— Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte anmgetragen unter Ne. 2602. Abonnement: 60 Bfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E&, 2 (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer J (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuſte und verbrktitetle Ztitung in Maunhkim und Amgebnug. (Mannheimer Volksblatt.) rnal. Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſcher Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 343. Erſtes Blatt. Politiſche Wochenrundſchau. Die große Schlappe, welche die Italiener letzthin in Afrika erlitten haben, dürfte für alle Kolonialpolitik treibenden Nationen eine ernſte Mahnung ſein. Denn der Fehler, deſſen Konſequenzen die italieniſchen Truppen bei Amba Aladgi zum Opfer gefallen ſind, findet ſich nicht allein in den kolonialen Beſtrebungen Italiens, ſondern auch der meiſten übrigen Kolonialmächte und be⸗ ſteht größtentheils darin, daß die Stärke der entſandten Truppen nicht in dem richtigen Verhältniſſe zu der Macht, welche die zu bekämpfenden Völker in ihrem eigenen Lande, wo ſie an ſich ſchon durch die klimatiſchen Verhältniſſe begünſtigt werden, aufzubieten vermögen. Freilich iſt nicht zu bezweifeln, daß die Italiener in ihrer erythräiſchen Kolonie gegenüber dem Mahdismus wohl die am ſchwer⸗ ſten in ganz Afrika zu haltende Poſition zu vertheidigen haben, aber auch in anderen Ecken des dunklen Erdtheils gibt es Verhältniſſe, welche den Kern zu ähnlichen Kata⸗ ſtrophen in ſich bergen, wie diejenige iſt, die jetzt Italien betroffen. Man ſollte es vermeiden, daß Dinge ſich wiederholen, die an das Schickſal Gordons erinnern. Man gebe vorſichtig zu Werke und dort, wo Konflikte mit einer mächtigen, fanatiſtrten Urbevölkerung zu erwarten ſind, konzentrire man ſo viel Streitkräfte, daß die europäiſche Jutelligenz auch wirklich im Stande ſein kann, mit Erfolg den Anſturm des kulturfeindlichen Barbarismus auszu⸗ halten. Hier gilt der Grundſatz: Eutweder ordentlich oder gar nicht! Was nutzt es, wenn Jahr für Jahr Menſchenmaterial und Geld in den Kolonien verbraucht wird und dann mit einem Mal die wilden Horden Alles wieder vernichten? Man ſchaffe Poſitionen, die unbedingt gegen ſolchen Anſturm zu halten ſind. Wenn dieſe Vor⸗ bedingung erfüllt iſt, ſo wird auch, was unſere deutſchen oſtafrikaniſchen Kolonien anlangt, das heimiſche deutſche Privpatkapital nicht mehr ſo große Zurückhaltung beob⸗ achten, wie es ſeither gethan hat. In's Ungewiſſe hinein wagt Niemand ſein Geld anzulegen. Hie und da hat man in den letzten Tagen auch Stimmen vernommen, welche aus der italieniſchen Nieder⸗ lage in Afrika Schwierigkeiten für Italien in Bezug auf die orientaliſche Frage folgern wollten. Indeſſen iſt das kaum anzunehmen. Die Großmächte, zu denen talien auch gehört, ſind ſich in der der Türkei gegen⸗ bei zu beobachtenden Politik völlig einig. Somit kommt die Poſition der Einzelmacht am Goldenen Horn weniger in Betracht. Wie ſich dort freilich die Dinge geſtalten werden, das vermag vor der Hard noch Niemand abzu⸗ ſehen. Augenſcheinlich iſt die Regierung des Sultans —.....—KK— Erinnerungen au das Gefecht bei Nuits am 18. Dezember 187 von einem Mitkämpfer in der 5. Compagnie des 2. badiſchen Grenadier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm Nr. 110 von Wilhelm Söhner. Aus Anlaß der Wiederkehr des Gedenktages, an welchem vor 25 Jahren das Gefecht bei Nuits ſtattfand, will ich es verſuchen, eine Reihe von Erinnerungen über den Verlauf deſſelben, ſoweit ſte mir noch friſch im Gedächtniß haften, der Oeffentlichkeit zu übergeben. 55 Am Abend des 17. Dezember hatten wir in Dijon in der Braſſerie Alſaſſien eine Zuſammenkunft verabredet und hiezu nur ſehr ſchwer den erforderlichen Urlaub erhalten. Es war dies eine Art Appell, wo ſich ſtets Bekannte zuſammen fanden und wo jeder über den Verbleib des Andern, Auskunft er⸗ halten konnte. Es waren Angehörige aller in Dijon liegenden badiſchen Regimenter und Waffengattungen vertreten. Wir Haren luſtig und vergnügt bei Geſang und Becherklang, und tauſchten unſere Erlebniſſe gegenſeitig aus. Dieſe gemüth⸗ liche Sitzung mochte ſich beinahe über die uns bewilligte Urlaubszeit ausgedehnt haben, denn ſchimpfend und raiſonirend zmpfing uns der Alarmpoſten vor dem Quartier. Wir hatten ihn rechtzeitig abzulöſen vergeſſen. Nachdem er durch eine taſche Ablöſung beſchwichtigt war, konnte man ſich für eine Stunde der Ruhe hingeben, denn die Ablöſung der Alarm⸗ hoſten vor dem Quartier ſollte befehlsmäßig ſtündlich zeſchehen. 8 Als Mitternacht vorüber war, hatte auch ich meine Stunde weg, und ich konnte mich nun für den Reſt der Nacht neiner Maisſtrohmatratze anvertrauen. Die Ruhe dauerte jedoch nicht lange, denn bald erſchien zer Störenfried in Geſtalt des Unterofftziers du jour; Auf⸗ ſehen! Antreten! Auf dem Marſch ſammeln! rrraus! ſo Juft es überall! Da man meiſtens, wegen des Alarms, halb ingekleidet auf dem improviſirten Lager ſchlief, ſo war die zökhige Toilette bald vervollſtändigt, raſch den Torniſter um, ſas Gewehr in die Hand, ſo war in wenigen Minuten die orporalſchaft vor dem Quartier verſammelt. Die Compagnie ar raſch formirt, und die Bataillone ſammelten, ſich wie en, auf dem Marſche. Sonntag, 15. Dezember 1895. nicht im Stande, Aufſtände und Greuelthaten in dem weiten Reiche zu verhindern. Aber der Großherr hat doch eingeſehen, daß die europäiſchen Mächte ihm auf den Dienſt paſſen. Das beweiſt die endliche Ausgabe des Fermans bezüglich der zweiten Stationsſchiffe. Freilich lange genug hat man auf dieſen Ferman gewartet. Aber mit einem„kranken Mann“ muß man Geduld haben. Dieſe letzteren Eigenſchaften werden die Großmächte über⸗ haupt wohl auch in Zukunft der Türkei gegenüber her⸗ vorkehren müſſen. Mit Eile und Ueberſtürzung kann leicht ein verhängnißvoller Fehler gemacht werden, der ſich ſehr ſchwer rächen würde. Vor allen Dingen bleibt das ſolidariſche Vorgehen der Mächte die Hauptſache. Behält dieſes auch fernerhin Beſtand, kann man wohl vertrauen, daß ſich aus den türkiſchen Wirren für den Frieden Europas keine weiteren Verwickelungen ergeben werden. Bei uns in Baden hat ſich das politiſche Intereſſe der letzten Woche namentlich auf die Verhandlungen der II. Kammer konzentrirt. Zunächſt ſtanden noch Wahlprüfungen zur Debatte, ſo die Wahl in Lahr⸗Land, welche beanſtandet wurde, und diejenige in Sinsheim, die man genehmigte. Wir haben ſchon dieſer Tage darauf hingewieſen, daß die nationalliberale Partei, da derſelben die Nachwahl in Oberkirch ſicher iſt, uunmehr im Landtag 31 Sitze hat, einen mehr, als in vorigem Jahr. Das iſt das Reſultat des fürchterlichen Anflurms der Oppo⸗ ſition! Wir können aber dieſes Gebiet der heurigen Wahl⸗ prüfungen nicht verlaſſen, ohne eines Artikels der„Karls⸗ ruher Zeitung“ über die Sinsheimer Wahlanfechtung Erwähnung zu thun. Leider müſſen wir uns den Ab⸗ druck jenes Artikels ſeiner Länge wegen verſagen, der mitunanfechtbaren Beweiſen darlegt, wie leichtſinnig die Wahl in Sinsheim angefoch⸗ ten wurde und in wie leichtfertiger Weiſe Angriffe gegeneinen Staatsbeamten, gegen den Geh. Regier ungsrath Gaddum in Sins⸗ heim, inſzenirt worden ſind. Die konſervative „Badiſche Landpoſt“ hatte ihre Spalten zu den Angriffen hergegeben. Es iſt unbegreiflich, wie ein ernſtes Blatt ſich zu ſolchen Leichtfertigkeiten mißbrauchen laſſen kann. Was die Sache ſelbſt angeht, ſo hat Herr Gaddum die Genugthuung, als völlig tadellos in ſeinem Auftreten zur Wahlzeit und gegenüber den Angriffen als glänzend gerechtfertigt vor der Oeffentlichkeit dazuſtehen. Am Dienſtag und Don⸗ nerſtag erledigte die Kammer Eiſenbahnangelegenheiten und einen antiſemitiſchen Antrag. Ein beſonderes In⸗ tereſſe vermochten beide Materien nicht wachzurufen. Da die Kammer Dienſtag ſchon in die Ferien geht, dürfte Als wir die Nähe des Bahnhofes paſſirten, wurde ſchon Artillerie in die Marſchkolonne eingeſchoben. Das Leib⸗ Grenadier⸗Regiment bildete die Vorhut. Jedem dämmerte das Bewußtſein auf, daß außergewöhnliche Ereigniſſe im Gange ſeien. Es war etwa gegen 5 Morgens als ſich die Kolonne zur Stadt hinaus in Bewegung ſetzte.— Es herrſchte grimmige Kälte bei ſternenklarem Himmel und einer ziemlich tiefen Schneedecke. Gegen Tag ſtellte ſich Nebel ein, und das Wetter wuürde milder. Zwiſchen 10 und 11 Uhr war Ruhepauſe, und wer in ſeinem Brotbeutel etwas Eßbares vorfand, konnte frühſtücken und— Schneewaſſer dazu trinken, denn bereits hatte ſich Thauwetter eingeſtellt. Als ſich die Kolonne nach etwa halbſtündiger Raſt wieder in Bewegung ſetzte, paſſirten wir ſehr bald die Slelle, wo das Pferd eines zur Spitze ge⸗ hörigen ſchwarzen Dragoners, durch die feindlichen Vorpoſten todtgeſchoſſen, lag. Das in größerer Entfernung hörbare Gewehrfeuer ließ erkennen, daß ſich die Vorhut bereits mit dem Feinde im Gefecht befand. och verdeckte der vor uns liegende Wald den Feind, allein in kürzeſter Friſt erhielt auch das 2te Regiment den Befehl zum weiteren Vorrücken. Wir paſſirten im Laufſchritte den vor uns liegenden Wald und marſchirten auf einem Klee⸗ felde auf. Hier verſpürten wir die erſten blauen Bohnen und in ganz kurzer Zeit waren 5 Mann von der Komp. verwun⸗ det, ohne daß wir ſchon vom Feinde etwas ſahen. Aehnlich war es bei den anderen Kompagnieen. Bald kam dann der Befehl Kompagnieweiſe auseinanderziehen und in die Gefechts⸗ linie einrücken. Der Schnee war bereits e und das Ackerfeld in Folch des Thauwetters ſehr weich geworden. Das Kommando halbrechts führte uns über eine in der Nähe der Pappeln bereits im Feuer liegende Abtheilung des 3. Regts. hinweg auf den äußerſten rechten Flügel der Gefechts⸗ ſtellung. Hier galt es ein intenſives Feuer zu entwickeln. Allein die Diſtanz war für die Zündnadel noch viel zu groß, während uns der Feind immer empfindlichere Verluſte zu⸗ fügte. Bald erſcholl das Kommando auf der ganzen Linie avanciren! Laufſchritt, zur Attacke, Gewehr rechts, Marſch, Marſch, Hurrah! Tambour und Horniſten fallen ein, und die ganze Front ſtürmt auf den Feind los, denſelben trotz des heftigſten Feuers, das er entwickelt, nvor ſich hertreibend. Es war ein ohrenzer⸗ Telephon⸗Ar. 218.) vor Weihnachten nichts von Belang mehrz die Landesboter zu lebhafteren Debatten anregen. Der deutſche Reichstag hat ſich in den letzter Tagen mit dem Etat beſchäftigt. Bekanntlich bietet der ſelbe den Führern der einzelnen Parteien Gelegenheit, dabei de multis rebus und noch einiges Andere zu ſprechen. Dieſe Reden ſind auch meiſtens nicht für der Reichstag ſelbſt berühmt, ſondern für das Volk außerhall des Hauſes. Die Reichsboten haben aber nur eir mitleidiges Lächeln, wenn der Abg. Bebel vom Leder zieht und ſeine alten Ladenhüter auskramt. Leider iſt das Volk nicht ſo kritiſch und hält die Angaben Bebels für wahr. Noch viel weniger nimmt es von den zahl⸗ reichen Richtigſtellungen Notiz, die ſich der ſozialdemo⸗ krotiſche Führer gefallen laſſen muß. Der Etat bietei übrigens, wenn auch der Abg. Richter anderer Meinung iſt, im Ganzen kein ungünſtiges Bild. Ueber die Ein⸗ zelheiten wird der Reichstag ja noch mitzuſprechen haben Geſtern begann das Haus die 1. Berathung des Geſetzes über den unlauteren Wettbewerb. Wir kommen auf dieſe Vorlage in den nächſten Tagen noch ausführlicher zu ſprechen und wollen für heute nur erwähnen, daß auch der Vertreter unſeres Wahlkreiſes, Herr Abgeordnetet Baſſermann, bereits in die Debatte eingegriffen hat mit einer längeren Rede, die durch ihre Sachkenntniß und Klarheit allerſeits den beſten Eindruck machte. Aus Stadt und Tand. *Maunheim, 15. Dezember 1895. *Aus Lehrerkreiſen wird der Karlsruher„Badiſchen Landeszeitung“ geſchrieben: Die Mannheimer„Volksſtimme“, Organ der ſozialdemokrgtiſchen Paxtei, bringt in mehreren Fortſetzungen in ziemlich breitangelegten Artikeln, die mir von einem Freunde von dort zugeſandt wurden, Ausfälle gegen alle, die in der Leitung des dortigen Schulweſens mitbethei⸗ ligt ſind, und wendet ſich namentlich gegen den nationallibe⸗ ralen Stadtrath und ſeinen Vorſitzenden, den Oberbürger⸗ meiſter daſelbſt. Die ganze Anlage der Artikel berechtigt zu der Annahme, daß dieſe aus der Feder eines oder mehrerer Lehrer ſtammen, und das läßt tief blicken. Wir Lehrer, die noch außerhalb der Mauern des Lehrereldorados auf Einlaß warten und ſeinerzeit gewartet haben, können und dürfen dieſen Angriffen ſchon deßhalb nicht zuſtimmen, weil uns bei dem jetzigen Verfahren bei Beſetzung von Hauptlehrerſtellen durch die jetzige Stadtverwaltung einer unſerer ſehnlichſten Wünſche erfüllt worden iſt. Bis vor einigen Jahren war gerade Mann⸗ heim die Stadt, in welcher man ſich mit einem von faſt durch⸗ weg mittelmäßigen Noten ausgeſtatteten Landſchulzeugniß eine Stelle erſitzen konnte. Wir geſtehen auch offen, daß wir ſtets darüber empört waren, wenn uns trotz unſerer Note gut für erweiterte Schulen die eingeſeſſenen Unterlehrer mit kaum hin⸗ länglichen Noten für Landſchulen vorgezogen worden ſind. Der Gr. Oberſchulrath, den wir ſeiner Zeit um Abhilfe baten, konnte uns bei dem den Städten zuſtehenden Präſentationsrechte nicht eeeeee reißendes, mark⸗ und nervenerſchütterndes Getöſe, das Ge⸗ knatter der Kleingewehre, untermiſcht mit dem Donner der Geſchütze, dem Jammern und Stöhnen der Verwundeten, den Kommandos und Zurufen der Offiziere! Dieſe Attacke koſtete die meiſten Leute, weil die Diſtanz für die Treffſicher⸗ heit der Chaſſepot günſtig war. Während des Vorwärts⸗ ſtürmens fiel mein Vordermann, von einer Chaſſepotkugel durch die Bruſt getroffen, todt vornüber, ich ſtolperte über ihn, raffte mich aber ſofort wieder auf, wobei ſich mein Mantelriemen gelöſt hatte; Sergeant Barthelmé zwang mich ſtehen zu bleiben und band mir im heftigſten Feuer den Mantel wieder feſt! Ich könne ihn nothwendig brauchen, meinte er. Wir waren inzwiſchen ziemlich weit, bis zu den Wein⸗ bergen vorgedrungen; auf das Kommando nieder, ſuchte ſich jeder in den Acker⸗ und Weinbergfurchen zu decken, ſo gut er konnte, und wir eröffneten ein heftiges Schnell⸗ und Salven⸗ feuer auf den vor uns in den Weinbergen verſteckten Feind. Da bekommen wir auf einmal von der rechten Flanke her Feuer, und in der Meinung, daß dies von Abtheilungen des von Weſten heranrückenden 4. Regiments aus geſchehe, wurde auf unſerer Linie das Feuern eine kurze Zeit eingeſtellt, um die Sache aufzuklären. Der Feind, welcher bisher immer unter heftiger Gegenwehr zurückgewieſen war, machte jetzt Miene, zur Offenſive überzugehen, indem er wohl annehmen mochte, wir ſeien im Begriff Ferſengeld zu geben. Dieſe n zur Offenſivbewegung waren durch die Kom⸗ mandos und anfeuernden Zurufe der feindlichen Offiziere an ihre Soldaten, leicht vernehmlich. In Folge deſſen gab es einen Moment, in welchem unſere Sinien, wenn nicht ins Wanken, doch beinahe ins Stocken gekommen wären. Aber nicht lange! Sofort eröffneten wir wieder ein heftiges Schnellfeuer auf den Feind, welcher ſich wieder in den Weinbergen feſtgeſetzt hatte. Um dieſe Zeit fiel unſer Oberft von Renz und ſein Adjutant Lieutenant Waag; Prinz Wilhelm und Generallieutenant von Glümer wurden bekanntlich um dieſelbe Zeit verwundet, denn auf die Waährnehmung hin, an Offenſive zu ergreifen, waren ſie zu Pferd in die vorderſten Reihen geeilt, um die Truppen durch ihr Beiſpiel anzufeuern. 5(Schluß folgt.) daß der Feind ſich anſchickte, dis 2. Selte General⸗Anzeiger. Mannheim, 15. Dezember. zu unſerem Recht verhelfen. Seſt der Thätigkeit des jetzigen Oberbürgermeiſters der Stadt Mannheim, dem ſeiner Zeit in ſeiner langjährigen Stellung als Oberamtmann die über die ungerechtfertigten Zurückweifungen vielfach geführten Klagen der Landlehrer nicht unbekannt geblieben ſein dürften, ſcheint man auch in Mannheim ein anderes Verfahren bei der Be⸗ ſetzung von Hauptlehrerſtellen einzuhalten, wenigſtens ſcheint ſo viel feſtzuſtehen, daß die dortigen Unterlehrer kein Vorzugs⸗ recht mehr beſitzen, ſondern nur dann dort auch definitiv an⸗ geſtellt werden, wenn ſie die zur Anſtellung an erweiterten Schulen erforderlichen Zeugniſſe in gleicher Güte wie ihre Konkurrenten vom Lande aufzuweiſen haben. Wir Landlehrer werden jetzt doch zum Wettbewerb zugelaſſen, und wahrlich mancher von den Einlaßbegehrenden wird über ſeine Konkur⸗ venten in der Stadt den Steg davontragen, wenn hei der Beſetzung von Stellen nicht mehr perſönliche Rück⸗ icht, ſondern nur die berufliche Tüchtigkeit ausſchlag⸗ gebend ſein wird. Jedenfalls verdient ein Mann, der beſtrebt iſt, einem offenbar ganz falſchen Grundſatze, zwie er ſeither bei Beſetzung von Hauptlehrerſtellen faſt ausnahmslos üblich war, ein Ende zu machen, nicht die Angriffe, wie ſie ihm in der ſozialdemokratiſchen Preſſe zu Theil wurde— im Gegentheil die Geſammtlehrerſchaft Badens, für die er gleiches Recht angebahnt wiſſen will, muß ihm nur zum Dank verpflichtet ſein. Wir können nicht ſchließen, ohne noch unſer Bedauern darüber auszuſprechen, daß es, wie man 3 kaun, in Mannheim Lehrer gibt, die im Dienſte der Sozial⸗ demokratie ſtehen. Ein Lehrer, ein Erzieher und— Sozial⸗ demokrat! Wir meinen: ſämmtliche nicht ſozialdemokratiſchen Lehrer Mannheims müßten ſich wie ein Mann gegen dieſe Vorwürfe, die ihnen gemacht werden können, ernſtlich ver⸗ wahren. Hoffen wir, daß nur ein kleiner Theil der Lehrer Mannheims dieſer ſtaatszerſtörenden Partei, der Sozialdemo⸗ kratie, angehört; denn nach unſerer Anſchauung kann ein ſozialdemokratiſcher Lehrer ebenſo wenig Lehrer bleiben, als ein Atheiſt Pfarrer ſein kann. In der VBerſammlung des Mittelrheiniſchen Fabrikantenvereins, welche am 12. 5d. M. in Mainz ſtatt⸗ fand, erſtattete Herr Juſtizrath Reinach⸗Mainz in längerem Vortrag ein eingehendes Referat über die Geſellſchaften mit beſchränkter Haftung und ihre Stellung und Bedeutung gegenüber den Aktien⸗ und Commandit⸗Geſellſchaften. Ferner würde beſchloſſen, im Anſchluß an die gelegentlich der Berliner Ausſtellun ſtattfindenden Kolonial⸗Ausſtellung, in welcher auch deutf e Exportwaaren für überſeeiſche Länder ausgeſtellt werden können, mit dem Comité in Verbindung zu treten und daſſelbe eventuell zur Entſendung eines Dele⸗ 5 zur Abhaltung eines orientirenden Vortrags zu er⸗ uchen. Die renovirte Concordienkirche wird moörgen mit einem feierlichen Gottesdienſte eingeweiht Wir nahmen Ge⸗ legenheit, das neu hergerichtete Gotteshaus einer Beſichtigung zu unterziehen und waren überraſcht von dem freundlichen, behaglichen Eindruck, den das Innere der Kirche auf den Be⸗ ſchauer macht. Beſonders geftelen uns die geſchmackvollen Stukkaturarbeiten ſowie die anmutbigen Malereien, welche den Vorzug beſitzen, daß ſie von Ueberladungen frei ſind und durch ihre ſchöne Einfachheit zu wirken ſuchen. Der Anſtrich des Innern des Gotteshauſes erſolgte in mattgrauer Oel⸗ farbe, die von Goldſtreifen unterbrochen wird. In einem vecht geſchmackvollen Gewande präſentirt ſich die Decke des Gotteshauſes. Wie wir ſchon früher wiederholt mitgetheilt haben, haben die Pläne der äußeren und inneren Renopirungs⸗ arbeiten zum Verfertiger Herrn Architekten Wülfin g. Die Oberleitung des ganzen Umbaues lag in den Händen des Herrn Kirchenbauinſpektors Behaghel in Heidelberg. Die aurer⸗ und Steinhauerarbeiten wurden von der be⸗ kannten Firma Werle u Hartman n auf das Beſte aus⸗ geführt; die äußeren Schloſſerarbeiten verfertigte Herr Schloſſer⸗ meiſter Geyber; den äußeren Anſtrich beſorgte Herr Tüncher⸗ meiſter Fries. Die ſchönen Ornamente in Stuck im Innern er Kirche ſind von Herrn Caſſar meiſterhaft modellirt; die Maler⸗, Vergolder? und Tüncherarbeiten wurden ſehr gut angewendet und ausgeführt durch Malermeiſter Heinr. Buß. Die hübſchen Glasmalereien ſind von der Firma Grieb ich u. Vöge hier; die Schloſſerarbeiten wurden Herrn Lang übertragen; die Stukkatur⸗ und Gipsarbeiten ſind von Herrn Greſſer u. Rotter, und die Zimmerer⸗ und Schreiner⸗ arbeiten von Herrn Hermann erledigt worden. Der hübſche Terrazzoboden ſtammt aus der Werkſtatt der Firma Marco oſa; die Tapezierarbeiten lieferte Herr Treſch; die In⸗ wurden von Herrn Kögel ausgeführt. Die Dampfheizung iſt von der Hannoveraniſchen Dampfheizungs⸗ geſellſchaft, deren Vertreter Herr Janſon hier iſt, erſtellt worden. Die ganze Kirche, ſowohl was das Aeußere als das Innere anbelangt, iſt ein Meiſterſtück deutſcher Kunſt und deutſcher Arbeit. Allen Meiſtern und Arbeitern, die bei der Ausführung dieſer Renovationsarbeiten thätig waren, gebührt lebhafter Dank, 127 Belagerung Maunheims vor 100 Jahren. Die anläßlich des 100. Gedenktages der Belagerung und Eroberung Mannheims durch die Oeſterreicher von Herrn Hofſchauſpieler Schreiner hier verfaßte Dichtung:„Szenen aus der Be⸗ lagerung Mannheims im Jahre 1795“ iſt, einem vielſeitigen Verlangen entſprechend, durch Druck vervielfältigt worden. Das geſchmackvoll ausgeſtattete Büchlein, welches eine hbſche Weihnachtsgabe bildet, befindet ſich im Verlag der Dr H. Haas'ſchen Buchdruckerei und kann dort ſowohl wie durch alle Buchhandlungen um den Preis von 50 Pfg. pro Exemplar bezogen werden. Die Dichtung des Hrn. Schreiner iſt bekanntlich am hieſigen Hoftheater wiederholt mit großem Erfolg zur Aufführung gelangt. Sie dürfte für die Mann⸗ heimer eine willkommene Erinnerung an die Feier des 100. Gedenktages der Eroberung ihrer Vaterſtadt bilden und ſollte neben anderen Büchern unter keinem Chriſtbaum fehlen. Für die hier ſtattfindende Nuitsfeier haben in hoch⸗ herziger Weiſe einige Bierbrauereten und Cigarrenfabrikanten Bier reſp. Cigarren für die Veteranen zum Conſum am Feſt⸗ kage geſtiftet. Das ſchöne Beiſpiel verdient Nachahmung, da bekanntlich alle Veteranen immer einen guten Durſt beſitzen. Die Beſitzer italieniſcher Papiere machen wir hier⸗ mit darauf aufmerkſam, daß von heute an die Formulare zur Vornahme des„Affidavit“ für den Januarcoupon auf der Kanzlei des Kgl. Ital. Konſulats hier, F. 8, 8 abgeholt werden können. Zur Warnung theilen wir mit, daß verſchiedene hieſige Firmen beſtraft worden ſind, weil ſie Sonntags Nach⸗ mittags die 5⸗Uhr⸗Poſt durch ihre Angeſtellte holen ließen, was den Beſtimmungen über die Sonntagsruhe zuwiderläuft. NAnläßlich des lebhafteren Geldumſatzes beim Weihnachtsgeſchäft möchten wir darauf aufmerkſam machen, daß Coupons von Werthpapieren nicht zur Zahlung benützt werden ſollten, obgleich die Umwechſelung derſelben bei Banken meiſt ſpeſenfrei erfolgen kann. Es gibt ſo viele Coupons, bei welchen Abzüge ſtattfinden oder welche zu aus⸗ gelvoſten bezw. gekündigten Werthpapieren gehören, daß der Geſchäftsmann nicht ſofort deren Werth beſtimmen kann und manchmal Verluſt daflür erleidet, daß er„die Gefälligkeit“ halte, die Coupons ſtatt Baargeld anzunehmen. Juntereſſante vortrefflich ausgeführte Skizzen hat Herr Maler Gutbrod, ein in unſerer Stadt bekannker und⸗ ſehr angeſehener hervorragender Künſtler, bei ſeinem jüngſten ic aus den Artikeln deutlich herausleſen Aufenthalt in Italien über die letzten Ausgrabungen in Pom⸗ peji angefertigt. Durch dieſe Skizzen erfahren wir recht lehr⸗ reiche Einzelheiten über die Ergebniſſe dieſer Ausgrabungen, namentlich bezüglich der aufgefundenen Malereien, welche ge⸗ radezu entzückend wirken, ſowohl hinſichtlich ihres Farbenſpiels als auch bezüglich ihrer Zeichnung. So zeichnet ſich das im Juni blosgelegte Haus eines vornehmen Pompejaners durch ein größeres Viridarium aus, welches nach den aufgefundenen Spuren mit Blumen und Pflanzen geſchmückt iſt. Dazwiſchen wurden alle jene Skulpturen und Bronzen aufgeſtellt, welche an Ort und Stelle ausgegraben ſind, ſammt dem reichen Marmortiſch, den Springbrunnenbaſſins ꝛc. Noch liegt die antike Waſſerleitung in vollſtändigem Zuſtande, mit guterhal⸗ tenen Bronzeverbindungsſtücken am Fußboden. Auch die Thür⸗ angeln von Bronze befinden ſich noch an der alten Stelle. Die herrlichen Malereien des Atriums ſind durch Glastafeln und Tücher vor dem zerſtörenden Einfluß der Sonne fürſorg⸗ lich geſchützt; das Gleiche gilt auch von den feurigen Fresken des Tablinum. Alle übrigen Räume ſind vor dem erfall durch Dächey bewahrt, ähnlich wie das Haus der Caccia antica, von welchem wir auch eine farbenprächtige durch Herrn Gut⸗ brod angefertigte Skizze zu ſehen Gelegenheit hatten. Bei den letzten Ausgrabungen fand man auch die Hohlräume, welche nach dem Ausgießen mit Gips und Zerſchlagen der Form die Geſtalt zweier ſ. Zt, verſchütteten Menſchen in liegender Stellung aufweiſen und das Geſicht zur Erde ge⸗ kehrt, den Ausdruck des Schmerzes in den Geſichtszügen, Die ganze Anlage des Haufes zeigt, daß die alten Pompejaner bequem und luxuriös gewohnt haben. Das bunte Farbenſpiel liebten ſie ungemein, dies erſteht man an den buntbemalten Räumen, welche gerade im genannten Hauſe von vorzüglichen Tünſtlern erſtellt wurden. Schade, daß das elegante Roth des Triklinums nicht lichtbeſtändig iſt, denn ſchon fängt es an, ſich allmählich zu zerſetzen, trotz des Schutzes durch Vorhänge und Glas. Herr Gutbrod gedenkt ſeine intereſſanten Farben⸗ ſkizzen aus Pompeji nebſt mehreren Raritäten aus dem ſchönen Süden zur Ausſtellung zu bringen *Wegen Betrugs, Diebſtahls und Körperverletzung ſtand geſtern der 21 Jahre alte Fabrikarbeiter Karl Vogel⸗ mann vor dem Schöffengericht. Derſelbe iſt nach dem Gut⸗ achten des Bezirksarztes Herrn Dr. Greiff ein ſchwachſinniger Menſch, der thatſächlich gleich ſeinen Vorfahren an ſtarker Aufgeregtheit leidet, was auch die Thatſache beweiſt, daß der Angeklagte bei ſeiner Eutlaſſung vom Militär Briefe an die hieſige Staatsanwaltſchaft ſchrieb, in denen er ſich beſchul⸗ digte, verſchiedene Verbrechen ausgeführt zu haben. Dieſe Angaben ſtellten ſich aber als erdichtet heraus. Des Be⸗ trugs hat er ſich gegen den Kaufmann Ollendorf ſchuldig ge⸗ macht, den er um 283 Mark für einen Anzug beſchwindelte, ferner hat er dem Verein chemiſcher Fabriken dahier, bei dem er als Arbeiter beſchäftigt war, ein Stück Treibriemen im Werth von 48 Mk. 58 Pfg. entwendet. Ferner ſchlug er dem Arbeiter Sandow, der mit ihm den gleichen Schlafſaal bewohnte, eine brennende Petroleumlampe in das Geſicht. Der Angeklagte erhält 5 Wochen Gefängniß. Döſe Welberzunge. Die Ehefrau des Zollbeamten Karl Friedrich Mattock dahier hatte ſich heuke Morgen vor dem Schöffengericht wegen ſchwerer verläumderiſcher Be⸗ leidigung der Familie des Wirths Karl Plötz, L 10, 7a, zu verantworten. Trotz aller vorheriger Verſuche, ſich in Güte zu vereinigen, beſtand die Ehefrau Mattock darauf, in die Verhandlung einzutreten, die zu ihrer Verurtheilung zu 14 Tagen Gefängniß führte. Aus dem Großherzogthum. ◻Neckarau, 12. Dez. Die am 2. Dezember l. Is. dahier ſtattgehabte Volkszählung ergab eine ortsanwefende Bevölkerung von 7623 Perſonen, darunter 3670 männlichen und 3953 weiblichen Geſchlechts. Die Bevölkerungsziffer be⸗ trug nach der Volkszählung von 1890: 6209, ſomit Ver⸗ mehrung ſeitdem um 1414 Perſonen. Villingen, 14. Dez. Dieſer Tage ſind drei funge Schwenninger heimlich nach Belfort abgereiſt, um ſich dört für die Fremdenlegion anwerben zu laſſen. Daß ſie ſich damit ins Unglück geſtürzt baben, iſt ſicher und ſind auch noch beſonders ihre Eltern, denen ſie mit dem unüberlegten Schritt großen Kummer bereiteten, zu bedauern, Pfälziſch⸗Hefſiſche Nachrichten. Ludwigshafen, 13. Dezbr. Eine dem Präparator Eckert dahier gehörige zoologiſch⸗ethnographiſche Sammlung wurde heute durch den Stadtrath zum Preiſe von 1500 M. läuflich erworben.— Die Eingabe des pfälziſchen Hausbeſitzer⸗ Verbandes an den bayer. Landtag um Reviſion des Haus⸗ ſteuergeſetzes wurde durch den Stadtrath unterſtützt.— Der muthmaßliche rechneriſche Ueberſchuß der Stadtgemeinde be⸗ trägt pro 1895 63,000 M.— Der 1896er Voranſchlag ſoll im Laufe des nächſten Monats zur Aufſtellung kommen. Nach der dem Stadtrath heute vorgelegten Skizze ergibt ſich die Nothwendigkeit, daß auch im nächſten Jahre wiederum 145 Prozent Umlage erhoben werden, obwohl das Steuerſoll wie⸗ der um ein beträchtliches in die Höhe gegangen iſt. Die Verzinſung und Tilgung der Gemeindeſchuld beanſprucht allein die Summe von 207,000 M.— Einen Präcedenzfall will übrigens der Stadtrath ſchaffen gegenüber ſolchen Wirth⸗ ſchaftspächtern, welche die Stadt verlaſſen, ohne vorher ihre Umlagen bezahlt zu haben. Die Stadtverwaltung will näm⸗ lich die Hauseigenthümer dafür erxſatzpflichtig machen und hat in einem analogen Falle den Entſcheid des Bezirksamts an⸗ gerufen Es iſt fraglich, ob das Bezirksamt dieſem Verlangen ſtattgibt, zumal auch die Vermiether anderer Raäume wohl mit demſelben Recht für die Umlagen ihrer Miether erſatzpflichtig gemacht werden könnten. Weiſenheim, 14. Dez. Der 7djährige Privatmann Adam Löwe von hier ertränkte ſich. Vor eirca einem Jahre ſtarb die Ehefrau des Unglücklichen und ſeit dieſer Zeit war erx öfter von Schwermuth befallen und erzählte mehrmals, daß ihn im Traume ſeine Frau an das Bleichhäuschen beſtellt habe, das iſt an jenem Ort, wo der Selbſtmord ſtattfand. Landau, 14. Dez. Im geſtrigen„Anzeiger“ ſtand eine Anzeige, wonach ein Pferd entlaufen ſei. Das Pferd gehörte Zigeunern, die in der Nähe von Siebeldingen übernachtet hatten. Nun leſen wir in einem Edenkobener Blatte von geſtern: Dieſer Tage verkauften die Herren Gebrüder Mer⸗ tens an einen Trupp hier(Edenkoben) durchgezogener Zigeuner ein Pferd, mit dem ſie in der Richtun nach Landau weiter⸗ zogen. Dem etwas unruhigen Pferd ſcheint es aber bei dem Nomadenvolk nicht beſonders behagt zu haben, denn es machte ſich, jedenfalls während die Geſellſchaft ſchlief, vom Stande los und trabte nach Edenkoben zurück. Morgens früh hörte nämlich ein Kutſcher des Herrn Mertens ein an altendes Pochen am Thore und als er nach der Urſache forſchte, fand er zu ſeinem Erſtaunen das Pferd vor dem Hauſe ſtehen. Mainz, 14. Dez. Eine aus 7 Perfonen beſtehende Diebesbande wurde hier und in Kaſtel verhaftet. Dieſelbe hat zahlreiche Verbrechen auf dem Kerbholz. Theater, Kunſt und WMiſfenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 15. Dez. bis 22. Dezember. Sonntag, 15.:(B)„Rienzi“. Herr Hermann Krug als Gaſt. Montag, 16.:(4)„Kyritz⸗Pyritz.“ Dienſtag, 17.:(Aufgeh. Abonn.): Feſt⸗Vorſtellung: Prolog.„Der Kurmärker und die Picarde“„In Eivil“. Zum erſten Male:„Bei Nuits“. Mittwoch, 18.:(4)„DerzWaffenſchmied“. Stadinger: Herr Robert Gakringer als Gaſt. Donnerſtag, 18.:(Aufgeh. Abonnem. Vorrecht): Prolog.„Der Kurmärker und die Picarde“.„In Civil“.„Bei Nuits“. Freitag, 20.:(B)„Fra Diavolo“. Fra Diavolo: Herr Hermann Krug, Lord Kook⸗ burn: Herr Robert Gattinger als Gäſte. Sonntag, 22.; (A)„Tannhäuſer“, Herr Hermann Krug als Gaſt. —— Geſchüftliches. „Eine hübſche Ansſtellung von Chriſtbaumkerzen und Chriſtbaumſchmuck hat, wie in früheren Jahren, auch dieſes Jahr die Hofſeifenſiederei J. Brunn in Q 1, 10 ver⸗ anſtaltet und damit verſtanden, die Aufmerkſamkeit der Paſſanten zu erregen. Die Beſichtigung und Inanſpruch⸗ nahme dieſer Ausſtellung kann auf das Beſte empfohlen werden. —— Keueſte Nachrichten und Celegrammt. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) „Berlin, 14. Dez.(Reichstag). Bei der heute fortgeſetzten Berathung des Geſetzentwurfs zur Bekäm⸗ pfung des unlautern Wettbewerbs führte Abg. Dr. Viel⸗ hagen(deutſche Reformpartei) aus, die Vorlage treffe den unlautern Weltbewerb nicht wirkſam genug, denn ein Geſchäftsmann, der in einem Bezirke Exiſtenzen ruinire, indem er unter den Produktionskoſten losſchlägt, gehe frei aus. Abg. Singer betont, die Sozialdemokratie ſtimme für die Vorlage, wenn ſie dieſelbe auch für wir⸗ kungslos halte. Die geſtrige Erregtheit des Staats⸗ ſekretärs von Bötticher erkläre ſich aus dem Mangel an Gründen gegen ſeine geſtrigen Ausführungen. Staats⸗ ſekretär von Bötticher: Wenn er geſtern lebhaft ge⸗ ſprochen hätte, ſo wäre dies geſchehen, weil der Abg. Singer meine, ein Theil der Vorlage fördere die Nieder⸗ tracht und die Auswucherung. Gegenüber einer An⸗ ſpielung des Abg. Singer bemerkt Redner, daß in ſeiner Perſon kein Hinderniß beſtehe, daß die Sozialdemokratie dasjenige Unmoraliſche, was in der höchſten Geſellſchaft vorgekommen ſei, keitiſire. Die Vorlage wird hierauf einer Kommiſſion von 21 Mitgliedern überwieſen. „Berlin, 14. Dez. Die Zeitungsnachricht, der Kaiſer werde auf der Reiſe nach Klel durch den Kaiſer Wil⸗ helmskanal fahren, iſt unrichtig. Der Kaiſer reiſt über Schwarzenbeck nach Kiel und trifft am Sonntag um 8¾ Uhr früh dort ein. Berlin, 14. Dez. Die Kaiſerin Friedrich empfängt morgen um 12½ Uhr das Reichstagspräſidium. Danzig, 14. Dez. Oberwerftdirektor Kapitän zur See Graf Haugwitz iſt geſtorben. Wien, 14. Dez. Blättermeldungen zufolge ver⸗ lautet, daß die Schwierigkeiten betr. die Verſlaatlichung der Nordweſtbahn gehoben ſind. Beide Linien gehen am 1. Januar n. J. in Staatsbetrieb über. Die Aktionäre beider Netze erhalten zunächſt 11¾ fl. pro Aktie und nach der Konverſion der 5prozentigen Prioritäten beider Netze, welche ſpäteſtens bis zum Jahre 1901 durchgeführt ſein ſoll, für jede Aktie 4proz. Staatsſchuldverſchreibungen im Nominalbetrage von 300 fl., wodurch ſich die Rente beider Netze auf 12 fl. erhöht. In der gleichen Zeit, in der die Aktien mit dem Nominalbetrage von 300 fl. eingelöſt werden, ſollen auch die Genußſcheine der Elbethalbahn gegen den Nominalbetrag von 100 fl. in 4pCt. Titres eingezogen werden. Tournai, 14. Dez. Infolge des in der hieſigen Kaſerne ausgebrochenen Typhus ſind zwei Escadrons des erſten Jäget⸗Regiments der Garniſon von Beverlos Überwieſen worden. London, 14. Dez. Die Herzogin von Pork iſt heute Nacht 3 Uhr von einem Knaben entbunden worden. Mutter und Kind befinden ſich wohl. Rom, 14. Dez. Kardinal Melchers iſt heute rüh 6 Ubr geſtorben. 99 5 Mebrib, 14. Dez. Nach der Sitzung des Mini⸗ ſterrathes reichte der Arbeitsminiſter Boſch ſeine Demiſſion ein, um die Freiheit zu haben, ſich gegen die Anſchul⸗ digungen, welche wider ihn als den früheren Bürger⸗ meiſter von Madrid erhoben werden, zu vertheidigen. * Konſtautinopel, 14. Dez. Der Inſpektor der Tabakregie, Petrowich, wohlbehalten in Karput eingetroffen. * Bombay, 14. Dez. Dr. Water, der Leiter der geologiſchen Expedition, entdeckte beim Goldſuchen in dem Gebiete von Chota Nagpur in der Provinz Bengalen ein Reef von merkwürdiger Reichhaltigkeit. Die indiſche Regierung ordnete die Aufſtellung vou Maſchinen zum Einſtampfen an. Zum Einj.- Freiwilligen-, z. Primaner- u. Fähnrich- Examen bexeitet d. Institut Fecht, Karlsruhe(Baden) vor. Unterr., Aufsicht und Verpfleg. äuss, sorgf. Seit 1877 be- standen v. 485 Schüllern dess. 403 die Einj.-Freiw.-Prüf.; Ref. im Prosp.; Eintritt jederzeit. 68972 Auf der bis jetzt unübertroffenen Pfaff-Nähmaschine können nicht allein die ſchönſten u. feinſten Näharbeiten in tadel⸗ loſer Vollendung gefertigt werden, ſondern dieſelbe a90 ſich auch zur Anfertigung von Stickereien jeglicher Art in ſchönſter Aus⸗ führung. Allein⸗Verkauf bei Martin Decker, Mannheim, A 324 vis--vis dem Theater⸗Eingang. Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie., Schuh⸗ ſabrik Franffurt a.., übertreſfen die beſte Maaßarpeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges ccheurer als andere minder gute Waare. Für Mannbeim und Ludwiashafen Alleinverkauf dei Georg Hartmaun, Schuß⸗ geſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere(cke Kraere e C. Th. Schlatter, Bezugsquelle ſelbſtgezogener Weine in Flaſchen und Ge⸗ binden.— Frühſtücks ⸗Deſſert und Medicinalweine.— Speziglität in ächtem Cognac— Hochfeine Liqnenre. O 3, 2.— Teleph. 690. Altrennomirte Punſch⸗Eſſenze in unübertroffenen Qualitäten.— Schaum⸗ weine und Champagner lerſter Marke) zu Fabrikpreiſen. Man verlange Preisliſten. 79880 deſſen Tod gemeldet war, iſt Wrannheim, pen 15. Dezember. Geueral⸗Anzeiger. 8. Seite. Amts⸗ u Den Vollzug der Straßenpolizei⸗ Be ordnung betreffend. (343) No. 101.999 1I. Indem wir nachſtehend die Verpflichtung der Haus⸗ und Grundſtückseigenthümer bei Glatte sbddun fall, während der Froſtzeit und bei Eintritt des Thauwetters neuer⸗ dings zur öffentlichen Kenntniß bringen, fordern wir dieſelben zu deren pünktlichen Beachtung mit dem Bemerken auf, daß die bezüg⸗ lichen Beſtimmungen auch für ſolche Gehwege ꝛc. Geltung haben, welche ſich vor, an den öffentlichen Verkehrsraum anſtoßenden Gärten, Vorgärten, Höfen, Gewerbsplätzen ꝛc. hinziehen und daß bei Verſäumung dieſer Pflicht neben der Verfügung von Polizei⸗ ſtrafen bei einem ſich ereignenden Unglücksfalle civilrechtliche Schadenanſprüche erhoben werden können. 79385 Verpflichtung der Haus⸗ und Grundſtückseigenthümer 5 bei Glatteisbildung. Bei jedem durch Froſt oder Schnee herbeigeführten Glatteis haben ſämmtliche Haus⸗ und Grundſtückseigenthümer die Gehwege früh morgens bezw unter Tags ſofort nach eingetretener Glätte mit Aſche oder Sand zu beſtreuen. Eisſchleifen auf den Gehwegen ſind von den Eigenthümern der anſtoßenden Grundſtücke alsbald zu entfernen. Verpflichtung der Haus⸗ und Grundſtückseigenthümer bei Schneefall. Bei Schneefall haben die Haus⸗ und Grundſtückseigenthümer und die Stadtgemeinde die Gehwege bezw. Fahrbahnen, ſo oft es 9 wird, vom Schnee zu reinigen und für den Verkehr offen zu halten. Verpflichtung der Haus⸗ und Grundſtückseigenthümer während der Froſtzeit. Bei eingetretenem Froſt haben die Haus⸗ und Grundſtücks⸗ eigenthümer dafür zu ſorgen, daß aus ihrem Anweſen keine Flüſſig⸗ keiten auf die Gehwege fließen. In Straßen, in welchen die Kana⸗ Uſation durchgeführt iſt, darf das vom täglichen Hausgebrauch her⸗ rührende Waſſer, wenn ſeine Menge nicht eine erhebliche iſt, längs der zugefrorenen Straßenrinnen, nicht aber über die Straßen und Gehwege ausgeſchüttet werden. In denjenigen Straßen, in welchen die Kanaliſation ſchon durch⸗ geführt iſt, alle Grundſtücke jedoch noch nicht angeſchloſſen ſind, darf das Abwaſſer nicht mehr in die Straßenrinnen verbracht, ſondern muß in die in den Rinnen angebrachten Sinkkaſten(Kanaleinſtürze) eingeſchüttet werden. Das Einſchütten des Abwaſſers in die in der Mitte der Straßenfahrbahn befindlichen Ventilationsöffnungen Einſteigſchächte, Lampenlöcher, ebenſo in die auf den Gehwegen angebrachten Seiten⸗ eingänge iſt unterſagt. Den Gewerbetreibenden, insbeſondere Bierbrauern, Metzgern Färbern iſt es ſtrenge unterſagt, das von ihrem Gewerbe herrührende Waſſer während der Froſtzeit auslaufen zu laſſen. Zuwiderhand⸗ lungen ziehen nicht nur Beſtrafung ſondern auch Beſeitigung des entſtandenen Eiſes auf Koſten der Betreffenden nach ſich. Werpflichtung der Haus⸗ und Grundſtückseigenthümer bei Eintritt eines Thauwetters. Tritt ein Thauwetter ein, ſo haben die Haus⸗ und Grundſtücks⸗ eigenthümer das ſich vor ihren Häuſern und Grundſtücken er⸗ gebhende Eis und den Schnee der Gehwege u Straßenrinnen aufhauen und alsbald auf ihre Koſten abführen zu laſſen. Die Reinigungs⸗ und Abfuhrarbeiten müſſen an Sonn⸗ und Feier⸗ tagen Vormittags 8 Uhr beendet ſein, ſofern das Thauwetter nicht erſt mit dieſen Tagen eintritt. In dem letztgedachten Falle ſind die Arbeiten am Vormittage des darauffolgenden Werktages vor⸗ zunehmen Von der Verpflichtung, Schnee und Eis auch auf der Fahrbahn 1 entfernen, werden die Haus⸗ und Grundſtückseigenthümer in ieſem Jahr vorbehaltlich jederzeitigen Widerrufs entbunden. Schließlich machen wir noch insbeſondere darauf aufmerkſam, daß der Schnee und das Eis der Gehwege und Straßenrinnen ſowie aus den Höfen bei Vermeiden empfindlicher Beſtrafung 7112 auf die Schneedämme der Fahrbahn verbracht werden rfen. Mannheim den 12. Dezember 1895. Großh Bezirksamt: v. Grimm. Ladung. No. 38.695. Der Kaminfeger Friedrich Wilhelm Köhler, geboren am 26. September 1862 zu Ernſtmühl(Oberamts Calw), zuletzt wohnhaft in Mannheim, „Zt. unbekannt wo, wird be⸗ ſchüldigt, als Wehrmann der Sandwehr 1. Aufgebots ohne Erlaubniß ausgewandert zu ſein— Uebertretung gegen § 360 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B Derſelbe wird auf Anordnung Großh. Amtsgerichts, Abth 6, hierſelbſt auf: Samſtag, 22. Febr. 1896, Vormittags 8½ Uhr vor das Großh. Schöffengericht 15 zur Hauptverhandlung ge⸗ aden. 79308 Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach§ 472 Str.⸗P.⸗Ordg. von dem Bezirkskommando Mannheim ausgeſtellten Er⸗ klärung vom 27. November 1895 verurtheilt werden. Mannheim, 11. Dezbr. 1895. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Standt. Herſchollenheitserklärung. No. 28216. Der am 14. Februar 1844 zu Hecheln, Amts Stockach, eborene Bierbrauer Albert tehle, verheirathet mit Eliſa⸗ betha, geb. Veith in Mannheim, uletzt wohnhaft geweſen in Mann⸗ lei iſt im Jahre 1890 nach Amerika ausgewandert und wird ſeit dieſer Zeit vermißt. Seine Verſchollenheitserklärung iſt beantragt, und wird derſelbe, ſowie alle diejenigen, die über Leben oder Tod des Vermißten Auskunft ertheilen können, auf⸗ efordert, binnen Jahresfriſt achricht an das diesſ. Amtsge⸗ — gelangen zu laſſen. annheim, 11. Dezember 1895, Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts 79843 Müller. Verſteigerung. Montag, den 16. dſs. Mts., Vorm. von 9 u. Nachm. von 2 Uhr ab, verſteigere ich in F 3, 1(Eckladen) ſerſch. Gold⸗ u. Silberwaaren Weihnachtsgeſchenken als: erren: u Damenringe, Ohrringe, rketten, Manſchettenknöpfe, oſchen. Armbänder, Collier .. W. 79365 Anstett. Hekanntmachung. Die Behandlung des Rechnungweſens betr. No. 36668. ie ſtädtiſchen techniſchen Aemter ſind angewieſen worden, behufs Herſtellung der unerläßlichen Ordbnung bei Führ⸗ ung des Rechnungsweſens die Rech⸗ nungen für Wirthſchaftsausgaben. d. h. von Ausgaben, welche aus laufenden Budgetmitteln zu be⸗ ſtreiten ſind rechtzeitig einzuver⸗ langen und zur Zahlungsanweiſ⸗ ung vorzulegen, nämlich: 1. Rechnungen für Lieferungen und Arbeitsleiſtungen, welche im Monat November oder vorher vollzogen wurden, bis ſpäteſtens zum 7. Dezember dſs. Is. 2. Rechnungen für Lieferungen u. ſ. w. vom 1. bis 15. De⸗ ember ſpäteſtens bis zum 21. Dezember und 8. Rechnungen für Lieferungen ꝛc. in der zweiten Hälfte Dezember jedenfalls ſpä⸗ teſtens noch vor Jahres⸗ ſchluß. Die ſtädtiſchen Lieferanten und Arbeitsübernehmer erſuchen wir dringend um feweilige pünktliche Einreichung der Rech⸗ nungen bei den betreffenden ſtädtiſchen Verwaltungsſtellen, wobei wir bemerken, daß die⸗ jenigen, welche dem Erſuchen um rechtzeitige Rechnnngsvor⸗ lage keine Folge geben ſollten, künftig hin zwei Jahre lang von Zutheiluug von Lieferungen und Arbeiten ausgeſchloſſen werden müßten. 78705 Mannheim, den 2. Dez 1895 Stadtrath. Beck. Lemp. Jagd⸗Verpachtung. Die Ausübung der Jagd auf hieſiger Gemarkung für die Zeit vom l. Februar 1896 bis 31. Januar 1902 wird am Mittwoch, 18. Dezember l.., Vormittags 10 Uhr auf dem Rathhauſe dahier öffent⸗ lich verſteigert. 79130 Die Jagd iſt in 2 Diſtrikte eingetheilt, der 1. Diſtrikt um⸗ faßt die 1 0 mit einem Ge⸗ ſammtflächengehalt von 743 ha, der 2. Diſtrikt die Waldjagd mit einem Flächengehalt von 974 ba. Die näheren Bedingungen liegen auf dem Rathhauſe zur Einſicht auf Käferthal, 7. Dezember 1895 Gemeinderath Schmitt. nd Kreis⸗Verkündigungsblatt. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter wurd⸗ eingetragen: I. Zu.⸗Z. 220 Geſ.⸗Reg. Bd. VIl Pirws„Knaus& Dann“ in Mannheim. Der am 1. No⸗ vember 1895 zwiſchen Johann Philipp Dann und Eliſabeth Ber⸗ tha Albertine Pauline Krauth in Gberbach errichtete Ehevertrag be⸗ ſtimmt den Ausſchluß der fahren⸗ den Habe aus der Gütergemein⸗ ſchaft bis zum Betrage von fünfzig Mark, die jeder Theil zur Ge⸗ 8 Zu.⸗ Z. 108 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Heinrich Helwig“ in Mannheim. Der am 4. No⸗ vember 1895 zwiſchen Heinrich Helwig und Jenny Paul in Mann⸗ heim errichtetehevertrag beſtimmt den Ausſchluß der fahrenden Habe aus der Gütergemeinſchaft gemäß .⸗R.⸗S. 1500 u. ff., bis zum Be⸗ trage von Einhundert Mark, die jeder Theil zur Gemeinſchaft ein⸗ wirft. 8. Zu.⸗Z. 508 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Wilh. Kraus Badenia Drogerie“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 4. Zu.⸗Z. 605 Firm.Reg. Bd. IV. Firmä:„Joſ. Pallenberg“ in Mannheim. Ingenieur Hans Dorn in Mannheim iſt als Pro⸗ kuriſt beſtellt und berechtigt, die Ne eee mit dem rokuriſten Ferdinand Battlehner zu zeichnen. §. Zu.⸗Z. 221 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„ Oſternei u. Comp.“ iu Mannheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind Leopold Oſter⸗ nei, Gärtner und Hermann Wil⸗ helm Heidenreich, Privatmann, beide in Mannheim. Die Geſell⸗ ſchaft hat am 1. Dezember 1895 begonnen. Der am 25. Oktober 1895 zwiſchen Leopold Oſternei und Wilhelmine Kleiner in Mann⸗ heim errichtete Ehevertrag be⸗ ſtimmt den Ausſchluß der fahren⸗ den Habe aus der Güterge mein⸗ ſchaft, gem..⸗R.⸗S. 1500 ff., bis zum Betrage von zwanzig Mark, die jeder Theil zur Gemeinſchaft 0.=8 6. Zu.⸗Z. 131 Firm.⸗Reg. Bd. II. Firma:„Joſeph Oettinger“ in Mannheim. Das Geſchäft iſt nach dem Ableben des Joſeph Oettinger mit Aktiven und Paſſi⸗ ven auf deſſen Wittwe Ida Oettinger geb. Marxheimer in Mannheim übergegangen, die ſolches unter der gleichen Firma fortſetzt. 7. Zu.⸗Z. 145 Firm.⸗Reg. Bd. II. Firma:„W. Diehl“ in Die Firma iſt erlo⸗ ſchen. 8. Zu.⸗Z. 766 Firm.⸗Reg. Bd. II. Firma:„Krauß⸗Bühler“ in Mannheim. Die Prokura des Richard Staudacher iſt erloſchen. Hermann von Bühler in Mann⸗ heim iſt als Prokuriſt beſtellt. 9. Zu.⸗Z. 418 Firm.⸗Reg. Bd. 1V. Firma:„Würktb. Kohlen⸗ geſchäft rauß⸗Bühler“ in Mann⸗ heim. Die Prokura des Richard Staudacher iſt erloſchen. Hermann von Bühler in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. 70416724 Mannheim, 11. Dezember 1895. Gr. Amtsgericht III. Mittermater. — Bekanntmachung. Das Waiſenhaus der Familie Weſpin⸗Stiftung in Mannheim betr. In dem neu erbauten, geſund und ſchön gelegenen nach allen Anforderungen der Neuzeit einge⸗ richteten Knabenwaiſenhaus der Familie Weſpin⸗Stiftung können noch Knaben chriſtlicher Konfeſſion, im Alter von—14 Jahren, welche Waiſen oder Halbwaiſen ſind, Aufnahme finden 78370 Der fährliche Verpflegungsbei⸗ trag beträgt einſchließlich Beklei⸗ dung 150 Mark. Die Knaben genießen eine gute ſorgfältige Pflege und Erziehung und erhalten ihren Unterricht in der erweiterten Volksſchule. Wegen Beſuches von Mittel⸗ ſchulen iſt beſondere Vereinbarung nothwendig. Nähere Auskunft ertheilt die! 1 Seckenheimerſtraße 0. 39. Mannheim, 19. November 1895. Stiftungsrath der Familie Weſpin⸗Stiftung: Bräunig. Winterer. Hekauntmachung. Petroleumlieferung 79340 etr. Die auf 11. Dezember l. Is. anberaumte Submiſſion auf Lieferung von Petroleum für die hieſigen ſtädtiſchen Aemter hatte kein befriedigendes Ergeb⸗ niß und wird daher ein noch⸗ maliger Vergebungstermin auf Samſtag. 21. Dezember l. Is., Vormittags 11 Uhr feſtgeſetzt. Intereſſenten werden 7 5 laden, ihre Angebote auf dieſen Arkikel bis zur beſtimmten Zeit, verſchloſſen und mit der Aufſchrift „Petroleumlieferung betr.“, auf dem Rechnungskontrolbureau, Rathhaus 3. St. No. 3 abzugeben, woſelbſt die näheren Bedingungen erhältlich ſind und jede diesbe⸗ zügliche Auskunft ertheilt wird Mannheim, 13. Dezember 1895. Haushaltskommiſſion: Kreiwillige Verſteigerung. D 2, 2. 1 8 8 Bekanntmachung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuex ge⸗ mäß Artikel 15 Abſatz 1 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragraph iſt Jedermann der in einem Steuerdiſtrikt erſt⸗ mals, oder nach dem ſeine Steu⸗ erpflicht geruht hat, erſtmals wie⸗ der ein ſteuerpflichtiges Einkom⸗ men aus Arbeitoder Dienſtleiſtung bezieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thä⸗ tigkeit bei dem Unterzeichneten ſchriftlich oder mündlich die erfor⸗ derliche Erklärung abzugeben. Hierauf werden die Steuerp flich⸗ tigen mit dem Anfügen aufmerk⸗ ſam gemacht, daß Zuwiderhand⸗ lungen unnachſichtlich durch die im Artikel 26 des Einkommen⸗ ſteuergeſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 10694 Mannheim, 15. Oktober 1895. Der Großh. Steuerkommiſſär für den Stadtbezirk Mannheim Dauth. Städliſches Leihhaus. Pfänder⸗Erneuerungen betreffend. Es wird bekannt gemacht, daß alle vom 2. Januar 1895 an ver⸗ ſetzten Pfänder, vorausgeſetzt, daß ſie an ihrem Werthe nichts ver⸗ loren haben, oder durch weitere Aufbewahrung derſelben kein Ver⸗ luſt zu befürchten iſt, für die Folge wieder erneuert werden können. Dieſelben müſſen daher vor der Erneuerung einer Neutaxation unterzogen werden. Um dieſe zu ermöglichen, dürfen die Erneu⸗ erungen nicht, wie ſeither üblich, bis kurz vor die Verſteigerungs⸗ tage hinausgeſchoben werden, ſon⸗ dern müſſen ſich auf den ganzen Monat vertheilen. 78859 Der letzte Erneuerungster⸗ min iſt für jedes Pfand endgiltig beſtimmt— vergl. Rückſeite des Plandſchenes— es iſt der gleiche Tag des folgenden Jahres, wie der Verſatztag; z. B. für ein am 10. Januar 1895 verſetztes Pfand der 10 Januar 18986. Wird dieſer äußerſte Termin verſäumt, ſo iſt nur koch eine Auslöſung bis zum Tage vor Beginn der Verſteigerung zuläſſig. Ein Ausſchreiben der Erneu⸗ erungen mit Feſtſetzung einer letz⸗ ten Erneuerüngsfriſt findet in Zukunft nicht mehr ſtatt. Mannheim im Dezember 1895. Die Verwaltung. Bekauntmachung. Das Ergebniß an Spülicht und Speiſeabgängen und ferner das Ergebniß an Knochen, umpen, Hadern ꝛc. im allgemeinen Kranken⸗ hauſe pro 1896 ſowie eine Parthie: altes Eiſen, 7 ink, lei, Kupfer edicheffe)e erdſchiffe) „ Meſſing, zwei gebrauchte Doppel⸗ Flügelthüren mit Beſchläg ꝛc. wird Hienſtag, 24. Dezember 1895, Vorm. ½ 12 Uhr in der Anſtalt it 5, 1 öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert, wozu Steigerungsliebhaber hier⸗ mit eingeladen werden. 7941¹8 Mannheim, 13. Dezember 1895. Verwaltung des Allgemeinen Krankenhauſes. Sonner. Am 79438 Montag, 16. Dezbr. d.., Nachm. 2 Uhr werde ich im Auftrage des M. Grobe, im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Tafelklavier, 2 Betten, 2 Küchentiſche, 2Reiſekoffer, 1 Lampe, 1 Waſſerbank, 1 Waſchtopf, 1 Bettvorlage, 1 Badewanne, verſch. Küchengeräthe gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 14. Dezbr. 1895. FJutterer, Gerichtsvollzieher, Q 4, 5. Prima ᷑Kalbfleiſch,65 Pf, prima Hammel⸗ fleiſch, 50 Pfg. Guſtav Sohn, 4, 12, . Mannheim Grosse Weihnachts-Ausstellung. Eröffnung: Sonntag, 15. Dezbr., Machm. 2 Uhr: Um gefl. Besichtigung wird höfl. gebeten. Leonhard Wallmann, D 2, 2. Spezial-Betten- und Ausstattungsgeschäft. Die Holksbibliothek im Schulhauſe R 2 iſt jeden Tag geöffnet, an Werktagen von—8, an Sonntagen von 10—1 Uhr. 75473 Zer CIub. Sonntag Abend von 5 Uhr ab Geſellige Nereinigung (Vesper) im Lokal. 76448 Der Vorſtaund. Maunheimer Zitherclub. Gegründet 1873. Donnerſtag, 19. 1 1895., Abends 8½ Uhr XXIII ordentliche Geueralverſammlung im Vereinslokale: Walfiſch⸗ wozu wir unſere ſämmtlichen activen, ſowie paſſiven Mitglieder freundlichſt einladen. 79826 Tagesordnung: § 10 der Statuten. Der Vorſtand. ——— Statt beſonderer Anzeige. Heuuy Mammelsdorff Joſef Kahn Verlobte. Manuheim. Worms. e Heiteres Geſellſchaftsſpiel in der Form einer Schweizer⸗ Preis 1 79489 Viele prüchtige, farbige Landſchaftsbilder, Scenen⸗ bilder, Wappen, Trachten ꝛc. bilden die Staffage dieſes unterhaltenden Spieles, deſſen anregender und zugleich auch lehrreicher Spielgang durch allerhand komiſche und tragi⸗ komiſche Intermezzis belebt iſt. Die Ausſtattung iſt eine vorzügliche, namentlich ver⸗ rathen die vielen Anſichten die Künſtlerhand welchedieſesbilli⸗ ge Prachtſpiel geſchaffen hat. Es iſt ein in ſeber Bezieh⸗ ung gediegenes Spiel. Reiſe ius dentſch⸗öſterr. Alpenland: nach Tirol, Salzkammergut, bahr. Gebirge, Steiermörk, Kärnten. Wien. Ein wunderſchönes Spiel mit vielen farbigen Bildern. Preis Mk..—. Eine Familie macht in dieſem Spiel eine ſchöne Alpenreiſe. Sie beginnt in München und führt mit verſchiedenen Hinder⸗ niſſen und Abſtechern durchs ganze deutſch⸗ öſterreichiſche Alpengebiet bis nach Wien. Schliezen wir uns der Reiſe⸗ geſellſchaft an und bewundern wir mit ihr all die Bergrieſen, die Gletſcher und Alpenſeen, Städte u. Landſchaften, Alpen⸗ blumen, Volk und Trachten. Die Pracht des Alpenlandes iſt durch ſchöne Bilder von Künſtlerhand dargeſtellt aller⸗ hand Abenteuer auf Bergen und Seen beleben die Reiſe. reiſe fur jung und alt. Das offizielle Organ des deutſch⸗öſterreichiſchen Al⸗ penvereins ſchreibt über dieſes Spiel u. a. folgendes: „Da das ſchöne Spiel den Doppelzweck erfüllt, unſere Jugend auf gute Art zu unterhalten und gleichzeitig ihren Naturſinn anzuregen, können wir dasſelbe als ſehr billig angeſetztes Weihnachts⸗ geſchenk nur beſtens em⸗ pfehlen.“ Carl Komes, N1,1 Kaufhaus N 1,1. H. Teyher& Co. Möbelfabrik Mannheim. 62388 Kieler Süß⸗Bückinge 5 Slück 18 Pfg. debr. Koch F 5, 10, H8,49, H2, 7, Langſtraße 18. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. In der Jeſuitenkirche. Sonntag, den 15. Dezember 3. Sonntag im Advent. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militär⸗ ottesdienſt mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr 5. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Herz⸗ arid⸗ Bruberſchaff In der Schulkirche. 8 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen mit gemeinſchaftlicher Kommunion. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Untere kathol. Pfarrei. 3. Adventsſonntag, 15. Dezbr. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigk. 10 Uhr Predigt, nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ¼2 Uhr Chriſten⸗ lehre für die Knaben der 2 letzten Jahre. ½3 Uhr Advents⸗ andacht. ½5 Uhr Verſammlung des kathol. Dienſtbotenvereins mit Vortrag und Andacht. Im kath. Bürgerhoſpital. 7 Uhr hl. Meſſe. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Nachmittags⸗Andacht. 79432 „Anker⸗ Seifeupulver, das beſte u. billigſte Waſchmittel auch für wollene Sachen, empfiehl Jacob Harter, N 3, 15. 7875¹ Sonntag, den 15. Dezbr. 4 Uhr Danksagung. Für die überaus große Theilnahme und Blumenſpende 1bei unſerem ſchweren Verluſte, ſowie für die troſtreiche 55 Grabrede des Herrn Stadtpfarrers Simon, ſprechen wir 79408 auf dieſem Wege unſeren innigſten Dank aus. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Inhaun Fverderer. Mannheim, 14. Dezember 1896. 79364 neben dem Habereck, Kaltenthaler. Hartmann. +. Oeite. SGeneral⸗Anzeiger. Naurheim, 15. Dezember. Die II. Mannheimer Canarien-Lotterie dringt bei einer Anzahl von nur 10,000 Looſen 500 Gewinne im Werthe von M. 3750— auf 20 Looſe ein Treffer und koſtet das Loos nur 50 Pfennig. Siehung am lS. Januar læagé. Looſe ſind zu haben beim General⸗Debit Auguſt Kremer, Kaufhaus, bei der Haupt⸗Agentur J. F. 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