ein nöbl, 14 ., im gang, 5 möb⸗ ohne vers Leleg. hn⸗ u. 79075 blirk. . 4, 8180 mmer? tplaß, 79811 ken 908, zuſammen 21,38. Hindus Telegramm⸗Adreſſe: „Journal waeenee n der Poſtliſte eingetragen u 85 2672. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. K ingerlohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummeru 5 Pfig. Volkszeitung.) (106. Jahrgang.) 1 9 Mannheimer Volksblatt.) Urnal. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. E 6, 2 Skleſenſte und nerbreitette Zeitung in Mauukhtim und Amgebung. E 6, 2 Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. für den lok. und proy Theil: Fruſt Müller. für den Inſeratentheil: Farl Apfel Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt), (Das Mannheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals. ſämmtlich in Nannheim. Mittwoch, 8. Januar 1896. (Celtphon-Ar. 218.) Die Buren. Der bekannke öſterreichiſche Afrikareiſende Dr. Emil Holub, welcher die Verhältniſſe Südafrikas aus eigener Anſchauung kennen gelernt hat, veröffentlicht im„Neuen Wiener Tagebl.“ eine ſehr beachteuswerthe Erörterung der jüngſten Vorgänge in Transvaal. Wir laſſen nach⸗ ſtehend die Auseinanderſetzungen bezüglich der Schuldigen folgen: Je mehr ich über die Sache nachdenke, deſto mehr ſcheint es mir, daß Sir Cecil Rhodes von Jameſons Plänen wußte, dagegen Sir Hereules Robinſon, der High commissioner für die engliſchen Beſitzungen im Caplande und Vertreter der engliſchen Krone daſelbſt, keine Kenntniß davon hatte. Wäre Britiſh Betſchuang noch eine engliſche Kroncolonie, ſo hätte der Gouverneur Shippard den klign commissioner von der Anſammlung von Bewaffneten an der Transvaalgrenze inſor, miren müſſen. Nun iſt aber zumeiſt auf Sir Ceeil Rhodes Zuthun hin ſeit dem 18. November v. J. Britiſh Betſchugna⸗ land der Capeolonie einverleiht worden, und ſo war die An⸗ ſammlung jener Truppe bei Maſeking eine mehr interne An⸗ gelegenheit des Caplandes, und Sir Hercules hat wohl von der Bewegung nichts erfahren. Als vollkommen ſicher muß aber augenommen werden, daß die engliſche Regierung der Sache ferne ſteht, und es iſt zu bedauern, daß bei dem guten Willen, den die engliſche Regierung der Wohlfahrt Südafrikas entgegenbringt, ſolch eine unſinnige That geſchehen konnte. Seinen guten Willen bekundete England auch duürch ſein Auf⸗ treten den drei Betſchuanafürſten gegenüber, welche vor Karzem London aufſuchten, indem es dieſe drei Machthaber und deren Unterthanen in Britiſh Betſchuanaland gegen die Wünſche uad Abſichten der Chartered Company— ſagen wir des Sir Ceeil Rhodes— in Schutz nahm. Anſtreitig hat durch dieſe That Dr. Jameſons Englands Preſtige in Afrika gelitten, was ich ſehr bedauere, da bis heute und auf lange Zeit hinaus in eiviliſatoriſcher Hinſicht England in Afrika die meiſten Erfolge erzielt hatte. Seit dem Jahre 1874 bin ich in meinen Artikeln und Vorträgen für die Vernichtung des Reiches Matabele eingetreten. Als endlich Sir Ceeil Rhodes und Dr. Jameſon dieſe meine Idee mit 3000 Mann ausführten und der Grauſamkeit und der Plünderungsſucht dieſes Raubſtaates ein Ende bereiteten, wer hätte da wohl gedacht, daß dieſe zwei Männer einſtens in der menſchlichen Geſellſchaft unmöglich werden, daß Jameſon ſich durch eine unſinnige That um Ruf und guten Namen bringen und Sir Ceeil Rhodes mit in den Abgrund ziehen werde. Ich kann mir nicht vorſtellen, daß der Letztere nach dieſem Echee auf ſeinem Poſten verbleiben kann, denn wie geſggt, man kgun den Gedanken nicht von ſieh weiſen, daß er um die Sache gewußt und im Geheimen auch dieſelbe ge⸗ fördert habe. Sind etwa die Caſſen der Royal Chartered Compauy leer? Die Gebiete der drei Betſchuanafürſten, welche in London gegen die Company Hilfe ſuchten, ſind der Geſellſchaft nicht zugeſprochen worden, und man hatte dieſe Ländereien wohl nökhig, um die Finanzen der Chartered Com⸗ any aufzufriſchen. Wollte man nun für dieſen Entgang Erſatz in den reichen Goldfeldern Südafrikas und im Trans⸗ vaal ſuchen? Den militäriſchen Mißerfolg der Engländer ſchreibt Dr. Holub ihrem Größenwahn zu. Die Engländer führten Krieg nach der Schablone, ohne die Eigenart der Gegner zu be⸗ rückſichtigen, So ſei auch Lord Chelmsford vom Zulukönig Cetewayo ſeiner Zeit geſchlagen worden, weil er gegen die ganz anders gearketen Zulus genau ſo Krieg geführt habe, wie einſt gegen die Kaffern am Cap. Dr. Jameſon lebe nun ſeit Jahren unter den Buren, kenne aber die Buren nicht, und ſo ſei er ſchon geſchlagen geweſen, bevor er nur ange⸗ fangen habe. —— Politiſche Ueberſicht. *Maunheim, 8. Januar Ueber das Zerwürfniß des Kaiſers mit dem Prinzen Friedrich Leopold wollen die Ge⸗ rüchte nicht verſtummen. Das„Berl. Tagebl.“ ſchreibt, theilweiſe in Beſtätigung früherer Darſtellungen über den Fall noch folgendes:„Die Stellungnazme des Pab⸗ likums iſt im Allgemeinen dem Prinzen wenig günſtig. Zwiſchen letzterem und ſeiner Gemahlin ſoll es unmittel⸗ bar nach dem Unfall, welchen die letztere erlitten hatte, zu einem heftigen Auftritt gekommen ſein. Der Kaiſerin, de bald darauf auf Schloß Glienicke eintraf, wurde der Beſcheid, daß ihre Schweſter ſie nicht empfangen könne. Seitens der Kaiſerin ſei nun der Kaiſer telephoniſch herbeigerufen worden, der mit ſeinem Adjutanten ſofort vom Neuen Palais nach Potsdam hinüber ritt. Das, was über die Begegnung des Kaiſers mit dem Prinzen verlautet, iſt ſo abenteuerlich, daß es ſich der Wiedergabe entzieht. Thatſache iſt, daß bald darauf eine aus Pots⸗ dam ſofort requirirte Ehrenwache auf Schloß Glienicke eintraf und bis jetzt dort verklieben iſt. In Polsdam verlautet, die Zurückgezogenheit des Prinzen, der ſeither nicht fichtbar geworden iſt, werde ſich auf insgeſammt vierzehn Tagen erſtrecken. Der Stadteommandant von Potsdam zieht täglich Erkundigungen über das Befinden Sr. königlichen Hoheit ein.“ Hinſichtlich des Unfalls der Prinzeſſin Friedrich Leopold ſei noch nachgetragen, daß, der„Staatsb.⸗Ztg.“ zu Folge, die frühere Mitthei⸗ lung über die Höhe der Belohnungen für die an dei Rettung Betheiligten nicht richtig ſein ſoll. Der Maſchi⸗ niſt Hankwitz kabe 500, die übrigen je 300 M. erhalten. Dem„Hannov. Kurier.“ wird aus Berlin unter der Ueberſchrift Deutſchland und Transvaal ge⸗ ſchrieben: „Die maßloſen Ausfälle, mit denen ſich die engliſche Preſſe gegen die Perſon Kaiſer Wilhelms II. wendet, weil dieſer den Präſidenten Krüger zum Siege der Buren über Jameſons Freibeuterſchaar beglückwünſcht hat, laſſen ſich nur als das Erzeugniß ohnmächtiger Wuth kennzeichnen, die verrauchen wird, ſobald man ſich in London überzeugt hat, daß Deutſchland, Frankreich und Rußland in der Transvaal⸗ frage zuſammenhalten. Die Meldung, daß Rußland in Pre⸗ toria ein ruſſiſches Conſulat zu errichten gedenkt. wird in Downing Street in ihrer ganzen Tragweite gewürdigt worden ſein. In normalen Zeitläufen hätte ſolche Maßnahme Ruß⸗ lands nur in engbegrenzten Kreiſen Beachtung gefunden. Im jetzigen kritiſchen Augenblicke bedeutet die Entſchließung der rufſiſchen Regierung eine unzweideutige Kundgebung, ein offenes Eintreten für die Unabhängigkeit der Transvaalrepublik, woraus ſich das Zuſammengehen des Zarenreichs mit Deutſch⸗ land in dieſer Frage ergibt. Im Hinblick hierauf erſcheint es beachtenswerth, daß der deutſche Votſchafter in Petersburg, ürſt Radolin, der ſich Freitag Abend von hier auf ſeinen Poſben zurückbegeben hat, vor ſeiner Abreiſe eine längere Beſprechung mit dem Staatsſecretär des Transvaals Or, Leyds hatte. Daß die plötzlichen deutſchfreundlichen Aus⸗ laſſungen der Pariſer Preſſe hier ſehr angenehm berührt Gunſt der Boulevard⸗Journale; aber wenn ſich unſere In⸗ tereſſen mit den franzöſtſchen einmal begegnen, ſo heißen wir ſolche Thatſache gern willkommen und haben nichts dagegen einzuwenden, wenn wir unſere Beziehungen zu Frankreich auf Koſten Englands ein wenig verbeſſern können. Wir bewahren dabei unſer ruhig Blut und geben uns keinen ſanguiniſchen Hoffnungen hin. Der altkatholiſche Biſchof Joſef Hubert Rein⸗ kens iſt, wie bereits gemeldet wurde, am 4. Januar Nachts 11 Uhr geſtorben. Der Verſtorbene war einer der erſten kathol. Geiſtlichen, die im Jahre 1870 gegen das Dogma der päpſt⸗ lichen Unfehlbarkeit auftraten und deßhalb gemaßregelt wur⸗ den. Hubert Reinkens wurde am 1. März 1821 zu Burtſcheid bei Nachen geboren. Die Eltern waren wohlhabend, ver⸗ armten aber nicht lange darauf, ſo daß der heranwachſende Knabe nur eine mangelhafte Schulbildung genoß und genöthigt war, ſich als Arbeiter fortzubringen. Erſt mit 19 Jahren bezog er das Gymnaſium und ſtudirte ſei 1844 zu Bonn, be⸗ ſuchte 1847—48 das Prieſterſeminar zu Köln, habilitirte ſich 1850 zu Breslau für Kirchengeſchichte und wurde daſelbſt Domprediger, 1858 außerordentlicher, 1857 ordentlicher Pro⸗ feſſor; 1858 legte er ſein Amt als Domprediger nieder. Mit Profeſſor Baltzer vertrat er die liberale Richtung. Wegen der Schrift„Papſt und Papſtthum nach der Zeichnung des heil. Bernhard von Clairvaux“(Münſter 1870) verhängte der Fürſt⸗ biſchof Förſter über ihn eine erfolgloſe Diseiplinarunterfuch⸗ ung; die Veröffentlichung der Schrift„Ueber die päpſtliche Unfehlbarkeit“(München 1870) ſuchte derſelbe vergebens zu verhindern. Nachdem Reinkens am 20. und 27. Auguft mit Döllinger und anderen Geſinnungsgenoffen die Nürnberger Erklärung gegen das vaticaniſche Concil exlaſſen hatte, wurde er am 20. November 1870 ab ordine ſuspendirt und den Studenten der Beſuch ſeiner Vorlefungen verboten. 1871 wurde Reinkens von der philoſophiſchen Facultät der Uni⸗ verſttät Leipzig zum Ehrendoctor ernannt. Am 4. Juni 1873 wurde Reinkens von den Delegirten der Altkatholiken des deutſchen Reichs in der St. Pantaleonskirche zu Köln zum haben, verſteht ſich von ſelbſt. Wir betteln nicht uim die Biſchof gewählt, 11. Auguſt von Heykamp, Biſchof von De⸗ venter zu Rotterdam, confeerirt und in Preußen(19. Septbr.), Baden(7. November) und Heſſen(15. Dezember 1873) lan⸗ desherrlich als katholiſcher Biſchof anerkannt, worauf er in Bonn ſeinen Wohnſitz nahm. Die„Köln. Ztg.“ erörtert in einem Leitartikel die Unabhängigkeit und Souveränetät des Transvaalſtaates, und zwar an der Hand authen⸗ tiſcher Aklenſtücke, deren Wortlaut im engliſchen Urtexte und in deutſcher Ueberſetzung vollinhaltlich wiedergegeben wird. Das erſte Aktenſtück bildet der zu Pretoria am 3. Auguſt 1881 zwiſchen dem Transvaaalſtaate und Groß⸗ britannien abgeſchloſſene Fi edensvertrag der ausdrücklich „the Suzerainty of Her Majesty“, die„Su erenität der Königin“ anerkaunte und die daraus für Großbri tannien entſpringenden Rechte im Art. 2 zuſammenfoße. Dieſer Artikel hat dem Suzeränetätsrecht Englands, das der Vertrag von 1881 neu geſchaffen hatte, klar und deutlich ſeinen Inhalt gegeben, und dieſer Inhalt war weitgehend genug, denn er legte das eigentliche Kennzeichen der Suzeränetät, die diplomatiſche Vertretung andern Mächten gegenüber und das Recht der Truppenbewegung in die Hände Englands. Aber dieſes Recht machte ſchon bald den ganzen Vertrag für den Transvaalſtgat unerträglich. Deshalb wurde von ihm im Jahre 1883 eine Abordnung, an der Spitze Herr Krüger, nach London geſandt, um unter Anerbieten einer Grenzregelung im Südweſten eine Aufhebung dieſes Suzeränetätsrechts und damit eine grundfätzliche Aenderung des Vertrages von 1881 durchzuſetzen. Der Zweck dieſer Abordnung ergibt ſich klar aus einem von ihr an Lord Derby gerichteten Schreiben vom 14. November 1883 und aus den beiden Briefen des Lord Derby vom 11. und 18. Dezember 1883, die den guten Willen der engliſchen Regierung betonen, die Fordernng auf Aufhebung der oberherrlichen Rechte zu⸗ zugeſtehen, vorausgeſetzt, daß ſich eine Einigung in der Grenzfrage erzielen laſſe. Kaum war über dieſe hiernach für England viel wichtigere Grenzfrage eine Vereinbarung er⸗ reicht, ſo machte der Abſchluß des neuen Vertrages vom 27. FJebruar 1884 keine weſenklichen Schwierigkeiten mehr. Schon dieſe Faſſung läßt es außer jedem Zweifel, daß die neuen Beſtimmungen des Vertrages über des ſtaatsrechlliche Verhaͤllniß Englands zum Trausvaalſtaat an die Stelle der gleichartigen Beſtimmungen des alten Vertrages kreten und dieſe aufheben. Der neue Vertrag kennt aber in Artikel 4 nur die Beſchränkung des Trans⸗ vaalſtaates bei Abſchluß von Verträgen, die wir noch nenerdings wörtlich augeführt haben und die bei der gegen⸗ wärtigen Frage nicht in Betrecht kommt. Jede andere Beſchräukung der Unabhängigkeit, die der alte Vertrag beſtimmt hatte, iſt aber im neuen Vertrage aufgehoben und beſeitigt worden. Lord Derby, der den neuen Ver⸗ trag abgeſchloſſen, hat hierüber ganz unumwundene Er⸗ klärungen abgegeben. In einem amtlichen Schreiben vom 15. Februar 1884 hat er der Abordnung des Trans⸗ vaalſtaates gegenüber betont: In dem erſten Artikel wird die Ausdehnung der weſtlichen Grenze genau beſtimmt und genehmigt. Durch Auslaſſung jener Artikel des Vertrages von Prekoria, wodurch Ihrer Majeſtät und dem britiſchen Reſidenten gewiſſe beſondere Ermächtigungen und Befugniſſe mit Bezug auf die innere Verwaltung und die auswärtigen Beziehungen des Trauspaal⸗ ſtaates angewieſen wurden, wird Ihrer(der Regierung der ſüdafricaniſchen Republik) Regierung Freiheit gelaſſen, das Land ohne Einmiſchung zu verwalten, deſſen diplomatiſchen Verkehr zu leiten und deſſen auswärtige Politik zu geſtalten, unter der alleinigen Bedingung, die in dem Artikel 4 des neuen Entwurfs aufgenommen iſt, daß ein Vertrag mit einem fremden Staate keine Wirkſamkeit haben ſoll, ohne die Ge⸗ nehmigung der Königin. Die„Köln. Ztg.“ führt dann weiter aus: Uns will ſcheinen, daß eine unzweideutigere und zuver⸗ läſſigere Widerlegung der falſchen Behauptung von einem fortbeſtehenden Suzeränetätsrecht Großbritanniens über Transvaal nicht beigebracht werden kann. Wir können nun wohl endlich die eugliſche Preſſe bitten, dieſen Worten ihres eigenen Stagtsmannes, der damals am berechtigſten war, die richtige Darſtellung der nenen Rechtslage zu geben, ſich zu fügen und die thörichten und unbegründeten Angriffe gegen Deutſchland, die deutſche Regierung und den deutſchen Kafſer zu unterlaſſen. Auf deutſcher Seite hat man ſich ſtreng an den beſtehenden Verträgen und am Völkerrecht gehalten; anf — FPeuilleton. — Ein Schlitten für den Kaiſer. Nachdem die Troika, welche dem Kaiſer vom Zaren Alexander III. zum Geſchenk gemacht wurde, infolge wiederholter Unfälle nicht mehr be⸗ nützt wurde, iſt jetzt aus Rußland ein großer Jagdſchlitten für den Kaiſer hierher geſandt worden. Er iſt für ſechs Per⸗ ſonen beſtimmt, die ſämmtlich nach auswärls gekehrt ſitzen. Eſche und Nußbaum lieferten das Holz. Graues Jägertuch auf den Sitzen, Wildſchweinfelle als Teppiche und Bärenfelle bilden die innere Ausſtattung des Schlittens. Er hat bereits ſeine Probefahrt beſtanden und dürfte demnächſt aus Char⸗ lottenburg nach dem katſerlichen Marſtall in Berlin gebracht werden. — Die diamautene Hochzeit feierte vor einigen Tagen in Erndtebrück das Ehepaar Kraft Menn. 1 Sohn, 3 Töchter, 29 Enkel und 14 Urenkel brachten ihre Glückwünſche dar. Der Kaiſer hat den Eheleuten, die beide im Jahre 1813 ge⸗ boren ſind, die ſilberne Jubiläumsmedaille verliehen. — Eine Religionsſtatiſtik, die auf ſorgfältiger Be⸗ nutzung der beſten zur Zeit vorhandenen Quellen beruht, hat Naunct A. H. Keane veröffentlicht. Hiernach beträgt(in Mil⸗ ionen) die Zahl der Chriſten: in Europa 348,3, in Aſien 19,5, in Afrika 5,1, in Amerika 116,0, in Auſtralien 4,0, zu⸗ aummen 429,9. Darunter gibt es: Römiſch⸗Katholiſche in 56,0 ſien 8,5, in Afrika 12, in Amerika 57,0, ſſammen 223,6; Proteſtanten in Europa in Amerika 59,0, in Auſtra⸗ 4,0, in Afrika 3, Die Zahl der Juden beträgt: in Eüroßn 5,5, in Aſien 0,26, in Afrika 6,43, in Amerika 0,80, in Auftralien 0,015, zuſammen 6,5. Mohamedaner ibt es: in Euxopa 5,75, in Aſien 160, in Afrika 40, in Auſtra⸗ ien 0,025, zuſammen 205,8. Noch größer iſt die Zahl der Hindus und Sikhs, nämlich 207,4, gut wie ausſchließlich in Aſien lebend. Das Gleiche gilt von den Buddhiſten, An⸗ hängern des Laotſe und Konfutſe und nahe verwandter Reli⸗ gionsſyſteme, ihre Geſammtzahl erveicht 430. Heiden gibt es i Aſien 15, in Afrika 125, in Amerika 14, in Nuftralien 1,6, n Europa 0,02, zuſammen 155,6. Dieſe Ziffern ſind natür⸗ lich bezüolich der Buddhiſten in Aſien und der afrikaniſchen in Europa 14,8, Heiden ziemlich ungenau, bei Letzteren beruhen ſie lediglich auf Schätzung. Faßt man Alles zufammen, ſo ſtehen rund 493 Millionen Chriſten 1006 Mill. Nichtchriſten gegenüber. — Die Ehemäuner von Künſtlerinnen werden in Peſt von jetzt an einer ſtrengen Kontrole unterworfen werden. In der dortigen königlichen Oper wurde nämlich den Männern der Sängerinnen und Schauſpielerinnen verboten, die Gar⸗ derobe ihrer angetrauten Frauen zu betreten. In einem an ſämmtliche Gatten beſagter Künſtlerinnen gerichteten Briefe des königlichen Kommiſſärs werden dieſelben in nicht mißzu⸗ verſtehender Weiſe gebeten, ihre Ehehälften bloß bis zur Garderobe zu begleiten. Das Betreten des Sanktuariums iſt fortab unterſagt. Die Sache kam nämlich ſo. Eine der letzten Vorſtellungen der ungariſchen Oper mußte mit einer piertelſtündigen Verſpätung begonnen werden. Man leitete ſofort eine Unterſuchung ein und fand, daß an der Ver⸗ ſpälung ein Star erſten Ranges, die Gattin eines Grafen, ſchuldig ſei, weil ſie mit ihrer Toilette nicht rechtzeitig fertig geworden war. Nun wurde aber des Weiteren erhoben, daß die Künſtlerin nur deshalb nicht rechtzeitig fertig war, weil — ihr Gemahl in der Garderobe verweilte und derart ſeine Frau verhinderte, zu rechter Zeit geſchminkt und koſtümirt auf die Szene zu treten. Dem Gakten wurde, als er am darauffolgenden Abende wieder zu ſeiner Frau in die Gar⸗ derobe wollte, der Eintritt verwehrt. Aergerlich lief der Ge⸗ mahl von einer Inſtanz zur andern, um die gegen ihn ver⸗ fügte Maßregel rückgängig zu machen. Vergebens! Die hohe verfügte aber, um evenkuellen Skan⸗ dalen von Seite des 8955 idigten daß die Zkg.“ aus Brüſſe ine hühfel zeik des verſtorbenen belgiſchen Staatsman re Or iſt die ſeiner Vermählung mit Frl. Orban. Frere war da⸗ mals noch ein ganz junger Advokat, der bereits durch ſein Rednertalent die Aufmerkſamkeit auf ſich gezogen, aber 1110 keine große Bedeutung innerhalb feiner Vaterſtadt Lüttich hatte. Frl. Orban liebte den jungen Mann und die jungen Leute hatten ſich heimlich verlobt. Als Frere 1905 mit dem ofſtziellen Heirathsantrag herausrückte, wurde er gewieſen. Abends im Theater begegnete ſte ihrem Bräutigam, und vor der ganzen Geſellſchaft umarmte ſie ihn und 2 — 2——————— lich auf beide Wangen. Nach dieſer unzweideutigen Kund⸗ gebung konnten die hartnäckigen Eltern nicht umhin, nachzu⸗ geben, und um den Scandal zu vermeiden, die Verheirathung zu geſtatten. Frl. Orban hatte wahrlich nicht ſchlecht gewählt⸗ Seit ſeiner Heirath und in Grinnerung an diefe Begebenheit, fügte Frere den Namen ſeiner Frau dem ſeinigen bei und nannte ſich fortan Fröre⸗Orban. — Eine theure Medizin. Aus London ſchreibt man: Man erinnert ſich noch des ſeltſamen Verſehens eines Apothekers, der im Sommer zwei Patienten vergiftete, indem er ihnen ſtatt Phenacetin eine Miſchung von Strychnin und Phenacetin verabreichte. Der Fehler war, wie die gerichtliche Unterſuchung darthat, von dein Groſſiſten begangen worden, der dem Apotheker eine als Phenacetin bezeichnete Flaſche geſchickt hatte, welche aber ein Drittel Strychnin und zwei Drittel Phenacetin enthielt, während eine kleinere als Strychnin bezeichnete Flaſche reines Phenaoetin enthielt. Die Wittwe Harrop, deren Mann durch das Verſehen ſein Leben verloren hatte— die Verwandten des zweiten Opfers unter⸗ ließen die Entſchädigungsklage— klagte auf Entſchädigung. Es iſt nun ein Vergleich abgeſchloſſen und vom Richter ge⸗ nehmigt worden, wonach der Groſſiſt 2800 Pf. St.(= 36,000 Mark) an die Wittwe als Enkſchädigung zu zahlen, der Apotheker aber ſeine eigenen nicht unbedeutenden Koſten zu tragen hat. — Im Scheidungstermin. Vorſitzender: eddne deutſcher Seite hat man nie einen Zweifel darüber gelaſſen, daß man im Transvgal nichts andeves will, als die deutſchen Intereſſen ſchützen, als den Status quo und die beſtehende Unabhängigkeit des Landes erhalten und im friedlichen Welt⸗ bewerb an der wirthſchaftlichen Entwicklung des Landes kheil⸗ nehmen. Ausſchließlich auf engliſcher Seite liegen Rechts⸗ verletzungen vor, erfreulicher Weiſe nicht ſeitens der engliſchen Behörden, die ſich durchaus loyal verhalten haben, ſondern ſeitens des Theils der engliſchen Preſſe, die ein Suzeränetäts⸗ recht behauptet, das nicht beſteht, und ſeitens des Engländers Jameſon und ſeiner Leute, die nicht nur den Aufruhr in ein friedliches Land hineingebracht haben, ſondern der eigenen Regierung gegenüber, die ihre Rückkehr forderte, in Unge⸗ horſam und Aufruhr verfallen ſind. Deutſchland hat ſein Recht und ſeine Intereſſen wahrgenommen; dazu bedurfte es nicht der Zuſtimmung der engliſchen Preſſe.“ Wie aus Wien gemeldet wird, fand kort am Freitag bei dem öſterreichſchen Miniſterpräſidenten Grafen Badeni im Beiſein des ungariſchen Miniſter⸗ präſtdenten Baron Bauffy und des Finanzminiſters Lukacz die erſte Vorbeſprechung der Ausgleich⸗An⸗ gelegenheit ſtatt. Alleiſeits gab ſich, wie offi iös verſichert wird, dabei das Beſtreben kund, die Fragen des Ausgleichs unter„Röckſichtnohme auf die beider⸗ ſeiligen billgen und berechtigten Forberungen“ freupd⸗ ſchaftlich zu löſen. Aus Petersburg wird berichtet: Auch in Ruß⸗ land hat das Glückwunſchtelegramm des Kaiſers an den Präſidenten Krüger in allen Kreiſen ſehr guten Eindruck gemacht. Die Preſſe tritt auch hier für eine Vereinigung der Continentalmächte gegen die Uebergriffe Euglands ein. So ſpricht ſich die„Nowoje Wremja“ dahin aus: Uns ſcheint, auch für Rußland wäre es vortheilhaft, ſich mit Deutſchland, Holland, Frankreich und Portugal zu ver⸗ einigen, wenn auch nur grundſätzlich. Ein ſolcher Schritt würde uns die Sympathieen Hollands ſichern, deſſen zahlreiche Küſtenkolonieen unſeren Kreuzern im Falle eines Kriegs unt England als Kohlenſtation dienen könnten, ſomit unfere Operationen zur See erleichtern würden, deren Zweck das Abſchneiden der engliſchen Zufuhr aus Indien und Auſtralien wäre. Wenn Rußland mit Deutſchland und Frankreich in 8 5 der Transpgalfrage zuſammengehen, würde damil zum drilten Male jene internationale Vereinigung am politiſchen Horizont emporſteigen, die ſchon ſo viele ſchöne Früchte gezeitigt hat“ Die Lage der Spanter auf Cuba iſt in ein ſehr bedenkliches Stadium getreten. Wie von dork gemeldet wird, ſollen die Aufſtändiſchen die Spanter in der St g0 bereits eingeſchloſſen haben. Es dürfte in kürz Entſcheidungskampfe vor den Thoren der Stadt kommen. Nach anderen Meldungen ſoll es die Abſicht der Auffländiſchen ſein, in die Provinz Pinar del Rio einzudringen, wo ſich ſchon einige Schagren von Aufrührern gebildet haben. Auch in Dynamitanſchlägen gegen die Eiſenbahnen verſuchen ſich die Inſurgenten mit Erfolg.(Siehe N. Nachr.) In Folge der Transvaal⸗Angelegenheit hat man die Dinge in der Türkei etwas aus den Augen gelaſſen: die Unruühen in Kleinaſten ſind aber keineswegs bereits beſeitigt. Nach neueren Meldungen aus Konſtantinopel beſtäligen ſich die Nachrichten von neuen Gewaltthätigkeiten in Urfa, Biredjik und anderen Orten, während der Ausbruch ſolcher in Aintab noch im letzten Augenblick verhindert wurde. Nach den bisherigen Ermiktelungen beträgt die Zahl der Opfer 3000. Die Schuld an den Ausſchreitungen wird Bachri Paſcha zugeſchrieben, welcher proviſorſſch den Poſten als Vali in dieſem Diſtrikt bekleidet, Die Feindſeligkeiten vor Zeitun ſind noch nicht völlig eingeſtellt; die Operationen der türkiſchen Truppen zur Ein⸗ ſchlteßung des Platzes werden in der Hoffnung fortgeſetzt, mit Hilfe der erwarteten Verſtärkungen noch vor dem Dazwiſchentreten der Vertreter der fremden Konfuln die Be⸗ zwingung durchzuführen. Die„Times“ meldet aus New⸗Nork, daß nach Berichten aus Wafhington die amerikaniſche Regierung ent⸗ ſchloſſen wäre, bei der Türkei energiſch vorſtellig zu werden, um für die den Amerikanern zugefügten Schädigungen Erſat; und für die noch in der Türkei lebenden amerikaniſchen Bürger Schutz zu verlangen. Das nordatlantiſche Geſchwader werde in das Mittelländiſche Meer abſegeln. Mannheim, 8. Januar 1896. Erbgroßherzog Friedrich widmet in ſeiner Eigen⸗ ſchaft als Kommandeur der 29. Diviſon dem verſtorbenen General von Glümer folgenden Nachruf:„Am 3. Januar d. Is., Nachmittags um 4½ Uhr verſchied hier in Freiburg infolge eines Herzſchlages im Alter von 81¼ Jahren der General der Infanterie z. D. Herr Adolf v. Glümer, Ritter des Ordens pour le mérite, Großkreuz und Ritter höchſter Orden. Der Verſtorbene war vom 30. Sept. 1870 Komman⸗ deur der badiſchen Feld⸗Diviſion, an deren Spitze er im Ge⸗ fecht bei Nuits am 18. Dez. 1870 verwundet wurde, und in der Folge bis zum 8. März 1873 der erſte Kommandeur der 29. Diviſion. Seinen Untergebenen ein leuchtendes Vorbild, unermüdlich im Dienſte des Vaterlandes, wird der Verewigte für alle Zeiten den Truppen der 29. Diviſion als ihr erſter heldenhafter Kommandeur unvergeßlich bleiben. Freiburg i. ., den 4. Januar 1896. Friedrich, Erbgroßherzog von Baden, Generallieutenant und Diviſtons⸗Kommandeur.“ *General der Jufanterie b. Schlichting wurde geſtern vom Großherzog in Abſchiedsaudienz empfangen. Bei dieſeem Anlaß überreichte der Großherzog dem ſcheidenden General den Hausorden der Treue. Das Karlsruher Teib⸗Dragoner⸗Regiment beab⸗ ſichtigt ſeine Erinnerungsfeier an die Kriegsjahre 1870%1 am 22, März d. IJ. abzuhalten. In Verbindung mit dieſer Jeier iſt ein großes Reiterfeſt geplant, zu dem vorausſichtlich auch das Publikum Zutritt erhalten dürfte. Der bekannte kreffliche Reitergeiſt dieſes Regiments wird ſich gewiß bei dieſer „Sie haben Ihren Mann verſchiedentlich„Ochſe“ un indvi g0 naunt! Wie kommen Sie dazu?— Frau Heimlich einander Da faßte Frl. Orban einen heroiſchen Entſchluß. Eines füßte ihn herz⸗ ſtat ſte ausz „A. es ja nur ein 11 — Kleine Chronik. Der Agent Heinrich Nathan erſchoß in einem Gaſthofe in Wien ſeine achtzehnjährige Geliebte Frma Braun und dann ſich ſelbſt. Die Braun war Abn in im Geſchäfte ſeiner Gattin.— Der ruſſiſche Kaiſerpavillion, ein Reſtaurant oberhalb von Petersdorf bei Hirſchberg, wegen ſeiner hiſtoriſchen Bergangenheit ein An⸗ Ne für die Touriſtenwelt, iſt tokal niedergebrannt. n dieſem eleganten Holzgebäude rufſiſchen Stils, für die eingetreten und das von ſehr ergiebigem Dauerregen beg Lagen des Landes verſchwunden; nur an wenigen Beobach⸗ Hof 50, in Todtnauberg 15, in St. Märgen 5, in Kniebis 15. Criminalpolizei iſt in gleicher Eigenſchaft nach§ verſetzt worden und wird ſchon am nächſten Freſtag nach Gelegenbeit wieder glänzend bewähren. Der Reinertra zlt ei bohlthäkigen Zweck beſtimmnt. Schneebeobachtungen. Der Schnee des Tharwetters, das in den letzten Tagen des nen 5 155 eite war, aus den mittleren und zum Theil auch aus den höheren tungsſtellen hat ſich in das neue Jahr hinein eine geſchloſfene Schneedecke erhalten. Am Morgen des 4. Ignuar konnten noch folgende Schneehöhen gemeſſen werden: beim eldberger⸗ in Kaltenbronn 10 Centimeter. 8 Serr Wachtmeiſter Zimmermann von der 75 ei zener Weltausſtellung im Jahre 1873 dort errichtet, fand überſtedeln. Mit Herrn Zimmermann verlierk unſere Stadt 15 der die Ausſtelluna beſuchenden Monarchen einen pflichttreuen in weiten Kreiſen beliebten und angeſehenen att.— 5 iten, den eht. — Bean man nur ungern von hler(chei — ren: F. Haenſch(Duderſtadt i. Harz), Phil. (Groß⸗Niedesheim), Meber das Gegräbuiß des Generais v. Glümer wird aus Freiburg berichtet: Montag Mittag fand unter ganz außerordentlich ſtarker Betheiligung aller Kreiſe die Be⸗ erdigung des Generals v. Glümer, uud zwar auf beſon⸗ deren Befehl des Kaiſers mit militäriſchen Ehren ſtatt. Von faſt allen badiſchen Regimentern waren Abordnungen er⸗ ſchienen, um den verdienſtvollen Führer der badiſchen Feld⸗ diviſton in großer Zeit, die letzte Ehre zu erweiſen und legten prachtvolle Kränze am Sarge nieder. Das Präſidium des Militärvereinsverbandes, die Vereine von Karlsruhe und Mannheim, denen Glümer ebenfalls als Ehrenmitglied ange⸗ hörte, hatten Deputationen geſchickt und ließen ebenfalls Kränze niederlegen. Ganz beſonders ehrten auch der Großherzog und die Großherzogin noch den Verſtorbenen dadurch, daß fie ſich beſonders vertreten ließen und außerdem herrliche Kränze ſchickten. Die Orden trugen 3 Stabsofftziere. Nach Einſenken des Sarges in das Grab und Abgabe der üblichen Salven durch das in der Stärke von zwei Bataillonen ausgerückte Infan⸗ terie⸗Regiment Nr. 113 ergriff General der Infanterie z. D. Freiherr v. Röder als Präſident des Bad. Militärvereins⸗ Verbandes das Wort, hob in warm empfundenen Worten die Verdienſte des Heimgegangenen um unſere badiſche Heimath und ganz beſonders um unſer badiſches Militärvereinsweſen hervor, dem er ſtets das größte Intereſſe zugewendet habe, bezeichnete Glümer als ein erhebendes Beiſpiel und Vorbild aller ſoldatiſchen und bürgerlichen Tugenden und legte einen Kranz am Grabe nieder. Nach ihm widmete Oberbürger⸗ meiſter Dr. Winterer im Namen der Stadt Freiburg ihrem Ehrenbürger ebenfalls einen ſchönen Kranz. Mit der Nieder⸗ legung der Kränze endigte laut„Bad. Landesztg.“ die er⸗ hebende Feier. Fremdenverkehr. Im Laufe des Jahres 1895 logir⸗ ten in den hieſigen Hotels, Gaſtwirthſchaften, Herbergen ꝛc. zufammen 240,434 Perſonen. Die ſtärkſte Frequenz hatte der Monat Mai mit 23,395 Fremden aufzuweiſen. Die Fremden⸗ zahl betrug im Jahre 1894 245,592 und im Jahre 1893 251,517. Der Fremdenverkehr unſerer Stadt befindet ſichſonachineinem ſehr auffälligen Rückgang, deſſen Urſachen nachzugehen, Sache der maß⸗ gebenden Stellen ſein wird.— Der Fremdenverkehr unſerer Nachbarſtadt Heidelberg betrug im nerfkaſſenen Jahre 141,581 Perſonen. „Verein für jüdiſche Geſchichts zrus Literatur. Im Caſinoſaale fand ſich vorgeſtern Abend ein ſo zahlreiches Auditorium ein, daß der Saal faſt bis auf den letzten Platz beſetzt war. Dem Vorſtand des oben genannten Vereins war es nämlich gelungen, den als bedeutenden Redner bekannten Herrn Dr. H. Hildesheimer aus Berlin für einen Vor⸗ trag zu gewinnen; als Thema hatte ſich der geſchätzte Redner „Die Juden im alten Rom“ gewählt. Nachdem Herr Dr. Hildesheimer eingangs ſeines Vortrags die Verhältniſſe kurz geſtreift, wie ſie heute hinſichtlich des Judenthums an der Tagesordnung ſind und ſeine Zuhörer darauf aufmerkſam gemacht hatkte, daß das Volk Iſrgel ſchon ganz andere Kämpfe als die heutigen zu beſtehen hatte, Bing er du ſeinem eigentlichen Thema über indem er das große Buch der Weltgeſchichte aufſchlug und ein Bild gab von dem Leben der Juden im alten Rom. Nach⸗ weislich zum erſten Male erſchienen die Juden zur Macca⸗ bäerzeit in Rom. Zur Zeit von Cäſar und Auguſtus dürfte die Zahl derſelben in Rom wohl 40,000 betragen haben, bei einer Einwohnerzahl von 1 Million Seelen; namentlich Cäſar habe ſich durch großes Wohlwollen den Juden gegenüber aus⸗ nicht allein, daß er denſelben vollſtändige eligionsfreiheit geſtattete, erkannte er ſte auch als eine vollberechtigte geſetzliche Gemeinſchaft an. Das Gleiche war der Fall unter ſeinem Nachfolger Auguſtus, welcher den Juden gegenüber ein wohlwollender war; ſein Tod aber bedeutete ein Wendepunkt in der Geſchichte des Judenthums, denn die Nachfolger des römiſchen Imperators waren nichts weniger als freundlich den Juden gegenüber, ſchon unter dem direklen Nachfolger Auguſtus', Tiberius, begann die Leidensgeſchichte der Juden, denn unter ſeine Regierung fällt die erſte Judenverfolgung im Jahre 19 n. Ehr. und dieſe erreichte ihren Höhepunkt unter Nerö, welcher Juden und Chriſten gleichmäßig verfolgen ließ. Die Ausführungen des Redners umfaßten den Zeitraum von drei Jährhunderten und endeten mit dem römiſchen Kaiſer Domician. Dazwiſchen gab Herr Dr, Hildesheimer eine an⸗ Aaaken Schilderung der Gemeindeverfaſſung und des ozialen Lebens der Juden im alten Rom.— Dort, wo ſie einſt verfolgt wurden, ſei den Juden heute die Sonne der aufgegangen; längſt ſeien die Mauern des alten Ghetto gefallen und auch heute werde der Sturm gegen das Judenthum ſtegreich an demſelben vorübergehen. Reicher Beifall lohnte die trefflichen Ausführungen des Redners. * Central⸗Auſtalt für Arbeits⸗Nachweis. Mannheim, 8 1, 15. Telephon 818. Im abgelauſenen Monat Dezember konnten durch die Anſtalt nachweislich 836(vorhergehendes Jahr 565) Vermittlungsgeſuche befriedigt werden und zwar 377 Arbeitgeber und 459 Arbeitnehmer. Von Letzteren waren es 361 Männliche und 98 Weibliche. Nach auswärts gingen 103 Perſonen. Maunheimer Canarienzüchterverein. Vom II. bis 13. Januar findet im„Badner Hof“ dahier die III. Allgemeine deutſche Canarienausſtellung mit Prämiirung und Verlooſung ſtatt. Zu derſelben treffen bereits nächſten Mittwoch aus allen Gauen Deutſchlands faſt die doppelte Anzahl Konkurrenzſänger wie in den ver⸗ — 8585 Jahren ein und wird die Arbeit der Preisrichter eine leichte ſein.— Als Preisrichtet fungiren die Her⸗ Müller C. Zehrung(Frankfurt a..). Mit der Prämiirung wird Donnerſtag früh begonnen und kann vorausſichtlich am Freitag Abend die Prä⸗ miirungsliſte bereits fertig geſtellt ſein.— Die Ausſtell⸗ ung ſelbſt iſt von Samſtag 11. bis Montag den 18. ununter⸗ brochen von Vormittags 8 bis Abends 8 Uhr geöffnet und iſt der Eintrittspreis auf 20 Pf.pro Perſon feſtgeſetzt— Kata⸗ log zur Ausſtellung 10 Pfg.— Beſchickt iſt dieſelbe ſo reich⸗ haltig wie noch nie, und wird ſich ein Beſuch für den Vogel⸗ gudet unbedingt lohnen!— Montag 13. Nachmittags 3 Uhr udet im Badner Hof die Ziehung der Lotterie ſtatt, wobei 500 Gewinne, beſtehend aus feinen Vögeln und Käſigen, ur Verlooſung kommen.— Die Lotterie ruht in den Hän⸗ en des Herrn Auguſt Kremer, Kaufhaus, und ſind Looſe bei allen Verkaufsſtellen a 50 Pf. per Stück, 11 Stück zu .— Mk. noch zu haben. *Zum Verſtändniß der heutigen Malerei, ſo lautete das Thema, über welches geſtern Abend Herr Profeſſor Dr. Max Georg Zimmermann aus Bonn⸗Godesberg im Qualvolle Stunden von Werner Reinerz. (Nachdruck verboten.) 100(Fortſetzung.) Zu Michaelis trat Urban Lösbacher ſein Ehrenamt in der Gemeinde an, ein Ereigniß, zu deſſen Feier der Bauer imn Kreuzwirthshauſe wieder einen feſtlichen Schmaus veran⸗ ſtaltete, zu dem die ganze Dorfeinwohnerſchaft ausnahmslos geladen war. Nur der Altſchulze und ſeine wenigen ihm treu ebliebenen Anhänger hielten ſich dem Feſtſchmauſe, bei dem es hoch herging, fern, aber ihr Ausbleiben wurde kaum be⸗ achtet. Höchſtens zuckte der oder jener Feſttheilnehmer ſpöttiſch die Achſeln darüber und ſuchte ſich ſeinerſeits nach Möglichkeit in der Gunſt des neuen Oberhauptes zu ſonnen. Urban feierte einen vollen und ganzen Triumph; er hatte mühelos das Ziel ſeiner kühnſten Wünſche nunmehr erreicht und konnte ſich ins Fäuſtchen lachen. Auf dem Hofe herrſchte inzwiſcheu ein regſames arbeits⸗ emen Der Lösbacherbauer hatte reichen Ernte⸗ egen einheimſen dürfen. Jetzt war das zahlreiche Geſinde von früh bis ſpät mit Dreſchenzbeſchäftigt. In regelmäßigem Takt klangen auf der großen Tenne die Dreſchflegel gegen einander. Auch ſonſt gab es im Hofe viel zu thun. Evas Hochzeit war auf Martini feſtgeſetzt worden. Urban Lssbacher aber wollte ſich beſonders, da er Schulze geworden war nicht lumpen laſſen, wie er in ſeiner protzigen Art und meie agte. Wenn er die Eva auch vielleicht nicht über⸗ mäßig liebte, vielmehr von ihrem ſtill beſcheidenen Sinn ſich mehr oder weniger abgeſtoßen fühlte, ſo war und blieb ſie doch immer ſeine Tochter, der eine übermäßig reiche Ausſteuer in die junge Ehe mitzugeben er ſich verpflichtet fühlte. So hatten ſich denn aus der Kreisſtadt zwei Näherinnen einge⸗ 8 die auch über Nacht im Hofe blieben und Wochen hin⸗ urch zu deſſen beſtändigen Inſaſſen gehörten. Vom frühen Morgen bis zur ſinkenden Nacht wurde Stück an Skück gereibt. Ganze Berge blinkend ſauberer Leinwand, die zum großen Theil — Mos bach. gyteſigen„Kaufmänniſchen Verein“ einen eben jo inrereſſanten wie lehrreichen Vortrag hielt. Redner ſtellt ſich im Großen Ganzen auf den Standpunkt der ſogenannken Seeeſſioniſten⸗ bewegung, deren Auswüchſe und Verirrungen er jedoch beklagt. Wie in der Baukunſt ſo trete auch in der Malerei die per⸗ fönliche Auffaſſung des Künſtlers mehr und mehr in den Vordergrund. Dem neuen Reichstagsgebäude in Berlin habe der Erbauer Wallot ſeine ſtarke Individualität aufgeprägt, ohne jedoch hierbei die zuläſſigen Grenzen zu überſchreiten. Wallots Werk, welches von den meiſten Künſtlern und Fachgenoſſen ſofort angeſtaunt und gelobt wurde, ſei vom Publikum noch nicht richtig verſtanden worden. Ebenſo ergehe es den Seeeſſioniſten in der Malerei. Der weſentlichſte Unterſchied zwiſchen der älteren und neueren Richtung der Malerei ſei der, daß Jene frage, was gemalt werde, während die neuere Richtung das Hauptgewicht darauf lege, wie das Bild gemalt worden iſt. Die ältere Richtung idealiſire Alles; bei ihr müſſe Alles ſchön ſein. Die nauere Richtung dagegen halte ſich ſtreng an die Natur und male auch das Häßliche. Die ältere Richtung lege großen Werth auf eine ſchöne Farbenzuſammenſtellung, auf die Harmonie des Gan⸗ zen. Die moderne Malerei ſei die Malerei der Disharmonien, welche aber doch wieder eine gewiſſe Harmonie bildeten. Auf die melodienreichen Compoſitionen eines Beethoven und Mo⸗ zart dei Wagner mit ſeinen Disharmonien in der Muſik gefolgt. Erſt das eingehende Studium der Wag⸗ nerſchen Werke habe die Harmonie der Disharmonien erkennen laſſen und die Wagnerſche Muſik ſei dann vom Volke verſtanden und populär geworden. Eine ähnliche Entwickelung mache die Malerei durch. Aller⸗ dings gehen manche der Sezeſſion angehörige Maler zu weit; ſie legen ſich nur auf Aeußerlichkeiten und treiben das an⸗ geblich Natürliche bis zur ſchroffſten Einſeitigkeit. Die Sezeſſion iſt Revolution, aber eine berechtigte. Nur begnügen ſich manche Maler nicht mit dem Häßlichen, ſondern ſie geyen zu dem Unangenehmen über und das ſchadet der ganzen Be⸗ wegung. Die Sezeſſion in der Malerei hat Manches mit der Sozialiſtenbewegung gemein; vor Allem iſt ſie, wie die letztere, international. Sie ging von Paäris aus, hat dann die beiden hervorragendſten deutſchen Kunſtſtädte Muünchen und Düſſel⸗ dorf ergriffen und iſt nach Berlin vorgedrungen. Jedoch iſt die deutſche Sezeſſioniſtenbewegung kleine von aus⸗ wärts nach Deutſchland hereingetragene Erſcheinung, ſondern ſie iſt auf deutſchem Boden gewachſen. Redner ließ ſodann die gegenwärtigen hervorragendſten Maler und ihr Wirken Revue paſſiren und betonte, daß auch Menzel der neueren Richtung angehöre, denn er male objektiv und natürlich. Die Seceſſion hat, ſo fuhr der geſchätzte Redner fort, Künſtler und Publikum auseinandergebracht. Beide Faktoren verſtehen ſich nicht mehr. Um dieſen Zuſtand zu beſeitigen, müſſen ſich Künſtler und Publikum entgegen⸗ kommen. Das Publikum muß einzudringen ſuchen in den Geiſt und das Streben der modernen Malerei. Die Revolution und Anarchie, als welche die Seeeſſion in der Malerei zu bezeichnen iſt, muß dagegen wieder in gemäßigte Bahnen zurücktreten, muß die Auswüchſe entfernen, muß das Wahre vom Falſchen, das Echte vom Unechten trennen. Redner ſchloß nach einem Seitenblick auf die in nächſter Woche ſtattfindende Erinnerungsfeier der Gründung des deutſchen Reiches mit dem Wunſche, daß bei der in 25 Jahren erfolgenden 50jährigen Erinnerungsfeier der Errichtung des deutſchen Re hes auch die deutſche Malerei in der Lage ſein möge, auf eine glückliche Entwickelungs⸗ epoche zurückzublicken. Im Saale waren zahlreiche Bilder verſchiedener Meiſter zur Anſicht aufgeſtellt, *Zimmerbraud. Geſtern Nachmittag entſtand im erſten Stock des Hauſes Rennershofſtraße 15 ein Zimmerbrand, der einen Fahrnißſchaden von ca. 80 Mark verurſachte. *Lebeusgefährlich verletzt hat am Sonntag Abend mittels des Meſſers der in I 8, 15 wohnhafte Taglöhner Franz Dovr ſeinen Hausgenoſſen Jacob Link, mit dem er in Streit gerathen war. Der Meſſerheld gelangte zur Haft. * Konkurſe in Zaden. Pforzheim. Ueber das Vermögen des Etuisfabrikanten Carl Dünckel in Pforzheim. Ueber das Vermögen des Schreiners Peler Hamp von Waldmühlbach.— Mann heim. Ueber das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Karl Möbius hier. *Muthmaßliches Wetter am Donnerstag, 9. Jauuar: Der Hochdruck über ganz Mitteleuropa, deſſen Maximum über Holland auf 780 wm geſtiegen iſt, behauptet ſich nach⸗ drücklich und hat auch den höchſten nordiſchen Luftwirbel be⸗ deutend abgeflacht, während die Depreſſion über dem Golf von Biskaya beinahe völlig aufgelöſt wurde. Demgemäß iſt auch für Donnerſtag und Freitag noch fortgeſetzt trockenes und mehrfach heiteres Froſtwetter zu erwarten. Alits dent Großllerzogthum. UEdingen, 6. Jan. Der hieſige Krieger⸗Verein veran⸗ ſtaltete geſtern Nachmittag zum Gedächtniß an das verluſt⸗ reiche Geſecht bei Nuits eine Erinnerungsfeier, welche ſich eines ſehr zahlreichen Beſuches zu erfreuen hatte. Der Präſident des Krieger⸗Vereins, Herr Direktor Lochert, be⸗ grüßte die Erſchienenen und legte den Zweck der Gedenkfeier für die vielen Mitglieder und Feldzugstheilnehmer, welche die auswärtigen Regimentsfeiern nicht beſuchen konnten, dar. Die eigentliche Feſtrede hielt Herr Premier⸗Lieutenant d. L. Offenbächer von Mannheim, der die Theilnahme der badiſchen Felddiviſion an dem Kriege 1870,7! und insbeſondere den Verlauf des Gefechtes bei Nuits und der Schlacht an der Liſaine(Belfort) in erſchöpfender Weiſe ſchilderte. Die klaren Ausführungen des geſchätzten Redners hielten die Verſamm⸗ lung in lebhafteſter Spannung, entfeſſelten Stürme des Bei⸗ falls und entwickelten eine höchſt animirte Stimmung. Auf den äußerſt gelungenen Verlauf ſeines Feſtes kann der Krieger⸗ Verein Edingen mit Recht ſtolz ſein. Kehl, 7. Jan. Zur Verhaftung des Pfarrers Wieder⸗ kehr in Kork wird der„Bad. Lzig.“ von vertrauenswürdiger⸗ Seite mitgetheilt, daß die Anklage ſich guf die Ausſagen einer durchaus unglaubwürdigen Frauensperſon gründe. Man wird das Ergebniß der Unterſuchung abzuwarten haben. Pfälziſchh- Helſiſehhe Nachrichten. F. Frankenthal, 7. Jan.(Strafkammer.) Wegen Maje⸗ ſtätsbeleidigung, begangen in einer Wirthſchaft zu Weiſen⸗ heim a.., ſtand heute der 37 Jahre alte Schauſpieler Gg. Lorenz Faſtnacht aus Lohr vor Gericht. Das Gericht nahm indeß die ihm zur Laſt gelegten Aeußerungen über S. M. den Kaiſer als nicht erwieſen an und ſprach den An⸗ geklagten frei. Frankeuthal, 7. Jan. Ein in Berlin getagtes Schieds⸗ gericht in Sachen Schnellpreſſenfabrik Albert Co.,, Aktiengeſellſchaft in Frankenthal, gegen Herrn Wilb. Molitor bezw. Molitor& Co. in Heidelberg hat dahin entſchieden, daß auf Grund des Vertrags vom Juni 1891 Nr. 2, welche auch als Accidenzdruckpreſſe angeboten war⸗ verboten iſt. Neuſtadt, 7. Jan. Der Stadtrath verwarf den An⸗ trag auf Einführung des ſtädtiſchen Oktrois. „Edenkoben, 7. Jan. Nach Abzug des für den zweiten Denkmal⸗Entwurf bezahlten Preiſes von 2500 Mk. ſtehen zur Zeit für das Sieges⸗ und Friedensdenkmal rund 92,000 Mk. zur Verfügung, ſo daß jetzt nur ungefähr 8000 Mk. fehlen. *Alzey, 6. Jan. Eine von 300 Perſonen beſuchte Ver⸗ ſammlung der hieſigen Handwerker nahm einſtimmig eine Re⸗ ſolution an, die ſich gegen jede Zwangsorganiſation erklärte und die bedeutenden Leiſtungen des Gewerbevereins für das heſſiſche Handwerk anerkannte. Sehr entſchieden wurde betont, daß die kleinſtädtiſchen und ländlichen Handwerker weſentlich andere Intereſſen hätten als die großſtädtiſchen und daß die Zwangsinnungen nur von den großen Städten verlangt wür⸗ den, für die ländlichen und kleinſtädtiſchen Handwerker höchſt ſchädlich wirken müſſen und dem geſunden ländlichen und kleinſtädtiſchen Handwerk dafür Laſten auflegen wollen, ohne daß man ihm etwas dafür biete. Im Kampf gegen die Zwangs⸗ innung müßten die außerhalb der großen Städte wohnenden Meiſter zuſammenſtehen. Tlleater, Kunſt und Wiſſeuſchaft. Ibſeus„Krouprätendeuten“ werden im Königlichen Schauſpielhaufe in Berlin neu einſtudirt und ſollen dort ſchon im Laufe des Februar in Scene gehen. „Rolands Schildknappen“ oder„Die Komödie vom Glück“, Volksmärchen in einem Vorſpiele und drei Akten von Paul Heyſe ging in München mit gutem Erfolg in Seene. Der Regiſſeur Savits mußte für den abweſenden Autor danken. In den Hauptrollen waren die Damen Schwarz, Conrad⸗Ramlo, die Herren Lützenkirchen, Schneider, Baſil, König u. A. m. beſchäftigt. Regie und Darſtellung boten Vorzügliches. „Die blonde Kathrein“ von Richard Voß wird am Hoftheater in Schwerin für den 10. Januar vorbereitet. Der Dichter wird ſchon für die letzten Proben des ſehr ſorgfältig vorbereiteten Werkes erwartet. Er befindet ſich augenblicklich in Frascati bei Rom. *Frl. Erika Wedekind, die Primadonna des Dresdener Hoftheaters, die unlängſt mit ſo außerordentlichem Erfolge hier in einem Kaim⸗Konzert geſungen hat, wird ſich demnächſt von der Bühne zurückziehen, da die Künſtlerin ſich verheirathen und ſich dann nur noch dem Concertgeſang widmen will. Sonzogno hat, wie der„B. B. Ztg.“ aus Mailand ge⸗ ſchrieben wird, ſeinen Plan, auch in dieſem Jahre nach Deutſchland zu kommen, nicht aufgegeben, und iſt bereits jetzt im Begriff, eine Geſellſchaft„di primo caxtello“ zuſammenzu⸗ ſtellen. Dagegen iſt ſei Plan, neue deutſche Opern ſeinem Reportoire einzuverleiben, vorläufig an den exorbitanten Forderungen der deutſchen Komponiſten geſcheitert.z —B—— Aeueſte Nachrichten und Celegraume. *München, 7. Jan. Die fünf Münchner Landkags⸗ abgeordneten haben Sonntag früh eine Interpellation an die Staatsregierung in Sachen des Vorfalles im Pſchorrbräu be⸗ rathen und auch bereitls eingebracht.— Ferner wird offiziell mitgetheilt: Auf Grund der Vorerhebungen über das Vor⸗ kommniß im„Pſchorrbräu“ in der Neujahrsnacht wurde nun⸗ mehr die Einleitung des ſtrafrechtlichen Verfahrens angeordnet, und zwar: 1. gegen den wachhabenden Offizier der Haupt⸗ wache auf Grund des 8 141 des.⸗M.⸗St.⸗G.⸗B.; gegen den Sergeanten Joſef Zech des 1. Train⸗Bataillons auf Grund des§ 123 Abf. 1 und!3, 8 241 und§ 360 Ziff. 11 des.⸗ St.⸗G.⸗B., ferner der 8s 9 und 18 der Beſtimmungen über den Waffengebrauch des Militärs. *Pennchen, 7. Jan. Das Kultus⸗Miniſterium hat an⸗ geordnet, am 18. Januar in allen Schulen die Errichtung an die Proklamation des deutſchen Reiches entſprechend zu feiern. * Potsdam, 7. Jan. Vor der kaiſerlichen Diseiplinar⸗ kammer begann heute die Verhandlung in dem Prozeſſe gegen den Aſſeſſor Wehlan. Die Staatsanwaltſchaft, vertritt Le⸗ gationsrath Roſe und die Vertheidigung führt Juſtizrath Aßmy⸗Potsdam. Es wird dem Angeſchuldigten zur Laſt ge⸗ legt, daß er als Vicekanzler in Kamerun durch Anwendung von Gewaltmitteln Geſtändniſſe erpreßt und nicht nur im Strafrecht, ſondern auch im Civilrecht die Prügelſtrafe an⸗ gewandt, ſowie auch ſonſt die Amtsbefugniſſe überſchritten habe. Nach einer Verhandlung von 7¾ Stunden wurde das Urtheil gefällt. Wehlan iſt des Dienſtvergehens für ſchuldig befunden und zur Berſetzung in ein anderes Amt mit gleichem Range, ferner zu einer Geldſtrafe von 500 M. und Tragung der Koſten verurtheilt. * Serlin, 7. Jan. Die Gerüchte von einer unmittelbar bevorſtehenden Demiſſion des Reichskanzlers Fürſten Hohenlohe ſind völlig aus der Luft gegriffen.(Wir hatten von dieſem Gerücht bisher nicht Notiz genommen, weil es uns unglaubwürdig erſchien. Die Red.) *Rom, 7. Jan. Sankt Peter wurde heute Mittag der Schauplatz eines grauenhaften Selbſtmords. Ein Neapolitaner, früher Omnibus⸗Conducteur, ſchritt in die Mitte der Kirche vor den Hochaltar und durchſchnitt ſich die Gurgel mit einem Raſirmeſſer. Er wurde ſterbend hinweggetragen und die Kirche ſofort geſchloſſen. * London, 7. Jan. Dem Kolonialamte ging heute eine Depeſche des Gouverneurs des Kaplandes aus Prätoria zu, derzufolge im Auftrage des Gouverneurs an die Behörden der Südafrikaniſchen Geſellſchaft in Buluwayo im Namen der Königin telegraphiſch die Aufforderung gerichtet wurde, den Munitionsvorrath der Geſellſchaft an einem zu dieſem Zwecke von der engliſchen Regierung nach Buluwayo ent⸗ ſandten Offtzier zu übergeben. Auch den Eivilbehörden von Buluwayo wurden beſtimmte Weiſungen gegeben, nach welchen ſie die Bürger aufzufordern haben, die Ordnung aufrecht zu erhalten und ſich jeder Theilnahme an feindſeligen Beweg⸗ el zu enthalten. Den Befehlen wurde ſtreng Folge ge⸗ eiſtet. *London, 7. Jan. Man legt ſich jetzt hier die Sache ſo zurecht, Krüger habe einen Angriff auf Johannesburg ge⸗ plant und deßhalb ſei Jameſon zur Hülfe gerufen worden. Dann habe Krüger beim Heranrücken Jameſons durch die Gewährung der gemeldeten Zugeſtändniſſe die Unterſtützung Jameſons durch die Johannesburger um ſo eher abwenden konnen, als inzwiſchen die Proklamation der engliſchen Re⸗ gierung gegen Jameſons Unternehmen erſchienen ſei. * Newyork, 7. Jan. Nach einer hier aus Havanna ein⸗ gegangenen Depeſche, iſt die Skadt ſtark befeſtigt und mit ſchwerem Geſchütz verſehen. Dieſelbe wird von 20,000 Mann regulären Truppen und 40,000 Freiwilligen vertheidigt. Es wäre den Rebellen unmöglich, ohne Belagerungs⸗Geſchütze die Stadt zu erobern. ———————————— ſchnitten, die Kiſten und Kaſten füllten ſich immer mehr mit dem reichen Schatz der Brautwäſche an. 5 Rur Eva ſchien nicht ſo recht Antheil an den bevorſtehen⸗ den Ereigniſſen zu nehmen, die doch hauptſächlich von weiteſt⸗ tragenden Einfluſſe auf ihre eigene Zukunft ſein ſollten. Während in der erſten Zeit nach dem Verſpruche noch aus ihren veilchenblauen Augen ein Strahl reinſten ſelbſtloſen Glückes geleuchtet hatte, konnte ſie jetzt Stunden hindurch träumeriſch vor ſich hinſchauend daſitzen. Oft entſank die Näharbeit ihren Händen, und ſie ſtarrte lange Zeit hindurch in's Leben. Die übermüthige Schweſter, der ſich die Nähe⸗ rinnen anſchloſſen, zogen ſie deswegen auf, und erröthend fuhr Eva zuſammen, um in der unterbrochenen Arbeit fortzufahren. Aber gar bald ereignete es ſich von Neuem, daß ſie traum⸗ verloren mit im Schooße gefaltenen Händen wieder daſaß. Es war eine ſeltſame, tiefeinſchneidende Aenderung in dem Gemüthsleben des jungen Mädchens eingetreten, deſſen ſich dieſes wohl ſelbſt am Wenigſten bewußt war. Ihrem reinen argloſen Sinne war der Jugendgeſpiele, der es ſo treu und redlich von jeher mit ihr gemeint, der ſich ihr angeſchloſſen hatte, als ſonſt Niemand auf der Welt viel von ihr wiſſen wollte, als Ideal vollkommener Männlichkeit erſchienen. Noch vor Wochen, ehe Urban Lösbacher ſeine Einwilligung zum Ehebunde gegeben, hatte Eva geglaubt, daß das Glück, mit Toni vereinigk zu werden, für ſie ein zu großes ſein würde, als daß ſie es wirklich und wahrhaftig erleben könnte. Nun war ſie Toni's Verlobte, in wenigen Wochen ſchon ſollte die Hochzeit ſtattfinden und mit übermäßiger Pracht gefeiert werden; dennoch war das beſeligende Glücksempfinden, das ſie wirklich auch kurze Zeit hindurch gefühlt, nicht heimiſch in ihrem Herzen geworden. Ein ſeltſam beklemmender Druck hatte ſich auf ihr Denken und Empfinden gelegt, den ſie ver⸗ gebens zu bemeiſtern ſuchte. Warum mußte ſie immer und immer wieder an zwei feurige kohlſchwarze Augen denken, die mit blitzendem, begehr⸗ lichem Blick ſich kagtäglich auf ſie zu richten und ihr dunkle Röthe in die Wangen zu jagen pflegten? Warum mußte ſte immer wie gebannt hinſtarren, wenn der Loisl in ſeiner kecken, Enas verblichene Mutter noch ſelbſt geſponnen, wurden zuge⸗ ——— 8 Geſtalt immer in ihre Gedanken, ſelbſt wenn ſie, wie es faſt allabendlich zu geſchehen pflegte, ein Stündchen draußen im Garten mit ihrem Bräutigam verplauderte? Das junge Mädchen wagte ſich ſelbſt nicht zu geſtehen; aber was ſie für Toni empfand, war mehr ein Ausfluß tief inniger Dankbarkeit zu nennen. Der Zukunft mußte es vor⸗ behalten bleiben, ob es dem Wackeren überhaupt vergönnt war, jenes geheimnißvolle ſüße Empfinden in Evass Herzen wach⸗ zurufen, durch das ſich die Frau überhaupt erſt voll und ganz zu Freud und Leid dem Manne ihrer Wahl hinzugeben, durch deſſen bsgeiſterten Anſporn ſie ihrem Lebensgefährten unter Verleugnung ihres bisherigen Selbſt aufzugehen vermag! Wenn Eva es irgendwie vermeiden konnte, ſuchte ſie jedwedem Geplauder mit Loisl auszuweichen, indeß gelang ihr dies ſelten genug, denn der Burſch unterließ ſeinerſeits wieder keinen Verſuch, ſich dem Mädchen zu nähern und einige Worte mit dem Mädchen zu wechſeln. Auch machte es der ahnungsloſe Toni, der wohl eine gewiſſe Zerſtreutheit bei ſeiner Verſprochenen wahrnahm, aber nicht im Entfernteſten auf die qualvoll zerriſſenen Gedanken! zu rathen kam, die in Eva's Herzen durcheinander gährten, ſeiner Verlobten gar ſchwer, ſihren Vorſatz auszuführen. Nach wie vor empfand der Förſtersſohn eine warme, herzliche Freude über die Rück⸗ kehr des Loisl, mit dem er zuſammen in der fröhlichen, längſt entſchwundenen Kindheit manch übermüthig kecken Streich aus⸗ geführt hatte. Er plauderte ſelbſt gar gern mit dem Loisl, und wenn er dieſen einmal bei ſeinem abendlichen Beſuche im Hofe antraf, dann nahm er ihn ſicherlich mit hinaus in das Hintergärtchen, wo er regelmäßig ein Stündchen mit Eva verplaudern durfte. An einem ſolchen Abend zeigte ſich die Letztere nun ganz beſonders zerſtreut. Sie ließ ſich jedes Wort faſt von den Lippen zwingen, ſtarrte Sneſanten vor ſich in's Leere und fuhr immer erſchreckt zufammen, wenn das Wort an ſie ge⸗ richtet wurde.„Sie denkt an Markini!“ pflegte Loisl alsdann ſpottend zu ſagen, während das Lachen, das er anſchlug, ſonderbar genug klang. Dann erſchauerte die Eva wohl und blickte faſt vorwurfsvoll auf den Loisl, ohne indeſſen ein Wort zuverſichtlichen Art von ſeinen weiten Wanderungen zu er⸗ zählen wußte? Warum ſtahl ſich ſeine ſehnige, geſchmeidige ——— — ——— ——— zu ſagen. Cortſetzung folgt.) oem Herrn Morttor der Bau und Verkrieb der Blitzpreſſe 5 (Privat⸗Lelegramme des„General⸗Anzeigers“.) * Freiburg, 7. Jan. Das Feuer, welches geſtern di Villa Kuenzer völlig einäſcherte, 5b e den, daß ein Chriſtbaum, während derſelbe im Kerzenglanz erſtrahlte, in Brand gerieth. *Berlin, 8. Januar. Der„Lokalanzeiger“ meldet aus London: In den Stadttheilen, wo geſtern Aus⸗ ſchreitungen gegen Deutſche und Holländer ſtattfanden, iſt alles ruhig.— Das„Tageblatt“ meldet aus Oldenburg: Die Großherzogin hat ein heftiges Nierenleiden.— Die„Vofſ. Ztg.“ berichtet aus Bari: In Corato griff die hungernde Volksmenge die Bäckereien an. Aus Bari wurden Truppen herbeigeholt. Paris, 8. Jan. Der Deputirte Deville hat ſich durch einen Schuß in das Herz getödtet. Das Motiv der That bilden angeblich Familienzerwürfniſſe. Nach einer anderen Verſton ſei Deville ein Opfer der Erpreſſung. Rom, 8. Jan. Die St. Peterskirche wurde geſtern Abend wieder geweiht und darauf dem Publikum wieder geöffnet. »Madrid, 8. Jan. Wie die„Korreſpondencia“ meldet, haben die Inſurgenten Homo Colorado, 8 Meilen von Ha⸗ vannah, angegriffen. Die Spanier wurden durch die Ueber⸗ zahl des Feindes gezwungen, ſich zu ergeben. Privatdepeſchen berichten von Zuſammenſtößen bei Tontina, wo Joſe Mazeo verwundet und bei Tenar, wo von den Juſurgenten, vier Mann getödtet und 50 Mann verwundet und 6 Spanier getödtet worden ſeien. Die Bande Ralis wurde nach Verluſt von 14 Mann zerſprengt. Die Spanier hatten 6 Todte, 27 Verwundete. Marſchall Martinez Campos ſchlug die Inſurgenten in der Nähe von Havannah. Das Kanonenboot Archilta nahm 4 Inſur aen weg 0 0 Fahrzeuge der Inſur⸗ 1896 12.40, Mai 12.40, Juli 12.40. Mais per März 1896 5 85 11 95 be bers 15 Tendenz: geſchäftelos. heutiger Börſe herrſchte völli äftsſti Käufer hielten ſich flau.)))C Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 2. Januar. Schiffer ev. Kap. Schiff K. t 2 Sgfenneleren 1. Ge b. Kranenburg[Min. G..Beonfort Rotterdam[Weizen 2328 Duisburg Eifen 8640 Strack Mannbeim 35 Setaer 28450 9 95 Heilbronn Steinfalz 2880 15 2 5 5 4346 Platz Joſephine Am 5 Petroleum 16156 Hchmts Hochfeld Dun Schwellen 5900 Mee eee eee Stückgüter 6000 85 8 1 1II. Penning Amſterdam eeen Stückgüter 1414 Araſterdam 3 75 5 1770 Doerich Eliſabeth Antwerpen Gekreide 5406 Fendel Babette Rotterdam 10660 Schwippert öwenburg 15 5 10182 Wagner Anna 75 55 10068 Hafenmeiſterei IV(Neckarhafen). Schneidler Chriſtina Duisburg Kohlez 1220⁰ Bolkenborn Dora Paula 5 75 15000 Otten N. Karcher 10 15 7 17000 Janders Frieda Ludwig 75 85 155 Schuppert Wilhelmine Hochfeld 15 00 v. d. Heiden Fahr wohl Ruhrort 5 14900 Graßhoff Eliſe Hochfeld 5 5767 Spröhnle K. Knorr Ruhrort 21265 Anſtatt 1 Karolinchen[Weiſenan[Cement 5687 Vom 3. Januar: Hafenmeiſterei II. Stark Joſef. 5 ARotterdam Petroleum 19190 Se 5 5 7 Hochfeld 515 15 15125 Schleva rie Eliſab. R t e Maer Carvlus Naubrdet Hedelde 705 Dücoffre Concordia 7 Stückgüter 271¹¹ Rohmann Baldur Antwerpen 7 18698 Gernert Ruhrort 14 Rotterdam Getreide 45788 Leydeck Mai 40 le 951 Getreid 490% ehdecker ainz ntwerpen[Getreibe Kruver 05 Schröers 9 75 5 32⁰0 v. Heuvel Mentor Rotterdam 5 203% Hafenmeiſterei IV.(Reckarhafen). 8 Jahn Hochfeld Kohlen 1120 erns lbine 5 Kamps Courad Rußrort 1 360000, Borgards 8552 10005 5 5 675 3 0 Diekemaun Der 160j. Friedr. Duisburg 11700 Schmitz Juſtus Adolf 1„ 77 12000 Keſſel Anna Gertrud 7 5 890⁰0 Vom 4. Januar: 2 Hafenmeiſterel IV. Bretzer„Karolina Duisburg Kohlen Nipken N. Karcher 3 55 77 11000 Michel Nuhrort 3 Ruhrort 10 1010⁰ Gadermann 15 6 5 55 1260 Schmitz Graf Rantzau— 17 15840 Reibel Clemens 1„ 7 3000 v. Stockum G. Kannengieſer 11„ 65 000 Dahmen Kaiſer Wilhelm 1 5*1 0⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jauuar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:] 3. 4. 5..7. 8. Bemerkungen. Konſtanz 3,82 Hüningen.902,73 2,56 2,43 2,33 6 U. Kehl ,908,33 3,08 2,882,½74 6 U. Lauterburg. 6,23 5,35 4,90 4,78 4,51 91 U. Maxau 6,38 5,64 5,04 4,75 4,49 Germersheim 6,15 4,89 4,60.E— Mannheim. 6,25 6,50 6,12 5,2 4,92 4,60 Mgs. 5 Mainz 3,50 3,78 3,82 3,50 3,09.-T. 12 U. Bingen 3,503,38 2,87 10 U. Kaud. 3844,164,24 3,55 8,85 2 u. ſtobleuz 451 4,28 8,2 10 N. Röln 505500 ,18 4,93 4,½42 5 1 Ruhrort 402 4,76 4,58 vom Neckar: Maunheim. 6,30 6,50 6,19 5,0 5,02 4,65 85 5 5 Heilbronu 2,331,96 ,64 1,6„47 8 Maunheim, 7. Januar: Nach Peilung vom 6. Jan. 1896 beträgt die kleinſte Fahrwaſſertieſe: 555 bei 985 kl. ſe⸗ 2 inſtrecke ͤ egels in waſſer⸗ Rheinf km-Stein. em tiefe in em Straßburg 5 f 70.625.— 2⁵ 250 Straßburg⸗Lauterburg 170,—. 250 Lauterburg⸗Maxau 188, 9215——— 205 6, ayer. Mapau⸗Leopoldshafen 105 630 202, Maxau shafen⸗Speyer 202, 00 bad.* Leopold 0 f pey 19,5⁰ bayer. 482 310 N. 8 DD Höchste 7 Auszelchnungen: 12 Koarleruhe fSt Ohleago 188870 8— Auszelchnungen: Münchenisss. Ce 7 Oöln 889. 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Lr Re we eeeee⸗ eerereen lpeeewe. wirthſchaft. Tagesordnung zu der am Douuerſtag, 9. Jauuar l. J. Vormittags 9 Uhr beginnenden Bezirksrathsſitzung, 1. Geſuch des Ernſt Gotthold Beier hier, L 6, 12, um Erlaub⸗ niß zum Betriebe einer Schank⸗ 2. Geſuch des Wilhelm Meiſter hler um Erlaubniß zum Betriebe einer Schankwirthſchaft mit Sn 121 Hauſe Schwetzingerſtraße a. 95 59 bes Georg Hecht hier 15 Hauſe 2 3. Geſuch der Wirthin Jako⸗ zine Kramer Wwe. K8, 2 hier um Erlaubniß zum Ausſchank 88 Branntwein. Den Betrieb des Gewerbes 5 Vermittelungsagenten durch Philipp Sponagel dahier betr. 6. In Sachen des Ortsarmen⸗ verbandes Hanau gegen jenen dahier, Erſatz der Verpflegungs⸗ koſten für Alphons Braun. 7. Die Krankenkaſſenzugehörig⸗ keit der Dienſtmagd Margaretha Kohlſchmidt in Mannheim betr. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Acten liegen 8 Tage vor der Sitzung zur Ein⸗ ſicht der Betheiligten, ſowie der Herren Bezirksräthe auf der dies⸗ ſeitigen Kanzlei auf. 443 Mannheim, 4. Jauuar 1896. Großh. Bezirksamt: Irhr Rüdt. Pelanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. 452 ) No. 3431. Wir bringen gur allgemeinen Kenntniß, daß in der Gemeinde Mutterſtadt Nnt Ludwigshafen) die Maul⸗ b. Klauenſeuche ausgebrochen iſt Maunheim, 4. Januar 1896 Großh. Bezirsamt. Steiuer. Bekaunkmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betreffend. 17) No. 344J. Wir bringen ur allgemeinen Kenntniß, daß 15 Doſſenheim(Amt Heidel⸗ berg) die Maul⸗ und Klauenſeuche zusgebrochen und§ 4 der Ver⸗ aidnung vom 26. Mai 1885 in Kraft geſetzt worden iſt, Manuheim, 4. Jannar 1896 Gr. Bezirksamk: Steiuer. Hekauntmachung. Nr. 19329. Die Ehefrau des Sattlers Friedrich Brenk⸗ mann, Gliſabeth geb. Schöll in Mannheim wurde durch Urtheil der Civilkammer III des Großh. Landgerichts Mannheim vom 24 Dezember 1895 für berechtigt er⸗ klärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehmannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme 5 Gläußbiger andurch Mannheim, 31. Hegender Gerichtsſchreiberei ſerspherzogk⸗ Langgerichts. Dr. Hartmann. Konkursverfahren. No. 795. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Karl Möbius in Mannheim iſt heute 10 Uhr das Konkursverfahren eröffnet worden. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Kaufmann Friedrich Bücler dahier. 466 Konkursforderungen ſind bis zum 10. Februar 1896 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefor⸗ dert, ihre Anſprüche mit dem dafür verkangten Vorrechte bis zum ge⸗ nannten Termine entweder ſchrift⸗ lich einzureichen oder der Gerichts⸗ ſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Beifügung der urkundlichen Beweisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. der de wird zur Beſchlußfaſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigerausſchuſſes und eintretenden Falles über die in § 120 der Konkursordnung be⸗ zeichneten Gegenſtände auf Dienſtag, den 4. Jebruar 1896, Vormittags 9 Uhr ſowie zur Prüfung der ange⸗ meldeten Forderungen auf Dienſtag, den 25. Fehruar 1896, Vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amisgerichte Abth. 2 Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas f ſchuldig ſind, wird 0 nichts an den Gemein⸗ ſchüldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sach abgeſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkurs⸗ verwalter bis zum 10. Februar 1896 Anzeige zu machen. Maunheim, 7. Januar 1886. Gerichtsſchreiberer Großherzogl. Amtsgerichts. Stalf. Belauutmachung. Am Montag, den 13. d. Mts. Vorm. 9 Uhr werden in der Werfthalle II am Mühlauhafen verſchiedene herrenloſe Güter als Meſſing⸗ wagreu, Mbſe⸗ gebrauchte 1 1e Meaheifen, 451 58 5 arzahlen altsgeſetzt, Kaufliebhaber hiermit einge⸗ laden werden. Die Waaren können in obiger Werfthalle in Augenſchein ge⸗ nommen werden. 363 Mannheim, 4 Jan. 1896. Groſth. Haupt⸗Zollamt. ffel⸗ u. Amks- und Kreis⸗ Verku ndigungsblatt. Ladung. Nr. 40218. Der am 21. Dezember 1857 zu Schönau(Pfalz) geborene Schloſſer Jakob Leiſer, zuletzt wohnhaft in Mannheim, z. Zt. unbekannt wo, wird beſchuldigt, daß er als beurlanbter Land⸗ wehrmann II. Aufgebots ohne Erlaubniß ausgewandert iſt. Uebertrelung gegen§ 360 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts— Abth. 6— bierſelbſt auf: Samſtag, 22. Febr. 1896, Vormittags 8¼ Uhr vor das Großh. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung ge⸗ laden. 79909 Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach§ 472 Str.⸗P.⸗Ordg. von dem Bezirkskommando Mannheim ausgeſteklten Erklär⸗ ung vom 5. Dezember 1895 ver⸗ urtheilt werden. Mannheim, 24. Dezbr. 1895. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Breh m. II. Ankündigung. In Folgerichterlicher Berfügung werden den Schreiner Ludwig Würmell Eheleuten hier die nach verzeichneten Liegenſchaften Mittwoch, 15. Januar 1896, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhaus öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ ungspreis auch nicht erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaften Das Wohnhaus dahier in der Neckarvorſtadt, La. C 2 No. 18, neu bezeichnet Langſtraße No⸗ 10. Lagerbuch No. 27a mit Hinterbau, Werkſtätte und Seitenbauten im Maaße von 878,00 qm., neben Jakob Scheiffele Eheleute und Joſef Koch, taxirt 48,000 M. Mannheim, 21. Dezember 1895. Großh. Notar: Beßler. Zwangs⸗Verſteigerung Donnerſtag, 9. 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Jannar 1896, Abends 8 Uhr BB EEL 690 in bia Sälen des„Badner Hofes“, wozu wir unſere vereyri, Mitglleder nebſt deren werthen Angehörigen ſreundlichſt eſuladen. 338 Der Vorstand Kaufmännischer Verein Mannheim. Donnerstag, 9. Januar 1896, Abends 8¾ Uhr fl im Lokale Vereins-Versammlung. 1 Tages-Ordnung: 1. Ersatzwahl für ein ausgetretenes Vor- standsmitglied; 80165 2. Sonstige Vereinsangelegenheiten. Der Vorstand. Tolriſten-Derein Aannhein. Samstag, 18. Jannar 1896, Anfaug Abends 8½ Uhr im Sasimo- Saele I. Stiftungs-Fest (Familien-Abend Tanz) wozu wir unſere verehrl Mitglieder nebſt ſowie Freunde unſeres Vereins höfl. einladen. 429 Vorſchläge für Einzuführende beliebe man ſchriftlich oder Jeweils Donnerſtag Abends mündlich in unſerem Lokale zur neuen Landkutſche, D 5, 2 einzureichen. Schluß der Kartenausgabe Dounersſag, den 16. Januar a. e. Der Vorſtand. Philharmonischer Verein. Sonntag, den l2. JIanuar, Vormittags Uhr im Saale des Staptpark 406 Concert der Porſchule. Samſtag, den II. Jauuar, Mittags 1 Uhr: Hauptprobe. Hlysium Mannheim. Bonntag, den 12. Januar, Abends 6 Uhr Maslien⸗Vall in den Sälen des Badner Hofes. Wir geſtatten uns, beſonders darauf aufmerkſam zu machen, daß Einladungskarten ner auf ansdrückliches Verlangen abgegeben werden und bitten wir um diesbezügl. An⸗ meldungen bezw. Vorſchläge für Einzuführende in unſ. Lokale K 3, 6 od. bei unſ. Sekretär 85. N. Meſcner, H 7, 50 mit genauer Adreſſen⸗ reſp. Wohnungsangabe gefl. abgeben zu wollen. 394 Der Vorſtand. NB. Die beiden ſchöuſten oder originellſten Masken⸗ zanre werden prämiirt. Schluß der Nartenausgabe! Mittwoch, den 9. Jannar. Maunheinet Zitherkranz. Unſere Weihnachts-Feiel verbunden mit Goutert und und Ghrikbanmverlosſung und Daranſpolkenden — TNnAETE udet am Sountag, den 12. Januar 1896, Abends 7 Uhr Caſinoſaale, R 1, 1 ſtalt und laden wir hierzu unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen ganz—5 gebenſt ein. Einführungen ſind geſtattet und bitten wir, diesbe ügliche bis längſtens 6. Januar 1896 in unſerem Vereins⸗ 1 anmelden zu wöllen. Der Vorſtand. Sämgerbund. Luna, 18 Jauuar Auſeng 8 Ahr Abend keſer das ssaben und terzigsten itusztebs Ball in vereinigten Localſläten des en8e Der Vorſtand. Mammheimmer Canaffaen-Züchter- Verein. Programm zu der an den Tagen des.—13. Januar 5 ſtaktfindenden Ausſtellung im„Vadner Hof“, 6 6, 3. nerſtag, 9. und Freitag, 10. Jaunar ung der ausgeſtellten Coneurrenzſänger durch die Prs ter: F. Haenseh, Duderſtadt i. Harz, Phllipp Müller, d⸗Niedersheim, C. e rung. Frankfurt am Main. Ansſtellungstage: Samſtag, 11., Sonntag, 12., Montag öMôvon Vormittags 8 Uhr bis Wends 8 Januar a.., Uhr. In der Ausſtellung iſt zur allgemeinen Benutzung ein hochdottirter Glückshafen aufgeſtellt. Eintrittspreis 20 Pfg. Catalog 10 Pfg. Das Comité. iſer⸗ Panoramn C, 6 b von 10 bis Abends 10 Uhr. den 5. 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Eltern und Stellverireſer der Elters, in deren Obhut Blinde und Taubſtumme unter 17 Jahren ſtehen, werden deshalb freund⸗ lichſt erſucht, alsbald auf dem Geſchäftszimmer des Rektorats — Friedrichſchule U 2— perſönlich die für die Statiſtik wünſchens⸗ werten Angaben zu machen. Manuheim, im Jauuar 1896. Das Nekiorat der Volksſchulen: Dr. Sickinger. ad. Leih-r Regim. VO. 20. I. Bad. Leib-Vragoner-Regim. Vo. 2 Das Regiment wird am 22. März ds. J8. sein Erinnerungs. fest an den Feldzug 1870 71 feiern. Alle Herren Offiziere(einschl. Offiziere des Beurlaubtenstandos) Sanitäts-Offiziere und 14 sowie Unterolliziere und Nann- schaften, welche diesen Fe oldzug beim mobilen Regiment oder der Ersatz-Eskadron mitgemacht haben und an der Feier Theil zu nehmen wünschen, Werden gebeten, ihre genaue Adresse— Unterotfiziere und Mannschaften mit Angz abe ihrer früheren Charge und der Eskadron, bei welcher sie Wwährend des Feldzugs gestan- den haben— bis zum 1. Februar an das Regiment einzusenden, Warauf weitere Mittheilung erfolgen wird. Karlsruhe, den 5. Januar 1896. 469 Zucht⸗ und fektoiehmarnt in Sreſten INN Montag, den 13. Jantar. 457 ——.— in der Negel Stück Saal Nanhen hsater Mittwoch, den 8. Januar UMrosse EXtra- Binder⸗ und Schüler⸗Vorſtellung mit beſonders dazu gewähltem Programm und ganzermäßigten Eintrittspreiſen. I. Platz 30 Pfg., II. Platz 20 Pfg. Auſang 4 Uhr. Einlaß 3 Uhr, Umſtände halber fällt die Aeen VBerfellung aus. ————— 8 8 Nodenſteiner E 5 Donnerstag Hrosses Schlachtfest. Dorzügfiches Wier aus der Brauerei Gi chbaum in hell und dunkel. Um den vielſeitigen Münſchen des Publikums zu habe ich das 189 bell Wiener Bier auch eingeführt, welchen Stoff ich dem Publikum ganz beſonders empfehlen kann, per ¼5 Liter 10 Jeden Tag um 4 Uhr dampfende Platten mit Sohweinsknöchel. Reichhaltige Speiseksrte und mässige Preise. Reine Pfälzer 8 Wozu einladet K. Hauck. TZMIIA Walfisch. Heute Mittwoch Schlachtfeſt. 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Jannar, Abends 9 Uhr im Lokal Oſfizieler Clubehend mit nſik u. beſonderen Umfänden, wozu die verehrlichen Mitglieder mit der Bikte zahtreichen und pünktlichen Erſcheinens freund⸗ lichſt einladet 409 Der Vorſtaud. Skoze ſcher Steusgraphen ⸗Nerein Maunheim. 465 Heute Mittwoch, den 8. d. Me., Abends 8½/s Uhr Haupt-Versammlung im Vereinslokal„Stadt Augs⸗ burg“ M 4 No. 10. Um zah reiches und pünktliches Erſcheinen bittet Der Borſtand. Einige Damen und Herren können an einem KN 2 Tanz⸗Curſus welcher in nächſter Zeit be⸗ ginnt, noch kheilnehmen. An⸗ meldungen baldigſt erwünſcht. Extraunkerricht zu jeder ge⸗ wünſchten Tageszeit. 290 J. Kühnle, A 3, 7. Aaüel uterricht Lutein, Frarzef 23. Rechnen, deutſcher Sprachlehre de, beſonders für jüngere, etwas geiſtig zurückgeblisbene, ſchwach beanlagte Schüler, bei denen es auch meiſtens an einem P Willen fehlt, wird von einem jungen, energiſchen Manne 78unter ſtrenger, aber gerechter ⸗ Aufſicht ertheilt. 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