—. Telegramm⸗Adreſſe: GBadiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) „Journal Mannheim.⸗ In der Poſtliſte 2002 unter Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Verantwortlich: für den polit. und allg, The 7 Chef⸗Redakteur Herm. Mey für den lok. und prov. The Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 5 Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer (105. Jahrgang.) 5 phiſche Anſtalt). ö„„(ab,, Mennheler Joutnal⸗ ö 5 155 Erſcheint wöchentlich fſieben Mal. iſt eee fafh iſchen 5 92 Einzel⸗N ru 3 Pfg. 2 5 Bü ſpitals. Dophel⸗Nummern 5 Pf. E 6, 2 Seleſenſte aud verbreitetie Jeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2 Win e 5 Nr. 276. Mittwoch, 9. Oktober 1895.(Gelenhon⸗Rr. 218.) memer. 7 i enden Theil Partei zu ne men dahin ausgeſpro endes Friedens, auf dem Gebiete nationaler Wohlfahrt, Frethei Ex ſtes Blatt. 5 15 5 au oi und Geſittung⸗“ Dieſe Richtſchnur der Reichspolitik der neuen haben, es ſei angebrachter geweſen, dasjenige, was man ee 11 08 5 Fngedeutſchen Kaſſer erſcheint freilich viel unbedeutender und be⸗ 8 etwa gegen Herrn Dreesbach vorzubringen habe, früh⸗ ſcheidener als die des alten„heiligen römiſchen Reiches“ Zur Affaire Dreesbach.. zeitiger und unter Angabe des GegenſtandesAber das ſcheint auch nur ſo. Denn 1 5 wir 5 a an 1 j anhängig zu machen. Auf dieſem Standpunkt ſtehen wir]uns vorüberwandeln laſſen die Heldenkaiſer der alten Tage Wie ſchon neulich an dieſer Stelle hervorgehoben 9 hute 11 auch 1 5 Häßliches 1515 ae wo hat ein einziger das vollendet, was vor unſern Augen mit worden iſt, werden wir uns zu dem zwiſchen derdarin fi 8 VBismarcks Hülfe Kaiſer Wilhelm I. vollbrachte? Wo ein „Badiſchen Landeszeitung“ und Herrn Dreesbach ausge⸗ 5 5 Beob 1 einziger das, was unter Bismarcks Rath und Arbeit 112 brochenen Streit lediglich referirend verhalten, damit eiter hat em 75 eo achter 5 unſere 1 ung wart 50 817 5 Staatsordnung künftigen menſcheſt unſere Leſer, die ſich ſelbſtverſtändlich in der 55 nicht gefallen, die wir an die Mittheilung knüpften, daß] liefert? Das iſt Bismarcks große Errungenſchaft für Kaiſer e egen⸗ 5 10 ̃j ees⸗Jund Reich, für ſein deutſches Volk, ja für den Frieden der wärggen Wablzeit aufs Lebhafteſte für den Ausgang ach die lee eneem. von Seiten des Herkn Drees. zbet esſalb ein Sdemeg und Deulſch uns gleichbedeutend der 1 en über dieſelbe auf dem Laufenden 1 8— 0 d ke be e e—— 9555 175 115 05 Einer Parteinahme nach der einen geſagt, daß wir dieſer Anklage mit Ruhe entgegenſehen d jial, er der andern Seite werden wir uns völlig enthalten.] könnten. Wir glauben, der„Beobachter“ würde ebeufalls Parteitag der deutſchen Sozial⸗ haben 52 ſeiner Zeit die Bezich⸗ mit Ruhe der Entwicklung der Dinge entgegenſehen, demokratie. 55 weler unſer Hollun ee 70 auch] wenn er z.., was ihm ſo gut wie uns Im Saale zum„Deutſchen Kronprinzen“ zu Bre eeh der Bad i ieg eink paſſiren konnte, von Herrn Dreesbach desſelben Vergehenslau trat Sonntag Abend der diesjährige ſozialdemokratiſche Wpkilpn bar„Bad.& zig.“ vor, die folgenden wegen verklagt worden wäre. Der„Beobachter“ hat] Parteitag zuſammen. Es iſt ſeit dem Erlöſchen des „Karlsruhe, 7. Okt. In Sachen Oreesbach iſt Sei⸗ den Bezicht auch nachgedruckt. Herr Dreesbach aber hat Sozialiſtengeſetzes der ſechſte Congreß der Partei. Ob⸗ tens der Redaktion der Bad. Landesztg. der großh Staats, ſich wohl gehütet, gegen ihn vorzugehen, das würde wohl Breslaus geographiſche Lage einem deutſchen Congreß anwaltſchaft Mannheim geſtern Vormittag Anzeige unter An⸗ ja die Freundſchaft mit den Ultramontanen knicht gün tig iſt, ſind die Delegirten aus allen Theilen 9 9 9 gabe des Beweismaterials zugegangen. Wir ſelbſt haben heute krüben. eulkſch ſehr zahlrei ingetroffen. 18 imſt Nachmittag die Dreesbach'ſche Klage zugeſtellt Wee Bei ene ſer aace 5 r— ſche ießlich Ahen 9 7 5 ir dnete e e ee Schließlich behauptet der„Beobachter noch, dem Abend waren bereits 215 Delegirte und Abgeor nete dieſe Miltheikungen unſere eſer keelen de ee„General⸗Anzeiger“ ſei das Material contza Dreesbach beim Bureau gemeldet. Der Volſtand iſt ſelbſtverſtänd Damit tritt die Angelegenheit in ein neues Stadium. vor der Landeszeitung angeboten, von uns aber zurück⸗lich in corpore vertreten, Bebel, Singer, Liebknecht und Die Staatsanwaltſchaft wird zu prüfen haben, ob das]gewieſen worden. Wir können demgegenüber erklären, Auer waren ſchon Samſtag in Breslau anweſend, ebenſ ihr vorgelegte Material ausreicht, gegen Herrn Dreesbach daß wir von dem Material der Landeszeitung nicht mehr] die Mitglieder der auf dem letzten Parteitag gewählte die erhobenen Vorwürfe machen zu können. Verſchledene] wiſſen als der„Beobachter“ und daß uns kein Material Agrarkommiſſion, auch die Reichstagsfraktion iſt faſt voll⸗ Blätter behaupten auch bereils, in der Lage zu ſein, denangeboten iſt, auf Grund deſſen man öffentlich und ge⸗ zählig erſchienen. —wWeſentlichen Juhalt dieſes Materials zu kennen. Nament⸗ richtlich gegen Herrn Dreesbach vorgehen könnte. An der Spitze des Lokalcomités ſtehen der frühere lich ſind es demokratiſche und ultramontane Zeitungen, die„„„ Abgeordnete Bruhns und der Schriftſteller Brund Geiſer. unter offener Parteinahme für Herrn Dreesbach dieſes Mate⸗ Ein Wort über Bismarck. Das Verſammlungslokal iſt feſtlich dekorirt. Das rial theilweiſe veröffentlichen und beſprechen. So lieſt man in Der dkantte s Blum kommt in dem Stzluß⸗ Podium, die Rednertribüne und die Gallerie ſind roth Bad. Landesboten“, zu den Bezichtigungen gehöre u. A. Han e e Guirlanden geſchmückt. Von der Gal der gegen Dreesbach gerichtete Vorwurf, er habe ſeiner ee We 3 25 eint lerle gegenüber der Rednertribüne ſieht ein wohlgetroffenes Zeit geſammelte Ueberſchwemmungsgelder unterſchlagen n Pismarck ſtrömen gleichſam alle lebendigen Quellen von einem Lorbeerkranz umgebenes e und angeblich einen Betrug dadurch verübt, daß er ſich und riebkräfte, die unſer Volk ſeit einem Jahrtauſend be⸗ Friedrich Engels auf die Delegirten herab. Ueber dem habe als bad. Landtagsabgeordneter Eiſenbahnfahrten⸗ fruchtet und gefördert haben, in edelſter und mächtigſter Ver⸗ Podium leuchtet das Mahnwort Karl Marxs„Pro Vergütungen, die ihm nicht zugeſtanden, auszahlen laſſen. emigung zuſammen. Junächſt der deutſche Glaube, erleuchtet tarier aller Länder vereinigt Euch“ hell in den Saal. 2 4 5 7 25 7 E es 5 33 8 5 5 Wir geben dieſe Meldungen mit vollſter Reſerve wieder. 97050 Ade 5 e e Eine große Anzahl Sinn⸗ und Denkſprüche zieren die 2 Ob dieſe Dinge wirklich in dem von der Landeszeitung aber der Lehre und dem Beiſpiel des erhabenen Stifters]Nampen der Gallerie, auf denen ein zahlreiches Zuhörer⸗ + der Staatsanwaltſchaft überreichten Material ſtehen, unſeres Chriſtenglaubens nacheifernd in der Fürſorge und publikum Platz genommen hat. wiſſen wir nicht. hen, ee e e ee Im Saale längs dem Podium für das Bureau ſind Schon oben wurde darauf hingewieſen, wie ent⸗ einzelnen wie des Ganzen,.l. des Staates an den Bahneg die Berichterſtatter plazirt. Elwa drei Dutzend Vertreter ſchieden parteiiſch ſich außer der demokratiſchen auch die der Sozialpolitik. Wir erblicken und ehren in Bismarck der Preſſe ſind erſchienen, der dritte Theil unter ihne ultramontane Preſſe zu Herrn Dreesbach verhält. Dieſe aber auch deshalb den größten und herrlichſten Vertreter ſind Ausländer. Die belgiſche, die engliſche und öſter⸗ Parkeilichket der letzteren geht ſo weit, daß der„Bad. deutſcher Eigenart, weil er in flagt in einenehelchern Freichiſch⸗ungariſche Preſſe ſind vertreten, beſonders zahl⸗ Beobachter“ 5 5 28 Idealismus als edelſtes Vorbild aufragt in einem Geſchlechte, reich ſind fran öſiſche Journaliſt ſend eobachter“ zornentbrannt blindlings dreinſchlägt. So das durch tauſend Künſte und Trugſchlüſſe des Matertalismus ee, alsſiſche Journaliſten anweſen ſchreibt er: und Peſſimismus deutſcher Anſchauung und Sitte entfremdet Die Vorverſammlung wurde durch ein Begrüßungs⸗ 1 line ee 58 wie perfide Rolle bei der ganzen 8 191 5 1 185 915 ee lied, vom Breslauer Arbeiterſängerbund vorgetragen, ein⸗ ngelegenheit ſpielt der Mannheimer„Generalanzeiger“, d ehnſucht eines Leſſing, Klopſtock, Schiller, Kleiſt. Wie wür⸗ itet. 15 ſ. Aeh Beſchuldigungen Odsztg.“ 96 6n 88 den ſie alle das kühnſte Ideal ihrer vaterländiſchen Träume e begrüßte Bruhns⸗Bresl im Namen der bach ſich zu eigen machte und deshalb ebenſo wie dieſe von übertroffen ſehen in dem Lebenswirken und Charakterbilde 49 5 1——5 5— Dreesbach mit gerichtlicher Klage bedacht worden ifl. In Bismarcks. Ficht minder aber unſere großen Philoſophen, ſozialdemokratiſchen Partei Breslaus die anweſenden Nr. 271 erwiderte der Amtsv kündi f die bezü uch 05 die Leibnitz, Kant, Fichte, die in den trübſten Tagen unſerer] Delegirten. Redner gibt der U berzeugung Ausdru er.? erkündiger auf die bezügliche An⸗ ibnitz, Fichte, 2 rer 0 eber, 0 kündigung, daß er der Klage„mit völliger Gelaſſenheit ent⸗ vaterländiſchen Geſchichte den deutſchen Idealismus hochhiel⸗[daß der Parteitag dem Parteileben Breslaus neuen gegenſehe und nur bedauere, daß dieſelbe nicht vor der Wahl ten, ihn wiſſenſchaftlich begründeten und hene helleniſche Ane Aſſporn geben wird Die Arbeiterſchaft ſei in Breslau zum Austrag kommen könne. Daraus wird und muß doch ſchauung erneuerten, daß das Ideale das wahrhaft in porn 3 Jeder ſchließen, daß das genannte Blatt im Beſitz des ein⸗ Wirkliche ſei. Als Fichte unter den franzöſiſchen nicht weich gebettet, der größte Theil der Arbeiterſch ſchlägigen Materials war oder wenigſtens Kenntniß davon Bajonelten ſeine„Reden an die deutſche Nation“ hielt, folge ſchon der rothen Fahne und der Zeitpunkt werde mn—JVJJJ./ f können dem„Beobachter die zbäßliche, Pere Erhebung zum deutſchen Befreiungskriege amzüſegen— da iſt Sozialdemokratie angehören werde. Redner ſchließt mit fide Rolle zurückgeben, er iſt es, der ſie ſpielt. Iſt es wohl keiner der waffenfähigen jugendlichen Hörer bei den einem dreifachen Hoch auf die internationale Sozial 80 1 nicht 115 uns da 1 5 5 1 e Sie alledemokratie, in das die Verſammlung begeiſtert einſtimmt, an inge unterzuſchieben, die nur in der haben in edelſter Hingebung Lehren und Gebote unſerer Liebknecht eröffnete darauf den Parteitag mit 13 deutſchen Weltweiſen bethätigt. Bismarck aber in noch er⸗ 8 17 1 75 5 Wec ter“ uc, ui 1 1 A 0 Beſchubig höhtem Maße! 35 ſein 110 Lebenswerk iſt nichts 4299575 i 11 8 155 55 1 1„ als die mühevollſte und hingebendſte Anwendung der Lehre]aus: reslau iſt die Stadt, in der Ferdinand Laſſalle 1 ungen der„Bad. Landesztg.“ gegen Dreesbach zueigen vom kategoriſchen Imperaliv zu befruchtender That. Nache geboren, der die moderne Arbeiterbewegung in Fluß gemacht. Das iſt ja gar nicht wahr! Wir haben 95 1 0 8125 e gebracht hat, bier ruhen noch andere Vorkämpfer des ſeiner Zeit, wie eine ganze Reihe anderer, den verſchie⸗ erteeinflußreicher höftſcher Proletariats, Reinders, Kalſer und Kräcker. Breslau 25 8 la 5 eider, nichts vermag ihn abzuhalten von der kategoriſchen 5 5 denſten Richtungen angehörenden Blätter, den Bezicht der Pflichterfüllung im Dienſte des Vaterlandes. Wir ehreniſt aber auch die Hauptſtadt derjenigen Provinz, in der „B..“ abgedruckt und dazu lediglich die Bemerkung und 1 5 in Bismarck endlich und vor Allem den ſich der erſte Klaſſenkampf abgeſpielt hat, ich meine den gemacht, daß man auf den Ausgang der Angelegenhelt e 5 ageene e Weber. Aufſtand vor jetzt 51 Jahren. geſpannt ſein könne. Der„Bad. Beobachter ſelbſt am ſie über alles Hoffen hinaus zu verwirklichen und zu be. Der Kampf, der Heine zum größten Revolutio 3. hat den Bezicht gebracht und ſich ebenſo verhalten wie friedigen. Als das höchſte Ideal aller dieſer Beſtrebungen, liede, dem„Weberliede“ begeiſtert hat, der Kampf dem wir. Nennt man das etwa„hſich zu eigen der geſammtdeutſchen wie der preußiſchen, können wir be. wir auch Freiligraths unſterbliches Gedicht„Rübezahl“ machen“? Weiter ſagt dann das ultramontane Blatt, zeichnen die Sehnſucht nach Erneuerung der alten deuiſchen zu verdanken haben. Der Same des Communismus erſt wären wir alſo auf Seiten der Landeszeitung gegen] Kaiſerherrlichkeit. Und wahrlich, Bismarck hat ſich hier 1 Boden gefaß, Mi e* 5 8 5 e 18 erneut! Er hat aber das lautere Gold der alten zuerſt oden gefaßt. Mitte der Jah 5 17 7 1 5 ſpäter, 50 15 10 den n ge e und geklärt von 1 85 Communiſten⸗Verſchwörung ent⸗ ätten, daß das Material gegen jenen doch woßl zufden Schlacken, die ihm anhafteten. Kein weltum pan⸗ ſtanden. ie Verfolgungen von Schlöffel, Reichenba nichtsfagend ſei, uns gegen die Landeszeitung gewandt nender Ehrgeiz mehr iſt der deutſchen Kalſerwürdeſ als und Wander ſind 999 in Aller 1 ... ᷣ ̃ ̃ ̃ * Hals gehetzt. In dieſen Deduktionen des„Beobachters“ Reich deutſcher Nation“ aufzurichten und zu behaupten. Wir Am 19. Juli 1848 wurde hier ſchon der Antrag ge liegt wiederum nichts als Verdre ung und Ver erinnern uns des feierlichen Gelöbniſſes, das der ehrwürdige[an der hieſigen Univerſität einen Le ˖ iſer Wilhel 8 Bi Tex'oziali ee ECCCGCG%%%/ ĩĩ ĩ Dreesbach lediglich referirend gebracht, daß wir und Unſern Nachfolgern an der Kaiſerkrone wolle Gott ver⸗ damalige Vorkämpfer unter darauf unſere Meinung, ohne dabei weder für en kiseerſchen rcbee n »Landeszeitung“ noch für oder gegen den anderen] kriegeriſchen Eroberungen, an den G eeeee ee 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 9. Oktober. Was Laſſalle war, brauche ich nicht erſt hervor⸗ zuheben. Wir treiben keinen Perſonenkultus. Er hat Fehler gemacht, er hat ſich in politiſcher Hinſicht oft ge⸗ käuſcht. Das eine Verdienſt wird ihm aber Niemand beſtreiten, daß er die moderne Arbeiterbewegung in Fluß gebracht. Als Laſſalle lebte, war die Partei nicht groß. Das liegt daran, daß unſere Partei in den Verhältniſſen wurzelt, nicht von einer Perſon oder einem Genie ab⸗ hängig iſt, Niemand von uns wird ſich mit Laſſalle als Agitator vergleichen wollen, und doch zählt die Partei heut Millionen Anhänger. Die Partei war damals ſo klein, weil der Capitalismus ſeinen verheerenden Rund⸗ lauf durch Deutſchland noch nicht angetreten und vol⸗ lendet hatte. Es ſind die Verhältniſſe, die uns ſtark ge⸗ macht haben. Die Geſchichte unſerer Partei iſt eine Geſchichte ununterbrochener Verfolgungen. Was haben dieſe Verfolgungen den Machthabern genutzt? Die Wur⸗ zeln der Partei ſind nur noch feſter eingeſchlagen, die Partei iſt im Sturm erprobt und zu einer Kampfpartei erzogen worden und können wir dafür nur dankbar ſein. Im porigen Jahre drohte die Umſturzvorlage. Wir ſag⸗ ten: Wohlan, ſie mag kommen. Es mag wohl Manches und Mancher umgeſtürzt werden, die Socialdemokratie wird ſte nicht umſtürzen.(Bravo.) Die Vorlage hat Häglich Schiffbruch gelitten, man hätte eben der Social⸗ demokratie Cultur und Wiſſenſchaft zerſtören müſſen. Man ſcheint aber im Kampfe gegen die Socialdemokratie mit den Grundlagen des heutigen Staates nicht auskommen zu können. Man will das allgemeine Wahlrecht beſei⸗ tigen. Nun, das allgemeine Wahlrecht wird von der deutſchen Socialdemokratie vertheidigt werden. Laſſalle, der Mann, der hier auf dem jüdiſchen Friedhofe begraben liegt, hat der Arbeiterſchaft den Nutzen des allgemeinen Wahlrechts als Waffe gelehrt und ſie wird ſie ſich nicht nehmen laſſen. 5 Jietzt fängt eine neue Bewegung gegen die Sozial⸗ demokratie an. Unter dem Schutz der höoͤchſten Staats⸗ macht werden wir beleidigt, mit Hilfe der hoͤchſten Stdats⸗ macht wird zum Kampfe gegen die Sozialdemokratie gufgefordert. Wir ſtehen zu hoch, als daß die Koth⸗ würfe, von welcher Seite ſte auch kommen möͤgen, an uns heranreichen köͤnnen. Und wenn man uns den Kampf anbietet, ſo ſtehen wir unſern Mann, ſo kämpfen wir. Die Macht des Reichs ruhe nicht in den Bajonetten, ſie beruhe auf dem allgemeinen Wahlrecht und wenn die Arbeiterklaſſe zum allgemeinen Wahlrecht ſteht, ſo geht entweder das Reich unter oder die Sozial⸗ demokratie ſiegt. Die Sozialdemokratie wird aber ſtegen. Was nun den diesjährigen Kongreß anlangt, ſo wird ihn das Agrarprogramm am meiſten beſchäftigen. Die Gegenſätze ſind ſchon ſcharf aufeinander geplatzt, die Partei hat dadurch aber nur gewonnen, es wird nur Klarheit geſchafft. Ich ſchließe mit dem Wunſche, daß auch der Bres⸗ lauer Kongreß die Partei ſtärken möge für die neuen Kämpfe, die uns erwarten. Für uns iſt die Logik der Thatſache, die über aller Kraft eines einzelnen Menſchen ſteht, und ſtänden ihm auch hunderttauſend Bajonette zur Verfügung. Je wilder der Kampf, je raſcher das Ende. Daß wir ſiegen, das wiſſen wir.(Lebhafter minutenlanger Beifall.) Zu Vorſitzenden werden hierauf Singer und Segitz⸗Fürth gewählt. Wanderungen im Schwarzwald. Von Hermann Meyer. 5. Von St. Blaſius zu St. Fridolinus. Die Benediktinermönche, welche im 8. Jahrhundert dem heil. Blaſtus zu Ehren im oberen Albthale die Abtei St. Blaſien gründeten, haben in hervorragender Weiſe den Beweis erbracht, daß die frommen Brüder jener Zeit außerordentlich viel Sinn für landſchaftliche Schönheit beſaßen. Denn keine von all' den ahlreichen Kloſterſtätten Deutſchlands kann mit dieſer Perle es Schwarzwaldes an lauſchiger Weltabgeſchiedenheit, reiz⸗ voller Waldſzenerie und weihevoller Friedensſtimmung wetk⸗ eifern. Früher, als die Mönche dort hauſten, muß die Ein⸗ ſamkeit und Stille noch erquicklicher geweſen ſein als in unſeren Tagen, da der lebhafte Fremdenverkehr und emſige Induftrie mancherlei Geräuſch unter den mächtigen Tannen erſchallen laſſen. Am deutlichſten nimmt man das Bild jener vergangenen klöſterlichen Ruhe und Beſchaulichkeit noch jetzt in ſich auf, wenn man in der erſten Morgenfrühe St. Blaſien naht. Die Strahlen der Sonne, die ſoeben über das Feld⸗ bergmaſſiv emporgeſtiegen, huſchen wie flimmernde Blitze über die bethauten Wipfel der hohen Tannen und werfen von der goldenen Kugel, die oben den pantheonartigen Kuppelbau des Kloſters krönt, glänzende Reflexe in das Auge des Beſchauers. Tiefſte Stille herrſcht ringsumher. Das Leben des vornehmen Kurortes iſt noch nicht erwacht. Nur hin und wieder ſieht man einen biederen Landmann ſeine Straße ziehen, der irgend ein Erzeugniß der Umgegend dem Kloſter zuträgt, oder einen Jägersmann zur Frühpürſche dem Walde zuſtreben. Auch begegnet uns ab und zu ein Kurgaſt hoch zu Roß, der die Morgenkühle zu einem erfriſchenden Spazierritt benützt. Alles aber, was ſich vor unſern Blicken, die wohlgefällig auf den dicht am Waldesrande ſich erhebenden zierlichen Landhäuſern ruhen, vollzieht, das ganze Leben und Treiben trägt das Gepräge vornehmer Ruhe. Denn St. Blaſten alhmet nicht allein die feierliche Stimmung vergangner Kloſterzeit, ſondern es iſt ſich auch bewußt, daß fürſtliche Hofhaltung für einige Wochen allſommerlich in ſeinen Mauern aufgeſchlagen iſt. Dieſes Bewußtſein prägt ſich überall aus. Mit Stolz erzählt uns der Bewohner, wie leutſelig Groß⸗ herzog Friedrich von Baden als einfacher Kurgaſt hier in⸗ mitten ſeines Volkes verkehrt, und der Straßenwart, der mit Schaufel und Beſen die prächtigen Wege fein ſäuberlich her⸗ richtet, verräth in Haltung und Miene, daß er für einen Herrſcher ſeine Arbeit ſchafft. Dem wegmüden, beſtaubten Touriſten dient St. Blaſien gewöhnlich nur zu kurzer Raſt. Er hat das richtige Gefühl, daß er den großen Kontraſt, in welchem ſeine Nägelſchuhe zu dem faſhionablen Leben dort ſtehen, ziemlich theuer bezahlen muß. Drum geht's im rüſtigen Wanderſchritt vorbei an dem im Schweizerſtil erbautem Kurhaus, dem Abſteigequartier des Großherzogs, vorbei an all' den hübſchen Villen, vorbei an dem brauſenden Waſſerſchwall der Alb, die, durch mächtige Röhren geleitet, fauſende Fabrikräder treibt. Nur der großen Kuppelhalle des ehemaligen Kloſters wird ein kurzer Beſuch abasſtattet und mit vollen Zügen die kühlere Luft dieſes Singer übernimmt den Vorſitz und widmet dem An⸗ denken des verſtorbenen Friedrich Engels einen warm⸗ empfundenen Nachruf. Die Verſammlung erhebt ſich zu Ehren des verſtorbenen Vorkämpfers von den Stitzen. Zu Schriftführern wurden gewählt Bruhns⸗Breslau, Feldmann⸗Langenbielau, Fiſcher⸗Dresden, Coblenzer⸗ Berlin, Frau Geiſer⸗Breslau und Stolten⸗Hamburg. Nachdem noch die Wahlprüfungskommiſſion gewählt worden, wurde die Geſchäftsordnung in der von der Parteileitung vorgeſchlagenen Faſſung angenommen. Es wird noch die Reihenfolge der Gegenſtände der Tagesordnung feſtgeſtellt. Singer ſchließt darauf die Verſammlung mit einem Hoch auf die internationale Sozialdemokratie, Zur Wahlbewegung. ⸗Schriesheim, 8. Okt. Die nationalliberale Partei hielt am Samstag hier eine Verſammlung ab, in der Ner⸗ Klein⸗Weinheim, der Kandidat unſerer Partei ſein Pro⸗ gramm entwickelte. Herr Kaufmann Glaſer von Mann⸗ heim ſprach ſodann über die gegneriſchſa Kandidaturen und geißelte in ſcharfen Worten die Beſtreb engen des Antiſemitis⸗ mus, welche nur auf eine Klaſſen⸗ und Raſſenhetze hinaus⸗ liefen. Wie ſo manche andere Partei, haben auch die Anti⸗ ſemiten die nationalliberale Partei wiederholt todt geſagt. Die nationalliberale Partei ſei aber noch nicht todt, ſondern ſie erfreue ſich einer recht kräftigen Geſundheit, wie der Aus⸗ fall der Wahlen aufs Neue beweiſen werde. Herr Bezirks⸗ thierarzt Ulm aus Mannheim und Herr Landtagsabgeord⸗ neter Stadtrath eimbach aus Heidelberg empfahlen ebenfalls auf das Wärmſte die Kandidatur des Herrn Klein. Der Verlauf der Verſammlung war ein recht befriedigender. —— Aus Stadt und Land. Mannheim, 9. Oktober 1895. Aus der Stadtrathsſthung vom 4. Oktober. (NMitgetßeilt vom Bürgermeiſteramt.) Wegen Beſchadigung des Gebäudes des Großherzog⸗ lichen Inſtituts ſoll ſtrafgerichtliche Verfolg⸗ ung beantragt werden und ſetzt der Stadtrath auf die Entdeckung des Thäters eine Belohnung von 100 Mark aus. Es iſt beabſichtigt, in fukultativer Weiſe einen Hand⸗ fertigkeitsunterrichtfür Theilnehmer aus der Bürgerſchule und bezw. den oberen Klaſſen der Volksſchule einzuführen und dafür 2 Zimmer im L⸗Schul⸗ hauſe in Ausſicht zu nehmen. Die General⸗Intendanz der Großh. Civilliſte überſandte einen Vertragsentwurf in Betreff der Abtretung von Schloßgartengeländefürdie Straßenüberfüh⸗ rung nach dem Lindenhof, welchem Entwurf die Zu⸗ ſtimmung ertheilt wurde. 2 Die Betriebsdirection der Trambahn Mannheim⸗ Ludwigshafen erklärt ſich bereit, im Winterhalbjahre ſchon zu dem um 7 Uhr Morgens am hieſigen Hauptbahnhofe abgehenden Schnellzuge einen Wagen ab Jungbuſch 6 Uhr 30 Morgens abzufertigen. Auf Antrag des Sielbaubureaus erklärt ſich der Stadt⸗ rath damit einverſtanden, daß der Umbau des alten Bruchſteincanals in T—0 6 in ein gemauertes Back⸗ ſteinſiel, ſtatt in ein anfänglich vorgeſehen geweſenes Stein⸗ gutrohrſiel, zur Ausführung komme. Die Direetion der Gas⸗ und Waſſerwerke beantragt die Genehmigung zur Anſchaffung von drei ſelbſtregiſtri⸗ renden Hygrometer⸗Apparaten zur fortlaufenden Unterſuchung und Beſtimmung des Feuchtigkeitsgrades in den Bodenverhältniſſen des Käferthaler Waldes; dieſem An⸗ trage wurde ſtattgegeben. Ferner wurde erwähnte Direction Da ich dem Gewäſſer der Alb ſchon zu anderer Zeit thal⸗ abwärts bis zum Vater Rhein gefolgt war, ſchlug ich dies⸗ mal eine andere Richtung ein. Bei den letzten Häuſern des Ortes verließ ich die Landſtraße und ſtieg links den ſchön be⸗ waldeten Berg hinan, über deſſen Rücken hinweg man in zwei Stunden durch Althütte und Blaſiwald den Schluchſee erreicht. Wenn nicht Nebeldunſt neidiſch die Alpen verhüllt, iſt dieſer Weg recht lohnend. Man hat dann ein Panorama vor ſich, das nur wenig hinter dem berühmten von Höchen⸗ ſchwand zurückſteht. Aber auch, wenn keine Alpenausſicht das Auge entzückt, iſt dieſe Bergwanderung zu empfehlen. Friſcher und freier iſt die Luft, die dort oben weht, als drunten im Thale, und leichter orientirt man ſich von der Höhe über die Gegend, die man weiter durchſtreifen will. Lange bleibt übrigens dem nordwärts Hinabſteigenden der Schluchſee ver⸗ borgen. Oftmals meint man, dort in der Thalmulde hinter den düſteren Tannen müſſe der Waſſerſpiegel erſcheinen. Aber es iſt nur wüſtes Steingeröll, durch das ein eilendes Berg⸗ waſſer hindurchplätſchert. Sollte der rechte Weg verfehlt ſein? Doch nein, mit einem Mal liegt der See vor uns, deſſen dunkle Fläche ein friſcher Wind kräuſelt! Wir ſind in See⸗ bruck. Von dort aus präſentirt ſich das Waſſerbecken am impoſanteſten. Vom prächtigſten Tannicht an den Seiten be⸗ grenzt, liegt der See langgeſtreckt vor uns, lauſchig und ſtill, wie das heimliche Bad der Waldnymphen. Nur hin und wieder gewahrt man einen Naächen, der einen fiſchenden Sommergaſt trägt, oder ein größeres Fahrzeug, aus welchem die hellen Kleider und Hüte der Stadtdamen hervorleuchten. Rechts im Waldesgrün ſchimmern die Gaſthäuſer von Schluchſee und geradeaus ſteigen ſonnenbeglänzte Berglehnen zum Feldberg empor. Angeſichts dieſer reizenden Scenerie bietet der Kloſtergaſthof zu Seebruck mit ſeinem Borken⸗ häuschen vor der Thür angenehme Raſt und was ſonſt zur Wiederherſtellung des müden Wanderers gehört. Auch für länger Weilende, die Zurückgezogenheit und Einfachheit lieben, ſei Seebruck wärmſtens empfohlen. Das Bad im See iſt eine Annehmlichkeit, die man nicht überall im Schwarz⸗ wald antrifft. Außerdem kann man von dort mit leichter Mühe— der See liegt 900 Meter hoch— verſchiedene Berg⸗ gipfel erſteigen und herrliche Wanderungen in den nahen Wäldern unternehmen. Es war hoch Mittag, als ich von Seebruck aus in ſüd⸗ öftlicher Richtung der Höhe zuwanderte. Bis kurz vor der bekannten Staatsbrauerei Rothhaus blieb ich auf dem Plateau und bog dann rechts ab in das Mettmathal. Mit jeder Viertelſtunde, die ich, dem munteren Waſſerlauf folgend, abwärts ſchritt, wurde die Scenerie waldiger, ein⸗ ſamer. Wahrlich, dort zwiſchen den Bergen und Tannen herrſcht noch die echte Waldeinſamkeit. Selten kaucht eine menſchliche Wohnſtätte auf. Nichts als Wald, ſchmale Wieſenſtreifen und der plätſchernde Bach! Menſchen be⸗ gegnet man ſelten. Einmal traf ich einige Köhler, die an einem nied aunten Meiler beſchäftigt waren, ein ander Mal Holzfältae, die kunſtgerecht himmelanſtrebende Tannen zu Boden warfen, zwei bis drei Sägemühlen und— heiliger Bachus!— das ganze lange Thal kein einziges Wirths⸗ haus. Selten hat mir die Solidität der Menſchen ſo Auis di Metten „——————————————TV:——— ermächtigt, die für Reviſion eines Theiles der Waſſerwerke erforderlichen Mittel aus den gegent er dem Voranſchlag ſich ergebenden Mehreinnahmen des laufenden Jahres zu entnehmen. Dem Antrag der techniſchen Commiſſton entſprechend genehmigt der Stadtrath bei niederem Neckarwaſſerſtande die verſuchsweiſe Reinigung bezw. Spülung des Ringkanals durch Einpumpen von Rheinwaſſer mittelſt der vorhandenen ſtädtiſchen Lokomobile und Pumpe. Die Herſtellung eines Sieles in der Bellen⸗ ſtraße(von der Eichelsheimer bis zur Windeckſtraße) wird für nothwendig erachtet und ſoll bei dem Bürgerausſchuß die Genehmigung des erforderlichen Credits(vom M. 5400) in Antrag georacht werden. Dem bisher gegen Tagesgebühren verwendeten Thier⸗ arzt Wilhelm Müller wurde die Stelle des Thier⸗ arztes im Schlachthaus und Fleiſchbeſchauers im J. Diſtrikt gegen Jahresgehalt auf die Dauer von zwei Jahren übertragen. Die nachbezeichneten Unterlehrer wurden in den Genuß der Perſonalzulagen von 350 M. bezw. 175 M. eingewieſen. Rottengatter, vom 23. April bis 1. September 1895 aus M. 175. Stürer, von 23. April bis 1. Sept. 1895 aus M. 175. Ihrig, vom 1. Sept. 1895 ab M. 350 ſtatt bisheriger 175. Hodapp, vom 1. September d Js. ab M. 350 ſtatt bisheriger M. 175. Schopf, vom gleichen Tage ab M. 175. Bezüglich der letzten Beſetzung von Hauptlehrer⸗ ſtellen und der Verſetzung von Unterlehrern enthält eine hieſtge Zeitung und ein Schulblatt eine Vor⸗ ſtellung, die in der Hauptſache unrichtig iſt. Unrichtig iſt zunächſt die Behauptung, daß die Quali⸗ fikationen der hierher ernannten Auswärtigen zum Theiie lange nicht ſo gut waren, wie die eines großen Theils der zurück⸗ geſetzten hieſigen Bewerber.“ Die bei 11 Ernennungen von auswärts berufenen vier Hauptlehrer, zeichneten ſich theils durch das gute Ergebniß ihrer Dienſtprüfung, ſämmtliche aber durch tüchtige, hervor⸗ ragende Leiſtungen in der Schule, ſowie durch die aus⸗ nahmlos„guten“ und„ſehr guten“ Noten in den Dienſt⸗ zeugniſſen der Schulaufſichtsbehörden aus und übertrafen hierin ihre hieſigen Concurrenten. Unrichtig iſt ferner die Behauptung, es ſei die Verſetzung der übergangenen Unterlehrer wegen Betheiligung an den von der Frerſhdedrde gerügten Disziplinwidrigkeiten beantragt worden. Der Anregung in der Schulkommiſſion entſprechend, wurde in einem auch ſeinem Wortlaute nach einſtimmig ge⸗ nehmigten Antrage des Stadtraths an die Oberſchulbehörde der Wunſch gerichtet, die übergangenen hieſigen Unterlehrer zu verſetzen. Den Grund zu dieſem Antrage bildete folgende Thatſache: Bei den letzten Beſetzungen von Hauptlehrerſtellen wurden die Mitglieder der Schulkommiſſion und des Stadtraths von Petenten, deren Angehörigen, Gönnern ꝛce. in einer Weiſe beſtürmt, daß das Anſehen des Lehrerſtandes geradezu darunter Noth litt und es ſchwer ftel, nicht durch falſches Mitleid zum Nachtheile der Schule, ſondern nur durch gerechte Prüfung der Tüchtigkeit ſich bei der Auswahl leiten zu laſſen. Da wegen Beſetzung der ſämmtlichen Haupt⸗ lehrerſtellen in den nächſten Jahren Neuernennungen kaum in Ausſicht ſtehen, ſo hätte ſich dieſer Mißſtand bei der nächſten Beſetzung noch fühlbarer gemacht. Denn es wäre für die übergangenen Lehrer— darunter mehrere in 4 Jahren zum dritten Mal übergangene— die Enttäuſchung in der Hoffnung, durch Erſitzung ein Anrecht auf Beförderung in hieſiger Stadt zu erlangen, noch eine ſchmerzlichere und für ihre Zukunft verhängnißvollere gewor⸗ den. Lediglich mit dieſer Begründung wurde der 9 bei der Oberſchulbehörde eingebracht und lediglich deßhal iſt eine prinzipielle Aenderung in der Beſetzung von Haupt⸗ lehrerſtellen in Ausſicht genommen.(Schluß folgt). Verein für Prüfung von Gebrauchshunden zur Jagd in Süddeutſchland. Der Vorſtand des Vereins theilt uns mit, daß an der am 10. und 11. Oktober bei Friedrichs⸗ wird, deſto trotziger werden ihre Ufer. Fels auf Fels gethürmt, ſtehen ſie grünbewachſen da und gewähren einen hoch romantiſchen Anblick, der ſich vielfältig variirt, ſo oft die dem Fluſſe folgende Straße eine ihrer unzähligen Biegungen macht. Doch das Schöne kann auch zu viel werden. Mit Jubel begrüße ich endlich die Schlücht, in welche die Mettma ſich toſend ergießt. Hier iſt die Romanti gleich überreichlich ausgeſtreut. es ib auf derez dünner Humusſchicht kühne Tannen ihre Wurzeln geſchlageꝛ haben, thürmen ſich an allen Seiten empor und laſſez dem brauſenden Waſſer der Schlücht nur ein enges Thor durch welches ſie muthig über ihr ſteinbeſäetes Bett hinweg ſtürzt. Dicht daneben zieht ſich die Straße hin, bei jede Biegung eine neue großartigere Scenerie bietend. Bald if es eine aufragende ſchroffe Felspartie, die faſt drohend übe uns hängt, bald iſt Geſtein und Wald ſo innig mit einande verwoben, daß es wie ein Gebild erſcheint, bald verengt ſick das Thal zu einer ſchmalen i e durch welche ſie' kaum die Kunſtſtraße neben dem toſenden Fluſſe durchzu zwängen vermag, bald befinden wir uns in einem breiterer Keſſel, vom herrlichſten Laubwald umgeben, und droben au den gigantiſchen, von der Natur geſchaffenen Mauern ſteher ernſt und düſter die Tannen. Das Albthal iſt vielleicht groß artiger, als das Thal der Schlücht, aber auch einförmiger Dichter und gewaltiger drängen ſich in jenem die pittoresker Felspartien, in dieſem iſt Alles kleiner aber auch abwechſe lungsreicher. Dazu trägt beſonders die Schlücht ſelbſt bei die beſtändig dem Wanderer zur Seite im vielgeſtälteten Lauz dahinrauſcht, während die Alb tief unten auf lange Strecken durch Waldpartien dem Auge entzogen iſt. Gegen 7 Uhr Nachmittags erreichte ich mein Wanderziel, die Witznauer Mühle, die am Einfluß der Schwarza in die Schlücht höchſt maleriſch gelegen iſt. Wer nicht allzu große Anſprücht macht, findet dort im Mühlenwirthshauſe leidliche Verpflegung und Unterkunft. Andern Tags nahm ich dann die Wanderung thalabwärts wieder auf über das hübſch gelegene Gurtweil nach Thiengen, von wo mich bald die Eiſenbahn ins breite Rheinthal über Waldshut nach Klein⸗Laufenburg brachte. Dort möchte ich den Reiſenden eine kurze Raſt drin⸗ gend empfehlen. Mächtig toſend brauſt der Rhein über ſein uraltes, wild zerklüftetes Strombett dahin, an welchem ſich hüben der obengenannte badiſche Ort und drüben das ſchwei⸗ zeriſche Groß⸗Laufenburg, überragt von romantiſchen Burgtrümmern, maleriſch gruppirt. Mancher, der enttäuſcht von Schaffhauſen rheinabwärts kam, iſt durch den impoſanten Anblick der Laufenburger Stromſchnelle ent'chädigt worden. Nachmittags war ich in der Trompeterſtadt, in Säckin⸗ gen. Ein Spaziergang nach dem nahen Waldſee, von Scheffel„Bergſee“ genannt, und ein Beſuch des am Rhein gelegenen Schloſſes Schönau, ebenfalls durch den„Trom⸗ peter“ verherrlicht, riefen jene vom poetiſchen Zauber ſo reich umfloſſenen Zeiten deutſcher Vergangenheit in mir wach— ein ſchöner Traum, der mich dann am Grabe Werner Kirch⸗ hof's und in der altehrwürdigen Kirche zu St. Fridolinus mit immer mächtigeren Schwingen umgaukelte. 85 F ———— — — 1 9 b — Hierauf nahm Herr Nieten das ihm nicht einmal Nachricht geben. Dazu das Elend im Dorfe. 7J7VTFT————— Mannheim, 9. Oktober. feld ſtatkfindenden Prüfung auch Nichtmitglieder cheilnehmen lönnen und als Gäſte willkommen ſind. Mit der hochwichtigen Frage der Errichtung von Lungenheilanſtalten hatte ſich die Verſicherungsanſtalt Baden General⸗Anzeiger. 2 FF̃——— N 8. Seite und heilig halten. Die Kaiſer auf. Die Kameraden ſammen und trennten in der vor einigen Tagen ſtattgefundenen Sitzung ihres Aus⸗ zugebrachten Abend. ſchuſſes zu befaſſen. Der Ausſchuß beſteht aus 18 Vertretern der Arbeitgeber und 13 Vertretern der Verſicherten. Zu der Sitzung waren auch die Herren Miniſterialdirektor Dr. Schenkel als Vorſitzender des Landesverſicherungsamts und Herr Mini⸗ ſterialrath Heil als Staatskommiſſar erſchienen. An der Er⸗ 9 9 2 71 örterung der Frage über die Erſtellung einer Lungenheil⸗ Amazonen anſtalt betheiligte ſich auch Herr Miniſterialdirektor Dr. Schenkel: Die Errichtung einer Lungenheilanſtalt, für welche ein unabweisbares Bedürfniß vorliege, ſei ſo recht eigent⸗ lich Sache der Verſicherungsanſtalt. Natürlich könne es ſich nur um Errichtung einer eigentlichen Heilanſtalt handeln, das iſt eine Anſtalt, welche die Aufgabe habe, den Lungenſchwindſüchtigen unter ärztlicher Leitung in entſprechender Behandlung und Pflege die Heilung zu gewähren oder die Krankheit wenigſtens ſoweit zum Still⸗ ſtand zu bringen, daß die Erwerbsthätigkeit fortgeſetzt bezw. wieder aufgenommen werden könne. Hierzu ſei die Verſiche⸗ rungsanſtalt nach§ 12 und 129 des Geſetzes für berechtigt zu erachten. Dagegen falle die Errichtung ſogenannter Recon⸗ valescentenhäuſer außerhalb des Rahmens der Thätigkeit der Verſicherungsanſtalt. Die Großherzogliche Regierung werde deßhalb die Genehmigung zur Errichtung einer derartigen Anſtalt nicht vorenthalten und ſei auch bereit, die Gewährung eines Zuſchuſſes zur Errichtung bei den Landſtänden in Antrag zu bringen. Der Ausſchuß beſchloß einſtimmig, den Vorſtand zu beauftragen, die Vorarbeiten zum Bau einer eigenen Lungenheilanſtalt alsbald zu beginnen. *Der Arbeiterfortbildungs⸗Verein hielt am Sonntag, 6. October in ſeinem Lokal Brauerei Dahringer R 3, 14 ſeine zweite theatraliſche Abendunterhaltung ab, die ſich eines zahl⸗ reichen Beſuchs erfreute. Zur Aufführung gelangten die bei⸗ den Einakter„Schwarzer Peter“ von Görner und„Das Räuſchchen“ von Bretzner und ernteten die Mitwirkenden, unter welchen ſich beſonders die Damen Fräulein Lofink, 5 und Schneider, ſowie die Herren Lamade, endel und Gottmann durch ihr gutes Spiel auszeich⸗ neten, reichen Beifall. Die Geſangsabtheilung brachte unter Leitung ihres rührigen Dirigenten Herrn Lehrer Meyer einige Lieder ſehr ſchön zum Vortrag und bewies der Verein auf's Neue, daß er beſtrebt iſt, ſeineu Mitgliedern auch recht angenehme Unterhaltungsabende zu bereiten. Verein Kaiſerliche Marine. Die für Samſtag, 5. Oktober, einberufene Verſammlung des„Verein Kaiſerliche Marine“ war ſehr zahlreich beſucht. Es galt, an Stelle des bisherigen proviſoriſchen 1. Vorſitzenden den neuen 1. Vor⸗ ſitzenden in ſein Amt einzuführen. Der Vorſtand hatte ſich an Herrn Walther Nieten, Lieutenant d. R. des 1. See⸗ bataillons, mit der Bitte gewandt, die Leitung des Vereins zu übernehmen. Herr Nieten hatte ſich hierzu bereit erklärt und ſein Erſcheinen für den Abend zugeſagt. Die Mitglieder des Vereins verſammelten ſich gegen 9 Uhr im Vereins⸗ lokale, wo das Vorgehen des Vorſtandes allgemeine Billigung fand. Als kurz vor 9 Uhr Herr Nieten erſchien, wurde ihm ein enthuſiaſtiſcher Empfang zu Theil. Der 1. Rechner, Ka⸗ merad Schneider, begrüßte den neuen erſten Vorſitzenden im Namen des Vereins und dankte ihm, daß er ſich bereit gefunden habe, der Bitte des Vereins um Uebernahme der Leitung Folge zu geben. Der 2. Vorſitzende, Kamerad Engel, brachte ein dreffaches Hoch auf den neuen 1. Vorſitzenden aus, in das ſämmtliche Anweſende 1 mit einſtimmten, ort und ſprach zunächſt ſeine Freude über den ihm bereiteten Empfang aus. Nicht nur daß derſelbe ihm zeige, daß er allen wirklich willkommen ſei, er ſei ihm auch ein Beweis, daß alle mit Luſt und Liebe für die Sache zugegen ſeien und ein reges Intereſſe an dem Vereine und deſſen Wohlergehen haben. Der Redner dankte alsdann für das ihm durch Uebertragung der Leitung des Vereins geſchenkte Vertrauen. Er erwarte von den Mitglie⸗ dern, daß nicht vorübergehende Begeiſterung für das Neue ſie hierher geführt habe, ſondern daß ein zielbewußtes Wollen und Streben ſie dauernd vereinen werde. Nur wenn jeder Einzelne ſtets nach ſeinen Kräften zur Förderung des Vereines beitrage, könne derſelbe es zu etwas bringen. Der Redner ſchloß mit einem dreifachen Hoch auf den Verein, deſſen Blühen und Gedeihen. An die ofſizielle Verſammlung ſchloß ſich eine gemüthliche Unterhaltung, unterbrochen durch allge⸗ meine und Einzel⸗Geſänge mit Vorträgen einzelner Kameraden aus den Erlebniſſen ihrer Seemannszeit. Im Laufe des Abends nahm der 1. Vorſitzende, Herr Nieten, nochmals das Wort. Wenn er vorher die Mitglieder ermahnt habe, ſtets der Pflichten die ſie dem Vereine gegenüber hätten, ein⸗ gedenk zu ſein, wolle er jetzt auf die Pflichten hinweiſen, die der Verein den Mitgliedern für ihr Thun und Laſſen nach außen hin auferlege, vor Allem bezüglich ihres Verhaltens gegen den Staat. Sie Alle ſeien gute Patrioten, und ſie Alle ſeien ſtolz auf die Größe und Einigkeit des deutſchen Vater⸗ landes, für das, wenn es nöthig ſei, Jeder gerne Gut und Blut hingeben werde. Der Verein führe den Namen„Kaiſer⸗ liche Marine“ und ſpreche dadurch aus, daß nicht nur er in der Geſammtheit, ſondern auch jedes einzelne Mitglied ſtets gut kaiſerlich geſinnt ſein wolle. Dem Kaiſer hätten ſie Alle Beſtreben, wie im übr 1. Preis in in Tyrol“, eine thatkrä 520 mittag eine Poſtbüchern früh wieder trug heraus. den Eid der Treue geleiſtet und wollten denſelben auch hoch Von H. Buchwald. (Nachbruck verboten.) 2)(Fortſetzung,) „Nichts weiß ich. Todt! Mein alter, treuer Eberhard todt!“ rief der Fremde tief erſchüttert.„Oh, daß ich zu ſpät kommen mußte!“ Eine lange, drückende Pauſe folgte dieſem ſchmerzlichen Ausrufe. Scheu drängten ſich die beiden Kinder an den Groß⸗ vater, der ſich ſelbſt nur langſam zu faſſen vermochte. Dann trat die Wirthſchafterin näher und berichtete mit ſchluchzender Stimme den Verlauf der Krankheit des alten Herrn, und wie er zuletzt ſo ſanft und friedlich eingeſchlummert ſei. „Und wie geht es denn der gnädigen Frau?“ unterbrach Holmgart die Redſelige unruhig.„Iſt ſie gar nicht zu Hauſe?“ Große Thränen rollten von Neuem über das runde, gut⸗ müthige Geſicht der Frau.„Der gnädige Herr ſind in ein Haus des Todes gekommen,“ ſagte ſie endlich leiſe.„Schon vor einem Vierteljahre iſt die Frau Baronin ihrem Manne vorangegangen in die Ewigkeik. Sie iſt einer Lungenent⸗ zündung erlegen, die ſie zuerſt nicht geachtet hatte. Es dauerte gar nicht lange, nach kaum acht Tagen war ſie todt. Nun hat ſie den Herrn nachgeholt.“ „Daß Gott erbarm, ja, und kein Menſch weiß, wer nun Herr von Steinhauſen iſt,“ fügte Chriſtan bekümmert hinzu. „Wenn die Herrſchaften doch nur einen Sohn gehabt hätten! Und Herr Detlev, der Brudersſohn, iſt mit ſeinem Hofmeiſter wer weiß wo in der Welt. Doktor Witkte fagt ja, er könne t keine drei Pferde ſind mehr im ganzen Dinge. Alles iſt 170 igetriehen, um Vorſpanndienſte zu leiſten, unſere Knech und was ſonſt noch au ſtrammen Kerls im Dorfe iſt, ebenfall⸗ Gott weiß So ernſt Unbillen des Herr v. todten Freu Kokfeg Enkelin Wolfhard das vorzüglichen Anſprache. Zitherkranz bei dem Verei großen Erfolge und hob vornehmſte Aufgabe de der betretene Schreiber beſchäfti die Beſorgung der 52000 Mk. in eingef ſtaatskaſſe in Karl muß es verſtanden haben, während des Einpackens oder auf dem Wege zur Poſt ein anderes bereits vorher von ihm fertig geſtelltes und bereit gehaltenes ganz ähnliches Packetchen, das mit Zeitungspapier angefüllt war, mit dem die Werthpapiere enthaltenden Briefe zu verwechſeln, ohne daß die Dienerin, die beim Packen und Siegeln des Wege nach der Poſt und bei der Aufgabe der Sendung dork zugegen war, etwas bemerkte. Die Aufgabe des an⸗ die unbeanſtandet von Statten ging, hr und Barro brachte die ordnungs⸗ des leuchtende Das vom Samſtag im Caſino Unterhaltung war au einen ſehr ſchönen V ergriff ſich imn igen Leben ſo auch müthiges Zuſammenwirken Gedeihliches und Dazu bedürfe es Vereinsmitglieder Pereins. Herr Wolfhard Wunſche Ausdruck, in den Herzen die Gemüther möge und ſchloß ſeine zün aufgenommenen Hoch Volksideale.— Hierauf kamen die gekrönten Soloſt Pfeffer, De wiederum derart Vorzügliches auf ſtürmiſches Verlang Glanzpunkt des Abends bilde welches Vereinsdirigenten Herrn Lin derungswürdigen Akurateſſe u eirung zum Vortrag gelangte Wiederholung, kein Ende nehmen wollte. Nachdem dann noch kurz vor Beendigung des Concertes Herr Wolfhard einen amen ausgebracht, trat kurz vor 12 Uhr der Tanz in ſeine Rechte, der die Tanzluſtigen in er Stimmung bis zum Morgengrauen Es verdient hervorgehoben zu werden, daß mehrere Herren vom Vorſtand des Zithervereins„Grato“ in gent desſelben in dankenswerther n Anfang bis zum Ende beigewohnt licher Weiſe über das Gehörte ausge⸗ humorvollen Toaſt auf die D freudig gehobener, fidel zuſammenhielt. Frankenthal und der Diri Weiſe dem Concert vor und ſich in höchſt erfreu ſprochen haben. Möge der tragen, daß dem Zitherkranz 00 geblichen Werthbriefes, erfolgte kurz vor 12 U gemäß ausgeſtellte auf das die Bemerkung, daß kommen werde. einem Beſuch in St. Ilgen, fehlte un gab ihm dieſe einen Brief, und in dem es hieß, er ſei aus worden, ſeine Frau möge ſeinen Fehltritt entſchuldigen. Auf änenverwaltung an die General⸗ he gerichtete telegraphiſche Anfrage, ob der Werthbrief angekommen ſei, ſtellte ſich dann der 8 5 he war ein Beamter zur weiteren Derſelbe hat verſchiedene Per⸗ ſt wieder abgereiſt. Wie es heißt, wo ein Sohn von ihm als Schloffer die ſofort von der Dom ſtaatskaſſe nach Karlsrul Von Karlsru Unkerſuchung eingetroffen. ſonen vernommen und i ſoll Barro in Karlsruhe, lebt, ſeine Kleider gewechſelt Zugſtiefel, aus Stein v. Steinhauſen zur e die alten Mauern einziehen ihre Vermuthungen aus, währ der fremden Herrſchaften Pl olmgart 1 re, was beginnen ſolle. lber wo und der troy Maunheimer Zitherkranz am letzten veranſtaltete große Concert mit Tanz ßerordentlich zahlreich beſucht und nahn erlauf. Nach der erſten Piege„ der Vereinspräſident Herr Sber Wort ner mehr Vereins n Bahn beharrlich vor aller ſes zu bekräftigen forderte Herr Nieten die Mitglieder zu einem dreifachen Hoch auf S. M. den blieben bis zu ſpäter Stunde zu⸗ ſich voll befriedigt durch den angenehm Aae e in Frankenthal erzielten alsdann hervor, daß es die erſte und i 5 des Verblichenen auf einem ſenn een aaß, e zu beiden Selten 50 Leichenwagens wurde von Mitgliedern der hieſigen Räuberhöhle gebildet. Hinter dem Leichenwagen ſchritten zunächſt die Angehörigen des Heimgegangenen, dann folgten der Stadtrath, der Stadtverordneten⸗Vorſtand und zahl⸗ reiche Mitglieder des Bürgerausſchuſſes. Zwei Rathsdiener in Amtstracht trugen koſtbare Blumenſpenden. Den ſtädtKollegien folgte die Handelskammer, deren Diener mit einem prächtigen Palmenwedel voraufging. Außerdem ſchritten in dem Zuge die Spitzen der Staatsbehörde, das hieſige Richterkollegium, inſpektor zu einer nach Form und Inhalt gleich wärts zu ſchreiten, mit dem zu vervollkommnen und daß es im Vereinsleben nur durch ein⸗ Kräfte möglich ſei, etwas Erſprießliches zu leiſten und zu erzielen. aber der thatkräftigen ſonſtigen Freun gab dann Unterſtützung aller de und Gönner des noch dem allgemeinen daß die Harmonie der Töne auch N aller Menſchen Einkehr halten und zahlreiche höhere Offtziere, für alles und Knarr, te aber unſt 3 ie⸗ sfirmen und viele ſonſtige Gute und Schöne ürgroßen Induſtrie⸗ und Handelsfirmer den Frieden und die Eintracht empfänglich 17 rſche 515 ſoielen zun Went 5 195 1 D zu dendeggtede mit einen begeiſtert wundervollen Blumen⸗ und Kranzſpenden nachgefahren af keapten Alege dee Maſſt und die wurden. Der Trauerzug kam gegen halb 12 Uhr auf dem in JFrankenthal preis⸗ 85 i 3 dſ Friedhofe an, an deſſen bron und etrag, woßes dis kapelle Aufſtellung ben 1955 9 i 1 1 1 Klängen der Sarg von den Mitglie ern der hieſigen erelt edol iehte Sicz Räuberhöhle nach der Jörger'ſchen Familiengruft getragen wurde. Am Grabe ſang die„Räuberhöhle“ zunächſt den er⸗ greifenden Trauerchor„Droben ſteht die Kapelle“, dann folgte en wiederholt werden mußten. Den reitig das mit dem Frankenthal bedachte char. Tonſtück„ein Sonntag ſowie Herr Leiſter, unter der vortrefflichen Leitung des ein von einem Hornquartett doppelte der Schweiz an ſeine Frau hierher geſchickt haben. Das Gehalt, als Gensdarm hinzu zwei erwachſene 859 ſeinem Vergehen verleitet haben. Wie gebrochen lehnte d ſchmiedeeiſernen Treppengelän erechnet— jährlich 1200 Mk. Er hat Die Noth kann ihn alſo nicht zu Ne. reppenhaus und Flur hatte dankbare Liebe in hatte die Nacht unter dem Dache ſeines laflos verbracht un er nun denn ke mit einer geradezu bewun⸗ nd einer Feinheit in der Nuan⸗ durch Beitritt neuer Mitglieder ftige Unterſtützung ſeiner edlen Beſtrebungen und damit auch die wohlverdiente Anerkennung zu Theil wird, deren er ſich allſeits zu erfreuen hat. Mark unterſchlagen! Das„Heid. Tgbl.“ ſchreibt: Der bei der hieſigen Domänenverwaltung als dritter gte Peter Barro, früherer Gensdarm, dem Poſtſachen oblag, ſollte am Samſtag Vor⸗ ihm in Papiergeld vorgezählte Summe von ae 5 Werthbriefe an die Gr. General⸗ Sruhe bei Bureau zurück. Dort machte er er am Nachmittag etwas ſpäter Er blieb aber ganz aus. Als ſich deßhalb der Buchhalter in die Wohnung des Barro begab, wurde ihm von der Frau desſelben bedeutet, ihr Mann ſei von von wo aus er eine Poſtkarte geſchrieben hatte, noch nicht zurückgekehrt. Als er Montag d der Buchhalker zu Frau Barro ging, den ihr Mann geſchrieben hatte Er hatte ſo ſi ewaiſten Kinder hier in Steinhauſen eine neue Heimath finden würden, und nun halten ſich alle ſeine Ver⸗ muthungen als falſch erwiefen, Hülſe er ſo ſicher gereehnet hatte, war todt, todt auch deſſen freundliche Gattin, umſonſt die war zum Verzweifeln. weun er die Kinder hätte wenigſtens daß der Beifallsſturm, trotz ſchöne Vereinsabend dazu bei⸗ der Poſt aufgeben. Derſelbe Werthbriefes ſowie auf dem Beſcheinigung in ſeinen Mangel zum Verbrecher ge⸗ und ſeinen Anzug, auch die bezog, betrug— ſeine Penſton hohe Greiſengeſtalt an dem ader. Und den tiefen Schmerz ehrend, trat Chriſtian leiſe zur Seite, während Frau Schlicht⸗ haar in die Küche huſchte, um mit den Mägden für warme Zimmer und einem kräftigen Imbiß zu ſorgen. Am folgenden Tage wurde der alte Freiherr Eberhard wigen Ruhe beſtartet. Das Wetter hatte ausgeſtürmt und wolkenlos blaute der Himmel über dem herbſtlich kahlen Parke, deſſen friſchen Tannenzweigen beſtreut war. Dunkle Tannen ſchmückten die Wände des großen Sagles, lag, und auch T einen grünen Wald verwandelt— und feierlich lag das alte, graue Schloß da, trotz n Sonnenſcheines, die Mienen der Dorfbewohner, um ihrem verehrten Herrn das letzte Geleit zu geben. Aengſtlich und bekümmert Zukunft, war doch ihr Schickfal eng mit dem der Herrſchaft verknüpft, und wer ſollte ſie nun wohl ſchützen gegen all die Krieges. Wußte doch Niemand, wer als Herr in würde, Flüſternd tauſchten ſie end ſie ehrfurchtsvoll den Wagen atz machten, die wie ſie ſelbſt ge⸗ kommen waren, dem Begräbniſſe des alten Herrn beizu⸗ wohnen.—— 8 breiter Hauptweg heute mit in dem die Leiche aufgebahrt und ebenſo ernſt waren auch die ſich zeitig verſammelten, ſchauten die Leute in die 8 ſich vergeblich den beiden kleinen er darauf gerechnet, Iit — Der edle Maun, auf deſſen ganze mühevolle Reifſe— es Familie hinüber. geſprochen, eine ergreifende allen Wipfeln iſt Ruh“ mit einem Vortrag die legen: das Richterkollegium, verließen die Trauernden die unvergeßlichen Todten. ſtrafte Taglöhner Friedrich wurde. Weiß aus Ludwigshafen, Raubaufall. Geſtern das Häuschen zurückgeworfen, den Baarſchaft beraubt. Um ſtoßen von Hilferufen zu verhi den Mund geſchloſſen und Kehle zu. Nachdem die zwei Muthmaßliches Wetter aus Frankreich verſchwunden. geneigtes Wetter in Ausſicht. theater als erſte Opernvorſte Beifall. OSeidelberg, 7. Okt den Feſtlichkeiten des Journal für ſo zarte Weſen zu ſein? letzte Eckchen mit trauernden geſchieden in deſſen Seele kei ſeines Hauſes lautet, ſo wa Seele getrübt. Nun war er hat, ſo wollen wir, die wir ſtehen, uns aufrichten in dieſe über unſerem Haupte die W̃ ſchlagen.“ Holmgart ſchreckte aus ſeinem ſt lcheitelte, weiße Haar bei den 1 fiel ihm auf. Neben dem Alten Rechte zärtlich die Hand einer zu den vornehmen Gäſten aus och dazu jetzt mitten *Beerdigung des Geh. Kommerzienraths Jörger. Es war ein ſchier unabſehbarer Trauerzug, der ſich geſtern Vormittag durch die Breite Straße bewegte, um die irdiſchen Ueberreſte des verſtorbenen Geh. Kommerzienraths Jörger drüben auf dem Friedhofe zur ewigen Ruhe zu betten. Beſſer als Worte es zu ſagen vermögen, bewies dieſe ganz auße ordentlich ſtarke Betheiligung am Leichenbegängniß, in welch hoher Achtung und in welch' allgemeinem Anſehen der Ve Zug der blichene in der ganzen Mannheimer Bürgerſchaft ſtand. Eine zahlloſe Menſchenmenge bildete in der Breiten Straße Kurz vor 11 8595 ſebte 925 deelbe one zunächſt di londukt in Bewegung. röffnet wurde derſe dſe ee den hieſigen Milttärderein mit umflorter Fahne. Vor⸗ auf ſchritt ein Mitglied des Vereins, welcher die Orden geblaſener Choral. Inzwiſchen war der Sarg in die Gruft geſenkt worden. Der Pfarrer der hieſigen altkatholiſchen Ge meinde, Herr Bauer hielt, die unvergänglichen Verdienſte des Verſtorbenen und ſeine edlen Charaktereigenſchaften feierte und ein Bild ſeines tadel⸗ loſen Lebenswandels entwarf. Thränen traten in die Augen der Zuhörer, als Herr Pfarrer Bauer die Sterbeſtunde Jör⸗ gers ſchilderte. Die Grenadierkapelle ſpielte ſodann einen Choral, worauf die Räuberhöhle den Chor„Ueber Außer dem Stadtrath, dem Stadtverordnetenvorſtand und der hieſigen Handelskammer ließen noch Kränze am Grabe nieder⸗ verein, ſowie verſchiedene hieſige gemeinnützige Anſtalten, denen der Verblichene im Leben angehörte und eine größere Anzahl hieſiger Etabliſſements. Erſt kurz nach halb 1 Uhr Verhaftung. Ein gefährlicher Meſſerheld, der bereits im vorigen Jahre einen hieſigen Schutzmann geſtochen hat, brachte geſtern Mittag wiederum dem Schutzmaͤnn Müller 1 zwei Meſſerſtiche in die rechte Hand und am Knöchel des rechten Zeigefingers bei. Der Meſſerheld iſt der oft vorb Morgen im Hauſe des Herrn Stadtraths Henz Hiede e bruch verübte und von Müller hierüber zur Verhaftet wurden von der hieſigen Polizei 3 Gebrüder dahier und in Ludwigshafen verübt haben ſollen. Oktroierheber Piſterer im Hafengebiet, als er das Erheber⸗ häuschen verlaſſen wollte, von zwei Burſchen überfallen, in bracht, gingen ſie flüchtig. Herr Pfiſterer hat nicht unerheb⸗ liche Verletzungen erhalten. Hente früh wurde bereits ein Burſche unter dem Verdacht der Thäterſchaft in Haft genommen. Aus dem atlantiſchen Ozean iſt raſch ein tiefer Luftwirbel gegen Irland herangezogen, der ſich energiſch oſt⸗ und ſüd⸗ wärts ausbreitet, weßhalb 1 bei uns das Barometer be⸗ trächtlich gefallen iſt. Der Hoch tag und Freitag trübes, windiges und zu neuen Regenfällen Aus dem Großherzogtllum. OHeidelberg, 7. Okt. Geſtern wurde in unſerem Stadt⸗ geben. Das Publikum war zufrieden und klatſchte lebhaft mit Geſangsvorträgen betheiligte, wurde vom Borſtand de und Hof vertriebener Mann, Uberhaupk noch Schirm und Schutz auch unmöglich in deur ausgeſtorbenen Hauſe in der alleinigen Hut der Wirthſehafterin zurücklaſſen. 5 1 Gebeugten Hauptes betrat er den Saal, der bis auf Steinhaufen ſelbſt kein Geiſtlieher war, halte ein Prediger aus der Nachbarſchaft die Einſegung der Leiche übernommen. Schlicht und herzlich ſpr ſtorbenen.„Mit ihm iſt ein edler Menſch aus unſerer Mitt ſeine Anſprache.„Gerecht und kreu“, wie der Wahlſpruch vor uns, und keine unlautere That hat je den Spiegel ſeiner ihm, daß er hat eingehen dürfen zu ſeines Herrn Frieden Sein Andenken aber ſei geſegnet für alle Zeit. Wir werder den edlen Mann nicht vergeſſen, und wie er inmitten aller Trübſal den Glauben an die Menſchen, den Glauben an ſe Volk und an ſein Vaterland nicht einen Augenblick verloren Ein Aufſchluchzen ging durch die Verſammlung und karren Hinbrüten empor Blick ſchweifte von Einem zum Anderen und blieb zi einer hageren leicht gebeugten Geſtalt haften; das ſchlicht g Die drei etwas abſeits ſtehenden Menſchen ſchienen und doch flogen Holmgarts Blicke immer wieder zu der machten einen ſo ganz ander druck wi die igen. in d n Verſ Kiſſen trug. Das Trauercortege die Vertreter faſt aller hieſigen Pforte die hieſige Grenadier⸗ des hieſigen Hoftheaterorcheſters nachdem er die rituellen Gebete Gedächtnißrede, in welcher er ſang und das Hornquartett erhebende Trauerfeier ſchloß. der Rennverein, der Militär⸗ reich geſchmückte Grabſtätte des Knöpfler, welcher geſtern Rede geſtellt welche größere Meßdiebſtähle Abend gegen 7 Uhr wurde der und der aus 160 Mark beſtehen⸗ Herrn Pfiſterer an dem Aus⸗ ndern, hielten die Räuber ihm ſchnürten ihm außerdem die Burſchen das Geld an ſich ge — am Donnerſtag, 10. Oktober. druck aus Südweſten iſt auch Demgemäß ſteht für Donners⸗ llung„Hans Heiling“ ge⸗ Dem Liederkranz, der au iſten⸗ und Schriftſtellertages ſi —.—— nn Anderſeits konnte er ſie doch Menſchen gefüllt war. Da in ach der Mann von dem Ver n Falſch war,“ ſo ſchloß ex r ſein Leben. Klar liegt es müde und alt geworden, wohl noch im Kampfe dieſer Zeit rGlaubenszuverſicht, ob auch ogen der Trübſal zuſamme zoch lebhaften, braunen 2 ſtand ein junger Mann, älteren Frau umfaßt hie der Nachbarſchaft zu gehören „e 0 * 7 1 1 * 1 ö 1 5 4. Wene⸗ Stnernrgaanzeiger. Nunngesmn, 8, Oktober. Allg. deutſchen Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗Vereins ein ſchöner Pokal dedizirt.— Geſtern wurde hier eine kleine, von dem hieſtgen Naturheilverein errichtete Naturheilanſtalt eingeweiht. Der Vereinsarzt, Dr. med. Helmrich, hat durch ſeine ideale Gefinnung ſowie durch eine Anzahl von ſicher durchgeführten Kuxen ſich hier ſchon in weiten Kreiſen Ver⸗ trauen erworben. Weinheim, 8. Okt. Mit dem heutigen Tage verläßt der auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters in den Ruheſtand verſetzte Gendarmeriewachtmeiſter Joſef Fies unſere Stadt, um den Reſt ſeiner Lebenstage in ſeiner Heimath zuzubringen. Mit gehobenen Gefühlen darf der verehrte Scheidende auf eine 50jährige Thätigkeit im Dienſte des Staates zurückblicken. War dieſer doch ſtets von hoher Berufstreue, ſtrengem Feſthalten an der Pflicht, einer ſtark wurzelnden Liebe zum Amt und ſeinen Obliegenheiten, dabei von einem wirklich milden Sinn beſeelt. Dieſe Thatſachen haben jag auch von allerhöchſter Seite durch Verleihung der goldenen Verdienſtmedaille und des Charakters als Ober⸗ wachtmeiſter die gebührende Anerkennung gefunden. Mit freudiger Genugthuung darf man es wohl auch als ein Zeichen ſeines volksfreundlichen Sinnes anerkennend hervor⸗ heben, daß er dem Geiſte der Freiheit, der freien Bewegung der Bürger, ſoweit ſie mit Geſetz vereinbar, niemals Hinder⸗ ahe bereitete und allzu enge Schranken gezogen hat. Es war daher nicht zu wundern, daß er die aufrichtige Anhänglichkeit und Verehrung aller, die mit ihm zu verkehren Gelegenheit hatten, genoß. Möge daher dem verehrten Scheidenden noch ein recht heiterer Lebensabend beſchieden ſein!(W. Anz.) Offenburg, 7. Okt. Die Schwurgerichtsperiode für das IV. Quartal 1895 umfaßte nur 2 Fälle, welche heute er⸗ ledigt wurden. In der Vormittagsſitzung wurde der Land⸗ wirth W. Bürkle von Ortenberg wegen Brandſtiftung zu 9 Monagten Gefängniß verurtheilt; in der Nachmittagsſitzung wurden dem Landwirth Ghret zu Reichenbach wegen des⸗ ſelben Verbrechens 1 Jahr Zuchthaus zuerkannt. Er hat vor 14 Jahren ſein Haus ſelbſt angezündet, wurde aber die ganze Zeit von den ſchrecklichſten Gewiſſensbiſſen verfolgt, bis er ſich am 12. Sept. d. J. freiwillig dem Gerichte ſtellte und ein reumüthiges Bekenntniß ablegte. Aus dieſem Grunde be⸗ chloſſen auch die Geſchworenen einſtimmig, den Verurtheilten er Gnade des Großherzogs zu empfehlen. Wertheim a.., 6. Okt. Freitag Nachmittag ent⸗ wickelte ſich über unſere Gegend bei einer Wärme von nur 15 Grad Reaumur ein von Weſten her kommendes Gewitter. Heftige Donnerſchläge ließen ſich vernehmen, bald verfinſterte ſich die Luft, es kam ein Sturm, welcher Alles zu verderben drohte, viele Bäume umwarf, beſonders auf dem Friedhof, viele Dächer mehr oder weniger abdeckte, darunter beſonders das Hauptfteueramtsgebäude, das Anweſen des Bierbrauers Schübel in Eichel, in dem gegenüberliegenden Kreuzwertheim wurde ſogar ein Scheunenthor abgeriſſen und weit weg ge⸗ ſchleudert. Begleitet war dieſer Sturm von einem ſo dichten Regen, daß man von der Umgegend rein nichts erkennen lonnte, die zugleich mitkommenden Schloſſen waren glücklicher Weiſe nicht groß und bald vorüber. Auf der Marktwieſe oberhalb der Stadt wurden viele Verkaufsbuden umgeworfen und das Dach des Wirthſchaftszeltes des Gaſtwirths Held durch den Blitz zerſtört, auch der Ofen auseinander geriſſen. Eine Stunde unterhalb Hasloch ſchlug der Blitz in eine Scheune, welche ganz abbrannte; die Feuerwehren von Hasloch und Kreuzwertheim verhinderten ein weiteres Umſich⸗ greifen des Feuers. Die auf dem Felde befindlichen Land⸗ leute konnten ſich mit ihrem Vieh kaum halten, da das⸗ ſelbe ſcheu wurde oder nicht von der Stelle wollte. Freiburg, 8. Oktober. Vor der hieſigen Strafkammer hatte ſich der 18 Jahre alte Ewald Ruegenberg von Philadelphia zu verantworten. Dieſer hatte ein„Kilometer⸗ heft“ ſeines Vaters mit 700 Kilometer gefälſcht, damit Ver⸗ gnügungsreiſen von Titiſee, Freiburg, Baſel, das Wieſenthal und zurück unternommen und davon 670 Kilometer abgefahren. Wegen Fälſchung einer öffentlichen Urkunde zum Nachtheil des bad. Eiſenbahnfiskus erhielt er in Anbetracht ſeiner Ju⸗ gend unter mildernden Umſtänden 2 Monate Gefängniß und die Koſten. 5 0 Badenweiler, 7. Oktober. Daß unſre Saiſon noch lebendig iſt, bewies der zahlreiche Beſuch des geſtrigen Con⸗ eertes, das zum Beſten des Hilda⸗Krankenheim veranſtaltet wurde, Leider war das Erbgroßherzogliche Paar durch an⸗ derweitige Verpflichtungen verhindert, dem Concerte anzu⸗ wohnen. Die Darbietungen waren von hohem künſtleriſchem Frl. Amelie Sonntag machte dem Namen ihrer ünſtleriſchen Vorgängerin alle Ehre. Herr Ed. Risler aus Paris und H. Dimmler von Freiburg ſind hervorragende Klaviervirtuoſen. Zwei Dilettanten trugen mit einem der Pianiſten Trios von Gade u. Schumann in trefflichem künſt⸗ leriſchem Enſemble vor. Der Erfolg für den wohlthätigen Zweck war ſehr befriedigend. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. * Darmſtadt, 8. Okt. Die vor Kurzem wegen Mein⸗ 255 e Gräftn Waldeck iſt in verfloſſener Nacht geſtorben. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. * 8 7 5 2 8288 — 2 223228= 222 8 Zeit 3 5 2 Bemerk⸗ Zei S 3 38 8 4 5* 8 gen 8.— mme2 8*—— 8. Okt. Morg.720748,0 9,7 W 2 8.„ Mittg. 250 742,4 20,8 82 3,„ Abds. 950 789,6 16,6 88E 2 9.„ Morg.774,4 11½ SSW 4 6 0 Temperatur den 8. Okt. 21,0 iefſte 05 vom 8/9. Okt. 10,3 Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theaternotiz. In Folge plötzlicher Erkrankung des Fräulein Iracema kann die für heute angekündigte Vor⸗ ſtellung„Hans Heiling“ nicht ſtattfinden. dafür Adam's„Poſtillon geben. Zum Kontraktbruch der Frau Klafsky gibt der Gatte der Sängerin, Herr Kapellmeiſter Lohſe, eine Erklärung an die Oeffentlichkeit, die auch die Scheidung mit ſeiner erſten Gattin beleuchtet. Der Vorwurf, der dem Herrn gemacht wurde, daß er ſich erſt nach ſeiner Verheirathung mit Frau Klafsky hätte ſcheiden laſſen, iſt darin widerlegt, wohl aber nicht der Kontraktbruch der Frau Klafsky! Einen Vorſchuß, den ſofort Pollini Herrn Lohſe bewilligte, um die nachträglich beanſpruchte Abfindungsſumme der geſchiedenen Gattin zuzu⸗ ſtellen, hat ſich der Hamburger Theatereäſar mit 5 pCt. ver⸗ zinſen laſſen. Das Geſchäft darf nicht aus dem Auge ge⸗ laſſen werden. Gefaßt. Ein jetzt berühmter Schauſpieler betrat zum erſten Male in einer Provinzialſtadt die Bretter, welche die Welt bedeuten. Er war ſehr jung und nervös erregt und bverfehlte ſeine Rolle ſo ſehr, daß ihm allerhand unliebſame WMurfgeſchelle an den Kopf flogen. Einer der empörten Zu⸗ Es wird von Lonjumeau“ ge⸗ bald er auf die Bühne ſiel, hob der Schauſpieler ihn auf und ſchritt an die Rampe. Er hob die Hand zum Zeichen, daß er ſprechen wolle, wies auf den Kohlkopf und ſagte: „Meine Damen und Herren, ich gab mich der ſchmetchelbaſten Hoffnung hin, Ihr Wohlgefallen durch mein Spiel zu erregen, aber ich habe mir nicht träumen laſſen, daß ein Mitglied des geſchätzten Publikums vor lauter Entzücken ſeinen Kopf verlieren würde.“ Von da an konnte er ohne Unterbrechung weiterſpielen. Aeueſte Nachrichten und Telegramme. Maunheim, 9. Okt. An die Vorſtände und Mitglieder des Bundes der Landwirthe der Abtheilung Baden richtet der Landesvorſtand folgende Mittheilung: In der Sitzung des er⸗ weiterten Landesvorſtandes der Abtheilung Baden am Donners⸗ tag, den 26. September zu Karlsruhe wurden die beſonderen Aufgaben des Bundes der Landwirthe in Baden wie folgt feſt⸗ geſetzt und beſchloſſen. Der Bund will: 1. Eine gleichmäßige Vertretung im Landtage von Land und Stadt hinſichtlich der Zahl der Abgeordneten. 2. Die Abgeordneten des badiſchen Landtages ſollen bei der Regierung dahin wirken, daß deren Vertreter im Bundesrathe ihren Einfluß zur Durchführung der im allgemeinen Bundesprogramm aufgeſtellten Forderungen der Landwirthe geltend machen. 3. Reform der directen Be⸗ ſteuerung unter beſonderer Berückſichtigung des landwirtſchaftlich benutzten Grund und Bodens und der zum landwirthſchaftlichen Betrieb nothwendigen Gebäude, unter allen Umſtänden Beſeiti⸗ gung jeder Doppelbeſteuerung. Vereinfachung der Steuererhebung. 4. Herabſetzung der Kaufaceiſe bei Beſitzwechſel für landwirth⸗ ſchaftlich benutzten Grund und Boden. 5. Erleichterung und Verbilligung des ländlichen Realeredites durch Schaffung einer ſtaatlichen Landescreditkaſſe mit dem Rechte der Pfandbriefaus⸗ gabe, der Zinſenbeitreibung im Verwaltungswege und Einführung der Amorttſationspflicht unter thunlichſter Erweiterung der Beleihungsgrenze. 6. Forderung der Erbauung von Klein⸗ bahnen im landwirthſchaftlichen Intereſſe. 7. Errichtung von Silos an den Productionsſtätten aus Staatsmitteln; im An⸗ ſchluß hieran Gründung von Verkaufsgenoſſenſchaften für land⸗ wirthſchaftliche Produkte, 8. Größere Aufwendung von ſtaatlichen Mitteln zur Förderung der Pferde⸗ und Rindvieh⸗Zucht. Wir bitten unſere verehrlichen Vorſtände und Mitglieder nun Ihrer⸗ ſeits auch für die Förderungen einzutreten und namentlich bei den bevorſtehenden Landtagswahlen nur ſolche Vertreter zu 19 8 welche für dieſe unſere Forderungen einzutreten gewillt ind. *Baden⸗Baden, 8. Okt. Behufs Fortſetzung der ſchon früher begonnenen Verhandlungen über die Rheinregulirung weilen gegenwärtig hier als Vertreter der Regierungen von Baden: Miniſterialdirector Dr. Schenkel und Oberbaudirector Ne von Bayern: Miniſterialrath Dr. v. Rumpler und Regterungsrath Feil; von Elſaß⸗Lothringen: Waſſerbaudiree⸗ tor Willgerodt und Regierungsrath Traut. Breslau, 8. Okt. Der öſterreichiſche Delegirte zum Socialiſtentag, Dr. Ellenbogen, iſt heute verhaftet worden. * Münſter i.., 8. Okt. In der letzten Nacht war die Polizei durch Gendarmerie verſtärkt. Die Beamten mußten mit der blanken Waffe vorgehen, wobei einzelne Verwundungen vorkamen. Die beſſeren Elemente ziehen ſich von den Aus⸗ ſchreitungen zurück. London, 8. Okt. Wie dem Reuterſchen Bureau aus Port Louis gemeldet wird, trafen am 30. September Couriere der Königin der Howas in Vatomandry mit der Meltung ein, daß die Franzoſen am 27. September An⸗ tananarivo eingenommen hätten. Der Premierminiſter und der Hof ſeien nach Amboſimtra in der Provinz Bet⸗ ſileos geflohen, 5 5 * (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) * Kiel, 9. Okt. Das Reichsmarineamt übertrug der Werft„Germania“ den Maſchinenbau des Panzer⸗ ſchiffes„Baden“, wofür der Reichstag 900,000 M. be⸗ willigt hat. * Wien, 9. Okt. Die in der Martahelfer Straße wohnhafte, aus Göttingen gebürtige Gattin des Inge⸗ nieurs Brunswick ſchleuderte in einem Tobſuchts⸗ anfalle ihrem Gatten und ihren Säugling ein Bügeleiſen an den Kopf, ergriff dann den Staatsbeamtenſäbel ihres Gatten und ſchlug auf Letzteren ein. Sie wurde erſt nach hartem Kampfe überwältigt. * Belgrad, 9. Okt. Bei Cacak fand ein Kampf zwiſchen Gensdarmerie und einer Heidukenbande ſtatt. Der Bandenanführer Gjakvac wurde erſchoſſen, ein Zweiter gefangen genommen. Mannheimer Handelsblatt. Mannheim, 8. Okt. Aus der Handelskammer. ee Station Mannheim betr. Heute waren: Beſtellt: 427 gedeckte 597 offene Wagen Vorhanden: 395„ 692 Es fehlen alſo 32 gedeckte Wagen. Deutſche Gasglühlicht⸗Actiengeſellſchaft. Am 5. dſs,. fand in Berlin unter Vorſitz des Herrn Commerzienrath Pintſch die ordentliche Generalverſammlung der Deutſchen Gasglühlicht⸗Actiengeſellſchaft ſtatt, an welcher 28 Actionäre mit 670 Stimmen theilnahmen. Der Vorſitzende führte nach Eintritt in die Tagesordnung folgendes aus: Die Verſamm⸗ lung werde es gewiß biiligen, daß die Verwaltung den Zei⸗ tungskampf nicht fortſetze; ſie ziehe vor, im Wege der Klage gegen alle diejenigen vorzugehen, welche direet oder indirect die Patente der Geſellſchaft verletzten. Er ſei in der ange⸗ nehmen Lage mitzutheilen, daß durch Erkenntniß des hieſigen königl. Landgerichts I. vom 4. Oktober d. J. Fritz Trendel bezüglich der Brenner nach dem Klageantrage verurtheilt ſei, d. h. es ſei ihm bei Vermeidung einer Strafe von 1000 M. für jeden Fall der Uebertretung unterſagt, die bis⸗ her von ihm feil gehaltenen Brenner(oder ähnliche) zu fabriciren oder zu verbreiten. Dieſes Urtheil ſtütze ſich auf das Gutachten eines ganz unparteiiſchen, vom Gericht auf Vorſchlag des Cultusminiſteriums ernannten Sachverſtändigen, welcher conſtatirte, daß durch den Trendel'ſchen Brenner das Pint'ſche Patent verletzt ſei. Dieſem Gutachten habe ſich 71 Gericht angeſchloſſen. ſei, daß vor längerer Zeit in Sachen Gautſch wider die Geſellſchaft letzterer durch einſtweilige Verfügung die öffentlichen Warnungen gegen die von Gautſch vertretenen Brenner unterſagt ſeien. Dieſe Verfügung ſei dadurch begründet, daß das Oberlandesgericht Hamm es für glaubhaft(nicht für erwieſen) erachtet habe, daß durch die Gautſch'ſchen Brenner das Pintſch'ſche Patent nicht verletzt ſei. Dieſer Vorfall beziehe ſich nicht auf das Auer'ſche Patent. Durch das Gutachten in der Trendel'⸗ ſchen Sache und das demnächſt ergangene Urtheil ſei erwieſen, daß die Trendel'ſchen Brenner und ähn⸗ liche Nachahmungen eine Patentverletzung involviren und die jüngſt veröffentlichten Warnungen ſeien daher vollkommen berechtigt. Die Verwaltung werde nunmehr vorausſichtlich ſchon in der nächſten Woche gegeu eine größere Anzahl von Conſumenten mit Klage vorgehen. In den meiſten Proceſſen — 2 222— 2 1 E nen und die Erledigung derſelben in erſter Inſtanz ſtehe deshal! nahe bevor. Auch in den vor dem Patentamt ſchwebenden Nichtigkeitsproceſſen ſei baldige Entſcheidung zu erwarten. Die Proceſſe in England und Frankreich ſeien zu Gunſten der Auergeſellſchaft ausgefallen. In Oeſterreich ſei die Con⸗ currenz lahmgelegt, da die Gerichte verfügt hätten, daß die Concurrenz keine Geſchäfte machen darf vor Ausfechtung der Nichtigkeitsklagen. Ueber einen Antrag, ſtatt 130 pCt. eine Dividende von 145 pEt. zu vertheilen, entſpann ſich eine längere Debatte und wurde ſchließlich mit 554 Stimmen gegen 116 beſchloſſen, dem Antrage der Verwaltung gemäß 130 pCt. Dividende zu vertheilen. Hierauf erklärte der Vorſitzende, die Unterſuchung des Lichtes erfolge nur bei den beiden oſfieiellen Stellen, d. i. bei der phyſikaliſch⸗techniſchen Reichsanſtalt und Profeſſor Dr. W. Wedding von der tech⸗ niſchen Hochſchule in Charlottenburg. Die Bilanz nebſt Ge⸗ winn⸗ und Verluſtrechnung wurde einſtimmig genehmigt und ebenſo die Decharge an Vorſtand und Aufſichtsrath ertheilt. ſitzende auf Anfrage mit, daß das Reſultat der Monate Juli und Auguſt vorzüglich ſei; über den September liegen noch keine Ziffern vor. Die Dividende wird ſofort ausgezahlt. Mannheimer Effektenbörſe vom 8. Okt. Heute notirten: Anilin⸗Aktien 420 bez., Waghäusler Zuckerfabrik 65., Mannheimer Verſicherung 640 bez.., Speyerer Ziegelwerke 30 G. Mannheimer Produktenbörſe vom 8. Okt. Weizen per Nov. 14.30, März 1896 14.60, Mai 14.65, Roggen per Nov. 12.40, März 1896 12.50, Mai 12.65, Hafer per Nov. 12.15, März 1896 12.45, Mai 12.40, Mais per Nov. 10.80, März 1896 10.20, Mai 10.20 M.— Tendenz: matter. Mangels Geſchäftsbetheiligung verkehrte die Börſe luſtlos und die Preiſe blieben nominell. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 8. Okt. Obligationen. 3½ Badiſche Obligat. 104.25 GJ4 Rh.⸗Hyp.⸗Pf. S. 62—65 101.80 bz 4 Bad. Oblig. Mark 104.15 bz.4 R..⸗P. unkündbar bis 1902105.40 bz ——„ 1886 105.80 bz3¼ Rh. Hyp.⸗Communal 100.50 5; 4„ 5 108.15 bz3½ Mannheimer Obl. 1885—.— 4„ T. 100 Looſe 145.— G31½ 17„ 1888 02.78 b. 3 Reichsanleihe 100.15;08½ 75 1 1895 102.90 37 5 108.70 b304 Freiburg k. B. Obl, 102.50 4 100805/ 102.80 8 Preuß. Conſols 100.20 5304½ Subwigshafen M. 104.25 bz 310½„ 1038.50 b3ʃ4 5 04.— P 4 104.— 5808½ 102.70 5 4. Baher. Obligationen M. 104.95 b3,4¼% Wagh. Zuckerfabrik 101.— 3½ 5 M. 104.80 9 5 Spinnerei 100.— G 4 Pfälz.(Sudw. Max Nord)105.40 GJ4 ½ Verein Chem. FFabriken 109.50 G 7— f„„„ 103.— b53z05 Weſteregeln Alkalfwerke 5— 3½„ convertirte 102.45 G4½ H. Pr.⸗O. d. Speyer. Z. 19 gekündigte 100.40 b34¼ Zellſtofffabrik Waldho 105.— 3½.⸗H.⸗P. unkündb. b. 1904101.70 534¼ Obl. der Elektrizitäs⸗Akt.⸗ 3½ Rhein. Hyp.⸗Pfandbriefe 101.— bzJGeſ. vorm. W. Lahmeyer u. Co.] 108.— G Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 8. Okt. New⸗Hork Ehteago Monatk 177 Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz Juni————————.— Auguſt————.———————.— September———.——.——————.— Oktober 64570 36578.20—.——————.— Dezember 6624 858 J— 14 90 59/ 275 5 82 März 69⁰ 0— 14 50———— Mai 70¼ 85——.— 14.10 64— 29— 300 Juli——— 42.——.——————.— „Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 5. Oktober. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. Saſenmeiſterei IV Meckarhafen). Hegmann Eliſabeth Ruhrort Kohlen 4000 Niedere Maria Anna 75 8 4000 Reitz Mainz 45 1 99 10450 Lipken N. Karcher 8 Dutsburg Sado Dortelmann Joh: Wilhelm 5 1 6900 Otten R. Karcher 10 15 8 8200 Weuſtenfeld +5 9 Salzig 4 11500 Grieshaber Henxriette Altri Backſteine 8705 7* 47 6. 1% Jatob Gebr. Baumann 3 2 600 Hook 1 2 77 800 Gruber Friedrike Speyer 7 60⁰ Limbeck 3. Kaiſerwörth Mundenheim 67 67⁰ Eſſer Johanna Hochhauſen[Gips 1000 Floßholz:—— chm. angekommen, 1228 dom. abgegangen. Vom 7. Oktober: Hafenmeiſterei IV.(Neckt rhaken). Kleppnet[Vater Jahn Hochfeld Kohlen 9500 Wäſch H. Stachelhaus 5 4 970⁰0 Schmitz Einigkeit Nußeort 0 6000 55 Heleng 7 0 9400 Graäßhoff Rheinländer Oberweſel 1 8400 v. Stockum Wachhäuſer 1 1 4800 Grün Raab⸗Karcher Hae 75 9800 Zimmermann Elſenlohr Weiſenau TCement 2660 Weber Hoffnung 1 1 250 Ehrenfried Riegedach: Heilbronn Bretter 800 5 Laura 77 60⁰ New⸗York, 7. Oktober.(Drahtbericht der Red Star Line, Antwerpen.) Dampfer„Friesland“ am 28. Sept. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. durch die General⸗Vertreter Gundlach e Bärenklau in Mannheim, R 4. 7, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.5. 6. 7..9. Bemerkungen. Konſtanz 2,91 2,92 Hüningen 1,061,07 1,151,21 Abds. 6 U. Kehl J11,29 1,29 1,301,381,37 N. 6 U. Lauterburg.. 2,62 2,64 2,68 Abds. 6 U. Maxan 2,74 2,75 2,75 2,79 2,80 2 U. Germersheim 2,28 2,30.-P. 12 U. Mannheim 2,08 2,02 2,04 2,04 2,10 2,14 Mgs. 7 U. Mainz. ,84 0,81 0,82 0,82 0,80.-P. 12 U. Bingen 0,77 0,75 0,75 10 U. Kaub J0,90 0,910,90 0,98 0,92 2 U. Koblenz 1,06 1,04 1,06 10 U. Kölnn. 0,61 0,61 0,63 0,65 0,69 2 U. Nuhrort 0,12 0,06 1859 U. vom Neckar: Maunheim 2,12 2,10 2,12 2,13 2,19 2,22 V. 7 U. Heilbronn. 0,37 0,43 0,35 0,59 0,42 VB. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten Mk. 9 60—9 55 Ruſſ. Imperlals Mk.——. 20 Fr.⸗Stücke„ 16.20 16 Dollars in Gold„ 419—16 Engl. Souvereigns„ 20.40 36 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, mit breiten, run⸗ den und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, mittleren und hohen Abſätzen finden die größte Auswahl, auch in ganz billigen Artikeln, nur bei Georg Hartmaun, Schuhgeſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Tleephon 443). 66989 Wir machen beſonders aufmerkſam auf die neu einge⸗ richteten Herren⸗ und Damen⸗Friſier⸗Salons von A. Kundi L 14, 50. Dieſelben ſind mit den beſten Kopfwaſch⸗ und Haartrocken⸗Apparaten ausgeſtattet und auf's Eleganteſte eingerichtet, ſowie deſſen großes Parfümerielager. 74125 Bilder-A USverkaukfl Wegen gänzlicher Aufgabe der Kunſtbranche verkaufe ich bis zu Weihnachten meinen großen Vorrath eingerahmter und ungerahmter Bilder zu außerordentlich billigen Preiſen. 74424 A. Hasdeuteufel, Pianoforte⸗Fabrik 0 38, 9. Café⸗Maſchinen guis Tranz, Paradeplatz, Mannheim. Was das neue Geſchäftsjahr anbelangt, ſo theilte der Vor⸗ ——— Wenerai⸗Anzeiger. 8. Seite. kannheim, 9. Oktoder. 1 bür mtliche Sekauntmachung. Straßenſperre betr. (276) Nr. 8293111. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß behufs Vornahme von Bau⸗ Arbeiten in der Straße zwiſchen den Quadraten P 2 u. 8 die Ab⸗ ſperrung dieſer Straße vom 9. d Mts. an bis auf Weiteres nöthig fällt. 74676 Mährend dieſes Zeitraumes iſt die Benutzung der erwähnten Straßenſtrecke für den geſamm⸗ ten Fuhrwerksverkehr verboten. üwiderhandelnde werden ge⸗ mäߧ 121 P⸗St.⸗G.⸗B mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, den 8. October 1895. Großh. Bezirksamt. v. Grimm. Hekanntmachung. Rothlauf unter den Schweinen betr. (276) Nr. 39614ʃ. Nachdem der Rothlauf in der Stallung des Bäckers Adolf Dietrich in Neckarau erloſchen iſt, werden die unterm 22. Auguſt 1895 Nr. 31908 verhängten Sperrmaßregeln be⸗ züglich des Stalles und des Ge⸗ höftes des Genannten hiermit aufgehoben. 74994 Mannheim, den 5. Oktober 1895. Großh. Bezirksamt. Frech. Ausſchreiben. No. 40067. D 2121. In der Nacht vom 25./26. v. Mts. wurden an der Einfriedigung um die An⸗ lagen vor U1 drei eiſerne Säu⸗ len von unbekannten Thätern ab⸗ gebrochen. Der Stadtrath hier ſichert demjenigen, der beſtimmte Anhaltspunkte zur Entdeckung des Thäters bietet, eine Belohnung von 100 Mark zu. 74721 Ich erſuche um Fahndung und event. Mittheilung. Mannheim, den 5. Oktbr. 1895. Gr. Stgatsanwalt. hling. Fahndung. Entwendet wurde: Am 29. September auf dem Meßplatz in der Neckarvorſtadt ein juchtenledernes Portemonnaie mit 4 M. Inhalt. Am 30. September auf dem Speiſemarkt ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 5 Fächern und einem Inhalt von 23 Mk. Am 29. September in einer Wirthſchaft ein ſchwarz⸗ edernes Portemonnaie mit ſoge⸗ nanntem Stangenverſchluß und 3 Mark Inhalt. Vom 30. September auf 1. Ok⸗ tober am Hauſe G 8, l, zwei viereckige, weißemaillirte, etwa 15 em lange und 15 om breite Firmenſchilde. Am 1. Oktober zwiſchen K1 u. 2 aus einem auf der Straße ſtehenden Brodwagen ein mit T. K. gezeichnetes, ſchwarz und rothgeſtreiftes Säckchen mit 7 M. 20 Pfg. Inhalt. Am 29. September im hieſigen Bahnhofgebäude, eine ſilberne Remontoiruhr, mit Sekunden⸗ zeiger, römiſchen Zahlen, weißem Zifferblatt, ſchwarzen Zeigern Und auf dem Rückdeckel ein Pferd eingravirt. Am 2. Oktober auf dem Ge⸗ ſchirrmarkt ein getragener ſchwar⸗ zer Regenſchirm. Am 27. September in I 8, 3, eine filberne Remontoiruhr mit doppeltem Goldrandel, weißem Goldzege Sekundenzeiger und oldzeigern. Vom 2/38. Okt. in der Secken⸗ heimerſtraße von der Straßenab⸗ ſperrung eine viereckige, weißblech⸗ erne, mit rothen Glasſcheiben ver⸗ ſehene Laterns, im Werthe von 5 Mark. Vom 1. bis 3. Oktober in d 3, 9 aus dem Hausgang ein mit Federn gefülltes Deckbett von rothem Barchent, mit ge⸗ blumtem roſafarbigem Leinwand⸗ überzu Taſchendiebſtähle: Am 29. Septbr. in der Neckar⸗ vorſtadt auf dem Meßplatz ein ſchwarzledernes Portemonnate mit zwei Fächern und 5 Mark Inhalt. Am 1. Oktober ebendaſelbſt ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 60 Pf. Inhalt. Am 3. Oktober auf dem hie⸗ ſigen Wochenmarkt ein ſchwarzled. Portemonnaie mit 4 Fächern, Klappſchloß und 7 Mk. Inhalt. Um ſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. 74668 Mannheim, 7. Oktober 1895. Kaiſer, Polizei Commiſſüär. Zwangs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 10. Oktober l.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4 No. 5 dahier: 74720 1 Radmaſchine, 4 Kanapee, 3 Kommoden, 1 Ballen Kaffe, ca 115 Pfund Emmenthaler Käſe, ca. 100 Liter Nordhäuſer Brannt⸗ wein, 2 Vertikows, 1 Sekretär, 12 Paar goldene Ohrringe. 9 Stück Cravattennadeln, Uhr ketten, 14 Etuis, 3 Betten Spiegel, 1 Pianino, chen, 3 Waſch⸗ und 2 1 Chaiſenlongue 8 Baarza 5 wege verſteig Mannheim, ern 8% Oktober 1895 Göbel, Gritelies 1 Amks- und K Imwangs⸗Derſteigerung. Donnerſtag, 10. Oktober d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlskale 4, 5 hier, gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern: 74707 Eine Waſchkommode mit Mar⸗ morplatte, 100 Liter. Zwetſchgen⸗ waſſer, 1 Trompete, Pelzmützen, Strauß⸗ und Phantaſiefedern, ein Garderobeſchrank, 1 Ladenregal, Damenfilzhüte und Sonſtiges. Mannheim, 9. Oktober 1895. Nopper, Gerichtsvollzieher, B 4, 14. Hekanntmachung. Die hieſige Spätjahrsmeſſe beginnt am Montag, den 21. d. Mts. und dauert 9 Tage. Heidelberg, 5. Oktober 1895. Der Stadtrath: Dr. Wilckens. 74698 Webel. Für die Uebernahme bezw. Ver⸗ waltung des Löſch⸗, Lade⸗ und Lagergeſchäfts bei den hieſigen Hafenanſtalten wird eine geeig⸗ nete Perſönlichkeit mit Antritt am 1. März 1896 geſucht. Event. wird beabſichtigt, dem Ueber⸗ nehmer die Geſchäfte eines Hafen⸗ meiſters mit zu übertragen, Nähere Auskunft ertheilt der unterzeichnete Stadtmagiſtrat, an welchen auch Bewerbungen mit Lebenslauf und beglaubigten Zeugnißabſchriften bis zum 1. No⸗ vember d. J. einzuſenden ſind. Oldenburg, 4. Oktober 1895. Stadtmagiſtrat. 1885 Fahrniß⸗Verſteigerung. Montag, den 9. Oktober l.., Nachmittags 2 Uhr werden im Auftrag in E 3, 1 fol⸗ gende Gegenſtände verſteigert als: Verſchiedene Gasärme, 3 und 5flammige Gaslüſtre. eine ſchöne Hängelampe für Petroleum, 1 Caffeeſervice für 12 Perſonen, 1 Converſationslexikon, 1 Büffet, 1 Ausziehtiſch, 1 Sekretär, 1 Schreibtiſch, 2 Chiffonier,2 Polſter⸗ garnituren mit 4 und 6 Seſſel, 1 Ruhebett, 1 Divan, 1 Canapee, 2 frz. Bettladen mit Roſt, verſch. Federbettung, 2 Kinderbettladen, 1 Waſchkommode u. 2 Nachttiſche mit Marmorplatten, 1 Spiegel⸗ ſchrank, 1 Stepptiſch, verſch.[I u. ovale Tiſche, Stühle, Spiegel, 1 Kleiderſtock,! Küchenſchrank, 1 Küchentiſch, Kübel und Ständer und ſonſt verſch. Hausrath. 74578 Daniel Aberle. NB. Die Sachen können von Morgens 8 Uhr ab beſichtigt werden. is 11für Bau⸗Gypſermeiſter!! Wegen Geſchäftsaufgabe ver⸗ ſteigere ich am 74528 Mittwoch, den 9. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Neckarhafen K 9,8—8 (Zollhof) eine größere Partie „Gypsdieleu“(Schilfbretter) in verſchiedenen Stärken von 2½ bis 12 em Aiben Anſtett, Auctionator. Gpaug. Arbeiter⸗Verein. Bei der in nüchſten Tagen ſtattfindenden Landtagswahl er⸗ fülle jedes wahlberechtigte Mit⸗ glied ſeine Pflicht und wähle die Männer, die mit uns treu zu Fürſt und Vaterland ſtehen. Der Vorſtand: Fr. Schmezer. 74697 Stolze'ſcher Stenographen⸗Yerein. Mittwoch, 9. Oktober 1895, „Abends 8½ Uhr Preis-Wettschreiben in unſerem Vereinslokale„Stadt Augsburg,“ M 4, 10, wozu wir unſere Mitglieder mit der Bitte um zahlreiche Betheiligung freund⸗ lichſt einladen. 74626 Der Vorſtand. Thee 1895/966er Ernte. Allen Haushaltungen empfehle meinen ganz vorzüglichen 85— 2 7242 Familienthee(Specialität) à M..50 per Pfd. Hochfeinen Souchong (kräftig aromatiſch) à M..50 per Pfd. Karawanen⸗Thee (Ruſſ. Thee). Saeuaa beſte Marken. Engl. Biscuits Ruſſiſches Brod(Partencc) Friedrichsdorfer Zwiebac von F. 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Oktober, Abeuds ½9 Uhr im Kaiſergarten(großer Saal), Mittelſtraße 64 ſtatt⸗ findenden Versammlung des Bezirks⸗Vereins Neckarvorſtadt, zu welcher die von unſerer Partel aufgeſtellten Landtags⸗ candidaten, Herr Stadtrath Dr. Adolf Glemm und Herr Stadtverordnetenvorſtand Heinrich Hartmann ihr Erſcheinen zugeſagt haben, höflichſt ein. 74583 Der Vorſtand. f 7 Pidden ie e 1 N Mänutel nach Maaß zugeſchnitten und auf Wunſch zur Anprobe abgerichtet⸗ Eul fil Auch welden vaseloſt gut ausprobirte Schnittmuſter abgegeben. Garantie für vorzüglichen Sitz. 74710 — 22— Fachwiſſenſch. Zuſchneide⸗Akademie Hoch 15. Donnerſtag, den mit Seelenfeier. Herr Stadt⸗ n 10. Oktober, Abends gens 9½½ Uhr Geſetzes⸗ ads 5¾ Uhr. Nachmittags 5¾ Uhr. Samſtag den tober, fenſt fterklärung. Sonntag, den 13. ude. 2½ Uhr zendgotte 12 Okto Abends 6 Morgens 7 Uhr In der Klausſynagoge. Beginn des Abendgottesdienſtes, wie in der Hauptſynagoge⸗ 1 Eit 1 Uhr 25 Min. pecialität: Fiſche. Morgengottesvienſt 8 Uhr. 7 8. Seite. 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E Chapelou, Poſtikllon 5 Herr Erl. 15 10 14 Bauern und Bäuerinnen. Ort: Das Dorf Lonjumeau. Zeit: 1756. f Perſonen der 2. und 3. Abtheilung: Marquis de Corcy, Intendant„Herr Hildebrandt, Bourdon,(Herr Starke, Saint Phar, erſter Sänger der kgl. k⸗. Herr Erl. 10 5 Aleindor, J Coriphäen der Oper(Herr Marx. 1 Frau von Latour Frl. Mugrauer. Roſa, ihr Kammermädchen Frau De Lank. 1Herren und Damen. Choriſten der Oper, So daten der Marechauſſee. Bediente. Ort: Landhaus der Frau von Latour bei Fontainebleau. f Zeit: 1766. Kaſſeneröffn. 7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende ½10 Uhr — Zwiſchen der erſten und zweiten Abtheilung findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Donnerſtag, den 10. Oktober 1895. 15. Vorſtellung im Abon nement B. Zwei Wappen. Schwank in 4 Akten von Oskar Blumenthal und Guſtav Kadelburg. Aufaug 7 Uhr. 10 15 15 15 1 11 eeeeee