nnnnrreene nneee 1. 2 8 4 I. 8 2 J t. 5 it 3 * * 5 4 * 4 . 2 Telegramm⸗Apreſſe: „Journal Mannheim.“ der Poſtliſte eingetragen unte. Ni. 2672. Abonuement: 60 Pfg. monatlich. Hringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..80 pro Quartal. Juſerate: Die Colsnel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfz. Einzel⸗Nuantmern 8 Pfg. Doppel⸗Nummtrn 5 Pfg. (Mannheimer Volksblatte rnal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. E 8, 2 Seleſenſte und nerbreitetke Zeitung in Maunheim und Amgehnng, E 6, 2 Berantworklich: für den polit. und affg. Theitz Chef⸗Redakteur Dr. H. Lagler⸗ für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Tarl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Maunheimer Jouknal“ iſt Eigenthum des fegleer Bürgerhoſpitals.) Nr. 41. dienſtag, 11. Februar 1896. SEE Die Arbeiter und Arbeiterinnen des Konfektions⸗Geſchäftes. ..C. In dem Kampfe um die Verbeſſerung ihrer Arbeits⸗ und Lohnverhältniſſe haben die Arbeiter und rbeiterinnen des Konfektionsgewerbes die ungetheilte Sympathie der Bevölkerung für ſich. Die im Streite mit unterlaufenden Uebertreibungen haben die Ver⸗ allgemeinerung der Ueberzeugung nicht hindern können, daß dieſe Arbeiter zum größeren Theile elend bezahlt ſind und daß in Folge deſſen und, was namentlich von den Arbeiterinnen gilt, auͤch aus anderen Urſachen ihre Lebensweiſe eine höchſt beklagenswerthe iſt. Der Kampf iſt ein Lohnkampf, aber er dreht ſich erſt in zweiter Linie um die Erhöhung der Löhne, im Vordergrund ſteht das Verlangen nach Beſeitigung des Syſtems der Zwiſchenmeiſter, das überwiegend die unaus⸗ kömmliche Entlohnung verſchuldet, und nach Errichtung von Betriebswerkſtätten, vermittelſt deren die Arbeiter ohne ſelbſt⸗ ſtändige Mittelsperſonen mit den eigentlichen Unternehmern in wirthſchaftliche Berührung treten. Soweit dieſe Forderung in Betracht kommt, kann der Staat die Konfektionsarbeiter nur moraliſch unterſtützen. In Berlin iſt dies bereits verſucht worden. Ein Beamter aus dem Handelsminiſterium hat die Eigenthümer der größten Firmen der Branche aufgeſucht, um mik ihnen die Möglichkeit der Einrichtung von Bekriebswerk⸗ ſtätten zu beſprechen. Könnte man zu dieſer Neuerung raſch Eangde, ſo würde ſich die ſchlimmſte Erſcheinung im chneidergewerbe, die üble Lage der Arbeiterinnen, oder doch wenigſtens des größeren Theils derſelben, von ſelbſt erheblich verbeſſern. Es fänden, da die Konfektions⸗Betriebsſtätten regelmäßig als Fabriken anzuſehen wären, auf die Schneiderinnen die Schutzbeſtimmungen des§ 137 der Gewerbeordnung Anwendung. Dieſer ſetzt für erwachſene „Arbeiterinnen in Fabriken“ einen Maximalarbeitstag von 11 Stunden(für die Vorabende von Sonn⸗ und Feſttagen von zehn Stunden), ſerner das Verbot der Nachtarbeit(von achteinhalb Uhr Abends bis fünfeinhalb Uhr Morgens) und ſonſtige Arbeitsbeſchränkungen feſt. Den Ar⸗ beiterinnen der Hausinduſtrie kommen dieſe Wohlthaten des Geſetzes nicht zu Gute. Aus dieſem Grunde und da mit der Errichtung von Betriebswerkſtätten, falls ſie überhaupt ſich im weiteren Umfange ermöglichen läßt, jedenfalls erſt nach ge⸗ raumer Zeit vorgegangen werden könnte, iſt die nationallibe⸗ rale Intkerpellation, welche eine Aenderung der Geſe tz⸗ gebung zu Gunſten dieſer Arbeiterinnen anregt, im Reichs⸗ tage eingebracht worden. Die Interpellation fordert gleich⸗ zeitig Maßregeln gegen die Ausbeutung der Arbeiterinnen der Wäſche⸗ und Konfektionsbranche durch das Truckſyſtem. Von dieſem handelt§ 115 der Gewerbeordnung. Er verbietet: verabfolgte Werkzeu Arbeitsſtoffe im Allgemeinen höb is zum drrrchſchrttrk Selbſtkoſtenpr in Anrechnung zu bringen; im letzteren Falle muß der Preis auch im Voraus vereinbart ſein. Dieſe Schutzbeſtimmung gilt auch für das Hausgewerbe. Aber ſie kann hier leichter umgangen werden als in Fabrikbetrieben, und ſie wird es erfahrungsgemäß vielfach, oft in empörender Weiſe. Es ſtellt ſich daher das Bedürfniß heraus, nach einer wirkſameren geſetzlichen Sicherung gegen dieſe indirekte Lohnminderung zu ſuchen. Die Anſprache des Prinzen Ferdinand. Die„Agence Balcanique“ meldet: Bei dem Empfange der korporativ im Palais erſchienenen Nationalverſamm⸗ uung war Prinz Ferdinand unaufhörlich Gegenſtaud nicht endenwollender enthuſtaſtiſcher Odationen. In Beantwortung einer Anſprache des Präſidenten der Sobranje, Teodorow, der den Dank der Nation für den Akt ſeltener Staatsweisheit und beiſpiellofer Selbſtver⸗ leugnung ſeitens des Prinzen Ferdinand darbrachte, ſagte der Letztere: Was ich gethan habe, hat mir meine Pflicht gegenüber der Nation auferlegt, die ſeit einem Jahrzehnt ihr Schickſal vertrauensvoll in meine Hände gelegt hat.“ Er habe, ſagte der Prinz, dem Vaterlande ein Opfer gebracht, ſo groß und zugleich ſo grauſam und tief einſchneidend, wie die Geſchichte noch kein Beiſpiel gegeben; er habe für das Heil und Glück Bulgariens ſein eigenes Kind als Unterpfand gegeben und darum die Bande ſeiner Familie gelockert und jene zerriſſen, welche ihn an den Oeeldent feſſelten. Dagegen fordere er nunmehr von ſeinem Volke nicht lärmende Ovationen und gleißneriſche Huldigung, ſondern Ehrfurcht und das Ver⸗ trauen für ſeine Perſon. Er erwartet, daß das Datum des zweiten Februar einen Markſtein bilden werde für die Reini⸗ gung der öffentlichen Meinung, daß von dieſem Tage an in Bulgarien kein Raum mehr ſein würde für eine nichts⸗ würdige Preſſe, welche nur niedrigen Intereſſen von Intri⸗ guanten diene, und für eine gewiſſenloſe Oppoſition, welche Oualvolle Skunden von Weruer Reinerz. (Nachdruck verbsten.) 89)(Fortſetzung.) Das alles hatte der Lösbacher, der ſich überhaupt wie ſonſt nur einer auf das Feſtgeben verſtand, vorausgeſehen und dem zufolge ange ordiet, daß zwiſchen Licht und Dunkel ſämmtliche eingeladene Gäſte, ſoweit ſie nicht an dem Frei⸗ ſchießen theilnehmen wollten, in den feſtlich geputzten Schlitten eine Ausfahrt machen ſollten. Während ihrer Anweſenheit konnte der dicke Wirth mit ſeinem Geſinde den Saal zum Tanze herrichten, friſchen Sand ſtreuen und was dergleichen Han⸗ tirungen wehr waren, vornehmen laſſen. Im erſten Schlitten mußte die Eva mit ihrem Manne Platz nehmen. Sie hatte zwar durchaus dieſen Vorzug der Brigitt und dem Wenzel überlaſſen wollen, aber lachend hatte der junge Waldſchenkenwirth gemeint, er wolle nicht zur Zielſcheibe ſämmtlicher Blicke dienen, die naturgemäß dem erſten Wa Luft warfen und den Brautpaaren, zujubelten, daß der Loisl nur mit Aufgebot von die Perſon des Herrſchers und die Ehre Bulgariens mit ihren Inſulten beſudle. Prinz Ferdinand ſpricht die Zuverſicht aus, daß die Worte der Konſtitution von der Heiligkeit und Unantaſtbarkeit des Herrſchers in Zukunft keine leere Phraſe bedeuten und alle Bulgaren ſich einig fühlen werden in der Deviſe:„Ein Gott, ein Herrſcher, ein Vaterland.“ Der Prinz beendete ſeine Anſprache mit dem Ausrufe:„Der Oceident hat ſein Anathem über mich ausgeſprochen; die Morgenröthe des Orients umſtrahlt meine Dynaſtie und leuchtet über unſere Zukunft.“ Ulhbeſchreiblicher nicht enden wollender Jubel folgte die⸗ ſen Worten. Nach einer Pauſe kündigte Prinz Ferdinand an, er habe vom Kaiſer von Rußland ein überaus huldvolles, ihn zum patriotiſchen Akte beglückwünſchendes Telegramm er⸗ halten, in welchem der Kaiſer die Entſendung des Grafen Golenitſchew Kutuſow nach Softa als ſeinen Repräſentanten bei dem feierlichen Akte der Konfirmation des Thronfolgers zur Kenntniß bringe. 8 Viel bemerkt wurden die Ovationen der Zankowiſten und der Mitglieder der Nationalpartei, während die Radoflawiſten ſich kühl verhielten — Wolitiſche Neberſicht. * Maunheim, 11 Februar Gegenüber den Meldungen über die Erfindung eines neuen Gewehrs ſtellt der„Reichsanzeiger“ feſt, daß ſich ein Ingenieur Namens Paul Grant aus Culm im Oktober v. Is. in Sachen eines von ihm erfundenen Ge⸗ wehres mit einem Immediatgeſuch an den Kaiſer gewandt hat. Derſelbe hat aber bisher trotz entſprechender Auffor⸗ derung der Gewehr⸗Prüfungs⸗Kommifſion weder ſein Gewehr vorgeführt, noch ſich mit ihr in Verbindung geſetzt. Die Nachrichten von Schießverſuchen mit dieſem Gewehr, denen auch der Kaiſer beiwohnen wolle, beruht deshalb durchaus auf Erfindung. * Der Ausgang der erſten Berathung des Bür⸗ gerlichen Geſetzbuches imReichstag wird von der Preſſe der verſchiedenen Parteien mit Commenkaren begleitet, welche deutlich die Unſicherheit über das ſchließliche Schickſal des Geſetzbuches widerſpiegeln, die auch nach den viertägigen Debatten im Reichstag vorherrſcht. Der Umſtand, daß das Centrum im Verein mit den Sozialdemokraten gegen den zweiten Theil des Antrags von Buchka⸗Schröder, nämlich gegen die Ermächtigung der Kommiſſion, einzelne Theile des Entwurfes anzunehmen, ohne in eine Berathung derſelben ein⸗ zutreten, geſtimmt hat, hat den Eindruck noch verſchärft, daß das Centrum nicht ohne Hintergedanken an die Commiſſions⸗ v. Porathung hrantritt. Der Ahe Utctus geie e Se, auf die Haltung des Centrums nochmals einen warmen Appell an daſſelbe Zerichtet. Er hat mit aller Beſtimmtheit darge⸗ legt, daß es der Wunſch der national geſinnten Parteien des Reichstages ſei, das bürgerliche Geſetzbuch im Verein mit dem Centrum zu Stande zu bringen, und daß er es nur als einen Nothfall betrachten würde, wenn das große Werk gegen das Centrum fertig geſtellt werden müßte. Wir ſind der Anſicht, daß dieſer„Nothfall“ von vornherein ins Auge gefaßt werden muß, denn wir halten es für leichter und zweifellos ungefähr⸗ licher, gewiſſen Wünſchen der Linken nachzugeben, als den Bedingungen des Centrums Genüge zu thun. Die nächſte Aufgabe der öffentlichen Meinung wird ſein, den Gang der Commiſſionsverhandlungen mit ſtrenger Aufmerkſamkeit zu verfolgen und etwaigen Verſchleppungsverſuchen mit Nach⸗ druck entgegenzutreten. Daß ein neuer Flottenplan thatſächlich beſteht, hat die Erklärung des Freiherrn von Marſchall in der Budg tcommiſſion beſtätigt und es iſt anzunehmen, daß eine neue Deukſchrift über die Erweiterung der Marine in Ausarbeitung begriffen iſt, die vorausſichtlich dem Reichstage in der nächſten Seſſion zugehen wird. Hierzu bemerken die„Hamb. Nachr.“: „Ob dabei nur eine Vermehrung der Kreuzerflotke, nicht aber der Panzerflotte in Betracht kommt, iſt aus der mini⸗ ſteriellen Erklärung nicht erſichtlich. Man wird die in Aus⸗ ſicht geſtellten Darlegungen bei Berathung des Marineetats abwarten müſſen, um die ausführlichen Gründe, die für die Regierung beſtimmend ſind, kennen zu lernen. Die weitere Erklärung, daß eine Flottenvermehrung nicht auf einer Aende⸗ rung unſerer überſeeiſchen oder überhaupt auswärtigen Poli⸗ tik beruhe, ſondern Bedürfniß geworden ſei zur Sicherung der deutſchen Kolonien, zum Schutze der Deutſchen im Auslande, zum Schutze unſerer überſeeſſchen Intereſſen, vornehmlich des deutſchen Handels und der deutſchen Schifffahrt, dieſe Er⸗ klärung wird als eine Beſchwichtigung der Beſorgniſſe anzu⸗ ſehen ſein, die ſich in Folge der Mißdeutung der bekannten Worte beim Feſtmahle aam 18. Januar weikerer Kreiſe der Bevölkerung im Sinne der Inauguirung einer„uferloſen Weltpolitik“ bemächtigt hatten.“ will's nun einmal nimmer leiden, daß Du ſolch' ein tückiſches Geſicht machſt, zum Teufel auch, was denkſt denn eigentlich von mir? Schlag' Dir die dummen überſpannten Gedanken aus dem Kopf! Jetzt ſind wir Mann und Weib. Haſt's nit erſt heut' gehört, wie's der Pfarrer geſagt hat, wir ſollen 'ſammen bleiben, bis daß der Tod uns voneinander ſcheidet?“ — Statt jeder Antwort aber ging nur ein krampfiges Er⸗ ſchauern durch den ſchlanken Leib Eva's.„Bis daß der Tod uns von einander ſcheidet!“ murmelte ſie mit zuckenden Oippen wie geiſtesabweſend vor ſich hin.„Ach, Du mein Gott, was für ein Elend, was für ein grauſig's Uunglück, durch ein ganzes langes und verfehltes Menſchenleben!“— „Schwatz' nit ſo dumm!“ ziſchte der Loisl, während er äußer⸗ lich ein Lächeln um die Lippen feſtzuhalten wußte.„Ein Elend iſt's nur hernachen, wenn wir's uns ſelbſt ſo zubereiten; ich bitt' Dich, ſei ſtad und mach' mich nit tückiſch, Eva! Man lebt nur einmal in der Welt, laß das vergang'ne vorüber ſein! der dumme Kerl, der Toni—“—„O, ſchilt ihn nit,“ fiel ſie ihm in die Rede,„er war gut, und er iſt gut und treu! Viel beſſer als Du und ich!“ ſtöhnte Gva wieder auf, während ſie vergeblich darnach trachtete, ihre Hand aus ſeiuer Rechten zu befreien.—„Nit, nit! Darfſt Deine Hand nit loskriegen!“ ſagte der Burſch darauf wieder.„Wir beide gehören jetzt zu nander, und den Toni, den dummen Lapp, em chlag *„Peſti Naplo“ bringt einen Bericht über ein Geſpräch mit dem Kardinal Galimberti, betreffend den Uebertritt des bulgariſchen Thronfolgers. Der Kardinal beklagte ſich darüber, daß er täglich von Zeitungskorreſpoudenten be⸗ ſtürmt werde, welche die Anſicht der Kurie über die Affaire zu kennen wünſchen. Was für Anſichten könne denn die Kurie über dieſen Fall haben? Die Kurie beſteht aus katho⸗ liſchen Kirchenräthen, für welche die Apoſtaſie eine Todſünde iſt. Fürſt Ferdinand hat nichts verlangt, was der Papſt hätte gewähren können. Er forderte hingegen die Anerkennung einer Zwangslage, die ein katholiſcher Geiſtlicher nie und nimmer anerkennen kann, wenn er ſeinen Eid nicht mit Füßen treten laſſen ſoll. Wenn Fürſt Ferdinand ſich an die Worte erinnern will, mit welchen er, Galimberti, deſſen Wunſch vor einem Jahre aufgenommen hat, ſo wird er ſagen müſſen, daß ſeine, Galimberti's Antwort, damals gelautet:„Thun Sie, was Sie nicht vermeiden können. Schließen Sie einfach einen Pakt mit dem Teufel, aber bleiben Sie ſchön zu Hauſe und zwingen Sie den Papſt nicht, ſich mit Ihrer Sache zu be⸗ Thronfolger, der den Fluch der Kurie in aller Stille ertragen hat.“ Allein Fürſt Ferdinand geht nach Rom, hört, wie der Papſt ihn rügt und geht dann wieder nach Sofia zurück, um den Papſt zu beſchuldigen, daß er die Lage eines um die Wohlfahrt ſeines Landes beſorgten Fürſten nicht berückſichtigt babe, d. h. thöricht gedacht und thöricht gehandelt habe. Das Haupt der Kirche kann ſich nur an den Satz halten:„Gott gehorchen und nicht den Menſchen.“ Der Fürſt von Bulgarien iſt aber den Menſchen gefolgt. Zwiſchen ihm und dem Papſt gähnt nun ein Abgrund. Wird ihm der Skandal nützen? Möglich, aber nicht wahrſcheinlich. Der Zar wird ſich viel⸗ leicht ihm freundlich zeigen, doch ihn bei der nächſten Gelegen⸗ heit bei Seite ſchieben. Immerhin bleibt es eine traurige Thatſache, daß ein Bourbone den Glauben ſeiner Väter wechſelte. — —— Deutſcher Reichstag. Berlin, 10. Februar. Auf der Tagesordnung ſteht die Gewerbeordnungs⸗ novelle. Abg. Metzner(Centr.) bittet, die Vorlage nicht wieder an eine Kommiſſion zu verweiſen, ſondern ſie im Plenum weiter zu berathen. Redner hofft, daß die Vorlage in der zweiten Leſung werde, beſonders in Betreff der Frgge der ſchnapsverkaufenden Conſumvereine. Redner be⸗ hält ſich vor, einen Antrag zur zweiten Leſung einzubringen, der den Conſumvereinen den Schnapsverkauf ausdrücklich verbietet, und polemiſirt ſodann des längeren gegen den Abg. Schneider(freiſ. Volksp.) führt aus, ſeine Partei ſtehe unverändert auf dem Standpunkt, daß ſie alle polizei⸗ lichen Beſchränkungen des Gewerbebetriebes nur inſoweit billige, als das Gemeinwohl es verlange, daß ſie dieſe aber ablehnen müſſe, wo ſie nur im Intereſſe der Beſeitigung einer läſtigen Konkurrenz erfolgen ſollen. Das Verbot des Hau⸗ ſirens von Kindern und die Ausdehnung der Arbeiterſchutz⸗ beſtimmungen auf die Conſumvereine billige ſeine Partei. Dagegen ſei ſie gegen die Beſchränkung der Theaterunter⸗ nehmungen und die zu weit gehenden Beſtimmungen gegen den Hauſirhandel. Redner ſpricht ſich ſchließlich für eine Kommiſſionsberathung aus. ff Abg. v. Holleufer(konſ.) hält eine ſolche für über⸗ flüſſig. 5 Abg. Dr. Haſſe(natl.) iſt für Verweiſung der Vorlage an eine Kommiſſion. 5 Abg. Reißhaus(Soc.) ſchildert die Behandlung der Schauſpielerinnen Seitens der Theaterunternehmer und plai⸗ dirt für ein diesbezügliches Spezialgeſetz. Redner hält die Beſtimmungen über das Detailreiſen ſowie über den Hauſir⸗ haudel für unannehmbar, unter anderem auch die Beſtimmung, daß letzterer erſt vom 25. Lebensjahre ab betrieben werden darf. Ueberhaupt nehme ſeine Partei gegen dieſes Geſetz eine ablehnende Haltung ein und werde auch gegen die Commiſ⸗ ſionsberathung ſtimmen. Abg. Dr. Bürklin(nutl.) erkennt in den Ausführungen des Vorredners über die Bühnenverhältniſſe eine wohlwollende Tendenz und bittet, wenn die Mißſtände ſich nicht ſo ſchnell beſeitigen laſſen, dies auf die ſchwierigen Verhältniſſe, nicht auf einen böſen Willen zurückzuführen. Die im vorigen Jahre in der Commiſſion geſtellten Anträge ſeien nicht annehmbar geweſen, da ſie zum Kontraktbruch und zur Anarchie hälten führen müſſen. Redner glaubt, daß ein Spezialgeſetz zur Regelung der Bühnenverhältniſſe möglich ſei, wenn dieſe erſt völlig klar geſtellt ſeien. Abg. Dr. v. Wolszlegier(pPole) erklärt, ſeine Partei werde ſich dem Antrag des Centrums anſchließen. Die Con⸗ fumvereine, ſofern ſie Schnaps verkaufen, follten den allge⸗ meinen Beſtimmungen über die Conceſſionspflicht unterworfen ſein. Er halte dies für durchaus gerechtfertigt. Nicht zu⸗ ſtimmen könne er der Beſchränkung des Droguenhandels. Sehr ſchäftigen. Machen Sie es ſo geſcheit, wie der rumäniſche; ſämmtlich in Mannheim. ————— ſGeltphen⸗Ar. 2I8.) ſympathiſch ſei ihm die Beſchränkung des Detailreiſens. Rednen hofft, daß der Entwurf mit einigen Abänderungen Geſez werden wird. Abg. Galler(ſüdd. Volksp.): Auf dem Gebiete des Hauſirhandels mögen verſchiedene Mißſtände und Mißbräuche hervorgetreten ſein, aber jedenfalls rechtfertigen dieſelben der/ artige einſchneidende Maßregeln, wie ſie hier vorgeſchlagen wurden, nicht. Man ſollte die Regelung des Hauſtehandels 5 überhaupt den Einzelſtaaten überlaſſen. 885 Abg. Quentin(Hoſp. der Nat.) hat für ſeine Perſon Bedenken gegen die Beſchränkung des Hauſirhandels auf das Alter von über 25 Jahren. Darauf vertagt ſich das Haus auf morgen 1 Uhr. Tagesordnung: Beſprechung der Erklärung des Reichs⸗ kanzlers Fürſten Hohenlohe über die Währungsfrage und Fort⸗ ſetzung der heutigen Berathung. 85 Schluß nach 5 Uhr. Sadiſcher Landtag. ̃ * Karlsruhe, 10. Febru 41. Oeffentliche Sitzung der Zweiten Kamr Am Regierungstiſch: Staatsminiſter Dr. Nokk, Mini⸗ ſterialdirektor v. Neubronn, Geheimer Oberregierungsrat Becherer, Miniſterialrath Hüb ſch. 5 Präſident Gönner eröffnet die Sitzung um 12½¼ Uhr Von den Abg. Fieſer und Genoſſen(natl.) iſt folgender Antrag eingelaufen: „Die hohe 2. Kammer wolle in dem Titel„Prüfung de Vollmachten der neu eintretenden Abgeordneten“ 88 2 bis ihrer Geſchäftsordnung folgende Aenderungen eintreken laſſen 1) Die 88 4 und 5 werden aufgehoben und durch folgend Beſtimmung erſetzt:„§ 4. Die erſte Abtheilung prüfk Wahlen der Mitglieder der zweiten Abtheilung, die zwelte der dritten, die dritte die ber vierten, die vierte die ten und die fünfte die der erſtel“ 1355 2) Der 8§ 6 erhält die Bezeichnung 8 5, 8 7 die nung 8 6,§ 7a die Bezeichnung S 7. 3) Der 8 9 wird aufgehoben und durch folgende Beſtim mung als 8 8 erſetzt:§ 8. Bis zur Ungiltigkeitserklärun; einer Wahl hat der Gewählte Sitz und Skimme in Kammer.“ 4) Als Labſatz 2 wird der bisherige§ 8 dem neu vorge ſchlagenen§ 8 hinzugefügt:„Bei der Prüfung der Wahleꝛ hat derjenige Abgeordnete, über deſſen Wahl berathen wird bis zur erfolgten Abſtimmung den Saal zu verlaſſen.“ 5) Der§ 9 a erhält die Bezeichnung als 8 5 6) Als neuer Paragraph wi 5 55 Jeſtimmung beeetaiet: cn ceeag über eing“ ean andete N uſt der definitiven Abtheilungen erfolgt, ſo treten di ſtände der 5 Abtheilungen(im Falle der derun Stellvertreter) als Kommiſſion zur Vorprüfung erſtattung über die Wahl zufſammen. 5 Das Haus fährt in der Berathung des Etats Iuſt izminiſteriums ſeyßß Bei der Berathung des außerordentlichen Etats wird Reihe Wünſche in Beziehung auf fängniſſen vorgebracht, ſo von den Abg. Skraub(na für Stockach, Pfefferle(nl.) für Emmendingen und Ge (al.) für Oberkirch. er Bericht des Abgeordneten Straub wird h vollends debattelos erledigt, Abg. Pfefferle(natlib.) berichtet über Tit Ausgaben und Tit. II der Einnahmen(Strafanſtalten) äußert ſich beſonders über den Gewerbebetrieb i ſtalten und betont beſonders, daß durch denſelbe gewerbe keine Not leiden dürfe, welcher Grundſatz r und ganzen auch maßgebend ſei. Schließlich e Redner die Forderungen für Dienſtkleidung und d gefängnisausbau in Freiburg. 5 Die Kommiſſion beantragt: 8 1) Titel 7 der Ausgaben; a. im ordentlichen Ete das Jahr 1896 mit 1,288,511., im ordentlichen Ete das Jahr 1897 mit 1,296,721., 2,585,282 b. im außerordentlichen Etat für beide Jahre 190,150., mit zuſammen 2,775,372 M. 2) Titel 2 nahmen: im ordentlichen Etat für das Jahr 1896 mit 871/005 M. im ordenklichen Etat für das Jahr 1897 mit 871,005 M. mit zuſammen 1,742,010 Mark zu genehmigen Abg. Gus(Etr.) anerkennt, daß der Abg. Pfeffer trockenen Grundlage ſeines Veriechts ſehr intereſſante Seitet abgewonnen habe, insbeſondere hinſichtlich deſſen, was er übe den Gewerbebetrieb in den Anſtalten geſagt. Redn breitet ſich des Weiteren über dieſen Betrieb. In der Einzelberathung beſpricht Abg. Kel die Wohnungsverhältniſſe der Aufſeher in Bruchſal fürwortet den Neubau eines Gebäudes für 4 Wohn eine Anforderung hierfür noch in dieſem Bu Miniſterialrath Hübſch: Der Wunſch ſei durchaus berechtigt. Es ſei aber fraglich, lieb haben als mich, Deinen Mann!“ erwiderte der Burſch, äußerlich noch immer lächelnd.„Und zudem iſt's ein Unſinn, was Du da ſchwatzeſt; mich haſt lieb, ich weiß es und flihl' es!“—„Nein, ich hab' Dich nit lieb, ich haſſe Dich, ich verachte Dich!“ ſtöhnte das junge Weib guf.„Man hat mich gezwungen, um eines andern halber meiner Lebensfreud' zu entſagen!“ „Haha! Was Du Dir nur für Mucken in den Kopf hinein geſetzt haſt! Das kommt alle Tag' vor, daß eine Dirn' ihren Schatz nit heirathen darf!“—„Aber nit ſo, wie Ihr mit mir umgeſprungen ſeid!“ ſiel Eva kraurig wieder ein.„Ich weiß es, ich darf ja nit mehr erhoffen, ich hab' meinem Vater das größte und ſchwerſte Opfer gebracht, ich hab' ihn vor Schand' und Elend bewahrt, weil er mein Vater ift, den ich ehr und dem ich gehorchen muß! Aber mit Dir iſt's ein ander Ding, Du biſt der ſchlechte Vub', der meinen Vater hat zwingen können. Ich ſag' Dir's noch einmal: Dem Namen nach bin ich Dein Weib und will es bleiben, weil ich's vor Gottes Altar alſo geſchworen hab', aber mehr darfſt nit fordern von auch ſein mag', eher könnt ich mich mit eig'ner 1— 85 ſelbſt tödten, als daß ich—“ Sie brach jäh ab. o, ſo, h i ahm, haha, das war deutlich!“ lachte höh w 525 örige Streck 8 ch weitab voß dem Dorfe Tanne umgab ſie von allen Seſten; r königliches Revier, welches ſie eben durch Weg fühfkte ſie ga 5 vorüber. Mit d Entſetz is pahl 15 ken und Au E mir, denn ſo ſchwach und hilflos ich ſonſt in Deinen Augen Mbeſn⸗ und Bu 5 Wma Buntes Feuilleton. — Die Wiener Hofküche. Die Kochwet Hofe trägt, wie wir einer Plauderei in der 3 Guten Stunde“ entnehmen, vorwiegend de feinſten franzöſiſchen Küche, der insbeſondere kafel ſtreng gewahrt wird. Ausnahmsweiſe, Anweſenheit des Sr. Majeſtät dem Kaiſer verwandten Großherzogs von Toscang, Gerichte nach italieniſcher Art zu Majeſtät die Kaiſerin für gewif Käche eine beſondere Vorliebe h. Backwerk wird ihr auch bei den zu nachgeſchickt, oder durch heilte H friſch bereitet. Die Hofzuckert räumlich vollſtändig getrennt ur An ihr Reſſort fällk die Veiſtellung des e kaiſerpaares, die 17 1 9 pon Kaffee, Thee, C Eis, Erezmes, Erfriſchungsgetränken, ſeinem Frühſtück Theegebäck, ſowie volt Konfttüren, Kompoten, Bond aller Art von Konfekt. Ihre Hauptt Weihn⸗ t und während des C n und weißem öſterre Tokayer, de nderweinen, die den tode⸗⸗ ceutrieität wi ſollen dort 115 elnigen Taget , an 1 nächſter 55 in der Richtung des Wunſches des Abg. Keller etwas geſchehen könne. Der Bericht wird einſtimmig genehmigt. Ende 15% Uhr. Nächſte Sitzung: Dienſtag Vormittag 10 Uhr. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 11. Februar 1896. Exiſtirt in Mannheim Wohnungsnoth oder nicht? Gegenüber den Behauptungen des Hausbeſttzervereins, daß in Mannheim keine Wohnungsnoth exiſtire, dürfte folgende Zuſchrift aus unſerem Leſerkreiſe von großem Intereſſe ſein: „Als ich im Frühjahr vorigen Jahres mich nach einer Wohnung umſehen mußte, mit 3 Zimmer und Küche, beſuchte ich ungefähr 50—60 Wohnungen in der oberen Stadt in den Quadraten—8 und Les. Da ich im Voraus wußte, daß im 1. und 2. Stock die Wohnungen zu theuer wären, beſich⸗ tigte ich nur die 3. und 4. Stockwerke. Da fand ich nun, daß dieſelben horrent theuer waren. Die billigſte, die ich fand, war in einem Quadrat in C im 3. Stock und koſtete 36 M. 50. Die theuerſte war in einem Quadrat in G und koſtete gar 50 Mark. Eine Familie, die zu jener Zeit eine Wohnung mit 2 Zimmer und Küche ſuchte, fand unter 24 M. keine, ſelbſt im 4. Stock und die theuerſte war 32 M. Dazu waren die Wohnungen zum Theil dunkel, in ſchlechtem Zuſtande, oder im Hinterhaus gelegen, Oft traf ich auch Wohnungen, die ſchon längere Zeit,/ u. ½ Jahr und noch länger leer ſtan⸗ den, wie der Einſender von geſtern ganz richtig bemerkte. Und auf meine Frage, warum ſie ſie denn nicht etwas billiger hergeben, wurde mir geantwortet: lieber laſſen wir ſie leer ſtehen. Alſo die leer ſtehenden Wohnungen für 3 Zimmer und Küche kommen gerade aus den koloſſal hohen Preiſen, die für Leute mittleren Standes faſt unerſchwinglich ſind, weshalb ſie meiſtens gezwungen ſind, doch dieſe hohen Preiſe zu zahlen, ab nebenbei ein Zimmer zu vermiethen ſuchen, um es wenigſtens Tagsüber benutzen zu können, oder ſie ſchränken ſich ein und beziehen eine Wohnung von 2 Zimmer und Küche mit 25—30 Mark. Die großen Wohnungen utit 5, 6 und mehr Zimmern ſind durchweg verhältnißmäßig viel billiger. Solche bekommt man ſchon von 650—700 M. an, während Wohnungen mit 3 Zimmer und Küche unter 440 M. im oberen Stadktheil abſolut nicht zu haben ſind. Eine Woh⸗ nungsnoth in Bezug auf geſunde und billige Woh⸗ nungen mit 2 und 3 Zimmern und Küche beſteht hier, das iſt gar nicht zu leugnen. Und wenn hier der Verein für „gemeinnützige Wohnungen“ Abhilfe zu ſchaffen ſucht, ſo ver⸗ folgt er einen edlen Zweck, für den ihm recht Viele dankbar ſein werden. * Auch von einer andern hochgeſchätzten Seite geht uns koch ein längeres Eingeſandt zu, leider zu ſpät, um noch in heutiger Nummer zum Abdruck gelangen zu können. Da jedoch die Frage der Beſchaffung von kleinen und mittleren billigen geſunden Wohnungen nicht von der Tagesordnung verſchwindet, mag nun das Votum des Bürgerausſchuſſes heute für oder gegen die ſtadträthliche Vorlage ausfallen, ſo werden wir das Eingeſandt noch morgen zum Abdruck bringen. Ueber die Verſammlung des Gemeinnützigen Vereins der Neckarvorſtadt, welche vergangene Woche ſtaktgefunden hat, iſt uns ebenfalls ein längerer Bericht zugegangen, aus dem wir erſehen, daß dieſer Verein entſchieden Skellung gegen die ſtadträthliche Vorlage genommen hat und in einer Refolution die Ablehnung derſelben verlangt. * * ** Das Schickſal der ſtadträthlichen Vorlage betreffend die Unterſtützung der„Gemeinnützigen Baugeſellſchaft“ bei dem Bau von Arbeiterwohnungen ſcheint beſiegelt zu ſein. Nach der in den Kreiſen der Stadtverordneten herrſchenden Stimmung iſt die Ablehnung der Vorlage mik ziemlicher Beſtimmtheit zu erwarten. Man fürchtet und zwar nicht mit Unrecht die Konſequenzen, welche die Vorlage im Falle ihrer Annahme nach ziehen kann. Denn was man der einen Ge⸗ ſellſchaft gewährt, kann man der Andern nicht gut verweigern. 2— 7 8N 7 Dr Baugeſellſchaft wirklich nur um die Abſtellung der Wohnungs⸗ noth zu thun, dann möge ſie wirklich gemeinnützig ſein und auf eine Verzinſung ihres Kapitals verzichten. In dieſem Falle würde die ſtadträthliche Vorlage gerettet werden. Die Verzinfung ihres Kapitals würden die Mitglieder der„Ge⸗ meinnützigen Baugeſellſchaft“ in dem Bewußtſein finden, ein gutes Werk gethan und ein Scherflein zur Verſöhnung der ſozialen Gegenſätze beigetragen zu haben. Ernennungen. Der Großherzog hat den Bahnver⸗ walter Rudolf Schwarz in Pforzheim zum Güterverwalter, den Güterverwalter Emil Fritſch in Pforzheim, den Be⸗ triebskontroleur Guſtav Jobdan in Singen und den Sta⸗ tionskontroleur Wilhelm Behrens in Bühl zu Bahnver⸗ waltern und den Stationsverwalter Friedrich Merk in Leo⸗ poldshöhe zum Stationskontroleur ernannt. Ferner wurden Güterverwalter Hermann Bulinger in Freiburg nach Pforzheim, Bahnverwalter Eduard Behringer in Achern nach Bretten, Bahnverwalter Hermann Fröhlich in Oos nach Pforzheim und Stationskontroleur Georg Vogt in Frei⸗ burg nach Dos verſetzt, Letzterer zur Verſehung der Bahn⸗ verwalterſtelle daſelbſt; ferner wurden dem Güterverwalter Rudolf Sch w arz die Güterverwaltung Freiburg, dem Bahn⸗ verwalter Emil Fritſch das Stationsamt in Achern, dem Bahnverwalter Güſtav Jordan das Stationsamt in Singen und dem Bahnverwalter Wilhelm Behrens das Stations⸗ amt in Bühl übertragen. Bekriebsaſſiſtent Joſef Bertram in Mannheim wurde zum Stationskontroleur ernannt und dem Stattonsamt Mannheim zugetheilt. Stationskontroleur Fr. Merk wurde dem Stationsamt Freiburg zugetheilt. ———— 5b ſie ſich in Berlin in dieſem Winter noch einführen wird. Ein genialer Erfinder glaubt nun dem Sparſamkeitsſinn der Deutſchen entgegenzukommen, durch ein Aetzungsverfahren(29 dieſe Malereien ähnlich auf Stoffen herſtellen zu können, wie man Tapeten mit Farbenmuſtern verſieht, — Ein Theaterſkandal. Im Nicolini⸗Theater zu Florenz kam es am Donnerſtag während der Vorſtellung von„Frou⸗ Frou“ zu einem argen Skandale zwiſchen zwei Damen. Die eine, eine junge hübſche Blondine, ſah in einer Parterre⸗Loge — mitten im erſten Akte— eine auffallend ſchöne Dame erſcheinen, hinter der ſich ein Herr befand. Dieſer Herr war — der Gemahl der Blondine. Die Beiden ſehen und mit dem Rufe aufſpringen;„Dirne! Dirne! gib mir meinen Mann wieder!“ war eins. Dann ſuchte ſich die Frau zur Loge hin⸗ zudrängen und rang wie verzweifelt mit denen, die ſie davon abhalten wollten. Indeſſen verſchwand die Andere mit ihrem Galan, die Betrogene aber wurde vor den Commiſſar geführt und von dort ins Irrenhaus geſchafft, da ſie jede Auskunft über ſich verweigerke und offenbare Anzeichen von Wahnſinn hervortraten, der denn auch im Irrenhauſe zu einem Tob⸗ ſuchtsanfalle ausartete. In der Irren wurde am nächſten Tage eine erſt ſeit wenigen Monaten verheirathete Gräſin R. erkannt, deren Gatte zu der Lebewelt von Florenz gehört. — Leichenverbreunung in Eugland. Die Sitte der chenverbrennung macht in England trotz des heftigen Wi⸗ derſtandes der Kirche und der Sekten entſchieden Fortſchritte. Da älteſte Krematorium, das in Woking, das 1885 gegründet wurde, kann jetzt jährlich auf etwa 450„Kunden“ rechnen; in dem von Mancheſter, das 1892 eröffnet wurde, ſind vom Januar bis November 1895 61 Leichen verbrannt worden. in weiteres Krematorium wurde letztes Jahr in Glasgow erbſſnet, ein anderes harrt in Liverpool der Eröffnung und weitere ſind geplant für Edinburg, Hull, Darlington, Leaming⸗ kon und andere Plätze. dDer Componiſt Goldmark hegt, wie es heißt, für ſeine Geiſteskinder eine geradezu väterliche Liebe und läßt ſich keine Gelegenheit entgehen, zu beobachten, wie ſie vom Pub⸗ ikum aufgenommen werden. Einſt befand er ſich auf der Reiſe nach B. um der Aufführung ſeiner Oper„Köni⸗ 5 0. Sein Gegenüber im Coupe war e ge Dame, die ihm großes Intereſſe einflößte. Um ſich elne ſchönen Reiſegefährkin, nen Name enannt hatte, bekannt zu machen, wagte er ſchließlich die emerkung:„Sie wiſſen vermuthlich nicht, wer ich bin, meine Onädige?“„Allerdigs nicht“, verſetzte die Gefragte.„Ich bin der Compontſt der Königin von Saba“„Ah!“ war die Antwort,„das iſt jedenfalls eine ſehr gute Stellung?“ Schlagfertig. An einem Tiſche, der mit etwas ange⸗ bunten Koſtümen beſorgen überall die Bedienung. Dazu wird vitz »Ernennung. Der Großherzog hat dem Dozenten ite Schmidt an der Techniſchen Hochſchule dahier den Profeſſor verliehen. * Dienſtbotenziele. Wie aus dem Stadtrathsbericht vom 4. d. Mts. hervorgeht, wird mit dem 1. Juli l. J. eine Aenderung der Dienſtbotenziele eintreten, welche Neuerung freudig zu begrüßen iſt. Damit wird einem lange gehegten Wunſche der hieſigen Bevölkerung entſprochen, indem der Dienſtbotenwechſel von dem erwähnten Zeitpunkt ab am 1. eines jeden Kalenderquartals, falls derſelbe kein Sonntag iſt, ſtattfindet, wodurch dann auch der ſtörende Wechſel an Sonn⸗ oder Feiertagen vermieden wird. Die militäriſchen Vereine Maunheims beabſichtigen mit Unterſtützung der Kameraden⸗Vereine des Amtsbezirks Mannheim und unter gütiger Mitwirkung einiger anderer Vereine unſerer Stadt am 22. März d. J. in allen Räumen des Saalbaues einen großen Feſtbazar zu veranſtalten. Derſelbe hat einen mehrfachen Zweck. Zunächſt wollen die alten Soldaten die 25. Wiederkehr jenes Tages, an welchem das deutſche Volk zum erſten Male den Geburtstag des deut⸗ ſchen Kaiſers Wilhelms des Großen gefeiert hat, feſtlich be⸗ gehen. Dann ſoll eine ſchöne Einnahme erzielt werden, und zwar theils für das Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkmal auf dem Kyffhäuſer, das von den ehemaligen Angehörigen der deutſchen Armee gegründet iſt und am 18. Juni d. J. im Beiſein des Kaiſers und zahlreicher Fürſten eingeweiht werden ſoll, theils zu Gunſten derKrankenträgerabtheilungder militär. Vereine Mannheims, deren Ausrüſtung und Ausbildung im Samariterdienſt große Koſten verurſacht, welche aus den regelmäßigen Monatsbeiträgen der Mitglieder nicht beſtritten werden können. Dieſe edeln Zwecke rechtfertigen gewiß beſondere Anſtrengungen und werden allenthalben Bei⸗ fall finden. Ein reichhaltiges Programm verſpricht jedem Feſttheilnehmer einige angenehme Stunden. Im kleinen Saal werden theatraliſche und muſikaliſche Aufführungen mit Vorſtellungen verſchiedener Sportvereine abwechſeln und zwar von Nachmittags 2 Uhr bis zum ſpäten Abend. Unter⸗ deſſen wird ſich imgroßen Saal mit ſeinen Nebenräumen ein buntes Volksleben entwickeln wie auf einem Jahrmarkt. An zahlreichen Verkaufsſtänden werden Speiſen und Getränke, Eigarren und Blumen feilgeboten, das Glücksrad bietet lockende Gewinnſte; am Schießſtand und auf der Kegelbahn kann die Geſchicklichkeit werthvolle Preiſe erwerben; ſchöne Damen in die Muſikkapelle des hieſigen Garniſonsregimentes konzertiren. Am Vormittag wird die Krankenträgerabtheilung in der Nähe des Saalbaues eine große Uebung abhalten. Alle Vorbereitungen ſind im Gang, ſo daß bald ein ausführ⸗ liches Feſtprogramm erſcheinen kann. Gewerbe⸗ und Induſtrieverein. Für die diesjährige Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten gibt ſich ein ſehr erfreu⸗ liches Intereſſe kund, was ſchon daraus hervorgeht, daß in den drei erſten für die Anmeldung beſtimmten Tagen 80 Lehrlinge erſchienen ſind und ihre Betheiligung erklärt haben. Weitere Anmeldungen werden bis zum 23. l. Mts. entgegen⸗ genommen. Die Denkſchrift, die berechtigten Klagen des Ge⸗ werbeſtandes betr., findet allſeitige Beachtung. In vielen badiſchen Gewerbevereinen wurde dieſelbe bereits berathen, in andern geſchieht dies noch gelegentlich der Vereinsver⸗ ſammlungen. Bis heute ſind von nachſtehenden gewerblichen Vereinen und Korporationen zuſtimmende Erklärungen einge⸗ troffen: Adelsheim, Altbreiſach, Bammenthal⸗Nailsheim, Donau⸗ eſchingen, Elzach, Emmendingen, Engen, Ettenheim, Freiburg, Lör⸗ rach, Meßkirch, Mosbach, Oſterburken, Pfullendorf, Radolfzell, Schopfheim, Schönau i.., Schwetzingen, Vöhrenbach, Walds⸗ hut, Werthheim. Von einigen andern wurde um Zuſendung weiterer Exemplare behufs gründlicher Berathung gebeten; auch verſchiedene Fachzeitſchrifken haben ſich ſehr anerkennend über die Arbeit ausgeſprochen. Wie nicht anders zu erwarten war, wurde auch in vereinzelten Vereinen, je nach den ört⸗ lichen Verhältniſſen einiger Punkte derſelben, die überhaupt nur eine ſekundäre Bedeutung haben, nicht bedingungslos oder gar nicht zugeſtimmt. Das ſcheint z.., wie aus Zeitungs⸗ berichten hervorgeht, in Lahr der Fall zu ſein. Dorkt ſcheinen aber auch— die Richtigkeit der Berichte vorausgeſetzt— un⸗ richtige Auffaſſungen unterlaufen zu ſein. So wurde z. B. behauptet, der 8 89 der deutſchen Wehr⸗ ordnung käme häufig in Anwendung. Das wider⸗ ſpricht den thatſächlichen Erfahrungen und die intereſſirten Kreiſe wären jedenfalls dem Gewerbeverein Lahr bezw. dem Verfaſſer des fraglichen Berichts ſehr dankbar, wenn er die Paragraph auf junge Gewerbekreſbende Gllgt Nn Urde⸗ In allen weſentlichen Punkten herrſcht übrigens in allen Gewerbevereinen, ſoweit dies bis jetzt zu überfehen iſt, voll⸗ ſtändige Uebereinſtimmung und der Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗ verein hat alle Urſache mit dem bisherigen Erfolg dieſer Denkſchrift zufrieden zu ſein. * Junge Diebesbande. Herr Schuhmachermeiſter Ma⸗ thias Schmider in U 5, 11 erſucht uns milzutheilen, daß der vorige Woche mitverhaftete Karl Schmider weder ſein Sohn noch mit ihm verwandt iſt. Wir komen dem Erſuchen des Herrn Schmider hiermit ſehr gern nach. Betrüger. Der frühere Lehrer Johann Schaberger von Gaualgesheim beſchwindelte dahier den Wirth zur„Skadt Athen“ und verſchiedene Kellner um baares Geld und Zech⸗ ſchulden. Derſelbe erhielt vom Schöffengericht 8 Tage Ge⸗ fängniß, die durch die Unterſuchungshaft als verbüßt gelten. Wurftdieb. Dem Wirth der„Mannheimer Bierhalle“ wurden in vergangener Nacht—10 Schwartenmagen aus dem Eiskaſten geſtohlen. Leiche geländet. Geſtern Abend wurde im Rhein bei der Quaimauer dahier eine männliche Leiche geländet und dürfte dies diejenige des ſeit 15. Dezember v. J. vermißten Schiffers Michael Schmitt von Niederwalluf ſein. Muthmaſtliches Wetter am Mittwoch, 12. Februar: Bei fortgeſetzt milder Temperatur und zunehmender Bewöl⸗ kung iſt für Mittwoch und Donnerſtag vorerſt nur vereinzelte Neigung zu kurzen Niederſchlägen zu erwarten. Aus dem Großzherzogtlum, Heidelberg, 10. Febr. Hier ſtarb Herr Geh. Hofrath Winkelmann nach etwa ſechsjährigem ſchweren Leiden. Der Verſchiedene war im Jahre 1838 in Danzig geboren und Platz, der nirgends mehr hat unterkommen können. Die jungen Leute machen ihn zur Zielſcheibe ihrer mageren Witze, ohne ihn jedoch veranlaſſen zu können, das Feld zu räumen. Endlich wendet ſich der Aergſte der Burſchen direkt an ihn mit der Frage:„Wiſſen Sie wohl, welcher Unterſchied zwiſchen Ihnen und einer Uhr iſt?— Nicht? Nun, dann will ich es hnen ſagen: Wenn man eine Uhr aufzieht, ſo geht ſie, wenn man Sie aber—“—„Verſtehe ſchon“, antworkeke der Fremde lächelnd.„Wiſſen Sie aber auch, was ich mit vielen Uhren gemeinſam habe?“—„Nein! das wäre?“„Wenn die rich⸗ lige Zeit gekommen iſt, fangen wir an zu ſchlagen! Paſſen Sie auf, es iſt jetzt bald ſo weit!“ Die Jünglinge zahlten ſchleunigſt ihre Zeche und verſchwanden. Tljeater, Kunſt und Wiſſenſchaft. In den nächſten Tagen wird der Klavierauszug zu „Lili Tſee“ von Franz Curti bei Breitkopf und Härtel erſcheinen. Spielplan des Großh. Hoftheaters Karlsruhe für die Zeit vom 11. bis mit 18. Febr. a) Im Hoftheater Karlsruhe: Dienſtag, 11.: Zum erſten Male:„Der Schlagbaum“. Donnerſtag, 13.:„Die Meiſterſinger von Nürnberg“. Freitag, 14.:„Der Nachruhm“. Sonntag, 16.: „Die Fledermaus“.„Dienſtag, 18.:„Der Verſchwender“.— b. Im Theater in Baden:„Der Schlagbaum“. der vereinigten Stadttheater zu Frank⸗ furt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 11. Febr.:„Iidelio“. Mittwoch, 12.: V. Abonnements⸗Concert. „Czaar und Zimmermann“. Samſtag, 15.: Granada“. Hierauf:„Puppenfee“. Sonnktag, 16.: Nachm.: „Hänſel und Gretel“. Abends:„Figaros Hochzeit“. Dienſtag, .:„Der Geigenmacher von Eremona“. Hierauf:„Ver⸗ ſprechen hinterm Herd“. Schauſpielhaus. Dienſtag, 11. Febr.:„Geſandt⸗ ſchafts⸗Attachs“. Miltwoch, 12.: Shakeſpeare⸗Cyclus. 1. Abend: Kaufmann von Venedig“. Donnerſtag, 13.:„Dornenweg“. Freitag, 14.:„Fauf„.Samſtag, 15.:„Herrgottſchnitzer“. Sonuntag, 16.: Gaſtſpiel des Herrn Friedrich Haaſe: Neu einſtudirt:„Die alten Junggeſellen“. Montag, 17.: Shake⸗ ſpeare⸗Cyelus. 2. Abend:„Romeo und Julia“. Dienſtag, 18.: Gaſtſpiel des Herrn Friedrich Haaſe:„Die beiden Klings⸗ berg“. 1 5 2Eine Partie Piquet“. München, 7. Febr. Adam's einaktige komiſche Oper Die Nürnberger Puppe“ gelangte am 6. ds. Mts. an der öniglichen Hofbühne als Novität zur Aufführung. Das reizende, Werk— ohne Zweifel Ahne und Urahne von„Cop⸗ pelia“ und der Puppenfee“— entzückte durch ſeine graziöſen und prickelnden Melodien, ſowie durch feinen geſunden Humor Donnerſtag, 13.: „Nachtlager in 95 beiterten jungen Leuten beſetzt iſt. nimmt auch ein Fremder zu erkennen wähnte, ſtieß doch war's ein Irrthum; wurde im Jahre 1873 als Nachfolger Wattenbachs als ordenk⸗ licher Profeſſor der Geſchichte an die hieſige Univerſität be⸗ rufen. Er galt als eine erſte Autorität auf dem Gebiete der mittelalterlichen Geſchichte.— Herr Kapellmeiſter Fürſt⸗ bauer, welcher hier durch 2 Jahre als Operettendirigent gewirkt hat, iſt vom September ab an das Stadttheater nach Würzburg verpflichtet. E Bruchſal, 10. Febr. Profeſſor a. D. Dietz vom hie⸗ ſigen Gymnaſium iſt geſtorben. Wfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. Ludwigshafen, 8. Febr. Vor dem hieſigen Schöffen⸗ gerichte kam nach dem„N. Pf. Kur.“ geſtern die Privatklage des Lehrers Tremmel von Lambsheim gegen den Redakteur Jean Hauck von der„Pf. Poſt“ zur Verhandlung. In dem Blatte war vor einiger Zeit gemeldet worden, Lehrer Trem⸗ mel habe in Mannheim die Wirthſchaft„zum ſchiefen Eck“ erwerben wollen zwecks Einrichtung eines öffentlichen Hauſes. Hieran waren einige Bemerkungen geknüpft, daß für einen Jugend⸗Erzieher der Beſitz eines ſolchen zweideutigen Hauſes doch nicht gut vereinbar ſei. Tremmel berichtigte daraufhin die fragliche Notiz, mußte aber, da inzwiſchen die königl. Regierung von den Vorgängen Kenntniß erhielt, Klage gegen den damaligen verantwortlichen Redak⸗ teur anſtrengen. Im Gegentheil zu der früheren Be⸗ richtigung Tremmels, daß der Liebhaber des Hauſes ein Bäckermeiſter Namens Frey und er(Tremmel) nur der Vermittler beim Kaufe geweſen ſei, trat Redakteur Hauck ge⸗ ſtern den Wahrheitsbeweis an. Derſelbe lieferte das kaum glaubliche Reſultat, daß Tremmel wirklich zuerſt allein das Haus habe kaufen wollen und erſt nachträglich den Frey bei⸗ zog, weil ihm ſelbſt die Mittel fehlten. Weiter wurde feſt⸗ geſtellt, daß Tremmel Weinlieferant für ein ſolches Haus in Heidelberg iſt, und daß er in Freiburg i. B. ein paar Fremden⸗ häuſer beſitzt oder früher beſaß. Durch Vermittlung Tremmels ſollte auch als Verwalterin des Mannheimer Hauſes eine Perſon aus Freiburg angeſtellt werden. Der Vertreter des Klägers, Rechtsanwalt Biſchof, plaidierte auf Beſtrafung des Beklagten, während der Vertheidiger desſelben, Anwalt Dr. Mayer⸗Frankenthal, unter ſcharfer Verurtheilung des Han⸗ delns des Tremmel als Lehrer Freiſprechung beantragte, da der Wahrheitsbeweis voll gelungen ſei. Das Gericht ſprach auch den Angeklagten frei, bezw. wies die Klage ab. — Aeneſte Aachrichten und Telrgramme. München, 10. Febr. Der Prinzregent beförderte den Prinzen Leopold von Bayern anläßlich deſſen 50. Geburtstags zum Generaloberſten mit dem Range eines Generalfeldmarſchalls. München, 10. Febr. Den Präſidenten der Kammer der Reichsräthe, Graf Lerchenfeld, hat der Schlag ge⸗ troffen. Das Befinden hat ſich jedoch wieder gebeſſert. * Köln, 10. Febr. Landtags⸗Erſatzwahl Köln⸗Stadt. Reichstagsabgeordneter Rechtsanwalt Trimborn wurde mit 593 gegen zwei Stimmen gewählt. Ruhrort, 10. Febr. Nach einem ſoeben beim Denk⸗ malskomite eingelaufenen Schreiben des Hofmarſchallamts beabſichtigt der Kaiſer der Enthüllung des Denkmals für Kaiſer Wilhelm J. beizuwohnen. Hamburg, 10. Febr. Der Staatsſekretär von Trans⸗ vaal Dr. Leyds iſt heute Vormittag 11 Uhr nach Friedrichs⸗ ruh gereiſt, um einer Einladung des Fürſten Bismarck zum Frühſtück zu entſprechen. Dr. Leyds wird Abends hierher zurückkehren und ſodann nach London abreiſen. Hannover, 10. Febr. Die Landesverſammlung der nationalliberalen Partei der Provinz nover fand am Sonntag unter großer Beteiligung ſtatt. Enneccerus ſprach über das bürgerliche Geſetzbuch, Eckels über Schutz und Förderung des Mittelſtandes und Director Preisler über das neue Zuckerſteuergeſetz. In der Erörterung trat Schoof für den Antrag Kanitz ein, Hiſche dagegen. Reſolutionen wurden gefaßt zu gunſten möglichſt ſchleuniger Erledigung des bürgerlichen Geſetzbuches, der Vorlage zur Förderung des Mittelſtandes und des Zuckerſteuergeſetzes. *Jeua, 10. Febr. Der Senatspräſident beim Oberlan⸗ desgericht, v. Plänkner, iſt 69 Jahre alt, heute geſtorben. Berlin, 10. Febr. In 14 großen zahlreichſt beſuchten öffentlichen Verſammlungen wurde geſtern Abend der ſofor⸗ tige allgemeine Au sſtand der Schneider und Näher⸗ werkſtätten, ſowie feſte, bedeutend erhöhte Lohnfätze. Berlin, 10. Febr. Der Reichsanzeiger veröffentlicht die Ernennung des Freiherrn v. Rheinbaben zum Präſidenten der Regierung in Düſfeldorf. »Madrid, 10. Febr. Heute früh halb 10 Uhr platzte über der Stadt Madrid ein Meteor. Die Exploſton erfolgte, wie eine Mittheilung des Obſervatoriums befagt, in der Höhe von 32,000 Metern unter glänzender Lichterſcheinung und war von einem gewaltigen Knall begleitet, welcher eine allgemeine Panik hervorrief. Alle Gebäude der Stadt erzitterten; zahl⸗ reiche Fenſterſcheiben wurden zerbrochen. *Rom, 10. Febr. Dem„Popolo Romano“ zufolge wäre das Bataillon, das nach Aſſab gehen ſollte, in Maſſaua zurückgehalten und nach dem äthiopiſchen Hoch⸗ plateau geſchickt worden. »Rom, 10. Febr. Die„Agenzia Stefani“ meldet aus Entiscio von geſtern: Der Feind verließ heute die Lager⸗ ſtellen nicht. Derſelbe hat zwei nahezu parallele Stellungen inne. Die erſte derſelben iſt faſt 6 Km. von den italieniſchen Borpoſten entfernt und iſt ſtaffelförmig und amphitheatraliſch, geſtützt mit Flanken und rückwärtigen Abtheilungen an den beſetzten Bergkegeln. Die Ebene vor dem Feinde iſt von tiefen Gräben durchzogen. Die zweite Stellung befindet ſich einige Kilometer weiter rückwärts. Menelik hält ſich in der Nähe von Zatta auf. Obwohl die Italiener die von den Schoanern früher beſetzten Stollungen einnahmen, deutet doch 8 17 darauf hin, daß der Feind in der Defenfive verbleiben werde. London, 10. Febr. Die Thronrede, womit morgen das Parlament eröffnet wird, wird keine neuen Ankündigungen bezüglich der auswärtigen Politik enthalten, ſondern wahr⸗ gleichen und mit hinreißender Liebenswürdigkeit geſungen und geſpielt! In dieſer draſtiſch⸗komiſchen Spfeloper, die Kapell⸗ meiſter Strauß ſehr gut dirigirte und Regiſſenr Müller inſzenirt hatte, wirkten auch mit Erfolg: Herr Siehr(Spiel⸗ wagrenfabrikant Cornelius), Herr Knote(Benjamin) und Herr Fuchs(Heinrich). Im Stadtthegter zu Görlitz hat ein Schauſpiel„Die Pflegerin“ vor einigen Tagen einen durchſchlagenden, großen Erfolg erlebt. Der Verfaſſer dieſes Dramas iſt— Julius Freund, der Autor der„Tollen Nacht“, der einmal den Zeit⸗ genoſſen ernſt kommen will. Der Probe⸗Aufführung in Gör⸗ litz wird bald die Auſſührung an einer Berliner Bühne folgen. Thalia⸗Theater in Hamburg.„Die junge Frau Arneck“, Luſtſpiel in 4 Akten von Hugo Lubliner, hat hier eine freund⸗ liche Aufnahme gefunden. Autor und Darſteller können wohl zufrieden ſein. Sie wurden Beide gerufen. SEin Muſeum für Helgolaud. Das preußiſche Kultus⸗ miniſterium genehmigte für Helgoland als Erweiterung der dortigen Königlichen Biologiſchen Station die Errichtung eines Muſeums, wofür die Gemeindevertretung das Terrain zur Verfügung ſtellte. Der bereits begonnene Neubau wird vor⸗ ausſichtlich im Laufe des nächſten Sommers fertig und außer den Präparaten der biologiſchen Anſtalt die vor vier Jahren angekaufte Goetkeſche Vogelſammlung aufnehmen. Das Mu⸗ ſeum wird„Nordſeemuſeum“ heißen und für Erforſchung der Nordſee als wichligſten deutſchen Hochſeefiſchereigebiets von höchſter Bedeutung ſein. Möglich wurde das Unternehmen durch ein Legat des verſtorbenen Profeſſors Pringsheim. „ Wien. Im Deutſchen Volkstheater findet die erſte Auf⸗ führung des Schauſpieles„Die Mütter“ von Georg Hirſchfeld am 22. Februar ſtatt; in dem Stücke ſind die Damen Odilon, Ebeiſe Keller, Bauer, Martinelli und Zampa und die Herren Chriſtians, Meixner und Giampietro hervorragend beſchäftigt. Der Hofoßer in Wien iſt das Tanzposm„Bal costüme“ von Rubinſtein eingereicht worden. Die Wiener planen bekanntlich zur Jubiläumsfeier ihres Monarchen ein Jubiläumstheater. Die Baupläne u. ſ. w. ſind fertiggeſtellt, im Landtag liegt dieſer Tage eine Platz⸗ preis⸗Debatte vor, deren günſtige Erledigung allgemein er⸗ hofft wird. Der Schauſpieler eines Pariſer Bonlevard⸗Theaters Namens Charles Schulz lauerte nach der Vorſtellung am Boulevard la Chapelle einem Kollegen deſſen Erfolge er beneidete. Als Schulz in der Dunkelheit ſeinen Rivalen er ihm ein Meſſer in die Bruſt, der Geſtochene war ein commis. Schwer verletzt rief dieſer um Hilfe. Schulz war außer ſich und flehte den Verwundeten um Verzeihung an. unſer Publikum. Freilich wurde die Hauptrolle auch von Koloraturmeiſterin Bianchi miß Technit ohne Der Attentäter wurde verhaftet. adrdert d 3 Induſtrie beſchloſſen. eförderk werden vor aällem f1 Berrrebs⸗ ſcheinlich nur Befriedigung darußer ausdrucren, vaß Sngrme mit allen Mächten im Frieden lebe. Betreff Trans vaals wird die Thronrede nur die Ereigniſſe aufzählen, in der Vienezuelafrage von einem Schie lie 8 nichts erwähnen und nur die Ausſicht auf eine freundliche Verſtändigung mit den Unionſtaaten ausſprechen. Unter den angekündigten Ge⸗ ſetzentwürfen befinden ſich ſolche betreffend die Perpflicht⸗ ungen der Arbeitgeber, freiwillige Schulen, die ſriſche Land⸗ reform und die Hebung der Landwirthſchaft. Auch die Ver⸗ mehrung der Flotte wird erwähnt. London, 10. Februar. Der Beſuch des Präſidenlen Krüger und einer Kommiſſion der Regierung von Trans⸗ vaal in London iſt von der Genehmigung des Volksraths abhängig. Brindiſi, 10. Febr. Frhr. v. Hammerſtein fährt in einem reſervirten Coupe 2. Klaſſe und iſt begleitet von dem Kommiſſär Wolff und drei deutſchen Polizeiagenten; außerdem reiſen drei italieniſche Poliziſten bis Ala mit. Der Unterpräfekt war am Bahnhof bis zur Abfahrt des Zuges anweſend. Hammerſtein wurde erſt in der Nacht vor der Ab⸗ reiſe gefeſſelt; er ſei moraliſch ganz gebrochen. Uebrigens war er dankbar für die rückſichtsvolle Behandlung, dis ihm die italieniſchen Behörden angedeihen ließen. Newyork, 8. Febr. Cyrus Ediſon hat ein neues Heil⸗ mittel gegen die Schwindſucht entdeckt. Es ſoll in einer Miſchung von 97 Theilen Waſſer und 3 Theilen Phenol und Pilocarpin beſtehen, die unter die Haut injieirt wird. Nach dem„Medical Record“ hätten bereiks 50 Aerzte das Mittel mit Erfolg erprobt.(9) * * (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) BVerlin, 11. Febr. Freiherr von Hammerſtein iſt heute früh 6 Uhr hier eingetroffen und wurde alsbald in das Un⸗ terſuchungsgefängniß nach Moabit gebracht. Konſtantinopel, 11. Febr. Der bulgariſche Miniſter⸗ präſident Stoilow verabſchiedete ſich vor der geſtern erfolgten Abreiſe vom Sultan und erhielt dabei ein Geſchenk für den Prinzen Ferdinand. Der Sultan wird zwei Abgeſandte zur Feier des Uebertritts des Prinzen Boris nach Softa abſenden. * Athen, 11. Febr. Der griechiſche Geſandte in Paris, Delyannis, iſt zum Führer der griechiſchen Geſandtſchaft zu den Krönungsfeierlichkeiten in Moskau ernannt worden. Waſhington, 11. Febr. Präſident Cleveland theilte im Senate die Ernennung Uhls zum Botſchafter mit. Die Ernennung wurde vom Senate beſtätigt. Maunheimer Handelsblatt. Manuheimer Effektenbörſe vom 10. Febr. eute notirten: Zellſtofffabrik Waldhof 215 bez., Emaillirfabrik Kirrweiler 117.50 G. 118 P. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 10, Febr. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark: 39 Ochſen J. Qual. 144, II. Qugl. 140, 510 Schmalvieh J. 140, II. 128, III. 100. 23 Farren J1. 122, II. 120, 102 Kälber I. 160, II. 155, III. 150. 381 Schweine I. 108, II. 100.— Luxuspferde und Arbeitspferde———. — Milchkühe———, erkel——, 6 Schafe 30. — Lämmer—.— Ziegen— Zicklein—. Zuſammey 1061 Stück. Ausverkauft. Der Geſammtumſatz der vorigen Woch. betrug 2274 Stück. Maunheim, 10. Jebr.(Maunh. Börſe), Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 17.———.— Gerſte rum. Brau———. „norddeutſcher 17.———.—Hafer, bad. 13.——13.50 „ ruſſ. Azima 16.75—17.25„ ruſſiſcher 13.2514.25 „ Theodoſia 17.———.—]„norddeutſcher—.——.8 „ Girka 16.50—16.75]„ rumäniſcher———. „ Taganrog 16.25—16.75 Mais amer. Mixed10.25—10.50 „rumäniſcher 16.50—17.25„ Donau—.———.— „amerik. Winter 17.50——.—„ La Plata 10.25—10.50 „ Walla Walla 17.25—17.50 Kohlreps, deutſch, 22.50—— „ Californier 17.50—17.75 5 oldan—.———.— „ La Plata 16.75—17.— Wicken—.——.— „Kanſas II.—.———.—Kleeſamen dſch. J. 76.——80.— Kernen 17.——.— 75 amerik.—.———.— Roggen, pfälz. 13.75——.—„Luzerne 75.——85.— „ ruſſiſcher 13.50—13.75„Provene. 105.—110.— rumäniſcher]”,,, Gerſte, hierländ. 16.50—16.75 Leinöl mit Faß 47.50——.— älzer IZ.II.50 Rüböl 598 „ Ungariſche „ rüſſ. Brauu „ Juttergerſte 11.75—12.— 7 72 Rohſprit, verſteuert 106.—.— 90er do. 23.75.— MNr. 00 0 1 35 Weizenmeht f8.50. 20.50 24.50. 29.50- 28.— 21.— Roggenmehl Nr. 0 23.— 15 21.— Hafer ruhig. Maunheimer Produktenbörſe vom 10, Febr. Weizen per März 1896 16.—, Mai 15.70, Juli 15.55, Roggen per März 1896 13.10, Mai 13.10, Jult 13,10, Hafer per Mär 1896 12.50, Mai 12.50, Juli 12.50. Mais per 1175 1896 .75, Mai.80, Juli.80 M.— Tendenz: ruhiger. Au vermehrtes Angebot mußten namentlich per Jul weſentlich nachgeben. Zum Schluß konnten ſich die Termine wieder erholen. Sonſt unverändert. Schifffahrts ⸗Nachrichten. New Nork, 9. Febrvar.(Drahtbericht der Compagnie genérale transatlantique). Schnelldampfer„La Gascogne“, abgefahren am 1. Febr. von Havre, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. (Mitgetheilt von der konzeſſionirten i, 1 Aafh Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, N1, 1, Kaufh.) Geld⸗Sorten. Dukaten M..65—.60 Ruſſ. Imperlals M.—..— 20 Fr.⸗Stllcke„ 16.2117 Dollars in Clold„.20—.17 Engl. Souvereligns„ 20.42—88 — 85 8 Höchste Hüchste 5 Auszeichnungen: Augzelgkinungen 1 2 Munchen 1888 Karlerune 1891½ Com 188. onſeago iSes. 7 N eullinger G.(i. 2 Lſof-Mdbelf, A Asse. 8 10 7, godiogonoi folg. 5 40 7 Noboln. e eee ee ee eeee Saeeee 4 SAPrccrrcccrcrrrrrrrrrrrrrrereeee Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, mit breiten, runk den und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, mittleren un gohen Abſätzen finden die größte Auswahl, auch in ganz billigen Artikeln, nur bei 1 E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Die ſep. Herren⸗ u. 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Ich ſandte ihn ein, und erhiel N* er r Amtliche Anzeigen Skkauntmachung. 25 Raulf u. Klauen⸗ ſeuche betr. (41) Nr. 5774I. Wir bringen lerdürch mit Bezug auf 115 22. v. Mts. zur öffentlichen Kenntniß, daß in 35 enheim die Maul⸗ u. Klauen⸗ euche wieder erloſchen iſt. 2664 Mannheim, 7. Februar 1896. Großh. Bezirksamt: Steiner. 2664 Bekauntmachung. Den Ausbruch der Maul⸗ u. eß e in Oppau etr. (41) Nr. 55791. Wir bringen hiermit zur öſßenklichen Kenntniß, daß in Oppau Amts Ludwigshafen a. Rh. die Maul⸗ u. Klauenſeuche ausgebrochen iſt. 2668 Mannheim, 6. Februar 1896. Großh. Bezirksamt: Steiner. Hekanntmachung. Nr. 2076. Die Ehefrau des Handelsmanns u. Metzgers Davld Nayer, Sophie geb. Mayer, in Mannheim wurde durch Urtheil der Civilkammer III des Großh. Landgerichts Mannheim vom 14. Februar 1896 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht. 2611 Mannheim, 4. Februar 1896. Gerichtsſchreibereichr. Landgerichts Dr. F. Pfaff. Bekauntmachung. Nr. 4345. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß das Brauſebad der Schwetzinger⸗Vor⸗ ſtadt am Montag, den 10. und Dienſtag, den 11. d. M. wegen dringender Reparaturen geſchloſſen bleibt. 2659 Mannheim, 10. Februar 1896. ürgermeiſteramt. Bräunig. Lemp. Kieferung von Schulmitteln für die Armentommiſſion Maunheim. No. 3410. Zur Abgabe an arme Schüler der hieſigen er⸗ weiterten Volksſchule bedarf die Armencommiſſton für das Schul⸗ ahr 1898/97 folgende Lehrmittel, eren Lieferung Mermit zur Sub⸗ erde wird. Hefte verſchiedener Sorten im e ee M. 1051.— 21Zeichen⸗und Schrelb⸗ matekialien als Schiefer⸗ tafeln, Griffeln, Feder⸗ 15 er, chreibfedern, 9 185 Reißzeuge, Reißbretter, Zeichen⸗ und ichrelbpapiere, im Ge⸗ ae ce von M. 941.10 8. 5 lcher als 15 beln, Leſebücher., II., III. Theil, Religions⸗ bücher, Realienbuch, Leitfaden für Rechen⸗ unterricht, Literatur⸗ kunde N. im Geſammt⸗ betrage von M. 1673.10 üheren e M. 3655.200 Die näheren Lieſerungsbeding⸗ Angen nebſt einer Muſtercollection ſämmtlicher zu liefernder Lehr⸗ mittel können auf dem Bureau der Armencommiſſion eingeſehen wekden. Bewerhungen mit Angebot wollen bis Mittwoch, den 10. Februar 1896, Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle eingereicht werden. Mannheim, 7. Februar 1896. Armencommiſſton: Martin. 2580 Katzenmaier. l. Verſteigerung. In Folge richterlicher Verfügung wird am 2612 Freitag, den 28. Februar 1896, Nachmittags 2 Uhr im Rathhauſe dahier die nachbe⸗ aift der Ratharina arbara, de Julius u. Wendelin wind von hier öffenklich zu Eigenthum verſteigert. Der end⸗ 8 ige Zuſchla erfolgt, wenn der chäßungsprei 110 nicht ge⸗ boten wird. Die übrigen Ver⸗ 115 zeichneten e können beim In 9210 neten eingeſehen werden Beſchreibung der Liegenſchaſt. Das Anweſen Lit. X 7, 12 dae hier neben Karl Hilde rand Wittwn und SSbhile Joſef Hoffmans und Söhne. Ein dreiſtbckiger Wohnhaus mit gewölbtem Keller und Dachkammern, ein ierſtöckiger Seitenbau mit gewölbtent Kellet und ein dreiſtöcktger Querbau mi, gewölbtem Keller u. Dachzimmern. geſchätzt zu 75000 Mk. daünheim, 6. Februar 1896. Gr. Notar. Herrmann. 8 Ankündigung. In Folge richterlicher Verfügung wird dem Ludwig Greichgauer In⸗ aber der Mannheimer Zahn⸗ ürſtenfabrik Greichgauer e Co., ier, die nachverzeichnete Liegen⸗ aft am 2618 ittwoch, 11. März d. Is., Nachmittags 3 uhr im hieſigen Rathhaus verſt tert, wobei der endgiltige Zu chlag erfolgt, wenn der Schäß⸗ Un 1215 erreicht wird. eſchreibung der Liegenſchaſten. Das en 40 dahier in den Neckargästen. Querſtraße, 8 U Nr. 920— mit Seitenbau, erbau, Mittelbau, Maae g und Hofraite, im Raaße von 670,00 am, bégrenzt 755 von Jakob Jann u. Ge⸗ goſſen, anderſeits und hinten von zerhinand Gruber Ehefrau(früher eil von D 2 Nr. 1 daſelh angeacheg en zu: 28 000 Mk. annheim, 5, 1896. Der Gr. Notar: Beßler. Aaenekeigerng. Fr 8 dem Nachlaß der 7 Frau b. bre enbaum Wwe., Johanna Mittuner werden in N 7 No. 9 Nagh 19. Jebruar a.., achmittags 2½ Uhr gegen baate aßlen ve eige b: Kanenkleider eim 8 Nsguſh WWa anee e 15 1„0 1 hitiſche mit Mar⸗ 1 ſoner Ti ſe, 0 155 Commobde, b 1110 11 Küchenſcanf, Oeffentliche Verſteigerung. Heerre ich im Pfandlokale Q 4, 5 Kanapee, 3 Kleidecſchränke, 1 opaler Tiſch, 1 Waſchtiſch, 1 Conſoluhr, 1. Küchenſchranf, 1 Chiffonier, 1 Theke, 2 Tiſche, 1 Geſtell, 2 Waagen mit Gewichten, 1 Nachttiſch mit Marmorplatte, 2 Fauteufl, 3 Spiegel, 1 Sekretär, 1 Glas⸗ ſchrank, 23 Mtr. Sammt, 2 Bilder, 1 Nuchrpcche 2 Paar Unterhoſen, 1 Büch Pfandorte: 1 Gasmotor und 1 Baändſäge gegen baare Feene im Vollſtreckungswege öffentlich Verſfeigerung. Wegen des Laden⸗ geſchats werde ich in Lit. C 3 No. 9 am Dienſtag, den 11. Februar, Nachmittags 2½ Uhr 5 Gegenſtände ver⸗ eigern: 2525 ine große Parthie Photo⸗ raphien in diverſen Formaten, tahl⸗ und Kußferſiche, Al⸗ bums, Oelgemälde in Rah⸗ men ꝛc. Ferner eine vollſtändige La⸗ deneinrichtung, beſtehend in 2. großen Ladenſchränken 2 Waarenkäſten mit Schiebfächer, eine Ladentheke ze. A. Gros, Waiſenrichter. NB. Sämmtliche Gegen⸗ ſtände werden bis zur Ver⸗ ſteigerung zu ſehr billigen Preiſen abgegeben. — Iwangsverſſtigerung. Mittwoch, 12. Febr. d. Is., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 dahier: 2658 922 Liter Rothwein, 3000 Eigar⸗ ren, 1 Partje 5 1 ferner um 3 Uhr am Pfandort! Stemm⸗ maſchine u. 10 Stük polirte Bett⸗ ſtellen im Aag e oe gegen Baarzahlung öffentlich verſtelgern. Männheim, 11. Februar 1896. Ebner, Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Mittwoch, 12. Februar d. Is., Vormittags 10 uhr verſteigere ich auf Grund der ein⸗ ſchainen händelsgeſetzlichen Be⸗ ſtimmungen öffentlich gegen Baar⸗ zahlung, 1 5 eines ſäu⸗ migen Abnehmers? 2657 2 Doppelwaggon Ruhrflammnuß J, im Auftrag der Firma Blecher, Pottkämper& Cie., auf deren Comptoir D7 No. 9 duhier Mannheim, 11. Februar 1896. Ebner, Gerichtsvollzieher. Zwangs-Perſteigerung. Mittwoch, 12. Februar 1396, Nachm. 2 11015 werde ich im Pfandlokal hier, Q4 No. 5 2654 Chiffoniere, 1 Sopha mit Plüſch⸗ bezug, 11Verliſow, Kommode, Klei⸗ derkäſten, Schranke, Spiegel, 1 Divan, 1 Plüſchgarnitur mit Sofa und Seſſeln, 3 Schreibtiſche, Bil⸗ dertafeln, Stühle, 2 gerüſtete Betten, 1 Tiſch, 1 Nachttiſch, 2 Koffer und ſonſtigeſ Gegenſtände, owie 1 Sandſtein mit 2 weißen a und 1 rother Granitfelſen mit weißer Marmor⸗ rolle und Blumen gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 10. Februar 1896. 5 Roſter, ß Gerichtsvollzieher in Mannheim, S 1 No. 13. Zwangs⸗Berſleigerung. Mittwoch, 12. Jebrnar d. J. Nachntittags 2 uhr 4edN 2660 2 Pianino, 3 ommoden, 4 erſchrank, 1 Kanne Salatöl, owie im Anſchluß hieran am annheim, 11. Februar 1896. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Donnerſtag, den 13. 1 verſteigere ich im Hauſe Kaiſer Wiſhell 0 9 9 gehörigen Ge boande naentlich 8 1 Univerſal⸗Ab Bock, 1 Rundmaſchine mit Bock, 1 Hebellochſtange mit Bock, 1 Sickenmaſchine, 2 Wulſtmaſchiner, 1 Kreisſcheere mit Bock, 4 Sper.⸗ hacken 1 Polferſtock, 1 Schweiſſtog, 1 Sickenſtock mit Horn, Treib⸗ Spann⸗„Schlicht⸗ Teller⸗Schweif⸗ Sicken⸗ und Hand ſcheeren, Beiß⸗ und Spitzzangen, Löthzeuge und Löthöfen, Sägen, ferner 1 Werkzeugſchrank mit Schubkaſten, Leitern, 1 Karren, 1 Parthie Durchbruchzinkblech, 1 Parthie Drahtgewebe, 1 Parthie elektriſche Glocken, 1 Parthie Sili⸗ ciumdräht und Sonſtiges, zwangs⸗ weiſe gegen baare Zahlung. Ludwigshafen a. Rh., 10. Febr. 1896. angs⸗Herſteigerung. mce f 9 5 Vormittags 9 Uhr lhelmſtraße No. 18 hier: die zu einer Spenglereinrichtung tegemaſchine mit hämmer, Blech⸗ 11 5 Verſteigerung findet ſicher U— E Stellv. d. k. Gerichtsvollziehers Haſemann. ahſichtigt die Ausführung der Maurer⸗ und Rohrverlegungs⸗ arbeiten zur Herſtellung der Canäle: gaſſe, ca. 250 Ifd. m Cementröhren, 50/75 em im Lichten; zum Kanal durch den Wörth, cd. 270 lfd. m Steinzeugröhren, 40 om lichte Weite; die Obergaſſe, ca. 120 lfd. m Cementröhren, 50%½5 om im Lichten, nebſt den dazu gehörigen Special⸗ bauten und Straßenſinkkaſten einem geeigneten Unternehmer zu übertragen. 2622 eichniſſe und Bedin en li aufdent e er n werden 1 255 letztern daft ſchriebenen Formularen vollſtändi ausgeſe ven 5 Aufſchrift verſehen 8 Freiſgg, 21. Februar 1896, beim Gemeinderath einzureichen. ich weder zur Annahme des deen 17 5 irgend eines der 5 üfenen Anerbieten. 5 * Ahle 1 Ceſch 25826 .. eet, Canaliſation. Die Gemeinde Seckenheim be⸗ 1. im Wörth biszur Benders⸗ 2. vom Badiſchen Hof bis 3. in der Fährgaſſe bis an Die Zeichnungen, Maßenver⸗ hauſe kiften der beid iee Ugebote ſind äuf den vorge⸗ ier auf u. ertigt, verſchloſſen und mi ängſtens BVormittags 9 uhr Der Gemeinderath verpflichtet eckenheim, 10. Februar 1896. „GSGemeinderath. 5 Seitz. tags von—6 Uhr. 77729 ——————— 9 übertragen haben. Rathhaus⸗Amban. No. 505. Die Herſtellung einer gußeiſernen Wendeltreppe vom L. in den II. Stock des Anbaues ſoll vergeben werden. ie Treppe 15 fertig an Ort u. Stelle aufzuſtellen und zu mon⸗ tiren. 2554 Plan u. Bedingungen liegen zur Einſicht in diesſeltigem Geſchäfts⸗ zimmer auf. Diesbezügliche Angebote wollen bis längſtens Freitag, den 14. d. Mts., Nachm. 2 uhr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen anher eingereicht werden. Ladenburg, den 5. Februar 1896. Gemeinderath: Hartmann. Flädl. Gaswerk Mauuheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 3. Februar 1896 bis§. Februar 1896 bei einem ſtündlichen Ver⸗ brauch einer Flamme von 150 Liter 16,25 Normalkerzen. Korkſchneiderei Friedrich Sanner, Auerbach aBergſtraße hat die Vertretung für Mann⸗ berſt und 15 0 5 Herrn Herm. Schneider, v6, 2 übertragen, und bittet höllichſt, ich bei Bedarf, wegen Muſter und Preis an genaunten Herrn wenden zut wollen. 2572 a Waare, reelle Preiſe, prompte Bedienung. Monickendamer Bratbü ck in ge Große Oſtſee⸗ Muscheln Prima Holländer Uustern friſch eingetroffen. 2678 Alfred Hrabowski, D 2, 1. Telephon 488 Mratbückinge 5 J. H. Kern, C 2, 11. 9 BDReinsalrn. Austern 2679 Schellfische Bratbückinge ete. Ph. und, Für Hausfrauen! dehtung! Aohtung! Von heute ab empfehle: 2523 La, garantirt reines Schweilnefett pr. Pfd. 60 bei Abnahme 1 5 15 50 Pfg. Shr. Rerarnle, 8, 19 Metzger. G 8, 19. R Künſtliche Zähne v. 2 Mk. an. Plomben v. 1 Mk. an. Schmerzlos Zahn⸗ ziehen, Zahnreinigen 1c. Sprechſtunde: Sonn⸗ u. Werk⸗ ärxtlicherselts b den Herren Gerolstein, den 1. Februar 1896. Anschliessend an Obiges ersuchen wir die verehrten Consumenten von Mineralw ältesten Brunnenunternehmung des Bezirks Gerolstein, der von Kennern gerühmt wird, ihre Gunst besonders zuzuwenden und uns ihre geschätzt E E, 13. Mittvoch, d9. Febr, oder spätestens Donnerskag, 20. Fehr. 22 Schönschreib. terricht. Kallign-Lehrer Gebr. Gander. 58 N AuvzI Agg e8N neurd A er0s ↄpusqie dee eee 4. qr Sn¹ Nessburceg- Geseflschaft Unſeren Mitgliedern zur Nach⸗ richt, daß die durch Rundſchreiben bereits bekannt gegebene geſell⸗ ſchaftliche Veranſtaltung, definitiv 2665 Sountag, den 16. Februar, Nachmittags 5 uhr im Ballhanſe ſtattfindet. Der Vorſtand. Ps Die Einzeichnungsliſte liegt bis Donnerſtag, 18. Februar im Geſellſchaftslokale auf. aalba Heffentliche Bibliothek. beneral-Versammlung Mittwoch, den 19. Februar, Nachmittags 3 Uhr, eingeladen werden. 264 Der Berwaltungsrath. h. Sohler, wozu die Mitglieder ergebenſt 1 Musikverein. Dienſtag Nachmittag Probe für-moll Meſſe 3 Uhr für I. Soprau, 4 Uhr für II. Sopran, Mittwoch Nachmittag 3 Uhr für Alt. 2578 Sing-Verein. Heute Dienſtag Abend ½9 uhr Geſammtprobe. 2653 Der Vorſtand. Liederhalle. Heute Abend 9 uhr Probe. 2670 Der Vorſtand. Sängerbund. Heute Dienſtag Abend 9 uhr Probe. 2674 H. Stein, S 1, 5. Gänſefedern 60 5 Izenſtr. 46. Verpack, wird nicht here — I. Au ungs—— 5 n Die Confirmation der evang. Kinder Andel am 15. und 22. Mäſz l. I. ſtatt. Unter dieſen Conftr⸗ manden iſt wieder eins beträchtliche 10 von Unbemittelten. 2596 reundli jenen Unbemittelten eine Bei zur Bekleidung gewähren zu können. — fg. neue(gröbere) p. Pfd.: Gänſeſchlacht · federn, ſo wie dieſelben von der Gans fülltertite en utene 50 M. füllfertitze gut entſtäubte Gänfe⸗ halbdaunen Pfd. 2 M. beſte böhm. Gänfſehalbdaunen FPfund 2,50., ruffiſche Gänſedaunen Pfb. 3,50., prima weiße Gänſedaunen Pfund 4,50 M.(von letzteren beiden Sorten 8 bis 4 Pfb. zum großen Oberbett völlig ausreichend) perſendet gegen Nachnahme „(gnicht unter 10.) Gustav Lustig, Berlin., ſchen Buchhandlung in Ludwigs⸗ A 5 ir richten daher an die verehrl. itglieder unſerer Gemeinde die e Bitte, uns durch ge⸗ ällige Zuwendung von Confir⸗ afen zu haben. 1 4. rten ſind beim Eint iut VKinder ſind bom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. 22⁴7 Der Vorstand. umännsseßg Mannheim. Dienſtag, 11. Febrnar er., Abends 8 Uhr im Saalbau⸗Saale: Recitation des Herrn Theater⸗Directors Max Oppmar aus Hanan. „Die Weber“ von Gerhard Hauptmann. Für Nichtmitglieder ſind Tages⸗ karten à Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ handlung K. Ferd. Heckel, in den Muſikalien ⸗Handlungen A. Donnecker, A. Hasdenteufel, Th. Sohler u. im Zeitungskiosk ier, ſowie in der Baumgartner'⸗ a0l Allf II. Hypotheke 2667 geiucht. Offert. unt. No. 2305 an mandengaben in Stand 25 ſetzen, die Exp. dſs. Bl. Mark 14 000 elſteuer Mannheim, 9. Februar 1898. Saver Mileß. Simon. von Schöpffer⸗ Alle zerbrochenen Gegen⸗ ände werden gekittet; Ghps⸗ N Tafelgetränk I. Ranges estens empfohlen bei chron. Magenkatarrh, Blasen- und Nierenleiden 8 Bopp& Eisenbeiss, Mannheim, CG S, 8 Die Ditektion des Schlossbrunnen Corolstein in Gerolstein, ee, Ameldungen edeub. ———— hafen und Um den Gerol alteste Brunnenunternehmung des Bezirks Gerolstein entspringend am Fusse der Casselburg bei Ssrolstein Schutz-Marke Stein der Krone assern, dem„Schlossbrunnen Gerolstein““, der als der vornehmste Repräsentant der Gerolsteiner Säuerlinge en Aufträge zugehen lassen zu wollen. Hochachtungsvoll: Bopp& Eisenbeiss. . 8 wmel boh Sehrel „Woelche in Anbefracht ires Berufes nur Wenig Selbst denjenig. 5 die Eeder geführt, kann der beste Exfolg Zugesichert werden. 4 In 2 bis 8 Wochen wird jede, selbst die schlechteste Handschrift Zu einer schönen umgebildet, Honorar M. 15. (Deutsch. Lat. Ronde.) Auswärtige können den Unterr in wenigen Tagen beenden; auch briefl. P Tamnbeln, 2. 1l. Kalligr. nd G2 Hlof- ausgeführt. Herren 3., Damen 2 M. ſikalienhandlung Th. Sohler aus eitungs⸗Kiosk, Maskenſei Nerlich und in der Saa Ende Morgens 5 uhr. Hans Weibel. Danzinſtitut J. Schröder. (Schwarzes Lamm). Die Unterrichtsſtunden des neuen Curſes 1 5 und Herten beitreten können, ſin a Wozu höflichſt einladet. Anläßlich der 25. Paris und des Einz Uhr, Einladungq. Wiederkehr der gelagernug vor uges der 30 000 Aruppen am 1. Mürz 1871 in werden alle Betheiligten freundlichſt erſ 15. Febrnar, Abends 8 Mann“ gefl. einzuftuden. II. Febrnar 1896, im Concertsaale des Srossh., Hoftneaters VI. Academie-Concert Gedächtnissfeſer für Richard Wagner gest. 18. Februar 1883 unter gefl. Mitwirkung der Grossh. Hofoperusüngerin Fräulein A. Heindl, der Grossh. Hofopernsänger Herren E. Kraue, J. Kromer, G. Döring, sowie von Mitgliedern der Mann⸗ heimer Liedertafelu den Damen des Hofthenatersingehors. I. R. Wagner. Ouverture, erste und zweite Scene, Venusbergi neue(Pariser) Bearbeitung a, d. Male. 2. Vorspiel„Parsifalk. 3. Charfreitagszauber lungsmusile und Schlussscene III. Akkt„Parsifal“, annheim.!“0 Faſtnacht⸗Dienſtag, 18. Februar 1896 eſindet in den vereinigten und feſtlich dekorirten Sälen des Saalbaues der Grosse Maskenball ſtatt. Die drei ſchönſten Dam enmasken werden prämiirt. Das Ball⸗Orcheſter wird von zwei Kapellen Eintrittspreis: Die Preiſe ſind in der Mu Billet, Vorverkauf: T ſtalten, Maskengarderobe von Ott Anfaug 8 Uhr. Op.„Tannhäuser“, zum ersten P 35* Sperrsftz im Saal Mk..50 nur bei K. Verd. Hecke Musikalienhandl.; Stehplatz im Saal Mk..50; Stehplatz a. Gallerle Mk..50 ebendaselbst, in der Musikalienhan Sohler und Abends an der Kasse. zu welchem noch einige en Montag u. Donnerſtag Sonntag, den 16. Februar, Nachmittags 4 Uhr Unde-Mastentränzehen, Einführungen ſind nicht geſtattet. 7. Februar, Abends 8 Uhr Carneval. Abendunterhaltung mit Tanz. Einführungen für Herren ſind geſtattet und ſind Anmeldungen bis längſtens Freitag, den 14. Februär bei Herren Baumſtark& Geiger Maun deulſcherr ffonfag, den ucht, ſich S a mſtag, den im Nebenlokal„zum wilden Der Einbernfer: Georg Börtlein, Baumeiſter. Lum Walfisch. ienſtag Abend u. Mittwoch Vormittag Wellfleiſch und Sauerkraut. 8 Wie Miktwoch Abend Wurſtſuppe machte Würſte. Zur Wolfsſchlucht. Vorläufige Anzeige. Kommenden Samſtag brosses Schlacht-Fest. Reſtauration Fer wozu höflichſt einladet d. Schmitt, Morgen Mittwoch Grosses Schlacht-Fest. Morgens Wellfleiſch mit Sauerkraut, Abends machte Wurſt und Wurſtſuppe, Ferd. Schmitt. D 2, 10, Che Conſtrmanden-Wäſche Conſtrmanden⸗Taſchentücher Conſtrmanden⸗ 11 Peter 7, 15. Mutzen⸗Mänd 1, ber. Hizie. ſiguren reparirk u. geſtrichen.) hf. Faſtnachtsgeb Greiner. Ruckhaber. Hitzig— chtsg Ney's Meteor-Seifo.s Zu haben ih allen Coloflalwaaren- und Droguen-Geschäften. delche Jeanette v. Soiron. ebb Der Vorſtand. Sängerbund. Lelnesdl Atend-Usteretungg gten Lokalitäten Der Vorſtand. Perein für freie Stelenvermitllung der Diener und Ausläufer. Sonntag, 16. Februar 1896, Abends 7 Uhr Hasken-Ball in ben Sälen dez Schwarzen Lammes, wozu wir unſere Mit n, ſowie Freunde des und hausge⸗ mit Darauffoigendem r in den vereini leder und Familien⸗ Der Borſtand. „den 13. d. Mis. Vereinslokal„Stadt Augsburg“, 9einen neuen unterrichts⸗Kurs in der Neustolze chen Stenographie ung höflichſt ein. ————— ee M 4, 10, wiedef aterſtraße. richt nach Vereinbarung. Gelt Anmeldun gen beliebe man an unſeren Herrn Friebrich Stoll in Firma Rabus& Stoll, L 2, 14, 5 Der Vorstand. Damen-Costüme f, Geſchw. Doll, N 3, 15 Je Nremier Hjele Uu. Wd. Doos bei Nürnberg, Coventry(England), Eger(Böhmen). Engros-Hiederlage in Berlin., Alexanderstrasse 22. emier-Fabrräder Premier-Fahrräde: werden aus e 3 b. R. II 12401 „Premier“ Helicalrohr Semi-Racer gebaut und sind dadurch an Gewicht oa. 12½ Kllo Widerstandsfähigkeit 2672 Tragfähikeit 120 EKilo. 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