I Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte an etragen unter Ni. 2602. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſente and nerbreitette Zeitung in Maunheim und Amgrbung. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwüpklich für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meher, für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: annheimer Journal. Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Dorhel-Nummern 5 Pfg. E, 2 346. Zweites Blatt. Van M. Langner. 5 (Nachdruck verbsten.) (Schluß.) „Lieber Onkel,“ degann nun Max feierlich,„ich habe Dir etwas zu ſagen: Im November d. J. war ich Dreißig.“ „Ja,“ beſtätigte der Alte verwundert. „Ich habe dies Jahr mein letztes Examen gemacht und werde mich jetzt hier als praktiſcher Arzt nieder⸗ laſſen.“ „Hm, da ſag' doch gleich, wieviel Du brauchſt, Junge, wozu die vielen Umſchweife; Du weißt, daß ich Dir Deine Einrichtung bezahlen will.“ „Du biſt der beſte aller Onkels, die je exiſtiren. Ich brauche aber noch etwas, das ſehr nöthig, ſehr nütz⸗ lich, ja für mich unumgänglich nothwendig iſt, was Du mir aber nicht kaufen kannſt— ich brauche eine Frau!“— „Junge, Du biſt verrückt, daran denkſt Du, wenn Du zehn Jahre praktizirt haſt, eher nicht, verſtanden?“ „Und ſoll mich ſo lange wie Du mit Wirthinnen quälen; vergißt Du ganz, daß Du geſtern erſt geſagt, Du bereuteſt es, Junggeſelle geworden zu ſein, und mich willſt Du auch dazu verdammen?“ „Nun ja,“ meinte kleinlaut der Alte,„bei Dir iſt das was Anderes. Geſetzt den Fall, Du brauchſt wahr⸗ häftig eine Frau, ſoll ich Dir die vielleicht auch beſorgen, damit die Einrichtung komplet iſt?“ „Nein, nein,“ wehrte Max lachend,„das beſorge ich mir ſchon allein reſp. habe ich mir ſchon beſorgt.“ „Ah— das iſt wohl die Ueberraſchung alter Junge, nun mal losgeſchoſſen, wer iſt's? Eine von den Thaller⸗ ſchen Mädels, oder Toni Lenz? Keine ſchlechten Par⸗ tien, unter zehntauſend keine.“ Max zwirbelte ſein blondes Bärtchen mit Grazie. „Hätte ich haben können, mochte aber nicht, durchaus nich! mein Geſchmack. Rathe weiter, Onkelchen.“ „Na— iſt's etwa Leonore Walter die Erbin? Auch nicht, da ſag's jetzt, ich bin des Rathens müde.“ „Es iſt ein Mädchen, die weder zu den Heldinnen unſeres Salons, noch zu den Erbinnen der Hauptſtadt zählt. Gretchen iſt arm, aber wir lieben uns, Onkel, und ſie iſt ſo lieblich wie ein Maienröschen.“ „Etwa Deine alte Studentenliebe, von der Du vor vier Jahren ſchwärmteſt?“ „Dieſelbe Onkel!“ „Du biſt verrückt,“ polterte der Alte,„und wenn Du denkſt, daß ich zu ſolcher Verrücktheit noch Ja und Amen ſage, nur darum weil es Weihnachtsabend iſt, ſo biſt Du ſchief gewickelt.“ Max legte ſeinen Arm begütigend um den alten Herrn.„Sieh, auch an Dich habe ich dabei gedacht. Bin ich erſt mal verheirathet, ſo biſt auch Du nicht mehr ſo einſam, in unſerem reizenden kleinen Familienkreiſe iſt auch für Dich ein Plätzchen übrig. Grelchen und ich verhälſcheln Oich, pflegen Dich.“ „Iſt gar nicht nöthig,“ brauſte jener auf,„ver⸗ hätſcheln, pflegen— ich bin ja noch gar nicht ſo alt, ich kann ja auch noch heirathen.“ „Du— heirathen?“— „Na ja,“ polterte er weiter,„iſt's mir etwa nicht erlaubt? was machſt Du für ein dummes Geſicht dazu?“ „Weil das wirklich eine ganz unvorbereitete Nach⸗ richt war. Alſo Du beabſichtigſt zu heirathen?“ „Ja gewiß, ich habe, wie geſagt, es ſatt, mich ſo mit den Wirthinnen rumzuärgern.“ Dabei ſah er aber beharrlich an ſeinen Neffen vorüber; es war ihm durch⸗ aus unbehaglich bei dieſem erſten Bekenntniß. Der arme Junge hätte doch nach jedermanns Meinung ſein Univerſalerbe werden müſſen. Nun war er drum be⸗ trogen. „Aber Or kel, ich finde das je mehr ich mir's über⸗ lege, ganz reizend für Dich, weißt Du was, dann machen wir Doppelhochzeit!“ „Es war doch ein famoſer Junge, kein Aerger, kein Mißmuth über fehlgeſchlagene Hoffnung, nun er ſollte keinen Mangel leiden, ſo lange er noch lebte und ſeine Kleine— in Gottes Namen, mochte er ſie haben.“ Er ſagte es ihm in der augenblicklichen Rührung, die er empfand, und jubelnd umfaßte Max ihn.„Tauſend, tauſend Dank, Du guter, beſter Onkel, aber jetzt ſollſt Du ſie auch ſehen. Mittwoch, 18 Dezember 1895. „Es iſt angerichtet,“ meldete die Wirthin. „Wo denn,“ fragte erſtaunt der Rentier. „Im blauen Salon haben Herr Max befohlen, ſagte ſie,„dort iſt alles bereit.“ „Komm nur, Onkelchen, heut muß es extra feierlich ſein, denn meine„Ueberraſchung“ ſteht da drin. Ich habe meine Braut heut hierher gebracht. Sie iſt ſchon ſeit meh eren Wochen in der Hauptſtadt, um ihre Tante zu pflegen, ich erfuhr das erſt heut. Sei nicht böſe über den Ueberfall, aber es ging nicht anders. Hier hinein, wenn ich bitten darf.“ Er öffnete die Thür zu einem kleinen reizenden Salon, in deſſen Mitte unter dem ſtrahlenden Chriſtbaum eine ſchlanke Mädchengeſtalt eben damit beſchäftigt war, einen goldenen Stern höher zu befeſtigen. „Gretchen“, rief die helle Stimme des jungen Mannes in das Zimmer hinein und im Augenblick hatte ſie ſich umgewendet. Eine helle Gluth lief raſch bis unter die krauſen Stirnlöckchen über das reizende Geſichtchen, dann trat ſie zögernd einen Schritt vor. Einen Blick aber auf das ganz faſſungsloſe Geſicht des alten Herrn ließ ſie glücklich aufjauchzen.„Max, Max, das iſt Dein Onkel? O, dann iſt Alles gut, wir ſind ja alte Bekannte, nicht wahr? Wie ſeltſam, ach wie unbeſchreiblich gütig war doch diesmal der Zufall.“ „In der That“, ſtammelte der aus allen Himmeln geſtürzte, ſehr ſehr ſeltſam, ich habe, ich dachte—“ „Du kennſt Gretchen ſchon“, fragte Max befremdet, „wann, wo denn? Du erzählteſt nie von ſolcher Be⸗ gegnung?“ „Nicht nur vergeſſen, ja ja, partout vergeſſen. Wie konnte ich auch ahnen?“ Und er fuhr nervös mit dem ſeidenen Tuch über ſein echauffirtes Geſicht:„Himmel, welche Blamage, wenn Jemand das ahnte.“ „Nun aber ſind Sie uns nicht boſe, und geben uns Ihren Segen!“ „Onkel hat bereits eingewilligt, ehe er Dich geſehen Kind,“ rief Max glückſtrahlend und zog das Mädchen zärtlich an ſich und wir wollen ihm auch danken ſein Lebenlang.„Und weißt Du etwas ganz Neues? Es gibt eine Doppelhochzeit, Onkel—“ „Mach keine Witze, Junge,“ brummte Herr Schrei⸗ ber, der endlich ſich einigermaßen gefaßt,„das war ein Bär, den ich Dir aufgebunden, ich ziehe es vor, mich von Euch„hätſcheln und pflegen“ zu laſſen,“ ſetzte er mit ſauerſüßer Miene hinzu. „O, das wollen wir,“ betheuerte Gretchen mit leuch⸗ tenden Augen und wollte dankbar die Hand des alten Herrn an ihre Lippen ziehen, doch er beugte ſich zu ihr herunter und drückte mit leiſer Wehmuth einen Kuß auf die weiße Mädchenſtirn. Als ſie dann einige Minuten ſpäter um den gedeck⸗ ten Tiſch ſaßen, und der Tannenduft lieblich durch das Gemach zog, die Lichtchen kniſternd hoͤher aufſtrahlten, da ging es wie leiſe Rührung über das Geſicht des Al⸗ ten.„Wo habt Ihr nur den Tannenbaum noch herge⸗ holt, Kinder, es iſt doch ein eigener Zauber um ſolch ein Weihnachten.“ Und er leerte ſein Glas auf einen Zug. „Auf Euer Glück,“ ſagte er leiſe, wehmüthig. Die Bei⸗ den aber ſahen ſich in die lachenden Augen, darinnen ſtands ja geſchrieben, das ſüße reiche Glück ihrer jungen Liebe! 7⁴ — Literariſches. Mären und Märlein aus Baden, dem Murgthale und Umgebung von Franz Mallebrein.(Verlag von Ernſt Kölblin, Hofbuchdruckerei, Baden⸗Baden.) Das Büchlein, das hier in zweiter ſtark vermehrter Auflage erſcheint und 52 Ge⸗ dichte verſchiedenſten Inhalts enthält, iſt daher jedem Freunde des Heimathlandes umſomehr zu empfehlen, als auch die Aus⸗ ſtattung eine ſehr ſchöne und der Preis mit 4 bezw. elegant gebunden ein ſehr niedriger iſt. 5 Der Schlußſtein eines hundertjährigen Prachtbaues, eines Denkmals deutſchen Geiſtes und deutſcher Thatkraft, iſt der letzte, 16. Band der Jubiläums⸗Ausgabe von Brock⸗ haus Konverſations⸗Lexikon. Im Jahre 1796 erſchien der unſcheinbare erſte Band der erſten Auflage, dem nun noch vor Ende 1895 der letzte Band der 14. Auflage— aber in wie großartig veränderter Geſtalt!— gefolgt iſt. Umfaßt die 14. Auflage doch über 126,000 Artikel und nahe⸗ zu 10,000 Abbildungen auf 980 Tafeln und im Text! Unter den Beilagen glänzen vor allem die 130 Chromotafeln; außer⸗ dem enthält das Werk noch 300 Karten und Pläne. Mit einem Griffe umſpannt der Beſitzer des Konverfations⸗ Lexikons eine ganze Welt, und gleich einem Zauberer iſt ihm kund, was vergangenen Jahrhunderten ein Geheimniß war. Der 16. Band iſt ein würdiger Abſchluß des groß⸗ (Celephon⸗Ar. 218.) artigen Werks, deſſen Vorzüge im einzelnen vorzuführen wohl nicht mehr nöthig ſein dürfte. Wir beſchränken uns darauf, hervorzuheben, daß er außer ſeinem vortrefflichen textlichen Inhalt 73 Tafeln umfaßt, zu denen 12 meiſterhafte Chromotafeln und 22 Karten und Pläne gehören. Das iſt ein Weihnachtsgeſchenk! Koſtbar durch die künſtleriſche und typographiſche Ausſtattung, koſtbar durch den bleibenden Werkh ſeines Textes, koſtbar in ſchönem Regal als Zimmer⸗ ſchmuck; aber billig zugleich, wenn der Preis von 10 Mark für den Band verglichen wird mit dem, was deutſcher Fleiß, deutſche Wiſſenſchaft und deutſche Kunft bieten: Dem Volke das Beſte. A Weihnacht⸗Geſhenle Jempfehle in reicher Auswahl zu den billigſten Preiſen:! Fertige Damen⸗Hemden. Taſchentücher in Leinen und Battiſt. Handtücher abgepaßt und am Stück. Tiſchtücher und Servietten. Theegedecke mit und ohne Servietten. Tiſchdecken in Peluche und Fantaſie. Piqué⸗ und Waffeldecken. Wollene Bettdecken und Reiſedecken. Vorhangſtoffe in weiß und créme, in allen Breiten, abgepaßt und am Stück. 78965 Bett⸗ und Sopha⸗Vorlagen in Germania, Tapeſtry, Velours, Axmünſter, Tournay und Smyrna in allen Größen und Preislagen. &, Glllingen. Wegen Umgeſtaltung meines Geſchäfts ſtelle ich meine ſämmtlichen 75715 Calanterie- und Spielwaaren zum Ausverkauf. Um mit dieſen Artikeln, welche ſich beſonders zu Weihnachtsgeschenken eignen, ſo ſchnell wie möglich zu räumen, habe ich dieſelben in Serien eingetheilt und gewähre ich auf die ſchon bereits ermässigten Preise folgenden Rabatt: Serie I 10% Serie 1II 15% Serie III 20%. Um jede Täuſchung zu vermeiden, iſt auf jedem Gegen⸗ ſtand der Verkaufspreis ſichtbar angebracht. Dieſer Ausverkauf iſt ein ſtreng reeller, wovon ſich Jedermann leicht überzeugen kann, und bitte ich ſolchen mit den alltäglichen Ausverkäufen, die unter irgend einem grundloſen Vorwand bekannt gemacht werden, nicht zu ver⸗ wechſeln. F. Geiger, JIgnternationaler Bazar. fF 1, 2, Hgreiteſtr. F 1, 2, greitefr. 2 Reeller Ausverkauf wegen 78525⁵5 vollständiger Geschäfts-Aufgabe als Spielwaaren, ungekleidete Gelenk⸗ puppen, vorz. Qualität, Ledergeſtelle, Ia. Holz⸗, Bisquit- u. 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Dezember ebendaſelbſt eine graubraune Kinderfacke mit Umlegkragen und 2 Reihen Knöpfen, ein gelbes Radmäntel⸗ chen mit Doppelkragen, von deren der eine helles Futter trägt, ein ſchwarzes, glattes Tuchmäntelchen, an beiden Taſchen etwas zerriſſen, Am 8. Dezember in der Schwetzingerſtraße No. 69 eine goldene Vorſtecknadel, das Mono⸗ Jramm J. u. R. vorſtellend. Am 9. Dezember in D 3, 11½ ein viereckiges, mit Klappſchloß gerſehenes Portemonnaie mit 8 Mk. 50 Pfg. Inhalt. In der Zeit vom 14. November bis 10. Dezember d. J. aus einer Arbeiterhütte auf der oberen Mühlau, nach und nach ein paar indslederne Schnürſchuhe, eine getragene blaue Blouſe, ein weicher, ſchwarzer Filzhut, ein ſchwarzer Filzhut, ein ſchwarzer Tuchrock, Hausſchlüſſel und ein Meterſtab. Am 11. Dezember in 0 3,11½¼ ein rothledernes Portemonnaie nit Bügelſchloß und 9 M. Inhalt. Am 2. Dezember zwiſchen J und 2 aus einer Kanne 5 Ater Milch. Am 6. Dezember vor dem Hauſe K 2, 13/14 ein Kanne mit 9½ Liter Milch, Am 8. Dezember auf der Gallerie im hieſigen Hoftheater ein ſchwarzer, weicher Filzhut mit weißem Futter und der Firma „Max Ullmann.“ Ani 11. Dezember in P 7, 1 drei graue Säckchen mit 31 Wecken. Am 13. Dezember in J 5, 15 eine ziemlich fette, weiße Am 13. Dezember in D 2, eine gelblederne Geldtaſche mit 4 Mark Inhalt. Am 14. a fen aus dem Hausgange Kaiſerring No. 48 aus einer Fleiſchmulde Pfd. ſchwere Kalbsbruſt. Am 12. Dezember in D8,11½ ein ſchwarzledernes, abgenütztes Portemonnaie mit 12 Mk. Inhalt. Um ſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. 79503 Mannheim, 16. Dezember 1895 er, Polizei⸗Commiſſär, Backwaarenlieferung. Die Armen⸗Anſtalt dahier de⸗ daxf per 1. Halbjahr 1896 ca. 31,000 Ko. Schwarz⸗ und ca. 3000 Ko. Weißbrod, deſſen Lieferung im 9 tonswege vergeben werden 0 ſoll. Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, den 18. dſs, Mts., Vormittags 11 Uhr verſiegelt, mit der ufſchrift Backwaaren-dieferung für die Armenanſtalt“ verſehen auf dem Armenhureau R 5 Neubau, ein⸗ gexeicht merden. Iu dieſem Termin findet die Eröffnung der Submiſſion in Gegenwart erſchienener Bieter ſtakt. 79528 ein 5 Die Lieferungs⸗Bedingungen liegen inzwiſchen auf genanntem Buxeau zur Eir ſicht offen. Wir füägen noch an, daß wir une sorbekalten, die obige Liefer⸗ unt gonz oder getrennt zu ver⸗ gezen jedoch treten die einge⸗ reichten Offerten erſt nach Um⸗ lauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröffnung an ge⸗ rechnet, uns gegenüber außer raft. Die Angebote baben derart zu geſchehen, daß mit Buchſtaben ausgedrückt werden 113 wieviel Angebot per 100 Mk. an der jeweiligen eee Zugrundelegung des Jadenpreiſes gewährt wird. Angebote die nicht unſern Beding⸗ — 5 entſprechen werden nicht berückſichtigt. 79309 Mannheim, 11. 1895. rmenkommiſſion. Martin. Katzenmaier. Sekauntmachung. Zur Verhütung von Stör⸗ im Bezuge von Gas und Waſſer, erſuchen wir unſere heſichen Abonnenten die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben während der Wintermonate gut zu verwahren und insbe⸗ ſondere die Kellerladen ge⸗ ſchloſſen zu halten. 78881 Mannheim, 7. Nov. 1895. Direktion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke Mannbeim. s⸗ und Krei 1 Htkanntmachung. No. 36174. Die Lieferung des an: 78518 a) Brödchen(Waſſerwecken) Init ea. 5 Stilick pb) Milch mit ca. 24,000 Litern zur Verabreichung von Frühſtück an Schulkinder undemittelter Eltern im kommenden Winter ſoll demnächſt vergeben werden. Angebote hierauf wollen ver⸗ ſchloſſen und mit der Aufſchrift „Brödchenlteferung“ bezw„Milch⸗ lieferung“ 0 en bis längſtens Freitag, 20. 187 Vorm. 10 Uhr auf dem Rathhaus— 3. Stock Zimmer No. 8— eingereicht werden, woſeſbſt zu genannter Zeit die Eröffnung der Angebote ſtattfindet. 78518 Mannheim, 28. November 1895 Bürgermeiſteramt: artin. Lemp. Aufruf! Der Winter, die für den Armen hürteſte Zeit, ſteht unmittelbar bevor und ſorgenſchwer blickt gar Manche Familie den kommenden ochen vorausſichtlicher Arbeits⸗ loſigkeit und bittrer Noth ent⸗ gegen. Denn bekanntlich darf aus den uns zur Verfügung ſtehenden affeutlichenſſitteln nur das zur See unbedingt nothwen⸗ dige Maß von Hilfe bewilligt werden und gar mancher Unglück⸗ liche ſcheut ſich, oftmals trotz größten Elends, überhaupt, öffent⸗ liche Unterſtützung mit all ihren Conſequenzen in Anſpruch zu nehmen. 78600 In richtiger Würdigung dieſer Thatſachen ſind uns früher faſt regelmäßig beim Herannahen der kalten Jahreszeit von hochherzigen Wohlthätern reiche Gaben an Geld und Naturalien zur ge⸗ ſchenkweiſen Vertheilung unter unſere nothleidenden Mitbürgetr zugewieſen worden. er vergangene harte Winter hat nun aber, ſo reich uns gerade damals die Gaben von allen Seiten zufloſſen, die Mittel unſeres Geſchenkefonds nahezu vollſtändig aufgezehrt und viele hunderte, namentlich verſchämte Arme, die im vergangenen Winter mit Geld, Kohlen, Kartoffeln ꝛc. beſchenkt werden konnten, werden, wenn der genannte Fond nicht noch vor Eintritt der ſtrengen Kälte eine kräſtige Auffriſchung erfährt, in dieſem Jahr mit ihren Geſuchen zurückgewieſen werden müfſen.— Ganz beſonders bedauerlich iſt es uns auch, daß wir unter den egenwärtigen Verhältniſſen keine zöglichkeit vor Augen ſehen, den mtt Schotterſchlagen zu beſchäf⸗ tigenden Arbeiksloſen wieder, wie im Vorfahre durch geſchenkweiſe Abgabe von haltbaren, warmen Schuhen u, dergleichen ihre harte Arheit erleichtern zu können. Wir richten daher an diejenigen unſerer Mitbürger, welche in der glücklichen Lage ſind, es zu können, die inſtändige Bitte, mit werk⸗ ae und raſcher Hilfe unſrer emen zu gevenken und dur Stärkung unſeres Geſchenkefofſd dazu beizutragen, daß unß die traurige Nothwendigkeit, bedürf⸗ tige Hilfeſuchende wegen Mangel an Mitteln abweiſen zu müſſen, erſpart bleibt. Unſeres und der beſchenkten Armen wärmſten Daänkes dürfen alle edeln Spender zum Voraus verſichert ſein. Armenkommiſſion: artin. Ktkanntmatzung. Die ungerechtfertigten Schulverfänmniſſe betr. Nr. 4928. Durch§ 4 des Ge⸗ ſetzes über den Elementarunter⸗ richt vom 13. Mai 1892 wird be⸗ ſtimmt, daß wegen ungerecht⸗ ſertigter Schulperſäumnis' eines Kindes gegen Eltern oder deren Stellverkreter§ 71 des Pollzei⸗ ſtrafgeſetzbuches vom 31. Oktober 1863 zur Anwendung kommt, ſo⸗ fern die vom Bürgermeiſteramt wiederholt erkannten Geldſtrafen fruchtlos geblieben ſind Polizeiſtrafgeſetzbuch 8 71 lautet: Mit Haft bis zu 3 193 05 oder an Geld bis zu 20 Mark werden Eltern, Pflegeeltern, Vormünder, Dienſt⸗ und Lehrherren geſtraft, welche ohne genügende Entſchul⸗ tigung unterlaſſen, ihre ſchul⸗ pflichtigen Kinder, Pflegekinder, mündel, Dienſtboten und Lehr⸗ linge zum Schulbeſuch anzuhalten, wenn ſie wegen ſolcher ſchuld⸗ baren Verſäumniſſe wiederholl And Geldſtrafen belegt worden ind. Zugleich wird darauf aufmerk⸗ 805 gemacht, daß nach§ 18 der chulordnung vom 227. Febr 1894 die Verwendung der Kinder zu gewöhnlichen häuslichen oder landwirtſchaftlichen und gewerb⸗ lichen Geſchöften nicht als ge⸗ nügender ntſchuldigungsgrund betrachtet werden darf. im Nopember 1895 Das Rektorat der Volksſchulen: Dr. Sickinger 786960 Sküdt. Saswerk Maunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 8 Dezbr. 1895 bis 14 Dezbr. 1895 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter 16,25 Normalkerzen. Gardinen werden gewaſcken und geſpannt 78880 W. Stützer, 0 2, 6. Feſauntmachung. Das Ergebniß an Spülicht und Speiſeabgängen und ferner das Ergebniß an Knochen, Lumpen, Hadern ꝛc. im allgemeinen Kranken⸗ hauſe pro 1896 ſowie eine Parthie: altes Eiſen, „ Zink, „ Blei, „ Kupfer(Badewanne, General · Anzeig sVerkündigungsb Mannheim, 18. Dezember. att. Das nahe Weihnachtsfeſt erfüllt unſere vielen kleinen Pfleglinge mit freudiger Hoffnung auf die ſchöne Chriſtbeſcheerung! Nur armen Familien angehörend, fin⸗ den die Meiſten zu Hauſe keine Weihnachtsfreude, und ſind mit ihrem Sehnen auf die Gönner und Freunde der Kleinen angewieſen. Herdſchiffe)[Deshalb wenden wir uns wieder „, Meſſing, andie edlen Wohlthäter und bitten zwei gebrauchte Doppel⸗ um gütige Hilfe zur Ausführung Flügelthüren mit Beſchläg ꝛc. wird Dienſtag, 34. Dezember 18935, Vorm. ½ 12 Uhr in der Anſtalt R 5, 1 öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert, wozu Steigerungsliebhaber hier⸗ inmtt eingeladen werden. 7941g Manfheim, 13. Dezemder 1895. Verwaltung des Allgemeinen Krankenhauſes. Sonner. Bitte. bitten wir beim Herannahen des Weihnachtsfeſtes Freunde unſerer Anſtalt, uns durch gütige Gaben in den Stand zu ſetzen, den 150 kleinen Kindern, die wir in unſerer Schule haben, eine Weihnachts⸗ freude bereiten zu können. Die Unterzeichneten ſind bereit, Gaben in Empfang zu nehmen. Mannheim, 26. Nov. 1895. Der Vorſtand der Kleinkinder⸗ ſchule in der Neckarvorſtadt. Th. Greiner, Kirchenrath R I, 18. F. A. Walter, Kauf⸗ ntann, C 8, 10b. P. Stälin, Kaufmann, K 8, 6. Frau L. Leicht, H 7, 20. Frau A. Ruppert, 4 6, 7, Frau C. Greiner, R 1, 13. 78119 —— henliche gittte um Jeihnachtsgaben. Das hl. Weihnachtsfeſt wirft bereits ſeine Strahlen in die Herzen edlerſwohlthäter, um dieſe zur Beſchenkung der armen Jugend aufzumuntern. Auch die große Schaar der Kleinen in den Kin⸗ derbewahranſtalten der Nieder⸗ bronner Schweſtern in der Schwetz⸗ inger⸗ und Neckarvorſtadt ſtreckt die Händchen opferwilligen Gön⸗ hern entgegen und bittet kindlich beſcheiden um beglückende Weih⸗ nachtsgaben. Möchten recht piele Freunde den flehentlichen Kinder⸗ ruf hören und ein liehebolles „Chriſtkind⸗ ſenden. 78894 Milde Gaben werden mit innig⸗ ſtem Danke in den beiden Schwe⸗ ſternhäuſern Große Merzel⸗ ſtraße 24 und in der Neckarvorſtadt neben der kathol. Kirche— ent⸗ gegengenommen. Der Vorſtand der Nieberbronner Schweſtern. Bi tte. Für das kommende Weihnachts⸗ leſt bitten wir auch in dieſem fate wieder die Freunde der Kinder und Armen um gütige Gaben, damit wir den Kindern unſerer Anſtalt eine bereiten können. Mahnheim, 6. Dezember 1895 Der Vorſtand der Mannheimer Rettungsen Erzießungsanſtalt in Käferthal. Zur Empfangnahme freund⸗ licher Zuwendungen ſind bereit: Frau Landgerichtsvirektor Dr. Cadenbach, N 7, 1. „ Geh. Oberregierungsrath Frech, B 5, 15. „ Dr. Hirſchbrunn.16. 5 Daergeal arlt de.Mütter, 8, 12. 15 ide A. Scheubly, 12, 4. Fränlein S. Kaeſen, M g, 6. Herr A. Roth, N 3, 10. „ Verwalter Neumann, 67 15 Aigel⸗ — „ Pfakrverweſer dinger in Käferthal. Weihnachten der „Herberge zur Heimath“. Achtzig Wanderern der Land⸗ ſtraße, ſowie Arbeftern aller Art wird alljährlich bei uns eine Be⸗ E. J. ſcheerung in angemeſſener 8 Menſchen⸗ ſteunde um Gaben von wollenen e zu theil. Wir bitten edle Sachen, Stiefeln, Kleider, Hüten, emden, Cigarren. Des freund⸗ lichen Dankes der Empfänger ſei jeder Geber gewiß. Herberge zur Heimath wes, 12. Der Vorstand. Schrader, Mohr, Dr. Düringer, Engelhard, Leinhas, Sdel Venacheichtz folgzt ei Benache gung erfolg Abholung der Gaben. ür Hausfrauen! welche Weihnachtsgeſchenke an Dienſtboten ꝛc. zu machen haben, offerire ca. 250 Reſte rein⸗ wollene Kleiderſtoffe in Coup. von—7 Meter, wegen Auf⸗ gabe, zu jedem annehmbaren Gebot. 78918 Ferd. Weiß, Strohmarkt, O 4, 7. Vom 16. d. Mts, an Ver⸗ ſteigerung. Groß, Ludwig, Auch in dieſem Jahre wieder die Chriſtfreude 79046 5 Baſſermann, dieſes ſchönenKinderfeſtes! Gaben, die uns freundlich zugedacht werden nehmen dankbar entgegen: Frl. Orff, B 6, 19, jedes Vorſtands⸗ mitglied und die Lehrerinnen in 8 6, 9. 78780 Der Vorſtand. Oeffentliche Bitte. Der Vorſtand der frei⸗ religiöſen Gemeinde beab⸗ ſichtigt, in Gemeinſchaft mit dem freireligiöſen Frauen⸗ verein den ſchulpflichtigen Kindern wenig bemittelter Ge⸗ meindeangehöriger auch in dieſem Jahre eine Weihnachtsfrende zu bereiten, weshalb er ſich erlaubt, an die wohlhabenden Mitglieder und Freunde der Gemeinde die herzliche Bitte zu richten, durch Spenden an Geld oder ſonſt geeigneten Gaben zur Ausführung dieſes ſchönen Zweckes beitragen zu wollen. Zur Empfangnahme Gaben ſind gerne bereit: Frl. Kegel, P 7. 14a. Frau Kohn, B 6. la. Frau Dehaas, 8. 38. Frau Rödius, II 8, 38. Frau Ludowiei⸗Ludwigshafen, Rheinbrücke, ſowie die erge⸗ benſt Unterzeichneten. Für den Vorſtand: ds4s⸗ Ludwig Schatt, U 3, 16. Gg. Schueider, Prediger, Dammſtr. 7. Bitte:? Beim Herannahen der Weih⸗ nachtszeit erlauben wir uns an die Freunde und Gönner unſerer Anſtalt die Bitte zu richten, auch in dieſem Jahre unſerer Waiſen zu gedenken, damit wir in den Stand geſetzt ſind, denſelben ein frohes Feſt zu bereiten. 78951 Gütige Gaben werden dankbar entgegengenommen von Frl. E. Gaertner, 0 7, 13 und von den Damen des Vorſtandes. Der Vorſtand der Marien⸗Waiſen⸗Anſtalt. Deutſche Geueralfechtſchule Lahr, Verband Maunheim Eigarrenabſchnitte. Staniol, Flaſchenkapfeln, gebr. Flaſchen⸗ torke, alte Bücher, abgeſchriebene Stahlfedern, Kupfer, Zinn, Zink, Meſſing, alle Arten Briefmärken ſind erwünſchte Sammelgegen⸗ ſtände und werden bei J. Kunz⸗ mönn, U 1, ib, Reſtauration Forderer, Neckargärten, K. Ar⸗ anld, H 4, 27 und in k 9, 16, 4. Stock, entgegengenommen. Auf Wunſch werden Sammel⸗ gegenſtände durch unſern Diener Schwarz, N 4, s abgeholt. 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