Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Voltszeitung,) „Journal Mannheim.“ In der Poſtlifte Znartragen unter Nr. 2602. Abonnement: 60 Pfa. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez inel Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. (105. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. E (Mannheimer Volksblatt.) Serbntn für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. und Verlag der seſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) Rotationsdruck Dr. H. Haa Ei„Num ig. 5 5 Sunpe aeme 5„ E 6, 2 Stleſeule und verbreitetke Zeitung in Mannheim und Amgehung. E 6, 2 ſämnetlah in diatn Nr. 349. Samſtag, 21 Dezember 1895.(Teltphau⸗Ar. 218.) Zweites Blatt. —̃—Ä— Ein Noſenſtrauß. Aus dem Leben einer Künſtlerin. Von Zos von Reuß. (Nachdruck verboten.) (Schluß.) Gegen Abend beſchloß ich ſpazieren zu gehen und ſchlug meinen Lieblingspfad nach einer Waldhöhe ein, von melcher aus man eine herrliche Ausſicht genoß. Der herbſtliche Wald hatte bunteſte Toilette gemacht; neben dem ewig grünen Kleide der Tanne hob ſich das röthliche Laub der Birke energiſch hervor und daneben ſtand mit gelbgefärbtem Laub die Heidebirke. Oben angekommen, weidete ich mich an der klaren Fernſicht und grüßte mit dem Taſchentuch nach dem Blocksberg hinüber. Dann folgte ich abſteigend dem Waldbach, der kaskadenartig ins Thal hinabſprang. Da— mit einem Male gleite ich auf dem ſchlüpfrigen Boden aus... Es gelingt mir zwar, mich aufrecht zu erhalten, aber ich fühle den hef⸗ üigſten Schmerz im linken Fußgelenk, vermutlich eine Ver⸗ ſtauchung. Ueberwältigt ſinke ich auf einen bemooſten Stein nieder— die Sinne ſchwinden.. Und als das Be⸗ wußtſein nach geraumer Zeit zurückkehrt, ſteht ein Mann in grauer Touriſtenkleidung neben mir, wie aus dem Boden emporgewachſen. Scheu, kraumbefangen, blicke ich empor .. Allmächtiger Gott, er iſt es, um den ich in die Einſamkeit geflohen war, und an den ich doch in dieſem Augenblick am wenigſten gedacht hatte. „Sie ſind krank, mein Fräulein?“ fragt er mit ſeiner ſympathiſchen Baßſtimme, indem er ſich zu mir nieder⸗ beugt, um mich genau zu betrachten.„Wirklich, Ihre -Hände ſind eiſeskalt—“ „Es iſt nichts!“ fiel ich ein,„nur meine Nerven ſpielten mir einen Streich.“ Ich erzählte ihm meinen Unfall. „Und noch vor zehn Minuten hörten wir Sie ſingen wie ein Waldvögelein. Ich ließ die Wandergenoſſen allein nach Heuduft zurückkehren, denn es trieb mich, den Tönen zu folgen. Was iſt zu thun? Wie werden wir Hülfe erlangen?“ überlegte er.„Ich wage nicht, Sie hier allein zu laſſen, um ſolche aufzuſuchen, der Abend iſt nahe—“ Ich konnte nicht umhin, mich ängſtlich umzublicken, denn die ſchrägen, goldfunkelnden Sonnenlichter auf dem Moosboden verkündeten allerdings die vogerückte Tageszeit. „Halt— ein Gedanke! Der Hirtenjunge auf der Waldwteſe, kaum hundert Schritte von hier, ihn werde ich hinabſenden. Wird es Ihnen möglich ſein, bis nach der Waldwieſe zu gehen?“ frug er. erhob mich, um zu verſuchen. Aber die heftige Verſtauchung des Fußgelenkes machte jede Bewegung un⸗ möglich, verzweifelnd lehnte ich mich an den Baumſtamm. Da, ein Moment, und ich ſaß auf ſeinem Avm. Ich wußte nicht, ob ich zürnen oder ihm danken ſollte. Er würde auch ſchwerlich auf einen Einwand gehört haben. Rüſtig ſchritt er mit ſeiner Laſt aus, ſtumm, wie um mich nicht anzuſtrengen, durch Gegenrede. In zehn Minuten war die Waldwieſe erreicht. „Lauf ins Thal und hole ein paar Leute, mit einer Tragbahre herauf,“ herrſchte Doktor Hertel den Hirten⸗ jungen an, der lang und faul im Grafe lag.„Willſt Du gleich?“ wiederholte er, als ſich dieſer nicht von der Stelle rührte, indem er mich ſanft von ſeinem Arme ins Gras niedergleiten ließ. „Du kannſt Dir morgen ein Markſtück bei mir holen, Bockchriſtel,“ unterſtützte ich den Befehl an den Knaben, in dem ich den kleinen Gemeindehirten von„Heuduft“ erkannte. Aber Bockchriſtel rührte ſich nicht. Da trat Doktor Hertel in das Gebüſch, ſchnitt einen derben Haſelnußſtock ab und fuchtelte vielverſprechend damit in der Luft umher. Dazu ſagte er ſehr ausdrucksvoll:„Wenn Du jetzt nicht machſt, daß Du hinunterkommſt, ſo—— Eins, zwei drei!“ „Ich doarf, nich— um die Beeſter!“ heulte Bock⸗ chriſtel laut.„Sie verſteig'n ſich! Ich kriege Schläge, wenn, wenn—“ „Du läufſt, oder—— Doktor Hertel fuchtelte zon Neuem mit dem tock„Wir werde für Dich die Deerde bewachen. Verſua ei Der Knabe ſprang jetzt in die Höhe, den die gegen⸗ värtigen Schläge ſchienen ihm noch ſicherer als die zu⸗ Unftigen. Doktor Hertel„knüpfte“ den Befehl noch einmal ſein“, und jagte den Jungen thalabwärts. „Es bleibt uns nun allerdings nich weiter übrig, —— ——— Gnädigſte,“ lachte er,„der Spaß iſt göttlich und ver⸗ diente gedruckt zu werden. Und weil wir plötzlich in Arkadien ſind, darf ich wohl bitten, auf dieſem Hirten⸗ throne Platz zu nehmen,“ dabei zeigte er auf einen Hügel indem er ſeine Touriſtenjoppe auszog und auf dem Boden ausbreitete.„Das Gras iſt feucht vom Abendthau.“ Nothgedrungen überließ ich mich ſeiner Fürſorge. Mir war vollkommen traumhaft zu Sinne. Spielend zog ich ein Büſchel Gras aus, und ſtreckte es Prinzeſſin Ilſe entgegen, welche mich von der Morgenpromenade her zu kennen ſchien, und zutraulich herankam, um an den Seiden⸗ franzen meines Plaids zu nagen. Vergnügt und wieder⸗ käuend legte ſich das Thier nun ſeitwärts mit dem Gras⸗ büſchel nieder, während Doktor Hertel ſich hemdärmlig zu meinen Füßen ins Gras ſtreckte. Im Geſpräch hörte ich nun auch aus ſeinem Munde, daß er als Touriſt nach dem kleinen Badeorte gekommen ſei. Ueberraſcht und hocherfreut habe er meinen Namen nennen hören, und mich dann im Kurſaal wiedergeſehen. „Es war mir wie ein Traum, als ich Ihnen urplötzlich wieder gegenüberſtand, gnädiges Fräulein,“ fuhr er fort. „Merkwürdigerweiſe waren wir uns nie begegnet. Nur geleſen habe ich von Ihnen, und von der überraſchenden Entwickelung Ihres Talentes— die ich nun beſtätigt fand! Welcher Unterſchied gegen einſt!... Und doch vermag ich unſere erſten Begegnungen nicht zu vergeſſen— im Konzertſaal in., als ich, überwältigt durch die An⸗ muth Ihrer Erſcheinung, Ihnen die Roſen ſpendete, ſehr vorzeitig, wie ich ſpäter erkannte. Dann die gemeinſchaft⸗ liche Reiſe, bei welcher Sie dieſe Roſen den Göttern opfern wollten— gleich den Ruſſen in Toulon, welche die Blumenſpenden der Franzöſinnen Nachts dem ſchweigen⸗ den Meere anvertrauten, ſchloß er mit komiſchem Zorn. Um ihn zu verſöhnen, erzählte ich, daß ich ſein Roſenbonquet treu aufbewahrte, und daß ſeine Kritik mir im Geheimen Richtſchnur der künſtleriſchen Weiterbildung geworden ſei— wider Willen. Ich geſtand auch, daß ich ihn geſtern ſofort erkannt habe und darum ſein Lieb⸗ lingslied geſungen. „Das Kladderadatſchgeſicht— Sie erkannten es wieder?“ unterbrach er mich freudig.„Ja, die ſchönen Frauen und die häßlichen Männer pflegt man nicht zu vergeſſen! Und was die Kritik betrifft, nun, mein Feder⸗ kiel iſt eben ein ſonderbares, thörichtes, etgenſinniges Geſchöpf. Er weigert ſich beharrlich, der Lüge— ſelbſt wenn Auge und Herz, Mitleid oder Klugheit ſie diktiren möchten! Ich ahne, daß ich die Strafe ſeiner Wahrheits⸗ liebe tragen mußte, damals, als ich Ihre Abweiſung er⸗ fuhr. Aber das Schäferſpiel ſcheint zu Ende zu gehen .. wahrhaftig man kommt! O weh, wir haben ſchon zu lange in Arkadien gelebt——“ Wirklich erſchienen berganſteigend in dieſem Augen⸗ blicke zwei Männer mit einem Tragſtuhl, wie er im Gebirge benutzt wird. Dr. Alexander Hertel hob mich abermals empor, weil der Fuß ganz unbrauchbar war und bettete mich, ſanft wie ein Kind, in ſeine Polſter. Dann ſchritt er ſtumm und gedankenvoll neben mir her, thalwärts. Der Arzt, der den Fuß noch an demſelben Abend unterſuchte, fand denſelben ſtark angeſchwollen und ver⸗ urtheilte mich zu vollſtändiger Ruhe. So fand mich der folgende Tag auf der Chaiſelongue liegend. Ich verlangte auch kaum etwas anderes: es war mir vollkommen genug, das Märchen weiter zu träumen, das mich abermals mit goldnen Fäden umſpann. In ſolcher Stimmung empfing ich Mittags nachſtehendes Billet Doktor Alexander Hertels: „Unmöglich kann ich„Heuduft“ verlaſſen, ohne von Ihrem Wohlbefinden zu wiſſen. Wie geht es Ihnen? Schreiben Sie mir zwei Worte, oder geben Sie mir ſonſt irgend ein Zeichen Ihrer Huld! Oder darf ich kommen um ſelbſt zu ſehen? 69Ich ſchloß die Augen und träumte weiter. Die ſelige Stimmung, welche ſeit unſerer Ausſprache in „Arkadien“ in mir noch zitterte, zog mich wieder in ihr Bereich. Endlich richtete ich mich entſchloſſen auf, entnahm dem Behältniß„Liebe Erinnerungen“, das ich um ſeinen neuen koſtbaren Inhalt nicht von meiner Seite ließ, den Roſenſtrauß, der mein holdes Märchen eiingeleitet hatte. „An Alexis ſend' ich Dich!“ ſchmetterte ich jubelnd hinaus, indem ich die verwelkten Roſen ſorgſam in Seidenpapier ſchlug, um ſie ihm als beſtes„Willkommen!“ zu ſenden. Fünfzehn Minuten ſpäter ſaß er an meiner Seite. Wir ſprachen allerlei, vom Nächſtliegenden und von der Welt draußen, und von dem Leben, dem wir beide voll und ganz angehörten. Ob wir auch vom Liebe ſprachen? 8 A5 als Gemeindehirten von„Heuduft“ zu inſtalliren, ——— Ich glaube kaum! Seit wir uns in„Arkadien wieder⸗ geſehen, ſchien ſie uns ſo natürlch geworden, wie den Göttern. Ich weiß nur, daß er mich feſt an ſein Herz zog, und daß ich mich an ihn ſchmiegte wie der einſame, ſchwankende, ſturmbewegte Epheu an den Baumſtamm. Und als wir„Heuduft“ verließen gingen wir Hand in Hand, war Dr. Hertel mein ſicherer Führer auf der Lebens⸗ und Künſtlerlaufbahn geworden. Liter ariſches. Wenn es das Kennzeichen eines guten Familienblattes iſt, daß es in anſprechender Form zugleich Unterhaltung und Belehrung gewährt, und es zugleich ſeinen Inhalt ſo geſtaltet, daß er einem möglichſt weiten Leſerkreis gerecht zu werden ſucht, dann dürften heutzutage die Illuſtrirten Oktav⸗Hefte der altbewährten illuſtrirten Zeitung„Ueber Land und Meer“ von keinem der beſtehenden ähnlichen Unternehmen übertroffen werden, zumal wenn man berückſichtigt, daß die genannten Vorzüge ſich in derſelben Weiſe auf das erſtrecken, was in Wort und Bild geleiſtet wird. Hievon kann man ſich leicht überzeugen, wenn man einen Blick auf das den 1. Band des neuen Nurdan abſchließende fünfte Heft wirft, das ſoeben zur? usgabe gelangt iſt. Bringt man den 05 en Preis in Anſchlag(1 Mark für das Heft oder 7. ark für den ganzen elegant in Leinwand gebundenen Band), ſo darf man wohl ſagen, daß die„Illuſtrirten Oktav⸗Hefte“ von „Ueber Land und Meer“ nicht nur die gediegenſte und viel⸗ feitigſte, ſondern auch die billigſte der zur Zeit bei uns er⸗ ſcheinenden Monatsſchriften ſind. Kriegs⸗Erinnerungen: Wie wir nuſer Eiſern Kreuz erwarben. Nach perſönlichen Berichten bearbeitet von Friedrich Freiherrn v. Dincklage⸗Campe, General⸗Major z. D. Hauſches von erſten deutſchen Künſtlern. eee eutſches Verlagshaus Bong& Co.(Komplett in Prachtban M. 10.—). Dieſes wahrhafk nationale Werk, in dem Nord und Süd, der Oſtpreuße, der Sachſe, der Weſtfale, wie der Bayer und der Schwabe gleichmäßig zu Worte kommen, ihre Kriegserinnerungen in ihrer eigenartigen, unverfälſchten Aus⸗ drucksweiſe erzählen, ſollte auf keinem deutſchen Wei nachts⸗ tiſch fehlen. Die feſſelnden und für jedes Lebensalter an⸗ regenden Schilderungen des Buches haben es bereits in allen Kreiſen der Nation 15 einer Lieblingslektüre von Alt und daung gemacht. Welch eine mächtige Anziehungskraft eß gerade auf jugendliche Gemüther ausubt, erhellt am eſten daraus, daß die drei älteſten Prinzen der Kaiſerfamilie zu den Abonnenten gehörten und jede neuerſcheinende Liefer mit wahrem Jubel begrüßten. Die Nachfrage war ſo lebha daß bereits vor völligem Abſchluß des Werkes die vierts Auflage in Angriff genommen werden mußte. Wir können die Erwerbung dieſes ſchönen und volksthümlichen Werkes, das ſich gleichzeitig wie wenige andere zur Jugendlektüre eignet, unſern Leſern nur auf das Wärmſte empfehlen. Mannheimer Parkgeſellſchaft. Sonntag, den 22. Dezember, Nachmittags—6 Uhr SONGERRT der Kapelle Petermann, Direction: Herr Kapellmeiſter C. Petermann. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei Der Vorſtand. NB. Das Abend⸗Concert fällt aus. 79744 Ium Rheingau, D 5, 6. 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Shuvag ein e nozlag augzusg aahr eang uſs! bunliv icanaisnegeh aheh aeqv zic Soguna üe gun uabnſz 3 ueceen genbeem eheuunnz ͤnan Seposeb J0he Seenvag pegde aeins obigigu 8e a moa davach 06 aun guvz Avch usgeöanzz Uu gecnd adg Aenueduse ee ege ness! cbl aetnv ueſch nohen un Sepeid Jenr Hece 80 Invavg buvag aijoai gu usagz uaa 3 ebeng mahat o. jautunc muv unſckesg neuse aog jangach aeg 3 uslobasa udupag eleta gun di svg zeqn Aooloaogsp Snvzjozic avg usgzoct qne; Javiioupch uoa jav us ndusgogeb sunk ag v5ig u! zuellvj uetunp uda aaahgojche 5g1v a8 zand eid uf Nesce n unzheaeez dg Ipvag zagguv usqvuch Sinvh egeaſleg ꝙnv uvm uneat Abnac seg binsboisſang⸗ zeupaz dig dangz ueg ada usbungoach uehunpezlaogz ae A svat— asgl Ueaeg canat us un ugavg agnat n miucs ceiuupzß zudavg geg ao nioach asd doghaaach gucß n wh jao sog gnascngen buvhlzea ne vuvavch 57 5 d unbopſaſacß ue 5ig as jbg gouſe Icvags ost uag sdnech eeee dipzun gög 9va ig neslc ueugeh un sjvu og o Aul z2 hſ gun uv G uanlnpg e30 usqvbaeld euhs a gand Pogel nerunſgz g üduebejsß 8% n ee eeeeeee „ueeie leee e aa0 qun davuane oianm Haatsne uls Bozax uecog 9i0 ahr Inv geſlenn Jj0 sauſe bunahe g ueappnelnv gelhuch Sogdal aun azuscplach e mog juv doꝛat ecee actoe muhr usz pgeoch ususpogasa qqw use ang ecaſ 0 uengu uteg mehpien pvu ehehdg mag Inv quv ocpar ueqasat uegun! ogolaogz ueagt uf ae gheg sumunssod uon ine dasa unguneg uehſnec usgh ehzjanvpaeun dia ueu ic usg gezun u nzuve un azpo hussplägval Bvajhns usg zlez ueluheunelnv uobech asg upzes uddncyu ueſsig Gicinmuse zeunjpg svg gun nezval aogun Munzusmuvlng uoſlch Boß Jcpzeg ogoab oſg u un Bunzagunctogz uga us vim opaestz ueneu Sozugs deg usmumoz end enneh ilvch ß udugelſe nelſdat gun ugnae 40 Uasuuyuiggvvic aun usgbdornag goas sod Shehusl uespose nebn eue deg meneee ee enyhgzosg mube 2 davuonincs huvckgk Pang uie ſe „odge eenh? „pavmgie anvrs“; Uahlang necagat a0 uebinech Huich oguvg 40g uueg aeznb avar vc ugganat geſfe! o] un diq aheu 58 Susge zie wee ee! cadec ahr us; goavc nöqzeat Aneslebinv mmav nv pnuicde mahv zun aun ne qun uogmcph ne gncz upe utehus uſc zuvgſeb J0vgegh gezun gön uuvz sopz geg n nelloihpleg va itbvm ggunttz zig gejun ei 81v geunuvis 8e i ueheia„ hönc“ notped abineh ebval of„ iar as gvat unvgz ogeab ad uurz qun“ pieh apice ed zun Incp] Pretg seneu ule a00 nb Moasquv geſun 410 udggg uda saebeß un pnv ocpan usguscpvutb de oihr ueqv nlaga ai ueavuol choa— uazjvueg pu aad 4 ö; neg u gohz unn bppng uopcprsc noo Jgunzas uohls zuejhng usuonſoz pypm usg uoa ugd aagnd ueſnſc usc aeahegeq muncuezhahe um wuvazog seg uaeln usg uv di aeene eeden eee en gvg Inv anu au avg pis 81 mec ae0 bBungusds davg, usgebadqn zoctz zog uel Plzabunegun Gah au uehnvacgz us Jaeee neeggloct aeg Jgogd ueenpnagenv deg nt ad eee ee dee adg 1n0 eanozuezavzue; 9 eepeſee gelag dia usdeoß Lulv veaig geufe objeos ud jol da zahnneth a0 uobaoſſ udgeguv ue Alig use ur dganqt ufe un de ene e. d un aaec adz ee ee,, uiqnsg oeacvac odſa Pogel Julapauge Iva svich dueſhvg Jepac) gvas Giach SeHen gis Jchpog andang vaucpacß eganu eg zeuseen gcteſe aed Mezphag Glnmunpec uss ued 81 nggyc Gnl nepragus o! qued uudg zeqv 8e ga 240 Sogvcd Seleſd uet eli 000 01 Inv i eufb kuvß anu invag %0 Gfrojhaloc Gnuv es10l aloch elsng zi Puuhgaleß 8v Bunbndeach usgehe uuvg jövz uvu zgapz u ſue ogrch zag ſeg menn 9 oai uegugaun Ie) nahdozoldng n etppegtac uine siq Jchhu Sojqavl 8e ff ol% utmuvlng cpang sva⸗ g uſe umpu uvzez ustonvagael A 0 usq;eeg mut(bi aS 00g aca add e gun zauvalebuv gjoch 85 ane mobuvz peh uvm zph zehvcß nab ellmlsvich e g uvgſe un Igvaslcngz uca wehnlch Suqne sog nonß edgeg andanggjogß) ) gdoaednſupbuvicz 8 gvae 000 f snv gaſg opang ubch sog dog uuvz uvdcz e ee e gun gdzopgog 9 0001 snv aag aaojvgoß 91 pen zuſammen, bang klopfte ihr Herz in Wuth Leidenſchaft, ſie wäre momentan vor geſchreckt, das das gegenſeitloe Wohlgefallen dieſer zwei in ewige Feindſchaft umgewandelt hätte. 9. Was war es, das Liſſa ganz in der Frühe, als noch tiefe nächtliche Ruße über der Erde lagerte, ſchre ſich haſtig aufrichtete und angſtvoll lauſchte? Aber Alles war ſtill, kein Laut ringsum auße gedämpften Geheul des Hundes. Liſſa ließ es aber keine Ruhe. Wie, wenn Onkel Martin etwas zugeſtoßen Haſtig warf ſie ein paar Röcke über und die Thüre. Ihre nackten den ſchmalen Korridor Seemanns guckte. 7 Der Mond leuchte hell durch das Fenſter voll auf das wettergebräunte Geſicht des Alten, in friedlichem Schlafe rühte. Behntſan zog Liſſa die Thi . 7 U. * wieder zu. d wie von böſer Ahn Eben wollte ſie ſich zurück in ihre Kammer begeben, als 10 ſie Marthas gedacht zuckte es ſie. Lautlos dort an der kleinen Thllze, die nach einem unbenu pen führle. ihre§ Phautom ihrer auf ſegten Sinne zu verſchenchen, ſie dichter an das Bett heran, bengte ſich über aber mit einem unterdrücklen Schre was ſie ſah iſt das Geſicht ei fremder Gaſt —. 4 ben, mit off eem Leben wohl ein plö 10. Der nöchſte Morgen findet Valerie blaß, ver dunklen Schatken unter den Augen. Forſchend ruhte St. Clairs Blick auf ihr. Als ſich vom Frühſtückstiſch erhebt und die Veranda mtr folgte er ihr. „Fräulein Valerie!“ Erſchreckt fuhr ſie aus ihrem Sinnen auf. „Sie ſind ernſt, verſtimmt,“ hub er an. Blutwelle ſtrömte ihr ins Geſicht. Veiſtiumt?— Ich ſie ſpött iſch die Achſeln zuckend. „Nicht 2“ ſprach er und ſah ihr lächelnd in Zſollten Sie ſelbſt ſich ſo wenig kennen, wo ich als Sie doch durchſchaue?— Sſe lieben Oſten! Ihre Zunge war wie gelähmt— ſie brachte kein Wort der Ablehnung gegen dieſe Annahme hervor, bleich und kraftlos ſank ſie auf den nächſten Stuhl. „Und wiſſen, daß er nicht Sie, daß er Liſſa Velten liebt, fuhr St. Clair erbarmungslos fort;„bitte, ſich nicht!“ Valerie wollte aufſpringen, Veine Hand auf ihren Arm. Kein Blick, keine Bewegung der Beiden entging Valeries eiferſuͤchtigem Auge. Ingrimmig preßte ſie ihre ſchmalen Lip⸗ keinem Mittel zurück⸗ ſchen verurſachten kein Geräuſch, als ſie reuzte und in die Kammer des alten nähert, iſt ihr, als huſche ein r und zerfließe gleich einem Nebelbild band über die Augen, das lsſchrei prallt ſie zurück, Da liegt ſie, ihr pen von einem ſchm wüßte nicht weshalb?“ erwiderte aber beſchwichtigend legte er und wilder ckte, daß ſie r dem tiefen, war öffnete leiſe und ſchien der ſichtlich tzten Schup⸗ dann trat die Kranke, enen Augen tzliches ſtimmt, mit hinaus auf Eine heiße die Augen, Ihr Freund erregen Sie „Warum bünden?“ Kurzes Schweigen. „Auf welche Weiſe?“ Lippen. „Helfen Sie mir, und ich befreie Sie von Ihrer Neben⸗ buhlerin.“ „Reden Sie— was ſoll ich thun?“ „Die„Weiße Möve iſt Ihr Eigenthum?“ Valerie nickte ſtumm. „Und ſoll heute Nacht abſegeln?“ ſollten wir Zwei uns nicht gegen ſie ver⸗ murmelte Valerie mit zitternden ürde mich auf Ihre Fürſprache hin der Steuermann mit an Bord nehmen?“ „Gewiß.“ „Und könnten Sie veranlaſſen, daß das Schiff die Segel ein paar Stunden früher lichtet— ſagen wir um ſteben?“ Ofa. Gut. In dieſem Falle verz flichte ich mich, Jnen Ihre 1 W 65 Oflich 0 Freundin aus dem Wege zu räumen. Eine ſolche denke ich, ſoll ihr jeden Gedanken an Kurt von Oſten aus dem Sinn ſchlagen. Nur um eins muß ich noch Ruten, wenn mein Plan vollſtändig gelingen ſoll.“ „Und das wäre?“ „Sie müſſen noch in dieſer Stunde ein Briefchen an Liſſa Velten ſchreiben, in welcher Sie ihr mittheilen, gelegentlich eines Beſuches auf der„Weißen Mövve“ hänuen Sie ſich Ihren Fuß derart verſtaucht, daß Sie nicht fort könnten. ſie möchte Sie doch auf dem Schiffe beſuchen. Sie wird kommen, weun ſie Sie oben nicht findet, Sie unten im Salon ſuchen— Dort bin ich, ſtatt Ihrer. Das weſtere iſt meine Sorge.“ „Aber„die Mannſchaft wird ſich wundern, wenn Liſſa kommt.“ D 1* egel fahrt, „Die hat ja nichts weiter damit zu thun, und meine Menſchenkenntniß müßte mich ſehr trügen, wenn des Steuer⸗ manns Gewiſſen ſich nicht durch klingende Münze beruhigen „Das glaube ich ſelbſt,“ entgegnete Valerie von den widerſtreitendſten Gefühlen bewegt,„aber Sie? Welches In⸗ tereſſe haben Sie dabei, daß Sie ſich ſo für mich bemühen?“ forſchte ſie. „Das iſt mein Geheimniß,“ antworteke St. Clair mit ſeinem gewohnten räthſelhaften, kaltblütigen Lächeln,„Sie ſollen nur ſagen, ob Sie auf meinen Vorſchlag einzehen, und thun wollen, was ich von Ihnen verlange.“ „Alles ſoll geſchehen, wie Sie es wünſchen, Punkt ſieben Uhr iſt das Schiff zum Abfahren bereit und Liſſa an Bord.“ 11. So blaß und traurig, wie wohl noch nie in ihrem Leben ſaß Lifſa in dem kleinen Wohnzimmer am Fenſter, als Onkel Martin ihr einen Brief von Valerie brachte. „O, die Arme!“ rief ſie, nachdem ihre Augen das Brief⸗ chen überflogen hatten.„Oenke, Onkel Markin, die arme Balerie hat ſich auf dem Schiffe den Fuß den verſtaucht und bittet mich, zu ihr zu kommen und über Nacht bei ihr auf der „Möve“ zu bleiben, ſoll ich gehen und Dich allein laſſen 2“ »Gewiß Kind, geh' ohne Säumen, die Abwechſelung wird Dir gerade heute eine gute Zerſtreung ſein.“ Nach zehn Minuten ſchritt Liſſa dem Strande zu. Sie mochte die Hälfte des Weges zurückgelegt haben, als ſie, den Kopf halb wendend, plotzlich ihren großen Hund neben ſich ſah. Erſtaunt hemmte ſie ihre Schritte. „Habe ich Dir denn erlaubt, mich zu begleiten?“ ſagte ſtu. Küchen⸗Nezepte. Abgerührter G elhopf. ½ erührt und dann 5 Eier, 1 Pfund Mehl, ngſam hineingerührt. Hierauf gibt man 1 Pfund Zucker, Weinbeeren und Roſinen ſchlägt den Teig 5 ab, füllt ihn in eine gut zur Hälfte, läßt ihn nd Butter wird ſchaumig Liter Milch ganz 2 bis 3 Löffel Hefe, nach Belieben dazu, beſtrichene Form bis gut gehen und backt ihn in einem guken Ofen. Guter Hefenteig, verwendbar für Kränze u dergl. 1 Pfund Mehl wird in eincr chüſſel auf der Seite des Heerdes etwas er⸗ wärmt. Dann macht man in das Mehl eine Vertiefung, gibt in dieſe für 5 Pfennig Preßhefe, welche mit ein wenig lauer Milch angerührt wird, vermengt die Hefe mit dem zunächſt liegenden Mehl und läßt ſie an einem nicht zu warmen Orte des 5 Sodann verrührt man 100 Gramm Butter mit 2 Eiern und ucker, gibt dieſes mit ein wenig Salz und 1 Taſſe warmer gehen. etwas Milch dazu und rührt einen Teig an, welchen man noch küchtig mit dem Kochlöffel ſchlägt. Hierauf käßt man denfelben nochmals gehen und verwendet ihn dann in beliebiger Weiſe. Franzöſiſche Suppe. Zu dieſer kräftigen Suppe ſetzt man allerhand Fleiſchabfälle, einige Geflügelgerippe und 280 Gramm durchwachſenen Speck mit ſopiel Waſſer, als man Suppe braucht, aufs Feuer und läßt die Brühe kangfam zum Kochen kommen, ſchäumt ſie gut, falzt ſie und nimmt im Winter 1 kleine Anterkohl⸗ rübe, einen kleinen Kopf Wirfing, 1 kleinen Kopf Blumenkohl, 1 Sellerieknolle, 3 Wurzeln und einige Kartoffeln, als Genüfeein⸗ lage in dieſe Suppe. Man putzt alle Gemüſe, ſchneidet ſie in zier⸗ liche Stückchen und kocht ſie, je nach der Zeitdaner, die 15 zum Garwerden brauchen, nach und nach in der Suppe weich, thut zu⸗ erſt die Unterkohlrübe und die Wurzeln, daun den Wirfing und die Sellerieknollen und zuletzt Blumenkohl 1 hinein. Wenn alle Gemüfe weich ſind, ſie dürfen ja nicht zerf„ krüftigt man die Suppe nachdem Fleiſchabfälle und erippe entfernt ſind, mit 8 Gramm Liebigs Fleiſchextrakt auf jedes Liter, würzt ſie mit wenig Musfatnuß und etwas gewiegter Peterſinke und legt den würfelig geſchnittenen Speck hinein. —— Gemeinnütziges. (Nachdruck verbolen.) Die Erhaltung polirter und gebeizter findet ſich in einem Haushalte ſopfel Zeit Möhel. Nur felten die Möbel dei dem läglichen Abſtäuben wirklich gründlich zu reiben, und dies iſt der Grund zu der Klage, daß dieſelben krotz aller ſonftigen ſo bald ihr neues Ansſehen verlieren Durch feuchte Luft im Zimmer und die Ausdünſtung er Bewohner findet lächer feuchter Niederſchlag auf dem Mobiliar lich ein faft ammerk⸗ be 125 welchem ich der feine Staub, der ruch in einem ſorgfälig reinigten Zim⸗ mer doch und in dießer Rereinigung einen aber Holze bildet Hadurch wird der nz der die Möbel werden mit der immer wieder im Laufe des Tages ſt, verbindet — Dirſem Nebelſtande kann man abhelſen wenn man die Möbel in Caufe des Jahres —8mal kräftig polirt Man kann di Mit thun. Es wird ein Stück Flanell zu gern umſpanney kann. haftende Schmutz köſt ſich ad ohne daß mar welches die Politur immer etwas ſchüdigt. empfehlen, nicht zu große Flächen auf einmal zu heß mem fauftgreßen ſammengedrückt, und mit alter, recht weicher Leinwand unphllit. Der Ballen muß ſo groß ſein daß man ihn beguem mit den Fin⸗ Man träufelt 2 Troyſfer Mandels! und 2 Tropfen reiner Spiritus auf den Ballen und reibt drückend, immer in kleiner Kreiſen die Politur wieder Durch feſtes, ſchnelles Reiden erwärmt ſich das ſeldſt geringen f allen zu⸗ feſt auf⸗ nzend 72.—5 aller an⸗ nimmt, Es iſt beſonders zu iten, ſon⸗ dern nur jedesmal ½ m mit dem Ballen zu reiber und wenn t Fläche ſauber und glänzend iſt, man die ſchmutzig gewordene Leinwand zur Seite und kräufelt anf die reine Stel weiter zu gehen e des Piu— e wieder 2 Tropfen Mandelöl und ebenſo viel Spiritus man bei dieſem Pußen abgeſtoßene Stellen oder Riſſe in der Pelitur v on Mahagonimöbeln, ſo kocht man ſich nachſtehenden Kitt: MNan ſchabt 40 f reines feines Bienenwachs fein, gibt 25 8 geſtoßenes Harz und ſopfel Torpentinöl dazu, daß man eine Salbe erhäll. Unter dieſe g0 man— e über⸗ indiſch Rot, bis die Farbe der Sarbe wit der einſtimmt, ſtreicht den Kitt in die N und gegeben iſt darllber. Um Sichenmöbe poltrt, oben an⸗ znm remigen, reibt man ſie —— mit einem wollenen Lüppchen, welches man mit lauwarmem Bier befeuchtet hat Größe eines Hühnereies und ein halb ſo Danm kocht man ein Stiict Wachs von der es Stück Zucker in 2 Taſſen Bier läßt die Maſſe ein wenig abkühlen und beſtreicht die Möbel damit. Wenn ſie krocken ſind, pol wollenen Lappen blank Gebeizte Möbel reib mit einem wollenen, in etwas Wachs getränkt 15 man—5 etahnic pierte 1 kräftig ab. Fundgrubs) Das S ſeinen naſſen waſſer und de Füße und im werk waſſerdi das man in begierig große Men fle undurchl dig, widerſteht alſo leichter dem Brut namentlich wenn die vom Schneemw durch⸗ macht ſart und geſchmei 0 gerne einſtellt, * 3 0 m ſchmekzenden Eis bringt uns gar maucheua! Lalte Gefolge davon böſen Rheumatismus. hwerk waſſerdicht zu machen. Der Winlet mi mit ſeinem das Leder durchdrengenden Schnes Am das Sch ſich fehr gert das Nitzinus jedem Droguenladen kanfen kann. Das Leder Jca kränkten Schuhe am behandelt man gen dieſes Oeles, füllt damit felne Weren unt äſſig für das Waſſer; zugleich wird das Leder der ſick warmen Oſen getrocknet werden. Meue Sohler bekanntlich am vortheilhaften mit beißent Leindl das man ſo lange aufträgt, bis das Leder kein Oel nrehr ſchlucker kamn. Vor dem Tragen kaſſe man die Sohlen gröndlich kvorknen Landwirthſchaft und Gartenbau. Die Tri von 8 Million Mark für den Darnieder. ffelnzucht, die in Frankreich jährlich einen Ertrag en Mark für den Großhandel und von 20 Millionen Kleinhandel abwirft, liegt in noch ſehr haben ſich, wie die illuſtrirte Zeitſch Zur Guten Stunde“ in einem Aufſatz über Edelpilze ausführt beher alle Berfuche der künftlichen 1 oder auch uur Ma hülfe als verfehlt ob mit den T wald das Ertra i. des feee iſt. a* nicht leicht und e Leben gerufen w erwisſen, und es elherden im Harz, Thüringer Wald und ebiet 490 oder neues nicht vlelmehr in dem uchenwã an llen, 40 der ſchwierigen Au der Trüffel 8 ſo Vereinigungen von Sachv n ins erden, die das Taſten des Lajen durch Rlelbewußtes leibt für uns uur die Fra warz⸗ anderer Gegenden zu erſchließen Forf d S ſetzten. Welche B hal der den adaden e 0 fenen eeen be⸗ kannten Fu bedingungen zu zur Hebung des Unterfuchungen v Folgende sriginelle in einem amüſanten nachtsnummer der Typus eines Slag theater einer n deten Journaliſten die üäglichen Beidensmiene, daß er tie 5 5 Ans und mein Freund blie des Direktors Poſſe hundertmal ing, hatte der mußte er ſi 15 Ausdruck geben. MHeber die He werthen Au 3 eir den Namen einander venni Kieſelerde(Ber omtenſte mit einander gemengt und dann in heſſiſchen Tiegeln bei allmählich verſtärktem erſtellung die WMo iſt ein Boden, der dſe AMeichen Vor⸗ ſcheint? Das muß ermittelt und daun muß Nationalwohlſtandes mit gewiſſenhaften weiteren en, dieſer elhaften Worte. Der Mann war der Vetter eines bitz Weh⸗ eee über die Claque, das Wei ueurs,“ er,„ſand ich an einem Vorſtadt⸗ orddeutſchen gie interemander ihnenleiter ihm r hatte jeden Abend im nigli orgegangen werden. Allerlei. henterauekdote übermittelt odernen Kunft“ uns bringt.„Den Töſtlichen idenz. Ich ging mit einem befreun⸗ tſtraße entlang, als uns ein ältlicher aber gekleidet“, und mit einer ſo e Mitleid erwetken mußte. einen Augenblick ſtehen. „Danke ſchön, Herr Doktor,“ war die in Antwort. u ſagen Sie —“„Ach Gott, Herr Doktor, t, wenn 195 mal nicht verguügt zu mir mein Freund die orſtadttheaters, in dem manchmal dieſelbe ſonderbare iſtenz geſchaffen. ester zu fitzen und bei allen Pointen 4 ch„ ſeiner Heiterkeit in jeder Weiſe ein Wunder, daß er ſchwermüthig wurde.“ 1* chrift„Für ſatz ihrer Weihnachts nummer folgendes: „Die Grundlage ein Glas von hohem ſtel künſtlicher Edelſteine berichtet die A whel in einem längeren, ſehr leſens⸗ aller Fünftlichen Edelſteine iſt der Straß, Lichtbrechungsvermö a, welches im geſchliffenen lebtaſtes Farbenſpiel 5 ſes ſehr bletreichen. farbloſen Glasfluſſes, Die 15 18 er an Mainzer Fluß führt, ſind ſehr zahlreich, indem die dazu verwandten Mineralten in verſchiedenen Verhältniſſen mit Straß iſt, wie dem des Digmaf kommt er aber des Straß den Edelſtei ne na fein zerſtoßen, mit ſcht werden. gkryſtallh), Kaliſalpeter, Bleioxyd und als Flußmittel Borgx an, Dieſe Snbſtanzen wüſſen durch wiederholtes Sieben auf das Bocdt Man wendet auf das feiſte zerſtoßene r geſchmolzen werden. Dieſer geſagt, ſtark lichtbrechend, ſein Farbenſpiel daher ſte gemengt un ten ähnlich; in leicht ein anſcheinbares Anſehen. ucht man die übrigen in der Natar vor ommen⸗ chznahmen. Zu dem Zwecke wird er wiedes d dann wiederum geſchmolzen. rolge ſeiner gekingen Härte be⸗ Durch Fürbung bis 1 Prozent färbender auf das m leichteſten nachahmen, indem man zu 1008 Theilen ſüeg „genlgg uud Insh uenecn IPi dcten aemn nnedte e ne eeen ee e een— wes AUasconleg ochpux aeg cpvu Boſmunogz usbzou sun uecaea qun ee neneh oe gun ins qun gen oß uöenban zolloz nvi9 dig gun ae ꝛ gun fuecppuwes buchpack kuvd— zwar aoſlpgz; une eed euneeeeeeeeh ee ugtph zai uejhpeze heucht uu Avz unu uechvupzeß G“ daaeunzcß dig uv epi eiguva deursuoß gun uellvcpl ne al zupheg Sulang svane uelnze gun upelcezz uaemſlaenckvst mu ed anz ee c e eee ent ehen ee 55„uurg usgescpleg sun ſog bonv une wenc a0g nmupg uv unvqnhe un ebne ee eune eeee eee moa siv uojhvene ne dneen Sicn ne eet ang“ 5:gunzqß usqugeanpick usg inv guvcz oig aeg macz uegobunl dahvg wale um ueg geng uecpopzcß Sv — usneu guseu uesbaou ch uuoz vvgſ eeeeechen eecpect een ecennee“ 8 uehunben aainzg⸗ dig qun uene awung u eeenee enneee iee eehegeeeneg! gun uebnjz usqueihba eu e eeeg; ueeucpheg dig enbe eceee gun evun uc uree ne eeee eneh bee echee ee ee e uvane qun icpnloch utsg env usupag T eg dDeupen eue og en goict öng eunpa ueahi env 2n Apeaue uesvu snvch sog ur gun usdunßſegada aeſuss uw oiq eeee eeeh eeene e e eeeeeeeee eeeee Sog uf Snvung nbeategun zmao gun ſchu ge onem nun diie ehn hee eup; near buvloch) gun uozuepojch Ueinoa uebuvgz uellvjq eig zcn molbuvf eig unn bcehd eeee ee ebupag nebnzz ueac env gun olpe] c0n uetbecteg usckcktg eahr eples jegoch un egupch eig dupg 918 ueuge echuegeeneeheneh ecbene ne een d eenp; gun aupg peaunged gh e eene eene eled weuee ue nvacs ouſe guvi gpal usbees Javic ae oupgunc uecpnon zuv sog Suscpsnych uebrpanhuse geg euung meune un VMeen ne we he wen e ae e dDahc“ ensbuhſe eeb eg banh ee eegeete eeeun AInſpc aeg egunzcz uleg snv gun upe Welihals Sog uezpeinpj Paegeee eeeee eeen we epe ee eee geee Aehngh meg aval bog equecpeaquv jpcht as ueipeles usgac Inv unenece enhr i ehg luepoje decuegeenecelu ueuoi ie uon zunlae zung eig awan amun Hoou gun Avg gog gejun Uegecpp ocpg un dunpqueuup eig pogeg deuchs ung udoa cpohthnh ueavan ueshag qun uenng guepnlte anzozg a00 ueg 200 Sollv vg ueusegsa%0 azun cpog unu qun uaegelunvie diat aegtpfer qun aeade uepos uegeet ueen deen qaeh gac ant uepoeeucp eg uee een de ee eheneen eeechen eee en eehe eeen ee iee Cusjoqzea pnaatppzg) Aeeajadg 400 8 uoa opriphessfpvuheg dune agpHHalf abꝛol gnycpe) a0qag usuhpe weneeee iee e enenen ſ euneuhegß“ „uegeg ie e aen ne ne eceee ee ce! nem, heg eeeeenee een e eebeee ſ, 6“ aoaaeg dupzzunfuaot vig gen„„ch ee e e“ „auf ues Miags nie zvateg) opang anu dic gog ualhiat ne un guusz mneönueß ſe e zbt gun oih dien ee e en „ ſe ſee eu ac nedvan peaig moppam nt gun Icpig aqu19“ „aunſoß gun ag ee aniaezun Adtaszeanaigusg) Szupictß Seupbut dunagnlenzz 458 ſeg phu Hogug nenee eeeen ee ee e üne ed“ 55 Eh 2510 a15vnl bI aazle! znu agv eede abnzz neguzunfuaot usac end pug Aeeeeede ee uc: 1 7 uecpaneb ee ehoa en dne wpil gun aegezat ct en igf poucpt pog Adurz quu poaches aoa zuuſc usuazz a A b eeeee enee eene „„iienee leeen en e eee heee eheeg deh dcu bpil Hoguge upeinpad gva Sppaeg vlf usute dibv p“ inr weeen ee chet e e eee ie „usqvg c men abaee— deeg oh“ Acaneg gpuhn ein gent„ uzuuſc uoa 2ic gusg“ u uchf uecgpee e eeee ehe eeen ee „„%en uuhd uoa buyg so— 3 55ur duat Inzz — z ufgogß— de Aat eid uf snvulg ubagol aig“ uslli42 Apurz aetpüggejck uoa vſlig bit% ue de e en— en ee en“ muclcpang uscn ee lie ſig mat auem gg e Aeleh anv dig uanbes i gun ug eie anat nuch bet ie sv uf Bundeatec moz pvacht en guenhpan Ho)g „„ueunuog ne„zagzas“ no wiß ach ne een eog gun Aen eece eenne eee nn ee ei e edn ee bpr, eeee bic„eeen ben ee ebnpz“ ne ee e ebeeg uneneec gun usguzaſeg nogz oaiuzz ane ahnzg meiggaß un ach gnn„uych dacf hpcnezun gun snoch ne il eig ei Sueeaea ie een ohug uempi“ „sneeß i bat oaash Snſeg en gen„apid S ac“ eee eeeeeenee duupzeq nè anu ach zuse Bunſcpnepez uscppaupt 150 ſog dn 810 uee eebun an gang suojvog gig aneuched asg Inſz uic ocdce cp dig unu ei zhe h ene ae een en een gucp ad0 Soisdunuchv Anzne uſqunza ig un sbaoc uf Luvg öceci u guncg uheeeee be e ecn anees dutho zchng cpnvczgun aduef a ſe eeee eeg e en ece Eeg 0 20“ „ uögechup munvaglliche un uezun ſchu uhn 001 nuvz“ uuvmaeneſc mog ne gusbigincpgzus da n i ube„gog anu uacg aebiupe aef aa Sog sval Achiu abf Apea p“ uapoazinungh PoF uleg nv usgo i 1Iibalzd Ah u Fuvald gun puane guvch aile zuun uh hech pvu migh! nn bil pog ueßplgvulc uoſocd mag spvu 155 ne eeccce aie eeeen eeee wſeeeenet Lu gogunc 800 sagvg aie eeeneeeem geg nr i bosg 5d 48 3195 a „el eee e e en wee i e e en iec— eeen e elnz uscp vil eeee ſeeehenane eehen en en „& uigadet daunc ung um Ho] asqv Sval“ uyſas qng„hbhavpalas uezun usgiea 8“ Melgeg bnz! 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S ece uen nog uello gun fpagzpuelpagz un in a ee euuee ene en go nepgpzcd sog gusge ne nspuig ueog ugh! apapdcd uſe dun eeen ee ecee dAöe meg uv aval spn zuse g Nu ee eeg een n Hunscpnmusc ag uzz et ainptph gun zoavg cn Ae as ddeee eee e een oa vcß ink gnych evg juv u uvg Hufb 95 ch og dulped ng enmcp gun henct 85 „i hueeegg Sbg de wee be Noß) loch ur ol ma eeben de e ieer gojg 904 Sog 1 hushhog Sun a00 Icg aoße mſe N nauuzog dnoelſth zupeg oio!! Zuvjgz 99 50 ſ ufsf ne ſsbvuna Uaagheneß Mut zpegzz alg zusscpt 17 aan behng enen er bnpaſoch bno. 90 Spaise ol a00 naaoc uß oh zunpg, moasgn dpetpnef gun un aurt a unde azu u ⸗agic gun uung acppntdoudcd 0 zae Pintpun anu usge buſb 8 gunſc agiog zus Phaesa aun aapeat ad ehehvan jnung qun„ equh nappe * — Die Frau drückte das Mädchen an ſich und lächelte wie ein verſchüchtertes Kind:„Es iſt nichts, meine Konſtanze mir kamen die Thränen vorhin aus Freude, daß ich wieder geſund und Euch erhalten bin o, wie ſchön ihr den Weihnachtsbaum herausgeputzt habt... Du, Kurt, gib nur acht, daß Du mit dem Licht nicht der Papierkette zu nahe kommſt.“ Konſtanze machte ſich von der Mutter los, betrachtete den Baum, deſſen Lichter ihren milden Schimmer durchs Zimmer warfen und ging dann mit Kurt, dem ſie lächelnd einen ver⸗ ſtohlenen Wink gegeben, hinaus in den Hausflur; ſchon nach wenigen Minuten kehrten die Kinder in die Stube zurück; beide trugen ſchwer an einem zweihenkeligen, geräumigen Waſchkorb aus Weidengeflecht, den ſie vor dem Tiſche, auf welchem der Baum ſtand, niederſetzten. Ueber den Inhalt des Korbes war ein Laken geſpreitet, bas Kurt nun mit ſchnellem Ruck herabnahm und beiſeite legte. „Ja, hier ſchau, Mätterchen, wie reich uns der Weih⸗ nachtsmann bedacht hat,“ jubelte Konſtanze, indem ſie gemein⸗ ſchaftlich mit dem Bruder den Korb entleerte und die Sachen auf Tiſch und Stühle ausbreitete:„Dieſer Mantel iſt für Dich und dieſer Wollſtoff zum Kleide gehört auch dazu—“ „Und hier ſind meine Schlittſchuhe und mein Ueberrock,“ unterbrach ſie Kurt, die Gegenſtände hoch emporſchwingend.— „Und hier iſt mein Jaquet und meine Kapuze und Garn en warmen Strümpfen,“ rief Konſtanze frohlockend.— „Und da die Chriſtſtollen und Kuchen und Aepfel und Nüſſe für uns Alle,“ jubelte Kurt auf's Neue und tanzte, einen Stollen in beiden Händen vor ſich haltend, wie närriſch in der Stube herum. Die Mutter war zuerſt vor freudigem Erſtaunen keines Wortes mächtig. Solche Weihnachtsfreude zu erleben hatte lle nicht gehofft,— aber ſie drängte die Thränen, die ihr das Glück der Kinder aus dem Herzen preßte, zurück. „So reich hat uns das Chriſtkind beſchenkt,“ ſprach ſie mit zitternder Stimme,„aber dürfen wir denn das Alles an⸗ nehmen?“ „O gewiß, Mamachen!“ riefen Kurt und Konſtanze ein⸗ ſtimmig,„es kommt ja vom Herrn und der Frau Päſtor!“ und Konſtanze ſetzte altklug hinzu:„Wir würden ſie ja be⸗ leidigen, wenn wir es zurückweiſen wollten und wir haben uns doch ſchon ſo vielmals bei ihnen bedankt und— Müt⸗ teichen.... wir können doch Alles ſo nothwendig ge⸗ brauchen..“ „Ja, ja, mein Kind; gebrauchen ſchon.. aber man dann auch gar Vieles entbehren, wenn man muß,“ dachte die Frau mehr, als ſie es ſagte und fügte dann laut hinzu:„O, der edlen, gutherzigen Geber! ja— es gibt noch gute Men⸗ ſchen auf der Welt und das liebe Ehriſtkind weiß ihre Herzen am ſchönſten zu lenken. Wie freu' ich mich ſo unausſprech⸗ lich, daß ihr Kinder nicht leer ausgegangen ſeid an dem Tage, da Alles das Anrecht hat, froh und vergnügt zu ſein..“ Sie vermochte nun doch ihre Thränen nicht mehr zurück⸗ zuhalten und ſchwieg deshalb, ſich auf einen Stuhl nieder⸗ laſſend und die Kinder liebevoll betrachtend, die ſich ihrem weihnachtlichen Glücke rückhaltlos überließen. Konſtanze holte Teller herbei, in welche ſie Aepfel und Nüſſe vertheilte und ſetzte dann zu jedem der Geſchenke einen Teller voll; daneben wurden die Lebkuchen und Stollen placirt und damit ein reichbeſetzter Weihnachtstiſch geſchaffen, auf den nun der dominirende, etwas magere Chriſtbaum ſich gar was Vornehmes dünken mochte. „Weißt Du, Mütterchen,“ nahm Konſtanze wieder das Wort,„ich mache uns zur Feier des Abends noch ſchnell eine Taſſe Kaffee; wenn das Feuer im Ofen angeſchürt wird, kocht das Waſſer in zehn Minuten— darf ich!“ „Ach ja, Mamachen,“ bat auch Kurt, der eine an den Boden fallende Nuß aufhob und knackte;„ich helſe dabei und male die Kaffeebohnen“— „Und möchteſt dann zum Kaffee gern ein Stück Kuchen eſſen, kleines Leckermaul?“ erwiderte lachelnd die Mutter: „immerzu, mir wird eine Taſſe Kaffee auch ganz willkom⸗ men ſein.“ Während die Kinder hantirten, überließ die Mutter ſich ihren ſtillen Gedanken; ſie war lange nicht ſo glücklich ge⸗ weſen, wie jetzt, wo ſie wußte, daß ihre Lieblinge Theil hatteu an der allgemeinen Chriſtfreude; denn nichts bewegt ein Mut⸗ terherz ſchmerzlicher, als wenn es ſehen muß, wie ſein Kind hungernd abſeits ſteht an einer feſtlich beſetzten Tafel. Sie ſelber beſaß ja nichts, um den Kindern ein Weih⸗ nachtsgeſchenk kaufen zu können, und ohne die milden Geber wäre das Chriſtbäumchen mit ſeinen zehn Dreipfenniglichtern und dem dürftigen Behänge das Einzige geweſen, was im Zimmer an das Geburtsfeſt des Erlöſers gemahnt hätte. Früher— ach, da war es freilich anders geweſen. Aus reicher und vornehmer Familie ſtammend, hatte Joſefine von Alten den Bewerbungen eines armen jungen Künſtlers Gehör geſchenkt und ſich gegen den Willen ihrer Angehörigen mit ihm verheirathet. Das Glück lächelte dem jungen Paare: Eberhard Berger, der Gatte Joſefinens, zog durch einige Bilder, die er im Münchener Glaspalaſt ausgeſtellt, die Auf⸗ merkſamkeit des Publikums und der Kritik auf ſich und wurde ſchnell berühmt. Beſtellungen von Kunſthändlern und Privaten erfolgten und die Honorare, die er empfing, häuften ſich in fah Maße, je nachläſſiger und gezwungener er den Pinſel ührte. Jedoch Eberhard war zu ſehr Künſtler, als daß er es verſtanden hätte, das leicht verdiente Geld zuſammen zu halten; auch ſeine Frau Joſefine— an Luxus und Wohl⸗ leben gewöhnt, hatte keinen rechten Begriff von dem Werthe des Geldes, und als Berger vor drei Jahren plötzlich mit en im rüſtigſten Schaffen am Herzſchlage ſtarb: da ſtand die junge Wittwe mit den beiden Kindern rathlos am Sarge des Ernährers Es blieb ihr nichts übrig, als die Studien und Skizzen und einige unvollendete Bilder, die ſich im Atelier vorfanden, zu verkaufen; der Erlös war allerdings hinreichend, ihre kleine Familie auf ein paar Jahre vor dem Mangel und Hunger zu ſchützen. Sie gab ihren Wohnſitz in der Großſtadt auf und ſiedelte nach Kirchberg über, einem durch ſeine maleriſche Lage und Umgebung von Künſtlern im Sommer gern auf⸗ geſuchter Ort, wo es ſich billig leben ließ. Joſefine erwarb dort ein Häuschen, vermie hete einige Zimmer an Maler, die ſich jedes Jahr wie Zugvögel ein⸗ ſtellten und hatte dadurch eine willkommene und nothwendige Zubuße zum Lebensunterhalt. Nun war aber der letzte Sommer äußerſt ungünſtig ge⸗ weſen: der„Regen regnete jeden Tag“; zähneklappernd reiſten die Künſtler, die zu Studienzwecken herübergekommen waren, wieder fort und die Zimmer in der Wohnung der Wittwe ſtanden den größten Theil des Sommers über leer. Mußte Joſefine darum auf die Einnahme an Miethe verzichten, deren ſie von Jahr zu Jahr dringender benöthigte, ſo geſellte ſich noch ein anderes Ungemach hinzu: Joſefine wurde auf ein langwieriges Krankenlager geworfen, das ſie an den Rand des Grabes brachte und das Wenige, was ſie noch an Gelde beſaß, durch Ausgaben an Aerzle, Apotheker und Pflegſchaft verſchlang... Erſt ſeit Kurzem war ſie vollſtändig geneſen—; aber ach! nun war Schmalhans oft Küchenmeiſter in der Familie und Joſefine, zu ſtolz, um ihr Elend der Welt zu zeigen, hun⸗ gerte lieber, als daß ſie ſich an die Mildthätigkeit der Menſchen gewandt hätte. Ihr eigenes Loos kümmerte die Mutter weniger; nur daß die Kinder— beide im Alter, wo das „Eſſen am beſten ſchmeckt“,— bavon mit betroffen wurden, fraß tief am blutenden Herzen Joſefinens. Sie hatte in ihrer Noth es über ſich gebracht, an Ver⸗ wandte zu ſchreiben und ihnen ihre kummervolle Lage zu ſchildern, allein einestheils gar keine Antwort bekommen, an⸗ derntheils ſich mit nichtsſagenden oder verletzenden Rede⸗ wendungen abgeſpeiſt geſehen. Ihre Eltern waren todt; ihr Bruder, der ſie immer ſehr lieb gehabt hatte und Offizier geweſen war, hatte Schulden halber ſeinen Abſchied nehmen und nach Amerika gehen müſſen, da die Mittel des Vaters, der ſchon ungeheure Summen für den leichtſinnigen Sohn hingegeben hatte, nicht mehr ausreichten, um dieſen über Waſſer zu halten. Jetzt waren es nun ſchon an die acht Jahre, daß Kurt v. Alten, der ſchmucke Offizier, die Uniform nicht mehr trug und nichts von ſich hatte hören laſſen er war wohl drüben längſt verdorben und geſtorben Zum Glück hatte der Pfarrer des Ortes— oder vielmehr die Frau Pfarrerin, denn Frauen ſehen hierin immer tiefer — die hilfloſe Lage der kleinen Familie bald begriffen gehabt. Das Plarrerpaar hatte gleichalterige Kinder wie Joſeſine, und Kurt und Conſtanze Berger waren gern geſehene Spiel⸗ kameraden im Pfarrhauſe. Da war dem mütterlichen Auge der Paſtorin nicht entgangen, wo den kleinen Gäſten der Schuh drückte, wenn es zum Eſſen ging und namentlich Kurt ſo tapfer einhaute, als gelte es, auf acht Tage Vorrath im Magen einzuheimſen Durch geſchickt geſtellte Fragen erfuhr Frau Biſchof, die Pfarrerin, wie es daheim in der Familie Berger beſtellt ſei, und da das verſtändige Weib nicht aus Neugierde gefragt hatte, ſondern um helfend eingreifen zu können, ſo wußte ſie dieſes auch auf eine unauffällige Weiſe, die nichts Verletzen⸗ des an ſich haben konnte, einzurichten: die Kinder Joſefines wurden reichlich geſättigt und dieſer ſelbſt Lebensmittel aller Art unter irgend einem Vorwande zugeſtellt. Sogar eine Fuhre Brennholz für den Winter hafte die kluge Pfarrers⸗ frau bei der Wittwe einzuſchmuggeln gewußt unter dem Vor⸗ geben: das Deputatholz ſei in dieſem Jahre ſo reichlich aus⸗ gefallen, daß in der Pfarre kein Platz mehr vorhanden ſei und Frau Berger dem Herrn Pfarrer einen Gefallen erweiſe, wenn ſie das Holz als Brennmazerial verwenden würde. Konnte Joſefine ſolche großmüthig und zartfühlend er⸗ wieſene Hilfe zurückweiſen? Wenn ſie es auch gewollt hätte, ſie durfte es nicht, der Kinder wegen ihrethalben wurde es der Wittwe auch leichter, Wohlthaten ertragen zu müſſen; wenn ſie auch das drückende Gefühl nicht zu überwinden ver⸗ mochte: auf fremde Hülfe angewieſen— Schuldnerin zu ſein, ohne den Schuldſchein jemals einlöſen zu können. Alles das hatte die Seele des armen Weibes bewegt, als ſie vorhin dem Geſange und den Glockentönen gelauſcht und dabei der fernen ungewiſſen Zukunft gedacht hatte. Aber jetzt, wo ſie vor dem brennenden Chriſtbaum ſaß, wo die Ki der jubelten und lachten, waren ſolche Gedanken aus⸗ gelöſcht und ſie jubelte im Herzen mit Wenn ſie die Geſchenke unterm Baum betrachtete, ſo fühlte ſie allerdings, daß ſie dafür den Pfarrersleuten auf's Neue verpflichtet war: aber gab es denn nichts, wodurch ſie ihren Dank ausdrücken und den edelherzigen Gebern zugleich wieder eine Weihnachtsfreude machen konnte? Ja— dort drüben an der Wand hingen noch einige Bilder, die ihr verſtorbener Mann gemalt hatte; das eine davon„Capuzinerpredigt aus Wallenſteins Lager“, war dem Pfarrer von jeher leb und beſitzenewerth geweſen——— er mußte es morgen als Chriſtgeſchenk von ihr annehmen. Am liebſten hätte ſie ſich ſelber gleich aufgemacht, um das Bild zu überbringen; doch ſie durfte ſich noch nicht hinauswagen, ſie war noch zu ſchwach, um der Unbill des Wetters krotzen zu können und ihre Füße hätten ſie beim anſtrengenden Gehen im Stiche gelaſſen; darum war ſie auch der Beſcheerung im Pfarryaufe, wozu ſie mi den Rindern herzlich eingeladen war, fern geblieben.— Und draußen ſchneite es und ſchneite, als ſolle die ganze Welt in Schnee begraben werden. Und ein heftiger Sturm⸗ wind hatte ſich aufgemacht und fegte die Flocken vor ſich her und den am Boden liegenden Schnee wie mit einem Rehr⸗ beſen zuſammen und thürmte ihn im Freien und auf dem Eiſenbahndamm haushoch. Vergebens ſetzten die beiden Lokomotiven, die vor den Zug geſpannt waren, ihre ganze Lungenkraft ein, den Unhold von ſich zu ſtoßen und ihn zu zermalmen— immer neue Maſſen ſchickte der Sturmwind ins Treffen, immer höher thürmte er den Schnee zur undurchdringlichen, gepanzerlen Mauer an. Und immer langſamer wurde die Fahrt der Lokomotiven; der grimmige Feind umklammerte ſie feſter und feſter—— noch ein ohnmächtiges Puſten und Schnauben, ein Stampfen und Schlingern der Räder.. die Kraft der Koloſſe war dahin— das Element hatte ſie beſiegt. Der Zug ſtack in einem Schneetunnel feſt, mitten im freien Felde. Der Zugführer und die Schaffner, nachdem ſie ſich von der Unmöglichkeit, weiter zu kommen, überzeugt hatten, theilten dies Ereigniß den Paſſagieren mit, ihnen zu⸗ gleich bedeutend, daß, wenn nicht außergewöhnliche Umſtänude eintreten würden, an eine Fortſetzung der Fahrt vor morgen oder gar übermorgen nicht zu denken ſei. Er erfordere eine halbe Tagesarbeit, den Zug aus dem Schnee zu graben, und wie es dann auf der weiteren Strecke ausſchaue, wiſſe der Himmel. „Eine tröſtliche Ausſicht,“ ſagte ein Reiſender in einem Abtheil erſter Klaſſe zum Zugführer,„das Weihnachtsfeſt im Eiſenbahngefängniß zubringen zu müſſen.“ Der Angeredete zuckte mit den Achſeln:„Und wahr⸗ ſcheinlich ohne Waſſer und Brod, denn wir ſind hier von allem Veikehr abgeſchnitten.“ „Das kann ja recht nett werden— alle Wetter! Wahr⸗ haftig, der richtige Blizzard— da! zes blitzt und donnert auch dazwiſchen! Sagen Sie Mann, in welcher Gegend be⸗ finden wir uns denn eigentlich?“ Der Zugführer ging zu den Schaffnern und kehrte nach einigen Minuten zurück:„Wir glauben eirca eine halbe Stunde vor der Station Kirchberg; das Städtchen ſelber muß uns zur rechten Seite liegen, die erſten Häuſer reichen faſt bis dicht an den Eiſenbahndamm heran.“ „Wäre es da nicht am einfachſten,“ meinte der Reiſende, „man ginge in die Stadt hinein und legte ſich im Gaſthof zur Ruhe?“ „Om! ſſo einfach'wohl nicht; man ſieht ja keine Hand vor Augen und verſinkt, bei jedem Schritt bis an die Bruſt im Schnee!“ „Ach was, ich verſuch's... He! Schaffner, fragen Sie doch mal der Reihe lang, ob Jemand mit mir gehn will! Ins nächſte Dorf hinein!“ „Will einer der Herren mit nach Kirchberg gehen?“ hörte der Reiſende, indem er den Pelz anzog, den Schaffuer rufen. Es fanden ſich auch fünf oder ſechs Perſonen, die ſich an⸗ ſchließen wollten, und der Zugführer lieh eine überſchüſſige Laterne her und beſchrieb den ungefähren Weg, der in die Stadt führen mußte. Der Reiſende, eine hochgewachſene, martialiſche Geſtalt mit langem blonden Barte, nahm die Laterne und ging voran. Aber als er ſich mit Mühe über den Bahndamm gearbeitet hatte und eine kurze Strecke weiter gegangen merkle er, haltend und ſich umſe Er rief, en hatten vorgezogen, 10 vit er aufzuſuchen. Auch gut!“ murmelte der Wageht 18. nen,„umkehren gibt's nicht. Gut, kaß ich — den 21. Generak e, 5 5 8. S Gold-u. 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