18 5 w ˙——ͤm ²ůmÄdt ꝓ‚pPP̃̃̃ ͤ ůͥ⁸dn ᷑ͤͥ Ä-.—n,,, Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. mouatlich durch die Poft bez. inel. Poſtauf⸗ ichlag M..30 pro Quartal. JInuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) — JJJß%TTVTT der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Beruntwöt für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer, für den lok. und prov. Theil Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journgl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 8 25 5 5 iů 5 e 5 1 E 6, 2 Seleſente auz nerbreitette Zeitung in Maunhein und Amgebung. E 6, 2 ſammlich in Maunhehn Nr. 292. Freitag, 24 Oktober 1895.(Gelephan⸗Ar. 218.) fühlt i iderſtand d ließ ſi bildungen ihrer bisher erſchienenen Bilder umſonſt und frei; Zweites Blatt. au geß er jeten wetteen Widerſtund auf unnd nieß feiß ene 10 zur Mitgliedſchaft werden bei der Direktion der Auf japaniſcher Erde. Novelle von W. H. Geinborg. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) In dieſem Augenblick wurde an die Thür des Zimmers geklopft und auf die Einladung zum Eintritt, die der Konſul ergehen ließ, zeigte ſich die kleine, aber kräftige Geſtalt eines höheren japaniſchen Polizeibeamten in ſeiner nach europäiſchem Muſter zugeſchnittenen Uniform auf der Schwelle. Er grüßte höflich, und der Konſul zögerte nicht, ihn in aller Form mit Thomas Ellis bekannt zu machen. Erklärend fügte er hinzu, daß ihm der Beſuch des Beamten, der ſich von ihm einige Informationen zu holen wünſche, bereits vorhin angemeldet worden ſei und daß Ellis vielleicht die günſtige Gelegenheit benützen werde, um dem Herrn ſeine perſönliche Meinung über den Fall Stralendorf mitzutheilen. Man ſetzte ſich um den kleinen Tiſch inmitten des Zimmers, und der überaus artige Japaner, der ein vorzügliches Engliſch ſprach, zeigte ein lebhaftes Intereſſe für alle von Thomas Ellis kundge⸗ gebenen Anſichten und Vermuthungen. Und das Gewicht, das man offenbar ſeinen Aeußerungen beilegte, veranlaßte dieſen, immer ſicherer und beſtimmter aufzutreten. Wenn ihm während dieſer letzten Stunde wirklich für einen Moment eine Anwandlung von Mißtrauen gekommen war, ſo war ſie durch das Benehmen der beiden Herren jeden⸗ falls längſt beſeitigt worden, und ſeine anfänglich mit äußerſter Behutſamkeit abgegebenen Worte waren jetzt frei und unbefangen wie die eines Mannes, der als ein völlig Unbetheiligter ſein Urtheil abgibt. Da— er hatte eben in einer längeren Rede mit einer Fülle von Gründen bewieſen, daß Georg Stralen⸗ dorf nur einem Irrthum des Mörders hinſichtlich ſeiner Perſon zum Opfer gefallen ſein könne— da ertönte draußen vor dem offenen Fenſter ein kurzer, ſcharfer Pfiff, und in demſelben Augenblick legte ſich von hinten her eine männliche Hand feſt und ſchwer auf die Schulter des Sprechenden. „Guten Tag, Doktor Dugald Frazer!“ klang Abra⸗ ham Norton's kalte Stimme.„Da Sie unſere alte Be⸗ kanntſchaft ſo ganz vergeſſen zu haben ſcheinen, iſt es wohl an der Zeit, daß ich Sie daran erinnere.“ Der Amerikaner mußte hinter einem Vorhaug im Zimmer verborgen geweſen ſein, da er ſo unbemerkt an den Ueberraſchten hatte herantreten können. Und die Ueberrumpelung war ihm vollſtändig gelungen, denn nie⸗ mals war der Verbrecher weniger darauf vorbereitet ge⸗ weſen, einem ſolchen Ereigniß in der rechten Haltung zu hegegnen, als jetzt, wo ihn das Triumphgefühl vollkom⸗ menſter Sicherheit geradezu übermüthig gemacht hatte. Sein Geſicht wurde aſchfahl und ſeine Züge verzerrten ſich zu einer Geberde ſinnloſer Wuth, die Beſtürzung mußte ihm wie eine eiſerne Klammer die Kehle zuſammengepreßt haben; denn ſtatt der Erwiderung, die er offenbar vor⸗ bringen wollte, kamen nur einige unverſtändliche, gurgelnde Laute über ſeine bläulich verfärbten Lippen. Und er that unter dem verwirrenden Einfluß der fürchterlichen Ueberraſchung das Ungeſchickteſte, was ein Schuldbewußter in ſolchen Situationen nur immer zu thun vermag. Mit einer raſchen, faſt unwillkürlichen Be⸗ wegung fuhr er in die Bruſttaſche ſeines Rockes nach dem langen, ſcharf geſchliffenen Dolchmeſſer, das vermuthlich den Amerikaner zu Boden ſtrecken und ihm den Weg zur Flucht freimachen ſollte. Aber er hatte nicht gedacht, daß die anderen auf den dramatiſchen Zwiſchenfall ſehr viel beſſer vorbereitet ſein könnten, als er ſelbſt. Mit dem ſcharfen, kaltblütigen Auge eines Mannes, der in dem ſchweren Sicherheitsdienſt einer Hafenſtadt gelernt hat, auf ſeiner Hut zu ſein, hatte der japaniſche Poliziſt ihn beobachtet. Und ehe es ihm möglich geworden war, ſich ſeiner gefährlichen Waffe zu bedienen, war Dugald Frazer unter der Umſchlingung eiſenfeſter Arme ein ohnmächtiger, wehrloſer Mann. „Thomas Ellis oder Dugald Frazer— ich verhafte Sie im Namen des Geſetzes!“ Wie die Verkündung eines Todesurtheils hatten dieſe Worte das Ohr des Verbrechers getroffen. Noch einmal ſpannte er keuchend alle Kraft ſeiner ſtählernen Muskeln an, um ſich zu befreien. Aber als er ſah, wie ſich das Zimmer innerhalb weniger Sekunden mit uniformirten Polizeibeamten füllte, als er gleichzeitig ein halbes Dutzend kräftiger Fäuſte an ſeinem Genick wie an ſeinen Schultern zähneknirſchend feſſeln. Die Bemühungen freilich, ihn zu einem Geſtändniß ſeiner Schuld oder auch nur zur Beantwortung irgend einer Frage zu bewegen, blieben ohne Erfolg. Selbſt als man ihm ſagte, daß während ſeiner Anweſenheit im Conſulat eine polizeiliche Durchſuchung ſeines Hauſes ſtatt⸗ gefunden habe, und als man ihm das vernichtende Er⸗ gebniß dieſer im Einverſtändniß mit Herbert Elmsley vor⸗ genommenen Maßregel mittheilte, blieb er regungslos und ſtumm. In dem Häuschen ſeines Momban, eines rieſenhaft gebauten Chineſen, waren ein blutbefleckter Anzug und eine Perrücke mit langem, ſchwarzen Zopf gefunden worden. Der Wächter hatte in Bezug auf die Herkunft dieſer verrätheriſchen Gegenſtände anfänglich allerlei Ausflüchte machen wollen. Als ihm aber alle erdenklichen Folter⸗ qualen angedroht worden waren, hatte er ſich doch ent⸗ ſchloſſen, zu reden und hatte unter den heiligſten Verſiche⸗ rungen ſeiner eigenen Unſchuld erzählt, daß die Kleider allerdings ſein Eigenthum ſeien, daß er ſie aber vor zwei Tagen ſeinem Herrn habe geben müſſen, ohne zu erfahren, welche Abſichten Mr. Thomas Ellis damit verfolge. Am geſtrigen Tage und zwar noch vor Sonnenaufgang, habe ſein Gebieter im gewöhnlichen Leinenanzuge, doch mit einem kleinen, verſchnürten Bündel verſehen, das Haus verlaſſen, und lange nach Mitternacht erſt, als in der Fremdencolonie bereits Alles im tiefſten Schlafe gelegen, ſei er heimgekehrt, beſchmutzt, aufgeregt, athemlos— und mit den erborgten chineſiſchen Kleidern über den ſeinigen. Durch heftiges Klopfen habe er Einlaß verlangt; doch erſt, als er die bezopfte Perrücke vom Kopfe geriſſen, habe der Momban ſeinen Herrn in ihm erkannt. Unter Ver⸗ ſprechungen und Drohungen zu unverbrüchlichem Schweigen aufgefordert, habe der Chineſe dann den weiteren Auftrag erhalten, die Gegenſtände, welche man jetzt bei ihm gefunden, in der nächſten Nacht irgendwo im Garten zu vergraben. Das geſchickte und erfolgreiche Vorgehen der japaniſchen Polizei aber hatte ihm nun die Ausführung dieſes Befehls erſpart. Der größeren Sicherheit halber war er unter dem Verdacht der Mittchuld natürlich ebenfalls verhaftet worden und er wiederholte ſeine Ausſagen, am ganzen Leibe zitternd, auch bei der Konfrontation mit ſeinem Herrn, ohne daß es dieſem der Mühe werth geweſen wäre, auch nur mit einer einzigen Silbe darauf zu erwidern. (Schluß folgt.) Theater, Kunſt und Miſſenſchaft. Die Vereinigung der Kunſtfreunde für die amtlichen Publi⸗ caltonen der Königlichen National⸗Gallerie bietet in ihren ſeit Kurzem beſtehenden neuen Geſchäftsräumen in Berlin W. Markgrafenſtraße 57, eine überaus günſtige Gelegenheit, die ſämmklichen bisher erſchienenen Kunſtblätter in farbigen Licht⸗ drucken mit einander zu vergleichen und dadurch die dem perſönlichen Geſchmacke entſprechende Auswahl zur Erwerbung weſentlich zu erleichtern. Die unter der Aufſicht der Königlichen National⸗Gallerie ſtehende Vereinigung der Kunſtfreunde iſt durch mehr als 79000 Mitglieder in ihren Beſtrebungen begünſtigt worden und wird auch fernerhin gewiſſenhaft bemüht ſein, in der treuen farbigen Nachbildung hervorragender Original⸗ werke den höchſten Anſprüchen Genüge zu leiſten. Die an⸗ erkennenden Zeugniſſe zahlreicher Künſtler und Kenner haben die Geſchäftsleitung angeregt, die ſtattliche Reihe ihrer Kunſt⸗ blätter nunmehr bei Beginn des gegenwärtigen Vereinsfahres (Oktober 1895—1896) durch die erhebliche Anzahl folgender intereſſanter Publicationen in verſchiedenen Formaten zu ergänzen: G. v. Canal, Mühle in Weſtfalen; acht landſchaftliche Blätter von Eduard Fiſcher; Carl Graeb, Schloß und Kirche in Sigmaringen, Brückenthor mit Waſſergraben und Baumgruppen, Gräber der Familie Mansfeld in Eisleben; Ernſt Hildebrand, Königin Luiſe von Preußen auf der Flucht nach Memel; Eduard Hildebrand, Küſte der Normandie und Winterlandſchaft; Ferdinand Keller, Apotheoſe Kaiſer Wilhelms des Siegreichen; Adolf Menzel, Trockenplatz; Karl Müller, Die Madonna vor der Grotte; Carl Saltzmann, Kaiſer Wilhelm II. an Bord des „Duncan Grey“ auf der Wal⸗Jagd; Friedrich von Schennis, Im Park von Verfailles; Anton von Werner, Im Etappen⸗ quartier vor Paris. Bei der dargebotenen Mannigfaltigkeit an ſtimmungsvollen landſchaftlichen Motiven und figürlichen Kompoſitionen namhafter Meiſter wird der Abſicht, den Sinn für künſtleriſche Ausſchmückung der Wohnräume zu beleben, auf das Weiteſte Rechnung getragen. Gleichzeitig ſei noch auf die wichtigſte bevorſtehende Publication hingewieſen, die in den weiteſten Kreiſen mit Recht Aufſehen machen wird. Mit Ge⸗ nehmigung der Direktion der i Gemälde⸗Gallerie zu Dresden wird gegenwärtig das Bild aller Bilder, die Siiiniſche Madonna von Raffael unmittelbar nach dem Originalgemälde in einem kleinen und großen Formate nachgebildel. Der Geſammteindruck des Originalwerkes, welchen uns die Photo⸗ graphie wirklichkeitsgetreu wiederzugeben vermag, wird hier noch erhöht durch die im letzten Grunde unentbehrliche Mitwirkun des Farbenzaubers. Die„Vereinigung“ verſendet auf gern den neuen Katalog ſammt den Statuten und den Ab⸗ Königlichen National⸗Gallerie, ſowie in den Geſchäftsräumen Markgrafenſtr. 57 und Potsdamerſtr. 28 entgegengenommen. Der Jahresbeitrag beträgt 20 Mark, wofür ein Normalblatt nach freier Wahl geliefert wird. —— Literariſches. Das kleine Pferdchenſpiel, die jüngere Schweſter der übelbeleumundeten Roulette, die durch ihren harmloſen Namen und ihr kindliches Ausſehen ſchon ſo Manchen getäuſcht hat, ehe ſie dieſen Sommer in Marienbad entlarvt wurde, bildet den Gegenſtand einer höchſt intereſſanten Originalzeich⸗ nung von F. v. Myrbach im jüngſten Heft der iHuſtrirten Halbmonatsſchrift„Vom Fels zum Meer“(Union Deutſche Verlagsgeſellſchaft in Stutkgart. Preis des Heftes 75 Pf.), dem dritten dieſes Jahrgangs. Wie ſeine Vorgänger zeichnet ſich auch dieſes Heft durch geſchmackvolles Arrangement und reichen, zum Theil farbigen Bilderſchmuck aus; die Kunſtbei⸗ lagen„Am Kamin“ von C. Wilda,„Ein Duett“ von Jahoda Lukeſch,„Beſuch im Biwak“ von O. Mareus und nicht minder die zahlreichen in den Text verſtreuten Illuſtrationen ſind mit einer techniſchen Vollendung wiedergegeben, wie ſie heute nur ſelten in einer periodiſchen Zeitſchrift zu finden iſt. Und daß eicht Vorzüge nicht etwa auf Koſten des gedruckten Textes erreicht werden, beweiſt ein Blick in das Inhaltsverzeichniß, das die Namen von drei unſerer bedeutendſten Erzählertalente⸗ Theodor Fontane, Bianca Bobertag und Iſolde Kurz aufweiſt, von denen die beiden erſteren hier mit je einem größeren fortlaufenden Roman vertreten ſind, während die letztere in einer kürzeren Novelle die ganze Kunſt ihrer feinen Be⸗ obachtungsgabe offenbart. Stechert's Armee GEintheilung und Quartier⸗Liſte des deutſchen Reichsheeres und der Kaiſerlichen Marine 1 das Jahr 1896. Herbſt⸗Ausgabe. Nach amtlichen Quellen bearbeitet! 37. Jahrgang. 32. Auflage. Einzelpreis 60 Pfg. In Parthien billiger. Für den praktiſchen Gebrauch aller Behörden, Landrathsämter, Polizei⸗ und Gemeinde⸗Verwal⸗ tungen, beſonders für alle Beamten militäriſcher Bureaux iſt dieſes altbewährte Armee⸗Schema ein unentbehrliches Hülfs⸗ mittel. Hinſichtlich der höheren Chargen bietet daſſelbe einen ſehr brauchbaren Erſatz der großen, ſehr viel theureren Rangliſte. Ganz beſonders aber dient es den Mannſchaften des aktiven Dienſtes wie der Reſerve, der Landwehr und den Einjährig⸗Freiwilligen als praktiſches Inſtruktions⸗ und Nachſchlagehuch. Roman⸗Bibliothek des General-Anzeigers. Für die zuletzt erſchienenen Romane Sei 55 1 Itrwege. Schein und Sein. Zwiſchen Liebe und Pflicht laſſen wir eine überaus geſchmackvolle Einbanddecke in gepreßter Leinwand mit eingeprägtem Titel auf Rücken und Deckel des Buches herſtellen. Der Preis dieſer Einbanddecke beträgt, einſchließ⸗ lich Porto, 30 Pfennig. Gegen Einſendung dieſes Betrages von 30 Pfennig in Briefmarken expediren wir dieſe Einbanddecke franco an unſere auswärtigen Abon⸗ nenten und zwar nach der Reihenfolge der eingehenden Beſtellungen. Im Verlage(I 6, 2 hier) abgeholt, koſtet dieſe Einbanddecke 20 Pfennig. Diejenigen Abonnenten, welche obigen Roman bei uns einbinden laſſen wollen, haben für das Einbinden nebſt Decke den Preis von 40 Pfennig zu entrichten, Dabei iſt vorausgeſetzt, daß die ſämmtlichen Lieferungen complet nach der Seitenzahl geordnet, um Verlage franco abgeliefert werden. nicht entſprechen, werden vom Buchbinder zurückgewieſen. Auswärtige Abonnenten wollen uns den Betrag von 40 Pfennig nebſt 25 Pfennig für das Rückporto in Briefmarken zukommen laſſen. Der billige Preis von 40 Pfennig kann nur dann beanſprucht werden, wenn die zu bindenden Exem⸗ plaxe vor dem SD. ORktober in unſere Hände gelangen; für ſpäter eintreffende Exem plare müßten wir einen höheren Preis berechnen. Wir erſuchen daher unſere verehrlichen Abonnenten dringend, ihre Romane nach der Seitenzahl geordnet vor dem 30. Oktober in unſerer Expedition abgeben zu wollen und bitten wir bei Ein⸗ lieferuna das Geld ſofort u eutrichten. ——.— ee eeeee Romane, welche dieſer Bedingung 2 7777 ̃ tol ſftæt ſo¹ ονι⁰ πτ 2. Selte. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 25. Oktober. Amts⸗ — Kreis⸗ Verkündigungsblatt. und 2 * Bekanntmachung. Die Invaliditätsverſicherung der bei Bauten beſchäftigten Perſonen betr⸗ (283) No. 32504J. An die Bürgermeiſterämter und Ein⸗ zugsſtellen des Amtsbezirks: 75155 Das Reichsverſtcherungsamt hat folgende Merkmale zur Unterſcheidung von ſelbſtſtändigen augewerbetreibenden e Arbeitgebern) und Bauarbeitern aufgeſtellt: Als unſelbſtſtändige verſicherungspflichtige Bauarbeiter im Sinne des§8 1 des Bauunfallverſicherungsgeſetzes und des 8 1 des Invaliditäts⸗ und Altersverſicherungsgeſetzes ſind im 05 anzuſehen: 1. Die im Bauhandwerk beſchäftigten Geſellen, Gehülfen, 9 die ſonſtigen ſtändigen Arbeiter, welche aus⸗ chließlich in Betrieben gewerbsmäßiger Bauunternehmer beſchäftigt werden; 2. Die in der Regel in Betrieben gewerbsmäßiger Bau⸗ unternehmer, in anderen(landwirthſchaftlichen u. ſ..) Betrieben oder ſonſtwie berufsmäßig als Lohnarbeiter beſchäftigten Perſoney, auch ſoweit ſie nebenher, gele⸗ gentlich oder in regelmäßiger Wiederkehr Bauarbeiten unmittelbar für die Bauherren ausführen; die das ganze Vabn oder den größten Theil des Jahres hindurch mit Bauarbeiten für nicht gewerbsmäßige Bauunternehmer(Bauherren) beſchäftigten Perſonen, ſofern in der Regel a) nur geringfügige, eine beſondere handwerksmäßige Vorbildung nicht erfordernde Bauarbeiten, insbe⸗ ſondere Ausbeſſerungs⸗(Flick⸗) Arbeiten ausführen und b) ohne eigentliches Betriebskapital gegen einen den Lohn eines Bauarbeiters nicht oder nicht erheblich überſteigenden Lohn arbeiten. Ein Betriebskapital wird insbeſondere als vorhanden anzunehmen ſein bei Verwendung größerer Betriebsgeräthe(Werk⸗ ſtattseinrichtungen, Gerüſte u. ſ..) oder bei Liefer⸗ ung von Baumaterialien oder bei regelmäßiger Geſtellung anderer Arbeiter. Die mit Bauarbeiten beſchäftigten Perſonen, bei welchen dieſe Vorausſetzungen nicht zutrefſen, ſind im Allgemeinen nicht als Bauarbeiter, ſondern als a e Baugewerbetreibende(Unternehmer, rbeitgeber) zu betrachten. Ausnahmen, insbeſon⸗ dere für die ſogenannten Accordanten ſind indeſſen nicht ausgeſchloſſen. „Indem wir hiermit auf dieſe Anleitung ausdrücklich hin⸗ weiſen, fügen wir folgendes bei: Sehr zahlreich ſind in Baden die Perſonen, welche als Maurer und dergl. unmittelbar für Gebäudeeigenthümer ge⸗ ringfügige Bauarbeiten ausführen, ein eigentliches Betriebs⸗ kapital nicht beſitzen und lediglich entſprechenden Arbeitslohn empfangen. Die Prüfung der 1891/94 nur mangelhaft beklebten Quittungskarten hat gezeigt, daß für die fraglichen Perſonen nur ſehr wenige Beiträge entrichtet werden; die Hauseigen⸗ thümer ſehen dieſelben als Handwerksmeiſter an; die Maurer u, ſ. w. wollen von Verſicherungsbeiträgen nichts wiſſen und die Ortsbehörden haben ihre Pflicht nach 8 16 der.⸗O, vom 27., Oktober 1890 gegenüber den hier fraglichen Perſonen gar nicht erfüllt. Bisher haben ſich die Maurer u. ſ. w. erſt dann an die Verſicherung erinnert, wenn Anlaß zu einem Renten⸗ geſuch eingetreten war. Es iſt allgemein bekannt, welche außerordentliche Anſtrengungen dann bisher gemacht wurden, um die Verſäumniſſe unſchädlich zu machen, und welche Zu⸗ muthungen bezüglich Nachſicht an die Verſicherungsanſtalt ge⸗ richtet worden ſind. Dieſe Verhältniſſe müſſen allmählig auch in Baden ſo eordnet werden, daß ſie der vom Reichsverſicherungsamt be⸗ annt gegebenen Anleitung entſprechen. W00 Verſicherung eintritt, müſſen für die früheren Beſchäftigungswochen die Arbeitgeber in Anſpruch genommen werden, ſo weit Ver⸗ jährung(8 187 des Geſ.) nicht eingetreten iſt. Für arbeits⸗ loſe Wochen kann der Verſicherte Doppelmarken kleben, wenn er dies in ſeinem Intereſſe gelegen erachtet. 85 Für die Zukunft werden die fraglichen Maurer u. 2 5 als unſtändige Arbeiter zu behandeln und darauf hinzuweiſen ein, daß ſie nach§ 111 des Geſetzes zum Voraus bei Veginn er Arbeit in jeder Kalenderwoche eine einfache Marke ein⸗ befugt ſind, daß ſte aber, wenn ſte von dieſer Be⸗ ugniß keinen Gebrauch machen, verpflichtet ſind, bei Straf⸗ vermeiden bei der Kontrole für jede einzelne Kalenderwoche jeweils den Arbeitgeber namhaft zu machen, welcher in der 0 Kalenderwoche zuerſt Beſchäftigun gegeben hat. enn dann die Kontrole nach 8 16 der.. vom 27. Ok⸗ tober 1890 und des§ 126 des Geſetzes entſprechend geübt wird, ſo wird ſicherlich ein Vollzug erreicht werden, welcher den Intereſſen der Verſicherten wenigſtens einigermaßen ent⸗ Mannheim, den 26. Auguſt 1895. Groß h. Bezirksamt: Dr. Schmid. No. 6156. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir zur öffentlichen Kenntniß, mit der Aufforderung an alle diejenigen, welche hiernach der Verſicherungspflicht unterliegen und noch nicht im Beſitz von Aniktungskarten ſind, ſich letztere bei dem ſtädtiſchen Sekretariat für Arbeiterverſicherung(Kaufhaus allgemeine Meldeſtelle, Schalter 5) ausſtellen zu laſſen. Bei letztgenannter Stelle wird auch jede Auskunft in Bezug auf die Verſicherungspflicht und di uchfü r⸗ ſelben ertheilt. F„ Mannheim, den 25. September 1895. Bürgermeiſteramt: Martin. Schemenauer. Bekanntmachung. Um weiteren Kreiſen der hieſigen Bevölkerung die Verwendung von Gas zu Koch⸗ und Heizzwecken nach Möglichkeit zu er⸗ leichtern, hat der Stadtrath, unter Aufrechterhaltung der früheren für Abgabe von Koch⸗ und Heizgas getroffenen Beſtimmungen, beſchloſſen, ab 1. November d.., 1155 Setzen des Gasmeſſers ein⸗ ſchließlich der Lieferung des Hahnens, Trägers, Montage und nöthigenfalls bis zu drei Meter Röhren für alle diejenigen koſten⸗ los zu übernehmen, welche ſich im erſten Jahre nach erfolgtem Anſchluß an die Leitung zur Abnahme eines Minimalverbrauchs von 250 Kubikmeter Koch⸗ und Heizgas verpflichten 75424 Die zur Erlangung dieſer Vortheile nothwendigen Anmelde⸗ rmulare ſind in unſerem techniſchen Bureau K 7, 1½ koſtenlos beziehen. Mannheim, 17. Oktober 1895. Nirettion der Skädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Alggemeines Von—1 8½ 9½„ „ 10—11„ 2 „„„ Stadtarmen benützt werden. Schnhwanren⸗Lieſerung. No. 29,958. Die Lieferung des Bedarfs an Schuhwaaren für die Armenanſtalt pro 1896 ſoll im Submiſſionswege an hieſige Be⸗ werber vergeben werden. Angebote hierauf ſind unter Anſchluß von 1 einem Muſter für⸗jede Serie bis Mittwoch, 30. Oktober l.., Vormittags 11 Uhr verſiegelt und mit der Aufſchrift „Schuhwaaren⸗Lieferung“ ver⸗ ſehen, auf dem Bureau der Ar⸗ menverwaltung einzureichen, wo⸗ ſelbſt inzwiſchen die diesſeitigen Muſter und Lieferungsbeding⸗ ungen eingeſehen werden können. Die auf vorbenannte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröffnung an gerechnet, welche an oben be⸗ zeichnetem Termine in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtatt⸗ findet, uns gegenüber außer Kraft. 75659 Mannheim, 19. Oktober 1895. Armen⸗Commiſſion: Martin. Katzenmaier. Tährniß⸗Verſteigernug. Aus dem Nachlaß der Frau Keitel Wittwe, Magdalene geb. Brück werden in U 8, 19 der Erbtheilung wegen gegen baare Zahlung verſteigert Freitag, 23. Oetober 1895, Vormittags 9 Uhr Küchengeräthe, ein Cafeeſerpis, Aeagen r⸗ Leib⸗Tiſch⸗ u. Bett⸗ weißzeug ꝛc. Nachmittags ½3 Uhr Etwas Gold u. Silber, Bettung, zwei Roßhaarmatrazen, Spiegel, Bilder, Regulator ein Sopha 6 Stühle mit hohen Lehnen, 1Sopha⸗ tiſch, 2 Chiffoniere, 1 Commode, 1 Sekretär, 2 Bettladen m. Roſt, Waſch⸗ u. Nachttiſche, 2 Mädchen⸗ bette, Schränke, 2 eee dc. Mannheim, 22 Oktober 1895. A. Gros, Waiſenrichter. Steigerungs⸗Aukündigung. Infolge richterlicher Verfügung wird am 7581¹ Freitag, den 8. November 1895, Nachmittags 2 Uhr im hieſigen Rathhauſe die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft des Schuh⸗ machermeiſters Leonhard Birſt⸗ linger hier öffentlich verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn mindeſtens der Schätzungspreis geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das einſtöckige Wohnhaus dahier Lit. a 2 No. 16 mit Giebelauf⸗ bau, Dachwohnung, gewölbtem Keller und einſtöckigem Hinter⸗ gebäude mit Werkſtatt neben Georg Voiſin und Friedrich Landes Erben taxirt zu M. 12000. ſage: Zwökftauſend Mark. Mannheim, 8. Oktober 1895. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar: Mattes. 50 Pf. eine Klanierſtunde ertheilt ein Fräulein. Näheres in der Exped. d Bl. 75285 Zwei Kleidermacherinnen ſuchen Beſchäftigung in und außer deni Hauſe bei billiger Berechnung 75332 8, 8, parterre. Ein Kind wird in gute Pflege nach Auswärts genommen. Näh. F 5, 6 Mannheim. Sprechſtunden der Abtheilungs⸗Aerzte: ) Uhr Vormittags Herr Dr. Weiß, Proſeſſor. f 1. Ambulatorium für innerlich Aranke: täglich Vormittags von 10—11 Uhr von einem der Herren Stadt⸗ ärzte oder dem jeweiligen Aſſiſtenzarzt. 2. Ambulatorium für chirurgiſch u. äußerlicz Krauke: a) an Werktagen: Nachmittags von—4 Uhr; b) an Sonn⸗ und Feiertagen: Vormittags von 11—12 Uhr von dem jeweiligen Aſſiſtenzarzt der chirurgiſchen Abtheilung. 3. Elkctro⸗Ahtrapeutiſche Sprechkunde: Montag, Mittwoch u. Freitag: Nachmittags von—6 Uhr. Herr Dr. Ueber ambulatoriſche Behandlung im Allgemeinen Kranken⸗ hauſe iſt in den von der Armen⸗ und Kranken⸗Commiſſion erlaſſenen, vom Stadtrath geneehmigten Anordnungen beſtimmt: Das Ambulatorfum, in welchem ärztlicher Rath ertheilt wird und kleinere chirurgiſche Hilfeleiſtungen gewährt werden, kann von In dringenden Fällen bei Verletzungen und plötzlichen Erkrankungen wird ſtets allen Hilfeſuchenden Rath und Bei⸗ ſtand gewährt werden; fortgeſetzte und regelmäßige ambulatoriſche Behandlung iſt hier jedoch bei nicht Stadtarmen ausgeſchloſſen. 4. Ambulatorinm für Hals⸗, Aaſeu⸗u. Hhren⸗Kranſtheiten: Dienſtag und 1 Vormittags—9 Uhr Herr Dr. Desgleichen von—10 Uhr Herr Dr. Meſſer. 5. Ambnulatorium für Angenleiden: a) Montag und Donnerſtag Vormittag von—9 Uhr Herr Dr. Weiß. Profeſſor. b) Mittwoch und Herr 5 Vormittag von—9 Uhr err Dr. 6. Ambulatorium für Hank⸗ u. Geſchlechtskraulheiten: Dienſtag und Feitag Vormittag von—9 Uhr Herr Dr. Mannheim, den 20. Oktober 1895. Krankenhaus⸗Commiſſion. Seetion für Kraukeupflege. 48 die Expevition ds. Bl. Araukenhaus. „ Dr. Lindmann, Med.⸗Rath. „ Dr. Stehberger, Med.-Rath. „ Dr. G. Henck. Hanſer. Neugaß. Bahr. oeb. 75829 H. L Steigerungs⸗Aukündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ wird am 75812 Donnerſtag, 14. Nouhr. 1895, Nachmittags 2 Uhr im hieſigen Rathhauſe die nach⸗ bezeichnete Liegenſchaft des Bäcker⸗ meiſterfs Auguſt Maier hier öffentlich verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ mindeſtens geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das zweiſtöckige Wohnhaus da⸗ hier Lit. v 6 Nr 14 mit Grund und Boden, im Maaß von 98 am. mit Gallerle, Dachzimmer, ge⸗ wölbtem Keller, dreiſtöckigem Seitenbau links, dreiſtöckigem Querbau mit Backofen und Back⸗ ſtube und zweiſeitigem Seitenbau rechts neben Friedrich Kühnle und Karl Wilhelm Heß, taxirt zu M. 22.000. ſage: Zweiundzwanzigtauſend Mark. Mannheim, den 18. Okt. 1895. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar. Mattes. II. Sleigernugs⸗Ankündigung. Infolge richterlicher Verfügung wird am 75389 Montag, 4. November 1895, Nachmittags 2 Uhr im hieſigen Rathhauſe die nach⸗ beſchriebeneviegenſchaft des Schuh⸗ machermeiſters Johann Alkt⸗ mann und deſſen Ghefrau Sophia geb. Langer hier öffentlich verſteigert, wobei der endgültige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzüngspreis auch nicht eboten wird. eſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahier Litera 2 3 Nr. 20 ſammt Hinterbau und liegenſchaftlicher Zugehör neben Wilh. Grüner und Eruſt Auguſt Betz Eheleuten, taxirt ſage: F Mannheim, 7. Oktober 1895. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Nokar: Mattes. 75389 II. Verſteigerung. Auf Antrag der Eigenthümer wird am 75862 Montag, 28. Oktiober d.., Nachmittags ½3 Uhr im Amtszimmer des Unterzeich⸗ neten D 1, 3 die nachbeſchriebene Liegenſchaft einer zweiten Ver⸗ ſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag dem höchſten Gebote er⸗ theilt wird, auch wenn ſolches den Anſchlag nicht erreichen ſollte. Beſchreibung des Steigerungs⸗ objektes,. Lagerbuch No. 886. Lange Rötterweg No. 46. 38 Ar 01,15 qm Acker mit dar⸗ auf erbauter Scheuer, einſeits Magdalena Weiß Wwe., ander⸗ ſeits Franz Keim, Tax 20,000 M. (Zwanzigtauſend Mark.) Die näheren Bedingungen können während der Amtsſtunden bei Un⸗ terzeichnetem eingeſehen werden. Mannheim, 18. Oktober 1895. Großh. Notar: Weihrauch. 6000 Mk. Regkaufſchilling mit entſprechendem Nachlaß zu cediren. 75497 M. 45000 nfundvierzigtauſend Mark Dentsche Pnion-Banlt in Nannheim and Frankfurt a. M. Wir eröffnen provisionspflichtige laufende Rechnunge provisionsfreie Cheek-Rechnungen. Wir kaufen und verkaufen Wechsel uud Checks auf das II und Ausland und gestatten unsern Clienten nach Vereinbarut auf unsere auswärtigen Freunde direkt für unsere Rechnung 2 trassiren. 6890 Wir stellen Wechsel, Checks und Accreditive auf alle Handel plätze der Welt aus Wir boesorgen den An- und verkauf von Werthp: pieren an allen deutschen und ausländischen Börsen MWir übernehmen die Versicherung verloosbarer Wert papiere gegen Coursverlust und die kostenfreie Controlle d Verloosungen von Werthpapieren, deren Nummern uns mitgethe sind; auch liegen die Ziehungslisten zur Bedienung unserer Client an unseren Cassen auf Wir übernehmen unter voller Haftung nach den Bestimmung des Gesetzes die Aufbewahrung von Werthpapieren in ve schlossenem Zustande and die Aufbewahrung uud Verwaltul von Werthpapieren jeder Art in offenem Zustande und besorg. alle damit zusammenhängenden Obliegenheiten. Die hinterlegt Werthe werden in unseren feuerfesten Cassengewölben aufbewahr Die Direction. Nheinische Creditbanl Rheinische Creditbaul in Mannheim. Vollgezahltes Actienkapital 15 Millionen Mark. Gesetzlicher Reservefond 2 Millionen Mark. Wir kaufen und verkaufen Effekten alle Art, besorgen die KEinziehung sämmtlicher Con pons und nehmen Werthpapiere in Ver Wwahrung(bezw. in Kassenschrank-Anlage Safe) und Verwaltung. 686 Auf Allerheiligen. Von meinem früheren Waareulager habe noch eine größere Parthie 75559 Blechkränze auf Lager, die ich— um damit zu räumen— zu Selbſtkoſtenpreiſen abgebe. Heinrich Metzger, U3, 4, 1 Creppe. 5 Auf Allerheinigen 0 empfehle glutt, gleg u. pert in großer Auswahl zu den billi 5 Preiſen. 5 Friedr. Voek, 22.4 im 2 22. — Das Nestle'sche Kindermehi wird seit 25 Jabhren von den ersten Autoritäten der ganzen Welt empfohlen und ist das beliebteste und wWeit verbreiteste Nahrungsmittel für kleine Kinder und Kranke. daene Nestles Kindermehl e (Milehpulver). estes Kindernahrun Jenthält d. beste Schweisermil ee leshesMHndemahfang ist sehr leicht verdaulich, ese ingemahrung verhütet Erbrechenu Diarrbos Veste sKindemahtrug st ein dlätetisches Heilmites estesbcenahung erleichtert das Entwöhnen, ſegtes facceanahnng vwird von den Kindern sehr gern genommen, esbe sademapung N ist schnell u. leicht zu bereiten. Nestle's Kindernahrung ist Während der heissen Jahreszeit in der jede Milch leicht in Gährung übergeht, ein unent⸗ behrliches Nahrungsmittel für kleine Kinder, 63666 Verkauf in Apotheken und Droguen-Handlungen. eeesseeeeeseeetee: 3 Rartaffeil1 4 zzum Winterbedarf. 38 4Vorzügliche Sied⸗Kartoffel, Bisquit⸗Kartoffel 4 Mömpelgard⸗ und Salat⸗ſtartoffel 8 zum billigſten Preiſe, frei ins Haus geliefert. 8 8 Sauerkraut und Bohnen, 754850 8 Essig- und Salzgurken. 9 zvon Schilling'sche Verwaltung2 3 E 3, 13, P 5, I, und L. 12, 7b. 2 Seeeesseeseeeeeseseseseseeeeeeseeeeese reines, kein Kunſteis, liefert für 30 aufeinanderfolgende Tage 5 Pfd. zu Mk.—; 7 Pfd. zu Mk..—: 10 Pfd. zu Mk..—; frei ans Haus das Pfälzer Natureiswerk H. Günther, Q 7, 8. Offerten unter No. 75497 an NB. Bei größeren Quantitäte 0 5 n »deutend billioer. 64779 ..ã0 ĩ⁊ͤv 8 2n ger. Seite. lrecd Fngel. Jugenicur, 0 4. 3 empfiehlt ſich zur Herſtellung von 66400 beph& Cement-Böden elc. bei bekannt prompter Bedienung und guter Ausführung unter Garantie. plitͤs-Tamph-Piaphchtappe erſpart 28% gegen Petrolenm. Jede Petroleumlampe kann ohne Weiteres mit dieſem Glühlicht⸗ apparat verſehen v werden. Das Gasglühlicht d der Nenen Gasglüh⸗ licht⸗Actien⸗Geſellſchaft in Berlin erſpart ca. 50% gegen Argandbrenner. 71660 Einzig berſandtfähiger Glühkörper. Bequemſtes und hygieniſch beſtes Glühlichtſyſtem. Proſpecte gratis und frauco durch Eugen Schwab. B3, 1. General-Vertreter für Baden u. fheinpfalz. Feſhilts Eöfen L 1 4 4 Beehren uns hiermit anzuzeigen, der Hauptpoſt(Telegraphenamt) ein ühcddffrbrier rüstguun unter der Firma 1 3e& Fries Wir halten ſtets ein reichhaltiges Lager in engliſchen Fabrikaten neueſter Defſfins. 5 Indem wir bei billigſten Preiſen für elegante Ausführung und guten Sitz garantiren, zeichnen 0 Hochachtungsvollſt 15585 Gummimäſche Gummiwäſche! Bung E 2 Fries, Von jetzt ab 75888 Zuſchneider in und feinſten Ileh⸗a. Amlegkragen 15 Pf. 77 Manſchetten 30„ 80 9 Vorhemden 30 Mechanihknöpfe hiezu 2 Stück 5 1 0 61 Mannheimer Huthazar 0 l. l. Gas⸗Schläuche, — lech cermen Linoleum Deimenhorst Erste Delmenhorster Linoleumfabrik. nur ganz vorzügliche Qualitäten in allen Farben, beſon⸗ „Alleinig Jabri Niederſaqe ders für Wiederverkäufer, empfehlen billiaſt 72652 1111 eeee Naà,„Kunſtftraße. 85 altreuommirten Fabrikates bene 7814% Kopfw af ſch en für Damen Iſt nach dem heißen Somunter von größter Wichtigkeit. Nicht nur, daß durch ein ſachgemäße 8 Waſchen des Kopfes und der Haare dieſelben von Schmutz, s Staub und den läſtigen Kopf⸗ ſchuppen gründlich gereinigt werden, ſondern es werden an ich! die bereits abgeſtorbenen und ver gachlä ſſigke n Haare zu neuen Wachst hum angeregt. Mein 6 Ater Damienfriſir⸗ Salon iſt mit den anerkaunt be zum Ko 10 ſchen und Haartrocknen ausgeſtattet un upfehle ich denſe n zur gefl. Benützung. Erkältungen iüind Ausgeſcho ſn da 51 Hagre 8 eee 2 ee Gline 0 lull ſchung. vollſtändig getrocknet werden Die Bedienung iſt eine aufmerk⸗ 95 zame, als dieſelbe von mir und meiter Frau wird. Bei fetziger Bedarfszeit möchte ein tit. Publikum, das beim Einkauf Geld ſparen und 5 55 6 1iß dennoch reell bedient ſein will, auf ganz beſondere Vortheile bei mir aufzzerkſam machen. 8 Hch. Ur bach, 8 Ekken⸗ fl. Dam uft r Juchs Gie. F7. Durch große Abſchlüſſe und Selbſtfabrikation ſämmtlicher Artikel der Herrenconfection 95 1 3. 78, ee 64490 59 bei Maſſenabſatz durch meinen Engros⸗Verſandt, bin ich in der Lage, billiger zu verkaufen, als FC 5 jede Concurrenz.— Ich offerire Beiſpielsweiſe: 1 5 eresse Auwahl Wunterüberzieher von M..65 an bis 40 M. S Pianinos wuurlhg l. Pellerine⸗AMüntel„„.—„„ 35 Flügel* 5(für Herren) Harmoniums 5 Herten⸗A mzüge 5„.— 57 40 1 J. Srerde,Loden⸗ und Winter Jeppen„„.—„„ 12„ A. Donectcer, B 74 Knabenanzüge, Knabenmäntel, Arbeiterkleider Oelgemälde. bei größter Auswahl, fabelhaft billig. — aAnfertigung nach Maass in bester Ausführung. Znach allen Verfahren in künst. lerischer Ausführung. 63656 „Biermarken7 pro 100 Stück von Mk. 3 au liefert [A. Jander, Gravir- und Ciselir-Anstalt, Mannheim, P 1, I, PIs nken. n. 72028 Ruhrkohlen. 5 a. Rußfkohlen Korn I oder II, gewaſchen und die aller ſchrter ——— 6 nachgeſiebbt 102 Pfg. Wohne jetzt 74268 0 Ila. do. Korn III, gewaſchen u. hier 1 J. fla. patere Max Wassermann, ubeeſen. 2 Ia. do. Korn III u. IV, gewaſchen Jabril. I 10 8 und hier nachgeſſebbt 88„ Neckarſtr.la. do. Korn III u. IV(Schmiede⸗ H. Leister,* 87 nüſſe), gewaſchen 8————— Fe Ia. Fettſchrot, ſehr ſtückreich 78„ ——855—ĩ—— 0 Ia. Anthraeit 5 5 15 25 Alles per Centner in nur beſien itäten frei an iligke 86 igshuelte ſrarte ee de e Anfertigung künstlicher und moderner Haarurbeiten, Perrücken„Toupets, Locken, Obignon' 8„ Scheſtel, Zöpfe, Stirnfrisuren, Haarketten ete. ſehr kepchn bei Abuahme von D 25 ILa. Café Imperial. D 2. 1Ja. Bündelholz. 50 Bündeln per 10 Bündel 120 0 15 Brann⸗ und Steinkohlen⸗Briketis zu billigſten Preiſen. * Saiſon ſind eingetroffen: Nedden& Reichert elegaute, fertige wollene Damenkleider(ſchon von 10 Martk an), D 8, 9. Felephon 639 und 856. Balltoiletten in Walle u. Seide, elegaute Morgenröcke, 8 Jat. Seiden⸗ Sammt- und Wollblouſen, 5 ochmoderne Winterjalets, Capes, Unterröcke ꝛc. 5 (basse Stels große Auswahl in fertigen Trauerkleidern. e k0 Laben, ale Inperial e e ee c ee weree dohl len, H 3, k um fämmtliche ſtets aus dem Strengste Diskretion. Heinr. Urbach, Perrückenmacher& Friseur * 8. 718, Eeke der—— — W52N Diphtheritis, und ſeine gefährlichen Folgen heile ich unter Garantie in ei Tagen auf ganz natür! ichem 9 ohne jede Quälerei; auch ſreilich im e dieſe Krankheit binnen! das ſtärkſte Kind auf die lichſte Art tödtet Fran M. Spüt N, Spezialiſtin, K. 21, 2. Stock. finden kiebe 4 Jamen nahme unter ſtt 128 12. ennbolz- und Ruhrkohlenhandlung. in nur Ia. Quulitäten frei an's oder ins— —5 en 2 Schi 1 e 85950 3 1 9 7 billigſten 11 dCoaks I. Brilets Wein⸗ 50 5. 54 ue, H 8, 68 J. Lederle H 8, 6 95 turrngermn, a. r 4. Seite. 7—— 7 3EFEFCCCCCCC0b0 ͤ ͤÄ——— eeeee eN 5— 5— H. Lill. Hofphotograpn. elee 4 1 Emil Bühlers Nachflgr. s6881 e 5 4 0 Aelteſtes und renommirteſtes Atelier am Platze ⸗= Photographien Wan — — —— — — — 4„ 0 gut man hier Schirm oder Hut. ruue uv ö uda von 25 Pfg. an. mnih n mamu in! zm: Kuppen für Kuaben und gerren 73757 0 2 J0 ——(— 5————ů Ausverkauf Teppichen, Möbelſtoffen, Tiſchdecken, Cocos, Linoleum, Ledertuchen, Angorafellen, Cretonnes ꝛc. ꝛc. wegen vollſtändiger Aufgabe obiger Arti Fabrikpreiſen. 11955 . H. May E I, 7. Celephon 888. E 1, 7. Der Ausverkauf fudet nur gegen Baar ſtatt. eeeeee General⸗Anzeiger Kaufmänniſcher Verein Maunßeim (Mitglied des Deutſchen Vortrags⸗Verbandes). Prograriii der Vorträge im Winterhalbfahr 1895-96. „Von der Wiege bis zum 25 1 222„ Prof, Dr E. Heyck, Heidelberg dem Kriege von 1870/71“ Die ungariſche Pußta. ihr Volk und ihre Lieder“ 5 75 FF bildern erläutert) 6. 5 285„„ Conſul Ernſt von Heſſe⸗Wartegg, Luzern ſtellung von Photographien) 7. 1 10. Dez.„„ Schxiftſteller Dr. Ludwig Fulda, Berlin „Eigene Dichtungen“ 8. Donnerſt., 19.„„„ Prof. Dr. H. Herkner, Karlsruhe Standpunkte“ 9. Dienſtag, 7. Jan. 1898„ Dr. Jul. Mollat, Caſſel „Soziale Zukunftsbilder“ 10.„ 21.„ 1 10 Prof. Dr. E. Gothein, Bonn 11. Freitag, 1l.„„„ Dr. pbil Eugen Kühnemann, Marburg „Die Modernen und der Idealismus Friedrich Schiller s“ 12. Dienſtag, 11. Febr.„„ Theater⸗Direetor Max Oppmar. Hanau. Recitation„Die Weber“ von Gerhard Hauptmann 18. 5 255„ Prof. Dr. E. Leſer, Heidelberg 5„Termingeſchäft und Differenzſpiel“ 14. 75 3. März„„ Prof. Dr. Max Haushofer, München „Die Sage von der zunehmenden Verarmung“ 15.„ 1111„ Prof. Dr. Friedrich Jodl, Prag „Naturgeſetz und Zufall“. Die Vorträge 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, ſaale“ ſtatt und beginnen Punkt 8/ Uhr Abends. —— Etwaige Veränderungen behalten wir uns vor. Für ſämmtliche Mitglieder ſind die Legitimationskar tals) als Eintrittskarten zu den Vorträgen gültig. Punkt 8½ Uhr Ohne Karte hat Niemand ukritt. nicht erſetzt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorträge au Mannheim, im September 1895. 5 Der Vorstand. 1. Dienſtag, 15. Okt 1895 Herr Prof. Dr. Fritz Schultze, Dres 5 Grabe oder der Menſch in den Lebensaltern“ „Der Antheil der deutſchen und der franzöſiſchen Volksſeele an 8. 15 Nop„ Prof. Dr. Mar Gg. Zimmermann, Bonn⸗Godesberg „Zum Verſtändniß der heutigen Malerei(Seceſſioniftenbewegung)“ 4. 5 12.„„ Fräulein Erzſi Tordah, Wien us Lützen, Dozent für Aſtronomie an der Humdoldt⸗Akademie, Berlin „Ein Ausflug in den Weltenraum“(durch eine Reihe von Licht ⸗ „Korea und die Folgen des chineſiſch⸗ japaniſchen Krieges“(Aus⸗ „Ueber Sparſamkeit und Luxus vom kultur⸗ und ſoztalpolitiſchen „Schifffahrt und Handel auf dem Rheine vom 16. bis 18.Jahrbdundert' 7, 9, 11, 12, 14, 15 finden im„Saalbau“, 8, 10, 18 im„Caſino⸗ ten(Quittungen des laufenden Quar⸗ Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen. Die Saalthüren werden Verlorene Karten werden geſchloſſen. 75113 F. H. ESCH. B 1, 3, Breitestrasse. Fernsprecher No. 508. Grosse Vorräte aller Arten eiserner Oefen, insbesondere lrischer u. Amerikaner für ununter- brochene Heizung. Alleinverkauf der Musgrave's Original Irischen Oefen für langsame Verbrennung. Gas-, Koch- und Heiz-Apparate. Roeder'sche Kochherde. vVernickelungs- und Emaillir-Anstalt.& Original Musgrave's Irische Gefen System langsamer Verbrennung. bas Auftreten verschledener Nachahmungen dleser Defen veranlasst uns zu erklären, dass die Griginal⸗ Fabrikate der Flrma Musgrave& Co. Ld. Belfast in beutschland mit verschiedenen durch Gebrauchsmuster .-R. P. No. 81583 geschützten Verbssserungen nur 165 von uns allein hergestellt werden und dass andere, den irischen Oefen naohgeblidete oder als solche geprle- sene Oefen mit unsern Original-Fabrikaten niohts za thun hahen. Das Verkaufslokal für unsere bewährten g Musgraves Original Irischen Hefen — befindet 81 Pelzgeschäft. Esch& Cie., Fabrik lrischer Oefen, Mannheim. dpeclalgeschä in elen u. Rochherden N oh naob uie vor: B 1, 3, Sreitestrasse, im Hause des Herru Sulde Ffelffer, 7821 ili Neuheiten für gelegenheitz⸗ Reichſte ecbee ind Hochzeitögeſchenke.— Bronce- u. Kunstgegenstände, Majolika- u. Porzellan- figuren, lardinieren, Vasen, Fantasietische und Etagèeren, Wanddekorationen, Schreibzeuge, Leuchter, Rauchgarnituren, Diaphanien in jeder Art. 2 72 1 jeder Art, in Gaze, Atlas, Straußfeder Fächer mit ſeinen und einfachen Geſtellen und Fächer Malereien von M..— bis 80.— N E 1, 16 Planken, geenüter dem Pfälzer Hof, E 1, 16. Schmueksachen in Gold- Photografie-Albums, Reise- doublé. Silber, Türkis, Email-/ Neoessaires, feisetaschen 1 gemälde, Urketten in doube und Damentaschen, feine ung Niotel, Spazierstöcke, Leder- und plüschsachen, Nippsachen, Tollettespiegel, Operngläser. 2 hloss jun. Tumdiu Mardbilark MANNHETIM fertigen als vleljährige Spectalltaten; jeder Art und Tragkraft. Krahnen, Laufkrahnen, patent-Sicherheits-Aufzuge, Aufzüge, Speise-Aufzuge. 33—— Vorriehtunge!. jeder Construction, Ffuhrwerks- u. Waggonwaagen, Dezimal-, Centesſmal- u. Laufgewichts-Waagen. Material-Prüfungs-Maschinen. 60681 Rootsgebläse. Frankfürt a.. Mainz. 14124 Feldschmieden u. Schmiedeherce Mohr& Federhaff Krahnen u. Hebevorrichlungen 5 Electrische Krahnen, Dampf- krahnen, Quaikrahnen, Bock- Magazin- u. Speicherkrahnen. Electr. Aufzuge, Hydraulische Conplette Kohlen-Auslade: Waagen 5 1 16 *7 — —