Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.⸗ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Pyſt bez. inel. Poſtauf · ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Badiſche Volkszeitung.) Man der Stadt Maunheim und Um gebung. nheimer Journal. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenie uud nerbreitetüt Zeitung in Maunhrim unb Amgebnung. Aueiger (Mannheimer Bolksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg, Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). Das„Mannheimer ſhalfſche Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim, E 6, 2 Nr. 177. Franzöſiſche Marinenforderungen. Von unterrichteter Seite wird zu dieſer Angelegen⸗ heit geſchrieben. Der franzöſiſche Marineminiſter hat in den Er⸗ läuterungen des in der Deputirtenkammer zur Vertheilung gelangten neuen Specialbudgets für die franzöſiſche Marine die Summe von 850 Millionen Franes, welche Summe auf 10 Jahre zu vertheilen ſei, zur Vervoll⸗ ſtändigung der Kriegsflotte in Hinblick auf Frankreichs Stellung in Europa für erforderlich erklärt. Man darf dieſe Forderung ſowohl als ein dem neueſten, engliſchen Flottenbauplane gebotenes Paroli, wie auch als eine Folge der Eröffnung des Nordoſtſee⸗Canals und als das Reſultat der in letzter Zeit ſtattgehabten Unterſuchung über den Zuſtand der franzöſiſchen Flotte betrachten. Namentlich iſt es die Herſtellung des Nordoſtſee⸗Canals, welche nicht nur die militairiſchen Kreiſe, ſondern auch das größere Publikum Frankreichs beunruhigt; man iſt ſich dort auch in weiteren Kreiſen wohl bewußt, was Deutſchland mit dieſer Anlage bezweckt und erreicht hat. Bereits am 12. März d. J. hatte Admiral Besnard in der Kammer unter den Beifall derſelben geäußert, er mache hier keine Angaben über das Flottenbauprogramm, ſondern erwähne lediglich, daß daſſelbe auf den Beſitz von 24 Panzerſchiffen gegründet ſei, die 4 Geſchwader zu 6 Schiffen bildeten. Dieſe Zahl ſei offenbar das Minimum, wenn man bedenke, baß ſich ſoeben eine neue, ſehr wichtige Thatſache hinſichtlich der Marine ſowie der ihr obliegenden Küſtenvertheidigung vollzogen habe. Die Vereinigung der deutſchen Nordſeeflotte mit der Oſtſeeflotte könne in wenigen Stunden vor ſich gehen. Wenn man erwäge, daß alle deutſchen Schiffe in wenigen Stunden in die Nordſee einlaufen könnten, ſo ergebe ſich, daß Frankreich ſeinem Nordſeegeſchwader eine derartige Kraft und Cohäſion geben muͤſſe, daß ſie ihm vollkom. mene Sicherheit gewähre. Und der Miniſter fügte hinzu: „Weit entfernt, daß eine Verringerung in den Rüſtungen Frankreichs eintreten könne, müſſe vielmehr, ſobald der Nord⸗Oſtſee⸗Canal eröffnet ſei, ſein Nordgeſchwader ebenſo ſtark wie das Mittelmeergeſchwader ſein.“ Nun enthält das franzöſiſche Mittelmeergeſchwader etwa/ der fran⸗ zoͤſiſchen Kriegsflotte, die franzöſiſche„Escadre du Nord“ beſteht jedoch zur Zeit nur aus 15 Fahrzeugen und nach dem Ordinarium des Marine⸗Budgets pro 1896 aus 17. Es dürfte daher gute Weile haben, bis dieſes Geſchwader die Stärke des Mittelmeergeſchwaders erreicht; allein bei der bekannten Geneigtheit des franzöſiſchen Parlaments, alle für die Wehrmacht Frankreichs nothwendig erſcheinen⸗ den Forderungen zu bewilligen, dürfte, ungeachtet des Strebens nach Erſparniſſen im Budget, die heute aufge⸗ ſtellte enorme Marine⸗Forderung Ausſicht auf Genehmigung gewinnen. Der von der Herſtellung des Nordoſtſeekanals jedoch noch mehr berührte mögliche Alliirte Frankreichs, Ruß⸗ land, wird, obgleich er zur Zeit durch die Verſtärkung ſeiner Streitkräfte in Oſtaſien, und die gewaltigen Hafen⸗ bauten in Libau in Anſpruch genommen iſt, kaum auf eine beträchtliche Verſtärkung ſeiner Oſtſeeflotte, wenn auch nicht in ähnlichem Umfange, wie die franzöſiſche „Escadre du Nord“, verzichten können, und bereits werden Stimmen in der ruſſiſchen Preſſe laut, welche der Fo derung dieſer Verſtärkung die Wege ebnen. So bemerkt z. B.„Ruſsskoje Sſudochodſtwo“(die ruſſiſche Schifffahrt) im Hinblick auf die Eröffnung des Kanals: „Deutſchland beſitzt in Zukunft den Schlüſſel des bal⸗ tſchen Meeres. Das Bewußtſein aber, daß mit der Vollendung des Nordoſtſeekanals die rufſiſch⸗baltiſche Flotte nur eine lokale Bedeutung beanſpruchen kann, iſt wenig geeignet, das Herz der ruſſiſchen Seeleute zu erfreuen. Lebewohl, unermeßlicher Ozean! werden ſie rufen, es lebe der baltiſche Teich! Der Kriegshafen Libaus aber wird bedeutungslos für die Sicherung eines Ausganges aus dem baltiſchen Teiche.“ Es bedarf keiner beſonderen Sehergabe zu der Annahme, daß Rußland die durch den Nordoſtſee⸗Canal veränderte Situation ſeiner baltiſchen Flotte einer ſorgfältigen Er⸗ wägung unterziehen und dem Ergebniß entſprechend nach einer Verſtärkung beider trachten wird. Zwar iſt es W möglich, daß es zunächſt ſeine beſondere Aufmerkſamkeit auf ſeine Machtentwickelung am Stillen Occon richtet, und vielleicht vorläuftg von analogen Maßregeln bezüg⸗ lich der Oſtſee Abſtand nimmt; allein mit der Zeit dürfte es zweifellos wieder auf den weiteren Ausbau ſeiner Oſiſeeflotte zurückkommen. Wenn franzöſiſcherſeits in neueſter Zeit die Umgeſtaltang von Calais oder Dienſtag, 2. Juli 1895. Dünkirchen zur Operationsbaſis gegen Deutſchland, da Cherbourg zu entfernt liege, vorgeſchlogen wurde, ſo dürfte Rußland, von ähnlicher Erwägung ausgehend, die auf Libau bereits verwandten Mittel ſchwerlich preis⸗ geben und mit der ihm eigenen Zähigkeit an der Durch⸗ führung dieſes Hafenbaus feſthalten. Dieſer namentlich durch die neue franzöſiſche Ma⸗ rineforderung von 850 Mill. gekennzeichneten Situation wird man ſich deulſcherſeits nicht verſchließen können und die Augen offen halten müſſen. In der That eröffnet diefelbe auch für uns die Perſpecrive auf künftige be⸗ trächtliche Marineforderungen. Es ſcheint jedoch nicht ausgsſchloſſen, daß die auf Erſparniſſe abzielende Rich tung in Frankreich die Oberhand behält und daß man dort die Worte Rouvier's:— wenn das Land mit den bisherigen Ausgaben für die Wehrmacht, die öffentlichen Bauten und die Colonien fortfahre, ſei eine finanzielle Kataſtrophe unvermeidlich,— noch in zwölfter Stunde beherzigt. Der der franzöſiſchen Kammer ſeiner Zeit vorgelegte Reductio splian der Ausgaben, in welchem ſich die Abſtriche im Marinebudget auf 2,110,000 Franken beziffern, erſchien in dieſer Hinſicht ſymtomatiſch und das neue Marinebudget für das kommende Finanzjahr weicht von dem des laufenden Jahres mit 270,500,898 Fraucs wenig ab. Das Ordinarium des neuen franzöſiſchen Marinebudgets charakteriſirt ſich durch Beſchleunigung der Schiffsneubauten innerhalb der durch das Bauprogramm von 1894 feſtgeſetzten Zeiträume, durch die Geſtaltung der maritimen Wehrmittel Frankreichs auf dem Fuße, den die heutige Lage Europas erfordert, ſowie durch Be⸗ richtigung zu geringer Anſchläge der früheren Budgets unter Abänderung oder Aufhebung mangelhafter Theile der Organiſation. —— Politiſche Ueberſicht. „Maunheim, 2 Juli. Ueber den am letzten Sonntag in Baden⸗Baden verſtorbenen Freiherrn v. Richthofen ſchreibt die 85 8 Mit dem in Baden⸗Baden nach kürzlich vollendetem 85. Lebensjahre verſtorbenen früheren preußiſchen und deutſchen Geſandten Emil Freiherrn v. Richthofen iſt ein verdienter Diplomat geſtorben, der ſich der beſonderen Gunſt des alten Kaiſers Wilhelm, der Kaiſerin Auguſta und des Kronprinzen zu erfreuen hatte. Aus der inneren Verwaltung war er urſprünglich zur Intendantur übergegangen und einige Jahre Vortragender Rath im Kriegsminiſterium: 1846 wurde ihm das Generalkonſulat in der Moldau und Walachei, 1849 für Portugal und Spanien übertragen, von 1851 bis 1858 war er preußiſcher Miniſterreſtdent in Mexico und brachte hier im Jahre 1855 die Verhandlungen über einen Handels⸗ und Schifffahrtsverkehr zum günſtigen Ab⸗ ſchluß. Nachdem er nun mehrere Jahre 859 Mitglied der europäiſchen Commiſſion für die Reorganiſation der Donaufürſtenthümer geweſen war, wurde er 1859 zum preußiſchen Geſandten bei den Hanfaſtädten und den belden Mecklenburg ernannt, und hier in Hamburg hat er ſich namentlich während der beiden Feldzüge 1864 und 1866 in ſchwieriger und verantwortlicher Stellung hervorragende Ver⸗ dienſte erworben. Als der Gegenſatz zwiſchen Preußen und Deſterreich immer ſchärfer wurde, waren die Sympathien der maßgebenden Hamburger Kreiſe ganz auf Seite der Deſterreicher. Noch am 2. Juli 1866 hatte der Hamburger Senat mit drei Stimmen Mehrheit die Ablehnung des Bünd⸗ niſſes mit Preußen beſchloſſen und erklärt, Hamburg werde nur der Gewalt weichen, und am folgenden Tage hatten ſich in einer Verſammlung von 150 Bürgerſchaftsmitgliedern 84 Stimmen gegen und nur 61 Stimmen für die Annahme des Bündniſſes mit Preußen ausgeſprochen. Noch am ſelben Abend hatte Frhr. v. Richthofen eine eingehende und un⸗ zweideutige Unterredung mit einem der maßgebenden Hamburger Senatoren, die einen völligen Umſchwung der Stimmung und die Aufklärung der zur Folge hatte. Es wurde alsbald eine neue Senatsſitzun anberaumt, die den frühern Beſchluß einfach aufhob, 7— ſchon am 4. Juli genehmigte die Bürgerſchaft mit 113 gegen 56 Stimmen auf Antrag des Senats das Bündniß mit Preußen und die Mobilmachung der hamburgiſchen Truppen ſowie ihre Unterſtellung unter den Oberbefehl des Königs von Preußen gleichzeitig mit der oldenburgiſch⸗hanſeatiſchen Bri⸗ gade. Hamburg hatte damit ſeine eigene Selbſtſtändigkeit gerettet und die Grundlage zu einer neuen Blüthe gelegt, von der die jüngſten Tage wieder leuchtendes Zeugniß gegeben haben. Hamburg hat aber auch dieſer vermſttelnden hätig⸗ keit des Freiherrn v. Richthofen nie vergeſſen und ihm viel⸗ fache warmer Dankbarkeit gegeben. Nach dem öſter⸗ reichiſchen Kriege wurde Herr v. Richthofen zum Geſandten in Stockholm ernannt und hier iſt er bis zum Jahre 1874 geblieben, wo er in den Ruheſtand trat. Er lebte ſeitdem in Baden⸗Baden. In einem Artikel über die Friedensſtimmung Europa's ſagt die„Nat.⸗Ztg.“ u. A. Folgendes: Die Friedensarbeit hat ſich in Europa ungeſtört voll⸗ ziehen können. Ueberall jehen wir ihren Erfolg. In wahren Lage (Gelephon⸗Ar. 218.) Deutſchland wie in Italien ſind die Volkszahl, der Volkswohlſtand und die Volksbildung im Fortſchreiten begriffen. Frankreich erträgt mit überraſchender Leich⸗ tigkeit eine Schuldenlaſt und einen Steuerdruck, unter deren Wucht jede frühere Regierung zuſammengebrochen wäre. Das Wachsthum der deutſchen Städte findet nur in dem der nordamerikaniſchen ein Gegenſtück. Der Aus⸗ bau der Elſenbahnen, die Entwickelung der Schifffahrt ſchreitet ſtetig fort. Eine Einrichtung wie der Weltpoſt⸗ verein und die Legung der transatlantiſchen Kabel iſt in verhältnißmäßig kurzer Zeit vollendet worden. Trotz der ſcharfen Konkurrenz, die ſich die Nationen in der Ausdehnung ihrer Abſatzgebiete machen, geht ein internationaler Zug durch all' dieſe Anlagen neuer Straßen zu Land und zu Waſſer, dieſer Telegraphen⸗ und Telephonlinien. Man wird nicht behaupten wollen, daß die Ausdehnung und immer engere Verſchlingung aller Verkehrsintereſſen einen Krieg un⸗ möglich macht, aber ſicherlich verſtärkt ſte die Bürgſchaften des Friedens. Die Bezwingung des Raums durch die Dampfkraft begünſtigt aber nicht nur den Austauſch der Produkte, ſondern bringt auch die Völker einander näher. Denn es reiſen nicht allein die Wohlhabenden, auch Arbeitermaſſen vertauſcheu zeitweiſe ihre Heimath mit dem Auslande. Thieſen ſuchen in Indien, auf den Sunda⸗ Inſeln, in Auſtralien und in den Weſtſtaaten der Union Arbeit und Verdienſt. Italiener findet man bei allen Strafenbauten in Deutſchland. In Frankreich ergreift zuweilen der nationale Haß und der Konkurrenzneid die franzöſiſchen Arbeiter gegen die Fremden. Aber die beklagenswerthen Ausſchreitungen hindern den Fortgang dieſer die Völker verbindenden Bewegung nicht. Die Frauengruppe des Berliner Vereins zur För⸗ derung des Deutſchthums in den Oſtmarken veröffentlicht einen Aufruf an die deutſchen Frauen und Jungfrauen, bei Beſchaffung von Fahnen für den 25. Gedenktag der Sedanfeier in der Provinz Poſen behilf⸗ lich zu ſein, damit die Feier nicht nur den Größen der Vergangenheit geweiht, ſondern auch ein Mittel zur Stärkung des nationalen Empfindens werde. In der italieniſchen Deputirtenkammer beantwortete der Juſtizminiſter die Anfragen Imbrianis und de Nicolos bezüglich der Prozeſſe gegen Giollitti, indem er erklärte, die Regierung habe keinen Grund, irgendwie die Initiative zu ergreifen, nachdem der Caſ⸗ ſationshof entſchieden habe, daß zu einem Vorgehen gegen Giollitti nur die Kammer befugt ſei. Von dieſer Ant⸗ wort ſind die Frageſteller nicht befriedigt. Nicolo betont, daß man doch Giollitti nicht ewig unter der ſchweren unentſchiedenen Anklage ſtehen laſſen könne. Imbrian erinnert daran, daß die Kammer im December, von ihrem Rechte Gebrauch machend, die Frage Giollitti habe behandeln wollen, aber durch die Regierung mittels Ver⸗ tagung daran verhindert worden ſei. Bei der gegenwär⸗ tigen Mehrheit ſei natürlich jeder Verſuch, die Angelegen⸗ heit wieder aufzunehmen, ausſichtslos. Die„Agence Balcanique“ lenkt die Aufmerkſamkeit auf einen heftigen Artikel der„Swoboda“, in welchem Stambulow ſeine Angriffe gegen die bulgariſche Regierung erneuert, von den Gerüchten ausgehend, daß türkiſche Truppen eine Poſition auf dem bulgariſchen Gebiete beſetzt hätten und daß der Militärcommandant von Adrianopel den Befehl erhalten habe, im Falle eines Grenzzwiſchenfalles vorzugehen, ohne Inſtructionen ab⸗ zuwarten und Bulgarien zu beſetzen. Er klagt in der „Swoboda“ die Regierung des Verraths an und wirft ihr vor, daß ſie für ſolche Eventualität nicht die noth⸗ wendigen energiſchen Maßregeln, nämlich die Mobiliſtrung der Armee, getroffen habe. Der Artikel ſchließt mit einer heftigen Drohung gegen die Regierung. Aus Stadt und Land. Mannheim, 2. Juli 1895. Der„Fall Hartmann“ vor der Straf⸗ Rammer. Der 54 Jahre alte frühere Aufſeher an der ſtädtiſchen Abfuhranſtalt Alexander Johann Chriſtian Hartmann von hier ſtand heute vor der Strafkammer unter der Anklage der Unterſchlagung und der paſſiven Beſtechung. Nach der Anklage hat H. im Laufe der letzten 5 Jahre in fortgeſetzter That in Mannheim als Beamter Sachen, die ihm zur Be⸗ wahrung anvertraut waren, bei Seite geſchafft, indem er als ſtädtiſcher Aufſeher von der in den Fabriksräumlichkeiten lagernden Jatrine, die nur gegen Scheine an Käufer abge⸗ eben we. darf ebenſo auch Compoſt, der auch nur gegen Seablung abgegeben wird, ſolche abgab, wiederholt Düngs⸗ — 2. Seme. Seneral⸗Anzeiger. mittel ohne Entgeld auf ſeine Aecker führen Iieß und einer erheblichen Anzahl von Landwirthen aus Seckenheim, Feuden⸗ hein und Neckarau, ſowie dem Kantinenwirth Kraft auf der Kompoſtfabrit für mehrere Hundert Mark Werth überließ, ohne daß diefelben 10—15 Pfg. per Hektoliter entrichteten, ferner Geſchenke annahm und ſich von andern Vortheile ge⸗ währen ließ. indem er von den betr. Landwirthen, denen er ohne genügendes Entgeld Kompoſt überlaſſen hatte, allerlei Fleiſchwaaren,.ſte und Eier annahm, den Einen oder Andern zu landwirthſchaftlichen Arbeiten verwendete und ſich Wein und Champagner bezahlen ließ. Der Ange⸗ klagte iſt zwar noch unbeſtraft, ſtand aber ſchon einmal wegen einer ähnlichen Angelegenheit vor dem Schöffengericht, damals wurde er freigeſprochen. Der Angeklagte war nach der ſtädtiſchen Dienſt⸗ und Gehaltsordnung angeſtellt und wurde am 8. April 1890 vereidigt. Bei ſeiner Einvernahme erklärt He von vornherein: Ich habe gefehlt, daß ich den Land⸗ wirthen Latrine ohne Schein abgab. Die Bauern haben mich verleitet. Sie ſagten: Geben Sie nur her,'s macht nichts, er läuft ja doch fort. Ich habe oft geſagt, thut mich doch nicht ſo verführen, ich komme noch ins größte Unglück hinein. Auf die Frage des Vorſitzenden, warum er ſich denn habe verführen laſſen, erwiederte.:„Weil ich ein guter Menſch ben.“ Vorſttzender: Was haben die Bauern dafür gethan? Angekl.: Sie haben mir Freundſchaftsdienſte dafür gethan. Auf die weitere Rande des Vorſitzenden, worin dieſe Freund⸗ ſchaftsdienſte beſtanden, ſpezifizirt der Angeklagte dieſelben dahin: Sie haben Eßwaaren dafür gegeben, Eier, Wurſt, haben auch einige Mal Wein und auch Champagner bezahlt. Vorſitzender: Wie viel Latrine haben Sie im Ganzen herge⸗ eben? Angekl.: Das kann ich auswendig nicht beſtimmen. Die AInzelnen Fälle gibt H. bis 1 5 die er nicht kenne, zu. Auch die weiteren Punkte der An lage räumt H. ein und gibt ſerner an, daß 10—12 Faß Latrine auf den Mann kommen lönnten. Außerdem erklärte er auf Befragen des Staats⸗ mwalts, daß die Unterſchleife ſeit 4 bis 5 Jahren vorkamen, daß er ſtädtiſche Arbeiter auf ſeinen Aeckern und Aeckern des Zandwirths 8 endörfer in Seckenheim beſchäftigte and daß der Verwalter Sauer von der Sache nichts gewußt habe, ſonſt wäre er entlaſſen worden. Der Vertheidiger,.⸗A. Dr. Katz, verzichtet 51 ſämmtliche Zeugen. Der Vertreter der Gr. Staatsbehörde, I. Staatsanwalt Geiler, bittet im Intereſſe der Sache einige Seghan im Allgemeinen zu ver⸗ nehmen, auf den Einen oder Andern könne man ver ichten. Es beginnt nunmehr das Zeugenverhör. Die Mehrzahl, ins⸗ beſondere die Latrinebezieher, wurden unvereidigt vernommen. 1 90 Wirth Wilhelm Kraft erklärt auf die Frage, was ihm von Hartmanns Amtsausübung bekannt ſei: Nur zwei Fälle find mir bekannt. Hartmann iſt eines Tags gekommen Und hat mir ein Paquet Pfuhlſcheine gegeben mit der Be⸗ merkung, ich ſolle ſie meinem Schwiegervater geben. Dann hat er mir einmal geſagt, wenn mein Schwager etwas für ihn thue, dann könne er auch Scheine bekommen, Mir hat er auch einmal zwei Scheine gegeben. Vorſitzender: Wie war das mit der Wirthſchaft von Blum— Zeuge: Soviel ich gehört be, ſagte Blum, daß Hartmann ſchuld daran ſei, wenn er mauskomme(Blum hatte die Kantine der Kompoſtfabrik). orſttzender: Bekam Hartmann öfters Wein bezahlt?— Ja, Seckenheimer und Bauern haben Wein theils in der Wirthſchaft bezahlt, theils ſolchen, den er mit auf's Komptoir nahm. Vorſitzender: Hat Verwakter Sauer in der letzten Zeit mit Hartmann auf dem Komptoir de ver⸗ kehrt? Zeuge; Sauer iſt früher nicht ſo oft herausgekommen. ſartmann hat immer geſagt, wenn Sauer kam: er Vater mmt heute. Auch äußerte er, ſo lange ich und der Verwal⸗ te, Sauer da bin, darf Niemand in die Wohnung von Den Ahen. Auf die 50 des Vorſitzenden an 5 0 ngeklagten, rum er Leute der Abfuhranſtalt nicht in das in nächſter ähe gelegene Denz'ſche Haus habe ziehen geſchet entgegnete Amann, das ſei wegen des Spektakels geſchehen. Zeuge aft deponirt ferner, daß er geſehen, wie Hartmaun von ndwirthen—6. Packete ürſte erhiell. Kantinen⸗ wirthin Blum bekundet, daß ſie ſehr chika⸗ nirt habe, da er die Wir bſcgeft für ſeinen Sohn üben wollte. Die Bauern hätten als für Hartmann Wein ezahlt, oder 60 Pfennig hergegeben mit dem Bemerken, Pfg. wären davon für., 20 für Bauſt. Dieſer habe 8 geſagt:„Wenn er reden wollte, könne er viel ſagen, er er ſage nichts, als bis er die Finger in die Höhe heben miſe“ Zeuge Maas: Hartmann habe bei Einleitung der er Untenſuchung einmal geſagt:„Wenn was iſt, ſchieß Teuilleton. —. Eine Reliquie von literariſchem Intereſſe ver⸗ daukt das Märkiſche Muſeum zu Berlin dem verſtorbenen miniſter Dr. von Friedberg. Als der Miniſter zu An⸗ * Jahre die Hausvoigtei⸗Gefängniſſe behufs r Caf beſuchte, ließ er ſich auch die Zelle zeigen, in ritz Reuter ſeine Leidenszeit zugebracht hatte, Minſſter fragte, was mit der Thür der Zelle geſchehen „lin welche der e ſeinen Namen eingeſchnitten 85 es wurde ihm die Antwort, ſie werde natürlich als unbrauchbar gewordenes Material mit den übrigen Utenſilien verſteigert werden. Der Miniſter legte ein gutes Wort für den werthvollen Grinnerungsgegenſtand ein, und rettete ihn vor dem Untergang, Die Thür wurde dem Märkiſchen eum überwieſen; und ſtarke Angeln; auf dem Zettel lieſt man:„Thür der lle aus der Berliner Hausvoigtei, in welcher Fritz Reuter n re 1887 detinirt geweſen.“ Welche Qualen hat der gume Gefangene einſt hinter dieſer Thür erduldet, die eine lebendige eee darſtellt zu dem ergreifenden Capitel gus der Feſtungstid:„Berlin un die Husvoigtei. Nich taum irſten, ne taum annern Mal!“— Uebrigens enthält der Vermerk im Muſeum, welcher das Jahr 1837 angibt, einen Jrrthum. In dieſem Jahre ſaß Reuter anfangs noch in Silberberg, dann in Glogau und dde Der erſte Aufenthalt in der Stadtvoigkei dauerte, nachdem der ehemalige Jenenſer Germane am 31. Oktober 1888 zu Berlin verhaftet worden war, bis zum 12. November 1884, dem Tage der Neberführung nach Silberberg. Dort wurde ihm erſt am 28. Januar das Urtheil verkündet, welches wegen Theilnahme an der Burſchenſchaft oder, wie es damals hieß, an einer Nar gewaltſamen Umſturz der Verfaſſung des preußiſchen gates bezweckenden Verbindung“ und wegen der beiläufig unbewieſenen Majeſtätsbeleidigung„nur auf die einfache“ Dodesſtrafe, die Strafe des Beiles lautete— ein Urtheil, das Zurch königliche Entſchließung in 30 Jahre Feſtung umge⸗ wandelt wurde. Der zweite unſelige Aufenthalt Reuters in der Hausvoigtei war im Februar 1839 auf der Durchfahrt nach Graudenz; der Dichter ſchildert in herzergreifender Weiſe die ſchmähliche Behandlung, die man ihm und ſeinem dem„Kapteihn“, damals angedeihen ließ; vier lange, terkalte Nächte mußten die Aermſten in dem elenden Loch auf nackter Diele ſchlafen!.. Die Zellenthür wird ein 85 niß bleiben für die Leiden eines ünſerer größten Hu⸗ ltten. — Ein Modell und ſeine Schickſale. wurde die Schauſpieler verhaftet. Ueber den der B..⸗A. einige r In Karlsbad Joſephine Wirth wegen Betrugs Kauf dieſer„Künſtlerin“ enthält pikante Details. Die junge Dame hatte ihre Carriere vor ſechs Jahren im„Fall Clemenceau“ als Modell begonnen. Sie konnte es jedoch„auf der Bühne“ zu einem beſonderen Erfolge niemals bringen. Many ver⸗ welchen ſie wendete die Dame zumeiſt in ſtummen Rollen, in mit ihrer prächtigen Figur imponirte. Umſomehr bor ſie außerhalb der Bühne Stoff gur Mediſance, Jofzphine Wirth e enthält das bekannte kleine Guckloch ————— 55 Mannbeim, 2. Juli. ich mich todt.“ Die Denz habe Hartmann furchtbar gedrückt. Früher habe Frau Denz mit H. gut geſtanden, habe Milch, Eier u. ſ. w. hinübergetragen. Einmal habe ſie aber Bezah⸗ lung gefordert und damit war die Freundſchaft zu Ende. Pflügersdörfer hat im Jahre 1891 einmal 20 Fäſſer Pfuhl fahren laſſen, und zwar mit ungeaichten Fäfſern, welche als 400⸗Liter⸗Fäſſer angenommen wurden, aber, wie ſich nachträg⸗ lich herausſtellte, über 600 Liter enthielten. Als ſ. Zt. die Vorunterſuchung eingeleitet wurde und ich darüber mit H. ſprach, meinte er, das habe keinen Werth. Vor Einleitung der Vorunterſuchung hat Verwalter Sauer von mir die Be⸗ zahlung von Fuhrlohn abverlangt. Nachdem die Vorunter⸗ ſuchung im Gang war, kam Sauer ſcheinbar zufällig in meine Wohnung und ſagte, ich brauche den Fuhrlohn nicht zu zahlen. Das Verhältniß zwiſchen Hartmann und Sauer iſt ein ſehr intimes geweſen. Hartmann ſagte immer: Wenn ich vom Vater was haben will, kriege ich Alles. Er habe dem Ver⸗ walter Roſenſtöcke und Zwergobſtbäume zum Geſchenk gemacht. Wenn Sauer kam, ſrraaß artmann herbei und machte„Kom⸗ plimenter“. Zeuge Taglöhner Bauſt hat für Hartmann öfters Pfuhl auf deſſen Acker getragen. Ob Hartmann dafür etwas an die Stadt bezahlt, weiß Zeuge nichk. Auch andere ſtädtiſche Taglöhner haben auf Hartmanns und Pflügens⸗ dörfers Acker auf Koſten der Stadt gearbeitet. Bezuge lich Unregelmäßigkeiten beim Heubezug befragt, gibt Zeuge an, es ſei ihm bekannt, daß Fuhrleute manch⸗ mal nur theilweiſe abgeladen hätten und den Reſt weitergefahren hatten, wohin ſei ihm nicht bekannt. Der Staatsanwalt wirft hierbei ein, daß wegen des Heues eine beſondere Unterſuchung eingeleitet ſei. Einmal ſei ein Faß Wein, ein anderes Mal ſeien mehrere Säcke Kartoffeln mit dem Heu verwogen worden. Das Faß Wein habe Hartmann erhalten. Daß Hartmann in der letzten Zeit häufig mit Sauer verkehrt habe, will Zeuge nicht geſehen haben. Zeuge Denz: Hartmann hat, als wir ihm nicht 147 15 utter, Gier und dergl. ſpendeten, verboten, daß Jemand von den Abfuhrarbeitern bei uns wohne, Vorſttzender: Was iſt Ihnen davon bekannt, daß ein gewiſſer Stumpf, der bei logirte, von Bürgermeiſter Klotz Geld bekam? Zeuge: tumpf wurde von Bürgermeiſter Klotz vernommen, erhielt dann 10 Mark mit den Worten: Gehen Sie heim und halten Sie's Maul! Zeugin Frau Denz hat Hartmann 40 M. für Pfuhl gegeben. Wegen dieſer Geſchichte wurde, wie ſchon bemerkt, einmal ſchöffengerichtlich gegen Hartmann verhandelt. Zeugin deponirt, Hartmann habe über ſeine Verhältniſſe gut gelebt. Wurſtwaaren und Schinken ſeien ihnen nie ausge⸗ gangen. Frau Hartmann habe geſagt, das Zeug widerſtehe ihnen ordentlich, H. dagegen geprahlt: Er tauſche mit keinem Millionär. Infolge der Intriguen Hartmanns ſei ihnen zwei Jahre lang das Haus leer geſtanden. Glaſermeiſter Zapf erklärt: Ich habe meiner Schwägerin, Frau Denz, öfters Geld Pegen, um Aſche bei der Stadt zu bezahlen. Als ich einmal erfuhr, daß ſie dieſelbe an Hartmann bezahlt habe, machte ich ihr Grobheiten. Anfangs ſtanden meine Schwä⸗ erin und H. t miteinander, ſpäter hat H. ſie auf aller⸗ band Weiſe gedrückt. Ich habe mir einmal von H. die Abfuhr⸗ anſtalt zeigen laſſen. In der Futterkammer für Hafer war kein Vorrath. Als ich darüber Befremden zeigte, erwiderte 125 das werde er mir zeigen. Als wir dann an den Hühnerftall kamen, lag dort der Hafer auf dem Boden.„Da liegt der Hafer“, ſagte., der iſt mir zugrunde gegangen. enn ich dem Vater einen KorbEier oder eine Gans gebe, dann kann ich da außen machen, was ich will. hat ſich, wie meine Schwägerin mir erzählte, von Herrn Bürgermeiſter Klotz zweimal 10 M. geben laſſen, geweſen und hak meine Frau erſucht, ich möchte doch zu meiner Schwägerin 55 1 und ſie beſtimmen, ſte ſolle ſagen, ſie wiſſe von den 40 M. nichts. Die Ehefrau des Vorigen beſtä⸗ tigt den Beſuch.'s und bekundet weiter, ſie habe einmal Frau artmann mit einem Korb mit über 500 Giern dan Hartmann habe ſelbſt geſagt, den bekomme Verwalter Sauer. Zeuge Taglöhner Valentin Wetzel bekundet, daß der Landwirth Hörner aus Seckenheim einmal, als verſchiedene Bauern keinen Grubenſchlamm erhalten hatten, ſagte: Wenn ich komme, iſt Sauer daheim! Zeuge hat auch bemerkt, daß Kartoffeln mit Heu verwogen wuürden. Die folgenden Vuidber die Landwirthe Pflügersdörfer, Math. Volz, Schmiez, Gruber, Seiz, Joh. Georg Gruber, Peter Hörner, Hieronymus etzel, Wilhelm Frey, Wilhelm Volz, Georg Rohr und Tho⸗ mas Frey aus Seckenheim, Valentin Orth und Jakob Riehm iſt die Tochter ſchlichter Leute. Einft lenkte ſie wegen ihrer ſchönen Geſtalt die Aufmerkſamkeit eines Bildhauers auf ſich und von jener Zeit ab— es war Mitte der achtziger Jahre— wanderte ſie aus einem Künſtler⸗Ateller in das andere als odell. Als dann im Jahre 1889 das Theater an der Wien für die Aufführung des „Fall Clemenceau“ ein Modell ſuchte, war es der Bildhauer Tilgner, der für die Darſtellung dieſer Rolle Frl. Wirth empfahl. So kam ſte zur Bühne, ſie wurde als Statiſtin im Chor und ab und zu in kleinen Epiſodenrollen verwendet, bis ſie eines Tages aus Wien verſchwand und nach Amerita hinüberſegelte, um einem Manne zu folgen, den ſeine Ange⸗ hörigen nach New⸗York geſchickt hatten, damit 1 0 Be⸗ tehungen zu dem ſchönen Modell auf dieſe Art ein Ende fanden... Der betreffende Mann war Prokuriſt in der irma ſeines Vaters, welche eine der größten auf dem Wiener latze iſt. Beide ſchloſſen in New⸗Jork den Bund der Che. Im Jahre 1891 kehrte das Paar wieder nach Europa zurück, und nun bemühten ſich die Angehörigen Sch.s. die junge Frau unter der Zuſage einer Entſchä⸗ digung von 7000 Gulden zur Annullirung der Ehe zu bewegen; Frau Sch. willigte ein, allein Seitens der Angehörigen ihres ehemaligen Gatten wurde die Ausbezahlung der 7000 fl. verweigert. Gleichwohl war Frau Sch. nun wieder Fräulein Wirth geworden. Es gelang ihr im Theater an der Wien in ihre frühere Thätigkeit wieder aufgenommen zu werden; unlängſt verließ ſie jedoch ihr En⸗ gagement. Vor mehreren Wochen entlieh ſie gegen eine täg⸗ liche Leihgebühr von den Wiener Juwelieren S. Braun und Edmund Jarolim diverſe Schmuckgegenſtände, insgeſammt einen Werth von eirca 8600 fl. repräſentirend. Eines Tages war Fräulein Wirth jedoch aus ihrer Wohnung verſchwunden und mit ihr fehlte auch der erborgte Brillantſchmuück. Sie hatte denſelben verpfändet, weshalb die beiden Juweliere bei dem Sicherheitsbureau die Betrugsanzeige erſtatteten. Die Polizei erfuhr inzwiſchen, daß der in Karlsbad weile und verfügte telegraphiſch die Verhaftung der„vielſei⸗ tigen“ Künſtlerin. — Citrophen! Von einem neuen Fiebermittel, welches in gewiſſer Beziehung vor den bisher angewandten Mitteln: Antipyrin, Antifebrin und anderen, Vorzüge beſttzen ſoll, macht heute in der Deutſchen Mediciniſchen Wochenſchrift Dr. Benario, Arzt in Frankfurt a. Main, Mittheilung. Das neue Mittel, welches von dem Chemiker Dr. Roos in Frank⸗ furt a. Main dargeſtellt iſt, führt den Namen Citrophen und iſt ein weißes, nach Citronenſäure ſchmeckendes Pulver, welches noch lange nach dem Gebrauch im Munde den angenehm er⸗ friſchenden Geſchmack der Citronenfäure zurückläßt und infolge deſſen ſehr gut zu nehmen iſt. Das Citrophen wird zur Zeit in mehreren Krankenhäuſern und Kliniken geprüft und gegen eberhafte Krankheiten, wie auch gegen Migräne und Nerven⸗ 5 5 mit gutem Erfolge angewandt. Die Ergebniſſe werden von Dr. Benario ſpäter veröffentlicht werden. Die fabrikmäßige Darſtellung des Citrophens haben die Farb⸗ werke, vormals Meiſter Iucius und Brüuing in Höchſt a. Ne—4 Noßeree ertreter Sa änk kt-58 ebrigen die für feinen Cktenken Zarkmann gegebenen aus Neckarau pefunden, baß ſie faft alle gegen Weſchenke an Wurſt und Fleiſchwaaren, gegen Freihalten u. f. w. Freiſcheine zum Bezuge von Latrine und Kompoſt erhielten. Die als Entlaſtungszeugen vernommenen Stadträthe Gruber und Ritt⸗ müller erklären auf Befragen des Vertheidigers, daß in der Zeit des Ueberſchuſſes an Jauche dieſelbe laufen gelaffen werde. Durch einen unterirdiſchen Kanal würden täglich 100,000 Liter nach einem Teiche geleitet. Ueber den Seumund des Angeklagten befragt, erklärten ſie, ihn nur als braven, fleißigen Mann zu kennen. Daſſelbe bekundet der frühere langjährige Arbeitgeber von., Kaufmann Küpper. Der interimiſtiſche Verwalter der Anſtalt, Bezirksthierarzt uch, hat die Verwaltung in einem Zuſtande angetroffen, der gerade nicht Schlendrian, aber auch nicht gut zu nennen war. Durch Erſparung von Arbeitskräften und beſſere Ausnutzung derſelben ſei eine weſentliche Beſſerung Neen worden. Der als Sachverſtändiger gehörte Reviſor Röder deponirt, im Jahre 1892 habe eine Reviſion ſtattgefunden, nachdem erhebliche Defizits zu dem Verdachte Veranlaſſung gegeben, daß einerſeits nicht ordentlich gewirthſchaftet werde, ander⸗ ſeits, daß Unterſchlagungen vorliegen. Die Unterſuchung habe feſtgeſtellt, daß der Verbrauch an Materialien, haupt⸗ ſächlich an Futlermitteln, nicht entſprechend war. Während vielleicht 10 Kilo Heu als verbraucht anzunehmen waren, ſeien 15 Kilo als gekauft angeſetzt worden, d. h. als Lager⸗ ration für ein Pferd. Während früher die Ausmeſſung der Rationen nach Schätzung geſchah, wird heute gewogen. Durch dieſe Aenderungen in der Verwaltung iſt krotz der hohen Heupreiſe im Jahre 1898 ein Ueberſchuß von 12,000 M. erzielt worden, während das Vorjahr ein Defizit von der gleichen Höhe ergeben hätte, was einer Differenz von 24,000 M. gleichkommt. Das legt ſehr nahe, daß beim Heuankauf Unrichtigkeiten vorgekommen ſind, wie Mitwiegen von Kartoffeln im 07 nur theilweiſes Abladen u. ſ. w. Es kann da ein Abkommen zwiſchen dem Lieferanten und dem abnehmenden Beamten vorliegen, oder es kann auch der Wagmeiſter dabei betheiligt ſein. Nunmehr erhielt Staatsanwalt Geiler das Wort zur Begrün⸗ dung der Anklage. Dabei nahm der Vertreter des Skaats auch Anlaß, den Fall Sauer zu berühren. Es war nicht meine Abſicht, dieſen Namen irgendwie zu berühren, weil es mir ferne liegt, nach Jemanden Steine zu werfen, der ſich nicht vertheidigen kann, und weil ich auch der ſicht bin, de mortuis nil nisi bene. Allein nachdem in der Preſſe, auch in der auswärtigen, Sauer als unſchuldi Hin⸗ eſtellt wurde, da halte ich es im Intereſſe der Rechtsfrage für geboten, in kurzen Zügen das Verhältniß darzulegen. Ich halte mich dazu um ſo mehr berufen, als die Unterſuch⸗ ung gegen Sauer in direktem Zuſammenhang mit derjenigen egen Hartmann ſtand, folgende Erklärung abzugeben; 1. ie Unterſuchung gegen Hartmann und Sauer wurde 7 5 leitet auf Grund einer disziplinaren Unterſuchung des Sta raths hieſiger Stadt. 2. Gegen Hartmann wurde Haft⸗ befehl erlaſſen wegen Vergehens der Unterf lagnng und wegen ſchweren Verbrechens der paſſiven Beſtechung, worauf Zuchthaus ſteht. 3. Gegen Sauer wur vorgegangen wegen d e nterſchlagung im Amte, wegen der ſich der frühere Angeklagte Sauer vor dem Schwurgericht zu verantworten gehabt hätte. Neben diefer Unterſuchung war noch eine zweite Unterſuchung wegen Meinekds im Gange. Dieſe Unterſuchung wurde mir an demſelben Tage geſchloſſen vom Unterſuchungsrichier über⸗ geben, als mir die Kunde wurde, Sauer 425 ſich erhängt. Ich bedauere dieſen Ausgang im J und des Angeklagten ſelbſt. Der Ve dieſem Bedaue nte JIr 4— dernde Umſtände hervor. Der Gerichtshof verkündete nach 10 Minuten das Urtheil. Es lautet aut 9 Monate Gefäng⸗ niß, abzüglich 3 Monate Unterſuchungshaft. Zugleich wurde der Werth des Empfangenen im Betrag von ca. 150 Mark, Ne§ 385.⸗Str.⸗G.⸗B., als dem Staate verfallen er⸗ lärt. 44 Zeugen waren geladen. »Die Rede des Großherzogs in Reilingen wird heute in der amtlichen„Karlsruher Zeitung“ in ihrem Wort⸗ laute veröffentlicht. Dieſelbe ſtimmt mit unſerem geſtern 7 5 un Abdruck gebrachten Stenogramm wörtlich überein. Wir jönnen ſomit auf eine Wiedergabe des offiziellen Wortlauts verzichten. — Ueber die Vorführung des Griechiſchen Feuers nach dem großen Feſteſſen in Holtenau am 21. ds. Abends wird der„Schleſ. Itg.“ aus Kiel geſchrieben: Nachdem das Diner beendet war, begab ſich der Kaiſer mit ſeinen Gäſten auf das Deck des Feſtſchiffes, das einen Rundblick über die im Glanze ihrer elektriſchen Beleuchtung daliegenden Schi bot. Aber noch eine Ueberraſchung ganz beſonderer Art ha der Kaiſer ſeinen Gäſten vorbereitet. Denn aus derſelben Waſſerfläche, auf der auch nicht die Spur irgend einer Vor⸗ bereitung zu erſehen war, über die vielmehr unmittelbar vor⸗ her noch ſämmtliche Gäſte mit ihren Booten hinweggefahren waren, erhoben ſich plötzlich feurige Fontainen, die gewa Maſſen„flüſſigen“ Feuers auf eine Höhe von 20 und mehr Metern emporwarfen. Von dem Gipfel derſelben aber löſten ſich feurige Wolken los, welche brennend hoch in die Lüfte ſtiegen, um erſt allmählich zu erlöſchen und dem Auge zu entſchwin⸗ den. Nachdem dieſer Anblick einige Zeit die Aufmerkfamkeit gefeſſelt, e ſich plötzlich die geſammte von den Fon⸗ tainen eingeſchloſſene 2000 Quadratmeter umfaſſende Waſſer⸗ fläche in einem einzigen, gewaltigen das hoch emporlodernde Flammen zum dunklen Nachthimmel empor⸗ 8 In dieſe zunächſt völlig chaotiſche Flammenmaſſe am aber binnen Kurzem ſtrenge Regelmäßigkeik hinei, denn aus den Feuermaſſen ſchälte ſich der Namenszug des Kaiſers mit der Kaiſerkrone in rieſenhaften Dimenſtonen heraus. Später erſchienen die Buchſtaben A. V. als Namenszug der Kaiſerin mit der Krone auf der Waſſerfläche. Es hatte ſich auch im vorliegenden Falle wieder um eine durch den Kaiſer veranlaßke und unter ſtrengſter Geheimhaltung vor⸗ bereitete Vorführung des griechiſchen Feuers, und zwar in koloſſalen Abmeſſungen, gehandelt, das ſchon in Wirſchkowi ſowie kürzlich an der großen Fontaine in Sansſoucr die Auf⸗ merkſamkeit des Kaiſers erregt hatte. Wenn auch, w erwähnt, in Kiel die Waſſerfläche keinerlei Vorbereitungen hatte erkennen laſſen, ſo hatten ſolche doch wochenlang vorher erfolgen müſſen, um die überraſchende Wirkung zu erzielen. Wie bedeutend die Dimenſionen waren, geht daraus hervor, daß die Höhe der Namenszüge 80 m(das heißt mehr als ein vierſtöckiges Haus), die Breite 45 m betrug, während die Krone 32 w hoch und 30 m breit waren. ES waren zu dem Zwecke zwei gewaltige Holzflöße von je über 1000 Quadratmeter Flaͤche erbaut worden, zu deren Flottmachung es nicht weniger als 185 von der Kaiſerlichen Werft geſtellker Leute bedurft hatte. Dieſe Flöße wurden mit 1500 Centnern Bleirohr belegt und darauf in eine Tiefe von 5 bis 8 w auf den Grund des Kieler Hafens verſenkt. Es erklärt ſich daraus die überraſchende Thatſache, daß die Kaifer⸗ lichen Gäſte noch kurz vor der Vorführung unbehindert über die Stellen hatten hinwegfahren können, ohne 1 etwas von der vorbereiteten Ueberraſchung zu merken un ohne andererſeits dieſelbe durch ihre hoch er den leitungen hinwegfahrenden Boote irgendwie zu ſtören.— dieſem Feuerwerk gerieth bekanntlich ein Boot in Brand. Sochs Matroſen ſprangen ins Waſſer und einer ertrank. ee reſſe der + . ** N Baparia“ betheiligten. Der Verein ſammelte Dona Margarida, ſie iſt ſo reich und klangvoll, wie faſt keine Mannheim, 2. Jult. General⸗Anzeiger. 8. Srtte. Aus der Handelskammer. Die Fahrpläne der Reſchs⸗ poſtdampfer der oſtaſiatiſchen und der auſtraliſchen Poſtdam⸗ pferlinie, ſowie der deutſchen Oſtafrikalinie für die 2. Hälfte des Jahres 1895 ſind erſchienen und liegen auf dem Bureau der Handelskammer zur Einſicht offen.— Das Jahrbuch des Aane und der Induſtrie Belgiens, welches kürzlich in neuer uflage veröffentlicht wurde, iſt durch die Güte des hieſigen Königl. Belgiſchen Konſulats der Bibliothek der Handelskam⸗ mer überwieſen worden und kann von den Intereſſenten während der Geſchäftsſtunden auf dem Bureau der Handels⸗ kammer eingeſehen werden. Badiſches Landeskriegerfeſt. Dieſer Tage fand in Karlsruhe eine Sitzung der Feſtkommiſſton ſtatt unter dem Vorſitz Seiner Excellenz des Herrn Generals 3. D. Freiherrn Röder v. Dier sburg. Es berichteten die Vorſitzenden der einzelnen Kommiſſionen über den Gang ihrer Vorarbeiten. Der Großherzog wird am Sonntag Nachmittag den Vorbeimarſch der Vereine entgegen nehmen und ſich dann nach der Feſthalle begeben. Für die am Feſtzuge theilnehmen⸗ den Inpaliden, welche mitzumarſchiren nicht im Stande ſind, wird eine entſprechende Anzahl Wagen in Bereitſchaft gehalten. Dem mehrfach geäußerten Wunſche bezüglich einer Fahrpreisermäßigung, vermag die Feſtkommiſſion nicht zu entſprechen, doch dürfte immerhin eine billigere Fahrgelegen⸗ heit, etwa durch Ausgabe von Militärbillets oder ſolchen, die zu freier Rückfahrt berechtigen, zu erzielen ſein. Bezüglich der Quartiere wird in der Weiſe Vorſorge getroffen 5 daß die Feſttheilnehmer zu billigem Preiſe in Gaſthäufern oder Privatwohnungen Unterkunft finden; außerdem ſoll auch für Kameraden mit beſcheidenen Anſprüchen ein Maſſenquartier zur Verfügung geſtellt werden. Das Fahrrad im Dienſte des Eiſenbahnweſens. Das Fahrrad iſt in unſerem badiſchen Lande verſuchsweiſe in den Dienſt des Eiſenbahnweſens geſtellt worden. Die Großh. Eiſenbahnverwaltung hat an ihre Bahnmeiſter ein Bahngeleiſedreirad von merkwürdiger Konſtruktion ausgegeben. Dieſe Fortbewegsmaſchine wurde vor mehreren Jahren von einem amerikaniſchen Ingenieur erfunden und wird auch von einer amerikaniſchen Fabrik hergeſtellt. Mit deren Benutzung iſt unſeren Bahnmeiſtern der Dienſt bedeutend erleichtert. »Der Gartenbauverein„Flora“ machte am vergangen en Sonntag ſeinen alljährlichen Vereinsausflug und zwar nach Weinheim. Die Abfahrt erfolgte Mittags mit der ebenbahn. Nach Ankunft in Weinheim ging es mit Muftk durch die Stadt zu einem hen er über den ſog. oberen Heckenweg; ein Weg, welcher den Theilnehmern viele Schweißtropfen koſtete und welchen wir auch nicht Jedem empfehlen möchten. Das Ziel der Wanderung war die Fuchs'ſche Mühle im Bir⸗ kengauer Thal, in deren ſchönen Gartenanlagen die zahlreiche Geſellſchaft ſich zu mehrſtündigem fröhlichen Beiſammenſein vereinigte. Schließlich wurde noch in den oberen Räumen der 97 Mühle ein Tanzvergnügen arrangirt und gegen alb 8 Uhr Abends erfolgte der gemeinſame Aufbruch nach dem Bahnhofe, wo die Rückfahrt nach Mannheim angetreten wurde. An dem Ausfluge betheiligten ſich etwa 180 Per⸗ ſonen, namentlich war das ſchöne Geſchlecht ſehr zahlreich dabei vertreten. Der Arbeiter⸗Verein der Mauuheimer Portlaud⸗ Cement⸗Fabrik unternahm am Sonntag Nachmittag in Be⸗ leitung der Vereinscapelle einen Familienausflug nach einheim und das Birkenauer Thal, an welchem ſich außer den Arbeitern und deren Familien, auch die Herren Directoren, Beamten und Aufſeher der Fabrik, ſowie ein Theil des Ge⸗ ch um 12 Uhr Mittags in ſeinem Locale Hummelsgraben zund marſchirte unter Vorantritt der Capelle zum Hauptbahn⸗ bof, wo die Abfahrt 1 Uhr erfolgte. Gegen 2 Uhr gelangte der Verein in Weinheim an, wo ſofort nach der Fuchs' ſchen Mühle marſchirt und daſelbſt eine kleine Erfriſchung einge⸗ nommen wurde. Von hier aus ging der Marſch nach Birke⸗ nau weiter, wo man nach kurzer Raſt nach Weinheim in die Gartenwirthſchaft von Bockſtahler zurückkehrte. Hier entwickelte ſich bald ein geſelliges Leben, welches, gewürzt durch die gute Bewirthung und die abwechſelnden Geſangs⸗ und Muſikvor⸗ träge einen ſehr guten Verlauf nahm. Unter Muſikbegleitung fuhr der Verein gegen 9 Uhr wohlbehalten nach Mannheim zurück, wo eine geſellige Unterhaltung im Vereinslokale die Mitglieder bis zur ſpäten Abendſtunde noch beiſammen hielt. Der noch junge Verein kann mit größter Zufriedenheit auf den nach allen Theiken wohlgelungenen Ausflug zurückſchauen, welcher ein neuer Beweis des guten Einvernehmens zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer iſt und wünſchen wir dem VBerein ein ferneres gutes Gedeihen. Mannheimer Fecht⸗Club. Das 16. Gauverbandsfeſt Fecht⸗Clubs, verbunden mit einem Preis⸗ chaufechten, fand am 29. und 30. Juni in Butzbach(Ober⸗ heſſen) unter dem Ehrenvorſitze der Herren Major Rocholl, Rittmeiſter Graf von Schwerin, Oberamtsrichter Beisler, Bürgermeiſter Joutz und anderer erſter Perſönlichkeiten der Stadt ſtatt. Die Bürgerſchaft hatte die Einquartierungen in anerkennenswerther Weiſe übernommen, die Stadt war eſtlich und nahm das Feſt durch das gute Einvernehmen r Militär⸗ und Stadtbehörden mit der Bürgerſchaft einen durchaus befriedigenden Verlauf. Die Militärkapelle der Marburger Meße concertirte an beiden Tagen. Beim Aus⸗ fechten der Preiſe in Floret erhielt vom Mannheimer Fecht⸗ geſtifteten Ehrenpokal, Leiſtungen durch Diplome ausgezeichnet. Fecht⸗Club kann auf die Erfolge und das gern, daß der Club bei ſich weitere Anhänger und Freunde erwerben möge. *Wieſenfeſt des Turnvereius. einen ſchönen Verlauf. Mit der ſich an Spiel und Tanz. aktiven Mitglieder unter lichen Geräthen, wobei Speiſen und Getränke, nommen, waren ſehr gut. Petermann in bekannt vorzüglicher Weiſe. erreichte erſt nach 11 Uhr ihr Ende. hielten Preiſe: 1. A. Stapf, 2. Kerber(Beſte Geſammtleiſtungen). Boſſo und W. Stern. Im Weitſprung: *Zur Frankfurter Regatta. Oberrader Rudergeſellſchaft. Wir gratuliren der rfolgen. Eiſenbahnunglück. Aus Karlsruhe n dag ein 2 Min. dahier aus Karlsruhe⸗Schwetzingen Mannheim⸗Frankfurt ſtatt. einem Geleiſe, das von dem werdeu mußte, in dem Au Train in die Station einpaſſirte. zugswagen, von dem die hintere Wagenwand Schrecken ſperrt. Welche Umſtände den iſt zur Stunde nicht bekannt. Jus Waſſer geſprungen. ſtürzte ſich ein etwa 25 Jahre alter, gehöriger Mann von der ſo bindungskanal und ertrank. müde Johann oder date Guthie heißen und vom ſein. Wenige Augenbli Frau ſeine aus 20 da er ſich das Leben nehme. die Annahme des Geldes. Im nächſten Au betreffende Frau, wie der Mann ins Waſſer ſprang. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, Mittwoch und Donnerſtag iſt bei fortgeſetzt facher Gewitter zu erwarten. den Herren Offtzieren der Garnfon Butzbach als Floretpreis außerdem wurden einige Mitglieder des Clubs im Preisfechten in Floret und Säbel für ihre Der Mannheimer ſchön verlaufene Feſt mit Freude und Stolz zurückblicken und wünſchen wir ſeinen Beſtrebungen um die Fechtkunſt ö Das Wieſenfeſt welches der hieſige Turnverein am Sonntag auf der Bahn des Velociped⸗Clubs abhielt, war gut beſucht und nahm dasſelbe Jugend wurden allerlei Volksbeluſtigungen unternommen und die Aelteren ergötzten Gleichzeitig arrangirten auch die ſich ein Wettturnen an volksthüm⸗ gute Reſultate erzielt wurden. Die deren Verkauf der Verein ſelbſt über⸗ Die Muſik ſtellte die Kapelle Die Feſtlichkeit Ferd er⸗ 1 atz, 3. Herm. Im Hochſprung: Ph. Mich. Koch. 5 Stabſprung: G. Diebold. Im Steinſtoßen: J. 5 endemann und Karl F anz. Im Wettlauf: Gg. elzer. Unſerer geſtrigen Notiz ſchaft, die Offenbacher Rudergeſellſchaft„Undine“ und die er? ergeſe„Amicitia“, welche bis jetzt in dieſem Jahre auf allen Regattaplätzen die rben Mannheims mit Ehren bedeckt hat, zu dieſen neuen ſchreibt uns unſer ⸗Korreſpondent: Geſtern Abend fand auf dem hieſigen uſammenftoß zwiſchen dem um 5 Uhr ildbad⸗Pforzheim eintreffenden Perſo⸗ nenzug und dem 5 Uhr 56 von hier abgehenden Schnell⸗ ug er Schnellzug, der hier zuſammengeſtellt wird, manövrirte auf pfeee Zuge überfahren enblicke, in welchem der letztere Die Maſchine des ankom⸗ menden Zuges faßte von der Seite einen beſetzten Schnell⸗ abgeriſſen und die an denſelben angekuppelten Wagen abgeſtoßen wurden. Verletzt wurde ein Reiſender, ein Fabrikant aus Frankfurt, glücklicherweiſe nicht gefährlich. Die übrigen Paſſagiere, von denen 8 Damen in Ohnmacht ſielen, kamen mit dem avon. Die Geleiſe waren etwa eine Stunde ge⸗ Zuſammenſtoß herbeigeführt, Geſtern Abend 7 Uhr dem Arbeiterſtande an⸗ „„Teufelsbrücke“ aus in den Ver⸗ te man vermuthet, ſoll der Lebens⸗ i Waldhofe cke bevor er ins Waſſer ſprang, bot er einer 0 Mark beſtehende Baarſchaft an, indem er ſagte, daß das Geld jetzt keinen Werth mehr für ihn habe, Die Frau verweigerte jedoch enblick ſah die 8. Juli. Für ſehr warmer Temperatur und theilweiſem Sonnenſchein, der Ausbruch mehr⸗ der meteorologiſchen Station Mannheim. RN 8 3 8 288 22 38 SS A —— 288 „ den e e ee. mm—³ 1. Juli Morg.70ſ754,1 21.4 W 2 1.„ Mittg.26754,8 270 88n 2 1.„ Abds 920%754,0 18,0 82* Morg. 7 785,9 19,4 8 5 Temperatur den 1. Juli 28,0 iefſte 5 vom 1/. Juli 17,0% Ta esordnung des Großh. Schwurgerichts Maunheim für das 3. Quartal 1895. Mittwoch, 3. Juli 1895. Elub Herr Rud. Keim den J. Preis mit goldener Medaille, von den Ehrenpreiſen erfocht Herr Rud. Keim auch den von SGanta FClara. Roman von B. Riedel⸗Ahrens⸗ (Nachdruck verboten) 7(Fortſetzung). Noch nicht über die Provinz Rio de Janeiro hinausge⸗ kommen und wenig nach der Hauptſtadt kommend, hatte er nie zuvor eine blonde germaniſche Schönheit— Fräulein Schumann war brünett geweſen— nie ſolche tiefblauen Augen geſehen, welche die Farbe des kryſtallklaren Himmels ſeiner Heimath trugen.„Und dieſe impoſante, junoniſche Geſtalt, wie zum Herrſchen geboren! Ja, vor einem ſolchen herrlichen Weibe verlohnte es ſich für den Mann demüthig zu knieen!“ Das waren ſeine Gedanken bei ihrem Anblicke, doch er beherrſchte die feurig aufwallende Begeiſterung aus Furcht, ſich zu verrathen und Marga dadurch zu verletzen, die, ein Gaſt des Hauſes, gleichſam gehetligt war und unter ſeinem beſonderen Schutze ſtand; in dieſem Punkte hegte er ganz dieſelben ritter⸗ lichen Anſchauungen und Grundſätze wie Gonzaga, entſprachen ſie doch den Traditionen ihrer Heimath und Familie überhaupt. Auch Carlos ſprach das Franzöſiſche ziemlich geläufig und äußerte ſeine Verwunderung, Dona Margarida ſchon ſo früh auf zu ſehen,— Lucianna, ſowie die Mutter ſchliefen noch; ob ie den Kaffee in ſeiner Geſellſchaft trinken wolle, da ſeine Damen n im Bette einnähmen.“ Nette Wirthſchaft das, hier,“— dachte Marga,„das ver⸗ zogene Kind verſchläft den Morgen und läßt ſich von den Scla⸗ vinnen den Kaffee in's Bett bringen,“ laut aber ſagte ſie „Es wird mir Vergnügen bereiten, Senhor, eine Taſſe in Ihrer Geſellſchaft zu trinken.“ Hierauf wurde Baron Carlos ein wenig zutraulicher. „Ich möchte gern in meiner Mutterſprache zu Ihnen reden, andere, das Deutſche natürlich ausgenommen“, verbeſſerke er ſich gglant, trotzdem er die ſchnarrenden und raſſelnden Töne der⸗ elben in Wahrheit fürchterlich fand;„Vor einiger Zeit ſchaffte Vormittags 9 Uhr: 1) Rudolf Frank von Gundenthal, wegen Meineids. gelegentlich bei der Ausſprache auf Schwierigkeiten ſtoßen, ſo 1 ich es mir zur beſonderen Ehre ſchätzen, Ihnen helfen zu rfen. „Das nehme ich mit Dank an, Herr Baron,“ erwiderte Marga angenehm berührt, und werde wahrſcheinlich Ihre Güte ſo oft und ausgiebig in Anſpruch nehmen, daß ſie ſchließlich bereuen, mir das Anerbieten gemacht zu haben, fügte ſte mit kokettem Lächeln hinzu. „Oh niemals!“ äußerte Don Carlos lebhaft, verfügen Sie gänzlich über mich, Senhora, der Dank und die Ehre iſt immer nur auf meiner Seite.“ 5 Er konnte den Blick nicht von ihr wenden;„— Dieſe Augen in denen ſich das köſtliche Blau des Himmels ſpiegelte, — dieſes Haar,— welches die goldenen Strahlen der Sonne gefärbt zu haben ſchien!“ „Gut, Herr Baron, wenn es ſo iſt, möchte ich Sie bitten, mir noch heute das Buch zu geben und mich zugleich ein Viertel⸗ ſtündchen in den Schönheiten Ihrer Sprache zu unterrichten, die ich gar nicht ſchnell genug erlernen kann.“ Marga ſah, wie ſeine gebräunten Wangen ſich vor Ver⸗ gnügen tiefer färbten, ſie ſpürte bereits das erſte leiſe Wirken der Macht ihrer weiblichen Reize auf den harmloſen Baron Carlos, der ihr viel einfacher und verſtändlicher vorkam als Gonzaga; und ſie hoffte zu gleicher Zeit ſchon mit ziemlicher Sicherheit, daß es ihr gelingen werde, dieſen Mann, für den ſie nichts empfand und der zu wenig Verſtellungskunſt beſaß, um ſeine Empfindungen dauernd zu verbergen, zu ihrem Sklaven zu machen, einem Werkzeug, das ſie bedurfte, den Anderen— der ihr beſſer gefiel, zu erobern. Jetzt trat Dona Manuela herein und erzählte Marga, un⸗ bekümmert wie viel dieſe von dem Wortſchwall verſtünde oder nicht, daß Lucianna, das liebe Kind, ſogleich erſcheinen werde; als ſpäter Nachkömmling und einziges Töchterchen ſei ſie von allen ein bischen verzogen worden, auch dürfe ſie nicht zu ſehr angeſtrengt werden,— höchſtens drei bis vier Stunden täglich. Die übrige freie Zeit gehöre Dona Margarida und könne ganz nach Belieben von ihr benutzt werden. Dona Manuela beſaß zwei Paſſionen, die ihr Leben voll⸗ kommen ausfüllten; erſtens ihre Familie und zweitens das Ein⸗ ich mir den Gruher— eine vorzügliche Lehrmethode an, wenn Sie einwilligen, gebe ich Ihnen das Buch und ſollten Sie Vormittags 10 Uhr: Y Anton Weller von Wallſtadt, wegen Straßenraubs. Nachmittags 4 Uhr: 3) Hermann Schlang von Hoch⸗ hauſen, wegen Nothzuchtsverſuchs. Donnerſtag, 4. Juli 1895. Vormittags 8 Uhr: 4) Ferdinand Krauſe von Stangen⸗ berg, wegen Nothzucht. Walldorf und Michael Schäfer von Kirchheim, wegen Sachbeſchädigung, Erpreſſungsverſuch, Körperverletzung ꝛc. Freitag, 5. Juli 1895. 8 Vormittags 8 Uhr: 6) Bertha Wolf von Dill⸗Weißen⸗ ſtein und Gduard Ritter von Okriftel, wegen Kindsmords. Vormittags 8½ Uhr: 7) Philipp Köhler von Laden⸗ burg, wegen Körperverletzung mit tödlichem Erfolg. Nachmittags 4 Uhr: 8) Georg Schweikert von Käfer⸗ thal, wegen Meineids. Samſtag, 6. Juli 1895. Vormittags 8 Uhr: c) Leopold Wollenberger von Untergimpern, wegen Meineids. Vormittags 10 Uhr: 10) Franz Koch, genannt Geyer, von Thairnbach, wegen Meineids. Tlieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Nachricht. Mittwoch, 3. Juli findet die vierte ſtatutenmäßige Vorſtellung mit Verpflichtung der-Abonnenten ſtatt, die verehrlichen A⸗Abonnenten werden gebeten, die Ein⸗ über die Erfolge der Mannheimer Ruderer auf der Frank⸗ trittskarten für den abonnirten Platz reſp. Plätze von Dienſtag, furter Regatta haben wir noch beizufügen, 1 0 der Ruder⸗ 2. Juli, Vormittags 10 Uhr ab an der Tageskaſſe in Empfang verein„Amicitia“ außer dem am Sonntag errungenen Achter zu nehmen. am Samſtag noch einen Preis im Vierer(Preis von Sachfen⸗ Concert der Vorſchule des Philharmoniſchen hauſen) davontrug und zwar gegen die Hanauer Rudergeſell⸗ Vereins.(Wegen Raummangels verſpätet) Trotz der roßen Hitze nehmen die muſtkaliſchen Aufführungen kein nde. Letzten Sonntag, während die Schüler des Conſer⸗ vatoriums im Kaſinoſaale Proben ihres Könnens ablegten, fand im Saale des Stadtparkes ein von der Vorſchule des hilharmoniſchen Vereins veranſtaltetes, ſehr gut beſuchtes oncert ſtatt, welches unter der Leitung des tüchtigen Diri⸗ enten, Herrn Hofmuſtkus E. Bärtich, einen ſehr günſtigen erlauf nahm. Neben einem Allegro spirituoso von J. Haydn, einem Potpourri von E. Bärtich und einem von demſelben arrangirten Trauermarſch, welche von dem Streich⸗ Orcheſter in ſehr lobenswerther Weiſe geſpielt wurden, wies das Programm mehrere Violin⸗, Klavier⸗ und Geſangs⸗ Nummern auf deren Ausführung eine ſehr befriedigende war und dem Verein ſowohl wie den Lehrern und Lehrerinnen alle Ehre machte. 5 Adelina Patti erregte bei ihrem jüngſten Wiederauf⸗ treten im Londoner Covent⸗Garden⸗Theater mit einem herr⸗ lichen Diamantencollier faſt noch 15 Aufſehen als mit ihrer Stimme. Der Schmuck, der einen Werth von 1400 000 Mk. repräſentirt, wurde der Diva im Jahre 1870 vom Kaiſer von Rußland zur Grinnerung an einen kritiſchen Abend im Mos⸗ kauer Opernhauſe verehrt. Frau Pattis Kleider fingen nämlich damals auf offener Seene Feuer. Der Plagiat⸗Prozeß Mendes—Leoucavallo, welcher, wie wir jüngſt gemeldet, Donnerstag vor der III. Strafkam⸗ mer des Pariſer Eivilgerichts ſeinen Anfang nahm, hat, wie man uns aus Paris mittheilt, ein ſchnelles und unerwartetes Ende genommen. Mendss ſchreibt über die Angelegenheit an einen Mitarbeiter des„Gaulois“ Folgendes:„Dieſen Morgen hat mir Paul Ferrier das Textbuch einer„Tabarin“ betitelken komiſchen Oper eingeſandt, welches von Alboize und Andre ſtammt und zu dem Georges Bousquet die Muſik geſchrieben hat. Die Oper wurde, wie mir Monſieur Ferrier mittheilt, im Dezember des Jahres 1852 im Thestre Lyrique bal rt. Ich mußte zu meinem eigenen Erſtaunen ſehen, daß im II. Akte dieſes Operntextes ſich eine Soene beftndet, die, wenn ſie gleich weniger komplizirt iſt, als bei mir, und auch ohne den von mir geſchaffenen tragiſchen Ausgang, doch Aehnlichkeit mit der Hauptſcene aus„La Pemme de Tabarin“ hat. Ich wußte, wie ſchon geſagt, abſolut nichts von der Exiſtenz dieſer komiſchen Oper, maße mir aber nicht mehr an, irgend Jemandem in der Angelegenheit einen Vorwurf machen, da es mir bei dem allerreinſten Gewifſen doch bald ſelbſt paſſirt wäre, hier in den Verdacht eines Plagiats d kommen. Ich bin jetzt davon überzeugt, daß derartige Fälle eines gleichzeitig in zwei verſchiedenen Köpfen auftauchenden Gedankens möglich ſind, und bitte Sie alſo um freundliche Veröffentlichung der Erklärung, daß ich mich jedes weiteren juriſtiſchen Schrittes gegen die Herren Leoncavallo, Sonzogno, e Choudens und den Ueberſetzer der Oper M. Eroſi enthalte. Damit iſt die Angelegenheit, welche man in Künſtlerkreifen mit großer Spannung verfolgte, erledigt. Gr. Bad. Hoß⸗ und National⸗Theater in Mannheim Zum erſten Male: Eva, Schauſpiel in 5 Aufzügen von Richard Voß. 5 Die ſchwere Gewitterſchwüle, welche geſtern Abend in zunſerm Kunſttempel auf den Gemüthern laſtete, herrſcht auch in obigem Stück, das hier zum erſten Mal über die Bretter eging. Man kann nicht ſagen, daß Richard Voß neue Töne zin den 5 Akten, die etwas fieberhaft vor uns vorübereilen, angeſchlagen hätte. Im Gegentheil, er arbeitet mit durchaus zalten Motiven. Man begegnet ihnen bereits in den ſogen. alten Rührſtücken, in Ohnets„Hüttenbeſttzer“ klingen ganz ähnliche Saiten an und das Scheuſal in Menſchengeſtalt Halbe Tage lang beſchäftigte ſie ſich, unterſtützt von zwet ulattinnen, die weiter nichts zu thun hatten, mit der Her⸗ ſtellung von köſtlichen Gelees und Marmeladen, zu denen ein Neger 10 des ganzen Jahres die verſchtedenartjgſten aro⸗ matiſchen Früchte aus dem weitläufigen Garten liefern mußte; auch kryſtalliſirte Obſtſorten gingen in künſtleriſcher Vollendun unter ihren geſchickten Händen hervor und jeden Sonne führte ein beſonderer Bote eine Kiſte voll in Blechdeſen Einge⸗ machtem nach Villa Nova, wo ſtets eifrige Nachfrage nach Dona Manuela's bß herrſchte. Auch heute begab ſie ſich gleich nach dem Kaffee in ihr Atelier“, wie Gonzaga das Fruchtzimmer ſcherzend nannte, um ſich in das Geheimniß der Aubeeſtung kandirter Tangerinen zu verſenken. Plötzlich trat, Marga befand ſich eben wieder allein, aus derſelben Seitenthür, wo geſtern Abend der muthwillige Kopf erſchienen, ein ſchlankes Mädchen— reizend entwickelt,— in weißem Kleide, das lockige Haar von rothem Bande zufſammen⸗ gehalten, im Gürtel zwei voll erblühte purpurfarbene Nelken. Stie kam haſtig heraus und grüßte kurz, jeder Zoll an ihr ließ trotzigen Widerſpruch und kampfbereiten Unternehmungsgeiſt durchblicken. „Guten Morgen, Dona Lucianna,“ begann Marga, es freut mich außerordentlich, Sie endlich begrüßen zu dürfen.— Ihr Bruder, Don Gonzaga, hat mir ſo viel Gutes von Ihnen erzählt, daß ich mich freute, die Beſitzerin ſo vortrefflicher Eigen⸗ ſchaften kennen zu lernen.“ Lucianna erhob überraſcht das geſenkte Köpfchen,— die Anrede kam unerwartet und hatte ihr ſichtlich geſchmeichelt; die neue Lehrerin betrachtete ſie alſo als eine erwachſene Dame und hegte eine gute Meinung von ihr; hm, ſo ganz durfte ſie dieſe denn doch nicht durch ungezogenes Benehmen zerſtören. „Ich danke Ihnen, Mademoiſelle,“ entgegnete ſie kühl. Der Unterricht kann beginnen, es iſt neun Ühr, doch ſagte Mama, er ſolle nur bis um elf dauern.“ „Gut,“ erwiderte Marga, ſo lernen wir nur bis um elf, im Falle ich ebenfalls finden werde, daß dieſe kurze Zeit für Ihre gewiß ſehr vorgeſchrittenen Kenntniſſe genügt.“ kochen von Früchten, welches ſie in großem Maaßſtabe betrieb. Lucfanng ſah die Sprechende groß und fragend an, antwortete indeſſen nichts, Fortſetzung ſolgg, Nachmittags 4 Uhr: 5) Georg Nonnenmacher von —— ee ef 2 5 WViie fckelte, wurde von dem ziemlich gut beſetzten 4. Seite Geueral⸗Anzeiger. Naunheim, J. Juli. ſowſe das elende, verführte arme Mädchen im ſchwarzen Büßergewande erinnern an die Sturm⸗ und Drangperiode des deutſchen Klaſſizismus,. Doch es iſt kein Fehler, daß Richard Voß ſich in den eben genannten Zügen als echten Epigonen kennzeichnet. Denn er thut es mit Virtuoſität, er thut es mit äußerſt ſcharfem drama⸗ tiſchen Kennerblick, ſo daß das ganze Konglomerat von Gigenem und Nichteigenem als wohlgelungener voller Guß mit zahlloſen mächtig wirkenden Effekten gewaltig an uns vorüber brauft. Wenn man mit dem Verfaſſer ernſtlich rechten will, ſo könnte man es über die Anlage der Charaktere der Hauptperſonen thun, namentlich bezüglich der Eva. Hier iſt doch wohl der Theorie zu Liebe der Wirklichkeit im Menſchen⸗ leben allzu harter Zwang angethan worden. Eva iſt die einzige Tochter des Grafen Düren, verlobt mit Elimar, einem reichen jungen Mann, ebenfalls aus gräflichem Geſchlecht. Das Verhältniß beruht auf gegenſeitiger Neigung, d. h. nicht ſo ganz. Er iſt der Unredliche, er täuſcht ſie, er will nur mit ihr ſpielen, wovon ſie in ihrer ſchwärmeriſchen Liebe nichts ahnt. Der alte Graf Düren ſteht an der Spitze eines Aktienunternehmens, der Gvagrube, der Tochter zu Ehren ſo enannt. Mit gewaltigem Krach bricht die Geſellſchaft zu⸗ ammen. Graf Düren als der Schuldige entzieht ſich durch einen Schuß der Verantwortung. Eva wird arm. 185 Ver⸗ lobter verläßt ſie feig. Da tritt eine andere Perſon, die ſie vorher ſchon gut gekannt und hoch geſchätzt hat, ihr näher. Es iſt der Fabrikant Hartwig. Man beſchuldigt ihn im Publikum als denjenigen, der zu dem ganzen Unternehmen gerathen habe. Er hat es aber nur in felſenfeſtem Vertrauen auf den alten Grafen Düren gethan, er iſt unſchuldig. Dennoch aber ſetzt er ſein ganzes Vermögen daran, damit die Zeichner der kleinen Antheile nichts verlieren und richtet ſich mit ſeiner alten Mutter klein, faſt dürftig ein. Eva reicht ihm die Hand. Er liebt ſie von Herzen, ſie thut den Schritt aus Mitleid er aber glaubt ſich wieder geliebt. Das Eheleben iſt kein ſonniges. Frau Eva kann ſich nicht in die Wunderlich⸗ keiten der alten Schwiegermutter ſchicken, es fehlt ihr eben die Liebe. Bleich und mißmuthig geht ſie ihren Weg, auf den ihr ſelbſt ein liebliches Kind keine Blumen zu ſtreuen vermag. In ihrem Herzen lebt die erſte Liebe zu Elimar weiter. Da bricht das Verhängniß herein. Elimar hat ſich in der weiten Welt umhergetrieben, die Sehnſucht nach Eva hat ihn nirgends raſten laſſen, er ſucht ſte auf, es gibt ein erſchütterndes Wiederſehen und er zwingt ſie zu der Richt gewollten Beichte, daß ſte ihn noch immer liebe. Und nun, nachdem ſie Jahre lang ſchweigend die bekümmerte Gattin Hartwigs geweſen, kommt es zwiſchen den Eheleuten zur Ausſprache, zum Bruch. Hier iſt nicht Alles in Ordnung. Man fragt ſich doch unwillkürlich, warum iſt Hartwig nicht ſchon eher auf den Gedanken gekommen, daß ſein betrübtes Weib noch immer an der alten Liebe hängt? Der Drama⸗ tiker hat hier Alles zu ſtraff auf einen Punkt zuſammengefaßt. Auch die Art und Weiſe, in welcher die verſtoßene Eva ſodann Mann und Kind verläßt, erſcheint uns zu ſehr gezwungen. Wenn Eva das lebhaft empfindende Weſen iſt, daß ſie ſich mit der emden Liebe im Herzen bei Mann und Kind als Ver⸗ recherin vorkommt, dann muß ſie als tragiſcher Charakter 1 7 5 Pflicht in der Stille getreu bleiben und nicht mit lüchelnder Miene dem alten Geliebten folgen. Aber ſie thut letzteres und damit hat der Verfaſſer ſie einen unpfychologiſchen Leichtſinn begehen laſſen. Durch die gurkiſcher lr der Toinette wird Elimar dann als ſchurkiſcher Berführer entlarvt, den Eva in einem Anfall von Verzweiflung und Heroismus niederſchießt. Dieſe That bringt ſie 4 Jahre ins Zuchthaus. Als ſich die Freiheit ihr wieder aufthut, ſteht Hartwig bereuend und vergebend mit den endern Freunden vor ihr. Aber ihr Herz hat zu viel gelitten. Sie entfinkt den Armen des Mannes, deſſen Vergebung ſie noch erfahren, vom Schlage tödtlich getroffen zu Boden. Da⸗ rüber fällt der Vorhang. Wenn wir eben Marcherlei in dem Charakter der Eva unpfſychologiſch nannten, 10 müſſen wir dasſelbe von der Perſon des Elimar ſagen. Wie kann ihn die Liebe aus der Ferne hergetrieben haben, wenn er mit Eva nur ſpielen will! 50 ſolchen Abſichten und überhaupt für ſeine ausſchweifenden Lebensgewohnheiten fand er, doch überall Objekte, die ihm weniger ungemüthlich werden kannten als Eva. Elimar iſt zu ſehr Theaterböſewicht. Solche Menſchen, wenn ſie auch hin und wieder vorkommen ſollten, können als Typus kaum auf die Bühne gebracht werden. Oben iſt hervorgehoben worden, daß Vieles in dem Stück an die ältere Dramatik anklingt. Dabei ſoll nicht vergeſſen erden, daß zahlreiche fe auch den modernen Theaterdichter verrathen, ſo die verſchiedentlich ver⸗ mertheten Beziehungen zwiſchen Arbeitern und Beſitzenden. iſt gewiſſermaßen der Repräſentant der Erſteren, hrend Glimar den hochmüthigen, vaſirten Beſitzenden vertritt. chon hervorgehoben, hat Richard Voß großes dramati⸗ ſches Geſchick bekundet. Was vor uns 2 abſpielt, iſt durch⸗ aktuell, man wird nicht gelangweilt, und die Aktſchlüſſe beſonders markant und pomphaft arrangirt. Aber ein Schauſpiel? Nein, es iſt ein e das mit ſchauerlichem, rillem Mißklang endet. Die Vorſtellung, welche unter geitung des Intendanten ſich recht befriedigend ab⸗ Hauſe mit roßem Beifall hingenommen Im Mittel⸗ günkte des Intereſſes ſtand Frau Praſch⸗Grevenberg, gelche als Eva ihr letztes Gaſtſpiel bei uns abſolvirte. Sie Erkörperte dieſe Rolle mit der ganzen wunderbaren Virtuoſi⸗ t ihrer Kunſt und erntete dafür reichen Beifall und zahl⸗ leſſe Solche Rollen—„Nora“ von Ibſen iſt e ähnliches— liegen der begabten Künſtlerin beſonders gut, deren Gigenart und lebhaft bewegtes Spiel hier, nie man geſtern Abend ſehen konnte, viele dankbare ewunderer zurücklaſſen wird. err Blankenſtein gab 12 artwig ſympathiſch und mit Wärme, als 5 Pendant nur Herr Schreiner(Glimar) tüchtig. Die ührigen mehr Fe de Rollen wurden von den Herren Neumann (Braf Düren), Jacobi(Paſtor Schöller), Hecht(Brauer Pempel), Tiet 4(Juſtizrath Weller) und den Damen Frau FJacobi(Frau Paſtor), Frau De Lank(Frau Hempeh), rl. Witkels(Toinette) und 5 v. Rothenberg rtwigs Mutter0) in geeigneter Weiſe verkörpert. H. M. Spannung und ———— Aeueſie Nachtichten und Felegramme. » Baden, 1. Juli. Geſtern Vormittag fand eine Sitzung des engeren Landesansſchuſſes der nationallibe⸗ talen Partei im Reſtaurank zum„Krokodil“ dahier ſtatt. Bei der zunächſt vorgenommenen Wahl wurde Herr Bank⸗ direktor Eckhard aus Mannheim wiederum zum Vor⸗ ſitzenden gewählt. Der wichtigſte Punkt der Tagesord⸗ nung betraf den Ankauf der Badiſchen Landeszeitung als Parteiorgan. Die bis jeßt gepflogenen Verhandlungen mit dem ſeitherigen Verleger des Blattes haben zu einem Eaufabſchluß noch nicht geführt. Die übrigen Punkte her Tagesordnung waren ſtreng vertraulicher Natur. Berlin, 1. Juli. Die Abendblätter melden bezüg⸗ uch des Attentatsverſuchs gegen den Polizeioberſt Krauſe: Das Paket mit der Höllenmaſchine iſt am Samſtag Abend im Fürſtenwalde von einem unbekannten, etwa 20 Jahre Uten Manne von mittlerer Größe mit blondem Schnurr⸗ dart aufgegeben worden. Es fehlt bisher jede weitere! Spur. Da nun vorläufig eine Borausſetzung für An⸗ nahme eines politiſchen Attentats nicht vorhanden iſt, ſo hat die politiſche Polizei die Unterſuchung an die Crimi⸗ nalpolizei abgegeben. *Paris, 1. Juli. Seit heute Mittag tobt hier eine große Feuersbrunſt. Eine große Fabrik von Militär⸗ ausrüſtungsſtücken iſt ein Raub der Flammen geworden. Ein beträchtlicher Theil des Viertels Rochechouart brennt und eine Menge Perſonen iſt verunglückt. Der Miniſter des Innern, der Polizeipräfect und ſonſtige Behörden ſind auf der Brandſtätte. Es herrſcht eine große Be⸗ ſtürzung, da ungeachtet der Anſtrengungen der Feuer⸗ wehr der Brand zunächſt noch Fortſchritte macht. Paris, 1. Juni, 5 Uhr Nachm. Die Feuers⸗ brunſt dauert fort, doch iſt es der Feuerwehr gelungen, dem weiteren Vordringen der Flammen Einhalt zu thun. Der Braud entſtand in der Godilauſchen Fabrik und ergriff raſch 17 umliegende Häuſer. Die Feuerwehr war längere Zeit außer Stande, vorzugehen, wie es heißt wegen Mangel an Waſſer. Es ſollen zwei Kinder ver⸗ brannt und mehrere Perſonen verwundet ſein. ** * (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) „Breslau, 1. Juli. Im hieſigen Volksbad für Frauen ſind infolge Einſturzes einer Brücke gegen 20 Perſonen ins Waſſer geſtürzt, wurden jedoch gerettet; mehrere ſind verletzt. 1 Berlin, 2. Juli. Die Morgenblätter melden: Auf die Ergreifung des Urhebers des Attentates gegen Polizeioberſt Krauſe wurden 1000 M. Belohnung geſetzt. Berlin, 2. Juli. Das„Berliner Tgbl.“ meldet aus Wien: Geſtern erfolgte die Verhaftung des wegen ſchwindelhafter Schulden unter Kuratel geſtellten Grafen Karl Potocky, eines Großneffen des ehemaligen Statt⸗ halters. Daſſelbe Blatt berichtet aus Bamberg: Wie die„Gazetta Narodowe“ meldet, wurden in Borczow an der gallziſch⸗ruſſiſchen Grenze und in Podgorie bei Krakau je ein Fall von aſiatiſcher Cholera konſtatirt. Eine Beſtätigung der Nachricht fehlt. Berlin, 2. Juli. Zum Attentatsverſuch gegen den Polizeioberſten Krauſe meldet der„Lokalanzeiger“, daß geſtern 4 der anarchiſtiſchen Partei angehörige Per⸗ ſonen verhaftet worden ſind. Gleichzeitig wurden bei denſelben Hausſuchungen vorgenommen und eine Anzahl Papiere beſchlagnahmt. »Wien, I. Juli. Die Kaiſerin iſt geſtern velb eingetroffen. *Paris, 2. Juli. Der Brand in der Godillot'ſchen Fabrik, welcher ſchon bewältigt ſchien, begann geſtern Abend um 9 Uhr von neuem. Die bedrohten Häuſer wurden geräumt; die benachbarten Häuſer ſind vom Feuer ergriffen. Fünf Spritzen ſtehen in Thätigkeit. Zwei Arbeiter der Godillot ſchen Jabrik und ein weitereo Feuerwehrmann wuürden neüerdings verwundet. * Paris, 2. Juli. Der Brand der Godillot'ſchen Fabrik wurde heute um Mitternacht bewältigt. London, 2. Juli. Ein von radikalen Mitgliedern des Parlaments veröffentlichtes Wahlmanifeſt behauptet, daß der Wille des Volkes von einer frechen Oppoſition und von erblichen Geſetzgebern vergewaltigt worden ſei und ſorderte Diätenzahlung an Mitglieder des Parlaments und Aufhebung der geſetzgebenden Macht⸗ ſtellung des Oberhauſes. Mannheimer Handeisblatt. Die Reichsbank hat den Privatdiskonto auf 2¼ pCt. ermäßigt. Mannheim, 1. Juli. Aus der Handelskammer. Güterwagen auf Station Mannheim betr. Heute waren: zum Beladen beſtellt und vorhanden: bereitgeſtellt: 487 gedeckte 427 gedeckte 728 offene 540 offene Zuſ. 1215 Wagen Zuſ. 989 Wagen iſt hiernach ein Ueberſchuß von zuſammen 248 Wagen vorhanden. Mannheimer Effektenbörſe vom 1. Juli. Heute notirten unter e der am 1. Juli abgehenden Dividende⸗Coupons: elfabrik⸗Aktien 100.80 bez., Mann⸗ heimer Verſicherung 600., Rückverſicherung 445 G. Alles ex pro 1894/95. Lagerhaus⸗Aktien waren zu 116 pt. geſucht. Eoursblatt der Maunheimer Börſe vom 1. Juli, Obligationen. 8½ Badiſche Obligat. 104.45 bzʃ4 unkündbar bis 1902106.— G 4 Bad. Oblig. Mark 105.55 böſzue Rh. Hyp.⸗Communal 108 „0 10886 106.— bzſaus Mannheimer Obl. 1888 102.50 „. 104.50 858½5 5 18 108.40 G 4 T. 100 SLooſe 145. 8 55„ 1890 100.80 P 3 Reichsanleihe 99.80 P4 5„1895 102.70 55 375 75 104.25 bſ4 Freiburg i. B. Obl. 102.50 4 105.60%:2„ 109.20 3 Preuß. Conſols 9989 beſt sübwigshafen M. 104.25 b 3%„„ 104.80 53%4 5 75 184.60 4 7. 72 105.30 63/35 50 77 102.70 b. 4. Baher. Obligationen M. 107. b3½ Wa 55 Zuckerfabrik 101.— 3½%.* 105.05 P5 O ers eimer Spinnerel 100. 4 Pfälz. Sudw. Max Nord)ſ105.40 G½4%½ Verein Chem. 102.50 G 3„*5„„ 102.90 Gſ Weſteregeln Alkallwerke 05. G 9½„ conpertirte—— 41½ H. Pr.⸗O. d. Speyer. Z. 100. 75 4 gekündigte 100.40 bz%5 Sene Waldhef 106.25 55 155 Rhein. Hyp.⸗Pfandbriefe 101.20 5½% Hbl. der Elektrizitäs⸗Akt.⸗ „„ S. 68—65 f101.50 550Geſ. vorm. W. Jahmeher u. Gd.102.75 bz Aktkien. 10 eldelberger Aktienbrauerei 148.— G Badiſche Bank 118.75 Pauerei Schwartz 106. P Nheiniſche Creditbank 196.30 ö; Sinner Brauerei 248.— G Rhein. Hyp.⸗Bank 179.25 G Werger'ſche Brauerei 7480 5; Pfälz Hyp.⸗Bank; 169.80 bz] Badiſche Hrauerei. 8 . junge 168. bz Ganter, Brauerei Freiburg 113650 fälziſche Bank 140.50 53 Brauerei z. Soune Wel 148.— G unheimer Bank 188.— 325 Dampfſchleppſchiff. 122.— G Deutſche Unionbank 98.— P Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt Köſter's Bank.⸗G. Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 697.50 G Gewerbebank Speyer 50% f 124.— G Aice 75 ilziſche Ludwi n 9. 5 M 5 6 15 128.50 G „ n 8 ⸗Speherer Bahn orzugs⸗Akt. d. Ber. ch. Fabr. 166.— P Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. dee Mannheimer cherung 609. Mannheimer Rückverſtch. 445.— Württ. Trausportverſich. 875.— Oberrhein. Verſ.Geſellſchaft 300. Oggersheimer Spinnerei 25. Ge Badiſche Anilin⸗ u. Soda 401.— G] Ettlinger Spinnerei 128. Weſteregeln Alkalfwerke 174.50 bz Ran g Vagerhaus 116. Them. Fabrit Goldenberg 148.— 53 Maunh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 129.75 P Zöfmann u. Schötenſack 8 Karlsruher Maſchinenbau Verein D. Oelfabriten 100.%80 bz] Hüttenheimer Spinnerei 88 bz 63.— 8 Maghäusker Zuckerfahrik Karler. Nähmf Hafd u. Reu Mannheimer Juckerraffin. 119.— G Verein Speherer Ziegelderke—.— Mannheimer Aktienbrauerei 160.— Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 131.— 8 Fichbaum⸗Brauerei 151.— 8 Porxtl.⸗Cementwk. S8 148.— G Ludwigshafener Brauere! 218.— Zellſtofffabrik Waldhof 199.— bz Schwetzinger Brauerei Emaillfrwerke Maikammer 123.50 4 Brausret 3. Storch Entatliirtverke Kirctwelles 18.— 1— 66 Moggen Frankfurier Mittagsbörſe vom 1. Juli. Die erſee Börſe des neuen Monats eröffnete in ruhiger und Nur Schweizer Bahnen waren von Beginn an lebhaft und wurden von der Spekulation zu ſteigenden Courſen aus dem Markte genommen. Die nunmehr ſaandege Coupon⸗Detachirungen und die Ausſicht auf eine handelspolitiſche Uebereinkunft mit Frankreich boten fortgeſetzt Anregung. Deßhalb konnten Namentli und Central, in zweiter Dinie Gott⸗ 1 hard und Nordoſt anſehnlichere Preiserhöhungen erzielen. Geld war heute noch ſtark geſucht. Der 8 iskonto ging reichlich ½ pCt. hinauf, trotzdem war die denz am Kaſſen⸗ markte ziemlich günſtig. In zweiter Stunde konnte faſt am geſammten Spekulationsmarkte etwas beſſere Haltung Platz reifen. Privat⸗Diskonto 2½ pt. rankfurter Effekten⸗Societät v. 1. Juli, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 340%, Diskonto⸗Kommandit 221.80, Berliner Handelsgeſellſchaft 159.80, Darmſtädter Bank 158.80, Deutſche Bank 194.80, Dresdener Bank 165.40, Banque Otto⸗ mane 142.50, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 867, Lombarden 97¼, Elbthal 252½, Mittelmeer 95.90, Meridionalaktien 129.80, Kebſiee Ludwigsbahn 120.30, Pfälzer 288 155, Ungar. onenrente 99.15, 3proz. Portugieſen 26.50, Türken G 27.90, 4½proz. Argentinier äußere 49.20, öproz. do. kleine 58.80, 5 Mexikaner 92.10, Zproz, do. 26.05, 1860er Looſe 184.85, Alkali Weſteregein 178, Höchſter Farbwerke 423.50, Gelſen⸗ kirchen 172.70, Harpener 155.30, Hibernia 157.80, Laura 186.70, Bochumer 160, Zellſtoff Dresden 60, Brauerei 17 75, Gotthard⸗Aktien 185.40, Schweizer Central 147.70, Schweizer Nordoſt 142.80, Schweizer Union 100.50, Jura⸗ Simplon 98.80, 5proz. Italiener 89.70. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 1. Juli⸗ Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko, Schlachtgewicht zu Mark: 68 Ochſen L. Qual. 144. II. Qual. 140. 451 Schmalvieh I. 140, II. 124, III. 115, 18 Farren I. 124, II. 120. 98 Kälber I. 160, II. 150, III. 140. 329 Schweine I. 105, II. 100. 124 Luxuspferde und Arbeitspferde 900—200. 88 Milchkühe 400—209,— Ferkel— 3 Juſal 30, — Lämmer—.— Ziegen—.— Zicklein—. Zuſammen 1874 Stück. Tendenz unverändert; ausverkauft. Der Geſammtumſat der vorigen Woche betrug 1941 Stück. Mannheim, 1. Juli.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 15.75.——,— Gerſte rum. Brau—.——. „ Pommer.—Hafer, bad. 12.— 18.— „ ruſſ. Azima 18.———.—]„ ruſſiſcher 12.78-14.8 ö „ Theodoſia 16.50——.—]„ norddeutſcher 18.50—14.— „ Girka 15.50—15.75]„ rumäniſcher——. „ Taganrog 15.——15.25 Mais amer.Mixed12.25—— „ rumäniſcher 15.75—16.—„ Donau—— „amerik. Winter 16.50——.—]„ La 1985 7 12.——13.25 „ Milwaukee—.——.— Kohlreps, deutſch. 24..— „ Californier 16.50——.—]„ Moldau— „ La Plata 15.75—16.— Wicken————.— „ Kanſas II.———.—Kleeſamen dſch..—..n. Kernen 16.——.— 75 am Roggen, pfälz. 12.75—18.—„Suzerne——.— „ ruſſiſcher 18.25——.—„ Provence.—.. 7 er—.——.—„ Eſparſette—.. Gerſte, hierländ.—.——.— Leinöl mit Faß 49.50—.— 70 er Rüböl 7 17———— „ Ungariſche Petroleum Faß fr. mitt 20% Tara 33. „ ruſſ. Brau—.——.— „ Futtergerſte 11.75—12.50 Rohſprit, verſteuert 106.—.— 90er do. 25.50.— Weizenmehl* 90. 83 2 8 4 8 — 5 ehr Nr. 0 24. 9 21.— Weizen ruhig. Roggen abgeſchwächt. unverändert. — Gerſte und Haſer Mannheimer Produktenbörſe vom 1. Juli. Weizen per Juli 14.90, Nov. 15.15. Roggen per Jult 12.75, Novs 18.—. Hafer per Juli 12.90, Nov. 12.35. Mais per 12.—, Nop. 11.80 M.— Tendenz: ruhig. ſodeß d Amerikz blieb einflußlos auf größere odaß die Preiſe nachließen. Uebriges ruhig und geſchäftslos. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer en e vom 29. Jutf. Schiffer ed. Kap. Schi Kommt von Zadung Etr. 5afenmeiszerel 11 Rotterdam Getreide Rein Rußhrort 25 * 9240 Stelnſalz 154⁵ Sack Ruhrort Wagner Margarethe Kinzler Friebrich Jaßſtfeld eorg 2 r 0 Schmitt wingenberg Heilbronn Spröhnle 5 v. Gemmingen Augspurger Stolzeneck 1 Kappes Dirhelm. Vom 1. Juſi: Hafenmeiſterei 1 Bictorta Rotterdam Stückgltter ollandig„. Mohr iſabelh Köllt Devant 05 ohenſtauf 22 15 Rew Pork, 30. Juni.(Drahtbericht der Compagaze genérale transatlantigue). Schnelldampfer„La Bourgogne abgefahren am 22. Juni von Havre, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. New Pork, 29. Juni.(Drahtbericht der White Stas AAdeiatte am 19. Junt aß ** 38 125 8 Jußbaum Bauer 111 4 10, bent iverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Bertreter Gundlach& Bärenklau in Mannbeim, R 4, 7. Maunheim, 2. Juli. Nach Peilung vom 1. Jult 1895 beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: —— bei 0 El. e Rheinſtrecke Pegels in walſer⸗ heinf km· Stein 75 tiefe un aan Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 154,5 256 200 Lauterburg⸗Maxau 187, bad. Maxau 5, baner. 450 22⁰0 Maxau⸗Leopoldshafen 198,“ bad. Maxau 16, bayer. 450 2⁰ Seopoldshafen⸗Speyer 208, bad. Maxau 21, bayer. 450*0 52—8 Nuſſ. eri—.— 20 Fretüte 975 40 25 10 Bollars in Gold„ 420—16 Engl. Souvereigns„ 20 40 86 Braunſchweiger 20 Thlr.⸗Lobſe vom Jahre 1868. Ziehung am 1. Juli 1895. Hauptpreiſe: Ser. 3418 Nr. 21 * 86,000., Serie 8246 Nr. 19 à 9000 M. Serte 18l4 Nr. 43 à 6000., Serie 4084 Nr. 44 2 3000 M.(Ohne Gew.) Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk mit breiten, kun⸗ den und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, mittleren und hohen Abſäßzen finden die arößte Auswanl, auch in aanz billioen Artikeln, nur bei Georg Hartmaun, 55 Schuhgeſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Tleephon 7 443). 66989 5 zs erhält man vor Fliegen. Schn Auhe für 2 Pfennige Fidden w. w. 15 Helma* 2 Pfennige davon tötet alle Fliegen u. ſ. w. eines Zimmers, Küche oder Stallung in 3 Minuten unt. Garantie. Für.. Hausthiere Glas 30 u. 50 Pf., dazu d. 980 Pate 15 Pf. In allen Apoth auf Lager, In mind. Wena 4 bisherigen der Geſellſchaft geſchieht, nur ein Direktor angeſtellt durch dieſen, Direktoren angeſtellt ſind, durch Mannheim, 2. Juli. General⸗Anzeiger. 5. Seite. liche Ktdeigen Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 67575 der Ordgszahl 166 Geſ.⸗Re⸗ giſters Band VII. Zur Firmg:„Actiengeſellſchaft ür Seilinduſtrie vormals Wolff“ n Mannheim mit Zweignieder⸗ laſſung in Neckarau: Die außerordentliche General⸗ verſammlung vom 11. Mai 1895 hat die Aenderung der Firma in „Actiengeſellſchaft für Seilinduſtrie vormals Ferdinand Wolff“ ſowie die gänzliche Neufaſſung des Statuts unter Aufhebung der Beſtimmungen be⸗ ſchloſſen. Vergleiche Ordgszahl 167 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. II. 8 DO.3. 167 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Actiengeſell⸗ ſchaft für Seilinduſtrie vormals 1 Wolff“ mit dem Haupt⸗ ze in Mannheim und Zweig⸗ niederlaſſung in Neckargau. Actien⸗ eſellſchaft. Dieſelbe iſt durch den eſellſchaftsvertrag vom 26. Ok⸗ tober 1890 unter der Firma „Actiengeſellſchaft für Seilinduſtrie bormals Ferdinand Wolff“ mit dem Sitze in Mannheim gegründet und zum diesſeitigen Handels⸗ regiſter eingetragen worden. Nach⸗ dem durch die außerordentliche Generalverſammlung vom 14. Fuſ 1894 die Fuſton dieſer Ge⸗ ellſchaft mit der Aktiengeſell⸗ ſchaft„Mannheimer Dampfſeilerei Actiengeſellſchaft vormals Louis Wolff“ in Mannheim und die Abänderung der Firma in„Actien⸗ geſellſchaft für Seilinduſtrie vor⸗ mals Wolff“ beſchloſſen und zum diesſeitigen Handelsregiſter ein⸗ getragen worden war, hat die gußerordentlicheGeneralverſamm⸗ Jung vom 11. Mai 1895 die Firma in„Actiengeſellſchaft für Seil⸗ induſtrie vormals Ferdinand Wolff“ abgeändert und zugleich das Statut unter Aufhebung der bisherigen Beſtimmungen gänzlich neu gefaßt. Zweck der Geſellſchaft iſt der Belrieb des von der früheren Firma Ferdinand Wolff, Mecha⸗ niſche Hanf⸗ und Drahtſeilerei vormals Joh. Jac. Wolff er⸗ worbenen Fabrikgeſchäftes, alſo die Herſtellung von Hanf⸗ Baum⸗ wolle, und Drahtſeilen, ſowie der Großhandel mit den bezüglichen 3225 offen, Halb⸗ und Ganzfabri⸗ Das erwähr ſchäft geht auf 1. März 1890 lanz 1 mit Aktiven und Paſſiven auf die— Aktiengeſellſchaft über, die Ge⸗ bäulichkeiten der alten Firma 2ZP 1 No. 14½ gehören nicht zu den Aktiven der alten Firma und gehen des galb nicht auf die Aktien⸗ eſellſchaft über. Als Gegen⸗ eiſtung für die Ueberlaſſung dieſer Werthe haben die Theil⸗ gaber der früheren Firma einen Kaufpreis von 428 000 M. in der Weiſe erhalten, daß ihnen 428 Stück Aktien der Aktiengeſell⸗ chaft für Seilinduſtrie vormals erdingnd Wolff zu 1000 M. jede Apaxi in der Weiſe überlaſſen wurden, daß erhielten: ) Frau Ferdinand Wolff Wwe 357 Aktien zu M. 357,000 h) Adolf Wenk⸗Wolff M. 71,000 71 Aktien M. 428,000 zuſ. An die frühere Firma hatten aus Darlehen u fordern Oberſtlieutenant 2— in Karlsruhe 3000 M. 2. Dr. erdinand Krumm⸗Heidelberg 9000 M. Die Genannten haben dieſe orderungen in die Aktiengeſell⸗ chaft eingelegt und haben dafür ihnen al pari überlaſſene Itien, jede zu 1000 Mk. erhalten und zwar Oberſtlieutenant Thilo 8 Stück 3000 M. Dr. Ferdinand Krumm 9 Stück 9000., die tigen Einlagen der Gründer find in Baar erfolgt. Das Grundkapital der Geſell⸗ ſchaft betrug urſprünglich 500,000 ., wurde dann infolge Erwei⸗ terung des Geſchäftes auf 750,000 M. ſpäter auf 000,000 M. und durch die Generalverſammlung vom 14. Juni 1894 auf 1,200,000 M. durch jeweilige Ausgabe neuer Aktien erhöht. Das Gründkapital beträgt demnach Eine Million weihundert Tauſend Mark und eingetheilt in Eintauſend Zwei⸗ undert Actien zu Ein Tauſend ark jede, welche die Nummern von Eins bis Eintauſend zwei⸗ ndert führen und auf Inhaber uten. Der Vorſtand beſteht aus einem oder mehreren vom Aufſichtsrath zu heſtellenden Direktoren. Die Einberufung der General⸗ verſammlung erfolgt in der gleichen Weiſe, in der die Bekanntmach⸗ en der Geſellſchaft zu erfolgen haben mit einer Friſt von 17 Tagen und unter Beobachtung der Beſtimmungen in Art. 288.⸗G.⸗B Alle Bekanntmachungen der Geſellſchaft oder ihrer Organe erfolgen durch den Vorſtand mittels Einrückung in den Reichs⸗ anzeiger. Die Zeichnung für die Fi nd ſofern mehrere ſei Direktoren oder durch einen Direktor und einen Prokuriſten öder dürch zwef Prokuriſten. 4 57 5 Amls und Kreis⸗Berkündigungshlatt. —̃̃̃—— beide Kaufleute in Mannheim. Als Prokuriſten ſind beſtellt: Max Schmid und Guſta Bartels, beide Kaufleute daſelbſt, Mannheim, 28. Juni 1895. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Sielbau⸗Maunheim. Arbeits Vergebung No. 21724. Sielbau⸗Vertrag No. 74. Die Ausführung von etwas 100 lfd. m Backſteinſiel 60 Xx 110 em in der Rennershof⸗ ſtraße, zwiſchen Eichelshe mer⸗ Straße und Rheinpark, nebſt Spe⸗ cialbauten und eiwaigen Mehr⸗ arbeiten wird hiermit zur allge⸗ meinen Submiſſion ausgeſchrieben Anerbieten ſind an den Stadt⸗ rath von Mannheim zu richten und verſchloſſen, mit der vorgeſchrie⸗ benen Bezeichnung verſehen, ſpät ſtens bis 67436 Samſtag, den 6. Juli 1895, Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhauſe zu Mannheim 2. Stock, Zimmer No. 4, einzu⸗ reichen. Zeichnungen und Bedingungen liegen auf dem ſtädtiſchen Siel⸗ bau⸗Bureau 0 7, 17 von Mon⸗ tag, den 1 Juli 1895 ab zur Ein⸗ ſicht auf und können Angebots⸗ en en ee gegen ganz freie Einſendung von Mk. 150 von der gleichen Stelle bezogen werden. Den Anerbietenden ſteht es frei, der Eröffnungsverhandlung bei⸗ zuwohnen. 5 Der Stadtrath verpflichtet ſich weder zur Annahme des niedrig⸗ ſten oder irgend eines der einge⸗ laufenen Anerbieten. Mannheim, den 28. Juni 1895. Städtiſches Sielbau⸗Bureau. Olshauſen. Atkauntmachung. Der Oelfarbenanſtrich der Hof⸗ und Straßenfacade der Schul⸗ häuſer L 1 und R 2 ſoll im Wege des öffentlichen Angebots in meh⸗ reren Looſen vergeben werden. Angeboie hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift bis längſtens Montag, den 8. Juli dſs. Is., Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Angebotsformu⸗ lare ebge Erſtattung der Um⸗ druckgebühren in Empfang ge⸗ nommen werden können. Mannhe 1895. Uhlmann. 2. Perſteigerung Auf Antrag der Eigenthümer wird am 67519 Samſtag, den 13. Juli d.., Nächmittags 2 Uhr im Amtszimmer des Unterzeich⸗ neten D 1,8 das in meiner erſten Verſteigerungsankündigung vom 1. Juni d. J. näher beſchriebene Anweſen S 2, 14, tax.: 20,000 Mk., einer II. öffentlichen Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der endgiltige Zuſchlag dem Höchſtgebole ertheilt wird, auch wenn ſolches den An⸗ ſchlag nicht erreichen ſollte. Die weiteren Bedingungen können bei Unterzeichnetem wäh⸗ rend der Amtsſtunden eingeſehen werden. Mannheim, den 29. Juni 1895. Fahrniß⸗Nerſteigerung. „Der Erbtheilung wegen werde ich im Hauſe L 2, 2[Hof]l aus dem Nachlaſſe der verlebten Frau Joſephine Lang gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern Mittwoch, den 3. Juli Nachmittags 3 Uhr 3 Strickmaſchinen (Neckarsulmer Fabrikat), 1 ovaler 67660 Tiſch ꝛc. Mannheim, 1. Juli 1895. SGg. Voiſtn, Waiſenrichter. Zwangs⸗Nerffeigerung. Mittwoch, den 3. Juli d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 11168 Etr. Weiß⸗ u. Rothwein, verſch. leere Weinfäſſer, 1 Kaſſen⸗ ſchrank, 2 Schreibmaſchine, 5 Grab⸗ ſteine, 1 Pianino, 1 Kanapee, 1 Kommode.! Ausziehtiſch, 1 Klapp⸗ liſch, 1 Wandregal, ein großer Spiegel, 2 Stühle, 1 Anricht, 1 Bettlade mit Stroh⸗ u. Seegras⸗ matraze, 25 Stück Kaputzen, 35 Kinderhäubchen, 270 Stück Damen⸗ filzhüte,! Faß m. 130 Ltr. Weiß⸗ wein, 1 Waarenſchrank, 1 Akten⸗ ſchrank, 4 Elektrieitäts⸗Zähler, 2 Spannungsmeſſer,2 Strommeſſer, 1 Dynamomaſchine, Elektrieitäts⸗ Ventilator, 1 fünfflammiger elek⸗ triſcher Lüſtre, 1Zeichnungsſchrank, Bilder u. ſonſt Verſchiedenes im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 2. Juli 1895. Ebner, 67634 Gerichts vollzieher. Iwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 3. Juli d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ſch im Pfandlokal Q 4, 5; 1 Schreibtiſch, 1 Kommode, 1 Vertikow, 1 Divan, 1 Kaſſen⸗ ſchrank, 2 Bücherſchränke, 3 Re⸗ gale und 1 Ladentheke mit Pult gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ Angswege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 1. Juli 1895. Freimüller, 67645 Gerichtsvollzieher. Ertiwillige Ferſteigerung. Dienſtag, den 2. Juli 1895, Naächmittags 2 Uhr werde ich in Q 4, 5: 67685 2 Bettladen mit Matratzen ehan Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſtei 10 im, den l. Jult 1886 annheim, den 1. Juli Gebhardt, te Svollzieher 8 71 0 Am Mittwoch, den 3. d. Mts., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Pianino, 1 Spiegelſchrank, 1 Büffet, 1 Theke. 1 Billard mit n 2 Chiffonier, 2 zweith. leiderſchränke, 2 Waſchkommoden mit Marmorplatten, 2 Kanapee, 3 Polſterſeſſel. 2 Nachttiſche, 1 Regulateur, 3 Spiegel,1 Standuhr, 50. Kiſtchen Eigarren, 12 Bilder⸗ tafeln, 60 Geſchäftsbucher, 1aufge⸗ rüſtetes Bett,! Kompiode, 170 Liker Weißwein, 50 Nlaſchen Champag⸗ ner verſchted. Flaſchenweine als: Ungſteiner, Wachenheimer, Feuer⸗ herg, Deidesheimer, Rupperts⸗ herger u, 21 Liter Kirſcheuwaſſer, ſowie eine Parthie neue Eßbeſteck gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, den 2. Juli 1895. Auf Antrag der Erben wird aus dem Nachlaß der Chriſtian Burkard Zielke Wwe. Barbara eb. Frank hier am Freitag, den 19. Juli d. Is., Nachm. 3 Uhr im Amtszimmer des Unterzeich⸗ neten, D 1, 3, das in der erſten Ankündigung vom 12. Juni d. J. näher beſchiebene Anweſen H6 No. 1 einer zweiten Verſteigerung aus⸗ geſetzt und um das ſich ergebende höchſte Gebot, auch wenn das⸗ ſelbe den Anſchlag von 55000 M. nicht erreichen ſollte, zugeſchlagen, vorbehaltlich der Genehmigung der Erben. 6752⁰ Die übrigen Bedingungen können während den Amtsſtunden bei Unterzeichnetem eingeſehen werden. Mannheim, den 28. Juni 1895, Großh Notar. Weihrauch. Zwangs⸗Verſleigerung. Mittwoch, den 3 dſs. Mts., Nachmittags 2 Uhr werden durch mich in Q 4,5, dem Pfandlokal hier: 1 Tiſch, 2Kanapee, 1 Kommode, 1 Kleiderſchrank, 1 Kaſſenſchrank, 2gr. Bücherſchränke, 1. Woſchtiſch, Stühle, Bilder u. A. öffentl, gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigert. 67681 Mannheim, 1. Juli 1895. Brünninger, Gerichtsvollzieher, M 1, 9. Heffeniliche Nerſteigerung. Freitag. den 5. Juli l. Is., Vorm. 11 Uhr e ich im Auftrage des Herrn 5 ermaun dahier U. 348 des 67632 — Leinöl echten offenen ffenen Halle des en Baar⸗ igern, 1895. Jahl! M Gerichtsvollziel As Direktoren ſind enennt; 2 do. 10 Markſt.=5..i. lg.et I Kaiſer⸗Friedrich 20 Markſt. 2 1 9 1 0 Ferſe he 55 4, 95 II. Perſteigerung. Bauarbeiten. Zum Neubau eines Schulhauſes in Hüffenhardt bei Rappenau ſollen nachbenannte Arbeiten zur Ausführung vergeben werden. 7 Angebote nach Prozenten des Voranſchlags 915 ind bis Freitag, den 13. Juli d.., Abends 6 Uhr verſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen an den Gemeinderath Hüffenhardt franco einzureichen, wo inzwiſchen Pläne, e und Beding⸗ ungen aufliegen Nähere Aus⸗ kunft ertheilt Architekt Gg. Fr. Nollert während ſeiner Anweſen⸗ heit am Dienſtag, den 9. und Donnerſtag, den 11. d. Mts. auf dem Rathhauſe in Hüffenhardt, in den übrigen Tagen auf ſeinem Bureau in Heidelberg, alte Berg⸗ No. 6. 67683 Hüffenhardt, den 1. Juli 1895 Der Gemeinderath. Schuh-Abschlag. Prima kalblederne Herrenzug⸗ ſtiefel in allen Faconen—9 Mk. Kalblederne Daſnenzugſtiefel—7 Ak. Kalblederne Damenſchnür⸗ ſchuhe—5 M. u Pantoffel billig. Vorkommende Reparaturen bei mir gekaufter Magren, Herren⸗ ſohlen u. Fleck Mk..50, für Da⸗ men Mk..90, nur vom beſten Leder. 65097 JV. Uchr, R 4, 21, 1. Erdarbeit 1042 M. 75 2. Maurerarbeit 22228„ 19 8. Steinhauerarbeit 11191„ 13 4. Se 6389„ 88 5. Eementarbeit 3780„ 85 6, Verputzarbeit 1973„ẽ 26 7. Schreinerarbeit 3119„ 99 Ja, Parquetböden 1921„ 50 8. Glaſerarbeit 3119„ 60 9. Schloſſerarbeit 2322„ 40 10. Schmiedarbeit 800„— 11. Eiſenlieferung 8617„— 12. Blechnerarbeit 1067„ 73 18. Blitzableitung 498„ 50 14. Tüncherarbeit 1238„ 21 15. Tapezierarbeit 368 82 Lahrniß⸗Verſteigerung. Wegen Abriß des Hauſes Secken⸗ heimerſtraße 36(Augarten) ver⸗ ſteigere ich daſelbſt im Auftrag des Herrn Friedr. Bracher Mittwoch, den 3. Juli d.., Nachmittags 2 Uhr gegen Baarzahlung Folgendes: erſchiedenes Porzellan da⸗ runter ein vollſtändiges 55 Service für 12 Perſonen, Gläſer, Flaſchen, Krüge, Windlichter, luminationskacheln, verſchiedene etroleumlampen, 1 große Haus⸗ laterne, 1 Kinderwagen, verſchie⸗ denes Kupfergeſchirr, darunter eine große Bratpfanne, zwei Meſſingmörſer, Meſſingleuchter, Waagen mit Gewicht, ein Meſſing⸗ theekeſſel u. verſch. Küchengeſchirr. Ferner eine eiſerne Geldkiſte 45/50 Etm., Thüren und Fenſter. Zwet holzgeſchnitzte Kron⸗ leuchter(Kunſtſchnitzerei), zwei große Saalſpiegel mit Gold⸗ vahmen und 1 Muſikpult auf Ab⸗ bruch; ferner ca. 2 Dutz. Stühle, 12 Tiſche, 18 Gartenbänke, 1 Schubkarren, 1zweirädrig. Wagen, Gartenſpritze. 67538 15 ſehr gute, faſt neue Fäſſer, von 30 bis über 1200 Liter, 1 Faßlager und 2 Weinzieher, mehrere Bütten. 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Arzt, „ Guido Pfeiffer, Privatmann auf eine Amtsdauer bis September 1896 zu Mitgliedern des Stadt⸗ verordneten⸗Collegiums gewählt. 5 67 Dies wird mit dem Anfügen 555 öffentlichen Kenntniß daß die Wahlakten während 8 Tagen im Rathhauſe— 2. Stoch, No. 4— zu ben Einſicht und daß etwaige inſprachen oder Bef werden gegen die Wahl binnen 8 Tagen beim Bürgermeiſteramt, ſchriftlich oder mündlich zu Protokoll mit ſofor⸗ tiger der Bewetsmittel angebracht werden müſſen. Mannheim, den 27. Juni 1895. Der ee eck. Seeger. Sparkaſſe— Mannheim. Bekanntmachung. In der Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom 14. Maß d. J. wurde der Zinsfuß für die Einlagen zur Spar⸗ kaſſe mit Wirkung ab 1. Juli 1895 wie 0 t feſtgeſetzte a. für Einlagen unter Einrechnung der kapitaliſtrten Zinſen bis M. 500.t. 37½% b. für Einlagen unter 90 kapitaliſtrten Zinſen über M. 500 bis M. 3000 3% c. für Einlagen unter Einrechnung der kapitaliſirten Zinſen über M. 300000 2½% Wir bringen dies hiermit zur Kenntniß der Einleger. Mannheim, den 8. Juni 1895. Sparkaſſe Verwaltung. 60196 Unſer Bureau befſindet ſich in unſerer neuerbauten Güterhalle Binnenhafen(Centralgùter- bahnhof) Schenker& Co. CCCCCCCC F. Geise praktiſcher Naturheilkundiger, ausgebildet bei Sanitätsrath Dr. Meyner in Chemnitz, zeigt hiermit ſeine Niederlaſſung am hieſigen Platze ergebenſt Viel Noth und Glend, manch langjähriges Siechthum Mücde von der Erde verſchwinden, wenn man noch zu rechter Zeit zur naturgemäßen Heilweiſe ſeine Zuflucht nähme. Mein Heilverſahken unter Benutzung der 2 Heilfaktoren aller neueren S bet akuten wie chroniſchen Krantheiten ſicheren Erfolg. Bei Herz⸗, Lungen,, Gallen⸗, Nieren⸗ und Blaſenleſden, bei Erkrankungen der Verdauungsorgane(Magen⸗ uſſe Darmkr, eiten), bei ſog. Kinderkrankheiten(Skropheln, engliſcher Kranthelt, rechburchfall u. 55 bei e eſchwüren, Geſchwulſten, Und langjährigen offenen Wunden, bei Nervenleiden, Gicht, heumatismus Bleichſucht und Blutarmuth, bei laugjährigen Au en⸗, Naſen⸗ und Kehlkopfkran 175 erzielte ich durch mein Heilſy gründliche und dauernde Selbſt Rückenmarks⸗ und ee t ſiud zi heilen, wenn man noch rechtzeitig die naturgemäße Heilweiſe 407 Anwendung bringt. 68 Deßhalb haben alle Kranken, welche mein i welches Waſſer, Luft, Licht, Diät und Mechanotherapie(Maſſage, Heilgymnaſtik u. ſ. w) zur Heilung verwendet, noch nicht kannten und an der Wiedererlangung ihrer Geſundheit verzweifeln zu müſſen glaubten, in meinem Heilſyſtem die günſtigſte Ausſicht ihre Geſundheit vollkommen und auf die Dauer wieder zu erlaugen, wenn ſie ſich meiner gewiſſenhaften Behandlung anvertrauen. F. Geiſe, praltiſchet Natutheillundiger, OC 4, 1, II Tr. Sprechstunden: Sereege au ue Auswärtige Kranke behandle ich, ſoweit dies möglich iſt, brieflich. Wietlich Aubentecte unentgeltlich. Gummiſtempel aler Att A. Jander, 925 Grapir⸗Auſtalt, P 1, 1, Plankenn. ypofheken-harfehen à 30% bis 4% empfiehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute 88887 Ernst Weiner, CI, 17. Specialitit. Wirthſchafts⸗ und Hartenmöbel. Ein ſehr großer Poſten ſchmiedeiſerner Möhel, als Hauptperſonenbahnhof. biftchſt bei Maſchinenſtrickerei,] 2, 7, ll. neben dem Eleetricitätswerk. ½ Tiſche, rund und viereckig, alle 2 Bünke. 200 f Serbiettenpreſſen; ferner Wirthshüffets, Wiethstiſche, Holz⸗ ſtühle, Gläſer chränke zu ſtaunend billigen Preiſin. 8. Seite. Flobertgewehre MH.50, 12— 15.— ete. Revolver v...— Landw. Bezirkö⸗Verein Woßne ſetzt 67482 Billig zu verkanſen eine ſchyneſ Ein Fehrmädch. in einen Schrz⸗ an. Luftgewehre M. 15.—, 20.— I 4. 9 parterre Ladeneiurichtung für jedes laden gef. Näh im Verl. 87 5 u. Luxus- 5 8 5 4 1K 11„Geſchäft geeignet. 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Juli 1895 Familien-Ausflug nit Muff benfadt., Henbuch, Janbacher S9l Aeuſtadt., Zambach, Hambacher Schloß(Maxburg). Aͤlbfahrt 11 uhr 19 ab 5 i 0 Wir laden hierzu unſere verehrlichen Mitglieder, deren Familien⸗ angehörigen, ſowie Freunde und Gönner höflichſt ein und kind Fahr⸗ Jarten zum ermäßigten Preiſe von M..10 eine halbe Stunde vor Abgang des Zuges bei den Vorſtandsmitgliedern zu haben. 67259 er Vorſtand. Zu ſehen * 60 Im Lokal„Deutſcher Michel — Auf vielſeitiges Verlangen Das ſchwerſtie Rieſen⸗Ehepaar der Welt d 8 7 2. Juli, Mittwoch. 9. Juli u. Donnerſtag, 4. Jull. Zu' beſfſerken iſt noch, daß die Rieſendame unter den Damen! eiten den erſten Rang einnimmt. Die Garderobe iſt in feinſter kusſtattung und ficht à ls Meſche. Daher für jede Fa⸗ e. nt Delp. 50* 8 7+ Wirthſchafts⸗Eröffnung. 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Feſtſtellung und Genehmig⸗ ung des Geſchäftsplans un Voranſchlags für 1895. und bei Gr. 67648 77 Gef Bezirksamt deponirt: ein Portemonnaie, eine Lorgnette, eine Damenuhr. 4. 1 18 1 gliedern für 10 ſtatmengemä J 5 Wahl 8 5 15 5 Wahl von i edern fü den Gauensſchn unt 1655 Taſchentuch mit Buchſtaben M. 2 Erſatzmännern. 67565 6. Reuwahl der Commiſſionen. Die Direktion. Turn⸗Verein verloren. bzugeben im Verlag. Verloren ein goldener Ring mit rothem Stein(Caprubin). Abzugeben ge⸗ gen Belohnung bei F. Firrmann, Mannheim., 6, 1. St. 67580 f ener egenſchirm mit 8 Monogramm J. S. verloren. Ab⸗ Juli J. 1 5 gegen Belohnung präzis—9 7664 F 8, 142 II, links Uhr Gesammt- Ein 3 Budel mit weißer Schnauze und Füßen 67548 bzu Uebung der Musterriege. Pünktliches u. vollzähliges Erſcheinen erwarten 67665 Die Turnwarte. essource- Gesellschaft. Die noch rückſtändigen, unſerer Bibliothek entnom⸗ menen Bücher wollen gefl. Ein junger Spitzer 53 705 Abzugeben geg. 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LIni TZur Ahwelrfr Entgegen den Anpreiſungen der Concurrenz, ſind wir in der Lage, feſtſtellen zu können, daß wir allein von Prälat Kneipp autoriſirt ſind, unſer nach patentirtem Verfahren hergeſtelltes, von erſten Autoritäten der Wiſſenſchaft als hygieniſch werthvoll anerkanntes Fabrikat 66422 Kneipp-HKaffee zu nennen und daß ausſchließlich dieſer Kaffee von Prälat Kneipp empfohlen wird · Kneipp u. a. wörtlich: 95 „In neuerer Zeit mehren ſich wieder die Fabrikanten, welche geröſtetes Getreide (Gerſte, Malz, Weizen u. ſ..) anpreiſen und mit dieſer Anpreiſung oft auch meinen Namen derart verquicken, daß das Publikum glauben muß, es liege für alle dieſe Fabrikate eine beſondere Empfehlung von mir vor 5 Ich muß deßhalb erklären, daß ich allen dieſen Fabrikaten ferne ſtehe, mit Aus⸗ nahme desjenigen der Firma Kathreiner in München. Ich trinke dieſen Malzkaffee ſelbſt jeden Tag, ebenſo wird er in dem Kinderaſyl und im Kurhaus verwendet. Auf Grund dieſer Erfahrung kann ich ihn daher beſtens empfehlen.“ Wir bitten deßhalb das verehrliche Publikum, beim Einkauf darauf zu achten, daß der Achte KRepp-Kaffee nur in plombirten Packeten von und ½ kg käuflich iſt und als Schutzmarke Bild nebſt Unterſchrift des Pfarrers Kneipp trägt, ſowie unſere Firma: Kathreiner's Halz-Kaffee-Fabriken, München. 0(kl. Familie) rto 20 Pfg. 67298 H. Oſchmann. Magdeburg. Buch über d Che 1 Mk. Marken. No Kinderſegen. Sieſtaverlag Dr. 50 Hamburg. In einer an uns gerichteten Erklärung vom 21. Januar 1893 ſagt Pfarrer Hannheimer Banl. Gegründet 1868. Wir gewähren Oredit in Form von vorschüssen und in Iaufender RBechnung und eröffnen provisionsfreie Check⸗ rechnungen unter vereinbarter Zinsberechnung. Wir discontiren Wwechsel auf Bank- und Nebenplätze und besorgen das Ineasso von Wechseln zu àusserst niedrigen Spesensktzen. 57134 Wechsel, Checks und Oreditbriefe auf das In- und Aus⸗ land erlassen wir billigst. Wir übernehmen die Aufbewahrung von Werth pieren ete. in oflenem und geschlossenem Zustande in unsern feuerfesten Kassengewölben und bssorgen die mit der Verwaltung der- Mannbem 2. Jull. selben perbundenen Obliegenheiten gegen mässige Gebühren. An- und Vverkauf von Werthpapieren, ete. ete. Coupons Hauptsit- Ludwigshafen a. Rh. Zweigniederlassungen int Neustadt a.., Haiserslautern, Pirmasens, Dürkheim a.., Worms, Osthofen. Commanditen in Zweibrüchen und Berlin. Vollbezahltes Actiencapital Mk. 12,600,000— Reserveen Mk. 1,600,000—. An- und Verkauf von Effecten jeder Art, 79 24 12 Beeihung von Eflecten und Waaren. 1 Annahme von Werthpapieren zur Aufbewahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in offenem Zustande. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Creditgewährung; provisionsfreie Checkrechnungen Discontirung langsiehtiger Weehsel auf Bank- und Nebenplätze. 55125 Incasso von Wechseln ste. An, und verkauf von Devisen. Ausstellung von Tratten, Checks, Anweisungen und Creditbriefen ete. Coulanteste und billigste Bedingungen. Der Anker Sesellschaft f Lebens- und Rentenversicherungen in Wien. —. Gegründet 1858.— Concessionirt in Baden. Versicherungsstand Ende 1893 cn. 431 Millionen Mark. Auszahlungen bis 156 Vermögen 95 1 108 75 31 Billige Prämien bei hoben Dividenden für die Versicherten. Günstige Bedingungen und Tarife für Lebens- und Renten-Versicherungen 56499 sowie besonders für 2 2 Kinder-Versicherungen 2 (Aussteuer, Militairdienst, studium u. 3..) Prospects versendet unentgeltlich u. Auskünfte ertheilt bereit⸗ willigst dle Generalrepräsentanz für Baden: 5 S. Kaufmann, D 5, 1, in Firma IJsidor Weismann& Cie. n Tüchtige Vertreter werden gesucht... * 5* 27 55 5* Internationale Transporte Schenleer& C0., Maunbeld U 8 Haupt-Niederlassung: WIEN., Neuthorgasse 17. Agentur der 55935 Französischen Ostbahn 1 Great Estern Eisenbahn. Paris-Lyon-Mittelmeer-Bahn. General-Agentur für die kgl. bayer. Staatseisenbahnen. Genersl-Agentur der orientalisehen Eisenb ahnem General-Agentur fur Oesterreich-Ungarn der Compagnie General Traktstlantigue Compagvie des Leszageries Laxitimes französische Postdampfer-Gesellschaften. General-Vertretung des Oesterreichischen Lloyd, FILIALEN: Belgrad, Budapest, Bucarest, Bregens, Constantinopel, Dedeagh, Eger, Flume, Hamburg, Hof, London, Lindan; München, Nürnberg, Passau, Prag, Philippopel, Saloniehi, Sofla, Schönpriesen, Tetschen 3.., Rotterdam. Comptoir Gensral de Transit in Belfort, Petit-OCrotg, Montreuz-Vienx und Marseille. 2 D..-P. 20 000 Stück in Betrieb ‚ mit neuen Verbesserungen. In 5 Minuten ein warmes Bad! Bis heute unerreicht in Schn der Heizung und Gasersparniss. Preisgekrönte Gasheizöfen. Prospecte gratis und franco. J. G. Houben Sohn Carl, Aachen. 61908 Wiederverkäufer an fast allen Plätsen. e Polster- und AKasten-Möbel ſowie Bettèemnm bei gediegenſter Ausführ⸗ ung in jeder Preislage empfiehlt 61 03, 1011 Max Keller 03, 1011. 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