— nnn ... rne.— —— 17 n — Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Ne. 2602 d. 2 jchlag M..30 pro Quaxtal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 2602. 9 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 8 der Stadt Maunheim und Umgebung. er J (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitette Zeitung in Mannheim und Amgebung. geiger (Mannheimer Volksblatt.) Berantt te für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meher. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 9 Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journat“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 304. Die Abgeordnetenwahl in Lahr. Wie geſtern bereits mitgetheilt, iſt die Wahl des nationalliberalen Höring in der Stadt Lahr für ungiltig erklärt worden, nachdem ſich herausgeſtellt, daß ſich Herr Höring nicht über den Beſitz des badiſchen Staatsbürgerrechts ausweiſen konnte. Läge die Sache ſo einfach, wie auf den erſten Blick vielleicht anzunehmen iſt, ſo hätten die Gegner eine gewiſſe Berechtigung, den Nationalliberalen in Lahr einen Schwabenſtreich nachzu⸗ reden. Denn es wäre doch mehr als Nachläſſigkeit, wenn eine politiſche Partei ſich nicht rechtzeitig ver⸗ gewiſſerte, ob der von ihr aufgeſtellte Kandidat auch im Beſitze der für die Ausübung eines Mandats erforder⸗ lichen Qualitäten ſich befände. Aber ſo einfach liegen die Dinge nun nicht. Wie es gekommen, daß Herr Höring nicht im Beſitz der badiſchen Staatsangehörigkeit geweſen, klärt die„Lahr⸗Ztg.“ folgendermaßen auf: Als Herr Höring, der geborener Württemberger iſt, im Jahre 1871 ſeine Apotheke erwarb, wurde ihm vom Bezirksamt eröffnet, daß er nach den damals noch gel⸗ tenden alten badiſchen Vorſchriften zu deren Betrieb die badiſche Staatsangehörigkeit werde erwerben müſſen. Er erklärte ſich hierzu bereit und erhielt ſpäter auch die Kon⸗ zeſſion. Danach durfte Herr Höring mit Recht glauben, daß ſeine Aufnahme in den badiſchen Staatsverband vom Amt bewirkt worden ſei. Er wurde ſeither auch allge⸗ mein als Badener angeſehen, wurde regelmäßig in die Wählerliſten für den Landtag aufgenommen und fungirte ſogar im Jahre 1891 als Wahlmann, ohne daß Jemand eine Beanſtandung erhoben hätte. Aus Anlaß ſeiner Wahl vom 19. d. M. ſollte nun der Tag ſeiner Auf⸗ nahme in den Staatsverband feſtgeſtellt werden⸗ Allein allen Nachſuchens ungeachtet, ließ ſich der diesbezügliche bezirksamtliche Akt nicht vorfinden. Wie das kommt, ob die Aufnahme ſeiner Zeit vielleicht ver⸗ ſehentlich unterblieben iſt, das läßt ſich heute, nach 24 Jahren, nicht mehr feſtſtellen. Allein ſo lange der Nachweis der Aufnahme in den badiſchen Staatsverband nicht erbracht werden konnte, war Herr Höring eben nach dem Wortlaut des Geſetzes als Württemberger zu betrachten und in den badiſchen Landtag nicht wählbar; es mußte daher eine nochmalige Wahl anberaumt werden. Herr Höring hatte nun inzwiſchen ſeine förmliche Auf⸗ nahme in den badiſchen Staatsverband vom Bezirksamt erwirkt, und es wird ſomit, nachdem dieſer formale Mangel gehvben iſt, am 11. ſeine Wahl rechtsgültig er⸗ folgen können und zweifellos auch erfolgen. —— Zur Hammerſtein⸗Affaire erklärt der Abgeordnete Chefredakteur Profeſſor Kro⸗ patſchek in der„Kreuzzeitung“, am 31. Dezember 1894 ſei ihm durch den Vorſitzenden des„Kreuzzeitungs⸗ Comités“ mitgetheilt worden, daß es Hammerſtein zum 1. Juli 1895 gekündigt habe wegen bedenklicher Eigen⸗ mächtigkeiten in der finanziellen Leitung der„Kreuz⸗ zeitung“. Kropatſchek ſei dadurch, ohne genaue Einzel⸗ heiten zu erfahren, mit der Angelegenheit des Penſions⸗ fonds und der Papierlieferungen bekannt geworden. Seitdem beſchränkte ſich Kropatſchek auf den dienſtlichen Verkehr mit Hammerſtein. Als Kropatſchek im Februar die Angelegenheit des Stöckerfonds erfuhr, machte er ſofort dem Comitévorſitzenden Mittheilung und bat, ihn von ſeiner kontraktlichen Verpflichtung zu ent⸗ binden. Der Verleger der„Kreuzzeitung“ bat Kro⸗ patſchek, im Intereſſe des Blattes auszuharren. Hammerſtein forderte am 1. Juli vergeblich von Kro⸗ patſchek die Desavouirung des durch die Zeitungen bekannt gewordenen Entſchluſſes Kropratſcheks, ſein Amt nieder⸗ zulegen, wenn Hammerſtein über den 1. Juli hinaus Chefredatteur bleibe. Hammerſtein erklärte daraufhin Kropatſchek als entlaſſen. Von den wirklichen Ver⸗ brechen Hammerſteins erfuhr Kropatſchek erſt Ende Juli. Eine Anmerkung des Redakteurs, Major z. D. Scheibert, fügt hinzu, daß er, ſtets von allen Schritten Kropatſcheks in der Sache unterrichtet, ihm durchaus zuſtimm. Er habe ſein Verhältniß zur„Kreuzzeitung“ ſchon im Februar löſen können, weil er durch keine kontraktlichen Be⸗ ſtimmungen gebunden war. Zur Lage der Arbeiter läß! ſich die„Köln. Ztg.“ aus Sachſen Folgendes ſchreiben: 85 Wenn die Sozialdemokratie auch in wiſſenſchaftlichen Auseinanderſetzungen zuweilen die Beſſerung der Lebens⸗ haltung der arbeitenden Klaſſen in den letzten Jahrzehnten Mittwoch, 6. November 1895. zugibt, ſo ſind ihre Wortführer doch bei der politiſchen Wühlerei meiſtens eifrig bemüht, in ihren Hörern den Glauben zu erwecken, als verſchlechtere ſich die Lage der arbeitenden Bevölkerung ſtändig. Ja, es wird dieſe angebliche„Verſchlechterung“ als eine naturnothwendige Folge des„kapitaliſtiſchen Klaſſenſtaates“ bezeichnet und den Arbeitern ein immer weiteres Herabſinken des Lohnes in Ausſicht geſtellt. Die Erfahrung beſonnener Arbeiter ſpricht allerdings gegen dieſe Trugſchlüſſe. Aber das iſt gerade das Bezeichnende und Gefaͤhrliche an der ſozial⸗ demokratiſchen Wühlerei, daß ſie durch ihren aufreizenden Wortſchwall dem Arbeiter die Fähigkeit des ruhigen Denkens raubt. Auch die wiſſenſchaftliche Statiſtik be⸗ weiſt, wie hinfällig jene Redensarten von der„Ver⸗ ſchlechterung“ der Arbeiterlage in ihrer Allgemeinheit ſind. So hat ſich nach den Feſtſtellungen der Dres⸗ dener Handelskammer in dem Bezirk der letzteren das Einkommen an Gehalt und Löhnen, an dem die Fabrikarbeiter am meiſten betheiligt ſind, von 1881 bis 1894 beinahe verdoppelt. Während 1877 in dem genannten Bezirk der ſelbſtſtändige Betrieb von Handel und Gewerbe noch 15 Millionen mehr einbrachte als das Einkommen der Angeſtellten und Arbeiter betrug, beziehen dieſe jetzt, alſo nach nur 17 Jahren, bereits 112 Millionen Mark Einkommen im Dresdener Han⸗ delskammerbezirk mehr als die ſelbſtſtändigen Handel⸗ und Gewerbetreibenden. Bei dieſer glänzenden Umkehrung der Lage ſind die Vortheile, welche den Arbeitern aus der Verſicherung gegen Krankheit, Unfall, Alter und Inpalididät zufließen, nicht einmal mitgerechnet. Während im vorigen Jahre im Kammerbezirk das Einkommen aus Grundbeſitz um 2,78 Prozent und das aus Handel und Gewerbe um 2,77 Prozent ſtieg, erhöhte ſich das Ein⸗ kommen aus Gehalt und Arbeiterlöhnen um 4,52 Proz. Dieſe Zunahme des Arbeitereinkommens entfällt allein auf Dresden; es ſind alſo namentlich die großſtädtiſchen Induſtrie⸗Arbeiter an ihr betheiligt, und das trotz der im vorigen Jahre noch ſehr gedrückten Lage der meiſten Großgewerbe. — ——ů Nochmals der neue Oberbürgermeiſter von Wien. Bei der Bedeutung, welche die Wahl Dr. Luegers zum Oberbürgermeiſter Wiens nicht nur für Oeſterreich, ſondern auch für die geſammte politiſche Welt hat, iſt es nicht zu verwundern, daß überall die Frage ſeiner Beſtätigung auf's eifrigſte diskutirt wird. Man ſagt wohl nicht mit Unrecht, daß mit dieſer Beſtätigungsfrage Sein oder Nichtſein des Cabinets Badeni unmittelbar verknüpft iſt. Denn, mag nun der Miniſterpräſident Dr. Lueger dem Monarchen empfehlen und damit ſeine Wahl der Beſtätigung zuführen oder nicht, politiſche Feinde ſchafft er ſich auf jeden Fall und damit den erſten Keim zu ſeinem Sturz. Uebrigens will die„Tägl. Rundſchau“ aus beſter Quelle wiſſen, daß die koiſerliche Genehmigung der Wahl Dr. Luegers zum Bürgermeiſter bereits erfolgt ſei. Zu dieſer Nachricht fügt das ge⸗ nannte Blatt noch folgende, ſicherlich allgemeiner intereſ⸗ ſtrende Notiz bei: Das Erſcheinen Ahlwardts in Wien berührt den größten Theil der Wiener Antiſemiten beineswegs angenehm. Wir glauben es ihnen gerne. Auch wir empfinden es als eine nicht gut näher zu bezeichnende Aufdringlichkeit, daß 105 Ahlwardt, dem wir ſonſt völlig en, erade den jetzigen Zeitpunkt ausgeſucht hat, Wien mit ſeiner Aaweſenheit zu— beehren. Natürlich, wo es etwas zu feiern gibt, iſt Herr Ahlwardt immer dabei, ſiehe Einweihung des Nordoſtſee⸗ kanals. Uebrigens iſt es doch bezeichnend für ein anti⸗ ſemitiſches Blatt, wie die„Tägl..“ iſt, daß es den „Rektor der Deutſchen“ ſo gründlich an den Pranger ſtellt. Ueber den Aufenthalt Ahlwardt's in Wien erfährt die„Frankf. Zig.“ noch, daß derſelbe der auf Dr. Luegers Namenstag angeſetzten Siegesfeier in Folge der Drohung zahlreicher Eingeladenen, im Falle ſeines Er⸗ ſcheinens ſich zu entfernen, fern geblieben ſei. Er reiſte noch in derſelben Nacht nach Dresden ab. Soviel Takigefühl ſollte man Ahlwardten kaum zutrauen. Aus den Reformplänen des neuen franzöſiſchen Kriegsminiſters. Der Geſetzentwurf betreffend Ergänzung und Or⸗ ganiſation der Colonialtruppen, der unter dem neuen Kriegsminiſter Capaignac ſeiner Annahme ſo gut wie (Gelephon⸗Ar. 218.) ſicher iſt, erſtreckt ſich auf die Bewachung und Verthei⸗ digung der Colonieen und Schutzgebiete mit Ausnahme von Algerien und Tuneſien, die im 19. Armeecorps eine feſte militäriſche Organiſation beſitzen. Die Colonial⸗ truppen werden dem Krecgsminiſterium unterſtellt, wo ihre Verwaltung in einer beſonderen Abtheilung erfolgt, und für ſie ein beſonderer Haushalt aufgeſtellt wird; auch wenn ſie dem Colonialminiſter zur Verfügung über⸗ laſſen werden, verbleiben ſie dem Kriegsminiſter unter⸗ ſtellt, wie auch alle Commandeure in den Colonieen bei etwaigen Requiſitionen durch die Civilgouverneure die Leitung und Verantwortlichkeit der militäriſchen Unter⸗ nehmungen in vollem Umfange behalten. Die Colonial⸗ truppen beſtehen aus einheimiſchen und eingeborenen Truppen; zu erſteren gehören Truppentheile der Colonial⸗ infanterie und Artillebſe, die beſondern Stäbe dieſer bei⸗ den Waffen und die Colonialcommandos für Erſatz und Mobilmachung, ähnlich den Bezirkscommandos. Dazu tritt eine in Algerien ſtehende Hauptreſerve der Colonial⸗ truppen, beſtehend aus der Fremdenlegion, den algeriſchen Schuͤtzenregimentern und den Bataillonen der leichten africaniſchen Infanterie. Für gewöhnlich bilden jedoch dieſe Truppentheile einen integrirenden Beſtandtheil des franzöſiſchen Landheeres. Die einheimiſchen Truppen beſtehen an Infanterie aus zwei Regimentern Colonial⸗ infanterie zu drei Bataillonen und einem Ergänzungs⸗ cadre, ſowie aus drei Colonialſtrafcompagnieen nebſt ge⸗ meinſchaftlichem Depot; an Artillerie aus zwei Colonial⸗ regimentern zu fünf Fuß⸗, fahrenden oder Gebirgsbatterteen, deren Zahl der Kriegsminiſter nach Bedarf feſtſetzt, aus fünf Handwerker⸗ und einer Feuerwerkercompagnie. In der Regel ſtehen dieſe einheimiſchen Colonialtruppen in Frankkeich, jedoch haben ſie bei der Beſetzung und Ab⸗ löſung der Garniſonen in den Colonieen mitzuwirken. Auch ſtellen ſie eine Expeditionsreſerve, aus einer In⸗ fanteriebrigade zu zwei Regimentern und drei fahrenden Batterieen beſtehend. Die Einheiten aller andern Waffen⸗ gattungen werden dem Landheere unter Ueberweiſung auf den Haushalt der Colonialtruppen entnommen; dasſelbe gilt von der Gendarmerie. Die eingeborenen Truppen umfaſſen die Schützenregimenter vom Senegal, Sudan, Tongking und Anam, die Schützenbataillone der Hauſſa und Madagaſſen, ſowie die Spahis⸗Compagnie von In⸗ dien ferner die Spahis⸗Escadrons vom Senegal, Sudan und Tongking und an Artillerie die Compagnieen und Züge der ſenegaliſchen Fahrer und tongkineſiſchen Pon⸗ tonſere; die Zahl derſelben wird nach Bedarf und den Erſatzmitteln in den Grenzen des Haushaltes feſtgeſetzt. Die Cadres für die eingeborenen Truppen werden für die Infanterie und Artillerie von den einheimiſchen Colo⸗ nialtruppen geſtellt, für die Cavallerie dem Landheere entnommen; letzteres iſt auch mit den beſonderen Stäben, dem Verwaltungs⸗, Sanitäts⸗ und Veterinärdienſt der Fall. Die Colonialtruppen ergänzen ſich durch freiwil⸗ ligen Eintritt auf drei, vier und fünf Jahre, durch Ein⸗ ſtellung von ausgehobenen Mannſchaften für das ein⸗ heimiſche Contingent, ſowie für die Colonialcontingente von Martinique, Guadeloupe, Réunion und Guyana, endlich durch Capitulationen, wobei die Soldaten des Landheeres mindeſtens ein Jahr activ gedient haben müſſen. Für die genannten Colonieen wird der Recrutirungsdienſt ſofort eingerichtet, für die übrigen je nach Bedarf. Der Ueberſchuß der Reſerviſten der Colonialtruppen, ſoweit er nicht auf deren Kriegsſtärke in Anrechnung kommt, fließt zum Landheere; für eine Colonialterritorialarmee werden ſpäter die erforderlichen Geſetze erlaſſen. —— Der engliſch ruſſiſche Kouflikt. Die politiſche Spannung zwiſchen England und Ruß⸗ land ſcheint immer ſchärfer werden zu wollen. Nachdem die bekannte Auslaſſung des ruſſiſchen„Regierungsboten“, welche doch mit Rückſicht auf die dortigen Preßverhält⸗ niſſe nicht ohne Wiſſen der Regierung an die Oeffentlich⸗ keit gebracht ſein kann, jetzt im Wortlaut bekannt ge⸗ worden iſt, zeigt es ſich, daß die der engliſchen Ein⸗ miſchung in die türkiſchen Verhältniſſe ertheilte Lektion die ſchroffſte Form angenommen hat, wenn es heißt, daß das Vertrauen zur Aufrichtigkeit der britiſchen Ein⸗ miſchung mangele, da es, nach der Meinung politiſcher Kreiſe, keine im Orient weſentliche Intereſſen beſitzende Macht gebe, welche nicht empört wäre über das Ver⸗ halten der zweideutigen Politik der britiſchen Diplomatie, die beinahe die Frage der Theilung der Türkei berührt habe. Es macht kaum etwas aus, daß dieſes Urtheil ſpäter eingeſchränkt wird, als ob es ſich dabel um Aeuße⸗ Seneral⸗Angeiger. Mannheim, 6. November. llgen ausländiſcher Blätter handele; es kann gar keinem Zweifel unterliegen, daß die ruſſiſche Diplomatie aufs Hoͤchſte entrüſtet iſt über die von engliſcher Seite angeſtifteten Wirren in der Türkei, da ſie ſich hierdurch doch vielleicht in ihren oſtaſiatiſchen Plänen etwas beengt ſieht. Aber die engliſche Antwort auf die grobe uſſiſche Anzapfung iſt nicht minder derb ausgefallen. In dem der gegenwärtigen engliſchen Regierung naheſtehenden konſervativen„Obſerver“ wird ausgeführl, daß England ſelbſt nicht um die Freundſchaft Rußlands, nicht einmal um die Rußlands und Frankreichs gewillt ſei, in die Verkürzung ſeiner materiellen Intereſſen im Auslande zu willigen. Der Hohn und Spott, mit welchem das ruſſiſche Regierungsblatt der engliſchen Diplomatie zu Leibe ging, hat eine faſt drohende Antwort hervorgerufen. Man darf ſich darüber keiner Täuſchung mehr hingeben, daß die allgemeine Weltlage eine ſehr ernſte geworden iſt. Welchen Ausgang die Wirren in der Türkei nehmen, läßt ſich noch gar nicht vorausſehen. Mögen auch Alarmnachrichten, wie die, daß der Sultan aus Furcht vor den Verſchwörungen der Jungtürken den Schutz der auf den Hellespont zu ſegelnden engliſchen Flotte erbeten habe, der Begründung entbehren; ſo viel ſteht aber feſt, daß die in der Türkei durch engliſche Machenſchaften entfeſſelte Bewegung einen gefährlichen Umfang angenommen hat. Was daraus noch entſtehen wird, kann kaum etwas Erfreuliches ſein. —— Zum Fall Stockes. Bekanntlich iſt vor einiger Zeit der afrikaniſche Elfenbeinhändler Stockes von einem Angeſtellten des Kongoſtaates wegen angeblich ſchwerer Uebertretungen hingerichtet worden. Nach näherer Unterſuchung ſtellt ſich nun hinterher heraus, daß dieſe Hinrichtung eine ſehr voreilige That, ja eigentlich eine Ermordung geweſen iſt, deren Motive noch nicht genügend aufgeklärt ſind. Die Kongoregierung, deren Protektor der König Leopold von Belgien iſt, hat ſich denn auch bald zu einer ent⸗ ſprechenden Sühne bereit erklärt, worüber Unter⸗ handlungen mit England gepflogen worden ſind. Da ferner die europäiſchen Großmächte als Garantie⸗ mächte des Kongoſtaates die Verpflichtung haben, ſich mit etwaigen dort vorkommenden Rechtsverletzungen zu befaſſen, ſo haben ſie ſelbſtverſtändlich auch zu der Stockesangelegenheit Stellung genommen. So ſchreibt denn die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“: In einer Notiz des mit der Congoregierung in Beziehungen ſtehen⸗ den„Journal de Bruxelles“ wird bemerkt, die deutſche Regierung unterſtütze die engliſchen Forderungen in der Angelegenheit Stockes. Das Blatt ſpricht ſein Bedauern aus über dieſe Einmiſchung Deutſchlands und zugleich die Drohung, daß die Congoregierung in Frankreich gegen das deutſch⸗engliſche Zuſammengehen eine Stütze ſuchen werde. Dieſe Mittheilung des Brüſſeler Blattes beruht auf Entſtellung der thatſächlichen Verhältniſſe. Die deutſche Regierung unterſtützt nicht die engliſchen Forde⸗ rungen, ſondern vertritt ihre eigenen Intereſſen, welche durch den Fall Stockes entſtanden ſind und wird ihre gerechten Anſprüche auch geltend zu machen wiſſen. Daß der Congoſtaat Frankreichs Unterſtützung ſucht, mag richtig ſein; ob er dieſelbe findet, iſt eine andere Frage In der Verurtheilung, welche die Ermordung Stockes in der ganzen eivlliſirten und unciviliſirten Welt gefunden hat, ſtimmt die franzöſiſche Preſſe mit den Zeitungen aller Länder überein. Aus Stadt und Land. Mannheim, 6. November 1895. Aus der Stadtrathsſitgung vom 31. Oktober, (Nitgetßeilt vom Bürgermeiſteramt.) Wie mit den übrigen Badbeſitzern ſoll auch mit den Herren Greulich(Neckarvorſtadt) und Zeumer (H 1. 6) wegen Abgabe von Wannenbädern an Arbei⸗ ter zu ermäßigten Preiſen Vereinbarung getroffen werden. Der 10. Compagnie des hier garniſenven 2. Bad. Grenadier⸗Regiments Nr. 110 wurde auf Wunſch der tief⸗ Feuilleton. — Vom November. Vom Wetter des November ſchließt man in einigen Gegenden auf das des künftigen März:„Wie der November, ſo der März“, in anderen hingegen auf das Wetter des Mai. Im Allgemeinen fürchtet man im November den Eintritt vorzeitiger Kälte, weil man annimmt, daß dann in den eigentlichen Wintermonaten wahrſcheinlich warmes Wetter herrſchen wird.„Ein heller, kalter und trockener November gibt Regen und milde Luft im Januar.“ Dahin⸗ gegen iſt Schnee erwünſcht: „Novemberſchnee Thut der Saat nicht weh“ ſagt man in Schleſien und läßt auch den Regen ſich gefallen: „Im November viel Naß, Auf den Wieſen viel Gras.“ „Im November Wäſſerung, Iſt der Wieſen Beſſerung“; nux darf der Regen nicht mit Froſt abwechſeln und keine Eis⸗ decke ſich bilden, denn: Wenn der November regnet und froſtet, Dies der Saat das Leben koſtet“; „Novemberdonner Verſpricht guten Sommer“; wenn jedoch das Gewitter bei Vollmond eintritt, ſo ſoll das Getreide zwar im Gebirg gut, in der Ebene jedoch ſehr ſchlecht gerathen. Wir brauchen wohl nicht erſt zu ſagen, daß dieſer letztere Satz in das weite Gebiet des meteoro⸗ logiſchen Aberglaubens gehört. Allgemein nimmt man an: „Wenn im November die Waſſer ſteigen, zo werden ſie ſich im ganzen Winter zeigen“; „Fällt im November das Laub ſehr früh zu Erden, Soll ein feiner Sommer werden.“ Dahingegen: „Sitzt im November noch feſt das Laub, Kommt ein harter Winter, das glaub'“ Baumblüthen im Spätherbſt deuten auf gutes Jahr“ Lerſichert man, doch dürfte dieſe Behauptung nicht ohne Widerſpruch bleiben. maßen: liegende Platz hinter der Realſchuke zur Vornahme von Truppenübungen an Vormittagen eingeräumt. Da das von der Verwaltung der Volksküche ge⸗ miethete Lokal in räumlicher Beziehung dem Bedürfniſſe nicht mehr genügt, ſoll Letzterem durch Erſtellung von Räum⸗ lichkeiten Rechnung getragen werden. Zu dieſem Zwecke iſt ein Umbau der an das Armen⸗ und Krankenhaus angrenzen⸗ den ſtädtiſchen Gebäude in Ausſicht genommen. Den Betrieb auf dem Verbindungsgeleis der Neckarbücke in Mannheim betreffend, ſtellte die Großh. Oberdirection des Waſſer⸗ und Straßenbaues die Anfrage, ob Bedenken gegen die Fortſetzung des verſuchs⸗ weiſe auf ein Jahr geſtatteten Betriebs auf dem erwähnten Geleiſe während der Zeit von—2 Uhr Nachmittags be⸗ ſtehen; Seitens des Staädtraths beſteht kein Bedenken. Wegen Erſtellung einer Fähranlage über den Altrhein bei Sandhofen ſoll mit Großh. Rheinbau⸗ inſpection ins Benehmen getretenwerden. Der Stadtrath erklärk ſich auf Anſuchen der Betheiligten mit der Anbringung von Straßenlaternen in der Rheindammſtraße einverſtanden. Bezüglich der Lindenhofüberführung wurden von dem Hochbauamt neu ausgearbeitete Pläne und Koſten⸗ voranſchläge im Sinne einer würdigen Ausgeſtaltung der An⸗ lage längs der Schloßgartenſtraße vorgelegt, welche eine Er⸗ höhung des vorgeſehenen Koſtenbetrages bedingen. Der Stadt⸗ rath erklärt ſich im Prinzip mit der zur Umgebung der ge⸗ nannten Straße im Einklang ſtehenden architektoniſchen Aus⸗ führung der Ueberbrückung und deren Zugänge einverſtanden. Von der Generaldirektion der Großh. Staaatseiſenbahnen wird die Uebernahme der Koſten für die Anſchüttung des neuen Hafenbahndammes mit der Motivirung, daß die Koſten für die ihrerſeits auszuführenden Arbeiten gegenüber dem Voranſchlag eine weſentliche Steigerung erfahren werden, ab⸗ gelehnt. Zufolge der Bahnſeits durch Höherlegung der Ueber⸗ brückung veranlaßten Projektänderung ſoll mit der Großh. Generaldirektion in Verhandlung getreten werden. Nach Abſchluß derſelben wird an den Bürgerausſchuß Vorlage erfolgen behufs Bewilligung des Mehraufwandes für die Ueberführung und der Koſten für die Anſchüttung des Hafenbahndammes. Die Bauplätze der öſtlichen Stadterwei⸗ terung: Roſengartenſtraße Nr. 16, 18, 20, 22 und Tulla⸗ ſtraße Nr 13 werden alsbald einer öffentlichen Verſteigerung ausgeſetzt werden. Von dem durch den Bezirksrath ergangenen Erkenntniß in Sachen Joh. Gg. Stumpf gegen die Stadt⸗ gemeinde, wornach der Antrag des Erſteren, die Stadt⸗ gemeinde zur Uebernahme ſeines Anweſens zu verpflichten zurückgewieſen wurde, wird Kenntniß genommen. Bezüglich der Herſtellung der Dalbecgſtraße zwiſchen Jg und J 10 wird genehmigt, daß die Abänderun⸗ gen am Anweſen Lit. J 10 Nr. 3/ durch die Ei enthümerin, dagegen jene am Anweſen der Portlandcementfabrſt durch das Tiefbauamt zur Ansführung gelangen. Mit Herſtellung der Gehwege im Jungbuſchge⸗ biet ſoll bis nächſtes Jahr zugewartet werden. Das Baugeſuch bezuglich des Eckhauſes Rheinhäuſer⸗ ſtraße No. 36 bezw. Wallſtadtſtraße No. 27 wird bedingungs⸗ weiſe zur Genehmigung befürwortet. Das Geſuch der chemiſchen Fabrik Lindenhof C. Weyl n. Co hier um Ertheilung der Genehmigung zur Erbauung eines Bureaugebäudes und eines Arbeits⸗ wohnhauſes bei ihrem Anweſen in der Lindenhofvorſtadt wird für unbeanſtandet erklärteu in dieſem Sinne Großh. Bezirks⸗ amte vorgelegt. Seitens der Kaiſerl. Oberpoſtdirektion Karlsruhe wurde dem Herrn Staatsſekretär des Reichspoſtamts Dr. von Stephan davon Mittheilun gemacht, daß dem Herrn Poſtdirektor Mölfer hier bel ſeinem Scheiden aus dem Amte von dem Stadtrathe und der Handelskammer eine ehrende Adreſſe gewidmet worden ſei. Der Herr Staats⸗ ſekretär hat über dieſe Kundgebung ſeine lebhafte Freude und Befriedigung zum Ausdruck gebracht, wovon die Kalſerl. Ober⸗ poſtdirektion dem Stadtrath Kenntniß gab. Das Großh. Miniſterium des Innern hat mit Erlaß vom 15. Oktober 1895 Nr. 25807 den vom Bürgerausſchuß unterm 25. Juni l. J. beſchloſſenen neuen Satzungen der Sparkaſſe Mannheim mit einigen Aenderungen for⸗ maler Natur die Genehmigung ertheilt. An Stelle der durch Wegzug reſp. Tod ausgeſchiedenen Mitglieder Herren Architekt W. Manchot, Kaufmann Th. Gengert und Direktor W. Hoff werden die Herren Stadtrath Chriſtian Henz, Kaufmann Hch. Kern und Kaufmann Rich. Sauerbeck zu Mirgliedern der Sparkaſſekommif⸗ ſton ernannt. Die Zinsſcheine Nr. 41—860 zu den noch ausſtehenden Schuldverſchreibungen der Zproz. Theaterbau⸗ ſchuld der Stadtgemeinde Mannheim vom Jahre 1855 über die Zinſen vom 2. Januar 1896 bis dahin 1916 185 vom 1. Dezember 1895 an bei der Stadtkaſſe ab⸗ gegeben. Es wird beſondere Bekanntmachung hier⸗ wegen angeordnet. Befürwortet reſp. genehmigt werden: 1 Geſuch um Aufnahme in den bad. Staatsverband, 6 Geſuche um Umlageausſtand, „Hat im November die Buche noch ihren Saft. So wird der Regen ſtärker als der Sonne Kraft“ behauptet man in Weſtpreußen. Dagegen Iſt im November die Buche ſtarr und feſt, Sich große Kälte erwarten läßt“. — Zar Nikolaus. Ein hoher ruſſiſcher Staatswürden⸗ träger charakteriſirte dem Petersburger Korreſpondenten eines Wiener Blattes die Perſönlichkeit des jungen Zars folgender⸗ „Man erräth den Charakter des Zars noch immer nicht und wird über ihn vor noch einem Jahre wohl kaum im Klaren ſein, wenigſtens nicht vor der Krönung, In dem erſten Jahre ſeiner Regierung haben es die Umſtände mit ſich gebracht, daß der Zar ſehr zurückgezogen lebte und verhält⸗ nißmäßig ſehr wenige Menſchen ſah. Mit eiſernem Fleiße und anſcheinend ſehr methodiſch hat der Jer aber dieſes Jahr dazu benützt, ſich mit den Geſchäften der Regierung bis ins Detail bekannt zu machen; es hat in dieſem Jahre wohl kaum einen aufmerkſameren Leſer der Sitzungsprotokolle des Reichs⸗ rathes, der Miniſter⸗Komitees und anderer hoher Staatsinſti⸗ tutionen gegeben, als ihn, der oft ſtundenlang an ſeinem Schreibtiſche ſaß, während die junge Kaiſerin einige Schritte von ihm ſich mit einer Handarbeit beſchäftigte. Perſonen, welche den Zar am beſten kennen, ſind der Ueberzeugung, daß er jetzt das zweite Jahr in aller Stille dazu benützen wird, ſich auch eine eingehende Perſonalkenntniß zu verſchaffen. Nach einem Jahre wird jedenfalls kein Schwanken in der Regierung mehr ſein; der Zar wird dann alle ſeine Leute, mit denen er zuſammen arbeſten will, ſehr genau kennen, ihnen ganz beſtimmte Direktiven geben und auch überſchauen, wie dfeſelben ausgeführt werden. Daß der Zar ſich jetzt noch ſcheut, mit Neuerungen vorzu⸗ gehen, daß dadurch ein gewiſſes Schwanken in die Regierung kommt, iſt begreiflich. In dem Gefühle, noch nicht eine erſchöpfende Kenntniß der Perſonen und der Verhältniſſe zu beſitzen, ſcheut der 5 noch davor zurück, eine größere Selbſtſtändigkeit zu offenbaren. Vor nichts hütet ſich der Zar augenblicklich mehr, als einzelnen Perſonen einen zu großen Einfluß auf ſich einzuräumen. Je weniger nun die Einzelnen in der nächſten Umgebung des Zars einen wirk⸗ lichen Einfluß auf ihn ausüben, deſto geſchäftiger iſt die ruhe einfinden, den Berichterſtattern in Deutſchland 2 Geſuche um Umlagenachlaß, 1 Geſuch um Befrifſtung von Straßenkoſten. Nicht befürwortet werden: 2 Geſuche um Entlaſſung vom Militärdienſt. Hofbericht. Am Sonntag, den 3. d.., Vormittags 10 Uhr fand in der Schloßkapelle in Baden ein Gottesdienſt ſtatt, welchen der Prälat P. Doll celebrirte und dem mit den Großherzoglichen Herrſchaften Ihre Königlichen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzeſſin von Schweden und Nor⸗ wegen, der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin, ſowie viele Hausgenoſſen anwohnten. Nachmittags halb 1 Uhr kehrten die Erbgroßherzoglichen We nach Badenweiler zurück, wo vorgeſtern früh der Großherzog und die Großher⸗ zogin von Luxemburg eintrafen.— Montag Vormittag gegen 11 Uhr geleiteten die Höchſten Herrſchaften den Kronprinzen und die Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen zum Bahnhof, von wo dieſelben ſich 1 Badenweiler begaben, um dort bei den Erbgroßherzoglichen Herrſchaften einige Tage zu verweilen.— Geſtern früh ſind der Großherzog und die Großherzogin nach Badenweiler abgereiſt, um den Geburtstag der Erbgroßherzogin dort zuzubringen. Ernennungen. Der Großherzog hat mit Wirkung vom Dienſtantritt den Referendär Franz Schlimm aus Offenbach, unter Zurücknahme der mit Entſchließung vom 11. September d. J. ausgeſprochenen Ernennung deſſelben zum Amtsrichter in Meßkirch, zum Amtsrichter in Adelsheim, und Referendär Guſtav Waag aus Pforzheim zum Amts⸗ richter in Meßkirch ernannt. *Sonderzug nach Berlin. Am 22. Dezember ds. Is. wird ein Sonderzug von Straßburg nach Berlin uber Worms⸗ Mainz⸗Sachſenhauſen abgelaſſen, zu welchem in Worms und Mainz Rückfahrkarten nach Berlin mit 45tägiger Gültigkeit zu bedeutend ermäßigten Preiſen abgegeben werden. Zur Nuits⸗Feier des 1. Badiſchen Leib⸗Grenadier⸗ Regiments in Karlsruhe ſind die ehemaligen Angehörigen des Regiments, welche an dem Feldzug theilgenommen haben, aufgefordert, zu erſcheinen. Die Anmeldung hat zum 12. No⸗ vember an das Bureau des Regiments, und zwar mündlich oder ſchriftlich(per Poſtkarte) unter Angabe der Kompagnie und Dienſtſtellung. ſowie ob Sicherſtellung des Quartiers ge⸗ wünſcht wird oder nicht, zu erfolgen. Militärfahrkarte wird gegen Vorzeigen des Militärpaſſes, oder in Ermangelung des⸗ ſelben gegen Vorzeigen einer entſprechenden Beſcheinigung des Bürgermeiſteramts verabfolgt. Das Feſtprogramm enthält u. A. Folgendes: Am 17. Dezember ½7 Uhr Abends: Empfang der Gäſte im Koloſſeumsſaale durch das Offiziereorps. 8 Uhr Abends: Huldigungsfeier und Zapfenſtreich vor Seiner Königl. Hoheit dem Großherzog am Großherzoglichen Schloſſe. An⸗ ſchließend kameradſchaftliche Vereinigung der Gäſte und des Offtziereorps im Koloſſeumsſaale. Am 18. Dezember 7 Uhr Vormittags: Wecken durch die Kaiſerſtraße. 9 Uhr Vormittags: Bekränzung der Gräber der auf dem Karlsruher Friedhofe beerdigten Offiziere und Mannſchaften des Regiments und Niederlegung eines Kranzes am Kriegerdenkmal durch Abord⸗ nungen des Offtziercorps, der Veteranen und des Dienſt⸗ ſtandes. ¼11 Uhr Vormittags: Kirchliche Gedenkfeier in der evangeliſchen und katholiſchen Stadtkirche. 11 Uhr Vor⸗ mittags: Parade des Regiments und der Veteranen auf dem Marktplatz. 12 Uhr Vormittags: Feſteſſen.— Anſchließend Beſichtigung des vom Regiment gemietheten Nuits⸗Pano⸗ ramas. 7 Uhr Abends: Feſtfeier mit Bankett in der von der Stadtverwaltung für dieſe beſondere Feier unentgeltlich über⸗ laſſenen Feſthalle. Am 19. Dezember, 11 Uhr Vormittags: Kameradſchaftliches Zuſammenſein des Offizierkorps mit den noch anweſenden Gäſten im Koloſſeumsſaale. Angeſichts dieſer Vorbereitungen iſt zu wünſchen, daß die alten Krieger des Regiments ſich fämmtlich zum 17./18. Dezember in Karls⸗ um gemeinſam mit dem Regiment den Ruhmestag zu feiern, welcher der Stolz jedes Einzelnen wie des Regiments iſt. Dienſtjubiläum. Frau Anna Huber, Gehilfin bei der Weißzeugbeſchließerin im Allgemeinen Krankenhaus, feiert am 7. November ihr 25jähriges Dienſtjubilckum. Der Gewerbe⸗ und Induſtrieverein hielt vorgeſtern Abend in ſeinem Vereinslokal die erſte Mitgliederverſamm⸗ lung in dieſer Saiſon ab, welche gut beſucht war. Der Vorſitzende, Herr W. Bouquet, begrüßte die Anweſenden und ertheilte dann dem Herrn Dr. Olinda⸗Neuſtadt das Wort zu dem Vortrag:„Die allmählige Aufſaugung der Kleinbetriebe durch den Großbetrieb und was dagegen zu thun.“ Der Vortragende, der aus eigener Anſchauung amerikaniſche Verhältniſſe kennen lernte und beſonders die Ausbildung des Aktiengeſellſchaftsweſens dort ſtudirte, er⸗ läuterte deren Geſchäftsgebahren und dasjenige der Unter⸗ nehmerverbände, welch letztere ſich aus erſteren entwickelten. Auch bei uns beſtehen Verbände von Induſtriellen, welche zu dem Zweck gebildet ſind, daß nicht durch fortwährendes Unterbieten des Preiſes der Erzeugniſſe der Geſchäftsgewinn übermäßig berabgedrückt, ja Manchem ſeine Exiſtenz unmöglich gemacht wird, man bezeichnet ſolche als „Syndikate oder Kartelle“. Daneben ſind auch unter dem Namen„Ringe“ ſchon Verbände gebildet worden, welche be⸗ zweckten, den Preis von wichtigen Handelswaaren übermäßig in die Höhe zu treiben. In größartigem Maßſtabe ſind ſolche Verbände unter dem Namen„Trufts“ in Nordamerika jur ————66U—————— Phantaſie der Hofkreiſe, aus den kleinſten Umſtänden die weiteſtgehenden Schlüſſe zu ziehen. Jeder Liebenswürdigkeit des Zars wird eine Deutung gegeben, welche derſelbe kaum beabſichtigt hat. Die Petersburger höhere Geſellſchaft baut darauf ganze politiſche Syſteme, wenn der Zar einmal den einen oder andern Würdenträger zur Jagd einladet oder gar eine Jagdeinladung von einem Würdenträger annimmt; aber das iſt ein Privatvergnügen dieſer Geſellſchaft, deſſen Nich⸗ tigkeit nicht verborgen bleiben wird.“ —Die meiſten Mitglieder des Chicagoer Ktiegerbundes, die in Deutſchland die Gedenktage der Siege von 1870/71 mit⸗ feierten, kehrten am 14. Oktober auf dem Dampfer Ems in die neue Heimath zurück. Bei dem Präſidenten Schlenker überragt ein Ereigniß alle anderen, und das iſt das Frühſtück bei dem Fürſten Bismarck. Herr Schlenker, ein gemüthlicher Schwabe, erzählte darüber: Im Schloß empfing uns der Oberförſter Lange und gab uns Anweiſungen. Er machte uns darauf auf⸗ merkſam, daß keine langen Reden gehalten werden ſollten, als die Thür aufflog und der Fürſt mit ſeiner Tochter, Gräfin Rantzau, und Frau v. Kotze vor uns ſtand. Wir wurden nun vorgeſtellt und bald darauf ging es zu Tiſche. Ich führte die Gräfin. Bei Tiſch plauderte der Fürſt ſehr leutſelig mit uns, fragte uns, wo wir u Hauſe ſeien, welches Geſchäft wir hätten, und wie es uns in Amerika gefalle. Bericht näheres über Ihr Tiſch⸗ geſpräch mit dem Fürſten mitzutheilen, und erklärt, Sie woſleen ſich das für Amerika aufſparen. Darf man nun wiſſen, was der Fürſt ſagte?“ ihn ein amerikaniſcher Reporter.„Na, wiſſen Sie, ich will über unſere Eurobafahrt ein Buch ſchreiben und da.„Sie wollen das intime Geſpräch dafür auf⸗ ſparen, wie? Aber es iſt doch kein Geheimniß?“ Nein, das nicht.“ Und aus Schlenkers Augen blitzte der Schalk. Der Fürſt hatte mich z. B. für einen Baiern gehalten, als er aber erfuhr, ich ſei ein Würktemberger, ſagte er:„Im Felde habe er immer die Würktemberger um ihr ſchönes blaues Manteltuch beneidet.“ Sonſt ſagte der Fürſt nichts?“„Ja, als Fiſch ſerpirt wurde, meinte er, es ſei ſchade, daß die Beutſchen es nicht ſo gut wie die Holländer verſtänden, Heringe einzupökeln!“ Ein Blick in des Reporters langes Geſicht— Schlenker durfte darauf verzichten, noch weitere„Intimitäten“ auszukramen, n — 0 cd u n= r 6 nln ed n * 82 a eerren e n e Dr eeen e . Mannhei Beneral⸗Anzeiger. 8, Seite. n n ſich alle Aktien⸗ geſellſchaften der gleichen weinem großen Verbande bereinigt, worin die Gewalt n wenigen Händen ruht. Am Zucker⸗ und Petroleum⸗Truſt werden die Zwecke und Ziele dieſer Verbände veranſchaulicht. Hervorgehoben wurde die übergroße Anſammlung des Kapitals in den Truſts und bei einzelnen Perſonen, wodurch der Ein⸗ und Verkauf der Artikel dann ſouverän beherrſcht werde. Mit Gewißheit ſei anzu⸗ nehmen, daß derartige Unternehmerverbände auch bei uns auftreten werden, was den Untergang der Kleinbetriebe be⸗ deute. Damit dies nicht geſchehen könne, müſſe man ſchon jetzt in den einzelnen Gewerben und Verbänden zuſammentreten und gemeinſchaftlich auf dem Wege der Selbfthilfe das zu erreichen ſuchen, wozu die Kräfte und Mittel des Einzelnen nicht ausreichen. Der Vortragende beſpricht nun die Vor⸗ theile des Genoſſenſchaftsweſens und fordert die Gewerbetrei⸗ benden auf, ſich zuſammenzuſchließen und gemeinſchaftlich ihre Intereſſen zu wahren. Der Vorſitzende dankte dem Redner für ſeine klaren Ausführungen und ſchloß die Verſammlung. “Zu einem Familienfeſte für die Liedertafel geſtal⸗ tete ſich die geſtrige Feier des 50. Geburtstages des lang⸗ jährigen um das Blühen und Wachſen der Liedertafel hoch⸗ verdienten zweiten Präſidenten derſelben, Herrn Heinrich Irſchlinger. Schon in den Vormittagsſtunden fand ſich in der Wohnung des Jubilars eine Deputation der Lieder⸗ tafel, beſtehend aus dem Vorſtand und Vertretern der Aktivi⸗ tät, ein, um ihm die herzlichſten Glückwünſche des Vereins zu übermitteln und ihm als äußeres Zeichen der Hoch⸗ achtung und Liebe ein kleines Geſchenk zu überreichen. Auch ſonſt ließen es ſich zahlreiche Mitglieder der Liedertafel nicht nehmen, dem Jubilar an ſeinem Ehrentage durch ſinnige Aufmerkſamkeiten zu erfreuen. Der ſchönſte Theil der Ge⸗ burtstagsfeierlichkeit ſpielte ſich jedoch geſtern Abend ab, als ſich die Aktivität nach ſtattgehabter Geſangsprobe zu einem gemüthlichen Beiſammenſein vereinigte. Nahezu vollſtändig hatte ſich die ſtattliche Sängerſchaar eingefunden. Als Herr Irſchlinger den Saal betrat, rauſchten ihm die Töne des Sängerſpruches der Liedertafel entgegen, deſſen Text ſeinerzeit von Herrn Irſchlinger verfaßt worden iſt. Hierauf ergriff das Vorſtandsmitglied Herr Heinrich Schindele das Wort, um in ſchwungvollen Ausführungen die edlen Charaktereigen⸗ ſchaͤften des Jubilars ſowie deſſen große Verdienſte um die Liedertafel, zu feiern. Herr Irſchlinger ſei, ſo führte Herr Schindele humorvoll aus, mit der„Liedertafel“ ver⸗ wachſen, die ſozuſagen ſeine Frau bilde und der zu Liebe er einem on dit zufolge darauf verzichtet haben ſoll, in den Stand der Ehe zu kreten. Mit einem von der geſammten Aktivität jubelnd aufgenommenen Hoch auf ihren Herrn Irſchlinger ſchloß Redner ſeine Anſprache, auf die ſodann der Jubilar in herzlichen Worten dankte. Im Verlaufe des Abends wurden noch zahlreiche launige Toaſte ausgebracht, u. A, von Herrn Direktor Bieling, dem verdienſtvollen hochverehrten Dirigenten der Liedertafel, ferner von Herrn Bürgermeiſter Bräunig und Herrn Stadtrath Groß. Chorlieder verſchönten die Feier, welche den Charakter eines herzlichen Familienfeſtes trug. *Ein zärtlicher Sohn iſt der Steinſchleifer Ludwig Diemer dahier, welcher am 27. September ſeiner Mutter auf offener Straße mehrere Ohrfeigen verſetzte. Der junge Burſche hat das elterliche Haus verlaſſen, um ſeinem Leicht⸗ finn fröhnen zu können und nicht mehr an die für ihn läſtigen Schranken des Elternhauſes gebunden zu ſein. Das hieſige Schöffengericht verurtheilte den ungerathenen Sohn zu einer Woche Gefängniß. *Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag 7. November. Nachdem die beiden Luftwirbel aus Nordſkandinavien und dem atlantiſchen Ozean ſich vereinigt haben, breiten ſte ihr Machtgebiet immer weiter über Mitteleuropa aus und bringen dem auf 765 wmm abgeſchwächten Hochdruck im Südoſten Europas allmählich vollends zur Auflöſung. Für Donnerſtag Entwickelung gleic und Freitag iſt deshalb trübes und regneriſches Wetter zu ſe ein prachtvolles Bildniß der Großherzogin mit folgendem Begleitſchreiben zu;„Karlsruhe, den 15. Okt. 1895. Die diesjährige Generalverſammlung des Bad. Frauenvereins iſt dazu beſtimmt, einen kleinen Erinnerungsakt an die bedeutungs⸗ vollen Ereigniſſe der Kriegsjahre 1870/71 und die in dieſer Zeit ſeitens des Frauenvereins bewährte Liebesthätigkeit zu feiern. Ihre Königl. Hoheit die Großherzogin hat den Wunſch gehabt, denjenigen Damen, welche in jener großen Zeit als Vorſtandsmitglieder des Frauenvereins thätig waren und ſeither ohne Unterbrechung dieſe Stellung bekleidet haben, zum bleibenden Andenken ein Erinnerungszeichen überreichen zu laſſen. Im Allerhöchſten Auftrage Ihrer Königl. Hoheit der Großherzogin übeehre ich mich, Ihnen das beifolgende Blatt mit dem Bild Höchftderſelben zu überſenden. Hochachtungs⸗ vollſft. Der Generalſekretär: Sachs, Geheimrath.“ Die Bilder tragen oben ein L mit der Krone und die Ueberſchrift „Gott mit uns.“ Unter denſelben ſtehen die Worte:„In dankbarem Gedenken der innerhalb des Badiſchen Franen⸗ vereins während vieler Jahre bethätigten Nächſtenliebe im Dienſte Gottes auf dem Felde chriſtlicher Wohlthätigkeit.“ * Freiburg, 5. Nov. Der von einer ſtadträthl. Commiſ⸗ ſion erſtattete Bericht über die Fragen: Erbauung eines Gaſt⸗ hauſes auf dem„Schauinsland“ durch die Stadt und Ver⸗ pachtung desſelben, event. pachtweiſe Ueberlaſſung des Platzes an eine Geſellſchaft behufs Erbauung und Betrieb des Gaſt⸗ hofs wurde vom Stadtrath in deſſen letzter Sitzung entgegen genommen. Der letztere beſchließt, über das Projekt zunächft 1 40 11505 Koſtenvoranſchlag durch das Hochbauamt ausarbeiten zu laſſen. Badenweiler, 5. Nov. Der Geburtstag der Erbgroß⸗ herzogin Hilda wurde heute in glänzender Weiſe begangen. Großherzog und Großherzogin von Baden, Großherzog und Großherzogin von Luxemburg ſowie das Kronprinzliche Paar von Schweden waren eingetroffen. Der Ort prangte in Flaggenſchmuck. In dem feſtlich geſchmückten Schloſſe wurden die Spitzen der Behörden empfangen. Zum Diner war die Regimentsmuſik von ſo ſchön beordert. Ein glänzendes Feuerwerk ſchloß den ſo ſchön verlaufenen Tag. Möge das neue Lebensjahr für die Fürſtin ſowie für ihre geſammte er⸗ lauchte Familie ein recht glückliches ſein. * Kleine Mittheilungen. In Malſch feierten geſtern die Eheleute Friedrich Spekert, Alt⸗Sonnenwirth, und ſeine Ehefrau Franziska geb. Ehrhardt das Feſt der diamantenen Hochzeit.— In Grunern bei Staufen fiel ein Kind ſo un⸗ glücklich in eine Heugabel, daß ihm eine Spitze den Hals durchbohrte. Glücklicherweiſe wurde keine Hauptader verletzt und iſt völlige Wiederherſtellung zu erhoffen.— In Gon⸗ delsheim erhängte ſich der 38 Jahre alte Handlungsreiſende Jakob Walz. Derſelbe litt an Verfolgungswahnſinn. Pfälziſch⸗Helſiſche Nachrichten. * Mutterſtadt, 5. Nov. In der vergangenen Woche er⸗ eignete ſich l.„Sp. Ztg.“ auf der Straße zwiſchen Oggers⸗ heim und hier folgender Vorfall: Der Sohn des Ackerers Bär von Mutterſtadt, welcher in Begleitung eines alten Mannes und zweier Mädchen mit ſeinem Fuhrwerk nach Hauſe fuhr, wurde unterwegs von einem Handwerksburſchen, welcher ſeines Berufs Metzger iſt, angehalten mit der Frage, ob er mitfahren könne. Als ihm der Fuhrmann dies ge⸗ nehmigte, ſtieg er auf den Wagen. Kaum war er oben, da verlangte er mit Gewalt die Peitſche mit der Forderung: „Ich fahre!“ Als der Eigenthümer des Fuhrwerks ihm be⸗ merkte:„Das iſt mein Fuhrwerk, ich fahre und nicht Sie“, — warf der Strolch, welcher ein kräftiger Burſche, ſämmt⸗ liche Inſaſſen vom Fuhrwerk hinab und fuhr im Galopp ins Dorf hinein. Der Beſitzer des Fuhrwerks ſprang hinten nach und rief aus Leibeskräften„Haltet mein Pferd!“ Im Dorf gelang es endlich zwei beherzten Männern, den Burſchen feſt⸗ zunehmen und der hl. Hermandat zu überliefern. Wie es ſich nun herausſtellt, ſoll der Burſche, welcher aus Württem⸗ berg ſtammt, dieſen Akt in einem Anfalle von Geiſtesſtörung ausgeübt haben und iſt er deshalb in ein Krankenhaus ver⸗ bracht worden. *Thaleiſchweiler, 5. Nov. Ueber ein höchſt merkwür⸗ diges Wiederfinden eines vor ungefähr 12 Jahren verlorenen erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 8„—— — 2= 8 35 38. 38 3 8 8 Bemerk⸗ 8 Zeit 8 88 8 5o ungen 8 S S 2 um=e S 5. Nov. Morg.750754,5 + 8,4 88E 4 858 Mittg2 752,4 + 14,0 8 2 5.„ Abds. 950758,4 110 SW 2 0,2 4„ Morg.7752,014,3 8[Wind Lioſle Temperatur den 5. November + 14,8 iefſte vom 5/6.„ + 10,6 Aus dem Großherzogthum. * Waldshut, 5. Nov. Holmgarts Enkteltöchter. Von H. Buchwald. (Nachdruck verbsten.) (Fortſetzung.) „Man nicht gar ſo hoffährtig gethan,“ fuhr der Strolch fort,„gegen einen armen, invaliden Soldaten oder— wie wärs, Mädel, wenn ick mir erſt'nen herzhaften Kuß von Ihren rothen Lippen holte? Hahaha. Allein ſind wir Beide ja hier. Un nu kurz un gut, geben Se den Geldbeutel her im Guten, un da das hübſche Kettel, un was Se ſonſt noch ſo bei ſich tragen,“ rief er drohend.„Aber raſch, ick pflege nicht lange'ſpaßen. Un wer will mick hindern—“ „Ich, Du Unverſchämter!“ Sein ausgeſtreckter Arm wurde von rückwärts ſo kräftig zurückgeſchlagen, daß der dicke Knoten⸗ ſtock in weitem Bogen auf den Erdboden fiel. „Vorwärts, Hallunke, mach, daß Du wegkommſt. Mein Gewehr iſt geladen. nicht fort, ſo ſchieße ich— noch nicht, Diane, kuſch Dich— alſo: eins— zwei— Ganz verdutzt hatte der Strolch das Eingreifen des Freunden über ſich ergehen laſſen. 260 er mit katzenartiger Gewandtheit ſeinen Stock vom Erdboden auf und ſprang dann in großen Sätzen über den loſen Acker davon. gewehr wieder über die Schulter. Sie, meine Gnädigſte.“ „Oh, Herr Baron, Brigitte, noch immer am ganzen Körper zitternd. „Iſt gar nicht nöhtig. Die wie ſie ausſah.“ „Aber der gefährliche Menſch hätte auch Sie angreifen können.“ O nein, das würde er wohl nicht gewagt haben. 75 Durch Vermittlung des Vor⸗ ſtandes des Bad. Frauenvereins ging zwei hieſigen Damen. Frau Joſefa Burger und Frau Müller⸗Hildenbrand Wittwe, Als er ſah, daß der Jäger langſam den Hahn des Gewehres in Anſchlag brachte, griff „So, den wären wir glücklich los,“ lachte Detlev v. Stein⸗ hauſen— denn er war der Retter— und hing ſein Jagd⸗ „Fatales Rencontre für wie danke ich Ihnen,“ ſtammelte Sache war nicht ſs ſchlimm. gleitung zu ertragen ſuchen, Gnädigſte. So Auuerſchämt dieſe Bande iſt, ſo ſeige iſt ſie auch,“ meinte er oldenen Verlobungsringes wird der„Pf, Ztg.“ berichtet: Eine hieſige Bauersfrau war, ſoweit ſich ſolche noch erinnern kann, zu obiger Zeit damit beſchäftigt, eine Stube zu reinigen und bediente ſich dazu eines Waſſerzubers; nach Beendigung der Reinigung vermißte ſie ihren goldenen Ring und konnte denſelben trotz eifrigen Aufſuchens nicht mehr finden. Mit der Zeit war der Verluſt des Ringes verſchmerzt und vergeſ⸗ ſen. Geſtern nun war dieſe Frau auf einem ihrer Aecker damit beſchäftigt, Gelbrüben auszuhacken und faſt erſchrack die nichts ahnende biedere Bäuerin, als ſie den vor zwölf Jahren verlorenen Ring in reſp. um eine dicke Gelbrübe verwachſen vorfand. Höchſtwahrſcheinlich kam der Ring doch in das Miſtbeet und ſpäter mit dem Dünger in den betr. Acker. Daß der Ring gerade um eine Gelbrübe gewachſen iſt, kam daher, daß ein Samenkorn in die Oeffnung desſelben fiel und ſich ſo im Ring zur Rübe entwickelte. Gewiß ein ſeltenes Vorkommniß. Pirmaſens, 5. Novbr. In dem nahen Münch⸗ weiler erhielt bei einem Streite der Taglöhner Aug. Arendt won zwei Burſchen nicht weniger als 13 Meſſerſtiche. Die Thäter, zwei Brüder Jakob und Friedrich Cronauer, wurden verhaftet. leichthin. Ihnen noch nachträglich meinen unterthänigſten Glückwunſch zu Füßen zu legen. Gräfin Wolfsburg erzählte mir, daß Sie vorgeſtern Geburtstag gehabt haben. Eigentlich hatte ich die Abſicht, heute nach Buͤchenrode zu fahren und meine guten Wünſche perſönlich zu überbringen, fürchtete aber nach dem ungnädigen Abſchied von neulich, daß die hohe Dame für mich armen Sterblichen vielleicht gar nicht ſichtbar ſein würde.“ Brigitte antwortete nicht. Der gehabte Schrecken zitterte noch in ihr nach, und ſie hätte dem Baron ſo gern nochmals mit warmen herzlichen Worten für ſein Dazwiſchentreten ge⸗ dankt. Aber ließ er ihr denn Zeit dazu? Gleich mußte er wieder in den alten, ſpöttiſch überlegenen Ton zurückfallen, den ſie abſolut nicht vertragen konnte. „Habe ich das Rechte getroffen?“ lachte er.„Nun, da iſt es ja gut, daß ich mitſammt allen guten Wünſchen in meiner Klauſe geblieben bin.— Darf ich mir wohl die Frage er⸗ lauben, ob mein freundlicher alter Feind Egon allergnädigſt zugelaſſen worden iſt?“ Nun zähle ich bis drei, biſt Du dann„Wenn Sie Herrn v. Finkenberg meinen, ja,“ erwiderte ſie trotzig. Warum mußte der Menſch ſie auch immer wieder reizen. „Hm. Ich dachte mir ſchon ſo etwas. Da war ich aller⸗ dings überflüſſig.“ Er ſchleifte langſam ein paar der ge⸗ ſchoſſenen Rebhühner feſter in die Bindfadenſchlingen ſeiner Jagdtaſche. „Ich verſtehe Sie nicht, Herr v. Steinhauſen— aber— ich möchte nun wohl weiter gehen.“ „Sehr begreiflich. Wohin befehlen Sie?“ „Ich wollte zu meiner Schweſter nach Cantors. Aber bitte, Herr Baron, ſetzen Sie Ihre Jagd ruhig fort, ich denke, der ſchreckliche Menſch kommt wohl nicht wieder zurück.“ „Wenn auch. Für heute müſſen Sie ſchon meine Be⸗ Ich gefalle mir viel zu gut in meiner neuen Eigenſchaft als Lebensretter.— Uebrigens ſcheint das ſylphenhafte kleine Fräulein,Marianne heißt ſte ja wohl, dieſelbe Averſion gegen meine Perſönlichkeit zu haben wie ihre Schweſter.“ „Aber, Herr Barron!“ „Uebrigens geſtakten Sie, mein gnädiges Fräulein, Pirmaſens, 5. Nov. In der Schäfergaſſe im Hauſe des Kaufmannes Meyer brach im Hintergebäude Feuer aus, das ſich ſofort auf das Vorderhaus, in welchem Ad. Scherer eine Spezereiwaarenhandlung betreibt, ausdehnte. Herr Scherer hat nichts retten können; Betten, Kleider, die Waaren⸗ vorräthe ꝛc., alles iſt verbrannt. *Worms, 5. Nov. Das Großherzogliche Paar von Heſſen ſtattete heute unſerer Stadt einen eſuch ab zur Be⸗ ſichtigung der Sehenswürdigkeiten. *Mainz, 4. Nov. Ein Brillantdiebſtahl wurde bei der Solotänzerin des hieſigen Stadttheaters, Fräulein Draſſati, ausgeführt. Während der Abweſenheit der Dame aus deren verſchloſſener Wohnung Brillanten und Schmuckſachen von beträchtlichem Werthe geſtohlen. Der Dieb iſt noch nicht er⸗ mittelt. Gerichtszeitung⸗ *Maunheim, 5. Nov.(Strafkammer II.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdireetor Dr. Cadenbach. Ver⸗ 11 57 der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Mühling. 1) Der 18 Jahre alte Joh. Siefert von Wallſtadt führte in Sickingen, Flehingen und Bruchſal mehrere kleinere Diebſtähle aus und machte ſich auf dem Straßenheimer Hof in wiederholter Weiſe der Beleidigung des Kaiſers ſchuldig, den er dafür verantwortlich machte, daß er in die Zwangs⸗ erziehungsanſtalt gekommen ſei. Siefert wurde zu 5 Mona⸗ ten Gefängniß verurtheilt. 2) Auf Unterſchlagung und Untreue, zuſammentreffend mit Diebſtahl, lautete die Anklage gegen den 80 Jahre alten Kaufmann Guftav Werner von Zeitz, zuletzt in Mann⸗ heim. Werner war mit einem Monatsgehalt von 175 Maxk als Geſchäftsleiter des dem Kaufmann Samuel Noether in Mannheim gehörigen, von den Gebr. Bolze in Neckarau be⸗ triebenen Emaillirwerks angeſtellt, welches mit der Bolze'⸗ ſchen Eiſengießerei verbunden war. In dieſer Stellung beging er nun eine Reihe von Strafthaten. Er brauchte mehr Geld als er einnahm und gelangte deßhalb auf die ſchiefe Ebene. Seine Hauptverſchuldungen geſchahen nach einer und derſelben Methode. Er buchte und effektuirte Waarenbeſtellungen und die darauf eingehen⸗ den Zahlungen nicht und verwendete die letzteren in eigenem Nutzen. So lieferte er in der Zeit von Anfang Februar 1893 bis Anfang Juni 1895 aus dem Lager des Emaillirwerks an die Firma Friedmann& Häusler hier Waaren im Werthe von Mk. 6,779.82, unterließ bei einem Theil derſelben im Werthe von M. 3,288.38 die Buchung und verwendete dieſen ſpäter an ihn ausgezahlten Betrag für ſich. In der Zeit vom Frühjahr 1893 bis dahin 1894 lieferte er, ohne zu buchen, dem Handelsmann Nikol. Sauer in Neckarau für Mk. 377.91 Waaren, der Firma Hugo Jonas hier Waaren im Werthe von Mk. 200.,20 und der Firma Albert Reinacher hier Waaren im Werthe von Mk. 29.40. Alle dieſe Beträge führte er nicht zur Kaſſe ab, ſondern verwendete ſie für ſich. Die Anklage führt als Verſuch dieſer Art noch folgenden Fall an: Im Mai dieſes Jahres ſandte Werner an David Stockvis in Rotterdam eine Kiſte Emaillirwaaren im Werthe von M. 154.85. Stockvis refüſirte die Waare, worauf ſtie an B. Neukirchen in Köln, der ſich zur Annahme bereit erklärt hatte, dirigirt wurde. Da dieſe letztere Phaſe des Geſchäfts nicht in den Büchern erſchien, ſo unterſtellte die Anklage, daß auch hier die Abſicht der Untreue obgewaltet. Als das Geld übrigens per Poſt eintraf, war Werner ſchon verhaftet. Dieſer will hier nur ein Verſehen zugeben. Um die erſtgenannten Unterſchlagungen, die er einräumte, zu ver⸗ decken, hatte er das Geld ſtets perſönlich bei den Kunden er⸗ hoben. Die Anklage faßte weiter unter dem Geſichtspunkt der Untreue und des Diebſtahls folgende Fälle zuſammen: In den Jahren 1893 und 94 gab die Firma Gebr. Bolze den Arbeitern des Emaillirwerks ca. 600 Ztr. Kohlen und Koaks zum Einkaufspreiſe ab. Die hierfür nach und nach vom Lohn abzuziehenden Beträge der Arbeiter, zuſammen ca. 476 Mark, behielt Werner für ſich und unterließ es, die⸗ ſelben zu buchen. Bei der Durchſuchung der Wohnung des Angeklagten wurden folgende Gegenſtände vorgefunden die Werner nach der Anklage zu eigenmächtigen Zwecken und unbefugter Weiſe aus der Fabrik mit nach Hauſe genommen hatte: 1. die Zeichnung eines Muffelofens, 2. die Bücher, in welchen die Ergebniſſe von etwa 300 mit bedeutenden Koſten vorgenommenen Verſuchen zur Verbeſſerung des Verfahrens der Herſtellung ſäurebeſtändiger Emaille niedergelegt ſind, 3. eine größere Anzahl Briefe des Dr. Föhr, Direktors der Silberhütte bei Harzgerode aus den Jahren 1886/88, welche Rezepte für Zuſammenſtellung verſchiedener Eiſenſorten zur Herſtellung eines beſonders haltbaren Eiſenguſſes enthalten, 4. drei Lichtpauſen emaillirter Keſſel. Bezüglich dieſer Gegen⸗ ſtände behauptete Werner, er habe dieſelben nur behufs Studiums mit nach Hauſe genommen und keine eigennützige Abſicht dabei verfolgt, zumal dieſelben den ihnen zugeſchriebenen Werth nicht beſeſſen. Die Gebr. Bolze ſowohl als der Sachverſtändige, Ingenieur Ehr⸗ hardt, erklärten dagegen die Sachen für in der That werth⸗ voll. Nur bez. der Föhr'ſchen Briefe machte der Experte eine Ausnahme, da das Föhr'ſche Verfahren kaum mehr als Ge⸗ heimniß betrachtet werden könne. Eine Copie der Ofenzeich⸗ nung hat Werner übrigens ſchon vor zwei Jahren um 500 Mark an eine Hannover'ſche Fabrik von Heizapparaten ver⸗ äußert und den Erlös mit dem Erfinder des Plans, dem „Sie meinen nicht? s iſt aber doch ſo. Sie läuft mir weit aus dem Wege, ſobald ſie mich nur kommen ſieht.“ „Marianne iſt eine ſehr ſchüchterne Natur,“ vertheidigte Brigitte ihre Schweſter. „Nun, ich wappne mich in Geduld; vielleicht werde ich ſpäter noch einmal die Ehre näherer Bekanntſchaft haben. Ich bin überhaupt in mancher Hinſicht ein äußerſt geduldiges Menſchenkind. Finden Sie das nicht auch, gnädiges Fräulein? — Aber, oh weh, da verſäume ich ſchon wieder meine Cavalierspflichten: Darf ich Ihnen das kleine Packetchen dort tragen?“ „Danke, nein. darin.“ 11 Blume,“ lächelte er ungläubig,„jetzt, zur Winters⸗ zeit!“ „Möchten Sie ſich vielleicht ſelbſt überzeugen?“ „Mit Vergnügen.— Ah, eine Roſe. Und noch dazu Prachtexemplar, und ſo ſorgfältig in Watte verpackt, Da iſt ja vielverſprechend,“ ſtieß er in ſichtlicher Gereiztheit hervor „Nun, für Leute meines Schlages iſt die wohl nicht beſtimmt. Vielleicht für Ihren inreſſanten, vielgeliebten Cantorsſohn. Wie, hab' ich's wieder gerathen?“ Brigitte blieb ſtehen und ſah ihren Begleiter groß an. „Wiſſen Sie, Baron Steinhauſen, daß Sie ſoeben bodenlos unartig, ja— unverſchämt waren?“ „Hah, Brigitte— Sie ſind ein Weib— wären Sie ein Mann, ſo würde ich nach ſolcher Beleidigung—“ „Mich vielleicht niederſchießen? Das können Sie au ſo. Ich bin vollſtändig wehrlos, wie Sie ſehen. Im Uebrigen heiße ich für Sie, Herr Baron, nicht Brigitte, ſondern Fräuleiv v. Holmgart. Bitte, das nicht zu vergeſſen.“ „Immer beſſer,“ knirſchte er. Aber ſo ſind die Weibe Eben wollen ſie noch vor Dankbarkeit erſterben, im nächſten Augenblick ſchleudern die rothen Lippen Beleidigungen über Beleigungen!“ „Sie haben Recht, Herr Baron,“ ſagte ſie bitter.„Jch bin Ihnen zu großem Dank verpflichtet und ſollte meine Ge⸗ danken beſſer für mich behalten.“ (Fortſetzung folgt,) Es iſt ganz leicht,'s iſt nur eine Blume eeeeeeeeeeee eeeeeeeeeeeee 4. Seite. Werkmeiſter der Bolze'ſchen Fabrik getheilt. Das Gericht nahm nicht Untreue, ſondern fortgeſetzte Unterſchlagung an und ver⸗ artheilte den Angeklagten unter Freiſprechung von dem Falle Neukirchen und der Anklage der Entwendung von Zeichnungen imd Schriftſtücken zu 15 Monaten Gefängniß und 2 Jahren Shrverluft. 3 Monate der Unterſuchungshaft wurden auf die Strafe aufgerechnet. Drei Jahre hatte der Staatsanwalt be⸗ utragt. Verth.:.⸗A. Dr. Gbertsheim.— Nach einer Mittagspauſe wurde um 4 Uhr die Sitzung wieder eröffnet. 3) Am 30. Sept. d. J. fiel das dreiſährige Söhnchen des gabritarbeiters J. Müller in Sandhofen in die nicht bedeckte kalkgrube im Hofe des Maurermeiſters Bg. Reiber und er⸗ ickte in dem friſch gelöſchten Kalk. Wegen fahrläſſiger Tödtung wurde Reiber, der das Bedecken der Grube unter⸗ aſſen hatte, heute zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt. Ver⸗ theidiger:.⸗A. Seiler. 4) Der Schneider Franz Ludwig in Neckarau hatte ieinem Vater, der ihn mit einem Beſen geſchlagen, mit einer Scheerenhälfte den Arm durchbohrt. Franz Ludwig war wegen dieſer rohen That vom Schöffengericht zu 9 Monaten Geſängniß verurtheilt, ſein mitangeklagter Vater, der Zimmer⸗ mann Abraham Ludwig aber freigeſprochen worden. Sowohl Franz Ludwig als der Staatsanwalt legten Berufung ein. Die Strafe des Erſteren wurde heute auf 6 Monate ermäßigt, die Berufung der Staatsanwaltſchaft verworfen. Vertheidiger die Rechtsanwälte S. Kahn und Dr. Jordan. (Schluß folgt.) Geſchüftliches. Trottoir⸗Reinigungs⸗Inſtitut. Mit großh. bezirks⸗ amtlicher Genehmigung läßt das Trottoir⸗Reinigungs⸗Inſtitut jetzt Schilder an den Häuſern ſeiner Abonnenten anbringen. Die Schilder können vom Inſtitut bezogen werden und werden zum Selbſtkoſtenpreis von 40 Pfg. per Stück an die Abon⸗ nenten abgegeben. Ausgeſtellt. In dem Schaufenſter der Murſtlerei Schneider nächſt dem Theater ſind einige Wildſchweins⸗ köpſe, welche aus dieſem Geſchäft hervorgegangen und zum Verſandt beſtimmt ſind, kurze Zeit ausgeſtellk. Dieſelben er⸗ regen die lebhafteſte Aufmerkſamkeit der Paſſanten. Dem Aufertiger Herrn L. Schneider machen dieſelben alle Ehre. FCCCbCCbCCbCbbbb( TTT0TbTbbTbTbTbbTb Erſchoſſen. Geſtern Abend ſchoß ſich auf dem Schiff „Tauerei 13“, welches im Verbindungskanal vor Anker liegt, ein cg. 55—60 Jahre alter unbekannter Mann mit einer Piſtole in den Mund, ſo daß er in's Waſſer fiel. Die Leiche wurde alsbald geländet und in die Leichenhalle ver⸗ bracht. Unglücksfall. Von einer Schiebebühne auf der oberen Mühlau beim Kohlenlager der Haniel u. Cie. wurde geſtern Nachmittag der ledige Taglöhner Friedrich Koch, 5 4, 18½, erfaßt und zu Boden geworfen, wodurch ihm der linke Unterſchenkel abgedrückt wurde. CFFFCCCCCCCCCCCTTTTVTTTTTTTTbTTTbb Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Theaternachricht. Die zweite Volksvorſtellung zur Vor⸗ ſeier von Schillers Geburtstag„Die Karlsſchüler“ von Hemrich Laube findet in Folge nothwendiger Vorbereitungen zur„Götterdämmerung nicht wie angezeigt Samstag, den g. dſs., ſondern bereits Freitag, den 8. dſs. ſtatt. Der Billet⸗Verkauf beginnt Donnerstag, den 7. dſs., Nachmittags 3 Uhr. Claplervortrag Franz Fiſcher. Herr Hofkapellmeiſter Wanz Fiſcher in München wird der Einladung des Richard Wagnervereins hier Folge leiſten und am 15. November im Caſinoſaal Bruchſtücke aus Wagner'ſchen Werken, in deren Geiſt er bekanntlich vom Meiſter ſelbſt eingeführt wurde, zum Vortrag bringen. Das Konzert verſpricht nach den außer⸗ gewöhnlichen von wärmſter Begeiſterung getragenen Erfolgen, welche das„Partiturſpiel“ Fiſchers anderwärts erzielte, ein muſttaliſches Ereigniß von hervorragendſter Bedeutung zu werden. Vormerkungen für daſſelbe nimmt die Hofmuſikalien⸗ handlung von K. Ferd. Heckel entgegen. Trivabend. Zwei der ſchönſten Klaviertrios, interefſante Soloſtücke, drei namhafte Künſtler, darunter der den Mann⸗ heimern ſeit ſeiner hieſigen Thätigkeit noch eng befreundete Profeſſor Florian Zajte: das waren Anziehungskräfte ge⸗ nug für den geſtrigen Abend. Wie vorauszuſehen war, ver⸗ lief er ſehr genußreich. Das Beethoven'ſche Trio in.dur op. 97, das vielen als die Krone der Trios gilt, wen packte es nicht immer wieder mit ſeiner überquellenden Lebensfreude, wer fühlte ſich nicht mitgezogen in den Sternennachtzauber des Andante, und ergriffen von dem trüben, plötzlich den bitterſten, ſchwerſten Gedanken nachhängenden Alternativſatz des Scherzo. Auch Raff's Trio-dur op. 112 iſt eines der bekannteſten, beliebteſten und am häufigſten geſpielten, die wir haben. Es liegt ein hoher romantiſcher Schwung darin, wahre poetiſche Inſpiration, oft eine geradzu glühende Pracht der Melodie. Wenn es wahr iſt, daß gewiſſe Tonempfindungen in uns Farbenempfindungen auslöſen und wachrufen, hier zönnte es nur üppige, geſättigte Purpurgluth ſein. Die ſortreißende Kraft dieſes ſchönen Werkes kam durch die lebenswarme, tiefgefühlte Wiedergabe der Herren Zajie, Grünfeld und Pauer zu vollendetem Ausdruck. Auch das Beethoventrio interpretierten die Herren in künſtleriſcher Vollendung, aber ihr Raff wirkte unmittelbarer. Daß Herr Zajic ein Meiſter der Violine iſt, braucht vollends in Mannheim keine ausdrückliche Beſtätigung mehr. Die Bach'⸗ ſche Ciaconna für Violine allein gab ihm Gelegenheit, ſeine virtuoſe Technik, ſeine energiſche und doch wieder ſo reiche Tongebung, ſeine ausgeprägte Empfindung für Styl und Geiſt des Kunſtwerkes zu zeigen. Auch Herr Grünfeld ſtellte lich uns als ſehr bedeutender Künſtler auf ſeinem Inſtrument, dem Violon⸗Cello im Solo⸗ und Enſembleſpiel dar, mit ſehr ſchönem, ausgiebigem. zu Gemüth gehenden Ton. Der Pia⸗ niſt, Herr Max Pauer, füllte ſeinen Platz im Beethoven⸗ und noch mehr im Rafftrio mit Erfolg aus, ſeine Solonum⸗ mern zeigten ihn im Beſitz einer tüchtigen Technik und eines feines muſikaliſchen Sinnes, dem er geſtern vorwiegend nach der Seite des weichen und eleganten Spiels Ausdruck gab. Dr. r. Charlotte Wolter, verehelichte Gräfin'Sullivan, die berühmte Schauſpfelenn, wurde letzten Sonntag bei ihrem erſten Wiederauftreten in Wien grobartig geſeiert. Die Künſtlerin iſt nabezu 62 Jahrc alt. Aeueſte Nachrichten und Telegramme. »Müuchen, 5. Nov. In dem Bilderdiebſtahlsproceß zklärte heute Profeſſor Lenbach, die Angeklagten hätten aus dem maſſenhaften Auftauchen noch dazu von un⸗ pollendeten Bildern ſchließen müſſen, daß dieſelben nur auf unrechtmäßige Weife erworben ſein konnten. Die Gerüchte über ihn und ſeine Familie ſeien abſichtlich aus⸗ geſtreut worden, um eine glaubhafte Erklärung für das Auftauchen ſo vieler Bilder zu geben. Die Signaturen ſeien zum Theil ſehr täuſchend nachgemacht. Der Sach⸗ verſtändige Profeſſor und Conſervafor Hauſer erklärte gleichfals, daß die Signaturen Lenbachs Handſchrift nach⸗ mabmen ſuchten. Die weitere Vernehmung erſtreckte ſich —— General⸗Anzeiger. Mannheim, 6. November auf die in dem früheren Proceß verurtheikten Zankel, Wagner, Bubenizek und Deininger, welche Auskunft gaben über ihre geſchäftlichen Beziehungen zu den Angeklagten. »Mlülunchen, 5. Nov. Heute Vormittag ſtürzte in⸗ folge Ueberlaſtung das Baugerüſt jeines Kuppelbaues der neuen Schwanthalerſtraße ein. Zwei Arbeiter wurden erſchlagen, drei lebensgefährlich und zwei leichter verletzt. Die freiwillige Feuerwehr und die freiwillige Sanitäts⸗ colonne ſowie ein Zug des Infanterie⸗Leibregiments waren zur Stelle. Auch der Polizei⸗ und der Regierungspräſi⸗ dent ſind auf der Unglücksſtätte erſchienen.— Ein weiterer Bericht über dies Unglück meldet: Wie ſich nach den letzten Ermittelungen herausgeſtellt hat, wurden zwei Arbeiter getödtet, fünf ſchwer und ſeine Arbeiterin leicht verletzt. Es iſt feſtgeſtellt, daß nur eine vorſchriftswidrige Ueberlaſtung des Gerüſtes das Unglück herbeigeführt haben kann. Der Prinzregent ließ ſofort vom Miniſter des Innern, Frhrn. v. Feilitzſch, Bericht über den Thatbe⸗ ſtand, die Urſache des Einſturzes und das Schickſal der verunglückten Perſonen erſtatten. Dortmund, 5. Nov. Bei der heutigen Reichs⸗ tags⸗Stichwahl erhielt Lütgenau(Sozialdemokrat) 24,033, Möller(natlib.) 21,305 Stimmen. Lütgenau iſt ſomit gewählt. Berlin, 5. Nov. Die„Poſt“ meldet, Dr. Carl Peters ſei von dem ihm übertragenen Poſten als Landes⸗ hauptmann für den Tanganjika⸗See zurückgetreten und bleibt vorausſichtlich zunächſt in Disponibilität.— Der Gouverneur von Deutſch⸗Oſtafrika ſtattete dem Sultan von Sanſibar einen Beſuch ab, den derſelbe ſofort er⸗ widerte. * Prenzlau, 5. Nov. Der Angeklagte Springſtein und ſeine Schweſter Frau Bock wurden heute zum Tode und zum Ehrverluſt der bürgerlichen Ehrenrechte verur⸗ theilt. Die Verurtheilten waren beſchuldigt, die Ehefrau Springſteins und ſechs nahe Verwandte, darunter die eigenen Eltern, vergiftet zu haben. Paris, 5. Nov. Die radicalen Blätter billigen vollkommen die Erklärungen des neuen Miniſteriums. Die ſozialiſtiſchen billigen ſie gleichfalls, wollen aber erſt die Thaten des Cabinets abwarten und fordern, daß es repu⸗ blikaniſche Politik treibe. Die gemäßigten und conſerva⸗ tiven Organe ſind der Meinung, daß es den Erklärungen an Beſtimmtheit und Offenheit mangle. Die Erklärung ſei ein Wahl⸗ kein Miniſterprogramm. Paris 5. Nov. Marquis de Nayve wurde von der Anktage des Mordes freigeſprochen. ** * (Privat⸗Telegramme des„General-Anzeigers“.) Brüſſel, 6. Nov. Ein offizleller Bericht meldet aus Cado, daß ſeit mehreren Monaten die Vorpoſten am Congo keine mahdiſtiſchen Soldaten bemerkt haben. Die Derwiſche ſollen ihren Rückzug nach Kartum ange⸗ treten haben. Belgrad, 6. Nov. Der ſerbiſche Ex⸗Regent Riſtitſch veröffentlicht eine politiſche Broſchüre, worin er über eine Unterredung mit Bismorck berichtet und ſolgenden Ausſpruch Bismarcks über Serbien zitirt: „Serbien iſt ullerdings ein kleines Land. Es iſt aber einem zuſammengerollten Igel vergleichbar, der nach allen Seiten ſticht, wenn man ihm zu nahe kommt.“ Glasgow, 6. Nov. Da die Arbeiter beſtimmt abgelehnt halten, an der gemeinſamen Konferenz theilzu⸗ nehmen, begann heute Nacht die Ausſperrung von 255% der Maſchinenbauer. All: Entlaſſenen gehören der Union an. Die Mitglieder des Arbeitgeberverbaudes handeln in voller Uebereinſtimmung. Glasgow, 6. Nov. Die Fürmen Paſsley und Johnſtow haben ſich nunmehr dem Vo gehen der Werk⸗ beſitzer in Vereinigung mit den Glasgower Firmen an⸗ geſchloſſen. In Glasgow war vorher das Aeußerſte auf⸗ geboten worden, den Ausſtand abzuwenden. Die Zahl der geſtern Abend Entlaſſenen wird auf 2000 Mann ge⸗ ſchätzt. Man glaubt, daß ein allgemeiner Stillſtand der Werke heute erklärt wird. Fiume, 6. Nov. Infolge eines Erdſtoßes ſind in der Oriſchaft Grohowo 2 Häuſer eingeſunken. Da die zur Unterſuchung geſandte Kommiſſion den ganzen Ort unterwühlt fand, iſt die ganze Gemeinde aus⸗ quartirt. Maununheimer Handelsblatt. Manunheim, 5. Nov. Aus der Handelskammer. Güterwagen auf Station Mannheim betr. Heute waren: Beſtellt: 424 gedeckte 386 offene Wagen Vorhanden: 479„ 825 57 Maunheimer Effektenbörſe vom 5. Nov. Heute notirten Deutſche Unionbank 100.10 bez., Weſteregeln 165 bez., Oelfabriken 102., Badiſche Brauerei 64.50., Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrt 121., 122., Mannheimer Ver⸗ ſicherung 640 G. 645 P. Mannheimer Produktenbörſe vom 5. Nov. Weizen ver Nov. 14.80, März 1896 14.85, Mai 14.85, Roggen per Nov. 12.65, März 1896 12.65, Mai 12.65, Haſer per Nov. 12.60, März 1896 12.60, Mai 12.60, Mais per Nov. 10.55, März 1896 10.—, Mai 10.— M.— Tendenz: flauer. Von Auswärts lagen nur wenig Anregungen vor. Geſchäfte kamen nur vereinzelt zu Stande. Die Preiſe für Roggen und Weizen gaben in Folge deſſen nach. Uebriges unver⸗ ändert. Frankfurter Mittagsbörſe vom 5. November. Die leichte Erholung der geſtrigen Abendbörſe hielt heute nicht Stand, ungeachtet man von Konſtantinopel beruhigende Mel⸗ dungen über die dort ausgebrochene Börſenkriſts und deren Folgen für die Banque Ottomane in die Welt ſetzte. Nach⸗ dem die erſten Wiener Courſe ziemlich feſt gelautet hatten, erfolgte ſpäter ein ſo ſtarkes und anhaltendes Angebot für dortige Rechnung, daß die Courſe hier wie in Berlin ſehr bedeutende Rückgänge aufzuweiſen haben, Rückgänge, von denen faſt kein Gebiet eine Ausnahme machte. Die Nachbörſe war weiter ſehr flau, da ſpäterhin auch Berlin durch große Abgaben die allgemeine Rückwärtsbewegung 1 8 Das Geſchäft in Induſtrie⸗Aktien blieb ſehr ruhig und ſind die Courſe der einſchlägigen Werthe nur wenig verändert. — Privat⸗Diskonto 2% pCt. Frankfurter Effekten⸗Sveietät v. 5. Nov., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 325¼, Diskonto⸗Kommandit 220.40, Berliner Handelsgeſellſchaft 157.50, Darmſtädter Bank 156.10, Deutſche Bank 207.10, Dresdener Bank 169.50, Mittel⸗ deutſche Ereditbank 111, Schaffhauſener Bankverein 139.50, Banque Ottomane 121.50, Wiener Bankverein 132¾, Länder⸗ bank 221, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 320, Lombarden 99145 Meridionalaktien 127, Zproz. Portugieſen 26.45, 6proz. Mexikaner 90.50, Türk. Looſe 38, Gelſenkirchen 180.10, Harpener 175.80, Hiberniga 175, Laura 152.20, Dortmunder 63.80, Bochumer 158.50, Alpine⸗Aktien 78.50, Concordia 136, La Veloce 67.10, 4proz. Griechen 38.40, Gotthard⸗Aktien 173.10, Schweizer Central 138.90, Schweizer Nordoſt 133.70, Schweizer Union 94.10, Jura⸗Simplon 97.50, Sproz. Ita⸗ liener 86.80. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 5. Nov. Obligationen. 3½ Badiſche Obligat. 104.15 bzik4 Rh.⸗Hyp.⸗Pf. S. 62—65 101.40 5; 4 Bad. Oblig. Mark 104.50 Gü R..⸗P. unkündbar bis 1902105.20 53 „ 1886 106.50 bz3½ Rh. Hyv.⸗Communal 100.50 bz + 7 fl. 103.30 GJ3s Mannheimer Obl. 188858— 4„ T. 100 Looſe 145.— G31½„ 1888 102.50 U 3 Reichsanleihe 98.90 B7½ 5„1805 102.90 8 3⁰ 104.05 bzſa Freiburg i. B. Sbl. 102.50* 4 10%% 102.60 W 8 Preuß. Conſols 98.90 63(4½ Ludwigshafen M. 104.25 bz 3½%„ 1 103.95 G4„ 1 104.— P 5 5 105.10 G½ 5 102.70 5; 4 Bayer. Obligationen M. 105.50 b84½ Wagh. Zuckerfabrik 101.— G 3½ 15 M. 104.45 bzſß Oggersheimer Spinnerei 109.50 G ., Pfälz.(Sudw. Max Nord) 104.30 6304½ Verein Chem Fabritken 108.— G 3½„ 75 55 102.50 b35 Weſteregeln Alkaliwerke 3½„ convertirte 101.70 b34¼ H. Pr.⸗O. d. Speyer. Z. 100.50 gekündigte 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 105.— 3½.⸗F.⸗P. unkündb. b. 1904101.70 bz4½ Obl. der Elektriztitcs⸗Att.⸗ 3½ Rhein. Hyp.⸗Pfandbriefe 100.40 bz[Geſ. vorm. W. Lahmeyer u. Co 102.50 Aktien. Badiſche Bankf 115.— bz] Brauerei Schwartz 108.25 P Ryeiniſche Greditbank 185.— G Sinner Brauerei 288.— G Rhein. Hyv.⸗Bank 179.75 G Werger'ſche Brauerei 88.— G Pfälz. Hyp.⸗Bank, 178.50( Badiſche Brauerei 64.50 5 junge 177.75 8Ganter, Brauerei Freiburg 127.— G Pfälziſche Bank 146. bz Brauerei z. Sonne Weltz 144.50 G Mannheimer Bank—.— Wormſer Brauhaus 125. G Deutſche Unlonbank 1440.10 bzJ Mannh. Dampfſchleppſchiff. 121.— P Köſter's Bank.⸗G. 120. G Gewerbebank Spener 500/f 126.25 G Köln. Rhein⸗ Jandauer Volksbank 600% 186. G Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 695.— N Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. Pfälziſche Ludwigsbahn 250. bz ee 325.— 9 Maxbahn 155.90 bz] Mannheimer Verſicherung 640.— „ Norbbahn 126.50 bzJ Mannheimier Rückverſich. 440. G Heidelberg⸗Speyerer Bahn—— Württ. Transvortverſich. Borzugs⸗Akt. d. Ver. ch. Fabr. 151.— bz] Sberrhein. Verſ.⸗Geſeuſchaft 280. Badiſche Anilin⸗ u. Soda 24.— G Sggersbeimer Spinnerei 86.50 Weſteregeln Alkaliwerke 165.— bzEttlinger Spinnerei 129.— 1 Chem. Fabrik Goldenberg 158.— G Mannheimer Lagerhaus 115. Akt. d..⸗G. f. chem. Ind 129.50 bz] Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 127.25 53 Verein D. Oelfabriken 102.— G] Karlsruher Maſchinenbau 5 Waghäusler Zuckerfabrit 68.— bz Farte d e Spinnerei 94.— bz Maunheimer Zuckerraffn. 120.— Karler. Nähmf. Haid u. Reun Mannheimer Aktienbrauerei 167.— G Verein Speyerer Ziegelwerke 40.— 8 Eichbaum⸗Brauerei 158.— P] Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 128. P Ludwigshafener Brauerei 214.— GPortl.⸗Cementwk. Heidelberg 143. bz Schwetzinger Brauerei Zellſtofffabrik Waldhof 214.— bz Brauerei 3z. Storch 186.25 Emaillirwerke Maikammer 128.— 53 Heidelberger Aktienbrauerei 151.— G Emaillirfabrit Kirrweiler 117.75 5 Schifffahrts»Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 4. November Schifter ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. Hafſenmeiſteret II. Kahmen Friedrila Ruhrort Kohlen 8000 Pfleger Jouiſe 2800 Ringel Magdalena Vliſſingen Petroleum 7200 Meffert Badenia 2 Ruhrort Stückgüter 4000 Dries Vater Rhein Biebrich Cement 5560 v. Ooyen Antwerpen N 11880 ereinigung 9 75 a D..=.. 0 Dufsburg Petroleum 8122 Eimer Rynbeurtvaart 2 Amſterdam Stückgüter 3856 Loh Otto Heinrich Antwerpen Weizen 18800 Goob Merwede Vliſſingen Petroleurn 9926 Schlebach Marie Eliſab. Antwerpen Stückgüter—5 Berthold Ernſt[Heilbronn Latten 110 Gutlahr Vereinigung 17 Antwerpen Stückgüter 17¹ Hafenmeiſterei I(Neckarhafen). Schäfer[Klara; Heilbronn Bretter 1150 auck 7 55 8 Heldelberg Brennholz 40 Hook Gebr. Baumann 2 Altrip Backſteine Waibel E. Seeli Hochhauſen Gyps 4 Grün R: Karcher uhrort Kohlen 7979 Beck Anna u. Friedrich Hochfeld Floßholz: 2245 Com. angekommen, 1250 Cbm. abgegangen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November. egelſtationen Datum: 8 Rhetn⸗—.2. 3. 4. 5. 6. Bemerkungen. 185 5 1,05 1,08 1,15 Abds. 6 U Rehthß 145⁵ 1,83 1,32 1,35 N. 6 U Lauterburg 2,85 2,65 2,66 Abds. 6 U Maxan 2,88 2,74 2,74 2,75 2 Germersheim 2,32 2,30.-P. 12 U. Mannheim 2,25 2,18 2,11 2,08 2,07 2,10 Mgs. 7 U. Mainz 0,99 0,88 0,86.-P. 12 U. Bingen 0,90 0,88 0,80 0,78 10 U. Kaub.1,09 1,02 0,99 0,7 2 U. Koblenz 1,27 1,23 1,20 10 U. Kölnn J0,99 0,91 0,88 0,88 2 NRuhrort 0,36 0,32 0,28 9 U. vom Neckar: i V. 7 U. Mannheim 2,312,262,19 2,162,16 2,18 5 Heilbronn 0,44 0,14 0,60 0,40 V. 7 U. Geld⸗Sorten. —9 55 ſſ. Imperials Mk.—.—— 20 FeeStüce 46 28—25 Jöes in Gold„ 415—16 Engl. Souvereigns„ 20.40 37 Verlooſungen. iehu Oeſterr. 500 fl.⸗Looſe vom Jahre 1860 3 am 2. Nose 1895. Hauptpreiſe: Serle 9949 Nr. 13 50,000 fl. S. 2810 55 85 S. 3254 Nr. 5, S. 13869 Nr. 11 10,000 fl. S. 8596 N 2, S. 4259 Nr. 18, S. 4681 Nr. 17, S. 5458 985 17 S. 8610 Nr. 17, S. 99849 Nr. 6; S. 11656 Nr. 1, 12264 Nr. 6, S. 14182 Nr. 17, S. 14234 Nr. 8, S. 1720 Nr. 11, S. 18086 Nr. 2, S. 18090 Nr. 19, S. 19193 Nr. 18, S. 19520 Nr. 14 5000 fl.(Ohne Gew.) wediſche 10 Thlr. Looſe vom Jahre 1860. 315 am Lageen 1895. Auszahlung am 1 Februar 1896. Hauptpreiſe: Nr. 99 180 580 185957 500 125 255 1000 Tblr. Nr. 18595 0 1755 2 ir machen beſonders aufmerkſam auf die neu einge⸗ 85 9 und Damen⸗Friſter⸗Salons von A. Kundi I. 14, 5b. Dieſelben ſind mir den beſten Kopfwaſch⸗ und Haartrocken⸗Apparaten ausgeſtattet und aufs Eleganteſte eingerichtet, ſowie deſſen großes Parfümerielager. 74128 N Wegen gänzlicher Aufgabe der Bilder-Ausverkauf! abeag ich 115 eihnachten meinen großen Vorrath eingerahmter un Bilder zu außerordentlich billigen Preiſen. 74424 A. Has denteufel, Pianoforte⸗Fabrik 0 3, 9. Königl. Aymphenberger Liguren. bei Louis Frauz, Paradeplatz, Mannheim 300,000 fl. S. 14988 Nr. —— * 7 cCcccc —— Mannßelm, 8. November. A Erbeinweiſung. Nr. 20496. Die Wittwe des Tag⸗ löhners Johann Georg Mohr III., Katharina, geb Würz, von Schries⸗ heim hat um Einſetzung in die Gewähr des Nachlaſſes ihres Ehemannes gebeten. Dieſem Geſuche wird ſtattge⸗ eben, wenn nicht binnen 4 Wochen inſprache dagegen erhoben wird. Mannheim, 31. Oktober 1895 Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. 76683 üller. St. ad. Sigatseiſenbahnen Am Montag, den(1, Nov. D. Js., Vormittags 10 Uhr be⸗ ginnend, werden auf dem Hüter⸗ bahnhof 1 4 Looſe alte Bahnoberbaumaterialien, Schie⸗ nen, Weichentheile und Befeſtig⸗ ungsmaterialien mit zuſammen ca. 33 T. Gewicht in geeigneten Partieen öffentlich verſteigert. Die Steigerungsbedingungen werden vor der Verſteigerung bekannt gegeben 76718 Heidelberg, 2. November 1895. Der Gr. Bahnbauinſpektor. Bekanntmachung. Benützung hieſiger Privat⸗ badeanſtalten durch Ar⸗ beiter zu ermäßigten Prei⸗ ſen betr. No. 88,318. Die Stadtgemeinde Nannheim hat mit den Badean⸗ ſtaltsbeſitzern: 76556 2. Ch. Hillebrand Wwe. G6 No. 8, b. L. Sänger E 8 No. 10/11, 0. A. Karcher Q 7 No. 10, d. L. R. Zeumer H 1 No. 6, e. Friedrich Greulich 14. Quer⸗ ſtraße No. 12 wegen Abgabe warmer Wan⸗ nenbäuder an Arbeiter vom 1. November l. Is. an vorerſt auf die Dauer eines Jahres einen Vertrag dahin abgeſchloſſen, daß für jedes derartige Bad der Be⸗ trag von 35 Pfennig zu entrichten iſt, wovon die Stadtkaſſe 15 fennig übernimmt, während der eſt mit 20 Pfennig von dem Badenden zu entrichten iſt. Die Ausgabe der Arbei⸗ terbadekarten erfolgt vom 1. November 1895 ab bei dem Verbrauchsſteuererhe⸗ ber Kremer im Kaufhaus, ſowie bei den ſtädtiſchen Waagmeiſtern an der Fried⸗ richsbrücke, am und am Tatterſall. Mannheim, 31. Oktober 1895. Stadtrath. Beck. 8 Lemp. Hafer⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege ver⸗ eben wir 1000 Ctr. prima alten afer, ganz oder getheilt, lieferbar ſofort, franco Compoſtfabrik. Als Gewicht wird e unſerer Fabrikwaage der Verech⸗ nung zu Grunde gelegt. Offerten mit Muſter von min⸗ deſtens einem Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bis längſtens Montag, den 1I. d. Mts., Worm. 11 Uhr auf unſerem Bureau im ſtädtiſchen Bauhofe franco einzureichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Submittenten erfolgt ngebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns außer Kraft. 76659 annheim, 4. November 1895 Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Steigerungs⸗Ankündigung In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird 76759 Mittwoch, 27. November d.., Vormittags ½10 Uhr im Rathhauſe zu Schriesheim die dem Metzger Kilian Hollenweger in Schriesheim gehörige, unten näher beſchriebene Liegenſchaft der Gemarkung Schriesheim einer öffentlichen Verſteigerung ausge⸗ ſetzt, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungs⸗ greis oder mehr geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. agerbuch No 363, Plan 3, 5 15 5 No. 344, 3 N0 raithe im Ortsetter an der reuzſtraße in Schriesheim ge⸗ legen, neben Johann Wilhelm Zaber I. und Andreas Becker Wittwe, mit auf der Hofraithe zweiſtöckigemWohndaus nit gewölbtem Keller, einer Scheuer mit Stall, einem Stall nit Tabaksſchopf und gewölbtem eller, einem Stall mit Heuboden ind gewölbtem Keller und einem Schopf mit Schweineſtällen, ſeſchätzt zu 12000 Mk. Ladenburg, 26. Oktober 1895. Der Vollſtreckungsbeamte: Würth, Großh. Notar. r 52 qm pypothekengeldervons¾% in, auch auf gewerbliche Anlagen, in zöchſter Beleihungsgrenze vermit⸗ elt raſch und billig. 63663 Karl Seiler, Buchhalter L 10 Nr. 9. Weiß⸗ und Kothwein zus den beſten Lagen der Pfalz 59 des Rheingaues, per Lit von g. an empfiehlt 75749 * Walter, K 9, 14. mis⸗ Zwangs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 7. November 1895, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier: 76758 1Nähmaſchine, 2 aufgem. Betten, 8 Kommoden, 1 Pfeilerſchrank, ca. 88 Bilder, 8 Chiffonier, 4 Kleider⸗ ſchränke, 3 Spiegel, 1 Pianino, 1 Sekretär, 1Kafſenſchrank, 1Sopha, ca. 155 Pfd. Kaffee, 1 Oelgemälde, 8 Kanapee u. ca. 3000 Etr. Weiß⸗ und Rothweine öffentlich gegen Baarzahlung im Vollſtrecküngs⸗ wege verſteigern. Mannheim, 5. November 1895. öbel, Gerichtsvollzieher, C 4, 8. Jahrniß⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 6. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werden im Auftrag in F 3, 1, 2. Stock, folgende Gegenſtände gegen Baarzahlung verſteigert: Ein 3⸗ u. ein öd⸗armiger Gas⸗ lüſtre, Bilder, Spiegel, Teppiche und Vorlagen, Rippsvorhänge, Herren⸗ und Damenkleider. eine rothe Plüſchgarmtux(1 Sopha, 2 Fauteuil u. 4 Seſſel), 1 Spie⸗ elſchrank, 1 Sophatiſch, Brüſſeler eppich, 2 vollſtändige Betten mit ederbettung, 1 Waſchtiſch und 1 achttiſch mit Marmorplatten, 1 Chiffonier, 1 Commode, l Sek⸗ retär, 1 Schreibtiſch, 1 Divan, 1 Leibſtuhl, 1 Küchenſchrank, 1 großer Ladentiſch, 2 Kinderwagen, eine Kinderbettlade mit Roſt, Tiſche, Stühle, 1 Trockengeſtell, verſch. Oefen, Leihwäſche, 1 Schlafrock und ſonſt Verſchiedenes. Daniel Aberle. PS. Die Gegenſtände konnen von Dienſtag an, von Morgens —12 und—4 Uhr, beſichtigt werden. 76571 Lack⸗Verſteigerung Donnerſtag, 7. Nobbr. d.., Vorm. von 9 und Nachm. von 2½ Uhr au verſteigere ich in 76472 S. 14 bei den Herren Spediteuren R. Gloecklen 8 Cie, 50 Kannen Copallack 50 dto. Bernsteinlack 20 dto. Siocatif a Kanne 17 und 18 kg. gegen Baarzahlung. zroben ſtehen ſchon jetzt bei den Herren Gloeckler& Cie., 8, 18 zu Dienſten. Anſtett, Auctionator, „. Kochſchule für Frauen und Mädcheu. Hierdurch wird zur Kenntniß gebracht, daß in der Kochſchule (für einfache Küche) R 2 am Montag. 25. Nov. d. Is. ein neuer Unterrichtskurs be⸗ ginnen wird, welcher, wie ſeither, in 4 Parallelabtheilungen getrennt werden ſoll und zwar: 1. Montag und Donnerſtag, 2. Dienſtag und Freitag, 3. Mitt⸗ woch und Samſtag von Abends —10 Uhr. 4. Dienſtag und Freitag Vormittags—10 Uhr. Anmeldungen zu dieſem Kurſe werden bis zum 16. November, Dienſtags und Freitags von Vor⸗ mittags 8 bis Nachmiktags 1 Uhr in der Kochſchule(R 2) entgegen⸗ genommen. Mit den Anmel⸗ dungen ſind Beſcheinigungen dar⸗ über vorzulegen, daß Eltern und Arbeitgeber ſich verpflichten, die Einwilligung und die nöthige Zeit zum Beſuche der Kochſchule zu gewähren. ane hiezu ſind in der Kochſchule erhältlich, Mannheim, 2. November 1895. Das Komitee. 76679 Eine ſtaatlich geprüfte Lehrerin, welche längere Zeit im Auslande thätig war, ertheilt bei mäßigem Honorar gründlichen Unterricht im e Franzöſiſchen, ſowie in der Muſik. 71691 Marie Nebinger, UdG8, 16, 3. Stock, Ringſtraße. Eine ſtaatlich geprüfte e ertheilt Unterricht in der fran⸗ zöſiſchen, engliſchen, italteni⸗ ſchen und ſpaniſchen Sprache, ſowie Nachhilfeſtunden in der Muſiku. allendeutſchen Füchern — Honorar ſehr mäßig. Adreſſe gef. zu erfr. in der Exp. 72660 Ein Sberprimaner ertheift Nach⸗ hilfeunterricht in allen Real⸗ fächern. 76400 Zu erfragen in der Expedition. Holläand. u. franz. Unterricht ertheilt eine holländ. Dame. Offerten unter No. 76319 an die Expedition dſs. Blattes. Gründlicher Klavierunterricht wird bei mäßigem Hanorar erth. 75677 F 8, 18, 2. St. Weich edel denk. Herr od. Dame leiht einer jung. Wittwe 200 Mark gegen gut⸗ in auf ein Jahr oder monat ckzahlung zur Vergrößerung eſchäftes. Off. bitte unt. Nt an die Exped. dſs. 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Zur Bermehrung: Ertrag aus Liegenſchaften, Kapitalien und anderen Forderungen Rückvergiltete Proviſtonen, Coursgewinne 5 Stückzinſen(in früheren Jahren nicht 5 689,148.85 Courtagen„ 710.— „ 1864,066.60 berückſichtigt) 4 5 1 88,090.98 M. 88575175 Zur Verminderung: Verwaltungskoſten, Zinſen und ſonſtige Ausgaben 5.M. 549,980.49 Abſchreibung am Mobi⸗ liarwerth 3866.— Abſchreibungsconto.„ 145,494.50 Erſatzpoſten 643.70 5 484.8 Verbleibt obige Vermögensvermehrung von M. 140,529.84 Das Reinvermögen der Sparkaſſe be⸗ trägt auf 31. Dezember 1894 M. 1,027,687.72 Nach 8 15 des Sparkaſſengeſetzes hat der Reſervefond mindeſtens 5% der Ge⸗ ſammtſumme des Guthabens der Einleger zu betragen, ſonach aus M. 15,447,076.90 772,858.85 Mithin Ueberſchuß über den geſetzlichen Minimal⸗Betrag. 5 5 2 M. 255,318.87 Wir bringen dies mit Bezug auf§ 7 der Satzungen und 8 79 der Sparkaſſenrechnungsanweiſung zur öffentlichen Kennt⸗ niß mit dem Anfügen, daß der Jahresabſchluß w rend acht Tagen zur Einſicht der Einleger auf dem Büreau der Spar⸗ kaſſe aufliegt. Mannheim, den 30. Oetober 1895. 7665⁴ Die Verwaltung: Herschel. oh. Schmelcher. Bayeriſche Bierbrauerei⸗Geſelſſchaft vorm. H. Schwartz, Speyer a. Rh. Die diesjährige 76755 N. ordentliche Generalversammlung findet Dienſtag, den 26. Nopember d. Js, Vormittgs 10 Uhr, im Comptoirgebäude bei der Brauerei in Speyer ſtatt. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geſchäfts⸗ und Prüfungsberichts. 2. Vorlage der Bilanz und Vorſchlag zur ee 8. Ertheikung der Entlaftung an Direction und Auffichtsrath. 4. Wahl eines weiteren Aufſichtsrathsmitgliedes. Die Herren Actionäre werden hierzu höflichſt eingeladen und erſucht, ihre Actien gemäߧ 27 der Statuten bis längſtens 25. November auf dem Wukean der Geſellſchaft zu hinterlegen, wogegen die Eintrittskarten ausgeliefert werden. er Geſchäftsbericht, die Bilanz und Gewinn⸗ und Ver⸗ luſtrechnung, ſowie der Prüfungsbericht liegen vom 15. No⸗ vember ab auf dem Bureau der Brauerei zur Einſicht auf. Speyer, den 4. November 1895. Der Aufſichtsrath J. Striebinger, 1. Vorſitzender. Fortsetzung des Concurs⸗Ausverkaufes Bytinski im Ladenlocal D 2, 6(Harmonie). Noch vorräthig ca. 150 St. halbſchwere Ueberzieher in den Preislagen von Mk. 12 bis Mk. 15. 78765 Die Konkursverwalkung. Zucht⸗ u. Fettviehmarkt in Bretten am Montag, den 11 November. Zufuhr 800—1000 Stück. 28767 SaalbauMannheim Heute und Donnerſtag keine Vorſtellung. bitng Vorſelung Niss Foy. Samſtag keine Vorſtellung. 76786 Hypotheken-Darfehen à 3˙ bis 4% empfiehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitut⸗ 70219 Ernst Weiner, C1, 12. * — — 6. Seite. General⸗Anzeiger Mannheim, 6. November. Verein Kalſerliche Marine Mannheim. bet e⸗ Gedenktages des Seegefechtes Samſtag, den 9. November 1895, Abends 8 Uhr im Vereinslokal Dahringer, R 3, 14 ein Fest-OComtrere ſtatt. Die Mitglieder des pünktlich zu erſcheinen. Ehemalige Angehörige, ſowie Freunde der Marine ſind freund⸗ lichſt eingeladen. Der Vorſtand: Nieten. Saängerbund. Sonntag, den 10. Nov., Anfang 4 Uhr Nachmittags Kaffee⸗Kränzchen mit darauffolgenden Tanz. 76778 Der Vorſtand. Zuſchneider⸗Verein Mannheim. Samſtag, den 9. November 1895, Abends 8½ Uhr in den Sälen des Caſino, zur Feier des vierten Stiftungsfeſtes: Familien-Abend mit darauffolgendem Ball. UVV Vorstand. Verein für Homäösopathie u. Naturheilkunde Mannheim. Donnerſtag, den 7. Nopbr. d.., Abends ¼9 Uhr im Saale des„Badner Hof“ Oieffentlicher Vortrag des Hombopathiſchen Arztes Kgl. W. Oberarzt a. D. Herrn Dr. Fiſcher über: „Die Bedeutung der Homöopathie und deren Geſchichte in Baden.“ Zutritt für Jedermann frei. 76585 03. 4 Kaiſer Friedrich 0 3, 4. de ten 2 awendet Grosses Concert gepele Heteraan, verbunden Morgens: Wellfleiſch m. Kraut. Schlachtfeſt. Abends: Wurſtſuppe und haus⸗ mit großem emachte Würſte.— Anſtich von hochfeinem hellen Bier(nach Pilsner Art gebraut), ſowie prima Lagerbier aus der Brauerei zum„Zähringer Löwen“, wozu freundlichſt einladet 76775 Wilh. Bauer. NB. Jeden Donnerſtag Petermaun⸗Conkert. Aunn alfisehn. Heute Mittwoch, 76768 Schlacht⸗Feſt. 5, 1.„Stadt Aachen“) 5, fl. Morgen Dounerſtag, 76776 ESgqlacht⸗Feſt. 76712 Vereins werden erſucht, recht zahlreich und v. Edmond Baſſe, Bordeauz Moſel⸗Weine in Flaſchen u. Gebinden, von 45 Pf. A fl. an. In Original⸗Packung Franz. Cognac von F. Laroche 8 Cie., Cognae in e e ½ Fl. 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Willibald, Baron von Hellkron, Land⸗ richter 5 8 8 8 Wolfgang Kirchheimer, Salinen⸗In⸗ ſpector zu Hallein 0 5 Ruppert, genannt der Goldbauer Vroni(Veronika), ſeine Tochter Madai(Marie⸗Anna), Lindnerin, Wittwe, ſeine Schweſter 0 Afra Leuthalerin, ſein Schweſterkind, eine Waiſe. Walli, Wirthſchafterin,); Markus, Knecht, im Goldhof Herr Stury. Herr Schreiner. Herr Jacobi. Frl. Kaden. Frl. v. Rothenberg. Frl Wittels. Frau Jacobi. Herr Eichrodt. 1 Zacharias, der Herr Hecht. Kaver, der Hufſchmied, Bauern Herr Bauer. Cajetan, aus der Herr Moſer. SBaſtian, Ramsau Herr Grböſſer, Anton Kellmayer, genannt der Falken⸗Toni, Gems⸗Berchtes⸗ jäger, Herr Ernſt. 5 gadener Kilian Brauner, ein Bauer, Herr Kökert. Bauern, Mädchen, Burſche. Zeit der Handlung: 1812. Ort: Die Ramsau im Bayri⸗ 8 ſchen Gebirge. Zwiſchen dem 2. u. 3. Akt liegt ein Zeitraum v. 3 Monaten. Kaſſeneröffn. /½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende ½710 Uhr. Nach dem erſten Akte findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Donnerſtag, den 7. November 1895. 24. Vorſtellung im Abon nement B. Siegfried. Tag des Bühnenfeſtſpiels: Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wa 3 Mallhac 5 5 0 Herr Em + vom Großh. Hoftheater in Karksruhe als + Anfang halb 6 Uhr. al AEHANAHBNAHNHANE BRIARMNNHOAMEAHAMAHNHNHH 7590