—'— ͤͤ̃———«-·——«‚%hM ˙ůÄw̃—w — — — Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Manuheim.“ der Poſtliſte eimnetragen unter a Noe. 2602. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfag. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg monatlich durch die Poſt bez. incl. Poſtauf ſchlag M..30 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Um gebung. annheimer Journal. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöcheutlich ſieben Mal. Seleſeue und perbrritetür Zeitung in Maunheim und Anmgebung. (Mannheimer Volksblatt.) 2 Berantwortlich: für den volit. und allg. Theit: Chef⸗Kedakteur Herm. Meher. für den lok. und prov. Theil: ruſt Müller. für den Inſeratentheil: 1 H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 1821„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. E 6, 2 Nr. 301. Politiſche Wochenrundſchau. Faſt einen ganzen Monat hat das nunmehr beendete Wahlgeſchäft bei uns in Baden in Anſpruch ge⸗ nommen. Dieſe unerquickliche Erſcheinung dürfte mithin zu den gewichtigen Gründen zu zählen ſein, welche für die Einführung eines anderen Wahlmodus ſprechen. Denn in der That, ein umſtändlicheres Wahlſyſtem, als gegenwärtig noch bei uns in Uebung iſt, läßt ſich kaum denken. Erſt die Wahlmännerwahlen, dann die Ent⸗ ſcheidungen der Bezirksräthe über eventuelle Giltigkeit oder Ungiltigkeit derſelben, dann Anordnung von er⸗ neuten Wahlmännerwahlen, ſchließlich die Abgeordneten⸗ wahlen, und zwar letztere nicht gleichmäßig an ein und demſelben Tage, ſondern je nach lokaler Anordnung an verſchiedenen Tagen feſtgeſetzt. Lange ſchwankt auf dieſe Weiſe das Bild, welches man ſich doch gern recht bald auf Grund des endgiltigen Reſultats von der Partei⸗ zuſammenſetzung der Kammer machen möchte, den vageſten Combinationen und allerlei Verwirrung iſt Thür und Thor geöffnet, und was das Schlimmſte iſt, der Bevöl⸗ kerung wird die Freude und Luſt genommen, ſich an der Wahlbewegung und an der Wahlbandlung zu betheiligen. Und wem kommt dieſe Apathie vornehmlich zu Gute? Der radikalen Parteien! Sie ſind es, die mit beſon⸗ deren Energie ſich in den Wahlkampf ſtürzen, ſie ſind es, welche auf ſolche Weiſe die zwiſchen den Parteien ſchwimmenden indifferenten Elemente für ſich kaptiviren können, während von den Parteien, die auf einer politiſchen Mittellinie ſich bewegen und wohl gar noch lange Jahre die abſolute Mehrheit beſeſſen haben, am leichteſten eine große Maſſe Gleichgiltiger abſpringt, wenn ſie auch ihre Nichtbetheiligung an der Wahl durch weiter nichts zu motiviren vermag als durch die Entſchul⸗ digung: Mir paßt das Wahlſyſtem nicht! Leider wird vorausſichtlich das langwierige Wahl⸗ geſchäft noch ein nicht minder langwieriges Nachſpiel in der Kammer ſelbſt haben. Eine ganze Reihe von Wahlen iſt angefochten worden. Namentlich ſoll der Geiſtl. Rath Wacker, voll Ingrimm über die Thatſache, daß das ſiegesbewußte Zentrum zwei Sitze an die Nationallibe⸗ ralen verlor, Alles aufzubieten entſchloſſen ſein, was im Stande ſein kann, nationalliberale Kammerſtitze zu erſchüt⸗ tern. Man rechnet auf reichlich 8 Tage Wahlprüfungs⸗ debatten. Bedauerlich wäre es, wenn dieſelben ſo lange ſich hinziehen würden, daß die eigentliche Berathungszeit erſt mit Anfang Dezember begönne. Die Weihnachtsver⸗ tagung ſteht a sdann vor der Thür, das gibt der kaum angefangenen Seſſion wieder eine Unterbrechung, ſo daß alſo auch vorausſichtlich dieſes Mal wieder bis tief in den Sommer hinein getagt werden dürfte. Ueber die Zuſammenſetzung der Kammer iſt bereits dieſer Tage geſprochen worden. So ziemlich bleibt Alles beim Alien— das iſt die Signatur des Hauſes. Der ————— Teuilleton. — Wenn man Schulze heißt! In der.⸗Straße in Berlin befindet ſich ein Haus, deſſen Wirth, ohne die Folgen zu bedenken, noch zweien ſeiner Miether erlaubt hat, den un⸗ Namen Schulze, den er ſelbſt trägt, zu führen. m Donnerstag ſollte nun des„Wirths Töchterlein“, mit Namen Emma, in den Stand der heiligen Ehe treten. Wie es bei ſolchen Gelegenheiten der Fall zu ſein pflegt, wurden von den Freunden und Verwandten die Hochzeitsgeſchenke der angehenden jungen Frau am vorhergehenden Tage ins Haus des Papas geſchickt. Am gleichen Tage hatte aber des Flur⸗ nachbars Töchterchen, die nicht nur den Vatersnamen Schulze ührte, ſondern auch— ein Spiel des Zufalls— auf den ufnamen Emma hörte, ihren Geburtstag. Da nun auch ſolch' ein Tag nicht ohne die üblichen Geſchenke vorüberzu⸗ pflegt, ſo gab es bei den Doppel⸗Schulzes den ganzen ormittag über die heilloſeſte Verwirrung. Jeden Augenblick ging die Klingel, bald rechts, bald links, und irgend ein Bote kam mit einem Packet„für Fräulein Emma“, bis es endlich gegen Mittag, als bereits mehrere beim Geburtstagskinde, verſchiedene Ge⸗ urtstagsangebinde beim Hochzeitskinde abgegeben waren, dem denn doch zu arg wurde. Eine draſtiſche aßregel machte der„konfuſen Geſchichte“ ein Ende. Als der nächſte Bote kam, um ein Geburtstagsgeſchenk zu bringen, wurde er vom Klingeln durch ein an der Entrsthür ange⸗ brachtes Plakat abgehalten, worauf in rieſigen Buchſtaben geſchrieben ſtand:„Halt! Hier wohnt der Hochzeits⸗Schulze!“ Das Beiſpiel fand beim Nachbar ſofort Nachahmung, denn alsbald prangte vis--vis ein ähnliches Plakat, nur mit der Bezeichnung, daß hier der Geburtstags⸗Schulze wohne. Wie nach Beendigung eines Krieges die Gefangenen, ſo wurden darauf von beiden Parteien unter großer Heiterkeit die Geſchenke ausgetauſcht. Das Geburtstagskind möchte aber das nächſte Mal am liebſten Hockzeitsgeſchenke entgegen⸗ ehmen — Das Freibilletweſen in den italieniſchen Theatern. n alieniſches Blatf veröffentlicht folgende erbauliche Liſte Sonntag, 3. November 1895. eine Antiſemit wird ſich, wie man hört, neben dem Konſervativen Herrn v. Stockhorner niederlaſſen. Eine andere Frage aber iſt, ob er für alle Fälle einen Seelen⸗ bund mit dieſem ſchließen wird. Vermuthlich ſteht er dem zweiten Konſervativen Herrn Kirchenbauer näher. Daraus könnte man den Schluß ziehen, daß bei vielen Abſtimmungen 31 Nationalliberale plus Pfiſterer und plus Kirchenbauer eine ausſchlaggebende Mehrheit ergeben. Ungleich peinlicher als für Herrn Pfiſterer dürfte übri⸗ gens für Herrn Steegzmüller die Platzfrage ſein. Soll er ſich zu den beiden anderen„Genoſſen“ ſetzen? Das wäre eigentlich ein Bischen viel verlangt, denn das Tiſch⸗ tuch zwiſchen jenen und ihm iſt vollſtändig zerſchnitten. Die Drei werden auch nicht mehr zuſammen eine Fraktion bilden. Das hat inſofern eine gewiſſe Bedeutung, als die Sozialdemokraten alsdann nicht mehr in der Lage ſind, Anträge zu ſtellen. Dazu gehören mindeſtens drei »Abgeordnete. Wie man hört, wird das bisherige Präſidium wieder gewählt werden. Indeſſen dürfte wohl das Zentrum für Herrn v. Buol, der durch die Präſidial⸗ geſchäfte im Reichstag allzu ſehr belaſtet iſt, ein anderes ihrer älteren Müglieder nominiren. Ueber die Aufgaben, mit denen ſich der Landtag zu beſchäftigen haben wird, verlautet bereits hie und da etwas in der Preſſe. In⸗ deſſen wird man gut thun, in dieſer Beziehung die Thronrede abzuwarten. Dann iſt man vor Ueber⸗ raſchungen ſicher. Von den Vorgängen in der großen Politik hat naturgemäß nichts ſo intereſſirt, wie die franzöſiſche Miniſterkriſis. Freilich iſt ſie eher gelöſt worden, als man annehmen konnte. Das neue Cabinet iſt ohne Zweifel das Radikalſte, welches in Frankreich jemals am Ruder geweſen. Sozialiſten vom reinſten Waſſer haben in demſelben Platz gefunden. Das iſt ein ſicheres Zeichen dafür, daß, wenn in Frankreich alle die unter ſich divergirenden Gruppen der Sozialiſten zuſammen⸗ gehen würden, dieſe Partei dort eine ausſchlaggebende Rolle ſpielen würde. Trotz ihrer Uneinigkeit hat ſie es doch jetzt ſchon fertig gebracht, daß das Miniſterium abdanken mußte. Eigentlich iſt dieſe Miniſterkriſts die erſte bittere Pille geweſen, welche der Präſident der Republik, Felix Faure, zu ſchlucken hat. Faſt ausnahmslos und in ganz Frankreich iſt er bis jetzt von allen Seiten in einer Art mit Glacehandſchuhen angefaßt worden, die ihm ſagen mußte:„Mir bangt vor der Götter Neide!“ Nun, er wird mit der Zeit noch verſchiedene Süßigkeiten ſeines hohen Amtes zu koſten haben. Miniſterkriſen kommen in Frankreich ſo reichlich vor, wie ganz alltägliche Dinge, und die Schwierigkeiten, ſie zu beſeitigen, mehren ſich immer mehr. Schließlich ſteht dann der Präſident da, wie jener Greis, der ſich nicht zu helfen weiß. Caſimir Périer warf in ſolcher Situation bekanntlich raſch die ——.——..̃8—t̃̃ää— über das Publikum, das dieſer Tage ein Opernhaus in der Provinz füllte. Der Impreſario hatte angeſichts des wohl⸗ beſetzten Hauſes ſchmunzelnd auf eine Einnahme von wenig⸗ ſtens 1500 Francs gerechnet, erzielte aber nur 387. Das Publikum beſtand nämlich in ſeiner großen Mehrheit aus fol⸗ enden Kategorien von Leuten: Verwandte und Freunde des mpreſario, Verwandte und Freunde des techniſchen Perſonals, der Aufſeher, Couliſſenſchieber, Feuerwehrleute ꝛc., Staats⸗ und Gemeindebehörden, Freunde und Zimmervermiether der Künſtler, Nachbarn, Theateragenten, uſikalienfirmen, unbe⸗ ſchäftigte Künſtler, Angeſtellte des Steueramts, der Speditions⸗ häufer, der Zetteldruckerei, Gasgeſellſchaft, Eiſenbahn, Tele⸗ graphen und Poſt, Garderobeperſonal, Schneider und Schuh⸗ macher, Hotelportiers, Decorationsmaler und ihre Gehilfen, Theaterfriſeur, deſſen Familie und Perſonal, Theaterarzt und amilie, Zettelankleber ꝛc. Alle dieſe vom Controleur Mann ür Mann genau gezählten und aufgeführten Perſonen be⸗ ſaßen Gratisbillets. Und der Impreſario hat ſich noch keine Kugel durch den Kopf gejagt! —„Spiegel der Welt.““ Nachdem man eingehendere Kenntniß vom„Dache der Welt“(Pamir) erhalten hat, kommt die Kunde von einem„Spiegel der Welt“, der ſich im Ferghanagebiet, im Zatkalgebirge, befindet. Nach Mit⸗ kbelfangen eines Sarten berichtet darüber Herr Aidarow in der Zeitung„Okraina“:„Wir begaben uns zu dem vom Sarken bezeichneten Berg und ſtiegen ihn hinan. Oben ange⸗ langt, erblickten wir in der That einen Spiegel, der aber nicht aus Glas, ſondern ein ſo ſchön polirter Felſen iſt, daß, falls er von Räubern und Dieben nicht durch Axthiebe ver⸗ unſtaltet wäre, man ihn kaum von Spiegelglas unterſcheiden könnte. Die Sage erzählt, König Salomo habe ihn geſchliffen. Der Spiegel iſt etwa 15 Arſchin lang und 9 Arſchin hoch. Stellen von der Größe einer Handfläche haben ihr ſpiegel⸗ glattes Ausſehen bewahrt. Der Sarte, welcher uns be⸗ gleitete, wollte ſich überzeugen, ob es wahr ſei, daß man im Spiegel entfernte Kiſchlaks ſammt weidendem Vieh u. ſ. w. ſehe. Eine proviſoriſche Leiter wurde her⸗ geſtellt, er kletterte ſie hinan und zu ſeiner nicht 25 ſch⸗ Ueberraſchung ſah er in der That ein Spiegelbild eines Kiſch⸗ Flinte in's Korn. (Celephon⸗Ar. 218.) Dieſer Vorgang zeigt, daß ſich in Frankreich auch der Verbrauch an Präſidenten der Repu⸗ blik ſchließlich recht bedenklich ſteigern wird. Die däniſche Miniſterkriſe darf jetzt als offiziell betrachtet werden. Der Rücktritt des Kabinets Reedtz⸗Thott ſcheint prinzipiell entſchi den, doch will man vorher die Reichstagsſeſſion ſich abwickeln laſſen; außer dem Premier⸗ und auswärtigen Miniſter ſollen auch die Träger der Kriegs-, Finanz⸗ und Juſtizportefeuilles, General Thomſen, v. Luͤttichau und Nellemann zurück⸗ treten wollen. Die Beſchlüſſe der konſervat ven General⸗ verſammlung am 25. und 26. v. M. haben dem Mini⸗ ſterium den Boden unter den Füßen fortgezogen. Für das Frühjahr ſpricht man jetzt von einem Kabinet aus der Mehrheit des Landsthinges oder Oberhauſes; der jetzt wieder an die Spitze der konſervativen Partei⸗ organiſation geſtellte frühere Miniſterpräſident Eſtrup beſtreitet ſeiner 70 Jahre wegen die Abſicht, ein Portefeuille zu übernehmen, doch wird die Regierung wohl unter ſeinen Auſpizien gebildet werden. Vielleicht durch ſeinen Neffen und früheren Kultusminiſter v. Scavenius, der ſich an der Spitze der jungkonſervativen Agitation be⸗ findet, aber zur Zeit dem Volksthing angehört. Aus Stadt und Tand. Maunheim, 3. November 18985. »Bezüglich der Telephonverbindung der Pfalz mit Mannheim werden in dem ſoeben erſchienenen Jahresbericht der Pfälziſchen Handels⸗ und Gewerbekammer folgende Aus⸗ führungen gebracht: Allgemein wird die ſyſtematiſche Ver⸗ bindung der größeren Orte der Pfalz unter einander gewünſcht und die Verbindung des pfälziſchen Telephonnetzes mit den benachbarten größeren Handelsſtädien, wie Mannheim, Worms, Mainz, Frankfurt a. M. u. ſ. w. Für die letztge⸗ nannten Orte, zumal Mannheim und Frankfurt, wird vielfach die Herſtellung direkter Telep honverbindungen angeregt. Immer wieder wird die Einbeziehung annheims in das pfälziſche Telephonnetz gefordert mit der Begründung, daß der Abſatz der Pfälzer Fabriken in höherem Maße nach dieſer Handelsſtadt, als nach dem vielfach mit⸗ konkurrirenden Ludwigshafen neige. * Die Steigerung der Werthverhältniſſe der Apo⸗ theken. Auf Anregung des Reichsamts des Innern haben im Anſchluß an eine Aufnahme über die Zahl der Apotheken und der Dispenſiranſtalten im Großherzogkhum, über die Beſitz⸗ und Betriebsverhältniſſe der Apotheken und über das pharma⸗ zeutiſche Perſonal nach dem Stand vom 1. Juli d. Js. auch Erhebungen über die Bewegung der Apothekenwerthe während der letzten 30 Jahre ſtattgefunden, über deren Ergebniſſe Fol⸗ gendes mitgetheilt wird. Von den 146 verkäuflichen Apotheken des Landes wurden in dem erwähnten Zeitraum 77 52 Prozent mehr als einmal verkauft. 25 Apotheken wechſelten zweimal, 31 dreimal, 18 viermal, 5 fünfmal, 2 ſechsmal und 1 achtmal den Beſitzer. Es haben im Ganzen 240 Verkäufe ſtattgefunden, welche einen Verkaufswerth von 32,476,553 Mark darſtellen. Der erzielte Durchſchnittspreis einer Apotheke betrug demnach 135,198 Mark. Berückſichtigt man nuur die Verkäufe in den der Städteordnung unter⸗ ſtehenden größeren Stadtgemeinden— in Mannheim, Heidel⸗ ——It— laks, der weit hinter Bergen liegt, die dazu höher ſind, als der, auf welchem der„Spiegel der Welt' ſich befindet. Als der Spiegel noch unbeſchädigt war, erzählt die Legende, kam jeder Eingeborene, der ſein Pferd oder ſonſt irgend einen Gegenſtand verloren hatte, zu dem Spiegel und erfuhr durch einen Blick in ihn, wo ſein Eigenthum ſei. Den Räubern und Dieben war das begreiflicherweiſe nicht bequem, da ſie durch die wunderbare Eigenſchaft des Spiegels in allen Fällen entdeckt wurden, und daher ließen ſie keine Gelegenheit vor⸗ über, den Spiegel zu verunſtalten. Allmählich gelang es ihnen auch, denſelben derart durch Axthiebe zu beſchädigen, daß am unteren Theil von der ehemals ſpiegelglatten Fläche nichts mehr wahrzunehmen iſt und nur oben ſtellenweiſe gleich Sternen glänzende Punkte zu ſeben ſind. Es wäre wünſchens⸗ werth, nähere, genauere Mittheilungen über dieſes Naturſpiel zu erhalten. — Ueber die Perſonalien des neueſten Brautpaares in Hofkreiſen, der Prinzeſſin Maud und des Prinzen Karl von Dänemark, berichten die„Daillyh News“: Prinzeſſin Maud iſt die dritte Tochter und das jüngſte Kind des Prinzen und der Prinzeſſin von Wales; ſie wurde am 26. November 1869 geboren. Ihr Vetter und Zukünftiger iſt beinahe 8 Jahre jünger als ſie, da er am 3. Auguſt zu Charlottenſund geboren wurde. Der Prinzeſſin von Wales älteſter Bruder, der Kronprinz von Dänemark, verheirathete ſich 1869 mit Prinzeſſin Louiſe von Schweden und Norwegen, welcher Ehe 8 Kinder, 4 Prinzen und 4 Prinzeſſinnen entſprangen. Prinz Karl, der Verlobte von Prinzeſſin Maud, iſt der zweite Sohn und wird der Erſte von den 8 Kindern ſein, weicher ſich verheirathet. Bei der Taufe erhielt er die Namen Chriſtian, Friedrich, Karl, Georg, Waldemar, Axel. Er iſt Lieutenant zur See in der däniſchen Marine. Die 1 galt bisher für die Auserkorene ihres älteren däniſchen Vetters, des präſumtiven künftigen Thronfolgers Prinzen Chriſtian. Andererſeits galt Prinz Karl von änemark bisher wenigſtens in Kopenhagey für den künftigen Auserwählten der jungen Königin der Niederlande, deren entfernterer Vetter er als Urenkel weilank des Prinzen Frriedrich der Niederlande iſt. 2Z. Siſtke. Heneral⸗Anzeiger. berg, Pforzheim, Bruchſal, Karlsruhe, Baden, Lahr, Freiburg und Konſtanz— ſo kommen auf dieſe 62 Veräußerungen mit 15,244,8650 Mark. Es trifft alſo etwa der vierte Theil aller Verkäufe die größeren Städte, während die Erlöſe derſelben nahezu die Hälfte der ſämmtlichen Verkaufspreiſe des ganzen Landes ausmachen. Wollte man hieraus ſchließen, daß ſich die Kaufluft vorzugsweiſe den ſtädtiſchen Apotheken zuwendet, ſo wäre dies nicht zutreffend, da gerade in den kleineren Zandgemeinden die Apotheken öfter zum Spekulationsobjekt geworden ſind. Die acht Mal verkaufte Apotheke, von den ſechs Mal verkauften eine, ſowie die 5 fünf Mal veräußerten Apotheken befinden ſich ſämmtliche an kleineren Orten. Die Werthverhältniſſe der Apotheken haben, laut„Karlsr. Ztg.“, während der Erhebungsperiode eine ganz ungewöbnliche „Steigerung erfahren. Es läßt ſich nach den Ergebniſſen der Aufnahme feſtſtellen, daß der Werth der Apotheken bei nor⸗ malem Betrieb und mit Ausſchluß beſonders günſtiger oder ungünſtiger Vorkommniſſe in der Regel ſich in den letzten zwanzig Jahren verdoppelt hat. Bei einzelnen Apotheken iſt der Preis um das Dreifache, in anderen Fällen um das Vierfache geſtiegen. Derartige Steigerungen des Preiſes wurden oft ſchon nach ganz kurzem Betrieb bei Wiederver⸗ käufern erzielt und ſind ſolche nicht als der Ausdruck geſunder geſchäftlicher Entwickelung zu betrachten. Es ſei hier erwähnt, daß der Preis einer ſtädtiſchen Apotheke in 18 Jahren von 125 000 M. auf 500 000 M. ſtieg, derjenige einer anderen nach nur ſechsjahrigem Beſitz von 110 000 M. auf 200 000., bei einer weiteren nach einem Jahr von 280 000 M. auf 378 000 M. Ein ganz kleines Landgeſchäft erzielte bei einem Preis von 64 000 M. nach einjährigem Betrieb einen Aufſchlag von 20,000., ohne daß ſich die Verhältniſſe im mindeſten zu Gunſten der Apotheke verändert hatten. Den 238 Verkäufen, bei welchen jeweils ein höherer Preis erzielt wurde, ſtehen nur ſieben Fälle gegenüber, wo ein weſentlicher Rückgang des Werthes beim Wiederverkauf eingetreten iſt. Bei dieſen mögen wohl die Käufer ſchon nach kürzeſter Friſt zur Einſicht gelangt ſein, daß ſie die Apotheke zu theuer er⸗ ſtanden hatten, und ſie ſuchten ſich nun möglichſt bald der⸗ ſelben— wenn auch mit Verluſt— wieder zu entledigen. Durch Vererbung haben von den in die Erhebung fallenden Apotheken nur fünf den Beſitzer gewechſelt, und zwar ſind zwei vom Vater auf den Sohn, zwei vom Schwiegervater auf den Schwiegerſohn und eine vom Bruder auf den Bruder übergegangen. * Ausgeſtellt. Die dem Geſangverein„Bavaria“ zum 9. Stiftusgsfeſte von Frauen und Jungfrauen geſtiftete Fahnenſchzfe iſt bei Herrn Muſikalienhändler Th. Soh ler ausgeſtelt. Die Schleife ftammt aus der Fahnenſtickerei Ludwig aus Frankenthal. Der evangeliſche Kirchenchor der Friedenskirche wird am Reformationsfeſte beim Frühgottesdienſt 2 Chöre ſingen, und zwar: 1.„Preis und Anbetung“ von G. B. Funk, 2.„Hymne“ von Hch. Collin. * Ein Deſſerteur des hieſigen Grenadierregiments. In Bergzabern meldete ſich am vergangenen Mittwoch beim Bürgermeiſteramt ein Soldat, Namens Wilhelm Rodenich aus Mainz, von der 3. Kompagnie des 2. Bad. Grenadier⸗ Regiments Nr. 110 in Mannheim. Er gab an, er ſei im Begriffe, ſich der Fremdenlegion in Frankreich anzuſchließen, ſei aber von mehreren Leuten davor gewarnt worden und habe 17 5 deſſen ſeinen Plan wieder aufgegeben. Die dortige Behörde hat für ſeine Zurücklieferung Sorge getragen. ——ꝛ————ñ Aus dem Großherſogthum. « Bruchfal, 1. Nov. Nach gꝛjährigem Zuchthaus wieder auf freien Fuß geſetzt wurde vor einigen Tagen ein im hieſigen Männerzuchthaus eingeſperrt geweſener Schwarz⸗ wälder, der jetzt 59 Jahre alt iſt und demnach 27 Jahre zählte, als er in's Zuchthaus kam. Der Mann war ſeiner Zeit wegen Mords zum Tode verurtherlt, vom Großherzog jedoch zu lebenslänglicher Zuchthausſtrafe begnadigt worden und jetzt, nach 32jähriger Zuchthausſtrafe, würde ihm durch die Gnade unſeres Landesherrn die Freiheit geſchenkt. Man kann ſich vielleicht vorſtellen, was der Menſch für Augen machte, als er nach langer Abgeſchloſſenheit wieder in's Leben heraustrat. Am meiſten ſoll ihm, wie der Pf. Bote erfährt, ein an ihm vorüberfahrender Radfahrer aufgefallen ſein, bei deſſen Anblick er in ſeinem Entſetzen einen Seitenſprung mächte; nicht minder auffällig erſchienen ihm auch die vor⸗ übergehenden Damen mit ihren modernen Hüten, ſo etwas hatte er in ſeinem Leben noch nicht geſehen. Ja, in 32 Jahren ändert ſich eben viel, hoffentlich hat der ſo lange Zeit ein⸗ geſperrt Geweſene ſich auch zu ſeinem Beſſern verändert. *Durlach, 1. Nov. Der wegen Verdachts, den beim hieſigen Train⸗Bataillon vorgekommenen Kantinenkaſſediebſtahl verübt zu haben, in Unterſuchung gezogene Wachtmeiſter K. wurde wieder, da ſeine Schuldloſigkeit erwieſen iſt, am 30. Okt. auf freien Fuß geſetzt. *Baden, 1. Nov. Die Zahl der Fremden vom 1. November 1894 betrug bis zum geſtrigen Tage, 63,156. Es iſt dies die höchſte Frequenz, die in Baden jemals erzielt worden iſt. Vom Bodenſee, 1. Nov. Holzhändler Sernatinger von Ludwigshafen hat geſtern den Küfer Winter von Nenzingen infolge von Unvorſichtigkeit guf der Jagd erſchoſſen. Konſtanz, 1. Nov. Der hieſige Bürgerausſchuß hat den für Einlagen auf der Sparkaſſe auf 3 pCt. herab⸗ geſetzt. inde —ͤ— Pfälziſch Helſiſche Nachrichten. *Herxheim, I. Nov. Zu der Nachricht den zwölfjährigen Knaben Bullinger betr., wird mitgetheilt, daß lediglich ein Unfall vorlag, der glücklicherweiſe ohne ſchlimme 1 en ablief. Der Junge ſpielte„Gäulches“, rutſchte mit den üßen aus, wobei ihm der an dem Riegel der Scheuer befeſtigte Miemen den Hals zuzog. „Pirmafens, 1. Nov. Ein Schwindler, der in Pirma⸗ ſens ein möblirtes Zimmer miethete und die Wirthin ſogleich um 4 Mark anpumpte unter dem Vorgeben, er ſei Poſtbeamter, heiße A. Stein, ſei aus Mundenheim bei Ludwigshafen, der nach Erhalt des Darlehens alsbald verſchwand, wird in den Pirmaſenſer Blättern wie folgt beſchrieben: Alter ungefähr 26 Jahre, Größe 1,70 Meter, ſchwarze Haare, dicke Augen⸗ brauen, mageres Geſicht, ſteifer ſchwarzer Hut, Stehkragen, ingerring mit einem Stein, dunkelblauen Cheviot⸗Anzug. In der Hand trug der Schwindler einen Schirm. Bensheim, 31. Okt. Der heute Morgen von Frank⸗ furt kommende Güterzug Nr. 881 nahm von hieſiger Station den Hebekrahn mit nach Heppenheim. Beim Ausrangiren des Krahnwagens auf letzterer Station blieb die herabhängende Nothkuppelung mit dem Haken an der Leitſchiene des Geleiſes hängen, wodurch der Wagen entgleiſte, umſtürzte und quer auf die beiden Hauptgeleiſe zu liegen kam. In Folge deſſen mußte der von Frankfurt kommende Perſonenzug Nr. 67 auf hieſiger Station liegen bleiben und konnte erſt, nachdem die Paſſage frei war, mit 45 Minuten Verſpätung weiterfahren. * Darmſtadt, 1. Nov. Betreffs der Verſtaatlichung der Heſſiſchen Ludwigsbahn ſchreibt man Mainzer Blättern, daß in Heidelberg in den letzten Tagen zwiſchen heſſiſchen und preüßiſchen Regierungsvertretern wiederholt Konferenzen ſtatt⸗ gefunden den. Ueber den Verlauf und das Ergebniß der⸗ ſelben wird Stillſchweigen bewahrt. Sauſenheim, 1. Nov. Die Arbeiten auf dem Reblaus⸗ herde ſind zum Abſchluſſe gelangt. Statt der üppigen Wein⸗ herge ſieht man eine kahle, öde Stätte, durchtränkt mit Petro⸗ Manndeim, J. Novemßer⸗ welche einen Zeſtraum von 1 Monat und 6 Tagen erforderten, wurden 224 Faß Petroleum und 21 Faß gleich 84 Zentner Schwefelkohlenſtoff verbraucht. * Aus der Pfalz, 1. Nov. Hegezeiten für Haar⸗ und Federwild. Im Monat November befinden ſich in Hege: Edelhirſche, Damböcke, Murmelthiere; dasGemswild vom 30. an. Geſchäftliches. Kunſt⸗Notiz. Es gereicht unſerer Handelsſtadt Mann⸗ heim zur Ehre, daß in ihr von jeher die Muſik als Kunſt eine Heimſtätte gefunden und unter den anderen Künſten vor⸗ zugsweiſe gerne hier gehegt und gepflegt wird. Bekanntlich bieten auch eine Anzahl tüchtiger Berufsmuſiker auf geſang⸗ lichem und inſtrumentalem Gebiet dahier reichliche Gelegen⸗ heit zur muſtkaliſchen Heranbildung und Vervollkommnung. Nicht ſo günſtig iſt es in Bezug auf Maler ei beſtellt. Wohl iſt der Mannheimer Kunſtſinn auch ihr mit Intereſſe zugethan, allein es war bisher nur vereinzelt Gelegenheit geboten, ſich mit dieſer Schweſterkunſt näher beſchäftigen zu können. Um ſo mehr iſt es zu begrüßen, daß ein als Maler geſchätzter Künftler, der durch ſeine Befähigung und ſein vielſeitiges Können in der That wohlgeeignet ſein wirp eine gewiſſe Lücke dahier auszufüllen, ſich entſchloſſen hat mit ſeiner Familie hierher zu ziehen; es iſt dies Herr Julius Fehr, ein geborener Badener, der in Stuttgart und Mün⸗ chen ſeine Ausbildung genoſſen, deſſen Genrebilder und Por⸗ traits von dort aus Herbrereng gefunden und guten Ruf ſich erworben haben und der— wohnhaft in 6 6, 6— ſich be⸗ reits hier niedergelaſſen hat. Durch ſeine frühere Lehrthätig⸗ teit an Dameninſtituten, wie durch Privatunterricht ſteht ihm eine reiche Erfahrung im Unterrichten zur Seite. Er wird vom elementaren Zeichnen und Malen an bis zur höchſten Stufe des Könnens einzeln oder in geſchloſſenen Kurſen Un⸗ terricht ertheilen und dabei die verſchiedenen Kunftzweige, als da ſind: das Malen von Blumen und Früchten, von Studien⸗ köpfen und Coftumfiguren und dergl. nach der Natur lehren, ſowie zu den z. Z. vielfach geübten Kunſtfertigkeiten im Aetzen, im Porzellanmalen oder auf Holz Einbrennen und dergleichen geeignete Anleitungen geben. Namentlich wird er auch mit Gobelin⸗Malerei— da der gewebte Gobelin nur ſchwer zu erwerben iſt— ſich beſchäftigen und damit nicht nur Schüler und Schülerinnen auch in dieſem ſchönen Zweig der Kunſt unterweiſen, ſondern auch mit eigener Hand manche künſtleriſche Ausſchmückung von Wohnräumen ſchaffen können, die ſich empfehlen wird. Es dürfte ſich ſomit für Herrn 9 deſſen Bilder ſchon mehrfach in der Doneckeriſchen unſthandlung ausgeſtellt waren und guten Abſatz gefunden haben(darunter das beſonders bekannt gewordene Bild„ein ſchwäbiſcher Bauer im Eiſenbahnwartſaal“), eine Thätigkeit entwickeln, die nicht nur der Kunſtpflege in hieſiger Stadt zu Gute kommt, ſondern auch allen denjenigen Herren und Damen, die ſich dem kunſtvollen Zeichnen oder Malen widmen wollen— ſei es aus berufstechniſchen Gründen oder nur aus Liebe zur Kunft— erwünſchte Gelegenheit zu) Vervollkomm⸗ nung bieten wird. —— vb—é— Tlyieater. Kunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 3. Nov. bis 10. November. Sonntag,.:(B)„Die Walküre“. Monkag, a.(4)„Hei⸗ matb“. Mittwoch,.:(B)„Der Goldbauer“ Donnerſtag,.: (B)„Siegfried“, Fräulein Pauline Mailhe Hertr Emil Emil Gerhänuſer als Gäſte. Heneſte Nachrichten und Felegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Franukfurt a.., 2. Nov. Die heute unter Vor⸗ ſitz des Herrn Kommerzienraths Carl Ladenburg (Mannheim) ſtattgehabte Generalverſammlung der Con⸗ ſolidirten Alkaliwerke Weſteregeln konnte, da die ſtatutenmäßig vorgeſchriebene Anzahl Aktien nicht vertreten war, keinen Beſchluß faſſen. Auf den 4. Dez. wird nunmehr eine neue außerordentliche Generalver⸗ ſammlung ausgeſchrieben, welche über die Ausgabe von Prioritäts⸗Aktien bis zum Betrage von 4 Mill. Mark (mit einer fixirten Vorzugsdividende von 4½ pCt.) ſowie damit zuſammenhängenden Statuten⸗Aenderungen, ohne Rückſicht auf die Zahl der vertretenen Aktien, Beſchluß faſſen kann. „Berlin, 2. Nov. Die Morgenblätter veröffent⸗ lichen ein Dankſchreiben der Kaiſerin an den Berliner Magiſtrat für die Glückwünſche an ihrem Geburtstage und das herzliche Gedenken der Geneſung des Prinzen Joachim. Die Kaiſerin dankt für das opferbereite Ein⸗ treten der Berliner Bürgerſchaft, namentlich der Frauen, wodurch die Erfolge in der Linderung der kirchlichen, geiſtigen und leiblichen Noth miterzielt ſeien, und fordert auf, in der heiligen Arbeit für das Volkswohl fortzu⸗ fahren. » Berlin, 2. Nov. Das große Loos der preußiſchen Klaſſenlotterie fiel auf Nr. 14,842. »Potsdam, 2. Nov. Der König von Portugal legte heute Vormittag im Kaiſer Friedrich⸗Mauſeleum einen prächtigen Kranz mit einer Widmung am Sako⸗ phage des Kaiſers nieder. „Kiel, 2. Nov. Die Berathungen der Konferenz über die Mittel zur möͤglichſten Beſeitigung der Verun⸗ reinigung im hieſigen Hafen ſind heute zum Abſchluß ge⸗ langt. Zwiſchen den Delegirten des Reiches, der Staats⸗ regierung und den Vertretern der Stadt wurde volle Uebereinſtimmung erzielt über die zu ergreifenden Ab⸗ hilfsmittel. »Wien, 2. Nov. Hier liegen folgende Nachrichten aus Conſtantinopel vor: Ein dem auswärtigen Amte zugegangenes gemeinſchaftliches Telegramm des Militär⸗ Commandanten und des Kaimakam von Bairut meldet: Die hieſigen Muſelmänner wurden von den Armeniern angegriffen, wobei es auf beiden Seiten Todte und Verwundete gab. Die Lokalbehörden ſtellten die Ord⸗ nung wieder her, und beruhigten die unter den Muſel⸗ männern herrſchende Aufregung. Am 24. v. M. tödteten in Maraſch 15 Armenier einen jungen Muſelmann. 26 Armenier ſtifteten einen Aufruhr im Bazar an; es gelang dem Gouverneur die aufrühreriſche Menge eum und Schwefellohlenſtoff. Bei den Desinfektionsarbeiten, durch Zureden zu beruhigen. An demſelben Abend Gerhäuſer als Gäſte. Samſtag,.:(Aufgeb. Abonnem.) Volksvorſtellung:„Die Karlsſchüler“. Sonntag, 10.:(4) „Götterdämmerung“. Fräulein Pauline ailhac, Herr griffen die Armenſer von Neuem die Muſelmanen und die Gendarmerie an, doch wurde die Ordnung wieder bergeſtellt. Der zum Zwecke der Unterſuchung an Ort und Stelle geſandte Gendarmerie⸗Commandant von Maraſch wurde von 2000 Meuterern angegriffen. Der Gendarmerie⸗Commandant und 4 Gendarmen wurden ge⸗ tödtet bezw. verwundet. Agitatoren aus Zeitun griffen die Muſelmanen der Ortſchaft Zamaraly an, pluͤn⸗ derten dieſelben und verwundeten einige Einwohner. Die Armenier aus Maraſch und Zeitun ſind in ver⸗ ſchiedenen Gegenden eingefallen. In Maraſch wird zu neuen Erhebungen aufgewiegelt. Nach Berichten aus dem Vilajet Bitlis beträgt die Zahl der Todten 2. Verwundete auf Seiten der Muſelmanen 173, auf der der Armenjer 179.— Aus Hummuſchane wird eine Er⸗ hebung unter den Armeniern gemeldet. Der General⸗ gouverneurn von Trapezunt traf Maßregeln zur Aufrechterhaltung der Ordnung. In Karput riefen die Aufrührer eine Bewegung hervor, ſodaß ein großer Tbeil der Geſchäfte geſchloſſen wurde. Dem General⸗ Gouverneur gelang es, die Gemütber ohne Blutpergießen zu beruhigen und die Wiedereröffnung der Geſchäfte zu veranlaſſen. Nach dem jüngſten Telegramm des inter⸗ imiſtiſchen Valis von Bitlis verbreiten armeniſche Agk⸗ tatoren Alarmgerüchte, um die Muſelmanen zum Angriff gegen die armeniſchen Quartiere aufzureizen. Maß⸗ nahmen zur Aufrechterhaltung der Ordnung ſind ge⸗ troffen. »Wien, 2. Nov. Das offtziöſe„Fremdenblatt“ widmet dem Scheiden des franz. Miniſters Hanotaux eine ſympathiſche Auslaſſung, in der hervorgehoben wird, der hochbegabte Staatsmann habe durch ſein loyales vorneh⸗ mes Wirken ſich die allgemeine Werthſchätzung erworben. Er habe ſein Reſſort von dem Einfluß der Tagesſtrömungen fern zu halten gewußt, ſo daß ſein Wirken ein Element der Thätigkeit in dem bewegten politiſchen Leben der Nepublik geweſen ſei. Seine reiche Erfahrung habe ihm eine umfangreiche weitſichtige Auffaſſung der Tagesfragen ermöglicht. Die Behandlung dieſer Fragen habe immer den nationalen Friedensintereſſen entſprochen. Budapeſt, 2. Noobr. Der reformirte Biſchof Gabriel Pap, Mitglied des Magnatenhauſes, iſt heute, 70 Jahre alt, geſtorben. Pap hat im Jahre 1848 als Honved⸗Hauptmann an der damalfgen Bewegung theil⸗ genommen und war deshalb mit Feſtung beſtraft worden. Es war ein Anhänger der kirchenpolitiſchen Reformen, an deren Durchführung er großen Antheil hat. London, 2. Nov. Lord Wolſeley erließ geſtern Abend einen Spezial⸗Armeebefehl, in welchem er erklärt, er übernehme gehorſam dem Befehle der Köͤnigin das Kommando der Landſtreitkräfte der Krone als Nachfolger des Herzogs von Cambridge. Er werde verſuchen, die großen Traditionen der engliſchen Armee aufrecht zu er⸗ halten. Er rechne vertrauensvoll auf die moraliſche Unterſtützung aller Mitglieder des Heeres bei dem Wunſche, die militäriſche Kraft des Heeres zu heben.— Bei den geſtern ſtattgehabten Municpalwahlen in England und Wales ergab ſich bis Mitternacht, daß die Konſervativen 55 Sitze, die Liberalen 38, die Unabhängigen 5 und die Arbeiterpartei 3 Sitze errungen hat. *Kouſtantinopel, 2. Nov. Die geſtrigen türkiſchen Zeitungen enthalten eine offtzielle Mittheilung, welche unbedachte Betrachtungen über einzelne vom Sultan ſchon ſeit ſeiner Thronbeſteigung beabſichtigte, nunmehr be⸗ gonnene Reſormen mißbilligt und betont, daß die Re⸗ gierung einzig und allein das Ziel erfolge, die Schädigung der Intereſſen eines Volkstheiles durch einen andern zu verhindern. Ferner wird in den Mittheilungen verſichert, allen ſolle gleiches Recht werden. Konſtautinopel, 2. Nov. Von Zuſammenſtößen, die laut einer Depeſche aus Cettinje zwiſchen Muhame⸗ danern und Kotholiken in Skutari(Albanien) ongeblich ſtattgefunden hätten, iſt in türkiſchen Regierungskreiſen Nichts bekannt. Die Meldung wird daher als grundlos bezeichnet. Die Regierungskreiſe halten guf das Entſchie⸗ denſte daran feſt, daß bei allen in jüngſter Zeit in Kleinaſien vorgekommenen Ruheſtörungen die Armenier die Rolle der Angreifer geſpielt haben. * Washington, 2. Nov. Der j paniſche Geſandte überreichte dem Präſidenten Cleveland ein Handſchreiben des Kaiſers von Japan, in welchem derſelbe den Vereinigten Staaten Nordamerikas ſeinen Dank ausſpricht für die guten Dienſte bei dem Zuſtandebringen des Friedens zwiſchen Japan und China. Das Schreiben ſchließt mit der Erklärung, die Bemühungen der Vereinigten Staaten waren nicht allein darauf gerichtet gew ſen, die Greuel des Krieges zu mildern und die Friedensverhandlungen zu fördern ſondern auch darauf, die Bande der Freund⸗ ſchaft, welche Japan und die Vereinigten Staaten ver⸗ bündeten, enger zu ziehen. *New⸗NPork, 2. Nov. Der„.⸗Y Herald“ meldet aus Barbados, 20. Okt., daß Thomas Garcia, der Eigenthümer des britiſchen Schooners„Myrſotyt“ auf der Reiſe nach Cuba durch einen Schuß eines venezueli⸗ ſchen Küſtenwachtſchiffes, welches Kriegskontrebande an Bord vermuthete, geiödtet worden. Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie., Schuh⸗ ſabrik Frankfurt a. M. übertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theurer als andere minder gute Waare. 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Im Handumdrehen iſt die liebe Nachbarſchaft auf der ſtillen Landſtraße oder liegt aus den Fenſtern. „Guten Morgen, Frau Kindermann! Man ſieht Sie ja jetzt ſo ſelten. Wie geht's denn immer? fragt die junge, ſtarke Gerichtsſchreibersfrau mit den großen, etwas hervorquellenden, ſchwarzen Augen, einen Henkelkorb am Arm. Das dunkelblonde Haar umſchlingt in loſen Ringen den Hinterkopf, und auf dem hellgelben baum⸗ wollenen Hauskleid, das die vollen, runden Glieder er⸗ kennen läßt, hängen ein paar Bettfederflocken und Zwirn⸗ fäden. Sie iſt den ganzen Tag auf dem Sprunge; Kinder hat ihr der Himmel nicht geſchenkt, und ihr Mann, ein hochaufgeſchoſſener, müde und leidend ausſehender Dreißiger, kommt erſt gegen Abend aus Berlin. Gerade das Gegenſtück iſt Frau Kindermann. Faſt klein an Geſtalt, mit welken, abgehärmten Zügen. Das tadellos ſaubere, einfache, braune Kleid umſchließt weit den mageren Körper. „Wußten Sie nicht, daß meine Kleine die Maſern hatte? Gott ſei Lob, nun iſt ſie ja wieder ſchön heraus!“ Das dankerfüllte, jubelnde Mutterherz klingt aus ihren Worten. Fünf Kinder hatte ſie ſchon verloren und eben, da ſie kaum feſt auf den Beinen waren. Wie ängſtigte ſie ſich daher ab, als ihr Evchen in demſelben Alter plötzlich erkrankte. Doch der Todesengel ging vorüber. Klein Eva köpft wieder luſtig ihre Puppen. „Glaubſt Du jetzt,“— hatte ſie damals zu ihrem Mann geſagt—„an die alte Luka, die mir gerathen, das Mädel Eva zu nennen— dann wird ſie uns bleiben?“ Der ehrſame Tapezierer hatte mit den Achſeln gezuckt und geſchwiegen. „Kein Sterbenswörtchen, Frau Kindermann! Ach Gott, mein ſüßes, herziges Trutſcherl..“ „Haben Sie ſchon gehört, die Gnädige drüben ſoll ganz troſtlos und außer Faſſung ſein,“ unterbricht die Kaufmannsfrau, aus ihrem Laden tretend, das Geſpräch der Beiden. Das zarte Gewebe des hochmodern gearbeiteten taubengrauen Kleides ſteht ſchlecht zu dem langgezogenen, von Leidenſchaften durchfurchten Antlitz mit den tiefum⸗ ſchatteten Augen, der zum Himmel gebogenen Naſe und dem gelblichen Teint. „Na, ſie wird ſich nur ſo haben!“ entgegnet mit einer bezeichnenden Handbewegung die Frau Gerichts⸗ ſchreiber.„Du lieber Himmel, er hätte ebenſo gut ihr Großvater ſein können!“ „Und ſie iſt auch Univerſalerbin, während die Söhne mit dem Pflichttheil abgeſpeiſt wurden!“ fährt die Kolo⸗ nialwaarenhändlerin fort. „Da ſoll gleich der Blitz einſchlagen!“ nimmt ihr Frau Kindermann das Wort weg.„So ein verliebter Kahlkopf! Dieſer Rabenvater, der ſein eigen Fleiſch und Blut gegen die fremde Perſon zurückſetzt!“ „Hui, wird's in der Villa bald von Freiern wim⸗ meln!“ wirft die Gerichtsſchreibersgattin ein. „Der Paſter kimmt!“ krächzt eine mutireude Knaben⸗ ſtimme. Eine geſchloſſene Equipage fährt vor. Der betagte Oberpfarrer in Talar und Barret ſteigt etwas bedächtig aus dem Wagen und betritt dann gemeſſenen Ganges das Trauerhaus. Durch die offene, hohe Glasthür, die in die ſäulen⸗ getragene Loggia führt, weht ein linder Weſt der Blüthen⸗ kränze ſchwere Düfte herüber und die verklingenden Töne einer tiefen Stimme. Zuweilen zittert leiſes Weinen durch die klare, warme Frühlingsluft. Dunkelgrünes Epheulaub umrankt die Brüſtung und zieht ſich an den Pfeilern hinauf. Aus den Niſchen ragen hochſtämmige grüne Topfgewächſe, die lichten, langen Bogenblätter der Farren und weißblühende Azaleen hervor. Rechts ſeitwärts ſteht ein reichgeſchnitzter Lutherſtuhl. Es iſt noch Alles wie früher. Nur der reckenhafte alte Mann mit dem Schnee im Haare und den hellen, milden, blauen Augen iſt nicht mehr. Sein Stuhl iſt leer. Vor einigen Tagen noch ſaß er ſtundenlang hier draußen in der ſonnendurchwärmten Säulenhalle. In der lauen duftigen Mailuft hoffte er zu geneſen von den Nachwehen einer Lungenaffektion, die er ſich im rauhen März zugezogen hatte. Dann ſpielte und tobte um ihn ein flachshaariges, dreijähriges Büblein mit des Großvaters ſchönen Augen und mit rothen Backen. Jetzt hockt Erni zu ſeinen Füßen und ſtreicht mit den kleinen, weichen Händen über die geſtickten Pantoffel und die warmen Socken, zärtlich flüſternd:„Liebe Beine!“ Gleich darauf jagt er mit ſeinem Pferdchen hin und her. Jetzt klettert er auf Großpapas Kniee, ſchmiegt das Lockenköpfchen an ſeine Bruſt und läßt ſich huſchen und küſſen. „Papachen, ei, ei, die viele Lichter!“ ſpricht das Kind, auf die röthlich blühenden Kronleuchter der herr⸗ lichen, ſich herüberneigenden Kaſtanienbäume mit den Händchen weiſend.„Erni ſchöne Blumen gerne haben! Reiß doch ab, Papa!“ Der kleine Schwerenöther titulirt den guten, heiteren Alten ſchlechtweg„Papa“. Sein leibhaftiger Vater weilt ſeit Jahr und Tag, da er ſeine Frau im Tode verloren, wieder unter Italien's tiefblauem Himmel, wo er ſein Atelier aufgeſchlagen hat. Die Liebe zur Kunſt heilt ſein zerſchlagenes Herz und lindert ſeine Sehnſucht nach dem Kinde, das er in liebender Hut wohl geborgen weiß. Ein Maler zu werden, das war auch des alten Neuendorf Sinnen und Minnen. Nur mußte er, weil arm und ohne Gönner, ſeines Herzens Wunſch zurück⸗ drängen und hinter den Ladentiſch und das Pult ſich ſtellen. Aber was das Geſchick ihm verſagte— in geſegneter Arbeit erwarb er ſich ein Vermögen, mit dem er ſeinem Erſtgeborenen— der zweite Sohn übernahm, eigenem Trieb gehorchend, die ausgedehnte Linoleum⸗ fabrik— die ſteilen Höhen der Kunſt ebnete. Und der Rentner ſelbſt weihte den Feierabend ſeines Lebens als Dilettant der„alten Liebe“, der Landſchaftsmalerei, verſtändnißinnig gefördert von ſeiner hochgebildeten zweiten Frau. Der nahe Schloßpark lieferte ihm Stoff in Fülle. „Ja, morgen gehen wir in den Garten, mein Liebling. Dann pflücken wir duftigen Flieder. Hier kann Papa nicht.“ Der frohſinnige Greis ſtreckt lächelnd den freien linken Arm weit von ſich.„Siehſt Du, Papa kann die großen Kaſtanienblüthen mit der Hand nicht erlangen!“ Aber der kleine Bube läßt ſich nicht ſo leicht abfinden. „Ach nee, Stanien ſind nicht, ſind Blumen!“ ver⸗ beſſert er etwas' unwirſch des Großvaters Worte.„Papa kann ſchon! Steh' doch auf, Papa! Papa ſo groß, Erni klein!“ „Aber Erni, Erni, quälſt Du ſchon wieder den Papa! Weißt doch, der Onkel hat geſagt, Papa iſt krank. Und da ſollſt Du recht artig ſein!“ Die eintretende Herrin des Hauſes ſtellt das Tab⸗ lette mit der kräftigenden Hühnerſuppe auf den kleinen Gartentiſch. Ein leiſes Schmollen und Grollen gleitet über die ſanften, edlen Züge. Die dunklen Augen blicken zürnend auf den queckſilbernen Nichtsnutz. „Is nicht krank Papa! Papa wieder geſund!“ betheuert der kleine Kobold.„Erni Papa ſehr lieb hat!“ Er liebkoſt die eingefallenen, bleichen Wangen. Dann gleitet er behende herab und läuft auf die ſchlanke ſchöne Frau zu.„Mama auch ſehr lieb!“ Die Händchen umklammern ihr Kleid, und er blickt empor mit kußverlangenden Lippen. Die junge Großmutter ſteht ſo ſtill, ſo ſtolz, ſieht das ſieghaft lächelnde enkant terrible noch einmal ſo ſtreng von der Seite an, dann aber hebt ſie es auf⸗ jubelnd in die Höhe und herzt es ſtürmiſch. Hiernach richtet ſie den Tiſch her. „Nun laß Dir's beſtens munden, Papa'chen!“ Die ſchöne Frau haucht einen Kuß auf ſeine hohe Stirn, während ihre dunkelbraunen Augen treubeſorgt ihn grüßen, und nimmt das Büblein auf ihren Schooß und gibt auch ihm zu eſſen Und heute. jetzt... Der glückliche Alte, von einer plötzlich hinzugetretenen Herzlähmung hinweg⸗ gerafft, ſchläft den ewigen Schlaf in dem blumenver⸗ hüllten Todtenſchrein, den ſſchwarzgekleidete Männer im Dreiſpitz und mit einer breiten Schärpe über der Schulter aus der Villa tragen. Die ſchauluſtige Menge ſchiebt ſich näher heran an den Leichenwagen mit dem goldſchimmernden, großen Kreuz darüber und ſtaut ſich auf dem Bürgerſteig. „Ih, da zu oberſt die wunderſchöne Maiglöckchen⸗ krone, mit Marſchall Niel⸗Roſen durchſetzt!“ ruft eine kleine, runde Frau in der vorderſten Reihe. „Mutti, ſieh das reizende Veilchenkiſſen mit dem Fliederbeſatz!“ ſchreit gegenüber ein zehnjähriges Mädchen. „Die lachenden Erben laſſen was ſpringen!“ ant⸗ wortet im Hintergrund eine ſonore Stimme. Ein lautes„Ah!“ ſchwirrt durch die Luft. Die lebende Wand weicht zurück. Vom hohen Portal her kommt die junge Wittwe, auf den Arm des älteſten Sohnes leicht geſtützt. Ihr graziöſer, ſchwebender Gang iſt heute etwas unſicher, ſchleppend. Durch die junoniſche Geſtalt in dem lang⸗ wallenden, ſchwarzen Kleide geht ein Zittern. Die dunklen Augen ſchauen ſo ſtill, ſo ſtarr aus dem ſchön⸗ geformten, blaſſen, zuckenden Geſicht. Den Beiden folgt der andere Sohn, von drei nahen Verwandten begleitet. „Nicht zu glauben, Frau Kindermann,“— berichtet des Gerichtsſchreibers beſſere Hälfte, mit hochgerecktem Hals—„ihre Augen ſind ganz trocken, keine Thräne in den langen Wimpern! Stolz wie eine Königin ſchreitet ſie daher!“ „Wie wundervoll das Kreppkleid ihre Geſtalt um⸗ fließt! Ja, Madame Buchholz verſteht ihre Sache!“ ſagt die Kaufmannsfrau. „Ein ſchmuckes Paar! Paſſen die Zwei zu⸗ ſammen!“ ſchallt es im Vordergrund. „Vielleicht geht's bald zum Standesamt!“ tönt es zurück. Die Trauernden ſteigen in den Wagen. Der Leichenzug ſetzt ſich langſam in Bewegung. Ueber die Loggiabrüſtung guckt ein blonder Kinds⸗ kopf mit großen, blauen Augen, die ſo traurig, ſo fragend hinunter blicken. „Ade, Papachen! Papa ſehr lieb hat!“ Zur gefl. Beachtung. Eintem hieſigen und auswärtigen Publikum beehre ich mich er⸗ gebenſt anzuzeigen, daß ich unter Heutigem ein 9 Stellenvermittlungsburean für weibl. Deenſerſiual eröffnet habe und bitte um 1 95 b 0 Frau Karolina Grün, Seckenheimerſtr. 9, alte Feuerwehrwieſe. Bald wieder kommen! Erni 97 Seite. atfunderen Erfolg verſprechen Geſchäftsanzeigen im Maunhetmer Ad b ch welches das ganze Jahr hin⸗ re u 5 durch der geſammten Bepoͤlke⸗ rung jowie allen hier durchreiſenden Fremden ein anent⸗ behrlicher Rathgeber iſt. Die Geſchäfts⸗Auzeigen vilden zugleich eine Ergänzung der allgemeinen Lextan⸗ gaben für das betreffende Geſchöft, indem noch in's Auge fallende Hinweiſe zuf die Anzeigen unentgeldloch an allen Stellen an denen das inſerirende Geſchäft im Texte des Adreßbuchs vorkommt, beigedruckt ſind, Die Anzeigen ſind auf farbiges Papier gedruckt und iſt der Preis für die ganze Seitt M. 20, für die halbe Seite M. 12, für die Viertelſeite M. 7. Verlag des Mannheimer Adreßbuchs, E G, 2. an die deutschen Hausfrauen! Jede Hausfrau, die ihre Freude daran hat, einen ſchönen dauer⸗ haften, jedem Haushalt zur Zierde gererchenden Leinen⸗ und Mäſche⸗ Vorrath zu beſitzen, wende ſich an die Geſchäftsſtelle des Thüringer Weber-Vereins zu Gotha, die von dem zur Unterſtützung der armen Hausweber gebildeten Comits ins Leben gerufen worden iſt. Mit der Freude an einem ſtattlichen Linnenſchatze erwirbt ſich die Hausfrau zugleich das Ver dienſt, zur Linderung des in der Handweberei herrſchenden Noth. ſtandes beigetragen zu haben. 72⁵2¹ Für die Echtheit und Dauerhaftigkeit der von dem Vereine be. zogenen Waaren wird jede gewünſchte Bürgſchaft geleiſtet. Auch dis Preiſe ſind angeſichts der Solidität der Handarbeit keineswegs hoch Wir offeriren: Handtücher, grob und fein. Wiſchtücher in diverſen Deſſins. Bettzeug, weiß und bunt. Bettbarchent, roth und geſtreift. Staubtücher in diverſen Deſſins. Drell und Flanell, gute Waare. Taſchentücher, leinene. Halbwollenen Stoff zu Frauen. Scheuertücher. 5 kleidern. Servietten in allen Preislagen. Altthüringiſche Tiſchdecken mit Tiſchtücher am Stück u. abgepaßt, Sprüchen. Rein Leinen zu Hemden u. ſ. w. Tiſchdecken mit de⸗ Rein Leinen zu Betttüchern und artburg. Bettwäſche. Geſtrickte Jagdweſten. Halbleinen zu Hemden u. Bett⸗ Fertige Känten⸗Unterröcke von wäſche. Mk..—3 pro Stück. 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Gegen Einſendung dieſes Betrages von 30 Pfennig in Briefmarken expediren wir dieſe Einbanddecke franco an unſere auswärtigen Abon⸗ nenten und zwar nach der Reihenfolge der eingehenden Beſtellungen. Im Verlage(E 6, 2 hier) abgeholt, koſtet dieſe Einbanddecke 20 Pfennig. Diejenigen Abonnenten, welche obigen Roman bei uns einbinden laſſen wollen, haben für das Einbinden nebſt Decke den Preis von 40 Pfennig zu entrichten. Dabei iſt vorausgeſetzt, daß die ſämmtlichen Lieferungen complet nach der Seitenzahl geordnet, im Verlage franco abgeliefert werden. Romane, welche dieſer Bedingung nicht entſprechen, werden vom Buchbinder zurückgewieſen. Auswärtige Abonnenten wollen uns den Betrag von 40 Pfennig nebſt 25 Pfennig für das Rückporto in Briefmarken zukommen laſſen. Der billige Preis von 40 Pfennig kann nur dann beanſprucht werden, wenn die zu bindenden Exem⸗ plare vor dem 10. NMovbember in unſere Hände gelangen; für ſpäter eintreffende Exem⸗ plare müßten wir einen höheren Preis berechnen. Wir erſuchen daher unſere verehrlichen Abonnenten dringend, ihre Romane nach der Seitenzahl geordnet, vor dem 10. November in unſerer Expedition abgeben zu wollen und bitten wir bei Ein⸗ lieferung das Geld ſofort zu entrichten. ... 8 — er!. di⸗ Nennhelm, 3. November. Seneral⸗Anzeiger. 8. Seite. * — N Amks ———— 40 42„oerin e e bn en 595 Herbſt⸗Kontrol Derſammlungen 1895. Die Herbſtkontrolverſammlungen im Amts⸗Bezirk Mannheim finden für nachſtehende Ortſchaften wie folgt ſtatt: 1. Mittwoch, den 13. November 1895, Vormtttags 9 Uhr in Käferthal auf dem Marktplatze, fämmtliche Reſerviſten der Infanterte der Gemeinden: Käferthal, Sandhofen, Schaarhof, Kirſchgartshauſen, Feudenheim und Wallſtadt. 2. Mittwoch, den 13. November 1895, Vormittags 11 Uhr in Käferthal auf dem Marktplatze, ſümmtliche Reſerviſten, Dis⸗ Poſittens⸗krlauber(ausſchließlich Infanterte) und ſämmtliche zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften der Gemeinden: Käferthal, Sandhofen, Schaarhof, Kirſchgartshauſen, Feudenheim und Wallſtabt. 3. Donnerſtag, den 14. November 1895, Nachmittags 3 Uhr in Ladenburg auf dem Schulhofe, ſämmtliche Reſerviſten, Dis⸗ poſittons⸗Urlauber und die zur Dispoſition der Erfatz⸗ Behörden entlaſſenen Mannſchaften der Gemeinden: Ladenburg, Schriesheim, Neckarhauſen und Ilvesheim. Bei obigen Kontrolperſammlungen erſcheinen diejenigen Mann⸗ ſchaften der Jahresklaſſe 1883, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind. Die Mannſchaft hat ſich unter Mitbringung ihrer Militär⸗ papiere pünktlich zu geſtellen. Verſäumniſſe und das Erſcheinen zu einer unrichtigen ontrolverſammlung, haben die geſetzlichen Strafen zur Folge. Bezirks⸗Kommando Mannheim. (294) No. 14369. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗ gommandos Mannheim wird den Bürgermeiſterämtern des Land⸗ Bezirks hiermit zur Kenntnſß gebracht mit der Verfügung, daß bieſelbe den Mannſchaften der Gemeinden, durch Ausſchellen, An⸗ ſchlagen am Rathhauſe, Fabriken und größeren Stabliſſements, mindeſtens 6 Mal in geeigneten Zwiſchenräumen bekannt zu geben iſt Daß dies geſchehen, iſt dem Hauptmeldeamt Mannheim zum 10. November 1895 mitzutheilen. Mannheim, den 24. Oktober 1895. Großherzogl. Bezirksamt Dr. Schmid. Herbſ. Bonfrol Verſanmlungen 1895 im Landwehr⸗Bezirk Mannheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Mannheim. Dieſelben werden mit den in Kontrole obigen Kontrol⸗Bezirks ſtehenden, in der Stadt Mannheim und emeinde Neckarau wohnenden Reſerviſten, Dispofitions⸗Urlaubern und den zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften wie folgt abgehalten. 78052 Aonkrolplatz i der Jeughausſaal Mannheim. I. Provinzial⸗Infanterie ausgenommen die Zahlmeiſteraſpiranten, Lazarethge⸗ zülfen, Krankenträger, Krankenwärter, Milttärbäcker, Büchſenmachergehülfen, Oekonomie⸗Handwerker und Arbeits⸗Soldaten. Freitag, den 8. Nopbr. 1895, Vorm. 8 Uhr die Jahresklaſſe 1888 und diefenigen der Jahresklaſſe 1883, welche in der Zeit vom J. April bis 30. September eingetreten ſind. 5 den. Nopbr. 1895, Vorm 11 Uhr die Jahresklaſſe 1889 9 5 Nochnr?„„ 0 1890 7605⁵2 1˙ 1* Samſtag,„ 9. Vorm. 8„ 0 1891 F 1892 2 1893,94.95. 1n l 0 Nachm.* 5 2. Jäger, Kavallerie(ausgenommen diejenigen Kaval⸗ leriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind) Fuftartillerie, Eiſenbahn⸗ und Luftſchiffertruppen und Veterinär⸗Werſonal Montag, den 11. November 1895, Vormittags 8 Uhr ſämmt⸗ liche Aaaa d.(18881894) und dieſenigen Mannſchaften der Jahresklaſſe 1883 welche in der Zeit vom 1. April bis 30 Sep⸗ tember eingetreten ſind. 3, Feldartillerie. Montag, den 11. November 1895, Vormittags 11 Uhr ſämmt⸗ liche Jahresklaſſen(1888—1894) und diejenigen Mannſchaften der Jahresklaſſe 1883, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sep⸗ tember eingetreten ſind. 4. Provinzial⸗Train e derjenigen Kaval⸗ leriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind) Krankenträger und Militärbäcker. Montag, den 11. Nopember 1895, Nachmittags 2 Uhr, ſämmt⸗ liche 8(1888—1895) und dieſenigen Mannſchaften der Jahresklaſſe 1883, welche in der Zeit vom 1. April bis 1. Sep⸗ kember eingetreten ſind. 5. Sanitäts⸗Perſongl e e zꝛc.) dabameiſteraſpfranten, ekonomie⸗Handwerker, Bi ſa den en und Arbeits⸗Soldaten. Dienſtag, den 12, November 1895 Vormittags 8 Uhr ſämmt⸗ liche Jahresklaſſen(1888—1894) und diejenigen Mannſchaften der Jahresklaſſe 1883, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sep⸗ tember eingetreten ſind. 6. Garde, Pioniere, Marine und fämmtliche zur Dis⸗ boſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften. Dienſtag, den 12. November 1895, Vormittags 11 Uhr ſämmt⸗ liche Jahresklaſſen(1888—1895) und diejenigen Mannſchaften der Jahresklaſſe 1888, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Sep⸗ ember eingetreten ſind. Die Mannſchaft hat 15 unter ene Militärpapiere pünktlich zu geſtellen Verſäumniſſe und das Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontrolverſammlung haben die geſetzlichen Strafen zur Folge. Bezirks⸗Kommando Mannheim. Nr. 14869. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur Kenntniß der betheiligten Mannſchaften. Mannheim, den 24. Oktober 1895. Großh. Bezirksamt. Dr. Schmid. Bekanntmachung. Um weiteren Kreiſen der hieſigen Bevölkerung die Verwendung zu Koch⸗ und Heizzwecken nach Möglichkeit zu er⸗ at der Stadtrath, unter an eehrüfen früheren ch⸗ und Heizgas getroffenen eſtimmungen, beſchloſſen, ab 1. November d.., das Setzen des Gasmeſſers ein⸗ 1 0 der Lieferung des Hahnens, zrägers, Montage und n bis zu drei Meter Röhren für alle dieſenigen koſten⸗ los zu übernehmen, welche ſich im erſten Jahre nach erfolgtem Anſchluß an die Leitung zur Abnahme eines Minimalverbrauchs von 250 Kubikmeter Koch⸗ und Heizgas verpflichten. 75424 Die zur Erlangung dieſer Vortheile nothwendigen Anmelde⸗ formulare find in ünſerem technſſchen Bureau K 7, 1½ koſtenlos zu annheim, 17. Oktober 1895. Direttion der Städt. Gas⸗ und Waſſermtrkt. Sparcasse Mannheim. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß während der Zeit vom 1. November d. J. bis 31. März k. J. die Kaſſe für Ein⸗ und Rückzahlungen an allen Werktagen Vormittags von—12 Uhr(wie bisher) und Nachmittags von—4 Uhr(bisher von—5 Uhr) geöffnet ſein wird. 76002 Mannheim, im Oktober 1895. Spareusse-Verwaltung. und Kreis⸗ Belauntmach Brod⸗ und ippenſtationen betr, No 80,827. und Suppenſtattonen Neckarvorſtadt— Mittelſtraße No 38— und Schwetzingervor⸗ ſtadt— Erheberhäuschen, Ecke der Schwetzinger⸗ und Seckenhei⸗ merſtraße— dem Betrieb über⸗ gehen. 76317 Die Brod⸗ und Suppenabgabe füv die in der Schwetzinger⸗ und Neckarvorſtadt wohnenden Unter⸗ ſtützten findet von dieſem Tage an nur noch in genannten Sta⸗ tionen ſtatt und zwar die Aus⸗ gabe der Suppe alltäglich von ½12 Uhr bis ½1 Uhr und die⸗ jenige des Brodes am Dienſtag und Freitag von ½12 Uhr bis ½i Uhr. Mannheim, 28. Oktober 1895. Armen⸗Commiſſton. Martin. Katzenmaier. Kirgenſchafts⸗Herſteigtrung In Folge gerichtlicher Anord⸗ nung werden am 76535 Montag. 2. Dezember 1895, Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhaus in Käferthal die nachbeſchriebenen Liegen⸗ ſchaften des früheren Wirkhes Peter Hofmaunn J. in Käferthal oͤffentlſch zu Eigenthum ver⸗ ſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Die übrigen Ver⸗ ſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten eingeſehen werden Beſchreibung der L egenſchaften. Gemarkung Käferthal. Lagerbuch Nr. 1370: 18 ar 39 qm Acker in der 88. Gewann über und auf den Heddes⸗ heimer Weg; taxirt zu 900 M. 2 Lagerbuch Nr 1650; 25 ar 18 qm Acker in der 51. Gewann auf den Holzweg und die Gewann am breiten Stein; taxirt zu 1200„ Zuſammen 2100 M. Zweitauſendeinhundert Mark. Mannheim, 30. Oktober 1895. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh Nokar: Anechl. Auushalz Perfeigernng. Dienſtag, 5. November l. Js., 5 Nachmittags 2 Uhr läßt die Gemeinde 5 74 Stück Akazienſtämme, zu Wagnerholz geeignet, öffentlich verſteigern, wozu Steigerungslieb⸗ haber eingeladen werden. Zuſammenkunft am Bahnwarts⸗ haus an der alten Mannheimer⸗ ſtraße, in der Nähe der Fabrik Wohlgelegen. 76485 Feudenheim, 31. Oktober 1895. Das Bürgermeiſteramt. ohrmann. 5 Arbeiter⸗Obmann geſucht. Wir ſuchen einen tüchtigen, in der Getreidebranche erfahrenen Arbeiter als Obmann. Nur ſolche, die Zeugniſſe über mehrjährige Beſchäftigung in Getreldelager⸗ häuſern aufweiſen können, werden berückſichtigt. 76529 Näheres bei Gr. Güterver⸗ waltung hierſelbſt. Manfheim, 2. November 1895. Jagerhausverwaltung der Gr. Bad. Staalseiſen⸗ bahnen. In meinem Auctionslokal, F 3, 1 werden fortwährend Gegen⸗ ſtaͤnde zum Verſteigern ange⸗ nommen. 76059 Näheres bei Daniel Aberle, 6 3, 19. Den verehrlichen Hausfrauen diene, daß auf keine Art fade Suppen wohlſchmeckender und kräftiger gemacht werden können, als mit 76449 6015 Suppenwürze. Zu haben bei Adolf Leo, Colonialwaaren⸗ u. Delikateſſen⸗ handlung, E 1, 6. Beſtens empfohlen werden Mag⸗ gi's praktiſche Gießhähnchen zum ſparſamen und bequemen Gebrauch der Suppen⸗Würze. Prima Hammellleiſch per Pfd.—0 Pfg Guſtav Sohn, 4, 12, 76546 neben dem Habereck. Billige Reſte in woll. Kleiderſtoffen, woll. u. 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Nov. feſtgeſetzte Vortrag des Herrn Prof. Dr. Max Zimmermann wurde auf den 7. Januar 1896 verſchoben. Scfiogunl zndek een güſt 187¹— Am 20. November, Abends 49 Uhr findet im Vereinslokal L. 10, 78, für unſere Mitglieder ein Wettſchreiben ſtattz u. zwar in folgenden Klaſſen. J. Schön⸗ und Richtigſchreiben, à. Verkehrsſchrift, b. Debattenſchrift. II. Schnellſchreiben: 80—100 Silben in der Minute. III. Schnellſchreiben: 120—150 Silben in der Minute, IV. Schnellſchreiben: 180—200 Silben in der Minute Die Theilnahme an Klaſſe Ib. III und IV iſt allen Mitgliedern (mit Ausnahme der Lehrer) ge⸗ ſtattet, während ſich bei Klaſſe 1a und II nur jüngere Mitglieder, die noch nicht länger als—2 Jahre ſtenggrafiren, betheiligen können. Mitglieder, die ſchon einmal einen Preis erhielten, können nur in einer höheren Klaſſe theilnehmen. 76100 Der Vorſtand. Von Bremen nach S New- Vork S in 1 bis 8 Tagel VY Balti⸗ S more /Amerika 70822 Y Oſtaſten, 0 S Auſtralien S befördert V Paſſagiere die D General⸗Agentur; S/ llean Ebert, Mannheim, G 3, 14 eeeeeee ee Wächnerinnenaſyl. Die Anſtalt hat unter No. 964 Telephon⸗ anſchluß erhalten. 76488 Der Vorstand. Eine geübte Weißmnäherin empfiehlt ſich in feinſten Hand⸗ ſowie Knofloch⸗Arbeiten, auch im Außbeſſern von Weißwaaren aller Art. d 7, 2b. 63257 Gründlichen 63664 franzöſiſchen Auterricht — Gramm., Converſ., Handels⸗ correſp.— ertheilt eine gepr. er⸗ fahrene Lehrerin(geb. Franzöſ.) Näh. Ringſtr. G 8, 2 3. Tr. Primaner des Gymnaftums ertheilt Nachhilfeſtunden. Näheres im Verlag. 76584 Ein Herr wünſcht von einer jungen Dame 76518 Eugliſchen Anterrich möglichſt in franzöſiſcher Sprache öſi zu erhalten. 95. unt. D. Sch. No. 76518 an die Exped. d. Bl. Zum Bügeln wird angenommen bei prompter u. bill. Bedienung. 75888 N 1, 8, Kaufßb., part. Damen finden liebevolle Auf⸗ nahme unter ſtrengſter Discretion bei Hebamme Spegg. Achern bei Baden, 74952 Belanntmachung. 15 Den Fortbildungsunterricht betr. No. 4777. Nach 8 2 des Geſeßes pom 18. Februar 1874 ſind Eltern, Arheits⸗ und Lehrherren verpflichtet, die fortbildungs⸗ ſchulpflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſtmädchen u. ſ. w. zur Teil⸗ nahme am Aben erſorberiſche Zelt er und ihnen die zum Beſuch desſelben erforderliche Zeit zu gewähren. Zuwiderhandlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Mk. beſtraft. (Abſ. 2 desſelben§.) 5 Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u. ſ. w. die von auswärts hierher kommen, ſind ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehr⸗ verhältnis getreten oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufge⸗ nommen ſind. 76468 Mannheim, im November 1895. Das Rektorat der Volksſchulen: Dr. Sickinger. Muſtkverein in Mannheim. Mittwoch, den 6. November 1895, Abends halb 8 Uhr OSomnecertʒ im grossen Saale des Saalbaues. J. Wanderers Sturmlied, für ſechsſtimmigen Chor und Orcheſter von Richard Strauß. II. Elfenlied aus Shakeſpeare's„Sommernachtstraum“, für Frauenchor, Solo und Orcheſter von Hugo Wolf. III. Der Feuerreiter, für Chor und Orcheſter von 93089 Wolf. 6588 IV. Die Wallfahrt nach Kevlaar, für Soli, Chor und Orcheſter von Engelbert Humperdinck. Eintrittskarten à M. 2 ſind in den ber gen Muſikalien⸗ handlungen, ſowie am Concertabend an der Kaſſe zu haben. Röſter's Bank Act.⸗Geſ. Mannheim Heidelberg mit D altemkasse in Ludwigshafen a. Rh. Eingez. Acttencapttal. N..000.999.— Reſerbefonds M. 492,000.— Einzug von Wechſeln zu billigſten feſten Sätzen. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Credit⸗ ewährung. Annahme von Werthpapieren zur Aufbewahrung in ver⸗ ſchloſſenem und zur Verwaltung in offenem Zuſtande. 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November. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt, nachher Amt. 11 Uhr hl. 8515 3¼2 Uhr Chriſten⸗ lehre für die Knaben der 2 letzten Jahre.%½s Uhr Oktap⸗ Andacht. Abends 7 Uhr iſt anläßlich des 50jährigen Jubi⸗ läums des Vereins vom hl. Karl Barromäus: Predigt mit Andacht und Segen. Todes-Anzeige. 985 Heute Vormittag ſtarb ſanft nach ſchwerem mit ſeltener Geduld ertragenen Leiden im 39. Lebens⸗ lahre und im 15. Jahre unſerer Ehe meine un⸗ vergeßliche Frau, unſere liebe Mutter, Schweſter, Schkwiegertochter, Schwägerin und Tante Marie Elſaeſſer geb. Fichon Mit der Bitte um ſtille Theilnahme zeigt dies an 76541¹ In Aanen der krauktuden Hiüteliezenen Dr. med. Max Elsaesser. Mannheim, den 2. November 1895. 12 87 8 Nanndeim, 8. November. Seneral⸗Anzeiger Schreiber' S Melange- Die besten ee Lige der W elt! 1 Tr Mnenno ftah Sulilelk. F 1, 3 Wuuunhrin. Nächste Gewinnziehung 10. Dez. p. im Grossbherzogthum Baden genehmigt. E. 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Bisherige Auszahlungen: 8 55 2 Sbe 1 8 72 7 80 4 SssD, eeeeeeseseοο für Todesfälle und Lebenspolicen für Dividenden Mk. 92 Millionen. ea. Mk. 21 Millionen. Karlsruhe⸗Mannheim, den 1. November 1895. 76526 lacoh Stern, Karlsruhe, Kaiſerſtr. 128. Em. Steiner. en 12, 3b. Da um die 85 der ee ein bedeutend größerer iſt, ſo empfehle ich den F. P. Herrſchaften dringlichſt, gefl. Aufträge in Photographien, namentlich Vergrösserungen zwecks prompter gediegener Ausführung rechtzeitig an mich richten zu wollen. Durch bedeutende Erweiterungen meiner Geſchäftsräume, insbeſondere durch Errichtung einer Spezialabtheilung für Vergrößerungen, bin ich in Stand geſetzt, den weitgehendſten Anſprüchen zu genügen. Ich beehre mich, auf meine Ausſtellung in Ver⸗ größerungen, Gruppen ꝛc. im Hauſe Algardi N 1, 8 unter dem Kaufhaus ergebenſt hinzuweiſen. 76158 II. Lill Emi! Bühler's Nachfolger B 5, 14. Hofphotograpp B 5, 14. Eingetragene Schutemurke. 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Kaufm. Max Schneider e. S. Leop. Alex. „ d. Schloſſer Ernſt Frdr. Schöttle e. T. Elfa Kath. toher. eſtorbene. geb. Schmitt, Mwe. d. Schiffers Jak. Scholl 71 5 Aund, S. d. Fabrikarb. Frdr. Kiehl, 1 M. 14 T. a. Guſt. Kav, S. d. Tagl. Karl Eman. Fink, 3 M. 27 T. a. d. verw. Privatm Karl Aug. Werlin, 64 J. 7 M. a. d. verh. Tagl. Jakob Kunz, 54 J. 7 M. a. Babette geb. Juſt Wwe. d. Kammm. Frdr. Rebele, 65 J. 7 M. a. Ernſt Wilh, S. d. Tagl. Paul Zwanziger, 10 M. 25 T. a. 26. Dora Emilie Luiſe, T d. Rechnungsf. Rich. 10 0 1 M. 21 T. a. 26, Heinr. Wilh., S. d. Tagl. Jak. Wachtel 1 J. 9 M. a. 26. Fror. Wilh., S. d. Maurers Nikol. Kilian, 1 J 6 M. g 28. Eliſe, T. d. Glasſchneiders Jak. Pah, 4 M. 8 T. a. 26. d. verh. Pfandleiher Joſ. Schmitt, 44 J. 5 M. a. 28. d. led. Drahtarb. Frdr. Wüh. Becker, 19 J. 9 M. a. 27. Ernſt Emil Albert, S. d. Schuhm. Joh. Ernſt Schmitt, 9 J. 5 M. a. 27. 15 Martin Val., S. d. Friſeurs Maxrtin Wolf, 1 M. 11 T. a. 28. Anna Maria geb. Stein, Ehefr. d. Schmieds Joh. 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