Telegramm⸗Abdreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Ne. 2672. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtanf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfig. Die Reklamen Zeile 60 Pfg Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfig⸗ — —— — 1285 (Mannheimer Volksblatt. Durno. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitette Ztitung in Mauntktim und Amgebnng. H G, 2 Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: TChef⸗Redakteur Dr. H. Lagler⸗ für den lok. und prov. Theil; Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: KTarl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ 9010 Mannheimer Yypographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Joungl⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen „Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 29. Poylitiſche Ueberſicht. *Maunheim, 30. Januar. Ju einem Schlußartikel über„Neichs⸗Wahlrecht, und Wahlpflicht“ in der„Deutſchen Juriſtenz itung“ gelangt Miniſter Herrfurth zu dem Endreſultat, daß es zuläſſig erſcheine, die Theilnahme des Wählers an dem ſormellen Wahlakt zu fordern und das Ausbleiben ohne Entſchuldigung unter Strafe zu ſtellen. Herr Herrfurih formulirt ſeine Vorſchläge zu folgenden Geſetzesbe⸗ ſtimmungen: 1. In dem zur Vornahme der Wahl eines Reichstags⸗ abgeordneten anberaumten Termin hat jeder Wahlbe⸗ rechtigte ſich bei dem Wahlvorſtand zu melden, um ſeine Stimme abzugeben oder zu erklären, daß er ſich der Wahl enthalte. Wer ohne eine ſpäteſtens binnen einer Woche nach dem Wahltermin bei dem Vorſitzenden des Wahlvorſtandes anzubringende genügende Entſchuldigung ausbleibt, wird mit einer Geldſtrafe von fünfzig Mark beſtraft. 2. Auf Antrag des Beſtraften iſt, ſofern der von dem⸗ ſelben an Staats⸗Perfonalſteuer zu entrichtende Jahresbetrag die Summe von fünfzig Mark nicht erreicht, die Strafe auf dieſen Jahresbeitrag, jedoch nicht unter drei Mark, herab⸗ zuſetzen. Der Antrag auf Herabfetzung iſt bei Verluſt des Anſpruchs binnen zwei Wochen nach Zuſtellung des Straf⸗ befehls bei dem Vorſitzenden des Wahlvorſtandes anzubringen. 8. Die Feſtſetzung der Strafe erfolgt durch den Wahl⸗ vorſtand, die Einziehung derſelben im Verwaltungszwangs⸗ verfahren. 4. Die Namen der Beſtraften ſind in ortsüblicher Weiſe bekannt zu machen, die Koſten der Bekanntmachung aus den Strafbeträgen zu decken. Wir bezweifeln, daß dieſe Maßregel den gewünſchlen Erfolg haben wird. So lange ſich nicht die Ueber⸗ zeugung in der Wählerſchaft Bahn bricht, daß es die vornehmſte Pflicht eines Staatsbürgers iſt, das Wahlrecht auszuüben, ſo lange werden ſich alle Maßregeln, die Wähler zur Wahlurne zu bringen, als untauglich erweiſen. Aber abgeſehen davon erſcheint die praktiſche Durchführung des Herrfurth'ſchen Vorſchlages ſehr ſchwierig. Der indirekte Wahlzwang wird ſich kaum durchführen laſſen. 5 DDie ſüddeutſche Demokratie läßt, wie auch die Feier des Reichsjubiläums gezeigt hat, ihre Gegnerſchaft gege Nationalſtaat ſtets deutlicher hervortreten und gleichzeitig verbündet ſie ſich behufs„Zerſchmetterung der Na⸗ kionalliberalen“ immer enger mit dem Ultramonkanismus. Wie das zufammenhängt, iſt den„Freiheitskämpfern“ von den Gegnern oft genug gefagt worden, ſie wollten es jedoch niemals wahr haben. Vielleicht findet ein Polittker, der ein heftiger Gegner der Nationalliberalen geworden iſt und im letzten Abſchnitt ſeiner öffentlichen Wirkfamkeit ſich ſehr vor⸗ urtheilslos gegen Klerikale und Radikale gezeigt hat willi⸗ geren Glauben. Ludwig Bamberger veröffentlicht in dem ſoeben erſchienenen vierten Bande ſeiner geſammelten Schriften, Briefe aus dem Zollparlament(186770), in deren einem es heißt:„Man wundert ſich oft darüber, daß in den vier füddeutſchen Stagten Radikale und Ultramontane einig zuſammengehen, und legt ihnen die Koalition als naufrichtigkeit aus. Doch thut man ihnen damit Unrecht Vielleicht habe ich ſelbſt einmal behauptet: Die Verkoppelung der Demagogie mit dem Jeſuitismus ſei widernatürlich,— Irrthum, ungerechter Verdacht! Der mittelmäßigſte Maler würde mit einem Pinſelſtriche aus einem ſolchen Demagogen einen Jeſuiten machen und umgekehrt; der Jeſuit treibt Demagogie und der Demagoge treibt Jeſuitismus und zwar jeglicher mit gleichem Talente. Beide vereinigen ſich in ihrer Antipathie gegen den Staat, das große Gemeinweſen, welches ſich von ihrem perſönlichen Getriebe weder befriedigen, noch beherrſchen läßt, theilen ſich wonniglich in den heimiſchen Spielplatz ſogar mit ihren Miniſtern, wofern dieſe nur ge⸗ ſonnen ſind, den Krakehl in den Grenzen der angeſtammten Mundart zu halten.. Der Grundzug iſt das Philiſter⸗ thum, die angewohnte Behaglichkeit mit der Führung ſeines Lebens und der Verwerthung ſeines Einfluſſes auf den mög⸗ lichſt vertrauten und bequemen Raum angewiefen zu bleiben.“ Der Spiegel, der hier der Demokratie nach fünfundzwanzig Jahren zum zweiten Male vorgehalten wird, zeigt noch immer ſcharf und klar. Heute wie damals ſind natürlich auch unter den Jeſuiten, die Bamberger ſchildert, nicht die leitenden Geiſter des Ultramontanismus, ſondern deren dienende Brüder, die zur Zeit Gröber und Wacker heißen, zu verſtehen. Ein abſonderlicher Vorgang ſpielte ſich unlängſt im preußiſchen Abgeordnetenhauſe ab. Es wurde bei der Eröffnung der Seſſtion das übliche Hoch ——— Qualvolle Stunden von Weruer Reinerz. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Bater, mir iſt's'rad als müßt: ich von Sinnen kommen!“ ſtöhnte der Toni auf, indem er die Hände rang.„In acht Tagen hat Hochzeit abgehalten werden ſollen zwiſchen uns Beiden, und nun ſoll mich gar die Eva verrathen haben— eines Andern Weib will ſie werden?“—„Bub', denk' an das Gewitter, wo wir den Wald durchſchrikten haben damals. Weißt's noch, Du haſt Dich verſchworen ſelbig's Mal, Bub', und der Herrgott hal Dir ein Gotteszeichen gegeben!“—„Ach Vater, es kann nit möglich, es kann uit wahr ſein!“ ſtöhnte Toni auf, der noch immer faſſungslos auf der Stelle ſtand, ein Bild unbeſchreiblichſten Jammers.„Wenn Du Alles wüßteſt wie ich—“ meinte er dann.„Die Eva hat ein gutes, weiches Herz, und wenn alle Welt ſie verdammt und verſtößt, ich kann's nit glauben, daß ſte ſchlecht iſt! Ein Geheimniß muß es geben, ein Geheimniß, ſag' ich Dir, Vater, 5 dieſem Buben, dem Loisl, Gewalt gegeben hat über die 5 Toni unterbrach ſich plötzlich. Einige Sekunden ſtarrte er wortlos vor ſich hin, während es in ſeiner Bruſt mächtig arbeitete. Dann prägte ſich eine finſtere Eutſchloſſenheit in ſeinen verſtörten Geſichtszügen aus.„Ich muß Gewißheit haben, aus der Eva eigenem Munde muß ich's hören, ob es wahr iſt, daß ſie mich hat verrathen können!“—„Mein lieber u darfſt jetzt nicht hingeh'n,“ ſtammelte Frau Urſula, ihren Sohn bei der Hand faßte.„Komm, werd' Dann werden wir zuſammen berathen, was —„Nein, Mutter, ſo darfſt Du nit faſſungslos während ein namenloſer inſen Geſichts ſich ausprägte.„Du Eſe 1 5 2 290 auf den König ausgebracht, wobei auf der Journaliſten⸗ wiens mir in — rrrrrrre—— tribüne angeblich einige Herten ſitzen blieben. Zum Er⸗ ſtaunen aller Betreffenden erſchien ein Beamter des Hauſes bei den Vertretern der Zeitungen auf deren Tribüne und recherchirte, wer von ihnen bei Ausbringung des Hochs ſitzen geblieben ſei. Es ſei einem oder mehreren Herren Abgeordneten aufgefallen, daß zwei Herren auf der Journaliſtentribüne ſich nicht von ihren Sitzen erhoben hitten. Hiezu bemerken ſehr zutreffend die„Hamb. Nachrichten: Unſerer Auffaſſung nach ſollte es den auf der Tribüne anweſenden Perſonen gar nicht geſtattet ſein, bei den Kund⸗ gebungen des Hauſes mit aufzuſtehen. Wenn man die Zu⸗ hörer auf der Trübüne als einen Beſtandtheil des Hauſes anſteht, dann muß man ſich auch ihre jetzt als unerlaubt geltenden Ausbrüche der Zuſtimmung oder der Mißbilligung gefallen laſſen. Die Tribüne ſteht vollſtändig ex neru mit dem Hauſe, ſie befindet ſich lediglich im Zuhörerrecht; ſie darf hören und ſehen, was geſchieht, aber daran in keiner Weiſe mitwirken. Ob ſie bei Hochs oder Vereidigungen auf⸗ ſteht, iſt eine ganz gleichgültige Sache für das Parlament und ob ein Paar Herren auf der Tribüne ſich erheben oder nicht, das zu bemerken, iſt gar nicht Sache des Hauſes. Es iſt zu wünſchen, daß wir allmählig zu dieſer Auffaſſung ge⸗ langen; die entgegengeſetzte betrachten wir als einen Aus⸗ fluß von Herrſchſucht, die ſich auf die Tribüne ausdehnt und der ſie ihre Unabhängigkeit nicht gönnt. Wenn die Tribünen mit lärmenden Demonſtrationen an den Verhandlungen theil⸗ zunehmen ſuchen, ſo müſſen ſie geräumt werden, da ſie zur Mitwirkung kein Recht haben; aber aus dieſer Rechtloſigkeit geht auch ihre Unabhängigkeit in Bezug auf Aufſtehen oder Sitzenbleiben hervor. Aus dem Parteileben. Berlin, 26. Jan. Die„Nationallib. Correſp.“ ſchreibt: Der Centralvorſtand der nationalliberalen Partei hielt geſtern im Reichstagsgebäude eine Sitzung ab. Der geſchäftsführende Ausſchuß erſtattete den Jahresbericht. Im Anſchluß hieran fand eine längere Ausſprache über die innere Lage ſtatt, Es ergab ſich eine erfreuliche Uebereinſtimmung in der Auffaſſung der aus Nord und Süd anweſenden Vertreter ſowohl betreffs der grundſätzlichen Stellung der Partei gegenüber den im Vordergrund ſtehenden Fragen und geſetzgeberiſchen Aufga⸗ ben, als betreffs der Beziehungen zu anderen Parteien. Die Veranſtaltung eines Delegirtentages in naher Zeit, wenn mög⸗ lich im Herbſte d.., wurde in Ausſicht genommen. Die endgiltige Entſcheidung darüber ſoll in einer demnächſt fol genden Sitzung getroffen werdenn Deutſcher Reichstag. Berlin, 29. Januar. Auf der Tagesordnung ſteht der Antrag Rickert und Genoſſen auf Annahme eines Geſetzentwurfs betr. A b⸗ änderung des Reichstagswahlgeſetzes. Abg. Rickert(freiſ, Ver) begründet den Antrag, der den Reichstag zum ſechſten Mal beſchäftige. Der Antrag habe ſich immer mehr Freunde erworben. In Baden ſeien ſogar ähnliche Beſtimmungen von der Regierung vorgelegt worden. Er bitte, den Antrag mit großer Mehrheit anzu⸗ nehmen. Abg. Baſſermann(atl. erklärt, daß ſeine Freunde dem Antrag zuſtimmen werden. 5 Abg. Dr. Schädler(Centr.) meint, die Frage einer beſſeren Sicherung der Wahlfreiheit ſei ohne Zweifel ſpruch⸗ reif und werde von der großen Mehrheit des Volkes auch in bejahendem Sinne entſchieden. Auch das Centrum werde ſelbſtverſtändlich dem Antrag mit großer Mehrheit zuſtimmen, auch wenn er von der Regierung minder freundlich aufge⸗ nommen werden ſollte. Abg. Frhr. v. Stumm(Reichsp.) meint, damit 8 alle einverſtanden, daß ſie volle Wahlfreiheit wollten; frag⸗ lich ſei nur, ob der Antrag Rickert den Fehler beſſer mache, als er zuvor war. Eine abſolute Sicherun gegen Wahl⸗ beeinfluſſung gebe es überhaupt nicht. Wolle man den Schaden beſeitigen, ſo müſſe die geheime Stimmabgabe abge⸗ ſchafft werden. Abg. Blos(Soz.) führt aus, daß die Sozialdemokraten dem Antrag zuſtimmen, weil ſie ihn in der That für nolh⸗ wendig halten. Abg. Förſter(Antiſ.) erklärt ſich mit dem Grundge⸗ danken des Antrages einverſtanden. Der Antrag müſſe aber zur Beſeitigung einiger redaktionellen Unklarheiten an die Wahlprüfungskommiſſion verwieſen werden. Abg. Beckh(freiſ. Volksp.) bekämpft den Vorſchlag der Verweiſung an die Commiſſion und biltet, den Antrag ohne weiteres anzunehmen. gier(Pole) erklärt ſich ebenfalls Abg. Dr. v. Wolszle für Annahme des Antrages. ——————¼— üU—),ꝛ———— Donnerſtag, 30. Januar 1896. —— für unnöthig; dazu ſeien die Meinungsverſchiedenheiten zu unweſentlich. Außerdem ſei die Sache ſpruchreif. Dem all⸗ gemeiuen Wahlrecht entſpreche die allgemeine Wahlpflicht. Dasſelbe wirke politiſch erziehlich ſo wohl auf die Maſſe, wie auf den gebildeten Theil des Volkes. Nachdem noch Abg. Bindewald(Antiſ.) ſich für den Antrag geäußert, welcher im Gegenſatz zu ſeinem Fraktions⸗ genoſſen Förſter die Commiſſionsberathung verwirft, verweiſt Abg. Dr. Schönlank(ſoz.) auf den Verſuch der konſer⸗ vativen und nationalliberalen Partei in Sachſen, dort das dreiklaſſige Wahlſyſtem einzuführen, und zwar unterſtützt von der ſächſiſchen Regierung. Präſident Frhr. v. Buol bittet den Redner, zur Sache zu kommen. Abg. Dr. Schönlank(ſoz.) bemerkt ſchließlich, daß gerade der Reichstag allen Grund habe, die Angriffe auf das Wahlrecht abzuwehren. Sächſiſcher Bevollmächtigter zum Bundesrath, Graf Hohenthal: Der Herr Präſident hat bereits geſagt, daß die Angelegenheit der Aenderung des ſächſiſchen Wahlrechtes, von der ich übrigens nichts weiß(ſtürmiſches Lachen links), nicht hierher gehört. Sollte es geändert werden, ſo iſt lediglich die Partei des Vorredners daran ſchuld.(Lachen links.) Wer hat das fächſiſche Wahlrecht in der ſächſiſchen Kammer angegriffen? Die Partei des Vorredners. Weiter iſt darüber nichts zu ſagen.(Beifall rechts.) Abg. Graf Limburg⸗Stirum(konſ.) beſtätigt, daß die Partei des Abg. Bindewald in Verhetzung und Beein⸗ fluſſung keiner Parkei, auch der am weiteſten linksſtehenden nicht, nachſtehe. Eine Reform des Reichstagswahlrechts nur nach einer Seite vorzunehmen, halle er nicht für gerecht. Was vorgeſchlagen iſt, iſt unpraktiſch. Einer Reform des Wahlrechts widerſtreben wir nicht, aber dann wollen wir das geſammte Wahlrecht reformiren. Abg. Dr. Schönlkank(Soz.) beruft ſich auf den ſäch⸗ ſiſchen Miniſter v. Metzſch, welcher in der fächſiſchen Kammer erktärt habe, die ſächſiſche Regierung ſei bereit, den Vor⸗ ſchlag der Konſervativen und Nationalliberalen guf Aenderung des Wahlrechts in Erwägung zu ziehen. Sächſiſcher Bundesbevollmächtigter Graf Hohenthal erklärt, der Vorredner habe ſich in Widerſpruch mit ſeiner Fraktion in der fächſiſchen Kammer geſetzt. Er habe das ſächſiſche Wahlrecht als ein ſolches bezeichnet, mit dem ſich austommen laſſe, während ſeine Fraktion wiederholt den An⸗ trag auf Aenderung des ſächſiſchen Wahlrechts trotz feiner Antwort der ſächſiſchen Regierung in der denkwürdigen Sitz⸗ ung, welche der Vorredner erwähnte. Die Abgg. Bin dewald(Antiſ.) und Dr. Lieber (Centr.) werfen den Konſervativen im preußiſchen Abgeord⸗ netenhauſe vor, das preußiſche Wahlrecht verſchlimmert zu ſchee während ſie ſich hier weigern, das Wahlrecht zu hützen. Abg. Graf Limburg⸗Stirum(eonſ.) beſtreitet dies und bemerkt, die Feindſchaft gegen das allgemeine und gleiche Wahlrecht liege ihm und ſeinen Freunden fern. Indeſſen er⸗ gänze ſich das preußiſche und das deutſche Wahlrecht gegen⸗ ſeitig; greife man das preußiſche und das deutſche Wahlrecht an, ſo rüttele man an dem anderen. Er wolle aber nicht, daß die politiſchen Machtverhältniſſe verſchoben würden. Abg. Dr. Lieber(Centr.) bezeichnet dies als eine künſt⸗ liche Conſtruction. Von einem gegenſeitigen Ausgleich der beiden Wahlrechte könne keine Rede ſein. Nach einem Schlußwort des Mitantragſtellers Dr. Bart 0 (freiſ. Ver.) zieht Abg. Dr. Förſter(Antif.) ſeinen Antrag auf Commiſſionsverweiſung zurück, worauf das Haus ſofort in die zweite Leſung eintritt und ohne Debatte die einzelnen Beſtimmungen des Antrages annimmt. Es ſolgt die erſte Berathung des von den Abgg. Auer und Genoſſen eingebrachten Geſetzentwurfs betr. das Recht der Verſammlung und Vereinigung und betr. das Necht der Coalition. In Verbindung hiermit wird der Antrag Auer und Genoſſen, gleichfalls das Vereins⸗ und Verſamm⸗ lungsrecht betr., berathen.—— Abg. Auer(Soc.) empfiehlt den Antrag ſeiner Partei zur Annahme. In der Reichsverfaſſung ſei ausdrücklich die Regelung des Vereinsweſens dem Reiche zugewieſen. In Württemberg beſtehe ſchon ſeit längerer Zeft eine geſetzliche Regelung dieſer Materie, welche den in dieſem Antrage ge⸗ ſtellten Forderungen durchaus entſpreche und doch höre man gerade aus dieſem Lande wenige Klagen über Ueberſchreitung der Vereinsfreiheit. Redner gibt ſodann eine Ueberſicht über die Zuſtände auf dem Gebiete des Vereinsweſens in den einzelnen Bundesſtagten. Redner erinnert an das Vorgehen der Behörden gegen die ſoeialdemokratiſchen Vereine. Man habe ſogar den ſoeialdemokratiſchen Partei⸗ vorſtand und auch die Vertrauensmänner als Verein erklärt. Alle anderen Parteien in Preußen ſeien ebenſo organiſirt wie die Sozialdemokratie, namentlich auch die Conſervativen. Letztere haben einen Vorſtand von 54 Perſonen, einen Aus⸗ ſchuß von 11 und ein Comité von 3 Perſonen, außerdem im — eee....———— —————— aber erklären ſoll ſie mir's, wie's gekommen iſt!“— Der Förſter ſtand mit gerunzelter Slirn da.„Dacht' es mir doch juſt. Weißt, Toni,“ ſagte er,„das merk' Dir: wenn Dir's auch geläng', die Dirn' umzuſtutzen, mit meinem Willen darfſt Du nimmer heirathen, auch ich hab' meinen Stolz. Der Lös⸗ bacher hat mich hent' ſo ſchwer gekränkt, wie noch niemals in meinem[Leben, obgleich ich doch ſchon viel hab' einſtecken müſſen von dem Lump, nun iſt aber das Maaß voll, gerüttelt und geſchüttelt voll, Toni, und nun mach', was Du willſt, aber meinen Willen kennſt, und daß ich auf meinen Kopf be⸗ ſteh', das weißt Du auch.“— Abermals entrang ſich den Lippen des fungen Mannes ein ſchmerzliches Stöhnen.„Ach Vater, wenn's ſo ausſieht, dann brauchſt keine Angſt zu haben, daß die Eva mein Weib wird,“ meinte er.„Du haſt ja ſelbſt mir geſagt, daß ſie in Deiner Gegenwart mich verleugnet hat, aber zu ihr will ich, Rechenſchaft ſoll ſie mir geben!“ rief er leidenſchaftlich.„Da ſoll mich aber auch Niemand halten. Du nit, Vater, und auch nit die Mutter, und ich bitt' Euch, laßt mich jetzt gleich hingehen zu ihr.“ Förſter Wurzinger winkte mit der Hand.„Geh', ich weiß, Du biſt nit umſonſt mein Bub', Du machſt mir kein Schanden nit, das weiß ich!“ — Weinend gab auch Frau Urſula ihrem Sohne die—— „Mein armer Bub' thu's nur nach des Vaters Willen!“ ſtöhnte ſie, während ſie den Sohn, der erſchüttert mit ver⸗ zweifeltem Geſichtsausdruck vor ihr ſtand, einen Augenblick an ihr Herz a J22J ĩðVTud 8 „Sei ein Mann, Toni, denn die Dirn', die Dich hat ver⸗ können um eines Anderen willen, iſt Deiner doch nicht Werffflll 5 „Ja, Mutter, Du haſt ganz Recht“, murmelte er, während er tief aufſeufzte.„Aber weißk, es kam ſo unverhofft, und es thut halt ſo weh, ſo gar ſehr weh! Ich hatt' auf die Eva gebaut wie auf lauter Gold, und nun foll ſie mich trotzdem verrathen haben!“ Er küßte die weinende Mutter wiederholt, dann riß er ſich plötzlich los und ſtürmte in tiefer Bewegung aus dem Zimmer. 25 e, So ſchnell ihn 2 5 8 ſeine Füße nur trugen, durcheilte er auf wohlbekannten Wegen den Wald, um das Gehöft des Lös⸗ bacherbauern zu erreichen. Seine einzige Befürchtung war, weigern und ſeine Bitte, Eva ſehen und ſprechen dürfen, ihm rundweg abſchlagen könne. Als er jene Stelle im Walde er⸗ reicht hatte, an der er vor Wochen mit dem Vater in heftigem Gewitterſturme vorübergekommen war und auf der noch ein kurzer Wurzelſtumpf die ehemals hochragende Eiche bezeich⸗ nete, die ſo jäh vom Blitzesſtreiche zerſchmettert worden war, blieb Tont eine kurze Weile ſtehen und ſtöhnte aus tief⸗ innerſtem Herzen auf. Aber gewaltſam ermannte er ſich und ſchritt, die Zähne feſt aufeinander beißend, weiter. Aber er hatte noch nicht den Ausgang des Waldes er⸗ reicht, als er ſeine Schritte jäh von Neuem hemmte. Dicht vor ihm tauchte plötzlich aus dem tieſen Dunkel der Waldes⸗ bäume die Eva auf.„Eva— Du— Du— hier im Walde —“ murmelte er mit verſtörter Miene.—„Ja, ich bin's,“ verſetzte das Mädchen mit tief traurig klingender Stimme. Ich wußt es im Herzen drinnen, daß Du kommen würdeſt. Darum hab' ich mich aus dem Hof fortgeſtohl'n und ſteh' ſchon ſeit Stunden hier auf der Lauer, weil ich ſonſt fürchten muß, ſie würden mich im Hof nicht mit Dir ſchwatzen laſſen!“ — Der Burſch faßte ſie bet der Hand und ſuchte ihr mit angſtvoll verzerrtem Geſichtsausdruck ins Auge zu ſtarren. „Dirn', um Gotteswillen ſag', iſt's wirklich Wahrheit, was heut' Nachmittag geſchehen iſt?“ begann er mit zuckenden Lippen.„Du ſollſt es meinem Vater ins Geſicht hinein geſagt 2 ſagen?“ ſtöhnte der junge Mann auf, während er die Hände rang.„Haſt denn auf alles vergeſſen, all die Schwür' der Lieb' und Treu' die Du mir freiwillig geleiſtet; iſt dies alles nix geweſen als Lug und Trug, Eva? O, ich bitt Dich, ſei barmherzig bring' mich nit von Sinnen! Du kannft jenen Erdenrund gut ſein kann!“—„Ich bitt' Dich, Toni, zer⸗ marter mir das Herz nit,“ ſtammelte Eva,„ich hab' ohnehin ſchon gerad' genug zu leiden. „ 25 daß man ihm jetzt öslich den Eintritt en dos Gebölt ver⸗“ Gorlſetzung folgt) Abg. G 1 5 ber(Centr.) hält eine Commiſſionsberathung Ausſichtsloſigkeit geſtellt habe. Darauf erfolgte die bekannte e Ein banger Seufzer zitterte über die Lippen des jungen Mädchens. Toni, ſo iſt'!“—„So iſt's? und das wagſt Du mir noch zu Loisl nit lieben, der keiner Menſchenſeel auf Gottes weiten Lande Vertrauensmänner. Alle dieſe Vereine verkehren mit⸗ einander. Wenn das Geſetz allen anderen gegenüber ebenſo gehandhabt wird, wie bei den Socfaldemokraten, wo bleibt dann der Centralverband deutſcher Indu⸗ ſtrieller, wo die Vereinigung der ſogenannten liberalen Berufe, der Journaliſten, Aerzte u. ſ..? wo der Katholikentag? Was dieſen geſtattet iſt, wird den Arbeitern verweigert. es darauf abgeſehen iſt, die Sozialdemokraten zur Verzweif⸗ lung und zum offenen Aufruhr zu bringen. Dieſes Recept zeigt einen Abgrund von Gemeinheit der Geſinnung.(Un⸗ ruhe rechts.) Laſſen Sie der Juſtitia die Binde vor der Augen und nehmen Sie unſern Antrag an! vertagt. Schluß 5¼ Uhr. Aus Stadt und Der Regattaunfall vor der Strafkammer II. Am 14. Juli v. Oberrheiniſche Regakta ſtatt, anläßlich welcher das Feſtkomite, wie auch in früheren Jahren, am linken Ufer des Hafens &Biermann angefertigte Zuſchauertribüne errich⸗ en ließ. 2 Während in früheren Jahren dieſe Tribüne etwa 4 Met vom Uferrande entfernt aufgeſchlagen wurde und deshalb auf feſtem Boden von der Uferſeite aus zugänglich war, wur es bereits im vorigen Jahre nothwendig, mit der Tribüne weiter gegen das Waſſer vorzurücken, weil in der Nähe des. Tribünenplatzes mehrere Krahnen gebaut worden waren, welche die Ausſicht beeinträchtigten. Dieſe Verlegung machte aber erforderlich, als Zugang zu den Tribünenplätzen einen beſon⸗ deren, über dem abſchüſſigen Uferrand errichteten Vor bau anzubringen, welcher in erſter Linie dazu dienen follte, den Zugang der Tribünenbeſucher zu vermitteln. Das Aufſchlagen der Tribüne und die Erbauung des Vorplatzes war im Jahre 1894 von der Firma Herrmanz 2 Biermann beſorgt worden. Im verftoſſenen Jahre wurgen dieſe Arbeiten den Angeſchuldigten Doſtmann u. Held von den Vorſtänden des Regatta⸗Comites, den Herren Zilke und Ficks, durch mündlichen Akkordvertrag übertrage Der Anſchlag für Errichtung des Tribünenoberbaues belrug 120 Mark, der Anſchlag für die aus eigenem Material bewirkende Herſtellung des Vorbaues ca. 500 Mark. mann u. Held nahmen ſodann noch Allespach als Theilnehmer zur Hälfte Auf Veranlaſſung des Angeſchuldigt. Schmid wurde in dieſem Jahre der von 3 auf 5 Meter verbreitert, Bei der Ausführung der Arbeiten betheiligten ſich He und Allespach perſönlich, während Doſtmann ſich auf eine allgemeine Nachſchau nach Fertigſtellung des Ganzen be⸗ ſchränkte. Zur Errichtung des Vorplatzes wurden Matertalien der 1 5 Held und Doſtmann ſowie des Allespach ve wendet. 555 5 Auf der dem Waſſer zugekehrten Seite wurde der platz durch ein 98 Centimeter hohes Brüſtungsgelände gegrenzt. Der äußerſte Rand der Plattform erhob ſi Meter über dem Uferrand. Am 13. Juli d. Is. unterſuchte der Ortsbaucontroleu Schmid im Auftrag des Gr. Bezirksamtes hier die Tribi und den Vorbau. Er fand das Geländer bereits vollende vor und nur an der Verbindung zwiſchen dem Vorplatz un der eigentlichen Tribüne durch Eiſenklammern wurde noch ge⸗ arbeitet. Einen Grund zur Beanſtandung fand er nicht, und demgemäß wurde von Polizeicommiſſär Reimking Bericht an Gr. Bezirksamt hier erſtattet, daß die Tribüne geprüf in Ordnung befunden ſei. 8 Am Nachmittage des 14. Juli d. Is. war die für eireg⸗ Vor⸗ von zahlreichen Zuſchauern beſucht. Wie im Vorjahre be⸗ ſchränkte ſich aber das Publikum nicht auf die Sitzplätze de Tribüne, ſondern ſtellte ſich auch auf den zum Zuſehen beſonders geeigneten Vorplatz auf, indem es zum Thei mehrere hintereinander ſtehende Reihen bildete. Die vorder ſten Reihen lehnten ſich dabei an das Brüſtungsgeländer a Gegen 5½ Uhr Abends, anläßlich des beſonders intereſ⸗ ſanten Rennens zwiſchen dem Mainzer Ruderklub und de Frankfurter Germania, brach plötzlich ein Stück des Geländer; in der Länge von etwa 20 Metern ab und eine große nzahl der in der vorderſten Reihe ſtehenden Perſonen ft ürzte demſelben ca. 2½—3 Meter hoch herunter auf da; pflaſter und theilweiſe in das Waſſer ſelbſt. Die Anklage wirft nun den Zimmermeiſtern Doſtmann Held und Allespach vor, daß das bei Herſtellung d Geländers verwendete Material ungenügend, die Conſtruktio Buntes Feuilleton. — Luſtige Zeitungsſchau. Der„Oberheſſiſche (Nr. 3) theilt aus Friedberg mit:„Heute iſt Wilh von Gambach bei einer und derſelben hieſigen Dienſten.“ Ein trauriges Zeichen der Zeit! Beme erſcheint es ſchon, daß ein Dienſtmädchen eine in einer und derſelben Familie aushält. Als es, wie der„Sberheſſiſche Anzeiger“ weite reiche Geſchenke erhalten.—„Was ei ö iſt, können Diejenigen, die es noch nicht w ach dem„Klad⸗ deradatſch“ aus dem„Gothaiſchen Tagehlatt“ vom 7. Januar erfahren. Ein„Hofball“ iſt„eine mit einem Ball verbunden Hoffeſtlichkeit.“— In Adolf Wilbrandt's Roman: Rothenburger“ heißt es auf Seite 229 ſehr hübſch:„ und gleich“, dachte Richard,„dem ein nie gekannter Z Herzen nagte.“— Unter„Vermiſchtem“ ſchreiben di N. Nachr.“:„Der größte Silberklumpen, welcher je dei der Erde entriſſen wurde, iſt vor Kurzem in den ſog Schmugglerminen zu Aspen gefunden word 5 Mutter der Erde, un ören wir bei Gelegenheit zum erſte der Lini Zeitung! haben, daß Du, meine vor Gott und den Menſchen anverlobte Braut, eines andern Weib werden willſt!“— leichzuſtellen ſeligen Tantalu Zeitun vom 11. Jauuar veröffentlicht H. F. ein ſchönes auf den verſtorbenen Lehrer Joh. Friedrich Frohwein. heißt es: 5 „In dieſem neuen Wirkungskreis, Der ſechsundvierzig Jahre währte, Erwarbſt Du ſchnell als ſchönſten Preis Liebe, wozu auch Hochachtung gehörte.“ Jerner:„ Die Anſicht gewinnt an Wahrſcheinlichkeit, daß Hierauf wird die Weiterberathung auf morgen 1 Uhß Cand. Maunheim, 30. Januar 1896. J. fand im Rheinhafen hier die NVIT. 300 Perſonen ee mit Karten zugängliche Tribüne Gtelephon-Ar. 218) — eine den hieſigen Rudervereinen gehörige, von der Firma mangerhafr gewefen ſet. Die Pföſtchen und Streben waren, ſtatt aus gutem kantigen Holz, aus mahnkantigem Abfallholz von theilweiſe dreieckigem Querſchnitt hergeſtellt und die Streben beſtanden ſogar zum Theil einfach aus ſchmalen Bretterſtücken. Die Konſtruktion der Brüſtungsriegel litt an dem Mangel, daß ihre Stöße nicht auf die Pföſtchen ſelbſt trafen und daß ſie außerdem ſtumpf aneinander geſtoßen waren. Das gleiche gilt bezügl, der Stöße der Borde. Den ſchwerſten Konſtruktionsmangel weiſt aber das Geländer hin⸗ ſichtlich der Befeſtigung der Pföſtchen an den Bodenbalken und der Verbindung der Streben mit denſelben auf. Die Befeſtigung der Pföſtchen war jeweils durch drei Stifte her⸗ geſtellt, jedoch theilweiſe ſo oberflächlich, daß die beiden oberen Nägel dicht am Rande des Balkens ſaßen und keinen Halt in dem Holz, welches ſie kaum noch faßten, halten. Die Streben waren an die Pöſtchen auf halber Höhe ſtumpf angeſchnitten und faſt durchgängig mit nur einem ſchief nach unten getriebenen Nagel befeſtigt. An den Bodenbalken waren ſie theils mit zwei Nägeln, theils nur mit einem befeſtigt. Das Geländer konnte in Folge deſſen einem Andrängen des Publikums keinen Widerſtand entgegenſetzen. Die Angeklagten erklärten in der heutigen Verhandlung, zu welcher nicht weniger als 32 Zeugen geladen waren, ſie(ten das Geländer nur als Abſchlußgeländer konſtruirt, nicht als Brüſtung für die Zuſchauer, da der Vorplatz nur zum Durch⸗ gang für das Publikum beſtimmt war. Der Angeklagte Held meinte, wenn ihm geſagt worden wäre, daß das Geländer ein zahlreiches Publikum zurückhalten ſollte, ſo hätte er jeden⸗ fals eine andere Konſtruktion gewählt. Der Angeklagte Scyhmid ſchloß ſich dieſer Vertheidigung im Allgemeinen an. Er habe hauptſächlich ſein Augenmerk auf die Tragkraft ge⸗ endlich an das große richtet und dieſe ſei hinreichend geweſen. Die Zeugeneinver⸗ nahme ſollte hauptſächlich aufklären, ob ein bedeutender Druck von hinten auf die am Geländer ſtehende Reihe der Zuſchauer ſtattgefunden habe oder nicht. Einige Verunglückte und Zeugen behaupteten, daß gedrückt worden ſei, Andere beſtätigten die Annähme der Anklage, daß kein beſonderer Druck nach der vorderſten Seite ſtattfand und der Vorplatz nicht überfüllt war. So fielen vor dem Zeugen Kaufmann Guſtav Wenzel Leute hinab, während er ſelbſt ruhig ſtand, ohne von den drei Reihen, die hinter ihm ſtanden, in die Breſche gedrängt zu werden. Die Zeugen Remshard, Zimmer und Geiger wollen ebenfalls nichts von einem Drucke ver⸗ ſpürt hahen. Dagegen bekundete der Zeuge Bommarius, daß er nur durch wiederholte Gegendrucke die hinter ihm Stehenden habe veranlaſſen können, nicht zu ungeſtüm nach vorne zu drängen. Eine andere nicht ganz aufzuklärende Frage war die, ob der Tribünenvorplätz als„Feſtplatz“ an⸗ zuſehen war, als den ihn viele Leute bezeichneten. Die Mit⸗ glieder des Regattavereins Zilke und Ficks erklärten ihn nur für einen Durchgang für's Publikum, während die Mit⸗ glieder von Rudervereinen, wie die Zeugen Wenzel und Gutjahr dabei blieben, ihre Paſſeparkouts ſeien in erſter Linie Karten für den Vorplatz geweſen. Der Sachverſtändige, Bezirksbauinſpektor Hendrich, er⸗ ſtattete ſein Gutachten ganz im Sinne der Anklage. Das Material ſei mangelhaft, die Konſtruktion des Geländers ver⸗ fehlt geweſen. Die Vertheidigung(.⸗A. Dr. Wittmer für Held und Allespach,.⸗A. Dr. Seiler für Doſtmann und chmid) beſtritt den Kauſalzuſammenhang zwiſchen Konſtruk⸗ tionsmängel und Unglück. Auch die ſtärkſte Barriere hälte dem Andrang des Publikums nicht Stand gehalten. Doſt⸗ manns Vertheidiger führte hauptſächlich auch den Umſtand für ſeinen Klienken ins Feld, daß dieſer nicht beim Bau thätig war, ſondern nur ſein Aſſocie Held. Das Urtheil, wel⸗ ches gegen 1 Uhr verkündet wurde, lautete gegen Allespach, Held und Schmid je 100 M. Geldſtrafe eventuell 10 Tage Gefängniß, Doſtmann wurde freigeſprochen. Das Gericht harte den Kaufalzuſammenhang für gegeben erachtet, die Angeklagten hätten einen Andrang des Publikums vorausſehen müſſen. Schmid ſei verpflichtet geweſen, die Tragfähigkeit der Tri⸗ büne nicht nur bez. des Druckes nach unten, ſondern auch nach den Seiten zu prüfen. Bemerkt ſei noch, daß 4 der Verletzten eine Civil⸗Ent⸗ gegen die 4 heutigen Angeklagten angeſtrengt aben. Antworttelegramm des Kaiſers. Von Sr. Majeſtät dem Kaiſer iſt auf das Glückwunſchtelegramm, welches der hieſige Stadtrath anläßlich des Allexhöchſten Geburtstages an Seine Majeſtät gerichtet hatte, folgende Drahtantwort eingelaufen: „Berlin Schloß. Oberbürgermeiſter Beck Mannheim, Für die mir Namens der Stadt Mannheim zu meinem Ge⸗ burtstage dargebrachten Glückwünſche ſpreche ich Ihnen meinen wärmſten Dank aus. Wilhelm.“ * Jnduſtriehafen betr. Wie uns mitgetheilt wird, wurde der von der Großh. Staatsregierung für Erbauung einer Kammerſchleuße am oberen Eingange des Induſtrie⸗ hafens in Mannheim angeforderte Credit in der Höhe von 200,000 Mark in geſtriger Sitzung der Budgetkommiſſion der Zweiten Kammer einſtimmig genehmigt. * Schneebeobachtungen. Der in höheren Lagen des Landes vorhandene Schnee hat während der Woche vom 19. bis 25. Jaunuar im Allgemeinen etwas abgenommen; am Morgen des 25. ſind gemeſſen worden in Furtwangen 19, in Dürrheim 2, in Stetten a. k. M. 5, in Heiligenberg 8, in Zollhaus 10, beim Feldbergerhof 80, in Titiſee 20, in Bonn⸗ dorf 13, in Höchenſchwand 20, in Bernau 20, in Gersbach 21, in Todtnauberg 35, in Neubronn 4, in St. Märgen 35. in Kniebis 2, in Breitenbronn g. H. 12, in Herrenwies 15, in Kaltenbronn 17 Centimeter. * Zur Angelegenheit des Fahrkarteuſchwindels kann der„Frkf. Generalanz.“ folgende authentiſche Mittheilungen machen. Die Hamburger Criminal-⸗Polizei hatte in Erfahrung gebracht, daß ſeit Jahren ein Schaffner Namens Müller da⸗ durch Unterſchleife beging, daß er Zuhälter und Dirnen auf den Strecken Frankfurt⸗Hamburg und Frankfurt⸗Köln unent⸗ geltlich bezw. gegen Trinkgeld beförderte. Da es hieß, daß dieſe Schwindeleien in großem Umfange betrieben wurden, ſetzte man ſich mit der Eiſenbahndirektion Köln in Verbin⸗ dung und der dortige Zugreviſor Schäfer wurde als techni⸗ ſcher Beirath zu der in Frankfurt angeſetzten Beſprechung mit dem Hamburger Criminalkommiſſar Kämpe und Cri⸗ minalſchutzmann Willrich geſandt. Es wurde auch bald die Zeikungen geht eine kleine Erzählung von Heinrich von Poſchinger,„Bismarck in Biarritz“, in der folgende Stelle vorkommt:„Es hat Federn gegeben, welche mit Vorliebe Bismarck als einen Mann hinzuſtellen ſuchten, an deſſen Thür die Armuth vergebens klopft, deſſen Herz durch die Politik ganz verſteinert iſt.“ Poſchinger widerlegt dieſe unzutreffende Behauptung über Bismarck durch eine Erzählung aus Biarritz. Aber man braucht nicht gerade nach den Pyrenäen zu gehen, um Beweiſe für die große Herzensgüte Bismarcks zu finden. Am 3. Juli 1866 wurden in der denkwürdigen Schlacht bei Königgrätz drei Soldaten beide Augen ausgeſchoſſen. Der Staat hat ſ. Z. für die unglücklichen Männer geſorgt, ſodaß ſie vor Mangel geſchützt ſind. Der damalige Graf v. Bis⸗ marck aber that noch ein Uebriges. Er zahlte aus ſeinen Milteln jedem der Unglücklichen jährlich eine Zulage von 100 Thalern. Und was der Graf Bismarck begonnen, hat der Fürſt Bismarck fortgeſetzt bis heute. Er hat den drei In⸗ validen alſo in den vergangenen 30 Jahren die Kleinigkeit von 27,000 Mark gezahlt. Von dieſer Großthat erfährt frei⸗ lich kaum ein Anderer etwas, als die Beſchenkten. — Vom Fürſten Bismarck. Aus Frliedrichsruh ſchreibt der„K..“ ein geborener Kölner:„Ich fuhr heute, am Kaiſers Geburtstag, mit meiner Frau aus Hamburg hierher. Wir trafen den Fürſten im Park, er ſah vorzüglich aus, ging ſehr elaſtiſch und unterhielt ſich lange mit uns. Ich erzählte ihm unter anderm, daß man in Köln bei jeder Gelegenheit ſein Denkmal aufs Schönſte ſchmücke; darauf antwortete mir der Fürſt:„Ich weiß, daß mich die Kölner in ihr Herz geſchloſſen haben, und das ehrt mich ſehr.“ Er ſchien ſich ſehr wohl zu befinden, war ſehr munter und verabſchiedete ſich unter den liebenswürdigſten Worten von meiner Frau mit einem Kuß und von mir mit Händedruck. Der Fürſt trug dem Geburtstag des Kaiſers zu Ehren Uniform, darüber einen leichten Pelz. Geſtern und vorgeſtern machte er Spa⸗ zierfahrten.“ — Goldfunde. Aus Perth, 11. Dezember, ſchreibt man „K..“: Die Goldfunde dauern noch fort. In der der Great Boulder⸗Mine ſand man in der Tiefe von 75 Meter Geſtein, das angeblich 2000 Unzen Gold von der die Minen in Cue, namentlich die Old Bismarck⸗Mine, ſind äußerſt reich. Glücklicherweiſe ſind jetzt auch die Bohrungen nach Süßwaſſer an vielen Orten erfolg⸗ keich. Die telegraphiſche Verbindung mit Adelaide iſt in nicht ferner Zeit fertig und die erſehnte auſtraliſche Ueber⸗ landbahn dürfte einen Winkel über Perth Pilden und 1515 Weltverkehrsnetz anſchließen der verdächrige Schafſner Müller, den man bel der Staals⸗ bahn vermuthete, bei der Heſſiſchen Ludwigsbahn ermittelt. Die genannten Unterſuchungsbeamten mietheten ſich nun, um keinen Verdacht zu erwecken, als Kaufleute unter dem an⸗ genommenen Namen Sander, Monheim und Hennings iſt einem Hotel ein und Sander, reete Willreich, ſetzte ſich in einer Kneipe zu den verdächtigen Bahnbeamten, Zuhältern und Dirnen, um deren Vertrauen zu gewinnen, was ihm ſchon am erſten Abend ohne beſondere Anſtrengung gelang. In der ungenirteſten Weiſe wurde da von dem Fagrkarten⸗ ſchwindel geſprochen, wovon der Beamte ſelbſtverſtändlich Notiz nahm. erſcheinen danach mehrere Schaffner auch hinſichtlich Kuppelei und Verſchaffung von Gelegen⸗ heit in Coupes I. und II. Claſſe ſchwer belaſtet. Die Unterſuchüngsbeamten unternahmen nun Fahrten nach Mainz, Vingen, Köln, Limburg, Mannheim, Baſel und überall wur⸗ den ihnen von den verſchiedenen Schaffnern der heſſiſchen, preußiſchen und Reichseiſenbahnen bereits gebrauchte Fahr⸗ karten zur nochmaligen Benutzung übergeben. Sie erfuhren dabei auch, daß dieſes Geſchäft jahrelang im Einver⸗ ſtändniß mit Zugſührern, Packmeiſtern und Bahnſteigſchaffnern u. ſ. w. betrieben werde. Die Bahnſteigkarten bildeten in den meiſten Fällen die Vermittelung zum Betrug. Nicht nur mit Fahrkarten, ſondern auch mit Rundreiſeheften wurde geſchwindelt. Selbſt Zugreviſoren ſind ſchwer com⸗ promittirt. Daß dieſer Schwindel jahrelang beiſpielsweiſe bei der Heſſiſchen Ludwigsbahn betrieben worden iſt, beweiſen die Ausfagen der im Gefängniß ſitzenden Beamten. Von den Maßnahmen der Criminalbeamten ſind übrigens die betref⸗ fenden Eiſenbahn⸗Direktionen vorher unterrichtet worden. Alle anderen Darſtellungen ſind unrichtig. Was nun Die⸗ jenigen der Verhafteten betrifft, die wieder entlaſſen worden ſind, ſo ſind dieſelben nicht etwa ſtraffrei, ſondern ſehen einer ſchweren disziplinariſchen, event. auch gerichtlichen Beſtrafung entgegen. Es ſitzen gegenwärtig noch etwa 5 Zugführer und ea. 15 Zug⸗ und Bahnſteigſchaffner in Haft. Die Unterſuchung iſt auch auf Limburg, Wiesbaden, Mainz und Köln ausgedehnt worden. Durch die obigen authentiſchen Mittheilungen erſcheint das Vorgehen der Hamburger Criminaliſten in einem anderen Lichte. Die Miſſion dieſer Beamten beſtand darin, einen ſchon lange betriebenen Schwindel aufzudecken. Von einer „Verführung“ der Schuldigen, wie es erſt den Anſchein hatte, kann deßhalb eigentlich keine Rede mehr ſein.— Wie weiter gemeldet wird, ſoll dem in die Affaire verwickelten Fahr⸗ perſonal eine beſondere Druckerei zur Verfügung geſtanden haben zur Herſtellung der Falſifikate, jedoch fehlt dieſer Mit⸗ theilung die Beſtätigung. * Der Norddeutſche Lloyd, Bremen theilt ſeinem hieſigen Vertreter, Herrn Ph. Jae. Gglinger, mit, daß der Dampfer„Braunſchweig“, welcher am 14. Januar 1896 in Bremen abgefahren, am 21. Januar auf offener See den beſchädigten Cunarddampfer„Cakalonia“ traf, denſelben in Schlepptkau nahm und am 28. Januar in Ponta Delgada (Azoren) einbrachte. Der Dampfer„Braunſchweig“ wird die Reiſe nach New⸗Pork fortſetzen und dort erſt am 6. Februar eintreffen. * Mißiſtand im Hoftheater. Man ſchreibt uns: Von der Ueberzeugung geleitet, im Einverſtändniſſe aller aufrich⸗ tigen Kunſtfreunde zu handeln, möchte ich die verehrl. Hof⸗ theater⸗Intendanz erſuͤchen, einem Mißſtande abzuhelfen, welcher beim Beſuch der Opernvorſtellungen beſonders ſtörend empfunden wird. Es iſt dies die Unſitte, daß ein großer Theil gerade des ſog, gebildeten Publikums während der Quvertüre in der rückſichtsloſeſten, geräuſchvollſten Weiſe ſeine Plätze aufſucht und durch das Auf⸗ und Abklappen der Sitze einen Lärm verurſacht, der einen ungeſtörten Genuß der Muſik geradezu unmöglich macht. Gegen dieſen Unfug erſcheint es im Inkereſſe aller pünkelichen Theaterbeſucher dringend gebo⸗ ten, dem Vorgange anderer Bühnen, wie z. B. der Karlsruher und der Stuttgarter, zu folgen und die Anordnung zu treffen, daß— mindeſtens im Parkett und Parterre— während der Ouvertüre Niemand in den Zuſchauerraum eingelaſſen wird, und daher die Zuſpätkommenden bis zur Beendigung derſelben in den Gängen zu warten haben. Die betreffenden Perſonen haben durchaus keinen Grund, ſich über eine derartige Maß⸗ regel zu beklagen, da ſie nicht verlangen können, daß derjenige Theil des Publikums, der rechtzeitig in's Theater geht, ſich die Freude an der Kunſt durch die Rückſichtsloſigkeit der ge⸗ wohnheitsmäßigen Nachzügler verderben läßt. *Der Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Verein hielt geſtern Abend im Nebenzimmer des„Wilden Mann“ ſeine Haupt⸗ verſammlung ab. Nach Eröffnung derſelben durch den Vor⸗ ſitzenden, Herrn Peter, verlas der Schriftführer Herr Schnitzlein den Jahresbericht, während Herr J. H. Kern den Kaffenbericht erſtattete; derſelbe kann als ſehr günſtig bezeichnet werden. Die Einnahmen des Vereins betrugen im abgelaufenen Jahre M. 3,987.21, die Ausgaben M. 2,426.02, ſo daß ein Kaſſenvorrath von M. 361.19 verbleibt. Der Vermögensſtand betrug am 1. Januar M. 7,433.74, am 1. Januar 1895 betrug derſelbe M. 5,856.27, ergibt ſomit eine Vermögensvermehrung um abgelauſenen ab um M. 1577.47. Dem Kaſſier wurde einſtimmig Decharge ertheilt.— Den dritten und letzten Punkt der Tagesordnung bildete die Neuwahl der ſtatutariſch aus⸗ ſcheidenden Vorſtandsmitglieder. Aus dem Vorſtand hatten auszuſcheiden die Herren Peter, Bender, Würtz, Witte⸗ mann, Steingrüber, welche einſtimmig wieder ge⸗ wählt wurden, während an Stelle des eine Wieder⸗ wahl ablehnenden Herrn Maas Herr Roos gewählt wurde. Den Schluß der Verſammlung bildete die Beſprechung von Vereinsangelegenheiten, wobei namentlich der ſeitens eines anderen hieſigen Vereins aufgeſtellten Be⸗ hauptung, daß in Mannheim Wohnungsnoth herrſche, ganz entſchieden entgegengetreten wurde. Herr Kern verwies hierbei auf die Verhandlungen der J. Kammer, wo Herr Geh. Kommerzienrath Diffenss ſich ganz entſchieden dagegen verwahrte, daß in Mannheim eine Wohnungsnoth beſtehe. „Eiun luſtiges Geſchichtchen wird unter der Spitz⸗ marke„Das minimale Heirathsgewicht“ aus der bayeriſchen Pfalz gemeldet: Kam da in einer Gemeinde ein Schneider, der dem Anſehen nach kaum das ſeinen Berufsgenoſſen ſprichwörtlich zugeſchriebene Gewicht hatte, auf das Bürger⸗ meiſteramt, um ſich zum Zweck einer Heirath„anſchlagen“ zu laſſen. Der anweſende Polizeidiener, welcher den Hei⸗ rathskandidaten gut kannte, erlaubte ſich den Scherz, ihn auf eine neue Verordnung aufmerkſam zu machen, wonach ein Mann, wenn er heirathen will, mindeſtens 100 Pfund wiegen — — muß. Unſer Schneider kam denn auch, nachdem ihm die Zuſicherung gegeben war, daß die Gemeinde die Wiegekoſten bezahle, zur Waage und es zeigte ſich gerade das erforder⸗ derliche Gewicht. Ueber die Thatſache, daß die Taſchen des Schneiders von der Laſt verſchiedener Gewichtſteine bedenk⸗ lich nach der Erde ſtrebten, hat das Auge des Geſetzes den Deckmantel chriſtlicher Liebe geworfen. So geſchehen in am 28. Jauuar 1896. Ein verliebter Jüngling. Schon ſeit längerer Zeit überhäufte der Kaufmann Friedrich Wilhelm R. die Ehefrau des Arbeiters Sch. dahier mit Liebesanträgen, ſchickte ihr auch des Oefteren Briefe, die von Koſenamen ſtrotzten; er ſchrieb aber als Abſender ſtets den Namen des Sch. auf die Rückſeite der Brieſe. Bei einigen dieſer Liebesbriefe ver⸗ weigerte die Ehefrau Sch. die Annahme und der Jünger »Stephans übergab dieſelben dem guf der Rückſeite verzeich⸗ neten Abſender Ehemann Sch. Dieſer war hierüber zwar nicht erſtaunt, da ſeine Ehefrau mit R. ſchon einmal durch⸗ gebrannt war, gerieth aber doch in großen Zorn. Sch. ging zur Logisfrau des R. und theilte ihr mit, daß wenn R. nicht aufhöre, ſeine Frau zu beläſtigen, er ihn todtſchießen werde. Geſtern ſtand nun Sch. wegen dieſer Bedrohung vor dem Schöffengericht, wurde aber freigeſprochen. Haftentlaſſung. Wir werden erſucht, mitzutheilen, daß vorige Woche nach fünfwöchentlicher Unterſuchungshaft der Viehändler Beidinger und ſeine Tochter, die von einer Wittwe Steinmann des Wuchers angeklagt waren, wieder in Freiheit geſetzt wurden. Ob auch die Anklage gegen Beidinger und ſeine Tochter fallen gelaſſen worden iſt oder nicht, wurde uns nicht mitgetheilt. Muthmaßliches Wetter am Freitag, 31. Jan. Für Freitag und Samſtag iſt trotz allmählicher Geneigtheit zu leichten Schneefällen noch immer vorwiegend trockenes und auch zeit⸗ weilig heiteres Wetter bei mäßiger Kälte zu erwarten. — Aeueſte Aachrichten und Telegraume. Stuttgart, 28. Jan. Wie das„Neue Tagblatt“ meldet, hat die Eiſenbahnverwaltung hier ein großes Gebiet in der untern Königſtraße erworben; eine Erweiterung des Bahnhofs dürfte nach dieſer Seite hin erfolgen. Wiesbaden, 29. Jan. Die hieſige Staatsanwaltſchaft bat gegen den Elementarlehrer Karl Legnexr, welcher flüch⸗ tig iſt, einen Steckbrief erlaſſen. Legner hat ſich wieder⸗ holter Sittlichkeitsverbrechen an einem Schulmädchen ſchuldig gemacht und zwar in der Bibliothek des Volksbildungsvereins, deren Vibliothekar er war. Legner iſt 1849 hier geboren und hat Familie. München, 29, Jan. Die neue Verordnung des Kriegs⸗ miniſters über das militäriſche Begrüßen des Vor⸗ ge ſetzten an öffentlichen Orten knüpft an die jüngſten Vor⸗ gänge im Pſchorrbräu an und ſpricht ſich gegen die Ueber⸗ treibung des Grüßens aus; ſie empfiehlt Einfachheit des Grüßens. Es ſoll vermieden werden, daß man an den Vor⸗ geſetzten in einer Weiſe herankomme, welche allgemeines Auf⸗ ſehen erregt. Wenn der Vorgeſetzte den Grüßenden nicht gleich bemerkt, darf dieſer weitergehen. Ueber letztere Fehler im Grüßen ſoll hinweggefehen, ſtörendes Aufſehen, z. B. durch Trittmachen ꝛc., eine peinliche öffentliche Korrektur des Grüßens, namentlich das Grüßexerzitium und Beläſtigung des Publikums vermieden werden. Görlitz, 29. Jan. Der hieſige Oberbürgermeiſter Büchtemann wurde von der Danziger Stadtverordneten⸗ aaen an f8 90 Sedt Baumbach zum erſten Bürgermeiſter der Stabt Danzig für di Wah Geene D nzig für die engere remen, 28. Jan. Ein Opfer ſeines Ber b der am Kinderkrankenhaus 196 ge Miſt Bei der Operation eines Kindes gerieth vermuthlich giftiger Eiterſtoff in eine kleine Wunde an ſeiner Naſe, die ſchnell anſchwoll. Alle operativen Eingriffe der Aerzte halfen nichts nach furchtbaren Qualen erfolgte heute der Tod. Berliu, 29. Jan. Ddem Abgeordnetenhauſe ging ein Antrag Hobrecht zu, betr. Herabminderung der aus gutsherrlich⸗bäuerlichen Regulirungen herrührenden Amor⸗ „Wien, 29. Jan. Hier ſtarb im Alter von 103 Jahre der älteſte Deutſchmeiſter, Schuhmacher Andreas Sgatever, Er ſtand von 1813 bis 1821 bei dem Deutſchmeiſter⸗Regiment. Paris, 29. Jan. Eine neue Hetze gegen den Pr ä⸗ ſädenten Faure ſcheint vorbereitet werden zu ſollen. Mehrere Blätker weiſen darauf hin, es ſeien bei dem ehe⸗ maligen Leiter des Matin, Edwards, wo wegen der tong⸗ kineſiſchen Opiumpacht Hausſuchung vorgenommen wurde, drei Briefe von Felix Faure aufgefunden worden, die Faure als Marineminiſter geſchrieben hätte. Der„Figaro“ ſtellt ſien ſchon jetzt feſt, daß die Briefe völlig bedeutungslos London, 29. Jan. Nach einem Telegramm der„Pall Mall Gazette“ aus Kairo wäre in A m eine Revolution ausgebrochen. Die Aukorität des Mahdi wäre thatſächlich zu Ende. Die Revolution ſei durch innere Zwiſtig⸗ keiten zwiſchen den Stämmen im Innern und den Anhängern der Mahdiſtenſekte hervorgerufen. Ropenhagen, 29. Jan. Der Polarforſcher Aſt ru p iſt nicht durch einen Unglücksfall umgekommen, ſondern hat ſich, wie jetzt feſtgeſtellt iſt, erſchoſſen. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers“) Berlin, 30. Jan. Die Morgenblätter melden aus Celtinje: Fürſt Nikita iſt an dein en 5 krankt. Das„Berliner Tagebl.“ meldet aus Lemberg: Während des Feſtes im Rathhauſe zu Ehren des Grafen Badeni inſcenirten Arbeiter vor dem Rath⸗ hauſe lärmende Kundgebungen. Die Polizei mußke die blanke Waffe ziehen. Die Demonſtranten wurden zer⸗ ſtreut, 10 Perſonen verhaftet.— Dem„Vorwärts“ zu Folge ſind in der Diseiplinarfache gegen„Unbekannte“ bereits 10 Redakteure und Angeſtellte des„Vorwärts“ zum Freitag als 0 Hanunover, 28. Jan. Die bereits gemeldete Ver⸗ haftung des k. Opernfängers Cordes i Sitllichreitsverbrechen chſolg S9 ſien en 118 18 515 Verwaltung der Bank von anjen genehmigte die Bedingungen zu einer Regi leihe von 50 Millionen Peſedas. — Profeſſor Röntgen ſoll, wie der„Kladderadatſch“ erſährt, den Titel„Durchläuchting“ erhalten.(Au.!) Theater, Kunſt und Wiſſeulchaft. Gr. Bad. Hoß⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Nun hat Herr von Reznicek auch noch„Carmen“ dirigirt, und das Urtheil, welches wir von ihm bei ſeinen vorhergehenden Dirigententhaten gefaßt hatten, vollauf be⸗ ſtätigt; diesbezüglich bedarf es nicht vieler Worte. Herr von Reznicek iſt ein feiner Muſiker, und ſein Engagement wäre für unſer Kunſtleben unzweifelhaft ein günſtiger Gewinn, welcher ſich bei längerem Hierſein erſt recht fühlbar machen würde, denn erſt dann würde ſich der richtige Werth eines ſolchen Mannes erkennen laſſen. Nachdem nun mit dem werthen Künſtler das grauſame Spiel des Probe⸗ dirigirens ꝛc.... gemacht worden iſt und Herrn von Rez⸗ nicek von der Mehrzahl die herzlichſten Sympathien entgegen⸗ gebracht werden, wäre es zu wünſchen, der Herr Intendant beſänne ſich nicht und griffe herzhaft zu. Daß man es da, wo Menſchen ſind, nicht Allen recht machen kann, iſt eine alte Geſchichte.— Todesfall. Zu Ludwigsburg iſt am 24. Januar im hohen Alter von 84 Jahren der Kupferſtecher Profeſſor Karl Nördlinger geſtorben. Hermann Gura, der Sohn des Kammerſängers Eugen Gura, ſoll, wie die„Deutſche Bühnengenoſſenſchaft“ meldet, ab 1. April 1896 an das k. 1 in München engagirt ſein.— Nach einer den„M. N..“ privatim zugehenden Meldung iſt das Engagement noch nicht perfekt: der junge Sänger wird aber vom Mai bis September ds. Is. ein längeres Gaſtſpiel an unſerer Bühne abſolviren, von deſſen Erfolg das Engagement abhängen dürfte. Operationen mit Hilfe der Röntgen⸗Strahlen. Wie gemeldet, hat Profeſſor v. Moſetig in Wien im Ver⸗ eine mit Profeſſer Sigmund Exner Verſuche mit Hilfe der Röntgenſchen Strahlen zu diagnoſtiſchen und operativen Zwecken vorgenommen. Es handelt ſich in einem der Fälle um genaueſte Fixirung des Sitzpunktes einer in die Hand gedrungenen kleinen Revolverkugel. Die von Prof. Exner gemachte Photographie zeigte den Sitzpunkt der Kugel und die durch dieſe veranlaßte Abplattung am Mittelhandknochen des kleinen Fingers. Lediglich auf Grund dieſer Momente ſchritt nunmehr Profeſſor v. Moſetig zur Operation, wobei es ſich ergab, daß die Photographie geradezu mathematiſch exakte Hperationsgrundlagen geliefert hatte. Es klappte Alles auf großen Zehe aufſitze. ———————— das Genaueſte. Der zweite Fall betraf eine Mißbildung am linken Fuße eines Mädchens. Nach der Photographie erſchien der letzte(oberſte) Phalanx der BF doppelt; man ſah, daß ein überzähliger Phalanx ſeitlich der he Auch in dieſem Falle nun hat Röntgen ſche Photographie auf das Glänzendſte bewährt. Der überzählige Phalanx wurde in kürzeſter Zeit mit der größten Leichtigkeit abgetrennt zur großen Freude des jungen Mädchens, welches ſich über dieſe Mißbildung nicht wenig gekränkt hatte. Die Röntgen⸗ ſchen Strahlen hatten ſohin auch hier die denkbar genaueſtens abgegrenzte Operationsfläche und eine untrügliche Diagnoſe des Defekts geliefert. In der unter Vorſitz des Profeſſors Dr. Karl Guſſenbauer ſtattgehabten Verſammlung der Geſell⸗ ſchaft der Aerzte demonſtrirte Profeſſor v. Moſetig die beide Fälle, die das lebhafteſte Intereſſe der Anweſenden erregten. Berlin, 28. Jan. Richard Skowronnek's Luſt⸗ piel„Die kranke Zeit“ hatte im königl. Schauſpielhauſe in Berlin mit ſeinen erſten drei Akten Erfolg.„Die Figur eines ſtreberiſchen Schuftes, der ſich Schriftſteller nennt und Ver⸗ treter der kranken Zeit ſein ſoll, bot dem Verfaſſer“— ſchreibt die„Voſſ. Ztg.“—„Gelegenheit, Satire und Witz fpielen zu laſſen Sie bot ihm aber auch Gelegenheit, ſich in den Augen von Leuten, die ernſte Sachen ernſt behandeln, bloßzuſtellen. Einer Anlage der Zeit mit Bierbankwitzen beikommen wollen, eine litariſche Richtung, die neben manchem Verdrehten manches Zukunftskräftige geſchaffen hat, ſo billig und abge⸗ droſchen wie hier parodiren wollen, iſt etwas, das jedem als ungebührlich erſcheinen muß, der neben noch ſo ſcharfer Kritik ſich doch die Freude am Entwicklungsfähigen, am jungen keimenden Leben erhalten hat. Als der vierte Akt überſtürzt und banal mit den fahrplanmäßigen Verlobungen endete, mußte der kühne Streiter ein Ziſchen vernehmen, das ihn den Beifall konnte vergeſſen machen.“ Züricher Stadttheater. Man berichtet aus Zürich: Der dieſer Tage im Stadttheater zur erſten Aufführung ge⸗ langte dreiaktige Schwank„Der Fluch der böſen That“ von dem zur Zeit hier lebenden deutſchen Schriftſteller Hochfeldt hat eine ſehr freundliche Aufnahme geſunden. Ohne beſon⸗ dere Anſprüche zu erheben, fußt das Stück in einer Reihe heiterer Verwickelungen, die aus einer unſerer häufigſten „Geſellſchaftslügen“, dem Verleugnen der Anweſenheit der Hausfrau, entſtehen. Der gefällige Schwank wird auch an einer Reihe größerer deutſchen Bühnen zur Aufführung ge⸗ ſich die „London, 30. Jan. Das„Bureau Reuter“ meldet aus Prätoria unterm 27. ds.: Im Hinblick auf die Abſicht ver 5 Gewerkſchaften am Randdiſtrikt, ihre Minen z. chließen, erläßt der Präſident Krüger heute eine Proklamatior des Inhalts: Es liegen verſchiedene Gründe zum Verdacht vor, daß die beabſichtigte Schließung der Minen der Fort dauer der ungeſetzlichen Bewegung, welche in letzter Zei Platz gegriffen hat, zur Laſt zu legen ſei. Eine ſo willkür⸗ liche Schließung der Minen müſſe den Inhabern der Shares Schaden zufügen u. die Entwickelung der Mineninduſtrie hemmen Der Erlaß erklärt ferner, daß die Regierung wie frühen nachdrücklich fortfahren werde, die friedliche Entwicke⸗ lung der Mineninduſtrie zu ſichern; jeder der ver ſuche, dieſe Entwickelung zu ſtören, werde ſofort der ge⸗ ſetzlichen Strafe verfallen. Jeder, der ſtch des Aufruhrs oder ungeſetzlichen Widerſtands gegen die Regierung in den Goldfeldern ſchuldig mache, werde außerdem ſeines Rechts und ſeiner Habe verluſtig gehen. Die Regierung ſei vorbereitet, den Erſatz an Arbeitskräften in den Goldgruben durch Arbeiter zu erleichtern. Adaga⸗Hamus, 30. Jan. Die„Agenzie Stefani“ meldet unterm 29.: General Baratieri 955 den Felter nach dem Lager Ras Makonnens zurück. Es be⸗ ſtätigt ſich, daß die ganze ſchoaniſche Armee auf dem Wege nach Agula Abrutia Azak vorrückt. Oberſtlieutenant Galliano und ſeine Leute werden gut behandelt. Galliano ſchrieb an Baratieri, daß ſich Alle wohlbefinden. Verſchiedenes. — Jubiläum Montenegros. In dieſem Jahre wi in Montenegro das 200jähr. Jubiläum der Apnaſe 1 Niegos gefeiert werden. Der Gründer der jetzigen Dynaſtie iſt der Wladika Danilo, welcher im Jahre 1696 als geiſtliches und weltliches Oberhaupt die Regferung dieſes Berglandes übernahm. Fürſt Nikolaus hat einen Preis von 2500 fl. für eine Geſchichte Montenegros unter der Dynaſtie Petrovic⸗ Njegos ausgeſchrieben. Ferner ſoll im Juni das von einem franzöſiſchen Bildhauer angefertigte Denkmal des erſten Fürſten von Montenegro, Danilo., auf der Spitze des Lovtſchenber⸗ 5 zur Aan Beilenden Aus Anlaß dieſes Feſtes ſollen e im Auslande weilenden montenegriniſch i amneſtirt werden. — Ein Epikuräer. Wärter:„Ihre Henkersmahlzeit wird großartig!“—,Delinquent(mit ſchnatzend): „Wenn jetzt nur keine Begnadigung dazwiſchen kommt!“ 5 — Bei einer bayeriſchen„Schmiere“. Direktor: zWarum laſſen's auf die Galerie immer ſo viel Lausbuben?“ Regiſſeur:„Dös ſan Applausbub'n, Herr Direkter!“ — Zarte Anſpielung.„.. Schon wieder Blumen, Herr Baron! Sie könnten in der That nun ſchon bald von der Botanik zur Mineralogie übergehen!“ Manuuheimer Effektenbörſe vom 29. Jan. 15675 55 Braiere., Eichbaum 1 85 „Brauerei wartz 106., unhei 8 11250 chwartz Mannheimer Lagerhaus Mannheimer Prodnktenbörſe vom 29. Jan. i per März 1896 15.75, Mai 15.50, Juli 15.55, März 1896 13.—, Mai 13.—, Juli 13.—, Hafer per März 1896 12.40, Mai 12.40, Juli 12.40. Mais per März 1896 .90, Mai.90, Juli.90 M.— Tendenz: ruhig. Auf Amerika herrſchte heute kein Geſchäft. Preiſe be⸗ et. Mannheimer Marktbericht vom 30. Januar. Stro per Ztr. M. 2,50, Heu per Ztr. M. 3,00, Naartoffeln 95 M. 2,40 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 40 Pf., Spinat per Portion 50 Pf., Wirſing per Stück 10 Pf, Rothkohl per Stück 20 Pf. Weißkohl per Stück 10 Pf. Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabi 3 Knollen 15 Pf. Kopfſalat per Stück 15 Pf., Endivienſalat per Stück 20 Pf., e per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 8 Pf., Zwiebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rüben per Portion 00 Pf., weiße Rüben per Port. 18 55 elbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Buſchel 10 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Pfund 00 Pf., Meerrettig per Stange 15 Pf. Gurken per Stück 00 Pf., zum Einmachen per 400 Slule 0,0., Aepfel per Pfd. 12 Pf., Birnen per Pfund 15 Pf. Pflaumen per Pfund 00 Pf., Zwetſchgen per nd 00. Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per ſb. 5 5 Pfirſiche per Pfund 00 5 prikoſen per nd 00 Pf. Nüſſe per 25 Stück 15 155 Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. Ja, e Vorſch der pe s0e Keitlach ver did 85 Af, Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,80., Reh per Pfd. 0,70., Hahn Gung) per Stück 1,60., Huhn(fung) per Stück 1,50., Feldhuhn 5 8160 55 175 5 81., Tauben per gaar 1,30., Gans(lebend) per Stück 3,00., geſchlachte per Pfd. 70 Pf. Waſſerſtandsuachrichten vom Monat Januuar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:25. 26. 27. 28. 29. 30. Bemerkungen Konſtanz 2,94 Hüningen. ,46 1,36 1000 1,88 Abds. 6 U. Kehl ,80 1,76 1,71 1,86 1,65 N. 6 U. Lauterburg. 3,80 8,22 8,19 8,17 Abds. 6 U. Maxau 36,27 3,23 3,20 3,15 8,14 u. Germersheim 2,98 2,95 2,98.-P. 12 U. Manuheim 3,17 3,13 3,063,00 2,932,90 Mgs. 7 U. Mainz. 2,02 1,90 1,82 1,78 1,68.-P. 12 U. Bingen 1,861,76 10 U. Kand 2,11 2,00 1,95 1,89 1,78 2 U, ſtoblenz 2,44 2,35 2,27 10 U. Köln. 2,84 2,68 2,58 2,54 2,45 2 U. NRuhrort 2,29 2,22 2,14 9 U. vom Neckar: Mannheim 3,380 ,20 8,15 8,108,073,01] V. 7. Heilbronn.. 1,09 1,04 1,08 1,05 1,00 V. 7 I. Mannheim, 28. Januar. Nach Peilung vom 27. Jan. 1896 beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: diheinſtrec 1155 2 kl. 5 Mheinſtrecke Stei egels in waſſer⸗ km- Stein. en tiefe in om Straßburg Straßburg⸗Lauterburg—— Lauterburg⸗Maxau 189,100 bad. Maxau 6,50 ßayer. 322 130 Maxau⸗Leopoldshafen 195,19 bad. Maxau 12,8˙o bayer. 322 170 Leopoldshafen⸗Speyer 205,e bad. Maxau e ee 22,0 hayer. 322 145 1 1 ..65—9. uſſ. Imperig 5 20 Fre Stlae 46370—49 Dollars in Gold„.20—.17 Engl. Souvereigns„ 20.42—88 In wenigen Tagen Ziehung! 200,000 Mark. Metzer Dombau⸗Geld⸗Lotterie! Looſe a8 M. 30 Pfg. verſendet die Verwaltung der Dombau⸗ Geld⸗Lotterie in Metz. Porto und Liſte 20 Pfg. cg Die ſep. Herren⸗ u. Damenfriſier⸗Salons von Adolf Bieger, Planken, P 8, 18, können wir ganz beſ. empfehlen. Auch iſt Letzterer mit den hygieniſch vollkommendſten Kopfwaſch⸗ und Trocken⸗Apparaten verſehen. 1745⁵ Auf der bis jetzt unübertroffenen 5 22 ‚ Pfaff-Nähmaschine können nicht allein die ſchönſten u. feinſten Näharbeiten in tadel⸗ loſer Vollendung gefertigt werden, ſondern dieſelbe eignet ſich auch ur Anfertigung von Stickereien jeglicher Art in ſchönſter Aus⸗ 11 Allein⸗Verkauf bei Martin Decker, Mannheim, A 3, 4 vis--vis dem Theater⸗Eingang. 6837 Waſchtiſche Schmiedeeiſen 68003 bei Louis Franz, Paradeplatz, Mannheim. Wir dementiren hiermit alle von unſeren Gegnern, den Amerikanern, ausgehenden Gerüchte, daß zwiſchen Ruſſiſchen und Amerikauiſchen Petroleum⸗ Produzenten eine Verſtändigung anzubahnen im Begriff ſtehe. Es iſt nichts Wahres an dieſen Gerüchten. 1801 Jedenfalls kann von einer Einſchränkung oder theilweiſen Abtretung unſeres Abſatzgebietes abſolut keine Rede bae Wir bleiben, wo wir ſind und kennen nur Vorwärts gehe für das ruſſiſche Petroleum, nicht rückwärts. H. Rieth& Co. langen. Antwerpen, Düſſeldorf, Mainz, Maunheim, 5 4 + Amts und Bekanntmachung. Die Ernennung von Vertrauensmännern für die Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung beir. (28) Nr. 26091. Gemäߧ 16 des Statuts der Verſicherungs⸗ anſtalt Baden bringen wir zur öffentlichen Kenntniß, daß für den Amtsbezirk Mannheim folgende Perſonen durch den Vorſtand der Verſicherungsanſtalt Baden zu Vertrauensmännern für die In⸗ validiläts⸗ und Altersverſicherung für eine weitere Dienſtzeit bis 1. Dezember 1900 beſtellt worden ſind und zwar I. für den Bezirk der Stadtgemeinde Mannheim: a. Fabrikant E. Brink, in Firma Brink& Hübner, als Vertreter der Arbeitgeber und Herrmaun Fröbel, bei Hugo Hauſer, Wittwe, als Vertreter der Arbeitnehmer. Dienſtbezerk: Quadrate A, B, 0, D, L, M, N, O, Schpwetzingervorſtadt und Lindenhof. b. Baumeiſter C. Bender als Vertreter der Arbeilgeber undkJulius Harpp, dei Fabrikant Joſeph Pallenberg, als Vertreter der Arbeitnehmer. Dienſtbezirk: Quadrate P, O, R, 8, T, U und das Stadtgebiet jenſeits des Neckars. e, Güterbeſtälter Jacob Reicher! als Verkreter der Arbeit⸗ geber und Werkführer Georg Fiſcher, bei den Cigarren⸗ fabrikanten Brunner und Schweitzer, als Vertreter der Arbeitnehmer. Dienſtbezirk: Quadrate E, F, G, H, J, K, Figcndart und Hafengebiet. Für die Landorte und zwar à. Vertreter der Arbeitgeber, b. Vertreter der Arbeitnehmer. 1, Feudenheim: 5 Landwirth Johann Friedrich Bohrmann, b. Maurer Georg Boxheimer I. 2. Ilvesheim: a. Hammelſchlächter Heinrich Weber, b. Flußbauarbeiter Pet. Bitſch. 3. Käferthal: a. Bureauchef Ewald Moll in Waldhof, b. Obermälzer Adam Eckert in Käferthal 4. Ladenburg. a. Cigarrenfabrikant Franz Agriecola, b. Schuhmacher Karl Zeiler. 5. Neckarau: a. Fabrikant Heinrich Vögele in Mannheim, b. Fabrikarbeiter Valentin Getroſt. 6. Neckarhauſen: Gutsbefitzer Franz Graf Oberndorff, Erſatz⸗Vertrauensmann Landwirth Johann Michgel Kraus. 7. Sandhofen: „DOireklor der Zellſtofffabrik Waldhof Karl Haas, „Fabrikarbeiter in der Zellſtofffabrik Heinrich Diehl II. 8. Schriesheim. a. Mühlenbeſitzer Georg Friedrich Müller, b. Tagner Johann Wilhelm Fath III. 9. Wallſtadt. a, Landwirth Valentin Sohn, b. Maurer Nicolaus Horn II. Die Bürgermeiſterämter werden angewieſen, die Ernennung der Vertrauensmänner, ſoweit ſie auf den Gemeindebezirk Bezug hat, in orlsüblicher Weiſe bekannt zu machen und den Vollzug lierher anzuzeigen. 1769 Mannheim, den 25. Jauuar 1896. Gr. Bezirksamt: Lacher. II. Stkanntmachung. Lahrnitz⸗Verſteigerung. Maul⸗ und Klauen⸗] Im Auftrage des Gr. Amts⸗ ſeuche betr. gerichts IV verſteigere ich aus (29) Nr. 3735J. Wir dringen hiermit unter Bezugnahme auf unſere Bekanntmachung vom 4. d. Mts. No. 344 zur allgemeinen Kenntniß, daß in der Gemeinde Doſſenheim Aut Heidelberg die Maul⸗ und Klauenſeuche erloſchen und 8 4 der Verordnung vom 26. Mai 1885 außer Kraft geſetzt werden iſt. 1888 M ennheim, 25. Januar 1896. Großh. Bezirksamt: Steiner. dem Nachlaſſe der 7 Friedr. W. Walz Wwe⸗ Samſtag Nach⸗ mittag ½3 Uhr im Hauſe 4, 2021 im 4. Stock öffent⸗ lich gegen Baarzahlung: Verſchiedenes Geſchirr und Wäſche, Frauenkleidung, 1 ger. Bett, 1 Canapee, 1 antiker Schreibpult, 1 Regulator, 1 Waſchtiſch, 1 Nachttiſch, 1 Conſole, 2 Tiſche und Stühle, 1 Pfeilerſchrank ꝛc. 2. 1888 — Sekauntmachuung. isss Jacen Daun, Maul⸗ und Klauen⸗ Waiſenrichter. ſeuche betr. 5—— No g820. Wir bringen[J. Skeigerungsankündigung hiermit unter Bezugnahme auf 5 unſere Bekanntmachung vom Der Theilung halber verſte igere 9. l. Mts. No. 788 zur allge⸗ich am 1206 meinen Kenntniß, daß in den] Freitag, den 31. d. Mts, Bemeinden Mutterſtadt, Rhein⸗⸗ Nachm. 2 Uhr önnheim, Maudach, Ludwigs in meinem Geſchäftszimmer da⸗ ſafer(Stadttheil Frieſenheim)]hier, Lit, E 5, J. und Iggelheim die Maul⸗ und I. Klauenſeuche erloſchen und Auf Antrag der Erben der der Amtsbezirk Ludwigshafen verſtorbenen Rentnerin, Fräulein wieder ſeuchenfreu iſt. 1886 Natharina Friederike Held hier Mannheim, 28. Januar 1896.]die zum Nachlaß derſelben ge⸗ Gr. Bezirksamt hörigen, nachbeſchriebenen Ne⸗ Steiuer. genſchaften: 5 Wohnhaus g 75. ahier, Lit. 4, 6 u. 7 Fahrniß⸗Berſttigerung. neben Friedrich Merkel und Mit amtsgerichtlicher Er⸗ ſelbſt, taxirt zu Ml. 32000. nächtigung verſteigere ich aus] b. Das dreiſtöckige Wohnhaus dem Nachlaſſe des Sparkaſſen⸗ dahier, Lit. T 4, 8, neben kaſſiers a. D. Philipp Ehmann Friedrich Merkel, Johann hier öffentlich gegen Baar⸗ Muth Wwe. und Kindern zahlung: 170⁰ und Georg Volz Kindern, Donnerſtag, 30. u. Freitag, taxirt zuüu Mk. 18000 31. Jauuar d.., c. Das dreiſtöckige Wohnhaus dahier, Lit. 4, 9, neben eweils Nachmittags 2 Uhr 5 Georg Volz Kindern und im Hauſe B 6, 6, 3. Stock: Elwas Silberzeug, Bilder, Spiegel, Vorhäfige, Weißzeug, Leib⸗ und Bettwäſche, Herren⸗ kleidung, die ganze Küchenein⸗ richtung; ferner 1 Sekretär, 1 Bücherſchrank mit Bibliothek, Leingelegter Tiſch, 1 runder Tiſch, 2 ATiſche 10 Stühle, 2 Chiffonier, 1 Pfeilerſchrank, 2 einth. Schränke, 1 Küchen⸗ ſchrank, 3 gerüſt. Betten, 1 Waſchtiſch mit Marmorplatte, 2 Nachttiſche, 2 Canapee und ſonſtigen vielen Hausrath. Mannheim, 28. Januar 1896. Jacob Daun, Waiſenrichter. Sleigerungs⸗Aukündigung. In Folge richterlicher Verfügung wird am 1827 Mitiwech, 19. Febr. 1896, Nachm, 2 Uhr im Rachhauſe dahier die nach⸗ Jeſchriebene Liegenſchaft der Sattlermeiſter Friedrich Breut⸗ 4, 5 mann, Eheleute von hier, öffent⸗ lich zu Eigenthum verſteigert. Der endgilt ge Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Die üsrigen Verſteiger⸗ ungsgedinge können beim Unker⸗ zeichneten eingefehen werden. Beſchreibung det Llegenſchaft. ſchler Fa J4 No. 15 ier neben Franz Hoffmann Wittwe und Peter Siegel Wile mit einem dreiſtöckigen Wohn⸗ 5 5 0 gewölbtem Feller, nbauten mit 5 Keller gewölbtem deſchätzt zu 36000 M. Mannheim, 28. Jaunax 1896. Großh. Nötgr. derkmann. Karl Schweikert, taxirt zu Mk. 15000 5 Auf Antrag der Eigenthümer die nachbeſchriebene, unter den Erben der Philipp Held Eheleute gemeinſchaftliche Liegenſchaft. Den Vauplatz, Litera U5 No. 6 (früher U 5 No. 3a) im Maaß von 2 Ar 78 qm., neben Her⸗ mann Schirmer und Arnold Wurz, taxirt zu Mk. 11120. Hiebei wird der Zuſchlag dem ſich ergebenden höchſten Gebote ertheilt, wenn ſolches die Schätz⸗ ung auch nicht erreicht. Mannheim, 17. Januar 1896. Großh. Notar. Mattes. Zwangs⸗Nerſttigerung. Freitag. 31. Jannar d.., Nachm. 2 Uhr werde ich am Pſandorle mit Zuſammenkunft im Pfandlokale * 1 Pianino, 1 Nähmaſchine, 4 Lehnſtühle, 1 Ausziehtiſch, verſch. Bilder, 1 Blumentiſch, 1Nachttiſchchen, verſch. Läufer, Teppiche, Jettvorlagen, Vorhänge, 5 Damenkleider, Bett⸗ u. Weiß⸗ zeug und ſonſt verſchiedenes gegen Barzahlung im Boll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. 1822 Mannheim, 28. Jan. 1898. Tröndle, Gerichtsvollzieher, C 4, 21. (Schillerhalle). Alle zerbrochenen Gegen⸗ ſtände werden gekittet; Gyps⸗ figuren reparirk u. geſtrichen. A 7. .. Jiegenſchafts⸗Jerſteigerung. Im Auftrage des Eigen⸗ thümers wird am Samſtag, 15. Febrnar 1896, Nachmittags 4 Uh im Amtszimmer des Unter⸗ zeichneten b 1, 2 öffentlich zu Eigenthum verſteigert: Das Eckwohnhaus dahier F in der Neckarvorſtadt Lit. 2 No. ib neu bezeichnet Laugſtr. No. 2 und 1. Quer⸗ ſtraßte No. 5— Lagerbuch No. 224— ſammt Flügelbau und liegenſchaſtlicher Zugehör, im Maaße von 270,00 qm, be⸗ grenzt yon Joſef Hellinger und Joſef Seifert Eheleuten, Anſchlag 65,000 M. Der Zuſchlag erfolgt, auch wenn der Anſchlag nicht erreicht wird, doch bleibt die Geneh⸗ migung Seitens des Verkäufers vorbehalten. Die näheren Bedingungen können im Amtszimmer des Unterzeichneten E 1, 2 einge⸗ ſehen werden. 1824 Mannheim, 28. Januar 1896. Großh. Notar: Beßler. Zwaugs⸗Perſteigerung. Freitag, 31. Januar d.., Nachmittags 3 Uhr verſteigere ich im Vollſtreckungs⸗ weg im Rathhaus in Feudenheim eine noch faſt neue Dreſchmaſchine mit Lokomobile gegen Baar⸗ zahlung. Mannheim, 24. Jan. 1896. Deiſtler, 1714 Gerichtsvollzicher. Zwangsverſteigerung. Im Vollſtreckungswege werden Freitag, den 31. Jauuar 1896, Nachmittags 2 Uhr im Pfandlokale Q 4, 5: 1 Reſt Stoff und 1 gold. Ring gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigert. 1839 Mannheim, 20. Januar 1896. Gebhardt, Gerichtsvollzieher, A 8, 8. Zwangsverſteigerung. Freitag, den 31. Jannar, Vormittags 11 Uhr verſteigere ich im Pfandlokal 4, 5. 5 183 19 fette Gänse im Vollſtreckungswege gegen Bagar⸗ zahlung. 1830 Mannheim, 29. Januar 1896. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, A 1, 9. Jwangs⸗Yerſteigerung. Am Freitag, 31. Jaunar 1896, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q4, 5 1 Parthie Putzartikel, 1 Vie⸗ toriawagen, 100 Buchen⸗ und 100 Tannendielen, 1 Bordwagen, 1 Raſirſtuhl, 1 Kleiderſtänder, 1 Parthie Specereiwaaren, 4 Grabſteine, 1 Pfeilerkommode, 2 Kauapee, 1 Chiſſonier, 1 Bett, 2 Waſchkommoden, davon 1 mit Marmorplatte, 1 Kaffeeſeroſce, 1 Spiegel, 3 Hülliers, 19 Kiſſen⸗ bezüge, 6 Tiſchtücher, 11 Ser⸗ vietten, 10 Leintücher, 20 Frauen⸗ hemden, 3400 Liter Ro hwein, 1 Theke, 7 Weinfäſſer, 9 Paar Unterhoſen, 4 Normalhem⸗ den, 1 Flauellhemd, 1 Luft⸗ kiſſen, 1 Paar Herrenſchuhe, 1 Jagdſchrank von Eichen⸗ holz, beinahe nen, 1großer Spiegelſchrauk, 1 Waſch⸗ kommode mit weiſſer Mar morplatte und Spiegel, 1 Pfeilerſchräukchen, ein gro⸗ ſter, altdeutſcher, gut erhal⸗ tener Schrank, 1 zweithüri ger Schrauk, 5 Fäßchen Rothwein, 20—50 Liter haltend, 75 Flaſchen Cham⸗ pagner, 80Flaſchen Cognae, 25 Flaſchen Puunſcheſſenz, 50 Flaſchen Pfeffermünz und noch Verſchiedenes gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Die in Fettdruck genaun⸗ ten Sachen werden beſtimmt verſteigert. 1823 Mannheim, 29. Januar 1896. Störk, Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Hölländ. Schellfiſche Monnickend. Bratbückinge Kopfſalat Maecaroni feine Mehle DürroO bst türk. Zwetſchen Apfelſchnitz, Dampfäpfel califoru. Birnen Apricoſen, Mirabellen Reineclauden, Brünellen gemiſchtes Obſt empfiehlt 1845 J. H. Kern, C 2, 11. Schellfiſch empfiehlt billigſt 1847 Georg Dietz, Teleph. 559. am Mark: von längſt gezogenen Looſen iſt noch Anergeben und der? Verjährung ausgeſetzt. 8 Gegen 60 Pfg.⸗Maärken ver⸗ ſendet 797238 A. Dann, Stuttgart franco die Serienliſte(30. Jahrgang) über alle bis Ende 1895 gezogenen Sertenlooſe nebſt Verlooſungs⸗Kalender für 1896; auch kontrollirt er Looſe, Effecten ꝛc. rückwärts bis zur erſten Ziehung àa 10 Pfg. per Stück, vorwärts à — Pſg. per Stück und Jahr. Viel Geld Mammmeim. Abtheilung: Schneidermeiſter⸗ Vereinigung. Donuuerſtag, 30. Jaunnar, Abends ½9 Uhr im Local„Seszmc“: Verſammlung. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 1806 Der Vorſtand. Musikverein. Freitag Abend 9 Uhr Nachſtudirprobe -moll Messe 1831 für Teuor und Baß. Liederhalle. Sounntag, 2. Februar 1896, Große Sierprobe. Einführungen dazu ſind nicht geſtattet. 1812 Der Vorſtand. 0781 Holländiſche Auſtern kuſſiſcher Caviar Hummer, Curbot Seezungen Winter⸗Aheinſalm Lorellen, Zander Cabliau, Schellſiſche ꝛt. Straube N 3 No. 1, Ecke, gegenüber dem„Wilden Mann“, Große Answahl Neh⸗ ſchlegel Wildenten, böhm. Laſanen, Welſche, Poularden, frauzöſ. Cauben elt. Straube N 3 No. 1,% Ecke, gegenüb. d.„Wild. Uaun.“ 7 7 0 Düſſeldorfer Seuf von A. B. Bergrath sel. WWò. in Töpfen mit Steindeckel à 25 u. 50 Pfg. 1557 Alleinverkauf für Mannheim htodor Straube, U3,1, Eeke 1842 gegenüber d.„Wilden Mann.“ Holl. Austern Holl. Bratbückinge Schellfiſche, Cabljaue, Merlaus, Soles, Turbots, lebende Hechte, Zander, Bärſch, Schleien, Karpfen u. ſ. w. 1844 Dürrobst vorzügl. Qualitäten, billigſte Preiſe Ph. bund, 31 f Plaukeu, Blaufelchen Monickendamer Bratbückinge Backſchollen, Cabliau Hochfeine Taſel⸗ Schellfische Ulmer Stockfisch ſriſch eingetroffen. 1846 Alfred Hrabowski, 221 Telephon 488. Friſche Schellfiſche eingetroffen, 1843 Louis Lochert, R., 1 am Markt. 888088888808 Im Verlage von Ernst 0 Haug in Pforzheim 80 ſchien ſoeben und iſt durch 0 alle Buchhandlungen zu be⸗ i 1826 iehen: 9 de Etiude Badenß 9 0 mit beſonderer 0 Berückſichtigung der Ozweiten badiſchen Kammer enthaltend eine kurze Geſchichte der badiſchen Verfaſſung und der Thätigkeit des 8 von 1819 bis zur Gegen⸗ wart, nebſt den Biographien 55. Mitglieder der zweiten Kammer und einem Auszug Oaus der Geſchäftsordnung 0 0 derfelben. 0 Von Aug. Allgaier. 0 Preis 70 Pf, 58888088885 Nachhilfeſtunden in allen Schulfächern ertheilt ein Student. Zu erfragen in der Expedition ds. Bl, 41³¹ in Butter, Käſe, Eier und Kreis⸗Berkündigungsblatt. * — 0 Holz⸗Verſteigerung. Monutag, den 3. und Dienſtag, den 4. Februar 1896, jedesmal Vormittags 9 Uhr beginnend, werden auf dem Rathhauſe zu Viernheim öfſſentlich verſteigert: 46 Fichten⸗Derbſtangen mit .66 ebm. und 2655 Kiefern⸗Derbſtangen mit 113,78 cbm; ſodann Scheiter Rm. 7,2 Eiche, 4474 Kiefer; Knüppel Rm: 4 Eiche, 1433,4 Kiefer; Reiſig⸗Wellen: 120 Buche, 10 Eiche, 10740 Kiefer; Stöcke Rm: 29,7 Kiefer. Am erſten Verſteigerungstag kommen die Derb⸗ ſtangen und Scheiter, am zweiten Tag das übrige Brennholz zum Ausgebot. Die Fichten⸗Derbſtangen liegen auf dem Viehtrieb, die Kiefern⸗Derbſtangen im Diſtriet Lampertheimer Heide(Brandſtelle) und eignen ſich letztere zu Zängel⸗, Hopfen⸗ und Tabakſtangen. Sämmtliches Scheitholz iſt Dürrholz und ſitzt in den Diſtricten Winterskiſtenſchlag, am Lorſcher Weg, Schafwieſen, Birkenplatte, Alter Eichwald. Dornſchläge, Kirſchengarten ꝛc ſowie Dooſen(Ab⸗ ). Das Knüppelholz, ſowie Dürrholz, ſitzt ebendaſelbſt, das nicht dürre Knüppelholz, ſämmtliches Kiefern⸗Reiſig und Stockholz im Diſtrict Lampertheimer Heide(Brandſtelle). 1799 Viernheim, den 26. Januar 1896. Großherzoglich Heſſ. Oberförſterei Viernheim. Jean Reinardt's Perſandthaus G. Wienert's Filiale. Einziges, erstes und grösstes Speoial-Geschäft Mannheims und der Umgegend Norddeutsche Wurstwaaren. Täglich 2 mal friſch per Gilgut: Prima Landbutter à Pfd. 90 Pfg. ff. Süßrahm⸗Tafelbutter à Pfd. M..12. Hochprima Centrifugen⸗Süßrahm⸗Cafelbutter, bearbeitet mit den neueſten Entrahmungs⸗Apparaten. Anerkannt allerfeinſte Waare, aus den größten und beſt⸗ renommirteſtendampf⸗Molkereien Württembergs, aPfd. M..25 Prima Emmenthaler(groß gelocht und vollſaftig), Schweizerkäſe, Edamer, Gonda la., ſowie fämmtliche feinere Rahmkäſe zu bekannt billigen Preiſen. Norddeutsche Wurstwaaren und Corned beef im Ausſchnitt. Wiederverkäufer und größere Conſumenten entſpr. Rabatt. 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Februar 1896, Abends 8 Uhr Masken-Ball in den Sälen des Badner Hofes, Wozu wir unsere verehrlichen Mitglieder 0 nebst deren werthen Angehörigen höfl. einladen. 1118 888 Vorschläge für Einzuführende im Sinne unseres Rund- schreibens können jeweils Sonntags, den 26. Januar und 24 Februar, Nachmittags von—4 Uhr im Lokal gemacht werden. Ohne Karte ist der Zutritt nicht gestattet, Der Vorſtand. 6 Samstag, den 8. Februar 1896, Abends 8 Uhr findet im Saale d nser Masken-Ball e0 Liedertafel statt. Wir laden hierzu die verehrlichen Mitglieder mit ihren werthen Angehörigen, sowie Freunde des Vereins höflichst ein. Vorschläge für Einzuführende können jeweils an unseren Vereinsabenden Mittwoch, Samstag und Sonntag in unserem Locale(bei Otto Neubeck, 1 5, 18), sowie bei unseren Vorstandsmitgliedern Herrn Ludw. Heller, K 4, 21 und Herrn Wilh. Rothenstein D 5, 14(Laden) abgegeben werden. 495 Der Vorstand. NB. Schluss der Kartenausgabe Donnerstag, 6. Febr. 1896. Stenographie. Donnerſtag, 30. Jannar er., Abends 8½ uhr im„Scheffeleck“(M 3, 9) Woortrag des Herrn Pfarrer Frey⸗Obergimpern über:] „Me Bedeutung der Pereinfachten Steuographle.“ Alle Intereſſenten(auch Damen) ſind hierzu höflichſt eingeladen. 1690 Verein für Vereinfachte Stenographie Mannheim. Der Vorſtand. Kaufmännische-Gesellschaft„Merkur“. Sonntag, 9. Februar 1896, Abends 6 Uhr 5 Masken-Ball in den Sälen des„Zadner Hofes“, Wozu wir unsere verehrl. Mitglieder nebst Familienangehörigen, sowie Freunde un- serer Gesellschaft höfl. einladen. Vorschläge für Einzuführende können *.— bei unserem I. Vorsitzenden Herrn Oar1 Leitzig, T 5, 9, sowie bei unserem Schriftführer Herru Heinrich Maasz, R 4, 4 eingereicht werden, 215 NB. Schluss der Kartenausgabe Freitag, 81. Januar a, o. 938 Der Vorstand. StadtparK. Sonntag, den 2. Februar Abends 3 Uhr 5 Großer Mashen⸗Hal (Grenadierkapelle). Eintritt: für Damen Mk, 1, für Herren Mk. 2. Die drei schönsten Masken werden prämiirt. Eintrittskarten ſind von heute an bei der Stadt⸗ parkkaſſe zu haben. 1515 Hochachtungsvoll Wilh. Ehrenfels, Restaurateur. 66,3031 Kö6wenkeller 5 6, 3031. Heute Abend Großes Militär⸗Concert mit auserwähltem Programm. 547 Eutree frei. Jeau Loos. 03,4 Kaiſer Jriedrich 0 3, 4 Hente Donnerſtag, den 30. Jauuar 1821 Petermann-Concert. Anstioh von la. hellem und Lagerbier. Relme Welne. Vorguagliche Ache. Große Auswahl in Abendplatten. Es ladet freundlichſt ein Wilh. Bauer, Lehr-Institut für Meu-, Glanz- und Feinbügeln. Es werden noch Schülerinnen zu einem neu zu beginnenden Curſus angenommen. UA4, 12, 2. Stock. Großh. Bad. Hof⸗U. Nationaltheater in Maunheim. Dounerſtag, den 30. Jannar 18968. 52. Vorstellung im Abonnement, Goldfische. Luſtſpiel in 4 Akten von Franz von Schönthan und Guſtav Kadelburg. Regiſſeur: Herr Jacobi. 8 i von Felſen, Oberſt a. D. Herr Neumann. rich, ſein Sohn, Premierlieutenant„ Herr Kökert. Martin Winter 5 8„Herr Hildebrandt. Emmy, ſeine Tochtern 8 7 Frau Heſſe⸗Berg. Joſephine von Pöchlaar 555 Wolf von Pöchlaar⸗Benzberg„Herr Jacobi, Mathilde von Koßwitz. f Frau Jacobi. Hans Roland 3 Vdk̈vHeerr Föſch Stettendorff dder min von Kallern, Lieutenant 75„Herr Schreiner. Malvine, Kammermädchen„Frau De Lank. Otto, Diener ü„ peer ng Diener bei Oberſt von Felſen Herr Sachs, Gutmann, Verwalter 7 Herr Eichrodt. Johann, Diener bei Winter Herr Moſer. Ein Klavierſpieler 5 Herr Strubel. Ballgäſte Ort der Handlung: Berlin.— Zeit: Die Gegenwart. Joſephine: Fräulein Lucie Liſſel vom Deutſchen Thegten in Berlin als Gaſt. 5 Kasseneröffuung ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Eude ½10 Dur Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preise. Freitag, 31. Januar. 1896. 52. Vorſtellung im Abonnement A. Awa. 1 Schauſpiel in 5 Akten von Richard Bo Eva:. Fräulein Lueie Liſſel vom Deuſchen Theates in Berlin als Gaſt. Anfang 7 Uhr. Fruck der Mannbefmer Bereinsbrückereſ. für Hand⸗ Verein uneon. 1858 mis von Haämburg, Kl. Wäckerſtraße 32. 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