Telegtanims Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingenzagen unter Nr. 2602. (Badiſche Volkszeitung.) Abounement: 60 Pfa. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtanf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Rannhe der Stadt Mannheim und Um gebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitetür Zeitung in Maunhein und Amgebung. (NY Ernſt M 85 für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 9 Rotationsdruck und Verlag der (Mannheimer Volksblatt.) Verankwortlich: für den polit. und allg. Theil: J..: Eruſt Müller. für den lok. und prov. Theil üller. Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anftalt). ——„Mannheimer Journal“ ſt eeeeee 1 Bürgerhoſpitals. E 6, 2 ſämmtlich in Mannheim. Nr. 191. Die Getreide⸗Abſatzgenoſſenſchaft in Eppingen. Allgemeine Aufmerkſamkeit wird in ganz Deutſchland der in Eppingen vollzogenen Bildung einer Getreide⸗ Abſatzgenoſſenſchaft zugewendet. Die„Nationalliberale Corx.“ ſchreibt hierzu: Dem im Großherzogthum Baden vollzogenen Acte der Genoſſenſchaftsbildung in landwirtihſchaftlichen Kreiſen, iſt die„.,L..“ geneigt, ſoviel praktiſchen Werth bei⸗ zumeſſen, wie ſie den ganzen koſtſpieligen Lärm um den Antrag Kanitz für werthlos erachtet hat. Die Landwirthe im Kreiſe Eppingen haben bekanntlich„unter fördernder Mitwirkung der Regierung“ die erſte badiſche Gefreide⸗ Abſatzgenoſſenſchaft begründet. Das iſt ſchon inſofern er⸗ freulich, als gerade der Eppinger Bezirk einen der beiden Badenſer geſtellt hat, die noch vor einem halben Jahre im Deutſchen Landwirthſchaftsrathe für den Antrag Kanitz geſtimmt haben. Die Gründung der Abſatzgenoſſen⸗ ſchaft läßt den Schluß zu, daß man, unbeſchadet aller etwa fortbeſtehenden Neigungen und grundſätzlichen An⸗ ſichten über die Einfuhrverſtaatlichung und die vierzig⸗ jährigen Durchſchnittspreiſe, wenigſtens praktiſch genug war, das Unerreichbare nicht weiter zu verfolgen, ſon⸗ dern das Erreichbare jetzt mit feſter Hand zu erfaſſen. Zwei Monate früher wäre die Gründung der Genoſſen⸗ ſchaft noch angemeſſener geweſen, denn damals hatten wir um 10 M. höhere Preiſe für Weizen und Roggen als heute. Ja, die Septembertermine notirten damals um 12—14 M. höher als gegenwärtig, und nichts ſtand im Wege, daß auch die Bauern damals bereits„lieferbar September“ ihr zur Zeit reifendes Korn verkauften. Es war nur erforderlich, daß ſie in einer Genoſſenſchaft die Produktion eines größeren Bezirks zuſammenfaßten und auch ſonſt die Lieferungsbedingungen des Großmarktes zu erfüllen ſich in Stand ſetzten. Wenn es für den Augenblick zu ſpät iſt, den Nutzen der Maipreiſe noch feſtzuhalten, ſo iſt es doch nicht zu ſpät, ſich des Vor⸗ theils jeder künftigen Aufwärtsbewegung der Großmarkt⸗ preiſe zu verſichern. Namentlich aber bietet die Genoſſen⸗ ſchaft dem Einzelnen jede wünſchenswerthe Gewähr da⸗ gegen, daß gerade er die ganze Ungunſt geſunkener Preiſe über ſich ergehen laſſen muß; die Genoſſenſchaft ſchützt ihn gegen die Zwangslage, in ſolchen Augenblicken ver⸗ kaufen zu müſſen. Wie ſich die Marktverhältniſſe neuer⸗ dings geſtaltet haben, kann in dieſer Beziehung eine Ge⸗ noſſenſchaft nach Art der im Kreiſe Eppingen jetzt be⸗ gründeten ſofort ihre guten Dienſte leiſten. Die rück⸗ läuftge Bewegung der Getreidepreiſe, die an den großen Märkten während der letzten Wochen beobachtet wurde, iſt kaum von dauernder Bedeutung. Alle neueren Berichte beſtätigen vielmehr, daß die überſeeiſchen Kornkammern für 1894/95 nicht entfernt wieder ſoviel nach Europa werden abführen können, wie es für 1893/94 möglich war. Das landwirthſchaftliche Centralbüreau in Waſhing⸗ ton ſtellt ſoeben feſt, daß die Weizenernte nach dem Stande vom 1. Juli in Winterweizen noch um 5,3 Prozent ſchlechter gerathen ſei, als ſchon vorher ange⸗ nommen war, ſie wird nur noch auf 65,8 Proz. geſchätzt gegen 84,4 im Durchſchnitt der vorigen drei Jahre! Die ſtarke Zufuhr der letzten Wochen, die den im Mai ſo viel höheren Preis wieder um 10 bis 12 Mk. herabdrückte, hat auch eine ſtark bemerkbare Lücke in die jenſeitig ſicht⸗ baren Vorräthe geriſſen. Dieſe werden für die erſte Juliwoche nur noch auf 57,70 Mill. Buſhels geſchätzt, gegen 72,71 in derſelben Woche des vorigen Jahres. Hiernach ergibt ſich bereits, daß der jängſt beobachtete Preisdruck nichts weiter geweſen ſein kann, als eine leicht erklärliche vorübergehende Wirkung der ſtärkeren Zufuhr, die ihrerſeits in den höͤheren Marktpreiſen des Aprils und Mais ihre Erklärung findet. Aufgabe einer gut geleiteten Getreideabſatzgenoſſenſchaft ſoll und kann es aber ſein, derartige Preisbewegungen auf ihren Charakter und ihre Urſachen hin zu unterſuchen und demgemäß den Genoſſenſchafter vor den mißlichen Augen⸗ blickswirkungen dieſer Preisſchwankungen zu bewahren. Wird gar, wie jetzt in Preußen, die Thätigkeit ſolcher Genoſſenſchaften noch dadurch von Staatswegen gefördert, daß man den Mitgliedern billigſten Perſonalkredit ver⸗ mitteln kann, damit ſie nicht gerade in der unbequemſten Stunde ihre Feldfrucht verkaufen müſſen, ſo iſt denn doch für den Landwirth ein weithin reichender Schutz und Beiſtand geleiſtet. Füͤr reaktionäre Zwecke derer, die unler dem Vorwande einer Organiſation der land⸗ wirthſchaftlichen Intereſſen nur Politik treiben wollen, bat aber der Staat nicht orgen. Dienſtag, 16. Juli 1895. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 16. Juli. Ueber den Zweck der Reiſe des Reichsſchatz⸗ ſekretärs Grafen von Poſadowsky, welcher in den letzten Tagen den Finanzminiſtern von Baden, Württemberg und Bayern Beſuche abſtattete, wird in den Blättern viel gemunkelt; da aber Niemand etwas Sicheres weiß und die Annahme eines kollegialen Höflichkeitsbeſuchs zu harmlos erſcheint, ſo wird eben gerathen; Richter und ſeine freiſinnigen Freunde rathen natürlich auf neue Steuern, von anderer Seite wird der kleine Abſtecher mit der Währungs⸗ konferenzfrage in Zuſammenhang gebracht. Am wahr⸗ ſcheinlichſten dürfte noch ſein, daß die Frage erörtert worder iſt, in welcher Weiſe der Reichsfinanzreformplan nun zum dritten Mal angefaßt werden ſolle. Große Geheim⸗ niſſe zu wittern, hat man aber überhaupt keinen Grund. Das Lob des deutſchen Kaiſers Wilhelm II. ſingt in begeiſterten Worten eine Franzöſin, Baronin Madeleine Deslandes im Pariſer Figaro. Es heißt da: Er iſt nicht nur der Friedenskaiſer, der in Europa eine Centralſtellung eingenommen hat und über die deutſchen Grenzen hinaus ein Univerſalintereſſe für die Welthändel ausdehet; er iſt das Deutſchland von ehedem, welches von vor den Ereigniſſen, an denen der Kaiſer unſchuldig, o ſehr geliebt worden war. Wir erkennen in ihm etwas wie einen jungen Romantiker, der ſchwärmt für Ritterlichkeit, Edelmuth und eine erhabene Sprache. Die europäiſche Ein⸗ bildungskraft, die ſeit einem Jahrhundert den deutſchen Träu⸗ men ſo gern lauſchte, muß ſich intereſſiren für die Seele dieſes Fürſten, in dem das Deutſchland der bezaubernden Dichter, der großen, tiefen Philoſophen neu erſteht. Aber Wilhelm iſt überdies nicht ein Spätling in ſeinem Stamme. Er iſt im Gegentheil ein Vorläufer. In ihm wiederholen ſich nicht die ſchon aus den Tagen der deutſchen Romantik her bekannten Typen; unſeres Erachtens ſtellt er in Fleiſch und Blut die Verkörperung des Gedankens der großen 1 niſchen Denker der Gegenwart dar. Und viele, auf welche die alten Syſteme nichts mehr vermögen, erkennen ihr Ideal, das von dem ſcharfen Logiker, dem armen großen Nietzſche, dem wunderbaren Philoſophen des„Zarathuſtra“, den heute Geiſtesnacht umſchattet, formulirt worden iſt. Zu den Verhandlungsgegenſtänden des diesjährigen deutſchen Juriſteutages gehört die Frage, ob ſich ein allgemeiner Rechtsſchutz gegen den unlauteren Wettbewerb empfiehlt. Zwei Gutachten ſind darüber erſtattet worden, welche die Rechtsanwälte Richard Alexander Katz in Berlin und Scherer in Bremen zu Verfaſſern haben. Beide ſind tuͤchtige, gut unterrichtende Arbeiten, welche die nicht allzu reichhaltige deutſche Literatur über den unlautern Wettbewerb in wünſchens⸗ werther Weiſe ergänzen. Beide Gutachter ſind der Anſicht, daß die Regelung des Gegenſtandes durch ein auf die Einzelheiten eingehendes Geſetz nach dem Muſter der veröffentlichten Entwürfe den Vorzug vor der Nach⸗ ahmung des Beiſpiels verdiene, welches der franzöſiſche Geſetzgeber gegeben hat, indem er ſich im Code civil auf die Aufſtellung des Art. 1382 beſchränkte. Eine derbe Abfuhr wird der„Köln. Ztg.“ wegen einer recht abſonderlichen Leiſtung durch die „Nat.⸗Ztg.“ zu theil. Das Rheiniſche Blatt hatte ge⸗ ſchrieben:„In einem erfreulicherweiſe nur kleinen Theile der deutſchen, insbeſondere der Berliner Preſſe, wird ſeit Kurzem verſucht, die großartigen Eindrücke, welche die Kieler Kanalfeier allen Theilnehmern hinterlaſſen hat, durch kleinliche perſönliche Quengeleien zu verwiſchen, insbeſondere gibt man ſich reichliche Mühe, ſich an den Perſonen des augenblicklichen Reichstagspräſidiums zu reiben und ſie anzurempeln. Wir bedauern dieſes klein⸗ liche und eines Gentlemans wenig würdige Benehmen aufrichtig. Wenn die Abgeordneten mit den Tiſchreden der Präſidenten auf der„Columbia“ nicht einver⸗ ſtanden waren, ſo mußten ſie ihnen das gleich ſagen. Jetzt nachträglich die Herren in der Preſſe mit mehr oder weniger boshaften Angriffen zu überfallen, erſcheint uns weder ſchicklich noch ritterlich.“ Dazu bemerkt die „Nat.⸗Ztg.“:„Wir weiſen, dieſe abgeſchmackte Schul⸗ meiſterei zurück. Die„Poſt“, welche am 11. Juli die erſte Mittheilung von den Vorgängen auf der„Columbia“ brachte— nur um dieſe hat es ſich gehandelt und nicht darum, ob Herr v. Buol ſich bisher ſtets als„gerecht und billig erwieſen“ hat— erklärte ausdrücklich, daß ſie dieſe Mittheilung über die unzulänglichen repräſenta⸗ tiven Fähigkeiten des jetzigen Reichstagspräſidiums bringe, erſt provozirt durch einen Artikel der klerikalen„Köln. Volksztg.“, welche mit ſpitzen Bemerkungen gegen die Mittelparteien die bei den Feſtlichkeiten vom Cen⸗ trum geſpielte„Führerrolle“ in den Himmel hob. (Telephon⸗Ar. 218.) ſo war es nur in der Ordnung, wenn wir der Beſtätigung dieſer Mittheilung ſeitens eines Augen⸗ zeugen Raum gaben. Hätte die„Köln. Ztg.“ ſich dieſen Zuſammenhang klargemacht— ſie brauchte nur die kölniſche klerikale Preſſe etwas aufmerkſam zu ver⸗ folgen—, dann wäre ſie davor bewahrt geblieben, in ſo trauriger Weiſe dem Klerikalismus zu Hilfe zu kommen.“ Das Berliner Blatt hat vollkommen Recht; es ſind erſt die übermüthigen und anmaßenden Redens⸗ arten der Centrumspreſſe, die jene ſehr richtigen Be⸗ merkungen über das Reichstagspräſidium heraus gefordert haben. Die„Köln. Ztg.“ iſt übrigens ihrer Strafe nicht entgangen; ſie wird in der ultramontanen Preſſe gelobt. Das iſt hart, aber wohlverdient. Die deutſchen Afrika⸗Intereſſen, ſoweit ſtie über die Grenzen unſeres eigenen dortigen Kolonial⸗ beſitzes hinausreichen, treten gegenwärtig an zwei Punk⸗ ten beſonders ſcharf hervor. Der eine Punkt iſt Marokko, wo bekanntlich ein deutſches Geſchwader ſich der an Gut und Leben gefährdeten Landsleute nachdrücklicher anneh⸗ men ſoll, als es der mehr nominell denn thatſächlich regierende Sultan im Stande iſt; der zweite Punkt iſt die Delagoabai, wo ſoeben die Eröffnung der Eiſenbahn von Pretoria nach der Küſte ſtattgefunden hat. Dort wie hier verfolgt Deutſchland keinerlei Pläne, welche mit den legitimen Anſprüchen irgend einer anderen Nation in feindlichen Gegenſatz treten; Deutſchland beanſprucht für ſich keine Vorrechte exkluſiver Natur, ſondern es will nur dasjenige Maß von Bewegungsfreiheit für ſeinen eigenen Handel und Verkehr ſich wahren, welches nothwendig iſt, damit Deutſchland im ehrlichen Weitbewerb mit anderen Völkern nicht vornherein zurückſtehe. Marokko anlangend, ſo haben wir uns dort in verhält⸗ nißmäßig kurzer Zeit eine wirthſchaftliche Poſttion ge⸗ ſchaffen, die es wohl verdient, daß wir einige Anſtreng⸗ ungen machen, um dieſelbe uns ungeſchmälert zu er⸗ halten und eventuell auf friedlichem Wege des Weiteren zu entwickeln. Dazu bedarf es aber vor Allem der Sicherheit der Perſon und des Eigenthums für unſere dort in geſetzmäßiger Weiſe und ohne jemanden zu nahe zu treten, ihrem bürgerlichen Erwerbe nachgehenden Reichsangehörigen. Ein politiſches Intereſſe iſt dabei nur ſoweit im Spiel, als Deutſchland um ſeines eigenen Anſehens in überſeeiſchen Gegenden Willen darauf halten muß, daß Geſetzloſigkeiten, die gegen Reichsange⸗ höͤrige verübt werden, nicht ohne angemeſſene Sühne bleiben. Dieſe zu beſchaffen iſt eben die Aufgabe des nach Marokko beorderten Geſchwaders. In der Delagoabai hat Deutſchland gleichfalls Intereſſen wahr⸗ zunehmen, die im Allgemeinen mit denen der Boeren und der Portugieſen parallel laufen, ſofern ſie insgeſammt darauf angewieſen ſind, einer ausſchließlichen Etablirung des Britenthums in Südafrika vorzubeugen. Deutſch⸗ land hat in richtiger Erkenntniß dieſer Sachlage ſchon ſeit langem den um ihre Selbſtſtändigkeit ſich mühenden Boeren⸗Republiken ſeine Sympathie zugewandt und nicht unerhebliche Kapitalien in den Delagoabahnbau inveſtirt. Bei den Einweihungsfeſtlichkeiten, die aus Anlaß der Bahneröffnung ſtattfanden, trat die Herzlich⸗ keit der Beziehungen zwiſchen Deutſchen, Boeren und Portugieſen merklich hervor. Unſere Stellung in Deutſch⸗ Oſtafrika kann nur gewinnen, wenn die Hoffnungen, welche ſeitens der Delagoabahnintereſſenten an die Her⸗ ſtellung und Inbetriebſetzung dieſes Schienenweges ge⸗ knüpft wurden, ſich in vollem Umfange verwirklichen. Die bulgariſche Regierung ſcheint Ernſt machen zu wollen mit der Unterdrückung der macedo⸗ niſchen Bewegung in Bulgarien. So wird neuer⸗ dings aus Softa gemeldet: Eine von Philippopel kommende, unter Führung von Nicolaus Stojanow ſtehende be⸗ waffnete Bande wurde entwaffnet und zer⸗ ſtreut. Außer Stojanow wurde noch eine große Zahl anderer Individuen, welche mit Manlicher⸗Gewehren be⸗ waffnet waren, verhaftet. Die von Softa aus in das Ausland verbreitete Nachricht, wonach ein Theil der Garniſon von Soſia nach Küſtendil abgeſandt worden ſei und daß die ſeitens der Behörden getroffenen Maßnahmen gegen die Agitation und Gefangennahme von Banden einen ſchlechten Eindruck auf die Bepölkerung gemacht hätten, iſt, wie die„Agence balcanique“ verſichert, gänzlich aus der Luft gegriffen. Die Empfindlichkeit, welche ſeit einiger Zeit die ruſſiſchen Blätter gegen England zur Schau tragen, gipfelt in einer Abhandlung der„Moskowskija Wjedomoſti“, welche die Nothwendigkeit der Löſung der Bis dahin hatte man ſchonend geſchwiegen, and ägpptischen Frage betont; Rußland und Frankreich ſollen 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. MNaunheim, England veranlaſſen, endlich Aegypten zu räumen. Das Blatt führt in gereizter Sprache aus: Die Treibereien Englands auf dem Balkan hätten bereits die Wirren in Macedonien hervorgerufen, welche weitere Verwickelungen im Orient heraufbeſchwören könnten. Ohne Rußland könne zwar die orientaliſche Frage auf die Tagesordnung nicht geſetzt werden, insbeſondere gegenwärtig, wo Rußland mit der Türkei in beſter Freundſchaft lebe; dennoch müſſe alles beſeitigt werden, was Unruhen auf dem Balkan hervorrufen könnte. Das beſte Mittel dazu wäre die Löſung der ägyptiſchen Frage, welche Frankreich mit Hilfe Rußlands vornehmen könne. Dadurch würden die arme⸗ niſche und die macedoniſche Frage auf immer begraben. Auch in Inneraſten, auf dem Pamir, ſoll England für ſeine Feindſeligkeit gegen Rußland geſtraft werden. Da Bätte man ja den ganzen alten ruſſtſch⸗franzöſiſch⸗engliſchen Kriegs⸗Zündſtoff einmal wieder ſchön aufgewühlt. ie Stimmung in Schweden 1870. Die„Gothenb. Hieldane Ss ſchreibk über die Erregung der öffentlichen einung in Schweden beim Ausbruch des a eiden Krieges:„Schwedens Bewohner folgten mit ſchaftlicher Spannung dem Kriege und mit dem wärmſten und hingebend⸗ ſten Mitgefühl für die Anſtifter des Krieges, die Franzoſen. —55 e Anſchläge hatten ja den Krieg 15 t und die Franzoſen kämpften für ihr Von dieſer Ueber⸗ Lerin Recht. ſeugung ließ man ſich nicht abbringen. Und an eine Nieder⸗ 105 zu glauben anſtatt an die mit ſolcher Gewißheit entgegen⸗ 15 ehene Militärpromenade nach Berlin war nicht weniger chwer. Die Siegesdepeſchen der Deutſchen waren natürlicher⸗ weiſe endichtet. 175 ergnügen der öffentlichen Meinung mußte das ſchwed ſcg0 Telegraphenbureau falſche franzöſiſche Siegesdepeſchen be Auſa Nur lan— beruhigte ſich die Stimmung und die Auffaſſung wurde klar, daß es nichts Ge⸗ ringeres als ein großer Kampf für polltiſche und geiſtige Irsiheit war, den die Deutſchen damals——— Ruhme Deß ganzen e Stammes. Der Sieg des franzö⸗ 4 55 Kaiſerthums im Jahre 1870 würde die politiſche Unter⸗ ckung und der Sieg der römiſchen Jeſuitenherrſchaft in Guropa geweſen ſein. Und die übermüthlge Einmiſchungsluſt auf 8 Seiten, groß genug ſchon vorher, würde alsdann kteine Grenzen gekannt haben. Zwiſchen dem fen vuſſi en Siegesherrn auf der einen Seite und der andrängenden ruſſiſchen Wellm acht auf der anderen würde das, was von germaniſchen Gelbſtbeſtimmungsrecht im Herzen von Europa ebenſo wie hier een im Norden noch erhalten, nicht viel werth geweſen ſein, ſahn haben in Wahrheit mit ankbarkeit gegen die Vor⸗ ehung, die die Weltereigniſſe leitet, zurück zu denken an den werhängnißvollen Sommer vor fünfundzwanzig Jahren.“ Aus Stadt und Land. Maunheim, 16. Juli 1895, DPerſonalnachrichten. Miniſterium des Innern. Betraut wurden: Mit dem Dienſt eines Schutzmannes beim Amt Karlsruhe: Riff, Heinrich, von Sarkowitz, Kiefer, Georg, von Dottingen, Denz, Joſef, von Oberſäckingen und Krebs, Emil, von Kreskaſtel, Verſetzt wurde Gigen⸗ ſchaft: Hitzelberger, Val, Schutzmann beim Amt Karlsrühe ſum Amt Freiburg. Entlaffen wurde auf Anſuchen: Deubel, uguſt, utzmann beim Amt Pforzheim. Schulweſen. Volksſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: Bender, Emil, Schul⸗ verwalter in Zierolshofen, A. Kehl, wird Hauptlehrer daſelbſt. Kärcher, Johann, Hauptlehrer, von Reichenbuch nach , A. Tauberbiſchofsheim. Schäfle, Alois, Haupt⸗ ehrer, von Naithenbuch nach Hüfingen, A. Donaueſchingen. inter, Karl, Hilfslehrer in Karlsruhe, wird Unterlehrer elbſt.— Geſtorben: Ggle, Albert, Hauptlehrer in Malſch, daſ M. Ettlingen. Großh. Staatseiſenbahnen. Verſetzt: die Giſenbahnaſſiſtenten: Meixner, Friedrich, im Zimmern, nach Geroldshauſen, Stapf, Foſe„in Walds⸗ „nach Mannhbeim, Lauer, Hermann, in Achern, nach enzingen, Schlageter, Auguft, in Bühl, nach Appenweier; die editionsgehilfen: Treiber, 15 in Mannheim, nach Eppingen, Kupferſchmid, Johann, in Konſtanz, nach Haas, Guſtav, in nach Königsbach, Blank, Auguſt, in Gottenheim, nach Erzingen, Gempp, „ in Erzingen, nach Gottenheim, Büh ler, Peter, in Durlach, nach Baden; der Lokomotivheizer Kercher, Emil, in Offenburg, nach Mannheim; der Schaffner Sterk, Rup., im Baſel, nach Waldshut. Groſth. Zollverwaltung. Ernannt: Leber, Joſeph, Grenzaufſeher in Baſel, zum sdiener daſelbſt.— Uebertragen: Weigand, tus, Finanzpraktikant in Mannheim, eine Hauptamtsge⸗ ſenſtelle in Baſel, Gpp, Eugen, Finanzpraktikant in Baſel, Eine San ee n Konſtanz, Neckermann, a „ Finangpraktikant in Wertheim, eine Fabn lle in Mannheim, Trippel, Karl, 5 ant in Konſtanz, eine Steuerkontroleurſtelle in ann⸗ —+ Egle, Paul, Privatlageraufſeher in Mannheim, e Stelle eines Grenzaufſehers in Ofterdingen, Brück⸗ ner, Nikolaus, Privatlageraufſeher in Mannheim, die Stelle eines Grenzaufſehers in Nordhalden. Ver⸗ — 45 Haſſinger, Heinrich, auptamtsgehilfe in 0 uckerſteuerſtelle in Waghäuſel, Meng, Wilhelm, Poft rer in Haltingen, nach Baſel, Seeber⸗ er, Wilhelm, Poſtenführer in 15„nach Grenzacherhorn, Kirner, Wilhelm, Rübenzuckerſteueraufſeher in Wagbäuſel, Feuilleton. — Romeo und Julia in Ungarn. Unter dieſer Spitz⸗ marke wird dem„Wien. N. Tagbl.“ aus dem Alföld der folgende erſchütternde Vorfall gemeldet: Die Tochter einer der—— 77 amilien, 8 J.., machte auf einem Sommerſeſte die Bekanntſchaft des Comitatsbeamten R.., der mittterlicherſeits auch mit ariſtokratiſchen wandt 5 und deſſen Onkel ein Mitglied des ungariſchen 5 Elerus iſt. Aus der Bekanntſchaft wurde alsbald ein esverhältniß. Die Liebenden begegneten ſich oft, aber nur im Geheimen, weil die Eltern des jungen Mannes, welche die Unannehmlichkeiten eines alten Prozeſſes nicht vergeſſen konn⸗ ten 0 ihrer ehelichen Verbindung auf das Entſchiedenſte wiberſetzten. Der Vater des Mädchens, der früher ein Mil⸗ Bonär war, aber in Folge mißlungener Eiſenbahnſpekulationen gegangen iſt, ſuchte ſeine Tochter zu überreden, m Heirathsantrag des Großgrundbeſttzers P. anzunehmen. Unter ſolchen Umſtänden faßte R. M. einen kühnen Plan. Durch ſeinen Onkel gelang es ihm, ſich von den obligaten Aufgeboten dispenſiren zu laſſen, worauf er in einem nahe⸗ genen Dörfchen das ſchöne Mädchen in aller Stille zum re führte. Die Eltern des Mädchens hatten hiervon keine Ahnung und quälten ihr Kind ununterbrochen mit dem eir ojecte. Im Laufe der vorigen Woche kam es zwi⸗ chen dem Mädchen und den Eltern abermals zu emer pein⸗ lichen Scene, nar ver⸗ 2 W es in der Nacht eine ſtarke Opfumlbſung deae, aeſchet wir eſere welche 55 das e Mädchen 8 ſehr zu nach Mannheim, Schüh, Theodor, Trenzaufſeher in Erzin⸗ gen, nach Uttenhofen, Brunner, Richard, eher in Petershauſen, nach Erzingen, artmann, Richard Grenzaufſeher in Rielafingen, nach Singen, Schwanz ⸗ Theodor, Grenzaufſeher in Nordhalden, nach Gailingen —— Einweihung des zudwigsdenkmals in Worms. „Geſtern fand in Worms die Emweihung des daſelbſt er⸗ richteten Denkmals für den verſtorbenen Großherzog Ludwig IV. von Heſſen ſtatt und zwar in Anwefenßzeit des Groß⸗ herzogs und der Prinzeſſin Viktoria von Battenberg. Pünktlich um 10 Uhr 35 Minuten trafen, nachdem die Ehrencompagnie bereits mit klingendem Spiele ſich zum Empfang begeben hatte, die hohen Herrſchaften auf Station Roſengarten ein, um nach kurzer Empfangsfeierlichkeit dortſelbſt, Abſchreiten der Ehrencompagnie und Vorſtellung der behördlichen Beamten ſich mit Gefolge in das Kreisamtsgebäude zu begeben. Hier⸗ ſelbſt wurde ein Imbiß eingenommen, worauf der Groß⸗ herzog mit Gefolge nach dem Ludwigsplatze zur Denkmalsein⸗ weihung fuhr. Die an der Feier theilnehmenden geladenen Per⸗ ſonen hatten ſchon auf den errichtelenTribünen Platz genommen. Die hohen Herrſchaften betraten nunmehr mit den Miniſtern, den Spitzen der Behörden, den Oberbürgermeiſtern und Bür⸗ germeiſtern der Nachbarſtädte, Reichs⸗ und Landtagsabgeord⸗ neten, den an der Denkmalerrichtung betheiligten Künſtlern und anderen Ehrengäſten den fürſtlichen Pavillon. Nachdem der Großherzog und die Prinzeſſin Victoria von Battenberg nebſt Gefolge ſich auf ihren Plätzen niedergelaſſen, begann der Aufmarſch eines aus 6 Einzelzügen bezw. Abtheilungen beſtehenden Feſtzuges. Die Weiherede hielt Herr Oberbürgermeiſter Küchler von Worms. An dieſelbe ſchloß ſich der Geſang des alt⸗ niederländiſchen Dankgebets von Krembſer durch einen ſtarken Männer⸗ und Knabenchor unter Leitung des Herrn Muſik⸗ direktors C. Haine. Dann ſetzten die ſämmtlichen Glocken der Stadt mit ihrem gewaltigen Geläute ein. Sodann be⸗ ſichtigte der Großherzog das Denkmal, an dem er zugleich einen Kranz niederlegte, dem noch 40 weitere Kränze ſeitens der Vereine und Geſellſchaften folgten. Später fuhr der Großherzog mit Gefolge nach dem Heylshofe, wo das Dejeuner eingenommen wurde. Die Abfahrt von Worms er⸗ folgte gegen 5 Uhr. Beſchreibung des Ludwig⸗Denkmals. Der Entwurf verſuchte die uralte hieratiſche Obelisken⸗ form mit einer Brunnenankage zu verbinden und hierdurch einen in entſprechendem Maßſtabe vorwiegend architektoniſchen Aufbau zu ſchaffen, der auf ſeiner Stelle womöglich wie eine über eugende Nothwendigkeit wirke. Als Material für die babeen wurde der graue Muſchelkalk aus den Stein⸗ brüchen in Marktbreit a. M. angenommen. Dieſes Material kommt in Bezug auf Härte und Haltbarkeit dem Granit ſehr nahe, wird durch Moosbildungen leicht grün und bringt durch ſeine ſchöne Farbe und derbe Struktur von vorneherein ein alterthümliches Gepräge mit, wie es von keinem anderen Ma⸗ terial bekannt ſein dürfte. Die alte Mainbrücke in Würz⸗ burg, drei neue Kirchen in München, ſowie einige ſtädtiſche Bauausführungen in Leipzig ließen die Wahl gerade dieſes Werkſteines für den Zweck gerechtfertigt er⸗ ſcheinen. Der bis zur almſpitze 24,30 Meter hohe Obelisk wird von zwei in feinerem Muſchelkalk aus⸗ ehauenen Löwen flankirt, die auf dem verbreiterten ockel 5 und in geſ 50 Stellung als Wächter aus⸗ a nd. Außer Fieen chränkt ſi er un örname Fries mit zwei Cartouchen am Schaft des Obelisken. Die vordere größere Cartouche umrahmt das broncene ſprechend ähnliche eltefbildniß des verſtorbenen Großherzogs Ludwig IV., die kleinere rückſeitige dient als Trägerin des Wormſer Stadt⸗ wappens, Der ſenkrechte Schaft unter der Pyramide zeigt auf der Vorderſeite die Widmung in Broncebuchſtaben: Ludwig IV. dem siegreichen Führer im Krlege 1870—71 die dankbare Stadt Worms wogegen auf den drei anderen Seiten die 88 Schlachten und Gefechte verzeichnet ſind, an denen die heſſiſchen Truppen theilgenommen haben. Die Modelle zu ſämmtlichen Bild⸗ hauerarbeiten wurden von dem begabten Wormſer Bildhauer Joh. Hirt angefertigt, die Ausführung im Steinwerk durch den 9. Bildhauer 0f Jürgens aus Mannheim bewirkt und der Bronceguß durch die Firma Walter und Paul Gladenbeck in Friedrichshagen ausgeführt. Auf der Rückſeite ſchließt ſich dem Denkmalsſockel eine durch zwei diagonal geſtellte Freitreppen zugängliche Plattform mit einer durchbrochenen ſteinernen Brüſtung an, die beiſpielsweiſe als Standort für die Muſiker bei öffentlichen Concerten dienen kann. Ein bepflanzter Vorgarten umzieht dieſe Anlage. Vor dem Denkmal iſt ein 15 Meter breites halbkreisförmiges Waſſerbecken in Erdoberfläche angeordnet, das durch zwei höbere Schalen und den vorerwähnten Waſſerſpeier geſpeiſt wird. Das hier geſammelte Waſſer ſoll nochmals benutzt und dem tiefer liegenden, 20: 24 Meter großen und mit be⸗ pflanzten Böſchungen umgebenen Waſſerbehälter zugeführt werden, der mit einem größeren, nur zeitweiſe in Betrieb zu ſetzenden Springbrunnen ausgeſtattet iſt. Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat mit Wirkung vom Tage des Dienſtantritts den Landge⸗ richtsrath Martin Fleuchaus in Freiburg zum Oberlan⸗ desgerichtsrath ernannt, den Landgerichtsrath Rudolf von Wäldeck in Mannheim, unter Enthebung von der Funktion eines Unterſuchungsrichters, in 1 0 e zum Landgericht Freiburg verſetzt, dem Notar Johann Eckſtein in Bruchſal wegen vorgerückten Alters und körperlicher Lei⸗ den unter Anerkennung ſeiner langjährigen treu geleiſteten trank. Morgens fand man ſie todtenbleich, bewußtlos im Bette. Alsbald verbreitete ſich in der Stadt die Nachricht, das ſchöne Mäd 117 77 ſeinem Leben ein Ende bereitet. Auch R. M. wurde die Schreckenskunde überbracht, worauf er in höchſter Verzeiflung in die Wohnung ſeiner Gat⸗ tin ſtürzte und als er die Nachricht anſcheinend beſtätigt fand, ſich neben ihrem Bette eine Revolverkugel durch den Kopf jaßte und ſofort den Geiſt aufgab. In Folge der ſtarken Detonation kam die junge Frau, welche blos betäubt war, zu ſich; als ſie aber den blutbedeckten Leichnam ihres Gatten erblickte, entriß ſie ſeiner Hand den Revolver und mit einem eiten Schuſſe tödtete ſie ſich ſelbſt. Der herbeigerufene Arzt onnte nur mehr den eingetretenen Tod conſtatiren. — Ein beſcheidener Verehrer. Der Theater⸗Nimbus, namentlich wenn er von Damen ausgeht, iſt eine zauberiſche Gewalt, die man vergebens auf der einen Seite zu erklären, auf der anderen zu bekämpfen geſucht hat. Täglich erlebt man Beiſpiele davon, wie dieſer Nimbus irgend einem ſonſt Kevs vernünftigen Menfchen den Kopf verdreht und der in Rede ſtehende Kopf nicht mehr zurechtzurücken iſt. Einen hübſchen Beitrag zu dieſem Kapitel bildet das Teſtament eines jüngſt in London verſtorbenen Theaterenthuſtaſten, der ſein Ae Vermögen im Betrage etlicher Millionen der Schauſpielerin Miß 8. vermachte.„Ich bitte Fräulein.,“ ſchrieb er in ſeinem Teſtament,„mein Vermögen anzunehmen— es iſt das nur ein geringer Dank für die unſäglichen Empfindungen, welche mir, drei 5 hindurch, der Anblick einer herrlichen, Naſe vorſchafft at Fräulein B. nach dem Ableben der Faand de che en Beifall, im e dolendeken, ihrem krſtiſchen Unmuthe mit dem Revolv 18.—— Johann 7 11 r! b die te ohann Demoll, er in Offenburg, Bei 2 in Karlsruhe N—— walter Berthold Riedlinger in Stöckach wurde nach Dienſte in den ezt und dem Ueberlingen verſetzt. Dem ebitionzaſſiſtenten espold Büchele in Waldshut wurde ie nachgeſuchte Entlaffung aus dem Eiſenbahndienſt gewährt. Begrüßungstelegramm des Nudes enge Don dem Großherzog iſt an die Mannheimer Rudergeſellſchaſt folgende Depeſche eingelaufen:„St. Blaſien, 15./7). 95. be⸗ glückwünſche die Mannheimer Rudergeſellſchaft zu dem Sieg und danke für die freundliche Begrüßung derſelben, Fried⸗ rich, Großherzog.“ Extrazug nach Straßburg für Arbeiter. Man ſchreibt uns: Bie Großh. Generaldirektion der badiſchen Staatsbahnen hat gütigſt e verordnet, daß ein A von Mannheim nach Kehl und zurück, für Arbeiter, die die Straßburger Ausſtellung beſuchen wollen an einem der nächſten Sonntage gefahren wird. Der. hierfür beträgt 2,80 Mk. für die Perſon, unter der Bedinzung daß ſich mindeſtens 800 Perſonen daran betheiligen. Dieſer Sonderzug ſoll nun am Sonntag, 28. Juli gefahren werden; Derſelde geht ab Mannheim Morgens.45 und iſt um 6 Ur in Kehl, von Kehl ab Abends am ſelben Tag.48 und iſt gegen 12 Uhr wieder in Mannheim. Der Eintritt in die Ausſtellung iſt für die Theilnehmer dieſes Zuges, auf 30 Pfg. ermäßigt worden, das Geld muß jedoch 3 Tage vorher ein⸗ bezahlt werden, ebenſo auch für die Fahrkarken. 8 ſind deshalb von Dienstag 16. Juli ab, reſp. 2 lftellen eröffnet, wo die Fahrkarte, ſowie auch die Aus⸗ ellungskarte bezahlt wird, 15 für erſtere 2,80 Mk. für letztere 30 Pfg. Hiefür wird eine zu dieſem Zweck beſonders eh Quittung vexrabfolgt, für welche dann eine halbe tunde vor Ab ang des Zuges die Fahrkarte, ſowie abſeigt Eintrittskarte in die Ansftellung am Schalter verab 0 wird. Es ſind alle diejenigen Perſonen von Maunheim un Ludwigshafen, welche in irgend welchem Arbeitsverhältniß ſtehen, auch weibliche, berechtigt, an dieſem Zug theilzunehmen, und ſind dieſelben hiezu freunblichſt eingelaben. Zahlſtellen ſind errichtet: in der Wirthſchaft des Herrn Dahfinger, R 3, 14, in der Wirthſchaft des Herrn Franz Wagner,(, 8. überm Neckar in der Wirthſchaft des Herrn Mälker zur „Kanone“, aeneee in der Wirthſchaft des Herrn Parche zum„alten Bahn Die Zahlſtellen werden am Montag, 22. Juli Abends 8 Uhr geſchloſſen und das Ergzeb⸗ niß andern Tags bekannt gegeben, Die Erinnerung an das Guſtap⸗Adolf⸗Feſtſpiel im Frühiahr friſchte ſich letzthin wieder recht lebhaft guf, als am 5. d. Mts. im nene das Comits ſich verſammelt hatte, um in der Schlußſitzung den Bericht über die Abwicke⸗ lung der Geſchäfte und den materiellen Erfolg entgegenzuneh⸗ men. Der Vorſitzende, Herr Major Seubefßt, begrüßts die Erſchienenen und ſprach Namens des Gomites herzlichen Dank aus all' Denen, welche in irgend einer Meiſe zu dem 1 Gelingen beigetragen, namentlich auch dem Schriftführer Herrn Robert Baſſermann. Mit unetmlld⸗ lichem, freudigem Eifer hat er vom ungewiſſen Anbeginn dis zum glanzvollen Ende ſeine ganze m Gelingen ein⸗ geſetzt und ſeinem Haupt ebübrt mit 1cht manch Meislern vom errungenen Lorbeer. Nicht mindere Dankba ei aber auch den Uebrigen gezollt, dem Bauleiter mit ſeinen kunft⸗ verſtändigen Helſern, wie den Männern der Feder oder denen, Zeit und Mühe geopfert in der au⸗ egie, und Kaſſenführung. Die rkenden am Feſtſpiel ſelbſt en ja im xeiche von der Wärme edler Begeiſterung eur⸗ ſtrömten und gehobenen Zuſammenſpiels, als der würdigſten mrahmung der künſtlerſſchen Muſterleiſtung der Darſteger von König Guſtay Adolf und ſeiner liebreizenden Gemahlin, bereits ihren Lohn vorneweg gefunden. Aber auch in der Schlußverſammlung wurde nochmals des geſammten, auf der Scene thätig geweſenen Perſonals gedacht, als des N eines noch ſelten dageweſenen Erfolges, deſſen ſich die Jum Guſtav⸗Adolf⸗Feſtſpiel mit um ſo größerer Genugthuung er⸗ freuen dürfen, als derſelbe in Nähe und Ferne gle K. t allgemein anerkannt wurde und ohne jeden Mißton ingen durfte. Im Guſtav⸗Adolf⸗Feſtſpiel hat ein 5 Theil der Einwohnerſchaft Lelag daß in Mannheim die Pflege des Idealen immerfort eine wohlbereitete Stätte für die Parrsichen⸗ den und eine Menge dankbarer, gleichgeſtimmter eee findet. Möge aus dem zu Ende gegangenen Guſtav⸗Adolf⸗Feſtſpiel reicher Segen und der Keim zu weiteren 115 en 45 dem Gebiet des Schönen und weihevoller Kunſt entſproſſen Das iſt der würdigſte Ehrenſchmuck, den wir au vollendeten Dichters Devrient Grab niederlegen können. Die freundlicherweiſe von einem Comitemitglied geprüfte und in voller Ordnung befundene Abrechnung weiſt gegenüber einer Einnahme von Mk. 15 046,39 eine Ausgabe von Mk. 14 100,78 auf. Es ſind fomit erübrigt aus den 19 Vorſtellungen Pil. 945,66. Dieſe Summe, welche burch einen noch ausflahenden Betrag die Höhe von rund Mk. 970 erreichen wird, beſchloß das Komite, nach kurzer Beſprechung, einſtimmig, wie 1 7 85 vertheilen. Es erhalten je Mk. 200 der N und hier, das Diakoniſſenhaus und der Gvangeliſche Akheiter⸗ verein; Mk. 300 zuſammen der Zweigverein der Guſtar Adolf⸗Stiftung in unſerer Stadt und der hieſige Guſtav Adolf⸗Frauenverein. Der verbleibende Reſt endl ſoll als Sprude des Dankes und Gruß Herrn Paſtorationsgeiſtlichen Kattermann, einem eifrigen Mithelfer beim Feſtſpiel, für deſſen Sammlung zum Bau eines Kirchleins und Pfarrhauſes in der Diasporagemeinde Triberg übergeben werden. Nach⸗ dem noch ein Mitglied der ereenen dem Vorſitzenden für ſeine Bemühungen bei der Leitung des Ganzen freund⸗ liche Anerkennung ausgeſprochen hatte, hob dieſer die vom Hauche einer froh⸗ und dankbar bewegten Stimmung d wehte Sitzung und damit auch das Beſtehen des bisher Guſtar Adolf⸗Feſtſpiel⸗Comites auf. B—.————— ebenſo großmüthigen, mit Betrachtung der Naſe zufriedenen Verehrers, von der ihr zugefallenen Erſchaft unterrichtet, ließ ich in die Wohnung des Verblichenen führen und ſah dort ſein orträt.„Das iſt ja der Mann, der mir drei Jahre lang täglich ein Gedicht zum Lobhe meiner Naſe ſandte! Im Hyde⸗ Park, in Covent⸗Garden, überall, wo ich mich zeigte, war er in meiner Nähe und 9 17 mich. Geſprochen hat er nie mit mir.“ Fräulein B. erklärte ſich übrigens gern bereit, die Millionen anzunehmen. 5 — Eine muſikaliſche Stadt. Es ſcheint, daß in keiner Stadt der Welt von Seiten des Publikums eine ſo ſcharfe Kritik an muſikaliſchen Leiſtungen geübt wird, wie in Antonio, der Hauptſtadt von Texas. In Raſſſe Emporium des wilden Weſtens iſt kürzlich eine für klaſſiſche Konzerte beſtimmte prächtige„Beethoven⸗Halle“ eingeweiht worden. Daran wäre nun an ſich nichts Bemerkenswerthes, denn es kommt Aehnliches auch anderwärts vor. Wie ſehr jedoch erade die Bewohner von San Antonio für Muſtk Feuer und lammen ſein müſſen, beweiſt der Umſtand, daß über dem odium der Beethoven Hall in weithin ſichtbaren Lettern die Aufſchrift prangt:„Es wird erſucht, nicht auf den Pianiſten zu ſchießen. Derſelbe iſt redlich bemüht, ſein Beſtes zu geben!“ Dieſes Erſuchen iſt nur allzu begründet. Es ſoll nämlich in feinfühlige Muſtkkenner unzureichenden San Antonio wiederholt vorgekommen 9 2 daß beſonders ſtungen gegenüber Ausbruck gaben, r D D———— b f —— eeeee Inn eines äußerſt zahlreichen Beſuches zu erfreuen. Mannheim, 16. Juli. General⸗Anzeiger. Eirens Drexler⸗Lobe. Die geſtern Abend ſtattge⸗ undene Vorſtellung hatte ſich gleich den vorhergegangenen Das reich⸗ kaltige Programm war ein faſt vollſtändig Neues. Vor Allem war es Mariechen Drexler, welche ſich durch ihre ſehr ſchwierigen Vor⸗ und Rückwärtsſprünge zu Pferde den ellgemeinen Beifall des Publikums erwarb; dann wußten die Flowns e es Hoſte mit ihrem komiſchen Stuhl⸗Entre, das ſie ſehr exakt ausführten, das Publikum auf das Schönſte zu unterhalten. Die beiden muſikaliſchen Clowns, ſowie die Hrahtfeikeünſtlerin rl. Margaretha Lobe, ernteten für ihre dusgezeichneten Leiſtungen den lebhafteſten Beifall. Groß⸗ „artig waren die Leiſtungen der Doppel⸗Kraft⸗Jongleure mit ihren Centnergewichten; beſonders fanden die Leiſtungen der Miß Annita, welche bis jetzt noch nicht von einer Dame zausgeführt worden ſind, allſeitige Bewunderung. Das Monſtre⸗Tableau mit 30 Hengſten war eine Muſterleiſtung des Direktors W. Drexler. Die großartigen Leiſtungen der weltberühmten Araber⸗Truppe adji Abdulah, unterftützt durch den„‚dummen Auguſt“, fanden ſtür⸗ miſchen Applaus. Den Schluß bildete das Sportsſtück„Die »Schnitzeljagd bei Graz“, geritten von Damen und Herren, garrangirt von Direktor W. Drexler. Heute Abend findet große Gala⸗Sports-Vorſtellung mit durchgängig neuem Pro⸗ gramm ftatt, en Beſuch wir nur auf das Beſte empfehlen »können. 12 8*Der Amatenur Photographenverein Maunheim, der beſtrebt iſt, durch lehrreiche Vorträge, Vorführung von Amateurbildern, der Amateurphotographie immer neue An⸗ hänger zuzuführen, veranſtaltet am kommenden Sonntag, 18. Juli, Abends 8 Uhr im großen Saale des Caſino R 1, 1 einen Skiopticon⸗Abend(mit Laterna magica), welchen der auf dem Gebiete der Amateur⸗Photographie bekannte Profeſſor Gärtner aus Dundee zu arrangiren ſich Hbereit erklärt hat. Herr Profeſſor Gärtner, der ſchon faft alle Länder bereiſt hat und überall ſchöne ſehens⸗ werthe Punkte photographiſch aufnahm wird an dieſem Abend eine Kollektion dieſer ſelbſt aufgenommenen Bilder mit „aterna magica und den bezüglichen Erklärungen vorführen: ba darunter eine Anzahl bekannter hiſtoriſcher Gebäude ꝛc. ſich befinden, dürfte es wohl an einer ſtarken Frequenz an bdieſem Abend nicht fehlen, umſomehr, als auch der Zutritt frei iſt. Kommenden Sonntag, 21. Juli, arrangirt der Ama⸗ teur⸗Photographen⸗Verein einen zweiten Studienausflug mit Familie nach Lindenfels(Zuſammenkunft im Gaſthaus zum Odenwald). Kueipp⸗Verein. Das am verfloſſenen Sonntag auf der Wieſe des Kneipp⸗Vereins abgehaltene Kinderfeft war ſo⸗ wohl von den Kindern als auch deren Eltern ſtark beſucht. Die von Herrn Fritz Bopp getroffenen Arrangements waren ſehr ſchöne und machten den Jungen und Alten viel Freude. Dis italieniſche Nacht hatte unter der Witterung etwas zu leiden, indem ein Ballon nach dem anderen vom Winde zer⸗ ſtört wurde. Dagegen iſt das von den Herren Koch und Meuren abgebrannte Feuerwerk um ſo Aeen zu Tage getreten. Der den Damen durch Herrn German Meyer ge⸗ Wörishofer Malzkaffee fand ungetheilten Beifall und kann ſich derſelbe in der Güte dem Bohnenkaffee würdig zur „Seite ſtellen. Eine gut beſetzte Muſikkapelle, das Carrouſſel, die verſchiedenen Verkaufsbuden mit Wörishofer Erzeugniſſen, diberſe Schaubuden und der überaus ſtarke Beſuch gaben dem „Ganzen das Gepräge eines fidelen Jahrmarktes. Das unver⸗ meidliche Tänzchen durfte natürlich auch nicht fehlen und erſt gegen 11 Uhr nahm das ſchöne Feſt ſein Ende. 2 Der Metzger⸗Gehilfen⸗Verein Mannheim beging am Sonntag in den Räumen des„Badner Hofes“ ſein erſtes »Stiftungsfeft und verband damit zugleich die Feier ſeiner aaen f Die am Feſte theilnehmenden Vereine ver⸗ ſammelten ſich Mittags 2 Uhr auf dem Friedrichsſchulplatz und ordneten ſich daſelbſt zu einem Feſtzuge; derſelbe wurde gebildet aus 12 Vereinen, darunter 5 auswärtige Metzgerge⸗ hilfen⸗Vereine mit ihren Fahnen und 3 Muſikkapellen. Der 2 155 bewegte ſich durch mehrere Straßen der Stadt nach den feſtlich gezierten Gartenlokalitäten des Badner Hofes. Hier fand zunächſt die Fahnenweihe ſtatt. Der Vorſitzende des Metzgergehilfen⸗Vereins, Herr Rauſcher, begrüßte die äußerſt zahlreich erſchienenen Theilnehmer und hielt die Feſt⸗ rede, welche er mit einem Hoch auf die Gäſte ſchloß. Namens der Feſtjungfrauen ſprach Frl. Schmitt einen Prolog und überkreichte dem Verein die prachtvolle Fahne, welche von dem Fahnenjunker, Herrn Sauer, mit Worten des Dankes entgegen genommen wurde. Frl. Müller überreichte unter ſentſprechenden Worten eine prachtvolle Fahnenſchleife, worauf der Geſangverein„Lyra“, unter Leitung des Herrn Haupt⸗ lehrers Pritzius das Fahnenlied ſang. Die Vertreter der Metzger⸗Gehilfenvereine von 0 Heidelberg und Stutt⸗ „gart überreichten je eine prachtvolle Fahnenſchleife, ebenſo ein Bertreter des Bäckergehilfen⸗Vereins Ludwigshafen, die Vereine Worms und Metz ließen die geſpendete Schleifen durch ein Vorſtandsmitglied des hieſigen Vereins überreichen, 5 daß die neue Fahne mit nicht weniger als ſieben Schleifen ge⸗ ſchmückt werden konnte. Der Obermeiſter der hieſigen Metz⸗ ger⸗Innung, Herr Daniel Groß, überreichte Namens derſel⸗ ben eine goldene Fahnennadel. Den weiteren Verlauf der Feſtlichkeit bildeten Geſangsvorträge des Vereins„Lyra“ und ges Württemberger Arbeiterbundes ſowie Muſikvorträge der äciliencapelle unter Leitung des Herrn Schwörer und SHanka Clara. 5 Roman von B. Riedel⸗Ahrens, Nachbruck perbptrn.) 12(Fortſetzung.) Und ſo geſchah es; Dona Dorothea zeigte ſich ſehr Aul⸗ enden Lügen, bei den Eröffnungen Baron Gonzaga's und ̃ über deit Leonie's, ſowie ihrem Hange zu übertreibe wodurch ſie ſich beſonders ihren wohlerzogenen Kindern gegen⸗ über ſehr unbeliebt gemacht habe. Gonzaga hatte die Dame, welche ihm durch ein gewiſſes ge⸗ meines Lächeln, das außerdem noch zwei Reihen großer, ſchwärz⸗ licher Zähne ſehen ließ, ſehr abſtoßend erſchien, ausreden laſſen maß ſie dann mit einem jener flammenden Blicke, welcher die mpörung und den höchſten Zorn ſeines Innern verrieth. „Ich wundere mich, Senhora, daß Sie die Schweſter Dona Margarida's, ein weißes, freigeborenes Mädchen, ſolche er⸗ niedrigende Arbeit in ihrem Hauſe verrichten ließen 5 „Soo— da hat der Thunichtgut Sie wohl auch ſchon ein bischen angelogen? Ich ſage ja, ſie taugt in der Wurzel nicht! Im Uebrigen will ich Ihnen etwas ſagen, Herr Baron“, fuhr ſie breit lächelnd fort,„in unſerm Deutſchland ſchändet die Arbeit nicht, ſondern ſie adelt! Unſere deutſchen Mädchen werden vernünftiger erzogen, die lernen arbeiten und ſich prak⸗ „Alſch bewähren, der vermögensloſen Waiſe gegenüher aber war es geradezu meine Pflicht, ſie anzulernen, damit ſie ſich ſpäter ihr Brod bei fremden Leuten verdienen kann, was ja doch ein⸗ mal ihr Loos iſt, und ich bin überzeugt, meine Freundin Mar⸗ garethe ſtimmt darin vollſtändig mit mir überein. Gonzaga ſtand auf und antwortete nicht, aus Furcht, ſehr heftig zu werden: zum erſten Mal im Leben benahm er ſich nach ſeinen hohen Begriffen von Ritterlichkeit, einer Dame gegenüber geradezu unhöflich. Zu ſeiner Erleichterung kam das junge wieder, zum Ausgehen bereit, zurück. „Ich emofehle mich“, äußerte er kalt zu den Damen Vas⸗ kbonvellas, und dann in weicherem Tone gegen Leonie gewender: „Gehen wir, mein armes Kind; hoff Mädchen jetzt entlich werden Sit der Heidelberger Militärcapelle. Am Abend fand in den oberen Räumen des Badner Hofes ein ſolenner Feſtball ſtatt, womit das Feſt ſeinen Abſchluß fand. Die neue Fahne ent⸗ ſtammt dem bekannten Atelier des Herrn Ludwig in Fran⸗ kenthal und wird dieſer Tage in dem Schaufenſter der Heckel⸗ ſchen Hofmuſtkalienhandlung ausgeſtellt werden. * Nationalliberale Verſammlung. Wie ſchon geſtern kurz berichtet, fand am Samſtag Abend im Saale des „Schwarzen Lamm“ eine ſehr gut beſuchte Verſammlung der nationalliberalen Partei behufs Gründung eines Bezirks⸗ vereins Unterſtadt 1 ſtatt. Herr Jacob Kuhn eröffnete im Namen des proviſoriſchen Vorſtandes die Verſammlung mit einer herzlichen Begrüßung der Anweſenden. Sodann wies er auf den Zweck hin, welcher bei der Bildung der Bezirksvereine verfolgt werde. Man wolle durch die Bezirksvereine eine Dezen⸗ traliſation ſchaffen und hierdurch einen feſten eeen der Parteigenoſſen herbeiführen. In großen Verſammlungen ſei es dem Einzelnen ſelten möglich, zu Worte zu kommen und ſeine Wünſche und Beſchwerden an maßgebender Stelle vor⸗ zubringen. In den kleinen Verſammlungen der Bezirksvereine ſet man dagegen in der Lage, näher mit einander in Fühlung zu treten und ſich gegenſeitig auszuſprechen. Der Parteivor⸗ ſtand wünſche, daß Jedermann in dieſen Bezirksvereinsver⸗ ſammlungen ſage, was er auf dem Herzen habe, denn nur in dieſem Falle könne Abhilfe geſchaffen werden. Dieſe ſehr zu⸗ treffenden Ausführungen des Redners wurden mit lebhaftem Beifall aufgenommen und fanden allſeitig Zuſtimmung. Herr Kuhn machte ſodann verſchiedene geſchäftliche Mittheilungen, worauf die Vorſammlung den proviſoriſchen Vorſtand mit der definitiven Leitung der Geſchäfte des Vereins beauf⸗ tragte. Hiernach iſt der erſte Vorſitzende des Vereins Herr Kaufmann Jacob Kuhn, während das Amt eines Schriftführer Herr Ludwig Schöffel übernommen hat. Herr Reichstagsabgeordneter Baſſermann hielt ſodann einen mit großem Beifall aufgenommenen intereſſanten Vor⸗ trag über die politiſche Lage, wobei er auch die bevorſtehen⸗ den Landtagswahlen ſtreifte, deren große Wichtigkeit er be⸗ tonte. Herr Baſſermann ſchloß mit einem Hoch auf den Kaiſer und das deutſche Vaterland. Herr Director Groſch weihte ſein Glas dem Vorſtand des neuen Vereins und beſonders dem tüchtigen hervorragenden Führer deſſelben A J. Kuhn. Alsdann ging die Verſammlung zum gemüthlichen Theil über. Das Doppelquartett des Militärvereins ſang unter der Leitung ſeines ſangeskundigen Dirigenten, Herrn Hauptlehrer Weber, einige prächtige Lieder. Ferner erfreuten die 1 Robert Hirſch und Wilhelm üller die Anweſenden durch treffliche Solis, während Herr Georg Michel dieſelben durch einige gelungene komiſche Vorträge in große Heiterkeit zu verſetzen wußte. Erſt ſpät erreichte die animirte Verſamm⸗ lung, welche die Thätigkeit des neuen Bezirksvereins unter den günſtigſten Auſpicien eröffnete, ihr Ende. * Mit einem Defizit von 4000 Mark hat das ver⸗ ftoſſene Spieljahr am hieſigen des ege abgeſchloſſen. Das iſt allerdings kein ſehr erfreuliches Ergebniß. Die Leitung der Geſchäfte des hieſigen Hof⸗ theaters iſt geſtern vom Herrn Intendanten Dr. Auguſt Baſſermann übernommen worden. Eine Gerichtskommiſſion begab ſich geſtern Nach⸗ mitttag nach dem Rheinhafen, um eine Beſichtigung der Un⸗ fallſtelle vom vergangenen Sonntag vorzunehmen. Wie wir hören, iſt eine Unterſuchung eingeleitet. * Anläßlich des vorgeſtrigen Unglücks bei der Regatta, bei welchem es am nothwendigſten Verband⸗ und Transport⸗Material gefehlt haben ſoll, wird wiederholt auf die Krankenträger⸗Abtheilung der Mannheimer Militärvereine aufmerkſam gemacht. Die 50 Mitglieder derſelben haben ſeit 4jährigem Beſtehen ſchon hunderte von Nothverbänden ange⸗ legt, ſind vollkommen eingeübt, verfügen über Verbands⸗ Material und 19 Tragen, vertheikt in den verſchiedenſten Gegenden der Stadt und haben bei verſchiedenen Feſtlichkeiten ſchon gute Dienſte geleiſtet. Gegen Entgeld einiger Mark, welche zur Anſchaffung von Verbandsmaterial verwendet werden, ſtehen jeder Zeit Mitglieder zur Verfügung und wende man ſich dieſerhalb an Herrn Profeſſor Mathy, M 5, 3, oder an Herrn O. Schmidlin, C 8, 11, erſter Führer der Abtheilung. »Polizeibericht. Verfloſſenen Samſtag ftel das 2% Jahre alte Kind des Bäckers Brand, Schwetzingerſtraße 52, in einen durch das Dienſtmädchen im Hofe aufgeſtellten Kübel heißen Waſſers und zog ſich derartige Brandwunden zu, daß es am Sonntag Abend verſtorben ift.— Auf der Straße H9 und 10 wurde geſtern Abend das 3 Jahre alte Kind des Werkmeiſters Hahn von einem Rollwagen überfahren, glück⸗ licherweiſe ohne ſchwer beſchädigt worden zu ſein. Konkurſe in Baden. Engen. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Hugo Auer in Möhringen; Konkursverwalter Rathſchreiber Sorger in Engen; Prüfungstermin Dienſtag, 20. Auguſt. *Muthmaſliches Wetter am Mittwoch, den 17. Juli. Der Hochdruck aus dem atlantiſchen Ozean hat namentlich in dem ſüdlichen Theile desſelben weiter zugenommen und nöthigt den Luftwirbel über Südſchweden unter gleichzeitiger Abflachung zum weiteren Rückzug in nordöſtlicher Richtung. Demgemäß iſt für Mittwoch und Donnerſtag bei ziemlich warmer Temperatur und nur zeitweiliger Bewölkung trockenes und größtentheils heiteres Wetter zu erwarten. —— auf Santa Clara recht bald von dem Aufenthalt in dieſem Hauſe geſunden.“ Und voll neidiſcher Bosheit blickten Dona Dorothea und ihre würdige Tochter den Fortgehenden nach.—— Gonzaga brachte ſeinen Schützling zu Dong Angelika de Rio einer unverheiratheten Tante und am Nachmittag ging die alte Dame mit Leonie in einen franzöſiſchen Laden, denn dieſe als ein völlig umgewandeltes Menſchenkind wieder verließ, ſo daß Gonzaga, als er ſpäter wieder nach Hauſe kam, ſeinen Augen kaum zu trauen wagte; aus dem ganz verkomme⸗ nen, ſchmutzigen Geſchöpfe hatte ſich eine allerliebſte junge Dame entpuppt! Ein marineblaues Kleid aus leichtem Stoff umſchloß anmuthig die überzarte, mädchenhafte Geſtalt, an den Füßen ſaßen feine franzöſiſche Stiefelchen, das goldblonde Haar fiel in natürlichen Locken, nur von einem Bande zuſammengehalten, wie Lucianng es trug, über den Nacken und aus den blauen Augen ſtrahlte eine ſolche Fülle dankbaren Glückes, das es Gonzaga warm um's Herz wurde. Etwa zwei Wochen nach dieſen Ereigniſſen, nachdem Gon⸗ zaga die Angelegenheit ſeines Vaters zur Befriedigung des⸗ ſelben erledigt hatte, trat er eines Morgens früh in Begleitung Leonie's die Reiſe nach Santa Clara an; in Villa Nova er⸗ wartete ſte ein Wagen, denn da die Wege ſich in beſſerem Zuſtande befanden, als vor vier Monaten bei Marga's Ankunft, ſo blieb Leonie der beſchwerliche Ritt erſpart. In gemüthlichem Trab, der braune Kutſcher ſchonte gern ſeine guten Pferde, führ das offene Gefährt auf dem weichen Sande, in der feuchtfriſchen, gewürzigen Luft des grünen Domes dahin; einmal begegnete ihnen ein luſtiger Hochzeitszug, die Muſik, eine fröhliche Weiſe blaſend, voran; Braut und Bräu⸗ tigam im deutſchen Myrthenſchmucke und zu Pferde, grüßten freundlich. Leonie ſah ihnen nach, bis der Zug um die nächſte Biegung verſchwunden, worauf Gonzaga ſie zum Plaudern über die Sitten und Gebräuche in ihrer Heimath anregte. Allmählich jedoch verſtummte ſte, die Einförmigkeit der Bewegung nach der langen, ermüdenden Eiſenbahnfahrt ließ die Wimpern herab⸗ ſinken und im feſten Schlaf der Jugend ſank ihr Haupt un⸗ willkürlich auf die Seite an Gonzaga's Arm. mdrte ſie nicht und verſank in Träumeret.— —. Ate. eeee der meteorologiſchen Station annheim. — 5 S e. SSBemerk⸗ „ der de e ee 5 S mm S 2 15. Juli Morg. 70 755,7 14,.3 S8 2 15.„ Mittg.259ù756, 21,0 WNW 4 15.„ Abds. 920757,0 16,0 S0 2 16.„ Morg.729758,1 12,8 8 2 Hirte Temperatur den 15. Juli 22,5 iefſte 55 vom 15/16. Juli 10,8“ Aus dem Großherzogthum. 2 Karlsruhe, 14. Juli. Der diesjährige Kreis feuer⸗ wehrtag des Kreiſes Karlsruhe wurde heute dahier abgehalten unter zahlreicher Betheiligung der Mitglieden der hieſigen und der Kreisfeuerwehren. Gleichzeitig mit dem Ver⸗ bandstag fand die 14. Generalverſammlung des Kreiſes ſtatt, die von Herrn Holoch⸗Bruchſal eröffnet wurde. Auf deſſen Vorſchlag ſandte die Verſammlung an den Groß⸗ herzog und Erbgroßherzog Glückwunſchtelegramme. „ Karlsruhe, 15. Juli. Der erſte deutſche Ath⸗ letentag, der in den letzten drei Tagen dahier abgehalten wurde und an dem der Athletenklub Nürnberg, Athletenver⸗ ein Freiburg, Athletenbund Stuttgart, Stemm⸗ und Fecht⸗EClub Aan a.., Athletengeſellſchaft Mainland⸗Würzburg, thletenklub Oggersheim, Athletenklub Pirmaſenz, Athleten⸗ klub Mainz, Stemm⸗ und Ringklub Athletia Wiesbaden, Stemm⸗, Ring⸗ und Fechtklub Germania Straßburg und I. Männer⸗Stemmklub München⸗Au Theil nahmen, erxeichte 1 Abend mit einem ſein Ende. Bei dem Ban⸗ ette wurde das Reſultat der geſtern und heute ſtattgefundenen Wettkämpfe bekannt gegeben; es erhielten Preiſe: Erſte Preiſe im Dauerſtemmen III. Claſſe Schott⸗Würzburg, II. Cl. Stanglmaier⸗Nürnberg, I. Cl. Schmitt⸗Oggersheim. Deutſcher Ringkampf III. Cl. Schuſter⸗Nürnberg, II. Cl. Schmitt⸗Oggers⸗ heim, I. El, Stern⸗Freiburg. Steinſtoßen III. Cl. Kenfer⸗ II. Cl. Kenfer⸗Freiburg, I. Cl. Stern⸗Freiburg. hrenpreisſtemmen III. Cl. Heil⸗Mainz, II. Cl. Stanglmaier⸗ Nürnberg, I. Cl. Hornung⸗Frankfurt a. M. Ehrenpreisringen III. El. Metzger⸗Freiburg, II. Cl. Schmidt⸗Oggersheim, L. CI. Stern⸗Freiburg. * Karlsruhe, 16. Juli. Von der Großherzogin iſt dem Vorfitzenden der hieſigen Handelskammer, Herrn Kommerzien⸗ rath Schneider, ein Schreiben folgenden Wortlautes zu⸗ gegangen:„Meinen aufrichtigen und herzlichen Dank, ich Ihnen und den 50 15 der Abordnung von Vertretern e in Karlsruhe und Umgegend für die reiche pende zu Gunſten der innerhalb des Frauenvereins beſtehen⸗ den Einrichtungen zum Wohle der Arbeiter am e ſchon perſönlich ausgeſprochen habe, möchte ich heute n einmal wiederholen. Es wird mir unvergeßlich bleiben, da Sie aus Anlaß des Beſuches des Großherzogs mir die Freude ewähren wollten, durch den Badiſchen Frauenverein dieſenigen Beſtrebungen weiterzuführen, welche bisher 18 Ziele ver⸗ folgten, denen bereits durch die Herren Fabrikanten 8 85 reiche Förderung zu Theil geworden iſt. Ich möchte dieſem meinem Dank noch ein äußeres Zeichen zum bleibenden denken nachfolgen laſſen und bitte Sie daher, den einzelnen Herren, welche ſich zu der überraſchend großen Gabe ver⸗ einigt haben, je eines der beifolgenden Bilder des Großher⸗ ogs zur Erinnerung übergeben und das 1 Sie ſelbſt be⸗ in Empfang nehmen zu wollen. Zugleich gebe ich der zuverſichtlichen Hoffnung wiederholten Ausdruck, daß die Gabe im Sinne ihrer Stifter in weitere Kreiſe der Arbeiterbevtl⸗ kerung Glück und Segen tragen möge. Luiſe.“ Baden⸗Baden, 14. Juli. Nach einem mit ziemlicher Beſtimmtheit auftretenden Gerücht wird der Kaiſer im Octo⸗ ber d. J. bei Gelegenheit der Einweihung des Denkmals auf dem Schlachtfeld von Wörth den großherzogl. Herrſchaften hier einen Beſuch abſtatten. *Konſtanz, 17. Juli. Das Waſſer des Bodenſees hatte eſtern Morgen 16 Grad Reaumur, geſtern Nachmittag 5 Uhr aum 10 Grad. Die Luft hatte zur ſelben Zeit 17 Grad. Geſtern Nachmittag wurde unterirdiſches, donnerartiges Ge⸗ räuſch verſpürt, aber keine Erſchütterungen. Während heute die Temperatur der Luft faſt dieſelbe blieb, fiel die Tempe⸗ ratur des Waſſers auf 6 Grad Reaumur herunter; ich habe es ſelbſt mit dem Thermometer gemeſſen. Solch abnorme Verhältniſſe im Monat Juli ſollen in Konſtanz noch nicht ſein. Seit einigen Tagen weht ein überaus ſtarker Föhn. Pfälziſch⸗Hefſtſche Nachrichten. (Ludwigshafen, 15. Juli. Geländet wurde bei Oppenheim die Leiche des 11jährigen Sohnes von Wirth Ludwig Hört von Altrip, der bekanntlich am vorigen Diens⸗ tag im Rhein bei Altrip ertrunken iſt. Die Eltern haben die Leiche anerkannt. Bald jedoch glitt der Kopf, in Folge einer holperigen Be⸗ wegung des Wagens gegen ſeine Bruſt und damit ſie Halt ge⸗ winne und nicht auf ſeinen Schooß falle, legte er ſtützend den Arm um Leonie's Schultern; auf dieſe Weiſe hatte er Muße, das kindliche Antlitz des Mädchens zu betrachten. Ganz verlaſſen, arm, ohne Schutz in dieſer herzloſen Welt le Eine heilige Scheu ergriff ihn vor der Reinheit und Un⸗ ſchuld des vertrauensvoll an ſeinem Herzen ſchlummernden Mädchens, auf deſſen Stirn noch der Thau der erſten unbe⸗ rührten Jugend lag.— Leonie hatte ſich ſchon während der zwei Wochen, unter Dona Angelika's liebevoller Pflege, vortheilhaft verändert,— die abgezehrten Wangen waren etwas voller geworden und be⸗ deckten ſich mit roſigem Schimmer; das Profil war fein und ziemlich regelmäßig, von märchenhafter Pracht aber erſchien Gonzaga die Fülle des goldglänzenden Haares, das ſte jetzt im Schlafe wirr umfluthete; nur der Schmerzenszug um den Mund verrieth noch von lange ausgeſtandenen Leiden. „Dieſes Kind hat eine weiche, empfängliche Seele“, dachte Gonzaga,„ſie wird viel leiden müſſen hier unten.“ Und dann gelobte er ſich, ihr, welche die Vorſehung ſo wunderbar auf ſeinen Weg geführt hatte, wo und wann er irgend konnte, ein liebevoller Beſchützer zu ſein.— Als Leonie endlich die Augen aufſchlug und ſich ihrer eigenthümlichen Lage bewußt wurde, erröthete ſie heiß vor Ver⸗ 6 und 11155 ie „Oh— ich bin Ihnen läſtig gefallen, Senhor,— haben Sie mich nicht ſrtheſt en 55 „Glauben Sie denn, Dona Leonie, daß ich im Stande wäre, Sie fortzuſtoßen, wenn Sie von Müdigkeit überwältigt an meine Bruſt ſinken?“ fragte er weich, aus einer ſonderbaren, träumeriſchen Stimmung heraus, die ihn aus der duftgewürzten Waldluft anzuwehen ſchien. Während Sie ſchliefen, habe ich ſcgend au Selte 0 ſo 17 5 es 45 meinen Kräften ſteht, ützend zur Seite zu en; wollen Sie uchen, 88 zu feien „Ja“, antwortete ſie, die dunkelblauen Augen gro 2 bar und bewundernd zu ihm aufſchlagend, 1ch will W zu lernen,— daß ich es wage.“ Gortſ 4. Seite Seneral-⸗Anzeiger. Manuheim, 18. Jult. Kalſerslantern, I5. Jull. nd der andwirkhe tritt zum erſten Mal in der Pfalz in den Wahlkampf ein und ſtellt als Candidaten bei der im Wahlkreiſe Kaiſerslautern⸗ Kirchheimbolanden durch den Tod des Abg. Spieß nothwen⸗ dig gewordenen Landtagserſatzwahl den Landwirth Valentin Wenz⸗Horbach auf, Velocipebſport. Bei dem am 11 enen Sonntag ſtattgefundenen Concurrenzfahren Ludwigshafen⸗Landau er⸗ rangen: Herr 1 Edelmann ohne Vorgabe den I. Preis; Herr Mann ohne Vorgabe den II. Preis; Herr J. Krämer mit 2 Min. Vorgabe den III. Preis und Herr P. Edelmann mit 6 Min. Vorgabe den IV. Preis. Gerichtsfeitung. Maunheim, 18. Juli.(Gewerbegericht.) 1) Der Taglöbner Heinrich Klippert klagt gegen den Geſchäftsführer der Firma Buckerin 9 u. Go., Fay, wegen Forderung von 12 Mark Arbeitslohn. Es kam ein Vergleich dahin zu Stande, daß Lay 6 Mark dem Kläger zahlt. 2) Abgewieſen wurde die Klage des Schreinergeſellen Jacob Schied igegen die Firma Gebrüder Born auf For⸗ derung von 10 Mark wegen kündigungsloſer Entlaſſung. 3) Der Ausläufer Frſedrich Saa m kündigte am 18. Juni ſeine Stellung bei Buchhändler Ernſt Albrecht dahier, trat aber ſchon am 22. Juni aus. Heute erhält Saam wegen vorzeitigen Austritts eine Strafe von 4 Mark, die zu Gunſten der hieſigen Armen verwendet werden. 9 Die Kleidermacherin Käthchen Harbt klagt gegen die Eheſvau Maria Rieleder auf Forderung von 18 M. kückſtänvigen Lohnes, welchen Betrag die Beklagte der Klägerin Abziehen wollte, da ſie einige Tage krank war. In Folge gibt die Beklagte der Klägerin noch 10 Mark und Fgalt noch 6 Mark in die Armenkaſſe. 5) Taglöhner Johann Vageſe fordert von der Firma Gebrüder Fendel, Speditionsgeſchäft dahier, 4 Tage Arbeits⸗ lohn mit 12 Mark, wegen kündigungsloſer Entla ung. Auf dem e erhält Kläger heute noch 6 Mark. c) Maſchiniſt Heinrich Geyer wurde von der Firma Leo Stinnes wegen Blaumachens am 14. Junt entlaſſen, trotzdem er öfters 8. wurde. Er forderte von genannter irma dieſerhalb die Summe von Mk. 57.20. Hier 19199 Artheil dahin, daß beklagte Firma dem 9 noch M..20 zahlt, wegen der Mehrforderung von 50 Mark wird Kläger abgewieſen. 7) Abgewieſen wurde die Klage des Maurers Ggidius eld gegen Maurermeiſter Peter Zöb wegen Forderung „ba Beklagter mit dieſer Ferderung nichts zu un hat. 5) Der Maurer Gduard 17 vom Waldhof hatte an Zimmermeiſter Karl K 1 eine Reſtforderung zu machen von M..40. Beklagter ließ dieſen Betrag durch 1417 505 Geſchäftsführer in einer Reſtauratio Kläger bequemte ſich aber nicht dazu, das Gelb abzuholen. Heute erhält er ſeinen Lohn, trägt aber fämmtliche Koſten. Tagesneuigkeiten. Stuttgart, 15. Juli. Heute wurde hier der Kongreß deutſcher Barbier⸗, r eur⸗ und Perrückenmacher ⸗Innungen eröffnet, Ueber 300 Pelegirte aus ganz Deutſchland und Elſaß ſind anweſend. Zugkeich findet eine große Ausſtell⸗ ung in allen nur denkbaren Friſeur⸗Artikeln ſtatt. Es wer⸗ den hundert Geld⸗Prämien an Gehilfen und Lehrlinge für feinere Hagrarbeiten vertheilt. Dieſe Arbeiten ſind ebenfalls .Verlin, 15. Juli. In ihrer neueſten Veröffentlichung bringt die Deutſche Landwirkhſchafts⸗Geſellſchaft Berichte über ihre Kölner Ausſtellung. Sie ſtellt feſt, daß dieſelbe von wittlerem Umfange und mittlerem Beſuche war, fie aber a ferner feſt, daß die landwirthſchaftliche Intelligenz des weftlichen Deutſchlands auf der vertreten war. Die Berichte über den großen Fehlbetrag der Ausſtellun ſcheiuen bei Weitem übertrieben zu ſein. Die Geſellſcha ſacht kein Geſchäft aus ihren ie pflegt ſe ſar regelmäßig dabei ſicht ielle Verluſte zu erleiden, die allerdings nach ihrer Anſicht durch die Vortheile, welche der Aagene heit i i werden, weſtaus ausgeglichen werden. einesfalls iſt die durch eine ſüddeutſche 11 0 verbreitete Nachricht, rub der 100 000 nur annähernd richtig; wenn 70 55 ein tritt, ſo wird es nur ein verhältnißm ark betrage, auch ehlbetrag ein⸗ ßig geringer ſein. EParts, 17. Jult. Hier verſetzte ein Drama das Handels⸗ ericht und die ganze A um den Juſtizpalaſt in Aufregung. e Photographen, Anthelme und Fromentin, hatten ſich Über ne Forderung, welche der erſtere als ehemaliger Agent Frommentins ſtellte, nicht einigen können, und hatten eben das mmer des Handelsrichters verlaſſen, als Zeugen fahen, wie omentin, eine kleine ſchmächtige Geſtalt, ſeinen Revolver Juf den Rieſen Anthelme abfeuerte, und dieſer todt zu Boden ſank. Fromentin iſt ganz außer ſich über ſeine That; er be⸗ huptet, Anthslme habe eine Handbewegung gemacht, wie um zu ſchlagen, und da ſei er ſeiner ſelbſt nicht mehr Herr 9 en, und habe in unbewußtem Zuſtande nach der Waffe gegriffen, Die gerichtliche Verhandlung wird dem Mörder Noht ald das nöthige Bewußtſein zurückgeben, Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Leoncavallos„Rolaud von Berlin“. Jüngſt ging i Pariſer„Meneſtral“ gebrachte Nachrichk durch die ſelt; Leoncavallos„Roland von Berlin“ ſei bereits ertig. dieſer Nachricht ſchreibt man jetzt gus Mailand: Der „Roland von Berlin“ iſt nicht nur nicht fertig, ſondern wird überhaupt nicht fertig werden. Leoncavollo, der von der Idee, eine Kaiſeroper zu ſchreiben, in leicht verſtändlichem momen⸗ tanen Enthuſtasmus begeiſtert war, wurde ſchon durch den nhalt des Romanes ziemlich niedergeſtimmt, die Schw erig⸗ ziten, etwas Hervorragendes zu leiſten, traten ihm immer klarer vor Augen und der„ehrenvolle Auftrag“ ward für ihn zum laſtenden Alb, da— trat der Tod dazwiſchen. Der Lib⸗ kettift(Prof. Emil Taubert) hatte ſein Werk nicht vollendet, und Leoncavallo damit einen vortrefflichen, erlbßſenden Grund zum Rücktritt und dieſer Rücktritt iſt ein definitiver. Der Roland von Berlin“ iſt frei, ein anderer Componiſt kann daran ſeine Kräfte meſſen. ———— Ueueſe Nachrichten und Felegranme. Berlin, 15. Juli. Gegenüber einer Meldung der„National⸗Zeitung“ von dem Rücktritt des Unter⸗ ſtaatsſecretärs Dr. v. Rottenburg erfährt die„Kreuz⸗ zeitung“, Dr. v. Rottenburg habe ſeine Entlaſſung bisher weder erhalten noch nachgeſucht. Allerdings trägt ſich derſelbe ruͤckſichtlich ſeines Geſundheitszuſtandes mit der Abſicht der Aufgabe ſeiner Stellung. Berlin, 15. Juli. Die„Nationalztg.“ meldet, 1 die Redactionscommiſſion für das büͤrgerliche Geſetzbuch bertagte ſich am Samstag und wird anfangs September wieder zuſammenkommen, um bis Ende des Seplember den endgiltigen Wortlaut des Entwurfs in zweiter Le⸗ fung feſtzuſtellen. Alsdann tritt die Generalcommiſſion um den Entwurf eines Einführungsgeſetzes * München, 15. Julf. Von der Berbera⸗Somalf- Schlachtgevicht zu Marf 78 Ochſen J. Bual. 148. H. Bual. Küſte wird den„Neueſten Nachrichten“ gemeldet, am 28. Juni iſt die erſte deutſche Expedition, ausgerüſtet von Auguſt Humpelmacher, unter Premierleutenant Spegfinger ins Innere des Somalilandes abgegangen. Das Ziel iſt, das bisher unbekannte Somali⸗Galla⸗Land zu durch⸗ kreuzen und den indiſchen Ocean bei Mombaſa zu er⸗ reichen. Die Karawane beſteht aus 50 Schutzſoldaten, 50 Kameeltreibern, 10 Dienern, 100 Kameelen und 6 Pferden. “ Iſchl, 15. Juli. Slatin Paſcha iſt geſtern vom Kaiſer von Oeſterreich in einſtündiger Audienz empfangen worden. Peſt, 15. Juli. Dem klerikalen„Magyar Allam“ zufolge ſollen die Diöceſen die Ausfolgung der Akten in den Eheſcheidungsangelegenheiten mit Berufung auf die Beſchlüſſe des tridentinſſchen Concils verweigern. Die Regierung will den Kulturkampf vermeiden. Daher ſollen in aͤhnlichen Fällen die Eheſcheldungsprozeſſe auf Wunſch der Parteien vor den Civilgerichten aufs Neue beginnen. Die Regierung will aus den renitenten Geiſt⸗ lichen keine„Verfolgten“ machen. Brüſſel, 15. Juli. Baron van der Smiſſen, der Bruder des heute vor einem Monat verſtorben Generals, wurde heute Morgen, wie dieſer, tot in ſeinem Zimmer aufgefunden. Rom, 15. Juli. Die Deputirtenkammer lehnte mit 161 gegen 68 Stimmen das von Pantano und an⸗ deren Deputirten zum Alkoholgeſetz geſtellte Amendement mit 14 Stimmenthaltungen ab. * Rom, 15. Juli. Nachdem die Herzogs von Aoſta und feiner Gemahlin vorüber find und die meiſten Diplomaten Rom bereits verlaſſen haben, tritt heute auch der deutſche Botſchafter v. Bülow ſeinen üblichen Sommerurlaub an. London, 15. Juli. Die„Times“ meldet aus Santiago (Chile), daß die Kabinetskriſis in Folge einer Vereini 5 aller Richtungen der liberalen Partei beendet iſt. Die Ba macediſten werden nicht im Cabinet vertreten ſein, werden es aber unterſtützen. Ferner ſoll eine Umwandlung der Staatspapiere anſtandslos vor ſich gehen. Ein Betrag von 20 Millionen Dollars ſei bereits umgewandelt, London, 15. Juli. Nach bisher vorliegendem Wahl⸗ ergebniß wurden 118 Unioniſten, 10 Liberale, 4 Parnelliten, 4 Antiparnelliten gewählt. Konſtantinopel, 15. Jult. Am letzten Donnerſtag 5 eine bewaffnete Bande aus Griechenland 1 Kreta ge⸗ andet ſein. Die Ankunft einer zweiten Bande iſt angekuͤn⸗ ſande aratheodori Paſcha hat Truppen zur Verfolgung ent⸗ Andt. offeſte zu 9 70 des 4* (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzelgers“.) Ein Mordverſuch auf gtambulow. Sofig, 16. Juli. Stambulow wurde geſtern Abend 8 Uhr auf dem 8 e von vier Perſonen angefallen ol und Dolchſtiche verwundet. und durch Revolverſchüſſe Sein Zuſtand iſt ſehr ernſt. Softa, 17. Juli. Stambulom wurde bei dem geſtrigen Attentat ſehr ſchwer am Kopfe und Armen verwundet. Beide Arme ſind amputirt worden. Stambulow iſt be⸗ wußtlos. Es iſt wenig Hoffnung vorhanden, ihn zu retten. Die Unterſuchung wurde die ganze Nacht fort⸗ geſetzt. Am Thatorte wurde ein türkiſcher Djar, ein ſtarkes Meſſer und zwei Revolver vorgefunden. Auf die Ausſagen des Dieners Stambulows und derjenigen ſeines Begleiters, Petkow, wurden einige Verhaftungen vorgenommen. Es fehlt bis jetzt jede Spur der Moͤrder. Stambulow verſuchte vergebens zu reden. Bei ſeiner Vernehmung durch den Staatsanwalt fagte der Diener⸗ Stambulows aus, daß Stambulow, Petkow und er ſich auf der Heimfahrt vom Unionklub befanden, als ſle von den Attentätern angegriffen wurden. Man vermuthet, daß der Kutſcher des Wagens, in welchem ſich Stambu⸗ low befand, ein Mitſchuldiger der Attentäter iſt. Der Kutſcher wurde deshalb verhaftet.(Sollte vielleicht ſchon jetzt wieder der ruſſiſche Rubel in Bulgarien rollen? Die Red. d. Gen.⸗Anz.) Hamburg, 17. Juli. Nach der vorläufigen Bücher⸗ reviſion betragen die Veruntreuungen bei der Altonger Gasverwaltung, die früher in Privathänden war, etwa 100,000 Mark und reichen mindeſtens 18 Jahre zurück. Nachdem der Taxator Kroll verhaftet worden, iſt nun⸗ mehr auch der Hauptkaſſier von ſeinem Amte ſuspendirt worden. Wien, 17. Juli. Oberſthofmeiſter Prinz Hohen⸗ lohe leidet an Verkalkung der Aterie. Seine Familie dringt in Folge deſſen daranf, daß er ſich vom Amte zurückziehe. *London, 17. Julj. Gewählt wurden bisher 172 Unioniſten, 28 Liberale, 4 Parnelliten, 4 Antiparnelli⸗ ten und 3 Kandidaten der Arbeiterpartei. Die Unioniſten gewannen 24, die Liberalen 5 Sitze. Mannheimer Handelsblatt. Mannheim, 15. Juli. Aus der Handelskammer,. Güterwagen auf Station Mannheim betr. Heute waren: zum Beladen und beſtellt vorhanden: 567 gedeckte 433 gedeckte 692 offene 614 offene uſ. 1259 Wagen Zuf. 10⁴7 Wagen um Verladen bereitgeſtellt wurden: 442 gedeckte 605 offene ——— 5 1047 Wagen Es iſt hiernach ein Ueberſchuß von 212 Wagen vorhanden. Getreide⸗Lager⸗Beſtand Mannheim⸗Ludwigshafen. Die ſichtbaren Vorräthe betrugen Ende Juni: Weizen 686,307 Meterzentner(+ 108,393) Roggen 48,019 15( 27,272) Gerſte 36,354 7. + 14,879) 99 5 56,027 75(+ 3,458) ais 26,985 55(+ 6,382) Mannheimer Wieh, und Pferdemarkt am 15. Juli. ee eee— und wurde en verkauft per 100 Ko, 140. 548 Schmalvieh I. 145, II. 180, III. 120, 17 Farren I. 144, II. 120. 98 Kälber I. 160, II. 150, III. 140. 356 Schweine I. 105, II. 100. 64 Luxuspferde und Arbeitspferde 900—280. 78 Milchkühe 450—200,— Ferkel 8 Schafe 30. — Lämmer—.— Ziegen—.— Zicklein—. Zufammin ei endenz: mittelmäßig; ausverkauft. Der Geſammtu der vorigen Woche Veteg 2277 Stück. Maunheim, 15. Juli.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markl Weizen pfälz. neu. 15.50——.— Gerſte rum. Brau—.—J „ Pommer.—.———.—Hafer, bad. 12.— 12.75 5 Th Azima 15.——15.50„ 100 12.50—14.— „ Theodoſia 16.———.—]„ nordbdeutſcher 18.25—18.50 „ Girka 15.———.—]„ rumäniſcher—.—. 5 14.25—14.50 Mais amer.Mixedl12.——12.25 „ kumäniſcher 15.25—15.75„ Donau———— „amerik. Winter 16.———.—]„ La Plata 12.—— „ Milwaukee—.———.— Kohlreps, deutſch. 24.——— „ Californier 16.——.—„ Moldau—— „ La Plata 15.——15.75 Wicken———.— „Kanſas II.—.———.—Kleeſamen dſch... 1 a1 188 75 4 amerik.—.. oggen, 50——.—„Luzerne—.——. „ kuſſtſcher 12.75——.—„ Provenc.—.—. 5 e—.——.—„Eſparſette—.—. Gerſte, hierländ.—.———.—Leinöl mit Faß 50.—— „ Pfälzer—.———.—Rüböl„„ 56.—— „ ungariſche—, Petroleum 25 fr. 51 ruff Brau—.———.— mit 20% Tara 21.80— „ Futtergerſte 11.75—12.— Rohſprit, verſteuert 106.—.— ——— 90er do..50.— INr. 0 0 1 2 8 4 e e ee ee Roggenmehl Nr. 0 24.— 21.— eizen ruhig. Roggen, Gerſte und Haſer unverändert. Mannheimer Produktenbörſe vom 15. Jult. per Juli 14.40, Nov. 14.70. Roggen per 105 12.—, Roöv. 12.70. Haſer per Juli 12.40, Noß. 12.—. Mais per Juli 11.85, Nov. 11.40 M.— Tendenz: matt. Unter dem Ein⸗ luſſe von Prachtwetter und flauen Auslandskurſen ſich der heutige Verkehr für Weizen matt und nur mit grö⸗ ßeren ee kamen kleinere Abſchlüſſe zu Standa. Uebriges vernachläſſigt. Schifffahrts⸗Nachrichten. e ee eee vom 18. Juli. Schiffer ev. Kap. Kommt von Ladung Etr. Haſenmelſterei II. Keienburg Anna Selma Ruhrort Quebrachoh. 806 Knüfermänn Jpfeldon Wilh. Dulsburg Foheiſen 00⁰ Asbeck oſeidon Ruhrort Kohlen 8000 Stüber ollandig Rotterdam Stlückgülter 8876 anſen enny Rieth Antwerpen Petroleum olf a Rotterd am Gleſen G. Nikolaus ochfeld Kohlen Klgrengar Maria Dorothea ntwerpen S ſa Velth Stolzenfels Au ſtfeld Steinſalz 1154 Terſchüren Dorette 85 ohlen 1000⁰ Hafenmeiſterel III. Boos Rubolf Se Getreide 8000 Beith Gott mit unz Heilbronn Steinſal 7 Emilie„ 1 Voxreuther ott mit uns 10 Nollert intracht Eberbach Stelne Hafenmeiſterei IV eckarhafen). Wa Mannheim 28 Salzig Kekes 55 Wäſch„Stachelhaus Lochfeld ohlen 50 ofmann ohenzollern 5 17 20 orwarts Dulsburg. ſthel 8 10 0—5 e 0 e Ruhrort 605 ock Eliſe Pleutersbach Steſne 18* Neuhauſer ohanna Eberbach 5 errmann p Dampfziegelei 2 Mundenheim— auer Gott mit üns Speyer 70 Ehli Georg 1* 80⁰ Grieshaber Heurtette Altrip 2.⁵ Floßholz: 2578 obm. angekommen 18416 obm. abgegangen. Vom 14. Juli: Hafenmeiſterel 1 2 Sieſemann Seoſle Kotterdam Stückgüter— Gundlah Sch Köln 55 7— 5 Ellſabeth Rotterbam 0— 11 enburg Ruhrort 26 Getreide 16766 ert ufan e 12 Straßburg Stückgüter— Boßler liſaßeth.⸗Steinach Steine Ha ahrt⸗Aktien⸗Gef, iſt am 12. Juli wohlbehalten in New⸗York angekommen. itgetheilt von der Generalvertretung für Baden: Walther& v. Reckow in Mannheim, L 14, 14. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: „Normannia“ der mburg⸗ vom Rhein:11. 12. 13. 14. 15. 16. Bemerkungen. Kouſtangz 5,55 Hüningen. 2,64 2,59 2,56 2,68 2,54 Abds. 8 U. Kehl 46,07 3,02 2,97 2,94 38,01 N. 6 U Lauterburg. 4,18 4,08 4,06 4,01 4,09 Abds. 6 U. Maxan 4,27 4,11 4,21 4,15 4,22 2 Uu. Germersheim 4,19 4,11 4,08 4,06.-P. 12 N. Mannheim 4,18 4,11 4,05 4,08 4,00 4,0 Mgs. 7 n. Mainz 20 2,25 2,24 4,20 2,18.-P. 12 U. Bingen 2,00 1,98 1,95 1,91 10 U. Kaub 2,26 2,202,19 2,17 2,16 2 U. Koblenz. 2,80 2,28 2,24 2,21 2,19 10 U. Köln 2,86 2,88 2,27 2,28 2,20 2 U. Ruhrort. 1,801,77 1,77 1,87 1,65 9 U. vom Neckar: Mannheim 4,19 4,11 4,05 4,03 4,00 4,01 V. 7 u. Heilbronn. 0,84 0,78 0,80 0,84 0,88 V. 7* Manuuheim, 16. Juli. 15. Juli Nach Peilung vom 1895 beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: Stand des kl. Fahr⸗ Rheinſtrecke Pegen in 7 9 Draßbürg Straßburg⸗Lauterburg 127,— 242 160 Lauterburg⸗Maxau 187, bad. Maxau 5,0 5 1900 axau⸗Leopoldshafen 198,“ ad. axau 1 16, 1 5 515 24⁰0 geopoldshafen⸗Speyer 203, ad. au e 25 21, bayer. 428 2⁵0 ) Nebenrinne: 205. Mk..80—9 5 5 0—.——.— 20 Fr⸗Stücte 55 1627 25 Dollars. Gold„ 420—186 Engl. Souvereigns„ 20 40 36 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, mit breiten, rnn⸗ den und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, mittleren und dohen Abſätzen finden die arößte Auswabl, auch in ganz billigen Artikeln, nur bei en Schuhgeſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere 443). Ruhe fir 2 Pfenige fee e ae + en u. 2 Pfennige davon tötet alle Fliegen u. ſ. w. eines Küche oder Stallung in 3 Minuten unt. Garantie. Hausthiere unſchädl. Glas 30 u. 50 Pf., dazu gehöriger 15 Pf. In allen Apoth auf Lager. In Mannheim ind. und in der Kronen⸗Avotbele(am Tatterſall) n,r A. 4 Mannheim, 18. Juli. Seneral⸗Angeiger. 5. Seite. Die Verleihung von Ausſteuergaben aus der ſt etr. Söte Nr. 268781 Zufolge Sas i Entſchließung vom 1. ds. 8. iſt den Brautleuten Form⸗ ſtecher Heinrich Schreckenberger und Karoline Schick aus der Luiſenſtiftung eine Ausſteuergabe von 275 M. verliehen worden. Mannheim, 11. Juli 189b. Großh. Bezirksamt: Frhr. Rüdt. 68784 Sekanntmachnung. Den Ausbruch des Rothlaufs unter den Schweinen in Sand⸗ hofen betr. (191) No. 267181. Wir bringen giexmit zur öffentlichen Kenntniß, daß in dem Stal des Gemeinde⸗ raihs Jakob Wehe VIII. in Sandhofen am 11.1.ein ee an Rothlauf umgeſtanden iſt. Stall⸗ und Gehöftſperre i 5 ver⸗ ſügß, »Mannheim, den 13. Juli 1895. Großh. Bezirksamt; Dr. Strauß. Bekanntmachung. Die Naturalleiſtung für die be⸗ waffnete Macht imFrieden betr. Nr. 268181. Unter Hinweiſung auf 8 9 des Reichsgeſetzes vom 18. 1875 bezw. Art. II 6 des Reichsgeſetzes vom 21. uni 1887, die Naturalleiſtung rdie bewaffnete Macht im Frieden betr., wongch die Ver⸗ gütung für verabreichte Fourage mit einem Aufſchlag von fünf vom Hundert nach dem Durch⸗ ſchnitt der höchſten Preiſe des Kalendermonates, welcher der Leiſtung vorausgegangen, nach dem fur den Amtsbezirk maß⸗ gebenden Hauptmarktort, erfolgt, werden dis für den Amtsbezirk maßgebenden Ver⸗ . für den Monat ut d. Js. hiermit zur öffent⸗ ichen Kenntni 17175 t: 1. Llot pro 100 Kilo 14 M. 59 Pf. 4 troh ,„„„ 4%„ * U 7* U 0 Ker eag Fe 18. Zult 1505 1 Bezirksamt: apfkrer. 68782 Ladung. Nr. 21888 II. Der am 13. April 1851 zu Hohenſachſen, Amt Wein⸗ eim, geborene abrikarbeiter ſorenz Kaiſer, zuletzt wohnhaft in Mannheim, 51 1. unbekannt wo, wird deſchuldigk, daß er als Wehrmann der Landwehr I. Auf⸗ gebots ohne Erlaubniß ausge⸗ wandert iſt. Uebertretung gegen 8 860 85 wird auf Anordnung 5Str.⸗G.⸗ Derſelbe des Großh. Amtsgerichts, Abth. 7, ierſelbſt auf: ſenſtag, den 27. 1895, Vormittags 8 Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Haupfperhandlung gelapen. Bekunentſchuldigtem Ausbleiben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472 Str.⸗P.sOrdg. von dem Hauptmeldeamt Mannheim aus⸗ 1 85 Erklärung vom 6. Mat 1 5 verurtheilt werden. Mannheim, den 9. Juli 1895. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Staudt. Erbeinweiſung. No. 18129 Die Wittwe des Johann Dietrich Kolb, Marga⸗ retha, geb. Schnellbach von Käfer⸗ Gewahr der Verlaſſenſchaft des genannten Ehemannes gebeten. at um Einſetzung in die Einſprachen ſind innerhalb drei Wochen hierher vorzubringen. Mannheim, den 12. Juli 1895. Her Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Mülller. 68784 Hekauntmachung. Nr. 20605. Zufolge allerhöchſter Siaatsminiſterialentſchließung d. d. Karlsruhe, 21. Mai 1895 Nr. 278 und Erlaß Großh. Miniſteriums des r. 1 0 markung Sandhofen gehörige, einerſeits vom Neckar und bezw. Rhein, andererſeits vom og. eininſel“ 25 uli 1895 der Gemarkung der Hauptſtadt Mann⸗ loßhafen) umſchloſſene ing vom 1. heim einverleiht worden. Vom genannten Zeitpunkte an iſt die Ausübung ſämmtlicher Ge⸗ Inſel an Mannheim markungsrechte auf der die Stadtgemeinde übergegangen. Mannheim, den 3. Juli 1895. Der Stadträth: Beck. 68002 Freiwillige Verſleigerung. „Mittwoch. den 17, d. Mts., 85 Nachm. 2 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlokal Herrn 68778 4, 5 im Auftrage des . Keller hier 3200 Cigarren 5 an gegen Baarzahlung. „Mannbeim den 15. Juli 1895, Bräuninger, Gatinelieher ern vom 24. Juni 1895 807 iſt die bisher zur Ge⸗ Seeger. Amks⸗ und Kreis⸗ Jerkünd igungsb latt. Klee⸗Verſteigerung. Am Donnerſtag, den 18. Juli, Vormittags 10 Uhr wird im„Badner Hof“ die 2. Schur Klee von nachbenannten ſtädti⸗ ſchen Grundſtücken öffentlich ver⸗ eigert: 68609 Roſengarten III. Gewann No. 49 im Maaße von 36 ar. Kuhweide IV. Gewann No. Maaße von 36 ar. Kuhweide IV. Gewann No. Maaße von 22,56 ar. Kuhweide IV. Gewann No. Maaße von 238 ar. Kuhweide IV. Gewann No. Maaße von 23,80 ar. Kuhweide IV. Gewann No. Maaße von 30,60 ax. 10. Sandgewann No. 1 im Maaße von 72 ar. 10. Sandgewann No. 2 im Maaße 74. 76. Sandgewann No. 1719 im Maaße von 18,94 ar. von 72 ar. Pfeifferswörth No. 14 im Maaße 18 im 25 im 26 im 27 im 28 im Sandgewann No. 15822 im Maaße von 20,94 ar. von 36 ar. 8 Pfeifferswörth No. 18 im Maaße von 36 ar. 5 8J Quergewann No. la im Maaße von 12 ar. Von dem zur Erweiterung des chriſtlichen Friedhofes ange⸗ kauften Terrain in der W. Sandgewann No.—12 im Maaße von b5 ba 67 ar 61 am Mannheim, den 11. Juli 1895. Cultur⸗Commiſſton; Bräunig. Hekanntmachung. Benennung der Stra⸗ ßen in der öſtlichen Stadterweiterung betr⸗ No. 21014. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß wir mit Zuſtimmung Großh. Bezirks⸗ amts den nachbeſchriebenen ßen im öſtlichen Stadterweite⸗ rungsgebiet die beigefügten Namen gegeben haben: à. der auf der nördlichen Seite des zwiſchen Rupprechtsſtraße und Friedrichsring gelegenen Bau⸗ blocks hinziehenden, guf den Friev⸗ richsring zwiſchen U 5 und U 6 (Borromäusſtraße) ausmünden⸗ den Straße den Namen„Colli⸗ niſtraße,“ b. der auf der nördlichen Seite des zwiſchen dem Friedrichsring, der Lamey⸗ und Roſengarten⸗ ſtraße gelegenen Baublocks hinzie⸗ henden, in den Frredrichsring dem Stadtquadrate s ausmündenden Straße den Namen„Parkſtraße.“ Mannheim, den 8. Juli 1895, Das Bürgermeiſteramt: Bräunig. 68289 Kieſer Hekauntmachung. Betr.: 1) Entwäſſerung der Volksſchule, Litera K 2 No. 1655 und 2) der Volksſchule, Lit. K 2 No. 2, nebſt den erforderlichen Nebenar⸗ beiten. No. 1884. Die Entwäſſerungs⸗ und hierzu erforderlichen Neben⸗ Arbeiten der Schule, Litera K 2 No. 6/27 und der Schule, Lit. R 2 No. 2 ſollen auf dem Wege der öffentlichen Ausſchreibung ein⸗ ſchließlich Material und Arbeit auf Grund der Normal⸗Preis⸗ Verzeichniſſe des Hausentwäſſer⸗ ungs⸗Büreau's und des Hochbau⸗ Amtes vergeben werden. Dieſe Letzteren, die Bedingungen, e und Zeich⸗ nungen liegen auf dem Hausent⸗ wäſſerungs⸗Büreau, O 7,17, Zim⸗ mer No. 3 von Montag, den 15. d. Mts. an zur Einſicht aus. Die Offerten ſind auf vorge⸗ ſchriebenen Formularen vollſtändig ausgefertigt, verſtiegelt und ver⸗ ſchloſſen bis ſpäteſtens Samſtag, den 20. Juli d.., Vorm. Uhr an das Bürgermeiſteramt, Rathhaus II. Stock, Zimmer No. 4 mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen einzureichen und werden in Gegenwart der etwa erſchienenen Submittenten alsdann geöffnet, Der Stadtrath verpflichtet ſich weder zur Annahme des niederſten, noch irgend eines der eingelgufenen Anerbieten. 68686 Städtiſches Hausentwäſſerungs⸗ Ureau. Olshauſen. Jielbau⸗Submiſſſion. No. 21,843. Infolge Neuher⸗ ellung der Mittelſtraße in den eckargärten wird die Neuver⸗ ſetzung von 10 Betonſtraßen⸗Sink⸗ kaſten nebſt Ableitungsſträngen erforderlich. 68595 Die bierzu nöthigen Arheiten ſollen öffenklich im Submiſſtons⸗ weg vergeben werden. Zeichnungen und Beſtimmungen liegen von Montag, den 15. Juli d. J. ab auf dem ſtädtiſchen Siel⸗ bau⸗Bureau Mannheim O 7, 17 zur Einſicht auf. Preisverzeich⸗ niſſe werden daſelbſt vom gleichen Tage an abgegeben. Angebote ſind an den Stadt⸗ rath zu richten und verſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, päteſtens Samſtag, den 20. Juli 1895, Vormittags II uhr auf dem Rathhauſe zu Mannheim, 2. Stock, Zimmer No. 4 einzu⸗ reichen 5 Mannheim, den 11. Juli 1895, Südtiſcz Sielbau⸗Bureau. tra⸗ f Sielbau⸗Submiſ ſon. Nr. 21878. Infolge Neuher⸗ ſtellung der Seckenheimer⸗Straße wird die Verſetzung von ca. 20 Beton⸗Straßen⸗Sinkkaſten erfor⸗ derlich, welche öffentlich im Sub⸗ miſſionsweg vergeben werden ſollen. Zeichnungen ꝛc, liegen vom 17. Juli ab auf dem ſtäptiſchen Siel⸗ bau⸗Büreau zur Einſicht auf. Angebots⸗Formulare werden daſelbſt abgegeben. Angebote ſind an den Stadt⸗ rath zu richten und verſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, ſpäteſtens 68738 Samſtag, den 20. Juli d. Is., Vormittags 11 Uhr guf dem Rathhauſe zu Mannheim, 2. Stock, Zimmer Nr. 4 einzu⸗ reichen. Mannheim, 16, Juli 1895. eeen Sielbau⸗Büreau Olshauſen. Jahlungs⸗Aufforderung. Von der ſtädt. Umlage pro 1895 iſt auf den Heutigen der 3. Viertheil zur Zahlung fällig, um deſſen baldige Entrichtung hiermit erfuchen. 15 1895, ſſe. Mannheim, den 15. Die Kübel. Sfädt. Gaswerk Maunheim. Lichtſtärke des d vom 8. Juli 1895 bis 14 Juli 1895 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter— 16,5 Normalkerzen. Erbporladung. Taglöhner Valentin Mölber von Neckarau, zur Zeit unbekannt wo in Amerika abweſend, iſt am Nachlaß ſeiner am 18. April 1895 MRutter, Landwirth Philipp Mölber Wittwe, Roſine geb. Mölber in Neckarau mit erbberechtigt Derſelbe wird hiermit aufge⸗ fordert, binnen 68754 vier Wochen Nachricht zum Zwecke des Bei⸗ zugs zu den Nachläßverhandlungen an den Unterzeichneten gelangen zu laſſen. Mannheim, den 18. Juli 1895. Großh. Notar: necht. Imungs Nerſigeen den 17. ds. 8. Nachm. 2 Uhr werden in Q4 No. 5, dem Pfand⸗ lokal hier, durch mich öffentl. gegen Baarzahlung verſteigert: 1 Tiſch, 1 junge Ziege, 2 Gänſe, 1 Sekretär, 1 gold. Taſchenuhr, 1 Kanapee, 1 Pianino, 1 Vertikov, 1 Spiegel, 2 Bilder, 1 Wanduhr, und 1 Friſeurſtuhl. 68761 Manühelm, den 15. Juli 1895, Brünninger, Gerichtsvollzieher, M 1, 9. Iwaugs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 17. Juli d. J Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Kanapee, 1 Kleiderſchrank, 1 kl. Schränkchen, 1 Aktenſchrank, 1 Waarenſchrank mit Aufſatz, 2 Schreibmaſchinen, 1 Glektricitäts⸗ Ventilator, 4 Elektricitätszähler, 1 elektriſcher Luſtre, 1 Dynamo⸗ maſchine, 1 Zeichnungsſchrank und ſonſt Verſchiedenes im Vollſtreck⸗ ungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 16. Juli 1895. Ebner, Gerichtsvollzieher. 68763 Irtiwillige Verſteigerung. Mittwoch, den 17. Juli d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal N 4, 5: 1 gut erhaltenes Zweirad (Pneumatik) im Auftrag des F. Meyer hier gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern 68762 Mannheim, den 16. Juli 1895. Ebner Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Perfleigerung. Mittwoch, den 17. 7 d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5: 1 Stereotypie⸗Apparat,! Sor⸗ timentMeſſingcombinationslinien, verſchiedenes Briefpapier, Cou⸗ verten, Carton, Gummirtes⸗ und Viſitenkarten⸗Papier 6 Lagerfäſſer 1 Schreibpult, 2 Palmen und 1 Strickmaſchine gegen Baar⸗ jahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 68760 Mannheim, den 15. Juli 1895. Freimüller, Gerichtsvollzieher, D 5, 4. Imwangs⸗Perſteigerung. Donnerſtag. den 18. Juli, Nachmittags 4 Uhr werde ich in der 1II hier am Güterbahnhof 68759 100 Säcke belgiſche Frühkartoffeln im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 15. Juli 1895. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, A 1, 9. Tranzöſiſch u. Engliſch. Unterricht— von akad. gebild. Franzoſen— Handelscorreſp. 2 Abendkurſus. 6. Halllecourt, M 3,%. 3 — Iwangs⸗Perfſeigerung. Am Mittwoch, den 17. d. Mts., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4 No. 5. 1 Schreibtiſch, 2 Waſchkommoden mit Marmorplatte, 2 Nachttiſch mit Marmorplatte, 1 Nachttiſch ohne Marmorplatte, 2 Kanapee, 1 Chiffonier, 1 zweithüriger Klei⸗ derſchrank, 1 einthüriger Kleider⸗ ſchrank, 1 kleines Schränkchen, 1 Handtuchgeſtell, 1 Winterüber⸗ 9 855 2 Rohrſtühle. 4 Bilder⸗ afeln, 26 Exemplare Unterhaltung des Wiſſens und 1 goldene Broche gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 68768 Mannheim, den 16. Juli 1895. Schuhmacher⸗ Gerichtsvollzieher, B 4, 7. Adune Am Dienſtag, den 16. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlocal 4, 5 hier: 20 Lampen für electr. Licht, 18 Glasgllocken, 98 Wandarme, 96 Pendel, 6 electr. Bogenlampen, 1 ſechs⸗ s fünf⸗ und 2 dreiflam⸗ mige Lüſtre und noch verſchiedene andere Gegenſtände zu electr. Zwecken im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigernn 68775 15. Jult 1895. Gericktsvollhet, G1, 15. Derſleigerung von Gerſtt auf dem Halm. Herr Brauereibeſitzer H. Ende⸗ mann von Käferkhal läßt die auf ſeinen Grundſtücken 3) in der ſogenannten alten Sandgrube am Exercierplatz auf 4 Morgen, b) am Mannheimer Weg(Käfer⸗ thalerſtraße) neben Hagen und Bierkeller auf 1 Morgen geswachſene Gerſte auf dem Halm am 68766 Douuerſtag, 18. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr im Hagen'ſchen(vormals Rickerts) Bierkeller öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigern, wozu Steigliebhaber hiermit ein⸗ geladen werden. Die Verſteigerungsbedingungen werden vor der Verſteigerung bekannt gegeben. Der Bevollmächtigte: A. Rechtsagent, O1 No. 10/¼11. Reſtauration Stolzeufels, P 4, 12. Empfehle guten Mittagstiſch 7051 von 50 Pfg. an. 6 Ph. Klausmann. Friſche Frankfurter Bratwlülrste in Doſen (ſehr zu empfehlen) Neuen Caviar ſoeben eingetroffen. 68795 Alfred Hrabowski, Teleph. 488. Vorzüglichen Rothwein (Naturwein) pr. Flaſche ohne Glas 45 Pfg. 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Die Feſtkarte berechtigt zum freien Eintritt in die Ausſtellung, Freiquartier, Fahrpreisermäßig⸗ Ung, ſowie zu allen Feſtlichkeiten und Sehenswürdigkeiten in Straß⸗ burg während des Feſtes. 67881 Der Porſtand. Arb.-Fortb.-Verein R 3, 14. Wonteg, den 22. 9155 1895, [bends 9 Uhr findet die halbjährliche 68786 General-Versammlung der Hilfskaſſe ſtatt. 1 „ ericht. 2. Verſchiedenes. Der Vorſtand. Manheimer Sängerkreis. Heute Abend ½9 Uhr Probe. HBitte. In unſerer Arbeiterkolonie Anken⸗ bück fällt die Ergänzung der Vorräthe an Belleldungs ücken nothwendi 53802 ir richten daher an die Herren eeee und Na. unſeres Vereins die Bitte, Samm⸗ lungen von für unſere Iwe noch brauchbaren Schuhen, 5 zeug, alten 0 wollenen Decken, ſowie von Röcken, Hoſen, Weſten, Hüten, Mützen u. dergl. 1 veranſtalten. nsbeſond ſtten wir um Abgabe von Unker⸗ kleidern wie Hemden, Unterhoſen, Unterjacken und wollenen Soczes. 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Abends 8 Uhr: Zwei grosse Gala- Glanz- Vorstellungen. In beiden Vorſtellungen: Gaſtſpiel der weltherühmten Arabertruppe Hadfi⸗Abdullgh. Zum 3. Male: Die Ritterfeſtſpiele aus dem Mittelalter. Alles Uebrige durch die Tageszettel. 12 1 5 Vorſtellung neues Programm. ochachtungsvoll 68749 Drexler& Lobe, Circus-⸗Directoren IB. Um den Beſuch der Eirkus⸗Vorſtellungen zu ermöglichen, Vekkehrt zur Rückfahrt am Mittwoch, den 17. und Sonntag. den 21. d. Mis. 15 Minuten nach Schluß der Vorſtellung ein Sonderzug Von Mannheim bis Edingen, welcher an allen Zwiſchenſtakionen hält. Abfahrt von Mannheim 11,00 Abends, von der Feudenheimer ähre 11,12 Abends, von Seckenheim(Ilvesheim) 11,25 Abends, von Fedargauſen(Ladenburg) 11,35 Abends. Ankunft in Edingen 11,51 Ab Saalbau Mannheim. Dienstag, Kaſſenöffnung 7 Uhr. 68764 Große Specialitäten⸗ Porſtellung von Künſtlern nur 1. Nauges. Perſonal: Frl. Clara Conrad, Walzer⸗Sängerin. Ater und OGolda 7 Die Schule der Gymnaſtik. 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Ritzhaupt, Werſauerhof. H. Schrader, Kommerzien⸗ rath. In Gemäßheit des§ 18 der Vollzugsverordnung vom 8. April 1879 bringen wir dieſes Wahlreſultat mit dem Bei⸗ fügen zur Kenntniß der Wahlberechtigten, daß die Gewählten die Wahl angenommen haben. Mannheim, den 15. 3 1895. .V. Joſ. Böh m. Dr. Emminghaus. Mannheimer Sängerkreis. Montag, den 22. Juli, Abends 9 Uhr General⸗Verſammlung. Tages⸗Ordnung: 1) Rechnungsablage. 2) Vorſtandswahl. 3) Vereinsangelegenheiten. Am vollzähliges Erſcheinen bittet 6858 Der Vorſtand. Ballhaus. Mittwoch, den 17. Juli 68753 SONERRRT zes Süddeutſchen Cornet⸗Onartetts. Die Herren: Aſt, Hofmuſtker, Mannheim, Weiſe, Müller, Brauer, Mitglieder des Frankfurter Opernhaus⸗Orcheſters. Anfang 8½ Uhr. Entree 50 Pfg. Mirthſchafts⸗Eröſfaung und Empfehlnng. Einem verehrten Publikum von Mannheim und Umgebung mache hierdurch die Mittheilung, daß ich die Gaſtwirthſchaft Zum Badiſchen Hof in Käferthal käuflich übernommen habe. 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