Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Joeurnal Mannheim.“ (Badiſche Volkszeitung.) n der Poſtl igetragen untel 72. der Stadt Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez, inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Bfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. beleſtate auz utrpreitetke Zeitung in Waunfeim und Amgtebung. Berantwortlich: für den volit. und allg. Theif: Chef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. ſür den lok. und proy. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: rl Apfel. Notakionsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Iburnal“ iſt Eigenthum des katholtſchen Bürgerhoſpitals. ſämmtlich in Mannheim. Nr⸗ 12. Montag, 13. Jauuar 1396. (Celepyon⸗Ar. 218.) ———— mal und dann durch die Breite wird, um denſelben nach den durchſchreiten. Vom Paradeplatz wird ſich der Zug nach dem Marktplatz und um denſelben herum, nach dem Luiſenring und dem Rheinthor, durch die Rhein⸗ den Jahre überhaupt keine maritime Vertretung anterhalten. Wir haben kein Schiff. Dabei beträgt unſer jährlicher mit Braſtlien etwa 190 Millionen Mark, mit Arger etwa 150 Millionen, mit Chile und Peru etwa 120 Millionen Mark. Das ſind doch wohl Intereſſen, welche einer mari⸗ kimen Vertretung bedürfen, ganz abge — 2 Eskorteofftztere ſind zu beiden Seiten des 2 Die Feier der Kaiſerprollamation im zurückgegangen, königlichen Schloſſe zu Berlin. Die„Berl. Korr.“ bringt einen Artikel über die die oberſten Hofchargen, die den Reich voranſchritten, and des Thrones ihre Plätze eingenommen. Das Gefolge der aller⸗ ſehen von den in jenen ſtraße und Planken bis zum Pfälzer Hof un Afftzielle Feier der Kaiſerproklamation im königlichen Schloſſe zu Berlin, die den Höhepunkt aller bisherigen Erinnerungsfeiern en die glorreiche Zeit von 1870/71 bilden wird. „Mit einmüthiger Begeiſterung, ſo heißt es in dem Ar⸗ kikel, wird ganz Deutſchland die Erinnerungsfeier am 18. Jauuar begehen, ihren Mittelpunkt wird die allgemeine Volksfeier in dem Feſte finden, das Seine Majeſtät der Kaiſer Wilhelm II. im Berliner Königsſchloſſe veran der Kaiſer vor Allem die noch ſich verſammeln, die an dem großen Werke mitgewirkt haben. Es war ſein beſonderer Wunſch, daß der Fürſt Bismarck, als der hervorragendſte unter ihnen, bei der Feier t ehlen möge Leider geſtattet dem Fürſten Bismarck ſein Ge⸗ undheitszuſtand nicht, der Einladung ſeines kaiſerlichen Herrn Ige zu leiſten; er hat deshalb gebeten, ihn zu entſchuldigen. Wie aber Fürft Bismarck gewiß im Geiſte an der Feier An⸗ theil nehmen wird, ſo wird auch des erſten Kanzlers des Reiches und ſeiner Verdienſte um das Reich dankbar gedacht Ländern niederg ſiedelten Deutſchen. elegten deutſchen Kapitalien der dort ange⸗ Wenn unſere Volksvertretung die ihren Namen verdienen will, ſo ſoll ſie ſich mit der politiſchen Entwicklung aller Nationen während der letzten 20 Jahre beſchäftigen: ſie wird dann ſehen, daß Sozial⸗ politik und Weltpolitik auf dieſer Grundlage ruhen, ſie wird ſehen, daß nach der See zu die Wetterfeite des Deutſchen Reichsgebäudes gerichtet iſt.“ Das ſind kräftige und nur allzu begründete Mahnungen, und dringend zu wünſchen wäre, daß der Reichstag endlich aufhört, ihnen in kl ſchränktheit ſein Ohr zu verf die Breiteſtraße nach dem wo die Fackeln zuſammenge ſtaltung nach einer kurzen höchſten und höchſten Herrſchaften bleibt an der Fenſterſeite des weißen Saales, nach dem Luſtgarten hin, zurück, nur der dienſtthuende Generaladjutant des Kaiſers tritt zur Rechten, der Flügeladjutant zur Linken des Thrones. Der Kaiſer ver⸗ lieſt die Thronrede und verläßt nach Beendigung derſelben wobei ſich Vortritt und Gefolge wie vor⸗ beſchrieben ordnen. Zur Feierlichkeit befohlen ſind die Fahnen und Standarten folgender Regimenter: 1. erſtes Garderegi⸗ ment zu Fuß, 2. Grenadierregiment König Friedrich Wil⸗ helm IV., 1. pommerſches Nr. 2, 3. Grenadierregiment König Wilhelm., 2. weſtpreußiſches Nr. 7, 4. Leibgrenadierregiment König Friedrich Wilhelm III., I. brandenburgiſches Nr. 8, 5. 2. badiſches Grenadierregiment Kaiſer Wilhelm. Nr. 110, 6. Infanterieregiment Kaiſer Wilhelm(2. großherzoglich⸗ heſſiſches Nr. 116), 7. Königs⸗Infanterieregiment Nr. 145, 8. Regiment der Garde du Corps, 9. Leib⸗Garde⸗Huſaren⸗ Regiment, 10. Leib⸗Kürraſſier⸗Regiment großer Kurfürſt Leib⸗Huſaren⸗Regiment Nr. 1, 12. 2. Leib⸗Hufaren⸗Regiment Kaiſerin Nr. 2, 13. Huſaren⸗ Regiment König Wilhelm I.(1. rheiniſches Nr.), 14. Königs⸗ Ulanen⸗Regiment(1. hanover'ſches Nr. 13), 15. 1. Garde⸗ Königlich bayeriſches 6. In⸗ fanterie⸗Regiment Kaiſer Wilhelm, König von Preußen, 17. Königlich bayeriſches 1. Ulanen⸗Regiment Kaiſer Wilhelm II., König von Preußen, 18. Regiment Nr. 10, Kaiſer Wilhelm, König von Preußen, 19. Infanterie⸗Regiment Wilhelm, König von Preußen(2. württembergiſches Nr. 120.) ———— Die Machtſtellung Deutſchlands zur See. den weißen Saag ſtaltet. Zu dieſem Feſte will einbnrgerlicher Be lebenden Staatsmänner um chließen. Es iſt 9280 50 lich, wenn man immer wieder erleben muß, wie in allen na⸗ tionalen Fragen von wahrhaft großer Tragweite der ein⸗ tönige Unkenruf:„Haltet die Taſchen zu!“ politiſche Weisheit des Freiſinns und f wandten gipfelt, bankett durch die Mitwirkung vereine erhalten, die bekanntli anſtaltungen in überaus dar Weiſe ihr hervorragendes kün „worin die ganze einer Geſinnungsver⸗ Oberhand behält wieder niederzwingt zu einer Politik der kleinen Geſichts⸗ punkte. Im vorigen Jahre hat der Kai Wort in die Waagſchale geworfen. deſſen überlegene Sachkenntniß und wuchtige Ue kraft von allen Hörern gerühmt worden iſt, hat gewaltigen Ernſt dieſer Frage hingewiefen. gleichwohl genützt? Man muß ſich ſchämen, wenn man ſieht, wie wenig das Gefühl dafür eingedrungen iſt, was Alles für Die Fähigkeit, unſere Intereſſen auf den uns unſere ſtetig ſich vermehrende Bevölkerung hinweiſt, iſt für uns unendlich viel mehr, als eine Befriedigung nationalen Ehrgeizes, wie hiliſterhafte Betrachtungsweiſe glauben machen will; es iſt vielmehr ein mitwirkeonder Faktor für unſere wirth⸗ ſchaftliche Gefundung. Iſt die Macht des Deutf ſiſches 9 ſer ſelbſt ſein mächtiges (ſchleſiſches Nr.), 11. Ju einem Vortrage, Es folgt dann das Programm der die mit Gottesdienſt beginnk und dann der Art erfolgt wie bei Eröffnungen Katſerin Friedrich, die Kaiſerin Prinzeſſinnen und fürſtlich Feier am Vormittag, im weißen Saale in des Reichstages. Auguſta Vietoria ſowie die en Damen wohnen ihr auf Tribünen Sobald die Verſammlung im weißen Saale geordnet iſt, macht der Reichskanzler dem Kaiſer d Kaiſer begibt ſich alsdann unter weißen Saale, wobei die Ordnung folgende iſt: Die Schloß⸗ garde⸗Kompagnie, die Fahnen und Standarten, welche zur eierlichkeik Allerhöchſt befohlen ft Feld⸗Artillerie⸗Regiment, 16. Was hat es werden nicht erlaſſen. Aus dem daß ſich die fämmtlichen zur Feier des 18. Januar beſtimm⸗ ten Veranſtaltungen auf die Abendzeit veſchränken werden. swerth, daß der ganze Feſttag 0 was allein durch eine allge⸗ meine und reiche Beflaggung der Häuſer erreicht werden darum auch eine diesbezügliche n Einwohnerſchaft erlaſſen und möge hier heute ſchon der Wunſch ausgeſprochen werden, daß uns auf dem Spiele ſteht. in dem Umfan Königlich⸗fächſiſches 2. Grenadier⸗ Indeſſen erſcheint es wünſchen ge wahrzunehmen, ein feierliches Gepräge erhält avon Meldung. würktembergiſches Stadt; 175 großem Vorantritt nach dem Der Stadtrath wird Aufforderung an die hieſige ind, die Hoffouriere, die Meßplatz überm ————————— ſtraße zum Paradeplatz ziehen verſchiedenen Richtungen zu durch die Kirchenſtraße d von da durch 5 Neckar bewegen, worfen werden und dieſe Veran⸗ ſü zer,„Anſprache unter allgemeinem Ab⸗ ſingen eines patriotiſchen Liedes ſeinen Abſchluß findet. An — wird ſich um 8 Uhr ein Saalbau anſchließen, wozu politiſche Vereine ihre offizielle zugeſagt haben. Im Verlaufe des Feſtbanketts Reihe von Toaſten ausgebracht werden, während der muſtka⸗ liſche Theil des Abends von der hieſigen Grenadierkapelle ausgeführt wird. Einen beſonderen Reiz wird das Feſt⸗ der vereinigten Männergeſang⸗ ch immer bei patriotiſchen Ver⸗ enswerther und opferwilliger ſtleriſches Können in den Dienſt der idealen Sache zu ſtellen bereit ſind und dadurch zum Ge⸗ lingen und zur Verherrlichung ſchor weſentlich beigetragen haben. lichten Bekanntmachungen erſi die hieſige Einwohnerſchaft in Einladungen hiezu an Beh derſelben recht rege Folge geleiſtet wird. igli 5 ie& ie Bi f i irklich im Stande, der Ausbreitung deutſcher Intereſſen und Anterſtützungen an Kri niglichen Hofpagen, die Hof⸗ die Vice⸗, Oberhof⸗ und die 8 5 n 9 i Soerſten die 4 0 aulfgeführten Reichs⸗ Die„Allg. Marine⸗ und Handels Korr.“ erörtert] deulſcher Arbeit auf dem ganzen Erdenrund zu folgen, ihr des Reichsgeſetzes vom 22. Mai vb. J. ſind Gewährung von Beihilfen im B ſchützend und fördernd zur Seite zu ſtehen, ſo iſt guch damit f inſignien paarweiſe, nämlich: a) das aß Gewerbe und Handel auf ge⸗ Reichsinſiegel auf einem Kiſſen von Drap'argent, getragen von dem Generallieute⸗ nant Generaladjutanten Grafen von Wedell, b) das entblößte Reichsſchwert, aufrecht getragen von dem Kriegsminiſter Ge⸗ neral der Infanterie Bronſart von Schellendorff, und rechts davon e) der Reichsapfel auf einem Kiſſen von Drap'argent, etragen von dem Gensral der Kavallerie u. Genergladjutanten audhofmeiſter Grafen v. Lehndorff, 4) das Zepter auf einem Kiſſen von Drap'or, gelragen von dem Generaloberſt der kavallerie Generaladjukanten Freiherrn von Loß, davon e) die Krone auf einem Kiſſen tragen von dem General der Arti Fürſten Ankon Radziwill, k) d dem Generalfeldm die Generallieutenants von Kli leben geleiten. Linken von zwei O Der Kaiſer, gefolgt v und den hier anweſenden P lichen Hänfern, in einem ſachgemäßen Artikel die Machlſtellung Deutſch⸗ lands zur See, der die ernſte Mahnung enthält, die maritimen Inlereſſen Deutlſchlands mit allen Kräften Es wird Folgendes ausgefübrt: Wir ſind nicht in der Lage, Europas hinaus der zu geben. Darin lie die Möglichkeit angebahnt, d ſundere und ſichere Wege geleitet werden, daß ſich die igerem Sinne regeln läßt, als jetzt jährlich 120 M Krregsktheilnehmer aus dem Unteroffizier⸗ e dem Großherzogthum rfügung geſtellt Monats durch der Abſatzgebiele in günſt und Mannſchaftsſtand Baden die Mittel für 412 worden, welche bis zum das Miniſterium des Innern vollſtändig zur Vertheilung ge⸗ Unter den damit Bedachten befinden ſich zwölf Kriegstheilnehmer, welche vorzugsweiſe berückſichtigt werden mußten, weil ſie nachgswieſenermaßen ſich vor dem Feinde ausgezeichnet halten. Bon den übrigen 400 Mann haben 82 an den kriegeriſchen Ereigniſſen der Jahre 1848,49, einer an dem Feldzug von 1864, 18 161 an den beiden Kriegern von 188 lediglich an dem letzteren ehrer 1124 Bewerber waren in Ermangelung der Vorausſetzungen für die Bewilli Geſuchen abzuweiſen, darunter v geſetzlicher Invalidenp Koſten der heimifchen Produktion durch zielloſe Unt der Auslandskonkurrenz gewonnen wird, Auswanderungsfrage und damft vielleicht auch ein günſtigeres Berhältulß zwiſchen unſerer Bevölkerung und dem Ertragswerth des Grund und Bodens hergeſtellt wird. Es iſt alſo eine gan Lebensfragen, die mit der Möglichkeit zufammen deutſchen Volke eine ſeiner thatfächlichen A keit entſprechende Machtentfaltung zu ſiche wiederholen es, dringend nothwendig, da in der Volksvertretung zum Siege gelaugt. nicht daran, daß im deutſchen Volke Opferwilligkei ſteht, um durchzuſetzen, was Noth thut. Gedanke angeregt, durch eine freiwilli Nationalſpende im großen Stil die irgendwo über die Grenzen Weltmachtſtellung Deutſchlands Ausdruck gt ein direkter Widerſpruch zu unſerer bedeutſamer politiſcher Die Intereſſen Deutſchlands gravitiren nach Unſer Ueberſeehandel und Verkehr hat eine Ausdeh ſie— relativ genommen— von einem gleichen Zeitraum gewonnen — endlich daß befriedigender von Drap dior, ze Reige von llerie und Generaladjutanken as Reichspanier, getragen von arſchall Grafen von Blumenthal tzing und Graf von Wartens⸗ Inſignien werden zur Rechten und zur ſizieren der Gardes⸗du⸗Corps eskortirt. Prinzen des königlichen Haufes rinzen aus fouveränen altfürſt⸗ die General⸗Adjutanten, die Generale und nung angenommen, keiner Nation der Welt in wurde. Die Zahl der über alle Erdtheile verſtreuten als die der Angehörigen irgend einer anderen Mit der Errich Verpflichtung übernomm hörigen zu vertreten, nicht bloß dur ſondern durch Usdehnungsfähig⸗ ß dieſe Ueberzeugung htung des Reiches hat Deutſchland die reſſen dieſer ſeiner Ange⸗ ch diplomatiſche Verhand⸗ eine würdige Machtentfallung an Ort eigniſſe auf der politiſchen Weltbühne Schon öfter iſt der ge Sammlung, eine Floktenergänzung zu be⸗ ark an bedärftige 12 Köpfe zur V Anfang des voriger erhältnißmäßi enſtonen ode uwendungen aus Kriegsmitteln, Gewiß würde eine folche ſein. Aber es wäre doch eine unauslöſcht das Deutſche Reich, wenn durch ein werden müßte, was die geſetzmäßige Verkretung des Volks für das Anſehen und die nothwendige Machtſte Reichs zu bewilligen von Gottes⸗ und enklich kommt es nicht dahin. tag endlich erkennen, was er dem Volke ſchuldig iſt! —— Aus Sladt und Tand. Mauuheim, 13. Januar 1896, Der 25jährige Gedächtniſftag der Wieder tung des deutſchen Reiches wird auch in hie feſtlicher Weiſe begangen werden und verſ bereits feſtgeſetzten 9von Erfolg iche Schande für Privatgeſchenk erreicht Admirale à la snite und die königlichen Haufes, der geheime Kabinetsra Gefolge der höchſten Herrſchaften. hrone Platz. Die Prinzen des königlichen nweſenden Prinzen aus ſouveränen a treten zur Rechten des Thrones vor di Fahnen und Standarten. zu Fuß und die Standarte d n unmittelbar hinter de himmel, die andere Hälfte der links vom Throne hinter dem Bundesrath Au General⸗Feldmarſchall Graf von Blumenthal mit dem Reichspanier, rechts der Kriegsminiſter Jufanterie Bronfart von Schellendorf mit dem Uinks hinter dem Kaiſer auf die mittlere Thro der Artillerie haben im letzten Jahr geben, daß wir wohl z lů jutanten, der Miniſter würdigkeit, wegen Flügeladjutanten, de megen Nichtbeſißes des deutſchen Indignats; hingegen he⸗ läuft ſich die Zahl derjenigen, welchen wegen vorhandener theilweiſer Erwerbsfähigkeit vorübergehender Arbeitsunfähigk denfeins von; Hilfsbedürftigkeit werden durfte, auf 1070 Mann. Dieſelben wurden bei der Eröffnang der Entſchließung des Mii darauf hingewieſen, daß ſie ihre Ge ſobald ſie glauben, daß in ungen in ihren Verhältniſſen der Beihilfe weggefallen find. Aber auch von ſolchen Kr egs⸗ theilnehmern, welche alle geſetzlichen Perſon vereinigten, konnten ni Berückſichtigung finden, weil Mittel dazu nicht ausreichten. dachten ſind inzwiſchen mehr al uns ſo viele Rippenſtöße ge⸗ ur Erkenntniß erwachen follten. In Der Kaiſer n Handelsgebiete Hauſes und die ltfürſtlichen Häuſern e dort aufgeſtellten Fahne des 1. Garderegiments es Regiments der Gardes du m Kaiſer unter dem Thron⸗ Fſahnen und Standarten uimmt praktiſche Grundlage zu verſchaffen. Um un Vertretung dort überhaupt ein Rückgrat zu g einen hier unentbehrlichen Küſte Um in Marokko demonſtrir wichtigſtes Panzerge Die Wirren im Ori liche, ſondern eine wicht ſerer marilimen eben, haben wir npanzer hinausſenden müſſen. en zu können, mußten wir unſer ſchwader der heimiſchen Küſte entziehen. haben nicht bloß eine kulturgeſchicht⸗ ige politiſche Bedeutung. Alle Kultur⸗ nationen, welche Anſpruch guf einen Antheil an der Welt⸗ politik erheben, ſind durch demon dem Schauplatze; Klapperkaſten, der nicht einmal Deutſchland lohnt. Venezuelafrage Ereigniſſe vo ab, deren Gang durch Rechtswegen verpflich⸗ tet wäre. Hoff Möge der Reichs⸗ at ſich zuvor „General der Reichsſchwert uſtufe geſtellt, und Generaladjutant Fürſt auf das rechts vom Generaloberſt ſtrative Machtentfaltung auf Deutſchland hat dort nur einen alten mehr die Heimfahrt nach In Mittelamerika ſpinnen ſt n höchſter politiſcher Bedeutung die Transvgalangelegenheit nur be⸗ der General „Anton Radziwill Thronſeſſel zunächſt ſtehende Tabour eſiger Stadt in pricht nach dem Feſtprogramm einen ſehr würdigen und nicht erwiefener Krieg dadurch iſt es möglich geworden, eine An der Kavallerie, Generaladjutant Freiherr v. auf das linksſtehende T und Generaladjutant, Reichsapfel auf das zu Generallieutenant und Gener Reichsinſiegel auf das zweit und ſich alsdann auf die u inſignien zur Seite geſtellt. ſchleunigt werden kann. für den geſammten europäiſch⸗ vorragendſtem Maße aber fi Los das Zepter abouret, der General der Kavallerie andhofmeiſter Graf v. Lehndorff den echts ſtehende Tabouret, der aladjutant Graf v. Wedell das e linksſtehende Tabouret gelegt nterſte Thronſtufe den Reichs⸗ Die Generallieutenants, welche t ſich um Intereſſen, welche amerikaniſchen Handel, in her⸗ ir den deutſchen Handel von ein⸗ ter Wichtigkeit ſind. Wir haben keinerlei t praktiſchen Nachdruck geben zu können. ransvaal handelt es ſich um eine weltgeſchichtlicher Bedeutang. Für un blieben uns nur zwei kleine Kreu Verlauf zu nehmen. die das dem Erinnerungstage zu G Ereigniß für das deutſche Volk beſitz wärks, ſo auch hier der Stadtrath das gauzen Feſtes in die Hand genommen. Feier durch eine am Vorabend des G Feſtvorſtellung im Hoftheater. zunächſt Abends um Angeſichts der Bedeuturg, ude ruhmreiche t, hat, wie vielfach ander⸗ Arrangement des Eingeleitet wird die edenktages veranſtaltete Am 18. Januar ſelbſt wird 6 Uhr ein Fackelzug der hieſigen Vereine Zur Lage der Lederpreiſe. der letzten Zeil werden in verſchieden laut, welche darauf hindeuten, als ob ieder das alte Niveau erreicht hätten und die im unſerem Worte dor Prinzipienfrage von ſere Flottenkundgebung zer, und um dieſe benutzen welche bei der erſten Verkheilung nicht berück nachträglich in den Genuß der Ehren ten Herbſte eingetretene Hauſſe ſpurlos das Reichspanier begleitet hab zu können, mußten wir die 320 Thronſtufe in der Nähe en, ſind rechts auf die unterſte 1 Oſtafrikas entblößen. des Reichspaniers getreten, die FTTTTTbTTTT Buntes Feuilleton. — Eine ſchnelle Fahrt. ſerin am Samstag Mittag vom 9 fahren wollte, weil ihn der ſich am Friedrichsrin Seemeilen lange Küſte Deutſch⸗ riedr durch den Katſerring und die Bismar g formiren und zuerſt In Südamerika können wir im laufen⸗ Dem gegenüber können wir bemerken, ckſtraße zum Kaiſerdenk⸗ Leder im Allgemeinen eine feſte iſt, einigermaßen lebhaftem Geſ Richtung entwickeln wird lles ſollen, wie Namen, Stand und Wohnort folcher igaße über deren Betheiligung an 15 höheren Ortes gemeldet werden. ſich dabei um außerordentliche Anwaltskreiſen anläßlich der Jahreswende erzählt worden daß F. ſich auf dem Wege nach Ko orea hat ſich bekanntlich vor 7 Mongten aus eigener Machtvollkommenheit von ſeiner Gattin Die Königin, welche über 30 würdig und bedürftig ſind. Bejahenden Fa die„Schleſ. Ztg.“ meldet, Veteranen nebſt einer A den Feldzügen von 1813/ Es iſt anzunehmen, Als der Kaiſer mit der Kai⸗ geuen Palais nach Berlin en der Beſorgniß erregende Zuſtand König von R Jahre älter iſt als ihr könig⸗ in Barr durch den Zuſammeuſchluß des Prinzen Alexander „Welt“ zunächſt in höchſter Eile nach der Wildp der Abſicht, mit dem dort 1 Uhr 9 Minuten vor kommenden Fernzug in einem Coups nach Berlin zu machen. hergefehenen Ankunft her tes Coups dispontbel ſeine Abſicht auf ſchnell, wie die Pferde nur laufen k Gnadenbewilligung aus der ka — Im Kampfe gegen d 7. Jan., wird dem„J..⸗E.“ berichtet: Von de Kampfe dreier Reiſender gegen Zdiar gemeldet: gemeldet war, fuhren iſerlichen Chatulle handelt, en Schueeſturm. licher Gemahl, har ſich und dieſer hat das Urtheil ann Recht hat, nach den Satz ligen Schiedsſpruch zu erl wurden die Geſchäftsträger des Friedmann in P Kaiſer von China gewandt ullirt, weil er allein das ungen des Confueius einen derar⸗ Durch merkwürdigen Zufall Königs von Koreg mit Dr. gen ihm den Sachverhalt daß die Auffaſſung des Die Folge dieſer Un⸗ Anfrage, ob er gegen 9. m ſchrecklichen den Sehneeſturm wird aus nahe gelegenen chler Zach, deſſen duch aus Sazawa Marſch fort. In ſie in den Schneeſturm, verloren n Magdeburg erſter Klaſſe die Fahrt Es ſtellte ſich aber bei der unvor⸗ aus, daß in dein Zuge kein geeigne⸗ war. Das Kaiſerpaar gab deshalb r wurde der Befehl, ſo önnten, nach dem Bahn⸗ In das Gaſthaus eines Dorſes kamen in der Sylveſternacht der Tif 16jähriger Sohn und der Gaſtwirthsſohn Kol und ſetzten, nachdem ſie ſich geſtärkt, den dichter Finſterniß geriethen aris bekannt und tru vor, Friedmann erklärte ſofort, Kaiſers ſtaatsrechtlich unhaltbar ſe terredung war nach wenigen Tagen die arbeiten und die Waare immer noch und dem Kutſche gerung davon: daß die Schuh Fabrikanten ein Ring gebildet und werden heute dorten bewilligt, als während der M Dezember; das Glei Preiserhöhung aufrecht halten müſſen. hof in Potsdam zu fahren, um vo zu benutzen, nachdem in Potsdam ſers ſchnell eingeſtellt war. Minuten bis zum Bahnhof i chen Zeit wie der Fernzug, n dort aus denſelben Zug ein Salonwagen des Kai⸗ Das Kaiſerpaar fuhr nur ca. 12 n Potsdam, ſo daß ſie zur glei⸗ der inzwiſchen einmal auf Stalion den Weg und beſchloſſen, ſi 7000 Franes die Rechte des Königs Weg zu ſuchen. oberſten Gerichtshofe vertreten wolle. bereit, erhielt das noth ſoll jetzt mit einem oſtaſi Da hätte der nette H h zu zerſtreuen, um den rechten die Leichen des in eniſetzlichem Man ſah, daß die Männer, in der „ Baumrinden mit den Händen ab⸗ von Korea vor dem Ein neues Blatt. Nach 24 Stunden wurden Tiſchlers Zach und des Gaſtwirthes Kolouch Zuttande aufgefunden. Abſicht, Feuer zu macher wendige Reiſegeld vorgef atiſchen Dampfer auf dein Wege ſein. beide in Heilbronn. err ja wieder einen noch netteren „Badiſchen Verlagsanſtakt“, in der auch das Charlottenhof geh — Palaſtarti nichts Seltenes; wohnern und Gä etwas Neues und Be diesjähriges Gaſtſpiel von Krankheiten der Vertrag ſie nach Am des Theater errichten und Pierre Loti, nach betend“— und Ge — Prozeßſucht. Was bei der kommt! Aus Schleithal erzählt der„Elſäſſer: Bürger waren wegen eines Weges, der zwiſchen 8 höften hindurch in das Feld führte, in Streit gerathen Jeder wollte der Eigenthümer ſein. lungen, die mehrere tauſend Mark verſchlangen, wuürde der Weg dem Einen zugeſprochen, dem Anderen aber die Mit⸗ Vor einigen Tagen wollte nun der Eigenthümer dem Anderen das Recht der Mitbenutzung ab⸗ kaufen, und da ſtellte es ſich bei der Durchſicht des Gemeinde⸗ anes und des Grundbuches heraus, daß der Weg niemals rivateigenthum geweſen, ſondern— Gemeindeweg war! — Beteranen von 1813 15. Ermittelungen darüber ſtatt, ob noch den Feldzügen 1813/15 am allen hatte, dort eintrafen. geſchält hatten. g eingerichtete Schiffe ſind an der Riviera doch verſpricht Sarah Bernhardt, den Be⸗ era im nächſten Winter noch Sie will, da ihr ⸗Carlo in Folge Der Schnee rings um die Leichen war blut⸗ ach hinterläßt neben dem geretteten Sohne noch Folgen des Schachſpiels, Daß über⸗ ig mit dem edlen Schachſpiel für die wohl allen Schachſpielern tem darunter, Schlägt ja in ſein Fach. bezweifeln wir. Jedenfalls iſt's aber gut erfunden. — Ein Eispalaſt, wie ihn wo „Genie“ erſinnen kann, iſt auf der tiſche Organ„Kurpfälziſcher Herold“ Nene Orcheſtergeſellſchaft. eine„Neue Orcheſter⸗Geſellſchaft“ unter der anerkaunten tüchtigen Lettung des Herrn Ka Die„Neue Orcheſter⸗ gabe geſtellt nur gute populäre als pflegen, den Muſikliebenden 9 Orcheſterzuſammenſpiel zu üben 8 d zu verwerthen, paf hl nur ein amerikaniſches Plaza bei Truckee in Nord⸗ ſteht aus einem ohen Thürmen. Drahtnetz über⸗ vorden, welches 5 als kompakte ſten der Rivi— Schlimme mäßige Beſchäftigm ſonderes zu zeigen. Geſundheit nachth in Nizza und Monte Mitglieder ihrer Truppe ausſiel und ihr ft, nächſtes Jahr ein ſchwimmen⸗ mitk demſelben, Indien fahren ld verdienend. amerika in zehn Tagen errichtet worden. Er be impoſanten Holzbau mit 300 bezw. 200 Fuß h Das Holznetz iſt überall mit einem dichten zogen und wiederholt mit Waſſer beſpritzt 1 tarken Kälte gefror und das Ganze 1 ſſe erſcheinen läßt; ja, der Effekt i äude aus foliden Ei eilig iſt, dürfte leidet das Nervenſy hervorragende Schachſpieler ſin geworden. Ein neuer Fall dieſer Art hat Dort hat ſich der Buchhalter Kult⸗ *, aufgehängt. Nachträglich hat ſich chtzen einige Jahre vor ſeinem Tode und mehrere zuletzt geiſtes ſich in Kiew ereig ſchizkij, ein Oeſterreiche herausgeſtellt, daß Kult angeregt durch „epſchauend, bewundernd, Prozeßſucht heraus⸗ als wenn das Gebäud be, Grgge iſchen Anblick. Im Innern 0 Fuß langer Tanzboden, die nöthigen Reſtau⸗ Jeder Beſucher des Eispalaſtes welches zu einer Schlittenfahrt entfernten Donner Lake berechtigt. anges veranſtaltet die Southern⸗ azüge zu ermäßigten Preiſen. haben einen Patienten e gehabt damit?“— Junger Seine Wittwe hat die Nechnung bezahlt.“ Nach langen Verhand⸗ e er mit ſich ſelbſt. ſich bei ihm mit der choliſche Gemüthsſtimmung und Mit Selbſtmordge⸗ on lange getragen; ch auſtzing ſchon n beſtändig bei Friedmann und der König Ueber den Verbleib des Rechtsanwalts Dr. Fritz Friedmann ſoll, wie ein Berichterſtatter erfährt, in n Folge dieſer ben eit Nervenzerrüttung, melan zuletzt Spuren von Geiſtesſt danken hatte ſich Kultſchizkij offenbar ſch denn er hatte den Strick, an welchem er einen Monat vor ſeinem Tod gekauft und ih rationsräume, Garderoben ꝛc. erhält ein„Gratis⸗Ticket“, nach dem ſieben Meilen Infolge des Maſſenandr Paeifie⸗Bahn bereits Extr benutzung zuerkannt. In Preußen finden jetzt— Rechtsanwalt Dr. Arzt:„O ja. ſolche Veteranen aus ehen ſind, die einer Unterſtützung großes Feſt⸗ n ſo mancher ſchönen Feier Wie aus den bereits veröffent⸗ chtlich, iſt zu dem Feſtbankelt insgeſammt eingeladen; beſondere hörden, Korporationen, Vereine de⸗ Vorgeſagten iſt zu entnehmen, egstheilnehmer. zum Zwecke der etrage von ehemalige an demjenigen von 1866, 1866 und 1870,71, ſowie nvollen Antheil genommen. gung der Beihilfe mit ihren 9 wenige wegen r entſpbechender ſerner wegen Un⸗ Stheilnahme oder beziehungsweiſe wegen nur eſt oder wegen Nichtvorhan⸗ eine Beihilſe nicht gewährt iſteriums ausdrücklich ſuche zu erneuern Folge eingetretener die Gründe für die Verſa Vorausſetz cht wenige um de die zur Verfügung ſtehenden VBon den mit Beihilfen Be⸗ 8 30 mit Tod ab zahl derfenigen, ſichtigt werden gabe einrücken Man ſchreibt uns; In ſen Zeitungen Stimmen die Preiſe in der Leder⸗ verſchwunden ſei. daß die Stimmung und vorausſichtlich bei chäftsgang ſich weiter in diefen „was ſchon daraus erhellt, daß dixg theuer eingekaufte Rohwaare höhere Preiſe bedingt und auch anderſeits die Schuhfabriken wiede r kräftiger zugreifen un)d ihre abwartende Stellung nach und nach aufgeben. der größeren onate November und che gilt auch bezüglich der übrigen Fabri⸗ kalionsplätze. Bei den Gerbern herrſcht allenthalben feſte und zuverſichtliche Stimmung und wird ſolche von längerer Dauer ſein, zumal die Gerber faſt ol hne Ausnahme weniger ein⸗ knapp iſt und die Fol⸗ macher ihre einheillich eingeführte Geſtern iſt die erſte Nummer der „Freiheit“, des Organs der Rüdkianer, erſchienen. Es zeichnen als Redakteur W. Klink, als Ve Gedruückt wird das Blatt in neue antiſemi⸗ erſcheint.() Dieſen Monat hat ſich rleger J. Rer pellmeiſters Adalbert Heckl Geſellſchaft“ hat ſich zur Au auch clafſiſche Muſik zu eit zu geben önnen zu vervollko ſtpen Mitgliedern angene bereiken, den Muſikſi aft 0 ri Freu⸗ u befeſti⸗ mn Beitritt für Aetive 5 5 25 Sologefang) und als Paſſive übernimmt der Dir Heckl, Kapellmeiſter G 4, 8. »Wegen Raumman Abendunterhaltung des Li Vorſchule des Philharmoniſchen dene andere Vereinsfeſtlichkeiter gels mußten die Berichte über die ederkranzes, über das Vereins, ſowie über verſchie⸗ nauf morgen zurückgeſtellt Eiſenbahnunfall. Am Bahnübergang in der Nähe des Beckerdenkmals entgleiſte geſtern 7 Rangiren eine Lokomotive, die ſich tief in den Sand grub. sarbeiten nahmen 2 Stunden renddeſſen mußten die Paſſagiere hier und Lud⸗ wigshafen abgehenden Züge umſteigen. iſt nicht bedeutend,. mittag 4 Uhr beim in Anſpruch. Wäh⸗ er Waterialſchaden * Verkehr mit bewurzelten Reben. Das Miniſterium des Innern hat ſich neuerdings veranlaßt geſehen, die be⸗ theiligten Stellen auf die reichsgeſetzlichen Beſtimmungen über den Verkehr mit bewurzelten Reben und die dazu ergangenen Anordnungen aufmerkſam zu machen. Die Großh. Bezirks⸗ ämter wurden angewieſen, die Bezirksangehörigen alljährlich regelmäßig durch geeignete Veröffentlichung im Amtsver⸗ kündigungsblatt darauf aufmerkſam zu machen, daß im Groß⸗ herzogthum ſechs Weinbaubezirke gebildet worden ſind— wo⸗ von der I. Weinbaubezirk die Gemeinden des Kreiſes Mosbach, der II. die Gemeinden der Kreiſe Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, der III. die Gemeinden der Kreiſe Baden und Offenburg, der IV. die Gemeinden der Kreiſe Freiburg und Lörrach, der V. die Geimeinden des Kreiſes Waldshut, der VI. die Gemeinden des Kreiſes Konſtanz umfaßt, und daß die Verſendung bewurzelter Reben aus einem Weinbaubezirk in ügend eine Gemeinde eines anderen Weinbaubezirks unzuläſſig Dies gilt auch binſichtlich eines etwaigen Bezuges be⸗ wurzelter Reben aus nichtbadiſchen Gebieten oder einer Ver⸗ ſendung ſolcher Reben nach denſelben, « Ein Fiasko brachte die geſtern Vormittag von den Nüdtignern in das Stephanienſchlößchen einberufene Ver⸗ ammlung der„freien unabhängigen Sozialiſten“. Etwa 50 erſonen waren erſchienen, von denen aber der größte Theil Gegner des Dr. Rüdt war, wie ſich bald nach Eröffnung der Verſammlung zeigte. Die Anhänger Dreesbachs forderten nämlich freie Bureauwahl und als dieſem Verlangen ſeitens der Einberufer der Verſammlung nicht nachgekommen wurde, verließen die Anhänger Dreesbachs den Saal, ſo daß nur Hghoch eine ſehr kleine Zahl übrig blieb. Reſerent war ein err W. Klink aus Affaltrach, der über die Befreiung des roletariats und die heutige Sozialdemokratie fprach und nachzuweiſen ſuchte, daß Bebel, Liebknecht u. ſ. w. ihren revo⸗ lutionären Charakter vollſtändig abgeſtreift hätten und die heutige Sozialdemokratie nicht mehr in der Lage ſei, den Be⸗ freiungskampf durchzuführen. Ein Zimmerbrand brach am Samſtag in G 3, 24 aus, konnte aber raſch unterdrückt werden. Der Schaden iſt unbedeutend. * Eingebrochen. Geſtern Nachmittag fiel am Neckar infolge Zuſammenbrechens der noch nicht feſten Eisdecke ein Knabe Namens Wolf Gött ins Waſſer, konnte aber wieder gerettet werden. * Ueberfahren. Vorgeſtern Samſtag Abend gegen 7¼ Uhr wurde auf der Käferthalerſtraße in der Nähe der Wirth⸗ ſchaft zur Gräfenau ein ca. 45jähriger Mann aufgefunden, dem das rechte Bein unterhalb des Kniees abgefahren war. »Nach vorgefundenen Blutſpuren zu urtheilen, iſt der Verun⸗ 9 1 von einem Zuge der nach Käferthal führenden Neben⸗ ahn überfahren worden, auf welchen der Verunglückte nach Sachlage höchſt wahrſcheinlich während der Fahrt aufzu⸗ ſpringen verſucht hatte. Aus der Unterſuchungshaft entlaſſen wurde am Samſtag der Hopfenhändler Mayer⸗Lerna gegen Stel⸗ lung einer Kaution von 6000 M. Kleiderhändler Hay⸗ mann iſt bereits einige Tage früher gegen Stellung einer Kaution von 5000 M. auf freien Fuß geſetzt worden. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 14. Jan. Vom hohen Norden her hat ſich ein Luftwirbel von vorerſt 750 mm über Finnland ausgebreitet und mit ſeinen Vorpoſten von 760 mm auch den Meerbuſen von Riga überſchritten. Da aber über Großbritannien und ebenſo über den mittleren Theilen von Oeſterreich und Ungarn noch ein Hochdruck von 780 mm liegt und auch in Italien das Barometer über mittel beh ſo iſt vorerſt ein Vorrücken des erſtgenannten Luftwirbels is an die untere Donau nicht wahrſcheinlich. Demgemäß ſteht auch für Dienſtag und Mittwoch, wenn auch vorüber⸗ gehend bewölktes, noch fortgeſetzt trockenes und auch vor⸗ wiegend heiteres Froſtwetter in Ausſicht. Aus Ddent Großlerfogthum. OHeidelberg, 9. Januar. Seit eine Nebenbahn von Heidelberg nach Weinheim geht, iſt ſchon öfters der Gedanke aufgetaucht, auch die Orte am Gebirge ſüdlich von Heidel⸗ berg, durch eine Nebenbahn Heidelberg⸗Wiesloch mit einander zu verbinden. Wie Doſſenheim, Schriesheim U. ſ. w. durch das Bähnchen unzweifelhaft große Vortheile erlangt haben, ſo würden auch Rohrbach, Leimen und Nuß⸗ loch durch eine direkte Bahnverbindung mit Heidelberg ſehr ewinnen. Seit der beſchloſſenen Verlegung des Heidelberger Zementwerkes nach Leimen iſt die Frage wieder dringender geworden. Wie von Nußloch aus, dem rührigſten Intereſſenten in dieſer Angelegenheit, verſichert wird, ſei der Plan ſoweit gediehen, daß eine Geſellſchaft ſich zur Erbauung der Bahn erboten habe. Es wird davon geſprochen, daß die Bahn elektriſch betrieben werden ſolle, doch iſt nicht bekannt ge⸗ worden, ob dieſe Vermuthung begründet iſt. Das Zement⸗ werk hat ca. 1000 Arbeiter; es wäre zu wünſchen, daß die⸗ elben ſich über die Ortſchaften zwiſchen Heidelberg und Viesloch vertheilten. Hierfür iſt aber eine Nebenbahn unum⸗ güängliche Vorausfetzung. Schönwald, 10. Januar. Mit dem Neubau eines zzweiten„Kurhotels“ hier wird es Ernſt. Herr Siedle zum „Hirſch“ wird dasſelbe auf der Wieſe zwiſchen ſeinem jetzigen Gaſthauſe und dem Hauſe des Herrn Fabrikanten Karl Dold exrichten. Das Gebäude ſoll dreiſtöckig werden.— An der Wegbiegung beim„Hirſchen“ beabſichtigt Herr Joſ. Siedle zum„Auerhahn“ für die Sommermonate eine„Trinkhalle“ zu errichten, in welcher kohlenſaures und Mineralwaſſer aus⸗ geſchenkt werden ſoll. Damit dürfte einem Bedürfniß wäh⸗ rend der Saiſon abgeholfen werden. 5 Offenburg, 11. Nov. In der letzten Sitzung des Bürgerausſchuſſes machte Herr Bürgermeiſter Hermann Mit⸗ iheilung über die Sparkaſſen⸗Angelegenheit. So weit ſich bis jetzt überſeben läßt, beträgt danach die unterſchlagene Summe 410—420,000 Mark. Daxan kann aus dem Vermögen des Schuldigen etwa die Hälfte gedeckt werden; es iſt ein liegen⸗ ſchaftliches Vermögen(beſonders Reben⸗ und Hopfenfelder), ſerner Vorräthe an Cognac(Baur betrieb eine Cognaefabrik), und an Wein vorhanden, die einen Erſatz in der angegebenen Höhe in Ausſicht ſtellen. Den eigentlichen Fehlbetrag könne die Stadt als Darlehen von der Sparkaſſe derſelben ver⸗ zinſen und in einem Zeitraum von etwa 20 Jahren durch ben Amortiſation abzahlen. Neben der Unterſuchung durch den Unterſuchungsrichter findet eine Unterſuchung der Sachlage durch einen vom Miniſterium des Innern hierher geſchickten Beamten ſtakt. Erſt nach Abſchluß dieſer Unterſuchungen läßt ſich feſiſtellen, ob und wie weit andere Perſonen, zunächſt die Mitglieder des Aufſichtsrathes, zum Erſatz beigezogen werden können. Der Bürgermeiſter hatte noch einige unangenehme Ueberraſchungen mitzutheilen, die ganz übermäßigen Ueber⸗ ſchreitungen des Voranſchlags für den Neubau der Frucht⸗ halle mit dem Bürgerſaal und für den Umbau des Rath⸗ Der hauſes durch die ausführenden hieſigen Architekten. Dualvolle Stunden 8 von Werner Reinerz. N(Nachdruck verboten.) 140(Forlſetzung.) „Undank iſt der Welt Lohn, iſt doch ein gar altes Wort! Der Tag wird aber kommen, wo Ihr bitter bereuen werdet, ſo ehr⸗ und treulos an mir gehandelt zu haben! Wenn Ihr tzt auch auftrumpft, ſo kommt doch leichtlich der Tag heran, 0 Ihr in's Zuchthaus hineinſpazieren müßt, Lösbacher!“ Ehe noch Loisl vor Verwunderung über dieſe Worte, die ihm gar ſo ungebürlich erſchienen, ſich hatte faſſen können, ing die Thüre zum Arbeitszimmer auf, und in dem offenen ahmen derſelben erſchien der Lösbacher, roth wie ein Puter vor Zorn und Wuth im Geſicht. Mit der Rechten wies er auf den Ausgang, und ohne den Loisl wahrzunehmen, rief er kreiſchend:„Du Haderlump, meinft mich beſchimpfen zu können auf meinem eigenen Hof? Mach', daß Du hinaus⸗ kommſt, wenn Du nit willſt, daß ich den Hofhund auf Dich etz'!“ Dann lachte er höhniſch auf.„Salvir Dich nur ſelbſt vor'm Zuchthaus, denn wenn's drauf ankommt, hernachen wollen wir erſt ſeh'n, wer mehr Angſt vor ihm zu haben braucht, ich oder Du!“ In dieſem Augenblicke nahm er den Loisl wahr; ſofort wurde er kreidebleich im Geſicht.„Was haſt zu ſchaffen hier, Du nichtsnutziger Bub?“ herrſchte er dieſen an.„Was haſt hier Maulaffen feil zu halten? Das glaub ich, das kannſt! Aber daß Du Dir's nur fein hinter die Ohren ſchreibſt: Spione haben keinen Unterſtand auf meinem Hof!“—„Herr!“ begehrte da der Loisl auf,„ich bitt mir's 195 aus, daß Ihr nit ſo red't mit mir. Nur durch ufall und weil ich Euch was zu fragen hab, bin ich her⸗ mmen. Eure Geheimniſſe zu wiſſen, bin ich nit begierig!“ Die letzten Worte betonte er ſchärfer, als er eigentlich wohl ewollt; er erſchrack faſt, als er dem Bauern ins Geſicht ſchaule und den haßerfüllten Blick wahrnahm, den ihm dieſer zuſchleuderte. 5 „Ach, das iſt ja der Alois Barfuß!“ kreiſchte jetzt der ſo Anhöflich vom Bauern aus dem Hof Gewieſene. Es war ein Voranſchlag wurde bei dem einen Bau um ca. 45, bei dem andern um 52 Proz. überſchritten; auch bei einem kleineren Bau wurde der Voranſchlag, zuſammen etwa 40,000 Mk., in ähnlicher Weiſe überſchreiten. Der Bürgerausſchuß ernannte eine Kommiſſion zur Unterſuchung der Sache und behielt ſich die Erſatzanſprüche an die Architekten vor. * Vom Schwarzwald, 10. Januar.„Was ſoll ich zu Weihnachten kaufen?“ hat vor drei Wochen noch mancher gedacht und trotz Beſinnen nichts Paſſendes gefunden. Der Bürger Bairlin⸗Bölſch in Raitbach hat darin eine Ausnahme gemacht. Er wußte, was ſeiner Heimathsgemeinde Noth that und ſchenkte ihr zu Weihnacht einen— Leichenwagen. Ein Streit darüber, wer in dem Wagen zuerſt fahren darf, wird in der Gemeinde nicht entſtehen. Trgesordnung für das Schwurgericht pro 1. Quartal 1896. Montag, 13. Januar. 1) Vormittags 9 Uhr: Alois Link, Schreiner von Lauda wegen Nothzuchtsverſuchs. 2) Vormittags 10½ Uhr: Albert Galm, Schneider von Reiſenbach, wegen Nothzucht. 3) Nachmittags 3 Uhr: Regine Steck geb. Fiſcher von Unterſchwarzach wegen Meineids. Dienſtag, 14. Januar. 4) Vormittags 9 Uhr: Johann Joſef Mohr, Landwirth von Oberlauda wegen Unterſchagung im Amte. 5) Vormittags 10½ Uhr: Karl Anniſer, Redakteur von Tauberbiſchofsheim, wegen Beleidigung durch die Preſſe. 6) Nachmittags 3 Uhr: Alois Bauer, Poſtagent von Kleineicholzheim, wegen Unterſchlagung im Amte. Mittwoch, 15. Januar. 7) Vormittags 9 Uhr: Johann Eckert, Metzger von Rohrbach, wegen Todtſchlags. 8) Vormittags 10½ Uhr: Dienſtknecht Peter Chriſt⸗ mann vom Scharhof, wegen Urkundenfälſchung und Unter⸗ ſchlagung. 9) Nachmiſtags 3 Uhr: Mathias Gieſer, Taglöhner von Kirchheim, wegen Meineids. Donnerſtag, 16. Januar. 10) Vormittags 9 Uhr: Jakob Gottfried, Maurer von Kirchheim, wegen Todtſchlags. 11) Nachmittags 3 Uhr: Jakob Erb von Weidenthal, wegen räuberiſcher Erpreſſung. Freitag, 17. Januar. 12) Vormittags 9 Uhr: Friedrich Schüß ler III., Fabrik⸗ arbeiter von Käferthal, wegen Mordverſuchs. 13) Nachmittags 4 Uhr: Pauline Deißler, Dienſtmagd von Aſſamſtadt, wegen Kindsmords. Samſtag, 18. Januar. 14) Vormittags 9 Uhr: Wilhelm Einwächter von Wertheim und Martin Hofmann von Hüffenhardt, wegen erſchwerter Unterſchlagung im Amte reſp. Beihilfe. 15) Nachmittags 3 Uhr: Ignaz Galm von Reichenbach, wegen Nothzucht. Montag, 20. Januar. 16) Vormittags 9 Uhr: Margarethe Horſch, geſchie⸗ dene Junghans von hier, wegen Meineids. 17) Nachmittags 3 Uhr: Georg Ewald, Schneider von Zotzenbach, wegen Brandſtiftung. Dienſtag, 21. Januar. 18) Vormittags 9 Uhr: Franz Kattermann von Düren, wegen Münzverbrechen, deſſen Ehefrau Kath. geb. Nickel, Peter Kolb von Neckarau, Martin Ueltzhöffer von Schwetzingen und Valentin Ludwig von Neckarau wegen desgleichen. 19) Nachmittags 3 Uhr: Marie Barbara Himmel von Krensheim, wegen Kindsmords. Tleater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Zum erſten Mal: Zili⸗Tſee. Japaniſches Märchen von Wolfgang Kirchbach. Muſik von Franz Curti. Man war geſtern mit einer gewiſſen Spannung ins Theater gekommen, denn man verſprach ſich viel von Lili⸗ Tſee, und obwohl die geſtrige Aufführung die allererſte war und außer dem Textbuch nichts von der Oper erſchienen iſt, wußte man ganz genau voraus, daß Lili⸗Tſee ſehr ſchön ſei. Man hatte zum Komponiſten der Marca und beſonders des Schneefried Vertrauen gefaßt und war begierig, ob er ſich in Japan ebenſogut wie in Italien und Nordland zurecht finden werde. Man erwartete einen Treffer, aber das iſt Lili⸗Tſee nicht trotz des außerordentlich ſtarken äußeren Erfolges, den die Premiere Dank der vorzüglichen Einſtudirung und In⸗ ſzenirung hatte. Daß Curti ein ſehr talentvoller Komponiſt iſt ſtand nach Marca und Schneefried bereits feſt; Lili⸗Tſee ſollte uns einen Fortſchritt in ſeiner Entwicklung zeigen und eine glücklich vollzogene Abſchwenkung aufs feinkomiſche Ge⸗ biet— und wie ſtellte ſie ſich dar? Der Humor berührt faſt durchweg kalt, weil er erkünſtelt iſt, und es fehlt das, was einer komiſchen Oper auch des modernſten Stils unent⸗ behrlich iſt, wie das warme Herzblut dem Körper, die kräftig fließende, einſchmeichelnde Melodie. Der Mangel an packen⸗ denzmelodiſchen Einfällen wird theilweiſe verdeckt durch die geiſtreiche, häufig aber auch faſt gezwungen geiſtreiche und originelle Inſtrumentirung. Curti haz in ſeinem neuen Werk einen bedeutenden Fortſchritt in virtuoſer Vehandlung der Orcheſterfarben gemacht, er bemüht ſich ſichtlich, heiter und amüſant zu ſchreiben, aber wir bleiben kalt bei all dem red⸗ lichen Bemühen, freuen uns über ein Paar gute Mo⸗ mente, aber zum wirklich herzhaften Lachen bringt uns ſeine Komik nicht, und ſeine virtuoſe Technik wirkt höchſtens intereſſant. Das Werk muthet dem Orcheſter, das recht hübſche und neue Inſtrumentaleffekte bringt, ſchwierige Aufgaben zu, noch mehr aber den Sängern und Sängerinnen und es waren viele Proben auf Koſten anderer Werke erforderlich, bis die glatte Wiedergabe von geſtern erreicht war. Daß Herr Röhr ſich des Werkes mit ſo großer Liebe angenommen hatte, und daß es unter Leitung des Herrn Jutendanten ſo ſehr geſchmackvoll inſzenirt worden war— für die Koſtüme, Requiſiten und Dekoration waren werthvolle Vorlagen zur Verfügung geſtellt worden— dem Allem verdankt das Werk bei ſeiner geſtrigen Aufführung ein gut Theil des Erfolges. Ueber das Sujet braucht nichts mehr eſagt zu werden, da es den Leſern bereits bekannt iſt. Dem Lert kunn man im Allgemeinen die Anerkennung nicht ver⸗ ſagen, wenn man abſieht von der geſpreizten Figur des Buddhaprieſters und der entbehrlichen des Staatsbeamten in Frack und Cylinder. Daß übrigens die Einwohner jenes ent⸗ legenen japaniſchen Dorfes noch niemals ihr holdes Bild im klaren Bach oder im glänzenden Metall geſehen haben und daß ſie nicht merken ſollen, daß das vermeintliche Bild im einem buſchigen Seemannsbart umrahmten Geſicht.„Kennſt mich noch, Burſch?“—„Ei freilich, Ihr ſeid ja der Herr Winter!“ ſagte Loisl haſtig, erſtaunt bald auf den Fremden, bald auf den Lösbacher ſchauend.„Wir haben uns ja manchmal im Holländiſchen geſehen, wenn Ihr mit einem neuen Holzvorrath angekommen ſeid!“—„Ich bitt' wir das Schwatzen aus!“ fuhr der Lösbacher ae dem der Zorn wieder die Wangen dunkel färbte.„Macht, daß Ihr hinaus⸗ kommt, Winter, und laßt Euch nimmer wiederſehen, und Du, Loisl, wenn Du noch ein einziges Wort mit dem Patron dort ſchwatzeſt, hernachen fliegſt ebenfalls aus dem Hof, eh' Du Dichs verſiehſt!“— Loisl nickte trotzig mit dem Kopfe.„Ja, ja, ich kann ja gleich gehn, wenns an dem iſt,“ brummte er. „Stellen ſind ich wohl überall; wie ein Schuhriemen laß ich mich nit behandeln, merkt Euch das!“— Der Bauer machte eine beſchwichtigende Handbewegung. Sein Zorn hatte ſich nach dem Fortgange des Holzhändlers ein wenig gelegt. „Komm hier rin,“ ſagte er mit kurzem Kopfnicken, während er gleichzeitig breitſpurig in die Schreibſtube zurückſchritt. Er ließ ſich dort auf den ledergeſpolſterten Seſſel nieder und ſchlug ein Bein über das andere.„Brauchſt nit gleich den Empfindlichen zu ſpielen!“ fuhr er gleich darauf in gütigerem Tone fort, als er die Zornesfalten auf der Stirn des Hart⸗ angefahrenen ſah.„Man muß ein Wort einſtecken können! Warum kommſt in dem Augenblick, wo ich mit dem Haderlump mich herumzank? So ein Schuft! Will mich brandſchatzen, weil ich ſeine Betrügereien herausbekommen und eingeſehen hab', daß ich auf eigene Fauſt beſſere Geſchäſte mache, darum glaubt er mir drohen zu können, der Lump!“—„Was gehts mich an, was Ihr mit anderen Leuten zu thun habt, Lös⸗ bacher?“ entgegnete der Loisl kurz.„Ich ſchaff Euch die Arbeit, wies recht iſt.“—„Recht ſo. Du biſt ein ganzer Kerl, Loisl. Das iſt ein Wort, was mir gefällt. Schneid haſt! Da kommher,“ ſetzte er hinzu, während er mit der Linken in dem ledernen Hoſenſack wühlte, in dem die verſchiedenſten Geld⸗ ſorten luſtig herumklimperten. Er langte zwei Doppelgulden hervor und ſchob ſie über die Tiſchfläche dem Loisl zu.„Da trink Eins auf meine Geſundheit. Trink, daß der Lump Hals und Bein bricht bei ſeiner Heimfahrt!“ Er lachte giftig auf. Spiegel Leben und Bewegung hat, will dem kritiſcheren Theil des Publikums nicht in den Kopf. Herr Rüdiger ſang und ſpielte den Kurumaläufer ſehr gut, Frl. Cſurgay bewältigte ihre hohe, coloraturenreiche Rolle mit Glück, Herr Marx gab als Ming⸗Ming Proben ſeiner draſtiſchen Komik, Frau Sorger und Fil. Mugraner waren vor⸗ züglich am Platz. Herr Döring kam ſchlecht weg, denn ſeine Rolle umfaßt nur ein Paar Takte, aber er ſah als Sittlichkeits⸗ und Anſtandswächter ungemein würdig und japaniſch aus. Die reizenden Dekorationen ſind von Herrn Auer entworfen und Herrn Hoftheatermaler Remmler gemalt.— Mozarts„Baſtien und Baſtienne“, das vorausgegangen war, wirkte wieder durch ſeine naive Ein⸗ fachheit. Frl. Mugraner, die zum erſten Male als Baſtienne auftrat, ſang und ſpielte recht hübſch. Dr.—r. Die Herren Knapp und Döring werden am Freitag in der Muſteraufführung der„Meiſterfſinger“ in Amſterdam, veranſtaltet vom dortigen Wagnerverein, den Hans Sachs und, den Pogner ſingen. Feſtvorſtellung im Hoftheater. Zur Erinnerung an die Wiedererrichtung des Deutſchen Reiches bereitet das Großh. Hof⸗Theater auf Freitag, den 17. ds. Mts., eine Feſt⸗ Vorſtellung vor, Zur Aufführung gelangt:„Kaiſer Rothbart“ von Otto Devrient, ein Feſtſpiel, welches erſtmalig im Frühling 1871 zur Heimkehr der ſiegreichen Truppen auf der Karlsruher Hofbühne dargeſtellt wurde und auch hier unter Leitung des Dichters am 22. März 1877 ge⸗ geben wurde. Im erſten Aufzuge erſcheinen eine Reihe von lebenden Bildern aus der deutſchen Geſchichte.— Das Luſt⸗ ſpiel:„Der Nachruhm“, von Robert Miſch, wurde zur Aufführung angenommen. Kienzl's„Evangelimann“ hat nun auch im Wiener Hofoperntheater ſeinen Einzug gehalten und dort mit Van Dyk in der Titelpartie einen großen einmüthigen Erfolg davongetragen. „Großh. Hoftheater in Karlsruhe. Spielplan für die Zeit vom 12. bis 19. Januar. a. Im Hoftheater in Karls⸗ ruhe: Sonntag, 12. Jan.:„Martha“ oder:„Der Markt zu Richmond“.—„Die Puppenfee“. Montag, 13.:„Heim⸗ 'funden“. Dienſtag, 14.:„Das Glöckchen des Eremiten“. Donnerſtag, 16.:„Standhafte Liebe“.—„Der Diener zweier Herren“. Freitag, 17.:„Der Troubadour“. Sonntag, 19.: Zur Erinnerung an den 18. Januar 1871: Feſtvorſtel⸗ lung: Kaiſermarſch von Rich. Wagner.—„Wallenſteins Lager“.— Huldigungsmarſch von Rich. Wagner.— Zum erſten Male:„Ein Kyffhäuſertraum“. Feſtſpiel zur Erin⸗ nerung an den Tag der Kaiſerproklamation(18. Januar 1871) von Albert Herzog.— b. Im Theater in Baden: Mittwoch, 15.:„Standhafte Liebe“.—„Der Diener zweier Herren“. Der römiſche Maler Prof. Ariſtide Sartorizo iſt, wie die„Riforma“ mittheilt, als Nachfolger des Prof. Brendel an die Kunſtakademie zu Weimar berufen worden. Aeneſte Nachrichten und Telr graume. * Berlin, 12. Jan. An die Mitglieder des Reichs⸗ tages iſt zur Jubiläumsfeier, die der Kaiſer am 18. Januar im Schloſſe veranſtaltet, nunmehr folgende Ein⸗ ladung ergangen: „Nach Allerhöchſter Beſtimmung Sr. Majeſtät des Kaiſers wird zur Erinnerung an die vor 25 Jahren erfolgte Neube⸗ gründung des Deutſchen Reichs am 18. d.., Vormittags 10¾ Uhr, im Weißen Saale des hieſigen königlichen Schloſſes eine Feierlichkeit ſtattſinden. Zuvor wird ein Gottesdienſt, für die Mitglieder der evangeliſchen Kirche in der Schloß⸗ kapelle um 9¾ Uhr, für die Mitglieder der katholiſchen Kirche in der Sl. Hedwigskirche um 10¼ Uhr, abgehalten werden. Nach beendigtem Gottesdienſt verſammeln ſich die Mitglieder des Bundesraths, die activen und inactiven Staatsminiſter und diejenigen Herren, welche dem Bundesrath in den Jahren 1870 und 1871 angehört haben, im Marineſaale neben der Bildergalerie, während die Generale, die Wirklichen Geheimen Räthe und die Räthe erſter Kaſſe unter der Tribüne auf der Luſtgartenſeite des Weißen Saales, die Abgeordneten zum Reichstag und die Reichstagsmitglieder aus den Jahren 1870 und 1871 aber in dem Weißen Saale gegenüber dem Throne Aufſtellung nehmen. Der Anzug iſt für die Herren, welche Uniform tragen, in Gala mit Beinkleidern von der Hemel der Uniform. Die Vorfahrt für die Mitglieder und die ehemaligen Mitglieder des Bundesraths iſt unter Portal IV, Aufgang auf der Theater⸗Treppe, für die übrigen an dem Gottesdienſt in der Capelle und an der Feier theilnehmenden Herren unter Portal III von der Schloßfreiheit, in der Abtheilung nach dem Luſtgarten; Auf⸗ und Abgang auf der Weißen Saal⸗Treppe. Der Stellvertreter des Reichskanzlers. v. Boetticher.“ „Graz, 11. Jan. Die Entdeckung Prof. Röntgens iſt nunmehr auch im phyſikaliſchen Cabinet der Univerſität zu Graz durch Profeſſor Pfaundler und Docent Czermak experi⸗ menkell geprüft worden. Sie wurde beſtätigt, indem die photographiſchen Verſuche ſogleich gelangen. Außerdem fand die wichtige von Röntgen hervorgehobene Thatſache Beſtätig⸗ ung, daß die dabei wirkſamen Strahlen in Glaslinſen keine Brechung erleiden. *Paris, 11. Jan. Es ſollen an den an Lebaudy ver⸗ übten Erpreſſungen auch Offiziere betheiligt ſein. Der Ban⸗ kier Jaeques Meyer, der in die Panama⸗Angelegenheit ver⸗ wickelt iſt, nahm ſich das Leben, anſcheinend wegen Bethei⸗ ligung an der Affaire Lebaudy. Paris, 11. Jan. Die geſtern Abend erfolgte Ver⸗ haftung des bekannten Mitarbeikers des„Figaro“ für aus⸗ wärtige Politik, Hermann Roſenthal, genannt Jacques Saint⸗Cere, wegen Erpreſſung, verübt an dem verſtorbenen Millionär und Trainſoldaten Max Lebaudy, erregt hier ganz ungeheures Aufſehen. Roſenthal iſt naturaliſirter Franzoſe, hat vor zwanzig Jahren in Rouen gedient, hat eine ſtürmiſche Vergangenheit hinter ſich und iſt durch manche Epiſode derſelben in Deutſchland hinlänglich bekannt. Den verſtorbenen Lebaudy hat Roſenthal um 13,000 Franken an⸗ gezapft, ihm dann ſeinen Einfluß angeboten, um ſeine Ent⸗ laſſung von der Truppe zu bewirken, dafür einen Wechſel von 25,000 Franken erhalten und ihn kurz darauf, ohne ſein Verſprechen gelöſt zu haben, ruhig weiter gegeißelt. ** . (Privat⸗Telegramme des„Geueral-Auzeigers“.) „Müuchen, 12. Jan. Die Künſtlergenoſſenſchaft wählte an Stelle des zurückgetretenen Prof. von Stieler den Land⸗ ſchaftsmaler Hugo Bürgel zum Präſidenten. kurzer unkerſetzter Mann mit einem grobbeſchnittenen, von— Loisl indeſſen ſchüttelte den Kopf.„Mit Verlaub, ſo weſt iſt's bei mir noch nit, daß mir eben Einer'nen Unglimpf an⸗ thut und hernachen ſteck ich gleich darauf ein Trinkgeld ein. Behaltet nur Euer Geld— wegen dem bin ich nit herge⸗ kommen!“ Urban ſchaute ihn grimmig an.„So, ſolch ein Stolzer biſt Du?“ fragte er giftig.„Haſt Recht, ich kann mein Geld auch ſelbſt behalten!— Was iſts deun? Was haſt denn auszumachen mit mir?“ fragte er übellaunig nach kurzem Stillſchweigen. Es waren einige geſchäftliche Anfragen, die bald erledigt waren. Der Bauer ertheilte die nöthigen Anordnungen, und nachdem dieſes geſchehen, verabſchiedete ſich Loisl und verließ mit kurzem Gruß das Gemach. Urban ſtarrte ihm mit ver⸗ düſtertem Geſichtsausdrucke nach.„Hm, hm, muß der Teufel gerad den Kerl dazu kommen laſſen, als der Schuft ſein dummes Zeug ſchnackt!“ brummte er, während es unruhig um ſeine Mundwinkel zuckte.„Der Kerl ſchrie auch, daß man gar nit gewahr geworden iſt, wie der Loisl durch den Gang herangekommen iſt, wer weiß, was er alles gehört hat!“ Wieder glitt es wie Wetterleuchten über das Angeſicht des Bauern. Dann erhob er ſich trotzig in die Höhe und ſtreckte ſich ſelbſtbewußt.„Pah, wer kann mir was anhaben, mir, dem Urban Lösbacher? Jetzt gar, wo ich Schulz bin von der Gemeind'? Der Lump von einem Winter muß ſchwelgen, ob er nun will oder nicht, er hat ſelbſt die Schlinge um den Hals, und der Loisl— wenn der auch was gehört hat, ſo weiß er doch nichts Recht's— will ihn ſchon ordentlich ku⸗ ranzen, den hochfahrenden Narren, daß er mich ſo abgetrumpft hat.“ Dabei lachte er ingrimmig und ging in die Schreib⸗ ſtube zurück. 5 Der„Holländer Barfuß“ war inzwiſchen wieder aufs Pferd geſtiegen, das er täglich zu reiten pflegte, und war nach dem Wakde zurückgeritten. Dort war eine Menge von Arbeitern beſchäftigt mit dem Abholzen, ſie zu beſchäftigen war gegenwärtig die Tagesaufgabe Loisl's. Verdroſſeu genug ſaß derfelbe auf ſeinem Pferde. Es wunderte ihn, daß der Lösbacher ihn ſo angefahren hatte, gleichzeitig aber war eine andere Vermuthung in ihm aufgeſtiegen. Fortſetzung folgt.) —— Metz, 12. Jan. Nach nunmeyriger Feſtſtellung wurde im 14. Reichstagswahlkreiſe Metz(Stadt und Land) Pierſon (Elſ.⸗Lothr.) mit 8680 Stimmen gegen Martin(Soc.) gewähl, welcher 3762 Stimmen erhielt. Im 13. Reichstagswahlkreiſe Diedenhofen⸗Bolchen wurde Charkon mit 10,800 Stimmen ge⸗ wählt; Schleicher(Soc.) erhielt 3200 Stimmen. Berlin, 12. Jan. Die Morgenblätter melden: Land⸗ gerichtsdirektor Brauſewetter wurde in Folge ſeines Nerven⸗ leidens durch Präſidialverfügung auf 6 Monate beurlaubt. — Der„Vorwärts“ ſchreibt: Die Abgeordneten Auer, Bebel, Geriſch, Lievknecht und Singer haben darauf verzichtet, die Einſtellung des Verfahrens in Sachen des Vereinsſchließungs⸗ Prozeſſes Auer und Gen. beim Reichstage zu beantragen; dieſelben werden, um eine richterliche Entſcheidung möglichſt raſch herbeizuführen, einer neuen gerichtlichen Vorladung unter Wahrung ihrer Rechte als Abgeordnete Folge leiſten. — Einer Meldung des„Tageblatt“ aus London zufolge ſind auf dem von Libau mit jüdiſchen Auswanderern in Hull an⸗ gelangten Dampfer„Hermann“ 6 Perſonen erſtickt, welche ohne Fahrſchein die Fahrt nach England unternommen hatten. Beru, 13. Jan. Geſtern wurden in der ganzen Schweiz Peſtalozzifeiern abgehalten. Für den Peſtalozzifonds ſind 115 99 Franks eingelaufen, darunter 14,000 Franks von Schul⸗ indern. „Szegedin, 13. Jan. Die der Peſter Viktoria⸗Dampf⸗ mühlenaktiengeſellſchaft gehörige große Dampfmühle iſt ab⸗ gebrannt. Der Schaden beträgt mehrere hunderttauſend Gulden. „Paris, 12. Jan. Das Comits zur Vertheidigung der franzöſiſchen Intereſſen in Transvaal nahm in feiner geſtern ſtattgehabten Sitzung einen vom Deputirten Delonele er⸗ ſtatteten Bericht entgegen über die urſprünglichen Grundlagen der völkerrechtlichen Stellung Transvaals in Rückſicht auf ſein Verhältniß zu England. Der Bericht fußt auf den in den Blaubüchern enthaltenen amtlichen Schriftſtücken. Nach Delonele's Anſicht hatte Transvaal ſtets das Recht, directe Verträge abzuſchließen und im Auslande eine directe unab⸗ hängige Vertretung zu unterhalten. Delonele erachtet es für nothwendig, daß die europäiſche Diplomatie die Frage der Unabhängigkeit Transvaal's in unzweideutiger Weiſe klar ſtelle und nöthigenfalls dieſe Unabhängigkeit durch eine feier⸗ liche Neutralitätserklärung anerkenne; andernfalls würden die Intereſſen der europäiſchen Staaten, insbeſondere Frankreichs, allen Fährlichkeiten ausgeſetzt bleiben. Die Verträge Frank⸗ reichs mit Transvaal, ſowie diejenigen von Transvaal mit England müßten geachtet werden. Falls ſie nicht genügend klar gefaßt ſein ſollten, müßten ſie den völkerrechtlichen Grund⸗ ſätzen gemäß abgeändert werden. Nom, 12. Jan. Die„Agenzia Stefani“ meldet: Nach einem Telegramm des Generals Baratieri aus Adigrat erhielt derſelbe einen vom 8. ds. Abends datirten ſchriftlichen Bericht des Kommandanten von Makalle. Darnach wurde während des ganzen Tages gekämpft. Die Artillerie des Feindes griff ein und fügte den Verſchanzungen einigen Schaden zu. Ein am Abend unternommener Angriff wurde zurückgewieſen. Hierbei fielen 3 Eingeborene und 1 Italiener, während 4 Italiener und 9 Eingeborene verwundet wurden. Nach einer weiteren Meldung des Kommandanten von Mas⸗ kalle vom 9. ds. Abends überfiel der Feind in der Nacht vom 8. zum 9. ds. das Fort, wurde aber zurückgewieſen. In der Frühe des 9. wurde der Kampf wieder aufgenommen, blieb jedoch auf ein aus verſchiedenen Stellungen auf eine Entfer⸗ nung von 700—1300 Meter unterhaltenes Gewehrfeuer be⸗ ſchränkt. 1 Italiener wurde dabei getödtet, 2 Italiener und 4 Eingeborene verwundet. Am 10. ds. hat nach den dem General Baratieri zugegangenen Nachrichten kein Kampf vor Makalle ſtattgefunden. *RNom, 12. Jan. Eine Depeſche des Generals Bar a⸗ tieri meldet, daß die erneuten Angriffe der Schoaner auf Makalle am 8. und 9. vollkommen zurück geſchlagen wurden. *Rom, 13. Jan. Die„Tribune“ meldet aus Maſſauah: Von verſchiedenen Seiten werden die Verluſte der Schoanen beſtätigt. Die Kundſchafter berichten, daß in ſämmtlichen Lagern große Trauer und Webklagen herrſcht über die Ver⸗ luſte, namentlich darüber, daß Ras Mangaſcha und Atichin ſich unter den Todten befinden. Am nächtlichen Angriff am 8. Januar waren zahlreiche Truppen des Negus betheiligt. Die Aufſtellung derſelben wurde fedoch durch ikaljeniſche Ar⸗ tillerie verhindert. Um die Schoanen zum Angriff zu veizen, wurde das Gerücht verbreitet, daß im Fort Makalle große Schätze aufgeſpeichert ſeien. Capſtadt, 12. Jan. Das„Reuterſche Bureau“ meldet; Die Mitglieder des Reform Comktees im Rand⸗Diſtrikte, Solly, Joel und Bethlehem ſind hier unter der Beſchuldigung des Hochverrathes gegen Transvaal verhaftet worden. »Capſtadt, 12. Jan. Das„Reuterſche Bureau“ meldet: Der Präſident der Trausvgal⸗Union, Charles Leonard, iſt geſtern Abend im Seebade Seg⸗Point bei Capſtadt verhaftet worden. *Johaunesburg, 12. Jan. Das„Reuterſche Bureau“ meldet: Der Präſident Krüger erließ einen Aufruf an die Bürger, in welchem er ſie auffordert, der Regierung zu helfen, die füdafrikaniſche Republik zu einem Lande zu machen, in welchem die Mitglieder aller Nationalitäten brüderlich neben⸗ einander wohnen könnter. Des Weiteren meldet das„Reu⸗ terſche Bureau“ aus Johannesburg, die Verweigerung der Päſſe ſei aufgehoben. Die Einberufung der Burghers höre auf; allein diejenigen, welche bereits unter den Waffen ſtehen, arrten in der Nähe von Johannesburg ihrer Befehle. Jameſon und ſeine Offiziere hätten Praetoria noch nicht ver⸗ laſſen. Praetoria, 12. Jan. Das Reuterſche Bureau meldet: Die zur Bande Jameſons gehörigen gemeinen Soldaten ſind heute nach der Grenze von Natal abgegangen. Die Offiziere dürften demnächſt dahin abreiſen, um mit den übrigen Schul⸗ digen nach England gebracht zu werden. Der Gouverneur von Natal, Hutchinſon, iſt zur Berathung mit dem Gouver⸗ neur der Kapkolonie, Lir Hereules Robinfon, hier eingetroffen. * Durban, 12. Jan. Das„Reuter'ſche Bureau“ meldet; Der Gouverneuer von Natal, Hutchinſon, iſt nach Praetorig abgereiſt, um mit dem Gouverneur der Kap⸗Kolonne, Sir Herkules Robinſon, Vereinbarungen über den Transport Jameſon's und ſeiner Truppe durch Natal nach England zu treffen. In amtlichen Kreiſen glaubt man, Jameſon und ſeine Truppe würden an Bord eines Transportſchiffes nach England überführt werden, um gemäß der Entſcheidung der Königin behandelt zu werden. Mannßelmer dacfen-VBerkehr vom 9. Jänuüdr. 1 Schiſfer ev. Kap. Kommt von Ladung dtr. Haſenmeiſterei J. Mohr Mathilde Rotterdam Stückgilter— v. Schatt An 5— Scheidel Induſtrie 23 Ruhrort 7— Buhl Induſtrie 4 75— Klee Mannhein: 15[Rotterdam 55 1 5 Hafenmeiſterei IV(Neckarhafen). Roth Karoling Ruhrort Kohlen 70⁰⁰ Wilmſen Niederrhein 18 11700 Meiſter Karcher 14 Duisburg 60 16000 Vom 10. Januar: Bafenmeiſterei IV. Neckarhafen). Heuß Deutſchland Hochfeld Kohlen 854⁰ Urmetze⸗ Deus Confldentia Duisburg 5 16200 Bojanowsdz Rir Karcher 12 8 50 18400 Schmitz Gertraud Helene 7 785 12000 Seeger Math. Stinnes 33 Ruhraz 5 10400 Graffmann Mannheim 15 55 0198 5 Schuhe Gebr. Kröll 2 5 0 Werner Baarne 1 75 00 Schaa orgenſtern 2 50 S05 Külchen.⸗Steinach Steine 2500 Vom 11. Januar: Hafenmeiſterel IV. Wagener 5 Kohlen 9 Emmi önig Karl v. W.„„ New⸗Vork, 8. Jan.(Drahtbericht der White Star Linie, 1 Aanemn„Majeſtie“, am 1. Jan. ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bärenklau in Mannheim, R Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Janunar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:] 8. 9. 10.] 11. 12. 13. Bemerkungen. Konſtanz Bangen 2,25 2,061,88 Abds. 6 U. 2,63 2,55 2,46 2,862,19 N. 6 U. Lauterburg 4,33 4,22 4,078,91 Abds. 6 U. Maxau.4,28 4,16 4,02 8,81 2 U. Germersheim 4,18 6,05 8,86.-P. 12 UI. Mauuheim 4,60 4,36 4,16 8,95 8,72 8,54 Mgs. 7 U. Mainz 2,78 2,56 2,52 2,24 2,10.-P. 12 U. Bingen. 2,60 2,36 2,25 2,08 10 U. Kaub 12,962,72 2,56 2,85 2,20 15 0 Noblenz 2,98 2,75 10 U. Köln 3,90 3,60 3,28 8,062,70 2 RNuhrort 8,90 2,78 9 U. vom Neckar:— 975 Mannheim 4,65 4,40 4,24 4,02 3, 59 5 ee„ 1,36 1,29 1,24 1,09 0,98 V. 7 U. 1 ** zimmer des Unte zeichneten ein⸗ zertheilt. J6ſiſchen, e italieni⸗ ſchen und ſpaniſchen Sprache, ſowie Nachhilfeſtunden in der Bekauntmachung. Maul⸗ u. Klauenſenche in Neckarau betr. 5 (12). No. 12491. Nachdem in der Stallung des Georg Kupfer⸗ ichmidt, Philipp Peter Sohn in N au die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche ausgebrochen iſt, wird über die verſeuchten Ställe Stallſperre und in Gemäßheit des § 3 der.⸗O. des Gr. N. ni⸗ ſteriums des Innern vom 25. Mai 1895,„die veterinärpolizeiliche des Viehverkehrs betreffend,“ folgendes angeordnet: Aus Gemeinden, in denen Maul⸗ und Klauenſeuche ausge⸗ brochen iſt, darf während der Dauer der Seuche Vieh(Rind⸗ vieh, Schafe, Schweine, Ziegen) nur mit ortspolizeilicher Ge⸗ nehmigung und allein zum Zwecke ſofortiger Schlachtung weggebracht werden. Die Genehmigung darf nur ertheilt werden auf Grund der ſchriftlich der Ortspolizeibe⸗ hörde gegenüber abgegebenen Er⸗ lärung eines Thierarztes, daß eine Verſchleppung der Seuche durch den beabſichtigten Transport des Viehs zur Schlachtſtätte über⸗ haupt oder unter Beobachtung der von dem Thierarzte bezeich⸗ neten Vorſichtsmaßregeln nicht zu beſorgen ſei. Den von der Ortspolizeibehördeauszuſtellenden Erlaubnißſchein, welcher neben genauer Bezeichnung der weg⸗ zubringenden Thiere den Zweck des Transportes, ſowie die Friſt, innerhalb deren der Transport vollzogen ſein muß, den Ort, an dem die Schlachtung ſtattfinden ſoll und die zu beobachtenden Vorſichtsmaßregeln angeben muß, hat der Führer der Thiere während des Transportes mit ſich zu führen. 759 Mannheim, 11. Januar 1896. Großh. Vezilkam e Steiner. Bekauntmachung. No. 295. Die Chefrau des Frifeurs Emil Walther, Marga⸗ ketha geb. Reuther in Laden⸗ burg, hat gegen ihren Ehemann bei diesſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren einge⸗ reicht, ſie für berechtigt zu er⸗ klären, ihr Vermögen von dem⸗ jenigen ihres Ehemannes abzu⸗ ſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ Über iſt auf: 1 Donnerſtag, 12. März 1896, Vormittags 10 Uhr beſtimint. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ icht. 739 li Mannheim, 9. Januar 1896. Gerichtsſchreibereichr.Landgerichts Stalf. Honkursverfahren. Das Konkursver⸗ fahren über das Ver⸗ mögen des Bäckers W. Raabe hier betr. Zur Schlußvertheilung ſind Mk. 91.60 verfügbar. Laut dem bei Großh. Amts⸗ erichte Mannheim deponirtem Schluͤßverzeichniß ſind dabei Mk. 4574.50 unbevorrechtete Forderungsbeträge zu—910 ſichtigen. Manmhein, 11. Januar 1896. Der Konkursverwalter; Georg Fiſcher. Fahrniß⸗Verſteigerung. Im Auftrage der Vormund⸗ chaft verſteigere ich die zu dem Bermögen der Frau Leopold Stern Wwe. hier gehörigen Fahrniſſe nicht imLaden N2,10/11 ſondern in F 4, 12½ öffentlich gegen Baarzahlung: Dienſtag, den 14. u. Mitt⸗ woch den 15. 9 jeweils Nachmittags ½3 Uhr Verſchiedenes Gold⸗ und Silberzeug, Teppiche, Vor⸗ hänge, Decorgtiosen, Bilder, 1 Eßſervice, 2 Spiegel, 1 Conſole U. Spiegel, die ganze Küchen⸗ einrichlung; ferner 2 gerüſtete gute Betten, 1 Mädchenbett, 1 Waſchtiſch mit Marmorplatte u. Spiegel, 2 Nachttiſche, 1 Chif⸗ fonier, 1 einth. Schrank, 1 Kü⸗ chenſchrank, 1 Garnitur, roth, mit 6 Stühlen, 1 Sopha mit Kameltaſchen, 2 Kanapee, 2 Seſſel, 1 Damenſchreibtiſch, 2 ovale Tiſche, Stühle und ſonſtigen Hausrath. 669 Mannheim, 9. Jauuar 1896. Jacob Dann, Waiſenrichier. 2. Sleigerungsaukündigung Am Samſtag, 25 Januar l.., Nachm. 3 Uhr wird im Geſchäf szimmer des unterzeichneten Notars, D 1, 3 dahier, die nachbeſchriebene, zum Nachlaſſe des Peter Langenbach von hier gehörige Liegenſchaft hieſiger Gemarkung der Erb⸗ theilung wegen öffentlich zu Eigenthum verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag— vorbe⸗ haltlich obervormundſcka tlicher Genehmigung— erfolgt, auch wenn der Schätzungspreis nicht geboten wird. 604 Beſchreibung der Liegenſchaft: Lgb. No. 474. 25 Ar 26 qm Acker in den langen Röttern, einſeits Johann Baptiſt und Peter Hoffmann, anderſeils Heinrich Gräff Wittwe und Fried⸗ rich Stefan Ehefrau, tax x 10104 Mk. Die Steigerungsbedingunc en können inzwiſchen im Geſchäfls⸗ geſehen werden, auch wird Ab⸗ ſchrift derſelben auf Antrag und auf Koſten des Antragſtellers Mannheim, 9. Januar 1896. Großh. Notar. Herrmann. 10 ſtaatlich geprüfte Lehrerin Artheilt Unterricht in der fran⸗ uſiku.a en deutſchen Fächern Lonorar ſehr mäßig. Adreſſe Für Ausfänder. Amte- und Kreis⸗Verkündi N„ Masken⸗Jerſteigerung. Altliche Zeigen Waa e eene — Brauerei Dahringer— Mittwoch, 15. Jannat, jeweils Nachmittags 2½ U Hammel gehörende 6 Maskengarderobe Zahlung verſteigert. A. Gros, Waiſenrichter. Anordnung wird in B 3 No. 14 Dounerſtag, 16. Jannar, die den Kindern des Nicolaus in Abtheilungen, gegen baare SS S Statt beſonderer Anzeige, OKatharine Ichredelſecker AZoh. Jugenhaag 5 9 Verlobte. 0 9 9 9 9 9 ——— Bekanntmachung. In nächſter Zeit werden Noten der Reichsbank zu 100 Mark zur Ausgabe gelangen, welche vom 1. März 1895 datirt! ſind und folgende Unterſcheidungsmerkmale von den zuletzt ausgegebenen über 100 Mark lautenden Reichsbanknoten aufweiſen: JWorms[Rh. Mannheim 13 2 e 70 Reichsbank⸗Direktorium. Koch. Gallenkamp. Frommer. Mueller. e v. Klitzing. Schmiedicke. Korn. Gotzmann. Zwangsverſteigerung. In Vollſtrecku Dienſtag, 14. Nachmittags 2 Uhr im Hauſe Amtrrikanerſtr. 1 großen Eisſchrank geg Mannhoim, 12. Januar 1896. Futterer, Gerichtsvollzieher, Q 4, 5. ngswege werde ich Jannge d.., 134 Baarzahlung öffentlich verſteigern. 765 D. Goldminen- Borse ist das en einzige Organ w. völlig unabhängig Nachm. 2 Uhr verſteigere ich im Auftrage d Emil Häusler hier, im Pfandlok 2 4 1 Bettſtatt, Strohſäcke, 2 Kopfkiſſen, 2 Oeckbetten, laufbrett. Mannheim, 11. Jan. 1896. Lebkuchen, Gerichtsvollzieher. 1. Querſtr. 2. Irtiwillige Perſleigerung. Dienſtag, 14. Jan. d. Js., 4% 5 dahier, gegen Baarzahlung Seegrasmatrazen, 2 Kopfpolſter, Stühle, 1 Gummiſchlauch(7 m) 500 Cigarren, 1 Wecker, 1 große Ziehlampe mit Glocke u. 1 Ab⸗ 757 lässigsten Informationen alle es al über gibt. Die Goldminen Boörse erscheint in London d. Haupt Minen-Markt d. Welt jeden Sonnabend mindestens 20 Kl. Folioseiten stark in deutscher Sprache, und enthält der erste Halbjahres-Band bereits ausführliehe 2 2 Jwangsverfteigerung. Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im mit Marmorplatte, 2 Nachttiſch Kleiderſchrank, 1 runder Tiſch, Commode, 1 Tiſch mit Decke, ſchiedenes. Lebkuchen, Dienſtag, 14. Januar 1896, Pfandlokal 4,5 dahier gegen Baarzahlung: 2 Sofa, 2 Waſchkommode, eine 1 Pfeilerſchränkchen, 1 Nähtiſch⸗ chen, 1 Chiffonier, 1 zweithüriger Koffer, Canarienvögel und Mannheim, 11. Januar 1896. Gerichts vollzieher, 1. Querſtr. 2. und wiederholte Besprechungen, sowie Berichte etc. ü. m. Als 1400 Gesellschaffen. Ausserdem vollst. Cours Bericht, sowie belehrende und aufklärende Leitartikel, Beantwortungen ete. Jede No. enthält ein vollst. Inhalts-Verzeichniss 1aller voraufgegangenen Num- 1Jmern. Im Laufe d. J. werden gr. Karten der verschiedenen Goldfelder und kleinere der einzelnen 8. Nachmittags 2 Uhr ſteigern. Gerichtsvollzieher C 1, 15. Zwaugs⸗Verſleigerung Dienſtag, den 14. Januar d.., werde ich im Pfandlokal Q 4, hier: 75 1 Kommode und ein Pfeiler⸗ ſchränkchen, ferner mit Zuſammen⸗ kunft um 38 Uhr an der Neckar⸗ brücke(Stadtſeite) 1 hölzernes Schiff gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ Mannheim, 12. Januar 1896. Maas Minen-Distrikte gratis beigegeben. Trotz dieser Reichhaltigkeit ist der Preis nmur M. 3 pro Quartal, und nur M. 10 PDro Jahr beipostfreier directer Zusendung. Buchhandlangen Hue nehmen Bestellungen für direete Zusendung zu gleichem Preis entgegen. Probe-Nummern versendet Sratis u. postfrei der Verlag der „Goldminen-Börse““, 5 Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlocale Q4, im Auftrage des M. Keller hie 4 Fäßchen Cognac, original lich verſteigern. 76 Mannheim, 13. Jan. 1896. Störk, Gerichtsvollzieher, G 1, 12. Freiwillige Verſteigerung. Dienſtag, 14. Januar d.., 22—32 Lt. haltend, 100 Flaſchen Cognae u. 100 Flaſchen Pfeffer⸗ münz gegen Baarzahlung öffent⸗ 36, Copthall Avenue, London, E. C. 5 * ArOTEd Sactisz Cb han 8 Iwaugs⸗Herſteigerung. Dienſtag, 14. Jannar d. J. Nachm. 2 Uhr 1 Vertikov, 2 Chiffonier, 1 teuil, 6 Seſſel, 2 Kommode, 1 Wäſcheſchrank, 2 maſchine, 2 Vögel mit Käfig, öffentlich verſteigern. 745⁵ Mannheim, 11. Januar 1896 röndle, 745 Gerichtsvollzieher, C 4, 21. werde ich im Pfandlokale 04 5 Eckſchrank, 2 Kanapee, 6 Fau⸗ Nachttiſche, Tiſche und Stühle, Spiegel und Bilder, verſch. Weißzeug, 1 Näh⸗ 28 Stück Thürverkleidungen und ſonſt Verſchiedenes gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtreckungswege Hlof.- 3 Lalligr. 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Zur Herſtellung der Noten iſt ein dünneres Pflanzen⸗ faſerpapier als bisher verwendet. Abgeſehen hiervon iſt die Ausſtattung der neuen Noten die gleiche wie früher. Berlin, den 9. Januar 1896. Reichsbank⸗Direktorium. Koch. Gallenkamp. Frommer. Mueller. v. Klitzing. Schmiedicke. Korn. Gotzmaun. Einladung. Jur Feier des 25⸗jührigen Gedüchtuißtages der Wiederaufrichtung des deulſchen Reitheg findet Samstag, den 18. Januar er., Abends 8 Uhr im großen Saale dis„Haalbaues“ nach Schluß des Fackelzuges, ein von der Stadtgemeinde veranſtaltetes 615 Fest-Bankett ſtatt, wozu die hieſige Einwohnerſchaft zu recht zahlreichem Erſcheinen freundlichſt eingeladen wird. Beſondere Einladungen an Korporationen, Behör⸗ den, Vereine zꝛc. werden nicht erlaſſen. Mannheim, den 7. Januar 1896. Der Stadtrath: Beek. Die Gallerie bleibt für Damen reſervirt. Städt. Waſſerwerk, Ludwigshafen a. Ah. Ein flotter Zeichner wird zur vorübergehenden Beſchäftigung für das Baubureau des Städt. Waſſerwerks Ludwigshafen geſucht. Die Geſuche nebſt Zeugniſſen und einer ſelbſtgefertigten Zeich⸗ nung ſind bis ſpäteſtens 15. ds. Mls. bei genanntem Bau⸗ bureau, Oggersheimerſtr. 5, über eine Treppe, abzugeben. Ludwigshafen a. Rh., 10. Januar 1896. 588 Bauleitung des Stüdt. Wasserwerks. Ney- vorker„Cermania, Lebens⸗ Versicherungs-Gesellschaft.“ Europäiſche Abtheilung, Leipziger Platz 12, im eignen Hauſe in Berlin. 732 Lemp. rr eer Wir beehren uns hiemit anzuzeigen, daß Herr A. M. Lewiſohn in Maunheim die Agenkur unſerer Geſellſchaft niedergelegt hat. Das von ihm bisher beſorgte Incaſſo geht nunmehr in die Hände des llerrn Emanuel Steiner. Mannheim, L 12, 3b. den 9. Januar 1896. Die General⸗Direktion für Euxopa Dr. Rose. Lehr-TIustitut für Meu-, Glanz- und Feinbiigeln. Es werden noch Schülerinnen zu einem neu zu beginnenden Eurſus angenommen. U 4, 12, 2. Stock. 60 empfehlen unſer großes Lager Sterbekleider für jedes Alter und in allen Preiſen. Es iſt Niemand gezwungen, die Todtenkleider mit dem Sarge zu beſtellen. 670 beschwister Suzen, P 1. 11 an den Vlanken. 73¹ 1 — eröffnet habe. zeichnetem Bier au Weiunen, werde ich das erwerben ſuchen. gungsblatk. Für sämmtliche Artikel in Kleiderstoffen, Schürzenstoffen, U Das Stiftungs-Fest findet am 19. Januar, Abends ½8 Uhr ſtatt. im Ballhaus Wegen des großen Mitgliederzuwachſes im ver kann nur eine beſchränkte Anzahl Einführung ausgegeben werden. führungskarte. Die Mitglieder mit ihren Familienangehörigen legitimiren ſich durch das Vereinsabzeichen. Die Einführungskarten können am 16., 17. u. 18. Jaunar, Abends ½9—10 Uhr im Vereinslokal zur Stadt Lück in Empfaug genommen werden. Alles Nähere über das Sliftungsfeſt wird noch bekannt gegeben. Der Vorſtand. Seiler. floſſenen Jahre skarten für Fremde Jedes Mitglied erhält daher nur eine Ein⸗ dellſe Geueralfechtſchule 4 Lahr. Verband Mannheim. Der Verband Mannheim der Generalfechtſchule Lahr fühlt ſich verpflichtet, den Freunden und Gönnern, welche denſelben durch [Gaben für den Glückshafen des Feſtes vom 4. d. Mts. bedacht haben, auf dieſem Wege ſeinen aufrichtigen Dank zu übermitteln und bittet, die edlen Geber mögen auch für die Zukunſt dem Ver⸗ bande das bisher entgegenge⸗ brachte Wohlwollen bewahren. Der Vorſtand: 000 Katzenmaier. Hochmuth. Eiach Hft anif Nyr in Jar Fr das Walne Nays in 4ſ Sängerbund. Samſtaz, 18 Januar 1896, Aufang ½8 Ahr Abends Fojer des sleben Und feragsten Stktungsfestes BAII in den vereinigten Localitäten des Ballhauses. Der Vorſtand. Arb.⸗Forth.⸗Verein, 3, 11. 0 Sountag, 2. Februar 1896 FMasken- Ball adner Hofes, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Ange⸗ in den Sälen des B hörigen höflichſt einladen. 5 Voßſchioge für Einzuführende können jeden Abend im Lokal bei unſerem Schriftſührer gemacht werden. Schluß der Vorſchlagsliſte am 25. Jannar. Ohne Karte hat Niemand Zutritt, 757 Der Vorſtand. Wirthſchafts⸗Eröffnung. Allen Freunden und Bekannten ſowie der verehrten Nachbar⸗ ſcaft die ergebene Mittheilung, daß ich in meinem Hauſe K 3, 4 am Samſtag, den 11. Jannar eine 59[4 J 6. Telephon 894 A 1, 6. 55 Restauration NB. Für die ausgezeichnete Durch Verabreichung guter Speiſen, ausge⸗ 8 der Brauerei „Eichbaum“ und veinen Verkrauen einer geehrten Rundſchaft zu arneval Neue Maskenbilder. J. Gross Nachfol EL Krieger⸗ Verein. [Georg Dietz, aus der Gräfl. von Oberndorffeſchen Qualität dieſes Bieres ſpricht die Thatſache, daß dasſelbe ſchon ſeit Jahren im academ Krankenhauſe in Heidelberg eingeführt iſt. 79760 empfiehlt mstecktücher etc. 585 ger am Markt. Schellfiſche, Cablian, Skezungen, Curbot, Zander, Winker⸗Bheinſalm, Forellen, Hummer, 45 Austern. ö N 3 No. 1, 4 Ecke, 7170 4 gegenüber dem„Wilden Mann.“ 10 Aiſeeldorfer Seuf von A. B. Bergrath sel. Ww. in Töpfen mit Steindeckel à 25 u. 50 Pfg. 771 Alleinyerkauf für Mannheim. 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Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, am Samſtag früh den 776 Schilfer Diederich Claus aus Stockum bei Ruhrort, bisher Schiffsführer des Kahnes„Elſaß“ von der Firma Franz Haniel& Cie. im Alter von 49 Jahren plötzlich und unerwartet in Die trantruden Hinterbliebenen. Die Ueberführung der Leiche zum Hauptbahnhof 8 2EUhr vom hieſigen Friedhof von der Leichenhalle aus, wo die⸗ ſelbe vorher eingeſegnet wird. Mannheim, den 13. Januar 1896. (Dies ſtatt jeder beſonderen Anzelge.) oles⸗Aneeige. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mit⸗ 46. Vorstellung im AbonnementA Schwank in drei Akten von Ralph Gobbins.— Benjamin Caudle Suſanna, ſeine Frau 111 ſein Sahn Nelly, Kaſſiererin Robin, Oberkellner Fred, Kellnerlehrling U Grossh. Hof. u. Nationaltheater in Mannheim. Montag, den 13. Januar 1896. L Zum erſten Male: 9 F 5, 3, neben der Arebe Noab. F 5, 3. Flaschenbier Pilſner Bier p. ¼ Fl.20, ½ 10pf. bier per ½ Flaſche 10 Sinner in Grünwinkel. 79126 Christian fascher. 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