Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhein.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. Abonnement: 60 Bfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. (Vadiſche Volkszeitung.) hein der Stadt Mannheim und Umgebung. ier Journal. (Mannheimer Volksblatt.) (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. E G, 2 Stleſeuſte aud uerbreitetäe Zeitung in Maunheim und Umgebung. E 6, 2 Verantwortlich: für den polit. und allg. Theit: Chef⸗Redakteur Dr. H. Lagler⸗ für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: KLarl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 15„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Doppel⸗Nummern 5 Pfg⸗ Nr. 35. 2 Zweites Blatt. ———————————— erener gacactgctegaag, Zur Führung der Grund⸗ und Pfand⸗ bücher. Dierr badiſchen Zweiten Kammer iſt ein Geſetzent⸗ wurf, die Führung der Grund⸗ und Pfandbücher in einigen Städten betreffend, zugegangen, durch welchen § 1 des Geſetzes vom 24. Juni 1874 einen Zuſatz dahin erhält, daß das Juſtizminiſterium ermächtigt wird, auf Antrag des Stadtraths zu genehmigen, daß Per⸗ ſonien, welche zum Gerichtsſchreiberdienſt befähigt ſind, als Grund⸗ und Pfandbuchführer angeſtellt werden. Das Geſetz vom 24. Juni 1874 hat bekanntlich ſür die Städte der Städteordnung die bis dahin dem Gemeinderalh(Stadtrath) zukommende Führung der Srund⸗ und Pfandbücher einem befonderen Gemeindebe⸗ amten, dem Grund⸗ und Pfandbuchsführer, übertragen und gleichzeitig vorgeſchrieben, daß deſſen Anſtellung aus der Zahl der zum Richteramte oder zum Notariats⸗ dienſte befähigten Perſonen zu geſchehen habe. Von dem letzteren Erforderniß kann nur bezüglich der „gegenwärtig im Amte befindlichen Rathſchreiber“ mit Genehmigung des Juſtizminiſteriums abgeſehen werden. Soweit hiernach die Stellen der ſtädtiſchen Grund⸗ und Pfandbuchsführer mit zum Richteramt oder zum Notariats⸗ dienſte befähigten Perſonen zu beſetzen waren, iſt dieſe Beſetzung wiederholt auf Schwierigkeiten geſtoßen. Mehr⸗ fach konnten nur ſolche Juriſten, welche eben erſt in die Praxis eintraten, und nur auf kurze Zeit gewonnen werden, ſo daß ein dem Dienſt abträglicher öfterer Wechſel des Grund⸗ und Pfandbuchführers ſtattfindeu mußte. Auf Grund ſolcher Erfahrungen haben die Städte der Städteordnung durch eine Vorſtellung vom 9. November 1885 um Abhilfe nach der Richtung gebeten, daß zum Amte des Grund⸗ und Pfandbuchfüh⸗ rers auch ſolche Perſonen, welche den geſetzlichen Anfor⸗ derungen nicht entſprechen, deren Befähigung zur Ver⸗ ſehung des Amtes jedoch auf andere Weiſe ausreichend dargethan wird, mit Genehmigung des Jauſtiz⸗ miniſteriums ſollen berufen werden können. Mit Vor⸗ ſtellung vom 19. Dezember 1895 iſt ein Antrag gleichen Inhalts auch von der geſchäftsführenden Kommiſſion des Städtetages der mittleren Städte Badens eingebracht worden. Auch für dieſe iſt die urſprünglich nur für die Städteordnungsgemeinden vorgeſehene Regelung des Gegen⸗ ſtandes deshalb von Bedeutung, weil die Gemeindeord⸗ nemgsnovelle vom 22. Juni 1890 den Städten von mehr als 3000 Einwohnern geſtattet hat, durch Gemeinde⸗ beſchluß mit miniſterieller Genehmigung auch ohne An⸗ nahme der Städteordnung die Führung der Grund⸗ und Pfandbücher nach dem Geſetze vom 24. Juni 1874 zu regeln. Die zur Begründung des Antrags vorgebrachten Thalſachen ſind, wie die Erläuterung zu dem der Zweiten Kammer ſoeben zugegangenen Geſetzentwurf betont, zu⸗ treffend und ſcheinen eine Abhilfe, die anders als auf dem Wege der Geſetzgebung nicht erfolgen kann zu erfordern. Im Hinblick auf die Aenderungen der geſammten beſtehen⸗ den Organiſation, welche als Folge des erwarteten Ins⸗ lebentretens eines deutſchen Civilgeſetzbuchs in Ausſicht ſtehen, empfiehlt es ſich, die noh für die Zwiſchenzeit zu treffende Geſetzesänderung auf das Nothwendige zu be⸗ ſchränken. Der Entwurf glaubt hiernach von Einführung einer beſonderen Prüfung für den vorliegenden Zweck abſehen und als Vorausſetzung, unter welcher die Anſtel⸗ lung eines Nichtjurſſten als Grund⸗ und Pfaadbuch⸗ führers mit Genehmigung des Juſtizminiſteriums ſoll geſchehen dürfen, das Beſtehen der Gerichtsſchreiberprüf⸗ ung aufhehen zu ſollen, die je nach den perſönlichen Eigen⸗ ſchaften und Verhältniſſen des Einzelnen— es werden namentlich ſolche Bewerber, welche lange Zeit im Dienſt der freiwilligen Gerichtsbarkeit thätig geweſen ſind, in Frage kommen— als Ausweis über die Befähigung zu dem Amte genügen kann. Durch dieſe Erweiterung des Kreiſes der zuläſſigen Bewerber wird bei dem Umſtande, daß zur Zeit 153 Anwärter für Gerichtsſchreiberſtellen vorhanden ſind, welche die Gerichtsſchreiberpruͤfſung abgelegt und eine Auſtellung als Gerichtsſchreiber noch nicht gefunden haben, das praktiſche Bedürfniß für die Zeit bis zum Inkrafttreten des Reichscivilgeſetzbuches vollauf gedeckt, anderſeits aber der künftigen Geſtaltung der Grundbuch⸗ ämter in Baden nicht vorgegriffen. Die in dem dar⸗ gelegten Sinne vorgeſchlagene Zuſatzbeſtimmung tritt neben die Vorſchrift des§ 1 Abſatz 2, nicht an Stelle der letzteren, die nach wie vor für Städte, in welchen das Geſetz vom 24. Juni 1874 erſt zur Einführung gelangt, bezüglich der in dieſem Zeitpunkte im Amte befindlichen Rathſchreiber in Kraft bleibt.(„K..“) Aus Stadt und Land. *Maunheim, 5. Februar 1896. Straßenſpreugwagen mit elektriſchem Betriebe ſind ſt in Newark im Staate Ohio probeweiſe in Benutzung —— zenommen und wegen des damit erzielten Erfolges beibe⸗ halten worden. Während die Straßenſprengung ſelbſt in den größten Städten bekanntlich mit geradezu ſchneckenartiger Langſamkeit vor ſich geht, erfolgt dieſes Verfahren mit Hilfe der elektriſchen Wagen in kürzeſter Zeit. Man hat zu dieſem Zwecke, wie uns das Bureau für Patentſchutz und Verwer⸗ thung von Dr. J. Schanz& Co.(Berlin, Breslau, Ham⸗ burg, Köln, Dresden, Leipzig, München, Stuttgart) mittheilt, tige Waſſerreſervoirs auf Motorwagen, die ſrung nach Art der Perſonenwegen ltet werden, montirt und mit usgerüſtet, wodurch von ſeiuem Stand⸗ von Bord Mittwoch, 5. Februar 1896. Es ſind nämlich zwei Zerſtäuber zu jeder Seite des Wagens ſo eingerichtet, daß ſie je nach der Breite der zu beſprengenden Straßenſeite unter einem beſtimmten Winkel eingeſtellt werden können. Durch die Regulirfähigkeit des Waſſerſtrahles und der Wagengeſchwindigkeit läßt ſich jede Verkehrsſtörung mit Leichtigkeit vermeiden. Dieſe neue praktiſche Methode dürfte alsbald allgemein bei den amerikaniſchen Straßenbahngeſell⸗ ſchaften zur Einführung gelangen und es iſt zu erwarten, daß auch wir dieſelbe bald acceptiren. *Bildung des Disziplinarhofs für nichtrichterliche SBeamte. Der Großherzog hat für die Zeit vom 1. Januar 1896 bis zum 31. Dezember 1898 ernannt: Zum Vorſitzenden des Disziplinarhofes für nichtrichterliche Beamte: den Geh. Rath Haas, Direktor der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues; zu weiteren Mitgliedern desſelben: den Geh. Rath Dr. Ullmann, Mitglied des Verwaltungsgerichts⸗ hofes, die Landgerichtsdirektoren Rauch und Weizel, die Oberlandesgerichtsräthe Schember und Mayer, den Geheimen Legationsrath Zittel, den Direktor der Rechnungs⸗ abtheilung der Generaldirektion der Großh. Staatseiſenbahnen Schneider und den Geheimen Oberregierungsrath Dorner; zum Stellvertreter im Vorſitz: den Geheimen Rath Dr. Ull⸗ mann; zu ſtellvertretenden Mitgliedern: die Oberlandes⸗ gerichtsräthe Loss und Walli, den Miniſterialdirektor Geheimen Rath Schenkel und den Geheimen Legationsrath Freiherrn v. Marſchall. Der nationalliberale Bezirksverein Neckarvorſtadt hielt am Sonntag Abend in der Reſtauration Drapp zum Waldhorn einen Familienabend ab. Der Verlauf deſſelben kann in jeder Hinſicht als wohlgelungen bezeichnet werden. Die Theilnahme war eine äußerſt rege. Dank der freundlichen Mitwirkung des Gefangvereins„Patria“, der Herren Hof⸗ opernſänger Moſer und Hofmuſiker Kündinger wurde die Veranſtaltung eine recht genußreiche. Nach einer kernigen Anſprache des Herrn Vorſitzenden Hofmann, welche mit einem ſtürmiſch aufgenommenen Hoch auf Kaiſer und Groß⸗ herzog ſchloß, betrat Herr Verwaller Philipp das Redner⸗ pult, In einem nahezu zweiſtündigen Vortrag ſchilderte der verehrte Redner ſeine Erlebniſſe im deutſch⸗franzöſiſchen Kriege. Ein gewandter Erzähler, verſtand es Herr Philipp meiſter⸗ haft, ein treffliches Bild vom Kriegsſchauplatze vor den Augen ſeiner Zuhörer zu entrollen. Reicher Beifall lohnte ihn am Schluſſe ſeiner Ausführungen. Die nun folgenden Muſik⸗ und Gefangsvorträge waren ſo recht dazu angekhan, eine gehobene Stimmung unter den Anweſenden hervorzurufen. Die unter Herrn Ripfels trefflicher Leitung von dem noch jungen Geſangverein„Patria“ vorgetragenen Vaterlandslieder ver⸗ dienen alle Anerkennung. Hier konnte man ſehen, was guter Wille und unermüdlicher Fleiß ſelbſt in kurzer Zeit zu leiſten vermögen. Herr Hofopernſänger Moſer jr, bot uns aus ſeinem reichen Schatze einige der ſchönſten ſeiner Lieder mit gewohnter Meiſterſchaft. Herzlicher Dank würde dem Sänger ſeitens der Verſammlung zu Theil. Eine angenehme Abwechslung brachten die Violinvorträge des Herrn Hofmuſikus Kündinger, bei deſſen wunderſchönem Spiel jugendliches Feuer mit zarter Innigkeit ſich vermählte. In den Herren Bauer und Müller lernten wir zwei Dilettanten von hoher geſanglicher Begabung kennen und ſchätzen. Ihnen allen, die in ſo hochherziger Weiſe unſeren Familienabend verſchönten, auch an dieſer Stelle zu danken, iſt uns angenehme Pllicht. * Herberge zur Heimath. Ein intereſſantes Bild zu⸗ nehmender Inanſpruchnahme dieſes ſegensreichen Herberge⸗ hauſes finden wir bei Durchſicht des Jahresberichtes für 1895. In dieſem Jahre erhielten nicht weniger als 104ʃ3 Handwerksburſchen und Arbeiter mit 20996 Nächten Unter⸗ kunft. Außerdem waren 80 Arbeiter für längere Zeit mit 4327 Nächten einlogirt. Da häufig wegen voller Befetzung Nachfragende keine Unterkunft finden könneu, ſo wird jetzt ein Ausbau des noch freien Terrains vorgenommen und er⸗ höht ſich nach Fertigſtellung die Anzahl der Betten von 75 auf 100. Aus Vorſtehendem iſt erſichtlich ein wie wichtiges Glied die Herberge zur Heimath in den ſozialpolitiſchen Be⸗ ſtrebungen der Gegenwart bildet. *Central⸗Anſtalt für Arbeits⸗Nachweis. Mannheim, 8 I, 15. Telephon 818. Im abgelaufenen Monat Januar konnten durch die Anſtalt nachweislich 909(voriges Jahr 732) Vermittlungsgeſuche befriedigt werden und zwar 395 Arbeitgeber und 514 Arbeitnehmer. Von Letzteren waren es 391 Männliche und 123 Weibliche. Nach auswärts gingen 108 Perſonen. *Kaiſer⸗Pauorama, 0 1. 16. Welche Fülle von Ge⸗ nüſſen und Anregungen eine Reiſe durch die Schweiz dem denkenden und empfänglichen Menſchen zu bieten vermag, tritt uns beim Anſchauen der in dieſer Woche ausgeſtellten Anſichten vom Berner⸗Oberland klar in's Bewußtſein. Mäch⸗ tig wirkt dieſer Anblick auf Geiſt und Gemüth der Anſchauen⸗ den, das beweiſt die andächtige Stille, die kaum durch ein Flüſtern unterbrochen wird. Haben wir Brunnen, Meiringen, Mürren, Interlaken paſſirt, das Faulhorn, ſowie die reizen⸗ den Partien des Grindelwaldes in Augenſchein genommen, ſo ſetzen wir unſere Wanderung über Thun nach dem End⸗ ziele unſerer dieswöchentlichen Reiſe, Bern, fort. Als ganz beſonders prächtig und intereſſant zugleich möchten wir noch die Gießbachfälle, ſowie die Eishöhle des Grindelwaldgletſchers hervorheben. Aits Ddein Grofillerzogtllum. O Heidelberg, 3. Febr. Geſtern fand in dem benach⸗ barten Rohrbach eine Verſammlung ſtatt, in der das Projekt einer elektriſchen Eiſenbahn Heidelberg⸗Nuß⸗ loch diskutirt wurde. Es war dies die zweite Verſammlung in der gleichen Angelegenheit. Die Rohrbacher wollen ſich die Bahn ſchließlich gefallen laſſen, aber ſie möchten nicht gern etwas zu den Koſten der Vorarbeiten beitragen und ſich auch ſonſt nicht finanziell an dem Unternehmen betheiligen. In der geſtrigen Verſammlung nun wurde ihnen nachgewieſen, wie ſehr auch ihnen die Bahn zum Vortheil gereichen würde. Ob die Verſammlung ihren Zweck erreichen und die Rohrbacher etwas zu den Koſten der Vorarbeiten bewilligen werden, muß dahingeſtellt bleiben. Hoffentlich ſehen ſie ihren wahren Vor⸗ theil ein und beiheiligen ſichan dem Zuſtandekommen des Projekts. Aus den Mittheilungen, die Ingenieur Lutz geſtern machte, iſt zu erwähnen, daß die Fahrt Heidelberg⸗Nußloch und zurück 40 Pfg., Leimen 30 Pfg., Rohrbach 20 Pfg. koſten ſoll. Jede halbe Stunde würde ein Wagen, der 26 Perſonen faßt und dem eventuell ein Güterwagen angehängt wird, von jeder der beiden Endſtationen abgelaſſen werden. Die Schienen würden auf der Straße verlegt werden, die elektriſche Zuleitung würde oberirdiſch ſein, mit Ausnahme vielleicht der Strecke im Stadtgebiet Heidelberg. Die Zentrale zur Erzeugung der elektriſchen Kraft würde wahrſcheinlich in der Nähe von Kirchheim erſtellt werden und den dortigen Güterbahnhof für den Kohlenbezug benützen. Das Zuſtandekommen der elektri⸗ ſchen Bahn wäre unter allen Geſichtspunkten ſehr zu begrüßen. Baden, 3. Febr. Der Monat Februar bringt eine der glänzendſten und beliebteſten Feſtlichkeiten der Winter⸗ ſaiſon in Baden⸗Baden: den großen Maskenball. Derſelbe führt ſtets eine große Anzahl von Gäſten nach Baden⸗Baden, denn ein Maskenfeſt in ſo vornehmen Stile und ſo keichen Pracht iſt weit und breit nicht zu finden. Wo ſtänden auch dafür ſo berrliche Räume zur Verfügung, wie es die präch⸗ i unſeres Con rſationshauſes ſind, die noch dazu für dieſen beſonderen Zweck durch Künſtlerhand auf da Reichſte dekorirt werden? Auch mit Preiſen für originelle Gruppen und für die ſchönſten oder originellſten Einzelmasken iſt der große Maskenball in Baden⸗Baden ſplendid ausge⸗ ſtattet. Trotz der erheblichen Koſten, welche dieſe Veranſtal⸗ tung erfordert der Vorbereitungen für die Saal⸗ dekoration wegen müſſen vier Tage lang die Concerte ausfallen— wird nur ein Entree von drei Mark er⸗ hoben. Der Maskenball findet Samſtag, 15. Februar, Abends 8 Uhr, ſtatt. Außerdem wird dem Regime des Prinzen Carneval noch durch ein großes humoriſtiſches Carne⸗ valsconcert Sonntag, den 16. Febr., Nachmittags 5 Uhr, durch einen coſtümirten Kinderball Montag, den 17. Februar, Nachmittags 3 Uhr und den coſtümirten Réunionsball Dienſtag, den 18. Februar, Abends ½9 Uhr, Rechnung getragen. An größeren Concerten ſind für dieſen Monat, außer dem heute ſtattfindenden IX. Kammermuſikabend in Ausſicht geſtellt: 2 große Abonnementsconcerte(Freitag, den 7. und Donnerſtag, den 27. Februar), ein großes Soliſteneoneert(Montag, den 10. Febr.) und ein Symphonieconcert(Freitag, den 21. Febr.) Außerdem findet Dienſtag, den 11. Februar Vortrag ſtatt. So iſt auch das Februar⸗Programm ungemein reich und viel⸗ ſeitig gehalten. ————ů Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. In Dresden ſind gegenwärtig bei Lichtenberg Gyps⸗ abgüſſe des Schädels ausgeſtellt, der für denjenigen Sebaſtian Bachs gilt. Dank den Nachforſchungen des Archivpdirectors Dr. Wuſtmann in Leipzig glaubt man in einem„flachen“ Grabe und einem„eichnen“ Sarge— beides übereinſtimmend mit maßgebenden Aufzeichnungen— auf der Südſeite des ehemaligen Johanniskirchbofs in Leipzig die Gebeine des Altmeiſters geſunden zu haben. Unterſtützt durch zahlreiche Meſſungen des Anatomen Prof. His hat der bekannte Bild⸗ hauer Seffner in Leipzig dann drei Büſten Bachs gefertigt, bei denen jene Meſſungen verwerthet worden ſind, Büſten, von denen namentlich die dritte mit den Bachbildern, wie ſie in Oelfarben, Slichen und Photographien auf uns ge⸗ kommen ſind, im Weſentlichen übereinſtimmt. Außer dem Abguß des muthmaßlichen Bachſchädels befinden ſich in der intereſſanten Ansſtellung die große Seffner'ſche Büſte; Stiche, Drucke, Photographien, welche die Bachforſchung betreffen, und endlich das von dem Leipziger Rath bereitwilligſt ge⸗ liehene alte Bach⸗Oelbild aus der Thomasſchule. Das im Beſitz der Peters'ſchen Muſikbibliothek befindliche Oelbild Bachs konnte leider nicht erlangt werden. Schweizer. Univerſitäten. In der Schweiz haben im Winterſemeſter 1895/96 total 1004(darunter 303 Damen) Medizin ſtudirt, davon 632 Schweizer(16 Damen), 1894,95 waren es 1016(213 Damen) Studirende, davon 637 Schwei⸗ zer(13 Damen). Dazu kamen noch eine Anzahl Auditoren. Die Univerſität Baſel zählte im Winter 1895,/96 außer 5 Au⸗ ditoren 151 Studirende, darunter 3 Damen; im Sommer⸗ ſemeſter waren es 149 Studirende der Medizin. Ein Theaterprozeß iſt wieder in Ausſicht! Die Operet⸗ tendiva Kopaeſi vom Wiener Karltheater iſt endgiltig von dieſer Bühne geſchieden. Die Diva, welche an dieſem Theater als Gaſt engagirt war, wollte ſich„fett“ gedruckt ſehen. Und darüber konnten ſich dann Diva und Direktor nicht einigen. Einige kleine Unzuträglichkeiten kamen dazu. Frau Kopacſi, die in der nächſten Zeit in Graz und Dresden gaſtirt, ſoll ſchon Mitglied des Theaters an der Wien und zweitens Direktor Jauner ſoll entſchloſſen ſein, alle Rechtsmittel zu erſchöpfen. Im Karltheater dürfte die Künſtlerin, welche pro Abend 120 Gulden und außerdem bei jeder neuen Rolle 800 fl. Toiletten⸗ beitrag bezog, nicht mehr ſpielen. Frau Kopaeſi hat Herrn Dr. Neuda mit ihrer Vertretung bekraut und mit der Ein⸗ bringung einer Klage wider Direktor Jauner wegen Zahlung von 10,000 Gulden Konventionalſtrafe aus dem Grunde des Kontraktbruches beauftragt. Die„Sphinx“ von Franz Stuck iſt für das Budapeſter Nationalmuſeum angekauft worden. Eine neue Operette,„Piancse en loterie“, wird für die nächſten Tage in den„Folies⸗Dramatiques“ zu Paris vor⸗ bereitet.— Die ſchon längſt angekündigte Vorſtellung des „Théatre libre“, in der Maupaſſants„Mademoiſelle Fifi“ vorausſichtlich ſtürmiſche Scenen hervorrufen wird, iſt jetzt definitiv auf den 8. Februar angeſetzt. „Le Modele“, ein neues Stück von Henri Fouquier, dem bekannten Theaterkritiker des„Figaro“, und Georges Bertal, hatte im Odeon einen Achtungserfolg. Die Handlung des Stückes iſt ſehr einfach. Der Bildhauer Raymond Nan⸗ teuil, der Lieblingsſchüler des alten Meiſters Merina, liebt deſſen Modell Albertine bis zum Wahnſinn. Aber er hat ſich zugleich mit der Tochter des verehrten Meiſters, mit Fernande, einem ganz keuſchen und reinen Mädchen, verlobt. Doch allmählich merkt Fernande die Leidenſchaft ihres Ver⸗ lobten; ſie ſpürt ſeine Kälte gegen ſie. Der gute alte Meiſter, der nun 5 davon erfährt, gibt Raymond frei. Doch jetzt fällt der Bildhauer in eine ſchwere Krankheit, wird von Fernande gepflegt, und in der bekannten Weiſe wandeln ſich die Gefühle Raymonds. Jetzt könnte Stück ſchon am Abſchluß ſein, aber der dritte Akt bringt noch ein Nachſpiel. Albertine, das Modell, hat den Bild⸗ hauer zwar während ſeiner Krankheit mit einem Edelmann de Villars betrogen. Dafür hat Raymond ſie gezüchtigt. Aber Albertine will ihn doch nicht der glücklichen Neben⸗ buhlerin Fernande gönnen, und wie ſie Raymond ſeſt findet, erſticht ſie ſich ſelber vor ſeinen Augen. Das holländiſche Damen⸗Terzett gaſtirte neulich mit dem Pianiſten Pfeiffer aus Baden⸗Baden im Saalbau in Neuſtadt a. H. Ein dortiges Blatt ſchreibt u..:„Als einen ausgezeichneten Pianiſten bewährte ſich Herr Pfeiffer. Bei ihm findet man nicht die Virtuoſität, die gleichſam angelernt, nur um ihrer ſelbſt willen glänzen will, ſondern ſie ſchien uns mehr der Ausfluß einer temperamentvollen, kraftbewußten Individualität. Beſonders hervorzuheben außer der unfehl⸗ baren Technik iſt der ſchöne, glanzvolle Anſchlag, der alle Schattirungen beherrſcht, vom zarteſten piano bis zu einem forte, das, ohne im mindeſten hart zu werden, doch für die Exiſtenz des Flügels fürchten läßt. In ſeiner Kompoſition der Tranſeriptlon eines Pohl'ſchen Liedes iſt Liszt'ſcher un⸗ fluß unverkennbar, wie uns Herr Pfeiffer überhaupt zum Lisztſpieler beſonders prädeſtinirt erſcheint. Daß Herr Pfeiffer ſein poeſievoller Vortrag des Schumann'ſchen„Abends“. Alles zuſammen war es ein Konzert erſten Ranges und das ſehr zaählreich erſchienene Publikum hat alle Urſache, der zu ſein.“ Kleine Chronik. In München hat bei ſeiner Auf⸗ führung im Theater am Gärtnerplatz der Schwank„Die Afrikaner“ von Reiter mit Konrad Dreher in der Hauptrolle, ſtürmiſchen Heiterkeitserfolg errungen.— Moriz v. Gut⸗ mann's Tragödie„Konradin, der letzte Hauenſtaufe“ wurde, wie aus Berlin telegraphirt wird, im Nationaltheater zum günſtigſte Aufnahme.— Wie äus Berlin gemeldet wird, erſcheint dortſelbſt demnächſt ein neuer Walzer Pietro Mas⸗ cagni's, betitelt:„Mein erſter Walzer“.— d wurde Auber s Mlärchenöpr“„Bas ahekpe Pferde. In der Beeeit⸗ das aber auch das muſikaliſche Genre zu ſpielen verſteht, zeigt Firma Anton Otto für das Arrangement deſſelben dankbar erſten Male aufgeführt und, fand beini Publikum die ugl. Sonvere (Telephou⸗Ar. 218.) ung Humperdinck's Abolf der und mit Beifall aufgenommen. In Wien hat Adolf Ferron's dreiaktige Sperette„Sa⸗ taniel“ bei ihrer erſten Aufführung im„Carl⸗Theater“ großen Erfolg erzielt.— Im„Theater an der Wien“ löſte den Slrauß'ſchen„Waldmeiſter“ mit ausgeſprochenem Glt& Adolf Müller mik ſeiner von Wittmann und Davis wirk⸗ ungsvoll textirten Operette„General Gogo“ ab.— Im dor⸗ tigen Volkstheater vermochte Reuling's„Der Mann im Schatten“ nicht durchzugreifen.— Leon's und Waldberg's Schwank„Wettrennen“ hatte im Raimund⸗Theater einen vollen Erfolg. Suppe's„Modell“ hatte bei der Erſt⸗ aufführung in Insbruck einen durchſchlagenden Erfolg. Geſchäftliches. Die Mauuheimer Cocosnuſtbutterfabrik P. Müller E Söhne in Mannheim bringt jetzt ihr anerkannt ſehr gutes Speiſefett(Cocosnußbutter), um Verwechſelungen deſſelben mit den in neuerer Zeit dielfach vorkommenden geringen Nachahmungen vorzubeugen unter der geſetzlich geſchltzten Bezeichnung„Palmin“ in den Handel. Wir verweiſen auf die betr. Anzeige im Anzeigentheil ds. Blattes. Perſchiedenes. — Von Lord Leighton, dem jüngſt verſtorbenen Präſi⸗ denten der engliſchen Akademie, erzählt„Truth“ folgende Anekdote: Eines Tages ſah er bei einem Antiquitätenhändler ein Bildniß, das ihn feſſelte: einen Ritter aus dem 16. Jahr⸗ hundert. Der Preis war ihm jedoch zu hoch und er kaufte es nicht. Wenige Tage ſpäter war er bei einem berühmten Londoner Bankier zu Gaſte geladen und— was ſieht er ſeinen Ritter, daſſelbe Bild, das er beinahe gekauſt hätt „“, fragt er den Bankier,„wie kommen Sie zu dem Bild, —„Zu dem? Es iſt das Bild eines meiner Ahner— „Wie?“ ruft Leighton mit ſeiner bekannten Herzlichkeit un ſtreckt Jenem beide Hände entgegen, dann ſind wir alſo mit einander ganz nahe verwandt?“—„Wieſo“, fragt der Andere. —„Ganz einfach“, entgegnet Leighton,„weil dieſer Ritter vor drei Tagen beinahe— mein Ahne geworden wäre.“ —.Nächtliche Heimkehr. Szene:„Schan, Weiberl, f geht's halt; um neune hab ich heim wollen, da is der Pfa rer kommen, da hab ich natürlich net grad fortgehen könſſe alſo trink ich noch a Maß. Wie die aus war, will ich wiedeß heim— um halb zehne—; grad wie ich gute Nacht ſagen will, kommt der Doktor zur Thür' rein, da kann i wieder net fort, des wär' ja unhöflich'weſen. Um zehne— mein' Maß is grad aus'weſen, da kommt der Bezirksamtmann und ſagt:„Gehn's bleiben's doch noch a biſſerl da. Nachher bin i halt noch blieben und— nachher iſt der Durſt kommen———“ 1 — Von einer geſcheiten Frau erzählt die Monatsſchr Unſer Vogtland“ folgende Schnurre: Do gieht e Bguer Gräz und will ſich en(Üfen) kafen. Unterwags kährt emoll bei ſein Gevatter Hansgerg ein, und dar ſogt Der ner en Rechelirufen(Regulir⸗Ofen), nicht ſchenner gar net gam, do ſpart mer de halbe Feiering(Feueru Wie nu der Bauer zum Ufenhändler kimmt, do frogtr de Rechelirüfen und mänt:„Sell denn des wahr ſei, mer blus de halbe Feiering bräucht!“—„Ganz gewi der Ufenhändler gſoat un der Bauer hot en kaft. Wie derhämm ſeiner Alten die Geſchichte mit dar halm(he Feiering erklärt hatt, ſtemmt de Gette de Arm net den ten und ſogt(er ſtand nämlich e wing untern Panti „Ei, Du Schofzipfl, Du dummer, wos kafft derr denn gleich zwaa, daß mer de ganze Feiering derſpaärn — Fräulein Lieschen— 16jährig, Zopf, Noten — wird auf der Straße von einem Herrn angeſprochen. Anderer bemerkt es und tritt auf Beide zu mit den erregten Worten:„Mein Herr, ich bemerke, daß Sie dieſe Dame dürch Wiite me beläſtigen, was ich nicht dulden werde, itte, mein Fräulein, vertrauen Sie ſich meinem Schutze an. Darauf Lieschen, nachdem ſie Beide gemuſtert, mit muntere „Ach nein! der andere Herr gefällt mi eſſer!“ 5 — Hekatomben von Ochſen ſind, wie der römiſche Korreſpondent des„W. Frobl.“ ſchreibt, dieſer Tage für d afrikaniſche Truppen in Bologua geopfert worden. Di dortige ärariſche Konſervenfabrik hat nämlich den Au trag erhalten, 16,000 Ochſen zu ſchlachten, damit bis zum April fünf Millionen Büchſen mit Fleiſchkonſerven für Soldaten in Erythräa fertiggeſtellt werden.. 8 Mannheimer Handelsblatt. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbe⸗ vom 3. Februar 1896 von dem Vorſtand Fritz 0 ige Die Tendenz im Getreidegeſchäft hat ſich weiter befeſtigt, die amerikaniſchen Börſen wieder höhere Kurf Durch die amerikaniſche Preisſteigerung erhöhten auch anderen Exportländer beſonders Rußland und Rum ihre Forderungen. Es fanden wieder größere Abſchlüſſe, b ſonders nach England ſtatt, auch Deutſchland hetheiligt wieder an den Einkäufen, da daſelbſt der Bedarf g Die Landmärkte waren ziemlich gut befahren und Preiſe etwas anziehen. Am nächſten Montäg, del findet der Frühjahrs⸗Sgatfruchtmarkt im ſtatz. Die Muſter ſind einzuſenden an de Landesproduktenbörſe Stadtgarten Stuttga letzten Hopfenmärkten wurden zuſammen 40 B darunter Ia. zu 50 und 55 M. Wir notiren per 100 Kg: Weizen Gyr Azima 17.50—17.75, Laplata 17.75—18.— do. Ia.—.—, ruſſiſch Ia.—.—, Nicolajeff-—, 18.25, do. Ia.—.—, Dulutz 18.25, Kernen oberländ 18.—, Land—.—, Roggen ruſſ. 14.50—, do. La. 15 rumän. 14.50—14.75, Land—.— Nerſte Land 12.60—1 Alb—.—, do. Ia. 13.80—14.—, Gerſte bayer. —.—, Tauber JIa.—.—, Mais Mixed 11.25—11.50, 11.——11.50, weiß 11.25—11.50. Mehlpreiſe per 100 inel. Sack Mehl: Nr. 0: 28.——29.—, Nr. 1: 26.——27 Nr. 2: 24.5025.50, Nr.:23.——23.50, Nr. 4: 20.50—2 Suppengries 29.—. Kleie mit Sack.25.,. Schifffahrts ⸗Nachrichtenn. 5 Dampfer„Lahn“, welcher am 21. Januar von Bremen abgefahren war, iſt am 31. Jan., Abends 7 Uhr wohlbe⸗ halten in New⸗Vork angekommen. Mitgetheilt durch Ph. 11 alleiniger, für's Großherzogthum Bad neralagent des Norddeutſchen Lloyd in New York, 2. Febryar.(Drahtbericht generale transatlantique). Schnelldampfer„La To abgefahren am 25. Jan. von Havre, iſt heute wohlbeha! hier eingetroffen. 8 New⸗PYork, 31. Jan.(Drahtbericht der White Linie, Liverpool.) Dampfer„Britannje“, am 23. Ja; Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die Generäl⸗Vertreter Gu Bärenklau in Mannheim, R 4. 7, ⸗ ee 7 75 Dukaten— 20 Fr.⸗Stilcke J14.22 dnoodder Cliches Holzschnitte, Zinkätzungen zu Insgraten und IIlustrafionen prompt und billig. EntWwürfe Sratig. Sachs& COo. F 7. 20. 80217 Anerkannt hester Thürschliesser! Der beſte und auf die DdDauer billigſte Thür⸗ ſchließer iſt dernicht puen⸗ matiſche Patent⸗Thür⸗ chließer 1586 Lephir“ hydrauliſches Jyſtem. 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K 4 Weinbrecht Wa eneli Weiß Carl, Weißbrod 5. 75 28 Wörter Cakl, Sdalgeurſtn 81/10. eheene Soß enewee ähringer we ingerſtr. r Gde8„ O 6, 3/4. 5 81 ſewkenchten⸗eo 15 den Colonial⸗, Materialwaaren⸗ enfrüchten⸗Groſſiſten. 5 Verſäumen Sie nickt, mit den Gratisprobepacketen, die 11 wurden, einen Verſuch zu machen, damit Sie ſich von der Vorzüglichkeit von Quäker Oats über⸗ heim und Amgegend: L. Rödlingshöfer. H 4 10, Maunheim. Schlagenhauf Müller, G 85 1. eregegepregeegurreF I