7. ür 880 . 5* 1 8 n , 15 2 Telegramm“⸗Adreſſe: 5 enan 25 er Poſtliſte eingetrage 4455 2672. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſtunf⸗ ſchlag M..30 pro Qnartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeilt 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pfig. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. 48 (Mannheimer Volksblart.) Journal. (100. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. E 6, 2 Seltſeue uud gerbrtitelke Jeitung is Aaunhein und Amgebung, H, 2 Vergntwoptl fſtr den polſt, und a Theſl; Chef⸗Redakteur Br,§. Fagles. für den lok, und prop. ilt Ernſt Mülller, 185 für den Inſergt Kasl e Rotationsdrud und Voyfag d Dr. H. Haasſchen 5 druckerei(Erſte Nannheimer Typographiſche Anſtalt). Das„Mannheimer Jonvngl⸗ ſt Eigenthum des kalhelſſchen Bürgerhoſpttals.) ſämmtlich in Mannheim, Nr. 5. Montag, 6. Januar 1896. (Ttleppou-Ar. 218.) Die Vorgänge in Trausvaal. Von einem in Wien lebenden Afrikaforſcher und genauen Kenner der ſüdafrikanſchen Verßhältniſſe erhält das„N. W. Tagbl.“ Mittheilungen über die Leiter des Putſches gegen die Buren; wir entnehmen denſelben Folgendes: Sir Ceeil Rhodes iſt zuerſt politiſch hervorgetreten, als die engliſche Regierung den Reverend John Mackenzie zu ihrem Vertreter in den Gebieten des ſüdlichen Betſchuana⸗ landes, welches zur britiſchen Colonie gemacht wurde ernannte. Rhodes machte damals Front gegen die Politik Mackenzies (der als Miſſionär kein Freund der Buren war, weil dieſe den Eingeborenen, bei denen Mackenzie wirkte, feindlich ge⸗ ſinnt waren) und verfocht mit Erfolg den Standpunkt, daß man mit den Holländern in Saͤdafriea Frieden halten müſſe. Rhodes war der hervorragendſte Factor der weltberühmten Diamantenminen De Beers Consolidated MHines Company Limited und erwarb ſich als Verwaltungsrath viele Millionen. Da er zu gleicher Zeit in feinen politiſchen Actionen ſehr viel Erfolg hatte und mit Hilfe ſeiner Millionen ſich inzwiſchen eine einflußreiche politiſche Stellung errungen, wurde er Prä⸗ ſident der Royal Chartered Company und durch ſeinen Sieg 8 über die Matabele die erſte Perſönlichkeit in Afrika überhaupt. Als Premier von Capland erhöhte er nur noch feine herrſchende Stellung. Ich bin ſtets dafür eingetreten, daß zwiſchen England und Holland Friede herr⸗ ſchen müſſe, wenn Südafrika ſich gedeihlich entwickeln follte. Dieſe Theorie des Zuſammengehens Englands und Hollands in Südafrika hat Sir Ceeil Rhodes immer zu der ſeinigen gemacht, und es iſt, wenn, wie es ſcheint, der Putſch Jame⸗ ſons thatſächlich mit Wiſſen von Rhodes erfolgte, räthſelhaft, 8 daß er plötzlich ſeinen eigenen Ideen einen Fauſtſchlag ver⸗ ſetzt. Für die Wohlfahrt Südafrikas iſt das Zuſammengehen diefer beiden Hauptſtämme der Coloniſatoren eine conditio sine qua non, weil den Weißen, ob ſie nun Deutſche, Eng⸗ länder oder Holländer heißen, immer das Element der Schwarzen gegenüberſteht, welches nur zu oft die Gelegenheit ergreift, gegen das weiße Element Front zu machen. Ein Schwarzer kann dreißig Jahre einem Weißen treu dienen, und im einunddreißigſten kommt, wenn die Gelegenheit ſich bietet, ſein angeborener Haß gegen die Weißen zum Ausbruch. Wie der„Frankf. Ztg.“ aus London gemeldet wird, befindet ſich Jameſon im Gefängnſſe zu Prätoria und etwa 500 ſeiner Leute find ebenfalls gefangen. Ueber 30 Mann ſind verwundet und 70 Todte ſind bisher agufgefunden worden, doch ſcheint damit nicht die Zahl aller Gefallenen angegeben zu ſein. Die beiden mit Jameſon in Transvaal gefangen ge⸗ nommenen Offiziere ſind der zur Chartered Compagny kommandirte Major Willoughby von der königlichen Leib⸗ 5 garde und der Hauptmann White von den walliſiſchen Füſiliren. Berwundet wurden Major Grey, der zur aufge⸗ löſten Betſchuanaland⸗Grenzpolſzei kommandirt war, und Hauptmann Coventry. Die Depeſche von Sir Hercules Robinſon, dem Oberkemmiſſar für Suͤdafrika, an Minfſter Chamberlain lautet: „Ich habe nachſtehende Depeſche von dem engliſchen Agenten DewWet erhalten. Nunmehr herrſcht vollkommene Ruhe. Es wird keine eruſte Ruheſtörung mehr geben. Eine Abordnung des Reformeomites in Johannesburg beſuchte mich geſtern und bot mir Bürgſchaften zur Aufrechkerhaltung des —— und der Ordnung an. Ich beſuchte den Präſidenten üger und theilte ihm die Schritte des Comites mit. Krüger verſicherte mir in Erwartung, der Ankunft des Gouverneurs Sir H. Robinſon würden die Truppen der Buren Johannes⸗ burg nicht einſchließen und die Bevölkerung nicht beläſtigen, wenn ſie ſich ruhig verhalte, die Geſetze nicht verletze oder irgend eine feindliche Handkung vornehme. DeWet meldet ferner, er müſſe die große Mäßigung und Langmuth der Re⸗ gierung von Transvaal unter den ſehr ſchwierigen Umſtänden bezeugen. Die Gefangenen ſeien in Pretoria eingekroffen. Wie verlautet, hätten die Truppen Jamefſons große, die der Buren nur leichte Verluſte erlitten.“ Das raſche Vorgehen der deutſchen Regierung in dieſer die deutſchen Intereſſen berühtenden Augelegenheit wird in der deutſchen Preſſe geb llgt. So ſchreibt u. A. die„Köln. Zig.“: ——.———.ä— Tenilleton. 5— Die Neiſen des Kalſers im Jahre 1895. Einer Zuſammenſtellung der Reiſen des Kaiſers entnehmen wir, daß der Kaiſer während 159 Tagen fern von Berlin⸗ und F 5N T eee 5 Potsdam weilte. Von den zum Theil ſehr ſtrapaziöſen Reiſen verwandte der Monarch zu Jagden in den verſchiedenen Revieren 52 Tage, zu Beſuchen bei den fürſtlichen Höfen in 8 Wien, Schweden, England, Oldenburg, Friedrichsruh, Weimar, 4 Strehlen, Darmſtadt und Karlsruhe 38 Tage, für Militär⸗ und Maxrinebeſichtigungen, Manöver ꝛc. 27 Tage. Der Reſt wuürde in verſchiedenen Städten und Schlöſſern zugebracht. dDie Nenfahrswünſche des alten Fritz. Zu den intereſſanteſten Neujahrswünſchen, die jemals der Chroniſt als von einem Herrſcher ausgehend zu verzeichnen hatke, ge⸗ hören unſtreitig diefenigen des Königs Friedrich des Großen. 5 Dieſer ermangelte nicht, die Oſſtziere ſeiner Armee zum 3 hreswechſel ſtets zu beglückwünſchen. Die Gratulationen nd immer kurz, haben aber auch hin und wieder recht mar⸗ kante Stellen. Am 2. Januar 1754 lautete der Glückwunſch: „Ihre Majeſtät der König laſſen allen Offiziers viel Glück zun neuen Jahr wünſchen und gute Geſundheit.“ Am 31. Dezember 1781 aber:„Ihre Mafeſtät der König laffen alle Herren Ofſiziers zum neuen Jahr gratuliren, und die nicht ſo ſind, wie ſie ſein ſollten, möchten ſich beſſern.“ Und am 2. Januar 1783:„Ihre Majeſtät der König laſſen allen guten ſtzters vielmal zum neuen Jahr gratuliren und wünſchen, daß ſich die übrigen fo betragen, daß Sie ihnen künftig auch 5 gratultren können dDie Familie Hammerſteius. wiedergegebenen wane weicher die Fomilte§ in der Die auch von uns Berliner Blätter von der Noth, * erſtein ſich beſinde, und von angeblic on enkbehren, w Hammerſtein hat kein Mi Flucht bei ſich gehabt. Sie leben dei zund Deutſchland. 5 Selbſtmord eines SAindenten. Erlangen hat ahrstag der dort ſtudirende Sohn des Redarteurs chen Vaterkand“ Dr. Sigl erſchoffen. ein miſcher Ehereman. In der italieniſchen Hauptſtadt h nne Hochzeit ſtattgefunden, deren Vorgeſchichte eine ſtberaus ift. Der päpſtliche Nobelgardiſt Sraf Salvatore Salfmet hat eine Nichte des Papſtes, Con⸗ ſtanza Spezzi, heimgeführt. Es war aber nicht das erſtemal, daß das vornehme Brautpaar vor dem Traualtar ſtand. So⸗ wohl Graf Salimei als auch die ſchöne Nichte des Papftes waren ſchon verheirathet geweſen— miteinander verheirathet aus Athen, bringt darüber einen agfahet 5 „Was heute in Transvaal geſchehen iſt, kann ſich morgen in Deutſch⸗Oſtafrika oder Deutſch⸗Weſtafrika zutragen. Hier eine ſcharfe Abwehr gegen ſolche Vorkommniſſe eintreten zu laſſen, um kein Präcedenz zu ſchaſſen, iſt Pflicht der deukſchen Regierung. Wenn die engliſche Preſſe ein Oberhoheitsrecht Großbritanniens über Transvaal beanſprucht, ſa verweiſen wir demgegenüber auf unſern jüngſten ausführlichen Nach⸗ weis, daß ein ſolches Recht, ſedenfalls ſeit dem Jahre 1884, nicht beſteht und daß der Transvaalſtagt, abgeſehen von der neulich erwähnten Beſchränkung bei Abſchluß von Verträgen volle Unabhängigkeit nach außen beſitzt. Es ſteht den eng⸗ liſchen Blättern um ſo weniger an, die deutſche Regterung des Eingriffs in engliſche Rechte zu beſchuldigen, als die⸗ ſelben Blätter trotz der korrektern, mehrſach von uns aner⸗ kannten Haltung der engliſchen Regierung ihre Neigung deutlich bekundet haben, falls das aufrühriſche Unternehmen des Dr. Jameſon erfolgreich geweſen wäre, die Früchte des⸗ ſelben zu Gunſten Englands und gegen beſtehende Verträge einzuheimſen. Es iſt nicht Deutſchlands Art, in fremde Rechte einzugreifen, wohl aber herrſcht in Deutſchland Ein⸗ müthigkeit darüber, daß jeder Anmaßung von Anſprüchen, die Deutſchlands Inkereſſen verletzen, mit aller Kraft ent⸗ gegenzutreten iſt. Die engliſche Preſſe wird ſich hoffenklich nicht einbilden, daß engliſche Drohungen im Stande ſeien, auch nur den geringſten Einfluß auf die Haltung der deutſchen Regierung auszuüben.“ Die Meldung mehrerer Blätter, Sr. Majeſtät Kreuzer „Condor“ habe Befehl erhalten, ſich unverzüglich nach der Delagoa⸗Bay zu begeben, wird in einem Telegramm an die „K. Itg.“ aus Berlin als unrichtig bezeichnet. Angeſichts des ius Transvaalgebiet hineinverpflanzten Aufruhrs hatte aller⸗ dings die deutſche Regierung die erforderlichen Anordnungen getroffen, um im Augenblicke der Gefahr mit allem Nachdruck den letzten Zufluchtsork der dortigen Deutſchen, das kaiſer⸗ liche Conſulat, zu ſchützen, insbeſondere war auch die Landung von Marineſoldaten und ihre Fahrt nach Pretoria zunächſt von dem in der Delagsabai liegenden Kreuzer„Seeadler“ i Ausſicht genommen und ebenſo war dem in Dar⸗es⸗Salaam liegenden Kreuzer„Condor“ gleich Eintrefſen der erſten Nachricht vom Einbruch bewaffneter Banden in Transvaal der Befehl zugegangen, ſofort nach der Delagoabai zu fahren. Nach den neuern Nachrichten ſcheint es indeſſen dem Präſi⸗ denten Krüger gelungen zu ſein, jede Gefahr für die Deutſchen und die ſonſtigen friedlichen Einwohner von Transvaal zu beſeitigen. Eine Ausſchiffung des Landungscorps des„See⸗ adler“ iſt dadurch überflüſſig geworden. — Die Chartered Company, in der ſich alle Beſtrebungen, Transvaal von Engkland ap⸗ hängig zu machen, coneentriren, iſt die im Centrum von Süd⸗ afrika allmächtige, auf etwa 50 Mill. Mark Capital gegrün⸗ dete„Britiſh South Africa Company“, deren Präſident der Herzog v. Abercorn, deren Vieepräſident der Herzog v. Fife, Schwiegerſohn der Königin von England, iſt. Dieſe beiden Namen ſind allerdings nur Ornamente, der Regent der krie⸗ geriſchen Handelsgeſellſchaft iſt Sir Ceeil J. Rhodes, der Premierminiſter der Fapcolonie, der ungekrönte„König von Südafrika.“ Die Copany hat Hoheitsrechte, Regierungsbe⸗ fugniſſe über mehr als 750,000 engl. Quadratmeilen, beherrſcht thatfächlich ſouverän das Betſchuanaland, das Matabelereich, Kambas Gebiet, das Land an den afrikaniſchen Seen, und iſt unumſchränkte Herrin nördlich von Zambeſt. Bis an die Grenzen der deutſchen Machtſphäre geht ihr Bereich; im Oſten ſtößt es an die portugieſiſchen Beſitzungen. Transvagal aber wird vom Norden und Weſten her von der ausdehnungs⸗ lüſternen Geſellſchaft umfaßt. Die Chartered⸗Company be⸗ zieht Jahrgelder von England und unterhält dafür Polizeimgcht und Truppen. Ungefähr ebenſo iſt es mit der„National Union.“ Die Mitglieder dieſer Vereinigung haben ſich den Auſchein zu geben verſucht, als ob ſte im Namen fämmtlicher„Uitkanders“ der Republik zu ſprechen berechtigt wären. Das iſt keineswegs der Fall. Der kaufmänniſchen Bepölkerung, den Aerzten u. ſ. w. die Frage der politiſchen Rechte mehr oder weniger gleichgiltig. Das Wahlrecht und andere Vergünſtigungen würden ihnen wohl willkommen ſein, ſofern ſie dieſe ohne große Mühe und Unruhe erlangen könn⸗ ten; aber ſich um dieſer Frage willen in gewaltſame Um⸗ wälzungen verwickeln zu laſſen, liegt ihnen durchaus fern. Die „National Union“ vertritt weder alle Berufsklaſſen, noch alle Nationalitäten unter den„Uitlanders“; ſie vertritt unter den Nationalitäten nur eine, nämlich die britiſche, und von dieſer auch nur einen beſchränkten Theil. Sie vertritt faſt ausſchließ⸗ geweſen. Vor fünf Jahren hatte der Nobelgardiſt um die Nichte gefreit und der heilige Vater hatte dem Ehebunde ſei⸗ nen Segen gegebden. Aber ſchon nach ſteben Monaten wurde die Ehe gelöſt, in aller Form Rechtens gelöſt, und zwar, wie es in dem Scheidungsdoeument hieß,„wegen beiderſeitiger unüberwindlicher Abneigung.“ Ueber die Motive und Vor⸗ gänge, welche die„unüberwindliche Abneigung“ herbeigeführt hatten, wurde von beiden Seiten discretes Stillſchweigen be⸗ wahrt, und man wußte auch in der vornehmen Gefellſchaft Roms darüber nichts Näheres zu berichten—, ſo blieb der eigentliche Scheidungsgrund ein Geheimniß des gräflichen Paaxes. Zwei Monate nach Vollzug der Scheidung brachte Gräftn Conſtanza einen Knaben zur Welt, ohne daß es dem Vater geſtattet wurde, ſein Kind zu ſehen. Und der Knabe wurde vier Jahre alt, und der Vater hatte das bildſchöne Kind noch immer nicht zu Geſicht bekommen. Sielleicht hätte der Graf das Recht, ſeinen Sprößling zu ſehen und ſogar zu ſich zu nehmen, erzwingen können, aber er machte gar keinen Schritt dazu und überließ das Kind freiwillig der Mutter, die mit abgöttiſcher Liebe an dem Knaben hing. Vor Kurzem nun erkrankte das Kind an Diphtheritis. Der Vater erfuhr davon, Knabe zwiſchen Tod und Leben ſchwebe, und nun begehrte er energiſch, zu ſeinem ſterbenden Kinde zu⸗ gelaſſen zu werden, und dieſem Begehren vermochte ſich die Gräfin nicht zu widerſetzen. Und ſo bekam der Graf ſein Kind zum erſten Male zu fehen— bewußtlos, in Fieberdelirien lag der ſchöne Knahe darnieder, und vor dem Krankenlager kniete in herzzerreißendem Schmerz die unglückliche Mutter. Die Kriſe ging aber vorüber— das Kind wurde gerettet, und in der jubelnden Freude über die Rettung fanden ſich die Eltern des Kindes wieder, und es ſchwand der Groll, der ſte vor vier Jahren in unüberwindlicher Abneigung von einander getrieben hatte. Vor einigen Tagen hat nun, wie erwähnt, zum des entnehmen:„Im Pſchorrbräu⸗Reſtaurant an hauſerſtraße fand eine Sylveſterfeier ſtatt, wozu ſich auch der Sergeant Zech deß 1. Tralabataillons und der Unteroffizler Iſcher des 3. Feld⸗Arkillerie⸗Regimenth eingefunden hatten. päter kam ein Infanteriſt des J. Regimenm in das Lotal und trat bei den beiden Unteroffizieren bezw. bet dem Ser⸗ geanten Zech nicht an. Als der Inſanteriſt ſich alsdann ſpäter von ½ bis ½ Stunden verlan der den, auf kurze Zeit entfernte, ging ihm Sergeant Zech na weit iſt leiber nicht betannt, und befragte ihn nach — ſimen ud derd lich das Intereſſe einer gewiſſen Gruppe von engliſchen Capi⸗ taliſten, die ihr Geld hauptſächlich durch die Kimberley⸗Dia⸗ mantenausbeute gemacht haben und nun beſtrebt ſind, die ganze Goldinduſtrie von Johannesburg zu ihrem aus⸗ ſehließlichen Nutzen an ſich zu reißen. Jedermann in Johannesburg weiß dies und daher ſehen wir auch, daß die Kaufleute und auch andere Berufsklaſſen zum großen Theil gegen das rückfichtsloſe, agitatoriſche Vorgehen der „National Unjon“ Einſpruch erheben. Dis eigentlichen Leiter jener Vereinigung aber ſind theilweife ehemalige Miniſter der engliſchen Capeolonie, kheilweiſe Leute, die in enger Be⸗ ziehung zu den Intereſſen des Caplandes ſtehen. Es gibt im Transvaal nut eine einzige Zeitung, welche die Agitation der„National Union“ unterftütt, und das iſt der in Johan⸗ nesburg erſcheinende„Star“, welcher— man merke wohl— das anerkannte Organ der ſchon erwähnten Gruppe von Kapitaliſten iſt, zu der neben J. B. Robinſon, Beit, Vargaro und Auderen— auch Ceeil Rhodes gehört. Man ſieht, dieſer Mann hat ſeine Hand überall, Kapitaliſten möchten Johannesburg zu einem zweiten Kimberley machen, die ganze Goldinduſtrie in die Gewalt bekommen und die Buren zu vollkommener Machtlofigkeit herabdrücken. Die Leiter der National Union ſind alſo nichts als die Werkzeuge und Drahlpuppen der Kapitaliſten und politiſchen Führer der engliſchen Capkolonie. Politiſche Ueberſicht. Manunheim, 6 Jauuar. In der preußiſchen Regierung bildet zur Zeit die Re⸗ gelung des Arbeitsnachweifes wieder den Gegen⸗ ſtand eifriger Berathung. Die— übrigens nicht bekannt ge⸗ gebenen— Beſchlüſſe vom Juli v. J. ſollen nach zwei Rich⸗ tungen erweitert werden, einmak auf die Einführung des ge⸗ ſetzlichen Zwanges der Arbeitgeber zur Angabe offener Arbeits⸗ ſtellen und dann auf die Zuwendung einer Staatsunterſtützung für Arbeitsnachweiſe nach badiſchem Muſter. Die badiſche Regierung hat, wie bei diefer Gelegenheit mitgetheilt ſei, in ihrem diesfährigen Haushalt 20000 M. Staatszuwendung für Arbeitsnachweiſe eingeſtellt. Mit dieſer Summe follen die von Gemeinden oder Bereinen errichteten, aus irgend⸗ welchen gemeindlichen Mitteln unterſtützten Anſtalten vorzugs⸗ weiſe zu dem Zwecke unterſtützt werden, daß es ihnen er⸗ möͤgkicht wird, weitere Filialen namentlich auch auf dem Lande zu errichten und überall zur Anentgeltlichkeit der Arbeitsver⸗ mitklung überzugehen. Prof. Dr. J. Sepp, der bekannte bayeriſche Patriot, der im Jahre 1870 durch ſeine hinreißende Beredtfamkeit in der Abgeordnetenkammer ſoviel dazu beitrug, daß der national geſinnte Theil des Centrums für die Mobilmachung der Armee ſtimmte, ergreift nach 25 Jahren wieder das Wort. Diesmal wendet er ſich nicht an die Anhänger des Centrums allein, diesmal ſpricht er zur ganzen Nation. In einer Flug⸗ ſchrift„Deutſchland einſt und jetzt, Mahnruf an die Nation zum 25jfährigen Jubelfeſt der Neugründung des Kaiſerreichs“ ſchildert er in prächtigen Farben die Entwicklung des Deutſch⸗ thums von ſeinen früheſten Anfängen bis auf heute, er zeigt den Einfluß, den deutſche Cultur und deutſche Sitte auf alle anderen Völker ausübte und noch ausübt, und mächtig ruft er der Nation ins Gewiſſen, an ihrem Ehrenkag auch der Pflichten ſich bewußt zu werden, welche wir den außerhalb des Reiches wohnenden Deutſchen, die man mit allen Mitteln zu vernichten fucht, ſchuldig ſind.—.— Der ſchnelle Erſolg der Buren gegenüber den eng⸗ liſchen Freibeutern wird hoffentlich der neueſten ſüd⸗ afrikaniſchen Epiſode ein promptes Ende bereiten ohne weitere frledenſtörende Folgen. Es bleibt aber die Aufgabe aller Betheiligten, und dazu gehören alle Staaten, die politiſche oder kommerzielle Bezichungen in Afrika haben, der Wiederholung ahnlicher Zwiſchenfälle, denen ja bekanntlich ein wohldurchdachtes Syſtem zu Grunde liegt, einen danerhaften Riegel vorzuſchieben. Die Mel⸗ dungen von einer weiteren Mobiliſtrung der Streitkräfte der Chartered Compauy werden nun wohl auch„wider⸗ rufen“ werden. Daß die engliſche Regierung Jameſons Räuberſchaaren preisgegeben hat, hat man zwelfellos in erſter Linie dem energiſchen Auflreten der deutſchen Regie⸗ rung zu danken, und das Glückwunſchtelegramm Kaiſer Namen. Als der Infanteriſt wieder zurückkam, erzählte er natürlich feinen Bekannten, daß er beanſtandet wurde. Die Leute waren darüber natürlich nicht erfreut, umfomehr, als Unteroffizier Fiſcher vom 3. Art.⸗Reg. mit nicht vorgeſchrie⸗ benem Tragen ſeines Säbels in das Lokal kam. Sergeant Zech wurde dann, als er einmal das Lokal verließ, von einem bezw. zwei Herren mit Höflichkeit angeſprochen, er möge dieſe Beanſtandung an einem ſolchen Abend, wo ſich Alles freut, gut ſein laſſen, da doch ſein Kamerad Fiſcher ſich auch ein Vergehen betreffs vorſchriftswidrigen Tragens des Säbels zu ſchulden hat kommen laſſen und ein Unterofftzier doch mit gutem Beiſpiel vorangehen ſolkl. Als nun fpäter der Infan⸗ teriſt das Lokal wieder verließ, trat er bei Sergeank Zech an. Es entſtand alsdann im Lokal wohl ein Gelächter, was aber Sergeant Zech hätte gut vermeiden können. wenn er dem Soldaten abgewunken hätte. Während der ganzen Zeik verhielt fich Sergeant Zech und Unteroffizier Fiſcher äußerſt Propozirend gegen das Publikum. Als Sergeant Zech und Unterofftzier Fiſcher ſich aus dem Lokal entfernten, bezw. ihre Mäntel anzogen, war es gerade 12 Uhr und wurden wie üblich beim Uebergang vom alten in's neue Jahr die Lichter plöt ſch ausgelöſcht, aber nach einigen Sekunden wieder an⸗ gezündet. Herr Gaſtgeber Aſter kam den beiden Unterofftzieren vor ihrem Weggange noch ſehr freundlich entgegen und gra⸗ tulirte denſelben zum neuen Jahr. Als die Beiden dann waren, dachte Niemand mehr an diefelben und war Alles n beſter geſelliger Unterhaltung. Es mag alsdann eine Zeit ſen ſein und die Leute tanzten berelts. Plößtzlich ftürzte Sergeant Zech mit einem mit Ge⸗ wehr bewaffneten Mann in das Lokal, ſo daß er nahezu die Leute von den Seſſeln herabwarf und eilte au 5 m 2 Herren zu, we wie erwähnt die 8 8 Naus, —.— Geringſten in 2 1 18 das Rufen der Gäſte hin kommandirte Zech: „Ehargtrt, gelabden!“ Das Publikum war entrüſtet, es herrſchte 0 große Aufregung, daß Frauen ohnmächtig wurden. Darauf kamen vom Nebenzimmer her der ſee der Hauptwache mit noch 755 unt Gewehr bewa oldaten. eten Auf einen raſchen Entſchluß eines Herrn, welcher ſich vor die Soldaten ſtellte und mit Paſtiger Stimme Rube gebot, zog Unt er der e ſeine Mannſchaft zurück und —.—858„Münch. Neueſten Nachr.“ bemerken zu Affaies:„Das Verhalten des Publikums, des Mirthes urd der Gößte nerdient alle Anerkennung Sie haben ſtarker 2 Wilhelme an den Präſtdenten Krüger bekundet, daß das ofſtzielle Deutſchland nirgends dariſber einen Zwelfel aufkommen laſſen will, auf weſſen Seite es in dieſem Streite ſteht, und auch darüber nſcht, daß es, wenn nöthig, entſchloſſen iſt, nicht nur mit diplomgtiſchen Mitteln engliſchen Uebergriffen entgegenzutreten. Be⸗ zeichnend iſt hrerfür auch, daß das Telegramm des Kal⸗ ſers nach einer Konferenz abgeſandt wurde, an der gußer dem Reichskanzler die Spitzen unſerer Marine thell⸗ nahmen. Das entſchiedene Einſchreiten der Regierung wird von der Zuſtimmung der ganzen Nation unter⸗ ſtützt, die dem Kaiſer und ſeinen Räthen für dle nach⸗ drückliche Wahrung deulſchen Anſehens und deutſcher Jutereſſen Dank weiß. Aus Stadt und Land. Maunheim, 6. Januar 1896. Aus der Stadtrathslitgung vom 27. Dezember, (Mitzetbeilt vom Bürgermeiſteramk.) 5 Auf Anregung Gr. Rheinbau⸗Inſpektion hier erklärt A der Stabtrath bereit, bis auf Weikeres die Hälfte des Auf; wWandes für Unterhaltung und Inſtandſetzung des weſtlichen ehemaligen bayeriſchen Hoch⸗ waſſerdammes auf die Skadtkaſſe zu übernehmen. Die am Samſtag, den 14. ds. Mts. vorgenommene Prüfung des de ſtädtiſchen Desinfektionsanſtalt im Bauhofe hatte zum Ergebniß, daß 1) der Apparat den an ihn zu ſtellenden Anforderungen entſpricht, 5 2) bei einer Desinfektionszeit von/ Stunde bei 105“»5⁵ Celſius am Standrohre den weitgehendſten Anſprüchen bezüglich der Desinfektion Genüge geleiſtet wird. Zur Feier des 25. Jahrestages der Grün⸗ dung des Deutſches Reiches ſoll am 18. Januar 1896 im Saalbau ein Feſtbankett, beginnend um 8 Uhr Abends, ſtattfinden; am Vorabend, alſo am 17. Januar, iſt eine Feſtvorſtellung im Hoftheater ohne offtzielle Einladungen in Ausſicht genommen. Näheres wird ſpäter bekannt gemacht werden. 5 Die Voranſchläge des Realgymnaftums und der 70 92740 189 6 finden die ſtadträth⸗ liche Genehmigung und ſind Gr. Oberſchulrath zur Beſtätigung vorzulegen. 5 5 Das Tiefbauamt wird beauſtragt, mit den Arbeiten für die Beſchäftigungsloſen am Montag, den 30. Dezember zu beginnen. 5 Die am 9. Dezember vorgenommene Verſteigerung der zum Verkaufe von Fleiſch und Fleiſchwaaren auf den hieſigen Wochenmärkten beſtimmten Plätze pro L. Halbfahr 1896 wird genehmigt. Für verſchiedene zur Landesbrandkaſſe eingeſchätzte Neu⸗ und Umbauten werden die Kaufwerthe feſtgeſetzt Da von Intereſſenten beabſichtigt iſt, an der im ſtädtiſchen Bauplane vorgeſehenen, mit der Werderſtraße auf deren öſtlicher Seite parallel laufenden Straße Bauten zu erkichten, wird beſchloſſen, dieſe Skraße in der, dem Bedürfniſſe ent⸗ ſprechenden Ausdehnung herſtellen zu laſſen und zunächſt das geſetzliche Verfahren wegen des Beizugs der Augrenzer zu den Herſtellungskoſten einzuleiten. 5 Nachdem die Staatsgenehmigung zur Verwendung vunn Anlehensmitteln behufs Beſtreitung des Auſwandes für Aus⸗ dehnung der Waſſerleitung auf den neuen Rheinhafen und den alten Fruchkbahnhof ein⸗ etroffen, ergeht an den Verwaltungsrath der Gas⸗ und Waf⸗ erwerke die Ermächtigung, durch die Direktion gemäß der f. Zt. Vorlage an den Bürgerausſchuß den projeetirten Ver⸗ krag mit Großh. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen ab⸗ ſchließen zu laffen und zur Mitunterzeichnung vorzulegen. Auf Grund eingelaufener Offerten wurden die Lieferung von Granitrandſteinen an folgende Firmen vergeben: un Huber u. Klein in Achern 2000 lfd. Meter, an&. Ca ſt a⸗ kazzi in Schonach 2000 lfd. Meter und an Anton Burger in Kappelrodeck(aus dem Bruch von Waldulm) 1000 lfd, Meter. —: Herausforderung gegenüber Mäßigung bewahrt und daduech unabſehbares Unheil verhütet. Es muß aber klar und ener⸗ giſch ausgeſprochen werden, daß wir Bürger in Lokalen, die der Geſelligkeit und harmloſen Unterhaltung gewidmer find, es uns nicht gefallen laſſen können und wollen, für jeden Blick oder jedes Lachen von Raufbolden in Studentenmütze oder Uniform zur Rechenſchaft gezogen zu werden. Die Herr⸗ ſchaften haben kein Recht, ſich ein beſonders feines anzumaßen und darauf hin dem ruhigen Bürger den zeſu der von ihnen frequentirten Lokale zu verleiden. Die öftere Wiederholung ſolcher Vorkommniſſe müßte dazu führen, daß überhaupt allen Soldaten der Beſuch öffentlicher Lokale. Uniform verboten würde, was doch gewiß nicht beaßſichtigt iſt.“ — Die Krankheit einer Königin. Die„Voſf. Zlg.“ läßt ſich aus Brüſſel berichten: Das Tagesgeſpräch allel Geſellſchaftskreiſe der belgiſchen Hauptſtabt bildet die eigenn artige Unpäßlichkeit der Königin. Seit ihrer Rückkehr aus dem Badeorte Spaa hat ſie wegen Unpäßlichkeit an keiner einzigen Hoffeſtlichkeit, an keinem Empfange, auch nicht an den parlamentariſchen Hofmahlen Theil genommen. bei dem großen Neujahrs⸗Empfange im Königsſchloſſe wird ſie fehlen, und den ofſtziöſen Blättern der Provinz wird aus Brüſſel geſchrieben, daß die Königin während dieſes ganzen Winters bei keinerlei Hoffeſtlichkeiten erſcheinen wird. Höchſt auffällig war es aber daß die Königin, die„wegen Unpäß⸗ lichkeitt“ vorgeſtern Abend bei dem parlamentariſchen Ho mahle fehlte, in derſelben Zeit einer Vorſtellung im Opern haufe beiwohnte. Es ſchwirren die wunderlichſten Gerüchte über dieſe Kraukheit der Königin umher. Am Hof b ertritt jetzt die Tochter der Prinzefſin 9 meiſter Buls zu ſich beſchteden und ihn befragt, o 7 1 Konigs. Noch ein Das Brüff Haufe in 12 Set die es Köuigs dblchen 2 8 uig nach Paris de, Mean ſteht den prächtig gezeichneten Kön auf der Bühne der Pariſer Oper mit Tänzerinnen zärtli plaudern, auch einer Tänzerin in deren Hauſe einen Beſuch abſtatten, wie andere luſtige Vorgänge dieſer königliche⸗ Reiſe. Das hat allerhöchſten Ortes ſehr mißfallen, a gibt in Belgien keine Theatereenſur. Der Gouverneur der Provinz Brabant hat auf hohen Wunſch den Brüfſeler Bürger⸗ ein Mittek gebe, um dieſe Schattenbilder zu befeitigen, Buls hat dieſe Frage verneint. Die Brüſſeler Bl weidlich über disſen Vorgang, der für das Theater ſchönſte Reklame iſt. — ̃— ich bab' ihn ſchon raus, trot er Entwurf des mit Herrn Fabrikant H. Propfe av⸗ uſchließenden V e r Lindenh Dem Herrn Herz Bodenheim wird die Ueber füh⸗ rung einer Telephon⸗Drahtleitung von ſeinem Wohnhaus J 7, 17 nach ſeinem Magazin K 8, 22 geſtattet und dem Herrn Leopold Friedmann zur ordnungsmäßigen Wiederherſtellung der beſchädigten Thorein⸗ Friſt an ſein ri ſt gewährt. Die Anfertigung weiterer Feuermeldeſchlüſſ el wurde Herrn Schloſſermeiſter Tatjé übertragen. ertrags wegen Gelündetauſchs an ofſtraße erhält die Genehmigung. em Hauſe F 7, 23 bis zum nächſten Frühjahr und werkhvollem Austauſch. Ich hoffte auf ein Wiederſehen .n der Stube angelangt, Drängen der Schweſter nach Befürwortet reſp. genehmigt wer den: 3 Geſuche um Aufnahme in den Bad. Staatsverband. von utopiſchen Vorſchlägen ſern, wie ſie auch von 8Geſuche um Wirthſchaftskonzeſſion. Zwangs ⸗Innungen und fonſtigen veralteten Einrich⸗ 1 Geſuch um Erlaubniß zum Kleinverkauf von Branntwein.] zungen kein Heil für das Handwerk erwartet. 1 Geſuch um Entlaſſung vom Militärdienſte. 8 Geſuche um Schulgeldausſtand. 5 Geſuche um Umlagenausſtand. „ Der Großherzog von Baden richtete an die Tochter des 4 Generals v. Glümer, Freifrau v. Weiler, folgendes Telegramm:„Empfangen Sie die Verſicherung meines auf⸗ richtigen Beileids an der tiefen Trauer, in welche Sie ſo plötzlich geworfen wurden. Ich nehme den innigſten Antheil an Ihrem großen Schmerz um den Verluft Ihres lieben Vaters und beklage ſehr den unerwarteten Heimgang deſſelben. Noch vor wenigen Tagen durfte ich mich an der geiſtigen Friſche Ihres Vaters erfreuen in uavergeßlichem Geſpräch hienieden. Der Menſch denkt, Gott lenkt! So iſt er Uns nun entriſſen und zur ewigen Heimath berufen! Seine Werke ſolgen ihm nach! Möge Gortes Gnade und Liebe Ihnen ſtets nahe bleiben. Friedrich, Großherzog von Baden.“ * Verſetzt wurden Reviſor Ernſt Auguſt Weis von Ettlingen an das Bezirksamt Mannheim, Amtsrevident Eduard Merkel von Schönau an das Bezirksamt Ettlingen. Er⸗ nannt wurden Betriebsaſſiſtent Adolf Franz in Neckarau zum Stationsverwalter daſelbſt; Gerichtsſchreiber Albert Wirth zum Expeditor bei dem Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts; Regiſtraturaſſiſtent Ernſt Krauth zum Regiſtrator; Expedituraſſiſtent Heinrich Batz zum Regiſtraturaſſiſtenten und Aktuar Ernſt Honneger zum Expedituraſſiſtenten beim Miniſterinm des Kultus und Unter⸗ richts. Finanzaſſiſtent Adolf Kraus bei dem Großh. Steuer⸗ kommiſſär für den Bezirk Heidelberg Land, wurde als Steuer⸗ kommiſſäraſſiſtent etatmäßig angeſtellt; Gerichtsſchreiber Adal⸗ bert Gutmann beim Amtsgericht St. Blaſien, wurde in gleicher Eigenſchaft zum Amtsgericht Sinsheim verſetzt. Ueber die letzten Lebensſtunden des 4 Geuerals v. Glümer wird der„Br. Ztg.“ gemeldet: Glümer hatte ſich in den letzten Tagen anſcheinend von ſeinem Unwohlſein gänzlich erholt und fühlte ſich verhältnißmäßig ſehr wohl, was ſchon aus einer Aeußerung hervorgeht, die er einem Waffengefährten gegenüber that, er gedenke in dieſem Jahre der Kyffhäuſerdenkmal⸗Einweihung anzuwohnen. Auch der Arzt hatte ſich über das Befinden befriedigt erklärt. Freitag Nachmittag gab Glümer einem im Hauſe beſchäftigten Schrei⸗ ner verſchiedene Anweiſungen, ſodann zog er ſich in ſein Ar⸗ beitszimmer zurück, wo er ſich im Lehnſtuhl am Schreibtiſch niederließ, um Zeitungen zu leſen. Sein Enkel, der bald nachher das Zimmer betrat, fand ihn ſchwer mit Athem ringend und rief deßhalb ſeine Mutter, Freifrau v. Weiler, herbei, die gerade noch rechtzeitig kam, um ihrem verſcheiden⸗ den Vater Stütze zu gewähren. General v. Glümer, der letzte Führer der badiſchen Diviſion, der Sieger von Nuits, welcher bekanntlich au Frei⸗ tag Mittag in Freiburg verſchieden iſt, war Ehrenmitglied des hieſigen Militärvereins, Wie alljährlich hat es der Vor⸗ ſtand dieſes Vereins auch diesmal nicht unterlaſſen, dem tap⸗ feren Helden die Glück⸗ und Segenswünſche des Vereins beim Beginn des neuen Jahres auszuſprechen. Daraufhin hat der General einen Tag vor ſeinem Tode, in einem Briefe, welcher am Donnerſtag am ſpäten Abend in Freiburg zur Poſt gegeben wurde, geantwortet und da dieſes Schriftſtück wohl eines der letzten, wenn nicht gar das letzte, des tapferen Helden ſein dürfte, ſo wollen wir dasſelbe ſeinem Wortlaut nach folgen laſſen: 13 5 Freiburg i. B. 2. Januar 1896. „Dem Militärverein Mannheim zu Mannheim! Die Güte des liebend verehrten Vereins, ſeinem alten Ehrenmit⸗ gliede unter dem 28. Dez. v. J. Glückwünſche zum Jahres⸗ wechſel zu ſenden, habe ich freudigſt und dankbarſt begrüßt. Hätte meine Geſundheit es mir geſtattet, der ſchönen Feſt⸗ feier am Tage von Nuits beizuwohnen, ſo würde ich meinen alten Kriegskameraden geſagt haben, wie treu mein Herz an ihnen hängt, mit welchem Stolze der alte Führer im Geiſte auf ſeine tapferen Grenadiere blickt und mit welchen gehobenen Gefühlen er von ihnen ſpricht. Gott erhalte die Alten noch lange, bilde die Jungen nach ihrem Muſter und ſegne den Verein als enges Band, beider zur Wahrung der Herrſchertreue, der opferwilligen Vaterlandsliebe und aller Soldatentugenden. Unſeres Vereins Ehrenmitglied v. Glümer.“ Errichtung einer Feſthalle. Im Schooße der be⸗ ſonderen gemiſchten Kommiſſion wurde die Frage über die Errichtung einer Feſthalle in verſchiedenen Sitzungen eingehend berathen und gelangte dieſelbe zu der Ueberzeugung, daß der vom Bürgerausſchuß bewilligte Zuſchuß von jährlich 25,000 M. für die Verzinſung und Amortiſation, den Betrieb und die Unterhaltung der Feſthalle unzureichend ſei und auf 30 bis 35,000 Mark berechnet werden müſſe. Der Stadtrath acceptirte dieſe Auffaſſung und beſchloß, an den Bürgeraus⸗ ſchuß Vorlage zu erſtatten im Sinne der Bewilligung des erforderlichen Zuſchuſſes von jährlich bis zu 35,000 Mark. Während ſich die gemiſchte Kommiſſion hinſicht⸗ lich des Platzes der Feſthallenerrichtung für den Park Lit. A 4 ausſprach, bringt der Stadt⸗ vath hiefür das Terrain am Friedrichsring gegen⸗ über den Quadraten 8 6— 6 in Vorſchlag. »Stüädtiſcher Neuban. Dem Stadtrathsbericht vom 30. ds. entnehmen wir: Es erſcheint geboten, die im Quadrat R 5 gelegenen ſtädtiſchen Anweſen Nr. 6, 7, 8, 9, welche nur eine ſehr geringe Rente ergeben, zu entfernen und an deren Stelle einen dreiſtöckigen Neubau aufzuführen, in deſſen Parterreräume die Volksküche verlegt werden ſoll, während die übrigen Stockwerke vorerſt zur Unterbringung ſtädtiſcher Aemter Verwendung erhalten ſollen. Die 85 Oualvolle Stunden von Werner Reinerz. 8) (Nachdruck e (Fortſetzung.) Stul ſtellte ſich die Brigitt gleich keck vor den Gaſt und ſchaute ihm mit ihren bellen Aägen ee be 1 5 dunkelgebräunte Angeſicht.„So 0. ekannte ſollen wir ſein?“ fragte ſie dann und, 1 nach der ſchüchtern güneg lebene 8984 umwendend, ſetzte ſie hinzu:„So, komm doch her und ſchau' ihn Dir an, 1 b des gewalti a 175 hat ſtehen laſſen. Nun⸗ 1 lber Evn wußte keinen Beſcheid zu geben. Verwirrt ſchaute ſie, dem ae eine kurze 29870 em heißen i lachte beleneen die Augen ſcheu zu Boden. Die Neiglt nt 91 auf,„Hahaha, ich glaub' wirklich, Du kennſt uenimmer! rief ſie.„Närrle, ſo ſchau' ihn Dir doch Wese kein Anderer iſt's ja wie der„Barfuß“!“— Der Wbolſce Eva im Tone aufrichtiger Verwunderung. ieder ſchaute ſie den Gaſt forſchend a 5 5 0 n, ur 9 VoV!nßßgß en mel 1 als ſie den Blick des angeblichen Schul⸗ auf ſich ruhe erbings mit eigenthümlich gluthvollem Ausdrucke nit„Ja, ja, ich bin's,“ nahm der Fremde „Barfuß⸗ 10 ingender Stimme das Wort.„Freili, der an d Foüßen bin ich nimmer, hab jetzt ganze Schuhe chent W 2 meine Mutler ſelig noch lebt, her⸗ 5 95 auch boſſer Ehr' einlegen können wie 1 18 i iu deie beſtätigte der Bauer kopfnickend.„Der Holländiſchen h 10 weft draußen geweſen, ganz hinten im Holländer B ab ich ihn gefunden.“—„Dann iſt er ja der küthnten We geworden!“ konnte die Brigitt ſich nicht N an en und ſetzte, ein ſchelmiſch Knixlein vor 9 ann machend, hinzu:„Du, nimm Dich in Acht, Weile an, dann ſenkte ſie, naheren Einzelhelten des Projettes ſouen feſtgeſtellt und Vorlage an den Bürgerausſchuß alsbald erſtattet werden. *Eine ſehr intereſſante und leſenswerthe Denk⸗ ſchrift über die berechtigten Klagen des Handwerks hat der hieſige Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Verein verfaßt. Die⸗ felbe wird, wie wir hören, den zuſtändigen Behörden, den geſetzgebenden Körperſchaften und den badiſchen Gewerbe⸗ vereinen übermittelt werden. Die Denkſchrift bildet eine ſorg⸗ fältige, von eingehendem Studium und umfaſſender Kenntniß der gewerblichen Verhältniſſe zeugende Arbeit, welche einen um ſo größeren Werth beſitzt, als ſie auch die Mittel und Wege angibt, die zur Hebung des Nothſtandes des Handwerks eingeſchlagen werden ſollen. Dabei hält ſich die Denkſchrift Beſſerung des Creditweſens durch Errichtung von Handwerkergenoſſenſchaftsbanken, da die jetzigen Bankinſtitute nur höchſt ungern und ſelten mit den Kleingewerbetreibenden Geſchäfte machen wollen, iſt ein Haupt⸗ vorſchlag der Denkſchrift, der Beherzigung verdient. Als ein ſehr glücklicher Gedanke kann der damit in Verbindung ſtehende Vorſchlag bezeichnet werden, die durch die ſoziale Verſicher⸗ ungsgeſetzgebung zu einem erheblichen Theil aus dem Hand⸗ werkerſtand herausgezogenen und angeſammelten Gelder durch Gewährung von Darlehen zu einem niedrigen Zinsfuße an dieſe Genoſſenſchaftsbanken für das Handwerk wieder nutzbar zu machen. Eine große Anzahl gerechter Beſchwerden und Wünſche bringt die Denkſchrift auf dem Gebiete der Steuergeſetzgebung: Abzug der Hypothekenſchulden und Herabſetzung der Gewerbeſteuer, welche zu hoch iſt, namentlich gegenüber der Kapitalrentenſteuer. Nach der Denkſchrift wird auch lebhafte Klage geführt über die ungleiche Beſteuerung der Maſchinen der Menſchenkraft gegenüber. Sei Jemand genöthigt, einige Arbeiter einzuſtellen, ſo werde er entſprechend höher beſteuert, kaufe er ſich aber eine Maſchine, einen Motor oder dergleichen, welcher die Arbeit mehrerer Menſchenhände erſetze, ſo ſei dies nicht in gleicher Weiſe der Fall. Die weiteren intereſſanten Ausführungen und Vorſchläge der Denkſchrift werden wir in der nächſten Nummer behandeln. Eiue intereſſaute Frage. Schon häufig wurden Publikum und Kaufleute mit der Frage beſchäftigt:„Iſt ein Kaufmann verpflichtet, einen im Schaufenſter befindlichen, mit Preisnotirung verſehenen Gegenſtand zu verkaufen?“ Im Ausſchuſſe des Vereins Mainzer Kaufleute wurde in deſſen letzter Sitzung eingehend darüber geſprochen und die einmüthige Erklärung abgegeben, daß eine Verpflichtung zum Verkauf unbedingt vorliege, da durch das Gegentheil unſau⸗ berer Reklame Vorſchub geleiſtet würde. * Mehrere Lokalberichte mußten wegen Raummangel auf morgen verſchoben werden. Um Mißverſtändniſſe zu vermeiden, werden wir er⸗ ſucht, ausdrücklich mitzutheilen, daß ſich der Bankbeamte Auguſt Huber in ſeiner im 3. Stockwerk des Hauſes des Reſtaurants„Kaiſer Friedrich“ befindlichen Wohnung er⸗ ſchoſſen hat und nicht etwa in den Reſtaurationsräumen. Huber iſt, wie ſchon mitgetheilt, ein geborener Schweizer, war aber ſeit einer langen Reihe von Jahren in einem hieſigen Bankgeſchäft angeſtellt. * Ein Zimmerbrand brach geſtern im 3. Stock des Hauſes G 7, 19 aus, ſodaß die Berufsfeuerwehr allarmirt werden mußte. Der Schaden iſt nicht unbedeutend. IAus dein Großherfogthum. Ziegelhauſen, 6. Jan. Geſtern feierte der hieſige Bürger Heinrich Mohr mit ſeiner Gattin Margaretha geb. Ries das ſeltene Feſt der diamantenen Hochzeit bei voller körperlicher und geiſtiger Rüſtigkeit. Von dem Großherzog und der Gemeinde Ziegelhauſen erhielt das Jubelpaar anſehn⸗ liche Geldſpenden. Es war ein Feſt⸗ und Freudentag für die ganze Gemeinde. Karlsruhe, 3. Jan. In den letzten Jahren haben viele badiſche Gemeinden großen Vortheil durch Steigerung der Jagdpachten gezogen. Namentlich iſt dies in ſolchen Ge⸗ genden der Fall, auswärtige Jagdliebhaber mitbieten, wie nahe der reichsländiſchen und der ſchweizeriſchen Grenze. Freilich ſo gut wie dem heſſiſchen Dorfe Flörsheim wird es vielleicht ſelten einer Gemeinde gegangen ſein. Von dort meldet der„Bad. Beob.“, daß ein Kaffeeplantagenbeſitzer Centeno von der Inſel Trinidad das Jagdgebiet von 1000 Hektar um jährlich 3600 M. auf 9 Jahre geſteigert und die ganze Pachtſumme mit 32 400 M. vorausbezahlt hat. Die bisherige Jahrespachtſumme hatte nur 1500 M. betragen. Der bisherige Jagdpächter, der Großherzog, von Heſſen, habe, als man ihm die Sache meldete, geäußert:„Der Mann muß jedenfalls mehr Geld haben, als ich; da kann ich nicht mitbieten.“ Wfälziſch-Hefſiſche Rachrichten. =Ludwigshafen, 5. Jan. Der 60 Jahre alte Keſſel⸗ heizer Georg Appler von Mundenheim wurde am Brücken⸗ aufgang von einem Herzſchlag befallen, welcher ſeinem Leben augenblicklich ein Ende bereitete. Mainz, 4. Jan. Der berüchtigte Einbrecher Dunkel plante Ende voriger Woche im Landeszuchthauſe Marien⸗ ſchloß wieder einmal einen Ausbruch. Er ſteckte nämlich einem Mitgefangenen, der ebenfalls Schneider iſt, während des Spazierganges einen Zettel zu, auf welchem er ſchrieb, daß ſie gemeinſchaftlich ausbrechen wollten. Sein Plan ging dahin, wenn der Beſchließer die Zelle öffnen würde, denſelben niederzuſchlagen, ihm das Halstuch in den Mund zu ſtecken, ſodann deſſen Dienſtrock anzuziehen und die Schlüſſel zu nehmen, um den Anderen zu befreien. Sodann ſollte Einer von ihnen zwei Eimer nehmen und den Befreiten als Gefangen⸗ wärter in den Hof führen, und zwar bis an die Mauer. Hier ſollten die Eimer aufeinander geſtellt werden und ſo zur Flucht verhelfen. Dunkel ſchrieb, das ſei ſein Fluchtplan, nun ſolle der Mitgefangene den ſeinen mittheilen. Nachher wollten ſie auslooſen, wer die That gegen den Beſchließer be⸗ gehen müßte. Dunkel wurde jedoch beim Ueberreichen des Zettels von einem Beſchließer beobachtet und jetzt wieder an Ketten geſchloſſen. Thlieater, Gr. Bad. Hof⸗ Kunſt und Wiſſenſchaft. und National⸗Theater in Maunheim. Murillo. Geſtern fand bei gut beſetztem Hauſe eine Aufführung der Oper„Murillo“ von F. Langer ſtatt. Das gefällige Werk wurde in den Hauptpartieen von den Herren Kraus, Sakank Marx und Rüdiger, ſowie den Damen Heindl und Sorger, ſehr ſchön gegeben und errang reichen Beifall. Nach dem zweiten Akte wurde der Componiſt vor die Rampe gerufen. Die reizenden Scenen zwiſchen Pedro doch ein Uebermuth“, verwies der Lösbacher, der inzwiſchen den Reiſerock mit einem leichten Fiek 50 vertauſcht hatte, „Mußt Dich ſchon drein ergeben, Loisl, vor nichts hat ſie ſo leicht Reſpekt, nit einmal vor Deinem langen ſchwarzen Schnauzbart!“—„Ich laß mir's gern gefallen,“ ſagte der Andere, der inzwiſchen unverwandt die verſchüchtert bei Seite ſtehende Eva angeſtarrt hatte und nun wie aus einem Traum auffuhr.„Dich kenn' ich auch wieder, Eva,“ ſetzte er dann zu dem 0 Mädchen gewendet, hinzu,„obwohl Du ſogar groß und ſchön geworden biſt in den langen Jahren, wo wir uns nit geſeh'n haben.“—„Schau', der„Barfuß“, hat gar das Schmeicheln gelernt in der Fremd'“, lachte die Brigitt auf.„Nun, ſo zier Dich doch nicht, Eva, gib doch dem Loisl „Barfuß“ eine Patſchhand!“ Und ohne auf den bittenden Blick der Schweſter zu achten, zog ſie 575 beim Arm näher heran.„Wirſt doch nit gar auf einmal die Stolze ſpielen wollen!“ ſetzte ſie, durch Eva's heimliches Zögern geärgert, in etwas empfindlichem Tone hinzu. Eva legte ihre Hand in die Rechte Loisl's.„Willkommen in der Heimath!“ lispelte ſie mit ängſtlich klingender Stimme. — Loisl ſah ſie von Neuem mit ſeinen unergründlich tiefen 0 ſeltſam gluthvoll an.„Schön' Dank auch,“ ſagte er ann. 8 5 Dann befahl der Bauer, daß das Mittageſſen Ao ut werden ſolle. Eva athmete wie von einem ſchweren lIpdruck befreit auf und eilte hurtig aus dem Zimmer; das Anrichten der Mahlzeiten wie das Kochen überhaupt hatte Brigitt gern der jüngeren Schweſter überlaſſen. Während der Mahlzeit, an welcher auch das Geſinde Theil nahm, zeigte ſich der Lösbacher⸗ bauer ſehr aufgeräumt. Er ſcherzte biel wegen des nächſten Tages, und als der Förſter mit ſeinem Sohne, die zufällig im Kreuzwirthshauſe von des Bauern Zurückkunft gehört hatten, noch auf eine kurze Weile vorſprachen, vermehrte ſich wo⸗ möglich noch ſeine Zute Laune. und Loisl gab es ebenfalls eine. Begrüßung; der Förſter erkaunte den Holländer Barfaß“ wie wieder, aber das ihn Brigitt allſogleich vorſtellte, zwar auch das iſt Dein Spitznam', wenn Du im Dorfe bleibſt!“—„Biſt. ſtasmus abkommen würde. Wiederſehen ſchien ihn nicht ſonderlich zu erfreuen. Er hatte ebeuſo die Scene und Thereſa hatten einen großen Erfolg, 5 vor der Kirche, in welcher Herr Knapp und Frl. Heindl mit großem Aplaus bei offener Bühne belohnt wurden. Ein junger Tenor mit außerordentlich ſchöner Stimme ſoll für die hieſige Bühne verpflichtet worden ſein. Derſelbe war bisher Lehrer. Theater⸗Notiz. Herr Hans Fender vom deutſchen Theater in St. Petersburg iſt nach erfolgreichem Gaſtſpiele ab 1. September 1896 für die hieſige Hofbühne verpflichtet worden. * Muſikverein Mannheim. dan Laufe der nächſten Woche werden die Proben des Muſikvereins wieder beginnen und iſt für Ende Februar ein Concert in Ausſicht genommen, in welchem heitere und ſcherzhafte Compoſitionen von Bach, Paleſtrina, Haydn, Mozart, Schubert, Brahms und Johann Strauß zur Aufführung kommen ſollen. Das Ganze wird ein Bild von der Entwickelung des Humors in der Muſik geben. Es iſt dabei beabſichtigt, daß das Publikum an Tiſchen Platz nimmt und in den Pauſen Reſtauration ſtatt⸗ findet. Das Rauchen iſt ſelbſtverſtändlich erſt nach Schluß des Concertes geſtattet. Nebenher werden jedoch die Spezial⸗ proben der Hmol1⸗Meſſe gehen; für dieſes Werk ſind zur Aufführung am Charfreitag hervorragende Soliſten engagirt, nämlich: Sopran, Fräulein Marie Bußjäger⸗ Bremen, Alt, Frau Joachi m⸗Berlin, Tenor, Herr Brun o, ein Schüler Stockhauſen's, von der Hofoper in Dresden, Baß, Herr Felix Krauß⸗Wien. Von einer größeren Anzahl von Muſikfreunden hier wird eine Orgel geſtiftet und iſt die dazu nöthige Summe bis auf einige hundert Mark geſammelt. Möchten doch alle diejenigen, welche an dem Aufſchwung des muſikaliſchen Lebens in Mannheim Intereſſe nehmen, dazu beiſteuern, daß auch dieſer kleine Reſt noch zuſammenkommt. Die getive Betheiligung an dem Chor des Muſikvereins hat ſich erfreulicher Weiſe ſehr gehoben; immerhin wäre es wünſchenswerth, wenn noch eine größere Zahl ſtimmbegabter Damen und Herren dem Chor beitreten würden, da für die -moll⸗Meſſe der Chor möglichſt ſtark ſein ſollte. Für Charfreitag 1897 iſt die Mathäus⸗Paſſion in Ausſicht ge⸗ nommen und ſind jetzt ſchon Schritte geſchehen, um für dieſe Aufführung die beſten Soliſten, die in Deutſchland zu haben ſind, zu ſichern. Die anerkennenswerthen Beſtrebungen unſeres Muſikvereins zur Heiang des muſikaliſchen Lebens in Mannheim verdienen die thatkräftigſte Unterſtützung aller Muſikfreunde unſerer Stadt, in der die Kunſt ſeit jeher eine ſorgſame Pflegeſtätte gefunden hat. Es iſt nicht zu zweifeln, daß die in Vorſtehendem gegebenen Anregungen auf fruchtbaren Boden fallen werden. 4. Matinée des Vereins für Kammermuſik. In dem geſtrigen Konzert war das Frankfurter Streichquartett wieder erſchienen mit drei hochintereſſanten und genußreichen Duartettgaben. Den Anfang machte Mozart mit ſeinem .dur-Ouartett Nr. 10, jenem heiteren, graeiöſen Rococoluſt⸗ ſpiel, das ohne Worte und ohne Bühne mit ſeinen ein⸗ ſchmeichelnden Melodien die Wirkung eines Figaro im Kleinen erreicht. Smetana folgte ſeinem die hohe Begab⸗ ung des böhmiſchen Meiſters deutlich bezeugenden Quartett in-moll, das er überſchrieben hat:„Aus meinem Leben.“ Was Smetana hier vereinigt hat an üppiger melodiſcher Er⸗ findung, an romantiſchen, volksthümlich heiteren und ſinnend ſchwermüthigen Zügen, wird e durch das lebensvoll individuelle Gepräge des ganzen Werkes, von dem man ſagen kann, es iſt aus dem innerſten 8 gefloſſen. In die melancholiſche Grundſtimmung bricht das Schickſal, das ſich ſchon in dem einſchneidenden Hauptmotiv des erſten Satzes ankündigt, das dann in all die ſehnſüchtige Liebeswonne des largo grauſam hineintritt und ſchließlich im Finale allem friſchen Thatendrang, aller Schaffensluſt ein jähes Ende bereiket. Aber der Componiſt fügt ſich in das Unab⸗ wendbare, gebrochen verſöhnt er ſich mit ſeinem Schickſal. Das auch dem größeren Publikum nicht ſchwer verſtändliche Werk fand auch geſtern, wie ſchon bei der erſten Aufführung im November 1893, vielen Beifall. Zum Schluß kam Beethoven's-moll⸗Quartett op. 132, deſſen Ausarbeit⸗ ung dem Frühjahr und Sommer 1823 angehört, als Beethoven von einer ſchweren Krankheit wieder erſtanden war. Ein tiefer, abgeklärter Geiſt tritt er hier vor uns hin und geneſen von den Seelenkämpfen und Leidenſchaften, die ſich noch im erſten Satz ausſprechen, ſingt er der Gottheit im Adagio ſeinen Dank aus tiefſter Seele und ſchwingt ſich mit ſeinem erhaben wunderbaren Dankgeſang hinauf auf das wüſte Getriebe der Welt. Die vollendete Wiedergabe dieſes und der beiden anderen Quartette war für das ſehr zahl⸗ reiche Publikum wieder ein hoher künſtleriſcher Genuß. Dr. r. Auszeichnung. Der Prinz⸗Regent von Bayern hat durch Handbillet dem Opernſänger Francesco d Andrade den Titel eines königlich bayeriſchen Kammerſängers verliehen. Aeueſte Nachrichten und Felegramme. »Berlin, 5. Jan. Dem Vernehmen nach hat der Kaiſer den Neujahrs⸗Glückwunſch des Fürſten Bismarck durch ein längeres huldvolles Haudſchreiben erwidert.— Der franzöſiſche Botſchafter Herbette überreichte bei der Cour am Neujahrstage dem Kaiſer ein Dankſchreiben des Präſidenten Faure für die Sendung des allegoriſchen Bildes. 5 Berlin, 4. Jan. Prinz Alexander von Preußen iſt heule Abend gegen 10⅝ Uhr geſtorben. Der Kaiſer und die Kaiſerin weilten am Sterbelager. Prinz Friedrich Wilhelm Ludwig Alexander, Sohn des am 27. Juli 1863 verſtorbenen Prinzen Friedrich, iſt geboren am 21. Juni 1820 in Berlin. Er bekleidete in der Armee den Rang eines Generals der Infanterie, und ſtarb unvermählt. Berlin, 5. Jan. Es verlautet, daß Fürſt Bismarck der Feierlichkeiten am 18. Januar nicht beiwohnen werde. Bei ſeinem letzten Beſuche in Friedrichsruh äußerte der Kaiſer dem Grafeu Krantzau gegenüber ſeinen Wunſch, den Fürſten Bis⸗ marck an jenem Tage in Berlin zu ſehen. Graf Krantzau er⸗ widerte, daß in dieſer 1— dem Profeſſor Schweninger die Entſcheidung zuſteht, und als der Kaiſer mit dieſem darüber ſprach, antwortete Schweninger, nicht die Verantwortung dafür übernehmen zu können, daß der nahezu 81jährige Fürſt mitten im Winter die Reiſe von Friedrichsruh nach Berlin unternehme. Da der nicht im Zweifel ſein konnte, daß der Fürſt ſich von dem Rathe ſeines bewährten Arztes ab⸗ machen würde, unterließ er es, mit dem Fürſten perſönlich auch nur noch ein Wort darüber zu ſprechen. Wenn dem Fürſten ſelbſtverſtändlich auch eine offtzielle Einladung zugehen wird, ſo darf daher doch auf ſein Erſcheinen nicht gerechnet werden. Welt verfucht, eine der ärmſten Häuslers⸗Wittwen von Winſcheid geweſen, in dem keineswegs ungerechtfertigten Ver⸗ dachte, manchem armen Häslein durch Stellen von Schlingen ein ebenſo frühzeitiges wie unrühmliches Ende bereitet zu haben. So gut Wurzinger aber ſonſt ſein mochte, in dieſer Hinſicht verſtand er keinen Spaß und ſein grimmiger, aber völlig ernſtgemeinter Wunſch ging dahin, daß der Leibhaftige alles nichtsnutzige Wildſchützen⸗Geſindel mit Haut und Haaren holen möge. Er konnte es denn auch nicht unterlaſſen, ge⸗ wiſſermaßen gleich zum Willkomm eine mürriſche, auf die Ver⸗ gangenheit anſpielende Bemerkung zu machen. Aber der Loisl lachte nur herzlich und meinte, es ſeien inzwiſchen andere Zeiten geworden, und als Geſchäftsführer des Lösbacherbauern habe er nun in Zukunft nicht mehr nöthig, auf die ungeſetzliche Haſenjagd heimlicherweiſe zu gehen. Auf das verwunderte Fragen des Förſters beſtätigte Urban Loisl's Ausſage. Er ſei ſelbſt nicht wenig erſtaunt 80 plötzlich in dem ihm Vorgeſtellten den längſt vergeſſenen ettelbarfuß von ehemals wiederzuerkennen. Dann erging ſich der Bauer noch eines Langen und Breiten über ſeine Zukunftsabſichten. Er habe nunmehr einſehen gelernt, welche Unſummen Geldes beim Holzhandel durch die Unterhändler verdient würden; er ſei aber in Zukunft nicht mehr der Thor, der ſich von Anderen das Fell über die Ohren ſtreife laſſe. Ganz im Großen wolle er jetzt direkten Holzhandel betreiben, den Loisl habe er für die Erledigung des eigentlichen Handelsbetriebes mitgebracht, die Landwirthſchaft wolle er in nur noch für den eigenen Hausbedarf betreiben, wei ſie ſpottwenig einbringe, beim Holzhandel wolle er dagegen in wenig Jahren gleichſam im Schlafe Millionen verdienen. Der Förſter ſchüttelte leiſe den Kopf zu dieſen Zukunfts⸗ plänen, die durchaus nicht nach ſeinem Geſchmack waren. In⸗ deſſen, er wollte den kaum erlangten Frieden nicht durch Widerſpruch gefährden; dazu kannte er den Bauern als einen gar 1 11 nenden Mann und war feſt davon überzeugt, daß er bei kühler Ueberlegenheit bald von ſeinem jetzigen Enthu⸗ — Fortſetzuns folgt“ „Munchen, 5. Jan. Der Vorfau im Pſchorrvrauu hat die hieſige Bürgerſchaft in große Erregung verſetzt, die in einer vom demokratiſchen Verein einberufenen Volks⸗ verſammlung lebhaften Ausdruck fand. Dieſelbe ſprach ihre Entrüſtung über den Vorfall aus und forderte Reformen der Geſetzbeſtimmungen und Verordnungen zum Schutze des Bürgers gegenüber militäriſchen Uebergriffen. Es ſoll eine zweite Proteſtverſammlung ſtattfinden, wozu die Landtagsabgeordneten eingeladen werden. *München, 5. Jan. Der bekannte Schriftſteller Dr. Wyl von Wymetal, ein hervorragender Feuilletoniſt, iſt geſtern hier geſtorben. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) * Berlin, 5. Jannar Der Präſident der Süͤd⸗ afrikaniſchen Republik Krüger richtete an den Kaiſer folgendes Telegramm: Ich bezeuge Ew. Majeſtät meinen ſehr innigen, tiefgefühlten Dank wegen Eurer Majeſtät auſrichtigen Glückwünſche. Mit Gottes Hilfe hoffen wir weiter alles Mögliche zu thun für die Handhabung der teuer bezahlten Unabhängigkeit und Beſtaͤndigkeit unſerer geliebten Ru publik. * Berlin, 6. Januar. Der Verein zur Förderung des Deutſchthums in den Oſtmarken beabſichtigt, eine zweite Bank außer der Landesbank in Berlin und zwar zur Unterſtützung des deutſchen Gewerbes und Handels zu gründen. *Berlin, 6. Jan. In der Nacht vom Sonntag verſuchte eine Frau ihte beiden Kinder und ſich ſelbſt, wahrſcheinlich in einem Anfall von Geiſtesſtörung, zu vergiften. Man hofft, Alle am Leben zu erhalten. Bonn a. Rh., 5. Jan. Der alt katholiſche Biſchof Reinkens iſt geſtern Abend 11 Uhe hierſelbſt geſtorben. Paris, 6. Jan. Gelegentlich einer Manifeſtation der Soz aliſten am Grabe Blangſis auf dem Pöre-la- chaise kam es zu einer Schlägetei zwiſchen Poliziſten u. Demonſtranten, denen die Mitnahme der rothen Fahne unterſagt wurde. Der Polizeipräfekt erhielt Fauſtſchläge. Schließlich wurde den Sozialiſten aber doch geſtattet, Kränze am Grabe niederzulegen. *Madrid, 6. Jan. Nach amtlichen Depeſchen überſchritien die Aufſtändiſchen in der Nähe von Pozo Rondando die Eiſenbahn, welche von Havannah nach Batabano führt, an der Stelle, wo der Telegraphen⸗ draht abzweigt, welcher Havannah mit dem öſt⸗ lichen Theil von Kuba verbindet. Es ſoll die Abſicht der Aufſtändiſchen ſein, in die Provinz Pinao del Rio einzudringen, wo ſich ſchon einige Schaaren von Aufrührern gebildet haben. Weitere 1800 Mann wurden in Santander nach Kuba eingeſchifft. * Madrid, 6. Jan. Einer Depeſche aus Havannah zufolge wurde ein Eiſenbahnzug mit 300 Perſonen auf der Strecke Nuevitas— Puerto Principe Gegenſtand einer Demonſtration der Aufſtändiſchen. Dieſelben legten eine Dynamitbombe auf die Schienen, welche mit einem ihrer Poſten durch eine elektriſche Leitung verbunden war. Im Augenblick der Exploſion langte eine Kolonne ſpaniſcher Truppen noch zur rechten Zeit an, um die Aufrührer zu zerſtreuen, welche ſich anſchickten, die Reiſenden niederzu⸗ metzeln. Der Heizer des Zuges wurde getoͤdtet, mehrere Paſſagiere verwundet. 4 London, 5. Jan. Nach einer aus Havanna ein⸗ gelaufenen Depeſche begannen die Inſurgenten die Stadt Havaunna einzuſchließen. Es ſcheint, daß die ſpaniſchen Truppen ſehr weit entfernt öſilich von Havanna ſtehen. London, 6. Jan. Das Kolonſalamt veröffentlicht weitere Depeſchen über Süd⸗Afrika. Chamberlain telegraphirte am 8. Januar an den Präſidenten Krüger, er vertraue ſeiner Milde, daß er die Gefangenen nicht erſchießen laſſe. eine bewaffnete Schaar ſich in Buluwajo ſammle, für durchaus falſch erklärt.— Krüger telegraphirte geſtern, er habe nicht befohlen, die Gefangenen zu erſchießenz ihre Sache werde vielmehr ſtreng nach den Traditionen der Republik im ſcharfen Gegenſatz zu dem unerhörten Vorgehen der Freibeuter entſchieden werden Krüger fügte hinzu, ſein Vertrauen zu Rhodes ſei ſo erſchüttert, daß ſelbſt deſſen Ableugnung der Vorgänge in Buluwajo äußerſt vorſichtig aufzunehmen ſei. Er habe ſoeben Nachrichten erhalten, daß Bewaffnete ſich an der Grenze Transvaals zuſammenzögen. Er hoffe jedoch, daß es dem Einfluſſe der britiſchen Regierung und Sir Robinſons gelingen werde, weiteren Einfällen vorzubeugen. Chamberlain drückte in ſeiner Antwort das Vertrauen zu der Hochherzigkeit des Präſt⸗ denten aus. Ein Regierungsbeamter ſei nach Buluwajo geſandt, um die Möglichkeit eines weiteren Einfalles zu ver⸗ hindern. Er verſicherte dem Präſidenten, daß die Verpflicht⸗ ungen der Convention von 1884 genau aufrecht erhalten werden würden.— Nach einer Meldung des„Reuterſchen Bureaus“ aus Capſtadt, legte Cecil Rhodes am 31. Dezember v. J. ſein Amt nieder. Robinſon weigerte ſich indeſſen, die Demiſſion anzunehmen. Mannheim, 4. Jan. Aus der Handelskammer, Güterwagen auf Station Mannheim betr. Heute waren: Vorhanden: 680 gedeckte 1224 offene Wagen 5 Beſtellt: 464„ Ueberſchuß: 216 355 7 Waſſerſtands nachrichten vom Monat Jannar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:].] 2. 3..5. 6. Bemerkungen. Konſtanz Saminge 2,90 2,78 Abds. 6 U. Kehl 43,37 4,17 3,90 3,33 8,08 N. 6 U. Lauterburg 6,23 5,85 Abds. 6 U. Magan 5,10 6,00 6,33 5,64 5,04 2 U. Germersheim 6,15.-P. 12 U. Mannheim 4,08 5,62 6,25 6,50 6,125,42 Mgs. 7 U. Mainz ,93 2,82 8,50 3,78 3,82.-P. 12 U. Bingen 10 U. Kaub 2,21 3,03 8,84 4,16 4,24 8 5 Koblenz 4,51 Köln 5 4,20 5,05 5,00 5,18 2 U. Nuhrort 4,02 9 U. vom Neckar: 1 Mannheim 4,16 5,87 6,30 6,50 6,1905, 5 3,50 3,09 2,881,96 1,64 V. 7 U. F. Göhring, Juwelie Mannheim, Paradeplatz D 1, (neben dem„Pfälzer of“) empfiehlt eine vorzügliche Auswahl in Juwelen,; Gold- und Silberwaaren, silberne Tafelgeräthe und Be- stecksachen aller Art, feinversilberte Waaren, Herren- und ee ee 7782⁵ Die Firma führt grundſätzlich nur Wac 55 Güte,—— zu billigen, aber unbedingt feſten Preif welche an jedem Stück in Zahlen deutlich vermerkt ſind. Tanz⸗Inſtitut Schwarzes Lamm. Beginn eines nenen Ourses Montag, wWonz höflichst einlade“ den 6. 5 bdas klingt f o mundgerecht, der„Holländer Varfuß“, was alltes. den Loisl, deſſen Mutter. ehe ſie ihr Glück anderweit in der ———— —— Die Unterrichtsstunden sind Dapnerstags. % Waaren von erprobter jewem Mon 5 n 3 8 Rhodes habe das Gerücht, daß er eeen * eereeee eeeee 2 Ie iſt nah auf iner eine hrer Im ſcher zu rzu⸗ ſrere ein⸗ dtadt ſchen en. licht ain iger, daß daß, für tern, ßen z onen dem rden. ei ſo ge in Er ffnete Er rung“ teren einer vräſi⸗ wajo 1ver⸗ licht⸗ galten ſchen 81. e ſich mer. : 2 U. S 2 rre 85 Ne 85 r eere. rrberdeperee. Stkanntmachung. Betr. den Hebam⸗ menunterricht ſin der Frauenklinik zu Heidel⸗ berg. Wir bringen hierdurch fol⸗ ende Beſtimmungen zur Renntiß der Betheiligten: 1) Der Unterricht an hieſiger Hebammenſchule beginnt am 1. Februar und dauert vier Monate. Die Bewerberinnen haben der unterzeichneten Direktion nachſtehende Atteſte vorzu⸗ legen: a. einen Geburts⸗ oder Taufſche in, wobei wir bemerken, 1555 18 ahre alte Perſonen zu⸗ eſen, über 30 Jahre alte aber nur dann zum Unterricht zu⸗ elaſſen werden, wenn benſelben von Großh. Miniſterium des Innern Altersnachſicht ertheilt worden iſt, b. ein Zeugniß des Be⸗ zirksarztes über kör⸗ 1 und geiſtige Be⸗ ähigung zum Hebammen⸗ ienſte, e. ein Leumundszeugniß. Die von Gemeinden zum Unterricht entſendeten Per⸗ ſonen haben außerdem eine Beſcheinigung vorzulegen, daß die Gemeinde die Unterrichtskoſten über⸗ nimmt. Perſonen in geſegneten Umſtänden werden in den Curſus nicht aufgenommen oder doch ſofort entlaſſen, nachdem deren Zuſtand er⸗ kannt worden iſt. Das Honorar für Unter⸗ richt(einſchließlich des Lehrbuches), Wohnung, Ver⸗ köſtigung, Heizung und Beleuchtung beträgt 275 Mark für jede Schülerin und iſt gleich bei der Auf⸗ nahme zu entrichten. Eine Schülerin, welche freiwillig austritt oder 1 1 wird, kann nur 80 50 die Zurückgabe eines ent⸗ prechenden Antheils der erpflegungsgebühren be⸗ anſpruchen 29 Heidelberg, 1. Januar 1896 Die Direktion der Frauenklinik Dr. Kehrer. (5) No. 681. Indem wir die Gemeinderäthe des Bezirks auf vorſtehende Bekanntmach⸗ ung aufmerkſam machen, ver⸗ anlaf en wir dieſelben mit den Faeee welche auf Gemeindekoſten zur Theil⸗ nahme am Unterrichtskurſe nach Heidelberg geſchickt wer⸗ den ſollen, f chriftliche Verträge abzuſchließen und letztere zur Einſichtsnahme hierher vorzu⸗ legen. In dieſen Verträgen iſt edenfalls zu beſtimmen, 25 er Schülerin ein Taſchengel von 50 Pf. pro Tag zur Be⸗ ſtreitung der Nebenausgaben ausbezahlt wird. Mannheim, 2. Januar 1896. Gr. Bezirksamt. Steiuer. Bekauntmachung. Die Anzeige von Unfällen betreffend. No. 2741. Die Bürgermeiſter⸗ ämter, Stabhalter und Betriebs⸗ unternehmer machen wir darauf aufmerkſam, daß gemäß Bekannt⸗ machung des Großh Miniſteriums pes Innern vom 6. Februar 1874— Geſetzes- und Verord⸗ nungsblatt 1894 No. XI.— von jetzt ab die Anzeigen von Betriebsunfällen nach einem neuen Formular erſtattet werden müſſen. Dieſe neuen Formulare ſind im Acten⸗(Reichs⸗Papier)⸗ Formgt auf gelbem Papier her⸗ uſtellen; für ihren Druck⸗Inhalt findet ſich ein Muſter auf Seite 45/46 des Jahrgangs 1894 des badiſchen Geſetzes⸗ und Verord⸗ Mungsblatts. 302 Mannhelm, 3. Januar 1898. Großh. Bezirksamt. Lacher. Betauntmachung. Die Nachweiſungen über die Regiebau⸗ arbeiten betr. (5) No. 401. An die Orts⸗ polizeibehörden des Landbezirks; Wir bringen den Ortspolizei⸗ behörden hiermit in Erinnerung, daß ſpäteſtens bis zum 15. dſs. Mts die bei ihnen für die Monate Oktober, November und Dezember v. Js eingekom⸗ menen Nachweiſungen über die während dieſer Zeit im Selbſt⸗ betriebe ausgeführtenBauarbeiten (Regiebauarbeiten, ausge⸗ nommen die Regietiefbau⸗ arbeiten der Gemeinden) mit ver ausdrück ichen Beurkundung hierher vorzulegen ſind, daß weitere Bauarbeiten der gedachten Art dortſeits nicht bekannt wurden. 251 Mannheim, 2. Januar 1895. Großh. Bezirksamt. Lacher. Jorſtbezirk Schwetzingen. Holz⸗Verſteigerung. Aus Domänenwalddiſtrikt ardtwald werden 321 reitag, den 10. ds. Mts, Morgens 9 Uhr aufangend im Adler in Oftersheim mit orgfriſt verſteigert: Aus Adth. Schönhaus, Sau⸗ üttte adbuckel, Eichelacker, p ud Kartoffelacker: 580 Ster ſorlene Scheiler, 1150 Ster forlene Prügel, 9 Looſe Schlagraum; Aus Abkh. Sauſchütte aus den von der Spannerraupe zerſtörlen Beſtänden: 28 Looſe Schlagraum (6) Gefunden und bel Großh. Bezirksamt deponirt; 80⁰0 ein Geldſtüc. Amts- u akademiſch gebildet, mit gründ⸗ lichen Kenntniſſen und prakt⸗ iſcher Erfahrung im Allge⸗ meinen Maſchinenbau(Spe⸗ eialkenntniſſe und Praxis in elektriſchen Lichtanlagen er⸗ wünſcht) für den Neubau der Schlachthofanlage, wird zum Eintritt ſofort geſucht. 301 Die Bewerbungen ſind unter Angabe des Zeitpunktes des möglichen Dienſtantritts, Ein⸗ ſendung eines Lebenslaufes nebſt Zeugniſſen, ſowie der Gehaltsanſprüche bis längſtens Ende Januar k. Is. anher zu richten. Mannheim, 30. Dzbr. 1895. Stadtrath. Beck. Kieſer. Vanksagung. Nr. 159. Von dem Vorſtande der Geſellſchaft„Liederkranz“ hier erhielten wir heute das Theilerträgniß verkaufter Con⸗ cert⸗Sperrſitze zur Vertheilung an Arme im Betrage von 30 Mark, wofür wir hierdurch unſern beſten Dank ausſprechen. Armenkommiſſion: Martin. 315 Katzenmaler. Steigerungs⸗Aukündigung In Folge richterlicher Ver⸗ fügung werden am Dienſtag, 7. Januar 1896, Nachmittags 2 Uhr im Rathhauſe dahier die nachbe⸗ ſchriebenen Liegenſchaften der Landwirth Johann David Fiſcher Wittwe von hier öffentlich zu Eigenthum verſteigert. Der end⸗ giltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Die übrigen Verſteigerungsge⸗ dinge können beim Unterzeichneten eingeſehen werden. 79275 Beſchreibung der Liegenſchaften. 1. Das Anweſen Lit. F 7, 8 im Maße von ca. 92,25 qm mit einem einſtöckigen Wohnhaus an der Straße mit Dachgauben⸗ Wohnung, einem zweiſtöckigen Seitenbau, Zimmereinbau und ewölbtem Keller, ſowie zwei⸗ ſtöckigen Querbau mit Zimmer, geſchätzt zu 7000 Mk. 2. Das Anweſen Lit. F 7, 35 im Maße von ca. 33,75 qm, wo⸗ rauf ein zweiſtöckiges Wohnhaus an der Straße mit Keller und Dachzimmern ſteht, geſchätzt zu 5000 Mk Mannheim, 5. 1 189 5. Großh. Nokar. Herrmann. Zwangs⸗perſteigtrung Mittwoch, 8. Jannar d.., Mittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier eine größere Partie neuer Werkzeuge für Steinhauer u. Maurer, ſowie für Hausentwäſſer⸗ als 320 rönel, Flächen, Zwei⸗ ſpitzer, Spitzeiſen, Hand⸗ fäuſtel, Backſtein⸗ und Bock⸗ hämmer, Viertel⸗, Halb⸗, Zahn⸗, Breit⸗, Schlag⸗„ und Spitzeiſen, Bleiöfen, Stem⸗ men, Hebeiſen, Rohrhacken, Bickel, 9 Spalter für Metz⸗ ger und 7 Küchenbeile gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtregungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 5. Januar 1896. Freimüller Gerichtsvollzieher, D 5, 4. Iwangsverſteigerung. Dienſtag, den 7. Januar d.., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlokal 4, 5 dahier gegen Baar⸗ zahlung: 303 2 Spiegel, 1 Kommode, 1 Bett, 1 Pfansſchein, 1 zwet⸗ thürigen Kleiderſchrank, 2 runde Tiſche, 1 Chiffonier; ferner: 1 Nähmaſchine, 1 Lehnſeſſel, 1 Taſchenuhr mit Kette, 1 Ring und Verſchiedenes. Mannheim, 5. Januar 1896. Lebkuchen, Gerichtsvollzieher, 1. Querſtr. 2. Iwaugs⸗Herſteigerung. Dienſtag, den 7. Jauuar, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5, hier 08 1 Schreibtiſch und 1 Waſch⸗ tiſch mit Marmorplatte gegen Baarzahlung im Vollſtrecküngs⸗ weg öffentlich verſteigern. Mannheim, 5. Januar 1896. Mans Gerichtsvollzieher C 1, 15. Heffentliche Verſleigerang. Dienſtag, 7. Januar 1896, Vorm. 11 Uhr werde ich im Börſenlocale hier E 6, 1 im Auftrage, in Bezug auf Art. 343.⸗G.⸗B. 500 Säcke 294 La Plata Weizen nach aufliegendem Muſfter frei Bahn Mannheim gegen zwei⸗ monatliche Bankrimeſſen öffent⸗ lich verſteigern. Mamheim, 4. Jan. 1896. Störck, Gerichtsvollzieher, O 1, 12. Iwangsverſteigerung. Dienſtag, 7. Jauuar 1896, Nachmittags 2 Uhr fandlocal g 4, 5: 1 on; gegen baare Zahlung im Voll⸗ treckungswege öffentlich ver eigern. 312 annheim, 5. Januar 1896. Tröndle, Gerichtsvollzieher, C 4, 21. Coneeſſtouirtes Heiraths⸗ Burean, 83, 10, parterre rechts, vermittelt Hetrathen für beſſere u mittlere Stände unter ſtrengſter Discretion und reeller Bedien⸗ ung. 79838 Mannheim, 3. Januar 1896. Treimillige Perſeigrrung. Maſchien⸗Jugenteur, Dienſtag, 7. Januar d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Auftrage der M. Heinlein im Pfandlokal 0 4, 5 1 maſſive zweiſchläfrige Bett⸗ 1215 und ahlung öffentlich verſteigern. Maunhell 6. Jan. 1896. Futterer, 826 Gerichtsvollzieher O 4, 5. Schluß⸗Jerſteigerung! Montag, den 6. u. Dienſtag, den 7. ds. Mts., jeweils von Nachm. 2 Uhr ab, verſteigere ich aufgabe in wegen Geſchüfts⸗ D 4, 6, Laden nachſtehende Damen⸗Artikel, als: 159 Garnirte Damen⸗ u. Kinder⸗ hüte, Federn, hochfeine u. ge⸗ ringere, Blumen, abgep Bände, Tüll u. Spitzen u. alle in dieſes Fach einſchlagende Artikel. Anſtett, Auctionator Maunheimer Alterthumsverein. Montag, den 6. Jaunar, Abends 9 Uhr lm„Sſch 314 effel eſd“ Vereins⸗Abend. Vorlrag des Herrn K. Chriſt⸗ Heidelberg übe r„Rheingold.“ Verein für klaſſ. Kircheumuſig Statt heute Montag morgen Dienſt ag halb 8 Uhr PT O be. o00 Maunheim. Abtheilung: Schuhmachermeiſter⸗ Vereinigung. Montag, den 6. Jauuar, Abends im Lokal ½9 Uhr „Caſino“ Verſammlung Um bittet zahlreiches Erſcheinen 307 Der Vorſtaud. 0üſdlete Geschichte Lilterafur. Montag, den 6. Jannar Abends prä cis 8¼ Uhr im Caſinoſaal(B 1, 1) 151 Vortrag des Herrn Dr. H. üder aus Berlin Hildesheimer „Die Inden im alten Rom“ wozu wir unſere verehrl. Mit⸗ glieder freundlichſt einladen und ditten um zahlreiches Erſcheinen. Der Vorſtand. Gäſte ſind willkommen. Arb.-Fort R 3 .-Verein „14. Montag, 6. Jauuar 1896, Abends 8 Uhr findet die Geueral⸗Jerſaumlung der Hilfs kaſſe ſtatt. agesordnung: 1. Rechenſchaftsbericht. 2. Ergänzungsw ſtandes. 3. Verſchiedenes. ahl des Vor⸗ Zugleich bitten wir die verehr⸗ lichen Mitgltied er der Hilfs⸗, Medicinal⸗ u. dhee kiaſ wegen ihre rückſtändigen Beiträge begleichen zu wollen. 80118 Der Vorſtand. 898 2 ees Statt jeder 8808S Januar Anzeige. Emilie Lüwensfein Maier Levi Verlobte. 0 Offenbach a/M. Mannhelm bhesonderen 324 9 9 0 1896. 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Frau, „ Kirchner, Jakob u. Frau. „ irchner, Wilh. u Familie. Fruan Klaiber, Karl, Wwe., N 1, 2, Herr Kleebach Peter, Tapezier u. Frau. Kloos, Ph. u. Frau. Kloſtermann, Direkt. u. Frau. Klußzmaun, Herm. u. Famil. Klusmann, Wilhelm. Knöfel, Rob., Hofmuſikus u. Frau, Köbele, Karl. 8 2 Auguſte⸗ „ Körper, Eliſe u. Familie. Kohlmeier, C. u. Frau. Kohlmeier, C. Th. jr. und Flau, Arche Noa. 0 7 Herr Koltheff, Wilh. u. Frau.⸗ „ Nolligs, Hu 0. „ Kollnlar, Adolf, Zahnarzt U. Frau. 8 „ Kollmar, Arthur, Zahnarzt. geſchäft u. Frau. Frau. „ Kramer, Guſtav milie, Kaiſerring. U. 30 rau. 5 „Kreuttner Xav., Opernſäng O 5, 6. „ Krieg, Jeau u. Frau Kröll, Bernhard u. Frau, Kruſt, Familie, B 5, 12. Kögel, Gottl., Wwe., P7.11. cögel, Gottl. u. Frau, F7,11. junior Köbpmanu, Hermaun, Bau⸗ Kradocheil, Hofmuſilus u. uud Fa⸗ Krauth, Emil Fabrikant u. Frau. Krauth. M. Sekretär,B5, 11. Kreis, Richard, Baumeiſter Herr 1* * * 8 * 8 Frau Frl. Herr * Herr S * 7 17 * rau Herr Herr * 7 * Herr 110 * „ Herr „ Herr * 8 8 8 8 S * Herr 0 *1 9 Herr * * 7 m* * 1 1* 3 2* 17 * Kühnle, Inſpector Wib. „* Herr ſtühnle, Löuis u. Frau. 4„ Frau Langeloth Louiſe, Wib. B7,5. Fräul. Lend, Marg. Frau Letſch Joh. Wwe., Cafs Frau Dr. Löb. Frau Loeſch, Emtlie. Wtb. Frau Mack, Heinrich, geb. Dauß. Frau Matterflöck Marg. * Frau Nonnenmacher CElem., Ww. Herr Nuber Jac. Baumſtr. üllmer, Hch. u. Frau. Künkel., Haupkl. u. Frau. Ladenburg Ferd., Stadtrath. Lämmert Ernſt. Laible,., E 6, 6. Laier, Fritz. Lang, Emanuel,J Schloſſer, + 7 2 25. Lang, Jak. Muſiklehrercgs,14. Lang, Joſ, u. Fam., H10,26. Lang Julius u. Frau, Bür⸗ gerl. Brauhaus.Habereckl Lang, Magd., Ww., U 1, 4. Lang, Marie. Lang Osw. u. Frau. Langeloth, Cäfar, Zahnarzt und Frau. Langenbach., Baumſtr. u. Frau. Langer, Kapellmeiſter. Langheinrich,., Architekt. Langloth Jae. u. Fr., C4, 16. Langloth Ph. u. Fam. Q1,8. Laun,Heiurich, Kataſtergeo⸗ meter und Frau. Lebkuchen, Adolf, Lehr amts⸗ praktikant u. Frau. Lebkuchen, Joh. u. Familie. Leemaun Albert u. Frau. Lehmann, Ph., L. Lehmann, Ph. Wtb. B 6, 1. Lehr, Fr. Baumſtr. u. Frau. Lein, Familie. O J, 10. Leis,., Grund⸗ u. Pfand⸗ buchführer. Lemp, Eduard. Leonhard, Carlu Fr., F 7, 21. Leoni, Carl, N 7, 11. Lerſch, Edm. Tünchermſtr⸗ . Frau. Leſer, Victor, Viceconſul u. Frau. Victeria, O 3, 6. Leutz Carl, Reallehr. u. Frau Lichlenthäler Jakoben Frau. Lill, Hubert, Hofphotograph und Frau. Dr. Lindenborn u. Frau. Loeb, Albert, Bankier. Löfflet, Tobias, Hofbuch⸗ häudler. Löſch Chriſt. u. Frau, Löſch Georg, L 15, 16. Loewenhaupt Eng. u. Frau. Jakob u. Frau. 1 5. 8. Lorſch, Leopold u. Familie, 77 11. Lorſch Max. Lotterhos, F. u. Frau. Louis Fr., Muſikl., Familie. Ludwig, F.., Baumeiſter. Lütkemann, Zahnarzt und Frau. Lutz Eugen u. Frau. Lutz, Oberlehrer u. Familie. Maaßen und Frau. Mack, Friedr. u. Frau, J3, 35. Dr. Maier, W. Arzt. Manz Georg u. Frau. Martin, Bllegermſtr. u. Frau. Marx Martin, P 7. 18. Maſur, William, Geſchäfts⸗ führer u. Fran. Mayer,., Direktor u. Frau. Mayer⸗Dinkel Emil. Mahyer⸗Dinkel, ſen. Mayer⸗Dinkel Wilh. ü. Fr. 1 8. Mayer⸗Gallenberg, Max. Mayer Heinrich jr. Mayer, Markin, Vaugeſch. und Frau. Dr. Mayer, W. Arzt. Meier, Johaunes u. Frau, 6 „ 15. Metz Alois u, Frau. Meuthen, Wilhelm u, Frau, B 7, 15. Meyer German u. Familie. Mitſchele, Wilhelm u. Frau. Modes Franz u. Frau Or. Möckel, Rechksanwalt. Mohr, Guſtav Fr. u Frau. Moll, Oberbürgermſtr. u. Fr. Morgenroth Emil, I. 12, Ha. Ig. U. Frau, 7 Müller Karl A.., Bau⸗ meiſter u. Frau. Müller Felir, Direktor der Aktienbraueret Ludwigs⸗ hafen. Müller, Gg,, Ziegeleibeſitzer und Frau. Müller, Ludwig, Firma Hill u. Müller. Müller, Reinhard, Robertu. Frau.(Hofmuſtkus a..)„ Muürr, Guſtav u. Familie. Muth Jean u. Fam, L14, 4. Nedden, Albert. Nedden, J. K. Neuer, G.., Privatmann, F. 5, 17/18. Nener, Jul. Leonh. u. Frau. Nenhäuſer S. und Frau. Neuſtadt., Direktor der hadiſchen Bank. Nicol u. Frau. Nieotaus, Philipp u. Frau. Nikolaus, Philipp, Direktor. Nuber J. G. u. Frau, in Firma Nuber u. Cie. Nüſſeler Fritz u. Frau, B 7,9. Obermayer Eruſt u. Frau. Ohler CE. und Frau. Olivier u. Frau. Oppenheimer, Gummihdlr. u. Familie. Oppenheimer Heinrich, E8,2. Oſiauder Eugen. Palm Eduard. Paul Erwin u. Frau. Paul, Louis u Fam., L18,14 Pelliſter., Muſikl. u. Frau. Peter L. J. Fabkant..Frau. Petermann, Karl,Kapeumſtr. Peters Johaunes u. Frau. Pfau Th. und Frau. Pieſſertarn Emitl u. Frau. Pfefferkorn, Louis u. Frau. Pfelfer Gnido. * 1 2 2* 1 2*** 2 6 Fra Her 2 8 2 2 88 2 R 2 2* 2 2 2 2** 2 Fra * + + * Frl. Her S Fra Fra 5 Fra ¹ Her Her 7 * * — — He He Ir Pfeil Louis u. Frau. Herr Schellenberg, Apotheker u. Herr Dr. Schliferowitſch u. Frau. Herr Schmidt Hugo Frau Schueider Eliſe, Wiw. 37,6. Herr Gg. und Frau Herren Schreiner, Gebr., D 2, 14. Herr Schröter., Brauereidirekt. „ Schwander, Karl u. Frau. Frau Schwarz Friedr., Wtb. Herr Schweizer, Carl u. Frau, Wirth Frau Schwenzke Anna, Wtw. „ Schwenzke, Chriſt. u. Frau, 76 Herr Seltzer Hch., Uhrm. u. Frau. Frau Seltzer Heinr. Wib, Herr Seubert A. u. Frau. „ Siek, Aub, Kaufm., B 6, 24. r Pfund Carl. Pohl., Direktor u. Fam, Poſt, Ludwig und Frau, Prieſter, Guſtav. Propheter und Frau. Rahr, Fritz, Relaishaus. Rahr, Karl, Relaishaus. Rang, Guſtav u. Frau. Raque Friedr., Pfläſtermſtr. u. Frau. Räſch, Eruſt u. Frau, Thea⸗ terkeller. Natjen Chr. u. Frau, Rebmann, Bahnmeiſter. Neichel, Hauptlehr. u, Faml. Reiffel u. Frau, Pfälz. Hof. Rheinmuth, Leopold, Real⸗ lehrer. Dr. Reis, Rechtsauwalt. Reitherßranz u. FrauL15,10. Dr. Remy Paul, Fabrikant. u Reunner Hübert u. Schweſter. r Renſchler, Karl Joh. u. Fam. Reuling Ludw., Stadtrath. Neuter Mt., Baumſtr. Rheinhard Ottio u. Frau. Richter, Bankdirektor. Nickert, Gg. Riedle M. Riegler, C. Fabrikdirektor. Riehm Chriſt,, Fabrikdirekt. Ries Friedr. u. Frau. Rieſterer Ludw. u. Fam. Rietzſchel Emil, Trambahn⸗ direklor und Frau. Rippert Friedr. u. Frau. Rippert Hermann. Rippert Wilhelm. Ritimüller Heinr., Stadtr. Rocke, Emil. Röder, Adolf. Rödlingshöfer L. u. Frau. Rolle, A. u. Frau, Hofmuſik. Rommel, Wilhelm, Kaufim., H 9, 10, parterre. Roſe Max und Frau. Roſenfeld, Carl u. Frau. Rolh, Andreas u. Fam. Noth Aug. u. Fam, 6, 6. Rub, Eberhard. Rub Wilh. u. Frau, U6, 19. Ruf, Camill, Hoſphotograph u, Frau. Ruüpp Fr. gudw u. Frau. Sachſe, Direktor. Sänger, Leopold Badbeſitzer, Samsreither u. Familie. Sator, Rüdolf u. Famille. Schacherer Rarl u. Familie. Schacherer jr. Tarl u. Frau. Schäffer⸗Uhl, Familie. Scharnke Johann, Cigarren⸗ fabrikant. Scharpinet., Dekorgteur. Scharpinet., Privatier u. Familie. u Schefſelmeſer, Anna, Wwe u. Frau, Frau. Schenk, Emil und Frau. 14, 1. Scherer Friedrich, u. Frau G 8, 28— 8 Scheuer, Max und Frau. Scheuer Robert, Kaufmann. Scheuer Sabine Muſik⸗ lehrerin. r Scheyrer Max, Großh Bad. Oberbetriebsinſpektor u. Familie. Franz, D 1, 7/8. Schindele., u. Familie, Schiruska, u. Frau. Schlatter Karl Theodor, u. Familie. u Schlegel Friedr. Rudolf. Dr Schmitt, Direktor. ul. Schmitt Geſchwiſter, Näh⸗ ſchule H 3, 8b. und Frau. Schmitt, J.., und Frau, 2 25 Rudolf u. Frau, 4, 21. 1 Schmitz Anna, L 10, 6. Bernhard, Wittwe, „ 1338. r Dr. Schmitz, med. u. Frau⸗ * Schmioll Ludwig und Fa⸗ milie, IL 15, 9. Aug. u. Familie, 3, 84 7, 6, Bäckerei. Schneider Jakob u. Frau 7, 1619. Schneider, Prediger. 88 Ludwig, u. Familte 7, 6. Schönhals Wilhelm, Tatter⸗ ſallſir. 22. 55 Wilh. u. Familie, 1 Schroth Joſef, 8, 11. Schuh Friedrich, u. Frau, goldener Pflug. Schuh Joſef u. Frau, Re⸗ ſtaurgtion Kaiſerring. Dr. Schulze Eruſt, Waldhof. Schulze, G. F. W. u. Frau. Schunck Franz u Frau. Schuppe Jul., Privatmann und Familie. Schwalenberg, N. u. B. Schwaunder, Friedrich, Hof⸗ tünchermeiſter. Schwarz Carl, Weinhandl. er Schwenzke Burkhard. Schwenzke, Carl u. Frau. Schwerteck, Ingenieur und Frau. Dr. Sebold, Großh. Staats⸗ auwalt in Heidelberg. rr Seiler Kark, Buchhalter. äul. Seiler Luſſe, Kleidermach, Seyfart Eduard, Control. „ . * 5 Frü * 8* ** Fra * 1 1 *7 Fra 11 5 A 2* 2 2 a** 8 2** 11* Frau Weiumann, Verwalter u. Herr Weiß, Adam, FE 7, 25. * S* 8*** à 8 * Frl. * 2 „* * 8 21 ** 12 Herr Dr. Sickinger, Stadtſchurrart Herr Solz, Brauereidirektor. Herr Stier Stto, Reallehrer und Herr Strauß Hermann, O 7, 16. Herr Widmann, Heinrich, K 8, 10. „ Witzigmann, Julius. Frau Frau Wolff, Louis, Wwe. err un 25 2 In dem wir die Namen vor⸗ ſte öffentlichen bemerken wir, daß der Geſammt⸗ erlös Wirſſprechen den gſitigen Gebern unſern herzlichſten werden den Betrag beſtimmungs⸗ gemäß verwenden. Mannheim, 3. Januar 1896. u. Frau. Sido, Apotheker u. Fran. Simon S. und Frau. Sohm, Karl Auton, Archi⸗ tekt u. Familie. von Sofron, Hans. ul. von Soiron, Jeanette. Sonner G.., Verwalter d. Allg. Krankenhauſes. Spangenberg, Gufl. u Frau 1, 6 8. Sperling, Stadtrath. Sperling, J. B. u. Frau. Speyer, Jakob u. Frau. Spiegel, Ludw. u. Fam lie. Spill er Heinrich, Spezerei⸗ handlung. Dr. Staadecker u. Frau. Slachelhaus Wilhelm. Dr. Staudt, J. u. Frau. Stein Karl, Lehramtsprak⸗ tikant u. Frau. Steingoetter Ferd. u. Frau. Steingbetter Franz, und Familie, F 7, 19. Steitz, Philipp. Stern Martin, Kfm. U3, 25. Stern Oskar u. Frau. Stetter Frz. Kaufmaun u Frau. u Stettner, Poſtverwalt., Wib. geb. Hardt. Familie. Stirmlinger Leop. u. Fam. Slitzel, Herm. u. Frau. Stockheim, Heinr. u. Frau, Stockbeim, Max u. Familie. Stöck, Wilh. u. Frau. u Strauß Bertha, G 4, 1. Strecker, Alexander u. Frau. Struve C. u Familie. Stubenrauch Joſef, Schuh⸗ machermſtr., O 4, 15. Stumpf Alois u. Frau. Stutz Carl, Hauptlehrer. Süßer Ad. u Frau B 6, 25. Tepelmann, Herm. u. Fam. Theobald, Brofeſſor u. Frau. Thierer Balentin, Kauf⸗ mann, L 11, 23 Tillmann, G. u. Frau. Trefz, Carl u. Frau. Tremmel, Emilſu Frau. Uebler, kriedrich u. Frau. Uhlmann, Hochbauinſpektor. Dr. Ulm u. Frau. Vetter, Guſtav, Architekt u. Frau. Villinger, A. u. Frau. Vogel, Karl u. Frau, geb. Rang. Vogt, Fritz u. Frau, L 14, 6. Voiſtn, Georg u. Frau. Volk, Auguſt u. Frau, J 7,8. Vollmer, G. F. u. Frau in Schwetzingen. Volz, Karl, Wirth. Vorbach, E. jr. u, Frau. Vorbach., Hauptlehrer u. Frau. Voß, Heinrich, Architekt. Wachenheim, Eduard. Wagner, Arzt u. Familie. Wagner, Jul.u. Frau, Bingen am Rhein. Wahlheimer, Kasl, Schiefer⸗ decker u. Familie. Walleßer, Direktor u. Fam. Wallmaun, Leonhard, D 2, 2. Weber, Baumeiſter u. Fam. Weber, KRarl u. Frau, G 8, 5. Dr. Wegerle u. Frau. Weidemann., Metzger u. Fran. Dr. Weingart, Rechtsanwalt, u. Frau. Tochter. Weiß, Jak. u. Frau, F 7,14. Weiß. Mich., Küfermeiſter u. Familie. Weiß, Thierarzt u. Familie. Wellenreuther, Jak. u. Frau. Wellenreuther Mich u. Frau. Wenk⸗Wolff, Direkt u. Frau. Wenſauer, Alois u. Frau. Wern, A. und Frau. Werner,., Hofbuchhändler u. Frau. Werner, O. u. Fran, G 8,/8. Wernike u. Frau. Wey, Jakob, KR 7, 81. Weyhrauch, Nolar u. Frau in Neckargemünd. Weyl, Anathel, Nangslehr Weyl, Frieder, Geſangslehr⸗ Widerhold, J. K. Wiehl, Paul, Weinheim. 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