N Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Ahonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗ Nummern 5 Pfg. E 6, 2 (Badiſche Volkszeitung.) aunheimer Journal. der Stadt Mannheim und Um gebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſte und nerbreitette Zeitung in Mannheim und Amgebung. Iekige (Mannheimer Volksblatt.) Zerantwortlich? 2 für den polit. und allg, + ſe den Herm. ür den lok. und prov. Theilt Ernſt Müller. für den Inſeratentheil; Karl Apfel. Rotationsdruck und Verkag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anftalt). (Das„Mannheimer Journgl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheint E 6, 2 Nr. 248. Zur Wahlbewegung. Obgleich der Termin für die Landtagswahlen noch nicht feſtgeſetzt worden, beginnt die Wahlbewegung doch allgemach in lebhafteren Fluß zu kommen. Die Nomi⸗ nirung der Kandidaten iſt mit wenigen Ausnahmen in allen Kreiſen erfolgt, und haben die einzelnen Parteien mobil gemacht. Der engere Ausſchuß der national⸗ liberalen Partei tritt am Sonntag, 22. Septbr., Vormittags halb 12 Uhr im oberen Saale der„Vier Jahreszeiten“ in Karlsruhe zuſammen. Die Tagesordnung gilt den Landtagswahlen und dürften daher die Mit⸗ glieder des Ausſchuſſes bei der Wichtigkeit derſelben ſich zahlreich betheiligen. Eine auffallende Nachricht kommt aus Offenburg. Die„Straßb..“ läßt ſich von dort ſchreiben: Rechtsanwalt Dr. Muſer in Offenburg wird eine Wieder⸗ wahl in den badiſchen Landtag ablehnen. Er hat ſich ver⸗ trauten Freunden gegenüber darüber beſtimmt ausgeſprochen. Ueber die Gründe hierfür wird er wohl ſelber ſich noch offen ausſprechen. Erzählt wird von ihm folgender bezeichnende Ausſpruch: Als freiſinniger Volksmann vom Centrum ge⸗ wählt werden, hieße ſich vom corſiſchen Cäſar als Rhein⸗ bundstruppe zur Unterdrückung Deutſchlands verwenden laſſen. Der nächſte Landtag wird offenbar in Manchem ver⸗ änderte Geſtalt erlangen. Zu wünſchen wäre, daß die Er⸗ ſatzwahlen ſolche Kräfte zuführten, die für die Berichter⸗ ſtattung in den Kommiſſtonen recht befähigt ſind. Mit Kiefer, Muſer, Schluſſer ſcheiden hochbefähigte Kräfte aus. Die Polen und die deutſchen Siegesfeiern. Wie die Sozialdemokraten, ſo erklären ſich auch die Polen gegen das Feiern der großen Siegestage des deutſch⸗franzöſiſchen Krieges. Die Rohheit des Aus⸗ druckes, durch die ſich die ſozialdemokratiſchen Kund⸗ ingen contra Sedan hervorgethan haben, wird von zen Polen, ſoweit ihre Preßäußerungen vorliegen, im Allgemeinen freilich vermieden, an Schärfe der Tonart aber und an Tiefe des Haſſes gegen dieſe nationaldeutſche Feſtesſtimmung dürften ſie die Sozialdemokratie, wenn möglich, überragen. Unſerer Empfindung nach würde eine rohe Ausdrucksweiſe à la„Vorwärts“ eher den Eindruck mildern, wenn z. B. in dem„Dziennik Pozn.“ knapp und ſcharf erklärt wird, für Polen bedeute die 25jährige Einigkeit Deutſchland keine Zeit der Freude, ſondern des empfindlichſten Schmerzes und der tiefſten Trauer. Und muthet es nicht widerlich an, wenn eine faft ausſchließlich polniſche Schützengilde in Gneſen die Einladung zur Theilnahme an der Sedan⸗ feier ablehnt mit der Begründung, die Theilnahme an politiſchen Feſtlichkeiten ſei nicht Zweck der Schützengilde? Für einen Verein, der in ſeinem Statut die„Erhaltung treuer Geſinnung gegen den König von Preußen“ als Paragraphen führt, iſt alſo eine deutſchnationale Gedächtnißfeier ein politiſches Feſt: wie kühl muß das Herz bleiben, wenn der Kopf für dieſe feine Unterſcheidung fähig ſein ſoll? In einem anderen Blatte— dem„Goniec“— werden alle die Polen, die ſich ſoweit vergeſſen konnten, an der Sedan⸗ feier theilzunehmen und damit den„Triumph der germa⸗ niſchen(1) Waffen über das katholiſche Volk“(1l) zu feiern, mit vollen Namen oder deren Anfangsbuchſtaben auf einer Proſcriptionsliſte vereinigt! Daß übrigens die ſchärfere Tonart nach dem Muſter Liebknechts und Ge⸗ noſſen auch bei den Polen nicht ganz gefehlt hat, zeigt das Vorkommniß in Lubacz(im Kreiſe Czarnikau): Als der dortige evangeliſche Lehrer mit ſeiner Schuljugend aus Anlaß der Gedächtnißfeier einen Ausflug unternahm, wurden die Zurückkehrenden mit Steinwürfen von einer Bande polniſcher Burſchen begrüßt, die vorher ſchon öffentlich erklärt hatten, den„deutſchen Hunden das Maul ſtopfen“ zu wollen! Daß dieſe bedauerlichen Thatſachen wieder einmal, die allgemeine Aufmerkſamkeit mehr auf die Politik lenken, die in der polniſchen Frage geübt wird, iſt er⸗ klärlich. Leider kann nicht geleugnet werden, daß eine ſolche aufmerkſamere Betrachtung der Polenpolitik im Allgemeinen nicht übermäßig viel Erfreuliches zu Tage fördert. Daß die Ausführung der an ſich groß ge⸗ dachten Maßregeln, die mit dem Anſtedelungs⸗ und Rentengütergeſetze getroffen worden ſind, ſich in einem bedenklich ſchleppenden Gange büreaukratiſcher Schwer⸗ fälligteit bewegt, wird kaum zu beſtreiten ſein. Noch viel weniger die Thatſache, daß die Zunahme der national⸗polniſchen Bevölkerung in den öſtlichen Provinzen ganz ungeheuer groß iſt, daß es zahlreiche Ortſchaften gibt, in denen nach jahrhundertlanger Unterbrechung jetzt wieder ein katboliſcher Gottesdienſt eingerichtet werden ort im Innern des Zollgebiets zu verlegen. Mittwoch, 11. September 1895. (elephan-Ar. 2l8.) 558 konnte, während anderwärts zahlreiche evangeliſche Dorf⸗ kirchen leer ſtehen, da die evangeliſch⸗deutſche durch eine katholiſch⸗polniſche Bevölkerung erſetzt iſt; hat doch in der Provinz Poſen in den letzten 25 Jahren die polniſche Bevölkerung um 250 000, die deutſche aber um 5000 zugenommen! Zur Affaire Cohn⸗Roſenberg ſchreibt die amtliche„Berliner Korreſp.“ Folgendes: Trotz der von der„Berliner Korreſpondenz“ ge⸗ brachten Klarſtellung des Sachverhalts fahren einzelne Zeitungen fort, die der Firma Cohn und Roſenberg in Berlin für vom Auslande bezogenes Getreide angeblich gewährten Zollvergünſtigungen zum Gegenſtand mehr oder minder unzutreffender Erörterungen zu machen. Die hierbei zu Tage geförderten Behauptungen im Einzelnen zu widerlegen, iſt unnöthig. Ebenſowenig läßt ſich dem Wunſche entſprechen, daß von Amtswegen ziffermäßig an⸗ gegeben werde, wieviel Getreide die genannte Firma in den letzten Monaten verzollt hat, und wieviel Getreide auf das Zollkonto der Humboldtmühle angeſchrieben worden iſt, da derartige Mittheilungen über den Geſchäfts⸗ betrieb einzelner Gewerbetreibenden den amtlichen Ge⸗ pflogenheiten zuwiderlaufen. Im Anſchluß an das früher Geſagte ſei jedoch noch Folgendes bemerkt: 1. Es wird behauptet, daß ſchon in dem Bezuge von Getreide auf Be⸗ gleitſchein Jthatſächlich ein Zollkredit liege, indem bei dieſer Abfertigungsweiſe der Zoll nicht ſchon bei Ueberſchreitung der Grenze, ſondern erſt nach der Ausladung am Be⸗ ſtimmungsorte und zwar von da ab noch mit dreimonatlicher Friſt zu zahlen ſei. Dieſe Behauptung trifft im Weſentlichen nicht zu. Begleitſcheine J haben den Zweck, die zollamtliche Schlußabfertigung von der Grenze nach dem Beſtimmungs⸗ Bis zu der Schlußabfertigung iſt die Waare unter Zollkontrole und der Zoll noch nicht fällig, alſo auch ein eigentlicher Zoll⸗ kredit gar nicht möglich. Durch die Berlegung der Schlußabfertigung nach dem Innern des Zollgebiets wird allerdings die Zahlung des Volks vorerſt hinaus⸗ geſchoben. Die Ansnutzung dieſes Umſtandes zur Er⸗ langung eines thatſächlichen längeren Kredits iſt aber dadurch verhindert, daß bei der Beſtimmung der Friſt, binnen welcher die zum Begleitſchein gehörige Waare am Empfangsorte zur Reviſion und weitereren Abfertigung zu geſtellen iſt, nach ausdrücklicher Vorſchrift des Be⸗ gleitſchein⸗Regulativs nicht über das Maaß des Bedürf⸗ niſſes hinausgegangen werden darf, und namentlich bei dem Transport mittelſt der Eiſenbahnen und bei Be⸗ nutzung anderer regelmäßiger Transportgelegenheiten die Transportfriſt der reglementsmäßigen Lieferungszeit an⸗ zupaſſen iſt. Am Beſtimmungsorte wird ſodann von den zur Eingangsverzollung beſtimmten Waaren der Zoll ſofort— ohne weitere Friſt— erhoben, ſofern uicht ein beſoderer Zollkredit bewigligt iſt. Daß die Firma Cohn u. Roſenberg einen ſolchen Zollkredit nicht genießt, iſt ſchon früher konſtatirt worden. 2. Das zur Anſchreibung auf Muühlenkonto abgefertigte Getreide darf, wie ebenfalls ſchon in dem füheren Artikel bemerkt iſt, in unverarbeitetem Zuſtande nur mit Genehmigung des Hauptamtes veräußert werden, die nur ausnahmsweiſe und aus beſonderer Veranlaſſung zu ertheilen iſt. Solches Getreide iſt daher außer Ver⸗ kehr und zu ſpekulativer Ausnutzung nicht verwendbar. Eine Genehmigung zur Veräußerung von unverarbeitetem Getreide iſt aber von der Humboldtmühle im laufenden Jahre nicht nachgeſucht worden. Uebrigens ſind die Abſchreibungen auf dem Konto dieſer Mühle in den letzten beiden Quartalen hinter dem von verſchiedenen Zeitungen auf 19,500 Tonnen angegebenen Jahresbedarf erheblich zurückgeblieben. Hiernach kann nur wiederholt feſtgeſtellt werden, daß die Behauptung, die genannte Firma ſei in ihren Spekulationen, über welche ſelbſt uͤbrigens an dieſer Stelle ein Urtheil auszuſprechen keine Veranlaſſung vorliegt, durch Zollbegünſtigungen amtlich unterſtützt worden, jeder thatſächlichen Unterlage entbehrt. —— Zur Einberufung der franzöſiſchen Kammern. Die meiſten Pariſer Blätter kritiſtren die von der Regierung feſtgeſetzte Einberufung der Kammern für den 22. Oktober. Die wenigen Wochen bis zu Neujahr werden nicht einmal für die Diskuſſtonen des Budgets ausreichen, geſchweige denn für alle anderen Fragen, denen ſich die Regierung vor den Ferien entzogen habe, indem fie ihre Behandlung auf die Herbſtſeſſion habe ver⸗ ſchieben laſſen. Das„Journal des Debats“ beurtheilt die Lage ziemlich peſſimiſtiſch, indem es ſchreibt; „Man hat während der erſten Wochen der Ferlen den politiſchen Horizont ſich nicht aufklären ſehen. Ihren eigenen Eingebungen überlaſſen und der lange erſehnten Freiheit genießend, hat ſich die Regierung nicht in beſſerer Lage befunden. Man könnte nicht ſagen, daß die Abweſen⸗ heit der Kammern die erhoffte Löſung der Spannung her⸗ vorgebracht hätte. Die Schwierigkeiten vermehren ſich im Gegentheil, und es ſammeln ſich Wolken, die bei der erſten Ge⸗ legenheit zu platzen bereit ſind. Die Regierung wird daher bei der Rückkehr der Kammern nicht nur alle aufgeſcho⸗ benen Angelegenheiten, nicht nur die ſchweren Budget⸗ fragen, die man endlich löſen muß, wiederfinden, ſondern auch eine gewaltige Reihe bereits angekündigter Interpel⸗ lationen, deren Zahl täglich wächſt. Gewiß haben nicht alle die gleiche Bedeutung, viele könnten ohne Schaden geſtrichen werden. Aber es gibt kein Mittel, ſie zu ſtreichen. Die Kammer kann ſie höchſtens vertagen, und ſchließlich muß doch der ganze Kelch getrunken werden. All das läßt einen äußerſt erregten Beginn der Seſſion voraus⸗ ſehen. Man begreift, daß die Regierung ſich wenig be⸗ eilt, ſich neuen Stürmen auszuſetzen, und daß ſie ſich einige Wochen der Ruhe ſichern möchte, indem ſie viel⸗ leicht auf glückliche Zufälle rechnet, die eine beſſere Lage herbeiführen werden, als es die jetzige iſt. Das wöre ganz gut, wenn es ſich nur darum handelte, die Erklärungen über verſchiedene Ereigniſſe der Ferienzeit um eine oder zwei Wochen hinauszuſchieben. Aber die Kammer wird bei ihrer Rückkehr außer den Inter⸗ pellationen ſehr viele Dinge vor Ende des Jahres regeln müſſen. Die Reformen, die der Budgetausſchuß langſam vorbereitet, die verſchiedenen Vorlagen über Erbſchafts⸗ ſteuer, Patentſteuer, Getränkeſteuer u. ſ.., alle Zuſaß⸗ anträge und Gegenprojekte, welche die Sozialiſten nich ermangeln werden, in die Debatte zu werfen, das Alles wird gewiß lange Diskuſſionen herbeiführen, und wenn die Kammer erſt am 22. Oktober zurückkehrt, wenn ſie ſich in Wirklichkeit erſt Anfang November an die Arbeit macht, wenn die angekündigten Interpellationen und un⸗ vorhergeſehenen Zwiſchenfälle ihre Arbeit durchkreuzen wie das unvermeidlich iſt, ſo iſt ſehr zu befürchten, 8e man am Jahresende mit einem Budget anlangt, von dem man nicht im Mindeſten weiß, wie man ſeinen Fehlbetrag decken ſoll, und zu dem immer bedenklichen Auskunftsmittel der proviſoriſchen Zwölftel greifen muß⸗ — Vermehrung der ſchwediſchen Flotte. In Schweden wird gegenwärtig, wie aus Stockholm berichtet wird, für den vom Marine⸗Miniſterium aus⸗ gearbeiteten Plan zur Vermehrung der ſchwediſchen Flotte eifrigſt Propaganda gemacht. Alle Anzeichen laſſen darauf ſchließen, daß die Regierung mit der beſtimmien Abſicht umgehe, dem im Januar n. J. zuſammentretenden Reichstage eine hierauf bezügliche Geſetzesvorläge zu unterbreiten. In manchen Kreiſen ſpricht man ſogar davon, daß die Regierung zu dieſem Behufe möͤglicher⸗ weiſe den Reichstag zu einer außerordentlichen Seſſion einberufen werde. Da in einer ſolchen verfaſſungsgemeß keine andere Angelegenheit behandelt werden darf, alz diejenige, zu deren Berathung der Reichstag ſich ver⸗ ſammelt, ſo würde ein ſolcher Schritt die der Maxine⸗ Vorlage zukommende Bedeutung beſonders markiren. Ein Gleiches iſt, wie erinnerlich, vor wenigen Jahren geſchehen, als die neue Heeresordnung zu er⸗ ledigen war. Bei dem Regierungsplan zur Ne⸗ form der Marine handelt es ſich um einſchusi⸗ dende Neuerungen. Nach der Anſicht der Reglie⸗ rung müßte die ſchwediſche Flotte, wenn ſie im Stande ſein ſoll, einen feindlichen Landungsverſuch zurückzuweiſen, über 15 Panzerſchiffe, 30 Torpedoboste 1. Klaſſe, 20 Torpedoboote 2. Klaſſe und 6 Aviſofahr⸗ zeuge oder Torpedojäger verfügen. Gegenwärtig ſtehen der ſchwediſchen Flotte jedoch nur 4 Panzerſchiffe, 6 Torpedoboote 1. und 9 2. Klaſſe zu Gebote, wozu noch einige, theilweiſe gepanzerte, aber ganz veraltete Kanonen⸗ boote kommen. Die Geſammtausgaben für die verſtärkle Flotte werden auf 40 bis 45 Millionen berechnet, die⸗ ſelben dürften aber dieſen Voranſchlag um ein Beträcht⸗ liches überſteigen. Von allen Seiten wird übereinſtim⸗ mend hervorgehoben, daß es unbedingt nöͤthig ſein würde, die geplante Vermehrung der Flotte innerhalb kürzeſter Friſt fertig zu ſtellen, ſchon mit Rückſicht auf Norwegen, welches kürzlich beſchloſſen hat, ſeine maritimen Streit⸗ kräfte erheblich zu verſtärken und in Ausführung dieſez 9. Sette. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 11. Septemder. Beſchluſſes eine entſprechend große Ankeſhe auf⸗ genommen hat, um den Ausbau ſeiner Flotte ſo raſch wie möglich bewerkſtelligen zu können. Auch die ſchwebiſche Regierung hat die Abſicht, die für bis Durchführung ihrer Marinereform nöͤthige Summe von 40 bis 45 Millionen durch eine innere Anleihe zu beſchaffen, wozu ſelbſtverſtändlich die Einwilligung des stages nöthig ſein wird. In einer ſoeben erſchienenen und über das ganze Land in Tauſenden von Exemplaren verbreiteten Broſchuͤre, welche die Frage der Vertheidigung ees Landes zur See behandelt und ſicherlich von der Megierung oder jedenfalls von Perſonen, welche derſelben nahe ſtehen, inſpirirt worden iſt, wird ganz offen auf die ſchleunige Vermehrung der maritimen Streitkräfte Norwegens hingewieſen und damit die Nothwendigkeit kiner gleichen Aktion Seitens Schwedens begründet. Da Schweden viele bedeutende Schiffswerften beſitzt, würde der Bau der neuen Kriegsfahrzeuge auch der heimiſchen Induſtrie zu Gute kommen. Die auch im Auslande fühelich bekannten Finspong'ſchen Kanonengießereien wären wohl im Stande, die Lieferung der Geſchütze für die neuen Schiffe in zufriedenſtellender Weiſe durch⸗ zuführen. — Die Mörder Stambulow's. Die Unterſuchung gegen die Mörder des bulgariſchen Miniſterpräſidenten Stambulow ſcheint wie das Horn⸗ derger Schießen auszugehen. Man ſchreibt in dieſer Angelegenheit aus Sofia: Seit einigen Tagen befindet ſich das ganze Aktenmaterial über die Ermordung Stam⸗ bulsws beim Gerichtshofe, der über das Verlangen eines Angeklagten, ihn gegen Stellung einer Bürgſchaft auf freien Fuß zu ſetzen, berathen wird. Die bisherige Unterſuchung ergab, daß außer Bone Georgiew, von dem feſtgeſtellt iſt, daß er einer der Mörder, und außer dem Kutſcher, der Stambulow fuhr, noch zwei andere Per⸗ ſonen am Morde betheiligt ſind, die jedoch nicht aufzu⸗ ftuden waren. Der Unterſuchungsrichter konnte trotz des Verhoͤrs von dreißig Zeugen keine thatſächlichen Ausſagen bezüglich der Identität der Mörder erlangen. Er glaubt auch, daß die Mörder von Vorübergehenden nicht erkannt worden ſeien; denn Bone Georgiew war erſt kurz vor dem Morde nach vierjähriger Abweſenheit von Sofia zurückgekehrt. Der dritte Mörder, ein Macedonier, iſt nicht einmal der Polizei bekannt und nur Halu lebt in Softa. Aus der Karlsruher Zeitung. 5 Haen babe Wegen Ablebens des Gcheersa Ladis⸗ —5 Philipp von Oeſterreich legt der Groß erzogliche Hof & Trauer auf 8 Tage bis zum 17. September einſchließlich nach der 4. Stufe der Trauerordnung an. Erlaubniß zum Tragen eines Ordens. Der Groß⸗ at dem 7 8 Georg Heinrich Bender aus nheim, z. Zt. wohnhaft in San Felui de Guixols in Spanien, die nachgeſuchte Erlaubniß zur An nahme und zum Tagen des ihm von der Königin⸗Regentin von Spanien ver⸗ liehenen Ritterkreuzes des Königlich Spaniſchen Ordens Karls III. ertheilt. Berſetzung. Hauptamtsaſſiſtent Karl Eggensperger beim Hauptzollamt Mannheim wurde in galche Eigenſchaft zum Hauptſteueramt Heidelberg verſetzt. 1 den Ruheſtand verſetzt wurde der Landgerichts⸗ rath Wilhelm Goldſchmidt in Karlsruhe auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters und körperlicher Leiden unter Aner⸗ kennung ſeiner langjährigen treu geleiſteten Dienſte auf den 1. Oktober d. J. * —— Feuilleton. Moritz Buſch erzählt in„Graf Bismarck und ſeine Zeute“ von einem alten Geiſtlichen bei Clermont:„Der Geiſt⸗ liche war ein alter Herr, der ſchon Jahre am rte lebte. Er war ein Mann von viel Gefühl und ein guter ktriot, dem das Unglück ſeines Vaterlandes ſchwer auf der ekle der aber auch nicht verkannte, daß frevelhafter Bebermuth das Schickſal herausgefordert hatte. Von dieſem Uebermuthe erzählte er ein unſchönes Beiſpiel, das ich in den Morten des ungefähr wie ſie meine Quelle wieder⸗ gibt, folgen laſſe.„Wie Sie, meine Herren, ſo zogen im vorſgen Auguſt franzöſtſche Küraſſiere plötzlich hier ein. Auch ſie lockte der ſchöne Berg zur Bewunderung der Umgegend auf ſeinen Bipfel. Spottend gingen ſie an meiner eben 1 09 ehenden Kirche vorbei und meinten, ein Wirthshaus wäre ſier beſſer am Platze. Man ſchleppte darauf ein Faß Wein heran, das man bei der Kapelle austrank, worauf getanzt und geſungen wurde. Plötzlich erſcheint ein ſtämmiger Küraſſier, der einen großen in Weiberkleider geſteckten Hund auf dem Rücken trägt, welchen er in dem Kreis der Tänzer abſetzte. Dest Monsjeur de Bismarck!“ erſcholl es und der Jubel üder den en Spaß wollte kein Ende nehmen. Man zwickte den Köter in den Schweif, und als er heulte, ſchrie man:„Oest de language de Monsieur de Bismarek!“ Man kanzte mit dem Thier, dann wurde es wieder auf den Rücken geladen; denn es ſollte mit ihm eine Pro⸗ zeſſton den Berg hinunter und durch die Stadt vorgenommen werden. Das empörte mich. Ich bat um Gehör und ſtellte ihnen vor, daß es Sünde ſei, einen Menſchen, und wäre es auch ein Feind, mit einer Beſtie zu vergleichen. Vergebens, man überkäubte mich durch Geſchrei und ſtieß mich bei Seite. Da rief ich ihnen entrüſtet: Seht euch vor, daß euch nicht die Strafe trifft, die übermüthigen Frevlern gebührt. Indeß, ſte ließen ſich nicht warnen, der Lärm nahm zu, und die Menge zog mit ihrem Hunde tobend und brüllend und leider vielfach Beifall findend durch die ganze Stadt. Ach, was ich ahnte, traf nur zu vollſtändig ein! Keine vierzehn Tage, und Bismarck ſtand als Sieger an derſelben Stelle, wo man ſeiner in ſo abſurder Weiſe geſpottet hatte. Ich ſah dieſen Mann von Eiſen, aber ich dachte damals nicht, daß er ein ſo furcht⸗ barer Mann ſei, daß er mein armes Frankreich ſich verbluten laſſen würde. Doch der Tag, an dem jene Soldaten ſich an ihm ſo verſündigt, kommt mir nicht aus dem Gedächtuiß.“ — Welcches iſt der tiefſte Ton? Helmholtz hat in ſei⸗ nem grundlegenden Werke, der„Lehre von den Tonempfin⸗ dungen“, als tiefſten noch wahrnehmbaren Ton das Subkon⸗ trazk bezeichnet, das in der Sekunde 28 Schwingungen macht,. Neuerdings iſt dieſe Angabe des öfteren angezweifelt und be⸗ tet worden, daß die untere Tongrenze noch etwa andert⸗ Oktaven tiefer liege. Zur dieſer Streitfrage Dottor W. C. 8, van 8550 in Rotterdam Gpperimente Aus Stadt und Land. Mannheim, 11. Septbr. 1895. Toaſt des Staatsminiſters Dr. Nokkr auf den Großherzog. Bei dem in Karlsruhe zur Feier des Ge⸗ burtstags des Großherzogs ſtattgefundenen Feftdiner brachte Staatsminiſter Dr. Nokk folgenden Trinkſpruch aus: Hoch⸗ eehrte Feſtverſammlung! In dem Jubeljahre der deutſchen Heldenzelt von 1870 feſern wir in tiefdankbarem Herzen den Freudentag, der unſerer theuren Heimath den edlen Fürſten gegeben. Mit ganzer Kraft, mit der ganzen Innigkeit und Selbſtloſigkeit Seiner Vaterlandsliebe hat Sich 6 0 Frtedrich gemüht um die Wiedererſtehung des Reiches. l8 das neue Deutſchland geworden durch Thaten, wie ſtie größer die Welt nicht geſehen, durch Thaten der größten Menſchen und des beſcheidenſten Mannes— jeder gab ſein Höchſtes—, da hat unſer allgeliebter Herr nicht gezögert, mitzuarbeiten an dem inneren Ausbau des deutſchen Staates, damit in dieſem großen Friedensreiche in der Mitte von Europa wohne der ſchlichte Glaube der Väter und das praktiſche Chriſtenthum der Liebe und Barmherzigkeit, daß hier keime und ſeine Stätte finde jedes wirthſchaftliche Gedeihen und 9 geiſtige Fortſchritt, daß eine neue Kunſt das milde Licht er Schönheit breite über die deutſche Erde. Aber das Er⸗ halten und Mehren iſt oft ſchwerer als das Schaffen in heiliger Stunde. Die Werktage kamen, ſchwere wirthſchaft⸗ liche Nöthen brachten den harten Streit der Intereſſen, die alten Kämpfe der Parteien verbitterten ſich und verdunkelten die Pfade. Da erſchien unſer treuer Fürſt wieder auf dem Plane in dem Sinne des deutſchen Denkers:„Die Mängel im Menſchenleben ſind keine Veranlaſſung zu eer Klage, ſondern eine Aufgabe.“ An dieſer Aufgabe wirkt unſer gütiger Herrſcher mit ohne Ermüden, mit dem höchſten reinen Wollen, mit der ganzen Kraft des Gemüths, von der Fichte ſagt, daß ſie den Sieg erkämpfe. Sein mahnen⸗ des Wort zur Einigkeit, zum Sammeln ſtatt des Zer⸗ ſtreuens, es iſt gerichtet an alle Deutſchen guten Willens. Hoch über den Parteien ruft unfer herrlicher Führer auf zu treuem Feſthalten an dem ſchwer errungenen, zu gemeinſamer Arbeit für das Fortſchreiten in Land und Reich. Von ihm darf der Dichter das ſchöne Wort ſagen:„Da geht er ohne Säumen, die Seele voll von Ernteträumen, und ſä't und hofft.“ Dieſe Hoffnung wird, ſo ernſte Kämpfe uns noch be⸗ ſein mögen, uicht getäuſcht worden. Die Deutſchen, eren Lebenskraft und Lebensfülle das tiefſte Unglück nicht zerſtören konnte, um deren arbeitsfrohe Stirne der Schimmer ewiger Jugend leuchtet, denen die wechſelreichſte Geſchichte die höchſten Probleme zu löſen gegeben, ſie werden dieſes Reich des Rechts, von dem Fichte in den Stnunden höchſter Noth prophetiſch geſprochen, im Innern ausgeſtalten, wie es dem glänzenden Baue entſpricht. Unſrem theuern Fürſten und Herrn aber, der unſer Leitſtern iſt und unſer Hort, wol⸗ len wir in dieſer ſchönen Stunde noch lange Jahre Seines gottbegnadeten Wirkens aus innerſtem Herzen wünſchen. Er kritt heute in das ſtebzigſte Lebensjahr, aber die allgütige Vorſehung hat Ihm die friſche Kraft der Geſundheit und des Willens unberührt erhalten; nur die reife Weisheit und der milde, verſöhnende Sinn des allgeliebten Fürſten zeugen von der langen, in höchſter Weiſe fruchtbaren Lebensarbeit. Ich bitte Sie mit mir einzuſtimmen in den begeiſterten Ruf dankbarſter Hingebung, nie erlöſchender Liebe: Seine König⸗ liche Hoheit Großherzog Friedrich von Baden, der treue Pfleger deutſchen Geiſtes und deutſcher Geſtttung, der uner⸗ müdliche Kämpfer für die heilige Sache des inneren Friedens, der edle, lautere Menſchenfreund auf dem Throne, lebe hoch, hoch, hoch! Antworttelegramm des Großherzogs. Auf das Glückwunſchtelegramm, welches gelegentlich des vorgeſtern Abend ſtattgefundenen Feſtbanketks der hieſigen Beamten an den Großherzog abgeſandt worden iſt, lief folgende drahtliche Antwort ein: Kanzleirath Ziller. Mainau, 10, Sept. Se. Königl. Hoh. der Groß⸗ herzog laſſen für die übermittelten Wünſche von Staats⸗ und Gemeindebeamten herzlichſt danken. Babo. Der Toaſt, welchen Herr Kanzleirath Ziller auf dem Feſtbankett auf den Großherzog ausbrachte, batte ſolgenden Wortlaut: Geehrte Feſtverfammlung! Heute begeht unſer allverehrter Landesfürſt, Großherzog Friedrich, die Wiederkehr ſeines Geburtsfeſtes und ſein getreues Badner Volk feiert dieſen Tag mit ſeinem angeſtammten Fürſtenhaufe in dank⸗ barer Gemeinſchaft, Welche Fülle langer und großer Zeit! Doch es ſoll hier nicht der Ort ſein, auch nur in großen mit einer Stahlfeder von einem Millimeter Dicke und 26 Millimeter Breite gemacht, die in einem Schraubſtock eingeklemmt und an deren oberem Rande eine Platte von 8 Centimeter Breite befeſtigt wurde. Durch Wei⸗ terſchieben der Platte konnten die von der ſchwingenden Feder erzeugten und der Subkontra⸗Oktave angehörigen Töne immer tiefer geſtimmt werden. Dieſe Verſuche zeigten, daß Helmholtz mit ſeiner Angabe Recht hat. Das Subkontra⸗K iſt thatſäch⸗ lich der tiefſte, ohne Einſchränkung wahrnehmbare Ton. Sub⸗ kontra⸗G war nur noch ab und zu, unter beſonders günſtigen Umſtänden, hörbar. Dieſer thatſächlich tiefſte, allenfalls noch wahrnehmbare Ton hat etwa 25 Schwingungen in der Sek. Bei noch tieferen Tönen verſchwand der Grundton gänzlich und nur die oberen Töne konnten gehört werden. So zum Bei⸗ ſpiel wurde, als die Stahlfeder auf den Ton Subkontra⸗Dis eingeſtellt wurde, nicht mehr dieſer Ton gehört, ſondern die eine, bzw. anderthalb Oktaven höher liegenden Nebentöne Kontra⸗Dis und Kontra⸗Ais. Daß der Grundton Subkontra⸗ Pis thatſächlich noch vorhanden war, wenn er auch nicht ge⸗ hört werden konnte, ließ ſich durch die den Augen wahrnehm⸗ bar gemachten Luftſchwingungen beweiſen. Dieſer Ton war alſo in Wirklichkeit nicht mehr zu hören, A datk nur noch zu ſehen. Dasſelbe Reſultat hakten Verſuche mit mächtigen gedeckten Lippenpfeifen von zehn Meter Länge. Auch hier war das Subkontra⸗A noch gerade hörbar, wenn auch ſchon viel ſchwächer, als der Ton, der nun um ein halbes Intervall höher iſt, nämlich Subkontra⸗Z; das Subkontra⸗G war nur noch ab und zu und das Subkontra⸗Eis gar nicht mehr hör⸗ bar.— Die obere Grenze der wahrnehmbaren Töne ſchwankt. m Allgemeinen kann man daß der höchſte für das Menſchenohr hörbare Ton das ſiebengeſtrichene O mit 16,896 Schwingungen iſt. Demnach umfaßt das menſchliche Ohr etwa zehn Oktaven. — Menſchenhändler in London. Ueber die ſenſationelle Entführung eines fünfzehnjährigen Mädchens Liſette Schweig⸗ hofer von Frankfurt nach London durch den Grafen Erich v. Leiningen⸗Weſterburg und die Schneiderin Olga Bauern⸗ feind wird berichtet: Liſette Sch weighofer iſt die Tochter eines Arbeiters in einem Dorfe bei Frankfurt a. M. Sie hatte öfter Gelegenheit, nach Fran furt zu gehen, und die Stadt machte auf ihre geweckte Phantaſte lebhaften Eindruck. Sie ſaß häufig in den Parks und lauſchte den Klängen der dort concertirenden Muſikcapellen. Hier redete ſie eines Tages die Schueiderin Olga Bauernfeind an, eine ältliche Frau von wenig einnehmendem Aeußern, die bald der böſe Genius des unwiſſenden Mädchens werden ſollte. Sie erzählte ihm von 9 55 Ländern und dem Glück, das es dort machen könnte, tellte ihm allerhand glänzende Engagements in Ausſicht, und das Ende vom Liede war, daß Liſette Schweighofer nach mehrmaligem Zuſammentreffen ſich überreden ließ als ihre Geſellſchafterin“ zu ihr zu 5 1 Sie werde, ſo erklärte die ind, mit iee dis bessin u die eeee Dauernfeind, Gegen auf die reſch geſegnete Lebensgeſchichte unſeres roßherzogs einzugehen; ſie ſteht ja unvergeßlich in Aller Gedächtniß. 5 So oft wir aber den Geburtztag unſeres Großherzogs feiern, müſſen wir ſtets an die ächte deutſche Geſinnung und die hohe ſittliche Größe erinnern, wodurch ſich unſer Landesherr als ein glänzendes Borbild auszeichnet. Bei allen nationalen Anläſſen denken wir ſtets an die große Zeit der deutſchen Wiedergeburt und Großherzog Friedrich ſteht an erſter Stelle unter den deutſchen Fürſten, um das Werk des gemeinſamen großen Vaterlandes zu krönen, und dieſe ächt deutſche Geſinnung, ſie wird niemals vergeſſen werden. Aber neben dem ideaken Charakter eines deutſchen Mannes erfaßt Großherzog Friedrich mit dem heiligſten Ernſte auch die Pflichten ſeines hohen Berufes und mit der ſittlichen Größe iſt er zu einer Quelle des Segens geworden für Volk und Vaterland. Mit Stolz blickt das badiſche Volk auf ſeinen Großherzog Friedrich, der in ſeltener raſtloſer Thätigkeit ſo viel für des Baterlandes Glück und Wohlergehen gewirkt. Möge daher unſerem edlen Groß⸗ herzog Friedrich— getragen von der Liebe und Verehrung ſeines Volkes— noch recht lange die ungetrübte Sebenskraft erhalten bleiben, zum Heil und Segen unſeres geliebten Va⸗ terlandes! Gott ſchütze unſeren Großherzog, Gott 92035 unſer Vaterland. Großherzoß Friedrich und das ganze Großherzog⸗ liche Haus leben hoch! 5 * Die Einwohnerzahl der badiſchen Städte nach der letzten Volkszählung. Voran ſteht Mannheim mit 88,378 Einwohnern, dann folgen Karlsruhe mit 80,977, Freiburg 52,284, Heidelberg 35,314, Pforzheim 32,381, Konſtanz 18,120, Baden 17,965, Raſtatt 12,846, Bruchſal 12,351, Lahr 10,900, mithin 10 Städte mit mehr als 10,000 Einwohnern. Die nächſt kleineren ſind Offenburg mit 9560, Weinheim mit 9877, Durlach mit 8934, Lörrach mit 8805 Einwohnern, dann folgen Neckarau mit 7706, Ettlingen 6893, Villingen 6844, Käferthal 6598, Schwetzingen 5531, Brötzingen 5867, Hockenheim 5258, Eberbach 5126, Emmendingen 5020, Furtwangen 4510, Bretten 4497, Seckenheim 4324, Ueberlingen 4290, Waldkirch 4227, Feudenheim 4053, Lichtenthal 4026, Walldürn 3969, Wein⸗ garten 3887, Bühlerthal 3825, Donaueſchingen 3778, Säckingen 3758, Sinzheim 3786, Malſch(A. Ettlingen) 3694, Kehl uden 3641, Achern 3685, Mosbach 3575, Wertheim 3504, Walld 3487, Breiſach 3483, Eppingen 3844, Handſchuhsheim 3864, Ladenburg 3360, Tauberbiſchofsheim 3828, Schopfheim 3821, Kirchheim 3326. Wehr 3306, Wiesloch 3302, Sandhofen 3298, Kehl 92 55 8261, Zell i. W. 3246, 3205, Bühl 3189, Oberkirch 3125, Wieſenthal 3101, Müllheim 3042, Daxlanden 3015, Plankſtadt 3009, Waldshut 3003, Ettenheim 2998, Sinsheim 2982, Grötzingen 2972, Oeſtringen 2895, e Triberg 2865, Oberhauſen 2859, Sandhauſen 2852, Endingen 2850, St. Georgen(A. Villingen) 2822, Ihringen 2805, Dur⸗ mersheim 2793, Gengenbach 2785, Gernsbach 2785, Schries⸗ heim 2722, Knielingen 2698, Neuſtadt 2881, Ottersweier 2898, Kenzingen 2582, Kirrlach 2559, Mörſch 2550, Bietigheim 2822, Singen(Amt Konſtanz) 2512, Ziegelhauſen 2508. Erledigte Stellen für Militäranwärter. 8Zand⸗ briefträger auf 1. Dezember bei kaiferl. Poſtamt St. Georgen.— 40 Bahn⸗ u. Weichenwärter innerhalb des laufenden Jahres, im Bereich der großh. bad. Staatsbahn⸗ Verwaltung, General⸗Direktion der großh. bad. Staatseifen⸗ bahnen. Fähigkeit zur Fertigung einer einfachen dienſtl Meldung erforderlich. 8 Monate Probezeit. Anſtellung 4. nächſt auf Kündigung, nach Erprobung auf Lebenszeit, fangsvergütung beträgt mindeſtens je 670 M. nebſt freier Dienſtkleidung und Wohnungsgenuß. Gehalt ſteigt auf le 957 M. jährlich, Weichenwärter erhalten Dienſtzulagen von je 100 bis 250 M. jährlich. Beim vorgeſtrigen Feſteſſen im Stadtpark wurde die Tafelmuſik nicht von der Kapelle Petermann, ſondern von der Kapelle Schwörer ausgeführt, was wir hiermit gern richtig ſtellen. Auf Erſuchen erklären wir, daß der in unſerer eſtrigen Nummer zum Abdruck gelangte Artikel über die Abhal des Schulunterrichts in der hieſigen Volksſchule an heißen Nachmittagen nicht aus Lehrerkreiſen, ſondern aus Laienkreiſen ſtammt. Als Beweis der Vielſeitigkeit der elektriſchen Kraft kann ſo recht eine Nähmaſchine mit electriſchem Betrieb die⸗ nen, die momentan im Schaufenſter der Singer Co. Act, (vormals G. Neidlinger), Neuerwall 3 in Soeſel auch hier eine D 2, 1, unterhält, ausgeſtellt iſt. Sie iſt nicht etwa für gewerbliche Zwecke, ſondern für den Ge⸗ brauch in der Familie beſtimmt und läßt ſich in jedem Hauſe anbringen, wo eine electriſche Leitung vorhanden iſt. dieſe wird ſie einfach eingeſchaltet und dann genügt ein Drück Länder zeigen. Noch galt es, die Genehmigung der Eltern zu erlangen, 1 8 das fiel der raffinirten Gaunerin nicht ſchwer. Sie beſuchte die einfachen Leute, ſpielte die vornehme Dame und wohlthätige Gönnerin der Liſette, an der ſie angeblich großen Gefallen 5 und machte einen ſo überwältigenden Eindruck auf dieſelben, daß ſie thränenden 1 ihre mit ihr ziehen ließen, in der Ueberzeugung, daß ihr Kind auf wunder⸗ bare Weiſe ihr Glück gemacht habe. Liſette reiſte mit der B. nach London. Hier angekommen, wurde ſie von ihrer Gönnerin in ein in der Newmanſtreet geführt, in welchem auch der raf von Leiningen⸗Weſterburg wohnte, und dort wurde ihr zu verſtehen gegeben, daß dieſer der Gatte der Bauernfeind ſei. Letztere führte ſie eine Woche lang im Lande umher und zeigte ihr die Sehenswürdigkeiten, dann ſtellte ſie ſie einem Herrn vor und befahl ihr aufs Strengſte, demſelben zu folgen, wohin er wünſchte. Liſette leiſtete einen kurzen, verzweiſelten Widerſtand, der jedoch für das verlaſſene, der Sprache un⸗ kundige Mädchen umſonſt war. Nun begann ein wahres Sklavenleben für ſie. Das teufliſche Weib inſtruirte ſie in ihrem elenden Gewerbe und zwang ſte mit grauſamer Härte zur Ausführung deſſelben, wobei ſie ſie nie außer Augen ließ. 15 Verdienſt wurde ihr von dem fauberen Paare, dem rafen und der Schneiderin, abgenommen, und wenn ſie nicht genug verdiente, wurde ſie gemißhandelt. Das arme Mäochen fand Abſcheu gegen dieſes Leben und ſcie ſcheie Heimweh nach der armſeligen Hütte ihrer Eltern. Sie ſchri mehrmals an dieſelben, aber ihre Briefe wurden unterſchlagen und ſie erhielt keine Antwort. Endlich gelang es ihr mit Eitkr einer andern jungen Deutſchen, einen Brief an ihre ltern zu befördern, die, aufs Tiefſte beſtürzt, damit auf das Frankfurter Polizeiamt gingen. Die Polizei nahm ſich der Sache mit anerkennenswerthem Eifer an und ſetzte das Aus⸗ wärtige Amt in Kenntniß, welches die Londoner Botſchaft ermächtigte, einen Antrag auf Auslieferug des Grafen und der Schneiderin an die deutſchen Behörden zu ſtellen. 1 5 folge deſſen erfolgte die Verhaftung der Beiden und ihre Ueberführung in das Unterſuchungsgefängniß. Liſette Schweighofer befindet ſich unter Obhut der deutſchen Behörden, die 1 75 ihre Rückbeförderung an ihre Eltern Sorge trage: werden. „oOpgestoken““. Das„reizendſte Mädel 185 Well wie die greiſe Königin Viktoria von England die junge Königin Wilhelmina der Niederlande genannt, iſt einen be⸗ deutenden Schritt in ihrer Entwicklung vorwärts gerückt, nach⸗ dem ſie am 31. Auguſt ihr 16. Lebensfahr begonnen hat. Als ſie am 2. September mit ihrer Mutter, der Köni in⸗Regentin Emma, in Zwolle feierlichen Einzug hielt, hatte ſte zum erſten Male ihr herrliches lichtblondes Lockenhaar n mehr herah ⸗ wallend, ſondern vopgestoken“, der Mieder⸗ ae länder ſagt. Die erländer, die ganz verliezt in Aonigin ſtan Wiene das ſo u 0 2 — 1 22 ſtellten Maſchinen. Maſchine in Bewegung ſetzt, unſichtbar und die Maſchine arbeitet gänzlich geräuſchlos und ebenſo exact und ruhig wie Mannheim, 11. September. General⸗Anzeiger. 8. Seite auf einen Kabel, um ſie in Gang zu fetzen. Es ſind ander⸗ weitig bisher ſchon Verſuche gemacht worden, eine Nähmaſchine mit electriſchem Betrieb für den Haushalt zu conſtruiren, ohne daß einer von ihnen von Erfolg gekrönt worden wäre; alle dieſe Verſuchsmaſchinen waren zu koſtſpielig und zu plump, um in der Familie Eingang zu finden. Der Singer Co. iſt es jetzt wieder einmal gelungen, hier das Richtige zu ſchaffen. Wer ſich die Maſchinen anſteht, der wird finden, daß ſie ſich durch Eleganz und ſaubere Arbeit ebenſo aus⸗ eichnet, wie alle der bisher von der genannten Fabrik herge⸗ Dabei iſt der Motor, der das Werk der alle anderen Original⸗Singer⸗Nähmaſchinen, die mit der Hand Sder dem Fuß getrieben werden, übertrifft dieſe an Schnellig⸗ keit aber ganz erheblich, denn ſie ermöglicht bis zu 1000 Stiche in der Minute. Von beſonderem Vortheil iſt, daß die Ge⸗ ſchwindigkeit der Maſchine während des Nähens ohne jegliche Aenderung oder Abſtellung und ganz nach Wunſch der nähen⸗ den Perſon zu iſt. Das ſind alles Eigenſchaften, die dieſe neueſte Maſchine der Singer⸗Co. zu etwas Hervor⸗ ragendem ſtempeln, und in den Hausſtänden, die bereits einen slectriſchen Anſchluß haben, wird die Original⸗Singer⸗Familien⸗ Nähmaſchine mit electriſchem Betriebe ſich ſehr bald Eingang verſchaffen. * In Folge der fortgeſetzten Trockenheit iſt der Waſſer⸗ ſtand des Neckars ſo nieder, daß vielen Orts ſelbſt Schul⸗ knaben durchwaten können. Ein Umſchlag in der Witterung ſcheint jetzt ein⸗ treten zu wollen und man darf hoffen, daß die Periode über⸗ mäßiger Hitze zum Abſchluß gelangt iſt. Nach den Wetter⸗ vorausſagungen ſollen für morgen große Gewitter bevorſtehen. In Rheinheſſen ſind bereits am Samſtag Nachmittag ſchwere Gewitter niedergegangen. Die Hagelkörner ftelen in der Größe eines Taubeneies. Der Blitz ſchlug wiederholt ein, ohne glück⸗ licherweiſe zu zünden. Eine Steigerung der Heupreiſe hat die große Trockenheit der letzten Woche verurſacht, da der Mangel eines ausgiebigen Regens das Wachsthum des Grummets ſtark beeinträchtigt. *Ein Anarchiſt vor dem hieſigen Schöffengericht. Bekanntlich wurden der Referent der im Auguſt hier ſtatt⸗ gefundenen Anarchiſtenverſammlung, Dempwolf, und der hieſige Anarchiſt Schuhmacher Wilhelm Peter wegen An⸗ klebens der Verſammlungsplakate zu je 50 Mark Geldſtrafe verurtheilt. Peter legte gegen dieſes Urtheil Berufung ein und hatte ſich deshalb geſtern das hieſige Schöffengericht mit der Sache zu befaſſen. Auf Wunſch des Herrn Vorſitzenden legte Peter die Ziele des Anarchismus dar, welche das zahl⸗ reich anweſende Publikum ſichtlich amüſirten. Zu ſeiner Ver⸗ theidigung gab Peter an, er habe die Plakate nicht angeklebt, ſondern habe nur den Kleiſtertopf getragen. Wenn auch das Gericht annehme, daß die Ideen des Anarchismus Unſinn ſeien, ſo bitte er doch, den 958 milde zu beurtheilen und ihn nicht als Anarchiſt mit der höchſten Strafe zu belegen. Die Berufung Peters wurde jedoch als unbegründet verworfen und er zu 50 Mark Geldſtrafe eventuell 4 Tage Haft verurtheilt. *Ein ſchwerer Unglücksfall wurde geſtern Abend durch eine grobe Unvorſichtigkeit herbeigeführt. Der 38 Jahre alte Bahnarbeiter Mathias Geis ſtieg nämlich auf dem hieſigen Bahnhof ſtatt in den Zug der Rheinthalbahn irrthümlich in den Zug nach Heidelberg ein. Geis bemerkte ſein Verſehen erſt, als der Zug die Maſchinenhalle Nr. 2 paſſirte. Unbe⸗ reiflicherweiſe ſprang er aus dem im Fahren befindlichen 3505 ürzte aber ſo unglücklich zu Boden, daß er eine ſchwere opfverletzung erlitt. Der Stationsmeiſter Stahl, Mitglied der Sanitätsabtheilung des Militärvereins, legte dem Schwer⸗ verwundeten den erſten Nothverband an. Später wurde noch rr Dr. Greif zugezogen. Sodann verbrachte man den erunglückten in das Allgemeine Krankenhaus. ngeegbachtune der meteorologiſchen Station annheim. 5 —— 5— 2 2255 8. 8 5 E 8 8 8 Zeit 3 388 8 Bemerk⸗ 8 3 SS S8 Angen S SSSSS mm 83 10. Sept. Morg. 770 759,0 18,0 NNW 3 10.„ Mittg.20755,7 28, 88E 2 10.„ Abds. 950754,6 28,2 88E 2 11.„ Morg.780/754,4 17,1 88E 3 0,½2 öchſte Temperatur den 10. Septbr. 28,5 0 iefſte 55 vom 10/11. Septbr. 15,1 Muthmafſliches Wetter am Donnerſtag, 12. Septemb. Die Gewitterwirbel in ganz Deutſchland, namentlich aber auch in unſerer Gegend, haben nunmehr eine bedeutende Tiefe erlangt und ermöglichen einen neuen von Nordweſten her in Irland und Schottland eingetroffenen Luftwirbel nun⸗ mehr trotz der tagsüber andauernden Hitze einen energiſchen Santa Clara. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Etwa zwei Wochen ſpäter, und nachdem ſie mehrere ſehr Gun Tage in der hoch im Gebirge liegenden kaiſerlichen ommerreſidenz perbracht hatten, traf das junge Paar gegen Abend in dem kleinen Orte Cachoeiras, berühmt wegen ſeiner herrlichen Waſſerfälle, ein; ſie wollten ſich dieſe noch anſehen, um dann von hier aus auf dem kürzeſten Wege nach Rio urückzukehren. 63 an bereits, als ſie die alterthümliche Poſtkutſche verließen und die ſtille Straße entlang gingen, nach einem Gaſthof auszuſehen; Leonie verſuchte, ihren Gatten, welcher ſeit einigen Stunden von der ihn hin und wieder heimſuchenden Melancholie befallen war, zu erheitern, doch vergebens. So verſtimmt wie heute, hatte ſie ihn noch nicht geſehen und Leonie erſchöpfte ſich in theilnehmenden Fragen; einmal hatte Rafaelo auch wirklich Andeutungen fallen laſſen, als wünſche er ſich ihr gegenüber von einer drückenden Laſt zu befreien, doch er ließ den Gegenſtand plötzlich fallen und bat ſie, nicht weiter in ihn zu dringen, er leide an Kopfſchmerzen, von denen er ſeit ſeinem Aufenthalt in den Tropen zuweilen geplagt werdee. Leonie wußte, daß er ihr auswich; ſie war um dieſe Zeit feſt überzeugt, daß in der Vergangenheit ihres Gatten ein Punkt liege, welcher die Urſache ſeines verborgenen Kummers bildete, 1150 es ſchmerzte ſie, daß er nicht hinreichend Vertrauen zu ihr beſaß, damit ſie ihm denſelben tragen helke; oder ſchonte er ſie nur aus liebevoller Rückſicht? Aehnlich ſah ihm das wohl, Dieſer Abend mit allen ſeinen Einzelheiten bis in's kleinſte blieb ihr voll wunderbarer Klarheit in der Erinnerung haften: die kleine fremde Stadt am Fuße gelblich⸗kahler Berge, auf denen die letzten Sonnenſtrahlen ruhten, lag wie ausgeſtorben da; über den weißen Häuſern empor ragten die unbewegten Palmienkronten zum Himmel auf; ein ſtimmungsreiches Bild, — traumhaft und voll Fried⸗n; doch öde— leblos und Vorſtoß in ſüdöſtlicher Richtung zu unternehmen. Demgemäß iſt für Donnerſtag der Ausbruch eines weit verbreiteten und ſchweren Gewitters oder auch mehrerer ſolcher zu erwarten, welchen am Freitag noch größtentheils ein Nachregen folgen dürfte. Ernteberichte. Wein. Freinsheim, 9. Sept. Die enorm große Sien beſchleunigt die Reife der Trauben zuſehends. Das raubengeſchäft hat einen bedeutenden Aufſchwung zu ver⸗ zeichnen. Der Preis für Portugieſertrauben, der ſich im An⸗ fang der Konjunktur auf 25 M. ſtellte, iſt zurückgegangen und heute werden pro Zentner 15 M. hiefür bezahlt. Weiß⸗ trauben werden zu 20—22 Mark pro Ztr. abgenommen. Viele Trauben werden von den umliegenden Orten hierher geliefert. Tabak. Von der Queich, 10. Sept. Neben Sand⸗ blättern zu dem Preiſe von 20 bis 25 Mk. ſind nun auch Grumpen zu 10 M. verkauft worden. Der Mangel an Regen macht ſich allenthalben geltend. Hochſtetten. Bereits ſeit Wochen ſind die Sandblätter zu 22 M. pr. Ztr. verkauft. Da hier über 1300 Ar bepflanzt waren und viel ſog. Nachtabak gezogen wird, darf unſere Gemeinde bei ordenklichem Preis auf eine ſchöne Einnahme hoffen, welche erwünſcht und nöthig wäre. Hopfen. Schwetzingen, 9. Sept. Geſtern wurden 4 Ballen Hopfen auf der Stadtwaage verwogen. Der Preis bewegt ſich zwiſchen 70 und 80 Mark. Nürnberg, 9. Sept. Heute waren große Bahnladungen Hopfen hier angekommen, wodurch eine Reduktion der Preiſe eintrat. Stuttgart, 9. Sept. Der heutige Markt hatte nur geringe Zuführ, welche einer lebhaften Nachfrage gegenüber ſtand. Infolgedeſſen vollzog ſich der Verkauf in kurzer Zeit und konnten die Preiſe etwas anziehen. Für wirkliche Prima wurden bis zu 95 M. bezahlt, mittlere erzielten durchſchnitt⸗ lich 70—80 M. und geringere Qualitäten wurden zu 55—65 Mark abgegeben. Sport. Velocipedwettrennen. Zum Herbſtrennen des hieſigen Velociped⸗Club, das kommenden Sonntag abgehalten wird, ſind die Nennungen ſehr zahlreich eingelaufen. Es meldeten 32 Rennfahrer, darunter viele Erſtklaſſige, und ſind ſämmt⸗ liche 8 Rennen ſehr gut beſetzt. Aus dem Großherzogthum. Brühl, 9. Sept. Der 70jährige Quirin Leger von Movs ſtürzte an dem Nägele'ſchen Neubau etwa 15 Meter von der Leiter herab und mußte nach dem Spital verbracht werden, woſelbſt er nach einigen Stunden geſtorben iſt. 8 Karlsruhe, 9. Sept. Der Geburtstag unſeres Groß⸗ herzog wurde in unſerer Stadt unter der regſten Antheilnahme der Bevölkerung gefeiert, und ſeit Jahren hatte die Reſidenz keinen ſolch' reichen Flaggenſchmuck aufzuweiſen, wie er heute geſehen worden iſt. Der Feſttag wurde mit Feſtgeläute und Abgabe von 101 Kanonenſchüſſen eingeleitet. Um 10 Uhr fand in den Gotteshäuſern der verſchiedenen Confeſſionen eſtgottesdienſt ſtatt, der ſo zahlreich beſucht war, daß kaum Raum für alle Kirchgänger vorhanden war. Nach Beendigung des Feſtgottesdienſtes verſammelten ſich eine Anzahl ſtaatlicher und ſtädtiſcher Würdenträger und viele hieſige Feuerwehrleute im großen Rathhausſaal, woſelbſt vier Mitgliedeyn der ver⸗ einigten freiwilligen Feuerwehren das vom Großherzog ge⸗ ſtiftete Ehrenzeichen für 25jährige Dienſtzeit feierlich über⸗ reicht wurden. Die Feier, bei der Miniſterialrath Bodmann und Commandant Hollerweger Anſprachen hielten, ſchloß mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den Großherzog. Das übliche Feſteſſen, an dem die Miniſter, viele Staats⸗ beamte, die Bürgermeiſter und das aktive Offtzierskorps, ſoweit es zur Zeit hier vetreten iſt, wurde im Muſeum abge⸗ halten. Für den Nachmittag war von der Stadt in der Jeſthalle ein großes Schülerfeſt anberaumt, das unter der Betheiligung vieler Tauſender von Menſcheu, einen erhebenden von begeiſterndem Patriotismus durchdrungenen Verlauf nahm. Die von Knaben und Mädchen vorgetragenen vater⸗ ländiſchen Dichtungen, das die 25. Wiederkehr des Sedantages feiernde Feſtſpiel und 0 des Stadtſchulraths fanden begeiſterte Aufnahme. aß die einzelnen Vereine, die Schützengeſellſchaft, die vereinigten Männergeſangvereine, der Militärverein, die einzelnen Waffenvereine, kaufmänniſche ꝛc. Vereine den Geburtstag des Landesherrn begingen, die durchweg einen vorzüglichen Verlauf nahmen, iſt ſelbſtver⸗ ſtändlich. Leider fehlt der Raum, um dieſe Feſtlichkeiten beſonders würdigen zu können. »Karlsruhe, 10. Sept. Das Frankf. Journ. läßt ſich von hier ſchreiben:„Von verſchiedenen Seiten wird in An⸗ regung gebracht, dem vor Kurzem verſtorbenen nationalliberalen Abgeordneten Kiefer in hieſiger Stadt ein Denkmal zu errichten. ir ſind überzeugt, daß dieſer Vorſchlag im ganzen badiſchen Lande und darüber hinaus Anklang finden wird, denn der Name Kieſer iſt mit der neuen Entwickelung der badiſchen Politik auf's Engſte verknüpft und iſt er ſeit der Gründung unſerer Partei einer der geachtetſten Führer und erfolgreichſten Streiter für die nationale Sache geweſen, deſſen Verdienſte ſogar die Gegner anerkennen mußten.“ Baden, 10. Sept. Der Geburtstag des Großherzogs iſt hier alljährlich Gegenſtand einer glänzenden Feſtfeier, deren Hauptmomente das große Feuerwerk am 8. September Ein eigentlicher Gaſthof ſchien ſich hier nicht zu befinden; nach kurzem Umherirren wandte Rafaelo ſich an einen gerade des Weges daherkommenden Neger, welcher ſehr zuvorkommend die Auskunft ertheilte, daß in der nächſten Seitenſtraße gleich rechts ſich ein Kaufladen befinde, wo man auch Zimmer an fremde Gäſte vermiethe. 5 Der Schwarze erhielt ein Geldſtück und das junge Paar begab ſich nach dem bezeichneten Hauſe, welches 92 weder durch Comfort irgend welcher Art noch durch beſondere Sauberkeit vor den übrigen kleinen Gebäuden auszeichnete. Sie betraten einen geräumigen Korridor, den eine trübe brennende Hängelampe matt erhellte, und hier klatſchte Rafaelo ſo lange in die Hände, bis aus den dunklen Tiefen endlich ein halbwüchſiger, ſchlechtgekleideter Mulattenjunge erſchien, und nach dem Begehr der Herrſchaft fragte. „Iſt der Herr Wirth nicht zu ſprechen?“ fragte Rafaelo. „Wir möchten hier ein paar Tage wohnen.“ „Jawohl, Senhor, ich werde unſeren Herrn davon benach⸗ richtigen— bitte warten Sie eine Minute.“ Der Junge lief fort; neben der ſehr primitiven Gaſtwirth⸗ ſchaft ſchien der Beſitzer auch noch einem Materialwagrenladen vorzuſtehen, aus dem er erſt geholt werden mußte. Gleich da⸗ rauf erſchallten ſchlurfende Schritte— eine Seitenthür wurde geöffnet und in dem Rahmen derſelben erſchien die kräftige Geſtalt eines Mannes zu Ausgang der Dreißiger, deſſen brünettes, ſcharf geſchnittenes Antlitz unverkennbar den Typhus des Italieners trug.— Und nun geſchah etwas Seltſames.— Bei ſeinem Anblick machte Rafaelo Donati unwillkürlich eine Bewegung, als wollte er zurückweichen; der Andere aber ſtand wie verſteinert auf der Schwelle und ſtarrte den An⸗ kömmling mit weit geöffneten Augen an; jeder Tropfen Blutes war aus ſeinem Geſicht gewichen, das eine fahl⸗grünliche Färbung angenommen. Dann ging er automatenhaft nach der Hänge⸗ lampe und ſchraubte den Docht höher, ſo daß ein heller Licht⸗ ſchein auf Rafaelo Donati fiel; hierauf ſtand der Wirth von neuem unbeweglich, aber ſeine kleinen ſchwarzen Augen glühten unheimlich, wie zwei Kohlen; da hob ſich die breite Bruſt zu mächtigem Athemzuge und zwiſchen den Lippen hervor drängte Uich ein zücherder Leut, wihrend das ſcmale, kodige Geſchl 1 und das Feſtconcert am 9. Sepfember ſind. Beide Nexan⸗ ſtaltungen führen auch ſtets eine große Anzahl von Beſuchern aus der näheren und weiteren Umgebung Baden⸗Badens hierher, während ein engerer Kreis hieſiger Bürger ſich zu dem Feſtmahl im Konverſationshauſe vereinigt. esmal verlief die Feſtfeier ganz beſonders eindrucksvoll, Das von Herrn Kunſtfeuerwerker Waſſem aus Höchſt, einem Meiſter auf ſeinem Gebiete, abgebrannte Feuerwerk war eines der ſchönſten, die man hier jemals geſehen hat; die Pracht der Lichtfarben, die Vornehmheit und Eigenart des ganzent Arrangements rief allgemeines Entzücken hervor. In dem geſtrigen Feſtconcerte aber trat hier zum erſten Mäle eine Sängerin vor das Publikum, die trotz ihrer Jugend dereits zu den erſten Geſangskünſtlerinnen der Gegenwartk gehört und in kürzeſter Zeit einen gefeierten Namen erlangen wird: die Dresdener Hofopernſängerin Fräulein Frika Wedekind, eine Sängerin von beſtrickend ſchönem Stimmklang und phänomenaler Geſangskunſt. Das Publikum bereitete der jungen Dame förmliche Triumphe. Herr Alfred Kraſſelt bewährte ſich als einer der vorzüglichſten von den jüngeren Geigenkünſtlern. Ganz Vortreffliches leiſtete unſer Kur⸗ orcheſter unter der Leitung des Herrn Kapellmeiſters Hein. Bei dem Feſtdiner brachte den Trinkſpruch auf den Großherzog Herr Geh. Regierungsrath Haape in gehalt⸗ reicher, fein ſtiliſirter Rede aus. Die diesjährige Gebürts⸗ tagsfeier des Großherzogs in Baden war eine der feſtlichſten und genußreichſten, die wir hier erlebt haben. Bei dem anhaltend ſchönen Wetter iſt hier der Fremdenverkehr ein ſehr lebhafter, jeden Abend iſt die Promenade ſehr ſtaxk beſucht. Allerdings gewährt auch gerade jetzt der Beſuch Badens beſondere Reize; der Naturfreund kommt zu einem volleren Genuſſe der großen landſchaftlichen Schönheiten des Dosthales und das reich ausgeſtattete Vergnügungsprogramm des Kurcomités trägt auch allen Anſprüchen an künſtleriſche Anregungen und geſellſchaftliche Saeeen Rechnung. Baden, 9. Sept. Dieſer Tage gelang es einen zu den Rennen hierher gekommenen, aus London ſtammenden und von Hamburg aus ſteckbrieflich verfolgten internationaler Hochſtabler(Bookmaker) zu verhaften. Ebenſo gelang es, den vermuthlichen Thäter des im Hotel Holland verübten großen Diebſtahls(3700.) zur Haft zu bringen. Kandern, 10. Sept. Der hieſige Gemeinderath hat mit der Aktiengeſellſchaft„Helios“ in Köln einen Vertrag bezügl. elektriſcher Beleuchtung abgeſchloſſen. Bis Ende Dezember ſoll das Werk fertiggeſtellk ſein, ſodaß längſtenz am 1. Januar k. J. die Stadt im Beſitze des neuen Lichtes iſt. Als Kraft zur Erzeugung der Elektrieiät wurden von erwähnter Geſellſchaft zwei dem früher in Kandern betriebenen fiskaliſchen Hüttenwerke nutzbar geweſenen Waſſerfälle erworben. Für die öffentliche Beleuchtung ſind vorerſt Glüh⸗ und mehrere Bogenlampen in Ausſicht genoammen. „Kleine Mittheilungen. In Doffen heim benützte die Frau des Polizeidieners Happes zum Anmachen des 8 5 Erdöl. Die Flamme ſchlug zum Heerde heraus, aßte die Kleider der Bedauernswerthen und verbrannte ſie derart am Unter⸗ und Oberleib, daß ſie nach Ausſage des Arztes ihre Unvorſichtigkeit mit dem Leben bezahlen muß.— In Spöck iſt der Kirchenrath Peter, der älteſte Geiſtliche des Landes, von einem Schlaganfalle betroffen worden und iſt auf der einen Seite in Folge deſſen gelähmt.— In Durlach erſchoß ſich der 52 Jahre alte verheirathete Haf⸗ ner Leopold Müller in feiner Wohnung. Urſache unbekannt. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. DLudwigshafen, 10. Sept. Das neu erbaute Schieß⸗ haus der 1 5 Schützengeſellſchaft, welches zwiſchen Mundenheim und Maudach errichtet wurde, iſt nun ſoweit vorgeſchritten, daß deſſen Einweihung nächſten Sonntag vor ſich gehen kann. Mit der Einweihung iſt ein Preisſchießen verbunden, das am Montag und Dienſtag fortgeſetzt wird. Es kommen auf drei Scheiben 1070 Mk. zur Vertheilun ö Wald⸗Michelbach, 10. Sept. Im benachbarten Sch⸗ bach hat es zwei Nächte hintereinander gebrannt und ſtel erft⸗ mals die gefüllte Scheuer des Landwirkhs Quick zum Opfer, während letzte Nacht die ganze Hofraithe des Landwirths Joh. Adam Schmitt niederbrannte. Menſchen und Vieh konnten nur mit Mühe gerettet werden. Man vermuthet Brandſtiftung auf böswillige Art. Hirſchhorn, 10. Sept. Gelegentlich des Kinderfeſtes am Sedantage iſt im benachbarten Eberbach ein vierjähriges Kind ſpurlos verſchwunden. Alle Nachforſchungen blieben Bis jetzt vergebens. Gerichtszeitung. Mannheim, 10. Sept.(Ferienſtrafkammer.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirector Weizel. Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr Amtsanwalt Schlimm. 1) Die Wirthſchaft zu den„Drei Kronen“(J 2, 17) war ſeit zwei Jahren eine Dirnen⸗ und Zuhälterſpelunke, welche in der ganzen Nachbarſchaft in üblem Geruche ſtand. Der Wirth, der 32 Jahre alte Karl Rauſch von Straßendorf, ſtand heute unter der Anklage der Kuppelei. Er wurde nach 3½ ſtündiger Verhandlung zu 3 Monaten Gefängniß, ab 27 Monaten Unterſuchungshaft, verurtheilt. Ueber 30 Zeugen waren vernommen worden. Verth.:.⸗A. Dr. Köhler. 2) Der 27 Jahre alte Getreidearbeiter Friedrich Baſex von hier entwendete am 5. Auguſt in der Fremdenwirthſchaßß zum„Eiſernen Kreuz“ dem Metzger Heinrich Singer eine ſich zu einem Gemiſch von Schadenfreude, Hohn, Wuth und grenzenloſem Haß verzerrte. „Giacomo Fredi! Biſt Du's, oder erſcheint Deine verlorene Seele aus der Hölle vor mir? Nein, Du ſelbſt biſt's! Ha, alſo begegnen wir uns in dieſem Leben doch noch einmal; ich habe lange darauf gewartet!“ Er hatte dieſe Worte auf Portugieſiſch geſprochen, ſo daß Leonie ſie verſtand. Auch entging ihr der furchtbare Eindruck Bea den die Erſcheinung des Mannes auf Rafaelo hervor⸗ rachte. Auf ſeinem todtbleichen Antlitz lag der Ausdruck gänz⸗ licher Verſtörtheit, er ſchien zu ſchwanken. Endlich gelang es ihm, ſich zu faſſen und er begann in ſeiner Mutterſprache auf den Wirth einzureden, der aber eine abwehrende Handbewegung machte und auf das, was Rafaelo ihm vorzuſtellen ſchien, nicht eingehen wollte. „Laß uns doch fortgehen,“ bat Leonie, welche dieſer Auftritt ängſtigte,„der Mann will uns nicht aufnehmen,— kennſt Dn ihn denn, Rafaelo,— was will er von Dir?“ 5 Aber der Künſtler befand ſich in ſolcher Aufregung, daß er die Bitte ſeiner Frau überhörte; ein kurzer, heftig geführter Wortwechſel entſtand, da ſtürzte plötzlich der Wirth mit grimmiger, wuthverzerrter Miene auf den Künſtler zu und packte ihn an der Kehle, doch dieſer, kräftiger noch als ſein Gegner, verſetzte ihm einen wuchtigen Fauſtſchlag vor die Stirn, daß er zurücktaumelte und dabei niederfiel. Er raffte ſich auf, um den Kampf von neuem zu beginnen; doch jetzt trat aus den Hintergrund des Korridors haſtig eine Frau hervor, welche den Raſenden am Arme feſthielt und ihm beſchwörende Worte zu⸗ raunte; er ſchien darauf von einem ferneren Angriff ab doch erhob er die geballte Fauſt und ſchüttelte ſie mit drohendet Geberde gegen Rafaelo Donati. „Hinaus aus meinem Hauſe, ſofort, Du Hund oder an geſchieht ein Unglück!“ „um Gotteswillen, laß uns gehen— ſchnell Nufurla⸗ ich fürchte mich vor dieſem ſchrecklichen Manne, flezte Keuule. Es war, als brächten dieſe Worte ihn zur Beſinnung, er griff mit der Hand nach der Stirn, und als er dann ſein junges Weib anblickte, las ſie in ſeinen Augen „—— 4. Satte. Seneral-Anzeiger⸗ Mannheim, 11. September. Nammgarnanzug im Werthe von 58., um ihn alsbald zu längere Rede, deren Spitzen ſich gegen die Theaterkeſfüng A Mannheimer Effeftenbörſe vom 10. Sepl. IA be. verſetzen. Troßz ſeiner angeblichen Betrunkenheit wurde der ſelbſt kehrten, die wohl nicht alle Wünſche des Mimen erfüllen heutigen Börſe notirten: Verein chem, Fabriken 157 bez. ſchon wiederholt beſtrafte Angeklagte zu 7 Monaten Gefäng⸗ mochte oder konnte. Aber das war nicht alles. Denn plötz⸗ Delfabrik⸗Aktien 104.50 bez., Waghäusler Zucker 88 G. 4 eilt Verluft der Ehrenrechte auf 3 jährige Dauer lich wendete ſich Schönfeld gegen das Publikum und ſagte Brauerei Eichbaum 159., Brauerei Schwartz 109,50 bez. rtheilt. demſelben ungefähr, daß es einfach gar nichts verſtehe. An⸗ Badiſche Brauerei 50 G. 52„Brauerei Ganter 124.98 bez. 8) Der 26 Jahre alte Wirth Johannes Martin Hoff⸗ geſichts dieſer Kühnheit glaubten viele im Publikum anfänglich Coursblatt der Börſe vom 10. Sept. mann von Oftersheim war ſchöffengerichtlich von einem an eine Geiſtesſtörung. Das Köſtlichſte kam aber Obligationen. 1 wegen Vergehens ge en die Gewerbeordnung gegen ihn er⸗ zum Schluſſe. Nachdem Herr Schönfeld das Publikum be⸗ 3½ Badiſche Obligat. 10425 CG Rh.⸗Hyp.⸗pf, S. 68—68 f0 b gangenen Strafbefehl in Höhe von 100 Mark entbunden leidigt hatte, rief er ihm nun herablaſſend„Auf Wiederſehen“ Vad. Obüig. 17—80 10598% 5 e worden. Infolge der Berufung der Staatsanwaltſchaft zu. Der Schrecken des Publikums löſte ſich bei dieſer Ueber⸗4 104.0 92 805 N Obl. 1888 03.50 W wurde heute dieſe Entſcheidung aufgehoben und Hoffmann zu raſchung in wohlthätige Heiterkeit auf. edenfalls ein un⸗[4, T. 100 Looſe 145.—.81 1„ 1888 102.7 ge H f. J 17 95 25 1575 5 5 Tagen Haft gewöhnlicher Abſchiedsabend, 1035 1 4 Frelburd b 2. Sbl 1895 8 eilt, Hoffmann hatte im April ds. Is. die Wirthſchaft 880 52 1125 ce 0 5 4 prag. cenſen 19955 755 Lubwigshafen de. 164 75 ie Berufung der Taglöhner Johann Kuge efrau 4 1 0 0„„ 104.20 b54„ 1705 von hier, welche ſchöffengerichtlich wegen Thätlichkeiten eine kueſie achrichten un koramme. Obligationen M. 10940 9 905 Wagß., Zuckerfabrie 1—8 Haftſtrafe von 8 Tagen erhalten hatte, wurde als unbegründet*Berli; datiſ 3½„ MN. 105.40 Pſs Oggersheier Spianerel 75 8 erlin, 10. Sept. Das ſozialdemokratiſche ggers verworfen. 525 15 e 4. Pfäiz. Eudtv. Max Nord) 106.— G4½ Berein Ghem. ſaer 18 8 mac e d„Volksblatt für Teltow“ iſt, weil es die inzwiſchen unter e,„„„ 03. 65 ug ae. b. pe 3. 105.— 10 eent cn aiakigiten n, ſürlage geſtelten Ariltel bes„Gerwäls aachgedreue, Berlin, 9. Sept. Eine ſchon erwähnte ſozialdemokratiſche hatte, gerichtlich beſchlagnahmt und der Redakteur geſtern[e.⸗P unkündb. b. 1904 104.70 534½ Obl. der Elektrizitäs⸗Art.⸗ Kundgebung, die urſprünglich zum Sedanfeſte geplant war, 55 5 ärts“]““ Ahein. Hyp.⸗Pfandböriefe 101.20 be[Geſ. borm. W. Lahmeher u. Ge, 108.— fand am Sonntag Nachmittag anf dem Friedhofe der frei⸗ verhaftet worden.— Die Beſchwerde des„Vorwärts Aktien. keligitzſen Gemeinde in der Pappel⸗Allee ſtatt, nämlich die gegen die Verhaftung ſeines verantwortlichen Redakteurs, Sgrtdigan 193 55 Shaner wechwers 1 8 kntzüuung eines Leichenſteins für Agnes Wabniz. Im Leben ebenſo der Antrag auf Entlaſſung aus der Unterſuchungs⸗ Nheln dp au 14775 57] Werger⸗ſche Brauerel 8025& ſtand die arme Mäntelnäherin ſehr pereinfamt da:„Ge⸗ haft gegen Kautlonsſtellung iſt abgelehnt worden.— Die Wfä. Sbb⸗Bark, 175.0& Hadiſche Srauerei. 7 5 5 5 noſſen und„Genoſſinnen“ verſpotteten ſie ob ihrer bekannten 8. 26 junge 146.50 0, Banter, Bragere. Jreikurg 14756 ö5 1 5 1 ſogenannte Kameelnummer des Vorwärts“ bleibt be⸗ Pfatziſche Bauk 1460 b) Hrauerei Sonne Weltz „Spindeldürxe“; die ſog.„Führer der Bewegung“ gingen der 1 15 Mannheimer Bank 184.28 00] Wormſer Brauhaus 119.75 G exaltirten Perſon“ aus dem Wege, die, ein Muſter von Be⸗ ſchlagnahmt und zwar nicht mehr wegen Beleidigung der Deutſche Unionbane 199. G] Manng. 128.— 56 Flrfnißloſigkeit, gar zu oft den Grundſatz der Gleichheit ver-] Erbauer der Kirche, ſondern wegen Majeſtätsbeleidigung. Heberbedent Spehe 50 l 80 bs Fal Schffeaßekeaſelanz 65750 0 e und an den wohlbeleibten Proletarierführern oft 15 Paris, 10. Sept. General Munier läßt jetzt] Landauer Volksbank 600 131.— Bad. Rüſck⸗ ll. Metperſich. bittere Kritik übte. Auch an„Maßregelungen“ durch die durch die P brelt iin der bek 5 Pfälziſche Ludwigsbahn 44.(guſammengelegte) 310.— Mächtigen der Partei hat es Agnes Wabnitz nicht gefehlt, du le Pleſſe verbreiten, 1 ſei in der ekannten 1 5„ garbahn 158•75 6 1 Rirlberuns. * daß ſte oftmals hungern mußte. Ihr Geſchick iſt bekaunt; leumdungsſache nur verurtheilt worden, weil man ihm Heldelber Bahn Wit e 8 5 ſie machte, ohne den„Zukunftsſtaat“ abzuwarten, durch Gift nicht geſtattet habe, den Wahrheitsbeweis zu erſtatten.] Vorzugs⸗Akk d. Ber.c Fabr. 157.— bz Oberrhein Verſ⸗Geſellſchaft ütrem freudloſen Daſein ein Ende, um einer ihr wieder be⸗ Aus jenem Urtheil d 8 Zadiſche Anilin⸗ u. Soda 400.— öz Oggersheimer Spinnerel 2— in Er es Pariſer Appelgerichtshofs vom regeln Alkaliwer— 29.— 5 vorſtehenden längeren Gefängnißſtrafe zu entgehen. Am 28. Pariſer Appelgerichtshof ecbe ene 1 17 11— 55 Aug. v. J. fand man ihre Leiche auf dem Friedhofe der 26. Dezember vorigen Jahres geht aber nun hervor, daß N b. e fechen. dd 12750 0 Rann Uu ne tdabr 138— Milz efallenen im Friedrichshain; ihre Beerdigung erfolgte, Munier und ſeine Genoſſen Levy⸗Aron und Verſtrael] Lerein D. Oelſarten 104.50 65 Karksruher Maſchinenbetz den a geſetzlichen Vorſchriften gemäß, am Sedan⸗ in dem im„Bulletin Finanzier“ veröffentlichten und ene ee 120.— 6 Harier. Nühuf. 55 ee e e mehreren Generalräthen zugeſandten Rundſchreiben einen] Sichhaun reue! 19— 0 Bſti Sieh.. 128.— Ein großer Leichenzug wurde und, obgleich v r gewiſſen Circaud, der mit der Concurrenzgeſellſchaft, die 75 ſeake Fere 228.— 8 0 Polizei verboten, dennoch theilweiſe aus eführt. Tauſende vernichtet werden ſollte, in keinen Beziehungen ſtand, als] Seanetel 4. Sdosch 144.— bh Jmaidswerke Malkägimer 1135 2 zon Mark, die der armen Mäntelnäherſn ein behagliches einen bankerotten Betrüger bezeichneten. Darauf erfolgte einee n eee 100 Auf die Daſein hätten bereiten können, wurden für Kränze, rothe die Verurtheilung aller drei Angeklagten zu je 1000 Frankfurter Mittagsbörſe vom 907 Rei 8. Schleifen und prahlende Inſchriften ausgegeben. Auch für Frauk d Veröffentli des Urtheils d di Meldung, daß die Konverſion der aproz, Deutſchen Reich die diesjährigen Gedenktage einer großen Zeit ſollte das arme en un eröffentlichung des Urtheils urch die anleihe und Preußiſchen Conſols in der nächſten Seſſion des „Demonſtratſons⸗Objekt“ wieder herhalten. Am Sedantage Zeitungen. Reichstags und Landtages auf Baſis von 3½ pt. vorge⸗ 15 es die Polizei nicht, und 5 konnte dies erſt jetzt*Paris, 10. Sept. Der Attentäter aus der Rue werden 11 55 die um die 6. geſchehen. Die Feier entſprach aber nicht den gehegten Er⸗ Lafitte ſoll auf der Photographie durch einen Polizei⸗ mächtigung einzukommen gedenke, nach lauf von 5—5 wartungen. U t i 1 99 5 1 die geſammte 3½proz. Schuld eventuell auf 3 pCt. herabzu⸗ aud ereſannen, af ben Fetepboſg enggeſulden zber eſdas Jiſpeklor erkannt worden ſein, der uit ihm zuſammen ſeten, verkehrte die örſe in ſehr ſeſter Lae dgag der 0 aoz unerdürtes geſchah: vergebens wartete man auf das Er⸗ gedient hatte. Als beide nun gegenübergeſtellt wurden, kulation gab der Zuverſicht, die durch dieſe richt ver⸗ ae des Featebe 99 55 Waldeck⸗Manaſſe, 8 unent⸗ gab er ſeine Identität zu. urſacht wurde, durch umfaſſende Käufe ſtarken Ausdruck. Chuldigt ausblieb. Gegen 4¾ Uhr eröffnete der Vorſitzende Autwerpen, 10. Sept. In der vergangenen Nacht] Namentlich die Berliner Börſe nahm große Poſten von in⸗ der freſrefigibſen Gemeinde, Herr Friederici, der Menge, daß e en gang 1“ ländiſchen Bankaktien und verſchiedenen ausländiſchen Fonds nunmehr die Enthüllung des Denkmals vor ſich gehen müfſe. ſtieß öſtlich Vliſſingen der norwegiſche Dampfer„Kania“, wie Merikaner und Italiener, päter auch Spaner ſtei⸗ 2 Zwei Arbeiter⸗Sängervereine ſangen die Lieder:„Dort] von Bergen nach Antwerpen, mit dem ſpaniſchen Dampfer genden Fourſen aus dem Markte. Unſer Platz betheil Aften im Grade“ ind„Ein Rind des Volkes wollt ſie ſein.„Manilla“, von Antwerpen nach Santander, zuſammen. ſich weniger an dieſen Käufen, ſondern benußte vielfach das Einige Arbeiterinnen überbrachten Kränze. Ein Rundgang„Kania“ wurde in zwei Stücke geſtiegene Niveau, um früher gekaufte Waare mit Nußzen zu 15 Farng geſchnitten und der Privat⸗Distonto 2½ pt. eng“ Neler war deendet. Die Poltzer hielt ſich gäntlich Eieſen die ganze Beſabung mit ſich in die Frauffurter Cfekten Socteil be10, Sept, Abds 6 Uy Tiefe ziehend. Der belgiſche Lotſe, der die„Tania“ Oeſterreich. Kredit 341¼, Diskonto⸗Kommandit 0 Theater, Kunſt und Wiſrenſchaft. l 1 95 Nationalbank für Deutſchland 150.70, Berliner Handelsgeſell⸗ 9 der beutgen Nuſtahrung aun Wil⸗ führte, zwei Kinder des Kapitäns und drei Matroſen 19.30, le 5353 8 ſchaſt 168.60, Darmſtädter Bank 165.90, Deutſche Bank 2 brand's Luſtſpiel„ aler“, welches neu 1 0 8 wurde, ſind ertrunken. Die übrigen Mitglieder der Beſatzung Dresdener Bank 179.20, Bauque Ottomane 152.90, Miener wird Frl. Toni Kaden ihr Wiederengagement in der Rolle wurden von der„Manilla aufgefiſcht, welche ſie in Bankverein 147.25, 11 7 7 Bank⸗Aktien 146, Lombarden 98, 1— ſe. antreten.(Wir machen auf die heutige Vorſtel⸗ Vliſſingen landete. Die Beſchädigungen der„Manilla“ Prince Heuri 88, Heſſiſche Ludwigsbahn 121, Lübeck⸗B ung noch ganz beſonders aufmerkſam, da die lange hier ſind nicht ſchwer. 157.60, Oeſterr. Goldrente 103.65, 3proz, Portugieſen 27.50, egebenen„Maler“ ein ebenſo intereſſantes wie unter⸗* London, 10. Sept Der„Daily News“ be⸗ Spanier 69.20, 6proz. Mexikaner 93.45, o, 26.0, 1 endes Luſtſpiel ſind. Zudem dürfte die eingetreteneen 95 5 bt. 2[Madrider Looſe 45 Schuckert Elekt.⸗Akt. 228, hlere Witterung den Aufenthalt im Theater angenehmer richtet über neue von Zeki Paſcha in Erzingiam ausge⸗ 184.50, Harpener 171.50, Laura 150.80, Alpine 85, La Veloce Die Red. d..⸗A.) führte Greuel: 5 Dörfer ſeien ausgeraubt und die Ein⸗ 67.75, Zellſtoff Dresden 65.20, Gotthard⸗Aktien 186,80, Die zahlreichen Freunde von Frl. Gabriele Tobis wohner gefoltert: Frauen und Kinder vergewaltigt und Schweizer Central 147.90, Schweizer Nordoſt 146, Schweizer wird die Mittheilung ſicherlich intere ſiren, daß ſie ihr En⸗ Union 101.80, Jura⸗Simplon 106.40, Sproz. Itallener 90.60. gagement am Kölner Stadttheater als Aennchen im Freiſchütz 6 Frauen ermordet worden. Mannheimer Produktenbörſe vom 10. e Weizen ie eende gelkn Bes Soubretteſach wnde d weiſchlt 5 Haie Jers iiöe Fe der Jos 12 hn Pee e N 5 7* ei 7 9 05, 0 5.00. 85, 8 1500 neue 5 99 Gaſſ Tobis aus 1 annheim(Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) 1090 5 195 9 5 1896 1 1 1 1 ennchen) ausgefüllt. Sie verfügt über eine wohlklingende, 1 25; 5:behauptet. Die heutige Börſe zeigte keine Verän erung. D Tehr Kogenfach vönlig ausreichende Stimme, die ſie ſeht Berlin, 11. Sept. Die Morgenblätter mulden: Pr ſchickt und muſikaliſch zu behandel 5. Auch ihr Spiel] Die geſtern Abend im„Märkiſchen Hof“ veranſtaltete„„ geſchickt und muſikaliſch zu behandeln weiß. Auch ihr Spie 5115 ik. Märkte. O. Sept. ie ſich durch Gewandtheit und natürliche Laune, wenn anarchiſtiſche Verſammlung wurde aufgelöſt, weil der Amenik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 10. Sept. auch i New⸗Jorr Thieag8s m Ausdruck des Schelmiſchen zuweilen an Ueber⸗ Aufforderung des Polizeilleutenants, die Frauen zu ent⸗ 5 3 Ue Monat eme Sie wurde vom Publikum recht freundlich fernen, nicht nachgekommen wurde. Dite Verſammlung Weizen Mals Schmalz Caffee Weizen Malz Schmalz Frl. Liszie Nieſterer hat ebenfalls bei ihrem erſten] war nur ſchwach beſucht.— Der„Lokalanzeiger“ meldet Jalt!. Au 1 im 11 5 das aus Zürich: Der Technikerkongreß machte heute eine] Auguſt KH 38 un für ſich gewonnen.„Frl. eſterer ſagt die Urtlibergfahrt. In halber Höͤhe löſte ſich ein mit Strtember.,%, 515— 588% 57 Weſer Zeitung“, zeichnete ſich durch eine füße metallreiche 3 Dktober%„ 180„ a ld 15 10 deß Paſſagieren gefüllter Wagen los und rolte thalabwärts, Aen 30——— 8 2 8 m Br.„General-Anzeiger“ lefen wir u..:„Auch Frl. konnte jedoch bald zum Stehen gebracht werden. Profeſſor] Nat ee ee, e ee, ARieſterer führte ſich ſehr günſtig bei uns ein. Ihre Hagenſchild aus Wien erlitt einen Fußgelenkebruch. Schifffahrts⸗Nachrichten. endfriſche Erſcheinung gewinnt ſofort für ſie. Die Berlin, 11. Sept. Der Lokalanzeiger“ meldet Mannheimer Hafen⸗Berkehr vom 7. September, imme iſt nicht groß, aber von beſtrickend ſchönem aus Beuthen in Obe ſchleſten: Oie Verha dl. 2 Schiffer ev. Kap. Schlff Kommt von Ladung Etr. ange, auch entbehrt ſie einer guten Schulung nicht. Anien: 8 ndlung gegen Hafenmeiſteret 1I. trachtet man die die Fräulein Rieſterer Sobzyk iſt geſtern definitiv auf 30. d. M. und 1. Okt. ee eee, E. als Marie bot, in ihrer Totalität, ſo kann man ſich ja]feſtgeſetzt worden. Als Offtzialvertheidiger wurde Rechts⸗ Jaros D. Blüm 1 Nhelng heim Skeine 880 nicht ver 05 gan und namentlich das anwalt Kaiſer von hier beſtellt. 5 Jeheene Rohlerdan 85 1elbe 5 in den ndeln liegt u i f; 8 Ausſtattung bedarf, Dieſer Thatſache widſ man fehe deß. Budapeſt, 11. Sept. Die„Abendblätter⸗ der Valbe en 10, e 1 5 balb kein allzu großes Gewicht beizulegen haben, als aus zeichnen mit dem Ausdruck der Befriedigung den begei⸗ Hafenmelſterei! Allen Darbietungen der jugendlichen Künſtlerin erhellte, daßſterten Empfang Franz Joſephs in Stettin. In Jue Charlotte Hch. Straßburg Stückgüter 15 —— 1— einer gen Hanen; becicgen politiſchen Kreiſen glaubt nan, Kaiſer Wilhelm 00 1 75 1 ildun en jungen Dame zu thun haben, die bei; 3 ms 5— eifrigem Sin 145 ſchnell das Durſchniltsnivenn ihrer Kol⸗ werde dieſen Beſuch im nächſten Jahre gelegantlich der Maunheim 18 Rotterban 8 leginen überſchrikten haben wird. Die Arie im erſten Finale nationalen Jahrtauſend⸗Ausſtellung in Budapeſt erwidern, aa: Mannbeim 17 1 8 ſang Irl. Rieſterer mit vielem Geſchmack und die 105 wodurch ein langjähriger Wunſch Ungarns erfüllt werde. Herklo e 600 N. 7 öxer dankten ihr hier wie in andern Scenen durch Beifall Paris, 11. Sept. Der Präſident Faure iſt! New⸗Nork, 9. Septbr.(Drahtbericht der Nied Star 15 2 8 Hatte in Ae Uee 8 8 en geſtern Abend 10 Uhr 15 Min. wieder hier angekommen. 0 Poſt⸗Dampfer am gl. Aug. von i w 77 5 mente, daß das Geſammturtheil über ihre Leiſtung vorwie⸗ Rom, 11. Sept. Aus Anlaß der bevorſtehenden antwerven ab, iſt heute hier angekommen 957 Mitgetheilt der k i Auswan ‚ 95 105 5 50 Feſte zur Erinnerung an die Annektion Roms verhaftete Conrad Berolb il Mannbein Nö. 1 Sanfzi mancher unſcheinbaren Stelle, welche ſonſt v e izei ſd f ö Heiauffi 10 ziue Pointe zu geben. Auch delt e 808 ‚ 8 754 die Polizei ſämmtliche hieſige, unter Polizeiaufſicht ſiehende Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. Aene und ſonſt verdächtige Perſonen. Nach Beendigung der Pegelſtationen Datum: 5 Großſh. Hoftheater in Karlsruhe. Spielplanänder⸗ JFeſte werden dieſelben wieder freigelaſſen werden. vom Rhein:6. 7..9. 10. 11. Bemerkungen Vacker die Zeit vom 12. bis 15. Sepk. a. Im Theater in Belgrad, 11. Sept. Die Meldungen aus Biarritz Konſtanz 3,5 8,38 N0— 5„Die 1 von der bevorſtehenden Verlobung des Königs Alexander[Hüningen.81 1,72 7 U. 8 it ei ſt ürſti ichteter Kehl! 9 28 te in Haden; Samſtag, 14.„Halalt“. Sonmtag⸗ 18. wit einer ruſſiſchen Großfürſtin werden von unterrichteter n 5 935 925.06 95 13. —„Capalleria rustfeana.(,Sizilianiſche] Seite für erfunden erklärt. Maxaun. ,50 3,48 3,41 8,38 8,88 rnehre. Germersheim 3,20 8,11 3,04 2,98.-P. 13 U. Ein arroganter Künſtler. Aus Frankfurt a. M. wird M 0 im. ,10 3,00.95 2,91 2,86 2 7 U. er Wiener Neuen Fr. Preſſe geſchrieben: Ein peinlicher Vor⸗ aunheimer Handelsblatt. 55 1,50 1,48 1,36 192.eP. 1 K. ereignete ſich am 26. Auguſt im hieſigen Schauſpielzauſe. Neue Reichsbanknebenſtelle. Am 1. Oktober ds. Js. Bingen.36 1,33 1,27 1,28 10 U. garl Schönfeld, der gier ſeit acht Jahren das Fach der Bon. wird in 1 eine don der Reichsbankhauptſtelle in Kauß 158 1,55 1,50 144 141 1,6 2 U. bivants bekleidete und deſſen Ehrgeiz die Theakerleitung da⸗ ahhängige Reichsbanknebenſtelle eröffnet werden. Koblenz. 64 1,62 1,55 152 10 U. Att befriedigte, daß ſie ihm die Vertrauensſtellung eines Wechſel auf Alfeld, welche nach dem 1. Oktober d. J. fällig Köln ,42 1,40 1,88 1,82 1,27 ſchauſpielregiſſeurs und dramakurgiſchen Mitarbeiters über⸗ werden, können von jetzt ab angekauft werden. Rußrort ,8782s 9,76 0,78 9 1 trug, 85 ſich in der Rolle des Konrad Bolz vom„Maunheim, 10. Sept. Aus der Handelskammer, N 8 kankfurter Publikum, um am 1. Sept. eine neue Stelle in Güterwagen Station Mannheim betr. Heute waren: 1 5 in anzutreten. Bei Schluß der Vorſtellung ſpendete das eſtellt und bereitgeſtellt Mannheim.. ,10 3,09 2,98 2,95 2,89 2,88 B. 7. ikum Herrn Schönfeld en Beifal Als der 356 gedeckte 356 gedeckte Heilbronn. 0,460,½8 0,65 0,45. 7 N. nochmals 95 oben hatte, trat Schönfeld 2offene 587 offenre Geld⸗Sorten. ann zu ſpreche n. Natürlich erwartete man Iſol Wagen Zuſ. 543 Wagen Juteter. Me. 960 88 55J 2 Aber geſeblt! Schönfeld enkwicelte eine] 30%, ſeblten ale Idg afiene 5 — * * Ante: und Kreiz-Ferkünbigungsbatk Felaunfmachnng. Wendeeng e Vieh⸗ hof⸗ und Viehmarkt⸗ ordnung für die Stadt Mannheim betr. (248) No. 349861. Wir bringen 5 zur Kenntniß, die 88 2 u. 3 Abſatz 1 der 912 olizeilichen Vorſchrift vom 17 1891 betreffend„die Ne 1 und Viehmarktordnung für JsStadt Mann eim“ folgende „geänderte bezw. er pandte Faſſu erhalten, Wade d er Skadlrath ſeine Zuſtimmung ertheilt hat und dieſelbe mit Erlaß Großh. Herrn Landescommiſſärs vom 3. D. Mis. No. 4041 für vollziehbar erkläxt worden iſt: „Gegenſtände des Markt⸗ 0 0 dem Viehhofe ſind: 5 ſerde, alle Arten von Horn⸗ vieh, Kälber, Schafe und Lämmer, Schweine und Span⸗ ſerkel, Ziegen und Zicklein, e edervieh und Hunde. bſatz I. Die Viehmärkte 75 5 109 folgenden 0 3 Glatt⸗ und Milchbieh⸗ er an jedem alle dringenden dür Riſße es wird auch 80 Nbens Schlachtuieh abge⸗ b) Hfeedemarkt an edem erſten 5555 ontag im 90 ge täglich; 4) Kälber⸗„Schaf⸗ u. Ziegen⸗ markt an jedem Montag, ittwoch un Funden undemarkt jedem Montag; erlelmarkt an jedem 10 e de Mannheim, 7 September 1895. Bezirksamt: Großh. apferer. 1Ladung. No. II. 27680, Der am 24. Februar 1886 zu Rülzheim, Amts⸗ es Germersheim ge⸗ ebe 55 Nuber, uletzt wohnhaft in Mannheim, t. ünbekannt wo, wird beſ Figt, daß er als beurlaubter viſt öhne Erlaubniß 0 wandert iſt. 72883 8.8 gegen 5 330 Ziff. Derſelbe wird auf—0 des Gr.— Abt Nae den 22. ee Apitte 3½ Uhr vor das Gr. S öffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Dei unentſchuldigtem Ausblei⸗ 50 71 derſelbe auf Grund der „.Ordg. von dem * ened Mannheim aus⸗ 155 ten Erklärung vom31. Aug. verurtheilt werden. Mannheim, den 7. Sept. 1895. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Staudt. Fefferlliche Juſtellung. Nr. 41105. Die Firma Ferdi⸗ nand Baum& Cie. in Mannheim, pextreten durch Rechtsanwalt F. König daſelbſt, klagt gegen Id⸗ Aehel Trautwein in Albig— 5— t. an unbe⸗ kannten Orten abweſend, mit dem Antrag auf Verurtheilung des⸗ ſelben zur Zahlung von 120 Mk — aus Kauf— nebſt 6%ͤ Zins Ber go 80. 9 75 1895 und Tragung er Koſt ur wagougen Verhandlung Rechtsſtreits ladet Klägerin 5 Beklagten vor 5 Amts⸗ 75 hier zu dem a onnerſtag, 24. Oteaber 1895, Vormfttags ½0 Uhr, Abth. 4 beſtimmten Termin. um Zweck der öffentlichen Ner ellung wird dieſer Auszug ſer Klage bekannt gemacht. Mannheim, 5. September 1895. Der Gerichtsſchreiber ee, 72551 Konkurſe. 40492. In dem Konkurs⸗ verfaßhren über das Vermögen des Müllers Georg Berg in Schries⸗ —5 iſt 1 n zur 980 Schlußrechnung au Sam ag, den d 1895, orm. vor Gr. m b Abth. 9, elbſt annheim, 4. September 1895, Der Gerichtsſchreiber Großh. al Neaſheterelt Jerfahren. Endbeſcheid. Nr. 16888. Georg Schaaf, Schloſſer geb. am 27. November 1880 in Mannheim, wird, da er auf die Aufforderun des diesſ. vom 17. Auguſt 1894, 3768 keine Nachricht von ſich gegeben hat, 126 verſchollen erklärt. g eim, den 7. Sept. 1895. erichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts Krauth. 72555 Jahlungs⸗Aufforderung. 850 der ſtädt. Umlage pro 1895 iſt auf den Heutigen der Reſt ur Zahlung fällig, um deſſen bal⸗ ſahen ſtung wir hiermit er⸗ 72557 annheim 1. Sept. 1895, Die Stadtkaſſe: 55 11 6¹. Erbeinweiſung. Nr. 16640. Die Großh. General⸗ ſtaatskaſſe hat den Antrag geſtellt, den Großh. Fiskus in die Gewähr des Nachlaſſes des ledigen Metz⸗ gers Joſef Oſtrosky von Nſeſen einzuſetzen. 72843 Dieſem Geſuche wird entſprochen werden, wenn nicht innerhalb 8 Wochen Einſprache dagegen er⸗ hoben wird. Mannheim, 5. September 1895. Gerichtsſchreiberei Großherz. Amtsgerichts. Krauth. Fahndung. 1. In letzter Zeit wurde wieder⸗ holt aus hieſigen Blei entwendet. 72512 2, Am 1. September auf dem Meßplatz in der Neckarvorſtadt ein ſchwa Portemonnaie mit 6 M. Inhalt 3. Am 28. Auguſt in H 10, 68 eine blaue Arbeitshoſe. 4. Am 2. September in E 10, 6 0 Taſchenmeſſer. 5. Am 1. September in der Breiten⸗Straße ein ſchwarzleder⸗ nes Portemonnaie mit 30—84 M. Inhalt. 6. Am 3. September in K 3, 27 eine gebrauchte Sturmlaterne. 7. Am 4. September im Frei⸗ bad hier, ein ſchwarzledernes ene mit 10,60 M. Inhalt. 8. 8. September in der Nähe des Stadtgrabens ein Paar Strümpfe und ein Paar Schuhe 9. Am 5. September in J 2, 2, ein Paar bereits noch neue Herren⸗ zugſtiefel. 10. Am./3. September in R 5, 8, ein 54. Duat Porte⸗ monnaie mit 4 15 11. Am 81. Auguſt in G 8 von der Straße weg, ein weißer Weidenhängkorb, enthaltend eine weiße nein dinlaf mit Unter⸗ plättchen bend ae eine Gabel und eine leere! Um ſech h wird erſu Die Criminalpolizei; Kaiſer, Polizei⸗Commiſſär, Iltigerungs⸗Aufündigung. In Folge richterlicher ung wird am Zreliag, 13. September 1805 achmittags 2 Uhr dem S geſteh Chriſtian Hönn u. f. rau Helene 7 Wei⸗ ſenſee hier die nachbe febahn Liegenſchaft im Rathhauſe dahier öffentlich verſteigert, wobei der iltige Zuſchlag erfolgt, wenn Minbeſtee der Schätzungspreis geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahier Litera 8 No, 7 ſammt liegenſchaftlicher ugehör, neben Fr. Seelig, Chrt⸗ jan Mohr, Max Keller und H. Heinrich, hinten Adam Ries, kaxirt zu Mk. 27000 ſage: eeee Mannheim, 95 18 Juli 1895. Der e Großh. Notar: Mattes. Häuſer⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 26. Septbr. d.., Nachmittags 3 Uhr werden auf Antrag in meinem Amtszimmer B 2, 8 hier aus der Nachlaßmaſſe der 5 Alwine 2 Mittheilung Roes ittwe g Büttner von hier von mir öffentlich ver⸗ ſteigert: Taxation. 1. Das Eckwohnhaus dahier an der Breiten⸗ ſtraße Lit. Q 1 No. 1 mit Ladenlokalitäten M. 280,000, 2. Das Eckwohnhaus dahier am Stadtpark Lit. B 6 No. 1„ 120,000. 3. Das Wohnhaus daſelbſt Lit. B 6 No. 14„ 88,000. Die Verſteigerungsbebingungen können bei mir in den üblichen Geſchäftsſtunden eingeſehen, auch kann Abſchrift derſelben bezogen werden. 71626 Zu weiteren Auskünften alber Rentabilität der Häuſer ꝛc. 5 Herr Joh. Hopps hier N 8, 9 bereit. Mannheim, 28. Auguſt 1895. berner, Großh. Notar, B 2, 8. Juttermehl⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege ver⸗ geben wir die Lieferung von 300 Ctr. prima Futtermehl lieferbar nach Angebote mit Muſtern find bis längſtens Montag, 16. September d. J. Vormittag 5 11 Uhr verſchloſſen und mit der Aufſchrift „Futtermehllieferung“ verſehen, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, an welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Submit⸗ tenden erfolgt. Das Angebot tritt erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungstermine an ge⸗ rechnet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheim, 2. September 1895. Städt. Schlacht⸗ und Viehhof. Der Dirxrector: Fuchs. gypolh zolhtkengeldervong 0 140ʃ0 an, auch auf gewerbliche Anlagenin höchſter Beleihungsgrenze vermit⸗ telt raſch und billig. 63663 Karl Seiler, Buchhalter L 10 IA.„% Heuſubmiſſion. Wir hiermit eine Sub⸗ miſſton auf 72118 ca. 10,000 Centner prima Wieſenheu lieferbar franco Viehhof Mann⸗ heim innerhalb 10 Wochen. ebote auf dieſe Lieferung is längſtens fent ag, 16. September d.., Vormittags 11 Uhr verſchloſſen und mit der Aufſchrift „Heuſubmiſſion“ verſehen, bei unterzeichneter Stelle einzureichen, an welchem Zeitpunkte die Eröff⸗ nung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Submittenten erfolgt. Es werden auch Offerten auf klei⸗ nere Mengen berückſichtigt. Das Angebot kritt erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungs⸗ termine an gerechnet, uns gegen⸗ über außer Kraft. 72118 Mannheim, 2. September 1895. Städt. Schlacht⸗ und Viehhof. Der Direktor: Tuchs. Heu⸗Lieferung. Auf dem Submiſſtonswege ver⸗ geben wir: 2500 Centner prima Klee⸗ 2500 55„ Wieſen⸗ ſofort lieferbar franco Gra fabrik bezw. Viehhofgeleiſe oder Bauhof. Als Gewicht wird dasjenige unſerer Fabrikwaage oder einer anderen ſtädt. Waage der Berech⸗ nung zu Grunde gelegt. Offerten mit entſprechender Auf⸗ ſchrift ſind längſtens bis Montag, 16. Sept. 1895, Vormittags 12 Uhr auf unſerem Büreau im ſtädtiſchen Bauhofe franco einzureichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Submittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns Nagenah, außer Kraft. 72238 Die Verwaltun der ſtädt. Abfuhranſtalt. heſfentithe Verſleigerung. Donnerſtgg, 12. Septbr. b. J. Donnerſtag, eptbr. d. Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 die Verſteigerung der zur Konkurs⸗ maſſe des 5 Koch's Nachfolger aa entrigen ren fortſetzen und zwar 8 Fäßchen Eſſig, Lampen⸗ Cylinder, 5 Korbkannen, 1 Faß Fiſchtbr ran, 3 Ctr. Soda, Kau⸗ u. kauchtabaf, 1 Parthie Waſſer⸗ krüge, 70 Liter Petroleum, 9 Pfd. Kolosnußbutter, 1 Petroleum⸗ Apparat, 2 Sa Fett⸗ laugenmehl. Cichorie, Schmier⸗ ſeife, ½ Faß Senf, 1 8 Kaffeebrenner mit ubehör, erſte, Naee e Kochzucker, Malz⸗ affee, Paniermehl, Kornkaffee, Dürrobſt, ewh geit Gewürze⸗ 1 Telephon u. 1 Hektographen⸗ Apparat. Mannheim, 10. Septbr. 1895. Futterer, Gerichtsvollzieher, Q 4, 5 Steigerungs⸗Aukündigung. Im Auftrage des Herrn Kon⸗ kursverwalters Fi 98 1 858. ich Donnerſtag, 12. Feſtze. Nachmittags 2½ Uhr im Pfandlokal G 4, 5 hier: 1700 Liter guter Weißwein, 100 Liter guter Rothwein egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ Fegern. Die Verſteigerung 10 beſtimmt ſtatt. 2563 Mannheim, 9. September 1800 ebhardt, Gerichtsvollzieher 8 1, 15. Zwangs⸗Perſtrigerung. Donnerſtag, 12. Js., Nachmittags 2 U werde ich im Pfandlokal 3 25 5 dahier: 2546 3 Kommoden, 1Schatulle, 1 J Pol⸗ ſterſtuhl, 4 Kanapee, 3 Chiffonier, 2 Tiſche, 5 Mill Cigarren, 1 Ver⸗ tikow, 1 Ballen Kaffee, 100 Ltr. Nordhäuſerbranntwein u. ca. 1200 Etr. Weißwein öffentlich gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege verſteigern. Mannheim, 9 1 September 1895. el. Gerichtsvollzieher. O 4, 3. Verſteigerungs⸗ Bekanntmachung. Saheeg, 14. 8 1895, orgens 10 Uhr verſteigere ich im Stadthausſaale in Germersheim auf Grund des Artikels 343 des deutſchen Handelsgeſetzbuches auf Credit: 246 Stamm ſtarke ſchöne Eichenſtämme, wovon 164 Stamm in Germers⸗ heim und 82 Stamm in Neuburg am Rhein lagern. Verfteigerungabepingungen, 75 wie Vermeſſungsliſten liegen bei mir im Bureau offen, wo auch weitere Auskunft ertheilt wird. Germersheim, 9. Septbr. 1895. Laub, 72460 königl. Gerichtsvollzieher. Eine ſtaatlich geprüfte Jehrerin, welche längere Zeit im Auslande thätig war, ertheilt bei mäßigem Honorar gründlichen Unterricht un Engl ſchen, Franzöſiſchen, ſowie in der Muſik. 71691 Marie Nebinger, E 6, 16, 8. Stock, aße. Iwangs⸗ Derſteigerung. Donnerſtag, den 19. d. Mts. Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlokale 4, 5 hier folgende ahrgez gegen Baarzahlung: 543 8 aufgerüſtete Betten, 8 gaſten, mehrere Kommoden, Waſch⸗ und Schreibtiſche, 1 großes Weinfaß, cg. 100 Etr. Kirſchenwaſſer, Uhren Lꝛc6. e. Mannheim, 11. September 1898. Nopper, Gerichtsvollzieher, B 4, 14. Velocipedißen⸗Pereim Mannheim. Mittwoch, 11. Sept. 1895, Abend ⸗Ausfahrt nach Dürkheim. Abfahrt Abends ¼8 Uhr vom Bahnhof splatz. 72556 Zahlreiche er⸗ wartet Der Fahrwart. 5 Ende September beginnen unſere regelmäßigen Unterrichtskurſe in der Gabelsberger Stenographie. Anmeldungen ſind an den Verein zu richten. 72408 (Lokal: L 10 Nr. Ta.) Honorar: 10 Mark. Für ältere Herren, ſowie Damen Separat⸗ Kurſe. Privat⸗Unterricht nach be⸗ ſonderer Vereinbarung. Der Vorſtand. Heirathsgeſuch. Ein Staatsbeamter mit 5000 M Jahreseinkommen u. eigenem Ver⸗ mögen ſucht ein gebildetes, häus⸗ lich 2 ogenes Mädchen am liebſten vom Lande, kennen zu lernen u. zu heirathen. 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