. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ (Badiſche Volkszeitung.) In der 2502 unter Abonnement 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗ Nummern 5 Pfg. E&, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. tannheimer Jo (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich fieben Mal. Seleſeult and verpreitetke Jeitung in Maunheim and Amgebung. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Seruntwörtiig; für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer. für den lok. und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. * Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journg!“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 294. Politiſche Wochenrundſchau. Noch immer iſt das Bild der zukünftigen Partei⸗ konſtellation in unſerer II. Kammer in Dunkel gehüllt. Wohl ſteht feſt, daß der energiſche Vorſtoß, welchen bei den diesjährigen Wahlen die geſammte Oppoſition gegen den Nationalliberalismus unternahm, eigentlich mißlungen iſt. Die Seele dieſes Sturmlaufs iſt der Ultramontanis⸗ mus, die Demokratiſch⸗Freiſinnigen und die Sozialdemo⸗ kraten hängen ſich demſelben nur als Helfershelfer an die Rockſchöße, indem ſie für ſich ſelbſt zu arbeiten wähnen, aber in der That nichts als ſchnöden Sklaven⸗ dienſt verrichten. Was haben nun die Ultramontanen erreicht? Für ſich gar nichts! Sie haben in Wein⸗ heim es fertig gebracht, daß ein Antiſemit gewählt wurde, und in Raſtatt iſt durch ihre Hilfe ein altkatholiſcher Demokrat und entſchiedener Republikaner„ausgeknobelt“ worden. Als ob ihnen aber die Nemeſis für dieſe wenig ehrenvollen Wahlthaten nicht erſpart bleiben ſollte— ſie verloren von dem eigenen Beſitzſtande, und zwar, was das Peinlichſte war, an die böſen Nationalliberalen! Sie mußten zunächſt den Bezirk Oberkirch⸗Achern an die Nationalliberalen abtreten. Das iſt ihnen ſehr ſchwer geworden. Einmal deßhalb, weil der Bezirk durchweg katholiſch iſt und ſie nun einmal wieder vor der ihnen unangenehmen That⸗ ſache ſtehen, daß die Bewohner jenes Bezirks zwiſchen Ultramontan und Katholiſch ſehr gut zu unterſcheiden wiſſen. Sodann haben ſie ſich über ihre eigenen Leute geärgert, oder wenigſtens über ſolche, welche ſie für ihre eigenen Leute hielten, namentlich über die Geiſtlichen. Das iſt auch wieder ſehr intereſſant. Es gibt alſo im badeſchen Lande ohne Zweffel noch katholiſche Geiſtliche, die der Fahne des ultramontanen Geiſtl. Raths Wacker nicht folgen. Weiter werden die Ultramontanen den Wahlkreis Eberbach⸗Buchen gleichfalls wohl an die National⸗ liberalen abtreten müſſen. Die Neuwahl der Wahlmänner in Neunkirchen iſt, wie bereits berichtet wurde, nationalliberal ausgefallen. Daraus folgt mit ziemlicher Sicherheit, daß unſere Partei bei der Abgeordnetenwahl am 30. d. M. den Sieg davon tragen wird. So iſt den Nationalliberalen alſo für Weinhem und Raſtatt in Oberkirch und Eberbach Erſatz geworden. Müllheim, woſelbſt bekanntlich Dr. Blankenhorn von der nationalliberalen Partei als Kandidat aufgeſtellt iſt, wählt auch erſt am 30. Okt. Der Ausfall der dortigen Wahl iſt noch unſiche. Wenn man aber, wie die oppo⸗ ſitionellen Blätter ſchon ſeit Wochen thun, dieſen Wahl⸗ kreis als für die Nationalliberalen verloren anſteht, kann man mit ebenſo viel Berechtigung wenigſtens Mosbach Bnrn.BBBBKKKKB FTeuilleton. Marnheimer Kunſtverein. oe. Von einem bedeutenden Gemälde, welches ehedem zu Karl Theodors Zeiten der Mannheimer Galerie zugehört, doch mit ſo vielen andern Bildern nach München wanderte, iſt gegenwärtig eine gut gelungene Copie im Saale des hieſigen Kunſtvereins ausgeſtellt. Das Original befindet ſich jetzt in der älteren Pinakothek zu München und iſt mit dem Namen Josepe de Ribers Espanol und mit der Jahreszahl 1645 bezeichnet, doch wird die Richtigkeit der Bezeichnung von A. Bayersdorfer bezweifelt, der das Bild dem Schüler Riberas, L. Giordano(gen. Pa presto) zuſchreibt. Jedenfalls iſt das Bild für die von Ribera vertretene Richtung ſehr charakteriſtiſch, die bei der heutigen realiſtiſchen Kunſtſtrömung elbſtverſtändlich wieder erneutes Intereſſe gewinnt. Iſt doch ibera ein Schüler und Geiſtesverwandter des bekannten realiſtiſchen Malers Caravaggio, von deſſen Schaffen manche Elemente auf die moderne Malerei eingewirkt haben. So kann man z. B. an den neueſten Gemälden Fritz von Uhdes und Franz Stucks ganz deutlich den Einfluß der Kunft Caravaggio's ſehen. Ribera war gleichfalls conſequenter Realiſt, doch übertraf er ſeinen Meiſter durch das ſtimmungstiefe, leucht⸗ kräftige Colorit ſeiner Bilder. Man kann vieles auf ſeinem Gemälde roh, ja brutal finden, wird jedoch trotzdem von der elementaren Wucht und Kraft der Darſtellung gefeſſelt. Die jetzt hier ausgeſtellte Copie gibt ein ſolches Kraftſtück mit allen Vorzügen und Schattenſeiten, die bis zu undurch⸗ dringlichen Dunkelheiten gehen, dem Original getreu wieder. Sie rührt von dem Münchener Maler F. Wichgraf, einem Schüler von Prof. Wilhelm Diez her. Das Bild behandelt die Hinrichtung des Seneca und ſchildert, wie der greiſe Philoſoph noch im Sterben zu ſeinen Schülern ſpricht, von denen einige ſeine letzten Worte aufſchreiben. Die Sicherheit der Zeichnung, der Modellirung der Geſtalten, insbeſondere des nackten Körpers des Seneca und die tiefe Stimmung des Ganzen machen das Bild jedenfalls zu einem bedeutenden Kunſtwerk. Für uns Mannheimer iſt es jedoch immer be⸗ trüblich, ſolch' ein Bild, deſſen Original dereinſt 1 Galerie gehörte, nur als Copie wieder zu ſehen, mag die elbe auch noch ſo gut ausgefallen ſein. Sonntag, 27. Oktober 1895. für uns als gewonnen anſehen. Mithin wird es in der nächſten II. Kammer ſo ziemlich beim Alten bleiben. Die Nationalliberalen haben ihren früheren Beſitzſtand be⸗ hauptet, die Demokratiſch⸗Freiſinnigen ebenfalls, die Sozial⸗ demokraten desgleichen, wie auch die Konſervativen, ver⸗ loren haben nur die Ultramontanen und mit Hilfe namentlich der Mannheimer Demo⸗ kraten zieht der erſte Antiſemit triumphi⸗ rend in das Karlsruher Rondell! In der großen Politik fängt es auch allgemach an etwas lebhafter zu werden. In Frankreich und Oeſterre ich⸗Ungarn ſind die Parlamente wieder er⸗ öffnet worden und haben zum Theil ſchon recht drama⸗ tiſche Sitzungen, ſo beſonders in Peſt, ſtattgefunden. Für uns iſt dabei namentlich intereſſant, daß ſowohl in Frank⸗ reich wie in Oeſterreich die Miniſterien mit gutem Er⸗ folge vor den Kammern debutirt haben. Das franzöſiſche Cabinet ſitzt vor der Hand warm auf den madagaſſiſchen Lorbeern und das neue Miniſterium in Oeſterreich hat ſich durch die Kundgebung ſeiner Regierunasziele dieſer Tage beſtens eingeführt. Stabile Regierungsverhältniſſe an der Seine und Donau kommen auch Deutſchland zu Gute. Langſamer entwickelt ſich bei uns in Deutſchland das parlamentariſche Lben. Obwohl Fürſt Hohen⸗ lohe bereits nach Berlin zurückgekehrt iſt und zunmehr in einer Reihe wichtiger Geſetzgebungsfragen die Ent⸗ ſcheidung bevorſteht, iſt in der Reichshauptſtadt momen⸗ tan alles Jutereſſe an der hohen Politik durch zwei große Lokalereigniſſe in den Hintergrund gedrängt, die auch für das Publikum im Reiche von Belang ſind. Deun in dem einen Fall handelt es ſich um die im nächſten Jahr ſtatifindende große Berliner Ge⸗e werbedusſtellung, die auch von vielen Nicht⸗ Berlinern beſchickt wird: im zweiten Falle ſteht das ſee⸗ ſchlangenartige Projekt der Vergrößerung Berlins durch Einverleibhung der Vororte in Frage, wobei in letzter Linie der preußiſche Landtag mitzuſprechen hat. Der Beſchluß des Ausſtellungskomitee's, die Ausſtellungs⸗ gebäude innen nicht zu beleuchten, ſo daß die Beſlchtig⸗ ung derſelben bei Einbruch der Dunkelheit aufhören muß, und die Langſamkeit, mit welcher die in den meiſten anderen deutſchen Großſtädten längſt erledigte Einge⸗ meindungsfrage gehandhabt wird, ſind zwei neue Glieder in der Kette von Thatſachen, welche beweiſen, daß Ber⸗ lin, was die ſtädtiſche Verwaltung im Allgemeinen, die gemeinnützige Thätigkeit der dazu berufenen Faktoren im Beſonderen anbetrifft, nicht wehr an der Spitze der deut⸗ ſchen Städte marſchirt. Seit 5 Jahren ſteht die Eingemeindung der Vor⸗ orte auf der Tagesordnung und am 24. d. M. hat die — ͥñññ—ññ. K——— — Ein dreizehnjähriger Dichter. Ueber die Geſchichte eines Chorgeſanges, der bei der Einweihung der Kaiſer riedrich⸗Gedächtnißkirche vorgetragen wurde:„Wenn der 175 ein Kreuz ſchickt, laßt es uns geduldig tragen“, macht eine Korreſpondenz folgende Mittheilung: Der Dichter dieſes Geſanges iſt ein dreizehnjähriger Knabe, Feodor von Willich, der an derſelben Krankbeit litt wie Kaiſer Friedrich, dem der jugendliche Dichter es widmete. Der Kaiſer war von dieſer Widmung ſo gerührt, daß er die Dichtung dem Hofkapell⸗ meiſter Radecke zur Komvoſition übergab. Feodor v. Willich erlag gleich Kaiſer Friedrich der tückiſchen Krankheit. Hof⸗ kapellmeiſter Radecke ſtarb an einem Schlaganfalle in der Droſchke bei der Heimfahrt am Schöneberger Ufer. Alle drei haben alſo bereits das Zeitliche geſegnet, der Dichter des Geſanges, ſein Komponiſt und der Kaiſer, dem er ge⸗ widmet war. — Sächſiſches Bahnidyll. In großen Schrecken wurden kürzlich die Fahrgäſte eines Perſonenzuges auf der ſächſiſchen Bahnſtrecke Hainsberg⸗Kipsdorf dadurch verſetzt, daß der Zug plötzlich auf freier Skrecke zum Stehen gebracht wurde, nach⸗ dem die Locomotive ihre ſchrillen, gellenden Nothſignale hatte ertönen laſſen. Ein Eiſenbahnunglück vermuthend, ſteckten die Fahrgäſte die Köpfe zu den Waggonfenſtern hinaus, und da erfuhren ſie denn, daß einer der Schaffner unterwegs— ſeine Faährkarten⸗Lochzange verloren habe. Sämmtliche Schaffner machten ſich nunmehr auf den Weg und ſuchten die Bahn⸗ ſtrecke ein gutes Stück 19 55 rückwärts zu ab, wo ſchließlich die Zange im Graſe neben den Schienen aufgefunden wurde. Nachdem die Schaffner ihre Plätze wieder eingenommen hatten, konnte der Zug ſeine Fahrt fortſetzen.— Eine Fahrtunter⸗ brechung aus einem ſolchen Grunde dürfte die Eiſenbahn⸗ geſchichte wohl kaum noch aufzuweiſen haben. — Daß Alter nicht vor der Thorheit unfinniger Wetten ſchützt, zeigt folgender, von der„K. V..“ erzählter Fall: Die beiden Beſitzer Sch. und M. aus dem Orte., Männer von 62 und 64 Jahren, geriethen kürzlich darüber in Streit, mer wohl der Stärkere ſei, und da jeder von ſich daſſelbe behauptete, ſo kam eine Wette zu Stande, daß einer den andern auf dem Rücken längs der Dachleiter bis zur Spitze des Daches tragen ſollte. Nachdem man ſich gründ⸗ lich zu dieſem unſinnigen Unternehmen geſtärkt hatte, begann JM. mit ſeinem Rivalen im Beiſein zahlkeicher Dorſhewohner (Gelephon⸗Ar. 218.) —— Stabrverordnetenverſammlung den erſten Beſchluß gefaßt, der zinen Schritt gorwärts bedeutet, um unleidlichen Zu⸗ ſtänden ein Ende zu machen. An der oberſchleſiſchen Grenze gibt es eine ſogenannte„Dreikaiſerecke“, wo die Grenzen dreier Kaiſerreiche zufammenſtoßen. In Berlin hört die Grenze Berlins mitten in Berlin auf. Am Nollendorfplatz inmitten des vornehmen Berlin W ſtoßen die Grenzen von Berlin Charlottenburg, Schöne⸗ berg und Wilmersdorf zuſammen. Das gibt einen Wirrwarr im Steuerweſen ohne Gleichen. Auch die poſtaliſchen Zuſtände leiden darunter. Man erinnert ſich, daß der ſelige Brugſch einſt darüber Klage führte, daß ein Brief von Berlin nach Köln ſchneller befördert würde, als von Berlin nach Charlottenburg. Damit iſt es allerdings jetzt beſſer geworden. Aber mit dem Zopf⸗ beſen iſt doch noch nicht ganz aufgeräumt. Leider hat die Stadtverordnetenverſammlung die bedingungsloſe Ein⸗ verleibung aller Vororte abgelehnt; allerdings ſind die vorläung abgeſchloſſenen Theile einzelner Vororte an ſſch grringfügig, doch droht infolgedeſſen eine abermalige Ver⸗ zögerung, denn einzelne Gemeinden wollen„entweder ganz oder gar nicht“ in Berlin aufgehen. Vom guten Ende ſind wir mithin immer noch ziemlich weit entfernt. Vielleicht gibt der Ehrgeiz der Stadtväter, über eine Zweimillionenſtadt herrſchen zu wollen, ſchließlich den Ausſchlag. Einſtweilen hat man beſchloſſen, alle von der Stadt⸗ und Ringbahn eingeſchloſſenen Theile einzugemeinden. Nach der Inkorporirung aller von der Stadt⸗ und Ringbahn berührten Vororte würde die Neichshauptſtadt mit einem Schlage zwei Millionen Einwohner haben Ein Ereigniß von großer nationaler Bedeutung geht heute, Sonntag, in Leipzig in Scene, die Einweihung des Kaiſers. Gleich dem Reichstagshauſe in Berlin, dem es als zweiter Monumentalbau des Reiches zur Seite tritt, verkörpert der Reichsgerichtspalaſt die deutſche Einheit, die an den großen Tagen des Jahres 1870, in deren Erinnerungskranz die Leipziger Feier ſich bedeutſam einflicht, erſtritten worden iſt. Einheitliche Rechts⸗ ſprechung, wie ſie vom Reichsgericht ausgeht, hat das alte Reich trotz und zum Theil wegen des Beſtehens zweier oberſten Gerichte, des Reichsbofraths in Wien und des Reichskammergerichts zu Wetzlar, eigentlich niemals gekannt. Dieſer Mangel war eine der Urſachen des politiſchen Auseinanderfallens der deutſchen Länder und Stämme, wie beine Beſeitigung eine Bürgſchaft für ein immer innigeres Ineinanderwachſen der Glieder des neuen Reiches geworden iſt. Wenn mit der Ein⸗ führung des Bürgerlichen Geſetzbuchs die Verein⸗ heitlichung des deutſchen Rechts im Weſentlichen abge⸗ zuerſt den„Aufſtieg“; er hatte mit demſelben aber kaum das Dach erreicht, als er ihn abſetzen und zurückkehren mußte Nun nahm Sch. ſeinen Nachbar M. auf den Rücken, und thatſächlich trug er denſelben bis zur halben Dachhöhe. Doch hier verſagten ihm plötzlich die Beine, er knickte zuſammen, glitt mit den Füßen von den Sproſſen ab, verlor auch mit den Händen den Halt und Beide ſtürzten nun kopfüber zur Erde, wo ſie ohnmächtig liegen blieben. Bei näherer Unter⸗ ſuchung ſtellte ſich heraus, daß Sch. den rechten Arm zwei Mal gebrochen und der andere Beſitzer ſo ſchwere Berletz⸗ ungen am Kopfe und auch am übrigen Körper erhalten hatte, . ſofort in ärztliche Behandlung genommen werden mußten. — Aus Langeweile. Ein Polizeikommiſſar in Paris erhielt dieſer Tags folgenden Brief:„Herr Commiſſar! Ich muß das Ihnen gegebene Verſprechen, keine weiteren Selbſt⸗ mordverſuche zu machen, brechen. Verzeihen Sie mir, aber ich langweile mich immer mehr; ich finde am Leben nichts Originelles. Ich habe neue Senſationen, ſeltene Dinge ge⸗ ſucht,— aber vergebens; ich habe ſogar verſucht, die Angr⸗ chiſten zu provoeiren, indem ich den flegelhaften Genoſſen die gemeinſten Briefe ſchrieb, um ihnen zu ſagen, daß ich ein in⸗ famer Capitaliſt ſei; aber die feigen Dummköpfe, die jeden lumpigen Millionär aus der Welt ſchaffen wollen, haben mich nicht in die Luft geſprengt. Da alſo mein ruhiges und ein⸗ töniges Glück keinen einzigen Feind und nichts Aufreizendes auf dieſer Welt findet, will ich ſehen, ob man„drüben“ etwas fideler iſt als hier.— Noch einmal— verzeihen Sie mir! Es grüßt Sie Adolf Receſte, Hausbeſitzer.“ Der merkwürdige Mann hat ſich thatſächlich das Leben genommen und beſtätigt damit aufs Neue das Goethe'ſche Work:„Nichts iſt ſchwerer zu ertragen, als eine Reihe von guten Tagen.“ — Menſchenopfernde Secte. Nicht weit von Peters⸗ burg, in der Nähe von Luga, wurde eine neue Religionsſecte entdeckt, deren Mitglieder in einer kleinen Dorfkirche Ver⸗ ſammlungen abhielten. Im Gewölbe dieſer Kirche wurden viele Leichen von Kindern im Alter von ein bis zwei Jahren efunden, die von Kindesopferungen herrühren. In dieſem Gewölbe wurden auch obſcöne Orgien gefeiert. Die Polizei verhaftete 45 darunter mehrere Frauen und viele a Petersburger eute. ——— des neuen Reichsgerichtsgebäudes in Gegenwart ee eee eee F 8 S „ ſ0l I. 0 0 0 0 U November wird die Schriftſtellerin anbieten. Endlich if 2. Seite. ſchlofſen ſein wird, wird dieſe nationale Bedeutung des gemeinſamen Gerichtshofes noch erhöht werden, da er dann auch für das Königreich Bayern, den einzigen Bundesſtaat, der ein eigenes oberſtes Gericht beibehalten hat, die letzte Inſtanz in Sachen des bürgerlichen Rechts ſein wird. Das Reichsgericht iſt am Tage der Einfüh⸗ rung der deutſchen Gerichtsorganiſation, dem 1. October 1879, ins Leben getreten. Jedoch ſchon bei der Grün⸗ dung des Reiches konnte für ein beſchränktes Rechtsge⸗ diet ein deutſcher oberſter Gerichtshof fungiren, indem das von dem Norddeutſchen Bunde errichtete Bundesober⸗ handelsgericht ſeinen Wirkungskreis auf das ganze Reichsgebiet ausdehnte. Der Sitz dieſes Gerichtshofes, Leipzig, ging auf das Reichsgericht über, eine Entſcheidung, die nicht ohne Widerſpruch erfolgte, mit der man ſich aber wohl jetzt allenthalben ausgeſöhnt hat. Bisher war das Gericht in gemietheten ſtädtiſchen Räumen unterge⸗ bracht, an deren Stelle nun ein ſeiner Bedeutung und ſeiner Aufgabe würdiger Bau tritt, zu dem der Grund⸗ ſtein am 31. October 1888 gleichfalls in Anweſenheit des Kaiſers gelegt worden iſt. Möge das Reichsgericht im neuen Heim als Hort des Rechts in edler Volksthüm⸗ lichkeit blühen! Aus Stadt und Cand. Mannheim, 27. Oktober 1895. Mittheilungen aus dem Bereiche des Schul⸗ weſens.(Volksſchulen.) Verſetzungen und Ernennungen. Dapper, Ernſt, Unterlehrer in Kork, als Hilfslehrer nach Mannheim. Gckert, Guftav Adolf, Hauptlehrer, von Steiß⸗ lingen nach Nußdorf, A. Ueberlingen. Lutz, Anton, Schul⸗ kandidat, als Hilfslehrer nach Ofteringen, A. Waldshut. Ries, Franz, Hilfslehrer in Gansbach, A. Raftatt, wird Unterlehrer daſelbſt. Stadelhofer, Albert, Unterlehrer, von Gansbach nach Unzhurſt, A. Bühl.— Auf Anſuchen der Sickinger, Pius, Unterlehrer in Unzhurſt, Uhl, *Herr Polizeiinſpektor Baumann, der Vorgänger des Herrn Polizeikommiſſärs Guggenbühler, iſt dieſer Tage in Kirchheim bei Heidelberg geſtorben, Der hieſige Bezirksverein des Vereins für Hand⸗ Iungs⸗Commis von 1858(Kaufm. Verein) in Hamburg wird, wie aus dem Inſeratentheil erſichtlich iſt, ſein Winter⸗ Programm mit einem Vortrag über„Thee und Kaffee und deren wirthſchaftliche Bedeutung“, gehalten von Herrn Handelschemiker Dr. Ma Levy, eröffnen; Ende Frau Fanny Naſareff von St. Petersburg einen Vortrag über:„Die Verſchick⸗ ungen nach Sibirien und der Nihilismus his zum beutigen Regime“ im hieſigen Bezirke halten. Nach der Weſtf. Poſt ſpricht die Rednerin in überaus feſſelnder Weiſe und frei aus dem Gedächtniß. Wir machen ſchon heute die verehrl. Mitglieder und Intereſſenten auf dieſen hoch⸗ intereſſanten Vorkrag aufmerkſam. Die auf dem Programm für das Winterhalbjahr 1895/96 weiter vorgeſehenen Vor⸗ träge werden zum herannahenden Zeitpunkte beſonders ver⸗ öffentlicht werden. „Wohlthätigkeits⸗Bazar des Guſtav⸗Adolf⸗Frauen⸗ vereins. Seit Jahren veranſtaltet der hieſige Guſtav⸗Adolf⸗ Frauenverein im Herbſte einen Bazar, deſſen finanzieller Rein⸗ dem edlen, gemeinnützigen und humanen Zweck des zexeins dienſtbar gemacht wird. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß dieſe Tendenz der Bazare in der Mannheimer Bürgerſchaft einen dankbaren Boden findet und daß die demſelben ent⸗ ſprießenden Früchte immer ſchöner und reicher werden, War ſchon dem vorjährigen Bazar die rege Theilnahme der Mann⸗ heimer geſichert, ſo hat der diesjährige Bazar ſie noch in er⸗ höhtem Maße aufzuweiſen. Dies iſt am deutlichſten zum Ausdruck gekommen in der großen Anzahl von Geſchenken aller Art, die dem Bazar gewidmet wurden und die von vornherein ein hocherfreuliches Ergebniß der Veranſtaltung garantiren. Angenehm berührt es, daß ſich unter den Geſchenken viele weibliche Handarbeiten befinden, welche von den Damen und Gönnerinnen des Vereins ſelbſt angefertigt worden ſind. Heute Vormittag 10 Uhr fand die Eröffnung des im Caſinoſaale arrangirten Bazars ſtatt. Derſelbe krägt ein ſchmuckes, feſſelndes Gewand. Das ſonſt ziem⸗ lich nüchterne Aeußere des Saales iſt durch eine hübſche Dekoration von Teppichen, Blumen und ſonſtigen Ausſchmückungsſtücken anheimelnder und anmuthiger geſtaltet worden. Geſchmackvoll dekorirte Verkaufsgegenſtände locken zum Einkaufen an und zwar ebenſo durch die reiche Auswahl der daſelbſt aufge⸗ ſtapelten retzenden Nippfachen, nützlichen Haushaltungsgegen⸗ ſtände und ſchmucken Kinderſpielzeugs, als namentlich auch durch den Liebreiz und die natüuͤrliche Anmuth der ſchönen Verkäuferinnen, die ſich aus den Frauen und Töchtern unſerer Bürger rekrutiren. Unſere Frau Großherzogin hat auch dem diesjährigen Bazar wieder ihr großes Intereſſe kundgegeben durch Ueberſendung verſchiedener koſtbarer Geſchenke und zwar ſtiftere die hohe Frau das in einen prachtvollen Rahmen gefaßte Bildniß ihres hohen Gemahls ſowie einen ſchönen Regu⸗ lator und verſchiedene Nippfachen. Außer den Verkaufsſtänden befinden ſich im Saale noch zwei Blumenſtände, in welchen anmuthige junge Mädchen blühende Kinder Floras zum Kaufe ſt im Saale ein Buffet aufgeſchlagen wor⸗ den, an welchem die Beſucher des Bazars leibliche Erfriſchun⸗ gen einnehmen können. Die Preiſe ſind überall ſehr zivile und entſprechen nach jeder Richtung dem Werthe des Kaufs⸗ objekts. Die Eröffnung des Buffets erfolgt erſt heute Abend nach Beendigung des Concerts. Wir können den Beſuch des ganz vorzüglich arrangirten Bazars, in welchem etwa 60 Mannheimer Damen als Verkäuferinnen thätig ſind, nur auf das Wärmſte empfehlen. Das Ehrendiplom des Mannheimer Zitherkranzes, welches von demſelben anläßlich des Zitherwettſtreites in e exrungen wurde, hat in dem Schaufenſter der uſikaltenhandlung von Heckel ſeine Ausſtellung gefunden, worauf wir hier beſonders aufmerkſam machen wollen Infolge der Niederſchläge der letzten Tage ſind jetzt Rhein und Neckar in langſamem Steigen begriffen. Die Nebel, welche gegenwärtig in den Nögenimden auf dem Rhein lagern, erſchweren die Schifffahrt ganz bedeutend. *Beſitzwechſel. Verkauft wurde das Herrn Dr. J. Staudt hier und Conſorten gehörige Baugelände Seckenhetmerſtraße Nr. 56, 58 und 60 im Maaße von 1910,93 am. Der Abſchluß erfolgte durch Herrn Agent Ernſt Weiner, 0 1, 17. Der 1895fer. Eine auffallende Erſcheinung wird am 1895er Moſt wahrgenommen: Während nämlich der 189ger Morgens geleſen und in die Traubenmühle kam, gährte er ſchon am Abend, ſo daß ihn die Fuhrleute nicht ſchnell genug gierher bringen und der Umſchlag in den Keller ſtattfinden konnte, verhält ſich der 95er anders; in den Keller gebracht, iſt vor dem fünften und ſechſten Tag kgum eine Spur von Gäßhrung zu bemerken. Es herrſcht die- Anſicht vor, daß die Trauben, krotz ihrer Süße, an Mattigkeit leiden. „Welches Stenographie⸗Syſtem iſt, das beſte? Man ſchreibt uns: Eine kritiſche Studie zur Orientirung auf ſteno⸗ graphiſchem Gebiete für Stenographen und Nichtſtenographen — Mannheim, 27. Oktober. * don Pfarrer Ernſt Vorräthig bei Nemnich, Buchhand! alten jedem, der einen Einblick in die verſchiedene, graphie⸗Syſteme und eine ſachgemäße Beurtheilung derſelben zu erhalten wünſcht, obiges Werk, von einem tüchtigen Sachverſtändigen geſchrieben, an⸗ gelegentlichſt empfehlen. Todesfall. Vergangene Nacht ſtarb nach längerem ſchweren Leiden Herr Carl Auguſt Werlin, ein in Mann⸗ heim angeſehener und allgemein beliebter Mann. Mit leb⸗ haftem Bedauern und tiefer Betrübniß wird der große Kreis Sebie ed und Bekannten ſeinen Heimgang beklagen. Der Verblichene war eine lange Reihe von Jahren Rechner des Allgemeinen Krankenhauſes, in welcher Stellung er ſich durch roße Pflichttreue auszeichnete. Sein angegriffener Geſund⸗ heitszuftand zwang ihn ſchließlich, das Amt niederzulegen. Submiſſionen. Auf die Bauarbeiten des Neubaues eines Amtshauſes in Karlsruhe; Offerten bis 6. November an Großh. Bezirksbauinſpektion Karlsruhe. Konkurſe in Baden. Ladenburg. Ueber das Ver⸗ mögen des Schuhmachers Jacob Keller von Ladenburg; Prüfungstermin: Samſtag, 23. November. Konkursverwalter Kaufmann Stenz in Ladenburg. Aus dem Grofherzogthum. Von der Bergſtraße, 28. Okt. Wer vor 10—15 Jahren in den erſten Frühlingstagen durch unfere Bergſtraße wan⸗ derte, der bewunderte jene herrlich roth blühenden Bäume, die der Landſchaft einen reizenden Anblick gaben. Es waren dies die Mandelbäume, die in den letzten Jahren auszuſter⸗ ben drohten. Den Bemühungen des Obſt⸗ und Gartenbau⸗ vereins für die Bergſtraße iſt es nun gelungen, die Weinberg⸗ und Gartenbeſitzer zur Anpflanzung des durch ſeine ſo viel begehrte Frucht nützlichen Baumes zu veranlaſſen. Der gen. Verein hat mehrere 5 Setzlinge bezogen und verabfolgt dieſelben zum Selbſtkoſtenpreis. Beſonders die in den letzten Jahren ins Leben gerufenen Verſchönerungsvereine wenden der Anpflanzung der Mandelbäume neuerdings ihre Aufmerk⸗ famkeit zu. Ebenſo werden in etwa 10 Jahren jene ſtolzen Nußbäume erſetzt werden, die früher ein Stolz unſerer Berg⸗ ftraße waren, die aber in die Gewehrſchaftfabriken wanderten. Pfälziſch-Hefſiſche Nachrichten. Mainz, 25. Okt. Das Dienſtmädchen eines in der Stiftſtraße wohnenden Wirthes hat ihr in der Nacht geborenes Kind durch Verſenken in die Abortgrube zu tödten verſucht. Als ob nichts vorgefallen, begab ſie ſich nach vollbrachter That an die Arbeit. Ihr Benehmen und der Schwächezuſtand, in welchem ſie ſich befand, fielen jedoch der Herrſchaft auf, ſie forſchte nach und hörte Wimmertöne aus der Abortgrube kommen. Sofort wurde die Polizei und das Reinigungsamt benachrichtigt. Den Arbeitern des letzteren gelang es dann, das Kind noch lebend ans Tageslicht zu fördern. Die un⸗ natürliche Mutter nebſt Kind wurde nach der Entbindungs⸗ anſtalt gebracht. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Singchor⸗Concert. Das diesjährige Concert des Gr. Hoftheater⸗Singchors, in welchem als Soliſten Fräulein Cfurgay und Herr Kraus mitwirken, findet am Samſtag, 2, November, ſtatt, Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der 800 vom 27. Okt. bis 3. November. Sonntag, 27.:(4)„Die Jauberflöte“. Montag, 28.:(A)„Die Maler“. Dienſtag, 29.: II. Academie⸗Concert. Mittwoch, 30.; c)„Wohlthäter der Menſchheit“. Donnerſtag, 31.:(à) „Kyrſtz⸗Pyritz“, Freitag, 1. November:„Das Rheingold“. Samſtag,.: Hoftheater⸗Singchor⸗Concert. Sonntag,.:(B) „Die Walküre“, Fräulein Anna Strauß aus Mannheim, welche gegen⸗ wärtig in Coblenz engagirt iſt, hatte neulich als Adalgiſa in der„Norma! von Bellim einen ſehr ſchönen Erfolg. Die ⸗Koblenzer Zeitung“ ſpricht ſich folgendermaßen darüber aus: Unſere Bühne kam geſtern Abend mit einer vorzüglich durch⸗ geführten Aufführung von Bellini's„Norma“ heraus. Vor Allem trat durch eine muſterhafte Leiſtung Fräulein Anna Strauß in den Beifallskreis des Auditoriums. Die junge Dame ſang die Adalgiſa ſo rein, ſo ſicher und ſo kraft⸗ und temperamentvoll, dabei den melancholiſche Ton ſo vorzüglich treffend, daß wir uns keine beſſere Vertreterin der Partie vorſtellen können. Dazu ſoll noch bemerkt werden, daß Fräu⸗ lein Strauß eine Schülerin des verſtorbenen Profeſſors Dr. Gunz war, deſſen unvergleichliche Geſangskunſt ſonach in denen, welche er ſie lehrte, auf der Bühne weiter lebt.“ Aeueſte Nachrichten und Telegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Einweihung des neuen Reichsgerichts⸗ Gebäudes in Leipzig. Potsdam, 26. Okt. Der Kaiſer fuhr heute früh mittels Sonderzuges nach Leipzig, um der Schlußſtein⸗ legung des Reichsgerichtsgebäudes beizuwohnen. Der Kaiſer trifft dort um 12 Uhr Mittags ein und gedenkt um 2 Uhr 30 Min. die Rückreiſe nach Potsdam anzu⸗ treten. Leſpzig, 26. Okt. Die feierliche Schlußſteinlegung des neuen Reichsgerichtsgebäudes hat heute Mittag pro⸗ grammmäßig ſtattgefunden. Die Eingeladenen hatten ſich bereits um halb 12 Uhr im Vorraum und der Halle eingefunden und entſprechende Aufſtellung genommen. Die Anfahrt des Kaiſers und des Königs von Sachſen er⸗ folgte über die Rampe an dem Hauptportal des Ge⸗ bäudes. Zum Empfange waren anweſend der Reichs⸗ kanzler, Fürſt Hohenlohe, der kgl. ſächſiſche Miniſter für auswärtige Angelegenheiten, von Metzſch, der Staats⸗ ſecretär des Reichsjuſtizamtes, Wirkl. Geh. Rath Nieberding und der Präſident des Reichsgerichtes, Wirk⸗ licher Geh. Rath Dr. Oehlſchläger. Unter den Klängen einer Fanfare betraten die Majeſtäten die Halle und nahmen die für Allerhöchſt dieſelben hergerichteten Plätze ein. Der Reichskanzler bat ſodann den Kaiſer um die Erlaubniß zur Beginnung der Feier und verlas darauf die zur Aufnahme in den Schlußſtein beſtimmte Urkunde. Darauf wurden die für den Schlußſtein beſtimmten Gegenſtände in einer Kapſel verſchloſſen und dieſe in den Schlußſtein verſenkt. Während deſſen ſpielte die Muſik. Alsdann traten der Kaiſer und der König von Sachſen an den Schlußſtein heran, worauf der bayeriſche ſtimmführende Bevollmächtigte zum Bundesrath, Juſtiz⸗ miniſter Dr. Freiherr von Leonrod, den Kaiſer mit einer Anſprache die Kelle überreichte. Nach der Verſetzung des Schlußſteines übergab der Präſident des Reichstages, Freiherr v. Buol, dem Kaiſer mit einer laͤngeren Anſprache den Hammer. Hierguf thaten der Kaiſer und der König von Sachſen die üblichen Hammer⸗ ſchläge. Nach den Hammerſchlägen der Majeſtäten be⸗ gann die Muſik zu ſpielen. Nach Beendigung aller Hammerſchläge hielt der Präſident des Reichsgerichts, Dr. v. Oehlſchläger, eine Anſprache, die unter lebhaften Dankesworten mit einem Hoch auf den Kaiſer und den König von Sachſen ſchloß, in das die glänzende Verſamm⸗ lung begeiſtert einſtimmte, während die Muſik„Heil Dir im Siegerkranz“ intonirte. Nach Beendigung der Jeier traten die Majeſtäſen unter Führung des Reichs⸗ gerichtspräſidenten Dr. Oehlſchläger und des Oberreichs⸗ anwaltes Teſſendorf einen Rundgang durch die Haupt⸗ räume des Gebäudes an, bei welchem Allerhöchſtdieſelben in dem großen Sitzungsſaale, wo ſich inzwiſchen die Mit⸗ glieder des Reichsgerichtes und der Reichsanwaltſchaft, ſowie die Rechtsanwälte des Reichsgerichts verſammelt hatten, die Vorſtellung des höoͤchſten Gerichtshofes und die perſönliche Vorſtellung der Senatspräſidenten und der Porſitzenden der Anwaltskammer entgegennahmen. Leipzig, 26. Okt. Nach Eintreffen des Chefs des Reichsam s und Bundesrathsmitglieder kam der König von Sachſen mit dem Prinzen Georg von Sachſen an, melche die Ankunft des Kaiſers am Bahnhof erwarteten, wo eine Ehrenkompagnie aufgeſtellt war. Der Kaiſer traf gegen 12 Uhr ein. Nach herzlicher Begrüßung ſchritten heide Majeſtäten die Front der Ehrenkompagnie ab und nahmen den Vorbeimarſch der Ehrenkompagnie ab. Hier⸗ auf erfolgte die Fahrt durch die reichgeſchmückte Feſt⸗ ſtraße, wo die Truppen, Vereine und Schulen Spalter bildeten. Auf dem ganzen Wege wurden die Monarchen mit endloſem Jubel begrüßt. Leipzig, 26. Okt. Der Kaiſer begleitete die Ham⸗ merſchläge mit folgenden Worten: Im Namen des drei⸗ einigen Gottes. Recht ſoll Recht bleiben. Der König von Sachſen that die Hammerſchläge ohne Wahrſpruch. Leipzig, 26. Okt. Nach der Beſichtigung der Räum⸗ lichkeiten fand im Feſtſaale des neuen Gebäudes, welches in ſeiner prächtigen Ausſtattung durch glänzende Marmor⸗ ſäulen und herrliche Deckenmalereien einen imponirenden Eindruck gewährt, ein Frühſtück zu 100 Gedecken ſtatt, während in den Nebenſälen noch für 80 Perſonen ge⸗ deckt war. Beim Eſſen ſaßen neben dem Ka ſer der König von Sachſen und Prinz Georg von Sachſen. Leipzig, 26. Okt. Bei dem großen Gedränge auf dem Dresdener Bahnhofe brach dort in einer Länge von 15 Metern die eiſerne Enfriedigung zuſammen. Ein Knabe wurde verſchüttet, mehrere Perſonen wurden theils ſchwer, theils leicht verletzt. Leipzig, 26. Okt. Der Kaiſer hat dem Erbauer des neuerbauten Reichsgerichtsgebäudes, Ludwig Hoff⸗ mann, den Charakter als Baurath verliehen. Leipzig 26. Okt. Nachdem der Kaiſer und der König von Sachſen die üblichen Hammerſchläge gethan, folgten Prinz Georg von Sachſen, der Reichskanzler, Staatsſekretär v. Boetticher, die Miniſter der einzelnen Bundesſtaaten, der Präſident des Reichstags Freiherr Buol v. Berenberg, Geheimrath Nieberding, der Präſi⸗ dent des Reichsgerichts, v. Oehlſchläger, und viele andere hohe Perſönlichkeiten. Breiſach, 36. Okt. Schüler Centrum mit 69 gegen 58 timmen gewählt. Breslau, 26. Okt. Der„Schleſ. Volks ⸗Ztg.“ zufolge ſind bei der Reichstagserſatzwahl im Wahblkreiſe Pleß Rybnak für Freiherrn v. Huene(Centrum 3169 für Rechtsanwalt Badwanski(Pole) 2784 Stimmen ezählt. Berlin, 26. Okt. In der heute unter dem Vor⸗ ſitz des Reichsbank⸗Päſidenten Dr. Koch ſtattgehabten Sitzung des Centralausſchuſſes der Reichsbank wurde von dem Vorſitzenden über den Stand der Bank mitge⸗ theilt, daß wegen der ſtarken in letzter Zeit erfolgten Rückflüſſe und wegen der ſteten Zunahme des Goldvor⸗ rathes eine Aenderung des Bankzinsſatzes nicht in Aus⸗ ſicht zu nehmen ſei. Schließlich wurde der Roſtocker 3% Stadtanleihe im Betrage von 5 Millionen Mark die Lombardfähigkeit bewilligt. * London, 26. Okt. Wie das Reuter'ſche Bureau aus Varna meldet, verlangen die an den Sultan gerich⸗ teten Drohbriefe Wiederherſtellung der Verfaſſung des Parlaments ſowie der Preßfreiheit. Konſtantinopel, 26. Okt. Bei der Audienz, welche der engliſche Botſchafter vorgeſtern beim Sultan hatte und die eine Stunde dauerte, gab der Sultan dem Bot⸗ ſchafter die Zuſicherung, daß er feſt entſchloſſen ſei, Reformen durchzuführen und würdige, kompetente Beamte für die Kontrollkommiſſion zu ernennen. Aehnliche Zu⸗ ſicherungen gab der Großvezier. Nach bei der Pforte eingegangenen Nachrichten herrſcht in den aſtatiſchen Provinzen Ruhe, abgeſehen von Deredin im Diſtrikt Marat. Sämmtliche Botſchafter wieſen die Pforte auf die Nothwendigkeit wirkſamer Maßregeln zur Verhütung von Metzeleien hin und hoben dabei die ernſten Gefahren einer Wiederholung der jüngſten Ereigniſſe hervor. Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie., Schuh⸗ fabrik Frankfurt a.., übertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theurer als andere minder gute Waare. Für Mannheim und Ludwigshafen Alleinverkauf bei Georg Hartmann, Schub⸗ geſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke ee Auf der bis jetzt unübertroffenen Pfafl-Nähmaschine können nicht allein die ſchönſten u. feinſten Näharbeiten in kaden loſer Vollendung gefertigt werden, ſondern dieſelbe eignet ſich auc zur Anfertigung von Stickereien jeglicher Art in ſchönſter Kuß, führung. 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Die Speiſen, die man ihr angeboten, hatte ſie mit einem Kopf⸗ ſchütteln zurückgewieſen und erſt durch eindringliches Zu⸗ reden der Wärterin war ſie beſtimmt worden, wenigſtens ein Glas Wein zu nehmen. Ihre ſchönen Augen, die jetzt heiß und thränenleer waren, blieben unverwandt auf das bleiche Antlitz Georg's gerichtet, und jedesmal, wenn einer der Aerzte kam, fragte ſie mit leiſer Stimme, doch in einem Ton, der den leidgewohnten Männern tief in die Seele ſchnitt: „Iſt es denn wirklich wahr? Hoffnung?“ 5 Man war nicht unbarmherzig genug, ihr mit einem offenen Nein zu antworten; aber die ausweichenden Er⸗ widerungen und noch mehr die niedergeſchlagenen Mienen der Gefragten waren doch nicht viel beſſer als ſolche Verneinung. Und dann preßte ſie meiſt die Hände auf das arme junge Herz, das ſchier zerſpringen wollte in namenloſem Weh, oder ihhe Lippen bewegten ſich lautlos wie in ſtummem Gebet. Gegen Abend aber, als der Verwundete anfing, merklich unruhiger zu werden, als bedrohliche Huſtenanfälle kamen, und als der Herzſchlag zeitweilig ganz zu ſtocken ſchien, richtete ſie ſich zum erſten male auf und neigte ihr verzweifeltes Geſichtchen tief auf das ſeine herab. „Bleibe bei mir!“ flüſterte ſie.„Geh' nicht fort, Georg!— Ich hab' Dich ja ſo unausſprechlich lieb!“ Und ſeltſam! Als ob der Klang der kaum vernehmlich gehauchten Worte ihn aus ſeiner tiefen Bewußtloſigkeit geweckt hätte, ſchlug der Verwundete langſam die Augen auf— fieberiſch glänzende, wirr blickende Augen, wie ſie der Arzt nicht gern auf ſich gerichtet ſieht. Maud erſchrack, aber ſie verharrte nichtsdeſtoweniger regungslos in ihrer Stellung. Und ein paar Sekunden ſpäter, als ſie ihre erſte Beſtürzung überwunden hatte, ſprach ſie weiter: IIch bin bei Ihnen— Maud!— O, ſagen Sie mir, Georg, ob Sie mich erkennen.“ Da ging es wie ſonniges Leuchten über ſein Antlitz, das ſo ſchmal und hager geworden war in dieſen wenigen Stunden. Und noch ehe ſeine Lippen ſich bewegten, gab ſein Lächeln ihr Antwort auf ſeine Frage. Ja, er hatte ſie erkannt, und ſeine grauſamen Schmerzen ſo wenig als das Gefühl ſeiner tödtlichen Schwäche konnten den Sieg davontragen über die Glücksempfindung, die das Bewußt⸗ ſein ihrer Nähe in ſeinem Herzen wachrief. „Maud!“ flüſterte er.„Theure Maud!“ Der Arzt war herangetreten und winkte ihr, ſich um einige Schritte zurück zu ziehen. Nachdem er ſich Minuten lang mit dem Verwundeten beſchäftigt hatte, gab er ihr mit den Augen ein Zeichen, daß ſie an das Lager zurück⸗ kehren könne. „Wenn Sie ihm etwas zu ſagen wünſchen,“ raunte er ihr mit gepreßter Stimme ins Ohr,„etwas, wovon Sie glauben, daß es ihm Freude machen könnte, ſo mögen Sie es immerhin thun. Ich bin ſicher, daß er Sie noch verſteht.“ Ein großer, angſtvoller Blick der dunklen Augen ſtreifte des Doktors Geſicht. Sie las die Antwort auf ihre ſtumme Frage in ſeinen Zügen; aber ſie ſchrie nicht auf und ſie brach auch nicht zuſammen. Nur auf die Kniee glitt ſie nieder neben dem Kranken, und indem ſie ihr Haupt auf das Kiſſen legte, ſo daß ihre weiche Wange die ſeine berührte, ſagte ſie laut und vernehmlich: „Ich liebe Dich, Georg.— Und ich bleibe bei Dir — immer— immer!“ Er wandte ein wenig den Kopf, ſo daß er ihr in die Augen ſehen konnte. Nichts als unbeſchreibliche Glück⸗ ſeligkeit war auf ſeinem Antlitz; ſeine Lippen aber ſtammelten nur mit Anſtrengung: „Mein geliebtes Mädchen!— Meine Braut!“ Die Wärtnerin öffnete leiſe die Thür und deutete dem Arzt pantomimiſch an, daß ihn Jemand zu ſprechen wünſche. Er folgte dem Wink und ging in das Vor⸗ zimmer hinaus. Da ſtand der Konſul Herbert Elmsley mit befangener und ſorgenvoller Miene. „Ich komme, um meine Nichte zu holen, Herr Dok⸗ tor,“ ſagte er.„Es iſt doch nicht wohl möglich, ſie auch über Nacht hier zu laſſen.“ „Ihr Wunſch iſt gewiß berechtigt, Herr Konſul, aber ich fürchte, es wird Ihnen ſchwer fallen, die junge Dame zum Fortgehen zu bewegen. Der arme junge Deutſche liegt im Sterben, und Fräulein Donaldſon weiß, daß er keine Ausſicht hat, den kommenden Tag zu erleben.“ Herr Elmsley drehte ein paar Sekunden lang un⸗ ſchlüſſig ſeinen Hut. Dann ſiegte das großmüthige Mit⸗ leid über ſeine Schicklichkeitsbedenken, und er erwiderte: „Wenn ſie denn durchaus will, ſo mag ſie bleiben. Und ich werde mich mit Gibt es keine Ihrer Erlaubniß hier in der Nähe halten. Sie haben ja ohne Zweifel bereits errathen, Herr Doktor— und die Worte kamen ihm nun doch recht widerwillig über die Lippen—„daß ſie mit dieſem jungen Manne insgeheim verlobt geweſen iſt.“ Es war eine Lüge, aber eine verzeihliche, denn ſie bewahrte den Konſul Ihrer britiſchen Majeſtät vor der fatalen Nachrede, daß er nahe daran geweſen ſei, die Hand ſeiner leiblichen Nichte einem verkappten Verbrecher — einem ſeit ſieben Jahren von allen Polizeibehörden der Welt geſuchten Mörder zu geben. Und es war eine un⸗ gefährliche Lüge, denn dieſer arme deutſche Handlungs⸗ diener lag ja in den letzten Zügen. ————————— So glaubten die Aerzte, und ſie ſtanden bereit, ihm die Augen zuzudrücken. Aber ſeire eichenſtarke Jugend und das überſchwengliche Glück, das ein ſo heißes Ver⸗ langen, zu leben, in ihm wachgerufen hatte, machte ihre Prophetengabe zu Schanden. Er ſah die Sonne des nächſten Tages heraufſteigen über den blaßblauen Meer⸗ buſen von Heddo, und er ſah ſte mit klaren, glänzenden fieberloſen Augen. Die bedrohliche Herzſchwäche war vor⸗ übergegangen und dem graubärtigen Doktor Morris zitterte eine helle Freudenthräne an den Wimpern, als er zu Maud Donaldſon ſagte: „Sie mögen ruhig ein paar Stunden ſchlafen, mein liebes Fräulein! Die Wege der Vorſehung ſind uner⸗ forſchlich und unſer Wiſſen iſt Stückwerk! Die höhere Macht, die Ihrem Verlobten über dieſe kritiſche Nacht hinweg half, ſie iſt wohl auch ſtark genug, ihn dem Glücke wieder zu geben.“ ———————— ſ?—— Der Konſul Herbert Elmsley hatte in der Folge ein paar recht verdrießliche Tage; aber er war doch nicht der Mann, ſich ſeinem einmal gegebenen Worte zu ent⸗ ziehen. Der Zufall wollte, daß in derſelben Zeitung, welche drei Monate ſpäter die Verlobung ſeiner Nichte Maud Donaldſon mit dem vöͤllig wieder hergeſtellten jungen Deutſchen Georg Stralendorf brachte, auch eine unmittelbar vor Redaktionsſchluß eingetroffene Meldung aus Yeddo zu leſen war, die in lakoniſcher Kürze lautete: „Soeben erfahren wir, daß der wegen Mordverſuchs verhaftete Unterſuchungsgefangene Thomas Ellis— der bekanntlich auch unter dem dringenden Verdacht ſteht, mit dem ſeit ſieben Jahren vergeblich geſuchten vierfachen Mörder Dugald Frazer aus Philadelphia identiſch zu ſein — in der nächſten Nacht bei Gelegenheit einer mit bei⸗ ſpielloſer Tollkühnheit unternommenen Flucht von dem Gefängnißwärter Kanaya durch einen Revolverſchuß in den Kopf getödtet wurde.“— EAHNMHRHEHNHNHNMHNHEMHAHAR Im Anfertigen von 1 Damen- u. Kinder-Garderobe empfehlen ſich bei beſter und billigſter Bedienung Geschv. Levi, f Ringſtr. 1 4, 16, 2. Stock. EEEE Lugluflabschliesser„Selbsthleber.“ Beſtes Mittel gegen Zugluft an Fenſtern und Thüren, von Jedermann leicht ſelbſt anzubringen, empfiehlt 75039 W. Cronberger, C 2, 21. Noman⸗Bibliothek des General-Anzeigers. Für die zuletzt erſchienenen Romane Irrwege. Schein und Sein. Zwiſchen Liebe und Pficht laſſen wir eine überaus geſchmackvolle Ginbanddecke in gepreßter Leinwand mit eingeprägtem Titel auf Rücken und Deckel des Buches herſtellen. Der Preis dieſer Einbanddecke beträgt, einſchließ⸗ lich Porto, 30 Pfennig. Gegen Einſendung dieſes Betrages von 30 Pfennig in Briefmarken expediren wir dieſe Einbanddecke franco an unſere auswärtigen Abon⸗ nenten und zwar nach der Reihenfolge der eingehenden Beſtellungen. Im Verlage(E 6, 2 hier) abgeholt, koſtet dieſe Einbanddecke 20 Pfennig. Diejenigen Abonnenten, welche obigen Roman bei uns einbinden laſſen wollen, haben für das Eiubinden nebſt Decke den Preis von 40 Pfennig zu entrichten. Dabei iſt vorausgeſetzt, daß die ſämmtlichen Lieferungen complet nach der Seitenzahl geordnet, im Verlage franco abgeliefert werden. Romane, welche dieſer Bedingung nicht entſprechen, werden vom Buchbinder zurückgewieſen. Auswärtige Abonnenten wollen uns den Betrag von 40 Pfennig nebſt 25 Pfennig für das Rückporto in Briefmarken zukommen laſſen. Der billige Preis von 40 Pfennig kann nur dann beanſprucht werden, wenn die zu bindenden Exem⸗ plare vor dem SoO. OkEtober in unſere Hände gelangen; für ſpäter eintreffende Exem⸗ plare müßten wir einen höheren Preis berechnen. Wir erſuchen daher unſere verehrlichen Abonnenten dringend, ihre Romane nach der Seitenzahl geordnet, vur dem 30. Oktober in unſerer Expedition abgeben zu wollen und bitten wir bei Ein⸗ lieſerung das Geld ſofort zu eutrichten. Au ditjenigen Beſiher von Liteln der 5˙% Jtal.(gonſolidirken) Renke, die ihre Stücke beim Komtor der Reichshanpthaulk für Werihpapiere niedergelegt haben! Laut Bekanntmachung des Königlichen Italieniſchen Schatzminiſteriums ſind die Beſitzer von Titeln der 5% Italieniſchen konſolidirten Rente(alſo nicht der 5% Italieniſchen amortiſablen Rente) geſetzlich berechtigt, ihre Stücke gegen ſolche der neuen ſteuerfreien konſolidirtzn 4% Rente umzutauſchen. 5 Die umzutauſchenden Stücke müſſen mit dem deutſchen Reichsſtempel verſehen ſein, wogegen die Ausgabe der neuen 4% ſteuerfreien Rententitel nach deren Eintreffen gegen Erſtattung der Koſten des deutſchen Reichsſtempels und des Schlußſcheinſtempels erfolgen wird. Soweit die Anträge auf Umtauſch vor dem 1. Julti 1896 erfolgen, ſind die ueuen Titel von der Italieniſchen Stempelabgabe von 60 Centimes für jedes Stück befreit. Wir ſind bereit, das Erforderliche für unſre Nieder⸗ leger zu veranlaſſen, ſobald dieſelben einen entſprechenden Antrag bei uns ſtellen und dieſem den betreffenden Depot⸗ ſchein quittirt beifügen. Berlin, den 26. Oktober 1895. Komtor der Reichshauptbauk für Werthpapiere: Strahl. Katholiſche Gemeinde. In der Jeſuitenkirche. Sonntag, 27. Oktober. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper. 6 Uhr Roſenkranzandacht mit Segen. In der Schulkirche, 9 Uhr Pttelſchulen. ½½11 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, den 27. Oktober. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt, nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ¼2 Uhr Chriſten⸗ lehre Külr die Mädchen der 2 letzten Jahre. ½8 Uhr Roſen⸗ kranz⸗Andacht. Im kath. Bürgerhoſpital. Sonntag, den 27. Oktober. 7 Uhr hl. Meſſe. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 4 Uhr Roſenkranzandacht. Verwandten. Freunden und Bekannten hiermit die ſchmerzliche Nachricht, daß heute Vormittag 10 Uhr mein lieber Gatte, Vater, Bruder und Schwager 76094% ο Hert hilip 5 Ruf 5 im Alter von 45 Jahren nach langem ſchweren Leiden 85 ſanft entſchlafen iſt. f ſcit eiſd 85 Namen der Hinterbliebenen Die trauernde Gattin: Marie Ruf geb. Stadler. eudenheim, den 26. Oktober 1885. Pie Berrbeung findet Montag Nachm. 3 Uhr ſtat (Dies ſtatt beſonderer Anzeige). „ — 5 5 —— Heute Nacht verſchied nach ſchwerem Leiden im 65. Lebensjahre, Herr 7 5 Carl Auguf Wallin Schmerzerfüllt theilen dies Verwandten und Bekannten, ſtatt jeder beſonderen Anzeige, mit. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Lina Werlin. HRudolf Werlin. Mannheim, den 26. Oktober 1895. 0 Die Beerdigung findet Montag, 28. Okt.“ Vormittags 11 Uhr, vom Trauerhauſe D 1, 10 Jaus ſtatt. 5 Todes-Anzsige. 5 Statt beſonderer Anzeige mache hiermit Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mittheilung, daß heute Nacht meine unvergeßliche liebe Mutter, Schweſter, Schwägerin und Tante 76092 Frau Babette Rebele langem ſchweren Krankenlager ſanft verſchieden iſt. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Julie Rebele. Mannheim, den 26. Oktober 1895. 5 Die es findet Sonntag, den 27. Oktober, Nachmittags 2 Uhr vom Sterbehauſe E 8, 14 aus ſtatt. Danksagung. 5 Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem uns 5170 ſo ſchweren Verluſte meiner dahingeſchiedenen Gattin! Frau Luise Dürrwang, ſowie für die überaus reichen Blumen⸗ und Kranzſpenden und die zahlreiche Leichenbegleitung ſprechen wir unſern inniaſte Dank aus. Insbeſondere danken wir den ehrenwerthen Nie derbronner Schweſtern für die liebevolle aufopfernd Pflege u. für die umſichtige Behandlung des Herrn Dr. Wagne während der Krankheit, ſowie für die tiefergreifende Grabrede 5 des Herrn Stadtpfarrer Hitzig⸗ 76081 er tiefbetrübte Gatte: 8 Wilhelm Dürrwang, Poſtſchaffner, nebſt Kindern. f eeee. r„ 10i e f0 2K•K. FF SGeneral⸗Anzeiger 10 Amtfs⸗ und eeeeeeeeee benreerercsrrrErr= Münnyeim,„„ Ondss, 52 Verkündigungsblatt. Herbſt⸗Kontrol Perſammlungen 1895. Die Herbſtkontrolverſammlungen im Amts⸗Bezirk Mannheim finden für nachſtehende Ortſchaften wie folgt ſtatt: 13 Mittwoch, den 13. November 1895, Vormittags 9 Uhr in Käferthal auf dem Marktplatze, fämmtliche Reſerviſten der Infanterie der Gemeinden: Käferthal, Sandhofen, Schaarhof, Kirſchgartshauſen, Feudenheim und Wallſtadt. 2. Mittwoch, den 13. November 1895, 0 11 uUhr in Käferthal auf dem Marktplatze, füämmtliche Reſerviſten, Dis⸗ poſittons⸗Urlauber(ausſchließlich Infanterte) und fämmtliche zur Dispoſttion der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften der Gemeinden: Käferthal, Sandhofen, Schaarhof, Kirſchgartshauſen, Feudenheim und Wallſtadt. 3. Donnerſtag, den 14. November 1895, Nachmittags 3 Uhr in Ladenburg auf dem Schulhofe, fämmtliche Reſerviſten, Dis⸗ paſitions⸗Urlauber und die zur Dispoſition der Erfatz⸗ Behörden entlaſſenen Mannſchaften der Gemeinden: Ladenburg, Schriesheim, Neckarhauſen und Ilvesheim. Bet obigen Kontrolverſammlungen erſcheinen dieſenigen Mann⸗ ſchaften der Jahresklaſſe 1883, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind. Die Mannſchaft hat ſich unter Mitbringung ihrer Militär⸗ papiere pünktlich zu geſtellen. Verſäumniſſe und das Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontrolverſammlung, haben die geſetzlichen Strafen zur Folge. Bezirks⸗Kommando Mannheim. (294) No. 14369. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗ Kommandos Mannheim wird den Bürgermeiſterämtern des Land⸗ Bezirks hiermit zur Kenntniß gebracht mit der Verfügung, daß dieſelbe den Mannſchaften der Gemeinden, durch Ausſchellen, An⸗ ſchlagen am Rathhauſe, Fabriken und größeren Etabliſſements, mindeſtens 6 Mal in geeigneten Zwiſchenräumen bekannt zu geben iſt Daß dies geſchehen, iſt dem Hauptmeldeamt Mannheim zum 10. November 1895 8 76052 Mannheim, den 24. Oktober 1895. Großherzogl. Bezirksamt: Dr. Schmid. Herbſt⸗Konkrol Perſammlungen 1895 im Landwehr⸗Bezirk Maunheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Mannheim. Dieſelben werden mit den in Kontrole obigen Kontrol⸗Bezirks ſtehenden, in der Stadt Mannheim und Gemeinde Neckarau wohnenden Reſerviſten, Dispaſitions⸗Urlaubern und den zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften wie folgt abgehalten. 76052 Kontrolplatz iſt der Jeughansſaal Mannheim. J. Provinzial⸗Infanterie nusgenommen die Zahlmeiſteraſpiranten, Lazarethge⸗ hülfen, Krankenträger, Krankenwärter, Militärbäcker, Büchſenmachergehülfen, Oekonomie⸗Handwerker und Arbeits⸗Soldaten. Freitag, den 8. Nopbr. 1895, Vorm. 11 Uhr die Jahreskl. 1889 8 75 11 achm. 2„ 7„ 1 1890 Samſtag,„ 9.„ VDorm 8 15 1891 1 + 9.* 77** 1 1892 * 77 „„„ Nachm. 2,„ 1893, 94u. 95. 2. Jäger, Kavallerie(ausgenommen diejenigen Kaval⸗ leriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind) Fußartillerie, Eiſenbahn⸗ und Luftſchiffertruppen und eee 105 ontag, den 11. November 1895, Vormittags 8 Uhr ſämmt⸗ liche Jahresklaſſen(1888—1894) und diefenigen Mabnſchſen der Jahresklaſſe 1888 welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sep⸗ tember eingetreten ſind. e e 155 ontag, den 11. November 1895, Vormittags 11 Uhr ſämmt⸗ liche Jahresklaſſen(1888—1894) und diejenigen Mannſchaften der Jahresklaſſe 1883, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sep⸗ tember eingetreten ſind. 4. Provinzial⸗Train N derjenigen Kaval⸗ leriſten, weſche zur Re erve des Trains entlaſſen ſind) Krankenträger und Militärbäcker. Montag, den 11. Nopemzer 1895, Nachmittags 2 Uhr, ſämmt⸗ lche Jahresklaſſen(1888—1895) und diejenigen Mannſchaften der Jahresklaſſe 1883, welche in der Zeit vom 1. April bis 1. Sep⸗ tember eingetreten ſind. 5. Sanitäts⸗Perſonal(Lazarethgehülfen, Krankenwärter 25.0 Zahlmeiſteraſpiranten, Oekonomie⸗Handwerker, Büchſenmachergehülfen und Arbeits⸗Soldaten. 5 Dienſtag, den 12. November 1895, Vormittags 8 Uhr ſämmt⸗ liche Jabresklaſſen(1888—1894) und diejenigen Mannſchaften der Jahresklaſſe 1883, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sep⸗ tember eingetreten ſind, 6. Garde, Pioniere, Marine und fämmtliche zur Dis⸗ poſitiou der Erfatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften. „Dienſtag, den 12, Rovember 1895, Vormittags 11 Uhr ſämmt⸗ ee 19 75 0 5785 1 Mannſchaften der aſſe 1883, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sep⸗ tember eingetreten ſind. 8 Die Mannſchaft hat ſich unter Mitbringun ihrer Militärpapiere 1bae das Leſcheinen 3zu 1 gen Kontrolverſammlun en di i g haben die geſetzlichen Bezirks⸗Kommando Mannheim. Nr. 14369. Vorſtehendes bringen wir hiermi i betheiligten Mannſchaften. 8 Mannheim, den 24. Oktober 1895. Großh. Bezirksamt. Dr. Schmid. Bekanntmachung. Um weiteren Kreiſen der hieſigen Beyölkerung die Verwendung von Gas zu Koch⸗ und Heizzwecken nach Möglichkeit zu er⸗ leichtern, hat der Stadtrath, unter Aufrechterhaltung der früheren für Abgabe von Koch⸗ und Heizgas getroffenen Beſtimmungen, beſchloſſen, ab 1. November d.., das Setzen des Gasmeſſers ein⸗ ſchließlich der Lieferung des Hahnens, Trägers, Montage und nöthigenfalls bis zu drei Meter Röhren für alle diejenigen koſten⸗ los zu übernehmen, welche ſich im erſten Jahre nach erfolgtem Anſchluß an die Leitung zur Abnahme eines Minimalverbrauchs von 250 Kubikmeter Koch⸗ und Heizgas verpflichten. 75424 Die zur Erlangung dieſer Vortheile nothwendigen Anmelde⸗ formulare ſind in unſerem techniſchen Bureau K 7, 1½ koſtenlos zu beziehen. Mannheim, 17. Oktober 1895. Mirettion der Skädt Gas⸗ und Waſſerwerke. Sparcasse Mannheim. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß während der Zeit vom k. November d. J. bis 31 März k. J die Kaſſe für Ein⸗ und Rückzahlungen an allen Werktagen VBormittags von—12 Uhr(wie bisher) und Nachmittags von—4 Uhr(bisher von—5 Uhr) geöffnet ſein wird. 76002 Mannheim, im Oktober 1895. Sparcasse- Verwaltung. Krei Einladung der Urwähler zur Wahl der Kreiswahlmänner. Auf Grund geſetzlicher Beſtimmungen treten im Jahre 1895 zwei, von Kreiswahlmännern gewählte Abgeordnete, beziehungsweiſe Erſatzmänner aus der Kreisverſammlung aus und haben für die⸗ ſelben Neuwahlen ſtattzufinden. Dieſen Neuwahlen müſſen die Wahlen der Kreiswahlmänner vorhergehen. 76045 Die Zahl der Wah' änner berechnet ſich in Mannheim auf 816, da auf je 250 Einwohn. ein Wahlmann zu ernennen iſt, und die neueſte Volkszählung vom Jahre 1890 eine Bevölkerung von 79,044 Seelen nachweiſt. Mit Genehmigung Großh. Bozirksamts ſind den 16 Wahldiſtrikten in welche die Stadt zerfällt, die nachgenannten Stadttheile zuge⸗ wieſen. Es wird die Wahl in denſelben in den beigefügten Wahl⸗ lokalen vorgenommen und hat ſich auf die weiter erwähnte Anzahl von Wahlmännern zu erſtrecken, nämlich: —— Stadttheile Wahllokale Diſtrikt Zahl der Wäglmäuner — — Großh. Schloß, Rheinbrücken⸗ aufgang, Lit. A—6, B—8, Mühlau, nämlich: Frucht⸗ bahnhofſtraße, Werfthallen⸗ ſtraße, Güterhallenſtraße Grund⸗ und Pfandbuch⸗ Kolonie Neckarſpitze, Ver⸗ führung B 4, 4 bindungskanal, Ludwigs⸗ badſtraße, an der Kammer⸗ ſchleuße, verlängerte Jung⸗ buſchſtraße, Schiffe IIdie d Rathhaus, 2. St., Zim. No. 2 III 19„ E—9, F—8„Ratbhaus, 2. St., Zim No. 1 IV 19„ G—D22 Mädchenſchulhaus K 5, Zimmer 4 V20„ E—-2W.D• 8 allda, Zimmer No. 5 VI„ in 0 allda, Zimmer No 11 VII 21„ K—10, H—12 allda, Zimmer No. 12 VIII 20„ L—-15, M-6. Schulhaus L I, Zim No. 23 (Eingang von der Schloß⸗ ſeite) IX 20„ 5 135—7, anda, Zimmer No. 24 X 19„ 21—1, R—7. Schulhaus R 2, Zim. No. 1 ii Friedrichsſchule, Mädchen⸗ ſeite, No. 1 XII I18„ T—6, U1—-3535 allda, Zimmer No. 2 XIIII 20 Friedrichsring, linksſeitiges Neckarvorland, linksſeitiger Neckardamm, Roſengarten und Rennwieſen, Seckenhei⸗ merſtr., Werderſtr., Moltke⸗ ſtraße, Unterhellung, Neckar⸗ auerſtraße, Amerikanerſtraße, Traitteurſtraße, Rheinhäu⸗ ſerſtraße, Kleinfeld, Per⸗ ſonenbahnhof, Rangirbahn⸗ lia Lindenhofgebiet näm⸗ ich:Lindenhofſtr, Bellenſtr., Meerfeldſtr., Rheindammſtr., Dindenhofplatz, Renners⸗ hofſtr., Gontardſtr., Eichels⸗ heimerſtr., Windeckſtr., Rhein⸗ gewann und Stefanienpro⸗ menade, Weidſtückerweg, Holzgaßweg XIV 23 Kaiſerring, Bahnhofplatz, Bis⸗ marckplatz, Tatterſallſtraße, Schwetzingerſtr., Friedrichs⸗ felderſtr. Kleine Wallſtadt⸗ ſtraße, Große Wallſtadtſtr., Kl. Merzelſtr., Gr. Merzel⸗ ſtraße, Kepplerſtr., Thor⸗ äckerſtr., Kleinfeldſtr. Dammſtr., Langſtr., Mittelſtr., .—5. Querſtraße, Wald⸗ hofſtr., Räferthalerſtr. Feu⸗ denheimerſtr., Lange Rötter⸗ weg, Hohwieſen, Alte Frank⸗ furterſtraße, Spelzengärten, Meinheimerſtraße, Bäcker⸗ und Speckweg, rechtsſeitiges Neckarvorland, am Exer⸗ zierplatz, Riedſtraße, am Friedhof XVII 19.—19. Querſtr., Riedfeldſtr., Rheininſel Die Wahl findet am Mittwoch, den 13. November d.., Mittags 12 bis 1 Uhr tatt. Stimmfähig und wählbar ſind alle Staatsbürger, welche das 25. Lebensjahr zurückgelegt haben und ſeit mindeſtens einem Jahre im Amtsbezirk anſäſſig ſind. Die Wähler üben ihr Stimmrecht da aus, wo ſie ihre Haupt⸗ niederlaſſung haben. 5 Ausgeſchloſſen von der Stimmfähigkeit und Wählbarkeit ſind: a) die Dienſtboten und diejenigen Perſonen, welche in einem ähnlichen Abhängigkeitsverhältniß ſtehen; b) diejenigen, bei welchen einer der Ausſchlieungsgründe vor⸗ liegt, welche nach der Städteordnung für die Wählbarkeit in den Bürgerausſchuß gelten.(§. 29 Abſ. 2, 3, 4 des Ver⸗ waltungsgeſetzes und§ 5 der Kreiswahlordnung.) Das Wahlrecht wird in Perſon durch verdeckte Stimmzettel ohne Unterſchrift ausgeübt. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Kennzeichen verſehen ſein. Sie ſind mit den Namen Derjenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will handſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu verſehen Jeder Vorgeſchlagene muß mit ſeinem Familien⸗ und mit ſeinem Vornamen ſowie mit der Benennung, durch welche er von Anderen gleichen Namens unterſchieden wird, ſo bezeichnet ſein, daß kein Mißverſtändniß entſteht. Jeder Stimmende hat ſo viele Wahlmänner in Vorſchlag zu bringen, als der Diſtrikt, wozu er gehört, zu ernennen hat. Nur Diefenigen, welche in der vom Stadtrath geſchloſſenen Liſte eingetragen ſind(§ 7 letzter Abſatz der Kreiswahlordnung) ſind zur Theilnahme an der Wahl berechtigt. Während des ganzen Wahlvorgangs ſteht den Wahlberechtigten der Nar z zum Mahllokal offen Marnhbeim, den 16. October 1895. Der Stadtrath: Martin. Schulhaus Seckenheimer⸗ ſtraße, Zimmer No, 7 Schulhaus Seckenheimer⸗ ſtraße, Zimmer No. 8 XV 21 Altes Neckarſchulhaus, Zimmer No. 4 allda, Zimmer No. 5 Winterer. Kohlenlieferung. Nr. 30 280. Die Lieferung von 3000 Centner Kohlen(Ruhrer Fettſchrot) welche im Laufe dieſes Winters auf Anweiſung an Arme einzeln am Lager des Lieferanten abgegeben werden ſollen, ſoll im Submiſſionswege vergeben werden Angebote hierauf ſind bis Mittwoch, 13 November l. Is., Vormittags ſ Uhr mit der Aufſchrift„Kohlenliefer⸗ ung“ verſehen auf diesſeitigem Bureau R 5, 1 Neubau einzu⸗ reichen, 75997 Maunheim, 24. October 1895. Armencommiſſion? Martin. Damenmäntelverkauf. Von Montag, den 28. d. ., Morgens 9 Uhr ab, werden in Lit. F 3, 1, kine große Parthie Abend⸗ müntel, Räder, Winter⸗ jagnetts u. Bindermänttl zu jedem aunehmbaren Preis verkauft. 76058 Daniel Aberle. werden ſchön garnirt Pfg. 75 B 1, 3, 4. Stock. Hüte Pr. 50 Algemeines Stadtarmen benützt werden. Von 1 18— 11˙ 7 1 1** 77 %„ 1„ Dr. Krankenhaus. Mannheim. Sprechſtunden der Abtheilungs⸗Aerzte: —9, Uhr Vormittags Herr Dr. Weiß, Profeſſor. „ Dr. Lindmann, Med.⸗Rath. „ Dr. Stehberger, Med.⸗Rath. G. Henck. 1. Ambulatorium für innerlich Aranke: täglich Vormittags von 10—11 Uhr von einem der Herren Stadt⸗ ärzte oder dem jeweiligen Aſſiſtenzarzt. 8* 22 2* 2 29 2 2. Ambulatorium für chirurgiſch u. äußerlich Franke: a) an Werktagen: Nachmittags von—4 Uhr; b) an Sonn⸗ und Feiertagen: Vormittags von 11—12 Uhr von dem jeweiligen Aſſiſtenzarzt der chirurgiſchen Abtheilung. 3. Elettro⸗kherapeutiſche Sprechſtunde: Montag, Mittwoch u. Freitag: Nachmittags von—6 Uhr. Herr Dr. Hanſer. Ueber ambulatoriſche Behandlung im Allgemeinen Kranken⸗ hauſe iſt in den von der Armen⸗ und Kranken⸗Commiſſion erlaſſenen, vom Stadtrath genehmigten Anordnungen beſtimmt: Das Ambulatorium, in welchem ärztlicher Rath ertheilt wird und kleinere chirurgiſche Hilfeleiſtungen gewährt werden, kann von In dringenden Fällen bei Verletzungen und plötzlichen Erkrankungen wird ſtets allen Hilfeſuchenden Rath und Bei⸗ ſtand gewährt werden; ſortgeſetzte und regelmäßige ambulatoriſche Behandlung iſt hier jedoch bei nicht Stadtarmen ausgeſchloſſen. 4. Ambulatorium für Hals⸗, Dienſtag und Freitags Vormittags—9 Uhr Herr Dr. Neugaß. Desgleichen von—10 Uhr Herr Dr. Meſſer. 5. Ambnlatorium für Augenleiden: a) Montag und Donnerſtag Vormittag von—9 Uhr err Dr. Weiß, Profeſſor. b) Mittwoch und Samſta Herr Dr. Bahr. 6. Ambulatorium für Hauk⸗ u. Geſchlechtskranlheiten: Dienſtag und Feitag von—9 Uhr Herr Dr. H. Loeb. Mannheim, den 20. Oktober 1895. Krankenhaus⸗Commiſſion. Section für Krankenpflege. laſen⸗u. Hhren⸗Kraukheiten: g Vormittag von—9 Uhr 7572 Ichuhwaaren⸗Aieſerung. No. 29,958 Die Lieferung des Bedarfs an Schuhwaaren für die Armenanſtalt pro 1896 ſoll im Submiſſionswege an hieſige Be⸗ werber vergeben werden. Angebote hierauf ſind unter Anſchluß von g einem Muſter für jede Serie bis Mittwoch, 30. Oktober l.., Vormittags 11 Uhr verſtegelt und mit der Aufſchrift „Schuhwaaren⸗Lieferung“ ver⸗ ſehen, auf dem Bureau der Ar⸗ menverwaltung einzureichen, wo⸗ ſelbſt inzwiſchen die diesſeitigen Muſter und Lieferungsbeding⸗ ungen eingeſehen werden können. Die auf vorbenannte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröffnung an gerechnet, welche an oben be⸗ zeichnetem Termine in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtatt⸗ findet, uns gegenüber außer Kraft. 75659 Mannheim, 19. Oktober 1895. Armen⸗Commiſſion: Martin. Katzenmaier. II. Verſteigerung. Auf Antrag der Eigenthümer wird am 75862 Montag, 28. Okiober d.., Nachmittags ½3 Uhr im Amtszimmer des Unterzeich⸗ neten D I, 3 die nachbeſchriebene Liegenſchaft einer zweiten Ver⸗ ſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag dem höchſten Gebote er⸗ theilt wird, auch wenn ſolches den Anſchlag nicht erreichen ſollte. Beſchreibung des Steigerungs⸗ objektes. Lagerbuch No. 886. Lange Rötterweg No. 46. 38 Ar 01,15 qm Acker mit dar⸗ auf erbauter Scheuer, einſeits Magdalena Weiß Wwe., ander⸗ ſeits Franz Keim, Tax 20,000 M. (Zwanzigtauſend Mark.) Die näheren Bedingungen können während der Amtsſtunden bei Un⸗ terzeichnetem eingeſehen werden. Mannheim, 18. Oktober 1895. Großh Notar: Weihrauch. Steigerungsankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Wirth Ludwig Engel hier am 75869 Dienſtag, den 12. Nov. d.., Nachm. 2½ Uhr im hieſigen Rathhauſe die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft einer öffentlichen Verſteigerung ausge⸗ ſetzt, wobei der endgiltige Zu⸗ ſchlag demjenigen Höchſtgebote er⸗ theilt wird, welches mindeſtens den Anſchlag erreicht. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahier Litera K 3 Nr. 4,(Wirthſchaft) ſammt Seitenbauten u. liegenſchaftlicher Zubehör neben Karl Steiner und Heinrich Kappes, tax 70000 M. Siebenzigtauſend Mark. Mannheim, den 12. Okt. 1895. Großh Notar: Weihrauch. Empfehlung. Meine ärztlich empfohlene, un⸗ übertroffene Maſchinſe zum Reinigen von Bettfedern mit Dammpf⸗ und Trocken⸗Apparat, iſt in K 4, 17 aufgeſtellt. 75636 Es ladet freundlich ein FJ. Joſ. Waſer Wittwe, K 4, 17. Rheinſchifffahrt. Nachſtehende Bekanntmachung des Herrn Ober⸗Präſidenten der Rheinprovinz bringen wir zur Kenntniß der Rheinſchiffer. Mannheim 26. Oktober 1895. Gr. Rheinbau⸗Inſpektion. Fieſer. Bekanntmachung für die Aheinſchiſfahrt. Im Anſchluß an meine Be⸗ kanntmachungen vom 21. Herbint en und 11. September d. Is. wer die Schifffahrttreibenden benach⸗ richtigt, daß aus Anlaß der noch auszuführenden Spreng⸗ und Räumungsarbeiten die Schifffahrt durch das Bingerloch von heute bis zum 1. November d. Js. auf die Tagesſtunden von 7 Uhr Morgens bis 5 Uhr Abends und vom 1. November ab bis auf Weiteres auf die Stunden von 8 Uhr Morgens bis 4 Uhr Abends beſchränkt werden muß. Die durch das linkſeitige neue 17 r⸗ waſſer erleidet keine Beſchränkung. Koblenz, den 22. Oktober 1895. Der Ober-Präſident der Rhein⸗ provinz. In Vertretung: gez. Scheffer. 76091 Jagd⸗Berpachtung. Die hieſige Gemeindejagd, welche ſämmtliche Grundſtücke hieſiger Gemarkung im Flächeninhalt von ca. 300 Hektar umfaßt und einen Jagdbezirk bildet, wird Mittwoch, 30. October l. Js., Vormittags 11 Uhr im Rathhauſe hier öffenklich auf die Dauer von 6 Jahren neu ver⸗ pachtet. Wir laden hiezu die Herren Jagdliebhaber mit dem Bemerken ein, daß als Bieter nur ſolche Perſonenzugelaſſen werden, welche ſich im Beſitze eines Jagdpaſſes befinden, oder durch ein ſchrift⸗ liches Zeugniß der zuſtändigen Behörde(des Bezirksamts) nach⸗ weiſen, daß gegen die Ertheilung eines Jagdpaſſes ein Bedenken nicht obwaltet. Der Entwurf des Jagdpacht⸗ vertrags liegt inzwiſchen auf hie⸗ ſigem Rathhauſe zur Einſicht auf. Neckarhauſen, 10. Okt. 1895. (b. Ladenburg), Gemeinderath: Zieher. 74868 Linnenbach. Verſteigerung von Bauplätzen. Das im Ortsetter dahier ge⸗ legene, 1 ha 70 ar umfaſſende Gemeindegrundſtück, Mühlgarten, iſt zu Bauplätzen eingetheilt und werden die mit Pfählen erſichtlich gemachten Flächen 1 bis mit 15 und 19, 20 und 21 am Donnerſtag, den 31. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr auf dem Platze verſteigert. Steig⸗ liebhaber werden mit dem An⸗ fügen eingeladen, daß das neue Baäugebiet ſofort Waſſerleitung und Kanaliſation erhält. Die Pläne nebſt Verſteigerungs⸗ bedingungen können im Rathhaus eingeſehen werden. 76092 Schriesheim, 25. Oktober 1895, emeinderath. 9 Urban. Ein Fräulein empfiehlt ſich den geehrten Dameſ in 75835 Gold⸗ und Bunkſtickerei. Näheres 8 3 10 2. Stock, N — 8 855— Nächste Gewinnziehung 10. 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