— Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 8, 2 neruls der Stadt Maunheim und Um gebung. Mannheimer Journal. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitetüe Zeitung in Maunheim und Amgebnng. (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg. Theil: ef⸗Redakteur Herm. Meyer. r den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil; Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 178„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 238. Zur Exinnerung an den 2. Septenber 1870. Wenn auch nicht eine Glocke mehr erklänge, Und wenn verſtummten Lieder und Geſänge, Der Tag von Sedan war, das iſt genug. Doch uns zur Freude, andern nicht zum Leide, Gedenken wir heut ſtolz im Feierkleide Der Stunde, die der Auferſtehung ſchlug. Geſühnt iſt bittre Schmach; der Geiſt der Ahnen Er darf uns nimmer an Vergang'nes mahnen: Germania trägt wieder Schwert und Schild. Was je die Franken ſchnöd an uns verbrochen, Der einz'ge große Tag hat es gerochen Auf Sedans heißem, blutigen Geftld. Was uns geſehlet, haben wir nun wieder: Ein mächtig Haupt und einigkräft'ge Glieder; In neuer Jugend ſteht das alte Reich. Und bleibt uns noch zu wünſchen und zu hoffen, Die ſchöne Zukunft ſtehet uns ja offen; Es fällt die Eiche nicht auf einen Streich. Das Volk in Waffen, das den Krieg entſchieden, Es feiert auch am heut'gen Tag den Frieden, Und Friede bleibt, da Deutſchland Friede will. Das iſt die Frucht, dem edeln Blut entſproſſen, Das dort ſo heiß und reich für uns gefloſſen— O, ehrt die Helden! Ehrt ſie laut und— ſtill. Wie gern wird Jeder heut ſein Haupt entblößen, Vor König Wilhelm und vor jenen Größen, Die Führer waren unſerm tapfern Heer, Und ſind ſie auch nicht alle mehr am Leben, Wir können unſ're Blicke aufwärts heben; Es ſtirbt ihr Name nie⸗ und nimmermehr. Hellglänzend ftrahlt ein Name uns entgegen.— Was all errungen wurde durch den Degen, Erhielt durch Bismarck erſt für uns Beſtand. Durch ihn ward Deutſchland ſich zurückgegeben; Noch lebt er und wird immer für uns leben: Sein Denkmal iſt das ein'ge Vaterland.— Den Feinden Deutſchlands außen und von innen, Die ihm nur Böſes und nur Unheil ſinnen, Mag dieſer Tag ein Tag der Trauer ſein. Uns aber, uns und unſern Kindeskindern Wird nichts an ſeinem hohen Glanze mindern. Und tauſend Dank der treuen Wacht am Rhein! A. Banſpach. —— Zum Sedantage. Heute und morzen kehren zum 25. Male die ewig denkwürdigen Tage von Sedan wieder und rufen uns Deutſchen die größte und glanzvollſte Zeit germaniſcher Geſchichte in's Gedächtniß zurück. Recht und billig und 222.—.......—— 1 4. Pariſer Welensſtelung von 1900. Ueber den Vorentwurf für die Pariſer Weltausſtel⸗ lung im Fade 1900 berichtet das Zentralbl. der Bau⸗ verw. Folgendes: Der Induſtriepalaſt wird abgebrochen, um den freien Blick auf den Invalidendom zu gewinnen, und an ſeiner Stelle wird ein forumartiger Platz ge⸗ ſchaffen, der öſtlich von einem halbkreisförmigen Samm⸗ kungsgebäude für die alte franzöſiſche Kunſt und weſtlich von einem Ausſtellungspalaſt für die neue Kunſt begrenzt wird. Letzterer ſoll denſelben Zwecken dienen, wie der bisherige Induſtriepalaſt, den man jetzt für geſchmacklos und baufallig erklärt. Die Künſtler, die wegen ihrer jährlichen Ausſtellung in Sorge ſein möchten, werden ihr altes Heim ſo lange behalten, bis ſie in dem neuen Unterkunft finden können. In der That iſt die von dem Stadtbaurath Bouvard geplante Anlage dem ſpitzwinkligen Bauplatz ſehr geſchickt angepaßt; ſie kann ein dauernder Schmuck für die Stadt werden. Von dem neuen Palaſt rt ein breiter Baumweg auf die Brücke, welche nach dem Invalidenplatz herübergeſchlagen werden ſoll. Dieſe erhält eine Breite von 60 Meter und ſoll in einem einzigen Bogen aus Gußſtahl den Fluß überſchreiten. Man ver⸗ meidet auf dieſe Weiſe die Schwierigkeiten für die Schiff⸗ fahrt, welche ſchon durch die Krümmung des Fluſſes und die Verſchiedenheit der Durchfahrtsöffnungen der Concor⸗ dien⸗ und Invalidenbrücke behindert iſt. Aus dem gleichen Grunde bleibt der ganze Waſſerlauf frei von Einbauten. Die alten Bäume an den Ufern bleiben geſchont. Der patriotiſch iſt es daher, Sedan die Gemüther übermächtig ergriff, als der Donner Shentliche Feſtplas wirb auf das Marsfeld verlent. Den Sonntag, 1. September 1895. daß das Deutſchland von 1895 mit ernſter Feier ſich auf das Deutſchland von 1870 beſinnt und ſich jene bedeutungsvollen Tage wieder ver⸗ gegenwärtigt. So wird denn wohl kaum im ganzen deutſchen Vaterlande ein wenn auch noch ſo abſeits ge⸗ legenes Dörfchen zu finden ſein, wo in dieſen Tagen nicht Sedan gefeiert wird. Ueberall in den Städten und auf dem Lande hat man ſich feſtlich gerüſtet, feierliche Akte in Schulen, an Denkmalen und in den Gottes⸗ häuſern werden in Scene gehen, der eherne Mund der Geſchütze wird donnernden Salut geben, Fahnen flattern und zahlloſe Feſtanſprachen werden den Tag verherrlichen. Und nicht allein innerhalb der Grenzen unſeres Vater⸗ landes gedenkt man ſo Deutſchlands großer Zeit, ſon⸗ dern auch im Auslande, überall, wo Deutſche wohnen, wird Sedan gefeiert werden. Sind doch die Deutſchen in Amerika ſo erfüllt von Begeiſterung für die nationale Erhebung ihres Mutterlandes, daß ſie die weite Waſſerreiſe nicht geſcheut haben und in einer Anzahl von nahezu 200 Veteranen über den Ozean zu uns herüber gekommen ſind. Wer drüben blieb, wird ſicher⸗ lich dort ſein Sedan feiern. So werden es die Deutſchen überall halten, wo ſie auch immer auf dem Erdenrund als Gäſte anderer Nationen wohnen. Gegenüber dieſer Allgemeinheit der Feier dürfte es wehl am Platze ſein, ſich die ernſten Seiten der⸗ ſelben beſonders nachdrücklich vor die Seele zu ſtellen. Denn der Jubel des Feſtes nimmt oft zu leicht das Ge⸗ präge eines oberflächlichen Freudenrauſches an. Und wie ernſt iſt doch eigentlich der Sedantag für uns! Es muß auf dem heurigen Feſte ein Hauch von jener ernſten, weihevollen Stimmung ruhen, die vor 25 Jahren vor der Geſchütze verſtummte und Sieger und Beſiegte er⸗ ſchüttert und ſtaunend vor der ungeahnten Größe der Kataſtrophe ſtanden. Deßhalb ſei fern jeglicher Chau⸗ vinismus. Alles, was wir in dieſen Tagen thun und reden, ſei würdig, ernſt und gemeſſen, nicht als ob wir uns kleinlich allzuſehr ſcheuten, unſern Gegner von damals heute zu verletzen— er hat öfters dazu herausgefordert! — ſondern weil es zu den Begriffen der Menſchlichkeit und Menſchenwürde gehört, dem überwundenen Feinde, dem die fürchterliche Niederlage noch immer wie eine tiefe Wunde brennen muß, zu allen Zeiten und bei allen Gelegenheiten den zur Verſöhnung und zu friedlichem Verkehr bereiten Sieger zu zeigen. Daher berührt es den ſo Denkenden außerordentlich ſympathiſch, wenn er vernimmt, daß in dieſen Tagen auf deutſchen Friedhöfen nicht bloß die Gräber der heimiſchen Krieger, ſondern auch die der Franzoſen geſchmückt werden ſollen. Faſt mächtiger ergreiſt uns das, was der Kranz auf dem Franzoſengrab zu uns redet, als der über den deutſchen Helden.„Edel ſei der Menſch, hilfreich und gut“ Wir ſind auch der Anſicht, daß der Deutſche ſich durch nichts von dieſer Achtung gegenüber dem Feinde 2222...——KKK— Mittelraum und den Blick nach dem Trocadero will man frei halten. Deshalb ſoll auch der Eiffelthurm nicht ein⸗ gebaut werden, ſondern in ſeiner alten Geſtalt beſtehen bleiben. Der Haupteingang wird an den Concordienplatz an den Anfang der„Cours la reine“ genannten Anlage, die aus einer achtfachen Baumreihe beſteht, gelegt. Dieſe ſchöne Pflanzung unberührt zu laſſen und zum ſchattigen Eingang zu machen, iſt ein glücklicher Gedanke geweſen. Rechter Hand liegt das Verwaltungsgebäude und daneben die Ausſtellung für Unterrichtsweſen. Weiter unterhalb folgen auf demſelben Ufer die Stadt Paris, Gartenbau⸗ kunſt und Volkswirthſchaft mit ihren Einzelhäuſern. Auf dem linken Ufer eröffnen die fremden Mächte mit ihren Sonderausſtellungen die Reihe. Ihnen ſchließen ſich Heer und Flotte, Kauffahrtei, Forſt und Jagd und endlich der Fiſchfang an. Auf der Invalidenesplanade wird der große Exerzierplatz in der Mitte zwiſchen den Baumreihen mit einem Gebäude bedeckt, welches das geſammte Kunſtgewerbe beherbergen ſoll. So wird der Beſucher gleich beim Ein⸗ tritt alles vereinigt finden, was zum Schmuck des Lebens beiträgt, die hohe Kunſt in den beiden Paläſten auf dem rechten Ufer und das Kunſtgewerbe auf dem linken Ufer. Hier ſoll ſich die Meiſterſchaft der Franzoſen am glänzend⸗ ſten bethätigen. Am Trocadero werden die überſeeiſchen Beſitzungen Algier und Tonkin inmitten der grünen Um⸗ gebung ihr buntes Treiben entfalten. Auf dem Marsfeld endlich ſollen das Großgewerbe, die Landwirthſchaft und alle andern Abtheil ungen in zwei Flügeln Platz finden, (Jelephon⸗Ar. 218.) von abbringen laſſen ſoll. Mag auch ein franzöſiſcher General, wie es unlängſt ge⸗ ſchehen, das Andenken unſerer tapferen Krieger ſchmähen, nur nicht Revanche auf das Revanche⸗Geſchrei von drüben geſetzt! Ueber ſolche Gemeinheiten muß man ſich mit mitleidigem Lächeln hinwegſetzen in dem ſicheren Ver⸗ trauen, daß es in Frankreich noch viele beſonnene Leute gibt, welche das Ammenmärchen des Franzoſen eben ſo verurtheilen wie wir. Die grande nation wird uns niemals an Menſchenbildung übertreffen, wenn wir ſie nicht an Vergeltungsluſt zu übertrumpfen ſuchen. Ernſt und würdig ſei unſere heurige Sedanfeier auch im Hinblick auf unſre inneren Zuſtände. Zeigen wir unſern Sozialdemokraten, daß unſer Sedan nicht ein„Rummel“ iſt, wie ſie ſich geſchmackvoll ausdrücken, ſondern eine nationale Gedenkfeier, die uns im National⸗ bewußtſein ſtärken ſoll. Seien wir auch gegen die „Genoſſen“ von der rothen Fahne in Schrift und Wort zurückhaltend. Es würde nach unſerer Meinung eine Entweihung unſers Sedantages ſein, wollten wir uns in dieſen Tagen mit den ſozialdemokratiſchen Ungezogen⸗ heiten auseinanderſetzen. Jene Artikelſchreiber, welche mit Wolluſt im Schmutze der Beſchimpfungen wühlen, damit der unreife Burſche auf der Bierbank über ihre knotigen Ergüſſe jubelt— ſollten ſie wirklich im Stande ſein, dem deutſchen Volke ſein Sedan zu verderben? Wir denken nich!! Solche Schmutzereien ignorirt man entweder oder man ſetzt der brutalen Gewalt, womit ſich dieſes Gelichter breit macht, das Strafgeſetzbuch entgegen. Doch genug davon. Laſſen wir uns dadurch die herrlichen Gedenktage nicht derkümmern. Seien wir dankbar allen, die an der Aufrichtung Alldeutſchlands mit⸗ gefochten und mitgearbeitet haben und vergeſſen wir nichk die Todten, deren geſchmückte Gräber uns heute zurufen: Halte in Treue feſt, deutſches Volk, was Du in großer Zeit Dir errungen haſt. Aus Stadt und Land. *Mannheim, 31. Auguſt 1895. * Die Direktion der Pfälziſchen Bahnen hat folgende 115 erlaſſen: Um denjenigen Beamten, Bedlenſteten und Arbeitern der Pfälziſchen Eiſenbahnen, welche am Feld⸗ uge 1870/1 theilgenommen haben, die Mitbegehung der bei er 25. Wiederkehr des Sedantages an vielen Orten ſtatt⸗ findenden Erinnerungsfeier zu erleichtern, ſind hierdurch ſümmt⸗ liche Abtheilungsvorſtände angewieſen, dem bezeichneten Per⸗ ſonale— inſoweit dasſelbe nicht infolge dienſtlichen Bedürf⸗ niſſes unabkömmlich iſt— am Montag 2. September frei⸗ zugeben. Alle übrigen abkömmlichen Bedienſteten und Arbeiter er am Nachmittage 2. September frei. Wie die Be⸗ 115 der angeſtellten Beamten und Bedienſteten ſo ſind auch ie Löhne aller betreffenden Arbeiter unverkürzt auszuzahlen; den auf Akkord beſchäftigten Arbeitern iſt der durchſchnittliche Tagesverdierſt der betreffenden Lohnperiode zu vergüten. * Neichsbank. Am Sedantage, 2. September, bleibt die Reichsbank Nachmittags geſchloſſen. dieſes wird noch die Kuppel der Elektrizitätsausſtellung herüberragen. Indem man den Platz ohne Abſatz nach hinten anſteigen und zugleich ſich verengen läßt, verſpricht man ſich eine bedeutende perſpektiviſche Wirkung. Die Maſchinenhalle wird erhalten aber umgeſtaltet. Die Mitte wird ein großer Feſtſaal einnehmen, deſſen glänzende Vorhalle von dem Elektrizitätspalaſt gebildet wird; die beiden Seitenflügel werden der Landwirthſchaft zugewieſen. Rings um den mittleren Garten ſollen Wandelbahnen zu ebener Erde und eine Treppe hoch angelegt werden, von denen man einen ſchönen Ueberblick genießen kann. Für den inneren Verkehr will man eine elektriſche Ringbahn auf dem linken Ufer bauen, welche theils als Hochbahn, theils in Straßenhöhe geführt würde und die beiden dort⸗ gelegenen Plätze umſchlöſſe. Auf der anderen Seite denkt man die neuen Betriebsmittel, welche ausgeſtellt werden ſollen, gleich zur Beförderung der Beſucher zu verwenden und zwar Straßenbahnen längs des Ufers und Gebirgs⸗ bahnen am Abhang des Trocadero. Um den gewöhnlichen Straßeuverkehr durch das Ausſtellungsgebiet zu führen, will man die Zufahrten zu den Brücken mit ſanften Rampen überſchreiten. Unter dem Invalidenplatz ſoll ein Fußweg unterirdiſch quer durchgeführt werden. Die Pferdebahnlinien müſſen ſich einige Umwege gefallen laſſen. Die Koſten werden nach allgemeinem Ueberſchlag auf 100 Millionen angeſetzt; hiervon entfallen etwa 70 Millionen auf die Bauarbeiten. Der ganze Plan hat eine amtliche Genehmigung dadurch erhalten, daß die Stadtverordneten auf Grund desſelben den von ihnen geforderten Zuſchuß welche ſtaffelförmig nach der Mitte zuſamenrücken, um ſich ſchließlich in einem Waſſerſchloß zu vereinigen. Ueber von 20 Millionen dewilligt baben. — 2. Seite. Aus Anlaß der Feier des Sedaufeſtes blelbt die Mannßheimer Börſe am 8 2. September, geſchloſſen. Die Neundeimer Banken und Bankiers haben ſämmtlich be⸗ ſchliber ihre Bureaus am Montag von 12 Uhr an zu ießen. „Patentliſte badiſcher Erfinder. Angemeldet von: Deutſche Metallpatronenfabrik, Karlsruhe: Selbſtthätige Maſchine zum Bohren der Zündlöcher in Patronenhülſen.— Ertheilt an: J. Riſchert, Baden⸗Baden: Halter für Zei⸗ kungen und Schriftſtücke. *Auf einen billigen Wetterpropheten macht das „Schmalk. Tageblatt“ aufmerkſam. Das Blatt ſchreibt: Auf eine einfache und ganz koſtenloſe Weiſe kann man ſich, wie Schreiber dieſer Zeilen ſolches in der Rhön geſehen hat, einen billigen Wetteranzeiger verſchaffen. Man fed einen Nagel in die Wand— vielleicht an die Hinterſeite des Ge⸗ bäudes— und befeſtigt an dieſem einen Bindfaden, an deſſen Ende ſich ein leichtes Bündel Hühner⸗ oder Gänſefedern be⸗ findet. Hierauf bezeichnet man die Stelle, bis zu welcher das Hündel herabhängt, durch einen Strich. Iſt Regenwetter in Ausſicht, ſo wird das Bündel unter dieſen Strich herabſinken; ſobald es ſich zum Beſſeren wendet, wird es wieder aufwärts ſteigen. Erntearbeiten von geringem kleine Touren zc. kann man ganz gut darhach einrichten, da die Differenz 1 775 Auſagen und Eintritt des Wetters 10 bis 12 Stunden beträgt.(2) Warnung. Die Zeit der Sommer⸗ und Herbſtfeier⸗ lichkeiten bringt leider große Gefahren durch die unvorſichtige Berwendung von Feuerwerkskörpern. Es iſt ſogar zu be⸗ fürchten, daß an manches Unglück geſchehen wird, das ſich vollſtändig vermeiden ließe. Da wird nicht nur von erfahrenen Feuerwerkern, nein, von Jedermann drauflosgepulvert. Die Folgen für Leben und Geſundheit zeigen ſich ſchuldigen! Bald werden alte Kanonen, Gewehre ze ſo über⸗ laden, daß ſte platzen müſſen; ein anderes Mal 18 5 ſolcher Unfug mit alten Giſenfachen, deren Riſſe Niemand mehr ſah. ahlreicher Unfug wird von Lehrlingen und ünzlich Ungeübten durch's Losbrennen von Nener e verübt. muß alles Feuerwerk nur in angemeſſener Entfernung von den Zuſchauern entzündet werden. Daß nur ganz geübte Leute— nicht aber beltebige Handlanger das Losbrennen und ſonſtige Arbeiten beſorgen dürfen, hierfür wären 111 Worſic mmungen ſehr am Platze. Deshalb äußerſte orſicht. Der Brieftaubenverein„Phönix“ veranſtaltet mor⸗ 905 Sonntag ein Preisfliegen für junge 1895 gezogene Tau⸗ en; egen werden in Elm 138 Klm. Luftlinie. Diefes iegen bildet den Schluß des diesjährigen Flügpro⸗ ramms. Das Konſtatirungs⸗Local befindet ſich bel Herrn 45 75 J 7, 9. Die Preistauben ſind daſelbſt aus⸗ geſtellt. ee —— eeee 11 Verſonalnachrichten. Meiniſterium der Juſtiz, des Kultus und Uunterrichts. Enthoben wurden ihres Dienſtes: die Aktuare Wagner, beim Amtsgericht Mosbach, Fertig, Franz, beim 11. 105 plict auf Anſuchen behufs Ableiſtung ihrer Militärdtenſtpflicht.— Verſetzt wurden: Schmitt, Robert, Aktuar beim Amtsgericht Baden, zum Amksgericht Karlsruße, Herr, Robert, Aktuar beim Amtsgericht Bretten, zur: Amke⸗ Donaueſchingen, Krebs, Karl, Gerichtsvolzieher beim Amtsgericht Pforzheim, zum Amtsgericht Freiburg, Arnold, Benjamin, Amtsgerichtsdiener un We enenwärter beim Amtsgericht Lahr, zum Amtsgericht Wertheim, Debatin, Sebaſtian, Amtsgerſchtsdiene“ und Gefangenenwärter beim Amtsgericht Werkheim, zur Amtsgericht Lahr. Schulweſen. Verſetzungen und Ernennungen: Alfery, 2 d. Schul⸗ erwalter in Wyhl, wird Hauptlehrer in Föhrenthal, A. Waldkirch. Waldinger, Ernſt, Hauptlehrer von Thunau nach Unterſimonswald, A. Waldkirch. Brehm, Emil, Schul⸗ verwalter von Sasbach nach Reiſelſingen, A. Bonndorf. Brehm, Friedrich, Hilfslehrer in Breiſach, als Unterlehrer nach Kiechlinsbergen, A. Breiſach. Diehl, Iſtdor, Unter⸗ lehrer in Karlsruhe, wird Schulverwalter in Bruchſal, Eng⸗ ler, Karl, Schulkandidat, wird Hilfslehrer in Bickenſohl, A. Breiſach. Feigenbutz, Otto, Schulverwalter in Malſch, A. Ettlingen, als Hilfslehrer nach Walldorf, Amt Wiesloch. Fütterer, Karl, Hilfslehrer in Gaus⸗ bach, als Unterlehrer nach Landshauſen, Amt Göller, Otto, Schulverwalter von Beiertheim, nach Malſch, A. Ettlingen. Gutmann, Emtl, Hauptlehrer von Fützen, nach Altſchweier, A. Bühl. Heck, Wilhelm, Unterlehrer in Rinklingen, als Schulverwalfer nach Daxlanden, A. Karls⸗ kuhe, Dertrſch, Anton, Schulverwalter in Unterſimons⸗ wald, A. Waldkirch, wird Hauptlehrer daſelbſt. Hünkel, Naunſone Unterlehrer in Heidelberg, wird Hauptlehrer in unheim Kling, Jul., Unterlehrer in Ulſ, wird aupt⸗ lehrer in Oberalpfen, A. Waldshut. Kuhnmünch, Auguſt, Unterl. in Krozingen, wird Hauptl. in Strittmatt, A. Waldshut. Jauer, Karl, Unterlehrer in Freiburg, wird Hauptlehrer in Mannheim Orlans, Franz, Schulverwalker in Unter⸗ 5 A. Waldkirch, wird Hauptlehrer daſelbſt. Oſter⸗ 9f Mathilde, Unterlehrerin in Frelburg, wird Hauptlehrerin daſe bſt. Rupp, Karl, Hauptlehrer, von Bürchau nach Oet⸗ Uüngen, A. Lörrach. Schönith, Hermann, Unterlehrer in Landshauſen, als Hilfslehrer nach Neuthard, Amt Bruchfal. Stober, Karl, Schulverwalter in Mappach, A. Lörrach, wird Hauptlehrer daſelbſt. Stolz, Ellſe, Unterlehrerin in Freiburg, wird Hauptlehrerin daſelbſt. Waidmann, Aung, Unter⸗ lehrerin in Freiburg, wird Hauptlehrerin daſelbſt. Weger, Michael, Hilfslehrer in Karlsruhe, wird Unterlehrer dafelbſt. inter, Karl, Unterlehrer in Mannheim, wird Schulver⸗ walter in Ruſt, A. Eltenheim. Gr. Sleuerverwaltung. Verſetzt wurden: Kabis, Andreas, Steuerauffeher in Oftenburg, nach Raſtatt, Hertweck, Rupert, Steueraufſeher in Raſtakt nach Offenburg.— Betraut wurde: Schmitt, Martin, Bureaugehilfe in Mannheim, mit Verſehung der Stelle eines Stelleraufſehers daſelbſt.— Verliehen wurde: Adolph, Konrad, aee in Hauſach, die Aus⸗ eichnung für 12jährige treue Dienſte.— Geſtorben: Dörr, 0 Lüdwig, Finanzgehilfe von Höpfingen, am 18. Auguſt eſes Jahres. Großh. Zollverwaltung. Uebertragen: Albrecht, Lorenz, Hilfsaufſeher in Mannheim, die Stelle eines Grenzauffehers in Hauenſtein.— Pfiſterer,., Repiſlonsaufſeher in Konſtanz, nach Mannheim, Lohner, Stefan, Poſtenftührer in Vrenneſ, nach Günzgen, die Grenzaufſeher: Baumgartner, Mathä, von Dogern nach Brennet, Ludwig, Jakob, von Leopolds⸗ gode nach Baſel, Glaſer, Theobald, von Oehningen nach Legpoldshöhe, Moos, Maxtin, von Singen nach Baſel, Gifler, Karl Auguſt, von Baſel nach Konſtanz und mit Ber⸗ lehung der Stelle eines Reviſtonsaufſehers betrault, Frilſche, Bernhard, von Baſel nach Mannheim und mit Verſehung der Stelle eines Hafenmeiſtergehilfen betraut, A Aus dem Grofherzogthum. Neulußheim, 30. Aug. Geſtern Nachmittag brach im Wohnhauſe des Heinrich Merz auf dis jetzt unbekanntet Weiſe Jeuer aus, wodurch das ganze Haus zerſtört wurde⸗ Die Scheune konnte gerettet werden. Man bermuthet, daß der den Brand vekurſacht haben en Erinnerungstagen der deutſchen Siege leider ſehr oft an gänzlich Un⸗ alſo genau in der vom Dichter verliehenen ſtellung bringen. Richt weniger als ſechsundzwanzig Scenen⸗ Mannheim, 1. September. Seneral-Anzei ex. Baden, 30. Aug. Das ede de hat einen bedauerlichen Verluft durch das erfolgte Ableben des n Imanuel Sommer erlitten. Herr Sommer hatte lange 1 175 hindurch dem Stadtrath als pflichtgetreues Mitglied angehört. Pfälziſch⸗Heſſtſche Nachrichten. Mörlenbach, 30. Aug. Anläßlich des hieſigen Kirch⸗ weihfeſtes geriethen zwiſchen hier und Birkenau Weinheimer Kaufleute und Birkenauer Burſchen in Streitigkeiten, wobei auch das Meſſer noch eine Hauptrolle ſpielte. n Schneider⸗ geſelle aus Birkenau, hat fünf Stiche in den Kopf erhalten. Die Urſache zu den Thätlichkeiten iſt auf zwei Birkenauer Mäbchen zurückzuführen, auf welche die Birkenauer mehr An⸗ recht zu beſitzen glaubten, als die Weinheimer, mit welchen die Mädchen den Heimweg antraten. Ernteberichte. Tabak. Hatzenbühl, 29. Aug. Seit einigen Tagen haben ſich hier Vertreter verſchiedener Tabakfirmen einge⸗ funden, um die gedörrten Sandblätter anzukaufen. Die Sand⸗ blätter ſind heuer von ausgezeichneter Qualität, weshalb hohe Preiſe bezahlt werden. Die meiſten Partien wurden zu 25 M. für den Zentner abgegeben. Das Obergut, das gegenwärtig geerntet wird, il˖ von ſeltener Güte und dürfte auch dieſes Jahr gut bezahlt werden. Hopfen. Schwetzingen, 30. Aug. Geſtern wurden 5 Ballen abgewogen. Preis 70—75 Mk. Brühl, 80. Aug. Geſtern wurde eine Partie Hopfen verkauft zum Preiſe von 40—45—50 Mk. Tettnang, 30. Auguſt. In den erſten Tagen dieſer Woche kamen Käufe, ſoweit ſolche zu unſerer Kenntniß ge⸗ Siende⸗ zu Preiſen von 80, 70 bis 60 Mark herab hier zu ande. Nürnberg, 30. Aug. Während die Landzufuhren ſich mehren, bleiben die Bahnablavungen noch immer ſchwach, Die heutige Landzufuhr(fränkiſche beſtand aus 500 Ballen, die raſchen Abſatz zu 42—65 M. fanden; in ver⸗ einzelten Fällen wurden auch 70 M. bezahlt. Die anderen Sorten(Württemberger, Badiſche und Hallertauer) wurden zu 60—80 M. bezahlt, bei Auswahl aus Partien bewilligte man auch 85 M. Im Ganzen iſt jetzt die Kaufluſt reger und die Stimmung angenehmer. Stimmen aus dem Puablikum. Miſiſtünde im Eiſenbhahnweſen. Einſender dieſes benützte unkängſt den 10 Uhr 47 Abends von Köln abgehenden Pfalz—Schweizer Courierzug, um über Neeuſedt hierher zu fahren. Derſelbe kommt 2 Uhr 51 nach Neuſtadt, von wo man den s Uhr 54 dort abgehenden, 4 Uhr 29 in Ludwigshafen ankommenden Schnellzug benützt. Von Lud⸗ wigshafen geht erſt 5 Uhr 50 ein Zug nach Mannheim, alſo 1 Stunde 21 Minuten nach Ankunft des Schnellzugs. Droſchken waren keine am Bahnhof. Auf mein Befrägen, ob denn keine da ſein müßten, erhielt ich von einem Bahnbedienſteten ruhig und gelaſſen die Antwort, es ſeien in der Regel eben keine da. Es blieb mir, da ich hier erwartet wurde, nichts Anderes übrig, als mein 77 5 auf dem Bahnhof zu laſſen und zu herüberzuwandern. Das war das Ende der Courierzugsfahrt, die mich in der ungemein kurzen Zeit von 4 Stunden von Köln nach unſerer Nachbarſtadt Neuſtadt gebracht hatte, ewiß recht eigenthümliche Zuſtände, wenn man an einem Handelsplaz von der Bedeukung Ludwigshafen⸗Mannheims mit einem Schnellzug ankommend nur zu Fuß weiter kommen kann! Man iſt, was Eiſenbahnverkehr anbelangt, hei uns 00 in Mannheim recht beſcheiden, es iſt ja noch nicht ſo lange her, daß wir durch Eröffnung der Gotthardt⸗ linten hierher überhaupt Schnellzüge bekommen haben. Die e Schnellzuge nach und über hinaus würden nirgends ſonſt in der Welt als ſolche anerkannt, weil ſolche ſonſt nach 12 Minuten au einem 150 ohne liche Bedeutung halten und mit Ausnahme eines noch nicht ſehr lange eingelegten Zuges— 9 Uhr 36 n. Würzburg— in Heidelberg nicht unter einer Viertelſtunde Aufenthalt haben. Kann man dies aus techniſchen Gründen nicht ändern oder will manſes nicht ändern, dann nehme man dem Publikum nicht den Sindten ab. Ueberall in der Welt gehen von großen Städten aus in die benachbarten Ausflugsorke Sonntags⸗ zuige in genügender Zahl. Nirgends wäre dies ſo berechtigt, wie hier in den heißen, reizloſen Handels⸗ und Fabrikſtädten Mannheim⸗Ludwigshafen, wo die denkbar ſchönſten Ausflugs⸗ orte ſo nahe liegen, Sehr viele Leute bleiben Sonntags lteber zu Hauſe, weil ſie das Gedränge und namentlich auch die obligaten Verſpätungen fürchten. Verſpätungen! Es hat hier ſchon Zeiten gegeben, wo es nützlicher geweſen wäre, die Zeitungen hätten ſich ſtatt politiſcher Zänkereien mit einer genauen Stgtiſtik der zu ſpät ankommenden und abfahrenden Zlige beſchäftigt! Die rührende Geduld, mit der dies Alles hier getragen wird, iſt bei dem ſonſt ſo lebhaften über Alles raiſonnirenden Pfälzer ein pfychologiſches Räthſel. So ſehr dürfte es doch nicht dieſe Beſcheidenheit verletzen, wenn ein Anſchluß nach Mannheim an dieſen am raſcheſten fahrenden ug vom Rhein herauf in Neuſtadt zur Erörterung käme⸗ ſt dies zuviel verlangt, dann dürfte doch wenigſtens ein uſchluß an den 4 Uhr 29 in Ludwigshafen ankommenden 80 herzuſtellen ſein. Die Beſcheidenheit kann aber nimmer in Betracht kommen und das Publikum kann verlangen, daß in Ludwigshafen auf jeden Schnellzug Droſchken an der Bahn ſind. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Neue Orgel für die Peterskirche in Rom. In Lud⸗ wigsburg iſt gegenwärtig die auf päpſtlichen Auftrag für die Peterskirche in Rom don der Firma Walker ausgeführte große Orgel zu ſehen, ein hervorrägendes Kunſtwerk. Ste iſt derart konſtruirt, daß ſie, ſammt einem Sängerpodium auf einem elſernen Fahrgeſtell aufgebaut, an die verſchtedenen Plätze der Kirche trotz des nicht unbedeutenden Gewichtes von etwa 7500 Kilo mit Leichtigkeit von einem Manne gefahren werden kann, Das Werk hat nur 28 Stimmen und Neben⸗ Pogtz darunter aber zwei mit hohem Winddruck intonirte oloregiſter, welche bei den rieſigen Raumverhältniffen des Domes von großzer Wirkung ſein werden. Die erſſe Aufführung von Wagner's„Lohengrin“ im Teatro Ricardt von Bergamo ſoll ſich zu einem wahren muſtkaliſchen Greigniß geſtaltet hapen, e und Baron Franchetti, der Komponiſt des„Asrasl“, wohnten der Vorſtellung bei. Tito Seiplone Terzi, früther an der Mai⸗ länder Seala, ſang die Titelrolle. Der neue Leiter des Pariſer„Theatre Libre, Larochelle, bereitet ein intereſſantes Experiment vor, er will nämlich den in Paris bisher 1. gänzlich unbekannten Shake⸗ ſpeareſchen„König Lear“ ohne jede Aenderung oder Kürzung, äſſung, zur Dar⸗ Verwandlungen ſind nöthig, ie durch eine eigens konſtruirte Maſchinerie ewerkſtelligt werden ſollen. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. (rivat⸗Telegramme des„General⸗ Auzeigers“) * Homburg, 31. Aug. Wie der„Taunusbote“ meldet, iſt der Großherzog und die Großberzogin von Mecklenburg⸗Schwerin heute Vormittag halb 11 Uhr ein⸗ getroffen. 7 e Darmſtadt, 31. Auguſt. Der Großherzog iſt in Begleitung des Flügeladjutanten Oberſtlieutenant Frei⸗ herrn von Graney nach Coburg abgereiſt. „Berlin, 31. Aug. Die amerkianiſchen Beteranen ſind kurz vor 1 Uhr hier eingetroffen. Vor dem Bahn⸗ hofe waren die Deputationen von ungefähr 20 Krieger⸗ vereinen, an der Spitze das uniformirte Veteranen⸗Corps aufgeſtellt. Bei der Einfahrt intonirte die Muſikkapelle „Deutſchland, Deutſchland über Alles.“ Die Fahnen ſalutirten. Die amerikaniſchen Veteranen wurden vom Berliner Ausſchuß auf das Lebhafteſte begrüßt. Zwei Ehrendamen überreichten Lorbeerkränze. Das zahlreich vor dem Bahnhof angeſammelte Publikum brachte den Veteranen enthuſtaſtſſche Ovationen dar. Oldenburg, 31. Aug. Der Großherzog iſt heute früh aus Altenburg eingetroffen, wo die Großher⸗ zogin krank darniederliegt, ſo daß der Großherzog an den Beiſetzungsfeierlichkeiten, welche Donnerſtag ſtaltfinden, nicht theilnimmt. Der Erbgroßherzog trifft mit der Leiche der Erbgroßherzogin Sonntag Nacht hier ein. Btomberg, 31. Aug. In vergangener Nacht brannte im benachbarten Buohlsdorf das Grundſtück des Beſitzes Pollnack nieder. Die Bewohner retteten nur das nackte Leben. Sämmtliches lebende Inventar iſt verbrannt. Der Vater des Beſitzers iſt beim Retten von Vieh in den Flammen umgekommen. Hamburg, 31. Auguſt. Vom Senat iſt der Bürgerſchaft ein Antrag zugegangen auf Bewilligung von 20,000 Mark für den Hamburger Kriegerverband zur Unterſtützung hilfsbeduͤrftiger Krieger aus dem zuge von 1870/71 und der Hinterbliebenen ſolcher Krie⸗ ger. Ferner ſollen an dem diesjährigen Sedanstage, obwohl an demſelben nicht gearbeitet wird, allen im Staatsdienſte beſchäftigten Arbeitern ausnahmslos der volle Tagelohn ausbezahlt werben. »Sigmaringen, 31. Aug. Fürſt Leopolb von Hohenzollern iſt zu den bevorſtehenden Feſtlichkeiten der Einweihung der Kaiſer Wilhelm⸗Gedächtnißkirche und der Parade des Gardekorps nach Berlin abgereiſt. Budapeſt, 31. Aug. Der Reichsrathsabgeord⸗ nete Graf Gabriel Karolys iſt heute infolge eines Herz⸗ ſchlags geſtorben. *Spaa, 381. Aug. Die Königin von Belgien machie geſtern einen Ausflug zu Pferde. Beim Ueberſpringen eines Grabens wurde die Königin aus dem Sattel ge⸗ worfen, auf die Chauſſee geſchleudert und leicht an Kopfe verletzt. Obwohl Blut aus der Wunde floß, ſtieg die Kduigin wieder zu Pferde und kehrte nach Spa zurück. Der Zuſtand iſt nicht bedenklich, doch hütet die Köpigin das Bett. Kopenhagen, 31. Aug. Der König Georg von Griechenlaud iſt heute Vormittag 10 Uhr, uͤber Corſoͤr kommend, hier eingetroffen. Madrid, 31. Aug. Die Königin⸗Regentin verlieh Rios und Eldnayen den Orden des Goldenen Vlieſſes. 5 Schifffahrts Nachrichten. New Nork, 28. Auguſt.(Drahtbericht der White Star Linie, Liverpool.) Dampfer„Teutonic“, am 21. ab Liverpol, iſt heute hier angekommen. durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bären 1755 ipſe„gaen 805 der Harp Schnell⸗Dampfer„Auguſta Victorig“ der Hamburg⸗Amerik. 750 ahrt⸗Aktien⸗Geſ. ſſt am 30. Auguſt wohlbehalten in angekommen, itgetheilt von der Generalpertretung für Baden: Walther& v. Reckow in Mannheim, L 14, 14. Die FJabrikate der Firma Otto Herz& Fie., Schuh⸗ fabrik Frankfurt a.., übertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Elegans und ſind nur Weniges theurer als andere minder gute Waare. Für Mannhelm und Ludwigshafen Alleinverkauf bei Georg Hartmanm, Schuß geſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke Die Schlacht bei Sedan. Nachbruck verboten. Infolge der drei blutigen Schlachten des 14., 16 18. Auguſt war Bazaine mit ſeiner Armee nach Metz geworfen und durch die Heerestheile des Prinzen Frieb⸗ rich Karl und des Generals Steinmetz mit einem eherner Gürtel umſchloſſen worden. Kronprinz Friedrich war nach den Siegen bei Weißenburg und Woͤrth auf ſeinen⸗ Vormarſche bei Nancy angekommen und ſetzte denſelben, nachdem er den Ausgang der Schlacht bei Gravelotte ab⸗ gewartet, in der Richtung auf Chalous fort. Seine Armee beſtand aus dem 5. und 6. Korps(Poſen und Schleſten), dem 11. Korps(Kurheſſen und Thüringen, den beiden bayeriſchen Korps unter den Generalen v. d. Tann und v. Hartmann, den Württembergern und mehreren Kavallerie⸗Diviſionen. Von der Armee des Prinzen Friedrich Karl war die Garde, das 4. Korps (Provinz Sachſen) und das königl. ſächſiſche(19.) Korps abgezweigt und unter den Oberbefehl des Kronprinzen Albert von Sachſen(jetzigen Königs) geſtellt worden, um als „Maasarmee“ gemeinſchaftlich mit den Truppen des preußiſchen Krouprinzen gegen die bei Chalons neugebil⸗ dete Armee Mae Mahons zu opertren, welche aus den Korps Duerot, Failly, Doual und Lebrun nebſt drei Kavallerie⸗Dioiſionen beſtand und 185,000 Mann ſtark war. Während des Vormarſches lief die Nachricht ein, daß Mace Mahon das Lager von Chalons verlaſſen und ſich nordwärts gewendet habe, woraus ſeine Abſicht her⸗ vorging, an der belgiſchen Grenze entlang nach Metz marſchlren, um Bazaine Entſatz zu bringen. Die Ar⸗ meen der beiden Kronprinzen brachen daher ihren Vor⸗ marſch nach Paris ab und machten am 28. Auguſt elne Schwenkung nach Norden. Am andern Tage ſchon ſurß die— Kavallerie der Maas⸗Armee bei Buzane Mellen von der belgiſchen Grenze, auf — umng —. eee, Mannheim, I. September, Wenerarmngeiger. Seutk. des Faillyſchen Korps, am 29. kam eß bei Nouart zwiſchen der ſächſiſchen Avantgarde und der franzöſiſchen Nachhut zu einem längeren Gefecht und am 30. wurden die Korps Failly, Douai und Lebrun in der Schlacht von Beaumont von den Bayern und dem 4. Korps ge⸗ ſchlagen. Nach dieſer Niederlage ſah ſich Mae Mahon zum Rückzuge nach Sedan genöthigt, nächſt Mezisres dem einzigen feſten Stützpunkte zwiſchen der Maas und der belgiſchen Grenze. Die deutſche Heeresleitung beſchloß nun, die fran⸗ zöſiſche Armee bei Sedan von allen Seiten zu umfaſſen, ſie von der belgiſchen Grenze abzuſchneiden und zur Er⸗ gebung zu zwingen. Am Abend des 31. Auguſt hatten die beiden deutſchen Armeen folgende Stellungen erreicht. Im Südoſten von Sedan hielt der Kronprinz von Sachſen mit ſeinen 3 Korps den ſchmalen Raum zwiſchen Mauzon und Belgien beſetzt. Von der Armee des Kronprinzen Friedrich ſtanden ſüdlich von Sedan die beiden bayeriſchen Korps, ſowie das 5. und 11. Korps zwiſchen der Maas und der Bar bereit, dem Feinde den Rückzug nach Weſten zu verlegen. Den äußerſten linken Flügel bildeten die Württemberger, welche zwiſchen der Bar und der nach Mezisres führenden Eiſenbahn Stellung genommen hatten. Als Reſerve war das 6. Korps bei Attigny, ſüdweſtlich von Sedan ſtehen geblieben. Die Feſtung Sedan liegt 10 Kilometer von der belgiſchen Grenze an beiden Ufern der Maas zwiſchen teraſſenförmig aufſteigenden bewaldeten Höhenzügen, rings von zahlreichen Döͤrfern umgeben. Im Norden werden die Höhen durch die Orte Floing, Illy, Villers Cernay begrenzt, zwiſchen denen in einer Thalſenkung Givonne liegt. Theils auf jenen Hügeln, theils ſüdöſtlich der Feſtung, über Balan bis zu dem Dorfe Bazeilles reichend, war am 1. September die franzöſiſche Armee aufgeſtellt. Zwiſchen 5 und 6 Uhr Morgens eröffnete das bayeriſche Korps v. d. Tann den Angriff gegen Bazeilles. Der Ort wurde durch franzöſiſche Marine⸗Infanterie und durch Truppentheile des Korps Lebrun hartnäckig ver⸗ theidigt. Faſt jedes der verbarrikadirten Häuſer mußte erſtürmt werden. Die Bewohner ſelbſt betheiligten ſich am Kampfe und ſchoſſen aus den Fenſtern; beſtialiſche Weiber ergriffen verwundete Bayern und warfen ſie in die brennenden Gebäude. Gegen halb 10 Uhr war das vollſtändig in Flammen ſtehende Dorf von den Bayern nach erbittertem Kampfe genommen. Ein Theil des Korps von v. d. Tann hatte ſich nach Erſtürmung des Bahnhofs gegen die nördlich und weſtlich von Bazeilles ſich erhebenden Höhen gewendet, von wo aus der Feind ein furchtbares Geſchütz⸗ und Mitrailleuſenfeuer unter⸗ hielt. Stundenlang kämpften die wackeren Bayern mit heldenmüthiger Ausdauer gegen den an Zahl weit über⸗ legenen, günſtig poſtirten Gegner und ſchon begannen ihre Kräfte zu erlahmen, als gegen 11 Uhr von der Armee des Kronprinzen von Sachſen eine Diviſion des 4. Korps eintraf. Unter klingendem Spiele ſtürmten die Regimenter gegen die feuerſpeienden Hoͤhen und vertrieben den Feind, welcher auf ſeinem ſchleunigen Rückzuge nach Balan energiſch verfolgt wurde. König Wilhelm war um 7 Uhr nach dem Schlacht⸗ felde geritten und hatte ſüdweſtlich von Sedan auf einem Hügel bei Chevenye mit Bismarck, Moltke und dem Großen Generalſtabe ſeinen Standpunkt gewählt, um die Schlacht zu leiten. Etwa tauſend Schritt weiter nach Weſten hin befand ſich der Kronprinz Friedrich. Bei Douzy, im Südoſten der Feſtung, folgte der Kronprinz von Sachſen den Bewegungen des rechten Flügels. S3wiſchen den öͤſtlich von Sedan gelegenen Dörfern Moncelle und Daigny hatte ſich ſeit halb 7 Uhr das königlich ſächſiſche Korps gegen das Korps Ducrot ent⸗ wickelt. Nachdem dieſes in heißem Gefecht aus Moncelle und Daigny herausgeworfen war, gewannen die Sachſen Fühlung mit den Bayern und dem 4. Korps und ſetzten im Verein mit dieſen die Verfolgung des Feindes fort, wobei ſie durch ihre Batterien am linken Ufer des Gironne⸗ Fluſſes kräftig unterſtützt wurden. Die Preußiſche Garde, welche den äußerſten rechten Au der Aufſtellung bildete, war früh 5 Uhr von arignan aufgebrochen. In der neunten Stunde hatte die erſte Diviſion die Anhöhen zwiſchen Villers⸗Cernay und Givonne(im Nordoſten von Sedan) erſtiegen; die Artillerie folgte ihr und bekam dadurch Anſchluß an die ſächſ. Batterien, mit denen ſie nun eine furchtbare Feuer⸗ linie bildete. Nach halbſtündigem Kampfe waren die Franzoſen aus Givonne geworfen, wobei dte Sieger eine Batterie und 3 Mitrailleuſen eroberten. Währenddem hatte die zweite Gardediviſton durch ihr Artilleriefeuer die Sachſen bei der Einnahme von Daigny wirkſam unterſtützt, drang mit dieſen über den Ort vor und be⸗ theiligte ſich an der Vertreibung des Feindes aus ſeiner ünſtigen Höheſtellung. 0 1 11 Uhr wurde gegenüber der Gardeaufſtell⸗ ung, deren erſte Diviſton durch den Thalgrund von Givonne auf Illy vorgedrungen war, eine heftige Kano⸗ nade vernehmbar. Es waren die Batterien des 5. und 11. Korps von der Armee des Kronprinzen Friedrich, welche nordweſtlich von Givonne bei Fleigneur und St. Menges aufgefahren waren. Die Garde⸗Kavallerie ſtellte die Fühlung mit der Kronprinzlichen Armee her, indem ſie gegen die nach Belgien führende Straße vorrückte und ſo das Berbindungsglied des Ringes bildete, der ſich um die franzöſiſche Stellung zuſammenſchloß. Der Ausgang der Schlacht konnte nicht zweifelhaft ſein. Der Vormarſch der Armee des Kronprinzen, welche den linken Flügel bildete, hatte ſich in folgender Weiſe vollzogen. Sedan, hatten die Württemberger die Maas überſchritten. Bei der Feſtung Mezisres trafen ſie einen Theil des neugebildeten franz. Korps unter General Vinoy, welches der Armee Mac Mahons nachgeſandt worden war. Die Württemberger verhinderten das Korps, in den Kampf bei Sedan einzugreifen, und beſchäftigten es bis um 4 Uhr Nachmittags, wo Vinoy die Niederlage Mae Ma⸗ hons erfuhr und mit ſeinem Korps eilig nach Paris abmarſchirte. Das 11. Korps, gefolgt vom 5. Korps und der Kavallerie⸗Diviſton des Prinzen Albrecht, war um 9 Uhr bei St. Menges eingetroffen, wo im Norden Sedans die Maas eine ſtarke Krümmung macht. Weſtlich von St. Menges erhebt ſich bei Illy eine Hochfläche. Auf dieſer ſtanden die Franzoſen in feſter Stellung und zwiſchen ihnen und dem 11. Korps entſpann ſich ein heftiger Ge⸗ ſchützkampf, in welchen von Fleigneux her bald auch die Batterien des 5. Korps eingriffen. Zugleich wurde die franzöſiſche Stellung auch im Rücken beſchoſſen: im Süd⸗ weſten von Sedan nämlich bildete rechts und links des Ortes Frénois die Artillerie des bayeriſchen Korps Hart⸗ mann eine formidable Geſchützlinie und ſandte ihre Ge⸗ ſchoſſe gegen die Feſtung und über dieſelbe hinaus bis auf die Höhe von Illy. Es war ein Uhr, als die In⸗ fanterie des 11. Korps, unterſtützt durch eine Brigade des 5. Korps, zum Sturm ſchritt und erſt das Dorf Floing, dann die dahinter liegende Höhe nahm. Während des Kampfes um Floing wurde General Gerſtorff welcher an Stelle des bei Wörth verwundeten Generals Boſe den Oberbefehl über das 5. Korps führte, von einer Kugel tödtlich verwundet. Das Schickſal des Tages war bereits entſchieden, nachdem die franzöſiſche Kavallerie unter den Generalen Marguerite und Gallifet mehrere verzweifelte Attaquen gegen die vordringenden Kolonnen des 5. Korps unternahm. Erſt waren es Küraſſiere, dann Chasseurs à cheval, zuletzt Lanziers und Huſaren, welche Tod und Verderben drohend gegen die preußiſche Infanterie heranbrauſten. Dieſe, hier in Knäuel zuſammengeballt, dort in Schüͤtzen⸗ ſchwärme aufgelöſt, begrüßte die Reiterſchaaren mit einem ſo mörderiſchen Schnellfeuer, daß die vorderſten Glieder ſofort niedergeſtreckt wurden. Ueber die Hügel von Roſſen und Reiter hinweg drangen die nachfolgenden Geſchwader durch die Reihen der Schützen hindurch, die ſie mit gefälltem Bajonett empfingen, einige Schwadronen raſten ſogar bis in die Batterien, deren Bedienungs⸗ manuſchaften ſich mit Seitengewehr und Wiſcher verthei⸗ digen mußten. Alle dieſe mit großer Bravour ausge⸗ führten Kavallerieangriffe ſcheiterten an den immer heftli⸗ ger werdenden Infanteriefeuer, welches die Reiter nieder⸗ ſtreckte, wohin ſie ſich auch wandten; die zuletzt attaqui⸗ renden Schwadronen wurden von dem Granathagel einer im Rücken der Infanterie auf einem Hügel poſtirten Batterie zuſammengeſchoſſen; in wildem Gedränge flüchte⸗ ten ſich Roſſe und Reiter über die Abhänge und viele ſtürzten in die Steinbrüche. Die meiſten der franz. Ka⸗ vallerieoffiziere fanden bei dieſem Berzweiflungskampfe den Heldentod, unter ihnen die Generale Marguerite, Girard und Tilliard. In der dritten Nachmittagsſtunde war die Ein⸗ ſchließung der franz. Armee eine ſo vollſtändige, daß die Schlacht einem Keſſeltreiben glich. Der Feind war überall von den Höhen in den Thalgrund der Feſtung zurück⸗ geworfen und dem konzentriſchen Feuer von 500 deutſchen Geſchützen preisgegeben. Wo er ſich offen blicken ließ, wurde er von Artilleriegeſchoſſen überſchüttet, maſſenhaft flüchtete er in das zwiſchen Floing und Illy ſich aus⸗ breitende Gehölz von Garenne, aber auch hierher fanden die Granaten ihren Weg und trieben ihn aus dem Walde auf die breite Lichtung welche ſich im Zickzack gegen Sedan herabſenkt, und von dieſer wieder in den Wald zurück. Schaarenweiſe ergaben ſich die kampfesmüden Franzoſen, viele hohe Offiziere an ihrer Spitze, den Siegern. Die preußiſche Garde, welche von Givonne aus den Gegner von den von ihm noch beſetzt gehaltenen Höhen in den Wald getrieben hatte, machte allein 4000 Mann zu Gefangenen; 17000 Mann ſtreckten vor den Bayern und dem., 5. und 11. Korps die Waffen. Was nicht gefangen war, wälzte ſich nun in wilder Flucht der Feſtung zu; Fußvolk, Reiter, Artillerie und Train⸗ kolonnen drängten einander in tollem Gewühle, wer ſich nicht Bahn bis zu dem Thore zu brechen vermochte, wagte — zu Fuß oder zu Pferde— den Sprung in den Feſtungsgraben; in den Straßen der kleinen Stadt ſelbſt herrſchte eine unbeſchreibliche Verwirrung. In der Oberleitung der franzöſiſchen Armee war ſchon während der erſten Stunde des Kampfes durch die Verwundung Mac Mahons ein Wechſel eingetreten. Zu⸗ erſt hatte General Ducros das Kommando übernommen, dann war es auf General v. Wimpffen, der erſt wenige Tage vorher aus Algier eingetroffen war, übergegangen. Wimpffen hatte gegen 2 Uhr mit einem Theile der um⸗ zingelten Armee ſich durch die deutſchen Linien hindurch⸗ —— krfülſchte Seide In der Nähe von Donchery, weſtlich von⸗ ſchlagen wollen und den in Sedan anweſenden Kaiſes Napoleon vergeblich zu bewegen geſucht, ſich in die Mitte der Durchbrechungstruppe zu begeben, um der Gefangen⸗ ſchaft zu entgehen. Zwar hatte Wimpffen den Verſuch in der Richtung auf Balan unternommen, war aber von dem bayeriſchen Korps v. d. Tann nach Sedan zurück⸗ geworfen worden. Um 4 Uhr befand ſich kein Franzoſe mehr außer⸗ halb der Feſtung, mit Ausnahme der Gefangenen und Verwundeten. Nun nahte die letzte Entſcheidung: König Wilhelm ertheilte der bayeriſchen Artillerie auf dem Plateau von Frénois den Befehl, Sedan zu beſchießen. Aufs Neue unterbrach der Donner der Geſchütze die unterbrochene Ruhe. Schon nach den erſten Schüſſen ſtieg über den ſchiefergedeckten Häuſern der Stadt eine ungeheure ſchwarze Wolke auf und bald rückten ſich unter ihr züngelnde Flammen empor. Eine Abtheilung der Infanterie des bayeriſchen Korps Hartmann war bis an den Fuß des Feſtungsglacis vorgedrungen und begann bereits an den Paliſſaden zu reißen, als der König die Be⸗ ſchießung einſtellen ließ und den Oberſtlieutenant von Bronſart als Parlamentär abſandte, um Feſtung und Armee zur Uebergabe aufzufordern. Zugleich war auch ein franzöſiſcher Parlamentär am Feſtungsthore erſchienen, welches ſich dem preußiſchen Offiziere aufthat. Bronſart wurde in das Präfekturgebäude geführt und dort ſah er ſich, zu ſeinem Erſtaunen, dem Kaiſer ſelbſt gegenüber, von deſſen Anweſenheit bei der Armee man im deutſchen Hauptquartier keine Ahnung hatte. Die Kapitulations⸗ verhandlungen dem General v. Wimpffen überlaſſend, ſandte Napoleon zugleich mit dem preuß. Parlamentär den General Reille als Ueberbringer eines eigenhändigen Schreibens an den König Wilhelm:„Da es mir nicht vergönnt war,“ beſagten die wenigen, aber welthiſtoriſchen Zeilen,„an der Spitze meiner tapferen Truppen zu ſterben, ſo ſtelle ich Ew. Majeſtät meinen Degen zur Verfügung. Noch am ſpäten Abend trafen Moltke und Bismarck in Donchery mit dem General v. Wimpffen zur Verhandlung über die Kapitulation zuſammen. Gefangennahme der franz. Armee und Auslieferung des Kriegsmaterials waren die Hauptbedingungen, welche, nachdem Wimpffen ſich dagegen geſträubt, ein noch in der Nacht zuſammenberufener franzöſiſcher Kriegsrath ſchließ⸗ lich annahm. Als ſich am Abend in den deutſchen Biwaks die Kunde verbreitete, daß ſich der Kaiſer in eigener Perſon bei ſeiner hoffnungslos eingeſchloſſenen Armee befinde und ſich zum Gefangenen erklärt habe, erbrauſte rings im Thale und auf den Höͤhen ein endloſer Jubel und mit ihm miſchten ſich die rauſchenden Klange der Regimentsmuſiken. Am Morgen des 2. September gegen 6 Uhr begeg⸗ neten ſich der Kaiſer Napoleon und Bismarck bei Donchery und in der Unterredung, welche beide in dem ärmlichen Zimmer eines Weberhäuschens hatten, erklärte der Kaiſer, daß er den Krieg gegen ſeinen Willen unter⸗ nommen und nur dem Drange der öffentlichen Meinung nachgegeben habe. Auf Friedensverhandlungen ging er nicht ein, da hierüber die Regentſchaft in Paris zu ent⸗ ſcheiden habe. Gegen 11 Uhr traf Moltke mit der Kapitulation bei König Wilhelm ein, deſſen Hauptquartier ſich in Vendreſſe befand. Nachdem der König der Unterſchrift Wimpffens die ſeinige hinzugefügt, hatte er in dem nahe gelegenen Schlößchen Bellevue eine Zuſammenkunft mit ſeinem hohen Gefangenen.„Was ich Alles empfand, ſchrieb über dieſe Begegnung der König an die Königin, „nachdem ich vor drei Jahren Napoleon auf dem Gipfel ſeiner Macht geſehen hatte, kann ich nicht beſchreiben.“ Großmüthig ſtellte der König dem gefangenen Kaiſer das reizende Luſtſchloß Wilhelmshöhe bei Kaſſel zur Ver⸗ fügung, wohin Napoleon am 3. September, Morgens abreiſte. Infolge der Kapitulation wurden Kriegsgefangene 50 Generäle, 5000 Offiztere und 88,000 Mann, außerdem in Belgien entwaffnete 3,000 Mann, welche über die Grenze entwichen waren; 21,000 Mann waren bereits während der Schlacht gefangen genommen. Mit der Feſtung fielen 419 Feldgeſchütze, 139 Feſtungsgeſchütze, 1072 Fahrzeuge, 60,000 Gewehre und 6,000 Pferde in deutſche Hände. Der franzöſiſche Verluſt in der Schlacht an Todten und Verwundeten betrug 17,000 Mann. Von dem deutſchen Heere waren 465 Offiziere und 8459 Mann verwundet oder gefallen, wovon auf die Bayern, bei denen es in dem erbitterten Häuſerkampfe von Bazeilles am heißeſten zugegangen war, 213 Offtziere und 3876 Mann kamen. Außer dem nach Paris entkommenen Korps Vinoy blieb von dem franzöſiſchen Heere, welches bei Ausbruch des Krieges ins Feld gerückt war, nur noch die in Metz eingeſchloſſene Armee Bazains übrig, die zwei Monate ſpäter dasſelbe Schickſal wie die Mac Mahonſche treffen ſollte. Infolge der Hiobspoſt von Sedan wurde in Paris am 4. September die Republik erklärt. Die Kaiſerin Eugenie verließ an demſelben Tage heimlich die Hauptſtadt und begab ſich nach England, wo ſich bereits Prinz Louis befand. Nie ſollte Napoleon Frankreich wiederſehen. So endete das 2. franzöſiſche Kaiſerreich. 5 G. Höcker. CCCCCCCTTTTTTTTCTT aeeee Man verbrenne ein Müſterchen ſchwarzen Seidenſtoffs, von dem man kaufen will, und die etwaige Verfälſchung tritt ſofort zu Tage: Gchte, rein gefärbte Seide kräuſelt ſofort zuſammen, perlöſcht bald und hinterläßt wenig Aſche von ganz hellbräun⸗ licher Farbe.— Verfälſchte Seide(die leicht ſpeckig wird und bricht) brennt langſam fort, namentlich glimmen die„Schußfäden“ weiter(wenn 5 mit Farbſtoff erſchwert), und hinterläßt eine Aſche die ſich im Gegenſatz zur echten Seide nicht kräuſelt, ſondern krümmt. Zerdrückt man die Aſche der echten Seide, ſo zerſtäubt ſie, die der verfälſchten nicht. Die Seiden⸗ abrik von G. Henneberg(K. u. 80 Zürieh dunkelbraune gerſendet gern Muſter von ihren echten Seidenſtoffen an Jeder⸗ mann und liefert einzelne Roben und ganze Stücke porto⸗ und ſteuerfrei in's Haus. 402˙ Nannheim, 1. Seplember. Generai⸗Anzeiger. 8. Sate Am 5• un ſeAnzefgen“ Bekanntmachung. Die Sedanfeier in Mannheil betr. (286) Nr. 71187UI. Im Hinblick auf dle am Sonntag, den 1. September d. Is. ſtattfindende Sedanfeier dahier wird zur Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit auf öffentlichen Straßen und Plätzen in Gemäßheit der 88 59 u. 121 des bad. Polizeiſtrafgeſetzbuches beſtimmt: 1) Der Eintritt in den Hof des Großh. Schloſſes durch den Zugang an der e iſt am Sountag, den 1. eptemßer, von 2 ÜUher Nachmittags ab, nur den aut eſtzug theilnehmenden Vereinen und denſenigen Perſonen geſtaktet, welche mit Einladungskarten verſehen ſind. Das weſtliche Portal bleibt von der glei en Zeit an bis zum Eintritt des Feſtzuges in den Schloßhof geſperrt und wird dieſer Zugang ſodann dem freien Einkritt des Publikums— ſoweit eine Abſperrung im Innern des Schloß⸗ hofes nicht vorgenommen 10— geöffnet, ) Der Betrieb der dese n wird hon Nachmittags 3 Uhr ab bis zur Ankunft des Feſtzuges auf dem Mehlag in der. Zufahrtsſtraße, Heidelbergerſtraße, Planken, Breite⸗ ſtraße und über dieſelben Schloßhof und weſtliches Schloß⸗ portal eingeſtellt. Ebenſo iſt von Ahends 7 Uhr 30 Min. der Trambahn⸗ verkehr zwiſchen Marktplatz und Rheinbriſcke einzu⸗ ſtellen und das Ueberſchreiten der breſten Straße durch Die Trambahn verboten Der Gelwetz der Rheinbrücke wird von Sountag früh bis nach Beendigung des Feindenge Sen, pährend die Abſperrung der Rheinbrücke ſelbſt Abends .30 Uhr erfolgſ. Die Ueberfghrtsboste von Arnhelters Erben werden den Lokal⸗Verkehr if brr Aite Paanen um ½8 7 und den Verkehr auf der Linie Mannheim⸗Oemshof berelts um 5. Uhr einſtellen, Bis zuf Ankunft des Lampfonszugs erfolgt die Abſperrung des NMheindorlands unterhalb der Rhetabrücke bis zum gfenkangl. 6) Meitere Ahſperrungen werden aaß Bedarf durch Achntzmannspoſten veraylaßt, deren Weifungen unbe⸗ dingzt Falge zu leiſten iſt. Mannheim, den 28. Auguſt 1895, Großherzogliches Bezirksamt: v. Grimm. 71690 Staßherzogliche Gaugewerkieſchule Karlsruhe. Das Winterſemeſter 18956 beginnt am Montag, den 4. Noevenber d. J. An dieſem Tage finden die Aufnahmsprüfungen ſowie die Einweiſungen in die einzelnen ee und Klaſſen ſtatt Die Schule beſteht aus folgenden 4 Abtheilungen! J. Hochbautechniſche ee Dieſelbe 0 die Aufgabe, durch enee geordneten Unterricht für ihren Beruf guszubiſden: Baugewerkmeiſter(Maurer⸗, Steinhauer⸗ und Zimmermeiſter), Baußandwerker(Schreinex, Glaſer, Schloſſer ꝛc.), ſtaatlich ge⸗ Hüfte Werkmeiſter, Bauführer und Zeichner.— Der Unterricht wird in 6 Klaſſen ertheilt; die ſechste Klaſſe iſt hauptfächlich für dielenigen hinzugefügt, welche ſich dem ſtaatlichen Werkmeiſter⸗Exa⸗ men unterziehen wollen. Dieſelbe wird nur im Wiftter geführt. Die Kurſe ſind halbjährig. 1I. Natd und Tleſbautechniſche Abtheilung. Dieſelbe be⸗ zweckt Nibe⸗ ſt die Ausbildung von Technikern des mittleren Vahn⸗ und Tiefbautechniſchen Dienſtes. Dieſe Abtheilung beſteht ebenfalls us S aufeinanderfölgenden Klaſſen mit je halbjähriger Dauer. Für die Abſolventen derſelben iſt die Einführung einer ſtagtlichen Werk⸗ metſter⸗Prüfung in Bälde zu exwarten. Die unteren Klaſſen dieſer Abtheilung gewähren unach den Bahnmeiſtern die zu⸗ ihrer theo⸗ betiſchen Prüfung möthige usbildung. Auch finden Bauführer ein eichner ſowie eveßt. auch Straßen und Dammmeiſter ge⸗ Agneken Unterpſcht kür ihre beruftſche ſobald dieſelbei 1715 Allfnahmebedingungen hinſichtlich der Vorbildun entſprechen. III. Alaſer Saen eng, Dieſe hat in gleicher Weiſe Schloſſer, Mechanfker, Maſchinenkechnfker und Werrffthrer eranzubilden. Ber den Gr. hadiſchen Staatseiſenbahnen kann die dheoretiſche Ausbildung der Werkführer durch Zeugniſſe über den eiſolgten Beſuch dieſer Abtheilung erbracht werden. Der Unterrſcht wird hier in 4 Klaſſen mit ebenfalls halbjähriger Dauer ertheilt. I. Abtheilung für Heranbildung der Gewerbelehrer, Die Kandidaten dieſes Lehrberufs haben 7 Semeſter die Anſtglt zu heſuchen. Für die Abſolventen eines Seminars iſt vor dem Einteſtt eine mehrwö entliche praktiſche Thätigkeit wünſchenswerth, bei allen übrigen der achweis einer ſolchen mindeſtens von der Dauer eines halben Jahres nöthig. da Schulgeld Feträgt ſür ſümmtliche Abthellungen pro St⸗ meſter 30 Mk.; außerdem hat jeder neu eintretende Schüler eine Aufnahmetaze von 5 Mk. zu entrichten. Das Unterrichtsmaterial at der Schüler ſelbſt zu beſchaffen. —— Ueber die Aufnahmebedingungen in die verſchiedenen Abtheil ungen gibt das Programm nähere Auskunft Die Anmeldungen können jederzeit ſchriftlich erfolgen, doch ſollen teſelben ſpäteſtens 8 Tage vor Beginn des Seſmeſters ſtattgefunden aben. „Zum Beſuche eines Semeſters betragen die Ausgaben für Koſt, Logis und Bedienung in Privathäuſern 200—280 Mk. Die Abgabe der Programme und Anmeldeformulare erfolgt unentgeltlicht 71695 Karlsruhe, im g 1895 ie Direktion. Kircher. 237) No. 321221. Vorſtehend bringen wir eine Bekanntmachung . 8 5 der Gr. Baugewerkeſchule in Karlsruhe zur allgemeinen enntniß. Mannheim, den 24. Auguſt 1895. Graßh. Bezirksamt: Dr. Schmſd. Hekannkmachung. Die Erneuerungs⸗ wahl zur 2. Kammer der Ständeverſamm⸗ lung im 46. Wahl⸗ bezikke betreffend. Die Wählerliſten liegen vom 2. bis 11. dieſes Monats zu Jeder⸗ manns Einſicht von Vormittags 8 bis 12 und Nachmittags 2 bis 5 Uhr im Rathhaus dahier offen. Wer dieſe Liſten für unrichtig oder unvollſtändig hält, kann dies während der Auflagefriſt bei dem Gemeinderath ſchriftlich anzeigen oder zu Protokoll geben und muß die Beweismittel zu ſeiner Be⸗ hauptung, falls dieſelben nicht auf Notarität beruhen, beibringen. Indem dies zür öffentlichen Kenntniß gebracht wird, machen wir darauf aufmerkſam, daß bei der Wahlmännerwahl nur die⸗ jenigen Wähler zugelaſſen werden, welche in die Wählerliſten ein⸗ gelragen ſind. 71718 Schriesheim, 80. Auguſt 1895. Gemeinderath: N. Urban. — 4 — g und Praxis Hellaunkmathung. 5 5 Landtagswahlen etr. Die 5 der Urwähler aus algte emeinde liegen vom oltag, den 2. September l. an ſacht Tage lang zu Jeder⸗ manns Einſicht auf dem Rath⸗ hauſe offen. 71712 Wer die Liſten für unrichtig ober unvollſtändig hält, kann dies binnen 8 Tagen nach dem Beginn der Auslegung bei dem Geipeinderaih dahier ſchriſtlich agzeigen oder zu Protokoll geben und muß die Beweismittel für ſeine Behauptungen, falls dieſelben nicht auf Notorftät beruhen, bei⸗ bringen. Judem wir dies hiermit zur öffentlichen Kenntniß bringen machen wir daraguf aufmerkſam, daß bet der Wahl der Wahl⸗ männer nach den Beſtimmungen der Wahlordnung nur diejenigen Urwähler zugelaſſen werden dür⸗ fen, welche in die Liſten aufge⸗ nommen worden ſind. Sandhofen, 29. Auguſt 1895. Der Gemeinderäth: Herbel. Prima reifen Limburger Käs Pfd. 25 Pfg. offerirt 71786 J. Schneider, 6 3, 6. Volk. Iugaahen, Kleidermachen Fr. Bad. Am 5. Septeinber l. Js. treten für die Beförderung von Waſſer⸗ glas in Wagenladungen von 40000 Kg. oder bei Zahlung der Fracht für dieſes Gewicht pro Wagen zwiſchen Mannheim Bad. Baähn und verſchiedenen Statio⸗ bahnvetwaltungen Ausnahme⸗ frachtſätze in Kraft. Nähere Aus⸗ funft ertheilt unſer Giltertgrif⸗ bureau. 71663 Karlsruhe, 27. zlgle 1895. Generaldirelfſon. Hekauntmachung. Die Gnadengaben für Hinterbliebene von Begmten hetr. (288) No. 386861. Nach Art. 80 des Giatgeſetzes vom 24. Juli 1888 (Geſ. u,.⸗O.⸗Bl. S. 518) können im Falle eines dringenden Be⸗ dürfniſſes in einmaligen Beträgen ader in ſtets widertuflicher Weſſe ngdengaben verwilligt werden an 71749 J Wittwen etatmäßiger Beamten; 2, ſolche hinterlaſſene ledige Söhne etatmäßiger Beamter, pelche das 18. Lebensjahr zurückgelegt hahen oder deren Mutter nicht mehr leht, 3. ausnahmsweiſe auch an Witt⸗ wen ſolcher etatmäßiger Be⸗ amter, welche gegen ihren Willen aus dem ſtaatlichen Dienſt entlaſſen worden ſind. Nach 8 9 der landesherrlichen Berordnüng vom J4. Oktober 1889 (Geſ.⸗Bl. S. 281) ſind die Ge⸗ ſuche um Verwilligung ſolcher Gnadengaben, abgeſehen von dringlichen Fällen, nee im Laufe des Monats Oktober, in der Regel bei den Gr. Bezirks⸗ ämtern, einzureſchen. „Dies bringen wir iſit dem An⸗ fügen zux allgemeinen Kenntniß, 15 die Genehmigung einer Gna⸗ dengabe, wenn nicht die Zuweiſung ausdrücklich auf längere Zeit aus⸗ Aien n iſt, alljährtich von Neuem nachgeſucht werden muß und daß in allen Fällen die Verwilligung nur mit Vorbehalt jederzeitigen Widerrufs erfolgt. Mahnheim, 29. Auguſt 1895, Großh. Bezirksamt: Kapferer. Bekanutmachung. cdg betr. (237) No. 337261. Die unent⸗ geltliche Impfung der impf⸗ inder wird im laufen⸗ den Jahre jeweils Mittwochs und Samſtags Nachmittags 2 Uhr im Impflokal, Schulhgus R 2, 2 durch den Gr, Bezirksarzt vor⸗ genommen, Mit der Impfung wird erſtmals ain: Mittwoch, den 4. September, Nachmittags 2 Uhr begonnen. 7174⁰ Geimpft müſſen werden: . Jedes Kind vor Ablauf des auf ſein Geburtsjahr folgenden Kaleuderjahres ſöſern es nicht nach ärztlichem Zen. die Blattern Überſtanden ha hat. 2. Aeltexre enee Kinder welche noch nicht oder ſchon einma oder zweimal, jedoch ohne Erfolg geimpft wurden. Eltern, Pflegeeltern, Vormünder, deren Kinder und Pflegebefohlene dem Geſetze zuwider der Impfung entzogen bleiben, werden an Geld bis zu 50 Mk. oder mit Haft bis zu 8 Tagen beſtraft. Für Kinder, welche von der Impfung wegen eapdenen Blgttern oder früherer Impfung befreit ſein ſollen oder z. Zt. ohne Gefahr für Lehen oder Geſundheit nicht geimpft werden können, ſind die ärztlichen Zeugniſſe dein Impf⸗ arzte vorzulegen. Die geimpften Kinder müſſen bei Strafvermeiden zu der von demt Impfarzte bei der Impfung beſtimmten Zeit zur Nachſchau gebracht werden. Mannheim, 39. Aug uſt 1895. Großh. Bezirksamt: Kapferer. Fekanutmachang. Die Erneuerungs⸗ wahl zur 2. Kammer der Ständeverſamm⸗ lung im 46. Wahl⸗ bezirke betr. Die Mählerliſten hieſtger Gemeinde liegen vom Mon⸗ tag, den 2. September bis einſchließlich Mittwoch, den 11. September ds. Is. auf dem Rathhauſe dahier zu Jedermanns Einſicht auf. Wer die Liſten für unrichtig oder unvollſtändig hält, kann dies innerhalb der obigen Friſt beim Gemeinderathe ſchriftli anzeigen, oder zu Protoko geben und muß die Beweis⸗ mittel für ſeine Behauptungen, falls dieſelben nicht auf Nöto⸗ rität beruhen, bezeichnen. Indem wir dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß bringen, machen wir darauf aufmerkſam, daß bei der Wahl der Wahlmänner nach den Beſtimmungen der Wahlordnung nur diejenigen Urwähler zugelaſſen werden dürfen, welche in die Wähler⸗ liſten aufgenommen worden ſind. 71734 Käferthal, 31. Auguſt 1895. Neteinsepnt lt ſich bei beſter u billigſter* an Mitter, Filiale:& 2, 20. — „Verkü galstlſenbahnen llen der oſtſchweizeriſchen Eiſen⸗ 9 ndigungsblatt. Hekauntmachung. Die Landtagswahlen betreffend. No. 27202. Die Liſten der Ur⸗ wähler aus der Stadt Maunheim liegen vom enn den 2 Sep⸗ tember d. Je an 8 Tage lang bis einſchlleßlich Montag. den Septemnber d. Is., und zwar an den Wachentggen Ibans Vormittags bon—1 und Nachmittags von—8 Uhr und Sonntäg, den 8. September d. Is. Vormtttags von—12 Uhr auf dem Rathhauſe 1. Stock Zimmer No. 9— Büregl des ſtatiſtiſchen Amtes— zu Jeder⸗ manns Einficht auf. 355 Wer die Liſten für unrichtig oder unvollſtändig hält, kann dies emä 3 der Verordnun roßherzoglichen Miniſterium des Innern vom 2. Juli 1877 innerhalb 8 Tagen nach dem Be⸗ ginn der Auslegung bei dem Stadtrathe ſchriftlich anzeigen oder zu Protokoll geben und nſuß die Beweismittel für ſeine Be⸗ hauptungen, falls dieſelben nicht auf Notorität beruhen, beibringen. Indem wir dies zur öffentlichen Kelintniß beingen, machen wir darguf aufmerkſam, daß bei der Wahl der Wahlmänner nach 814 genannter Verordnung nur Die⸗ jenigen zue Stimabgabe zuge⸗ laſſen werden di.eſen, welche in die Wählerliſte aufgenommen worden ſind. 71716 Mannheim, 30. Auguſt 1895. Der Stadktrath: Martin. Winterer. I. Aufündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird den Maurerpolier Joſef Müller Eheleuten dahier die nach⸗ verzeichnete Liegenſchaft am Monkgg, den 2. Wiee Vormittags[ Uhr im Rathhauſe dahier öffentlich perſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzuſigspreis oder mehr ge⸗ boten wird. e e der Negen aft. Das dreiſtöckige Wohnhaus Nr. 10 in der kleinen Wallſtadt⸗ ſtraße dagier mit liegenſchaftlicher dugaßer hegrenzt vön Sebaſtign apallo, Wilhelm Nenninger Ehe⸗ N tax. 105 Mk. 19,000.— Neunzehntauſend Mark. Mannheim, den 5. Auguſt 1895. Der Großh. Notar als Vollſtreckungsbeamter: Eſchbach. 79695 I. Aukündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird der 970 Stefan Münch Wiltwe und Erben dahier die nachverzeichnete Liegenſchaft am Mittwach, 4. September, Nachm. 3 Uhr im Rathhauſe dahier öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr ge⸗ boten wird. 70697 Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Eckhaus Nr. 1 der Vieh⸗ hofſtraße hier, 4⸗ u. 5ſtöckig, mit liegenſchaftlicher Zugehör, unten Wirthſchaft und Ladeſ, oben Woh⸗ nungen, neben ſelbſt und Stadt⸗ gemeinde, taxirt zu Mk. 60,000.— Sechzigkauſend Mark. Mannheim, den 7. Aug, 1895. Großh. Notar: Eſchbach. I. Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Milchhändler Jo⸗ hann Andreas Arnold dahier die nachverzeichnete Liegenſchaft am 70696 Dienſtag, den 3. September, achmittags ½ Uhr im Rathhauſe öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag er⸗ folgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das dreiſtöckige iaeneee Nr. 71 in der fcen eh ſtraße mit liegenſchaftlicher Zugehör, be⸗ grenzt von Gottlieb Kälble Ehe⸗ leuten und Stefan Mozin, 8 21000 zu Einundzwanzigtauſend Mark. 9 89 5 3. Auguſt 1895. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Nokar, Eſchbach. G1. 8. 5 7— 2. Strigerungsanfündigung Die Erben der verlebten Fran Wilhelm Thiele Wittwe dahier laſſen der Theilung wegen ant Montag, 2. Seplember d. J. Nachmittags 3 Uhr 0 ſße Mage zeichneten die zur Maſſe gehörige Liegenſchaft Lit. 0 3 Ko. 20. im Schätzungswerthe v. M. 60,000, mit allen unter den daſelbſt aufliegenden Bedingungen einer zweiten Verſteigerung aus⸗ ſetzen. Auf Koſten des Antrag⸗ ſtellers kann von den Bedingungen Abſchrift ertheilt werden. 70877 Mannheim, 16. Auguſt 1995. Der Stellvertreter des beurlaubten leuten und Heinrich Montag, 2. September l. Js., Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhof das Strohdünger Ergebniß von 83 Pferden vom 2, September bis mit 29, September l. Is. in Wochen⸗Abtheilungen gegen baare Zahlung. 71628 ie Betwaltung dek ſtädt. Abfuhranſtalt. Lufteurort u. Pension Kümmelbacher Hof bei Heidelberg. Halteſtelle der Lokal⸗Züge. Telephon 99. Einer der ſchönſten Ausflugs⸗ orte Heidelbergs. Table'höte 1 Uhr. 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Einzeichnungsliſte liegt au unſerim Buxrequ auf, weſelſt au Abzeichen, welche zur Theilnahme a Feſer berechtigen, zu haben ind. Schluß der Einzeichnungsliſte F, 71511 Der Vorstand. Nenen Aral⸗Tania Aene Pelirateß⸗Heringe Aeue marinirte geringe Beurn gerliner Kollmoys Uene ruſſiſche Jardinen Aeue Chriſtiania⸗Anthanis Aeue Kupigen heringe Milchner) Marinirgewürze Sardellen Sapern Oelsardinen, erſte Marten. Neue Hellerlinſen Neue Erbſen Neue Odeuwülder Grünkerne (ganz und gemahlen) Neues Straßbg. Delleateſ⸗ Sanerkraut. Weſtfäl. Rollſchinken „ Lachsſchinken (ſehr delicat) im Ausſchnitt Süßrahm“⸗Tafelbutter allerfeinſte u. ſtets friſch Dessert-Käse empfiehlt 71850 Erust Dangmann. Kunſtſtraße N 3, 12. Teleph. Nr. 924. Lieſerungen frei ius Haus. 7„ SaberApfelme ere Sorte At. 50 Pl., Schoppen 12 N. in der Apfelnzunte; H 3, 9. E Itern von Haustrunk 1 Pfg. per Liter. 10850 an.., Worms, Osthofen, Pfälziſche Baun Mannbeim. Hauptsitz Ludwigshafen a. Rh. 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Septbr. 6 Uhr 210 Uhr anläßlich Hochamt, Pe eamten werden 3 Uhr Sakramental. Andacht. Die Mitglieder des Cäcilienvereins wollen Gr. Notars i i e 105 1 Wolf, 10 Uhr zum Feſtgottesdienſt bei der Orgel Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 1. September Schutzengelfeſt. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr — Feſtpredigt, nachher Prozeſſion und Hochamt mit Pe deum. Täglich 70810 11 Uhr hl. Meſſe.„3 Uhr Corporis⸗C riſti⸗Bruderſchaft. ſüßen Apfelnoft. M. Weiss, H 6, 3. Die Verſammkun hl. Meſſe mittags⸗Andacht. — des kathol. Müttervereins wird am Feſte Maria Geburt, 8. September, gehalten. Feſt Im kath. Bürgertoſpital. Sonntag, 1. Sept. 7 ½9 Uhr Singmeſſe mit Prebig 4 Uhr Nad * —— * Mannheim, 1. September. Beneral-Anzeiger. Einladung genkin inel Sedauftitt ilitarischen Vereine Mannheims. Sonntag, 1. Septbr. 1895. Die unterzeichneten Vereine laden ihre Mitglieder und alle andern Theilnehmer am Feldzug 1870/71 oder von frühern Feldzügen, ſowie diejenigen Frauen und Männer Mannheims ein, welche im Kriegsjahr in der Pflege der Verwundeten und Kranken ddang waren, zur Theilnahme an der Sedanfeier hiemit kameradſchaftlichſt ein und bitten um zahlreiche Bethei⸗ ligung und pünktliches Antreten. Feſtordnung: Morgens Feſtgeläute und Böllerſalven. Feſtgottesdienſt in den Kirchen der verſchiedenen Confeſſionen. 3. Um 11½ Uhr Gedächtnißfeier auf dem Friedhof. Sammlung auf dem Marktplatz; Abmarſch vom Markt⸗ 0 um 11 Uhr. 9— ugordnung: 1. Muſik. 2. Fahnen der mili⸗ täriſchen Vereine. 3. Die Inhaber des Eiſernen Kreuzes. 4. Alle andern Kriegsveteranen, gleichviel, oh Vereinsmitglieder oder nicht. 5. Der Zweierelub. 6. Der Erſte Mannheimer Veteranen⸗Sterbekaſſe⸗ u. Sparverein. 7. Der Kriegerverein. 8. Der Vetera⸗ nenverein. 9. Der Verein deutſcher Kampfgenoſſen. 10. Der Militärverein. 11. Die Krankenträgerabthei⸗ klung der militäriſchen Vereine. Die Theil⸗ nehmer an der Gedächtnißfeier verſammeln ſich um 11i½ Uhr am Kriegerdenkmal auf dem Friedhof. 4. Von 11¼ bis 12½ Uhr Parademuſik am Kaiſerdenkmal, am Waſſerthurm, und am Schulhauſe der Neckar⸗ Vorſtadt. 5. Nachmittags 3 Uhr Feſtzug. Derſelbe ſtellt ſich auf der Rondellſtraße am Wafß erthurm auf, die militäriſchen Vereine und alle Theilnehmer am Feldzug 1870/1, in derſelben Reihenfolge wie am Vormittag. Abmarſch um 3 Uhr durch die Heidelbergerſtraße und die Breiteſtraße zum Kaiſerdenkmal. Feierlicher Feſtakt unter Mitwirkung der Geſang⸗ vereine. 8. Neg vom Kaiſerdenkmal durch die Breiteſtraße Über die Friedrichsbrücke auf den Meßplatz. Hier löſt ſich der Zug auf und werden die Fahnen entlaſſen. 7. Volksfeſt auf dem Meßplatz. en der Turn⸗ vereine und der Athletenelubs, Kletterbäume u. dgl. 8. Lampionzug. Aufſtellung um 7¼ Uhr auf dem Markt⸗ platz. Abmarſch um 8 Uhr durch die Breiteſtraße, in der Form des Eiſernen Kreuzes über den Parade⸗ platz, am Kaiſerdenkmal vorbei zum Rheinvorland. 9. Großes Brillant⸗Feuerwerk an der Rheinbrücke, ge⸗ geben von den Städten Mannheim und Ludwigshafen. Zur Schlußnummer allgemeiner Geſang der Wacht am Rhein. 10. Saane Feſt⸗Bankett der militäriſchen Vereine im Saalbau. den Saalbau abgegeben: Für Veteranen, die keinem Vereine angehören, am Rathhaus. Die Vereine verſammeln ſich ½ Stunde vor dem Abmarſch zur Gedächtnißſeier, zum S5 und zum Lampionzug in ihren ereinslokalen, um von da geſchloſſen zu den allgemeinen Sammelplätzen zu marſchiren. Aufſtellung ſtets in 5 Gliedern. Die Lam⸗ pions werden von 7 Uhr ab in den Vereins⸗ lokalen abgegeben. Sanitätswachen befinden ſich beim Feſtakt in der Schloß⸗ wache, beim Volksfeſt im Oktroihäuschen, beim Hegahne auf dem ganzen Rheinvorland. Der Platz iſt durch Fahne mit rothem Kreuz bezeichnet. Mit kameradſchaftlichem Gruß. 1. Der Bund der Ritter des Eiſernen Kreuzes: Goetz. 2. Der Zweierelub: Hoch. 3. Der erſte Mannheimer Veteranen⸗ Sterbkaſſe⸗ u. Sparverein: Murr. 71677 4. Der Kriegerverein: Dr. Seiler, 5. Der Veteranenverein Mannheim: Mayer. 6. Der Verein Deutſcher Kampfgenoſſen: J. Peter. 7. Der Militärverein Mannheim: Mathy. Internationale Transporte Schenker& Co., Mannheim Binnenhafen(neu erbaute Güterhalle). Haupt-Niederlassung: WIEN., ANieuthorgasse 17. 5 Agentur der Französischen Ostbahn 10 Great Estern Eisenbahn. Paris-Lyon-Mittelmeer-Bahn. General-Agentur für die Kgl. bayer Stastseisenbahnen, Genersl-Agentur der orientalischen Eisenbabnen. General-Agentur für Oesterreich-Ungarn der Cowpagvie deera! Trausst autigaaue(ompagnie des Messsgerles Haritiwes französische Postdampfer-Gesellschaften. General-Vertretung des Oesterreichischen Lioyd, F I I. IA LEN: Belgrad, Budapest, Bucarest, Bregenz, Constantinopel, Dedeagh, Eger. Fiume, Hamburg, Hof, London, Lindau, München, Nürnberg, Passau, Frag, Philippopel, Salonichi. Sofla, schönpriesen, Tetschen a.., Rotterdam. Comptoir Gensral de Transit in Belfort, Petit-Croix, Montreux-Vieux und Marseille. ———— Bodenanstriche. Spirituslacke, Bernſteinlacke, Oelfarben, Boden⸗ Oel, Stahlſpähne, Terpentinöl, Parket⸗ Wichſe, Pinſel ꝛc. in beſter Qualität bei Jos. Samsreither, 60240 Spen ſ in Farbwaaren, FP 5, 12, Strohmarkt. 55935 Die Lampions werden am Eingang in TFrauenarbeltsſchnle heß Frenenbetelnz Mannheim. Am 2. September beginnt ein neuer Kurs in gllen Fächern des weiblichen Handarbeitsunterrichtes einſchl. Putzmachen. Anmeldungen nimmt in den erſten Tagen nach Anfang des Unterrichtes unſere erſte Lehrerin, Fräulein E. May, in unſerem Schulhaus M 3, 1 während der Schulſtunden entgegen. Jede Aus⸗ kunft, auch über Schulgeldermäßigung, bei Beſuch ſämmtlicher 8 viermonatlicher Kurſe wird von der Genannten ertheilt und der Lehrplan unentgeltlich abgegehen. 70783 Mannheim, den 15. Auguſt 1895. Der Vorſtand der Abtheilung II, Frauenarbeitsſchule. Mannheim. Zur Feier unſeres 8. Stiftungsfeſtes peranſtalten wir am Sonntag, den 8. September d., Abends präeis 7 Uhr beginnend, in den Sälen des„Ballhauſes“ eine muſihaliſch⸗theatraliſche Abend⸗Anterhaltung mit nachfolgendemm BAII wozu wir unſere werthen Mitglieder nebſt Angehörigen freund⸗ lichſt einladen. Vorſchläge für Einzuführende bitten wir bis ſpäteſtens 81. Auguſt d. J. an unſeren 1. Schriftführer, Herrn Caul Hofmann, hier, J 5, 4 zu richten. 71227 Der Vorſtand. Lernt ſtenographieren! i it, grö ibflüchtigkeit und ſt ee e d sen angzen ag Stolze'ſche Stenographie vortheilhaft vor ällen anderen Syſtemen aus und wird dieſelbe von den Herren Vorſtehern der ſtenographiſchen Bureaux des Deut⸗ ſchen Fies des Preußiſchen Herren⸗ und Abgeordnetenhuuſes u. v. A. als die beſte Kurzſchrift anerkannt und empfohlen. Wir eröffnen Mitte September d. J. wieder neue Unterrichts⸗ kurſe(Honorar einſchließlich Lehrmittel M. 10) und laden hierzu Fünſcz de t ein. Privat⸗ Unterricht zu jeder ge⸗ wuün en ett. Gefl. Anmeldungen bitten wir baldigſt an unſeren Ehren⸗Prä⸗ Wae Herrn Friedrich Stoll, i. F. Rabus& Stoll L 2, 14 zu richten. Skolhe'ſcher Stenographen⸗Nerein Maunheim. Der Vorſtand. Erlehungsanstalt von Dr. Plähu. Realschule zu Waldkireh i. Br. (Bad Schwarszwald.) Beginn des neuen Schuliahres: 28. September 1898. In der Anstalt Waren im letzten Sehuljahr 34 Interne.— Da sämmtliche 29 Schüler der Klasse 1 mit dem Zeugniss für den einjähr-freiw. Dienst am Schlusse dieses Schuljahfres entlassen wurden, ist eine grössere Zahl von Plätzen für Interne frei, Auf sittſlohe Erzlehung und gleſchmässige Entwiekelung von Selst und Körper wird das Hauptaugenmerk Feftehet 70327 Durch Erlass des Reich at die Schule seit 1874 das Recht, Zeugnisse über die wissensch Befähigung ihrer Schüler zum einj.-fretw. Dienst auszustellen. Aufunhmebedingungen dureh die Direction. Verband der oberbadischen Zuchtgenossenschaften (Meßkirch— Pfullendorf— Stockach— Ueberlingen Radolfzell— Waldshut— Bonndorf— Engen— Bil⸗ lingen— Donaueſchingen), Am 17. September 1895 findet zu Radolfzell am Bodenſee ſtatt: der vierte groſſe Central-Zuchtviehmarſt der in der Thierzucht rühmlichſt bekannten oberbadiſchen Bezirke, verbunden mit einer großen Lotterie mit Berlosſung von 60 der edelſten Zuchtkalbinnen im efgee von 19,000 9 K. Wehe 30.006 Looſe à 1 Mk. zur Ausgabe gelangen, Günſtigſte Gelegenheit zum Erwerb vorzüglicher Zucht⸗ thiere der 9 erbabiden 0 Flecviehraſſes 8 8 Nur Matrikelthiere werden aufgeführt werden. FLoosberkauf durch den Verlag des Oberbad. Vieh⸗ züchters in Meßkirch. Zum Schluſſe ſei noch hervorgehoben, daß jeweils am 1. Mittwoch im Mongt Mai zu Meßkirch ein Markt der dortigen Zuchtgenoſſenſchaft abgehalten wird. Nähere Auskunft ertheilt 69786 Das Verbandspräſidium Oberamtmann Dr. Krems Oberamtmann Behr in Donaueſchingen, in Meßkirch, I. Vorſitzender. II. Vorfitzender. St. Adrian Friseur u. Parfumeur Mannheim UI1, 4. garantirt unschäd- liches Mittel ergraute Haare dauernd schwarz, braun und blond zu färben. Meinen Separat-Färbesalon bringe biermit in emptehlende Eriu- nerung. 70874 on§, Barmann in Dürkheim à.,(Penslonat). 5 Auch im vergangenen Schuljahre erhielten 6 Zöglinge des oberſten Lurſes die Berechtigung zum einjährig-freiwilligen Militärdienste.— Dieſe Erfolge dauerl ſchon ſeit Beſtehen bder Antalt in gleicher Weiſe fort.— Hewissenhafte Erziehung.— Reizende a gesunde Lage bes Pen- ſtionats⸗Gebäudes inmitten der Weinberge.— KAusgezeiehneteg KReferenzen.— Sehr müssiger Benſtenspreis, M. 720.— p. a.— Das neue Schuljahr begiunt am 18. September er.— Proſpecte nebſt Sabersberichte auf Verlaugen durch den Vorſtelher Bärm: 694¹¹ Mannbeimer Pardgrclcaft Sonntag, den J. September, nach beendigter Feier im Schloßhof von 7+:5— ½7 Uhr Grosses CONCERT der verſtärkten Kapelle Petermann. Montag, den 2. Septemder, Nachm.—7 u. Abends—11 Ihr Zwei große Concerte. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frgl, 71749 Der Vorſtand. 88 Wirkhſchafts⸗Aebernahme und Euſſehlun Freunden und Bekannten der verehrl. Nachbarſchaft ſomis ein tit. Publikum die ergehene Anzeige, daß ich die Wirthſchaft „Zum Bratwurst-Glöckle“ früher„Hotel Richard“, am Bahnhof übernommen und geute Sainſtag eröffnen werde. Empfehle Ia, Lagerbier aus der Brauerei Eichbaum, vreine Weine sowie Kalte., worme Speisen zu jeder Tageszeit und ſehe geneigtem Zuſpruch entgegen. Hochachtungapol Martin Walter. Königliehes Nordseebad Norderney. Saison vom l. Juni bis 10, Oetober, Schönster Strand mit electrischer Beleuchtung, Seesteg, Wasserleitung h. Canallsatlen, jagapartien. Künstler-Zoncerte, Reuniens, Wettrennen. Tägliebe — Na 71729 Dampferverbindung. Frequenz 1894 20,790 Fremde. heres durch den Gemelndeverstand, 82225 Luftkurort Marbach 15 Min, von Ststlon Hetzbach-Beerfeldes. Herrliche Lage— feife Ausstattung— vorzügl, Verpffegung. 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