arere Telegramm⸗Adreſſe: Wenenee 15 ex Poſtliſte eingetragen u Nr. 2678. Abonnement: 60 Pfa. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ Gadiſche Volkszeitung.) annheim der Stadt Mannheim und Umgebung. (Nannheimer Volksblatt.) er Journal. 8 VBergntwortlich: für den polit. und allg. Thelk⸗ Chef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. für den lok. und prov. Theil; „Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Rotatio W ationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. 185 Inſerate: 8 0 Die Colonel⸗Zeile 050 5(106. Jahrgang.) Wiee 5 Erſchei 5 tli ieben„Mannheimer feaeee Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 26 2 wöchen lich ſieben Mal 15 geig ai Doppel⸗Nummern 5 Pfg. 5, Skleſenfte und verbreiteite Zeitung in Mannhein znd Amgebung. E 6, 2 bamnih Nr. 14. Mittwoch, 15. Jauuar 1896.(Telephen⸗Ar. 218.) RNarfe— 75 72———„„— 25 Thei 91 ei ſſelben eine läng Abg. Schmidt⸗Warburg(Centr.): Er kö der Re⸗ räfte zufammenßen Erkes Blat 177CCCCCCCCC0CC//%/ ̃òM— U 5 8 Nach einigen Bemerkungen über die Finanzvorlagen, ie S 8 kommen ſein. Den Vorwurf Wacker's gegen den Freiburger Die Novelle zur Gewerbeordnung. Die vom Bundesrathe beſchloſſene Novelle zur Gewerbe⸗ ordnung erſtreckt ſich im Weſentlichen auf die Beſtimmungen des gelkenden Geſetzes, deren Aenderung ſchon im vorigen ahre von den Regierungen vorgeſchlagen waren. Völlig neu nd nur zwei die Sonntagsruhe in den Geſchäftsbetrieben der onſumvereine und anderer Vereine betreffende Vorſchriften. nſoweit der neue Entwurf von dem früheren abweicht, ge⸗ chieht es in Berückſichtigung der Kommiſſionsbeſchlüſſe der vorigen Tagung. Dieſe Berückſichtigung fordert jedoch mehr⸗ ſach, 11 well ſte erfolgt, theils weil ſie unterblieben iſt, die Kritik heraus. Nahezu völlig angenommen hat die Regie⸗ rung die von der Kommiſſion beſchloſſenen Verſchärfungen der Vorausſetzungen, unter welchen die Genehmigung zur Er⸗ richtung von Privatheilanſtalten unterſagt werden muß. Die Vorſchriften für den Betrieb von Schauſpiel⸗Unternehmungen nd ganz unverändert geblieben, während gemäß dem Be⸗ chluſſe der Kommiſſton das Geſetz rückwirkende Kraft erhält, welche die Landesregierungen ermächtigt, die Beſtimmungen über den Betrieb der Gaſt⸗ und Schankwirthſchaften und den Kleinhandel mit Spirituoſen(Konzeſſionspflicht, Bedürfniß⸗ Rachweis) auf Konſum⸗ und andere Vereine, auch wenn dieſe den Betrieb auf den Kreis ihrer Mitglieder beſchränken, aus⸗ zudehnen; es können mithin auch beim 8 bleſen 55 des Ge⸗ ſetzes bereits beſtehende Konſumvereine dieſen Vorſchriften unterworfen werden. Der vorjährige Entwurf hatte neben dem Kleinhandel mit Bier auch den Handel mit Droguen und chemiſchen Präparaten den Gewerben beigezählt, deren Betrieb zu unterſagen iſt, wenn Thatſachen vorliegen, welche die Unzuverläſſigkeit des betreffenden Gewerbetreibenden in Bezug auf dieſen Betrieb darthun. Der Bierhandel iſt in der neuen Vorlage geblieben, den Handel mit Droguen und chemiſchen Präparaten beſchränkt ſie jedoch nur in ſoweit, als die Waa⸗ ren dieſer Art zu Heilzwecken dienen; die Aenderung ſtellt einen Kompromißvorſchlag an die frühere Kommiſſion dar, die den Handel mit Droguen und chemiſchen Präparaten ganz und gar aus den Paragraphen geſtrichen hatte. Eine weſentliche Milderung des beſtehenden Geſetzes, die im alten Entwurf vorgeſchlagen war, iſt von der Kommiſſion noch aus⸗ gedehnt und nuneer vom Bundesrath geceptirt worden: die Wiederaufnahme unterſagter Betriebe foll geſtattet werden, wenn ſeit dem Verbot mindeſtens ein Jahr verfloſſen iſt; im vorigen Jahre war die Feſtſetzung einer Mindeſtdauer von drei Jahren beantragt. Die wichtigſten Beſtimmungen der Vorlage betrefſen das Gewerbe der Hauſirer und der Detail⸗ reiſenden. Nach dem beſtehenden Geſetze kann die höhere BVerwaltungsbehörde auf Grund eines Gemeindebeſchluſſes be⸗ ſtimmen, daß Perſonen, welche in ihrem Wohnorte als Hau⸗ ſirer oder Detailreiſende ihrem Erwerbe nachgehen, hiezu der Erlaubniß bedürfen. Nach dem Entwurf des Vorjahrs ſollte die Vorausſetzung eines Gemeindebeſchluſſes wegfallen. Der jetzige Entwurf beſtimmt, daß durch die höhere Behörde nach Anhörung der Gemeindebehörde oder durch eine von der höheren Behörde genehmigten Gemeindebeſchluß die Konzeſſionspflicht feſtgefetzt werden kann. Die Forderung der Konzeſſionspflicht ſoll, wie ſchon jetzt auf gewiſſe Gattungen von Waaren, auf einzelne Theile des Gemeindebezirks beſchränkt werden können. Die von der Kommiſſton abgelehnte Aufhebung der Beſtim⸗ mung, wonach den Ortsangehörigen das Hauſiren auch mit nicht ſelbſtverfertigten oder ſelbſtgewonnenen Erzeugniſſen nicht verboten werden kann, iſt in der Vorlage beibehalten. Ebenſo iſt die tiefeinſchneidende Faſſung des Verbots des Aufſuchens von Beſtellungen auf Waaren bei Privaten im Weſentlichen ſtehen geblieben. Danach dürfen auf dieſem Wege nur ſolche Waaren angeboten werden, für die der Bundesrath das zuläßt. Die geſetzliche Ausnahme von Druck⸗ ſchriften, die die Kommiſſion beſchloſſen, iſt nicht beliebt worden. Die Mehrheit der Kommiſſion hatte es allerdings mit dem Buchhandel nicht beſſer gemeint, als der Regierungs⸗ entwurf, indem ſie das Aufſuchen von Beſtellungen auf Druck⸗ ſchriften den Beſtimmungen über das Hauſiren mit dieſem Artikel unkterworfen und überdies das letztere Gewerbe erſchweren wollte. Dieſe Beſchlüſſe ſind übrigens ſeitens der Regierung nicht ganz unberückſichtigt geblieben: Die Vorlage ſchließt von der Kolportage in Lieferungen erſcheinende Druckſchriften aus, wenn nicht die Zahl der Lieferungen des Werkes und deſſen Geſammtpreis auf jeder einzelnen Lieferung an einer in die Augen fallenden Stelle beſtimmt verzeichnet iſt. Der Zwang, die Anzahl der Lieferungen anzugeben, würde ſich bei der Ausgabe gewiſſer Lieferungswerke ſehr ſtörend bemerkbar machen. Das Verbot des Hauſtrens mit Bäumen, Sämereien, Futtermitteln u. dgl. ſowie mit Schmuckfachen, Brillen u. ſ. w. iſt aus dem erſten Entwurf in den zweiten unverändert hinüber genommen worden. Hinſichtlich des Hauſirens mit Thieren iſt entſprechend den Kommiſſionsbeſchlüſſen eine Ver⸗ ſchärfung inſofern eingetreten, als das Verbot, des Handels im Umherziehen auch auf den Verkauf von Ziegen ausgedehnt werden kann; die ältere Vorlage hatte dieſe Beſchränkung nur für Schweine und Geflügel vorgeſehen. Die Aenderungen der Beſtimmungen über Verſagung des Wandergewerbeſcheins ſind dieſelben, die im vorigen Jahre beantragt waren, Politiſche Ueberſicht. * Maunheim, 15 Januar⸗ Den„M. Neueſten Nachr.“ wird unter der Ueber⸗ ſchrift„Deutſchland und Trausvaal“ aus Berlin geſchrieben: Die Stellung des Auswärtigen Amtes zur Transvaal⸗ Angelegenheit iſt nach Informationen aus zuverläſſigſter Quelle die Folgende: Man gedenkt zunächſt abzuwarten, wie ſich der Präſtdent Krüger mit Robinſon auseinanderſetzt. Ruft Trans⸗ vaal die Vermittelung der Mächte au— was gar nicht aus⸗ geſchloſſen erſcheint— ſo kann ſich Deutſchland natürlich in erſter Linie nicht ausſchließen und muß dafür ſorgen, daß es nicht dem iſolirten England gegenüber iſolirt daſteht. Bis letzt iſt ja allerdings Oeſterreich ſowie Italien durchaus auf unſerer Seite. Eine beſondere Konferenz iſt bekanntlich ſeitens Deutſchlands bis jetzt nicht beantragt. Doch haben die meiſten Müchte ein Intereſſe daran, da die Transvaal⸗Augelegenheit entſchieden eine europäiſche und nicht ſpeziell eine afrikaniſche Frage iſt. Portugal z. B. iſt dabei ganz beſonders intereſſirt, beſonders was Mozampique anbetrifft. Letzteres würde ſicher⸗ lich zunächſt daran haben glauben müſſen, wenn der engliſch Streich geglückt wäre. Die hie und da n ländiſchen Preſſe auftauchenden Gerüchte des aufreizend Inhalts, Deutſchland befinde ſich in diplomatiſchen Verwicke⸗ lungen mit England, ſind abſolut unwahr. Derartige Ver⸗ wickelungen beſtehen nicht, und die engliſche Regierung hat l6st allein den Weg zu ſuchen, wie ſie ſich mit ihren Ultras n der Transvaal⸗Affaire abfindet. Unſere auswärtigen Be⸗ ziehungen ſind nach wie vor, Dank der Politik Hohenlohes, die denkbar beſten. Der franzöliſche Miniſterpräſident Bourgzois nahm laut telegrapheſcher Mittheilung aus Lyon dort an einem im Saale der Börſs veranſtalteten insbeſondere über die Einkommenſteuer, berührte der Miniſter die Frage der auswärtigen Politik und erklärte, die Republik habe nach Außen hin eine Politik verfolgt, welche die Wech⸗ ſelfälle des inneren Parteilebens niemals ins Schwanken ge⸗ bracht hätten. Sie habe es verſtanden, zu beweiſen, daß ein großes demokratiſches Gemeinweſen, welches Herr ſeiner ſelbſt ſei, in den auswärtigen Beziehungen dieſelbe Sicherheit in den leitenden Geſichtspunkten, dieſelbe Beſtändigkeit in den Empfindungen und daſſelbe methodiſche Vorgehen in ſeinen zeigen könne, wie die feſtgegründetſten Monarchien. ie Summe dieſer Politik der Republik beſtehe in dem Streben nach Erhaltung des Friedens, in der Ausbildung des Gedankens der Gerechtigkeit und der unerſchütterlichen Behaupktung des Rechtes. Die Republik habe damit in ſprechender Weiſe die Wahrheit des alten berühmten Aus⸗ ſpruches dargethan:„Frankreich iſt der Krieger des Rechts!“ Der Miniſterpräſident erinnerte an die Worte, welche der Präſident der Republik am Neu⸗ jahrstage beim Empfange des diplomatiſchen Korps ge⸗ ſprochen, und in denen er betont habe, daß Frankreich ſich dem Werke der Eintracht, der Freiheit und des Fort⸗ ſchritts unentwegt gewidmet habe. Dank der treuen Befolgung dieſer Grundſätze, fuhr Bourgeois fort, habe Frank⸗ reich unter den Mächten erſten Ranges die ihm gebührende Stellung wiedergewinnen, ſeinen Intereſſen und Rechten all⸗ gemeine Achtung ſichern und der großen Nation, welche mit der Republik eine Allianz gebildet habe, unerſchütterliche Bürgſchaften der Sicherheit gewähren können. Dieſer ehren⸗ haften Haltung getreu, werde Frankreich auch ferner die fried⸗ liche Entwicklung ſeines Einfluſſes und ſeiner Aktion an⸗ ſtreben, indem es den Frieden nicht nur für die Republick ſelbſt aufrecht erhalte, ſondern auch— wie erſt in der jüngſten Zeit— dazu beitrage, den Frieden im Intereſſe der Civili⸗ ſation unter allen Mächten zu erhalten. Das republikaniſche Frankreich, durch die Klarheit ſeiner leitenden Grundſätze vor Ueberſtürzung im Innern und durch die Stärke ſeiner mili⸗ täriſchen und diplomatiſchen Stellung vor Ueberraſchung von Außen geſchützt, könne mit Vertrauen in die Zukunft blicken und ſich unbefangenen Geiſtes der inneren Reform ſeiner In⸗ ſtitutionen widmen. Die radikalen und ſozialiſtiſchen Pariſer Blätter zollen laut telegraphiſcher Mittheilung der Rede Bour⸗ geos Beifall, die gemäßigten und die republikaniſchen er⸗ klären, ſie hinſichtlich der darin entwickelten finanziellen und ſozialiſtiſchen Anſichten für beunruhigend. Es unterlag von allem Anfange kaum einem Zweifel, daß ſich der engliſch⸗deutſche Zwiſchenfall, hervor⸗ gerufen durch die Haltung des Kaiſers in der Transvaal⸗ ſrage, werde gütlich beilegen laſſen. Wie der„Frankf. Ztg.“ aus London unterm 13. d. Mts. gemeldet wurde, wird dort der engliſch⸗deutſche Zwiſchenfall als beendet angeſehen, da, wie im Miniſterrath am Samſtag konſtatirt wurde, aus Berlin befriedigende Erklärungen vorliegen, denen zufolge die Beziehungen zwiſchen beiden Ländern wieder völlig normal ſeien und auch im Widerſpruch zu der„Times“⸗Meldung Krüger keinerlei Forderung auf Aenderung des beſtehenden Vertrags von 1884 geſtellt habe. Zu den Vorgängen in Südafrika erfährt die„Times“ aus Kapſtadt, der Oranje⸗ Freiſtaat beſitze dokumentariſche Beweiſe von einem Komplott der Chartered Company gegen die Unabhängigkeit Transvaals, während der Oberkommiſſar daran ſchuldlos ſei. — Kolonialpoſt. *Serlin, 18. Jan. Nach der Neuregelung der Organi⸗ ſation der Schutztruppe in Oſtafrika wird vielfach ange⸗ nommen, daß der Führer der dortigen Schutztruppe, Oberſt⸗ lieutenant v. Trotha, von ſeinem bisherigen Poſten zurück⸗ treten werde. Grund? Rückſichten auf die Rangſtellung. Es iſt höchſt bedauerlich, daß bei uns ſo viele wichtige Sachen unter dem Gewichte perſönlicher Rückſichten leiden müſſen. Ob dieſe Rückſichten berechtigt oder unberechtigt ſind, ſoll gar nicht unterſucht werden. Die Thatſache, daß ſie da ſind und einen Hemmſchuh für ſo viele Beſtrebungen bilden, iſt genug. ——— Parlamentariſches. * Köln, 13. Jan. Bei der heutigen Reichstags⸗ erſatzwahl für den verſtorbenen Abg. Greiß wurde der Centrumskandidat Trimborn mit 11,388 Stimmen gewähblt. Es erhielten Hofrichter(Soz.) 6799, Leyendecker(lib.) 3484 Stimmen. Deutſcher Reichstag. Berlin, 14. Jannar. Der Reichstag erledigte eine Reihe von Rechnungsſachen ohne Debatte und ſetzte darauf die erſte Berathung der No⸗ velle zum Gerichtsverfaſſungsgeſetz und zur Straſprozeßord⸗ nung fort. Abg. Rintelen(Centr.) vermißt einen Punct in der Vorlage, daß es nämlich keinerlei Rechtsmittel gegen die Ver⸗ diete der Geſchworenen gebe. 5 Abg. Lenzmann(freiſ. Volksp.) legt dar, die Reform unſeres Strafprozeſſes ſei ſo actuell, daß ſie nicht länger zu⸗ rückgezogen werden könne. Redner erklärt: Ich werde mich in der Commiſſion bemühen, ſo mitzuarbeiten, daß etwas zu Stande kommt und zwar ſo ſchleunig wie möglich. Abg. Graf Bernſtorff(Reichsp.) ſchlägt vor, Commiſſion von 21 Mitgliedern zu bilden. Abg. Stadthagen(Soz.) bemerkt, die Vorlage ſei thatſächlich nichts anderes als ein weiterer Schritt auf dem Wege der Beſeitigung des Rechtsſtgates, ferner eine Wehrlos⸗ machung der Angeklagten und eine größere Unterſtellung der Gerichte unter den Staatsanwalt. Juſtizminiſter Schönſtedt führt aus: Der Vorredner hat ſich vom Inhalt der Vorlage ſoweit entfernt, daß das Haus eine Beantwortung ſeiner Aeußerungen wohl nicht wünſchen kann.(Zuſtimmung.) Er hat eine Menge ein⸗ zelner Fälle angeführt, die zum Theil gar nicht hierher ge⸗ eine Ausſicht auf Annahme hatten. Juſtizminiſter Schönſtedt erwidert, die früheren Ga⸗ rantieen ſeien in der Vorlage bezüglich der Strafrechtspflege wieder weggefallen, weil eben dieſe Garantieen nur wegen des Fehlens einer Berufungsmöglichkeit eingefügt waren. Das Dreimänner⸗Collegium ſei eine Vorbedingung der Berufung in Strafkammerſachen. Die Einführung der Be⸗ rufung werde eine Verſtärkung der Oberlandesgerichte mit ſich fuͤhren. Abg. Beckh(freiſ. Volksp.) führt aus, die ſogenannten Prozeßgarantieen, das Vorverfahren u. ſ. w. dürften aus dem Grunde jetzt nicht wieder fortfallen, weil ſonſt eine Verurthei⸗ lung Unſchuldiger leichter erfolgen kann, für die dann ſpäter eine Entſchädigung bezahlt werden muß. Redner wünſcht 19 55 daß die Vorlage in ihrer jetzigen Form angenommen werde. Damit ſchließt die Debatte. Die Vorlage wird einer Commiſſion von 21 Mitgliedern über⸗ wieſen. Nächſte Sitzung morgen 2 Uhr. Auf der Tagesordnung ſteht der Centrumsantrag betr. den Schutz der Fabrikarbei⸗ terinnen und der Antrag Kanitz. Schluß halb 6 Uhr. Badiſcher Landtag. *Karlsruhe, 14. Jan. 26. Sitzung der Zweiten Kammer. Am Regierungstiſche: Miniſterialpräſtdent Geh. Rath Eiſenlohr, Miniſterialrath Dr. Glockner. Präſident Gönner eröffnet die Sitzung um 9½ Uhr. Er begrüßt die Herren Kollegen nach ihrer Rückkehr aus der 15 5 und wünſcht ihnen von Herzen im neuen Jahre alles Glück. Abg. Geldreich(nat.⸗lib.) leiſtet als neueingetreten den Eid. Vom Finanzmiſterium iſt eine Mittheilung, betr. den Budgetvoranſchlag für 1896 97 eingelaufen. Dieſelbe betrifft die Reſtauration des Friedrichsbaues in Heidelberg und ent⸗ hält eine längere Auseinanderſetzung mit Gutachten und Plänen. Zahlreiche Petitionen ſind eingelaufen. Eine Eingabe des Redakteurs der„Wacht am Rhein“ Namens einer deutſch⸗ ſozialen Verſammlung, betr. die direkte Wahl zum Landtag ähnliche ſozialdemokratiſche Petitionen aus Furtwangen und Pforzheim werden ihrer Form weren vom Geſammtvorſtand des Hauſes für nicht geeignet zur Behandlung erachtet. Während der Abg. Dreesbach für eine Erörterung der Sache in der Geſchäftsordnungskommifſion iſt, treten die Abgg. Wacker, Fieſer, v. Stockhorner und Muſer entſchieden dem Geſammtvorſtand bei, deſſen Verfahren mit allen gegen die Stimmen der Abgg. Dreesbach und Geis genehmigt wird. (Der Abg. Stegmüller ſtimmte mit der Mehrheit.) Eingelaufen ſind die reſtirenden Akten über die Wahl in Lahr Land. Auf Vorſchlag der Abg. Wacker und Fieſer wird über die Wahl erſt morgen im Plenum berathen. Abg. Wittum(nat.⸗lib.) erſtattet ſodann Bericht über die Petitionen betr. das Kellnerinnenweſen. In der Petition, die von einer Anzahl„Vereine der Freundinnen junger Mädchen“, ſowie von Vereinen zur Hebung der Sitt⸗ lichkeit herrührt, wird ausgeführt, daß kein Stand in ſittlicher Beziehung ſo vielen Gefahren und Verſuchungen ausgeſetzt ſei, wie der Stand der Kellnerinnen. In ſpäter Stunde ſteige die ſittliche Gefahr für die Mädchen, da die Gäſte durch das lange Trinken nicht mehr genügend Herr ihrer ſelbſt, die Mädchen erſchöpft und weniger widerſtandsfähig ſeien. Die Wünſche des Petitums gehen dahin, 1. daß jeder Wirth beſtraft werde, der eine Kellnerin ohne beſtimmten Lohn anſtelle; 2. daß kein Mädchen unter 21 Jahren ſich dem Kellnerin⸗ nenberuf widmen dürfe; 3. daß die Arbeitszeit der Kellnerinnen nicht ſpäter als bis 10, höchſtens bis 11 Uhr Nachts ausgedehnt werde; 4. daß den Kellnerinnen eine ununterbrochene achtſtündige Schlafenszeit gewährleiſtet werde; 5. daß eine ſtrenge polizeiliche Ueberwachung der Schlaf⸗ ſtätten ſtattfinde; 6. daß den Kellnerinnen ein Nachmittag in der Woche freigegeben werde, ohne daß ſie ſelbſt für eine Stell⸗ vertreterin zu ſorgen hätten; 7. jeden Wirth geſetzlich zu verpflichten, in ſeinen Wirth⸗ ſchaftsräumen die geſetzlͤchen Beſtimmungen zu Gunſten der Kellnerinnen anzuſch agen; 8. Freigebung des Sonntags Vormittags bis 11 Uhr. Die Kommiſſion beantragt: die vorliegende Petition der Großh. Regierung zur Kenntniß 5 überweiſen und zwar in der Erwartung, daß die Großh. Regierung ihrerſeits im Bun⸗ desrathe und innerhalb der eigenen Kompetenz dafür thätig iſt, daß die in der Petition beklegten Uebelſtände, ſoweit dies durch geſetzliche Maßnahmen moglich iſt, beſeitigt werden. Gleichzeitig ſchließt ſich die Kommiſſion der Bitte des Ver⸗ bandes der badiſchen Gaſtwirthe an, die Reichsregierung möge bei einer gefetzlichen Regelung Sachverſtändige aus allen Gaſtwirths⸗ und Schankwirths⸗Vereinigungen(und, wie bei⸗ gefügt iſt, auch der Kellnervereinigungen) nochmals hören, damit eine ſchablonenhafte Geſetzgebung vermieden und be⸗ rechtigte Intereſſen nicht verletzt werden. An der Debatte betheiligen ſich zunächſt die Abg. Kopf (Ctr.), Venedey(Dem.), Kölle(natlib.), Geis(Soc.), Henning(Centr.)— Miniſter Eiſenlohr führte aus, daß die Verhältniſſe in Süddeutſchland nicht mit denen in Norddeutſchland zu vergleichen ſeien. Die Regierung ſei ſtets in der von der Kommiſſion gewünſchten Weiſe thätig, ſowohl was die Wohnungsfrage betreffe, wie das Stellenvermittlungs⸗ weſen.—-Abg. Muſer führt aus, d ß das Trinkgelderunweſen bei der Behandlung der Na0% im Vordergrund ſtehe, daß die Geſetzgebung die verführten Mädchen zu wenig ſchütze; hier wäre auf geſetzlichem Wege noch viel zu thun.— Abg. Schnetzler meint, daß das Parlament ſich wohl nur mit der wirthſchaftlichen Seite der Frage zu befaſſen habe.— Abg. Wacker bedauert, daß auf die ſittliche Seite 1 e e! hören, und dann die Verlängerung der Unterſuchungs⸗ haft im Vorverfahren auf ſechs Wochen bemängelt. Der rredner ha die Beſtimmung mißverſtanden, eit feſt, richter, wenn nicht anders beſtimmt iſt en werden ſoll. Dann hat der Vorredner die Unabhängigkeit der Richter an⸗ gegriffen, ohne einen Beweis dafür zu erbringen, daß die Richter dieſe Unabhängigkeit nicht beſitzen. Ich glaube, der Vorredner hat mit ſeinen Ausführungen den Zukunftsſtaat im Auge gehabt, und auf diefem Gebieke kann ich ihm nicht olgen. 85 Abg. Werner(Antiſ.) hebt hervor, daß ſich im All⸗ gemeinen ſeine Partei mit der Vorlage nach einigen Abände⸗ rungen einverſtanden erklären könne. lage handen, den bekannten Schäden näher zu treken, und wenn doch ein zu geringes Gewicht gelegt wer er Polizeigewalt auf der Höhe ihrer Skandal fü niemals n — erkt, da m irtheit über eine geringere thatſächliche Grund⸗ auptung, wie die des Kollegen Geiß, aufgeſtellt worden. n man das Evangelium der Frauenliebe vor ſechszehn⸗ und achtzehnjährigen Jungen predigt, dann ſei die ſteigernde Verwilderung unferer arbeitenden Jugend erklärlich. Die weſentlichen Mittel, die neben der Polizei Abhilfe ſchaffen könnten, ſeien in drei Worten enthalten: ora et labora, wobei er allerdings unter dem ora die Unterwürfigkeit unter die Geiſtlichkeit ver⸗ ſtehe. In den weiteſten Kreiſen ſei aber der gute Wille vor⸗ und die Abänderung der Gemeindeordnung, eben ſo zwei Bezirksamtmann müſſe er in der vorgebra zurückweiſen, ebenſo den Vorwurf, als 5b 0 ſchulen die Religioſität und Moral nicht genügend gepflegt werde.— Miniſter& iſenlohr freut ſich, daß aus der Mitke des Hauſes der Angriff Wackers auf den Oberamtmann in Freiburg zurückgewieſen worden ſei. Er halte es für ein unzuläſſiges Verfahren, ohne jede Begründung in dieſer Welſe einen Beamten anzugreifen. Er bemerkte dem gegenüber, daß der Oberamtmann in Freiburg ſich ſeit Jahren als pflicht⸗ treuer Beamter erwieſen habe.— Abg. Schuler(Centr.) 1 8 50 16 5 der Verhandlung nur offene 2 efunden, denn vom Rei i Fünte 1 5 eiche ſei dieſe Frage ſchon in „„Nach einem Schlußwort Wittum's wi 5 miſſionsantrag einſtimmig angenommen,„„ Geheimrath Dr. Lamey T. Eine erſchütternde Trauerkunde war es, welche geſtern in den Vormittagsſtunden unſere Stadt durchflog: Lamey iſt geſtorben, dieſer hervorragende Staatsmann und Politiker, dieſer treue Anhänger und Führer der nationalliberalen Partei, dieſer hochherzige und edeldenkende Mann, deſſen Herz ſtets allem Schönen und Guten entgegenſchlug, dieſer ehrwürdige Greis, den faſt jeder Mannheimer kannte, ver⸗ ehrte und liebte. Lamey war ſchon vor einigen Monaten auf das Krankenlager geworfen worden. Er ging zu ſeiner Er⸗ holung und Wiederherſtellung im verfloſſenen Sommer nach Oberndorf im bayeriſchen Hochgebirge, wo er ſeit Jahrzehnten jedes Jahr zur Kur weilte, die ſtets einen günſtigen Erfolg gehabt hatte. So hoffte er auch vergangenes Jahr dort Heilung zu finden. Leider erfüllte ſich dieſe Hoffnung nicht. Er kehrte kränker, als er vorher war, nach Mannheim zurück. Vor einigen Wochen ſchon war ſein Zuſtand ein ſo bedenk⸗ licher, daß man jede Stunde das Scheiden Lameys befürchtete. Wunderbarerweiſe erholte ſich Lamey wieder und man hatte Hoffnung auf völlige Geneſung. Da trat vorgeſtern ganz plötz⸗ lich und unerwartet eine bedeutende Verſchlimmerung ſeines ſanft, ohne jeglichen Todesſchmerz. Auguſt Lamey wurde geboren am 27. Juli 1816 Karlsruhe, ſtudirte ſpäter Rechts⸗ und Staatswiſſenft bereits 1844 als richterlicher Beamter in Karlsruhe und am in Freiburg nieder, woſelbſt er 1856 Profeſſor der Rechts⸗ wiſſenſchaft an dortiger Univerſität wurde. Noch im gleichen Jahre ertheilte ihm die Univerſität in Anerkennung ſeiner Verdienſte das Ehrendoktor⸗Diplom. 1848 trat Lamey in die Zweite Badiſche Kammer ein, welcher er bis 1852 und ſodann ſeit 1860 ununterbrochen bis 1892 angehörte. Er trat im Landtag als ſcharfer Gegner der 1850er Reaktion hervor, bekämpfte namentlich mit aller Entſchiedenheit in den Sitzungen vom 29. und 30. März 1860 die Konkordatspolitik des damaligen Miniſteriums und wurde nach Zurückweiſung des Konkordatsentwurfes in das neue Miniſterium Stabel⸗Lamey als Präſident des Mini⸗ ſteriums des Innern berufen. Das erſte hochwichtige Aktenſtück, welches das neue Mini⸗ ſterium gegenzeichnete, war die bekannte Proklamation unſeres Großherzogs Friedrich, welche mit den denkwürdigen Worten begann: „In einem ernſten Augenblick, der manche Gemüther mit bangen Zweifeln erfüllt, ergreife ich mein ſchönſtes Vorrecht und richte aus der Tiefe des Herzens Friedensworte an mein theures Volk!“ Das neue Miniſterium begann alsbald ſeine Reform⸗ arbeit und Lamey war die Seele derſelben. 1864 am 6. Junz legte er den Geſetzentwurf über die Schulaufſicht vor, wo⸗ durch in allen Gemeinden ein von der Geiſtlichkeit unab⸗ hängiger Ortsſchulrath gebildet werden ſollte. Es folgte die Re⸗ organiſation der inneren Verwaltung und der Polizeigeſetzgebung, ſowie die Befreiung von alten Schlacken auf verſchiedenen Staatsgebieten, ſo die ſtaatliche Gleichſtellung der Confeſſio⸗ nen. Und auf allen dieſen Gebieten der Reformarbeit wirkte Lamey als Miniſter und Abgeordneter und wurde in letzterer liberalen Partei Badens, welche ihr Prograum in der großen Landesverſammlung zu Offenburg 1863 durch Bluntſchll, Häuſer und Eckhard entwickeln ließ. Durch die Schul⸗ und Kirchengeſetzgebung hatte ſich Lamey den Haß der Klerkkalen zugezogen und dieſer entlud ſich in dem Antrag des Zrei⸗ herrn von Andlaw in der 1. Kammer, Lamey wegen Amts⸗ mißbrauches und Verfaſſungsbruchs in Anklagezuſtand zu verſetzen. Der Antrag aber wurde nach glänzender Ver⸗ theidigung Lamey's nicht nur nicht abgelehnt, ſondern die⸗ trauensvotum. Im Anſchluß hieran ernannte ihn der Stadt⸗ rath von Mannheim vom 27. April 1866 zum Ehrenbürger unſerer Stadt. Ein gleiches hatte bereits Freiburg im Jahre 1864 gethan und 1898 Karlsruhe. 1866 veranlaßten den Rücktritt des Miniſteriums und ſo nahm auch Lamey am 26. Juli 1866 ſeine Entlaſſung. Doch richtete Polilit Badens. Und dann kamen die großen Tage lichen Dienſte. Er nahm lebhaften Antheil an den Arbeften des Lan⸗ ges und unkerſtützte die auf die Einigung Deut von 1870/7/1. Mit faſt jugendlicher Begeiſterung betheiligte ſich Lamey an der patriotiſchen Erhebung der deutſchen Nation. In zwei Wahlbezirken wurde Lamey in den deutſchen Reichstag gewählt. Er nahm für Mannheim an, während er im Landtage Vertreter ſeiner Geburtsſtadt Karlsruhe blieb. Im Reichstage nahm er eine hervorragende und einfluß⸗ reiche Stellung ein. Er war Berichterſtatter in zwel der in das Deutſche Reich und des Militärſtrafgeſetzbuches. Beid⸗ Zuſtandes ein und gegen Mitternacht verſchted er, ſtill und auf den Univerſitäten Bonn, München und Heidelberg, war Hofgericht Mannheim thätig, ließ ſich 1849 als Rechtsauwalt Eigenſchaft einer der hervorragendſten Vertreter der national⸗ II. Kammer gab ihm am 25. April unaufgefordert ein Ver⸗ Die Ereigniſſe des Jahres bald darauf widmete er ſeine ganze Kraft wieder dem öffent⸗ wichtigſten Vorlagen, der Einverleibung von Elſaß⸗Lothringen 15 ——————————— 5 8 — — — — — * it Bi ſte[ Staatsminſſterjums wird ſich noch zur Feler der General⸗ nicht nur im Lande und werden für deukſches Matzefal u. deutſche hler vorfand, ließen auf einen heftigen Kar J C direktor der Großh. Staatseiſenbahnen, Herr Geheime Rath Arbeit verwendet, ſondern durch den Antzeil an Verſorgung gußger Mann, 125 ſich Zaach Sen ancoen Beziehungen. Giſenlohr, begeben, einer der wenigen noch aktiven Be⸗fremder Länder wird die Arbeitsgelegzuheit in Deutſchland in] hatte, fand etwa 20 bis 30 Schritte ſeitwärts im Walde dbie 1874 ſchlug Lamey die ihm angetragene Kandidatur zum] amten, welcher ſchon an der erſten Sitzung des Bundesraths] noch erhöhtem Maaße vermebrt, in England um ebenſoviel Leiche des Geſuchten. Dieſelbe war vollſtändig mit Laub be⸗ Neichstag aus, wogegen er auf dringendes Erſuchen der eenene(wie ſchon vorher am Zoll⸗Bundesrath) voſcher Weise⸗ 1 11 in Donrteh weigen 1 und gräßlich verſtümmelt. Die öffentliche Meinung be⸗ ifr i i b theilgenommen haben. cher d 28 1 nit anderen Induſtriezweigen zeichnete ſofort die beiden Krüger als die Mö di dubeh h e e d Zweiten bad Der Badiſche Frauenverein macht bekannt: Am Deuiſchlande der Fall ſein. Angeſichts der anmaßenden, be⸗ befinden ſcch noch in Haft, 888 1600) gacaec 5 1. März beginnt der erſte diesjährige Lehrkurs zur Aus⸗leidigenden Haltung der engliſchen Zeitungen gegen Deutſch- ihrer Verhaftung waren ihre Oberkleider friſch gewaſch en 1118 Kammer, zu deren erſtem Präſidenten er im Jahre 1878 be⸗ bildung in der Krankenpflege im Ludwig⸗Wilhelm⸗Kranker.⸗ tlands Kaiſer und Nation iſt die Verdrängung engliſcher]keine Blutſpur zu entdecken. Umlaufenden rufen wurde. Er hat dieſes Amt bis 1893 mit großen Ehren heim in Karlsruhe. Es ergeht deßhalb an diezenizen min⸗ Fabrikate durch beſſere deutſche doppelt erfreulich. ſoll Krüger kurz vor der Mordthat dem Laubach gegenüber und ſelbſt zur Anerkennung ſeiner politiſchen Gegner geführt.] deſtens 20 Jahre alten Mädehen, weiche geſonoen ſind, als Eine epochemachende Neuerung weittragendſter Aeußerungen gethan haben, die auf eine Betheiligung Krügers Außer der Thätigkeit in der Kammer nahm Lamey an der Schülerinnen in den Lehrkurs einzutreten, die Aufforderung, Bedeutung iſt dem Inhaber der chemiſchen Offtzin in Karls⸗an dem vor einigen Jahren an einem Rentner in Hornbach ßer der Thä igkeit in de ſich ſpäteſtens bis zum 20. Januar d. J. unter Vorlage eines] ruhe. Direktor Berkholz, auf dem Gebiete der Elektrochemie] verübten Morde ſchließen laſſen und wollte er ſich durch die Entwicklung der nationalliberalen Partei bis in die letzten] Geburts⸗ und Leumundszeugniſſes, einer ärztlichen Beur⸗ geglückt. Nach vielfachen Verſuchen gelang es ihm, eine Kon⸗]JThat den Mitwiſſer vom Halſe ſchaffen. Jahre den regſten Antheil und war beſtändig beſorgt, dieſelbekundung über die Geſundheitsverhältniſſe, ſowie eines ſelbſt⸗ ſtruktion des Akkumulators zu erfinden, die es möglich macht,“Heppenheim, 13. Jan. In größter Lebensgefahr be⸗ einig und aktionsfähig zu halten. Die ſchönen Eigenſchaften] geſchriebenen Lebenslaufes der Bewerberin bei dem Vorſtande die vorhandene. Energie bis zur völligen Erſchöpfung zu ver⸗ fand ſich dieſer Tage die Ehefrau des hieſtgen Kappenmachers der Milde und Verſöhnlichkeit, wodurch er ſich in hervorragen⸗ der Abtheilung III in Karlsruhe ſchriftlich oder mündlich an⸗werthen. Dieſe Neuerung beabſichtigt Berkholz inSchiel. Auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe fiel die mit „„zuümeldens 5 erſter Linie für den Straßenbahnbetrieb nutzbar zu Petroleum vollgefüllte große Hängel 5 dem Maße auszeichnet, befähigten ihn zu dieſer Thätigkeit„Der Landesausſchuß der badiſchen Gewerbevereine machen. In dem Berkholz'ſchen Akkumulator iſt ſo nende Lamnpenn 3925 pte a Nähe ganz beſonders. Auch dem öffentlichen Leben unſerer Stadt]hielt in Offenburg eine Verbandsſitzung ab. Bezüglich der viel Kraft aufgeſpeichert, daß eine Pferdekraft intirenden Frau, deren ganze Bekleidung ſofort in nmer widmete Lamey das größte Intereſſe. Er war längere Jahre Handwerkskammern wurde folgender Beſchluß gefaßt: Die ſieben, ſieben Pferdekräfte in 49—50 umgewandelt werden loderte. Die Verletzungen der Frau ſpulnf höchſt dedenklich Mitglied des Stadtverordnetenkollegiums, in welchem er in Offenburg verſammelten Vertreter der Gauverbände der]können. Der Erfinder iſt gegenwärtig mit der Herſtellung erſcheinen. lg 85 5 8 5„badiſchen Gewerbevereine ſind im Prinzip mit der Vertretungeines Perſonenwagens beſchäftigt, welcher bei voller Belaſtung CI 1 5 ſegensreich wirkte, und bis zu ſeinem Ende fungirte er als] des Handwerkes in obligatoriſchen Kammern einverſtanden,(26 Perſonen) in etwa 4 Stunden 40 Kilometer zurücklegen Tljeater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Vorſttzender des Kreisausſchuſſes JHunheim in erſprießlichſter] behalken ſich aber bezüglich der definitiven Organiſation Stel⸗ foll, bevor eine Neuladung erforderlich iſt. Des weiteren will Theater⸗Notiz. Eingetretener Hinderniſſe wegen kann Thätigkeit lungnahme vor, bis das in Ausſicht geſtellte eigentliche Geſetz] derſelbe einen Tenderwagen herſtellen, der mit einer für einen die auf Mittwoch den 15. d. M. angeſetzte Aufführung der De Rückt lit Lameis 3 d litiſchen Leben gab vorliegt. Die ſehr verdienſtvolle Denkſchrift des Gewerbe⸗ 16ſtündigen Betrieb ausreichenden Menge elektriſcher Energie Oper„Er löſt“ nicht ſtattfinden. Dafür wird das Melo⸗ e und Induſtrie⸗Vereins Mannheim„Die berechtigten Klagen ausgeſtaktet werden und 100 Kilometer ununterbrochen zurück⸗ drama„Schneefried“ gegeben werden. ſeinen zahlreichen Freunden Gelegenheit zu einer Chrung des des Gewerbeſtandes betr.“ mußte vertagt werden. Der legen ſoll. Mit ſolchen Tendern würde es möglich ſein, je Nächſten Sonntag gelangt am hieſigen Hoftheater ſtatt ſo bedeutenden und erfolgreichen Staaatsmannes Badens. Es Verſammlung wohnten auch e 5 5 1 5 15 Se fortzu⸗ 5 der„Barbier von Bagdad“ von Cor⸗ 8 8 Feſt⸗* Rheinverkehr. Da ſich das Eis am oberen Neckar bewegen. ie Heizung und Beleuchtung der Perſonnenwagen nelius zur Aufführung. 9 en Aelübrralen d de bei Heilbronn feſtgeſtellt, die ſtrenge Kälte auch nachgelaſſen ſoll elektriſche ſein. Am 18. Januar wird in der im Berliner Hofopernhauſe eſſen ſtat 9 9 5 5 hat, iſt der Rhein vollſtändig eisfrei geworden, ſodaß die Von der Firma Heinrich Lauz werden wir erſucht, ſtattfindenden Feſtvorſtellung der Jweite Theil des 8. Aktes heinſchifffahrt in vollem Umfange wieder aufgen ennach en, da etzthin von der hieſigen„L rnſt Kraus in der Titelpartie neten, die Spitzen der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörde und Rheinſchifffahrt U Umfange d ufgenomm nachträglich feſtzuſtellen, daß der letzth der hieſi des„Lohengrin“ mit Herrn Ernſt K s in der Titelparti Mannheimer Bürger aus allen Schichten und Berufskreiſen]wurde. Strafkammer wegen Unterſchlagung verurtheilte Ehrmannzur Aufführung gelangen. beiwohnten. Der getreue Mitarbeiter Lameys, Herr Bank⸗ 155 11 8 e 92 e bei 05 1 1 1 in 1 8 5 ab ncht 175 N hi Sonntag Abend einen Vortrags⸗ und Familienabend irrthümlich angegeben war. rmann kann ſomit auch ni direktor Eckhard, entwarf damals ein lebendiges farben⸗[diel Scheffeleck 5 5 8 im Scheffeleck ab, der zahlreich beſucht war. Den Vortrag ſeinerzeit mehrere Tauſend Mark zum Nachtheil der Firma 1 reiches Bild von dem Wirken und dem Erfolge Lameys und über„Phyſiſche und moraliſche Kindererziehung“ hielt ein] Heinrich Lanz unterſchlagen haben. Wir ſtellen die diesbezüg⸗ leueſte achrichten und Telegramme. Letzterer gab in einer launigen Anſprache eine ſkizzenhafte des foſende Innd 1 1 5 handelte lichen de br ce 809 91 2 Bayoune, 14. Jan. General Bourbaki liegt Schilderung der politiſchen Ereigniſſe ſowohl während ſeiner hema in umfaſſender un eingehender eiſe behandelte. erhaftet wurde de ausburſche Steinbrecher i zhr Atjakei Reicher Beifall folgte dem intereſſanten Vortrage. Den 2. aus Neuſtadt a. H. der in der⸗ Mannheimer Bierhalle in 5 miniſterielen Laufbahn als während ſeiner Tbelt des Abends blldete ein gut Aingener Familtenabend. höchft anffälliger Weiſe den Kellnerinnen und der 8 Der greiſe Held iſt bei vollem Bewußtſein und erwartet Abgeordneter. Dramatiſche und humoriſtiſche Deklamationen, Geſangsvor⸗ des Wirthes nachſtellte.— Ueber der Neckar wurde ein den Tod mit ſeltener Ruhe. Präſident Faure hat ſich tele⸗ Damals ehrte unſer Landesfürſt den greiſen Staatsmann] träge ꝛc. folgten in angenehmem Wechſel. Ein Doppelquar⸗ Burſche wegen Sittlichkeitsvergehens, verübt an einem graphiſch nach dem Beſinden des Generals erkundigt. General 8 it ei ichel⸗ tett des hieſigen Männergeſangvereins, welcher auch 2 Soliſten, 3½jährigen Kinde, verhaftet. Bourbaki ſteht im achtzigſten Lebensjahre. In dieſen Tagen durch Ueberſendung des Bertholdorden mit einem ſchmeichel hieſig geſang ‚ 9 f 1 die Herren Ehr. und Aug. Herrmann, zur Verfügung* Unfall. Dem ungefähr 48 Jahre alten Arbeiter Rieth jährt es ſich bekanntlich wieder, daß Bourbakt mit der letzten haften Handſchreiben, an deſſen Schluß es hieß: ſtellte, erfreuten die Zuhbrer beſonders und ſtellten deren] wurde geſtern Abend halb 7 Uhr bei der Lindenhofüberfüh⸗ franzöſiſchen Feldarmee den Verſuch unternahm, bei Belfork „Am bedeutungsvollen Gedächtnißtage der Geburt des Leiſtungen genanntem Verein ein günſtiges Zeugniß aus. Mit rung ein Fuß abgefahren. Derſelbe ſtarb heute Nacht 2 Uhr 2619 durchzubrechen; an dem heldenmüthigen Großherzogs Karl Friedrich geſegneten Andenkens. Ihr treues] ſtürmiſchem Beifall wurden ferner noch die Solis der Herren im Krankenhaus. 5 25 Badenfer unter Werder ſcheiterte badiſches Herz und Ihre Liebe zu unſerer ſchönen Heimath Muth und Gabelmann begleitet.“ Unglücksfall. Geſtern verunglückte der verheirathete]er eres 2 di S i; er wurde mit den Trümmern ſeines 17 j 171 17 3755 Der Veloeipediſten⸗Verein Mauuheim hielt am27 Jahre alte Krahnenführer Joſef Scheib im Kohlenlager Heeres in die Schweiz gedrängt und dort entwaffnet. Bour? bürgen mir dafür, daß wir uns in dem Wunſche vereinigen: 5 8 e*; ber] baki, ein tapferer Soldat und ritterlicher Mann, hat bekannk⸗ 5 Freitag ſeine diesjährige General⸗Verſammlung ab. Die der Firma Stöck u. Fiſcher dadurch, daß er beim Gehen über lich d ann, h Es möge dem badiſchen Lande noch in langer Zeit der Segen Berichte zeigten erfreuliche Mitglieder⸗ und Vermögens⸗ die Brückenwaage ausglitſchte und den linken Fuß am Knöchel lich unbr 5 pei 1 ſelbſtmörderiſcher Abſicht eine ſchwere bewahrt bleiben, der aus der weiſen Regierung Karl] Verhältuiſſe, ſowie eine lebhaſte und erſolgreiche Thätigkeit] gebrochen hat. Urſache: Friſch gefallener Schnee. Verwundung beigebracht. 5 Friedrichs erwachſen iſt.“ 0 ſportlichem Gebiete, während des verfloſſenen Abſchnittes. 8 e Wetter am Donnerſtag, 16. Januar. 85 8 5 on den gefaßten Beſchlüſſen ſind namentlich hervorzuheben Für Donnerſtag und Freitag iſt trübes und zu mehrfachen M N g f So ehrte Großherzog Friedrich ſeinen treu bewährten die geplanten Ausführungen einer Preisdauerfahrt, einer Niederſchlägen geneigtes Wetter bei verhältnißmäßig milder(Privat⸗Telegramme des„General-Anzeigers“.) Miniſter. größeren Staffettenfahrt, ſowie daß auch hier wieder die Temperatur zu erwarten. 5. 11 Jan. Der 19000 M.*— Nach ſeinem Rücktritt vom politiſchen Leben behielt] beſten Leiſtungen der Mitglieder im Tourenfahren prämiirt 2 5 wurde wegen Veruntreuung von 40,000 M. zu ahren Ge⸗ Lamer 0 den Vorſi des hieſi 90 ſowie]werden oden, Für den Monat Februar iſt eine Abend⸗ Groſtheriogthum. fängniß verurtheilt. 0 eee eee 2 1 unterhaltung mit ſportlichen Vorführungen im Stadtparkſaale„Raſtatt, 18. Januar. Anläßlich der Gedenlfeier des*Berlin, 15. Jan. Der„Deutſchen Tageszeitung“ zue verſchiedene andere kleinere Ehrenämter hieſice: Vereinigungen porgeſehen. 25 Treffens bei Villerſexel richtete der Kaiſer ein Telegramm an lfolge wird die Lippeſſche Thronfolgefrage zunächſt im Reichs und gemeinnütziger Inſtitute inne.„Sas Kaiſer⸗Bauorama 0 1, 16, führt ſeine Be⸗ den General der Infanterie v. Sp angenberg, welches tage nicht erörtert werden. Man will die Entſchließung de Nun hat der bleiche Tod dem raſtloſen Streben und un⸗ ſucher in dieſer W Betersbürg. Mit gt„folgenden Wortlaut hatte:„General der Infankerie z..] Bundesraths abwarten. ̃ ſucher in dieſer Woche nach Petersburg. Mit großem In⸗] von Spangenberg, z. Zt. beim Infanterie⸗Regiment von* 2 J 1 5 5 2 2 vo berg, z. Zt. ondon, 15. Jan. Das fliegende Geſchwader wurd ermüdlichen Schaffen Lameys ein Ziel geſetzt. Sein An⸗ tereſſe verfolgen wir die Reihe der in dieſer Woche ausge⸗ Lützow. Berlin, den 9. Januar 1896. An dem heutigen heute in Dienſt geſtellt. D d Contreabnirdd denken wird im badiſchen Lande nie vergeſſen werden. Mit ſtellfen Sehenswürdigkeiten, unter denen die kaiſerichen 5 ˖ Schlöſſer Peterhof und Zarskoye⸗Selo mit den Gemächern Ehrentage der braven Lützower, welchen Sie, wie ich zu meiner]Dale, hißte in Portsmouth auf dem waſanc„Sicatry * des Kaiſers und der Katſerin einen hervorragenden Platz Freude höre, in deren Mitte verleben, gedenke ich gerne und zeitweilig die Flagge, ſpäter auf dem„Inflex goldenen Lettern iſt in der badiſchen Geſchichte der Name Lameys eingetragen, als des Schöpfers der liberalen Epoche einnehmen. dankbar Ihrer als des tapferen Bataillons⸗Kommandeurs bei 5 8 Villerſexel, wie im ganzen Feldzuge. Ich freue mich, Ihnen Mannheimer Effektenbörſe vom 14. Jan. An deß unſeres Landes, die Baden den Ehrennamen eines liberalen„Vom Tabakmarkt ſchreibt die„Südd. Tabakztg.“:] hierdurch den Rothen Adlerorden 1. Klaffe mit Eichenlaub zuf heutigen Börſe waren Schwerg Bee u 108 Muſterſtaates eingetragen hat. Das Hauptereigniß der letzten Tage bildete der ſtürmiſche verleihen. gez. Wilhelm.“ im 1505 Sonſt notiren: Rheiniſche Crediibank⸗ e 5 Die badiſche nationalliberale Partei verliert an dem Verlauf des Einkaufs in Elſäſſer Schneidgut, für das manſ ara 8 Moerhr 184.75., Deutſche Unionbank⸗Aktien 104.25 G. Mann eimer Heüngegangenen einen der fähigſten und hervorragendſten einen langſamen Verkauf und ein Abbröckeln der Preiſe Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. Zuckerraffinerie 119 Bf. Mannheimer Hebdelt und Asbeft⸗ ührer. W 9 den infol erwartete, ſtatt deſſen wurde mit großem Animo Nordhauſen, F. Frankenthal, 14. Jan. Kaufmann Guſtav GroßAktien 119., Portland⸗Cement⸗Aktien Heidelberg 142 G Führer. enn Lamey auch in den letzten Jahren infolge] Erſtein, Geispolzheim u. ſ.., Ortſchaften mit je 3 bis 5000 von Darmſtadt und Werkmeiſter Karl Capallo von Mann⸗ Maunnheimer Prodnuktenbörſe vom 14. Jan. ſeiner Geſundheitsverhältniſſe etwas in den Hintergrund ge⸗ Centner, in allerkürzeſter Friſt geräumt und ſtieg der heim, beide früher Inhaber der Eiſengießerei Groß u. Capallo] per März 1896 15.25, Mai 15.05, Juli 15.05, Roggen treten iſt, ſo blieb er doch der nationalliberalen Sache treu Preis, der anfänglich 13 Mark war, auf 14 Mark. Es bei Oggersheim, geriethen im Januar 1898 in Konkurs, wo⸗ März 1896 12.70, Mai 12.70, Juli 12.70, Haſer per ergeben und ſein Rath ſiel ſchwer in die Waagſchale. iſt dieſes Faktum um ſo erſreulicher, als hiermit der bei ſich herausſtellte, daß die Bücher in ſehr unordentlicher, 1896 12.40, Mai 12.40, Juli 12.40. Makis per M 1995 0 Beweis geliefert iſt, daß bei mäßigem Preiſe auch jeden Anhaltspunkt über den Stand der Vermögenslage be⸗.90, Mai.90, Juli.90 M.— Tendenz: geſchäftsla Ain begaßter Skaatzmann, ene ene tenſchen⸗ ohne Regiekäufer, die elſäſſiſche und altdeutſche] nehmenden Weiſe geführt, ein Hauptbuch aber gar nicht ge⸗ Zufolge flauerer Nuslandscourſe waren Preiſe ein wentß freund, ein ſchlichter, einfacher, biederer Bürger iſt mit Lamey] Schneidfabrikation Verwendung für die Elfäſſer Tabake hat. führt zu haben. Aus der Konkursmaſſe erhielten die Gläubiger abgeſchwächt. Umſätze blieben belanglos, da ſich Verkäufen aus dem Leben geſchieden. Sein Andenken wird ſtets ein ge⸗ Im Breisgau hat Dundenheim und Schenheim im Preis nach⸗ 70 Proceut. Beide Angeklagte wurden von der Strafkammer] wie, Käufer wegen ſchwebender Börſenreform abwartend ver⸗ — ſegretes ſein! geben müſſen und ſind beide Orte zu 25/6 M. ſo ziemlichſals ſchuldig befunden und Groß zu 3 Tagen, Capallo zu 2halten. 25 8 5 5 geräumt, womit die Ried⸗Ortſchaften ausverkauft ſind. Die Tagen Gefängniß verurtheilt.— Der Fabrikarbeiter Andreas 2„Schifffabrts⸗Nachrichten. 0 von 1 11 ſich lic des ibr 25 Wolf von Ludwigshafen, welcher im November v. J. ſeinem 89 Waaunbeimer ffen⸗Vera vom Januar. 0 5 10 im T. Anſichten der Käufer und Verkäufer hinſichtlich des Preiſes Schwager aufpaßte und ihm 2 Revolverkugeln durch den er ed. Kap. zommt von Ladung lr. Vormikkag Ubr, Audet 80 noch zu weit auseinander gehen. Einige Hundert] Hut ſchoß, kam mit 4 Monaten Gefängniß Dl 5 eckhoff enrſette Vabung. Kohlen 950 5 hauſe eine Trauerfeier ſtatt. Sodann erfolgt ſofort die Ueber⸗[Centner wurden in Kappel und Ruſt zu 18 Mark*Minfeld, 14. Jan. Ueber den Anfangs Dezember im Hoſkenſſerg Neacle Heleſe 750 führung der Leiche nach Heidelberg, um dort gemäß denverkauft. Im bayriſchen Ob erland wurde in der Hagen⸗ Bienwald begangenen grauenhaften Mord werden nunmehr Engels 8. Panmene Rußrort„0 140 Wünſchen des Verblichenen um 2 Uhr verbranntzu werden. bacher Gegend jetzt zu 20 Mk. verkauft. Hatzenbühl fand für Einzelheiten bekannt. Der Makler Ludwig Laubach von Min⸗] Sellftleber Gehr. Arön g 1 11050 5 ſeine Crescenz, wohl zu Rollendeckzwecken, Nehmer zu 20 M. feld ging am 2. Dezember auf Veraulaſſung des Gärtners Schlöſſer Auf Gott gewagt Holiiberg 2 4400 Beileids⸗Depeſchen ſind eingetroſſen vom Großherzog, Es lagern jetzt in der Landauer Gegend noch eirca 50,000 Krüger von Winden mit dieſem und deſſen Sohn nach Büchel⸗ om 14, Januar; der Frau Großherzogin, dem Erbgroßherzog, dem Staats⸗ Zentner unverkauft beim Pflanzer. In Betreff dieſer Tabake berg, um Schweine zu kaufen. Dort wurde in einer Wirth⸗ 55 ee— miniſterium, der zweiten badiſchen Kammer und der Stadt ſcheint der Handel feſt entſchloſſen zu ſein, erſt dann als ſchaft gezecht. Nach eingetretener Dunkelheit forderten die Claaßen 251 otterdam 2 Karlsruhe Käufer aufzutreten, wenn ſolche trocken abgehängt daliegen. ebenfalls von Minfeld anweſenden Schreiner Keppler und Lerch nduſtrie 9 Ruhport 1— 5 Bezahlt wurde in der Pfalz in Mutterſtadt M. 22, DarmſtadtBlechſchmied Scholl den Laubach auf, mit ihnen nach Hauſe] Adler Fuduſtle 2¹ 17285 1 5 ——— M. 22, Schauernheim M. 25. zu gehen, was jedoch durch die beiden Krüger verhindert Poſt⸗ Dampfer„Perſia“ der Hambur Aalten „Ernennung. Der Großherzog hat den Poſtſekretär„Auch ein Grund zu eugliſcher Verſtimmung. Man wurde. Ungefähr Nachts 11 Uhr machten ſich die drei Letzt⸗ c iſt am 12. Jannar wohlbehalten in Karl Pfeil aus Berlin zum Oberpoſtſekretär bei demſchreibt uns von ſehr geſchätzler Seite: Die hieſige große genannten auf den Heimweg; Laubach erreichte ſeine Heimath ew Jork angekommen. lvertret. Bad 3 Kaiſerlichen Poſtamte in Heidelberg ernannt. Fabrik landwirthſchaftlicher Maſchinen von Heinrich Lanz nicht, er blieb verſchwunden. Der Chefrau Laubach war 17 von der Generalver 215 15 1* aden; „Au der Jubelfeier in Berzin am 18. Jannar hat im vergangenen Jahre ingeſammt 381 Dampfdreſch⸗ deſſen Ausbleiben nicht befremdlich, da Laubachs Geſchäft Walther&ev. Reckow in i 110 demet werden der Miniſter des Großherzoglichen Hauſes und der] maſchinen und Lokomobilen verkauft und mit ihren Fabrikaten es mit ſich brachte, daß er öfters über Nacht New Nork, 12. Janvar⸗ 19 155 erich 9 ompagrf auswärtigen Angelegenheiten, v. Brauer, und der Präſident] auch im Auslande gegen engliſche ähnliche Maſchinen Er⸗ ausblieb; erſt am Morgen des 4. Dezember ſchickte genérale transatlantique). Schnelldampfer 1 M gen des Finanzminiſteriums, Herr Staatsrath Dr. Buchen⸗ folge errungen. In früheren Jahren wurden Dampfdreſch⸗[ſie ihren erwachſenen Sohn nach Büchelberg. 8 Mitten wopibehglt am 4. Jan. von 1 iſt heute Morgen d⸗ berger Theil nehmen. Staatsminiſter Dr. Nokk iſt in] maſchinen mit Lokomobilen beinahe ausſchließlich von Eng⸗ um Walde fand dieſer die beſchmutzte Mütze ſeines Vaters wohlbehalten hier eingetroffen. 2 1 8 Jolge einer verhindert, ſich gleichfalls nach Berlin] land bezogen und jährlich viele Millionen dafür von Deutſch⸗ 910 ſe ge 8 9 der zerdtamr war; Genralagener Gond Fauſhe zu begeben. Außer den beiden genannten Mitgliedern des]land allein nach England bezahlt. Jetzt bleiben dieſe ieſe Zeichen und der zerbrochene Stock Laubachs, welcher ſie„NI, 1, Kaufh. eeeee eeeeeeeee eeeeeeeeeeeeeeeee aſerſundsnachricgen dom Maona Janiak.* meiner Abweſenheit.“ Er ſgewahrte das plötzliche tückiſche] Urbaus niedergeſchrieben. Dieſes Büchlein nun ſteckte Loisl] Pegelſtationen Datum: Qualvolle Skunden Aufleuchten in Loisl's Augen nicht, ſondern ſchloß protzig die zu ſich. Dann verſchloß er ſo ſorgſam, als er nur vermochte, vom Rhein: 10.] 11. 12. 13. 14. 15. Bemerkungen.* Thür zur Schreibſtube ab und ſteckte den Schlüſſel in die Taſche. den vorher wieder in Ordnung gebrachten Pult, ſchloß ebenſo 9 5 von Werner Reinerz. Gleich nahm er Abſchied und ließ ſich von dem Knecht nach kunſtvoll von außen die Thür wieder ab und glitt von Nie⸗ konftanz.06.88 170 177 Abds. 6 U. (Nachbruck verboten.) der Kreisſtadt fahren, die etwa 16 Wegſtunden entfernt lag,] manden bemerkt, über die Stiege nach ſeiner Kammer zurück.*.246 2,86 2,19.11.06 N 8 10 Gortſetzung) ein Weg, den er unmöglich täglich zwei Mal, ſelbſt mit dem Wer ſich in den nächſten Rächten die Mühe gegeben hätte, ehll.07 8·916,65.57 Abds. 6 u. 5 8 flinkſten Geſpann, zurücklegen konnte. wegen des Lichtſcheines, der aus Loisls Schlafkammer drang Lanterburg. 4,.81 865.55.50 U. So kuüpfte Loisl, was ſonſt gar nie in ſeiner Art gelegen, Die nächſte Nacht brach an. Trüb und energiſch hatte und ſchier bis zum jungen Morgen zu erſpähen war, Nach⸗ Maxau ,02 386 15 12 U. verkrauliche Geſpräche mit manchen Holzfällern an, von denen ſie ſich auf das Gebirgsdorf herabgeſenkt. Um die zwölfte ſchau zu halten, würde ſich gewundert haben, den Burſchen Sermersheim 115 3,958,72 8,54 3,48 8,42 Mgas 1 u er wußte, daß ſie bereits längere Jahre im Dieſte des Bauern] Stunde etwa hätte ein heimliſcher Beobachter wahrnehmen damit beſchäftigt zu finden, das unſcheinbare Büchlein welches Maunheim 4ů1 55 8,.77.90. F 1 1. ſtanden, und forſchte ſie über dieſes und Jenes aus. Die können, wie im Lösbacherhofe Lolsl auf den Zehenſpitzen ſeine er aus der Pulklade Lösbachers entwendet hatte, abzuſchreiben. Mainz„52 9 2,10 ,77 f, 1⁰ Leute ſchüttelten heimlich den Kopf über ihn, wenn er ſie ſo] Kammer verließ und ſich die breite Holztreppe herab nach dem In der ſinſtern Nacht war Loisl damit zu Ende gekommen. Bingen 2720.35.20 2,08 1,99 2 ſe nach ſcheinbar ganz belangloſen Dingen, die ihn doch begab. Zuerſt verließ er durch eine Seitenpforte, Vorſichtig brachte er das Büchlein wieder an denſelben Ort, Kaubdb.. 256 2, 5 10 offenbar nicht im Geringſten intereſſiren konnten, ausfragte. die des Nachts geöffnet blieb, das Haus, umſchlich daſſelbe] von dem er es geholt, Müde und ſchläfrig ging Loisl, der koblenz 4„258 6500 70.56 2,58 2 Aber Lotsl ſchien guten Grund dazu zu haben. Er nickte gar und überzeugte ſich vorſichtshalber noch einmal davon, daß die Nachtruhe der Erreichung ſeines Sonderzweckes aufge⸗ Köln 4,½28.08 2,0 2, 9 oft mit dem Kopfe und hin und wieder zuckte es ſogar trium⸗ die Läden in der Schreibſtube geſchloſſen waren. Der Hof⸗ opfert hatte, an dem nächſten Tage auf dem Hofe umher. Nuhrortt 2,78 5 phirend in ſeinen dunklen Augen auf. hund wollte anſchlagen. Aber er kannte Loisl und beruhigte]Das Geſinde hatte gute Tage. Der Stellvertreter des Bauern vom Neckar: So ging es einige Zeit hindurch. Kurz nach der Schulzen⸗ ſich deshalb auf einen begütigenden Zuruf des Letzteren. war durchaus nicht von der bei ihm gefürchteten„Schneid“.“ Mannheim 4,24 4,023,77 8,59 8,538,51] V. 7 U. wahl mußte Urban unvermuthet auf ſechs Tage verreiſen. Dann ſchlich Loisl in's Haus zurück, und behutſam, ſo daß Am Abend des ſechſten Tages kehrte Lösbacher zurück. Heilbronn. ,24 1,09 0,98 10 1,„15 V. 7 U. Eines Morgens nämlich war ein Eilbrief vom Gerichtsamt nicht das geringſte Geräuſch zu vernehmen war, zog er eine Er hatte viele Geſchenke für ſeine Töchter mikgebracht und Manuheim, 14. Januar. Nach Peilung vom 18. Jan. aus der Kreisſtadt an ihn gelangt. Scheltend und brummend kleine Blendlaterne hervor, entzündete dieſelbe und öffnete als⸗ auch Loisl nicht vergeſſen, ſondern demſelben ein paar Päckchen 1896 beträgt die kleinſte Fahrwaſſertieſe: hatte nach deſſen Durchſicht der Bauer den Loisk ſherbeige⸗] dann mittelſt eines kunſtvoll zuſammengebogenen Drahtes die]guten Täbaks eingehändigt. Dann aber ſah der Burſch mit Stand 5 Ffl. Fahr⸗ Fahr⸗ rufen und dieſem erklärt, daß in der Kreisſtadt eben das verſchloſſene Thür mit einer Gewandtheit, um die ihn ſicher⸗ gar klopfendem Herzen den Lösbacher in ſeiner Schreibſtube bei egels 5 Ae 5 Schwurgericht tage. Nun ſei er zum Jahresbeginn ebenfalls lich mancher Einbrecher beneidet haben würde. verſchwinden. Eben ſtand er noch draußen im Gange und Rheinſtrecke km-Stein. Pegels in tiefe 15 Unter die Geſchworenen ausgelooſt⸗worden, habe aber geglaubt, Unhörbar zog Loisl die Thür, nachdem er in die Schreib⸗] horchte mit bangen Herzensſchlägen darauf, wie das Schloß—5 er werde freikommen, da man ihn bisher nicht herangezogen ſtube eingetreten, hinter ſich ins Schloß. erknarrte. Im gleichen Augenblicke aber hörte er auch ſchon, Straßburg habe. Wie ihm nun heute das Gexicht kundgegeben, war Loisk glitt dann, während es gierig in ſeinen Augen auf⸗ wie drinnen in der Schreibſtube der Bauer nach ihm rief. Straßburg⸗Lauterburg 187, 1 120 JDurch den plötzlichen Tod eines der einberufenen Geſchworenen, zuckte, gegen den Schreibpult. An dem Schloſſe des letzteren[Mit unſicherem Blick trat er ein und wurde todtenbleich im Lauterburg⸗Maxau 188,8˙ bad. Maxau Amitten in der Seſſion erfolgt war, ein Erſatzmann nöthig, hantirte er, wie vorhin an der Thür, eine Weile bindurch]Geſicht, als er den Bauern in ſeinem geöffneten Pulte wühlen 6,15 bayer. 360 160 und zu dieſem war er durch das Loos beſtimmt worden. Es] herum. Es elang ihm, auch dieſes Schloß ſo ſorgfältig zu ſah. Sicherlich war Alles verrathen. Statt deſſen aber ver⸗ Maxau⸗Leopoldshafen 192, bad. Maxau blieb ihm nun nichts übrig, als der Weiſung ſofort Folge zu öffnen, daß keine Merkmale äußerer Gewalt ſichtbar waren. langte der Bauer, welcher keine Ahnung davon hatte, was 10,5 bayer. 360 210 leiſten. Uebellaunig überkrug Lösbacher dem Loisl die Er⸗ Stunden hindurch hockte Loisl mit gierig funkelnden für finſtere Gedanken eben in wilder Flucht die Seele des]Leopoldshafen⸗Speyer 202,1 bad. Maxau ledigung der täglichen Geſchäfle.„Mit Schreibereien brauchſt] Augen vor der geöffneten Lade des Schreibpultes und durch⸗ Geſchäflsführers durchkreuzt hatten, nur Abrechnung über die 19, bayer. 360 190 Dich nit abzugeben,“ ſagte er beim Abſchied.„Deshalb nehm'] muſterte ganze Stöße aufgeſchichteten Papiers. Lange fand er 200 Gulden. Die hatte Loisl ziemlich verausgabt; ungefähr ich den Schlüſſel zur Schreibſtub mit mir. Du ſo wenig wie indeſſen nichts; erſt als er, unter anderen Schreibereien ver⸗ 15 Gulden hatte er noch übrig.„Die magſt ſtecken laſſen, Geld Sorten. eein Anderer hat in ihr was zu ſuchen. Ich beſorg' ſchon teckt, ein kleines abgeriſſenes Büchlein erſpähte und einen Loisl“, ſagte der Bauer gnädig.„Denk, wirſt mich nicht ſo] Dukaten 11 Imperials M.—.—— alles ſelbſten, wenn ich zurückkomme. Hier aber geb' ich Dir lick in dasſelbe warf, glühte in ſeinen dunklen Augen derabplautzen laſſen, wie's letzte Mal; haſt alles ordentlich be⸗ 1 9 25 82 3 200 Gulden, die magſt Du in den Hoſenſack ſtecken, davon Ausdruck wilden Triumphes blitzähnlich auf.„Abrechnung] ſorgt, und ich bin darum zufrieden mit Dir!“— Gag. Souvereigns„ 20. wirſt Du die Tagelöhner auslohnen am Samſtag und was mit dem Unterhändler Winter“ ſtand auf dem Deckel des(Fortſetzung folgt.) Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, mit breiten, run⸗ ſonſten zu beſtreiken iſt im Wald während der paar Täg' Büchleins, von der ungelenken, ſchwerfälligen Handſchrift! iden und ſpitzen Fagonen ie eee e eeee en ae eee— eeeeeee aer ererenteenenclrrt aese mee eee— Abäg 1 ahl, a 1 N ſowie ſchwarze, weiße u. farbige HennebergeSeſde von 60 Pfg. bis At. 18.65 p. Met.— glatt, 85 85 5 Da 51 5 8 8 Veftreiſt, karrirt, gemuſtert, Damaſte ꝛc.(ca. 240 verſch. Qual. und 2000 verſch. Farben, Deſſins ꝛc.) Sc 85 9 Häft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Tleepho Seiden Damaſte v. Mk..35—18.65 J Seiden⸗Hrenadines v. Mk..35—11.65 86389 See 112 155 930 8 285 7 eiden⸗Foular„ 95 Pfge.—.8 eiden⸗Surahs„ n.35— 6. e neu ein Seiden⸗Masken⸗Atlas„ 90 55—.15 Seiden e a e n pon A. Kuubz Seiden⸗Merveilleuz„ 7„.85] Seiden-grepe de Chine„„.—19.39 ſind mit den beſten Kopfwaſch⸗ und Seiden⸗Ballſtoffe„ 60„ 18.65 japan.„„.45.85 9 9 55 ocken⸗Apparaten ausgeſtattet und auf Eleg nteſte p. 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Zt. an unbekannten Orten abweſend, mit dem Antrag auf Verurtheilung zur Zahlung von 202 M. 32 Pf. nebſt 5% Zins vom Klagezuſtellungstage an und zur Erſtattung der Koſten (aus Schmiedearbeit.) Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsſtreits labet Kläger den Beklagten vor das Großh. Amtsgericht hier, zu dem auf: Donnerſtag, 27. Febr. 1896 Vorm. 9 he, Zimmer No. 7 beſtimmten Termin. 888 Zum Zwecle der öffenklichen Zuſtellung wird dieſer N. szug der Klage bekannt gemacht. Maunheim, 10. Jan. 1896. Der Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Mohr. Dermögensabſonderang. No. 1827. Durch Urtheil Großh. Amtsgerichts Abth. II dahier vom 1 9 wurde Eliſe, geborene küchler, Ehefrau des Kaufmanns Carl Möbius in Mannheim, über deſſen Vermögen das Konkurs⸗ verfahren eröffnet iſt, für be⸗ rechtigt erklärt, ihr Vermögen von demjenigen ihres Ehmannes abzuſondern. 903 Mannheim, 14. Januar 18986. Der Gerichtsſchreiberei Großh, Amtsgerichts: Gerbel, Rechtspraktikant, Aeigerungs⸗Aukündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am 90⁰ Donnerſtag, 30. Januar 1896, Nachm. 2 Uhr im Rathhauſe dahier die nach⸗ beſchr ebene Liegenſchaft der Maurermeiſter Wilhelm Meiſter Eheleute von hier öffentlich zu Eigenthum verſteigert. Der end⸗ giltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis erteicht wird. Die übrigen Verſteigerungsge⸗ dinge können beim Unterzeich⸗ Reten eing ſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Anweſen dahier, Lit. J 4 No. 9, neben Chriſtian FranzEhefrau und FranzSchröder mit folgenden Baulichkeiten: ein Zſtöckiges Wohnhaus mit s Balkenkeller, unten Schank⸗ werihſchaft, oden Wohnungen, ein dreiſtöckiger Seitenbau mit Treppenhaus und Zimmern, ein dreiſtöckiger Seitenbau links, unten Waſchlüche, öben Wohn⸗ ung, geſchätzt zu 52,000 M. Mannheim, 8. Januar 189. Großh. Notar. Herrmann. Imwangs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 16. Januar 1898, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 24, 5 hier, 915 2 Nähmaſchinen, 2 Kleider⸗ kaſten, 1 Regulcteur, 1 Schreib⸗ pult, 2 Aktenſchränke, 1 Sopha, 2 Tiſche, 1 Chiffonier, 2 Kom⸗ moden, 1 Schreibtiſch, 6 Stühle ze. zc. ſowie im Anſchkuſſe mit Zuſammenkunſt im Pfandlokale, an Ort und Stelle, S Ballen Bücherpapier gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffenklich verſteigern Mannheim, 14. Januar 1896. opper, Gerichtsvollzieher, B 4, 14. Heſfenkliche Verſteigerung Dounerſtag, 16. Januar d. J. Vormittags 11 Ußr werde ich im Börſenlokale E 6, 1 hier: 200 Sack neue Königsberger Wicken nach aufliegendem Muſter gegen Baarzahlung bahnfrei Mannheim gem. Art. 348.⸗G.⸗B. öff nt⸗ lich rerſteigern. Mannheim, 13. Jan. 1896. Freimüller Gerichtsvollzieher, D 5, 4. Iwangsutrſleigerung. Douuerſtag, 16. Jan. 1896, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 dahier: 6 Rohrſtüble, 2 Trinkhörner, J ausgeſt. Wildkatze, 4 Paar Vor⸗ änge, 2 Kanapee, 1 Secrelär, 8 Chifſonier, 1 Jagdhund, 2 Kommoden, 1 gold. Herrenuhr, 3 Waſchkommoden, 2 Weißzeug⸗ ſchränke, 2 Pfeilerkommoden, 3 Waſchtiſche, 2 Nacht⸗ und 3 Waſchtiſche, 4 Ballen Druck⸗⸗ papier, 7500 Bogen Kanzlei⸗ papier, 173 Schachteln Couverts, 31 Packet Briefpapier 5 ferner etwa um%½ UÜhr Nachm. im Hauſe Schwetzinger⸗ ſtraße 79 dahier: 1 Perforirmaſchine und 1 Trausmiſſion öffentlich gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege verſteigern. Mannheim, 14. Jan. 1896. Göbel, Gerichtsvollzieher O 4. 3. (14) Gefunden und bei Gr. Bezirksamt deponirt: 889 ein Zwicker. eine Zipfelkappe⸗ Alfred Hrabowski Diser Stolze'ſcher Skenographen⸗Verein Mannheim. 904 Mittwoch, den 15. d. Mts., Abends 8ʃ½ Uhr Preib⸗Vettſchreiben im Lokal„Stadt Augsburg“, M 4, 10. Um zahlreiches und pünktliches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Berein für freie Stellen⸗ vermittlung der Diener. Mittwoch, 15. Januar Aitglisder-Versammlung. Donnerſtag, 16. Januar General⸗Verſammlung. Tages⸗Ordnung. 1. Jahresbericht. 2. Vorſtandswahl. 3. Verſchiedenes. Um zahlreiches Erſcheinen wird gebeten. 719 Der Vorſtand. ——— Treibjagd: frische schwere Aſen 1 in großer Aus wahl. Straube N 3 No. 1, Heke, 928 gegenüber dem„Wilden Mann,“ Diſeeldorfer Seuf von A. B. Bergrath gel. WW. in Töpfen mit Steindeckel d 25 u. 50 Pfg. 92⁴ Alleinyerkauf für Mannheim. Cheodor Straube, N 3, 1, Eeke gegenüber d.„Wilden Mann.“ Cabliau, Schellfſche, Sktzungen, Curbot, Jander, Winterrhein⸗ ſalm, Hummer, Fokellen Aſtrachan⸗Cauiar. 8 Straube N 3 No. 1 Ecke, gegenüb. d.„Wild. Mann“ Friſche Gervais-Käse Feinſte Blut-Orangen empfiehlt 922 Erust Dangmann, N, 12. Friſche Schellfiſche empfiehlt billigſt 920 Georg Dietz, Teleph. 559. am Markt. Echte Friedriehsdorfer AwWie baek „Arrabin“ beſte Marke, zu haben bei 929 2 1 Telephon 488. Franzöſiſchen Kopfſalat empfiehlt 869 v. Schillinz'ſche Verwallung E ö Sauerkraut 3 Pfund 25 Pfg. 85⁵² G. Diſchinger, J 9, 29. Licenz für Baden vertragsmäßig zu vergeben. 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Toaſt auf Kaiſer und Großherzog,(Allge⸗ meiner Geſang Nr..) „Toaſt auf das Deutſche(Allge⸗ Vinz. Lachner. 872 meiner Geſang Nr. 2 „Jubelouverture C. M. von Weber. „Toaſt auf das deutſche Volk. „Dankgebet“, Altniederländiſches Volks⸗ lied, Chor mit Orcheſter 9. Toaſt auf das deutſche Heer.(Allgemeiner Geſang Nr..) Kremſer. 10. Soldateska 1870/1, Potpourri Seidenglar e 11. Toaſt auf Fürſt Bismarck. 12. Bismarckfanfare Simon. 13. à.„Steh feſt, du deutſcher Eichenwald⸗)(Iſenmann. b.„Gruß an's Badner Land“ höre( Jüngſt. 14. Pariſer Einzugsmarſch 3Pieſke. 8 Uhr. Begiun Es wird gebeten vor 10 Uhr nicht zu rauchen. Liederhalle. Samſtag, den 1. Februar 1896, Abends 8 Uhr in den Sälen des„Badner Hof“ Maskenball, wozu freundlichſt einladet 9 Der Vorstand. Näheres durch Rundſchreiben. Internationaler Shiffer⸗Verein Mannheim. Unſer diesjähriger FeSt- BAAI11I1 findel Dienſtag, den 21. Jauuar, Abends 7 Uhr in den feſtlich decorirten Sälen des„Badner Hofes“ flatt, wozu wir unſere Mitglieder nebſt deren Familien freundlichſt einladen. Der Vorſtand. Mösters Bank(.-.) Maunheim⸗Heidelberg Depoſitenkaſſe Ludwigshafen/ Rhein. Zu der am Mittwoch, den 22. Jauuar 1896, Vor⸗ mittags 11 uhr, im Bankgebäude in Maunheim ſtattfindenden Ausserordentlichen General-Verſammlung Tagesordnung: 1. Capitalerhöhung, 2, Errichtung einer Niederlaſſung in Stra,⸗ burg ſ/eElſ., 3. Firmenänderung, 4. Statutenänderung, laden wir unſere Aktionäre ergebenſt ein. 912 Die Einreichung der Aktien kaun außer bel unſeren eigenen Kaſſen noch bei der Deutſchen Bank in Berlin Frankfurter Filiale der Deutſchen Bank in Frankfurt a. M. Bayeriſchen Filiale der Deutſchen Bank in München erfolgen und ſind dieſe Häuſer zur Ausgabe der Eintriltskarten ermächtigt. Mannheim, 30. Dezember 1895. Köster's Bank(.-.) Der Aufſichtsrath: Fh. Diffené, Geheimer Commerzienrath. § 15 der Statuten: Zur Theilnahme an den.erathungen und Abſtimmungen der Generalverſammlung iſt ein jeder Aklionär berechtigt, der ſich ſpäteſtens drei Tage vor dem Verſammlungstage über den Beſitz von Aktien bei dem Vorſtande ausweiſt, oder ſie bei dieſem, be⸗ ziehungsweife den von ihm bekannt zu gebenden Stellen hinterlegt. 4,. Pfälzer Weinſtube P4, 4. Morgen Donnerſtag früh 83225 ſrlfieiſc mit Sauerkraut, Abends Wurſtſuppe mit hausge⸗ machten Würſten, wozu freundlichſt einladet Aug. Keilrn u. mi nde unter ſtrengſter 5 ten ung. Zwei Sperrſitze, J. Parquet links, von jetzt an abzugeben. 851¹ Näheres Hoftheaterkaſſe. Theater. ½ A⸗Abannement zugeben. Zu erfragen in der Expedition. C. z. E. Donnerstag, 16/ Ab. 8 U. Mannheim, 15. Januar 1896. Famiie Carl J. Instr. I. 8. 90¹ 85 880 Zufokge Beſchluſſes Davon Mk. 4,500,000.— nommen mit der 25% 25⁰% 25%/5 5 durch Ausgabe von 6165 Inh digungsblatt. Pflatsohe Bant H Tdegsgatef an fe. der außerordentlichen Generalverſammlung vom 23. aber⸗Actien à Mk. 1200.— und zwei gleiche Aetien à erhalten die Actionäre der mit unſerer Geſellſchaft fuſionirten Deutſchen Union⸗Ba Einen Theil dieſer Actien, ſowie die weiter emittirten Mk. 2,900,000.— hat ein Con Verpflichtung, den ſeitherigen Actionären der Pfälziſchen Bank ein Vorzugsrecht zn gewä 7 Demgemäß bieten wir unſeren Actionären im Auftrage des Conſortiums 3500 Stück neue Aetien à M. 1200— zum Courſe von 1270%, zuzüglich 3% für bayr. Staatsgebühr, Aetienſtempel ꝛc. ꝛc., unter folgenden Bedingungen: 1. Auf je Mk. 3600.— alte Actien können Mk. 1200.— neue Actien bezogen werden. 2. Das Bezugsrecht iſt bei Vermeidung des Verluſtes 8 Nachmittags 5 Uhr ſchriftlich auszuüben und zwar Ludwigshafen a. Rh. bei unſerer Effectencaſſe(Ludwigsſtraße), Fraukfurt a. M. bei der Deutſchen Genoſſenſchaftsbank von Soergel, Parriſius und Cie. Commandite do. do. Mannheim, Neuſtadt a.., Kaiſerslautern, Pirmaſens, Tarlsruhe bei Herrn Veit L. Homburger, Müuchen bei der Bayeriſchen Handelsbank, Berlin bei der Deutſchen Genoſſenſchaftsbank von Soergel, Parriſius und Cie, 5 bei Herrn S. L. Landsberger, 15 bei den Herren Herz, Clemm und Cie., Gweibrücken bei der Zweibrücker Bank Lehmann, Müller und Cie. ö. Bei Anmeldung des Bezugsrechtes ſind die alten Actien ohne Dividendenbogen und arithmeriſch geordnet mit en bei vorgenannten Stellen zu entnehmenden Anmeldeformularen, welche zu unterzeichnen ſind, zur Abſtem⸗ pelung vorzulegen, ſowie gleichzeitig als erſte Einzahlung 25% zuzüglich 5% Zinſen vom 1. Januar 1896 bis zum Zahlungstage Actie baar einzuzahlen. 4. Die weiteren Einzahlungen ſind wie folgt zu leiſten: zuzuglich 5% Zinſen auch Vollzahlungen zuläſſig. 6. Die neuen Aetien nehmen vom 1. Januar 1896 voll Theil. Ueber geleiſtete Einzahlungen werden Caſſaquittungen erkr ailt, Ludwigshafen a. Rh., 12. Januar 1896. S0o 14 Dezember 1895 wird unſer Actien⸗Capltaf Mk. 1000.— erhöht, alſo um nominaf Mk. 7,400,000.— nk in Mannheim ſorttum feſt über⸗ hren. 1 mithin zu 180% nerro zum Vezuge an 889 5 deſſelben in der Zeit vom 16. Jaunar bis 27. Januar in: —— — Frankfurt a.., bei der Deutſchen Effecten⸗ und Wechſelbank, bei der Pfälziſchen Bank, Worms, Oſthofen bei unſeren Zweigniederlaſſungen, Dürkheim a.., M. 300 pro Aetie des gezeichneten Betrages nebſt dem Aufgeld von 30% M. 360 pxo M. 300 pro Acetie am 1. April d. J. M. 300„„„ 1. Juli d, J. M. 300 5 55„ I. Oktober d. J. P. a. vom 1. Januar d. F. ab. An dieſen Terminen, ſowie bei der erſten Einzahlung ſind 1896 ab an der Dividende des Jahres 2 Englisch, und kaufmänniſche Correſpondenz ertheilt eine engliſche Dame. Be⸗ dingungen mäßig. Adreſſe an die Expedition ds. Bl. unt. No. 888. Anker⸗ Seifenpulver hochfein und ſehr beliebt, empfiehlt M. Habermaier, 78725 H 5, 12. 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Grammatik, Converſation, Privat⸗ Sr. Exbellenz, Herr Geheime ftath P Kenlzüische Bank. August Lamey, im Namen der trauernden Hinterbliebenen. 891 NationalIiberale Partel. 1 Unser langjähriger, hochyerehrter Führer . August Lamey ist heute Nacht verstorben und dessen Leiche wird am Dongersfag, den Iö, d8, Mts, frün 9 ¾ Uhr in das Prematotium nach Heidelberg berführt werden.*****V* itten unsere Parteigenossen, recht zuhlreich 1 FoO. ſttags des gedachten Tages bei dem Sterbehaus (R 7, 40) sich einzufinden, um dem Verschiedenen in dank- barer Anerkennung seiner grossen Verdienste um unser Heimath- land die letzte Ehre zu erweisen. Der Partei-Vorstand: C. EBekhard. Mannheim, den 14. Januar 1896. 18 ven(Herr II. 4. Kreuttner). * 255 rr Post) ingtein. Stohplatz 1 Sasinœeael- Dionnerstag, den 23. Januar 196, Abends ½8 Uhr des Opernsängers R. Bärtieh, Clavier und A. Post, Violine, Hofmusiker. I. 1 Sonate, Brahms(Herren Bärtich und Post). 2. Lleder r Bariton: a) Der Wanderer, Schubert. b) Du bist wie eine ume, Schumann(Herr Kreuttner). 3. Romanze.dur, v. Beet-— Abholen werden pün Eimtrittapreise: Reserv. Platz 2., Nichtreserv. 4,50 M. orFerkauf in der Musikallenhandlung von Eh. Sohler- ONCERT Herrn TLaver Kreuttner unter gefl. Mitwirkung der Herren Progrararm: Post). Arle aus der Oper„Favoritin. Donizetti(Herr 5. n) Reverle, Vieuxtemps. b) Canzonetta, Godard „ 6. Lieder für Bariton; a) Es blinkt der Thau, b) Romanze, Schumann(Herr Kreuttner). M. 857 755. Mor Es ladei eus; Wellfleiſch mit Kraut. mit hausgemachten Würſten nebſt prima Pfälzer Weinen. 0 „Sohn der Wilduiss“ 2,3. Morgen Donnerstag Großes Schlachtfeſt. Abends: Wurſtſuppe freundichſt ein 85 Helnrich lacgue. 856 Zessssssssee Wirtyſchaſtseröffnung u. Empfehlung.“ Freunden und Gönnern, ſowie meiner werthen Nach⸗ * barſchaft zur Anzeige, daß ich im Hauſe die Wirthſchaft Kuchenmeiſter übernommen habe und empfehle aus der Brauerei Löwenkeller, ſowie reingehaltene Weine, wie auch warme und kalte Speiſen, zu jeder Tageszeit. 4 NB. Indem ich prompte Bedienung zuſtchere, ſehe ic genezem Beſuche enigegen und empfehle mich SSegegeedggessessss Seee F 6, 21 Prima Lagerbier Hochachtungsvoll Teodor Jebnepf F 6, 21. C Or iſt in der weitg hen noch jede ein Auglität ausgezeichnet, Korn groß und hell. HGerm. Hauer, 0 Dorset Stein-Denninger, Maunheim, D l,, Corſets nach Maaß ſonvere Wünſche werden berügſichtigt. achſten bis zu em friſcher Iginalfass (180 Pfund) im Anbruch. 270 Karlsruhe, Lage durch ſtets reichhaltiges Stofflager d en Iſten Anſprüchen in 68 r Fagon und in jeder Preislage zu entſprechen. 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Syvaſe, ein reicher Finnenhäuptlin Schneefrid, ſeine Wochte 8 Thorleif Spake, des Königs Getreuer Gunnar der Skalde Eine Finnenfrau. —5 Handlung ſpielt in und bei Thofte in der Gegend von rontheim. Zwiſchen der erſten und zweiten Handlung liegt bf⸗ UH. Rationalt Lili-Tasee. Musik von Franz Curtl. meister Röhr. seine junge Frau 8 E 5 uddhapriester Herr Marx. Prau Sorger. beamter— FHerr Döring. * inder. von Herrn Hoftheatermaler Remler ausgeführt, Vorher: Schneefrid. Für die deutſche Bühne Muſik von Franz Curti. In Scene geſetzt vom Intendanten. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Röhr. rald Haarfager(Schönhaar) Hr. Blankenſtein. Herr Tietſch. Frl. Wittels. Herr Jacobi. Herr Kromer. 15· 8 Frau Jacobi. Getreue des Königs, Lehnsleute, Kuechte, Mägde. ein Zeitraum von mehreren Jahren. Zeit; Ende des neunten Jahrhunderts. eröffn. ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende ½10 Uhr. Nach dem erſten Stück findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preise. 47. Vorſtellung im Abonnement B. 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