der Augelegenheit bemächtigt hat, wird wohl nichts Bückeburg 323,301= hab', 1555 origineller Weiſe gezeichnet Leben lang“ o das Gute liegt ſo nah'. erhöht wird. Telegramm⸗Adreſſe: ene m der Poſtliſte eingetragen 5. 2672. Abonnement: 60 Pfig. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Fuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Bfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. (Badiſche Vollszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. 8 (Mannheimer Vollsblatt.) (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Verantwortlich: für den polit. und allg. Their⸗ Chef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. für den lok. und prov. Theil: in Deg Ur den Inſeratentheil: Farl Apfel. Rokationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckeret(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 8„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen G, 2 Seleſtunr nud verbrritetüt Ztitung in Maunhtim und Amgebung. E G, 2 döüpeg Nr. 2. Freitag, 3. Januar 1396.(Celephon⸗Ar. 218.) Berb eſſerung derSchifffahrtsverhältniſſe anf dem Rhein. Die„Kdin. Ztg.“ bringt aus Karlsruhe einen beachtenswerthen Artikel über die Verbeſſerung der Schiff⸗ fahrtsverhältniſſe auf dem Rhein. Da in dieſer Frage auch die Schifffahrts⸗Intereſſen Maunheims berührt werden, bringen wir dieſen Artikel nachſtehend zum Abdruck: „Seit geraumer Zeit beſchäftigt ſich im ſüdweſtlichen Deutſchland bekanntlich die öffentliche Meinung mit der Frage der Verbeſſerung der Schifffahrtsverhältniſſe auf dem Rhein oberhalb Mannheims. Neuerdings haben die Beſtrebungen, welche darauf gerichtet ſind, die ſeit Jahr⸗ hunderten benutzte Waſſerſtraße des Rheins auf dieſer Strecke den Bedürfniſſen der heutigen Großſchifffahrt anzupaſſen, eine bedeutſame Foͤrderung dadurch erfahren, daß die drei Uferſtaaten Baden, Bayern und Elſaß⸗ Lothringen übereingekommen ſind, einen Plan zur Her⸗ ſt lung einer Fahrrinne zwiſchen Sobernheim g. Rh. und Straßburg— erſt oberhalb des erſtern Orts beginnen die ungünſtigen Fahrwaſſerverhältniſſe— ausarbeiten zu laſſen, mit deſſen Fertigung der badiſche Oberbaudireetor Honſell, eine anerkannte Autorität auf dem Gebiete des Waſſerbaues, betraut worden iſt. Der Vorlage des Ent⸗ wurfs darf in nicht zu ferner Zeit entgegengeſehen wer⸗ den; alsdann wird zu prüfen ſein, ob der Plan aus⸗ führbar erſcheint, und wenn, wie vorauszuſehen, die Eutſcheidung darüber in bejahendem Sinne ausfäͤllt, werden ſich die Regierungen der drei betheiligten Staaten über die gemeinſame Ausführung des Unterneh⸗ mens zu verſtändigen haben. Es liegt auf der Hand, daß in erſter Reihe Elſaß⸗Lothringen an der Sache intereſſirt iſt, da es ſich darum handelt, den bisherigen Endpunct der Rheinſchifffahrt im großen Umfange von Mannheim nach Straßburg zu verlegen und damit dieſes zur Metro⸗ pole des oberrheiniſchen Handels zu machen. Kommt das Werk zu Stande, ſo wird auf der von demſelben berühr⸗ ten Rheinſtrecke auch eine Regelung der Hafenverhältniſſe naturgemäß ſtattzufinden haben, allein es iſt dies immer⸗ hin eine cura posterior, die an ſich erſt in zweiter Reihe der Löſung bedarf. Inſofern eilt die Stadt Karlsruhe den Verhältniſſen voraus, wenn ſſe neuer⸗ dings mit allen Mitteln die baldige Erbauung eines bis an das Weichbild der Stadt reichenden Rheincanals, endigend in einer größern den Zwecken des Handels und der Induſtrie dienlichen Hafenanlage, betreibt. Aber nachdem einmal die öffentliche Meinung in dem Maße, wie dies geſchehen iſt, ſich übrig bleiben, als in nicht zu ferner Zeit dem Wunſche der Reſidenz zu willfahren, ſelbſt auf die Gefahr hin, vorzeitig einen Theil der Gütermengen, die bisher in Mannheim zum Bahnverſandt gelangten, von da abzu⸗ lenken und dadurch die Einnahmen der badiſchen Eiſen⸗ bahnen früher zu ſchmälern, als dies bei der natürlichen Entwicklung der Verhältniſſe erforderlich geweſen wäre. Angeſichts der lebhaften Agitation hatte man in hieſiger Stadt allgemein gehofft, es werde das den Ständen im November vorgelegte Budget eine Auforderung zum Zwecke der Berwirklichung des Wunſches der Karlsruher enthalten, und es hat eine gewiſſe Enttäuſchung hervor⸗ gerufen, als bekannt wurde, daß dem nicht ſo iſt. Nun⸗ mehr hofft man, daß in dieſer Sache den Ständen nach⸗ träglich eine Vorlage von ſeiten der Regierung werde unterbreitet werden, und allem Anſcheine nach iſt gute Ausſicht vorhanden, daß dies geſchieht. Welches ihr Inhalt ſein wird, dies läßt ſich im gegenwärtigen Zeitpunkt um ſo 8 vorherſagen, als es verſchiedene Miltel und dege zur Ecreichung des angeſtrebten Zieles der Be⸗ ſchaffung eines den Karlsruher Bedürfniſſen entſprechen⸗ den Hafens gibt. Am einfachſten und natürlichſten würde ſein, den bereits vorhandenen, nur 8 Kilometer von der Stadt entfernten und mit derſelben durch die ſtädtiſche Bahn und eine gute Straße verbundenen Maxauer Hafen auszubauen und zu vergrößern, zumal 2 Feuilleton. Vom Humor auf Kaſſenſcheinen wird der„Frankf. Ztg.“ geſchrieben: Die Kaſſe der Niederſächſiſchen Bank in gab im Jahre 1856 Banknoten im Betrage von je 155 Thalern aus, welche eine Merkwürdigkeit zeigten. Einer er Bankbegründer hatte den Einfall gehabt, die einzelnen Kaſſenſcheine ſo zu zieren und zur Kontrolle bezeichnen zu laſſen, daß darauf Verſe aus Volksliedern, bekannten Gedichten und deutſchen Sprichwörtern Wort für Wort niedergeſchrieben ſtanden. Eine gewiſſe Serie bildete den ganzen Satz. So war die Reihe 323,300 bis 323,307 folgendermaßen gezeichnet: Auf dem erſten Schein trug der Revers in dem flatternden Band unterhalb des Wappens links die Nummer 328,300, rechts das Wörtchen„Ich“. Die folgende Nummer trug: ferner 323,302= mein', 323,303= Sach', 328,304= auf, 323,305— Nichts, 323,306= geſtellt, 328,307 — Juchhe! Da alle Noten der Niederſächſiſchen Bank in waren, ſo bildete ihre Ge⸗ jedenfalls das originellſte und koſtſpieligſte Spruch⸗ der Welt. Man 0 da:„Wer niemals kein bra Man—„Wer Nn Ra nicht liebt Wein, We der„Willſt Du im Lerne nut Glück iſt immer da!“ der jüngſte Reuten⸗Empfäuger des Deutſchen geiches iſt wohl der ſechsjährige Knabe Karl Heintz in Nie⸗ derlauterbach. Er hatte ſich bei Mithilfe an der Tabakarbeit mit einer Tabaknadel derart in das linke Auge geſtoßen, daß dies herausgenommen und durch ein Glasauge erſetzt werden ußte. Die landwirthſchaftliche Berufsgenoſſenſchaft Unter⸗ Elſaß zahlt laut„Straßb. Tagebl.“ dem Knaben eine Jahres⸗ rente von 60., welche nach dem 16. Lebensjahre entſprechend ruher Induſtrie⸗ und Handelsgakens zur Wurklichkeit werden wirvd, wenn auch otelleicht nicht ganz ſo räſch Zuckerw dieſe Art der Löſung der Frage offenbar den geringſten Koſtenaufwand erfordert. Allein damit würde den Wünſchen und Bedurfniſſen Karlsrubes um deßwillen nicht entſprochen werden, weil der Maxauer Hafen im Gebtete einer andern Gemeinde liegt und die Stadt begreiflicherweiſe den lebhaften Wunſch hegt, daß der Hafen in ihrer Gemarkung ſich befindet, da ſonſt die Herſtellung der erforderlichen Anlagen, wie insbeſondere der Zufahrtswege und Geleiſe, ſowie die Verſehung desſelben mit Gas bezw. Elektrizität und Trinkwaſſer mit großen Schwierigkeiten verbunden ſein würde und zudem ein Karlsruher Hafen eben nicht vor⸗ handen wäre. Deshalb iſt ſtädtiſcherſeits der Vorſchlag gemacht worden, einen größern Hafen in der Niederung weſtlich der Vorſtadt Mühlburg anzulegen und denſelben mit dem Rheine durch einen Stichkanal zu verbinden. Dem Vernehmen nach wurde von der Regierung die Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues beouftragt, ein dahin gehendes Projekt auszuarbeiten, nachdem feſt⸗ geſtellt worden iſt, daß die Eiſenbahmperwaltung an dem Hafen kein derartiges Jutereſſe hat, um denſelben ihrer⸗ ſeits auszuführen oder namhafte Opfer dafür zu bringen. Was die Finanziirung anlangt, ſo mußten naturgemäß Staat und Gemeinde Beiträge zu dem erforderlich werdenden Koſtenaufwand leiſten, und zwar der erſtere nicht nur in Rückſicht auf die ihm obliegende Herſtellung der Waſſerſtraßen und ihrer Zubehörden, ſondern auch unter dem Geſichts⸗ punkt der Gewährung einer Entſchädigung an die Stadt Karlsruhe für die derſelben als Eigenthümerin der Maxaubahn aus der Erbauung der ſtrategiſchen Bahn⸗ linie nach Röſchwoog erwachſenen Nachtheile. Dagegen erſcheint fraglich, ob dem Staate zugemuthet werden kann, ſeinerſeits den Stichkanal nebſt Hafen zu erbauen und zu betreiben, oder ob nicht vielmehe die Stadt Karlsruhe unter Gewährung eines anſehnlichen Staatsbeitrags die Sache als ihr Unternehmen auszuführen haben wird. Wie auch die Entſcheidung hierwegen ausfallen mag, jedenfalls erſcheint die Erwartung gerechtfertigt, daß, ſo wie die Verhältniſſe liegen, die Erbauung eines Karls⸗ wie die für die Sache erwärmten Gemüther der hieſigen Intereſſenten es wünſchen. Der Einbruch in Trausvaar. In Südafrika ſcheint eine neue politiſche Gahrung bevorzuſtehen; die Beſtrebungen der ſüdafrikaniſchen Republik, ihre politiſche und wirthſchaftliche Selbſtſtän⸗ digkeit gegenüber den Gelüſten der Engländer im Cap⸗ lande und im Mutterlande zu wahren, ſollen aufs Neue durchkreuzt werden. Den Vorwand liefert hierzu die angebliche Zögerung des Präſidenten Krüger, den„Uit⸗ landern“, welche zum größten Theile Engländer ſind, das Bürgerrecht in der Republik Transvaal zu ver⸗ leihen. Weshalb der Premierminiſter des Caplandes, Herr C. Rhodes, in dieſer Angelegenheit den Dränger ſpielt und auch die Unterſtützung der engliſchen Preſſe, voran der„Times“, erhält, iſt ziemlich klar. Die Buren in Transvaal haben trotz aller Ränke ihre Unabhängigkeit bewahrt, nicht zum wenigſten durch die kräftige Hülfe, welche ihnen von Deutſchland aus zu Theil gewonden iſt; gelänge es jetzt, den zahlreichen Ausländern, d. h. in Wirklichkeit den in der Republik ſich aufhaltenden Englän⸗ dern, das Bürgerrecht zu verſchaffen, ſo würden damit die Grundlagen Transvaals vollſtändig erſchüttert, indem das Burenelement alsdann in die Minderheit käme, ſo daß die Engländer die thatſächlichen Herren der Republik würden. Nachdem die Engländer in der Delagoabai⸗Frage den Kärzeren gezogen haben, verſuchen ſie es auf dem Wege der ditekten Einmiſchung in die inneren Verhältniſſe Transvaals, zu dem lange erſehnten Ziele zu gelangen, der Unabhängigkeit der Pepublik tine Ende zu machen. In Deutſchland hat man alle Urſache, den Vorgängen in Südafrika volle Aufmerkſamkelt zu ſchenken, nicht allein wegen des eigenen kolonialen Be⸗ ſitzes, ſondern auch mit Rückſicht darauf, daß in Trans⸗ Wie alljährlich, iſt auch diesmal die Statiſtik nicht ausge⸗ blieben über das, was in der Chriſtnacht, die hier bekanntlich den bezeichnenden Namen„Reveillon“(Schwärznacht) führt, an Lebensmitteln und Getränken konſumirt wurde. Zunächſt ſei bemerkt, daß alle Reſtaurateure, Cafétiers und Schank⸗ wirthe einſtimmig feſtſtellen, daß in dieſem Jahre ein ſtärkerer Zuſpruch zu verzeichnen war, wie lange zuvor. Nunmehr die Ziffern, die die beredteſte Sprache führen: Geräucherte, ge⸗ trüffelte und Frankfurter Würſtchen 28,000 Kilogr., Blutwurſt 12,000 Kgr., Eisbeine 1800 Kgr., Lyoner, Arler Würſte u. f. w. 18,000 Kgr., Kuttelwürſte 12,000 Kgr. Gansleber⸗ und ſonſtige Paſteten 100,000 Stück, Auſtern aller Qualitäten und aller Größen 2,600,000 Stück, Sauerkraut 80,000 Kilogr., Ge⸗ kochter Schinken 22,000 Kilogr., Ochſenzungen 1500 Kilogr, Schweizerkäſe 6000 Kilogr., Geflügel⸗ und ſonſtige Gelatinen 2000 Kilogramm, Gänſe 30,000 Stück, Truthühner 20,000 Stück, Hühner 80,000 Stück, Kapaunen 2000 Stück, Fafane 6000 Stück, Rebhühner 15,000 Stück, Champagner 125,000, Weiß⸗ und Rothweine 250,000 Flaſchen, Bier 450,000 Liter — und da ſpreche man noch von der Leibſpeiſe der Deutſchen: Sauerkraut und Bier!— Punſch 440,000 Krüge, Cognak, Rum und verſchiedene Liköre 15,000 Flaſchen, Bonbons, vaal erhebliche deutſche Capitalien angelegt ſind. Die Bahn von Pretoria nach Laurenzo Marqves, welche erſt eigentlich Transvagal wirthſchaftlich erſchloſſen hat, iſt im Weſentlichen zu Stande gekommen durch den Beiſtand des deutſchen Capitals und der deutſchen Induſtrie. Deutſchland hat in Folge deſſen wohl darauf zu achten, daß das große wirthſchaftliche Gebiet Südafrikas nicht zum Vortheile der Engländer allein ausgebeutet wird. Ueber den Einbruch einer bewaffneten Bande in Transvaal meldete der Draht: Pretoria, 31. Dez. Eine 800 Mann ſtarke bewaff⸗ nete Bande der Chartered Company drang mit ſechs Maxim⸗ und andern Geſchützen in Transvaal ein und befindet ſich nahe bei Ruſtenburg. Sie ſcheint nach Johannesburg vor⸗ dringen zu wollen. Präſident Krüger befahl ſofort, das Weiter⸗ dringen der Aufrührer mit Waffſengewalt zu verhindern und erließ einen Aufruf zur Vertheidigung an alle Bürger. Ein bewaffneter Zuſammenſtoß ſcheint unvermeidlich. Während der Nacht ſind weitere 300 Bewaffnete der Chartered Com⸗ pany über die Grenze eingedrungen. Die Regierung iſt entſchloſſen, die Freibeuter mit Waffengewalt zu vertreiben. Ein Zuſammenſtoß zwiſchen Boeren und der Chartered Com⸗ pany wird für morgen erwartet. In Johannesburg iſt ein Aufſtand ausgebrochen. London, 1. Jan. Nach einer einſeitig gefärbten Dar⸗ ſtellung, welche der Times aus Capſtadt zugeht, erhielt Dr. Jameſon am Samſtag in Maſeking einen von„hervor⸗ ragenden“ Einwohnern Johannesburgs unterzeichneten Brief, der die Beſchwerden der Fremden entwickelt und Dr. Jameſon bittet, zu Hilfe zu kommen. Auf dieſen Brief hin, den er wohl beſtellt haben wird, hat Jameſon mit 700 Mann in der Nähe von Mafeking die Grenze von Transvaal überſchritten und am 30. Dezember um 5 Uhr früh Malmani pafſirt. In⸗ folge von Depeſchen iſt der Präſident des Colonialamts Chamberlain geſtern früh von Birmingham nach London ge⸗ kommen und den ganzen Tag beſchäftigt geweſen; er hat an Dr. Jameſon telegraphirt, zurückzugehen. An den Präſtdenten Krüger hat er telegraphirt, er erwarte, daß der Präſtdent Alles thun werde, was er könne, um Feindſeligkeiten vorzu⸗ beugen; ferner hat Chamberlain die Hilfe der britiſchen Re⸗ gierung zur Erreichung eines friedlichen Ausgleiches ange⸗ boten. Wie der„Köln. Ztg.“ aus Berlin berichtet wird, hat die deutſche Regierung die amtliche Frage an die engliſche Regierung geſtellt, welche Schritte ſie angeſichts des Eindringens bewaffneter Banden aus einem unter engliſcher Schutzherrſchaft ſtehenden Gebiete in den Trans⸗ Paldt u ergreifen gedenkt, um den durch das Völker⸗ recht und die inte nationalen Verträge begründeten Rechts⸗ zuſtand wiederherzüſterten. Die„Köln. Ztg.“ meldet, ſicherem Verffe habe die engliſche Regierung der deutſchen Regierung mitgetheilt, daß ſie das Eindringen der Truppen der Chartered Company in Transvaal entſchieden desavouire und den beſtimmteſten Befehl ſowohl an die Regierung der Kapkolonie wie an die betheiligten Offiziere gegeben habe, ſich ſofort aus dem Transvaalgebiet zurückzuziehen. Der„Frankf. Ztg.“ wird aus Paris gemeldet: Der Miniſterrath berieth heute über die Vorgänge in Transvgal und beſchloß, alles Erforderliche zur Wahrung der franzöſiichen Intereſſen zu thun.(Siehe N. Nachr.) —— Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 3. Januar. Die„Köln. Ztg.“ bringt eine allgemein ſich über die achriſtlich⸗ſoziale Frage“ verbreitende Zuſchrift, in der es heißt:„Giht man auf dieſe ſogenannten chriſtlich⸗ſozialen Forderungen näher ein und fragt einmal, was die Erfüllung derſelben für praktiſche Folgen nach ſich ziehen wird, ſo muß man erſtaunen, was man da noch Alles mit dem Namen„chrſſtlich“ glaubt vereinigen zu können. Allerdings ſetzen ſich dabei dieſe Führer mit dem ganz unmöglichen Gedanken üker die Gefahren der Ochlokratie hinweg, daß ſie die Führung dieſer Maſſen in der Hand behalten und alle ſchädlichen Wirkungen mit Hülfe des Chrtſtenthums niederhalken würden. Das iſt eine ſehr gefährliche Täuſchung! Es liegt darum eine ſo große Gefahr in dieſen chriſtlich⸗ſozialen Beſtrebungen, weil ſie ganz unausdleiblich einem raſchen Ueberhand⸗ nehmen der Sozialdemokratie vorarbeiten. Wenn, wie bei der Gelegenheit erzählt wurde, Bebel im Laufe einer längeren Beſprechung mit einem dieſer von den chriſtlich⸗ 1883 zu Albyns(Grafſchaft Eſſex) eine vermögensloſe, in Paris domizilirende Ungarin, Fräulein Maria Thereſta Petruska Im Heirathsvertrage fetzte er ihr eine jährliche Rente von 20000 FIr. und außerdem im Ueber⸗ lebensfalle ein Witthum von 75 000 Fr. jährlicher Rente aus. Nach einigen Jahren trennte ſich das Ehepaar in Folge von Mißhelligkeiten. Der Gatte zog nach London, während Madame Abdy weiter in Paris lebte, von wo aus ſte bei den engliſchen Gerichten eine Scheidungsklage einbrachte, der aber nicht ſtattgegeben wurde. Sie machte in Paris große Ausgaben und gerieth in Schulden. Unter Anderem kontrahirte ſie bei einem Herrn Pecquignot eine größere An⸗ leihe auf Grund eines Pfandes, beſtehend in höchſt ſeltenen und äußerſt werthvollen Spitzen, die Mr. Abdy während der ehelichen Gemeinſchaft angekauft hatte. Dieſer, der auf ſeine Spitzenkollektion großen Werth legte, brachte zuerſt eine Klage auf Entwendung ein, der nicht ſtattgegeben wurde. Dann klagte er gegen ſeine Frau und ihre Gläubiger auf Wieder⸗ erſtattung ſeiner Spitzen, welcher Klage ſtatlgegehen wurde. Das Tribunal entſchied dahin, daß, nachdem der Kläger die ſtrittigen Spitzen aus ſeinem Privatvermögen gekauft und be⸗ hatte, er niemals au Fgehört hab en re k und 2 180,000 Kgr. 79 wird übrigens von 98 Nndlern mit leich De: D1 n i tiren. Trotzdem w Montag und Dienſtag ungehe Maſſen von Lebensmitteln in den Centralhallen verkauft, als da ſind: 60,000 Kgr. Butter, 105,735 Kgr. Eier, 246,800 Kgr. Geflügel und Wildpret, 325,000 Kgr. Fiſche, 3,110,000 Kgr. Auſtern. — Eine koſtbare Sammlung alter Spitzen im Werthe von 400 000 Franes bildete das Streitobjekt eines Prozeſſes, der in Paris vor der dritten Abtheilung des Seine⸗Tribunals lt Jein, ſo d Sächſiſches Landleben. 1 8 Ruhe der dadden Nadur, oldes Gemuhe der Rinder der Flur, iegengemecker in Biſchen und Dorn, eßes Geſchäker der Mägde am Born, Gänſegerubbe ferſch werchliche Bedd, Lämmergehubbe— s reene Ballet, dDer Magen von Paris. Man ſchreibt aus Paris: verhandelt wurde. Baronet William Abdy hatte im Jahre 7———— ſozialen Kongreſſen her wohlbekannten Führer es ausſprach, daß die heutige Sozialdemokratie von der Internationale abſehe und ſich in die natio⸗ nalen Grenzen zurückziehen müſſe, wenn man in der Schweiz von einer nicht unbedeutenden Richtung von Sozialdemokraten hört, die mit dem Chriſtenthum durchaus nicht brechen, ſondern es im Gegentßeil feſt⸗ halten und zur Srärkung ihrer ſozialiſtiſchen Pläne und Forderungen gebrauchen, ſo gewinnt es faſt den Anſchein, als ſuche die rothe Parteileitung ſchon Schritte zu thun, die ihr die Vereinigung mit denſchriſtlich⸗ſozialen Arbeiter⸗ maſſen erleichtern. Wo aber die Maſſen hinneigen werden, wenn auf der einen Seite ein geſchickter ſozialdemokratiſchei Redner dem Volk das goldene Zeitalter der Arbeiterherr⸗ ſchaft ausmalt und auf der anderen Seite ein chriſt⸗ licher Pfarrer, der es noch ſo ehrlich und redlich meint, vor Mißbrauch der Gewalt warnt, zur freiwilligen Mäßigung und uneigennützigen Verwerthung der gegebe⸗ nen Gelegenheit mahnt, das wird im Ernſt Niemand zweifelhaft bleiben. Es erſcheint geradezu als eine Un⸗ möglichkeit, daß es dem evangeliſchen Pfarrer auf die Dauer gelingen wird, dieſe Arbeltervereine oder ſonſtwie von ihm organiſtrte Arbeſtermaſſen in der Hand zu be⸗ halten und die friedliche Loſung der großen Frage auf dieſe Weiſe herbeizuführen.“ Ohne Löſung, aber auch ohne geſteigerte Erregung wird der engliſch-amerikaniſche Conflikt von dem alten dem neuen Jahre überliefert. Die Nachrichten fließen ſpärlich, auch in Waſhington überlegt man die Sache. Nach Telegrammen vom 1. ds. Mis., iſt der Richter beim Obertribunal der Vereinigten Staaten Brewer zum Mitgliede der Unterſuchungskommiſſion in der Venezuelafrage ernannt worden. Aus dem Parteileben. Köln, 31. Dez. In die Wahlbewegung für die am 18. dſs. ſtattfindende Reichskagswahl im Stadtkreiſe Köln iſt jetzt auch die nationalliberale Partei eingetreten. In einer Wäh⸗ lerverſammlung wurde als Candidat Rechtsanwalt Leyen⸗ decker aufgeſlellt. Derſelbe entwickelte ſodann klar und bündig ſein Programm, das er im allgemeinen dahin zuſam⸗ 5 menfaßte: Es iſt richtig, wir leben heute mehr denn je im Banne einer Intereſſenpolitik, das liebe Ich tritt mehr als je in den Vordergrund. Dazu müſſen wir Stel⸗ lung nehmen. Das iſt in ausgiebigſter Weiſe auf dem letzten ner, nationalliberglen Partei in Frankfurt a. M. geſchehen. Uns Tuerrree A dan das erhebende Bewu ſein geworden, daß es doch- Ucht alts 155 ralen Partei; wir leben noch, d hat uns auch den Vorwurf gemacht, wir 2 turelles mehr für unſer Vaterland. Gerade— iehung hat jener Parteitag die Vorwürfe in ſchlagendſter Weiſe widerlegt; er hat in präeiſer Weiſe zu allen Fragen Stellung genommen, die unſer Volksleben berühren. In allen dieſen Fragen ſtehe ich voll und ganz auf dem Boden der Reſolutionen, die jener Parteitag aufgeſtellt hat.“ Der Red⸗ ner behandelte dann in dieſem Sinne die Fragen der Agrar⸗ olitik, des Handwerks, des Kleingewerbes und die Arbeiter⸗ ragen. Durch alle ſeine Ausführungen ging ein friſcher Zug lebendiger Ueberzeugungstreue und nationaler Schaffensfreu⸗ digkeit. Aus Stadt und Land. Maunheim, 3. Januar 1896. “Eruennungen. Der Großherzog hal den Landgerichts⸗ rath Grimm in Karlsruhe des Dienſtes als Unterſuchungs⸗ richter auf ſein Anſuchen enthoben und an deſſen Stelle den Landgerichtsrath Bechtold zum Unterſuchungsrichter beim Landgerichte Karlsruhe ernannt; ferner hät er den Land⸗ gerichtsrath Storz in Mannheim als Unterſuchungsrichter auf ſein Anſuchen enthoben und den Landgerichtsrath Frei⸗ herrn von Babo zum Unterſuchungsrichter beim Land⸗ gerichte Mannheim ernannt. 5 Nenjahrsfeſt am Groſth. Hofe. Am Neufahrskage beſuchte das Großh. Paar den Goltesdienſt in der Schloß⸗ kirche. Sodann fanden zahlreiche Empfänge ſtatt. Um 1 Uhr begann die Familientafel. Abends beſuchte das Großh. Paar die Feſtvorſtellung im Hoftheater. 35 *Der Vorſteherin des Frauenvereins hier iſt folgende Antwort der Großherzogin auf d Ahrsbegrüßung des Vereins zugegangen:„Ich habe unraufkichtiger Freude die Glückwünſche empfangen, welche Sie mir Namens des Frauenvereins ausſprachen und die mir durch die langjährigen und ſo beſonders reichen Beziehungen zu Ihrem Vereine ſo ſehr werthvoll ſind. Ich erwidere dieſelben mit den aufrich⸗ tigſten Segenswünſchen für Ihrer Aller ſo erfolgreiche Thäkig⸗ keit. Gott walte über dieſem neuen Jahr. Gott befohlen, Großherzogin.“ * Der Hufbeſchlag für den Winter hat, ſo ſchreibt man uns, durch die Erfindung des Pakent⸗kl⸗Stollen eine vollſtändige Umwälzung erfahren. Die ſcharfen Kanten der rechtwinklich zu einander ſtehenden 3 Schneiden verhindern das Ausgleiten des Pferdes nach jeder hin und das eine Abrundung der Kanten infolge des=Pro ils unmöglich iſt, ſo bleibt dieſer Stollen bis zur vollſtändigen eee ſtets ſcharf, ohne daß die Gefahr des Kronentritts— wie be anderen Stollen— vorliegt. Der kl⸗Stollen gewährt dem Pferde ſeine volle Leiſtungsfähigkeit auch bei Glatteis und da derſelbe bei ſeiner ausgezeichneten Stahlqualität ſehr lang vorhält, ſo iſt er im Gebrauch nicht nur der beſte, ſonder auch der billigſte Stollen. Es iſt dies wohl die beſte Erfin dung, die je im Hufbeſchlag gemacht worden iſt und erklärt es ſich daher, daß man die P n jeder Verwaltung des Schweſlernhauſes Bethanig zu Patent⸗H⸗Stollen ieidſ der beſſeren Eiſenhandlung vorfindet; hergeſtellt werden ſie von den Pakent⸗Inhabern Leonhardt k Co. in Berlin. i* 55 Bank Wegen Unterbringung ſchulentlaſſe Mädchen unter 16 Jabren, welche der be eng unterſtellt und trotz ihres jugendlichen Alters bereits in außergewöhn⸗ lichem Maße der ſittlichen Berwahrloſung anheimgefallen ſind, iſt die Regierung mit der Centralleitung des Landesver⸗ bandes der badiſchen Schutzvereine für entlaſſene Strafge⸗ jangene wegen des Erziehungshauſes Sickingen und mit der guten Hir⸗ ten in Heitersheim in's Benehmen getreten. dieſe nun ihre Bereitwilligkeit ausgeſprochen, engekraxel auf felſigen Heh'n 8 auf Dachſel— Wie wonnig! Wie ſcheen! „Mikado.“ dringenden Fällen fe ſculnſtaſen en Zwengsz 16 Jahren, ſofern ſie ſchulenklaſſen ſind und 7 Bedingungen entſprechen, in chre Anſtalten aufzunehmen. Das Miniſterium hat hierauf die Großh. Bezirksämter ermächtigt, in derartigen Fällen ſich mit der in Betracht kommenden An⸗ ſtaltsleitung jeweils in's Benehmen zu ſetzen. »Ein ſchneidiger Ritt. Am Neujahrstage Mittag traf der Sekondelieutenant Ziegler vom Ulanen⸗Regiment Großherzog Friedrich von Baden(Rheiniſchen) Nr. 7 aus Saarburg in Karlsruhe ein, um dem Großherzog ein Glück⸗ wunſchſchreiben ſeines Regimentskommandeurs Oberſtlieute⸗ nants Freiherrn v. König und den Monatsrapport über das Regiment zu übergeben. Dieſer Offizier iſt am Sylveſter⸗ Abend unmittelbar nach Mitternacht von Saarburg abgeritten und traf noch vor 12 Uhr Mittags in Karlsruhe ein. Der⸗ ſelbe wurde im Großherzoglichen Schloſſe aufgenommen und blieb den geſtrigen Tag auf Wunſch des Großherzogs in Karlsruhe um heute Früh den Ritt in ſeine Garniſon zurück anzutreten. * 24 kritiſche Tage zählt das Jahr 1896 nach Falb, und zwar ſtehen zu erwarten kritiſche Tage erſter Ordnung am 30. Januar, 28. Februar, 29. März, 27. April, 9. Auguſt, 7. September, 6. Oktober und 5. November; kritiſche Tage zweiter Ordnung am 13. Februar, 14. März, 13. April, 26. Mai, 10. Juli, 23. Auguſt, 22. September und 4. Dezember; kritiſche Tage dritter Orduung am 14. Januar, 12. Mai, 11. und 25. Juni, 24. Juli, 21. October, 20. November und 20. Dezember. * Das Wetter im Januar. Herr Prof. Falb meldet für den Januar zwar nur einen„Kritiſchen“, jedoch erſter Güte und zwar für den 30., und für Monatsſchluß, der ohne⸗ dies für Beide oft kritiſch iſt. In der Rangordnung iſt dieſer erſte kritiſche Tag unter 8 Brüdern der fünfte. Der 100⸗ jährige Kalender meldet für den Januar ziemlich trocken, an⸗ genehm und nicht zu kalt.“ 8 Nenjahrsgeſchenke für das Trambahnperſonal. Wie alljährlich findet auch in dieſem Jahre unter den Abon⸗ nenten der Trambahn zu Gunſten des Fahrperſonals eine Sammlung von Neujahrsgeldern ſtatt. Beiträge nehmen ent⸗ gegen für Mannheim die Herren: Peter Bundſchu, Konrad Bungert und Friedrich Wachenheim; für Ludwigshafen Herr Ferdinand Ruelius. 5 Der Kommandeur des hieſigen Grenadierregiments, Oberſt von Perbandt hat dem Kaiſer die Neujahrsglück⸗ wünſche des Regiments perſönlich überbracht. Bei der im Januar in Berlin ſtattfindenden großen Feier der Gründung des deutſchen Reiches wird auch das hieſige Grenadier⸗Regi⸗ ment durch eine Deputation unter Führung des Oberſten mit den Fahnen vertreten ſein. Zum Nachfolger des Kanzleidirektors Ma as wurde vom Erzbiſchof in Freiburg Domkapitular Dr. Gut⸗ mann ernannt. In fämmtlichen Schulen Badens werden auf An⸗ ordnung des Großh. Oberſchulraths am 18. Jan. zur Feier der Erinnerung an die Gründung des deutſchen Reiches Feſt⸗ feiern ſtattfinden, in denen auf die Bedeutung des Tages hingewieſen werden ſoll. Der Unterricht fällt an dieſem Tage aus. DTDie Unterſchlagungen des Sparkaſſenrechners Frauz Baur in Offenburg, über die wir ſchon geſtern kurz berichtet haben, erregen im ganzen Lande großes Aufſehen. Bemerkenswerth iſt die Auffindung eines„Privat⸗Contobuchs“ in der Kaſſe, das dem Hauptbuch gleicht wie ein Ei dem an⸗ dern, Ob der Inhalt die gleiche Aehnlichkeit aufweiſt, wird die 9 ergeben. Baur liegt krank im Bett, iſt aber verhaftet. 8 Das Hochwaſſer, welches geſtern und vorgeſtern in den oberen Läufen des Rheins und Neckars herrſchte, hat mannigfachen Schaden angerichtet durch Ueberſchwemmungen der Felder. Auch einzelne Wohnhäuſer wurden im Kinzig⸗ gebiet unter 8 154 geſetzt. Infolge des Witterungsum⸗ chlags fällt das Waſſer in den oberen Läufen wieder. In Mannheim ſteigen allerdings noch Rhein und Neckar. * Der Maunheimer Stadtbgaskalender iſt im Verlage von Gremm& Lorenz(Neues Mannheimer Volksblatt) erſchienen. Derſelbe iſt ein Schatzkäſtlein geſunden Humors. Wer ſich ein Stündchen amüſiren und einmal herzlich lachen will, der gehe hin und kaufe das Büchlein, welches auch eine hübſche Reiſekkizze des Herrn Stadtpfarrers a. D. Winter⸗ roth enthält, für 20 Pfg. Die Romanbeilage uuſerer Zeitung fällt in Folge des Brandunglücks für einige Tage aus. Für die jetzt aus⸗ bleibenden Nummern wird den Abonnenten ſpäter Erſatz ge⸗ boten werden. *Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat Dezember erhielten Unterſtützung durch Gewährung von Mittageſſen 45 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Frübſtück 662 Perſonen, zuſammen 707 Perſonen. wirben Perſonen mehr als im vorigen Monale, in welchem ſich die Zahl auf 581 Perſonen belief. Das Unterſtützungslokal befindet e. 1 ie pnn ſich Unterſuchungshaft entlaſſen wurde in Landau Kaufmann Schmitt von Mannheim, der Beſitzer der abgebrannten Neumühle bei Offenbach. Schmitt, ſowie ſein Obermüller, waren bekantlich beide wegen Brandſtiftung verhaftet worden. ſtädt werden. 5 Ein Kellerbrand brach heute Vormittag im„Darm⸗ er Hof“, G 3, 13, aus, konnte aber raſch unterdrückt 15 Muthmaßfliches Wetter am Samſtag, 4. Jan. Der letzte Luftwirbel iſt unter dem Einfluß eines neuen Hochdrucks aaus dem atlantiſchen Ozean, der vornehmlich raſch über Frankreich nach Süddeutſchland vordrang, von Schottland AMach Mittelnorwegen abgedrängt worden. Gleichzeitig nimmt auch der in das Innere Rußlands zurückgedrängte Hochdruck Für Samſtag und Sonntag ſteht demgemäß theils trübes, aber in der Hauptſache trockenes Wetter cht allzu kalter Temperatur in Ausſicht,. 7 8 von Werner Reinerz. (Nachdruc verboten.) 60(Fortſetzung.) In Evas Herzen lebte eine junge Sehnſucht nach Liebe, nach einem Herzen, das mit Aufrichtigkeit an ihr hing und ihr Verſtändniß entghezenbrachte. Des Lösbacherbauern⸗ Hoch⸗ muth hatte auch nicht geduldet, daß ſeine Tochter ſich andern Schulkameraden anſchloß. Nur mit wenigen, deren Väter benfalls bla) Batzen im Vermögen hatten, durfte Eva Ver⸗ kehr unterhalten. Aber auch die Kinder waren lieber mit der Brigitt umgegangen, vielleicht ſchon aus dem ſelbſtſüchtigen Grunde, weil dieſe unbeſchränkt über die väterliche Speiſe⸗ kammer verfügte und da ſie von jeher viel Verſtändniß für ihr erwieſene Schmeicheleien gehabt, ſich denen, die zu ihr hielten, ſtets erkenntlich erwieſen hatte. Nur ein einziger von den Schulkameraden hatte ſich mehr zu der Eva hingezogen gefühlt. Es war des Förſters Wur⸗ zinger Sohn, der öfters mit Eva im Walde zuſammentraf, wenn die letztere dem ſie bedrückenden Banne auf dem väter⸗ lichen Hofe entflohen war, um nach Herzensluſt einmal im Walde, den ſie über Alles liebte, umherſtreifen zu können. Eva wurde zur Jungfrau, ohne daß auch nur ein einziges Mal der Gedanke in ihrem Herzen wach wurde, Toni könne ähr einmal mehr ſein, als ein brüderlicher Freund. Den erſten herbſten Schmerz, der Eva bei Weitem noch mehr bedrängte, als die tägliche Zurückſetzung im väterlichen Bole, bereitete ihr der Fortgang des Jünglings, der auf ſeines aters Wunſch ſchon mit ſiebzehn Jahren als freiwilliger Jäger beim Militär eintreten mußte, um dem König ſeine drei ſchuldigen Jahre abzudienen. Eva war es geweſen, als ob mit dei Scheiden Toni's der letzte Sonnenſchein aus ihrem Leben gewichen ſei. Trüb waren mit endloſer Langfamkeit die nächſten Jahre an ihr vorübergezogen, und in deren Verlaufe hatte nur der be die Sn machtvoll beſtrickend ihr junges Herz durchbebt, Stunde endlich ſchlagen werde, in der Toni von den Jallstoffe 3. biis ANkt. 18.65 P. meter-— ab meinen cigenen Fabriken— Aus dem Grohherjogthunt. OSeidelberg, 31. Dez. Heute ließ die Firma Moli⸗ tor& Cie, hier auf der Anlage einen Motorwagen gehen, der mit Petroleum betrieben wird. Auf dieſem für München beſtimmten Wagen iſt eine ſchwere Säge angebracht. Der Käufer wird mit dem Gefährt vor die Häuſer fahren und dort mit Petroleumkraft Holz ſägen. Das Gefährt koſtet 2700 Mark. Auf ebenem Wege ging es gut, bei der ſtarken Stei⸗ gung an der Peterskirche hatte es aber ziemlich zu kämpfen und brauchte einige Unterſtützung. Weitere Gefährte, die man in derſelben Fabrik zu konſtruiren gedenkt, ſollen dem Zweck dienen, Laſten, insbeſondere ſchwere Objekte, wie Steine ꝛc., zu befördern. 15 Idee jedenfalls gut. Hoffent⸗ li elingt es, ſie glücklich auszuführen. 8 8 Sinsheim, 2 Jan, 840 M. in Gold ſind in Ober⸗ gimpern dem Landwirth Schweiger geſtohlen worden. Ein früherer Knecht des Schweiger war der Dieb. Derſelbe wurde in dem Augenblick verhaftet, als er den Eiſenbahnzug Wimpfen von der falſchen Seite aus verlaſſen wollte. Der Thäter hatte den geſtohlenen Betrag im Stiefel verborgen.— Weinheim, 2. Jan. Das neuerbaute ſtädtiſche Volks⸗ bad, zu Brauſe⸗ und Wannen⸗Bädern eingerichtet, iſt ſeit einigen Tagen in Betrieb und wird lebhaft in Anſpruch ge⸗ nommen. * Karlsruhe, 2. Jan. Die Stelle eines dramaturgiſchen Sekretärs am großh. Hoftheater iſt Herrn Lehramtspraktikanten Dr. Kilian übertragen worden. [JUnterſchüpf, 2. Jan. Der Taglöhner David Quenzer, welcher letzthin bei den Wegebauten verunglückte, iſt geſtorben. Durlach, 2. Jan. In einem hieſigen Tanzlokal wurde der Fuhrknecht Wittmer von einem Gärtnergehilfen mit einem Dolch in den Unterleib geſtochen. Der Unglückliche iſt ſeinen Verletzungen erlegen. Der Thäter wurde verhaftet. Rintheim, 2. Jan. Beim Neujahrsſchießen wurde hier der Kronenwirthin l.„Bad. Preſſe“ in dem Momente ein Auge ausgeſchoſſen, als ſie durch die Einfahrt ihres Hauſes gehen wollte. Der Thäter iſt noch nicht ermittelt. * Elmſtein, 1. Jan. Herr Auguſtin Bender von Mannheim hatte das Glück, im hieſigen Wald einen Keuler zu ſchießen. Waidmanns⸗Heil! 88 Freiburg, 2. Jan. Im Koukurs des Bankiers Ried⸗ müller beträgt die Unterbilanz 350,000 Mark. Die Gläubiger erhalten 30—40 pCt. Eine Unterſchlagung von Depots liegt nicht vor, Waldshut, 2. Jan. Das bekannte Gaſthaus zum „Rebſtock“ iſt abgebrannt. Fünf weitere Wohnhäuſer wurden beſchädigt. Lahr, 2. Jan. Landwirth Joſef Ehret von Reichen⸗ bach, welcher, wie noch erinnerlich ſein wird, von Gewiſſens⸗ biſſen getrieben, die Selbſtanzeige machte, daß er vor längeren Jahren ſein Haus ſelbſt angezuͤndet habe und ſodann wegen Brandſtiftung am 7. Oktober v. J. vom Schwurgericht Offen⸗ burg zu einem Jahr Zuchthaus verurtheilt worden war, iſt begnadigt worden. Pfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. ILudwigshafen, 2. Jan. Plötzlich entlaſſen hat der Stadtrath in geheimer Sitzung den Leichenkommiſſär Fr. Geil, welcher ſchon über 20 Jahre in ſtädtiſchen Dienſten ſteht, und den Friedhofsgärtner und Todtengräber Albert Derr. Ueber die Gründe verlautet nichts in der Offentlichkeit. Als Leichen⸗ kommiſſär wurde Criminalſchutzmann Jochum und als Fried⸗ hofsgärtner der Gärtner Kullmann ernannt. Geil erhebt gegen den Beſchluß des Stadtraths Proteſt. *Speyer, 1. Jan. Das ſeit einigen Jahren in der Buch⸗ druckerei von L. Zechner hier erſchienene„Speyerer Tageblatt“ iſt mit dem heutigen Tage eingegangen. Odenbach, 2. Jan. Am 19. Dez. entfernte ſich der Handelsmann Nathan Kleinberger von zu Hauſe. Der Vermißte iſt jetzt im Glan ertrunken aufgefunden worden. Allgemein nimmt man an, daß er, als er über die Nothbrücke gehen wollte, ins Waſſer geſtürzt iſt und ſomit ein Unglücks⸗ fall vorliegt. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Für den durch den Abgang des Herrn Röhr vakant werdenden Poſten eines Kapellmeiſters an hieſiger Hofbühne iſt Herr E. N. v. Rezuicek, der Componiſt der Oper „Donng Digna“, in Ausſicht genommen. Im Laufe des Monats Januar wird Herr v. Rezufcek als Probe die Opern„Don Juan“,„Fidelio“,„Carmen“ und„Meiſterſinger“ vorausſichtlich dirigiren. Theater⸗Notiz. Um einem vielfach ausgeſprochenen Wunſche des Publikums nachzukommen, wird am Sonntag, den 5. Januar, Nachmittags um ½ Uhr im Großh. theater bei aufgehebeuenem Aponnement zu erm Pr' bie letzte Aufführung des Weihngcht⸗ ens„Die ſieben Raben“ ſtattfinden. Zu dieſer Vorſtellung darf, wie im vorigen Jahre, ein jeder Inhaber eines nummerirten Sitzes auf einen Platz ein Kind unter 10 Jahren frei mitnehmen. Zwei Kinder unter 10 Jahren dürfen einen nummerirten Sitz zuſammen benutzen. Abends wird im Abonnement die Oper „Murillo“ von Ferdinand Langer gegeben. Hugo Lubliner wird auch in dieſem Theaterjahre mit einer Novität erſcheinen. Er hat ſoeben ein abendfüllendes Luftſpiel„Die junge Frau Arneck“ vollendet. Ueber das akademiſche Frauenſtudium äußert ſich der bekannte Chirurg Profeſſor Ernſt v. Bergmann, der neben anderen Autoritäten um ſeine Anſicht befragt wurde, folgen⸗ dermaßen:„Ich halte die Frau zum akademiſchen Studium und zur Ausübung der, durch dieſes Studium bedingten Be⸗ rufszweige für in körperlicher wie geiſtiger Beziehung völlig ungeeignet.“ 25 Friedrich Haaſe. Am 14. Januar begeht Friedrich Haaſe die Doppelfeier ſeiner 50jährigen Bühnenthätigkeit und ſeines Bühnenabſchiedes. Verehrer und Freunde des Künſtlers brachten die Veranſtaltung eines großen Bankets zu Ehren des Jubilars in Anregung. Der Gedanke wird in weiten Kreiſen ſicherlich die wärmſte Aufnahme finden. Dem Feſt⸗ romitee gehoren u. A. an: Adolph Menzel, Baron Crumm von Burgsdorff, Generaleonſul Eugen Landau, Dr. Oscar Blumenthal, Director Pierſon, Oberregifſeur Grube, Oscar Keßler, Genoſſenſchafts⸗Präſident Hermann Niſſen und Rechts⸗ anwalt Paul Michgelis, in deſſen Bureau(Hinter der katho⸗ liſchen Kirche 2) Anmeldungen zur Theilnahme entgegen⸗ genommmen werden. Das Banket ſoll am 15. Januar im großen Saale des Hotel„Kaiſerhof“ in Berlin ſtattfinden. „Madame Saus⸗Gene“ wird jetzt in Petersburg mit vielem Erfolg als Operette aufgeführt. In einem vom Librettiſten eingefügten Vorſpiel wird die im Stück erzählte Scene zwiſchen dem Hauptmann Bonaparte und der jungen Wäſcherin auf die Bühne gebracht. Geueralmuſikdirektor Levi zur Dispoſition geſtellt. Durch Allerhöchſte Entſchließung wurde Generalmuſikdirektor Levi, ſo ſchreibt der„Münchener Generalanzeiger“, ſeiner Bitte entſprechend, auf Grund intendanzärztlichen Zeugniſſes vom 1. Januar 1896 an inſolange zur Dispoſition geſtellt, bis derſelbe ſeinen Dienſtesverpflichtungen wieder vollkommen nachzukommen im Stande ſein wird.— Alle Kunſtfreunde werden zſes mit uns gewiß auf das Lebhafteſte bedauern, daß Meiſter Levi unſerem Mufikleben vorerſt noch weiter auf ungewiſſe Zeitdauer entzogen bleibt. Gleich⸗ zeitig aber wird unter ſolchen Umſtänden das baldige Engage⸗ ment einer weiteren erſten Kapellmeiſterkraft für unſere Oper zur unabweisbaren Nothwendigkeit. Man wird aber auch nicht lange nöthig haben, nach einer ſolchen zu ſuchen und in die Ferne zu ſchweifen, denn das Gute liegt diesmal in aller⸗ greifbarſter Nähe. Wenn man uns fragen würde, wen wir im gegenwärtigen Moment für den geeignetſten Mann für den in Frage kommenden Poſten hielten, ſo wären wir um die Antwort nicht verlegen. Sie würde kurz lauten: Hermann Zumpe, den Dirigenten des Kaim⸗Orcheſters, der durch ſein bisheriges künſtleriſches Wirken hier und in Stuttgart ſich als Dirigent erſten Ranges erwieſen hat, ſo daß wir uns nur über Eins wundern müſſen, daß ihn nämlich die Inten⸗ danz nicht längſt ſchon für unſer erſtes Kunſtinſtitut zu ge⸗ winnen verſucht hat. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Prütoria, 2. Jan, Der hieſige britiſche Agent telegraphirte an den engliſchen General⸗Gouverneur in Kapſtadt Folgendes: Der kommandirende General hat ſichere Nachricht, daß 800 Mann Betſchuanaland⸗ truppen, ausgerüſtet mit 6 Maximgeſchützen und 4 anderen Kanonen, nahe bei Ruſtenburg mit engliſcher Fahne auf dem Marſche nach Johannesburg zu ſeien. Der Staats⸗ präſident erſucht mich, Ihnen mitzutheilen, daß der Ein⸗ bruch bewaffneter britiſcher Unterthanen eine ernſte Ver⸗ letzung der Konvention iſt und daß es Se. Excel⸗ lenz Wunder nimmt, daß Ihrer Majeſtät Regie⸗ rung ſolche eruſten Handlungen zuläßt und ſie nicht hindert. Er hofft, daß ſie ſofort Schritte thun werde, die Eingedrungenen aufzuhalten, weil er es nicht geſtatten kann, d. h. des Landes Recht auf dieſe Weiſe verletzt werde. Sehr ernſte Folgen könnten da⸗ raus entſtehen, wofür ſeine Regierung nicht verant⸗ wortlch zu machen wäre. Ich erwarte umgehend Ihre Antwort.“— Die Antwort hierauf lautet:„Es iſt mir heute ein Gerücht überbracht worden, daß Dr. Jameſon mit der Polizeitruppe der Chartered Company das Ge⸗ biet der Republik betreten hat und auf Johannesburg marſchirt. Ich habe telegraphiſch angefragt, ob es wahr iſt. Jedenfalls erkläre ich, daß, wenn es wahr iſt, der Schritt ohne meine Gerehmigung oder mein Vorwiſſen erfolgt iſt, und daß ich ſofort telegraphiſch meine Miß⸗ billigung dieſer Handlungsweiſe ausgeſprochen und ange⸗ ordnet habe, daß die Truppen unverzuͤglich zurückkehren ſollen. Theilen Sie dies dem Präſidenten mit.“ Loudon, 1. Jan. Die ſenſationellen Nachrichten aus Transvaal finden in der Preſſe eine getheilte Beur⸗ theilung. Einzelne Blätter verurtheilen in den ſchärfſten Worten das Vorgehen Jameſons,„Pall Mall Gazette“ und die„St. Jame's Gazette“ betonen im Hinblick auf die Stimmung in Deutſchland, daß bei der Suzeränetät Englands über Transvaal kein anderer Staat ſich einzu⸗ miſchen berechtigt ſei. »Berlin, 2. Jan. Nach Meldungen, welche die „Frankf. Ztg.“ aus Berlin erhalten hat, beſchäftigt die Transvaal⸗Angelegenheit die dortigen politiſchen Kreiſe aufs ernſte. Sie bildet den Gegenſtand eingehender Kon⸗ ferenzen im Auswärtigen Amte, wo auch bereits am Vormittag der Staatsſekretär von Transvaal, Dr. Leyds und Transvaalgeſandter Beelaerts erſchienen ſind. Es beſteht der feſte Entſchluß, die Selbſtſtändigkeit der Trans⸗ vaal⸗Republik nicht antaſten zu laſſen, weil man eine derartige Veränderung mit unſeren Handels⸗ und politiſchen Intereſſen für unvereinbar hält. Auch Herr v. Mar⸗ ſchall iſt geſtern Nachmittag vom Kaiſer zum Vortrag über Transvaal empfangen worden. Prätoria, 3. Jan.(Priv.⸗Telegr.) Die Regierung hat weitere Nachrichten empfangen, daß die Chartered⸗ Kompagnie die Streitkräfte mobiliſtre, um in Transvaal einzudringen und daß ein Kaffernkommando ſich bereits ſowie ſchwarze, weiße u farbige Henneberg⸗Seide von 60 Pfg. bis Mk. 18.65 p. Met.— glatt, Seiden⸗Vallſtoffe 5 Seiden⸗Armüres, Monopols, kehren werde. Keinerlei Beſorgniß, daß der Geliebte in der langen Trennungszeit auch ſie vergeſſen haben könne, durch⸗ zitterte ihr Inneres, wohl aber erfüllte der Gedanke mit machtvoller Bedrängniß ihre Seele, daß nach Toni's Rückkehr es zu gar harten Kämpfen mit ihrem harten und in grimmigſter Feindſchaft mit dem Förſter lebenden Vater kommen müſſe. Toni kehrte zurück. In ihren heimlichen Zuſammenkünften ſchloſſen die Liebenden ſich gar bald noch viel inniger in reiner, heiliger Liebe aneinander. Aber Beide zitterten gleich⸗ mäßig vor der Zukunft und den in dieſer noch verborgen liegenden Kämpfen. Endlich faßte Toni ſich ein Herz und vertraute ſich der Mutter an, es der Gütigen übertragend, das ihr Mitgetheilte dem Vater kundzugeben. Das Weitere iſt dem Leſer bereits bekannt; ſchneller und leichter, als ſie in ihren kühnſten Träumen zu hoffen gewagt, ſchien ihnen die Erfüllung ihrer Der Lösbacherbauer, der wegen des ſchon nahe herbeigekommenen Termins zur Schulzen⸗ wahl ſeine eigennützigen Gründe hatte, den Verſpruch des jungen Paares thunlichſt zu beſchleunigen und ſo vor dem ganzen Dorfe ſeine Verſöhnung mit dem Förſter in's hellſte Licht zzu ſtellen, ſetzte den öffentlichen Verſpruch des jungen Paares ſchon auf Mariä Himmelfahrt feſt, obwohl es bis dahin kaum noch vierzehn Tage waren. Das junge Paar wußte gar nicht, wie es ſich bei dem Bauern für ein ſolches kaum für möglich gehaltenes Entgegenkommen bedanken ſollte. Urban nahm die Dankſagungen ſeiner Tochter mit größter Biederkeit auf, ja er faßte die Eva, was ſeit Menſchengedenken nicht geſchehen, ſogar in plötzlich anfwallender Zärtlichkeit beim Kinn und meinte, es freue ihn, daß er ihr auch einmal etwas zu Recht machen könne. Auch Förſter Wurzinger ſtattete dem Bauern in bewegter Weiſe ſeinen Dank ab. Er glaubte trotz all' des früher Vor⸗ gefallenen dem Bauern Unrecht gethan und ſeinen Charakter böslich verkannt zu haben. Gewiſſermaßen um ſein vermeint⸗ lich begangenes Unrecht wieder gut zu machen, ſprach jetzt der Förſter bei einer jeden ſich nur[darbietenden Gelegenheit in den Ausdrücken höchſten Lobes von Urban. Das Wort des allgemein geachteten Mannes galt aber gar viel in der Ge⸗ meinde, viele bisherige Widerſacher des Bauern belehrten geſtreift, karrirt, gemuſtert, Damaſte ꝛc.(ca. 240 verſch. Qual. und 2000 verſch. Farben, Deſſins ꝛc.) Seiden Damaſte v. Mk..35—18.65] Seiden⸗Grenadines v. Mk..35—11.65 Seiden⸗Baſtkleider.Robe v. Mk. 13. 80—68.50 Seiden⸗Bengalines„„n.95.—.80 Seiden⸗Foulards„ M Pfge.—.85 Seiden⸗Surahs„„½.35—.30 Seiden⸗Masken⸗Atlas„ 60„—.15] Seiden⸗Faille frangaise„„.45—.85 Seiden⸗Merveilleuz„ 73„—..65 Seiden-Crepe de Chine„ ½.35—10.90 90 5 japan.„„.45—.85 p. Meter. Cristalliques, Moſre antique, Duchesse, Prinossse, Moscovlte, Marcellines, ſeidene Steppdecken⸗ und Fahnenſtoffe ꝛc. zc. porto⸗ und ſteuerfrei ins Haus.— Muſter und Katalog umgehend.— Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. 74398 Seiden-Fabriken G. Soldaten freikommen und in ſein heimathliches Dorf zurück⸗ ſich jetzt zu einer gegenthefligen Anſicht, und der bis dahin Henneberg, Zürich(R.& K. Hoflieferant) ſeines grenzenloſen Hochmuths halber verſchrieene Mann durfte ich nun plötzlich im vollen Glorienglanze eines bis dahin röblich verkanntenGemüthsmenſchen ſonnen, der beinahe über acht ſeine Ausſichten für die nächſte Schulzenwahl um ein Beträchtliches geſteigert hatte und ihm ſchon jetzt den Sieg über den bisherigen Inhaber dieſer Würds als ſicher erſcheinen ließ. Das aber hakte der Lösbacherbauer gerade erzielen wollen, und er lachte ſich nun nach Erreichung ſeines Zweckes in's Fäuſtchen. Da Jahre lange Abneigung ſich nicht mit einem Male in das gerade Gegentheil verwandeln läßt, ſo fand man es natürlich, daß die beiden ehemaligen Widerſacher ſich auch weiterhin auseinanderhielten. Es wurde dem Lös⸗ bacherbauern ohnehin hoch angerechnet, daß er leinige Male im Kreuzwirthshaus erſchien und ſich an einen Tiſch mit dem ſo lange gemiedenen Förſter ſetzte und mit dieſem einen faſt herzlich zu nennenden austauſchte. Dann mußte der Bauer allerdings auf einige Zeit ver⸗ reiſen, aber man fand darin nichts Auffälliges, da Urban mehrere Mal im Jahr Dorf Windſcheid verließ. Er beſaß nicht nur eine ausgedehnte Bauernwirthſchaft, die weit und breit ihres Gleichen ſuchte, ſondern ſein Hauptbeſitzthum be⸗ ſtand in Hunderten von Morgen Waldes. Dieſe nützke er in äußerſt gewinnbringender Weiſe aus; der alte Förſter meinte freilich ſchon ſeit Jahren, daß die„Waldausſchlachtung“, wie er den Betrieb des Bauern nannte, ein Ende mit Schrecken nehmen werde, da er in unverantwortlicher Weife den Holz⸗ beſtand ſeiner Forſten vernichte und dieſe geradezu verwüſte. Der Urban Lösbacher war indeſſen offenbar anderer Meinung. So hantirten denn jahrein jahraus zahlreiche Holzſäller in ſeinem Waldbeſtande, und Urban betrieb einen weitverzweigten Holzhandel bis ſweit in's e hinein. Zumeiſt gab er ſich freilich mit einem Unterhändler ab, der ihm ſchlankwe beliebig viel geſchlagenes Bauholz abkaufte und ihm au einen verhältnißmäßig guten Preis dafür bezahlte. Seit un⸗ efähr einem Jahre aber ſuchte Urhan ſeine Geſchäfte mög⸗ ichſt ſelbſtſtändig und unter Vermeidung des 115 aklers aus⸗ zuführen.—— f (Fortſetzung folgt) in Transvaa an der Srenze von Beiſchnand befeldel Der Oranje⸗Freiſtaat bereitet ſich vor, Transvaal zuß unterſtützen und hat ein Kommando von 1600 Burgbers in der Nähe des Walfluſſes aufgeſtellt. Die Eiſenbahn⸗ linie zwiſchen Krügersdorp und Johannisbutg iſt auf⸗ geriſſen. Zum Schluß theilt der britiſche Agent in Prä⸗ toria mit, daß Dr. Jameſon eine Niederlage erlitten hat. ** Rom, 2. Jan. Bezüglich der angeblicken Ent⸗ führung abeſſyaiſcher Prinzen in der Schweiz wird bier⸗ her gemeldet, daß die Prinzen bei kinem Ausfluge italieniſches Gebiet betraten und als Spione ver⸗ baftet wurden. Sie wurden in Neapel nach Maſſaua eingeſch fft und ſollen als Geißeln für die Sicherbeit der Offiziere in der abeſſyniſchen Ge⸗ fangenſchaft dienen. Nach einer anderen Meldung ſollen die Prinzen, die bei einem Ingenieur wohnten, eine Reiſe durch Italien gemacht haben und in Chiuſi vom Afrika⸗ reiſenden Traverſi, demſelben, der jetzt in beſonderer Miſ⸗ ſion nach Abeſſynien geht, erkannt worden ſein. „Leipzig, 2. Jan. Der Reichsgericht⸗Senats⸗Präſtdent Dr. Löwe iſt geſtorben. Brüſſel, 2. Jan. Frér“⸗Orban, der Führer des belgiſchen Liberalismus und einer der heivorragendſten Staatsmännern unſerer Zeit, iſt einem plötzlichen heftigen Anfalle ſeines langjähr gen Leberleidens erlegen. liberale Sache Belgiens feſteſte Stütze verloren. ** (Privat⸗Telegramue des„Generak⸗Anzeigers“) Saarlonis, 3. In. Die Saar überſchwemmt große Strecken. Die Saarbrücke iſt geſperrt. Pegel⸗ höhe 3 40. »Madrid, 3. Jan. Dänemark erklärt, das Schiff „Horza“, welches im Dienſte der Flibuſtier ſteht, müſſe als Sceräuberſchiff angeſehen werden, trotz entgegengeſetzter Meinung der Vereinigten Staaten von Nordamerika.— Aus Havanna wird gemeldet, das Revolutionskomitee habe angeſichts der verbrecheriſchen Handlungen der In⸗ ſurgenten auf Kuba ſeine Thätigkeit eingeſtellt. Madrid, 3. Jan. Marſchall Martinez Campos hatte einen Zuſammenſtoß mit den Juſurgenten. Die Spanier erhielten 4 Todte und 11 Verwundete. Waſhington, 3. Jan. Eine amtliche Erklärung beſtätigt in klarer Form dle vollſtändige Unparteilichkeit der Venezuela⸗Kommiſſion, Mannheimer Handelsblatt. Maunheim, 2. Jan. Aus der Handelskammer Güterwagen auf Station Mannheim betr. Heute waren⸗ Vorhanden: 717 gedeckte 1255 offene Wagen Beſtellt: 405 5 847 Ueberſchuß: 312 770 608 71 Manunheimer Effektenbörſe vom 2. Jan. An der heutigen Börſe wurden Badiſche Brauerei⸗Vorzugs⸗Aktien zu 112 und Brauerei Eichbaum zu 159.80 umgeſetzt. Sonſt notirten exeluſive Dividende pro 1895: Anilin 400 beze Weſteregeln 164 bez., Dampfſchleppſchifffahrt 117.50 G. Afſſes curanz 665 P. Bad. Rück⸗ und Mitverſicherung 320 P. Oggersheimer Spinnerei 38., Lagerhaus 112.50., Zell⸗ ſtofffabrik Waldhof 908 bez. Maunheim, 2. Jan.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt, Weizen pfälz. neu. 16.25—16.50 Gerſte rum! Brau „ norddeutſcher 16.25—16.50] Hafer, bad. 12.75—15.28 „ ruſſ. Azima 15.50—16.25„ noldbeheh „ Theodoſia 16.25—16.50„nordbeutſcher— „ Girka 15.50—16.—„ F—.—.— „ Tagaurog 15.50—16.— Mais amer.Mixed10.50—. viine er 15.50—16.25% Douansnn Vamz it. Winer101 La Plata 190 „ Milwaukee—.. Köhlreps, eutſch. 22.——.—. „Californier 17.——.— Moldau— „ La Plata 16.———.—[Wicken—.——.— „Kanſas II.—.———.—Kleeſamen dſch. 1. 78.——82.— Kernen 16.25——.—„ amerik.—.. Roggen, pfälz. 13.25——.—„Luzerne 75.——85.— „ ruſſiſcher 18.25——.—„Provenc. 105.—110. „ rumäniſcher——„ Eſparſette 22.——24.— Gerſte, hierländ. 16.50——.— „ Pfälzer 17.—17.25 „ Ungariſche 5 Ault Brau———.— Leinöl mit Faß 47.———. Rüböl„„ Peneeleah Feſe, 75 mit 20% Tara 23.25—. ——.— —.—.— 5 „ Futtergerſte 11.50—11.75 Rohſprit, verſteuert 103.—.— 90er do. 21.75.— Weizenmehl 5 5 8 §27550 25.50 2350 22.50 23.— Roggenmehl Nr. 0 22.50 1) 20.50 eizen feſt. Roggen, Gerſte und Hafer unverändert. Mannheimer Produktenbörſe vom 2. Jan. Weizen per März 1896 15.15, Mai 15.—, Juli 15.—, Roggen per März 1896 12.70, Mai 12.70, Juli 12.70, Hafer per Mär 1896 12.40, Mai 12.40, Juli 12.40. Mats per März 189 10.—, Mai 10.—, Juli 10.— M.— Tendenz: behauptet. Mangels auswärtiger Anregung⸗blieb die ſeitherige Geſchäfts⸗ loſigkeit für alle Artikel an der Tagesordnung. Waſſerſtandsuachrichten vom Monat Dezember Jan. Pegelſtationen Datum: 19.25 vom Rhein:29. 30.]31. 1. 2. 3. Bemerkungen Konſtanz Hüningen, Abds. 6 U. Kehl! 2,05 1,98 2,03 8,374,17 N. 61 Lauterburg Abds. 6 Maxan 3,56 3,50 8,94 5,10 6,00— Germersheim.-P. 12 U. Maunheim 3,50 3,40 3,32 4,08 5,62 6,25 Mgs. 7. Mainz ,901,89 1,82 1,932,82.-P. 13 U. Bingen 5 10 U. Kaub„ 1,981,981,972,218,03 2 U, oblenz 10 U. Köln ,05 2,91 2,65 4,20 2 U. Ruhrort 9 U. vom Neckar: Mannheim 3,60 8,50 8,40 4,16 5,87 6,30 V. 7 Heilbronn. I,121,18 1,49 3,50 ,09 V. 7 5 katen Mk..70—9 65 uſſ. Imperia 20 Fr. Stüde„ 16 20—16 Dollars in Gold Engl. Souvereigns„ 20.88—84 Kein Gasheizofen entſpricht in ſo hohem Maße allen in wirthſchaftlicher und geſundheitlicher Hinſicht zu ſtellenden Anſprüchen, als Original Houbens Gasheizofen, nachdem derſelbe neuerdings wiederum verſchiedene 82048 geſchützte Verbeſſerungen erfahren hat, welche die an Gas heizöfen bisher noch beobachteten Mängel gänzlich be⸗ feitigen. Man verlange Proſpekte von der Fabrik J. 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Der Nach⸗ trag iſt durch Vermittelung un⸗ ſerer Güterverwaltung Mann⸗ eim oder durch das dies⸗ ſeitige Gütertarifbureau un⸗ entgeltlich zu beziehen. 119 Karlsrühe, 31. Dezbr. 1895. Generaldirektion. Handelsregiſter. No, 62999. Zum Handels⸗ regiſter wurde eingetragen zu 145 Geſ.⸗NReg. Bd. VII. Firma„Mannbeimer Lagerhaus⸗ Geſellſchaft“ in Maunheim. Wilhelm Meuſer in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt und be⸗ rechtigt, die Firma in Gemein⸗ ſchaft mit einem Vorſtandsmitgled zu zeichnen. Mannheim, 31. Dezbr. 1895. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. 102 Haudelsregiſter. No. 62604. Zum Handels⸗ regiſter wurde eingetragen: Zu .⸗Z. 227 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma„Dürkheimer Schaum⸗ weinfabrik Aktiengeſellſchaft“ in Mannheim. Der bisherige Liquldator Con⸗ iad Hambrecht in Dürkßheim iſt als ſolcher abberufen und an deſſen Stelle Heinrich Pohly ſenior, Gutsbeſitzer in Frankeu⸗ thal, als Liquidator beſtellt worden. Mannheim, 31. Dezbr. 1895. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. 101 Sleigtrungs⸗Aukündigung. Der Gemeinſchaftstheilung wegen und auf Antrag der Eigenthümer werden die nach⸗ beſchriebenen, den Erben des Privatmanns Heinrich Joh von hier gehörigen Liegen⸗ ſchaften am Mii wich, 8. Jau. 1896, Nachm 3 UÜhr, im Geſchäftszimmer des unter⸗ zeichneten Notars D 1, 3 dahier öffentlich zu Eigenthum ver⸗ ſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der chätzungspreis oder mehr ge⸗ boten wird. Beſchreibung der Liegenſchaften: 1. das Wohnhaus Lit. G 7 Nr. 30 dahier fammt Seiten⸗ und Hinterbauten nebſt liegen⸗ ſchaftlicher Zugehör, neben Karl Schacherer und Rudolf Wagner, tax, zu 58 000 M. 2. 2 Hektar 30 Ar 49,27 qm Wieſen im Herzogenried, neben der Stadt und Graf von; Oberndorff, tax. zu 50 000 M. Die Steigerungsbedingungen können inzwiſchen im Geſchäfts⸗ zimmer des Unterzeichneten eingeſehen werden. 80216 Mannheim, 27. Dzbr. 1895. Gr. Notar. Herrmann. Holzverſteigerung. Aus den Abtheilungen 1 6 und 8 der evang. 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Jauuar 1896, Vormittags 11 Uhr läßt der landwirthſchaftliche Verein den vorhandenen in T 2, 14 B ͤ 25 gegen Baarzahlun öffentlich verſteigern. 104 Die Farren⸗ und Heugſt⸗ Commiſſion. Oeffenkliche Nerſteigerung. Samſtag, 4, Jauuar 1896, Nachmittags 2 Uhr werde ich in Bezug auf Art. 343.⸗G.⸗B in der Induſtrie⸗ alle der Rhein⸗ und See⸗ een er der Firma Baum 1 Waggon Lumpen beſtehend 115 42 Baden Nene weiß I, 16 Ballen Rothweiß und 2 Ballen Neuweiß II. Mannheim, 30. Dez. 1895. Asvollzieher, A 3, 8. Franenderein Maunheim. Von Ungenannt erhielten wir Mk. 200 für den Geſammt⸗ vexein. 116 Für dieſes reiche Geſchenk heim, 2. Januar 1896, Amts- und Kreis⸗Berkündigungsblatt. SAngerbund. in den vereinigten Localitäten des B Samſtag, 18. Jannar 1896, Anfang 8 Ahr Abends Feier des sieben und mernigsten Siltüngsfestes — BaII — allhauses.] Der Vorstand. 3. 13 übernommen habe. Es wird mein Beſtreben ſei 5 mit guten Speiſen und Getränken zu bedienen. die ergebene Mittheilung, daß ich die bastwirthschaft Zzum Darmstädter Hof Wirthſchaftsübernahme und Empfehlung. Freunden und Bekannten, ſowie der verehrl. 12 G 3, 13 n, meine werthen Gäſte nur Indem ich um geneigten Zuſpruch bitte, zeichne mit aller Hochachtung B. Heilmann. Jamſtag: Schlachtfe Frti⸗Contert. Mäl ſt mif lini-Theaten Deutſchlands erſtes Zaubertheater trifft hier ein und eröffnet vom Sountag, den 5. Jauuar an einen Cyklus von Vorſtellungen im Saalbau. 113 Außzander, N3 No. 1, cke Cablian, Schelf Skezungen, Turbot, Winter⸗Bheinſalm, ſche, Hummer, Auſtern. Strau be 186 Ecke, gegenüber dem„Wilden Mann“ 25 u. 50 Pfg. Alleinverkauf für Mannheim. Eheodor Straube, 3,1, Ecke Düſſeldorfer Seuf von A. B. Bergrath sel. WW. in Töpfen mit Steindeckel à 137 gegenüber d.„Wilden Mann.“ per Pfd. 25 Pf. friſch eingetroffen. J. Kna Wack iiſche grüne Häringe 134 E I, 5, Breitestr. 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FürNichtmitglieder ſind Abonne⸗ mentsfarten à Mk. 12 für ſämm:⸗ liche Vorträge, Tageskarten à Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſtkaltenhandlung K. Ferd. Heckel, in der Muſikalien⸗ handlung von Th. Sohler und im Zeitungstiosk hier, ſowie in der Baumgartner'ſchen Buch⸗ handlung in Ludwigshafen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzugeben). Die Sgalthüren werden punkt 8½ Uhr geſchloſſen. Ohne Kärte hai Niemand Zuteltt. Kluder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. 32 Der Vorstand. Helotipediſten⸗Herein Maunheim. do— 3 933 Freitag, 10. Jauuar. 1895, Abends ½9 Uhr im Vereinslokal, „Zur Neuen Schlange“. hiesigen 5 — 72 e 5 8 Kollegenschaft die ergebene Mittheilung, dass durch das uns betroffene Brandunglück, dank dem freundlichen Entgegenkommen der leidet und bitten wir, uns gütige Aufträge in Drucksachen und Annoncen nach wie vor zukommen lassen zu wollen. Dr. H. Haas sche Buchdruckerei. eeeeee eee eeeeee Lur gefl. Beachtung! Unserer geehrten Kundschaft machen wir ieraduren der Betrieb unserer Druckerei keinerlei Unterbrechung er- * Harmonie-Gesellschalt Samstag, den 4. Januar 1896, Abends 8 Uhr Wozu die verehrlichen Mitglieder nebst einführbaren Familien- ee Herrschaftshaus. In einer Amts⸗ u. Fabrik⸗ ſtadt Mittelbadens, Knoten⸗ punkt zweier Hauptbahnen, Sitz vieler Behörden und höherer Schulen, iſt ein ſehr geräumiges Herrſchaftshaus nmit großem Hofe, Stallung, Wagenhalle und Garten, Ein⸗ und Ausfahrt, nach 2 Straßen, prachtvollen gewölbtenKellern, 12 Zimmern, Küche, 2 Dienſt⸗ IJ botenſtuben 4 großen Man⸗ Iſarden ꝛc. ꝛc. billig(unter Werth) feil.— Jetzt als Ein⸗ familienhaus benützt, würde ges ſich,— den örtlichen Ver⸗ hältniſſen nach— ſowohl als 72 * Betriebe einer Weinhand⸗ lung, einer Großhandlung, einer Bierwirthſchafk, oder, 4 thun Specialgeschäft in Oefen u. Kochherden F. H. ESCH, B I, 3, Breitestrasse. Grosse Vorräte aller Arten nsbesondere lrischer u. Amerikaner für ununter- brochene Heizung. 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Dise Liste zur Theilnahme am Abendessen Begt im Lokale auf. Dieselbe wird amSamsta g Nachmittag 3 Uhr geschlossen. Die TLischkarten sind beim Hausmeister erhältlich. Sandwitihſcalger Bezirks⸗Yerein Annheim. SIDAII Donnerſtag, den 16. Jaunar, Abends 7 Uhr im Badner Hof. Näheres durch Rundſchreiben. 80121 Kaufmännischer Verein Mannheim. Donreestag, 9. Januar 1896, Abends 8¾ Uhr im Lokale Vereins-Versammlung. Strickarbeiten eiserner Oefen, aller Art L. Schäfer von längſt gezogenen Looſen iſt noch unerhoben und der Verjährung ausgeſetzt. Gegen 60 Pfg. Marken ver⸗ ſendet 79723 A. Dann, Stuttgart franeo die Serienliſte(30. Jahrgang) über alle bis Ende 1895 gezogenen Serienlooſe nebſt Verlooſungs⸗Kalender für 1896; auch kontrollirt er B Looſe, Effecten ꝛc., rückwärts bis zur erſten Ziehung à 10 Pfg. per Stück, vorwärts 3 15 Pfg. per Stück und Jahr. — 2 8 Massenmörder? Irrentort zeanllen iusekten 8. ede Spritze Uherfdselig- .0 baben, Bante 73219 8 Mlederverkäntfer geeneh sche Oefen 8 — ——. befindet sich nach wie vor: B 1, 3, Breitestrasse, im Hause des Herrn Guido Pfeiffer, Pelzgeschäft. Esch& Cie., Fabrik ſrischer Oefen, Mannheim. 64439 Niederländ Geueraluerſammlung. Arb.-Fortb.-Verein R 3, 14. Montag, 6. Jaunar 1896, Abends 8 Uhr findet die General⸗Herſammlung der Hilfskaſſe ſtatt. Tagesordnung: 1. Rechenſchaftsbericht. 2. Ergänzungswahl des Vor⸗ ſtandes. 8. Verſchiedenes. Zugleich bitten wir die verehr⸗ lichen⸗ Mitglieder der Hilfs⸗, Medieinal⸗ u. 85 9 wegen Jahresabſchluß ihre rückſtändigen Beiträge begleichen zu wollen. 80118 Der Vorſtand. „Arion“ (Iſenmann'ſcher Männerchor). Freitag, den 3. Jaunar Abends präeis 9 Uhr Vereins⸗Verſammtung im Lokal: Stadt Lück, P 2, 0. Der Wichtigkeit halber bitten wir unſere verehrl. getiven wie paſſiven Mitglieder recht zahl⸗ reich zu erſcheinen. 29 Der Vorstand. Von Bremen nach New- VLork in 7 bis 8 Tagen Balti⸗ befördert Paſſagiere die Generaf⸗Agenturß Klavlerunterrielrt wird gründlich ertheilt gegen 74 Gdnm. eurin, 5 1 7 A. ird 0 5 24, Friſeur G A. mäßiges Honorar] Kaub, F 5. 25 Frachtsätze in Kraft. Dlen die Agenturen. Rotterdam, den 2. Januar 1896. ampfſchiff⸗Rhederei. Von heute ab treten neue Nähere Auskunft ertkei⸗ Die. Direktion. wozu höflichst einladet 70 Tanz⸗Inſtitut J. Schwarzes Lamm. Beginn eines neuen Curses Montag, den 6, Januar, Die Unterrichtsstunden sind jeweils Montag a und Donnerstag s. Schröder. 103 Curſus angenommen. U LBehr-Tnstitut für Nou-, Glanz- und Feinhügeln. Es werden noch Schülerinnen zu einem neu zu ee80 entaggegeemen 4. 12, 2. Stock. Maaßnehmen, · ſammten Damen⸗ u Kinder⸗ 16 Mark. kein Honorar. Avis für Damen! Keine ſchlechtſitzeuden Kleider mehr. Lehrinſtitut für Zuſchneidekunſt Ftau Oetcke geb. 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An Witz und Satyre, gereimt und ungereimt, hat die„Stadibas“ wird jedenfalls in einigen Tagen aus⸗ Preis 20 Pfennig. Zu haben in der Geſchäftsſtelle des Neuen Mannheim Volksblattes T 2. 1, im Ze Eine Neujahrsgabe! Stilvoll Wer angeſichts vafrikaniſchen Hochzeit“, „Beſitzergreifung der Frieſenheimer ſich ſelbſt übertroffen. lungskiosk und bei allen Buch⸗ 52 für Nannheim und Umgegend Reims, 28. Dezember 189 is. Dem verehrten Publikum hie den Alleinverkauf unſerer vielfach prämtirten und echten franzöſ. Shbhamp Jacob Sternheimer, deen haben. rmit zur gefl. Mittheilung, daß wir dem Mannheim, F 7, 19 80028 Förinet& Fils. M 2, 18. 2. St. In Manubeim echt zu Vielmehr anerkannt. von Herrn Dr. Zettler. 55 aben bei Herren Gebr Ebert. G 8,14. Bei Husten ete. entschleden das Beste] F. 1, ſind Hahn's Spitzwegerich⸗Bruſt⸗Saft à Glas 40 und 80 9. 85 und Spitzwegerich⸗Bruſt⸗Banbons à Packet 10 und 25 J59 ſche Geſelſhaft„Merkur“. Samſtag, den 4. Januar, Abends 8 Uhr 9. Stiſtungsſeſt verbunden mit ee BAII e den Lokalitäten des Badner Hofes, Wir laden hierzu die verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehorigen und Freunde ganz er⸗ gebenſt ein. 79967 Vorſchläge für Einzuführende ſind an den Ge⸗ Fſellſchaftsabenden oder bei unſerem Schriftführer Herrn Heinrich Maaß, R 4, 4 einzureichen. 8 Der Vorſtand. Frünkngrbeitsſchuledes Franenvereils Mannheim. Beginn eines neuen Kurſes in ſämmtlichen Fächern des weib⸗ lichen Handarbeitsunterrichtes am 3. Januar 1896, 1 7 80 werden von dieſem Tage in unſerem Schulhaus während der Schulſtunden, von der erſten Lehrerin Frl. E. May 800838 annheim, den 27. Dezember 1895. Der Vorſtaud der Abtheilung II— Frauenarbeitsſchule. Ahein⸗Dampfſchifffahrt Kölnische u. Düsseldorfer Cesellschaft. Mit 1. Januar 1896 tritt für den Güter⸗ Verkehr ein nener Frachtentarif in Kraft. Auskunft ertheilen unſere Agenturen. Köln u. Düſſeldorf, den 28. Dezember 1895, 80220 Die Dirsctionen. Maamheimer Parkgeſellſchaft. Sonntag, den 5. Jaunar, Nachm.—36 Uhr SONENTL der Kapelle Petermann, Direction: Herr Kapellmeiſter C. Petermann. Enutree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. Der Vorſtand. (Das Abend⸗Concert fällt aus). 108 Wirihſchafts⸗Crüffunng und Empfehſung. Hierdurch beehre ich mich, dem woh löbl. Publikum von bier und Ga die ergebene Mittheilung zu machen, daß ich den * 72 aſthof zur Reichspoſt käuflich erworben habe und am Samstag, den 4. ds. Nach⸗ mittags eröffnen werde, Durch Berabreichung beſt zubereiteter Speiſen und aus⸗ gezeichneter Getränke, ſowie durch aufmerkſame Bedienung werde ich das Vertrauen einer geehrten Kundſchaft zu erwerben ſuchen. Gleichzeitig mache ich auf mein gut eingerichtetes Weinſtübchen, 1. Stock, aufmerkſam. Um geneigtes Wohlwollen bittet Hochachtungsvoll Herm. Katzenberger⸗Arnheiter. Zum Rheingan,) 5, 6. Verehrlichem Publikum mache ich die ergebene Mittheilung, daß ich ein 5 79666 ſeparates Zimmer für kleine Hoch⸗ eiten u. Geſellſchaften eingerichtet habe und ſehe freundlichem Zuſpruch gerne ent⸗ gegen. Aug. Graeſer. Jahn. Atzt F. Lorenz approb. an der Univerſtlüt Leipzig. 79976 3, L. Stock. Paſage. F 1, 3, 2. Skock. In der Shnagoge. FPreitag, den 3. Januar, Abends 4½ Uhr. Samſtag, den 4. Januar, Morgens 9½½ Uhr. Nachmittags 2¼ Uhr Jugend⸗ Kaufmänni 7 61¹ 6131¹1 werden raſch u. billigſt ausgeführt Maſchinenſtrickerei,! 2, 7, ll. Viel Geld 2. Sonstige Vereinsangelegenheiten. Der Vorstand. Velociped⸗Club Mannheim. Sonntag, 26. Jauuar 1896 Masken⸗Hall in den Sälen des Badner Hofes, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Familienan⸗ gehörigen, ſowie Freunde des Clubs höfl. einladen.] 99 Vorſchlüge für Einzuführende können bei unſerem 1. Vor⸗ ſitzenden, Herrn Haus Eichels⸗ dörfer, T 5, 14 oder bei unſerem Schriiftführer Herrn Carl Leitzig, T 5, 9 ſchriftlich eingereicht werden. Schluß der Kartenausgabe Dönnerſtag, den 28. Fannar a c. bDie drei schönsten Masken Wwerden prämfirt. Der Vorſtand. 2 Deutſche „en, enſchline Lun Verband Mannheim. n 25 Am Samstag, den 4. Januar Wee, l.., Abends halb 8 Ahr, fiudet im großen Saale des Saglbaues eine große mufikaliſche Abend-Unterhaltung mit Perloſung u. Werlgegenſfänden 5 und darauffolgendem TD ſtatt. Zu dieſer Unterhaltung laden wir unſere verehrl. Mitglieder, ſo⸗ wie Gönner unſerer guten Sache hiermit freundl. ein. Das Neinerträgniß wird für das Reichswaiſenhaus Lahr und für hie⸗ 5 ſige Waiſen verwendet. 16 — Der Vorſtand. Zum Eintritt berechtigen die Mitgliedkarten pro 1895 und 1896 und ſind letztere, welche für die im Oktober d. J. ſtatt⸗ findende Ortslotterie Gültigkeit haben, zum Preiſe von 50 Pfg. bei den Muſikalienhandlungen von Heckel und Sohler, ſowie Abends an der Kaſſe zu haben. Radfahrer-Verein Mannheim, Sonntag, den 5. Jannar, Abends 7 Uhr im Saale des„Stadtparkes“ Weihnachtsfeier? mit Tanzunterhaltung, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder mit ihren Familien, die ver⸗ ehrten Damen unſerer Geſellſchaft mit ihren ſowie Freunde und Gönner unſ. Vereins hiermit freundlichſt einladen.— Vorſchlüge für Ginzuführende wollen bis ſpäteſtens Frei⸗ tag, 26. Dez. er. im Vereinslokal(Hotel Kaltwaſſer L 15 woſelbſt 11 ge der daleitt u 8 5 skar er Zutri i Ohne Einführungskarte Bes eand Conservatorium für Musik in Mannheim. Mit dem 2. Januar 1896 beginnen neue Kurse in alle Zweigen der Instrumentalmusik des Gesangs. Opernsehnle Unterricht in Einzelfächern. anmeldungen neuer Schütler. und Schülerinnen werden täglich in der Wohnung des Direktors Lit. U 6, 12a, Parterre entigegengenommen, Ebendaselbst werden Prospelcte der Anstalt ausgegeben. Die Direktion. 80035 H. Pohl, Musikdirektor Grossh. Hof. U. Mationaltheater in Mannheim. Freitag, den 3. Januar 1896. 43. Vorstellungim Abonnement B Neu einstudirt: König Richard der Zweite. Historie in 5 Akten von W. Shakespeare. Für die deutsche Bühne bearbeitet von Franz v. Dingelstedt. Regie: Der Intendant. Kasseneröffn. ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende geg. 10 Uhr. Zwischen dem zweiten und dritten Akt findet eine grössere Pause statt. Gewöhnliche Preise. Sonntag, 5. Januar 1896. Bei aufgehobenem Abonnement zu ermässigten Preisen.— Nachmittags halb 3 Uhr Die sieben Raben. Weihnachtskomödie mit Gesang und Tanz in 3 Bildern. Frei nach dem Volksmärchen bearbeitet von Oskar Köhler Musik von Bertrand Sänger. Zu dieser Vorstellung darf, wie im vorigen Jahre, ein jeder Inhaber eines nummerirten Sitzes auf einen Platz ein Kind unter 10 Jahren frei mitnehmen. Awei Kinder unter 10 Jahren dürfen einen nummerirten Sitz zusammen benutzen. 5 Abends halb 7 Uhr. 43. Vorstellung im Abonnement Murillo goktesdienſt mit Schrifterklärung. Abends 5 Uhr 25 Min. Over in Akten. Text v. Elise Henle. Muslk von Ferd. Langer Tages-Ordnung: 1. Ersatzwahl für ein ausgetretenes Vor- standsmitglied; 80165