1 Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte Inetragen unter Nr. 2602. Abounement 60 Pfg. utouatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich. durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. uſerate Die Colouel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg Einzel⸗Nummern 3 Pjig. Doppel⸗Nummern 5 Pfg⸗ E à, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. 7 (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Skleſeuſtt und nerbrtitett: Zeitung in Maunheim und Amgebung. 9 (Mannheimer Volksblatt.) rnal. E 6, 2 Verantwortlich: für den volit. und allg. Theil: Chef⸗ Redakteur Herm. Meyer. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Tyvographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 336. Politiſche Wochenrundſchau. In der inneren Politik Deutſchlands dürfte die ſeit einigen Tagen beſtehende Miniſterkriſis in Ber⸗ lin das bedeutſamſte Ereigniß der zu Ende gehenden Woche ſein. Freilich kann man von einer eigentlichen Kriſis zur Zeit nicht ſprechen. Miniſter v. Köller hat offtziell ſeinen Abſchied noch nicht erhalten. Aber er „geht und nimmer kommt er wieder.“ Und warum geht er? Am meiſten ſcheint zu ſeinem Sturz beigetragen zu haben die Uneinigkeit, die zwiſchen ihm und einigen Kol⸗ legen ausgebrochen iſt und die ſich nicht blos auf Sachen, ſondern auch auf die Perſon erſtreckt. Ein nervöſes, haſtiges, zerfahrenes Weſen ſcheint Herrn von Köller er⸗ faßt zu haben, was ihn auch in perſönliche Konflikte mit ſeinen Kollegen gebracht hat. So hat es Streit ge⸗ geben, weil er die Schließung der ſozialdemokratiſchen Vereine anordnete, ohne dieſe Angelegenheiten vorher dem Miniſterrathe vorgelegt zu haben; dann verlangte er nachträgliche Genehmigung dieſes Schrittes, erhielt ſie aber nicht. Mit dem Kriegsminiſter Bronſart von Schellendorf ſcheint er beſonders ſcharf aneinander ge⸗ rathen zu ſein, weil er die Oeffentlichkeit im Militär⸗ gerichtsverfahren zurückwies, während der Kriegsminiſter für die Reform dieſer Materie, die er im Reichstag feierlich verſprochen hat, die Oeffentlichkeit verlangte. Deshalb entſtand auch das Gerücht vom Rücktritte des Kriegsminiſters. Schließlich heißt es, der Reichskanzler, der zugleich Präſident des preußiſchen Miniſteriums iſt, könne ebenfalls mit Herrn von Köller nicht mehr aus⸗ kommen. So iſt der nämliche Zuſtand eingetreten, wie im Oktober v. Js., als der damalige Reichskanzler Graf Caprſvi wegen des Umſturzgeſetzes mit dem preußiſchen Miniſter des Innern, Grafen Eulenburg, in Konflekl gerathen war. Vor einem Jahre wurden beide entlaſſen. Soll nun das Gleiche geſchehen? Es iſt kaum anzuneh⸗ men, daß der Kaiſer, der durch ſeine Gemahlin Neffe des Fürſten Hohenlohe⸗Schillingsfürſt geworden iſt, mit ſeinem Oheim ſo umſpringen werde, wie mit ſeinen früberen Kanzlern. Jesenfalls würde das Ausſcheiden des jetzigen Reichskanzlers aus dem Amte ſehr bedauert werden und der Rücktritt Herrn von Köllers damit ſehr theuer er⸗ kauft ſein. Denn der Fürſt hat ſich auch in ſeiner neuen Stellung das allgemeine Zutrauen aller Parteien(frei⸗ lich mit Ausnahme der Sozialdemokraten) erworben. Man iſt überzeugt, daß er, namentlich mit Rückſicht auf den Cbarakter des Kaiſers, der auf ſeine Machtſtellung ſo empfindlich und mißtrauiſch iſt, keinen beſſern Nach⸗ folger erhalten werde. An eine Erſchütterung der Stellung des Rachs⸗ kanzlers iſt alſo in der That jetzt nicht zu denken. Durch eine ſolche Perſpektive wird die Situation nicht komplizirt, wohl aber durch die Frage der Nachfolge⸗ ſchaft im Amte des Herrn v. Köller. Nicht, als ob er ſchwer zu erſetzen wäre. Im Gegentheil. Aber der Kaiſer wird jetzt dringender als je zuvor vor die Ent⸗ ſcheidung geſtellt, ob er im Köller'ſchen Sinne weiter regieren laſſen will oder nicht, ob er namentlich im — rUmPm———— ⁵ͤBA.— Mannheimer Alterthumsverein. Im Vereinsabend am 2. d. M. berichtete Profeſſor K. Baumann in Vertretung des durch Unwohlſein abge⸗ zaltenen Vereinspräſidenten über die der Sammlung zuge⸗ jommenen Schenkungen, über die demnächſt beginnende Er⸗ weiterung und Neuaufſtellung der Sammlung, ſowie über die derzeit im Gang befindlichen Ausgrabungen bei Ladenburg, die ſich auf Unkerſuchung römiſcher Straßen und Bauwerke beziehen. Gymnaſtumsdirektor Haug gab darauf an der and von Planſkizzen und Zeichnungen eine anſchauliche childerung des am Ausfluß des Rheins aus dem Unterſee gelegenen Städtchens Stein und des dortigen Römerkaſtells. Das Letztere liegt 30 Meter über dem Waſſerſpiegel des Rheins auf einem Plateau, das nach dem Fluß zu ſteil ab⸗ fällt und nur auf der Oſtſeite leichter zugänglich iſt. Es iſt kleiner als die Limeskaſtelle und hat nur ein Thor, aber zablreiche Thürme und außerordentlich ſtarke Umfaſſungs⸗ mauern(—5 Meter dick), die mit Quadern verkleidet waren und heute noch bis zu einer Höhe von—4 Meter erhalten ſind. Im Innenraume, wo jetzt die Pfarrkirche und einige Wobnhäuſer des Dorfes Eſchenz ſtehen, hat man verſchiedene Alterthümer gefunden, darunter einen Altar des Flußgottes Rhenus und eine Bau⸗Inſchrift, aus der hervorgeht, daß das zerfallene Kaſtell unter Kaiſer Diocletian wieder aufgebaut wurde. Eben dort gefundene Münzen gehören theils der zrſten Kaiſerzeit, theils der Wende vom 3. zum 4. Jahr⸗ hundert an. Oberhalb des Kaſtells führte eine Pfahlbrücke über den Fluß mit je einem Brückenkoßf an beiden Ufern. d der Nähe wurde auch ein römiſches Bad und ein Töpfer⸗ 8 Dezember 1895. Sonntag, Kampfe gegen die Sozialdemokratie ſogenannte Gewalt⸗ mittel anwenden, oder ob er die Bahnen einer gemäßigten Verſöhnungspolitik auf diefem Gebeete einſchlagen will. Gut wäre es ohne Zweifel, wenn mit der Leſtung des Miniſter ums des Innern in Preußen, von wo aus 162525 bedeutſamere Maßregel gewaltig auch auf das geſammte Staatsleben im Reich reflektirt, ein Mann von politiſcher Erfahrung und wahrhaft ſtaatsmänniſchem Blick betraut würde, und nicht ein mehr oder weniger„ſchneidiger“ Be⸗ amter. Von jenem Minſterſeſſel aus kann in den gegenwärtigen Zeitläuften ſehr viel Gutes geſtiftet werden, aber auch großer Schaden für Alldeutſchland. Möge deßzalb den Kaiſer bei ſeiner Wahl eine glückliche Hand leiten. Genannt wird in den Zeitungen eine ganze Reihe von Männern für den Miniſterpoſten, ſo neben dem Oberpräſidenten von Schleſten, Herrn v. Heyde⸗ brand, drei Regierungspräſidenten, die Herren v. Bran⸗ denſtein, v. Holwede und v. Hegel. Nun, die nächſten Tage werden die Entſcheidung bringen. Wie bereits mitge heilt, iſt jüngſt der Antrag Kanitz in modifizirter Geſtalt wieder aufgelebt. Wie man von Berlin ſchreibt, iſt derſelbe von 101 Mitgliedern unter⸗ ſchrieben. Als Antragſteller hat auch der Hoſpitant der nationalliberalen Partei, Schwerdtfeger(Landwirth im Braunſchweigiſchen), unterzeichnet. Ferner haben von den Nationalliberalen ihre Unterſchrift hinter den An⸗ tragſtellern gegeben: v. Heyl, Hoſang und Graf Oriola. Die nationalliberale Partei hat bekanntlich von jeher ihren Mitgliedern in wirthſchaftlicher Beziehung durchaus freie Bewegung geſtattet. Der türkiſch⸗armeniſche Konflikt iſt in den letzten Tagen ſozuſagen wenig von der Stelle gerückt. Die Goßmächte unterhandeln noch immer mit dem Sultan über die Frage der zweiten Stationsſchiffe, ohne zu einem Reſultat zu gelangen. Hoffentlich bleiben die Mächte einig. Denn ſo lange dies der Fall iſt, braucht man an internationale Verwicklungen nicht zu denken. Uebrigens iſt man den Armeniern in Rußland wenig hold. So führt ein großes ruſſiſches Blatt Fol⸗ gendes aus: Den politiſchen Tendenzen und Träumen der Armenier muß ſchon aus dem Grunde entgegengetreten werden, weil das ganze Gebiet in kurzer Zeit armeniſchen Charakter annehmen würde. Maſſenweiſe werden aus dem Aus⸗ lande Broſchüren eingeführt, welche, den Zwecken der ar⸗ meniſchen Separatiſten dienend, im türkiſchen Armenien ihren Zweck bereits erreicht haben. Wie die Broſchüren in den Kaukaſus gelangen, iſt ein öffentliches Geheimniß; daß ſie von Hand zu Hand zu Hand gehen, iſt eine un⸗ leugbare Thatſache. Man ſpreche mit einem beliebigen armeniſchen Gymnaſiaſten und man wird über ſeine Un⸗ wiſſenheit und ſeine geringe Kenntniß der ruſſiſchen Sprache, die er offenbar ignorirt, in Erſtaunen gerathen. Nur mit Mühe wird er die Grenzen Rußlands beſchreiben, dafür aber die des„ruhmreichen Armeniens“ mit Ein⸗ ſchluß von Kars, Eriwan, Baku, Tiflis u. ſ. w. ſehr genau angeben... Die Armenier halten ſich für Nach⸗ kommen des auserwählten Volkes und träumen von einem armeniſchen Königreich. Alles ſei ſchon vorbereitet, be⸗ haupten ſie: Offtziere, Adminiſtratoren u. ſ.., die vor⸗ läufig noch in Rußland dienen. Auch in den Broſchüren Ofen ausgegraben; im erſteren gefundene Münzen reichen nur bis zum Jahre 235 nach Chriſti. Das Bad muß damals durch Brand zerſtört und nicht mehr aufgebaut worden ſein. Eine Inſchrift bezeichnet es als Ge⸗ meindebad und eine andere nennt den keltiſchen Namen der Niederlaſſung, Tasgaetium, den auch der Geograph Ptolemaeus(150 nach Chriſti) erwähnt. Dieſe Fundthatſachen lehren uns, daß Tasgaetium wahrſchein⸗ lich eines der 50 Kaſtelle war, die Druſus, des Kaiſers Au⸗ guſtus Stiefſohn, zur Sicherung der Rheingrenze anlegte. Als 100 Jahre ſpäter die römiſche Grenze nach Oſten bis zum Limes vorgeſchoben wurde, verliert es ſeine militäriſche Be⸗ deutung und ſinkt zum Dorf herab. Bei einem Einfall der Alemannen um 235 wird das Bad und Dorf verbrannt; um 270 ziehen ſich die Römer wieder auf die Rheingrenze zurück; das Kaſtell wird wieder hergeſtellt, um weiterhin als Schutz⸗ wehr gegen die Germanen zu dienen. Es folgt eine dunkle Zeit, erſt in einer St. Gallener Urkunde vom Jahre 899 wird es wieder erwähnt als Caſtrum Exientia. Das Wort bedeu⸗ tet Ausfluß(nämlich des Rheins a. d. Bodenſee) und iſt ebenſo gebildet wie der Name Confluentia(S Zuſammenfluß), der ſich im heutigen Coblenz erhalten hat, während Exientia dem oben erwähnten Dorfe Eſchenz geblieben iſt. Mit dem lebhaften Dank für dieſe intereſſanten Darlegungen verbanden die Anwefenden den Wunſch, der Herr Vortragende möchte bei nächſter Gelegenheit auch über die wohlerhaltenen mittel⸗ alterlichen Bauwerke des Städtchens, namentlich über das Kloſter mit ſeinen intereſſanten Wandgemälden und über die den Ork überragende Burg Hohenklingen Bericht erſtatten.— (Celephon⸗Ar. 218.) werden ſolche Anſichten ausgeſprochen. Im Kaukaſus iſt das Centrum der armeniſchen Propaganda die Stadt Baku, wo große Kapitalien und entſchloſſene Perſönlich⸗ keiten konzentrirt ſind. Mit Hülfe dortiger Armenier, die London beſuchen, überſchwemmte das„armeniſche Komitee“ die armeniſchen Provinzen mit ſeinen Broſchüren und führte die armeniſchen Unruhen herbei, welche die Armenter um die Sympathien Europas, natürlich mit Ausſchluß Englands, brachten. Nach dem letzten ruſſiſch⸗ türkiſchen Kriege, als Bulgarien autonom wurde, ſchwärm⸗ ten die armeniſchen Patrioten ebenfalls von einer Auto⸗ nomie und waren entſchloſſen, Rußland auf irgend eine Weiſe in einen Krieg mit der Türkei zu verwickeln. Doch als ſie erkannten, daß Rußland für die Entwickelung ihrer ihm gar nicht wünſchenswerthen Abſichten nicht einen Soldaten opfern würde, ſo richteten ſie ihre Blicke auf England, welches in der Kunſt, Wirren anzuzetteln, ohne Konkurrenz daſteht. Man erräth leicht, daß wir ſelbſt ſchuld ſind, wenn die Armenier von einem armeniſchen Reich träumen; unſere Langmuth weiſt ihnen ihren Weg und ermuthigt ſte. Aus Stadt und Tand. Mannheim, 8. Dezember 1895. WMerſonalnachrichten. Gr. Miniſterium des Innern. 8 9 Verſetzt wurden: Schwenn, Ludwig, Aktuar beim Amt Karlsruhe, zum Amt Heidelberg; Beutel, Jakob, Schutz⸗ mann beim Amt Karlsruhe, in gleicher Eigenſchaft zum Amt Mannheim. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts⸗ Etatmäßig angeſtellt wurde: Blau, Lud. nichtetatmäßiger Aufſeher am Kreisgefängniß Raſtatt.— Verſetzt wurden: die Aktuare: Konrad, Emil, bei großh. Staatsanwaltſchaft Karlsruhe, zu großh. Oberlandesgericht; Tuchs, Joſef, beim Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts, zum Landesgefängniß Mannheim behufs Verſehung einer Verwal⸗ tungsaſſiſtenkenſtelle Wittemann, Karl, beim Amtsgericht Autne ind i zur Kanzlei des Miniſteriums der Juſtiz, des ultus und Unterrichts.— Zugewieſen wurde: Birk, Eugen, Aktuar, der großh. Staatsanwaltſchaft Karlsruhe. Schulweſen. A. Mittelſchulen. Verſetzungen: die Lehramtspraktikanten: Göpferich, Friedrich, Volontär an der Realſchule in Bretten, zur Ver⸗ waltung einer Lehrſtelle an die Realſchule in Baden. Hammer, Philipp, Volontär am Realgymnaſtnm in Mann⸗ heim, an das Bender'ſche Inſtitut in Weinheim.— Auf An⸗ ſuchen ſeiner Dienſtleiſtung enthoben: Schellmann, Lud⸗ wig, Lehramtspraktikant und Volontär am Gymnaſium in Mannheim. B. Volksſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: Baier, Hermann, Hilfslehrer in Manchen, als Unterlehrer nach Fautenbach, A. Achern. Daum, Alois, Schulverweſer in Oberweſchuegg, A. Sl. Blaſien, wird Hauptlehrer daſelbſt. Gödtler, 12 ilfslehrer in Sinsheim, als Unterlehrer nach Waldhof, A. Mannheim. Wacker, Heinrich, Schulkandidat, als Hilfs⸗ lehrer nach Höllſtein, A. Lörrach. Welz, Friedrich, Unter⸗ lehrer, von Fautenbach nach Oberbergen, A. Breiſach. Großh. Bad. Staatseiſenbahnen. 118 Verſetzt wurden: die Eiſenbahnaſſiſtenten: Schaub, Richard, in Engen, nach Offenburg, Duffner, Salomon, in Oppenau, nach Engen, Dererling, Heinrich, in Karks⸗ ruhe, nach Heidelberg. Die Expeditionsgehilfen: Boſch, Wilh., in Appenweier, nach Oppenau, Spitzmüller, Frz., in Offenburg, nach Hornberg, Schie le,., in Bretten, nach Offenburg, Dittler, L, in Pforzheim, nach Wilferdingen, ———.8ͤ————..— ̃—— Alterthumsverein und dem Stadtrath bezw. der Theaterkom⸗ miſſton ſchwebenden Verhandlungen, die ſich auf die Theater⸗ garderobe und das Theaterarchiv beziehen. Auch er befür⸗ wortet den Plan, daß diejenigen Beſtände, die vermöge ihres hiſtoriſchen Werthes dazu geeignet ſind, mit Vorbehalt des Eigenthumsrechts in der Sammlung des Vereins deponikt werden. Hierunter zählen nicht nur die geſchichtlich intereſſan⸗ ten Koſtüme von Karl Theodor und Dalberg, ſondern auch eine Anzahl Gala⸗Anzüge von Kavalieren, die als Muſter kunſtgs⸗ werblicher Technik für die Geſchichte der Tracht u. Kleidermode von großem Werthe ſind. Um dieſe vor weiterer Abnützung und ſchließlichem Untergang zu bewahren und zugleich ein⸗ ehenderer Betrachtung zugänglich zu machen, ſei ihre Aus⸗ ſtellung in der Alterthums⸗Sammlung dringend zu wünſchen, während dem Theater mit nachgemachten Koſtümen ebenſogut, wenn nicht beſſer gedient werden könne. Aehnlich ſei es mit der wiſſenſchaftlichen Verwerthung der älteren Beſtände des Theater⸗Archivs und der Bibliothek beſtellt, ſolange dasſelbs nicht in geeignetere Räume verbracht werde. Diefenigen, wo es derzeit untergebracht ſei, gewähren keine völlige Sicherhelt gegen Feuersgefahr und keine Möglichkeit einer ſyſtematiſch geordneten Aufſtellung, auch fehle ein heizbares und beleucht bares Arbeitszimmer. Und doch ſei zweifelsohne hieraus reiches gedrucktes und ungedrucktes Quellenmaterial zu ſchöpfen, das für eine Darſtellung der Geſchichte des Mannheimer Theaters und der deutſchen Schaubühne überhaupt verwerthet werden ſollte. Herr Mathy erntete lebhaften Dank für ſeinen interef⸗ ſanten Bericht und ſeine Bereitwilligkeit, zur erwünſchten Profeffſor Mathy ſprach ſodann über die zwiſchen dem Erledigung der Angelegenheit in dieſem Sinne beizutragen ——— eeeee eeeeeee ten 25 Ameritaner, 21 Schweizer, 16 Ruffen, 10 . G 11 e 8 15 0 n er ammtzahl, ſo beträgt die heurige Deauem 115 2. Seite. SGeneral⸗Anzeiger. Deugler, Fabian, in Wilferdingen, nach Offenburg, Sie d⸗ lecki, Karl, in Offenburg, nach Raſkatt, Lo her, Ludwig, in Raſtatt, nach Bafel, Meny, delnrich, in Karlsruhe, nach Immendingen, Martin, Karl, in Skeinen, nach Steinbach. Die Verſetzung des Expeditionsgehikfen Otto Erhardt in Gengenbach nach Steinbach wurde zurüekgenommen. Groſth. Zollverwaltung. Ernannt: Münch, Joſef Martin, ſtändiger Arbeiter in Mannheim, zum Grenzauffeher in Dehningen.— Etatmäßig ngeſtellt: Angeloch, Gottlieb, Grenzaufſeher in Ebringen, Weber, Bernhard, Grenzauffeher in Bühl.— Verſetzt: Trippel, Friedrich, Grenzaufſeher in Oehningen, nach Gatenhofen.— Zurückgenommen: Die Verſetzung des Grenz⸗ auffehers Johannes Lubberger in Petershauſen nach Saienhofen. Die Ernennung des Hafenauffehers Anton Zölle in Maunnheim zum Salzſteneraufſeher in Dürrheim. Geſtorben: Am 29. November d. J. Bureanafſiſtent Heinrich Leers in Manuheim. * Zabhlreiche Freudeuſchüſſe wurden im Laufe des heutigen Tages in der Nähe der Haniel'ſchen Brikettfabrik auf der Mühlau abgegeben aus Ankaß der heute in Frank⸗ fürt a. M. ſtaktfindenden Hochzeit eines Theilhabers der Bemerſchen Firma. Aus dem gleichen Grunde prangen die Brikettfabrik ſowie die hier ankernden Schiffe der Haniel'ſchen Firma in reichem Flaggenſchmuck. * Beſitzwechſel. Herr Baumeiſter Martin Mayer Lekkaufte das Haus H 8, 26 27 an Herrn Küfermeiſter Gg. Mann. Vermittelt durch Agent Joſ. Biernbräuer. Eine kirchenmuſikaliſche Aufführung veranſtaltet morgen Sonntag, 8. Dezember, Abends 6 Uhr der Cäcilien⸗ Lerein der Jeſuitenkirche. Zur Aufflihrung kommen im erſten Theile Conpoſitionen alter Meiſter und im zweiten Theile Compoſitionen aus der jetzigen Zeit. Fußballſport. Morgen findet bei günſtiger Witterung der Entſcheidungskampf zwiſchen dem Turnerbund Germania und der Realſchule auf dem Exerzierplatz ſtatt. Das Spiel beginnt Nachmittags 3 Uhr. SHochwaſſer. Das Wachſen des Waſſers hält an. Heute Rachmittag 4 Uhr zeigte der Rheinpegel 5 Meter und der Neckarpegel 6¼ Meter. Seit heute früh ſind ſomit der Rhein i Meter und der Neckar nahezu 1 Meter geſtiegen. Auf dem Neckar iſt die Schifffahrt infolge des Hochwaſſers eingeſtellt⸗ Das Waſſer reicht bis an den Eiſenbahndamm und auch die Bleiche iſt unter Waſſer geſetzt worden.— Aus Kehl wird lelegraphiſch gemeldet: Rhein geſtern 1,77 Meter, heute 2,34 Meker, ſtark ſteigend. „Junfolge des orkanartigen Sturmes iſt, wie die„Sp. Ztg.“ meldel, der nordöſtliche Theil des Hambacher Schloſſes zuſammengeſtürzt. Ein Opfer des Defrandauten Baro. Der erſte Finanzgehilfe bei der Großh. Domänenverwaltung in Heidel⸗ berg, Herr Karl Hohl, hat ſich die Unterſchlagung des un⸗ getreuen Meuſchen ſo zu Herzen genommen, daß er in hoch⸗ gradige Aufregung gerieth, die zuletzt in Verfolgungswahn überging, ſo daß der Bedauernswerthe vor einigen Tagen in die Feelae gebracht werden mußte. »Verhaftet wurde dahier der Techniker Hans Mayer von Ludwigshafen⸗Hemshof, der von dort aus unter dem Verdacht der Verübung mehrerer Diebitähle und Betrügereien in Ludwigshafen und Mannheim verfolgt wird. Auf die Ermittelung des Mayer war eine Belöhnung von 50 Mark ausgeſetzt worden. Eine intereſſaute Schöffengerichtsverhaudlung ſand geſtern hier ſtatt, in der als Beklagter ein Richter, nämlich — Amtsrichter Neckel hier erſchien. Der Thatbeſtand iſt olgender: In einer f öffengerichtlichen Sitzung vom 28. September d.., in welcher ein Mitinhaber der Firma Joh. Schreiber dahier wegen wörtlicher und thätlicher Be⸗ leidigung eines Commis zu einer Geldſtrafe von 50 Mark nerurtheilt wurde, führte den Vorſitz Herr Amtsrichter Neckel. Die in Frankfurt a. M. unter der Redaktion des Herrn Dr. Quark erſcheinende„Kaufmänniſche Preſſe“ Frachte vorher einen ſcharfen Arkikel gegen die Firma oßann Schreiber, in welchem der klägeriſche Commis in chutz genommen wurde. In der fraglichen Schöffengerichts⸗ verhandlung ſoll bei der Urttzeilsbe ründung Herr Amtsrich⸗ ter Neckel auf den Artikel der Kau männiſchen Preſſe Bezug und ſich gegen denſelben ſehr abfällig ausgeſpro⸗ haben. Herr Dr. Quark fühlte ſich hierdurch beleidigt und firengte deshalb eine Privatklage gegen Herrn Amtsrich⸗ ter Neckek an. Da dem Beklagten jedoch der§ 193(Wahrung berechtigter Intereſſen) zur Seite ſtand, erſolgte geſtern vor dem e enc Freiſprechung. Der Privalkläger, Dr. Auark, hat ſämmtliche Koſten zu tragen. Wegen Widerſtands, Beamtenbeleidigung und Ruheſtörung ſtand heute vor dem hieſigen Schöffengericht der ſtleiderhändler Albert Süßkind. Ein Steuerbeamter wollte eine Pfändung bei dem Zuſchneider Gruber der irma A. Süßkind wegen rlückſtändiger Steuern vor⸗ nehmen. Dieſer Vorgang gefiel dem Angeklagten nicht. Er zog deßhalb in ſeiner bekannten Weiſe gegen den Beamten los und requirirte ſogar polizeiliche Hilfe, um den Beamten aus dem Lokal entfernen zu laſſen. 770 0 hat Süßkind ſich noch einer Beleidigung ſchuldig gemacht, in⸗ dem er in überlauter Weiſe rief:„Werſen Sie mir den Kerl ginaus.“ Süßkind vertheidigte ſich ca. eine hälbe Stunde und beantragt zum Schluß, daß ihm der§ 193(Wahrung berech⸗ tigter Intereſſen) zu Gute kommen müffe. Süßkind erhielt migen Beleidigung eine Geldſtrafe von 50 Mark. Aus dem Grofherzogtllum. öSecenheim, 5. Dez. Im 2. Wahlbezirk wurde Herr Sürgermeifter L. Zahn zum Abgeordneten des Kreisraths wieber gewählt. Stellvertreter iſt Herr Bürgermeiſter Feier⸗ kin 95 Altlußheim. OSftersheim, 5. Dez. Die Volkszählun ergab 1119 Männliche, und 1140 weibliche Perfonen. Zufammen 2289. GSDonaneſchingen, 5. Dez. Geſtern brach in Zollhaus bet Blumberg ein großer Brand aus. Es ſind das Gaſthaus ziur Poſt“, eine dazu gehörige Scheuer mit Rindvliehſtall, ſowie ein Gebäude der Kunzſſchen Bürſtenfabrik dem ver⸗ gestenden Klemente zum Opfer gefallen. Kreiburg, 6. Dez. Nach dem Adreßbuch der Univer⸗ ſttät ſiudiren im laufenden Winterhalbjahr 1036 Studenten darunter 445 Badener. Die theologiſche Fakul⸗ At zäblt die meiſten, die philoſophiſche Fakultät die wenigſten Nadener. Die flä⸗kſte Fakuktät iſt die mediziniſche(380), es echie juriſtiſche(242), faſt gleich ſtark ſind die philo' Jepziſche(209) und die theologiſche Fakultät(205). Die Ab⸗ 5 egen das Winterhalbjahr 1894/95 trifft am ſchwerſten er(486.—880), unbedeutend iſt ſie bei Furiſten — 5 und Theologen(215—205); die philoſophiſche a⸗ Amität ket um 7 Köpfe zugenommen. Ausländer 12 iren hier Pfältiſch Heffiſche Machrichten. —* en, 5. Dez. In der nächſten Schwurgerichts⸗ eiſten, die am Piontag, 9. Dez. beginnt und bis Montag, 16. 0 Dauert, kommen nachftzzende Fälle zur Verhandlung! Pfeiffer, geb 1878, Faushälterin und Heinrich . 68. le8, Spengler, bebe non Alfeng, wegen Meiv⸗ 5 elds und Begünſtigung. Mich Freh, geb. 1840, Hundehändler von Mundenheim, wegen Mords. Kath. Schneider, geb. 1867, Ehefrau von Joh. Koch von Albisheim, wegen Mein⸗ eids. Joh. Becker, geb. 1868, Tagner von Dannſtäadt, wegen Nothzuchtsverſuchs. Michael Müller, geb. 1863, Tagner von Bolanden, wegen Notkhzuchtsverſuchs. Eliſabetha Sta gl, geb. 1867, Ehefrau von Ludwig Grübel von Großbockenheim, wegen Meineids. Jakob Haaß, geb. 1877, Schloſſer von Roth, wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tod. Thieme (die näheren Perſonalien können erſt ſpäter nachgetragen wer⸗ den) wegen Brandſtiftung. Magdalena Neu, geb. 1872, Dienſtmagd von Neukirchen, wegen Kindsmords. Mainz, 5. Dez. Das hieſige Schwurgericht fällte heute Abend ein freiſprechendes Urtheil, das in maucher Beziehung vielen oft kritiſirten Verdikten franzöſiſcher Gerichtshöfe Kleicht. Auf der Anklagebank erſchien die Krankenpflegerin Bertha Klopper aus Poſen, beſchuldigt des Mordverſuchs und Verſuchs des Todtſchlags, ſowie der Bedrohung. Die Ange⸗ klagte unterhielt ſeit dem Frühling verfloſſenen Jahres mit einem Lithographen Theodor Helmert in Leipzig ein Lie⸗ besverhältniß, während welchem der letztere unter Heiraths⸗ verſprechungen der Klapper nach und nach ihre Sparpfennige abſchwindelte. Helmert ſiedelte hierher über, und alsbald ſah die Klopper ein, daß ſie betrogen war. Zu den Betrügereien an ſeiner ehemaligen Geliebten verleumdete Helmert dieſelbe auch noch in der ſchmachvollſten Weiſe bei ihren Ver⸗ wandten. Letzteres brachte die Klopper in große Grregung, ſie kaufte einen Revolver und reiſte hierher, beſtellte Helmert unter einem falſchen Namen in ein hieſiges Hotel und drückte, als derſelbe in das Zimmer trat, die Waffe nach ihm ab. Glücklicherweiſe lag die Sicherung noch vor, ſo daß der Schuß nicht losging. Die Angeklagte erklärte l.„Pf. Pr.“ bei der heutigen Verhandlung, daß ſie ſich im Augenblick der That in einer unbeſchreiblichen Er⸗ regung befanden, und daß es ihre Abſicht geweſen ſei, ſich ſelbſt zu erſchießen. Nach ganz kurzer Berathung verneinten die Geſchworenen ſämmtliche drei Schuldfragen, worauf Frei⸗ ſprechung erfolgte. Der günſtige Eindruck, den das betrogene Frauenzimmer, und der gegentheilige Eindruck, den der Hauptzeuge Helmert machte, war bet dem freiſprechenden Verdikte der Geſchworenen jedenfalls mitbeſtimmend. Nach Schluß der Verhandlung wurde der Juſtizpalaſt von einer großen Menſchenmenge umlagert, die gewillt war, an Hel⸗ mert, der, ſehleunigſt durch eine Hinterthür fortgeeilt war, Volksjuſtiz zu üben. Gervichtsfzeitung. Maunheim, 6. Dez.(Strafkammer III.) Vor⸗ ſitzender; Herr Landgerichtsrath Maurer. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Sebold. 1) Wegen Verletzung der Wehrpflicht wurden Johann Anuton Wernet aus Freiburg und vier Genoſſen zu je 160 Mark Geldſtrafe event. 32 Tagen Gefängniß verurtheilt. 2) Die 23 Jahre alte Kellnerin Eugenie Weinmann prellte Ende Oktober d. J. die Wtb. Moſes Witzenhauſen in Heidelberg um einen Betrag von 2 Mk. 40 Pfg., den ſie der genannten Frau für Koſt und Logis ſchuldig wurde, Die vor⸗ beſtrafte Vetrügerin wurde zu 6 Monaten Gefängniß ver⸗ urtheilt. 3) Der 25 Jahre alte Kaufmann Karl D auber von Heftreich ging am 20. Auguſt d. J. dem Hotelier Dürr„zum Landsberg“ hier mit einer Zeche von 4 Mk. 65 Pfg. durch, nachdem er vorher 14 Tage im„Wiener Hof“ in Heidelberg einlogirt geweſen und ſich von dort ebenfalls unter Hinter⸗ laſſung einer Zeche von 83 Mk. verduftet hatte. In beiden Fällen hatte ſich Dauber falſcher Namen, in einem Falle v. d. Bürkels, im andern v. d. Felten bedient. Der vor⸗ beſtrafte Hotelſchwindler erhielt 9 Monate Gefängniß. Ver⸗ theidiger:.⸗A. Fürſt. 4) Der Kutſcher Heinrich Michelbach ſtieß am 17. Oltober d. Is. auf der neuen Brücke in Heidelberg mit dem Handwagen des Schuhmachers Joſeph Wiedemann zuſammen, wodurch der letztere umgeworfen wurde und Verletzungen er⸗ hiell, die ihn 14 Tage aus Bett feſſelten. Michelbach wurde wegen fahrläfſiger Körperverletzung unter Anklage geſtellt, heulte aber freigeſprochen, da die Beweisaufnahme ergab, daß der Verletzte an ſeinem Unfall ſelbſt Schuld trug. 5) Einen eigenthümlichen Weg, um für eine dringende Beſtellung einen Arbeiter zu bekommen, beſchritt der Wagner Ludwig Ziegler in Plankſtadt. In Schwetzingen arbeitete, wie er. wußte, ſein früherer Geſelle, Joſef Mechler, ein ge⸗ borener Plankſtädter. Dieſem telegraphirte er von Heidelberg aus, wo ein Bruder Mechlers wohnt, unter dem Namen des Letzteren, er ſolle ſofort nach Hauſe kommen, ſeine Eltern ſeien ſchwer krank. Als Mechler nun nach Hauſe kam und fänd, daß er myſtiftzirt worden war, bot ihm Ziegler Arbeit an, Der Urheber der Depeſche wurde bald ermittelt und Ziegler ſtand heute unter der Anklage der Urkundenfälſchung. Er erhielt 3 Tage Gefängniß. Vertheidiger: Rechtsanwalt Dr. A. Jordan. 6) Der Landwirth Wilhelm Stephan von Eppelheim und ſein früherer Knecht Buttler hatten ſich am 92. Aug. d. Is. wechſelſeitig geprügelt und waren ſchöffengerichtlich zu je 2 Wochen Gefängniß verurtheilt worden. Die Berufung Stephans, welche Rechtsanwalt Neuburger vertrat, wurde verworfen, dagegen diejenige Buttlers für begründet erklärt und der Appellant freigeſprochen. Tlieater, Hunſt und Wilfeufczaft. Spielplau des Großth. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 8. Dez. bis 15. Dezember. Sonntag,.:(Aufgeh. Abonn.): Nachmittags ½3. Uhr:„Die beiden Reichenmüller“. Mathias Schlegel: Herr Conrad Dreher als Gaſt. Abends:(4)„Die Stumme von Porkicr“ Monkag,.:(B)„Der Meiſter von Palmyra“. Dienſtag, 10. IV. Akademie⸗Concert. Mittwoch, 11.:(B)„Der Barbier von Sevilla“. Donnerſtag, 12.:(4)„Wohlthäter der Menſchheit.“ Freitag, 13.:(6) Zum erſten Male:„Die Barbaren“. Sonntag, 15.:(Aufg. Abonnem.): Nachm. ½3 Uhr:„17957. Vorher:„Die ſtille Wache“. Abends:(B)„Rienzi“. Rienzi: Herr Herm. Krug als Gaſt. 10 —— Geſchäftliches. Bei einem Rundgange unter dem Kaufhauſe ſielen uns ganz beſonders die Ladenlokalitäten der Firma A. Löwen⸗ haupt& Söhne auf. Gelangt man zu dem erſten und zweiten Fenſter, ſo erblickt man prachtvolle Luxusgegenſtände in Bronce, Glas, Porzellan, Salonlampen und ſonſtige Nipp⸗ ſachen. In dem dritten Fenſter ſieht man eine hübſche Zu⸗ ſammenſtellung in Chriſtofle und verſilberten Sachen. Das vierte Feuſter enthält eine ſchöne Collection feiner Leder⸗ waaren, Photographie⸗Albums, Fächer von Federn und Spitzen, ſämmtliche Arkikel von dem feinſten bis zu dem einfachſten Genre in gediegener Ausführung. Von da kommt man zur Abtheilung des Papierwaarengeſchäfts. Hier findet man in dem fünften und ſechſten Fenſter eine große Auswahl feiner Briefpapiere in Caſetten mit Monogramm, Weihnachtsbil⸗ dern, Spiele, Poſtkarten und Markenalbum, Ahreißkalender, worunter der ſo ſchön ausgeſtattete Lauterburgs illuſtrirter Kalender mit Anſichten, Mappen, Schreibzeuge ſowte paſſende Gegenſtände für Schreibtiſch und Büreau. Das 7. u. 8. Fenſter, Gckfenſter, zeigen uns prakziſche Lederwagren, Portemonnaies, Eigarren⸗Etuis, Brieftaſchen ꝛc. u. billigere Photographie⸗Alburm, Im 9. Fenſter ſehen wir Ankleidepuppen für⸗ Kinder, Lampen⸗ ſchirme und das beliebte Pliſepapier zum Anfertigen ſolcher Schirme inen Spezialartikel der momentan eim beſonderer Mannheim, 8. Dezember. Sport der Damen iſt, finden wir in dem 10. und 11. Fenfter. Hier zeigt eine Sonderausſtellung eine große Auswahl in Holzgegenſtänden zum Brennen und Bemalen mit dem Platin⸗ brennapparat, ſowie Vorlagen hierzu, ebenſo Farbkaſten und Materialien für Oel⸗ und Aquarellmalerei, Beim Eintritt in die Läden mußten wir uns ſagen, daß im Gegenſatz zu anderen Städten, wo man das Lager meiſtens in den Schau⸗ fenſtern findet, dieſe ebenfalls reich ausgeſtattet ſind, ſo daß man dieſes Geſchäft denen von Paris, Berlin, Wien, Leipzig, Frankfurt ruhig gleichſtellen kann und das Publikum nicht nöthig hat, ſeinen Bedarf an Weihnachtsgeſchenken außerhalb zu decken. Aeueſte Nachrichten und Telegramme. (Privat⸗Telegramme des„General-Anzeigers“.) Karlsruhe, 7. Dez. Die Zweite Kammer erklärte, entſprechend dem Commiſſionsantrage, die Wahl des nat onalliberalen Abgeordneten Geldreich, Wahlkreis Oberkirch Achern, für ungültig.— Abgeordneter Muſer und Genoſſen interpellirten über die Stellung der badiſchen Regierung zum Zuckerſteuergeſetz. *Stuttgart, 7. Dez. Die Abgeordnetenkammer ge⸗ nehmigte einſtimmig den Staatsvertrag mit Bayern be⸗ treffend den Bahnbau Lindau⸗Langenarchen⸗Friedrichs⸗ hafen. Die Bahn ſoll innerhalb 4 Jahren normalſpurig hergeſtellt werden. Der Grunderwerb für das Doppel⸗ geleiſe iſt gemacht. Vorerſt ſoll die Bahn eingeleiſig gebaut werden. Der Betrieb wird der bayeriſchen Ver⸗ waltung übertragen. Köln, 7. Dez. Die Moſel ſſeigt ſtark und überſchwemmt bei Zell bereits die Ufer. Hier herrſcht Schneeſturm. Berlin, 7. Dez. Der Abg. Baſſermann hat, unterſtützt von 21 Mitgliedern der nationalliberalen Partei, beim Reichstage beantragt, die verbündeten Re⸗ gierungen zu erſuchen, einen Geſetzentwurf vorzulegen, durch welchen die Bauhandwerker und Bauarbeiter für ihre aus Arbeiten und Lieferungen an Neu⸗ und Umbauten erwachſenden Forderungen geſichert werden, und dabei ine beſondere die Einräumung eines geſetz⸗ lichen Pfandrechts an der Liegenſchaft in Erwägung zu ziehen, welches den durch ihre Leiſtungen geſchaffenen, durch gerichtliche Schätzung feſtzuſtellenden Mehrwerth erfaßt und allen hypothekariſchen Anſprüchen vorgeht, ſoweit ſolche den gerichtlich feſtzuſetzenden Werth der Liegenſchaft zur Zeit des Baubeginns überſchreiten. Paris, 7. Dez. Eine geſtern ausgegebene Note der Agence Havas bezeichnet das Gericht, Frankreich und Rußland würden ſich vom Konzert der Mächte in Kon⸗ ſtantinopel zurückziehen, als unbegründet. Rom, 7. Dez. Kardinal Parſeco iſt geſtorben. Fleusburg, 7. Dez. Seit geſtern hertſcht hier orkanartiger Sturm, der große Verheerungen anrichtete. Aus allen Gegenden der Provinz laufen Hiobspoſten ein, nameutlich hit die Weſtküſte durch Dammbrüche und Hochwaſſer ſebr gelitten. Bei Bueſum iſt ein größeres Schiff geſtrandet. Näheres hierüber iſt voch nicht be⸗ kannt. Auch aus Juütland werden große Ueberſchwem⸗ mulgen und Usglücksfälle gemeldet. Der Stuem loßt heute nach. London, 7. Das„Reuterſche Bureau“ meldet gus Piking vom 6. d. Mts: Es wird ein katſerlicher Erlaß veröffent icht, wonach die Erbauung einer doppelgleiſigen Eiſenbahn von 72 Meilen zwiſchen Pekin! und Tienkſin angeordner wird. Die Koſten werden auj 3,000,000 Taséls veranſchlagt. London, 7 Dez. Die„Daily News“ melden aus Ko ſſtantinopel vom 6. ds., es ſi nichts ſicheres über de unmittelbare Viranlaſſang zur Flucht Said Paſcha's bekanm. Es wird angefühlt, Satd Paſcha ſei vom Sultan bath der Herkunfe te aufrüh⸗ reriſchen Anſchläge befragt und aufsbefordert worden, ſeinen Enfluß aufzubieten, um einer Wiederholung der⸗ artiger Vorfälle vorzubeugen. Said Paſcha erklärte, er kenne die Anſtifter der Anſchläge nicht und da er nicht mehr im Amte ſei, könne er die Wünſche des Sultans nicht erfüllen. Der Su tan ſoll Said Paſcha vorge⸗ worfen haben, das Haupt der revolut'onären Bewegung zu ſein. Konſtautinopel, 7. Dez. Die Wid rherſtellung der O duung ſchreiter langſam ſort. Die Druſen haben der zürkiſchen Garn ſon Luer des das Waſſer abgeſchnitten. In dem hierüber entſtandenen Gefech! wurde der Gouverneur von Taurau, Bedri⸗Pafcha, verwundet. Die Hauptoperation iſt in drei Kolonnen gegen Kanawal ge⸗ richtet. 900 Drufen ſind unterworfen. Auf türkiſcher Seite iſt man haupiſächlich bemüht, die Aus⸗ dehnung der Bewegung au; den Mbanon zu verhindern. Auch im kleinaſiariſchen erſten Armee⸗ korps werden 12 Rbedifsbataillone mobiliſirt. Nach amtlichen Angaben ſind gegenwärtig 154 Bataillone zusgeſammt 100,000 Maun mobiliſirt. Die Fachmän⸗ her, auch die Fremden ſprechen ſich übereinſtimmend dahin aus, daß die allgemeine glatte Durchführung der Mobeliſtrung der Leiſtungsfähigkeit der Türkei das beſte Zeugniß ausſſelll. Die Fabrikate der Firma tto Herz& Cie., Schu fabrik Frankfurt a.., überlreſfen die beite Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges wheurer als andere minder gute Waare. Für Maiheim u 5 Ludwigsgafen Alleinverkauf bei Georg Hartmaun, Schus geſchäft K 4, 6, am Fruchtmarkt untere Eche(Teltpten 442 66888 Auf der bis jetzt unnbertroffenen Pfaff. Nühmaschine köunen nicht allem die ſchönſten u. ſeinſten Näfarbezten le lagel, ee 15 nentee 115 8 AAb ſich auch zur Ancertnigung ereien Att in 65 füßrung. Akein,Serkauf bel Martin Decker, Mannheim, A 3, 4 e eeeeeeee 2 — 4 A 8. Dezember: Mannheim, s⸗ Am Handelsregiſter. No. 58264. Zum Handelsre⸗ giſter wurde eingetragen: 1. Zu.⸗Z. 603 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Paul Tilleſſen“ in Mannheim. Die Procura des Bernhard Tilleſſen iſt durch deſſen Eintritt in das Geſchäft als Theil⸗ haber und damit auch die Firma als Einzelfirma erloſchen. Die⸗ ſelbe wird jedoch als Geſellſchafts⸗ firma weiter geführt. 2. Zu.⸗Z. 217 Geſ⸗Reg Bd. VII. Firma: 2Paul Tilleſſen“ in Mannheim. Offene Handels⸗ geſel ft. Die Geſellſchafter ſind Paul Tilleſſen und Bernhard Tilleſſen, beide Kaufleute in Mann⸗ heim. Die Geſellſchaft hat am 29. Novemßer 1895 begonnen. Die ehelichen Güterrechtsverhältniſſe des Paul Tilleſſen ſind bereits unter.⸗Z 368 Firm.⸗Reg. Bd II. veröffentlicht. 9. Zu. O. Z. 187 Firm.⸗Reg Bd. IV. Firmg:„Maximilian Pfaltz“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 4. Zu.⸗Z. 604 Firm.⸗Reg Bd. IV. Firma:„Friedrich Car⸗ bin“ in Mannheim Inhaber iſt Friedrich Carbin, Schloſſer und Victualienhändler in Mannheim Der am 6. Mai 1895 zwiſchen dieſem und Charlotte Margaretha Hambrecht in Mannheim errichtete Ehevertrag beſtimmt die voll⸗ ſtändige Vermögensabſonderung gemäß.⸗R.⸗S. 1536 ff. 5. Zu.⸗Z. 549 Geſ⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Hirtler& Co.“ in Mannheim. An Stelle eines aus⸗ geſchiedenen iſt ein anderer Com manditiſt in die Geſellſchaft ein getreten. Die Geſellſchaft iſt auf⸗ gelöſt“ Zum Liquidator iſt be⸗ ſtellt Adolf Glöklen, Kaufmann in Mannheim. 6. Zu.⸗Z. 218 Geſ.⸗Reg. Bd VII. Firma:„A. Watzl& Cie.“ in Maäunheim. Offene Handels eſellſchaft. Die Geſellſchafter ind Carl Kircher, Architekt und Alexander Watzl, Ingenieur, erſterer in Mannheim, letzterer in Karlsruhe wohnhaft. Die Ge⸗ ſellſchaft hat am 1. November 1895 begonnen. Mannheim, 3. Dezember 1895. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. 78885 Handelsregiſter. No. 58201. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 78909 Zu.⸗Z. 216 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. zur Firma:„Badiſche Aktien⸗ geſellſchaft für Rheinſchifffahrt und Seetransport“ in Mannheim Die außerordentliche General⸗ perſammlung vom 23. November J. Is. hat die Aenderung der §§ 5, 16, 18 und§ 23 Abſ. 4 des Statuts beſchloſſen. Hiernach hat der§5 folgende Faſſung erhalten: Die volleinbezahlten Aktien lauten auf den Inhaber. Dieſelbe Generalverſammlung hat die Erhöhung des Grund⸗ kapitals um eine weitere Million Mark beſchloſſen, durch Ausgabe weiterer 1000 Stück Aktien zu je 1000., lautend auf Inhaber mit der Beſtimmung, daß 1) Die Ausgabe dieſer Aktien nicht unter dem Nennwerthe erfolgt, 2) Den bisherigen Aktionären proporttonell zu ihrem Ak⸗ tienbeſitz das Bezugsrecht iee wird Im lebrigen die Ausführung der beſchloſſenen Erhöhung des Grundkapitals und die nöthigen Beſtimmungen hierüber dem Aufſichtsrathe überlaſſen werden. 4) 25% auf die neu auszuge⸗ benden Aktien ſofort mit der Ausgabe derſelben einbe⸗ zahlt werden müſſen. Mannbeim, 3. Dezember 1895. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Belauntmachung. Verſteigerung der Plätze zum Fleiſchver⸗ kauf auf den Markt⸗ plätzen G 1 u. zwiſchen N6 und O s betr. Nr. 87101. Zum Verkauf von Fleiſch und Fleiſchwaaren ſind auf dem Marktplatze G1ſechszehn Plätze, auf jenem zwiſchen N 6 und O 6 zwei Plätze beſtimmt „Die Vergebung dieſer Plätze für die Zeit vom 1. Januar bis incl. 30. Jun 1896 findet am Donnerſtag, 19. dſs. Mts., — Vormittags 11 Uhr auf hieſigem Rathhauſe im Wege öffentlicher Verſteigerung an den Meiſtbietenden ſtatt. 78998 Die Bedingungen können in⸗ zwiſchen im Rathhauſe Zimmer No. 7, III. Stock, eingeſehen werden. Es wird bemerkt, daß die 9 95 des Steigerungspreiſes ofort baar beim Zuſchlage, der Reſt zum Voraus am 1. April 1896 zu bezahlen iſt. „Die Steigerer haben zahlungs⸗ fähige Bürgen zu ſtellen; aus⸗ wärts wohnende Steigerer haben behördliches Zeugniß über ihre Zahlungsfähigkeit vorzulegen. Mannheim, 5. Dezember 1895. Bürgermeiſteramt: Bräunig. Kallenberger Eine gewandte tücht. Büglerin nimmt K en anin u außer dem Hauſe. Näheres 78777 Thoräckerſtraße 7, part, Das Waiſenhaus der Familie Weſpin⸗Stiftung in Mannheim betr. In dem neu erbauten, geſund und ſchön gelegenen nach allen Anforderungen der Neuzeit einge⸗ richteten Knabenwaiſenhaus der Familie Weſpin⸗Stiftung können noch fnaben chriſtlicher Konfeſſion, im Alter von—14 Jahren, welche Waiſen oder Halbwaiſen ſind, Aufnahme finden 78370 Der fährliche Verpflegungsbei⸗ trag beträgt einſchließlich Beklei⸗ dung 150 Mark. Die Knaben genießen eine gute ſorgfältige Pflege und Erziehung und erhalten ihren Unterricht in der erweiterten Volksſchule. Wegen Beſuches von Mittel⸗ ſchulen iſt beſondere Vereinbarung nothwendig. Nähere Auskunft ertheilt die Verwaltung, Seckenheimerſtraße No. 39. Mannheim, 19. November 1895. Stiftungsrath der Familie Weſpin⸗Stiftung; Bräunig. Winterer. Aufruf! Der Winter, die für den Armen härteſte Zeit, ſteht unmittelbar bevor und ſorgenſchwer blickt gar manche Familie den kommenden Wochen vorausſichtlicher Arbeits⸗ loſigkeit und bittrer Noth ent⸗ gegen Denn bekanntlich darf aus den uns zur Verfügung ſtehenden öffentlichen Mitteln nur das zur unbedingt nothwen⸗ dige aß von Hilfe bewilligt werden und gar mancher Unglück⸗ liche ſcheut ſich, oftmals trotz größten Elends, überhaupt, öffent⸗ liche Unterſtützung mit all ihren Conſequenzen in Anſpruch zu nehmen. 78600 In richtiger Würdigung dieſer Thatſachen ſind uns früher faſt regelmäßig beim Herannahen der kalten Jahreszeit von hochherzigen Wohlthätern reiche Gaben an Geld und Naturalien zur ge⸗ ſchenkweiſen Vertheilung unter unſere nothleidenden Mitbürger zugewieſen worden. Der vergangene harte Winter hat nun aber, ſo reich uns gerade damals die Gaben von allen Seitenzufloſſen, die Mittel unſeres Geſchenkefonds nahezu vollſtändig aufgezehrt und viele hunderte, namentlich verſchämte Arme, die im vergangenen Winter mit Geld, Kohlen, Kartoffeln ꝛc. beſchenkt werden konnten, werden, wenn der genannte Fond nicht noch vor Eintritt der ſtrengen Kälte eine kräftige Auffriſchung erfährt, in dieſem Jahr mit ihren Geſuchen zurückgewieſen werden müſſen.— Ganz beſonders bedauerlich iſt es uns auch, daß wir unter den gegenwärtigen Verhältniſſen keine Möglichkeit vor Augen ſehen, den mit Schotterſchlagen zu beſchäf⸗ tigenden Arbeitsloſen wieder, wie im Vorjahre durch geſchenkweiſe Abgabe von haltbaren, warmen Schuhen u. dergleichen ihre harte Arbeit erleichtern zu können. Wir richten daher an diejenigen unſerer Mitbürger, welche in der glücklichen Lage ſind, es zu können, die inſtändige Bitte, mit werk⸗ thätiger und raſcher Hilfe unſrer Armen zu gedenken und ducch Stärkung unſeres Geſchenkefonds dazu beizutragen, daß uns die traurige Nothwendigkeit, bedürf⸗ tige Hilfeſuchende wegen Mangel an Mitteln abweiſen zu müſſen, erſpart bleibt. Unſeres und der beſchenkten Armen wärmſten Dankes dürfen alle edeln Spender zum Voraus verſichert ſein. Armenkommiſſion: Martin. Hkkauutmachung. Die Feuermelderan⸗ lage betreffend: No. 36656. Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß mit der vom Bürger⸗ ausſchuß genehmigten An⸗ bringung von Feuermelder⸗ ſchildern demnächſt begonnen werden wird. 78670 Wir erſuchen die Herren Hauseigenthümer bezw. deren Vertreter ergebenſt den mit der Anbringung beauftragten ſtädt. Bedienſteten, den jeweiligen Befeſtigungsort der Schilder innerhalb der Hausgänge ge⸗ fälligſt anweiſen zu wollen. Mannheim, 3. Dezbr. 1895. Bürgermeiſteramt. Martin. Sekanntmachung. Zur Verhütung von Stör⸗ ungen im Bezuge von Gas und Waſſer, erſuchen wir unſere verehrlichen Abonnenten die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben während der Wintermonate gut zu verwahren und insbe⸗ ſondere die Kellerladen ge⸗ ſchloſſen zu halten. 78881 Mannheim, 7. Nov. 1895. Diroktion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke Mannheim. Fthannimachung. Ein Meßzger empfiehlt ſich im ausſchlachten. G 5, 5. 78596 General⸗Anzeiger J. Seite. und Kreis⸗Berkündigungsblakt. Hekanntwachung. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am 78839 Donnerſtag, den 12. d. Ms., Vormittags 10 Uhr auf dem Lagerplatz am neuen Feuerwehr⸗Uebungsgebäude ca. 6 ebm nicht mehr zu verwendendes AuhO1Z an den Meiſtbietenden gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 5. Dezember 1895. Hochbauamt. Uhlmann. Zahlungs aufforderung. Diejenigen Kirchenſteuerpflich⸗ tigen, welche mit der Zahlung der allgemeinen und örtlichen Kir⸗ chenſteuer für das Jahr 1895 noch im Rückſtand ſind, werden iermit aufgefordert, innerhalb 8 Tagen Zahlung zu leiſten, wid⸗ rigenfalls Mahnung gegen Entrich⸗ kung der geordneten Gebühr er⸗ folgen müßte. 78977 Mannheim, 6. Dezbr. 1895. Der evang. Kirchenſteuererheber: Tſchirner. Kiegenſchafts⸗Berſteigerung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung werden am 78961 Dounerſtag, 19. Dezemb. 1895, Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhauſe zu Feudenheim die nachbeſchrtebenen Liegenſchaften des Georg Friedrich Hildenbrand, Landwirth in Feudenheim, öffent⸗ lich zu Eigenthum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, auch wenn der Schätzungspreis nicht erreicht wird. Die übrigen Ver⸗ ſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten eingeſehen werden Beſchreibung der Liegenſchaften und Schätzung. Gemarkung Feudenheim 1 Haus Nr. 345. Ein einſtöckiges Wohnhaus mit Knieſtock und Stall, Tabakſchuppen und Zimmer mit gewölbtem Keller, Scheuer, Schopf mit Schweineſtällen nebſt: Lagerbuch Nr. 155. 15 Ar 35 qm Hofraithe und Hausgarten an der Pfalzſtraße zu Feudenheim gelegen, neben Samuel Schaaf und Straße, vor⸗ nen Straße, hinten Friedrich Lipp, Anſchlag 9900 M. Lagerbuch Nr. 1228. 28 Ar 35 qm Ackerland im Heckremis neben Joh. Mich. Bohrmann und Margaretha Karch, 0 Anſchlag 8„1400.. zuſammen 10300 M. Zehntauſend dreihundert Mark. Mannheim, 28. November 1895. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar: Knecht. Verſteigerung. 1 5, I. 5, I. Montag, den., Dienſtag, den 10., jeweils Vormittags 9 und Nachmittags 2 Uhr anfangend, werden in 5, 1 nachverzeichnete Waaren, gegen Baarzahlung verſteigert: 78957 Spielwaaren, Herren⸗ und Damenkleiderſtoffe, Herrenhemden, Tiſchtücher, wollene Betttücher, Flanell, Unterhoſen, Unterjäckchen U. Knabenanzügen u. Verſch., wozu freüundlichſt einladet M. Bermann. 5,l. Verſteigerung! 6 5,J. Montag, den 9. u. Dienſtag, de Mts. —„ n 5 feweils Morgens 9 Uhr und Nachmittags 2 Uhr anfangend, werden in G 5, 1 nachverzeichnete Waaren gegen Baarzahlung verſteigert: 50 Mill Eigarren verſch. Sorten, ſerner Champagner, Cognac, Pfeffermünz, Rothwein, um, Arae und Kaiſerpunſch, Bilder u Uhren, und Verſchiedenes, wozu freundlichſt einladet 78958 Mk. Bermann. Bekauntmachung. Die Gemeinde läßt 79006 Freitag, den 13. Dezember l.., von Pormtitags Uhr ab aus dem hiefigen Gemeindewalde ea, 2200 Ster Scheitholz, ſog. Bürgerholz, ca. 12000 Stck. forl. Wellen, ca. 200. Ster forl. Stockholz auf hieſigem Rathhauſe öffentlich an die Meiſtbietenden gegen Baarzahlung verſteigern. Käferthal, 6. Dezember 1895. Gemeinderath:, Schmitt. In meinem Auctionslokal, F 3, 1 werden fortwährend Gegen⸗ ſtände zum Verſteigern ange⸗ nommen. 76059 Näheres bei Dauiel Aberle, G 3, 19. Anker⸗ Seifenpulver beſſer als alle andere Fabri⸗ kate und frei von ſchädlichen Subſtanzen, zu haben bei Wüh. Muller, U 5, 26. 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Dezember, Vormittags präcis ¼12 Uhr Hauptprobe mit Orcheſter zum Muſikvereins Concert, in der Aula des Gymnaſiums, A 4, 1 wozu ſümmtliche von uns mit⸗ wirkende Sänger einladet 78985 Der Vorſtand. Musikverein. Sonntag Vormittag ¼12 Uhr Geſammtprobe. Mannheim. Montag. 9. e 15. Abends 9 Uhr im Vereinslokal(Kaſino), K 1, 1 Vortrag über: „Der Wechſelverkehr“ von Herrn Hauptlehrer Haußer laden. 7 Mannheim, 6. Dezhr. 1895. Der Vorſtand. Arb.-Fortb.- Verein R 3, 14. Sonutag, 15. Dezbr. 1895, Abends präcis 9 Uhr findet im Ballhaus eine Theatraliſche Abendunter altung zum Beſten des Knabenhorts ſtatt. Eintritt für Mitalieder u. An⸗ gehörige 20 Pfg. Nichtmitglieder 50 Pfg 78991 Karken hierzu ſind zu haben bei Herrn Sohler, O 2, 1, und für die Mitglieder jeden Abend im Lokal. Der Vorſtaud. Verein f. Hombopathie n. Aaturheilkunde Manuheim. Sonntag, den 8. Dezember, Abends ½8 Uhr im Saale des Schef⸗ feleck, M 3, 9 79009 Vortrag des Herrn J. Nagel, über: „Die ſinkende Velksgeſundheit“. Nach demſelben Geſellige Unter⸗ haltung. Zutritt frei für Jedermann. Der Parſtand. ier. Unſere verehrlichen Mitglieder werden hierzu freundlichſt 10055 5 Belanntmachung. Die ungerechtfertigten Schulverſäumniſſe betr. Durch§ 4 des Geſetzes über den Elementaxunterricht vom 13. Mai 1892 wird beſtimmt, daß wegen ungerechtfertigter Schul⸗ verſäumnis eines Kindes gegen Eltern oder deren Stellvertreter § 71 des Polizeiſtrafgeſetzbuches vom 31. Oktober 1853 zur An⸗ wendung kommt, ſofern die vom Bürgermeiſteramt wiederholt er⸗ kannten Geldſtrafen fruchtlos geblieben ſind. 78997 Polizeiſtrafgeſetzbuch§ 71 lautet: Mit Haft bis zu 8 Tagen oder an Geld bis zu 20 Mark werden Eltern, Pflegeeltern Vor⸗ münder, Dienſt⸗ und Lehrherren geſtraft, welche ohne genügende Entſchuldigung unterlaſſen, ihre ſchulpflichtigen Kinder⸗ Pflege⸗ kinder, Mündel, Dienſtboten und Lehrlinge zum Schulbeſuch anzu⸗ halten, wenn ſie wegen ſolcher ſchuldbaren Verſäumniſſe wiederholt mit Geldſtrafen belegt worden ſind. ugleich wird darauf Aufmerkſam gemacht, daß nach§ 18 der Schulordnung vom 27. Februar 1894 die Verwendung der Kinder zu gewöhnlichen häuslichen oder kandwirthſchaftlichen und gewerß⸗ lichen Geſchäften nicht als genügender Entſchuldigungsgrund be⸗ trachtet werden darf. Rannheim, im Dezember 1895. Das Rektorat der Volksſchulen; Dr. Sickinger. Odenwald-Club. Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen. Samſtag, den 14. Dezember 1895, Abends 8¼ Uhr in Geſell ſchaftshaus der Mannheimer Liedertafel, K 2,32 Stiftungs-u. Decorirungsfest Großre Herren⸗Abend wozu wir unſere verehrl. Mitglieder freundlichſt einladen. Näheres durch Circular und Programm. Gäſte willkommen. 7901⁰ Der Vorſtand. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. In der Jeſnitenkirche. Sonntag, 8. Dezbr. Martä Empfängniß. 8 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr zweiter Gottesdienſt. %10 Uhr Feſtpredigt, levitirtes Hochamt, 9 5 des heiligen Kirchenpatrons Franziskus Kaverius). 11 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr Feſtpredigt und Sodalität, Prozeſſion und Te deum. Abends 6 Uhr Jahresfeier des Cäcilienvereins. In der Schulkirche. 9 Uhr Kindergottesdienſt. /711 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, den 8. Dezember. Feſt Mariä Empfängniß. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt. ½10 Predigt, nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen der 2 letzten Jahre. ½3 Uhr Muttergottesandacht. 4 Uhr Verſammlung des Afrikavereins mit Predigt Hr H. Franziskanerpaters Anſelm aus Oggersheim, nachher Andacht. 5 Die Roraten⸗Aemter ſind in dieſer Woche am Dienſtag und Freitag je halb 7 Uhr. Im kath. Bürgerhoſpital. Sonntag, den 8. Dezbr. 7 Uhr hl. Meſſe. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 4 Uhr Kathol. Kirche der Neckarvorſtadt. Samſtag, den 7. Dezember Abends 6 Uhr Salve. Sonntag, 8. Dezbr. Feſt Mariä Empfängniß. 7 Uhr Frühmeſſe. 9 Uhr Sin wunſſe ½10 Uhr Predigt und Amt. 2 Uhr Chriſtenlehre./* Herz Mariä Andacht. Samſtag Mittag von 4 Uhr und Sonntag früh von 6 Uhr an Gelegenheit zur hl. Beicht. Die Erſtkommunikanten von Oſtern 1895 und die chriſtenle rpfli tigen Knaben empfangen die hl. Sakramente. Die Coll iſt für die Erzbiſch. Armenkinderhäuſer. Freunden und Bekannten mache ich die traurige Mit⸗ theilung, daß unſere innigſtgeliebte Frau, Mutter, Groß⸗ mutter, Schweſter und Schwägerin 79008 Elise Bärenklau geb. Sator heute früh 7 Uhr nach längerem Leiden ſanft verſchieden iſt und bitte ich um ſtille Theilnahme. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen. Gg. Bärenklau. Mannheim, den 7. Dezember 1895. Die Beerdigung findet Montag, 9. d. Mts,, Vor⸗ mittags 10 Uhr vom Trauerhauſe L 15, Sa aus ſtatt, (Dies ſtatt beſonderer Anzeige.) . Sele. 205 Eivifflandsregiſter der Staßt Maunheim. November. Verkündete. 20. Anng. Ortwein, Schmied ar. Luiſe Wilhe. Häußer⸗ 3¼ Johs. Reibold, Fuhrmann u1. Maria Karol. Ehrler. 2½% Rart Ed. Kohn, Kaufm. u. Selma Kahn. 29., Val. Aunkilller, Tagl. u. Jul. Ettlinger. Dezember. 2. Heiur. Wegerle, T Hemr. Schreckenber U. Wilhe. Braum. ger, Formſt. u. Karol. Schick. Joh. Mayer, Schloſſer u. Anna Maria Weſs. Jak. Volkert, Exped. u. Eliſab. Weinſchltz. 1z. Hatzel, Tagl. u. Babette Frzsta. Göckel. 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