Telegramm⸗Adreſſe: „Journal n der Poſtliſte enagetragen unter 75 5 9 82 2672. Abonnement: 60 Pig. monatlich. Bringerlopn 10 Pfg monatlich, durch die Poſt bez incl Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗RNummern 3 Pig Doppel⸗Nummern 5 Pig Volkszeitung.) Mannhei 9 der Stadt m und Umgebung. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben M. E, 2 Seleſenſte und verbreitetke Zeilung in Mannßeim und Amgebnng. 4: Ur den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Dr. 5 Lagler. für den lok, und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Farl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des kak oliſchen 5 Bfürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 9. Freitag, 10. Jaun ar 1896. ——————— wr— —— Erſtes Blatt. 5 Die deutſchen Intereſſen in Trausvaal. Die Burenrepublik Transvaal bildet noch immer den Gegenſtand eingehender Erörterungen in der Preſſe des In⸗ und Auslandes. Wie ſchon wiederholt betont und nachgewieſen wurde, iſt das deutſche Reſch mit ſeinen materiellen Intereſſen in Transvaal vielſeitig betheiligt und es kann daher das Schickſal dieſes von England in ſeiner Exiſtenz bedrohten Volkes uns Deutſchen nicht gleichgiltig ſein. Welche Folgen eine Unterjochung der Buren unter die Herrſchaft der Engländer für den deut⸗ ſchen Handel haben mußte, geht aus einer aus berufener Feder ſtammenden Abhandlung der„Münch. Allg. Zig.“ ſehr klar hervor, aus der wir die wichtigſten Stellen nachſtehend wiedergeben: „Wegen der vielſeitigen deutſchen Intereſſen, welche in Transvaal engagirt ſind, iſt die größte Anſtrengung geboten, dieſe nicht gefährden zu laſſen. Abgeſehen von den Gold⸗ minen⸗Aktien, welche ſich zum Theil auch in deutſchen Händen befinden, iſt z. B. auch die wichtigſte, daher bedeutendſte Eiſenbahn des Landes, die Delagoa⸗Bahn, mit deutſchem Kapital erbaut. Aber weit ſchwerer wiegt noch der Umſtand, daß auch bereits in erheblichem Umfange die deutſche Induſtrie im Transvaal⸗Gebiet ſich ſeßhaft gemacht hat. Siemens u. Halske, Krupp und die Frankfurker Meſſing⸗ werke beſitzen in dem fernen Lande eigene Gtabliſſements, das zeugt davon, in welch umfangreichem Maße deutſches Kapital in Transvaal engagirt iſt. Dem entſprechend iſt auch der deutſche Handel mit Transvaal recht bedeutend und hat namentlich die deutſche Ausfuhr nach Transvaal ſeit 1893 und 1894 eine Höhe erreicht, wie ſie etwa ünſer Handels⸗ verkehr mit Bülgarien oder Egypten oder Uruguay oder Venuezuelg und den füdamerikaniſchen Republiken repräſentirt; Deutſchlands Ausfuhr nach Serbien oder Griechenland oder Columbien und Peru iſt kleiner als der deutſche Export nach Transvagal; dieſer betrug nämlich dem Werthe nach 1889: 0,9; 1890:.2; 1891:.7; 1892: 1,3; 1893:.2 und 1894:.6 Mill. Mark, woraus die Steigerungsfähigkeit ſo recht in die Augen fällt; die deutſche Einfuhr von Transvaal iſt nicht erheblich, ſie weiſt erſt ſeit 1893(0,2 Mill. Mark) und 1894 (.5 Mill. Mark) einen einigermaßen meßbaren Werth auf; Aber auch hier zeigt ſich die Thatſache, daß ſeit erſt wenigen Jahren die deutſchen Beziehungen zu Transvaal regere ge⸗ worden ſind, und namentlich aus dem Wachſen des deutſchen Ausfuhrhandels nach Transvaal iſt zu erkennen, was die ſuͤd⸗ afrikaniſche Republik für Deutſchland jetzt ſchon bedeutet und von welcher hohen Wichtigkeit jenes Land für uns noch werden kann. Gehen wir ein wenig noch auf die Details des deutſchen Handels mit Transvpaal als einen der Grad⸗ meſſer der deutſchen Intereſſen in dieſem Lande ein, ſo be⸗ ſtand der deutſche Import aus der ſüdafrikaniſchen Republik 1894 zumeiſt in der Einführung von Erden und Erzen, von denen 23,404(100 Kilo) im Werthe von 479,000., da⸗ runter 23,213(100 Kilo) Blei und Kupfererze im Werthe von 464,000 M. zu uns kamen. Exportiek wurden von Deutſch⸗ land nach Transvaal an Droguen 9384(100 Kilo) im Werthe von 2,929 Mill.., darunter Cyankalium allein im Werthe von 2,897 Mill. M. und im Gewicht von 9052(100 Kilo); an Eiſen und Eiſenwgaren 81,694(100 Kilo) im Werthe von 1,068 Mill.., darunter Eiſenbahnlaſchen und Schwellen(19,977.⸗Etr. im Werthe von 200,000.), Eiſen⸗ bahnſchienen(49,298.⸗Etr. im Werthe von 409,000.), eiſerne Brücken und Brückenbeſtandtheile(5293.⸗Ctr. im Werthe von 122,000.) und grobe Eiſenwagren(3866.⸗Etr. im Werthe von 251,000.); ferner an Maſchinen, Inſtru⸗ menten 16,366(100 Kilo) im Werthe von.082 Mill.., darunter Locomobilen und Locomotiven(5140.⸗Etr. im Werthe von 540,000.), Gußeiſenmaſchinen(3106.⸗Etr. im Werthe von 174,000.) ſchmiedeiſerne Maſchinen(2561.⸗Etr. im Werthe von 174,000.) und 657 Eiſenbahnfahrzeuge im Werthe von 117,000 M. Es iſt alſa hauptſächlich die deutſche Eiſeninduſtrie an einer Befeſtig ne der dentſchen Handels⸗ beziehungen mit Transvaal intereſ%, und zwar wie immer im fernen Lande in erſter Linie als Sahnbrecher und Vorreiter für die Aufnahmefähigkeit auch anderer Produkte; fonach ſind eben auch weitere Kreiſe der deutſchen Induſtrie an der Sta⸗ bilität und dem Ausbau des Handels mit der ſüdafrikaniſchen Republik intereſſirt. Deutſches Capital, deutſcher Fleiß, Deutſch⸗ lands Induſtrie, ſte alle ſprechen ein gewichtig Wort, aus dem heraus ſich erklärt, warum die Reichsregierung entſchloſſen iſt, Buntes Feuilleton. — Die erſte„Juriſtin“ in Berlin. Ende des abge⸗ Laufenen Jahres iſt Frau Dr. jur. Emilie Kempin, Privat⸗ dozentin für engliſches und amerikaniſches Recht an der Uni⸗ verſität Zürich, in Berlin vor dem Amtsgericht 1 als Sach⸗ verſtändige für Uebertragung der engliſchen Rechtsſprache ins Deulſche und umgekehrt für ſämmtliche Gerichte der Mark HBrandenburg vereidigt worden. Die Genannte, welche früher 5 Dozentin der Rechte an der Univerſität der Stadt New⸗Mork und dort mehrere Jahre als Advokatin thätig war, hat ſich in Berlin cheß und Unter den Linden ein engliſch⸗ amerikaniſches Rechtsbureau für Auskunft über Fragen des engliſchen Rechts, Inſtruktion bei Prozeſſen in den Vereinigten Stagten und Nachlaß⸗Regulirungen eröffnet. — Ju den Feſſeln der Leidenſchaft. An die im Mord⸗ prozeß Sanke zu Tage geförderten Zuſtände erinnert ein Zivil⸗ prozeß, der unlängſt vor dem Kammergericht in Berlin ſich abſpielte. Auch hier handelt es ſich nämlich um die hart⸗ näckige Verfolgung eines Berliner Arztes durch die frühere Geliebte. Zwiſchen Beiden hatte, wie gerichtlich feſtgeſtellt Worden, früher ein Liebesverhältuiß beſtanden, dem ein Kind entſproß. Das Verhältniß wurde dann aufgelöſt, und es kam in Bezug hierauf ein ſchriftlicher Vertrag zu Stande, wonach der Arzt als Abfindung 3000 M. zahlen ſollte, während ſie ſich verpflichtete(wörtlich),„ſich jeder Beläſtigung des Dok⸗ tors durch Eindringen in deſſen Wohnräume, durch Auflauern Nac auf der Straße und durch Nachſchreien bei kaliſchen M. für j ach d r ſich vor den Verfolgungen, die rſtreckten, oft kaum mehr zu relken gewußt ſch rauf auf Grund des geſchloſſenen Ver⸗ ind das Landgericht erkannte nach i utſcheidung wurde rechtskräftig, Heß ſich trotzdem nicht von weiteren Be⸗ weshalb ſie dann zwei Mal zu der er⸗ che übrigens von ihr nicht beizutreiben eil 8.— Anläßlich weiterer Fälle erkannte unmehr das Landgericht 1 gegen die Beklagte auf eine Haft⸗ raf hn Tagen, wogegen ſie mit der Behauptung Be⸗ rufung einlegte, daß ſich die Vorgänge, auf Grund deren ſie ſonen; doch waren im ganzen mindeſtens 12,000 Gäſte an⸗ Thore des Domes geſperrt un Leich Sakriſtei geſchafft. geſchloſſen bleiben, bis eine neue Wei Unſeres die deutſchen Intereſſen in Transvaal auf's Nachdrücklichſte zu vertheidigen.“ Ueber die materiellen Intereſſen Deutſch⸗ lands in Transvaal äußerte ſich der Chef einer deutſchen Londoner Firma, welche in der füdafrikaniſchen Republik ausgedehnte Geſchäfte betreibt, in folgender Weiſe:„In Transvaal ſind etwa 250,000,000 Mark angelegt, davon find 50,000,000 Mark deutſches Geld. Deutſchland iſt ſtark an der Netherlands South Afrikan⸗ Bahn und der National⸗Bank intereſſirt, außerdem hat es bedeutende Kaufkraft. Vor acht bis zehn Jahren be⸗ tiug die deutſche Einfuhr nach dem Transvaal nur 300,000 Mk. jährlich, jetzt iſt ſie auf 12,000,000 Mk. gewachſen. In Johannesburg ſind von den 50⸗ bis 60,000 Einwohnern etwa 15,000 Deutſche; in Pretoria und andecen Städten ſtellt ſich der Prozentſatz der könne. Deutſchen noch höher. Was den deutſchen Schifffahrts⸗ verkehr mit dem Transvaal betrifft, ſo beweiſt der Um ſtand, daß jetzt wieder drei neue Schiffe hierfür gebaut werden, genug. Für eine Revolution iſt in Johannes⸗ burg waßrlich kein Boden. Arbeiter können 30—50 Prozent ihres Verdienſtes ſparen. Präſident Krüger wird allerdings Konzeſſtonen machen müſſen. Nach meiner Meinung iſt es übrigens völliger Unſinn, zu behaupten, daß Deutſchland nach einer Schutzherrſchaft üzer Trans⸗ vaal ſtrebt., ͤüy——— Politiſche Neberſicht. Mannheim, 10 Jannar. Der denkwürdige Tag der vor 25 Jahren im Schloſſe zu Verſailles vollzogenen Kaiſerprokla⸗ mation wird auch in Mannheim feſtlich begangen werden. Es iſt wohl für jeden deutſchen Patriolen ſelbſtverſtändlich, daß bei der Feier des 18. Januar auch jenes großen Deutſchen gedacht wird, deſſen ſtaatsmänniſche Weisheit und eiſerne Thatkraft an der Wiederherſtellung des deutſchen Reiches und an deſſen Ausbau hervor⸗ ragenden Antheil hatten. Die Demokraten in Mannheim jedoch ſind anderer Meinung. Der Herr Oberbürgermeiſter hatte an die Vorſtände der Mannheimer Korporationen und Vereine, darunter auch an den Vorſtand des demokratiſchen Vereins, eine Einladung zu einer Beſprechung über die ab⸗ zuhaltende Feier am 18. Jannar gerichtet. Der Vorſtand des genannten Vereins hat in einer Zuſchrift an den Herrn Oberbürgermeiſter ſowohl die Betheiligung an den ferneren Berathungen der Commiſſion als auch an der Feier ſelbſt abgelehnt. Die Gründe hiefür werden des Langen und Breiten auseinandergeſetzt, ſie ſpitzen ſich ſchließlich aber darauf zu, daß die Demokraten in einen Toaſt auf den Fürſten Bismarck nicht mit einſtimmen könnten. Es heißt nämlich in dem erwähnten Schreiben wörtlich? „Wenn auch nicht daran gezweifelt werden ſolle, daß man ſich bemühen würde, in den zu haltenden Reden möglichſt das zu vermeiden, was bei den Andersdenkenden An⸗ ſtoß erregen könnte, ſo dürften doch die Anſprüche auf die Rückſichten, welche zu nehmen wären, nicht ſo weit gehen, daß eine vollſtändige Unterdrückung der eigenen Ueberzeugung von den Rednern, welcher Partei ſie auch angehören mögen, eübt werden müſſe. Auf alle Fälle würden aber die etzteren unter einem durch die Verhältniſſe bedingten Zwange ſtehen, welcher gerade bei dieſem Anlaſſe nichts weniger als am Platze wäre, und der nur erkällend und ſtörend wirken könnte. Wollte man nur an den für die Mehrzahl der Feſttheilnehmer ausgeſprochener⸗ maßen unerläßlichen Toaſt auf den Fürſten Bismavck denken, ſo mußte durch denſelben, welche Form man ihm auch geben wollte, eine Situation entſtehen, welche zum Mindeſten als eine für unſere Geſinnungsgenoſſen recht peinliche betrachtet werden müßte. Ohne Zwang und ohne Beengung ſollten alle Schichten des deutſchen Volkes, die Anhänger der verſchiedenſten Richtungen, die Gedenkfeier zuletzt verurtheilt worden, nicht in der vom Vorrichter zu ihren Ungunſten augenommenen Weiſe abgeſpielt hätten. Da ſie ſich auf Zeugen hierüber berief, ſo konnte der Senat nicht umhin, weiteren Beweis anzuordnen. 5 — Bahnhofportier und Orgelſpieler. Ein niedlicheg Geſchichtchen wird in thüringiſchen Blättern aus einer als Giſenbahnſtation bekannten thüringiſchen Ortſchaft berichtet. Der Portier der Station iſt ein trefflicher Orgelſpieler und kann mitunter den Kantor in der Kirche vertrelen. Dies war auch am Schluſſe des vergangenen Jahres der Fall. In Folge der großen Anſtrengungen während der Weihnachts⸗ feiertage ſcheint der Portier aber ermüdet gewefſen zu ſein, ſo daß er wohl oder übel an geweihter Stätte Gott Morpheus ſeinen Tribut zollen mußte. Als er zum Schluſſe nochmals ſeines Amtes walten ſollte, ſetzte man ihn durch eine leiſe Berührung davon in Kenntniß. In dieſem Augenblick mag der pflichteifrige Beamte aber etwas lebhaft von ſeinem all⸗ täglichen Berufe geträumt haben, denn plötzlich unterbrach der an dieſer Stelle ſonſt nicht übliche Ruf die feierliche Stille„Schnellzug in der Richtung nach im zweiten Geleiſe einſteigen!“ DVon der Kneipp'ſchen Kurauſtalt. Aus Wörishofen wird berichtet: Am 1. Dezember 1895 betrug die Zahl der zum Curgebrauche hier weilenden Perſonen 7964; am 1. Januar 1896 8142 Curgäſte. Die Zahl der im Curhauſe im Jahre 1895 angemeldeten Perſonen belief ſich auf 9622 Per⸗ weſend, da Hunderte von Kranken mit ihren Familien und 6 nſern Curort beſuchten und die Sommermonate Erbebungen werd ich inbrünſtig betete. Dann zog er ha Taſche und ſchnttt ſich die Halsader dur Ereigniß rief bei den anweſenden Andächti eine unbeſchreibliche Panik hervor. das ſchauerliche und Touriſten Sofort——5 die Der Petersdom Wiſſens war die Papſtkirch in der Art begehen können, Dinge entſpricht..“ gegen einen ſozialdemokratiſchen „Kreuzzeitung“ erſcheint in intereſſanter Beleuchtung, wenn er rechtlichen Verfolgung des Frhrn. nicht gekehrt und gethan, was nach Spanien locken durch ihre Wachſamkeit den perftden Plan. Lebaudy Militärzeit weit über eine Million entlockt haben. Januar:„Mangels geeigneter Gefängnißräume wird Freiherr von Hammerſtein noch immer im Strafſaal der Gefängniß⸗ Tk————— Tramwaykutſcher aus Neapel ſein. im Jahre 1884. Er wurde mit großer Auszeichnung behandelt Krüger und dem Fürſten Bismarck. Der Erſtere ſpricht es aus ſehr guten Kreiſen ſtamme.— Brem niete d.. n betrügeriſcher Handlungen bei Kohlenlieferungen für den Kaiſer Wilhelm⸗Canal 2 aſerk Wge ber, hate ſich im Ge⸗ fängniß zu V der Weberei Baudry in Stri wie dies ih* Auffaſſung der Die Herren Democraten werden daher wie es in ihrem Schreiben lautet, die Gedenkfeier in ihrer„eigenen Art und Weiſe“ begehen. Nun,„es muß auch ſolche Käuze geben.“ Wie ſollten ſie es auch über ſich bringen können, den Mitbegründer des Deutſchen Reiches zu ehren, der ihnen zwar ein mächtiges Vaterland geſchaffen hat, in dem ſie ſich zweifellos wohl fühlen, der ihnen aber nie zu Willen war. Dte demokratiſche„Frankfurter Zeitung“ nimmt in einer Redaklionsbemerkung zu einem Bericht aus Mann⸗ heim Slellung zu dem Beſchluß des demokraliſchen Ver⸗ eins und tritt dafür ein, daß die Ehrung Bismarcks bei der demokratiſchen Partei keinerlei Bedenken erregen Die Redaktion äußert ſich wie folgt: Bei einer Feier den 25. Jahrestags der Begründung des deutſchen Reiches kann unſerer Meinung nach ein Trinkſpruch auf den Fürſten Bismarck keinem Bedenken unterliegen. Auch die Demokratie hat ſtets die Verdienſte anerkannt, die Bismarck ſich um die Herſtellung der nationalen Einheit erworben hat, und dieſer muß bei einem ſolchen Feſte gedacht werden, wobei man freilich zu dem Redner das Ver⸗ trauen haben muß, daß er bei ſeinem Trinkſpruch nicht über dieſe Verdienſte hinausgehen und ſich jeder politiſchen Kund⸗ gebung enthalten wird, durch die ſich Parteien verletzt fühlen können. Nur wenn die Mannheimer Demokraten ein ſolches Vertrauen nicht hatten und eine Garantie in dieſer Richtung nicht erhalten konnten, müßte man ihre Abſage billigen. Der nahe Rücktritt des Unterſtaatsſeeretärs im Reichs⸗ amt des Innern Dr. v. Rottenburg aus dem Reichs⸗ dienſte wird jetzt auch von amtlicher Seite nicht mehr be⸗ ſtritten. Als ſeinen Nachfolger bezeichnet man, wie Berkliner Blätter melden, in Beamtenkreiſen den jetzigen Director im Reichsamt des Innern Rothe und als deſſen Nachfolger im Direktorat den Geheimen Oberregierungsrath v. Woedtke. Der letztere würde die Leitung der zweiten Abtheilung erhalten, welche bisher der Unterſtaatsſecretär inne hatte. Geh. Rath v. Woedtke hat ſich von Anfang an mit der Arbeitergeſetz⸗ gebung eingehend beſchäftigt und ſich auch an verſchiedenen Publikationen darüber betheiligt. Der neue Unterſtaatsſecretär Rothe wird die Leitung der erſten Abtheilung auch ferner in Händen behalten, zu deren Geſchäftskreiſe Bundesrath, Reichs⸗ kag, Wahlen und überhaupt alle ſogenannten regiminalen Geſchäfte gehören. Wie ein Vorſpiel zu de Prozeß nimmt ſich der Prozeß m Hammerſteinſchen gus, der in Hannover Redakteur wegen der Be⸗ die Staatsanwaltſchaft durch die hauptung geführt wurde, daß Flucht Hammer⸗ zu ſpäte Veröffentlichung des Steckbriefs die ſteins ermöglicht habe. Die Anklagebehörde iſt, wie zu er⸗ warlen war, aus dem Prozeſſe intakt hervorgegangen und deshalb hat der Redakteur Strafe erhalten. Aher auf das Verhalten der zum„Kreuzzeitungs“⸗Comite gehörigen Per⸗ ſonen ſind dabei Streiflichter gefallen, die das Befremden über dieſe Herren nur noch ſteigern werden. Man leſe nur die unten abgedruckten Ausſagen des Herrn Staatsanwalts. Einſtweilen häuft ſich die Zahl der ſeltfamen, unbegreiflichen Vorgänge in überraſchender Weiſe. Auch der Anwalt der⸗ gegenüber dem Staatsanwalt die„politiſche Seite“ der ſtraf⸗ von Hammerſtein betont. Natürlich hat ſich der Staatsanwalt an dieſe„politiſche Seite“ ſeines Amtes war. Die bereits gemeldete Verhaftung des früheren boulangiſtiſchen Agenten Ceſti erfolgte auf Betreiben der⸗ Familie Lebaudy's. Ceſti gehörte zu den gefährlichſten Aus⸗ beutern des jungen Trainſoldaten, welchen man eines Tages wollte, damit er in Frankreich als Deferteur behandelt würde und nicht wisdertommen könne. Ceſti ſoll dieſen Streich erſonnen haben, um nachher von ſeinem lieben Freunde Max zum Vermögensverwalter in Frankreich beſtellt zu werden. Fräulein Marſy verhinderte Ceſti ſoll dem während der ſpondent des„B..⸗C.“ 0 reibt uuter unglaublichſten Vorwänden Der römiſche Corre ſeinem Blatte: Man telegraphirt der„Tribuna“ aus Brindiſi unterm 4. einer derartigen Scene. Der Selbſtmörder ſoll ein entlaffener — Präſident Krüger, der im Mai 1893 zum dritten Male zum Präſidenten der Transvaal⸗Republitk gewählt wurde, iſt in Europa nicht unbekannt. In Berlin weilte er und wohnte damals auch der Grundſteinlegung zum Reichs⸗ tagsgebäude bei. Bei einem Feſtmahle, das bei Hofe ſtakt⸗ fand, kam es zu einer Konverſation zwiſchen dem Präſtdenten weder franzöſiſch noch deutſch. Gleichwohl ſich die beiden Männer, indem Präſident Krüger Holländ ſch, der Reichskanzler Platkdeutſch ſprach.— — Kleine Chronik. Die Löwenbändigerin Miß Mar⸗ garetha wurde im Eireus Jansly⸗Leo in M ünſter, wo ſie ſeit 8 Tagen ſich zwiſchen 9 Löwen zeigte, von einer Löwin an der Gurgel gelast nachdem das nämliche Thier ihr am Abend vorher die Schenkel zerfleiſcht hatte. Die kühne Dame hatte die verhängnißvvolle Vorſtellung gegeben, obwohl der Arzt Wundfieber feſtgeſtellt hatte. Die Dompteuſe iſt ſo ſchwer verletzt, daß es fraglich iſt, ob ſie mit dem Leben da⸗ von kommen wird.— In einer Straße in Mü nchen wurde eine Schachtel gefunden, in der ſich die Leiche eines Kindes befand. Bei der Leiche lag ein Zettel, auf dem geſchrieben ſtand: ein tief unglückliches Weib bitket um ein anſtändiges Begräbniß für das Kind, von dem es ſich nicht habe treunen können. Die Kleidchen des Kindes ſcheinen anzudeuten, daß Laut einer Publ! des ſtatiſtiſchen Amts wande 2 E 0 ihren recht⸗ 1 holt od Herren ver⸗ Zahl wurde in dem„Heim“„narkotiſirt“, Der Kohlenlieferant Jantzen, welcher wegen te grö . verg iſte In d unheim ch wegen anerkennt, ſondern weil ein Bedürfniß im 1 derlich. (Celephen⸗Ar. 218.) wärter feſtgehalten. Man hat in den Saal ein Belt geſtellt. Es iſt ſirenge verboten, ihn zu beſuchen. Aus ſicherer Quelle weiß ich, daß er ſich guter Geſundheit erfreut und bemüht iſt, ruhig zu erſcheinen. In Wahrheit aber quälen ihn die Sor⸗ gen ſehr. Er wird beſländig von zwei Wärtern üherwacht, weil man fürchtet, er könne einen Selbſtmordverſuch unter⸗ nehmen. Das Eſſen für ihn wird aus dem Reſtaurant„Unti⸗ verſo“ bezogen. Er ißt nur Fleiſch und Kartoffeln, krinkt wenig, raucht und lieſt Bücher hiſtorſſch⸗politiſchen Inhalles, die er mit ſich gebracht hat. Heute iſt aus Leceg der Unter⸗ ſuchungsrichter Pappagallo eingetroffen. Die Erklärungen, welche ihm v. Hammerſtein des Verhörs gemach hat, ſind unbekannt. Man verſichert, daß ſich v. Hammerſtein, trotz der gewandten Frageſtellung, nichts über die ihm zus Laft gelegten Verbrechen habe entſchlüpfen laſſen, mit der Er⸗ klärung, daß er dem deutſchen Richter antworten werde. Er verſicherte überdies, daß er den Ausgang ſeines Prozeſſe nicht fürchte, da es ſich um Anklagen handle, die aus poli tiſchen Gründen gegen ihn fabrizirt worden ſeien. Hammer⸗ ſtein iſt ſehr verſchloſſen, durchaus nicht zu Mittheil neigt und weiß ſich vor jedem Worte zu hü ſtellen könnte. Er iſt ſehr ſchlau, ſe das Italieniſche ziemlich gut, i 5 aus erſter Ehe halten ſich gegenwärtig in Taormina in eilien auf. Dem Unterſuchungsrichter hat er erklärt, daß en mit der Behandlung, die ihm in Italten zu Theil wird, zu⸗ frieden ſei.“ Aus Stadt und Land. Maunheim, 10. Januar Dezirksrathsſthung vom 9. Januar 1896. Genehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft mit Branntweinſchank: des Fried. Hofmann, O 2, 1 und des Georg Hecht, 7, 89 ohne Branntweinſchank: des Ernſt Gotthold Geier I 6, 12 des Heinrich Süpfle, G3, 10 und des Emil Graf, K 8, Das gleiche Geſuch des Wilhelm Meiſter, Schwetzinger⸗ Straße 126a, wurde zurückgezogen. 8 Genehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubniß zur Transferirung beſtehender Schankwirthſchaftsconcefflonen ohne Branntweinſchank: des Andreas Opermaier von f 3, nach K 2, 20 und des Friedr. J. Hartmayer von I 15, nach J 9, 1. Genehmigt wurden ferner: das Geſuch des Dr. Heinrich Propfe um Genehmigung zur Grrichtung eine ach⸗ Pappen⸗ und Holzeementfabrik im Gewann Meeräcker das Geſuch der Wirthin Jakobine Kramer Wwe. E 8, um Grlaubniß zum Ansſchank von Branntwein. Unterſagt wurde der Betrieb des Gewe mittelungsagenten dem Philipp Sponagel hier.. Die Klage abgewieſen wurde in Sachen des Ortsarme verbandes Hanau gegen jenen von Mannheim, Erſatz der Verpflegungskoſten für Alfons Braun bet. Die Krankenkaſſenzugehörigkeit der Dienſtmagd Ma rethe Kohlſchmidt wurde der Krankenkaſſe der Dien boten zugewieſen. Die Stellung der badiſchen Regierung zur Frage der Errichtung von Handwerkskamme In einer am Mittwoch Abend in Karlarughe ſtattge⸗ fundenen Verſammlung des dortigen Gewerbevereins ma⸗ Herr Miniſterialrath Braun über die Stellung der badiſche Regierung zu der Frage der Errichtung von Handwerk kammern folgende intereſſante Mittheilungen: 8 Die Regierung habe dem Geſetzentwurf die Zuſi gegeben, nicht weil ſie dafür ein Bedürfniß fi Reiche dazu vorhanden iſt. Die badiſche Regierung ſtehk auf den Standpunkt. daß das Gewerbe in Baden in den Gewerb vereinen eine genügende Vertretung hat, und es m e auch anerkannt werden, daß den Vereinen gennt nd Gelegen⸗ heit geboten werde, ſich zu den einſchlägigeſ Fragen äußern. Sollte der Entwurf Geſetz werden, ſo werde d Regierung zunächſt verſuchen, an der bisherigen Organiſatio feſtzuhalten und die Zuſtimmung der Reichsregierun langen, daß die Verbände und Vereine an Stelle der Hand⸗ werkerkammern fortbeſtehen. Die Erlangung dieſer Zuſtin⸗ mung ſei allerdings fraglich. Sollte das nicht Hane ſo werde die Regierung zur Gründung von 0 N kammern ſchreiten, und ſie werde dann jedenfall Sorge tragen, daß den Gewerbevereiſten nügende Vertretung in dieſen Kammern geſichert werbe, wo der§ 11 des Geſetzentwurfs die Möglichkeit Di Frage der Umwandlung der Handwerkerkammern in f gewerbekammern halte er für noch nicht ſpruchreif; man die Entſcheidung diefer Frage ſo lange ſich vorbehalten, der Geſetzentwurf über die deſtnitive Organiſation vorlt Die von ihm dargelegte Stellung der Reg erung bezie lediglich auf die Handwerkerkammern, nicht au kommende neue Organiſation, Gegenüber von Herrn Geh. Rath v Stößer Bebenten führte Herr Miniſterialrath Brau Regierung ſei weit entfernt, die Gewerbev begutachtenden Stellung herabzudrücken, beftrebt, die Gewerbevereine auf einer i . wünſche aber auch, die Verein zur Hand zu haben, Die Regierung gl in Baden nicht noch eine befondere Org braucht, da ſat It, daf vielmehr der Landesausſchuß vollkommen im Stande iſt, di im§ 1 des Geſetzentwurfs bezeichneten Aufgaben zu löſen. Einsr Unterſtützung der Fachvereintgungen durch die Gewer vereine halte er für empfehlenswerth, der Mannhe Induftrie⸗ und Gewerbeverein habe damit gute 39 ielt. Schrt fahrern fördere er nach Kräften. Für Baden werd Auch die Heranziehung der Gewerbelehrer die Grrichtung einer, höchſtens vier Gewerbek. nnt Große nicht entſt aſſe zu ü e It. Bad. Pr. eingehend dargelegt. Die in dieſer Angelegenhett vom Ausſchuß des Gauve bandes in ſeiner in Bruchſal ſtatlgehabten Sitzun Reſolution, die d werden ſoll, 5 1 Landesausſchuß in Offenburg folgt:„Der Landesausſchu sherigen Organiſation ee(bezw. G. machte. Fahre 1879, e) Landesgewerberath feſtzuhalten ſei. II. Daß wenn die Reichsregierung dieſe Organiſation nicht als aus⸗ reichende Vertretung der Intereſſen des Gewerbes anerkennen ſollte, um die in§ 2 des Handwerkerkammergeſetzes vorge⸗ ſehene Berechtigung eintreten zu laſſen,— für Baden mehrere Handwerkerkammern errichtet werden, wobei aber den Ge⸗ werbevereinen bezüglich der Wahlen zu dieſen Kammern die gleichen Rechte wie den Innungen eingeräumt werden.“ Eine Sitzung des Landesausſchuſſes zur Beſprechung der Frage der Handwerkerkammen findet am 12. d. M. in Offenburg ſtatt, werbt vorausſichtlich ſämmtliche Gauverbände vertreten ſein werden. * General von Schlichting hat an den Karlsruher Stadtrath folgendes Schreiben gerichtet:„Bei meinem Schei⸗ den aus den Dienſtſtellungen des deutſchen Heeres iſt es mir ein Herzensbedürfniß, Euer Hochwohlgeboren meinen herz⸗ lichen Abſchiedsgruß zu entbieten. Die 7¼ Jahre an der Spitze des 14. Armeecorps ſind mir durch das liebenswürdige Entgegenkommen aller Behörden der Haupt⸗ und Reſidenz⸗ ſtadt dienſtamtlich leicht geworden und haben in ihrem Ver⸗ lauf ſtets zu voller Harmonie geführt. Nicht unterlaſſen möchte ich bei meinem Scheiden hiefür den allerverbindlichſten Dank auszuſprechen. Badens Söhnen iſt die erfreuliche Eintracht zwiſchen Civil⸗ und Militärbehörden in der Fürſorge für das materielle Wohl der Soldaten zu Gute gekommen; i aber habe mich von Jahr ahr mehr unter ben Mitgliedern der Karlsruher Bürger⸗ ſchah wohl und heimiſch gefühlt. Wo das Gefühl der Zu⸗ gehörigkeit ſich ſtark entwickelt hat, fällt freilich auch die Ab⸗ ſchiedsſtunde beſonders ſchwer in's Gewicht. Doch laſſen mich meine durch Jahre gepflegten Beziehungen zu allen Kreiſen hieſiger Stadt die Hoffnung hegen, daß ihre Bewohner mich in freundlicher Erinnerung behalten werden. Ich rechne die hier mir vergönnte Zeit zu der ſchönſten meines Lebens und rufe der Haußt⸗ und Reſidenzſtadt Karlsruhe ein herzliches Lebewohl zu.“ *Ein huldvolles Handſchreiben des Kaiſers an General v. Schlichting veröffentlicht die„Karlsr. Ztg.“, in welchem der Monarch dem ſcheidenden General die Aner⸗ kennung zollt, das 14. Armeekorps auf die höchſte der kriegsbereiten Ausbildung gebracht u haben. — Nationalfeier am 18. Jaunar. Die Veranſtaltung einer 25jährigen Gedächtnißfeier der Gründung des deutſchen Reiches am 18. Januar d. J. betr. wurde vom Stadtrath das Feſtprogramm feſtgeſtellt. Abends findet mit Beginn um 6 Uhr ein Fackelzub ſtatt, woran ſich ein Feſtbankett anreiht. Bei dem Letzteren werden die Herren Oberbürgermeiſter Beck auf Kaiſer und Großherzog, Direktor Zöller auf das deutſche Reich, Profeſſor Mathy auf den Fürſten Bismarck, A. König auf das deutſche Heer und Stadtverordneter Roſſé auf das deutſche Volk Trinkſprüche ausbringen. Das Geſuch der Manuuheimer Saalbaugeſellſchaft und des Herrn Waibel wegen Errichtung einer ſtändigen Singſpielhalle im Saalbau iſt vom Stadtrath nicht befürwortet worden. * Der hieſigen Schützengeſellſchaft iſt vom Stadtrath ein Platz auf den Neuwieſen zur Anlegung ihres Schießſtan⸗ des angewieſen worden. * Die hieſige demokratiſche Partei hielt geſtern Abend im„Badner Hof“ eine öffentl. Verſammlung ab, die recht gut beſucht war. Den Vorſitz führte Herr Fulda, der die An⸗ weſenden mit einem Neujahrsgruß willkommen hieß. Sodann erhielt der Referent, Herr Landtagsabgeordneter Oskar Mu⸗ ſer aus Offenburg, das Wort, welcher einen zirka 2½ſtün⸗ digen Vortrag über das Thema„Wirthſchafts⸗ und ſozialpo⸗ litiſche Rückblicke und Ausblicke“ hielt. Der erſte Theil des Vortrags handelte von dem Rückblick und hier wies Redner an der Hand hiſtoriſcher Aufzeichnungen nach, daß ſich die Menſchheit jetzt in einer viel beſſeren Lage als in früheren Jahrhunderten, z. B. in den Zeiten des vielgeprieſenen und vielbeſungenen Mittelalters befindet. Was die Gegenwart anbelange, ſo laſte auf allen Völkern ein wirthſchaftlicher Druck, welcher ſeine Urſache darin habe, daß die Produktion den Konſum überſtiegen, während z. B. im Anfang des Jahrhunderts die Produktion die Nachfrage nicht habe befriedigen können. Ein Heil⸗ mittel für den gegenwärtigen wirthſchaftlichen Schaden ſucht Redner nicht in der von mancher Seite ver⸗ langten Einſchränkung der Produktion, ſondern in der Hebung des Konſums der breiten Schichten des Volkes, denen man die Möglichkeit eines erhöhten Konſums ſchaffen müſſe. Dies könne aber nur dadurch geſchehen, daß man eine Entlaſtung des Volkes herbeiführe. Jetzt kommt Herr Muſer wieder auf ſein altes Steckenpferd, den verhaßten Militaris⸗ mus, zu ſprechen, deſſen Beſeitigung der Demokratenführer als unumgänglich hält, wenn man das Volk wirklich entlaſten, den Konſum der Maſſen erhöhen und damit eine Beſſerung unſerer wirthſchaftlichen Nebe er in die Wege leiten wolle. Im zweiten Theil ſeiner Rede entwickelte Herr Muſer ſeine vor einigen Wochen ſchon im badiſchen Landtage vorgetragenen ſozialpolitiſchen Zukunftspläne, deren Kardinalpunkt die Errichtung einer allgemeinen Exiſtenzverſicherung bildet. Man muß es Herrn Muſer zugeſtehen, daß er intereſſant und in⸗ ſtruktiv zu ſprechen verſtand. Daß er auch geſtern den Na⸗ tionalltberalen einige Rippenſtöße zu verſetzen ſuchte, wollen wir ihm nicht zu hoch anrechnen, da ja nun einmal eine demokratiſche Verſammlung ohne gehäſſige Angriffe auf die nationalliberalen Gegner nicht möglich iſt, ſelbſt wenn die Tagesordnung ausſchließlich objektive Darlegungen vermuthen läßt. Herr Muſer wird wohl nicht erwarten, daß wir nament⸗ lich auf den alten Ladenhüter von der Abhängigkeit der Exi⸗ ſtenz der nationalliberalen Partei von der Regierung näher eingehen. Das Ergebniß der letzten Landtagswahlen ſollte doch Herrn Muſer die Luſt zu derartigen vagen Behauptungen genommen haben. Die freireligiöſe Gemeinde feiert, ſchreibt man uns, am kommenden Sonntag, als dem Geb ſo 150. —————————— Dualvolle Stunden von Werner Reinerz. (Nachdruck verbsten.) ——— 12)(Fortſetzung.) „Des Schickſals Ungefähr hatte ihn bald dahin, bald dort⸗ hin verſchlagen, mit einem klugen, praktiſchen Sinn und einem Paar ſcharfblickenden Augen begabt, hatte er trotz ſeiner fjungen Jahre eine bedeukſame Meuſchenkenntniß erworben, die ihm gar bald tüchtig zu Statten kam. Zuletzt war er nach Holland verſchlagen worden, nachdem er ſeine Militär⸗ jahre abgedient und auch während dieſer Zeit ſich bei Vorge⸗ ſetzten und Kameraden gar beliebt zu machen verſtanden hatte. In Holland hatte er zum erſten Male wieder von ſeinem ſtillen, ſreundlichen Dorfe reden hören, das die Spiele ſeiner erſten Kindheit geſehen. Zaufällig war er bei einem Großhändler als Aufſeher auf deſſen Holzhof eingetreten, mit dem der in der Nähe von Winſcheid wohnende Unterhändler Winter, deſſen ſich der Lös⸗ bacherbauer zum großen Theil bedient, um ſeine großen Holz⸗ beſtände nutzbringend an den Mann zu bringen, Geſchäfte Heimathlich vertraut war Urban Lösbacher's Name dem Lofsl in die Ohren geklungen, und ſo wenig die Heimath im ſeinem Herzen auch Raum hatte, ſo hatte ihn doch eine ewiſſe ſehnſüchtige Empfindung überkommen, wieder einmal die hohen, ragenden Tannenwaldungen, die ſchroffen, ſtarren Geburtelen und die ſilberhell rauſchenden Quellbäche ſeines ebuürtslandes 8 zu dürfen. Da war plötzlich der Urban Lösbacher ſelbſt in den Hof ſeines damaligen Brot⸗ herrn getreten; er hatte einen Aufſeher für ſeine Waldungen geſucht, der das Holzgeſchäft von Grund aus verſtand und ihm treu und ehrlich zu dienen bereit war. Der Großhändler hatte ſich ſeines Aufſehers erinnert, ein Wort hatte das andere Wabern und der Loisl war, wie wir bereits wiſſen, mit dem auern nach Winſcheid zurückgekehrt, das nunmehr zum zweiten Male ſeine Heimath geworden war. Mit ſtolzen, ehrgeizigen Plänen hatte der Burſch ſein Ge⸗ Fürtsdorf betreten; mit eigenen Augen hatte er in Holland —..————— eburtstag Peſtalozzi's, das Andenken dieſes Reformators durch! Vortrag und Geſang; die wahrhaft volksthümliche Bedeu⸗ tung dieſes Mannes, ſeine raſtloſen Bemühungen für Volks⸗ wohl und Volksbeglückung, ſeine Verſuche einer ſozialen Er⸗ neuerung des Volkslebens verdienen gerade in unſerer, an ſozialen Beſtrebungen ſo reichen Zeit eine beſondere Wür⸗ digung; wir glauben darum den Vortrag, den Herr Prediger Schneider Sonnntag Vormittag 10 Uhr im großen Ca⸗ ſinoſaal zu Ehren Peſtalozzi's halten wird, allen Kreiſen unſerer ſtädtiſchen Bevölkerung beſtens empfehlen zu ſollen. *Manunheimer Kanarien⸗Lotterie. Nächſten Montag, Abends 6 Uhr, nicht, wie irrthümlich berichtet, 3 Uhr, findet die Ziehung der III. Kanarien⸗Lotterie durch den Großh. Notar Herrn Eſchbach ſtatt.— Alle Diejenigen, welche noch kein, Loos beſitzen, mögen ſich beeilen, da der Preis won 50 Pfennig kein hoher iſt und, wie bereits früher auseinander⸗ geſetzt, die gemeinnützigen Beſtrebungen des Mannheimer Kanarienzüchler⸗Vereins eine rege Unterſtützung ſeitens des Publikums in der Thatk verdienen.— Die Looſe ſind bei allen durch Plakate erkenntlichen Verkaufsſtellen zu haben. *Peſtalozzifeier. Die heute Abend im Ballhauſe vom Dieſterweg⸗Verein veranſtaltete Peſtalozzifeier wird eine hochintereſſante und vielgeſtaltige. Der Anfang derſelben iſt auf 8 Uhr feſtgeſetzt. Wir machen hierdurch nochmals mit dem Anfügen darauf aufmerkſam, daß auch Damen zu derſelben Zutritt haben. Das Waſſer der 0 Waſſerleitung wurde chemiſch unterſucht. Das Reſultat iſt ein ſehr günſtiges. waff Waſſer entſpricht allen Anforderungen eines guten Trink⸗ waſſers. * Ein ſeltenes Jagdglück hatte Herr Eberle von hier, indem er zwiſchen Seibersbach und Mondsberg zwei wilde Schwäne ſchoß. *Die gerichtliche Unterſuchung gegen deu Bankdieb Mayer, ſowie gegen deſſen Vater, Hopfenhändler Mayer⸗ Lerna und den Schwager des Erſteren, Kleiderfabrikant Heymann, iſt geſtern abgeſchloſſen worden. Die Verhand⸗ lung findet vorausſichtlich Ende Januar oder Anfang Februar vor der hieſigen Strafkammer ſtatt. Als Vertheidiger werden fungiren die Herren Rechtsanwälte Dr. Köhler, Dr. Roſen⸗ feld und Selb. Von mehreren Seiten werden wir, um zu vermeiden, daß der Verdacht im Publikum auf Andere fällt, erſucht, den Namen desjenigen hieſigen Rechtsanwalts mitzutheilen, der ſich in nächſter Zeit wegen einer Gebühren⸗Ueberforderung vor der Strafkammer zu verantworten haben wird. Wir hatten bisher von der Angelegenheit, obgleich ſie auch uns bekannt war, abſichtlich keine Notiz genommen, da die Sache noch nicht ſo ganz klar liegen ſoll und wir deßhalb das Ergebniß der Gerichtsverhandlung abwarten wollten. Nach⸗ dem aber andere hieſige Blätter entſprechende Mittheilungen gebracht haben, und auswärtige Blätter den Namen des angeſchuldigten Rechtsanwalts nennen, liegt kein Grund zu weiterer Zurückhaltung mehr vor. Der in Rede ſtehende Rechtsanwalt iſt der erſt ſeit etwa 1½ Jahren hier anſſiſge Dr. Guſtav Kaufmann. Aus dem Großherzogthuim. Baden⸗Baden, 9. Jan. Der v. Stulzſchen Waiſen⸗ Anſtalt in Lichtenthal wurde von einem ungenannten Wohl⸗ thäter zum Andenken an einen verſtorbenen Gönner der An⸗ ſtalt die Summe von 10,000 M. für den Baufonds der Anſtalt geſpendet. 2 Wfälziſch-Heſſtſche Nachrichten. Ludwigshafen, 9. Jan. Der„General⸗Anz.“ ſchreibt: Die„Pf. Poſt“(„Volksſtimme“) widerruft nun ihre Nach⸗ richt, wonach ein dem Landauer Richterſtande angehöriger höherer Beamter wegen eines abſcheulichen Vergehens ver⸗ haftet worden wäre. Das genannte Blatt ſchreibt:„Wie uns nachträglich mitgetheilt wird, beruht dieſe Notiz voll⸗ kommen auf Unwahrheit. Unſer langjähriger und zuver⸗ läſſiger Correſpondent iſt in ſchnöder Weiſe getäuſcht worden und wir ſind das Opfer dieſer Täuſchung. Zur vorläufigen Genugthuung drücken wir unſer Bedauern darüber aus, die⸗ ſem Herrn einen ſo ſchweren und kränkenden Vorwurf ge⸗ macht zu haben und werden alles unternehmen, um ibhm Genugthuung zu verſchaffen. Die Art, wie die Notiz abge⸗ faßt war, ſowie die Verſicherung, daß ſie vollkommen auf Wahrheit beruhe und Zeugen dafür vorhanden ſeien, veran⸗ laßte uns zur Aufnahme derſelben.“— Bedauerlicherweiſe kommt dieſes Dementi ſehr ſpät— 5 Tage nach dem Er⸗ ſcheinen des erſten Artikels— ſo daß ſehr viele pfälziſche und außerpfälziſche Blätter die Mittheilung für wahr hiel⸗ ten und abdruckten. Hoffentlich kommt der Urheber dieſer faſt beiſpiellos daſtehenden Ehrabſchneiderei zu ſeinem Lohn. *Mainz, 8. Jan. Von Biebrich gelangte geſtern Mittag die Nachricht von einem Unfall ein, der ſich wie folgt zuge⸗ tragen hat: Heute Morgen wollte ein Sandfärcher einen beladenen Nachen an ein bergabwärts fahrendes Dampfboot anhängen, was jedoch von dem Kapitän deſſelben verweigert wurde, und verſuchte der Sandfärcher nun, den Nachen an einem Schraubenboot zu befeſtigen. Beim Seilwerfen und Anziehen erfolgte ein ſolcher Ruck, daß zwei Männer von der Beſatzung des Nachens ins Waſſer ſtürzten. Während es 1 den einen zu retten, verſchwand der andere in den ellen. Tagesneuigkeiten. — Zürich, 8. Jan. Der bekannte Seideninduſtrielle Guſt. Henneberg, ein Deutſcher, der ſich in den letzten zwanzig Jahren von einem einfachen Prokuriſten der Firma Spörri zu einem angeſehenen Kaufherrn aufgeſchwungen hat, erwarb hier letzter Tage um eine halbe Million Fres. am Seequai Zürichs unweit der neuen Tonhalle einen der ſchönſten und größten Plätze, um darauf für ſich eine Villa und eine Ge⸗ mäldegallerie zu erbauen. Theater, Kunſt unnd Miſſeuſchaft. Fräulein Sophie Offeney⸗Sedlmair, die in Berlin von ihrem früheren Wirken am„Friedrich⸗Wilhelmſtädtiſchen händler in Holland zu Millionären wurden. Die Sucht nach Gold hatte auch ſein eigenes junges Herz verblendet, denn er war ſich wohl bewußt, daß aller Ehrgeiz nur durch die Mit⸗ hülfe des klingenden Metalls befriedigt werden konnte. So hatte er ſich denn dem Lösbacherbauern nicht nur verpflichtet, dieſem ein treu ergebener Aufſeher zu ſein, ſondern insgeheim hatte ihn auch die Hoffnung in ſein Heimathsdorf zurückge⸗ führt, daß er eines Tages durch ſeine Gewandtheit und An⸗ ſtelligkeit ebenſo geachtet und begütert daſtehen werde, wie Urban Lösbacher. Dieſer hatte ihm unterwegs von ſeinen beiden Töchtern erzählt, und Loisl, der längſt dieſe vergeſſen, ſich ihrer nunmehr auch wieder erinnert. Da Urban es nicht der Mühe für werth gehalten hatte, ſeinem nunmehrigen Ge⸗ ſchäftsführer unterwegs zu eröffnen, daß beide Töchter ihre Herzen ſo gut wie verſchenkt hatten, ſo war urplötzlich eine ſtolze Hoffnung in dem Herzen des dreiſten Burſchen auf⸗ geſtiegen. Wohl war er ſich des Unterſchiedes, der zwiſchen ihm und dem Lösbacher beſtand, klar genug bewußt, aber innerlich hatte er gehofft, daß es ihm vielleicht gelingen werde, ſich dem reichen Bauern ſo unentbehrlich zu machen, um dieſen auf den Einfall kommen zu laſſen, ihm(dem Loisl) eine ſeiner Töchter zum Eheweib zu geben. Nun hatte freilich bei der Heimkehr dieſer ſchöne Zukunfts⸗ traum des Burſchen einen jähen Riß erlitten. Es war dem⸗ ſelben alsbald klar geworden, daß die Herzen der jungen Mädchen, welche ihm in ihrer eigenartigen Schönheit beide ganz beſonders gut gefielen, längſt vergeben waren und er das Nachſehen hatte. Statt ſich nun mit dieſer Erkenntniß zufrieden zu geben und durch raſtloſes Schaffen und Streben die Gunſt ſeines Brotherrn zu erringen und auf andere Weiſe zu verſuchen, ſich dieſem unentbehrlich zu machen, überkam den Loisl erſichtlich ein Gefühl der Verdroſſenheit. Jetzt erſt, wo er Tags über in den weiten Forſten des Lösbacherbauern ſtand, wo er, vom Banne der alten Heimath auf's Neue be⸗ ſtrickt, erſt wieder wahrnahm, wie im Hinblick auf die anderen Einwohner des Gebirgs der hochmüthige Stolz des Lösbacher einer gewiſſen Berechtigung mnicht entbehrte, fühlte er den himmelweiten Unterſchied, der zwiſchen dieſem und ihm, dem armen, unangeſehenen Arbeiter beſtand; immer mehr ſank —— e wahrgenommen, daß bloß durch den Zwiſchenhandel die Gros⸗ Theater⸗ und von ihrem ſpäteren Gafiſpiel in der Krolbſchen Oper in beſter Erinnerung ſteht, hat ſeitdem eine an Erfolgen reiche Carriére zurückgelegt. Die Künſtlerin wirkte in hervor⸗ ragender Weiſe an den Aufführungen des Rubinſtein'ſchen „Chriſtus“ in Bremen mit und genoß die Auszeichnung, verſchiedene Partien aus Wagner'ſchen Opern in Bayreuth vor Frau Coſtma Wagner ſingen zu dürfen, welche ihre Anerkennung in wärmſten Warten äußerte. Nunmehr leſen wir im„Illuſtr. Wiener Extrabl.“:„Wir haben kürzlich das Gaſtſpiel der Breslauer Sängerin Fräulein Sophie Offeney⸗ Sedlmair in der Hofoper ſignaliſirt. Die Künſtlerin hat geſtern Probe geſungen und wurde ſofort der Gaſtſpielvertrag perfekt. Fräulein Sedlmair iſt für hochdramatiſche Rollen in Ausſicht genommen. Auszeichnung. Der Herzog von Altenburg hat Herrn Paul Kaliſch nach einem außergewöhnlich erfolgreichen Gaſt⸗ ſpiel des Künſtlers als Tannhäuſer, Vasco und Lohengrin perſönlich zu ſeinem Kammerſänger ernannt. „Eine Million“, dreiaktiges Schauſpiel von Wilgelm Wolters und Karl Gjellrup, errang bei der Premiere im Gör⸗ litzer Stadttheater einen guten Erfolg. Das Tanzſpiel„Die Lautenſchlägerin“ von H. Regel, Muſik von R. Heuberger, gelangt demnächſt am Hoftheater in Karlsruhe zur erſten Aufführung und unmittelbar darauf am Deutſchen Landestheater in Prag. Das Tanzſpiel iſt des Weiteren von der königlichen Oper in Budapeſt und von dem Hoftheater in Dresden angenommen worden. „Kapitän Gogo“ iſt der Titel der neueſten Operette des Kapellmeiſters Müller, welche noch in dieſem Spieljahre im Theater an der Wien zur Erſtaufführung kommt. Der bekannte Maler Benes Knuupfer ein Tſcheche, überfiel wegen einem Mißverſtändniß den Correſpondenten der Wiener Freien Preſſe Fiori. Ein Wachmann mußte ein⸗ reifen. 5 Der Bildhauer Jacquemart, einer der Neſtoren der franzöſiſchen Kunſt, iſt vergangene Woche in Paris geſtorben. Geboren am 22. Januar 1824 in Paris, widmete er ſich an⸗ fänglich unter Delaroche der Malerei, dann aber der Plaſtik. Seine Vorſtudien machte er bei Klagmann und in der Ecole des beaux-arts. Die Pariſer Große Oper hat ein neues Werk von Victor Joneieres zur Aufführung angenommen:„Lancelot vom See“, Text von Louis Gallet und Eduard Blau. Das Libretto iſt einer der ſchönſten Epiſoden aus Tennyſon's Königs⸗Idyllen nachgebildet; es iſt die rührende Geſchichte der Liebe Lancelot's, des Artus⸗Ritters, zu ſeiner königlichen Herrin Ginevra. Victor Joncieres, der Komponiſt des „Ohevalier Jean“(Johann von Lothringen), hat ſeit etwa zehn Jahreu nichts von ſich hören laſſen. Sein letztes Werk iſt bereits ſeit zwei Jahren vollendet. Italieniſche Oper in Japan. Auf Wunſch des Mikado wird in Italien eine Operngeſellſchaft zuſammengeſtellt, die in der japaniſchen Hauptſtadt gaſtiren ſoll. 5 Pierre Wolff, der Verfaſſer von„Leurs Pilles“, hat ein neues Luſtſpiel,„Madame“, vollendet. 5 * Das theuerſte Ausſtattungsſtück der Welt war bis⸗ her das von Kiralfy's Geſellſchaft in London gegebene Schauſtück„Indien,“ das im Empreß⸗Thater zur Aufführung gelangte. Dieſes Theater iſt das größte der Welt und faßt 6000 Perſonen. Ueber 2000 Perſonen waren gleichzeitig auf Ueber 12,000 Coſtüme wurden verwendet und monatlich an die 2000 Paar Tanzſchuhe außer Dienſt geſtellt. Die Aus⸗ ſtattung und Inſceneſetzung des Stückes erforderte einen Koſtenaufwand von anderthalb Millionen Mark.— 1888 in⸗ ſcenirte Henry Irving Göthe's„Fauſt“ im Londoner Lyceum⸗ Theater mit einem Koſtenaufwand von 300,000 Mark, und das wöchentliche Erforderniß beanſpruchte 16,000 Mark. Die jüngſte Inſcenirung von„Cinderella“ durch Sir Auguſtus Harris koſtete 800,000 Mark! Deutſcher Reichstag. Berlin, 9. Januar. Präſident Frhr. v. Buol eröffnet die Sitzung mit Glück⸗ wünſchen für das neue Jahr. Er theilt dem Hauſe mit, daß er dem Kaiſer anläßlich des Hinſcheidens des Prinzen Ale⸗ rander von Preußen die Theilnahme des Reichstages ausge⸗ habe. Der Kaiſer habe ihm auf das wärmſte gedankt. Zur Berathung des Börſen⸗ und Depotgeſetzes nimmt zunächſt Miniſter Frhr. v. Berlepſch das Wort und führt aus, die Regierung ſtütze ſich bei der Vorlage weſentlich auf die Berichte der Börſen⸗Enqustekommiſſion. Die Börſen⸗ kommiſſare ſollen keineswegs Spione ſein. Das Börſenregiſter ſei das einzige Mittel, die übergroße Betheiligung des großen Publikums an der Börſe einzuſchränken. Der Terminhandel bringe mehr Vortheile als Nachtheile, dürſe aber nicht den Intereſſen der Produzenten und Conſumenten widerſprechen. Das Haus könne volles Vertrauen haben, daß der Bundes⸗ rath die diskretionären Befugniſſe, welche die Vorlage ihm geben ſolle, richtig anwenden werde. Das Depoſitengeſetz ſolle namentlich dem unkundigen Publikum größeren Schutz gegen Verluſte in Werthpapieren verſchaffen. Solide Bankhäuſer verfahren jetzt ſchon vielfach ſo, wie es die Vorlage beſtimmt. Redner ſpricht ſchließlich die Hoffnung aus, daß aus der Be⸗ rathung ein brauchbares Geſetz hervorgehen werde.(Beifall.) Abg. Graf Kanitz(conſ.) führt aus, daß er die Noth⸗ wendigkeit eines intelligenten, in ſeiner Bewegungsfreiheit möglichſt ungehemmten Handelsſtandes anerkenne. Redner wies auf die Börſenreformen des Auslandes hin. Nordamerika habe viel ſchärfere Beſtimmungen über den Terminhandel als die Vorlage. Die Börſencommiſſare müßten weitergehende Befugniſſe haben. Im Börſenausſchuß müßten auch indu⸗ ſtrielle und landwirthſchaftliche Vertreter ſein. Die Be⸗ ſtimmungen über die Feſtſtellung der Courſe werden in der Commiſſion eingehend zu prüfen ſein. Bei Beſprechung der Zulaſſung ausländiſcher Werthpapiere bemerkt Redner unter lebhaftem Beifall des Hauſes, daß das jüngſt erfolgte Auf⸗ treten des Reiches im Auslande für die Intereſſen des Landes eine Hoffnung, daß er es in kurzer Zeit, ebenſo weit bringen Woun ee und geehrt von ſeinen Nächſten zu ſein. Wohl hatte Urban Lösbacher ihm ein gutes Gehalt freigebig zu⸗ geſichert, aber was wollte dies für den kühnen, ehrgeizigen Streber viel bedeuten, deſſen Sinn nach ganz Anderem und viel Höherem ging? e länger er auf dem Hofe verweilte, deſto klarer wurde er ſich darüber, daß ihn ſchon bei der erſten Begegnung ſein Blick mit magiſcher Gewalt zu der ſtillen, ſinnigen Eva hin⸗ gezogen hatte. Vielleicht gerade, weil deren Charakter ſo grundverſchieden von ſeinem eigenen war, hatte ſie fein Wohl⸗ gefallen erregt, während die ſtürmiſche, gleich einem Wirbelwind durch's Haus hin⸗ und herfegende Brigitt ſich weniger ſeines Wohlgefallens erfreute. Warum nun, dachte der Loisl in⸗ grimmig bei ſich ſelbſt, mußte dieſe ſchmucke Dirne ihr Herz an den ſchüchternen, linkiſchen Toni verſchenkt haben? Innerlich ſtellte Loisl Vergleiche zwiſchen ſich und dem Schul⸗ kameraden an, die insgeſammt zu des Letzteren Ungunſten ausfielen. Dazu beſaß der Burſch einen wellgewandten ge⸗ ſchärften Blick. Er hatte alsbald herausbekommen, daß die Eva durchaus nicht mit jener heißinnigen Liebe, wie ſie Frauen ihrer Gemüthsart, die wirklich und wahrhaftig lieben, eigen, am Toni hing. Ihr ganzes Gebahren verrfeth dem Loisl vielmehr, daß ſie— deſſen wohl unbewußt— dem Förſter⸗ ſohne nur eine innige Freundſchaft entgegenbrachte. Aber ſchon von dem Augenblicke an, wo ſie ſich zum erſten Mal geſehen, hatte ſiedend heiß der Gedanke den Sinn des ver⸗ meſſenen Burſchen durchzuckt, daß ihn die Eva ganz anders würde lieben können, als den Toni. Als ihre Blicke nach Jahre langer Abweſenheit zum erſten Male wieder aufeinander geruht und er mit Verwunderung wahrgenommen, was für eine herrliche Jungfrau aus dem ſchüchternen, ſtillen Kinde von damals, geworden, hatte blitz⸗ ſchnell der Gedanke ihn durchzuckt, daß die Eva und keine andere es ſein ſolle, die ſeine Lebensgefährtin für die Zukunft zu ſein berufen ſei. Freilich hatte er, als er dann nach ſeiner Ankunft Antheil an dem feſtlichen Verſpruch im Kreuzwirths⸗ haus genommen hatte, von ſeinem vermeſſenen, hochfahrenden Denken ablaſſen wollen. (Fortſetzung folgt.) Man verbrenze ein Müſterchen ſchwarzen Seidenſtoffs, von dem man kaufen will, und die etwaige Verfälſchung tritt ſofort zu Tage: Echte, rein gefürbte Seide kräuſelt ſo⸗ fort zuſammen, verlöſcht bald und wenig Aſche von ganz hellbräunlicher Farbe.— Verfälſchte Seide(die leicht ſpeckig wird und bricht) brennt langſam fort(nament⸗ lich glimmen die„Schußfäden“ weiter, wenn ſehr 155 koff erſ aen Und ſinterläßt eine dunkelbraune edie echten Seide nicht kräuſelt ſondern mmt. ZBerdrülckt man die Aſche der echten Seſpe, ſo zer⸗ ſtäubt ſie, die der verfälſchten nicht. Die Seiden⸗ Fabriken von G. Henneberg(&. u. K. Hofl9, Zirich verſenden gern Muſter von ihren echten Seiden⸗ der Bühne beſchäftigt, die 500 Bühnenarbeiter abgerechnet. und des Volkes allgemeinen Beſſan gefunden habe. Auch die Beſtimmungen über die Haftbarkeit für die ausländiſchen Pro⸗ ſpeete bedürfen einer genauen Prüfung. Wielleicht kann für die Zulaſſung ausländiſcher Papiere eine Centralſtell für Deutſchland geſchaffen werden. Aeußerſt bedenklich 9 der Terminhandel in fingirten Waaren. Die Entrüſtung gegen das Börſenregiſter beweiſt, daß damit das Richtige getroffen wurde. Die Börſenreform wird wohl eine gewiſſe Steigerung der Getreidepreiſe herbeiführen, man darf aber keine allzu großen Hoffnungen hegen. Redner beſpricht ſchließlich das Depotgeſetz und hebt die ſociale Bedeutung der Börſenreform hervor, wovon alle ſoliden Zweige des Handels und Verkehrs Nutzen hätten. Abg. Meyer⸗Halle(freiſ. Vereinig.): Keine Beredt⸗ ſamkeit kann die Annahme der Vorlage, wenn auch in etwas abgeſchwächterer Form verhindern. Das Geſetz wird dem kleinen Banquier Schwierigkeiten machen, dem großen Banquier aber vermehrten Nutzen bringen. Eine Störung des Terminhandels ſchädigt gerade den Produzenten. Die großen Banken ſind nicht nur durch den Terminhandel reich geworden, ſondern durch die politiſchen Verhältniſſe. Die Börſe iſt keineswegs ein Giftbaum, wenngleich giftige Pflanzen vorkommen. Bezüglich der ausländiſchen Emiſſionen iſt es ſchwierig, zu entſcheiden, welche Anleihen unſtcher ſind. Die vorgeſchlagene Centralſtelle kann auch das Gras baße wachſen hören. Wenn Jemand an der Börſe unehrenhafke Sachen macht, ſollte man ohne ein umſtändliches Ehrengericht einfach ſagen:„Schmeißt den Kerl hinaus!“ Abg. Gamp(Reichsp.) führt aus, die große Bedeutung der Börſe ſei unverkennbar. Man ſehe zum Beiſpiel, wie die engliſche Börſe den Angriff Amerikas zurückgeſchlagen habe. Die Landwirthſchaft fordere mit Recht eine ſelbſtſtändige Vertretung an der Börſe, ſie dürfe nicht auf die Händler angewieſen ſein. Es ſei fraglich, ob ſich der Weizen bei ſeiner großen Ungleichheit zum Terminhandel eigne. So ſei argentiniſcher Weizen ein Mittelding zwiſchen Welzen und Roggen. Redner legt auf den Tiſch des Hauſes eine Probe nieder. Die Ausſchließung des argentiniſchen Weizens von der Börſe würde eine Abänderung des argentiniſchen Handels⸗ vertrages überflüſſig machen. Redner beantragt die Ver⸗ weiſung des Börſen⸗ und Depotgeſetzes an eine Commiſſton. Reichsbankpräſident Dr. Koch ſpricht ſeine Freude über den ruhigen Verlauf der Debatte aus. Der Handelsſtand verdiene das ihm ertheilte Lob. Er habe ſich aber nicht fähig erwieſen, alle Uebelſtände der Börſe zu beſeitigen. Deshald ſei die Vorlage nothwendig geworden. Das Börſengeſetz ſei ein guter Anfang für ein Reichsgeſetz in Börſenſachen. Die Funktionen der Börſenkommiſſare dürfen nicht zu weit aus⸗ gedehnt werden. Hat die Staatsbehörde die Entſcheidung über die Zulaſſung ausändiſcher Werthpapiere, ſo wird das Publikum die Beantwortung für eventuelle Verluſte dem Staat zuſchreiben. Die Schaffung einer Centralſtelle für die Prüfung ausländiſcher Anleihen iſt ſehr bedenklich. Der Reichstag möge im nationalen Intereſſe die Vorlage zur Abſchwächung der Auswüchſe des Börſenbetriebes wohl⸗ wollend aufnehmen. Die Weiterberathung wird auf morgen 1 Uhr vertagt. Schluß 5¼ Uhr. Reueſte Nachrichten und Fele grammt. »Köln, 9. Jan. An dem geſtrigen Begräbniß des alt⸗ katholiſchen Biſchofs Reinkens hat der Oberpräſident der Rheinprovinz im Auftrag des Kultusminiſters und der Ober⸗ regierungsrath Fink im Auftrag des Kölner Regierungsprä⸗ ſidenten theilgenommen. * Metz, 9. Jan. Bei der Reichtagswahl für Metz (Stadt) erhielten Pierſon 1849, Märtin(Sozialiſt) 1446, Pagenſtecher,(deutſcher, ſich ſelbſt aufgeſtellter Zählkandidatz 156 Stimmen, zerſplittert ſind 59 Stimmen. Die Landge⸗ meinden fehlen noch. *München, 9. Jan. In der Abgeordneten⸗Kammer des bayeriſchen Landtags begründet Abg. Schwartz(lib.) die ein⸗ gebrachte Interpellation über die Pſchorrbräu⸗Vorgänge und fordert, daß das Vortreten des Militärs in Wirthſchaften verboten werde. Der Kriegsminiſter theilt die Ergebniſſe der Unterſuchung mit und erklärt, er werde den Befehl geben, daß dieſe Wirthſchaften vom Militär nicht mehr beſucht werden. Die Kammer beſchließt die Beſprechung der Inter⸗ pellation. Die Abgeordneten Schwartz(liberal), Seyboth (freiſinnig), Dr. Daller(Centr.), Wimmer(Bauernbund), Grillenberger(Sozialdem.), und Stauffenberg(freiſinnig), ſprechen ſich mißbilligend über den Vorfall aus, aber mit verſchiedener Schärfe. (Privat-⸗Telegramme des„Geueral-Auzeigers“.) Berlin, 10. Januar. Die Morgenblätter melden aus Amſterdam: Das hieſige Transvaal⸗Comits fordert in einer Adreſſe Transvaal zu einem Schutz⸗ und Trutzbündniß mit dem Oranje⸗Freiſtaat ſowie mit allen Stammesgenoſſen Südafrikas auf gegen die Engländer.— Das„Tageblatt“ meldet aus Elberfeld: In den Lagerräumen der Verlags⸗ handlung und Druckerei Martini u. Gruettefien brach ein bedeutender Brand aus. Der Schaden iſt ungeheuer. * Madrid, 10. Juni. Die Inſurgenten ſetzten 30 Häuſer in Rocca in der Provinz Matanſas bei Kuba in Brand. Ein Bataillon MarineInfanterie griff ſie an und ſchlug ſie in die Flucht. 5 Millionen Silber und 1 Million Gold ſind nach Kuba geſchickt worden. *Cagliari, 10. Jan. Eine Bande von Verbrechern Perſonen und verwundeten einen Gendarm ſchwer. London, 10. Jan. Das Reuterſche Bureau meldet aun Prätoria unterm 9..: Bei der Regierung erregt die läſſie Art und Weiſe, in welcher die Bevölkerung am Randdiſtri' der Aufforderung, die Waffen auszuliefern, Gehorſam leiſte, viel Mißbilligung. Von 30,000 Perſonen, welche nach den Berichten Waffen beſitzen, haben nur 2000 dieſelben ausgelie⸗ fert. Es erging eine Bekanntmachung, durch welche der Rand⸗ diſtrikt aufgefordert wird, die Waffen vor morgen Abend ein⸗ zuliefern. London, 10. Jan. Das„Reuter'ſche Bureau“ meldet aus Teheran: Nach aus Aſerbeidſchau eingegangenen Nach⸗ richten fanden in Khalkhal nördlich von Miaueh zwei heftige Erdbeben ſtatt. Das erſte, in der Nacht des 2. Januar, zer⸗ ſtörte das große Dorf Zanjabad vollſtändig und andere Dörfer theilweiſe, wobei 300 Perſonen umkamen. Der zweite Erd⸗ ſtoß in der Frühe des 5. Januar wurde in einer Ausdehnung von über 100 Meilen ee Die kleine Stadt Hor mit 1000 Häuſern wurde vollſtändig zerſtört. Viele Dörfer ſind ftark beſchädigt. In Goi allein ſind 800 Perſonen ge⸗ tödtet. Eine große Menge Rindvieh und Schafe ſind umge⸗ kommen. * Traui, 10. Jan. Das Gutachten des Generalproku⸗ ralors ſpricht ſich für Auslieferung Hammerſteins aus. Die Anklagekammer gibt wahrſcheinlich heute ihr Gutachten ab. 1 27.50 25.50 23.50 22.50 22.— Roggenmehl Nr. 0 22.50 1) 20.50 Weizen feſter. Roggen, Gerſte und Hafer unverändert, Maunheimer Produktenbörſe vom 9. Jan. Weizen per März 1896 15.20, Mai 15.—, Juli 15.—, Roggen per 1896 12.40, Mai 12.40, Juli 12.40. Mais per März 1 .90, Mai.90, Juli.90 M. Matteres Amerika bewirkte einen Rückgang für termine, während übriges unverändert blieb. 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I. 78.——82.— Kernen 16.25——.— 75 amerik.—.———.— Roggen, pfälz. 13.25.—.—„Luzerne 75.——85.— „ruſſiſcher 13.25——.—„Provene. 105.—110.— „rumäniſcher————.—„Eſparſette 22.——24.— Gerſte, hierländ. 16.50——.—Leinöl mit Faß 47.50——.— „ Pfälzer 17.——17.50 Rüböl„„ 55.—.—.— „ ungariſche—.———.—Petroleum 1 fr. „ ruff. Brau—.———— mit 20% Tara 22.50.— „ Futtergerſte 11.50—11.75 Rohſprit, verſteuert 104.25.— 5 90er do. 22.25.— Weizenmehl 8 19.0̃ ô n m N. r⸗ n. er d 18 15 ie ng a ie er l⸗ en lt⸗ er ra etz 16, at% ge⸗ es in⸗ ten der en, cht er⸗ oth ), 99 mit * . de ratür, Spengler, Chaiſen⸗Wag⸗ Felix Nagel, Nean M. Späth, Militz N Hannheim. den 0 Jeuhe 1896, im ant ingshalle Jamilien⸗Abend. Regſe: Kamerad A. Schweitzer. 5681 Der Vorſtand. Ter Club. den 3 5 15 Total Offizieller Clubabend mit Muſik u. beſonderen Amſfländen, wozu die verehrlichen Mitglieder 15 mit der Bitte zahlreichen und ünktlichen Erſcheinens freund⸗ ſicht einladet 409 Der Vorſtand⸗ Berein Kalſerl. Marine Mannheim. Samſtag, 11. 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Aufgebots ohne Erlaubniß ausge⸗ wandert zu ſein. Uebertretung gegen§ 380 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird guf Anordnung des Großh. Amisgerichts— Abth. VI.— hierſelbſt auf Samſtag, 22. Febrnar 1896, 5 Vormittngs 8½ Uhr vor das Gr. Schöſſeugericht hier zur Hauptperhan lung geladen. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach§8 472 Sir.⸗P.⸗Ordg. von dem Hauptmeldeamt Mann⸗ heim ausgeſtellten Erklärung bom 23. Dezember 1895 verur⸗ theilt werden. 518 Mannheim, 7. Januar 1896. Der Gerichlsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Standt. Slrohlieferung. Wir vergeben auf dem Sub⸗ miſſionswege die Lieferung von 2000 Centuer prima Koruſtroh, Hand⸗ reſp. Maſchinendruſch. Die Lieferung hat ſraneo Vieh⸗ heß zu erfolgen und muß bis Ende Februar beendigt ſein. Angebote ſind bis längſtens Montag, 13. Jau. 1896, Vorm. 10 Uhr verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchriſt„Strohlieferung“ verſehen, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, an welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwartetwa erſchlenener Sub⸗ mitteuten erſolgt. Das Angebot tritt erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnunggtermine an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. 584 Manuheim, 8. Jan. 1896. Städt. Schlacht⸗ u. Viehhof. Der Dlrec or. Fuchs. 2. Steigtrungsaukündigung Am Saemſtag, 25 Januar l.., Nachm. 3 Uhr wird im Geſchüf 8zimmer des unterzeichneten Notars, D 1, 3 dahier, die nachbeſchriebene, zum Nachlaſſe des Peter Langenbach von hier gehörige Liegenſchaft hieſiger Gemarkung der Erb⸗ theilung wegen öffentlich zu Eigenthum verſteigerk, wobei der endgiltige Zuſchlag— vorbe⸗ haltlich obervormündſcha tl cher Genehmigung— erfolgt, auch wenn der Schätzungspreis nicht geboten wird. 60⁴4 Beſchreibung der Liegenſchaft: Lgb. No. 474. 25 Ar 26 qm Acker in den laugen Röüttern, einſeits Johann Baptiſt und Peter Hoffmann, anderſeits Heinrich Gräff Wittwe und Fried⸗ rich Stefan Ehefrau, üF vt Die Steigerungsbedingungen können inzwiſchen im Geſchäfls⸗ zimmer des Unterzeichneten ein⸗ geſehen werden, auch wird Ab⸗ ſchrift derſelben auf Antrag und ſten des Antragſtellers 8 aunheim. 9. Januar 1898. Großh. Notar. Herrmann. Im Jnzsverſteigerung. Bamſtag, 11. Jannar d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich mit Zuſammenkunft n Kleinfeld No. 7 dahier: 33 größere u. kleinere ſteinerne Futtertröge, 4 bekene Kamindeckel, 48 ſteinerne Ofenplatten, 46 Säcke Cement, 2 Haufen Sand u. 1 Faß rothe arzahlung im Voll⸗ ze üffentlich ver Mannheim, 8. Januar 1896. — 8 Tröndle, 5 Gerichtsvollzieher 0 4, 21. Gründlicher Klabferuntcrricht 5975 bei mäßigem Hanorar erth. 75671 E 8, 18, 2. St. FEgloſcilchring 1 Js, wird für Güter, welche P Weſft⸗ 2 4 Hoeutigen das alt renommirte Café-Restaurant onen befördert werden und. 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Es dürfte bereits bekannt ſein, daß eine gute Maske bei Theater⸗Aufführungen von großem Einfluß und manchem Stücke den Erſolg ſichert. 76795 Die von mir hergeſtellten Charaktermasken ſind originell und ſorgfältig ausgeführt und wurden bei Prämiirungen immer mit den erſten Preiſen bedacht. Perücken und Bärte ſind in größter Auswohl vorhanden und ferlige ich ſolche nach Angabe in jedem Genre. Die von haben und zeichnen ſich durch eleganten Sitz, ſowie Billigkeit vortheilhaft aus. 25 Gefälligen frühzeiligen Aufträgen ſehe entgegen NH. Urbach, Tueaterfrissur, Maſchinenſtrickerei, J2, 7, Ul.I. ———— Einladung. Zut Feier des 25 fährigen Gedüchtuißtages der Wiederaufrichtung des dentſchen Reiches findet Samstag, den 18. Januarfer,, Abends 8 Uhr im großen Jaale des„Saalhaues“ nach Schluß des Fackelzuges, ein von der Stadtgemeinde veranſtaltetes 615⁵ Fest-Bankett ſtatt, wozu die hieſige Einwohnerſchaft zu recht zahlreichem Erſcheinen freundlichſt eingeladen wird. Beſondere Einladungen an Korporationen, VBehör⸗ deu, Vereine ꝛc. werden nicht erlaſſen. Mannheim, den 7. Januar 1896. Der Stadtrath: Besek. Lemp. Maſchinen⸗ und Waagen⸗Fabrik Mann;heim 0 empfehlen 77 Waggen jchet Conftrurkigu r. Ttagkraft 1 FN Neckarauer Uebergang JJJõũũ ũ⁰ mit unſerrr Patent⸗univerſal⸗Entlaſtung 0. f. P. No. 54475 nud unſerm verbeſſerken Billetdruckapparat D..-.⸗M. Nr. 877. Kumer, Aufeigr und winden mit gewöhnlicher oder unſern patentirten Brems vorrichtungen D..-P. Nr. 55492. der Mutorenbetrieb. nn 2 b— 25 „Ohne Concurrenz! Die Fabrik feinſter Parfumerien 02,22 Ad. Arras 02, 22 empfiehlt 529 La. Ritiéra Peilchen⸗Harfum. Durch höchſte Concentration natärlich und uühaltend duftend, ſowie unübertroffen an Feinheit; dabei elegante Verpackung und billigſter Preis. Grossh. Hof- u. Nationaltheater in Mannheim. Freitag, den 10. Januar 1896. 46. Vorstellung im Abonnement B Schneefried. Melodrama in 2 Handlungen(nach Snorre's Harald Haarfager Sage) von Holger Drachmann. Musik von Pranz Curfi. In Scene gesetzt vom Intendanten. Dirigent; Herr Hofkapell⸗ meister Röhr. Hierauf: Burschenliehe. Pantomime in 4 Bildern von H. Regel und J. Hassreiter. Musik von J. Bayer. In Scene gesetzt von der Balletmeisterin Frl. Louise Dänike. Pirigent: Hexr Orchesterdirektor Schuster. Kasseneröffn. ½7 Uhr. Anf. 7 Uhr. Ende /10 Uhr. Japanisches Märchen mir fabrizirten Wollperücken ſind in allen Charalteren zu Zwischen dem ersten u. zweiten Stück findet eine grössere Pause statt. Gewöhnliche Preise. Sonntag, 12. Januar 1896. 45. Vorstellung im Abonnement B. Zum ersten Male: Lili-Tsee. in einem Aufzuge von Wolfgang Kirchbach. Musik von Franz Curti. 5 5 Vorher? HZBastien und Bastienne. Singspiel in 1 Akt. Mit neuem Text u. Dialog von Max Kalbeck. Nusike von W. A. Mozart. 5 2 — 5 Zum Schluss: Die Puppenfee. Pantomimisches Ballet-Divertissement von J. Hassreiter u. P. Gaul. N 3, 7 u. 8, Ecke d. Kuuſtſtr. —— Musik von Josef Bayer. erkündigungsblatt. Natſonalſiberale Partel. Hezirks-Verein Schwekzinger-Vorstadt. Samſtag, den II. Jaunar, Abends ½9 Uhr findet in der„Kaiſershütte“ eine Vereins⸗Verſammlung ſtatt, zu der wir unſere Mitglieder und ſämmtliche Partei⸗ freunde einladen. 595 Der Vorſtand. 3. Bad. Jufanlerie⸗Regiment A. 111 (Markgraf Ludwig.) Sämmtliche Kriegskameraden obigen Regiments werden auf Sountag, den 12. ds. Mts., Nachmittags 4 uhr zu einer Beſprechung in die Reſtauration Schweizer, E I, 1, Caſino, höflichſt eingeladen. 566 Mehrere Beterauen. Philharmonischer Verein. Sonntag, den 12. Januar, Vormittags II Uhr im Saale des Stadtpark Conkert der Porſchule Samſtag, den 11. Januar, Mitlags 1 Uhr: Hauptprobe. Famskag, Il. 1096, Anfang Abends präeis 8 Uhr * 2 + Zur Frier unſeres 60. Jliſtungsfeſſes. Einführungen ſind nur für Herren zuläſſig und nehmen die Herren Baumſtark& Geiger bis 9. Januar An⸗ meldungen entgegen. 2⁴⁴ Der Eingang zur Gallerie iſt durch den Saal, je⸗ doch nur im Ballanzug erlaubt. Der Vorstaud. Sünmgerhalle. Samstag, 25. Januar 1898, Abends 8 Uhr flusstabthestal bendagtethatung Dmit Tanzg im Badner Hof. 578 Wir laden unsere verehrl. Mitglieder nebst deren Familien- angebörigen hierzu mit dem Ersuchen höff. Ein, Vorschläge für Einzuführende jeweils an den Probeabenden machen 2u wollen. Der Vorstand. Ssönagerbunmel. Samſtag, 18 Jaunar 1896, Aufaug ½8 Ahr Abkubg keſer des sseben und klergsten Sliktungsteslee 81 in den vereinigten Localitäten des Ballhauses. Der Vorſtand. Velociped⸗Club Mannheim. Sonntag, 26. Jaunar 1896 Masken⸗Hall en den Sälen des Badner Hofes, mozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Familienan⸗ gehörigen, ſowie Freunde des Clubs höfl. einladen. 99 Vorſchläge für Einzuführende können bei unſerem 1. Vor⸗ ſitzenden, Herrn Haus Eichels⸗ 55 dörſer T 5, 14 oder bei unſerem 8 Schriiftführer Herrn Carl Leitzig, T 5, 9 ſchriftlich eingeveicht werden. Schluß der Kartenausgabe Donnerſtag, den 28. Januar a e, Vie drei schönsten Masken werdon prämifrt. Der Vorſtand. Metzger⸗Gehilfen Verein. Der diesjährige 169 MWetger-11 findet Samſtag, den 18. Januar 1896, in den feſtlich decorirten Lokalitäten des Badner Hofes“ ſtatt. Anfang 8 Uhr. Wir laden hierzu unſere verehrlichen Mlt glieder, ſowie die Herren Metzgermeiſter u. Eingeladenen höfl. ein Der Vorſtand. Mannheimer bandrien-Züehter⸗ Verein. Programm zu der an den Tagen des.—13, Januar 1896 ſtattfindenden 415 lẽusſtellung in„Wadner Hofk, ö 6, 3. Donnerſtag, 9. und Freitag, 10. Jaunar Prämiirung der ausgeſtellten Concurrenzſänger durch die 701 28 Groß⸗Niedersheim, C. Zehrung. Frankfürt am Mafn. Musſtellungstage: von Vormittags 8 Uhr bis Abends 8 Uhr. hochdotirter Glückshafen aufgeſtellt. Eintrittspreis 20 Pfg. Catalog 10 Pfg. Das Comité. Eyangel. proteſt. Gemeinde. Diakoniſſeuhauskapelle. Freitag, den 10. Jauuar 1896) Abends 3 Uhr Bibelſtunde. Herr Pfarrer Herrmann. In der Synagoge. Freitag, den 10. Januar, Abends 4¾ Uhr. Samſtag, 11. Januar, Morgens 9½ Uhr. Nachmittags 2½ Uhr Juget gottesdienſt mit Schrifterkläraug. Abends 5½ Uhr. — — Anfeng 7 Uhr. — Druck der Mannheimer Vereinsdrückerei. Preisrichter: F. Hsensen, Duderſtadt i. Harz, Philipp Müller, Samſtag, 11., Sonntag, 12., Montag, 19. Januar a. e, In der Ausſtellung iſt zur allgemeinen Benutzung ein