Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich. durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. (N Eruſt M für 5 bl en Noutationsdrud unt der (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich fieben Mal. Seleſenſte und verbreitette Zeitung in Maunheim und Umgebung. Igeiger (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortli für den polit. und alg Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer. für den lok. und prov. Theil: üller. Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journgl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 255. Abonnements ⸗Einladung. Der „General-Anzeiger (Maunheimer Journal) ſteht auf dem Boden einer nationalen und liberalen Politik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tagesfragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Weltbegebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General-Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vorgängen in Stadt und Land eingehende Bericht⸗ erſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hie⸗ ſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗ Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochinter⸗ eſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichke der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrts⸗ berichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt gufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2602) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2608) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geltefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗ Anzeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertions⸗ Organ allererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreis⸗ verkündigungsblatt. Expedition und Redaktion E 6, 2. Benedetti und der Krieg von 1870. Zu der kurzen Mittheilung über ein Buch des Grafen Benedetti— der bekanntlich 1870 franzöſiſcher Botſchafter in Berlin war— worin ſeine„Emſer Miſſion“ näher auseinandergeſetzt wird, bringt die„Köln. Zig.“ Ausführlicheres. Nach derſelben ſei hier Folgendes mit⸗ getheilt. Benedetti ſchreibt: In der Nacht vom 12. zum 18. Juli hatte ich zwei De⸗ peſchen des Herzogs von Gramont erhalten. Auf ſeine An⸗ weiſungen hin erbat ich bei der erſten Gelegenheit eine neue Audienz beim König. In einer Allee bemerkte mich Se. Maje⸗ ſtät und kam zu mir heran; ich konnte ihm unverzüglich mit⸗ theilen, daß man in Paris von der el dee des Prinzen Leopold Kenntniß habe. Er zeigte lebhaftes Erſtaunen darüber. Sicherlich hat der König nicht erwartet, mich zu überzeugen, daß er in dieſem Augenblick den Entſchluß des Sohnes und den Schritt des Vaters nicht kannte und daß Fürſt Anton nach Paris telegraphirt, aber ſich enthalten habe, eine Depeſche nach Ems zu ſenden, was doch einen Verſtoß gegen die dem Chef ſchuldigen Rückſichten ausgemacht hätte. Der König aber atte die Rollen vertheilt und blieb derjenigen treu, die er ſich ſelbſt zugewieſen hatte. Er wollte bis zum Aeußerſten die Erdichtung fortſetzen, die er ſich ausgedacht hatte, um per⸗ ſönlich gegen jeden Vorwurf eines bloßſtellenden Zugeſtänd⸗ niſſes an Frankreich geſchützt zu ſein. Er wollte vor Allem verſichern können, daß er ſich damit begnügt habe, wie er von Anfang an behauptete, die völlige Freiheit des Handelns ſeiner Familienmitglieder zu achten. Jes bemerkte dem König nun, daß der Rücktritt des Prinzen Ledpold nicht im Stande ſei, die Erregung zu beſchwichtigen, die ſeine Bewerbung habe. Ich ſetzte hinzu, es ſcheine, um alle nruhe zu beſeitigen und die guten Beziehungen zwiſchen beiden Staaten neu zu feſtigen, doch nützlicher zu ſein, wenn man für die Zukunft ebenſo feſte Bürgſchaften wie für die VBergangenheit ſchaffe. Zu dieſem Zwecke bat ich um die Er⸗ laubniß, meiner Regierung die Verſicherung übermitteln zu dürfen, daß Se. Majeſtät im Nothfalle ſeine Autorität an⸗ wenden würde, um jeden Verſuch einer Erneuerung der auf⸗ gegebenen Bewerbung zu verhindern.„Sie verlangen,“ er⸗ widerte der König,„von mir eine Verpflichtung ohne Termin und auf alle Fälle; ich kann ſie nicht annehmen.“ Er fügte hinzu, er könne ſeine Entſchlußfreiheit nicht in dieſer Weiſe deſchränken. Er habe keine geheimen Abſichten und habe von der Angelegenheit zu große Anannehmlichkeiten gehabt, um Mittwoch, 18. September 1895. nicht zu wünſchen, daß ſie unwiderruflich vorbei ſei. Ich be⸗ merkte darauf, daß wir uns in dieſer Hinſicht auf der vom König ſelbſt gewählten Stellung begegnen könnten, ich wendete mich an das Familienoberhaupt, und in dieſer Eigenſchaft könne er ſicher ohne Verpflichtung irgendwelcher Art dem Wunſche nachkommen, den ich ihm unterbreitete. Vergebliche Mühe, der König weigerte ſich durchaus, darauf einzugehen, und drückte mir ſein Bedauern aus, uns„kein neues uner⸗ wartetes Zugeſtändniß“ machen zu dürfen. Er hatte mir übrigens von Neuem die Verſicherung abgegeben, er würde im Laufe des Tages den von Sigmaringen abgeſandten Eilboten empfangen und mich zugleich rüͤfen laſſen, um mir die Mitthei⸗ lung zu machen, die er mir bei unſerm letzten Zuſammenſein ver⸗ heißen hatte. Ich konnte alſo hoffen, daß vor dem Ende des Tages ich noch Gelegenheit hätte, einen neuen Verſuch zu machen, den Entſchluß zu erſchüttern, an dem ich heute Morgen mich vergeblich bemüht hatte. Die Gelegenheit kam aber nicht, und die Dinge verliefen ganz anders. Anſtatt mich einzu⸗ laden, beauftragte der König den Prinzen Radziwill, ſeinen Flügeladjutanten, ſeine Erkärung, die übrigens mit frühern übereinſtimmte, mir zu überbringen, und um 3¼ Uhr konnte ich dem Herzog von Gramont obige Depeſche zuſenden. Welchen Umſtänden muß man nun dieſe neue Haltung des Königs zuſchreiben? Bisher hatte er verſöhnliche Neigungen und den Wunſch gezeigt, aus den Schwierigkeiten herauszu⸗ kommen, vorausgeſetzt, daß er Deutſchland gegenüber von jeder Verantwortlichkeit frei würde, während er Genugthuung gäbe. Er hatte die Erörterung der Frage an⸗ genommen, was umſomehr bemerkt werden muß, als während ſeiner Regierung er es dauernd vermieden hatte, mit den bei ihm beglaubigten diplomatiſchen Vertretern in die Verhand⸗ lung über diplomatiſche Geſchäfte einzutreten, und ſie ſtets an ſeinen Miniſter verwieſen hatte. Um 10 Uhr Morgens ruft er ſelbſt, indem er an mich heran tritt, unſere letzte Unterhaltung hervor, um 3 Uhr Nachmittags verkehrt er, trotz der früheren Zuſicherung, mich zu empfangen, mit mir nur durch Vermittlung eines ſeiner Offiziere. Offenbar hatte meine Eröffnung ihn verſtimmt, wie er mir ja auch durch die Worte zu verſtehen gab, wir hätten von ihm ein neues unerwartetes Zugeſtändniß verlangt, das bei ſeiner Veröffentlichung ihn bloßſtellen müſſe. In dieſer Stimmung erhielt er, kurz nach unſerer Begegnung am Morgen, den Bericht des Herrn v. Werther aus Paris und erſah daraus, daß der Herzog von Gramont von ihm ein noch neueres und unerwartetes Zugeſtändniß verlangte, das ich meinerſeits gar nicht kannte und nicht im Stande war, zurückzuziehen. Von dieſem Augenblick ab ſtand ſein Entſchluß feſt, er kam nicht mehr auf die Verpflichtung zurück, die er eingegangen war und ließ mir erklären, daß der Prinz Leopold zurückgetreten ſei und er ſeine Zuſtimmung dazu gegeben habe, aber keine weiteren Verhandlungen mehr führen wolle. Er halte ſie für beendigt durch dieſe Mittheilung, die ich meiner Regierung zu übermitteln bevollmächtigt wurde. Ich mußte nach Paris telegraphiren:„Auf meine Bitte um eine neue Audienz hat der König mir antworten laſſen, er könne ſich nicht auf weitere Verhandlungen mit mir bezüglich der Erörterung von Zuſicherungen für die Zukunft einlafſen, Se. Majeſtät ließ mir erklären, daß er ſich in dieſer Hinſicht auf ſeine Erklärungen von heute Morgen beziehe... Der König, fügte ſein Bote hinzu, hat eingewilligt, ſeine völlige rückhaltloſe Zuſtimmung zum Rücktritt des Prinzen von Hohen⸗ zollern zu geben und kann weiter nichts thun.“ Man ſieht, daß der König mir nicht den Zutritt zu ihm verſchloſſen hat, er lehnte es nur ab, von neuem unſern letzten Vorſchlag zu prüfen. Er empfing mich übrigens am nächſten Tag vor ſei⸗ ner Abreiſe. Es gab in Ems alſo weder einen 15 noch einen Beleidigten, was ich nicht oft genug wiederholen kann gegenüber den Behauptungen des 1 v. Bismarck, mit denen er die Thatſachen entſtellt hat. Denn das 55 thun, hat er ſich wirklich nicht geſcheut, indem er in eine Verhand⸗ lung eingriff, an der er ſich bis dahin nicht betheiligt hatte. Die Art ſeiner Einmiſchung und die Mittel, mit denen er die letzten Verwicklungen hervorrief, zu ſchildern, bleibt mir noch übrig. Deutſche Kleinſtaaterei. Das Fürſtenthum Reuß ä. L. macht abermals von ſich ſprechen. Das„Leipz. Tagebl.“ meldet näm⸗ lich:„Wie ſchon erwähnt, war in dem Fürſtenthum Reuß ältere Linie von höchſter Stelle aus eine Feier des Sedan⸗ feſtes nicht gewünſcht worden, ja man hatte ſogar eine Betheiligung der Schulen an dem Feſte, wie auch an der Einweihung des Bismarckdenkmals unterſagt. In Cris⸗ pendorf hatte der Militärverein am Sedanfeſte einen Kirchgang mit Muſik geplant und davon die zuſtändige Behörde unterrichtet, einen Beſcheid aber nicht erhalten. Als nun der Verein zum Kirchgang antrat, erſchien der Gendarm, um das Vorhaben zu hindern. Der Vor⸗ ſitzende berief ſich aber auf die Anmeldung, worauf er mit dem Verein und unter klingendem Spiele zur Kirche marſchirte, obgleich der Gendarm drohte, daß die Bethei⸗ ligten eine ſchwere Gefängnißſtrafe wegen Landfriedens⸗ bruchs treffen würde. Man iſt nun ſehr geſpannt darauf, was der Kirchgang für Folgen haben wird.“— Reuß ältere Linie war übrigens auch auf dem„Congreß“ der „Deutſchen Reichspartei“, der kürzlich in Frankfurt a. M. tagte, vertreten, wo man allſeitig der Sehnſucht nach den ſchönen Zeiten des ſeligen Bundestages Ausdruck gab, die Wiederherſtellung des Kirchenſtaates forderte und als die„eigentlichen Umſtürzler“ diejenigen bezeichnete. die (Gelephon⸗Ar. 218.) 1866 durch Bruderkrieg und Annexion einen„Stoß in das Herz des Legitimismus und Monarchismus“ führten. —— Sozialdemokratiſche Conferenz. Die ſozialdemokratiſche Conferenz für die Provinz Brandenburg tagte am Sonntag in Berlin unter der Theilnahme von 60 Vertretern und der Anweſenheit der Abgeordneten Stadthagen, Zubeil und Gehriſch. Zum Agrarprogramm ſprach der Referent Gehriſch in ab⸗ lehnendem Sinne, die Conferenz ſelbſt faßte gleichfalls einen das Agrarprogramm verwerfenden Beſchluß. Ein weiterer Antrag, der die Fraktion auffordert, im Reichs⸗ tag einen Antrag auf Schaffung eines einheitlichen Vereinsgeſetzes einzubringen, wurde angenommen. Zurück⸗ gezogen wurde der Antrag, die Conferenz möge den „franzöſiſchen Genoſſen“ in Paris eine Sympathie⸗ Erklärung anläßlich der deutſchen Sedanfeier ſenden. Der Rechenſchaftsbericht für die Provinz Brandenburg ergab eine Geſammteinnahme von M. 5509.88 und eine Geſammtausgabe von M. 5290.55. ——— Zum Fall Hammerſtein. Nach dem„Berl. Tagebl.“ dürften diejenigen Punkte in dem Falle Hammerſtein, mit denen ſich der Staats⸗ anwalt zunächſt zu beſchäftigen haben wird, die Verun⸗ treuung des Penſionsfonds der„Kreuzzeitung“ und be⸗ trügeriſche Papierlieferungen ſein. Was ferner die An⸗ gabe des Comités der„Kreuzzeitung“ betrifft, daß es die Angelegenheit der Staatsanwaltſchaft übergeben habe, ſo hat, wie der„Nat.⸗Lib. Correſp.“ mitgetheilt wird, die Behörde ſchon vor der Anzeige des Comitss aus den Acten des Beleidigungsprozeſſes der Frankfurter„Kleinen Preſſe“ den Anlaß genommen, ſich mit der Sache zu befaſſen. Nachdem noch vor Kurzem die Nachricht verbreltet war, Frhr. v. Hammerſtein ſei in London geſehen wor⸗ den, kommt jetzt eine Meldung, wonach er in Tirol weilt. Aus Siſtrans im Innsbrucker Bezirk hat er unter dem 16. d. Mts. an die„Neue Fr. Pr.“ in Wien folgende Zuſchrift gerichtet: Die Redaction der Neuen Freien Preſſe in Wien erſuche ich auf Grund des Preßgeſetzes um Aufnahme folgender Berichtigung: In Nr. 11,151 der Neuen Freien Preſſe vom 10. September 1895 wird an die vom„Vor⸗ wärts“ in Berlin veranlaßte Veröffentlichung aus einer angeblich„Hammerſteinſchen Mappe“ unter „Ausland, Zur Tagesgeſchichte“ eine den Hof⸗ prediger a. D. Stöcker und mich betreffende Dar⸗ ſtellung geknüpft, welche in allen weſentlichen Punkten frei erfunden iſt. Ich ſtelle dem gegenüber feſt, daß ich niemals ein an mich gerichtetes Privatſchreiben dem „Vorwärts“ oder andern Zeitungen zur Veröffentlichung übergeben habe und daß, ſoweit meine Erinnerung reicht, Stöcker niemals einen der Veröffentlichung des„Vor⸗ wärts“ entſprechenden Brief an mich gerichtet hat. Der unerhörten Inſinuation betreffend einem bei der Kreuz⸗ zeitung geſammelten Fonds gegenüber beſchränke ich mich darauf, zu konſtatiren, daß der betreffende Fonds an Stöcker abgeführt wurde und daß die betreffende in Zahlen und Buchſtaben von Stöcker ausgeſtellte Quittung ſich in meinen Händen befindet.“ Man darf geſpannt ſein, wie ſich Herr Stoͤcker zu dieſer neueſten Wendung der Dinge verhalten wird. Ueber die Wechſelfälſchungen des Frhrn. v. Hammer⸗ ſtein lieſt man in der„Köln. Ztg.“ noch Folgendes: Nach einer Angabe der Berliner Volkszeitung ſoll zu den Verbrechen des Herrn v. Hammerſtein auch eine Wechſelfälſchung gehören, die er dadurch beging, daß er einen Wechſel über 200000 Mk. mit der gefälſchten Unterſchrift des Grafen Finkenſtein in Umlauf geſetzt hat. Das wird wohl ſtimmen. Wir wußten bereits ſeit geraumer Zeit, daß Hammerſtein die Unterſchrift des Grafen Finkenſtein gefälſcht hat, nur war es uns unbekannt, daß das auf einem Wechſel geſchehen war. Dieſe Fälſchung muß erſt in letzter Zeit geſchehen ſein, da Graf Finkenſtein erſt nach dem Rücktritt des Herrn v. Krocher in das Comite als Verleger eingetreten iſt. Hammerſtein wird ſich dann wohl auf dieſe Stellung berufen haben, um dem Disconteur eine Erklärung dafür zu bieten, wie grade er dazu komme, den Wechſel in Umlanf zu ſetzen. Da dies erſt in letzter Zeit geſchehen ſein kann, ſo wird Hammer⸗ ſtein die erhaltene Summe, die er natürlich nicht zur Deckung ſeiner zahlloſen Schulden benutzte, wohl noch nicht verputzt haben, ſondern ſie dazu benutzen, ſich n 2. Sgzite. General⸗Anzeiger. Veanagheim, 18. September. einem verkorgenen Winkel der Welt zu retlen und dork ſeinen Raub in aller Gemächlichkeit zu verzehren. Von einem Stickbrief verlautet noch immer nichts, obwohl die Anzeige gegen Hammerſtein ſchon vor faſt 14 Tagen ein⸗ gereicht ſein ſoll. Die Stöckerſche Zeitung„Das Volk“ beſtätigt, daß Hommerſtein Wechſel im Betrage von 200 000 M. au den Namen des Grafen Finckenſtein gefälſcht hat, und zwar laufen fünf Wechſel zu je 40 000 M. ſeit 1890. Aus dem Lager der Orthodoxie. Die freie theologiſche Fakultät in Herford in Weſt⸗ falen, deren Gründung der Paſtor von Bodelſchwingh plante, ſcheint definitiv aufgegeben zu ſein, wie wir der „Weſer⸗Ztg.“ entnehmen. Der Plan hat bei den eigenen Geſinnungsgenoſſen ſo vielen Widerſpruch gefunden, daß man ihn hat fallen laſſen müſſen. Statt deſſen wird man einen Verſuch machen, orthodox geſinnte jüngere Männer zu Docenten heranzubilden und während der erſten Docentenjahre zu unterſtützen. Auf einem ähn⸗ lichen Wege hat man in der Schweiz günſtige Reſultate erzielt; man hofft, auf dieſe Weiſe auch für die dreußiſchen Univerſitäten poſitiv gerichtete Kräfte zu gewinnen. P— Der Ausgang des franzöſiſchen Südbahnprozeſſes. Der fünfte Verhandlungstag im Südbahnprozeß endigte, wie ſchon telegraphiſch gemeldet worden, mit der Freiſprechung der drei Angeklagten. Der Advocat Danet, der zuletzt ſprach, hatte den am meiſten compromittirten Angeklagten, den Bauunternehmer Andre, den Stroh⸗ mann Reinachs, zu vertheidigen. Er ſtellte die Sache ſo dar, als ob Andre nicht der Strohmann, ſondern blos das unſchuldige Opfer Reinachs geweſen ſei. Da Neinach ihm Geld geliehen, zwang er ihn dazu, auf ſeinen in guten Treuen unterzeichneten Baucontract zu verzichten und dafür die lächerliche Entſchädigung von 25,000 Fres. anzunehmen. Die Berathung der Ge⸗ ſchworenen dauerte blos zwanzig Minuten. Die Frei⸗ geſprochenen wurden ſofort in Freiheit geſetzt. Ihre Freunde ſtürzten aus dem Zuhörerraum auf ſie zu, um⸗ armten und küßten ſie. Die Freiſprechung wird von der Preſſe verſchieden beurtheilt. Der„Figaro“ betrachtet das Urtheil als eine Ehrenerklärung für dſe drei Freigeſprochenen. Der Prozeß ſei nur geführt worden, um den wahren Prozeß zu mas⸗ kiren, den man nicht führen wollte, den Prozeß der Politiker nämlich, die ſich an den Emiſſionen betheiligten, ſich Antheilſcheine in dem Syndikat geben ließen und vom Baron v. Reinach den Preis ihrer Gefälligkeiten erhielten. Der„Matin“ hat die drei Angeklagten nach der Frei⸗ ſprechung interviewen laſſen. Mit noch größerer Ent⸗ ſchiedenheit, als vor Gericht, behaupteten ſie da ihre voll⸗ ſtändige Unſchuld. Der„Matin“ ſtellt ſie alle drei als ehrwürdige patriarchaliſche Familienväter hin. Ganz anders urtheilt Camille Pelleton im„Eclair“, in dem er ſchreibt: Wenn man anfangen wollte, ſolche Geſchäfts⸗ führungen, wie ſie hier durch das Urtheil gedeck Feuilleton. Das Gut des Reichskanzlers. Wie ſ. Z. gemeldet, hat der Zar der Fürſtin Hohenlohe, der Gemahlin unſeres Reichskanzlers, den lebenslänglichen Genuß ihres polniſchen Gutes Werkt geſtattet, wiewohl nach dem bekannten ruſſiſchen Geſetze Ausländern Grundbeſttz nicht geſtattet iſt. Ueber das enannte Gut berichten die ruſſiſchen Blätter das Nachſtehende: m Jahre 1874 kaufte Fürſt Peter Wittgenſteim, der Bruder der Fürſtin Hohenlohe, Werki für 128,000 Rubel von ſeiner Stiefmutter, welcher es von ſeinem Vater vermacht worden war. Er ſcheute keine Koſten, um es in guten Stand zu ſetzen, berief die beſten Baumeiſter und Künſtler aus dem Auslande und unterhielt auf der Beſitzung ein zum großen Theil aus Ausländern beſtehendes Beamtenperſonal. Nlles wurde nach dem neueſten Stande der Technik eingerichtet und Werki im Laufe der Jahre berühmt durch ſeine Pracht und ſeinen Reich⸗ thum. Um das Gut iſt ein herrlicher engliſcher Park gelegen, der mit ſeinen Springbrunnen, Statuetten, den ſeltenſten Blu⸗ men und den f. 8 fei Laubgängen eine N bildet. Das Schloß ſelbſt bietet eine Fülle von Koſtbarkeſten. Beſonders werthvoll ſind alte Gobelins, die in Rom gekauft wurden und von Kennern für unſchätzbar erklärt werden. Die reichen Zimmereinrichtungen, die Waffenſammlungen und agdtrophäen ſtammen aus einem fürſtlichen franzöſiſchen auſe. Werki beſitzt ferner die reichſten Orangerien und rreibhäuſer, einen Thiergarten, eine photographiſche Anſtalt, eine große Papierfabrik u. ſ. w. Dieſe Anlagen haben etwa eine Million Rubel 81 Beim Verkaufe wurde das gegen 1800 Hektar große Gut auf 470,000 Rubel geſchätzt. Die Ein⸗ nahmen betragen 12,000 bis 15,000 Rubel, der Unkerhalt aber 30,000—50,006 Rubel jährlich. Fürſt Peter Wittgenſtein ſtarb kinderlos und hinterließ das Gut im Jahre 1887 ſeiner Schweſter, der Fürſtin Hohenlohe. Außer der Pracht und Schönheit des Gutes waren es Familienerinnerungen, die die Fürſtin Hohenlohe veranlaßten, den Zaren zu bitten, ihr Werki zu laſſen. In Werki hat ſie ihre Jugend verbracht und ihre Bildung erhalten, hier hat ſie auch mit ihren Eltern und Ge⸗ ſchwiſtern viele Jahre gelebt. — Eis⸗ und Wetterbericht von dem nordatlantiſchen Ozean und Europa für Au uſt. Das Hydrographiſche Amt zu Waſhington berichtet:„Das Wetter über dem nordatlan⸗ kiſchen Ozean während des Auguſt war im Allgemeinen frei von Stürmen, indem beinahe alle Depreſſionen von geringer Tiefe waren. Beſonders ſchönes Wetter mit leichter bis mäßiger Luftbewegung herrſchte füdlich vom 40. Parallelkreis während des ganzen Monats. Am.,., 11., 19. und 21. waren die Eintrittsdaten bemerkenswerther Depeſſionen auf den transatlantiſchen Dampferſtraßen, von denen jedoch nur diejenige vom 19. bis 21. öſtlich von Neufundland ſchlechtes Wetter verurſachte. Sie verſchwanden alleſammt in nord⸗ öͤſtlicher Richtung. Sehr wenig Eis wurde während des Monats berichtet, das meiſte von Schiffen, welche die Belle Isle⸗Straße paſſirten. Nur während' der erſten vier Tage Monats wurden über den großen Neufundlandbänken, und zwar über deren Südende, alſo innerhalb des Sommer⸗ hersſchs vom Golfſtrome, noch vier Eisberge geſehen, von da zürde dort kein Eis mehr beobachtet,“ Dieſen Verhältniſſen e 1 geſtaltete ſich auch die Witterung über Europa. Während der erſten 5 te des Monats ſtand dieſe im Nord⸗ weſten, ein lich eleuropa(bis zu den Alpenz, unter“ für Stenographie intereſſiren, iſt der Zutritt geſtattet. 7CC(ã ² AAAA wurden, als unſchuldig zu betrachten, ſo würde das Land bald ruinirt ſein. Wenn ſolche Operationen er⸗ laubt ſind, ſo kann man blos ſagen, daß der Geldbeutel der Leichtgläubigen mit vollem Recht den Spitzbuben ge hört. Dieſes Unternehmen der Südbahn ſchien durchaus ſolid zu ſein. Garautie des Staates, tägliche ftüanzielle und techniſche Aufſicht des Stgates, waren vorhanden, und dennoch ſind die Aktionäre ruinirt, und dank der Juſtiz des Staates werden die Leute, die ſich in die Früchte dieſer Operation getheilt haben, nicht beſtraft! Man gehe doch hin und ſuche nach ſolchen Vorgängen Capitalien für die kleinen Eiſenbahnen, deren Frankreich noch bedarf!“ Auch das„Journal des Debats“ ſchreibt die Freiſprechung nicht der Unſchuld der Angeklagten, ſondern der mangelhaften Vorbereitung des Proz ſſes und namentlich den Irrthümern und Widerſprüchen der Sach⸗ verſtändigen zu. Man ſpricht denn auch davon, daß der Sachverſtändige Flory und der Finanzinſpector Desrouſſeaux ſich genöihigt ſehen ſollen, ihre Entlaſſung zu nehmen wegen ihrer im Südbahnprozeß bewieſenen Unfähigkeit. Beide ſind im Dienſte ergraut und würden in keinem Falle ihre amtlichen Stellungen noch lange verſehen können. —— Aus Stadt und Land. *Mannheim, 18. Septbr. 1895. Der Großherzog in den Manövern. Der Groß⸗ herzog fuhr vorgeſtern früh nach Niedermorſchweiler und ſtieg hier zu Pferd. Zunächſt folgte er dem Vorgehen der Avantgarde der 28. Diviſion(Generallieutenant von Grone), welche über Reiningen auf Golfingen im Vormarſch war, während die 29. Diviſion(der Erbgroßherzog) von Dammerkirch über Gal⸗ fingen Mülhauſen zu erreichen ſuchte.— Nachdem die 29. Di⸗ viſton die Linie Reiningen, Heimsbronn, Galfingen gewonnen hatte, ſtellte ſie ein weiteres Vorgehen ein und ſetzte Vorpoſten aus. Die 28. Diviſion ſicherte ſich in der Linie Niedermorſch⸗ weiler—Illberg und bezog weſtlich davon Biwack. Vor der Rückkehr nach Mülhanſen nahm der Großherzog in dem Zelte des kommandirenden Generals des 14. Armeekvrps, Generals der Infanterie von Schlichting, bei Reiningen das Frühſtück ein. Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat dem Regierungsbaumeiſter Otto Schultz in Kattowitz unter Ernennung deſſelben zum Profeſſor die etatmäßige Amtsſtelle eines Profeſſors an der Baugewerkeſchule in Karlsruhe übertragen. Eiſenbahnarchitekt Johannes Lutz in Baden wurde nach Baſel verſetzt und dem Großherzoglichen Bahnbau⸗Inſpektor daſelbſt zugetheilt. Mit Wirkung vom 1. Oktober dſs. Irs. wurde Gerichts⸗ ſchreiber Hermann Bopprs beim Amtsgericht Triberg in gleicher Eigenſchaft zum Amtsgericht Pfnllendorf verſetzt und Aktuar Emil Buſelmeier bei dem Amtsgerichte Triberg, ſtatt bei demjenigen in Pfullendorf, zum Gerichtsſchreiber ernannt. Mit Entſchließung Gr. Zolldirektion vom 6. Sep⸗ tember d. J. wurde Hauptamtsgehilfe Guſtav Peter beim Hauptſteueramt Freiburg zum Hauptamtsaſſiſtenten ernannt. Ernennung. Es wurden ernannt: zu Stationsver⸗ waltern: die Betriebsaſſiſtenten Jakob Stephan in Seckach und Mathias Hafner in Gottenheim; zum Güterexpeditor: Eppeditionsaſſiſtent Jakob Sebold in Mannheim; zu Be⸗ triebsaſſiſtenten: die ee Emil Panther in Durlach, Auguſt uhm in Heidelberg und Georg Helmlinger in Offenburg. *Der Begründer des Roller'ſchen Stenographie⸗ Syſtems, Herr Heinrich Roller, welcher ſich gegenwärtig auf einer Reiſe durch Deutſchland befindet, trifft heute in unſerer Stadt ein und wird heute Abend ½9 Uhr im Scheffeleck“ einen Vortrag halten. Allen denen, welche ſich dem Einfluß mäßiger Depreſſionen, und geſtaltete ſich daher noch vielſach regneriſch, welcher Charakter am 15. ſeinen Höhe⸗ punkt und Abſchluß in Mitteleuropa erreichte. Von da an bis zum 10. September herrſchte dort, ſo gut wie unausgeſetzt hoher Luftdruck mit warmer bis heißer, krockener Witterung. Dieſe ſeit Mai in unſeren Berichten auf Grund der Aehnlich⸗ keit der diesjährigen Eisverhältniſſe mit denen des Jahres 1892 angemeldete Hitzperiode geſtaltet die Aehnlichkeit der Witterung des verfloſſenen Sommers zu derjenigen von 1892 überraſchend groß. Nur um einige Tage trat in dieſem Jahre die Hitz⸗ periode ſpäter ein, als damals, und erſtreckte ſich in ziemlich genau derſelben Stärke und Dauer über annähernd dieſelben Theile Europas. Es dürfte vielleicht eine Ueberſicht der Eis⸗ verhältniſſe der beiden Jahre nicht ohne Intereſſe ſein. Während es Jahre giht, in welchen bei Island und eufund⸗ land ſo gut wie kein Eis geſehen wird, weicht dieſes in anderen Jahren gar nicht von den Küſten Islands, und im Golfſtrom wurden vom Januar bis September 1890 nach genaueren Zählungen über 2000 größere Eisberge beobachtet. Es wurden im Golfſtrom gezählt: 2 April Mai Juni Juli Auguſt Summe 1892 5 90 75 9 0 179 1895 2 9¹ 75 1 4 173 Bei Island wurde 1892 noch im Juni Treibeis be⸗ obachtet, während 1895 die Ael ſeit Mitte Mai frei von Eis war. Was die muthmaßliche Witterung des kommenden Winters anlangt, ſo läßt ſich darüber nicht früher urtheilen, als bis man einen Ueberblick über die diesjährigen Eisver⸗ hältniſſe auf den Meeren zwiſchen Grönland, Spitzbergen und Nowaja Semlja gewonnen hat. Das wird vorausſichtlich im November, wenn einige Forſchungsexpeditionen und Fiſcher⸗ fahrzeuge zurückgekehrt ſein werden, der Fall ſein. Iſt das Oſteis(bei Nowaja Semlja) groß, das Weſteis(bei Grönland) klein, ſo würden wir, ähnlich wie 1892—93, einen vorwiegend trockenen Heröſt mit kürzeren Regen⸗ und Kühlperioden und eine ſtrenge trockene Kälteperiode im Dezember und Januar mit darauffolgendem zeitigen warmen und trockenen Frühjahr 8 erwarten haben. Iſt dagegen das Weſteis groß, das ſteis aber klein, ſo ſteht ein gelinder, niederſchlagsreicher Winter in Ausſicht, da ſich dann im Norden von Island über dem Packeis ein Luftdruck⸗ und Kältemaximum bildet, welches die nordatlantiſchen Minima nach Süden, alſo nach Mitteleuropa zu, drängt. Während des September und Oktober dürfte ſich die Witterung wahrſcheinlich ähnlich wie 1892 geſtalten. Sie war damals vorwiegend warm und krocken mit kurzen Unterbrechungen durch Regen und Kühlung. Die zweite 5 des Oktober brachte mehr Regen, ja ſogar Schnee und Kälte in den deutſchen e und den Alpen bis an deren Fuß; das Ende des Monats war da⸗ gegen wieder ſehr warm.— Gotha, den 18. September 1895. H. Habenicht. 5 — Eine Feindin der Elektrizität. Königin Victoria von England iſt eine entſchiedene Feindin der Elektrizität. In keinem Zimmer ihrer Paläſte, die für ihren Gebrauch be⸗ ſtimmt ſind, duldet ſie elektriſche Beleuchtung. Auch gegen die Anwendung der elektriſchen Kraft als Mokor iſt ſie durch⸗ aus eingenommen. Kürzlich machte Jemand des Hofdienſtes die Bemerkung, die Aufzüge würden demnächſt wohl durch elektriſche Kraft betrieben werden. Das hörte die Königin. Das war gegen ihre Anſchauungen. Man ſollte, ſo meinte ſie, jetzt eher darnach ſtreben, der menſchlichen Arbeit Terrain ſee wdtd, kideiſche Genldeſarmene im Großh. Schlo e wurde eines der berühmteſten Bilder des großen deutſchen Meiſters Anſelm Feuerbach:„Medea“ erworben. Im Auftrage unſerer Stadt reiſten die Herren Galleriedirec⸗ tor Frey und Kaufmann Schweitzer zu der am vorigen Samſtag erfolgten Verſteigerung der Seitz'ſchen Kunſtſamm⸗ lung nach Müncheu und es gelang ihnen, daſelbſt das Feuer⸗ bach' ſche Bild zu dem verhältnißmäßig billigen Preis von 14,000 Mark zu erſteigern. Das Bild wird jedenfalls ſchon nächſte Woche hier aufgeſtellt. Ausführlicher Beſprechung deſſelben folgt. Gründung eines nationalliberalen Bezirksvereins Oberſtadt J. Geſtern Abend verſammelten ſich in dem Nebenzimmer der Wirthſchaft zum„Birkenfeld“ zahlreiche in den Quadraten 4 bis D wohnhafte Mitglieder und Freunde der nationalliberalen Partei, um einen Bezirksverein Ober⸗ ſtadt J zu konſtituiren. Das geräumige Lokal war bis auf den letzten Platz beſetzt. Herr Emil Mayer eröffnete die Berſammlung mit einer herzlichen Begrüßung der Anweſenden, um ſodann die Gründe darzulegen, welche zur Eintheilung der nationalliberalen Partei Mannheims in Bezirksvereine geführt haben. Die Maßregel ſei durch das ſtetige Anwachſen der Bevölkerung Mannheims bedingt. In den Bezirksvereinen ſolle Jedermann Gelegenheit geboten werden, ſeine Meinung über die ſchwebenden Tagesfragen zu äußern und Wünſche und Beſchwerden der Parteileitung zur Kenntniß zu bringen. Auch erhofft man von den Bezirksvereinen einen regeren Zuſammen⸗ ſchluß der Parteifreunde, der unter der ſeitherigen Organiſation unmöglich war. Redner ſchloß ſeine Ausführungen mit einem Hoch auf Kaiſer und Reich. Sodann ergriff Herr Dr. Keß⸗ ler das Wort, um als alter Praktiker die Gründung des Bezirksvereins auf das Angelegentlichſte zu empfehlen. Er machte den Vorſchlag, den Vorſtand des neuen Vereins aus folgenden Herren zu bilden: Emil Mayer erſter Vorſitzen⸗ der, Bankbeamter Offenbächer, zweiter Vorſitzender, Kaufmann Kern, Schriftführer. Dieſer Vorſchlag wurde mit lebhaftem Beifall von der Verſammlung aufgenommen und einſtimmig acceptirt. Herr Reichstagsabgeordneter Ernſt Baſſermann gab ſeiner Freude über die Gründung des Bezirksvereins im Namen des Centralausſchuſſes der hieſigen Partei Ausdruck und hielt ſodann einen längeren politiſchen Vortrag, in welchem er namentlich die jüngſten Ereigniſſe ein⸗ gehend erörterte und ſeine Folgerungen zog. Die aufmerk⸗ ſame Zuhörerſchaft ſpendete dem umſichtigen und verdienten Parteiführer ſtürmiſchen Beifall. Herr Hauptlehrer B anſpach regte monatliche Zuſammenkünfte des neuen Vereins an. Dieſer Vorſchlag fand eine ſehr dankbare Aufnahme und verſprach der Vorſtand, die Sache in die Hand zu nehmen. Die Zuſammenkünfte ſollen abwechſelnd in geeigneten Lokalen der Oberſtadt 1 ſtattfinden. Im Uebrigen entſpann ſich noch eine ſehr lebhafte Debatte über die Landtagswahlen und über Fragen der Agitation und Organiſation. Verſchiedene ältere Parteimitglieder machten Mittheilungen und gaben Rathſchläge aus dem reichen Schatze ihrer praktiſchen Erfahr⸗ ungen. Gegen 11 Uhr ſchloß Herr Mayer die Verſammlung, welche den denkbar günſtigſten Verlauf nahm, der zu den erfreu⸗ lichſten Hoffnungen berechtigt. In den nächſten Tagen ſoll noch die Gründung des Bezirksvereins Oberſtadt II, umfaſſend die Duadrate I bis 0 erfolgen, womit die Neuorganiſation ab⸗ geſchloſſen ſein wird. Es werden ſodaun im Ganzen 8 Be⸗ zirksvereine beſtehen und zwar 1) Bezirksverein Neckarvorſtadt, Vorſitzender Herr Hauptlehrer Hof ſm ann; 2) Bezirksverein Schwetzinger Vorſtadt, Vorſitzender Herr Fabrikant Stadtrath Reuling; 3) Bezirksverein Lindenhof, Vorſitzender Herr Haußer; 4) Bezirksverein Jungbuſch⸗Mühlau, orſitzender err Kaufmann Glaſer; 5) Bezirksverein Unterſtadt I, Vorſitzender Herr Kaufmann Jacob Kuhn; 6) Bezirksverein Unterſtadt II, Vorſitzender Herr Bezirksthier Ulm; 7) Bezirksverein Oberſtadt I. Vorſitzender Herr Fa kant Emil Mayer; 8) Bezirksverein Oberſtadt II, der erſt noch zu gründen iſt. Der Verein für vereinfachte Stenographie eröffnet nächſten Montag, 23. September, in ſeinem Vereinslokal „Skadt Augsburg“ einen neuen Unterrichtskurſus. Mannheimer Schützen haben ſich auf dem Preis⸗ ſchießen der Ludwigshafener Schützengeſellſchaft, das vom zurückzuerobern, nicht aber ihr ſtets noch mehr ſtreitig zu machen. Auch gegen die Einrichtung elektriſcher Kochherde bat ſich die Königin ſehr energiſch ausgeſprochen. Von einer Ausdehnung des elektriſchen Betriebes in den königlichen Pa⸗ läſten iſt vor der Hand keine Rede. — Engliſche Gaſtfreundſchaft. Man ſchreibt aus Lon⸗ don: Die Koſten, die Lord Lonsdale aus dem Beſuch des Kaiſers auf ſeinem Schloſſe in Weſtmoreland erwachſen ſind, werden auf 80,000 Pfd. St.(1,600,000.) an egeben. Da⸗ von entftelen allein 50,000 Pfd. St., alſo eine Million Mark, auf die Ausſchmückung von Lowther Caſtle, während der Reſt für Extrazüge, Feſtlichkeiten u. ſ. w. verwendet wurde. — Die Frauen in Cineinnati haben im ver angenen Monat mit eben ſo viel Muth als Humor ein ſeltſames Werk vollbracht: Eines ſchönen Morgens ben hundert Frauen in zierlichen Kattunkleidern mit großen Schutzhüten, mit Hacken und Beſen bewaffnet in der Hauptſtraße der Stadt und begannen ſie eifrig zu reinigen. Die Zuſchauer, die ſich maſſenweiſe um ſie verſammelten, ermunkerten bK durch ihren Beifall. Viele ließen ſich von ihren Kindern i Mittageſſen bringen, das ſie, auf den Schwellen ſitzend, ver⸗ zehrten. Als die Sonne ſank, waren die auptſtraßen, zum erſten Mal ſeit ſechs Monaten, rein gefegt. Die kühnen Frauen hatten ihr Ziel erreicht, denn die Väter der Skadt ſchämten ſich(2) ſo ſehr, daß ſie von nun an für die Rein⸗ lichteit der Stadt zu ſorgen beſchloſſen. — Der„Arkzona⸗Kicker“ läßt wieder einmal von ſich hören. Das edle Blatt ſchreibt:„Vor etwa drei Wochen be⸗ ſtellte Oberſt Rankin von der Sonnenblumen⸗Ranch ſein Abon⸗ nement auf den„Kicker“ ab und ſchrieb uns, daß, wenn wir Erklärungen haben wollten, wir uns dieſe, zin Blei gefaßt“, holen könnten. Wir wußten, was den Oberſten ärgerte. iſt ein Mordthaten⸗Fex. Wir haben ſchon einmal 32 Morde in einer Ausgabe gehabt, und doch kam er und beklagte ſich, daß wir einen einſeitigen Wiſch im Intereſſe der Frauenrechte herausgäben. Erſt letzten Sonntag bekamen wir Zeit, nach der Ranch hinüber zu reiten und uns mit dem Oberſten aus⸗ zuſprechen. Er hatte uns ſchon ſeit mehreren Tagen erwartet, hatte ſein Haus verbarrikadirt und 1000 Patronen extra be⸗ reit gelegt. Zufälliger Weiſe war er jedoch bei unſerer An⸗ 110 nach ſeiner Viehherde ausgeritten und ſo gelangten wir zwiſchen ihn und das Haus, bevor er uns ſah. Er gab ſteben oder acht Schüſſe auf zu weite Entfernung ab und galoppirte dann in der Richtung von Lone Jack davon. Nach einer Ver⸗ folgung von drei Meilen holten wir ihn ein, veranlaßten ihn, abzuſteigen, und das Reſultat unſerer Beſprechung mit ihm war, daß er ſein Abonnement auf ein Jahr erneuerte und außerdem noch vier Abonnements nahm, um die Zeitung an Freunde zu ſchicken. Unſer neidiſcher Kollege, wel aus der Geſchichte eine halbſpaltige Senſation macht, be auptet, wir hätten die Abonnements mit dem Revolver in der Hand aus dem Oberſt heraus geſchunden. Das iſt natürlich purer Unſinn. Wenn ein ortsangeſeſſener Abonnent den„Kicker“ abbeſtellt, ſo ſprechen wir bei ihm vor, um herauszufinden: warum. Wir zwingen keinen Menſchen zum Abonniren. Wir mögen argumentshalber mit unſeren Schießeiſen ſpielen, aber von Zwang iſt nicht die Rede. Der Oberſt hatte ſich gedl ert, weil nicht mehr Morde in der Zeitung vorkommen. ir verſprachen ihm, wöchentlich 50 zu bringen, uns 155„bon ſo vielen Kunde zu erhalten, um G Wer⸗ 2 5 ,; Mannheim, 18. September. General⸗Anzeiger. 8. Selte 15—17. September auf dem zwiſchen Mundenheim und Maudach gelegenen neuen Schießhauſe ſtattfand, folgende Preiſe errungen: Auf Stand: Die Herren Dokter den 1. und Kallenberger den 2. Ehrenpreis und den 1. Preis, Keßler den 5. Dotter den 7. und Nagel den 15. Preis. Auf Feldſcheibe: Dotter den 1. und Kallenberger den 3. Ehrenpreis und den 4. Preis, Dotter den., Keßler den 6. und Dann den 7. Preis. Auf laufendes Wild: Nuber den 3. Ehrenpreis, Pfund den., Nuber den., Keßler den 7. und Dotter den 8. Preis. Die Mannheimer Schützen haben eß tapfer gewehrt und den Löwenantheil der Preiſe davon⸗ getragen. * Verein„Kaiſerl. Marine“. Am letzten Sonntag Abend fand die außerordentliche Generalverſammlung des Vereins„Kaiſerl. Marine“ ſtatt. Dieſelbe war ſo ſtark be⸗ ſucht, daß ſich das Lokal als viel zu klein erwies. Der Vor⸗ ſitzende, Herr Hans Rodersdorffer, eröffnete gegen halb 9 Uhr die Verſammlung, dankte für den überaus zahlreichen Beſuch und beauftragte den Schriftführer, Herrn W. Klauder, den Statuten⸗Entwurf den Mitgliedern zur Kenntniß zu bringen. Mit wenigen Aenderungen wurden ſämmtliche Paragraphen angenommen und der Vorſtand ermächtigt, die Genehmigung der Satzungen beim Großh. Bezirksamt einzuholen. Ferner wurde beſchloſſen, ſich dem Bad. Militärverband anzuſchließen. In Anbetracht, daß der Verein den edlen Zweck verfolgt, ſich egenſeitig auch in Krankheitsfällen zu unterſtützen, den ameradſchaſtlichen Geiſt zu erhalten und zu fördern, die Liebe zu Kaiſer, Fürſt und Vaterland zu nähren, wäre zu wünſchen, daß auch viele paſſtve Mitglieder ſich dieſer Cor⸗ poration anſchließen mögen. Zu dieſem Zweck können An⸗ meldungen bei dem Vorſttzenden Herrn Hans Rodersdorffer, A 1, 4, ſowie bei dem Schriftführer Herrn W. Klauder, Hü3, 3 gemacht werden. * Die Marienfäden künden den Ausgang des Sommers. Langgeſtreckte Fäden erſcheinen an Hecken und Büſchen, ſie flimmern vom leiſen Lufthauch bewegt im Sonnenlicht und werden einem um die Naſe geweht. Nach der Zeit, welche uns dieſe Marienfäden zuführt, nennen wir ſie auch vielfach Altweiberſommer. Es ſind durch Spinnen erzeugte Fäden. Wandernde Krabbenſpinnen bringen ſie hervor und da dieſe Spinnen, wie alle derartigen Thiere, nur bei ſchönem Wetter zu arbeiten pflegen oder wenn ſolches für längere Zeit zu er⸗ warten iſt, ſo wird das zahlreiche Erſcheinen der Herbſtfäden auch von uns als ein Anzeichen für den Beginn ſchöner Tage begrüßt. Unſere heidniſchen Vorfahren glaubten, daß die Marienfäden in Verbindung mit ihren Göttern ſtänden, und nach Einführung des Chriſtenthums ſetzte man daher die Fäden in Beziehung zu Gott und beſonders zur Mutter des Heilandes. Daher die deutſchen Namen Mariengarn, Marienfäden, rauenſommer. Unſere deutſche Benennung Altweiberſommer erhielten die Marienfäden wohl nur nach der Jahreszeit ihres Erſcheinens, wenigſtens nennen wir auch die Spinnfäden, welche im Frühjahr bei andauernd ſchönem Wetter ſichtbar werden, gleich dieſer Zeit den Mädchenſommer. Da kommen nämlich die Krabbenſpinnen aus ihren Winterquartieren hervor, und wer von ihnen vom Winterquartier aus ein geeignetes Jagd⸗ revier nicht laufend erreichen kann, der rückt eben mit Hilfe des Segelfadens aus, um einen Jagdgrund zu ſuchen. Dann kündet das Erſcheiuen der Marienfäden den Beginn jener herrlichen Frühlingszeit, in welcher die Sonne viele 1515 hin⸗ durch vom tiefblauen Himmel herablacht auf tauſendf immig jubelnde Vögel, auf jugendfriſches Grün und eben ſich er⸗ ſchließende Blumen. Trottoir⸗Reinigungs⸗Inſtitut. Vom 15. d. Mts. ab hat, ſo ſchreibt man uns, das hieſige Trottoir⸗Reinigungs⸗ Inſtitut in I 3, 4 ſeine Abonnenten⸗Liſte beim Bezirksamt eingereicht und ſind von jetzt ab die Abonnenten jeder Unan⸗ nehmlichkeit von Seiten der Schutzmannſchaft enthoben. Selbſtmord. Die geſtrige Nachricht von dem muth⸗ maßlichen Selbſtmord des Michael Kögel klärt ſich dahin auf, daß hier ein eben ſo dummer als frivoler Scherz von Bekannten des genannten jungen Mannes vorliegt. Die That grenzt wohl an ſtrafbaren groben Unfug. Konkurſe in Baden. Achern. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Georg Ruf in Renchen. Konkursverwalter Notariatsgehilfe Joſ. Schau in Achern; Prüfungstermin: 25. Oktober.— Baden. Ueber das Vermögen des Arnold Berliner in Baden, Inhabers der Firma„Au Car⸗ neval de Veniſe“ in Baden. Konkursverwalter Waiſenrichter Lambrecht in Baden; Prüfungstermin: Mittwoch, 16. Okt. *Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag 19. Sep⸗ tember. Die Wetterlage iſt im Allgemeinen noch immer un⸗ verändert, doch haben ſich infolge der zugenommenen Wärme ſowohl in Süddeutſchland als in den Thälern der größeren Flüſſe wieder gewitterartige Lufteinſenkungen gebildet, welche zuvor keine größeren Gewitter aber immerhin leichtere Störungen hervorrufen dürften. Demgemäß iſt für Donnerſtag und Freitag mehrfach bewölktes und auch zu vereinzelten kurzen Strichregen geneigtes Wetter zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. = Feudenheim, 16. Sept. Am vergangenen Sonntag veranſtaltete der hieſige Turnverein„Badenia“ ſein jährliches Abturnen, das von Anfang bis zu Ende einen ſehr ſchönen Verlauf nahm. Den Reigen in den für den Tag geplanten eſtlichkeiten eröffnete das Vereinswettturnen, das in Geräthe⸗, temm⸗ und Sprungübungen beſtand und eine Stunde währte. Santa Clara. Roman von B. Riedel⸗Ahrens. Nachdruck verboten.) 74(Fortſetzung.) 5 So konnte es nicht bleiben, unter dieſen. Verhältniſſen mußte das Leben in der Villa ſich für ſie zur Hölle geſtalten; Leonie konnte Marga's Charakter genugſam, um zu wiſſen, daß ihr Unglück von nun an jeden Tag die Veranlaſſung zu heftigen Auseinanderſetzungen bilden würde. 5 Und mit dieſer Vermuthung hatte ſie vollſtändig Recht ſehabt, ſo daß Leonie bald begann ernſthaft zu überlegen, und Hane für die nächſte Zukunft zu faſſen— die ſie indeſſen ebenſo raſch wieder verwarf; Rafgelo hatte kein Vermögen beſeſſen, ſeine nicht unbedeutenden jährlichen Einnahmen waren auch von ihm verausgabt worden, und an das Wenige, was er hinterließ, mochte ſie überdies keine Anſprüche erheben, da ſeine alte bedürftige Mutter die Hauptſtütze an dem ohn verlor; der italieniſche Konſul ordnete den Nachlaß für ſte. uflucht auf Santa Clara ſuchen? Nein; in dieſem Punkte Falbe Marga Recht, ſie konnte doch nicht immer von der Güte der Verwandten abhängen auch wäre es ihr zu peinlich ge⸗ weſen, jetzt vor Gonzaga zu erſcheinen, ohne dafür einen be⸗ ſtimmten Grund zu haben. So blieb denn nichts, als irgend⸗ wo trotz Marga's Abneigung dagegen, eine Stellung als Ge⸗ ſellſchafterin oder Haushälterin anzunehmen.— Es kamen Briefe von Dona Manuelg und Lucianna, auch Carlos hatte ein paar Zeilen ſeiner herzlichen Theilnahme an dem erſchütterndem Schlag, der ſie betroffen, geſandt, und alle drei forderten Leonie auf, ſich in der wohlthuenden Ruhe von Santa Clara zu erholen; nur Gonzaga ſchwieg. Er zürnte ihr jedenfalls; oder bedeutete das Schweigen desfenigen der ſich ſo oft ihr treuer, beſchützender Bruder genannt 105 dieſer traurigen Zeit ihres Lebens etwa, Gleichgültigkeit? „Nein!“ rief die innere Stimme. Und doch!— Leonie wußte ſich keine Antwort zu geben— an. Gonzaga war ſo manches Widerſpruch und unverſtändlich. Jetzt, da der arme Rafgelo tot war, erſtand das Bild des jungen Barons gegen ihren s muß zur Ehre der Vorkürner und der Turner geſagt wer⸗ den, daß die Uebungen gut gelehrt und gut geübt waren und daß ein jeder im Streben nach den in Ausſicht geſtellten Preiſen voll und ganz ſeine Pflicht erfüllte. Es wurde die ſtattliche Anzahl von 19 Turnern mit Ehrendiplom und theil⸗ weiſe auch mit Ehrenpreiſen und Eichenlaubkränzen ausge⸗ zeichnet. Nachmittags um 3 Uhr begann das Kür⸗ und Schau⸗ turnen, an welchem ſich auch andere auswärtige Turnvereine betheiligten. Um 4 Uhr wurde vom Turnverein„Badenia“ unter Muſikbegleitung der Kapelle Wunder ein Polonaiſe artiger Aufmarſch, verbunden mit einer Atheiligen Stabübung, ausgeführt. Hierauf wurde das Schauturnen noch bis gegen 6 Uhr fortgeſetzt. Es war ein ſchöner und unterhaltender Anblick, zu ſehen, wie die vielen Turner an den verſchiedenen Geräthen in friedlichem Wettſtreit einander an Kraftübungen und Kunſtfertigkeiten zu überbieten ſuchten. Um 8 Uhr Abends verſammelten ſich Turner, Turnerfreunde⸗ und Freundinnen zu gemüthlichem Gedankenaustauſch in der geräumigen zu Theater und Tanzfaal umgewandelten und feſtlich geſchmück⸗ ten Turnhalle beim„Pflug“, die faſt bis auf den letzten Platz beſetzt war. Es folgten nun nacheinander deklamatoriſche und muſikaliſche Vorträge und bewieß der reichliche Beifall, der den Vortragenden gezollt wurde, daß das Publikum auch in dieſer Hinſicht mit den Leiſtungen der Turner zufrieden war. Die von dem Vorſitzenden, Herrn J. Back, vorgenommene Preisvertheilung hatte folgendes Reſultat. In der erſten Riege erhielten Preiſe: 1. Preis K. Appel, 2. W. Hildenbrand, 3. L. Gutfleiſch, 4. W. Krämer, 5. O. Knapp, 6. Herm. Kaufmann, 7. M. Hirſch. In der zweiten Riege: 1. K. Schmitthenner, 2. Ph. Strobel, 3. J. Hildenbrand, 4. W. Bühler, 5. G. Gut⸗ fleiſch, 6. K. Höfling, 7. D. Hartmann, 8. G. Anthes, 9. J. Kirſch. n der 3. Riege: 1. F. Spatz, 2. A. Adler, 3. Helfert. Nach der Preisvertheilung bildete der abermals auf⸗ geführte Aufmarſch mit Stabübung den Schluß des offtziellen Theiles der Abendunterhaltung, an die ſich das unvermeidliche Tänzchen ſchloß. Das ganze Feſt nahm einen ſchönen Verlauf. *Heidelberg, 16. Sept. Am Samstag Nachmittag ſtürzte J. Heidelb. Ztg. das Kreuz von der auf dem oberſten Gipfel der Front der Jeſuitenkirche befindlichen Steinfigur zu Boden und zerbrach in tauſend Stücke. Das Aufſchlagen des Kreuzes auf dem Pflaſter verurſachte einen heftigen Knall. Mehrere Perſonen, darunter einige Kinder, befanden ſich auf dem Platze vor der Kirche, doch wurde glücklicherweiſe Niemand getroffen. Kurz vorher ſoll eine Trauung in der Jeſuitenkirche ſtatt⸗ gefunden haben. OHeidelberg, 17. Sept. Die hieſige Oberrealſchule hat auf Beginn des Schuljahres einen Zuwachs von etwa 90 Neueintretenden erhalten; beim Gymnaſium dagegen hat der ungeſunde Zudrang nachgelaſſen, ſodaß dort zwei Lehrkräfte disponibel wurden. Es ſcheint, daß die für das praktiſche Leben vorbereitenden Oberrealſchulen dazu berufen ſind, eine Abnahme des ſog. Gelehrtenproletariats herbeizuführen.— Die Arbeiten zur Erſtellung eines neuen Reſtaurations⸗ gebäudes im Schloßgarten wurden geſtern begonnen. Als Bauzeit ſind zwei Jahre angenommen; die Koſten werden nahe an 200,000 M. betragen.— Der„Pfälzer Bote hat eine Druckerei gekauft und wird das Blatt nach Ablauf des Vertrags mit dem bisherigen Drucker in eigener Regie drucken.— Als Nebenverſammlung zu der heute Abend hier beginnenden achten Konferenz für das Idiotenweſen tagte heute Vormittag hier eine Verſammlung von Lehrern an ſog. Hilfsſchulen für Schwachbegabte. Das im Entwurf vorliegende Leſebuch für ſolche Kinder wurde gutgeheißen. Seidelberg, 17. Sept. Ein Rechtsanwalt aus Luzern, welcher eine Heidelberger Familie um 32 000 Mark betrogen hatte, wurde in Bruchſal verhaftet. Der Verhaftete hatte, während er hier ſtudirte, bei der geſchädigten Familie gewohnt und ſich in letzter Zeit unter falſchem Namen hier herum⸗ getrieben. *Karlsruhe, 16. Sept. Eine Tabakverkaufsgenoſſenſchaft hat ſich in dem Orte Mauer im Amtsbezirk Heidelberg, in⸗ mitten des Haupttabakproduktionsgebietes der badiſchen Pfalz, gebildet. Die Genoſſenſchaft verfolgt den Zweck, den Tabak direkt an die Großhändler zu verkaufen mit Umgehung des Zwiſchenhandels, um dadurch beſſere Preiſe für die Pflanzer zu erzielen. Sämmtliche tabakbauende Einwohner in Mauer ſind der Genoſſenſchaft beigetreten. 3% Karlsruhe, 17. Sept. In dem neulichen Berichte über die Verhandlung gegen Redakteur Fiege vom„Bad. Beob.“ Beleidigung iſt ausgeführk worden, daß dem Redakteur Lang in Kehl, von welchem die in den„Beob⸗ achter“ übergegangene inkriminirte Notiz herrührte, in der gegen denſelben gerichteten Klage der Wahrheitsbeweis vall⸗ ſtändig mißlungen ſei. Dieſe Behauptung wird nun von dem„Beob.“ wie auch von Redakteur Lang widerſprochen, mit dem Hinweis, daß der Wahrheitsbeweis vor dem Schöf⸗ fengericht Kehl gar nicht angetreten worden. Die Mitthei⸗ lung in unſerem Berichte reſultirte aus den Ausführungen des Vertheidigers des klägeriſchen 0 Zilles, aus denen entnommen werden mußte, daß Redakteur Lang der Wahrheitsbeweis nicht geglückt war.— Die ſeit dem Jahre 1890 in Emmendingen beſtehende Brauerei Karcher iſt heute durch die Vermittelung der hieſigen Banquiers, Commerzienrath Schneider und M. M. Strauß, in eine Aktiengeſellſchaft mit einem Kapital von 400,000 Mark umgewandelt worden. Willen von neuem lebendiger vor der Seele, nachdem ſie lange jeden Gedanken an ihn energiſch zu unterdrücken geſucht, ſie that es auch jetzt noch— da es ihr ſündhaft dünkte, ſo bald nach des Gatten Tode den Betrachtungen über Gonzaga nach⸗ zuhängen. Und je mehr ſie ſich hineindachte, um ſo lebhafter wurde die Sehnſucht nach Santa Clara, zugleich aber machten auch die Bedenken ſich lauter geltend. Würde Gonzaga nicht vielleicht glauben, ſie komme ſeinetwegen? „Nein, niemals,“ ſagte ſie unter heißem Erröthen unwill⸗ kürlich halblaut vor ſich hin. Er ſoll nicht denken, daß ich dieſe Schwäche noch nicht überwunden habe,— nie! Es wird ſich ſchon ein Platz finden, und ſei es durch die Zeitung. Dona Manuela war in betreff ihres älteſten Sohnes ruhiger geworden, Carlos hatte eine ſolche Thätigkeit ent⸗ wickelt und ſchien an dem ſichtbaren Gedeihen ſeiner weit⸗ läufigen Unternehmungen ſoviel Freude zu empfinden, daß er zuſehends heiterer wurde und den Gram über die Spannung zwiſchen ihm und Marga überwunden hatte. Er benahm ſich wie ein Menſch, der nach langem ſchwerem Kampf das Gleich⸗ gewicht der Seele wiedergewonnen und ſtill wartend der weiteren Entwicklung der Dinge harrt. Auch Gonzaga, welcher für die Unternehmungen des Bruders viel Intereſſe bezeugte, hatte ſeit Leonie's Verlobung in der Arbeit Zerſtreuung geſucht und dafür bot ſich jetzt auf Santa Clara ein weites Feld. Er wollte vergeſſen, wenigſtens auf Stunden der fortwährenden Qual entrinnen. Die 1e Geh von dem Tode des Künſtlers 1 ſehr verſchiedene Gefühle in ihm wach; ſoweit es ihr bei der körper⸗ lichen und ſeeliſchen Herabgekommenheit möglich geweſen, hatte Leonie ausführlich an Dona Manuela geſchrieben, jedoch zu⸗ rückhaltend das Bekenntniß des Verſtorbenen erwähnt, ſo daß ſein Tod eine ungemeine Ueberraſchung auf Santa Clara ver⸗ Urſachte. Gonzaga's erſte Empfindung beſtand in der Freude, ſeinen Schützling frei zu wiſſen— die Hoffnung regte ſich von neuem. Durfte ſie es nach all' dem, was geſchehen und zwiſchen ihnen lag? Auch in betreff der ihres zweiten Sohnes war Manuela etwas ruhiger geworden; unlängſt hatte der Visconde de Rochedo ein paar Tage auf Santa Clara ver⸗ 7 Kärlsruhe, 17. Sepf. In der verfloſſenen Nacht ſſt in Dill⸗Weißenſtein bei Pforzheim das ausgedehnte Säge⸗ mühlenanweſen des Herrn Gennenbach nebſt einer Anzahl von Wohnhäuſern niedergebrannt. Der Schaden iſt ſehr groß, 20 Familien ſind obdachlos. * Renchen, 14. Sept. Auf der Straße von hier nach Oensbach wurde auf den Brauburſchen Franz Anton Schauer von Nußloch ein Mordverſuch verübt. Schauer war auf dem Wege nach Oensbach, um daſelbſt ſeine Geliebte zu beſuchen. Auf der Straße kam ihm von Oensbach her ein Mann ent⸗ gegen. Als derſelbe in die Nähe von Schauer kam ſah Letz⸗ terer, daß der ihm unbekannte Mann plötzlich einen Revolver gegen ihn erhob und blitzſchnell ohne ein Wort zu ſprechen, einen Schuß auf ihn abgab. Die Kugel drang dem Schauer in den linken Oberarm. Um Weiterem zu entgehen entfloh Schauer gegen Densbach, worauf der Fremde einen zweiten Schuß auf ihn abgab, jedoch ohne zu treffen. Die Verletzung iſt keine gefährliche. Vom Thäter hat man bis jetzt keine Spur. Es liegt wohl ein Racheakt aus Eiferſucht von. * Eppingen, 16. Sept. Die neu gegründete Getreide⸗ abſatzgenoſſenſchaft Eppingen, eingetragene Genoſſenſchaft mit unbedingter Haftpflicht, hat bereits die erſten Schritte zur Ausführung ihres Zieles vollzogen. Die Gewinnung eines Lagerhauſes ſcheint geſichert und die Stelle eines Lagerhaus⸗ auffehers, der das Getreide beurtheilen, reinigen und ver⸗ wiegen muß, iſt lt.„Bad. Ldsztg.“ zur Bewerbung binnen 8 Tagen ausgeſchrieben. *Freiburg, 16. September. Das Programm für den am 29. d. Mts. ſtattfindenden Trachtenfeſtzug, veranſtaltet durch den unter dem Protektorate der Erbgroßherzogin von Baden ſtehenden Volkstrachtenverein Freiburg und Umgegend, wird demnächſt erſcheinen. Die Betheiligung aus den Bezirken der 3 Kreiſe Freiburg, Lörrach und Offenburg wird eine ſehr große ſein. Den Theilnehmern und Theilnehmerinnen des Zuges wird die hohe Ehre werden, vor dem Großherzog und dem Erbgroßherzog und der Erbgroßherzogin im Ausſtellungs⸗ platze zu deftliren. Freiburg i.., 17. Sept. Eine hier geſtern Abend veranſteltete ſozialdemokratiſche Verſammlung wurde bei einer Rede des elſäſſiſchen Reichstagsabgeordneten Bueb⸗Mülhauſen aufgelöſt. Die Auflöſung erfolgte, als der Redner behauptete, daß in nationalliberalen Blättern der Proteſt des Fürſten Reuß ältere Linie mit dem Bellen eines kleinen Hundes ver⸗ glichen worden ſei, löſte Herr Amtmann Dr. Renner auf Grund der 8s 4 und 11 des Vereins⸗ und Verſammlungsgeſetzes vom 21. Nov. 1867 wegen Beleidigung eines deutſchen Landesfürſten die Verſammlung auf. * Konſtanz, 16. Sept. Zur 26. Jahresverſammlung des Vereins deutſcher Geſchichts⸗ und Alterthumsforſcher ſind etwa 120 Mitglieder aus Deutſchland, Oeſterreich und Schweiz an⸗ weſend. Bei der geſtrigen Begrüßung toaſtete Graf Zeppelin auf die deutſche Wiſſenſchaft, ferner Geheimrath Neuter⸗Berlin auf das Lokal⸗Comite. Heute Morgen wurde nach Beſich⸗ tigung des Münſters die erſte öffentliche Verſammlung in Anweſenheit der Großherzogin eröffnet. Monſignore Martin (Heiligenberg) ſprach über die Geſchichte von Konſtanz und betonte dabei, Huß ſei weniger dogmatiſchen Lehren, als per⸗ ſönlicher Gehäſſigkeit und veralteten Geſetzen zum Opfer ge⸗ fallen. Profeſſor Mayer(Zürich) ſprach wiſſenſchaftlich über den Biſchof Gebhard III. und feierte ihn als hervor⸗ ragendſten Mann des Mittelalters. Auf dem Feſteſſen im das der Sitzung folgte, toaſtete Reuter auf den aiſer und den Großherzog. *Kleine Mittheilungen. In Reichenbach bei Lahr hat der Landwirth Joſeph Ehret bei Gericht die Anzeige ge⸗ macht, daß er im Jahre 1881, als ſein Anweſen niederbrannte, das Feuer ſelbſt angezündet habe.— In Affolderbach bei Fürth brannte das Anweſen des Mühlarztes Keil voll⸗ ſtändig nieder. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. * Oppau, 16. Sept, Wirth Wendel Böhn von hier, der als der Brandſtiftung verdächtig eingezogen war, iſt aus der Unterſuchungshaft wieder entlaſſen worden. Neuſtadt, 16. Sept. Heute Nacht war das bengch⸗ baret Hölzlebruck der Schauplatz einer furchtbaren Blutthat. Heaß ledige Arbeiter wurden durch einen verheiratheten ann von Rudenberg durch Meſſerſtiche tödtlich verletzt. Der eine iſt todt, der andere durch einen Stich in den Unter⸗ leib ſehr ſchwer verletzt und wird an deſſen Aufkommen ge⸗ zweifelt. Der Thäter iſt verhaftet. Neidenfels, 15. Sept. Hier ſollen in den letzten— 10 Typhusfälle vorgekommen ſein. Hoffentlich gelingt es, der weiteren Ausbreitung der Krankheit zu ſteuern. * Edenkoben, 17. Sept. Heute früh wurde im Manöver auf Vorpoſten beim Nachbarorte Altdorf ein Soldat des 4. bayeriſchen Infanterieregiments durch eine Platzpatrone von einem Soldaten des 17. Infanterieregiments erſchoſſen. Zweibrücken, 17. Sept. Vom hieſigen Schwurgericht erhielt der 31 Jahre alte Dienſtknecht Heinrich Baumann von Haßloch wegen Straßenraubs, verübt auf der Land⸗ Zucheh ig en Ludwigshafen und Frieſenheim 2½ Jahre uchthaus. *Kleine Mittheilungen. In Klingenmünſter löſte ſich in dem Steinbruche des Ph. Semar an einem abgeſprengten Cteat ein Stück von etwa 250 Ztr. los, das ſich auf den teinbrecher Nikolaus Münch von Esthal ſo unglücklich legte, daß Münch ſofort erdrückt wurde.— In Ramberg brach lebt; der alte Herr fühlte ſich ſeit einiger Zeit garnicht mehr recht wohl, er litt an Aſthma, ſowie Mangel an Appetit; der Arzt hatte ihm verordnet, ſehr mager zu eſſen, ſich auch viel Bewegung zu machen, da eine Herzverfettung im Anzuge ſei. Das hatte dem lebenskuſtigen Manne einen argen Schreck bereitet, denn er fürchtete den Tod; das einzige, was ihm überhaupt von jeher das Leben verbittert hatte, war der enk⸗ ſetzliche Gedanke, einſt in das dunkle, ſchaurige Grab zu müſſen. Brachte es nun die vom Unwohlſein hervorgerufene elegiſche Stimmung des Visconde mit ſich oder trug ſeine natürliche Gutmüthigkeit den Sieg davon, genug, er zeigte ſich verſöhnlicher gegen Gonzaga, nachdem Don Carlos den Onkel zur Beſichtigung ſeiner neuen Anlagen umhergeführt und bei jeder Haſſenden Gelegenheit lobend des Fleißes und der Um⸗ ſicht ſeines Bruders erwähnt hatte. Beim Abſchied bot er dem jüngeren Neffen zuerſt die Hand zum Abſchied und forderte ihn auf, ſich doch gelegentlich in Villa Roſa blicken zu laſſen, was Gonzaga auch verſprach. Nach Dona Manuuela's Meinung hatte er zwar das Entgegenkommen Onkel Claudino's lange nicht freundlich genug erwidert, es hing ja nun einmal ſo un⸗ endlich viel für die Zukunft davon ab, aber nun der erſte Schritt gethan war, wagte das Mutterherz wieder für Gon⸗ zaga zu hoffen. 1. Die letzten Strahlen der untergehenden Sonne lagen goldig auf der Villa Branka. Die Akazienallee hinab der Gitterpforte zu, ſchritt leichten Fußes ein jugendlicher Mann, Paulo de Braganza; Leonie, welche ihn ihrem Fenſter an der Seitenfront des Hauſes lehnte, ſah ihm nach. Er war ſoeben dageweſen und hatte freudigen Herzens erzählt, daß 11 Vater ihm endlich gewährt und er nun die landwirth⸗ ſchaftliche Schule beſuchen dürfe, um ſeiner Herzensneigung 15 er 1 1 war er verſchwunden; Leonie richtete ſich nd blickte r in die langſam erlöſchende Furbeng uth des ſinkenden Abends: die 1 ihr in dieſem Augenblicke weit entrückt. Auf ihrem Antlitz lag ein Zug von Verbitterung und düſteren Grams, die roſige Friſche bedeckte nicht mehr die Wangen, ſie war mager geworden und ſah blaß elend aus, Wortſetzung lag 4. Seite. Genueral⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Septembder. in der Bürffenfabrfk des Herrn Spigfaden Feuer aus welches 2is neuerbaute Maſchinenhaus und das Holzlagerhaus voll⸗ ſtändig einäſcherte. eeen, der meteorologiſchen Station unheim. 8 8 88 2 32 8 SS SSS 8 —. S 8 8 2 eit emen 6 S 2 17. Sept. Morg.750761,9 9,6 ſtill 17.„ Mittg.2˙9 780,0 20,6 8 2 17,„ Abds. 960759,5 14,2 ſtill 18. Morg.750759,2 10,8 S8W 2 * Lieſle Temperatur den 17. Septbr. 20,8 iefſte 5 vom 17/18. Septbr. 10,4 Ernteberichte. Wein. Aus dem Kanton Dürkheim, 15. Sept. Die Trauben ſind ſchön, vollkommen ausgereift und ſehr füß. Verkauft wurden in Ellerſtadt, Gönnheim und Friedelsheim zu 12½—12¼—13 Mi., in Weiſenhem a. Sand, Dackenheim und Freinsheim zu 12/—13½—14 Mk., in Herxheim, Kall⸗ ſtadt und Ungſtein zu 13¾—14—14¼ Mk. die Logel zu 40 Liter. Das Gewicht betrug von 85—95 Grad nach Oechsle. Die Portugieſertrauben werden zu 17 und Weißtrauben zu 21—22 Mk. im Zentner verkauft. Verkäufe von Weißenheim und Freinsheim zu 19—20—20½ Mk. zu melden. Auch wurden an den anderen Weinorten größere Abſchlüſſe zu dem höchſten Herbſtmittelpreis abgeſchloſſen. Freudenberg, 15. Sept. Am 13. und 14. ds. wurde mit dem Herbſten der Frühburgunder begonnen und ca. 1300 Viertel(a 5 Liter) eingeheimſt; dieſem gegen früher geringen Quantum ſteht aber eine 94 Qualſtät gegenüber, denn nach Oechsle wog dieſelbe 89, 94 und 96 Grad. Gerichtszeitung. Maunheim, 17. Sept.(Strafkammer II.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Dr. Cadenbach. Ver⸗ treter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1) Um ſte aus einer Geldklemme zu helfen, fälſchte der 28 Jahre alte Bildhauer Johann Pfiſter in Schwetzingen einen Wechſel im Betrage von 300 Mk, mit dem Accept von Salomon Marx in Sandhauſen und ließ ſich von der Schwetzinger Volksbank darauf 294 Mk. aus ahlen. Der bis⸗ her unbeſcholtene junge Menſch erhielt für dieſen unbeſonnenen Streich 4 Monate Gefängniß, wovon 1 Monat der Unter⸗ ſuchungshaft abgeht. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Katz. 2) Bei einer Rauferei hatte der 40 Jahre alte Landwirth Peter Kunzelmann III von Lützelfachſen ſeinen achbarn, den Landwirth Johann Georg Müller, durch Stich und Hieb mit der— Dunggabel verletzt, weshalb ihn das Schöffengericht zu 8 Tagen Gefängniß verurtheilte. Seine Berufung wurde als unbegründet verworfen. Vertheidiger: „A. Dr. Jordan. 38) Den Diebſtahl per Velociped haben der 18 Jahre alte Gärtner Anton Munk von Kelſch und der 17 Jahre alte Schloſſer Adolf Schweizer von Lauda betrieben. Die vorher wegen Diebſtahls noch nicht vorbeſtraften jungen Leute verlegten ſich am 7, Auguſt d. J. plötzlich auf's Diebshand⸗ werk. Zunächſt ſtahlen ſie auf dem Bahnhof in Waghäuſel zwei einem Briefträger und einem Bahnarbeiter gehörige Fahrräder im Werthe von 180 Mark. Hierauf radelten ſie ach Schwetzingen und ſtiegen Nachts durch's Oberlicht der in das Gaſthaus zum„Badner Hof“ ein, wo ſie Ligarren, Flaſchenbier, Schmuckſachen, eine goldene Brille, Schlüſſel ꝛc. im Werthe von etwa 50 Mark ſtahlen. Die Nacht darauf brachen ſie bei Gaſtwirth Adolf Bronner in Waldhof in der Weiſe ein, daß ſie einen Laden durchſägten und dann ein Fenſter öffneten. Auch hier entwendeten ſie eine große Anzahl Cigarren, ferner Wurſtwgaren, Kautabak, Rurn, Bier u. A, m. Ferner ſuchten ſie, aber erfolglos, in derſelben Zeit bei Uhrmachern in Schwetzingen und Mannheim (Emil Neumaun) einzubrechen. Das Urtheil gegen die ver⸗ wegenen Geſellen laukete: Munk 2 Jahre, Schweizer 1 Jahr 11 Monate Gefängniß. 4) Eine Geſellſchaft junger Leute trieb am 26. Mai d. J. auf einem Abends von Viernheim nach Mannheim zurück⸗ fahrenden 9˙8 der Mannheim⸗Weinheimer Nebenbahn Unfug, weshalb der Schaffner Anton Bednich einen der Rädels⸗ 2 86 den Kaufmann Daniel Beck von Ludwigshafen, als er Zug an der neberfahrt Wohlgelegen hielt, von der Platt⸗ ſorm auf die Chauſſee hinabſtieß. Beck ſprang jedoch dem Zug nach und fuhr mit. Als ihn der Schaffner, in Mann⸗ eim angekommen, auf das Stationsbureau führen wollte, kam die übrige Geſellſchaft mit den Stöcken fuchtelnd nach. Dabei that ſich insbeſondere der Tapezier Ludwig Bläß hervor. Als derſelbe gegen den Stationsverwalter agreſſiv wurde packten ihn einſge Bahnangeſtellte und verbläuten ihn. Wegen des erſterwähnten Vorfalls hatte heute er Schaffner Bedni unter der Anklage der lebens⸗ rlichen Behandlung,(Beck behauptete nämlich e er ug ſei im Fahren geweſen, als er heruntergeſtoßen wor⸗ den ſei) wegen des Vorfalls auf dem Bahnhof der Lokomotiv⸗ — 77 Herm und die Schaffner Jakob Hund und Eduard mler unter der Anklage der Körperverletzung zu verant⸗ worten. Da die Beweisaufnahme ergab, daß Beck aus dem Zuge befördert worden war, als derſelbe hielt, wurde Bed⸗ Nich freigeſprochen, ebenſo kam Amber frei, da ihm eine Betheiligung an der Mißhandlung nicht nachgewieſen werden konnte. Herm und Hund erhielten je 10 Mk. Geldſtrafe. Verth.:.⸗A. Dr. Katz. ) Wegen einer unbedeutenden Hehlerei erhielt der 15 15 alte Hermann Eichhorn von hier eine Woche 5 2 ängniß. Tagesneuigkeiten. Berlin, 16. Sept. Hofprediger a. D. Stöcker, predigte geſtern Vormittag um 10 Uhr iu ſeiner Kirche am Johannisliſch vor 2000 Perſonen. Die überwie⸗ gende Mehrzahl der Erſchienenen gehörte ohne Zweifel zu deu Anhängern des Hofpredigers, doch hatten ſich auch viele Neugierige eingefunden, die glaubten, etwas über die in den Zeitungen ſo viel beſprochenen Vorgänge zu hören zu be⸗ kommen. Dieſe wurden, was ſie ſich wohl auch im Voraus hätten ſagen können gründlich enttäuſcht. err Stöcker wühlte zum Texte Lukgs 13 Vers 20 und 21: Das Himmel⸗ 990 gleicht einem Sauerteig. Er ſprach vom Reiche der Welt und vom Reiche Gottes. Am Sedantage habe er in Baiern eine Feſtrede gehalten und ſich einerſeiks über die Begeiſterung gefreut und anderſeits über die Begeiſterungs⸗ loſtgteit gewundert. Das 55 aber eben das Reich der Welt; dg gehe es vom Hohen ins Tiefe, vom Großen ins Kleine, a ſei man ſelbſt vor Verleumdungen nicht geſchützt. Dieſe letzten Worte, die der Prediger mit ſehr erregter Stimme ſpegch, waren die einzige Andeutung, die er machte. Im weiten Theile behandelte er das Reich Gottes, deſſen Sauer⸗ Alle durchdringen müſſe, Fürſt und Volt, Miniſter und entarter, Hoch und Niedrig, Reich und Arm. ent, 16. Sept. Vor einigen Tagen verübte nach der S. Ata.“ bier die 161jäbriae Arbeiterkochter Franziska. Thrun an dem 80jährigen Arbeſter Matſchinke aus Neu⸗ Klinſch einen Straßenraub. Die Thrun hatte jedenfalls bei dem Matſchinke, wie er hier in der Stadt war, bemerkt, daß er Geld bei ſich führt; ſie ging ihm auf der Chauſſee nach Nenkrug nach und überftel ihn hier etwa 2 km von der Stadt entfernt, indem ſie ihn von hinten ins Genick packte, zu Boden drückte und ihm das Portemonnaie mit 21 Mark Geld fortnahm; ein Verſuch, dem Matſchinke auch noch einen in ein Tuch gewickelten 8115 abzunehmen, mißlang der jugendlichen Räuberin. i raubten ſogleich in Kenntniß geſetzt und es gelang ihr, das Portemonnaie mit dem Gelde bei der Räuberin noch vorzu⸗ finden und zu beſchlagnahmen. Aeueſte Nachrichten und Telegramme. Mannheim, 18. Sept. Heute morgen um halb 10 Uhr wurde der Agent Jakob Keller unter dem Verdachte der Kuppelei verhaftet. * Konſtanz, 17. Sept. Die Nationalliberalen ſtellten den Landgerichtsrath Buch als Candidat gegen Venedey auf. Berlin, 17. Sept. Der Reichskanzler Fürſt Hohenlohe iſt von ſeiner Petersburger Reiſe ſehr be⸗ friedigt zurückgekehrt und ſpricht ſich insbeſondere ſehr er⸗ freut aus über die liebenswürdige und gnädige Auf⸗ nahme, die er beim ruſſiſchen Kaiſer gefunden hat. Ir⸗ gendwelche politiſche Abmachungen ſind in Petersburg nicht getroffen worden, wie ſolche von deutſcher Seite guch weder angeregt oder in Ausſicht genommen waren. Berlin, 17. Sept. Gegenüber der Meldung ver⸗ ſchiedener Blätter, daß an maßgebender Stelle die Ab⸗ ſicht beſtehe, die vierprozentigen Staatsanleihen in 3½ prozentige umzuwandeln, hörk die„Nordd. Allg. Ztg.“, daß das Staatsminiſterinm ſich mit der Converſions⸗ frage neuerdings überhaupt nicht beſchäftigt habe. Alle Mittheilungen der Preſſe über eine etwaige Conver⸗ tirung beruthen daher auf willkürlichen Combinationen. Berlin, 17. Sept. Die Meldung, daß gelegent⸗ lich der Stettiner Kaiſermanöver in hohen militäriſchen Kreiſen der Gedanke erörtert worden ſei, im nächſten Jahre eine gemeinſchaftliche Waffenübung deutſcher und öſterreichiſcher Truppen zu halten, ſtellt ſich als unbe⸗ gründet heraus. Auch die neueſte Mittheilung von der bevorſtehenden Abberufung des franzöſiſchen Botſchafters Herbette in Berlin bedarf ſehr der Beſtätigung; die Stellung des Botſchafters iſt bereits mehrmals als er⸗ ſchüttert hingeſtellt worden. Helgoland, 17. Sept. Der Bibliothekar der Hausbibliothek des Kaiſers, Doktor Walter Robert⸗ Tornow, iſt nach dreitägigem Unwohlſein heute hier am Herzſchlag geſtorben. Wien, 17. Sept. Eine Petersburger Zuſchrift der„Pol. Cor.“ ſtellt lebenfalls feſt, daß die Reiſe des deutſchen Reichskanzlers nach Petersburg keinen beſon⸗ deren politiſchen Zweck verfolgt habe. Verhandlungen über concrete Fragen ſeien nicht gepflogen worden, trotz⸗ dem ſei der Beſuch als ein befriedigendes Ereigniß auf⸗ zufaſſen, indem Fürſt Hohenlohe Gelegenheit gehabt habe, ſich an maßgebender Stelle davon zu überzeugen, daß Rußland nur eine friebliche Politik befolge und daß die leitenden Kreiſe Petersburgs von Feindſeligkeiten gegen Deutſchland frei ſeien. Dies trage dazu bei, die gegenſeitigen guten Beziehungen zu befeſtigen“ »Tanger, 17. Sept. Heute ſind 6 neue Erkran⸗ kungen und 9 Todesfälle an Cholera feſtgeſtellt. **. * (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Leipzig, 18. Sept. Geſtern beging Profeſſor Karl Biedermann ſein Sojähriges Jubiläum als Bürger der Stadt Leipzig. Er wurde in Folge deſſen vom Rathe der Stadt mit einem Schreiben beglückwünſcht, welches ſein langjähriges Wirken für ſein engeres und weiteres Vaterland und für die Stadt Leipzig an⸗ erkannte. Oels, 18. Sept. Bei der Reichstagswahl im Wahlkreiſe Oels⸗Wartenberg erhielten bisher v. Kardorff (freikouſ.) 3251, Puchſtein(Ant.) 2113, Doormann (freiſ.) 1332 und Gaſſmann(Soz.) 129 Stimmen. Es fehlen noch 98 Ortſchaften. Wien, 18. Sept. Bei den Gemeinderathswahlen zum 3. Wahlkörper wurden in 18 Bezirken außer einem Deutſchnattonalen durchweg Antiliberale gewählt. In 10 Bezirken iſt engere Wahl erforderlich. Die Liberalen verloren 12 Mandate, davon 7 in der engeren Stadt. Ernſte Exzeſſe ſind nicht vorgekommen. Eine Reihe von Ruheſtörungen wurde polizeilich beigelegt und zahlreiche Perſonen verhaftet. Brüſſel, 18. Sept. Der König hat ſämmtlichen Slations⸗ und Expeditionschefs des Kongoſtaates anbe⸗ fohlen, keinen Weißen mehr hinzurichten, vielmehr jeden angeſchuldigten Europäer zur Aburtheilung dem Gerichts⸗ hof zu Boma zu übergeben. Bernſtorff(Dänemark), 18. Sept. Prinzeſſin Waldemar wurde geſtern Abend von einer Tochter entbunden. Hougkong, 17. Sept. Die auswärtigen Konſuln wohnten geſtern der in Kucheng erfolgten Hinrichtung von 7 Eingeborenen, die in erſter Reihe an den Nleder⸗ metzlungen der Chriſten betheiligt waren, bei. Das aus⸗ wärtige Amt iſt noch mit der Prüfung der Dokumente, die es von der belgiſchen Regierung in der Stskes⸗Ange⸗ legenheit erhielt, beſchäftigt und deßhalb noch nicht im Stande, Erklärungen hierüber abzugeben. Manunheimer Handelsblatt. Mannheim, 17. Sept. Aus der Handelskammer. Güterwagen 11 Station Mannheim betr. Heute waren: beſtellt und bereitgeſtellt 432 gedeckte 384 gedeckte 841 offene 544 offene Zuf. Irs Wagen ie Polizei wurde von dem Be⸗ Mannheimer Effektenbörſe vom 16. Sept. Don der heutigen Börſe iſt zu melden, daß Verein deutſcher Sel⸗ fabriken 105., 105.25., Waghäusler 66 bz. notirten. Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrk wurden zu 123 umgeſetzt und blieben 15 Mannheimer Verſicherung gingen zu 627.50, Rückverſicherung zu 445 um. Von Brauerein waren Badiſche zu 55 geſucht, Sinner zu 266 erhältlich. Maunheimer Produktenbörſe vom 17. Sept. Weizen ver Nov. 13.85, März 1896 14.25, Roggen per Nov. 11.80, März 1896 12.20, Hafer per Nov. 12.00. März 1896 12.85, Mais per Nov..80, März 1896.35 M. FTendenz: Behauptet. Gute Kaufluſt unterſtützte den Weizenmarkt. Abgeber waren reſervirt und Preiſe konnten eine Kleinigkeit anziehen. Roggen feſter, Futterartikel ohne Animo. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 17. Sept. Obligationen. 3½ Badiſche Obligat. 104.40 Gſ4 Rh.⸗Hyp.⸗Pf. S. 62—65 101.80 56 4 Bad. Oblig. Mark 104.85 bz4 R..⸗P. unkündbar bis 1902105.90 55 7 6 105.95 biſ3% Rh. Hyp.⸗Communal 1101.20 103.55 53½ Mannheimer Obl. 1885 02.50 4„ T. 100 Looſe 145.— G31½ 7„ 1888 03.75 3 Reichsanleihe 99.85 6303½. 1895 102.90 3 7 103.45 böſ4 Freiburg i. B. Obl. 102.50 been, eeee, f8 3 Preuß. Conſols 799.90;(4½à Ludwigshafen M. 25 bz 31½„ 1038.45 b7% 5 10270 5 1 5 104.20 b3081/ 2 5 102.70 4, Baher. Obligationen M. 105.20 55½% Wagh. Zuckerfabrit 101.— 3½ 4. 5 M. 104.90 Pß Oggersheimer Spinneret 100.— 4 Pfälz.(Ludw. Max Nord)ſ106.— G4½ Verein Chem. Fabriken 102.50 3½„ 75 15 103.— bzſö5 Weſteregeln Alkalfwerke—— 3½„ convertirte 102.75 G04½ H. Pr.⸗O. d. Speyer. Z. 100.— 4 gekündigte 100.40 bz4½ ee Waldhof 1086.28 31.⸗H.⸗P. unkündb. b. 1904101.70 b34½ Obl. der Elektrizitäs⸗Akt.⸗ %½ Rhein. Hyp.⸗Pfandbriefe 101.20 bz[Geſ. dorm. W. Lahmeyer u. Co. 108.— G Aktien. Badiſche Bank 115.50 bz]Brauerei Schwartz 109.50 7 Rheiniſche Creditbank 136.50 5z Sinner Brauerei 266.— Rhein. Hyp.⸗Bank 1475.80 bz] Werger'ſche Brauerei 87.— Pfälz. Hyp.⸗Bank 175.50 G Badlſche rauerei 55.— 5 junge 173.50 8 Ganter, Brauerei Freiburg 125.— 5z Pfälziſche Bank 146.50 bz Brauerei z. Sonne Weltz 147.50 b Mannheimer Bank 134.75 Wormſer Braubens 119.75 Deutſche Unionbank 100% GMannh. Dampfſchleppſchiff. 128.— bz Köſter's Bank.⸗G. 124.70 G Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt Gewerbebank Speyer 50% K 125.—& Bad. Schlfffahrt⸗Aſſecuranz 697.50 G 8 Jandauer Volksbauk 60, E 181.— G Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. Pfälziſche Ludwigsbahn 244.—(Zuſammengelegte) 810.— „ Maxbahn 155.— G Hanhener erſicherung 627.50 „ Norbbahn 126.50 bzJ Mannheimer pe 445.— Hedimder ⸗Speyerer Bahn——[Württ. Transportverſſch. 300.— 8 Vorzugs⸗RAkt.Ber. ch Fabr. 156.— 5z] Sberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 300. Badiſche Anilin⸗ u. Soda 409.— bz] Sggersheimer Spinnerei 26.75 Weſteregeln Alkaliwerke 173.— bz] Ettlinger Spinnerei 129.— bz Chem. Jabrit Goldenberg 160.— bz Mannheimer Lagerhaus 119.— 4 Akt. d..⸗G. f. chem. Ind 128.50 Mannh. Gum. u. Asbeſtfabr. 128.— Verein D. Oelfabriken 105.— G] Karlsruher Maſchinen au—— Waghäusler Zuckerfabrik 66.— bz Fn Spinnerei 100.75 bf Mannheimer Zuckerraffin. 120.— G Karlsr. Nähmf. 19055 u. Reu— Maunheimer Aktienbrauerei 168.— bz] Verein Speyerer Ziegelwerke—.— Eichbaum⸗Brauerei 162.50 G Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 128.— Ludwigshafener Brauere! 220.— G Portl⸗Cementwk. Heidelberg 148.— 55 Schwetzinger Brauerei—— Zellſtofffabrik Waldhof 212,50 Brauerei z. Storch 142.— bz Emaillirwerke Malikammer 127.50 Heidelberger Aktienbrauerei 154.— G] Emaillirfabrik Kirrweiler 117.50 Fraukfurter Mittagsbörſe vom 17. Sept. Die heutige Börſe eröffnete in feſter Haltung. Bei Beginn des Verkehrs lagen beſſere Wiener Coürſe vor. Die Spekulation trat auf den verſchiedenſten Gebieten kaufend auf. Bald nach der Eröffnung ſchwächte ſich jedoch die Haltung merklich ab. Größere Realiſirungen vor den iſraelitiſchen Feiertagen, erneuerte Befürchtungen wegen theuren Ultimo⸗Geldes waren die Urſachen größerer Abgaben, In der zweiten Stunde konnten Ereditaktien und öſterreichiſche Bahnen auf Deckungs⸗ käufe der Wiener Spekulation erheblich im Courſe anziehen, 800 Eiſenwerthe waren befeſtigt, wohingegen Schweizer Bahnen ohne Erholung aus dem Verkehr hervorgehen. In⸗ duſtrieaktien gaben meiſt etwas nach. Allgemeine Elektrieikät verloren 3 pét.— Privat⸗Diskonto 2¾ pCt. 7 Fraukfurter Eſſekten⸗Societät v. 17. Sept., Abds. 6¼ Uhr Oeſterreich. Kredit 3388¼z, Diskonto⸗Kommandit 226.50, Berliner Handelsgeſellſchaſt 166.20, Darmſtädter Bank 163.10, Deutſche Bank 210.70, Dresdener Bank 179.20, Banque Ottomane 152, Wiener Bankverein 143, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 333⅜, Mittelmeer 95, 4½proz. Portugieſen Taaak 95.25, Spanier 68.50, 4½ proz. Argentinier innere 5¹, Gproz. Mexikaner 93.50, Höchſter Farbwerke 488, Nordd. Slond 116.50, Gelſenkirchen 180.40, Harpener 166.90, Hibernia 169.20, Laura 147.80, Bochumer 173.70, Gotthar ⸗Aktien 188.80, Schweizer Central 145, Schweizer Nordoſt 144.40, Schweizer Union 100.40, Jura⸗Simplon 105.50, Sproz. Italiener 89.80. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 16. September. Schiffer ev. Kap. Schiff Komuit von Ladung Etr. Hafenmeiſterei II. Meiſter Badenia 1 Ruhrort Stückgüter 30⁰⁰ Kern D..⸗P.⸗G. 4 Rotterdam Petroleum 40110 Zimmermann Katharing Heilbronn Steinſalz 111 2 Friedrick Leiſt 5 75 Kuſſel Juſt Kaſſel 5 1 708 Platz Joſephine Pliſſingen Petroleum 18286 Jegen Franziskus Wilha Antwerpen Getreide 10852 Alefſen D..⸗P.⸗G. 7 Duisburg Petroleum 1321⁰0 Dreiß Vereinigung 14 Antwerpen Stückgüter 89048 Staab D...G. 9 Rotterdam Petroleum 1528 Schneidler Helvetia 7 Stückgüter 347⸗ Schmitz 8 Brüder Ruhrort Kohlen 11200 Momm Elſa 7— 12700 Remberg T. Schürmann 10 5 7 18 Unger Aegir 75 1 1 Schuh Gebr. Kröll 2 7404 Rempf Badenia 5 7 Stückgüter 8000 Hoffmann Jacht Guſtavsburg„ 2400 Leutz Roſa Eliſab. Heilbronn Steinſalz 784 Fiſcher Ruhrort 1 Nuhrort Kohlen 7750 Lorenz 3 Gebrüder Heilbronn Steinſalz 13⁴⁰ 75 Kath. Luiſe 71 75 Schäfer Frledrike 5 Brekter 90⁰ New Nork, 17. Septbr.(Drahtbericht der Compagnie Schnelldampfer„La Gasgogne“, or⸗ genérale transatlantique). 5 abgefahren am 7. Sept. von Havre, iſt am 15. Sept., gens 3 Uhr wohlbehalten hier eingetroffen. (Mitgetheilt von der konzefſtonirlen Auswanderun Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, N 1, 1, Kaufß.) Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: 85 vom Rhein: 13. 14. 15.] 16. 17. 18. Bemerkungen. Konſtanz Süniugen 19 195 Abds. 6 U. Kehhl ,951,94 1,93 1,79 1,87 N. 6 U. Jauterburg 8,13 8,05 Abds. 6 U. Maxau 382 3,278,25 2 U. Germersheim 2,96 2,86.-P. 12 U. Mannheim 2,79 2,79 2,78 2,752,712,70 Mgs. 7 U. Maiußzß 1,34 1,32 1,311,80 1,25.-P. 12 1. Bingen 19 1,16 10 U. Kaub 1I361,361,35 1,841,38 2 oblenz 4 172„42 10 U. Koln is ½85 1,12 2 1. f Nuhrort 0,62 0,55 9 U. vom Neckar: ö Mannheim. 3,882 2½%%%% P. u. Heilbronn 0,46 0,49 0,18 0,62J0,37 V. 7 U. 29 55 uſſ. 8 2 155 4049 19 Doflars in Gold„ 419—16% Engl. Souvereigns„ 20 40—86 5 ul, 1878 W ah kehlten alf os adbeetg und 2/ offene Waaen. ee 5 —— Seneral⸗Anzeiger. Selte. 1 K ündig ungsblatt. oruamengänderung. No. 17130. Kaufmann Richard rosse Auswahl 0 Pianin 0s Einladung Mayer hier, D 6, 1, hat ſeinem kkauntmachung. 2. hiet geborenen Kor Zur 5 balee 5 eee zande gd genaee Turn⸗Verein Flügel elften ordentlichen General- Verſammlung eſitzers Georg Müller]den wei eren Vornamen Regina 9 Hz 8 1 Erlaub beigelegt. 73059 Gegründet 1846. ATrmonflumsz f„ 9 Keanchen eer ee] ee n e e, Hanenengn dunhtimer Rückverücherungs⸗ Geſelſchaft ſteinbrennerei auf der Gewann„Hemshöfer Waid“ auf der Frieſen⸗ heimer Inſel betr. (255) No. 366181. Der Ziegelei⸗ befttzer Eeorg Müller in Mann⸗ Aaunmac an welchem das dieſe Be⸗ anntmachung enthaltende Amts⸗ verkündigungsblatt ausgegeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln be⸗ ruhenden Einwendungen als ver⸗ ſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts und des Stadtraths hier zur Einſicht offen. Mannheim, den 17. Sept. 1895. Gr. Großh. Amtsgericht IV. Müller. Konkurſe. Nr. 41874. Durch Beſchluß Gr. Amtsgerichts Abtheilung III hier⸗ In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird den Franz Doch⸗ mahl Wittwe Kindern am Freitag, 27. September d.., Nachmittags ½3 Uhr im hieſigen Rathhauſe das in meiner 1. Verſteigerungs⸗Ankün⸗ digung vom 13. Auguſt dſs. Is. näher beſchriebene Anweſen F 6, 18 einer zweiten Verſteigerung aus⸗ geſetzt, wobei der endgiltige Zu⸗ ſchlag dem höchſten Gebote er⸗ theilt wird, auch wenn ſolches den abenden in den Turnhallen ent⸗ Phicharmoniſcher Verein. ei Mitgliedern zur in Kauf, Miethe u. Tausch 19 5 bei 73104 AUebungsabende Awie folgt feſtge⸗ A. Donecker, B l, 4. ſetzt ſind: 63631 Jeden Samſtag Wochenver⸗ ſammlung im Lokal„Rother Löwe“, J 1, 4. Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Uebungs⸗ Cabliau, Soles Rheinsalm Alle Sortn Geflügel u. Wild in großer Auswahl. J. Knab, Seettef. Breiteſtr. Holländer gegengenommen. in Mannheim auf Sonnabend, den 12. Oktober.., Vormittags 10½ Uhr im Lokale der Mannheimer Verſicherungsgeſ ellſchaft, Lit. P 2, 12. Tages⸗Ordnung: heim beabſichkigt auf der Gewann) ſelbſt vom 13, d. M. wurde das Turnhalle v2(Friedrichsſchule) 1. Vorlage der Bilanz per 30. Juni 1895. 78052 „Hemshöfer Waid“ auf der Frie Konkursverfahren über das Ver⸗ Montag: Kürturnen, 2. Bericht des Vorſtandes. ſenheimer Inſel eine Feldſtein⸗ mögen des Kaufmanns Jakob Mittwoch: Riegenturnen, 8. Bericht des Aufſichtsrathes und der Rechnungsreviſoren. brennerei mit Barackenbauten zu] Würzweiler in Mannheim nach Donnerſtag: Riegenturnen lI Hrntlaſtung des Vorſtandes und des Au chtsrathes ern ungen die aur iftan, er cibseheln gen Eee Aeenen,, Faſchſaſgeng aber Verwendurg des enger ee ö̃ 3„ſerfolgter Schluß i fge⸗ amſtag: 0 816. ſichtsr itgli ˖ lichen Kennkniß mit der Auffor⸗ bobe tüfneeee 99055) Rur für Jugendturner. 6. Wahl von Aufſſchtsraths⸗Mitgliedern(§ 35 der Statuten). „ derung, etwaige Einwendungen] Mannheim, 16. September 1895. Turnhalle in K 5. 7. Nachtrag zu§.2 der Statuten, zu deſſen Genehmigung die bei dem Bezirksamte oder dem]Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts] Di 5 0 0 Hälfte fämmklicher Aotien vertreten ſein muß.(§ 32, 5 0 14 Tagen Mohr Le g Karpfen, Zau kr Abſatz.) vom Ablauf des Tages an vor⸗ Für die Theilnahm der General⸗Verſammlung iſt Jeweils von—10 Uhr. Für die Theilnahme an der Genera rſammlung II. Verſteigerung. Hechte, Schellfische§ 28 der Statuten maßgebend.“) Die Slimmkarten ſind auf dem Bureau der Geſellſchaft, ſowie bei der Rheiniſchen Creditbank in Mannheim erhältlich. Namens des Aufſichtsrathes: Der Präſident Fr. Engelhorn. Mannheim, den 14. September 1895, 8 8 28 der Statuten: „Wer an der Generalverſammlung perſönlich oder durch einen Vertreter theilnehmen will, hat die Aetien eine Woche Kapferer. Schä Sbpeie vor der Verſammlung bei der Geſellſchaft oder bei einer der Stkauntmachung ich dkeichen ſellte Vorschule. in der Einladung zur Generalverſammlung hierzu bezeich⸗ 5 Mannheim, den 12. Sept. 1895. Beginn der Proben. arte. No. 38,593. Mein Ausſchreiben vom 3. September 1895 No. 242 Der Stellvertreter des beurlaubten Gr. Notars Weihrauch: Sonntag, den 22. September, Nachmittags 2 Uhr neten Stellen vorzuzeigen und erhält dagegen eine Stim Stellvertreter haben ſich als ſolche urkundlich zu legiti⸗ miren.“ des„Mannh. General⸗Anzeigers“ Dr. Cantor Schelliſche im Prüfungsſaale des e fernug frei in's Haus — — die Auffindung des am 31. N 7 Lit. R 2. Auguſt d. J. im Rhein bei Maxau 5 23083] Anmeldungen neuer Mitglieder i Ei 1 d 8 ertrunkenen Unbekannten betr.— Heffentliche Derfleigerung. eden Ppk Pent Dieibenten, treffen Freitag ein bei N. un Rateng dorrd denne and die n 75907 5.h fee don den Borgende: Ernst Dangmann 55 ung 8 8„9, ſowie von den Vorſtands⸗ 3 5 4 feele anee ee e e an gihlſdeen der fch ge ageh, e, ſcehhzzehuten ordentlichen General⸗Verſammlung brdr ich i Nütenge der Kon, Klein, E 2, 45 Teleph. 324. 78108 der Karlsruhe, 16. September 1895. Der Großh. Staatsanwalt. Duffner. Aufforderung. No. 42,461. Die Inhaber oder die Rechtsnachfolger der Inhaber der nachgenannten, in dem dies⸗ ſeitigen Auunen nümi einge⸗ tragenen Firmen, nämlich: 155 Spörry, eorg R. Böſch, M. Pilger, ulius Mayer unz eorg Kutſchen, alle in Mannheir⸗, werden aufge⸗ fordert,binnen drei Monaten einen eiwaigen Widerſpruch gegen die Eintragung des Erlöſchens 9 5 5 ſchriftlich oder zu Proto⸗ oll des Gerichtsſchreibers geltend zu machen. 73087 Mannheim, 16. September 1895. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Ladung. No. II. 27310. Der am 28. September 1863 zu Frieſenheim bei Ludwigshafen aRh. geborene Maurer Johannes Heß, zuletzt wohnhaft in Mannheim, 3. Zt. in Eincinnati(Ohio), wird be⸗ daß er als beurlaubter ehrmann der Landwehr I. Auf⸗ ebots(Obergefreiter) ohne Er⸗ aubniß ausgewandert iſt. Uebertretung gegen§ 360 Ziff, 3.⸗St.⸗G.⸗B. 72845 Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts— Abth. 7— c be auf: Dienſtag, den 22 Oktober 1895, Vormittags 8½ Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Beiunentſchuldigtem Ausbleiben wird derſelbe auf Grund der nach 85 472 Str.⸗P. Ordg. von dem gl. Bezirkskommanddo Mannheim ausgeſtellten Erklärung vom 21. Auguſt 1895 verurtheilt werden. annheim, 14. September 1895. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts, Staudt. Ladung. No. II 28040. Der am 1J. Mai 1881 zu Hafersweiler geborene Bergmann Haſt in S Degen, zuletzt wohn „Zt. unbekannt wo, wird be⸗ 1910 digt, daß er als beurlaubter Landwehrmann 1. Aufgebots ohne Erlaubniß ausgewandert iſt. Uebertretung gegen§ 360 Ziff. 3 .⸗Str.⸗G.⸗B. 72835 Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts Abth. VIII hierſelbſt auf: 8 Montag, 4. November 1895, Vormittags 8½ Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Beiunentſchuldigtem Ausbleiben wird derſelbe auf Grund der nach 472 Str.⸗P.⸗Ordg. von dem auptmeldeamt Mannheim aus⸗ ſeſtellten Erklärung vom 30. Auguſt 1905 verurtheilt werden. Mannheim 13. Septbr. 1896. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Staudt. Jwangs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 19. Seßpt. d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich in Lit. T 6, 34 1 Bohr⸗ und 1 Abrichtmaſchine, 1 Eirkular⸗ und 1 Bandſäge und 9 Hobelbänke gegen Baarſahlung im Vollſtreckungswege öffentlich perſteigern. 78080 Whein den 17. Sepk, 1895, röndle, Gerichtsvollzieher, 0 4, 21. aft in Schriesheim, kursverwalters die zuür Konkurs⸗ maſſe des Hch. Allespach hier auf deſſen Zimmerplatz u. Werkſtätte gehörigen Fahrniſſe als: 2 zweiräderige Karren, 8 Hobel⸗ bänke, 5 Werkzeugſchränke, 11 vollſtändige Zimmermannswerk⸗ zeuge, 6 Bundſägen, 1 Menge verſch. Hobel, Maaße, Winkel, 1 Winde, 1 Brunnengeſchirr, 7 Werkſtattlampen, 1 Kette, Seiler, Eichen⸗ u. Buchenholz, 46 Schrau⸗ benzwingen, 1 Tiſch mit Schreib⸗ aufſatz, 1 Copirpreſſe, Comptoir⸗ ſtuhl, 1 Aktenſchrank 1 Nähma⸗ ſchine und ſonſtige Gegenſtände, gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 17. Septbr. 1895, Jautterer, Gerichtsvollzieher Q 4 8. Zwangs⸗Perſteigerung. Dounerſtag. 19. Sept l. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4,5 dahier: 78105 1 Bücherſchrank m. 17 Bände, Meyers Converſations⸗Lexikon, 1 Schreibkommode, 8 gr. Reiſekoffer, 1 Reißzeug, 1 Winterüberzieher, 1 ſchw. 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September 1895, Vormittags 10 Uhr werde ich im Hauſe T 6, 34 im Vollſtreckungswege 73096 1 vierrädrigen Handwagen 1 Rollwagen, 2 Zierſchränke, 1 Ver⸗ tikow, 1 Werkzeugſchrank, 90 Stück Buchendielen, 56 Stück Pappel⸗ dielen, verſchiedenes Nutz⸗ und Abfallholz, 1 große Partie zur Anfertigung von Stühlen vorbe⸗ reitetes Holz und Stuhltheile, 13 Stück Formerböcke, fertige Thü⸗ ren und Thürrahmen, 100 Stück fertige und nicht fertige Stühle, 68 Schraubenzwingen, 5 Bütten, 1 Hobelbank, 16 Handſägen, 1 Leim⸗ und Formierofen, 12 Fa⸗ conhobel, 2 Ruhebettrahmen und noch Verſchiedenes gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. Wane September 1895. 16 örk, Gerichtsvollzieher C1, 12. Ein junger Maun von ange⸗ nehmen Aeußern, in guien Ver⸗ hältniſſen, wünſcht die Bekannt⸗ ſchaft mit einem jungen hübſchen Mädchen zu machen. Offerten sub M. N. 60 poſt⸗ lagernd hier, der graphie und laden Inter⸗ entgegen genommen. 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Für die Theilnahme an der General⸗ erſammlung iſt 8 28 der Statuten maßgebend.“) dem der Geſelt auf dem Bureau der Geſellſchg gg 7 eingewinns. Die Stimmkarten ſind ſowie bei der Rheiniſchen Crebitbank in Mannheim erh Namens des Aufſichtsrathes: Der Präſident: Fr. Engelhorn. Mannheim, den 14. September 1895. —— 110 28 der Statuten: „Wer an der Generalverſammlung perſönlich oder durch einen Vertreter theilnehmen will, hat die Actien eine Woche vor der Verſammlung bei der e oder bei einer der in der Einkadung zur Generalverſammlung hierzu bezeichneten Stellen vorzuzeigen und erhält dagegen eine Skimmkarte.“ „Stellvertreter haben ſich als ſolche urkundlich zu legiti⸗ miren.“ Fahrpreisermäßigung. Aus Anlaß der vom 19. bis 22. l. 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