— Telegramm⸗Adreſſe: 0 Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Ne. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und nerbreitette Zeitung in Maunhtim und Amgebung. Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journgl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 273. Politiſche Wochenrundſchau. Nur noch kurze Zeit trennt das badiſche Volk von dem Tage, an welchem es berufen ſein wird, durch die Wahlen zum Landtag über ſeine Zukunft zu ent⸗ ſcheiden. Nächſten Freitag, am 11. d. Mts., finden die Wahlmänner⸗Wahlen und eine Woche ſpäter, am 19. Okt., die eigentlichen Abgeordnetenwahlen ſtatt. Wie es immer bei ſolchen Gelegenheiten zu gehen pflegt, wird der Höhepunkt der ganzen Wahlbewegung in den letzten Tagen und Stunden liegen. Mit fieberhafter Thätigkeit wird in allen Parteien gearbeitet, Verſamm⸗ lungen werden abgehalten da, wo man glaubt, daß ſich die richtige Wahlgeſinnung noch nicht eingeſtellt hat, und Tags zuvor und am Wahltage ſelbſt wird Alles in Be— wegung geſetzt, alle Mann an Bord, d. h. an die Urne zu bringen. Und gerade in dieſem letzteren Punkte liegt das Hauptgeheimniß des Wahlerfolges. Es können noch ſo viele ſchöne Reden gehalten und volle Säle konſtatirt werden, was nützt das Alles, wenn die Wähler am Wahltage nicht an der Urne erſcheinen! Es iſt keine Fabel, daß gerade in der nationalliberalen Partei die meiſten Läſſigen anzutreffen ſind. Der Eine meint: Was ſoll ich zur Wahl laufen, das werden ſchon Andere beſorgen! Ein Anderer hat irgend Etwas an den leitenden Perſonen in der Partei auszuſetzen und glaubt ſeinem Groll dadurch Luft machen zu müſſen, daß er nicht wählt, und wieder einem Anderen paſſen die Kan⸗ didaten nicht. Ja, iſt das der richtige Standpunkt? Nein, das iſt ein verkehrter, unpolitiſcher und unpatristiſcher Standpunkt. Bei einer Wahl müſſen alle perſöulichen Verſtinmungen und Quertreibereien aufhören, da gült es das große Ganze, da gilt es das Vater⸗ land! Das iſt beſonders bei der bevorſtehenden Wahl der Fall. Darum erinnere ſich jeder Nationalliberale ſeiner Pflicht und mache am Freitag den kurzen Gang in ſein Wahllokal. Man laſſe ſich auch nicht irre machen durch Vorgänge, die ſich gegenwärtig in unſerm Mannheimer Wahlkreiſe in Bezug auf die Perſon eines der ſozialdemokratiſchen Kandidaten, des Herrn Dreesbach abſpielen. Die„Badiſche Landeszeitung! hat gegen ihn, der bis dahin den Ruf eines achtbaren Burgers genoß, den ſchweren Vorwurf des Betruges er⸗ hoben. Wir nehmen keinen Anſtand, zu erklären, daß wir, wenn der Bezicht auf Thaſſachen ſich ſtützt, den Beſchuldigten in erſter Linie nicht mehr für würdig er⸗ achten würden, die höchſte Bürgerkrone, das Abgeord⸗ netenmandat, zu erhalten. Inſofern haben die Mann⸗ heimer Wähler, namentlich viele Arbeiter, ein unmittel⸗ bares Intereſſe daran, zu erfahren, was es mit den an⸗ geblichen Virgehungen des Herrn Dreesbach für eine Bewandtniß hat, und auf Grund eben dieſer Erwägung lag auch für die„Bad. Landesztg.“ die Berechtigung vor, gegen Herrn Dreesbach jetzt zur Wahlzeit öffentlich vorzugehen. Auch den„General⸗Anzeiger“ hat bei dem Abdruck des bekannten Bezichts nur der Gedanke geleitet, die Mannheimer Bürgerſchaft davon in Kenntniß zu ſetzen, was von außen her gegen einen der aufgeſtellten Kandidaten vorgebracht wird. Ob die Beſchuldigungen wahr ſind, oder nicht, müſſen wir der„Bad. Landes⸗ zeitung“ überlaſſen, wir hielten es aber für unſere Pflicht, eine ſo ſchwere Beſchuldigung, wie ſie das Karlsruher Blatt gegen Herrn Dreesbach geſchleudert, lediglich im Intereſſe der Wählerſchaft bekannt zu geben. Dabei er⸗ klären wir aber gern und offen, daß wir gewünſcht hätten, es wären zugleich mit der Beſchuldigung die Thalſachen angeführt, aus denen ſich die Be⸗ ſchuldigung herleitet. Das und das hat Herr Dreesbach verübt, wir bezichtigen ihn deswegen des Betrugs— ſo hätte man unſeres Erachtens ſchreiben ſollen. Es wäre auch angebracht geweſen, den ganzen Angriff frühzeitiger zu machen, damit noch vor der Wahl Schuld oder Unſchuld hätte erwieſen werden können. So aber gibt man den Gegnern der Nationalliberalen Gelegenheit, die ganze Geſchichte als ein Wahlmanöver zu ihren Gunſten auszubeuten. Wir hoffen indeſſen, daß die Mannheimer Wählerſchaft den ſicherlich guten Glauben der„Bad. Landesztg.“ nicht verkennen und nicht dazu beitragen wird, daß Herrn Dreesbach auf Grund der gegen ihn erhobenen Beſchul⸗ digung eine Art Märtyrerkrone auf's Haupt geſetzt werde. Wir werden uns nur referirend zu der Ange⸗ legenheit verhalten, möge der Wähler frei und unbe⸗ einflußt ſich ſeine eigene Meinung über die Affafre Dreesbach bilden. Noch mehr Staub wie dieſe wirbelt gegenwärtig Sonntag, 6 Oktober 1895. (delephon⸗Ar. 218.) noch immer der Fall Hammerſtein auf. Namentlich die Berliner Blätter ſind faſt tagtäglich mit langen Hammerſteiniaden angefüllt. Dieſer ſelbſt iſt ja nun eigentlich abgethan. Er ſoll ſich nach Amerika einge⸗ ſchifft haben und dürfte ſich ſomit erfolgreich den Händen der Juſtiz entziehen. Ein großer Theil des Odiums der ganzen Affaire aber hat ſich auf das Haupt des Hofpre⸗ digers g. D. Stöcker entladen. Nicht als ob derſelbe in den unſanberen Handel des einſtigen konſervativen Parteiführers verwickelt geweſen wäre, ſondern die poli⸗ tiſche Mache, mit der Hammerſtein zu arbeiten pflegte, ſcheint dem Hofprediger ſo recht kongenial geweſen zu ſein. Hintertreppenpolitik iſt daher der richtige Name. Beide Männer hat für ihre Thaten nun der politiſche Tod ereilt. Zur Wahlbewegung. Mannheim, 5. Okt. Auf die Antwort, welche die„N. Badiſche Landeszeitung“ in Nr. 500 auf unſern Artikel aus Schwetzingen bringt, wollen wir nicht näher eingehen und nur hervorhehen, daß es auch diesmal nicht ohne die nöthige gewaltſame Beugung der Worte und des Inhalts abgeht. In unſerem Artikel ſteht:„daß Herr Prof. Treiber nicht einmal den Namen ſeiner Gegencandidaten in den Mund genommen“ (d. h. ſelbſtverſtändlich noch viel weniger etwas über ſte geſprochen habe). Die„N. B..“ eitirt:„daß er nicht ein einziges Mal den Namen ſeiner Gegner in den Mund genommen“, wodurch natürlich der Satz einen ganz andern Inhalt bekommt. Mannheim, 5. Okt. Die Kampfesweiſe der hieſigen „N. B. Edsztg.“ iſt nobel, das muß man dieſem Blakte demokratiſch⸗freiſinnige Verſammlung ein Druckfehler, indem es in dem Referat heißt,„ſind kein Novums“ während es natürlich lauten muß„ſind kein Novum“. Es war wohl Jedermann klar, daß hier der Druckfehlerteufel dem Wort Novum ein„s“ ange⸗ hängt hatte. Die„N. B. Ldztg.“ aber macht nun aus dieſem „kein Novums“ ſkrupollos„keine Novums“ verübt alſo eine Fälſchung, nur zu dem Zwecke, eine Unterlage zu recht ein⸗ fältigen Ausführungen über„Fremdwörter und böhmiſche Dörfer“ zu erhalten. Iſt das nicht eine edle Kampfes⸗ weiſe? Was die Aeußerung des Herrn Vogel bezüglich der politiſchen Haltung der Handwerker betrifft, ſo iſt es natürlich, daß er mit ſeinen Ausführungen nur diejenigen Handwerker gemeint hat, welche ſich zur nationalliberalen Partei zählen, denn die An⸗ hänger der demokratiſch⸗freiſinnigen Partei ſind ja die Vorbilder von Muth und Tapferkeit, auf dieſe können ſich die ſchönen Worte des Herrn Vogel ſelbſtverſtändlich nicht beziehen. Da aber der weitaus größte Theil unſeres Handwerkerſtandes zur nationalliberalen Partei zählt, ſo haben wir uns erlaubt, kurzweg von dem Handwerkerſtand zu ſprechen, wollen jedoch heute unſeren Verſammlungsbericht durch obige Einſchränkung ergänzen. Das Herr Vogel das ſcele„Feigheit“ gebraucht hat, wird er wohl nicht in Abrede ellen. Weilheim, 4. Okt. Die geſtern Abend in Heddes⸗ heim veranſtaltete Verſammlung der nationalliberalen Partei nahm einen glänzenden Verlauf. Es ſprachen die Herren Bürgermeiſter Lehmann⸗Heddesheim, Klein ⸗Weinheim, der Kandidat der Partei, ſowie Herr Profeſſor Behaghel⸗ Mannheim und Herr Oberinſpektor Wolfhard⸗Mannheim. Aus Sladt und Land. *Mannheim, 5. Oktober 1895. Eruennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Poſtſekretär Wilhelm Sevin aus Wolfach zum Oberpoſtdirektionsſekretär bei der Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion Konſtanz ernannt. Die Uebertragung der Poſtinſpektorſtelle für den Bezirk der Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion in Kärls⸗ ruhe an den Poſtkaſſier Göbel aus Gießen unter Ernennung deſſelben zum Poſtinſpektor hat die landesherrliche Beſtätigung erhalten. Expeditionsaſſiſtent Franz Holzmann in Frei⸗ burg wurde zur Verſehung der Stelle des Stationsvorſtandes nach Kippenheim, Expeditionsaſſiſtent Joſef Maſier in Alt⸗ breiſach zur Verſehung einer Betriebsaſſiſtentenſtelle nach Freiburg und Expeditionsaſſiſtent Georg Waffenſchmidt in Baſel zur Verſehung einer Betriebsaſſiſtentenſtelle nach Lauda verſetzt. Das Präſidium des Badiſchen Militärvereins⸗ verbandes erhielt von dem Comits für die Enthüllung des Kaiſer Friedrich⸗Denkmals bei Wörth die Einladung, zu ver⸗ anlaſſen, daß ſämmtliche Vereine des Verbandes zu der Enthüllungsfeier Deputationen entſenden. Einer vom Zeppelin'ſchen Ritt. Unter den Theil⸗ nehmern an dem von dem württembergiſchen Rittmeiſter Grafen Zeppelin am 24. Juli 1870 ausgeführten bekannten und ſeitdem hiſtoriſch gewordenen Recognoscirungsritt war der damalige Dragonerlieutenant, ſpätere preußiſche Rittmeiſter Karl FIrhr. v. Wechmar. Dieſer wurde mit 11 Reitern bei jenem Ritt, von dem nur Graf Zeppelin zurückkam, während Lieutenant Winsloe erſchoſſen wurde, gefangen genommen und erſt nach Beendigung des Feldzuges in Freiheit geſetzt. Dieſer wackere Offtzier hatte ſich als Rittmeiſter a. D. vor einigen Monaten eine Villa bei Lindau angekauft, iſt dort aber am 28. September geſtorben. Auf dem Friedhofe in Aeſchach wurde der brave Offtzier am 30. September mit militäriſchen Ehren zur letzten Ruhe beſtattet. laſſen. Befindet ſich da in unſerem Berichte über die letzte Sommers berichtet und ein kurzer Vortrag über Herſtellung Die Tageslänge im Oktober nimmt von 11 Stund. 37 Min. vom erſten bis 9 Std. 49 Min. am letzten dieſes Monats ab, was durchſchnittlich 3½ Min. pro Tag aus⸗ macht. Die Sonne geht am erſten 6 Uhr 20 Min. auf und 6 Uhr 3 Min. unter; am 16. Oktober 6 Uhr 50 Min, auf und 5 Uhr 31 Min. unter; am 31. Oktober 7 Uhr 14 Min. auf und 5 Uhr 3 Min. unter. »Landwirthe, ſchützt Eure Obſtbäume vor Ver⸗ derben! Bekanntlich wurden die Obſtbäume in den letzten Jahren im Frühjahr nach der Blüthezeit durch den Froſt⸗ ſpanner faſt gänzlich des Laubes und der Blüthe beraubt; wenn dieſem Uebelſtand nicht durch geeignete Mittel entgegen⸗ gewirkt wird, werden die meiſten unſerer Bäume zu Grunde gehen. Als Mittel um dieſem Uebelſtand abzuhelfen, wurden ſchon mehrere Jahre ſogenannte Klebringe um die Bäume an⸗ gewendet, um das Aufklettern des Nachtfroſtſchmetterlings zu verhindern, welches Verfahren die beſten Erfolge hatte. Zur Anlegung dieſer Klebgürtel iſt von Anfang bis Mitte dieſes Monats die geeignetſte Zeit. Die Klebringe werden, nachdem die Stelle mit einem Baumkratzer glatt abgeſcharrt iſt, etwa 10 bis 12 em breit mit Raupenleim aufgetragen. Die Sleb⸗ ringe können direkt auf den Stamm geſtrichen werden oder man umgibt die Stelle zuerſt mit einem Streifen ſteifen Pack⸗ papier. Die Mühe und die Koſten des Verfahrens ind ſehr klein, der Nutzen aber groß. Silberlotterie. Der Notiz, die wir geſtern über die Mannheimer Silberlotterie brachten, war aus Verſehen bei⸗ zufügen vergeſſen, daß die Ziehung am Montag Abend 6 Uhr im großen Rathhausſaal öffentlich ſtattfindet. Beſitzwechſel. Das Haus P 6, 19 ging heure durch Kauf in den Beſitz des Hofglaſermeiſters Jakob Lehmann über. Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 38. Woche vom 15. Sept. bis 21. Sept. 1895. An Todes⸗ urſachen für die 44 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 1 Falle Mafern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 3 Fällen Diphtherie und Eroup, in 1 Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in 1 Falle Kindbett⸗ fieber(Puerperalfieber), in 2 Fällen Lungenſchwindſucht, in — Falle akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 6 Fällen akute Darmkrankheiten,(in 3 Fällen Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr.). In 209 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten⸗ In 1 Falle gewaltſamer Tod. AKeber den Reblausherd, welcher bei Saufenheim in der Pfalz aufgefunden worden iſt, werden folgende offtzielle Mittheilungen gemacht: Außerhalb des Sichergürtels vorge⸗ nommene Unterſuchungen haben bislang noch keine weitere Verſeuchung ergeben, ſind aber auch noch nicht abgeſchloſſen. Es wurde deßhalb auch den Angrenzern das Heroſten unter der Bedingung geſtattet, daß ſie ſich den Vorſchriften der Commiſſion ſtrikte fügen und vor allem beim jedesmaligen Verlaſſen der Rebfläche ſich einer gründlichen Desinfektion unterwerfen. Die Geſammtzahl der aufgefundenen Infek⸗ tionsſtellen beläuft ſich auf 25. Doch müſſen dieſe unbedingt als ein Herd bezeichnet werden. Die Zahl der gefundenen wie die der innerhalb des Cordons jedenfalls noch auffind⸗ baren Plätze wäre viel geringer, wenn man nicht in dem Reborte den Brauch hätte, die Weinberge mit dem Pfluge zu bearbeiten. So wurde das gefährliche Inſekt in die Nachbarſchaft getragen. Der Infektionsherd iſt typiſch; kranke abſterbende Reben füllten Stock für Stock das eigent⸗ liche Herz der eingezäumten Fläche und breiten ſich dann ſtrahlenförmig über das Areal hin aus. In der Infektions⸗ ſtation kann man die Reblaus in jeglicher Geſtalt ſehen; Viele Eier, Lymphen, junge Inſekten, ausgewachſene Schäd⸗ linge mit dem Mutterthier. Es iſt nun beſtimmt, daß nicht allein die eingezäunten und umliegenden, ſondern auch die ſogenannten„Verwandten“ im Weinbau als Reblaus genau unterſucht werden. Unter letzteren verſteht man die, welche demſelben Beſitzer gehören und die von den gleichen Arbei⸗ tern, wie die infietrten, gebaut werden. In den nächſten Tagen wird die Krescenz der eingeſchloſſenen Weinberge durch eine Kommiſſion abgeſchätzt werden. Sie darf nicht geleſen werden. Von dem Entdecker des Herdes wird nur die Vernichtung der ganzen, über 4 Morgen betragenden Fläche als ziemlich ſeſtſtehend bezeichnet. Bezüglich der Provenienz des Todtfeindes der Reben iſt es wohl wahr, daß ein an dem Beſitze der verſeuchten Weinberge partiei⸗ pirender Gutsbeſitzer aus Saufenheim vor Jahren amerika⸗ niſche Blindreben aus Eineinnati bezog, die ſehr ſchlecht an⸗ gingen und in der Entwicklung zurückblieben. Es iſt auch die Möglichkeit weiterer Auffindung von der Reblaus befal⸗ lener Sköcke gerade in der umgeſchloſſenen Fläche ſehr be⸗ gründet. Aber ein feſter Schluͤß auf die Verſeuchung der Fläche von dieſem Theile aus und die damit zufammen⸗ hängende Herkunft der Infektion von amerikaniſchem Reb⸗ material kann vorerſt noch nicht gezogen werden. Sollte der aufgefundene Herd der Hauptherd ſein,— es ſprechen ver⸗ ſchiedene Anzeichen dafür,— dann kann die weinbautreibende Bevölkerung beruhigt ſein, denn dann finden ſich höchſtens noch Spritzinfektionen, die bei der großen Gründlichkeit, mit der die Kommiſſion ihres verantwortungsvollen Amtes ſten Jahre ſicher entdeckt und un⸗ wgltet, längſtens im nächf ſchädlich gemacht werden. Iu Maunheimer Alterthumsverein beginnen, wie aus dem heutigen Inſerat zu erſehen, am nächſten Montag wieder die Vereinsabende, die während des Winters jeweils am erſten Montag jedes Monats um 9 Uhr Abends ab halten werden und zu Vorträgen, zu Mittheilungen über Vereinsangelegenheiten und zur Diskuſſion über Fragen, di in das Forſchungsgebiet des Vereins fallen, dienen ſollen Dieſen Montag wird über die Vereinsthätigkeit während de von Steinbeilen gehalten werden. Baier in Weiſenheim wird un tget Zu dem Verſchwinden des eene bendlers Jak. 75 Der FCSHAHNn F SH — 0—— — * 7 1 1 1 1 15 1 1 T. Sette. General⸗Anzeiger. Mannheim, 6. Oktober. gebrachte Notiz inſofern unrichtig iſt, als es in ihr heißt, daß in dem Mannheimer Eier⸗Importgeſchäft, deſſen Theilhaber Baier war, große Mankos und Unregelmäßigkeiten vorgekom⸗ men ſeien. Dieſe Mankos und Unregelmäßigkeiten hat nicht das hieſige Geſchäft, ſondern das Geſchäft in Weiſenheim aufzuweiſen, das im alleinigen Beſitze des Jakob Baier war. Baier ſchuldet dem Mannheimer Geſchäfte nicht weniger als 22,000 Mark. Weiter wird noch in pfälziſchen Blättern be⸗ richtet: Der Poſtenverluſt beläuft ſich nicht, wie gemeldet wird, auf 39,000 Mark, ſondern mindeſtens auf 70,000 Mark. Dieſe großen Schulden rühren nicht von einem ver⸗ ſchwenderiſchen Leben her. Im Gegentheil. Er war immer fleißig und ſparſam, aber das von ihm betriebene Eiergeſchäft ging einestheils über ſeinen Finanzbezirk und anderntheils über ſein kaufmänniſches Können hinaus. Der Verluſt eines Gierprozeſſes mit einer bekannten Firma brach ihm den Hals, da er nicht weniger als 17,000 Mark koſtete. Sein Vermögen iſt auch größer als in dem Berichte angenommen wurde. Er ſoll in Feld und Anweſen 25,000 Marl Werth beſitzen, der frei iſt. Allerdings gewinnt die Sache dadurch ein ſchlechtes Ausſehen, als gerade die nächſte Verwandtſchaft und ſeine intimſten Bekannten die Geſchädigten ſind. So verliert ein Schwager ca. 8000., da es lauter kleine Leute ſind, die eben Verluſte nicht ſo leicht tragen können, erhält die Ange⸗ legenheit eine größere Bedeutung. Wie beſtimmt verlautet, iſt Baier ein Mann von mittleren Jahren mit ca. 3000 Mk., die er ſich in letzter Zeit zu Neſchen wußte, über das große Waſſer gefahren. Von Bremen aus ſchrieb er ſeinem Sohne. Sein Beſitz iſt gerichtlich mit Beſchlag gelegt. »Nationalliberale Verſammlung. Heute Samſtag Abend von 8½ Uhr an findet im Saalbau eine Parteiver⸗ ſammlung ſtatt, in der die beiden Kandidaten der Partei, Dr. Adolf Clemm und Architekt Hartmann ihr Pro⸗ gramm entwickeln werden. Wir machen nochmals auf dieſe Verfammlung aufmerkſam. *Wegen roher Mißhandlung ſeines eigenen Kindes erhielt heute der 26 Jahre alte Zuſchneider Karl Scholl vom hieſigen Schöffengericht 2 Monate Gefängniß. Derſelbe hat ſeinen 6jährigen Sohn am 26. Auguſt„grün“ und„blau“ geſchlagen, ſo daß ihm das Blut aus Mund und Naſe herausquoll. *Ein muthiger Knabe. Vor einigen Tagen hat in der Nähe des Europäiſchen Hofes der 11 Jahre alte Moritz Kraatz mit großer Entſchloſſenheit ein 6jähriges Kind, welches in den Hafenkanal gefallen war, vom Tode des Er⸗ trinkens gerettet. * Aufgefunden wurden dieſer Tage in einem Hauſe in H4 von den Erdarbeitern, unter der Fundamentsmauer, das vollſtändige Skelett eines jungen kräftigen Mannes, an welchem nur der Unterkiefer fehlte, ſowie in einem Hauſe in G3 verſchiedene menſchliche Knochentheile. Verhaftet. Heute Nachmittag 3½ Uhr wurde der Agent und Colporteur Iſidor Boch in Unterſuchungshaft ge⸗ kaſen da er ſich mehrere Betrügereien hat zu Schulden kommen aſſen. Aus dem Grofherzogthum. SHeidelberg, 5. Okt. Der„Rodenſteiner“ unter'm Ham⸗ mer. Das bekannte große Reſtaurant zum„Rodenſteiner“ oll, wie aus beſter Quelle verlautet, in der erſten Hälfte des onats November auf dem Zwangswege öffentlich verſteigert werden. Die Anſchlagstaxe ſoll 225,000 M. betragen. Aus dem Weſchnitzthal, 5. Okt. Die in Mörlenbach elegene, früher Dörſam'ſche Mühle, welche bedeutende Waſſer⸗ raft beſitzt und ſich zu jedem Fabrikbetriebe ganz beſonders deshalb eignet, da in unſerer Gegend die Taglöhne ſehr 52 und ſtändiger Verdienſt geſucht iſt, wird nächſten ontag, 7. Oktober zur Verſteigernng kommen. Pfälziſch-Hefſiſche Nachrichten. *Neuſtadt⸗Haardt, 5. Okt. Eine in weiteſten Kreiſen der Weinbranche bekannte Perſönlichkeit, Adam Merkel, wohl der bedeutendſte Weinkommiſſionär der Pfalz, iſt im Alter von 57 Jahren einem Leberleiden erlegen. Der Verſtor⸗ bene war weit über die Grenzen unſerer Pfalz hinaus bekannt, als einer der fähigſten Weinkenner. * Darmſtadt, 5. Okt. Vor einigen Tagen logirte ſich ein fremder junger Mann beti einer hieſtgen Familie ein, wo er bald die Gunſt der Hausfrau in hohem Grade zu erwerben wußte und dieſelbe in heftiger Liebe zu dem ſchlanken, blaſſen Jüngling entbrannte. Es wurde zwiſchen den Beiden eine gemeinſame Flucht aus der ſchönen Reſidenz geplant und ſollte dieſe am verfloſſenen Dienſtag ins Werk geſetzt werden. Um nicht mit leeren Händen die Reiſe anzutreten, hatte die Frau eine Parthie Weißzeug aus ihrem häuslichen Vorrath aus⸗ ewählt und das Packet in einer näher bezeichneten Wirthſchaft 5 ihren Galan abgegeben. Dieſer nahm das Packet auch an „verſchwand aber mit demſelben vor der verabredeten Stunde und als die liebebedürftige Frau ſich pünktlich einſtellte, waren Liebhaber und Weißzeug bereits über alle Berge. Der Betrüger wax erſt kurz vorher nach Verbüßung einer längeren aus dem hieſigen Gefängniß entlaſſen worden. offentlich macht die Polizei den Burſchen bald ausfindig. — Gruteberichte. Hopfen. Spalter Land(Bayern), 5. Okt. Durch bas eingetretene Regenwetter iſt ſowohl bei Brauern als ändlern größere Kaufluſt eingetreten. Land und Mittel⸗ agen ſind ſehr ausgeſucht und wurden für prima Waare bis M. 150 bezahlt, Stadt Spalt bis M. 160. — Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 6. Okt. bis 13. Oktober. Sonntag,.:(8)„Tannhäuſer“. Montag,.:(4) Neu ein⸗ ſtudirt:„Der Goldbauer“. Mittwoch, 9.(B)„Hans Heiling“. Donnerſtag, 10.:(B) Zwei Wappen“. Freitag, 11.:(4) Zum erſten Male:„Paſtor Broſe“. Sonntag, 13.:(4) Zum erſten Male:„Der Evangelimann“. oe. Maunheimer Kunſtverein. Ein ſprechend ähnliches Portrait des verſtorbenen Direktors Hoff feſſelt gegen⸗ wärtig die Beſucher der Ausſtellung unſeres Kunſtvereins und erweckt bei all den zahlreichen Freunden des Abgeſchiedenen ganz eigene Gefühle; war doch Herr Hoff ſelbſt einer der Afrigſten Beſucher der Ausſtellung, und nun, wo er nicht mehr unter uns weilt, erſcheint ſein Bild wie eine ehrende Erinnerung an ein kunſtſinniges Mitglied des Vereins. Das Bildniß iſt von einem Verwandten des Verſtorbenen, von dem Karlsruher Künſtler C. H. Hoff gemalt. Derſelbe hat ſich hier ſchon früher durch eine Reihe Freilichtmalereien intereſſant zu machen gewußt und auch in München vor zwei Jahren im Kgl. Glaspalaſt mit einem größeren Gemälde Erfolg gehabt. Das jetzt hier ausgeſtellte Bildniß iſt durch eine vriginelle Technik äußerſt lebensvoll herausgearbeftet. Es erſcheint ganz wie von Licht übergoſſen, ohne daß die Farben grell oder banal geworden ſind, nur wird die Plaſtik der Formen da⸗ durch etwas beeinträchtigt. Die große, unverkennbare Aehn⸗ lichkeit des Portraits wirkt jedenfalls erfreulich in künſtleriſcher und perſönlicher Beziehung. blan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. Spiel Senntag. 8. kteber; Aeste 2 „Der Bajazzo“,„Die Nürnberger Puppe“. Montag, 7. Okt.: „Der Talismann.“ Dienſtag, 8. Okt.:„Francesca da Rimini.“ Donnerſtag, 10. Okt.:„Tell.“ Freitag, 11. Okt.:„Die Jour⸗ naliſten.“ Sonntag, 18.:„Die Stummde von Portici.“ b. Im Theater in Baden. Mittwoch, 9. Oktob. Zum erſten Male: „Francesca da Rimini.“ [Baden, 1. Okt. Das von Herrn Siegfried Wagner, dem Sohne des großen Dichter⸗Componiſten, geſtern im Converſationshauſe gegebene Concert nahm den feſſelndſten Verlauf. Der große Saal war bis zum letzten Platze gefüllt und unter den Zuhörern befanden ſich viele Kunſtfreunde aus Karlsruhe, Straßburg u. ſ.., die das lebhafteſte In⸗ tereſſe, den Sohn des Meiſters dirigiren zu ſehen, hierher gelockt hatte. Herr Wagner, bei ſeinem Erſcheinen am Dirigentenpulte herzlich begrüßt, dirigirte Beethovens achte Symphonie, Liszt's Mephiſto⸗Walzer und von Schöpfungen ſeines Vaters die Ouverture zum„Fliegenden Holländer“, das Siegfried⸗Idyll und das Vorſpiel zu den„Meiſter⸗ ſingern“. Seine ſichere Beherrſchung des orcheſtralen Kör⸗ pers, ſeine geiſtvolle Auffaſſung und temperamentvolle, ener⸗ giſche Leitung wurden auf das Lebhafteſte applaudirt. Auch zwei Lorbeerkränze und ein Blumenarrangement wurden dem jugendlichen Künſtler, deſſen unverkennbare Aehnlichkeit mit der Geſichtsbildung ſeines großen Vaters das Publikum ſehr intereſſirte, gewidmet. Eine ſehr anerkennenswerthe Leiſtung bot das ſtädtiſche Curorcheſter, das, trotzdem natürlich nur wenige Proben unter der Leitung des Herrn Wagner vor⸗ angehen konnten, auf alle Intentionen des Dirigenten ſo ſicher einging. Das Coneert gehörte zu den intereſſanteſten, welche uns in letzter Zeit geboten wurden und daxin liegt, da wir faſt nur Auserleſenes in reicher Fülle zu hören be⸗ kommen, ein hohes Lob. —— Geſchäftliches. Wir regiſtriren gerne den jüngſten Erfolg, welchen die Firma Houben Sohn Karl, Aachen, mit ihren in Fachkreiſen wohlbekannten Fabrikaten erzielte. Bekanntlich wurden„Ho u⸗ ben's Original⸗Gasheizöfen“ auf der Ausſtellung Deutſcher Klempner⸗Innungen zu Leipzig mit der ſilbernen Medaille gekrönt. Wie wir erfahren, wurde genännter Firma nun neuerdings auf der Ausſtellung für Wirthſchaftsweſen in Landau für ihre Erzeugniſſe die höchſte Auszeichnung, das Diplom zur goldenen Medaille verliehen. Die deutſche Gasglühlicht⸗Aktiengeſellſchaft in Berlin hat den Prozeß contra erſte deutſche Gasglühlicht⸗Induſtrie Fried. Trendel Berlin, zuletzt in Diamantlicht umgetauft, geſtern gewonnen. Den deutſchen Hausfrauen zur Beherzigung. Sicher⸗ lich hat ſich ſchon manche Hausfrau darüber Gedanken ge⸗ macht, weshalb wohl in Deutſchland, welches doch ſonſt auf induſtriellem Gebiet an der Spitze marſchirt, gerade in der Cacao⸗ und Chocolade⸗Induſtrie fortwährend auslän⸗ diſche Fabrikate pomphaft angezeigt werden und auch Eingang finden.— Das Rohprodukt, die Cacaobohne, muß bekanntlich jeder Fabrikant, ob er in Frankreich, Schweiz, Holland oder Deutſchland wohnt, von Südamerika oder den Weſtindiſchen Inſeln beziehen. Tüchtige und geſchulte Arbeitskräfte haben wir in Deutſchland ſicherlich ſo gut wie ander⸗ wärts, warum ſollen wir alſo nicht mindeſtens einen ebenſo guten Cacao und Chocolade herſtellen können, als die Herren Holländer, Schweizer und Franzoſen? Man trete doch einmal vorurtheilsfrei an die Prüfung deutſcher Fabrikate, z. B. derjenigen von E. O. Moſer u. Co. und Wilh. Roth jr. in Stuttgart. Dieſe beide Firmen, ſeit über 50 Jahren beſtehend, haben neuerdings ihre Betriebe vereinigt und ein Etabliſſement erſten Ranges ge⸗ ſchaffen. Sie bieten in Folge ihrer neueſten zeitgemäßen maſchinellen Einrichtungen, des direkten Bezugs aller Roh⸗ produkte und der beiderſeits geſammelten langjährigen Er⸗ fahrungen auf ihrem Fabrikationsgebiet die Gewähr für tadellos vorzügliche Qualitäten, wie dies zahlreiche Aus⸗ ſprüche erſter Autoritäten beweiſen, welche die Moſer⸗Roth⸗ ſchen Erzeugniſſe als den beſten ausländiſchen Fabrikaten vollkommen ebenbürtig bezeichnen. Angeſichts dieſer Sachlage wäre es doch wohl endlich angezeigt, daß das deutſche Pub⸗ likum ſich beim Bezug von Cacao und Chocolade vom Aus⸗ land frei macht und den einheimiſchen Fabrikaten den Vor⸗ zug gibt. Prämiirt. Der deutſchen Steinzeugwaarenfabrik in Friedrichsfeld iſt, wie ſchon kurz mitgetheilt, vom Preisgericht der Induſtrie⸗ und Gewerbe⸗Ausſtellung zu Straßburg i. E. für ihre Fabrikate die höchſte Auszeichnung, Ehrendiplom mit Medaille, für Gruppe XIV Thon und Glaswaaren zuerkannt worden. Herrn Direktor Hoffmann wurde für das von ihm ausgeſtellte, ihm geſetzlich geſchützte Verbindungsſtück aus Steinzeug, das Mitarbeiter⸗Diplom zugeſprochen. Junker& Ruh⸗Oefen. Es bürfte jetzt nicht unzeit⸗ gemäß ſein, die Ofenfrage in Anregung zu bringen, Von dem Ofen der Neuzeit wird verlangt, daß er ſich dem Bedürfniſſe der Bewohner in allen Dingen anbequemt, bald ſeine Gluthen rückhaltlos ſpendet, bald aber ſich kaum bemerklich macht, daß er keinerlei Gerüche, namentlich kein Kohlenoxyd ausſendet, daß er möglichſt wenig Heizmaterial und noch weniger Arbeit beanſprucht. All' dieſen Anforderungen kommt der Ofen von Junker& Ruh vollſtändig nach. Er bedarf, einmal angezündet, täglich bloß einmaligen Nachfüllens der Kohlen, etwaiger Re⸗ gelung der Klappen und zeitweiliger Entfernung der Aſche, um durch Wochen und Monate fortzubrennen. Die äußeren Theile werden niemals glühend, ebenſowenig der Roſt, ſämmt⸗ liches Material wird völlig zu Aſche ohne Schlacken aufgezehrt. Nehmen wir dazu noch das ſaubere Aeußere bei mäßigen Preiſen, welche durch Kohlenerſparniß ſich ſehr bald bezahlt machen, ſo ergeben ſich die Vorzüge des Fabrikats wohl von ſelbſt. Aeueſte Nachrichten und Telegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) »Berlin, 5. Oktober. Der Redakteur des„Vor⸗ wärts“, Dierl, wurde von der 2. Strafkammer des Landgerichts I wegen Majeſtätsbeleidigung, begangen durch einen Artikel vom 17. Mai d. IJ., betitelt:„Wie man in Sachſen Sozialdemokraten verurtheilt!“ zu ſechs Monaten Gefängniß verurtheilt. * Berlin, 5. Okt. Der Kaiſer iſt in Eberswalde um 10 Uhr Vormittags eingetroffen und bald darauf die Kaiſerin. Beide ſetzten die Reiſe gemeinſchaftlich zu Wagen nach Hubertusſtock fort. *Berlin, 5. Okt. Ein hieſiges Blatt wußte aus ſicherer Quelle zu melden, daß der Miniſter der öffent⸗ lichen Arbeiten, Thielen, infolge eines hartnäckigen Leberleidens ſich ſeinen Urlaub mehrere Monate habe ver⸗ längern laſſen und daß in den dem Miniſter naheſtehen⸗ den Kreiſen das Gerücht von deſſen demnächſtigem Rück⸗ tritt gehe. Demgegenüber iſt zu erwähnen, daß Miniſter Thielen am 30. Sept, von ſeinem Urlaub hierher zurück⸗ gekehrt iſt und am 1. Oktober die Geſchäfte des Mini⸗ leriums in pollem Umfange wieder aufgenommen hat, 2) daß der Miniſter weder von einem Leber⸗, noch von einem anderen Leiden heimgeſucht iſt, vielmehr ſich des beſten Wohlſeins erfreut, und 3) daß weder in den dem Miniſter nahe⸗ noch fernſtehenden Kreiſen von der Ab⸗ ſicht desſelben, von ſeinem Amte demnächſt zurüͤckzutreten, irgend etwas bekannt geworden iſt. * Breslau, 5. Okt. Die„Schleſ. Zig.“ meldet aus Heinrichsau von heute Vormittag 8¼ Uhr, daß die Großberzogin von Sachſen-Weimar eine gute Nacht hatte. Geſtern Abend iſt das Fieber nur unbedeutend geweſen. Die Großherzogin hat erklart, daß ſie ſich heute wohler und gekräftigter fühle. *Eſſen, 5. Okt. Die„Rheiniſch⸗Weſtfäl. Zeitung“ meldet: Die Nachricht, daß die Firma Krupp den Er⸗ werb der Dortmunder Union oder Theile derſelben, wie die Horſter Werke oder die Heinrichshütte, plane, wird von zuſtändiger Seite für erfunden erklärt. *Paris, 5. Okt. Der König von Portugal iſt heute früh 7½ Uhr hier eingetroffen und hat im Hotel „Briſtol“ Wohnung genommen. *Amſterdam, 4. Okt. Geſtern Abend begab ſich ein Zug von mehreren tauſend Perſonen, unter denen ſich ausſtändige Zigarren⸗ und Diamant Arbeiter befanden, durch die Stadt. Es kam zu einem Zuſammenſtoß mit der Polizei. Die Menge warf mit Steinen, worauf die Polizei dieſelbe mehrere Male mit der blanken Waffe angriff. Mehrere Perſonen und Polizeibeamte wurden verwundet, ſowie drei Verhaftungen vorgenommen. In der Nacht war die Ruhe wieder hergeſtellt. *Cronberg, 5. Okt. Prinz Adolf von Schaumburg⸗ Lippe, welcher geſtern hier eingetroffen war, reiſt heute Vormittag mit ſeiner Gemahlin nach Detmold zurück.— Der deutſche Botſchafter in London, Graf Hatzfeldt, iſt zum Beſuche der Kaiſerin Friedrich hier eiugetroffen. * Konſtantinopel, 5. Okt. Die türkiſchen Bebörden haben wegen zahlreicher Ankäufe von Waffen die Schließ⸗ ung der in⸗ und ausländiſchen Waffenmagazine trotz Proteſtes der Letzteren verfügt. In der Nacht vom 3. auf 4. Okt. ſcheint es bis auf einen angeblichen Zuſam⸗ menſtoß zwiſchen Softas und Armeniern, welche im Ak⸗ Serail in Stambul vorbeikamen, ruhig verlaufen zu ſein. Zuverläſſiges über den erwähnten Zwiſchenfall fehlt noch. * Konſtantinopel, 5. Okt. Vorgeſtern verübten zwei Armenier in Trapezunt ein Attentat gegen den Militärkommandanten und früheren Gouverneur von Wan, die beide verwundet wurden. * Konſtantinopel, 5. Okt. Gerüchtweiſe verlautet, es ſtehe ein Wechſel in den Miniſterien des Aeußeren, Inneren und der Polizei bevor. * Petersburg, 5. Okt. Der Kreis Berditſchew, Gouvernement Kiew, iſt amtlich als cholergaverſeucht er⸗ klärt worden. *Kopenhagen, 5. Okt. Die Dampferverbindung Kopenhagen Malmoe wurde heute feierlich eröffnet im Beiſein des Vertreters der mecklenburgiſchen Staatsbahnen, des Generaldirektors Ehlers und des Bürgermeiſters Waßmann aus Roſtock. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 5. Okt. Obligationen. 3½½ Badiſche Obligat. 104.25 G4 Rh.⸗Hyp.⸗Pf. S. 62—65 101.80 bz 4 Bad. Oblig. Mark 104.10 bz4 R..⸗P. unkündbar bis 1902 105.40 b 75 5„ 1886 105.80 bz 81 Rh. Hyp.⸗Communal 101.20 W 1 75 fl. 103.25 bz3½ Mannheimer Obl. 1885 4„ T. 400 Sooſe le., Gts„„ 1888 102.75 b 3 Reichsanleihe 109˙85 53872 7„ 1895 102.90 310 75 103.60 534 Freiburg i. B. Obl. 102.50.P 4 7 104.20 53812„ 75 15 102.60 G 3 Preuß. Conſols 100.20 634½ Ludwigshafen M. 104.25 bz 1½„ 0 103.70 5304 5 55 104. 55 ſ 42 104.20 63ʃ5 5 102.70 bz 4 Baher, Obligationen M. 104 5 erfabrik 101.— 1 3½„ 75 M. 10 pinnerei 100. G 4 Pfälz.(Sudw. Max Nord) abriken 102.50 G 313„ 75 55 15 werke 1 3½„ convertirte 102.45 6 H. Speyer. Z. 100.— 4 gekündigte 100.40 b34½ Zellſtofffabrik Waldhof 105. 81 2.⸗H.⸗P. unkündb. b. 1904101.70 634½ Obl. der Elektrizitäs⸗Akt.⸗ 3½ Rhein. Hyp.⸗Pfandbriefe 101. bzGeſ. vorm. W. Lahmeyer u, Co. 108.— Aktien. 115.50 bz Be 136.75 G 179.80 G Badiſche Bank Rheiniſche Ereditbank Rhein. Hyp.⸗Bank ei Schwartz Brauerei 'ſche Brauerei Berg Pfälz. Hyp.⸗Bank 178.75 G Badiſche Brauerei 5 55 junge 177.50 G Ganter, Brauerei Freiburg 128. Pfälziſche Bank 147. bzBrauerei z. Sonne Weltz Mannheimer Bank 134.75 G] Wormſer Br Deutſche Unionbank 100. G D f Köſter's Bank.⸗G. 128.— bz Gewerbebank Speyer 500 o 125.50 G Landauer Volksbank 60 180. G 2 e Pfälziſche Zudwigsbahn 250. bz(Zuſammengelegt 75 Maxbahn 155.90 Mannheimer Verſicherung 05 Nordbahn 126.50 bz Maunheimer Rückverſich. Heidelberg⸗Speyerer Bahn Württ. Trans portverſich. Vorzugs⸗Atk. d. Ber. ch. Fabr. 157.90 bz. Oberrhein. Verſ⸗Geſellſchaft 500. Badiſche Anilin⸗ u. Soda 410.— Oggersheimer Spinnerei 39.— N Weſteregeln Alkaliwerke 169.— Ettlinger Spinnerei 129. bz Chem. Fabrik Goldenberg 51. Mannheimer Lagerhaus 118.50 Akt. d..⸗G. f. chem. Ind 129.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 127.75 Verein D. Oelfabriken 104.90 Karlsruher Maſchinenbauun Waghäusler Zuckerfabrik 66. Hüttenheimer Spinnerei 100.75 G Mannheimer Zuckerraffin. 120. Karlsr. Nähmf. Haid u. Renün Mannheimer Aktienbrauerei 167.— GVerein Speyerer Ziegelwerke 30.— b. Eichbaum⸗Brauerei 159. bz Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 128. P Ludwigshafener Brauerei 214.— G Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 143. bz toff b. Schwetzinger Brauerei offfabrit Waldhof 218. Zellf Fandtültwerte Maikammer Brauerei z. Storch 140.50 5z fülrwerke Maitammer 127.50 Heidelberger Aktienbrauerei 151. G] Emaillirfabrik Kirrweiler 117.— Geld⸗Sorten. Dukaten Mk. 9 60 9 55 Ruſſ. Imperials Mr.— 20 Fr.⸗Stücke„ 16 20 16 Dollars in Gold„ 419—16 Engl. Souvereigns„ 20 39 835 — Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie., Schuh⸗ fabrik Frankfurt a.., übertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theurer als andere minder gute Waare. Für Maunheim und Ludwigshafen Alleinverkauf bei Georg Hartmann, Schuh⸗ geſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke 7 Auf der bis jetzt unübertroffenen Pfaff-Nähmaschine können nicht allein die ſchönſten u. feinſten Näharbeiten in tadel⸗ loſer Vollendung gefertigt werden, ſondern dieſelbe eignet ſich auch zur Anfertigung von Stickereien jeglicher Art in ſchönſter Aus⸗ führung. Allein⸗Verkauf bei Martin Decker, Mannheim, A 3, 4 —.— E Tla--vis dem Theater⸗Eingang. — Mannheim, 6. Oktober. General⸗Anzeiger. 8. Seite Auf japaniſcher Erde. Novelle von W. H. Geinborg. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Er zögerte natürlich nicht, einer ſo willkommenen Einladung Folge zu leiſten und verneigte ſich gleich darauf tief vor der jungen Dame, die ihn mitten in dem Em⸗ pfangsſalon in aufrechter, faſt feierlicher Haltung erwar⸗ tete. Maud ſoh noch bleicher und angegriffener aus als geſtern; aber auf ihrem ſchönen Geſicht war zugleich ein Ausdruck von Entſchloſſenheit, den ſich der Beſucher wohl kaum als ein günſtiges Vorzeichen für den Verlauf ihrer Unterhaltung deuten mochte. Er wollte die Converſation mit einer artigen Phraſe beginnen. Maud aber unter⸗ brach ihn, ehe er über die erſten Worte hinausgekommen war, indem ſie ernſten Tones ſagte: „Ich würde nicht die Unſchicklichkeit begangen haben, Sie hier ganz allein zu empfangen, wenn ich nicht den dringenden Wunſch gehegt hätte, mit Ihnen zu ſprechen. Ich erwarte von Ihrer Ritterlichkeit, daß Sie es mir nicht all' zu ſchwer machen werden.“ „Gewiß nicht— ſobald Sie mich darüber aufgeklärt haben werden, in welcher Weiſe ich es Ihnen zu erleichtern vermag.“ „O, Sie wiſſen recht gut, um was es ſich dabei einzig handeln kann. Die letzten Worte, die geſtern zwiſchen uns gewechſelt wurden, bevor ich in den Garten hinaus flüchtete, müßten es Ihnen offenbart haben, auch wenn Sie es nicht ſchon vorher errathen hätten.“ „Dieſer Worte erinnere ich mich allerdings ſehr wohl, Fräulein Maud, und ich erinnere mich ihrer mit tiefem Bedauern; denn ich verhehle Ihnen nicht, daß ſie mir in dem Augenblick, da ſie geſprochen wurden, als eben ſo grauſam wie unbegreiflich erſchienen. Aber ich kam hierher in der feſten Ueberzeugung, daß Sie heute geneigt ſein werden, ſie zurück zu nehmen, denn ich habe in meinem Gedächtuiß bis jetzt vergeblich nach einer Erklärung ge⸗ ſucht für Ihr ſeltſames Benehmen.“ „So wollen Sie mich alſo dennoch zwingen, aus⸗ zuſprechen, was Sie als Gentleman einem jungen Mäd⸗ chen wahrlich hätten erſparen ſollen. Mein Oheim und meine Mutter haben mir geſagt, daß Sie—“ ſie zögerte und eine purpurne Blutwelle färbte ihr blaſſes Geſicht⸗ chen—„daß Sie bei ihnen um meine Hand angehalten hätten.“ Ellis bemühte ſich, ſeinem Antlitz einen Ausdruck des Erſtaunens zu geben. „Aber, mein theuerſtes Fräulein, es bedurfte doch wohl nicht erſt der Mittheilung von Seiten Ihrer Ver⸗ wandten, um Sie über meine Wünſche und Hoffnungen zu unterrichten. Meine Verehrung für Ihre anbetungs⸗ würdige Perſon war zu groß, als daß ich im Stande geweſen wäre, ſie Ihnen zu verbergen, und wenn ich auch jetzt zum erſten Mal den Muth finde, rückhaltlos auszu⸗ ſprechen—“ Maud erhob wie abwehrend die Hand und hinderte ihn beinahe heftig, die begonnene Rede zu Ende zu bringen. „Nein, nein, ich will nicht hören, was Sie mir da ſagen wollen. Sie ſehen doch wohl, daß ich Ihnen nicht die Antwort geben könnte, die Sie erwarten.“ „Und warum können Sie es nicht? Was iſt es, das Sie ſeit geſtern anderen Sinnes gemacht hat?“— „Seit geſtern?— Sie irren, Herr Ellis, wenn Sie glauben, daß ich über Ihren Antrag jemals anders ge⸗ dacht hätte, als geſtern und heute. Ich weiß ja die Ehre zu würdigen, die Sie mir armen und unbedeutenden Mädchen damit erweiſen; darüber aber, daß ich ſie nicht würde annehmen können, bin ich bei mir ſelber niemals im Zweifel geweſen.“ „Sie verſetzen mich in grenzenloſe Beſtürzung, mein Fräulein; aber— verzeihen Sie mir dieſe Offenheit!— Sie bereiten mir auch eine große Ueberraſchung. Denn an einem gewiſſen Tage durfte ich von Ihren Lippen Worte vernehmen, die ſich kaum in Einklang bringen laſſen mit dem, was ich ſoeben hören mußte.“ Maud hatte das dunkle Köpfchen geſenkt, und es koſtete ſie erſichtlich große Ueberwindung, ihm zu erwidern: „Ich weiß wohl, welchen Tag und welche Worte Sie meinen, aber es iſt nicht großmüthig, daß Sie mich jetzt noch, trotz meiner Erklärung daran erinnern.“ „Nicht großmüthig? Aber ſo bedenken Sie doch um des Himmels willen, Maud, was für eine Art von Großmuth es iſt, die Sie von mir verlangen. Ich ſollte es nicht ausſprechen, daß ich Sie liebe; doch auch, wenn ich dieſem harten Befehl gehorſam geblieben wäre, würden Sie gewußt haben, daß es ſo iſt. Ich liebe Sie und es gibt für mich keinen anderen Wunſch mehr, als das ſehnſüchtige Verlangen, Sie mein eigen zu nennen. Hätten Sie mir an dem erſten Tage, an dem Sie dies erriethen, geſagt, meine Hoffnung ſei nichts, als eine ver⸗ meſſene Thorheit, ſo würde ich mich ſchweigend beſchieden haben, und es wäre mir vielleicht gelungen, den ſchweren Schlag zu verwinden. Jetzt aber ſtehe ich vor Ihrem grauſamen Nein wie vor etwas Unfaßbaren, etwas Un⸗ möglichem, das mich ſum den Verſtand bringen würde, wenn ich es als unabänderlich hinnehmen müßte. Denn Sie ſelbſt haben mir die Gewißheit gegeben, daß es nicht immer Ihre Abſicht war, mich zurück zu weiſen. Dürfen Sie es da einen Mangel an Großmuth nennen, wenn ich Sie an Ihre Verheißung mahne und wenn ich in der Erinnerung an Ihre eigenen Worte die Hoffnung noch nicht aufgeben kann, Sie dennoch zu gewinnen?“ „So nöthigen Sie mich denn, Ihnen Alles zu ſagen. Ich hoffte, dieſer ſchrecklichen Nothwendigkeit zu entgehen; aber ich ſehe nun wohl ein, daß ich Ihnen ein Recht gegeben habe, volle Aufklärung zu fordern für den ſcheinbaren Widerſpruch in meinem Benehmen. Ja, ich Ihnen bei der Heimkehr von jenem ent 8⸗ fluge nach Aſakuſa auf Ihre Fragen eine Antwort gegeben, die ſich vielleicht als eine halbe Zuſage deuten ließ. Aber damals ſtand ich ſo ganz unter dem Eindruck des furcht⸗ baren Erlebniſſes— es ſtürmte ſo vieles auf mich ein, was ich Ihnen nicht erzählen und ſchildern kann, daß ich kaum noch wußte, was ich ſprach. Ihre heldenmüthige That hatte mich zur Bewunderung hingeriſſen, und ich denke davon heute wahrlich nicht geringer als an jenem unglückſeligen Tage. Aber auch damals— verzeihen Sie mir, doch es muß ja geſagt werden!— auch damals war es nicht Liebe, was ich für Sie empfand. Und mit tödtlichem Schreck erkannte ich zu ſpät die Bedeutung meiner unbedachten Worte.“ In Thomas Ellis hagerem Geſichte zuckte es eigen⸗ thümlich; aber er bewahrte noch immer die erſtaunliche Selbſtbeherrſchung, die er ſeit dem Beginn dieſer Unter⸗ redung bewieſen hatte. „Das iſt eine Erklärung, auf die mir allerdings nichts mehr zu erwidern bleibt“, ſagte er in einem Ton, deſſen ſchmerzliche Reſignation etwas Rührendes hatte. „Nur die Frage noch werden Sie mir geſtatten müſſen, Fräulein Maud, weshalb Sie den Irrthum, den Sie doch ſofort erkannt hatten, nicht gleich am nächſten Tage be⸗ richtigten; es hätte an Gelegenheit dazu nicht gefehlt, denn ich war, dank der Liebenswürdigkeit Ihrer Verwandten ein täglicher Gaſt dieſes Hauſes, und Sie mußten es mir ja anſehen, wie glücklich mich die Hoffnung machte, Sie dereinſt zu beſitzen.“ „Ach, das iſt es ja— das Schreckliche!“ rief ſie, nur mühſam noch gegen die heiß emporſteigenden Thränen kämpfend.„Ich war ja nicht die Herrin meiner ſelbſt — ich ſtand unter einem Zwange, gegen den ich mich im Bewußtſein meiner Schwäche und Verlaſſenheit nicht auf⸗ zulehnen wagte.“ „Wie?— Unter einem Zwange?“ fragte er mit gut geſpieltem Erſtaunen.„Ich muß doch wohl nicht an⸗ nehmen, daß Ihr Onkel—“ „Ja, ja! Mögen Sie mich meinetwegen an ihn verrathen— jetzt, wo ich entſchloſſen bin, mich gegen ſeine Tyrannei zu empören, muß ich ja ohnehin darauf gefaßt ſein, daß ſich das ganze Unwetter ſeines Zornes über mich entlädt. Er wollte mich zwingen, Ihren An⸗ trag anzunehmen, und meine arme kranke Mutter hatte nicht den Muth, ihm zu widerſtehen, als er uns drohte, im Fall meiner Weigerung ſeine Hand für immer von uns zurück zu ziehen. Denn wir ſind arm, Herr Ellis, bettelarm, und ohne meines Onkels großmüthige Unter⸗ ſtützung müßte ich durch die Arbeit meiner Hände das tägliche Brod für meine Mutter und mich erwerben. Ach, ich würde es ja gern thun— o ſo gern, wenn ich mir damit meine Freiheit erarbeiten könnte. Meine Mutter aber kann den Gedanken nicht faſſen— er ſcheint ihr ſchlimmer als der Tod. Und was meines Onkels Befehle und Drohungen nicht über mich vermochten, dazu zwangen mich ihre Bitten und Thränen.“ Ein Schluchzen erſchütterte ihren zarten Körper, und ſie drückte das Taſchentuch an die Augen. So konnte ſie nicht ſehen, wie triumphirend es für einen Moment in Thomas Ellis' Geſicht aufleuchtete und ein wie unan⸗ genehmes, ſelbſtzufriedenes Lächeln um ſeine Lippen huſchte; es war ein ſeltſamer Gegenſatz zwiſchen dieſer unwillkür⸗ lichen Aeußerung ſeiner wahren Stimmung und dem milden, wehmüthigen Ton, in dem er ihr nach einem kleinen Schweigen Antwort gab. „Ihre Mittheilungen überraſchen mich auf das Schmerzlichſte, Fräulein Maud, und ich brauche Ihnen hoffentlich nicht erſt zu verſichern, daß ich keinen Antheil habe, an dem Verhalten des Herrn Konſuls. Ich miß⸗ billige es auf das entſchiedenſte, und ich würde ihm das nicht verhehlen, wenn ich⸗nicht fürchten müßte, Ihre Situ⸗ atione in dieſem Hauſe dadurch nur zu verſchlimmern. Es iſt der Vorſchlag eines aufrichtigen Freundes, und in Ihrem eigenen Intereſſe, mein theuerſtes Fräulein, hoffe ich, daß Sie ihn annehmen werden.“ Der ungewöhnlich ſanfte und gütige Klang ſeiner Stimme erfüllte das Herz des jungen Mädchens mit einem Vertrauen, das ſie bisher dieſem kalten, verſchloſſenen Manne gegenüber niemals hatte faſſen können. Sie ließ die Hand von den Augen ſinken und ſah ihn zaghaft fragend an. „Wenn ich jetzt plötzlich fortbliebe,“ ſprach Thomas Ellis weiter,„wie es nach Ihrer vorigen Erklärung ja eigentlich ſelbſtverſtändlich wäre— und wenn ich Sie da⸗ durch zwänge, Ihrem Onkel von dem Inhalt unſerer heutigen Unterredung Kenntniß zu geben, ſo würden da⸗ raus nicht nur Ihnen ſelbſt, ſondern auch Ihrer verehrten Frau Mutter möglicherweiſe die peinlichſten Unannehm⸗ lichkeiten erwachſen, und ich würde vollkommen machtlos ſein, Sie dagegen zu ſchützen. Wenn Sie mir aber ge⸗ ſtatten wollen, Alles, was ich ſoeben von Ihnen gehört habe, vorläufig noch als ein Geheimniß zu bewahren— wenn Sie damit einverſtanden ſind, daß wir Ihre Familie bis auf Weiteres in dem Glauben laſſen, zwiſchen uns ſei Alles beim Alten geblieben, ſo wird es mir zuverſicht⸗ lich gelingen, Ihnen jede Aufregung und Betrübniß zu erſparen. um meinen Rückzug unter Umſtänden zu bewirken, die in den Augen Ihres Onkels alle Schuld auf mich fallen laſſen, und ich kann ihm vielleicht ſogar die Ueberzeugung beibringen, daß dieſe Löſung eine ſehr erwünſchte ſei.“ „Wie“— Das wollten Sie thun? Für mich wollten Sie es thun— jetzt, nachdem ich Ihnen eine ſo bittere Enttäuſchung bereiten mußte?“ „Habe ich Ihnen denn nicht geſagt, Fräulein Maud, daß ich Sie liebe? Und wiſſen Sie nicht, daß wahre Liebe ſtark macht zu jedem, auch dem ſchwerſten Opfer?— Es wird mir gewiß nicht leicht werden, dieſe Komödie zu ſpielen, die Tag für Tag die Wunden meines Herzens Neuem aufreißen muß. Aber ich werde nichtsdeſto⸗ Ich kann dann den rechten Zeitpunkt erſehen, weniger glücklich ſein in dem Bewußtſein, Ihnen einen Dienſt erwieſen zu haben.“ 8 In tiefer Bewegung reichte Maud ihm die Hand. „Ich bitte Sie um Vergebung, Herr Ellis, wenn ich Ihnen in meinen Gidanken jemals Unrecht gethan habe. Denn ich ſehe, daß Sie ein edler, uneigennütziger Mann ſind, der die Liebe eines viel bedeutenderen Mädchens ver⸗ diente, als ich es bin. Ich habe keine Möglichkeit, Ihnen meine Dankbarkeit anders als durch Worte zu beweiſen: aber Sie werden mir hoffentlich glauben, daß ſie darum nicht weniger tief und aufrichtig iſt.“ Thomas Ellis hatte ihre Hand an ſeine Lippen ge⸗ drückt; nicht ungeſtüm und feurig wie ein Liebhaber, ſondern beſcheiden und ehrerbietig, wie ein Vaſall die Hand ſeiner Fürſtin küßt. „Sie werden mich alſo fortan als Ihren Freund betrachten— nicht wahr? Und Sie werden mir vertrauen, auch wenn ich nicht immer im Stande ſein ſollte, Sie vorher von dem Zweck meiner Worte und Handlungen zu unterrichten? Auf welches letzte Ziel ſie alleſammt gerichtet ſein werden, iſt Ihnen ja jetzt bekannt und Sie dürfen es gewiß meiner Lebenserfahrung überlaſſen, die geeigneten Wege zu wählen.“ „Ich vertraue Ihnen unbedingt,“ erwiderte Maud mit Wärme.„Und wenn Sie ſich wirklich mit meiner Freundſchaft begnügen wollen, ſtatt der Liebe, die ſich nun einmal nicht erzwingen läßt, ſo werde ich Ihnen gewiß bis an das Ende meines Lebens die beſte, und treueſte Freundin ſein.“ Er küßte ihr noch einmal die Hand und ging. Nichts in ſeinem Benehmen hatte auch nur für einen einzigen Augenblick vermuthen laſſen, daß er von Eifer⸗ ſucht gegen einen glücklicheren Nebenbuhler erfüllt ſei. Seine Haltung war vom erſten bis zum letzten Worte die eines tadelloſen Ehrenmannes geweſen, eines Mannes, den die Lauterkeit ſeines Charakters bergehoch erhebt über alle gemeinen Leidenſchaften und niedrigen Inſtinkte. (Fortſetzung folgt.) Anſtalt für Heilgymnaſtik u. Turnen. Winterkurse für Erwachſene, für Knaben u Mädchen jeder Altersſtufe. 55 wiederbeginn der Aebungen am 14. Oktober. Anmeldung: Montag, Dienſtag, Donnerſtag⸗ und Freitag von 2— Klavier-Vorbildungskursus Speciell für Anfänger pro Quartal 15 Mark (Einzel⸗Unterricht 2 mal wöchentlich). 5 Kursus fülr weiter Vorgeschrittene pro Quartal 24 Mark (Einzel⸗Unterricht 2 mal wöchentlich), 71726 Anmeldungen täglich in meiner Wohnung, 75 Dr M I, 2½, Breiteſtraße, 1 Treppe links. Lina Frankh, gepr. Lehrerin f. Piano(Wiener Conſervatorium. „ Selbſtthätiger 2 + 2 hürſchließer, 8 ichſte, dauerhafteſte 17 onſtr. ohne federnde 5 HA Ventile, daher 72052 Zuſchlagen der Thüre ausgeſchloſſen. 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Noch niemals war mein Lager in mit ſolch hervorragend aparten Neuheiten Mittheilung zu machen, daß 15 reichhaltiger Auswahl und er Damenmäntel. 222 Dies ist Uundd Inhaberin der Auer'ſchen Patente nur Gas tändlich, daß die Deutſche Gas g eines Gegenſtandes in die Gebrauchsmuſter⸗Rolle keinerlei Prüfung auf Neuheit ſeitens des ten hierdurch eventuell verletzter Patent⸗Juhaber jederzeit klagbar auſtreten kann, gleichgiltig General-Vertreter des àüchten Telephon Nr. 768. Celegr.⸗Adt. „Leppo“ Au- und Verkauf MHostenfreie Controle Vermittlung aller iun das Bankfach einſchlagenden G 4 ft Berlin, möchte ich meiner hieſigen Kundſchaft und allen des patentirten Auerlichtes ſelbſt nicht patentirt ſeien. ST. glühlichtbrenner Deutſches Reichspatent glühlicht⸗Actiengeſellſchaft ſomit in der Lage iſt, Verletzungen Gaslicht⸗Intereſſenten Auer'schen Gasglühlichtes. 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