7 —— 1 * rrne Telegramm⸗Adreffe: „Jonrnal Maunheim.“ In ee 2525 unter . Badiſche Volkszettung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Hringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Qnartal. Jnuſerate: Die Cplonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 annheimer Jo der Stabt Maunheim und Um gebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſene aud verbreiteik: Zeitung in Maunhein und Amgebung. Berantwortlich: für den polit. und allg. Theile Chef⸗Redakteur Herm. Meyer⸗ für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 183. Eine bemerkenswerthe Interpellation iſt am vergangenen Freitag im preußiſchen Abgeordneten⸗ hauſe zur Sprache gekommen über eine Frage, die auch außerhalb Preußens von größtem Intereſſe iſt. Sämmt⸗ liche Mitglieder der Zentrumsfraktion nämlich ſtellten unter Führung des Abg. Rintelen, der von ſeinen famoſen Anträgen in der Umſturzkommiſſton her noch als ein mittelalterlich angehauchter Dunkelmann weit und breit bekannt ſein dürfte, die Anfrage an die Staats⸗ regierung, ob ſie beabſichtige, den Erlaß des Kultus⸗ miniſters Dr. Falk, betreffend den katholiſchen Reli⸗ gions unterricht in den Volksſchulen, vom 18. Februar 1876, aufzuheben, und bezüglich der Er⸗ theilung des katholiſchen Religionsunterrichtes in den Volksſchulen eine anderweite Regelung unter Berück⸗ ſichtigung des Dogmas der römiſch⸗katholiſchen Kirche herbeizuführen. Der Kernpunkt der ganzen Interpellation gipfelt hiernach in der Forderung der Ultramontanen, die Kirche völlig unabhängig vom Staate zu machen. Indeſſen, ſo ſehr ſich auch die ganze ultramontane Phalanx bemühte, das Herz des Kultusminiſters zu er⸗ weichen, er blieb ſtark und gab auf die Anzapfung Namens der Staatsregierung unter dem Beifall der Rechten und der Nationalliberalen folgende bündige Erklärung ab: Die Miniſterialverfügung vom 18. Februar 1876 hat den Berſuch gdem ie Ertheilu 1 Leitung des interrich ir It zu regeln. Mit dem Religionsunterrichts beſchäftigt ſich dogmatiſchen Inz die Verfügung überhaupt nicht. Dagegen wahrt ſie das ver⸗ aſſungsmäßige Recht des Staates bezüglich der Aufſicht über 8 geſammte Unterrichtsweſen, alſo auch bezüglich der Auf⸗ ſicht über den Religionsunterricht. Dadurch iſt die Verfügung wiederholt der Ausgangspunkt für die Erörterung prinzipieller Gegenſätze in dieſem Hauſe geworden. Dieſe Erörterung hat „dalt an den Erlaß angeknüpft, ſie geht aber über deſſen In⸗ alt weit hinaus. Auf der einen Seite wurde und wird dabei die Anſchauung vertreten, daß der Religionsunterricht nach Geſetz und Verfaſſung, wie gemäß der geſchichtlichen Ent⸗ wickelung des preußiſchen Schulweſens ein integrirender Theil des obligatoriſchen Volksſchulunterrichts, damit aber auch der ſtaatlichen Fürſorge und Aufſicht bleiben müſſe. Auf der anderen Seite iſt die Ertheilung des Religions⸗ unterrichts als ein ausſchließendes Recht und Attribut der Kirche unter Wegfall jeder ſtaatlichen Aufſicht in Anſpruch genommen worden. Dieſer mit der äußerſten Schärfe 5 eſtellte prinzipielle Gegenſatz der ſtattlichen und kirchlichen haumzen iſt auch durch die Verfügung vom 18. Februar 1876 nicht gelöft. Wohl aber ergibt eine nunmehr faſt 20jähr. Erfahrung, daß auch unter der Geltung dieſer Verfügung Staat und Kirche im wohlverſtandenen beiderſeitigen Intereſſe Tateg gemeinſamer Fürſorge auf dem Gebiete der religiöſen ziehung der Jugend und insbeſondere auch des Religions⸗ unkerrichts zuſammengefunden haben. Indem beide Theile bemüht ſind, unbeſchadet der Feſthaltung des eigenen prin⸗ zipiellen Standpunktes, die Erörterung der Prinzipienfrage zu vermeiden, um dem anderen Theile dis piendige itwirkung an der gemeinſamen Arbeit nicht durch einen ausfichtsloſen Stret — find die berufenen ſtaatlichen und kirchlichen gane ſich auf dem Boden der tkhatſächlichen Ausübung ihrer Pflichten ſoweit als möglich entgegengekommen. So hat des in jahrzentelanger Praxis nunmehr ein modus vivendi in er Ertheilung und Leitung des katholiſchen Religionsunter⸗ richts herausgebildet, der dem Geiſte des konfeſſionellen Frie⸗ Dens, auf den wir in unſerem Vaterlande angewieſen ſind, ent⸗ richt, und bei dem Staat und Kirche zufrieden ſein dürfen. Die önigliche Staatsregierung iſt beſtrebt, den konfeſſionellen . ſoweit an ihr iſt, zu fördern. Sie würde glauben, ie ſegensreiche Entwickelung auf dieſem Gebiete zu gefähr⸗ den, wenn ſie den Verſuch unternehmen wollte, den prinzipi⸗ ellen Gegenſatz zwiſchen Staat und Kirche auf dem Gebiete des Religions⸗Unterrichts durch den Erlaß neuer Porſchriften gegenwärtig zum Austrag zu bringen. Sie glaubt, die begründete Hoffnung hegen zu dürfen, daß dieſe An⸗ e auch an den zur Vertretung der Intereſſen der atholiſchen Kirche berufenen Stellen unter Wahrung ihres prinzipiellen Standpunktes getheilt wird. Wenn hiernach die Königliche Staatsregierung es ſich verſagt, aus Anlaß der vorliegenden Interpellation in prinzipielle, zu einer Schärfung der Gegenſätze führende Erörterungen einzutreten, und ſich damit begnügt, in dieſer kurzen Form die an ſie geſtellte Anfrage in verneinendem Sinne zu beant⸗ worten, ſo geſchieht dies in der klaren Erkenntniß, daß hierdurch das gegenwärtig beſtehende freundliche und friedliche Zuſammenwirken von Kirche und Staat in der gemeinſamen Fürſorge für die religiöſe Erziehung der Jugend unter den gegebenen Verhältniſſen am beſten gewahrt wird, und zwar in gleicher Weiſe zum Beſten des Staates wie der Kirche. Uebrigens hält ſich auch der Erlaß vom 18. 1876 von einem Eingreifen in den dogmatiſchen In⸗ alt des Religionsunterrichtes völlig frei, und es verſteht ſich von ſelbſt, daß der Staat weit davon entfernt iſt, in dieſer wie in jeder anderen dogmatiſchen Beziehung einen— ohnehin wirkungsloſen— Zwang ausüben zu wollen. Damit iſt der ultramontane Anſchlag für diesmal abgeſchlagen. Möchte er, wenn er wieder kommt. eine ebenſo kräftige Zurückweiſung erfahren. Montag, 8. Juli 1895. Politiſche Ueberſicht. Manunheim, 8. Juli. Dem Reichstagspräſidenten v. Buol wird nach Ausführung der„Weſerzeitung“ ein ungerechter Vorwurf gemacht. Im Gegenſatz zu der national⸗patrio⸗ tiſchen Rede des Großherzogs von Baden wurde kolpor⸗ tirt, Herr v. Buol habe bei der Bremer Rathskeller⸗ Feier nach einem Hinweis des Bremer Bürgermeiſters auf die früheren ſchmachvollen Zuſtände in Deutſchland und die endlich mit Jubel begrüßte Einigung, erklärt: „daß er zwar von dem Abſtand gegen vergangene Tage geleſen habe, er verwahre ſich aber dagegen, denn er könne dieſen Abſtand nicht finden, ſei überhaupt kein Freund von Vergleichen.“ Wie nun das oben genannte Blatt konſtatirt, hat bei dieſer Aeußerung Herr p. Buol keinen Vergleich der politiſchen Zuſtände beabſichtigt, ſondern ſich harmlos auf den Begrüßungsartikel der „Weſerztg.“ bezogen, in dem geſagt war, die Abgeordneten des Reichstags würden zwiſchen den vergangenen Feſt⸗ tagen und dem Tage in Bremen einen großen Abſtand nden. f Ueber die Nordlandsfahrt des deutſchen Kaiſers wird aus Stockholm weiter berichtet, daß die „Hohenzollern“ Samſtag um 12 Uhr Mittags auf Ström⸗ ning Anker warf. Sofort ſtatteten der König, der Kron⸗ prinz und die Prinzen Karl und Eugen dem Kaiſer einen Beſuch an Bord ab, worauf ſie nach Logardstrap⸗ pan zurückkehrten. Dort landete um 12¼ Uhr der Kaiſer, auf der unterſten Stufe vom Könige aufs Herz⸗ lichſte begrüßt. Die Kapelle der götiſchen Leibgarde ſpielte die deutſche Nationalhymne. Nachdem der Kaiſer die Front der Ehrenwache abgeſchritten hatte, fuhr er mit dem König nach dem Schloſſe. Der Kaiſer trug ſchwe⸗ diſche, der König deutſche Admiralsuniform, der Kron⸗ prinz die Uniform des neumärkiſchen Dragoner⸗Regiments, Prinz Karl deutſche Ulanenuniform. Eine große Volks⸗ maſſe hatte ſich angeſammelt, um der Ankunft des Kaiſers beizuwohnen. Die Straßen, welche der Kaiſer durchfuhr, waren von einer dichtgedrängten Menſchenmenge einge⸗ faßt. An den Häuſern bemerkte man überall prächtigen Blumen⸗ und Pflanzenſchmuck. Die Schiffe des Hafens waren mit Flaggen reich geziert. In Sachen des Nord⸗Oſtſeekanals erhalten die„Hamburger Nachrichten“ von den Geheimen Bau⸗ rath Fülſcher, als Mitvorſitzenden der Kaiſerlichen Canal⸗ commiſſion, eine Zuſchrift, in der es heitzt:„Es iſt richtig, daß der Canal aus Rückſicht auf einige noch vor⸗ zunehmende Aufräumungsarbeiteu zunächſt allgemein nur für Schiffe bis zu 4½ m Tiefgang geöffnet iſt. Aber die Beſchränkung wird nur von kurzer Dauer ſein, und die wieder aufgenommenen Baggerarbeiten haben ledig⸗ lich den Zweck, die planmäßige Tiefe in einigen kurzen Strecken, wo ſie noch nicht vollſtändig vorhanden iſt, her⸗ zuſtellen. Nach Beendigung dieſer Arbeiten wird der Canal bei niedrigſten Waſſerſtande 8½ m, bei mittlerem Waſſerſtande 9 m Tiefe haben und ſowohl für ſämmtliche Schiffe der deutſchen Kriegsmarine, als für Schiffe aller Nationen bis zu 8 m Tiefgang benutzbar ſein. Die Bau⸗ verwaltung hat hiernach weder einen Irrthum einzuge⸗ ſtehen, noch liegt eine Veranlaſſung vor, ihr die Durch⸗ führung der vorerwähnten Tiefe als eine abſolute Noth⸗ wendigkeit ans Herz zu legen.“ Im franzöſiſchen Kriegshafen zu Cher⸗ bourg wiid ſich demnächſt eine Art„Verbrüderungs⸗ Nachſpiel“ zu Kiel vollziehen. Wie nämlich der Admiral Besnard im Miniſterrathe mitttheilte, werden die drei ruſſiſchen Schiffe, welche in Kiel anweſend waren, auf der Heimfahrt Cherbourg anlaufen. Auch das ſpaniſche Geſchwader wird daſelbſt erwartet. Geſtern fand die feierliche Enthüllung des Denkmals zur Erinnerung an die Vertheidigung von St. Quentin im Jahre 1557 ſtatt. Der franzöſiſche Miniſter des Auswärtigen Hanotaux hielt hierbei eine Rede, in der er die traurige Lage des vom Feinde über⸗ zogenen Frankreichs im Jahre 1557 erinnerte und hinzu⸗ fügte, Frankreich, das im Laufe ſeiner Geſchichte wieder⸗ holte Schickſalsſchläge erlitten, habe ſich immer wieder erhoben. Es habe um ſich mehrere mächtige Regierungen, deren Herrſchaft unerſchütterlich ſchien, zuſammenbrechen ſehen. Dieſe Lebenskraft verdanke Frankreich nicht allein ſeinem ſtarken Patriotismus, ſondern der unleugbaren Nothwendigkeit ſeiner Rolle untern den andern Völkern, welche ihm ſtets werthvolle Sympathieen und ausdauernde Mithilfe eingetragen habe. Frankreich müſſe ſich den ſdelephon⸗Ar. 218.) e FTr..... ihm von ſeiner Beſtimmung zugewieſenen Aufgaben treu erweiſen und eine wachſame Hüterin der edlen Ideen und großen Grundſätze bleiben, die auf dem Rechte be⸗ ruhen, welches geſichert iſt durch ſeine Stärke und das weiſe Haushalten mit ſeinen Kräften. Sicher in ſeinen Freundſchaften zur Begeiſterung und zu Opfern fähig, könne Frankreich mit Vertrauen der Zukunft entgegen⸗ ſehen. Der franzöſiſche Hauptmann Gilbert veröffentlicht in einem Pariſer Journal ſeine Anſichten über den„Zukunftskrieg“ namentlich betreffs der Aktions⸗Haltung Deutſchlands. Seine Ausführungen, die man getroſt größtentheils als leere Phantaſtegebilde be⸗ trachten kann, lauten u..: Von den zwei Gegnern Deutſchlands iſt Rußland uner⸗ reichbar und unzerſtörbar. Ein ſofortiger Angriff kann auf Gebiete keine entſcheidenden Ergebniſſe liefern. Auf andern Seite iſt ſeine eigene Offenſtve ſo langſam, daß man in den erſten ſechs Wochen nicht allzuviel Gewicht darauf zu legen braucht. Der andere Gegner, Frankreich, wird ſeine eere in zwölf 0 bereits haben und an den deutſchen renzen, am Rande des Reichslandes, das der Fuß des Baen nicht mehr betreten ſoll, Fühlung mit dem Feinde gaben. Zwiſchen dieſen beiden Gegnern iſt die Verhalkungs⸗ linie der Deutſchen klar vorgezeichnet. Sie werden ſie finden in der Legende der Horatier und Curiatier, in den ſchweren Lectionen von 1806 und in den Zehren ihres Clauſewitz be⸗ 1 55 eines Krieges gegen eine Coalition: Sie läuft darauf imaus, zunächſt 58 den zu marſchtren, der zuerſt bereit iſt, mit aller Macht über ihn herzufallen, um ihn gründlich de Boden 15 ſchlagen und ſich dann umzukehren und gegen en Nachzügler zu wenden. Und da gibt es Leute, die an⸗ nehmen möchten, unſere Nachbarn würden in fried⸗ lichem Leichtſinn ihre 55 Angriffsmittel, ihr erſtes Linienheer in zwei gleiche eile ſpalten und 10 bis 11 Armeecorps nach Oſtpreußen ſenden, deren erſte Wirkun höchſtens die ſein würde, die Ruſſen zu zwingen, ihre Auf⸗ marſchpuncte zurückzulegen. An der Warthe werde man dann aber den Mangel dieſer Armeecorps bitter empfinden. Man werde ſich dort durch eine derartige Theilung der Angri kräfte von vornherein dazu verurtheilen, kein entſcheidendes im erſten Monat zu erzielen, ja vielleicht auch im weiteren Verlaufe zu einem Vertheidigungskriege an beiden Grenzen genöthigt werden. Sie werden jedoch ohne Zweifel klüger ſein und ſich begnügen, an der Oſtgrenze drei active Armeecorps, ein paar Cavalleriediviſtonen und zahlreiche Re⸗ ſerve⸗ oder Landwehrdiviſionen zuſammen zu ziehen. Die activen Armeecorps werden im Poſenſchen den feſten Kern eines Heeres bilden, das dem öſterreichiſchen Heere im Kra⸗ kauer Gebiet als Stütze dient. Die Landwehrdiviſtonen wer⸗ den hinreichen, das Land gegen Einbrüche der Koſaken zu decken, und das iſt die einzige Sorge, die man während der erſten ſechs Wochen zu hegen braucht. Der ganze Reſt des activen Heeres, alſo 19 Armeecorps und 7 Cavalleriediviſio⸗ nen, wird unverzüglich gegen unſere Nordoſtgrenze vorge⸗ ſchoben. Dieſes Heer von 750,000 Mann, das zu drei Vierteln aus ſtehenden Truppen beſteht, ein Angriffswerkzeug, wie Napo⸗ leon ſelbſt nie eins beſeſſen hat, kann ſchon am 9. oder 10. Mobilmachungstage ins Gefecht treten, gegen unſere die bis dahin durch die Vorhutarmee aufge⸗ alten werden, manöpriren und zwiſchen dieſem und dem Ende des Monats eine entſcheidende Löſung ſuchen. Darauf werden dann in höchſtens ſechs Tagen die Eiſenbahnen das eer, das die entſcheidende Rolle der Ueberraſchung und ſermalmung in Frankreich geſpielt hat, ganz oder zum Theil nach Oſten führen. Auf unſrer Seite wird die ſtrategiſche Periode abgeſchloſſen ſein, und die Periode des Einmarſches der neuen Formationen, der deutſchen Reſerve⸗ und Landwehr⸗ corxps beginnt, die zum Hallali mit einer feſten Gruppe von —5 italieniſchen Corps herbeietlen. Deutſchland verfügt über mindeſtens ſechs Wochen nach erfolgter Kriegserklärung, um an ſeiner Weſtgrenze zu einer vollſtändigen Löſung zu elangen, Das Anſammeln der ganzen Maſſe während dieſes Ae und an einem Punkte, der in einem einfachen iege zweier Mächte für Deutſchland nur ein erwünſchter Vortheil wäre, wird in einem europäiſchen Zuſammenſtoß, in einem Kriege mit zwei Fronten, eine gebieteriſche Nothwendig⸗ keit, eine Frage von Leben und Sterben. Deutſchland muß einen Monat nach der Kriegserklärung unſere Hauptſtreit⸗ kräfte zerſtört haben. Es muß mit ſeinen eigenen Hülfs⸗ mitteln die franzöſiſchen Heere überrumpeln und erdrücken, wenn es nicht ſelbſt in einen Schraubſtock eingezwängt werden will. Das neue ſerbiſche Kabinet iſt geſtern end⸗ giltig zu Stande gekommen. Die neuen Miniſter haben ihr Amt angetreten und ſind dem Könige vorgeſtellt worden. Die Zuſammenſetzung des Kabinets iſt fol⸗ gende: Das Präſidium und Portefeuille des Aeußerg übernahm der bisherige Präſident des Staatsraths Stofan Novakowitſch, Finanzminiſter bleibt Stefan Popowitſch. Zum Kriegsminiſter iſt der bisherige General der Reſerve Staatsrath Franaſſowitſch ernannt worden, welcher gleich⸗ zeitig ceactivirt wurde. Das Bautenminiſterium übernahm der penſtonirte Staatsbahndirektor Michael Petkowitſch. Zum Unterrichtsminiſter wurde Prof. Ljubomir Kowake⸗ wülſch ernannt. Das Juſt zminiſterium hat Nineſitſch über⸗ nommen. Sämmtliche bisherigen Miniſter wurden zur Dispoſition geſtellt und der ſeitherige Miniſterpräſtdent Kriſtitſch zum Präſidenten des Staatsraths ernaunt. 8 2. Seite. Seneral-Angeiger. VDas Programm der neuen Regierung bldet in erſter Linie die Ordnung der finanziellen Frage. Das Organ der Fortſchrittspartef„Videlo“, jetzt halbamtliches Organ der uen Regierung, erkennt die Verdienſte des zurück⸗ getretenen Miniſteriums um die Conſolidirung der inneren Verhältniſſe an und ſpricht den Wunſch aus, daß es der Regierung gelingen moͤge, Serbien jene Wohlthaten zu verbürgen, welche von einer klugen und pgtriotiſchen Regierung zu erwarten ſind. Der Wortlaut des kaiſerlichen Ukaſes bezüglich der von der ruſſiſchen Regierung übernommenen Bürg⸗ ſchaft für die chineſiſche Anleihe iſt folgender: In den Fällen, wo aus irgend welchen Gründen die Summen, welche für die Zahlung fälliger Coupons gezogener Obligationen der chineſiſchen Anleihe erforderlich ſind, den Banken und Bankhäuſern, die dieſe Zahlungen aus⸗ führen, nicht zur Verfügung geſtellt wuͤrden, ſind die Banken und Bankhäuſer mit den hierzu erfor⸗ erlichen Mitteln für Rechnung der ruſſtſchen Reglerung zu verſehen unter den Bedingungen, welche die ruſſiſche Regterung d. h. der Finanzminiſter feſtgeſetzt hat. Ueber den Ausſchluß weiterer chineſiſchen Anleihen enthaͤlt der Ukas nichts. Aus Stadt und Land. Maunheim, 8. Juli 1698, Verſonalnachrichten. Großh. Bad. Staatseiſenbahnen. Berſetzt: Weeber, Arthur, Stationsverwalter in Gengenbach, unter Ernennun zum Güterexpeditor nach Heidelberg, Stigler, Karl, deateelen in Offenburg, ur Verſe. der Stationsverwalterſtelle nach aeen b5 er, athias, Betriebsaſſiſtent in Appenweſer, zur erſehung der Stelle des nach Gotten⸗ heim, Kehrbeck, Frtedrich, Betriebsa ſiſtent in Heidelberg, nach eee Volk, edrich, Expeditionsaſſiſtent in Ne zur Verſehung der Stationsverwalterſtelle nach Ti⸗ tiſee, Bu ttmi, Auguft, Expeditionsaſſiſtent in Mann eim, nach Heidelberg, Meßmer, Wilh., in Baſel, nach Broßmer, Ludwig, Expeditions⸗ Afſtſtent in Fretburg, zur Zentralverwal ng, Merz, 0. Skattonsvorſteher in enee nach rhauſen, Wenzel, Heinrich, Gu meiſter in Walds⸗ burg, ornung, uſtav Oberſ 15 0 m, nach Heidelberg, Sn Rudolf, Reſerveführer in Lahr, na Offenburg, Straub, Nan! eſervefſührer in 8 enbur nach Villingen, aurer, Albert, Reſerveführer in Oſenburg, nach Lahr, orn Otto, Schaffner in Freiburg, nach Konſtanz, irf 5 Karl, Stationswart in Mühlingen, nach Linken⸗ Sproll, oſe Stationswart in Stahringen, nach hlingen, Halk, 111555 Stationswart in Thalhaus, nach Zimmer, Röck, Jakob, Weſchenwärter in Haufach, zur Verſehung des Bahn⸗ und Stationswartdienſtes nach Thal⸗ haus.— Betraut wurde: Wörn er, Patricius, Expeditions⸗ afſiſtent in mit der Verſehnng der Güterexpedi⸗ daſelbſt. 8 torenſtelle Erledigte Stellen 5 Militäranwärter. Schaffner auf ſofort nach Durmersheim, halt eha ſch ſüddeutſche Nebenbahnen. 1s 1 81. 1 764 M. 40 Pfg. cht faf Verbeſſerung. Straßenwart auf ſofort nach Zell i. W.(Amt Schönau). Bewerbungen an die Großh. Waſſer⸗ und Straßen⸗ Bauinſpection Lörrach. Deſun; der Straffburger Gewerbe⸗ und Anduſtrie-Ausſtellung durch den Maunheimer Gewerbe⸗ und Induſtrieverein. IV. 2 Gehen wir in dieſer Kalg weiter, ſo kommen wir an die r für Leder⸗ und Gummiwaren. Als Erſter fällt uns hier der Name Joh. Boſch von Mannheim ins Auge, der ein ſehr Werte Sortiment ſauber und meiſterhaft ge⸗ arbeiteter Treibriemen ausgeſtellt hat, die der Werkſtätte des errn Boſch ein rühmendes Zeugniß ausſtellen. Die weltbe⸗ annte Le C. N eee in Weinheim hat chönes lackirtes, ſatinirtes, chagrinirtes, raunes Kalbleder geſandt, deſſen Fabrikationsart die leb⸗ aftefte Anerkennung aller Sachver ändigen erntet. err ermann Satink von Mannheim lieferte ein prächtiges omplettes ſilberplattirtes weiſpänner⸗Pferdegeſchirr, das der feinſten Herrſchaftschaiſe zur Zierde gereichen würde. Auch Herr David Sohn in Frieſenheim hat ein ſtattliches Geſchirr für Zweiſpänner, ſowie verſchiedene Arten von Teuilleton. —Was die Straßfe verſchlingt. Zwei Mädchen kamen unlängſt nach der Großſtadt. Sie waren von ihren Eltern— der Vater der einen iſt Gutsbeſttzer, der Vater der anderen uſpektor— wegen eines Fehltritts verſtoßen. Sie mietheten ich ein beſcheidenes Quartier in der Marienſtraße und ver⸗ ſich einen Lebensunterhalt zu verſchaffen. Fieberhaft urchflogen ſte täglich den Arbeitsmarkt der Zeitungen, ſie rennen die Straßen, die Treppen auf und ab. Aber überall heißt's: 1 5 beſetzt oder Sie ſind dazu nicht geeignet. Bis 006 haben ſie noch nicht erfahren, was Hunger und Entbehrung eißt. Doch nun quält ſie nagender Hunger. Sie verſuchen's mit Nähen, mit Sticken. Do blutwenig wird für Nähar⸗ beit gezahlt, und da ſie keine Nähmaſchine beſttzen, ſo können e trotz aller ftne kaum mehr wie die Miethe er⸗ wingen. Schon ſt die eine von ihnen, ein junges blondes Ding mit ſchwärmeriſchen blauen Augen, dem Chamb⸗ regarniſten im erſten Stock des Vorderhauſes aufgefallen. Er ſpricht die Kleine eines ſchönen Tages an, er bedauert ihr artes Loos, und es dauert gar ni t lange, da hat der junge eferendar— der galante Herr hat ſoeben ſein erſtes juriſti⸗ ſches Gramen beſtanden— mit ihr ein Rendezvous verabredet. Doch ſte will nicht ohne ihre Leidensgefährtin, ihre 18jäh, Freun⸗ din, ausgehen. Aber der theilnehmende 19 05 der Themis weiß Rath. Ein Kollege von ihm wird Ritter ienſte leiſten. So wandeln die beiden Pärchen nach der„Ausſtellung in Italien“, nach dem deutſchen Sekthaus, nach manchem Reſtaurant und Sommergarten. Vorbei iſt's . die aus dem Oſten des Reiches hierher verſchlagenen Mädchen erſt, was für Vergnügen die Reſic onz bietet. Doch die Freude währte nicht lange,„ihre Herren“ ſind ihrer über⸗ drüſſig geworden, ſie haben in einer anderen Stadtgegend zum Erſten ein neues Quartier bezogen und glaubten durch einige Geſchenke ſich genügend bei ihren Damen abgefunden zu haben. Die Wirthin drängt um die fällige Miethe, zur ſchweren, wenigen lohnenden Arbeit haben ſie jetzt erſt recht keine Luſt, und da ſie ja leben wollen, eine Wohnung haben müſſen, ſo folgen ſie dem Zigeunerrath der kupp eriſchen Wirthin und verſuchen's mit einem Dritten, Vierten u. w. Doch die Sittenvoltzei hat ein ſcharfes Auge, ſie hat ſchon gewichſtes und mit der ſchweren Arbeit, jetzt Mannheim, 8. Juli. Kummeten und ſonſtige Sattlerwaaren ausgeſtellt In ſehr geſchmackvoller und origineller Weiſe hat die Mannheimer Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Asbeſtfabrik ſich einen Ehrenplatz geſichert. Dieſe Firma ließ einen beſonderen Ausftellungs⸗ tempel auscummi verfertigen und in dieſem ihre verſchiedenen aus Weichgummi, Hartgummi und Asbeſt auflegen. as Ganze macht einen vorzüglichen Eindruck und findet den allſeitigen Beifall. Die Firma hat durch ihre Ausſtellung in Straßburg ſicher zur Befeftigung ihres ſchon jetzt weithin reichenden gusgezeichnet Rufes beigetragen. Weiter kommen wir an die chemiſche Induſtrie. In dieſer dadwichtigen Abtheilung iſt leider Mannheim nicht vertreten, obgleich die chemiſche Induſtrie in unſerer Stadt eine ganz hervorragende Rolle ſpielt und weſentlich dazu bei⸗ getragen hat, Mannheim einen Weltruf als Induftrieſtadt zu ſchaffen. Die Mannheimer chemiſche Induſtrie hätte gewiß in d 115 Abtheilung in Stra burg den Vogel abgeſchoffen. Sehr hübſch 5 715 in dieſer Abtheilung die Bereinigten Farbenfabriken von Weinheim“ ausgeſtellt und zwar ein Farben⸗Sortiment, welches ein umfaffendes Bild von der Bedeutung der genannten Fabriken bietet. Die Firma Knoll u. Co. in Ludwigshafen gibt durch eine Samm⸗ lung chemiſch⸗pharmaceutiſcher Präparate ihre Leiſtungsfähig⸗ keit auf Gebiete kund. Die Heidelberger Gela⸗ tine⸗Fabrik Stoeß u. Co. in Ziegelhauſen iſt glüclc elatine in verſchiedenen Arten und Qualitäten in iche glü r Weiſe vertreten. n der Gruppe für Textil⸗Induſtrie nimmt die Bi in gle für Stnant vormals 5 in Mannheim⸗Neckarau 1 ſf 0 einen der aller⸗ erſten Plätze ein. Stacheldraht, ſowie vor Allem mächtige 1 und Drahtſeile verrathen die Höhe der Leiſtungsfähig⸗ eit, auf der die weithin bekannte renommirte Firma ſteht, die auf ihrem Gebiete eine Capacität iſt. Die Mannheimer wendeten den ausgeſtellten Arbeiten dieſer Firma großes abre u. Herr W. Rücker in Weinheim ſandte tictſeide, Strick⸗ und Häkelſeide in gewöhnlicher und garantirt waſchächter Färbung. In der Gruppe für die Bekleidungsbranche er⸗ blicken wir ein prächtiges Sortiment mit feinem Pelz beſetzter exren⸗ und Damenmaͤntel, Pellerinen, Muffe, Boas, Kragen, elle als Decken u. ſ.., ausgeſtellt von der Chriſtian chwenz ke in Verbindung mit der Firma Guldo Pfeiffer, beide in Mannheim. Weitker iſt unſere Stadt in dieſer Ab⸗ theilung nicht vertreten, dagegen hat Herr Hübler in Lud⸗ wigshaſen die Ausſtellung geſchmückt durch einige ſeiner vor⸗ züglichen Fabrikate, von denen wir folgende hervorheben: Ne mit Ferſenheber, Damenſchuhe mit Knöpfen, erren⸗Schnürſtiefel, Jagd⸗Gamaſchen u. ſ. w. In der Uhrenbranche iſt nur der Schwarzwald ver⸗ treten; dieſer hat aber dagegen ſeine vorzüglichſten te und Kunſterzeugniſſe geſändt. Es iſt nicht zu zweifeln, daß ſich auf der Straßburger Ausſtellung die Schwarzwälder Uhreninduſtrie neue und Gönner und weitere Abſatz⸗ gebiete exwerben wird, In der Gruppe für forſtwirthſchaftliche Rohpro⸗ dukte hat die Forſtverwaltung von Elſaß⸗Lothringen einen impoſanten Forſtpavillon erſtellt, der alle jagdlichen und forſt⸗ lichen enthält. Mannheim iſt in dieſer Gruppe durch die Allſtadt& Mayer in ſehr ehrenvoller und wür⸗ diger Weiſe vertreten; dieſe 8 hat nordiſches und ameri⸗ kaniſches Holz(Pitſch⸗Pine, edword), bearbeitet und unbe⸗ arbeitet, ausgeſtellt. In der Abtheilung für Steine und Erden hat Herr K. Hergenhahn in Ludwi dem Odenwald geſandt, we agehen Bere vor Allem die Mannheimer Portland⸗Cement⸗ Fabrik geleiſtet, die außer verſchieden en anderen Cement⸗ kohmaterialien und Cementwaaren den Cement zu der Brücke über den See im Ausſtellungsgelände ge⸗ liefert und ferner jenſeits der Brücke eine kunſtvolle Halle aus Cement errichtet hat. Die Mannheimmer Portland⸗Ce⸗ mentfabrik hat ſich durch ihre gelungene Ausſtellung einen 1 15 Erfolg geſtchert, der ihr auch von ihren zahlreich ver⸗ retenen Konkurrenten auf der Straßburger Ausſtellung zuge⸗ ſtanden werden wird. In der Abtheilung für Nahrungs⸗ und Genußmittel vertritt die Brauereigeſellſchaft Eich⸗ baum vormals Hofmann die Mannheimer Farbe in der lücklichſten Weiſe. Ferner hat in diefer Gru pe die Firma 90 L. Haas ein hübſches Sortiment vor üglicher Conſerven, eineſſige und Tafelſenfe zur Ausſtellung gebracht. Die Zuckerfabrikation wird in wahrhaft großartiger Weiſe durch die Badiſche Geſellſchaft für Zucker⸗ fabrikation in Waghäufel repräſentirt, welche ſämmtliche Produkte der Zuckerinduſtrie, als fertige Waaren, Halbfabri⸗ kate, Nebenprodukte, Rohprodukte, Abfallſtoffe und allerlei Hülfsſtoffe zu einer ſtattlichen, impoſanten Collektion ver⸗ einigt hat. In der gleichen Branche iſt die Zuckerfabrik Frankenthal mit Zucker in verſchiedenen orten und Formen vertreten. In der Abtheilung für Wagenbau finden wir die Firma Gebr. Dörflinger in Mannheim mit ſauber gearbeiteten Patent⸗ und Halbpatent⸗Achſen, Wagenfedern, Achſenlehnen, Beſchlägen u. ſ.., welche beweiſen, daß man es hier mit —— längft auf das Treiben der e Sünderinnen“ Pamdet und nun ſind ſie durch amtliche Beſtätigun zu irnen herabgeſunken. Ein kleiner Fehltritt zu Haus hatte ſte für immer vernichtet. — Das ſbb Ludwigs XVII. Am 22. Juni fand, wie wir im Pariſer Fteit fi leſen, in Neuilly⸗fur⸗Seine eine royaliſtiſche Feierlichkeit ſtatt. Das Herz Ludwigs XVII., des im Temple geſtorbenen Sohnes Ludwi 8 XVI., wurde von dem letzten Eigenthümer dieſer Reliquie, Herrn Eduard Dumont, dem Grafen Maills als Abgeſandten des Herzogs von Madrid, Chefs des Hauſes Bourbon, übergeben, Bei dieſer Gelegen⸗ heit wurden Reden gehalten und etheuerungen royaliſtiſcher Geſinnung ausgeſprochen. Wir theilen hier die intereſſanteſten Einzelheiten zur Geſchichte der Reliquie mit: In den erſten Tagen des Juni 1795 wurde Dr. Jean Baptiſte Pelletan von dem Sicherheits⸗Ausſchuſſe beauftragt, den im Temple er⸗ krankten„Sohn des Capet“ zu beſuchen und ärztlich zu behan⸗ deln. Dr. Pelletan fand den königlichen Knaben in einem hoff⸗ nungslofen Zuſtande. Amg. Juni 1795 ſtarb der Prinz. In Gegen⸗ wart der hiezu bevollmächtigten b nahm Dr. Pelletan die Sezirung des Leichnams vor, und bei dieſer Gelegenheit eignete er ſich das Herz an, um es als theueres Andenken zu bewahren. Er that es in eine mit Weingeiſt gefüllte Kryſtall⸗ vaſe und verbarg es in ſeiner Bibliothek. Als die Bourbons noch Frankreich zurückkehrten, leitete Dr. Pelletan die nöthi⸗ en Schritte ein, damit die königliche Familie das Herz des rinzen übernehme. Die Herzogin von Angoulsme beſchied den Arzt zu ſich, dankte ihm dafür, daß er ihren Bruder be⸗ andelt hatte und ließ ſich von ihm borichten, wie er in den Beſitz der Relique gelagt ſei. Zwei Tage nach dieſer Audienz kam Napoleon aus Elba zurück, die Bourbons flohen aus Frankreich. Als nach dem Sturze Napoleon's das bourbo⸗ niſche Regime wiederum begann, wendete Dr. Pelletan ſich in ſeiner Angelegenheit neuerdings an den Hof, aber man zog ihn hinaus. Als er erkrankte und ſein Ende heran⸗ nahen fühlte, erſuchte er in einem Briefe vom 22. Mai 1828 den Erzbiſchof von Paris, Monſeigneur de Quelen, das Herz zu übernehmen und der königlichen Familie auszuliefern. Auf Wunſch der Herzogin von Angouleme ſollte der Erzbiſchof er naturgemäß diejenigen Arbeiten in Spenit aus es ge dieſer Gruppe aber in die Reliquie ſo lange in Verwahrung behalten, bis eine königliche Entſcheidung ihr eine definitive Ruheſtätte anweilen einer ſehr ieren und tüchtigen Werkſtätte zu thun bat. Herr Joſ. Feickert in Mannheim hat einen recht ſinnig ausgedachten praktiſchen fahrbaren Marktſtand ge⸗ arbeitet, der allgemeine Beachtung findet. Auch zwei Zu d⸗ wigshafener Firmen ſind in dieſer Gruppe vertreten und zwar die dortige Waggonfabrif, die einen gedeckten Güterwagen geſandt hat und die Firma Wolf Netter, die ein Geſtell mit Chaiſenachſen, Chaiſenfedern, ſowie Wagen⸗ beſchläge ausgeſtellt hat. Die Gruppe für wiſſenſchaftliche Inſtrumente und Fein⸗ mechanik hat keinen Mannheimer Ausſteller aufzuweiſen, dage⸗ gen hat die Firma Fr. Lux in Ludwigshafen einen Waſſer⸗ meſſer, einen Getreideprüfer und eine Gaswaage geſchickt, die der Firma alle Ehre machen. 5 ie„Erſte Mannheimer Holztypenfabrik Sa ch8 u. Co., welche in der Gruppe für polygraphiſche Gewerbe eine kom⸗ plette Einrichtung für eine Buchdruckerei repräſentirt, wird von den Fachgenoſſen mit großer Anerkennung beſprochen und von dem Laien mit ſichtlicher Neugierde und dem lebhaf⸗ teſten Intereſſe betrachtet. Herr Albert Wolf in Mannheim iſt in einer für ihn ſehr vortheilhaften Weiſe mit Holzſchnitten und Abdrückey, Galvanochliches uſw. vertreten. In der Gruppe für Sanitätsweſen hat die Ludwigs⸗ Waggonfabrik einen ſehr praktiſch gebauten Eiſen⸗ bahngüterwagen ausgeſtellt, der ſehr leicht zum Transport für Verwundete einzurichten iſt. Die nationalliberale Partei des Land⸗ tagswahlkreiſes Weinheim hielt geſtern in Weinheim im Saale des Gaſthauſes zum „Schwarzen Adler“ eine Verſammlung ab, welche aus nahezu allen Orten des Wahlkreiſes beſucht war. Auch von Mann⸗ heim hatten ſich verſchiedene Parteigenoſſen, u. a. Herr Reichs⸗ tagsabgeordneter Baf ſermann, 1 Herr Bür⸗ germeiſter Ghret⸗Weinheim eröffnete die Verſammlung und theilte zunächſt mit, daß in der eben ſtattgefundenen Be⸗ ſprechung der Vertrauensmänner des Landtagswahlbezirks beſchloſſen worden ſei, den ſeitherigen hochverdien⸗ ten Abgeordneten, Fa Apotheker Klein⸗ Weinheim wieder als Kandidat aufzuſtellen, eine Nachricht, die von der Verſammlung mit leb⸗ haften zuſtimmenden Beifallsbezeugungen aufgenommen wurde. Sodann ergriff Herr Klein das Wort, Er 5 5 zunächſt ſeinen Dank dafür aus, daß ihm zum dritten ale die Ehre zu Theil werde, als Kandidat für den Land⸗ tag nominirt zu werden. Er werde ſich im Falle ſeiner Wiederwahl bemühen, das in ihn geſetzte Verkrauen nach Kräften zu rechtfertigen. Alsdann erſtattete er Bericht über ſeine bisherige Thätigkeit im Landtage. In gedrängter Kürze, jedoch ſehr klarer und volksthümlicher Weiſe ſchilderte der geſchätzte Redner die Arbeiten des letzten Landtags, wobei Punkte, bei denen er hervorragend aktiv thätig war, einer beſonderen Erwähnung würdigte. Zuerſt ſtreiftentedner die finanziellen Fragen, mit denen ſich derLandtag zu befaſſen hatte. Hierbei machte er die intereſſante Mitthei⸗ lung, daß der naͤchſte Landtag ſich beſtimmt mit einer Aenderung der Bierſteuer zu beſchäftigen habe, indem an Stelle des leßigen ſogenannten Staffel karifs die Malzſteuer treten ſolle, durch welche man die kleinen Bierbrauer gegen⸗ über den großen mit allen Errungenſchaften der neuern Technik ausgeſtatteten Bierbrauereſen ſchützen und konkurrenz⸗ äbig machen will. Bezüglich der landwirthſchaftlichen Na erklärte ſich Herr Klein als einen Freund und Anh er der ſog en kleinen Mittel. Er bedo 4% defe kleinen Mitter in ber leßfen 8 Mißkredit geſetzt worden ſeien; er könne verſtehen, wie man ſo geringſchätzig von dieſen kleinen Mitteln 1 könne; dieſelben ſelen eine ſehr weſentliche Hilfe für ie 1 und durchaus nöthig, umſomehr, als man bezüglich der größeren Mittel durchführbar ſeien. Handel und Induſtrie dürften auch nicht vernachläſſigt werden, ſondern man müſſe alle Erwerbsſtände leichmäßig berückſichtigen. Redner kam ſodann auf unſer iſenbahnweſen zu ſprechen. Er führte aus, daß im Wein⸗ helimer Wahlkreis eigentlich nur ein einziger Ort exiſtire, deſſen Unſche bezüglich der Eiſenbahnbauten noch nicht befriedigt ſeien. Dieſer Ort ſei Sandho Iaen Redner wünſcht von Herzen, en der Einwohner von Sandhofen, eine + 15 bekommen, recht bald zum Ziele führen möchten. Herr Klein richtete namentlich an die anweſenden Mannheimer Herren den Appell, dafür zu ſorgen, daß die der Gemeinde and⸗ hofen bei der Uebernahme der Friefenheimer Inſel durch die Stadtgemeinde Mannheim von dieſer gemachten Verſprech⸗ ungen bezüglich des Bahnbaues auch in Erfüllung gehen. gibt Redner noch dem Ausdruck, daß die ain⸗Neckarbahn recht bald in den Be h Babens übergehen möge. Dies würde zweifellos für Weinheim und die anze badiſche Bergſtraße von großem Vortheil de Nachdem Redner noch einen intereſfanten Ausblick auf die politiſchen Verhältniſſe unſeres Landes geworfen und zum Kampfe gegen den unduldſamen Ultramonkanismus, den Feind jeber IUibe⸗ ralen Errungenſchaft und jedes liberalen ortſchritts, auf⸗ efordert hatte, ſchloß er ſeinen wiederholt von lebhaftem Betfall unterbrochenen vortrefflichen Bericht. noch gar nicht wiſſe, ob ſie werde. Während der Revolutton von 1880 wurde das 55 biſchöfliche Palais geplündert, einer der Plünderer erwiſchie die Kryſtallvaſe, ließ ſte aber im Hofe des Gebäudes fallen, bekümmerte ſich nicht weiter um ſie, behtelt aber ein Schrift⸗ ſtück, welches neben der Baſe gelegen hatte. Er las dieſes— ein Memorandum über das Herz des Königsſohnes— und benachrichtigte den Sohn des Doktors Pelletan. Letzterer ſtellte Nachforſchungen an und fand ſowohl die zerbrochene Vaſe wie das in einem vom Regen durchweichten Sandhaufen vergrabene Herz. Von Herrn Pelletan ging das Herz an ſeinen Underſalerben errn Proſper Deschamps und von dieſem an ſeine Wittwe, dann an ſeinen Stieſſohn Herrn Eduard Dumont über. Herr Dumont, der Republikaner iſt und nur aus Patriotismus handelt, machte mehrmals dem Grafen von Chambord das Angebot, ihm das Herz zu überſenden, es entſpannen ſich aber darüber ſo lange und ſo ſchwerfällige Verhandlungen, daß der Graf von Chambord ſtarb, ehe die Sache erledigt war. Erſt beim Herzog von Madrid erreichte er eine Erledigung. Graf Maille ſtellte Nachforſchungen an, welche die Identitaͤt des Herzens ergaben. Der Kammerherr des Don Carlos, Graf Marichalar, und noch ein Vertrauensmann haben das Herz des Prinzen zu Don Carlos nach Venedig gebracht, und dieſer wird es endgiltig im Schloſſe zu Frohsdorf auf⸗ bewahren laſſen. — Neues Gold. Aus Los Angeles(Californien) wird amerikaniſchen Blättern gemeldet, daß unweit San Cle⸗ mens Island auf dem Boden des Stillen Ozeans Gold ge⸗ 90 worden iſt. Ein Mann, Namens Archibald Read, reuzte dort kürzlich mit Andern in einer Pacht und warf das Loth aus, um bebufs Ankerwerfens die des Bodens zu ermitteln. Unten am Loth befand ſich eine Höh⸗ lung und in 1 5 eine Quantität Talg, der dieſelbe Feſtig⸗ keit hatte, wie Wachs. In dem Talg pflegen beim Lothwerfen Beſtandtheile des jeweiligen Grundes des Meeres gefunden zu werden; diesmal nun fand ſich Gold in dem Talg und man glaubt, daß in dem angeſchwemmten Meeresboden Gold⸗ ablagerungen verborgen liegen. Es wird eine Expedition aus⸗ gerüſtet werden, um Näheres feſtzuſtellen. Das zu Tage ge⸗ förderte Gold iſt von feiner Qualität und ganz quarzfret eeeeeeeeeeeneeeeee 75 5 8 — 8u n⸗ 8⸗ ir⸗ VVVVCC( —* 4. eereeee r eeeer 4 Maunheim, 8. Juli. General⸗Anzeiger. g. Salte Der nächſte Redner war Herr Reichstagsabgeordneter Bafſermann, welcher Bericht erſtattete über ſeine Thätig⸗ keit im Reichstage in den letzten zwei Jahren. Scharf ging der geſchätzte Redner insbeſondere mit dem Umſturzgeſetz zu Gericht, bei welchem der wirkliche Charakter der ultramon⸗ tanen Partei ſich im grellſten Lichte gezeigt habe. Redner findet es unbegreiflich, daß Angeſichts der Vorgänge beim Umſturzgeſetz es noch ein liberaler Mann über ſich bringen könne, mit den Ultramontanen 1175 in Hand zu gehen. Für den Liberalismus ſolcher Leute ſei ſehr wenig zu geben. Herr Baſſermann erklärte ſich im weiteren Verlaufe ſeiner zünden⸗ den Ausführungen entſchieden gegen den Antrag Kanitz und gegen den Bimetallismus und rechtfertigte ſein Verhalten bei der Berathung der Handelsverträge im Reichstage. Herr Baſſermann warf ſodann noch einen Streifblick auf die erhebenden Vorgänge bei der Einweihung des Nord⸗Oſtſee⸗ Kanals und ſchloß mit einem Hoch auf den Kaiſer und das deutſche Vaterland. Als nächſter Redner ergriff Herr Kaufmann Jac. Kuhn von Mannheim das Wort, der zunächſt das erfolgreiche Wirken des Herrn Baſſermann im Reichstage ſchilderte und darauf hinwies, welch großes Anſehen und welch' geachtete Stellung ſich Herr Baſſermann trotz ſeiner noch kurzen parla⸗ mentariſchen Thätigkeit unter den deutſchen Volksvertretern erworben habe. Sodann kam Redner auf den ruſſtſchen Handelsvertrag zu ſprechen. Derſelbe habe dem Land⸗ wirth nicht nur keine Nachtheile, ſondern direkte Vor⸗ theile gebracht, da mit der Annahme des Handels⸗ vertrags der Identitäts⸗Nachweis und die preußiſchen Staffeltarife gefallen ſeien, wodurch der ſüddeutſchen Markt vom endbentſchen Getreide entlaſtet worden iſt, das bisher eine ſchwere Konkurrenz für den ſüddeutſchen Landwirt bildete. Herr Baſſermann ſei ganz energiſch für den Wegfa des Identitätsnachweiſes im Reichstage eingetreten und hier⸗ für gebühre ihm großer Dank.(Stürmiſcher Beifall.) Herr Bürgermeiſter Ehret dankte den drei Rednern und ſchloß mit einem Hoch auf dieſelben die ſchön ver⸗ laufene Verſammlung. Zu der Eruennung des Herrn Dr. Auguſt Baffermann zum Intendanten des Großh. N0. und Nationaltheaters hier wurde mit Erlaß Groß Miniſteriums des Großh. Hauſes und der auswärtigen An⸗ gelegenheiten vom 17. Juni l. J. die Genehmigung ertheilt. *Der Paradeplatzbrunnen präſentirt ſich ſeit Samstag Abend in ſeinem neuen Gewande. Daſſelbe macht einen ſehr uten Eindruck und findet allſeitige Anerkennung. Die jetzige eſtalt des Paradeplatzbrunnens unterſcheidet ſich in recht vortheilhafter Weiſe von der früheren Aufftellung der Figuren⸗ ruppen, die theilweiſe etwas weiter herausgerückt worden ſind. Neu iſt ferner das große Sammelbaſſin am Fuße des Denkmals, welches das aus den Waſſerbecken ſtrömende Waſſer aufnimmt. Aeußerſt geſällig nimmt ſich das Pinſengeſträuch aus, welches zwiſchen den 4 Figurengruppen aufgeſtellt iſt. Der ganze Paradeplatz macht jetzt einen geradezu impoſanten Eindruck und wird ſch mit den Jahren zu einem der herrlichſten Theile Mannheims entwickeln. Wir wollen nicht verſäumen, auch heute nochmals den Männern warmen Dank zu zollen, welche die e des Paradeplatzes in eine Anlage veranlaßt und durchgeführt haben; es ſind dies vor Allem Herr Bürger⸗ meiſter Bräunig und Herr Stadtgärtner Lippel. Die allſeitige Bewunderung und Anerkennung, welche die Aus⸗ ſchmückung des Paradeplatzes jetzt findet, faut zum Theil auf dieſe beiden Herren zurück. »Die Errichtung eines Elektriecitätswerks in hie⸗ figer Stadt betr. hak die hierfür beſtellte Kommiſſion auf Srund der ſeither ſtattgefundenen, beim Stadtrath vorberei⸗ tenden Verhandlungen den Antrag geſtellt, zur Erlangung von Projekten ein Ausſchreiben zu erlaſſen. Dieſelben ſind zunächſt für eine Licht⸗Centrale aufzuſtellen, müſſen aber der⸗ art béarbeitet ſein, daß eine Erweiterung der Centrale zu einer Kraft⸗Centrale möglich iſt. Der Stadtrath hat dieſem Antrag zugeſtimmt und wird ein bezügliches Rundſchreiben an verſchiedene Firmen erlaſſen, ſobald die hierzu erforder⸗ lichen Grundlagen beſchafft ſind. » Die Auhäuger des Dr. Rüdt hielten am letzten Samſtag im„Stephanienſchlößchen“ eine Verſammlung ab, in welcher beſchloſſen wurde, heute Abend in der großen ſozialdemokratiſchen Verſammlung den Antrag zu ſtellen, neben Dreesbach oder einem Anhänger deſſelben Dr. Nüdt zum Landtagskandidaten zu normiren. Die nüchſte Bürgerausſchußſitzung iſt nunmehr auf 2961 9 8 16. Juli anberaumt worden. Die Tagesordnung um⸗ 1156 7 Berathungsgegenſtände, unter denen ſich jedoch die orlage auf Erbauung eines neuen Schlachthauſes nicht be⸗ findet, entgegen der in der letzten Bürgerausſchußſitzung ab⸗ gegebenen Erklärung. *Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 25. Woche vom 16. Juni bis 22. Juni 1895. An Todes⸗ urſachen für die 42 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 1 Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbett⸗ ſteber(Puerperalfieber), in 6 Fällen Lungenſchwindſucht, in — Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 8 Fällen I FJahr). In 18 Fällen fonſtige verſchiedene Krankhelten⸗ In— gewaltſamer Tod. „Wegen bedeutender Unterſchlagungen wurde vor einigen Tagen der Prokuriſt Guſtav Werner, welcher in einer hieſtigen Eiſengießerei angeſtellt war, verhaftet. *Ein wahrhaft ſcheußliches Verbrechen iſt am ver⸗ gangenen Samſtag in Karlsruhe verübt worden und hat die rößte Aufregung hervorgerufen. Es handelt ſich um einen Fustword. Soweit bis jetzt durch die polizeilichen Recherchen feſigeſtellt iſt, wurde in der Nähe des neuen Friebhofs am Samſtag Abend ein aus mehreren Stichwunden blutendes 7jähriges Mädchen aufgefunden von einer Frau, die zufälliger⸗ weiſe mit einem Kinderwagen vorüberfuhr. Die Frau lud das Kind in den Wagen und brachte es in das ſtädtiſche Hoſpital. Daſelbſt wurde, wie uns unſer Karlsruher A⸗Korreſpondent ſchreibt, feſtgeſtellt, daß das Kind nicht nur lebensgefährlich verletzt, ſondern offenbar vor dieſem Akt ver⸗ gewaltigt worden war. Geſtern gelang es erſt, das Kind einzuvernehmen. Daſſelbe gab an, aus Durlach zu ſein. Am Samſtag Mittag iſt es auf dem Durlacher Bahnhofe mit einem ihr unbekannten Manne zuſammengetroffen und mit demſelben auf der Dampfpahn nach Karlsruhe gefahren. Dort hat der Mann das Mädchen in die Nähe des Friedhofs ge⸗ führt, woſelbſt der bezeichnete Akt an ihr vorgenommen wurde. Von dem Thäter fehlt jede Spur. Der hieſige Bahnhof ſowie die Bahnhöfe der benachbarten Orte wurden poli⸗ zeilich überwacht, bis jetzt ohne Erfolg. Inzwiſchen iſt eine Anzeige eingelaufen, daß vor einigen Tagen in dem vor der Stadt gelegenen Hardwalde an einem 10jährigen Mädchen gleichfalls ein ähnliches Attentat verübt werden ſollte. Durch die Hinzukunft von Holzweibern, die im Walde Holz ſammelten, wurde die That verhindert. Auch in dieſem Falle hat der unbekannte Mann das Kind mit dem Meſſer bedroht. Es ſcheint derſelbe Thäter zu ſein. Soweit unſer Karlsruher Korrefpondent. Von einer andern Seite erfahren wir noch, daß am Samſtag in Karlsruhe der Reiſende eines hieſtgen großen Geſchäftshauſes verhaftet wurde unter dem Verdachte, der Thäter zu ſein, jedoch wurde er ſchon nach einigen Minuten wieder freigelaſſen, da ſich alsbald herausgeſtellt hattte, daß eine Verwechſelung vorlag, Vermißt wird ſeit drei Tagen der Bureauvorſtand der hieſigen Ortskrankenkaſſe 1I, Carl Fied ler. Derſelbe ent⸗ fernte ſich am Freitag Morgen von dem Bureau der Kranken⸗ kaſſe, indem er angab, in einer Stunde wieder zu kommen. Ob ſich Fiedler Unregelmäßigkeiten zu Schulden hat kommen laſſen, wird die heute Vormittag ſtattfindende Reviſion der Bücher ꝛc. ergeben. *Polizeibericht. Vier Vagabunden, die in einem Lager⸗ ſchuppen am Neckarvorland übernächteten, gelangten geſtern früh zur Verhaftung. *Muthmafßliches Wetter am Dienſtag, 9. Juli. Wäh⸗ rend die Depreſſion über Italien auf 755 mm ſich vertieft hat, iſt der Luftwirbel im inneren Rußland ganz verſchwun⸗ den und derjenige in Finnland nahezu ausgeglichen worden. Der Hochdruck aus dem atlantiſchen Ozean hat ſich wieder über ganz Frankreich und ganz Deutſchland ausgebreitet. Bei mäßig warmer Temperatur, welche Gewitterbildungen nahezu ausſchließt, iſt für Dienſtag und Mittwoch Teckenes und auch vorwiegend heiteres Wetter zu erwarten. e der meteorologiſchen Station annheim. d ee Bemerk⸗ ungen Lufttemperat. Zeit ſtand Datum zrozent Windrichtung Nieder⸗ ſchlagsmenge Barometer⸗ Celſ.“ und Stärke (Aostheilig). Liter per qm MII Morg.7 7625 15,0 Mittg.20762,4 18,4 7. Abds. 950762,8 15,2 8. Morg.750 b628 18,4 2 do 7. Juli N 2 Hiere Temperatur den 7. Juli 20,2 iefſte 75 vom 7,/8. Juli 9,2 Aus dem Großherzogthum. *Sockenheim, 6. Juli. Der Großherzog hat am letzten Sonntag bei einer Unterredung in Reilingen mit Herrn Dr. Erkenbrecht es als leicht möglich bezeichnet, daß er den Wunſch der Hockenheimer erfülle und der Einweihung des Kriegerdenkmals in Hockenheim im Monat Oktober anwohnen werde. Feſt zuſagen konnte Seine Königl. Hoheit allerdings nicht. Alsdann berührte er das Projekt der Erhebung Hocken⸗ heims zur Stadt und bemerkte, daß es Hockenheim wohl ver⸗ diene, Angeſichts der zahlreichen Fabriken und des lebhaften Verkehrs und ſeinem Aufſchwung„Stadt“ genannnt zu werden. *Kaltbrunn, 6. Jult. Hier im Vorthal hat ſich ein ſchweres Unglück ereignet. Der Landwirth Karl Schultis vom akute Darmkrankheiten,(in 8 Fällen Brechdurchfall, Kinder bis Santa Clara. Noman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachdruck verboten.) 12(Fortſetzung.) „Sie haben Recht, Herr Baron, jene ſtarke Erſchütterung nahm mir vorübergehend die Beſinnung und in ſolcher Ver⸗ fafſung beging ich eine That des Wahnſinns. Mein Kopf ſchmerzt und brennt, die Denkkraft ſchwindet, eilen wir nach Hauſe, und— verſuchen Sie, dieſe unſelige Stunde der Demüthigung eines Weibes, das Sie nicht beleidigen wollte — zu vergeſſen.“ 5 „Darauf mein Manneswort,“ entgegnete Gonzaga ernſt. Wie es unergründliche und ewig ungelöſte Geheimniſſe hier in den Tiefen meines heimathlichen Urwaldes giebt, ſo ſoll auch das Geheimniß dieſer Stunde für immer auf dem Grunde meiner Seele ruhen.“ „Ich danke Ihnen,“ erwiderte ſie mit erzwungener Kälte. Jetzt fing es an zu regnen; zuerſt vernahm man nur ein ungeheures, klingendes Rauſchen der ſtarken, auf das dichte Laubwerk fallenden Strahlenſäulen, dann drangen die Tropfen hier und dort hindurch, immer raſcher, ſtrömender, bis es einem Platzregen der Sündfluth gleich auf die durſtige Natur herniederraſſelte. Zum Glück ſahen ſie ſchon den Hauptweg wieder vor ſich, auch hatte Marga ſich von dem Sturze, der keine ernſtlichen olgen hinterlaſſen hatte, bald ganz erholt; trotzdem währte es is Santa Clara erreicht war immerhin noch eine halbe Stunde, ſo daß ſie bis auf die Haut durchnäßt zu Hauſe ein⸗ trafen und mit lauten Ausrufen der Verwunderung von den bereits Heimgekehrten empfangen wurden. Als Gonzaga von dem Unfall Marga's berichtet hatte, wollte Dona Manuela beſorgt ſchnell ſtärkenden Thee bereiten laſſen, doch Jene lehnte, mit der Verficherung ſich vollkommen wohl zu befinden dankend ab. „Nein, welch' ein himmliſches Abenteuer, Dona Margarida,“ rief Lucianna lachend,„warum iſt mir nur niemals vergönnt, Roßberg wollte mit ſeiner Frau den Markt in Haslach dergleichen zu erleben, ich möchte mich zu gern auch einmal vom Platzregen überraſchen laſſen!“ „„Wünſchen Sie das nicht,“ ſagte Marga mit geiſterhaftem Lächeln,„ſolche Abenteuer ſind manchmal dazu durch die Erkältung, welche man ſich dabei zuziehen kann, das Leben auf Jahre hinaus zu vergällen.“ Carlos beobachtete in finſterem Schweigen Marga ſowohl wie Gonzaga; wie die beiden bleich und verſtört ausſahen! Sollten das wirklich nur die Folgen des leichten Schreckens durch den Unfall ſein? Wohl kaum!“ Und ein Verdacht er⸗ wachte bei ihm, der das Blut raſcher zum Herzen und die Gluth brennender Etferſucht auf ſeine Wangen trieb. Er liebte Gonzaga über alles, und doch empfand er in dieſem Momente ein an Haß ſtreifendes Gefühl für ihn.— 3. Sobald Marga ſich in ihrem Zimmer befand, löſte ſich der Bann, in dem ein übermächtiger Wille den tödtlich herben Schmerz gehalten,— ſie weinte; die Verzweiflung, welche in 8 nnern wüthete, brach ſich in konvulſtviſchem Schluch⸗ zen Bahn. Verſchmäht und gedemüthigt vor ihm, den ſie auch jetzt noch, und mehr wie ſemals liebte. Ja, dieſe Empfindungen waren tauſendmal ſtärker als ſie ſelbſt, ihr Leben lang würde ſie ihnen verfallen bleiben; hoffnungslos, unerwiedert, ver⸗ ſchmäht. Allmählich legten ſich dann die wildempörten Wogen der Verzweiflung, die Vernunft gebot dem Schmerz gebieteriſch Ruhe, der Stolz erwachte und mit ihm der Wunſch, Gonzaga glauben zu machen, daß ſie leicht die Enttäuſchung überwunden, dadurch daß Carlos das Jawort von ihr erhalten ſollte. Ja, es handelte ſich um die Sicherſtellung der Zukunft; mochte die Qual um den Verlorenen, Einziggeltebten in einem verborgenen Winkel ihres Herzens wüthen, äußerlich wollte Marga ruhig und klug berechnend weiterhandeln, lächeln und liebevolle Worte ſprechen, von denen ihr Inneres nichts wußte, das wie abgeſtorben gegen alle äußeren Eindrücke erſchien. Nach reiflichem Ueberdenken der Sachlage hatte ſie das Schamgefühl vor Gonzaga faſt überwunden, es konnte weder Erniedrigung noch Schmach genannt werden, einem ſolchen ſ wird, waren die Aufführungen derſelben Ubef befüchen. Da löſte ſich nicht ßeſt von der würktembergſſchen Grenze ein Zugſtrick von der Waage los, kam dem jungen muthigen Pferd um einen Fuß, ſo daß es ſcheute und nicht mehr zu halten war. Wie es nun weiter vaſte, ſchlug das Bernerwägele an einem Wegſtein an, wodurch beide Perſonen herausgeſchleudert wurden. Der Mann kam dabei mit dem Schrecken davon, während die Frau mit den Kleidern von einem Vorderrad erfaßt und ſo unter dem Wagen hängend noch ein ziemliches Stück weit geſchleift wurde. Dabei erlitt ſie zwei Schädelbrüche und wurde ihr die ganze obere Kopf⸗ haut vom Schädel abgeſtreift. Ob auch noch innere Ver⸗ letzungen vorhanden ſind, iſt noch nicht feſtgeſtellt. Am Auf⸗ kommen der Frau wird gezweifelt. „Freiburg, 6. Juni. Das großh. Miniſterium des Innern hat gegen den„Freiburger Boten“ wegen Beleidigung des Oberamtmanns Waßmannsdorf in Bonndorf Strafantrag eſtellt.— Die Reſtauration der Feſthalle iſt um den hohen eis von jährlich 6000 M. an den Sohn des Wirths zur „Kyburg“ bei Güntersthal verpachtet worden. 5 5 Kleine Mittheilungen. In Schwaibach ſtürzte der 50 Jahre alte Landwirth Andreas Rauer von einem Heu⸗ wagen und zog ſich ſchwere Verletzungen zu.— In Staufen gerieth am 3. Juli die Fabrik der Firma Joh. Brodbeck in Brand. Dachſtuhl und Skock ſind ausgebrannt.— In Kem⸗ bach verunglückte der 19jährige Steinhauer K. Weimer wäh⸗ rend der Arbeit dadurch, daß ſich eine Schuttmaſſe von unbe⸗ deutender Höhe loslöſte und ihn bedeckte. Der Arzt konſta⸗ tirte einen Armbruch, mehrere Rippenbrüche und ſchwere innere Verletzung. Tagesneuigkeiten. — Mailand, 6. Julti. Die Provinzen Modeng und Mantua wurden geſtern von ſtarkem Hagelwetter heimgeſucht, das die Ernte der betreffenden Landſtriche faſt gänzlich zer⸗ ſtörte. In ers Oberitalien gehen ſeit zwei Tagen elt e 1 80 nieder, welche die Temperatur weſentlich abg bt aben. — Paxis, 6. Juli. Der Präſtdent der Republik bur fürg heute die Wittwe des Artillerie⸗Oberſten Petitpied, die ihm die von ihrem Gatten und ihr nach der Uebergabe von Fahne des 20. Artillerie⸗Regiments über⸗ reichte. erſt Petitpied hatte im Augenblick der Capitula⸗ tion die Fahnenſtange verbrannt und das en im Keller vergraben. Während der Oberſt in Koblenz gefangen lag, kehrte ſeine Frau nach Straßburg zurück, grub die Fahne aus, brachte ſie im Wickelzeug ihres zweijährigen Knaben nach Koblenz und von dort nach dem Friedensſchluß nach Paris. Der Präſident der Republik ſproch Frau Petitpied ſeinen Dank aus und ihr mit, daß dle von ihr ge⸗ rettete Fahne im Invalidenpalais aufbewahrt werden ſoll. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Die Meiſterfinger von Nürnberg⸗ Als letzte Abonnements⸗Borſtellung der Theaterſaſſon wurden nochmals„die Meiſterſinger von Nürnberg“ gegeben. Mit der Aufführung dieſes Werkes war ein glücklicher Abſchluß getroffen, denn die„Meiſterſinger“ ſtehen in Mannheim feſter als vielleicht an irgend einem anderen Platze. Es iſt die Reb⸗ lingsoper der Mannheiner und ſeit ſte überhaupt hier gegeben 1 vorzüglich. Wenn man dabei das Glück hat, Soliſten zu beſitzen wie die Damen Sorger und Seubert, die Herren Knapp, Kraus, Rüdiger u. ſ. w.(Herr Döring ſang eſtern nicht), welche mit dieſem Werk ſo ganz verwachſen nd, ſo hat Herr Intendant Praſch einen 115 guten Griff gethan, dieſe Oper zu ſeinem Abſchied zu wählen, denn die⸗ ſelbe verfehlt ihre Wirkung nie. So geſtaltete ſich der Abend zu einer durchaus iide Abſchiedsfeier für den ſcheidenden Herrn Intendanten, welcher am Schluſſe der Vorſtellung mit mehreren Kränzen bedacht wurde und unter lebhaften Zurufen des Publikums an dasſelbe folgende Worte richtete: „Hochverehrte Verſammlung! Nehmen Sie meinen Dank ür die Sympathien, welche Sie mir an meinem Ab⸗ ſchiedsabend bezeugen und laſſen Sie mich denſelben in die kurzen Worten faſſen: Das Mannheimer Hofthegter blühe und gedeihe, das ſei der Segenswunſch des ſcheidenden Intendanten.“ Auch wir wünſchen, daß es Herrn Praſch in Berlin, am Orte ſeiner künftigen Thätigkeit trotz der in ſeinem Berufe unausbleiblichen S0 wierigkeiten wohl ergehen 15 0 ſcc n er dort Glück und Zufriedenheit finden und ſeine che in Erfüllung gehen ſehen. Abſchied des Herrn Jutendanten Praſch. Nach Schluß der geftrigen Vorſtellung verſammelte ſich das Per⸗ 88 des Hoftheaters auf der Bühne, um von Herrn In⸗ endant 1 i Abſchied zu nehmen. Außerdem hatten ſich 8 dieſem eingefunden die Herren Oberbürgermeiſter eck, Bürgermeiſter Bräunig und von der Theaterkom⸗ miſſion die Herren Stadtrath Jordan, 5 allenbe 119 Der Großh. Emil Mayer und Küllmer⸗ Hofkommiff Herr Geh. Frhr. v. Rüdt, war am Erſcheinen verhindert. An ſeiner Stelle bemerkten wir Herrn Amtmann Dr. Schmid. Bon Seiten der hieſigen Preſſe, die ebenfalls eingeladen worden, waren mehrere Vertreter erſchienen. In längerer Rede ſprach zunächſt Herr Intendant Praſch über ſeine hieſige Thätigkeit und dankte namentlich den Be⸗ Manne, der das Ideal männlicher Schönheit und ritterlichen Sinnes, auf deſſen ganzem Sein ein Hauch der keuſchen Ur⸗ ſprünglichkeit ſeiner Heimath lag, Herz und Seele zuzuwenden; ſie 175 ihn lieben müſſen, es war Naturgewalt, Verhängniß geweſen. Später, gegen Sonnenuntergang, befand ſich Marga in der Geſellſchaft Donna Manuuela's Lucianna's und Baron Carlos in der balkonartigen Veranda, die ihrer ganzen Länge nach von einer Marmorbrüſtung umſchloſſen war, und zu welcher faft aus ſämmtlichen Hinterzimmern des Hauſes Thüren führten. Das Wetter hatte ſich aufgeklärt, der weſtliche Himmel flammte bis hoch empor in purpurnen Abendwolken Und ſpielte ſich auf der breiten Fläche des majeſtätiſch dahin⸗ fließenden Parahybas. Aus dem Walde ſüdlich, durch den die Straße nach Villa Nopa führte, kam ein ſauber gekleideter Negerburſche gemächlich dahergeritten, Aurelio, der zweimal wöchentlich die Zeitungen und Briefſchaften aus der Stadt zu holen, ſowie die Einkäufe an friſchem Brod oder ſonſtigen Gegenſtänden zu beſorgen hatte. „Da kommt Aurelio!“ rief Lueianna freudig, indem ſie ſich ungeſtüm erhob, um hinauszurennen, wobei ihr Kleid am Stuhle feſthakte und ein großes Loch hineinriß,— aber ſie achtete nicht darauf, galt es doch, die Briefſchaften aus erſter Hand von dem Neger zu erhalten, und dazu hatte ſie ihren guten Grund; denn öfters geſchah es, daß neben den zierlichen Billets irgend einer Freundin oden Verwandten auch ein gelbes Couvert mit männlich feſter Handſchrift einlief, welches eiligſt in den Tiefen ihrer Kleidertaſche verſchwinden zu laſſen die Nothwendigkeit leider erforderte. Lucianna's ſchwarze Augen ſtrahlten,— das verſchmitzte Lächeln des dreiſten, ſtark verwöhnten Hausfklaven verrieth einen günſtigen Beſcheid. „Schnell, Aurelio!“ „Jawohl, Sinhaſinhs(funge Herrin), hier iſt er!“ Roth vor Freude ergriff ſie das bekannte gelbe Couvert, verbarg es ſchnell und 2412 dann gravitätiſch, mit der harmloſe⸗ ſten Miene von der Welt wieder der Veranda zu, wo ſte den Poſtſack ablieferte. Tortiekuna falat.) 4. Semke⸗ ſowohl der Stadt wie des Staats, und der Theater⸗ ommiſſion für ihr allzeit bewieſenes Entgegenkommen und dem geſammten Theaterperſonal für ſeine treue Mitarbeit. Die Anſprache klang in ein Hoch auf den hohen Protektor des Mannheimer Theaters, Großherzog Friedrich von Baden aus. Namens der Abtheilungsvorſtände ſowie des ganzen Perſonals widmete ſodann Herr Ho ſchauſpieler Jacobi dem ſcheiden⸗ den Intendanten warme e e und überreichte dem⸗ felben mit einem Hoch auf ihn und auf das Blühen und Gedeihen des Theaters einen Lorbeerkranz. Den Schluß bildete ein allgemeines Händedrücken, womit ſich die An⸗ weſenden von Herrn Praſch und ſeiner Gemahlin verab⸗ ſchiedeten. Für das Frankfurter Stadttheater iſt an Stelle des Herrn R. Schönfeld, der als Regiſſeur und Darſteller an das„Berliner Theater“ geht, ſoeben Herr Arthur Bauer vom Prager Landestheater nach erfolgreichem Gaſtſpiele auf fünf Jahre engagirt worden. Müunchen, 5. Juli. Heute Vormittag iſt der dritte deutſche Elektrotechnfkertag eröffnet worden. Der Miniſter des Innern begrüßte Namens der bayeriſchen Regierung, Bürgermeiſter Borſcht Namens der Stadt die Gäſte. Pro⸗ feſſor Slaby⸗Berlin präſidirte. Na Erledigung des Ge⸗ ſchäftsberichts begaben ſich die Theilnehmer vor das oly⸗ technikum 855 Enthüllung des lebensgroßen Marmordenkmals des Phyſtkers Ohm, das denſelben hend darſtellt. FAnweſend waren bet der Feier der Miniſterpräſtdent, der Eultus⸗ miniſter und die Spitzen der Behörden. Nach Profeſſor Lommels Feſtrede übernahm der Eultusminiſter in längerer Anſprache das Denkmal in den Staatsſchutz. „eReden des Fürſten Bismarck ans den Jahren 1847—1895/¼, herausgegeben von Hans Krämer. 1. Band. Halle a. d. S. bei Otto 7—5— ſo lautet der Titel eines Werkes, das ſoeben erſchienen ift und die Fülle der Bismarckliteratur vermehrt. an kann aber keineswegs agen, daß dieſe Vermehrung eine überflüſſige, unnöthige iſt. m Gegentheil, das Werk wird vielen willkommen ſein. Die bis jetzt erſchienenen Sammlungen der Bismarckſchen Reden hatten namentlich den Uebelſtand der Unüberſichtlichkeit. In lediglich chronologiſcher Reihen olge brachten ſie dieſelben, ſo daß es ſchwer war, in der Maſſe zurecht zu finden, wenn man über beſtimmte Angelegenheiten die Aeußerungen Bismarcks nachleſen wollte, Dieſe Klippe hat Hans Krämer glücklich gemieden. Er hat das inhaltlich Zuſammengehörende zuſammengruppirt und damit ein leicht orientirendes und (,50 Mark pro Band) Buch Malbgeſler aus em die Größe des erſten Kanzlers in unmittelbarſter Weiſe zu uns 11 70 5 Eine Einleitung aus der Feder des Heraus⸗ gebers führt in anſprechender Form in das Verſtändniß des großen Redners ein. Für die Bewohner Mannheims dürfte das Werk von um ntereſſe ſein, als bekanntlich Hans Krämer ein Kind der hie igen Stadt iſt. Die Enthüllung des Scheffel Denkmals in Mürz⸗ deſchge iſt endgiltig für den 8. September feſtgeſetzt wor⸗ en. Das Denkmal— ein lebensgroßes Relief in uß, verſenkt in Marmor— iſt von dem Wiener Bildhauer 9176 Einſpinner ausgeführt. Die Feſtſchrift, an welcher ſich die ee e Vertreter deutſcher Literatur betheiligen, iſt mit ihren 90 lreichen poetiſchen Beiträgen zu einem ſtatt⸗ n Bande angewachfen und wird in Buchform in Verlag mmen. Sarah Bernhardt kommt im nächſten Jahre nach Berlin! Wenigſtens unterhandelt eine dortige Theakeragentur mit ihr und 1 8 70 Impreſario Grau, und ſie iſt keineswegs principiell abgeneigt, in Berlin aufzutreten. Die Verhandlungen werden im London geführt. Peter Schram. Dänemark hat einer ſeiner größten Künſtler verloren. Ungefähr 76 Jahre alt ſtarb zu Kopen⸗ 9 5 am 1. Juli der e Peter Schram, der Neſtor däniſchen Bähne, nach monaklangem Krankenlager. Literariſches. Deorg Ebers, dem Meiſter des 0 Romans, iſt das deutſche Leſepublikum von jeher unwandelbar treu geblie⸗ ben wie keinem andern 151 5 Lieblingsſchriftſteller. Sich mehr als drei Jahrzehnte hindurch die Gunſt der deutſchen Jeſerwelt zu erhalten, ift nur wenigen auserwählten Schrift⸗ 1 ern veigönnt. Und wenn wir die unerſchöpfliche Frſche 255 Dichters am deutlichſten daran erkennen, daß jedes neue erk aus ſeiner Feder von den Freunden deutſcher Dichtung als freudiges Ereigniß begrüßt wird, ſo ſpricht für den un⸗ vergänglichen Reiz und die unvergleichliche Schönheit ſeiner Schriſten der Umſtand, daß eine ununterbrochene Nachfrage er 11 58 neue Auflagen nöthig macht. Um aber auch den meiteſten Kreiſen die Werke des allbektebten Dichters bequem zu⸗ änglich zu machen, hat ſich die Deutſche Verl.⸗Anſtalt in Stuttgart er ebenſo dankenswerthen wie ehrenvollen Aufgabe unterzogen, eine wohlfeile Geſammtausgabe der poetiſchen Schriften von 1 Gbers zu voranſtalten. Die uns vorliegenden erſten 50 Lieſerungen enthalten vollſtändig die Romane:„Eine ägyptiſche Königstochter“,„Uarda“,„Homo gum',„Die Frau Urgermeiſterin“„Die Schweſtern“,„Ein Wort“,„Serapis“, die auch in 11 eleganten Leinwandbänden à 8 M. 50 Pf. be⸗ zogen werden können, Gegenwärtig wird eine neue Subſkription 100 die 105 den d à 60 Pfg. umfaſſende Geſammkaus⸗ gabe der Gbers'ſchen Romane eröffnet, um den Blccherfreunden, die nicht gleich fünfzig Lieferungen abnehmen wollen, die Er⸗ Eaten r Geſammtwerke des Meiſters möglichſt zu er⸗ ern. geueſte Nachrichten und Telegrammt. Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) Berlin, 8. Jull. Die„Kreuzzeitung“ hoͤrt, Frhr., v. Hammerſtein erklärte, um bei der Führung des Prozeſſes gegen das„Kleine Journal“ und die 2Kleine Preſſe“ in keiner Richtung gebunden zu ſein, bis auf Weiteres ſeinen Austritt aus der deutſch⸗konſer⸗ vativen Fraktion des Reichstages und der konſervativen Partei des Abgeordnetenhauſes. Dresden, 7. Juli. König Albert hot ſich heute Vormittag zur Theilnahme am 15. mitteldeutſchen Bun⸗ desſchießen nack Chemnitz begeben. Crouberg, 7. Juſi. Der Reichskanzler Fürſt Nie mit Gemahlin iſt hier eingetroffen. Trieſt, 7. Jull. Der Stapellauf des neuen Kuͤſten⸗ vertheidigungsſchiffes„Wien“, welcher geſtern der heftigen Boa wegen verſchoben werden mußte, fand heute Vormittag bei ſchoͤnem Wetter ſtatt. Die Gemahlin des Miniſter⸗ präſidenten Grafen Kielmannsegg ſagte in der Taufrede u..: Wie die Reichshauptſtadt, im Frieden als Mittel⸗ punkt und Segenſpenderin der Kultur geprieſen, ſich in den Zeiten der Gefahr als Bollwerk gegen die Feinde erwies, ſo möge das neue Schiff im Frieden ehrfurchtge⸗ bietend den Glanz Oeſterreich⸗Ungarns verkünden und in der Stunde des Kampfes eine mächlige Schutzwehr für Kaiſer und Vaterland ſein Der Marinekommandant Seueral-Angeiger. Naurgem,. Imn Freiherr v. Sterneck begrüßte die Deputatſon der Reſidenz⸗ Vom 6. Juli: dt Wien. Hafenmeiſterei IV. ſta Otten: Karcher 1iy Fulsbir d Paris, 7. Juli. Wie aus Buenos⸗Alres gemeldet 1 2 7—— wird, hat das chileniſche Kabinet ſeine Entlaſſung ein⸗ Brſen Zuiſe Paul. Ruhrort 10619 icht Beith Katharing Rotterbam 0 11800 gereich* 1— Friedensfürſt 5 7 5 Sa 1690 7 Brüſſel, 8. Juli. Der Dampfkeſſel des Fluß⸗—77 75 r. Gr. bi Baden N⸗Gemünd Sdeine 1400 1795 N ock liſe Pleutersbach„ 800 dampfers„Louiſe“, welcher den Dienſt zwiſchen Laeken Bock Kätchen 1800 und Aller⸗Verte verſieht, explodirte. 3 Perſonen wurden— 65 t ,, Sealue 1— getödtet, 2 verwundet. 8 2„ 805 Rom, 8. Juli. Nach einer Blättermeldung ſchloß] Knand ohrmann Hellbroun 646 1¹¹⁴ der Poſtminiſter eine Konvention mit der Peninſular⸗ e 15—5 linie ab betreffend die Schifffahrtslinie Venebig⸗Bombay. pteen Molz fotterdam Stlagtter— Rom, 7. Juli. Heute Nachmittag fand unter dem Jnten e Koln 0 15 üblichen Ceremonſell die ſtandesamtliche Trauung des Klee Mannheim 4 RRotterdam woſde 1625 185 von Aoſta mit der Prinzeſſin Helene von Orleans 1186 teen nechreen Monat Inli. tatt .].5. 6..S. Bemerkungen London, 7. Juli. Wie dem Reuterſchen Bureau 195 2* aus Alexandrien gemeldet wird, wird ſich der Khedive e.84 Abds. 6 U. am 15. d. M. nach Konſtantinopel begeben und ſpäter 5 28 85 937 8,22 8,21 6,0 N. 6 U. die griechiſchen Infeln beſuchen. Die Abweſenheit des Lauterburg. 4,84 4,40 4,81 Abds. 6 U. Chedive wird ungefähr 3 Monate dauern. 5 127 49 4,45 4,48 4,41 5 15 15 u. f f 7, London, 8. Juli. Amilich. Sir Charles Pea⸗ 25 488 441 4,48 4,88 4,80 4,28 igs, 7 U. oon wurde zum Lordadrokat, Graham Murray zum Malnz. 2,42 2,42 2,46 4,42 2,88.-P. 12 H. Generalſtaatsanwalt für Schottland ernannt. Bingen 2,11 10 u. „Windſor, 7. Jull. Die Delegirten des Eiſen⸗ Kaub. 240 24 ½ 3 15* bahnkongreſſes beſuchten geſtern Schloß Windſor. Kurz 7 2 80.52 2,54 2,55 2,50 2 U. nach 5 Uhr nachmittags verſammelten ſich die Delegirten Ruhrort 2,04 1,97 9 U. und Beſucher aller Nationalitäten, zuſammen 1100 Per⸗ pom Neckar: ſonen, in dem an das Schloß angrenzenden Park, wo] Mannheim 4,35 4,42 4,45 4,88 4,31 4,29 B. 7 U. der Prinz von Wales die Präſidenten der Abtheilungen[Heilbronn. ,05 1,02 0,95 0,98 0,98 B. 7 U. des Kongreſſes der Königin vorſtellt Stockholm, 7. Juli. Kai von Schweden, das kronprinzliche zen Karl und Eugen reiſten heute Vormi Paar, E. mittels Sonderzuges nach Gripsholm ab. hofe wurden die Allerhöͤchſten Herrſchaften lichkeiten von einer großen Menf Stockholm, 8. Juli. Kaiſer Wilhelm und König Oskar ein und begaben ſich zu Fuß nach Schlo Dort waren große Ehrenpforten erbaut, Geſtern ſer Wilhelm, der König ſowie die Prin⸗ ttag 10½ Uhr Am Bahn⸗ und Fürſt⸗ chenmenge begrüßt. Mittag in Mariafred 5 Gripsholm. auf denen die trafen Initlalen des Kaiſers, darüber Kronen in Blumen und an den Seiten die ſchwediſchen und deutſchen Wappen angebracht waren. weſend. der Kaiſe binatz Verurtheilten ſind be Tauſende von Menſchen waren an⸗ Auf Gripsholm fand ein Frühſtück ſtatt, wobei r die Kronprinzeſſin zu Tiſche führte. Sämmtliche im Proceß Tſche⸗ elgrad, 7. Juli. Fuß geſetzt worden. Belgrad, 8. Jull. Eine Extraausgabe des Amts⸗ blattes veröffentli Petersburg, 7. Ju empfing geſtern der Miniſter de de e Clement. li. Beſuch des Präſidenten des Petersburger flamiſ thätigkeitvereins Sabler. *Petersbur gnadigt und ſofort auf freien cht die gemeldete Miniſterliſte. Hieſigen Blättern zufolge 5 Aeußern, Fürſt Lob Letzterer erwiederte auch den chen Wohl⸗ 9, 7. Juli. Außer dem Kreuzer„Marb⸗ lehead“ iſt jitzt auch der nordamerikaniſche Kreuzer„San⸗ Francisco“ vor Kronſtadt angekommen. Maunnheimer Handelsblatt. Mannheim, 6. Juli. Aus der Handelskammer. Güterwagen auf Station Mannheim betr. Heute waren: zum Beladen beſtellt und vorhanden: bereitgeſtellt 584 gedeckte 486 gedeckte 625 offene 590 offene 1209 Wagen 805 1205 8 iſt hierng Mannheimer Marktb ein Uebe per Ztr. M. 1,50, Heu per M. 4,00 bis 6,00 per Ztr., Bo Zuſ. 1078 Wagen rſchuß von 188 Wagen vorhanden. ericht vom 8. Julti. Stroh tr. M. 2,50, Kartoffeln von nen per Pfd. 20 Pf., Blumen⸗ kohl 65 Stück 25 155 Spinat per Portion 00 Pf., Wirſing tück 8 15 othkohl per Stück 30 85 eißkohl 155 Stück 20 Pf. Weißkraut per 100 Stück 0 Mi., Kohlrabi 8 Knollen 10 Pf., per Stück 5 Pf., Endivienſalat e per Stück 7 Pf., Stück 8 Pf Portion 20 115 Portion 16 Pf., bſen per Pfund 5 pf 8 Pf., alat per Portion 00 Pf., Sellerie per wiebeln per Pfd. 10 Pf., rothe Rüben per weiße Rüben per Port. 00 Pf., gelbe Rüben Carrotten per Buſchel 4 Ff Pflück⸗ ch Meerrettig per Stange 00 Pf., Gurken per Stück 10 Pf., zum Einmachen per 100 Stück %00., Aepfel per Pfd. 40 Pf., Birnen per Pfund 30 Pf., aumen per Pfund 00 Pf., Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 20., Trauben per Pfd. 00 Pf., che per Pfund 00 Pf., prikoſen per P 30 Nüſſe per 25 Stück 00 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 00 Pf. Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkä 13 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pf., Hecht per „80., Barſch per Pfd. 80 Pf., 2 eißfiſche per Pfd. 38 Pf., Saberdan per„00 Pf., Stockfiſche per Pfd. 00 Pf., Haſe per Stück 000., Reh per Pfd. 1,00., Hahn Grald per Stück 1,50., Wb dung) per Stück 1,50., Feldhuhn er Stück 0,00., Ente 1955 Stück 2,00., Tauben per aar 1,20., Gans(lebend) per Stück 3,00., geſchlachtet per Stück—6 M. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunnheimer aen erkehr vom 5. Juli. Schiffer ed. Kap. Sch Kommt von Ladung Ctr. Hafenmetſteref II. Napp Mannheim 12 Rotterdam Stückgüter 17267 Dümont Mannbeim 37 5 13896 Oe Die Siebe Jagſtfeld Steinſalz 2666 Brſen Chriſt. Fritz 2 Rotterdam Weizen 896 Bürgers Talisman Antwerpen Stückgüter 8296 Schneidler elvetia Rotterdam 75 10698 immermann delmann Jagſtfeld Steinſalz 2226 aus Rynbeurtvaart 14 Amſterdam Stückgüter 9228 aſenmeiſterei Y(Neckarhafen). Kühnle riedrichshall Ruhrort Kohlen 3400 Optenhorſtert Kannengieſer 20„ 21500 Vo Rheinlu 75 5 7544 v. Eſſen Agnes Maria Dulsburg 7 9866 Link Sk. Nikolaus 12500 Graßhoff Wilhelm 75 25800 Lorenz Emma 15 3400 Weitkamp R. Karcher 6„* 20000 eppert 0 15 75 16200 ohrmann Fliſe eepen Salz 31¹9 Knaub einrich Eberbach Brennhonz 400 Götz ruberliebe.⸗Steinach Steine 1000 Ehli Georg 8 7 05 15 680 Hook Gehr. Baumänn 2 Altrip 1 5⁰⁰ Irt 30 5 Marr 5 11 7 re 2 7 Raah üe 51085 gſtfeld Salz 1 oschols: 1410 cbm. aug 1008 Cbm. en. HAbehste Auszeichnungen: Munchen1s88, Oln 1889. Ohleago 1898. HefHobelfabriß, Nunstastratse. oοEfs I4esR ron 2 godiogenon Holæ- und Holstor-Maboln. 6 SDe DECOHNTüoHHH G 7 S373Fͤ ⁵ĩ Ä1. N ꝰꝰ RRrrreeeeer Die Fabrikate der Firma Otto 8 f& Cie., Schuh⸗ e ſin fabrik Frankfurt a.., übertreffen die Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und d nur Meniges theurer als andere minder gute Waare. Für Mannheim und Ludwigshafen Alleinperkauf dei Georg Hartmann, Schußb⸗ geſchäſt K 4, 6, am Fruchtmarkt untere Eche(Televvon 443.) Meiſe. Abonnemenks und Saiſon-Abonnements. Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bisher, für den Sommer Reiſe⸗Abonne⸗ ments ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Befitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗ und Poſtverbindung des be⸗ treffenden Aufenthaltsortes überhaupt moͤglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzugebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe„poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vorfindet. Der Abonnementspreis wird— ohne Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplarse zu dirigiren ſind— auf nur 60 Pfennig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſt⸗ anweiſung oder Einſendung von Briefmarken bewirkt wird. Bei längerem Aufenthalte an ein und dem⸗ ſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den betreffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifbandſendung vorzuziehen. Expedition des„General⸗Anzeigers“ (Mannheimer Journal). EPEETTCCTCTCTCTCTGCT00bT——— Saalbau— Mannheim. Spuntag, 14. Juli, Nachmittags 3 Uhr im großen Saale des Saalban Wohlthätigkeits-Concert zu Gunſten der Mannheimer Ferien⸗Kolonien veranſtaltet von den aeeee beim letzten ängerfeſte preisgekrönten eſangvereinen: Bavarie, Eintracht, Erholung, W iger Mitwirkung der Damen Frl. Heidenreich(Sopr), eeee 18 rIBiemann(Sueis ſowie der Herren ofmuſtkus Julius Siefert, Heinrich Niſchwitz(Barſton), Mit⸗ glied des Straßburger Männer⸗Quartetts, Carl Weber(Baß), Mitglied der Sänger⸗Einheit. Eintrittspreis 20 Pfg. Programm an der Kaſſe. Karten im Vorverkauf ſind zu haben in der Muſtkalien⸗ andlung Th Sohler, Zeitungskiosk, Alois Böhi J 8, 10 6, 18, Aug. Thöny, Schwetzingerſtraſßſe, ſowie den Lokalen der betr. Vereinen. Wir laden die verehrlichen Einwohner Mannheims in An⸗ betracht des guten Zweckes zu recht zahlreichem Ankauf von Karten und Beſuch des Concertes freundlichſt ein. 67408 Das Comite. 6 10 FFF HF F A FJ100 NNT de — . in Schriesheim um Mannheim, 8. Juli. Seneral-Anzeiger. 2. Seit Bekanntmachung. Diejenigen Perſonen oder Fir⸗ men, die einen Anſchluß an die Stadt⸗Fernſprecheinrichtung wün⸗ ſchen, werden erſucht, ihre An⸗ meldungen bis zum 1. Auguſt an das Orts⸗Telegraphenamt ge⸗ langen zu laſſen, wo auch die ge⸗ druckten„Bedingungen über die Theilnahme an einer Stadt⸗Fern⸗ ſprecheinrichtung“ koſtenfrei in Empfang genommen werden kön⸗ nen und nähere Auskunft über den Fernverkehr ertheilt wird. dem 1. Auguſt ein⸗ 2 1117 umeldungen müſſen unter Umſtänden bis zum nächſten Frühjahr zurückgeſtellt werden. Karksrube e(Baden), 2 Juli 1895. Der Kaiſerliche Ober⸗Poft tdirector Geheime Ober⸗Poſtrath. In Vertretung: 68029 Hennemann. Btkauntmachung. Notar a. D. Konſtantin Strübe wird für die Zeit vom.—23. Juli d. Is mit der Stellvertretung des Notars Eſchbach in Mann⸗ heim, für die Zeit vom 24. Juli bis 20. Auguſt 1. J. mit der Skell⸗ des Notars Wörner daſelbſt und für die Zeit vom 21. Auguſt bis 18. Sepfember l. 8. mit der Stellvertretung des otars Mattes daſelbſt betraut. Karlsruhe, 22 Mat 1895, Miniſterium der Juſtiz des Kultus und Unterrichts: 9 Vertretung: Neubronn. Dr. Flad. Tages⸗Ordnung zu der am Donnerſtag, 11, Ain J. Js., oem. 9 Uhr beginnenden Bezirksrathsſttzung. 1. In Sachen der Stadtgemeinde Mannheim gegen Andreas Mer⸗ dian hier, Erſatz von Straßen⸗ koſten betr. 2. Geſuch des Michael Beckert hier, U 5, 1, um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank⸗ 3. Dio. des Jakob Göhner in 68017 A— mit Branntwein⸗ ſchan 4. Geſug des Hch. Forſchner Erlaubniß Betrieb einer Gaſtwirthſchaft. Dto. des Kilian Hollenweger in sheim 6. Geſuch des Wilhelm Schäfer dugt Hier, 6. Querſtr. 9, um Erlaubniß 8e zum Branntweinſ chank. 7. Den Wirthſchaftsbetrieb der Karl Schlez Wwe. hier, Käfer⸗ thalerſtraße 18. 8. e ezw. Umbau einer Leim⸗ und Gelatinefabrik und Einleitung des Fabrikabwaſſers in den Kanzelbach in Ladenburg. 9, Errichtung eine Schlächterei durch Metzger Tobias Gaa in Sandhofen. 10. Den Gewerbebetrieb des Vermittlungsagenten Jakob Keller in Mannheim. 11. Errichtung einer Privat⸗ augenheilanſtalt in B 6, 3 durch Dr. Bahr hier 12. zeenlaluz des Hauſes 2, 8 18. Waſſerpolizeiliche Genehmi⸗ u einer Abänderung an Animafſerungsprpfekte der Gemeinde Neckarhauſen. 14. Theilung eines Grundſtücks auf Gemarkung Neckarauin Stücke unter dem geſetzlichen Maaß. 15. Abänderung der Statuten der Betriebskrankenkaſſe des werks Friedrichsfeld Propfe Remy Sämmtliche auf die 0 8 ordnung bezüglichen Alten liege 8 Tage vor der Sitzung zur 5 ſicht der Betheiligten ſowie der Bezirksrüthe auf der dies⸗ en 1 0 auf. Wen Juli 1895. 2 Frhr. Rüdt. Hekanntmachung. Erweiterung des Orts⸗ bauplans Sandhofen neben der Landſtraße von Mannheim betr. (183) Nr. 25,560 J. Durch be⸗ e. Entſchließung vom 5. April ds. Is. iſt der Bebau⸗ ngsplan für 5 Gelände ſüd⸗ ſtlich des Ortes Sandhofen, ſwie für eine Baublockreihe weſt⸗ lich der von Mannheim kommenden Landſtraße für feſtgeſtellt erklärt 68048 Worden. Mannheim, 4. Juli 1895. Gecßef Bezürksamt; rhr. Rüdt. II. Perſteigerung. olge richterlicher Verfüg⸗ g den Kaminfegermeiſter Dudwig Gnam Eheleuten 5. 35 den 12. 5 1 d achm. ½3 Uhr im hieſigen Rattbause das in 1 erſten Ankündigung vom 22. Mai d. J. näher beſchriebene Anweſen Lit. F 4 No. 18 tax 27,000 M. einer II. Verſteigerung ausgeſetzt und um das ſich er⸗ ebende höchſte Gebot, auch wenn lches den Anſchlag nicht erreichen ſollte, zugeſchlagen. 68272 Mannheim, den 26 Juni 1895. Großherzogl. Notar Weihrauch. iwirb ſtels zum Waſchen u. bieiln angi. B C. 10 l Srkaunfmachnng. Die Beſchädigung der Ufer und Zeilen am Neckar durch Angel⸗ fiſcher betr. (180) No. 53,051 1I. Nach Mit⸗ theilung Großh. Rheinbau⸗In⸗ ſpektion werden die Uferböſch⸗ ungen des Neckars auf Gemarkung Mannheim, insbeſondere bei dem Schlachthaus, durch Angelfiſcher häufig beſchädigt, indem Pflaſter⸗ ſteine ausgebrochen und vom Pflaſtervorfuß Steine gelöſt und beſeitigt werden. 67882 Da hierdurch der gwec der Uferanlagen gefährdet wird und Veranlaſſung zu bedeutenden Be⸗ ſchädigungen durch Hochwaſſer und Eisgang gegeben werden kann, ſo machen wir hiermit dar⸗ auf aufmerkſam, daß gemäߧ8 8 der Waſſerpolizei⸗Ordnung unter⸗ ſagt iſt: „Am Ufer des Neckars auf den Ufergrundſtücken, Vorländern, Dämmen und ſonſtigen Anlagen e vorzunehmen oder errichtungen anzubringen, welche den Zweck dieſer Anlagen gefähr⸗ den oder beeinträchtigen. Insbeſondere iſt das Betreten der Faſchinate und Zeilen all⸗ gemein verboten. Zuwiderhandlungen werden im Bekretungsfalle gemäß Art. 85 des Waſſergeſetzes,§ 366a des .⸗St⸗G.⸗B. mit Geldſtrafen bis zu 150 M. oser mit Haft beſtraft. Mannheim, den 2. Juli 1895. Bezirksamt⸗ Kapferer. Konkurſe. Nr. 33214. Durch Beſchluß Gr. Amtsgerichts Abth. III hierſelbſt vom 2. d. Mts. wurde dasKonkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Karl Werner in Mannheim auf Grund des rechts⸗ kräftig beſtätigten Zwangsver⸗ gleichs aufgehoben. Mannheim, 4. Juli 1895. Der Gerichtsſchreiber Großh. Mohr. 68022 Konkurſe. Nr. 33218. Durch Beſchluß Gr. Amtsgerichts Abth. III hier⸗ ſelbſt vom 2. d. Mts. wurde das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen der Firma Maſſot& Wer⸗ ner in Mannheim auf Grund des rechtskräftig beſtätigten Zwangs⸗ vergleichs aufgehoben. Mannheim, 4. Juli 1895 Der e ee Großh. Aunknrsperfapren. No. 33587. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen der offenen Handelsgeſellſchaft unter der Firma Salomon Maas in Mannheim iſt zur Prüfung der nachträglich angemeldeten orderungen Texmin auf ienſtag, den 6. 1895, Vormtttags 10 Uhr vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gerichte hierfelbſt anberaumt. Mannheim, den 5. Juli 1895. Mohr, Gerichtsſchreiber des Großherzogl. Amtsgerichts. 68028 Konkursverfahren. Zur gerichtlich genehmigten Schlußvertheilung in dem Konkurſe über das Vermögen des Kauf⸗ manns Jacob Würzweiler in Mannheim ſind Mk. 2184,69 ver⸗ fügbar. 68035 Dabei find zu berückſichtigen: M. 48,0 bevorrechtigte M. 51340,75 unbevorrechtigte &Forderungsbeträge. Mannheim, den 6. Juli 1895, Friedrich Bühler, Konkursverwalter. Belauntmachung. Benennung der Stra⸗ ßen in der öſtlichen Stadterweiterung betr Nr. 21014. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß wir mit Zuſtimmung Großh. Bezirks⸗ amts den nachbeſchriebenen Stra⸗ ßen im öſtlichen Stadterweite⸗ rungsgebiet die beigefügten Namen gegeben haben: a. der auf der nördlichen Seite des zwiſchen Rupprechtsſtraße und Friedrichsring gelegenen 75 blocks hinziehenden, auf den 8 drichsring zwiſchen U 5 und (Borromäusſtraße) e den Straße den Namen„Colli⸗ nißſtraße,“ b. der auf der nördlichen Seite des zwiſchen dem Friedrichsring, der Lamey⸗ und Roſengarten⸗ ſtraße gelegenen Baublocks hinzie⸗ henden, in den Friedrichsring gegenüber dem Stadtquadrate S 6 ausmündenden Straße den Namen„Parkſtraße.“ Mannheim, den 3. Juli 1895. Das Bürgermeiſteramt: Bräunig. 68289 Kieſer. Vichtig für Tuhrlente!! Versteigerung. Donnerſtag, den 11. d.., Nachm. 2½ Uhr verſteigere ich im alten Neckar⸗ hafengebäude K 9, 10 gegen Baarzahlung: 68032 1 ſchwere Pritſchenrolle 1 dto. Schwauzrolle (ſehr gut erhalten), J Futtertrog 116 5 1 Schmierbock. Aeftett. Austionator für den Winter e M 2, Franntmahung Zur Verſammlung des Bürger⸗ Auͤsſchuſſes wurde Tagfahrt auf Dienſtag, den 16. Juli 1895, Nachmittags 2 Uhr in den großen Rathhausſaal da⸗ hier anberaumt. Die Tagesordnung ver⸗ zeichnet folgende Gegenſtände: 1. Herſtellung der Siele in der Tatterſallſtraße, von der Moltke⸗ ſtraße bis zur Rondellſtraße, und in der Rondellſtraße von der Tatterſallſtraße bis zum Kaiſer⸗ ring. 2. Erweiterung der ſtädtiſchen erſtellung weiterer Straßen 195 Verkauf von Bauplätzen im öſtlichen Stadterweiterungsgebiet. 4. Verwendung der Ae ene überſchüſſe vom Jahr 189 5, Verkauf ſtädtiſchen Gelundes 1 Erbauung einer katholtſchen irche an der Seckenheimer Straße und Ankauf der Inſtitutskirche. 6. Dienſtverhältniſſe der Orts⸗ baukontroleure. 7. Einverleibung der Frieſen⸗ heimer Rheininſel. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung hiermit eingeladen. Mannheim, den 6. Juli 1895. Der 68000 Winterer. Steinkohlen⸗Kieferung. No. 928. Das evangeliſche Bürgerhoſpital dahter bedarf 1895/96 circa 800 Centner Ruhrer Stein⸗ kohlen beſter Qualität, deren Lieferung im Submiſſionswege vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen mit der Aufſchrift Steinkohlenlteferung betr. verſehen, bis zum Montag, den 15. ds. Mts., Fan 11 Uhr bei der Hoſpilalverwalt⸗ ung F6, 4 u. 5 eingereicht werden, bei welcher auch die Lieferungs⸗ bedingungen eingeſehen werden können. Mannheim, den 5. Juli 1895. Der Stiftungsrath: Bräunig. Kallenberger. Bekanntmachung. Die Umdeckung und theilweiſe Erneuerung des Daches zum Schulhaus R 2 ſoll im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. „„Angebote ſind mit entſprechen⸗ er Aufſchrift verſel bis Donnerſtag, den 11. Juli, Vorm. 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Angebotsformu⸗ lare gegen Erſtattung der Um⸗ druckgebühren m Empfang genom⸗ men werden können. Mannheim, den 4. Juli 1895. ochbauamt: Uhlmann. 67948 67928 bau des Rheinhafens in Mannheim. Vergebung der Lieferung von 650 laufende Meter 68007 Randſteine aus Granit für die amſee zum 5 hafen, am Sam den 20. Juli, Vormittags 10 Uhr, 05 diesſeitigem Geſchäftszimmer, wo⸗ ſelbſt Pläne und Bedingungen aufliegen. Mannheim, den 3. Juli 1895. Bähnbauinſpektor. Bekanntmachung. Betr.: Entwäſſerung der Volksſchule in K 5 nebſt den erforderlichen Neben⸗ arbeiten. No. 1809. Die Entwäſſerungs⸗ und hierzu erforderlichen Neben⸗ arbeiten der Volksſchule in K 5 ſollen auf dem Wege der öffent⸗ lichen Ausſchreibung einſchließlich Material und Arbeit auf Grund der Normal⸗Preis⸗ des Haus⸗Entwäſſerungsbüreau's und des Hochbau⸗Amtes vergeben werden. Dieſe Letzteren, die Beding⸗ ungen, Maſſen⸗Verzeichniſſe und Zeichnungen liegen auf dem Haus⸗ entwäſſerungs⸗Bureau O 7, 17, No, 3 von Dienſtag, den 9. Juli an zur Einſicht aus. Die Offerten ſind auf vorge⸗ ſchriebenen Formularen vollſtändig ausgefertigt, verſiegelt und ver⸗ ſchloſſen bis ſpäteſtens Samſtag, den 13. Juli l. J8., Vorm. 11 Uhr an das Bürgermeiſteramt, Rathhaus II. Stock, Zimmer No⸗ 4 mit entſprechender Aufſchrift perſehen einzureichen und werden in Gegenwart der etwa erſchienenen Submittenten alsdann geöffnet. Der Stadtrath verpflichtet ſich weder zur Annahme des nieder⸗ ſten, noch irgend eines der einge⸗ laufenen Anerbieten. 68037 Mannheim, den 6. Juli 1895. Städtiſches Fiea e üreau Olshauſeu. Wein. uter Tiſchwein, weißen, von 55 Pfg. an per Flaſche, rothen von 90 Pfg. an per Flaſche, bei Abnahme von 10 Flaſchen garantirt rein 435⁵5 Schleyer, L 12, Sa. Klavierunterricht wird gründlich ertheilt. Näheres 18, 2 28. Jahrniß⸗Perſleigerung. Im Auftrag der Erben ver⸗ ſteigere ich aus dem Nachlaß der verlebten Frau Joſefine Rauch Wwe. im Hauſe M 3 No. 1, 305 terre am 8041 Donnerſtag, den 11. Juli 1895 Nachmittags ½3 Uhr öffentlich gegen Baarzahlung 1 maſſiv ſilberne Kanne und Doſe, verſchiedener Hausrath, 1 Käfig, 1 Reiſekoffer, 1 aſchgeſtell, Küchengeſchirr, 1 Damenſchreibtiſch, 2 Peluchegarnituren roth und ſchwarz, 3 Spieltiſche, 1 runder Tiſch, 1 Porzellanofen, 2 Pfeiler⸗ ſchränke, 1 zweithürig. Garderobe⸗ ſchrank, 1 Küchenſchrank, Bilder ꝛc. Mannheim. den 7. Juli 1895. a Becker, aiſenrichter. Htkanntmachung. Die Lieferung und das Ver⸗ legen von Cementplatten im Hofe des Großh. Inſtituts ſoll im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis längſtens Donnerſtag, den 11. Juli, Vorm. 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Angebotsformu⸗ lare gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren in Empfang genommen werden können. 678² Mannheim, 3. Juli 1895. Hochbauamt: Uhlmann. Kohlenlieferung. Das Gymnaſium bedarf für den Winter 1895/96 67962 700 Ztr. Nußkohlen und 500 Ztr. Steinkohlen. Lieferungsangebote wollen inner⸗ halb 10 Tagen anher eingereicht werden. Mannheim, den 5. Juli 1895. Die Gr. Verrechnung des Senee Kall. Oeſfentliche Perſteigerung. Mittwoch, 10. Juli 1895, Nachmittags 4 Uhr werde ich im Börſenlokale E 6, 1 in Bezug auf Art. 348.⸗G.B. 79,835 Ko. Weizen nach aufliegendem Muſter öffent⸗ lich verſteigern gegen Caſſa minus Reichsbankdiskonto für 2 Monate gegen und. dato Rheindocument, oif hier. er Weizen befindet ſich im Schiff„Meli 1 Zt. hier. Mannheim, den 7. Juli 1895. Störk, 68042 Gerichtsvollzieher, O 1, 12. Heffentliche Perſteigerung. Mittwoch, den 10. 0 1895, Nachmittags 4 Uhr werde ich im Börſenlocale hier, E 0 1 in Bezug auf Art. 348 70 835 Ko. Weizen (nach aufliegendem Muſter) verſteigern gegen 11 0 minus Reichsbankdiskonto für Monate, gegen und dato Abein⸗ document, elf hier. Der Weizen befindet ſich im Schiff ee 3. Zt. hier. 68043 annheim, den 7. Juli 1895, Störk, Gerichtsvollzieher C 1, 12. Imangs⸗Perſteigerung. Dienſtag, den 9. Juli d. Is., Nachm. 2 ÜUhr verſteigere ich im Pfandlokal 2 45 5 dahier gegen Baarzahlung: ither mit Kaſten, 1 Bierſer⸗ 11 5 Krug u. 4 Gläſer), 1 Schließ⸗ korb, 1 Spiegel, 1 lumentiſch, 1 Schließkorb, 4 Bilder ꝛc. 1 Com⸗ mode, 46 Met. Sammt, 54 ungar⸗ nirte 62 verſch. Damenhüte, 23 Kinderkäppchen u. 20 Chenillinehauben. 68046 11 Juli 1895. bkuchen, Gertctsdol 1. Querſtr. 2. Bauarbeiten. Zum Neubau eines S9 ulhauſes in Hüffenhardt bei Rappenau ſollen nachbenannte Arbeiten zur Ausführung vergeben werden 1. Erdarbeit 1042 M. 75 2. Maurerarbeit 23223„ 19 3. Steinhauerarbeit 11191„ 13 4. Neeer 6389„ 86 5. Cementarheit 3780„ 85 6. Verputzarbeit 1978„ 26 7. Schreinerarbeit 3119„ 99 73. Parquetböden 1921„ 50 8. Glaſerarbeit 83119„ 60 9. Schloſſerarbeit 2822„ 40 10. Schmiedarbeit 800„— 11. Eiſenlieferung 3617„— 12. Blechnerarbeit 1067„ 78 13. Blitzableitung 498„ 50 Tüncherarbeit 1238„ 21 15. Tapezierarbeit 368„ 82 Angebote nach Prozenten des Voranſchlags geſtellt 1 17 Freitag, den 13. Juli d.., Abends 6 Ahr We und mit entſprechen⸗ der Aufſchrif; verſehen an den Gemeinderath Hüffenhardt franco 0 ureichen, wo inzwiſchen Pläne, oſtenberechnungen und Beding⸗ 1 85 aufliegen Nähere Aus⸗ kunft ertheilt Architekt Gg. Fr. Nollert während ſeiner Anweſen⸗ heit am Dienſtag, den 9. und 4357 dem Nah den 11. d. Mts. auf a dem Rath uſe in Hüffenhardt, in den übrigen Tagen auf ſeinem Bureau in Heidelberg, alte Berg⸗ e ee, 1 67688 ar en uli 1895 Der Gemeindesath. Amks und Kreis⸗ Verkündigungsblalk Sonntag, den 14. Juli 1 nuch Weinhein. Verſammlung zurAbfahrtpräcis ½ Uhr Nachmittags am Haupt⸗ bähnhofe. Die Naele 58 haben für ihre Perſon freie Fahet. Die Einzeichnungsliſte für die Theilnehmer kiegt bei Herrn Ka⸗ meraden Lestofle, 0 8 5, auf, und iſt dort auch anzugeben, wie en e für Familienangehörige u. Gäſte gewünſcht werden. Schluß der Liſte zur Einzeich⸗ nung: Donnerſtag, den 11. Fult, Abends 8 Uhr. Der Vorſtand: 68267 Seiler. Kneipp-Verein. Dienſtag, 9. Juli 1895, Abends 8½ Uhr Mitgliederverſaumlung im„Blockhaus“ der Kneipp⸗Wieſe. 68249 5 Stolze' ſcher Stenographen⸗Perein 1808 Mannheim, meneg dez 185 10. Neihe.. in ege „Zum Erbprinzen“, O 5, 1 Preis⸗ Wekiſchteiben wozu wir unſere 950 0 Mit⸗ glieder zu gahlreicher Betheiligung freundlichſt einladen. 68044 Der Vorſtand. Hingverein. Heute Montag Abend ½9 Uhr Geſammt⸗Probe. Der Vorſtand. 68258 Kochherde in Guß⸗ und Schmiedeeiſen, ein ausgezeichnetes Fabri⸗ kat, von 20 Mark an unter Garantie bei 62699 Wilh. Baumüller, F 6, 3 F 6, 3. Wohune jetzt 67798 S 1 No. 14 J. Brook, Ofenſetzer. ntez Uehuene N8 3 t feſtgeſetzt: Moniag, Donnerſtag u. Freitag 116 ½% Uhr an Uebüngsabend ur die erren Mitglieder, ittwoch von ½9 Uhr an Debattenſchrift Uar von—ner für die Bamneede Donnerſta von ½8—½᷑9 Uhr FLeſeübung ft die Damenmitglieder. Bereinslokal: L 10, 70. Der Vorſtand. Soeben friſcheingetroffen: Feinſte Helgoländer Schelifische Cabliau, Backſchollen Neue Holländ. Voll Heringe Ia. Matjes⸗Heringe. 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Uhr, vom Trauerhauſe F 2, 9a e ule werden Aumeldun 215 von 7 bis 9 Uhr und 4 bis 6 nommen. en Vo B. das 8 gniß. Maunheim, den 2. Juli 1895. Die Direktion. Couradi. Schlützengeſellſchaft. Außerordentliche Mitgliederverſammlung Mittwoch, den 10. Juli, Abends 8 Uhr E in der Schießhalle behufs Beſprechung der Theilnahme unſerer Geſellſchaft dam Verbandsſchießen Worms.(Feſt⸗ fahrt ꝛc) Mittwoch, Donnerſtag und Freitag finden Probir⸗ ſchießen ſtatt, Sounag, den 14. Juli wird nicht ge⸗ ſchoſſen. 68264 Der Vorstand. Sr Olub. Sountag, den 21. Juli d. J. Familien-Ausffug nach Annweiler—Trifels—Landau. Abfahrt 9 Uhr 50 Vorm. Näheres durch Nundſchreiben. 68018 Der Vorſtand. Metzger⸗Verſammlung. Sämmtliche Herren Metzgermeiſter Mannheims beehren wir uns zu einer Beſprechung über Schlacht⸗ hans⸗ und Viehhoffragen auf Donnerſtag, den 11. Juli, Abends 8 Uhr in den„Badner Hof“ einzuladen und um pünktliches und wallzähliges Erſcheinen zu bitten. Der Iunungsvorſtand: D. Gross. 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