eeeeeeer- + 1 Telegramm⸗Adreſſe: 5 Mannhe n der Poſtliſte emgetrage Ni. 2672. Abonnement: 60 Bfa. mouatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. incl Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) annheit der Stadt Maunheim und Umgebung. ier Journal. 82 (Mannheimer Volksblatt.) (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Berantwortlich: für den polit. und allg. Theit⸗ Chef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. für den lok. und prop. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte e Typographiſche Anſtalt). enee ournal“ ſt Eigenthum des kakholiſchen „ E 8, 2 Seleſenſtt uud berbreitetle Zeitung in Mannhrim uub Anmgebnng. E 6, 2 ſanieh im Manngel Nr. 1. Donnerſtag, 2. Januar 1896.(Gelephen-Ar. 218.) ——— 5— 55„55„——————— in Verkehr geſtanden hat. In Athen verkehrte er viel Politiſche Ueberſicht. * Maunheim, 2. Januar. Im preußiſchen Abgeordnetenhauſe ſind ur Zeit noch vier Mandate erledigt: im 4. Wahl⸗ Rreſe(Berlin) legte Hermes(freiſ. Volkspartei) am 8. Oktober ſein Mandat nieder, im 1.(Köln) ſtarb Greiß (Centrum) am 10. Okiober, im 3.(Breslau) legte der am 6. Mai für den am 21. Januar v. Is. verſtorbenen Brauner gewählte Frhr. v. Diergardt(konſ.) am 18. Dezember ſein Mandat nieder, im 3.(Potsdam) ſtarb der am 27. Juni gewählte Abg. Aliſch(konſ.) am 25. Dezember d. J. Die gegenwärtige Parteienſtärke iſt: Konſervative 135, Freikonſervative 62, Nationalliberale 89, Centrum 93, Freiſinnige Volkspartei 13, Freiſin⸗ nige Vereinigung 5, Polen 17, fraktionslos 11. Zur Stöcker⸗Frage liegt eine längere Erklä⸗ rung der„Schleſ. Ztg.“ vor, die offenbar aus dem con⸗ ſervativen Lager herſtammt. Danach wird beſtätigt, daß der Antrag guf Entfernung Stöckers aus dem conſer⸗ vativen Parteivorſtande von dem Grafen Schlieben⸗ Sanditten im Elferausſchuß geſtellt worden ſei. Auch in 7 Reichstagsfraction ſei im Anſchluß an die Berathung Adess Elferausſchuſſes von dieſer Frage die Rede geweſen, doch es handelte ſich dabei nur um den Ausſchluß aus dem Vorſtande und nicht aus der Partei. Ein Beſchluß ſei nicht gefaßt worden, doch werde die Angelegenheit noch die Landtagsfraktion zu beſchäftigen haben. Auch über die Beziehungen des„Volks“ zu Stöcker müſſe be⸗ E friedigende Auskunft gegeben werden, und zwar ſoll das in der Weiſe geſchehen, daß im„Volk“ ein RNedactions⸗ wechſel ſtattfinde.— Die„Hamb. Nachr.“ polemiſtren neuerdings ſehr ſcharf gegen Stöcker, deſſen demagogiſch⸗ hetzeriſche Art die conſervative Sache ſchwer geſchädigt Stöcker ſei einer der gefährlichſten Demagogen der Gegenwart und ein unheilvolles Hinderniß für jede Wiederannäherung zwiſchen den Conſervativen und jenen gemäßigten Elementen, mit welchen vereint ſte einſt eine habe. zuverksſſige Stüßze der nationglen Potttik geweſen ſelen. Die Pflicht der Selbſterhaltung gebiete es den Conſer⸗ vativen, einen Act der Säuberung vorzunehmen. Die„Agenzia Stefani“ meldet aus Maſſauah Es wurden neue Truppenabtheilungen ge⸗ General Baratieri erhielt ein vom 28. ds. datirtes Schreiben des Kommandanten von Makalle, in welchem gemeldet wird, daß in weiterer Entfernung von Fort Makalle Bewegungen zwicks Erlangung von Lebens⸗ von geſtern: Iandet. mitteln ſignaliſirt werden. Um das Fort herum ſei alles ruhig. In der Ferne ſehe man das Lager von Dolo mit vielen Zelten. Man beob⸗ üchkeke Verſchiebungen einer Kolonne gegen Weſten, welche wahrſcheinlich mit einem Trupp von 300 Mann, deſſen Bewegung gegen Antalo und Zukuta von ita⸗ lteniſchen Kundſchaftern ſignaltſirt wird zuſammenſtoßen dürfte. Eiu Kundſchafter berichtet, daß im Schoaniſchen Lager einige Fälle von Dyſenterie vorgekommen ſeien. Ras Michagel verbot die Veranſtaltung von Razzien, er vermag dieſelben jedoch nicht zu vehindern. Im ſchoantſchen Lager ſpreche man davon, das Weihnachtsfeſt in Dolo zu feiern und von dort bis Akula vorzudringen, weil das Zager verſeucht ſei. Die ſwilitäriſchen Rathſchläge Ras Michgels ſeien maßgebend, — Die Verhaftung Hammerſteins. Die allgemeines Auffehen erregende Verhaftung bes Freiherrn von Hammerſtein kann nur mit begrüßt werden. Dieſer Mann hat viele Jahre hindurch in der politiſchen Arena als Führer der konſervativen Partei eine hervorragende Nolle geſpielt Ind ſeine Anhänger an der Naſe geführt, die durch ihn chwer blosgeſtellt wurden. Nun wird das Geſetz ſeinen 5 Lauf nehmen und den Verbrecher der verdienten —— Lenbach über Bismarck. Das Januar⸗Heft der„Deutſchen Revue“, herausgegeben von Richard Fleiſcher(Deutſche Verlagsanſtalt, Stuttgart), enthält aus der Feder des bekannten Kunſtkritikers Dr. W. Wyl in München Geſpräche mit Franz v. Lenbach“, worin auch Mittheilungen über das Verhältniß Lenbachs zu dem Fürſten Bismarck gegeben werden. Durch die Freundlichkeit der Ver⸗ lagshandlüng ſind wir in die Lage geſetzt, ſchon heute folgende Auszüge aus dem Auſſatz zu gebenn: Mie fließt Lenbachs Beredkſamkeit freier und wärmer, als wenn die Rede auf ſeinen in Friedrichsruh thronenden Abgott kommt. Dabei ſtellt es der Maler in Abrede, daß zwiſchen ihm und dem Fürſten etwas derart beſtehe, was man ein freundſchaftliches Verhältniß zu nennen pflegt.„Er umarmt und küßt mich zwar, wenn ich ankomme oder abreiſe, und ich lebe wie das Kind im Hauſe, was daher kommt, weil ich mit allen Mitgliedern der Familie befreundet bin; was aber den Fürſten anbelangt, ſo beſchränkt ſich ſein Verhältniß zu mir Sarauf, daß ich nach ſeiner Anſicht gerade kein Dummkopf d diskret bin, ihn auch ſonſt weiter in keiner Weiſe enire. Für meine Arbeit und die Bilder, die ich produzire, Aintereffirt er ſich nicht im mindeſten, richtet auch kaum jemals ſowie mich Shakeſpeare mehr interefffrt und Rembrandt mehr als ganz Sollaud Raubthier bin, fühks ich mich in ſeiner ein ziemlich ſchlimmes 9 Ribe ſtets wie ein Kaninchen; er gegen GEis, man fühlt ſich zerfließen. Die e G den Fürſten kennen zu lernen, erhielt ich in Kiſſingen kurz 0 n Küllmann'ſchen Attentat. Mehrere mir befreundete Damen darunter Donng Laura Minghetti, vermiktelken mei⸗ nen erſten Beſuch im Hauſe des Fürſten. Ich reiſte hin und würde gut gufgenommen, Einige Zeit darauf kam es zu einem amilie, die im oberen Stockwerke des Hauſes wohnke, deſſen Zuſammentreffen in Gaſtein. Ich beſuchte dort eine Bateses Bismard Sit ſeiner Familie inne hatte. Als ich zu gabzuwälzen. ie Frage an mich, während ich, wenn das anginge, ihn ohne Unterlaß ausfragen und ihm Tag und Nacht zuhören könnte, denn er iſt mir intereſſanter, als irgend Welt, er iſt eben wie glühendes Eiſen Die erſte Gelegenheit, Strafe zuführen. Da Hammerſtein in ſeiner Eigenſchaft als Leiter der„Kreuzzeitung“ die treibende Kraft in der konſervativen Partei war, ſo dürſte ſein Sturz für dieſe nicht ohne Folgen bleiben. Man darf auf die Ent⸗ hüllungen geſpannt ſein, welche die Gerichtsverhandlung gegen Hammerſtein zweifellos zu Tage fördern wird. Mit Recht macht die„Köln. Ztg.“ in einem Leitartikel den Freunden Hammerſteins den Vorwurf, daß ſie, trotz⸗ dem ſie ſchon vor Jahresfriſt von dem verbrecheriſchen Treiben Hammerſteins genau und offiziell unterrichtet ge⸗ weſen ſeien, nur durch verlegenes Schweigen geantwortet und der Oeffentlichkeit gegenüber keine Erklärung dafür gefunden, wie ſie einen Mann, der ihnen von ver⸗ trauenswürdiger Seite als Verbrecher gekennzeichnet wurde, noch monatelang an der Spitze der Kreuz⸗ zeitung und innerhalb der konſervativen Partei belaſſen konnten, und weshalb ſie dem einzigen Mitglied des Comitéss— Herrn v. Kröcher—, das auf ſofortige Eutfernung Hammerſteins draug, ſo wenig entgegen⸗ kamen, daß dieſer als geſchlagene Minderheit aus dem Comité austreten mußte. Nun, daß es dieſen Herren nicht erwünſcht ſein konnte, ſich über dieſe Vorgänge in wirklich genauer und eingehender Weiſe auszuſprechen, iſt erklärlich, und die von ihnen gewählte Taktik des Schweigens war unter den obwaltenden Umſtänden wohl die richtigſte, weil einzig mögliche. Der Fall Hammer⸗ ſtein hatte ja ſchon an akutem Intereſſe verloren, und man durfte mit einiger Berechtigung annehmen, daß er mit der Zeit verſumpfen und in Vergeſſenheit gerathen werde. Das iſt nun durch die Verhaſtung Hammerſteins mit einem Schlage geändert worden, denn nun ſteht die öffentliche Gerichtsverhandlung bevor. Das Gericht dürfte doch im Intereſſe des Anſehens unſerer Rechts⸗ pflege genau feſiſtellen, wie die Sache ſich abgeſpielt hat und wann ſie bekannt geworden iſt. Man hat hier Verdächtigungen abzuwehren, denen die Vertreter des Rechts nicht gleichgültig gegenüberſtehen können. Zu den Zeugen, die mit großem Widerwiklen an den Zeugen⸗ tiſch treten werden, gehört auch Herr Stöcker, der nun mit der Sprache wird heräusrücken müſſen, wann er von den Vergehen des Hammerſtein gehört hat und wes⸗ halb er die Thatſache ſeiner frühern Unterrichtung zu verſchleiern ſuchte und nichts dazu that, die auf den Namen eines Verſtorbenen geworfene Schmach von dieſem An ſich wird es ihm ſchon peinlich ſein müſſen, ſeinen ehemaligen Freund, in deſſen Buſen er den„Scheiterhaufenbrief“ ausſchüttete, auf der Anklage⸗ bank wiederzuſehen, doppelt peinlich, weil es ihm hier nicht gelingen wird, ſich galglatt durchzuwinden und zwiſchen Wahrheit und Unwahrheit einen Eiertanz auf⸗ zuführen. Seine Stellung innerhalb der konſervaliven Partei wird durch die Verhaftung Hammerſteins ſtcher nicht beſſer Dle„B. Ods.⸗Ztg.“ führt u. A. ous: Hammer⸗ ſtein wird als Wechſelfälſcher und Betrüger vor den Richter treten und vergebens werden Senſationslüſterne einen Prozeß erwarten, wie er in Franukreich nicht ſelten iſt. Wenn er etwa beim Thema„Unterſchlagung“ interne Angelegenheiten der„Kreuz⸗Zeitung“ zum Beſten geben wird, ſo wird dies die Strafe für diejenigen Kreiſe ſein, welche ihn Jahre lang an der Spitze des konſerva⸗ tiven Blattes beließen, trotzdem ihnen ſeine Mauipula⸗ tionen bekannt waren. Und wenn er Indiskretionen verſuchen wird, welche konſervative Männer zu kompro⸗ mittiren geeignet wären, dann liegt es in der Hand des Richters, nicht zur Sache gehörige Aeußerungen, das Hineinziehen politiſcher Dinge in die Verhandlung ein⸗ fach hintanzuhalten. Wir hören, daß die Behörde, welche gemeſſene Befehle von maßgebendſter Seite erhielt, ſeit Monaten nichts unverſucht ließ, um des Flüchtigen hab⸗ haft zu werden. Man nennt uns große Summen, welche dieſerhalb verausgabt wurden. Aber es ſollte nicht den Auſchein haben, als wäre bei uns ein Fall Arton mög⸗ lich, und desholb wurde in aller Stille unbeirrt vigilirt, meinen Freunden im oberen Stockwerk emporſteigen wollte, ſah ich unten die Fürſtin, welche mich ſo grüßte, wie man Bekannte zu grüßen pflegt, Bei meinen Freunden oben an⸗ gelangt, erzählte ich ihnen von dieſer Begegnung, und ſie er⸗ klärten mir darauf, ich müſſe nun auf alle Fälle bei Bis⸗ marcks einen Beſuch machen. Ich weigerte mich und ſagte, dazu hätte ich nicht das geringſte Recht. Man drang aber in mich und ſagte mir, ich müſſe wenigſtens meine Karte ab⸗ geben, Das that ich denn auch und ging dann zum Eſſen. Als ich darauf wieder aus dem Hotel kam, begegnete ich dem Fürſten, der mich ſehr freundlich grüßte und mir ſagte, er ſei eben im Begriff geweſen, mir einen Gegenbeſuch zu machen.„Da muß ein Irrthum vorliegen“, ſagte ich.„Durchlaucht müſſen mich da mit dem ſeligen Rubens verwechſelt haben.“ Der Fürſt fragte mich, ob ich ſchon ge⸗ geſſen habe, und ich hatte die Geiſtesgegenwart, nein zu ſagen, obwohl ich noch mein Deſſert in den Zähnen ſpürte. Bismarck ſagte nun:„Ah, da kommen Sie mit mir, ich eſſe heute allein.“ Er war in einer ſchrecklichen Stimmung. Eine Anzahl von Geheimräthen hatten den großen Mann mächtig aufgeregt, und der Fürſt machte ſeinem Ingrimme gegen die⸗ ſelben ohne Umflände Luft. Auch ſagte er, er ſei in der Stimmung, jeden für einen Spitzbuben zu halten, der ihm nicht klar und deutlich das Gegentheil beweiſe, Darauf ſagte ich:„Da möchte ich Eure Durchlaucht nur bitten, mich recht ich Ihnen für meine Perſon das thei i önne.“ 2 ſonders Gehir und n= gerade einher. Ich bin, wie ich Ihnen ſchon gefagk habe, wie das Kind im Hauſe; das iſt viel und iſt weng Ich gehöre eben zu denen, um die der Fürſt ſich nicht zu kümmern und vor denen er ſich nicht zu geniren braucht. Ja, wenn ich ein größer Politiker wäre, ein alter Diplomat, ein Parteiführer, das wäre etwas anderes, da gäbe es direkte Berührungspunkte zwiſchen uns. Man muß ihm etwas zu bieten haben domit er ſich mit einem beſchäftige. Meine Kunſt intereſſirt bis die Spur nach Athen führte. Nun nahm die Sache einen raſchen Verlauf.“ Ueber die Verhaftung Hammerſteins und die ſie begleitenden Umſtände liegen noch folgende Berichte vor: Die Schwierigkeiten, die der polizeilichen Action der fehlende Auslieferungsvertrag zwiſchen dem deutſchen Reich und Griechenland bereitete, ſind auf diplomatiſchem Wege umgangen worden. Mon hat, ſtatt die langwierigen Formalitäten einer Auslieferungsverhandlung abzuwarten, vorgezogen, den Verbrecher als läſtigen Ausländer aus Griechenland auszuweiſen. Wie man es möglich gemacht hat, ihn auf ein öſterreichiſch ungariſches Schiff, alſo auf ein dem Auslieferungsvertrage unterworfenes Terrain zu bringen, oder ihn zu beſtimmen, ſich freiwillig in das Geblet der Verhaftung zu begeben, iſt trotz der bisher eingegangenen weiteren Mittheilungen noch nicht aufge⸗ klärt. Vielleicht iſt Herr v. Hammerſtein ſo überraſcht geweſen, daß er keinerlei Einwendungen erhoden hat. Die Ausweifung und Sicherung des Flüchtlings iſt alſo in Athen bewirkt worden und die Conſequenz iſt bexeits bei Eintreffen des Schiffes auf ſeiner erſten Halteſtelle gezogen. Der Poſtdampfer„Peloro“ iſt bereits mit dem Freiherrn von Hammerſtein und dem Eriminalcommiſſar Wolff an Bord in Brindiſi eingetroffen und der„Paſſa⸗ gier“ Freiherr von Hammerſteim iſt ſeitdem Gefangener. Die officiöſe Meldung aus Brindiſt über die Maßregel lautet:„Freiherr von Hammerſtein wurde heute früh an Bord des Dampfers„Peloro“ verhaftet.“ Die Verhaf⸗ tung erfolgte Vormittags 4 Uhr 30 Minuten an Bord des„Peloro“ durch den von zwei Sicherheitsbramten begleiteten Unterpräfekten. Der Verhaftete wurde in das Gefängniß gebracht. Von einer Berliner Lokalkorreſpondenz wird noch berichtet; Die Spur des flüchtigen Chefredakteurs Frhrn. v. Hammerſtein war der hieſigen politiſchen Polizei ſeit dem 19. November d. J. bekannt. Mit ſeiner Frau und beiden Töchtern hielt ſich der Flüchtling zu dieſer Zeit in Korfu auf. Der Kriminalkommiſſar Wolff wurde mit der Feſtnahme beauftragt, erhielt einen Haftbefehl von der hieſigen Stagtsanwaltſchaft und begab ſich in Begleitung eines Privatdetektivs ſogleich über den St. Gotthard, Neapel und Brindiſt nach Korfu. Von letz⸗ terem Orte war Hammerſtein ſchon wieder fort. Er⸗ mittelungen ergaben ſeinen Aufenthalt in Sicilien. Kri⸗ minalkommiſſar Wolff folgte nach und traf die ganze Hammerſteinſche Familie daſelbſt an. Am nächſten Tage verließ Hammerſtein Sicilien und ſchiffte ſich nach Athen ein. Er war mit einem hellen, leichten Anzuge be⸗ kleidet, eine ähnliche Kleidung truß der etwas corpulente Kriminalkommiſſar Wolff, der daſſelbe Schiff nach Athen benutzte. Hier wurde v. Hammerſtein nicht einen Augen⸗ blick aus den Augen gelaſſen, die griechiſche Regierung wurde von deſſen Anweſenheit und davon, daß er ſich unter falſchem Namen in Athen aufhalte, in Kenntniß geſetzt.— Die Ankunft in Berlin wird vermuthlich am Mittwoch erfolgen. Für die Aufnohme des Flüchtlings ſind ſchon ſeit Wochen Vorkehrungen in umfangreicher Weiſe getroffen worden. Der dirigirende Arzt des Unterſuchungsgefängniſſes, Oberſtabsarzt Dr. Menger, hat während der ganzen Zeit eine beſtimmte Zelle im Lazareth, dem ſogenannten kleinen Männergefängniß, in der Rathenowerſtraße gelegen, reſerviren laſſen. Es iſt die bekannte Zelle Nr. 14, welche aus einem großen zweifenſtrigen und einem daneben befindlichen einfenſtrigen Zimmer beſteht. Letzteres darf nur bei Tage benutzt werden und wird des Nachts abgeſchloſſen. Hierin ver⸗ büßten bereits ihre Unterſuchungshaft die bekannten Profeſſoren, Maler Graef und Geffken, der Herausgeber des Tagebuchs des Kaiſers Friedrich III. Wie der„Lokalanzeiger“ wiſſen will, ſei der Kaiſer ſofort über die Verhaftung Hammerſteins unterrichtet worden und habe die Nachricht mit großer Genugthuung aufgenommen. Weiter meldet das genannte Blatt, daß Hammerſtein ſeit Monaten mit ſeiner Familie brieflich ihn, wie ich Ihnen wiederholt geſagt, nicht im Geringſten. Er hat keine Freunde im gewöhnlichen Sinn; er nimmt die Menſchen für das, was ſie ihm bieten, iſt aber gegen Alle freundlich, gut und leutſelig. So ſteht er allein mit ſeiner raſtloſen Geiſtesarbeit, eine unaufhörlich rotirende Preſſe, die — kein Papier mehr zu bedrucken hat.— Sehr drollig geht es oft bei Tafel zu. Jedermann iſt da willkommen, wer gerade im Hauſe iſt, ein Photograph, ein Inſpektor, der wegen einer Hagelverſicherung gekommen iſt, ein Forſtmann. Bismarck ſpricht mit dem ihm Unbekannten, ſchenkt ihm Wein ein, läßt ihn neben einem eben anweſenden Geſandten ſitzen, und wenn der Maun fort iſt, ſo fragt er:„Wer war denn der Kerl eigentlich?“ Dergleichen iſt ſchon mit ganz ein⸗ fachen Forſtgehilfen paſſirt. Nach Frack oder dergleichen fällt es Niemand ein zu fragen. Bei Tiſch intereſſiren den Fürſten die Menſchen nur als ſolche; wer zu ſprechen weiß, iſt ihm willkommen, und wer ſich aufs Zuhören verſteht, iſt zes doppelt. Er iſt eben ein Demokrat im reinſten und beſten Sinne des Wortes, und das ſind ſchließlich alle wahrhaft genſalen Leute. Ueber Bismarck's Lebensweiſe machte mir Lenbach im Sommer 1890 folgende Mittheilung: Der Fürſt hat unermüd⸗ liche Augen. Abends nach Tiſch ſieht er eine Maſſe von Büchern und Zeitungen durch und raucht dabei ſeine vier Pfeifen. Das geht ſo fort von ½9 bis ½11 Uhr, um ex geht. In die wei Stu heſtändig 5 5 ſtänd chen, be⸗ iten Moſel⸗ 15 ter iſt ihm ver⸗ N E. ine Pfeiſe füllt er mit ordinärem holländiſchem Knaßſer. Früher rauchte er immer ſtarke Havanacigarren. Da bemerkte er aber plötzlich, daß er nicht mehr ſchlafen könne, und da kam er auf die Idee, der Menſch vertrage von irgend etwas nur ein gewiſſes Quantum; ſei er damit durch⸗ ktränkt, ſo widerſtehe es ihm. Er macht ſich eben auf alles einen Vers. Zum Frühſtück nimmt er ein paar Gier und „Milchkaffee. Suppe gibt es nie im Hauſe.— Ich bin der Anſicht. daß Bismarck ſenr alt werden wird. Er ſteht ſo welche ſeines„alten Herrn⸗ im Caſé Union, beſuchte wiederholt deutſche Buchhand⸗ lungen und die griechiſche Kammer. Auch in der könig⸗ lichen Bibliothek, in den königlichen Gärten und in den Muſeen war er ein vielgeſehener Gaſt. Ueßerall trat er als Deutſcher auf. Hammerſtein wird im Gefängniß zu Brindiſt gut behandelt, aber ſcharf bewacht. Die Beför⸗ derung deſſelben nach Deutſchland wird erſt in 14 Tagen möglich ſein. Der„Corriere della Sera“ erfährt zur Verhaftung Hammerſteins, die ſtalieniſchen Behörden hätten erfahren, die in Neapel weilende Frau Hammerſtein's erwarte den Beſuch ihres Mannes, und ſie hätten hiervon die deut⸗ ſchen Behörden benachrichtigt, welche ihrerſeits die Abreiſe Hammerſtein's von Athen nach Brindiſt ſignaliſtrten. Aus dem Parteileben. Nationalliberale Partei in Hannover. Der geſchäftsführende Ausſchuß des Provinzialwahlkomitees der nationalliberalen Partei in Hannover iſt am Sonntag unter dem Vorſitze des Landtagsabgeordneten Wallbrecht zu einer Sitzung zuſammengetreten, in der u. A. beſchloſſen wurde, die Landesverſammlung der nationakliberalen Partei in Hannover am Sonntag, 9. Februar, abzuhalten. Für die Verhandlungen ſind in Ausſicht genommen Referate über das Bürgerliche Geſetzbuch und über die Stellung der Partei zur Mittelſtandsfrage in Stadt und Land, beſonders auch zum Antrag Kanitz und zum Zuckerſteuergeſetze. Ferner wurde die Herausgabe einer„Nationalliberalen Korreſpondenz für die Provinz Hannover“ genehmigt, die der zur Benutzung zugeſandt werden ſoll. Die Redaktion der„Korxre⸗ ſpondenz“ iſt Herrn Dr. W. Wyneken übertragen worden. ——— Aus Sladt und Jand. Maunheim, 2. Januar 1896. *Zur Hofdame der Frau Erbgroſtherzogin wurde auf deren Wunſch die Fretin Ada von Reſck vom Großher⸗ 3og ernannt. * Ernennungen. Buchhalter Dominik Falbiſaner beim Domänengmt Bruchſal wurde in ſeiner hisherxigen Eigen⸗ ſchaft der Generalſtagtskaſſe zur Dienſtleiſtung zugetheilt. Die Hauptzollamtsgehilfen Heinrich Hafſenger bei der Zuckerſteuerſtelle Waghäuſel und Joſef Albert bei der Zollabfertigungsſtelle a. B. Baſel wurden zu Hauptamts⸗ aſſiſtenten ernannt. *Schneebeobachtungen. Am 24, und 25. Dezember iſt im ganzen Land Schnee gefallen, der aber in den wärmeren Lagen bald wieder verſchwunden iſt; auch in den ſüdlichen Landestheilen hat darnach im allgemeinen die Schneelage etwas abgenommen, während ſie ſich in den nördlichen in nahezu unverminderter Höhe erhalten hat. Am Morgen des 28. Dezember ſind gemeſſen worden in Furtwangen l4, in Dürrheim 5, in Stekten a. k. M. 10, in Heiligenberg 5, in Zollhaus 18, beim Feldberger⸗Hof 80, in Titiſee 20, in Bonn⸗ dorf 11, in Höchſchwand 20, in Bernau 18, in Gersbach 16, in Todinauberg 87, in Heubronn 4, in Kniebis 35, in Breiten⸗ bronn 5, in Herrenwies 11, in Kaltenbroun 24. in Krauthem 4, in Strümpfelbrunn 9, in Elſenz 2 und in Buchen 7 em. *Die Kriegs⸗Freiwilligen des geſammten Garde⸗ Corps von 1870,/71 gedenken am Sonntag, 19. Januar, die Erinnerung an die große Zett der Erhebung Deutſchlands und an die gemeinſam erkämpſen Siege der Jahre 1870/1 in ſeierlicher Weiſe zu begeh⸗ Es ſolll an dieſem Tage in Berlin ein im Katſerhof zu Lranten des Feſtmahl die alten Freiwilligen aus 1870/71, und zwirapelährige wie dreijährige, u einem frohen Beiſammenſein vereinen. Um dieſe Feier in beſonders feſtlicher und würdiger Weiſe zu veranſtalten hat ſich unter dem Vorſitze des Redakteurs und auptmanns der Reſerve, Herrn Georg 185 eitzer, ein eſtausſchuß aus 24 den verſchiedenſten Lebensſtellungen angehörendeng Herren gebildet. Anmeldungen zur Theilnahme an dem Feſts mahle ſind bis 5. Januar 1896 an den Schriftführer, H Landbauinſpektor Wilhelm Wulff in Lankwitz(Dorf) bei Berlin, zu richten.—5 „Unſere geehrten Juſerenten, welche noch nicht ab⸗ gelaufene ſog.„kleine Anzeigen“ aufgegeben haben und bie, ſelben in der Zeikung vermiſſen ſollten, erſuchen wir höflichſt, ſie in unſerer Expedition reklamiren zu wollen. Ferner bitten wir diejenigen unſerer verehrten Abonnenten, die noch ge⸗ bundene Bücher der„Romanbibliothek“ zu empfangen haben, dieſelben auf unſerem Bureau abholen zu wollen, da nunmehr fämmtliche eingelieferten Exemplare gebunden ſind. geſund aus wie möglich und ſteht heute noch auf der Höhe ſeiner geiſtigen Kraft; er iſt namenklich von einer unerhörten Schlagfertigkeit. 353 Bei dieſer Gelegenheit ſei erwähnt, daß Lenbach zu den begeiſterten Verehrern des alten Heldenkaiſers gehört.„Er war“, ſo ſagt er,„die Güte und Be⸗ ſcheidenheit ſelbſt, Eigenſchaften, die an ihm den Reiz der Courtoiſie einer vergangenen Zelt beſaßen⸗ Man hatte immer das Gefühl, als müſſe man ihm um jeden Preis etwas zu Liebe thun und ihm zum min⸗ deſten die Hände küſſen. Zwiſchen dem alten Kafſer und Bismarck herrſchte übrigens keineswegs ein eigentliches inti⸗ mes Verhältniß. Bismarck brachte es nur dazu, daß er den ganz langen Titel des Kaiſers in den an den Monarchen ge⸗ richteten Schriftſtücken nur ein einzigesmal, das heißt auf den Kopf des Schriſtſtückes, ſetzen durfte, ohne ihn im Texte wie⸗ derholen zu müſſen; auch erhielt er das Privilegium, ſich einfach mit dem Namen Bismarck unterzeichnen zu dürfen. Der Kaiſer war dem Fürſten gegenüber immer von der auß⸗ geſuchteſten Liebenswürdigkeit, aber nie und nimmer ohn eine gewiſſe Förmlichkeit. Zum Beweiſe diene das Jelgen in Babelsberg vorgekommene kleine Begebniß. Bismarck wurd ins Schloß zum Vortrag berufen. Der Kaiſer, der bekanntlich ein Stein tte, Als 105 eide ir ſein Leben ge Majeſtät, bemühen Sie ſich wicht“; das w um keinen Preis angegangen. Er mußte es daher dulden, daß der arme von Schmerzen gepeinigte Greis abermals aufſtand un bis zur Thüre das Geleite gab So förmlich höflich w. Kaiſer namentlich ſeit der Zeit geworden, wo er in den Fürſtenſtand erhoben hatte. Er hielt ebe rauf, Jedermann alle ihm gebührende Ghre ück zu iſt. Vielleicht tra⸗ ichtszeitung. Iburg weillenden uveſſiniſchen Prinzen deſchuldigt wir „beingt am 23. daß dem Vermißten ein Unglück zugeſtoßen iſt. Vielle Gervirhts; 8 E en bi⸗ mit ſeiner Bei⸗ gen dieſe Zeilen dazu bei, Licht in bieſe dunkle Angelegenheit„Mannheim, 31. Dez.(Stra ftammer 11) Vor⸗ 8755 Neuenburg nicht verlaſſen. Er gab den Prinz hilfe exfol 5 eenden zu neunenswerthe Uuẽfälle iſt das Neujahrsfeſt] ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Dr. Cadenbach. Ver⸗ Unterricht im Italieniſchen. Am 24. Dez. begleitete eines Fackelzuges dar. An dem Staatsbeßörde: Herr Staatsanwalt Morath. dieſelben zum Bahnhof, wo ſie Fahrkarten nach Bi⸗ Knabe von der Straße aus] kreter der Gr. f 5 o 8 eilnehmen. verlaufen. In.5 warf ein indli 5) Der 23 Jahre alte Cigarrenmacher Karl Späth von; be ſtädtiſcher Arbeite. einen Feuerwerkskörper in e 225 Oberſtein entwendete am 16. v. Mts. in der Engelwirthſchaft loſten. Es ſei ſicher, daß 55 Hypotheſe von einer E Ei zübſches Neuzabrsgeſchent hat der hieſige Stadtrath den] nung, o daß das Sopha Feuer fing. Letzteres konnte abe in Oeſtringen dem Tabakarbeiter Nikolaus Hofmann einen führung des Prinzen unha tbar iſt.— Aöbeiern der ſtädtiſchen Abfuhranſtalt und den zwei unterſten raſch gelöſcht Rheins und Neckars wird von] Spazierſtock im Werlhe von 70 Pfg. Als Hofmann ihm zu Nanch, 5 2. Jan. 5 Die hieſige Präfektur wurde* daaegorien bez Tiefbauamtes zu Theil werden laſſen, indem Starkes Steigen des 7115 neldet. Es liegen verſteben gab, daß er den Dieb kenne, drohte Späth, er werde geſtern von einer beträchtlichen Feuersbrunſt zerſtört, er eine kleine Aufbeſſerung ihrer e 10 den demer en dch ür ehl 345 raſch Miſieh und Bebre Wünß Spüth gul 9 5 55 wobei durch den Einſturz eines Kamins 3 Mann ſchwer Während die betreffenden Arbeiter bis jetzt tägli eſtern 352 ſtark ſteigend. Heil⸗ Diebſtahls und Bedrohung wurde Späth zu onaten Ge⸗ verletzt wurben. Das Archiv wurde erettet ; 2 f„.20, ſteigend. Maxau 470, geſtern 35 5 ängniß verurtheflt. 1 Monat der Unterſuchungshaft wurde 9 8 5 erhielten, bekommen ſie von Neujahr ab täglich M..20 5 5 Neck, eſtern 250 Riegel Elz 295, geſtern fäng* London 1 Jan Di St tsei d j 5 kommt ca. 200 Arbeitern zu Gute. bronn 350, Neckar geſt 15 abgerechnet. 1.. ie S datseinnahmen in den Dieſe e ee ſeinen Einzug in Mannheim in203, Schwaibach 5 5 2) Das Sche ſengericht hatte den 19 Jahre alten Tag⸗ letzten 9 Monaten d. J. ſind im Vergleiche zu denen des der üblichen Weiſe gehalten. Während in den Mittags⸗ und ſtehen in Mannhein der Rhein auf 562, g bbner Jakob Zepp von Neckarau wegen Widerſtands zu 2 Jahres 1894 um 6,390,000 Pfd. Sterling geſtiegen, Nachmittagsſtunden des Sylveſtertages das Abbrennen von] der Neckar ines e sbrunſt wurde vergangene[Monaten Gefängniß verurtheilt. decp batte dem Nacht⸗ London, 31. Dez. Be üglich der Nachricht daß llerlei Feuerwerkskörpern durch die liebe Jugend beſorgt„Von einer großſen Feuersbrun 5 9 Ueber] wächter Muley, der ihn wegen Ruheſtörung verhaften wollte, 5„„ zug 589 2* 5 ſo daß es un allen Ecken und Enden krachte, kamen]Nacht unſer Nachbarort Wieblingen 92355 mit einer Peitſche ins Geſicht geſchlagen. Da die Beweis⸗ Präſident Krüger fich an den deulſchen und franzöſiſchen 1 Abends die großen Kinder an die Reihe. Auf den Straßen dieſelbe erfahren wir 1 115, Peich Wacker aufnahme, welche heute infolge der Berufung Zepps wieder⸗ Konſul um Unterſtützung gewendet habe, ſagt die„Times“: und in den Wirthſchaften— denn e in ben(heter Sohr) 115 and et a raſender Schnellig⸗ 11 adal⸗ daß 25 e Wir werden in Transvaal keine fremde Intervention in übſchen Couplet heißt, zur Hälfte in der Zete 5 ätlich geworden war, ſo erfolgte heute unter Verwerfung 55 8 5 Wirkbsbäuſen kerrſchte ein munteres Sylveſtertreiben, keit über die Umgebung. Dem er der Berufung der Stadtsanwaltſchaft die Freiſprechung Zepps. welcher 1, ˖ 1. das naturgemäß in der Mitternachtsſtunde, als die Glocke des Landwirths Heinrich Treiber, 5 Tabatsſchuppen nebſt] Vertheidiger.⸗A. Dr. Katz. Praetoria, Dezbr. Heute Nacht haben zwölfe ſchlug, ſeinen Höhepunkt erreichte. Offiziell wurde das Treiber und des Peter Wacker 88 55 i den deen 3) Die Arbeiterin Ida Sauer von Neckarau ſollte im weitere 300 Bewaffnete der Chartered⸗Compagnie die neue Jahr mit Glockengeläute begrüßt.„Proſit Neufahre] Stallungen zum Opfer. 9 5 91 0 Pferde eines zum] September ds Is. ihren Hausgenoſſinnen, den Frauen Muley, Grenze überſchritten. Die Regierung iſt entſchloſſen, die gee ee as de eele dereſe oi Aaeeedee de Familienkreis, wo der Sylveſterpun ampfte,. haben, war aber vom öffengeri reigeſprochen worden. en G e gaiehanberftießen, in den über⸗ Neckar; eines derſelben zenn Sobn, Die Berufung des Staatsanwalts wurde abgewieſen, ſtoß zwiſchen den Boeren und der Chartered⸗Compagnie füllten Wirthſchaften und auf der Straße. Mögen die zahl⸗ iſt ertrunken. Der Landwirth Pe e ocheen Brandes 4) Der 30 Jahre alte, auf dem Waldhof wohnhafte, wird morgen erwartet. In Johannesburg iſt ein Auf⸗. reichen Wünſche, die da gegenſeitig ausgetauſcht, die dem der wegen eines vor a bi e nach Heidelberg] Fabrikarbeiter Philipp Schremſer war vom Schöffengericht ſtand ausgebrochen. f 117 5 Erfiklaenm dee bugerüfen wörden ſind, in dem neuen 7 95 türzlich als geheilt entlaſſen wurde, e 1 dee Se 1 165* Sofia, 2. Januar. Der Eiſenbahnverkehr nach in Erfüllung gehen. acht, 5 ochen Gefängniß verurtheilt worden. Dieſe trafe wurde 7 5 e 1 5 ahbubchen heidren, erbend geßal, daß eeaien Wae a eee ee Folge ſeſner Berufung auf Woche 4 0 e 5 7 1 885 eeeee FW d ieſigen„Lieder⸗ da 8 1 5) Die Ziegeleibeſitzer Fohannes Sch we eimer und Der Schnee legt ſtellenweiſe meterhoch. jj e e ke ee de en ne, Eine äußerſt ſidele Stimmung herrſchte während des ganzen Norddeutſchland gewandert und hat den ruff. Hochdruck von Joſef Triebskorn von Brühl und Georg Hoffmann 5 in] Emiſſion verlautet, der Uebernahmspreis werde einſchließ⸗ 8 555 17 rk an u. a. au* von Neulußheim haben im letzten Sommer geduldet, daß ein& 3975—5 e 11 0 Stwirbele weiter otwärts zurüch gedrängt. Ein neuer Theil ihrer Arbeiter ihre noch ſchulpflichtigen Kinder als lich Speſen 105/ betragen. Das Syndikat habe kein i ft bereits wieder in Schott⸗ Th 1 beit u ls ragen e eeaei 4 fce.i ſtol Nerſabes⸗ des endiſche Jaſcnge lachtſich Hilfskräfte beſchäftigten. Sie ſollen ſich dadurch gegen§ 135] Abkommen getroffen, die Hälfte des Goldes aus Europa abgeordneter Oberamtsrichter Gießlher. Ein flotter eujahrs⸗ 1 1 1 t A 1 1 1 über innland nach der Oſtſee auszubreiten. Da in Südeuropa Or nun vergangen haben Die Angef 8 N—— 1 1 ex E 1 1 1 üb ch J̃ 1a ſch D Ha 8 a E Offne den ber d, es 0 gle ein 90 17 ch 1 t ich b klärten, daß ſie es nicht hindern könnten, daß die Arbeiter; d d 6 Monat k f' s Barometer noch immer erheblich höher ſteht als bei uns,er te es 0 krbe die fremden Wechſelcourſe währen onaten zu kon⸗ geſungenes Chorlied. Sodann ergriff der 2. Vorſitzende des 0 dg die verhällnißmäßig milde Temperatur noch an⸗ 1110 ſonſt Gie d manpten in 15 155 Aete troliren. Wie ferner verlautet, ſollen 150 Mill. Doll. Vereins, Herr Irſchlinger das Wort, um den nach Hun⸗ dauern. Für Freitag und Samstag iſt trübes und zu zeit⸗ 10 U ie drei 9 f. 2911990 15 bereits gezeichnet ſein, die gee jerung jedoch noch kalien derten zählenden„Bierprobern“ ſeinen Neujahrsgruß zuzurufen, weiligen Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. 10 Mark Geldſtrafe Eventuell 2 Tage 100 i gez glerung jedo 4 der in einem jubelnd aufgenommenen Hoch auf die„Lieder⸗ Hofmann je 20 Mark Geldſtrafe Tage Haft. Vertrag abgeſchloſſen haben. Unter den Zeichner befinden berftt eee ee Aus dein die„ Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. 000 1 85 1225 4 15 5 15 50 ee ee den ir ineit a 1. Jan. Auf dem Hofe ional⸗ T i j ily⸗Bank mit 25 Mill. und andere auswärlige 191 9 70 ih 55 15 geſtinden bolt Magd in e heimlich 5 ſet das Gr. eie b e d Mulſhen ſteibenten mit weiteren 25 Mill Dollars 5 85 4 elungenen Terzett„die pernſchwärmer“, g; 7 5 75 ob vin wurde verhaftet. Gaſtſpiel de Herrn 5 5 der. Herren Bomarſch, Lebkuchen und A. Wunder, und 35 95 1 Stadt befindet ſich ſeit In der bekannten Poſſe„Kyritz⸗Pyritz', die am Dienſtag 55 Waſhington, 1• Jan. Sherman unterbreitete luſtigen Weiſen der Hauskapelle. Alle Piegen fanden 1 Aufregung, Der Sparkaſſen⸗ zur Aufführung kam, bot Herr Fender neuerdings eine her⸗ dem Senat eine Reſolution, welche die Verwendung der irmiſch Beifal., Eine augenehme Uueberraſche] heute Morgen in einer großen Aufregung, Koretende künſileriſehe Leiſtung als Rux. Seine wirkſame 25 e en ee e eere r e hier in beſtem Anſehen ſtand ub ieder in die heiterſte Stim- zur Einlöſung der Noten beſtimmten Fonds zur Deckung ung in dem faſt ausſchließlich heitere Nummern rechner Franz Baur, der hier in 6 Komik verſetzte das Publikum wieder in die heiterſte Stim⸗ Deftz letet icht enthaltenden Programm boten die Tenorſolis des wurde heute Morgen verhaftet. In der ſtädtiſchen Sparkaſſe mung, die bis zum Schluſſe der Vorſtellung anhielt. Der des Einnahme⸗ eftzits verbietet, wenn nich wenigſtens Hrn. Nikolaus, und die Baritonfolis des Herrn Jakob fehlen nämlich, wie ſich bei der Reviſion herausſtellte Werth⸗ Gaſt fand den lebhafteſten Beifall. Wir können wohl ſchon 100 Millionen Dollars in gemuͤnztem oder ungemünztem Hroß. Die beiden bewährten und erprobten Liedertafel⸗ igationen) im Betrage von heute feſtſtellen, daß ſich Herr Fender die Gunſt des Publi⸗ Gold von dieſen Fonds zum Ruͤckkauf von Noten vet⸗ ſoliſten wurden mit Jubel empfangen und Jubel erſchallte] papiere(Badiſche Eiſenbahnobliga jonen) im Betrag kums errungen hat und ſein Engagement für unſere Bühne 5 5 nach jedem Lied. Außer den genannten Sängern und nahezu 370,000., über deren Verbleib Baur keine Auskunft ein Gewinn wäre. wendet ſin—— 8 Humoriſten machte ſich noch der unermüdliche nie verſagende] geben kann. Die Lebensführung des Verhafteten war einfach, Webers„Freiſchütz“ bot am Neujahrstage den Theater⸗ Maunheimer Markiberſcht vo 3. Januar. Stroß muſikaliſche Leiter der„Liedertafel“, Herr 8 ſo daß nicht anzunehmen iſt, daß er für ſich und ſeine Fa⸗ beſuchern einen großen Genuß in der bekannten vortrefflichen 92 390 25 400 pe gir„ohnen 5 19 2 25 Neſahr Bierprohe derloengelengenen milie Unterſchlaguugen begangen hat, auch glaubt man nicht, ee eeeee, zu München fand am kohl per Stück 80 Pfe Spinat per Portion 20 Pf. irſen 17 5 Das Wohlehstigkeltsrongert des hieſigen Lahrer daß er an der Börſe ſpekulirte. Die Unterſuchung wird jeden⸗ Montag das Volksſtück„Gebildete Menſchen“ von Vik⸗ per Stück 10 5 Rothkohl per St ck 20 Pf. Weißko Uper 5 Techtſchulverbandes am kommenden Samſtag im großen falls Licht in die Sache bringen. tor Leon, mit den Herren Dreher und Ermarth in den] Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 00 M,, Kohlrabi 3 4 Saale des Saalbau, halb 8 Uhr beginnend, verſpricht ein 13 ſiſche Nachrichten Hauptrollen, ſehr lebhaften Beifall.„Der Verfaſſer wurde Knollen 15 e per Stück 12 Pf., Grdimienſalat genußreicher Abend zu werden durch das in hohem Grade an⸗ Yfälziſch Heſſſi Je Ma vich 5 wiederholt gerufen. Die Kritik hat dieſes Stück einſtimmig per Stück 8 Pf., Feldfalat per Portion 20 Pf. Sellerie per N zuerkennende Entgegenkommen der Mitglieder des hieſigenn Ludwigshafen, 31. Dezember. Die vom Militär⸗ ſehr günſtig beurtheilt. ̃ Stück 8 Pf., Zwfebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rüben per äulei acema und Kaden, Herren Verban d dem 4 bieſige militäriſche Vereine angehören, Portion 20 Pf. weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rübe 8 5 5 und des Herrn 15 el, am letzten Sonntag in den Räumen des Geſellſchaftshauſes per Portion 15 Pf., Carrotten per Buſchel 3 Pf, 85 5 Pflü .' ib be ihnachtsfeter rordentlich zahlreich, 1 f Erbſen per Pfund 00 Pf., Meerrettig ßer Stange 12 Pf., Herren Jakob Groß und Hugo Voiſin.„Im Feindes⸗ ſucht und nahm einen wirklich und beden(Privat⸗Telegramme des„Geueral-Anzeigers“.) 0,00 en 00 95 ee r Pfuns kand“, dieſe humoriſttſche militäriſche Scene aus 1870,/71, Verlauf. Nach Begrüßung durch den Verbandsvorſitzen 10 5 5 ‚ 3 Ii us 5 ſchen 5 l 905 fb 9920 welche im Kaufmänniſchen Vereine bei den zweimaligen Aufe] Hauptmann d. L. Herrn Dietrich, und nach dem Toaſt des München, 1. Jan. Die„Allg. 3ʃg. meldet au Pf. irf 855 1 15 00 555 führungen wahre Stürme der Heiterkeit hervorrief, wird auch Herrn Oberſtlieutenant Keller auf Prinzregent Berlin: Die Meldung des„Hamb. Korreſp.“, daß A 225 5 A Haſſell Pfd. 5. anen de der ahlre eſe 15 a der Gouverneur von Deutſch⸗Oſtafrika, Major v. Wiß⸗ Stück 30 Pf Butter per 100 Sendieſ t 0 i erwartet werden.„eigen e Feſtrede, 5 8 5 55 15 55 keittstarte ſt Mag berarte prd 1880 4 50 Pfg. und zu haben 1025 dem geſchätzten Redner auf das Vaterland, die deutſchen mann, ſich mit der Abſicht trage, den Gouverneunpoſten per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Afd. 40 Pf, 8 80 0 fö. Abends an der Kaſſe; Vorverkäufe in der Expedition dieſen Frauen und Jungfrauen und die alten Krieger ausgebrachte Hoch niederzulegen, theils aus Geſundheitsrückſichten, theils 1,30 M, Barſch per Pfd. 80 Pf. Weißſiſche per Pfd. 2 Blattes, in den Weaßtaben anneen der Herren Heckel entfeſſelte einen Beifallsſturm, der faſt kein Ende nehmen wollte. 2 5 d. 25 Pf., Ha 1675 renzen mit den Offizieren der Schutztruppe Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per N — und Sohler und am Zeilungskiosk. Schön vorgetragene Muſikpiegen der Waldhofer Jünglings⸗ wegen Olſferenzen Quell 1 11 nen e P Stück 850 M. Reh per Pfd. 100 M. dahn Gung) per + 1 Der Feuerwehr⸗Singchor beging am Sonntag in der capelle Geſchen eooung theatraliſche Aufführungen, Ver⸗ können wir aus gufer elle als unz 8 klic.5)., Hühn(füng) pe„ Felbhuhn ſei ſeſel inen ä 1theilun⸗ mGeſchenken an die Familien hilfsbedürftiger Stuttgart, 31. Dez. Dem Staats⸗Anzeiger zu⸗ per Stück.20 M. Ente per Stück 2,50., Tauden per ̃ Liedertafel ſeine Weihnachtsfeier. Dieſelbe nahm einen äußerſt] theilung vor e an 5 ö 7 dilen 20 M. Gaus(leb 5 Stück 3,00., geſchlachtet glänzenden Verlauf bei dichtbeſetztem Saal. Herr Oberbürger⸗[ Kameraden und ein prächtig ausgeführter Reigen junger weiß⸗ folge fällt am 18. Januar in ſämmt ichen Schu en des Paar 1 0„eeGans(lebend) per 0 meiſter Beck beehrte die Geſellſchaft mit ſeinem Beſuch. Die gekleideter Mädchen trugen zur Verſchönerung des Feſtes nicht Landes der Unterricht aus. Stalt deſſen wird eine Schul⸗ per Pfd. 70 Pf. 5 05 Geſangschöre wurden unter der tüchtigen Leitung des Herrn unweſentlich bei. Das geſchmackvolle Arrangement gereicht feier abgehallen. Hler findet am Sonntag 19. Januar Schifffahrts e 17 NN— Pritz ſus ſehr gut vorgetragen. Die kleine Müller ſprach] dem Verbandsvorſtande zur höchſten Ehre und Anerkennung.. 5 tatt New Nork, 29. Dezember.(Drahtbericht der ompagnfe einen Prolog recht gut, worauf„Der Mährchenwald“ auf⸗„Aus der Pfalz, 1. Jan. Bei den anläßlich des Neu⸗ im Feſtſaal der Liederhalle eine allgemeine Feier ſta„seneérale transatlantique). Schnelldampfer„La Normandie“ ˙¹1¹•.. 111CCC(%%%/ 8 von den darſtellenden Kindern iu äußerſt gelungen zeichn rmeiſter e e fen. — geſpielt, ebenſo das ſpäter aufgeführte Stüct„Weihnachts⸗ Pfalz. Das Ritterkreuz des Kronen ordens: Der 11 e abg Mit etheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& 4 5 Überraſchung“. Kamerad Flöthe bot ſehr wirkungsvoll eine Oberſtaatsanwalt am Oberlandesgericht in Zweibrücken Neſſel 2 li 5 Der Kalf d die Kaiſerin Bärenklau in Mannheim, R 4. 7, Deklamation. Ebenſo erwarb ſich Kamerad Eiermann mit]und der Direktor der Regjerungsfinanzkammer der Pfalz Ber in, 1. Jan. er aſſer un di Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Dezember/ Jan. ſeinem„Bettelbua“ und das Doppelquartett„Rekrutenleiden“ Auguſt Schwarz. Den Michaelsorden 4. Klaſſe: trafen heute Vormittag von Potsdam hier ein und Pegelſtationen Datum einen ſehr guten Erfolg. Ein Melodram„Die Weihnachts⸗] Der Bezirksingenieur der Pfälz. Eſſenbahnen Rich. Weber in begaben ſich zum Goltesdienſte in die Schloßkapelle.] vom Rhein:28.29. 30. 31. 1. 2. Bemerkungen. 5 ſee“, vorgetragen von Marg. Roſt mit Clavierbegleitung von Landau, der Direktor des Landgerichts Landau Karl Hoſe⸗ Hierauf fand im Weißen Saale die Gratulationscour—— 15 Herrn Pritz us, errang ſich die größte Anerkennung. Dem mann, der Rektor des Gymnaſiums Neuſtadt a. H. Jakob 5 8 d Prinzeſſinnen Konſtanz Abds 6 U äußerſt umſichtigen und rührigen Vorſtand gebührt das größte Müller, der Rentamtmann v. Leth in Kandel, der Bankober⸗ ſtatt. Erſchienen waren: die Prinzen un Pr 13 Hüningen 8 6 87 195 50 1 95 5 die Feſttheilnehmer mit 15 Arrangement 41 0 5 e 1115 9915 des Königlichen Hauſes, dle anweſenden nne b 2,112,05 1,98 2,03 8, Abbds. g U. 5 ehr befriedigt. Den Schluß bildete ein Tänzchen. erdienſtorden er bayeriſchen Krone: Die en: di eneraladjutanten enerale] Lauterburg 8 lonteber das Weihnachtsgeſchäft im Detailhandel Wezirkshauptlehrer Pg. Gabel in Mühlbach und Karl Abend a A 05 Bundesraths⸗ Waxan.64 b,56 ,50 f6,94 5,10 2 75 chreibt der„Confektionär“: Unſere Detailleure ſind mit] in Kaiſerslautern. Die ſilberne Medaille des Ver⸗ un 5 Adlerordens Germersheim 5,62 Mgs 7 5 em Weihnachtsgeſchäft zufrieden. Wenn auch die Umſätze dienſtordens vom hl. Michael: Die Poſtboten Fiedr. Bevollmächtigten, die Ritter des Schwarzen erordens, Maunheim ,50 8,50 8,40 8,32 4,08 5, 1 p. 3 U. 5 meiſt 8 ganz gerin 8 Artikeln ſo A A. Pf in Adene e 85 die Generalität und Staatsminiſter, ſowie die 85—..f41,92 1,901,89 1,82 1,98 250 5 N waren doch die Einnamen recht beträchtliche. Trockene in Albisheim a.., der Amtsgeri iener Kar eck in 3881 eichs⸗ 5 8 der Cour ingen und kalte Witterung Wbas Geſchäft in den letzten Tagen Kirchheimbolanden. Die broncene Medaille des Ver⸗ n 1575 11 55 e e von Kauvb 1,981,98 ,97 2,21 10 M 5 augenehm unterſtützt. Der„goldene“ Sonntag war diesmal dienſtordens vom hl. Michael erhielten: Der Tele⸗ empfing er Kaiſer Frühſtäcks⸗ Toblenz 5 ein wirklich„goldener“ und zwar nicht nur in der Reichs⸗ graphen⸗Vorarbeiter der Pfälziſchen Bahnen Andreas Koch in der Kaiſerin empfangen wurden. Nach der Frühſtü[Köln 2,43 6,05 2,91 2,65 0. hauptſtadt. In allen Provinzſtädten drängten ſich die Käufer Zubwwigshafen, der Güterſchuppen⸗Obmann Wilhelm Fröhlich tafel machte der Kaiſer eine Ausfahrt, wobei er der Nuhrort in den Läden, ſelbſt in den allerkleinſten Städten geſtaltete in Kaiſerslautern, der Hammerſchmied Philipp Günther in Kaiſerin Friedrich, den hier beglaubigten Bolſchaftern,, vom Neckar: ſich der Weihnachtsverkehr ſo lebhaft wie er ſeit Jahren Hochſtein, der Aufſeher in der Drahtſtiften⸗Fabrik von Gebr. dem Reichskanzl deit General Oberſten von Los und Mannheim 8,60 8,60 8,50 8,40 4,16 5,87 V. 7 U. nicht bemerkt worden iſt, allerdings nur in den letzten Fagen.] Schleich in Kuſel Friedrich Benedikt, Peter Schuck von derdem Reichskanzler, den 85 ilbronn. ,27 1,12 1,13 1,49 8,50 V. 7 U. Dieſe Thatſache ſteht mit der Beobachtung in Uebereinſtim⸗ Zuckerfabrik Frankenthal, der Maſchinenführer Jakob Hager in] den Kommandeuren des Garde⸗ und III. Armeckorps]de mung, daß ſich diesmal dasWeihnachtsgeſchäft überhaupt nur der Baumwollſpinnerei Lampertsmühle, die Bergknappen Beſuche abſtattete, auf eine ſehr kuze Zeit zuſammengedrängt hat. Nunmehr Adolf Baum und Nikolaus Reinfeld in St. Ingbert. Der*Weimar, 31 Dez. Das freiſinnige Erfurter beginnt für die Detailgeſchäfte die Ball⸗ und Geſellſchafts⸗] Titel Juſtizrath wurde perliehen: Dem Notar Vogel in 25 E 25 ingeſtellt Saiſon, die auch immer noch einigen Verkehr bringt. Kaiſerslautren und dem Advotat Groß in Kaiſerslautern. Tageb! alt hat ſein ſcheinen eingeſtellt. 8 Vermißt. Aus Walldorf bei Heidelberg wird gemeldet:] Der Titel Kommerzienrath: Dem Weingutsbeſitzer Bern, 2. Jan. Geſtern fand der Austauſch der Aadre 55 AeenH 4 Der Rathſchreiber K. von hier hat ſich am Sonntag, 22. d.., Eutil Seyler in Deidesheim, der Titel Oekonomierath dem Nalifikationsurkunden für den Staatsvertrag mit Deutſch⸗ 18 22 lcarisruhe 1801.ʃf pon zu Hauſe entfernt, ohne auf dem Rathhauſe oder bei Gutsbeſitzer un Bürgenmeiſter Fitting in Mauchenheim. land betreffend das Dolf Buchingen ſtatt. N e lesad Frau zu hinterlaſſen, wohin er ſich zu begeben gedenke. Der Titel eines kgl. Geiſtl. Rathes: Dem Diſtriktsſchulrath 8 2 Der Itali Pae Oöln 1889. 5 loag 2 „i bis heute noch vicht zurückgekehrt. Er ſoll am Sonntag] Eckel in Dürkheim. Der Litel eines prot. Kirchenraths: Bern, 2. Jan. er Italiener Mig n; Abend in Heidelberg geſehen worden ein. Es iſt anzunehmen, Dem Dekan Krieger in Kirchheimbolanden. cher, wie gemeldet, der Entführung der beiden in Neuen⸗ 775 75 10 7 ————.————————*— klein Eva nun ziemlich vereinſamt und verlaſſen im väter⸗ mit nicht zu kommen wagte, all' ſeine üble Laune und den 8 41¹ 7 OQualvolle Stu nden lichen Gehöft daſtand, der Bauer meinte es gewiß nicht ſo] Aerger, den er oft genug in der großen Wirthſchaft empfand, 5 2 8 8 böſe, aber er hatte ſich dem kleinen verſchüchterten Ding gegen⸗ auf Eva ablud. Hoff Hobel fabriſ, Hunstsirasse. 4 5 von Werner Reinerz. über eine gar rauh klingende Art des Sprechens angewöhnt, Der Schullehrer hatte freilich die Eva ungleich oοο EsS IAE on 112 (Rachbruc verboten.) die gewiß gegen ſeinen Willen dahin geführt hatte, daß dasgehabt als deren Schweſter, aber dadurch hatte Urban Lös⸗ edisgonon Holz. und Folstor- dboln.. 85 0 CFortſetzung.) Mädchen ſcheu zuſammenfuhr, wenn es nur des Vaters bacher, der im Vollbewußtſein ſeines Reichthums und der ihm 9 2 5 4 185 9. Stimme hörte. Der Bauer nahm dies natürlich alsbald wahr; dadurch verliehenen Macht mit hochmüthiger Geringſchätzun⸗ 55 Der Lösbacherbauer hätte ſich von einem Weibe, das ihm ſtatt nun aber ſich ſelbſt die Schuld an der ſcheuen Zurück⸗ auf den Lehrer, mit ſeiner zahlreichen, kaum zu ſättigenden aufzutrumpfen verſtand, ſicherlich viel bieten und wohl haltung ſeines Kindes beizumeſſen, verglich er die ſülß ein⸗ Kinderſchaar herabblickte, ſich in ſeiner blinden Voreinge⸗ 5 nülber wingen laſſen, aber der ſchmeichelnde Art der Brigitt mit Eva's furchtſamen Weſen. nommenheit nicht irre machen laſſen. Die unterſchiedliche Be⸗ bleichen, zarten Frau gegenüber, —— deren einzige Waffe im Er wurde noch unfreundlicher gegen das kleine Ding, nannte andlungsweiſe, welche er ſeinen Töchtern angedeihen ließ, T 8 Vergießen bitterer Thränen beſtand, war Urban ein rauher, dieſes, das ſich doch nur nach warmem Liebesſonnenſchein kam für Gva erſt in ihrer ganzen Herbheit zum Vorſchein, als ranz.. E exvice gewaltthätiger Patron geweſen, der übel genug mit der fehnte und deſſen Herzchen dem Vater ſogar ſehnſüchtig ente die Schuljahre für ſie vorüber waren und ſie, in den väter⸗ 68005 bei Louis Frauz, Parädeplatz, Mannheim. 5 ire war. Sie hatte den kurzen gegenſchlug, eine falſche, verſtockte Duckmäuſerin und zog bei lichen Haushalt eintretend, die um zwei Jahre ältere Schweſter„Parad b Akrügeriſchen Traum ihre rer jungen Liebe mit Jahren bitterſter leder nur denkbaren Gelegenheit die Brigitt vor. als deſſen unbeſchränkte Herrin antraf, während ſie ſelbſt en beſonders aufmerkfam auf die neu ein Enktäuſchung büßen müſſen und ſich ſchon früh müde und matt Ohne daß Urban ſich darüber Rechenſchaft gab, bildete nicht das Geringſte zu ſagen und anzuordnen hatte. Nun 8 11 Waie gden von A. Kund zum Sterben niedergelegt. Ihr Scheiden aus dem häuslichen ſich im Laufe der Zeit in ſeinem Herzen gegen die kleine Evahatte Eva ihre Schweſter viel zu lieb, als daß ſie deren an⸗ L 14, 5b. Dieſelben ſind mit den beſten Kopfwaſch⸗ und Kreiſe war von dem Bauern, der ſich ſeinem Weibe ſchon ſeit eine gewiſſe Abneigung heraus, der er, ſelbſt wenn er dies genehme Stellung ihr mißgönnt hätte, aber es ſchmerzte ſte Haartrocken⸗Apparaten ausgeſtattet und auf's Eleganteſts Jahr und Tag entfremdet hatte, kaum vermerkt worden; gch gewollt, ſchwerlich häte Zügel anlegen können. Der Lös⸗ doch, wieder und immer wieder wahrnehmen zu müſſen, wie eingerichtet, ſowie deſſen großes Parfümerielager. 74123 var im Herzen wohl ſogar froh darüber geweſen, endlich bacher begriff eben nicht, welch himmelſchreiendes Unrecht er] der Vater für Brigitt Alles und für ſie ſelbſt garnichts übrig— nicht mehr das traurige Antlitz der jungen Frau, deſſen ent⸗ dadurch dem Herzen ſeines Kindes anthat, ſondern zog bei hatte. Zudem war Brigitt durchaus keine leicht zu ertragende Auf der bis jetzt unübertroffenen ſlagungsreicher, müder Ausdruck doch wohl hin und wieder ſelbſt jeder Gelegenheit der Eva die Schweſter ſvor. Dies wurde Vorgeſetzte; nicht daß ſie etwa ihre Schweſter unfreundlich be⸗ Pfaff.Nähmaschine im ſeinem verhärteten Gemüth einige Gewiſſensregungen wach⸗ zuletzt ſo augenfällig, daß ein Fremder hätte meinen müſſen, handelt oder ſich überhaupt unſchweſterlich gegen dieſelbe be⸗ 15 icht allein die ſchönſten u. feinſten Näharbeiten in tadel⸗ gerufen hatte, fehen zu müſſen. Auch die leichtlebige, flatter⸗das kleine zurückgeſetzte Ding ſei gar nicht die rechte Tochter tragen hätte, bewahre; weit die durch des Vaters Ver⸗ leſer Bolendung 9 85 werden, ſundern pieſelbe eignet ſich auch hafte Brigitt hatte der todten Mutter nicht übermäßig wiel]Urbans. ſchulden ungemein ſelbſt üchtig erzogene Brigitt überhaupt ur Anfertigung von Slückereien jeglicher Art in ſchönſter Aus⸗ Thränen nachgeweint, während ſie von jeher des Vaters er⸗ Naturgemäß verſchwand im Laufe der Jahre, als Eva Jemanden ihre Zuneigung ſchenken konnte, hatte ſie ihre d Allein⸗Verkauf bei—— klärter Liebling geweſen, war ſie dem erzen der Mutter, die älter und verſtändiger wurde, das Ge ühl ſklaviſcher Furcht Schweſter ſicherlich von Herzen lieb, aber das durch des Vaters Martin Decker Mannheim A 3 4 mit ſchwerem Kummer des Mädchens flatterhaften, ſogar zumvor dem Vater, dafür zog aber viel Bitterkeit in das Herz blinde Nachgiebigkeit ungemein. doſccn Mädchen hatte gar 7 Leichtſinn neigenden Sinn erkannt, ferner geſtanden hatte. Die ftille, nnige d 15 des heranwachſenden Mädchens; ein. es durge nur das oft A n 99 e e 90 dem Theater-Eingang.— ie ftille, ſinnige Eva agegen war der Mutter Herzblatt. Unrecht, das ihm durch die edankenlos durchgeführte väter⸗ aber onnte ſie ihre Umge ung bis au ut quälen. a 225—— Als die Legztere zu langem, endloſen Schlummer aus dem liche Zurückfeung eſchah. ei aller Selbfeloſigkelt beſaß ihr's vielleicht auch ſchon im nächſten Augenblicke wieder leid 3— F. Göhring, juwelier Hauſe getragen worden war, da hatte der Liebesſonnenſchein Eva doch zu viel atlteliches menſchliches Fühlen in der Bruſt, und kam ſie dann auch freimüthig von ſelbſt, ſo wirkte doch Maunheim, Paradepla.,1. 4 1 Kufgehört, das ſo liebebedürftige Herz des kleinen Mädchens, als daß ſie ſich durch das unverhüllte zur Schau getragene der Gram ihrer vorigen herben Aeußerungen im Helen der(neben dem„Pfälzer Hof“) Dech hoch kaum hatte empfinden können, was Alles ihr der Tod Gebahren des Vaters nicht verletzt efühlt hätte. Sie wurde davon betroffenen Schweſter fort und machte ſich in heimlichen empftehlt eine vorzügliche Auswahl in Juwelen, Gold- geraubt, zu erhellen. Der Lösbacherbauer hatte ſich von jeher][womöglich noch ſtiller, als ſte es in e freudlos verbrachten wehen Thränenergüſſen Luft. mnd Silberwsaren, zllberne Tarelzerkthe und ne.. wentg aus dem kleinen Mädchen gemacht, das der Mutter Kindheit geweſen war, zog ſich immer mehr in ſich ſelbſt zurück Kein Wunder, daß unter folchen Verhättniſſen auch die stecksachen aller Art, feinversilberte. er zaus dem Geſicht geſchnitten gleichfah. Sein Gefallen hatte und nahm es endlich als kraurige, aber elbſtverſtändliche Schweſtern eingnder ſeeliſch ziemlich fremd gegenüberſtanden. Herren- und Bemenunren. 77825 er immer an der Brigitt gefunden, die mit ihrer heiteren Art] Nothwendigkeit hin, daß in ihres Vaters Gehöft aller Sonnen. Faortfetzung folgt.) Die führt Ramdſänts nur Waaren von 25—8 2 dem Bauern N und auf eine ſo liebreizende Art zu ſchein, jegliche Bevorzugung allein der Brigitt zuftelen, während————— Güte, verkauft zu bi tgen, aber— 8 ſchmeicheln und ſchön zu thun verſtand. Kein Wunder. daß! der Bater gewohnheitsmäßig, da er der refoluten Brigitt da⸗ 8 5 welche an jedem Stück in Zablen deutlich e 255 eee 1 man, W unß eeeeeeeeee e 15 6 JJFFFFFFCCFCCCTCTCCC 5 Kirchweihe(Maärt Stkanntmachung. Die Erndteberichte der Gemeinden betr. (858) Nr. 509611. Die Bürger⸗ meiſterämter und Stabhaltereien des Amtsbezirks erhalten mit nächſter Gelegenheit die Vordrucke für Erſtattung des Erndteberichts 125 1895 in 3 Fertigungen mit er Veranlaſſung, unter Beizug pon Sachverſtändigen die Angaben in denſelben einzutragen und je 4 riften ſpäteſtens bis zum 0. ts. hierher einzuſenden. ee 23. Dezember 1895. Gr. Bezirksamt: Lacher. 39 Bekanutmachung. No. 19138. Die Ehefrau des artin Stockmann, Cliſabetha, eb. Bundſchuh, in Mannheim, 3, 15, hat gegen ihren Ehemann ei diesſeitigem Landgerichte eine lage mit dem Begehren elnge⸗ keicht, ſie für berechtigt zu er⸗ ären, ihr Vermögen von dem⸗ nigen ihres Ehemannes abzu⸗ ndern. Termin zur Verhandlung hier⸗ ber iſt auf: ittwoch, 5. Febr. 1896, Vorm. 9 Uhr Heſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme Nct Gläubiger andurch aen ad den 27. Dezbr. 1895. Gerichtsſchreiberei des Großh. ee Schul 85 Handelsregiſter. No. 62530. Zum Handels⸗ 5 wurde eingetragen zu .⸗Z. 226 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Deutſche Union Bank“ in Maunheim, Die außerordentliche General⸗ verſammlung vom 23. Dejember 1895 hat die Fuſion der ſchaft mit der Aktiengeſellſchaft „Pfälziſche Bank“ in Ludwigs⸗ hafen a. Rh. im Sinne des Art. 247 des Geſetzes vom 18. Juli 1884 beſchloſſen in der Weiſe, 15 die Pfälziſche Bank ſämmt⸗ e Aktiva und Paſſiva ein⸗ ſGließlich der Beſtände des ge⸗ ſetzlichen und Spezialreſervefonds der Deutſchen Union Bank über⸗ nimmt und dafür den Aktionären der Letzteren 4,500,000 Mk.— Vier Millionen fünfmalhundert Tau⸗ ſend Mark— in neu auszugeben⸗ den Aktien der Pfälziſchen Bank gewährt. Hiernach hätten auf je 4800 Mk.— Viertauſend achthundert Mark— Aktien der Deutſchen Union Bank je 3600 Mk.— Dreitauſend ſechshundert Mark— Aktien der Pfälziſchen Bank zu entfallen. 80236 Mannheim, 30. Dezbr. 1895. Gr. Amtsgericht 3 Mittermaier. Haudelsregiſter. No. 62694. Auf Grund des vom 30. März 1888 betreffend die Löſchung nicht mehr beſtehender Firmen und Prokuren ſind in dem diesſeitigen Handelsregiſter fol⸗ gende Firmen gelöſcht worden: Firm.⸗Reg. Bd. II..⸗Z. 702. Firma:„Friedr. Spörry“; Firm.⸗Reg. Bd. II..8. 761. Firma:„Georg Friedrich“; Firm.⸗Reg. Bd. III..⸗Z. 744. Firma:„R. Böſch“; Firn.⸗Reg. Bd. IV..⸗Z. 251. Firma:„M. Pilger“; Firm.⸗Reg. Bd. IV. O. ⸗ 8. 265. Firmg:„Julius Mayer⸗ Firm.⸗Reg. Bd. IV..⸗8. 877. ſämmtliche in Mannheim. Mannheim, 28. Dezbr. 1895. Gr. Amtsgericht. Mittermuter. Konkmsverfahren. Nr. 62688. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Gaſtwirths Heinri Berthold von Ilvesheim iſt zur Prüfung der nachträglich Angemeldeten Forderungen ermin auf Montag, 20. Jan. 1896, 9½ Uhr 18 vor dem Großh. Amtsgerichte. 15 9, hierſelbſt anberaumt, archn 28. Dzbr. 1895. Der Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Mohr. Konkürguerfahren. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Bäckers Cheriſt. Bauer, Mannheim betr. In dieſer Sache erfolgt Schluß⸗ vertheilung, wozu M. 1319.73 verfügbar ſind. 19 Dabei berückſichtigt werden laut bei Gr. Amtsgericht niebergelegtem Berzeichniß M. 19429.70 unbe⸗ porrechtete Forderungsbeträge. Mannheim, 31. Dezemb. 1895. Der Konkursverwalter: Gg. Fiſcher. Jwaugs⸗ Aerſttigerung Donuerſtag, 2. Jan. d. IJ., Mittags 3 Uhr kier ich im Pfandlokale 4, 5 er 82 Haſen 2 Euten 3 Welſch⸗Hahnen 38 1 Poulard und 27 Hahnen gegen baare Zahlung im Voll⸗ kireckungswege öffentlich ver⸗ Hehern; Mannheim, 1. Jan. 1896. Freimüller Gerichtsvollzieher. m Montag, 13. Januar Vormittags 11 Uhr ver⸗ wir in dem Rathhauſe Beisp 15 Ur Aufſtellung und es Kaxonſſells auf auß d ſanni⸗ und Michaeli⸗ das ca und Schwetzingen, 80. Dezbr. 18 Bür b. Welln 5 5 eo: uaz Neicha Firma:„Georg Kutſcher“, 5 3. 1896, Vo 10 Hetanntmachung. Fahndung. Entwendet wurde: Am 18. Dezbr. im Saalbau dahier ein ſchwarzer ſteifer hut mit kleinem Rand u. weißem Futter. Am 19. Dezbr. in F 5, 17/18 eine ſilberne Remontoiruhr mit römiſchen Zahlen, weißem Ziffer⸗ blatt, e Ges Seigern und ge⸗ ſchliffenem G Am 19. 9955 r. auf dem Weih⸗ nachtsmarkt ein ſchwarzledernes Portemonnate mit60 Mark Inhalt. Am 20. Dezbr. in der Luiſen⸗ ſchule, ein getragener, ſchwarzer Knabenüberzieher. Am 20. Dezbr. vor dem Hauſe D 2, 6 ein ſechsfachiges ſchwarz⸗ ledernes Portemonnaie mit 19 Mk. 52 Pfg. Am 21. Deir. auf dem Chriſt⸗ baummarkt in O öein rothledernes Sſel mit 11 Mk. 30 Pfg. nh Am 24. Dezbr. in G 8, 33 aus einem Korb im Hausgange drei koth⸗ und weißgeſtreifte Leinwand⸗ ſäckchen mit 30 Stück Wecken. Am 22. Dezbr. aus einer Ge⸗ ſchirrhütte am Rheinhafen, eine getragene braune Joppe. Am 23. Dezbr. in G 3, 16 ein grauer Kammgarnüberzieher, mit ſchwarzem Futter, ſchwarzen Hornknöpfen und am Aufhänger den Namen der Firma„P. Woye Weinheim“ tragend. Am 23. Dezbr. im ſtädt. Schlacht⸗ 5 ein mit R. K. gezeichneter Fleiſchſpalter. Am 22. Dezbhr. von der Gallerie im hieſigen Hoftheater ein hell⸗ rauer Havelock mit abnehmbarer ellerine, hellgrauem, karrirtem Futter, grauen Knöpfen und in deſſen Taſchen ein Brief, ſowie eine Quittung von„Blum& Strauß“ in Ludwigshafen, ein weißleinenes. mit B. 8. gezeich⸗ netes Taſchentuch und ein paar braune, mit Glaceleder beſetzte Handſchuhe. Am 23. Dezbr. in D 3, 11½ ein ſchwarzledernes Portemonnale mit 36 Mark Inhalt. Am 24. De br. in H 5, 11 ein noch neuer brauner Ueberzieher, mit grau und gelbgeſtreiftem utter und zwei Reihen Horn⸗ nöpfen. Am 24. Dezbr. in L 13, 17a aus einer Fleiſchmulde 4⅝ Pfd. ftene ſch und 1½ Pfd. Ochſen⸗ iſch Am 22. Dezbr. in L 7, 21 aus dem Hofe sine geſchlachtete Gans. Vom 26/7. Dezbr. im Ballhaus, ein brauner Tuchüberzieher mit 2 Reihen Stoffknöpfen, ſchwarzem Samtkeegen etwas zerriſſenen Taſchen, ſchwarzem Futter und ſchwarz⸗ und gelbgeſtreiftem Aermelfutter, ein brauner Plüſch⸗ hut, mit blauem Schweißleder, weißem Futter mit der in „R. Dippel, Hutfabri in Mannheim“ verſehen und 57 em weit; ein Paar graubraune ge⸗ ſtrickte, roth gefütterte Herren⸗ ein ſchwarzſeidener erren⸗Nadelſchirm mit gräulich polirtem Stock, Naturbogengriff und gravirtem Plättchen, ein blauer Frauen⸗Tuchmantel, mit 2 Reihen Perlmutterknöpfen. Vom 27./8. Dezbr. in D 4, 11 ein brauner, klein weißkarrirter Havelock, mit rothemgroßkarrirtem Futter, abnehmbarer Pellerine, ein weißes, mit IL. oder P. gez. Taſchentuch und 4 Flaſchen Chanz⸗ pagner. Am 27. Dezbr. in L7 von der Straße ein zweirädriger, mit Stellbrettern verſehener Hand⸗ karren. Vom 22½3. Dezbr. aus dem Hofe traße No. 19 eine blaue Ulmer Dogge, mit ge⸗ ſchnittenen Ohren, männlichen Geſchlechts und auf den Namen „Hektor“ hörend. Um ſachdienliche Mütthegng wird gebeten. Maunheim, 29. Dezember 4805 Kniſer, Polizei⸗Commiſſär. Bekaunntmachung. Ergänzung der Straßen⸗ polizeiorduung für die Stadt Mannheim betr. (1) No. 1039731TT. 8 19 der Straßenpolizeiordnung für die 2 Mannheim vom 30. VI. mit Zuſtimmung des traths nunmehr folgende 5 ſung erhalten: 80215 19. Plakate dürfen auf öffent⸗ lichen Straßen an anderen Stellen als den hierfür be⸗ ſtimmten Anſchlagsfäulen, An⸗ ſchlagtafeln und dergl.(§8 20 der.⸗V.⸗O.) ohne Genehmig⸗ ung des betr. Grundſtückbeſttzers und Erlaubniß des Bezirks⸗ amtes unter Zuſtimmung des Stadtraths nicht angebracht werden. Die Erlaubniß des Bezirks⸗ amtes, unter Zuſtimmung des Stadtraths iſt nicht erforder⸗ lich für ſolche Plakate, welche von ee oder Miethern ausſchließlich in ihrem Privatintereſſe an ihren eigenen Häuſern, Grund⸗ ſtücken oder Miethsräumen ie⸗ geheftet werden. Durch Erlaß Großh. Gerrn Landeskommiſſärs vom 14. zember 1895 Nr. 5425 iſt dieſe Vorſchrift für vollziehbar er⸗ klärt worden. Mannheim, 17. Dzbr. 1895. Großh. Bezirksamt. v. Grimm. Nr. 38 742. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur fent⸗ lichen Kenntniß. Mannheim, 27. Dzbr. 1895. Bürgermeiſteramt. Bräunig. Lemp. Iwangsverſteigerung. Uhr ſilb. uhr, 1 Ladentheke u. 3 Laden⸗ ſchäfte, 1 Salztrog, 2 Laden⸗ waagen, 1 Han karren, 60 Beſen und ſonſt verſchiedene Ladenwaaren öffentlich gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege en. Mann 15 1896. Getichesorügeher. — heute Abend bei müdchen W t. Loh Jwangsverſteigerung. Im Vollſtreckungswege werden Freitag, 3. Jannar 1896, Nachmittags 2 Uhr in Pfandlokale d 4, 5 dahier: 2 Kanapee, 1 Nähmaf hine, 1 Pfeilerkommode, 1 Waſch⸗ kommode, 1 Waſchmange, 1 Föiſtoner, 2 vollſtänd. Betten, 1 Pfeilerſchrank, 1 Spiegel, 1 ee 1 1 einth. Schrank. gegen Baarzahl. öff. bee Mannheim, 2. Januar 1896. Gebhardt, Gerichtsvollzieher, A 3, 5. Heffentliche Aufforderuug zur Erneuerung der Ein⸗ träge von Vorzugs⸗ und Unterpfaudsrechten. „Diejenigen Perſonen, zufderen Gunſten Einträge von Vorzugs⸗ und Unterpfandsrechten länger als 30 Jahre in den Grund⸗ oder Unterpfandsbüchern der Gemeinde Neckarhanſen, Amts⸗ gerichtsbezirkes Mannheim ein⸗ geſchrieben ſind, werden hiermit auf Grund des Geſetzes vom 5. Juni 1860, die Bereinigung der a n ge betr. (Reg.⸗Bl. 213) und des Geſetzes vom 18 Januar 1874, die Mahnungen bei dieſen Be⸗ einigungen betr.(Geſ⸗ und .⸗O.⸗Bl. S. 48), die Erneuerung derſelben bel dem unterfertigten Gewähr⸗ oder Pfandgerichte unter Be⸗ obachtung der in 8 20 der Voll⸗ zugsverordnung vom 31.Januar 1874(Geſ.⸗ und.⸗Bl. S. 44 und der Verordnung vom 20. Mai 1890, Gef. und.⸗Bl. 1890, Nr. 16, S. 211) vorge⸗ ſchriebenen Formen nachzu⸗ ſuchen, falls ſie noch Anſprüche auf das Fortbeſtehen dieſer Einträge zu haben glauben, und zwar bei Vermeidung des Rechtsnachtheiles, daß die innerhalb ſechs Monaten nach dieſer Mahnung nicht erneuerten Einträge werden geſtrichen werden. Dabei wird bekannt gemacht, 901 ein Verzeichniß der in den Büchern genannter Gemeinde ſeit mehr als dreißig Jahren eingeſchriebenen Einträge in dem Gemeindehanſe zur Einſicht offen liegt und daß dieſe öffent⸗ liche Verkündigung, der Mah⸗ nung als Zuſtellung an alle, auch die bekannten Gläubiger 9 gilt. 2⁴ Neckarhauſen, 1. Jan. 1896. Das Gewähr⸗ u. Pfandgericht. Zieher. Der Bereinigungskommiſſär. H. Linnenbach, Rathſchreiber. Gr. Bad. Staatseiſenbahuen. Freitag, den 3 Januar. Nachmittags 3 Uhr verſteigern wir öffentlich in der Landgüterhalle 11 dahier eine Korbflaſche Brannt⸗ Wein 8 Gewicht 36 Kg., wozu Kauflieb⸗ haber eingela en werden. Gr. Güterverwaltung. Daukſagung. Von Ungenannt erhielt unſere Anſtalt 45 300 Mark. Wir ſprechen für dieſe freund⸗ liche Gabe unſern herzlich ſten Dank aus. Mannheim, 30: Derbr. 1895. Der Vorſtand des Diakouiſſenhauſes. „Arion“ Usenmann'scher Männerchor) Sonntag, den 5. Januar, Abends 5 Uhr im Lokal„Stadt Lück“ Bierprobo, Wozu wir unsere verehrlichen Mitglieder freundl. einladen. 28 Der Vorstand. „Arion“ (Iſenmann'ſcher Mäunnerchor). Freitag, den 3. Jaunar Abends präcis 9 Uhr Hereins⸗Verſammlung im Lokal: Stadt Lüok, P 2, 10. Der Wichtigkeit halber bitten wir unſere verehrl. getiven wie paſſiven Mitglieder recht zahg reich zu erſcheinen. Der Würiidn Holländ. Sgeliſche lebend friſch 43 los. Pfeiffer. Teleph. No. 317. 43 Warnung. Ich warne hiermit Jedermann, meinem Sohne Peter elwas auf meinen Namen zu leihen oder zu borgen, indem ich keine Zahlung leiſten werde. 17 Peter Anton Geiger, Neckarau. Strümpfe und Socken werden prompt und billig ange⸗ ſtrickt und angewebt. 4 0 1, 3. Herm. Berger. C 1, 3. Ein tüchtiges, kräftiges Küchen⸗ hältniſſen 1d ſchäftsmann 6 endene eines Geſchüftes 200 Mk. gegen monatl. Abzahlung von je 10 Mk nebſt Zinſen. Off. unt No. 80037 an die Exped.⸗dſs. Bl. Pianino, wenig geſpielt, aus guter 89780 billig zu verk. 77508 0 M 4. 9. Ahein⸗ hiſffah hrt wulftche ll. Köin u. ODüſſeldorf, 80220 Düsseldorfer Gesellschaft. Mit 1. Januar 1896 lritt für den Güter⸗ Verkehr ein neuer Frachten larif in Kraft. Auskunſt ertheilen unſere Agenturen. den 28. Dezember 1895. Die Directionen. Statt beſonderen Anzeige. J Julie ltenhrintt) Verlobte. vr im Zum Eintrilt 1896 und ſind letztere, welche für die im Oktober d. 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Nr. 111 mitgemacht, und durch ſeine Tapferkeit die Donnerſtag, den 29. Dezember 1895 geſtorben. Der Verein wird dem braven Kriegs⸗Kameraden ein treues Andenken bewahren. Verein Mannheim. odes⸗Anzeige. Magazinarbeiter, Inf.⸗Reg. Verdienſt⸗Medaille errungen hat, iſt Der Vorstand. U Für die vielen Beweise aufrichtiger Theilnahme an dem schweren Verluste, der uns betroffen, innigsten Dank. Friedrich Eschellmann. „Druck der Mannheimer Vereinsdruckere, anksagung. sagen wir unseren 48 Gnerafhllhnle Lahr Am Samstag, den 4. Januar I.., Abends halb 8 Ühr, findet im großen Saale des Saalbaues Das Reinerträgniß wird für das Reichswaiſenhaus Lahr und für hie⸗ ſige Waiſen verwendet. 16 welches i 2 Harſef 1Stella. Göppingen Mannheim Neujahr 1896. —— H. Leyher& 100. Möbelfabrik Mannhei m. Iſidor Reis 62338 e Verloſung v, Werigtgtufänden 8 5 und darauffolgendem delſit Tanaze ſtatt. Zu dieſer Unterhaltung laden wir unſere verehrl. 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