I Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingerrggen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poftauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 8, 2 unheimer J der Stabt Maunheim und Umgebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitette Zeitung in Maunheim und Amgebung. Urnal. (Mannheimer Volksblatt.) See für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Mehes. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche 1 9 925 1881„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 259. Politiſche Wochenrundſchan. Das bedeutſamſte Ereigniß, welches ſich in der ab⸗ gelaufenen Woche abgeſpielt hat, war unſtreitig die Ge⸗ denkfeier in Rom zur Erinnerung an die am 20. September 1870 erfolgte Erſtürmung der ewigen Stadt. Namentlich in Deutſchland hat dieſe Feier die lebhafteſten Sympathien wachgerufen. Deutſchland und Italien befanden ſich vor 25 Jahren in gleicher Lage. Beide Nationen beſtegelten damals den Bund ihrer Einigung und betraten damit die Bahn einer glanzvollen Entwicklung. Von den in dieſen Tagen in Rom erfolgten öffent⸗ lichen Kundgebungen dürfte wohl kaum eine ſo viel Be⸗ achtung verdienen, wie die Rede, welche Crispi bei der Enthüllung des Garibaldi⸗Denkmals gehalten hat. Die kurze geſtern gebrachte Inhaltsangabe ergänzen wir durch nachſtehenden ausführlicheren Wortlaut. Nach der „Frkf. Ztg.“ führte Crispi etwa Folgendes aus: „Der Gedenktag vom 20. Sept. 1870 kann nicht beſſer gefelert werden, als durch die Enthüllung des Denk⸗ mals Garibaldi's, des treuen und ergebenen Freundes Viktor Emanuels in Rom. Letzterer hatte 1860 den Schwur geleiſtet, Rom zu befreien, indem er das Ple⸗ biscit annahm. Die römiſchen Bürger konnten nicht He⸗ lioten der Einheit und zugleich Sklaven des kosmopolitiſchen Fanatismus ſein. Ihre Knechtſchaft war eine Minderung der nationalen Souveränität, auf welche Italien Kraft ſeines Rechtes Anſpruch hatte. Dieſe Tage, dieſer Ort der Erinnerung an die mühevollſten furchtbarſten Kämpfe der Freiheit gegen die Tyrannei, die Jahre, welche zwiſchen dem 4. Juli 1841 und 1870 lagen, waren die letzte Probe für die weltliche Herrſchaft der Kirche. Dieſe hatte ſich unvermögend gezeigt, aus eigener Kraft zu leben und bedurfte, um ſich zu erhalten, der ausländiſchen Bajonette, deren vollſtändiger Sklave ſie wurde. Hier ſchlug Gari⸗ baldi nach blutigem Kampfe den Eindringling zurück, der ohne provozirt zu ſein, die barbariſche Miſſion übernahm, die fremde Tyrannei wiederherzuſtellen. Nach Wiederauf⸗ nahme der Feindſeligkeiten mußten die Vertheidiger des Rechtes der Gewalt weichen, indem ſte geduldig den Tag der Wiederauferſtehung, den 20. Sept. 1870, abwarteten. Die Feinde der Einheit möchten das heutige Feſt als eine gegen den Papſt gerichtete Beleidigung hinſtellen; aber der geſunde Sinn des Volkes weiſt dieſe Deutung zurück. Sie alle wiſſen, daß das Chriſtenthum ſeiner goͤttlichen Natur nach zu ſeiner Exiſtenz der Unterſtützung der Kanonen nicht bedarf. Nachdem Redner dieſen Gedanken weiter ausge⸗ — Feuilleton. — Aus Heinrich Laube's Jugendzeit, deſſen Denkmal dieſer Tage in ſeiner Vaterſtadt Sprottau zur Feier ſeines 89. Geburtstages enthüllt wurde, werden jetzt allerlei Er⸗ innerungen aufgefriſcht. Die Eltern hatten ihn bekanntlich zum Studium der Theologie beſtimmt. Wie viele proteſtan⸗ tiſche Familien, ſetzten ſie ihren Ehrgeiz darein, einen Paſtor in der Familie zu haben, und der offene Kopf ihres Heinrich, die von ſeinen Lehrern oft gerühmte Leichtigkeit ſeiner Auf⸗ belleng erſchien ihnen ein göttlicher Wink, ein Hinweis auf en geiſtlichen Beruf. Sie beachteten es nicht, daß er der wildeſte Range im Orte war, der kühnſte Raufbold weit und bhrert, und hielten an ihrem Traume feſt. Ihre Frömmigkeit ließ ihn erſt ſpät zum Studium kommen. Sie hätten es für eine Mißachtung der Kirche, für eine Beleidigung des Paſtors gehalten, wenn er ohne den Segen der Konftrmation aus dem Hauſe gekommen wäre. So blieb er denn bis ins 14. Jahr in der Sprottauer Stadtſchule und ging erſt dann nach Glogau aufs Gymnaſium. Da überwarf er ſich mit dem huperorthodoxen Rektor, dem er nicht fromm und gläubig genug war. Weil er mit geſpornten Kanonenſtiefeln zur Schule kam und große Vorliebe für das Kneipen an den Tag legte, wurde er relegirt und ſetzte ſeine Studien in Schweidnitz fort. Unter Vorſitz eines Theologen, des Konſiſtorialraths David Schulz, machte er 1826 ſein Abiturienten⸗Examen. So war er wohl vorbereitet für die Theologie, der er ſich auf Wunſch ſeiner Eltern in Halle zuwandte. Gewiß nicht mit dem Herzen. Als er im Jahre 1827 auf Ferien heimkam und einmal in ſeinen Kollegienheften blätterte, fragte ihn ſeine fromme Mutter, ob er bald Ae würde. Um ihren Wunſch zu erfüllen, arbeitete er wirklich eine Predigt aus. Sie wurde dem Superintendenten vorgelegt, der ſie gut fand und genehmigte. Ueber den Verlauf dieſes geiſtlichen Debuts erzählt das„N. Wiener Tagebl.“: Wie ein Lauffeuer verbreitete ſich das Gerücht, daß Heinrich Laube predige, und die Aufregung im Orte war groß, der Andrang zur Kirche außerordentlich. Alles wollte den jungen Lands⸗ mann hören, an deſſen Berufenheit zum Theologen Keiner, der ihn kannte, je geglaubt hatte. Und noch vor dem Gottesdienſte äußerte der Bürgermeiſter mit einer Anſpielung auf die Vorliebe Heinrichs für Pferde: „Der Tölpoa kuan do kein Prädigt hale, dar kuan hichſtens vo a Pfar'n erzähl'“, was aus dem Sprottauiſchen ins Deutſche überſetzt bedeutet:„Der Tölpel kann doch keine redigt halten, der kann höchſtens von einem Pferd erzählen.“ Grofnater und Großmmttas, in Miadanbes an Sonntag, 22. September 1895. In der That verlangen unſere Gegner die Wiederherſtellung der weltlichen Macht des Heiligen Stuhles, nicht zum Schutze des Anſehens der Religion, ſondern aus menſchlichen Gründen. Sie über⸗ legen nicht, daß ein weltlicher Fürſt nicht heilig und nicht unfehlbar ſein könne. Die durch die Staatsraiſon als berechtigt erſcheinenden materiellen Waffen und geſetzlichen Zwangsmaßregeln ſtören den Frieden der Seele des Halb⸗ gottes und rauben ihm ſein Anſehen und erſticken jedes Gefühl der Verehrung für den Statthalter Chriſti auf Erden, der eingeſetzt iſt, um den Frieden zu predigen und die Kinder Adams durch Gebete und Ablaß zu ent⸗ ſuͤndigen. Die Religion iſt und ſoll keine ſtaatliche Funktion ſein. In keinem Staate genoß die katholiſche Kirche eine ſolche Freiheit und geſetzliche Achtung wie in Italien das allein unter den Nationen das Beiſpiel! gab, auf alle Befugniſſe in kirchlichen Angelegenheiten zu verzichten. Nach ausführlicher Begründung dieſes Ausſpruches bemerkte der Miniſter⸗ präſident weiter: Die von uns verbürgte Geiſtes⸗ freiheit ſoll eine Feſtung ſein, in welcher der Papſt ſich einſchließen ſoll und in welcher er nicht ange⸗ griffen werden kann. In dieſem Sinne regiert er derart, daß alle Mächte der Erde ihn beneiden können. Auch die proteſtantiſchen Herrſcher, ja ſelbſt diejenigen, welche nicht an Chriſtus glauben, beugen ſich vor ihm und nehmen ſein Urtheil achtungsvoll auf. Durch das Maigeſetz von 1871 hat Italiens Genie das Problem gelöſt, das zu anderen Zeiten unlösbar erſchienen war. Dem Papſte wurde innerhalb des Kreiſes ſeines Prieſter⸗ amtes unbeſchränkte Freiheit geſichert, ſo daß er nur Gott über ſich hat und keinerlei menſchliche Gewalt an ihn heranreichen kann. Als weltlicher Fürſt hätte der Papſt eine geringere Autorität, weil er allen übrigen Fürſten nachgeſtellt wäre und nicht deren erſter ſein könnte. Alle würden mit ihm kämpfen, wie ſie durch Jahrhunderte zum Schaden des Glaubens gekämpft haben. Die geiſtliche Autorität des unabhängigen Herr⸗ ſchers, zu dem man ihn gemacht, überragt alle. In ihr liegt ſeine Macht. Die kalholiſche Macht ſollte eher für den dem römiſchen Pontifikate erwieſenen Dienſt dankbar ſein. Nach 1870 vermochte Pius gegen Bismarck zu kämpfen und ihn fühlen zu laſſen, wie groß die Macht der geiſt⸗ lichen Waffen ſei. Alles dies iſt unſer Werk, das Werk des Parlements, des Königs. Ich ſage ſogar, daß es in Erfüllung des Willens Gottes geſchah, wie es des Höchſten Wille war, daß Italien zu ſeiner Einheit ge⸗ lange. Wir müſſen mit Bedauern ſagen, daß es nicht ——...—.————.——1v‚— einem Bauerngütchen ſaßen und ihren älteſten Enkel als „'ſtudirten“ vergötterten, kamen mit guten Rennern in Korb⸗ wagen angefahren. Doch ehe Heinrich zur Kirche ſchritt, trat er im elterlichen Hauſe vor die verſammelte Familie beiläufig mit folgender feierlichen Anſprache:„Ihr wollt mich jetzt predigen hören. Ich habe aber noch nie gepredigt, und da wir unter uns ſind, will ich Euch geſtehen, daß mir davor etwas bange iſt. Damit mich meine Befangenheit nicht aus dem Text bringt, müßt Ihr Euch in der Kirche ſo ſetzen, daß ich von der Kanzel aus Keinen ſehe.“ Das wurde gelobt und Großeltern, Eltern und Geſchwiſter verſteckten ſich förm⸗ lich. Es half aber wenig. Er kam doch aus dem Zuſammen⸗ hang und ſtotterte plötzlich, als er von Bileams Eſel ge⸗ ſprochen hatte:„Ja, meine Andächtigen, auch das liebe Vieh kommt ſelig in den Himmel, wenn— es ſelig gelebt und ſelig geſtorben— denn auch das Vieh iſt ſelig, wenn es eben ſelig iſt... Man kann ſich das leiſe Kichern der Zuhörer⸗ ſchaft vorſtellen. Der Bürgermeiſter ſtieß gleich den Nachbarn an und flüſterte mit freudiger Genugthuung:„Hoab ich's nich'ſoat, Laub's Hänrich koan of nor von Vieh prädigen. Er wird nimmer a guder Prädiger.“ — Den theuerſten Weinkeller beſitzt der rumäniſche Staat, der allerdings nicht gern zum Eigenthümer dieſer Rari⸗ tät geworden iſt. Ein zwiſchen Galatz und Barboſch erbauter Eiſenbahn⸗Tunnel kann nämlich nicht befahren werden, da wegen ſeiner ſchlechten Bauart viele bae ee 7 10 kommen ſind. Dieſer Tunnel iſt 870 Meter lang und ſollte zur Abkürzung der Linie Galatz⸗Braila dienen. Die Herſtel⸗ lungskoſten betrugen beinahe vier Millionen Franks, ſchließlich mußte der Tunnel einem Weinhändler für eine jährliche Pacht von ſechstauſend Franks überlaſſen werden. Der Tunnel, in dem über viertauſend Fäſſer untergebracht werden können, iſt ſomit im Verhältniß zu dem Pachterlös der theuerſte Wein⸗ keller der Erde. — Aus Amerika. Ein Prediger in New⸗Jerſey, dem die Kleidung der Radfahrerinnen ein Greuel vor dem Herrn iſt, belegt dieſe Auffaſſung mit einer Bibelſtelle, nämlich Moſes 22,5:„Ein Weib ſoll nicht Mannsgeräthe tragen, und ein Mann ſoll nicht Weiberkleider anthun; denn, wer ſolches thut, der iſt dem Herrn, deinem Gott ein Greuel.“ Die Damen in Jerſey haben ſich daran nicht geſtört und fahren weiter in Pumphoſen und Wollſtrümpfen. — Robinſon Eruſdes Juſel als Feſtung. Wie die „Deutſchen Nachrichten“ von Valparaiſo berichten, hat die chileniſche Regierung vor Kurzem wieder einmal eine Com⸗ miſſton nach der etwa 700 Kilometer von Valparaiſo liegenden Anſal Nu¹,jẽ,L Narnandbas aatanb a a⸗—— (Gelephon⸗Ar. 218.) an Vermeſſenen mangelt, welche in Widerſpruch mit den ewigen Geſetzen ſich Gott widerſetzen. Es ſind diejenigen, die ſich ſeine Diener nennen. Allein ſie werden nicht die Oberhand gewinnen, denn Italien iſt ſehr ſtark und ſeiner zu ſehr ſicher, als daß es die Anſtrengungen der Rebellion fürchten müßte. Sie werden nicht die Ober⸗ hand gewinnen, vielleicht aber klug werden. Die Diener des Kultus wiſſen, daß ſie unverletzlich ſind, ſolange ſie innerhalb des Rechtskreiſes bleiben. Sie wiſſen, daß wenn ſie Rebellion gegen die Geſetze predigen, ihr Werk den Anarchiſten nützen würde, welche Gott und Koͤnig verleugnen. Dieſes Werk könnte nicht unbeſtraft bleiben. Stören wir nicht dieſe Feier, zu der ganz Italien her⸗ beigeſtroͤmt iſt. Dieſer nationale Jubel ſoll uns an die Pflicht erinnern, die moraliſchen Siege zu vertheidigen, welche durch lange Jahre der Opfer errungen wurden und welche wir ſpäteren Generationen intakt übergeben müſſen. Dieſes Denkmal konnte zu keinem anderen Zweck errichtet werden, als dem, uns die Pflicht zu weiſen, die von der Vergangenheit auferlegt iſt. Es lebe der König! Es lebe Italien! Mitten in den Hammerſtein⸗Skandal hinein fallen gegenwärtig etwas zur unrechten Zeit Erwägungen über ein Cartell der Mittelparteien mit den Kon⸗ ſervativen. Freilich wäre es ungerecht, wenn man die Sünden eines Parteiführers gegen die Partei ſelbſt ausſpielen wollte. Aber ganz kann man die Konſervativen als Partei doch nicht von der Hammerſtein⸗Affalre trennen. Denn es ſtellt ſich immer mehr heraus, daß verſchiedene konſervative Führer bereits ſeit längerer Zeit über die Verfehlungen Hammerſteins unterrichtet waren und deßhalb ſich verpflichtet fühlen mußten, den Heuchler zu entlarven. Das iſt indeſſen nicht erfolgt, ſondern erſt jetzt, da Alles über ihn zuſammenbrach. Es bleibt daher immerhin etwas von dem ganzen Skandal auf der konſervativen Partei ſitzen. Um ſo weniger ſollte man ſomit jetzt Ermunterurdgen zu einem Kartell mit jenen Leuten erwarten. Daß aber ſolche in der That im Schwunge ſind, beweiſen die Auslaſſungen verſchiedener Blätter. So gibt die „Nordd. Allg. Ztg.“ Ausführungen der„Nationallibera⸗ len Correſpondenz“ wieder, in denen unter Zurückweiſung einer Verunglimpfung des Geſammttheils der Conſerva⸗ tiven aus Anlaß des Falles Hammerſtein betont wird, daß man auf nationalliberaler Seite im Intereſſe der Wiedergeſundung der inneren Verhältniſſe des Reiches immer gewünſcht habe, daß die conſervative Partei ſich dem Einfluß der extremen Elemente entziehen und da⸗ — ð drr ñ— unterſuchen und zu prüfen, wie die Inſel, wo Alexander Selkirk, der wirkliche Robinſon, im vorigen Jahrhundert lebte, nutzbar zu machen ſei. Dieſe Commiſſion hat vor Allem feſt⸗ geſtellt, daß die Bevölkerung, die ſchon einmal 159 Perſonen betrug, auf 29 Köpfe zurückgegangen iſt. Die Verſchlechterung der Arbeitsverhältniſſe und der Verdienſte hat die Coloniſten zur Auswanderung beſtimmt. Die Inſel wurde früher weit öfter von Schiffen angelaufen, und beſonders waren ihre Gewäſſer ein ſehr beſuchter Jagdgrund für die Walfiſchfänger, Mit dem allgemeinen Rückgang dieſes Erwerbszweiges ſind den Bewohnern der Inſel mancherlei Vortheile weggefallen. Der einzige Weg, um die beabſichtigte Coloniſation erfolgreich zu machen, wäre die Herſtellung einer regelmäßigen Dampfer⸗ verbindung mit dem Feſtlande. Auf der Inſel hat die Firma onk u. Co, eine Conſervenfabrik errichtet. Dieſe wäre einer edeutenden Vergrößerung fähig, da Früchte in Maſſe gedeihen. Die Inſel hat nur einen Hafen, San Juan Batiſta, von dem man eine Fahrſtraße nach der entgegengeſetzten Seite, wo ſich ackerbaufähiges Land befindet, zu bauen gedachte. Nun iſt aber das Gelände vom Hafen aus durchweg bergig, die Ab⸗ hänge der ſich bis zu 700 Metern erhebenden Berge ſind außer⸗ ordentlich ſteil, von tiefen Schluchten und Rinnen durchfurcht und mit beinahe undurchdringlichem Buſch bedeckt. Der Bau der Straße wäre alſo mit außeordentlichen Schwierigkeiten verhunden. Die zum Ackerbau geeigneten Ländereien ſind zunächſt bei der geringen Bedeutung der Colonie noch nicht werthvoll genug, um ſolche Ausgaben zu rechtfertigen. Einen andern Geſichtspunkt für die Nutzbarmachung der Inſel ſtellt dagegen der Bericht auf, indem er ſte als wichtigen ſtrategiſchen Punkt für die Vertheidigung der Küſte Chiles bezeichnet. In der That könnte eine feindliche Flotte, die die Küſte blockirt, Juan e als Stützpunkt für ihre Aktionen, als Kohlenſtation, Propiantlager u. ſ. w. vortheilhaft benutzen. Des⸗ J halb ſoll die Inſel befeſtigt werden. In der Einfahrt zum New⸗Porker Hafen ſind jetzt ſämmtliche Tonnen oder Bojen, welche zur Kennzeichnung des Fahrwaffers dienen, bei Nacht elektriſch erleuchtet, nachdem mit der Befeuerung des außen liegenden Gedney⸗Canals durch elektriſch erleuchtete Bojen ſchon vor mehreren Jahren ein er⸗ folgreicher Anfang gemacht war. Anfangs wurden die Lampen, namentlich bei ſtürmiſchem Wetter, mehrfach beſchädigt, doch ſoll es jetzt gelungen ſein, ſtörende Einflüſſe erfolgreich; überwinden und ein ſicher funktionirendes Beleuchtungsſyſtem u ſchaffen. Der Anblick, den die dicht über Waſſer brennenden ellen 848 5 gewähren, wird von e e als ein über⸗ ender 1 raſch Die Anzündung der Flammen geſchiaht 3 . Scue. Deeckat-Augelges. anngetee, — 2———99 5 durch die Möglichkeit einer Verſtändigung mit den Mit⸗ telparteien wieder herſtellen möge. Keineswegs wolle man aber gegen die Selbſtſtändigkeit der Conſervativen ein Attentat begehen. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ bemerkt, der obige Artikel dürfte im allgemeinen das Richtige ge⸗ troffen haben. Es wäre zu wünſchen, daß die Blätter der Mittelparteien mehr nach ſtaatsmänniſchen Geſichts⸗ puncten ſchrieben und deutlich zu erkennen gäben, daß ſie eine ſtarke und ſelbſtſtändige conſervative Partei inner⸗ halb des Staatsorganismus als erwünſcht erachteten. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ glaubt allen Grund zur An⸗ nahme zu haben, daß dieſe Anſchauungen auch von der Regierung getheilt werden. Welchen realen Boden ſolche Erwägungen haben, dürfte ſich alsbald herausſtellen. Wenigſtens iſt es wünſchenswerth, daß ſich bald Klerheit über dieſe Dinge verbreitet. Cartell und neue Umſturz⸗ vorlage— das ſind Angelegenheiten, die man möglichſt bald aus dem myſtiſchen Dunkel der Ungewißheit reißen ſollte. Der Ruf nach Klärung der innerpolitiſchen Lage erſchallt gegenwärtig wieder außerordentlich dringend. Aus Stadt und Land * Mannheim, 22. Septbr. 1895. Aus der Stadtrathslithung vom 17. September (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Gegenüber einem Gerücht, daß für das vor Kurzem erfolgte Umſetzen der Sinkkaſten in der breiten Straße ein ſehr hoher Betrag aufgewendet worden ſei, legt das Sielbaubureau eine rechneriſche Auf⸗ ſtellung der fraglichen Koſten vor, wornach das Umſetzen dieſer Sinkkaſten im Ganzen den Be⸗ trag von Mk. 1226.40 erfordert hat. Herr G. H. Keller hier beabſichtigt vor ſeinem neuer⸗ bauten Wohnhauſe Nr. 179 an der Käferthaler⸗ ſtraße an Stelle des ſeitherigen Lattengeländers ein eiſernes Geländer auf ſteinernem Unter⸗ ſockel herzuſtellen, gegen welches Vorhaben der Stadtrath nichts zu erinnern hat. Das Tiefbauamt erhält den Auftrag, nunmehr auch den zwiſchen der Bellen⸗ und Lindenhofſtraße ge⸗ legenen Theil der Eichelsheimerſtraße zur Aus⸗ führung zu bringen. Auf dem ſtädtiſchen Lagerplatz am linken Neckarvorland lagern noch ca. 100 Zentner altes Eiſen, welche demnächſt durch das Hochbauamt zur Ver⸗ des e zu bringen ſind. as vorgelegte Projekt zur Entwäſſerung des Aulaſchulgebäudes Lit. 4 4, 4 wird genehmigt und es erhält das Hausentwäſſerungsbureau den Auftrag, die Ar⸗ beiten auszuſchreiben und zur Ausführung zu bringen. Des ſchlechten Untergrundes wegen muß ein Theil des gegenwärtig in Ausführung begriffenen Kanals Q7—R7 mit einem Betonfundament verſehen werden, wozu der Stadtrath ſeine Genehmigung ertheilt. Die Herſtellung der Sielbauten in der Moltke⸗, Rondell⸗, Tatterſall⸗ u. Wallſtadt⸗ ſtraßſe wird im Submiſſionswege der Firma Bouget u. Ehlers hier übertragen, Ein Geſuch verſchiedener Ladeninhaber um Berlegung der Meſſe, reſp. umanderweite Auf⸗ ſtellung der Meßbuden in den Planken konnte nicht genehmigt werden. n Stelle des von ſeinem Amte als Mitglied der Armenkommiſſion zurückgetretenen Großh. Ober⸗ ſteuerkommiſſärs Hrn. Dauth wurde Herr Direc⸗ tor Chriſtoph Riehm zum Mitglied der Armen⸗ kommiſſion ernannt. Für die Telegraphiſten der Feuertele⸗ graphen⸗Centralſtation, ſowie für den Thurm⸗ wächter auf dem Rathhausthurm und die Berufsfeuerwehr wurden neue Dienſtweiſungen aus⸗ gearbeitet, welchen der Stadtrath ſeine Genehmigung ertheilt. Verſchiedene pfandgerichtliche Schätzungen von Liegenſchaften werden dem Antrage der Schätzungs⸗ kommiſſion entſprechend beſtätigt. Befürwortet reſp. genehmigt wurden: 3 Wirthſchafts⸗Conceſſionsgeſuche, 17 Geſuche um Aufnahme in den bad. Staatsverband, 1 Geſuch um Entlaſſung vom Militärdienſt, 4 Geſuche um Umlageausſtand. Nicht befürwortet wurden: 2 Geſuche um Branntweinausſchank, 1 Geſuch um Aufnahme in den bad. Staatsverband, 1 Geſuch um Befreiung vom Militärdienſt. Ernennungen und Verſetzungen. Regierungsbau⸗ meiſter Otto Ruch in aee wuürde nach Ueberlingen verſetzt und dem Eiſenbahnbureau daſelbſt zugetheilt. Ferner wurden verſetzt: Stationsverwalter Emilian Mayer in Stockach und Stationsverwalter Konrad Bernauer in Engen— beide unter Ernennung zu Betriebsſekretären— zur Centralverwaltung, ferner Güterexpeditor Joſef Martin in Mengen unter Ernennung zum Stationsverwalter nach Stockach, und Betriebsſekretär Karl Rueff bei der Central⸗ zur Verſehung des Güterexpeditionsdienſtes nach engen. er Großherzog von Baden auf der Straßburger Ausſtellung. Am Donnerſtag beſuchten der Großherzog von Baden und der Kaiſerliche Statthalter die Induſtrie⸗ und Gewerbe⸗Ausſtellung in Straßburg. Die Fürſten wurden am Eingang vom Bürgermeiſter Back empfangen und beſichtigten zunächſt die Gartenbau⸗Ausſtellung. Dann begaben ſich die Herrſchaften in die eigentliche Ausſtellung. Der Großherzog befahl wiederum verſchiedene Einkäufe, ſo eines Wagens von Wantz in Schiltigheim bei Straßburg und einer Garnitur Korbmöbel von ee in Straßburg. General Kautz aus Baden. In Seattle, Waſhington, iſt der penſionirte ee Auguft Valentin Kautz, 67 Jahre alt, geſtorben. Kautz ſtammte aus Iſpringen in Baden und war ſchon als Kind mit ſeinen Eltern nach Amerika gekommen. Kautz hat bereits den mexikaniſchen Krieg mit⸗ gemacht, alſo von Jugend an dem Heere angehört. Seit 1892 war er penſionirt. General Kautz iſt auch als Militär⸗Schrift⸗ ſteller thätig geweſen und Europa hat er durch lange Reiſen kennen gelernt. Der Verſtorbene war ein Schwager des be⸗ kannten Zeitungsmannes Friedrich Haſſaurek und des Mit⸗ eigenthümers des„Eineinnati Volksblatt“, Oberſt L. Markbreit. Das Bismarckdenkmal auf dem Feldberg wird dieſes Jahr nicht mehr zur Aufſtellung gelangen. Die Steine für das Fundament ſind wohl auf den Seebuck hinaufgeſchafft, aber wegen des Froſtes, der jetzt ſchon in den Nächten herrſcht, ſoll mit den Arbeiten der Fundamentirung bis zum nächſten Frühjahr gewartet werden, denn wetterfeſt muß in die Höhe doch gebaut werden. *Aus der Haudelskammer. Der Bericht über Handel und Induſtrie in der Schweiz im Jahre 1894, welchen all⸗ fähelich der Vorort des ſchweizeriſchen Hundels⸗ und Induſtrie⸗ Vereins herausgibt und der werthwolle Materfalſen zur Kennt⸗ niß der wirthſchaftlichen Verhältniſſe der Schweiz enthält, iſt erſchienen und liegt Intereſſenten auf dem Bureau der Handels⸗ kammer zur Einſicht offen. * Die Kreisausſchüſſe Badens hielten dieſe Woche in Mosbach ihre Delegirtenverſammlung ab. Anweſend waren Vertreter aus allen 11 Kreiſen. Der Hauptpunkt der Tages⸗ ordnung:„Entſchädigung der Kreiſe für die Landarmenpflege durch den Staat betreffend“ wurde nach längerer Diseuſſton der Antrag Dr. Thoma und Klein,„die Regierung zu erſuchen, die Summe im Dotationsgeſetze gemäß dem thatfächlich für die Landarmenpflege von den einzelnen Kreiſen aufgewendeten Mitteln neu feſtzuſetzen und für die Zukunft periodiſch Vorlage an die Kammern zu machen, um eine Abänderung des gel⸗ tenden Geſetzes herbeizuführen, welche die Dotationsbeträge mit dem wirklichen Aufwand in Einklang bringt“, mit großer Majorität angenommen. Als Vertreter des Kreiſes Mann⸗ heim waren anweſend: Reviſor W. Kall von Mannheim, 7 Pitſch von Weinheim und Bürgermeiſter Ghret von da, 150 Krauke hat die Verſicherungsanſtalt Baden im Jahre 1894 behufs ihrer Wiederherſtellung auf Koſten der Anſtalt in Kurorte geſchickt. Die hiedurch entſtandenen Aus⸗ gaben betragen M. 17,776.37. Unter den Kranken treten die Lungenſchwindſüchtigen mit 17 hervor. Von denſelben waren ſechs 19—23 Jahre, ſechs 24—33 Jahre, drei 34—43 Jahre und zwei 44—58 Jahre alt. Dem Berufe nach gehörten 15 der Induſtrie, 1 der Landwirthſchaft und 1 dem Geſindedienſt an. Die Pflege fand für 15 in Bonndorf, für 1 in Dürrheim und 1 in einem Spitale ſtatt. Der Erfolg war für 6 befrie⸗ digend und für 1 gering und fehlte für 10. Außer den Lungenſchwindſüchtigen wurde das Heilverfahren noch einge⸗ leitet 11 16 11 wegen Tuberkuloſe anderer Organe und für 9 Perſonen wegen ſonſtiger Lungenkrankheiten. Die ſinanzielle Grundlage für die Berechnung, wie groß der Auf⸗ wand für das Heilverfahren nach§ 12 ohne erhebliche Schä⸗ digung der Anftalt ſteigen darf, kann darin gefunden werden, daß man den Aufwand den Verwaltungskoſten zuſchlägt. Es iſt bei der Erlaſſung des Geſetzes für jeden Verſicherten ein Betrag von 1 M. zur Deckung der Verwaltungskoſten in Rech⸗ nung geſtellt. Man darf wohl für die Verſicherungsanſtalt Baden, da durchſchnittlich für 300,000 je 47 Wochenbeiträge eleiſtet wurden, die Verſicherten auf 300,000 ſchätzen. Die Anſtalt Baden kann ſomit die Verwaltungskoſten bis zu 300,000 M. ohne erheblichen Schaden erhöhen. Die ſämmt⸗ lichen Verwaltungskoſten betragen nun 186,410 M. 33 Pfg., es ſteht ſomit ſelbſt bei Berückſichtigung des weiteren Steigens der Abebiicher Verwaltungskoſten für Heilverfahren noch ein ſehr erheblicher Betrag zur Verfügung. Mannheimer Gedenktag. Heute am 22. September iſt der 100, Gedenktag der Eroberung von Mannheim durch die franzöſiſche Rhein⸗ und Moſelarmee unter Pichegru während des franzöſiſchen Revolutions⸗Krieges. 'Die Eröffnung der vom hieſigen Stolze'ſchen Stenographen⸗Verein ausgeſchriebenen Anfänger⸗Kurſe fand am Donnerſtag Abend durch den Ehren⸗Präſidenten, Herrn Friedrich Stoll in dem neuen Vereins⸗Lokal„Stadt Augsburg“ H 4, 10 ſtatt. Die Zahl der Theilnehmer beträgt 51. Aafang Oktober beginnt wiederum ein neuer Unterrichtskurs. Ein Beſuch des Gebirges iſt bei dem gegenwärtig herrſchenden prachtvollen Herbſtwetter ein hoher Genuß. Von den Schwarzwaldbergen wird gemeldet, daß man daßelbſt jetzt die denkbar ſchönſte Ausſicht genießt. Vom Belchen iſt Morgens und Abends die ganze Alpenkette von der Zugſpitze bis zum Montblanc herrlich beleuchtet zu ſehen. Ihre Bannerweihe hält morgen Sonntag Abend die Geſellſchaft„Juvenia! im Ballhauſe ab, Hiermit iſt zu⸗ gleich die Feier des Stiftungsfeſtes verbunden. Die Militärtrausporte haben begonnen. Faſt jeden Tag paſſiren jetzt den hieſigen Bahnhof lange Eiſenbahnzüge, welche die jenſeits des Rheins in Garniſon gelegenen aus⸗ edienten Mannſchaften nach ihrer Heimath diesſeits des Rheins befördern. Ausgeſtellt. Das von der Weſigin ſtädtiſchen Ge⸗ mäldegalerie neu erworbene Gemelide Anſelm Feuerbachs „Medea mit dem Dolche“ iſt von morgen, den 22. Sept. ab im Kunſtvereinslokal ausgeſtellt. Zu der Fleiſchdiebſtahls⸗Affaire wird uns mitgetheilt, daß eine 5 bei Schneckenburger nicht ſtatt⸗ gefunden hat. * Fundunterſchlagung. Herr Großh. I. Staatsanwalt Geiler erläßt folgende Mittheilung: Am 7. Sept. l. Is. ließ ein Commis gelegentlich einer Poſteinzahlung auf dem hieſigen Hauptpoſtamt hier ſein rothledernes Portemonaie mit 40 Mk. Inhalt, beſtehend aus 3 Zehnmark,⸗ einem Fünfmark⸗ ſtücke, einem Thaler, ſowie verſchiedenem Kleingeld, verſehent⸗ lich liegen. Dasſelbe wurde vermuthlich von einer zweiten gefunden und unterſchlagen. Um ſachdienliche Aus⸗ unft wird erſucht. Wfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. Gießen, 20. Sept. Die neunte Generalverſammlung der landwirthſchaftlichen Provinzialvereine des Großherzog⸗ thums Heſſen nahm einſtimmig die aufgeſtellten Theſen be⸗ züglich der Errichtung von Getreideverkaufs⸗Genoſſenſchaften an und beſchloß, den Landesausſchuß und den Verband land⸗ wirthſchaftlicher Genoſſenſchaften zu erſuchen, zur Ausführung der Reſolution die erforderliche Einleitung alsbald zu treffen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 22. bis 29. Sept. Sonntag, 22.:(B)„Die Stumme von Portici“. Montag, 28.:(4)„Der Vetter“. Hierauf:„Engliſch“. Mittwoch, 25.:(B)„Der Wilderer“. Hierauf:„Schneefrid“. Donnerſtag, 26.«(A) Zum erſten Male:„Wohlthäter der Menſchheit“. Freitag, 27.:(B) Neu einſtudirt:„Die Karlsſchüler“. Sonntag, 29.: ()„Murillo“. Berichtigung. In unſerer Beſprechung der Oper„Der Wilderer“ muß es heißen:„Das lyriſche Element wirkt an einigen Stellen faſt ſüßlich(nicht häßlich, wie verdruckt wurde). (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) * Berlin, 21. Sept. Wie das„Kleine Journal“ berichtet, iſt die Nachricht von der Einſtellung des Civil⸗ verfahrens in dem Falle Kotze⸗Schrader unrichtig. Das Verfahren nimmt ſeinen Fortgang, der Verhandlungs⸗ termin iſt jedoch noch nicht beſtimmt. » Berlin, 22. Sept. Der Direktor der Kolonial⸗ abtheilung im auswärtigen Amte Kayſer iſt heute nach Beendigung ſeines Urlaubs zurückgekehrt und hat die Geſchäfte uͤbernommen. Sconta, 22. Sept. Der Kaiſer traf beute Vor⸗ mittag 7 Uhr hier ein und wurde am Bahnbofe vom Chef des Generalſtabes, Freiherrn von Beck, vom kom⸗ mandirenden General und von Deputationen des Comi⸗ tats, der Stadt und benachbarten Orte, wie von Vertretern oller Riten empfangen und von einer außerordentlichen großen Volksmenge mit jubelnden Hoch rufen begrüßt. Kiel, 21. Sept. Im weiteren Verlaufe der Ge⸗ neralverſammlung des Vereins für chemtſche Induſtrie erſtattete Dr. Häuſer⸗Höchſt Bericht über den Geſetzent⸗ wurf zur Bekämpfung des unlauten Wettbewerbs. Auf ſeinen Antrag beſchloß die Verſammlung zu erklören, daß ſie die Bekämpfung des unlautern Wett⸗ bewerbes auf geſetzlichem Wege für geboten und den vorliegenden Entwurf im ganzen für ge⸗ eignet erachte, den erheblichſten Mißſtänden zu ſteuern. Weſentliche Bedenken hegt ber Verein allerdings nament⸗ lich hinſichtlich derjenigen Beſtimmungen, welche den Ver⸗ rath⸗ von Geſchäfts⸗ und Betriebsgeheimniſſen betreffen. Er beauftragt den Vorſtand auf Grund commiſſariſcher Berathungen dieſe Bedenken dem Bundesrathe bezw. Reichstage zur Kenntniß zu bringen. Ueber die geeigne⸗ ten Mittel zur Verhütung der Monopoliſtrung des deut⸗ ſchen Petroleumhandels in den Händen der Standard Oil Company berichtete Dr. Kraemer. Er empfahl durch Feſtſetzung eines niedrigen Zolles für Rohpetroleum eine Verlegung der Petroleum⸗Raffination nach Deutſchland zu ermöglichen. Generaldirektor Kuhlow⸗Halle befürchtete, daß durch Annahme dieſes Vorſchlages der ſächſiſch⸗ thüringiſchen Mineralöl⸗ und Paraffin⸗Induſtrie eine ſchwere Schädigung erwachſen würde und ſchlug ſeiner⸗ ſeits vor, den beabſichtigten Zweck durch Erhöhung des Abelteſtpunktes(27) und durch Ausſchließung der jetzt von der Standard-Oil⸗Compagnie gelieferten minderwerthigen Lima⸗ und Ohio⸗Oele zu erreichen. Die Verſammlung beſchloß einſtimmig, dei der Regierung zu beantragen, die Vertreter der be⸗ theiligten Intereſſentenkreiſe des Handels und der Induſtrie zuſammenzuberufen, um gemeinſam mit den ⸗ ſelben einen Weg u ſuchen, der es ermöglicht, die Ver⸗ arbeitung von ausländiſchem Roh⸗Petroleum im Inlande herbeizuführen und damit der immer umfaſſenderen Monopoliſirung des Verkehrs in leuchtendem Petroleum durch ausländiſche Geſellſchaften wirkſam entgegenzu⸗ treten. Die Neuwahl des Vorſtandes hatte fol⸗ gendes Ergebniß: Vorſitzender Commerzienrath Dr. Holtz⸗Eiſenach, Stellverireter deſſelben J. J. Stroof⸗Griesheim, Schatzmeiſter Julius Ruͤtgers Berlin, Beiſitzer u. A. Dr. Gans⸗Frankſurt a.., Dr. Laubenheimer⸗Höchſt a.., Dr. Th. Martin⸗Berlin, Louis Merck⸗Darmſtadt, Geh. Commercienrath Siegle⸗ Stuttgart. Als Ort der nächſten Verſammlung wurde Breslau und Baden-Baden vorgeſchlagen. Die Entſchei⸗ dung bleibt dem Vorſtande überlaſſen. “Oldenburg, 21. Sept. Eine der hieſigen In⸗ fanteriekaſernen iſt geſtern Nachmittag abgebrannt. Das Militär iſt im Manöver abweſend. Rom, 22. Sept. der Kronprinz empfingen heute im Laufe des Vormittag⸗ das Präſidium des Senats und 50 Senatoren, das Prä⸗ ſidium der Kammer und etwa 150 Deputirte ſowie un⸗ gefähr 100 Bürgermeiſter und das Präſidium der Pro⸗ vinzialräthe. Der König antwortete auf die Glückwünſche und bemerkte, daß die nationale Kundgebung und der Ausdruck der Königstreue am geſtrigen Tage Alles über⸗ ſtiegen hatte, was er je geſehen habe; er hob die zahl⸗ reiche Betheiligung des Parlaments hervor und dankte den Senatoren und Deputirten für ihre Huldigung am heutigen Tage. Das Koöͤnigspaar und der Kronprinz unterhielten ſich dann aufs Herzlichſte mit allen An⸗ weſenden. Petersburg, 22. Sept. Der„Nowofe Wremfa“ wird aus Japan gemeldet: Das japaniſche Parlament bewilligte neben anderen außerordentlichen Ausgaben für die Flotte einen Kredit von 200 Millionen Tſen zum ſofortigen Bau neuer Kriegsſchiffe. Beſchloſſen wurde, die Flotte um 4 Hochſeepanzer, 10 Kuͤſtenpanzer, 80 Torpedokreuzer und 50 Torpedoboote zu verſtärken. London, 21. Sept. 5 britiſche Kriegsſchiffe er⸗ ſchienen unerwartet vor Shanghai und fuhren den Jant⸗ ſehriang hinauf, um gegen die Bedrohung der Ausländer im Innern des Landes zu demonſtriren. New⸗Pork, 22. Sept. Der Herzog von Mal⸗ borough hat ſich mit Fräulein Conſuela Vander⸗ biklt verlobt. Die Hochzeit wird vor Ende dieſes Jahres ſtattfinden. * Bombay, 21. Sept. Das Reuterſche Büreau meldet: Nach den letzten Nachrichten aus Goa waren Offtziere an der geſtern gemeldeten Meuterei nicht be⸗ theiligt, welche lediglich aus dem Widerwillen der Mann⸗ ſchaften gegen den Dienſt in Afrika herrührt. Große Aufregung herrſcht in Panjim, wo zur Sicherung der Hauptſtraßen Geſchütze aufgefahren wurden. Der General⸗ gouverneur iſt dort eingetroffen. Die meuternden Truppen halten die Feſtung Naraz beſetzt, haben jedoch ſchon um Pardon gebeten unter der Bedingung der Auslieferung von Waffen und Munition. Der Gouverneur hat die⸗ ſelben abſchlägig beſchieden. Briefkaſten. Alter Abonnent K. Sie ſind nach 1 5 zweifellos berechtigt, eine Rückforderung bis zu angegebenen Höhe geltend zu machen. 27 Falle der lungsverweigerung müſſen Sie aber den Klagew der Sache er von Ihnen Hah⸗ eg beſchreiten. Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie., Schuh⸗ fabrik Frankfurt a.., übertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theurer als andere minder gute Waare. Für Maanheim und Ludwigshafen Alleinverkauf bei Georg Hartmaun, Schuh⸗ geſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Telephon 443.) Auf der bis jetzt unübertroffenen Pfaff. Nähmaschine können nicht allein die ſchönſten u. feinſten Näharbeiten in kadel⸗ loſer Vollendung gefertigt werden, ſondern dieſelbe eignet ſich auch ur Anfertigung von Stickereien jeglicher Art in ſchönſter Aus⸗ ſübrung. Allein⸗Verkauf bei Martin Decker, Mannheim, A 225. 4 vis-- vis dem Theater⸗Eingang. Der König, die Königin und — Mannhelm, 22. September. Geueral-Anzeiger. . Seite Auf japaniſcher Erde. Novelle von W. H. Geinborg. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Abraham Norton antwortete nicht; doch er fuhr fort, die Manipulationen des Engländers zu beobachten, bis Thomas Ellis ſeine Arbeit als beendet anſah und ſich erhob. Gerade in dieſem Moment geſchah es, daß Maud zum erſten Mal ihre Augen nach jener Stelle wandte, wo die beiden Männer ſtanden. Georg hatte keine Möglichkeit mehr, ſich vor ihr zu verbergen, und für die Dauer weniger Sekunden ruhte ihr Blick voll auf ſeinem Geſicht, in das er das Blut heiß emporſteigen fühlte. Sie ſchien überraſcht, ihn da zu ſehen! aber das eigenthümliche Zucken in ihrem ſchönen Antlitz galt ihm als ein Beweis, daß ihre Ueberraſchung keine freudige ſei. Er las etwas wie einen ſtummen Vorwurf in den großen, dunklen Augen, und mit ſchneidendem Weh fuhr ihm der Gedanke durch die Seele: „Sie verachtet Dich als einen Feigling, nachdem ſte eben dieſe Probe echter Mannhaftigkeit erhalten hat. Und ſie hat vielleicht ſogar ein Recht, Dich zu verachten.“ Er zog grüßend ſeinen Hut; aber er ſchlug gleich⸗ zeitig die Augen ünieder und flüſterte Abraham Norton haſtig zu: 1285 „Laſſen Sie uns gehen!— Und nehmen Sie mir's nicht übel, wenn mir für heute die Luſt vergangen iſt, den Tempel anzuſehen. Ich kehrte am liebſten ſo raſch wie möglich nach Vokohama zurück.“—— Und diesmal war es ihm ſehr lieb, daß in der Kuruma, die ihn wieder nach der Station Shibaſchi brachte, nur für eine einzige Perſon Platz war; denn ſelbſt ein ſo ſchweigſamer Geſellſchafter wie der Amerikaner wäre ihm in dem bitteren Herzenskampfe dieſer traurigen Stunde nahezu unerträglich geweſen. 4. Durch den Vorfall in Aſakuſa, der eine ſehr um⸗ ſtändliche kriminaliſtiſche und diplomatiſche Aktion im Gefolge gehabt, war Thomas Ellis für eine gute Weile zur meiſtgenannten Perſönlichkeit in der internationalen Fremdenkolonie von Yokohama geworden. Und es bekundete eine Beſcheidenheit, die ihm eigentlich Niemand zugetraut hätte, daß er ſich ſeit jenem Tage viel gefliſſentlicher als zuvor von dem geſelligen Kreiſe ſeiner engliſchen Lands⸗ leute fernhielt. Er erſchien nur an den Poſttagen im Klub, um die angekommenen Zeitungen durchzuſehen, und er wählte dafür überdies ſtets gerade diejenige Stunde, wo er ſicher ſein konnte, möglichſt wenig Bekannte im Leſezimmer anzutreffen. In ſeinem Hauſe hatte er ohne⸗ dies niemals Gäſte empfangen und wenn man nicht gewußt hätte, daß ſeine Beziehungen zu der Familie des Konſuls Elmsley neuerdings noch lebhaftere geworden waren, ſo würde man ihn unbedenklich für einen Menſchenfeind erklärt haben. Aber die Folge dieſer auffälligen Zurückhaltung war, daß man ſich mit ihm und mit ſeiner That viel länger beſchäftigte, als es ohne das der Fall geweſen ſein würde. Das Geheimnißvolle in ſeiner Perſönlichkeit und in ſeiner Lebensweiſe, das bis dahin höchſtens hier und da ein Achſelzucken hervorgerufen hatte, reizte jetzt, wo dieſe Perſönlichkeit plötzlich zu einer gewiſſen Bedeutung gelangt war, die Neugier der Leute und zeitigte allerlei Gerüchte und Geſchichten, die um ſo eifriger diskutirt wurden, je abenteuerlicher ſie klangen und je unverkennbarer ſie den Stempel der Erfindung trugen. Den meiſten Glauben fand die Erzählung, daß Thomas Ellis ſeit dem Tage, wo er die beiden bärenſtarken Matroſen niedergeſchlagen und ihr bedauernswerthes Opfer ſo kunſtgerecht verbunden hatte, für die unteren Klaſſen der japaniſchen Bevölkerung zu einem Wundermann, zu einer Art von höherem Weſen geworden ſei. Die Entfernung zwiſchen Veddo und Yokohama war zu gering, als daß ſich die Kunde von ſeiner Heldenthat nicht auch in den Gaſſen der Hafenſtadt hätte verbreiten ſollen, und nun berichtete man, daß tagtäglich japaniſche Handwerker und Kulis zu ihm kämen, um ſeine Hülfe für allerlei körper⸗ liche Krankheiten und Gebrechen zu erflehen. Es hieß freilich auch, daß er die Leute durch ſeine Dienerſchaft ziemlich unfreundlich abweiſen laſſe; aber eines der Klub⸗ mitglieder behauptete mit aller Beſtimmtheit, daß es ihn zur Zeit der Abenddämmerung im japaniſchen Viertel Hankiro wiederholt in ärmliche Hütten habe eintreten ſehen, die weder ein Theehaus noch eine Reſtauration enthielten. „Was in aller Welt hatte er dort zu ſuchen, wenn zer nicht etwa zu ſeinem Vergnügen wirklich angefangen hat, Kurpfuſcherei zu treiben? Vielleicht ſchmeichelt es ſeiner Eitelkeit, von dieſen armen dummen Teufeln als eine kleine Gottheit verehrt zu werden. Und er weiß am Ende recht gut, daß kein Hahn darnach kräht, wenn er dem einen oder dem andern durch ſeine Behandlung etwas vorzeitig auf den Weg ins Jenſeits verhilft.“— Nach Verlauf einiger Wochen aber traten doch allgemach andere Ereigniſſe in den Vordergrund des allgemeinen Intereſſes, und man hörte auf, von Thomas Ellis und ſeinen räthſelhaften Beſuchen in Yankiro zu ſprechen, als die Vorbereitungen zu dem großen Gartenfeſt begannen, das nach altem Brauch auch in dieſem Sommer im Klub veranſtaltet werden ſollte. Da es unter der Theilnahme der Damen— oder vielmehr zu Ehren der Damen ſtattfand, wurde bei dieſer Gelegenheit ſo viel Glanz und Pracht entfaltet, als ſich unter den gegebenen Verhältniſſen nur immer hervorzaubern ließ. Der Garten des Klubhauſes wurde für dieſe Nacht in ein Stückchen Märchenland verwandelt. Tauſende von bunten Papierlaternen von den abenteuerlichſten Formen wurden zu ſchön geſchwungenen und verſchlungenen Linien vereinigt: alle nur erdenklichen Beleuchtungs⸗ und Feuer⸗ werks⸗Effekte wurden zur Huͤlfe genommen, um ein Geſammtbild von zauberhaftem Reiz zu erzeugen, und das große, luftige Speiſezimmer, deſſen mächtige Fenſter ſich nach der Seeſeite hin öffneten, geſtaltete ſich unter den geſchickten Händen japaniſcher Künſtler innerhalb weniger Stunden zu einem Prunkſaal, der ſelbſt im Palaſt eines Daimio mit Ehren hätte beſtehen können. Alle angeſehenen Perſönlichkeiten der Fremdenkolonie wurden ebenſo wie die Spitzen der einheimiſchen Behörden feierlich zu dieſem Feſte geladen, und es war ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß ſich auch Mr. Herbert Elmsley mit ſeinen Damen unter den Gäſten befand. Gerade mit Rückſicht auf dieſen Umſtand hatte Georg lange gezögert, ob er der Veranſtaltung ebenfalls beiwohnen ſollte. Seit dem Ereigniß beim Tempel von Aſakuſa war eine Veränderung mit ihm vorgegangen, die ihm von Seiten ſeines Chefs ſchon wiederholt die beſorgte Frage eingetragen hatte, ob er ſich etwa leidend fühle. Seine ſorgloſe Fröhlichkeit war ganz dahin und der Eifer, mit dem er ſich ſeiner Arbeit widmete, mußte in jedem unbefangenen Beobachter die Vermuthung erwecken, daß er den Wunſch habe, durch angeſtrengte Thätigkeit irgend einen nagenden Kummer zu übertäuben. In der That wußte er's eigentlich erſt ſeit jenem Tage, daß er Maud Donaldſon liebe— ſo heiß und innig, als eine ſtarke, ehrliche Natur nur immer zu lieben vermag, und daß es für ihn keine andere Vorſtellung mehr gab von irdiſchem Glück, als die Vorſtellung, ſie zu beſitzen. 8 Aber er wußte auch, daß dieſes Glück nicht ih m vorbehalten war, daß es wahnwitzig geweſen wäre, eine Hoffnung zu nähren, der aus mehr als einem Grunde niemals Erfüllung werden konnte. Und ſein Mannesſtolz verbot ihm, irgend eine Annäherung zu verſuchen, die nur mit einer Demüthigung hätte endigen können. Trotzdem vermochte er, als der bedeutſame Abend herangekommen war, der lockenden Verſuchung nicht zu widerſtehen, das geliebte Weſen ein paar Stunden lang wenigſtens aus der Ferne zu bewundern und ſich noch einmal, vielleicht zum letzten Mal, an ihrer Schönheit zu berauſchen. Um ſo wenig als möglich bemerkt zu werden, betrat er das Klubhaus erſt, als ſich die Geſellſchaft ſchon nahezu vollzählig zuſammengefunden hatte, und von einem Beobachtungspoſten aus, auf dem er ſelber den Blicken der anderen nahezu vollſtändig entzogen war, ſuchte er mit ſehnſüchtigem Auge die theure, holde Geſtalt. Es wurde ihm nicht ſchwer gemacht, ſie zu finden, denn unter den weiblichen Erſcheinungen der Fremden⸗ Kolonie von Pokohama war keine, die Herbert Elmsley's Nichte an Anmuth und Liebreiz genugſam überſtrahlt hätte, um ſie in den Schatten zu ſtellen. Sie war ſeit dem Augenblick ihres Eintritts die erklärte, unbeſtrittene Königin des Feſtes geweſen und Frau Donaldſon's Geſicht glänzte vor ſtolzer Genugthuung über alle die ritterlichen Hul⸗ digungen, die ſie ihrem Töchterchen heute zutheil werden ſah. In den feinen Zügen des jungen Mädchens aber war nichts von ſolchem Triumphgefühl zu leſen. Sie war auffallend ernſt, und wenn hier und da ein Lächeln über ihr Antlitz huſchte, ſo ſchien es viel mehr ein erzwungener Tribut der Höflichkeit als der natürliche Ausdruck einer heiteren Gemüthsſtimmung zu ſein. Ein paar Mal hatte Georg den Eindruck, als ob auch ihre Blicke etwas ſuchten, als ob ſie in dem bunten Treiben nach Jemanden aus⸗ ſpähte, den ſie ſchmerzlich vermißte; aber nicht für einen einzigen Moment war er vermeſſen genug, zu glauben, daß ſie dabei an ihn denken könnte— an ihn, dem ſie beim Tempel von Aſakuſa ihre Mißachtung ſeines an⸗ ſcheinend unmännlichen und kläglichen Benehmens ſo wenig hatte verheimlichen können. Freilich mußte er zugleich mit einem gewiſſen Be⸗ fremden wahrnehmen, daß es ſelbſt Thomas Ellis nicht gelang, den eigenthümlichen, faſt ſchwermüthigen Ernſt von ihrem Geſichtchen zu verſcheuchen, wie angelegentlich er ſich auch unverkennbar nach dieſer Richtung hin bemühte. Bis zum Beginn des Tanzes blieb er beharrlich an ihrer Seite, und als dann die Muſikkapelle eines im Hafen liegenden engliſchen Kriegsſchiffes ihre luſtigeu Tanzweiſen durch den zum Ballſaal umgewandelten Speiſeraum klingen ließ, als er es wohl oder übel geſchehen laſſen mußte, daß ihm Maud zeitweilig von einem anderen Kavalier entführt wurde, da hörte er doch nicht auf, ſie mit ſeinen kalten, ſtechenden Augen zu verfolgen, und ſte durfte ſicher ſein, ihn wieder hinter ihrem Stuhl zu finden, wenn ſie dahin zurückkehrte. Daß er es wagen konnte, ſie ſo vor aller Welt gewiſſermaßen als ſein Eigenthum in Anſpruch zu nehmen, mußte den längſt umherſchwirxenden Gerüchten von ihrer baldigen Verlobung in den Augen der übrigen Geſellſchaft nothwendig einen hohen Grad von Wahrſcheinlichkeit geben, und daß Maud Donaldſon's Ausſehen ſo wenig als ihr Benehmen dasjenige einer glücklich Liebenden war, mochte wohl jedem anderen Blick verborgen bleiben als dem von nagendem Schmerz und bitterer Eiferſucht geſchärften des jungen Deutſchen. Obwohl er ſonſt der leidenſchaftlichſte und aus⸗ dauerndſte Tänzer geweſen war, dachte Georg heute doch nicht daran, eine der jungen Damen, von denen ihm ver⸗ ſtohlen mancher ermunternde Blick zutheil geworden, zum Tanzen aufzufordern. Und zuletzt ging es auch über ſeine Kraft, noch länger die Marter zu ertragen, die er ſich da ſelber auferlegt hatte. Er verließ ſeinen ſtunden⸗ lang behaupteten Platz hinter der hohen Pflanzengruppe und ſchritt über die Veranda, die ſich unter den Fenſtern des Speiſeſaales hinzog, in den magiſch erleuchteten Garten hinab. Manches junge Paar luſtwandelte da plaudernd und tändelnd unter den vom leiſen Abendwinde geſchaukelten Lampions, und nur auf der niedrigſten Terraſſe, die bei der Anordnung der Illumination etwas ſtiefmütterlich be⸗ dacht worden war, ſchien es einſam und ſtill. Da lehn e ſich der junge Mann an die hölzerne Bruſtwehr der ſteil, nach der Seeſeite hin abfallenden Böſchung und blickte * gedankenverloren hinaus auf das matt ſchimmernde Meer. Ueber dem tiefen Weh, das in ſeinem Herzen wühlte, vergaß er das rauſchende Feſt, welches glücklichere Menſchen⸗ kinder hinter ſeinem Rücken feierten. Und er vergaß auch, daß es ſeine Abſicht geweſen war, ſich unbemerkt, wie er gekommen, wieder in ſeine Wohnung zurückzuſtehlen. Die Klänge der Muſik, die weich und gedämpft bis zu ihm heraustönten, wiegten ihn allgemach in ſchwermüthige Träume. Und er dachte nicht einmal daran, den Kopf zu wenden, als er von einer ſüßen, melodiſchen Stimme — von einer Stimme, deren holden Wohllaut ihm ſeine Einbildungskraft in der Stille ſchlafloſer Nächte ſo oft vorgetäuſcht hatte— ganz leiſe und ſchüchtern ſeinen Namen nennen hörte. Auch das konnte ja nur ein Traum ſein, wie alles andere; und es war ſo ſchön, ſich dieſem ſchmerzlich wonnigen Traume hinzugeben, dem doch bald das traurige Erwachen folgen mußte. Aber die ſüße Stimme ertönte noch einmal, jetzt ganz dicht an ſeiner Seite. Und dann— konnte dies in Wahrheit noch immer ein Traum ſein?— dann ſagte ſte klar und vernehmlich: „Was habe ich Ihnen gethan, daß Sie mir beharrlich wie etwas Feindſeligem aus dem Wege gehen?“ Georg fuhr auf. Und er ſtarrte die zierliche, helle Geſtalt an ſeiner Seite mit weit aufgeriſſenen Augen an, als habe ſich plötzlich eine wunderſame himmliſche Er⸗ ſcheinung neben ihm niedergelaſſen. „Fräulein Donaldſon,“ ſtammelte er.„O mein Gott, wie können Sie glauben—! Nein, wahrhaftig, Sie haben mir nichts gethan!— Ich wäre ja ſo glücklich geweſen, wenn ich nur noch ein einziges Mal mit Ihnen hätte ſprechen dürfen.“ Trotz der ungewiſſen Beleuchtung ſah er, daß ein wehmüthiges, bitteres Lächeln um ihre feinen Lippen zuckte. „Und doch haben Sie ſich beharrlich vor mir ver⸗ borgen! Nicht einmal bei unſerm zufälligen Zuſammen⸗ treffen in Heddo haben Sie mich eines Wortes gewürdigt.“ Er brachte irgend eine ungeſchickte Entſchuldigung vor, denn er konnte ihr die Wahrheit ja nicht ſagen, ohne damit zugleich das Geheimniß ſeines Herzens preiszugeben — dieſes Geheimniß, das ſie nach ſeinem unumſtoͤßlichen Vorſatz niemals errathen ſollte. Und Maud fragte nicht weiter, obwohl er es ihrem ernſten Schweigen wohl an⸗ merken konnte, daß ſie von ſeiner Antwort keineswegs be⸗ friedigt war. Georg ſchalt ſich in der Stille einen gelſt⸗ loſen Tölpel, da ihm ſo gar nichts einfallen wollte, wo⸗ mit er ſie hätte unterhalten und aufheitern können. Und zuletzt, als er fühlte, daß er nun doch um jeden Preis irgend etwas ſagen müſſe, wenn ſie ihre Großmuth nicht bereuen und ſein Benehmen nicht geradezu als eine Be⸗ leidigung empfinden ſollte, fuhr ihm halb wider ſeinen Willen juſt das Ungeſchickteſte heraus, indem er fragte: „Sind Sie nun in Ihrer neuen Heimath glücklich, Fräulein Donaldſon?“ „Glücklich?“ 00T0T0 Sie wiederholte das Wort in einem Ton, der wahr⸗ lich an ſich ſchon Erwiderung genug war. Und nach einem kurzen Zoͤgern fügte ſie mit leiſer Stimme hinzu: „Nein!— Von Ihren guten Wünſchen an Bord der„Aſſyria“ iſt keiner in Erfüllung gegangen. Ich habe hier nichts von all' dem Schönen und Guten wlederge⸗ funden, das ich drüben in der Heimath verließ— nichts! — Ach, meine Heimath— meine geliebte Heimath!“ Georg wußte kaum, was er ihr zur Antwort gab; aber ſein Herz, das von heißem Mitleid mit dem Schmerz des geliebten Weſens überfloß, hatte ihn nun doch wohl den rechten Ausdruck finden laſſen, denn jetzt gab es kein neues, drückendes Schweigen zwiſchen ihnen, ſondern ſte ſprachen zu einander, wie ſie es während der langen See⸗ fahrt ſo oft gethan, nur daß ihre Unterhaltung wärmer war, als das harmlos heitere Geplauder jener glücklichen Tage. Wie Jemand, der es als befreiende Wohlthat em⸗ pfindet, endlich einer mitfühlenden Seele ſeinen Kummer offenbaren zu durfen, ſprach Maud von ihrem Heimweh nach dem ſtillen, weinumrankten Häuschen in Guildford, nach den Geſpielinnen ihrer Jugend und nach all' den unzähligen lieben und vertrauten Dingen, die ſie für immer hatte aufgeben müſſen. Sie erzählte ihm von den ſonnigen Tagen ihrer Kindheit und von den beſcheidenen Freuden ihrer Mädchenjahre, wie wenn ihr Georg nicht ein Fremder, eine oberflächliche Reiſebekanntſchaft, ſondern ein alter, vertrauter Freund geweſen wäre. Und es geſchah auf die natürlichſte Weiſe, daß auch er von ſeiner Vergangen⸗ heit zu ſprechen begann, daß er ihr die Geſchichte ſeines Lebens erzählte, die ſo einfach klang und doch ſo viel ſchmerzliche Entſagung in ſich ſchloß. Er ſchämte ſich ſeiner niederen Herkunft und der Armuth ſeines Vater⸗ hauſes nicht; aber es war auch nichts Prahleriſches in der Art, wie er von ſeinem unermüdlichen Ringen und Streben, von der zähen, unerſchrockenen Beharrlichkeit ſprach, mit der er ſich aus Elend und Dürftigkeit empor⸗ gearbeitet hatte. Was er geworden war, verdankte er ausſchließlich der eigenen Kraft, denn der glückliche Zu⸗ fall, der andern mit ſpielender Leichtigkeit zu ihren Er⸗ folgen verhilft, war ihm kaum jemals ein williger Bundes⸗ genoſſe geweſen, und tückiſche Fügungen hatten ihn viel⸗ mehr oft genug genöthigt, den dornenvollen Weg, den er bereits überwunden geglaubt, noch einmal, faſt von neuem zu beginnen. Aber er rühmte ſich deſſen nicht, ſondern er erzählte davon nur wie von etwas Selbſtverſtändlichem, das einem armen Jungen gewiſſermaßen ſchon an der Wiege geſungen wird und eines von den ehernen Geſetzen der beſtehenden Weltordnung bildet. Die ganze Liebens⸗ würdigkeit eines rechtſchaffenen Charakters und eines gold⸗ reinen Herzens offenbarte ſich in ſeiner ſchmuckloſen Schil⸗ derung. Und dann hielt er mit einem Male betroffen inne, weil er meinte, daß er ſich zu weit habe hinreißen laſſen, und daß er ſeine ſchöne Zuhörerin mit der Ge⸗ ſchichte ſeines kleinen unbedeutenden Daſeins nothweudig über Gebübr gelangweilt haben müſſe.(Fortſ..) Seite. Seneral⸗Angzeiger. Mannheim, 22. September Amtliche Häuſer⸗Nerſteigerung. Donnerſtag, 26. Septhr. d.., Nachmittags 3 Uhr werden auf Antrag in meinem Amtszimmer B 2. 8 hier aus der Nach eld der Frau Alwine Roes Wittwe geb. Büttner von hier von mir öffentlich ver⸗ ſteigert: Taxation. 1. Das Eckwohnhaus dahier an der Breiten⸗ ſtraße Nit. O 1 No. 1 mit Ladenlokalitäten M. 280,000. 2. Das Eckwohnhaus dahier am Stadtpark Lit. B 6 No. 1„ 120,000. 3. Das Wohnhaus daſelbſt Lit, B6 No. 14a„ 88,000. Die Verſteigerungsbebingungen können bei mir in den üblichen Geſchäftsſtunden eingeſehen, auch lann Abſchrift derſelben begege werden. 1826 Zu weiteren Auskünften über Rentabilität der Heſte 26, iſt ſtatt Herr Joh. Hoppé hier N3, 9 bereit. Mannheim, 28. Auguſt 1895. gerner Großh. Notar, B 2, 8. Aeigerungs⸗Ankündigung. Im Auftrage des Herrn Leon⸗ hard Wagner, Wirth hier, ver⸗ ſteigere ich am 7162⁵ Mittwoch, 25. 45 J 857 1895, Nachmittags 2 Uhr in meinem Büreau dahier Litera E 5 No, 1 die demſelben gehörige, nachbeſchriebene Liegenſchaft, wo⸗ bei 5 A b Vdn 5 0 wenigſtens die ung geboten wird mit 757000 M. Die Verſteigerungsbedingungen können zu den üblichen Büreau⸗ ſtunden bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden. 15 87 der e Das Wohnhaus dahier Litera .8 No, 2½ ſammt Seiten⸗ und Hinterbau, nebſt 10 5 aftlicher Nn neben Karl Balles Ehe⸗ tuten und M. Eulner Cheleuten. e 23. Auguſt 1995. er Stellvertreter des beurlaubten Gr. Notars Mattes Wolf, Rechtspraktikant. gabnenſ erteigerung. Der Erbtheilung wegen, werde ich aus dem Nachlaſſe des ver⸗ lebten Privatmannes Peter Linker im Hauſe H 1, 2, 4. Stock, öffent⸗ lich gegen Bagrzahlung verſteigern: Montag. 23. September d.., ee 2½ Uhr Herrenkleider, Schuhwerk, ſchiedene goldene Ringe, ſilb. Iöffel, 1 Uhr, Küchengeſchirr, biee Bettzeug, Vorhänge, ver⸗ 1 Nähmaſchine ꝛc. Dienſtag, 24. September d.., Nachmittags 2½ Uhr 1 Regulator, 2 Betten, 1 Se⸗ lretär, 2 Kanapee, 4 le Stühle, 1 Commode, 2 Pfeiler⸗ ſchränkchen, Tiſche, Bilder, Spiegel, 1 Pendule, 2 Waſchkommoden und verſchiedener Hausrath. 78829 Mannheim, 19. September 1895. Gg. Voiſin, Waiſenrichter. Jagd⸗Verpachtung. No. 1102. Die Ausübung der Hemeindejagd, welche jenſeits des Neckars einen Flächengehalt von eixea 109 ha und diesſeits des Neckars einen ſolchen von eirca 400 ha Sg. eirca 509 ha umfaßt und einen Jagdbezirk bildet, wird auf Lichtmeß 1896 pachtfret und Mittwoch, den 25. l. Mts., Vormittags 9 Uhr im Rathhaus hier auf weitere 9 Jahre 9 ierzu werden die Herren Jagd⸗ lie 99 00 mit dem Anflgeß 05 geladen, daß als Bieier nur ſolche fe ugelaſſen werden, welche im Beſitze eines agbpa es efinden, oder durch 5 ſwulfe liches Zeugniß der zuſtändigen Behörde(Be. 0 nachweiſen, daß gegen die Ertheilung des Jagdpaſfes ein Bedenken nicht öbwaltet. 73334 Der Entwurf des agdpacht⸗ vertrags iſt von heuke an im RNathhauſe 95 Alvesheim, 18. September 1895. Gemeinderath. Hoefer. Merz. Verſteigerung. Samſtag. den 28 Ne ormittags 11 Uhr perſteigere ich 30 Zug⸗ u. Chai⸗ enpferde verſchiedener 9 e. nter dieſen Pferden befinden 10 einige Paar ſtarke Belgier, welche kür Hranereien, Mühlen und indu⸗ ſelle Werke beſonders geeignet nd. 72742 Die Pferde ſind jung, zuver⸗ läſſig, ein⸗ und zweiſpännig ge⸗ fahren und zum größten Theil in zutem Zuſtande. Otto Goeringer, Bad Rippoldis⸗Au, Bad. Schwarzwald Technikum Elektro- und mit Röchster Maschinen⸗ Ingenſeur-, girelit 5 gewerk-, 6111 Zwel Bahn- u. Architektur- Stunden von Schule 2296 Berlin. Tägl. Eintr. Dir. Mttenketer, Amfs⸗ und Krei Kohlenlieferung. Insiſtut und Pensfonat II. Sigmund Die Gemeinde Jlvesheim bedarf pro Winter 1895/96 79858 200 Ctr. beſten Fettſchrot und werden Lieferanten gebeten, ihre Angebote hierauf längſtens ittwoch, 25. September l. J. Vormiitags 8 Uhr bei dem unterzeichneten Gemeinde⸗ 0. einzureichen. e 16. September 1895. Gemeinderath: Hoefer. Merz. ereine Krieger-Verein. Senntag, den 22. er findet in Feudenheim die Euthüllung des dortigen Kriegerdenkmals att. Sammelplatz: ½1 Uhr im Vereinslokal„zur Stadt Lück.“ Ab miß der Lokalbahn: 17 5 Rückſicht auf die Bedentung der Feier erwartet von dem Abers aee en Sinn der Mit⸗ glieder zahlreichſte Betheiligung. r Borſtand: Seiler. Ersler NHannhelmer Veteranen-Sterbkassen- und Sparverein. Krieger⸗Denkmal⸗ Enthüllungs⸗Feier in Fendenheim. Sonntag, 22. d. Mts., Nach⸗ mittags ½1 1 85 ammen⸗ 118 im Lokal„Beutſche Eiche“ Abfahrt um 1 Uhr mit der nhelch Straßenbahn. uzg lreicher Betheiligung ladet ein Der Vopftaud. NB. Orden und Ehrenzeichen, ereinsab⸗ ſowie Verbands⸗ und 78285 zeichen ſind anzulegen. Gegen Ende September beginnen unſere regelmäßigen Unterrichtskurſe in der Gabelsberger Steuographie. Anmeldungen ſind an den Verein zu richten. 72405 (Lokal: L 10 Nr. Ta.) Honorar: 10 Mark. Für ältere Herren, ſowie Damen Separat⸗Kurſe. Privat⸗Unterricht nach be⸗ ſonderer Vereinbarung. Der Vorſtand. Central-Anstalt für unentgeltlichen Arbeits⸗Nachweis gegr. von hieſigen gemeinnützigen ereinen u. der ſtädt. Behörde. Mannheim. 8 J, 15. Teleph. 818. Stellen finden sofort: Potterieformer, Buchbinder, u. Eiſendreher, Rohrle ger, kene, Metallgießer, Aufſeher gel. Schneider, ledig u. proteſtan⸗ tiſch, Gußputzer, Packfaß⸗Kübler, Küfer für Holzarbeit, Kürſchner, Anſtreicher, Schloſſer für Bau, Kupferſchmied, Hicreer, Bau⸗, Möhel⸗ u. 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