8 Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ ſchlag M..30 pro Qnuarxtal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Um gebung. (105. Jahrgang) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſte and verbreitette Zeitung in Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) imer Journal. 1 0 17 1 eür d f a Theit ur den polit. und allg. 2 8 8.: Ernſt Müller. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt), (Das„Mannheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen ite ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 199. Ein offenes Schreiben hat der Erzbiſchof von Freiburg an die Angehörigen ſeiner Diözeſe über die Einführung des lateiniſchen Kirchengeſangs beim lithurgiſchen Gottesdienſte an Stelle des bisherigen deutſchen Kirchengeſangs gerichtet. Wenn wir auf dieſes Schreiben des Oberhirten der Katholiken der Erzdiözeſe etwas näher eingehen wollen, ſo geſchieht dies nicht wegen ſeines Juhaltes, der eine im Grunde innere Angelegenheit der katholiſchen Kirche betrifft, ſondern wegen der Form, in welcher das Schreiben des Erzbiſchofs abgefaßt iſt. Es wird da den Liberalen un⸗ verhüllt der Vorwurf der Kirchenfeindſchaft gemacht, und ihnen nachgeſagt, daß ſie die Katholiken gegen ihre kirch⸗ lichen Oberen aufhetzen wollten. Wie liegt aber nun in Wirklichkeit die Sache? Gegen die Einführung des lateiniſchen Kirchengeſangs haben mehrere katholiſche Gemeinden Einſpruch erhoben, und zwar vollſtändig aus eigenem Antrieb, ohne von den böſen Liberalen hierzu angeſtiftet worden zu ſein. Von der liberalen Preſſe wurden dieſe Proteſte regiſtrirt und zum Theil auch mit einigen Bemerkungen begleitet. Nun ſtellt das Schreiben des Erzbiſchofs folgende, gelinde geſagt, ſeltſame Behauptung auf: Dieſe Bewegung(gegen den lateiniſchen Kirchengeſang) iſt ſont guten Theil nicht aus dem gläubigen Volk herausgewachſen, ondern wurde in dasſelbe hineingetragen und wurde von Kirchenfeinden benutzt, um die Katholiken gegen ihre Kirche aufzuhetzen. Das könnt Ihr(um nur Eines hervorzuheben) daraus erſehen, daß gerade diejenigen Zeitungen, die jahrein, jahraus unſeren Glauben, unſere heiligſten Einrich⸗ tungen, unſern hl. Vater, die Biſchöfe, die Ordensleute an⸗ greifen, ſchmähen und verunglimpfen, ſich in die Sache ein⸗ miſchten ꝛc. ꝛc. Unter den feindlich geſinnten Zeitungen ſind wohl nur die liberalen Blätter gemeint. Es fordert aber den ſtärkſten Widerſpruch heraus, wenn in dem Schreiben des Erzbiſchofs behauptet wird, daß die Liberalen der katholiſchen Kirche feindlich geſinnt ſeien, daß ſie die katholiſchen Einrichtungen und Gebräuche, den Papſt und die Biſchöfe ſchmähen und verunglimpfen. Was die Libe⸗ ralen bekämpfen, ſind nicht die katholiſche Kirche und ihre Einrichtungen, ſondern die Beſtrebungen und Ziele der Ultramontanen. Daß die Liberalen nicht kirchen⸗ feindlich geſinnt ſind, geht ſchon aus dem Umſtande her⸗ vor, daß ſich Tauſende von guten Katholiken im liberalen Lager befinden, ohne ſich jemals der Gefahr auszuſetzen, ihren katholiſchen Glauben angefeindet und verunglimpft zu ſehen. Bis jetzt war es ein Monopol des Pfarrers Wacker und ſeiner Trabanten, die Liberalen als Feinde der katholiſchen Kirche zu bezeichnen. Leider ſcheinen jetzt auch die oberſten Behörden der katholiſchen Kirche dieſe nicht ſehr friedlichen Pfade wandeln zu wollen. Katholiſche Kirche und Ultramontanismus ſind zwei ganz verſchiedene Begriffe und es iſt ſehr zu be⸗ Hagen, wenn die oberſte Kirchenbehörde der Katholiken ſich mit den Beſtrebungen und Zielen der ultramontanen Partei ſo offen identiftzirt, als wie es in dem Schreiben des Erzbiſchofs geſchehen iſt. Man wird wohl Jaum am Ziel vorbeiſchießen, wenn man das Schreiben mit den bevorſtehenden Landtagswahlen in Verbindung bringt. Im Uebrigen wird in dem Schreiben erklärt, daß an der Einführung des lateiniſchen Kirchengeſangs feſtgehalten werden müſſe, wenn dieſelbe auch nur nach und nach erfolgen ſolle. Freiſinnige und Antiſemiten. In das Lager der Antiſemiten iſt ein Theil der Freiſinnigen bei der am Montag im Reichstagswahlkreiſe Waldeck⸗Pyrmont ſtattgefundenen Stichwahl abgeſchwenkt. Nach dem heute vorliegenden Geſammtreſultat erhielten der nationalliberale Kandidat Dr. Böttcher 3959 und der Antiſemit Müller 5069 Stimmen. Letzterer iſt ſomit gewählt. Bei der erſten Wahl entfielen auf Müller 3452 Stimmen; er hat ſomit ein Plus von 1617 Stimmen erzielt. Dr. Böttcher erhielt damals 2398 Stimmen, alſo 1601 weniger als heute. Die Deutſch⸗freiſinnigen verfügten über 1778 und die Sozialiſten über 703 Stimmen. Die Thatſache, daß Linksliberale für die Antiſemiten geſtimmt haben müſſen, liegt alſo klar auf der Hand. Zwar war die Wahlbetheiligung im zweiten Wahlgang etwas ſtärker als wie bei der Hauptwahl, indem etwa 700 Wähler mehr an der Wahlurne erſchienen, jedoch iſt nicht anzu⸗ nehmen, daß dieſer Zuwachs an Wählern ausſchließlich den Antiſemiten zugefallen iſt. Man wird im Gegen⸗ theil nicht irre gehen, wenn man behauptet, daß dieſer Mittwoch, 24. Juli 1895. Stimmen⸗Zuwachs dem nationalliberalen Kandidaten in der Hauptſache zu Gute gekommen iſt. Die Antiſemiten haben zweifellos ſchon im erſten Wahlgange alle ihre Anhänger zur Urne gebracht, während die ruhigeren der nationalliberalen Partei angehörigen Elemente erſt bei der Stichwahl ſich ihrer Wählerpflicht bewußt geworden ſind. Auch iſt nicht anzunehmen, daß die ſämmtlichen 700 ſozialiſtiſchen Stimmen in der Stichwahl für den Antiſemiten abgegeben wurden. Mäller konnte ſomit nur mit Unterſtützung der Freiſinnigen in den Reichstag gelangen, und zwar muß mehr als die Hälfte der linksliberalen Stimmen dem Antiſemiten zugeführt worden ſein. Dieſe Thatſache mag den Mannheimer Linksliberalen zwar ſehr unangenehm ſein, wird aber nicht aus der Welt zu ſchaffen ſein. Das Ergebniß der Reichstagsſtichwahl im Kreiſe Waldeck⸗Pyrmont iſt ein betrübendes Zeichen der Erbitterung, welche in links⸗ liberalen Kreiſen gegen Alles herrſcht, was ſich national⸗ liberal nennt. Selbſt vor der Wahl eines Antiſemiten ſchreckt man nicht zurück, wenn es gilt, den verhaßten Nationalliberalen einen Schlag zu verſetzen. Die Frei⸗ ſinnigen haben mit dem Ausfall der Wahl in Waldeck⸗ Pyrmont wieder den Beweis erbracht, daß auch ihre Reihen nicht frei von antiſemitiſchen Anwandlungen ſind, ſtie haben das Recht verloren, den Nationalliberalen den Vorwurf zu machen, daß manche ihrer Parteigänger mit den Antiſemiten ſympathiſiren. Wenn in Zukunft die demokratiſch⸗freiſinnigen Blätter wieder gegen den nat.⸗ lih. Landtagskandidaten im Wahlkreiſe Schwetzingen, Herrn Profeſſor Treiber, den nicht erwieſenen Vorwurf er⸗ heben ſollten, daß ex antiſemitiſch geſinnt ſei, wird man ihnen das Wahlreſultat im Kreiſe Waldeck⸗Pyrmont vor Augen halten können. Die nationalliberale Partei verliert mit der Niederlage Böttchers ein Reichstagsmandat. Sie wird daſſelbe, ſo bedauerlich der Wahlausfall iſt, verſchmerzen können. Die nationallibe⸗ rale Partei hat den Wahlkampf gegen die Antiſemiten mit Ehren geführt und eine ehrenvolle Niederlage erlitten. Die Freiſinnigen werden aber wohl kaum mit großer Befriedigung auf ihre Thätigkeit im Wahlkreiſe Waldeck⸗ Pyrmont zurückblicken. An Schmalkalden⸗Eſchwege reiht ſich Waldeck⸗Pyrmont in würdiger Weiſe an. Bei den badiſchen Landtagswahlen wird ſich Gelegenheit geben, auf den Antiſemitismus der Freiſinnigen zurück zu kommen. Die Volksſchullehrer als Einjährig⸗ Freiwillige. Die Frage der Militärdienſtzeit der Volksſchullehrer iſt jetzt in einer den Wünſchen der Lehrer entſprechenden Weiſe gelöſt worden. Als in der Sitzung des Reichstages vom 7. März d. J. über den von der Budgetkommiſſion geſtellten Antrag,„die verbündeten Regierungen zu erſuchen, es moͤge Beſtim⸗ mung getroffrn werden, daß der erfolgreiche Beſuch eines Lehrerſeminars die Berechtigung zum Dienſte als Ein⸗ jährig⸗Freiwilliger in ſich ſchließt, berathen wurde, er⸗ klärte bekanntlich der Vicepräſident des preußiſchen Staats⸗ miniſteriums Dr. v. Bötticher, daß in der Wehrordnung die Entſcheidung darüber, welche Anſtalten die Berechti⸗ gung haben zur Ausſtellung des Freiwilligen⸗Zeugniſſes, in die Hand des Reichskanzlers gelegt ſei, daß der Reichskanzler aber eine Beſtimmung auf dieſem Gebiete niemals erlaſſe, ohne vorher das Gutachten der zuſtän⸗ digen Reichsſchulcommiſſion eingeholt zu haben. Die Reichsſchulverwaltung hat ſich nun dafür ausgeſprochen, daß die Lehrerſeminare die Befugniß erhalten, gültige Zeugniſſe über die wiſſenſchaftliche Befähigung zum einjährig⸗freiwilligen Dienſt auszuſtellen, wie es ja in Baiern ſchon jetzt der Fall iſt. Auch das preußiſche Staatsminiſterium hat ſich dieſer Auf⸗ faſſung angeſchloſſen, ſodaß vorausſichtlich vom nächſten Jahre ab den Volksſchullehrern die Berechtigung zum einjährig⸗freiwilligen Dienſt zugeſtanden werden wird. Mit Rückſicht darauf, daß ein Lehrermangel, der bei ſo⸗ fortiger Durchführung dieſer Beſtimmung zweifelsohne entſtehen würde, möglichſt vermieden werden ſoll, bedarf es noch umfaſſender Vorkehrungen, ſodaß die in der Cabinetsordre vom 27. Januar d. J. angedeuteten Ziele ſchwerlich vor 1898 in vollem Umfange ſich werden er⸗ reichen laſſen. Ueber die im Reichstag und in der Preſſe vielfach erörterte Frage, ob und bis zu welchem Umfange die Schulverwaltungen der einzelnen Bundesſtaaten mate⸗ rielle Beihülfen gewähren ſollen, um den Volksſchullehrern die thatſächliche Ableiſtung des Militärdienſtes als Ein⸗ Gelephan⸗Ar. 218.) jährig⸗Freiwillige zu ermöglichen, hat man noch keine Ent⸗ ſcheidung getroffen, doch iſt man in maßgebenden Kreiſen einmüthig der Anſicht, daß auch dieſe Frage nur in einer einheitlichen Weiſe entſchieden werden könne und dürfe, wenn nicht ſchwere Unzuträglichkeiten entſtehen ſollen. »Pʒaolitiſche Ueberſicht. 55 5 Maunheim, 24. Juli Die Rede des ultramontanen Reichstagsabgeordneten Brandenburg bei der Meppener Windthorſtfeier entbehrt nicht eines gewiſſen Intereſſes. Neben einem ziemlich ſtarken welfiſchen Moment enthält ſie u. A. mit Bezug auf den Culturkampf das Schlagwort„Ver⸗ geben aber nicht vergeſſen“ und friſcht die Er⸗ innerung daran auf, daß 1887 das Centrum den kirchen⸗ politiſchen Abſchluß gegen ſeinen Willen auf Befehl des Papſtes angenommen hat; Herrn Brandenburg ſelbſt hat das katholiſche Kirchenoberhaupt auf franzöſiſch ge⸗ ſagt:„Nehmen Sie das Geſetz ohne Scrupel an.“ Daneben iſt mit Bezug auf den Nationalheiligen der Centrumspartei eine Mittheilung des Kopenhagener Regierungsorgans lehrreich. Darnach intereſſirte ſich Herr Windthorſt eifrig für Dänemark, rieth dem Herzog von Cumberland 1878 die Vermählung mit der däniſchen Prinzeſſin Thyra an und war lebhaft für die Erhaltung des Daänenthums in Nordſchleswig eingenommen, zu welchem Ende er für die betreffenden Anträge in den Berliner Parlamenten die geſchäftsordnungsgemäß erfor⸗ derliche Anzahl von Unterſtützungsunterſchriften aus dem Centrum herbeiſchaffte. Das Intereſſe des Centrums⸗ führers für Dänemark ſoll ſeiner perſönlichen Bekannt⸗ ſchaft mit dem apoſtoliſchen Vicar in Kopenhagen, Biſchof Johannes von Euch, entſprungen geweſen ſein, mit dem er allſommerlich im Bade Ems zuſammentraf; jener Prälat iſt ein geborener Meppener. Wie man ſieht, beſttzt zu ſeiner Windthorſtperehrung das Centrum noch mehr Motive, als es vielleicht ſelber bisher gewußt hat. Dem verſtorbenen Profeſſor Rudolf v. Gneiſt widmet die„Nat.⸗lib. Korr.“ folgenden Nachruf: Mit Rudolf v. Gneiſt iſt ein Mann dahingegangen, der an der politiſchen und geiſtigen Umgeſtaltung Deutſchlands in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts hervorragenden Antheil genommen hat und auf einem der wichkigſten Gebiete der ſtaatlichen Reform der bahnbrechende Führer geweſen iſt. Der Entſchlafene war der geiſtige Urheber der preußiſchen Selbſtverwaltung, wie ſie heute zur Be⸗ friedigung der Bevölkerung beſteht. Ein Kenner des öffentlichen Rechts Englands, dem in dieſem Lande ſelbſt kein zweiter ebenbürtig zur Seite ſtand, hat er das dort Erforſchte für den Heimathsſtaat nutzbar gemacht, nicht als Schablone, ſondern in praktiſcher An⸗ paſſung an die hier gegebenen Verhältniſſe, wie denn die Verſchmelzung von Wiſſenſchaft und Leben ein Merkmal des geſammten Wirkens Gneiſts geweſen iſt. Wir ſahen ihn dieſe gerade in Deuſſchland nicht häufige Fähigkeit als Schriftſteller und Geſetzgeber auf allen Gebieten des öff. Lebens bethätigen: bei der Juſtitzgeſetzbung des Reichs, im preuß, Finanzweſen, in kirchenpolitiſchen und in Wehrfragen. Noch im höchſten Alter hat er wohlthätigen Einfluß auf die Geſetzgebung 1115 So iſt die Uebertragung der letzinſtanzlichen Ent⸗ cheidung über Steuerbeſchwerden an das Oberverwaltungs⸗ gericht(ſtatt an einen beſonderen Steuergerichtshof, wie ihn die Regierung vorgeſehen hatte) auf einen glänzend be⸗ gründeten Antrag Gneiſts zurückzuführen. Noch in friſcher Erinnerung ſtehen ſeine lichtvollen Abhandlungen über die Zedlitz'ſche Schulvorlage, die dieſes Attentat auf die Staats⸗ autorilät vom rechtlichen Standpunkt beleuchtete. Derpolitiſche Leitſtern des Verſtorbenen war ein national⸗ſchöpferiſcher Liberalismus; auch in der erſten Hälfte der 60er Jahre, die ihn in den vorderſten Reihen einer energiſchen Oppo⸗ ſition ſahen, hatten entſchieden feſtgehaltene verfaſſungs⸗ rechtliche Ueberzeugungen ihm nicht der Blick für die materiellen Vorausſetzungen einer Löſung der deutſchen Frage zu trüben vermocht. Dieſe politiſche Grundauf⸗ faſſung mußte Gneiſt der nationalliberalen Partei als⸗ bald nach deren Begründung zuführen. Sie verliert in ihm einen ihrer hervorragendſten Mitarbeiter, einen treuen und weiſen Berather. Er hat ihr als Parla⸗ mentarier im preußiſchen Abgeordnetenhauſe, in das der Vorſtorbene ſchon 1858 eingetreten war, bis 1893 und im Reichstage von 1867—1884 angehört. Der bekannte Reichstagsabgeordnete für Metz, De 2. Seite. General⸗Anzeiger. Daas, läßt in einem proleſtleriſchen Blatt mitthellen, zaß er, obwohl er nach einer franzöſiſchen Stadt über⸗ ſedele und in Metz nur ein Abſteigequartier miethe, ſein Neichstagsmanbat ſo lange behalten werde, wie es ihm zefalle. Dazu bemerkt die„N. L..“: „Die Ungenirtheit dieſer Erklärung ſollte den Bundesrath Kranlaſſen, geeignete geſetzgeberiſche Maßnahmen ſelbſt auf de Geſahr 55 vorzubereiten, daß ſich die gegenwärtige Keichstagsmehrheit weigert, einem Rechtszuſtand, wie er durch ie Eigenſchaft des Herrn Haas als Mitglied des deutſchen geichstages gekennzeichnet wird, ein Ziel zu ſetzen. Es wäre chon ein Gewinn, wenn die Mehrheitsparteien in die Notb⸗ wendigkeit verſetzt würden, das Verhalten eines Abgeord⸗ zeten, der ſeinen Sohn für die franzöſiſche Revanche erziehen 1110 für nicht unvereinbar mit ſeiner Abgeordnetenpflicht zu rklären. Wir theilen dieſe Auffaſſung der„Nat.⸗Lib. Corr.“ ollkommen. Einen merkwürdigen Ausruf läßt das Blatt der emokratiſch⸗freiſinnigen Parteileitung, der Landesboote, 08. Er theilt mit, daß in Zukunft an den katholiſchen sbehrerſeminarien ein erzbiſchöflicher Kommiſſar der Abgangs⸗ und der Dienſtprüfung anwohnen und in Re⸗ ligion, Orgel und Kirchengeſang die Prüfung abneh men werde, und meint, daß die jungen Lehrer, welche von ihrem Pfarrer kein Zeugniß für„Wohlverhalten“ er⸗ ringen konnten, bei der Dienſtprüfung ſcharf werden aufs Korn genommen werden. Dann ruft er aus:„Nur immer luſtig wieder rückwärts in unſerem ſchönen Baden!“ Wer aber unterſtützt die Klerikalen bei ihren Beſtrebungen, die auf Unterordnung des Staats unter die Kirche ge⸗ richtet ſind? Wer hilft ihnen, nach und nach alle die Poſitionen wieder zu beſetzen, aus denen ſie die Liberalen in den letzten dreißig Jahren vertrieben hatten? Wer macht ſich zu ihren unterwürfigen Handlangern bei Wahlen und im Landtage? Doch wohl nur die Männer der Demokratie. Was ſoll alſo jener Wehruf bedeuten? Die zum Studium der Handwerkerfragenach Oeſterreich entſandten deutſchen Miniſterial⸗ kommiſſare haben außer Wien auch Brünn, Prag und Salzburg beſucht. Ueber die Ergebniſſe ihrer Stu⸗ dienreiſe, ſoweit es ſich um allgemeine Geſichtspunkte handelt, wird der„Poſt“ von einer, wie ſie glaubt, unterrichteten Seite geſchrieben: „Soviel kann unbedenklich ſchon jetzt geſagt werden, daß die geſammelten Erfahrungen nicht darauf hinauslaufen, den Wunſch zu unterſtützen, wenn derſelbe an maßgebender Stelle überhaupt beſtanden hätte, mit der Einführung des Befähigungs⸗ nachweiſes auch in Deutſchland vorzugehen. Abgeſehen davon, daß auch ganze Kategorien von Handwerkern und Gewerbe⸗ treibenden von dieſer Maßregel ſelbſt nichts wollen, würde es nach Lage der Dinge das denkbar Verkehrteſte ſein, mit der Statuirung der Verpflichtung, einen Befähigungsnachweis zu erbringen, vorgehen zu wollen, bevor die nothwendigſte Vor⸗ bedingung für eine regelrechte Staatshilfe, die dem Hand⸗ werker zu gute kommen ſoll, geſchaffen und der Grad 920 eee 1 Lee! worden en die letzteren zur Zeit noch 915 ich vermiſſen laffen. In dieſer Veztehüng aber önnen vielleicht die ſpeziell in Wien über die Fortſchritte der Erſtarkung des genoſſenſchaftlichen Lebens gemachten Be⸗ obachtungen bis zu einem gewiſſen Grade als Garantien da⸗ für betrachtet werden, daß es auch bei uns keineswegs zu ſpät ift, die Handwerker auf dem Wege einer Zwangsorganiſation, die ſich eng an die beſtehenden Bildungen, in denen die Er⸗ werbsberufsgenoſſen ihren Zuſammenſchluß geſucht und gefun⸗ den haben, anzulehnen haben würde, zu derjenigen Opferwil⸗ ligkeit und praktiſchen Entſchloſſenheit beim Ergreifen ſolcher dauernd zu vermögen, die ihnen die moderne Ver⸗ ehrsentwickelung an die Hand gibt. Je mehr es im eigenſten Intereſſe des Handwerkers ſelbſt liegt, daß dieſes nächſte Ziel wenn es nach nochmaliger Prüfung der Frage im Staats⸗ miniſterium als erſtrebenswerth bezeichnet werden möchte— woran wohl kaum noch zu zweifeln iſt— ſoweit möglich Firibus unitis verfolgt werde, um ſo dringender wird auch die Verpflichtung für die nächſten Freunde des Hand⸗ werks, nicht immer wieder durch das Zwiſchenwerfen von Schlagwörtern, wie das vom Befähigungsnachweis eines iſt, den glücklichen Verlauf der beabſichtigten Aktion von vorn⸗ herein in Frage zu ſtellen, ſtatt zur Verminderung der be⸗ ſtehenden Schwierigkeiten nach beſten Kräften beizutragen. Denn das unterliegt keinem Zweifel, daß, wenn die Hand⸗ werkerkreiſe auch jetzt wieder, wo alle maßgebenden Faktoren bereit ſind, einen Weg der ſtaatlichen Fürſorge für das Hand⸗ werk zu beſchreiten, deſſen Gangbarkeit nicht gut in Frage gezogen werden kann, kein dringenderes Verlangen mehr be⸗ kunden, als ihre augenblicklich und in abſehbarer Zeit uner⸗ füllbar erſcheinenden Forderungen den erfüllbaren voran⸗ uſtellen, das Intereſſe für die ganze Sache auch bei der Regierung erlahmen muß und das ancheſterthum wie die Sozialdemokratie von vornherein einen nur zu billigen Triumph erleben.“ 22..;;Üͥ—KKKKKKʃ̃ä———̃ä Teuilleton. — Große Beſtürzung! Aus Olmütz berichtet das dortige Tageblatt:„Im Hengſtdepot zu Hatſcheiu herrſchte in den letzten Tagen große Beſtürzung.„Matſchbox“, der 187 000 Gulden⸗Hengſt, der ſich bekanntlich der ſorgfältigſten Pflege und hingebendſten Aufmerkſamkeit erfreut, zeigte Spuren eines Unwohlſeins. Was dies bei einem ſo theueren Pferde bedeutet, deſſen„Eingehen“ ein rieſiger Verluſt für den Staats⸗ ſäckel wäre, braucht wohl nicht erſt beſonders erörtert zu werden. Man wird es daher auch begreiflich finden, daß man ſofort ärztliche Hülfe requirirte. Ein Arzt des Wiener Thier⸗ arznei⸗Inſtituts wurde zu dem theuren Kranken entſandt, um ihn zu heilen. Allein noch ehe der Arzt kam, hatte das edle Thier ſich wieder erholt. Die große Gefahr war ohne Schaden d an an ihm vorübergegangen, und heute befindet ſich Hengſt bereits wieder vollkommen wohl.“— Wir athmen auf. Welches Glück, daß dieſes koſtbare Roß der Menſchheit erhalten geblieben! — Ein oberſchleſiſcher Othello. In Kattowitz hat ſich räulein Valeska S. mit Herrn Jakob K. verlobt. Herr K. at die Verlobung öffentlich bekannt gemacht, dem betreffenden nſerat aber folgendes Nota bene hinzugefügt:„Ich geſtatte iemandem, meine Braut anzuſprechen!“ — Auf einer Abendgeſellſchaft wird einem Herrn ein junger Mann als„Doktor“ vorgeſtellt. Beim Souper fügt es der Zufall, daß ſie nebeneinander zu ſitzen kommen. Ste 80 über irgend ein Thema, und aus der Diskuſſton kann r Herr nicht klug werden, ob er es in ſeinem Gegenüber mit einem Doktor der Medizin oder einem Doktor der Rechte ſu thun habe. Er rückt daher dem Manne mit der haar⸗ ſcharfen Frage auf den Leib:„Was ſind Sie für ein Doktor — machen Sie kurzen oder langen Prozeß?“ — Ein verlorener Sohn. Nach Soragna(Provinz Parma) iſt ein verlorener Sohn nach vierzehnjähriger Ab⸗ weſenheit zurückgekehrt. Man könnte ſeine Geſchichte die Traabbdie eines Schulknaben nennen. denn ſie begaun damit Aus Stadt und Tand. Mannheim, 24. Juli 1895. Erinnerungen an den deutſch⸗ franzöſiſchen Krieg. 24. Juli. Maunheim. Wie zur Linderung der kommenden Kriegs⸗ noth jeder Einzelne beſtrebt iſt, Hülfe zu leiſten und ſich be⸗ ſondere Vereine dazu bilden, ſo ſehen wir auch die hier ſchon beſtehenden Vereine regen Antheil nehmen an der gemeinſa⸗ men Aufgabe. Im Kaufmänniſchen Verein hatte der Vor⸗ ſtand den Saal dem Lazareth⸗Comité als Depot für Verpfle⸗ gungsgegenſtände angeboten, was mit Dank angenommen wurde und fand dieſe Anordnung in der geſtern abgehaltenen Vereinsverſammlung den allſeitigen Beifall.— Die ergangene Aufforderung, dem Sanitätscorps beizutreten, hatte eine be⸗ trächtliche Anzahl von Anmeldungen zur Folge und liegt eine Liſte für weitere Einzeichnungen im Local auf.— Derſelbe Verein wird nach dem Beiſpiel des Frankfurter Bruderver⸗ eins, der im Jahre 1866 ähnlich wirkte, ein Schreib⸗ bureau errichten, das die Aufgabe hat, die Angehörigen der in hieſigen Lazarethen unterzubringenden Verwundeten und Kranken von ihrem Aufenthalt zu unterrichten, die ſchriftlichen Mittheilungen vom Krankenbett zu übernehmen und die von auswärts einlaufenden Nachfragen nach Vermißten zu er⸗ ledigen. Auch dieſer Wirkſamkeit hat ſich ſchon nach der aufliegenden Liſte eine große Anzahl Mitglieder gewidmet und wird die Organiſation des Bureaus demnächſt erfolgen. Dasſelbe ſteht ebenfalls wie das Sanitätscorps in Verbindung mit dem Lazarethkomite. Maunheim. Die hieſige Freimaurerloge„Carl zur Eintracht“ hat heute Abend in zahlreicher Verſammlung be⸗ ſchloſſen, dem Comits zur Unterſtützung bedürftiger Familien⸗ angehöriger im Felde ſtehender Krieger ſofort den Betrag von 300 fl. und außerdem während der Dauer des Krieges einen regelmäßigen, allwöchentlich von ihren Mitgliedern zu erhebenden Geldbeitrag zur Verfügung zu ſtellen. Donaueſchingen. Die Gemeinde Bräuningen hat be⸗ ſchloſſen, daß ſie jedem Soldaten ihrer Gemeinde, der in den Krieg zieht, 10 fl. baar mitgibt, außerdem auf Gemeiude⸗ koſten ſeine Aecker, Wieſen ꝛc. während ſeiner Abweſenheit beſtellen, das Korn einheimſen und überhaupt jedes Soldaten Anweſen für Frau und Kinder verwalten läßk. Ein ſolcher Akt des Patriotismus verdient ohne Zweifel allgemein be⸗ kannt zu werden.(Bad. Chr.) Merſonalnachrichten. Schulweſen. Volksſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: Beck, Karl, Hilfslehrer in Oftersheim, A. Schwetzingen, wird Unterlehrer daſelbſt. Effinger, Franz, Schulverwalter, von Zimmern, A. Tauber⸗ biſchofsheim, nach Reichenbuch, A. osbach. Embſer, aedee Hilfslehrer in Ilvesheim, als Unterlehrer nach augngelloch, A. Heidelberg. Engeſſer, Pius, Unterlehrer, von Ewattingen nach Kappelrodeck, A. Achern. Erſig, Aug., Unterlehrer, von Eppelheim nach Mannheim. eckmann, Albert, Hilfslehrer, von Laudenbach nach Ittlingen, A. Gppingen. 0 ermann, Karl, Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Huchen⸗ eld, A. Pforzheim. Herold, Karl, Unterlehrer von 7 berg, nach Neuſtadt. Horn, Ludwig, Unterlehrer, von Wein⸗ heim nach Ewattingen, A. Bonndorf. tſchner, Hermann, Unterlehrer, von Man nach berg, A. T. Kayſer, Jultus, Schulverwalkes in Hinterlehengericht, A. Wolfach, wird Hauptlehrer daſelbſt. Klaiſer, Salomon, auptlehrer, von Josthal nach Immenſtaad, A. Ueberlingen. och, Adolf, Schulverwalter, von Hüffingen nach Raithen⸗ buch, A. Neuſtadt, Leiber, Wendelin, Hauptleherer, von Deggenhauſen nach Sipplingen, A. Ueberlingen, Lorenz, Johanng, Unterlehrerin, von Oftersheim nach Mannheim, Martin, Joſef, Unterlehrer, Denzlingen, A. Emmendingen, Münch, Emil, lehrer in stenen A. Tauberbiſchofsheim, als Unter⸗ lehrer nach berlauda, A. Tauberbiſchofsheim, Meck, riedrich, Unterlehrer, von Neuſtadt nach Heidelberg. de, Albert, Unterlehrer, von Oberlauda nach Walldürn, A. Buchen, Rüdin, Otto, Unterlehrer, von Kappelrodeck nach Weilheim, A. Waldshut, Scheurich, Andreas, Hilfs⸗ lehrer in Schwanheim, als Unterlehrer nach Eppelheim, A. Heidelberg, Steiert, Hartmann, Unterlehrer, von Göppin⸗ gen nach Bonndorf, Thome, Franz, Unterlehrer in Villingen, als Hilfslehrer nach Mühlhauſen, A. Engen, Winter, Joſeph, Unterlehrer, von Denzlingen nach Villingen. Großh. Bad. Staatse Ernannt: Löwer, 415„Hilfszeichner von Durlach, zum Zeichner, Peter, Paul, Bureaudiener, zum Kanzlei⸗ diener.— Etatmäßig angeſtellt wurden: Hölzle, Philipp, Wagenrevident, Spathelfer, Wilhelm, Wagenwärter, von Gauangelloch nach ilfs⸗ 5 Schiffsheizer, Weinkercher, Karl, Bureaudiener, ußmann, Joſef, Weichenwärter, Scherzinger, Fer⸗ dinand, Weichenwärter, Wittmann, Ludwig, Weichen⸗ wärter, Sauter, Bernhard, Weichenwärter, Bub, Sebaſtian, Bahnwärter, Feucht, Andreas, Bahnwärter, Lutz, Rudolf, Bahnwärter, Hemberger, Andreas, Weichenwärter, Segner, Johann, Bahnwärter. Als Expeditionsgehilfen beſtätigt: die Eiſenbahngehilfen: ———K daß der verlorene Sohn, als er 9 Jahre alt war, ein Schul⸗ buch verlor. Eines Nachmittags im Jahre 1881 kam er aus der Schule des Nachbarortes Carzeto nach Hauſe und hatte ſein Leſebuch nicht mehr. Sein Vater, ein gar ſtrenger und zornmüthiger Herr, ſchickte ihn den ganzen Weg zurück, ſein Buch ſuchen, unter der Drohung, er dürfe ohne das Buch nicht wiederkommen, wenn ihm ſein Rücken lieb wäre. So verließ der kleine Peppino Beduschi das Vaterhaus, und da er das Buch nicht finden konnte und er die Schläge des Vaters fürchtete, ſo kam er nicht wieder. Sein Verſchwinden erregte damals großes Aufſehen; es entſtand ſogar das Gerücht, der ſtrenge Vater habe ihn todtgeſchlagen. Alle Nachforſchungen der Polizei, die dazumal in Italien noch nicht ſo gut war wie heute, blieben erfolglos, das Bübchen blieb verſchwunden, und man fand es ſogar nicht wieder, als es militärpflichtig wurde. Und doch hatte Peppino ſein Vaterland Italien nicht verlaſſen; dazu hatten weder ſeine Beinchen noch ſein Geld gereicht. Der Junge war nämlich zunächſt mit einem Orgeldreher nach Firenzudola gegangen. Dort hatten die Karabinieri Unrath gewittert und wollten ihn, da ſie aus ihm herausgebracht hatten, daß er aus Soragna ſei, nach ſeiner zurückbringen. Die Furcht vor dem Stecken des Vaters gab dem Jungen aber ungewöhnlichen Muth und Scharfſinn, ſo daß es ihm gelang, die Wachfam⸗ keit der arma beuemerita zu täuſchen und ſeinen Wächtern zu ntkommen. Er wandte ſich dann nach Piacenza, trieh ſich dort eine Weile als Zeitungsverkäufer umher, gerieth dann nach Piemont, wo er beim Reinigen der Reisernte arbeitete, und ſpäter nach der Lombardei, wo er Schweinehirt bei einem Pächter wurde. Von da an erginges ihm beſſer als dem verlorenen Sohn der Bibel. Als Sohn des Landes, wo der Parmeſankäſe gedeiht, erkannte er bald ſeinen wahren Beruf ünd trat als Lehrling in die Käſerei des Pächters ein. In dieſer Beſchäftigung gelang es ihm, Fortſchritte zu machen, bis er Käſedirektor wurde. Nun hatte er es aus eigener Kraft, ohne Leſebuch und ohne Hilfe der Eltern, zu etwas asbracht und empfand den Wunſch, als gemachter Mann zu 5 ccee le Blattmann, Ludwig, Wagenwärter, Wittmer, Bern⸗ Mannheim, 24. Jult. Noſtadt, Georg, von Ziegelhaufen, Feld, Heim 8 von Dainbach, Katzenmeier, Johann, von Heppenheim(Heſſen), Jacob, Karl, von Muppug(Meiningen), Haag, Hermann, von Erzingen. Als cbegge beſtätigt: Berle, Franz, von Mannheim.— Verkragsmäßig aufgenommen: Schaller, Hugo, Telegraphenmeiſter von einingen, Commichau, Paul, Telegraphenmeiſter von Dresden, Gamer, Karl, Magazinsaufſeher von Stafforth, Dreſel, Johann, Lokomotivheizer von Steinbach, Heiß, Joh., Schaff⸗ ner von ae e Beger, Johann, Schaffner von Buchen, Marder, Joſef, Schaffner von Koblenz, Haſen⸗ fratz, Benno, Weichenwärter von Dittishauſen, Nos, Hein⸗ rich, Bahnwärter von Reichenbuch, Heft, Anſe Weichen⸗ wärter von Neidenſtein, Grohe, Auguſtin, ichenwärter von Waldmühlbach, Weimer, Adam, Bahnwärter von Niklashauſen. Ernennung. Generalvikar Profeſſor Dr. Weber in Bonn wurde zum Weihbiſchof und Koadjutor des Biſchofs Dr. Reinkens ernannt. Die Konſekration findet am 4. Auguſt in Bern durch Biſchof Dr. Herzog unter Aſſiſtenz der Biſchöfe Reinkens und Spit⸗Deventer ſtatk. *Erledigte Stellen für Militäranwärter.(14. Au⸗ meekorps.) 21 Landbriefträger auf ſofort, Beſtimmung des Amtsorts bleibt vorbehalten, kaiſerl. Ober⸗Poſtdirektion Konſtanz. 6 Monate Probezeit. Anſtellung auf 4wöchige Kündigung. Je 200 M. Kaution, kann durch Gehaltsabzüge gedeckt werden. Je 650 M. Gehalt und der geſetzliche 1 nungsgeldzuſchuß, Ausſicht auf Verbeſſerung. Bewerbungen ſind an die kaiſerl. Ober⸗Poſtdirektion Konſtanz zu richten. *Die hieſige Realſchule hatte im ver ahre nach dem herausgegebenen Rechenſchaftsberichte eine Schüler⸗ zahl von 654, darunter 298 evangeliſchen, 168 katholiſchen, (10 altkatholiſch), 147 israelitiſchen und 11 ſonſtigen Bekennt⸗ niſſes. Am Schluſſe des Schuljahres waren noch vorhanden 578 Schüler. 49 ſind badiſche, 23 außerbadiſche Auswärtige. Der Schlußakt findet Mittwoch, 31 d.., Vormittags 10 Uhr in der Aula der Schule ſtatt. *Karte des badiſchen Schwarzwaldvereins. Um einem allgemeinen Bedürfniß zu genügen, hat der badiſche Schwarz⸗ waldverein die Herſtellung einer Karte des badiſchen Schwa waldes beſchloſſen. Die Karte ſoll vorläuftig aus elf Bl. tern beſtehen und das Geſammtgebiet des badiſchen Schwarz⸗ waldes umfaſſen. Das zweite Blatt Baden—Achern iſt in den letzten Tagen erſchienen und hat alle Erwartungen, die an eine Tourfſtenkarte geſtellt werden, vollauf befriedigt. Durch das Entgegenkommen der Großh. Regierung, die die gemeinnützigen Beſtrebungen des Schwarzwaldvereins ſtets in dankenswerkher Weiſe unterſtützt, ward es möglich, die badiſche Topographiſche Karte(Maaßſtab 1: 25000) als Grundlage für die neue Karte zu verwenden, wodurch eine ganz genaue Reduktion auf den Maaßſtab 1: 50,000 geſchaffen wurde. Durch die gefällige Mitwirkung der Freunde des Schwarz⸗ waldvereins(der Herren Oberförſter ꝛc.) konnten die neueſten Kulturveränderungen, Wege ꝛc. genau eingezeichnet werden. Die Redaktion und Beaufſichtigung der Aus 0 war einem tüchtigen Kartographen übertragen, der mit Fleiß und Liebe die gediegene und ſehr genaue Bearbeitung des ge⸗ gebenen Matertals beſorgt hat. Die Kaxte iſt von dem Karko⸗ raphiſchen in Kupfer geſtochen und in ſieben verſchiedenen Sanbed nen hergeſtellt. Die Karte iſt im Kommiſſtons⸗ verlag der Buchhandlung von Müller u. Gräff in Karls⸗ ruhe erſchienen und kann durch alle Buchhandlungen bezogen werden und iſt der Preis von M. 3,50 für ein aufgezogenes erbandsſchleßens i Worme iſt folgende Frequenz des Feſtplatzes zu konſtatiren: Gel den 1945 Dauerkarten und 1528 Dutzendkarten. Hierzu kommt noch die Summe der Schützenkarten. Tageskarten wurden abgegeben an Erwachſene 23,271, an Kinder 6819. Der Konſum auf dem Feſtplatz war folgender: Verzapft wurden an Bier 94 Hektoliter Lincolnbräu, 91 Hektoliter Elephantenbräu, 64 Hektoliter Werger'ſche Brauereigeſellſchaft und 142 Hektoliter Wormſer Brauhaus vorm. Oertge, zu⸗ ſammen 391 Hektoliter; ferner wurden getrunken da. 10,0 Flaſchen Schützenwein von P. J. Valckenberg, 2000 Flaſchen mittlere und fein Weine verſchiedener Firmen, 6000 Liter offener Wein von der Firma J. Langenbach u. Söhne, 600 Flaſchen Champagner, 10,000 Krüge und Flaſchen Mineral⸗ waſſer. Verzehrt wurden; 3852 Pfund 1 1476 fund Kalbfleiſch, 129 Pfund Schweinefleiſch, 320 1 ehbraten, 149 Gänſe, 137 Hahnen und 649 Pfund Salm. Znu der nicht ſtattgefundenen Auffahrt Spelterinis wird uns noch mitgetheilt, daß nicht blos die Seee im Gymnaſtum, ſondern auch diejenigen im Großh. Amtsgericht bezahlt haben und zwar 1 Mark pro Perſon. Wir kommen dem Erſuchen um Conſtatirung dieſer Thatſache ſehr gerne nach. * Vom Tabakmarkt ſchreibt die„Südd. Tabokzeitung“: Im Inlandsgeſchäft iſt es wieder ruhiger. Die anweſend ge⸗ weſenen Schneidtabakfabrikanten haben noch einige hundert Centner Herbſttabake zugekauft, aber ſonſt iſt uns über Ge⸗ ſchäftsabſchlüſſe nichts berichtet worden. Die anhaltende Trockenheit iſt auch 15 die Tabakpflanze, die nicht vorwärts kommt, recht ungünſtig, beſonders in den Herbſttabakorten. Es wäre erwünſcht, wenn baldiger Regen der nun ſeit zwei Wochen dauernden Dürre ein Ende machen würde. * Amateur Photographen⸗Verein. Der am letzten Donnerſtag Abend vom Amateur⸗Photographen⸗Verein im ——— ———— ſeinem Vater zurückzukehren, hoffend, daß dieſer auf die Ver⸗ wirklichung feiner Drohung vom Jahre 1881 verzichte. Und 15 geſchahs. Im Elternhaus mit Jubel aufgenommen, erzählte er die Geſchichte ſeiner Lehr⸗ und Wanderjahre, aus der er⸗ ſichtlich iſt, daß in dieſer Welt die Romantik noch nicht ganz ausgeſtorben iſt. — Große Geſchwindigkeit eines Eiſenbahnzuges. Wenn man den amerikaniſchen Mittheilungen Glauben ſchen⸗ ken darf, hat dort kürzlich ein Eiſenhahnzug die außerordent⸗ liche Geſchwindigkeit von 141 km in der Stünde erreicht, ic alſo, er legte in 8 Min. beinahe eine deutſche Meile zurück! Der Zug, der auf einer Linie der Pennſylvania⸗Eiſenbahn fuhr, beſtand allerdings nur aus einer Locomotive und einem emiſchten, d. h. einem mit Gepäck und falk Peſch 8 Wagen. Die Locomotive, die dieſe koloſſals Geſchwindigkeit entwickelte, beſitzt zwei Paar Doppelräder und wiegt nur 27 t. Dieſer Blitzzug durcheilte die Strecke von Camdle bei Phila⸗ delphia nach Atlantik Bay, das ſind 934 km, in 45 Minuten und 45 Secunden oder mit einer durchſchnittlichen Geſchwin⸗ digkeit von 123 km in der Stunde; ſeine größte Geſchwin⸗ digkeit war eben die ſchon genannte von 141.2 km. Dieſer Sa hält damit den größten bisher auf dem Boden oder— Schienen erzielten Record mit einer Schnelligkeit, die vielleich 1 von Luftballons bei ſtarkem Winde übertroffen wer⸗ en kann. — Erkennungszeichen. Der frühere Superintendent e Polizei und langjährige Chef der Geheimpoli von New⸗Nork, Byrnes behauptet, daß jeder gewerbsmäßige Dieb an ſeinen Füßen zu erkennen ſei. Ganz gleich, was 15 eine Art Schuhzeug der Dieb trägt, an den Zehen werden nach ſeinen Beobachtungen die Schuhe bei längerem Tragen ſtets in die Höhe gehen. Das kommt daher, daß Diebe ſämmt⸗ lich eine beſondede Gangart haben. Si ſchleichen nämlich auß den Zehen. Byrnes hat manche Stunde darauf vorwandt, die Füße der Verbrecher zu ſtudiren und bezeichnet als Frucht ſeines Studiums, daß er an den Füßen ſofort einen Dieb von einem ebrlichen Menſchen unterſcheiden känns, —, ——— „Amateur⸗Photographen⸗Verbandes(dem Fare dede Erfurt,) an den Bruderverein Mannheim ge⸗ Wedttturnen folgte. 1. Preis Schneider mit 32½ Punkten, den Zuhörern den Abend Maunheim, 24. Juli. 8. Seite Caſinoſaal veranſtaltete Skiopticon⸗Abend war ſehr zahlreich beſucht. Die Vorführung der Bilder durch Herrn Profeſſor Särtner aus Dundee war ſehr intereſſant und lehrreich, da gen. Herr bei den meiſten Bildern, beſonders des Aus⸗ landes, erläuternde wiſſenſchaftliche Erklärungen beifügte. Einige gemüthliche Stunden verblieb man dann noch unter Beſichtigung der von dem Mitgliede des Deutſch⸗Oeſterreich. Amateur⸗Photo⸗ fandten Wandermappe.— Der Amateur⸗Photographen⸗Verein annheim, der dieſem großen Verbande auch als Mitglied angehört, iſt durch denſelben in der Lage, in kürzeren Zwiſchen⸗ pauſen ſeinen Mitgliedern ſolche Mappen von auswärtigen Vereinen vorlegen zu können und ſind hierunter meiſt ſehr ſchöne Aufnahmen, die dann gegenſeitig prämiirt werden. Der für Sonntag, 21. Juli, nach Lindenfels i. O. ſtatt⸗ gefundene Studienausflug hatte einen ſehr animirten Verlauf, nur verhinderte das ſchlechte Wetter und der herrſchende Sturmwind die geplanten Aufnahmen im Freien, ſo daß der Verein ſich auf Gruppen⸗Aufnahmen ꝛc. beſchränken mußte. Der Maunheimer Turnerbund„Germania“ hielt vergangenen Sonntag Nachmittag ein internes Preiswettturnen in ſeiner am Schloſſe gelegenen Turnhalle ab, welches wieder ein ſchönes Zeugniß der bewährten Leitung und der Leiſtungs⸗ Feier dr der Mitglieder ablegte. Eröffnet wurde dieſe eier durch eine gemeinſame Stabübung, der das eigentliche Dieſes umfaßte die Gebiete des volks⸗ thümlichen Turnens, wie Hochſprung, Weitſprung und Stein⸗ ſtoßen, ferner die Uebungen für das Straßburger Kreisturnfeſt am Längspferd. Das Wettturnen, ſowie die Abends im Lokale „Wilder Mann“ ſtattgehabte Preisvertheilung verlief auf die ſchönſte Weiſe, ſo daß die Theilnehmer jeder Zeit mit Freuden daran zurückdenken werden. Preiſe bei dem Wettturnen er⸗ hielten folgende Turner: 1. Stufe: 1. Preis Pohl mit 88½ Punkten, 2. Haſſinger, 3. Duffing, 4. Centner, 5. Schladt, 6. Fiedler, 7. Olivier. 2. Stu fe: 2. Becht und Spreng, 3. Köpf, 4. Lokowitz, 5. Vock und Noll. 3. Stufe: 1. Preis Pfeiffer mit 35½¼ Punkten, 2. Hopf, 8. Eiſemenger, 4. Kaſſin, 5. Kettler. Ein Münchener Humoriſten⸗Euſemble gibt gegen⸗ wärtig ein auf drei Tage berechnetes Gaſtſpiel im Badner Hof. Wir wohnten der geſtern Abend ſtattgefundenen Soirse bei und waren hochbefriedigt von den gebotenen Leiſtungen ſowohl in geſanglicher als in humoriſtiſcher Beziehung. Wir können den Beſuch dieſer Concerte deshalb mit gutem Ge⸗ wiſſen empfehlen und verſichern, daß man es hier mit keinem Ronacher⸗Enſemble unrühmlichen Angedenkens zu thun hat, ſondern mit Münchener Humoriſten, die Gutes bieten und zu einem recht fröhlichen und amüfanten zu geſtalten wiſſen. Die Geſellſchaft beſteht aus drei Herren und zwei Damen. Ein ganz vorzüg⸗ licher Geſangshumoriſt iſt namentlich Hr. S. J. Schäffer, der geſtern Abend wiederholt ſtürmiſchen Beifall erntete. Auch Herr P. Damas und Herr Raab wiſſen das Publikum auf das Angenehmſte mit ihren humoriſtiſchen Vorträgen zu unterhalten. Frl. Edel weiß beſitzt eine hübſche angenehme Stimme, und iſt auch in der Komik zu Hauſe. Das Fach der Soubrette wird von Frl. Agnes Mayfeld mit gukem Er⸗ folge ausgefüllt. Alles in Allem bilden die 5 Künſtler und Künftlerinnen ein Enſemble, welches es verdient, daß man ihm einen Beſuch erſtattet. * Landwirthſchaftliches. Man ſchreibt uns: Landwirthe muß es befremden, wenn über landwirthſchaftliche Dinge, über den Stand der Culturen ꝛc. Berichte durch die Blätter gehen, welche den Thatſachen ſchnurſtracks zuwider laufen. Einen Beitrag hierzu liefert ein Artikel in Nr. 195 dieſes Blattes: „Neber das Mannheimer Tabakgeſchäft“, in welchem Eingangs zu leſen iſt:„Die Witterung iſt fortgeſetzt der neuen Tabak⸗ pflanze recht günſtig.“ Wer in der Landwirthſchaft daheim iſt, muß zugeſtehen, daß das gerade Gegentheil von dem, was in obigem Berichte geſagt iſt, zutrifft. Die andauernde heiße Witterung, der Mangel an Feuchtigkeit und das anhaltend windige Wetter ſind faſt allen Culturen im Wachsthum hin⸗ derlich geweſen und ganz beſonders der Tabak hatte darunter ſehr zu leiden. Die Pflanzen können ſich nicht ordentlich ent⸗ wickeln und man findet heute noch Pflanzungen, die ſchon wochenlange beſtellt, aber bis heute noch keinerlei Fortſchritte im Wachskhum gemacht haben. Mögen auch vereinzelte feuch⸗ tere Lagen einen günſtigen Stand der Tabakcultur aufzuwei⸗ ſen haben, im allgemeinen ſtehen die Tabakpflanzungen nicht kun: beſten und auf eine volle Ernte wird man nicht rechnen nnen. *Wegen Kuppelei wurde eine in J4 wohnende Wittwe verhaftet. Die Kuppelei verübte dieſelbe gegenüber ihrer eigenen Tochter. * Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 25. Juli. Auch der jüngſte Luftwirbel wandert, wie ſchon bei deſſen erſtem Erſcheinen angekündigt wurde, in nordöſtlicher Richtung nach weiter und damit iſt auch ſein Einfluß auf die Wettergeſtaltung Süddeutſchlands beſeitigt. Der Hoch⸗ druck im Südweſten Europas dehnt ſich nunmehr über dem ganzen atlantiſchen Ozean aus und dringt von Großbritannien oſtwärts vor, während in Süddeutſchland das Barometer durch die Luftzufuhr aus Südweſten weiter geſtiegen iſt. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht nur noch zeitweilig bewölktes, in der Hauptſache trockenes und gewitterfreies Wetter in Ausſicht. Santa Clara. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. Machdruck verboten) 2(Fortſetzung). Bedenke,— nur durch ihn kann unſere Zukunft ſich zu einer glänzenden 1 denn wir ſind es doch, die einſt eine Millionen erhalten.“ „Streiten wir nicht weiter über dieſen Punkt, Carlos, er iſt abgethan; ich mag Onkel Claudino nicht, er beſitzt Eigen⸗ ſchaften und führt einen Lebenswandel, die mir von jeher Ab⸗ neigung gegen ihn einflößten, deshalb würde ich es für unter meiner Würde halten mich zu verächtlicher Kriecherei zu erniedri⸗ en. Mag er doch ſeinen Mammon behalten, mich macht meine Aeuuuth wahrhaftig nicht im mindeſten unglücklich.“ „Jeder muß natürlich ſehen, mit ſeinem Kopfe durch die Welt zu kommen, aber bei aller Achtung vor Deinen Grund⸗ fätzen, Gonzaga, iſt es wiederum nothwendig, die Lebensklug⸗ heit walten zu laſſen,— Du ſelbſt leideſt ja doch am meiſten darunter.“ 5 „Darum finde ich auch, daß man mich meinen Weg unbe⸗ igt gehen laſſen ſollte, Carlos.“ 5 5 9 elich indere Dich nicht,“ hemerkte Carlos verſöh⸗ nend.„Wir wollen uns deswegen nicht zanken, 18 muß i Dich doch deswegen um ſo höher achten und meine Liebe bleibt ir na ie vor.“— 8 15 111 Wochen nach dem Tode Don Diego's verfloſſen waren, wurde die Verlobung des Baron Carlos de Rio Pardo mit Margaretbe Brandes aus Bremen veröffentlicht und im engen Kreiſe der Familie ſtill doch würdig gefeiert. 8 Carlos ſtand auf dem Gipfel aller Wünſche und wäre die Wunde um den Verluſt des geliebten Vaters nicht noch zu friſch geweſen, er würde ſein Glück für ein vollkommenes gehal⸗ ten en. Unter den neuen Verhältniſſen hatte er ſein Zimmer, welches er bis dahin im Hauſe bewohnte, verlaſſen und das kleine Stockwerk eines Nebengebäudes bezogen, das früher zur von Gäſten benutzt worden, wenn ſich dieſe in 8 2 2 5 ˖ 0 i ide Wul at br aalier General⸗ Anzeiger. der meteorologiſchen Station Manunheim. *——— 8— — Ze SSS 2 Zeit 8 3 83 38Demerk⸗ 3 88 SSSsungen 6 S 2—— 8 mm& 2 83*—2 23. Juli Morg.7755,4 15,0 SSW 3 28.„ Mittg.280756,60 19,0 S8W 2 7,4 28.„ Abds. 9⸗0758,5 15,0 SS. AE 24., Morg.750759,8 160 swW G 1 5 Temperatur den 23. Juli 20,5 iefſte 5 vom 23/24. Juli 12,0“ Aus dem Großherzogthum. *Schwetzingen, 23. Juli. Der Stand der Hopfen iſt hauptſächlich in den leichten Böden ein ſchöner, während in ſchwererem Boden faſt alle Anlagen ohne Ausnahme beginnen gelb zu werden, auch macht ſich das Auftreten der Spinnlaus lheilweiſe bemerkbar. Ein einweichender Regen könnte Alles gut machen. Neckarbiſchofsheim, 22. Juli. Auf Veranlaſſung des Herrn Bürgermeiſters Neuwirth gab der hieſige Kriegerverein, der noch von der Stadtkapelle unterſtützt wurde, zu Gunſten der Waſſerbeſchädigten im badiſchen Oberlande geſtern im neuangelegten Stadtparke ein Concert, das ſehr gut beſucht war und die anſehnliche Summe von 70 Mark eintrug. Mit den noch nachträglich eingelaufenen Beträgen dürften weit über 100 Mark für erwähnten Zweck nun von hier aus abgehen. Herr Stadtpfarrer Gräbener hielt hierbei eine ſchöne und ſchwungvolle Anſprache, ebenſo Herr Bürgermeiſter Neuwirth, der allen Mitwirkenden, beſonders aber dem uner⸗ müdlichen Singverein dankte. Das Concert ſelbſt verlief in ſchönſter Weiſe und ſei dem ſtets opferwilligen Singverein an dieſer Stelle für die Veranſtaltung herzlicher Dank geſagt. * Karlsruhe, 22. Juli. Der hieſige Gewerbe⸗ und Induſtrieverein hatte beabſichtigt, einen Extrazug nach Straß⸗ burg zum Beſuch der dortigen Gewerbe⸗ und Induſtrieaus⸗ ſtellung zu veranſtalten, jedoch iſt derſelbe in Folge geringer Betheiligung nicht zu Stande gekommen. Raſtatt, 22. Juli. Aus dem direkten Zuge Hamburg⸗ Baſel ſprang kurz vor der Station Raſtatt ein Herr aus dem Abort eines Wagens; Uhr, Ringe, Geld, Brieftaſche und Ueberzieher ließ er im Abort. Er ſoll eine Fahrkarte nach Lahr gehabt haben. Jedenfalls that er dies in ſelbſtmör⸗ deriſcher Abſicht. — Ueberlingen, 22. Juli. Vor einigen Wochen iſt die 95jährige Frau Boos von hier nach Amerika ausgewandert. Dieſelbe iſt, wie man hört, wohlbehalten in Alleghani City mit ihrer Familie angekommen. Kleine Mittheilungen. In Boxthal ſtürzte das Maupets Söhnchen des Bauzeichners Karges von einem Haufen auholz und wurde von einem nachfallenden Balken er⸗ ſchlagen.— In Konſtanz findet vom 15.—18. September die diesjährige Generalverſammlung des Geſammtvereins der deutſchen Geſchichts⸗ und Alterthamsvereine in Verbindung mit der Generalverſammlung des Vereins für Geſchichte des Bodenſees und ſeiner Umgebung ſtatt.— In Durlach wurde der Landwirth Joſef Gütle von Windſchläg von dem 7 Heinrich Kiefer von Ortenberg lebensgefährlich verletzt. Yfälziſch- Selſiſche Nachrichten. Ludwigshafen, 23. Juli. Nun hat auch der Vor⸗ anſchlag der Stadt pro 1895 allerdings etwas post festum, das Licht der Welt erblickt. Derſelbe verzeichnet ein Gemeindevermögen an Liegenſchaften von 4,074,575 Mark, an Kapitalien 361,846 Mark. Die Schulden der Stadt aus⸗ ſchließlich Frieſenheim betragen 5,368,081 Mark, diejenigen der ehemaligen Gemeinde Frieſenheim 55,427 Mark. ie Geſammtſteuer beträgt 575,362 Mark und rekrutirt ſich aus 4398 Mark Grundſteuer, 128,066 Mark Häuſerſteuer, 307,281 Mark Gewerbeſteuer, 49,150 Mark Kapitalrentenſteuer, 78,065 Mark Einkommenſteuer, 1000 M. Hauſterſteuer und 7400 Mk. Steuer des Aerars, der Filial⸗, Noten⸗ und Reichsbank. Die außerordentlichen Einnahmen betragen 358,457 Mark, die ordentlichen Einnahmen betragen 669,192 Mark. Die ſtädt. Umlagen werden wiederum auf 145 Prozent der direkten Steuer feſtgeſetzt und ergeben das nette Sümmchen von 834,274 Mark. Die gewöhnlichen Ausgaben betragen 612,391 Mark und ſetzen ſich zuſammen aus 116,319 M. für ſtädtiſche Verwaltung, 150,890 M. für Polizei, 40,900 M. für öffent⸗ liche Arbeiten, 249,412 M. für Unterrichtsweſen, 48,0380 M. für e 626 M. Landwirthſchaft und Viehzucht, 6213 Mark für übrige gewöhnliche Ausgaben. Die Polizei beanſprucht allein die Neuanſtellung von 11 Schutzleuten. Der Beitrag zur öffentlichen Armenpflege iſt von 25 auf 28,000 Mark geſtiegen. Die außerordentlichen Ausgaben betragen 357,566 Mark, darunter werden verlangt 15,711 Mark für ſtädtiſche Verwaltung, 8140 M. für die Polizei, 85,449 M. Doktor Theodor Spangenberger ſchien es gut in Santa Clara zu gefallen, denn obgleich ſchon ein Monat ſeit ſeiner Ankunft vergangen war, traf er noch keine Anſtalten zum 1 als ein beſonders liebenswürdiger Geſellſchafter be⸗ wies ſich der Doktor allerdings nicht, da er eine ausgeſprochene Geringſchätzung gegen alles was dieſes—„unziviltſirte Land — in dem nichts ſchön iſt, als die Natur“— zur Schau trug und bei jeder paſſenden oder unpaſſenden Gelegenheit„das vollkommen in allen Dingen ſo rieſig vorgeſchrittene“ Deutſch⸗ land auf's Tapet brachte. Dona Manuela erboßte ſich darüber. „Wenn alles hier bei uns garnichts taugt und ſo viel beſſer in ſeinem Lande iſt, dann hätte er ja dort bleiben können, wir haben ihn doch nicht gerufen.“ „Laß ihn doch, Mutter,“ ſagte Carlos lachend.„Man kann unmöglich von jedem Menſchen Takt und Lebensart verlangen. Trotz ſeiner großen Gelehrſamkeit beſitzt der Doktor einen kur⸗ zen Geſichtspunkt und eng begrenzten Horizont,— er iſt ein Philiſter.“ Marga unterhielt ſich gern mit dem Doktor, der zufällig auch aus Bremen war, wodurch ſich viele Anknüpfungspunkte für das Geſpräch boten. hn zog jedoch die große üppige Blondine mit dem kalten Geſicht wenig an, das, was Theodor Spangenberger länger als nothwendig auf Santa Clara feſthielt, lag auf anderer Seite, — ihm gefiel in hohem Grade die lieblich erblühende Leonie, welche ſich in der günſtigen Umgebung überraſchend ſchnell zu einem ſchlanken, bildhübſchen Mädchen entwickelte. Ihre dunkel⸗ bewimperten blauen Augen zogen den Doktor merkwürdig an, gleich als er ſie zum erſten Mal geſehen, ſtieg unwillkürlich ein Name in ihm auf„Eſtrella violetta.“ So hieß hier eine wun⸗ dervolle Blume, tiefblau, in der Form einer kleinen Aſter, und umgeben von ſchwarzem Sammetrand, welche hier und dort in den Gründen des Urwaldes vorkam, ohne daß es ihm bisher gelungen war, ſie zu finden.— Nun aber lagen die perſönlichen Verhältniſſe des Doktors leider derartig, daß er zu ſeinem Verdruſſe den Gedanken an eine Verbindung mit Leonie Brandes nicht aufkommen laſſen indurfte, obaleich ihm das Bewußtiein ſeiner Verpflichtungen für öffentliche Arbeiten, 6563 M. für Unterrichtsweſen. Die Genehmigung des Budgets erfolgt in der Stadtrathsſitzung vom 25. Juli. YNeuſtadt, 23. Juli. Programm für den 14. Deut⸗ ſchen Weinbau⸗Kongreß in Neuſtadt a. d. H.(Rhein⸗ pfalz). Samſtag, 24. Auguſt, Abends: Gegenſeitige Begrüß⸗ ung der Theilnehmer in den Räumen des Saalbaues, hierauf geſellige Unterhaltung. Sonntag, 25. Auguſt: Vormittags 11 Uhr: Eröffnung der mit dem Kongreſſe verbundenen Aus⸗ ſtellung von Geräthen und Bedarfsgegenſtänden für Weinbau, Weinbehandlung und Kellerwirthſchaft; Nachmittags 1 Uhr: Mittagsmahl in verſchiedenen Gaſthöfen der Stadt; Nach⸗ mittags halb 3 Uhr: Erſte Kongreß⸗Sitzung im Saale des Saalbaues; Nachmittags 4 Uhr: Konzert in den Aus⸗ ſtellungs⸗Anlagen des Saalbaues; Abends 8 Uhr: Feſt⸗ bankett des Saalbaues. Montag, im großen Saale 26. Auguſt: Vormittags halb 9 Uhr: Zweite Kongreß⸗ Sitzung im Saalbau, im Anſchluß daran General⸗Verſamm⸗ lung des Deutſchen Weinbau⸗Vereins; Vormittags 11 Uhr: e in den Ausftellungs⸗Anlagen, hierauf Mittagsmahl in verſchiedenen Gaſthöfen der Stadt; Nach⸗ mittags 2 Uhr: Ausflug nach Maikammer und Edenkoben und Beſichtigung der Weinberge auf genannter Strecke: Nach⸗ mittags 3 Uhr: Concert; Abends 8 Uhr: Gartenfeſt; Dienſtag, 27. Auguft: Vormittags halb 9 Uhr: Dritte Kongreß⸗Sitzung; Vormittags 11 Uhr: Eröffnung der Weinausſtellung im Saalbau, Probe von Pfälzer Weinen und Deutſchen Schaum⸗ weinen, Concert in den Ausſtellungsanlagen: Nachmittags1 Uhr: Mittagsmahl in verſchied. Gaſthöfen der Stadt; Nachm. 2 Uhr: Ausflug nach Dürkheim über Mußbach, Deidesheim, Forſt, Wachenheim, Beſichtigung der Weinberge; Peuds 6 3 Uhr: Concert in den Ausſtellungs⸗Anlagen; Abends 6 Uhr: Be⸗ ſichtigung der Kellereien der Herren Rud. und Wilh. Maucher in Neuſtadt a. d. Hdt.; Abends 9 Uhr: Höhen⸗ und Villen⸗ beleuchtung(Nord⸗Seite)— Zuſammenkunft der Kongreßbe⸗ ſucher auf der Schillerhalle, von wo aus die Beleuchtung am beſten zu ſehen iſt— und Reunion im großen Saale des Saalbaues. Mittwoch, den 28. Auguſt, Vormittags /10 Uhr; Spaziergang nach dem Schönthal. * Hambach, 23. Juli. Durch die in Kirrweiler erfolgte Verhaftung der Frau des hier anſäſſtgen Schreinermeiſters Mink iſt unſer Ort in nicht geringe Aufregung verſetzt worden, Die Verhaftung erfolgte, weil, wie wir hören, die Frau dem Leben ihres Mannes nachſtellte und einen Vergiftungsverſuch gemacht hatte. Ob dieſe Annahme auf Wahrheit berüht, wird die eingeleitete Unterſuchung ergeben. Genährt wird die Er⸗ zählung von dem Mordverſuch hauptſächlich durch das Gerücht, daß die Frau ein unerlaubtes Verhältniß mit einem Gehilfen ihres Männes unterhalten habe. Da die Frau ihrem jetzigen Gatten ſchon 14 Kinder geboren hat, die zum Theil auch er⸗ wachſen ſind und ſte ſomit doch ziemlich bei Jahren iſt, während ihr angeblicher Liebhaber zur Zeit ſeiner Militärdienſtpflicht genügt, ſo wäre der Fall, wenn er ſich in dem Umfange, der ihm in der 1 8 des Publicums gegeben wird, bewahr⸗ heitete, ein ſeltenes Beiſpiel abſonderlicher Herzensverirrung und Leidenſchaft. Die Verhaftete iſt in das Neuſtadter Amts⸗ gerichtsgefängniß 1 worden. 75 Pitmaſens, 22. Juli. In dem benachbarten Orte Winzeln ereignete ſich ein ſchweres Unglück. Der dortige Maurer Friedrich Jeckel ging in den Schinkeldecker'ſchen Stein⸗ bruch, um ſich etliche Steine zu brechen. Unter einem vor⸗ ſpringenden Felſen, fing er an zu brechen, als plötzlich der Felsvorſprung brach und die auf 50 Wagen geſchätzte Schutt⸗ maſſe herabſtürzte, den Jeckel unter ſich begrabend. Der 14jährige Sohn, der bei ſeinem Vater war, konnte ſich durch einen Sprung retten. Sein Vater aber wurde als Leiche aus⸗ gegraben. Gerichtszeitung. Maunheim, 28. Juli.(Ferien⸗Strafkammer) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Dr. Cadenbach. Ver⸗ treter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1) Der 81 Jahre alte Taglöhner Michael Ebert und der 26 Jahre alte Taglöhner Johann Hehl ſpielten im März d. J. in Weinheim ohne obrigkeitliche Erlaubniß zwei Bilder aus. Die Strafe gegen Gbert lautete auf 6 Mk., gegen Fin 25 3 Mk. Geldſtrafe, bezw. 2 Tage und 1 Tag Ge⸗ ängniß. 2) Dem 37 Jahre alten Schuſter Peter Schulz von Leutershauſen waren am 20. Nov. v. J. gepfändet worden: 1 Schwein im Werthe von 25 Mk., 25 Zentner Kartoffel im Werthe von 50 Mk., 94 Liter Wein im Werthe von 25 Mk., 1 Ster Holz im Werthe von 8 Mk., 20 Zentner Kohlen im Werthe von 20 Mk. und 5 Ztr. Heu im Werthe von 20 Mk. Die Pfändung erfolgte im Auftrag ſeines Bruders, weshalb ſich Schulz kein Gewiſſen daraus machte, die gepfändeten Sachen theils zu verbrauchen, theils beiſeite zu ſchaffen. Als am 16. Januar l. J. die Verſteigerung der Pfandſtücke ſtatt⸗ finden ſollte, wehrte der Schuldner den gekommenen Steig⸗ liebhabern den Eintritt in feinen Hof, indem er mit drohend erhobener Miſtgabel rief:„Den Erſten, der in den Hof kommt und ſteigt, den mach' ich kalt, den ſtech ich todt“ und Aehn⸗ liches. Da infolge dieſer Drohung ſich Niemand in den Hof getraute, ſo konnte der Gerichtsvollzieher Ott von Wein⸗ heim nach ſeiner Angabe die Verſteigerung nicht vornehmen Das Schöffengericht verurtheilte Schulz wegen Vergehen 5§ 187.⸗St.⸗G.⸗B.(Verſtrickungsbruch) und weger öthigung gegenüber einem Beamten zu einer Gefängnißſtraf Deutſchland von Tag zu Tag drückender wurde. Theodor Spangenberger beſaß nämlich eine Braut in Leipzig, ein Ver⸗ hältniß, deſſen er zur Zeit mit ſehr unangenehmen Empfindun⸗ gen gedachte und das er bereits vor acht Jahren als Student unter Umſtänden eingegangen, die ihm gewiſſermaßen über den Kopf er e waren. Damals, als ſein Vater, ein penſtonirter Profeſſar der Chemie, noch lebte— welcher ihm nur ein karges Monatsgeld ſandte, wohnte Theodor in Leipzig bei einer ver⸗ armten Kaufmannswittwe, deren Tochter, Henriette Bandelmann, — mit dem Studenten in gleichem Alter ſtehend, junge Mäd⸗ chen in Weißſtickerei unterrichtete. Die beiden Damen nahmen ſich des ungen Mannes mit ſo unausweichbarer und aufdring⸗ licher Liebenswürdigkeit an, daß ein weniger Harmloſer, als damals Theodor es war, ihre Nebenabſichten durchſchaut haben würde; zuerſt berührte die aufmerkſame Pflege ihn angenehm, dann gewöhnte er ſich daran, und als nach Jahresfriſt ſpöttelnde Kollegen ihm die Augen öffneten, hielt er es für allzu kraſſe Undankbarkeit den plötzlichen Bruch herbeizuführen und blacb Schließlich ſpitzten ſich die Dinge immer mehr zu, bis eines Tages Frau Bandelmann ihm rund heraus erklärte, er habe ihre Henriette durch ſein Verhalten derartig kompromittirt, daß er ihr Genugthuung ſchulde,— das arme Kind ſei dem Wahn⸗ ſinn nahe— das hätten ſie für alle Güte und Opfer doch nicht um ihn verdient. Theodor ſtand anfangs wie vernichtet, aber zu unerfahren, um die ganze Tragweite der Intrigue zu erkennen und zu ehrenhaft, um das Herz des Mädchens, das ihn ſo ſieb hatte, zu brechen— fügte er ſich dem Unvermeidlichen und willigte in die Verlobung. Fünf Jahre ſpäter ſtarb ſein Vater, der ihm ein kleines Vermögen hinterließ und nun hätte er Henriette heirathen können, wenn nicht ſeine Neigung für das Studium der Natur, welches er neben der Medizin voll Eifer betrieben, ihn zum Er⸗ forſchen fremder Welttheile getrieben 1 5 er wollte mehrere Jahre reiſen und ſich dann ſpäter als Privatdozent an einer deutſchen Univerſität niederlaſſen.— Die Sklaven aber im Hauſe und insbeſondere die weibliche Bedienung hegten Wuth und grenzenloſen Abſcheu gegen den fremden„Unhold“, den nach ihrer ihrer Ueberzeugung Ein um⸗ glücklicher Tag auf Santa Clara niederregnen ließ, 15 Fortjetzung folat.) 4. Seite. von 3 Monaten 2 Wochen. Die Berufung des Verurthetlue, gegen dieſes Erkenntniß wurde heute für begründet erachtet, das Urtheil dem zu Folge aufgehoben und Schulz nur wegen Verſtrickungsbruchs zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt, dage⸗ gen von der Anklage der Nöthigung, im Sinne des 8 114 .⸗St.⸗G.⸗B. freigeſprochen. Das Gericht war der Anſicht, daß entſprechend der Rechtſprechung des Reichsgerichts in dieſer Richtung zunächſt der§8 118.⸗St.⸗G.⸗B. in Betracht zu kommen habe, hielt Schulz jedoch nicht für überführt, da ihm das Bewußtſein der Rechtswidrigkeit gefehlt habe. Er wollte ſich nur der Verſteigerung in ſeinem Haufe widerſetzen, während er gegen eine Verſteigerung auf dem Rathhauſe keinen Einwand erhoben hätte. Verth.:.⸗A. Dr. Ka tz. 3) Der Händler Konrad Müller in Heidelberg pachtete im Herbſt v. J. von der Oberſtabsarzt⸗Wittwe Henkenius einen Garten. Der frühere Pächter, ein gewiſſer Emil Hold⸗ mann, hatte von der Eigenthümerin die Erlaubniß erhalten, ſein Wintergemüſe über den Winter im Garten eingeſchlagen zu laſſen. Muüller ſoll nun im Laufe des Winters von dem Holdmann'ſchen Gemüſe ein Quantum im Werth von 25 M. entwendet haben. Das Schöffengericht hielt Müller nur hin⸗ ſichtlich eines Korbes Gemüfe für überführt und verurtheilte ihn mit Rückſicht auf ſeine Vorſtrafen zu 6 Tagen Gefängniß. Die Berufung Müllers gegen das ſchöffengerichtliche Erkennt⸗ niß wurde für begründet erachtet und der Berufungskläger freigeſprochen. Verth..⸗A. Kaufmann(Heidelberg.) Der ün⸗ entſchuldigt ausgebliebene Zeuge Holdmann wurde zu einer Geldſtrafe von 20 M. verurtheilt. 4) Im Januar l. J. erſchien im„Schwarzwälder Boten“ ein Inſerat, durch welches für eine Wirthstochter mit Ver⸗ mögen eine geeignete Heirath geſucht wurde. Das„Heidel⸗ berger Tageblatt“ druckte dieſe Annonce ab und ſie kam dadurch auch zur Kenntniß des Bäckers Adam Weyrich in Heiligkreuzſteingch, welcher für ſeinen Schwager eine Offerte einſandte. Alsbald kam ein Brief von einem Kaufmann Auguſt Brecht in Cannſtatt, worin für nothwendige Aus⸗ lagen zur Heirathsvermittlung mit Fräulein Anna Oeſtreicher in Osweil bei Ludwigsburg, der Betrag von 10 Mark ge⸗ fordert wurde, welchen Weyrich auch einfandte, nebſt einem Revers, worin er ſich zur Zahlung von 2 der Mit⸗ gift als Proviſton verpflichtete. Es entſpann ſich dann eine kurze Correſpondenz, welche mit der Mittheilung Brechts endete, daß die Vermittlung ſich zerſchlagen habe. Thatſächlich aber hatte Brecht keinen direkten Auftrag gehabt, für die Oeſtreicher eine Heirath zu vermitteln, wohl aber war die⸗ ſelbe, wie ſich aus einem Briefe derſelben ergab, nicht ab⸗ geneigt, eine ihr zuſagende Partie, wenn ihr Brecht eine ſolche vermitteln könnte, anzunehmen. Jedenfalls hatte Brecht die Tendenz, eine Heirath herbeizuführen. Das Gericht er⸗ klärte denn auch Brecht, der vom Schöffengericht wegen Betrugs zu 1 Woche Gefängniß verurtheilt worden war und dagegen Berufung eingelegt hatte, heute des Betrugs nicht überführt und ſprach ihn frei. 5) Der 16 Jahre alte Wagnerlehrling Martin Bucher von Kirchhard ſoll die Mitglieder des dortigen Muſtkvereins durch e Plakate verhöhnt haben, auf welchem er ein in Ausſicht genommenes Concert des Vereins als das einer polniſch⸗ruſſiſchen Zigeuner⸗Kapelle ankündigte. Wegen Beleidigung vom Schöffengericht zu 10 Mk. Geldſtrafe event. 2 Tagen Gefängniß verurtheilt, legte Bucher Berufung ein, welche heute ſeine Freiſprechung zum Erfolge hatte. 6) Wegen Thierquälerei hatte der 8 Jakob Mack 1. von Plankſtadt vom Schöffengericht eine Haftſtrafe von 10 Tagen erhalten. Er hatte am 6. Mai d. Is. auf dem Neckarvorland ein Paar vor ein Steinſuhrwerk ge⸗ ſpannte Pferde eines anderen Fuhrmanns, die mit ihrer Laft nicht von der Stelle kamen, in brutaler Weiſe durch Schläge auf Kopf und Vorderbeine mißhandelt. Macks wurde als unbegründet verworfen. Rechtsanwalt Dr. Köhler. Stimmen aus dem Publikum. Erklärung. 8 Die„Neue Badiſche Landeszeitung“ berichtet in ihrer Nr. 352 über die am 16. Juli d. 5 abgehaltene Bürger⸗ ausſchußſitzung und die von Herrn Bürgermeiſter Martin zum Fall Sauer e Erklärungen. er Bericht enthält folgende Auslaſſung: „Die Wittwe Grohs bezog als Gnadengehalt für die Monate November, Dezember, Januar noch Geld von der Abfuhranſtalt. 1892 fand eine Beſchlagnahme reſp. eine gerichtliche Pfändung des Gehaltes ſtatt gegen Wittwe Grohs. Sauer behauptete nun, trotzdem Wittwe Grohe noch 36 M. 90 Pfg. zu bekommen hatte, dieſe gezahlt zu haben. Klingmann behauptete damals, geſehen zu haben, wie Sauer in einem Papier Geld gegeben habe. In der letzten Unterſuchung wußte Klingmann ſich auf nichts mehr zu entſinnen. Die Wittwe Grohe ſtritt ab, die 36 M. 90 Pf. erhalten zu haben und Sauer ſchwor den ihm zu e Eid.“ Dieſe Darſtellung entſpricht in keiner 0 den von Herrn Bürgermeiſter Martin gemachten Mittheilungen, welche der Berichterſtatter durchaus falſch und verworren wiedergegeben hat. Die Darſtellung macht mir aber auch ganz unverhüllt den Vorwurf, daß ich in dieſer Sache zweierlei Angaben gemacht hätte. Dies veranlaßt mich, der Sache näher zu treten, den wahren Sachverhalt klar zu ſtellen und zugleich den mich verdächtigenden Vorwurf energiſch zurück⸗ guweiſen. Die Sache verhielt ſich vielmehr wie folgt: Sauer ſelbſt gab im Jahre 1887 der Wittwe Grohse eine ſchriftliche Abrechnung, welche ſich im Original bei den Unterſuchungsakten befindet, inhaltlich deren Wittwe Grohs noch 36 M. 59 Pfg.(nicht 36 M. 90 Pfg.) zu fordern hatte. Dieſer Betrag war von einem Gläubiger ihres verſtorbenen Ghemannes mit Beſchlag belegt worden und zwar ſchon im Jahre 1887(nicht im Jahre 1892). Igmm Jahre 1892 erhob dieſer Gläubiger hierwegen eine Klage Sben die Abfuhranſtalt. In dieſem Verfahren be⸗ Die Berufung Vertheidiger: ſchwor Sauer, dieſe 36 M. 59 90 dem Sohne der Wittwe Grohs ausbezahlt zu haben, während der Letztere dies —92 beſtritt. ſelbſt wurde in dieſer n nur ein einziges Mal als Zeuge vernommen— nicht zweimal, wie das Referat des Berichterſtatters vermuthen läßt— und zwar von dem Großh. Herrn Unterſuchungsrichter in der Unter⸗ ſuchungsſache gegen Sauer wegen Meineids. Ich habe daß ich mich erinnere, daß Sauer ſeiner Zeit das für Wittwe Grohs beſtimmte Geld in einem kleinen Papierſäckchen in Verwahr gehabt habe, ob er aber ſpäter das Geld an Grohs gegeben habe, wiſſe ich nicht. Da ich, wie erwähnt, nur ein einziges Mal und nicht zweimal in dieſer Sache überhaupt vernommen wurde, t der von dem Berichterſtatter gemachte Vorwurf, ich ätte zuerſt angegeben, daß ich geſehen hätte, wie Sauer an Grohs das Geld gegeben habe— was ich niemals be⸗ hauptete— und ſpäter habe ich mich an Nichts mehr er⸗ innern können, von ſelbſt als unmahr zuſammen. Daß ſich Sauer erſt im Jahre 1895 auf mich als Zeugen berief und nicht ſchon im Prozeſſe im Jahre 1892, iſt auffallend ug. ch habe hiernach nur eine einzige völlige wahrheitsgetreut Angabe in dieſer Sache gemacht und weiſe den mir von dem Berichlerſtatter gemachten Vor⸗ — der Doppelzüngigleit hiermit energiſch und öffentlich Mannheim, 22. Juli. 5 C. M. Klingmann. General⸗Anzeiger. Kannheim, 24. Juli. Tagesneuigkeiten. — Berlin, 23. Juli. Einen grauenhaften Selbſtmord beging der Legationskanzliſt Weſenberg, indem er ſich die Kehle durchſchnitt und aus dem zweiten Stock auf die Straße hinausſtürzte. Weſenberg war vor etwa 4 Wochen von Ma⸗ rokko, wo er der deutſchen Geſandtſchaft attachirt war, nach Berlin zurückgekehrt und hoffte hier in Berlin Verwendun zu finden; ſtatt deſſen wurde er durch ſeine Verſetzung nach Konſtantinopel überraſcht. Aus Schmerz über die bevor⸗ ſtehende Trennung von ſeinen Angehörigen hier ſoll er den Selbſtmord begangen haben. — Hörde(Weſtfalen), 22. Juli. Ein vor 12 Jahren be⸗ gangener Mord wird jetzt noch ſeine Sühne finden. Eines Tages im Jahre 1883 fanden der damals 17jährige Arbeiter Johann Thöne und ein Bekannter deſſelben in dem Romberg⸗ ſchen Teich die Leiche des Bergarbeiters Eimers. Die Leiche wurde, nachdem„feſtgeſtellt“ worden war, daß man es mit einem Selbſtmörder zu thun hatte, in aller Stille an der Mauer des hieſigen katholiſchen Todtenhofes beerdigt. Dort liegt Eimers nun 12 Jahre als„Selbſtmörder“. Vor einigen Tagen wurde der inzwiſchen ſchon wiederholt mit ſchweren Zuchthausſtrafen belegte Thöne abermals wegen verſchiedener Diebſtähle unter Einrechnung der noch zu verbüßenden Strafen zu insgeſammt 16 Jahren Zuchthaus verurtheilt. Von Ge⸗ wiſſensbiſſen geplagt, hat er jetzt das Geſtändniß abgelegt, daß er den Eimers ermordet habe. Danach hat Thöne damals faulenzend an dem Teich im Graſe gelegen. Eimers hatte ihm im Vorbeigehen deßwegen Vorhaltungen gemacht, es war zu einem Wortwechſel gekommen, im Laufe deſſen Thöne den Eimers hinterliſtiger Weiſe mit einem hef⸗ tigen Fauſtſchlag ins Waſſer ſtieß und dann die Rettungs⸗ verſuche des Ertrinkenden fortgeſetzt verhinderte, bis der Arme ermattet unterging. Danach hatte er die Leiche ſo weit aus dem Waſſer gezogen, daß ſie von Vorübergehenden bemerkt werden mußte, und es ſchließlich ſo eingerichtet, daß er ſpäter mit ſeinem Freunde an der„Unfallſtelle“ vorbeikam. — Gera, 23. Juli. Ans Brotterode wird hierher ge⸗ meldet, daß der Brand durch einen Knaben veranlaßt wor⸗ den ſei, der eine von ihm gefangene Forelle in einer Scheune braten wollte, nachdem ſein Vater ihn aus der Stube ver⸗ trieben hatte. — New⸗York, 23. Juli. Die Stadt Silver in New⸗ 59 wurde durch einen Wirbelſturm beinahe völlig zerſtört. 80 Menſchen ſollen dabei umgekommen ſein. 5 Aeueſie Nachrichten und Telegramme. * Berlin, 22. Juli. Die„Berliner Correſpondenz“ ſchreibt: Um die mit der Aufhebung des Urſprungs⸗ nachweiſes verbundenen Vortheile auch den von den Küſten entfernten Binnenlandplätzen zugute kommen zu laſſen, beabſichtigt die Staatsregierung, für die überſeeiſche Aus⸗ fuhr von Getreide, Hülſenfrüchten, Raps, Rübſaat, Malz, Mühlenerzeugniſſen und aus letzteren oder aus Getreide hergeſtellten Kaffee⸗Erſatzmitteln einen Ausnahmetarif nach außerdeutſchen Ländern einzuführen. Dieſer wird bei 150 Klm. Sätze des Specialtarifs 2, bei 400 des Specialtarifs 3 erreichen, ſodaß bei 400 eine Ermäßigung von faſt 50 Procent eintritt. Der Ausnahmetarif für die Ausfuhr über alle deutſchen Seehäfen ſoll noch der f Aaekithagen Ernte zu ſtatten kommnmn. erlin, 23. Juli. Aus Anlaß des Gedächtniſſes der deutſchen Siege in Frankreich wird dem Vernehmen der„Kreuzztg.“ nach von den zuſtändigen Behörden eine kirchliche Feier des Sedantages angeordnet werden. Es beſteht die Abſicht, dieſe Feier am Sonntag den 1. Sept. abzuhalten. Für Berlin iſt Ausſicht vorhanden, daß an dieſem Tage zugleich die Einweihung der Kaiſer⸗Wilhelm⸗ Gedächtnißkirche wird erfolgen können. “ Bochum, 23. Juli. Auf der Zeche Dannenbaum fand eine Exploſion ſchlagender Wetter ſtatt; ein Berg⸗ mann wurde getödtet, mehrere ſchwer verletzt. Nyland, 28. Juli. Der Deutſche Kaiſer beauftragte den kaiſerlichen Generalconſul in Genua telegraphiſch, An⸗ geſichts des entſetzlichen Unglücks des Dampfers„Maria Pia“ den Behörden und Bürgern von Genua innigſtes Beileid auszuſprechen. Gleichzeitig wurde der zu einem Bericht über das Unglück aufgefordert. * Wien, 28. Juli. Dem„Neuen Wiener Tagbl.“ zufolge beabſichtigt Stambulows Familie, in Oeſterreich dauernden Aufenthalt zu nehmen. Brürx, 23. Juli. Der Stillſtand der Erdbewegung hält an. Nach einem fachmänniſchen Gutachten beſteht für die übrigen Stadttheile nicht die geringſte Gefahr. Dagegen wird laut Ausſpruch des Bergraths Scholz der Boden des Unglücksgebietes noch längere Zeit nicht zu Ruhe kommen. Es werden noch weitere Einbrüche er⸗ folgen, weitere Häuſer einſtürzen oder einſturzgefährlich werden. Andere Häuſer werden neue Riſſe und Sprünge erhalten. Allein auch da iſt das ärgſte überſtanden und volle Ruhe wird eintreten, wenn die Verdämmungsar⸗ beiten im Anna⸗Hilf⸗Schacht einen gedeihlichen Abſchluß gefunden haben. *Brüſſel, 23. Juli. Als König Leopold heute dem Ballſpiel beiwohnte, wurde er mit den Rufen:„Nieder mit dem Schulgeſetz!“ empfangen, während andere mit dem Rufe:„Es lebe der König!“ antworteten. Zehn Leute wurden verhaftet. Als die Menge die Verhafteten befreien wollte, zog die Polizei blank, verwundete einen und nahm weitere Verhaftungen vor. * Dieddah, 23. Juli. Ein Haufen von 150 Beduinen drang an Bord von fünf in der Nähe von hier liegenden Lichterſchiffen und plünderte dieſelben. Neun Neger und ſieben Matroſen wurden ſchwer verwudet. * +* * (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Berlin, 24. Juli. Die Morgenblätter melden aus Lübeck: Infolge Verſagens der Bremſe fuhr der Lübeck⸗Travemünder Morgenzug geſtern in Travemünde gegen einen Fänger. Der ganze Zug prallte zurück; 6 Perſonen wurden verwundet.— Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Fünfkirchen: Bei einer Brückenarbeit ſind 42 Arbeiter an der ſog. Caiſſon Krankheit geſtorben.— Wie daſſelbe Blatt aus Konſtantinopel meldet, fand auf dem engliſchen Dampfſchiffe„Cong“ eine Explo⸗ ſion ſtatt. 7 Mann der Beſatzung wurden lebensge⸗ fährlich verletz'. Toulon, 23. Juli. Durch Zerplatzen des Stoß⸗ bodens einer Kanone bei einer Uebung des Panzer⸗ eneralconſul J geſchwaders in Böuvines wurde ein Matroſe getödtet. Der Contreadmiral CThateaumivis, 2 Offtziere und mehrere Mann der Beſatzung wurden verwundet. *Madrid, 24. Juli. Eine Depeſche von den Philippinnen⸗Inſel meldet, daß ſich auf Mindanar 12 Häuptlinge unterworfen haben, * London, 24. Juli. Bisheriges Ergebniß der Unterhauswahlen: 364 Unioniſten, Gewinn 91; 127 Liberale, Gewinn 18; Parnelliten 9, Antiparnelliten 57, 2 Kandidaten der Arbeiterpartei. Harcourt wurde mit 5247 Stimmen Mehrheit gewählt. Maännhelm, 3. Jüff. Nus ber FanbefanRer. Güterwagen auf Station Mannheim betr. Heute waren: beſtellt und bereitgeſtellt: 358 gedeckte 514 offene Zuſammen 867 Wagen Mannheimer Effektenbörſe vom 28. Juli. An heutiger Börſe wurden Köſters Bank⸗Aktien zu 124.50 umge⸗ ſetzt. Sonſt notiren: Rhein. Creditbank 138.50., Rhein. 0 179 bez., do. junge 176,50 bez, Pfälz. ypotheken⸗Bank 172.75 bez. und., Aktien⸗Geſ. für chem nduſtrie 127.50., Zellſtoff Waldhof 205 G. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 23. Juli, Abds. 6¼ Oeſterreich. Kredit 331¼½, Diskonto⸗Kommandit 214.80, Nationalbank für Deutſchland 136.50, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 158.90, Darmſtädter Bank 152.70, Deutſche Bank 189.70, Dresdener Bank 159.50, Banque Ottomane 140.50, Wiener Bankverein 137¼, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 355½, Lonz⸗ barden 94¾8, Cfakathurn Agram 68, Meridionalaktien 127, Prince Henri 82, Heſſiſche Ludwigsbahn 119, Ungar, Kronen⸗ rente 99.10, Spanier 66.20, Eproz. Mexikaner 89.80, Sproz. do. 77.50, 3proz. do. 25.60, Türk. Loofe 41.55, Brauerst Storch 142.80, Gelſenkirchen 171.60, Harpener 154, Laura 131, Bochumer 155.40, Hibernia 158.80, Gotthard⸗Aktien 182.40, Schweizer Central 144.40, Schweizer Nordoſt 140. 20, Schweizer Union 98.90, Jura⸗Simplon 95,50, 5proz. Ita⸗ liener 88.50, Mannheimer Prodnuktenbörſe vom 28. Weizen per Juli 14.45, Nov. 14.85. Roggen per Juli 12.—, Nov. 12.60. Haſer per Juli 12.90, Nov. 12.10. Mais per Juli 11.85, Nov. 11.25 M.— Tendenz: feſter. 25 anhaltend ungünſtige Witterung und höheres Amerika war die Haltun für Weizen angenehmer und zogen Preiſe eine Kleinigkeit au größere Deckungsordres an. Uebriges geſchäftslos. Maunheimer Fafen derteh vom 20. Juli, Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ctr. Juli. Hafenmeiſterei IV.(Neckarhafen). Staab E. v. Gemmingen Jagſtfeld Salz 2002 Hammersdo Margarethe 50 7 14 Heuß Rudolf 1 1162 Müller Emig Heilbronn Brekter 120⁰⁰ Kappes Deutſchland 75 55 Senftleber Sophte 5 1009 Schweikert Gebr. Baumann 1 Altrip Steine 850 Terjung R. Karcher 1 Duisburg Kohlen 18000 gee 17 5 Adölf 55 Jagſtfeld 16 2 Reinmu Ado Jagſt S Maus G. Sinner Narau Stücgüter Schipper Adelheit Franziska Duisbur Kohlen 1880 Vom 22. Juli: Hafenmeiſterei II. Bildſtein Arie Kriens Antwerpen[Getreide 1231 Noll Germania[Rotterdam Stückgüter 1880 Mergler Vexeinigung 7 Antwerpen 15 14584 Kortheuer 7 85 Sibilla Ruhrort Blauholz 80⁰ Briknayer Niord Antwerpen Phosphat 61⁰⁰ Schmitz Graf Fae 1557 eeeee, e e Aeer kibalnes. Walter D..⸗P.⸗G. 8 Notterdam Petroleum„ Michel Mannbeim 10 5 Stückgüter 1 Berthold Ernſt Jagſtfeld Steſgſalz 1 Terjung Katharina Ruhrort Kohlen 11898 Haſenmeiſterei III Dohe Willy DHiochfeld Kohlen 18680 ohmen Marie Eliſabeth Ruhrort 5 1740⁰ Banspach Banspach Heilbronn Steinſalz 188 2 Wilhelm 5 2 1148 Bell A. 8 W. eg68880 1084 dfenmeiſterei(Neckarhofen). Küpper Joh: Withelm Duisburg Kohlen 18500 Otten Re Karcher 10 77 75*. Leven Auguſta 5 5 Terſchüren Vater Jahn Hochfeld 2 Kleppner Eliſe 55 1* Kuthmann Gen. 9. Werder 27 15 Claſen Reging Wilh. Ruhrort 1 Dovermann 95550 5 15 6„ 60 Schmi er t Terſchlten Fe 7 2— 755 Loh G. Kannengieſer 80„* Herrmann Maria Helene 15 75 1240 Müßig Kätche 10 2400 Jeuß Laufenſchläger 5 7 4259 Walter Katharina 7 2092 Frapp Theodor Weiſenau Centent 18888 Seibert Louiſe Jagſtfeld Salz 1258 Floßsholz: 2798 obm. angekommen, 1960 oom, abgegangen. Vom 23. Juli: Hafenmeiſtetei 1 Gundlach Schiller Rotterdam Stückgüter 4— Beckhufſen Willem J. 15 1 N Mohr Eliſabeth Köln 5— Mllsken Drachenfels 72 75 5 Dickſcheid Eliſabeth Rotlerdam 5 172˙0 Auſtatt Anna Biebrich Cement Wilmſen Kuhrort 28 Notterdam Weizen 14680 Waſſerſtandsnachrichten dom Monat Jul. Pegelſtationen Datuüum; vom Rhein: 19. 20. 21. 22. 23. 24. Bemerkungen. Konſtanz 8,75 Hüningen. 2,52 2,51 2,47 2,52 Abds. 6 U. FNehlll!! 2,91 2,89 2,93 2,89 2,88 N. 6 U. Lauterburg. 3,93 3,92 3,87 Abds. 6 U. Maxau 4,10 4,10 4,11 4,10 4,04 2 U. Germersheim 8,98 3,97 8,89.-P. 12 U. Mannheim 3,90 3,89 3,87 3,87 3,87 8,82 Mgs. 7 U. Mainz 2,12 2,08 2,112,06 2,09.-P. 12 U. Bingen 1,82 1,811,79 1,83 10 U. Kaub 2,05 2,06 2,07 2,03 2,06 2 U. Koblenz 2,15 2,11 2,112,11 10 U. Köln J2,14 2,112,09 2,07 2,08 3 Nuhrort. 1,58 1,52 1,50 1,50 9 U. vom Neckar: Mannheim 3,90 3,90 3,87 3,87 3,88 8,82 V. 7 U. Heilbronn. 0,82 0,80 0,83 0,79 0,74 VB. 7 U. 68003 bei Louis Franz, Paradeplatz, Mannheim. Seideng 701 f und 1 eſern in jedem maaze pieent an von Elten& Keussen, Seidenwaarenfabrik, Man ſchreibe um Muſter ünter genauer Angabe des Gewünſchten. e Auf der bis jetzt unübertroffenen Pfaff-Nähmaschine können nicht allein die ſchönſten u. fenſten Näharbeiten in tadel loſer Vollendung gefertigt werden, ſondern dieſelbe eignet ſich auch zur Anfertigung von Stickereien jeglicher Art in ſönſter Aus⸗ führung. Allein⸗Verkauf bei Martin Decker, Mannheim, A 2 4 vis--Vis dem Theater⸗Eingang. . 4 — — ordnungen Meannpeim, 6. Juli. 755 Bekauntmachung. Die Berbeſſerung der Jahrbahn der Land⸗ ſtraße von Mannheim nach Seckenheim betr. (199) Nr. 53589 II. Von der Mitte dieſer Woche an bis auf Weiteres wird die Fahrbahn der Jandſtraße vom ſtädtiſchen Vieh⸗ hof dahter bis Seckenheim mit der Dampfwalze behandelt werden. Dies bringen wir mit dem An⸗ fügen zur 1 55 Kenntniß, daß während dieſer Zeit die Fuhr⸗ werke den auf die Regelung des Verkehrs bezüglichen An⸗ des Aufſichtsper⸗ ſonals der Großh. a 9 ige u. Eiſas adnbe tion Folge zu eiſten haben. uwiderhandlungen werden nach § 121.⸗St.⸗G.⸗B. beſtraft. Mannheim, den 22. Juli 1895. Großh. Selam v. Grimm. 69282 Btkauntmachung. Straßenſperre betr. Nr. 59806 11. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß behufs Vornahme der Sielbau⸗ Arbeiten in der J 7 bis K s die Abh⸗ ſperrung dieſer Straße vom 25. d. Mts. an bis auf Weiteres n 12900 fällt, dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den geſamm⸗ ten Fuhrwerksverkehr verboten. 4 918.Su werden ge⸗ m § 121 P⸗Str.⸗G.⸗B. mit Geld h bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, den 28. Juli 1895. Großh. Bezirksamt: v. Grimm, 69279 Srkanntmachung. Geſuch des Wirthes Philipp Rathgeber in Neckarau um Genehmigung zur Er⸗ richtung einer Schlachtſtätte betreffend. (199) No. 26,300 I. Philipp Rath⸗ geber, Kaſſier und Reſtaurateur in Neckarau beabſichtigt in dem Hofraum ſeines Hauſes No 379 in Neckarau eine Schlachtſtätte zu errichten. Etwaige Einwendungen gegen dieſes Unternehmen ſind bei dem unterzeichneten Bezirksamte oder dem Gemeinderathe Neckarau binnen 14 Tagen nach Erſcheinen dieſes Blattes anzubringen, wi⸗ drigenfalls alle nicht auf privat⸗ rechtlichen Titeln beruhenden Ein⸗ als verſäumt gelten. Die Beſchreibung, ſowie die Pläne und Zeichnungen liegen hier und auf dem Rathhaus in Neckarau zur Einſicht offen. Mannheim, den 18. Juli 1895. Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. 69289 Hekauntmachung. DenAusbruch des Roth⸗ laufs unter den Schwei⸗ nen in Ladenburg betr. No. 275051. Nachdem der (199) Rothlauf unter den Schweine⸗ beſtänden des Martin Rufer in Ladenburg erloſchen iſt, werden die unterm 15. d. Mts., No. 268841 verhängten Sperrmaßregeln hier⸗ mit gae e 69284 Unſere vom I. J8., No. 268851(betr. u. A. den Verkauf von Ferkel⸗ ſchweinen) wird hierdurch nicht berührt. Mannheim, den 20. Juli 1895, r. Bezirksamt. Grbeinweiſung. Nr. 18702. Die Wittwe des Wilhelm eißner, Marig Katharing, geb Rieg in Waldhof, hat um Einſetz⸗ ung in die Gewähr des Nachlaſſes ihres Ehemannes gebeten. Dieſem Geſuche wird ſtattge⸗ eben, wenn nicht binnen 3 Wochen inſprache dagegen erhoben wird. annheim 19. Juli 1895. üller, 69260 Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. 2. Steigerungsankündigung In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Metzgermeiſter e Steinle hier die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft am reitag, den 26. Juli 1895, Nächmittags 2 Uhr öffentlich im Rathhauſe dahier verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, auch wenn die Veſchrel nicht erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das 1 Wohnhaus da⸗ 9 jenſeits des Neckars, Lang⸗ traße No. 4, mit Knieſtock, Gau⸗ penwohnungen, Keller und Seiten⸗ bauten, neben Eduard Platz und Ludwig Würmell, axirt u 30000 M ſage: Dreißigtauſend Mark. Mannheim, den 6. Juli 1895. Der Vollſtreckungsbeamte. Großh. Notar. Mattes. 68377 Reparaturen von Gold und Silberwaaren fertigt am beſten und billigſten die Goldwaarenfabrik von Wilh. Rixinger, 02, 7, 67858 enüber dem„rothen Schaf“ fs⸗ und General⸗Anzeiger. Selte Auf dem Submi geben wir ca. 1000 Centner prima Korn⸗ ſtroh(Maſchinendruſch), lieferbar 200 Centner ſofort, 400 Centner im Monat Auguſt und 800 Centner im Monat Septemher l. Js. franco Com poſtfabrik. ferten mit entſprechender Auf⸗ ſchrift ſind längſtens bis Montag, den 29. Juli l. Is., Vormittags ½11 Uhr auf unſerem Bureau im ſtädtiſchen Bauhof franco einzureichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Submittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 4 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegen⸗ über außer Kraft. Städt. Abfuhranſtalt Mannheim. Die Verwaltung. Zwangs⸗Jerſteigerung. Im Vollſtreckungswege werden Freitag, den 26. Juli 1895, Nachmittags 2 Uhr, im Pfandlokale 4, 5 dahier 1100 Liter„Haardter Tra⸗ miner⸗Wein“ gegen Bgarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigert. 69298 annheim, den 24. Juli 1895. Gebhardt Gerichtsvollzieher 8 1, 15. Zwangs⸗Perſteigerung. Donuerſtag, den 25. d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 N 6928 7 1 Spiegelſchrank, 2 Sofa, 6 Fauteuils, 4 Tiſche, 1 Büffet, 1 gr. Conſolſpiegel, 1 Waſch⸗ tiſch mit Marmorplatte, 3 Kom⸗ moden, 3 Nachttiſche, 1 Ruhe⸗ bett, 2 Chiffonier, 1 Kleider⸗ ſtänder, 1 Polſterſtuhl, 2 Re⸗ gulateure, 1 Standuhr mit Tiſch, 1 Büchergeſtell, 3 Stühle, 1 Nähmaſchine mit Fußbetrieb, 1 Nähtiſchchen, 1 Bierſervice, 5 Paar Vorhänge, 1 Gasluſtre, 1 Kanarienvogel(Hahn) mit Käfig, 2 Mannheimer Spitzer⸗ hunde und ſonſt Verſchiedenes im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 24. Juli 1895. · 25 Gerichtsvollzieher, K 2, 31. IB. Die Sachen kommen be⸗ ſtimmt zur Verſteigerung. Zwangs⸗Herſteigerung. Donnerſtag, den 25. Juli, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlocale 4, 5 im Vollſtreckungswege 3900 Ltr. Rothwein gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, den 23. Juli 1895, Störk, 69294 Gerichtsvollzteher C l, 12. Heffentliche Berſteigerung. Donnerſtag, den 25. Juli, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 im Auftrage in Bezug auf Art 343 .⸗G.⸗B. 9295 5 Kiſten Romadourkäſe und 12 Stück Holländerküſe gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. Mannheim, den 23. Juli 1895. Störk, Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Cigarren⸗Verſteigerung. Im Auftrag verſteigere ich im„großen Maierhof“ (Löwenhalle) 69186 Mittwoch, den 24. d.., Nachmittags 2 Uhr ca. 30 mille bessere Cigarren in einzelnen Parthien. Daniel Aberle. Original⸗Weltpauorama N2, 10/11. Letzte Woche. 064 Rom: Hiſtgriſche Kunſt⸗ und Bau⸗Denkmäler, Ruinen des Alterthums ꝛc. Papſt Leo XxIXũ. in den Gärten des Vatican. 65 7 Hypothekengeldervons%ů an, auch auf gewerbliche Anlagen, in höchſter Beleihungsgrenze vermit⸗ telt raſch und billig. 63663 Karl Seiler, Buchhalter L 10 Nr. 9. 400 Mark werden von Geſchäfts⸗ leuten gegen Sicherheit auf 1 Jahr od. gegen 2 6⸗Monat⸗Accepte zu leihen geſucht. Off. unt. No. 68521 an die Exped. d. 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Inli d.., Abends 10 Ahr zu einer wichtigen Be⸗ ſprechung in das Vereins⸗ lokal„Rother Löwe“ ein, woſelbſt auch die beſtellten Feſtkarten in Empfang ge⸗ nommen werden können. 69235 Der Vorstand. Harmouie⸗Geſellſchaft. Die verehrlichen Mitglieder werden hiermit in Kenntniß geſetzt, daß ſämmtliche aus der Bibliothek entliehenen Bücher bis läugſtens Mittwoch, 31. Juli d. J. zur Reviſion zu⸗ rückgegeben werden müſſen. Die Bibliothek bleibt vom 1. Auguſt bis 15. September geſchloſſen. Doch können nach Rückſprache mit dem Biblio⸗ thekar in den letzten Tagen des Juli Bücher für die Dauer der Bibliotheksferien entliehen werden. 69060 Mannheim, 18. Juli 1895. Der Vorſtand. Pelocipediſten⸗Herein Maunheim. Mittwoch, den 24. Jult 18935, Abend-Ausfahrt nach Schriesheim. Zu recht zahlreicher Betheiligung ladet ein 69277 Der FJahrwart. + Mannheim. Zu den im„Saalbau“ ſtatt⸗ findenden Spetialitäten⸗Horſtellungen ſind die Eintrittskarten zu er⸗ mäßigten Preiſen auf unſerem Bureau für unſere verehrlichen Mitglieder zu haben. 69293 Der Vorſtand. Badenweiler Villa„Stephanie“. Schönste Lage— bei der neuen Kirche. Comfortable Fremden- zimmer für Ansprüche jeder Art. 69744 Der Besitzer: L. Weber, K 9, 19. In Nähen, Kleidermachen empfiehlt ſich bei beſter u billigſter Bedienung Frau Lina Ritter, Dammſtr. 12, III. Stock. boess Strümpfe und Socken werden prompt und billig ange⸗ ſtrickt und angewebt 65858 013 Herm. Berger, C1.3. Turn-Verein 3˙ erkündigungsblat Deutscher Cognace vorzügl. Qual. ärztlich empfohlen . 1,Fl. Mark.— Mark.— „5.50„.35 „.—„.60 Louis Lochert 60so2 Marktplatz R 1, 1. Frankfurter 69308 2 Aepfelwein in vorzüglicher Qualität, empfiehlt Alfred Hrahowski 251. D Teleph. 488. Heidelbeer⸗Wein ärztlich empfohlen. 69304 Ph. 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In unſerer Arbeiterkolonie Anken⸗ 5 bück fällt die Ergänzung der Vorräthe an Bekleidungs ſtücken nothwendig. 52502 Wir richten daher an die Herren Vertrauensmänner und Freunde unſeres Vereins die Bitte, Samm⸗ lungen von für unſere Zwecke noch brauchbaren Schuhen, Weiß⸗ zeug, alten Teppichen, wollenen Decken, ſowie von Röcken, Hoſen, Weſten, Hüten, U. dergl. zu veranſtalten. nsbeſondere bitten wir um Abgabe von Unter⸗ kleidern wie Hemden, Unterhoſen, Unterjacken und wollenen Socken. Auch wären Geldgaben ſehr erwünſcht, damit wir den in er⸗ höhtem Maaße an uns heran⸗ tretenden Anforderungen voll⸗ ſtändig gerecht werden können. Außerdem wolle man eine Sammelſtelle zur Empfangnahme der Gaben beſtimmen und dieſelben an Hausvater Lamparter in Ankenbuck— Station Klengen der bad. Schwarzwaldbahn, wenn Frachtgutſendung, oder Poſt Dürr⸗ heim, wenn Poſtpacket— abſenden. Die Abſendung der geſammelten Gegenſtände kann auch an die Zentralſammelſtelle in Karlsruhe Sofienſtr. 25— erfolgen, von wo aus die Weiterbeförderung veranlaßt werden wird. Etwaige Geldgaben bitten wir unſerem Vereinskaſſier, Herrn Geiſtlichen Verwalter Lud in in Karlsruhe— Sofienſtr. 19— ein⸗ ſenden zu wollen. Karlsruhe, 18. November 1894. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Groß⸗ herzogthum Baden: Geheimrath Dr. L. von Stößer finden liebevolle Auf⸗ damen nahme unter ſtrengſter Verſchwiegenheit bei Frau Schmiedel, Hebamme, Wein⸗ heim. 63630 ——— Deutsche Tnion-Banl in Mannbeim und Frankfurt a. M. 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