* rKnr - 2J keiten eine üble Folge für die Stellung Italiens in Afrika haben könnte. Telegramm⸗ Abreſſe: Mannuheim.“ In der Poſtliſte ezngetragen unter Nr. 2602. Abonnement 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) 8 8. 1 E 6, 2 der Stadt Maunheim und Um gebung. 0 ann eim E 0 Urn 1 85 15 für den Inſeratentheil: Karl Apfel. * 4 und Verlag der (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſte und verbreitetße Zeitung in Maunhtin und Amgebung. Aelh (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyes. für den lok. und prov. Theil: Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 178„Maunheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 185. Politiſche Gewitterbildungen. Berichte aus verſchiedenen Mittelpunkten des poli⸗ tiſchen Lebens geben in ihrer Zuſammenſtellung ein charakteriſtiſches Bild der allgemeinen Lage, das, wie ſehr man auch in der letzten Zeit überall von maß⸗ gebendſter Seite bemüht war, die friedlichſten Tendenzen hervorzukehren, die Verhältniſſe doch in einem wenig freundlichen Lichte erſcheinen laͤßt. So vermißt man in der Rede, die der franzöͤſiſche Miniſter des Aeußern, Hanotaux, bei der Denkmalsenthüllung in Saint⸗ Quentin gehalten hat, jeden Hinweis auf den Frieden und auf die Friedensabſichten Frankreichs, während es doch ſeltſam iſt, daß er gerade jetzt, da der Chaupinis⸗ mus in Frankreich ohnehin ſo üppig in die Halme ſchießt, von den immer wieder„zurückgewonnenen Grenzſtädten“, von dem„gedemüthigten Frankreich“, das ſich„immer wieder erhoben“ und von„mächtigen Reichen“ ſprach, die man, obgleich ihre Herrſchaft von bleibender Dauer zu ſein ſchien,„wieder ſtürzen geſehen“, Solche Redensarten laſſen eigentlich nur eine Deutung zu, und Hr. Hanotaux benützt augenſcheinlich die Sprache nicht, um ſeine Ge⸗ danken zu verbergen. In Rom ſteigen die Beſorgniſſe, daß der Austauſch der ruſſiſch⸗abeſſyniſchen Freundlich⸗ In der ruſſiſchen Preſſe wird den Franzoſen förmlich ein Fingerzeig gegeben, den Augen⸗ blick, der ihnen Gelegenheit böte, die egyptiſche Frage aufzurollen, zu erfaſſen. Zwiſchen Bulgarien und Ruß⸗ land ſcheint ſich etwas wie eine Annäherung vorzu⸗ bereiten, und es muß auffallen, daß gleichzeitig mit den Meldungen, wonach Fürſt Lobanow den Führer der bulgariſchen Deputation, den Metropoliten Clement, empfangen hat, aus Sofia, und zwar von Stambulows eigenem Organ, berichtet wird, es ſei vom Miniſterrath beſchloſſen worden, den früheren Miniſterpräſidenten zu verhaften. In der makedoniſchen Angelegenheit hat die bulgariſche Regtierung ausweichend geantwortet, und in dem Circular, das ſie an die Vertreter der Mächte richtete, ſogar die unverhüllte Forderung geſtellt, die Mächte möchten ſich der Makedonier eben ſo annehmen, wie der Armenier. Man darf begierig ſein, zu er⸗ fahren, wie die Pforte, auch wenn ſich das von einem bulgariſchen Blatte verbreitete Gerücht, es ſei der Befehl zur Mobiliſirung der bulgariſchen Armee erlaſſen worden, nicht beſtätigen ſollte, das erwähnte Verhalten ihres Vaſallen aufnehmen wird. In Serbien iſt die Lage kaum weniger kritiſch als zuvor, obgleich zur Durch⸗ bringung des bekannten Finanz⸗Arrangements zum Zwecke der Couponkürzung und der mit ihr verbundenen Schädigung der auswärtigen Gläubiger, mühſelig ein aus Mitgliedern der Fortſchrittspartei gebildetes Kabinet zu Stande gebracht worden iſt. Läßt man alle dieſe Stimmungsberichte und thatſächlichen Mitiheilungen Repue paſſtren, ſo hält es wahrlich ſchwer, ſich des Ein⸗ druckes zu erwehren, daß ſich da und dort Anzeichen von Gewitterbildungen mehren, die beachtet ſein wollen, und daß, wenngleich zu hoffen iſt, daß ſich die Wolken wieder nerziehen und ein günſtiger Wind die augenblickliche Schwüle wieder verſcheuche, Wachſamkeit nach den ver⸗ ſchiedenſten Richtungen hin geboten ſei, damit man von keiner Seite durch unerwartete Ereigniſſe überraſcht werde. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 10. Juli Die Eröffnung des Kaiſer Wilhelm⸗Kanals ſcheint die Erörterung der früher ſchon angeregten Frage einer beſſeren Waſſerſtraße von Berlin zum Meere von Neuem in Fluß gebracht zu haben. Wie bereits mitgetheilt worden iſt, liegt eine dieſe Frage be⸗ handelnde Denkſchrift des Regierungsbaumeiſters Max Contag der Berliner Stadtverwaltung vor. Im letzten Hefte der„Deutſchen Revue“ erörtert der Waſſerbau⸗ inſpektor R. Scheck in Breslau die Herſtellung eines Seeweges von Berlin nach New⸗Dork. Die Herſtellung eines ſolchen, die durch einen Kanal zon Berlin nach Stettin bewirkt werden ſoll, hält Scheck, da unüberwindliche techniſche Schwierigkeiten nicht vorhanden ſeien, für eine reine Geldfrage. Gelinge es den Nachweis zu führen, daß das Unternehmen ge⸗ winnbringend iſt, ſo würden ſich auch Conſortien finden, die den Kanal bauen. Die Koſten für die Herſtellung unes Seeweges von Berlin nach Stettin berechnet Scheck Mittwoch, 10. Juli 1895. Unternehmens betrifft, ſo erwartet Scheck von der Ab⸗ kürzung der Entfernung von Berlin zum Weltmeere eine Erhöhung der Frachtbewegung von Berlin nach Stettin und zur Oſtſee. Ueber die Verhältniſſe im Nord⸗Oſtſee⸗ Kanal wurden in der letzten Zeit in verſchiedenen deutſchen und außerdeutſchen Blättern allerlei Allarm⸗ nachrichten verbreitet, welchen jetzt der Geh. Baurath Fülſcher, Mitvorſitzender der Canalbaucommiſſion, in einem Schreiben entgegentritt, in dem es heißt: Es iſt zwar richtig, daß der Canal aus Rückſicht f‚ einige noch vorzunehmende Aufräumungsarbeiten zunäch allgemein nur für Schiffe bis zu 4½ Meter Tiefgang geöffnet iſt. Aber die Beſchränkung wird nur von kurzer Dauer ſein, u? die wieder aufgenommenen Baggerungsarbeiten haben lediglich den Zweck, die planmäßige Tiefe auf einigen kurzen Strecken, wo ſie noch nicht voll⸗ ſtändig vorhanden iſt, herzuſtellen. Nach Beendigung dieſer Arbeiten wird der Canal bei niedrigſtem Waſſerſtande 8½ Meter, bei mittlerem Waſſerſtande 9 Meter Tiefe haben und ſowohl für ſämmtliche Schiffe der deutſchen Kriegsmarine als für Schiffe aller Nationen bis zu 8 Meter Tiefgang benutzbar ſein. Die Bauverwaltung hat hiernach weder einen Irrthum einzugeſtehen, noch liegt ein Anlaß vor, ihr die ndee der vorerwähnten Tiefe als eine abſolute Nothwendigkeit Herz zu legen. Auf ſeiner Rückreiſe von Kiel kam geſtern das italieniſche Geſchwader in Portsmouth an. Als es bei Spithead vorbeifuhr, gab es Salutſchüſſe ab. Das Wetter war herrlich, die ganze Stadt und der Hafen iſt mit Flaggen geſchmückt. Das italieniſche und das eng⸗ liſche Geſchwader liegen in drei Reihen auf der Reede; die Yacht„Sanya“ trennte ſich vom Geſchwader und fuhr in den Hafen ein. Dort brachte ſie den Herzog von Genua an Bord des alten Flaggſchiffes„Victory“, auf welchem dereinſt Nelſon commandirt hatte. Dort wurde der Herzog von allen Marinebehörden empfaugen. Das politiſche Ereigniß des Tages iſt die Sus⸗ pendirung des bisherigen Chefredakteurs der hochkonſervativen„Kreuzzeitung“, des Reichstagsabgeordneten Freiherrn v. Hammerſtein, des Rufers im Streite bei jedem Vorſtoß, den die poli⸗ tiſche und kirchliche Reaktion unternommen. Es ſind ſehr undelikate Umſtände, die den frommen Mann um ſeine einflußreiche Stellung gebracht haben und ihn wahrſchein⸗ lich vollſtändig von der politiſchen Bildfläche verſchwinden laſſen werden. Was an den Geröüchten, die in der Luft ſchwirren, Wahres iſt, wird die gerichtliche Unter⸗ ſuchung ergeben, die Freiherr von Hammerſtein gegen die„Kleine Preſſe“ in Frankfurt eingeleitet hat, welche bekanntlich zuerſt Mittheilung machte von dem unſauberen Treiben des Freiherrn. Inzwiſchen giebt ſich die„Conſervative Coreſp.“, das parteiofftzielle Organ der Conſervativen, alle Mühe, den unbequem ge⸗ wordenen Freiherrn von den Rockſchößen der Partei abzuſchütteln. Die Schädigungen, die der Einfluß Ham⸗ merſteins der conſervativen Partei zugefügt, werden ſo⸗ bald nicht wieder gut zu machen ſein. Durch die ſeru⸗ pelloſe Agitation, die Hammerſtein publiciſtiſch vertrat— nach der aniſemitiſchen wie nach der agrariſchen Rich⸗ tung— iſt die conſervative Partei in ihren Grund⸗ feſten erſchüttert, ſind die conſervativen Waͤhlermaſſen auf Abwege gedrängt, die weitab von jedem conſervativen Gedanken führen. Freiherr v. Hammerſtein iſt perſönlich offenbar daran geſcheitert, daß er den kraſſeſten Eigennutz ſich zum Lebensprincip machte; er hat es leider verſtan⸗ den, dieſem Princip auch für die politiſche Thätigkeit ſeiner Partei eine maßgebende Bedeutung zu verſchaffen. Der Empfang, den Kaiſer Wilhelm in Stock⸗ holm, der Hauptſtadt Schwedens gefunden, iſt ein ſprechender Beweis für die Sympathieen, die ſich der Kaiſer auch im Norden erworben. Glaubte man doch anfänglich wie anderwärts ſo auch hier, den deutſchen Kaiſer vorwiegend von kriegeriſchem Geiſt beſeelt, doch allmählich iſt die Beſorgniß gewichen, und jetzt erkennt man die Beſtrebungen Kaiſer Wilhelms zur Aufrechter⸗ haltung des Friedens in Europa willig an; kein Wuuder, wenn er jetzt eine ſo herzliche Aufnahme bei der ſchwe⸗ diſchen Bevölkerung gefunden, wie dies der Fall geweſen und wie dies in den dem Beſuche des Kaiſers gewid⸗ meten Artikeln der großen Blätter zum Ausdruck kommt. Der ſchweizeriſche Bun desrath Schenk in Bern, eine hervorragende politiſche Perſönlichkeit, wurde am Montag Morgen in Bern von den Pferden eines Leiterwagens umgeworfen und mußte nach Hauſe ver⸗ bracht werden. Schenk erhielt eine ziemlich tiefe Wunde am Hinterkopf und eine leichte Gehirnerſchütterung, doch (Gelephon⸗Ur. 218.) Meldung beſagt, daß das Bewußtſein des Kranken bls Nachmittags nicht wiedergekehrt war, ſeit Mittag iſt dagegen Fieber eingetreten. Indeſſen hofft man, daß angeſichts des Nichtvorhandenſeins innerer Verletzungen der Fall doch noch glüuͤcklich für den Betroffenen ablaufen werde. Der Unglücksfall, der den allverehrten greiſen Staatsmann betroffen hat, wird in weiten Kreiſen, auch außerhalb der Eidgenoſſenſchaft, herzliche Theilnahme wecken. Bundesrath Schenk ſteht im 74. Lebensjahre. Der franzöſiſche Geſandte in Fez ſoll Auftrag erhalten haben, Alles aufzubieten, um eine ſchleunige güt⸗ liche Beilegung der Differenzenzwiſchen Deutſch⸗ land und Marokko herbeizuführen. Es wäre den Franzoſen nämlich ſehr unlieb, falls es zu einem Ein⸗ greifen der jetzt nach Marokko abgegangenen ſtarken deutſchen Flotte käme, weil eine ſolche ihrem„Preſtige“ ſchaden muͤßte. Sie geberden ſich in Marokko gewiſſer⸗ maßen als die Beſchützer des Sultans, was ihnen für ihre Handelsbeziehungen viel nützt. Auf eine ſofortige Verſtändigung darf indeſſen kaum gerechnet werden, denn die marokkaniſche Regterung glaubt genug damit gethan zu haben, daß ſie den Prinzen Mulai Arafa mit der „Unterſuchung“ des bekannten Falles Rockſtroh betraute. Der Genannte hat zwar ſeine Energie bereits in der Melilla⸗Angelegenheit bewieſen, doch kann er den eingeborenen Räuberbanden gegenüber nur mit Gewalt etwas ausrichten, und dazu fehlen ihm die nöthigen Truppen. Der Sultan gibt vor, er könne ihm keine genügende Macht zur Verfügung ſtellen, weil er ſich guf einen Feldzug begeben will, um die auf⸗ rühreriſchen Staͤmme zu beſtrafen. Es iſt aber darauf hinzuweiſen, daß, falls der Herrſcher einmal ins Innere gezogen, der Verkehr mit ihm erſt mit wochenlangen Verzögerungen ſich herſtellen läßt. Wenn alſo gehandelt werden ſoll, ſo muß es ſchleunigſt geſchehen, und das deutſche Geſchwader wird hoffentlich, allen Geſchreies der Franzoſen ungeachtet, dafür Sorge tragen, daß bezüͤglich der deutſchen Beſchwerden jetzt endlich eine gründliche Genugthuung geleiſtet wird. Die monarchiſtiſch geſinnten Blätter Frankreichs ſind ganz entzückt über den warmen Empfang, den die neuvermählte franzöſtſche Prinzeſſin Helene von Orleans an der Seite ihres Gatten, des Her zogs von Aoſta in Italien gefunden hat. Der Pariſer„Figaro“ ſchreibt: „Wir haben das Glück“, ſchreibt er,„eine Franzöſin den erſten Rang nach der Königin am italieniſchen Hofe einnehmen zu ſehen. Nach dem Prinzen von Neapel, der ſo ſchwächlich iſt(), daß er nicht einmal daran denkt, zu heirathen, der erzog von Aoſta der Präſumtiverbe des italieniſchen ons.() Seine Gemahlin kann Königin werden.“ Zugleich erhält das den franzöſiſchen Monarchiſten unbequeme Miniſterium Ribot einen Hieb, indem das Blatt ſchreibt: „Unſere ofſtzielle Welt, die ſich durch das Gezeter der ra⸗ dikalen Preſſe einſchüchtern läßt, hat aber nicht einmal den Einfall gehabt, der Prinzeſſin durch einen Botſchafter gratu⸗ ltren zu laſſen, ja ſie iſt noch weiter gegangen und hat die Trauung ignorirt, welche Frankreich und die Franzoſen beſon⸗ ders nahe anging. Wenn Herr Ribot etwas anderes wäre, als der unterthänige Diener der radikalen Vorurtheile, ſo hätte er den Herzog von Aoſta und ſeine junge Frau bitten lafſen, durch Frankreich den kürzeſten Weg nach Rom einzu⸗ ſchlagen, und er hätte überdies einen Extrazug von Calais nach Modane zu ihrer Verfügung geſtellt... Um aber ſolche Gedanken zu haben, muß man der Race der grands seigneuts oder der Leute von hoher Geiſtesbildung angehören.“ Der nunmehr erfolgte Abſchluß der ruſſiſch⸗ chineſiſchen Anleihe findet in den Berliner Blättern getheilte Aufnahme. Die„National⸗Zeitung“ findet es unerklärlich, warum Deutſchland von der Anleihe ausge⸗ ſchloſſen wurde, ſie findet in den offtzidſen Auslaſſungen der ruſſiſchen Preſſe auch die Beſtätigung, daß das Finanzmanöver auch eine politiſche Spitze habe. Man habe die Räumung der Halbinſel Liao⸗tong durch die Japaner beſchleunigen wollen. Das Blatt fäͤhrt fort: „Ob die Letzteren freilich weichen werden, ehe ſie gewiſſe Garantien erzielt haben, daß auf der Halbinſel und in Korea nicht Rußland an ihre Stelle treten wird, erſcheint immer noch fraglich. Denn das ruſſiſch⸗franzöſiſche Manöver iſt durch die Art der von Rußland übernommenen Garantie immer geeignet, China in ſtets wachſende finanzielle Abhängigkeit von Rußland zu bringen, und daß hieraus ſich eine andere politiſche Lage wenigſtens entwickeln könnte, wird den Japanern ſchwerlich entgehen. Letztere werden ſich viel⸗ leicht auch dem Eindruck nicht ganz entziehen können, daß die Verpfändung der chineſiſchen Seezöͤlle an Rußland, muf 200 Millionen Mark. Was die Nentabilität des iſt kein Grund zu Beſorgniſſen vorhanden. Eine weitere weil ſie ſnätere Aulsiben Ghinas unmöglich mache, die 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 10. Jult. völlſge Beftſediaung ihrer Anfpräche an Ehina ffark in die Ferne gellckt erſcheinen laſſen.“ Die Kreuzzeitung wirft die Frage auf ob in dem ruſſiſch⸗franzöſiſchen Ab⸗ kommen die mit Stenh it zu erwartende chineſiſche An⸗ leihe in kelner Weiſe vorgeſehen ſei; das wäre ein kaum begreifl cher Fehler geweſen; denn bei Carte Blanche⸗Ab⸗ machungen mit Rußland habe noch Niemand ſeine Rech⸗ nung gefunden. Das Blatt iſt der Anſicht, daß der ungeheure Vorſprung, den Rußland durch jene Anleihe gewonnen habe, in irgend welcher Weiſe von Deutſchland eingeholt werden müſſe, und es iſt nach wie vor der Anſicht, daß unſere Poſition noch keineswegs verfehlt ſei, wenn wir nur den Muth hätten, ernſtlich zu wollen. Aus Mittheilungen, die den„M. N..“ von unter⸗ richteter Seite zugehen, ſcheint hervorzugehen, daß wich⸗ tige politiſche Gründe für die Haltung Deutſchlands Rußland gegenüber maßgebend geweſen ſind und noch ſind. Aus der Verſtärkung, welche unſer oſtaſtatiſches Geſchwader in der letzten Zeit noch erhalten hat, darf wohl entnommen werden, da ß die Wahrung unſerer Poſition in Oſtaſien nach wie vor das Ziel unſerer Politik ſein wird. Aus Stadt und Land. Maunheim, 10. Juli 1895. Hofbericht. Der Erbgroßherzog hat ſich am Samstg Abend nach Rippoldsau begeben, 19 50 Gaigophe in Si zum Kuraufenthalt befindet. Der Grbgroßherzog brachte dort geſtern ſeinen Geburtstag zu und bleibt wahrſcheinlich bis Freitag, um Sich dann nach Scheveningen für einige Wochen zum Gebrauch von Seebädern zu begeben. Die Erbgroßher⸗ zogin wird nach Beendigung der Kur in ebenfalls zu längerem Aufenthalt nach Scheveningen kommen. In den Ruheſtaud 199 5 Der Großherzog hat den Reallehrer Georg Kürz am Rea e zu Mosbach auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters, unter Aner⸗ kennung ſeiner langiheigen und treu geleiſteten Dienſte auf Schluß des laufenden Schuljahres(11. September d..), in den Ruheſtand verſetzt. Der bisherige Rektor unſerer Volksſchulen, Herr Emil Schick, iſt nunmehr endgiltig vom Großherzog in den Ruheſtand verſetzt worden und zwar unter Anerkennung ſeiner treu geleiſteten Dienſte. Der Paradeplatz⸗Brunnen. Wie nichts Schönes und Gutes allemal ohne ſeine Schattenſeiten bleibt, ſo ſtellen ſich um den herrlich hergerichteten Brunnen inmitten der vorzüg⸗ lichen Anlagen auf deu Paradeplatz eine Reihe von Unge⸗ hörigkeiten ein. Daß gegen ungezogene Kinder, deren Unfug und gelegentlichen Unfälle, deren Unſauberkeiten und Frepel mit auf das Beckenwaſſer geworfenen Nane. Bällen, Holz⸗ ſtäben ie., ja gegen hineinſpringende Hunde u. ſ. f. bei dem niederen Rand des Baſſins eine beſondere Drahtnetz⸗ oder Gitterſchutzwehr erforderlich iſt, leuchtet Jedem ſofort ein. Abex außerdem dürften von den Schutzleuten der Stadt einige beſonders auf den Schutz der ganzen Anlagen nicht nur den Tag über, ſondern auch bei Nacht, zu ed ſein.— Ginen ganz beſonders in Mannheim bier auch zur ngen, ſodann ſehr am Platze ſein. Hier in Mannheim wie auch 3. B. in Frankfurt und anderorts, herrſcht leider anz allgemein die Unſttte, gebrauchte Papiere(Zeitungsbläkter, Wetk oder Butterbrod⸗ und Wurſthüllen, Brieffetzen, ja ganze Smballagen) unmittelbar, wo man ſteht, ſitzt oder geht, rück⸗ ſichtslos hinzuwerfen, fallen und liegen zu laſſen. Dies iſt nicht nur um Ruhebänke, auf Kinderſpielplätzen und um Kinderwagen(zumal im Stadtpark), ſondern auf allen 8 Straßen und Trottoirs, oft ganze Tage lang, der Fall, und man geht keine hundert Schritte, ohne dem ekeln, widerwärtig auffallenden Anblick irgend eines Papierfetzens oder wegge⸗ worfenen Zündholzkäftchens u. dgl. zu begegnen.— So te eine derartige Ordnungswidrigkeit und Rückſichtsloſigkeit gegen die Mitmenſchen nicht als polizeiwidrig mit Strafe zu belegen 709 Ein paar vorkommende Strafanzei en dürften dem Unfug bald ein Ende machen, wenn nur die Poliziſten und Straßenwärter die Augen deßfalls offen zu halten verpflichtet wären. Im Stadtpark hat ein Bedienſteter die beſondere Verpflichtung, alle umherliegenden Papiere fort⸗ während zu ſammeln und zu heſeitigen. In Berlin ſollen an öffentlichen Orten beſondere Papierkäſten mit dem Erſuchen, das nicht mehr gebrauchte hineinzuwerfen, angebracht ſein. Sollte die Stadt hier nicht dazu paſſende Weiber, Straßen⸗ voiniger und Arbeiter, oder auch dazu beguftragte Kinder, ———.——— Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. II. Während wir in der abgelaufenen Spielzeit in der Oper nur wenig Nopitäten zu verzeichnen hatten, brachte uns das n eine ganze Reihe. Im Ganzen waren es 26 Stücke, die bei uns zum erſten Aher unter der verhältnißmäßig großen Fülle 15 nur ſpär⸗ lich das einigermaßen Bedeutende hervor.„Wie die Alten ſungen“ von Niemann dürfte ſeinem dramatiſchen Werth nach und wegen ſeines anmuthigen hiſtoriſchen Stoffes an erſter Stelle zu nennen ſein. Auch Martin Greifs„Fran⸗ oesea da Rimini“ charakteriſirte ſich als tüchtige klaſſi⸗ zirende Arbeit, ohne allerdings die durchſchlagende 1897 des echten Klaſſizismus zu beſitzen. Weiter wurde aufgeführt: „Brave Leut vom Grund“, der„Tugendwächtere, „Epal,„Halali“ und zur Hans Sachs⸗Feier vier wiſchenſpiele des Poeten. Die höchſte Auf⸗ ihrungsziffer erreichte Sardou's„Madame Sans⸗ Genel. Es wurde 7mal gegeben. Ohne dieſem Werke ſein dramatiſches Raffinement abſprechen zu wollen, können wir doch behaupten, daß dieſe öftere Wiederholung weniger ſeinem inneren Werthe zu verdanken waren. Eine 10 e Inſzeni⸗ rung und gelungene Darſtellung machten das Stück in erſter Linie zugkräftig. Zudem findet das Pikante allerorten an⸗ 0 Zuſchauer. Intereſſe erregten auch einige kleine Luſt⸗ ie iele ihres exotiſchen Urſprungs wegen, ſo„Verbotene 55 üchte“ und„Gewitterſchauer“. Auf dem Gebiete es Schwanks und der Poſſe ſind„Charleys Tante“ und „Niobe“ zu nennen. Was ſonſt an Novitäten— Schillers „Phönizierinnen“ ausgenommen— über die Bretter ging, waren rößtentheils Nichtigkeiten, deren Aufführung nur, wie es mehr⸗ 50 der Fall war, einem berühmten Gaſte zu Liebe ſich rechtferligen äßt. Auch zwei einheimiſche Poeten, die mit„Fretheft“ und„Ewiger Friede“ auf den Brettern erſchienen, brach⸗ ten es nur zu einem ſogenanten Achtungserfolg. ſicherlich kein Zweifel darüber, daß eine große Anzahl der Novitäten die Saiſon intereſſant machen. Das Publikum hat auch ein gewiſſes Recht, zu verlangen, daß ihm die neuen Stücke, die auf anderen Bühnen entzücken oder mißfallen, ebenfalls vorgeführt werden. Auch die durch ein abwechs⸗ lungsreiches Repertoir gewinnende Kaſſe hat ein weitgehendes Recht auf Berückſichtigung. Aber zuviel höchſt mittelmäßige Novitäten ſind ein Uebel. Die Künſtler werden mit der kaſchen Aufeinanderfolge der Neueinſtudirungen förmlich ge⸗ ſtörend und bel auffallenden and bringen, dlefee al über die Bretter gingen. Es iſt nun vollberochtigte expreß dazu beſtimmen können, jeden Tag weggeworfene, ekelerregend umherliegende Papiere und dergl, aus dem Weg zu räumen? Beides, Ordnungsſtrafen für auf der That Betroffene und Wegräumen alles ungehörig Umher⸗ liegenden, wäre am beſten mit einander zu verbinden. Für die Vergrößerung der Stadtgärtnerei waren im vorigen Jahre 15300 M. bewilligt worden. Dieſer Be⸗ trag wurde um M. 559.49 überſchritten. Der Stadtrath be⸗ antragt beim Bürgerausſchuß die Gutheißung dieſer kleinen Mehrausgabe. Zur Kanaliſation der Tatterſallſtraße und der Rondellſtraße verlangt der Stadtrath vom Bürgerausſchuß die Bewilligung von 15,500 M. Behufs Herſtellung weiterer Straßen und Ver⸗ kauf von Bauplätzen im öſtlichen Stadterweiterungs⸗ gebiet hat der Stadtrath dem Bürgerausſchuſſe eine Vorlage unterbreitet. Hiernach iſt vorläuftg behufs Schaffung von Bauplätzen auf dem Gebiet zwiſchen der Realſchule und dem Schlachthaus die Herſtellung von 5 Straßen vorgeſehen und zwar 1) Verlängerung der Roſengartenſtraße von der Real⸗ ſchule bis zur Parkſtraße, veranſchlagt zu 37,000 Mk., 2) die Lameyſtraße 31,000 Mk., 8) die Parkſtraße 32,500 Mk., 4) die Rupprechtſtraße 22,500 Mk,, 5) die Colliniſtraße einſchließlich des anſtoßenden Platzes veranſchlagt zu 56,000 Mk., zuſammen 179,000 Mark. Die Einverleibung der Frieſenheimer Inſel in die Gemarkung Mannheim wird den Bürgerausſchuß in ſeiner nächſten Sitzung beſchäftigen. Die Bedingungen der Einver⸗ leibung haben wir ſchon früher mitgetheilt. Die an die Ge⸗ meinde Sandhofen für die Abtretung der Inſel zu zahlende Abfindungsſumme beträgt 30,000 M. Der Reingewinn der ſtädtiſchen Sparkaſſe betrug im Jahre 1894 M. 59,253.13. Der Stadtrath ſchlägt vor, dieſen Gewinn dem Reſervefond der Sparkaſſe zuzuſchlagen. Der Ankauf der Juſtitutskirche bezw. die Ablöſung des kirchlichen Benützungsrechts dieſes Gebäudes wird vom Stadtrath beabſichtigt und hat derſelbe bereits dem Bürger⸗ ausſchuſſe eine diesbezügliche Vorlage unterbreitet. Der Kaufpreis, den die Stadt an den katholiſchen Stiftungsrath zahlen ſoll, beträgt 80 000 Mk. Die Kirche ſoll zu Schul⸗ zwecken Benützung finden. Der Mannheimer Bezerksverein deutſcher Ingenieure veranſtaltete am Sonntag einen Familien⸗Ausflug nach Linden⸗ fels im heſſ. Odenwald und damit verbunden ſein Sommer⸗ feſt, Um 9 Uhr 14 erfolgte die Abfahrt vom Hauptbahnhof nach Weinheim und von dort auf der kürzlich neu eröffneten Linie nach Fürth. Dieſer intereſſante Bahnbau iſt ja bekannt und wurde von dem Verein früher ſchon, da er noch im Bau begriffen war, beſichtigt. Von Fürth aus wurde theils per Wagen, theils zu Fuß nach Lindenfels aufgebrochen, wo man den Verein mit Böllerſchüſſen empfing. Nach eingenommenem 1 5 beſichtigten die Anweſenden unter Führung des errn Ingen. Reu ling die dortige Burgruine und ſonſtigen intexeffanten Punkte. Im Burghof erfolgten einige Gruppen⸗ Aufnahmen mittels eines Moment⸗Photographen⸗Apparates, die ſehr maleriſch ausfallen dürften. In vorgerückter Mittag⸗ flunde vereinigten ſich die Theilnehmer, aus da. 120 Perſonen beſtehend, bei einem famoſen Mittagsmahl im Hotel Rauch, das, durch fröhliche Reden und Toaſte verſchönt, bald die vorher überſtandenen Strapazen vergeſſen machte und zu frohem Sang und dann folgendem Tanz, wozu die von Wein⸗ heim mitgebrachte Kapelle aufſpielte, ermuthigte. Abends 8 Uhr brach der Verein wieder unter Böllerſchüſſen nach der Bahnſtgtion Fürth auf, um von dort um 9 Uhr unter den Bevölkerung nach Mann⸗ im zurückzufahren. em 1. Vorſtand a n Ausflug nicht vorenthalten. „Die maſchinentechniſche Fachſchule(Technikum) zu Wörms g. Rh. beginnt einen neuen Lehrkurſus am 1. Oit. d. e. Die Beſucher dieſer Schule erlangen in der Pal von ½ Jahren nicht nur die gleiche Ausbildung, wie auf anderen ähnlichen Schulen mit längerer Lehrdauer, ſondern auch die den meiſten Technikern fehlende Bureaupraxis. Der Unter⸗ richt erſtreckt ſich über alle Gegenſtände, welche das Wiſſen eines gebildeten Technikers ausmachen. Ganz insbeſondere hat ſich die Anſtalt, welche ſtets von jungen Männern aus allen Theilen Deutſchlands und dem Auslande beſucht iſt, für die erwachſenen Söhne von Fabrikbeſitzern und ebenſo für ſolche empfohlen, welche ihre Exiſtenz als Bureau⸗ und Fabrik⸗ beamte ſuchen. Obſt⸗ und Gartenbaukurs. Wir machen die Frauen und Töchter unſerer Landwirthe ganz beſonders darauf auf⸗ A daß in der Zeit vom.—14. Auguſt d. J. an der Gr. Obſtbauſchule Auguſtenburg wieder ein Obſt⸗ und Gar⸗ tenbaukurſus für den weiblichen Theil der ländlichen Bevöl⸗ kerung abgehalten wird und daß in dieſem Kurs, der Jahres⸗ eit 80 rechend, ein beſonderes Gewicht auf die Verwerthung des DO ſtes gelegt wird. Die Koſten für den Beſuch dieſes Kurſes ſind unbedeutend können aber auch auf Anſuchen ganz oder theilweiſe nachgelaſſen werden. zr——.....—.—. hetzt, überangeſtrengt und es geht ihnen dann nicht ſelten die Muße und die Ruhe ab, welcher ſie zur Bewältigung des klaſſiſchen Repertoirs bedürfen. Dieſer ißſtand fitel in der letzten Saiſon vielfach ins Auge. an beſchränke ſich auf eine Auswoöhl von Novitäten, deren Zahl allein doch Nie⸗ manden imponiren kann. 75 Von den Klaſſikern hatte ſich Schilller der meiſten Aufführungen zu erfreuen. Dieſen Kultus treibt das Mann⸗ heimer Nationaltheater mit Recht. Faſt ſeine ſämmtlichen Dramen wurden gegeben, zum Theil in einem beſonders ver⸗ anſtalteten Cyklus. Göthe wird weniger berückſichtigt. Nur gegen Ende der Saiſon gingen beide Theile ſeines „Fauſt“ in Scene. Doch reichte weder die Bühneneinrich⸗ tung noch die Daärſtellung auch nur entfernt an die Größe des Werkes heran. Die Vorſtellungen waren raſche, unvollkommene Arbeit. Von Leſſing wurden 3 Stücke gegeben. Verdienſtlich war die Wiedergabe von Kleiſt'„Käthchen v. Heilbronn“ im urſprünglichen da der von den 5 höchſt ſelten be⸗ nutzt wurde 1 wenig wurden Shakeſp eare ſche Stücke aufgefügrt. Wir ſahen insgeſammt nur vier. Ein Shake⸗ ſpeare⸗Cyklus ſowie eine tüchtige be leen des ee Fauſt“ dürfte als wünſchenswerthe Leiſtung für die Zukunft bezeichnet werden. Die neueren Dramatiker wurden nicht beſonders gepflegt. Sudermann war mit„Die Ehre“ und Hauptmann mit ſeinem„College Erampkan⸗ vertreten. Beide Stücke gehören unſtreitig zu den beſten Re⸗ ertoirſtücken unſers Enſembles.„Hannele“ und„Die Peimathe haben wir in der letzten Spielzeit hier gar nicht eſehen, was wir namentlich von letzterem Stück lebhaft edauern. WVV 9365 Wie in der Oper, ſo zog auch im Schauſpiel eine große Schaar von Gäſten an uns vorüber. Ende November kam das Schlierſeer Bauerntheater, welches 5 Stücke, darunter mehrere Novitäten, zur Aufführung brachte. Uebri⸗ ens fand ihr Gaſtſpiel, ſo viel des Intereſſanten es auch ot, ngicht den Anklang, den es im Nau vorher hatte. Als ein weiteres Schauſpiel⸗Enſemble kehrte Anfangs Mai die Duſe Truppe bei uns ein. Die große italie⸗ niſche Schauſpielerin hat hier einen gewaltigen Eindruck hinter⸗ fasſel Namenllich erregte die Einfachbeit der Mittel, mit welchen ſie ihre großartigen Effekte hervorzubringen verſteht, e e Als hervorragender Gaſt iſt guch Fran Praſch⸗Grevenberg zu bezeichnen, welche durch ein auf zahlreiche Gaſtſpiele ſich erſtreckendes Engage⸗ ment an unſre Bühne gebunden war. Namentlich in ſoge⸗ eee Grund, ein Book löſte ſich von Schiff und nannten„Nervenrollen“ nd in der Verkörverung Kbſeneicher Ueber den Mannßeimer Tabakmarkt ſchrabt dle „Südd. Tabakztg.“ Die Witterung iſt für die neue Tabak⸗ pflanze fortgeſetzt recht günſtig. Die Niederſchläge der letzten Tage ſollen nur, ſoweit unſere Berichte lauten, auf der äuße⸗ ren Hardt und in einzelnen Orten der Haupthardt— Wein⸗ garten ſoll vom Hagelſchlag zumeiſt betroffen fein— ſchädlich gewirkt haben. In Loco wurden verkauft eine Partie 98er Oberländer und eine Partie gaer Gunditabak, letzterer zu 50 M. Rippen geſchäßtslos; Preiſe in in⸗ und ausl ndiſcher Waare flauer. 5 Dieſterweg⸗Verein. Wir machen hierourch nochmals auf den heute(Mittwoch⸗) Abend im Ballhauſe(Schloßgarten) ſtattfindenden Vortrag des Herrn Geh. Hofraths Dr. von Sallwürk aufmerkſam, welchen derſelbe im Dieſterweg⸗ Verein halten wird. Nach dem Vortrage findet zu Ehren des hohen Referenten eine„Unterhaltung“ ſtatl die ſehr vielſeitig zu werden verſpricht. Wir können den Theilnehmerinnen und Theilnehmern einen genußreichen Abend prognoſtieiren. »Das vom hieſigen Brieftaubenvereln„Pfeil“ am vergangenen Sonntag veranſtaltete Preisfliegen hatte, wie wir erfahren, einen guten Verlauf. Bei dem Wettfluge ab Straßburg(120 km. Luftlinie) wurden die Tauben Morgens 6 Uhr von der Kaiſerl. Fortifikation aufgelaſſen, und traf die erſte Taube 8 Uhr 30 Min. hier ein. Um 9 Uhr 10 Min. waren bereits ſämmtliche Preiſe vergriffen. Von den 12 aus⸗ geſetzten Preiſen erhielten: Phil. Beißele., Jac. Kan., Alex. Smoll.,.,.,., 10., L. Wellenreuther., 11., Carl Stamm.,., A. Wittemann 12. Die Tauben ab Paſſau a/ Donau(882 km. Luftlinie) wurden Morgens 5 Uhr zum Abfluge losgelaſſen und traf die erſte Taube um 1 Uhr 30 Min. in ihrem Schlage ein. An dieſem Wettfluge betheiligten ſich nur drei Mitglieder und erhielten von den 4 ausgeſetzten Preiſen: Carl Stamm.,., 3. und einen Ehrenpreis, L. Wellenreuther 4. und einen Ehrenpreis. Die Entſcheidung betreffs der Staatsmedaille ſteht noch aus und erfolgt durch das Königl. Preußiſche Kriegsminiſtertum. Der Verein hält demnächſt ein weiteres Wet iegen mit ſei⸗ nen jungen Militärbrieftauben(1895 geboren) ab, und wün⸗ r wir ihm, daß er dann ebenfalls ſolch gute Reſultate erzielt. Die Flügelrad⸗Geſellſchaft„Badenta- hielt am Sonntag ihr Gartenfeſt mit italieniſcher Nacht in der„Kai⸗ ſershütte“ ab, welches ſehr gut beſucht war. Die 2 des Geſangvereins ſowie die der Kapelle Gallion wur mit großem Beifall aufgenommen. Der Kaufmänniſche Verein veranſtaltete am letzten Sonntag einen Ausflug nach Neckargemünd, der in der glänzendſten Weiſe verlſef. Mit dem Zug 1 Uhr 10 Min. Nachmittags verließ die ſtattliche Schaar Mannheim. In⸗ folge des großen Andrangs von Ausflüglern hatte der einige Verſpätung, ſodaß in Heidelberg der Anſchluß an pafſenden Zug des Lokalverkehrs im Neckarthal nicht mehr erreicht wurde. Man marſchirte deshalb unter luſtigen Marſchweiſen nach dem Karlsthor, beſtieg hier den nächſten Kurszug und fuhr bis Schlierbach. Von hier aus begann die Fußwanderung nach Neckargemünd. Unter Uingendem Spiele wurde Einzug in das freundliche Neckargemünd und in die Gartenwirthſchaft zur Pfalz gehalten. Um 7 Uhr be⸗ gann die Waſſerfahrt. Einer der großen Neckarſtein⸗ kähne war zu umgewandelt, das 5 einem Paſſagierboot für eine zweieinhalbſtündige Fahrt durch das liebliche Reckar⸗ thal in fröhlicher Geſellſchaft und bei den Klängen der Mufik trotz primitiven Bretlſitzes eine recht genußreiche Fahrt ge⸗ währte. Unter den Klängen des herrlichen Liedes„Alt⸗ delberg, du feine“ ſchoß das zuletzt lampionerleuchtete Sch 7 ein hübſches, aß⸗ wechslungsreiches Feuerwerk wurde abgebrannt, welches den glanzvollen Schluß der Veranſtaltung bildete. N dete man am Heidelberger Ufer und mit Sang und lang gings zum Bahnhof, von wo das Dampfroß die 5 e Schaar der Heimath zuführte. Die Leitung des Vereins, in leen exe der Vergnügungs⸗Commiſſär, Herr Gellert, dürſen die ſchönſte Belohnung 17 ihre umſichtige Thätigkeit in der vollen Anerkennung aller Theilnehmer der Neckarfahrt erblicken, „Orcheſter⸗Verein Mannheim. Der in kurzer Zeit ſo ſehr beliebt gewordene Orcheſter⸗Berein hielt am vergangenen Samstag im Badner 770 ſein diesjähriges Gartenfeſt ah, das ſich eines ſehr zahlreichen Beſuches zu erfteuen hatte. Das Programm war diesmal nur aus populärer Muſik zu⸗ ſammen geſtellt und wurden die Nummern, von denen wir nur die Ouverturen„Leichte Cavallerie“ v Suppe,„Die weiße Dame“ von Boieldieu, ſowie das Potpourri„Scherz“ von Kißling erwähnen wollen, unter ei⸗ tung des 5 i0 eh Kapellmeiſters Herrn Adalhert Heck! vortrefflich zu Gehör gebracht. Nach dem Concert hielt eine Tanzunterhaltung die Theilnehmer bis früh Morgens in fröhlichſter Stimmung zuſammen. Anſchlleßend an dieſes Gartenfeſt fand Sonntag Nachmittags ein N ang mit Familtenangehörigen nach Neckarau ſtatt, egünſtigt vom eſee zeigte ſich Frau Praſch als äußerſt pirtuoſe ünſtlerin. Nuſch a Buße lieferte durch ein mehrmaliges Gaſtſpiel den Beweis, daß ſie in der Wiedergabe weiblicher Charakterrollen noch immer auf der Höhe ſtebt, Von ber⸗ vorragenden Künſtlern ſahen wir unſern allbeliebten Lands⸗ mann Fritz Kraſtel, ſowie mit Entzücken und Bewunderung Friedrich Haaſe, Konrad Dreher und Georg En gels, Alle haben ſie uns gezeigt, wie man durch geniales Spiel ſelbſt geringwerthigs Stücke zu intereſſanten Vorſtellungen erheben kann. Im Perſonenſtande des Schauſpiels werden ſich, ſoweit bekannt, nur geringe Veränderungen vollziehen. Frl. Hof⸗ mann, die gänzlich der Bühne entfagt, ſcheidet aus und von den Herren Neßler, der nach Berlin 1 Für Frl. Hofmann iſt Frl. Kaden engagirt, die früher ſchon unſerm Theater angehörte. Mit Ablauf der gegenwärtigen Spielzeit iſt auch der bisherige Leiter des Hoftheaters, be Aloys Praſch, von hier geſchieden, um demnächſt die Direktion des„Berliner Theaters“ in der Reichshauptſtadt zu übernehmen. Drei Jahre hat Herr Praſch dem hieſigen Theater vorgeſtanden. Mit Recht rühmt man ihm daß er durch ſtraffes Regiment, welches trotzdem von den Künſtlern nicht unangenehm empfun⸗ den wurde, eine ununterbrochene, ſtetige Abwickelung des künſtleriſchen Arbeitspenſums, was früher nicht immer in dieſem Maße der Fall war, ermöglichte. Auch verdient anerkannt zu werden, daß Herr Praſch ein umfangreſches Arbeits⸗ feld bewältigte und ſtets auch den Blick auf die materiellen Verhältniſſe des Kunſtinſtituts erichtet hielt, ſodaß die finanzielle Gebahrung des Theaterbudgets als eine nicht ungünſtige bezeichnet werden konnte, wobei allerdings zu berückſichtigen iſt, daß er mit einem höheren ſtädtiſchen 0 uß wie ſein Vorgänger von Anfang an gewirthſchaftet hat. Im Uebrigen aber mußte mancher Wunſch, der unter der„Aera Pr aſch⸗ ſehnſüchtig nach einer Erhöhung des künſtleriſchen Niveaus ausſchaute, unerfüllt unterdrückt werden. zMadame Sans-Gene“ war ein gelungener Wurf— am„Fauft ſant, die Theaterleitung ihren Rubikon! Weniger Raffinemen„ mehr Gediegenheit und fein durchgebildeter Geſchmack!— in dieſen n konzentriren ſich die Hoffnungen der Mannheimer unſtfreunde. Mögen ſie unter dem„neuen Herrn“ in r⸗ füllung gehen! Pirat sequens“ Hermann Neyer. —— — RERER —— dA Naen DDn en d Uon * ſchien es den Theilnehmern, als gegen ¼9 Uhr das Zeichen Mannheim, 10. Jult. General Anzeiger. 8. Selte. herrlichſten Wetter gings am ½4 Uhr vom Rheinpark ab durch den Wald und waren es nahezu 200 Perſonen, die ſich der Muftk(eigene Kapelle des Vereins) anſchloſſen. Gegen 5 Uhr langte man in Neckarau unter Klängen der Muſik im Gaſthaus zur„Stadt Mannheim“ an und nachdem man ſich erfriſcht und geſtärkt und die Muſik noch einige Piecen ge⸗ ſpielt hatte, begann ein kleines Tänzchen. Nur zu frühe er⸗ zum Aufbruch gegeben wurde. Mit klingendem Spiele zog man aus Neckarau aus und 1 Stunde ſpäter in Mannheim ein. Das Arrangement dieſes Feſtes darf in jeder Beziehung ein ſehr gutes genannt werden und kann der Verein, deſſen Leiſtungen noch vom letzten Sinfonie⸗Concert in beſtem An⸗ denken ſtehen, auch auf dieſe Feier mit Stolz zurückblicken. Wir können allen Denjenigen, die ſich der Muſik zum Ver⸗ gnügen widmen, nur anrathen, dem Orcheſter⸗Verein bei⸗ zutreten. * Das Wohlthätigkeits⸗Concert, welches die beim letzten badiſchen Sängerbundesfeſte in der Abtheilung„Ein⸗ facher Volksgeſang für Stadtvereine“ preisgekrönten hieſigen Geſangvereine„Bavaria“,„Eintracht“,„Erholung“, „Frohſinn“ und„Sänger⸗Einheit“ am nächſten Sonn⸗ tag, 14. ds., Nachmittags 3 Uhr im großen Saale des Saal⸗ baues geben, verſpricht eine ſehr gelungene und nach dem bisherigen Stande des Kartenverkaufs ſeinen edlen Zweck voll⸗ auf erfüllende Veranſtaltung zu werden. Außer mehreren Solis und einem Duett bringt jeder der mitwirkenden fünf Vereine ſeinen Preischor zum Vortrage, ebenſo werden die in obengenannter Abtheilung aufgegebenen und als Maſſenchöre beim Feſteoncerte beſtimmt geweſenen ſechs Chöre von den betheiligten Vereinen(über 200 Sänger) gemeinſam geſungen. Es ſteht außer allem Zweifel, daß dieſes gleichſam als Nach⸗ Hang zum badiſchen Sängerbundesfeſt in dankenswerther Weiße gebotene Concert ein volles Haus finden wird, umſo⸗ mehr, als hierdurch auch denjenigen, welche ſelten Gelegenheit haben, einen größeren Chor zu hören, ſolches gegen das äußerſt niedrige Eintrittsgeld von 20 Pfg. ermöglicht wird. Schließ⸗ lich ſei noch auf den humanen Zweck des Concertes hinge⸗ wieſen. Man kann mit Recht ſagen, daß die Vorſtände der feſtgebenden Vereine hierin ein 1 5 Wahl getroffen haben, indem ſte durch Abführung des Reinertrages an den Verein für Ferienkolonien es dieſem mit ermöglichen, auch in dieſem Sommer wieder recht vielen armen ſchwächlichen Kindern den Segen eines Landaufenthaltes zu Theil werden zu laſſen. Aus dieſem Grunde glauben wir auch bei denjenigen Ein⸗ wohnern, welche das Concert nicht beſuchen, auf recht 9—5 reiche Kartenabnahme rechnen zu dürfen. Die Vorverkaufs⸗ ſtellen ſind in den Inſeraten erſichtlich, ebenſo werden Karten und Programme vor Beginn des Concertes an der Kaſſe ab⸗ gegeben. Im„Deutſchen Michel“ trat geſtern Abend das Quartett des Darmſtädter Hoftheater⸗Singchors erſtmals auf und erntete mit ſeinen Leiſtungen allſeitigen wohlverdienten Beifall. Die Herren verfügen über ein überaus großes Repertoir trefflich einſtudirter Quartette und beſitzen in Herrn Lang einen Tenoriſten, der vermöge ſeiner ſympa⸗ thiſchen Stimme, weit über das Durchſchnittsmaß der Tenoriſten hingresragt. Seine Liedervorträge fanden deshalb auch ſtürmiſchen Beifall. Das Quartett tritt heute Mittwoch nochmals in demſelben Lokal auf und können wir den Beſuch des Concertes nur empfehlen. Wettfingen in Walldorf. Bei dem am 7. Juli von den vereinigten Geſangvereinen in Walldorf vexranſtalteten Preisſingen errang ſich der Mannheimer Geſangverein„Er⸗ heiterung“ den erſten 2. Preis. Der Verein haf damit be⸗ wieſen, baß, trotzdem er ſeit einem Jahr nicht mehr in die Deffentlichkeit getreten war, nicht auf ſeinem bis dahin er⸗ reichten Punkte ſtehen geblieben iſt, ſondern ſein Ziel kräftig weiter vfolgt hat. Der Geſangverein Erheiterung, der nebenbei bemerkt, die kleinſte Sängerſchaar in Walldorf auf⸗ zuweiſen hatte, verdankt dieſen Erfolg in erſter Linſe ſeinem rührigen Dirigenten, Herrn A. Pelliſſier. Der Luftſchiffer J. C. Hees wird am Sonntag, 21. Juli in Mannheim auf dem Schlosplatze eine Auffahrt ver⸗ anſtalten. Nachahmenswerth. Gegenüber der Thatſache, daß ausländiſche Stahlfedern nicht nur vom Publikum, ſondern auch bei den Lieferungsausſchreibungen der Behörden im Allgemeinen bevorzugt werden, hat der preußiſche Miniſter des Innern den Behörden ſeines Reſſorts empfohlen, auf Verfuche mit deutſchen Stahlfedern Bedacht zu nehmen und für den Fall zufriedenſtellender Ergebniſſe auf Verwendung des deutſchen Fabrikats hinzuwirk⸗“ Loweit ſte dazu Gelegen⸗ heit haben. Beſtätigt wird die Nachricht, daß ſich Carl Fiedler, der bisherige Bureauvorſtand der Ortskrankenkaſſe am Montag Abend der hieſigen Staatsanwaltſchaft freiwillig ge⸗ ſtellt hat. Zugleich erfahren wir, daß ſeitens der hieſigen Ortskrankenkaſſe 1 bis jetzt noch kein Strafantrag iſt und wahrſcheinlich ein ſolcher auch nicht erfolgen wird. Ein größerer Eiſenbahnunfall, bei dem zum Glücke Menſchenleben nicht zu beklagen waren, paſſirte geſtern Abend ½8 Uhr hier auf dem Bahnhofe der heſſiſchen Ludwigsbahn in der Neckar⸗Vorſtadt. Beim Manöveriren ſtürzten 4 Güter⸗ wagen um, wovon 2 mit Säcken, die Papier⸗Abfälle enthiel⸗ ten, geladen waren. Die Wagen ſchlugen die eiſerne Einfaſ⸗ ſung zuſammen und verſperrten das Geleiſe, ſo daß die Rei⸗ Sanka Clara. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachdruck verboten.) 1⁴(Fortſetzung.) Das kam jedoch bei Marga erſt in zweiter Linie in Be⸗ tracht; vor allem erwog ſie, ob nicht ihr eigenes Wohl und Behagen durch Leonie's ſtete Gegenwart Einbuße erleiden könne; deshalb blieb ſie auch einem erneuten Anſturm der Damen ge⸗ genüber ſtandhaft und erklärte, bis zum folgenden Tage einen endgültigen Entſchluß faſſen zu wollen. Hier angelangt, hielt Baron Diego es für angemeſſen, ſein Urtheil betreffs der Angelegenheit zu äußern; er legte die Zeitung hin, faltete die Hände auf dem Schoße und ſagte mit jenem würdevollen Pathos der alten Edlen aus romaniſchem Blute: „Senhora, laſſen Sie Ihre junge Schweſter zu uns kom⸗ men! In der Hauptſtadt giebt es leider Gottes gewiſſenloſe Menſchen, ſchlechte Menſchen, die infam genug ſind, ſich ſo einem unſchuldsvollen Kinde mit niedrigen Abſichten zu nahen! Die Welt von heutzutage iſt verdorben,— Glaube, Religion und gute Sitten ſind aus ihr verſchwunden, das iſt furchtbar, aber nur zu wahr!“ „Don Diego, mein Vater, hat vollkommen recht,“ bemerkte Gonzaga,„das Kind Leonie gehört zu Ihnen auf Santa Clara, Dona Margarida.“ Aber dieſe blieb dabei, den Entſchluß bis zum folgenden Nachmittag zu vertagen.———— Das Gewitter hatte die Luft nicht abgekühlt; bald nach Sonnenuntergang erhoben ſich am Horizonte neue ſchwere Wolkenmaſſen, ernſt und ſchwermuthsvoll ſank die abendliche Dämmerung auf die einſame Fazenda im Urwalde nieder. Ringsumher herrſchte tiefe Ruhe, nur hin und wieder unter⸗ ochen von dem fernen Geſang der Sklaven vor ihren Hütten auf dem Hügel, der wehmüthig und erfüllt von jener unbeſchreib⸗ r traurigen Klage, die den Stimmen aller Farbigen, auch ſenden des letzten Perſonenzuges beim Eingang der Neckarfähre ausſteigen mußten. Bis gegen 4 Uhr heute Morgen wurde earbeitet, um die Strecke wieder fahrbar zu machen. Der aterialſchaden iſt nicht unbedeutend. Entzündung eines Faſſes Spiritus. Auf der Straße in D 4 ftel geſtern Nachmittag 3 Uhr ein gal Spiritus von einem Wagen und entzündete ſich. Der Vorfall verurſachte einen 17 Menſchenauflauf. *Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 11. Juli. Von Nordweſten her iſt an den Nordküften von Irland und Schottland ein neuer Luftwirbel eingetroffen, der aber vorerſt keinen Witterungsumſchlag in Süddeutſchland herbeiführen kann, ſondern nur eine Zunahme der Wärmeentwicklung be⸗ wirkt, da er bei uns ſüdliche Winde hervorruft. Ueber ganz Deutſchland ſowie dem größten Theil von Deutſch⸗Oeſterreich behauptet ſich ein Hochdruck von ca. 765 wm und da auch im Innern Rußlands ein immer kräftigerer Hochdruck ſich ent⸗ wickelt, ſo wird der erwähnte Luftwirbel vorausſichtlich bald wieder rückläuftig werden. Die fteigende Temperatur verurſacht indeſſen in Süddeutſchland neuerdings gewitterige Luftein⸗ ſenkungen, welche da und dort elektriſche Entladungen im Ge⸗ folge haben werden. Von dieſen abgeſehen, iſt für Donners⸗ tag und Freitag noch immer größtentheils trockenes und heiteres Wetter zu erwarten. e der meteorologiſchen Station aunheim. 7 7— 8 83 28 3%„„ 45 5 8 28 883 Bemerk⸗ 5 8 3 88 SS 28ungen 6 S S S mm 15 5 S 9. Juli Morg. 720759,8 15,6 8 2 9.„ Mittg.25758,0 26,9 88EE 2 9.„ Abds. 920756,6 28,4 ſtill 10.„ Morg.780756,4 19,2 8 2 öchſte Temperatur den 9. Juli 27,0 iefſte 75 vom 9/10. Juli 15,5 Aus dem Großherfogthum. Waldhof, 9. Juli. Bei dem am letzten Sonntag in Walldorf ſtattgehabten Geſangswettſtreit errang der hieſige Geſangverein Harmonie unter der Leitung des Herrn Mudler aus Mannheim in der zweiten Abtheilung, Volksgeſang für Landvereine, unter 17 wettſingenden Vereinen den erſten Preis. *Hüffenhardt, 9. Juli. Hier wurde Dekan Einwächter lt.„Frkf. Ztg.“ wegen Unterſchlagung von 30,000 M. Stif⸗ tungsgeldern verhaftet. *Baden⸗Baden, 9. Juli. Die Stadtgemeinde beabſich⸗ tigt auf dem großen Staufen(672 Meter), auch kurzweg Merkur genannt, eine große Wirthſchaftshalle mit einem Koſtenaufwand von 10,000 M. zu erſtellen. *Lahr, 9. Juli. In erhebender Weiſe beging vor einigen Tagen das hieſtge Reichswaiſenhaus ſein 10jähriges Stif⸗ tungsfeſt. Von nah und fern hatten ſich 15 dieſem ſanee Tage Freunde und Förderer des edlen Werkes zuſammen⸗ gefunden. Gegen 10¼ Uhr begann der Feſtakt, der durch einen Geſang der Zöglinge des Waiſenhauſes eingeleitet wurde. Herr Dr. Moritz Schauenburg begrüßte ſodann die en Darauf beſtieg Herr Reallehrer J. C. Schmitt die Tribüne, um die Feſtrede zu halten. Der Geſang des Liedes„Nun danket alle Gott“ beſchloß die erhebende Feier. Hieran ſchloß ſich die Generalver⸗ ſammlung der Generalfechtſchule, wobei Herr Verbands⸗ vorſtand Katzenmeier⸗Mannheim zum zweiten ſtellver⸗ tretenden Vorſitzenden des Bureaus gewählt wurde. Als Ort für die im Jahre 1897 ſtattfindende 10. General⸗ verſammlung wurde einſtimmig Frankfurt a. M. gewählt. Es wurden ſodann die Wahlen der Mitglieder des Vorſtandes der Generalfechtſchule vorgenommen und ſämmtliche Mitglieder wiedergewählt. An Stelle des verſtorbenen Herrn Moritz Schauenburg wurde deſſen Sohn, Herr Dr. Moritz Schauen⸗ burg, in den Vorſtand gewählt. Bei der Wahl der Aufſichts⸗ rathsmitglieder für das I. deutſche Reichswaiſenhaus wurde an Stelle des früheren dortigen Verbandsvorſtandes Herr Sekretär Katzenmaier in Mannbenn *Kleine Mittheilungen. In Bruchſal ſtürzte beim Fiſchen der Conditor Weißinger in den Saalbach und ertrank. — In Enzberg wurde der Faſſer Ratz von Pforzheim vom Zuge überfahren und getödtet. Pfälziſch⸗Hefſtſche Nachrichten. Landau, 8. Juli. Geſtern wurde durch den Regterungs⸗ präſidenten der Pfalz, v. Auer, die Fachgewerbe⸗Ausſtellung für das Hotel⸗ und Wirthſchaftsweſen eröffnet. Die Ausſtellun iſt recht zahlreich beſchickt; 381 Firmen aus der Nhein au Heſſen, Elſaß⸗Lothringen, Baden, Württemberg, Rheinland⸗ Weſtfalen und Preußen, auch aus Ungarn, Dalmatien und Frankreich haben ausgeſtellt. Die auf dem Ausſtellungsplatze errichtete Lehrküche, in der die Zubereitung von Präſerven und beginnenden Nacht, traten die Erlebuiſſe des Tages um ſo lebendiger vor ihren Geiſt, raſtlos durchirrteu die Gedanken den brennenden Kopf und fachten den Schmerz um Gonzaga zu erneuter Heftigkeit an. Sie hatte ſich angekleidet auf ihr Bett geworfen und ſtand jetzt, gepeinigt von qualvollen Empfindungen, wieder auf; die Uhr zeigte nicht weit von Mitternacht. Im Zimmer herrſchte eine erdrückende Schwüle, es war ihr, als müſſe ſie erſticken, Luft! Aus dem anſtoßenden Gemache wurden Lucianna's regelmäßige Athemzüge vernehmbar, ſie ſchlief feſt. Marga öffnete leiſe die Fenſterthür und ſchritt hinaus, um, auf die Brüſtung der Veranda gelehnt, den friſcheren Lufthauch zu genießen. Hier hatte Marga jedoch nur wenige Minuten ge⸗ ſtanden, als ſie weiter unten— dem Eßſaal gegenüber, eine weiße Geftalt bemerkte, in der ſie jetzt, da gerade das Mond⸗ licht durch den zerriſſenen Wolkenſchleier drang, Baron Carlos erkannte. Auch er hatte ſie geſehen, das Herz begann ihm mit wilden Schlägen gegen die Bruft zu pochen, unwiderſtehlich trieb es ihn in ihre Nähe, dennoch wagte er keine Aeeenß zu machen, aus Furcht, die Geliebte zu verſcheuchen. Brennen durchdrangen ſeine Augen die nächtliche Dämmerung und ſtarr⸗ ten zu ihr hinüber. Ob ſie fliehen würde, ſobald er nahte? Er wollte, mußte es dennoch wagen, gewaltſam und magnetiſch og es ihn zu ihr. Vielleicht, vielleicht glühte doch ein unke der Flamme, die in ſeinem Innern loderte, auch in ihrer Seele.— In der nächſten Minute befand er ſich an ihrer Seite,— ſte hatte nicht im entfernteſten daran gedacht, zu fliehen. „Guten Abend, Dona Margarida! Verzeihung, daß ich Sie hier ſtöre, aber die Hitze im Hauſe iſt heute wahrhaft fürchterlich, ſie trieb mich hinaus; wenn Sie es jedoch befehlen, entferne ich mich ſofort.“ „Ich beſitze nicht das Recht, Ihnen in Ihrem eigenen auſe Befehle zu ertheilen, dieſe Veranda ſteht für alle zur enutzung frei; hat ſich jemand hier zurückzuziehen, ſo iſt es nur an mir,“ ſetzte ſie gerefzten Tones hinzu. „Sie fühlen ſich nicht glücklich,“ entgegnete er mit ge⸗ der Glücklichften, eigen, durch die dämmernde Luft herüberklang. Marga konnte nicht ſchlafen. Jetzt, in der der dämpfter Stimme, aus welcher die Bewegung ſeines Innern Konſerven gezeigt wird, lieferte am Mittag die Speſſen ſür 100 Soldaten. *Kleine Mittheilnugen. In Neuhofen erhängte ſich der 70 Jahre alte Privatmann Adam Braun. Der in guten Verhältniſſen lebende Mann hatte die Conſequenzen einer in ſeinem Alter ſelten zu findenden Thorheit zu tragen, was ihm großen Kummer verurſachte und ihn zu dem ver⸗ e Schritte trieb.— In Leimersheim ſoll der heinhafen bedeutend erweiterk werden. Meſſungen zur Aus⸗ arbeitung eines Projektes wurden ſchon vorgenommen. —— (perichtsfeitung. *Manunheim, 9. Juli.(Strafkammer II.) Vor⸗ ſitzender: 1255 Landgerichtsdirector Dr. Cadenbach. Ver⸗ treter der Gr. Stagtsbehörde: Herr Staatsanwalt Morat h. 1) Zwei arbeilsſcheue Burſchen, die Taglöhner Hubert und Joſef Röckel, 18 und 20 Jahre alt, von hier, ſtanden unter der Anklage des Diebſtahls. Der ſchon vorbeſtrafte Hubert entwendete im Herbſt v. J. in Strohbach bei Gengen⸗ bach dem Dienſtknecht Ludwig Brenn ein Ginmarkſtück und am 6. v. Mts. gemeinſam mit ſeinem Bruder ſeiner Mutter 20 Mark. Die beiden erhielten Gefängnißſtrafen von je 6 Wochen, abzüglich 2 Wochen der Unterſuchungshaft. 2) Der 54 Jahre alte Taglöhner Joſef Stohner von Ketſch hatte ſchöffengerichtlich wegen Forſtdiebſtahls 20 Mark Geldſtrafe, eventuell zehn Tage Gefängniß erhalten. In Folge ſeiner Berufung gegen dieſes Urtheil, das ſich freilich nur auf ſeine falſchen Angaben aufgebaut hatte, wurde er heute, nachdem der wirkliche Thäter ſich heute meldete, frei⸗ geſprochen. 3) Die 46 Jahre alte Marie Feiſt von Feudenheim wurde wegen unerlaubter Ausſpielung zu einer Geldſtrafe von 6 Mark event. 2 Tage Gefängniß verurtheilt. 4) Die Berufung des Maurers Jobann Horn von Wallſtadt, den das Schöffengericht wegen Bedrohung zu einer fünftägigen Gefängnißſtrafe verurtheilt hatte, wurde für be⸗ gründet erachtet und der Appellant freigeſprochen. 5) Der 18 Jahre alte Taglöhner Nikolaus Kling von eddesheim ſchlug am 16. März d. J. auf der Ortsftraße in eddesheim ohne alle Veranlaſſung auf zwei Burſchen, Namens Gerſtner und Trapp ein. Da der Burſche trotz ſeiner Jugend ſchon zwei Mal vorbeſtraft war, erhielt er vom Schöffengericht 3 Wochen Gefängniß. Die Berufungen von Staatsanwaltſchaft und Verurtheilten blieben erfolglos. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Sophie Offeney⸗Sedlmair befindet ſich zur Zeit in Bayreuth, wo 15 in vergangener Woche im Feſtſpielhauſe vor Frau Coſima Wagner Probe geſungen hat. Die Wittwe des Meiſters äußerte ſich über die Leiſtungen der Dame, wel bekanntlich bei den Chriſtus⸗Aufführungen in Bremen ſo gro Erfolge errungen, in den wärmſten Worten. Die Dame ſtudirt 5 Bayreuth ünter Leitung des Direktors Reiche Partien aus agner. Gerhart Hauptmann ſoll, wie aus Wien berichtet wird, ein neues Luſtſpiel unter der Feder haben, deſſen Erſtaufführung im Wiener Hofburgtheater ſtattfinden ſoll. Sarah Bernhardt unterhandelt durch ihren Impreſario Grau mit einer Berliner Theateragentur bezüglich eines Auf⸗ tretens in Berlin. Oerſchiedenes. — Das kieler Gerichtsgefängniß beherbergt zur Zrit eine echt internationale Gaunerbande, die während der Canal⸗ feierlichkeiten bei der Ausführung von Taſchendiebſtählen in flagranti ergriffen wurde. Es ſind dies: zwei Frauenzimmer aus Spanien, ein angeblicher Kaufmann aus Calcutta in 95— dien, ein Frauenzimmer aus Frankreich, eine angebliche Hande frau aus Ungarn, ein Mann aus Langurra in Venezuela und ein Langfinger aus Straßburg i. E. Die eigentliche Zahl der nach Kiel gekommenen Verbrecher war natürlich viel größer. — Der Veſuv befindet ſich in Thätigkeit, die ganz merkwürdige Erſcheinungen zeitigt. Nachdem auf der Cook'⸗ ſchen Drahtſeilbahn⸗Station ſchon in der Nacht vom 2. bis 8. Juli ſtarke Erdſtöße verſpürt worden waren, die an den Ge⸗ bäuden einige Beſchädigungen verurſachten, öffnete ſich plötz⸗ lich um 10 Uhr Morgens ein gewaltiger, neuer Krater und zwar etwas in der Mitte zwiſchen dem königlichen Obſervato⸗ rium und der Cook'ſchen Anlage, alſo einige Hundert Meter unterhalb des alten Keſſels. Nachdem glühende Lava in Menge um Vorſchein gekommen war, zeigte ſich um 11 Uhr eine zweile ater⸗Neubildung, weitere 70 Meter unter dem entſtandenen elegen. Eine dichte, kompakte Rauchwolke, die unter der 1115 Sonne die ſeltſamſten Farben und Formen annahm, ielt tagsüber die Stätte vulkaniſcher Thätigkeit bedeckt. Abend verſchwanden die Dämpfe und man konnte— von Neapel aus geſehen, ſcheinen die Krater auf halber Berges⸗ höhe und in den Flanken des Berges zu liegen— förmlich in die glühende Schlünde hineinſehen. Wie rieſige blutrothe Augen blicken ſie über den nächtlich Stillen Golf. Am Quat St. Lucia, von wo man das intereſſante Schauſpiel am beſten überſehen kann, iſt trotz der ſpäten Stunde 2975 Verkehr, und mit gewohnter Lebhaftigkeit beſprechen die Neapolitaner di jüngſten Launen des unheimlichen Nachbars. Noch wenige Ruhe aber dürften die Bewohner von Portici und Torre de „Nein! Wie könnte wohl ein Mädchen in abhängiger Stellüng, ſelbſt wenn dieſe durch gütige Behandlung erleichtert wird, Sö bae fühlen?“ „Darin haben Sie ohne Zweifel recht, für ein zartempftn⸗ dendes Weib muß ſolche Abhängigkeit unter Fremden unerträ lich ſein. Und doch glaubte ich, daß Sie mit Ihrem Lo zufrieden ſeien,— Ihr Benehmen ſchien mir das Verweigern einer jeden Aenderung Ihrer Lebenslage anzudeuten.“ „Ich verſtehe Sie nicht, Herr Baron, erwiderte Marga kühl,—„überhaupt ſcheint mir weder Ort noch Stunde zu einer ausgedehnten Unterhaltung geeignet.“ Das ziehende Gewölk theilte ſich von neuem und ein Mond⸗ ahl glitt über die hohe, kräftige Geſtalt des jungen Mannes, er jetzt neben Marga auf der Brüſtung lehnte und den dunke⸗ len Kopf ein wenig zu ihr niederneigte; das brünette Antlitz 0 dieſem genblicke große Aehnlichkeit mit dem Gon⸗ zaga's. Warum nicht?“ fragte er innig,„iſt dieſe heilige Stunde der Nacht ſchlechter als irgend eine andere, nur weil der nächt⸗ liche Himmel ſich über uns breitet? Oh, was ich Ihnen ſagen möchte, das dürfen die Sterne hören und auch Gott, der über ihnen wohnt. Weitere Zeugen will ich gar nicht für das, was bis dahin als Geheimniß in meinem Herze lebte, Margarida!“ „Wer erlaubte Ihnen denn, mich nur bei meinem Vorna⸗ men anzureden 2“ erwiderte ſie, ohne das geringſte Verſtändniß für die Beanlagung dieſes rein und ehrlich denkenden Mannes, aus deſſen feuriget Seele die poetiſche Sprache der erhabenen Einſamkeit des Urwaldes drang, nachdem er zum erſten Mal die Quelle einer großen Leidenſchaft in ſich erwachen gefühlt.— Verzeihung, wenn ich Sie verletzte, nichts liegt mir ferner; Sie behaupteten, mich nicht zu verſtehen,— ich 5 deshalb, Dona Margarida— darf ich ſo ſprechen, um von ihnen ver⸗ ſtanden zu werden?“ „Meinetwegen,“ bemerkte ſie halblaut, hartnäckig den Blick auf den Fächer geheftet, mit dem ihre Hände ſpielten. „Ich danke Ihnen für dieſes Wort, endlich wenden Sie ſich nicht länger ſo kalt und ſtolz von mir, daß jedes Wort, was aus meinem heißen Herzen auf die Lippen rat— en eeee alas. 4. Seite. General⸗Anzeiger-. Maunheim, 10. Jult. Greco finden, denn ſie ſind von etwafgem ernſteren Ausbruche am 45 bedroht. Ein neapolitaniſches Sprüchwort ſagt: „Neapel begeht die Sünden und Torre del Greeo bezahlt ſie“. — Die goldene Cigarrentaſche. Als Alexander der Große im Sterben lag, fragten ihn ſeine Generale:„Wem verniachſt Du das Reſch?“—„Dem Würdigſten!“ erwiderte Alerxander. Mutatis mutandis hat in Spanien ſich jetzt etwas Aehnliches ereignet. Die berühmte goldene Cigarrentaſche des Herrn Saluſtiano Olozaga— eine Taſche, die für unſere Repußlikaner mehr Werth hat als ein Königreich— iſt durch Tradition„für die beſten Progreſſiſten“ beſtimmt. Durch das Teſtament des jüngſt verſtorhenen Herrn Ruiz Zorrilla wird das klipp und klar 18 9 Die Geſchichte iſt intereſſant: Die progeſſiſtiſche Partei ſchenkte einſt ihrem hervorragenden Führer Olozgga eine prachtvolle Cigarrentaſche aus Gold. Als Olozaga ſtarb, hinterließ er die Taſche teſtamentariſch dem heſten Progreſſiſten; durch dieſes Vermächtniß wollte er wahr⸗ ſcheinlich zu verſtehen geben, daß er das Geſchenk nicht als Beweis perſönlicher Zuneigung, A 0 als Zeichen des Ver⸗ trauens der Partei betrachte. Die koſtbare Erbſchaft wurde einſtimmig Herrn Manuel Ruiz Zorrilla zugeſprochen; auf dieſe Weiſe glaubte man den letzten Willen des großen Olo⸗ zaga am beſten erfüllt zu haben. Nun iſt auch Ruiz Jorrilla elorben und in ſeinem Teſtamente hinterläßt er O 1 as ermäöchtniß dem Arzte Dr. Esquerdo, den er für den beſten Progreſſtſten hielt; Dr. Esquerdo iſt verpflichtet, die goldene Eigarrentaſche in derſelben Weiſe weiter zu vererben d, h. weln ſeine Todesftunde naht. Dieſe etwas angchroniſtiſche Art, politiſche Erben einzuſetzen, iſt hochpoetiſch und beweiſt wieder einmal, daß die ſpaniſchen Revolutionäre ſehr roman⸗ tiſch vergnlagte Ngturen ſind. Die goldene Cigarrentaſche als „Sinnbild“ der Führerſchaft erinnert an die Legenden und an die wunderbgren Geſchichten von Feen, Märchenprinzen und Rittern, die das Entzücken unſerer Kinderjahre waren. Auch in jenen Märchen iſt der auserwählte Held daran zu erkennen, daß er den ſilbernen Becher, den ſaeſcer den heiligen Tglisman, die Wunderlampe beſitzt. Leider ſind Unſere Republikaner ſelbſt nicht einig darüber, wen ſie für den „beſten Progreſſiſten“ ane ſollen, und Herr Muro macht den Dr. Esquerdo den Rang ſtreitig, allen goldenen Cigarren⸗ igſchen zum Trotz. Aber der Doktor, der e e Agucher iſt, hat den Troſt, die Taſche mit den der köſtlichen Hülle würdigen öffentlich zeigen zu können, und der Beſitz de hat Recht⸗ Sport. Belgeipedſport, Bei dem am verfloſſenen Sonntag in Würzburg ſtattgefundenen Velocipedrennen errang ſich Herr Carl Heß im Tandemfahren mit Koch⸗Frankfurt einen erſten Preiß gegen Lothar Lehr u. Schrot⸗Frankfurt, Herty⸗Ver⸗ heyen⸗Frankf., bich⸗Gebhard. Im Reee wurde Herr Heß hinter Jörns u. Verheyen mit Handbreite Dritter. Aeneſie Nachrichten und Telegramme. * Kiel, g. Juli. Die erſte und zweite Dipiſion des Manövergeſchwaders ſind heute Mittag gemeinſchaftlich nach dem engliſchen Canal abgedampft. Die zweite Di⸗ niſion kehrt am 17. Juli nach Wilhelmshafen zurück. Die erſte käuft Vigo in Spanien an und kreuzt dann an der marokkaniſchen Küſte, um unter Umſtänden das kürzlich dorthin abgegangene Geſchwader zu perſtärken. Die Rück⸗ kehr nach Kiel iſt auf den 18. Auguſt anberaumt. Paritz, 9, Jull. Im heutſgen Miniſterrate wurde der Bautenminiſter beſtimmt, die Regierung am 12. Aug iſt in Perpignan bei Enthüllung des zum Andenken an die während des Krieges von 1870/71 gefallenen Soldgten errichtelen Denkmals zu vertreten. * 8 4* (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Berlin, 9. Juli. Die Landtagsſeſſion wird heute ſang⸗ und klanglos geſchloſſen. Der Präſident des Ab⸗ tordnetenhauſes v. Köller und der erſte Vicepräſident ihr. v. Heeremann ſind bereits geſtern abgereiſt. Der zweite Vicepräſident Dr. Graf iſt ſchon ſeit einiger Zeit erkrankt. Die heutige formelle Schlußſitzung findet unter dem Vorſitze des Präſtdenten des Herrenhauſes ſtalt. Wildbad, 9. Jull. In der Lackfabrik von Stamin entſtand infolge einer Bezinexploſton ein Schadenfeuer. 2 Arbeiter wurden ſchwer verletzt. Paris, 9, Julf. Die Kammer berieth heute die Vorlage betr. die vier direkten Steuern. Bericht⸗ erſtatter Cochery beantragte die Vertagung der Berathung über den Gegenvorſchlag Cavaignac auf Einführung der Einkommenſteuer. Cavaignac proteſtirte dagegen. Nach⸗ dem Miniſterpräſident Ribot nachgewieſen, daß es an Zeit zur Berathung des Gegenvorſchlages mangele, wurde die Berathung mit 298 gegen 236 Stimmen vertagt und dle Vorlage über die direkten Steuern mit 440 gegen 59 Stimmen angenommen. Aͤrolſen, 10. Juli. Reichstagserſatzwahl. Bis 11½ Uhr Nachts ſind gezählt: Böttcher uatſ 2862 Stimmen, Mäller(Antiſ.) 2951, Schücking(fr. Pg.) 1629, Garbe(Soz.) 666 Stimmen. Stichwahl zwiſchen Böttcher und Mäller iſt wahrſcheinlich. London, 10. Juli. Das Reuterſche Buregu meldet aus Montreal vom 9. d. Mts.: Heute früh ſtießen auf der Grand Trunk⸗Eiſenbahn nahe bei Lepis Quebeck zwei Pilgerzuüge zuſammen. 25 Perſonen wurden getödtet, 30 verwundet. London, 9. Julf. Das Reuterſche Bureau meldet aus Prätoria: Geſtern fand ein großes Feſtmahl aus Anlaß der Eröffnung der Delagoabay⸗Eiſenbahn ſtatt. Unter den Geladenen befanden ſſch die Vertreter von Deutſchland, England, Frankreich, Portugal, Belgien und der Niederlande. Portsmouth, 9. Juli. Geſtern fand ein großes Feſimahl zu Ehren der italieniſchen Marineoffiziere ſtatt. Der erſte Lord der Admiralität, Goſchen, führte den Vorſitz. Unter den Geladenen befanden ſich der Herzog von York und der Herzog von Genua. Goſchen brachte den Trinkſpruch auf die Königin Viktoria, ſowie guf das Königspaar von Italien aus und begrüßte die italieniſchen Seeleute. Der Herzog von Genua erwiderte, indem er die italieniſchen Offiziere gufforderte, auf das Wohl der engliſchen Marine zu trinken. Athen, 9. Juli. In Folge eines Zwiſchenfalles in der Deputirtenkammer ſandte der Oberſt Waſſeliadies zwei Freunde als Zeugen zum Kriegsminiſter, welch er auch ſeine Zeugen beſticumte. Mannheimer Handelsblatt. Mannheim, 9. Juli. Aus der Handelskammer. Güterwagen guf Station Mannheim betr. Heute waren: zum Beladen und beſtellt porhgnden; 588 gedeckte 443 gedeckte 505 offene 657 offene Zuſ. 1043 Wagen Zuf. 1100 Wagen Zum Verladen ßereitgeſtellt wurden: 443 gedeckte 505 öffene 948 Wagen Es iſt hiernach ein Ueberſchuß von 95 gedeckten vorhanden und ein Mangel von 152 offenen Wagen. Elektrizitäts⸗Actiengeſellſchaft vormals Schuckert& Co., Nürnberg. Wir entnehmen dem Bericht über das Geſchäftsjahr 1894/½5 Folgendes: Das Gewinn⸗ und Ver⸗ luſt⸗Conts ergibt im Eredit eine Summe von M. 3,478,220.21. Nach Abzug von M. 796,586.16 für allgemeine Verwaltungs⸗ koſten, M. 81,065.29 für Zinſen und M 329,611.95 für Mb⸗ ſchreibungen bleibt ein Gewinnſaldo pon M. 2,323,956.81. Aus dieſem erhält der geſetzliche Reſervefonds zunächſt 5 pCt. von M. 1,860,298.69 M. 98,014.69, hiernach kom⸗ men in Abzug die vertragsmäßigen Tantismen der Vor⸗ ſtandsmitglieder und 8 M. 251,019.39. Der Reſtbe⸗ trag von M. 1,979,922 78 ſteht zur Verfügung der General⸗ Verfammlung. Der Vorſtand 4 vor, denſelben wie folgt zu verwenden; für Gratffikatſonen an Beamte und Arbefter zu hewillfgen M. 125,000, dem Unterſtützungsfonds zuzuwenden M. 30,000, 10 pEt. Dividende an die Actionäre zu vertheilen M. 1200,000, die Tantieme des Aufſichtsrathes pro 1898/4 auf M. 151,873,79 und diejenige von 189405 auf M. 128,727.90 5 bemeſſen und den Reſt von Mark 344,321.04 auf neue Rechnung vorzutragen. Ueber den Ge⸗ ſchäftsgang im abgelaufenen Jahre ſagt der Bericht Folgen⸗ des: Das mit dem 31. März a. o, beendete Geſchäftsjahr war für unſer Unternehmen ein Jahr bedeutſamer Weiter⸗ entwicklung und intenſtuſter Thätigkeit in allen Zweigen des Beſchäftes. Es hat ſich daher guch der Perſonalſtand im verfloſſenen Jahr bedeukend erhöht. In Nürnberg ſind zur Zeit über 300 techniſche und kaufmänniſche Beamte thätig, während der Stand unſerer Arbeiter und Monteupe die Zahl 1900 überſchritten hat. In unſeren Zweigniederlaſſungen, ſowie den auswärtigen techniſchen und Bau⸗Bureaus ſin gegenwärtig über 500 Beamte, Arbeiter und Monteure be⸗ ſchäftigt. Trotzdem wir, um den wachſenden Anfordernngen an unſere Jabrikation zu entſprechen, umfangreiche Neubauten exvichtet d wgren wir genöthigt, in den meiſten Werk⸗ ſtätten mit Ueberzeit zu arbeiten und im Maſchinenbau wäh⸗ rend des an P Ia res Doppelſchichten einzuhalten. Die eingelaufenen Beſtellungen auf elektriſche Maſchinen, welche im Geſchäftsjahr 18993/04 1414 Stück für eine Leiſtung von 20,000 owatt ⸗ cg. 32,000 HP e betrugen ſteigerten ſich im abgelaufenen Jahre auf 2216 Stück für 32,000 Kilowatt =ea, 50,000 HP e, In ähnlichem Verhältniß erhöhten ſich auch die Produktjonsziffern unſerer übrigen Fabrikate. Maunheimer Effektenbörſe pom 9. Juli. Eich⸗ baum⸗Akkien wurden heute zu hüheren Courſen aus dem Markle genomm en. Coursblgtt der Maunheimer Börſe vom 9. Juli. bligationen. agen 35—⁶ Obligat. 194.70 53 4 R..⸗P. unkündbar bis 1902108.—8 Bad. Oßlig. Mark 105.70 b8% Nh. Hyp.⸗Commungl 101. 109„ 1886.3 b5% Mannheimer Obl, 1888 108.50 0 1 Ai.70 12 9 es 105 57 1 1 12 Frefburg i. B. Bbl, 4 773 95.88 bzſbt„ 95 8 Preuß, Conſols 100.80 55,4½ gubwigshafen l. „ 104.80 55 4 17*.— 705,60 53/8¼ 5 5 102.70 b 4, Baher. Obligationen z 07.20 ½½ agz. Zuckerfabrit 101.— 6 363 1„105.10 Ps Oggersheimer Spinnerei 100.— G 4, Pfälz. CEudw. Mar Norp) 105.40 G½ Verein Chem. Fabriken 102.50 G 3½. 102.90. Gſ5 Weſteregeln Altafiwerke 905. G 9%„ conpertirte 108,75 GJ4½ H. Pr.⸗O. d. Speyer. Z. 100.— 4 gekündigte 100.30 534½ Jellſtofffabrik Waldhof 106.28 bz 3¼ Rhein. Abe Piagebee 101.20 53/4½ Sbl. der Elektrizitäs⸗Akt.⸗ 00„ S, 62—05 101.50 bz Geſ. borm. W. Lahmeher u. Eo. 102.75 bz Aktfen, Badiſche Bauk 115.75 PJ Brauerei Schwartz 106. 8 Wein 6800 GSinner Brauerei 7 7 5 4 Rhein. 9. Ban 180.18 bz Werger'ſche Brauerei•7 Mfei Hhp.⸗Bank 440.— 65 Habdſſche Brauerei 47.— P junge Aag. cGanter, Braueref Freiburg 122.— G Pfälziſche Bauk 140.80 63] Brauerei z. Sonne Weltz 143.— Mannheimer Bank 163.— G Wormſer Brauhaus 119.— 6 Deutſche Unigubank 48.ĩ— P Maunh. Dampfſchleppſchiff, 128.75 G Köſter 8 Bank.⸗G. 128.— bz Köln. Rhein⸗ U. Seeſchifffahrt—. Hewerbebauk Speher 509% 124.— G Bad. Hlfffaßel Aſſelurantz 697.50 G 1355 auer Bolksbank 60% E 11.— G Bad. NRück⸗ u. Mitperſich. Pfäktziſche Judwigsbahn 241.20 bz](Zuſammengelegte) 310. G Maxbahn 155.— 0 Mannheimer Verſicherung 605.— bz 85 Nardbahn 125.50 Mannheimer Rilckperſich. 445.— G e Bahn—— Wilrtt, Transportberſich. 875.— G ohighe⸗ kt. d. Ver, e 199.— GSberrhein, Verſ.⸗Geſellſchaft 300. ablſche Anflin⸗ u. Soda 9.— bz Oggersheimer Spfnnerei 25.— eſtexegeln Alkallwerke 1. 0 Ettlinger Spinnerei 125.— bz 275 Fabrik Goldenberg 141.— 5 Ranne Lagerhaus 120.— bs Alt, d. Aach, f. chem. Ind. 18750 6] Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 129.75 P Berein D. Oelfabrifen 99.20 8 Karlsruher Maſchinenbau—— Waghäusler Zuckerfabrik 68. Nabter l Spinnerei 84.— bß Neaunbeimer uckerraffiu. 119.— G] Karlsr. Nähmf. Haid u. Reu aunheimer Aktlenbrauerei 160.— G Vereſn Speyerer Zlegelwerke.— baüm⸗Brauerei 154.— 0 Pfälz. Feneh u. Spritfabr. 188.— G Jußwigshafener Brauere! 218.— orkb⸗Cementpk. Pherg 144.50 bz Schwetzinger Brauerei ellſtofffabrik Waldhof 208.— bz Brauerei z. Storch 140.— bz Emaillirwerke Maikammer 123.50 G Heidelberger Aktſenbrauerei 146.— G Emaillirwerke Kirrweiler 110.75 bz Frankfurter Mittagsbörſe vom 9. Juli. Die geſtern hervorgehobenen Motive, Geldflüfſtgkeit und neue Gmiffionen, wirkten auch heute fort und war die Tendenz der Börſe wieder recht feſt, das Geſchäft jedoch weſentlich ruhiger. 80 der zweiten Stunde zeigte ſich, nach anhaltend ſtilken eſchäftslauf, etwas Realiſationsluſt, unter welcher die meiſten Cpurſe leicht abgebröckelt ſind. Nur einige Schweizer Bahnen hielten ſich anhaltend feſt. Von Induſtrieactten Ediſon 3,20 zurückgegangen, Schuckert dagegen 3 pCt., Weſt⸗ deutſche Jutefa rik 4 pEt., Frankf. Trambahn 1/ pCt. über 3 651 Privat⸗Diskonto 1¼ pCt. rankfurter Effekten⸗Soeietät v. 9. Juli, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 344¼, Diskonto⸗Kommandit 224.60, Nationalbank für Deutſchland 145.20, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaſt 160.50, Darmſtädter Bank 159.70, Deutſchs Bank 198.40, Deutſche Vereinsbank 123.80, Genoſſenſchaftsbank 122.80, Dresdener Bank 167.40, Banque Ottomane 144, Oeſterr.⸗ Ung. Stagtsbahn 369½½, Lombarden 97¼½, Arader St.⸗A. 96¼, Mittelmeer 95.40, Meridionalaktien 130.85, Marien⸗ burger 87.80, Zproz. Portugieſen 27.45, 4½proz. do. 42.65, Serb. Tabak 70.40, Sproz. Griechen 38.60, 6proz. Mexikaner 92.50, 3proz. do. 26.65, 1860er Looſe 135.10, Schuckert Elekt.⸗Akt. 223, Gelſenkirchen 177, Harpener 158.50, Hibernig 162.20, Laura 186.90, Bochumer 162, Concordia 131.30, Gott⸗ hard⸗Aktien 188, Schweizer Central 147.80, Schweizer Nordoſt 144, Schweizer Union 100.40, Jura⸗Simplon 98.70, 5proz. Italiener 90.30. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußevburſe vom 9. Juli. 3ꝙ2323000101— t 8 8 Mona Weizen Mais Schen Caffee Weizen Mals Schmalz Fat 77ͤͤ—— 1 100—— ⁵ff„„f Juni—— b„— 85N Juli 65/5 49˙7—.——— 688 Auguſt 661¹8 46%—— 1460—— September Se de, e e te 4270..47 ember 691ſjſ(———.— 14.70 62˙ ur—— Ve—.— 1480——— Mannheſmer Produftenbörſe vom 9. Juli. Weizen per Jult 12.—, Nop. 14,75, Noggen per Juft 12.—, Nov. 12.15. Hafer per Juli 12.90, Nop, 12.—, Mais per Juli 11.75, Nov. 11.35 M.— Tendenz; flauer. Ungeachtet mat⸗ terem Amerika waren Verkäufer für Weizen ſehr reſerpirt, ſodaß die Preiſe im Verhältniß zu den Nah hner und Chicagoer Kurſen nicht ſo ſtark nachgaben, Uebrlges ruhig. Schifffahrts»Nachrichten. Mannheimer Fafen Verkehr vom 8. Juli. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung tr. Hafenmeiſterei II. 5 Schreck Schreck Jagſtfeld Steinſalz 778 Löslen Caſtor Ruhrort ahr 10005 50 Bretzer Cokrad.⸗Gemünd Nehl 1860 Gänger Mannheim 98 Rotterdam Stückgüter 19450 Koch b. Racknitz Jagſtfeld Steinſalz 17³⁸ Schmenzer Adolf Rußrort Etſenwgaren 8964 Euumnig St. Joſef Antwerpen 581 Reinmutl, Nieverzagt Jagſtfeld Steinſalz 1 Fricke igtharing Dulsburg Sileungeren 708 Happel Mannheim 8 Rotterdam Stückgüter 11467 Nohmaun Baldur Antwerpen„ 19704 Neuer Johanng Jagſtfeld Steinſalz 1180 Kunz Eliſabeth Weiſenau Cement 10893 Haſenmeiſterei III b. Heuve. Eliſabeth Antwerpen Getreide 7072 Danmberger Minerva[Rotterdam„ 5204 Schmitt Thes Antwerpen 9 1804 Geplach Pefrus Franz. Kotterdam 0 14058 Frohmüller Ruhrort 82 5 1 064 Maternus Mannbeim 48 0 ed Seaee 98 Schmitt Hermann Jagſtfel Steinſalz 1 Jolon eſtbenn Stücgüter 181 Nact Johauna agſtfeld Steſpſat 178 7 Heinrich 11 6 1683 Nelley Heilbroun 5 98 1960 Hafenmeigerei IV(Neckarhafen). Hooſen„Nafuheim 49 Rotterbam Phospyat 28600 b. Marwick 70 24000 MWerth 150Ruhrort Kohlen 2970 Werthe ö 2 Veſth 10 9 18400 15 3 18000 Hollenberg„ Mermgnn Dulsburg 01 Vonſcheidt 0 1 Schöler di Hochfeld 4 Rodenk Kuharing Alſüm 1 Anſtatt Karplinchen Faiuzerg Cement Veith 5 Gee e eilbrong 55 ebt. 1 Kätchen 75 Sreire⸗ 20 Kaihgring Feede ach Stein 180 nreich Souiſe berb 60 4 Schmiitt Einigkeit.⸗Gemlnd 33 Floßholz: 620 obm. angekommen, ebm. etangen. VBom 9. Juli: Hafenmeiſtereſ 1 5 Bieſemaun Sieg fried[Rotterdam Stückgüter— Nuß baum Vickoig— 0 8 Mohr Eliſabelh Kölnm** Aiſcher Drachenſels N 1175 5 0 8„ Fiſcher Charlotte H. Straßburg— New Pork, 6. Juli.(Drahlbeticht der Dempaſſel⸗ geénérsle transatlantigüe). Schnelldampfer„La Touraine“, aäbgefahren am 29. Junf pon Hayre, iſt heute Mittag 4 Uhr wohlbehalten hier eingelroffen (Mitgetheilt von der Woene e Ae e Conrad Herold in Mannheim, NI. 1, Kgufß,) Waſſerſtandsnachrichten vom Mongt Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.6. 7. 8. 9 10. Bemerkungen. Konſtanz—ir Hüningen. es4 284 280% Aßzds, 6. u. Kehl 8,22 8,21 3,20 3,28 8,15 N. 8 u. Lauterburg.(4,81 2 40 5 Abps. 119 U. 2,46 4,42 2,38 2,36 en 2,08 Kauß 12,45 2,42 2,37 9,84 2,82 2 U. obleunz 2,87 2,85 10 K. rr 2,54 2,55 2,502,47 2,46 2 Nuhrort 1,98 1,87 9 U vom Neckar: Maunheim 4,45 4,88 4,81 4,29 4,7 4,22 Heilbröunn 05 0,88 0,3 9,0 0,8 Tuf der bis et Aſberkrößenen Pfaff. Nähmaschine können nicht allein die ſchönſten u. feinſten Näharbeiten in tadel⸗ loſer 5 u gefertigt werden, ſondern dieſe be eignet ſich au zur Anfertigung von Stickereien jeglicher Art in ſchönſter Aus⸗ führung. Allein⸗Verkauf bei Martin Decker, Mannheim, A a555 Vis--vis dem Theater⸗Eingang,. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, mit breiten, run⸗ den und ſpitzen Fagonen mit hreiten, niederen, mittleren und doben Abſäsen finden die größte Auswahl, 165 in aanz e ili Arkikeln, hur b eor e F 6 n Fa 443). ö ————.....ñͤ Veranda⸗Möbel bei Lonis Franz, Paradeplatz, Mannheim, Reiſe-Abonnements und Saiſon-Abonnements. Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bisher, für den Sommer Reiſe⸗Abonne⸗ ments ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗ und Poſtperbindung bes be⸗ treffenden Aufenthaltsortes überhaupt möglich J. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzugebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe„poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vorfindet. Der Abonnementspreis wird— ohns Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu dirigiren ſind— auf nur 60 Pfennig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſt⸗ anweiſung oder Einſendung von Briefmarken bewirkt wird. Bei längerem Aufenthalte an ein und dem⸗ ſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den betreffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifbandſendung vorzuziehen. Expedition des„General⸗Anzeigers eeledeae. 5 68008 e eeeeeeeee eenn 3C Mannhelm, 10. Jult. Seneral⸗Augeiger. 8. Sette. Amks⸗ und Kreis⸗ Verkündigungsblatt. N Diejenigen Perſonen oder Fir⸗ men, die einen Anſchluß an die Stadt⸗Fernſprecheinrichtung wün⸗ ſchen, ſperden erſucht, ihre An⸗ meldungen bis zum J. Auguſt an das Orts⸗Telegraphenamt ge⸗ langen zu laſſen, wo auch die ge⸗ druckten„Bedingungen über die Theilnghme an einer Stadt⸗Ffern⸗ F ee koſtenfrei in mpfang genommen werden kön⸗ nen und nähere Auskunft über den zuläſſigen 111 ertheilt wird. Nach dem J. Auguſt ein⸗ laufende Anmeldungen müſſen Selea zur 91 15 1 0 rühjahr zurückgeſtellt werden Karkeruhe(Baden), 2. Juli 1895. Der Kaiſerliche Ober⸗Poſtdirector, Geheime Ober⸗Poſtrath, In Vertretüng: 68020 Hennemann. Hekanu tmachung. Den Ausbruch des Roth⸗ laufs unter den Schweinen in Neckarau betr. (185) Nr. 26090 J. Wir bringen ierdürch zur öffentlichen Kennt⸗ iß, daß in 173 Stalle des Ar⸗ beſters Jgeob Brauch in Neckgrau ein Schwein an Roth⸗ lauf uſngeſtanden iſt. 68402 5 u. Gehöftsſperre iſt ver⸗ fü Rapahein 8 8. Juli 1895. Großh. 55 irksamt: Dr. S kanz. Bekanntmachung. Die Schweinepeſt betr. (185) Nr. 258711. Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntniß daß in der Gemeinde Leuters⸗ hauſen(Amt Weinheim) die Schweinepeſt ausgebrochen iſt. Mannheim, 8. Juli 1895. Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. 68403 pbilaunkmachung. Nr. 33862. Es wird darauf 15 gemacht, daß längſtens um 14. Juli 1895 das vierte echſtel der direkten Steuern Aſtern und Häuſerſteuer, Be⸗ Fſterungsſteuer, Geperbe⸗ und e 5 bei der am es Steuerpflichti 10 beſt ndl Steuereinnehmerei hak Mahnung und weitere Be⸗ aoe zur Folge, wofür 15 ſigeſetzten Gebühren zu entrichte umen, den 6. Juli 1895. Gr. Finanzamt. Ladung. No, II21099. Der am 6. Juni 1885 zu Altleiningen, Amt Fran⸗ Sinzu 683 5 0 altüng des rae kenthal, geborene Taglöhner Kar! Müller zuletzt wohnhaft in Wald⸗ hof, z. Zt. ünbekannt wo, wird beſchüldigt, daß er als beurlaubter I. Aufgebots ohne Er⸗ laubniß ert iſt. Ueber⸗ 360 Ziff. 3 Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts— Abth. 1— hierſelhſt auf: ontgg, den 16. Sept. 1895, PVormittggs ½9 Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier 15 Hauptverhandlung gelgpey. ei Fete anae. Ausbleiben debſeibe auf Grund der nach 115 Str.⸗P.Ordg. von dem 1 Mannheim gus: Heſtell ten Erklärung vom 29. Junj 1895 verurtheilt werden. 68800 annheim, den 8. Juli 1895. er Gerichtsſchreiber Großh, en Stäudt. 2. Sleigerungsankündigung 9 Folge richterlicher Verfüg⸗ wird dem Metzgermeiſter e e die nach⸗ Ai ene Liegenſchaft am Freitag, d 1. 20 i 1895, Nachmittags 7 be öffentlich im Rathhauſe dahier verſteigert, wobei der endgiltige Fage alk, auch wenn die eſchrel 1 5 erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das dreiſtöckige Wohnhaus da⸗ jenſeits des Neckars, Lang⸗ raße No. 4, mit Knieſtock, Gau⸗ Fanen mepen Keller und Seiten⸗ neben Eduard Platz und men, 3— Udeißigtauſend mark. 95 mnheim, den 6. Juli 1895. Per e ee roßh. Notar Mattes. 68977 59 Verſteigerung. 155 Auftrag der Erben ver⸗ exe ich aus dem dane ane der gelibten Frau Joſefine Rau Iwe. 115 Hauſe M 3 No, 1, terre g 68041 Dounerſtag den 11. Juli 1895, Nachmittags ½% Ühr Iffentlich gegen Bgarzahlung 1 maſſiv ſilberne Kanne und oſe, verſchiedener Hausrath, 1 gfig, 1 Reiſekoffer, 1 Waſchgeſtell, 19 ehgeſchier, Dämenſchreibuſch roth und 11 Spieltiſche, 1 runder 5 1 Porzellanofen, 2 Pfeiler⸗ ränke, 1 zweithürig. Garderobe⸗ ank, 1 Küchenſchränk, Bilder ꝛe. Mannheim. den 7 5555 Juli 1895. ecker, aalansdt. r. brdannagung No. 276283. Am 6. Juli Nach⸗ mittags ipiſn 3 u. 4 Uhr wurde an der 7000 alten Anna Sauter gus Durlgch, welche aus der Gewalt ihrer Eltern weg⸗ gelockt worden war, von einem Unbekannten ein Sittlichkeitsper⸗ hrechen und ein Mordverſuch ver⸗ übt. Der Thäter wird wie folgt beſchrieben: 30—40 Jahre alt, 1,75 m groß, ſtattliche Statur, braunes Haar, dicker rother, ſpitz zugedrehter Schnurrbart, gute, grau⸗braune mit weiß⸗grau ſchimmernden Tu⸗ pfen verſehene Kleidung, Jaquet mit 2 Reihen Knöpfen, porn ge⸗ rgde gbgeſchnitten hinten mit Schlitz verſehen. Der Mann trug einen ſchwarzen, weichen Filzhut mit breitem ſchwarzem Bafide, in der einen Hand einen Handkoffer pon brgungelbem Segeltuch, in der andern Hand einen braunen Stock mit weißem, im rechten Winkel gekrümmten Griff, Dialekt unbekannt. Der Mann iſt ga. 1 Uhr in Durlach am Staatsbahn⸗ hof geſehen worden und muß bis ca. 2 Uhr dort in der Nähe ſich haben. Nach der That hat man ihn nicht mehr ge⸗ ſehen. Die Richtung ſeiner Flucht iſt ebenſo unbekannt, wie der Ort, woher er nach Durlach kam. Vielleicht trägt der Thäter ein rothes mit weißen Tupfen ver⸗ ſehenes, in zwei Stücke geriſſenes Taſchentuch bei ſich. Ich bitte um energiſche Fahn⸗ dung und Verhaftung des 92 91 dächtigen. 68401 Für Denjenigen, welcher den Unbergunten ermittelt, habe ich hei Gr. Bad. Juſtiz⸗Mini⸗ ſterium eine namhafte Geld⸗ belohnung beantragt. Alle irgendwie ſachdienliche Mittheilungen bitte ich an die Krimingſpglizei oder gn die Gen⸗ darmerie hier oder an den Unter⸗ zeichneten gelangen zu laſſen, Karlsruhe, den 8. Juli 1895. Der Großh. Stagtsgnwalt: Jolly. II. Verſteigerung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ 5 i eüte Freiig 1 7 11 d. Is., * im zieſtge 1 das in W 10 5 e ee vom 29 Aber U u Kieſen 910 4 No. 18 tax. 27,000 M. einer U Verſtel gerung das ſich E 9 t, qu Ich N ſolches den Anſchlag nicht err ſollte, zugeſchlagen. 68272 Mannheim, den 26 Juni 1895, Gro 00 Notar. eihrguch. Juwpngz⸗ Dirſteigernag. Am Donnerſtag, 11. Juli d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfändlokal G 4, 5 im Vollſtregungswege; 1 Spiegelſchrank, 1 Waſchksm⸗ mode mit a 5 Spiegel, 1 Nachttiſch mit dito 5 1 der, 2 Kommoden, 1 1 tiſch, 1 Chiffonier, 1 Sekxetär, 1 Sopha, Raente 1 Spisgel, 1 Regulateur, 1 Pfeilerkommode und 1 Klavier gegen Bgarzahlung öffentlich verſteigern. 68418 Mannheim, den 10. Juli 1885. Futtever, Gerichtsvollzieher, Q 4. 5. Jwangs⸗ Verſleigerung. Donngeſtag. den 11, Juli l.., achmittags 2 Uhr werde ich im Pfändlokal 4, 5 dahier: 1 Kaſſenſchrank, 1 Dre⸗ 1 Werkzeugſchrank mit verſchied. feineren Mettngen 8 Sopha, 4 Chiffonier, 2 Kommoden, 2 Amerikanerſtühle, 1 gold. Herren⸗ und 1 gold. Damenuhr, 1 Arm⸗ band, 1 Pianino, 2 Pfeilerſchränk⸗ chen, 1 Schreihtiſch, 1 Buffet und ca. 2009 Itr. Rothwein öffentlich gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege verſteigern. 68413 Mannheint 9. Juli 1895. Gericht8nelhde 4, 3. Zwangs⸗Verſteigerung. Am Donnerſtag, den 11. d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 dahier: 1 noch gut erhaltene Kinder⸗Chaiſe, 3 Kommode, 3 Chiffonier, 4 Sopha, 1 Plüſch⸗ arnitur, 2 Waarenſchränke, 2 ähmaſchinen, 1 Vertikov, 5 Spfe⸗ gel, 2 Tiſche, 2 lchbeſchrate 2 Ladentheken, 1 Grabſtein, 1 Spiegelſchrank, 1 Waſchtiſch, Regulateure, 1 1 1 5 ſchrank, 1 Nachttiſch 9 Pelzmützen, 46 Meter Sammt, 170 federn, 285 Straußfedern, 1großer Garderobenſchrank, 1 Ladenregal und ſonſt Verſchiedenes gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 7113 10, Jult 1895. 57 Gerichtsvollzieher, K 2 Freitag, den 12. ds. Mts., Nachm. 2 Uhr verſteigere ich in 68404 K 4, 12, parterre 2 Betten, 1 Damenf if 1 Pfeilerkommode,! dto chen, 1 kl. Toileteſpieg u. Seſſel, 1 Kleiderſchrünkchen, 1 Küchenſchrank u. verſch. ſchirr. bank, 1 Bogenlampe mit Glocke, 04 potheke geſucht. Näheres jn der Lasbtten M. Stalke. ersdb Penfton von Mf,.50 an. 4 ſHeſſentliche Perſteigerung. Donnerſtag, den 11. Juli, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlocale Q 4, 5. im Auftrage in Bezug auf Art. 343.⸗G..: 4 Kiſten Limburgerkäſe gegen Bgarzahlung bffenkic ver⸗ ſteigern. 68420 Mannheim, den 9. Juli, 1895, Störk, t Gerichtsvollzieher, G1 12 Geffenlliche Perſteigerung. Mittwoch, 10. Juli 1895, Nachmittags 4 Uhr werde ich im Börſenlokale E 6, 1 in Bezug auf Art. 343.⸗G. B. 70, 835 Ko. Weizen nach aufliegendem Muſter öffent⸗ lich verſteigern gegen Caſſa, minus Reichsbankdiskonto für 2 Monate gegen und dato Rheindocument, eif hier. Der Weizen befindet ſich im Schiff„Melita“ z. Zt. hier. Mannheim, den 7, Juli 1895. Störk, 68042 Gerichtsvollzieher, O 1, 12. Heſfenlliche Verſteigerung. Mittwoch, den 10. Juli 1895, Nachmittags 4 Uhr werde ich im Börſenlocale hier, 5 in Bezug auf Art. 343 H. 79,835 Ko. Weizen (nach⸗ aufliegendem Mufter) öffentlich verſteigern gegen Caſſa, wminus Reichsbankdiskonto für 2 Monate, gegen und dato Rhein⸗ document, sik hier. Der e befindet ſich im Schiff ita“, J. Zt. hier. 8048 annheim, den 7. Juli 1895 Störk, Gerichtsvollzieher O 1, 12. Weſteigesnug, m Auftrage des Herrn Kon⸗ kursverwalters Fiſcher, werde ich aus einer Konkursmaſſe am Donnerſtag, den 115 Juli 1895, Nachmittags 2 Ahr in der Wirthſchaft zur Starken⸗ burg dahier fplgende Gegefſtände: Chiffonier, aufgerüſtete Beiten, 71 0 aftseinrichtung, eiſerne Tiſche, änke u. Stühle, Waage mit Gewichten, Milchkühler mit Wie 2 e le Placchen⸗ keſſel, 1 0 ernes ealche mit dagih dae 010 ſr e 100 er, 1 9 05 er u. Neſter Eiskaſten, 1 Buttermaſchine, Fleſderſchränke Ständer, ein Schlitten, Säcke, Ken e miaf 1 Ernte und 2 Pflüge, Leitern, 2 Milch⸗ Karren, verſchſedene Rechen und Gabeln keſſel, Schlempen⸗ Bordwagen, und noch pfele hier nicht ge⸗ ngunte Gigenſtände u. Geräthe unwiderruflich gegen Baarzahl⸗ ung öffentlich verſtejgern. 68427 Mannheim, den 10. ſuli 1895. Gebhardt, Gerichtspollzieher 8 1, 15. Verſteigerung. Montag, deu 15. Juli d. 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