Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingerragen untez N. 2 Abouuement: 60 Ufg. mouatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pig. Doppel Nummern 5 Pig. 2. der Stadt Maunheim nud Umgebung. — (Mannheimer Volksblatt.) (106. Jahrgaug.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. E&, 2 Seleſeuſte zud verbreitette Zeitung in Mauuhrim und Amgrbung. Berantwortlich: für den polit. und allg. Theik: Chef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. für den lok. und prov. Theil: „ Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: 5 arl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der „Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche An alt). (Das„Mannheimer Fonenal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bükgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 30. Freitag, 31. Januar 18396. (ttlephon.r. 2I8, f —— Erſtes Blatt. Pi.olitiſ che Ueberſicht. *Maunheim, 31. Januar. Dem„Berliner Tagebl.“ werden von„ſehr geſchätzter Seite“ Aeußerungen Kaiſer Wilhelm's mit⸗ Igetheilt, deren Authentizität das Blatt indeß nicht ver⸗ bürgen kann. Der Kaiſer, berichtet man, hörte freund⸗ lich und geduldig die etwas weitſchweifigen Ausführungen eines gelehrten alten Herrn an, der den Uebergang zu einem reinparlamentariſchen Syſtem als beſtes Heilmittel gegen alle ſtagtsverneinenden Beftrebungen empfahl. „Was wollen Sie,“ habe der Kaiſer lebhaft geantwortet, „ſoll ich etwas thun, was ich meiner innerſten Ueberzeugung Rach für verkehrt halte? Und mehr noch. Soll ich etwas in Szene ſetzen, wozu mich die politiſche Lage durchaus Richf aufforderk? Das wäre eine ſehr unphiloſophiſche Politik! Unſere Parlamente haben Majoritäten, aber keine Majorität — mit wem ſoll man da regieren? Ich hoffe, daß ich wirk⸗ lich kein unbeſcheidener Menſch bin: ich laſſe mir ganz gern von einer Vecſammlung von tüchtigen Köpfen imponiren. Aber ſoll ich zum Imponiren auffordern? Mein Volk benutze ſeine verfaſſüngsmäßigen Rechte, es räume mit der unſeligen Parteizerſplitterung auf und ſcheide politiſch die Ganzen von den Halben! Kommt dabei auch etwas heraus, was mir perſönlich noch ſo ſehr gegen den Strich geht, ſo werde ich doch der Erſte ſein, der die Ach⸗ (ung vor der Verfaſſung in Ehren hält. Ich werde häufig verkannt, obwohl ich meine Gedanken durchaus nicht ver⸗ ſchleiere. Ich erfülle meine mir von Gott verliehene hohe Miſſion nach beſtem Willen und Ermeſſen und denke nicht daran, meine Anſchauungen irgend Jemand aufzunöthigen. Sofern die Geſetze nicht verletzt werden, mag Jeder ſeinen %Pantoffel“ ſchwingen, wie er Luft hat! Wo meine Kräfte bei der Leitung unſerer politiſchen Geſchicke nicht ausreichen, bin ich Gott ür das, was geſchieht, nicht mehr ver⸗ antwortlich. Unſer Volk hat den Beweis kriegeriſcher Mündigkeit ſo herrlich erbracht mein Großvaker hat da den unvergleichlichen Exerziermeiſter abge⸗ geben. Der politiſche Exerziermeiſter hingegen iſt die Verfaffung, die kommandirt immer zuletzt, nicht ein Einzelwille; und die politiſche Situation iſt heutzutage ſtets —̃— 410 0 er Volkes über jedes Sonderintereſſe ſtellt. Nur in ſolcher Wandlung ſehe ich die Bürgſchaft für eine gefunde inner⸗ politiſche Entwicklung, die uns auch nach Außen ſtark erhält“. 04 Unter der Ueberſchrift„Aus der Vergangen⸗ heit“ ſchreiben die„Hamb. Nachrichten“: „Die Verleihung des Schwarzen Adler⸗Ordens an die zhemaligen Miniſter Camphauſen und Delbrück hat in ſiberalen Abgeordnetenkreifen einen vortrefflichen Eindruck gemacht. Die beiden Staatsmänner ſind ſtets die Vertreter kiner freiheitlichen Wirthſchaftspolitik geweſen, und ihr Aus⸗ ſcheiden aus dem Dienſte hatte erfolgen müſſen, weil ſie mit den wirthſchaftspolitiſchen Anſchauungen des Fürſten Bis⸗ marck nicht mehr hatten zuſammengehen können. Mit dem Miniſter Delbrück iſt Fürſt Bismarck übrigens in perſönlich coneilianter Weiſe auseinandergekommen, dagegen ſift er mit Herrn Camphaufen wiederholt hart zuſammenge⸗ ralhen, ſo in jener denkwürdigen Herrenhausſitzung aus dem Jahre 1881, wo er dieſem ehemaligen preußiſchen Finanz⸗ miniſter den harten Vorwurf machte, daß er zur„Auspo⸗ werung“ des Landes durch ſeine verkehrte Finanz⸗ und Wirth⸗ chaftspolitik beigetragen habe.“ Foürſt Ferdinand von Bulgarien muß ſich nun 85 Rückreiſe nach Soſia rüſten. Dieſe Rückkehr iſt bedingt davon, daß der Uebertritt des Prinzen Voris gewährleiſtet wird und in kürzeſter Zeit eintritt. Ausflüchte und Aufſchub ſind nicht mehr am Platze, auch nicht mehr die Erwägung, ob die Converſtion Außen Anerkennung findet, oder vielmehr Anerkennung ſchafft. Wie ſich Fürſt Ferdinand zum Papſte, zu ſeinen Berwandten, zu ſeinen eigenen Ueberzeugungen in Zukunft ſtellen wird, das muß er überdenken, ehe er die bul⸗ gariſche Grenze überſchreitet. Ob das, was er in Sofia er⸗ halten will, den Einſatz lohnt, mag der Fürſt entſcheiden. Ueber das, was er in Rom erreicht hat, liegen uur wenig be⸗ friedigende Anhaltspunkte vor.— Wie die„Ageneia Stefani“ in Rom über die Audienz des Fürſten bei Leo XIII. ausführ⸗ licher berichtet, bewilligte der Papft demſelben auf deſſen —— — Qualvolle Skunden von Werner Reinerz. (Nachdruck verboten.) —(Jortſetzung.) „D, Dönf, ſchluchzte Eva dann plötzlich, beide Hände vor das Geſicht ſchlagend,„ich bin ſo elend, ich weiß es wohl, Du armer Bub' haſt ein Recht darauf, mich zu verachten und mir zu fluchen, und dennoch bin ich vielleicht nit ſo ſchlecht, wie Du meinſt.“ Das Mädchen rang die Hände.„Ich kann Dir nix ſagen, Tonf, als daß es mein einziges Gebet in Zukunft zur Gottesmutter ſein ſoll, mich gar bald hinwegzu⸗ nehmen von dieſer Welt! Mein armer Buüb', Du weiſt's nit, wie gar ſchwer es mir fällt, Dir's zu ſagen, aber Du mußt mich vergeſſen, Toni!“—„Eva, das kann Dein Ernſt nit ſein! Mit einem ſolch ſchlimmen Troſt kannſt Du mich nit von Dir ſcherden laſſen!“ ſtöhnte Toni auf,„ich bilt Dich, denk an Alles, was Du mir ſein gelobt haſt, denk daran, daß Du ſchon in acht Tagen mein Eh'weib haſt werden wollen!“ Wieder durchzitterte ein krampfiger Schauer Evas Körper. „In acht Tagen ſchon!“ ſtöhnte ſie mit müdem Geſichtsaus⸗ drucke auf.„O, Toni, was wär ich glücklich geweſen, wenn ichs hätte erleben dürfen, aber nein, nun darf ich ja gar nicht mehr davon reden!“ ſetzle ſie abbrechend hinzu.„Es iſt grad, um wahnſinnig zu werden. Lieber Tont, es iſt nun einmal Anſer Schickſal, daß wir nit glücklich werden ſollen; um Dich u bitten, daß Du mir nit fluchen ſollſt, bin ich hierher ge⸗ mmen.“—„Alſo wahr, wirklich und wahrhaftig wahr? Du lſch und hinterliſtig Spiel mit mir getrieben, rief voll flammenden Zornes Toni.„O, Eva, wo hätt' als gedacht, daß ich an Dir würd⸗ verzweifelu Das Mädchen hatte beide Hände vor das Ange⸗ und weinte laut auf.„O, Toni, ich bitt' Dich, mit mir— ſei beſſer, wie ich's ſein darf gegen mir Antwort!“ unterbrach ſie mit zährend er ſich hoch aufrichtete und mit .„Haſt mir Treue geſchwornn oder hörden. Auf der anderen Seite wird du die Thalſache gekennzeichnet, daß die türkiſche Reglerung daß mein Glück zer 0 Dich wohl, Eva, ich fluch' Dir nit, brauchſt keine Angſt drum wird's nimmer einleuchten,“ e e⸗ Bitte für Montag Abend einen Empfang im ſtrengſten In⸗ kognito. Die Audienz war von ſehr kurzer Dauer; der Papſt empfing den Prinzen ohne deſſen Gefolge und erklärte dem⸗ ſelben, wie bereits gemeldet, daß ein Uebertritt des Prinzen Boris nicht geſtattet werden könne. Hierauf verweilte Fürſt Jerdinand kurze Zeit beim Kardinal Rampolla. Dieſer hat den Beſuch des Fürſten beim Papſte nicht erwidert.„Das läßt tief blicken.“ Ueber die Vorkommniſſe in Armenien iſt ein umfangreiches Blaubuch erſchienen. Dasſelbe ent⸗ hält die Depeſchen vom 14. Juli 1894 bis 16. Oktober 1895 und den Bericht der gemeinſamen Kommiſſion zur Unterſuchung über das Maſſakre in Saſſun. Nachdem in dieſem Bericht feſtgeſtellt iſt, daß die Feind⸗ ſeligkeiten zwiſchen den Kurden und Armeniern von Jahr zu Jahr gewachſen waren, wird das Auftreten des Agitators Hamparfum Boyadjan, welcher ſich Murad nannte, in dem Diſtrikte geſchildert. Von dieſem Manne aufgereizt, beſchimpf⸗ ten die Armenier in vielen Fällen die Kurden hauptfächtlich in Verbindung mit Vieh⸗Streitigkeiten. Dies führte zu Gegen⸗ maßregeln der Kurden. Die Armenier verließen ihre Dörfer und die Streitigkeiten begaunen. Die Armenier wurden jetzt als im Aufſtande befindlich betrachtet und die Truppen rückten von Muſch aus, um die Bewegung zu unterdrücken und Mu⸗ rad zu fangen. Die Thatſache der Ermordung von Arme⸗ niern iſt feſtgeſtellt, aber die Einzelheiten ſind ſehr übertrieben. Das größte Maſſakre war das des Prieſters Johannes und der Armenier im Lager bei Ghelim⸗Guzan, wo die Zahl der Opfer 40 oder 50 betrug. Die Schändung von Frauen, welche von den Männern getrennt wurden, iſt thatſächlich erwieſen, nur darin widerſprechen ſieh die Ausfagen, ob Zapties oder Sol⸗ daten diefelben begangen haben. Die Dörfer Kavar, Schimik, Senal und Ghelim⸗Guzan im Diſtrikte Talori wurden zerſtört und die Bevölkerung von ungefähr 5000 Köpfen gezwungen, ſich nach Diarbekr oder nach anderen Orten zu begeben. Das Blaubuch ſchließt mit einem Memorandum des britiſchen Delegirten Shipley, welcher ausführt, die Zahl der armeniſchen Opfer ſei in England ſowohl wie im Ausland ſehr überſchätzt worden. Wenn man die Zahl der in jedem von den 23 Dörfern Getödteten auf 40 annimmt, ſo ergibt ſich, einſchließ⸗ lich der an Mangel Geſtorbenen, eine Totalſumme von ungefähr 900 Todten. Unbeſtätigt geblieben ſind die Behaup⸗ lungen von Abſchlachtungen armeniſcher Frauen durch türkiſche Soldaten, krotzdem ſpricht Shipley die Ueberzeugung aus, daß die kürkiſchen Behörden weniger die Unterdrückung der Pfeudo⸗ Talori wünſchten Gleichzeiti eg zen 8 hrt Shipley aus, und der Mißerfolg in Miperfol gung Herr zu werden, fübhrte zu einer lürkiſchen Be⸗ Darſtellung ihrer erſten Pflicht nicht nachgekommen iſt, und zwar der Pflicht, allen Klaſſen ihrer Unterthanen Schutz zu gewähren. —— Parlamentariſches. Berlin, 27. Jan. Dem Reichstage iſt ein Antrag der nationalliberalen Abgeordneten Dr. Paaſche, Baſ⸗ ſermann und Dr. Clemm zugegangen, dem zu Folge an Stelle der Ziffer 3 des Geſetzes vom 14. April 1894 betreffend Abänderung des Zolltarifgeſetzes vom 15. Auguſt 1879 nach⸗ ſtehende Beſtimmungen treten:„Inhabern von Mühlen oder Mälzereien iſt für die Ausfuhr ithrer Fabrikate, Inhabern von Preßhefefabriken für die Ausfuhr von Preßhefe eine Er⸗ leichterung dahin zu gewähren, daß der Eingangszoll für eine der Ausfuhr entſprechende Menge verwendeten Gelreides ein⸗ ſchließlich Mais nachgelaſſen wird. Das zur Mühle, Mälzerei, Preßhefefabrik zollamtlich abgefertigte ausländiſche ſonſtige Getreide darf in unverarbeitetem Zuſtande nur mit Genehmi⸗ gung der Steuerbehörde veräußerk werden. Inhabern von Mühlen, Mälzereien, Preßhefefabriken, d nen beſagte Erleich⸗ terung gewährt iſt, werden bei der Ausfuhr der Fabrikate Einfuhrſcheine über eine entſprechende Getreidemenge ertheilt. Auch Inhabern von Mühlen, Mälzereien, Preßhefefabriken, denen die Erleichterung nicht gewährt iſt, werden nach Antrag bei der Ausfuhr der Fabrikate Einfuhrſcheine üder eine enk⸗ ſprechende Getreidemenge ertheilt.“ “ Das neueſte offizielle Fractionsverzeichniß des Reichstags zählt 60 Conſfervative, 28 Mitglieder der deutſchen Reichspartei, 14 deutſch⸗ſociale Reformparteiler, 99 Mitglieder des Centrums, 19 Polen, 50 Nationalliberale, 15 Mitglieder der freiſinnigen Vereinigung, 24 Mitglieder der deutſch⸗freiſinnigen Volkspartei, 12 Mitglieder der deut⸗ ſchen Volkspartei, 47 Sozialdemokraten, 28 ſind bei keiner Fraction. Nur ein Mandat iſt erledigt: 5. Coblenz (Hagen) durch die Mandatsniederlegung des Abgeordneten Dr. Baumbach nit?“—„Ja, Toni, das hab' ich gethan.“—„Das haſt Du gethan! Haſt mir nicht noch vor kurzer Friſt geſagt, daß es Dein höchſtes Glück ſei, mein Weib in Zukuunft ſein zu dürfen?“ —„Das hab' ich geſagt, Toni.“—„Und nun— und nun— —„Und nun iſt alles aus, Toni, es muß alles aus ſein zwiſchen uns. O, mein Gott, ich muß meinem Vater ge⸗ horchen!“—„Das iſt doch gerad' um den Verſtand zu ver⸗ lieren!“ meinte Toni.„Sei wahrhaftig in dieſer Stund', ſag's frei heraus! Wen liebſt Du von uns beiden, mich oder jenen elenden Buben, dem ich mit Lieb' entgegengekommen bin und der mich nun verrathen hat?“—„O, Toni! Kannſt Du noch im Zweifel ſein? Dich lieb' ich, Dich allein!“ ſchrie Eva auf.—„Mich liebſt Du, und einen Ander'n willſt Du hei⸗ rakhen? Haha! Das iſt luſtig!“ fuhr der junge Förſter auf, während ein unheimliches Lachen ſeine Lippen verzerrte.„Und ſo was foll ich Dir glauben? Geh', ſchäm' Dich, Gva, zum Narren brauchſt mich nit zu halten! Das hab ich ſicherlich nit verdient um Dich!“—„O, Du biſt gar hart zu mir, Toni, ich kenn' Dich ja ſchier nimmer; komm', laß uns ſcheiden von⸗ einander,“ ſtöhnte ſie auf.„Ich hab' die Kraft nimmer, Dich noch länger anzuhören; es iſt ein ſchlimmes, hartes Loos, das ich tragen muß, aber noch einmal beſchwör' ich Dich, Toni, ſei mir gnädig und verdamm' mich nit, denn ich hab' ſchlimmer zu tragen und zu leiden wie Du!“—„Es iſt gut! Jetzt alſo iſt's aus mit unſerer Lieb'! Das iſt das End' vom Lied!“ murmelte Toni mit zuckenden Lippen.„Ich hätt' meinem Vater mehr glauben ſollen, aber ich hab' auf Dich und Deine Lieb' mehr gebaut als auf den Herrgott. Nun geſchieht mir Recht, zertrümmert auf den Boden liegt. Gehab“ zu haben, brauchſt Dir auch kein graues Haar drum wachſen zu laſſen, daß Du mich ſo elend gemacht haſt, wie kein Menſch ſein kann auf Gottes weiter Welt. Sei recht glücklich mit Deinem neuen Schatz, ſei ihm aber treuer, wie Du mir ge⸗ weſen biſt!“— Ein ſchwaches Schluchzen drang über die zu⸗ ſammengepreßten Eippen der Unglücklichen.„O, Toni, ſei barmherzig, mach' nit, daß ich noch wahnſinnig werd' vor lauter Herzenselend!“ ſtöhnte das Mädchen auf.—„Mir Nrr inleuc entgegnete Toni,„wie man Einen lieb' haben und doch einen Anderen heiratzen kann. Die mahre Revolte als die Vernichtung der Diſtrikte von Ghelim⸗ be it, iſt entgegenſehen un begründet ſind die Vorwürfe der führung völlig ſremd geblieben iſt gar nix, Eva?“ ſei und man das Ungeheuerliche glauben könne. hielten es vielmehr für eine müßige Erfindung, —— —————— 25 Deutſcher Reichstag. Berlin, 30. Januar, Die zweite Berathung des Etats des Reichsamts des Innern wird fortgeſetzt. Bei dem Kapitel„Behörden für die Unterſuchung von Seeunfällen“ fragt Abg. Me 6ger (Soz.) an, wie es mit der Novelle zur Seemannsordnung ſtehe. Ueber die Verzögerung derſelben herrſche große Mißſtimmung in den Kreiſen der Seeleute. Gleichzeitig mit der Novelle zur Seemannsordnung müßte das Geſetz betreffend die Unter⸗ ſuchung von Seeunfällen ausgedehnt und erweitert werden. Die Befugniſſe der Seeämter müßten ebenfalls ausgedehnt werden auf die Beladung, ferner noch auf Ausrüſtung und Befähigung des Perſonals. Außerdem müſſe eine Reichs⸗ Seebehörde geſchaffen werden. Staatsſetretär Dr. v. Bötticher erklärt, die Regierung widme auch dem Seeweſen, insbeſondere der Seemannsord⸗ nung fortgeſetzt ihre Aufmerkſamkeit. Eine Novelle zu letz⸗ terer würde felbſtſtändig ausgearbeitet und der techniſchen Kommiſſion vorgelegt. Dieſe habe die erſte Leſung bereits beendet. Die zweite Berathung werde erſt in einigen Monaten ſtattfinden, und zwar unter Hinzuziehung von praktiſchen See⸗ leuten. Eine Reviſion des Seeunfallgeſetzes ſei zur Zeit nicht in Ausſicht genommen, da hierzu von keiner Seite Anregung gegeben worden ſei. Er(der Staatsſekretär) glaube auch taum, daß die vom Vorredner geaußerten Wünſche hier eine Mehrheit finden würden. Die Seeämter wollten nichts Gerichtshöfe ſein mit Strafgewalt, ſondern man habe bei ihrer Gründung beabſichtigt, die Strafen ſoviel als mög⸗ lich den ordentlichen Gerichten vorzubehalten. Der Vorredner habe eine Oberbehörde zur Controle der geſammten Schiff⸗ fahrt gewünſcht. Ich glaube kaum, ſagt der Staatsſeeretär, daß ein Bedürfniß für eine ſolche Behörde vorliegt. Ich komme zu dem Schluſſe, daß man eig ntlich nur von einer Ausdehnung der bezüglichen Beſtrevungen in der Richtung ſprechen kann, daß der Schiffsbau einer ſtaatlichen Controle unterſtellt werde. Ich habe verſucht, auf dem Wege der Pri⸗ vathilfe zu beſſern. Dieſer Verſuch iſt nicht ohne Erfolg ge⸗ blieben. Die Seeunfallberufsgenoſſenſchaft und der Germa⸗ niſche Lloyd haben ſich entgegen kommend bewieſen. Die Regierung hat auch ihr eigenes Organ, das Schiffsvermeſ⸗ ſungsamt, befragt. Es hat ſich zwiſchen den obengenannten beiden Organen und dem Schiffsvermeſſungsamte eine große Differenz gezeigt. Die Regierung gibt die Hofſnung nicht auf, zu einer Verſtändigung zu kommen. Sollte dies aber nicht der Fall ſein, Regelung der Reichscontrole des treten. Bezügli iſſe, Schiffsbaues näher die de dner weiker „Aktiengeſellſ gegen d. hmen. Abg. Jebſen(utl. rt aus, daß die deutſche Reederei ſich in einem guten Zuft befinde ne. 5 Abg. Freſe(freiſ. Ver.) beſtreitet gleichfalls die Be⸗ rechtigung der von dem Abgeordneten Metzger angeführten Mängel der Seeſchifffahrt. Abg. FIrhr. v. Stumm(Reichsp.) erklärt es für eine Anomalie, daß bezüglich der Seeſchifffahrt, die vielleicht das gefährlichſte von allen Gewerben ſei, eine geringere Aufſicht als bei den übrigen Gewerben beſtehe, Abg. Bebel(Soz.) meint, das, was gegen den Abg. Metzger und ſeine Ausfſührungen vorgebracht ſei, treffe nicht den weſentlichen Inhalt derſelben. Redner kommt dann in Weiſe nochmals auf das„Elbe“⸗Unglück zurück. 8 Staalsſekrekär Dr. v. Bökticher bittet den Reichstag, die packenden Schilderungen des Vorredners mit einiger Vor⸗ ſicht aufzunehmen, weil er doch nicht ſo unterrichtet ſei, um daraufhin die richtigen Schlüſſe zu ziehen. Nach dem Er⸗ kenntniß des Seeamtes in Bremerhaven trifft die deutſche Seite abſolut keine Schuld an dem Unglück der„Elbe“; der Untergang erfolgte vielmehr lediglich infolge der Beſchädigung. Ebenſo ſind alle Vorwürfe, die der Vorredner dem Kapitän und der Mannſchaft gemacht hat, nicht begründet. Grade ſo angeblich zu ſchwachen Bemannung. Der Vorredner erwähnte die Ausweiſung ſeines Gewährsmannes, eines Oeſterreichers, aus Bremen. Ich kann verſichern, daß mir die Ausweifung bis zu ihrer Durch⸗ und ich auch nicht den leiſeſten Anlaß dazu gegeben habe. Aber auch der„Nord⸗ deutſche Lloyd iſt daran unſchuldig. Selbſt die Mittheilungen, die der Betreffende dem Abgeordneten Bebel gemacht hat, ſtehen in keinem Zuſammenhang mit der Ausweiſung, welche lediglich eine politiſche Maßregel war. Die einzelnen von dem Vorredner erwähnten Mißftände ſollen unterſucht, und, wenn möglich, gebeſſert werden. Tie Feſtſtellung einer beſtimmten Fayrgeſchwindigkeit iſt ſchon aal dem internalionalen Con⸗ greß in Waſhington erwogen worden. Man iſt aber zu der Ueberzeugung gekommen, daß es wegen der Verſchiedenheit der Verhältniſſe bedenklich ſei, Vorſchriften zu erlaffen. Nachzu⸗ Lieb' fragt nix nach allem anderen, und wann Du weſen wärſt wie die ärmſte Berteldirne, und wenn ich Dich hätt' erkämpfen müſſen von Gott und der Welt, und Du wärſt zu mir gekommen mit einem Herzen voll warmer, treuer Lieb', ich hätt Dich als mein gekreues Eh' weib gehalten, ſo wahr der Himmel iſt über uns beiden. beſchwör' ich Dich, bedenk den Jammer, der in meiner Bruſt wühlt, gib mir'radweg zur Antwort: Iſt's wirklich und wahrhaftig aus mit uns beiden und gibſt Du mir den Ab⸗ ſchied?“—„Toni, ich muß— ich muß meinem Vater ge⸗ horchen!“ lallte die Dirne, in wilder Verzweiflung die Hände ringend.„Du mußt? Haha! Du mußt? Du willſt!“ ſtieß Toni mit vor Ingrimm verzerrten Geſichiszügen hervor,„Gut denn, leb' wohl!“ Er wendete ſich einige Schritte von ihr, daun aber, ob⸗ gleich es in ihm heftig gährte und wogte, blieb er ſtehen und blickte noch einmal nach dem Mädchen zurück. Dieſes war inzwiſchen auf die Knie niedergeſunken und weinte bitterlich vor ſich hin.„Eva!“ vief der junge Förſter mit vor innerem Weh zitternder Sinne.„Haſt Du mir nix mehr zu ſagen— Aber das Mädchen ſchüktelte den Kopf und weinte haltlos weiter. Da zitterte ein wilder Verzweiflungs⸗ ſchrei über des Toni aſchfarbene Lippen. Haſtig wendete ſich der Burſch' und floh in das Waldesdunkel zurück. 9 Gleich einem Lauffeuer durchzog die Kunde von der auf⸗ gehobenen Verlobung die Umgegend. Abends wurde eifrig in dem Kreuzwirthshaufe darüber geſtritten, ob es wirklich wahr Die Meiſten keiner traute ſich, direkt an die Quelle zu gehen um dort Erkundigungen einzuziehen. Da nun auch weder der Lösbacherbauer noch Förſter Wurzinger, wie es früher ihre Gewohnheit geweſen, ſo arm ge⸗ Abends im Wirthshauſe erſchienen, auch Niemand den Förſter⸗ toni zu Geſicht bekommen hatte, ſo lag ein dumpfer Bann der Erwartung auf allen Einwohnern von Winſcheid. Cortſetzung folgt.) — ſo wird die Regierung der e und jeder Kriſe ruhig Eva, noch einmal bitt' und hin gelroffen hat. tragen habe ich, daß ich vorhin unterlaſſen habe zu bemerken, daß ich die Reichscommiſſare mit einer verſchärften Controle der überſeeiſchen Dampfer vor der Abfahrt beauftragt habe. Der„Norddeutſche Lloyd“ hat bereits eine Bootsrolle vor⸗ geſchrieben, aus der ſich ergibt, was die einzelnen Mann⸗ ſchaſten auf der Fahrt im Falle der zu thun oder zu laſſen haben. Die ſocialdemokratiſche Parkei greift bei jeder Gelegenheit auf die„Elbe“⸗Kataſtrophe zurück, Ich verſtehe es zwar, wenn ſie den Schluß aus der Kataſtrophe zieht, dag gebeſſert werden muß, wenn etwas zu beſſern iſt, aber breit⸗ Hattenen iſt das Unglück nun genug. Laſſen Sie das Unglüch ruhen! 5 Abg. Lenzmann(freiſ. Bp.) proteſtirt vor Allem das gegen, daß das vorzügliche Material an Lloydkapitänen hier verunglimpft werde. Die erſte Pflicht der Capitäne ſei doch, nicht für den Bortheil des Reeders, ſondern für die Sicherheit ihres Schiffes zu ſorgen. erfüllung. Abg. Metzger(Soz.) machten ſtammen. Abg. Freſe greiſ, Ver.) legt dagegen Verwahrung ein, daß der Norddeutſche Lloyd die Ausweiſung des Gewährs⸗ mannes Bebels veranlaßt habe und daß der Lloyd denunzia toriſch vorgehe. Redner nimmt dem Abg. Bebel gegenübe die Capitäne gegen ſeine Anſchuldigungen in Schutz. Dieſt thäten nichts gegen ihr beſſeres Gewiſſen. Das bei allen Nalionen hochgeachtete deutſche Schiffsgewerbe ſollte doch nicht in dieſer Weiſe angegriffen werden.(Beifall) Abg. Bebel(Soz.) erinnert daran, daß im engliſcher Parlamente die Mißſtände im Seeweſen in rückſichtsloſer deeiſe vorgebracht werden, als hier. Ich habe ſiſcht dig Abſicht gehabt, das Capital zu ächten, ſondern ich und mein Genoſſen ſind ledeglich von dem Wunſche gelei Beſſerung herbeizuführen. Abg. Dr. Lieber(Centr.): Die deutſche Reichsbehörd hat im Falle der„Elbe“ ihre Pflicht in vollſtem Maße g than, was ſelbſt der Abg. Bebel anerkennen muß. ha aber die Behauptungen, ſo er auch ſchon im vorigen Jah gegen den Norddeutſchen Lloyd vorbrachte, im Weſentlich nicht erweiſen können. Bebel ſcheint das Zeugniß eine 9 855 5 zu als das eines Reichstags⸗ abgeordneten. Ich wenigſtens e guf den Schiffen ſtet Alles in Ordnung 92 5 1 955 eh eng Abg. Metzger(Soe. Der Vorwurf der Ueberkr⸗ wird meiner Partei in ungerechtfertigter Weif Das iſt ein bequemes Mittel, um unbequen Gegnz etze erklärt, daß die von ihm ge⸗ Mittheilungen von durchaus zuverläſſiger Seite 5 morgen 1 Uhr; nungsnovelle. Badiſcher Landta 9. Karlsruh 35. Sitzung der Zweiten Kammer, Am Regierungstiſch: Miniſter v. Brauer, pät Leg⸗Rath Fittes 5 Prälident Gönner eröffnet die Sitzung um 5½ Uhr. . Schriftführer Gießler verlieſt mit einer auf der Tr büne faſt durchweg unverſtändlichen Stimme mehrere Pet tionen(des Gemeinderaths Raſtatt, der Handelskam Heidelberg, des Gemeinderaths Singen p, Vom Centrum iſt folgende Inter gegangen: Iſt die Regierung gewillt, der 8 leichnamsfeſtes das Maß von Freiheit Schutz zu gewährleiſten, welches dem 8 18 der Verfaſſu ſowie dem 8 1 des Geſetzes vom 9. Oktober 1860 entſpricht wenn ja, wie ſtellt ſie ſich zu den bezirksamtlichen Verbo der öffentlichen Fronleichnamsprozeſſton in Mannheim Karlsruhe? 5 ſodann das Budget des Miniſteriums Es wurde Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten nach kur, Debatke angenommen. In der Debatte erklärt mens der nationalliberalen i tung der Geſandtſchaf ut, daß ſie das Recht der Krone, ſolchs Stellen zu errichten, anerkennt. Die Erklärung der Regierung in der Kommiſſton ſei durch⸗ aus befriedigend gewefen. Konſtitutionell wäre es vielleich richtiger geweſen, der Kammer vorher davon Kenntn zu. geben. Seine Partei ſei jetzt aber überzeu⸗ daß dieſe Stelle nur aus ſachlichen Gründen errichte worden iſt. Abg. Wacker erklärt Namens des Centrum daß die Errichtung dieſer Geſandtſchaft, di ein Recht der Krone ſei, für ſeine Partei ſich ſo lange parlamentariſchen Erörterung entziehe, nach perſönlicher Richtung hin, ſo lange ſie keine Au fordere. Im fetzigen Budget ſei ein Poſten aber nicht eingeſtellt. Miniſter von Bra — Buntes Fenilleton. „— Eine Gpiſode des Kaiſers. Telegraphiſch über das Feſt, welches die deutſche Colonie in Wie ſers Geburtstag veranſtaltet hat, ic träglich wird aber noch Näheres üb Eulenburg bekannt, die wir im Folgenden nach der„Köln. Itg.“ mittheilen: Er wolle, ſo ſagt kleine Epiſode erzählen, die jedoch den Kaiſe keriſire, als lange Schilderungen. Auf einem im Norden follte der D K. bei ſtürmiſchem Wetter Mitte wenige Fuß breit für d Steuermann gelang es jedoch nicht, einen ſolch nehmen, um das Schiff ungefährdet durch den Brückenpaß zuß lenken. Der rückwärtige Maſt zerſchellte und ein Regen von Balten und Holzſtücken ging auf das Dect nieder, De ſtand am Fuße dieſes Maſtes, und ſcheinbar der Gefe dewußt, trat er, im Geſpräche mit einem Herrn ſeine folges begriffen, bloß einmal einen Schritt zur Seite, wä krachend ein Balken an jener Stelle niederſtürzte, wi Kaiſer einen Augenblick vorher geſtanden. j ten wohl nicht, in welcher Gefahr wir f als ob ich nichts merkte. J mann denken, dem ein miß noch ein weit ſch mußte an nach der Durchfahrt zum Kaiſer. aber i den a mer bere de wess dochte der höchſter Gefahr an den armen Mann, den er nicht kannte — Nöntgens Strahlen novelliſtiſch perwerthet, p ſere Novelliſten, die gern nach einem ackuellen Stoffe greifen kommen mit der Verwerthung der Röntgenſchen vielbeſprochene Entbeckung ſchon— zu ſpät. Schon iſt der Reiz der Neuh dahin, wenn etwa ein phantaſtebegabter moderner Regliſt die verwundete Geliebte, deren Hand und Mitgift dem hoffnu loſen Liebhaber ſonſt bliebe, durch ih ihre Anbeter vermittelſt der öntgenſchen Entbeckm 5 err Si. den ließe, ſodaß der gerührte könnte, als dem Retter di⸗ 8 R. Dies thun ſie mit treueſter Pflicht⸗ Un kleide ten, daß bie Megterung dieſe Frage auf dent letzten Jandtage nicht habe zur Sprache bringen können, da die Vorverhandlungen mit der württembergiſchen und bayeriſchen Regierung noch nicht abgeſchloſſon geweſen wären. Ein Vorwurf würde aber jetzt nur dann gerechtfertigt ſein, wenn von der Regierung, was ja nicht der Fall, eine An⸗ forderung dafür im Budget gemacht würde. Damit iſt dieſer Gegenſtand erledigt. Bei der folgenden Beſprechuung einer Petition wird prinzipiell der Grundſatz ausgeſprochen, Bitt⸗ geſuche erſt dann in der Kammer zu berathen, wenn ſie den Inſtanzenweg durchlaufen haben. Eine ſolche, Praxis liege auch im Intereſſe der Bittſteller ſelbſt. Nächſte Sitzung Samſtag. Aus Stadt und Tand. *Mannheim, 31. Januar 1896. „ Nationalliberaler Bezirksverein der Neckarvor⸗ ſtadt. Nächſten Sonntag, 2. Februar, Abends 8 Uhr, findet in der Reſtauration Drapp, zum„Waldhorn“, ein Fami⸗ lien⸗Abend unter gefl. Mitwirkung des Herrn Hofopern⸗ ſängers Moſer und des Geſang⸗Vereins„Patria“ ſtatt, in welchem Herr Verwalter Phili pp einen Vortrag über: „Meine Exlebniſſe in dem deutſch⸗franzöſiſchen Kriege“ halten wird. Die Mitglieder und Parteifreunde ſind freundlichſt eingeladen. 5 Zum Begräbniß Lameys. Die konſervative„Bad. Landpoſt“ ſchreibt:„Es iſt allgemein aufgefallen, daß die Miniſter Nokk und Eiſenlohr bei dem Verbrennungsakt der verſtorbenen Exzellenz Lamey in Heidelberg nicht an⸗ weſend waren, ſondern nur der Leichenfeierlichkeit in Mann⸗ heim beiwohnten. Wie wir glauben verbürgt melden zu Tönnen, iſt dieſes Fernbleiben der beiden genannten Miniſter duf beſonderen Wunſch des Großherzogs geſchehen.“(Dieſe Nachricht erſcheint uns nicht recht glaubhaft. Die Red. d..⸗A.) Aͤbſchlag der Schweinefleiſchpreiſe. Wir können heute unſeren Leſern die ihnen gewiß willkommene Milthei⸗ ung machen, daß die große Mehrzahl der hieſigen Schweine⸗ metzger vom 1. Februar ab den Preis des Schweinefleiſchs von 70 Pfg. auf 65 Pfg. pro Pfund herabſetzen wird. * Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen. Nr. 50,822. Form⸗ ſtein für ſeuerſichere Decken mit Ausſparungen an den unteren Kanten der Kopfflächen. Oskar Haring, Mannheim. Nr. 51,068. Feuerſichere Decke mit in die Längs⸗ und Quer⸗ fügen der Formſteine eingelegten und in das Fugenbindemittel eingebetteten Einlagen. Oskar Haring, Mannheim.(Mit⸗ getheilt vom Süddeutſchen Patentbureau in Stuttgart.) jteber die Auflöſung des Maunheimer Ruder⸗ klnbs enthält der„Waſſerſport“ zwei Artikel, welchem wir Jolgendes entnehmen:„Die Auflöſung des Ruderklubs, der 51 aktive und 95 paſſive Mitglieder zählt, war von dem Kigenblick an vorauszuſehen, als die Verſuche, eine Ver⸗ ſchmelzung mit einem hieſigen anderen Verein ee e zu keinem Reſultat führten. Die Boothausfrage brachte die Sache ins Rollen. Ein neuer Platz war gefunden, die Pläne ſertiggeſtellt und der Neubau auf 7000 M. veranſchlagt; als die Arbeiten vergeben werden ſollten, wurde das Doppelte geſordert. Die Leiter des Vereins ſahen unter dieſen Um⸗ ſtänden davon ab, eine neue Schuldenlaſt zu der bereits vor⸗ handenen zu häufen. Da ein Verſuch, die paſſiven Mitglie⸗ der, zu denen die erſten Namen Mannheims zählen, für die Erhaltung des Vereins zu intereſſiren, von keinem Erfolg begleitet war, ſo entſchloſſen ſich die älteren Mitglieder nach eingehender Berathung, dem Club Vorſchläge zu machen, welche ihm geſtatten, ſein Beſtehen mit Ehren abzuſchließen. Die Verhältniſſe hatten ſich in den letzten Jahren kritiſch geſtaltet. Koſtſpielige Bootsanſchaffungen, Trainierdampfer, Regattaſpeſen hatten die Kaſſe erſchöpft. Die Leiſtungen der Mitglieder mit einem Monatsbeitrag von 2 Mark waren un⸗ genügend, wenn man bedenkt, daß der Club den Rennmann⸗ ſchaften während des Trainings, wie dies bei den Mannhei⸗ mer Rudervereinen üblich iſt, das Abendeſſen beſchafft, Reiſe und Aufenthalt bei den Regatten bezahlt. Was ein Verein thut, mußte der andere auch thun, um ſich die Mitglieder zu erhalten. Dann mußle der Elub gleich den übrigen Vereinen zu dem alljährlich ſich ſteigernden Zehlbetrag der Regatta beiſteuern, weil eben der Mannheimer Regattaperein noch nicht als ſelbſtſtändige Körperſchaſt, ſondern als ein aus Mitgliedern der drei Vereine ſich zuſamu enſetzendes g⸗Cohüte gegründet iſt. Hät egattaverein die Einrſchlung, daß einzelne Perſonen als Mitglieder bei⸗ treten können, ſo würden ihm wohl die Mitglieder des auf⸗ gelöſten Mannheimer Ruderelubs zu Gute kommen, welche nun für die Ruderſache ganz verloren ſind, da nur ganz zwenige ſich einem der beſtehenden Vereine anſchließen dürften. Unter Berückſichtigung dieſes Umſtandes wäre es wünſchens⸗ welth, daß der Regaktaverein es ermöglichte, die ſeither im Intereſſe des Mannheimer Ruderelubs hervorragend thätig geweſenen Herren dem Regattaverein zu erhalten, in welchem ſie ſeither eine rege Wirkſamkeit für die allgemeine Sache enkfaltet haben.“(Der zweite Artikel folgt morgen.) * Der Gabelsberger Stenographenverein hielt am Mittwoch eine Vereinsverſammlung ab, in welcher das Er⸗ gedniß des jüngſt veranſtalteten Vereinswettſchreibens bekannt gegeben wurde. Beim Schnellſchreiben mit einer Geſchwin⸗ digkeit von 120 Silben in der Minute wurden 3 erſte Preiſe zuerkannt, den Herren Heinr. Brentano, Tertianer F. Bimmermaunn, Georg Moorz; z zweite Preiſe den Herren demeres Priorität der Entdeckung wird nach bekannten Vorgängen dem plötzlich zu einem Weltruf gelangten Unzverſitätslehrer ſtreitig gemacht, glücklicherweiſe nur im Gebiete des— Märchens. Vor drei Jahren ließ der zu Plochingen am Neckar wohnende, unter dem nicht grade neuen Pſeudonym Philander ſchrift⸗ ſtellernde Arzt Dr. Hopf im Verlage von Levy und Müller zu Stuttgart ein witziges und originelles Büchlein erſcheinen, „Mediziniſche Märchen“, deren letzte Erzählung„Elektra“, mit dem vielſagenden Beiſatz„Ein phyſicaliſch⸗diaguoſtiſches Märchen aus dem 20. Jahrhundert“, die Entdeckung Röntgens im Weſentlichen behandelt, wohlgemerkt als— Märchen. Der ſchwäbiſche Landarzt und Märchendichter erſann für ſeine kleine Dichtung ſolgende Fabel: Ein junger Gelehrter erhält durch Elektra eine geheimnißvolle Büchſe mit mehreren In⸗ redienzien, wodurch die verſchiedenſten Organismen ſo durch⸗ ſichtig wie Quallen gemacht werden können. Schon nach den erſten Unterſuchungen und Proben gelingt es ihm auch wirk⸗ lich, aus ganz einfachen Subſtanzen das wunderbare Leucht⸗ mittel zu gewinnen, das ihm das bisherige Dunkel der inneren Organe erhellt. Seine ärztlichen Kollegen ſind in reiner Be⸗ geiſterung und ohne alle Anwandlung von Brodneid über den genialen Wohlthäter der leidenden Menſchheit entzückt, und es iſt ſelbſtverſtändlich, daß dem berühmten Manne— aller⸗ dings erſt nach ſeinem Tode— ein von den erſten Bildhauern oaner Marmordenkmal geſetzt wird, das im Pantheon der Nation neben die Denkmäler der geiſtigen Heroen zu ſtehen kommt. Alſo zu leſen in dieſer Zukunſtsnovelle aus dem 20. Jahrhundert. Luſtige Zeitungsſchau. Die„Parchimer Zeitung“ vom 18. Janngr veröffentlicht eine gus Marnitz von Marie Z. eingeſandte Jubiläumshymne, deren erſte Strophe ſolgender⸗ maßen lautet: „Hoch, Deutſchland hoch! Hoch über Erd' und Wolken Nimm deinen kühnen Lauf, dring' in den Himmel ein, Wo unſer Heldenkaiſer heut mit Moltken Sich werden über Deutſchlands Jubelfeier freu'.“ Brävo, Marie.! Die Verſe ſind formvollendet bis auf den Reim„Wolken⸗Moltken“, den wir mit Theophil Ballheim als einen„kranken“ Reim bezeichnen müſſen. Das„werden“ in der letzten Zeile faſſen wir wohl richtig als einen pluralis jestätieus auf.— In einem Bericht über das Capftel des Ordens vom Schwarzen Adler, das im Ritterſgal des könig⸗ lichen Schloſſes abgehalten wurde, ſagt die„Tägliche Rund⸗ ſchau“ vom 18. Januar:„Hier, im prachtvollſten und nzendſten Raume des Schloſſes verſammelte ſich der umte Hof des Kaiſers in großer Uniform mit weißen erbeinkleidern.“ Sind die weißen Unterbein⸗ der bei einer ſolchen Feier unerläßlich?— Ueber die Weihnachtsfeier in Hamm berichtete ſ. Z. ſehr hübſch der „Weſtfäliſche Anzeiger“:„Das Cbriſtkindchen beſtand in theilweiſer Einkleiduug, Aepfeln und Nüſſen, Tabak und Eigarren ꝛc.“ 1 Aug. Detz, Ludio. Lohnert, Joſef Gog, ein dritter Preis Herrn Karl Ruhe; für eine Geſchwindigkeit von 150 Silben ein erſter Preis dem Herrn Emil Sommer, ein zweiter Preis dem Herrn Th. Ziegler; für eine Geſchwin⸗ digkeit von 200 Silben ein erſter Preis dem Herrn Karl Müller, ein zweiter Preis dem Herrn Wilhelm Stahl. Ein neues Wettſchreiben ſoll im Februar oder März ſtatt⸗ ſinden.— Nachdem der vor Kurzem abgehaltene Familien⸗ Abend einen ſo günſtigen Verlauf genommen, wurde beſchloſſen, daß derartige Veranſtaltungen ſich wiederholen ſollen und ein permanentes Comitee gewählt. „Gartenbauverein„Flora“. Im„Badner Hof“ fand geſtern Abend die allzährliche Generalverſammlung ſtatt, welche durch den Vorſitzenden des Vereins, Herr Georg Fiſcher, eröffnet und geleitet wurde. Der Schriftführer Herr Iſenmann erſtattete den Jahresbericht, woraus her⸗ vorging, daß der Verein im vergangenen Jahre 8 Blumen⸗ und Pflanzenverlooſungen für ſeine Mitglieder veranſtaltete und dafür M. 1428.22 verausgabte. Die Mitgliederzahl be⸗ trägt gegenwärtig 292 und bat gegen das Vorjahr eine Ver⸗ mehrung erfahren.— Den Kaſſenbericht erſtattete Herr W. Velten. Die Einnahmen betrugen M. 2129.46, die Aus⸗ gaben M. 2109,11, ſo daß ein Saldo von M. 29.35 verbleibt. Aue dent Großherzogthum. * Weinheim, 30. Jan. Vollendet wurde geſtern der Durchſtich am Tunnel der Hildenbrand'ſchen Mühle. Anläß⸗ lich dieſes freudigen Ereigniſſes wurde den Eiſenbahnarbei⸗ tern, ungefähr 80 an der Zahl, von Herrn Hildenbrand ein einfaches Abendbrod und Freibier gegeben. * Knittelsheim, 30. Jan. Im Tabakgeſchäft geht es ſehr flau her. Angebote wurden gemacht bis zu 18 Mark. Käufe wurden noch nicht abgeſchloſſen. Die Pflanzer wollen um dieſen Preis nicht losſchlagen und hoffen, beſſere Preiſe zu erzielen. fälziſch-Heſſtſchſe Nachrichten. *Lndwigshafen, 30. Jan. Die Frau eines Fabrik⸗ arbeiters in der Hartmannsſtraße brachte ihrem Ehemann das Mittageſſen auf die Arbeitsſtätte und ſperrte mittlerweile ihre beiden Kinder im Alter von 4 und 2 Jahren ins Zimmer. Als die Frau nach etwa ¼ Stunden zurückkam, fand ſie das Zimmer dicht mit Rauch angefüllt, da mittler⸗ weile durch das älteſte der Kinder, wahrſcheinlich durch Spielen mit einem unbeachtet liegen gebliebenen Zündholz, an der Wand hängende Kleider in Brand geriethen und unter koloſſaler Rauchentwicklung fortſchmorten. Zum Glück fand Das Vermögen des Vereins betrug am Schluß des Jahres die Mutter, welche ihren Weg beſchleunigte, ihre beiden Lieb⸗ 1895 M. 4253.33, Ende 1894 belief ſich dasſelbe auf M. 3661.79, linge noch unverſehrt vor. ſo daß alſo eine Vermögenszunahme von M. 591.54 zu verzeichnen— Mutterſtadt, 30. Jan. Der Verüber des am Montag iſt.— Die ausſcheidenden Vorſtandsmitglieder, die Herren in der Frühe entdeckten Bubenſtreichs auf dem Geleiſe der Velten, Efſelborn, Roſenkränzer und Grau⸗ Straßenbahn ſitzt bereits hinter Schloß und Riegel. Ein bis mann wurden einſtimmig wieder gewählt, ebenſo als Rech⸗ jetzt gänzlich unbeſcholtener Burſche, der Fabrikarbeiter Georg nungsreviſoren die Herren Gehrig und Stier; ſodann] Repp von bier, wurde als der That verdächtig in Unter⸗ erfolgte die Wahl der verſchiedenen Commiſſionen. Den letz⸗ſuchungshaft genommen. Er ſoll bereits ein Geſtändniß ten Punkt der Tagesordnung bildete die Beſprechung verſchie⸗abgelegt haben, daß er die That bei vollſtändiger Trunkenheit dener Vereinsangelegenheiten, worunter hervorzuheben iſt der verübte. Ob derſelbe noch Mitſchuldige hat wird die Unter⸗ Antrag eines Mitgliedes, die dahier erſcheinende Fachzeit⸗JT[ſuchung wohl ergeben. ſchrift„Deutſche Flora“ als ofſtzielles Organ des Gar⸗ 5 Aeneſte Machrichten und Teltgramme. tenbauvereins zu nominiren. Der Antrag ſand nicht die erfor⸗ derliche Unterſtützung und wurde in geheimer Abſtimmung für das laufende Jahr abgelehnt. Nachdem der Vorſitzende noch die*Mainz, 30. Jan. Im Stadttheater brach während Mittheilung gemacht, daß die Stadtgemeinde auch für dieſes]der Aufführung der Poſſe„Mainzer Leben“ auf dem Schnür⸗ Jahr dem Verein für ſeinen Ausſtellungsfond wieder 200 M. boden Feuer aus, das durch das Oeffnen des Reſervoirs zugewieſen, wurde die Generalverſammlung geſchloſſen.— ſofort gelöſcht wurde. Der Regiſſeur Rücker und der Komiker Schulze beruhigten das geängſtigte Publikum; nach kurzer Unterbrechung wurde weitergeſpielt. Bemerken wollen wir noch, daß die nächſte Vereinsverſamm⸗ * Mülhanſen i.., 30. Jan. Der franzöſiſche Staats⸗ lung mit Blumen⸗ und Pflanzenverlooſung am 11. Februar ſtattfindet; in derſelben wird Herr Dr. Hoffmann aus Ludwigshafen einen Vorkrag halten über„Das Leben derangehörige Fabrikant Noack⸗Dollfus von Lyon, hier wohn⸗ haft, iſt vom Bezirkspräſidenten heute auf Grund des Artikels 7 des Geſetzes vnm 3. Dezbr. 1849 aus Elfaß⸗Lothringen Pflanzen mit chemiſchen Verſuchen“. 5 * Der hieſige Kelluer⸗Sparklub veranſtaltete zur Feier ausgewieſen worden. Er ſoll auf einem Ballfeſt eine Re⸗ vanchekundgebung veranſtaltet haben. ſeines Stiftungsfeſtes geſtern Abend im„Badner Hof! ein Concert, deſſen Programm aus Muſilpiegen und Chorliedern *Müinchen, 30. Jan. Die Kreisregierungen ſind angewieſen, im ganzen Lande Erhebungen über die Verhält⸗ beſtand. Letztere wuͤrden vom Geſangverein„Lyra“ in recht hübſcher Weiſe zum Vortrag gebracht. Der Unterhaltung folgte ein Ball. Die ganze Feſtlichkeit erfreute ſich eines niſſe im Bäckergewerbe(Reinlichkeit, Schlafverhältniſſe, Krankheiten ꝛc.) anzuſtellen und Mißſtänden ſofort abzuhelfen. * München, 29. Jan. Dem bekannten Oberammergauer ſchönen Verlaufes und bewies, daß unter den Kellnern Mann⸗ heims der Geiſt der Kollegialität und Freundſchaft herrſcht. Chriſtusdarſteller Meyer wurde durch einen von einem Laſt⸗ wagen herabfallenden Baumſtamm das linke Bein abge⸗ *Siung⸗Verein. Die am Sonntag abgehaltene Bier⸗ probe nahm einen glänzenden Berlauf. Nach einem flott ge⸗ ſpielten Marſche brachte der 2. Vorſitzende, Herr Meurer, ſchlagen. in zu Herzen gehenden Worten einen begeiſtert aufgenom⸗*Berlin, 30. Januar. Eingezogene Erkundigungen er⸗ menen Toaſt auf Kaiſer Wilhelm II. aus. Stehend ſangen gaben, daß über einen bevorſtehenden Rücktritt des Staats⸗ die Anweſenden, die ſo zahlreich erſchienen waren, daß das ſekretärs v. Boetticher an Stellen, die darüber unter⸗ Lokal vollſtändig gefüllt war, die Nationalhymne. Hieran richtet ſein müßten nichts bekannt ſei. Die gegentheilige ſchloſſen ſich vorzügliche Muſikſtücke unter Leitung des Herrn Meldung der„Voſſ. Ztg.“ iſt ſomit unbegründet. * Berlin, 30. Jan. Die Nachrichten über Beſeitigung des Widerſtandes der ſüddeutſchen Regierungen Kapellmeiſters Heckl, wohleinſtudirte Chorlieder, Terzette, Duette, Soli und Couplets unter Leitung des Herrn Vereins⸗ dirigenten Mack in ſo reichhaltiger und vorzüglicher Weiſe, gegen die Zuckerſteuervorlage ſind durchweg unrichtig. Während bei der erſten Leſung der Vorlage gar keine Ab⸗ ſtimmung erfolgte, ergab ſich bei der in der geſtrigen Ansſchuß⸗ daß dieſer Abend gewiß einem jeden Theilnehmer noch lange in Erinnerung bleiben wird. „Der berathung vorgenommenen zweiten Leſung eine erhebliche Mi⸗ norität gegen das Geſetz. * Die Polizei erläßt folgerdes Ausſchreiben: *BVerlin, 30. Jan. Der„Reichsanzeiger“ meldet die Weinhändler Georg Auguſt Bartz, 33 Jahre alt, Verleihung des Rothen Adlerordens II. Klaſſe mit Eichenlaub von Annweiler in der Pfalz, Mtr. 1,75 groß, kräftige Statur, ſchwarzbraune dichte Haare, röthlichblonder Schnurr⸗ an Profeſſor Dubois⸗Raymond, des Sterns zum Kronen⸗ orden II. Klaſſe an Profeſſor Weinhold und des Kronen⸗ bart, bekleidet mit dunkelgrünem älteren Schützenhut, weißes Hemd A. B. gezeichnet, weißer Stehkragen, lange ſchwarze Cravatte, gelblich und weißgeſtreifter Rock, gleiche Weſte, ordens II. Klaſſe an Profeſſor Pezold. geflickte dunkelblaue Cheviothoſe, ältere Zugſtiefel, grünlich⸗* Berlin, 30. Jan. Der„Reichsanzeiger“ meldet: Das grauer Winterüberzieher, hat ſich am 25. Jannar l. Is. von) Kriegsminiſterium hat in Verbindung mit der phyſikaliſch⸗ techniſchen Reichsanſtalt Verſuche angeſtellt über die Verwendung der Röntgen'ſchen Entdeckung für zu Hauſe entfernt, ohne bis jetzt zurückzukehren. Derſelbe dürfte ſich, da er hochgradig ſchwermüthig war, im Rhein ertränkt haben, hat auch in dieſem Sinne von Mannheim[kriegschirurgiſche Zwecke. Eine Reihe photogra⸗ phiſcher Aufnahmen gaben ein deutliches Bild der ſtattge⸗ habten Knochenverletzung und ließen den Sitz des ſteckenge⸗ aus unterm 25. an ſeine Angehörigen geſchrieben. Als ein beſonderes Kennzeichen kann nur das Fehlen mehrerer oberer bliebenen Prozektils mit Sicherheit erkennen. Die Verſuche wurden in großem Maßſtabe fortgeſetzt. Backzähne angeführt werden, die eventuell durch künſtliche Zähne erſetzt ſind. Für die Auffindung der Leiche wird dem—— * Berlin, 30. Jan. Zum Nachfolger des Miniſters Frhrn. v. d. Recke als Regterungspräſident in Finder eine entſprechende Belohnung zugeſichert.“ Hiezu Düfſeldorf iſt der Geh. Oberfinanzrath Frhr. Georg v. wird noch aus Annweiler der„Pf..“ geſchrieben: „Seit geſtern früh iſt der kürzlich aus der Irrenanſtalt Klingenmünſter als geheilt entlaſſene Weinhändler Auguſt Rheinbaben, vortragender Rath im Finanzminiſterium, Bartz von hier verſchwunden. Derſelbe fuhr geſtern Mor⸗in Ausſicht genommen. Er iſt 40 Jahre alk. Sein Vater iſt gen nach Landau, um Geld anf die Bank zu ktragen, kam]als Major und Bataillonscommandant im 8. Leibgrenadier⸗ Regiment im Feldzug 1866 gefallen; ſeine erſt vor kurzem verſtorbene Mutter war die Tochter des bekannten Regierungs⸗ aber nicht mehr zurück. Seine beiden Brüder fuhren ihm ſofort nach und kamen nach Mannheim, wohin ſeine Spur führte. In einem dortigen Hotel war derſelbe eingekehrt.] präſidenten Carl v. Gerlach. Geheimrath v. Rheinbaben gilt Er war ausgegangen und hatte einen Brief hinterlaſſen, in] ſeit längerer Zeit als einer unſerer hervorragendſten und be⸗ dem er die Nachricht hinterließ, daß er ſeinen Tod in den]fähigſten Verwaltungsbeamten. Wellen des Rheines ſuchen werde. Bis jetzt hat man noch Elbing, 30. Jan. Schichau hinterläßt 45 Millionen Mark. Legate und ſonſtige Zuwendungen ſollen nicht ſtatt⸗ gefunden haben. Der größte Theil des Vermögens bleibt im keine Nachricht von dem Verſchollenen.“ * Muthmaßliches Wetter am Samſtag, 1. Februar. Geſchäft. Schichau zahlte 261,000 M. Steuern, wobei 168,000 Mark Kommunalſteuer. Für Samſtag und Sonutag iſt fortgeſetzt tronenes und zeit⸗ weilig heiteres Wetter bei mäßigem Froſt zu erwarten. den Herren des trefflichen Hof⸗Orcheſters, die mich— ohne Ausnahme— Alle in meinen künſtleriſchen Beſtrebungen auf das treulichſte unterſtützt und Alles gethan haben, um mir die ſchwierigen Umſtände, unter denen dieſes Probedirigiren von Statten gegangen iſt, nach Kräften zu erleichtern. Alſo, nochmals: Herzlichſten Dank! E. W. v. Rezuicek.“ Theater⸗Nachricht. Am Sonntag, den 2. Februar wird Nachmittags halb 3 Uhr bei auſgehobenem Abonnement zu ermäßigten Preiſen die Poſſe„Kyritz⸗Pyritz“ gegeben werden. Abends halb 7 Uhr ſindet eine Aufführung der Verdöſchen Oper„Der Troubadour“ ſtatt, worin Herr Kraus erſtmals den„Maurico“ ſingen wird. Kapellmeiſter⸗Eugagements. Wie den„M. N..“ aus Weimar berichtet wird, iſt der großherzogl. Hofmuſikus Gutheil, der ſich durch recht anſprechende Liederkompo⸗ ſitionen vortheilhaft bekannt gemacht hat, als Kapellmeiſter ans Stadttheater in Straßburg berufen worden.— In hie⸗ ſigen kunſtverſtändigen Kreiſen wird der mit Saiſonſchluß bevorſtehende Weggang des Kapellmeiſters Herrn Krzyza⸗ nowsky(nach Hamburg) lebhaft bedauert; auch der Groß⸗ herzog nahm kürzlich Gelegenheit, dem Künſtler, als er den ganzen„Tannhäuſer“ ohne Partitur mit vollendeter Meiſter⸗ ſchaft dirigirte, ſeine beſondere Auerkennung auszuſprechen. Vom Berliner Schauſpielhauſe iſt ein den Abend fülleudes Luſtſpiel von Lope de Vega, das bisher auf keiner deutſchen Bühne gegeben worden iſt, zur Aufführung angenommen worden. Das Stück führt den Titel„Die ſchöne Toledanerin“, iſt wie der„Tugendwächter“ in Verſen ge⸗ ſchrieben und wie dieſer von Eugen Zabel bearbeitet worden. Die Titelrolle wird Fräulein Amanda Lindner ſpielen. Das Großherzogliche Theater zu Oldeuburg iſt auf Theater, Kunſt und liſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mann heim. Goldfiſche. Luſtſpiel von Schönthan und Kadelburg. Frl. Lueie Liſſel vom Deutſchen Theater in Berlin gaſtirte geſtern in den Goldfiſchen als Joſeſine von Pöchlaar auf Engagement für das neuzubeſetzende wichtige Fach der ſogenannten Salondame. Die Wahl dieſer Gaſtrolle war für die gaſtirende Dame ſehr glücklich, nicht aber für die Beur⸗ theilung, weil dieſe Rolle zu denen gehörte, die jeder halb⸗ wegs annehmbaren Bewerberin gut liegen muß; denn die routinirten Bühnenpraktiker Schönkhan⸗Kadelburg haben alle Mittel aufgeboten, um ſie effektvoll, dankbar und ſpielbar zu machen. Hier kann Chik und Witz und Geiſt und auch ein wenig Seele entfaltet werden, und wenn's auch nur der 3. Akt wär, die Rolle muß wirken. Wenn ſo dieſe Rolle der Darſtellerin ſehr entgegenkommmt, ſo kam die Darſtellerin von geſtern auch ihrer Rolle entgegen durch friſche, muntere Laune und flottes, lebendiges Spiel, unterſtützt von einer ſehr vortheilhaften Bühnenerſcheinung, die durch geſchmackvolle Toiletten gehoben war, und von einer ſehr routinirten Herrſchaft über Ge⸗ ſichtsausdruck und Bewegungen. Stellenweiſe mußte man ihr im Dialog noch mehr von jener ſprudelnden Lebhaf⸗ tigkeit wünſchen, die ihre naturgemäß am beſten gelungenen Szenen im dritten Akte auszeichnete, vielleicht war ſie doch hie und da zur Anpaſſung an das hie⸗ ſige, etwas gemüthliche Tempo genöthigt. Das Organ iſt, ſoweit eine Luſtſpielrolle ein Urtheil zuläßt, modulationsfähig, ohne beſonders ſtark zu ſein; es wird allerdings durch kleine Eigenheiten in der Konſonantenbildung und die nach A hin⸗ neigende Ausſprache des O vor einem R⸗Laut, den ſie mit einer für jeden Geſanglehrer und jeden Darm⸗ unbeſtimmte Zeit geſchloſſen worden, da eine große Betriebs⸗ ſtädter erfreulichen Zungenſchärfe zum Ausdruck bringt, ſtörung in der elektriſchen Beleuchtung eingetreten iſt. etwas beeinträchtigt. Jedenfalls darf man nach der Eugen Zabel hat in Gemeinſchaft mit Alfred Bock geſtrigen abgerundeten und durchaus erfreulichen Leiſtung dem weiteren Auftreten des Berliner Gaſtes mit Spannung ent⸗ gegenſehen. Ob ſreilich die Voß'ſche Dramatik uns ein völlig klares Bild davon zu geben vermag, wie weit Frl. Liſſel moderne Frauencharaktere durchleben und darſtellen kann, muß abgewartet werden.— Die ſonſtige Beſetzung des Stückes iſt bekannt. Die Darſteller bemühten ſich, ihr Publikum in friſcher Laune zu erhalten, wozu Herrn Kökert's flotter Huſarenlieutenant nicht wenig beitrug. Dr.. Dankſagung. „„Außer Stande, mich von allen Herrſchaften, die mir während meines hieſigen Aufenthaltes in ſo liebenswürdiger Weiſe entgegengekommen ſind, perſönlich zu verabſchieden, thue ich es auf dieſem Wege und verſichere ſie meiner auf⸗ richtigſten Dankbarkeit. Insbeſondere danke ich noch den ver⸗ ehrlichen Mitgliedern des Hoftheaters, den geehrten Vor⸗ ein Schauſpiel in vier Aklen„Der Gymnaſialdirektor“ ge⸗ ſchrieben, deſſen erſte Aufführung am 7. Februar am Reſidenz⸗ theater in Hannover ſtattfindet und das auch von den Stadttheatern in Hamburg und Frankfurt am Main vor⸗ bereitet wird. „Die junge Frau Arneck“, das neueſte Luſtſpiel Hugo Lubliner's, iſt vom„Deutſchen Theater“ in Berlin und vom „Thalia⸗Theater“ in Hamburg zur Aufführung angenommen. Lohengrin im Sau⸗Carlo⸗Theater. Nachdem das San Carlo⸗Theater in Neapel in dieſer Stagione ſchon „Die Walküre“ und„Mephiſtopheles“ gegeben, brachte es am letzten Donnerſtag auch„Lohengrin“ auf die Bühne. Die Oper fand jedoch eine kühle Aufnahme, und die Künſtler wurden nach jedem Acte blos einmal gerufen. Orcheſter, Comparſerien und Inſcenirung ſollen nicht befriedigt haben. Zum Unglück war auch der Tenor Vignes in Folge einer ſtänden, den Damen und Herren des Solo, des Chores und! Erkältung etwas heiſer. — Hur ücht,wenn direttt ab meinen Fabrikenbezagen. ſchwarz⸗ weiß u. farbig von 60 Pfg. bis Mk. 18.95 p. Mek.— glatk, geſtreift, karrirk, gemuſtert, Damaſte ꝛc.(ca. 240 verſch. Qual. und 2000 verſch. Farben, Deſſins ꝛc.) Seiden⸗Damaſte v. Mk..35—18.65J Seiden⸗Grenadines v. Mk..3511.65 Seiden⸗Baſtkleider p. Robe,,„ 13.80—68.39[ Seiden⸗Bengalines„ i.95—.80 Seiden⸗Foulards„ 95 Pfge.—.85] Seiden⸗Surahs„„.35—.30 Seiden⸗Masken⸗Atlas„ 60„—.15 Seiden⸗Kaille frangaise„„%.45—.85 Seiden⸗Mervyeilleux„ 75„—.65Seiden-repe de Chine„.35—19.90 Seiden⸗Ballſtoffe„ 60„ 18.65 Seiden⸗Foulards japan.„„.45—.85 p. Meter. Seiden⸗Armüres, Monopols, Oristalliques, Molre antique, Duchesse, Pringesse, Marcellines, ſeidene Steppdecken⸗ und Fahnenſtoffe ꝛc. ꝛc. porto⸗ und ſtener Muſter und Katalog umgehend.— Doppeltes Briefporto nach der Moscovite, — Seiden-Fabriken.Henneberg. Zürie Funchal, 30. Jan. Ver engetſche Treuzer„Blonve“ mit der Leiche des Prinzen Battenberg an Bord iſt hier ein getroffen. Petersburg, 30. Jan. Das„Journal de St. Peters burg“ ſchreibt: Gewiſſe Organe in der ausländiſchen Preſſe haben in den letzten Tagen äußerſt fantaſtiſche Nachrichten verbreitet, welche dazu ängethan ſind, Ueberraſchung und Argwohn hervorzurufen, als ob es ſich bald um den Plan einer Theilung des türkiſchen Reiches, bald um ein Bündniß zwiſchen Rußland und der Türkei handele. Es iſt kaum nöthig zu ſagen, daß alle dieſe Gerüchte nicht die mindeſte Begründung haben. (Privat⸗Telegramme des„Geueral-Anzeigers“.) *Berlin, 31. Jan. Der Amneſtie⸗Erlaß des Kaiſers, welcher bekanntlich einen Tag früher, bevor er im„Reichs⸗ anzeiger“ veröffentlicht werden ſollte, im„Vorwärts“ erſchien, beſchäftigt eingehend die Behörden. In der Druckerei von Mittler& Sohn, wo bekanntlich der Amneſtie⸗Erlaß des Kaiſers für das Militär gedruckt wurde, hat eine eingehende Unterfuchung ſtattgefunden. Man glaubt jedoch nicht, daß der Thäter unter dem Perſonal der Druckerei zu ſuchen iſt, ſondern daß ſich irgend ein Beamter einer Indiskretion ſchuldig gemacht hat. „Kiel, 31. Jan. Das Boot des Fiſchers Saphier aus Möltenort iſt beim Friedrichsdorfer Leuchtthurm angetrieben. Vater und Sohn ſind ertrunkeu. Paris, 31. Jan. Bei der letzten Verſteigerung der Habſeligkeiten Saint⸗Céres wurde eine mit 5 Frks. ausge⸗ botene Bleiſtiftſkizze Lenbachs:„Eine Studie zu einem Bis⸗ marckporträt“ lebhaft umſtritten und ſchließlich für 1225 Frks. verkauft,. Paris, 31. Jan. Im 6. Stockwerk eines unanſehn⸗ lichen Hauſes ſtarb ein alter Geizhals, ein Amerikaner. Bei Durchſicht ſeines Nachlaſſes wurde in einem Holzkoffer und einer Kiſte Werthpapiere in einer Höhe von 2 Millionen Franks gefunden. HDavannah, 31. Jan. Hier liegen Nachrichten von einem heftigen Engagement des Generals Suarez Valdes in der Richtung nach Seiba del Agur vor. Einzelheiten ſind noch nicht bekannt. General Marin iſt mit 1200 Mann In⸗ und 1000 Mann Kavallerie nach Guanajo aufge⸗ rochen. Rom, 31. Jan. Die Meldung von der Ankunft Gallianos im Lager Baratieri, rief hier lebhafte Befriedigung hervor. In den öffentlichen Lokalen, Clubs und Theatern, fanden Kundgebungen für den König und die Armee ſtatt. Depeſchen aus den Provinzen melden ähnliche Kund⸗ gebungen. „Mannheim, 30. Jan. Aus der Handelskammer. Güterwagen auf Station Mannheim betr. Heute waren: Vorhanden: 491 gedeckte 1071 offene Wagen Beſtellt: 394 91 521 75 Ueberſchuß: 97 75 5898 75 Maunheimer Effektenbörſe vom 30. Jan. An der heutigen Börſe notirten: Anilin⸗Aktien 397., Weſteregeln Alkali Stamm 165 bez., Oelfabriken 103 bez., Bad. Brauerei Vorzugs⸗Aktien 111.50 bez.., Brauerei Ganter 123.50 bez.., Lagerhaus 112.50., Hüttenheimer Spinnerei Mannheim, 30. Jan.(Mannh. Börfe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 16.75—17.—] Gerſte rum. Brau———. „ norddeutſcher 16.75—17.—Hafer, bad. 13.——13.25 „ ruſſ. Azima 16.50—17.—]„ ruſſiſcher 13.25—14.25 „ Theodoſia 16.75—17.—]„norddeutſcher—.———. „ Girka 16.25—16.50]„ rumäniſcher————.— „ Taganrog 16.——16.50 Mais amer.Mixed10.25—10.50 „rumäniſcher 16.25—17.— „amerik. Winter 17.25——.— „ Milwaukee „ Californier 17.50—-—.— „ La Plata 16.50—16.75 „Kanſas II. „ Donau 8 „ La Plata 10.25—10.50 Kohlreps, deutſch. 22.50——.— 5 oldau———.— Wicken 5 5 Kleeſamen dſch. J. 76.——80.— Kernen 16.75—17.„ amerik.—.———.— Roggen, pfälz. 13.50—13.75„Luzerne 75.——85.— „ruſſiſcher 13.50—13.75 105.—110.— 55 1 „Eſparſette 22.——24.— Leinöl mit Faß 47.50——.— Rüböl„„ 54.50——.— Petroleum Faß fr. mit 20% Tara 20.40——.— Rohſprit, verſteuert 105.—.— 90er do. 23.25.— 00 0 J7J 27.50 25.50 23.50 22.50 22.— 19.25 Roggenmehl Nr. 0 22.50 1) 20.50 Weizen und Roggen feſt. Gerſte und Hafer unverändert. Mannheimer Prodnktenbörſe vom 30. Jan. Weizen per März 1896 15.90, Mai 15.80, Juli 15.80, Roggen per März 1896 13.10, Mai 13.10, Juli 13.10, Hafer per Mär 1896 12.50, Mai 12.50, Juli 12.50. Mais per März 189 .80, Mai.85, Juli.85 M.— Tendenz: feſt. Auf animirtes Amerika gingen Weizentermine 2 M. pro 1000 Kilo bei regem Geſchäft in die Höhe. Abgeber ſehr feſt. Futter⸗ mittel ruhig. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 30. Jan. „rumäniſcher—. Gerſte, hierländ. 16.50—16.75 „ Pfälzer 17.——17.50 „ AUngariſche „ ruſf Brau „ Futtergerſte 11.75—12.— Weizenmehl Nr⸗ New⸗York Chicago Monat Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz Januar 785 364—.——— 6304 28¹/4.67 März 74¼0—— 12 25—————— Mai 8 72⁵0 367—.— 1170 65¼ 305/.890 Juni 71¹—.—————.— Juli II 37C— lͥ———. September——— 1085————.— Dezember———— 11.75—— r—.— Februar————.——.—— 2—.— Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Jauuar. Pegelſtationen Datum: 5 vom Rhein:]26. 27. 28. 29. 30.31. Bemerkungen. Kouſtanz 2,94 Hüningen„361,371,33 1,29 Abds. 6 U. Kehhll ,761,711,661,65 1,60 N. 6 U. Lauterburg 3,22 3,19 3,17 8,14 6 U. Maxau 3,23 3,20 3,15 3,14 3,09 N. Germersheim 2,98 2,95 2,98 2,28.-P. 12 U. Mannheim. 3,13 3,06 3,00 2,93 2,90 2,80 Mgs. 7 U. Mainz 1,901,821,78 1,68 1,64.-P. 12 U. Bingen 1,86 1,76 1,53 Kaub. 2,00 1,95 1,89 1,781,78 Toblenz 42„4„ 2,44 2,35 2,27 2,19 10 U. Köln 2,68 2,58 2,54 2,45 2,89 2 KN. Nuhrort 2,29 2,22 2,14 9 U. vom Neckar: Maunheim 3,20 8,15 3,108,07 8,01 2,94 V. 7 U Heilbronn. I,041,08 1,051,00 0,99 V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten M..65—.60 Ruſſ. Imperials M.—. 20 Fr.⸗Stücke„ 16.20 16 Dollars in Gold„.20—½17 20.42—88 Engl. Souvereigns„ In wenigen Tagen Ziehung! 200,000 Mark. Metzer Dombau⸗Geld⸗Lotterie Looſe à3 M. 30 Pfg. verſendet die Berwaltung der Dombau⸗ Geld⸗Lotterie in Metz. Porto und Liſte 20 Pfg. 110 8 Wir dementiren hiermit alle von unſeren Gegnern, den Amerikanern, ausgehenden Gerüchte, daß zwiſchen Auſſiſchen und Amerikauiſchen Petroleum⸗ Produzenten eine Verſtändigung anzubahnen im Begriff ſtehe. Es iſt nichts Wahres an dieſen Gerüchten. 1801 Jedenfalls kann von einer Einſchränkung oder theilweiſen Abtretung unſeres b ne abſolut keine Rede ſein. Wir bleiben, wo wir ſind und kennen nur Vorwärts gehen für das ruſſiſche Petroleum, nicht rückwärts. H. Rieth& Co. Autwerpen, Düſſeldorf, Mainz, Mannheim. Die durch ihre unübertreffliche Paßform, Eleganz und Solidität weitberühmten Schuhwagrenfabrilate von Otte Herz& Cie. Frankfurt a.., ſind für Mannheim und Ludwigshaſen nur allein ächt zu haben bei Georg Hart⸗ mann, Schuhgeſchäft, E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Eck (Telephon 443). 66990 Ballkleider in Seide und Gaze, größte Auswahl, per Meter von 1 M. gi⸗ 31 Seidenhaus 0 1, 7, Breiteſtraße: H. Model, 5 1, 3, Pannbellab⸗ Herreuwöche»ach Maaß. Auferti Ausſtattungen. —1 meſſungswerk gr. 905 Die im Kohlentarif No. 5 (Verkehr mit der Badiſchen Bahn) zorgeſehene Beförderungsbeſtim⸗ nung zu Ziffer 3, wonach Nach⸗ zihmen auf Kohlen⸗ zund Coaks⸗ zendungen, welche Seitens der königl. Bergwerksverwaltungen ufgegeben werden, proviſionsfrei ind, wird mit Wirkung ſe 15 April l. Is. außer Kraft geſetzt. Karlsruhe, 28. Januar 1896. Generaldirektion. 1860 Gr. Bad. Stagkseiſenbahnen. Mit Giltigkeit vom 1. Januar I. Is. iſt ein Tranſittarif für die Beförderung von beſonders benannten Gütern, welche von einem belgiſchen oder hollän⸗ diſchen Hafen zu Schiff nach Mannheim, Mainz, Guſtavs⸗ urg, Kaſtel und Frankfur⸗ aM. und von da mit der Bahn nach Friedrichshafen tranſit befördert werden, erſchienen. Derſelbe wird von unſerer Güterverwaltung Mannheim unentgeltlich abgeben. 1861 Karlsruhe, 28. Januar 1891. Generaldirektion. Handelsregiſter. No. 4765. Zum Handels⸗ regiſter wurde eingetragen: Zu.⸗Z.212 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Füma; Manzheimer Dampf⸗ ſeilerei vorm. Louis Wolff, Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in„Nanaheim. Die bisherigen Geſchäftsft ührer Lonis Wolff und Jakob Langeloth ſind abberufen. Die Procurg des Karl Scheffel und Theodor Hützen iſt erloſchen. Georg Wolff, Kaufmann in Mannheim iſt als Geſchäftsführer zrnannt. Derſelbe zeichnet für ie Geſellſchaft, indem er der Haſc und den Worten„der eſchäftsführer“ ſeine Anterſche beifügt. 1857 29. Januar 1896. Gr. Amtsgexricht III. Mittermaier. Handelsregiſter. No. 4765. Zum Handelsre⸗ ziſter wurde eingetragen: Zu.⸗Z. 241. Geſ. Reg. Bd. VII. Firma:„Köſters Bank Akiiengeſellſ chaft“ in Mannheim. Die Genralverſammlung vom 22. Januar 1896 hat die Er⸗ höhung des Grundkapitals um weitere 2000000 M. durch Aus⸗ gabe von 2000:ück Aktien à 1000., lautend auf den Inhaber, beſchloſſen mit der Be⸗ ſtimmung, daß die Ausgabe dieſer Aktien nicht unter dem Kurſe von 110%ůͤerfolgen dürfe. Sleichzeitig wurde die Ereicht⸗ ung einer Zweigniederlaſſunz der in Straßburg J..beſchloſſen. Durch Beſchluß berſelben Ge⸗ neralverſammlung Firma ſowohl bei der Centrale als auch bei den Filialen in „Oberrheiniſch: Bank“ und außer⸗ dem die 88 1, 18 und 28 des Statuts geändert. § 1 lautet nunmehr: Unter der Firma:„Oberrheiniſche Bank' iſt eine Aktierg ellſchaft errich et, welche ihren Sitz in Mannhbeim hat und berechligt iſt, Zwelgnieherleſſungen an anderen Orten, zunächſt in Heidelberg und Straßburg i. E. zu errichten. § 23 hat folgende Faſſung erhalten: Zuſätze und Abänder⸗ ungen der Satzungen, ſowie die Auflöſung der Geſellſchaft oder deren Vereinlzung mit einer auderen können nur mit einer Mehrheit von drei Viertheilen des in der Generalverſammlung vertretenen Geſammlkapitals be⸗ ſchloſſen werden. Als Direktor iſt ernannt Eduard Schwarzmann in Straßburg; als ſtellvertretender Direktor iſt ernannt Auguſt Eſch in Mann⸗ helm. Deſſen Procura iſt hier⸗ Jurch erloſche 1856 Die Ernaunten haben die Firma zemöߧ8 8 des Statuts zu zeichnen. Mannheim, 29. Januar 1896. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Heffeulliche Juſtellung. Nr. 4728. Der Altbürgermeiſter Johann Bohrmann in Sandhofen, vertreten durch die Rechtsanwälte Selb u. Dr. Emil Selb hier, klagt gegen den Landwirth Georg Fenzel I1 von Sandhofen, z. Zt. an ünbekannten Orten abueſend, aus Ackerpacht vom Jahre 1892 bis 1895 mit dem Antrage auf koſtenfälli je Veru⸗ des Be⸗ klagten durch vor käufig vohſtreck⸗ bares Urtheil zur Zahlung von 142 M.— ebſt 5% Zins vom Klagezuſtellungsktage an, Und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlungldes Rechtsſtreits vor das Gr. Amtsgericht hierſelbſt zu dem auf: Mittwoch, 18. März l Js Vorm. 9 Uhr, Zimmer Nr. 7 beſtimmten Termin. Zum Zweck der öffentlichen Zu⸗ Kellung wird dieſer Auszug der Wlage bekannt gemacht. 1884 Maunheim, 29. Janugr 1896. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. 5 Mohr. Bekauntmachung. 5 L Nakaſtervermeſ ſſung 75 1 rkung Mann⸗ heim betr. No. 2585. der kannheim Abtheilung 11 diesſeits es Neckars fertiggeſtellt iſt, ſind die Grundſtückspläne und das Üterverzeichniß von 1. uar an 6»Wochen lang zur Einſicht aller Betheikigten auf dem Tief⸗ bauamt 6 No. 20 aufgelegt Epen dchloſt können von hente ih die Gülerzettel in Empfang den u. etwai angebracht wurden die Nachdem das Ver⸗ Gemarkung e No. 4926. Durch Urtheil Gr. Amtsgerichts, Abth. 9 hier⸗ ſelbſt, vom 28. d. Mis., wurde die Ehefrau des Daniel Waſſer, fcaroline geb. Hill in Käferthal für berechtigt erklärt, ihr Ver⸗ mögen von demjenigen ihres ebendaſelbſt wohnhaften Ehe⸗ mannes abzuſondern. 1883 Mannheim, 29. Januar 18986. Der Gerichtsſchrelber deß Großh. Amtsge ichts: Mohr. Holz⸗Berſteigerung. Die Großh. Bezirksforſtei Mannheim verſteigert aus den Abtriebsſchlägen des Domänen⸗ waldes„Käferthalerwald“ Abth 1, E u. 6 am Dienſtag, 4. Febrnar d.., Vormittags 9 Uhr auf dem Ratbhaus in Käferthal mit Borgfriſt: 553 Ster forl Prügelholr LI. Kl.(Nr. 648—857), 117 Ster ſorl. Stockholz(Nr. 858—900) u. 9000 forl. Wellen (Nr. 661—996). Waldhüter Wernz in Sandhofen eriheilt nähere Auskunft. 1913 Lahruitz⸗Herſteigerung. Im Auftrage des Gr. Amts⸗ gerichts IV verſteigere ich aus dem Nachlaſſe der 7 Friedr. W. Walz Wwe. Samſtag, den 1. Febr., Nachmittags /½3 Uhr im Hauſe 0 4, 20 21 im 4. Stock öffentlich gegen Baar⸗ zahlung Lerſchiedenes Geſchirr und Wäſche, Frauenkleidung, 1 ger. Bett, 1 Canapee, 1 antiker Schreibpult, 1 Regulator, Waſchtiſch, 1 Nachttiſch, Conſole, 2 Tiſche und Sblble 1 Pfeilerſchrank 1888 Mannheim, 30. Januar 1896. 838 Jacob Dann, Waiſenrichter. Zwangs⸗Perſteigerung. Mountag, den 3. Februar d.., Nachmittags 2% Uhr werde ich im Hauſe Wallſtadt⸗ ſtraße No. 20 dahier: 1 liegender Gasmotor mit Gasregulator und Zubehör(3 Pferdekräfte) im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. 1894 Mannheim, 31. 1898. Ebue Gerichtsvollzieher N 4, 4. Freiwillige Verſteigerung. Samſtag, den 1. Febrnar, Aachmittag 2 Uhr: Fortſetzung der Hinnuti⸗ Verffigerung im Laden E 5 Ny. 6. Maunheim 30. Jan. 1893. Störk, 1909 Gerichtsvoll ieher C 1, 12. Submiſſion für Sielbau⸗Material No. 23884. Die Lieferung von cirea: 1816 175000 Stück Backſteinen, 150000 Klg. Portland⸗Cement, 300[fd. m. Steinzeugröhren und Sohlſtücke ꝛc. 160 lid. m. Hauſtein⸗Sohl⸗ ſtücke und dergl., ſowie 5 m. Hauſteine der Specialbauten, 8000 Klg, Eiſengegenſtänden, 800 m. Rheinſand und Kies, wird hiermit ausgeſchrieben. Die Bedingungen liegen auf dem ſtädtiſchen Sielbau⸗Bureau O 7, 17 von Montag, den 3. Februar d. J. ab zur Einſicht auf und werden Abzüge der Unterlagen zum Preiſe von M..— abgegeben. Anerbieten ſind verſiegelt an den Stadtrath zu richten und ſpäteſtens Samſtag 15. Februar 1896, Vormittags 11 Uuhr auf dem Rathhauſe ein uliefern. Den Anerbietenden ſteht es frei, der Eröffnungsverhandlung bei⸗ zuwohnen. Der Stadtrath verpflichtet ſich weder zur Annahme desniedrigſten, noch irgend eines der eingelaufenen Angebote. Mannheim, 29. Januar 1896. Städtiſches Sielbau⸗Bureau. Olshauſen. Bekauntmachung. Kommenden 1796 Montag, 3. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr beginnend, verſteigern wir im hieſigen Rathhaus: 3740 forlene Wellen und einige Ster forlenes Scheit⸗ und Prügelholz. Am gleichen Tage, Nach⸗ mittags 2 Uhr verſteigern wir im Wald(Zuſammenkunft beim Bahnwart Rothacker) 66 Skück forlene Stämme. Steigerungsliebhaber werden hierzu eingeladen. Schwetzingen, 28. Jan. 1896 eee — Reichert. Mürnberger Lehkuchen⸗ Deuſteigerung. en 3. Februgr d IJ, Nachmi! tags 2 Uhr verſteigere ich in R 3, 14, Brau⸗ erei Daßringer, wegen Aufgabe der hieſigen Fabriksniederlage größere Parthie Nürn⸗ eine berger Lebkuchen(J. G. H. Lotter) zu ganz annehmbaren Preiſen. Für Wiederverkäufer ſehr zu empfehlen. 1889 Auſtett, Auctionator. Klavierunterricht 970 gründlich ertheilt gegen mäßi; 74 Wei i 85 Honorar.) Heute friſch eintreffend: Schelliſche Cabljan Seezungen Auſtern Hummer Winter rheinsalm Forellen, Tander. Jad. Schick Großh. Hofl. 0 2, 24, u. d. Cheater. Friſch eingekroffen: Welsche außerordentlich billig, ig. Hahnen, Suppenhühner Tauben Poularden, Capaunen Straßb. Gäuſe RBene Rücken und Keulen von 4 Mk. an, Hirseh Reunthier⸗Rücken und Keulen Schnee⸗ und Birkwild Fische in größter Auswahl. 192 J. Knab, E I, 5, Breitestrasse. Prima rothfleiſchigen SAIITD ſehr billig. 1920 Turbot, Seezungen Fluß⸗Zander Auſtern, Hummern Lebende Forellen Lebende Hechte n. Karpfen Lebende Schleie. Afred Hrabowski D 2. Telephon 488. Ich empfehle einen garantirt reinen 1915 Ital. GHeorg Dietz, Teleph. 559. am Markt. Susspücklinge 6 Stück 15 Pfg. feinſte Bismarckhäringe per Stück 8 Pfg. per 4 Liter⸗Doſe Mk..75, Brathäring per Stück 6 Pfg. per 8 Liter⸗Doſe Mk..50. 90 Rollmöpse per Stück 5 Pfg. per 4 Liter⸗Doſe Mk..75. Tus8, Sarfinen per Pfund 40 Pfg. per Fäßchen Mk..15 empfiehlt 1922 Georg Dietz, Teleph. 559 a/Markt. 300 Mark= werden auf ½ Jahr bei hohem Zins u. monatlicher Rückzahlung von 50 Mark zu leihen geſucht. Sicherheit: Lebensverſicherung, Selbſtdarleiher belieben ihre Adreſſe unter B. D. 10 haupt⸗ poſtlagernd angeben zu wollen, Arbeitsmarkt der Centrale Anstalt Arbeitsnachweis jeglicher Art. S 1, 15. Mannheim Telephon 818. Stellen finden. Männliches Perſonal. Bäcker, Bürſtenmacher, Feilen⸗ ſchleifer, Friſeure, Barbiere, Gemüſe⸗Gärtner, Metall⸗ und Eiſengießer, Former, Schab⸗ lonenformer, Velociped⸗Email⸗ leur, Kübler, Küfer, Maurer, Sattler, Schmied, Schneider f. gr. Stücke, Stuhlmacher, Schuh⸗ macher, Spengler, Wagner. Lehrlinge. Bäcker, Dreher, Friſeur, Glaſer, Lackirer, Maler, Gra⸗ veur, Sattler, Schlof ſſer, Schmied, Schuhmacher, Schrei⸗ ner, Spengler. 1996 Aequiſiteure. Weibliches Perſonal. Dienſtmädehen, Spülmädchen, W Ladnerin für etzgerei, Kellnerin für Bier⸗ wirthſchaft, Verkleberin. Stellen ſuchen. Männkliches Perſonal. Buchbinder, Buchdrucker, Kern⸗ macher, Anſtreicher, Lacktrer, Säger, Tapezier, Zimmermann. hne Handwerk. W. Fabrikarbeiter. eibliches Perſonal. Reſtaur⸗Köchin, Blum derin für maſzek Rothwein per Flaſche 60 Pfg. ohne Glas⸗ 45 Pfälzer Weißwein p. Fl. 45,60u. 75 Pfg. ohne Glas 8 2 25 Dampf⸗Fürberei 21— Waſcherei RNReitz. ale 85 waſchen 1 glec, 15 färben 1 Herren⸗ 1510 01 waſchen 1 31 15 Mk.—.70. 1 Weſte zu waſchen Mt.— 50. Tüllgardinen à Blatt zu waſchen Mk.—.60. Annah meſtelle bei 77037 Gust. Frühauf, E 2, 16, Planken. 1870J Parfumerie 1895 O1t Hess EI,16 1 Treppe hoch E,6. Engros-Niederlage von Cöln. Wasser geg. d. J. Pl. Odel, Botot, Pierre eto, Crème lris, Seife lris, M²yrrholinseife und Créme, Rasirseifen, Pulver.Créme, Cosmetique, Bartwiohse, Kopfwasser aller Art, s8oss Toilette- und Waschseifen, Odeur's u. Tollette-Artikel, Kämme-Schwämme,Fürsten Engros- u Detail-Verkauf. FVorsicht iſt beim Ankauf einer Nähma⸗ ſchine geboten. Sparſame Haus⸗ frauen kaufen ihre Nähmaſchinen von der altrenommirten Firma Leopold Hanke, Berlin, Karlſtraße 19a. Was Qualikät und Billigkeit der Preiſe anbelangt. ſteht die Fabrik noch immer unerrelcht da. Beſte neue Familen⸗Hocharm⸗Maſch. 48 M. Echte Hohenzollern nur 58 M. (Nachahmungen der Hohenz ſind minderwerth.) Preisliſten und Nähproben gratis u. franko. 70900 Künſtliche Zähne v. 2 Mk. an. Plomben v. .Mk. an. Schmerzlos Zahn⸗ ziehen, Zahureinigen 1c. II. Stein, S 1, 5. Sprechſtunde: Sonn⸗ u. Werk⸗ tags von—6 Uhr. 77729 Wöbelfabriſ AARH E 1 l 62338 Tür Ausfander. Gründlicher Unterricht in der deutschen Sprache, in Gram- matik, Conversation u. Corre- spondenz, besonders für Fran- zosen u Italiener, wird unter günstigen Bedingungen und gutem Erfolge von einem Deutschen ertheilt. 72 Näh. Kaiserring 28, L. Etage. Aachhülfe⸗Auterricht Latein, Frauzöſtſch. Rechnen, deutſcher Sprachlehre zc, beſonders für jüngere, etwas geſtis zurückgebliebene, ſchwach eanlagte Schüler, bei denen es auch meiſtens an gutem Willen fehlt, wird von einem jungen, energiſchen Manne unter ſtrenger, aber gerechter Aufſicht ertheilt. Zeugniſſe von gutem Erfolge liegen zur Ein⸗ ſicht auf. Näheres Kaiſer⸗ riug 28, 1 Treppe. 79746 Ich empſehle meine, ſich ganz vorzüglich backenden 68874 Slale 5 Pfund von 65 Pfg. an. GMeorg Dietz, Telephon 359 am Markt. Bulter-Absehlag. Täglich friſch ae als Expreßgut und Poſtſtück: garanlirt echte Butler. Prima Laudbutter bper Pfd. 85 Pf. ff. S ü ſer ah mbutter per Pfd. 90 W7f. Centrifugal⸗Molkerei⸗ Tafelbutter 1786 aus einer der erſten. und größten Molkereien der Württ. Alb von meinen Verwandten zwei mal täglich friſch. 16 8 WPfund 1 M. 15 Händler erhalten Nabatt Viktualien⸗ und Wormſer⸗Wurſt⸗ waaren⸗Handlung von J. Ackermann,§ 2, 0. Diphtheritis, und ſeine gefährlichen Folgen theile ich unter Garantie in einigen] Tagen auf ganz natürlichem Wege, ohne jede Quälerei; auch Croup, freilich im Anfangsſtadium, weil dieſerankheit binnen 24 Stunden das ſtärkſte Kind auf die ſchreck⸗ lichſte Art 420621 Spezialiſtin, K 1, 21, 2. Stog. 8 2, 2. Lohkäse en gros— en detail, Bündelholz, kleingemachtes Tannenholz, Feuerauzünder Brrickets. 627 — .ler Bezirks-Verein Neckar-Vorstadt. Sountag, den 2. Februar 1896, Abends 8 Uhr findet in der Reſtauration Drapp, zum Walbv⸗ horn, ein Jamilien-Abend ſtatt. 1904 Wir laden hierzu unſere Mitglieder und deren er⸗ wachſene Familienangehörigen, ſowie unſere Parteifreunde ergebenſt ein. Der VSrstand. Turnverein Anhein. Dounerſtag, den 6. Febrnar 1896, Abends präeis 9 Uhr in der Wirthſchaft„Gambrin ushalbe⸗ Lit. U 1, 2 oberes e Aussefordenb. beneſgvesammlang TDergesordmung: ) Beſprechung über das in dieſem Jahre ſtattſindende Jubiläumsfeſt. 2) Bildung der erforderlichen Ausſchüſſe. Um recht zahlreiches und pünktliches Erſcheinen bittet Der Vorstand. 1911 Samſtag, den 8. Aer 18956, Abends 8 Uhr: SMeei 1392 Der Vorstand. Süngerbund. Lamstsg, 5. Feppuk⸗ Anfang 8 Uhr Abends Lalneya, Abend-Unterbaftung i1t da8g e geden Tanze in den vereinigten des Ballhauſes. 1770 Der Vorſtaud. Liederkhalle. Samſtag, den J. Februar 1896, Abends 8 Uhr in den Sälen des„Badner Hoſ“ Maskenball, wozu freundlichſt einladet Der Vorstand. 9135 Näheres durch Rundſchreiben. StMtDATR. Sonntag, den 2. Februar, Abends 8 Uhr roßer Mashen⸗Bul (Greuadierkapelle). Eintrütt: für Damen Mk. 1, für Herren Mk. 2. Die drei schönsten Masken Werden prämiirt. Eintrittskarten ſind von heute an bei der Stadt⸗ parkkaſſe zu haben. 151¹5 Hochachtungsvoll Wilh. EBhrenfels, Restaurateur. . EnD U. Sountag, den 2. Februar 1896, —— Abeuds 8 Uhr 5 roße Masken⸗Redoute. imntritt NE..— Eintritttskarten ſind zu haben im Zeitungskiosk und Saalbaureſtauration ſowie Abends an der Kaſſe. 1473 Seeanvel. Haus Weibel. Mannheimer Parkgeſellſchaft. Sonutag, den 2. Febrnuar, Nachm.—6 Uhr der Kapelle Petermann. Direktion: Herr Kapellmeiſter Petermann. Eutree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abounenten frei. 1871 Der Vorſtand. Für Ster Defalle empfehlen unſer großes Lager Sterbekleider für jedes Alter und in allen Preiſen. Es iſt Niemand gezwungen, die Todtenkleider mit 1570 Sarge zu beſtellen. Tüſonallſherale f Parle J oppen -Havelołk „»Stoffe Samumntl. NseeN in riot, Bukslein eto, meter weise billigst, compl. Kleidung für Jagd, Sport u. Haus, fertig und nach Maas in tadelloser Arbeit. Dänische Lederkleider, Gamaschen, Hlüte, Miitzen, Rucksficke, englische Jagdschuhe und Strümpfe und sämmtl. Jagdartikel in grösster Auswahl. 18979 Karl Mannheim, O—.— ſlred 0 gel Ingenieur 0 1. 3 empf 175 ſich zur Herſtellung von 1800 Asphalt,& Cement-Böden etc. bei bekannt prompter Bedienung und guter Ausführung unter Garantie. Beisen Auf Abzahlung 16 Reissgesellschaft„SBavaria“ in Nürnberg. D1lligstes und beduerastes Feisen fuür Jedermamm! Touxenverzeichniß(Proſpekte ꝛc.) bitten zu verlangen Fratis und franco bei unſerem Vertreier in NnRRHelrn, Tu S, Herrn Alfred Heinemann. Peter Mey's Normal-Seife.? Zu haben in allen Colonialwaaren- und Droguen-Geschäften Reſtauration„zum Trifels“ C, 10. 0 23, 10. Eröffnung und Empfehlung. Einem verehrlichen Publikum und Nachbarſchaft ſowie meinen werthen Freunden und Gönnern die ergebene Mittheilung, daß ich mit Heutigem obiges Reſtaurant übernommen habe, Samſtag, den 1. Februar 1896, Hröffnungsfeier mit Conderb. Schlachtfest ntir ff. Bockbier aus der Ritterbraue en. 8 Gleichzeitig empfehle meine reinen Pfälzer Roth⸗ und Weißweine ſowie kalte und warme Speiſen zu 1485 Hochachtungsvoll: Heiurich Süpfle. Meinrestaurant Wolfsschlucht, B 5, 70 Samſtag, 1. Februar Schlacht-Fest. — Morgens: Wellfleisch u. Sauerkraut. 9 Wurstsuppe und hausgemachte Würste, wozu einladet E. Schilling Ww., B 5, Oörauerei Hochſchwend Samſtag, Sountag und Montag Großes Salvatorfeft. Ausſchank von aus der Bad. Brauerei. Es ladet höflichſt ein 224 lſtshaus. Morgen Samſtag Großes Schlachtfeſt. Im Aufertigen von empfehlen 1055 bei beſter und billigſter Bedienung AGeschw. Levi, Ringſtr. L 4, 16, 2. Stock. 2. Stock. Aennnnnebesssenn Freitag, den 31. Jauuar 18968. 5. Vorstellungim Abonnement⸗ EOOK. Schauſpiel in 5 Akten von Voß. Regiſſeur: Herr Graf Düren Eva 0 0 6 0 5 Elimar. Johannes artwig/ Fabrikan Seine Mutter Paſtor Schöller Frau Paſtor Schöller Brauer Hempel 5 Dörte, ſeine Frau⸗ Amtmann Braun 5 rau Braun Rechtsanwalt Wolf Dr. Emil Weller„ Toinette 1 Leonhard Dorothe Lieschen Der Direktor Ein Arzt 5 Ein Gaſt 5 Ein Diener des Grafen Düren Ein Diener Elimars Wärterin rl. Schell Eva: Fräulein Lucie Liſſel vom Deutſchen Berlin als Gaſt. Bürgerliche Gäſte des Grafen. Diener. Ort der Handlung: Schloß Düren, eine kleinere Stadt eine Reſidenz.— Zeit:— — err Sch err Blanken el rl. v. Rothenbergz Herr Jacobt, ** „n ‚—-•Ä⏑ πu•ůãgqm= ———Ků———„„* VVVVVV.. 25332%„„%„%%„„„„„„„ „„„„ beschulieler duzen, P 1. 1 a0 dn Manke. Dankſagung. ür die vielen Beweiſe inniger Theilnahme bei 101 Hinſcheiden unſeres lieben guten Bruders 6 PFriedrieh Rup wir hiermit unſeren herzlichſten Sant. annheim, den 31. Januar 1896. Die traneruden Geſchwiſter. Biake niffenhans kapelle, 5107 den 81. Januar 18906, Abends 8 Uhr Bibelſtunde. Herr Pfarrer Herrmann. In der Synagoge. eela den 31. Januar, Abends 5˙¼ Uhr. Samſtag, den Februar, Morgens 9½ Uhr. Kasseneröffnung ½7 Uhr, Anfang 7 Uhr. E Nach dem driſten Alt ſindel eine größere Gewöhnliche Préise, Sonntag, 2. Februar 1896. 538. Vorſtellung im Abon Der Troubadour. Romantiſche Oper in 4 Akten von Salvatore Camimerone. Muſik von G. V von G. Verdi. Laili-TSSeESe. in einem Aufzuge von Wolkag Ki Muſtk von Franz Curti. Anfang 6 Uhr.— J. Metzger Nachf. „„ Nachmittags 2½ Uhr 5 8. Schriſterklärung. Abends 6 U uhr. Druch der Mannheimer Nereinsdrückerek Militär-Verein. Maunheim. Sanſtg, den J. Febrnar 1896, ends 8½ Uhr im Lotale„Gambrinushalle“ Derkins⸗Verſammlung. Vorträge, Muſik u. Geſaug. 1819 Der Vorstancdl. Verein Kaiſerl. Marine Maunheim. Generalversammlung am Samstag, I. Februar 1896, pünktlich 8½ Uhr im Schwarzwald, 0 3, 3. Tagesordnung: 1¹ Beitritt zur Marinevereinigung (mit Sterbekaſſe). 8. Vereinsabzeichen. Verſchiedenes. 1872 Der Vorſtaud. Durn⸗Verein Mannheim. Samslag, den l. Februar or., Abends 9 Uhr im Local Rother Löwen KEneipe und lade hierzu ſreundlichſt ein 1908 Der Vorstand. Musikverein. Freitag Abend 9 Uhr Nachſtudirprobe -moll Messe 1831 für Teuor und Baft. Einladung zur Beſprechung wegen E inhef ung unſerer neuen Unterrichts⸗ Kurſe. Wir bitten die Herren, welche 5 07 angemelbet haben, ſich zu dieſer Beſprechung arr Dienſtag, 4. Februar 1896, Abends 9 Uhr in unſerem Lokal, Reſtauration Ploetz, L 10, 70 einfinden zu wollen. Neue Anmeldungen werden an dieſem Abend noch entgegengenommen. 1907 Der Vorstand. Herkin —— Freitag, 24. Jannar 1896, Abends ½9 Uhr Versammlung im Vereinslokal, „Zur Neuen Schlauge“. Um zahlreiches und pünkt⸗ uches Erſcheinen bittet 1468 8 Der Vorſtand. Leonh. MWallmann, 82—9 28.2 Mannheim. Ipezial⸗Zetten⸗ und Anoſtattungsgeſchüft empfiehlt Braut-&Kinder- Ausstattungen unter Garantie vorzüg- licher Ausfühlrung au billigen Preisen. 12813 trengreelle dDzedienung. und 80 eichen Un nen. Caſſaſchränke, Comp⸗ rabſchlüſſe billigſt 63529 aniel Aberle, gaullers 2 cbönschrelb⸗ —05 rricht in Manmnelm erren u. Pamen.— Jed Andschrift; selbst 0 schlechteste, Wirdd in—8 W. chen verbessert, Honor Anmeld. wWerd. bald. e Hebr. Gander, 5 Nalligraphie-Iuslitui in Rannkeim. eamte beſorgt Generalagent ——— Polkur⸗ u. fechn. Butean F F. Siebeneck in 5 EI1I, 293 ertheilt Auskunft und nimmt Ausführungen in allen W und Muſterſchutzange⸗ egenheiten. Anfertigung von Zeichnungen unter billigſter Berechnung. 51974 Dentſche Generalfechtſchnle Lahr, Verband Maunheim Cigarrenabſchnitte, Staniol, Flaſchenkapſeln, gebr. Flaſchen⸗ korke, alte Bücher, abgeſchriebene Stahlfedern, Kupfer, Zinn, Zink, Meſſing, alle Arten Briefmarken ſind erwünſchte Sammelgegen⸗ ſtände und werden bei J. Kunz⸗ mönn, U 1, ib, Reſtauration Forderer, Neckargärten, K. Ar⸗ anld, H 4, 27 und in K 9, 16, 4. Stock, entgegengenommen. Auf Wunſch werden Sammel⸗ gegenſtände durch unſern Diener Schwarz, N 4, 6 abgeholt. Allen Gebern hergiicsen Dank 73820 Der Verband. — Jedem Inſerenten rathen wir im eigenen Intereſſe nur Aufgabe ſeintr Juſerake von uns Koſtenanſchläge zu verlangen, da wir zuverläſſig und billigſt Aunoncen und Reclamen jeder Art beſorgen. 40jähr. Erfahrung und Unparteilichkeit bei Aus⸗ wahl derZeitungen ſetzen uns in die Lage, rich⸗ tigſte Auskunft zu er⸗ theilen, wie und wo man inſerirt. Haasenstein a Fogler 1. Arlteſte Annanten⸗Expedilian. Maunheim, 1 5, 1, part 43970 858 499. 65 wid ſoesbabrend zum Waſchen und Zügeln (Glanzbügeln) angenommen und prompt und billig beforgt. 33868 5, 19 parterre. Große Vorhänge werden gewaſchen u. gebügelt bei billig⸗ Iiſter Berechnung. Es wird ſtets zum Waſchen und gügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Vorhänge aller Art bei ſchöner Aus⸗ füh rung und billiger Berech nung prompt beſorgt. 63629 E 5, 6, dritter Stock. ATENT-· und Muſterſchutz⸗Geſuche, Anfertigung der Zeichnungen, Beſchreibungen, beſorgt belligſt Ans. Lutz, U 3, 20, 1843 2. Slock. M. 6000 zu%, ganz od. ge⸗ theilt, auf J. Hypo⸗ auszul. Werthe Adreſſen von Reflectanden unter Nr. 1751 in der Expedition abzugeben. Alle zerbrochenen Gegen⸗ ſtände werden gekittet; Gyps⸗ figuren reparirt u. geſtrichen. 1482 G 7. 13. Damen finden liebevolle Auf⸗ nahme unterf ſtrengſter Vorſchwiegenheit bei Frau Schmiedel, Hebamme, Wein⸗ heim. 63630 ene en 1789 (legante zu verleihen. U 6, 25, 2. Stock. Neue originelle Damen⸗ Masken zu verleihen. 113, 11, parterre. 1488 Ein ſehr ſchöner 19. Ae 0 mnd zugelgufen. 177 4, 16, J. Stock. Ein 3 iut cke er W2 Abnaeben gegen Belohn. O 7, 26, 1 Treppe. 85 1894 Verloren. Donnerſtag, den 23. ds. Mts. (Schützenball) 1817 Schwarzer Federnfächer verloren gegangen. Ehrlicher Finder wolle ſolchen gegen gute Belohnung abgeben. Schwetz.⸗Straße 3840 JI. Üüber⸗in Pension Baden⸗Baden billig abzugeben. Angenehme Exiſtenz für eine Dame. Zur ebernahme ſind ca. M. 3000 erforderlich. Offerten unter No. 353 an Haaſenſtein & Vogler.⸗G. in Baden⸗ Baden. 1765 Ein 2⸗ſtöck. Haus, nahe dem Strohmarkt, mit großem Magazin und Kellern, billig zu verkaufen. Offerten unter Nr. 1667 im Verlag abzugeben. 1667 Ein feines Zſtöck. Haus mit Garten in ſüdöſtlich. Stadttheil, wegen Wegzugs zu verk. Off. unt. Nr. 1368 in der Exped. abzugeben. Kleines Wohnhaus mit Garten reſp. 2 Bauplätze wegen Wegzug billig zu verkaufen. Näheres im Verlag. 1051 Ein großes Magazin ſehr billig zum Abbruch z. verkaufen. 1078 J. Fasel, F 3, 13½. 4 pf. Deutzer 1687 Mas motor, wie neu, verkauft für 1200 Mk. Buchdr. Kanssler, Landau, u. Pf. Eine feſne, äußerſt folſd gear⸗ beitete kanageniCadeneinrieht- ung, Goidſpiegel, Lampet ꝛt. we en Geſchäfteaufgabezfür den billigen, ader feſten Preis ro 650 Mark zu verkaufen. Offerten unter D. 6333b an Haaſenſtein & Vogler,.⸗G, Mannhzeim. 1510 1 Schreibtiſch ſchwarz), ſowie 1 Sekretär billig zu verkaufen. 1885 Näheres in der Expedition. Zu verkaufen 1 vollſtändiges Belt, 1 Kanapee, 1 Waſchtiſch, 1 Nachtliſch, 1 Büggeltiſch, runder Tiſch, 1 Schreibkommode, 1voll⸗ ſtänd. Badeeinrichtung, gebr. Kinderwagen. 6 Querſtr. 21.½7 ANilicht zu überſehen! Eine noch neue Papierſchneid⸗ 0 65 em Schnittläuge, iſt 100% billiger als Fabrikpreis, auch in Matenzahlung ſofort zu verkaufen. Näh. Victor Bauer, Schwetzingerſtr. 79e. 1017 Mehrere Handkarren, ge⸗ brauchte u. neue, zu verkaufen. 72488 8, 17%. 2 neue Bettladen mit Noſt, Roßhaar⸗ u. Seegrasmatratzen u. Volſter preiswerth zu 75019 F 4, I13. Ein ſehr ſchöner, jg. Jagd⸗ hund zu verkaufen. K 4, 16, 1775 3. Stock. U Trausport eelerg Geſellſchaft, die auch Rhein⸗ Casco⸗Verſich. übernimet, fucht eine angeſehene, in kaufmänniſchen u. indruſtiellen Prerſen gut eingeführte Perſön⸗ lichkeit als Haupt⸗Agenten für Manuheim und Bezirk unler günſtigen Conditionen. Gefl. Fr⸗Off. mit Reierenzen sub U 811 an Rudolf Mosse, Mannheim. 190. Arehitekt Durchaus ſelbſtſtäudiger Arbeiter findet für Projeetiren und Ansführ⸗ uug größerer Nenbanten, danernde Stellung in Man!⸗ heim. Zeugniſſe u. Gehalt⸗ auſprüche unter V. 812 an Rudolf Moſſe, Maun⸗ heim. 1901 Eine Landwirthſchafts⸗Ma⸗ ſchinenfabrik mittlerer Größe ſucht zum möglichſt baldigen An⸗ tritte einen tüchtigen, in dieſer Brauche vollkommen verſirten Werkführer. Jene. welche bereils den Bau von Dampfdreſchmaſchinen ge⸗ leitet, erhalten den Vorzug. Be⸗ werber wollen ihre Offerten mit Zeugnißabſchriften u. Gehalts⸗ anſprüchen sub F. E. 203 an Haaſenſtein& Vogler(O to Maaß), Wien einſenden. 1919 Proviſionstofſender zum Verkaufe eines Bedarfsartikels für Büreau geſucht. Guter Verdienſt. Offerten unter No. 180g an die Expedition d. Bl. Grössere VDartonagefabrik suent Agent für Mann- heim u. Umgegend. Off. bef. unter Nr. 1436 an die Expedition ds. Blattes. Tüchtiger Zuschneider geſucht. 1790 U- begen, Cartonagenfabrik. Mesucht wird ein junger Bautechniker für eine Chemif che Fabrik. Offerten erbeten unter No. 1739 an die Exped dſs. Blattes. Auf eine hiesige General⸗ agentur ein 1029 junger Hann mit hübscher Handschrift, aus der Feuervers.-Branche ges. Off. erb. die Exped, ds. Bl. WVerloren. Ein armer Lehrling verlor geſtern ſein Portemonnaie mit 31 Mk. 30 Pfg. Inhalt. Der redliche Finder wird gebeten das⸗ 8515 gegen Velohnung abzugeben. E 8, II, parxterre. Eine gut erhaltene Bade- einrichtung mit allem Zubehör zu kaufen gesucht. 1451¹ 3, 3 8 8 Leere flaſchen kauft 63636 L. Herzmann, E 2, 12. Eine Parthie Liebig⸗Re⸗ klame⸗Vilder zukaufengeſucht. Offerten unter No. 1887 an die Exvedition d. Bl. Mädchen geſ. Ein braves, Mäd chen fleißiges, welches hürgerlich kochen kann u. ſich allen vorkommenden häuslichen Arbeiten willig unter⸗ zieht, tagsüber von kleiner Fa⸗ wird milie geſucht. Näheres im Verlag. 1761 Lehrmädchen, welche das Bügeln gründlich erlernen wollen, können unter günſtigen Bedingungen elntreten. 54607 19. unt. No. 1029 an häusl. Arbeiten ſofort ein tüchtiges Mädchen geſucht. 1428 Näheres im Verlag. Ordentliches Mädchen über geſucht. Näheres im Verlag. Ordentliches Müdchen für häusliche Arbeit geſucht. 1798 däheres im Verlag. Oesüeh ſof. eine geſetzte Per⸗ ſon, welche ein. Haus⸗ haltung vollſt. vorſtehen kann. Luxhof, Hih., E 4,12½. 0 Schuhbranche. Für mein Schuhgeſchäft ſuche tags⸗ 1219 1739 ich fof. od. ſpät. 1 branchekundige Verkäuferin. Oſſerten ſehe entaegen. 1820 F. Kossenhaschen, Pforzheim. Auf Oſterziel! 88 Gigen hohen Lohn ein braves, ſleißiges Mädchen, welches gut bürgerlich kochen und alle Haus arbeiten verrichten kann, geſucht. Solche, die noch nicht hier ge⸗ dient haben, werden bevorzugt. Näheres in M I, 10, 1. Treppe. Ein Mädchen, dis gut bür⸗ gerlich kochen kann, zum ſofortigen Eintritt geſucht. 935 Näh. D 8, 5, 3. Stock. Dienſtperſonal jeder Art ſinden und ſuchen jederzeitStellen. 1504 Frau Bokardt, F 4, 9. Ein junges, ordentl. Mäd⸗ chen tagsüber geſucht. 1793 H 2, 18, 3. Stock. Ein Mädchen für Hausar⸗ beit tagsüber 1893 M 2, 15, 2. Stock. Eine ältere Frau, welche ſich in jeder Art noch nützlich im Haushalt machen kann und ihr eigenes B Bett hat, ſucht gegen angemeſſene Wedaen ſoſort Aufnahme iu anſtändiger Fa⸗ milte. Offerten unt. No. 1881 an die Ex ds. Bl n 5 1815 junger Mann, 20 Jahre alt, welcher ſeine Lehrzeit in einem Bankgeſchäft erſtanden und ſeit einem Jahre als Buohhalter in einem Fabrikgeſchäfte thätig iſt, ſucht ſich bei beſcheidenen Anſprüchen per 15. März oder 1. April eventnell auch früher, zu verändern. Gefl. Offert. unt. R. G. No. 1873 an die Exped., dſs. Be. erbeten. Strebſamer Kaufmann ſucht von einem Manufaeturwaaren⸗ geſchäft Muſter zum Beſuche von Privat⸗Kunden und erbittet an die Expedition dfr. Ztg. Spezial-Placfrungs-Büreau für„Gesellsehafts- und Erziehungsfach“ von U, Rensland, Weinheim a. B. als: Lehrerinnen, Erzicherinnen, EKinderträulein, Ke ammerfungfern, gepr Kindergärtnerinnen, Gesell- schatterinnen, bess. Zimmer- und Kinderms ädchen, Haushälterin nen ete Prosp. u. näh. Auskunft geg. Einsendung einer 20 Pig.-M. Filisle Mannbeim, Kaiserring 28, zweiter Stock. Sprechskunden: Nachmittags von—4 Uhr. Sonn- u. Feiertags geschlossen. 223 Weiß⸗ Bunt⸗ u. Bonillon⸗ ſticken von Monogrammen aller Art. 896 HS., 2 S. 2 Tepp. fechts. Ein e geſchäſt Sgewandtes Fräul. ſucht eine Filiale eines gaug⸗ baren flotten Geſchäſts zu über⸗ nehmen. Off. sub„Filiale“ bef. Haaſenſtein& Vogler.⸗G. Mananheim. 1835 Junge tücht. Frau, perf. Nöchin, erfahren im beſf. Haushalt, ſucht gute Stellunz. Off. unt. No. 1874 an die Exp. dſs. Bl. Eine junge, alleinſtehende Frau, mit beſtenſEmpfehlungen, wünſcht eine Geſchäftsfilfale zu übernehmen, am liebſten Buchhandlung mit Zeitungs⸗ verkauf. Näh. Schwehinger⸗ ſtraße 22, 3. Stock. 1877 Nerfekte Köchin empfiehlt ſich zum Kochen bei Hochzeiten, Diners u. ſonſtigen Feſtlichkeiten, unter Zuficher⸗ ung billigſter Bedienung. Näh. in der Exped. d. Bl. 79098 Ein tüchtige Köchin, mit guten Zeugniſſen, ſucht Stelle, am liebſten als Haushälterin. Offerten unter No. 1880 an die Expedition d. Bl. Tüchtige Weißnäherin im ein⸗ fachen Haus⸗ u. Kinderkleider⸗ machen, ſowie im Ausbeſſern bewandert, ſucht noch einige Kunden. Off. bitte unt. No, 1818 an die Exped. dſs. Bl. Zwer Kleidermacherinnen nehmen noch Kunden an in und außer dem Hauſe bei billigſter 8 1772 G 5, 5, parterre. Zum Waſchen und Putzen wird en. 1818 E 4, 14, 4. St., Vorderh. Ein empfiehlt fich im Bügeln in und außer dem Haus. Näh. in der Exped. d. Blattes. 1736 Junge kinderloſe Frau ſucht Monatsdienſt. 1753 Zu erfragen U 7, 81, 4. St. Lehtlinggeſuche . Ein orbentlicher Junge an! die Schreinerei erlernes. Ge⸗ empfiehlt ſich im 6 8, 21 cür bie Küche und Offerten unter K. K. No 1866 1787 — Lehrling mie guten Schulkenntniſſen für Raßeres Verſich.⸗Geſchäft zu Oſtern oder früher geſucht. Bei guten Leiſtungen nach Probezeit kleines Salair. Fr.⸗Off. unter No. 1888 an 5155 Expedition d. Bl. Ein ordentlicher Junge, der Anlagen zum Zeichnen hat, in die Lehre geſucht. 1676 A. Jander, Gravir⸗ u. Ciſelir⸗Anßalt. Felle-Versicherung. Für eine hieſige General⸗Agentur wird ein Lehr ling aus acht⸗ barer Familie geſucht. Offerten ſind unter Nr. 1868 an die 885 868 Auf Oſtern ein— Lehrling für ein Fabrikge⸗ ſchäft gegen fofortigen Gehalt geſucht. 1864 0 952 ſag—5 Expedition. W oh nung gefucht, per 31. März, in den Quadraten L, M, N, O, 6 Zim. und Zubehör. Rreis M. 1200 bis 1400. Offerten unter No. 1471 an die Exped. dſs. Bl. Wohnung, 23 Zimmer ut. Küche per 15. März von kleiner Familie ohne Kinder geſucht. Offerten mit Pre Sangabe n. Lage u. No. 1823 an die Exped. Alleinſtehender Herr ſucht kleine unmöbl. Wohn. in einem beſſ. Hauſe. Offerten unter Nr. 1746 an di Exvedit ds. Bl. Ein anſtändiges Fräulein ſucht möbl. Zim. mit Familien⸗ auſchluſt. Off. unt. Nr. 1737 an die Exp. Für einen jungen Mann(Iſr) wird in feiner Familie volle Peuſion u. Fesitiennfcln geſucht. Offer ten unter J. Nr. 1764 an die Exped. ds. Bl Guten Mittagsti ſch ineinem Piſvathauſe von 3 Herren geſucht. „Offerten mit Preisaugabe 92 itten unt. 9 74 in guter Lage, ſof, oder ſpäter zu einem ſeinen Geſchäft geſucht. Offert. mit Preisangabe unt. No. 1709 an die Exped. d. Bl. Ein Speccreiladen mit R 75 1 4. Stod, à Zint. d. Wohnung zu Küche a. ruh. Leute Näheres T 6, 19 1444 pr. 1. Märzz v. Näh. part. 1334 2. St, 5 Zimmer nebſt Bureau S, 8 Zubehör 805 zu permiethen, 3 Räume u. 8 J. 1 2. U. 3. St. Zim; Keller. Näh. C 7, 7b. 445⁵5 KCKüche ete, an ruh. Schöner Eekladen mit Einrichtung, mit oder ohne Wohn. preiswerth zu vermiethen. Nih. 0 892 Büreau ey. mit kleinem Magazin u. Neben⸗ räumen per ſof. 14 verm. Näheres U6, 77142 4 2, 0 800 zdt Bans⸗ sof. Oder später zu verm. Näh. 2. Stock. 463 8 0, 3 Ringſtraße, 1 Treppe, —6 Zimmer auf die Straße geh., bis 1. April zu v. Näheres L. 13, 17e oder S 6, 3, Wirthſchaft. 439 48 4. St.(Breitſtraße „4 4 Zim., Kache ae. 155 ſofort 72 verm. 71735 Näh. T I, ga, Hinterh. part. R 2 Zim. U. Küche u. 1 6, 12 Zim. u. Küche zu verm. Näh. 0 55 19, part. 79094 0, 40 3. St., abgeſchloſſene Näheres 3 Stock 1456 Wohn. z. v. 1038 dem Port egenüber, 3 St. 1 ſchöne, 4 65 3. Stock: ee U 1. 9* 4 abgef ſchl. Wohn. Padenmmer ſeinſt ausgeſtattet u. Zubehör ſof. z. verm. 1172 A 6, 95 2. Stock, 7 Zimmer, Küche, Speiſekam. u. Sugeger per ſofort zu verm. zu erfragen 0 7, 10b, Sonpeit im Hofe. 70067 ſch. Part.⸗Wol ⸗Wohn B 6, ſof. zu v. 5 2 ein Gaupenzimmer zr 0 3,3 25 1830 0 45 14, Zeughausplah, Stock, 5 ee nebſt 80885 zu vermiethen. 1589 5 8, 6 des⸗ 4. Stock,—5 Zim. u. Zubeh. p. 1. April zu verm. 311 2 Schön. Manſarden⸗ E* 25 6 Zim. zu vern. Näheres 3. Stock. 1730 E 2, 17, Planken, 2 Stock, 7 Aed, 200 UIm 1. Raumfläche, zu jedem Geschäft Seeignet, Zu verm 1719 1 3. Stock 5 zu ver⸗ I 6, miethen. 1341 17, 26*(Ringſtr.) Hoch⸗ parterre⸗Wohgung auch zu Bureau geeiguet zu ver⸗ miethen. Zu erfragen im Compkoir im Hofe. 1028 Wirthſchaft geſucht. Junge, ſtrebſame, cautionsfähige Leute ſuchen eine gangvare Wirth⸗ ſchaft per ſoſort in Miethe oder Zapf zu nehmen. 171¹ Näh. Waldhofſtraße 1. Eine alleinſtehende Damee ſucht für Mitte Juli in guter Lage eine Wohnung mit—8 Zimmern eine Treppe hoch, nebſt Zubehör Vermittler verbeten. Offert. unt M. F. Nr. 1680 an die Expedit Zu miethen geſuct eine k. Rtage,—10 große Zimmer, möglichſt aber zwei Wohnungen von je—6 Zimmern nebſt Zubehör, der Neüzeit enl⸗ ſprechend eingerichtet, in guter Lage per kommendes Frühjahr. Offerten unter A 792 an ndolf Mosse, Mannbheim. 141* Ein jung. Kaufmann ſucht per ſofort an einem guten, bür⸗ gerlichen Mittags⸗ event. auch Abendtiſch theilzunehmen. Gefl. Offert. bi te unter H. No. 1854 an die Exped. dſs. Blaftes richten zu wollen. Zum 1. April 1 frdl. Wohn. mit 3 Zimmer nebſt Zubehör zu miethen geſucht. Off. mit Preis⸗ angabe unter Nr. 1898 an die Expedition dſs. Blattes. Abgeſchloſſene Wohnung, 58—4 Zimmer und Käche nebſt Zu⸗ behör per Ende April zu miethen geſucht. 1900 Gefl. Offerten mit Preisan⸗ gabe unter No. 1900 an die Expedition ds. Bl. erbeten. —29 gut möbl. Zimmer von jungem Kaufmann(viel auf Reiſen) geſucht. 1903 Offerten m. Preisangabe unt. H. No 1903 an die Exped. 0 7; 12 Magazian. Comptotr per ſofort zu verm. Näh. LL 10, 318. 70796 55ee Ca. 500 Utr. große, heizb., helle Geſchäflsrünme mit Comptoir, für Fabrikations⸗ zwecke geeignet, gauz od. getheilt zu vermiethen. 1716 Näh. Levi, F 2, 10, 3. St. Lagerplatz. Mein an der Waldhofſtraße, neben dem Schweſternhaus ge⸗ legenes Grundſtück 3300 Im groß, beabſichtige ich als Lagerplatz ganz oder getheilt zu vermiethen. 71083 in der Exp d. Bl Varterrezimmer, als Comptoir oder 5,14 Lagerraum geeignet, z. v. 1493 Parterre⸗ 62, 13 Lokalitäten als Laden oder Bürean zu ver⸗ verm. Näheres daſelbſt. 577 L 4 11 ſch. Laden.od. ohne Wohng. ſof. zu ver⸗ miethen. Näh. part. 1298 0 4, 17 ee oder ohne Wohnung zu veriede 9 2 1 1 ſchöner Laden mit 4 4 Schaufenſtern, 2 Eingaugsthüren uebſt 2 auſtoß. Zimmern, gauz oder getheilt, ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 461 Näheres bei Gebrüder Roſenbaum, Dl, 7/8, Eck⸗ laden. 0 2, 2 1 Laden mit einem Schaufenſter, für 1255 Geſchäft paſſend. 1 5 verm. Näheres 3. Sk. 73011 3 K, 9 Laden nebſt Wohn⸗ ung u. Zubehör, kfür Gels aen geeignet, per 1 d. Is. zu verm. Na0 Siock 121 1. R 7, 28 z* verm. F 8. 8 5 3 St. ſchleleg Wohn! 6 Fimme 285 Badezim., Speiſekammer ꝛc., per*. 185 tl zu vermiethen. 1890 F 8, 1 St, 4 Zim nebſt Zubehör zu verm. Nüäberes patterre. 62 5 Markfpiaz, eitde⸗ 9 4 Stock, beſtehend aus 6 Finher, Küche, Magdkammer u. ſonſtigen Zubehör per 1. April beziehbar, billig zu verm. 607 N käheres im Laden. 6 2 8 3. St. II. Wohnung 29(Preis 12 1 995 vermiethen. 8. Stock, 2 1— 60 7, 11 mit je 5 Zim. u. Küche ſofhrt zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 2 3 807 3, 13 verm. H 75 28 Part. Wißpien 5 Zimmer, Kammer U. Küiche an ruͤhige Leute, ſofort beziehbar, zu vermiethen. 78599 II 8, 23 Schöne Wohnung, 4 Zimmer, Küche und Zübehör pr. ſofort zu ver⸗ 70070 miethen. Näheres M 8, 22. 2. Stock. abgeſchl. Wohn., 3 Zim., Küche u. ev. 5 zu 728 Näh, daſelbſt u. E 15, 3,2. St. 1853 9, 2 4. Stock, ſchöne, Zub. pr. 1. April 0 Neubau, 2 Woh⸗ II 9, 2 nungen, je 3„Zim. und Küche zu verm. 78184 zwei elegante, große K I, 3 Zimmer im 3. Stock an anſtänd. Herrn oder Dame zu vermiethen. 73247 K 4, 14 Ringſtraße, Et⸗ wohn. 5 Zim., üche, asekene u. Zubeh. zu verm. Näh. part. 886 10 45 188 Wohnung, Skallung, Scheuer und Keller, kann auch für Lagerräume be⸗ nützt werden, zu verm. 1905 Näh. P E 6, 21, 2. Stock. EIEI L 6 15 3 Zim. und Küche —— zu verm. 1744 I, 1* ein leeres Zimmer mit hübſcher ſicht 15 verm. 1307 Näheres 4. Stock. L 12, 10 ſchöne Wohnung, 4 Zim. u. Zubh, auf 1. Noril 5 verm. 1724 L 13, 2. Stock, bestehend aus 6 Zim., Küche, Spei u. allem Zubeh. per 1. April zu verm. Einzuselien zwischen 1 und 3 Uhr. daselbst im 4. Stock. Nüäheres 448 a. d. Anlage g. z. vm. Näh. 2. Sk. daſelbſt. 788 L 6, 12 Friedrichsr., 3. St., ſchöne Wohn., 7 Zim. mit Zubeh per 1. April z. v. 1003 1003 S1, 13 3. Stock, eleg. eleg. Wohnung,5 Zim., Küche auf 1. Mat zu verm. Näh. Stock. 736 7N Da Wear 4 1 I, 3 Stock, 4 Z. u Küche auf 1. April, + 1, 4. Stock, 5 Z. u. Küche auf 1. Mai zu e 1312 Näheres 01, 16, parterre, VBurean. Fleüffchsring, f 6, 24, 2. Etage, 4 Zimmer, Bade⸗ 55 Magdzin. nebſt Zub. z.. 33 21keundi. Wohnung im „Hinterhaus ſof. zu ver⸗ miethen. Näheres im Laden. 818 2. St., ſchöne Wohn. 4 Zimmer, Küche und 9 ſofort billig zu verm. 1316 Elegaute Wohunngen von—8 8 Zimmer mit Zu⸗ behör per Mai⸗Iunni 55 132 vermiethen. Näheres Bureau R 7, 27. Zu vermiethen. In meinen beiden neuerbauten Wohnhäuſern, welche m. Garten umgeben ſind(Schwetzinger⸗ ſtraße No. 127u u. 1275) ſind mehrere Wohnungen mit je 4 Zimmer u. Küche, 3 Zim. U. Küche, ſowie 2 Zim. u. Küche, nebſt allem nöthigen Zubehör billigſt zu vermiethen und können—5 per 1. März oder 1. April bezogen werden. Näheres bei CE. Zwick, Schwetz. ⸗Straße 125½ 1727 Laugſtraße 26, abgeſchl. Wohnung, 3 Zimmer u. Küche zu verm. 569 Dammſtraße 62, 2. Stock, 2 ſchöne Wohn, zu verm. 1763 Nheinhäuferſtraße 55. Kleine Wohn, ſof, billig 93 vermiethen. In meinem Haufe L 15, 05 Kafſerring, nächſt dem Bahn⸗ hof, iſt die Parterre⸗Wohnung mit Vorgartenbenützung, enk⸗ haltend ſechs Zimmer, Küche, Bad, Manſärde, Keller und Speicherraum auf 1. April zu vermiethen. 80062 Näh. daſelbſt oder 8 6, 5 parterre. 2 freundl. Zimmer an ord. Leute zu 1441 15. Querſtr. 35. Langſtraßſe No. 4, ſchöne Wohnung, 4 Zimmer u. Küche, ſofort zu vermiethen. 1446 9. Querſtraße No, 22. 1 Zimmer zu verm. 1728 Elegante Wohnungen, 1 kleine ſowie eine große zu verm. Näh. im Laden M 2, 9. 1681 10 Mk, ſchönes Part.⸗Zim. ſofort zu verm. Näherin findet lohn. dauernde Arbeit. 1537 H 7, 12, im Hof. Kaiserring, hocheleg. 4 St., —7., Badz., Speisek., 2 Maus. Bismarekstr., 3. St., 7., Badz. u. Zubeh. Ringstr.,—6 Z. u. Zubeh. Friedrichsring, 4 u. 5., Balkon und Zubehör zu verm. Näheres G 8, 29. 23 Eine ſchöne Wohnung, be⸗ ſtehend aus 3 Zimmern und Küche nebſt Zubehör, ſofort zu vermiethen. Zu H 8, 28, 2. Stock. Kaiſerring 32, ſchönſter Lage, 6 Zimmer, Balkon und Zubehör zu ver⸗ miethen. Preis 970 Mk. Zu erfragen parterre. 1899 11. Querſtraße 15, eine Wohng. mit Garten zu v. 1879 erfragen in 112 Zufahrtſtr., part., L 15, 115 8 1 ꝛc. zu verm. Näbs 4. St. 1712 1 15 16 Bahnhofplatz, ein 7 eleganter 2. Stock, 5 Zim nebſt Zubh. z. v. 1479 12 1 3. Skock, 3 Zimmer, 5 Küche u. Zubehör, wegen Verſetzung bis 1. April zu verm. Näh. 2. Stock. 44 N I, 8. Kanfhaus —7 Zimmer, Badezimmer und Zubehör ſofort zu verm. 78556 FahmIfOTDIAntZ 8, 4 St., 8 inimer u. Küche zu v. 1869 1gr.,h. möbl. Park.⸗ Zim. zu v. 1049 A.1 3. St., 1 einf. möbl. 6 3 17 Zimmer und kleine Küche zu vermiethen. 1329 N 2 5 Kunststr, 2. Stock, 1 5 Zimmer u. Zube- hör 5 verm. 1452 907, 2. od. 3. Stock, 4 Zimmer mit Zndeh. alsba! 13 zu verm. 1237 7 14a 2. Stock zu ver⸗ 3 miethen. 1004 Näheres parterre. 5 2 Jim. an 1 anſtänd. 5 ſof. zu verm. 1306 0 1, 143 St., einf. möbl. Zim. zu v. 1776 Ein möbl. Zimmer 0 1 15 zu verm. 1459 0 4 1(Schillerplatz) ein gut 7 möbl. Zim. zu verm. Näh. 2 Treppen hoch. 1752 0 3. St., mbl. Zim. 9 2, 1 m. Benf. z. v. 1729 L 1. 10 2 Tr. hoch, 1 f. mbl. Zimmer mit oder 1 3 ſof. zu v. 1576 2, 45 8. St., 1 gut mbl. 9 Zim. luit od. ohne Ea auf 15. Febr zu v. 1578 3 Stiegen, 1 klein 2. 17 möbl. Zim. zu v. . 3 8 M. 17¹8 2 Za Neubau, 2 Zim. u. R 6, 6 Küche zu v. 1464 eleg. Wohnun v. 5 Zim. u. abe per 1. Apri Näß. vart. 1162 Friedrichsring, J einf, möbl. Zim. 2 an 1 Herrn zu v. Kaffes? Dunkel. 517 E 3, 1 Treppe hoch, ein 2 ſein möbl. Bunner ver ſofort a verm. 79832 4. St, ch. Zin. ſof, zu v. Mdol. un 1463 eln ſchön u, eiſt einſach möbl. Zim. m. 2 Betten ES, 74,2 zu verm. 2. St. 1028 St., 1 bl. g. möbl. Zim. I 5, 1 Penf. zu v. 1865 Frau Wehn. 62, 8, Hr, aꝶ Markt, gut möbl. Zimmer e ſeite), Ausſicht auf den zu vermiethen. 6 55 5 ein ſchön möbl. zu verm. 1319 Näheres 5 erfr. im Laden. 1 3. Sk. Vohs., ſchön 6 8, 21 möbl. Zim. ſofort zu vermiethen. 1167 6 2 Tr., 1 ſchön möbl. U 2, 8 Zimnter zu verm. 1524 6 Tr., 1 fein möbl,; U 25 9 2 Zimmer ſofort billig zu 1275 Näh. Müller. 1851 I 7,* 1 od. 2 gut möbl. Parterre⸗Zim ſofort billig veren. 1608 8 3. St., I mbl Zim. H 8, 31 zu verm. 1582 5 Ske⸗ 1 freundl.., möbl. od. unmöbl., zu verm. Näh. 3. St. 1644 Z! ſchön möbl. Zim. N 9, O im 2. Stock an einen beſſeren Herrn 8 1 m. 1757 0 904. 1 ſch. möbl. I 15 29 3 Zim. ep. Eing. per J. Febr. an Herrn 55 Dame m. od. ohne Penſ⸗ 8. v. 1723³ I0, 2K J32 13 1 98855 2 ſch. Möbl. Zimmer ſof. z. v. Niheres 3. Stock rechts. 1590 4 8, part., ein fein möbl. Zim., auf die Ring⸗ ſtraße 5 ſofort zn verm. 74862 K 5 16 Ringſtraße, ein ſchön möbl, Zimmer ſoſort zu vermiethen. 1574 Näheres 3 Treppen links. K4. 33 III St. hübſch möbl. Zim. mit ſep. Eingang ſofort zu verm. 367 K 95 16 gut möbl. Zimmer zu vermiethen. Näheres im Laden. 1870 (Ringſtr.) ein hübſch K 9, 18 möbl. Parterrezimmer ſofort zu vermielhen. 1738 L 6, 1 met, Pärt Zimmer, mitt ſepr. Eingang, ſo⸗ 1 7,18 fort bi llig zu vermiethen. 1469 ⸗, 955 mbl' L 13, 16 Zim. 3. 1009 1. Etage, möbl. I 14 9 Zim. nach d. Straße gehend, ſofort z. verm. 1080 à 3. St. rechts, Imbl. L 15, 2 Zim ſof. z. v. 1724 10 2. St., ein fein mbl. 1 1. 10 Zim. zu v. 80121 N 4 8 1 gut mbl. Parterre⸗ 7 Zimmer zu v. 1332 8 2. Stlock, ein gut N 2, 11 möbl. Z. z. v. 863 210 mbl. Z. m. Penſ. z v. N 6, 6 2 Näh. 2. St. 80045 P 25 8 85 St. Schlafabinet, möbl. oder e„ auch mit oder ohne Penſion zu verm. 1121 P 4 1* 2 Tr. hoch, 1 ſchön 5 möbl. Zim. mit od. ohne Penſ. 0 od. ſpäter z. v. 600 75 1 A Wöbl⸗ Zim. zu v. A Näh. part. 1005 0 5 20 g. mbl. Zim. ſof. od. ſpäter zu v. 1726 1 Stiege h. 1 gr. ſch. möbl. Zim. 3. v. 78121 8 4J, 15 ſchön möbl. Zim. zu vermiethen, Nühe es parterre. 1025 11 9* Anlagen, 2. Stock, 9 2 ein gut möbl. Zim. mit ſep. Eingaug p. 1. Febr. zu vermiethen. 714 1 1 14 Friedrichsring, parterre links mbl. Zim. zu vermiethen. 1583 U6,—— Stock, gut möbl. Zim., auf die Straſße fofort billig zu vermiethen. 1742 Ringſtr., 1 Tr., 1 fein 1U 6, 8 möbl. Zimmer mit ſepar. Eingang mit oder ohne Penſion zu 1223 5„frdl. möbk. U 6, 25 5 Zim 3. 8 Tatterſallſtr. 3, 1 ſch. möbl. Part.⸗Zim. zu verm. 1033 Tatterfallſtraße No. 19. Ein gr., ſchön möbl. Zimmer z. v. Qut erfr. park. daſ. 1849 Zu der Gberfadt ſchön möbl. Zimmer an einen ſoliden Herrn zu verm. 1505 Näheres im Verlag. Schwetzingerſtraße Ro. 22, 3. St., ein gut möbl. Zim, ſehr paſſend für 2 Herren, preiswerth zu vermielhenn. 1876 Schlaffſellen. 1 6, 4 Schlafſtelle für 1 Arbeiter z. v. 780 gute Schlafſtelle 1 9, 9 zu vermiethen. Näheres Frifeurladen. 1064 8 3 2 3. St., 2 guteSchlaf⸗ 3 2 ſtellen an 2 beſſere Arbeiter zu vermiethen 5 4, 5 6 7 einige Perren können guten buͤrgerl. Mittags⸗ u. Abendtiſch erh. 1880 0 33 Stk, Koſt u Logis, 29 ebendaſeibſt Mittags⸗ und Abendtiſch, à4 30 Pf. 1710 6 7, 31à nad 20185 14. 2 2. St. können noch einige Herru guten büegerl Mittag⸗ u. Abendtiſch exbzalten. 1024 8 2, 3 Tr., anſt. junger Mann i. Log. geſ. 1751 2 möbl. Zimmer, eventl. auch mit ſind preiswürdig an 1 oder 2 Herren 525 zu vermiethen. Näheres 7 Gut bircerl. Mitfag 85 5 Abendtiſch. 10. 15. 185 1688 2 Zim. mit 5 r