ne ane Gadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mrannheim und Verantwortlt 7. 5 eran: n ben unter 75 für den polit. 80 10 Theil: 5 Ak. 2072. 5 Ctel⸗ iedakkeur pr. H. Hagler. Abonnement: 1 a ee He für en ee Theil: 60 Pfg. monatlich. 9 für beu Inſerateniheil: Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, 1 9 1 5 Karl Apfel. durch 11 8 5 98 8 Acrie Pu und Verlag der .30 pro tal. 4 Dr. H. Haas“ 855 Inſerate 25 9 ̃ aagte Naunener Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg.(106. Jahrgang.)(Das Manen cde a 5 f 2 85 1 +*. n„ die Reklamen-Zeile 60 5fs Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. iſt Eigzentbund dee fafhelfchen Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 8 85 8 Doppel- Nummern 5 15 E S, 2 Geleſeuſte und verbreitetke Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2 bafne zn e Nr. 17. Samſtag, 18. Januar 1896.(äelenhan Ar. 28.) 2 ſammlung geordnet. Rechts und links vom Altar, der eine ſ mit der Wiedergabe der Inſchrift am Hermanns⸗Denkmal Wohl des Reiches nach innen und nach au i Erſtes Blatt. mit dem eiſernen Kreuz geſchmückte rothe Decke trug, ſtanden unter dem Relief⸗Bilde Kaiſer Wilhelms, die lautet: nur Meine Pflicht, welche die Stellung bie aule Aae 55 ——— 555 86 e— 78 15 e 55 e wird es Mi 2 ie Fahnen ſe und die Fahnenkräger hatten ihren Platz Der wälſche Macht und Tücke ſiegreich überwand, 5 es Himmels Gnade Mich unterſtützt h wie Die Kaiſerproklamation in Verſailles. auf einer Eſtrade. Es waren 56 Fahnen da. Die Zahl der Der längſt verlor'ne Söhne heim führt zum Deutſchen Reich, nderd Ich nach wi⸗ + Ein Lenzgewitter in Schnee und Eis— anweſenden Offiziere betrug zwiſchen 5 und 600 und waren Armin, dem Retter, iſt er gleich.“ li die Offiziere ſo rangirt, daß bei dem orbeimarſch vor dem* i König die ganzen Bataillone vereinigt blieben. Am Altar m grauſtigen Schlachtenringen! fungirten: Hof⸗ und Garniſon⸗Prediger Rogge, der den„Verſenken wir uns heute im Geiſte in jene glorreiche Zeit Wie dem Aber ſei, J 5 unter den warmen Tropfen ſchmolz] Gottesdienſt verrichtete, die Diviſionsprediger Abel und zurück, in der der neue deutſche Kaiſerthron aufgerichtet wurde, werde jedenfalls nichts unverſucht 144 80 Des Ackers froſtige Krume: Richter, Oberpfarrer Rettig, die Konſiſtorialräthe Lehmann dann erinnern wir uns auch jener deutſchen Männer, die mit und was an Mir liegt, dafür ſorgen daß el Aufſproß— o Wunder— ſtark und ſtolz und Reitzenſtein und Diviſionspfarrer Hoſemann. 11 5 5 915 5 7 5 ihrem Blut und Leben nicht geſtört werde.“„ 55 ie deut iferblume. Bald nach 12¼ Uhr trat König Wilhelm in den Feſt⸗ das deutſche Reich ſchaffen halfen. Da tritt aus ihnen ein„Dieſe bedeutſamen, herrlichen Worte, in d ei „„„ enberg. ſaal ein, während ein Chor aus Mannſchaften des., 47 und Mann beſonders hervor, deſſen ſtaatsmänniſches Genie in weitblickender Geiſt und ein warmfühlendes l n 58. Regiments„Jauchzet dem Herrn, alle Welt“ anſtimmte. mühevollen Kämpfen die Wege geebnet hat, welche nach Ver⸗ und die über die friedlichen Geſinnungen des deutſchen Kalſers Heute vor fünfundzwanzig Jahren löſte ſich der Der König nahm in der Mitte vor dem Altar Aufſtellung, ſailles führten, um dort, ferne von der Heimath, die Einigungauch nicht den geringſten Zweifel aufkommen laſſen: ſte Bann, der auf dem deutſchen Volke Jahrhunderte langim Halbkreiſe um ihn dann die Prinzen und Fürſten, u..: Kaisess 0 Szepter Wſe 575 dec Erinnerungstage der Gründung des elaſtet hatte. Die heiße Sehnſucht der deutſchen Volks⸗ Der Kronprinz, die Prinzen Karl und Adalbert von Preußen, ailers zu vollbringen. Noch weilt er unter uns, des neuen] Deutſchen Reiches hinausſchallen in alle Länder des weiten 9895 800 K de enblg geſtillt der Kronprinz und Prinz Georg von Sachſen, die Großher⸗Reiches erſter Kanzler, der treue Berather des weiſen erſten[Erdenrundes und allen Völkern die frohe Votſchaft ver⸗ 5 8 zege von Baden, Sachſen und Oldenburg, die Herzoge von Kaiſers, und nimmt Theil an der allgemeinen Freude des] künden: Das deutſche Kaiſerreich iſt der Friede. die Raben durften den Kyffhäuſer nicht mehr umkreiſeu, Coburg, Meiningen und Altenburg, die Prinzen Otto, Luit⸗ deutſchen Volles üder die Kaiſerproelamation vor 25 Jahren, 8 nun konnte Kaiſer Friedrich der Rothbart ſich getroſt zur pold und Leopold von Baiern, die Prinzen Wilhelm undbei der er, der größte Staatsmann unſeres Jahrhunderks, das R 1 5 Auguſt Würtlemb die Erbgroßherzog Sachſen] mühevolle Werk ſeines Lebens in des Wortes erhabenſter Be 8 uguſt von Württemberg, die Erbgroßherzoge von Sachſen 8 8 8 ⸗ 11¹ uhe legen und beider Mecklenbur be Erbyrinzen von Meiningen und deutung gekrönt fah. Politiſche Ueberſich t. In der Spiegelgallerie des Verſailler Schloſſes, Anhalt, die Fürſten 50 Schaf eg5e und Scheen Wenn wir Deutſche heute nach Ablauf von 25 Jahren* 0 5 +.* 2„ 7 7 E 5 2— einer prachtvollen Feſthalle, deren reichgemalte Decke in Rudolſladt, der Erbprinz von Hohenzollern, der Landgraf von einen Rückblick auf die Entwicklung des deutſchen Reiches Mauuhein, 17 Januar. ihrem Mittelpunkte in allegoriſchen Figuren die Staaten Heſſen, der Herzog von Auguſtenburg, die Prinzen von Reuß 5 uns 5 ae 5 Im Reichstage wurde geſtern der Anſrag ͤ 0 5„zc. ꝛc. Auf dem linken Flügel ſtanden der Bundeskanzler erfüllen, daß unter der egierung Kaiſer Wilhelms I. un i 55 Wt. Wie ke 10 115 11 8 7 1 Fürſt Bismarck, der 5 Freiheri von Schleinitz,] ſeiner beiden Nachfolger der Ausbau des Reiches einen vor⸗ d 05 1 550 5 05 Staateminiſter Dolbrück, Gensral von Fabries, die Generale] krefflichen Fortgang genommen hat, ſo daß das deutſche Reich ane 55 e Agrarter mit dieſen Antrag des Uctzteren als Wahlſpiuch des abſoluten, unum⸗von Moltke, von Boyen, von Alvensleben, von Kirchbach, von heule glanz⸗ und machtvoll in der Welt daſteht, beneidet von eine Niederlage erleiden würden. Mit dieſer Ablehnnng ſchränkten Königthums die ſtolze Zuſchreft„Le roy Tümpling, von Blumenthal, von Stoſch, von Podbielski, von 5 15 80 wird wohl der Antrag Kanitz für immer von der Bifd⸗ sme“ frz ie] Kammeke, von Voigt⸗Rhetz ꝛe. der Völler, hat aufgehört, ein geographiſcher Begriff zu ſein äche 5 78 E Wiederherſtelung 15 beutſchen Naches 15 5 Nath den 8 9 10 ſang die Gemeinde einen Vers des es 55 ſic— 1 5 5 i attenel e nden. Er hat dieſes Schickſal wohl 885— 5„Chorals„Sei Lob und Ehr“. Dann folgte die Liturgie in] macht, mit der alle Staaten zu rechnen haben. Das National⸗ 5 20 Kalſerwünde unter dem Jubel des ganzen deutſchen] der gewößnlichen, für den Militärgottesdienſt üblichen Form gefühl der Deutſchen in Nord und Süd hat ſich gehoben, ſie Aus B erlin wird der„Köln. Ztg.“ zur Kaiſer⸗ Volkes. Die Krone, die ſich Kaiſer Wilhelm I. damals und darauf die Predigt über den Text aus Pfalm 21. Nach⸗ ſind thatfächlich„ein einzig Voll von Brüdern“ geworden, die proklamation 8feier geſchrieben: Et au 8 5 aufs Haupt ſetzte, war eine andere als diejenige, die das] dem Chorgeſang und der Segen die kirchliche Feierlichkeit 15 nicht mehr trennen werden, in keiner. Noth und in Gefahr.„Die Feier der 25jährigen Wiederkehr der Kaiſerproelg. Frankfurter Parlament im Jahre 1849 vergeben zu beendet hatten, ſchritt der König durch die Reihen der Ver⸗ Wodurch ſich aber das neue deutſche Reich beſonders hervor⸗ mation ſcheint im königl. Schloſſe in Berlin unter usſe fuß 1 34 ſammlung auf die Eſtrade zu und redete zunächſt die Fürſtenhebt, das iſt die Thatſache, daß es ein feſtes Bollwerk des der weitern Oeffentlichkeit ſich vollziehen zu ſollen. Wenigſtens d rfen glaubte. Es erfüllte ſich, was damals König an. Er ſprach in kurzen Worten ſeinen Dank für die über⸗ Völkerfriedens iſt. Die ſchönen Worte des erſten deutſchen] wird uns verſichert, daß von der maßgebenden Behörde der Wilhelm IV. vorausſagte:„Eine deutſche tragene Kaiſerwürde aus und ertheilte hierauf dem KanzlerKaiſers in ſeiner Proklamation vom 17. Januar an das deutſchen Preſſe eine Betheiligung an dieſer politiſchen d aiſerkrone kann nur auf dem Schlachtfelde erworben] den Befehl zur Verleſung der ſolgenden Proklamation, deutſche Volk: derwefgerk worden iſt. Den Außenſtehenden ſoll nur durch werden.“ Mit voller Machtfülle ausgeſtattet empfing] die von Verſaiſles, 14. Januar 1871 datirt iſt:„Uẽs aber und Unſern Nachfolgern an der Kaiſerkroneden Reichs⸗Anzeiger und das Wolffſche Telegraphenbureg 925 erſte beulsche Kaifer die deutſche Kaiſerkrone 5——5 gan das deutſche Volk! Gott—— e 5 über 119 äußern Verlauf der gemacht wer⸗ r er i„ ge⸗ ir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preu en, zu ſein, nicht an kriegeriſchen Ero erungen, ſondern den. Vor kurzem iſt es möglich geweſen, imn ilitär⸗Woche⸗ ſchmiedet aus dem gediegenen Golde deutſcher Treue und] nachdem die deutſchen Fürſten und 13 5 5 115 an den Gütern und Gaben des Friedens auf dem Ge⸗ blatt eine ausführlſche und aelaiſge Schilderung der Ka von der freien Zuſtimmung der deutſchen Fürſten. einmüthigen Ruf an uns gerichtet haben, mit Herſtellung] biete nationaler Wohlfahrt, Freiheit und Geſittung.“ ſſerproclamation 19 vom 18. Januar 1871 zu veröffent⸗ 5 5 5 des deutſchen Reiches die ſeit mehr denn 66 Jahren ruhende ſie haben ſeinen Nachfolgern auf dem Kaiſerthrone bis]lichen Es ſcheint alſo in 2 genommen zu fein, da Wilhelm hatte bereits am 14. Januar 1871„Kaiſerwürde zu erneuern und zu übern dbrngcenn wo un Ae chi-gere a8.das.Militä eublatt 1e fürſten und freien Städte Deukſchlands ein in er Verfaſſung des deutſchen Bündes dis entſprechenden wohl zum Ausſpruch berechtigt:„Das deultf lſerreich] Lage verſetzt werden ſoll Schre ben gerichtet, in dem er für das Vertrauen dankte,„ ſind, See hiermit, daß wir iſt 55 e fünfund 10 Jab ö 5 biene 17 48. Januar 188 — 775 5 es als eine Pflicht gegen das gemeinſame Valerland be⸗ beden vor fünfundswanzig Jahren unter unſerm großen öffentlichen.“ JJ... das ihm 520 ba Anerbieten, die Kaiſerwürde anzu racßtet gaben, dieſem Rufe der verbündeten deutſchen Kaiſer Wilbelm I. der Erbfeind bezwungen und das deutſche Der Rücktritt des Stkatthalters von 8 u nehmen, wieſen worden war. Es heißt n dieſem Fürſten Folge zu leiſten und die deutſche Kaiſerwürde an⸗ Reich in neuem Glanze aufgerichtet worden war, da richtete Grafen Thun, wird als Zeichen der Stärke der Po 5 königlichen Rundſchreiben: zunehmen. Demgemäß werden Wir und unſere Nachfolger ſich das Beſtreben des Kaifers und ſeines großen Kanzlers]Grafen Badeni aufgefaßt, da zwiſchen Badent und Th „Ich nehme die deutſche Kaiſerkrone an, nicht im Sinne an der Krone Preußen fortan den kaiſerlichen Titel in allen unabläſſig dahin, der Welt den Frieden zu erhalten. Und inungsverſchiedenheiten obwalten und zwar au der Machtanſprüche, für deren Verwirklichung in den ruhm⸗] unſeren Beziehungen und Angelegenheiten des deutſchen thatſächlich blieb auch feit der Gründung des deutſchen Reiches fangchergieen Heue Die zungtſchechen baben iheen 15 vollſten Zeiten unſerer Geſchichte die Macht Deutſchlands Reiches führen und hoffen zu Gott, daß es der deutſchen der Weltfriede unerſchüttert, wenn es auch bis in letzter Zeit ihre mi alter zum Schaden ſeiner inneren Entwickelung eingeſetzt wurde, Nation gegeben ſein werde, unter dem Wahrgeichen der Jnicht an Verſuchen, ihn zu ſtören, gefehlt hat. Und als der das Aftſe Feendenplafl aeeh e Gref 2. n f ſondern mit dem feſten Vorſatze, ſoweit Gott Gnade gibt, alten Herrlichkeit das Vaterland einer ſegensreichen Zukunft greiſe Heldenkaiſer, der einſt der Welt zugerufen hatte: am 7. d. N. die Regierung auf das Beſtimmteſte erſucht, als deutſcher Fürſt der treue Schirmherr aller Rechte zu eutgegen zu führen. Wir übernehmen die kaiſerliche Würde„Ich will den Frieden, aber ich fürchte keine ſeine Demiſſion dem Kaiſer zu unterbreiten. Dieſem Anfuche ſein und das Schwert Deutſchlands zum Schutze desſelben in dem Bewußtſein der Pflicht, in deulſcher Treue die Feinde“, uuter den Wehklagen der Nation zu Grabe iſt Folge gegeben und gleichzeitig Aet von der patsioliſc zu führen.— Deutſchland, ſtark durch die Einheit ſeiner Rechte des Reichs und ſeiner Glieder zu ſchützen, den Frie⸗ getragen war und, nach dem leider ſo frühen Hintritt des Bereitwilligkeit des Stalthalters genommen worden, bis zu Naten und Völker, hat ſeine Stellung im Rathe der den zu wahren, die Unabhängigkeit Deutſchlands, geſtützt kaiſerlichen Dulders Friedrich III., unſer jetziger Kaiſer den Schluſſe der Landtags⸗Seſſion die Geſchäfte fortzuführ, Nationen wiedergefunden, und das deutſche Volk hat weder auf die geeinte Kraft ſeines Volkes, zu vertheidigen. Wir deutſchen Kafſerthron beſtiegen hatte, da hätten es die Feinde künftiger Statthalter Böhmens gilt der feldale Graf By das Bedürfniß noch die Neigung, über ſeine Grenzen übernehmen ſie in der Hoffnung, daß dem deutſchen Volke Deutſchlands gern geſegen, wenn der muthvolle und that⸗ quoi. Die deutſch⸗böhmiſchen Kreiſe, deren politiſches Ver hinaus etwas anderes als den auf gegenſeitiger Achtung vergönnt ſein wird, den Lohn ſeiner heißen und opfermuthi⸗ kräftige Monarch das Szepter ſofort mit dem Schwerte ver⸗ trauen Graf Thun allerdings nicht beſaß, beklagen den Rüe der Selbſtſtändigkeit und gemeinſamer Förderung der Wohl⸗ gen Kämpfe in dauerndem Frieden und innerhalb dertauſcht und einen Weltkrieg herbeigeführt haben würde, bei tritt inſofern, als Thun den Deutſchen Böhmens auf wirth⸗ fahrt begründeten Verkehr der Völker zu erſtreben.“ Grenzen zu genießen, welche dem Vakerlande die ſeit Jahr⸗dem man das deutſche Reich zu vernichten hoffte. ſchaftlichem Geßbiete viele Dienſte erwies. Das clerikal⸗con⸗ In Gegenwart der Fürſten und der Paladine ſeiner hunderten entbehrte Sicherung gegen ernente Angriffe Kaiſer Wilhelm 1I. trat jedoch in die Fußſtapfen ſeines ſervative„Vaterland“ bemerkt zum Rücktritt des Grafe Krone, der Führer der Armee und unter dem Wehen der Frankreichs gewähren. Uns aber und Unſeren Nachfolgern] großen Ahnherrn Wilhelm des Erſten und der als kriegeriſch Thun: Es iſt möglich, daß der Entſchluß Thuns ein voll ſiegreichen zerſchoſſenen, blutgedrängten Fahnen der deutſchen an der Kaiſerkrone wolle Gotte verleihen, allzeit Mehrer geſinnt bezeichnete jugendliche Herrſcher iſt, zum Verdruſſe men freiwilliger iſt, anſonſt ſind wirklich keine Gründe des Armee, erfolgte am 18. Januar Mittags die Proklamirung des deutſchen Reichs zu ſein, nicht an kriegeriſchen Erobe⸗]der Feinde Deutſchlands, ein Frie densfürſt geworden, Rücktritts zu erkennen, ſollte aber, was ſchwer anzunehmen des Königs zum deutſchen Kaiſer. rungen, ſondern an den Gütern und Gaben des Friedens der, wie Kaſſer Wilhelm 1. den Frieden will, aber auch, iſt, der Rücktritt wirklich eine Conceſſion an die Jungtſcheche „Die Feier ſollte durch die ſolenne Einholung König auf dem Gebiete nationaler Wohlfahrt, Freiheit und Ge⸗ ebenſo wie dieſer, keinen Feind fürchtet. ſein, ſo wäre dies ein böſes Präjudiz und ein Zeichen ſehr Wilhelms ſeitens des preußiſchen Kronprinzen eingeleitet ſittung.“ In der alten deutſchen Stadt Bremen ſprach am 21. bedenklicher, an die ſchlimmſten Zeiten gemahnender Schwäche, werden. Dieſen Feſtzug verhinderte die ungünſtige Witkerung. Mik lauter Stimme rief nach beendeter Verleſung der April 1890 Kaiſer Wilhelm die inhaltsſchweren Worte:„Die D te Lord des liſche Schatzes, Bal fou Der Kronprinz fuhr daher mit dem Stabschef Generallieukt⸗ Gro ß herzog von Baden:„Seine Majeſtät Kaiſer höchſte Pflichteines Herrſchers iſt die, für die 5 erſte ee 1 5 nant von Blumenthal und kleinem Gefolge, Feldgendarmen Wilhelm J. lebe hoch!“ Unter den Klängen der Volkshymne Erhaltung des Friedens zu ſorgen.“ Und in hielt am Mittwoch in Mancheſter eine Rede, in der er an der Spitze und einem Zug vom 2. ſchleſiſchen Dragoner⸗ ſtimmte die Verſammlung dreimal begeiſtert ein. Der Kaiſer Bremerhaven, beim Feſtmahle an Bord der„Fulda“ ſagte] ausführte: 25 Regiment Nr. 8 als Begleitung, nach dem Schloß, wo er in umarmte dann den Kronprinzen, den Prinzen Friedrich Karl] damals der Monarch in einer längeren, dem„Nord. Lloyd“„Bei den freundlichen Gefühlen, welche die britif der Säulenhalle, an der„Treppe des Prinzen“ Aufſtellung] und die ihm perſönlich verwandten Fürſten. gewidmeten Rede„ Selbſtverſtändlich iſt] Regierung gegenüber der ſüdafrikaniſchen Regierung i nahm. Auf dem Schloßhof ſtand als Ehrenwache eine Kom⸗ Hiernach ließ derſelbe die Deputationen der Offiziere an[mein Streb en auf den Frieden gerichtet.. erachte er es für ganz unmöglich, daß dort befriedigende Zu des(.) Königs⸗Grenadier⸗Regiments mit der Fahne. ſich vorüber paſſiren und ging an den Reihen der im Saale Vertrauen Sie mir, daß ich den Frieden ſtände eintreten, ſo lange das Regierungsſyſtem auf eine 12 m 12 Uhr verließ König Wilhelm ſein Hauptquartier. Vor aufgeſtellten Truppen entlang. Beim Eintritt in den an⸗ ſchützen werde.“ künſtlichen und unbilligen Grundlage beruhe. So 920 dem Schloß angekommen, ließ er es ſich auch heute nicht ſtoßenden„Friedensſaal“ begrüßten die Muſikkorps den Kaiſer Am 4. Mai 1891 hielt Kaiſer Wilhelm bei dem Stände⸗ Charakter der Uitlanders und ihre Traditionen der brltiſch nehmen, die Truppen der Ehrenwache zu inſpiziren. mit dem Hohenfriedberger Marſch. Die Offiziere folgten Sr. eſſen in Düſſeldorf auf eine außerordentlich warme Anſprache Regierung bekannt ſeten, könne nicht angenommen werden, Während der König, umgeben von den Prinzen, den Majeſtät, die Fahnen wurden von den begleitenden Mann⸗ des Fürſten zu Wied eine Tiſchrede, aus der wir folgende daß ein Staat, in welchem ſie die überwiegende Mehrheit Fürſten, Generalen und Miniſtern, noch einige Augenblicke in ſchaften in Empfang genommen. Den Deputationen gab der denkwürdige Stelle wiedergeben: hätten und einen großen Antheil der Steuern trügen, der Feſträume(ohambres de la reine) ver⸗ Kaiſer ein Feſtmahl, die Truppen erhielten ein Geldgeſchenk.„Wenn des Fürſten Durchlaucht Wied ſo freundlich war, eine Spur von beſtehendem Einfluß oder Theilnahme an be welite, hatte ſich im Feſtſaal(Galerie des Glaces) die Ver⸗ Wir ſchließen die Schilderung der Kaiſer⸗Proklamation Meiner Mühen zu gedenken, die ich übernommen habe zum] Regierung zu haben, ein Staat ſein ſollte, der die Element S—— der Beſtändigkeit oder dauernden Gedeihens in ſich trlle 2—— 0—. 85— 77 4 4 8 OQualvpolle Stunden Stimme.„Laß uns gehn für heut' Abend, s iſt ſo ſchon Goktes weiter Welt, ſo iſt erss allein, der mein Glück geſtohlen] Präſident Krüger habe Edelmuth im Verein mit höch „Nein, nein, Du ſollſt mich anhören, Eva,“ erwiderte ſprichſt im Fieber!“—„Ja, meiner Treu!“ flüſterte dieſer, entſchiedenſte Hoffnung, daß der Präſident daftt von Weruer Reinerz. ſchnell Loisl.„Nun, es iſt mir nit leicht geworden, mich zu„manchmal iſt mir's ſelbſt ſo, als ob ein Fieber mein Hirn werde, daß die Verfaſſungsreform ohne unnöthige Verz 55(Nadbrud berboten.) J Dir hierher zu ſchleichen, über eine Stund' hab' ich unſchlüſſig peröden thät.“—„Loisl, ich bitt Dich, ſei ſtill!“ bat ängſt⸗ zur gelange. Die ſüdafrikaniſche 10)— 11 5 an meinem Kammerfenſter gelehnt und hab' geſchaut und zu lich das junge Mädchen.— Aber gewaltſam erfaßte der hinſichtlich ihrer inneren Angelegenheiten eine — For ſetung.) keinem Entſchluß kommen können. Meiner Seel', ich bin kein Burſch ihre Hand.„Nein, jetzt nur ſtad, ſei mir nit bös, abhängige Regierung, aber bezüglich der ausw „Ihr ſeid nur Heut mit den Hühnern zu Bett gegangen“, Feigling ſonſten, Eva, aber lieber wär' ich zu dieſer Stund' aber jetzt mußl mich zu End' hören. Schau, wohin ich auchlegenheiten ſei ſie der Kontrolle Englands nterwor fuhr Loisl fort,„das iſt Alles. Willſt mich anhören, Eva?“ einem beherzten Burſchen entgegengegangen und hätt' mit ihm gekommen bin, überall hat mir das Glück nit gelacht, aber ſei kein Mißverſtändniß darüber m daß ib ſetzte er gleich darauf hinzu, während er zugleich dicht an das gerungen auf Leben und Tod, als daß ich jetzt Deinen ſanften, mit leichtem Sinn hab' ich mich drüher hinweggeſetzt. Du auswärtigen Beziehungen Transvaals kon re u 0 junge Mädchen herantrat.— Dieſes wußte ſelbſt nicht, warum erſchrocknen Augen gegenüberſtehen muß, und doch, heraus biſt noch jung, findſt hier Dein Glück nit, hab' ich gedacht, fremde Einmiſchung zulaſſe. Nach ſeiner Meinung, ein Schauer um den andern ihren ſchlanken Leib durchlief.] muß es!“—„Mein Gott, Loisl, ich kenn' Dich ſchier nimmer!“ mag's leicht ſein in einem andern Land. Da bin ich dennBalfour ſchließlich aus, ſei kein Land im Stande, d Ich weiß wirklich nit, Loisl!“ hauchte ſie verzagt.„Was ſagte das junge Mädchen,„welch ein böſer Geiſt iſt in Dich gezogen von Land zu Land, immer meinem Glüccke nach, und ihm dargelegte Theorie zu beſtreiten.(2) Die Venez iſt's denn nur ſo Wichtig's, daß Du nit Zeit damit haſt bis gefahren.“„Hoho, ſo zucke doch nicht zuſammen, Eva,“ endlich bin ich wieder hierher gekommen in mein altes Frage anlangend, ſagte Redner, er vertraue darauf, morgen früh?“—„Hör' mich an!“ brachte der Burſch ent⸗ ſtammelte der Burſch.„Nur anhör'n ſollſt mich, entſcheiden Heimathsdorf, und da hab' ich plötzlich mein Glück gefunden, der Streit zwiſchen England und den Vereinigten Staat⸗ 1 ſchloſſen mit rauher Stimme hervor.„Brauchſt Dich nit zu ſollſt, haſt mich jetzt verſtanden?“ in Deinen Augen hab' ich's geſehen, da hat's herausgeleuchtet, eine freundliche Beilegung finde, obgleich England nie fürchten, denn ich thu' Dir kein Leid an. Wenn Du hernachen, Er ſchwieg eine Weile und ſtarrte mit glühenden, ver⸗ ſo hell und voller Glanz, und da hab' ich ſeh'n müſſen, daß Verlaufe ſeiner Geſchichte beſſer auf den Krieg gerüſtet wann ich Dir Alles geſagt hab', nimmer was wiſſen willſt zehrenden Blicken in das Angeſicht des Mädchens, das ſcheu ein Anderer, der gar nicht werth iſt, Dich zu beſitzen, mein]weſen ſei, als jetzt.“ 5 von mir, dann vergiß es einfach. Niemand hat mich kommen und verwirrt zu Boden niederſchaute.„Weiß ich doch ſelbſt Glück mir rauben will!“—„O, was hab' ich Dir gethan, hören in den Hof, kein Menſch hat eine Ahnung davon, daß nit, was in mich gefahren iſt,“ begann Loisl. nach kurzem Loisl, daß Du alſo ſchlimm zu mir red'ſt, ich darf nit länger Dei tſch Reichstag. ich bereits zurückkehrt bin aus der Kreisſtadt, iſt's Dein Wille Stillſchweigen mit zuckenden Lippen.„Schau, ſoweit ich in auf Dich hören,'s iſt eine Sünd' am Toni, er hat's um Dich!t Deütſcher R 9. 1 ſo, dann geh' ich hernachen wieder und ſuch' zu vergeſſen da⸗ aller Herren Länder auch herumgezogen bin, immer bin ich nit verdient, daß Du alſo red'ſt!“ ſtammelte Eva, indem ſie 5 5 rauf, daß e⸗ ein Dorf gibt, in dem ich geboren worden bin. ein luſtiger Burſch geweſen, gern geſeh'n von einem Jeden; ſich in ihrer Herzensangſt vergeblich von dem eiſernen Hände Bei der Werreroerathung dern Fall höchſte Zeit, daß Alles ſeitdem ich aber heimgekehrt bin in dies kleine weltverlorene ͤ frei 120 etz ſchon zu färte der Ab ö F iſt ich⸗ l ˖ Dorf, ſeitdem iſt mir zu Muth, als ob ch ä! lüf aran biſt uur 1 ſpät, wenn der Vater dazu käm, o, die Schand!“ hat!!—„Loisl, was red'ſt zufammen? Ich glaub', Du politiſcher Weisheit bewieſen. 5 ſtreif jeu Dyhn mil einem heißauflodernden Blicke. 0 in 9 elre 1217 mit gepreßt klingender Stimme,„weißt„wa i eun id 5 5on Toni mit milchweißem nd autoritativ ausgeführt hat, nämlich, j 1 eſagt hab eh' ich gegangen bin, weißſt's noch?“—„Ich herantrat. 0, ind mit higen dummen Lachen. Schau nisvoll iſt. Wir ſtimmen dem Staatsfekretär auch darin zu, Dich um Alles, ſprich nur nit ſo ſeltſam,“ murmelte die Dirne,. 0 en verſprochen ch ein anderer Kerl, wo ich fühl', daß daß die Conſequenz des Antrages ſchließlich auch ein Inlands⸗ zes iſt gewiß nit recht von mir, Dich anzuhören. Ein ſenn Du ihn v Herzen lieb 5t„ſoll ich zurückſteh'n, weil mir ein monopol ſein muß. chlimmer Geiſt ſpricht aus Deinem Aug'“, Loisl!“— Der Du, ſo lieb, wie Zwei ſich haben m 7 inzes Leben vorgekomn— iſt's am End', Loisl, Abg. Dr v, Bennigſen(nutl.) führt aus, ſeine rſch lachte höhniſch auf.„Pag, brauchſt nit Angſt zu haben, mit einander gehen wollen hernachen thä i„aus 2 richt ein Geiſt,“ flüſterte das Mädchen mit mit wenigen Ausnahmen gegen den Antrag va, ich hab' Dir's ſchon einmal geſagt, ich thu Dir nir.—„Was ſprichſt nur aus, Loisl!“ ammelte Eua.„ uckend los, wenn Du nit willſt, daß ich] ſeiner ve änderten Geſtalt ſtimmen. wärſt die Letzte, der ich ein Leid anthät', und wenn ich 0 chrei“!“„„„„„„ 5 ſo iſts allein, weil ich ſelbſt nimmer weiß, ir un 1 ich um's 12 7 iſt. Wer anderer iſt daran ſtamf it dem Fuß auf den Bot —„Mie ich?“ murmelte Eva mit ſtockender und Wenn (Bewegung.) Dem Entwurfe iſt eine Denkſchrift beigegeben, in der die wichtigeren Satzungen des Entwurfes unter gründ⸗ licher Vergleichung mit den bisherigen Rechtszuſtänden in Deutſchland erläutert werden. Nach der Beſchlußfaſſung der verbündeten Regierungen wird auch noch ein Einführungs⸗ geſetz eingebracht werden, welches eine Reihe von Beſtimmungen enthalten wird, die allgemeiner Natur ſind und in dem Ge⸗ etzbuch keinen Platz gefunden haben. Es wird ferner die⸗ ſelen Rechtsgebiete enthalten, auf welchen die Landesgeſetze er einzelnen Bundesſtaaten trotz des gemeinſamen Reichs⸗ rechtes noch Verwendung finden ſollen. Dieſes Ein⸗ führungsgeſetz hat den Bundesrath noch nicht durch⸗ laufen, ich hoffe aber, daß dieſer Entwurf Ihnen in den nächſten Tagen vorgelegt werden kann. Dieſes, der erſten Begeiſterung des gemeinſamen Vaterlandes entſprungene Werk lege ich jetzt dem Reichstage vor, wo wir die Erinnerungstage einer großen Zeit durchleben, der wir die Errichtung des Reiches verdanken.(Beifall.) Getragen von den nationalen Ideen, welche die Schaffung eines bürger⸗ lichen Geſetzbuches begleiteten, haben die verbündeten Regie⸗ rungen das Ihrige gethan, damit der Abſchluß des geſetz⸗ eberiſchen Werkes nicht durch Bedenken verzögert werde. enn nunmehr der Reichstag in gleichem Geiſte die Berath⸗ ung vornimmt, ſo wird die Zeit dieſer Gedenktage die Ge⸗ burtstage dieſes großen Werkes werden. So überweiſe ich die Vorlage dem Präſidenten mit dem herzlichen Wunſche, daß die Berathungen des Nieichstages den Wünſchen der ver⸗ bündeten Regierungen entſprechen mögen.(Lebhafter Beifall.) Sodann nimmt Präſident v. Buol das Wort und ſpricht die Ueberzeugung aus, daß der Reichstag unabläſſig bemüht ein werde, Uebereilung wie Verzögerung zu vermeiden, um e ihm anvertraute Aufgabe thunlichſt bald ihrer Löſung entgegenzuführen, die unſerem Volke und Vaterlande zum Heile gereichen wird. Das walte Gott! Uebergehend zur Tagesordnung bemerkt Landwirthſchafts⸗ mintſter Frhr. v. Hammerſtein, daß die preußiſche Re⸗ 1 5 5 die Verantwortung für einen derartigen Schritt nicht bernehmen könne. Der ſpringende Punkt ſei damit erledigt, daß Graf Kanitz gewiſſermaßen durch eine Aenderung des Antrages anerkenne, daß derſelbe mit den Handelsverträgen ſei. Mit der Aenderung der Währung, dem utrag Kanitz und der Monopolverwaltung wird der Land⸗ wirthſchaft eine Hilfe von heute auf morgen gebracht. Graf Kanitz hat die Durchführbarkeit ſeines Antrages nicht er⸗ wieſen. Der Miniſter hofft, daß. wenn der Reichstag nach dreimaliger Berathung dem Antrag Kanitz ein Ende mache, die Herren Patriotismus genug beweiſen werden, um die Oöſung des Problems auf eine ruhige und objektive Prüfung zurückzuführen.(Stürmiſcher Beifall links und im Centrum.; wiederholtes Ziſchen rechts.) Abg. Herbert(Soz.) führt aus, die Undurchführbarkeit des Antrages ſei vollkommen feſtgeſtellt. Die Agrarier wollen alles für ſich haben, aber den Arbeiter ganz unge⸗ nügend lohnen. Präſident v. Buol ruft nachträglich den Abg. Köhler (Reformpartei) zur Ordnung, welcher den Miniſter Freiherrn v. Hammerſtein mehrmals in ungebührlicher Weiſe unter⸗ brochen hatte. Nach einer kurzen Debatte wird ein Schlußantrag ange⸗ nommen. Nach einer Reihe von perſönlichen Bemerkungen erfolgt die Abſtimmung. Der Antrag wird mit 219 gegen 97 Stim⸗ men in namentlicher Abſtimmung abgelehnt. Ein Abgeord⸗ neter(Graf Schlieffen, Hoſpitant der Conſervativen) enthielt ſich der Abſtimmung. Dagegen ſtimmte der größte Theil des Centrump die Nationalliberalen, außer Frhr. v. Heyl, Oſann, Mönch und Graf Oriola, ſowie v. Schwertfeger, ferner die beiden freiſinnigen Parteien, die Polen, Welfen und ein Theil der Reichspartei. Von den Freiconſervativen ſtimmen die Hälfte dafür, die Hälfte dagegen, Nächſte Sitzung Montag 1 Uhr. Tagesordnung: Zweite Leſung des Etats. Schluß nach 7 Uhr. ————— Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 17. Jan. 27. Sitzung der Zweiten Kammer. Am Miniſtertiſch: Staatsminiſter Dr. Nokk und Mini⸗ ſterialdirektor Frhr. v. Neubronn, ſpäter Geh. Legations⸗ vath Zittel. Präſident Gönner eröffnet die Sitzung 10½ Uhr. terauf erfolgt zunächſt die Beeidigung des neueingetretenen bg. Flüge. Auf Antrag des Präſtdenten beſchließt das Haus, zum Zeichen der Antheilnahme an der patriotiſchen Erinnerungs⸗ 15 der Gründung des Reiches, durch den Geſammtvorſtand er Kammer Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog eine Adreſſe überreichen zu laſſen. Sekretär Abg. Gießler verzeichnet die Einläufe. Es folgt der Bericht der Juſtizkommiſſion über die Geſetzesvor⸗ lage, die Zuziehung von Hilſsrichtern bei den Landgerichten betreffend, erſtattet von Abg. Breitner, welcher eine längere Debatte zur Folge hat, an welcher ſich außer den Abgg. Kopf, Fieſer, Venedey, Straub, Flüge, Wacker und Birkenmayer, der Herr Miniſter und der Regierungskommiſſar für die Vor⸗ lage betheiligen. Das Geſetz wird endlich mit 30 gegen 21 Stimmen an⸗ genommen. Abg. Venedey berichtet Namens der Petitionskommiſ⸗ ſion über die Eingabe der Bremſer an der Stagatseiſenbahn, hetreffend etatsmäßige Anſtellung und beantragt Ueberweiſung an die Regierung zur Kenntnißnahme. Zu dieſer Vorlage gibt der Vertreter Großh. Regierung Geh. Legationsrath Zittel eingehenden Aufſchluß Über die tellung und Bezüge der Petenten, über die Stellungnahme der Regierung zu den Wünſchen derſelben. An der Diskuſſion nahmen Theil die Abgg. Birken⸗ mayer, Wacker, Muſer, Wilckens und Geiß. Der Antrag der Petitionskommiſſion wird mit allen gegen drei Stimmen angenommen. Damit iſt die Stitzung geſchloſſen. Mächſte Sitzung am Montag 12½ Uhr. ——— Aus Stadt und Land. Mannheim, 18. Januar 1896. Die Hoftrauer am badiſchen Hofe wird am 18. und 19. d. M. abgelegt. * Eine Rede des Groſtherzogs. Bei der in Konſtanz ſtattgefundenen Belfortfeier des 6. badiſchen Infanterieregi⸗ ments hielt der Großherzog folgende Anſprache: „Meine Herren, verehrte Kameraden! Wir folgen einem alten, ehrwürdigen Brauch, indem wir unſer erſtes Glas auf das Wohl Seiner Majeſtät unſeres Kaiſers trinken. Wenige Regimenter haben, wie das 114., ſo innige Beziehungen lange Jahre hindurch zu unſerem hoch⸗ und ehrwürdigen Kaiſer Wilhelm dem Großen gehabt, Beziehungen, die allerdings zu⸗ nächſt in unſerer großen Kriegszeit ihre Grundlage hatten. Ich ſpreche nur vorübergehend davon, was dazu beigetragen hat, das Intereſſe des Kaſſers an dieſes Regiment zu feſſeln. Die Kriegsgeſchichte enthält in ihren Blättern, was das Regi⸗ ment geleiſtet hat; noch iſt es in aller Ihrer Gedächtniß, und wird für viele Generatlonen ein Vorbild bleiben für alle Zu⸗ kunft. In perſönliche Beziehungen iſt allerdings der hoch⸗ ſelige Kaiſer zu dem Regiment erſt nach dem Kriege getreten, und es werden noch viele unter Ihnen ſein, welche ihn ge⸗ kannt, geſehen und verehrt haben. Viele ſchöne Tage hat das Regiment dem Kaiſer gewidmet durch allerhand Feſtlichkeiten und Kundgebungen in Treue und Hingebung. Mit großer Befriedigung hat ſich der alte Herr an dem Geiſt des Regi⸗ ments erfreut. An dieſem Geiſte, meine Freunde, wollen wir feſthalten und darnach trachten, daß derſelbe ſich verbreite und ſich fortpflanze in die jüngere Generation und ein Vor⸗ bild bleibe für alle Zeit. Trachten wir darnach, meine ae daß die„Schule der Armee die Schule des jolles werbe, daß Kraft, Frömmigkeit und Hingabe wachſe, ohne die nichts geleiſtet wird, mit denen aber alles geleiſtet werden kann, um das zu erhalten, was mit vielem Blute beſtegelt worden iſt im Jahre 1870/71, was geſchaſfen worden iſt, um für alle Zeiten— ſo Gott will— feſtzuſtehen: das deutſche Kaiſerreich! Sie alle meine Freunde, ſowohl wie ich, wollen uns beſtreben, daß dieſes einige Reich erhalten bleibe. Zur Beſiegelung deſſen fordere ch Sie auf, mit mir auf Se. Maf. den Kaiſer in ein drei⸗ es Hurxah einzuſtimmen.“ VBom Kaiſer lief folgendes Telegramm ein: „Großherzog von Baden, Königl. Hoheit, Konſtanz. Ich zehme gern Anlaß, Gurer Königl. Hoheit bei der Wiederkehr der Gedenktage der blutigen Liſaine⸗Schlachten zu verſichern, daß mir die auch dort von den braven badiſchen Truppen bewieſene Tapferkett und Ausdauer in dankbarer Erinnerung ALeiben wird. Berlin. 15. Januar 1896. Wilhelm E. Widmung. Die früheren Angehörigen der 4. ſchweren Batterie des großh. bad. Feldartillerieregliments vom Jahre 1870%1 werden ihrem damaligen Batterkechef, dem jetzigen Generallieutenant A. v. Froben in Stettin, am Tage der Schlacht an der Liſaine, ein Andenken überreichen. Dasſelbe beſteht in einem Album, das Photographien noch lebender Mitkämpfer der Batterie enthält. Anf dem Deckel des Albums ſind ein eiſernes Kreuz ſowie zwei gekreuzte, in Silber getriebene kleine Kanonenrohre angebracht. Die Wid⸗ mung befindet ſich inmitten einer Zeichnung, die die St. Barbara, die Schutzgöttin der Artillerie, als hervortretende Figur zeigt. Ueber ihr befindet ſich die badiſche, unter ihr die deutſche Kriegsdenkmünze. Rechts oben, die Widmung beherrſchend, ſteht das badiſche Wappen inmitten artilleriſti⸗ ſcher Embleme. Den Fuß der Zeichnung bilden das elſäſ⸗ ſiſche und das lothringiſche Wappen mit 4 franzöſiſchen Fahnen. „Errichtung einer Oberrealſchule. Gelegentlich der jüngſt ſtattgehabten Gröffnung der Oberrealſchule in Karls⸗ ruhe, wurde in einem der hieſigen Tagesblätter die Hoffnung ausgeſprochen, daß nun auch Mannheim mit Errichtung einer Oberrealſchule nachfolgen möge. Nach unſeren Erkundigungen nun kann mitgetheilt werden, daß dieſe Frage ſchon ſeit längerer Zeit den hieſigen Stadtrath eingehend beſchäftigt hat, daß derſelbe aber in Uebereinſtimmung mit den Bei⸗ räthen der Realſchule und des Realgymnaſtums zu dem Enk⸗ ſchluſſe gekommen, von Errichtung einer Oberrealſchule inſo⸗ lange abzuſehen, bis die Frage der Berechtigungen der Ober⸗ realſchulen in gleichem Umfange wie in Preußen und anderen deutſchen Bundesſtaaten geregelt iſt. Für Mannheim iſt aber auch die Errichtung einer Oberrealſchule keine dringende Frage, weil mit Genehmigung Großh. Oberſchulrathes die Einrichtung getroffen iſt, daß Schüler, welche die 7. Klaſſe der Realſchule durchgemacht haben und nun ihre Studien in zwei weiteren Jahreskurſen einer Oberrealſchule hindurch in Mannheim fortſetzen wollen, einfach in Prima des Real⸗ gymnaſiums übertreten können und hier am gleichen Unter⸗ richt, mit Ausnahme von Latein, theilnehmen. An Stelle des Lateinunterrichts tritt für die übergetretenen Schüler ver⸗ mehrter Unterricht in neueren Fremdſprachen und auf dem mathematiſch⸗naturwiſſenſchaftlichen Gebiete. Nach 2jährigem Beſuch der Prima des Realgymnaſiums erwerben die betref⸗ fenden Schüler die gleichen, bisher in Baden zugeſtandenen Berechtigungen einer Oberrealſchule. Ein ſolcher Uebertritt von Realſchülern in's Realgymnaſium läßt ſich hier deßhalb ohne jeden Nachtheil ermöglichen, weil die beiden hieſigen Realanſtalten nicht überfüllt ſind. In Karlsruhe war die in hieſiger Stadt beſtehende Einrichtung des Uebertritts von Realſchülern in's dortige Realgymnaſium wegen zu großer Schülerzahl in der Realſchule undurchführbar, weßhalb man eine Oberrealſchule errichtete. *Ein Nachſpiel zur Landtagswahl. Die bekannte Faſelverkaufsgeſchichle, welche bei der Land tagswahl in dem Bezirk Sinsheim⸗Neckarbiſchofsheim eine ſo große Rolle ſpielte und die bei den Wahlprüfungen auch im Landtag zur Sprache kam, beſchäftigte geſtern die hieſige Strafkammer. Angeklagt war der damalige Kandidat der Konſervativen, der 49 Jahre alte Gutspächter Wilhelm Seitz von Babſtadt wegen Betrugs. Im Mai 1895 wurde der Gemeinde Reihen von der Farrenſchaukommiſſion des Amtsbezirks Sinsheim ein Farren als zur Zucht untauglich abgeſprochen. Im Juli v. Is. kaufte der Angeklagte dieſen Farren, trotzdem er deſſen Fehler und den Spruch der Kommiſſion kannte, der Gemeinde um 320 M. ab. Einen Monat darauf kamen die Gemeinde⸗ räthe Werner und Kraus von Zuzenhauſen, welche im Auf⸗ trage ihrer Gemeinde einen Zuchtfarren ſuchten, zu dem im Rufe eines ſachkundigen Farrenzüchters ſtehenden Seitz. Die⸗ ſer verkaufte ihnen nun den der Gemeinde Reihen abge⸗ ſprochenen Farren zum Preiſe von 427 M. und 2 M. Trink⸗ geld, indem er bez. der auch von den Zuzenhäuſern erkannten Fehler des Thieres— dicke Haut und ſchmales Becken— ſagte, dieſelben würden ſich beſſern und verſchwieg, daß der Farren der Gemeinde Reihen abgeſprochen war und folglich auch in Zuzenhauſen beanſtandet werden mußte. Im Ver⸗ trauen auf die Eigenſchaften des Angeklagten als Mitglied der Sannee dhe da und bekannter Viehzüchter kauften die Gemeinderäthe das Thier. Dasſelbe entſprach den Er⸗ wartungen nach keiner Richtung. Die Gemeinde reklamirte und Seitz beeilte ſich auch zur Einigung, zum Verkauf auf Schlachtung, wobei ein Verluſt von 72 M. für die Gemeinde herauskam. Seitz übernahm dann die Hälfte. Der Ange⸗ klagte beſtritt, betrügeriſch gehandelt zu haben, er habe an⸗ genommen, daß es ſich nur um einen Aushilfsfaſel handle. Der Kauf ſei unter der Bedingung abgeſchloſſen worden, daß der Farren den bezirksamtlichen Vorſchriften nicht zu ent⸗ ſprechen brauche. Das Gericht erkannte auf Freiſprechung, da Seitz nicht die Verpflichtung gehabt habe, den Käufern des Farrens alle Mängel des Thieres mitzutheilen und nach einer Entſcheidung des Reichsgerichts im Verſchweigen von That⸗ ſachen kein Betrugsmoment zu erblicken ſei. * Unfall. In der Friedrichsfelderſtraße hatte geſtern Abend ein Mann das Unglück zu fallen, wobei er ſich einen Beinbruch zuzog. Dekan Einwächter und Gen. vor dem Mannheimer Schwurgericht. 1 Die bedeutenden Unterſchlagungen des Pfarrers und Dekaus Wilhelm Ein wächter in Hüffenhardt, welche ſeiner⸗ zeit bei ihrer Entdeckung ſo großes Aufſehen erregten, be⸗ ſchäftigen heute das hieſige Schwurgericht. Schon der ſtarke Andrang des Publikums ließ erkennen, daß man es heute mit einem außergewöhnlichen Fall zu thun hat. Die Sitzung beginnt um 9 Uhr. Den Vorſitz führt Herr Landgerichtsrath Müller. Auf der Anklagebank befinden ſich der 51 Jahre alte Georg Chriſtoph Wilhelm Einwächter von Hüffenhardt, gebürtig von Wertheim, evangeliſcher Pfarrer und Dekan a.., Sohn des verſtorbenen Domänenraths Auguſt Einwächter von Wertheim, und der 61 Jahre alte Landwirth Martin Dietrich Hofmann von Hüffenbardt. Nach Auslooſung der Geſchworenen, wobei von dem Ab⸗ lehnungsrecht kein ausgiebiger Gebrauch gemacht wurde, erfolgt die Verleſung der Anklageſchrift. Nach derſelben hatten die beiden Angeklagten, Einwächter als Vorſitzender, Hofmann als Rechner der gemeinſchaftlichen Kaſſe des Hüffenhardter Heiligen⸗ und Kirchenalmoſenfonds und des Kirchenchor⸗ und Pfarrhaus⸗Baufonds von 1882 bis Juli 1895 nach und nach 9,672 M. 87 Pf. entnommen und für ſich verwendet. Ferner hat Einwächter außerdem allein von 1887 bis zum 6. Juli 1895 nach und nach Staatspapiere und Zinsſcheine im Ge⸗ beſammtbetrag von 27,878 M. 20 Pf. der Depoſitenkaſſe der genanntenFFonds entwendet u. für ſich verbraucht. Zur Verdeckung dieſer Unterſchleife hat Hofmann in dem Kaſſenbuche Kapitalien im Betrage von 5680 Mark, die an den Fond heim bezahlt wurden und an den Fonds bezahlte Zinſen im Betrage von 1011 Mark nicht gebucht, fingirte Ausgaben einge⸗ tragen, einzelne Einnahmen und Ausgaben als ſpäter ver⸗ einnahmt oder als früher verausgabt ins Kaſſenbuch einge⸗ ſtellt. Einwächter hat zur Verheimlichung ſeiner Unterſchlag⸗ ungen Kapitalheimzahlungen und Erlöſe aus verkauften Werthpapieren in das Anweisbuch nicht eingetragen, falſche Kaſſenſturzprotokolle und falſche Beurkundungen über die Beſchaffenheit von Werthpapieren ſowie falſche Depoſiten⸗ protokolle angefertigt und dieſe der Kontrollbehörde vorgelegt. Aus dem Grofherzogthum. Jechtingen(a. ee 17. Jan. Beim Ueberſetzen über den Rhein das elſäſſiſche Ufer ertranken in Folge Umſchlagens des Kahnes fünf Perſonen. erichtsfeitung. Maunheim, 17. Januar.(Schwurgericht.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Stagtsanwalt Morath. 12. Das wenn auch nicht in ſeinen Folgen, aber doch in ſeiner Art ſchwerſte Verbrechen der gegenwärtigen Sefſion, beſchäftigte heute das Schwurgericht. Auf der Anklagebank ſaß der 28 Jahre alte Fabrikaärbeiter Friedrich Schüßler unter der Anklage, verſucht zu haben, ſeine Gättin dürch Gift aus dem Wege zu räumen. Der Thatbeſtand iſt der folgende: Der Angeklagte hatte ein Verhältulß 99 dem Dienſtmädchen Eliſabeth Müller, jetzt verehelichte Halter, welches nicht ohne Folgen blieb. 5 dieſe ſichtber wurden, verließ er das Mädchen, vorſchützend, 50 e habe es auch mit anderen Burſchen gehabt. ichts deſtowerger erregte es ſeinen Verdruß, daß die Müller m 5 0 en Gatten in Beztehungen krat und anſcheinend e iller zu zeigen, wie wenig ihm an ihr lſege, ſing er cit dein Dienſtmädchen des Bierbrauers Schneider, der ahre alten Anna Roth aus Rußheim, ein Verhältniß an und be⸗ ſiegelte dasſelbe in auffallend kurzer Zeit durch d ach Die beiden paßten abfolut nicht zu einander⸗ na cho 8 Tagen nach der Hochzeit kam es nun zu unangenehmen Auseinanderſetzungen und das Verhältniß der Beiden wurde um ſo geſpannter, je länger es dauerte, wobei aber der Angeklagte allein die Schuld trug. Er äußerte auch zu Mitarbeitern, wie wenig ihm die Ehe zufage, erſchien auf Tanzbeluſtigungen ohne Frau und liebelte insbeſondere mit einer Wittwe Reinhard in einer Weiſe, daß man allgemein davon ſprach. Ein Hauptanlaß zur Verſtimmung zwiſchen den Eheleuten gab das erfundene und vom Klatſch eifrig weiter verbreitete Gerücht, die Frau habe vor ihrer Ehe ſchon ein Kind gehabt. Der Angeklagte ſoll dieſes Geklatſch ſeiner Frau vorgehalten und ihr, trotzdem ſie es für unwahr erklärte, Vorwürfe deshalb gemacht haben. Zwiſchen der Reinhard und der Frau des Angeklagten, welche die Erſtere wegen Verbreitung des Gerüchts verklagte, kam es ſogar zum Pro⸗ zeß, wobei die Reinhard verurtheilt wurde. Schon im Som⸗ mer v. Is. ſcheint Schüßler den Entſchluß gefaßt zu haben, ſeine Frau zu beſeitigen. Er verbreitete gefliſſentlich das Gerücht, ſeine Frau habe zweimal verſucht, ſich zu erhängen, er ſei aber immer dazu gekommen. Er ließ durchblicken, als wenn dieſelbe an Schwermuth leide oder überhaupt nicht richtig ſei. Einmal ſagte er auch: Wenn ſie ſich nur erhängt, wenn ich nicht zu Hauſe bin. Mitte Oktober bat er einen gleich ihm in der Chininfabrik beſchäftigten Arbeiter, Namens Maul, wiederholt, ihm Strychnin zu beſorgen, er wolle Füchſe fangen, um von deren Balg Fußteppiche zu machen. Maul that ihm endlich den Willen und brachte ihm ein Quantum. Am Allerheiligentag hielt er das Gift auf dem Friedhofe einem Bekannten unter die Naſe, er ſolle riechen, das ſei ein ſcharfes Gift. Am 6. November früh ſtand der Angeklagte wie ge⸗ wöhnlich auf, um gegen 5 Uhr zur Arbeit zu gehen. Seine Frau hatte ihm den Kaffee bereitet und ſich wieder zu Bette begeben. Nachdem Schüßler ſeinen Kaffee getrunken, ſchüttete er in den Reſt, der ſich in der Kanne befand und von dem er wußte, daß ihn ſeine Frau trank, Gift und ging fort. Die Frau trank auch ſpäter Kaffee, wurde aber ſofort durch den abſcheulichen Geſchmack ſtutzig, bekam heftige Schmerzen, nahm Milch und erbrach ſich dann. Auch die Hausherrin, die Frau des Landwirths Koch, bekam vom bloßen Nehmen auf die Zungenſpitze Uebelkeit und Brechneigung. Die Frau Schüßler brachte dann den Kaffee in die Apotheke zur Unterſuchung und hier ſtellte man Strychnin feſt. Hätte die Frau einen Schluck genommen, ſo wäre ſie ver⸗ loren geweſen. Abends wuͤrde der Mann verhaftet. Er hatte in der Fabrik geäußert, ſeine Frau ſei unwohl ge⸗ worden, er glaube, wenn er nach Hauſe komme, ſchaue ſie mit vier Augen aus dem Bette. Offenbar hatte er etwas ganz Anderes erwartet. Die heutige Beweisaufnahme brachte für den Angeklagten, der dummer Weiſe faſt alle Angaben der Zeugen entweder beſtritt oder vorgab ſich nicht zu erinnern ein wahrhaft niederſchmetterndes Ergebniß. Kein Glied der Beweiskette fehlte, auch die Hauptbelaſtungszeugin, die Ehefrau Schüßler, machte von ihrem Recht das Zeugniß zu verweigern, keinen Gebrauch, ſondern gab Zeugniß und wurde beeidigt. Die ſachver⸗ ſtändigen Chemiker bezeichneten das gefundene Giftquantum (138 Gramm) als ſehr groß. Der ärztliche Sachverſtändige, Bezirksarzt Dr. Greiff, erklärte, daß 50 davon genüge, einen Menſchen umzubringen. Die Vertheidigung,.⸗A. Dr. Kah, gab angeſichts der Beweislage ihre Poſition auf. Die Geſchworenen brauchten nicht lange zur Berathung. Das Verdikt lautete auf Schuldig. Unter Berückſichtigung der er⸗ ſchwerenden Momente, daß der Mordverſuch gegen die eigene hochſchwangere Gattin gerichtet war und dieſe gar keinen An⸗ laß zur That gegeben, lautete das Urtheil des Gerichts auf 8 Jahre Zuchthaus, 6 Jahre Ehrverluſt und Stellung unter Polizeiaufſicht. Theater, Aunſt und Wiffenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheinm. Feſtuorſtellung. Neu einſtudirt: Kaiſer Rothbart, phankaſtiſches Volksſchau⸗ ſpiel von Otto Devrient. Längſt haben die Gelehrten erwieſen, daß die alte Sage vom Kaiſer, der im Kyffhäuſer ſchlummert und auf die Wie⸗ dergeburt des Reiches harrt, nicht auf Friedrich J. den Roth⸗ bart, ſondern auf ſeinen Enkel Friedrich II. gehe, aber das Volk und die Dichter haben ſich ihren im unterirdiſchen Schloſſe verzauberten Barbaroſſa nicht nehmen laſſen, und ſeit Rückert iſt die Sage zum Nationaleigenthum geworden. Und heute könnte man ſicher einen Band füllen nur mit den Titeln all' des poetiſchen Werke und Verſuche, die den altehrwürdigen Stoff zu patriotiſchen Zwecken verwerthet haben. Was Otto Devrient vor Jahren zu ſeinem phantaſtiſchen Volksſchau⸗ ſpiel zuſammengetragen hat, iſt ein volksthümliches Feſtſpiel der beſſeren Sorte, das zur Feier des heutigen Tages ſich wohl eignete und bei dem guten Geſammteindruck, den es machte, vielen Beifall fand, zumal man hier von früher her mit den Anſprüchen in puneto Feſtſpiel nicht eben verwöhnt iſt. Der erſte Akt führt im Flug durch die mittelalterliche und die neuere Geſchichte, und nicht weniger als elf lebende Bilder verdeutlichen uns, was unten in der Kyffhäuſergrotte von Barbaroſſas Töchterlein, die dem einſamen Kaiſer zur Geſell⸗ ſchaft beigegeben iſt, von ſeinen Zwergen und von dem braven Schmied von Jüterbogk in beneidenswerther prophetiſcher Geſchichtskenntniß berichtet wird. Die Bilder folgten prompt aufeinander und waren ſehr hübſch zufammengeſtellt, die Masken von Luther, dem alten Fritz und Napoleon waren ſehr gut. Der zweite Akt bringt Soldaten⸗ und Volksſcenen und ſchließt mit einer Verherrlichung des Kaiferthums, indem Kaiſer Rothbart dem neuen deutſchen Kaiſer die Kaiſerkrone auf's Haupt ſetzt. Der große Apparat, den dieſes Feſtſpiel erfordert, und die vielen ſzeniſchen Veränderungen, die den etwas eintönig⸗pathetiſchen Charakter zu verdecken ſuchen, verlangen eine umſichtige Regie, die beim Herrn Intendanten natürlich in den beſten Händen war. Herr Dr. Baſſer⸗ mann wurde am Schluß vom zahlreich erſchienenen Publikum vor die Gardinen gerufen. Der Dialog ſtockte zwar einige Male recht bedenklich, aber die Darſteller befriedigten doch im Großen Ganzen durch ihre Leiſtungen. Es ſeien aus ihrer Zahl genannt Herr Blankenſtein und Herr Stury, die durch ihr kräftiges Pathos wirkten, und von den Soldaten die Herren Eruſt, Kökert und Hecht. Herr Orcheſterdirektor Schuſter diri⸗ girte mit Sicherheit die zugehörige Muſik von Karl Will, der man wenigſtens den guten Willen nachrühmen darf, und zum Schluß den Kaiſermarſch von Richard Wagner. Dr. r, Theater⸗Notiz. Das Feſtſpiel„Kaiſer Rothbart“ wird Montag, den 20. d. Mts im Abonnement B wiederholt. Fräul. Johauua Haldenwang von Mannheim wird Dienſtag, den 28. Januar hier im Saale des Caſino ein Con⸗ cert geben unter Mitwirkung einer vortrefflichen jungen Sän⸗ gerin aus Stutegart(Schülerin v. Hromsda), die nach dorti⸗ gen Berichten im Liedergeſang Ausgezeichnetes leiſtet. Die Concertgeberin(Schülerin des Pianiſten Th. Pfeiffer) ſteht bereits auf einer künſtleriſchen Stufe, ſomit ſteht dem muſika⸗ liſchen Publikum ein intereſſanter Abend bevor. i Aus dem Concertverein für Kammermuſik. Wir machen ſpeziell auf die Liedervorträge des Herrn Dr. Felir Kraus morgen Sonntag Vormittag aufmerkſam. Derſelbe iſt, wie Siſtermanns, ein Schüler Stockhauſens und kann ſich kraft ſeiner prachtvollen Stimmmittel und vollendetem Vortrag neben Meſchaert und andere berühmte Baritoniſten der Jetztzeit ſtellen. Die Wahl der außerordentlich ſchwieri⸗ gen, ſeélten gehörten Lieder von Schubert, verſpricht einen anz beſonderen Kunſtgenuß.„Der Zwerg“, Gedicht von C0 in, ſchildert die Erdroſſelung einer Königin durch ihren Zwerg in einem Kahn auf dem Meere und iſt ein düſteres, romantiſches Nachtſtück. In dem Liede:„An Schwager Kronos“, Gedicht von Goethe, iſt das ruheloſe Vorwärtstrei⸗ ben der Zeit mit dem Schwager Poſtillon verglichen.„Pro⸗ metheus“, Gedicht von Goethe“, iſt die großarkige Klage des Titanen, von Schubert in ergreifender Weiſe kom⸗ 15 Dieſe Lieder ſind allerdings nicht für gewöhnliche Sänger 10 Dilettanten geeignet, ſondern erfordern neben großen Stimmmitteln eine ausgezeichnete Vortragskunſt und Schulung der Stimme. Auch die von Dr. Kraus gewählten Brahms'ſchen Lieder„Salamander“,„Verrath“ u. ſ.., ge⸗ hören zu den kzeſſinnigſten und eigenartigſten Compoſitionen, welche Brahms geſchrieben hat. Philipß Rumpf. Der Frankfurter Maler Profeſſor Kbine uͤmpf iſt aun 16. d. M. früh um 6 Uhr nach kurzem enlager an Lungenent an geſtorben. Am 25. Nov. noch hatte ex in rüſtiger eſundden mit ſeiner Frau ec e pf 10 zoldenen Hochzeit begangen. Philipp urbe am g Fege 1821 in Frankfurt g. M. geboren. rbegan felſhe Naſte im Städel'ſchen Inſtituk unter ſtige und verſche ter unter Profeſſor endelſta —5 11 er—— Nach verſchiedenen Kunſtreiſen in heut 15 und Italien ſiedelte er im Frühjahr e 1875 skädtchen Cronberg im Taunus über. Hier Mer 18 er ein raſtloſes Schaffen bis ihm der Tod ein ſetzte. 3 Wilhelm Konrad Röntgen. Man berichtet der Fran Fgr“ aus Würzburg, 15. ds.: Profeſſor Dr. Röffkg hält ſich in ſeinen Aeußerungen über die neuen Straßlen ſehr reſervirt. Er ſagt, die Verarbeitung ſeiner Entdeckung betrachte er jetzt als ſeine Hauptaufgabe, doch ſei er abſolut nicht in der Lage, zu ſagen, wann und in wie weit die Ent⸗ deckung ſpeziell im Dienſte der Medizin verwerthet werden könne. Aus allen Theilen der Erde, insbeſondere von Zeit⸗ ungen und Zeitſchriften, gehen dem ſchnell berühmt gewor⸗ denen Gelehrten Anerbieten und Anfragen zu, die er unmög⸗ lich alle beantworten kann. Uebrigens wird in allernächſter Zeit eine ausführliche Publikation über die Strahlen aus Prof. Dr. Röntgens Feder erſcheinen.— Ueber Röntgens Lebensgang leſen wir in der„Augsburger Abendzeitung“: Der Entdecker der neuen X⸗Strahlen iſt geboren am 27. März 1845 zu Lennep in der preußiſchen Provinz Düſſeldorf. Nach Abſolvirung des Gymnaſiums und Vollendung ſeiner Univer⸗ ſitälsſtudieu erwarb er ſich am 12. Juni 1869 an der Univer⸗ ſität Zürich das Doktordiplom. Am 22. Dezember 1870 ward er Aſſiſtent am phyſikaliſchen Inſtitut der Univerſität Würz⸗ burg und am 11. Mai 1872 wurde er als Aſſiſtent des phy⸗ ſikaliſchen Inſtituts nach Straßburg berufen. Dort habili; tirte er ſich im März 1874 als Privatdozent und folgte am 7. April 1875 einem Ruf an die Akademie in Hohenheim als ordentlicher Profeſſor. Am 17. April 1876 wurde ep als außerordentlicher Profeſſor an die Univerſität und am 10. April 1879 als ordentlicher Profeſſor und Direk“ tor des phyſikaliſchen Inſtituts nach Gießen berufen. Am 31. Auguſt 1888 folgte er einem Ruf als ordentlicher Pro⸗ feſſor und Direktor des phyſikaliſchen Inſtituts der Univer⸗ ſität Würzburg als Nachſolger Kohlrauſch's. Profeſſor Röntgen lehnte einen an ihn ergangenen Ruf im Fabrügf 1895 nach Freiburg ab. Im Jahre 1893/94 fungirté er alb Rektor Magnifikus der Alma Julia. Beim 200jährigeſt Jubiläum der Univerſität Halle vertrat er die Würzburger Univerſität. Röntgen iſt ein äußerſt liebenswürdiger und beſcheidener Gelehrter. Röntgen's Entdeckung wurde auch im Hamburger Phyſikaliſchen Staats⸗Laboratorium durch Verſuche des Pro⸗ feſſors Voller beſtätigt. Italieniſche Opern. In Mailand wurden im i 1895 nicht weniger als achtzig neue italieniſche Opg b Aufführung gebracht. Dauernden Erfolg errang von all dleſen Werken kein einziges. Aeueſte Nachrichten und Telegramme. Berlin, 16. Jan. Gegen den Rechtsanwalt Fri Friedmann iſt ein Steckbrief wegen Unterſchlagung er! laſſen worden. Berlin, 17. Jan. Der hanſeatiſche Miniſterreſident Dr. Krüger iſt heule Nachmittag infolge Magenverblutung geſtorben. 5 *Darmſtadt, 17. Jan. Für die wegen e und wegen Vergehen zu Geld⸗ und Gefängnißſtrafen bis z 557 gewiſſen Höhe verurtheilten Perſonen werden amneſtir werden. *Müuchen, 17. Jan. Der Prinz⸗Regent hat die ver⸗ urtheilten Fuchsmühler bis auf zwei Hauptbetheiligte be⸗ gnadigt.— Morgen wird in Bayern eine umfaſſende Alm nes ſtie erfolgen. Berlin, 18. Jan. Das Fernbleiben des Fürſten Bismarck von der Feier am 18. Januar wird allſeitig über⸗ aus lebhaft bedauert, und auch der Kaiſer hat ſich dahin aus⸗ geſprochen, daß es ihm ſehr leid thue, den großen Staatsmann an dieſem Erinnerungstage nicht neben ſich zu ſehen. Auch der Großherzog von Baden hat in einem horzlich gb⸗ gefaßten Schreiben den Altreichskanzler gebeten, Jetge er Feier zu ſein. Fürſt Bismarck hat indeſßen unter Dankes⸗ beweiſen für das zu Tage getretene Wohlwollen geantworte daß ſein Geſundheitszuſtand ihm ſowohl die Reiſe wie di mit der Feier naturgemäß verbundenen repräſenkeiven An⸗ ſtrengungen leider nicht mehr geſtatte. *Leipzig, 16. Jan. Der Kaifer hat dem Reichsgez richt ſeine Büſte in Bronze gewidmet; dieſelbe 12 hier eingetroffen und wird am 18, dſs. im Häuptſitzungsſagle in Gegenwart der Mitglieder des Reichsgerichts und bes Reichsanwaltſchaft enthüllt werden. ** (Privat⸗Telegraume des„Geueral⸗Anzeigers“.) *München, 18. Jan. Der„Allgem. Zeitung“ zufolge richtete der Prinzregent folgendes Telegrami an den Fürſten Bismarck:„Zur Jubelfeier des deutſchen R 17 erlaube ich mir, Euer Durchlaucht meine Sede wünſche darzubringen. Sie können mit Stolz Genugs thuung auf das Werk zurückſehen, welches Anler 088 e vorragenden Mitwirkung geſchaffen wurde.“ *München, 18. Jan. Die„Allgemeine Ztg.“ meldef: Der Prinzregent telegraphirte an den Kaiſer: 90 an dem Vorabend des Jubelfeſtes des Re drängt es mich, Ew. Kaiſerlichen Majeſtät meine tigſten Glückwünſche auszuſprechen. Vor 25 Jahren wurß das neue deutſche Reich gegründet; jetzt ſteht es nnerp eeinigt, feſt und geachtet nach Außen hin da, 5 e orſehung auch fernerhin ſegnend darüber wakte eb Kaiſer antwortete: Ew. Kgl. 11 dan von ganzem Herzen für die Mir aus nlaß des FJu 115 feſtes des deutſchen Reiches zum Aus 5 gebrachten treuen Glückwünſche. Das Band, welche deut Hen Stämme und ihre Fürſten in den verfloſſenen 25 Jahren u ſchlungen hat, wird ſich, das Vertrauen hade zu Gott, auch in Zukunft als feſt und unzerreißbar erweiſen. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 17, Jan. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 0 5 Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen J. Qual.—, II.. —— Schmalvieh I.—, II.—, III.—.— Farren 1.—, II.—, 195 Kälber I. 140, II. 135, III. 130. 520 Schweine J. 108, II. 98.— Luxuspferde und Arbeitspferde———. — Milchkühe———, 278 Ferkel—10.— Schafe—. — Lämmer—.— Ziegen—.— Zicklein—. Zufammen i 5 8 aunheimer Produktenbörſe vom 17. Weizen ner März 1896 15.35, Mat 15.15, 80 08 85 905 gen 80 5 5 März 1896 12.70, Mai 12.70, 0 12.7 1i 1896 12.40, Mai 12.40, uli 1 .90, Maf.90, Juli.0 M. Auf billigeres Angebot zeigte ſich die heutige B ſchwächt und Käufer waren zurückhaltend. per 189— 40. Mais 1. Auterik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 15. Jan. NeW Jr— TagBB Weizen Mais Schmalz Caffer Welzen Mals Schmatz Januar 68% 35dfier e, 70 März 69 8——— 18 66——— Mai 67% 851%—.— 12 60 607½ 287) J Juni 67——.———4——— Juli 67— 36⁰(—.————.——4 8 September————.— 11 75——.——.— Dezember———— 11550— r⸗ Februar————.——.— Schifffabrts ⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 16. Januar, Schiffer ev. Kap. Schiff feereſnen Ledi Etr. Haſenmeiſterei IV.— Lofermann Nolux Ruhrort Kohlen 17550 Banderſchen Friedhelm 15 1 Stein Ruhrort 19 95 7 Weuſtenfeld R. Karcher 9 Dufsburg 75 250⁰ Terjung[R: Karcher 1— 75 18000 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jannar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:]13. 14. 15. 16. 17. 18. Bemerkungen. Konſtanz Hüningen 1,70 1,77 1,78 1,70 5 Aun. Kehl 2,11 2,06 2,08 2,05 2,04 8 Lauterburg. 3,57 8,57 3,56 Abbds. 6 U. Maxau 2,55 3,50 8,54 3,50 3,55 1 U. Germersheim 3,44.-P. 12 U. Mannheim 3,54 3,43 3,42 3,41 3,41 8,52 7 Mainz ,77 1,90 1,86 1,82 1,84.=E Bingen 5 Kaub 2,081,991,94 1,90 1,95 Kobleunz„22 Köln 2,56 2,58 2,40 2,30 2,25 Nuhrort 8 vom Neckar: 18 5 Mannheim 3,59 3,53 3,51 3,508, 0 Heilbronn 1,101½151½141,11½1,1 V. 7 2 0 e als M.—— ga e⸗„ e Dolla Cecd Engl. Souvegl Amts Bekauntmachung. Das ſtatiſtiſche Jahr⸗ buch pro 1895 bekr. No. 10491. Die Gemeinderäthe des Bezirks und der Verwaltungs⸗ zath Schaarhof, Ichgersde nd Sandtorf erhalten mit nächſter oſt je 2 Fragebogen zur Be⸗ ntwortung behufs Bearbeitung es Jahresberichts. Wir 12 55 der Vorlage des be⸗ mtworteten Fragebogens läugſtens in 14 Tagen 9 5 Daß weitere Exemplar ann bei den dortigen Akten be⸗ halten werden. 1127 Mannheim, 10. Januar 1896. Großh. Bezirksamt: Frhr Rüdt. Bekanntmachnug. No. 675. Die Ehefrau des Thier⸗ arztes Hermann Seigel, Babette 85. Brandmaier in Mann⸗ an hat gegen ihren Ehemann ei diesſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren einge⸗ ſie für berechtigt zu er⸗ ären, ihr Vermögen von dem⸗ enigen ihres Ehemannes abzu⸗ dondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ Aber iſt auf: Dienſtag, 25. Febrnar 1898, Vormtittags 9 Uhr heſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht. 1086 Mannheim, 15. Januar 1896. Gerichtsſchreiberei Grobherzogl. Landgerichts. Dr. F. Pfaff. Waiſeurichter⸗Stelle. Nr. 1271. Die Stelle eines Waiſenrichters in eane Stadt iſt anderweit zu beſetzen. Bewerber, welche untadelhaften Ruf, ehrenhaften Charakter, Ver⸗ mögen und die für das Amt erforderlichen Kenntniſſe und Er⸗ ahrungen beſitzen, wollen ihre eldungen längſtens bis 28. Jannar I. J. bei diesſeitiger Stelle einreichen. 1088 Mannheim, 14. Januar 1896. Der 1 Beck. Kieſer. Kauplatzverſteigerung. Die Verſteigerung des ſtädtiſchen Bauplatzes K 9, 22 beir. Nr. 864. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am Donnerſtag, 23. Jan. 1896, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhaus 2. tock, Zimmer No. 1 den dädtiſchen Bauplatz K 9, 22(am Luiſenring) im Maaße von 672,00 m. öffentlich zu Eigenthum ver⸗ eigern. Der Anſchlagspreis M. 50.— pro qm. 1 wir Steigliebhaber zu dleſem Verſteigerungstermin ein⸗ laben, bemerken wir, daß der Plan und die Verſteigerungs⸗ bedingungen bis zur Verſteigerung auf dem Rathhauſe 2. Stock, Zimmer No. 4 eingeſehen werden önnen. Mannheim, 7. Jan. 1896. Sladtrath: Bräunig, beträgt 794 Bekaunkmachung. Die Erd⸗, Maurer⸗ und Ver⸗ ſetzarbeiten, ſowie die Steinhauer⸗ arbeiten zu den Futtermauern der Aindenhof⸗Ueberführung in der Schloßgartenſſraße, welche ſtädtiſcherſels zur Ausführung gelangen, ſollen vorbehaltlich der Genehmigung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes reſp. Stadtrathes, im Wege des öffentlichen Angebots werden. ngebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift verfehen, bis längſtens Dienſtag, 4. Februar d.., Vormittags 11 Uhr bei Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Gegenwark erſchienener Bieter eröfſnet werden. Liͤeferungsverzeichniſſe können gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren hierſelbſt in Empfang genommen werden. 1011 Mannheim, 16. Jan. 1896. Hochbauamt: Uhlmgun. 5 Oeffentliche Verſteigrrung. Moutag, 20. Januar d,., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Auftrage des Konkursverwalters die zur Kon⸗ kursmaſſe des J. Koch's Nachf. hier gehörigen Gegenſtände als: 1 bollſtändige Ladeneinricht⸗ ung, 2 Tafel⸗ und 1 Schnupf⸗ tabakswagge, 1 Eisſchrank, 1 Gasluſtre, 1 Flaſchenſchrank, 1 Kaffeebrenner mit Zubehör, 1 Schirmſtänder, 1 Sopha, 6 Stühle mit Rohrſitz und Rohr⸗ lehnen, 1 großer Spiegel, 1 Bodenteppich, icee 1 Fiemenſchild, 1 Stand⸗ und 1 Weckeruhr, 1 Taſchenuhr mit Kette, 5 Beſtecke von Chriſtophle, zegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 1132 Die Ladeneinrichtung wird nach beendeter Verſteigerung im Pfandlokal, im Hauſe R 4, 19½0 verſteigert. Mannheim, 17. Januar 1896. Futterer, Gerichtsvollzieher, Q 4, 5. Larren⸗Berſteigerung. Lemp. Vormittags 11 Uhr läßt die Gemeinde einen fetten Farren an den Meiſtbietenden perſteigern, wozu wir Steigliebhaber hiermit Aaben, 1119 Neckarau, 16. Januar 1896. Bürgermeiſteramt rth. Mayfarſth. 4) Gefunden und bel Ge⸗ Bezirksamt deponirt: 1126 Arbeits ene unsslarte, ISkeigerungs- Aukünbigung. grüuledernes Portem Am Dienſtag. 21. Januar.., In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird am Donnerſtag, 6. Febr. 1896, Nachm, 2 Uhr im Rathhauſe dahier die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft der Katharing Barbara, des Julius u. Wendelin Schwind von hier öffentlich zu Eigenthum verſteigert. Der endgiltige Zu⸗ ſchlag erfolgt, wenn 975 Schätz⸗ ungspreis erreicht wird. Die übrigen Verſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten eingefeheu werden. Beſchreihung der Liegenſchaft. Das Anweſen Lit. H 7, 12 dahier neben Karl Hillebrand Wittwe und Baugeſchäft Joſef 1& Söhne. Ein drei⸗ öckiges Wohnhaus mit ge⸗ wölbtem Keller und Dach⸗ kammer, ein vierſtöckiger Seitenbau mit gewölbtem Keller und ein dreiſtöckiger Querbau mit gewölbtem Keller und Dachzimmern, geſchätzt zu 75,000 Mk. Mannheim, 13. Januar 1896. Großh. Notar: Herrmann. 975 Steigerungsankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am 1066 Montag, 10. Febr. 1896, Nachm. 2 Uhr im Rathhauſe dahier die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft der Dreher Albert Ebel Eheleute von hier öffentlich zu Eigenthum verſteigert. Der endgiltige Zu⸗ ſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ ungspreis erreicht wird. Die übrigen Verſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten ein⸗ geſehen werden. Beſchreihung der Liegenſchaft. Das Auweſen, Lit. F 1 No. 17 dahier, neben Valentin Betz und Karl Schaff, worauf erbaut iſt: ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit zwei Ladenlokalen, gewölbtem Keller und Dachzimmern, ein zweiſtöcklger Seitenbau, eine ein⸗ ſtöckige Freitreppe, eintheils zwei⸗ theils dreiſtöcktger Seitenbau und ein einſtöckiger Querbau, taxirt zu 54000 Mk. Manuhbeim, 15. Jauuar 1896, Gr. Notar: Herrmaun. Zwanggverſteigerung. Montag, 20. Jan. d.., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 1 Spiegelſchrank, 1 Waſch⸗ kommode, 1 Nachttiſch, 5 Bilder⸗ tafeln, 2 Kommoden, 1 Nähtiſch, 1 Chiffonier, 1 Sekretär, 1 Sopha, 1 Flappliſch, 1 Spiegel, 1 Re⸗ Nlepte 1 Pfeilerkommode, 1 lapter, 1 Billard, 1 Waſch⸗ ſchränkchen, 1 Silberſchrank, 1 aufgerüſtetes Bett, 178 Damen⸗ und Kinderhüte, 226 Damen⸗ filzhüte, 140 m Seidenband, 190 m Sammtbänder gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 17. Januar 1896. Futterer, 1131 Gerichtsvollzieher Q 4, 5. Jwanga⸗NJerſteigerung. Montag, 20. Jauuar er., 2 Uhr Nachm. werde ich im Piandlocal G 4, 5: 6 Chiffoniere, 2 Waſchkom⸗ moden und 2 Nachktiſche mit Marmorplatten, 3 Pfeilerkom⸗ moden, 1 Regulateur, 4 Mille Cigarren, 103 Ltr. Branntwein, 64 Ltr. Zweiſchgenwaſſer, 230 Ltr. Weißwein, 2 Secretäre, 1 Coplerpreſſe mit Tiſch, 1 Akten⸗ ſchrank, 1 Schreibpult, 2 Comp⸗ tolrſtühle, 1 Tachograph,1 Stand⸗ uhr, 2 Spiegel, 6 Bilder, 2 Pianino, 1 Divan, 1 Kreisſäge, 1 Fraismaſchine, 12 neue Belt⸗ laden, 1 Bordwagen, 1 Faß Nordhäuſer, 2880 Krüge und Flaſchen Mineralwaſſer, 1700 leere Krüge, 3000 leere Patent⸗ flaſchen, 1 Kommode, 3 Kanapee, 1 Schreibtiſch, 1 Beitlade mit Roſt, Polſter und Matraze, 1 Landauer, 1 Viktoriawagen, 2 Waarenſchränke, 1 Theke 1 Brod⸗ ſchrank, 1 Stehpult, 1 Ovaltiſch, 1 Grabſtein, 1 Marmorrolle, daran anſchließend am Pfand⸗ orte mit Zufammenkunft im Pfandlocal Tiegeldruckmaschine im Vollſtreckungswege gegen Baarzahſung öſſentlich ver⸗ ſteigern. 1129 Mannheim, 16. Jau. 1896. Sibſchenberger, Gerich'svollzieher, A l, g. Zur Kaiſer⸗Feier empfehlen 1105 Feuerwerk =Vereinen und Wieder⸗ verkäufern gvössten Rabatt.! Schlageuhauf&k Müller 61 3, 1. Telephon 704. m Akademie⸗Concert ein onngie — — grösster Ausvabl nese webee pnehneps Um gefl. Rückgabe wird ge⸗ beten. 1094 Rhein. Hof, Ludwigshafen, Augelaufen 1111 ein ſchwarzer Spitzer(Männchen). Abzuhol, gegen Einrückungs⸗ gebühr und Futtergeld in H 10, 24. Felne origin. Damenmasken Mannbheim. Unſere verehrl, Mitglieder werden hiermit zu dem auf Veranlaſſung des Allgemeinen Fabrikantenvereins, Verband Mannheim am Montag, den 20. Jauuar l. 10 Abends halb 9 Uhr im Kaſinoſfaale ſtattfindenden 1124 VORTRAMG des Herrn Profeſſor Gothein dus Bonn über „Die Währungsfrage in ihrer Bedentung für Handel und Induſtrie“ freundlich eingeladen. Eintrittskarten werden am nächſten Sonutag, den 19, l.., Vormittags zwiſchen 10 und 12 Uhr auf unferem Büreau(Kaſtno, R 1. 1) abgegeben. Mannheim, 16. Januar 1896. Der Vorſtand. 74 „ Turnverein MANNNEINH. Wir laden unſere verehrlichen Mit⸗ Iglieder zur Theil⸗ nah me an dem am Samſtag 18. Jan. ſtattfindenden GFackelzuges gegenüber 7. zu betheiligen. Conſerven: Erbſen, Bohnen und Kreis⸗Verkü Militär-Verein. Mannheim. Factelzng am 18. Jannar⸗ Der Verein ſammelt ſich um 5½ Uhr auf dem Platze hinter der Friedrichsſchule U 2 und marſchirt um 5½ durch die äußere Parallelſtraße des Friedrichs⸗ ringes zum Aufſtellungsplatz des Orden und Ehrenzeichen, Ver⸗ bands⸗ und Vereinszeichen ſind anzulegen. 1130 Zahlreiche Betheiligung iſt Ehrenſache. Mannheim, 17. Januar 1896. Der Vorſtand. Muaunheim. Seitens des Stadtrathes iſt uns eine Einladung zur Theil⸗ nahme am Fackelzuge anläß⸗ lich der Gedenkfeier der Kaiſer⸗ proklamation am 18. ds. zuge⸗ gangen. Wir bringen dies zur gefl. Kenntniß unſerer verehrl. Mitglieder mit der Bitte, ſich am Fackelzuge recht uhlren Einzeichnungsliſte liegt bis größte Auswahl. 1138 Schwarzwälder Speck Carotten, Spargeln. und die Abfuhr des Inhaltes de letzteren Falls be zeige zu erſtatten, 8 Tage Wird die Gefahr des Ueberlaufens behauptet, ſo hat die Entleerung am nächſten Werktage zu geſchehen. Die Anzeige iſt ſchriftlich oder mündlich, letzteren s durch Einzeichnung des Nameus in das Anmelde⸗ verzeichniß entweder auf dem VBureau der Abfuhranſtalt oder auf der jeweiligen Polizeiwachtſtube des betr. Stadtbezirks zu erſtatten. Ja 11 letzter Zeit vorgeko folgendes beſtimmt: b 3leerung werden 17. ds. auf unſerem Bureau auf. uur dann eutgegengenommen, wenn 813 Der Vorſtand. Fluss- und Seefischie des Hauseigenthüm Aumeldenden genaunt wird. zur ſofortigen können wie bisher überhaupt nicht telephoniſch, ſondern bezeichneten Weiſe Mannheim, den 8. Jauuar 1895. —— ndigungs 51. aft. ——-—„—-— Bekanntmachung. Nachſtehend erlauben wir uns, den ortspolizeilichen Vorſchriften vom 16. Mä der Abtritt⸗ und Dunggruben ꝛc. betr., in Die Entleerung der Abiritts gruben in der Stadt Mannheim rſelben darf nur mit Ma und Apparaten nach dem ſog Talardſchen Syſtem ſtattfinden. Vorbehalten ſind jedoch die nach§—12 zuläſſigen Aus⸗ nahmen. Die Entleerung und Abfuhr richtete ſtädtiſche Abfuhranſſalt beſorgt. 3 Die Gruben müſſen mindeſtens jährlich einmal und unter allen Umſtänden dann entleert werden, Rauminhaltes angefüllt ſind. Die Hausbeſitzer, zu erfolgen hat. Auf Grund dieſer Vorſchrift und aus Anlaß verſchiedener, in mmener Verwechſelungen und dergl., haben wir I) Telepho 2) Anmeldungen zur ſchriftlich oder mündlich wird durch die hiefür einge⸗ § 4. reſp. deren Stellvertreter, haben hufs Vornahme der Eutleerung An⸗ worauf ſolche innerhalb der nächſten niſche Anzeigen zur Grubenent⸗ von heute ab von der Abfuhrauſtalt gußer dem Namen ers auch gleichzeitig der Name des in der oben in§ 4 Abſ. 3 entgegengenommen werden. Verwaltungskath der ſtädt. Abfuhranſtalt. Martin. Worklaut der§8—4 der rz 1881, die Entleerung Erinnerung zu bringen. ſchinen wenn ſie bis zu ¼ ihres Entleerung 866 ScRSIZUSe anläßlich der Gedächtnißfeler der Wiedererrichtung des Deuiſchen Reichs höflichſt ein. Zuſammen⸗ kunft im Vereinslocal„Rother Löwe“, punkt 5 Uhr. Nach dem Fackelzug 1036 Feſt⸗Bankett im Vereinslocal. Zahlreicher Betheiligung ſieht Abends punkt 9 Uhr in der Friedrichſchule e (Schulturnhalle U 2) Ph. Gund, r ben Schellfiſche Gangſiſche Sprotten und Bücklinge Oſtſee⸗Delicateßhäringe in pikanter Sauce Stamm⸗ und Skangenhalz⸗Jerfeigerung im gräflichen Forſtrevier Reichenbach. Forstbezirke Hohenstein und Elmshausen. Am Dienſtag, den 28. Jaunar d.., von Vorm. 10 Uhr an Eabiat werden im Gaſthauſe zur Traube zu Reichendach im Odenwald Hummer aus den Oiſtrikten Knerz, Forſt, Heckenheim, Ferdinandenshöhe, in ½1 und ½ Doſen Höllberg, Heurott, Hoheberg, Teufelsberg, Schülershecke und extrafeines Olivenöl in ½ und ½ Flaſchen 8 entgegen Der Vorstand. Gemüse- Conserven 2 urn-Verein n Turn⸗Verein Soteenn, chnittbohnen 8 Maunheim. 2 Pfd.⸗Doſe 45 Pfg. en activen Turnern zur 6: 70 6 Nachet feine Käse f hricht, daß am friſchen Pumpernickel lttwoch, den 22. Januar, Orangen 2. Schnittz ſüße Frucht 12 Stück M. 1— mpfiehlt 1137 Herrneich öffentlich verſteigert: 5 117Eichenſtämme v.—13 m Länge u. 17—46 em Stärke 58,19 fin 6 Buchenſtämme„—14%„„ 24—46-j„ 226,11% Eſchenſtämme„ 6u. 9,„„ 20.29„„„ 7 Kiefernſtämme,—12,„„ 21—41 éůI 236,26 7 IIFichtenſſämme,—27,„„ 15—52„„ 2148,61, 09 Fichtenſtangen,—16,„„—14„ 18,04, 7 Lärchenſtämme,—28,„„ 17—47„„ 3 76Lärchenſtangen,—14,„„—14„„5 2129., 3 Weißtannenſt.„—21,„„21—46 5„ 12,04„ Nähere Auskunft ertheilen: * 1. Hofjäger Kunkelmann zu Hohenſtein; 2. Forſtſchüte Plößer zu Elmshauſen; 3. der Unter⸗ zeichnete. 1074 Neuſtadt im Odenwald, den 15. Jaunar 1896. Dr. Raeß, Forſtmeiſter. nene Riegeneintheilung ſtattfindet und ſieht einer zahl⸗ reichen Betheiligung entgegen. 105 Der Turuwart. Velociped-Club 840 Herberge zur Heimath. des Vereins, Herbergezur Heimath“ findet am: 1128 1. Bericht des Vorſtandes über die 2. Rechnungsgblage. 5 3. Bericht der Rechnungsreviſoren. 4. Neuwahl des Vorſtandes Hannheim, 2 Hochf. Füßrahm⸗Cafelbhutter N 3, 12. J. H. Kern, C 2, 11. Im Aufſchnitt Cervelat⸗, Salami⸗, Frank⸗ furter Leber⸗, Sardellen⸗ Trüffel⸗, Zungen⸗, Mail, Salami⸗Wurſt Pommer'ſche Gänſebruſt 45 Lachsſchinken ff. Weſtph. Rollſchinken 23.4 Meinrestaurant Blum, 3, 4 Empfehle: vokzügl. Früh ſtücks⸗, Mittag⸗ u. Abendtiſch. Abonnenten werden angenommen. 1135 RBeine Weine. Hochachtungsvollſt Gottl. Blum, D 3, 4. fortwährend friſch. Weſtphäl. Unmpernickel in bekannt Ia. Ia. Qualitäten mpftehlt 1136 Erust Dangmann, Telephon 324. Heute Samſtag Abend Fekheiligung am Fackelzug. 5 Zuſammenkunft ½6 Uhr bei Mitglied Wilh. Münch, 8 2 15 1123 Wir bitten um zahlreiche Betheiligung. Der Vorſtand. Süngerbund. Heute Samſtag Abend huhr Probe. 5 reinen Ital. Rothwein Pfälzer Weißwein p. Fl. 45,60 u. 75 Pfg. ohne Glas. NMeorg Dietz, Teleph. 559. Ich empfehle einen garantirt i 1139 der Thů Selbſtthätiger Thürſchließer, einfachſte, dauerhafteſte Conſtr. ohne federnde Ventile, daher 72052 re ausgeſchloſſen. 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Morgens Januar 1896. %9 Uhr Predigt. Herr Morgens 10 Uhr Alecat, kirchen⸗ Herr Stadtpfarrer Concordienkirche. Morgens ½10 Uhr Predigt. elteſten u. Almoſenpfleger. err Dekan Ruckhaber. Ferr Dekan Ruckhaber. Friedenskirche. tadtvikar Hofheinz. err Stadtvikar Hofheinz. Diakoniſſenhauskapelle. Herr Pfarrer Herrmann. 5 Morgens 11 Uhr Predigt. err Verpflichtung der neugewählten Kirchen⸗ r Morgens 11 Uhr Kindergottes⸗ Nachmittags 2 Uhr Chriſten⸗ Herr Stadt⸗ Herr Morgens halb 10 Uhr Predigt. Herr Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt. Neckarſpitze. Nachm. 3 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer jeder Art zu billigſten Preiſen. S, 19 m Bibelſtunde des Männer⸗ und Jünglingsvereins. Abend 8½ Ubr allgemeine Bibelſtunde. 15 1896, 555 Hitzig. Ihr: 5— Selerdk Berſammfung. Demen-u Kinder. Staptmiſſion. e Masken- Eyangeliſchts Bereinshaus K 2, 10. 1. Rechenſchaftebericht 5 Sonntag Vormittag 11 Uhr Sonntagsſchule. Nachm. 2, Ergänzungswahl. 0 0Stu IAI 8 3 Uhr Predigt. Herr Paſtor Steffann. Montag Abend 81 Uhr Mittwoch Herr Paſtor Steffann. Kinderſchule, Traitteurſtr. 9b. Freitag Abend 8 Uhr allgemeine Bibelſtunde. Herr Stadt⸗ iſſionar Krämer. r 3. Stöck ergebenſt ein Der Vorſtaud. Einladung. Die diesjährige General⸗Verſammlung mit Inhalt verl Ja „ Gegen Belohnung abzugeben + 7, 2% e 15 Im Hofthegter wurde im 5 III. Rang(Mitte) ein Hut Lingeladen werden verwechſelt(Zeichen C..) Tagesorduung: a Petrol⸗Hlühlichtkapſel leum und reines, weißes Licht. C. Hrmel R3 4. auf 1. Hypotheke gesucht. die Expedit. erbeten. rechts. 677 Hen! tuſalionell! N Hausfrauen probirt 1125 Größte Erſparniß an Petro⸗ eſu). a 10 der Ziſchöfl. Melhodiflen⸗emeinde U 6, 28. Sonnta achm. 3 Uhr Predigt. Nachm. ½2 Uhr Kindergottesdienſt. iſt freundlich eingeladen. Sonmtag 7 Uhr Frühmeſſe. alb 3 Uhr Vesper. r Predigt und Amt. Kathol. Kirche der Neckarvorſtadt. Samſtag, den 18. ds 6 Uhr Salve. Sonntag, 19. Januar.(Name Halb 9 Uhr Predigt und Singmeſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. Preis per Kapſel 15 Pfg. 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Januar, Abends von ½910 Uhr Die Giedee Die Eintrittskarten ſind am Samſtag, den 25. Januar) Abends von—10 Uhr im gleichen Lokal in Empfang 11.N Das Perll-Cernits. IINB. Der Zutritt zum Ball iſt nur gegen Vorzeigung der Eintrittskarte und für Feuerwehrleute nur in Uniform(mit Helm und Beil) geſtattet. 1092 Landw. Bez. Verein Der allg. Fabrikauten⸗Verein ladet die Mitglieder unſeres Vereins zur Theilnahme an dem am nächſten Montag, 20. Jaunar 1896, Abends ½9 Uhr im Caſino⸗Saale ſtattfindenden Vortrag des Herrn Profeſſor Gotheim von Bonn über: 5„Die Währungsfrage in ihrer Bedentung für Handel u. Induſtrie“ ein. Wir geben unſern Mitgliedern hiervon Kenntniß und ſehen einer zahlreichen Bethei igung entgegen. 1 Die Diirection. Sing⸗Verein. Samstag, den 8. Februar 1896, Abends 8 Uhr Masken-Ball in den Sälen des Badner Hofes, wozu wir unsere verehrlichen Mitglieder 8 nebst deren Wertken Angehörigen höfl. einladen. 118 Vorschläge für Einzuführende im Sinne unseres Rund-⸗ schreibens können jeweils Sonntags, den 26. Januar und 2, Februar, Nachmittags von—4 Uhr im Lokal gemacht werden. Ohne Karte ist der Zutritt nicht gestattet. Der Vorſtand. Schützen⸗Geſellſchafl. Nonnkrſlag, den 23. Jannar 1896, Abends halb 9 Ahr Tanzunterhalktung in den Sälen des„Badner Hofes“, d wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder und deren Angehörige zu zahlreicher Betheiligung hiermit freundlichſt einladen. 580 Der Vorstand. n Hülſer: E Panotamab Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 Uhr, Von Sonntag, den 19. Januar bis mit 25. Januar: I. Wanderung durch zintri fennig, Kinder und Militär ohne arge ennig. 5 Abonnenen 4 Reiſen, 1 Mark. 107⁰ FF 8 Mannſeiner Darſgeſelſchaft Nachmittags—6 Uhr, Abends—11 Uhr grosse Concerte. ür Nachm. 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei Abends, Nieah 50 Pfg. Abonnenten 20 Pfg Der Vorstand. 117 5 1109 Großh. Bad. Hof⸗ U. Nationaltheater in Maunheimn. Sonntag, den 19. Janugr 1896. Nachmittags halb 3 Uhr 16. Vorſtellung außer Abonnement zu ermäßigten Preiſen. Charley's Tante. Schwank in drei Akten von Brandon Thomas. Regie: Herr Hecht. Colonel Sir Franeis Chesney, Baronet, 5 5 früher in 15 1 f 5 927 Pecht Spitti at iu or er Stephen Spittigue, Advo K G esney, 0 Fharley Wyleham, ord Herr Löſch. 2 Lord Fancourt Babberley,) Herr Kökert. Braſſet, Faktotum im College Herr 90 00 Donna Lucia'Alvadorez, Charley's Tante 5 enberg. A Spittigue's Nichte 8 8 5 Kitty Perdun, Spitti 15 Mündel 115 en Elly Delahay, eine Waiieee 85 Kaſſeneröffnung 2 Uhr. Anfang ½3 Uhr. Ende ½5 Uhr Sonntag, den 19. Januar 1896. 49. Vorstellung im AbonnementA. Japanisches Märchen in einem Aufzuge von Wolkgang Kirchbach. Muslk von Franz Curti Regisseur: Hr. Hildebrandt, Pirigent: Hr. Kiki-Tsum, ein Kuramaliufer, d. h. Wagenzieher Arl 0 iger, Lili-Tsee, seine junge Fraununu Her Wa Ming-Ming, ein Buddhapriester 25 err 5 Lady Whirlbottle, eine reisende Engländerin 5 5 orgex. 5 Taime, ein junges Mädchen, Freundin Lili-Tsee's 18 ra 1 8 Ein Staatsbeamter— 5 5 15 Sner Japanische Handwerker, Handarbeiterinnen, Maler, 25 en, Töpfer, Lackirer, Tischler, 5 er. Ort der Handlüng: Ein entlegenes japanisches 115 Die neue Dekoration ist von Herrn Direktor O. Auer enktw, und von Herrn Hoftheatermaler Remler ausgeführt. Die Costume siud nach Angabe des Herrn Garderd Derichs und der Obergarderobiere Frau J. Cummerow angefer 5 Der Barbier von Bagdad. Oper Aufzügen. 155 orſen 2 ſik von Peter Cornelius Baba Muſtapha, Margiana, deſſen Boſtana, eine Nureddin 8 Abul Haſſan Ali Ebe Becar, Barbien Ort der Handlung: We er* erwandte des Cadi Herr 5 Diener Nureddin's, Freunde des Cadi, Volk von Bagdad, en Gefolge des Califen. Bagdad im Nea Nureddin's, daun im Hauſe des Cadi. Nach dem Märchen findet eine größere Paufe ſtakf. Lasseneröffn. ½6 Uhr. Anfang 6 hr. Ende nach 9 Uhr, Grosse Preise. ————— ů— CC b —————— Fahrucder sliſn 1596. Für ein ganz hervorragen⸗ des Fabrikat mit allen kech⸗ niſchen Neuerungen— ſolide Preislage— wird tüchtiger Alleinverkäufer für hieſigen Platz u. Umgegend geſucht. Nur zahlungsfähige Reflec⸗ tanten, die Lager für feſte Rechnung halten und den Ver⸗ ieb mit Energie handhaben, helieben ſich zu melden unter L. 243 an Haaſenſtein& *.⸗G., Straßtburg E. 834 Zuschneider für Herrenkleiderfabrik zum baldigen Eintritt geſucht. Offerten unter K. 50 poſtlagernd 885 erbeten. 85 Mk. 3000 ſihrüchet berdien iſt geboten(auch Nichtkaufmann) durch Uebernahme eines Fabrik⸗ geſchäftes für Maſſenartikel, in nächſter Nähe Heidelbergs. Kundſchaft vorhanden. Einricht⸗ ung eirca 3000, jedoch nur gegen Caſſe. Weiteres nöthiges Be⸗ triebskapital—3000 Mk. Anfr. unt. No. 817 an die Exped. dſs. Blattes. 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