Srlar — Frr + Uenans! „Journal Mannheim.“. Für den polit. und all 6 In N 28 unter N 5 9 Chef⸗Redakteur Br. H. 88 Abonnement I 11(NX 1 N für 8 e, 5 5 1 üller. 60 Pfg. monatlich. 99 8 für den Inſeratenſheil; Deungetlofn 10 Pis menaitig, 9998 1 44 1* ne a Telegramm- Abreſſe: der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Vepaſttdenc d die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ Wab der 1 5 5 denzes Juferate:(106. Jahrgang.) eeunhene en 0 112„Mannheimer Jonenal⸗ dſe eranen Feile 65 l Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. irEiggügerge aneen inzel⸗ 3 Pfg 8 5 10 n e E 5, 2 Seleſeuſte und verbreitette Zritung in Maunhein und Augebung. ewaled n wardheen Nr. 40. Montag, 10. Februar 1396.(elrphan⸗Ar. 218.) ——————————————.—————— änderungen der Kommifſton wurde hierauf der Geſetzentwurf 3zu garantiren und dabei den Hausbeſihern, welche doch mahezu Politiſche Ueberſicht. Dentſcher Reichstag. angenommen. die Halfte zu den Umlagen beitragen, Könkurrenz zu machen, Berlin, 8. Februar.. 5 1 ſo muß wohl jeder vernünftig denkende Mann ſagen, hier * 5* eſchieht ein Unvecht, ein ſolcher We rfR ſchritt Maunheim, 20. Februar Am Tiſche des Bundesraths: Fürſt zu Hohenlohe, von Karlsruhe, 8. Jebruar werbe al er 5 515 9 17 5 23 15 K 40. Deffentliche Sitzung der Zweiten Kammer. 0 nicht weiter verfolgt werden »Der Bundesra kth hat, wie gemeldet, den] Boetticher, Graf Poſadowsky, Reichsbank⸗Präſident Koch,„5—5 4 kann. Allen anderen Hausbeſitzern wird ohne Rückſicht jede Lippif Ant Entſcheid der Thron⸗v. d. Recke, v. Marſchall. Vom Finanzminiſterum iſt eine Nachtragsforderung zum Laſt aufgeladen, und nur einem kleinen Theil von Kapitaliſten Lippiſchen Antrag au En ſchei ung der 5 Vor dem Eintritt in die Tagesordnung gibt Reichskanzler außerordentlichen Budget vou M. 440,700 eingegangen, be⸗ ſoll in ſo weitem Maße eine Ausnahme zugeſtanden werden; folgefrage durch das Reichsgericht abgelehnt und den Fürſt Hohenlohe eine(von uns bereits im Sonntagsblatt treffend bauliche Veränderungen am Karlsruher Hoftheater. das iſt ſehr bedenklich und es wäre zu wünſchen, daß eine preußiſchen Antrag angenommen, zunächſt den Reichs⸗ im Wortlaut mitgetheilte) Erklärung in der Währungs⸗ Jortſetzung der Berathung des Juſtizetats. 5 7 Unterſtüzung von Seiten der Stadt eeee kanzler zu erſuchen, zwiſchen den ſtreitenden Theilen da⸗ frage ab. dikckens bedanert, daß die eingeffellte Summe 115 In der Hauptſache iſt noch zu berückſichtigen, daß die j 8 5 Graf Mirbach beantragt, in eine Beſprechung der Er⸗ tung eines Landgerichts in Heidelberg aus Sparſamkeitsgrün⸗ Wohnungspreiſe, welche die Gemeinnit 19 5 hin zu vermitteln, daß dieſe ſich über ein Schiedsgericht 5 1 755 irde. M rNokt bedauert den znung preiſe, emeinnützige Baugeſellſchaft 4½klärung des Reichskanzlers einzutreten. Der Antrag wurde den wieder geſtrichen wurde. iniſter No edauert den nach der Bürgerausſchuß⸗Vorlage in Anſatz bringt, durchaus mit 5 dem auch der Lippiſche Landtag einverſtanden ſein nach kurzer Debakte verworfen. Abſtrich zweier Landgerichtsräthe in Mannheim und des Hilfs⸗ keine billigen ſind und jeder Privathausbeſiger 2 er ge müſſe, einigten. Die„Lipp. Landesztg.“ bemerkt hierzu: Das Haus beginnt die dritte Berathung des Antrages richters in Freiburg. Von der Erſtellung eines Landgekichts iſt, in den abgelegenen Stadlgegenden ebenſo billige und noch „Durch diefen Beſchluß des Bundesraths tritt die Lippiſche[ Barth und Rickert wegen Sicherung des Wahlgeheim⸗ in Heidelberg ſei nicht aus ſachlichen Gründen, ſondern ledig⸗ billigere Wohnungen abzugeben. Auch in der Unkerſtadt und Thronfolgefrage in ein neues Stadium. Bedauerlich iſt esniſſes. 5 lich aus ſinanziellen Gründen abgeſehen worden. Abg. Hug, Neckarvorſtadt ſind die Wohnungen im Preis nicht höher. ja, daß nicht gemäß dem Antrage Lippes das Reichsgericht Graf Mirbach: Seine Partei hätte niemals Veran⸗ als Präſident der Budgetkommiſſion Das Anwachſen der Es iſt alſo nach der ganzen Vorlage gar nicht in's Auge ge⸗ mit der Urtheilsſprechung in unſerer Frage betraut wird. laſſung gehabt, auch nur vertrauliche Berathungen über das Ausgaben müſſe derart modertrt werden, daß im Budget ein faßt, bedürftige Menſchen zu unlerftützen. Der höchſte Gerichtshof des Deutſchen Reiches, der erhaben] geheime Wahlrecht zu halten. Er ſelbſt glaube allerdings geordnetes Gleichgewicht ohne Steuererhöhung hergeſtellt werde. 55 2 iſt über jeden Vorwurf der Voreingenommenheit und der nicht, daß das Wahlrecht auf die Dauer aufrecht erhalten[An der Debatte betheiligen ſich die Abgg. Grsiff und Fieſer, Parteilichkeit, wäre unbeſtreitbar die würdigſte Inſtanz ge⸗ werde. Er werde drei Aenderungen vorſchlagen: Die Ein⸗ die im Intereſſe der Rechtspflege, wie der Einwohnerſchaft Wir haben obige Zuſchrift unverändert abgedruckt, da weſen, um dieſe Frage zu entſcheiden. Unmöglich iſt es ja führung der Wahlpflicht, die Heraufſetzung des zur Wahl be⸗ die Errichtung eines Landgerichts zu Heidelberg in nächſter]wir der Anſicht ſind, daß es Pflicht der Preſſe iſt, in dieſer nicht, daß es der Herr Reichskanzler, dem nun die Aufgabe rechtigenden Alters und die Beſeitigung der geheimen Wahl. Zeit für nothwendig erachten. Die übrigen Titel, Staats⸗ prinziviell ſehr wichtigen und vielleicht falgenſchweren Frage zu Theil geworden iſt, eine Einigung der Parteien über ein Bachem(Etr.) ſpricht ſich gegen die Vorſchläge Mir⸗ anwaltſchaft mit jährlich 223,510 Mk. und Amtsgerichte mit jede Seite zu Worte kommen zu laſſen, Ohne uns auf das Schiedsgericht zu erzielen, durchſetzt, daß der Fürſt von bach's aus. Rickert(Fr. Bgg.) wirft noch dem Grafen Mir⸗ 2,317,835., werden ohne erhebliche Debatte genehmigt. Eine Für und Wieder der ſtadträthlichen Vorlage näher einzulaſſen, Schaumburg⸗Lippe ſeinen Widerſtand gegen das Reichsgericht bach vor, daß er zum Staatsſtreich auf gefordert habe. Reihe altbekannter Wünſche um Errichtung von Amtsgerichten fönnen wir doch nicht umhin, einige Uebertreibungen u. Unrichlig⸗ aufgibt und ſich mit dieſem als Schiedsgericht einverſtanden Lieber(Ctr.) tritt für den An trag Rickert ein, der wird von den einzelnen Vertretern vorgebracht, vom Abg. Eder die keiten in obiger Zuſchrift richtigzuſtellen.Borallen dingen muß der erklärt. Sollte dieſer Verſuch ſcheitern, ſo darf man vielleicht alsdann gegen die Stimmen der Konſervativen und der Errichtung eines Amtsgerichts zu Ladenburg, vom Abg. Geſell Einſender doch aus der ſtadträthlichen Vorlage erſehen haben, erwarten, daß es dem Reichskanzler gelingen möge, die Reichsparteiler angenommen wird. ſeines Handelsgerichts in Pforzheim. Auf eine Anfrage Fie⸗ daß die Gemeinnützige Vaugeſellſchaſt ſich veppflichtet, die Parteten auf ein anderes Schiedsgericht, bei dem eine gerechte Bei Berathung des Antrags Auer⸗Ancker betreffend die ſer's, ob unter der freiwilligen Gerichtsbarkeit im Reichsotvil⸗ ſeilherige Praxis des Vermiethens der Wohnungen an einen Urtheilsſprechung über allen Zweifel ſicher zu erwarten iſt, Koalitions⸗ und Vereinsfreiheit führt Träger geſetzbuch auch das Notartat einbegriffen ſei, erwidert Staats⸗ Generalpächter aufzugeben. Dann ſagt die ſtadträthliche Vor⸗ zu einigen. Ob große Hoffnung vorhanden iſt, die Lippiſche(fr. Vpt) aus, die wichtigſte Forderung des Antrages ſei, daß miniſter Nokk, daß in den zweiten Entwurf der Kommiſſion lage nicht, daß jährlich blos 17 Wohnungen gebaut werden Thronfolgefrage auf dem vom Bundesrath vorgeſchlagenen] die Vereine miteinander in Berbindung treten dürften. eine Ordnung des Notariats nicht aufgenommen iſt, wie es ſollen, ſondern es heißt nur, daß die Fertigſtellung aller Woh⸗ Wege zu regeln, ob nicht der Verſuch an einſeitigem Wider⸗ Bachem(Centr.) erklärt, das Centrum ſtehe der Regel⸗ auch unwahrſcheinlich ſei, daß die Reichsregierung eine ſo nungen ſpäteſtens in 10 Jahren erfolgt ſein muß. Voraus⸗ ſpruche ſcheitern wird, wollen wir heute noch dahingeſtellt ung des Vereinsrechtes ſympatbiſch gegenüber. Da aber die weitgehende Regelung der Frage der Gerichtsbarkeit vorneh⸗ ſichtlich werden aber alle Wohnungen bereits in—4 Jahren ſein laſſen. Die Hoffnung, daß in abſehbarer Zeit wieder] gegenwärtige Seſſion zu überlaſtet ſei, ſei es genöthigt, gegen] men werde. 5 vollendet ſein. Auch geht der Herr Einſender wohl zu weit, rechtliche Verhältniſſe in unſerem Lande geſchaffen werden, die Anträge zu ſtimmen. Redner beantragt, falls die vor⸗ Eine längere Debatte entſteht über die Frage, ob die wenn er rundweg behauptet, daß das Gutachten einer Anzahl dürfen wir darnm noch nicht aufgeben.“ liegenden Anträge abgelehnt würden, für die zweite Berathung Gemeinden verpflichtet ſind, die Räumlichkeiten des Rat h⸗ hieſiger Aerzte und Architekten über die Wohnungsvere aiſſe Die Stellung des Cardinal⸗Staatsſekre⸗ eine Reſolution, wonach ein Geſetzentwurf vorgelegt werden Han ſes für ſtaatliche Verſt eigerungen zu überlaſſen. dahier ein falſches iſt. Eine ſolche Behauptung wird der Herr tärs Rampolla ſcheint erſchüttert zu ſein. Wie man dem ſolle, der deſtnitiv die rechtliche Seite desVereinsweſens und des Die Regferung leitet die Verpflichtung aus einer Verordnung Einſender wohl kaum beweiſen können, Uns iſt nicht erſſcht⸗ „Hannov. Cour.“ aus Rom ſchreibt, herrſcht im Vatikan Verſammlungsrechtes für das ganze Reich regelt. des Conſtitutionsediktes vom Jahre 1807, die— vornehmlich lich, welche Urſache die beireffenden Herren Aerzte und große Verſtimmung über die Anſpielungen, die Fürſt Ferdi⸗ Schall(konſ.) erklärt, die Konſervativen ſind auch der von den ſtädtiſchen— Abgeordneten entſchieden beſtritten wird. Architekten, deren Namen in Mannheim einen ſehr guten nand von Bulgarien in ſeiner Kundgebung auf den Papſt ge⸗ Anſicht, es ſei jetzt keine Zeit zur Regelung dieſer Sache. Mit dieſer Angelegenheit wird ſich, da eine Einigung nicht] Klang beſigen, zu einer ungerechtfertigten Schwarzfüärberei macht hat, und zwar um ſo mehr, als auf Anrathen des Redner ſpricht ſich gegen das Verſammlüngsrecht der Frauen zu Stande kam, die Geſchäftsordnungskommiſſion beſchäftigen. gehabt haben ſollen. Ein perſönliches Intereſſe iſt bei ibnen Cardinals Rampolla Len XIII. weder mit einer Excommuni⸗ aus und weiſt alsdann eine auf den Fürſten Bismarck ab⸗ Hierauf wird die Sitzung 12¼ Uhr abgebrochen.— Einge⸗ jedenfalls vollſtändig ausgeſchloſſen. Es iſt alfo wohl etwas cation gedroht, noch die Fürſtin Marie Louiſe ermuthigt hat, zielende beleidigende Aeußerung des Abg⸗ Auer in ſeiner Rede aufen iſt noch eine Pekition der Handelskammer Mannheim, ſehr gewagt, gegen die Commifſion, welche ſich nur von ſich von ihrem Gemahl zu trennen. Auch die vom Cardinal am Mittwoch vor 8 Tagen mit aller Entſchiedenheit zurück. die Bi erſteuer betreffend. humanen, eigennützigen Motiven kleiten in angerakhene Politik des Eutgegenkommens gegen Frankreich Bueb(Soz): Wie nothwendig die Regelung des Ver⸗ Schluß 12¾ Uhr. ſchweren Vorwurf zu erheben. Was hat ſich ſchlecht bewährt, wie die Abberufung des Botſchafters 5 93 0 i 88 Alchſte Sitzung Montag 12 Uhr⸗ ſtehenden Wohnungen anbelangt, auf die ſich di Deansellas düech Salinertt rn ſ die Sgege der Erſebung eingt ude Verheliniſſe in Elſaß Lochringen, Hedner ſchlec— 5 dere facdträthlichen Vorlage ſo gern b Rampollas durch Galimberti wieder in Erwägung gezogen zeigken die Verg Volles 915 it kö 9 5 doch hervorgehoben werden, Im Namen des eltes und der Gerechtigkeit können wir ver⸗ 8 f größtentheils Herrſchaſtswohn 5 langen, daß endlich einmal ein Rechtszuſtand in Elſaß⸗Lolh⸗ Aus Stadt And Land ohmunden geß*CM!nß 55 ringen geſchaffen und der Grundfatz des„ae rictis“, der 4 uld 22 5 hren ge fett erde. f Dei* 15 8 0 N 25 Parlamentariſches. 15 habe, befeitigt werde.(Beifall bei Mannheim, 10. Februar 1896. Stadtrath gezwungen ſteht, die Erbauung „Die Commiſſion des Reichstages zur Vorbe⸗ Hierauf vertagt ſich das Haus auf Montag 1 Ahr. Tages⸗ Gemeinunützige Arbeiter Wohnungen. zu unterftügen? Doch um; der Mauſtond, daß rathung des bürgerlichen Geſetzbuches beſleht aus ordnung: Erſte Leſung der Novelle zur Gewerbeord⸗ Man ſchreibt uns: Wenn man ſich hente fragt, welch die Bauluſtigen ihr Augenmerk mehr anf die Erſtellung folgenden Mitgliedern: v. Bennigſen, v. Cuny, Eusgcerus,[nung. Etat des Reichsſchatzamtes. Schluß nach 5 Uhr. 772 gornichaſtlicher Wohnnagen als auf die Erbauung Un. 21„ 351 5 82 8—— 15 55 55 8 5 N Schröher—— meinnützigen Baugeſellſchaft auf das Wohuungsweſen im Anſicht des Herrn Einſenders, daß es nicht beſonders gemein⸗ Stadthagen, Graf Bernſtorff v. Gültlingen, Förſter und Badiſcher Sandtag. eme en gehakt baben, ſo kann man mit Weſtimmtheit nützig ausſieht, wenn man für ſein Baukapital 3½ Et Wolzlegter. Herr Rintelen ilr alſe t i pie Commiſſton ſagen:„Die ganze Gründung hat den Zweck gehabt, daß Zinſen beziehen will. Gemeinnütziger wäre es ſchon en S D Ib vi Karlsruhe, 8. Febr. ein Generalpächter ſich eine gue Exiſtenz verſchafft bat und wenn man ganz auf die Verzinſung dieſes Kapitals verzichten, gewählt worden; man iſt deßhalb vielfach der Anſicht, daß 1 5 die Geſellſchaft in letzter Zeit eine mäßigen Zins erzielt.“ 1d 0 5 das Centrum doch nicht geneigt iſt, das nationale Werk zum 8. öffentliche Sitzung der Erſten Kammer. Bon 1 2 Veſſerun 5 f1 Wohnun sverhälkuiſſe vielmehr die Einnahmen aus der Miethe dig Bau von wei Scheitern zu bringen. Zum Vorſitzenden iſt, wie bereits ge⸗ Der Geſetzentwurf über die Anlage der Ortsſtraßen, die keinge Rede ſein Grinn 7— e mit teren Wobnungen oder anderen humanen Maßnahmen meldet wurde, Abg. Spahn gewählt, zu deſſen Stellvertreter Feſtſtellung der Baufluchten und das Bauen längs der Land⸗ ſtädtiſch en Unterſtügun 1 147 000 Mk 9, eplant iſt wenden würde. 5 Abg. Kaufmann. Die Commiſſion wird vorausſichtlich ihre ſtraßen und Eiſenbahnen ſtand heute zur Berathung. Bericht⸗ ſol 5 Acbeite Wohn 5 5 85 Unter allen Umſtänden ſollte aber bei der heutigen Lage „Arbeiten am Montag, 17. Febr., beginnen. Um ihr die noth⸗J erſtatter iſt Prof, Mey er⸗Heidelberg. Es handelt ſich bei 1285 Eilhrt 9 6 10 r chf i alſo 17 des Geldmarktes ein Höchſtzinsfuß von 2½/ oder 3% wendige Zeit zu verſchaffen, ſollen die anderen Commiſſtonen dem Geſetzentwurf um die zwangsweiſe Zuſammenlegung von n 2 Was dieſe Anz aht auf 5 8271 ält⸗ genügen. 5 5 gebeten werden, ihre Sitzungen Abends abzuhalten. Die Be⸗ Baugrundſtücken aus Gründen des öffentlichen Wohles. uiſſe in 0 ohlthuenden Einfluß 25 5 rathung ſoll in der Weiſe erfolgen, daß Titel für Titel des Wenn der bekannte Geſetzentwurf des Oberbürgermeiſters 155 Auer 11 15 eullich Aieht viel ſag 90 55 Patent⸗Liſte badiſcher Erfinder. ngem Geſetzbuches berathen und jedesmal die darauf bezüglichen Adickes im preußiſchen Landtag nicht zur Annahme gelangt 5 55 nicht der Re 10 n Riel zn ſagen, von: Carl Cron, Mannheim: Reinigungsvorxicht Paragraphen des Einführungsgeſetzes daneben in Angriff ge⸗ ſei, führt der Berie terſtatter aus, ſo ſei das zurückzuführen, tn 5 12 Bierleitungen.— Ertheilt an: Rheiniſche Gypsindu nommen werden. daß Adickes in Preußen das Inſtitut der Zonenenteignung Sehr zu bedauern iſt nur, daß in einem Gutachten von W. Köſter, Heidelberg: Verfahren zur Herſtellung von Gi 2 habe einführen wollen. Nach dem badiſchen Entwurf iſt die Aerzten die Wohnungsverhältniſſe in Mannheim, der Wirklich⸗ typen. Nr. 85,834.— E. Theiſen, Baden⸗Baden: Kü Gemeinde allein berechtigt, den Antrag auf Zuſammenlegung leit widerſprechend, gar ſo ſchlimm dargeſtellt ſind; es iſt Berdampfungsapparat mit innen berieſelten, außen beh⸗ izten Aus dem Parteileben. zu ſtellen. Sie hat die für einen Bauplatz ungeeigneten geradezu lächerlich, wenn die Choleraepidemie von Hamburg ſchraubenförmigen Röhren; Zuſ. z. Pat. 79,998. Nr. 85,822. 1 8 Grundſtücke zu übernehmen und in die Mafſe einzuwerfen.] ins Feld geführt wird, um eine Gründung der Gemein⸗ Kriegsgedenkfeier der Poſt⸗ und T Nürnberg, 6. Februar. Der Natio nalliberale Sie hat ferner die zu gewährende Geldentſchädigung zu nützigen Baugeſellſchaft durchzuſetzen. I Beamten. In allen größeren Städten des deutf Gerein hat in ſeiner letzten Verſammlung nach einem zahlen. Eine Aenderung an dem Regierungsentwurf hat die Unſere Wohnungsverhältniſſe in Mannheim ſind jedenfalls finden zur Jet Kriegsgedenkfeiern mit Bezug auf die längeren Vortrage des Hrn. Landgerichtsraths Zehler ſol⸗ erſte Kammer in ſo ſern vorgenommen, indem ſie die Klage nicht ſehlechter als anderwärts. Der Außenwelt gegenüber dienſte der eldpoſt und Feldtelegraphie im letzten de genden Beſchluß gefaßt:„Der Nationalliberale Verein wegen Eutſchädigung nicht an die bürgerllichen Gerichte, darf das fragliche Gutachten nicht unwiderlegt bleiben. Man franzöſtſchen Kriege ſtatt. Auch die hieſigen Poſt⸗ und Te Nürnberg erklärt, daß er an dem allgemeinen, geheimen, ſondern an den Verwaltungsgerichtshof ver wieſen wiſſen hätte doch mindeſtens die Wohnungsſtatiſtik abwarten müſſen; graphenbeamten veranſtalteten am Samſtag Abend im große gleichen und direkten Wahlrechte feſthält und üb erseugt iſt, will. Miniſter Eiſenlohr wendet ſich gegen dieſe Be⸗ ſtellen ſieh wirklich Mißſtände heraus, ſo iſt die ſofortige Ab⸗] Saale des Saalbaues ein ſolches Feſt, welches auf das Beſ daß das Pflichtbewußtſein der Wähler ſelbſt hervorgetretene ſtimmungen, da die Feſtſtellung von Entſchädigungen nicht hilfe nöthig und bei den vielen leerſtehenden Wohnungen iſt arrangirt, einen trefflichen Verlauf nahm. Richt allei „Mißſtände zu Wae im Stande iſt.“— Nach Mittheilung in den Kreis der Aufgaben des Verwaltungsgerichtshofes ge⸗ die Durchführung nicht ſchwer. Gegen Beſeitigung wirk⸗ hieſtgen Beamten, ſondern auch diejenigen von Ludwigshaf des Parteiblattes, Wer„Fränkiſchen Morgen⸗Zeitung“, wird hörte. Des Weiteren wendet ſich der Miniſter gegen die von licher Mißſtände und Hilfe für Schwache und Bedrängte Heidelberg und Schwetzingen hatten ſich in großer Zah der Rationalliberale Verein auch heuer zu Anfang April eine der Kommiſſion in das Geſetz eingeſchobenen Veſtimmungen, wird ſich ſicher in der ganzen Stadt keine einzige gefunden und hatten den Saal dicht beſetzt, währen öffentliche Bismarck⸗Feier veranſtalten. daß das Straßengelände von der Geſammtheit der Grund⸗ Stimme erheben; wenn aber nur unter dem Vorwand lerie für die Damen reſervirt blieb. Schon beim ließ, u. 5 leiner günſtigen Einfluß die kisherigen Arbeiterwohnungen der Ge⸗ Wohnungen richten! Zuſtimmen können wir dagegen de —.— Nrer ütbeus ieen ee J nrnenneens 8 — ſtücke in Abzug gebracht werden ſolle, was den Anforderungen einer Hülfe der Stadtſäckel dazu benutzt werden ſoll, einer den Saal zeigte es ſich, daß die Jünger Stephans für der Gerechtigkeit durchaus nicht entſpräche. Mit dieſen Ab⸗ kleinen Anzahl von Kapilaliſten einen Zins von 3½ PCt. Abend ihr Heim hier aufgeſchlagen hatten, denn 2 5— ——=——— ——— ͤ————— 225 hin verloren gegangen in der rauſchenden, fröhlichen Wei e, dem großen Saale; nur am unteren Ende des letzteren war Sozeilolge OQualv olle Skunden die eben von dem Muſikantentrupp angeſtimmt wurde. Glech eine kleine Lücke offen geblieben, die von den Müfkern ein⸗ Buntes Feuilleton. „ darauf ſetzte ſich der Hochzeitszug in Bewegung. genommen werden ſollte. Es ging gar luſtig und fidel bei— Die Uunterſuchung gegen einen Arzt in Düſſeld von Weruer Neinerz. 25 e 1 5 1785 Kiachbre 8 A127555 e ſeine Ke keit der unheimlich eruſte und trübe Geſichtsau ru erſich bei Ausübung ſeiner ärztlichen raxts gro 38)(Fortſetzung.)„„„„ ein S Ge⸗ einen jugendlichen Braut etwas Abbruch, aber das war nur mäßigkeiten ſchuldig gemacht zu haben. Wäh Als Ca ſchon nothgedrungen an Loisl's Arm einher⸗ birseh woch nichr erlebt worden war. Den Tag vorber war ger icht W8 8 1 d0 5 5 1510 Wil⸗ tient 0 babtz 3 ſchreitend, die kleine Kirche verlaſſen wollte, da ſchauerte ſie]die Kreuzwirthin gleich einem Würgengel durch den Hof ge⸗ 5 21 95 Gäſte gef cen hatte als d e gati delk“ plözlich bang zuſammen. Ganz abfeits von der im ſetlichen ſenditden und batts einer Unzabl pon Günfen. Enten, Hühnern ahkreichen Gehilfen eſche Arzahl Die buleſſ Geſchaſteunan lder dutze prangenden Hochzeitsgeſellſchaft, die ſich um den Kirchen. und Tauben die Henererddeſchnitten ſo daß ſeloft der ſurm⸗ m fülter Weinkannen um die ander 5 155 12 5 aß ee reiber ſten bale geltaut hatte, hinter einem hochragenden Leichen⸗ erprobte alte und pielerfahrene Hanerropbet, der ſchon gar md bald die Luſt eine allgemeine. Man vergaß gan a nien bein balb veroorgen, hatte ſie mit einem Male ein pleiches, manches unter ſeines Nharden venehtaltele Gemeßel mit an⸗ ſich wemnigſtens de 1 belen We g be„ daß derzerrtes Geſicht wahrgenommen, das mit faffungsloſem geſeben batte der beſahrteſte und deshalb von allen Mord⸗ 58 255 ſeltene Feſt 8 waeit icht 5118 5 Neb 15 3 belieng Me di Jammer in den Zügen zu ihr herüberſtarrte. Nur eine Se- gelüſten verſchont bleibende Gockelhahn des Hoſes nämlich. emgf dun beeinträche,—5 laſſe Abe 95 95 in 35. 2550 e., 5 kunde lang währte der unheimliche Anblick, dann war die ſich ſchleunigſt flüchtete und herausfordernd krägte ſobald er 1 85— Wirthsſtuße war ich 1' 75 ſßen 05 5 1 12— 2 10 0 56 Fragenden fandten; be Erſchenung ſchon wieder verſchwunden. Eva fäplte ſich dit ihem ſchracklich gewordene Frau Wirttin erblickt. In der rden Dort 90 tte ſic 1 2 15 Si. 1 5 1925 25 bezahlen. Wie die plötzlich heftig am Arm fortgezerrt, und als ſie erſchreckt auf] Küche des Wirthshauſes aber hatte fchon am erſten Weih⸗ 192 rei S eiſ— 1 1 Aindch thun wöune 5 and 1 55 lebrt unter Ander den ſie führenden Lotsl ne da nah hr, daß deſſen nachtsfeiertage ein gar gewaltiges Schmoren und Braten, laden war, zechfrei an Speiſe und Frant gütlich thun können, Aner ennungsſchreiben zu Stande kommen, ahm ſie wahr, aß deſſen Backen und Kochen begonnen, ſo daß ein verlockender Wohl⸗ denn der Lösbacher hatte männiglich kund gethan, daß ein folgender Fall: Ein Lehrer a. D. in einem ſüddeutſchen gen mit grauſamem Ausdruck, wie ſie ihn noch niemals 5 25 jeder, der da wolle, an dieſem feierlichen Tage ſein Gaſt ſein ſtädtchen ließ ſich von Dr. Volbeding für ein Mag Hatte, auf ſie gerichtet waren.„Komm— zomm'] geruch alle Theile des Hauſes durchzogen hatte. und am allgemeinen Feſtſchießen, das in den erſten Nach⸗ Elixir bildete ſich ei beil den mit mir fort! Du biſt je eĩ i D Als nun der Hochzeitszu erankam, d d der di 1 50 em 2 51 4 weißt 5 was dies Woesz für 5 Kreuzwirth in ſeiner e 3—5 2 85 l. während es ſeltſam verlangend um ſeine Lippen zue weiße Leinenſchürze vorgebunden und das Sammetkäppe Endlich a das Hochze urds einen Augenblick dunkelroth im Ge in der lünken Hand halten eit geöffn 0 aber ein Gefühl tiefinnerſter De and. er bin Dein Weib!“ ſagte ˖ 5 a 800„Anerkennungsſch 25 5 wä ulgeg 5 6 7 W 92 Beſtellbriefen u. ſ. w. beſchlagn wurden. Drei Ange⸗ ia in keter Slud,ess On nich dor ae e 3 %%%%Vĩ... dae d oer b a S. S 5 gar große wund ungetelbte. Eſ dercen Leit Lanen eiue dergtst ſolle werden; aber ehe man daran binken tonne ſür diett Keufelatkenen, Bas Henerar eimſtedke, glence deeh den eiers dugen auf. So ſeſt drückte gar große und ungetrübte. Erſt nachdem der legte e e e deſchaſfe und der ſeugtdufeage alernne auf die Akagnbenkeen es Sonerar einftekte, ele chwaches Lächeln ſich um ſeine Lippen Gaſt durch die Tpür des Krenzwirtbshauſes geſchritten war, Oläſern bei Seite ge cgafft urd der feuchtduftige Weinnebel,— Ein Schar vor Gericht nur mühſam einen Schmerzens⸗ brachen die Muſtkanten jäh ab und rſchwanden alsdann der ſich. be negdlgnnit Tabatsaualm gleich Neueſte, was aus der hauptſtadt ſte.„ ſh Vern Gebäudes, aus vere erben auszebreitek hatle, aus den Fenſtern verſcheucht, Meueee Sch imlichen böſen f 5 8 L en eee een ee FF c in Gala⸗Uuiform empfingen die Gäſte, während der Sas. ſelbſt mit poſtaliſchen und telegraphiſchen Emblemen geziert war. Nach einem Muſikvortrag einei Abtherlung der Grena⸗ diercapelle ſprach Frl. Brehm einen ſchwungvollen Prolog. Hierauf ergriff Herr Poſtdirektor Uebelhör das Wort, indem er die Anweſenden Namens des Feſtausſchuſſes begrüßte und des Weiteren ausführte, daß ſich unter dem Zanner des Reiches Poſt und Telegraphie mächtig entwickelt hätten. Der beſte Beweis hierfür ſei, daß im Jahre 1870 4520 Poſtanſtalten mit einem Perſonal von 42,000 Mann beſtanden, heute ſeien es 28,263 Auſtalten mit 155,000 Köpfen. Das Hoch des Redners galt dem Kaiſer und dem Großherzog, worauf die Anweſenden ſtehend die Nationalhymne ſangen.— Herr Poſt⸗ meiſter Bock von Ludwigshafen feierte die Verdienſte Stephans um das deutſche Poſtweſen und ſchloß mit einem och auf die Dreieinigkeit der deutſchen Poſtverwaltungen.— 95 formvollendeter ſchwungvoller Rede toaſtete alsdann Herr Poſtdirektor Uebeihör auf das deutſche Reich und ſeinen großen Kanzler Fürſten Bismarck,— Herr Telegraphen⸗ direktor Schlue erinnerte an die Verdienſte des damaligen Generalpoſtmeiſters, der von den großen Männern jener roßen Zeit noch jetzt im Amte iſt und ein Viertel⸗ jahrhundert ruhmvoller Thätigkeit in dieſem Amte vor wenigen Monaten beendet hat; das Hoch des Redners gilt dem Manne, der ſich ſchon bei Lebzeilen ein Denkmal geſetzt habe im Herzen des Volkes, Sr. Exc. dem Herrn Staatsſecretär Dr. v. Stephan.— Einer von 4 Poſtil⸗ lonen auf Poſthörnern geblaſeneu Fanfare folgte der allge⸗ meine Geſang des Liedes„Ich bin ein Poſtmann!“— In zündenden von Herzen kommenden Worten feierte Herr Tele⸗ graphenamts⸗Kaſſier Jentſch die Veteranen und ſchloß mit einem brauſend aufgenommenen Hoch auf dieſelben.— In poetiſchen Worten toaſtete Herr Poſtſchaffner Frey auf Herrn Oberpoſtrath Heß in Karlsruhe.— Herr Poſtdirektor Uebel⸗ hör verlas ſodann 3 Begrüßungstelegramme, welche an Staats⸗ ſekretär Stephan, Oberpoſtrath Heß und au die Berliner Be⸗ amten, welche am Samstag gleichfalls ein größeres Feſt feierten, abgeſandt wurden. Weitere Toaſte wurden noch ausgebracht von Herrn Poſtſchaffner Götz aus Ludwigshafen auf die Poſt⸗ direktoren von Mannheim und Ludwigshafen und von Herrn Geldbriefträger Götz, Namens der Veteranen, auf das Vater⸗ land. Eine Anzahl trefflich geſtellter lebender Bilder mit ver⸗ bindendem Text, geſprochen von Hrn. Poſtſekretär Meſſmer, und die Aufführung des Genrebildes„Eine Sylveſternacht in Feindesland“ durch Frl. Müller und Herrn Meſſmer, krugen mit dazu bei, die Anweſenden in beſter Stimmung zu erhalten. Der offtzielle Theil des Feſtes erreichte erſt nach Mitternacht ſein Ende und folgte dieſem dann der gemüth⸗ liche Theil, welcher bei Vorträgen ernſten und heiteren In⸗ halts die Stephansjünger mit ihren Gäſten bis in die frühen Morgenſtunden beiſammenhielt. Der hieſige Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗Verein hielt am Samſtag Abend in dem„Cafe Oper“ ſeine dies⸗ jährige ordentliche Generalverſammlung ab, welche zahlreich befucht war. Der bisherige 2. Vorſitzende des Vereins, Herr Chefredakteur Dr. Gerard, erſtaktete den Jahresbericht. Herr Redakteur Kunert referirte über die finanzielle Lage des Vereins, welche eine günſtige iſt. Das Vereinsvermögen hat im abgelaufenen Jahre um 163 Mark zugenommen, trotz der bedeutenden Unterſtützungen, die an durchreiſende Jour⸗ naliſten gewährt worden ſind und trotz der Ausgaben, welche die im vorigen Jahre errichtete Vereins⸗Krankenkaſſe, die jedem Mitglied die gehabten Ausgaben für Arzt und Apotheke bis zum Höchſtbetrage von jährlich 50 Mark entſchädigt, ver⸗ urſacht hat. Dem Antrag des Vorſtandes, den bisherigen erſten Vorſitzenden des Vereins, Herrn Hermann Meyer, der nach Hildesheim übergeſiedelt iſt, in Anbetracht ſeiner großen Verdienſte um den Verein als hervorragender Mitbe⸗ gründer und erfolgreicher zweijähriger Leiter deſſelben zum Ehrenmitglied zu ernennen, wurde einhellig und freudigen Herzens zugeſtimmt, indem man zugleich auf's Wärmſte dieſes liebenswürdigen hochgeſchätzten Kollegen gedachte, deſſen Andenken ſeine hieſigen Kollegen ſtets hoch⸗ halten werden. Die Neuwahl des Vorſtandes hatte folgendes Reſultat: 1. Vorſitzender Herr Chefredakteur Dr. Gerard, 2. Vorſitzender Herr Redakteur P. Feige, Schriftführer Hr. Redakteur E. Müller, Kaſſier Hr. Redak⸗ teur Friedrich Kunert, Beiſitzer die Herren Arthur Juil⸗ lerat, Jean Richard und Vincenz Becker. Beſchloſſen wurde noch, ſich der Petftion anzuſchließen, die der Verein Berliner Preſſe au den Reichstag gerichtet hat und nach welcher der Gerichtsſtand für die Zeitungen derjenige Ort reſp. Bezirk ſein ſoll, wo ſie erſcheinen. An die Generalver⸗ ſammlung ſchloß ſich eine geſellige Unterhaltung, welche in animirteſter Stimmung verlief. Rheinſtichkanal bei Karlsruhe. Wie die„Köln..“ vernimmt, hat die badiſche Regierung ſich für die Erbauung eines Rheinſtichkanals mit Hafen bei Karlsruhe⸗Mühlburg in dem Sinne entſchieden, daß die Ausführung und der Be⸗ trieb der Stadt Karlsruhe überlaſſen werden, während der Stagt einen Zuſchuß von 2½ Mill. Mark leiſtet, wovon zwei Millionen als Entſchädigung für die Benachtheiligung der Maxaubahn durch die ſtrategiſche Linie aus Eiſenbahnmitteln, 500,000 aus der allgemeinen Staatskaſſe geſchöpft werden. * Der Singverein veranſtaltete am Samſtag Abend im „Badner Hofe“ einen Maskenball. Humor und Frohſinn waren die Zeichen, unter welchen das ſchöne, vortrefflich arrangirte und gut beſuchte närriſche Feſt ſtand. Prinz Carneval kann nur ſeine Freude gehabt haben an den ſinn⸗ reichen Huldigungen, die ihm am Samſtag Abend im Badner Hof bereitet wurden. Ganz beſonders müſſen ihm der Gigerl⸗ kanz ſowie der Soldaten⸗ und Köchinnentanz gefallen haben. rſterer wurde von 4 Herren unter Leitung des Herrn Hell⸗ bach ausgeführt, während an dem letzteren Tanz 16 Herren theilnahmen. Die erſte Polongiſe wurde von zwei Fantaſie⸗ masken in den Farben des Singvereins angeführt. Erſt am frühen Morgen endete das gelungene Maskenfeſt, auf welchem zahlreiche hübſche und geſchmackvolle Masken ihr tolles, mun⸗ teres Weſen getrieben hatten. Schön, ja glänzend war das 0 Dies Bewußtſein trug jeder Theilnehmer mit nach auſe. Ein Waſſerfinder. Was in gegenwärtiger Zeit Alles erfunden und aufgeſucht wird, darüber können auch die Be⸗ wohner vom Kühbörncheshof bei Katzweiler über nachſtehende Merkwürdigkeit berichten. Beſagter Hof ſteht ſchon beinahe ——ů——-—ꝝ——————— beantragte zwei Monate Gefängniß. Das Schöffengericht erkannte wegen einfacher Körperverletzung auf 150 Mark Geldſtrafe. „Der Deutſch⸗Amerikaner Stern, der bekanntlich die 80,000 Mark Kaution im Stich ließ, iſt von dem Gnaden⸗ erlaß am 18. Januar ebenfalls betroffen und ſind ihm die vierzehn Tage Gefängniß erlaſſen worden. Eine andere Frage iſt es nun, ob er die 80,000 Mark dadurch zurücker⸗ halte. Hat das Gericht vor dem 18. Januar, weil Stern zu dem feſtgeſetzten Termin ſich nicht zur Abbüßung der Strafe geſtellt hat, die Kaution für verfallen erklärt, dann bleibt das Geld dem Fiskus, ſollte aber eine Verfallserklärung bis zum 18. Januar, was wohl kaum anzunehmen iſt, nicht er⸗ folgt ſein, dann müßte der Staat die 80,000 Mark wieder zurückberappen. —— Eine neue Spielkarte. Es iſt bekannt, daß man ſich in den Kreiſen der deutſchen Kartenſpieler ſchon lange vergeblich bemüht, eine einheitliche Spielkarte einzuführen. Noch immer lämpfen die deutſchen(Eichel⸗) und die fran⸗ zöſiſchen Karten mit eimander. Die erſten haben den Vorzug, Als deutſche zu gelten, ſind aber bei Weitem nicht ſo leicht ſpielbar wie die franzöſiſchen, ſo daß thatſächlich kaum ein Drittel aller in Deutſchlaud benutzten Karten von„deutſchem“ Muſter ſind. Auf die Dauer kann ſich aber der Deutſche denn doch nicht das geſchmackloſe fremdländiſche Muſler gefallen laſſen; er hat die deutſche Landkarte geändert und kann auch die Spielkarte ändern. So iſt es von allen deutſchen Karten⸗ ſpielern freudig begrüßt worden, daß eine neue Spielkarte erfunden worden iſt, welche die Vorzüge der beiden beſtehen⸗ den Muſter vereinigt, nämlich die originalen Abzeichen der deutſchen und die praktiſche Anordnung der franzöſiſchen Karte. Die dem neuen Spiele zu Grunde liegende Idee iſt eine außerordentlich packende; dabei ſind die Karten nach dem Urtheile Aller, die ſie erprobt haben, über alle Zweifel prak⸗ tiſch, auf den erſten Blick verſtändlich und ſofork ſpielbar. — Ueber den Zuſtand des öſterreichiſchen Thron⸗ folgers liegen keine guten Nachrichten vor. Ein jüngſt auf⸗ getauchtes Gerücht von ſeinem Tode mag wohl ſeinen Urſprung in dieſen ungünſtigen Nachrichten haben, die aus der Um⸗ ebung des Leidenden aus Aſſuan kommen. So meldet ein rivatbrief aus Aſſuan den Zuſtand des Erzherzogs als phöchſt beſorgnißerregend. Der Kranke ſoll ſehr ſchlecht aus⸗ ſehen und ſo ſchwach ſein, daß auch die kurzen Spaziergänge, welche er bis dahin machte, ſchon ſeit Wochen eingeſtellt werden mußten. Nur ſelten ſieht man den Erzherzog auß der Terraſſe ſeines Hotels, auf den Arm eines Dieners geſtützt, langſam auf⸗ und niedergehen. Dieſer ungünſtige Geſund⸗ heitszuſtand ſoll die Stimmung des Leidenden ſo beeinfluſſen, Daß er ſeine Umngebung häufig durch Aeußerungen über ſein, wie er meint Lahe bevorſtebendes Ende beunrühiat. 200 Fayre und hatte noch immer großen Waſſermangel, daß die Bewohner oft Waſſer getrunken hätten, wenn welches da⸗ geweſen wäüne. Sie haben ſchon Brunnen gebohrt und ge⸗ graben über 100 Fuß tief, aber Alles uhne großen Grfolg. Endlich wurde ein Mann gefunden, ein ſchlichter Lothringer Bauer, der könne Waſſer ſuchen. Sie ließen ihn kommen und er hat auf beſondere Art und Weiſe ohne jeglichen Bohr⸗ oder Grabverſuch acht Bewohnern dort die Plätze angewieſen, wo ſie graben ſollen. Um eine ganz geringe Entſchädigung haben jetzt beinahe Alle gegraben und zum größten Erſtaunen Alle Waſſer vollauf gefunden. Sie rathen daher jedem Waſſer⸗ armen ſich an dieſen Mann zu wenden und ſind die Bewohner gerne bereit, die Adreſſe anzugeben, denn es iſt kein Schwin⸗ del, ſondern beruht auf voller Wahrheit. Maimarkt⸗Lotterie. Für die diesjährige Maimarkt⸗ lotterie werden 100,000 Looſe à 1 Mark ausgegeben, anſtatt der bisherigen 50,000 Looſe à 2 Mark. Auch die Zahl der Gewinne erhielt eine ganz bedeutende Vermehrung, indem anſtatt der bisherigen 360 Gewinne 600 Gewinne im Ge⸗ ſammtwerthe von 60,000 M. zur Verfügung ſtehen. 5 Ueber die Weinwirthſchaft von Haus Bechtel in E 7, 10 iſt am Samſtag der Konkurs verhängt worden. Zum Konkusverwalter wurde Kaufmann Friedrich Bühler ernannt. — Auch der Landwirth Georg Fenzel II. in Sandhofen iſt in Konkurs erklärt worden. Grober Unfug. Geſtern Abend wurden ſünf Zimmer⸗ eſellen wegen Sachbeſchädigung in Haft genommen, weil ſie in der Wirthſchaft zum„Tannenbaum“ hier eine größere Anzahl Biergläſer und Bierplättchen zerkrümmerten. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 11. Februar. Da nunmehr auch in Scholtland und Irland der ſchon vor mehreren Tagen in Ausſicht genommene Luftwirbel einge⸗ troffen iſt, ſo beginnt der mitteleuropäiſche Hochdruck, deſſen Maxima von je 775 mm über Mittelfrankreich und Deutſch⸗ Oeſterreich liegen, ſich mehr und mehr abzuflachen. Für Dienſtag und Mittwoch ſteht größtentheils bewölktes, aber vorerſt nur zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht. ] Weiunheim, 10. Febr. Der 18 Jahre alte Sohn des Mühlarztes Etſchke von hier wurde am Samſtag Abend, während einer Abendunterhaltung der„Liedertafel“ im „grünen Laub“, von einem Herzſchlage betroffen und war ſofort todt. dLampertheim, 7. Febr. Die 16jährige Anna Hage⸗ mann von Lampertheim erhielt von der Strafkammer in Darmſtadt 1½ Jahr Geſängniß. Dieſelbe hat zweimal in dem Anweſen ihres Dienſthern, des Herrn Dr. Feldhofen, Feuer angelegt. Die junge Perſon ſoll hierbei hauptſächlich beabſichtigt haben, die von ihr heimlich geborenen Zwillings⸗ kinder zu verbrennen. Wald⸗Michelbach, 6. Febr. Vor dem hieſigen Schöf⸗ fengericht wurde ein junger Burſche von Abtſteinach, der nächtlicherweiſe einen früheren dortigen Lehrer auf dem Nach⸗ hauſeweg anpackte, weil angeblich der Lehrer dem hoffnungs⸗ vollen Jüngling in einer Wirthſchaft eine verdiente Ermah⸗ nung hat zu Theil werden laſſen, mit vier Monaten Gefäng⸗ niß beſtraft, berictszeitung. Mannheim, 7. Februar.(Strafkammer III.) Vor⸗ ſitzender Herr Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Großh. Staatsbehörde Herr Staatsanwalt Sebold. 1) Wegen Verletzung der Wehrpflicht wurden Joh. Gg. Bender von Kirchhard und 7 Genoſſen zu je 150 Mk. Geld⸗ ſtrafe event. 32 Tagen Gefängniß verurtheilt. 2) Der Bäckerlehrling Joh. Leiby von St. Ilgen hat das 16. Lebensjahr kaum erreicht, iſt aber wegen Diebſtahls ſchon zweimal vorbeſtraft. Heute war er wieder einer ganzen Kette von Diebſtählen beſchuldigt, welche er meiſtens ausge⸗ führt hatte, wenn er in Heidelberg Morgens Brödchen in die Häufer trug. So entwendete er Anfangs Dezember v. Is. dem Uhrmacher Joachim Jäger eine Nickel⸗Remontoiruhr im Werthe von 12 Mk., welche er als ächt ſilberne dem Bäcker⸗ burſchen Friedrich Käth um 8 Mk. verkaufte. Am 23. Dez. nahm er aus dem Zimmer der Magd Eliſe Herr 1 Mk. Geld Schmuckſachen u. A. im Werthe von 22 Mk. Einen äußerſt frechen Diebſtahl führte er am. 20. Dez. v. Is. auf dem Haupt⸗ bahnhof aus. Er nahm dort einen dem Reiſenden der Firma Mörderhoff u. Schnabel in Köln gehörigen Handkoffer mit Schellackmuſtern im Werthe von 100 Mk., der auf einem Hand⸗ karren lag, weg, ſchlepple ihn auf den Abort und ſchnikt ihn dort auf. Da weder Taſche noch Inhalt Werth für ihn hatten, ließ er denſelben einfach liegen. Am 19. Dez. durchſtöberte er theilweiſe unter Anwendung eines Nachſchlüſſels mehrere Dachzimmer des Hauſes der Wittwe Garbrecht, Hauptſtr. 118, ſprengte die Koffer der Ladnerinnen Maier und Ohler, und der Magd Müller mit einem Eiſen auf und nahm 11 Mk. baar, ſowie verſchiedene Gegenſtände im Werthe von 5 Mk. weg. In den Koffern zweier weiteren Ladnerinnen fand er nichts Brauchbares. Weiter entwendete der Burſche Ende v. J. einer Plöckſtraße 54 wohnenden Frau Kuhn 100 Stück Neujahrs⸗ karten, fünf Servietten und ein Portemonnaie im Geſammt⸗ werth von 12 M. 50 Pfg. Das Urtheil lautete auf 8 Monate Gefängniß, abzüglich 4 Wochen der Unterſuchungshaft. Ver⸗ theidiger:.⸗A. Deutſch. 8) Der ſchon auf 38 Vorſtrafen zurückblickende 45 Jahre alte Maurer Jakob Adolf Link von Heidelberg erſchwindelte ſich Anfangs Jan. dſs. Is. bei einigen Leuten in Heidelberg durch die Angabe, er ſei Laternenanzünder des betr. Reviers, Neujahrsgeſchenke im Betrag von zuſammen 4 M. Denſelben Schwindel hat er ſchon einmal vor vier Jahren getrieben. Link wurde zu 7 Monaten Gefängniß und Verluſt der bür⸗ gerlichen Ehreurechte auf 3 Jahre verurtheilt. 4) Wegen mehrerer, darunter dreier, ſchwerer Diebſtähle, erſchien der 23 Jahre alte Dienſtknecht Anton Weiden⸗ bacher vor der Strafkammer. In der Nacht zum 21. Octo⸗ ber v. J. ſtieg der Angeklagte in die Wohnung des Land⸗ wirths Karl Kälberer in Babſtadt ein und nahm aus einer im Wohnzimmer ſtehenden Kommode 80 M. in Gold weg. Im Frühjahr v. Is. ſchlich er ſich in Babſtadt Nachts in den Schlafraum ſeines Nebenknechts Schneider ein und ſtahl die⸗ ſem eine Geldbörſe mit 2 M. 20 Pfg. Inhalt. Im October v. Is. ſtahl er ſeinem Nebenknecht Schmitt ein Geldtäſchchen Theater, Runtſt unnd Wiſfenſchaft. Matiuse des Concertvereins für Kammermuſik. Das Mannheimer Quartett ſpielte geſtern Haydn, Raff und Beethoven. Von Haydn das Quarkett in-dur op. 64 Nr. 5, ein Werk von jener heiteren, ſeelenvollen Friſche, die Haydus Werken unvergängliche Wirkung ſichert. Das darauffolgende Quartett von Raff in.moll op. 77 Nr. 1, hätten wir mit Freuden gegen das anſpruchsloſeſte Werk aus klaſſiſcher Zeit eingetauſcht, denn es gibt erfreuliche Werke nicht nur in der Quartettliteratur, ſondern auch in der uͤber⸗ großen Fülle Raff'ſcher Kompoſitionen. Was an dem Dmoll- Quartett unangenehm berührt, iſt das Geſuchte, Gekünſtelte in ſeiner ganzen Anlage, beſonders aber in den Außen⸗ ſätzen, ferner eine überſchwängliche Sentimentalität, die ſich im dritten getragenen Satz ſchier endlos dahinzieht, ſchließlich aber ein Aufwand klanglicher Effekte, dem es an geiſtigen Gehalt auffallend gebricht. Vor Allem aber fehlt den immerhin intereſſanten Theilen der ein⸗ heitliche Grundcharakter, ein feſter, bewußter Stil. Rafß'ſche Eigenheiten laſſen ſich daran ſtudiren, z. B. die mit Pathos überladene Kantilene auf unruhig düſterer Begleitung der Mittelſtimmen. Beethovens herrliches Quartett op. 18 Nr. 4 wirkte nach Raff wirklich erfriſchend und erhebend. Haydn und Beethoven gelangen den ausführenden Herren beſſer als Raff; die erſte Geige— Herr Schuſter— entzückte durch die Fülle und Wärme des Tons geſtern ganz beſonders, vor Allem im Adagio des Haydn⸗Quartetts. Dr.. Eleonora Duſe hat die Einladung Sara Bern⸗ hardt's angenommen und wird Ende Mai im Pariſer Renaiſſance⸗Theater gaſtiren. Die Einnahmen der hauptſächlichſten Theater von Paris beliefen ſich im verfloſſenen Jahre auf 25½ Mil⸗ lionen Franes, d. i, um über eine Million mehr, als im Vor⸗ jahre. Niccola Spinelli's Oper„A Basso Porto“ hatte in Halle großen Erfolg. Nach zweimaligem Hervorruf dankte Direktor Rahn im Namen des Componiſten. Für die Königin von England wird täglich eine Zei⸗ tung gedruͤckt, die nur in fünf Exemplaren erſcheint. Eines davon erhält die Königin, eines der Prinz von Wales, eines der Liebling der Königin, Prinzeß Beatrix, und zwei werden in die königlichen Bibliotheken von Windſor und Balmoral eingereiht. Königin Margherita von Italien ſchreibt an einem neuen Romane, der in der Val'Aoſta ſpielt. Ein köſtlicher Humor ſoll ſich in einigen Kapiteln ausſprechen, in denen die Königin eine Geſellſchaft veiſender Engländer Ladh Rothſchild iſt bei den Gaſtmählern, die ſie in Aſton Clinton gibt, zu dem römiſchen Tafelarrangement zu⸗ iſt der bekannke Lichtreflex der Natur in verbüffender Weiſe 5 60 Pfg. Ingau. Im Junt v. Is. ſtagl er dem Knecht Oſtertag aus deſſen verſchloſſenem Koffer ein 10 Markſtück zund einige Zeit ſpäter der Taglöhnerin Hennieſter 4 M. Endlich erleichterte er in der Nacht vom 26. zum 27. Dezbr. v. Is, ſeine Nebenknechte Schmitt und Deibel, in deren Schlafräume er ſich einſchlich, um ihre Geldbeutel mit 3 und 2 Mark Inhalt. Das Gericht erkannte gegen den Dieb auf eine Geſammtſtrafe von 6 Monaten 3 Wochen, worauf drei Wochen der Unterſuchungshaft in Anrechnung kommen. —— Aeueſte Nachrichten und Telegramme. Karlsruhe, 8. Febr. Nach lebhafter Debatte in einer öffentlichen Arbeiterverſammlung wurde Seitens der Arbeiter von Rupp u. Möller der Schiedsſpruch des Einigungsamtes angenommen. Der Strike iſt ſomit beendet. * München, 8. Februar. Das Bild des Fürſten Bismarck, das der Kaiſer anläßlich der Feier des 18. 5 im Reichskanzlerpalaſt anzubringen befahl, wird, von enbach gemalt, den großen Kanzler in Uniform und ganzer Figur darſtellen. Lenbach reiſt Studien halber nächſte Woche auf acht Tage nach Friedrichsruh. Peſt, 8. Febr. Erzherzog Albrecht Salvator liegt in Gries bei Bozen im Sterben. Jeſuitenpater Abel aus Wien reiſte nach Gries, wo er den Erzherzog mit den Sterbeſacramenten verſah. Erzherzog Albrecht Salvator iſt ein Sohn des 1891 verſtorbenen Erzherzogs Karl Salvator aus dem Hauſe Toscana, geboren 1871; er iſt Rittmeiſter im 11. Huſaren⸗Regiment, unverheirathet. Madrid, 8. Februar. Nach Meldungen aus Havana hat General Canella die Aufſtändiſchen unter Maceo, Nunez del Gado und Sotomayor in der Nähe von Candel⸗ aria geſchlagen. Die Aufftändiſchen verloren 26 Todte, 17 Gefangene und zahlreiche Verwundete. Auf Seiten der Spanier wurden 15 getödtet und 50 verwundet, darunter drei Offiziere. General Weyler iſt in Perto Rico ein⸗ getroffen * Rom, 8. Februar. Prinz und Prinzeſſin Heinrich von Preußen ſind heute Nachmittag nach Neapel abgereiſt. *Mailand, 8. Februar. Die„Corriere della Sera“ veröffentlicht ſoeben ein Extrablatt mit Depeſchen ihres Korre⸗ ſpondenten aus Afrika, datirt vom 1. bis 4. Februar aus Maigabeta, einen Tagmarſch vor Adua. Da ſeit 5 Tagen keine offiziellen Mittheilungen erfolgten, verurſachen die Depeſchen der„Corriere della Sera“ Senſation. General Baratieri iſt am 1. Februar mit ſämmtlichen einheimiſchen Truppen nach Adigrat aufgebrochen, um den Schoanern den Weg nach Adua zu verlegen. Er fand äußerſt ſchwierige Terrainverhältniſſe vor, und zog vom 2. bis 4 Februar 24 Bataillone italieniſche Truppen und 7 Batterien heran. Fort⸗ während finden Vorpoſtengefechte ſtatt. *London, 8. Februar. Der Orientaliſt Reinhold Roſt iſt in der vorigen Nacht in Canterbury geſtorben. Londou, 8. Februar. Das Reuter'ſche Bureau meldet aus Prätoria vom 6. d..: Das Organ der Regierung von Trans vaal,„Prätoria⸗Preß“, ſchreibt, die Regierung wünſche nicht, ſich die moraliſche Unterſtützung einer civiliſirten Macht zu entfremden. Die Bürger und Regierung würden jedoch bis auf den letzten Mann der Idee eines fremden Protektorats entgegen treten. Wenn die engliſche Regierung in frenndlicher Weiſe mit der Republik die Beſchwerden der Vergangenheit gut mache, werde die Regierung von Trans⸗ vaal Alles aufbieten, um für die Förderung ſeiner Intereſſen in Südafrika einzutreten. * London, 8. Febr. Die Auslieferung Arto'ns iſt endgültig bewilligt worden. *Konſtautinopel, 8. Februar. Der deutſche Bot⸗ ſchafter Sgurma verhandelte am Donnerſtag im Namen der übrigen Botſchafter mit Tewfik Paſcha über die Kapitu⸗ lationsbedingungen der Rebellen in Zeitun. Darauf fand ein Miniſterrath ſtatt. »Sofia, 8. Febr. In Hofkreiſen wird verſichert, der Sultan werde bei der Salbung des Prinzen Bo ris vertreten ſein. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers“.) Berlin, 9. Febr. Auf dem von dem Berliner Magi⸗ ſtrat einberufenen Städtetag zur Stellungnahme bezüg⸗ lich des Lehrerbeſoldungsgeſetzes waren 61 Städte vertreten; die fehlenden 8 Städte hatten ſich mit der von dem Berliner Magiſtrate durch die Zeitungen bereits veröffentlichten Peti⸗ tion einverſtanden erklärt. Oberbürgermeiſter Zelle eröffnet den Städtetag mit einer Begrüßungsanſprache und ſchloß mit einem Hoch auf den Kaiſer. Die SOberbürgermeiſter Fritſche⸗ Charlottenburg, Werner⸗Cottbus und Weſtevburg⸗Caſſel bean⸗ tragten Ablehnung des ganzen Geſetzes. Der Antrag wurde mit allen gegen ſieben Stimmen abgelehnt. Dagegen wurde beſchloſſen, die Petition des Verliner Magi⸗ ſtrates anzunehmen und ihr folgenden Antrag des Oberbürgermeiſtes Bender⸗Breslau voranzuſtellen: „Das von der Verfaſſung des Landes gewährleiſtete Recht der einzelnen Gemeinden, die äußeren Angelegenheiten ihrer Volksſchule unabhängig von anderen Gemeinden und Schulen zu leiten, muß auch bezüglich der Zahlung der Lehrergehälter einſchließlich der Alterszulagen aufrecht erhalten werden. Die einzelnen Gemeinden dürfen alſo nicht wider ihren Willen zum Anſchluß an eine Verbandskaſſe gezwungen werden, deren Leitung der Gemeinde vollſtändig entzogen iſt und welche die Beiträge nicht nach dem Bedürfniß der ein⸗ zelnen Gemeinden erhebt, ſondern nach dem Bedüfniß aller Schulen des Verbandsbezirkes.“ Endlich wurde noch be⸗ ſchloſſen, angeſichts der unausbleiblichen weiteren Angriffe auf die Städte einen ſtändigen deutſchen Städtetag zu grunden und behufs Vorbereitung deſſelben eine 7gliedrige Kommiſſion zu wählen. Um 3¼ Uhr wurde der Städtetag geſchloſſen. Rom, 9. Febr. Die„Agencia Stefani“ veröffentlicht eine Depeſche aus Maſſaua, welche die Bewegungen der italieniſchen Truppen und der Schoaner in der Richtung auf Adua in der Zeit vom 2. bis 8. d. Mts. mittheilt. Demgemäß verſuchten Ras Mangaſcha und Ras Alufa am 2. nach dem Berge Augher vorzurücken, ſtanden aber von dieſer Bewegung ab, als ſie dieſen Punkt von ein⸗ rückgekehrt, bei welchem die Gäſte auf weichen Polſtern lie gen. Auch die vorgeſchriebene Tracht iſt die altrömiſche. Farbenphotographie. Während noch die ganze gebildete Welt unter dem Eindruck der Entdeckung der Röntgen'ſchen Strahlen ſteht, tritt ein anderer Gelehrter, Dr. phil. Sell, ordentlicher Hilfsarbeiter an der Phyſikaliſch⸗Techniſchen Reichs⸗ anſtalt in Charlottenburg, mit der Thatſache an die Oeffent⸗ lichkeit, daß es ihm gelungen iſt, die Frage der Photographie in natürlichen Farben zu einer glücklichen Löſung zu bringen. Wenn auch Manches durch zahlreiche Verſuche namhafter Gelehrter nach dieſer Richtung gewonnen ſein mag, ſo führten die vielfachen Experimente bisher doch nie zu einem be⸗ friedigenden Ergebniß. Man hatte ſich daher allmälig daran gewöhnt, die Löſung dieſer Frage als Aufgabe einer noch ferner liegenden Zeit anzuſehen. Nun iſt, wie bei ſo vielen Dingen, die Löſung über Nacht gekommen. Dieſer Tage, ſo ſchreibt die„Voſſ. Zeitung“, führte Dr. Neuhauß auf dem Projektionsabend der Berliner freien photographiſchen Ver⸗ einigung etwa 80 Aufnahmen nach dem Verfahren des Dr. Sell mittels des Projektionsapparates vor. Die Bilder zeigen faſt durchweg eine ſo ungemeine Vollendung in der Farbenſtimmung, wie ſie ſelbſt durch das Verfahren des Dr. Jolly aus Dublin nicht annähernd erreicht wird. Wie Jolly und Vogel baute auch Dr. Sell ſeine Verſuch auf die drei Helmholtz'ſchen Grundfarben auf, Dieſe Grundfarben können durchaus verſchieden ſein, nur müſſen ſie zuſammen ein reines Weiß ergeben. Dr. Sell's Grundfarben ſind: Karmoiſinroth, Hellgelb und ein eigenthümliches Blaugrün. Nach Analogie des Vogel'ſchen Dreifarbendruckes macht Dr. Sell drei Auf⸗ nahmen, die eine mittels des Rothſilters gewonnene enthält nur die rothen Töne, die zweite unter Anwendung des Gelbfilters allein die gelben, die dritte nur die blauen. Von den gewonnenen Aufnahmen werden auf außerordent⸗ lich dünne Häutchen Diapoſitive genommen und dieſe mit Anilinfarben entſprechend gefärbt. Die übereinander gekleb⸗ ten Häutchen rufen dann den der Natur entſprechenden Far⸗ beneindruck im Auge hervor. Wunderbar iſt es, daß mit den angeführten drei Grundfarben jede Farbenſtimmung hervor⸗ gerufen werden kann. Die vorgeführten Bilder zeigten das auf's Deutlichſte. Bei nach der Natur aufgenommenen dunkel⸗ rothen Roſen z. B. kommt der einzelnen Sorte eigene merk⸗ würdige violelle Schimmer zur genauen Wiedergabe. Nach dieſer Richtung hin erregten auch die vorgeführten Schmetter⸗ lingsbilder berechtigtes Staunen. Nur ein großer Künſtler könnte mit dem Pinſel Farbenſpiele in ſolcher Natürlichkeit zum Ausdruck bringen. Das Auge einer Pfauenfeder zeigte in gleich überraſchender Weiſe den ihr eigenen ſtumpfen ſtahl⸗ blauen Glanz. Nicht minder intereſfant ſind die Aufnahmen genorenen Truppen der Italiener beſetzt fanden. Eine ſtarke Abtheilung des Feindes beſetzte am 5. eine befeſtigte Stellung, fünf Stunden vom Lager der Italiener. An dem⸗ ſelben Tage unternahmen Alpenjäger und ein Bataillon eingeborener Truppen eine Recognoscirung in dem Eutiscio⸗ Thale, worauf ſich der Feind, der dieſe Bewegung von den Höhen und den Bergen um den Zala⸗Paß öſtlich vom Eutis⸗ ciofluſſe beobachtet hatte, zurückzog, nachdem nur einige Schüſſe gewechſelt waren. Die Abtheilung des Kapi⸗ täns Brabanti nahm hierauf von der feindlichen Stollung Beſitz. Am 7. d. Mts. lagerte der Feind hinter einer nach Adua zu liegenden Höhe, welche durch eine dop⸗ pelte Reihe vorgeſchobener Poſten in einer Stärke von unge⸗ fähr 20 000 Mann beſetzt war. Die Italiener rückten an dieſem Tage bis auf 2 Stunden von Adua vor und nahmen eine Stellung auf den Höhen, welche den Entisciofluß be⸗ herrſchen, ein, in der Hoffnung, den Feind zu einem Angriff zu bewegen. Die Schoaner aber zogen ſich noch am Abend nach Kolma zurück, wahrſcheinlich in der Abſicht, die Ita⸗ liener nach einem günſtigeren Terrain zu ziehen. Am 8. d. Mts, beſetzte das ganze italieniſche Armeecorps die Höhen am Zala⸗Paß. London, 9. Jebr. Der Standard and Dizgers News“, welcher in Beziehung zu der Regierung von Transvaal ſteht, erhielt ein Telegramm aus Johannesburg von geſtern, dem zu Folge Präſident Krüger die Einladung Chamber⸗ lains nach England zu kommen, angenommen hat. Präſident Krüger wird ſich demnach mit einer Commiſſion dahin bege⸗ ben. Die Punkte, über welche derſelbe mit der engliſchen Regierung verhandeln wird, werden vor ſeiner Abreiſe feſt⸗ geſtellt werden.— Die Arbeiten in den Mienen, ſo wird wei⸗ ter gemeldet, ſeien auf der ganzen Linie wieder aufgenommen worden. Reichlicher Regen ſei gefallen. Die Einwendungen gegen den Geſetzentwurf, betr. die ſtädtiſche Verwaltung von Johannesburg beruhten auf einem Mißverſtändniß. Sämmt⸗ liche Perſonen, welche Eigenthum in Johannesburg beſitzen, das mit 200 Pfd.⸗St. bewerthet iſt, und welche während zweier Jahre in Johannesburg gewohnt haben und naturali⸗ ſirt ſind, können zu Gemeinderäthen gewählt werden. London, 10. Febr. die Meldung, daß die Regierung etwa 10 Millionen Pfund Schiffsbauten aufzuwenden gedenkt. Im Finanzjahr 1895,/96 ſollen 5 Flaggſchiffe gebaut werden, ferner 4 Kreuzer erſter Klaſſe, ſowie wahrſcheinlich 3 Kreuzer zweiter Klaſſe, 6 Kreuzer 3. Klaſſe und 20 Torpedozerſtörer, jedoch keine Torpedoboote. Madrid, 9. Febr. Nach eingehenderen Berichten über das Gefecht bei Candelaria auf Cuba waren die Infurgenten 6000 Mann ſtark und verloren über 200 Mann. Petersburg, 9. Febr. Dem Vernehmen nach hat der Kaiſer und die Kaiſerin eine Einladung des deutſchen Bot⸗ ſchafters Fürſten Radolin zu einem Konzerte während der Krönungsfeierlichkeiten in Moskau angenommen. Das Konzert ſoll am 7. Juni unter Mitwirkung erſter deutſcher Kräfte ſtattfinden. Brindiſſi, 9. Febr. Freiherr v. Hammerſtein iſt heute früh 6 Uhr unter Bedeckung deutſcher und italieniſcher Polizeibeamten über Ala nach Berlin abgereiſt, wo ſeine Ankunft Dienſtag früh 6 Uhr erfolgt. Mannheimer Marktbericht vom 10. Februar. Stroß per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 2,50, Kartoffeln von M. 2,50 bis 4,50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 10 Pf. Röthrohl per Stück 20 Pf, Weißlohl pen Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabi 9 Knollen 15 Pf. Kopfſalat per Stück 15 Pf., Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 8 Pf., Zwiebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rühen per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rübe per Portion 15 Pf., Carrotten per Buſchel 10 Pf., Pflüc Erbſen per Pfund 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,00., Aepfel per Pfd. 12 Pf., Birnen per Pfund 15 Pf, Pflaumen per Pfund 00 Pf., Zwetſchgen 555 Pfund 00. Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf. Aprikoſen per Pfund o0 Pf., Nüſſe per 25 Stück 15 Pf., per 1 0 5 35 Pf. Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfb. 1,30., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per 1155 50 Pf., Stockfiſche per per Stück 0,00., Reh per Pfd. 0,00., Hahn(1 11 per Stück 1,50., Huhn(jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 3,00., geſchlachtet per Pfd. 75 Pf. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:5. 6. 7. 8. 9. 10. Bemerkungen. Konſtanz 2,79 Hüningen ,14 1,131,14 Abds. 6 U. Kehl 1,38 1,37 1,85 1,34 1,32 N. 6 U. Lauterburg. 2,93 2,932,91 Abds. 6 U. Maxaun 2,88 2,86 2,84 2,83 2,80 85 5 Germersheim 2,59 2,56 2,54 BeBl2 N. Mannheim 2,51 2,48 2,46 2,45 2,38 2,35 298 75. Mainz.311,27,261,241,22 29 5 5 Bingen ,25 1,201,18 10 U. SN 1,48 1,38 1,86 1,841,32 2 U. ſtkoblenz 1,82 1,761,72 10 U. Kölnn I,70 1,65 1,58 1,641,500 2 U. Nuhrort. 1,35 1,26 vom Neckar: Manuheim 2,64 2,622,60 2,582,55 2,51 V. 7 U. Heilbronn. 0,85 0,83 0,83 0,870,78 V. 7 U. H. Model, 5, 2, Puraseglat. Herreuwäſche nach Maaß. Anfertigung ganzer 1008 Ausſtattungen. abgelauſcht. Bei den Porträts iſt die Fleiſchfarbe in vorzüg⸗ licher Weiſe wiedergegeben. Den A unkt der Vorführung von Gemäldebildern bildete eine 8 die Aurora, auf dem Viergeſpann ihren Einzug haltend, darſtellt. Eine noch feinere Nachbildung der Farbenſtimmungen dürfte überhaug nicht mehr zu erreichen ſein. Zum Schluß der Vorfü 1 0 ergriff Dr. Sell ſelbſt das Wort, um für die freundliche Auf⸗ nahme ſeiner Bilder zu danken. Er theilte mit, daß ſeine erſten Verſuche vor fünf Jahren unternommen wurden und bezeichnete als ſein Endziel die Gewinnung des farbigen Porträtste Die ſehr zahlreiche Zuhörerſchafk ſpendete ihm langanhaltenden Beifall. Die Wiedergabe der Photographie in natürlichen Farben iſt geglückt. Es wird ſich lediglich noch um techniſche Vervollkommnung des Verfahrens handeln. Kleine Ehronik. Franz v. Schönthan und Koppel⸗Ell⸗ feld haben ihre jüngſte dramatiſche Arbeit dem Wiener Burgtheater überlaſſen. Es iſt ein Luſtſpiel und betitelt ſch „Renaiſſance“. Das Stück iſt in Verſen((ſtellenweiſe i Reimen) geſchrieben. Ein Maler ſteht im Mittelpunkte der Handlung.„Renaiſſance“ wird erſt in der nächſten Burg⸗ theaterſaiſon zur Aufführung gelangen.— Der Schwank „Hotel zum Freihafen“ von Georges Feydeau, für die deutſche Bühne bearbeitet von Benno Jacobſon, hatte bei der erſten gs im Berliner Reſidenztheater einen ſtürmiſ 1 Heiterkeitserſolg. Wie der„Berl. Börſencour.“ meint, ha die genannte Bühne etwas Tolleres und Uebermüthigeres noch nicht erlebt.— Herzog Ernſt von Sachſen⸗Altenburg hat dem Porträtmaler Anton Schöner in Berlin die goldene Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft mit der Krone verliehen.— Dem größten ruſſiſchen Maler der Gegenwart, dem 78jährigen Profeſſor Jwan Aiwaſowsky in Peters⸗ burg in Petersburg iſt dieſelbe Auszeichnung verliehen worden, die ſeinem deutſchen Kollegen Adolf Menzel zu Theil geworden iſt. Kaiſer Nikolaus hat ihn am Neujahrstage zum Wirklichen Geheimrath, der höchſten Rangſtufe, befördert. Die Gattin des bekannten Schauſpielers Friedrich Mitter⸗ wurzer, Wilhelmine Mitterwurzer, die ſ als Charakterſpielerin am Wiener Burgthegter allgemeiner Be⸗ liebtheit erfreut, feierte am 6. Jebruar den Gedenktag ihre vor fünfundzwanzig Jahren erfolgten erſten Auftretens an dem obengenannten Theater.— Im Münchener Ka wurde das Trauerſpiel„Die Patrizierin“ von Richard Voß, mit Clara Ziegler in der Titelrolle, zum erſten Mal auf⸗ geführt und errang einen 2511 Erfolg.— Im Befinden des Hofburg⸗Schauſpielers Gabillon in Wien iſt eine ſo erhebliche Verſchlechterung daß die baldige Auf⸗ löfung des Künſtlers befürchtet wird non Häuſern und Gemälden. Auf den Fenſtern der Häufer Der„Daily Telegraph“ beſtätigt Pfd. 25 Pf., Haſe mmeeereeer arke igte em⸗ llon eio⸗ den itis⸗ nige api⸗ chen nter op⸗ nge⸗ an nen be⸗ riff end Ita⸗ 128 w hen vs“, eht, ern, ber⸗ dent ege⸗ chen feſt- wei⸗ men igen von imt⸗ zen, end ali⸗ tigt und jahr ig er aſſe, eine iber ten der Zot⸗ der ien. cher 5 eine troh von nen⸗ ſing er 1 5 alat per en 95 ach Pf. und — 2 9 Der G 55 re sn ———— agesordnung der am Donnerſtag, den 13. Februar, Vormittags 9 Uhr beginnenden Bezirkstathsſihung. 1. Geſuch des Ludwig Ehret um Erlaubniß zur Verlegung ſeiner Schankwirthſchaftsconceſſton — ohne Branntweinſchank— im R 1, 10 nach G 8, 20a mit ee 32 Neſche ung der Baufluchten zan der Seckenheimerſtraße dahier (zwiſchen der Kleinfeldſtraße und dem Biehhof, 3. Geſüch des Jacob Gattner in Mannheim um Genehmigung zur Errtchtung eines Magazins zur Aufbewahrung von Knocheit. 4. Ertheilung der Staatsgeneh⸗ mi 115 zu dein Bürgerausſchuß⸗ Jeſt vom 18. April 1895, die Herſtellung der Gehwege in der Heldelberger⸗„ der Rhein⸗, der Friedrich⸗ und der Neckarſtraße Jahier. 25 5. Abhör der Ortsrechnung von Schaarhof pro 1894. Sämmtliche auf die Tagesord⸗ züng bezüglichen Akten liegen 3 Täge vor der 1 5 zur Ein⸗ cht der Betheiligken ſowie der krren e auf der dies⸗ Fanzlei auf. 2542 Mannheint, 8. Februar 1896. Großh. Bezirksamt: Irhr, Rüdt. Bekanntmachung. Den Verkehr mit Nahrüngs⸗ 0 mitteln betr. 0 No. 11,400Il. Nachſtehend or wir das Verzeichniß der am Monat Januer 1896 von dies⸗ 0 er Stelle wegen Fe berfälſchter bezw. ahgerahmter 90 5 und mindergewichtigen Bro⸗ des 19 1 Gewerbelreibenden zuß öffentlichen Kenntniß: Es wurden beſtraft: . Wegen Feilhaltens verfälſchter Pezw. abgerahmter Milch: Adam Moos in Viernheiin. Jakob Rihm J. in Käferthal. Adam Betzel in Mannheim. f. 9 Maier in Maſinheim. K. Mühlhäuſer in Mann⸗ heim. 6. Martin Rinderspacher in Mann⸗ heim. B. Wegen e minderge⸗ wichligeſt Brodes: Tobias Leonhard in Mannheim. Mannheim, 6. Februar 1896. Großh. Bezirksamt. apferer. Konkursverfahren. No. 7067. Ueber das Vermögen des Landwirths Georg Fenzel II von Sandhofen, z. Zt. an unbe⸗ kannten Orten, iſt heute Vor⸗ mittags 11 Uhr das Konkursver⸗ Jabn eröffnet worden. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nanint: Herr Rechtsanwalt Dr. Edertsheim in Mannheim. Konkursforderungen ſind bis zum 15. März 1896 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefor⸗ dert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zum ge⸗ nannten Termine entweder ſchrift⸗ lich einzureichen oder der Gerichts⸗ ſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Beifügung der urkundlichen Beweisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. 256 ugleich iſt zur Beſchlußfaſſung Über die Waß eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung Gläubigerausſchuſſes und eintretenden Falles über die in 8 120 der Konkursordnung be⸗ eichneten Gegenſtände auf ontag, den 2. März 1896, Vormittags 10 uhr ſowie zur Prüfung der ange⸗ meldeten Ferderungen auf Montag, den 29. März 1896, Vormittags 10 uhr vor dem Gr. Amksgerichte Abth. 9 Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur gehörige Sache in 8 haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird gufgegeben, nichts an den Gemein⸗ zu verabfolgen oder zu eiſten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſte aus der Sache abgeſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkurs⸗ verwalter bis zum 15. März 1896 Anzeige zu machen. ae 8. 1 55 1896. iher des Großh. misgerichtts: ohr. Aonkursverfahren. No. 7066. Ueber das Vermögen des Reſtaurateurs Haus Bechtel in Mannheim, R 7, 10 iſt 11 Vormittags⸗10 Uhr das Konkurs⸗ ver 2565 ahren eröffnet worden. um Konkursverwalter iſt er⸗ Friedrich Bühler n Mannheim. Konkursforderungen ſind bis zum 7. März 1896 bei dem Ge⸗ kichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die ſpril e als An⸗ prüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zum gengnnten Termine ent⸗ weder ſchriftlich einzureichen oder dee Gerichtsſchreiberei zu Prototoll zu geben umter Beifügung der ürkundlichen Beweisſtücke oder einer Abſchvift derſelben. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles Uber die in 8 120 der Konkursord⸗ nung bezeichneten Gegenſtäude auf Samſtag, 29. Febkuar 1896, Bormittags 9 uhr ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Donnerſtag, 19. März 1896, Woemmtags 9 uhr 4 Abth. 2 „Allen Perſonen, we f e e Biſs haben oder zir Fonkurs maſſe etw der zür Konkurs⸗ as Haldig ſind wird chüldner 9 Pergdlochen br 1 el ˖ 975 erlegt, von 875 glichtung au⸗ zud don den FordernwerSache fe de Ee al ondert iedi 7 ſe dee zün Mären Ursverwalter zu Mandhe c 1896 Anzeige Mannheim, 8 N 8, Februar 18968 Der Gerichlsſchreiher Br. Amts erich Hts. Stalß APRA Ludwigsghafen e. Febrn 8* 128 Bekauntmachung. No. 982. 1. Der Beginn der Schwurgerichtsſitzung für das II. Quartal 1896 wird auf Montag, den 13. April d. Is., BVBormittags 9 uhr feſtgeſetzt. 2586 2. Zum Stellvertreter des zum Vorſizenden des Schwurgerichts, des II. Quartals 1896, ernannten Gr. Landgerichtsdirektors Zehnter wird der Gr. Landgerichtsrath Traub beſtimmt. Mannheim, 3. Februar 1896. Gr. Landgericht. Der Präſident: Baſſermann. Haudelsregiſter. No. 6348/61. Zum Handels⸗ regiſter wurde eingetragen: 1. Zu.⸗Z. 618 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Fienza:„Th. Lucan“ in Mannheint. Inhaber 10 Theodor Lucan, Ingenieur in Mannheim. er, amt 21. November 1894 ſbiſchen dieſem u. Eliſe Keſſelheim in Maunheint errichtete Chever⸗ trag beſtimmt den Nusſchluß der fahrenden Habe aus der Güterge⸗ meinſchaft bis zum Beirag von Fünfzig Mark, die jeder Theil zur Gemeinſchaft einwirft. 2. Zu.⸗Z. 619 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„R. Bühler“ in Mannheim. Inhaberin iſt Roſa Bühler, Ehefrau des Inſtallateurs Goltfried Bühler in Mannheim, der ſeine Eheftau zum Handelsbe⸗ trleb ermächtigt hat. Gottfried Bühler iſt als beſtellt. Durch Urtheil Gr. Landgerichts Mannheim vom 5. November 1895 wurde die Ehefrau des Gottfried Bühler, Roſa geb. Strodel in Maunheim für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dein ihres Ehe⸗ mannes abzuſondertt. 3. Zu.Z. 243 Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma!„Engelter Thoinn& Cie.“ in in. Die Geſell⸗ 90 iſt aufgelöſt. Die Liquidation erfolgt durch die bisherigen Theil⸗ habel Friedrich Thomy und Johann Adam Haämbrecht, welche 9 zur Liquidation gehörigen Hand⸗ lungen gemeinſchaftlich vorzu⸗ nehmen haben. 4. Zu.⸗Z. 620 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Leopold Lamm“ in Mannheim. Inhaber iſt Leopold Lamm, Kaufmann in ge i 5. Zu.⸗Z. 44 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma: 1005 Großelfinger& Cie.“ in Manſtheim. Dieſe Com⸗ manditgeſellſchaft iſt aufgelöſt. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſtven auf den perſönlich 1 85 tenden Theilhaber Jacob 1905. finger übergegangen, der ſolches unker der 5 5 Firma fergehg. 6. Zu.⸗Z. 621 9105 ⸗Rég. Bd. IV. Firma:„J. Gro & Cie.“ in Mannheim. Inhaber iſt Jacob Großelfinger, Ingenieur in Mannheim. 7. Zu.⸗Z. 640 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma:„C. Hamburger“ in Mannheim. Dieſe Firma iſt erloſchen u. damit auch die Pro⸗ cura der Bertha Hamburger. 8. Zu.⸗Z. 206—— teg. Bd. VII. Firma!„Bunge& Fries“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt und die Procura des Heinrich Fries iſt erloſchen. Das Geſchäft iſt mit Altiven und Paſſtven äuf 88 015 Bunge übergegangen, der ſolches unter der glelchen kürma fortſetzt. 9. Zu.⸗Z. 622. Firm,⸗Reg, Bd. IV. Firma:„Bunge& Fries“ in Mannheim, Inhaber iſt Fried⸗ rich Bunge, Schneidermeiſter in Mannheiſſt. 10. Zu.⸗Z. 221. Geſ.⸗Reg. Bd. VII. Firma:„Oſternei u. Comp.“ in Mannheim. Die Haſeinlt iſt aufgelöſt. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf den bis⸗ herigen Theilhaber Leopold Oſternei übergegangen, der ſolches unter der Firma„Oſternei u. Comp., 11 5 olger Leop. Oſternei“ fort⸗ e 11. Zu.⸗Z. 628 Firm⸗Reg. Bd. IV. Helger„Oſternei u. Comp., Nachfolger Leop, Oſternei“ in Mannheim. Inhaber iſt Leo⸗ pold Oſternei, Gärtner in Mann⸗ heim. Die ehelichen Gllterrechts⸗ verhältniſſe deſſelben ſind bereits unter.⸗Z. 221 Geſ.⸗Reg. Bd. VII veröffentlicht. 12, Vn 624 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Fr. Aron in Mannheim. Inhaberin iſt Frieda Aron, Ehefrau des Rudolf Aron, Kaufmann in Mannheim, welcher ſeine Ehefrau zum Handelsbetrleb ermächtigt hat. Rudolf Aron iſt als Procuriſt beſtellt. Durch Be⸗ ſchluß des Kgl. Landgerichts Zwei⸗ brücken vom 6. Julk 1891 wurde wiſchen den genannten Rudolf 5155 5 1 abſonderung ausgeſprochen. 12 1.3. 96 Geſ.⸗Reg. Bds VII. Firma:„Hoffſtaetter& Co.“ in Mannheim. Der am 20. De⸗ zember 1895 zwiſchen Nathan Gut⸗ wmann und Fanny Kaufmann in Ba nberg errichtete Ehevertrag be⸗ ſtimmt die Errungenſchaftsgemein⸗ ſchaft gemäß Satz 1498 des badi⸗ ſchen Landrechts bis zum Betrage von Einhundert Mark, die jeder Theil zur Gemeinſchaft einwirft. 14. 32.Z. 240 Geſ.⸗Reg. Bd. I. Firma:„Waälther& von Reckow“ in Mannheim. Der am 11. Ja⸗ nuar 1896 zwiſchen Andreas Roth und Maria Lang in Mannheim errichtete Ehevertrag beſtimmt den Ausſchluß der fahrenden Habe aus der Gütergemeinſchaft bis um Betrage von Einhundert Mark, die jeder Theil zur Gemein⸗ ſchaft einwirft. 2444/57 Mannheim 5. Februar 1896. Großh. Amtsgericht III. Mittermaier. Konkurſe. Nr. 7062. Durch Beſchluß Gr. Amtsgerichts, Abth. 9 hierſelbſt vom 17. Januar l. Is., Nr. 2945 wurde das Konkurs tüber das Vermögen des niel Waſſer in Käferthal wegen Nicht⸗ vorhandenſeins einer den Koſten des Verfahrens entſprechenden Konkurs saſſe eingeſtellt. Mannheim, 8. Februar 1896. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Mohr. Bekanntmach ung. Freitag, den 14. Februar 1896, Vormittags ½9 uhr läßt die Direction der Pfälziſchen Eiſenbahnen den Unter⸗ zeichneten im Re huhofe zu Ludwigshafen circa 350 Looſe alte Eiſenbahnſchwellen und ſonſtige Abfallhölzer gegeu Baarzahlung verſteigern. * 1896. 95 er 5 eeee Mipenier elb 2563. 281 Amfs- und Bekauntmacung. Zur Verſammlung des Bür⸗ gerausſchuſſes wurde Tagfahri auf 1989 Dienſtag, 11. Febrnar 1896, Nachmittags 3 Uhr, in den großen Rathhausſaal dahier anberaumt. Die Tagesordnung ver⸗ zeichnet folgende Gegenſtände: 1. Verkauf von Gelände am Luiſenring an Baumeiſter Georg Weber. 2. Verkauf von Gelände an der Seckenheimer Straße an Baumeiſter Friedrich Lehr. 3, Verkauf des ſtädtiſchen Bau⸗ platzes K 9, 22 am Luiſenring. 4. Geländetauſch mit Fabrſkan⸗ Dr. Heinrich Propfe im Linden⸗ hof. 5. Verkauf ſtädtiſchen Geländes an die Gemeinnützige Bauge⸗ ſellſchaft. 6. Erwerb von Liegenſchaften für die Stadtgemeinde. 7. Anderweitige Verkheilung der Einnahmen aus den Lager⸗ plätzen am rechtsſeitigen Neckar⸗ vorland. 8. Herſtellung einer Straßen⸗ überführung nach dem Lindenhofe. 9. Erſtellung von Einzelſtall⸗ ungen(Boxen) auf dem Viehhof. 10. Exrichtung einer Feſthalle in der Stadt Mannheim, Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichnetenVerſammlung hiermit eingeladen. Mannheim, 29. Januar 1896. Der Stadtrath: Beck. Winterer. ürgerſchulgelg. No. 623. Das Schulgeld für den Beſuch der Bürgerſchule — pierteljährlich zum Voraus zahlbar— wird für die Zeit vom 28. Januar bis 28. April I. Is. am 13. Februar, Freitag, 14. Februar und Samſtag, 15. Februar, Vormittags in den Klaſſen der Schüler und Schülerinnen zum Eigzug kommen. 2550 Wir erſuchen die Zahlungs⸗ flichtigen, hlernach das Schulgeld ür das 4. Vierteljahr 1895/96 gefälligſt entrichten zu wollen. annheim, 7. Februar 1898. Di Stadtkaſſe. Röderer. Iwangsverſteigerung. Mittwoch, 12. Febr. d. Is., Vormittags ½12 uhr verſteigere ich im Vollſtreckungs⸗ 5 Kſchmaſch 0 2481 reſchmaſchine noch neu, beſtehend aus: Dreſchwagen, Lokomobil, Heſſellung ie⸗ meuwerk nebſt ſonſtigem Zugehör im Rathhaus in Ladenburg gegen Baarzahlung. Mannheim, den 6. Februar 1896. eißler, Gerichtsvollzieher. Imangs-Berſteigerung. Dienſtag, 11. Februar 1896, Nachmittags 2 uhr verſteigere ich im Pfandlokal d 4, 5 dahier gegen Baarzahlung: 2571 1 welchülr en Schrank, 1 Sofa, 1 runden Tiſch, 1 mae 1 Lehnſtuhl, 1 Nähmaſchine, ein 1 Koffer, 1 Eisſchrank. kannheim, den 9. Februar 1896. Lebkuchen, Gerichtsvollzieher, 1, Querſtr. 2. Jwangs⸗Jerſteigernng. Dienſtag, 11. Februar d. Js., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5: 1 Büffet, 2 Sekretäre, 1 Vertikov, 1 Divan mit 2 Fauteuills, 1 Akten⸗ u. 1 Glasſchrauk, 2 Kangpee, 1 Waſch, 3 gewöhnl.⸗ u. 2 Pfeiler⸗ kommoden, ein Chiffonjer u. zwei Kleiderſchräuke, ein Regulateur, 1 5 Stühle, Spiegel, Bilder u. ſonſt Verſchiedenes gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 2556 Mannheim, den 8. Februar 1896. [Tröndle, Gerichtsvollzieher 0 4, 21. Baden. Oeffentliche Ver ſteigerung. Im Auftrag des Herrn Konkurs Verwalters werde ich am Ereitag, 14. Fehruar d. 38. Vormittags 11½ Uhr, in der Inſelſtraße 2 dahier das zur Kon⸗ kursmaſſe Sanatorium Scholz Wittwe gehörige Orcheſtrion von Heller mit 85 Wal⸗ zen, bezw. in verſchließbarem Kaſten, gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Das Orcheſtrion hat einen Au⸗ ſchaffungswerth von ea. 8000 Mark und befindet ſich ſoſches in gutem Zu⸗ ſtaude. 2560 Beſichtigung iſt jederzeit geſtattet, und ertheilt nähere Auskunft der Unterzeichuete. NB. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt, ebenſo der Zuſchlag. Baden 8. Februar 1896 RNebholz, Gerichtsvollzieher in Baden, Gernsbacherſtraße 98. Gr.Had. Staalseiſenhahnen. Freitag, den 14. Februar, Nachmittags 3 uhr laſſen wir in unſerer Landgüter⸗ halle II! 2548 eine Kiſte hwer, gegen Baarz —— zahlung .. Verſleigerung. Wegen Aufgabe des Laden⸗ geſchäfts werde ich in Lit. C 3 No. 9 gan 1 Dienſtag, den 11. Februar, Nachmittags 2½ Uhr folgende Gegenſtände ver⸗ ſteigern: 2525 Eine große Parthie Photo⸗ graphien in diverſen Formaten, Stahl⸗ und Kupferſtiche, Al⸗ bums, Oelgemälde in Rah⸗ men ꝛc. Ferner eine vollſtändige La⸗ deneinrichtung, beſtehend in 2 großen Ladenſchränken, 2 Waarenkäſten mit Schiebfächer, geine Ladentheke ꝛe. A. Gros, Waiſenrichter. NB. Sämmtliche Gegen⸗ ſtände werden bis zur Ver⸗ ſteigerung zu ſehr billigeng Preiſen abgegeben. 5 2 Swangsverſteigerung. Im Vollſtreckungswege werden Dienſtag, den 1J. Februar 1896, Nachmittags 2 Uhr im Pfandlokale J 4, 5: 2579 1 Taſchenuhr, 1 Kanapee, ein runder Tiſch, 1 Chiffonier, 1 Nähtiſch egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ teigert. 2579 Mannheim, 10. Februar 1896. Gebhardt, Gerichtsvollzieher, A 3, 8. Iwangs⸗Herſteigerung. Dieuſtag, 11. Februar d. Is., Nachm. 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier; 2553 1 Pudelhund, 1 Schreib⸗ 15 15 1 1 Waerſe 1 Baſchkommode, 1 ſchwarzer Rock, 1 Briefwaage und noch verſchiedene andere Gegenſtände, ferner mii Zuſammenkunft um Uhr an der Neckarbrücke(Stadtſeite) hölzernes Schiff gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ üngsweg dſſentlic verſteigern. Mannheim, 9. Februar 1896. gas, Gerichtsvollzieher, O 1, 15. 7 4 4 Zwaugs Perſteigerung. Mittwoch, den 12. ds. Mts., Vormittags 11 uhr werde ich, mit Zuſammenkunft beim Rathhaus zu Großſachſen 2 mechantſche Feuerwehrleitern, 1 tragbare Schiebleiter, 6 Stück ewöhnliche Fauerwehrleitern, 1 zandſäge, 7 Rollen Dachpappe, 8 Stück Wagenräder, 10 Stück unbeſchlagene Räder, 40 Stück Diel, 60 Stück cheibaleg ca. 1000 Stück Felchen, halbfertige Räder, verſchiedenes Nutzholz und 1 Regulateur gegen baare Be⸗ zahlung öffentlich verſteigern. einheim, 10. Februar 1896. 2557 Ott, Gerichtsvollzieher. Mannbheim. Abtheilung: Schneidermeiſter⸗ Bereinigung. Montag, den 10. Februar, Abends ½) Uhr im Lokal:„Caſino“ Versammlung. Tagesordnung: 1. Bericht über den Meiſtercurs. 2. Fachlicher Vortrag. 8. Anträge. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 2551 Der Vorſtand. Musikverein. Dienſtag Nachmittag Probe für-moll Meſſe 3 Uhr für J. Sopran, 4 Uhr für II. Soprau, Mittwoch Nachmittag 3Uhr für Alt. 2578 Arh.-Forth.-Verein R 3, 14. Montag, 10. Februar 1896, Abends 9 uhr Vortrag des Herrn Fiedler aus Darm⸗ Vorſitzender des Verbandes 5 Bildungsvereine, über: „Die ſoziale Irage“. Zahlreichem Erſcheinen ſieht ent⸗ gegen. 2175 Der Vorſtand. Nichtmitglieder ſind willkommen. NB. Die Mitglieder der Sterbe⸗ kaſſe werden dringend um zahl⸗ reiches Erſcheinen behufs Vornahme der Wahl eines Ver⸗ trauensmanns vor Beginn des Vortrages. umannsg, ey 5· Merein Mannheim. Donnerſtag, den 5. März, Abends 8 Uhr im Lokale: Ausserordentliche Geueral⸗Verſammlung. Tages⸗Ordnung: Beſchlußfaſſung über die neuen Statuten. 2306 Der Vorstand. IB. Der von der Commiſſion ausgearbeitete Entwurf kann in den üblichen Geſchäftsſtunden auf unſerem Bureau in Empfang ge⸗ nommen werden Es wird ſtets zum Waſchen und Bügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Vorhäuge aller Art bei ſchöner Aus⸗ 2 zaug führung und billiger Berech Bebbe r ei—— aung prompt beſorgt. 63629 Sarneneek, 8, 6, briner Stock. — e reis⸗Berkundigungshlatt. unheimer Maimarkt. N 5 8 Pferdereunen am., 4. und 5. Mai 1896. Pferde⸗ und Rindviehmarkt am 4. u. 5. Mai 1896 auf dem 8 neuen Viehhof an der Seckenheimer Straße. Hiermit verbunden: Große VBerlooſung von Pferden, Rind⸗ vieh, Schweinen, Gold⸗ und Silberpreiſen, Maſchinen und Geräthen für Haus⸗ und Landwirthſchaft unter Ausgabe von 100,000 Looſen à Mk..—. Ziehung am 6. Mai 1896. 22 Hauptgewinne mit 28 Pferden darunter 1 Viererzug im Werthe von Mk. 7000. 2 große Silberpreiſe 32 Hauptgewinne, je eine Kuh oder ein Rind 11 Schweine 533 div. Gegenſtände zuſ. 600 Gewinne im Werthe von Mk.60,000. Uebernehmer von Looſen wollen ſich an den Kaſſier, Herrn Johs. Peters, 4 2, 4 dahier wenden.— Auf je 10 Looſe wird ein Freiloos gewährt. 2578 Mannheim, im Januar 1896. Laudwirthſchaftl. Bezirks⸗Jerein. Zad. Reunv) rein. Kaiſer Wilhelm⸗Stiftung für deutsche Invaliden. Bezirksverein Mannheim. Sonntag, 16. Februar 1896, Vormittags ¼11 Uhr im Sitzungsſaale der Handeskammer General-Verſammlung. Tagesordnung: 1. Bericht über das abgelaufene Jahr. 2. Rechnungs⸗Ablage. 3. Erneuerungs⸗ bezw. Ergänzungswahl des Bezirksaus⸗ ſchuſſes. 4. Wahl dreier Rechnungs⸗Reviſoren. Mannheim. Donnerſtag, den 13. Febrnar, Abends 8 Uhr im großen Saale des Sgalbaues Herren-Abend, woznu wir unſere verehrl, ordentlichen und außerordentlichen Mit⸗ glieder hiermit freundlichſt einladen. Zum Eintritt berechtigen die Legitimationskarten Quartal 1896. per I. 1982 Der Vorstand. Wir eröffnen Donnerſtag, den 13. d. Mts., Abends 31/ Uhr in unſerem Vereinslokal„Stadt Augsburg“, M 4, 10, wieder einen neuen Unterrichts⸗Kurs in der Neustolzeschen Stenographie und laden zu zahlreicher N ung anie ein. AUrnterrichts⸗Honorar einſchl. Lehrmittel Mk. 10,—. Privat⸗Unter⸗ richt nach Vereinbarung. 2520 Gefl. Anmeldungen beliebe man an unſeren Ehrenpräſident Herrn Friebrich Stoll in Firma Rabus& Stoll, L 2, 14, zu richten Der Vorstænd. Mannheimer feinstes Speisefeft für Fastnachtsbäckerei. Ueberall Käuflich. 120 Für die vielfachen Bewelſe wohlthuender Theilnahme an 5 dem Verluſte unſeres lieben Gatten und Vaters Johannes Staug, Biletausgeber u. N. beſonders den Herren Bahnbeamten des ſelthe, ſin de Mann⸗ heim für ihre Begleitung zur letzten Ruheſtätle, für den vollen Nachruf und die prächtige Kranzſpende ſagen den herz⸗ lichſten Dank. 2561 Wieſenthal, den 8. Februar 1896. Die trauernden Hinterbliebenen. —— Große Muſcheln friſch eingetrofſen. Afred Hrabowski, 1 2582 Teleph. 488 Dunkles Culmbacher Export- Bier aus der Actien⸗Brauerei empfiehlt 2575 Alfred Irabowskj, D 2. 1. Teleph. 488. Aechte Monnickend. Bratbückinge (heute eintreffend) empfiehlt 2586 J. H. Kern, C 2, 11 8895 chellſiſche Cabliau, Seezungen Turbot, Zander Hummer, Anſtern Lorellen, Winterſalm. Straube N 3 No. 1, Ecke, gegenüber dem„Wilden Mann.“ Große Auswahl Rehschlegel. Straube N 3 No. I1, 2584 Ecke, gegenüb, d.„Wild. 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