr Gönner höfl ein u. find Fahrkarten zum ermäßigten 24. Irdr. Ganter, e u. Marg. Braunwarth, 36 wie per Berkehr der Rhein⸗ u. beſtimmt. Preiſe von M..10 eine halbe Stunde vor Abgang 2. Adam Braun Fimmerm u. Kalg. Jourdan. Raunzelm⸗Hafen ationen Mann⸗] Dies wird zur Kenntnißnahme des Zuges bei den Vorſtandsmitgliedern zu haben 28. 6 Karl, Blerfutſcher u. el. Schzmg, deim) ze.) mit Württemberg. in peß Gläubiger andurch veröffent. 66788 26. Baumann, Platzaufſ u. Charlotte Groß. eie znen„Württembergiſch Südweſt⸗ licht. 85— 20 ſch. Hecele gren 85 4 Ween dnert Sier. d⸗ e 901 rngene en 26 Sen Wegmann, Ke ſelſch 1 8 58 D u⸗ Mit dem gleichen Zeitpunzt tritt reien Einkrilt in Junf adreb eneen S e e 4 25 27. Friedr. Zimmermann 1 Hetee Se daeen ace Mledizinalkaſſe der kathol. Prreine. e Saleſen Nee Sen Üü* Batere een de aug eee 515 A, 17 ſdeie 21 Stete ee Fnde— meinen Tariſporſchriften“ in Kraft. ie Anmeldung der Taba NB. An den Samſtagen im Juni iſt das Bureau auch 21. Stefan Maver, Eiſenbohrer u. Emma pflanzungen bei der Steuer⸗ 24. Alois Roos, Maurer u. 3 emf ben Por im⸗ 2507d e des von 25 25. Andr. Bitſch, Schloffer u. 9 5 Kath. Haaz. bl ſchriften 99 5 ere Geſezes detrefend viedeſte 24 des 15 90 S gar ie Beſteuerung f rtmarem. ⸗ Per Theil ie een dem des Tabaks iſt jeder Inhaber eines Me er il ell⸗ ſfen⸗Verein Mann Nannbe eim. 27. Joſ. Weber, Fabrikarb. u. K 55 c0 Gütertarifbureau und mit Tabal bepflanzten Grund⸗ 27. Heinr. Klamm, Fabrikarb. u. Barb. Schwitzabbel. der Gr. 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