n⸗ — W — ——— Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poftliſte eingetragen unter Nr. 2 (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement; 60 Pfg. monatlich. Hringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg Einzel⸗Nummern 3 Pfg Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitette Zeitung in Maunheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) 2 Verantwortlich: für den polit. und allg., Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer, für den lok. und prov, Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journgl““ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſfämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 298. Zweites Blatt. — Rhein⸗Neckar⸗Militär⸗Gauverband. Am 25. Oktober 1885 wurde der Rhein⸗Neckar⸗ Militär⸗Gauverband gegründet; darum dürfte heute ein kurzer Rückblick auf ſeine nunmehr zehnjährige Geſchichte vielen Leſern dieſes Blattes willkommen ſein. Die 45 Gau⸗ verbände unſeres Landes ſind Zwiſchenglieder zwiſchen den Vereinen und dem Badiſchen Militärvereſnsverband. Dieſer wurde am 7. September 1873 auf Einladung der Militär⸗ vereine von Karlsruhe und Mühlburg im großen Rathhaus⸗ ſgale in Karlsruhe unter dem Präſidium des Hauptmanns a. D. K. A. Schneider von 10 Vereinen gegründet. 1874 waren es 32 Vereine mit 3389 Mitgliedern, darunter noch kein Verein aus dem Amtsbezirk Mannheim. Das weitere Wachsthum ergibt ſich aus folgender Tabelle: 1875: 53 Vereine, 4622 Mitglieder, 1876 5 5 5772 5 1877: 81 55 5831 5 1878: 94„ 5900 1879: 134„ 7802 55 1880: 148 7 8032 5 1881: 201 12512 E 7 In dieſem Jahre, 10 Jahre nach dem Ende des Feld⸗ zugs gegen Frankreich, übernahm der Großherzog das Pro⸗ tektorat des Landesverbandes, genehmigte die neuen Satzungen und ein allgemeines Abzeichen; auch ernannte er den General⸗ lieutenant z. D. Freiherrn von Degenfeld zum I. Präſidenten, den Generalmajor z. D. Dürr zum II. Präſidenten des Ver⸗ bandes. Von da an ſteigerte ſich das Wachsthum des Ver⸗ bandes ungemein raſch: 1882: 234 Vereine, 14,693 Mitglieder, 1883: 250 55 16,015 5 1884: 2866„ 18,819 1885: 500„ 34.430 5 In dieſem Ialter wurden auf Antrag des Präſidiums die Gauverbände gebildet, um dem Präſidium die Geſchäftsfüh⸗ rung zu erleichtern und einen engeren Zuſammenhang zwiſchen den Vereinen herzuſtellen. Am 81. Dez. 1885 waren ſchon 28 Gauverbände geſchaffen, darunter der Bezirksverband Mann⸗ heim oder Rhein⸗Neckar⸗Militär⸗Gauverband mit 8 Vereinen, 865 Mitgliedern. Der erſte Präſident war Generalagent Berthold Fuhs, Schriftführer Samuel Göckler, Rechner Joh. Zängerle. Doch bevor wir in deſſen Geſchichte eintreten, ſei die Entwicklung des Landesverbandes noch weiter verfolgt: 1886: 665 Vereine, 43,874 Mitglieder, 1887: 797„ 58,487 1888: 822„ 56,145 1889: 987„ 64,088 6 1890: 949 7 65,198 5 1891: 1008„ 69,734 7 1892: 1066„ 74,579 5 1893: 1102 75 78,216 5 1894: 1136 82,504 5 Dleſe⸗Zahlen geben nur von dem äußeren Wachsthum, aber nicht von der ſteigenden inneren Bedeutung des Verban⸗ des eine klare Vorſtellung. Hier ſei nur der Wechſel im Prä⸗ ſidium erwähnt. Auf Generallieutenant Freiherr v. Degenfeld folgte Generalmajor z. D. von Deimling bis 1892, dann Ge⸗ zeral der Infanterie z. D. Freiherr Röder von Diersburg. Von den Landeskriegerfeſten ſeien hervorgehoben das von Weinheim am 18. Auguſt 1890, wo wichtige Beſchlüſſe iber die Vereinsſtatuten gefaßt wurden, dann das in Dffendurg 1893 und in Karlsruhe am 4. Auguſt 1895, ferner die Kaiſerparaden vor Kaiſer Wilhelm I. 1887, ind vor Kaiſer Wilhelm II. 1893.— Mit der Entwickelung des Landesverbandes hielt die des Rhein⸗Neckar⸗Militär⸗Gau⸗ zerbandes im Allgemeinen gleichen Schritt. Einer der hie⸗ igen Vereine war ſchon 1868 gegründet, der Erſte Mann⸗ jeimer Veteranen⸗, Sterbekaſſe⸗ und Sparverein. Es folgten 1872 der Veteranenverein Neckarau, 1873 der Militärverein Sandhofen und der Kriegerverein in Käferthal, 1874 die Kriegervereine Feudenheim, Ladenburg, Neckarhauſen, Schries⸗ heim, Ilvesheim, 1881 der Kriegerverein Mannheim, die Militärvereine Käferthal, Waldhof, 1882 der Militärverein Neckarau, der Kriegerverein Wallſtadt, 1883 der Verein deutſcher Kampfgenoſſen Mannheim, Militärverein Wallſtadt, 1886 Veteranenverein Mannheim, Kriegerbund Ladenburg, 1888 Militärverein Ilvesheim, 1890 Militärverein Mannheim. Von dieſen 20 Vereinen waren 1885 bereits 10 in den Bad. Militärvereinsverband eingetreten, nämlich der Veteranen⸗ verein Neckarau 1880, die Kriegervereine Feudenheim und Ladenburg 1881, der Kriegerverein Mannheim 1882, der Kriegerverein und der Militärverein Käferthal 1883, der Militärverein Waldhof 1884, der Militärverein Neckarau und die Kriegervereine Neckarhauſen und Schriesheim 1885. Da lud der erſte Vorſtand des Kriegervereins Mannheim, Herr Berthold Fuhs, der ſeit 1882 zugleich Mitglied der aus 18 Herren beſtehenden Centralvertretung des Badiſchen Militärvereinsverbandes war, durch ein Rundſchreiben vom 10. Auguſt 1885 die genannten 10 Vereine zur Bildung eines Gauverbandes ein; 7 Vereine erklärten ſich ſchriftlich dazu bereit, und dieſe berief Herr Fuhs auf den 25. Okt. 1885 nach Mannheim, um ihnen einen Satzungsentwurf vorzulegen, dem die Satzungen des Wieſenthäler Gauverbandes, des Pfalzgauver⸗ bandes Heidelberg und des Bezirksverbandes Schwetzingen Ils Vorlagen dienten. Die Satzungen wurden angenommen, und Herr Fuhs, dem das Verdienſt der Initiative allein zu⸗ lommt, wurde zum Gauvorſitzenden gewählt, worauf er zwei Mitglieder des Kriegervereins Mannheim, die Herren Göckler und Zängerle, mit den Aemtern des Rechners und des Schriftführers raute. Auf die Anzeige der Gründung ant⸗ wortete das Präſidium mit einem wohlverdienten Aner⸗ kennungsſchreiben und forderte die Rapporte ein. Dieſe lieferten folgendes Ergebniß: Donnerſtag, 31. Oktober 1895. J. Kriegerverein Mannheim, 230 Mitgl., 1. Vorſt. B. Fuhs 2 1 Feudenheim, 108„ Uhrig 3. Militärverein Käferthal, 108„ F. Geis II. 4. Kriegerverein Ladenburg, 116 5 Köhler 5. Veteranenverein Neckarau, 92„ Mayfarth 6. Kriegerverein Schriesheim, 78„ 5 Urban 7. Militärverein Waldhof, 109„ 15 Schmitt 8. 75 Wallſtadt 32 Boſſert Von den erſten Vorſtänden ſind die Herren Uhrig, Geis, Mayfarth, Urban noch im Amte. Summa 8 Vereine mit 865 Mitgliedern, M. 4906 Baarvermögen, M. 3684 Inventar⸗ werth. Die Vereine hatten im Jahr 1885 M. 906 und früher M. 2990 Unterſtützungen gewährt. Sterbegeld zahlten nur die Kriegervereine Mannheim, Ladenburg, Schriesheim und der Militärverein Waldhof. Das Milikärvereinsblatt, das Organ des Badiſchen Militärvereinsverbandes, das damals in fehr beſcheidener Form erſchien, wurde in 39 Exemplaren gehallen, Das weitere Wachsthum des Gauverbandes iſt aus folgender Zuſammenſtellung erxſichtlich: J. Januar 1887: 9 Vereine, 898 Mitglieder. Neu: Krieger⸗ und Militärverein Neckarhauſen, 54 Mitglieder, 1. Vorſtand: Zieher. 1. Jannar 1888: 10 Vereine, 1334 Mitglieder. Zugang: Militärvberein Neckarau, 189 Mitglieder, 1. Vorſtand: Orth; Militärverein Sandhofen, 158 Mitglieder, 1. Vorſtand: Herbel. Abgang: Militärverein Wallſtadt. 1. Januar 1889: 10 Vereine, 1377 Mitglieder. 1. Januar 1890: 12 Vereine, 1681 Mitglieder. Zugang: Kriegerverein Ilvesheim, 49 Mitglieder, 1. Vorſtand: Schön; Verein Deutſcher Kampfgenoſſen Mannheim, 182 Mitglieder, 1. Vorſtand: Peter. 1. Januar 1891: 14 Vereine, 2696 Mitglieder. Zugang: Militärverein Mannheim, 678 Mitglieder, 1. Vorſtand: Mathy; Erſter Mannheimer Veteranen⸗, Sterbekaſſe⸗ und Sparverein, 309 Mitglieder, 1. Vorſtand: Murr. 1. Januar 1892: 15 Vereine, 3109 Mitglieder. Zugang: Militärverein Ilvesheim, 51 Mitgl., 1. Vorſtand: Hennesthal. 1. Januar 1893: 17 Vereine, 3465 Mitglieder. Zugang: Kriegerverein Wallſtadt, 62 Mitglieder, 1. Vorſtand: Kilthau; Kriegerverein Ladenburg, 78 Mitgl., 1. Vorſtand: Kreter, 1. Januar 1894: 18 Vereine, 3548 Mitglieder. Zugang: Kriegerverein Käferthal, 89 Mitgl., 1. Vorſtand: Herrmann. 1. Januar 1895: 19 Vereine, 3696 Mitglieder. Zugang: Veteranenverein Mannheim, 55 Mitglieder, 1. Vorſtand: Mayer. Der letzte Verein des Amtsbezirks Mannheim, der noch draußen ſteht, hat ſich bereits zur Aufnahme in den Gau⸗ verband und in den Badiſchen Militärvereinsverband ge⸗ meldet, nämlich der Militärverein Wallſtadt, 43 Mitglieder, 1. Vorſtand Walter. Das Baarvermögen der 19 Vereine belief ſich am 1. Januar 1895 auf 18,747 Mark, der Inventarwerth auf 14,889 Mark, zuſammen 38,596 Mark. Unterſtützungen wurden im 1894 4644 Mark, in früheren Jahren 32,997 Mark, im Ganzen 37,641 Mark bezahlt. Die Sterbegelder betrugen 1894: 3305 Mk., früher: 8603 Mk., zuſammen 11,908 Mark. Aus der Unterſtützungskaſſe des Landesverbandes floſſen 1894 M. 380, früher M. 860, zuſammen M. 1220 an bedürf⸗ tige Mitglieder der Vereine des Gauverbandes zurück. Das Militärvereinsblatt wurde 1894 in 681 Exemplaren gehalten. Jetzt beläuft ſich die Zahl der Abonnenten auf mehr als 900, alſo durchſchnittlich 1 auf 4 Mitglieder.— Das Leben des Gauverbandes ſpielt ſich in einer regen Korreſpondenz, in Sitzungen des Gauausſchuſſes(9 ſeit 1885), in Gau⸗Abgeord⸗ netentagen(11 ſeit zehn Jahren) und Gaukriegertagen ab. Solche Gaufeſte wurden 1886 in Käferthal, 1891 in Laden⸗ burg in Anweſenheit des Generals von Deimling, 1893 in Neckarau bei der Einweihung des dortigen Kaiſer⸗ und Krie⸗ ger⸗Denkmals in Anweſenheit des Großherzogs und des Gene⸗ rals Freiherrn Roeder von Diersburg veranſtaltet. Die erſten Satzungen wurden am 1. Januar 1893 durch neue erſetzt. Der Plan, eine gemeinſame Gauſterbekaſſe zu gründen, ſchei⸗ terte, ebenſo der Verſuch, die Vereine Mannheims in einen Ortsverband zuſammen zu faſſen. Dagegen iſt die Gründung von Krankenträgerabtheilungen in Mannheim und Neckarau vollkommen geglückt. Unter Mitwirkung und theilweiſe auf Anregung der Vereine haben die meiſten Gemeinden des Amts⸗ bezirks nunmehr ihre Krieger durch ſchöne Denkmale geehrt, nämlich Schriesheim 1874, Ladenburg 1875, Käferthal 1886, Wallſtadt 1892, Neckarau 1893, Feudenheim 1895, Mannheim folgt 1896; gewiß werden auch die Gemeinden und Vereine von Ilvesheim, Neckarhauſen und Sandhofen nicht zurück⸗ bleiben.— Das innere Leben der Vereine hat ſich ſeit 1885 vertieft; das äußere Anſehen iſt mächtig gewachſen; Gemein⸗ den, ſtaatliche und militäriſche Behörden unterſtützen unſere Beſtrebungen; auch viele Private haben ihre Theilnahme ſchon wiederholt glänzend bekundet, namentlich in neuerer und in neueſter Zeit durch namhafte Schenkungen für Veteranen. Der Gauverband hat ſich alſo gewiß als ein nützliches Zwiſchenglied zwiſchen Präſidium und Einzelvereinen, als ein Bindeglied zwiſchen den Kameraden des Gaues bewieſen und eingebürgert. Viele, die ohne dieſes Band fremd aneinander vorübergehen würden, ſchütteln ſich jetzt freundſchaftlich die Kameradenhände. Nur wenige Kriegs⸗ kameraden ſtehen außerhalb des Verbandes. Wenn ihr Fern⸗ bleiben nicht in gleichgiltiger oder feindſeliger Geſinnung, ſon⸗ dern in Armuth begründet iſt, ſo ſollten Mittel und Wege ge⸗ ſucht werden, auch dieſen Kameraden im Jubeljahr des großen Krieges den Beitritt zu unſern Vereinen zu ermöglichen. Werſchiedenes. — Unter der Ueberſchrift:„Was wird aus dem Bismarck⸗Denkmal? ſchreiben die„M. N..“: Nach der geradezu grauenhaft verunglückten Concurrenz, deren traurige (Celephon⸗Ar. 218.) Ergebniſſe in dieſem Sommer das Entſetzen aller Beſucher erregt hatten, hieß es, das Comits wolle eine engere Concur⸗ renz unter den„Siegern“ veranſtalten. Seitdem ſind Monate ins Land gegangen, und weder die 30 Prämiirten, noch andere Leute haben etwas davon vernommen, wie ſich Herr v. Levetzow und die übrigen Mitglieder des Comités den weite⸗ ren Fortgang der Sache denken. Es ſieht faft ſo aus, als ob der Mißerfolg des Coneurrenzausſchreibens die Herren einſtweilen gründlich eingeſchüchtert habe. Inzwiſchen wächſt der anſehnliche Denkmalsfond durch die ſich aufhäufenden Zinſen derartig an, daß er zuletzt beim beſten Willen nicht ganz für ſeinen Zweck wird verbraucht werden können. Es muß ſchon heute über eine Million Mark ſein, die für das Bismarck⸗Denkmal zur Verfügung ſteht. — Die tiefſte Stelle im Weltmeer, die bisher er⸗ mittelt worden, wurde kürzlich von dem königlich britiſchen Vermeſſungsſchiff„Penguin“ unter dem 23. Grad 40 Min. ſüdlicher Breite und 175 Grad 10 Min. weſtlicher Länge ent⸗ deckt. Es wurde ein Bruch in dem Kabel konſtatirt, als dies 4900 Faden abgelaufen war, ohne den Grund erreicht zu haben. Die Stelle iſt 60 Meilen nördlich von der mit dem Senkblei auf 4428 Faden feſtgeſtellten Tiefe, die Capitän Aldrich im Jahre 1888 ermittelte. Die bisher für die tiefſte Stelle im Ocean angeſehene Stelle war die bei Japan ge⸗ legene mit 4655 Faden. FF ᷣ ÄC Kopfwaſchen ſir Damen Iſt nach dem heißen Sommer von größter Wichtigkeit. Nicht nur, daß durch ein ſachgemäßes Waſchen des Kopfes und der Haare dieſelben von Schmr ſchuppen gründlich gereinigt w die bereits abgeſtorbenen u Staub und den läſtigen Kopf⸗ den, ſondern es werden auch vernachläſſigten Haare zu neuem wirkach ſeparater Damenfriſir⸗ beſten Apparaten zum Kopfwaſchen 5 d empfehle ich denſelben zur gefl. Benützung. 0 usgeſchloſſen, da die Haare vollſtändig getrocknet werden. Die Bedienung iſt eine aufmerk⸗ ſame, als dieſelbe von mir und meiner Frau ausgeführt wird. Hch. Urbach, bertel⸗ U. Nunlenftiſeur 3, 78, gunſtſraßße Wachsthum angeregt Salon iſt mit den ar 64490 Noman-Bibliothek General-Anzeigers. Für die zuletzt erſchienenen Romane Irrwege. Schein und Sein. 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Auswärtige Abonnenten wollen uns den Betrag von 40 Pfennuig nebſt 25 Pfeunig für das Rückporto in Briefmarken zukommen laſſen. Der billige Preis von 40 Pfeunig kann nur daunn beanſprucht werden, wenn die zu bindenden Exem⸗ plare vor dem 1O0. NMoœowbemnmdber in unſere Hände gelangen; für ſpäter eintreffende Exem⸗ plare müßten wir einen höheren Preis berechuen. Wir erſuchen daher unſere verehrlichen Abonnenten dringend, ihre Romane nach der Seitenzahl geordnet, vor dem 10. November in unſerer Expedition abgeben zu wollen und bitten wir bei Ein⸗ lieferung das Geld ſofort zu entrichten. * KK«c„» an, erle —— 2. Seiſte. SGeneral⸗Anzeiger Mannheim, 31. Oetover. und Kreis⸗Verkündigungsblakt. 8 Herbſt⸗ontral Verſammlungen 1095. Die Herbſtkontrolverſammlungen im Amts⸗Bezirk Mannheim finden für nachſtehende Ortſchaften wie 1893 ſtatt: 1. Mittwoch, den 13. November 1895, Vormittags 9 Uhr in Käferthal auf dem Marktplatze, fämmtliche Reſerbiſten der Infanterie der Gemeinden: Käferthal, Sandhofen, Schaarhof, Kirſchgartshauſen, Feudenheim und Wallſtadt. 2. Mittwoch, den 13. November 1895, e 11 Uhr in Käferthal auf dem Marktplatze, fümmtliche Reſerviſten, Dis⸗ poſitions⸗Urlauber(ausſchließlich Infanterte) und ſämmtliche zur Dispoſttion der Erſatz⸗Behörden entlaffenen Mannſchaften der Gemeinden: Käferthal, Sandhofen, Schaarhof, Kirſchgartshauſen, Feudenheim und Wallſtadt. 3. Donnerſtag, den 14. November 1895, Nachmittags 3 Uhr in Ladenburg auf dem Schulhofe, ſämmtliche Reſerviſten. Dis⸗ Poſitious⸗Urlauber und die zur Dispoſition der Erſatz⸗ Behörden entlaſſenen Mannſchaften der Gemeinden: Ladenburg, Schriesheim, Neckarhauſen und Ilvesheim Bei obigen Kontrolperſammlungen erſcheinen diejenigen Mann⸗ ſchaften der Jahresklaſſe 1883, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind. Die Mannſchaft hat ſich unter Mitbringung ihrer Militär⸗ papiere pünktlich zu geſtellen. Verſäumniſſe und das Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontrolverſammlung, haben die geſetzlichen Strafen zur Folge. Bezirks⸗Kommando Maunheim. (294) No, 14369. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗ Kommandos Mannheim wird den Bürgermeiſterämtern des Land⸗ Bezirks hiermit zur Kenntniß gebracht mit der Verfügung, daß dieſelbe den Mannſchaften der Gemeinden, durch Ausſchellen, An⸗ ſchlagen am Rathhauſe, Fabriken und größeren Etabliſſements, mindeſtens 6 Mal in geeigneten Zwiſchenräumen bekannt zu geben iſt. Daß dies geſchehen, iſt dem Hauptmeldeamt Mannheim zum 10, November 1895 mitzutheilen. 7605⁵2 Mannheim, den 24. Oktober 1895. Großherzogl. Bezirksamt: Dr. Schmid. Herbſt⸗Konkrol⸗Verſammlungen 1895 im Landwehr⸗Bezirk Maunheim, Bezirk des Hanptmeldeamts Mannheim. Dieſelben werden mit den in Kontrole obigen Kontrol⸗Bezirks ſtehenden, in der Stadt Mannheim und Gemeinde Neckarau wohnenden Reſerviſten, Dispoſitions⸗Urlaubern und den zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften wie folgt abgehalten. 78052 Kontrolplatz iſt der Zeughansſaal Maunheim. J. Provinzial⸗Infanterie ausgenommen die Zahlmeiſteraſpiranten, Lazarethge⸗ hülfen, Krankenträger, Krankenwärter, Militärbäcker, Büchſenmachergehülfen, Oekonomie⸗Handwerker und Arbeits⸗Soldaten. Freitag, den 8. Nopbr. 1895, Vorm. 8 Uhr die Jahresklaſſe 1888 und diejenigen der Jahresklaſſe 1883, welche in der Zeit vom J. April bis 30. September eingetreten ſind. 75 den 8. Novbr. 1895, Vorm. 11 Uhr die Jahresklaſſe 1889 77 70 8. 7 1 Nachm. 2 10 71 1 1890 Samnſtag,„ 9.„ 5 7 1891 9 5 11 17 7 1892 Nüchm„1893,94.95. (ausgenommen diejenigen Kaval⸗ Worm 88 „ 77— 71 7A 95 1 2. Jäger, Kavallerie leriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind) Fuffartillerie, Eiſenbahn⸗ und Luftſchiffertruppen und Veterinär⸗Perſunal Montag den 11. November 1895, Vormittags 8 Uhr ſämmt⸗ liche Jahresklaſſen(1888—1894) und diejenigen Mannſchaften der Jahresklaſſe 1883 welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sep⸗ zember eingetreten ſind. 3. Feldartillerie. Montag, den 11. November 1895, Vormittags 11 Uhr ſämmt⸗ liche Jahresklaſſen(1888—1894) und diejenigen Mannſchaften der Jahresklaſſe 1883, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sep⸗ tember eingetreten ſind. 4. Provinzial⸗Train einſchließlich derjenigen Kaval⸗ leriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind) Kraukenträger und Militärbäcker. Montag, den 11. Nopember 1895, Nachmittags 2 Uhr, ſämmt⸗ liche Jahresklaſſen(1888 1895) und diefenigen Mannſchaften der Jahresklaſſe 1883, welche in der Zeit vom 1. April bis 1. Sep⸗ temher eingetreten ſind. 5. Sanitäts⸗Perſonal(Lazarethgehülfen, Krankenwärter ze.) Zahlmeiſteraſpiranten, Dekonomie⸗Handwerker, Büchſenmachergehülfen und Arbeits⸗Soldaten. Dienſtag den 2 November 1895 Vormittags 8 Uhr ſämmt⸗ liche Jahresklaſſen(1888—1894) und diejenigen Mannſchaften der Jahresklaſſe 1883, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sep⸗ tember eingetreten ſind, Garde, Pioniere, Marine und fämmtliche zur Dis⸗ voſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften. „Dienſtag, den 12, Nopember 1895, Vormittags 11 Uhr ſämmt⸗ liche Jahresklaſſen(1888—1895) und diejenigen Mannſchaften der ahresklaſſe 1883, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sep⸗ ember eingetreten ſind. Die Mannſchaft hat ſich unter Mitbringung ihrer Militärpapiere pünktlich zu geſtellen. Verſäüumniſſe und das Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontrolverſammlung haben die geſetzlichen Strafen zur Folge. Bezirks⸗Kommando Mannheim. Nr. 14369. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur Kenntniß der vetheiligten Mannſchaften. Mannheim, den 24. Oktober 1895. Großh. Bezirksamt. Dr. Schmid. 135 Bekanntmachung. Um weiteren Kreiſen der hieſigen Bevölkerung die Verwendung von Gas zu Koch⸗ und Heizzwecken nach Möglichkeit zu er⸗ leichtern, hat der Stadtrath, unter Aufrechterhaltung der früheren für Abgabe von Koch⸗ und Heizgas getroffenen Beſtimmungen, beſchloſſen, ab 1. November d.., das Setzen des Gasmeſſers ein⸗ ſchließlich der Lieferung des Hahnens, Trägers, Montage und nöthigenfalls bis zu drei Meter Röhren für alle diejenigen koſten⸗ los zu übernehmen, welche ſich im erſten Jahre nach erfolgtem Anſchluß an die Leitung zur Abnahme eines Minimalverbrauchs von 250 Kubikmeter Koch⸗ und Heizgas verpflichten. 754³4 Die zur Erlangung dieſer Vortheile nothwendigen Anmelde⸗ formulare ſind in unſerem techniſchen Bureau K 7, 1½ koſtenlos zu beziehen. Mannheim, 17. Oktober 1895. Nirettion der Skädt Gas⸗ und Waſſerwerke. Ingenieurſchule zu Zweibrücken. Höhere Fachſchule für Maſchinenban und Elektrotechnik. Eröffnung: 11. November 1895. 5 Das Statut iſt durch Na beziehen; 9 85 iſt be zu jeder wei Auskunft ger re 5 derſelbe zu— 2 erne ls — III 10„ E—9, F—-8. Rathhaus, 2. St., Zim No.1 IV 19„ 6—-??“...„Mädchenſchulhaus K 5, Zimmer 4 / allda, Zimmer No. 5 F allda, Zimmer No. 11 0 allda, Zimmer No. 12 VIII 20„ L—15, M—6„Schulhaus L I1, Zim. No. 23 (Eingang von der Schloß⸗ ſeite) 7 25 9—7 3 1 0 5 8 allda, Zimmer No. 24 X 19% 21—7, R—7. Schulhaus R 2, Zim. No. 1 Friedrichsſchule, Mädchen⸗ ſeite, e No. 1 iss ses allda, Zimmer No. 2 XIII 20 Friedrichsring, linksſeitiges 551 Einladung der Urwähler zur Wahl der Kreiswahlmänner. Auf Grund geſetzlicher Beſtimmungen treten im Jahre 1895 zwei, von Kreiswahlmännern gewählte Abgeordnete, beziehungsweiſe Erſatzmänner aus der Kreisverſammlung aus und haben für die⸗ ſelben Neuwahlen ſtattzufinden. Dieſen Neuwahlen müſſen die Wahlen der Kreiswahlmänner vorhergehen. 76045⁵ Die Zahl der Wahlmänner berechnet ſich in Mannheim auf 316, da auf je 250 Einwohner ein Wahlmann zu ernennen iſt, und die neueſte Volkszählung vom Jahre 1890 eme Bevölkerung von 79,044 Seelen nachweiſt. Mit Genehmigung Broßh. Bozirksamts ſind den 16 Wahldiſtrikten, in welche die Stadt zerfällt, die nachgenannten Stadttheile zuge⸗ wieſen. Es wird die Wahl in denſelben in den beigefügten Wahl⸗ lokalen vorgenommen und hat ſich auf die weiter erwähnte Anzahl von Wahlmännern zu erſtrecken, nämlich: — 22 5 Stadttheile Wahllokale 2 1is Großh. Schloß, Rheinbrücken⸗ aufgang, Lit. A—6,B—8, Müghlau, nämlich: Frucht⸗ bahnhofſtraße, Werfthallen⸗ ſtraße, Güterhallenſtraße,„Zrund' und Pfandbüch⸗ — Kolonte Neckarſpitze, ful rung B 4 bindungskanal, Lud vigs⸗ 5 1 2 badſtraße, an der Kamamer⸗ ſchleuße, verlängerte Jung⸗ buſchſtraße, Schiffe II 20 8it. 19 8 v⸗ „Nachbens,: dd Neckarvorland, linksſeitiger Neckardamm, Roſengarken und Rennwieſen, Seckenhei⸗ merſtr., Werderſtr., Moltke⸗ ſtraße, Unterhellung, Neckar⸗ auerſtraße, Amerikanerſtraße, aten ſe ſerſtraße, Kleinfeld, Per⸗ ſonenbahnhof, Rangirbahn⸗ e hof, Lindenhofgebiet näm⸗ ſtraße Zimmer No. lich: Lindenhofſtr, Bellenſtr., Meerfeldſtr., Rheindammſtr., Lindenhofplatz, Renners⸗ hofſtr., Gontardſtr., Eichels⸗ heimerſtr., Windeckſtr.,Rhein⸗ gewann und Stefanſenpro⸗ menade, Weidſtückerweg, Holzgaßweg Kaiſerting, Bahnhofplatz, Bis⸗ marckplatz, Tatterſallſtraße, Schwetzingerſtr. Friedrichs⸗ ſelderſtr., Kleine Wallſtadt⸗ Schulhaus Seckenheimer⸗ ſtraße, Große Wallſtadtſtr., ſtraße, Zimmer No. 8 Kl. Merzelſtr., Gr. Merzel⸗ ſtraße, Kepplerſtr., Thor⸗ äckerſtr., Kleinfeldſtr. Dammſtr. Langſtr., Mittelſtr., .—5. Querſtraße, Wald⸗ hofſtr., Käferthalerſtr. Feu⸗ denheimerſtr., Lange Rötter⸗ weg, Hohwieſen, Alte Frank⸗ fürterſtraße, Spelzengärten, Weinheimerſtraße, Bäcker⸗ und Speckweg, rechtsſeitiges Neckarvorland, am Exer⸗ zierplatz, Riedſtraße, am Riedfeld 9.—19. Querſtr., edfe 955 8 19 5 Rheineſe ſtr allbg, Bimmer NS Die Wahl findet am Mittwoch, den 13. November d.., Mittags 12 bis 1 Uhr tatt. Stimmfähig und wählbar ſind alle Staatsbürger, welche das 25. Lebensjahr zurückgelegt haben und ſeit mindeſtens einem Jahre im Amtsbezirk anſäſſig ſind. 5 Die Wähler üben ihr Stimmrecht da aus, wo ſie ihre Haupt⸗ niederlaſſung haben. 5 Ausgeſchloſſen von der Stimmfähigkeit und Wählbarkeit ſind: a) die Dienſtboten und diejenigen Perſonen, welche in einem ähnlichen Abhängiakeitsverhältniß ſtehen; b) diejenigen, bei welchen einer der Ausſchließungsgründe vor⸗ liegt, welche nach der Städteordnung für die Wählbarkeit in den Bürgerausſchuß gelten.(§8 29 Abf. 2, 3, 4 des Ver⸗ waltungsgeſetzes und§ 5 der Kreiswahlordnung.) Das Wahlrecht wird in Perſon durch verdeckte Stimmzettel ohne Unterſchrift ausgeübt. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Kennzeichen verſehen ſein. Sie ſind mit den Namen Derjenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu verſehen. Jeder Vorgeſchlagene muß mit ſeinem Familten⸗ und mit ſeinem Vornamen ſowie mit der Benennung, durch welche er von Anderen gleichen Namens unterſchieden wird, ſo bezeichnet ſein, daß kein Mißverſtändniß entſteht. 5 Jeder Stimmende hat ſo viele Wahlmänner in Vorſchlag zu bringen, als der Diſtrikt, wozu er gehört, zu ernennen hat. Nut Diejenigen, welche in der vom Stadtrath geſchloſſenen Liſte Weſgee ſind(8 Dletzter Abſatz der Kreiswahlordnung) ſind zur XIVI23 — Altes Neckarſchulhaus, Zimmer No. 4 XVI Theilnahme an der Wahl berechtigt. Während des ganzen Wahlvorgangs ſteht den Wahlberechtigten der Hlanit zum Wahllokal offen. Mannheim, den 16. October 1895. Der Stadtrath: Martin. Winterer. Elektrizitäts-Aktien-Gesellschaft Jöm. Schuchert& Co. Zweigniederlassung Mannheim. Elektrische Beleuchtfungs-Anlagen. Bau elektrischer Zentralen, elektrischer Strassenbahnen. Arbeitsübertragungen. 55871 Galvanoplastische und elektrolytische Einrichtungen. 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Das einſtöckige Wohnhaus dahier Lit. à 2 No. 15 mit Giebelauf⸗ bau, Dachwohnung, gewölbtem Keller und einſtöckigem Hinter⸗ gebäude mit Werkſtatt neben Georg 1895 zm und L heim errichtete Ehevertrag it den Ausſchluß der fah⸗ renden Habe aus der Gütergemein⸗ ſchaft gemäß.⸗R.⸗S. 1500 ff. bis zum Betrage von Einhundert Mark, den jeder Theil zur Ge⸗ meinſchaft einwirft. 2. Zu.⸗3 799 Firm.⸗Reg Bd. III. Firma:„Simon& Roſen⸗ thal“ in Mannheim. Dieſe Firma iſt durch den Eintritt des bis⸗ herigen Prokuxiſten Ludwig Leh⸗ Voiſin und Friedrich Landes mann in das Geſchäft als Einzel⸗ Erben taxirt zu M. 12000. ſage: Zwölftauſend Mark. firma erloſchen und damit auch 15 eilte Mannheim, 8. Oktober 1895. die dem Ludwig Lehmann ertheilte Prokura. Die Firma wird von Der Vollſtreckungsbeamte: der durch die Genannten errich⸗ Großh. Notar: teten offenen Handelsgeſellſchaft Mattes. als Geſellſchaftsfirma beibehalten. II. 3. Zu.⸗Z. 20 es dd Firma„Sin ſene gel, in Sleigerungs⸗Aufündigung. unh,„Ofſene Handelsge⸗]“ Infolge rſchterlicher Verfügun züſchaft. Die Geſellſchafter ſind 11 179859 Montag, 4. November 1895, Nachmitiags 2 Uhr im hieſigen Rathhauſe die nach⸗ beſchriebeneLiegenſchaft des Schuh⸗ machermeiſters Johann Alt⸗ mann und deſſen Ghefrau Sophia geb. Langer hier öffentlich verſteigert, wobei der endgültige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht geboten wird. Beſchreihung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahier Literg zann, beide Kaufleute in Mann⸗ Iktober 1895 begonnen. Die ehe⸗ lichen Güterrechtsverhältniſſe des eopold Simon in ſeiner Ehe mit Karoline Löb ſind bereits unter .⸗Z. 202 Geſ.⸗Reg. Bd. VI bei der Firma„Simon& Roſenthal“ veröffentlicht. 4. Zu.⸗Z. 206 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Bunge& Fries“ geſenſce 8 Gae Handels⸗ geſellſchaft. Die Geſellſchaf i 3 N i Friedrich Bunge, Schnelberſid n5 Hegensch icher Ogugebsr Manggei und Heinrich Fries ned n Wilh. Grüner und Ernſt Schneider, Ehefrau Hedwig geb. Auguſt Betz Eheleuten Eley daſelbſt. Die Geſellſchaft tarirl 155 M. 45000 gat am 22. Oktober 1895 begonnen. ge: Fü Heinrich Fries in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt; derſelbe hat ſeine Ehefrau zum Handelsbetriebe ermächtigt. Der am 23. Sep⸗ tember 1895 zwiſchen Heinrich Fries und Hedwig geborene Eley in Cöln errichtete Ghepertrag be⸗ ſtimmt die vollſtändige Güter⸗ trennung, gemäß Art. 1536 bis 905 1 in der Preußiſchen Rhein⸗ provinz geltenden ürgerliche Geſetzbüches bürgerlichen Mannheim, 25. Oktober 1895. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Vergebung non Skraßenbaumaterialien. No. 4024. Die Lieferung von 500 ebm Pflaſterſteine aus Hart⸗ ſage: Fünfundvierzigtauſend Mark ark. Mannheim, 7. Oktober 1895. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar: Mattes. 75389 Steigerungsankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung verſteigere ich am Samſtag, 16. November 1895, Nachmittags 2 Uhr im hieſigen Rathhauſe die nach⸗ bezeichnete Liegenſchaft des Schrei⸗ ners Karl Feſenbecker und 5 Ehefrau Suſanna Philippine geb. Abel hier, wobei der end⸗ giltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis mindeſtens ge⸗ boten wird. 76309 Beſchreibung der Neehanz Das vierſtöckige ohnhaus geſtein, dahier Lit. 6 No. 34 mit 1500 ebm desgleichen aus mittel⸗ Grund und Boden im Maaß von harkem Geſtein, ca. 5 Ar 53 qm, neben Georg 1800 ebm Hartbaſaltſchotter, 800 ebm Schottergrus, 3000 cbm Angeſchlagene Feſenbecker und Theodor Böhler mit gewölbtem Keller, vierſtöckigem mittel⸗]Seitenbau rechts, Wohnung mit harte Chauſſeeſteine, gewölbtem Keller, dreiſtöckigem 200 ebm ungeſchlagene Chauſſee⸗ Seitendau links, Werkſtättenge⸗ ſteine aus Hartbaſalt, bäude mit in Eiſen gewölbtem 8000 Uid. M. Granit⸗Randſteine Keller und einſtöckigem Maſchinen⸗ ſoll im Submiſſionswege ver⸗ und Keſſelhaus geben werden. taxirt zu Mk. 89000. 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Auch würen Geldgaben ſehr erwünſcht, damit wir den in er⸗ höhtem Maaße an uns heran⸗ tretenden Anforderungen voll⸗ ſtändig gerecht werden können. Außerdem wolle man eine Sammelſtelle zur Empfangnahme der Gaben beſtimmen und dieſelben an Hausvater Wernigk in Ankenduck— Station Klengen der bad. Schwarzwaldbahn, wenn Frachtgutſendung, oder Poſt Dürr⸗ heim, wenn Poſtpacket— gefällig abſenden. Die Abſendung der ge⸗ ſammelten Gegenſtände kann auch an die Zentralſammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße Nr. 25 — und 1830 958— Aſlgen as ganze Jahr über— erfo 151 5 0 die Weiterbeförder⸗ ung veranlaßt werden wird. Etwaige Geldgaben bitten wir unſerem Vereinskaſſier, Herrn Revident Zenck in Karlsruhe, Sophienſtr. 25, gütigſt einſenden u wollen. 5 Karlsruhe, 26. Oktober 1895. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien in Baden. Dietrich's Backpulver (ſiehe Hausfrauenzeitung) in Packeten à 10 Pfg. und in Doſen von 100 u. 200 Gr. 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Notar. Mattes. Dankſagung. Die letzte Viertelfahresſammlung des Kreuzervereins vom 15. Juli bis 15. Oktober d. Jergab 138 M. Hiervon erhielt das evangeliſche Rettungshaus hier 69., die Rettungsanſtalt in Für dieſe Gaben ſagen wir Mannheim, 29. Oktober 1895, F. A. Walter⸗ Neumann, — 6 . 9 9 9= 9⸗ t⸗ * * 1 Feinmn 189 Fr rrreeeeee 524 Mannheim, 31 Oktober. —.— Seneral⸗-Anzeiger. Grosse Auswahl Flügel Harmoniums (neun u. gebraucht) in Kauf, Miete u. Tauschf bei 73104% A. Donecker, B l,.) Oelgemälde. CCCCCCCCCTCCTTTT FA. 0 göhm. Bettfedern Heinrich Berlin.., Sandsbergerſtr. 89 verſendet zollfrei bei freier Berpackung gegen Nachnahme jedes Quantum garantirt neuer, doppeltgereinigter, füllträftiger Bettfedern das Pfund 50 Pf. und 85 Pt. Halb⸗Daunen das Pfund Mk..85 und 1,50, prima Mandarinen⸗Halb Daunen das Pfund Mt. 1,75, weiſt böhm. Nupf das Pfund Mk. 2 und Mk. 2,50, und echte chineſiſche Mandarinen⸗Ganz⸗ Daunen, das zfund Mk..85 b Von dieſ. Daunen.8 Pfd. 3. groß. Oberbett, 1 Pfd. grofßt. 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