Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim. In der Poſtliſte Unter (Badiſche Volkszeitung.) Ne. 2602. Abonnement 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal⸗ Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg der Stadt Maunheim und Umgebung. J. (105. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuſte and nerbrritette Zeilnng in Maunheim und Amgebnng. 9 Mannhei 5 Glenahezer Volksblatr) Berantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer. 2 3 für den lok. und prov. Theil: 5 Ernſt Müller. 5 für den Inſeratentheil: 8 2 Karl Apfel. 12 Kotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ ruckeret(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer ſholiſchen iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E G6, 2 Doppel Nummern 5 Pfg E 8, 2 Nr. 285. Nach den Wahlen. ..C. Der Anſturm, der von allen Seiten, von fünf oder ſechs Parteien zu gleicher Zeit auf den Beſitz⸗ ſtaud der nationalliberalen Partei gemacht wurde iſt vofüber und— er iſt abgeſchlagen Freilich machen ſich die verſchiedenen Parteien die Geſinnung des einen oder anderen Wahlmannes und damit den oder jenen Bezirk ſtreitig. Das wird bis zum Tage der Abgeordnetenwahl ſo weiter gehen. Es laſſen ſich denn auch die Mandate, die die Parteien in der nächſten Seſſion beſitzen werden, ziffernmäßig nicht genau feſtſtellen. Wir haben auch keine Veraulaſſung, uns in dieſen Streit einzumiſchen, noch Prophezeihungen über den Ernteausfall zu machen. Aber wie auch das Ergebniß ſchließlich ausſehen mag, das können wir ſchon heute mit Genug⸗ thuung ausſprechen, daß unſere Partei den Kampf ehren⸗ voll beſtanden hat. Ehrenvoll iſt ſie zunächſt aus dem Kampfe auch in den Bezirken hervorgegangen, in denen ſie, wie z. B. an den beiden Enden des Landes; in Mannheim und Konſtanz, oder anderwärts keinen Er⸗ folg erzielt hat. So wenig wie für einen Einzelnen, iſt es für eine Partei eine Schande, zu erliegen, wenn nur Alles geſchehen war, um zum Siege zu gelangen. Das iſt im vorliegenden Falle geſchehen und gibt uns die Hoffnung, daß trotz des gegenwärtigen Mißerfolges die Anſtrengung nicht vergeblich geweſen iſt. Nicht Ent⸗ muthigung wird darum einreißen, ſondern unſere Freunde werden erſt recht den Sporn zu friſcher, unabläſſiger That finden und die Arbeit nach den Grundſätzen unferer Partei zum Wohle unſeres Landes von Neuem auf⸗ nehmen. ̃ Ehrenvoll und zugleich erfreulicher iſt der Ausgang dort, wo ſich unſere Partei gegen die vereinigten Gegner gehalten hat. Wo ſind jetzt die windigen Prophezeiungen, die die Auflöſung des Nationalliberalismus verkündigten. Je dünner und fadenſcheiniger der Beſitzſtand einer poli⸗ tiſchen Richtung war, in deſto ſtärkeren Ausdrücken wurde der unmittelbar bevorſtehende Untergang unſerer Partei angeſagt. Mau glaubte nur noch einmal ausholen zu muſſen, um ihr den Todesſtoß zu verſetzen, und bedauerte nur den einen Umſtand, daß nicht eine Integralerneue⸗ rung der Kammer ſtattfinde, denn dann meinte man ſofort ganze Arbeit machen zu können. Die nationalliberale Partei beſitzt denn doch noch im badiſchen Volke einen ſtärkeren Anhang, als unſere ver⸗ ſchiedenartigen Gegner annehmen oder vorgeben, ſie, die ihn auch mit vereinten Kräften nicht zu erſchüttern ver⸗ mochten. Das Volk verbindet wie wir die Liebe zum beſonnenen Fortſchritt mit dem zielbewußten Eintreten für ſtaatliche Macht und ſtaatliche Ordnung. Da liegen die ſtarken Wurzeln unſerer Kraft; dieſe auszureißen, haben ſich die Gegner vergeblich angeſtrengt, wie ſie ſich in Zukunft vergeblich anſtrengen werden. Auch die konfeſſtonelle Verhetzung verfing nicht. Katholiken wie Proteſtanten ſind der liberalen Sache treu geblieben. Mit gerechtem Stolze dürfen wir aber fragen Welche Partei unter allen gegneriſchen iſt ſo feſtgewurzelt in der Anſchauung des badiſchen Volkes, daß ſie die Be⸗ kämpfung, die rückſichtsloſe Bekämpfung durch alle übrigen Parteien mit gleichem Erfolge beſtanden hätte, wie die nationalliberale? Von den kleineren Parteien, die bei einem ſolchen Angriff zu Staub verfliegen würden, brauchen wir gar nicht zu reden. Nehmen wir die nach uns ſtärkſte Parteirichtung im Lande zum Beiſpiel! Wo wäre ſelbſt die Zentrumspartei geblieben, wenn ſie Liberale und Freiſinnige, Konſervative und Antiſemiten, Demo⸗ kraten und Sozialiſten gegen ſich gehabt hätte? Wir haben ſie alle, alle gegen uns gehabt und ſie ſind wahr⸗ lich nicht ſchonend gegen uns aufgetreten, dieſen Vorwurf werden wir keiner einzigen machen— und wir ſind nicht bloß nicht todt, ſondern kehren gekräftigt vom Schlacht⸗ feld zurück. An unſere Parteigenoſſen richten wir zunächſt die Mahnung, am Tage der Abgeordnetenwahl die volle Schuldigkeit zu thun und überall, insbeſondere aber in den Bezirken, in denen die Gegner uns ziffermäßig uahe kommen, allen Verlockungen zu widerſtehen und bei der Fahne zu bleiben. Es darf kein einziger Wahlmann fehlen. Laßt Euch nicht wankend machen! Schon geht der geheime, uns ſo wohlbekannte Einfluß um, um auf zugängliche Gemüther zu ſtoßen. Sie werden keinen ſchwach finden. Dazu bringt die gegneriſche Preſſe in allen Farben täglich neue Siegesberichte, zm Entmuthigung in unſere Reihen z Dieſe Berichte urch heit muß als Correlat Freitag, 18 Ottober 1895 — andere Mahnung ergeht an unſere Freunde, dort, wo wir geſiegt haben, feſtzuhalten, was wir errungen, dort, wo der Erfolg uns fehlte, von Neuem mit der Arbeit zu be⸗ ginnen und überall thätig zu ſel. Wi, kämpfen für die gute Sache Miniſter von Boettichn u. d Fürſt Bismarck. Zua de Ausführungen des Berun,„Lokal⸗An⸗ zeigers“ über die Beziehungen beider Männer zu einander —(ſiehe unſere geſtrige Nummer!)— ſchreiben die „Hamburger Nachrichten“ in eipem offenbdar von Fried⸗ richsruhe inſpirirten Artikel: „Daß der Staatsminiſter v. Boetticher immer andere Auſichten als Fürſt Bismarck in den Arbeiterfragen gehabt hat, iſt ohne Zweifel richtig; er war aber nicht in der Berechtigung, eine andere Anſicht als die des Reichskanzlers zu vertreten, am allerwenigſten hinier deſſen Rücken, denn er war als Staatsſekretär des Innern der direkte Untergebene des Reichskanzlers und hatte alſo die Verpflichtung, mit dieſem zu gehen oder auszuſcheiden. Zum Mitgliede des preußiſchen Staatsminiſteriums aber war er als Nachfolger Delbrücks und Hofmanns lediglich ernannt, um dort die An⸗ ſichten des Reichskanzlers zu vertreten, wenn derſelbe perſön⸗ lich nicht dazu im Stande war. Auch beim Kaiſer hatte Herr v. Boetticher nicht die Berechtigung, andere Auffaſſungen als die ſeines Vorgeſetzten zu unterſtützen. Sowohl beim Kaiſer wie im Parlament war er verpflichtet, der Sonntagsruhe und den Eingriffen in die Familie durch Verbot reſp. Beſchränkung der Frauen⸗ und Kinderarbeit zu widerſprechen. Beides hat er unterlaſſen, und wir glauben, daß die Meinungsverſchieden⸗ heiten, die zum Ausſcheiden des erſten Reichskanzlers führten, im Cabinet, beſonders aber bei Immediatvorträgen ſich der beſonderen Befürwortung durch Herrn von Boetticher erfreut haben.“ oft gehörte Behauptung neue Nahrung, daß v. Boetticher in der That viel zum Sturze Bismancks beigetragen habe. Die Wahrheit über dieſen Punkt wird wahrſchein⸗ lich erſt die Zukunft enthüllen, weun einmal über Bis⸗ marck wirklichc, von keiner Seite beeinflußte Geſchichte geſchrieben wird. Profeſſor Wagner und der Sozialtismus. Eine kurze Inhaltsangabe dey Rede des Prof. Dr. Adolf Wagner, womit derſelb ſein Rektorat an der Berliner Univerſität bieſer Tage übernommen, haben wir bereits gebracht. Die Qninteſſenz der Ausführungen des bekannten Nationalökonomen war eine ziemlich weit gehende Anerkennung der ſozialiſtiſchen Lehre und ihrer auch auf dem Standpunfte ſteht, daß Vieles in den ſozialdemokratiſchen Lehren und Forderungen vollſte Be⸗ rechtigung hat, ſo iſt es doch eine andere Frage, ob es der ernſten, forſchenden Wiſſenſchaft zuſteht, mit dem Feuer zu ſpielen, wie Prof Wagner gethan hat So ſchreibt daher mit Recht die freikonſervative„Noſt“ Folgendes: „Oh es beſonders takt⸗ n geſchmackvoll von Herrn Prof. Wagne war feine Antrittsrede als Rekior der Berliner Univerſität zu Angriffen gegen dieſenigen zu benutzen, mit denen er im letzten Winter über die Wir⸗ kungen der Vorleſungen einiger Profeſſoren der Volks⸗ wirthſchaft auf die akademiſche Jugend in Streit gerathen war, mag dahingeſtells ſein. Sicher aber ſt, daß, wenn er in Bauſch und Bogen allen, welche von ſeiner Art der Behandlung koziale; Fragen eine bedenkliche Ver⸗ wirrung in den Köpfen jugendlich empfänglicher, ab⸗ noch gänzlich lebensunerfahrener Zuböker befürchten, die Auffaſſung unterſchiebt, ſie verlangten, daß die Wiſſenſchaft ihren Intereſſen diene, er ein bedauerliches Maß von Mangel an Unbefangenheit und Ruhe des Urtheils be⸗ weiſt. Auch iſt es nicht richtig, daß, wie er zu behaupten ſcheint, von den Profeſſor? verlangt werde, ie ſollten das nicht lehren, was ſie als die Wahrheit auf Grund ihre“ wiſſenſchaftlichen Forſchungen erkannt haben. Dit Freiheit der Wiſſenſchaft und der Forſchung iſt niemals Gegenſtand des Angriffs geweſen, wohl aber iſt darauf hingewieſen worden, daß der Gelehrte und Forſcher, wenn er einen Lehrſtuhl bekleidet, ſich ſeines Berufes als Lehrer der Jugend voll bewußt bleiben und namentlich da, wo es um die Kritik der Grundlagen der beſtehenden Zu⸗ ſtände und Einrichtungen ſich handelt, das Maß von Beſonnenheit und Unparteilichkeit bethätigen muß, das zu den unerläßlichen Vofgusſetzungen für die erſprießliche Anſtrebung des ſo wichtigen und ſchönen Berufes der geiſtigen zus hin Die ſchon Durch dieſe Auslaſſungen findet wirder jene ſchon Verbreitung unter der akademiſchen Jugend. Wenn man Es ſind dies Hagerup, Miniſterchef, bisher Juſtizmi (nicht, wie es in den bisherigen Meldungen hieß Führung der akademiſchen Jugend gehört. Der vollen Lehrfrei⸗ tunk (Felephon⸗Ar. 218.) denen Pflichten zur Seite ſtehen, wenn nicht Mißbräuche entſtehen ſollen. Ob die Antrittsrede des neuen Rectors, bei der übrigens kein Vertreter des Cultusminiſters an⸗ weſend war, grade beſonderes Zeugniß von dieſem be⸗ ſonnenen, der Verantwortung ſich bewußten Sinne ab⸗ legte, wird billig zu bezweifeln ſein. Daß Herrn Prof. Wagners Auffaſſung über die geiſtige und wiſſenſchaft⸗ liche Bedeutung der Herren Laſſalle, Marx und Engels in der deutſchen Wiſſenſchaft nicht überall getheilt wird, beweiſt die weſentlich abweichende Beurtheilung, die ihnen in den kürzlich abgehaltenen ſocialwiſſenſchaftlichen Vor⸗ leſungen durch Dr. Oldenberg zu Theil wurde.“ ——— ů—„— Ueber die Enthüllung des Kaiſer⸗ Friedrich⸗Denkmals bei Wörth ckbt die„Köln. Ztg.“ Nachſtehendes: Aus den vor einigen Monaten anläßlich der 25. Wiederkehr der Tage unſerer Siege in der Preſſe erſchie⸗ nentn Berichten wird den Meiſten die Lage Woͤrths und der Verkauf der Schlacht noch erinnerlich ſein: ein von einem kleinen aber reißenden Bache durchfloſſenes breites Wieſenthal zu dem ſich das Gelände von der öſtlichen deutſchen Seite her ſehr allmählich, von der höhern und beherrſcheuden weſtlichen dagegen(der Aufſtellung der Franzoſen) ſehr viel ſteiler abwärts ſenkt. Dort liegt zn beiden Seiten des Baches das auch nach dem Wiederauf⸗ bau eng zuſammengedrängte, etwas über 1000 Seelen zählende Oertchen Wörth, deſſen Einwohner von den Deutſchen für den während der Schlacht erlittenen Schaden reich entſchädigt worden ſind. Zur Zeit des Krieges beſaß Wörth noch keine Eiſenbahn, Von dort aus gelaugte man in einer Viertelſtunde, be⸗ ſtändig leicht bergaufwärts ſteigend, zu jenem Höhenrücken, von wo aus der Kronprinz Friedrich, als er von Sulz heraugeſprengt kam, den Verlauf dey bereits begonnenen Schlacht geleitet hat. Er hat hier nebſt General v. Blumentha und ſeinem Stabe, mehrere Stunden lang zu Pferde ge halten. Erſt gegen Abend ritt der Prinz in's Thal hin. unter und an der andern Seite zu dem von ſeinen Truppen beſtürmten Fröſchweller aufwärts. Auf dem zerwähnten Höhenrücken, aber nicht genau an der Stelle, von wo der Kronprinz die Schlacht geleitet, ſondern etwa 250 m weiter nach Wörth zu und alſo auch etwas mehr abwärts erhebt ſich das von Baumbach geſchaffene Denk⸗ mal, das in weir al doppelter Lebensgröße den kronprinzlichen Feldherrn darſtellt, wie er im Galopp heranſprengend, mit der linken Hand ſein Ri parirt, während die ausgeſtreckte rechte Hand auf franzöſiſche Stellung bei Fröſchweiler hinzudeuten ſchei Dem ſcharfen Pariren entſprechend, ſind die Vorderfüß des Pferde? weithin nach vorn auf den Boden geſtemmt die hintern Füße dagegen leicht zuſammengeknickt; der Sockel ſchmücken die Rieſenfiguren zweier ſich die Han reichenden Männer in der Wehr der alten Germanen, alſo wohl eines Nord und eines Süddeutſchen. Vom Denkmal aus links iſt in der Richtung nach Wörth hin eine mit rothem Sammt ausgeſchlagene, vor etwaigem Regen geſchützte Tribüne für den Kaiſer hergerichtet. Das Denkmal umgeben Flaggenmaſte, an denen die verhüllende Decke, di aun Freitag fallen muß, erſt noch angebracht werden Vom Fuße des Denkmals aus, dem Kaiſer zugewa wird General v. Miſchke, der langjährige Adjutant und Freund des Kronprinzen, bekanntlich ein Mitkämpfer von Wörth, ſeine Anſprache halten Den Beſchluß der F oben auf dem Berge ſoll der Vorübermarſch von 2000 Mann Infanterie, Cavallerie und Artillerie, darunter eine Compagnie Baiern und Württemberger bilden. Die Truppen nehmen auf den Feldern links vom Denkmal ihre Aufſtellung von der aus der Vorübermarſch beginn Als eſondere Rückſichtnahme auf die Kaiſerin Friedrich Felt es, daß ſie zuletzt von allen Fürſtlichkeiten eintri eeee Neues Miniſterium in Norwegen. Wie bereits kurz gemeldet worden, iſt in Norweg ein neues Miniſterium berufen worden. Dasſelbe beſte im Verhältniß zu den Parteien aus vier Conſervative vier Radicalen und zwei Gemäßigten. Die erſtern vie ſaßen bereits im eben eutlaſſenen Miniſterium Stan ſlol bn le 1 9. 0 a 8 9 l 0 1 1 4 — 7 2. Seite. SGeneral⸗Anzeiges. Prannheim, 18. Ortober. Ilnanzen, Stang⸗Fund, Reviſtonsdepartement, Smedal, Mitglied der Stockholmer Regierungsabtheilung; die Ge⸗ mäßigten durch Jakob Swerdrup, Cultus, und Haugland, Mitglied der Stockholmer Abtheilung. Dieſes Miniſte⸗ rium bildet ſomit in Uebereinſtimmung mit dem Stor⸗ thingsbeſchluß vom 7. Juni ein ſolches, das mit dem Storthing zuſammen arbeiten und jenem Beſchluſſe gemäß mit Schweden wegen Beilegung der Streitfragen in Unterhandlung treten kann. Die Gemäßigten haben mit Swerdruy ihren beſten Politiker ins Miniſterium bekommen. Als bei den bisherigen Verſuchen zur Bildung eines Cabinets die Candidatur Swerdrups in Frage kam, machten die Radikalen ſo entſchieben Front gegen ihn, daß die Verſuche ſcheiterten. Es muß daher abgewartet werden, welcher Empfang dem Miniſterium bei dem im Februar zuſammentretenden Storthing zu Theil wird, bevor ſich etwas über die Ausſichten des neuen Cabinets ſagen läßt. Das nun zurückgetretene Miniſterium Stang war im Amte ſeit dem 2. Mai 1893, an welchem Tage es das radikale Miniſtertum Steen ablöſte, das zurücktrat, weil es nicht durchſetzen konnte, daß die frühern Storthingsbeſchlüſſe über Einführung eines eigenen norwegiſchen Conſulats⸗ weſens vom König gutgeheißen wurden. In dieſer Frage ſowie in dem übrigen Labyrinth des Unionsſtreites eine Löſung mit Schweden zu finden, iſt nun Aufgabe des gegenwärtigen Coalitionsminiſteriums. Der bisherige Miniſterchef Stang hat einen Richterpoſten erhalten, der bisherige Miniſter des Innern Birch⸗Reichenwald iſt zum Bürgermeiſter von Chriſtiania ernannt worden. Aus der Karlsruher Zeitung. „Die landwirthſchaflichen Bezirksvereine, welche die Gewährung von Rechtsſchutz an die Vereinsmitglieder der Bekanntmachung des Miniſteriums des Innern vom 9. Juni 1892 entſprechend geregelt haben und eine Beihilfe für dieſen Zweck im laufenden Jahre in Anſpruch zu nehmen beab⸗ ſichtigen, werden veranlaßt, ihre Geſuche bis längſtens 15. November d.., unter Angabe der Höhe des erbetenen Zu⸗ ſchuſſes, dem Miniſterium des Innern vorzulegen. Maul⸗ und Klauenſeuche. Am 16. Oktober 1895 waren verſeucht: An Maul⸗ und Klauenſeuche: Amts⸗ bezirk Konſtanz: Gemeinden Biethingen und Randegg; Freiburg: Merzhauſen; Heidelberg: Bammenthal; Adelsheim: Bronnacker, Merchingen und Sindolsheim; Tauberbiſchofsheim: Boxberg, Roſenberg, Schwabhauſen und Tauberbiſchofsheim.— An Schweineſeuche: Frei⸗ burg: Ebnet; Raſtatt: Durmersheim und Iffezheim; Bretten: Diedelsheim, Gochsheim und Rinklingen; Ett⸗ ie Forchheim; Karlsruhe: Blankenloch und Dax⸗ anden. Aus Stadt und Land. Maunheim, 18. Oktober 1895. Ueber das Lima⸗Oel verſendet die Deutſch⸗Amerikaniſche Petroleumgeſellchaft ein Cireular an ihre Kunden, welches bei dem großen Intereſſe, welches die Handelswelt gegenwärtig dem Petroleummarkt entgegenbringt, auch für das größere Publikum von Intereſſe ſch dürfte. Wir entnehmen dem Circular genannter Geſell⸗ chaft Folgendes: Der in der Sitzung der New⸗Norker Producten⸗Börſe vom 30. Auguſt d. J. gefaßte Beſchluß, fernerhin Lima⸗(Dhio) Del nicht mehr von der contractlichen Lieferung auszuſchließen, hat in der deutſchen Preſſe eine ſehr einſeitige abfällige Be⸗ ſprechung erfahren. Wir ſehen uns daher veranlaßt, zur Ent⸗ kräftung der künſtlich hervorgerufenen Beunruhigung des deutſchen Petroleummarktes und zur Widerlegung der gegen die Qualität unſeres jetzigen Petroleums erhobenen Verdäch⸗ tigungen unſeren Kunden folgende Thatſachen zu unterbreiten: I. An uns iſt die Frage, Lima⸗(Ohio) Oel zu importiren, bisher noch nicht herangetreten, da das Lima⸗Oel nach Lage der Sache in nächſter Zeit noch nicht auf den deutſchen Markt ebracht werden kann. Die Einrichtungen, welche eine Ver⸗ ſchiffun des Lima⸗(Ohio) Oeles nach hier überhaupt ermög⸗ lichen, ſind 1 im Bau begriffen und können erſt nach einiger Zeit fertiggeſtellt werden. Wie es mir bei Orleans erging. Jch Leonhard Leyrer, Bauer von Wettringen, königlich bayeriſchen Bezirksamts Rothenburg ob der Tauber, ſtand beim Ausmarſch 1870 als Gemeiner beim Schützenzug der 10. Komp 715 55 Infanterie⸗Regiments„Königin Amalie von Griechen⸗ and“ Anſer drittes Bataillon lag anfangs als Beſatzungstruppe in der Feſtung Neu⸗Ulm. Erſt Ende September ſtießen wir ſüdlich von Paris zum Regiment, welches nun, wie das ganze erſte bayeriſche Armeekorps und die aus Thüringern und Heſſen et 22. Diviſton unter dem Befehl des Generals er Infanterie von der Tann am 8. Oktober gegen Orleans vorrückte, um das Gelände zwiſchen Seine und Loire von einem Feinde zu ſäubern, welcher den Rücken der Pariſer Einſchließungslinie ſchwer gefährdete. Am ſiegreichen Gefecht bei Artenay— 10. Oktober— m das 12. Regiment eigentlich nicht Theil. Um ſo mehr Arbeit ſollte ſich für dasſelbe ergeben am folgenden Tage: erſte Schlacht bei Orleans. In aller Beſcheidenheit will ich nun ſo, wie mein Ge⸗ dächtniß mir es vorſchreibt, das Folgende erzählen. Vom 10. auf den 11. Oktober befand ich mich auf Feld⸗ wache und in der Morgenfrühe des letztgenannten Tages— 8 Uhr— ſtand ich mit noch einem Kameraden in äußerſter Linie und freiem Feld auf Doppelpoſten. Südlich von uns ſtieg eine ſanft geböſchte Höhe an und auf dieſer war ein Wald. Um die erwähnte Zeit erſchienen vor Saum des ausgedehnten Gehölzes mehrere fran⸗ ſlee Schützen und gaben, trotz der Entfernung von 900 Meter, Feuer gegen unſeren Doppelpoſten ab. Dabei ward mein Kamerad durch einen Schuß in die Bruſt getödtet. Um die Gegner beſſer in den Bereich meines Werdergewehres zu bringen, ſprang ich nun 200 Meter vor und ſandte vier ge⸗ zielte Schüſſe, welche ſämmtlich trafen. Vier gegneriſche Plänkler ſielen. Darauf ritt ein franzöſiſcher Offizier vor den Wald, gefolgt von 22 Mann, ſchoß wieder— diesmal auf 700 Meter— den erſten Schuß ſank der Offizier vom Pferd. ich mich hinter den mannsdicken Ste i befindlichen Baumes, der mir, wie alle 2 nur geringen Schutz gewährle. ziſchten mich, dann ſchoß ich au in einer Minute auf den dickſten Haufe Gegner ſielen. Jetzt theilte ſich die ſeindliche, Mann ſtarke Patrouille. Die eine Hälfte macht andere links um, um mich beiderſeits zu umgehen. Langſam ſeuernd kawen ſie mir beiderſeits auf 400 Meter nahe. Ich und auf Sodann ſtellte 8 527 ähe G vier Mal 15 oder 6 etwa 15 Spanierin Juanita Nunnez verheirathet. rechts, die Unſer jetziger, in 17 größeren und vielen kleineren Lägern aufgeſpeicherter Vorrath von 1,333,129 Barrel iſt frei von jeder Beimiſchung von Lima⸗Oel und entſpricht in allen Be⸗ ziehungen der von uns bisher gelieferten Qualität. Die Be⸗ hauptung, daß wir unſeren Abnehmern ſchon jetzt Lima⸗Oel lieferten, entbehrt ſonach jeder thatſächlichen Unterlage. II. Von der Standard Oil Co. erhielten wir bezüglich des Lima⸗Oeles den nachfolgenden Brief New⸗Mork, den 16. September 1895. Deutſch⸗Amerikaniſche Petroleum⸗Geſellſchaft Bremen. Die Aufmerkſamkeit der Standard Dil Co. iſt auf verſchiedene Artikel in europäiſchen Zeitungen gelenkt worden, welche Abhandlungen über das Lima⸗Oel brachten. Wir bitten Sie, folgende Thatſachen zu beachten, welche zur Aufklärung dieſer Angelegenheit dienen werden. Als vor ungefähr 10 Jahren das erſte Petroleum in der Gegend von Lima(Ohio) entdeckt wurde, fand man einen ſo großen Gehalt an Schwefel in demſelben, daß man es wegen dieſer Beſtandtheile für Leuchtzwecke nicht glaubte tauglich machen zu können; und da zu der Zeit Nachfrage für Petro⸗ leum zu Heizzwecken vorlag, wurde das Lima⸗Oel hauptſächlich hierzu verwandt. Es wurden allerdings einige Verſuche ge⸗ macht, das Oel zu raffiniren, aber man erhielt nur eine ſchlechte Qualität. Ein kleines Quantum von dieſem Oel(nicht von der Standard Oil Co. raffinirt) gelangte nach Europa, wo es ſich als unbefriedigend erwies. Infolgedeſſen verlangten die Käu⸗ fer, um ſich gegen Lieferung von derartigem Oel zu ſchützen, daß eine Beſtimmung erlaſſen würde, wonach das Lima⸗Oel als„nicht gute Lieferung“ erklärt würde.— Dies geſchah, und für längere Zeit ruhte dieſe Angelegenheit. Es wurden jedoch von Chemikern und Raffineuren fort⸗ laufend Verſuche gemacht, um die Schwefelbeſtandtheile aus dem Roh⸗Oel auszuſcheiden. Viele Patente wurden erwirkt, koſtſpielige Anlagen errichtet, und allmählig fand man ein Verfahren, das Oel ſo zu raffiniren, daß man ein Leucht⸗Oel erhielt, welches dem pennſylvaniſchen völlig ebenbürtig iſt.— Nachdem dieſes Reſultat erreicht war, wurden und werden große Quantitäten Lima⸗Oel im ganzen Lande verkauft, zur vollſten Zufriedenheit der Conſumenten. Sobald dies bekannt wurde, fing man an, Vorſchläge, betr. Aenderung der obigen Verordnung zu machen und es wurden Anträge geſtellt, dieſes raffinirte Oel für den Export zuzulaſſen. Die Frage erhebt ſich nun, warum iſt der Preis des Ohio⸗Rohöls um ſo viel niedriger, als der des pennſylvaniſchen, wenn die Qualität des raffinirten Oeles von beiden Sorten eine gleich gute iſt. Darauf iſt zu ſagen, daß der Preis des Roh⸗Oeles ſich nach der Leichtigkeit, daſſelbe auf den Markt zu bringen, nach dem Umfang und Werth der Nebenprodukte, den Koſten des Raf⸗ finirens und dem Procentſatz des gewonnenen raffinirten Oels richtet; gerade dieſer letztere Punkk hat nun einen großen Ein⸗ fluß auf die Preisdifferenz der beiden Oele, da das Pennſyl⸗ vaniſche Roh⸗Oel einen größeren Prozentſatz an raffinirtem Oel als das Ohio⸗Rohöl ergibt. Thatſächlich⸗widerſetzen ſich nur diejenigen der Einführung des Ohto⸗Oels, welche ſich nur auf die Produktion von Penn⸗ ſylvaniſchem Oel beſchränken. Was den wahren Werth des von Lima⸗Rohöl gewonnenen Petroleums anbetrifft, ſo geben bie von Chemikern und berufenen Inſpektoren angeſtellten Verſuche in gleicher Weiſe wie die bei Aenderung der Ver⸗ ordnung der Börſe vorgelegten Certifikate mehr als genügend Beweis von der guten Eigenſchaft deſſelben. Thatſache iſt, daß ſehr große Quantitäten Lima⸗Oel an den Conſum abgeliefert worden ſind und keinen Grund zu Klagen gegeben haben. Die Conſumenten in Europa können ſicher ſein, daß die Standard Oil Co. ihren guten Ruf nicht durch Lieferung minderwerthigen Oeles auf's Spiel ſetzen wird. Standard Oil Co. of New⸗Nork (gez.) Wm. Rockefeller, Präſident. Zuſätzlich bemerken wir zu vorſtehendem Briefe, daß im Verlaufe der letzten 5 Jahre über 16 Millionen Barrel Lima⸗ Del in Amerika für den eigenen Bedarf in den Handel ge⸗ bracht ſind und die vollſte Zufriedenheit der amerikaniſchen Conſumenten gefunden haben, trotzdem dieſelben bekanntlich an das Leuchtöl ſehr hohe Anforderungen ſtellen. Augenblick⸗ lich werden ſogar über 60 pGt. des geſammten amerikaniſchen Conſums durch Lima⸗Oel gedeckt. Entgegen der viel verbreiteten Anſicht, daß das Lima⸗Oel durch Lagern ſich verſchlechtere, haben auch wiederholte Ver⸗ ſuche in Amerika ergeben, daß ſelbſt mehrmonatliche Lagerung in Tanks und Fäſſern auf Farbe, Geruch und Leuchtkraft nicht Fan hat, als dies bei Pennſylvaniſchem Oel der Fall iſt. Außer durch dieſe praktiſche Erfahrung wird die gute Qualität des von Lima⸗Rohöl gewonnenen Petroleums durch die Analyſen erſter Chemiker beſtätigt. reere verließ nun meinen Baum, der mir jetzt ja von gar keinem Nutzen mehr war, und ſchoß auf Entfernungen von 400 bis 200 Meter freihändig ſtehend und Mann für Mann auf Korn und Kimme nehmend ſo lange fort, bis Alle gefallen waren. Es war aber auch die höchſte Zeit. Eine ſeindliche Kugel ſprang auf den Lauf meines Gewehres. Sieben weitere Ge⸗ ſchoſſe ſchlugen in meinen Torniſter, wo ſie in den Sohlen meiner zweiten Stiefel ſtecken blieben. Die Kraft der ein⸗ ſchlagenden Geſchoſſe warf mich mehrmals zu Boden, ſo daß ich meinte, ich wäre getroffen, und ganz erſtaunt war, wieder aufſtehen zu können. Das ganze Gefecht hat höchſtens eine Viertelſtunde gedauert. Nun rückte Unterſtützung an. Wir gingen zur Offenſive über, ſäuberten den großen Wald von Orleans mit vieler Mühe und nach hartnäckigem Kampf, während deſſen ich einen franzöſiſchen Feldwebel und einen Gendarmen mit dem Bajonett erſtach, gerieth der Nordbahn⸗ hof von Orleans— genannt Les Aubrais— in unſere Hände. Meine kugeldurchbohrten Stiefelſohlen kamen ſpäter in den Beſitz Seiner kaiſerlichen und königlichen Hoheit des Kronprinzen Friedrich Wilhelm. Nach vielen weiteren Gefechten und Schlachten rückte unſer Armeecorps Ende Dezember 1870 wieder vor Paris. Als dort ſpäter Seine Majeſtät Kaiſer Wilhelm J. das 12. bayeriſche Regiment bei der Parade muſterte rief mein Compagniechef mich vor die Front. Seine Majeſtät ſprachen zu mir:„Gemeiner Leyrer! Sind Sie der Soldat, welcher einen franzöſiſchen Oberſt und eine ganze Patrouille erſchoſſen hat?“ Ich war ängſtlich und in der Verlegenheit ſtammelte ich etwas wie„Nein“, da ich fürchtete, eine Rüge zu erhalten, weil ich am 11. Oktober meinen Poſten eigenmächtig verlaſſen und durch mein Vorwärtsgehen die Plänkelei verurſacht hatte. Da klopfte mir der Kaiſer auf die Schulter und ſagte freundlich beruhigend:„Sie heißen doch Leyrer und haben Ihre Sache brav gemacht. Was denken Sie wohl, daß Sie dafür bekommen?“ Ich ſtotterte:„Was Euer Majeſtät mir geben wollen.“ Nun griff der Kaiſer in die Bruſttaſche und heftete mir das Eiſerne Kreuz zweiter Klaſſe an Mein König Ludwig bedachte mich außerdem mir der ſilbernen bayeriſchen Tapferkeitsmedaille.(„Tägl. Rundſchau“) — Stoff für einen Kriminalroman Ueber einen Giftmordprozeß wird aus der chileniſchen Hauptſtadt Santiago geſchrieben: Der ſeit zehn Jahren hie mann Karl Schönherr hatts ſich vor drei Jahren mit einer Juanita nahm ihre 15jährige einzige Schweſter Mercedes zu ſich, trotzdem ſie innerlich gegen ſie einen gewiſſen Haß hegte; hatte doch deren Geburt der heißgeliebten Mutter das Leben gekoſtet Mer⸗ * lebende deutſche Kauf⸗ Aus allen dieſen Thatfachen ergibt ſich zur Genüge, daß gegen die gute Qualität des Lima⸗Oeles keine berechtigte Bedenken vorgebracht werden können, und daß die deutſchen Käufer keine Veranlaſſung haben, ſich gegen die Einführung eines Oeles zu wehren, welches ſich in Amerika ſeit Jahren als gut erwieſen und den größten Theil des geſammten Conſums für ſich erobert hat. Auf der anderen Seite hat die Zulaſſung des Lima⸗Oeles zum Export den großen Vortheil, daß bei der bedeutenden Produktionsfähigkeit der Lima⸗ Quellen Mangel an Petroleum auf Jahre hinaus ausge⸗ ſchloſſen und damit die Wiederholung der von uns ſo ſehr bedauerten im Frühjahr dieſes Jahres durch Oelmangel her⸗ vorgerufenen Preisſteigerung von vornherein unmöglich ge⸗ worden iſt. Wäre es den raſtloſen Bemühungen der Standard Dil Co. nicht gelungen, aus Lima⸗Rohöl ein dem Pennſylvaniſchen gleichſtehendes Petroleum zu raffiniren, ſo würden auch die Petroleum⸗Preiſe zum Schaden der Conſumenten dauernd ſehr hoch geblieben ſein, da Pennſylvanien allein nicht ausreicht, den Bedarf der Welt zu decken. Jeder objektiv urtheilende Conſument und Händler muß daher im eigenen Intereſſe den Import eines guten Lima⸗Petroleums mit Freuden begrüßen. Der Wankdieb Richard Mayer iſt, wie uns von der Deutſchen Unionbank geſtern Nachmittag mitgetheilt wurde, geſtern Vormittag in Interlaken ver⸗ haftet worden, dank den energiſchen, umſichtigen und that⸗ kräftigen Bemühungen des Herrn I. Staatsanwalts Geiler. Bei der Reviſion des Gepäcks des Verhafteten fand man drei Packete Werthpapiere. Soweit die Mittheilungen der Deutſchen Unionbank. Wir ſelbſt erfahren zu dem Aufſehen erregenden Vorkommniß, deſſen völlige Aufklärung ſicherlich noch manche intereſſante Details erzulen wird, Folgendes: Die Unterſchlagungen des Mayer datiren, wie ſich jetzt heraus⸗ ſtellt, auf Auguſt 1894 zurück. In dieſem Monat kam Mayer auf die hieſige Darleihkaſſe und ließ 100,000 M. der auf der Unionbank geſtohlenen Depots lombardiren. Mayer gab an, im Auftrage Dritter zu kommen, um jeden Verdacht auszu⸗ ſchließen, welcher andernfalls wohl bei den Angeſtellten der Darleihkaſſe aufgeſtiegen ſein würde. Für dieſe 100,000 Mark hinterlegten Papiere erhielt Mayer 89,000 Mark von der Darleihkaſſe ausbezahlt. Was der Dieb mit dieſem Gelde angefangen hat, konnte bis jetzt noch nicht aufgeklärt werden. Im September d. J. kurz nach dem Tode ſeiner Frau kam Mayer zu einem kleinen erſt vor einiger Zeit gegründeten Bankhaus mit der Bitte, 40,000 Mark Werthpapiere zu lombardiren. Mayer gab auf Befragen an, daß die 40,000 Mark zu dem Vermögen ſeiner verſtorbenen Frau gehörten und jetzt dem Kinde zufielen. Der Vormundſchaftsrath des Kindes habe ihn beauftragt, die Papiere zu ver⸗ kaufen und das Geld in anderer Weiſe anzulegen. Da der Kursſtand der Papiere jedoch heute den Verkauf nicht als räthlich erſcheinen ließ„ habe er ſich entſchloſſen, die Papiere einſtweilen lombardiren zu laſſen. Von den 38,000 M. benutzte Mayer 18,000 M. zum Ankaufe von Pfandbriefen der Rheiniſchen Creditbank. Man vermuthet, daß ſich die 18,000 M. Pfandbriefe in dem Depot befinden, das er auf den Namen ſeines Kindes lautend, bei der Rheiniſchen Ereditbank hinter⸗ legte, wo er zu dieſem Zwecke erſt vor 8 Tagen eine Safe⸗ Abtheilung miethete. Mayer wurde in Interlaken nach ſeiner Feſtnahme ſofort vom Unterſuchungsrichter vernommen. Er gab vor demſelben an, unſchuldig zu ſein. Wenn er nach Mannheim komme, werde ſich ſchon die ganze Sache aufklären Mit der Meldung des Unterſuchungsrichters in Interlaken, daß ſich bei der Durchſuchung des Gepäcks des Verhafteten drei Packete mit Werthpapieren vorgefunden haben, ſteht die Thatſache im Widerſpruch, daß ſich Mayer erſt vor einigen Tagen von ſeinem Vater 200 Mark hat nachſchicken laſſen Wie hoch der Betrag der bei Mayer vorgefundenen Werth⸗ papiere iſt, konnten wir noch nicht erfahren. Das bei der Rheiniſchen Creditbank hinterlegte Depot des Mayer liegt noch in der Safe⸗Abtheilung. Wie man uns von verſchiedenen Seiten verſichert, iſt es mindeſtens höchſt zweifelhaft, ob die in dem Depot ſich eventuell befindlichen Papiere in den Be⸗ ſitz der Unionbank gelangen, da die Papiere die von der ————— cedes hatte ſich recht bald die Liebe des aus der erſten Ehe ihres Schwagers ſtammenden Söhnchens Kark erworben und war im Hauſe, ja überall wegen ihres ſanften, guten Charakters beliebt. Juanita, die ihren Gatten abgöttiſch liebte, wurde trotz der Geburt eines Knaben von einer un⸗ motivirten Eiferſucht geplagt und trachtete darnach, ihre Schweſter aus dem Hauſe zu bringen; ſie ſtieß jedoch damit auf den hartnäckigſten Widerſtand ihres Gatten. Am 12. Februar d. J. ſtarben plötzlich und unter krampfartigen Er⸗ ſcheinungen die beiden Stiefbrüderchen, und nach dem Be⸗ gräbniß derſelben verließ Mercedes das Haus ihres Schwagers und zog zu ihrer Tante, Frau Figuerra. Nach eirca zwei Wochen tauchten Gerüchte auf, die beiden Kinder Schönherrs ſeien vergiftet worden. Juanita nährte dieſe Meinung und bezichtigte dann ihre eigene Schweſter des Giftmordes. Mer⸗ cedes wurde dann auch verhaftet, und nachdem man in ihren Wohnzimmern bei ihrem Schwager, in dem verſchloſſenen Schreibtiſche, ein Päckchen Arſenik gefunden, wurde das aupt⸗ verfahren eröffnet. Mercedes betheuerte ihre Unſchuld und erklärte in der Verhandlung, daß nicht ſie, ſondern ihre Schweſter an dem Tode der Kinder Schuld ſei, jedoch habe Juanita nicht dieſe, ſondern ſie ſelbſt vergiften wollen, um ſie ein für allemal zu beſeitigen. Durch einen unglücklichen Zufall ſei die für ſie beſtimmte und von Juanitg zubereitete Taſſe mit dem vergifteten Kaffee von den Kindern getrunken worden. Sie habe am Todtenbette der Kinder ihrer Schweſter Juanita das Verbrechen offen ins Geſicht geſagt und ſei dann um ſich vor weiteren Anſchlägen zu vetten, zu ihrer Tante ge⸗ flüchtet. Juanita erklärte dieſe Ausſage für eine Lüge, und der Staatsanwalt beantragte die Todesſtrafe. Im letzten Moment machte der Vertheidiger eine wichtige Entdeckung. Die Umhüllung, in welcher das Gift bei ſeiner Auffindung ſteckte, beſtand aus einem Stück Papier der Zeitung„La Epoca“ und wies das Datum vom 5. März er, auf. Mercedes ſei aber, wie erwieſen, nach dem 15. Februar nie mehr in das Haus ihres Schwagers, viel weniger in ihr ehemaliges Zim⸗ mer in demſelben gekommen, folglich müſſe das Gift von einer anderen Perſon, und zwar erſt nach dem Erſcheinen jener Nummer, alſo nach dem 5. März, in den Schreibtiſch der Angeklagten gelegt worden ſein. Mercedes Nunnez wurde daraufhin frei geſprochen und die Verhaftung der Frau Jua⸗ nita Schönherr verfügt; ehe dieſe aber erfolgen konnte, hatte die enklarvte Giftmiſcherin unter Hinterlaſſung eines umfaſ⸗ ſenden brieflichen Geheimniſſes ſich erhängt. Mercedes ver⸗ ließ das Gefängniß als Verlobte ihres Vertheidigers, eines Deutſchen, Namens Harry Große. —— — W —— ss e — nb F ˖ 5 e νντ Mannheim, 18. Oktober. General⸗Anzeiger. Frau des Mayer dem Kinde hinterlaſſene Erbſchaft dar⸗ ſtellen und die Frau bei ihrer Verheirathung ein Vermögen von ähnlicher Höhe gehabt haben ſoll. Jedenfalls liegt die Frage, ob die Unionbank von dem Depot Beſitz ergreifen kann, nicht ſo klar, als wie man Anfangs glaubte. Das Ge⸗ halt, welches Mayer bezog, war ein ziemlich geringes im Vergleich zu dem Vertrauenspoſten, welchen er inne hatte. Das Gehalt ſoll ſtch zuletzt auf 2700 Mark jährlich belaufen haben. Wie wir weiter hören, beträgt das Manco auf der Unionbank nicht 150,000 Mark, ſondern 186,000 Mark. Nach Lage der Verhältniſſe iſt die Abſicht einer Flucht Seitens des Mayer ausgeſchloſſen. Mayer wäre zweifellos nach Ablauf ſeines Urlaubes auf ſeinen Poſten zurückgekehrt und hätte ſein unſauberes Handwerk fortgeſetzt. Wie wir weiter hören, wird Mayer bereits heute Nachmittag in Mannheim eintreffen. *Hofbericht. Geſtern früh umes Uhr beſuchte die Kaiſerin Friedrich das Kaiſerin⸗Auguſta⸗Bad zum Gebrauch der Bäder und nahm dann das Frühſtück mit den Großherzoglichen Herr⸗ ſchaften. Im Laufe des Vormittags wurden die Gärten be⸗ ſichtigt und die Gemäldeausſtellung beſucht. Um 1 Uhr 34 Minuten begab ſich der Großherzog nach Karlsruhe, um der Beiſetzungsfeier für den verſtorbenen General der Infanterie, Freiherrn von Neubronn anzuwohnen. Nach der Beiſetzung übergab er dem Hauptmann Frhrn. v. Neubronn, Sohn des verſtorbenen Generals, ein Schreiben, das für ſeinen Vater beſtimmt war und ihm heute im Namen des Großherzogs über⸗ geben werden ſollte. In dieſem Schreiben ſpricht S. K. Hoh. dem General Dank und Anerkennung aus bei Gelegenheit der 25⸗ jährigen Wiederkehr der Gedenktage des Krieges 1870/%1 für die Dienſte, die er vor, während und nach dem Kriege geleiſtet hat. In Würdigung ſeiner Verdienſte ſollte dieſes Schreiben den Fidelitas⸗Orden begleiten, deſſen Verleihung leider durch das Ableben des Generals unmöglich wurde. Seine Königl. Hoheit wollte hiermit den Hinterbliebenen Höchſtſeine Abſicht kundgeben. Hiernach nahm der Großherzog den Vortrag des Präſidenten des Gvangeliſchen Oberkirchenraths Dr. Wie⸗ 1. entgegen und kehrte um ½6 Uhr nach Schloß Baden zurück. *Aus Anlaß der Einweihung des Kaiſer Friedrich⸗ Denkmals bei Wörth hat der Großherzog von Baden zahl⸗ reichen alten verdienten badiſchen Militärs hohe Auszeich⸗ nungen verliehen. Auch viele Offiziere, die ehemals bei den badiſchen Truppen dienten, wurden ausgezeichnet. Der Orcheſter⸗Verein, welcher ſich in kurzer Zeit bei der hieſigen Bevölkerung ſo beliebt gemacht hat, veranſtaltet am Sonntag, den 3. November d. J. im Badner Hof ſein diesjähriges Herbſteoncert. Zum Vortrag gelangen durchweg neue Piécen, wie:„Roſamunde“, Ouverture von Schubert, „Die Felſenmühle“, Ouverture von Reiſinger,„Der Probe⸗ Kuß“, Walzer von Millöcker,„La Szarina“, Mazurka von Sanne, Potpouri von Zikoff u. ſ. w. und verſpricht der Abend ein ſehr genußreicher zu werden. Das Orcheſter, unter Leitung des bewährten Dirigenten, Herrn Adalbert Heckl, zählt gegenwärtig ca. 60 active Mitglieder und wird ſicher ſeine Aufgabe, wie bei den vorhergegangenen Coneerten, auch diesmal wieder in ehrenvoller Weiſe erledigen. In dieſem Vereine iſt jungen Muſik treibenden Leuten die beſte Gelegen⸗ heit geboten, ſich im Enſembleſpiel auszubilden und werden Anmeldungen bei dem Vorſitzenden, Herrn Kaulmann, N 4, 4, jederzeit gern entgegen genommen. Aber nicht nur Muſik treibende, ſondern auch Muſik liebende Herren können ſich als Mitglieder aufnehmen laſſen. Der Verein zählt gegen⸗ wärtig da. 70 paſſive Mitglieder und werden neue Anmel⸗ dungen ſtets gerne entgegen genommen. *Kneippverein. Vor einem großen Zuhörerkreis ſprach am Dienſtag Abend Herr Louis Wild, der im Begriffe ſteht, ſich als Kneipp'ſcher Heilkundiger auszubilden, über die Krankheiten des Magens und Heilung der⸗ ſelben nach der Kneipp ſchen Methode. Nach kurzer Einleitung ſchilderte Redner die verſchiedenen Krank⸗ heiten des Magens und bemerkt u.., daß bei den kleinen Kindern hinſichtlich des Eſſens und Trinkens ſehr über das Maß hinausgegangen werde. Oft komme es vor, daß die Kleinen beiſpielsweiſe mit Zwieback, Kraftmehl, Süßigkeiten u. ſ. w. förmlich überſchüttet und dadurch die ſchlimmſten Krankheiten des Magens hervorgerufen würden. Es ſei frei⸗ lich manchen Müttern, insbeſondere ſolchen, die an Milch⸗ armuth leiden, eines Theils nicht zu verargen, wenn ſie in mäßiger Weiſe zu den erwähnten Mitteln greifen; immerhin dürfe man aber durch die Verabreichung ſolcher Mittel nicht das ſo nahrhafte Getränk, die Milch, in den Hintergrund treten laſſen. Iſt einmal eine Mutter nicht in der glücklichen Lage, ihren Säugling ſelbſt zu ſäugen, was ja an und für ſich bedauerlich iſt, ſo möge ſie ſich doch in der Weiſe Erſatz verſchaffen, daß ſie zur geſunden Kuhmilch greift. Aber auch bei den Erwachſenen ſei eine beſondere Pflege für den Magen ſehr geboten. Unter den vielen geſchilderten Krankheiten des Magens können wir nur den Magenkrebs und Magenkatarrh herausgreifen. Erſterer treffe mit einer gewiſſen Vorliebe die Pförtnergegend des Magens und komme am häuſfigſten zwiſchen dem 40. und 60. Lebens jahre, bei Männern häufiger eeee eebee,— e als bel Frauen, vor Ünter den Symptomen des Magen⸗ krebſes ſind hartnäckige ſchwere gaſtriſche Störungen, reißende Schmerzen in der Magengegend, Blutbrechen und ſchwere Kräfteverfälle hervorzuheben. Der Magenkatarrh trete in verſchiedenen Formen und Graden, unter den mannigfaltigſten Symptomen auf und beſitzt eine große Neigung, bei Nicht⸗ beachtung und Vernachläſſigung in einen chroniſchen Zuſtand überzugehen. Kinder und ältere Perſonen, ſowie Blutarme werden beſonders leicht von dem Magenkatarrh ergriffen. Unter den Urſachen der Krankheit ſtehen die Ueberfüllung des Magens, ſowie der Genuß ſchwer verdaulicher Speiſen und Serränke obenan; auch der Genuß übermäßig heißer oder ſehr kalter Nahrungsmittel(Eis, Eiswaſſer), ſowie ſtarke alko⸗ holiſche Getränke rufen Magenkatarrh hervor; auch kann Aufregung Magenkatarrh verurſachen. Die Behandlung er⸗ fordert vor Allem eine ſorgfältige Regulirung der Diät, ohne welche eine ſchnelle Heilung überhaupt nicht zu erwarten iſt. Für den akuten Magenkatarrh iſt die beſte Therapie, ſich möglichſt wenig mit der Medizin zu befaſſen und empfahl Redner die von Vater Kneipp in ſeinem Werke:„So ſollt ihr leben“, geſchilderte einfache Lebensweiſe einzuſchlagen, welche ſicherlich jeden Leidenden von ſeinem Uebel befreien dürfte.— Für den intereſſanten Vortrag erntete Redner 88 9 reichen Beifall. *Ein intereſſautes Preisausſchreiben erläßt der Allgemeine Sprachverein. Der für unſere Jugend ſo wich⸗ tige und erziehende Unterricht in der Pflanzenkunde wird durch die unverſtändlichen und darum ſchwer zu lernenden lateiniſchen Benennungen ſehr beeinträchtigt. Dem Ver⸗ langen nach deutſchen Pflanzennamen für die deutſche Jugend ſteht die Schwierigkeit entgegen, daß es eine einheitliche deutſche Pflanzenbezeichnung nicht gibt. Für manche Pflan⸗ zen gibt es mehr als 100 verſchiedene deutſche Namen. Es ſoll nun unterſucht werden, wie dieſem Uebelſtande abzuhelfen ſei, auf welche Wege man— vielleicht mit Unterſtützung des Allgemeinen Deutſchen Sprachvereins zu einer einheitlichen deutſchen Namengebung gelangen könne, ſo weit es das Be⸗ dürfniß der Schule erfordert— denn die Kunſtſprache der Wiſſenſchaft ſoll ſelbſtverſtändlich nicht angetaſtet werden. Namentlich wäre in Betracht zu ziehen, welche Pflanzen dabei in Frage kommen, und nach welchen Grundſätzen eine Auswahl aus den vorhandenen deutſchen Namen zu treffen ſei. Das Hauptgewicht iſt dabei weniger auf eine erſchöpfende Wortliſte, als auf eine gründliche und zugleich gut lesvare, anregende Erörterung der ganzen Frage gelegt. Die Preis⸗ arbeiten ſind bis Ende 1896 einzureichen. Für die veſten Bearbeitungen ſind zwei Preiſe im Betrage von 600 und 400 Mark ausgeſetzt. * Mannheimer Fecht⸗Club. In der geſtern ſtattge⸗ fundenen ordentl. Generalverſammlung wurden für das Jahr 1895˙96 zum Vorſtand gewählt die Herren Heinrich Michel als Vorſitzender, L. Zolper Schriftführer, Rud. Kemi Fecht⸗ wart, Bernh. Maas Caſſier, Fritz Platz Zeugwart. Die Fecht⸗ abende ſind feſtgeſetzt auf Mittwoch und Freitag von 8— 10 Uhr, der Fechtunterricht wird geleitet in der Turnhalle der Volksſchule L 1 von Herrn Sauerwein, Fechtlehrer aus Worms. * SHerr Amtmann Dr. Schmid iſt zum Amtsvorſtand in St. Blaſien ernannt worden. Einwohnerſchaft Herrn Dr. Schmid zu ſeiner Beförderung Glück wünſchen und ſich über dieſelbe freuen wird, ſo dürfte ſein Weggang von Mannheim doch allſeitig lebhaftem Be⸗ dauern begegnen. Herr Dr. Schmid hat ſich in unſerer Stadt als ein ebenſo energiſcher und umſichtiger als liebenswürdiger und zuvorkommender Beamter erwieſen, der das Vertrauen und die Achtung der Mannheimer in ſeltenem Maße genoß. Selbſt ein Kind unſerer Stadt, war er mit den Verhältniſſen Mannheims aufs Innigſte vertraut und wußte dem Charakter der Mannheimer Bevölkerung Rechnung zu tragen, ohne ſeiner Möge es ihm in ſeiner Stellung das Geringſte zu vergeben. neuen Stellungsrecht wohl ergehen. * Aus der Haft eutlaſſen wurde geſtern der Buchhalter bei der Firma Stinnes dahier angeſtellt, Mathes hat im vorigen Monat raße zwiſchen Dannſtadt und Mutterſtadt dem Unterleib verſetzt, ſo daß Duckheim bald darauf ſtarb. Die Unterſuchung hat nämlich ergeben, daß ſich Mathes in Nothwehr befand, da er Nachts gegen 12 Uhr von 11 Burſchen überfallen und verfolgt wurde, ſo daß er ſich genöthigt ſah, zum Meſſer zu Dem Duckheimer ſollen 8 Srein Bier bezahlt worden Karl Mathes, gebürtig aus Mundenheim. auf der Ortsſt Peter Duckheim einen tödtlichen Stich in den greifen. 1 1 als Entgelt dafür, daß er den Mathes, der ſich in ange⸗ trunkenem Zuſtand befand, durchprügele. * Muthmaßliches Wetter am Samſtag, 19. Oktober. Der Hochdruck im Nordweſten Europas hat beträchtlich zu⸗ genommen und breitet ſich immer weiter über ganz Mittel⸗ enropa aus. Die ſekundäre Depreſſion über der Provinz Brandenburg iſt ſchon ausgeglichen und der Luftwirbel im Nordoſten Europas wird immer weiter nordwärts zurückge⸗ drängt. Da in Oeſterreich das Barometer etwas giedriger ſteht als bei uns, ſo verurſachen die kalten Nordweſtwinde ſporadiſche, manchmal in Graupeln übergehende Strichregen. Doch iſt für Samſtag und Sountag größtentheils trockenes und auch zeitwerlig ſonniges Wetter zu exwarten. 885 — ů— Kirchweihfeſtes im Gaſthaus zur Krone ein neuerbauter Tanz⸗ So ſehr die Mannheimer 8. Seite Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 8 l 2 32 SS S 8 57 Z Bemerk⸗ — Zeit 8 88 S— 2 0 2ungen 8 S5 S mm 8 8— 17. Okt. Morg. 70,761,8 5, NNW.3 Mittg.“768,9 8,6 NNW4 17.„ Abbds. 9766,2 5,% N 2 18.„ Morg.7766,9 2, NNW 2 Höchſte Temperatur den 17. Okt. 8,9. e Tiefſte 15 vom 17/18. Okt. 1,89 Anrs dein GGroßherzogthum. Waldhof, 17. Okt. Bei der diesjährigen Hebammen, prüfung in Ladenburg haben Prämien erhalten: Frau Wolf vom Waldhof und Frau Orth von Neckarau. JFriedrichsfeld, 16. Oktbr. Tanzluſtige machen wir darauf aufmerkſam, daß am nächſten Sonntag anläßlich des ſaal eröffnet wird, der an Größe und Bequemlichkeit ſeines Gleichen ſucht. Zur Feier der Eröffnung wird die vollſtändige Kapelle Gaklion aus Mannheim ſpielen. Beſonders be⸗ merkt ſei, daß nach Friedrichsfeld die beſte Fahrgelegenheit vorhanden iſt, da faſt alle Stunde ein Zug zwiſchen Mann⸗ heim und Friedrichsfeld und umgekehrt und zwar bis nach Mitternacht geht, ſo daß man zu jeder Zeit bequem nach Friedrichsfeld und von dort zurückfahren kann. Ladenburg, 16. Okt. An der hieſigen Landwirth⸗ ſchaftlichen Krezswinterſchule beginnt der Unterricht am Montag, den 4. Novamber d.., Vormittags 10 Uhr, und zwar für diejenigen jungen Leute, welche die Landwirthſchaft⸗ liche Winterſchule zum erſten Male beſuchen. Mittwoch, den 20. November d.., Vormittags 10 Uhr, haben ſich diejeni⸗ gen Schüler einzufinden, welche in die zweite Klaſſe eintreten wollen. Die in den Nächbarorten wohnenden Schüler können jeden Abend zu Fuß oder mittelſt Schülerkarte mit der Bahn billig nach Hauſe zurückkehen. Für gute und billige Koſt und Wohnung im Geſammtkoſtenbetrag von M..20 b M..50 für den Tag iſt Sorge getragen. Das Schulgeld beträgt M. 10; Schüler, welche die Schule zum zweiten Male beſuchen, ſind vom Zahlen desſelben befreit. Wenig bemittelten, würdigen Schülern wird auf Anſuchen das Schulgeld erlaſſen und ein Beitrag zu den Reiſekoſten oder zu den Auslagen für Verköſtigung vergütet. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. * Landau, 16. Okt. In der Eſſigſiederei des Herrn Dörner erlitt der 53 Jahre alte Joh. Wagner von Offenbach dadurch ſtarke Brandwunden, daß der Hut eines Apparats platzte und deſſen heißer Inhalt ſich über ihn ergoß und ihn namentlich an Armen und Beinen verbrühte. Die Verletzungen ſind nicht gefährlich. Eruteberichte. Tabak. Mannheim, 16. Okt. Der Einkauf geht auf allen Linien los. Nachdem Friedrichsthal in der vorigen Woche ca. 4000 Ctr. zu 30—31 M. verkauft hatte, wurde dieſe Woche weiter in der Hardt und zwar Spöck angegrif⸗ ſen. Bis jetzt wurden dort ea. 4000 Etr. zu 31—32 M ver⸗ kauft; der Tabak dieſes Ortes iſt noch ziemlich unentwickelk, ungleichmäßig in Farbe und wurde trotzdem als Rollendeck gekauft, ſelbſtredend am Dach, nur einige Partieen abg hängt, Graben gleichfalls am Dach faſt ausverkauft; da ilt Hageltabak gemiſchte Gewächs wurde mit, 23—27 M genommen. Von Herbſttabaken wurde dieſe Woche Viern heim weiter zu 30—31 M. ausverkauft, ſo daß der Ort mi eirca 6000 Ctr. geräumt iſt; geringere Sachen erzielten 27—28., die guten Tabake bis 31 Mark.— Ferne wurde verkauft Lorch: ca. 4000 Etr, zu 33—33.; di Frescenz ging an ungefähr 20 Firnten. Von rheinbayeriſchen Herbſttabaken wurde Harthauſen(ca. 3000 Etr.) zu 25—27 M geräumt. Iggelheim(ea. 2000 Etr.) zu 26—27., Wald lee(ca. 2500 Etr,) zu 25—26., Haßloch etwas zu 24—25 M. Hanhofen zu 2427 M. gekauft. Die Ablieferung der Sand⸗ blätter erfolgt ziemlich gut, beſonders die der badiſchen Orte In alten Tabaken iſt das Geſchäft ſtill, weil wenig Angebo mehr. Berkauft wurden einige Hundert Centner Picadurg in der Preislage von 39—40 M. von Händler zu Händler Amerikaniſche Rippen etwas mehr gefragt. Gperidjtszeitnitg. 185 „Maunheim, 17. Okt. Schwurgericht. Vorſitzend Herr Laudgerichtsrath Frhr. von Buol. 8. Fall. Ihrem Beſtreben, einem Kameraden aus der Patſche zu helfen, harten es drei Burſchen aus St. Ilgen, der 21 Jahre alte Taglöhner Chriſtoph Sailer, der 21 Jahre alte Taglöhner Johann Klenk und der 23 Jahre alte Bahnarbeiter Philipp Sailer zuzuſchreiben, daß ſie heut wegen Meineids auf der Anklagebank ſaßen und ins Zucht —— 2 Holmgarts Eukeltöchter. Von H. Buchwald. (Nachdruck verboten.) 10)(Fortſetzung.) Brigitte ſchien ganz vergeſſen zu haben, daß ſie nach der Cantorei gewollt hatte, und hochaufathmend hielt ſie erſt inne, als ſte dicht vor Buchenrode angelangt war. Nun fächelte ſie ſich mit ihrem Tuche Kühlung zu, um den erhitzten Wangen wieder die gewöhnliche Farbe zu geben, dann nahm ſie die Falten ihres Kleides ſo auf, daß möglichſt wenig von den Flecken zu ſehen war. Zu ihrer grenzenloſen Er⸗ leichterung gelang es ihr auch, ungeſehen in ihr Zimmerchen zu huſchen und ſo für diesmal Tante Lerchenfelds ſcharfen Augen zu entgehen. III. Die alte Gräfin Wolfsburg hatte in der Umgegend herum⸗ geſchickt und die benachbarten beſitzer gebeten, ſich doch einer armen vereinſamten Fra zu und ihr nächſten Sonntag noch einmal Geſellſchaft zu leiſten, bevor der nahende Winter die Wege gänzlich unpaſſirbar machte. Und freudig war die Einladung von den meiſten angenommen worden. Auch die beiden jungen Mädck in Buchenrode hatten erleichtert aufgeathmet, als ſie den A f 8 ſahen. Das gab doch einmal wieder eine in dem Einerlei ihres Daſeins Zudem h aus Wolfsburg immer noch einen ganz Es war Alles alt in dem kleinen einer Burg herzlich wenig zeigte. So lange war das trauliche, in ſeinen Linden halb verſtectte Gebände ehmen immer nur als Sommeraufenthalt benutzt wor Nack ſeinem Tode aber litt es die alte Frau nicht mehr in der [dumtr eſidenz, und ſie ſiedelte ganz in das kleine, wa über. Und mit ihr und ihren zierlich auſchte —— 55 zu pflegen die alte Frau als die heiligſte Aufgabe für den Reſt ihres Lebens bekrachtete. „Kinder, wie könnt ihr nur denken, daß ich mich lang⸗ weile, hier, wo jedes Stück für mich ſeine eigene Geſchichte hat. Ihr glaubt gar nicht, wie das Alles lebendig wird um mich her, wenn ich ſo in der Dämmerſtunde ganz allein bei meinem kleinen Spinurade ſitze,“ pflegte ſie zu ſagen. Man ſah in der Wolfsburg eigentlich gar kein junges Geſicht, Alles war welk und grau, und Alle waren ſie mit⸗ ſammt alt geworden— die greiſe Herrin jelbſt, ihre Kammer⸗ frau Hannah, der würdige, gemeſſene Haushofmeiſter Anton, welcher Kutſcher und Reitknecht in einer Perſon vorſtellte, der Diener Semmens, ſogar die ſehneeweißen, etwas ſteif⸗ beinigen Seh. Aber ob auch manch brauſender Sturm über dem Haupte der Gräfin dahingefahren war im Laufe ihrer ſiebzig Jahre, hatte ſie ſich doch die ſonnige Heiterkeit und Friſche ihres Gemüths bewahrt. Gern verſammelte ſie allerlei junges Volk— bald die Elite des Adels, bald eine Schaar ewig hungriger Dorfkinder— um ſich, und ſt nahm ſie regen Autgeil aun Freud und Leid ihrer Bekannten. Und wenn fröhliches Leben die ſonſt ſo ſtillen Räume er⸗ füllte, dann ſtrahlte das al unter dem weißen Spi äubchen vor lauter reilich, waren die dann wieder fört, und br h ihr den weichen Sch E dann lte di ſo recht ftillz ieden.„Gut, jeine Alte.'s war doch eine Koinm, wir wollen noch en Zeit.“ id und Alt ihrem Rufe gefolgt, und faſt als e ſich Frau v. Lerchenfeld lit den beiden jungen hen eingeſtellt. Nun ſchwirrte die Unterhaltung der ſorgloſen Jugend ein paar Stunden fröhlich hin und her, während ſich eAlter in den Nebenzimmern bei einem Spielchen zur Abwechsli⸗ mit mehr oder minder geiſt⸗ dungen die au ickliche Lage Europas beſprach. ir ie liebte nen Augenblick in ſah ſie aber bald darauf kenberg in die offene Thür krezen. doch ſchon das halbe Schloß nach Ihnen er ziemlich erregt.„Alſo hierher ſind den Epheugerank jungen Herrn.! „So habe ich durchſucht!“ rief geflüchtet?“ „Nun ja, wie Sie ſehen. Aber was wünſchen Sie den Herr v. Finkenberg?“ ſagte ſie unmuthig.„Hatr Tante na⸗ mir gefragt?“ „Niemand hat nach Ihnen gefrazt, nur meil verlangt Sie zu ſeh 0 ete Jer legte der kleine H gegend. „Ach, laſſon Si ſeine runde, we Leider za⸗ nicht zu mißfallen, von nun au ſo vernünftig zu w z. B. Ihr vielgeprieſener ſteinhäuſer „Cantor Hartmann, den ich beil laſſen Sie, bitte, aus dem Spiele. wirklich ganz vortheilhaft für Sie, ſeinen vernünftigen Reden annähme „Aber, gnädigſtes Fräulein, das war nicht ſehr hö Ihnen,“ ſagte er mit zärtlichem Vorwurf., „Dafür deſto aufrichtiger.“ „Sie ſind in ver ſchlechter Stimmung heute ſeheint, meine Theuerſte. Aber nennen Sie mir den gzlücklichen, der es gewagt hat, die ſchöne Heiterkeit Seele zu trüven, und— ich derehbonre ihn mit dieſer meiner Degenſp „Das für Sie werden, Herr v. Finkenberg,“ lachte Brigitte. kleine Ding ſcheint mir ziemlich ſtumpf zu ſein. Doch laft das. Sagen Sie mir lieber endlich, weshalb Sie m geſucht haben.“ 5 Der kleine Herr ſeufzte herzbrechend.„Ach da fragen Sie? VF ſehr hoch ſch ebrigen wü ie ſich etwas fich Im wenn 10 e D D=(ol t. 1 — +— 7 geſehen, wem ein Gefängniß verurtheilt wurde. ., Seite. haus wandern müſſen. Derſenige, dem zu Liebe ſie die Hand zum falſchen Schwur erhoben, leiſtete ihnen als vierter Ange⸗ klagter Geſellſchaft. Es war der 28 Jahre alte Cigarren⸗ macher Philipp Herd, gegen den ſich die Anklage wegen Verleitung zum Meineid richtete. Am 17. März dſs. Is., Abends, kam es auf der Ortsſtraße in Walldorf zwiſchen Burſchen aus St. Ilgen und Walldorf zu einer Rauferei, bei welcher der Angeklagte Herd zur Einſchüchterung der Walldörfer einen ſcharfen Schuß aus einem Revolver abgab. Die Wall⸗ dörfer packten alsbald den Revolverſchützen, welcher, obwohl er noch den Revolver in der Hand hielt, in Abrede ſtellte, geſchoſſen zu haben und überhaupt im Beſitze eines Revolvers zu ſein. Zwei Walldörfer entriſſen darauf dem Lügner die Waffe, worauf die St. Ilgener alle bis auf Philipp Sailer die Flucht ergriffen. Letzteren hielten die Walldörfer feſt und fragten ihn, wie er heiße und wer geſchoſſen habe. Sailer nannte ſeinen Namen und gab als denjenigen, der geſchoſſen, einen gewiſſen Jakob Reichert an, der in Wirklichkeit gar nicht exiſtirt. Die Affaire wurde von der Behörde verfolgt und Philipp Sailer vor das Amtsgericht Heidelberg geladen, wo er am 2. April dieſes Jahres auf ſeinen Eid hin u. A. Folgendes ausſagte: Ich habe nicht geſehen, wer geſchoſſen hat, ich weiß es nicht und habe es auch nicht erfahren. Ich weiß auch nicht, wer von meinen Kameraden im Beſitz eines Revolvers war, habe nicht ſolcher abgenommen worden ift und auch nichts darüber erfahren. Ich traf meine Kameraden aller⸗ dings Abends wieder in St. Ilgen, es wollte aber keiner von ihnen wiſſen, wer geſchoſſen habe. Die weitere Unterſuchung ſchien im Sande verlaufen zu wollen, da die St. Ilgener Burſchen hartnäckig leugneten. Durch Zufall wurde nun be⸗ kannt, daß Herd ſich im Mai v. J. durch einen Schuß mit einem Revolver in die Hand ſelbſt verletzt habe und daß ſo⸗ wohl dieſe Waffe als die dem Herd in Walldorf abgenom⸗ mene bei Eiſenhändler Krugmann in Heidelberg gekauft worden war. Herd wurde daraufhin wegen Bedrohung unter Anklage geſtellt und am 30. Mat d. J. von dem Schöffen⸗ gericht Wiesloch gegen ihn verhandelk. In dieſer Verhand⸗ lung machten Chriſtoph Sailer, Klenk und Ph. Sailer nach geleiftetem Zeugeneid die nämlichen falſchen Ausſagen, die der Letztere vor dem Amtsrichter Neßler in Heidelberg vorgebracht hatte. Klenk und Chriſtoph Sailer wurden noch in der Sitzung verhaftet. Während der gegen ſie eingeleiteten Vorunterſuchung legte Herd ein Geſtändniß ab, auf Grund deſſen er am 11. Juli d. Is. wegen Bedrohung zu 8 Wochen Herd hatte ſeine Kameraden nach der Schießaffaire gebeten, ihn nicht zu verrathen und ſogar ſich von denſelben Geld zu einem Erſatz für den ihm abgenommenen Revolver zuſammenſteuern laſſen. Die Dumm⸗ utmüthigen mußten ihre Freundſchaftsbeweiſe theuer bezahlen. ie Geſchworenen erklärten ſie ſchuldig im Sinne der An⸗ klage. Ehriſtoph Sailer und Klenk wurden daraufhin zu Zucht⸗ hausſtrafen von 1 Jahr, der doppelt meinerdig gewordene Philipp Sailer zu 1½ Jahren Zuchthaus und der Verleiter Philipp Herd zu 2½ Jahren Zuchthaus verurtheilt. Die Vertheidigung hatten die Herren Rechtsanwälte Dr. Gberts⸗ heim, Dr. Katz und Dr. Dührenheimer geführt, 9. Fall. Einen brutalen Nothzuchtsverſuch verübte der 19 Jahre alte Taglöhner Andreas Lulay von Ladenburg am 39. Auguft ds. Is. auf der Straße zwiſchen Ladenburg und Schriesheim an einem kaum 14 Jahre alten Dienſtmädchen aus Ladenburg. Der Burſche wurde von den Geſchworenen für ſchuldig befunden unter Bejahung der Frage der mildern⸗ den Umſtände. Das Urtheil lautete auf 1 Jahr Gefängniß. BVertheidiger: Rechtsanwalt v. Harder. 10, Fall. Der 68 Jahre alte Hauſirer Joſef Anton Mechler von Uiſſigheim ſtand wegen einer Reihe in den letzten 6 Jahren und an verſchiedenen Frauenzimmern ver⸗ übter Sittlichkeitsvergehen unter Anklage. Die Vergehen be⸗ ſtanden meiſt aus unzüchtigen Handlungen, in einem Falle handelte es ſich nach der Anklage um vollendete Nothzucht. Das Alter der betr. Frauenzimmer ſchwankte von 18—75 Jahren(). Die geheim geführte Verhandlung, welche gegen 5 Stunden in Anſpruch nahm, endete mit der Verurtheilung des Angeklagten zu 2½ Jahren Zuchthaus und 6 Jahren Ehr⸗ verluſt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Haus Lange. Schauſpiel in 4 Aufzügen von Paul Heyſe. größtentheils bekannter Beſetzung unter Herrn Ja⸗ In eobi's umſichtiger Leitung ging geſtern Abend das pom⸗ merſche Ritter⸗ und Bauernſtück„Hans Lange“ in Scene. Der alte Bauer von Lanzke, den Herr Jacobi mit biederer Einfachheit und Verſchlagenheit ausſtattete, ſowie die Figur des jungen Herzogs Bugslaff und Alles das, was ſich im engen Kreiſe zu Rügenwalde und auf dem Dorfe abſpielt, fin⸗ det immer dankbare Zuſchauer, wenn man ſich auch für die alten pommerſchen Hiſtorien nicht ſonderlich begeiſtern kann. Namentlich intereſſirte man ſich lebhaft für den Bugslaff des errn Weger, der als ſolcher erſtmals in einer größeren Rolle auftrat. Wie ſchon neulich an dieſer Stelle geſagt wurde, bringt Herr Weger mancherlei mit, das ihn als gewandten und ſtrebſamen Künſtler erſcheinen läßt. Aber allzu ſehr wiegt ſowohl in ſeiner Sprache, als auch in der ganzen Art, ſich zu geben, das Pathetiſche und Deklamatoriſche vor. Ebenſo war ſeine Maske geſtern Abend zu weichlich und füß⸗ lich, Mehr Entſchiedenheit, mehr Einfachheit in der Ton⸗ gebung dürften dem jungen Darſteller anzurathen ſein. Von den übrigen Künſtlern leiſteten beſonders Tüchtiges Frln. Kaden als Dörte und Herr Schreiner als Hofmarſchall v. Maſſow. Auch die Herren Gichrodt und Bauer fanden mit ihren charakteriſtiſchen Figuren viel Beifall, ebenſo Frl. v. Rothenber g, Frau Jacobi und Herr Löſch. Hermann Meyer. Sonntag den 20. ds. gelangt zum zweiten Evangelimann“ zur Aufführung. Der Componiſt der Oper Hr. Dr. W. Kienzl wird ſelbſt die muſikaliſche Direktion ſeines Werkes übernehmen. Aug. Junkermanns Fritz Reuterabend. Publikum ſteht demnächſt wieder ein ganz beſonderer künſt⸗ leriſcher Genuß in Ausſicht. Herr Junkermann hat ſich nach Zer außerordentlich günſtigen Aufnahme, welche ſeine Vorträge hier gefunden, entſchloſſen, abermals einen Reuterabend zu veranſtalten und wird dabei ein vollſtändig neues Programm zum Vortrag bringen. Auf der großen Berliner Kunſtausſtellung ſind im Ganzen verkauft worden: 327 Kunſtwerke für rund 37 5,000., alſo um 108,000 M. mehr, als im vorigen Jahre. ——ůůů—ů AUleueſte Nachrichten und Telegramme. * Wörth, 17. Okt. Heute fand in Kurzel die Einweihung der neu erbauten Kirche ſtatt, woran das Kaiſerpaar Theil nahm. Gelegentlich der hieſigen Denk⸗ malsfeier wird der Kaiſer beim Grafen Dürckheim zu Fröſchweiler frühſtücken. Beim Baterndenkmal findet eine Huldigung der Landbevölkerung von Elſaß vor dem Kaiſer ſtatt. Köln, 17. Oet. Die„Köln. Ztg.“ ſchreibt:„Wie wir hören, hat der Großherzog von Luxemburg den deutſchen Kaiſer gus Anlaß ſeiner Anweſenheit in der Nähe der Theaternotiz. Male„Der Unſerem General⸗Anzeiger. ———„„ luxemburgiſchen Grenze durch einen beſonderen Abgefandten begrüßen wollen. Der Kaiſer hat aber dieſe Begrüßung unter Hinweis auf den privaten Charakter ſeines dies⸗ maligen Aufenthaltes in Kurzel dankend abgelehnt. Wir gehen wohl in der Annahme nicht fehl, daß zu dieſem Entſchluſſe auch die giftige deutſch tragen haben wird, die ſich zumal in den letzten Jahren hei jeder Gelegenheit in weiten Kreiſen der luxemburgiſchen Bevölkerung kundgegeben hat und welche die luxemburgiſche Regierung zum mindeſten nicht mit der wünſchenswerthen Entſchiedenheit bekämpft hat.“ *München, 17. Okt. Der Poltzeibericht meldet: Einem Gutsbeſitzer wurden auf der Reiſe von Köln nach München aus einem als Gepäckſtück aufgegebenem Reiſe⸗ koffer Schmuckſachen im Werthe von 6000 M. geſtohlen. *München, 17. Oct. Die Kammer der Abgeordneten lehnte nach längerer Geſchäftsordnungsdebatte gegen die Stimmen der Socialdemokraten, der Bauernbündler und der Demokraten die Berathung des Antrags Grillenberger über die Ertheilung eines Mißtrauensvotums an die Regierung wegen der Fuchsmühler Vorgänge ab. Berlin, 17. Oct. Hieſige Blätter geben ein Gerücht wieder, wonach der Staatsminiſter Dr. v. Bötticher ſeine Entlaſſung eingereicht habe. Wie wir hören, iſt in maßgebenden Kreiſen von einem Abſchiedsgeſuche des Miniſters p. Bötticher nichts bekannt. London, 17. Okt. Ein Stambuler Telegramm der „Times“ ſpricht von dem Umſichgreifen der Ueberzeugung, die Unzufriedenheit der Mohamedaner werde bald in Thaten Ausdruck finden. Die Mohamedaner erklären, ein Sturm ſei im Anzuge, der die Dynaſtie hinwegfegen und den Islam von der erdrückenden Tyrannei befreien werde. — Viel Thätigkeit herrſcht in den Dardanellenforts. Die Garniſon von Konſtantinopel iſt um 3000 Mann ver⸗ mehrt. Weitere 10,000 Mann ſind dorthin beordert. Neue Batterien werden aufgeworfen und mit ſchweren Geſchützen beſetzt. London, 17. Okt. Das Reuterſche Bureau meldet aus Shanghai: Geſtern fand auf dem Truppentransport⸗ ſchiff„Kungpoi“ nahe bei Kinchan eine Exploſion ſtatt. Dabei ſollen 600 Perſonen getödtet worden ſein. *Konſtantinopel, 17. Oect. Die Botſchafter beſchloſſen, den armeniſchen Patriarchen gemeinſam aufzufordern, in eindringlicher Weiſe für die Beſchwichtigung der Auf⸗ regung zu wirken, welche durch das armeniſche Comits genährt werde und in der Bevölkerung ihren Widerhall finde. Die Dragoman der öſterreichiſch⸗ungariſchen, ruſſiſchen und engliſchen Botſchaft werden heute dem Patriarchen eine dahin gehende Mittheilung machen. Gleich⸗ zeitig wird der italieniſche, franzöſtſche und deutſche Dra⸗ goman die in den armeniſchen Kirchen gefundenen Waffen dem Seraskierat zuſtellen. 2* * (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) Eberbach, 18. Okt. Die hieſige Wahl wird von nationalliberaler Seite vorausſichtlich mit Erfolg ange⸗ fochten werden, da angeblich in Neunkirchen, wo die Freiſinnigen ſiegten, drei Wähler gewählt haben, ohne das badiſche Staatsbürgerrecht zu beſitzen. 9( Offenburg, 18. Okt. Herr Muſer erklärte ſich in einer Waßlmännerverſammlung bereit, ſein Mandat wieder anzunehmen, wenn der Arzt ihm eine fernere parlamentariſche Thätigkeit geſtatte. Herr Muſer ge⸗ denkt nur bei wichtigen Anläſſen in der Kammer zu er⸗ ſcheinen. *Müllheim, 18. Okt. Trotz aller gegentheiligen Nachrichten ſteht die Wahl hier gut für den National⸗ liberalen. Dieſelben verfügen über 61, die Gegner über 52 Wahlmänner. Beuthen, 18. Okt. Der verhaftete Gefängniß⸗ aufſeher Maſen ließ ſich von den Mördern Sobezyk und Arlt die Tödtung ſeiner eigenen Frau als Belohnung für ſeine Beihülfe zur Flucht verſprechen. Agram, 18. Okt. In Folge Studentenverſammlung, daß Diejenigen, welche am Mitt⸗ woch an dem Verbrennen der ungariſchen Fahnen theil⸗ genommen haben, ſich dem Gerichte ſtellen ſollen, meldeten ſich gegen 100 Studirende bei der Polizei und wurden größtentheils in Haft behalten. *Ahram, 18. Okt. Der Vizebürgermeiſter Stan⸗ kowitſch hat den Ehrenpoſten eines Vorſtehers der ſerbiſchen Kirchengemeinde niedergelegt wegen der vor geſtrigen Demonſtrationen. Die Studentenverbindungen der hieſigen Univerſität ſind aufgelöſt, 30 Studenten in Unterſuchungshaft genommen. Das Vorgehen der Stu⸗ denten wird allgemein verurtheilt und als Bubenſtück be⸗ zeichnet. Die Stadt iſt jetzt vollkommen ruhig. Das Haus, auf welchem die ungariſche Fahne gehißt war, wurde in der Nacht mit Tinte beſchmutzt. Brüſſel, 18. Okt. In Sermon hat ſich der Mör⸗ der des Waſſerbaudirektors Bozauer im Gefängniß er⸗ hängt. »Rom, 18. Okt. Gegenüber den auf Vermuthungen beruhenden Meldungen einiger Pariſer Bläkter wird von zuperläſſiger Seit mitgetheilt, daß der Papſt ſich einer gusgezeichneten Geſundheit erfreut. Vorgeſtern verweilte er den Tag über im Luſthauſe der Vatikaniſchen Gärten, des Beſchluſſes einer geſtern ertheilte er die gewöbnlichen Audienzen. Dr. Lappoli erklärte auf eine Anfrage, der Papſt befände ſich ſo wohl, daß er ſeit ſeinem letzten Beſuche, wie er ſolche in gewöhnlicher Weiſt jede Woche im Vatikan mache, am 12. ds. Mts. nicht die Gelegenheit hatte, den Papſt zu ſehen. Belgrad, 18. Okt. Der König amneſtirte alle oppoſitionellen Journaliſten, welche ſich wegen Preß⸗ vergehen in Unterſuchungshaft beftuden. Madrid, 18. Okt. Der Miniſterrath beſchloß, das Geſetz gegen Dynamitattentate auch in Cuba zur Geltung zu bringen. feindliche Haltung beige⸗ Nannheim, 18. Oktober. Bukareſt, 18. lieh ihm das Großkr Okt. Graf Welſersheimb überreichte dem Könige ſein Abberufung Der öſterreichiſche Gefandte geſtern Nachmittag Sſchreiben. Der König ver⸗ euz des Sterns von Rumänien. 1— Beſtellt: Vorhanden: Maunheimer 39½% Badiſche Obligat. 4 Bad. Oblig. Mark „„ 1885 7 fl. 4„ T. 100 Looſe 3 Reichsanleihe 30 4„ 5 Preuß. Conſols 3 75 75 4. Baher. Obligationen M. 3½. 98 + M. 4 Pfälz.(Ludw. Max Nord) 3¹ 2 7. 7 5½„ conbertirte 7 1 1 1 b. b. 1904 fandbriefe per Nov. 14.50, Nov. 12.40, Bei belangloſen Uebriges luſtlos. Frankfurter Wiener Courſe zeigten ſchwächte Haltung. klang mit matteren doch hielt ſich Courſe des geſtern. pener mit erheblicherer Privat⸗Disconto 3 pc Oeſterreich. Kredit Nationalbank für ſellſchaft 164.70, 215, Dresdener Bank Staatsbahn 381¾, Kronenrente Dortmunder 75.80, Mannheim 157, La 97.50, Gotthard⸗Aktien Hier, wo lang Londone niedrigen Preiſen geſchloſſen hatte, fanden die Wiener Notir⸗ ungen nur mäßigen Widerhall. tionsmarkte ſtellten ſich die Preiſe Ottomane 142.50, Wiener Schweizer Nordoſt 138.8 Simplon 99.60, Sproz. Italiener 88.20. Schifffahrts⸗ Mannheimer Mannheim, 17. Okt. Aus der Handelskammer. Güterwagen auf Station M 72 Effekte notirten Anilin⸗Aktien 416.60 b 645 bz. u.., Oggersheimer Spinnerei 34 bz. u. G. heimer Gummifabrik 127.50 G. Coursblatt der Mannhei Obligationen. 104.— bzſ Rh.⸗Hyp.⸗Pf. annheim betr. 349 gedeckte 433 offene Wagen 335 Es fehlen mithin wieder Handelsblatt. Heute waren: 1001 14 gedeckte Wagen. ubörſe vom 17. Okt. Heute ., Mannheimer Verſicheruag Mann⸗ Sonſtiges unverändert. mer Börſe vom 17. Okt. S. 62—65 101.80 bz 104.10 b5½ R..⸗P. unkündbar bis 1902 105.40 bz 101.70 634½ Sbl. der Elektrizitäs⸗Akt.⸗ 105.0 55 Nh. Hyp.⸗Communal 100.50 bs 1 633½ Mannheimer Obl. 1885 145. G8½ 5„ 1888 102.75 5z 98.80 6308½z 25„ 1895 102.90 G 108.90 bzſa Freiburg i. B. Sbl. 102.50 P 105.10 53.512„ 5 5 102.50 G 98.85 b54½ Sudwigshafen M. 104.25 bz 108.80%4 5 104. P 104.80 G 8½ 5 5 102.70 Pz 105.30 54% Wagh. Zuckerfäbrit 101.— G 108.85 bz[5 Oggersheimer Spinnerei 100.— G 105. 6% Lerein Chen Fabrſten 10280 G 103. bz05 Weſteregeln Alkaliwerke—.— 402.45 b54½ H. Pr.⸗O. d. Speher. Z. 100.50 P 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 105.— G 101. bz Gef. vorm. W. Lahmeyer u. Co. 108.— P 12.45, Mai 10.00 Umſatzen blieben Mittagsbörſe vom 17. Oktober. bei Beginn unſerer Börſe ſchon 5 Abendbörſe im Ein⸗ run des ſti Bankenmarktes nur Bergwerksaktien in zweiter Stunde auf Deckungskäufe nicht unbeträchtlich anziehen konnten Badiſche Anilin befeſtigt. Am Montanmarkt Befe 1 Frankfurter Effekten⸗Soeietſt 385½, Ban its Lombarden Meridionalaktien 180, Heſſiſche Ludwigsbahn 119.70, Ungar. 99.30, Spanier 67.50, 5proz. Buenos⸗Ayres 38.10, 6proz. Mexikaner 92.90, Zproz. do. 27.20, 1860er Looſe 131.50, Türk. Looſe 40.30, Bad. 184.50, Harpener 182.10, Hibernia 181.30, Laura 151.90, Bochumer Veloce 68.50, Aktien. 0 bz]Brauerei Schwartz 108.— 8 136,70 bz Sinner Brauerei 268.— G 18 Werger'ſche Brauerei 87.— 5z Badiſche Brauerei 59.— P Ganter, Brauerei Freiburg 127.— G Brauerei 3. Sonne Weltz 144.— G Wormſer Brauhaus 21.— G 100.90 53 Mannh. Dampfſchleppſchiff. 128.50 P e„ 126.25 Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt—.— her 50% E 126.50 G Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 695.— P gehhnter Bolesbonk 600% E 136.— G Bad. Nück⸗ u. Mitverſich. Pfälziſche Ludwigsbahn 252.— bz(Zuſammengelegte) 325.— bz 75 Maxbahn 155.90 bz Mannheimer Ver icherung 645.— G 00 Nordbahn 8 126.50 bz Mannheimer Rückverſich. 445.— G Heidelberg⸗Speyerer Bahn—— Württ. Transportverſich. 905.— G Vorzugs⸗Akt. d. Ber. ch. Fabr. 188.— G Oberrhein. Verſ⸗Geſellſchaft 300.— P Badiſche Anilin⸗ u. Soda 416.60 5 Oggersheimer Spinnerei 84.— bz Weſteregeln Alkallwerke 168.— G Ettlünger Spinnerei 129.— b5; Chem. Fabrik Goldenberg 151.— G Mannheimer Lagerhaus 116.90 P Akt. d..⸗G. f. chem. Ind 128.75 P Mannh. Gum.⸗ een 127.50 bz Verein D. Oelfabriken 104.90 bzJ Karlsruher Maſchinenbau——— Maghausler Juckerfabrir 4490 bz Hüttenheimer Spinneref 100.75 G Mannheimer Juckerraffin. 120.— Karlsr. Nähmf. Haid u. Reu Mannheimer Aktienbrauerei 167.— G Verein Sbeherdt Bgee 40.— Eichbaum⸗Brauerei 159.— P. Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 128. P Ludwigshafener Brauerei 214.— G Portl. Cementipk. Heidelberg 148.50 bz Schwetzinger Brauerei—— Calaicgert Waldhof 218.90 bz Brauerei z. Storch 136.— G Fmaillirwerke Maikammer 127.50 G Heldelberger Aktienbrauerei 151.— Emaillirfabrik Kirrwefler 117.— G Mannhetmer Produktenbörſe vom 17. Okt. Weizen März 1896 14.70, Mai 14.70, Roggen per März 1896 12.30, März 1896 12.45, März 1896.95, Mai Mai 12.45, 12.50, M. Hafer per Nov. Mais per Nov. 10410, — Tendenz: Behauptet. Weizenpreiſe unverändert. Die ſtark abge⸗ Pariſer Courſen zu Am geſammten Spekula⸗ um Bruchtheile ſchwächer, die Spekulation von neuen Unternehmungen ſtark zurück. Im Laufe llen Verkehrs haben ſich die wenig verändert, während Von Kaſſa⸗Induſtrieaktien Scheideanſtalt da. 2 pet. unter gehen beſonders Laura und Har⸗ ſtigung aus dem Verkehr hervor. v. 17. Okt., Abds. 6¼ Uhr. Diskonto⸗Kommandit 226.50, Deutſchland 147.50, Berliner Handelsge⸗ Darmſtädter Bank 162 70, Deutſche Bank 177.30, Effektenbank 121, Banque kverein 143½, Oeſterr.⸗Ung. 96.75, Mittelmeer 94.20, Anilin 415, Gelſenkirchen 171.60, Chem. Fabriken La Veloce Vorzugsaktien 177.50, Schweizer Central 139.30, 0, Schweizer Union 96.80, Jura⸗ Nachrichten. Manuheimer Hafen⸗Verkehr vom 16. Oktober. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ctr. 8 Bafenmeiſterei 1 Pickert Moltke Rotterdam Stückgüter— Keidel Wilhelm.⸗Steinach Steine 900 Brech V. Sp. Ziegelwerk Speher 15 64⁰ Kaul Anna— 900 Herklotz Hoffnung 75 60⁰ 5555 Hafenmeiſterei II. Stryr Wilfried Antwerpen Getreide 8⁴80 Hömmerich[Rhein und Moſel Antwerpen Stückgüter 2990 Scheelen de Gruyter Ruhrort Kohlen 1020⁰0 Waſſerſtandsnachrichten vom Mongt Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:13. 14. 15. 16. 17. 18. Bemerkungen. Konſtanz 2,89 288 Hüningen.14 1,161,14 1,12 Abds. 6 U. 1,44 1,40 1,39½42 1,37 Fe Lanterburg 2,66 2,68 2,68 Abds. 6 U. Maxgau 2,83 2,80 2,78 2,79 2,7 55 Germersheim 2,32 2,32 ,35.-P. 12 U Mannheim 2,20 2,17 2,13 2,11 2,18 2,11 Mgs. 7 U. Mainz 0,92 0,87 0,87 0,82 0,86.-P. 12 U. Bingen 0,89 0,83 0,81 0,79 10 U. Rüf 0,98 1,08 1,00 0,98 0,96 2 U. Koblenz ,15 1,18„17 1,151,12 10 U. nn 0,76 0,77„0 0,78 0,77 2 N Ruhrort. 0,260,24 0,37 0,88 0,88 9 U. vom Neckar: Mannheim.30 2,26.20 2,20 2,22 2,20 V. 7 U. Heilbronn..58 0,40 0,350%4 V. 7 U. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 17. Okt. New⸗ ork Chieago Mon**** Monat Weizen Mais Schmalz Caffee weben Mals sel Juni———————.— Auguſt„„„„——ů———.— Oktober 98% Sae„ 6——————— Dezember See 35%,—.— 14.55 60%, 28— 5 70 März/ 1460———.— Mai Jboss 35%,—— 14 20 64% 29578.87 Slede e e tetnber——— 142.— 13.65————.— 13 te 9 R⸗ * L Dienſtag, fprechender einzurei verſicherun 5 2 Bäckern, Nannheim, 18. Oktober. General⸗Anzeiger. B. Seite. gekanntmachung. n Monaten Juli, Auguſt und September 1895 ſtarben in der Stadt Mannheim(ohne Todt⸗ eburten) 521, darunter im erſten Lebensjahr 297, im Alter von 1 bis 15 Jahren 68. Es ſtarben in Mannheim an Blattern 0, an Maſern und Rötheln 7, an Keuchhuſten 2, an Ruhr 0, an Typhus 3, an Rachen⸗ diphteritis 11, an Kehlkopfkrup 2, ſieh Scharlach 0, an Puerperal⸗ teber 1. Die Zahl der Erkrankungen betrug in Mannheim an Typhus 7, an Puerperalſieber 1, an Scharlach 8, an Rachendiphtheritis 37, an Kehlkopfkrup 3. In den Monaten Juli, Auguſt und September 1895 ſtarben im Landbezirke Mannheim(ohne Todt⸗ geburten) 316, darunter bis zu einem Jahr 216, von—15 Jahren 24. Es ſtarben im Landbezirke Mannheim an Blattern 0, an Maſern und Rötheln 0, an Keuch⸗ huſten 0, an Ruhr 0, an Typhus l, an Rachendiphtheritis 2, an Kehl⸗ kopfkrup 0, an Scharlach 0, an Puerperalfieber 0. Die Zahl der Erkrankungen im Landbezirke Mannheim betrug an Typhus 5, an Puerperal⸗ ſieber 1, an Scharlach 4, an Rachen⸗ diphtheritis 10, an Kehlkopfkrup 3, an Blattern 0. 75 Mannzeim 16, Oktoher 1895. Die Großh. Bezirksürzte. Nergebung von Straßen⸗ unterhaltungs⸗Material⸗ prs 189697. Das Schottermaterial für die Unterhaltung der Land⸗ und Kreis⸗ ſtraßen ſowie für die Kreiswege ſoll für 2 Jahre auf dem Sub⸗ miſſionswege in Akkord gegeben werden. 15439 Die Angebote für die einzelnen Porphhr⸗, Paſalt⸗ und Rhein⸗ kies⸗Looſe ſind ſchriftlich, ver⸗ ſtegelt und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen, bis Robte Montag, den 28. Oktober d.., Vormittags 10 Uhr auf dem Bureau der 07 neten Stelle einzureichen, woſelbſt inzwiſchen die Looseintheilung und die e zus Einſichts⸗ Rahme aufliegen. eidelberg, 15. October 1895 Gr. Waſſer⸗ u. Straßenbau⸗ Inſpettion. Hekauntmachung. den 22. Sktober, Vormittags 10 Uhr verpachtet das Gr. Domänenamt Mannheim auf ſeinem Geſchüfts⸗ zimmer im linken Schloßflügel die beiden ineinander gehenden Keller 8 und 4 unter dem ära⸗ kiſchen Kaufhausthurm auf die 6 Jahre vom 1. Auguſt 1896 bis mit 30. Juli 1902. 7744⁴ Gr. ab. Staatseiſenbahnen. Die Herſtellung eines gemau⸗ runnens von 10 Mtr. erten iefe und 2,5 Mtr. Lichtweite auf ahnhof Graben⸗Neudorf wird a erde öffentlichen Bewerbung Here rieben. Angebote nebſt Berechnungen und Zeichnungen über die beabſichtigte Art der Aus⸗ der 80 wozu bemerkt wird, daß der Boden aus Sand beſteht und der Wa erſpiegel beiläufig 7,5 Mtr unter Bodenoberfläche liegt, ſind unter Angabe der verlangten Friſt zur Fertigſtellung längſtens bis Möntag, den 28. d. Mis., Vormittags 11 uhr in verſchloſſenem und mit ent⸗ Aufſchrift verſehenem e bei dem Unterzeichneten en. Die Bewerber bleiben während drei Wochen nach der Eröffnung der Angebote an dieſe gebunden. 75391 Bruchſal, den 14. Oktober 1895 r. Bahnbauinſpector. Der Sekaunkmachung. Die Invaliditätsver⸗ ſicherung der Brobaus⸗ träger betr. Es iſt in letzter Zeit feſtgeſtellt worden, daß viele Perſonen in Spflichtiger Weiſe von 0 üllern, Brodhändlern mit Brodaustragen beſchäftigt, aber nicht verſichert werden Austragen auf eigene Rechnung iſt natürlich nicht verſicherungs⸗ Zlichtig; auch iſt nebenſächliche häligkeit unter Umſtänden von der erſicherungspflicht ausge⸗ ſchloſſen. 5 75154 Wir fordern hiermit diejenigen Gewerbetreibenden, welche Per⸗ Onen in der obenbezeichneten Meiſe verſicherungspflichtig beſchäftigen, auf, dieſelben durch Anmeldung bei der allgemeinen Meldeſtelle zu verſichern, oder ſich zu ver⸗ aſſigen, ob die Perſon als unſtändiger Arbeiter gon dem Rechte des Selbſtklebens Gebrauch macht. Im Zweifelsfalle wolle beim ädtiſchen Sekretariat für Arbei⸗ zerverſicherung— Kaufhaus, all⸗ gemeine Meldeſtelle, Schalter 5— die nöthige Belehrung entgegen⸗ genommen werden. Mannheim 14. Oktober 1895. Bürgermeiſteramt: Martin. Schemenauer. unf, u. Goldflicken vee angenommen. U 1,62. 128: Amts⸗ und be ge 7679 mußte ſeither die Rechnungs⸗ vorlage für der Stadtgemeinde bei Vermeidung eines Abzuges von 5% binnen 3 Monaten er⸗ fol Ordnung wird dieſe Friſt hiemit auf einen Monat gemüundert, ſo geſauntmachung. 5 reis⸗ — 5 I Nr. 29617. Zufolge Stadtratgs⸗ 2e Uu B. ſchluß vom 27. Juni 1889 No. leiſtete Arbeit oder Lieferung gen. 75232 Erſte geſellige 75447 Sonntag, den 20. Oktober von Abends 5 Uhr an (Vesper) im Lokal. Der Vorſtand. Im Intereſſe der geſchäftlichen Mannheim, 27. Sept. 1895. Der Stadtrath: Beck. Seeger. ex ge 1o 10 fo lo S im erſten Jahre nach erfolgtem 428 Anſchluß an die Leitung zur Ab⸗ nahme eines Minimalverbrauchs von 250 Kubikmeter Koch⸗ und Heizgas vexrpflichten. niſchen Bureau K 7, 1½ koſten⸗ Bekannktmachung. Um weiteren Kreiſen der hieſt⸗ n Bepölkerung die Verwendung von Gas zu Koch⸗ und Heiz⸗ la zwecken nach Möglichkeit zu er⸗ leichtern, hat der Stodtrath, unter Aufrechterhaltung der früheren für Abgabe von Koch⸗ und Heiz⸗ 15 getroffenen Beſtimmungen, ſchloſſen, ab 1. November d. 555 das ic des Gasmeſſers ein⸗ ſchließli nens, Trägers, bis zu drei Meter der Lieferung des Hah⸗ Montage und N öhren für alle diejenigen koſten⸗ N s zu übernehmen, welche ſich in 75424 Marine r zu dieſer Verſammlung einge⸗ Vexkinſtaiſerliche Marine Zu der am Samſtag, 19. daß der 5% ige Abzug in Hinkunft Oßt 317 für ſolche Rechnungen 304 gewär⸗ a e 8 1 en iſt, 5 ipater als einen 9. ee 75 onat nach Erledigung der Ar⸗ beit oder Lieferung eingereicht Berſamm ung werden. 175232 im Vereinslokal „Brauerei Dahringer“, B 3, 14, werden die Mitglieder dringend ſucht, recht zahlreich und pünktlich zu erſcheinen. Ehemalige Angehörige der werden freundlichſt den. Der Vorſtand. Odenwald- Club. Seot. Mannhelm-Ludwigshafen Sountag, 20. Oktober. Msser Programm. Pfalztour: euſtadt, Weinbiet, Deides heim ꝛc. Gemeinſchaft mit der Oden⸗ waldclub⸗Section Heidelberg. Abfahrt 9 Uhr 50 Min. in Ludwigshafen. 75432 Die zur Erlangung dieſer Vor⸗ eile nothwendigen Anmelde⸗ rmulare ſind in unſerem tech⸗ 8 zu beziehen. Mannheim, 17. Oktober 1895. Direetion der tädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. 8 be m 2 A wird am Montag, 4. November 1 im hieſigen Rathhauſe die nach⸗ machermeiſters Johann Alt⸗ öffentlich verſteigert, wobei der endgültige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzüngspreis auch nicht geboten wird. und neben Wilh. Grüner un M. 45000 ſage: Fünfundpierzigtanſend Mark II. keigernngs⸗Ankündigung. nfolge richterlicher Verfügung d 75389 895, Nachmitiags 2 Uhr ſchriebenediegenſchaft des Schuh⸗ ann und deſſen Ghefrau ophia geb. Langer hier eſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahier Litera 6 Nr. 20 ſammt Hinterbau liegenſchaftlicher 1 t rnſt uguſt Betz Eheleuten, taxirt zu rk. Mannheim, 7. Oktober 1895. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Nokar: Mattes. 75889 Pelotipediſten⸗Perein Manußeim. Jeeitag! S. Oktober 1895 ends ½9 Uhr Verſammlung im Vereinslokal, „Zur Neuen Schlange“. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 9422 Der Vorſtand. Friſce Schelfſſche eingetroffen bei 75458 Georg Dietz G 2, 8 am Markt. Telephon 559. S 5 Ireiwillige Verſteigerung. werde ich im Auftrage der Firma 45 Liter Aetgchg uwaſſer gemäß Art. 343.⸗G. aarzahlung öffentlich verſteigern. amſtag, 19. Oxtober d. Is., achm. 2 Uhr : Würzweiler Sohn im fandlokal 4, 5 75446 B. gegen Mannheim, 17. Oktober 1895. Futterer, Gerichtsvollzieher, Q 4, 5. + G in ca. 650 Hektar umfaßt und einen Jagdbezirk bildet, wird Montag, 4. November 1.., auf neu verpachtet. Jagbliebhaber mit dem Bemerken ein, daß als Bieter nur ſolche Jagd⸗Nerpachtung. 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