3 — Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. mouatlich, durch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Qnartal. JInuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Um gebung. annheimer Journal. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und berbreitetür Zeitung in Maunheim und Amgebung. Anzbig (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg. Theik: Chef⸗Redakteur Herm. Meher. für den lok, und prov. Theil: J..: Herm. Meyer. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 8„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des latholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 226. Zur Landtagswahl Eberbach⸗Buchen. Der in Karlsruhe erſcheinenden„Badiſchen Schul⸗ zeitung“ wird„Aus dem Bezirk Eberbach“ geſchrieben: In Nr. 185 des„Badiſchen Landesboten“ ſteht eine kurze Notiz, die wir nicht ohne jeden Kommentar paſſtren laſſen können. Sie lautet: „In einer zahlreich beſuchten Vertrauensmänner⸗ verſammlung wurde mit Stimmeneinhelligkeit Herr Hauptlehrer Rödel in Mannheim als Kandidat der freiſinnigen Volkspartei für den Landtag aufgeſtellt.“ Dieſe Kandidatur— fügt die„Bad. Schulztg.“ bei — iſt nun nicht etwa die Folge der Ablehnung des Herrn Heyd durch die nationalliberale Vertrauensmänner⸗ verſammlung, ſondern umgekehrt die Urſache derſelben: durch das zweideutige Verhalten des Herrn Rödel und ſeiner Hintermänner wurde die Wahrſcheinlichkeit der Wahl des Herrn Heyd in Frage geſtellt und darum auch von der nationalliberalen Seite fallen gelaſſen. Wir ſind in der Lage, beweiſen zu können, daß Herr Rödel in dieſer Sache ganz anderes verſprochen, als er hinterher gehalten; er hat geſucht, die Kandidatur Heyd zu Falle zu bringen, um ſelbſt kandidiren zu können. Da nun unſer hochgeachteter und ſehr verdienter Obmann in ſo ſchmählicher Weiſe auf die Seite gedrückt iſt, ſo hat jede andere Lehrer kandidatur keinerlei Ausſicht, von uns Lehrern im Odenwald unter⸗ ſtützt zu werden.“ So ſchreibt die„Badiſche Schulztg.“ und bringt damit eine ſehr herbe Kritik über den ſogenannten Lehrer⸗ kandidaten der freiſinnig⸗demokratiſchen Partei in oben⸗ genanntem Wahlkreiſe. Kriegserinnerungsfeier. Wie von Berliu geſchrieben wird, hielt bei der geſtrigen Kriegserinnerungsfeier der Kriegerverbände von Berlin und Umgebung, an welcher etwa 15 000 Perſonen theilnahmen, der Kaiſer eine kurze Anſprache, die etwa folgendermaßen lautete:„Kameraden! Ich freue mich, die alten Kampfgenoſſen meines hochſeligen Großvaters bei⸗ ſammen geſehen zu haben, die vor 25 Jahren unter ſeiner ruhmvollen Führung glanzvolle Thaten vollbracht und großartige Erfolge erzielt haben. Möge der heutige Tag ein Ausgangspunkt ſein zum Reſpect vor dem Geſetze, zur Pflege der Religion und Königstreue. Die Huldigung der Kameraden, die heute hier erſchienen ſind, gilt nicht mir, ſondern dem Vaterlande. Folgt den Ermahnungen, welche die Feldprediger an Euch richteten, wirkt weiter in treuer Pflichterfüllung und Gottesfurcht für des Vater⸗ landes Größe, und tretet den Umſturzbeſtrebungen ent⸗ gegen, welche uns die Arbeit erſchweren!“ Ein drei⸗ maliges Hurrah und Abſingen der Nationalhymne folgte der Anſprache. Mit dem Gruße:„Kameraden, lebt wohl 15 verabſchiedete ſich der Kaiſer von der Verſammlung. Die Veteranen marſchirten Mittags nach der Haſenheide ab. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht eine kaiſerliche Ordre, derzufolge anläßlich der 25. Wiederkehr der Siegestage den Beſitzern der Kriegsdenkmünze, welche an Hauptſchlachten theilnahmen, die Berechtigung verliehen wird, am Denkmünzenbande eine Spange mit dem Namen der entſprechenden Schlacht zu tragen. Solche Schlachten ſind: Spichern, Wörth, Colombey⸗Nouilly, Nouilly⸗Mars⸗ la⸗Tour, Gravelotte⸗St.⸗Privat, Beaumont, Noiſſeville, Sedan, Amiens, Beaune⸗la⸗Rolande, Villiers, Loigny⸗ Poupry, Orleans, Beaugency⸗Crapant, an der Hallue, Bapaume, Le Mans, an der Liſaine, St. Quentin, Mont⸗Valérien, die Belagerungen von Straßburg, Paris und Belfort. — Aus dem konſervativen Lager. Daß es in der konſervativen Partei zur Zeit recht tüchtig kriſelt, wird ſelbſt von Anhängern jener Richtung nicht mehr beſtritten werden können. Hofprediger a. D. Stöcker iſt der eigentliche Vater dieſer Bewegung. Er hat vor Jahren, als er noch mitten im regſten politiſchen eben ſtand, in die konſervative Partei eine Strömung hineingetragen, die bekanntlich einen ſtarken„ſozialen“, um nicht zu ſagen„ſozialiſtiſch“ angehauchten Zug hatte. Das Organ dieſer Tendenzen war das Berliner Blatt „Volk“. Letzteres iſt nun auf dieſer Bahn allzuweit fortgeſchritten, und ſehen ſich die Konſervativen daher peranlaßt, das Blatt von ihren Rockſchößen abzuſchütteln. Dieſe Scheidungsarbeit hat ein badiſcher Konſervativer, Herr Redakteur Röder von der„Landpoſt“ in Karls⸗ Dienſtag, 20. Auguſt 1895. ruhe, in einer Artikelſerie, welche die„Kreuzzeitung“ jüngſt veröffentlichte in energiſcher Weiſe beſorgt. Die „Nat.⸗Ztg.“ ſchreibt dazu: Herr Röder, mit dem wir ſelbſtverſtändlich in vielen Dingen nicht übereinſtimmen, hat unwiderleglich nachgewieſen, daß die Politik, welche im„Volk“ getrieben wird, nichts Anderes iſt, als mit einigen kirchlichen Phraſen verbrämte Sozialdemokratie. Es iſt immerhin bemerkenswerth, daß ein wahrhaft vernichtendes Gericht über ſie jetzt in der„Kreuzztg.“ gehalten werden konnte, denn in dieſer iſt jener„Jungkonſer⸗ vatismus“ geradeſo großgezogen worden, wie das Treiben der Ahlwardt und Gendſſen. Es genügt, in dieſer Beziehung daran zu erinnern, daß der Protektor des„Volk“ Herr Stöcker ift, der vor nicht langer Zeit der„Kreuzztg.“ als der erſte Mann der konſervativen Partei galt. Wir bemerken dazu, daß die„Landpoſt“ Herrn Stöcker als Protektor des„Volk“ nicht gelten laſſen will. Sie ſchreibt: „Wir wollen feſtſtellen, daß das„Volk“ nicht das Organ Stöckers iſt. Herr Hofprediger Stöcker hat wohl ſchon mehr als ein halbdutzend Mal erklärt, daß er für die Artikel und die Schreibweiſe des„Volk“ nicht verantwortlich gemacht werden könne. Es wäre endlich an der Zeit, ſich bei öffent⸗ lichen Diskuſſionen an dieſe Thatſache zu halten.“ Die„Landpoſt“ muß es ja wohl wiſſen. Indeſſen früher waren„Volk“ und Stöcker ein Herz und eine Seele. Dem Hofprediger a. D. iſt es eben öfters ſo gegangen, wie es heißt:„Die Geiſter, die ich rief“ u. ſ. w. Zur ſogenannten elſaß⸗lothringiſchen Frage. Der„Matin“ veröffentlicht Unterredungen mit dem elſäſſiſchen Reichstagsabgeordneten Guerber und dem Mitglied des Landesausſchuſſes, Direktor Dr. Petri, die beide erklären, eine elſaß⸗lothringiſche Frage gäbe es nicht. Guerber ſagte, es ſei Utopie, zu glauben, daß Elſaß⸗Lothringen zu Frankreich zurückkommen will: „Deutſche ſind wir und Deutſche bleiben wir.“ Petri betonte, Frankreich verkenne die wirkliche Lage Elſaß⸗ Lothringens. Man bilde ſich dort ein, daß die Elſaß⸗ Lothringer in Permanenz auf dem Straßburger Münſter Wache hielten und ausblickten, ob Frankreich käme, ſie zu befreien. Das ſei ein Märchen, das zu Nutz und Frommen beider Länder zerſtört werden ſollte: Un⸗ zweifelhaft hat die Stunde der Reſignation, der Erge⸗ bung in das Unabwendbare geſchlagen. Wir wünſchen zufolge unſerer Sympathie für Frankreich, daß ſie auch jenſeits der Vogeſen ſchlüge. Unſere Stadt gedeiht, unſere Induſtrie wird täglich reicher. In Straßburg gibt es nur einige wenige Perſonen, die um den Preis eines Krieges wieder franzöſiſch werden möchten. Die große Mehrheit will Frieden und Aufrechterhaltung des status quo. Unſer angelegenlicher Wunſch iſt eine Verſtändigung zwiſchen Deutſchland und Frankreich. Wenn dieſes Ein⸗ vernehmen ſich verwirklicht, dann kann dies nur auf Grund des Frankfurter Vertrages geſchehen. Alle andere Löſungen, ob ſie nun auf Volksabſtimmung, Neutralität oder Theilung hinauslaufen, ſind Hirngeſpinſte. Das iſt die Wahrheit. Ich wünſchte, ſie hätten den Muth, dies zu ſagen, und die öffentliche Meinung in Frankreich, ſie zu begreifen.“ —— Deutſche Ofſiziere in Chile. Von den nach Chile abgehenden dreißig Offitcieren ſind, wie die„Poſt“ mittheilt, der Infanterie 15, den Jägern 1, der Cavallerie 6, der Feldartillerie 4, der Fußartillerie 2, der Eiſenbahnbrigade 2 entnommen. Auf die Garniſonen werden ſie wie folgt vertheilt: Santiago 13, Valparaiſo 4, La Concepcion 2, Talca 1, Tacna 2, Temuco 1, Angol 2, Iquique 3, San Felipe 2. Der Kaiſer wird ſich die Offiziere morgen Vormittag im königlichen Schloß vorſtellen laſſen. Die Offtziere treten am 24. d. in Antwerpen auf dem Dampfer Abydos der Kosmoslinie ihre Reiſe an und werden in Valparaiſo zu Anfang Oktober erwartet. Vier Officiere ſind ſchon am 22. Juni abgereiſt und dürften ſchon an ihrem Be⸗ ſtimmungsort ſein. Es ſind dies die Lieutenants Grahl vom Eiſenbahn⸗Regiment Nr. 3, Bronſart v. Schellen⸗ dorff von den Garde⸗Jägern, Graf v. Königsmarck von den Leib⸗Garde⸗Huſaren, deren Garniſon Santiago iſt, und Schneevoigt vom 4. Fußartillerie⸗Regiment, der nach Valparaiſo commandirt iſt. Die Verabſchiedung der über⸗ tretenden Offtziere erfolgt morgen. Zu dem Abſchiedseſſen ſind auch die in Berlin anweſenden chileniſchen Offtziere gebeten. Ein Theil der letztern tritt dieſer Tage in die preußiſche Armee ein, ähnlich wie ſeiner Zeit die Japaner. —ů——— (Gelephon⸗Ar. 218.) Lord Salisbury über Armenien. Wenn die Staatsmänner der Pforte gehofft hatten, nach altem Herkommen von der Uneinigkeit der Groß⸗ mächte untereinander und den Gegenſätzen der Parteien in den einzelnen Ländern auch in Sachen Armeniens Nutzen zu ziehen, um den Forderungen Europas Wider⸗ ſtand zu leiſten, ſo iſt, wie die„Köln. Ztg.“ ſchreibt, ihnen in der engliſchen Adreßdebatte eine herbe Ent⸗ täuſchung beſchieden worden. Der Sultan und ſeine Rathgeber hatten wohl zu offenkundig den jüngſten Regierungswechſel in England zu ihren Gunſten ge⸗ deutet und auf die Ueberlieferungen der engliſchen Kon⸗ ſervativen in der auswärtigen, beſonders auch in der orientaliſchen Politik ſpeculirt. Augenſcheinlich hat darüber das neue Kabinet ſeine Geduld verloren, denn Lord Salisbury hat in der Erwiderung auf Lord Roſeberys Bemerkungen der Pforte eine Abkanzelung angedeihen laſſen, wie ſie wohl niemals ſchärfer von leitender Stelle in England vernommen worden iſt. Es ſcheint daher angemeſſen, den Wortlaut ſeiner Aeußerungen wiederzugeben: „Was Armenien anbelangt— bemerkte der Miniſter⸗ präſident— ſo ſind die Bemerkungen des edlen Lords (Roſebery) ſo vollkommen in Uebereinſtimmung mit den⸗ jenigen, die ich zu machen wünſche, daß es unnbthig iſt, lange bei denſelben zu verweilen. Wir haben die Politik, die unſere Vorgänger begonnen hatten, uns angeeignet und haben unſer Beſtes gethan, ſie durchzuführen.(Hört! hört!) Wir haben ein gewiſſes Maß von Zuſicherungen erhalten, daß in den Landſtrichen, die am meiſten gelitten haben, Reformen ins Werk geſetzt werden ſollen, und wir glauben, daß für den Augenblick keine Gefahr vor⸗ liegt, daß dieſe ſchrecklichen Ruheſtörungen und ſchauer⸗ lichen Verbrechen ſich erneuern könnten. Was uns aber bisher nicht gelungen iſt zu erreichen, das iſt eine zu⸗ reichende Gewähr für die Durchführung der erwähnten Reformen. Auf dieſes Ziel müſſen ſich unſere Anſtreng⸗ ungen richten. Bisher haben wir von den Regierungen Frankreichs und Rußlands die loyalſte und gründlichſte Unterſtützung erfahren.(Hört! hört!) Dieſelben haben auch den ernſten Wunſch ausgeſprochen, dieſes Zuſam⸗ menwirken mit uns im ganzen Verlaufe aufrecht zu erhalten.(Beifall). Wenn der Sultan mit Verſchlep⸗ pung, Hinausſchiebung und Entſchuldigungen, welche uns weder haltbar noch weiſe erſcheinen, die Sache hinan hält, ſo geſchieht das unglücklicherweiſe unter dem Einfluß einer Täuſchung, von der ſich türkiſche Regierungen nur zu lange haben leiten laſſen. Seine einzige Furcht ſcheint zu ſein, er könnte etwas thun, was die ſcheinbare Un⸗ abhängigkeit ſeines Landes gefährden könnte. Es iſt das eine edle Empſindung, der wir alle Theilnahme ſchenken möchten, allein die Unabhängigkeit der Türkei iſt zwar in das europäiſche Staatsrecht eingeſchrieben und durch die Verträge von Paris und Berlin gewährleiſtet, iſt aber doch eine ganz beſondere Unabhängigkeit: Sie iſt eine Unabhängigkeit, die auf Grund der Uebereinkunft anderer Mächte beſteht, ſie nicht anzutaſten und ſie auf⸗ rechtzuerhalten. Die Gefahr, welche die Mächte natürlich von Anfang an empfanden, wo dieſe Politik eingeſchlagen wurde, lag darin, daß ſie durch Aufrechterhaltung des türkiſchen Reiches, durch ſeine Beſchützung gegen ehrgeizige Gelüſte anderer Mächte, durch Verleihung einer Stetigkeit, die es unter ſeinen natürlichen Verhältniſſen nicht beſitzen könnte, vielleicht einen Mechanismus erhalten würden, der nicht zum Beſten von Menſchenglück und Fort⸗ ſchritt arbeiten, ſondern vielmehr Neigung zeigen würde, in ſchwache Regierung auszuarten und den Gegenſätzen des Glaubens und der Raſſe freies Spiel zu laſſen, die ſeit ſo vielen Jahrhunderten der Fluch der Provinzen des türkiſchen Reiches geweſen ſind. Europa hat das türkiſche Reich erhalten und dabei doch durch die ſtets geforderten Bedingungen ſeine Befürchtungen kundgegeben, es könnte durch Verleihung dieſer künſtlichen Stetigkeit mehr Jammer als Wohlthat für das Menſchengeſchlecht angerichtet werden. Wie lange der heutige Zuſtand der Dinge andauern wird, das erſcheint mir, ich geſtehe es, heute mehr zweifelhaft als vor zwanzig Jahren. Der edle Lord hat ſelbſt erklärt, die Dauer der Herrſchaft des Sultans hänge von ſeinem Verhalten ab. Wenn von Geſchlecht zu Geſchlecht Jammergeſchrei aus verſchiedenen Treilen des türkiſchen Reiches erſchallt, ſo kann nach meiner Ueberzeugung der Sultan ſich nicht über die Wahr⸗ ſcheinlichkeit täuſchen, daß Europa früher oder ſpäter der Hülferufe, die von Seiten der Pforte zu ihm dringen, über⸗ drüſſig werde, und daß die dem türkiſchen Reiche verliehene 2. Seite. SGeneral⸗Anzeiger. Mannheim, 20. Auguſt; künſtliche Stärke verſagen werde. abe mich ganz] beantragt. Der Verichtshof erkannte gegen Schröder, er. zügen die Reſſe nach Straßßucg in früher Morgenſtunde au ernflich bemüht, 15 kürkiſchen ean die Ae Gräf, Imberg, Beckmann und Wilkings dem Antrage des und trafen ſpuntt ich nach glattem Verlauf der Fahrt lichkeit ihres Verhaltens dringend ans Herz zu legen, aber anderſeits auch ihr klar zu machen, daß keine Re⸗ gierung angelegentlicher die Aufrechterhaltung des türkiſchen Reiches wünſcht als grade die engliſche. Wenn ich einen Augenblick von Parteiſachen reden darf, ſo möchte ich ſagen: es gibt keine Partei, die mehr um die Unverletz⸗ lichkeit und Unabhängigkeit des türkiſchen Reiches beſorgt wäre, als die, mit der ich im Zuſammenhang zu ſtehen die Ehre habe. Der Sultan wird in einen ernſten und verhängnißvollen Irrthum verfallen, um etwaigen Ein⸗ griffen in ſeine nominellen Herrſchervorrechte zu wider⸗ ſtehen, den Beiſtand ablehnt und dem Rathe ſein Ohr ſchließt, den ihm die europäiſchen Mächte bieten, um aus ſeinen Beſitzungen die Anarchie und die Schwäche aus⸗ zumerzen, gegen deren verderbliche Wirkungen für ſein Reich auf die Dauer weder Verlräge noch Sympathien aufkommen können.“ — Meineidsprozeß gegen gchröder und Genoſſen. Eſſeu, 17. Aug. In der Schwurgerichtsverhandlung gegen Schröder und Genoſſen wurde geſtern Abend nach 8 Uhr noch eine Abendſitzung gehalten. Zeuge Polizeiſergeant Tröske bekundet, daß er den Saal betreten habe, als Polizei⸗ kommiſſar Brockmeyer geſagt habe:„Alle Sozialdemokraten haben den Saal zu verlaſſen, ſonſt werde ich ſie eigenhändig hinausſpediren!“ Außerdem habe er gehört, daß Schröder erufen habe:„Sie wollen mir was!“ euge Theodor erſe, Vorſtandsmitglied des chriſtlichen ergarbeiterver⸗ bandes, hat den Eindruck gewonnen, als ſei Schröder ge⸗ waltſam aus dem Saale gebracht worden. Die Meinung der e ſei geweſen, daß dem Schröder Recht geſchehen ſei. Zeuge Verwalter Wellner⸗Riemke hat den Vorfall mit Schröder nicht genau beobachten können, dagegen hat er gehört, daß„Bravo!“ gerufen worden iſt. Zeuge Bergmann Lorenz Flegel behauptet, daß Schröder einen Stoß bekommen habe und vor der Thür hingefallen ſei. Außerdem bekundet der Zeuge, daß Schröder ſeinen Hut aufgenommen habe, was mit dem Zeugniß des Angeklagten Gräf in Widerſpruch ſteht; dieſer hatte bekundet, daß er ſelbft den Hut aufgenommen habe. Zeuge Gottlieb Schmielewski behauptet, daß Münter den eugen in ſeiner Ausſage beeinflußt habe. Gendarm ünter und Kerkhoff beſtreiten dies. Vertheidiger Rechts⸗ anwalt Dr. Wallach ſtellt an den Gendarm Münter die Frage, ob er vor einer halben Stunde geäußert habe, ſeine Sache ſtehe Agwond⸗ Münter weiß ſich deſſen nicht zu entſinnen. Bezüglich der angeblichen Zeugenbeeinfluſſung des Münter —— weitere Zeugen geladen werden. Nach 11 Uhr wird e Verhandlung vertagt. In der heutigen Morgenſitzung wurden zuerſt noch einige Gengen vernommen, die ebenfalls geſehen haben wollen, daß endarm Münter den Schröder geſtoßen habe. Ginige Zeugen bekunden über angebliche Ausſchreitungen des Münter; er foll ſehr leicht den Säbel aus der Scheide ziehen. Es handelt ſich zunächſt um einen Vorgang mit einem Metzger Wernicke, der Säbelhiebe von Münter erhalten hat. Münter erklärt, er habe dies gethan, da er glaubte, Wernicke werde ihn angreifen. Wernicke ift wegen des Vorganges polizeilich beſtraft worden. Eine weitere Anzahl Zeugen, etwa 13, ſollen noch über an⸗ gebliche Ausſchreitungen des Gendarmen Münter vernommen werden. Die Staatsanwaltſchaft will zugeben, daß Münter aufgeregten Temperaments ſei, womit die Sache wohl erledigt ſei. Die Zeugen ſollen trotzdem vernommen werden. Es ging aus der Vernehmung hervor, daß Münter das Publikum ziem⸗ lich barſch zu behandeln ſcheint. Die Beweisaufnahme war Vonr 11 Uhr ſo ziemlich beendet. Nachmittags beginnen die orträge des Staatsanwalts und der Vertheidiger. Eſſen, 18. Aug. In dem Meineidsproceß gegen Schröder u. Genoſſen ſind alle Angeklagten verurtheilt worden. Die beiden Staatsanwälte hatten beantragt, alle Angeklagten des wiſſentlichen Meineids ſchuldig zu ſprechen, während die Vertheidiger in längern Reden für Freiſprechung eintraten. Gegen 9¼ Uhr abends zogen ſich die Geſchworenen zur Be⸗ rathung zurück Der Wahrſpruch der Geſchwarenen lautete für die Angeklagten Schröder, Meyer, Gräf, Imberg, Beck⸗ mann und Wilkings auf Schuldig des wiſſentlichen Meineids, für den Angeklagten Thiel des fahrläſſigen Meineids. Der Stagtsanwalt beantragte hierauf gegen Schröder 2¼ Jahre Zuchthaus, gegen Meyer und Gräf je 3½ Jahre, gegen Im⸗ berg, Beckmann und Wilkings je 3 Jahre Zuchthaus, außer⸗ dem gegen dieſe ſechs Angeklagten je 5 Jahre Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte und dauernde Unfähigkeit, als Zeuge vernommen zu werden. Gegen Thiel wurde Gefängniß trafe —— Feuilleton. — Sieben Brüder einer aus dem Münſterlande ſtammenden Familie haben 1870%½ 1 den Feldzug mitgemacht und alle ſieben ſind aus dem Feldzuge nach Deutſchland zu⸗ rückgekehrt. Sechs von ihnen leben noch heute und erfreuen ſich beſter Geſundheit. Von den Brüdern hat nach der„Voſſ. tg.“ einer, der Kaufmann Hermann., ſeinen dauernden ufenthalt in Berlin genommen, während die übrigen ſich in Weſtfalen und Rheinland niedergelaſſen haben. Der in Berlin anſäſſige Hermann ſtand mit ſeinem Bruder Fritz— dieſer lebt jetzt in Brilon— beim Garde⸗Füſilier⸗Regiment(Mai⸗ käfer) in einer Compagnie zufammen, machte die Schlachten von Gravelotte und Sedan, ſowie die Ausfälle vor Paris mit und kam überall, trotzdem das Garde⸗ üſtlier⸗Regiment bei dem Sturm auf St. Privat faſt die Hälfte ſeiner Mannſchaft verlor, mit heiler Haut durch, während ſein Bruder Fritz bei Sedan leicht verwundet wurde. Dieſe Verwundung war in⸗ deß ſo unbedeutend, daß er nach kurzer Zeit ſeinem Regiment wieder zugetheilt wurde und vor Paris, ohne Schaden zu nehmen, mitkämpfen konnte. Ottokar., der ſetzt als Pri⸗ vatier in Düſſeldorf lebt, ſtand beim Garde⸗Artzillerie⸗Regi⸗ ment, mit dem er als Bombardier den Krieg in allen Stadien mitmachte und auch gänzlich Aicſehre nach Deutſchland zurückkehrte. Die beiden Brüder Arnold und Heinrich ſtanden beim 7. Weſtfäliſchen Jäger⸗ bataillon und kamen ebenfalls überall glücklich davon. Der eine lebt im Rheinländiſchen, der andere bei Bremer⸗ haven. Emil., der inzwiſchen verſtorben iſt, war Grenadier im 87. Regiment Mainz und wurde in der Schlacht bei Wörth am 6. Auguſt leicht verwundet, genas indeß ſehr bald wieder und machte den ganzen Feldzug bis zu Ende mit. Der letzte Bruder, Rudolf., der als Geſchäftsmann in Elberfeld lebt, iſt am abenteuerlichſten heimgeſucht worden. Er ſtand beim 16. Weſtfäliſchen Infanterie⸗Regiment in Köln und wurde zunächſt bei Mars⸗la⸗Tour leicht verwundet und in dieſem Zuſtande kriegsgefangen nach Metz gebracht, wo er indeß mit vielen anderen Kameraden zuſammen ler war inzwiſchen Wieder geneſen) von der franzöſiſchen Militärverwaltung aus Mangel an Nahrungsmitteln freigelaſſen oder, richtiger ge⸗ ſagt, aus Metz binausgetrieben wurde. Er machte dann ſfämmtliche Gefechte gegen die Südarmee mit, wurde hierbei abermals leicht verwundet und bei Blois wiederum kriegs⸗ e 0 Mit anderen Gefangenen wurde er auf ein Kriegs⸗ chiff gebracht, das einige Tage an der afrikaniſchen Nord⸗ lichen Hoheiten der Großherzo dem Begnadigungsrecht in dieſem Staatsanwalts entſprechend, gegen Thiel lautete das Erkennt⸗ niß auf ſechs Monate Gefängniß. Aus der Karlsruher Zeitung. „Der Großherzog hat dem Präſidenten des Reichs⸗ verſicherungsamts, Wirklichen Geheimen Oberregierungsrath Dr. Boediker, das Kommandeurkreuz 1. Klaſſe mit Gichen⸗ Iaub e ce Ordens vom Zähringer Löwen, dem Bür⸗ germeiſter Johann Georg Egolf in Unterſchefflenz das Verdienſtkreuz vom Zähringer Löwen, dem Waldhüter und Jagdaufſeher der Gründherrſchaft von Wnenee Philipp Frey in Neckarzimmern, die ſilberne erdienſt⸗ medaille, dem Privatdiener Friedrich Schillinger in Lahr die ſilberne Verdienſtmedaille, dem Kaufmann Ludwig Pfeffer in Mannheim die ſilberne Rettungsmedaille ver⸗ liehen und dem Profeſſor Dr. Anton Sickinger am Gymnaſium in Bruchſal die etatsmäßige Amtsſtelle des Rektors der erweiterten Volksſchule in Mannheim über⸗ tragen. Hofbericht. Am Sonntag, den 18. nahmen Ihre König⸗ und der Erbgroßherzog in Berlin an der Feier der Grundſteinlegung für das National⸗ denkmal Kaiſer Wilhelms I. Theil. ittags begaben Höchſt⸗ dieſelben Sich nach Potsdam, woſelbſt bei Seiner Majeſtät dem Kaiſer größere Frühſtückstafel ſtattfand. Die Rückreiſe der Höchſten Herrſchaften von Berlin wurde Sonntag Abend ½10 Uhr angetreten und die Ankunft in Karlsruhe erfolgte am Montag Vormittag um 10½ Uhr. Seine Königliche Ho⸗ heit der Erbgroßherzog ſetzte alsbald die Reiſe nach Freiburg fort. Seine Königliche Hoheit der Großherzog verweilte wäh⸗ rend des heutigen Tags in Karlsruhe und nahm zahlreiche Meldungen und Vorträge entgegen. Höchſtderſelbe gedenkt morgen Vormittag 8¼ Uhr von hier nach Schloß Mainau zurückzukehren. Aus Stadt und Land. »Mannheim, 20. Auguſt 1895. Elektriſche Ausſtellung in Karlsruhe. Man ſchreibt uns: Ein reges Leben entwickelt ſich zur Zeit in unſerer ſtädtiſchen Ausſtellungshalle und deren nächſter Umgebung. Im Innern ſind unter der Leitung des ſtädtiſchen Elektrotechnikers Dr. Raſch die Fundamente bereits ſertig geſtellt; eben ſo die elektriſche Anlage für Beleuchtung und Kraftabgabe, welche über ca. 100 Pferde⸗ ſtärken verfügt. Faſt ihrer Vollendung nahe ſind die Gas⸗ motoxen der Deutzer Gasmotorenfabrik und die Dampfmaſchine von G. Kuhn in Stuttgart⸗Berg. Für Letztere iſt auch der große, ebenfalls von Kuhn gelieferke, Dampfkeſſel beſtimmt, der längere Zeit vor dem ſüdlichen Ausgang der Halle ſtand, jetzt aber bereits aufgeſtellt und größtentheils eingemauert iſt. Hierzu gehört auch der Kamin. Einen kleineren Keſſel erblicken wir auf der Weſtſeite der Halle neben der Eiſenbahn. Er wird den Dampf für eine Heißdampfmaſchine der Firma Gritzner in Durlach erzeugen. Neben ihm, alſo gleichfalls nahe der Eiſenbahn iſt eine Holzbaracke für eine Accumula⸗ torenbatterie der Firma Pollek in Frankfurt am Main beſtimmt errichtet. Auf der Oſtſeite der Halle, nach der Feſt⸗ halle hin, befindet ſich ein Lokomotivkeſſel, welchen die General⸗ direktion der Großh. Bad. Staatsbahnen der Ausſtellungs⸗ kommiſſion gütigſt zur Verfügung geſtellt hat. Der von ihm erzeugte Dampf wird eine Hampfmaſchine der Allgemeinen Elektricitäts⸗Geſellſchaft Berlin verſorgen. Ferner wird eine Holzbaracke in der Nähe des Bahnübergang aufnehmen wird. Der Strom dieſer, der Elektricitäts⸗Aktien⸗ Geſellſchaft, vorm. W. Lohmayer& Co. in Aiie aen a.., gehörigen Dynamomaſchine wird in die usſtellungshalle geleitet und dort für verſchiedene Zwecke verwendet werden. Es iſt zu hoffen, daß die allſeitigen bedeutenden Anſtrengungen durch beſten Erfolg belohnt werden. Die große Pferde⸗Verlooſung zu Baden⸗Baden findet auch in dieſem Jahre am 18. und 14. September ſtatt. Dieſelbe hat ſtets in hohem Maße die günſtige Aufnahme ge⸗ funden, ſodaß die Loofe überall ſehr ſtark begehrt wörden ſind. 150,000 Mark beträgt der Gefammtwerth der zur Ent⸗ ſcheidung kommenden Gewinne: Haupttreffer 30,000 Mark werth. Der Preis des Looſes iſt 1 Mark; 11 Looſe koſten 10 Mark und 28 Looſe 25 Mark. Beſuch der Induſtrie⸗ und Gewerbe⸗Ausſtellung zu Straßburg./ E. Der vergangene Sonntag wurde wieder von einer ſtattlichen Anzahl Perſonen aus Ludwigshafen, Mannheim und nächſter Umgebung dieſer beiden Plätze, zum Beſuch der Straßburger Ausſtellung ausgenützt. Von präch⸗ tigſtem Wetter begünſtigt, traten ca. 2200 Paſſagiere von Ludwigshafen aus mit zwei kurz aufeinanderfolgenden Extra⸗ nnn— küſte umherkreuzte und dann wieder nach Frankreich zurück⸗ kehrte, wo Rudolf bis zur Beendigung des Krieges in Blois gefangen gehalten wurde. Beim Friedensſchluß wurde er wieder freigelaſſen und kehrte geſund und munter in ſein Vaterland zurück. Die drei Brüder Ottokar, Heinrich und Fritz haben bereits 1866 den Feldzug gegen Oeſterreich mit⸗ gemacht und Heinrich außerdem 1864 an dem Kriege gegen Dänemark theilgenommen. — Eine herzergreifende Szene ſpielte ſich unlängſt in Gotha ab und zwar nach der erſten daſelbſt unter der Regterung Herzog Alfred's vollzogenen Hinrichtung an dem verſtockten Mordgeſellen Finzel. Derſelbe wurde am 14. Auguſt zu Gräfentonna von dem Erfurter Scharfrichter Hirſch mittelſt Guillotine vom Leben zum Tode gebracht. er Akt ſelbft dauerte nur kurze Zeit und zwar von der Ueberweiſung des Verurtheilten an den Scharfrichter(der zum Zeichen der Entgegennahme deſſelben dieſem auf die Schulter ſchlug) bis zu dem Augenblick, da der Gerichtsarzt den eingetretenen Tod konſtatirte, nur eine halbe Minute. Der Mörder, ein ehemaliger Schuhmacher und gänzlich ver⸗ rohter und verkommener Menſch, der ein Fräulein v. Plonsky in Koburg beraubt und ermordet hatte, war im Zuchthauſe zu Gräfentonna internirt und in dem Hofe dieſes Gefängniſſes fand nun auch die Execution ſtatt, welcher nur ca. 20 Perſonen beiwohnten. Der erſte Staatsanwalt erſchien in Barett und Robe, der Scharfrichter Hirſch aus Erfurt im Fracke, eine militäriſche Abtheilung unter dem Commando eines Lieutenants ſtellte ſich hinter den beiden Land⸗ richtern auf, die an dem Aet Theil nahmen. Der Ver⸗ brecher ſchritt neben dem Anſtaltsgeiſtlichen, welcher ihn vergeblich zu einem reuevollen Geſtändniß zu bringen verſucht hatte, ſtumpfſinnig daher und nahm das Todesurtheil, ſowie die Exklärung des Staatsanwalts, daß der Landesfürſt von alle keinen Gebrauch zu machen geruht habe, ohne äußere Bewegung oder Erregung entgegen. Sobald der Delinquent auf dem Block feſtgebunden war, fiel auch ſchon das Beil und durchſchnitt den Hals. Das erſchütternde Moment folgte nun erſt. Die Frau des Mörders hatte nämlich um die Erlaubniß nachgeſucht, daß der Leichnam des Hingerichteten auf dem Gefängnißfriedhof zu Gräfentonna in ihrer Gegenwart beſtattet werden dürfe. Sie trat zu dieſem Zweck mil ihren beiden kleinen Töchtern, die Blumenſträußchen für das Grab des Vaters in ihren Händchen trugen, aus dem Gaſthofe der Domäne gegenüber, in dem Augenblick heraus, als der vom Militär escortirte der Ettlinger⸗ ſtraße errichtet, welche eine Locomobile mit Dynamomaſchine zur feſtgeſetzten Ankunftszeit am beſagten Platz ein. Die am Bahnhof daſelbſt liegenden Reſtaurationen wurden behufs Einnahme einer kleinen Stärkung vollſtändig mit Be⸗ ſchlag belegt, jedoch blieb dieſem außergewöhnlichen Verhält⸗ niß nur ein kurzer Beſtand, da man allerſeits dem eigentlichen Ziel der Reiſe— der Ausſtellung— zueilte. Verſchiedene Fabriketabliſſements von Ludwigshafen und Mannheim hatten einen Theil ihrer Beamten und Arbeiter bei Gewährung freier Fahrt, koſtenloſen Eintritts in die Ausſtellung und anerkennens⸗ werthen ſonſtigen Spendungen nach der Ausſtellung entſandt. So betheiligten ſich beiſpielsweiſe bezüglich des Platzes Mannheim, auf Anregung des Fabrikanten Herrn Stadtrath Ludwig Reuling hin, die Firmen: Brinck u. Hübner, Chem. Fabrik Lindenhof C. Weyl u. Co., Dreyfuß u. Mayer Dinkel, Mannheimer Portland⸗Ce⸗ ment⸗Fabrik, ſowie die Armaturenfabrik Gebrüder Reuling mit ca. 200 Beamten und Arbeitern an dem Aus⸗ flug und mit allſeitiger Befriedigung ſowohl hinſichtlich des in der Ausſtellung Gebotenen, als auch bezüglich der von einzelnen Beamten obiger Firmen übernommenen liebenswür⸗ digen Führung, wurde die Rückfahrt angetreten. Leider hatte die Rückfahrt auf Station Speyer einen höchſt bedauerlichen Zwiſchenfall zu verzeichnen, über welchen wir ſchon ſpeciell berichtet haben. Ausgenommen dieſes Falles, wird der Be⸗ ſuch der Straßburger Ausſtellung bei allen Theilnehmern einen bleibenden günſtigen Eindruck hinterlaſſen haben. „Das Aufſpringen auf einen no in Bewegung befindlichen Zug hat vorgeſtern Abend wieder einen bedauer⸗ lichen Unfall zur Folge gehabt. Bei Einfahrt des von Schries⸗ heim kommenden Jaßer 25 der Nebenbahn Weinheim⸗Heidel⸗ berg in Station Doſſenheim verſuchte der 39jährige verhei⸗ rathete Landwirth Schröder von Neuenheim aufzuſteigen, bevor der Zug vollſtändig hielt, kam dabei zu Fall, und ge⸗ rieth unter ein Wagen⸗Trittbrett, wodurch er nicht unbedeu⸗ tende Verletzungen erlitt. Bei dem folgenden Zuge hätte ſich ein gleicher Unfall beinahe wiederholt, weil mehrere Paſſagiere trotz allen Abwehrens Seitens der Bahnbeamten auf den ſchon in voller Fahrt befindlichen Zug aufzuſpringen deigbeene und nur dadurch, daß der Zug durch Ziehen der Nothbremſe nochmals zum Stehen gebracht wurde, iſt ein Unglück ver⸗ hütet worden, zum Dank dafür wurden die Bahnbeamten von den Betreffenden noch thätlich angegriffen. Ueber das kurz gemeldete Eiſenbahnunglück in 90 ſchreibt die„Pf. Ztg.“ noch Folgendes: Infolge falſcher Weichenſtellung gerieth der dichtbeſetzte Zug auf ein Nebengeleiſe, auf welchem eine größere Anzahl Güterwagen 45 7 Trotzdem die Bremſe bei der Durchfahrt durch den ahnhof vorſchriftsmäßig gezogen war, erfolgte doch ein ſo heftiger Anpra auf dieſe Güterwagen, daß zwei derſelben vollſtändig ineinander fuhren und zwei weitere ſehr ſtark beſchädigt wurden. Die Lokomotive ſelbſt verlor einen Puffer, hat aber weiter nicht bedeutend gelitten. Von den Paſſagieren wurden etwa 30 verletzt, zwef davon ſchwer. Bei dem heftigen Anprall entſtand in den Waggons ein furchtbares Durcheinander; Köpfe ſchlugen zufammen, manche wurden vom Sitze geſchleudert, viele ſogar auf die ihnen gegenüberſttzenden; die Panik war ziemlich bedeutend. Die hieſtge Sanitätscolonne war bald nach dem Unglück zur Stelle und leiſtete den Verwundeten die erſte Hilfe. Die beiden ſchwer Verletzten transportirte ie in das hieſige Hoſpital. Die übrigen Paſſagiere fuhren mit einer etwa 1½ ſtündigen Verſpätung nach Ludwigshafen weiter. Der Weichenſteller Kappner von Dudenhofen, der, wie wir hören, von Morgen 4 Uhr(?) im Dienſt ſtand, wurde gleich nach dem Unfall verhaftet. Heute Morgen traf zur ein⸗ ehenden Unterſuchung Herr Direktor v. Lavale mit zwei Haldsaen von Ludwigshafen hier ein. Etwa 20 Arbeiter ſind mit der Aufräumung beſchäfkigt. Zum Raubmord bei Walldürn. Als Thäter iſt der 17 Jahre alte Taglöhner und Dreher Auguſt Arnold von Walldürn ermittelt worden. Arnold hat am 18. Auguſt vor dem Großh. Amtsgericht Walldürn ſeine That eingeſtanden. (Siehe Inſerat.) Im Schloßgarten beim Eiſenbahndurchgang ſtürzte geſtern Abend von einem der dort ſtehenden großen Bäume ein etwa 15 Meter langer ſtarker Aſt plötzlich deras und zer⸗ trümmerte einen Gaskandelaber. 5 ee Wetter am Mittwoch, 21. Auguſt. Die allgemeine Wetterlage hat im Großen und Ganzen keine weſentliche Veränderung erfahren, dagegen hat die raſch geſtiegene Wärme in der Schweiz wie in Süddeutſchland ver⸗ einzelte gewitterige Lufteinſenkungen hervorgerufen, welche u lokalen und kurzen elektriſchen Entladungen führen können. Im Uebrigen iſt für Mittwoch und Donnerſtag bei fortgeſetzt ſehr Temperatur größtentheils heiteres Wetter zu erwarten. —— —— WdbU——— und von Sträflingen getragene Sarg vorüber kam und ſchloß ſich dem Leichenbegängniß leiſe weinend an. Die Mädchen ſchluchzten laut. So ging der kleine Zug zu dem Grab, wo man den Mörder beſtättete. Der Geiſtliche erklärte nach der Hinrichtung, daß Fiezel als reueloſer Sünder geſtorben ſei. — Wieder ein Opfer der Spielwuth. Aus Monte⸗ Carlo ſchreibt man: Ein ſehr bemittelter Braſilianer Namens Thaudiera y Mille war, von Nizza kommend, in Monaco ein⸗ getroffen. Es drängte ſich ſofort eine jener bildſchönen und verworfenen Circen an ihn heran, welche das Caſino zur An⸗ lockung leichtfertiger Gimpel ſich aus Paris fortgeſetzt zu ver⸗ ſchreiben pflegt. Sie brachte den Fremden natüͤrlich in den Spielſaal, munterte ihn zum Setzen auf, und da er eble wie das meiſtens ſo iſt, gewann, ſetzte er immer erheb ichere Summen, um ſchließlich ſein geſammtes Baarvermögen im Umſehen zu verlieren. Plötzlich ernüchtert, taumelte er wie beſeſſen aus dem Saale, und am anderen Morgen fand man am Meeresufer ſeinen Leichnam. Der Unglückliche, der ſeine geſammte Erbſchaft verloren haben ſoll, hatte ſich mit Waſ⸗ ſer erſchoſſen. In ſeiner Geldbörſe fand die Polizei noch ſechs Franes und einige Centimes. — Eine holde Burſchenſchaſterin, deren Name noch jetzt einen ſo guten Klang beſitzt, wie einſt ihre Stimme, hat eine deutſche Burſchenſchaft in ihren Reihen aufzuweiſen ge⸗ habt. Es war Jenny Lind, die„ſchwediſche Nachtigall“. Sie hatte am 4. Februar 1850 ein Concert zum Beſten der Armen in Göttingen gegeben. Der Eindruck ihres Geſanges war zauberhaft und begeiſterte die Studenten über alle Maßen. Am Abend noch wurde ſie zum Mitglied der alten Burſchenſchaft Hannovera gewählt und durfte fortan die grün⸗weiß⸗rothen Farben tragen. Ein ſeidenes Ehrenband, auf Ael henn die zweiunddreißig Namen der Burſchenſchafter ſtanden, bewahren noch heute mit Stolz die Nachkommen der Sängerin. Ihr Bild, welches die Verbindungsſchweſter 1850 ihrer Burſchenſchaft widmete, ſchmückt neben den Photo⸗ graphien anderer„Philiſter“ die Kneipräume. Das Neueſte auf dem Gebiet der Reklame iſt eine Radfahrerin die durch die Straßen und über die Boule⸗ vards in Paris fährt, und, wie man ſich überzeugt hat, kein ſchlechtes Geſchlecht macht; ſie hat ſich nämlich ganz ver⸗ miethet; auf dem Hute, der Cylinderform hat, preiſt X ſeine Patent⸗Putzpomade an; der Rücken iſt der Firma reſervirt, die einen Preiscourant von Badewannen darauf veröffentlicht; Zhat ein Bein und annoneirt darauf ſeine Delicateſſenwaaren, andere begnügen ſich mit einem Puffärmel. 7* 4 15 Mannbeim, 20. Außute Senerabaangeiger. 8. Sertt⸗ 5 8 tesuas beobachtn der meteorologiſchen Station 5 4 S 5 Z is Bemerk⸗ Zeit 8 88 S5 5 Sſungen 8 mm S& 885 19. Aug. Morg.79760,0 18,2 ſtill 19„ Mittg. 20789,2, 26,2 Sud 2 19.„ Abds. 95789,5 21,1 fil 20.„ Morg.75759,9 16,7 sud 2 eilt die Kunde von einem ſchrecklichem Unglück durch unfere Stadt. Frau Pfrang Wittwe hier wollte geſtern Nach⸗ des Kreiſes Mosbach referirt, auch beim Gautage der Pfalz⸗ annheim. 9 5 1 Hienle Temperatur den 18. Auguſt 26,9 0 iefſte— vom 19/0. Auguſt 15, Aus dem Großherzogthum. „Weinheim, 17. Auguſt. Schon wieder in kurzer Zeit mittag vom Hen⸗ auf einem mit Hafer beladenen Wagen nach Hauſe fahren. Bei der Fahrt kam der Wagen unter einen Baum und Frau Pfrang wurde von einem Aft desſelben erfaßt. Hierdurch fiel ſie vom Wagen und zwar ſo unglücklich, daß ſie ſofort todt war.— Der Mann der unglücklichen Frau hat vor vier Jahren auch durch einen Fall von Heuwagen den Tod erlitten. *Tauberbiſchofsheim, 17. Aug. Ueber den ſchon kurz gemeldeten Mord erhält die„Karlsr. Ztg.“ heute noch fol⸗ gende Mitthelungen: Im Walde auf der Hornbacher Straße, unweit der Frankenmühle, hat man die arch zugerichteten Leichen des 51 Jahre alten Wilhelm Mehl von ornbach und des 18 Jahre alten Dienſtknechtes Wilhelm Hilbert von Hettingenbeuren aufgefunden. Mehl hatte in einem Wall⸗ dürner Wirthshaus 68 Mark in Empfang genommen. Der Mord ſcheint gegen 7 Uhr Abends begangen worden zu ſein. Der Knecht Hilbert ſcheint durch Hilferufe des Mehl herbei⸗ gelockt worden zu ſein. Der oder die Mörder haben ihn dann gleichfalls ermordet. Der Hals war ihm durchſchnitten, und er hatte 8 Stiche. *Eberbach, 17. Aug. Herr Bürgermeiſter Dr. Weiß hier iſt aufgefordert worden, über die Vereinfachung und Fort⸗ führung der ſozialpolitiſchen Verſicherungsgeſetzgebung, über welche er kürzlich hierſelbſt beim Gautage der Gewerbevereine 8 in Sinsheim am 25. d. Mts. und beim deutſchen ewerbetage in Caſſel am 24. September d. J. zu referiren. *Karlsruhe, 17. Aug. Die„Frankfurter Zeitung“ ſchreibt: Die Mittheilungen mehrerer Blätter über den Ver⸗ kauf des„Badiſchen Landesboten“ ſind in der„Frankfurter Ztg.“ ſchon als irrthümlich bezeichnet worden. Der Sach⸗ verhalt iſt folgender: Die Badiſche Verlagsanſtalt hat für das Blatt, namentlich in Folge des hohen Uebernahmepreiſes von dem Vorbeſitzer, ſo bedeutende Opfer gebracht, daß es wünſchenswerth erſchien, dem Unternehmen neues Kapital zu⸗ zuführen. Dies iſt jetzt geſchehen, indem ein Frankfurter Kaufmann fur Rechnung einer Vereinigung von Geſinnungs⸗ genoſſen aus Baden, Bayern, Württemberg und Frankfurt den„Landesboten“ käuflich übernommen hat. Das Blatt wird in entſchieden freiheitlichem Geiſte weiter geführt werden. Die Käufer haben auch die Badiſche Verlagsdruckerei über⸗ nommen, in der das Blatt hergeſtellt wird. * Karlsruhe, 19. Auguſt. Neue Landtagskandidaturen: Für den Wahlbezirk St. Blaſien⸗ Schönau wurde von der natlib. Partei Fabrikant Winter in Zell i W. als Kan⸗ didat aufgeſtellt und in Bruchſal⸗Stadt von den Ultra⸗ montanen Oberamtsrichter Armbruſter aus Freiburg. Offenburg, 19. Aug. Von dem Großherzog von Baden wurde bekanntlich anläßlich des Landeskriegerfeſtes eine ſogenannte Fahnenmedaille für Militärvereine, die 25 Jahre beſtehen, geſtiftet. Die erſten dieſer künſtleriſch aus⸗ geführten Medaillen wurden auf dem geſtern in Dur bach ſtattgefundenen Gauverbandstag der Ortenauer Militärver⸗ eine an 7 Vereine verliehen; es ſind dies die Militärvereine Appenweier, Durbach, Ortenberg, Zell⸗Weierbach, Ohlsbach, und Urloffen. Exc. Beneral Frhr. v. Röder aus arlsruhe wohnte der Feier bei.— Als Centrumskandidat wird für Oberkirch der Vorſtand des Bauernvereins, Morgenthaler, genannt. Von liberaler Seite iſt bekannt⸗ lich der ſehr beliebte Bürgermeiſter Geldreich aufgeſtellt. * Offenburg, 17. Auguſt. Der Geſchäftsführer des Knopf'ſchen Ladens, der ſich die unlän ſt mitgetheilte Lieb⸗ loſigkeit gegen eine Ladnerin des Geſchäfts zu Schulden kom⸗ men ließ, iſt, wie Herr Knopf aus Straßburg mittheilt, geſtern entlaſſen worden. * Donaneſchingen, 18. Auguſt. Das Coneert, welches am letzten Donnerſtag hier zu Gunſten der Waſſerbeſchädigten abgehalten wurde, war ſehr gut beſucht. Die bei dem Con⸗ certe mitwirkende Fürſtin zu Fürſtenberg ſang 3 Lieder: zwei deutſche und ein franzöſiſches. Nach ſtürmiſchem Hervorruf 8 ſie noch das heitere Kouplet:„O, dieſe Männer“ zum eſten. Santa Clara. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. (Nachdruck verboten.) 40(Fortſetzung). Er ſah ihr feſt in's Auge, noch glimmte ein ſchwacher Hoff⸗ nungsſtrahl in ihm, ſie würde in dieſem ernſten Momente ein⸗ lenken, aber Marga, auf die ſein unerwartet energiſches Auf⸗ treten den Eindruck der Betroffenheit hervorrief, hegte doch die Ueberzeugung, daß Carlos nachgeben und bleiben würde; ſeine anbetende Liebe für ſie mußte ja doch endlich ſiegen, ſobald es zum Aeußerſten kam, und darauf wollte ſie es ankommen laſſen, ſollte er es ſelbſt im erſten Trotze durchſetzen und abreiſen. „Ich nehme Deinen Vorſchlag an, Carlos und freue mich, daß wir uns ſchnell über den Punkt geeinigt haben.“ Er ſtand auf, ihm ſchwindelte, die Denkkraft verſagte an⸗ geſichts des Abgrunds von Kälte in ihr, der ſich vor ihm auf⸗ that. Sie ſcheute ſich nicht die Angelegenheit auf die äußerſte Spitze zu treiben. Es war ein unbändiger, erbarmune sloſer Troß, der hinter ihrer weißen Stirne wohnte. Ob er ihm ge⸗ wachſen ſei? Um Carlo's Lippen ſpielte ein ſtolzes Lächeln. Vielleicht doch! Sein Weib kannte ihn noch nicht. Als er im Laufe des Nachmittags das Hotel verließ, ein paar Wege zu beſorgen, trat ihm im Hausflur ein ſehr jugend⸗ licher, ſchlanker Mann entgegen, ſchwarzlockig, mit gelblich blaſſem, mageren Geſicht, feurigen ſchwarzen Augen und einem winzigen Schnurrbärtchen. 8 e blickte aus ſeiner Verſunkenheit auf: „Paulo, Du? Wie geht es Dir denn?“ „Nicht eben beſonders gut,— ich wohne bei Tante Ange⸗ lika, weil der Vater mich nicht ſehen will; könnte ich Dich wohl einen Augenblick ſprechen?“ „Nun natürlich, Paulo.“ Sie kraten durch die ſeitswärts gelegene Thür in das Re⸗ ſtaurationszimmer und ließen ſich an Tiſch neben dem Reichen Beifall erntete auch Herr Oberamtmann Krems als Dirigent und Soliſt auf der Violine; er erhſelt am Schluſſe einen Lorbeerkranz. Das vollſtändige Streich⸗ orcheſter der Konſtanzer Regimentsmuſik unter der Direktion des Hrn. Muſikdirektors Handloſer legte nach dem„Donaueſch. Wochenbl.“ von ihrer auf höchſter Stufe ſtehenden Schulung und Präciſion ein vollgültiges Zeugniß ab und erntete leb⸗ haften Beifall. Die Einnahmen betrugen 1121 M. welcher Betrag nach Abzug der geringen Koſten den Waſſerbeſchädig⸗ ten des Bezirks Donaueſchingen zugewendet wird. Nach dem Concert fand ein Eſſen zu 110 Gedecken und hierauf ein Tanz⸗ vergnügen ſtatt. * Meßkirch, 17. Auguſt. Laut Miniſterialerlaß wurde den Katholiken die Stadtpfarrkirche zu Meßkirch vom 1. September an zum allgemeinen Gebrauch vom roßh. Mini⸗ ſterium zugewieſen. Den Altkatholiken iſt, lt.„Bad. Beob.“, die Keoßseene überwieſen. +Badenweiler, 18. Aug. Geſtern fand auf dem Hoch⸗ blauen die feierliche Uebergabe des neu errichteten Ausſichts⸗ thurmes ſtatt. Eine große Menge fröhlicher hatte ſich auf Bergeshöhe eingefunden. Hr. Geh. Hofrath Beh agel, der Vorſtand des Schwarzwaldvereins, übergab Namens dieſes den Thurm dem öffentlichen Verkehr. Herr Oberamt⸗ mann Frhr. v. Krafft hielt die Feſtrede, die in ein Hoch auf Kafſer und Großherzog ausging. Ein fröhliches Feſtmahl vereinigte bis zum Abend die vielen Blauenfreunde. Die auf⸗ gehende Sonne begrüßte noch manchen rüſtigen Wanderer auf dem Heimweg. *Badbenweiler, 18. Auguſt. Eine Engländerin, die ſich längere Zeit in unſerem Badeorte aufgehalten hat, iſt unter Zurücklafſung bedeutender Schulden abgereiſt. Die Dame dezahlte kt.„Oberrh..“ mit Anweiſungen auf ein Basler Bankhaus, welches von derſelben keine Depots beſitzt. Zu bedauern iſt die Wäſcherin, welche einen Verluſt von mehreren hundert Mark erleidet. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. Lndwigshafen, 19. Auguſt. Zu dem Eiſenbahnun⸗ glück in Speier iſt noch zu bemerken, daß ſich die beiden ſchwer Verwundeten vollſtändig außer Lebensgefahr befinden. Der Weichenſteller Kappler aus Diedenhofen, welcher das Unglück verſchuldet hat, wird als ein pflichttreuer und nüch⸗ terner Beamter geſchildert, der ſchon viele Jahre im Bahn⸗ dienſt angeſtellt war. Seine Verhaftung erfolgte heute früh. Das Gericht hat an Ort und Stelle bereits Unterſuchung eingeleitet. „ Mundenheim, 17. Aug. Der hieſige Gemeinderatb beſchloß, um die Genehmigung zur Errichtung einer Apotheke in Mundenheim vorſtellig zu werden. Ferner wurde die Er⸗ richtung einer proteſtantiſchen Schulſtelle beſchloſſen. Dieſelbe ſoll mit Beginn des nächſten Schuljahres(I. Mai 1896) in's Leben treten und als Verweſerſtelle zählen. * Kaiſerslautern, 17. Aug. Die„Pfälz. Preſſe“ ſchreibt: Wir werden auf einen dahier lebenden Krieger aufmerkſam emacht, der die Feldzüge 1866 und 1870/71 in der badiſchen Armee mitgemachk und an 16 Schlachten und Gefechten theil⸗ genommen hat. Er war betheiligt an der Belagerung von Straßburg und an den ewig denkwürdigen Kämpfen bei Bel⸗ fort und Dijon unter Werder und iſt dekorirt mit dem Eiſernen Kreuz, welches er ſich bei Belfort, und mit der badi⸗ ſchen Karl⸗Friedrich⸗Militär⸗Verdienſtmedaille, welche er bei Nuits ſich erworben hat. Obwohl der Mann unbeſcholten iſt, vermochte er nicht vorwärts zu kommen und lebt er ohne ſtändige Arbeit in ſehr gedrückten Verhältniſſen. Wir können den Tapferen, der, weil geſund aus den Feldzügen zurück⸗ ekehrt, keine Militär⸗Penſion erhält, für einen leichteren Poſten, als Magazins⸗Verwalter, Ausläufer und dergl. ange⸗ legentlich allen denjenigen empfehlen, welche einen derartigen Poſten, wenn auch auswärts, zu vergeben haben; er verdient ein beſſeres Loos. Zu weiteren Aufſchlüſſen ſind wir gerne bereit. * Kirchheimbolanden, 17. Aug. Sieben Stadträthe haben ihren Austritt aus dem Stadtrathe erklärt unter der Motivirung,„ſie hätten die Ueberzeugung gewonnen, daß unter den obwaltenden Verhältniſſen ein erſprießliches Wirken in der jetzigen Gemeindevertretung ihrerſeits ausgeſchloſſen erſcheine.“— Die Parteiwirthſchaft hat ſich hier ſeit Jahren leider auch auf die ſtädtiſchen Verhältniſſe übertragen. Die demokratiſche Mehrheit hält es für ihre oberſte Aufgabe, bei jeder paſſenden und unpaſſenden Gelegenheit eine Kraftprobe abzulegen, um zu zeigen, daß ſie die Herren der Situation 1105 Dadurch entſtehen ſelbſtverſtändlich die kleinlichſten eibereien. Sport. Frankfurt, 19. Aug. Bei den geſtrigen Meiſterſchafts⸗ rudern ſiegte als Erſter Schopmann⸗Hamburg. Tagesneuigkeiten. — Berlin, 19. Aug. Der in der Barutherſtraße woh⸗ nende 30 Jahre alte praktiſche Arzt Dr. Julius Steinthal iſt geſtern Mittag von ſeiner Geliebten, einer 25jährigen Pro⸗ ſtituirten und früheren Schauſpielerin, Elſe Sanke, erſchoſſen worden. Steinthal hatte mit der Sanke, die bis vor Kurzem unter ſittenpolizeilicher Kontrolle ſtand, ein langjähriges Ver⸗ hältniß. Vor kurzer Zeit hatte er ſich verlobt ünd das Ver⸗ hältniß zu löſen verfuücht. Aus Rache hatte die Sanke ihm wiederholt nachgeſtellt, und ihn geſtern durch eine Freundin, eine ebenfalls unter Kontrolle Stehende mit der falſchen An⸗ 1„Vor allem mein Glückwunſch zu Deiner Heirath, Carlos,“ ſagte Paulo mit ſeiner gedrückten Stimme. „Beſten Dank, aber woher wußteſt Du denn, daß ich heute ankommen würde und hier im Hotel wohne?“ Der junge Mann wurde roth und ſchlug vor Carlos fragen⸗ dem Blicke die Augen nieder. ſchrieb mir, Ihr würdet mit dem Göthe ein⸗ reffen.“ „Schreibt Ihr Euch denn?“ fragte Carlos, und dem Jüngeren entging nicht die leiſe Mißbilltgung in ſeinem Ton. „Ja, ich bat ſie hin und wieder um Nachricht von Euch. Uebrigens brauchſt Du deswegen nicht zu zürnen: ich habe viele dumme Streiche gemacht, das iſt richtig, ich leugne es garnicht; Ich war in ſchlechte Geſellſchaft gerathen und ließ mich hin⸗ reißen, doch von der ſchrecklichen Stunde an, wo mein Vater mir das Haus verbot, weil ich mich an der Revolte der Stu⸗ denten gegen den Unterrichtsminiſter betheiligt hatte und mir die Relagation bevorſtand, bin ich ein Anderer geworden. Ein Menſch aber, der von Haus aus ſchlecht und leichtſinnig iſt, kommt nie zur Einſicht ſeiner Fehler.“ „Da haſt Du vollkommen Recht, bemerkte Carlos beſänf⸗ tigt.„Alſo der Vater zürnt Dir noch immer, was haſt Du denn nun ergriffen?“ „Er will mich nicht eher wieder aufnehmen, als bis es mir gelungen iſt, durch eigene Kraft den Lebensunterhalt zu erwerben, und das habe ich nun ſeit kurzem unternommen, indem ich meine erworbenen Kenntniſſe zum Unterrichten in Sprachen verwende; es geht einigermaßen, um ſo mehr, da unſere liebevolle Tante Angelika mich bei ſich wohnen läßt. Und ich will es durchſetzen, ich will der Welt und den Meinen beweiſen, daß ich nicht der verlorene Sohn bin, wofür man mich hält!“ „Das iſt brav geſprochen, Paulo, das freut mich aufrichtig von Dir zu hören. Ich ſtand gerade im Begriff, Deinen Vater zu beſuchen; ſoll ich ihn noch einmal für Dich bitten 20 „Nein, Carlos, es iſt noch zu früh; nachdem ich es dreimal vergebens gethan, widerſtrebt es meinem Stolze. Du mußt nämlich wiſſen, fügte er niedergeſchlagen hinzu,„daß es einen furchtbaren Auftritt zwiſchen uns gab; er hatte mich geſchla gen, gabe eines Krankenbeſuches in deren Wohnung locken laſſen⸗ Sie verriegelte, als er eintrat, das Zimmer; es ertönten kurz darauf drei Schüſſe und man fand, als man eintrat, Stein⸗ thal erſchoſſen am Boden liegen. Die Sanke beſtreitet, die That mit Ueberlegung begangen zu haben.(Frkf. Ztg.) — Hamburg, 19. Aug. Die von Schulau zurückkehrende Motorbarcaſſe„Alexander Beckmann“, die mit 25 Perſonen beſetzt war, gerieth an den Radkaſten des Stader Dampfers „Concordia“ und wurde in die Tiefe gedrückt. 17 Perſonen ertranken, darunter 8 Angehörige der Familie Laski. — Hochheim a.., 17. Auguſt. Die Entſtehung des Brandes in der Villa Burgeff iſt auf die Unvorſichtigkeit eines Dienſtboten zurückzuführen. Derſelbe bediente ſich bet dem Wichſen des Parquetbodens einer Spirituslampe und ſtieß dieſelbe um, worauf der Boden ſofort in Flammen ge⸗ rieth. Daraus erklärt ſich auch die raſche Ausbreitung des Die Beſitzerin der Villa, Frau Wittwe Burgeff, atte einige Stunden zuvor eine Badereiſe angetreten. — Eggishorn, 18. Aug. Der Londoner Advocat Ayre erſtieg allein das Sparrenhorn und ſtürzte ab. Geſtern wurde er todt aufgefunden. — Neapel, 19. Aug. Geſtern Abend drängte ſich eine große Anzahl Wähler auf der Treppe des Gemeindehauſes von Mercato und ſtürzte, nachdem das eiſerne Treppengelän⸗ der eingeriſſen war, in die Tiefe. Von 60 Leuten iſt einer geſtorben, zwei ſind dem Ende nahe; 14 wurden ſchwer, etwa 30 leicht verletzt. Die Verletzten wurden in das Kran⸗ kenhaus geſchafft.(Mercato iſt ein Flecken von etwa 10 000 Einwohnern in der Nähe von Palermo. Die Red.) — Petersburg, 19. Aug. Wie das Medicinal⸗Depar⸗ tement meldet, ſind im Departement Wolhynien an Cholera und choleraartigen Krankheiten vom 21. bis 27. Juli 222 Perſonen erkrankt, 72 geſtorben, vom 28. Juli bis 3. Auguft 466 erkrankt und 166 geſtorben. Unruhen in Mülheim a. Rh. Kölu, 18. Aug. In Mülheim a. Rh. herrſcht in der letzten Woche große Erregung gegen die Köln⸗Mülheimer Dampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft, welche, um die Konkurrenz⸗ Geſellſchaft zu vernichten, den ahrpreis von 20 auf 15 Pfg. herabgefetzt hatte. Geſtern Abend verſuchte eine große Menſchenmenge das Landen der Schiffe der alten Geſellſchaft zu verhindern. Dabei kam es zu einem Krawall, worauf die Menge zu Tauſenden anwuchs und den ganzen Werftplatz und die angrenzenden Straßen beſetzt hielt. Als die Polizei von der blanken Waffe Gebrauch machte, wurde zur Hilfeleiſtung Gendarmerie requirirt, welche blinde Schüſſe abgab. Die höchſt erregte Menge eröffnete ein Steinbombardement und demolirte ſämmtliche Laternen, ein Wetterhäuschen, ſowie ein Uhren⸗Poſtament. Zahlreiche Fenſterſcheiben in den umliegen⸗ den Häuſern wurden eingeworfen. 22 Schutzleute wurden durch Steinwürfe verletzt, darunter auch ein Kommiſſar. Dieſelben wurden theilweiſe in's Spital gebracht. Unter der Menge wurden zahlreiche Perſonen durch Säbelhiebe von Poliziſten verwundet, eine Anzahl Perſonen verhaftet. Der Landrath hat telegraphiſch für heute Abend militäriſche Hilfe erbeten. In der Stadt herrſcht Aen Aufregung. — Köln, 19. Auguſt. Die Unruhen in Mülheim dauern fort. Höheren Orts iſt Bericht eingefordert worden, um zu erwägen, ob Militärabtheilungen in den nächſten Tagen den Sicherheitsdienſt verrichten ſollen. Als geſtern Abend Polizei und Gendarmerie die Werft räumte und die tauſendköpfige Menge in die Seitenſtraßen drängte, wurden aus den Fenſtern der Nachbarhäuſer Schüſſe 850 eert Eiſentheile, Flaſchen und Steine auf die Schutzmannſchaft Gine roß Die Gendarmerie erwiderte die Schüſſe. ine große Anzahl von Perſonen iſt durch Säbelhiebe, Steinwürfe und Revolverſchüſſe verletzt und dem Krankenhauſe übergeben worden. Ein 15jähr. Burſche liegt im Sterben. Ein Fabrikdirector erhielt einen Säbelhieb. Viele und Kinder ſind verletzt. Eine große Anzahl Ruheſtörer wurde verhaftet. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Guſtav⸗Adolph⸗Feſtſpiel. Gegenwärtig veranſtaltet Herr Hoftheaterintendant Dr. Auguſt Baſſer⸗ mann in Gemeinſchaft mit Frau Dr. Hauſer⸗Burska zu e ee in Siebenbürgen Aufführungen des eprient'ſchen„Guſtav Adolph“, welche einen glänzenden Verlauf nehmen. Repertoir⸗Entwurf der Frankfurter Stadttheater. Opernhaus: Dienſtag, 20. Aug.:„Freiſchütz“. Mitt⸗ woch, 21.:„Mignon“. onnerſtag, 22.:„Götterdämmer⸗ ung!“. 28.:„Hänſel und Gretel“.— Hierauf:„Die Puppenfee“. Samſtag, 24.:„Der fliegende Holländer“. Sonntag, 25.:„Der Trompeter von Säkkingen“, Mon⸗ tag, 26.:„Lohengrin“. Schauſpielhaus: Dienſtag, 20. Aug.: Nanee kampf“.— Hierauf:„Durch den kaufmänniſchen Verein“ Mittwoch, 21.:„Der Menonit“. Donnerſtag, 22.:„Charleys Tante“. Freitag, 23.:„Maria Stuart“. Samſtag, 24.: „Kabale und Liebe“. Sonntag, 25.:„Ehre“. Montag, 26.: „Die Journaliſten“. Hat Friedrich der Große eine Ouverture zu Leſ⸗ ſings Minna von Barnhelm geſchrieben! Wie eine Seeſchlange zieht ſich durch faſt ſämmtliche muſikaliſche Nach⸗ ſchlagebücher die Angabe, daß der große König zu Leſſings Luſtſpiel eine Ouverkure componirt habe. Kürzlich wandte und ich lag vor ihm auf den Knieen, doch er blieb hart; ſchreck⸗ lich habe ich gelitten, meine Strafe war eine unmenſchliche und ich verzweifelte faſt! Die einzige Genugthuung, welche mir jetzt ſchon wird, iſt die, daß alle Verwandten, die früher gegen mich waren, und auch meine Mutter Partei für mich zu nehmen be⸗ ginnen.“ „Das glaube ich Dir, und zu ihnen gehöre auch ich,“ ſagt Carlos herzlich, dem jungen Mann die Hand reichend Hoffentlich ſehen wir Dich recht bald zu längerem Beſuche auf Santa Clara, ich möchte Dona Manuela, Gonzaga und Luctanng die Freude gönnen, Dich in alter liebevoller Weiſe begrüßen zu dürfen.“ „Ich danke Dir, Carlos,— mit dieſen Worten haſt Du mir eine große Wohlthat erwieſen.“ 55 Sie trennten ſich bald darauf und Carlos verfolgte ſeinen eg. Die Stunde der Abreiſe rückte heran, zwiſchen ihm und ſeiner Gattin lag dumpfe, beängſtigende Schwüle, doch merkte er aus Marga's Benehmen, daß ſie eigenſinnig auf ihrem Vor⸗ ſatz beharrte und vermied daher jede weitere Vorſtellung, deren Fruchtloſigkeit im Voraus erkennend; und wie es auch in ſeinem Innern ſtürmte und wogte, ihr gegenüber bewahrte er ſcheinbar ruhige Faſſung. Und Marga hoffte immer noch er würde ſich befinnen, ſte hielt ihre Gewalt über ihn für ſo unwiderſtehlich, daß er, im letzten Momente doch ihr Uebergewicht eingeſtehend, demüthig zu Kreuze kriechen werde. Aber dieſes Mal irrte ſie ſich; ſeit der geſtrigen Stunde hatte die Entfremdung zwiſchen den Gatten eine Geſtalt angenommen, die ſie geiſtig entſchieden von einan⸗ der trennte, und eine unbeſtimmte Ahnung, daß Carlos im Be⸗ griffe ſtand, ſich ihrem Einfluß zu entziehen, tauchte auch wohl Ad in ihr auf, aber um ſo feſter beharrte ſie, um ihre utorität nicht dauernd zu ſchädigen, bei dem gefaßten Beſchluß. Beim Abſchied händigte Carlos, kaum eines Wortes mäch⸗ tig, ſeiner Frau die nothwendigen Mittel zur Inſtandſetzung und Ausſtaktung der kleinen Villa, deren Miethzins ſeiner Mutter zugute kam, ein, und reiſte mit dem Dampfer nach Villa Nova ab, wo ihn Domingo mit dem Pferde zum Ritt nach Santa Clara erwartete.——— Gortſetzung folgt.) — Bunflau; Di 4. Ssite! Seneral⸗Anzeiger Maunheim, 20. Auguſt. ſich der franzöſſſche Profeſſor Gfrot, der eine neue Ausgabe der Dichtung vorbereitet, mit einer Anfrage über jenen Punkt an Profeſſor Dr. Daniel Sanders Altſtrelitz. Dieſer bat den Berliner Muſikſchriftſteller Privatdocenten Dr. Max Fried⸗ länder um Auskunft. In der Antwort, welche jetzt in der Zeitſchrift für deutſche Sprache veröffentlicht wird, heißt es: Friedrich der Große hat keine Ouverture zu Minna von Barnhelm geſchrieben. Sein Intereſſe für Leſſing war viel zu gering, als daß er ſich zu einer ſolchen Compoſition hätte veranlaßt fühlen ſollen. Eine Ouverture iſt von dem großen König meines Wiſſens überhaupt nicht vorhanden. Er be⸗ ſchränkte ſich bei ſeinen Compofitionen 405 ſein Lieblings⸗In⸗ ſtrument, die Flöte, für die er eine au erordentlich große Anzahl von Sonaten, Concerten, Solfeggien ſchrieb. Daneben beſitzen wir noch einige Sopran⸗Arien, die in der Privat⸗ ſammlung des Königs von Sachſen ſich befinden. Die goldene Gräfe⸗Medaille iſt der Deutſchen Medi⸗ ziniſchen Wochenſchrift zufolge dem Profeſſor der Augenheil⸗ kunde an der Univerſität Heidelberg, Geh. Rath Theodor Leber zuerkannt worden. Frauenſtudium. An der Univerſttät Fe denerg hat abermals eine Dame, Fräulein Marie G ernet, eine Karls⸗ ruherin, promovirt, und zwar als erſte Deutſche in der mathe⸗ matiſch⸗naturwiſſenſchaftlichen Fakultät. Als Hauptfach für die Prüfung hatte ſie Mathematik, als Nebenfächer Phyſik und Mechanik gewählt. Das Thema der Diſſertation war: Reduktion hyperelliptiſcher Integrale durch rationelle Sub⸗ ſtitutionen.“ TJiterariſches. 1 Buſſemer, Der Schwarzwald,“ iſt ſoeben im Verlage von Friedr. Spieß in Baden⸗Baden neu erſchienen und dürfte allen Scharzwaldwanderern eine hochwillkommene Gabe ſein. Der raſche Abſatz des Buches hat wieder eine neue Auflage nothwendig gemacht, die hiermit in weſentlich erweiterter Form und mit Specialkarten ꝛc. verſehen erſcheint. Neu auf⸗ genommen wurden die Höhenzugänge von Bühl, Offenburg, Lahr, Emmendingen und Freiburg, ſowie einige Vorſchläge zu Touren am Bodenſee.„Buſſemer“ hat ſich raſch einen erſten Platz unter den Schwarzwaldführern erobert. Er ſchildert völlig aus eigener Erfahrung und Anſchauung, be⸗ ſchreibt die einzelnen Pläge möglichſt knapp, legt den Schwer⸗ punkt dagegen in die behandelten Touren ſelbſt, welche klar und ausfü 5 als beſtimmte Vorſchläge geſchrieben die Eigenart des Buches ausmachen. Keiner der bis jetzt er⸗ ſchienenen Schwarzwaldführer ſchildert die Touren ſo genau wie Buſſemer, eine Thatſache, die von der ee Preſſe ſowohl als auch von den maßgebenden Perſönlichkeiten im Schwarzwald⸗Verein rückhaltlos anerkannt wird. Die Kieler Feſttage haben im In⸗ und Ausland die Kriegs⸗ marine in den Vordergrund des Inkereſſes gerückt. Es trifft ſich darum glücklich, daß der ſoeben zur Ausgabe gelangende 14. Band der Jubiläumsausgabe von Brockhaus Konver ſa⸗ tions⸗Lexikon in der Reihe ſeiner von„Rüdesheim“ bis„Soceus“ reichenden Artikel eine große Anzahl ſolcher umfaßt, die dem Seeweſen gewidmet ſind. Ganz hervor⸗ ragend ſind z. B. Schiffe, Schiffahrtskanäle, Schnelldampfer, Segelſport, Schiffsgeſchütze, Seetaktik, Seerecht, in denen Technik, Volkswirthſchaft, Sport, Kriegswiſſenſchaft u. ſ. w. von den erſten zur Behandlung kommen. U. a. ſei auf die Erfahrungen aus dem japaniſch⸗chineſiſchen Kriege bezüglich der Schiffsgeſchütze hingewieſen oder auf das Bild einer zukünftigen Seeſchlacht u. ſ. w. In gleicher Vollendung ſind die andern geographiſchen Artikel gegeben, reich von vorzüglichen Karten begleitet. Der natur⸗ wiſſenſchaftliche und techniſche Theil iſt auch in dieſem Band reich durch bunte und ſchwarze Tafeln und Textabbildungen illuſtrirt. Auch auf den übrigen Gebieten des menſchlichen Wiſſens präſentirt ſich der 14. Band ſchon beim erſten Durch⸗ hlättern mit ausgezeichneten Artikeln, die Anregung zu weiterm Studium geben. Jetzt, da uur noch zwei Bände des monu⸗ mentalen Werkes ſehlen, erkennen wir deutlicher noch als bisher die Bedeutung der Jubiläumsausgabe des„Brockhaus“. Mit der Pracht ihrer Ausſtattung und dem Heere ſorgfältigſt ausgearbeiteter Artikel wird ſie immer mehr„die Zierde und der Stolz eines jeden deutſchen Hauſes“, ———————— Aeneſte Nachrichten und Zeltgtuumt. Berlin, 19. Aug. Diejenigen nationalliberalen Abgeordneten, die der Feier der Grundſteinlegung bei⸗ wohnten, vereinigten ſich zu einem Eſſen im Kaiſerhof, bei welchem v. Bennigſen, der Nationalztg. zufolge, in eindrucksvoller politiſcher Rede auf das Zuſammenwirken der Parteigenoſſen und unter Hervorhebung der nationalen Bedeutung des Tages auf die Zukunft des Reſches einen Trinkſpruch ausbrachte. Es waren u. a. anweſend: die Herren v. Bennigſen, Hobrecht, Dr. Hammacher, Blauken⸗ horn, Boltz, Brunck, Enneccerus, Frank(Baden), Jorns, Möller(Dortmund), Graf Oriola, Dr. Sattler, Wamhoff, Weber, Oſann, Wieſecke, von früheren Abgeordneten die Herren Dr. Böttcher, Senator Dr. Klügmann aus Lübeck u. a. Berlin, 19. Aug. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt:„Zu allſeitigem Bedauern war der große Kanzler des hochſeligen Kaiſers, zu deſſen Denkmal geſtern der Grundſtein gelegt worden iſt, bei ſeinem hohen Alter verhindert, perſönlich ſich an der Feier zu betheiligen. Fürſt Bismarck hat, wie wir hören, auf die Einladung zur Grundſteinfeier, welche der Reichskanzler dem Fürſten im allerhöchſten Auftrage überſandte, den Reichskanzler gebeten, mit Rückſicht auf den Zuſtand ſeiner Geſundheit ſein Nichterſcheinen beim Kaiſer zu entſchuldigen.“ Berlin, 19. Aug. Admiral Hollmann und Staats⸗ ſekretär Dr. v. Bötticher begaben ſich jüngſt nach Schloß Skyren und überreichten dem Altreichskanzler Grafen Caprivi ein prachtvoll ausgeſtattetes Album mit den Bildniſſen ſämmtlicher Staatsſekretäre und Abthoflungschefs. Paris, 19. Aug. Einzelne Pariſer Blätter außern unverhohlen ihre Verſtimmung darüber, daß Kaiſer Nicolaus in ſeinem Handſchreiben an den ruſſiſchen Bolſchafter in Paris, Baron Mohrenheim, lediglich von den freundſchaftlichen Beziehungen Rußlands und der franzöſiſchen Republik ſpreche, deren Erhaltung das eifrige Beſtreben des Botſchafters geweſen ſei. Die erwähnten Blätter finden, der zweifellos mit beſonderer Abſicht gewählte Ausdruck ſei ein neuer Beweis dafür, daß von einem förmlichen Bündniſſe zwiſchen Frankreich und Rußland keine Rede ſein könne. * 5 (Pribat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Berlin, 20. Auguſt. Das Berl. Tagebl. meldet bekannten Siegersdorfer Werke EUnd .1 Milchtühe 450—200,— Ferkel 1458 Stück. von einer gewaltigen Feuersbrunſt heimgeſucht worden, welche mehrere Ringöfen und ſämmtliche Glaſeröfen total vernichtete. Der Schaden iſt ſehr bedeutend. Sofia, 20. Aug. Nach aus guter Quelle ſtam⸗ mender Information iſt die Bande, welche das einige Kilometer von der Grenze entfernte Dorf Dospat bei Hanakli zerſtörte, identiſch mit jener Bande, deren Auf⸗ tauchen bei Slubnitza vor ungefähr 10 Tagen ſignaliſirt und die ſofort von einer Kompagnie der Garniſon von Danakli verfolgt wurde, ohne daß es derſelben gelang, jene einzuholen. Die Bande, welche 100 Mann ſtark war, zog ſich 50 Kilometer auf türkiſches Gebiet hinüber angeſichts der Berichte über den Angriff auf oben ge⸗ nanntes Dorf. Da die Bande 400 Mann zählt, ſo muß angenommen werden, daß ſich der Bande vor dem An⸗ griff auf das Dorf zahlreiche Angehörige anderer Ban⸗ den angeſchloſſen haben. Wie verſichert wird, darf faſt ſicher angenommen werden, daß ein großer Theil der Bande ſich aus Flüchtlingen rekrutirt. Viele Kinder und Frauen wurden bei dem Angriff auf das Dorf getödtet. Mehrere Mitglieder der Bande ſind verhaftet und werden vor ein Kriegsgericht geſtellt. »New⸗Nork, 20. Aug. Die Exploſion in dem Hotel zu Denver wurde durch Unvorſichtigkeit des Maſchiniſten herbeigeführt. Gegenwärtig ſchätzt man die Zahl der Todten auf 20, die Zahl der Verwundeten iſt ſehr groß. Das ſchnelle Umſichgreifen der Flammen machte die Rettung unmöglich. Bisher ſind 14 Leichen aufgefunden. Maunßelm, 19. Ang.(Mannß. Börfe). Produften⸗Mattl. Weizen pfälz. neu. 15.——15.50 Gerſte rum. Brau———J „ mne,, Hafer, bad. 13.—.— „ kufſ. Azima 15.50—16.—„ ruſſiſcher 18.5014.50 „ Theodoſia 16.——16.251„ norddeutſcher 18.5013.75 „ Girka 15.25—15.50]„ rumäniſcher-. „Taganrog 14.25—15.50] Mais amer.Mixed!.50.— „ rumäniſcher 15.50—16.—„ Donau—.—.— „amerik. Winter 16.25—.—„ La Plata 11.25.—. „ Milwaukee—.———.—Kohlreps, deutſch. 21.——.— „ Californier 16.25—.— 17 oldau—.———. „ La Plata 15.25—15.50 Wicken—.——.— „Kanſas II.—.———.— Kleeſamen dſch..—.—.—.—.— Kernen 15.50——.— 155 amerik.—.—.— Roggen, pfälz. 12.50——.—„ Luzerne—.—. „ vuſſiſcher 12.50——.—„ Provene.——.J. er—.———.— „ rumäniſ 5 Gerſte, hierländ. 16.50—17.— „ Pfälzer 17.——17.75 „ ungariſche—.———.— „ ruſſ. Brauu „ FJuttergerſte 11.25—11.50 „Eſparſette———. Leinöl mit Faß 49.——.—.— Rübb'!!!;ß; Petroleum Faß fr. mit 20% Tara 19.75——. Rohſprit, verſteuert 107.—. 90er 5 do. 25.—.— e 2 1 +. 27.50 25.50 23.50 22.50 21.50 15.28 Roggenmehl Nr. 0 22.50 1) 20.— Weizen und Roggen ruhig. Braugerſte etwas ſchwächer. Hafer höher. Maunheimer Produktenbörſe vom 19. Weizen per Nov. 14.50, März 1896 14.90, Roggen per Nov. 11.70, März 1896 12.10, Hafer per Nov. 12.20. März 1896 12.50, Mais per Nov. 10.50, März 1896 10.50 M.— Tendenz: matter. Bei lebhaftem Verkehr gingen Weizentermine weiter zurück; das November⸗Angebot wurde indeſſen ſchlank auf⸗ genommen. Uebriges geſchäftslos. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 19. Aug. Mannheimer Handelsblatt. Mannheim, 19. Aug. Aus der Handelskammer. Wagenmangel betr. Die en a Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen hat, der Handelskammer mitge⸗ theilt, daß ſie ſofort nach Empfang des Schreibens der Han⸗ delskammer vom 10. Auguſt 1895 die nöthigen Vorkehrungen etroſſen habe, um dem Wagenmangel entgeoenzutreten. Nach ittheilung der Gr. Güterverwaltun haden am Samſtag, den 17. Auguſt, Abends, 238 offene Wagen gefehlt, während der Fehlbetrag an offenen Wagen am ontag, den 19. auf 55 Stück zurückgegangen iſt, wie aus den täglichen Nach⸗ weiſungen über die Wagengeſtellung erſichtlich. Maunheimer Effektenbörſe vom 19. Aug. Heute notirten: Verein chemiſcher 157 bez., Anilin⸗Aktien 401., Brauerei Werger 83., Badiſche Brauerei 46.50 bez., Mannheimer Lagerhaus 119 G. 119.75 P. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 19. Aug. bligationen. 3¼ Badiſche Obligat. 104.50 GJ4 Rh.⸗Hyp.⸗Pf. S. 62—65 101.80 bz 4 Bab. Oblig. Mark 105.25 bzſa gt..⸗P. unkündbar bis 1902105.90 bz 7 5 86 106.— bzſ31 Rh. Hyp.⸗Communal 101.20 P 7 75 f 104.25 63 3us Mannheimer Obl. 1888 102.75 bz 4„ T. 100 Looſe 145.— G3˙ 25„ 1888 102.75 b 3 Reichsanleihe 100.10 63(3½ 2 1895 102.90 37 750 104.60 b3 Freiburg i. B. Obl. 102.50 4 105.70%ę„„„ 102.80 9 Preuß. Conſols 100.20 534% Ludwigshafen M. 104.25 bz 5%„ 15 104.45 b34 5 5 104.— N 1 4 105,60 b308¼5 5 15 102.70 bz 4 Bayer. Obligationen M. 106.65 63 4½ Wagh. Zuckerfabrik 101.— G 5„ 4105.15 P5 Oggersheimer Spinnere! 100.— 4. Pfälz. Ludw. Max Nord) 106.— G04½ Verein Chem. Fabriken 102.50 G 3½„ 5„„ 108.— bzſö Weſteregeln Alkaliwerke 105.— G %½„ convertirte 102.75 G4½ H. Pr.⸗O. d. Speyer. Z. 100. P 4 gekündigte 100.40 53/4½ Zellftofffabrit Waldhof 106.25 bz 3½%.⸗H.⸗P. unkündb. b. 1904101.70 53 4½ Obl. der Elektrizitäs⸗Akt.⸗ 3½ Rhein. Hyp.⸗Pfandbriefe 101.20 5z Geſ. vorm. W. Lahmeher u. Co. 103.— G Aktien. Babiſche Bank 145.50 bJ Brauerei Schwarz 105.— Rheiniſche Ereditbant 133.50 Sinner Brauerei 260.— G Rhein. Hyp. Bank 176.85 P] Werger'ſche Brauerei 88.— G Pfälz. Hyp.⸗Bank—.— Badiſche Brauerei 46.50 63 e unge; 172.— 5bz Ganter, Brauerei Freiburg 124.50 G Pfälziſche Bank 11441.20 bzJ Brauerei z. Sonne Weltz 147.50 bz Mannheimer Bank 134.— 53] Wormſer Brauhaus 119.75 b Deutſche Unjonbank 99.10 b. in Dampfſchleppſchiff. 125.— C Köſter's Bank.⸗G. 124.80 P Köln. Rhein⸗ u Seeſchifffahrt—.— Gewerbebank Speyer 50% 123.50 53 Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 697.50 G Landauer Volksbank 600% K 131.— 0 Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. Pfälziſche Ludwigsbahn 241.20 bz](Zuſammengelegte) 3610.— G „ Maxbahn 55.— G] Mannheimer Verſicherung 610.— G „ Nordbahn 125.50 86 Mannheimer Rückverſſch. 445.— P Heidelberg⸗Speyerer Bahn—— Württ. Trausportperſich. 900.— G Vorzugs⸗Akt. d. Ber. ch. Fabr. 157.— 53 Badiſche Antilin⸗ u. Soda Weſteregeln Alkaliwerke Chem. Fabrik Goldenberg Akt. d..⸗G. f. chem. Ind Oberrhein. Berſ.⸗Geſellſchaft 300.— P Oggersheimer Spinnerei 25.— P 128.— 119.— G Ettlinger Spinnerei Mannheimer Lagerhaus Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 127.— G Verein D. Oelfabriken 102.— bz] Karlsruher Maſchinenbau 3— Waghäusler Zuckerfahrik 66.50 Hüttenheimer Spinnerei 88.— Pz Mannheimer Zuckerraffin. 119.— G Karlsr. Nähmf. Haid u. Ren Mannheimer Aktienbrauerei 168.— PVerein Speyerer Ziegelwerket—— Gichbaum⸗Brauerei 156.— 8 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 130.— bz Ludwigshafener Brauerei 2230.— Portl.⸗Cementwk. 140.— bz Schwetzinger Brauerei—— Zellſtofffabrik Waldhof 210.— bz Brauerei z. Storch 142.50 bzJ Emalllirwerke Maikammer 123.50 G Heidelberger Aktienbrauerei 149.— Emaillirwerke Kirrweiler 119. Frankfurter Mittagsbörſe vom 19. Aug. Die ver⸗ ſchiedenartigen Strömungen, feſt von Berlin und matt von Wien ausgehend, markirten ſich an heutiger Börſe mit äußer⸗ ſter Schärfe. Bei Beginn unſeres Geſchäftsverkehrs lagen aber bereits ſtark weichende Notirungen vor, die auch hier auf alle öſterreichiſchen Werthe entſprechenden Druck ausüb⸗ ten. Die Berliner Speculation ſträubte ſich mit allen Kräften gegen einen Rückgang und wußte anfangs für Montanwerthe wie inländiſche Banken weitere, wenn auch nur mäßige Coursbeſſerungen durchzuſetzen. Gegen das anhaltende ſtarke Wiener Effeetenangebot erweiſen ſich jedoch dieſe Anſtreng⸗ ungen als nicht genügend, auch ſtellte ſich für die von Berlin favoriſirten Werthe Realiſationsluſt ein. Von Induſtrie⸗ Aetien Scheideanſtalt 4 pCt., Pinſelfabrik 2½ pCt., Badiſche Anilin 1½ pCt. höher, dagegen Lederwerke Spicharz 1 pEt.,, Concordia 2½ pEt. matter.— Privat⸗Diskonto 1⅜ pCt. Frankfurter Eſfekten⸗Societät v. 19. Aug., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 334, Diskonto⸗Kommandit 224.25, Nationalbank für Deutſchland 146, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 162.60, Darmſtädter Bank 159.60, Deutſche Bank 197.60, Dresdener Bank 167.90, Mitteldeutſche Creditbank 115.30, Banque Ottomane 146, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 388 ½, Lombarden 95⅛, Mittelmeer 94.10, Heſſiſche Ludwigsbahn 120.30, Lübeck⸗Büchener 154.70, Spanier 65.20, 5proz. Griechen 33.10, 6proz. Mexikaner 91.80, Allgem. Elektr. Aktten 243.70, Gelſenkirchen 181, Harpener 170.50, Hibernia 170.70, Laura 144.70, Dortmunder 72.70, Bochumer 164.40, Sberſchleſ. Eiſen 94.50, Lothringer 36, Chem. Fabriken Mannheim 158, Brauerei Werger 85, Brauerei Storch 143, Nordd. Lloyd 109, Courl 116.70, Gotthard⸗Aktien 185.70, Schweizer Central 147.10, Schweizer Nordoſt 143.10, Schwei⸗ zer Union 99.90, Jura⸗Simplon 104.80, 5proz. Italiener 89.40. Manuheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 19. Aug. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark: 35 Ochſen I. Qual. 150. II. Qual. 144. 599 Schmalvieh J. 146, II. 130, III. 100, 13 Farren J. 124, II. 116. 123 Kälber I. 160, II. 155, III. 150. 514 Schweine J. 120, JI. 112. 60 Luxuspferde und Arbeitspferde 900—200. 18 Schafe 30. — Zicklein—e Zufammen Der Geſammtumſatz der — Lämmer—.— Ziege—. let „Tendenz lebhaft; ausverkauft. vorigen Woche betrug 2257 Stück New⸗Nork Chicago Monat weten Mais Schmatz Caffee welen Mais ecnel Junt———;.—————.— Juli J Auguſt 697/5———————.— September 70— 44%—.— 15 20 64% 38 81* ktober 70⁰ 43%86—.——.—————— Dezember 71.——— 15 05 67l. 814—.— März————.— 14.75————— Mai—.—— 468—2— Schifffahrts„Nachrichten. Mannheimer Hafen Verkehr vom 16. üguß Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Zadung tr. 4 Hafenmeiſterei II. Tamer Chriſtina Köln ucker 165⁰0 Emmig ermann Heilbronn teinſalz 982 Kuſſel uſſel 15 1684 Klee 5 Mannbeim 24 Rotterdam Stückgüter 158942 Schmitt Adolf Finnend Steinſalz 1004 Knaub Emma agſtfeld 55 140⁰0 Scheelen de Gruhter Ruhrort Kohlen 19300 Neuer Neckar Jagſtfeld Steinſalz 8⁵⁴ Augspurger Bertha 13 75 1000 Hafenmeiſterei I/ Meckarhafer). Beſch Johanna Duisburg Kohlen 780⁰ Maus G. Sinner Maxau Stückgüter 1800 Terſchüren Bismarck Hochfeld Kohlen 18600 Kleppner Vater Jahn 5 75 18100 Bovermann Freundſchaft Duisburg 0 12400 Schildberg Themis Ruhrort 10 1100⁰0 ausmann Boxruſſta 72 9450 ernert Ruhrort 14 5 1 18000 Dücoffre Maria 1 75 6450 Knobel Magdalena.⸗Gemünd Steine 1001 Herrmann Sp. Dampfziegelei e Speyer 800 Floßholz: ehm. augekommen, 800 oom, apgegangen. ———— Vom 17. Auguſt: Hafenmeiſterei I.— Müsken Drachenfels Köln Stückgüter Werr Walpod 10 65 850 Pickert Moltke Rotterdam Bieſemann Siegfried 5— Frank Induſtrie 23 Ruhrort 17 55 Götz Lieſte.⸗Steinach Steine 1600 Haſenmeiſterei II. Peter M. Link Heilbronn Stückgüter 1207 Keller elena 75 otterdam Weizen 10284 Ullrich 0 hriſtina BBiebrich Cement 5880 Wiſchmaun Karl Ruhrort Kohlen 16800 Meiſter Badenia 1 5 Stückgüter 8000 Dungs G. 22 5 5 Kohlen 18000 A. afenm re. 105 Ruhrort 2 Kotterdan Gelrelbe 14098 retzel Ehriſtian 15 55 12862 Weisbarth Eduard 7 1285 Veith Gott 9 uns Heilbronn Steinſalz 08 Kraut Heiuri 55 7· Slumpf(liſe 5 5 1124 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:15.] 16. 17. 18.] 19. 20. Bemerkungen Konſtanz 3,98 8,89 Hüningen.89 2,83.64 Abds. 6 U. Kehl!l! 3,03 2,28 3,15 3,10 3,05 N. 6 U. Tanterburg 4,42 4,32 4,24 4,21 Abds. 8 U. Maxan 44,36 4,58 4,47 4,43 4,36 2 U. Germersheim 4,39 4,36.22 Br. 12 U. Mannheim 4,14 4,13 4,29 4,25 4,17 4,08 Mgs. 7 U. Mainz 2,16 2,26 2,28 2,30 2,30 FeP, 12 U. Bingen ,84 1,96 2,00 2,05 2,03 10 U. Kaub 1. 2,14 2,28 2,31 2,37 2,31 2 U. Koblenz 2,07 2,25 2,30 2,34 2,37 10 U. Köln J2,12 2,15 2,32 2,88 2,44 2. Nuhrort ,52 1,52 1,70 1,80 1,84 9 U. vom Neckar: Maunheim 4,13 4,12 4,29 4,26 4,16 4,16 V. 7 U. Heilbronn 0,75 0,74 0,68 0,68 0,70 V. 7 U. Maunheim, 20. Aug. Nach Peilung vom 19. Auguſt 1895 beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: bei 199 des kl. Fahr⸗ Rheinſtrecke; Pegels in waſſer⸗ km-. Stein 11 tiefe in om Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 162, 50 256 200 Lauterburg⸗Maxau 187, bad. Maxau 5, bayer. 437 225 Maxau⸗Leopoldshafen 198, bad. Maxau 16, bayer. 43 250 Leopoldshafen⸗Speyer 204, bad. Maxau 22, bayer. 437 280 Geld⸗Sorten. Dukaten Mk. 9 60—955 Ruſſ. Imperials Mk.——— 20 Fr.⸗Stücke„ 16 22 18 Dollars in Gold„ 419—16 Engl. Souvereigns„ 20 40 36 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk mit breiten, run⸗ den und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, mittleren und hoben Abſäczen finden die arößte Auswabl, auch in ganz billigen Artikeln, nur bei Georg Hautmaun, Schuhgeſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Tleephon 443). 66989 7 4 erhält man vor Fliegen. Schnacken, Ruhe für 2 Pfeunige Albhen u. ſ. w. durch„Dalma. Für 2 Pfennige davon tötet alle Fliegen u. ſ. w. eines immers, der Küche oder Stallung in 3 Minuten unt. Garantie. Für Menſchen u. Hausthiere unſchädl Glas 30 u. 50 Pf., dazu gehöriger eutel und in der Kronen⸗Apotheke(am Tatterſall.) 15 Pf. In allen Apoth auf Lager. In Mannheim in d. Mo eneen e— Mäannhelm, 20. Auguſt. Seneral⸗Anugeiger. . Selte. Amks⸗ und Bekanntmachung. Für die Zeit vom 18. Auguſt bis inſchließlich 12. Oktober ds. J8. iſt Referendär Dr. Karl Heinsheimer zum Dienſtverweſer beim Amtsgericht Mannheim be⸗ ſtellt worden. 70999 Karlsruhe, den 4. Juli 1895. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts: In Vertretung von Neubronn. Kimmig. Stkanntmachung. Die Wahl der Ab⸗ geordneten zur Kreis⸗ verſammlung betr. No. 311691. Wir geben hiermit bekannt, daß in dieſem Jahre durch die Kreiswahlmänner im: Wahlbezirk Mannheim 2 Ab⸗ geordnete nebſt Stellvertreter; Wahlbezirk Käferthal, beſtehend aus den Gemeinden Käferthal, Wallſtadt, Sandhofen und den Kolonien Kirſchgartshauſen, Sand⸗ torf! und Schaarhof 1 Abge⸗ ordneter nebſt Stellvertreter, Wahlbezirk Neckarau und Feuden⸗ heim 1 Abgeordneter nebſt Stell⸗ vertreter zu wählen ſind. Es werden die nach§ 30 des Verwaltungsgeſetzes bei der Wahl der Kreisabgeordneten wahnbe⸗ rechtigten Grundbeſitzer und Ge⸗ werbetreibenden des Amtsbezirks aufgefordert, behufs an der bevorſtehenden Kreisabge⸗ ordnetenwahl ſpäteſtens bis 1. Oktober d. J. ihre Wahlberech⸗ gung beim Bezirksamte ſchriftlich anzumelden. Die Anmeldungen haben zu ent⸗ halten die Angaben: 1. Des Vor⸗ und Zunamens und des Standes des e deeh⸗ tigen Grundbeſitzers bezieh⸗ ungsweiſeGewerbetreihenden. Des Wohnortes und der S erſebe ln deſſelben. b derſelbe volljährig oder minderjährig bezwſe. entmün⸗ digt iſt; letzternfalls die An⸗ gabe des Namens und Wohn⸗ ortes des Vormundes. Bei Frauen, wenn ſie ver⸗ heirathet ſind, weiter die An⸗ gabe des Namens, Standes und Wohnortes des Ehe⸗ manns. 6. Bei Körperſchaften und Ak⸗ kiengeſellſchaften die Angabe des Namens, Standes und Wohnortes des Stellver⸗ treters. Außerdem iſt der Anmeldung beizufügen ein Nachweis über die pon dem Steuerpflichtigen oder von ſeinen Familienvorfabren ſeit mindeſtens 5 Jahren— das lau⸗ fende Steuerjahr mit eingerechnet — in dem Kreiſe geiſteneden Grund⸗ Gewerbſteuer⸗ kapitalien. Der obenerwähnte§ 30 des Verwaltungsgeſetzes lautet: Dieſen Kreiswählmännern tre⸗ ten zum Zweck der Wahl der Ab⸗ geordneten in die Kreisverſamm⸗ lung als Wahlberechtigte bei: 1. Die im Wahlbezirke wohnen⸗ den Grundeigenthümer oder deren geſetzliche Vertreter, ſo⸗ fern ſie in dem Kreiſe an Liegenſchaften ein Grund⸗ ſteuercapital von 70,000 M. beſitzen, welches ſeit 5 Jahren von ihnen oder zhrenFamilien⸗ vorfahren verſteuerk wird. 2. Diejenigen, welche unter den⸗ ſelben Bedingungen Gewerbe⸗ capitalien im, der Kreis⸗ beſteuerung unterliegenden, Steueranſchlage von minde⸗ ſtens 150,000 M. verſteuern. Der Fiscus und andere Körper⸗ ſchaften— die Aktiengeſellſchaften inbegriffen, aber mit Ausſchluß der Gemeinden— nehmen, wenn 155 mit Rückſicht auf ihren Allein⸗ eſitz an Grundeigenthum oder Gewerbskapitalien wahlberechtigt ſind, durch Stellvertreter an der Wahl theil. Mannheim, 15. Auguſt 1895, Gr. Bezirksgmt Dr. Schmid. 70985 Feſiaunlmachung. Straßenſperre betr. 2. 8. 45 * bezwſe. (226) Nr. 68059 1. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß behufs Vornahme der Siel⸗ bauarbeiten in der neuen Gaſſe (K 6 bis K 7) und in der Con⸗ cordienſtraße(0 7 bis R 7) die Abſperrung dieſer Straßen vom 21. beziehungsweiſe 22. d. Mts. an bis auf Weiteres nöthig fällt. Mährend dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den geſamm⸗ ten Fuhrwerksverkehr verboten. Zuwiperhandelnde werden ge⸗ mäß 8 121 P. Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft dis zu 14 Tagen beſtraft. 71006 Mannheim, 20. Auguſt 1895. Gr. Bezirksamt v. Grimm. Winter⸗ Sthafweide⸗Verpachtung. Mittwoch, den 21. Auguſt E Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhauſe dahier wir die Winterſchäfweide per 1895 welche mtt 500 Stück Scha trieben werden kann, in licher Verſteigerun verpachtet, wozu Steigerungs iebhaber ein⸗ geladen werden. 70823 Feudenheim, den 14. Aug. 1895. (bet Mannheim) Das Bürgermeiſteramt⸗ Bohrmann. Kreis⸗ Zum Ranbmord bei Walldürn. Als Thäter iſt der 17 Jahre alte Taglöhner und Dreher Au⸗ guſt Arnold von Walldürn er⸗ mittelt worden. Arnold hat am 18. Auguſt vor dem Großh. Amts⸗ gericht Walldürn ſeine That ein⸗ geſtanden. Die Fahndung in dieſer Sache iſt alſo erledigt, Mosbach, den 19. Auguſt 1895 Der Großh. Staatsanwalt. Dr. Kempff. 70992 Konkurſe. No. 39100. Durch Beſchluß Gr. Amtsgerichts V hierſelbſt vom 15. d. Mts. wurde das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Spezereiwarenhänd⸗ lers Adam Hirſch in Mannheim nach rechtskräftiger Beſtätigung des Zwangsvergleichs und Ab⸗ nahme der Schlußrechnung auf⸗ gehoben. 7094¹ kannheim, 16. Auguſt 1895, Der Gerichtsſchreiber des Großh Amtsgerichts. Mohr. Aonkursverfahren. No. 38854. Das über das Ver⸗ mögen der Firma R. Kaufmann in Mannheim eingeleitete Kon⸗ kursverfahren wurde nach Ab⸗ haltung des Schlußtermins und nach Vornahme der Schlußver⸗ theilung durch Beſchluß Großh Amtsgerichts I1 hier vom Heutigen wieder aufgehoben. 70958 Mannheim, 12. Auguſt 1895. Werienſcre e Gr. Amtsgerichts, ohr. Ladung. Nr. II 25245. Der am 1. Januar 1857 zu Konſtanz geborene altkatholiſche ledige Schloſſer Engelbert Buh⸗ müller, zuletzt wohnhaft in Mann⸗ heim, z. Zt. unbekannt wo, wird beſchuldigk, daß er als beurlauhter Wehrmann der Landwehr ohne Erlaubniß ausgewandert. Ueber⸗ tretung gegen 8 380 Ziff. 3 .⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amts⸗ Pfente Abth. 7, hierſelbſt auf: tenſtag, den 1. Oktober 1895, Vormittags 8½ Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung, geladen. Bei unentſchuldigtem Ausbleiben wird derſelbe auf Grund der nach § 472 Abſ. 3 Str.⸗P.⸗Ordng. von dem kgl. Bezirkskommando Gel⸗ dern ausgeſtellten Erklärung vom 26. Juni 1895 verurtheilt werden. Mannheim, den 13. Auguſt 1895. Die G sſchreiberei Großh⸗ Amtsgerichts: Schweinfurth. Ausſchreiben. Um Auskunft über den dermali⸗ gen Aufenthaltsort reſp Wohnung der Proſtttuirten Anguſte Schnei⸗ der, geboren am 25. Nopember 1878 hier, wird zu G 415/94 er⸗ gebenſt erſucht. 70979. Wiesbaden, den 25. Aug, 1895. Königliches Amtsgericht III. Fahndung. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 70889 1. Am 9. Auguſt vor dem Hauſe R I, 7: 15 Salzſäcke. 2. Am 15. Auguſt auf dem Speiſe⸗ markt G 1: Ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 9 Mk. Inhalt. 3. Vom 15/16 Auguſt in F 5, 1: Ein ſchwarzer und ein brauner Heberzleher, ein brauner Havelok Und eine dunkelgraue abgetragene Joppe. 4. Vom.—10. Auguſt in N3. 7/8: Ein Firmenſchild(Hand⸗ ſchuh vorſtellend) mit Eiſenſtange. 5. Am 28. Juli in Heidelberg: Ein ziemlich neuer, hellgrauer Damenregenmantel, ein noch guter ſchwarzer Damenregenſchirm ein graues Umhängſel und ein Shwal. 70940 6. Am 13. Auguſt in Ludwigs⸗ hafen: Eine ſtlberne Cylinder⸗ Remontofruhr mit filb. Kette letztere 5⸗drähtig mit 2 Silber⸗ ſchieber, Vergißmeinnichtblümchen und Silberquaſten als Anhängſel. Um ſachdienliche Mittheilung wird gebeten. Kaiſer, Polizei⸗Commiſſär. Aufforderung. Alle diejenigen, welche an den Nachlaß des f Wilhelm Biſſinger hier eine Forderung zu machen haben, werden hiermit aufge⸗ fordert, ſolche beim Unterzeichneten bis zum 25. d. M. bei Vermeiden des Verluſtes anzumelden. Mannheim, 12. Auguſt 1895 Großh Notar: Weihrauch. 70988 Zwaugs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, den 22. d. Mts., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 hier folgende Gegenſtände gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Sofamit 6 Fauteuil,! Conſol⸗ Spiegel, 1 Büffet, 1 Nachttiſch, 1 Nähmaſchine, 1 Sofa,! Stand⸗ uhr, Meyers Converſations⸗Lexi⸗ kon, Vorhänge, Polſterſtühle, d Glaslüſtre, 2 Kommoden, Waſch⸗ tiich mit Marmorplatte, 2 Nacht⸗ je, 1 Spiegelſchrank 2 Chiffo⸗ 1 Regulateur, 1 Ruhebett,! Kanarienvogel mit Käftg und Sonſtiges. 70997 Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt Mannheim, 19. Auguſt 1895 Nopper, Gerichtsvollzieher, B 4, 16. 0 Aalaſternermeſſung. Zur Schlußverhandlung über die Eröffnung und Anerkennung des Vermeſſungswerkes von der Gemarkung Ilvesheim iſt Tag⸗ fahrt auf 70980 Freitag, den 30. l. Mts., Morgens 9 Uhr im Rathhauſe in Ilpesheim anbe⸗ raumt. Dieſes wird mit dem An⸗ fügen bekannt gemacht daß Er⸗ innerungen wegen der Vermeſſung in der Tagfahrt dem anweſenden Vermeſſungs⸗Inſpector vorge⸗ tragen werden können und daß Gllterzettel, welche nicht wieder zurückgegeben werden, gemäߧ 98 dritter 10 05 der Vermeſſungs⸗ anweiſung Großherzoglichen Mi⸗ niſteriums der Finanzen vom 9. Auguſt 1862 auf Koſten der be⸗ treffenden Grundeigenthümer neu gefertigt werden müſſen. Karlsruhe, 17. Auguſt 1895. Der Großh. Vermeſſungs⸗ Inſpector. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 21. ds. M. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 hier: 1 Wanduhr, 3 Bilder, 3 Sofa 4 Seſſel, 2 Kleiderſchränke, Vertikov, 3 Kommode, 2 Tiſche, 1 Spiegel, 1 Büffet mit Preſſion, 1 Zither, 1 Nähmaſchine u a. öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern. 70973 annheim, 19. Auguſt 1895. Bräuninger, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 21. Auguſt d. Js., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier: 1 Aktenſchrank, 1 Waarenſchrank, 1 Zeichnungsſ rank, 1 Schreibma⸗ ſchine, 1 Ele icitätsventilator, 4 Elektricitätszähler, 1 Span⸗ nungsmeſſer, 2 Strommeſſer, 1 Dynamomaſchine, 1 fünfarmiger Lüſtre, ferner 35 Stück Kinder⸗ häubchen, 25 Kaputzen u. 263 Stück Damenfilzhüte im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern 70991 Maunbeim. Auguſt 1895. öbner, Gerichtsvollzieher N 4, 4. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 21. Auguſt ds. Js, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Strickmaſchine, 1 Kommode, 1 Vertikov und 1 Kaſſenſchrank gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 70982 Mannheim, 19. Auguſt 1895. veimüller, Gerichtsvollzieher. Fahrniß⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 21. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich gegen Baarzahlung in meinem Verſteigerungslokale F 3, folgendes: 70890 1 Regulateur, 1 Pendul, 1 Taſchenuhr, 1 Nähmaſchine, 1 Näh⸗ tiſch, 1 Violine, verſch. Porzellan, darunter ein Serviſe für 12 Per⸗ ſonen, Spiegel, mehrere Bettladen mit Roſt, Roßhaar⸗ und Seegras⸗ matratzen, Waſchtiſche und Nacht⸗ tiſche mit Marmorplatten, eine Kinderbettlade, ein Trockengeſtell 2 Garnituren, darunter eine von Kameltaſchen, 1 Ruhebett, Büffet, 1 Ausziehtiſch und verſch⸗ viereck. und ovale Tiſche, 1 Seketgir, Chiffonier, Kommode, Rohrſtühle, darunter mit hoher Lehne, Tri⸗ umpfſtühle, eine eiſerne Waſch⸗ mang, 2 eiſerne Flaſchenſchränke, und verſchiedener Hausrath. Aberle. NB. Die Sachen können von Morgens sUhranbeſichtigt werden. Verein für Kinderpflege in Mannheim. ſucht auf 1. October d. J. eine Lehrerin für die Leitung der Kinderpflegeanſtalt. Bewerberin⸗ nen, die bereits in ähnlicher An⸗ ſtalt gewirkt haben, wollen ſich innerhalb 14 Tagen unter Bei⸗ fügung der nöthigen Papiere melden. Anfangsgehalt M. 800.— nebſt freter Station. 70863 Mannheim, 14. Auguſt 1895. n—.... erRKüU ndigungsblatt. deceee —— Fauür's Manöver empfehle delikate haltbare Halamiwurſt, Cerurlatwurſt, Coruedbeef Zungen in Doſen, Lachsſchinnen, Frankfurter Srulwürſchen che delſe Fertige 71005 Ileiſchſpeiſen und Suppen in Doſen, nur 75 erwärmen, in großer Auswahl. Knorr'is Suppentafeln Fleisch-Extracte pepton, Bouillon-Capseln Hummer, in Doſen, Oelſardiuen. Mulsow's Fains. Chotolade, Caffee, Catao Thee, Biscuits. eigener Cognac Jupat ſowie alle Liqueure und Spirituoſen. Prompter Verſandt! Hlerm. Hauer, 0 2, 9. 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Nach§ 36 der Statuten hat jeder Actionär, welcher an der Generalverſammlung perſönlich oder durch einen Stellvertreter theilnehmen will, ſich über den Beſitz ſeiner Aetien mindeſtens acht Tage vorher bei der Direction oder bei einer der in der Einladung bezeichneten Anmeldeſtellen auszuweiſen. Als ſolche Anmeldeſtellen ſind für die Generalverſammlung beſtimmt: das Bankhaus W. H. Ladenburg u. Föhne in Manuheim; die deutſche Pereinsbauk in Fraubkfurt a..; das Bankhaus E. Jadenburg in Fraukfurk a..; die Württembergiſche Dertinsbank in Stuttgark. Stellvertretung durch andere ſtimmberechtigte Actio⸗ näre iſt geſtattet, jedoch nur auf Vorlegung ſchriftlicher Vollmacht. Mannheim, den 20. Auguſt 1895. 70988 Die Direction. Wir erfüllen die traurige Pflicht, Freunde und Bekannte des Herrn Chfistian Stauffef ovon deſſen am 17. dſs. Mts. erfolgten Ableben in Kenntniß zu ſetzen. 5 Wir beklagen in dem Dahingeſchiedenen ben Verluſt eines langjährigen, bewährten treuen Beamten, dem wir ſtets ein ehren⸗ des Andenken bewahren werden. 0882 [Mannheim, den 18. Auguſt 1895. Die Hanptagenkur der Niederländiſchen Dampfſchiff Ahederei Roland Küpper& Cie. Danksagung. ür die Beweiſe herzlichſter Theilnahme an dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte unſerer unvergeß⸗ lichen Gattin, Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schweſter, Schwägerin, Tante, Nichte und Couſine Han Eliſe Würtz 5 geb. Roesch ſagen innigſten Dank. Mannheim, den 20. Auguſt 1895. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Peter Würtz, Hanmeiſter. 70996 —— Mannherm, 20. Auguſt. „Germania“ Lebens⸗Verſicherungs⸗Actien⸗Geſellſchaft zu Stettin. Gründnungsjahr 1887. Unter Staatsaufſicht. Verfichernugs beſtaud Eude Janmar 1895* 9 0 0 8 0 5 0 0 Geſammt⸗Aetiva Ende 1894 Ausgezahlte Kapitalten, Neuten ꝛc. ee„ 146,742,015 Leibremren unter beſonders vortheilhaften Beding⸗ k M. 505,374,978 „ 168,000%/000 bittet im„Halben Mond⸗ Geuetalverſammlung. 8, Kaſſenabrechnung. b. Verſchiedene dringende Ver⸗ einsangelegenheiten. Der Wichtigkeit der Sache wegen der um zahlreichen 70740 chor. 9 uir bends Tagesordnung: Seueral-Anzeiger 8* 2 928 Stkern LLinie⸗ Doſtdampfer von aktive und Mitglie⸗ eſuch. Der Vorſtand. ungen.— Uebernahme des Kriegsriſikos.— Mitver⸗ ſicherung der Invaliditätsgefahr.— Keine Koſten für Arzthonorare.— Keine Poliee⸗Gebühren.— Liberale Verfſicherungsbedingungen.— Unverfallbarkeit der Police im weiteſten Sinne.— Dipideudeubezug ſchon nach 2 Jahren.— Kautions⸗Darlehen an Beamte.— So⸗ fortige Auszahlung der fälligen Verſicherungsſummen. Proſpekte und jede weitere Auskunft koſtenkos durch: Die General⸗Agentur 4 Wilhelm Kaesen, M 3, 6. „Sängerhalle Mannheim.“ von 70829 Turn-Verein Hannheim. Wegen Re⸗ novation der Turn⸗ hallen fällt das Turnen ab in den Montag nächſten 14 Tagen aus. Wiederbeginn des Turnens Montag, 2. Septbr. Der Vorstand. Sonntag, den 25. Auguſt 18985—— Ausflug mit Musik nuch Auerbach—belſeumeer.—Reiczenbach, wozu wir unſere geehrten Mitglieder nebſt Angehdrigen freund⸗ lichſt einladen. 705²¹ vom Hauptbahnhof, die Aus⸗ Die Abfahrt erfolgt Morgens 617 Bei be d rkarten daſelbſt punkt 6 Uhr. 5 e e bicgen Der Vorſtand. Maunheim. Abtheilung: Handelsſchule. enügend— neue Anfangskurſe Bad. düfmämnsgze, Auskunft ertheilen; von der Becke& Marsily- Antwerpen, 68897 Gundlach& Bärenklau- Mannheim, Conrad Herold- Mannheim, Michael Mirsching-⸗ Mannheim, Aug. Dreesbach-Mannheim. Wegen Frachten: Act.-Geſellſchaft für Rheiuſchifffahrt und See⸗ Trausport in Maunheim. Nerein Beginn des neuen Schul⸗ 1895/96(am 16. Sept.) er⸗ wir— wenn Betheiligung ieee eeeeeeeeeeeeeeeee Neues Jauerkrant Eſſig⸗ u. Salzgurken, Rein ausgelaffenes Butterſchmal — ür: 5 8 liſche, per Pfd. M..30. 58574 72 oltündſch u. ſpanſſche von Schilling'sche kuer E U IIII berem Sprache, doppelte Buchhaltzunn, Ver It 85 kaufmänn. Rechnen, deutſche E3 85 7 5 7 7 N hei Sprache und Correſpondenz,. Annheim Wapfeludge⸗ Handels⸗ und 5 gegr. v. F. 10 wur becke G. 55 fielehee bie u. Es wird fortwäbrend 837 1 0 itglied icht, f 2 37 n ene er ee ⸗: Woſen und gigeli Alie Sorten Ruhrkohlen kenber erbeten 6—(Glanzbügeln) zu ermäßigten Preiſen Der Vorſtand. bezogen werden können. Beſtellungskarten hierzu ſind auf unſerm Bureau a 3, 18 zu haben. Der Vorſtand. 70827 A, 17 Hedizinalkasse der katholischen Vereine. Unſere Mitglieder können Ko Dleu zu ermäßigtem Preiſe beziehen. Näheres auf dem Bureau. 70826 Der Vorſtand. Maunheimer Parkgeſellſchaft. Abtheilung: Handelsſchule. Am 186. September beginnt das neue Schuljahr 1895/6 und es können in die beſtehenden Unter⸗ billig 2 Perein Maunheim. richtskurſe für: 1 0 f 9. iſche e, italieuiſche und ſpa⸗ ebüh Mittwoch, 21. Auguſt, Abends—11 Uhr: niſche Sprache noch Theilnehmer 9—— den V Großes Abſchieds Concert (Wagner⸗Abend) der!ieſigen Grengdier⸗Kapelle. Direction: Herr Kapellmeiſter Vollmer. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. richts unſer wolle eintreten, wenn Lehrprogramm üund Unter⸗ Sch September einreſchen. e die entſprechen⸗ orkenntniſſe beſitzen, beſtimmungen ſind auf em Bureau zu haben. riftliche Anmeldungen man bis ſpäteſtens 12. 70631 Der Vorſtand. kaufen 70936 Der Vorſtand. Talp Jnſtitut 3. Schröder Den geehrten Damen und Herren zur gefl. Kenntnißnahme, daß meine Winter-Curse Anfangs September beginnen und zwar in meinem bisherigen Lokale Dien Die des C hofen. 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