e beamten der drei betheillgten Staaten unter dem., 9. ſtaaten ihre Zuſtimmung zu dem Juhalte der in der Telegramm⸗Adreſſe: „Seurnal Maunhelm.“ In der Poftlifte amrtagen unter N. 2602. Abonnement: 860 Pig. monatlich. ringerlohn 10 Pig monatlich, danch dit Nofl bez. inel Voſtanf⸗ ſchlag N..30 pro Quartal. Anſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Bfg. Einztl Nummern 3 Pig (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſte und verbreitette Jeitung in Maunheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Serani für den volit. und allg. Theik: Chef⸗Kedakteur Herm. Meyer⸗ für den lok. und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Tuvographiſche Anſtalt). Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. E 6, 2 Doppel Nummern 5 Bfgß. E&, 2 Nr. 327.„ſtag, 29 November 1895. me eeeeeee. Berbeſſerung der Schifffahrtsverhältniſſe auf dem Oberrhein. Ueber die vielfach in der Tagespreſſe erörterte Frage der Verbeſſerung der Sch fffahrtsverhältniſſe auf dem Oberrhein veröffentlicht heute die amtliche„Straßburger Korreſpondenz“ einen längeren Artikel, deſſen Einzelheiten wir bei früheren Anläſſen bereits mutheilen konnten, der aber in igrer Zuſammenfaſſung ein klares Bild der gegenwärtigen Sachlage gibr. Der Artikel lautet: Der Landesausſchuß für Eiſaß Lothringen hat in der Sitzung vom 28. Februar 1893 die Neiolution gefaßt:„Die Regierung zu erſuchen, in Vereindung mit der Großh. badiſchen Regierung die Frage zu prüfen, ob und durch welche Mittel eine Verbeſſrrung der Schifffahrtsverhält⸗ niſſe auf dem Rheine herbeigeführt werden könne“, nach⸗ dem die Regierung erklärt hatte, mit dieſer Reſolution einverſtanden zu ſein und deren Aunahme nur empieblen zu können. Im Verfolge dieſer Reſolution hat am 26. und 27. September 1894 auf Anregung der elſaß⸗loth⸗ ringeſchen La desverwaltung zwiſchen Vertreiern der⸗ ſelben und ſolchen der badeſchen und bayeriſchen Regierung, welch' letztere mit Rückſicht auf ihre Betheiligung an der Rheinſtrecke unterhalb Lauter⸗ burg zur Theilnahme eing laden war, eine Konferenz in Baden⸗Baden ſtauigefunden. Bei dieſen Verhandlungen wurde feſtgeſtellt, daß die bis dahin vorhandenen Unter⸗ ſuchungen und Vorarbeiten nicht ausreichend erſchienen, um mit Sicherheit die Frage zu beantworten, ob durch künſtliches Eingreifen und unter Aufwendung von Mitteln, welche nicht ganz außer Verhältniß zu dem zu erreichen⸗ den Zwecke ſtehen, auf der Rheinſtlecke zwiſchen Straß⸗ burg und Mannheim das Ziel einer Regultrung des Fahrwaſſers für die Zwecke der Großſchifffahrt erreicht werden könne. Nach Vornahme weiterer hydrographiſcher Studien und Arbeiten haben die leitenden Waſſer bau⸗ und 10. April d. J. in Mannheim eine Berathung darüber gepflogen, inwieweit die nothwendigen Materralien bereits beſchafft ſeien und welche gegebenenfalls noch zu beſchaffen wären, und es ſind dieſelben nach Prüfung des geſammien Materials zu der Ueberzeugung gelangt, daß durch künſtlches Eingreifen in die derzeitigen Strom⸗ zuſtände des Rheins zwiſchen Mannheim und Straßburg die Regulirung des Foͤhrwaſſers fün die Zwecke der Goßechefffahrt erreicht werden könne, und daß die hydro graphiſche Grundlage nunmehr ſo weit gegeben ſei, um in der Bearbeitung des Ploj ktes einzutreten. Auf Grund dieſes Gutachtens haben ſodann am 7. und 8. Ot ober d. J. in Baden⸗Baden weitere Beſprechungen zwiſchen den Vertretern der Re jerungen von Baden, Bayern und Elſaß⸗Lothringen ſtattgefunden. Bei di ſer Kouferenz wurde unter Vorbebalt der Zuſtimmung der betheiligten Regie ungen Einverſtändniß darüber erzielt, daß nunmehr die Aufſtellung des Projek ſes herbeizu⸗ führen und die Großherzoglich badiſche Regierung zu er⸗ ſuchen wäre, den Oberbaudirekior Honſell in Karlsruhe mit der Ausarbeitung desſelben zu betrauen. Hin⸗ ſichtlich der für die Fertigſtellung des Projekies in Aus⸗ ſicht zu nehmenden Zeit wurde von den elſaß⸗lothringiſchen Vertretern beſonders betont, daß ibre Regierung goßes Gewicht auf eine thunlichſt raſche Förderung der Arbeit lege. Nachdem inzwiſchen die Regierungen der drei Ufer⸗ Badener Konferenz vom 7. und 8. Oktober d. J. ge⸗ troffenen Feſtſtellungen erklärt haben, wird die Bearbritung des Projektes ohne Verzug in Augriff genommen werden. Um die Sch fffahetsverhältniſſe auf dem Oberrhein bis zur Durchführung einer Regultrung des Rheines möglichſt frei von Schefffahrtsoindernſſſen zu geſtallen, iſt zwiſchen der elſaß⸗lothringiſchen und der badiſchen Reg'erung eine Verſtändigung über die zu dieſem Zwecke in gegenſeitigem Benehmen auszuführenden Baggerungen und auch darüber erſolgt, den beiderſeitigen Landesvertretungen wegen Be⸗ willigung der für dieſe Baggerungen erforderlichen Mittel entſprechende Vorlage zu machen. Socialdemokratiſche Komik. Unter dieſer Spitzmarke läßt ſich die„Köln. Ztg.“ aus Amſterdam ſchreiben: Zu welchen Mitteln man im ſoe aldemokratiſchen Lager greifen muß, um ſich bei den Meſſen, auf welche die abgedroſchenen Schlagwörter keine Wirkung mehr zu haben ſcheinen, von Zeit zu Zeit in Erinnerung zu bringen, mag folgender Vorfall beleuchten. Zeit, religiöſe Fragen von ernſthaften Männern mit ehr große Wort führen, wie er in Deutſchland in den drei⸗ ziger Jahren blübte und der auf das Denkvermögen der Kreiſe, welche auf die ſoe aldemokratiſchen Dogmatiker zu hören pflegen, wie zugeſchnüten erſche nt. Kürzlich wurde in dieſem Vereine beſchloſſen, daß einige Mitglieder des⸗ ſelben die Predigten in verſchſedenen Kirchen beſuchen ſollten, und ein Socialdemokrat Hermans wurde mit der Ber chterſtattung berraut. Drei reformirte Prediger, deren Predigten der genannte Herr beigewohnt halte, wurden denn auch aufgefordert, in einer öffentlichen Verſamm⸗ lung des„Dageraad“ zu erſcheinen und den Inhalt ihter Predigten zu vertheidigen. Nur einer derſelben, Schuller tot Peurſum, folgte der Einladung und erſchien am Montag Abend im Local Plancus, aber der geboffte Triumph der Mäuner der Morgenröihe verwandelte ſich in eine ſchmählice Niederlage, ſodaß es in der That zu bedauern iſt, daß ein derartiges Schauſpiel ſich nicht öfter wiederhoſen wird; denn außer der grenzenloſen Anmaßung ſtraht ber ſolchen Gelegenheiten auch die bodenloſe Unwiſſenheit dieſer Herren im vollſten Lichte. Die Schlacht wurde zunächſt durch eine Unwahrheit des ſocialdemokratiſchen Berichterſtatters eröffnet, der gebört haben wollte, daß Schuller die Obrigkeit„die Dienerin Gottes“ genannt habe, was aber von letzte m ſeer bhatkräftig in Abrede geſtellt wurde. Daun hatte der Plediger, der die Königi nen in des Kirchengebet einſchloß, die ſoziald mokratiſche Ueberzeugung ſchwer beleidg, die, wie He maus näher gusfühtle, auch im Eiaklange mit der Bivehaſt⸗ here da dieſe es ausdrücklich verbiete, einen König zu haben; er berief ſich dabei auf die Stelle in Samuel, wo der Prophet, der im Namen des Herrn ſpricht, dem um die Eſnietzung eines Königs bittenden Voſke Iſrael ſeine Forderung abſchlägt; heute aber ſei die Kirche vom Staate abhängig, weshalb die Pred'ger, die aus der Bibel nehmen und weglaſſen, was ihnen gutdünkt, es auch nicht wagen, dem angefuhrten Bibelwort gemäß zu hand ln. Herr Schuller hatte natürlich leichte Mühe, ſich auf eine andere Stelle in demſelben Samuel zu be⸗ rufen, wo dem Propheten von Gott ausd ücklich befohlen wird, auf die Stimme des Volkes zu hören und ihm einen König zu geben, und was das Gebet für die O rigkeit betreffe, ſo ſei dasſelbe ſchon durch den Apoſtel Paulus a geordnet worden; ſchli ßiich gab der Prediger den Anweſenden den Ra h, li ber ſelbſt in die Kirche zu kommen, ſtatt einen Abzeſandten zu ſchicken, da man dann ſich ſe bſtein Urtheil über das Gehörte bilden könne. Mit dieſer Auffo derung erklärie ſich Hermans ganz einver⸗ ſtanden, nur müßte es ſeinen Geſinnungsgenoſſen, wenn ſie die Kirche beſuchten, auch freiſtehen, mit dem Prediger debattiren zu können, weshalb er Herrn Schuller freund⸗ lich erſuche, dahin wirken zu wollen, daß er als ſteuer⸗ zahlender Bürger— die Auͤsgaben für den Cultus koſten den Staat jährlich etwa zwei Millionen— ebenfalls eine Stimme im Capitel habe. Die Antwort Schullers lautete kurz dahin, daß er die Prediger der Kirche nicht ernenne, ihnen alſo auch keine Ve. haltungsmaßregeln zu geben habe, und was den Grundſatz beireffe, daß Jeder, der bezahle, auch mitſprechen dürfe, ſo ſei dieſer ein durchaus falſcher, denn Jeder bezahle z. B. in ſeiner Steuer auch zu der Militärmuſik eine Beitragsquote, ohne daß er das Recht habe, mitſpi⸗len zu dürfen. Es wäre indeſſen gegen allen ſozialdemokratiſchen Gebrauch geweſen, wenn ein Gegner ihrer Richtung, ohne eine pe ſönliche Beleidigung einzuſtecken, nach Hauſe gegangen wäre. Dieſes Dienſtzweiges, ohne deſſen Wahrnehmung eine ſozialdemokratiſche Verſammlung gar nicht für voll angeſehen wird, eutledigte ſich Moſes Reen, die bekannte Spezialität im Verhindern gerichtlicher Zwangsverkäufe, in der gewiſſenhafteſten Weiſe, indem er den Redner ohne jedweden Aulaß perſönlich ſchmähte. Da die Verſammlung ausenſcheinlich dieſen Ton mißbilligte, ſuchte Reens ſeine Taktloſigkeit dadurch zu verhüllen, daß er erklärte, er werde morgen die chriſtliche Liebe des Predigers auf die Probe ſtellen und ihn um einen Beitrag für die nothleidenden Cigarrenmacher erſuchen, die bekanntlich einen der muth⸗ wlligſten und frevelhaft ſten Ausſtände hervorgerufen haben, welche die letzte Zeit überhaupt kennt. Aber auch Es beſteht in Amſterdam ſeit Jahrzehnten ein Freidenker ⸗ Verein„Dageraad“(Morgenröthe) mit einer eigenen Zeitſchrift, in der früher, alſo vor der ſoe aldemokraliſchen lichem Streben und wiſſenſchaftlicher Beldung unterſucht und beſprochen wurden, und avch die Zuſammenkülfte dieſes Vereins trugen denſelben Charakter, während jetzt Socialdemokraten und der ſeichte Rationalismus hier das (Cetephon⸗Ar. 218.) bringen, denn er erklärte kurzweg, Herr Reens könne ſich die Mühe des Ganges ruhig erſparen, da bei einem Aus⸗ ſtande Arbeiigeber und Arbeitnehmer ſich gegenſeitig zu verſtändigen hätten, wäbrend er ſelbſt in dem vorliegenden Falle weder die eine noch die andere Partei unterſtützen würde. Damit war die Verſammlung zu Ende, und wenn man ſich auf der einen Seite wundern kann, daß ein Mann wie Schuller tot Peurſum ſich mit ſolchen Gegnern überhaupt einläßt, ſo muß auf der andern Seite voch jede Gelegenheit willkommen geheißen werden durch welche die Sozialdemokrat e in den Stand geſetzt wird, vor aller Welt uicht nur mit ihren widerſinnigen Forde⸗ rungen, ſondern auch mit ihrer unfreiwilligen Komik zu paradiren. — Preußiſche Ceutral⸗Genoſſenſchaftskaſſe. In den Geſchäftsräumen der Preußiſchen Centrals⸗ Genoſſenſchaftskaſſe fand am Mittwoch die erſte Ausſchuß⸗ ſitzung ſtatt, zu der die Mitglieder vollſtändig erſchienen waren. Nachdem der Präſident der Kaſſe die Sitzung um 11½ Ubr eröffnet hatte, nahm der Herr Finanzminiſter das Wort, dankte für das zahlreiche Erſcheinen und ſprach dis Hoffnung aus, daß die Berathung der Leitung der Genoſſen⸗ ſchaftsbank mit den Führern der Genoſſenſchaftsbewegung im Lande der Letzteren zum weſentlichen Nutzen gereichen, und daß auch für die Zukunft die Beziehungen der Centrals ſtelle mit den Verbänden ſich immer vertrauensvoller und inniger geſtalten würden. Schon aus der bisherigen kurzen Thätigkeit der Centralſtelle würden die Verbandsvorſteher die Ueberzeugung geſchöpft haben, daß dieſelbe nicht entfernt daran denke, in die freie Bewegung, in die felbſtſtändige Entwickelung des Genoſſenſchaftsweſens von Oben hemmend oder reglementirend einzugreifen. Vielmehr ſei es lediglich die Aufgabe der neuen Bank, dieſe Entwickelung zu fördern und zu erleichtern. Alle verſchiedenen Funktionen der Bank könnten nur den einen Zweck haben, dieſer Hauptaufgabe zu dienen und den Genoſſenſchaften in Stadt und Land und allen Arten derſelben in einem einfachen Geſchäftsgange möglichſt billigen und geſicherten Kredit ühren. Thhrtigkel 4 Nerslietchtelke unz als Deboſtenban 10 nicht den Provinzen Mittel entziehen, ſondern ſie nur ſammeln, um ſie dahin zu führen, wo Bedarf ſei und ſie da zu ent⸗ nehmen, wo Ueberfluß ſei. Bauer und Handwerker bedürften mehr als je des Zuſammenſchluſſes und der Vereinigung, um nicht in der Vereinzelung der Konkurrenz zu erliegen; nur ſo könnten ſie ſich geregelten und billigen Kredit ver⸗ ſchaffen, nur ſo in gemeinſamer Verarbeitung ihrer Produkte und im gemeinſamen Ankauf und Verkauf ſich die Vortheile ſichern, die ſonſt der Großbetrieb allein für ſich habe. Die Staatsregierung ſei ſich der Aufgabe wohl bewußt, auch ihrerſeits mitzuwirken, daß die Mittelklaſſen in dem großen Wettbewerb der Zeit Schritt halten könnten, und wiſſe wohl, daß zu dieſem Behuf vor Allem die Selbſthülfe nicht unter⸗ graben oder gelähmt werden dürfe, daß vielmehr die An⸗ ſtrengungen der einzelnen Genoſſenſchaften und der Verbände lediglich zu erleichtern und zu unterſtützen ſeien. Die ver⸗ ſchiedenen Richtungen, welche das Genoſſenſchaftsweſen ange⸗ nommen, ſeien in den Hauptzielen einig; die Bank werde daher jeden Verband willkommen heißen, der auf dieſer Grundlage mit ihr in geſchäftliche Beziehung treten wolle. Das Gebiet für Bildung neuer Genoſſenſchaften ſei noch ſo groß, daß alle Richtungen Raum genug für eine ſegens⸗ bringende Thätigkeit hätten. Es ſei nicht der geringſte Grund vorhanden, ſich gegenſeitig zu bekämpfen, vielmehr aller Grund, wetteifernd dem großen Ziele der Herſtellung eines immer dichteren Netzes ländlicher und gewerblicher Genoſſen⸗ ſchaften zuzuſtreben. Er hofſe, daß auch die heutigen Be⸗ rathungen hierzu beitragen würden. Der Antrag Kanitz in Portugal. Ungefähr daſſelbe, was in Deutſchland durch den Antrag Kanitz angeſtrebt wird, beſteht, ſo ſchreibt der „Hannov..“, in Portugal bereits ſei vier Jahren. Durch Geſetz vom 16 Juli 1889 wurde dort die Ein⸗ fuhr von Mehl verboten, die Weizeneinfuhr nur in be⸗ ſchränkter Menge und nur für den Foll geſtattet, daß der Weizenpres eine gewiſſe Höhe(27 M. für den Doppel⸗ zentner) überſteigt und inländiſches Getreide nicht mehr zu baden iſt. Die zur Einfuhr zugelaſſene Meuge be⸗ ſtimmt die Regierung; der Zoll iſt beweglich. Ueber den Erfolg berichten die„Mittheilungen für die Vertrauens⸗ männer der nationalliberalen Partei“: Die Contingentirung mit gleitender Zollſcala beſteht nun ſeit drei, vier Jahren; die erſte einſchneidende Wirkung war, daß das Müllergewerbe als Mittelſtandsbetrieb ein raſches Ende nahm. Nur der größte kapitaliſtiſche Betrieb mit höch⸗ ſten zugebilligten Contingentsantheilen kann all' die Unſicher⸗ heit als Riſiko mit auf ſich nehmen, die ſich aus den unbe⸗ rechenbaren Verordnungen der Verwaltungsbehörden ergibt. Heute iſt die Grenze offen für 1000 Doppelzentner, morgen iſt ſie auf ſechs Wochen geſchloſſen, dann nochmals offen für 200 Doppelzentner u. ſ. w. Heute koſtet die Einfuhr 2, morgen M. Zoll u. ſ. w. Wer anders als der Großkapitaliſt kann da noch mit dem Exporteur in New⸗Mork, London, Odeſſa u. ſ. w. verkehren und für die unvorhergeſehenen Anſprüche der dadurch ließ ſich Schuller nicht aus dem Gleichgewicht Zollbehörde gerüſtet ſein? Das Contingent für 1893 vertheilte ich in ganz Portugal nur noch auf 47 Müller und 18 Nudelfabrikanten. Zum Zweiten hat dieſe —— 888—— 2. Seue. SGeneral⸗Anzeiger. ig der Dinge eſſen unerträglichen Streſt aller bethei⸗ ligten Intereſſenten zur folge, deſſen Koſten das brodver⸗ Zehrende Publikum zu tragen hat. Die Müller behaupten, daß ſie den heimiſchen Hartweizen allein nicht vermahlen können, und geben in der 100 der Grenzfperre gelegentlich überhaupt kein Mehl ab, um deſto früher die Grenze offen zu bekommen. Die Bäcker ſchrauben dann die Brodpreiſe bis an die höchſte erlaubte Grenze. Die Grundbeſitzer aber agitiren gegen Oeff⸗ nung der Grenze, wenn ſie noch Vorräthe zu verkauſen haben, ſeien es auch Vorräthe von ſchlechteſter Beſchaffenheit. Für den Fall, daß Müller und Bäcker die Preiſe gar zu hoch kreiben,„gar zu hoch“ nach Auffaſſung der Regierung, kann die letztere nach dem Geſetz von 1889 ſelbft Mehl einführen, um es den commanalen Bäckereien billig zu vermitteln. Es läßt ſich aber denken, wie dadurch nun die Privatbäcker und die Müller aufgebracht werden. Wenn der privatwirthſchaft⸗ liche Betrieb immer nur die Verluſte der Contingentirung tragen, abher dei jedem erhofften Vortheil ſofort vom Com⸗ munglbetrieb zurückgebrängt werden ſoll, kann übrigens auf die Dauer nicht einmal der Großeapitaliſt mehr Müller oder Bäcker ſein. Drittens hat ſich aber bereits ergeben, daß keine im Stande iſt, den heimiſchen ee wirklich eſtzuſtellen. Die Regierung 1600 dieſen Zuſchußbedarf für 1892, 1898 und 1894 auf 0,6, „88 und 1,5 Millionen Doppelcentner ermittelt, aber jedes⸗ mal war die Ziffer recht willkürlich gegriffen, weil eben die fasge Gründbeſitzer den Erhebungsbeamten entweder f Ja Zahlen angaben, um die Grenze möglichſt lange ge⸗ ſchloſſen zu halten, oder gar keine, wenn fle die Leere des Speichers anders nicht verheimlichen konnten. Im ver⸗ floſſenen Winter 1894/%5 kam es dahin, daß die Regierung der ihr geſtellten Aufgabe, den Zuſchußbedarf„feſtzuſtellen“, rath⸗ und hilflos gegenüberſtand. Es blieb ihr nur übrig, nvon den unzuverläſſigen und mangelhaften Antworten der auf den Fragebogen ganz abzuſehen und ſtatt im April, bereits im Jebruar die Grenze, und zwar für 900,000 Doppelcentner aufzumachen,— für eine Menge, die den Zuſchußbedarf zu der vorjährigen guten Ernte ſicher Uberſfeigt. Damit hatte nun die Regierung die Gunſt der Großgründbeſitzer verſcherzt, wie ſie ſich vorher den Haß der Häcker und Müller zugezogen hatte. Endlich und hauptſäch⸗ lich hat aber die künſtliche Erhaltung eines theuren Weizen⸗ und Brodpreiſes die Agrarverhältniſſe in keiner Weiſe ge⸗ Beſſert, ſie hat nur die Großgrundbeſitzer der Mühe enthoben, ernſtlich um die Bewirkhſchaftung ihrer Güter zu be⸗ ern. 95 Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 28. Nov. 12. Sihung der Zweiten Kammer. Am Regierungstiſch: Miniſter Eiſenlohr. Gönner eröffnet die Sitzung um 11¼ Uhr. Eingelaufen iſt eine Petition von Weichenwärtern um Gleichſtellung mit Beamten ähnlicher Kategorien. Präſident Gönner widmet den ſeit letzter Tagung ver⸗ rben ehemaligen und bisherigen Abgeordneten Worte des achrufs. Es ſind dies die folgenden 9 Herren: Wein⸗ dler C. W. Daeublin von Efringen(1879—86 Ver⸗ weter von Müllheim), Karl Friderich von Durlach(von 1850—94 Abgeordneter), Oberlandesge⸗ tsrath a. D. Gerbel(1863—70 Verkreter der Stadt enburg), Priv. Seramin(1857/58 Vertreter von Frei⸗ burgsStadt), Priv. Moritz Müller 900 bis 74 Vertreter or heim⸗Stadt, Realgymnaſtumsdirektor a. D. Schmezer 887%88 Vertreter von Mannheim⸗Stadt), Bankier Jörger 1898/86 Vertreter von Baden⸗Stadt), Rechtsanwalt Leopold eumann(1871½2, 1875% ꝑVTund 1892—94 Mitglied der ee Friedrich Kiefer(ſeit 1865 M 11 5 der Kammer. Abg. Wacker(ultr.): Der vom Präſtdenten vermerkte wiederhölte Mandatswechfel des Abg. Neumann weiſe auf eine hervorragende Eigenſchaft des Verewigten hin. Derſelbe be nie ein politiſches Mandat erſtrebt, ſondern ſtets ein olches nur in opferwilliger Hingabe für die Sache über⸗ nommen, die nach ſeiner ehrlichen und redlichen Ueberzeugung e war. Wie er treu im Glauben, treu in ſeiner litiſchen Ueberzeugugg, treu in ſeinen perſönlichen Freund⸗ ſchaften, treu im Berüf war, ſo war er unwandelbar treu auch in der Grfüllung ſeiner Pflichten als Gatte und Vater. Er wollte nicht blos glücklich ſein, ſondern auch glücklich machen. Darum bleibt wie in engeren ſo auch in weiteren Kreiſen ſein Andenken in Segen und in allen Ehren. Abg. Fieſer(nat⸗lib.): Man möge auch ihm geſtatten, Namens ſeiner Partei einen Kranz parlamentariſcher Ehren, den letzten Kranz, den das Haus zu vergeben habe, auf das Grab eines Mannes zu legen, der während 30 Jahren dieſem Fiet angehört hat und nicht nur durch dieſe lange Zuge⸗ örigkeit, ſondern auch durch den maßgebenden Einfluß, den er auf die Geſetzgebung ausgeübt hat, ſeit dem Ausſcheiden der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues). Mannzbeim, 29. November. Partei, fondern auch dieſes hohen Hauſes gewefen iſt. Eſne ſHaffen, nach Famiſſenftand, nach der Gebürkigkeſt und ausführliche Schilderung dieſes reichen politiſchen und parla⸗ mentariſchen Lebens könne Redners Aufgabe nicht ſein. Kiefer trat in die Kammer ein mit Allem ausgerüſtet, was einem wahren Volksvertreter geziemt, mit großer Geiſtesbegabung, mit großen Kenntniſſen, mit großer That⸗ kraft und Energie wie ſie wenig Leuten, beſchieden iſt und mit dem von ihm bethätigten Entſchluſſe, ohne perſönliche Rückſichten ſeine Kraft für die Verwirklichung ſeine Ziele einzuſetzen. Daß er in allen Fragen des Verfaſſungslebens ein wirklich freiſinniger Mann geweſen iſt, das werden auch ſeine politiſchen Gegner zugeben. Er hat an dem allge⸗ meinen Wahlrecht, der Ausbildung der Verfaſſung bis zum Miniſterverantwortlichkeitsgeſetz, auf dem kirchenpolitiſchen Gebiet, an dem Stiftungsgeſetz und dem Geſetz über die Zivil⸗ ehe einen hervorragenden Antheil genommen. Wenn Kiefer mit hinreißender Beredtſamkeit und, wie Redner zugebe, manchmal leidenſchaftlicher Energie den Gegner bekämpfte, ſo hat er es gethan, nicht weil er den Gegner als ſolchen be⸗ kämpfte, ſondern weil er ſeine Grundſätze für die richtigen hielt. Heute, wo Redners Partei ſo oft reaktionärer Be⸗ ſtrebungen geziehen werde, weiſe er auch darauf hin, daß Kiefer es war, der es durchſetzte, daß die politiſchen Vergehen an die Schwurgerichte verwieſen worden ſind. Später wurde das durch Reichsgeſetz wieder aufgehoben, Kiefer aber hat hieran keinen Antheil gehabt. Er verlange von der anderen Seite des Hauſes nicht, daß ſie die Grundſätze Kiefers anerkenne; das wäre viel zu weit gegangen; er beanſpruche Namens ſeiner Partei nur, daß auch die Gegner anerkennen, daß er ein ganzer Mann geweſen iſt, daß er nach Charakter und Lebensanſchauung außer Stand geweſen iſt, etwas Anderes zu thun, als was er für Recht erkannt hat, daß von ihm gilt, wie es in dem wunderſchönen Gedicht unſeres heimiſchen Dichters heißt: Hoch war ſein Sinn, Rein war ſein ganzes Streben Schlicht ſeine Art. Präſident Gönner; Er richte die Bitte an das hohe Haus, zum ehrenden Andenken für alle aus dem Leben ge⸗ ſchiedenen früheren Mitglieder ſich von den Sitzen zu erheben. (Geſchieht). Es folgen Berichte der Budgetkommiſſion über die Vergleichung der Budgetſätze mit den Rechnungsergeb⸗ niſſen für 1892 und 1893. 3. Abtheilung. Miniſterium des Innern. 3. Titel 12 und 18(Heil⸗ und Pflegeanſtalten und polizeil. Arbeitshaus). b. Titel 3 und 4 der Einnahme. Be⸗ richterſtatter: Abg. Schüler. o. Titel 14(Landesſtatiſtik). d. Titel 15 eee der Gewerbe). e. Titel 16(Förderung der Landwirthſchaft), k. Titel 5, 6 und 7 der Einnahme. Berichterſtatter: Abg. Frank. g. Titel 17 e Tite 18(Berwaltung des Bergweſens). i. Titel 8 der Einnahme, Berichterſtatter: Abg. Fiſcher I. k. der Eiſenbahnbetriebs⸗Ver⸗ waltung, J. der Eiſenbahnwerkſtätten⸗Verwaltung, m. der Eiſenbahnmagazinsverwaltung, n. Bodenſee⸗Dampfſchifffahrts⸗ Verwaltung, o. über den Antheil Badens am Reinertrag der Main⸗Neckar⸗Bahn für 1892 und 1893. Berichterſtatter: Abg. Wilckens. Sämmtliche Poſitionen werden debattelos für unbeanſtan⸗ det erklärt. Nächſte Sitzung: Samstag Vormittag 9 Uhr. —————— Aus Stadt und CLand. Mannheim, 29. November 1895. Volkszählung 2. Dezember. St. A. Dr. 8.(Verſpätet zugeſtellt.) Zum zweiten Male in dieſem Jahre findet demnächſt eine allgemeine ſtatiſtiſche Erhebung im Deutſchen Reiche ſtatt. Nachdem im Juni die Berufs⸗ und Gewerbezählung vorgenommen worden, welche über die Fortſchritte und Entwickelungstendenzen in dem ge⸗ werblichen Leben ſeit der Gewerbezählung vom Juni 1882 Anſchluß geben ſoll— und auch wie die für die Stadt Mannheim vom ſtatiſtiſchen Amte aufzuſtellenden Tabellen zeigen, wirklich hochintereſſante Wandlungen nachweiſt,— fieht jetzt die alle 5 Jahre mit dem Dezember wiederkehrende Volkszählung bevor. Dieſe Zählung ermöglicht einer⸗ ſeits Vergleiche mit den früheren Volkszählungen aus der⸗ ſelben winterlichen Zeit und andererſeits zeigt ſie in der Vergleichung mit der Berufserhebung die Abweichungen, welche der Winter gegenüber dem Sommer mit ſich bringt. Zwei beſondere Fragen ſind mit ihr verknüpft, einmal nach der militäriſchen Aushebung der Männer im landſturmpflichtigen Alter von 39—45 Jahren und des an⸗ deren nach der Zeit und Dauer der Arbeitsloſigkeit. Dieſe letzte Frage iſt natürlich zu combiniren mit anderen Angaben, welche die Erhebung bietet, ſo daß wir die Häufig⸗ keit des Eintritts der Arbeitsloſigkeit und ihre Dauer nach Tagen, bei den beiden Geſchlechtern, bei den verſchiedenen Confeſſionen, nach den einzelnen Berufsarten, nach Alters⸗ Staatsangehörigkeit, wie nach der Wohndauer am Orte feſt⸗ ollen nach Bundesrathsbeſchluß allerdings erſt dann publi⸗ eirt werden, wenn dies Material für das ganze Deutſche Reich vorliegt. Die Frage nach dem Religionsbe⸗ kenntniſſe ſollte möglichſt gengu beantwortet werden, damit das Fortſchreiten oder Zurücktreten der einzelnen Be⸗ kenntniſſe erſichtlich wird; es ſollte alt⸗ oder römiſch⸗katho⸗ liſch, lutheriſch, reformirt ꝛe. genau angegeben werden. Die Frage nach dem Geburtsort iſt für eine ſo aufſtrebende Stadt, wie Mannheim, von größtem Intereſſe. Bei der früheren Kleinheit der Stadt muß die größere Hälfte der Erwachfenen das Licht der Welt anderswo erblickt haben. Woher die außerordentlich gemiſchte Stadtbevölkerung ſtammt, und wie die Einwanderungsſtröme ſich auf die ver⸗ ſchiedenen Confeſſionen vertheilen, in welche Berufsarten dieſelben eingetreten ſind, und welche Berufsſtellungen dieſel⸗ ben einnehmen, ſoll die Statiſtik hier feſtſtellen. Die Frage nach der Wohndauer gibt zu dem Vori⸗ gen eine Ergänzung. Die in ſeltenem Maaße engen Beziehungen Mannheim's zu der Umgebung— Neckarau, Käferthal-Waldhof, Lud⸗ wigshafen— will die Frage nach dem Arbeitsort in etwas nachweiſen, ſoweit es eben möglich iſt. Statt wie früher mit Liſten für die einzelnen Haushalt⸗ ungen, wird jetzt die Erhebung mit einer Karte(A 1) für jede Perſon und mit einer Karte(4 2) für jede Haushaltung, die ſich zuſammen in einem Umſchlage (Zählbriefe) befinden, durchgeführt. Schon in der Vorlage an den Bürgerausſchuß vom 24. Juni 1894 zu der Begründung des ſtatiſtiſchen Amtes iſt die Vornahme einer Haus⸗ und Wohnungsſtatiſtik in Verbindung mit der Volkszählung betont worden. Dieſe Er⸗ hebung ſoll nun auch in's Werk geſetzt werden, nachdem die Mehrzahl der größeren deutſchen Städte bereits vorange⸗ gangen iſt, oder doch jetzt ein gleiches beſchloſſen hat. Als Formulare ſind ebenfalls kleine farbige Karten gewählt worden, Ginmal hat jeder Haushaltungsvor⸗ ſtand eine gelbliche Wohnungskarte nach Möglichkeit genau auszufüllen und ferner hat jeder Hauseigenthl⸗ mer oder deſſen Stellvertreter ſo viele orangefarbige Haus⸗ karten mit Antworten zu verſehen, als er Häuſer beſitzt oder verwaltet und in jedem einzelnen Hauſe die eſten aus⸗ karte dem betr. Zähler zurückzugeben oder zuſtellen zu laſſen. Die Mühewaltung der Ausfüllung dieſer beiden Kärtchen iſt keine große und doch verſpricht ſie viele, nicht blos werthvolle, ſondern auch intereſſante Aufſchlüſſe. Von der wichtigen Befragung des Miethzinſes iſt nur darum Abſtand genommen worden, damit Niemand fälſchlich glauben ſolle, es könne dieſe Erhebung mit den Steuerver⸗ hältniſſen in Zuſammenhang gebracht werden. Auch nach den leerſtehenden Häuſern und Woh⸗ nungen wird gefragt, ſo daß wir ein über das Wohnungs⸗ weſen der einzelnen Stadttheile recht orientirendes Bild er⸗ warten dürfen, wenn eine ſorgfältige Verarbeitung aller An⸗ gaben publizirt wird. Die Rückſeite der Wohnungskarte gibt uns einen Gin⸗ blick in die ſtatiſtiſche Hexenküche, in der jede, jeder und jedes als Einheiten, als bloße Zahlen, durcheinandergerührt und dann fein ſäuberlich wieder auseinandergelegt werden, VBezirksrathsſitzung vom 28. Nov. 1895. Genehmigt werden folgende Geſuche um Grlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank; des Valentin Küßler, F 2, 5, des Friedrich Schmidt, Secken⸗ heimer⸗Straße 19, des Emil Kreutzer, Viehhof⸗Straße 1, des Gottfried Gackſtatter, H 5, ib und der Julchen Schemenauer, Friedrichsfelderſtr. 5. Genebmigt wurden ferner: Das Geſuch des Heinrich Menold um Erlaubniß zur Verlegung ſeines Schankwirth⸗ ſchaftsrechtes ohne Branntweinſchank von U 5, 18 nach Bahn⸗ hofwirthſchaft im Rheinhafenbahnhof und das Gefuch des Jakob Martin, 8 6, 9, um Erlaubniß zum Branntweinſchank. Abgelehnt wurde: die Errichtung einer Betriebskranken⸗ kaſſe für die Firma Hch. Straßburger, das Geſuch des Gg. Adam, Seckenheimer-Straße 23 um Erlaubniß zum Kleinverkauf von Branntwein und der Gewerbebetrieb des Tanzlehrers Karl Kamuff hier. Genehmigt wurden: die Bauausführung des Hermann Kling in Schriesheim und der Piſſoir⸗Anſchluß der Liegen⸗ ſchaft& 8, 16 an die ſtädt. Kanaliſation. Hinſichtlich der Ertheilung der Staatsgenehmigung zu dem Bürgerausſchuß⸗Beſchluß vom 25. Juni d.., den Beizu der Angrenzer an der Münzſtraße zu den Koſten der Herſtel⸗ lung dieſer Straße wurde der Beizug der Angrenzer von R7 ausgeſprochen. „ Eruennungen und Uebertragungen. Der Großher⸗ Lamey's nicht nur das hervorragendſte Mitglied unſerer zog hat dem Lehramtspraktikanten Dr. Auguſt Marx am 25 r Feuilleton. — Derſelbe.„Ein Beiſpiel, wie gedankenlos die deutſche Sprache oft ſelbſt von Gelehrten und Schriftſtellern gehand⸗ habt wird, beweiſt wieder einmal die Geſchichte des Wortes „derſelbe“. Otto Schroeder hat darüber in ſeinem Buche „Vom papiernen Stil“ eine ſchöne Abhandlung veröffentlicht und den ungemeſſenen heutigen Gebrauch des Wortes aufge⸗ eigt.. So beginnt der Profeſſor Johann Schmidt in ſen in der Zeitſchrift für die öſterreichiſchen Gymnaſien einen Eſſan, den er„das Pronomen der Bequemlichkeit“ be⸗ titelt. Profeſſor Schmidt ſetzt dann, Schroeder's Ausführ⸗ ungen lolgend, auseinander, wie heutzutage das ſchlichte„er, ſie, es“, das Fürwort der dritten Perſon, von dem Worte der⸗, dies, daſſelbe faſt verdrängt wird, während in natür⸗ licher, unverbildeter Sprache„derſelbe“ nur mit Betonung in der Identſtätsbedentung(idem!) gebraucht wird: Gerichts⸗ präſident: Können Sie unter Ihrem Gide ausſagen, daß 2 Angeklagte derſelbe Mann iſt, der Ihnen auf dem 1 begegnete? Zenge: Es iſt derſelbe Mann.— Mit dieſem gewichtigen, urſprünglich ſo kraftvollen, be⸗ zeichnenden Horte„derſelbe“ wird nun im modernen Zeitungsdeutſch, in der Kanzleiſprache und von vielen amhaften Gelehrten, Schriftſtellern und Dichtern ein wahrer getrieben. Möchte doch der papierne Sprachgeiſt am liebſten den Anfang der Lutherbibel umändern und etwa lauten laſſen:„Am Anfang ſchuf Gott Himmel und Erde. Dieſelbe war wüſte und leer, und es war finſter auf derſelben.“ Aus dem wirklichen Leben gegriffen iſt nach⸗ ſtehender Brief eines Königlichen Civileabinets:„Euer Wohlgeboren beehre ich mich, die mir mit gefälliger Zuſchrift vom überſandten Exemplare der drei neueſten in Ihrem Berlag erſchienenen Schriſten mit dem Anfügen zurückzugeben, daß Seine Königliche Majeſtät bei dem beſonderen Intereſſe, welches Höchſtdieſelben der Frage des.. zuwenden, bereits Exemplare derſelben im Wege des Sortimentsbuchhandels be⸗ zogen haben. Ich habe aber nicht verfehlt, Seiner Majzeſtät von Ihrer freunplichen Abſicht, Allerhöchſt derſelben Exem⸗ plare derſelben zu unterbreiten, Kenntniß zu geben. Indem ich mich dieſes gnädigſten Befehls entledige, verharre ich“ ꝛc. zc. Wenigſtes voll unfreiwilligen Humors ſchreibt die Deutſche Vofkswacht“ vom 15. Juni 1895:„In Schwickerts⸗ uſen ſchlug der Blitz in das Wohnhaus des Herrn Davtd dez, Derſelbe nahm ſeinen Weg durch den Schornſtein, rent beſchädigte denſelben und fuhr an einem in der Wohnſtube am Ofen befeſtigten Draht herab.“ — Die neue Zeit bricht an! Im„Züricher Tagblatt“ ſtand neulich folgendes Heirathsgeſuch zu leſen:„Eine junge, hübſche, akademiſch gebildete Dame, welche im Stande iſt, einen Mann zu ernähren, wünſcht mit einem Manne nicht unter 20 Jahren(Abſtinent) in Verbindung zu treten behufs ſpäterer Verehelichung. Er muß in allen Zweigen des Haus⸗ weſens bewandert ſeiß, Liebe zu Kindern und ein beſcheidenes, ſanftes Weſen haben. Etwas Vermögen erwünſcht. Nur ernſt gemeinte Offerten unter Chiffre M. 8. 2961 mit Photo⸗ raphie und Zeugniſſen poste restante Hottingen.“ Das Ge⸗ ſuch hat mächtig eingeſchlagen, wiewohl es Ungläubige genug ibt, die es nicht für ernſt gemeint halten. Das Poſtereſtante⸗ Fach iſt täglich überfüllt. — Vom unauffindbaren Arton, der nunmehr auf⸗ gefunden iſt, plaudert der Humoriſt des Pariſer„Figaro“, Alfred Capus, indem er die früheren Miniſterien darüber anulkt, daß es ihnen nicht gelungen iſt, Herrn Arton zu fangen, während das radicale Cabinet Bourgeois ihn ſofort in ſeine Griffe bekam. Das Aufſätzchen lautet: Ribot: Ja, es iſt un⸗ begreiflich! Ein Deputirter: Ich frage mich nur: Wer hat es ihm ſagen können.... Ribot: Eine Indiscretion der ſchlimmſten Art! Ach, wenn ich wüßte, wer ſie begangen hat! Ribot: Wohlan, wir 0 verſuchen, es zu ermitteln. Loubet war es nicht.... Der Deputirte: Sind Sie deſſen ſicher? Ribot: Vollkommen. Ich ſtehe für Loubet, wie für mich ſelbſt. Der Deputirte: Trairleux? Ribot: Kein Gedanke. Trairieux hat ſeine Fehler, Niemand weiß das beſſer, als ich, aber er iſt unfähig, ein Geheimniß zu verrathen. Der Deputirte: Und die Polizei? Könnte nicht vielleicht.... Ribot: Aber, liebſter Freund, für wen halten Sie mich? Wir haben der Polizei niemals Artons Adreſſe mitgetheilt. Die Polizei macht zu gern einen Schwupper. Der Deputirte: Ja, das iſt Alles gut und ſchön, aber Einer muß doch geplaudert haben! Ich war es nicht. Ribot: Aber natürlich! Der Deputirte: Nun? Wie hat denn Bourgeodis die Adreſſe erfahren? Ribot: Ich weiß es nicht. Der Deputirte(den ehemaligen Miniſterpräſtdenten ſcharf anſehend): Lieber Präſident! Beſinnen Sie ſich! Könnten Sie nicht vielleicht in einem Augenblick der Zerſtreuung. Ribot: So zerſtreut bin ich nicht! Der Deputirte: Aber Ribot: Ihre Zweifel ſchmerzen mich. Der Deputirte: Aber.. Ribot(ernſt): Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß ich keinem Menſchen, wem es auch immer ſei, den Aufenthalt Artons verrathen habe. Der Deputirte: Dann verſtehe ich die ganze Geſchichte nicht mehr. — Ein famoſer Arzt. Die merkwürdige Thatſache, daß ein der Sträflingskompagnie entlaufener Verbrecher ſich längere Zeit für einen Arzt ausgegeben und ſogar unverhindert ärzt⸗ liche Praxis ausüben konnte, wird aus Odeſſa gemeldet. Eine junge Hausbeſitzerin machte in Odeſſa die Bekanntſchaft eines jungen Mannes, welcher ihr als Dr. Pokrowski, Militärarzt im Kaſaner Militärbezirk, vorgeſtellt wurde. Auf die Frage über den Zweck ſeines jetzigen Nufenthalts in Odeſſa erklärke er, im Beſitz eines längeren Urlaubs zu ſein und denſelben in Odeſſa verleben zu wollen. Der Herr„Doctor“ verkehrte viel in der Geſellſchaft, und zwar mit Vorliebe dort, wo auch die junge Hausbeſitzerin, welcher er fleißig den Hof machte, zu treffen war. Es gelang auch dem ſtattlichen Manne, das Sta⸗ der jungen Dame zu erobern, und bald ſprach die ganze tadt von ihrer Verlobung mit dem Militärarzt. Nach der Hochzeit ließ ſich Pokrowski in Odeſſa als praktiſcher Arzt nieder. Während des vergangenen Sommers praktizirte er in einem in der Nähe von Odeſſa liegenden Seebade. Er mußte wohl einen ſtarken gehabt haben, denn es liefen täglich in den Apotheken zahlreiche von Dr. Po⸗ krowski verordnete Rezepte ein.— Letzthin erklärte plötzlich Pokrowski ſeiner Frau, ſeine Urlaubszeit ſei bereits abgelaufen, und er müſſe nach ſeinem Dienſtorte zurückkehren; ſte ſolle deshalb ihr Vermögen realiſiren und die nöthigen Vorbe⸗ reitungen für die Ueberſiedelung nach Kaſan treffen. Welt entfernt, etwas Schlimmes zu ahnen, entſprach die junge Frau dem Wunſche ihres Mannes, und kurze Zeit darauf ſteuerte ſie ihrer neuen Heimath zu. Die Reiſe ging über Moskau, wo das Ehepaar längeren Aufenthalt nahm, um ſich von den Strapazen der Reiſe zu erholen und auch für die Unter⸗ bringung des Vermögens zu ſorgen. Hier ſollte aber die unglückliche Frau ihren Mann zum letzten Mal ſehen. Eines ſchönen Morgens ging Pokrowski aus, um angeblich eilige Geſchäfte abzuwickeln, und kam nicht wieder. Die Frau war⸗ tete, forſchte und ſuchte vergebens, ſo daß ſie ſich endlich ent⸗ echließen mußte, das Verſchwinden ihres Mannes der Polizei zu melden. Man verlangte die Photographie des Verſchwun⸗ denen und— man denke ſich den Schreck der Unglücklichen, als ſie vernahm, daß nach ihrem Gatter dey Ler Poltzei ſchon lange gefahndet wurde. Er war ein der Sträftiags⸗ compagnie entlaufener Verbrecher, überhaupt kein Arzt nal außerdem— dreima cbstralhet. ſolen können. Die Ergebniſſe dieſer Arbeitsloſenſtgtiſtik — daß ich geſtorben wäre, hätte ich Sie nicht mehr lebend ange⸗ Naffen.“ MRannheim, 29. November. Seneral⸗Anzetger. 8— Symnaſſui zu Karlsruhe, unker Ernennung Profeſſor, eine etatmäßtge Profeſſorenſtelle an Anſtalt, dem Referendär Dr. Wilhelm Lukas ſchulrath überlragen, den trole I, Veiriebsinſpektor Karl We etzt und dem Betriepsinſpettor Gberhard endftedk der Eiſenbahnhauptkontrole 1 übertragen. aſſeſſor Orio Odenwald in Karlsruhe ſuchen aus dem Staatsdienſte entlaſſen. Großh. Bas. Stagtseifenbatznen. Stationsverwalter: Stigler, Karl, Betriebsaſſiſtent in Gengenbach; zu Stationsauffehern: Schmidt, Stationswart, Koch, Adolf, Stationswart. F rom wig, Lokomotipheizer, Si gmann, Bertragsmäßig aufgenommen: meiſter von Wiesloch, Anſſe von Erfingen.— Geſtorben: ter, am 1. Nov. Burkar Nov. Schmitt, Joſef, Joſef, Lokomotipheizer, am Adolf, Schaffner. d. Jalob, Oberſchaffner, am 8. Schaffner, am 10. Nov. Karl, 14. Nov. 99 Einkommensverhältniſſe der Waiſenrichter. Auf Grund der auf den Landtagen 1892/3 und 1894/95 in der Zweiten Kammer der Landſtände über die Einkommensver⸗ hällniſſe der Waiſenrichter ſtatlgehabten Perhandlungen iſt in Ausſicht genommen, den Waiſenrichtern für ihre Verrichtungen im Intereſſe unvermöglicher Mündel, wofür nach 8 20 der Waiſenrichterordnung Gebühren nicht anzuſetzen ſind, ent⸗ ſprechende Zuſchüſſe aus der Staatskaſſe zu bewilligen. Es wird zunächſt eine Summe von 5000 M. vorgeſehen, aus welcher nach Verhältniß der von den einzelnen Waiſenrich⸗ tern vorgenommenen Verrichtungen in abgerundeten Beträgen Zuſchüſſe gewäyrt werden ſollen. Die Zahl der an gewerblichen Fortbildungsſchulen ausgebildeten Lehrer iſt noch unzureichend, insbeſondere aber iſt auch die Einberufung der bereits ausgebildeten Lehrer zu Wiederholungskurſen im Intereſſe einer gediegenen Aus⸗ bildung durchaus nothwendig. Es ſollen daher in den Jahren 1896 97 abermals zwei Kurſe abgehalten und dabei den ein⸗ berufenen Lehrern wie bisher Erfatz ihrer Reiſekoſten, ſowie eine Vergütung für den Aufenthalt in Karlsruhe gewährt werden; auch wären aus der im Staals⸗Budget für 1896 97 uuf 8 000 Mark bemeſſenen Anforderung Honorare für die Seitung der Kurſe(auch an etatmäßige Beamte) zu beſtreiten. Errichtung eines elektriſchen Inftituts in Karls⸗ tuhe. Bei des ſtets zunehmenden Bedeutung der Elektro⸗ technik war eine Neuregelung des Unterrichts in dieſem Fache an der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe nicht mehr zu um⸗ gehen, da dieſe ſelbſt nicht mehr in der Lage geweſen wäre, die Konkurrenz anderer techniſcher Hochſchulen mit Erfolg zu beſtehen. Mit der Schaffung einer beſonderen Vertretung für dieſe Disziplin war jedoch auch die Einrichtung eines eigenen elektrolechulſchen Inſtituts erforderlich; für ſolches konnken in proviſoriſcher Weiſe nur wenig genügende Räume und dieſe nur vorübergehend bereitgeſtellt werden, ſo daß die Errichtung eines Neubaues für fraglichen Zweck unumgänglich erſcheint. Nach dem vorliegenden Projekte wird der Bau an ſich einen Aufwand von 298,000 M. verurſachen, wozu noch für Ein⸗ richtung die Summe von 215,000 M. kommen wird. Als Bau⸗ gelände iſt der an das Areal der Techniſchen Hochſchule an⸗ ſtoßende dermalige Reitplatz des Dragonerkaſernements in Ausſicht genommen. Für die vorliegende Budgetperiode 1896/97 wird als erſte Rate die Summe von 150,000 Mark vorgeſehen. Hochwafſerſchaden. Die im Monat Juni 1895 durch Wolkenbrüche eingetretenen ſehr bedeutenden Hochwaſſer ver⸗ anlaßten an Landſtraßen und Brücken, ſowie insbeſondere an der im Flußbauverband befindlichen Strecke der Wutach er⸗ uuz Beſchädigungen. Der Koſtenaufwand für Wiederher⸗ Uung der Beſchädigungen beträgt zuſammen 176,178 M. Der Sternenhimmel iſt in den jetzigen langen ſchönen Nächten der beſonderen Beachtung werth. Im All⸗ gemeinen blicken die Menſchen wenig zu ſeiner glänzenden Pracht auf und doch ſind ſeine funkelnden Sterne den Edel⸗ ſteinen zu vergleichen. Befonders hebt ſich jetzt der Jupiter hervor. Er geht bis zu Ende dieſes Munats ungefähr um 9 Uhr Abends im Oſtnordoſt auf und entwickelt ſich bald zum zellſten Sterne des ganzen Firmaments, ſtrahlt die ganze Nacht hindurch und erreicht erſt früh%è Uhr ſeinen höchſten Stand im Süden. Dann wird er erſt von der früh 3 Uhr im Dſten als der Morgenſtern erſcheinenden Venus überſtrahlt. Weniger bemerkbar ſind jetzt der Merkur und Mars; erſterer jeht erſt früh 6 Uhr in Oſtſüdoſt, letzterer 6¼ Uhr ebenfalls M dieſer Richtung auf. Die Abtheilung IX des hieſigen Militärvereins eranſtaltet morgen Samſtag, 30. Nov, eine kameradſchaft⸗ liche Zuſammenkünft in der Kaiſershütte. Für den Abend vurde folgendes Programm aufgeſtellt: Vortrag von Herrn rofeſſor Mathy über:„Die Novembertage im Jahre 1870“%. ieder, geſungen vom Doppelquartett unter Leitung von Weber. Violinvorträge mit Klavierbegleitung. uftreten eines Special⸗Komikers. Allgemeine Lieder u. ſ. w. Silberne Hochzeit. Kommenden Sonntag feiert der Zriefträger Karl Burkhardt mit ſeiner Ghefrau, Katharing deſſelben zum der genannten ere. Strauß von Malnz die etatmäßige Amtsſtelle eines Sekretärs beim Ober⸗ Vorſtand der Eiſenbahnhauptkon⸗ ſch nach Eberbach ver⸗ Mütſch die Vor⸗ Finanz⸗ wurde anf ſein An⸗ Ernannt zum Johann, n m, Niko⸗ laus, Stationswart.— Etatmäßig angeſtellt: Mer 3, Lud⸗ Wagner, Friedrich, Bahn⸗ Iment, Jakob, Bahnwärter Deubel, Bernhard, Bahnwär⸗ Statfſtiſches aus der Stadt Mannhelm von der 46. Woche vom 10. Nov. bis 16. Nov. 1895. An Todes⸗ urſachen für die 22 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbett⸗ ſieber(Puerperalfieber), in 3 Fällen Lungenſchwindſucht, in 6 FJällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 1 Falle akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—). In 10 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 Falle gewaltſamer Tod. »Berein für Handlungs⸗Commis von 1858. Der Bezirksverein Mannheim⸗Ludwigshafen veranſtaltete geſtern im Caſinoſaale einen Vortragsabend, in welchem die Schrift⸗ ſtellerin Frau Fanny Naſareff aus Petersburg über die „Verſchickungen nach Sibirien und den Nihilismus bis zum heutigen Regime“ ſprach. Ein ſehr zahlreiches Publikum hatte ſich eingefunden. Frau Naſareff, welche ein fließendes Deutſch mit einem angenehm klingenden ausländiſchen Accent ſpricht, entwarf ein umfaſſendes Bild von den Zuſtänden in Rußland. Taufende werden alljährlich nach Sibirien in die Verbannung geſchickt, wo ihnen ein äußerſt trauriges Loos bevorſteht. Schon die Wanderung nach Sibirien, die gewöhn⸗ lich drei Monate lang dauert, bildet für die Unglücklichen eine Kette von Mühſal, Elend und Entbehrung. In anſchau⸗ licher Weiſe ſchilderte die Rednerin den Verlauf der Verbannten⸗ transporte nach Sibirien, ſowie das Schickſal, das den Verbannten dort zu Theil wird. Bemerkenswerth iſt, daß die politiſch Berbannten vielfach eine ſchlimmere Behandlung erfahren, als die gemeinen Berbrecher. Im zweiten Theile ihres Bor⸗ trags beleuchtete Frau Naſareff die Entſtehung und das We⸗ ſen des ruſſiſchen Nihilismus, um ſodann mit einem Blick auf die heutigen noch ſehr unerquicklichen und keineswegs hoff⸗ nungsreichen Zuſtände Rußlands zu ſchließen. Lebhafter Bei⸗ fall wurde der Rednerin für ihre 1½ſſtündigen Ausführungen zu Theil. Muthmaßliches Wetter am Samſtag, 30. November. Für Samſtag iſt bei gelimderer Temperatur allmählich zu⸗ nehmende Bewölkung, jedoch ohne nennenswerthe Nieder⸗ ſchläge zu erwarten, der Sonntag dürfte größtentheils trübes, jedoch in der Hauptſache trockenes Wetter bringen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 8. 8 Zeit 8 8 35 0 ungen 6 S S SS 228 8 mm& 82 88 3 S 28. Nov. Morg. 70756,0— 4,6 ſtilt 28.„ Mittg.250755,0— 2,4 ſtill 28.„ Abds. 9/ 755,5— 1,8 ſtil 29.„ Morg.759754,7— 2,6 ſtill 55 Temperatur den 28. November— 1,8 iefſte vom 28/29.— 4,6 Aus dem Großherzogthum. Weinheim, 28. Nov. In Lebensgefahr ſchwebte, ſo ſchreibt das„W. Tgbl.“, Gensdarmerie⸗Wachtmeiſter Fiſcher von hier. Als derſelbe aus Lützelſachſen hierhier ging, wurden auf ihn 8 Schüſſe abgegeben, wovon glücklicher Weiſe keiner traf. Es gelang Herrn Wachtmeiſter Fiſcher, den Attentäter in des Perſon des Bäckers Peter Münch von Lützelſachſen ſofort verhaften zu können. Münch befindet ſich öfters in unzurechnungsfähigem Zuſtande und dies war auch den genannten Abend der Fall, weshalb Herr Fiſcher Münch wieder frei ließ, nachdem er ſah, mit wem er zu thun habe. Pfälziſch⸗Heſſiſche Rachrichten. Mainz, 28. Nov. Eine neue Bahnverbindung zwiſchen hier und Wiesbaden über Kaſtel, die Amöneburg und Biebrich ift von der ſüddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft zur Ausführung in Ausſicht genommen. Genannte Geſellſchaft will nämlich auf der angegebenen Strecke eine elektriſche Bahn anlegen, die, l.„Pf. Pr.“, eventuell einen Anſchluß an die von einem anderen Konſortium projektirte Motorenbahn Rüdesheim⸗ Biebrich erhalten ſoll. CoeErichtszeitung. Mannheim, 27. Nov.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr I. Staatsanwalt Geiler. 1) Der 18 Jahre alte Schiffsknecht Johann Müller von Köln ſchlich ſich am 27. v. Mts. auf das im Verbin⸗ dungskanal liegende Schiff„Vereinigung Nr. 11“, erbrach mit einem Schürhaken einen in der Kajüte ſtehenden verſchloſſenen Schrank und entwendete daraus dem Matroſeu Johann Kiſſel von Nierſtein ein Paar Waſſerſtiefel, Hemden, Unterhoſen und Handtücher im Geſammtwerthe von 87 Mark. Müller 75 71 eb. Raquot, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Holmgarts Eneltöchter. VBon H. Buchwald. (RNachdruck verboten.) Fortſetzung.) Doch Detlevs Ohr hatte die wenigen Laute wohl ver⸗ nommen.„Und wenn es nicht Mitleid geweſen iſt, dann war es— Liebe,“ jubelte er.„Und wenn mein ſüßes Mädchen es auch nicht zugeben will, jetzt weiß ich es doch und laſſe mir meine Zuverſicht nicht wieder rauben, und wenn ſie mich auch noch ſo ſchlecht behandelt.“ Brigitte,“ bat er dann weich,„mein ſüßes Lieh, wird es Dir denn ſo furchtbar ſchwer, willſt Du mir's nicht ein einziges Mal ſagen, daß Du mich ein ganz, ganz klein wenig lieb haſt, und daß Du Geduld mit mir armen, ſiechen Menſchen haben willſt, Du meine liebe, kleine Braut?“ Ueber Brigittes Wangen rollten große Thränen.„Nein, Detlev, Herr Baron— das geht ja nicht— es iſt ja nicht möglich.“ „Was iſt nicht möglich? Daß Du mich ein wenig lieb haben kannſt?“ doch— nein ich meine— ich, ich habe an gar nichts gedacht, als Fürgen mir die Nachricht brachte, Sie wären kodtkrank. Ich fühlte nur, ich war ſchuld an Ihrem Tode, und das konnte, das durfte nicht ſein, Ich habe nicht bedacht, was die Menſchen wohl darüber urtheilen würden; Run werden ſie ſagen, ich ſei Ihnen nachgelaufen.“ „Wollte Gott, ſie hätten Recht damit.“ „Herr Baron?“ Ja, wer bürgt mir denn jetzt dafür, ob Dich nicht allein Pflicht und Gerechtigkeitsgefühl auf die mühevolle Reiſe ge⸗ trieben haben.“ „Das weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß mir in dem Augenblicke alles Andere grenzenlos gleichgültig war, und— 400 Ich habe jene Stunde geſegnet, in der Du mir ſo tapfer einen wurde zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilt. „Und dennoch verſchmähſt Du es, meine Braut, mein Weib zu werden? Iſt das nicht frevelhafter Eigenſian, Brigitte?“ fragte er, ihr ernſt in die Augen ſehend. „Ich ertrage es nicht, mein Entgegenkommen ſo falſch be⸗ urtheilt zu ſehen.“ „Fürchteſt Du ſos ſehr das Urtheil der Welt 2“ „Nein, das kümmert mich nicht. Aber ich fürchte, daß Sie ſelbſt einſt denken könnten— daß ich— Detler— Sie find ſehr reich und—“ Er lachte fröhlich auf.„Doch nicht etwa, daß Du mich um meines Reichthums willen geheirathet hätteſt.“ Brigitte nickte. „O, was biſt Du doch für ein thörichtes kleines Mädchen,“ rief er, von Neuem ihre Hand faſſend.„Glaubſt Du denn wirklich, Kind, wenn zwei Menſchen ſich lieb haben, da hätte noch ein anderer Gedanke Platz?“ Da hob das junge Mädchen die thränenſchimmernden Augen zu ihm empor.„Nein, Du lieber Mann, jetzt glaube ich das nicht mehr,“ flüſterten die glückſelig lächelnden Lippen. Brigitte hatte ſich ein Fußbänkchen an Detlevs Ruheſeſſel herangezogen, und ſo ſaßen ſie Hand in Hand eine ganze Zeit lang ſchweigend da. Dann nahm der Baron ein kleines Käſtchen von der nebenſtehenden Commode.„Hier, mein Lieb, das ſoll mein erſtes Brautgeſchenk fur Dich ſein. Bülow ſelbſt hat mirs auf die Bruſt gelegt, als er mich in den erſten Tagen meiner Bewußtloſigkeit aufgeſucht hat.“ 5 Mit zitternden Händen öffnete Brigitte das Käſtchen, es enthielt das Eiſerne Kreuz. „Nicht wahr, mein Liebling, nun hältft Du mich nicht länger mehr für einen elenden Feigling?“ „O Detlev, Detlev, wie tief beſchämſt Du mich,“ ſchluchzte Brigitte faſſungslos.„Wie bitter habe ich jene höhniſchen Worte ſchon bereut, wie oft gewünſcht, die unglückliche Stunde auslöſchen zu können!“ „Nein, mein liebes Mädchen, ſo hab ichs nicht gemeint. ich Dir nicht ganz gleichgültig war, Du hätteſt ſonſt wohl Spiegel vor die Seele gehalten haſt. Seitdem wußte ich, daß die Thürſpalte, zwiſchendurch lugten noch die beiden Oſtermannſchen zog ſie die Thür wieder zu, dann ſagte ſie als die ſtumme Frage: mit dieſer meiner Woll Du willſt, kannſt mir's jetzt in Gottes Namen wiedergeben, hier iſt die Schürze. drinnen geſehen haben, bin ich ſtille.“ Chriſtel bei der Schulter zu packen und drückte einen haften Kuß auf die Lippen, paar ſoll leben!“ jauchzte Freude über ſeinen wohlgelungenen Streich. 2 Der 24 Jahre alfe Gußputzer Wilßelm B elde don hier hatte Berufung eingelegt gegen ein Urtheil des Schöffen⸗ gerichts, welches wegen Sachbeſchädigung auf 5 Mark Geld⸗ ſtrafe event. 2 Tage Haft lautete. Heute wurde die Eventual⸗ ſtrafe in 1 Tag umgewandelt. 5 3) Der ſchon bäufig beprafte Hauſirer Johann Gottfried Schwarz von Würzburg erhielt wegen unerlaubter Aus⸗ ſpielung 18 Tage Geſängniß. Geſchäftliches. Lauterburgs illuſtrirter Abreißkalender für Deutſehz⸗ land von der Firma J. C. König& Ebhardt in Hannover, dieſes beliebte Weihnachtsgeſchenk, iſt in reicher Auswahl auch bei der Firma A. Löwenhaupft Söhne hier zu haben, Tlleater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Zweites Gaſtſpiel der Madame Segond Weber de l Comedie Frangaise. Les Jacobites. Drama de Francois Coppse. Bedauerlicherweiſe war die zweite Vorſtellung, welche Madame Segond Weber geſtern Abend mit ihrer Truppe gab, nicht beſſer beſueht, als die erſte. Man ſah größten⸗ theils dieſelben Geſichter wie am Dienſtag, hie und da einen Auswärtigen, den das Intereſſe herangezogen Das Gros aber unſers heimiſchen Theaterpublikums, das ſonſt die beſſeren Ränge zu füllen pflegt, glänzte ſozu zen vollſtändig durch Abweſenheit. Man fragt ſich mit R..: Warum dieſs Leere? Hat ſie darin ihren Grund, daß die Vorſtellungen außer Abonnement gegeben wurden, ober darin, daß unſer Publi⸗ kum für die exotiſchen Leiſtungen nicht das erforder⸗ liche Intereſſe beſitzt? Beides wird wohl wirkſam ge⸗ weſen ſein. Aber mag nun der geringe Theaterbeſuch, namentlich von Seiten der beſſeren Kreiſe, einen Grund haben, welchen er will— unſeres Erachtens iſt er keinesfalls hinreichend, um das heimiſche Kunſtinſtitut derartig im Stich zu laſſen. Sonſt zeigt man in allen Schichten der Bewohner⸗ ſchaft das weitgetendſte Intereſſe für das Theater, man will in die intimſten Angelegenheiten desſelben hineinreden, man iſt auch ſehr ungehalten, wenn das Theaterbudget mit einem Deſtzit abſchließt. Ganz ſchön, daß es ſo iſt. Aber es gibt auch eine Kehrſeite der Medaille. Und die iſt in unſerem Fall die finanzielle Unterſtützung des Theaters. Ohne dieſe kann auch die beſte Theaterleitung nichts Erſprießliches leiſten. Wie wenig ermuthigend muß es für letztere ſein, wenn ſie bei intereſſanten Gaſtſpielen ſo leere Bänke ſleht! Mau wirft vielleicht ein: Die Intendanz hätte die franzöſiſche Truppe nicht auftreten laſſen ſollen, man verſtehe die Sprache nicht, die Gäſte ſeien auch nicht ſo bedeutend, um eine beſondere Depenſe ihretwegen zu machen. Man mag in manchen Kreiſen ſo denken. Wie aber würde man in eben dieſen Kreiſen ſich wohl auslaſſen, wenn unſere Theaterleitung eine Truppe, die an den Nachbarbühnen Lorbeern erntet, nicht auch hier ſpielen ließe! Man würde ſagen:„Das wäre nun etwas ſehr Intereſſantes geweſen, aber unſer Intendant...“ Nein, es iſt leider eine Gewohnheit in Mannheim, bei Gaſtſpielen außer Abonnement das Theater vielfach leer zu laſſen, wo es Pflicht wäre, durch die finanzielle Unterſtützung die Bühne leiſtungs⸗ fähig zu erhalten. 5 Diejenigen, welche geſtern Abend gekommen waren, werden übrigens dieſe Stunden nicht zu bereuen haben. ae Copse, deſſen„Jacobites“ gegeben wurden, hat als ramatiker einen guten Ruf, den er auch mit dem eben genannten Stück voll und ganz bewährte. Er führt uns in die höchſt romantiſche Geſchichte Schottlands in den Jabren um die Mitte des vorigen Jahrbunderts und weiß verſchiedene, zum Theil hiſtoriſche Epifoden jener Zeit mit dramatiſchem Geſchick in poetiſch ſchöne, manchmal höchſt machtvolle Verſe zu gießen. Eine eingehendere Beſprechung des Inhalts des Stückes, ſowie des Verhältniſſes des Hiſto⸗ riſchen zu den poetiſchen Beigaben des Dichters müſſen wir uns hier verſagen. Nur ſo viel ſei konſtatirt, daß das Drama wahrhaft ergreifende Scenen enthält, wenn auch die Contiauität der Handlung manchmal zu wünſchen übrig läßt. Im Mittelpunkte des Intereſſes ſtand wiederum Frau Segond Weber, welche die Rolle der Marie, der Tochter des alten Angus, verkörperte. Marie iſt ein helden⸗ haftes Mädchen aus der Mitte des Volkes, die in ähnlicher Weiſe wie die Jungfrau von Orleans in das Geſchick des Vaterlandes eingreift und ihre ideale Laufbahn mit dem 7 Tode beſiegelt. Frau Segond Weber ſpielte ihre Rolle in wahrhaft hinreißender Weiſe. Das einfache Land⸗ mädchen mit dem blaſſen Geſicht, die imponirende Heldenhaftigkeit desſelben, der mächtige innere Kampf— alles wußte ſie ſo wirkſam zu geſtalten, daß man ihr Talent be⸗ wundern mußte. Ganz hervorragend zeigte ſich auch wieder ihr Mienenſpiel. Zahlreiche Hervorrufe wurden ihr zu Theil, Von den übrigen Mitwirkenden gefielen die Herren Teſte und Meurice geſtern beſſer als am Dienſtag. Sämmtliche Darſteller der Truppe aber dürfen die Ueberzeugung von hier mitnehmen, daß ihr Gaſtſpiel mit warmem Intereſſe, wenn auch nur von einem kleinen Kreiſe, aufgenommen worden iſt. Hermann Meyer. Theaternotizen. In nächſter Woche wird Herr Direk⸗ tor Conrad Dreher von München ans verſchiedenen nicht ſo zu mir geſprochen. Von der Stunde an hoffte ich, mein ſtolzes, herrliches Mädchen doch noch zu erringen. Und ich hatte viel gut zu machen, ich weiß es wohl, Vielleicht trägt auch meine Erziehung einen Theil der Schuld⸗ Woher ſollte mir, dem früh verwaiſten, einſamen Mann die Vaterlandsliebe kommen? Hatte ich doch nichts, woran mein Herz mit ganzer Seele hing, was mir des Vertheidigens werth geweſen wäre. Und in der Fremde hatten ſte mich uner⸗ fahrenen, wohlhabenden Menſchen mehr, als wohl gut war, verwöhnt und umſchmeicheilt und—“ Ein mehrſtimmiges Räuspern an der Thür unterbrach ſeine Worte, dann wurde ſchüchtern angeklopft. „Nur immer herein,“ rief der Baron beinahe übermüthig, Allen voran drängte ſich Jürgens runder Flachskopf durch dicht hinter ihm ſtand Frau Chriſtel und rauen. Jürgen ſagte kein Wort, ſondern warf der Frau Chriſtel nur einen unbeſchreiblich triumphirendeu Blick zu, der, in überſetzt, wohl heißen konnte: nu?“ „Na, Alte, was ſagſt Und die alte Holzſchuhen verſtand dieſe Sprache. Leiſe Antwort auf „Jürgen Wedekind, ich habe Dich vorhin ſchürze um die Ohren geſchlagen, wenn Seitdem meine alten Augen das da 9 85 erz⸗ „Hurrah, hurrah, unſer Braut⸗ er dann ganz aus aller Faſſung vor Dummes Zeug, Alte,“ rief der Burſche, kriegte die „Junge, Du biſt ja wohl ganz unklug,“ wehrte die Alte. „Aber, was meinſt Du, ob ich nun unſere Siebenſachen wieder auspacke?“——— ——Mancherlei noch redeten die beiden glücklichen Menſchenkinder in dem ſtillen Krankenzimmer miteinander (Fortſetzung folgt.) 4. Sette General⸗Anzeiger Abenden, und zwar Monkag, den 2. Dezember, Donnerſtag, den 5. Dezember und Samſtag, den 7. Dezember als Mathias Schlegel in„Die beiden Reichenmüller“, Weigelt in„Mein Leopold“ und Haſemann in„Haſemann's Töchter“ im Abon⸗ nemenk am hieſigen Hoftheater gaſtiren.— Dienſtag, den 3. Dezember kommt als dritte Volksvorſtellung die Oper:„Der Poſtillion von Lonjumeau“ zur Aufführung, und iſt der Be⸗ ginn auf 7 Uhr feſtgeſtellt. Die Herren Hofopernſünger Kromer und Rüdiger werden bei den nächſtjährigen Bayreuther Feſtſpielen, wozu ſte aufgefordert waren, nicht mitwirken, da ihnen der für die Bühnenproben nöthige Urlaub vom 15. Jun ab von der hieſigen Hoftheaterintendanz nicht gewährt werden konnte. Frankfurter Stadttheater. In Folge des großen Er⸗ folges, welchen Madame Segond Weber vorgeſtern als „Phedre“ im Opernhauſe davongetragen hat, iſt mit der Künſtlerin eine Vereinbarung getroffen worden, wornach dieſelbe, nach Abſolvirung einiger anderer Verpflichtungen mit ihrer Geſellſchaft nochmals nach Frankfurt zurückkehrt und am Montag, den 2. Dezemkber als„Chimene“ in Corneille's „Eid“ auftritt. Das Volk ſoll Richter ſein— unter dieſer Spitzmarke ſendet die Geſellſchaft Deutſcher Dramatiker der Berlier Börſen⸗Zeitung folgende Mittheilung: An unſerem dritten Bolksunterhaltungsabend, der Mittwoch, 4. Dezember, Abends 8 Uhr, im Etabliſſement Buggenhagen am Moritzplatz ſtatt⸗ ſindet, ſoll ein bisher noch nicht aufgeführter Schwank eines Unſerer Mitglieder, betitelt„Ulrikens Flitterwoche“ mit ver⸗ theilten Rollen zur öffentlichen Vorleſung gebracht werden. Vie zur Ausgabe gelangenden Theaterzettel enthalten zwei werſorirte Stimmzettel mit„Ja“ und„Nein“. Das anweſende Publikum wird nun aufgefordert, nach Beendigung der Vor⸗ leſung ſein Urtheil über das Stück dahin abzugeben, ob es ſolches für werth hält, an einer Bühne aufgeführt zu werden dont nicht. Das controlirende Comits wird von jedem Be⸗ ſucher einen Stimmzettel in die Urne legen, alsdann das Er⸗ gebniß des Criteriums feſtſtellen und öffentlich bekannt machen aſſen. Man wird dieſem eigenartigen Experiment jedenfalls den Vorzug der Neuheit nicht abſprechen können. Alexander Dumas⸗Sohn, deſſen Tod geſtern gemeldet worden, war am 28. Juli 1824 in Paris geboren als der Sohn des Alexandre Dumas des Aelteren. Dumas füls wid⸗ mete ſich ſchon im 17. Lebensjahre, nachdem er ſeine Studien am Oollsge Bourbon beendet, der literariſchen Thätigkeit und ſchuf ſich bald durch ſeine Romane eine geachtete Stellung. Von beſonderem Erfolg war die im Jahr 1848 erſchienene „Dame aux Cameélias“, der raſch eine Reihe anderer Romane folgten, wie„Diane de Lys“, Le Roman'une femme u. ſ. w. Dem Brauch der Zeit folgend, begann Dumas bald die zug⸗ kräftigſten ſeiner Romane für die Bühne zu bearbeiten. Nach einem anfänglichen Verbot durch den Miniſter Leon Faucher wurde die„Kameliendame“ 1852 mit ſenſationellem Erfolg im Vaudeville aufgeführt. Auch in ſeinen ſpäteren Dramen, die meiſt zuerſt am Gymnase aufgeführt wurden, behandelte Dumas die geſellſchaftliche und rechtliche Stellung der Frau und begründete damit das modern⸗ realiſtiſche Drama der Franzoſen. In der Reihe dieſer Werke find be⸗ ſonders„Le Demi-monde“(1855),„Le Fils naturel (1858),„'ami des femmes“„Ia femme de Olaude“ 8,„Denise“,„Franoillon“(1887) zu nennen, welch tzteres in Berlin Aufführuͤngen erlebte. Im re prodigue“ dramatiſtrte Dumas das Leben ſeiner Vor⸗ ahren, beſonders ſeines Vaters. Neben ſeiner dramatur⸗ 2 en Thätigkeit hat Dumas im Laufe der Jahre noch eine ahl von Romanen(u. A.„Laflaire de Clemenceau“), Streitſchriften und Eſſays veröffentlicht, zum Theil in den riſer Journalen und als Einleitungen zu ſeinen eigenen hnenwerken und zu Werken anderer Schriftſteller. In die Akademie wurde Dumas bereits im Jahre 1874 aufgenommen als Nachfolger von Pierre Lebrun. Im Jahre 1870 hatte Dumas ſich auf ſein Gut bei Dieppe zurückgezogen und von Hhier aus in einem Rouener Blatt einen Brief 97290 die Kom⸗ mune veröffentlicht. Dumas hinterläßt zwei Töchter, von benen die ältere, Coletta, mit einem Ifrgeliten, Herrn Lipp⸗ mann, dem Direktor der Waffenfabrik in St. Gtienne ver⸗ rathet iſt. Die jüngere, Jeannine, hat ſich vor mehreren hren unter Afſiſtenz der Schweſter des Prinzen Napoleon, rinzeſſin Mathilde, kaufen ſeſſe was den EGltern, die ihre chter ohne Dogma und Konfeſſton erzogen hatten, ſchweres Sold bereitete. Paris, 28. Nov. Alle Aerzte erklären, Alexander Du⸗ mas ſei einem plötzlich auftretenden Athmungskrampfe, den der Verlauf der Krankheit nicht vorausſehen ließ, erlegen. In ſeinem Teſtament beſtimmt Dumas, daß er in ſeinem Arbeits⸗ eide ohne militäriſche Ehren und ohne Grabrede beerdigt ſein will. Am Samſtag wird die Leiche nach Paris gebracht, Die Beiſetzung wird wahrſcheinlich am Sonntag auf Staats⸗ koſten erfolgen. e Bourgeois ſandte geſtern Abend der Familie des Verſtorbenen ein Beileidstelegramm, in welchem er den des geſammten Frankreich über deßs Meiſters des zeitgenöſſiſchen Theaterz aus⸗ pricht. Verbi's„Don Carlos“ darf jetzt nach des Meiſters Willen nur ſo zur Aufführung gelangen, daß der erſte Akt nach der erſten, die übrigen drei nach der zweiten Bearbeitung Boldan werden. In dieſer Faſſens wird das Werk zuerſt in ologna zur Aufführung gelangen. In Nizza wird dieſer Tage die winterliche Opernſtagione eröffnet. Als erſte dramatiſche Sängerin iſt daſelbſt Febra Strakoſch engaglrt, eine Berwandte der Patti. —— Ventſte Nachrichten und Telegramme. Berlin, 28. Nov. Am Tage der Eröffnung des Reichstages weilt der Kaiſer in Schleſten. Die Ver⸗ leſung der Thronrede wird deßhalb diesmal durch den Reichskanzler Fürſten Hohenlohe erfolgen. Berlin, 28. Nov. Hofprediger Stöcker hat gegen den„Kladderadatſch“ die Beleidigungsklage erhoben, anch von amllicher Seite iſt Klage gegen das Blatt eingeleitet worden. »Bern, 28. Nop. An dem Begräbniß des deutſchen Heſandten Dr. Buſch nahmen der Bundesrath und das diplomatiſche Corps theil. Hinter dem Sarg folgten unter andtren der Verlreter des deutſchen Kaiſers, Flügeladjutant Frhr. v. Seckendorff, welcher einen Kranz am Sarge niedergelegt hatte, die deutſchen Conſuln in der Schweiz und die deutſchen Studirenden von Zürich. Die deutſchen Hilfsgeſellſchaften in Baſel, Bern und Zürich hatten ebenfalls Kränze geſandt. Am Grabe ſang der deutſche Männerchor mehrere Lieder. Paris, 28. Nov. Die„Frauce“ meldet in einer Sonderausgabe die Beſchlagnahme der Stammzettel vom Eheckbuch Sougoux. Angeblich ſoll dieſe Maßregel zur Berhaftung mehrerer Parlamentarier führen, Männer, über denen bisher kein Verdacht ſchwebte. Es ſollen im Ganzen zwanzig Verhaftungen vorgekommen ſein. Paris, 28. Nov. ligsux, der Genoſſe Artons bei der Vertheilung der Der Ingenieur Arthur Sou⸗ Panama⸗Checks, warde heute Vormittag verhaftet. Hausſuchung bei ſeiner Geliebten führte zur Beſchlag⸗ nähme von Checkbüchern und Talons. * Konſtautinopel, 28. Nov. Das Reuterſche Bureau meldet von hier unterm geſtrigen: Trotz der Zuſicherung des Miniſters des Auswärtigen, Tewfik Paſcha, an den engliſchen Botſchafter, Sir Philipp Currie, ſind dſe Fermans für die zweiten Stationsſchiffe noch nicht ertheilt worden. Dieſe Frage bildet den Gegenſtand zahlreicher Conferenzen der Miniſter. In der Antwort auf eine Mittheilung der Pforte, in welcher dieſelbe die Mächte bittet, auf ihrer Forderung der Vermehrung der Stations⸗ ſchiffe nicht zu beſtehen, haben die Mächte angekündigt, ſie ſähen keinen Grund, von der Forderung ihrer Botſchafter abzuſehen. Konſtantinopel, 28. Nov. Wie die„Daily Chro⸗ niole“ von hier meldet, ſchildern Privatbriefe aus Beirut, Aleppo und Tripoli die kommerzielle und finanzielle Lage Syriens in den düſterſten Farben. Der Credit ſei voll⸗ ſtändig geſchwunden, Jedermann ſuche ſeine Wagren in Bargeld umzuſetzen; viele Chriſten flüchteten aus den er⸗ wähnten Plätzen nach dem Libanon; die Lage in Damaskus ſei verwickelt durch Scharen von Druſen, die rundum die Dörfer plünderten und einäſcherten. Belgrad, 28. Nov. Der Entwurf der Antwort des ökumeniſchen Patriarchen auf die Eneyklica des Papſtes Leo XIII. über die Vereinigung der Kirchen ſtammt von dem ſerbiſchen Metropoliten Michael. Die Antwort iſt äußerſt ſcharf gehalten und nennt den römiſchen Papſt den eigentſichen Schismatiker, In dem Augenblick, da der römiſche Papſt ſich einem allgemeinen Conzil unterwerfen und ſeine auf gefälſchten Decretalien beruhende wider⸗ rechtliche Stellung aufgeben würde, wäre die Vereinigung von ſelbſt vollzogen. Die Antwort war von ſämmtlichen orthodoxen Synoden, auch von dem heiligen Synod in Petersburg vorher genehmigt. ** (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) “Berlin, 29. Nov. Der des vor 2 Jahren bei Spandau an der 14jährigen Hedwig Franke begangenen Luſtmordes angeklagte Schifferknecht Baude wurde von den Geſchworenen freigeſprochen.— Bei den heutigen Stadtrathswahlen wurden alle ausſcheidenden Stadträthe, auch Marggraff, gegen den eine heftige Oppoſition be⸗ ſtand, wiedergewählt.— Die Morgenblätter melden aus Breslau: Die Stadtverordneten genehmigten die Er⸗ richtung eines ſtädtiſchen Arbeitsnachweisbureaus. Der Nachweis erfolgt koſtenfrei. * Rom, 29. Nov. Die„Agencie Stefani“ meldet aus Maſſauah, daß dort fortdauernd Ruhe herrſche. Die Räuber ſeien von den Italienern angegriffen und hätten ſchwere Verluſte erlitten. Ras Mangaſcha habe die Hoffnung aufgegeben, Tigreh wieder zu erobern. Er habe an Menelik ein Schreiben gerichtet mit der Bitte um Zumweiſung eines anderen Gebietes, um dort zu leben. Madrid, 29. Nov. Der Unterſuchungsrichter ſetzte 15 Gemeinderäthe in Anklagezuſtand. Man glaubt, daß der Prozeß großes Aufſehen erregen wird. Es werden ſehr bedeutende Aufdeckungen erwartet. *Belgrad, 29. Nov. Die Diſſidenten der libe⸗ ralen Partei der Skupſchtina bildeten einen beſonderen Club und lehnten den Wiedereintritt in den liberalen Club ab. Maununheimer Handelsblatt. Maunheimer Aktien⸗Brauerei. In der vorgeſtern ſtattgefundenen Generalverſammlung wurde die vorgeſchlagene Dividende von 8 pCt. genehmigt. Der Reingewinn betrug im abgelaufenen Jahre M. 102,981.44, dazu M. 20,446.81 Gewinnvortrag aus dem vorhergehenden Jahre, im Ganzen alſo M. 128,428.25. Derſelbe wurde wie folgt verwendet: 5 pCt. Dividende M. 36,000, ſtatutenmäßige und vertrags⸗ mäßige Tantismen M. 13,386.84, 3 pEt. Superdividende M. 21,600, Deleredere⸗Conto M. 10,000, Gratification an Beamte M. 3,000, außerordentliche Abſchreibungen M 17,888, zuſammen M. 101,874.84, verbleibt ein Gewinn⸗Vortrag für 1895/96 mit M. 21,553.41. Maännheimer Effektenbörſe vom 28. Nov. Von der heutigen Börſe iſt zu berichten, daß Verein chemiſcher Fabriken 155 bez, Anjlin⸗Fabrik 423 bez., Brauerei Eich⸗ baum 160., Mannheimer Verſicherung 632.50 bez., Rückverſicherung 440 bez.., Oberrheiniſche Verſicherung 265 P. notirten. Maunnheim, 28. Nov.(Maunh. Börfſe). Produkten⸗Marki. Woizen pfälz. neu. 16.25—16.50 Gerſte rum. Brau——— „norddeutſcher 16.25——.—Hafer, bad. 18.——13.50 „ ruſſ. Azima 1575.—16.—„ ruſſiſcher 138.2514.25 „ Theodoſia 16.25——.—]„ norddeutſcher——— „ Girka 15.25—15.50„rumäniſcher—.———.— „ Taganrog 15.——15.75 Mais amer.Mixed10.75——.— „ rumäniſcher 15.50—16.25„ Donau——— „amerik. Winter 16.50—-—.—]„ La Plata 11.—.—.— „ Milwaukee—.———.— Kohlreps, deutſch. 22.—.—— „ Californier 16.75——.„ Moldau—————— „ La Plata 15.50—16.— Wicken——— „Kanſas II.—.———.—Kleeſamen dſch..—.—.— Kernen 16.25——.— 50 amerik.—.———.— Roggen, pfälz. 19.25—13.50„ Luzerne—.——.— „ruſſtſcher 13.25——„ Provene.—.—..— „ rumäniſcher———-—.— Gerſte, hierländ. 16.25—16.50 „Eſparſette———.— Leinöl mit Faß 48.50——.— „ Pfälzer 17.——17.25 Rüböl„„ 56.——.—.—. „ ügariſche e fr. „ Tüſſ. Brauuu mit 20% Tara 24.25-—..— „ Futtergerſte—.——11.50 Rohſprit, verſteuert 103.—.— 90er do, 21.50.— Nr. 00 0 1 2 3 4 Weizenmehl 780 28.50 28.50 32.50 28.— 19.25 Roggenmehl Nr. 0 22.50 1) 20.50 Mannheimer Produktenbörſe vom 28. Nov. Weizen per Nov. 14.90, März 1896 14.80, Mai 14.80, Roggen per Nop. 12.60, März 1896 12.70, Mai 12.70, Haſer per Nov. 12.50, März 1896 12.60, Mai 12.60, Mais per Nov. 10.,25, März 1896 10.—, Mai 10.— M.— Tendenz: behauptet. Auf matteres Amerika verhielten ſich die Käufer ablehnend. Einige ee fanden zu billigeren Preiſen ſtatt. Alles übrige unverändert. Eröffnung der heutigen Börſe war die Tendenz wieder ziem⸗ lich feſt. Mehr Impuls empfing die Börſe von den auch heute fortgeſetzten Wiener Käufen in öſterreichiſchen Bahnen, ſowie von der Feſtigkeit der Londoner Börſe. Auf die Beſſe⸗ rung der engliſchen Conſols iſt theilweiſe auch die Steigerung von Mexikanern und Italienern zurückzuweiſen, die heute größere Coursbeſſerung aufzuweiſen hatten. Die ſonſtigen Coursveränderungen waren nur gering, von Caſſa⸗Induſtrie⸗ Werthen notirten Allgemeine Elektrieität 1 pCt., Guano 2½ pCt., Bielefelder Maſchinenfabrik 3 pct. und Weſt⸗ deutſche Jute 1 pCt. über geſtern.— Privat⸗Diskonto 3 pt. ——— Frankfurter Eſfekten⸗Soeietät v. 28. Nov., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 314%8, Diskonto⸗Kommandit 212.80, Nationalbank für Deutſchland 188.50, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaſt 149.75, Darmſtädter Bank 153.80, Deutſche Bank 199.20, Dresdener Bank 163.90, Länderbank 205, Banque Ottomane 115, Wiener Bankverein 125.25, Oeſterr.⸗Ung. Stgatsbahn 311½, Lombarden 87, Nordweſt 228, Meridionalaktien 122.20, Hoſca Ludwigsbahn 117.50, Marienburger 77, 6proz. Mexi⸗ aner 90.10, 3proz. do. 25.70, Türk, Looſe 34.50, Gelſen⸗ kirchen 178, Harpener 174.50, Hibernia 168.50, Laura 152.50, Dortmunder 54, Bochumer 160.30, Oberſchl. Eiſen 100.50, Alpine⸗Aktien 72.50, La Veloce 63.10, Gotthard⸗Aktien 165.20, Schweizer Central 130.50, Schweizer Nordoſt 125.50, Schweizer Union 89, Jura⸗Simplon 88.90, 5proz. Italiener 86.10. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 25. November, Schiffer ev. 2Kap. Schiff Kommt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei IV.(Reckarhafen). Weitkamp N Karcher 6 Ruhrort Kohlen 16000 Boß Aheinluſt 105 5 70⁰⁰ ufen Maria 5 2 4208 ptenhoſtert G. Kannengieſer 4 7 75 14505 Bemerburg! Kronprinz d. D. R. Hochfeld 75 9248 Wehner Ruhrort 10 Rotterdam 2 10288 Kleppner 6 Vaterf Jahn Hochfeld 7 90⁰0 Meuwſen R. Karcher Duisburg 5 14000 Schuppert Wilhelmine Hochfeld 5 1070⁰ Sinner G. Sinner Maxau Stückgüter 270 Bracht Wilhelm Heilbronn Bretter 140⁰ Nollert Robert 5 Abfälle 1 878 Krauth Friedrich 1 35 1250 Kappes Johanna Eberbach Brennholz 1000 Orſchler Main⸗ u. Rheink. Nierſtein Gerſte 30⁰0⁰ Vom 26. November: Haſenmeiſterei II. Terſchüren Dorethe Ruhrort Lohlen 11200 Selbach Madonna Rotterdam Weizen 16011 Walter D. A..⸗G. 8 5 Petroleum 15855 Hofer n Kätchen 75 Schwefelkies 2074 Urmetzer Margarethe 5 Weizen 60³³⁰ Wunderle Albert Duisburg Kohlen 3000 Scholten Oskar Theod, 75 70 1— v. Huſſen Najade[Rotterdam Getreide 1 Hafenmeiſterei III. Urmetzer Hoffnung Rotterdam Getreide 11078 Rings jeolg 1. 0 82²² v. Heuvel Ellſabeth 1 15720 Herrmann Zufriedenheit Hochfeld Kohlen 15720 Hafenmeiſterei 1V.(Neckarhafen). Walter[Katharing Duisburg Kohlen 12⁰⁰ Graßhoff Wilhelm 5 0 22000 Schmitz[Gertraud Helene Ruhrort 15 17150 Borgards Fortuna 55 70 900⁰ Nipken R. Karcher 3 15 170⁰0⁰ Floßholz:—— obm. angekommen, 380 Cbm. abgegangen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 24. 25. 26. 27. 28. 29. Bemerkungen. Kouſftanz Hüningen 1,28 Abds. 6 U. 1,911,84 1,761,75 1,68 N. 6 U. Lauterburg 3,38 3,14 3,12 Abds. 6 U. Maxan 43,88 3,81 3,17 3,16 8,10 2 U. Germers heim 3,15 2,98 2,94.-P. 12 U. Maunheim 3,10 3,08 2,97 2,84 2,78 2,64 Mgs. 7 U. Mainz 1,66 1,58 1,52 1,44 1,38.-P. 12 U. Bingen 1,54 1,50 1,40 1,37 10 U. Kaub 1,791,70 1,661,60 1,51 2. Koblenz 2,14.06 2,20 2,20 10 U. Köln 2,172,02 2,04 2,21 2,00 9955 Ruhrort 1,761,65 1,481,57 9 U. vom Neckar: Maunuheim 33,14 3,08 2,95 2,85 2,80 2,71 V. 7 U. Heilbroun. ,74 0,79 0,78 0,75 0,70 V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..50 9 50 Ruſſ. Imperials Mk.——— 20 Fr.⸗Stücke„ 16.24 20 Dollars in Gold„ 419—16 Engl. Souvereigns„ 20.44—45 e F. Göhring, luwelier Maunnheim, Paradeplatz D 1, 4 (neben dem„Pfälzer Hof“) empfiehlt eine vorzügliche Auswahl in Juwelen, Gold- und Silberwaaren, silberne Tafelgeräthe und Be- stecksachen aller Art, feinversilberte Waaren, Herren- und Damenuhren. 77825⁵ Die 1 führt grundſätzlich nur Waaren von exprobter Güte, verkauft zu billigen, aber unbedingt feſten Preiſen, welche an jedem Stück in Zahlen deutlich vermerkt ſind. 1 * Mannheim, 29. Nopember“ Eine Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 28. Nov, Obligationen. 3½ Badiſche Obligat. 108.90%4 Rh.⸗Hyp.⸗Bf. S. 62—85 100.30 85 4 Bad. Oblig. Mark 104.25 G04 R..⸗P. unkſündbar bis 1902,105.20 5ß 7 0 1886 105,20 6303½ Rh. Hyp.⸗Communal 100.50 55 „ 95. 103.05 C 34% Mannheimer Obl. 1885—.— 4„ T. 100 Sooſe 145. G81½ 5„ 18898 102.— 8 3 Reichsanleihe 98.85 P3 74 2 102.90 3 5 1038.80 6z4 Freiburg i. B. Obl. 102.50 4 1 0 J105.15 b38„ 0 2 102.60 3 Preuß. Conſols 99.05 b3 4½ Sudwigshafen M. 1028 1„ 104.05 G4 5 1 102. 4 104.95 80½ 0 104. 4 Baher. Obügationen M. 105.45 664½ Wagh. Zuckerfabrik 101.— N 75 M. 104.40 535 Oggersheimer Spinnere! 100.50 4 Pfälz. Eudw. Max Norb) 104.80 534½ Verein Chem. Jabrlken 1083.— 8 3 5 9 102.20 bzſß Weſteregeln Alkallwerke— 3½„ convbertirte 101. P 4½ 85 Pr.⸗O. d. Speyer. Z. 100.50 4 gekündigte— 4½ Zellſtofffabrik Waldho 105.— 31½.⸗H.⸗P. unkündb. b. 1904 101.10 534½ Obl. der Elektrizitäs⸗Akt.⸗ 3½ Rhein. Hyp.⸗Pfandbriefe 100.20 bz Geſ. vorm. W. Lahmeher u. Co. 102.50 8 Aktien. Badiſche Bank 115,— bz] Brauerei Schwartz 108.— Rheiniſche Ereditbank 135.20 Sinner Brauerei 208.— G Rhein. Hyp.⸗Bank 179.— GWerger'ſche Brauerel 85.— Pfälz. Hyp.⸗Bank 177. GBadiſche Brauerei 65.50 5 junge 177.— PGanter, Brauerei Freiburg 127.— b3 Pfälziſche Bank 144. G] Branerei z. Sonne Weltz 199,50 53 Mannheimer Bank 186.75 0 Wormſer Brauhaus 124.50 Deutſche Unionbank 96.50 0 Mannh. Damypfſchleppſchiff. 116. 5; Köſter's Bank.⸗G. 128.— G Köln. Rhein⸗.Seeſchifffahrt.— Gewerbebank Speyer 50%. 126.25 G Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 685.— P Landauer Volksbank 60% 136.— G Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. Pfälziſche Ludwigsbahn 247.50 bz Zuſammengelegte) 325.— bf 75 Maxbahn 153.50 bz Mannheimer Verſicherung 682.50 5. „ Nordbahn 125.— P Mannheimer Rfickverſich. 440.— e Bahn— Württ. Transportperſich. 905.— Vorzugs⸗Akt..Ver. ch. Fabr. 155.— bz Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 285. Badiſche Anilin⸗ u. Soda(423.— bz Oggersheimer Spinnerei 37.50 Weſteregeln Alkaliwerke 162.50 Ettlinger Spinnerei 120.— bz Chem. Fabrik Goldenberg 150. bz Maunßeiner Lagerhaus 116— Akt. d..⸗G. f. chem. Ind 128.50 PI Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 124.75 N Verein D. Oelfabriken 100.50 8] Karlsruher Maſchinenbau 151..— Waghäusler Zuckerfabrik 54.— G Furter e Spinnerei 94.— bz tannheimer Zuckerraffin. 120.— G Karlsr. Nähmf. Hatld u. Ren Mannheimer Aktienbrauerei 167.— GVerein Speyerer Ziegelwerke 40.— 8 Eichbaum⸗Brauerei 160.—— PPfälz. Preßh. u. Spritfabr. 128.— P Ludwigshafener Brauerei— Portl.⸗Cementwk. 143.— 53 Schwetzinger Brauerei—— Zellſtofffabrik Waldhof 209.— b3 Brauerei z. Storch 130.50 G Emaillirwerte Maikammer 126.— 53 Heidelberger Aktienbrauerei 151.— G] Emaillirfabrik Kirrweiler 117.78 55 Frankfurter Mittagsbörſe vom 28. Novbr. Bei der 0 0 14 „Ausführung und Leitung auf dem m 5. Seiie. 15 und Kreis⸗Ver Seneral-Angeiger. kündigungsblatt. — — A800 Stkauntmachung. Den Vollzug des Fiſchereigeſetzes betr. (299) No. 43031. Auf Grund der Artikel 9, 12 und 14 des Fiſchereigeſetzes und der 88, 39 41, 43, 46 u. 48 der Landesfiſch⸗ ereiordnung geben wir hiermit bekannt, daß am 1. November die Schonzeit für Szgiblinge (Rötheli) und Krebſe beginnt, am 11. November die Schou⸗ zeit für Lachſe und am 5. November die Schonzeit für Felchen und Maränen. Die Schonzeiten dauern: für Saiblinge bis 31. Dezember, für Krebſe bis 1. Juni, für Lachte bis 24 Dezember und für Felchen und en bis 15. Dezember. nd der Schonzeit iſt nicht Fang, ſondern auch— ießlich der 3 erſten Tage honzeit— alles Feilhalten, e en und Verſenden der ge⸗ ſchützten Fiſcharten verboten. Dieſes Verbot erſtreckt ſich ins⸗ beſondere auch auf das Feilhalten und den Verkauf von Fiſchen ſolcher Art in Gaſthäuſern und Reſtaurationen, worauf wir noch beſonders hinweiſen. Bei erlaubtem Fang nach Ab⸗ lauf der Schonzeit beträgt das Mindeſtmaß für Saiblinge 25 em, für Krebſe 8 om, für Lachſe 50 em und für Felchen und Maränen 20 om. 76435⁵ Mannheim, 29. Oktober 1895. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. Sekauntmachung. No. 17105. Die Ehefrau des Kaufmanns Ludwig Künzle, Marie geb. Müller in Heidelberg, hat gegen ihren Ehemann, z. Zt in Mannheim wohnhaft, bei dies. ſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren eingereicht, ſie für berechtigt zu erklären, ihr Vermögen von demjenigen ihres Chemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf: Donnerſtag, 30. Januar 1896, Vorm. 10 Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht. 78254 Mannbeim, den 26. Nov. 1895. Gerichtsſchreiberei des Großh. Landgerichts. Schneider. Bekannimaczung. No. 17136. Die Ghefrau des Theaterarbeiterssudwig Engel, Barbara geb. Thomas in Mann⸗ heim, würde durch Urtheil der Eivilkammer I1 des Großh Landgerichts Mannheim vom 20. November 1895 für berechtigt er⸗ Härt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern Dies wird zur Keuntnißnahme der Gläubiger andurch veröffem⸗ licht. 78255 Mannheim, 25. Novbr. 1895. Gerichtsſchreiberei des Großh. Land erichts. Schulz. Sekeun macfang. Die Volkszählung am 2. Dezember 1895 betr. Nr. 25443. Auf Grund des Bundesrathsbeſchluſſes vom 11 Juli l. Is. erfolgt am 2. Dezbr. 1885 in Deutſchen Reiche ein⸗ allgemeine Volkszählung. Mit dieſer Volkszählung gleich⸗ zeitig ſoll mitchenehmigung Großh Miniſteriums des Innern in der Stadt Mannheim eine Haus⸗ und Wohnungs⸗Erhebung ſtattfinden. Der Stadtrath hat mit der 1* Gebiete der Stadt Mannheim eine beſondere Zählungs⸗Commiſſion unter dem Vorſitz des unter⸗ zeichneten Bürgermeiſters be⸗ guftragt. 77828 Der Stadtrath gibt ſich der Erwartung hin, daß die Bewohner Mannheims es ſich angelegen ſein laſſen werden, die auf den Zählungsformularen ihnen vor⸗ gelegten Fragen mit aller Sorgfalt und Gewiſſenhaftigkeit nach Mög⸗ lichkeit zu beantworten und den mit der Vertheilung und Ein⸗ ſammlung der Formulare, ſowie mit den Reviſionsnachfragen Beauftragten ihre Aufgabe thun⸗ zu erleichtern. annheim, 19. November 1895 Der Stadtrath: Bräunig. Kieſer. Fekanutmachung. Die Volkszählung am 2. Dezember 1895 betr. Dieſenigen Herren, welche in Hankenswerther Weiſe das Ehren⸗ amt als Zähler bei der bevorſteh⸗ enden Volkszühlung übernom⸗ men haben und bei der geſtrigen Verſammlung zu erſcheinen ver⸗ hindert waren, werden geziemend erſucht zu einer Beſprechung der Zählpapiere und zu der vorſchrifts⸗ mäßigen Vexpflichtung am Freitgg. 29. Nopember 1895, Abends 8 Uhr biafed Saale des Rathhauſes ich einfinden zu wollen. 78271 Mannheim, 28. Novbr. 1895. Die ee Bräunig. Pekauntmachung. Die Giltigkeit der Quittungskarten betr. No. 7802. Wir machen darauf gufmerkſam, daß ſämmtliche im Jahre 1892 ausgeſtellten Quittungskarten mit dem Ab⸗ lauf des laufenden Jahres ihre Giltigkeit verlieren und fordern daher alle ſelhſtklebenden Arbeit⸗ geber und diejenigen unſtändigen Arbeiter, welche von dem Recht des SelbſtklebensGebrauchmachen, auf, die in ihrem Beſttz befind⸗ lichen, im Jahre 1892 ausgeſtellten Qufttungskarten bis längſtens 31. Dezember l. Is. bei dem Secretarigt für Arheiterver⸗ ſicherung— Kaufhaus, allgemeine Meideſtelte te— zum Umtauſch emzureichen. 18273 90 Mannhein November 1895,. Bürgermeiſteramt: Bräunig. Schemenauer Brod⸗, Fleiſch⸗ u. Milchlieferung. Das evangel. Bürgerhoſpital darf im Jahr 1896: 00 Laib Schwarzbrod, 1. Sorte A l kg. ca. 3,250 Stck. Weißbrod à 120 gr ca. 18000 Stck. Milchbrod 450 gr cd. 2700 kg Maſtochſenfleiſch, ca. 360 kg Kalbfleiſch, ea. 870 kg Schweinefleiſch und Wurſtwaaren, ca. 4000 Liter ſüße Milch „Die Lieferung ſoll im Submiſ⸗ ſionswege vergeben werden. Angebote hierauf wollen bis Dienſtag, den 10. Dez. d. Is., Vormittags 11 Uhr verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, auf dem Bureau der Hoſpitalverwaltung (F 6, 4/5) eingereicht werden, woſeibſt inzwiſchen die Lieferungs⸗ Bedingungen eingeſehen werden können. 78167 Mannheim, 26. November 1895. Der Stiftungsrath: Bräunig. Källenberger. 2 Sekauntmachung Es wird hierdurch bekannt ge⸗ macht, daß der auf den 2. Dezember d. J. fallende Pferde⸗, Groß⸗ u Kleinviehmarkt der Volkszählung wegen auf den 3. Dezeſnber d. J. verlegt iſt. 78125 Mannheim, 25. November 1895 Städt. Schlacht⸗ und Viehtof: Der Director: Fuchs. Verſteigerung. Im Auftrag verſteigere ich nicht in dem Hauſe K 1 No. 18, 8. Stock, ſondern 4 No. 12½, parterre, Eingang durch den Hof links“ §ffentlich gegen baare Zahlung⸗ Freitag. 29. November 1895, Nachmittags 2 Uhr 3 Betten mit Roßhaar⸗ u. See⸗ grasmatratzen, 1 Silberſchrank mit Spiegelaufſatz ſchön verziert, 1 Ausziehtiſch, i vergold. Tiſch⸗ chen mit Maxmorplatte, 2 Kleider⸗ ſchränke, 2 Commode, 1 Sopha berſchiedene Stühle, 1 rander Tiſch, 1 Conſol mit weißer Mar⸗ morplatte, 1 Nachtiſch mit Mar⸗ morplatte und mehrere andere Tiſche, Blumentiſche, 2 Leibfau⸗ teuille, mit Einrichtung, 1 Waſch⸗ tiſch, 1 Caſette, 1 Stehſchreivpull, Teppich, Oelgemälde, Spiegel, Kleider ꝛc, 1 Küchenſchrank, An⸗ richt mit Schüſſelbrett, ein Klei⸗ derſtänder, 12 neue luftdichte Schmetterlingskaſten mit Glas⸗ deckel, verſchiedenes Geſchirr und Haushaltungs⸗Gegenſtände, Klei⸗ der ꝛc. 78036 Mannheim, 25. November 1895. Franz Becker, Waiſenrichter. Schuh⸗ u. Stiefel⸗ Verſteigerung. Wegen Aufgabe eines ſoliden Schuhgeſchäftes verſteigere ich in Lit. F 8, 1, 2. 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Die Direction. 2— 75 Maunn⸗ Aulge, Auskunftsbureau J. L. gürkel, gein f 4, Geſchäfts⸗ u. rivatauskünjte. Incaſſi u Adreſſenlieferungen. Mitglied des Verbands der Cr editſchutz⸗Bereine.— Ausgabe nvon Legitimationskarten à M..— für Geſchäftsreiſende zur koſtenfreien derſönlichen Erkundigung an ca. 600 Plätzen. 778³⁰0 2 Süngerbund. Samſtag, den 30. November 1895, Anfang Abends ½8 Uhr Muſikaliſche Aufführung im Conzertſaale des Großh. Hofteaters. Der Vorſtand. 78014 Hlolze'ſche Stenographie! Vielfachen Wünſchen entſprechend, eröffnen wir Anfang Dezember d. J. wieder 0 78002 Aene zehrgänge in der Stolze'ſchen Ilenographie für ältere und jüngere Herren. Honorar eincchlieſlich Lehrmittel M. 10. Zwecks gründlicher Ausbildung nur Kurſe mit geringer Theil⸗ Bekanntmachung. Um weiteren Kreiſen der hieſigen Bepölkerung die Verwendung von Gas zu Koch⸗ und Heizzwecken nach Möglichkeit zu erleichtern, hat der Stadtrath, unter Aufrechterhaltung der früheren für Abgabe von Roch⸗ und Heizgas getroffenen Beſtimmungen, beſchloſſen, ab 1. November ds. J8., das Setzen des Gasmeſſers einſchließlich der Lieſerung des Hahnentz, Trägers, Montage und nöthigenfalls bis zu drei Meter Röhren für alle diejenigen koſtenlos zu übernedmen, welche ſich im erſten Aidi nach erfolgtem Anſchluß an die Leitung zur Abnahme eines Minimalverbrauchs von 250 Kubikmeter Koch⸗ und Heizgas verpflichten 754³⁴ Die zur Erlangung formulare ſind in unſerem techniſchen Bureau K 7, beziehen. Mannheim, 17. Oktober 1895. Nirettion der Slüdl. Gas⸗ und Waſſerwerte. Mannheimer Actienbrauerei In der Generalverſammlung vom 27. November er. wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1894/95 auf 8 Prozent feſtgeſetzt und werden die betreffenden Coupons mit M. 80 von heute ab an unſerer Caſſe eingelöſt. ſtattgehabten Verlooſung Bei der am 16. Oktober d. J. unſerer 4½% Sbligationen von 1885 und 1889 wurden folgende Nummern gezogen: 10 St. à M. 500.— von 1885 No. 8, 60, 241, 248, 265, 272, 355, 862, 372 und 373. 1889 No. 71, 161, 177, 194, 248, 8 St. à M. 1000.— von 412, 425, 473. 9 St. à M. 500.— von 1889 No. 501, 504, 580, 581, 889, 627, 693, 694, 838. Dieſelben gelangen ab 2. Januar 1886 gegen Einlieferung der Obligationen nebſt Couponsbogen an unſerer Caſſe zur Einlöſung, vom 1. Januar 1896 ab hört die Verzinſung auf. Mannheim, den 28. November 1895. 78256 Der Vorſtand der Maunheimer Aetienbrauerei. Fabriſcnfederlage vonſſey& Edſich, Leipzig. Heys Monopol-Stofwäsche dieſer Vortheile nothwendigen Anmelde⸗ 1½ koſtenlos zu Kragen, Bei Abnahmen ven Manschetten und Iross, Rabatt. 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November Großes Schlacht⸗ keſ. Morgens Wellfleiſch mit Sauerkraut, Abends Wurſtſuppe und hausgemachte Würſte. Wozu höflichſt einladet 78252 Otto Schwörer Wwe. — übertrifft an Wohlge- schmack und Nüährwerth alle gewöhnl. Fleisch- 2 Extracte. Krösste Sparsamkeit in der Küche bei richtiger Anwendung. Zur Herstellung einer kräftigen, wohl- schmeckenden und nahrbaſten Suppe für 8 bis Personen enügen 2 Kaffeelöffel Bovril, ohne weitern Zusats von Ainche Fleisch. Man verlange Gebreuchsamweisüns, 709 228 5849 Recepte. Bovril for Invalids(Fackung in Porzellan-Töpfe) wird als vorzüglichstes diätetisches Nähr⸗ und Krättigungsmittel von leichtester Verdaulichkeit speelell für Magenkranke zrztlich empfohlen.— In Lielen der bedeutendsten Krauken- häusern und Kliniken in Gebrauch. 55 Zu haben in Maunneim in der Hofapotheke, Moh- renapotheke und Läwenapotheke; ferner in den Dell- catessen-Handlungen Pn. Gund, Jacob Harter, Hermf Hauer, Alfred Hrabowski, Th. Straube, Heh. Thomae und Jae. Uhl. H. 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Dezember voll⸗ ſtändig neues Perſonal. 5 5 8— Schmetterlin Europäer, ſowie Exoten. geſpannten Exemplaren, Willkommenes Weihnachts⸗Geſchenk für jüngere und ältere Naturfreunde, empſiehlt Helnr. Spiegel, ge. Trambahnhalteſtelle. eee in großer Auswahl, in tadellos von 3 Pfg. bis 50 Mk. per Stück. Naturalien⸗Cabinet, Bis marckſtr 89, Ludwigshafen a. Rh. 78291 5 778761 5 Hr. Bad. Hof⸗n. K Freitag, 425 den 29. Nov 1895.2 Dim Abonnement A. Gedächtniß-Je rer. 17885. Scenen aus der Belagerung Mannheims von Ludwig Schreiner. In Scene geſetzt vom Intendanten. Prolog. Mannheimia 5 1 5„ Frl. Walles. 5 J. Bild: Die Kapifufotion“ fñ Ort der Handlung: Der Marktplatz zu Mannheim. Zeit; 21. September 1795. Im Achenhach'ſchen E ffeehaus⸗ 30. Vorſtellung II. Bild: Ort der Handlung: Achenbach's Caffeehaus. 555 Zeit: 25. Oktober 1795. + E III. Bild:„Nacht.“ EOrt der Handlung: Der Paradeplatz zu Mannheim Zeit: 16. November 1795. IV Bild: Im Schloßkeller.? Ort der Handlung: Ein Theil des Schloßkellers. Zeit: 18. November 1795, V. Bild:„Im Theaterkeller.“ Zeit: 21. November 1795. VI. Bild: Im kaiſerlichen Haungnortter. Ort: Am Waldrande bei Seckenheim. Zeit: 22. November 1795. VII. Bild:„Befreiung.“ Oeſterreichiſche Ofſtziere und Soldaten. Bürger. 1enge EHE * 1 Zeit: 23. November 1795. 6 EPIIog 1 Mannheimia Frl. Walles. 5 Die Muſe der dramatiſchen Kunſt Frl. Wittels. ee Vorber: 5 1 ranz Schubert. 1 5 „1818 — Original⸗Singſpiel in 1 Akt von Hans Max.— Muſik mit Benützung Schubert'ſcher Motive von 1 Franz von Supps. Dirigent: Herr Muſikdirektor Gauls.— Regiſſeur: Herr Hildebrandt. Franz Schubert, Tondichter. Herr Kromer. Liberatus Starker, Regenschori 2 * — E hori. Herr Marx. 711 Ferdinand Gruber, Tanzmuſikmeiſter 2 . und Vorgeiger 3 Herr Löſch. 5 Johannes Mayrhofer, Poet Herr Hildebrandt 5 Michel Vogel, Hoſopernſänger Herr Erl. +1 Jean Cappi, Muſikalienhändler 5 Auderch Müllermeiſter in der Brüßl 5 Anaſtaſta, ſeine Schweſter u. Wirth⸗ ſchafterin 8 Frau Seubert. 5 Marie, ſeine Tochter Frau Sorger. —4 Niklas, Mülerburſche Herr Kraus. Herr Rüdiger. Herr Tietſch. 1 Sevpel,) Mällerge(bei Hilderich Herr Schödi. E Hansl) ſellen( Herr Lobertz. 97 Torner, Förſter 0 err Weger. 5 Eine Magd. 5 8 855 Knieriem. Ein Diener Herr Größer. dee eeee Mllller⸗ und Wanderburſchen, Knechle, Mägde, Landleute, Jäger. Ort der Handlung: an der ſogenannten„Hildrichs⸗ 2— 4 0 5 Ein Jäger mühle“ in der Hinterbrühl bei Mödling(in der Nähe 5 von Wien). Zeit: Um das Jahr 1820. Nach dem Singſpiel findet eine größere Pauſe ſtatt. 35 Kaſſeneröffn./ 7 Uhr. Aufung? Uhnr Ende geg 10 lür 5 1 Gewöhnliche Preiſe. 50 Samſtag, den 30 November 1895. 5 5 Achte Vorſtellung außer Abonnement(Verpflichtung.) Zu Gunſten des Hoftheater Singchors Eiumaliges Gaſtſpiel der Frau Gustl Scherenberg Orpheus in der Uuterwell. Burleske Oper in 4 Akten von Hector Cremieux. Muſik von J. Offenbach. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Röhr,— In Scene geſetzt von Herrn Regiſſeur Hildebrandt. Aeeee anhrim. eee Nationeltheater. 12 EARHnN 5 eeeeeeee g gifnE P. PRAMUIHRT serr 1880. JASO OROOUVEN 32 OO0BLRNZ Vertreter für Mannheim: in Jamaft, Sutin, Janela, Wol-Caliu u. Ceide in reichhaltigſter Auswahl. Wir übernehmen di Umarbeitung älterer Decten, mt oder ohne Stoffzugabe, binnen —3 Tagen unter billigſter Berechnung. Muster gerne zu Diensten. . Neim& Sohng Ausftaltungsgeſchäft— Sleppdeckrufabril Tre I, Hlarmoniums neu und gebraucht in grosser Auswahl. Kunstsalon. Reichhaltige Celgemäidesammiung, A. Donecker, B 1, 4, Eianoforte- und Kunsthandlung. Teppichen, Möbelſtoffen, Tiſchdecken, Cocos, Linoleum, Ledertuchen Angorafellen, Cretonnes ꝛc. ꝛc. wegen vollſtändiger Aufgabe obiger Artikel zu und unter Fabrikpreiſen. 71952 E I, 7. Celephon 888. E 1, 7. der Ausverkauf fadkt nur gegen Baar ſatt. 50 S5 bt1 ILetzte Meuheitf! 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Gerionte z2 bBeslln, gus welchem hervorgeht, daß es ſich bei Facongold kemeswegs nur um etne außere Ver⸗ goldung oder Platnrung handell, fondern daß dte gleiche Goldlarde wie außen zurch das gunze Metall duron und duroh geht. Deutſche Reichkwvoſt. d Wir bitten daher dringenz, Poſikarte. anſere Fasongold⸗Uhren nicht mii Herren den in alen Zelungen gegen Her mann Hurwitz& Co. Vorausbezahlung oder Nachnuhme Abchenvng fur Uhren. angebotenen Goldin⸗ und ahn⸗ 5 lichen Uhren zu verwechſeln, welche in Wirklichtelt aus ganz ſchwach ver⸗ goldetem Tombak beſlehen und weime ebenſe ſchneg ſchwarz werden, als ihre Urrwerke aufhoren zu funktiontren, dahel die Vorſot der Nachpahimeber⸗ ſendung. en Mer dogegen er⸗ long- erit Zahlung nach Erprobung Zum Berlin C. Kloſterſtraße 49. ufferſcſchneter beſteut zur An⸗ ficht eint Fuçongold⸗Remontolr⸗Uhr zum Preiſe von Mk. 25,— und ver⸗ pflichtet ſich, entweder die Unr inner⸗ halb 8 Tagen nach deren Empfang ſtrauer zu retouxutren oder den Betrag einzuſenden. 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Heute Freitag Abend präzis ½106 Uhr Haupt-Probe im Theater. 78298 . eee eeeee Velociptditen⸗Jetein Mannheim. Fr abng, 29. Novbr 18935, Akends ½9 Uh. Verſammlung im Vereinslokal, „Zuyr Neuen Schlange“. Im fablreiches Erſcheinen bittei 822 Der Vorſtand. Von Ddenwälder Treibſagden: Sehwere 82 Hasen Braten von 2 Mk. an. Nagout, per Pfd. 50 Pfg. SND Braten in allen Größen. Hirsch Faſanen, Feldhühner Poularden, Capaunen Euten, Hahnen Brot⸗ und Fettgänſe Sghellfische le bende Hechte ꝛe. J. Knab, S Breiteſtr. Teleph. 299. 78292 Areh Schellfiſche Louis Lochert, empfiehlt R I, 1, am Speiſemarkt. Friſche Holländer Austern empfi⸗hit 78290 Alrec Hrabowski, D., I. Televh. 488 15 0 Nürnberger, Zasler und Frankfurter Trbkuchen ſind friſch eingetroffen bei 78241 Louis Lochert, R 1. am Speiſemarkt. Milch geſucht. Vom 1. Dezember ab werden täglich 40 bis 50 Stter Milch zum Wiederverkauf geſucht Näberes im Verlag. 78248 Inm Waſchen u. Bügeln wird Hunde in Dreſſur, ſowie Scheeren gr. Hund hat zu verg. K. 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