* zelegramm⸗Adreſſe: Gadiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung⸗(Mannheimer Volksblatt.) 8 „Journal Mannheim.“ 9 15 15 1 10 5 11 2672A. 8 5 Chef⸗Redakteur Dr. 5 allet Abonnement: lür dengenſt Müter Tbel 60 Pfg. monatlich. 5 für den Inſeratentheil: Bringerlohn 10 Pfg. monatlich Karl Apfel. durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ Rotationsdruck und Verlag der ſchlag M..60 pra Quartal. 1 n 8 5 im Die Ebtenttgel 20 Pig.(106. Jahrgang.) Das Mzaun 1 h eee rſcheint wöcheutlich ſieben Mal. 1 Eigahner det faholkſchen— 1 inzel⸗RNummern ſg. 5 2 50 2 2 2 rger 5 Doppfl Aen aunlern 5 Bg. E 6, 2 Stleſenſte aud verbreitetür Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2 ſanmifch n Hanbehn Nr. 42. Mittwoch, 12. Februar 1896.(Aelephon⸗Ar. 218.) pfälziſchem Militär 15 Offiziere und 1000 Mann Infanterie Angelo“; wahre Perlen der Poeſie ſind die„Stim⸗ neuem Laplataweizen ſtatt. Auf den Landmärkten haben ſi Zweites Blatt. und eine Schwadron Reiter herübergenommen. Das Infant.⸗[ mun gsbilder“, 8 Politiſche Ueberſicht. »Mannheim, 11. Februar. Zur Frage der Umgeſtaltung der vierten Ba⸗ 3 daß folgender Plan vielleicht Je zwei(vierte) Halbbataillone mit etwa 500 Köpfen umge⸗ wandelt, wozu die übrigen Bataillone noch Mannſchaften ab⸗ zugeben hätten. Zwei dieſer neuen Vollbataillone bilden ein zaillone hört das„B..“, feſte Geſtalt annehmen dürfte. werden in ein Vollbataillon Regiment und wieder zwei Regimenter eine Brigade, ſo daß⸗ 4 jedes Armeekorps eine fünfte Brigade erhalten würde. dieſer Plan zur Durchführung kommen, ſo würden die laufen⸗ den Ausgaben vielleicht etwas, aber nicht beträchtlich, höher werden. dieſer Gelegenheit Garniſonen erhalten könnten. Die über die Monroedoctrin: „In einzelnen Blättern dauert die durch die ſüdamerika⸗ niſchen Vorgänge angeregte Discuſſion über die ſogenannte + Monroedoctrin fort. Wir ſind der Anſicht, daß dieſe Doctrin, 1 wie ſie von Seiten der amerikaniſchen Republik jetzt aufge⸗ dtellt wird, eine unglaubliche Unverſchämtheit der übrigen Welt gegenüber iſt und eine lediglich auf große Macht be⸗ amerikaniſchen und denjenigen die Intereſſen in Amerika Haben. Man denke ſich doch ein europäiſches Analogon dieſer amerikaniſchen Ueberhebung, daß alſo ein Staat, etwa Frank⸗ Feich oder Rußland, ſeiner Seits den Anſpruch erheben wollte, in Europa ſeien keine Verſchiebungen der Grenze ohne ſeine daß in Aſien irgend eine vorwie⸗ Jende Macht, Rußland oder England, die Prätenſion auf⸗ ſtellte, daß dort keine Verſchiebung der politiſchen Verhältniſſe Wir haben den welche der amerika⸗ miſche Boden ſeinen Bewohnern liefert, einen Theil der ameri⸗ kkaniſchen Geſetzgeber zu einer Ueberſchätzung der eigenen Be⸗ rechtigung und zu einer Unterſchätzung der Unabhängigkeit danderer amerikaniſcher und europäiſcher Mächte veranlaßt.“ In der öſterreichiſchen Preſſe wird die Wendung in Sofia gleichmüthig hingenommen und in Sinne wie hier commentirt. Das„N. Wiener Hründete Gewaltthat allen Kuropäiſchen Staaten gegenüber, Zuſtimmung erlaubt, oder zohne ſeine Zuſtimmung ſtattfinden dürfe! GEindruck, daß die großen Reichthümer, . ähnlichem Tagbl.“ fuͤhrt aus: einzuwenden und nimmt befriedigt gebeſſerten ruſſtſch⸗bulgariſchen Beziehungen. — Die„Neue Freie Preſſe“ über Bulgarien und Rußland zu Balkanſtaaten und ein nicht zugeben. Wir hoffen, den wird. Von Bulgarien ſeine eigenen höchſten Intereſſen, ing des europäiſchen Friedens.“ Parlamentariſches. Berlin, 10. Februar. berieth§ 41 betr. die Haftung den Antrag Arnim an, anſtakt 3 vorlage„ohne grobes Verſchulden“ FJerner wurde ein Zuſatzantrag Kanitz angenommen die Erſatzpflicht ſich auf diejenigen erſtreckt, papiere in den Verkehr eingeführt haben. Umfang der Erſatzpflicht,§ 43 betreffend Regierungsvorlage angenommen. Volkswirthſchaft. Monat Januar d. J. geprägt worden!: Doppelkronen, 140,600 k. Mark war im März 1887 erreicht worden. münzen ſtellte ſich d. J. auf 483,856,570.40 M. Mark und in Kupfermünzen auf 13,007,766.48 M. Reichsbank. haben um 13,846,000 M. abgenommen. erheblichen Betrag von 1,926,000 vermindert. tirt eine Zunahme des Metallbeſtandes einer gl. dord noch um 173 Mitlionen Mark Lorreſpondirenden Woche des Vorjahres zurück. im 19. Ja 105 5 n Vereinsabend 5 2 hrhundert. SSS—..———.—— Die Unterbringung würde natürlich beſondere Koſten 4 machen; aber man hoffe in Regierungskreiſen anſcheinend, daß ſie bewilligt werden würden, da einige kleine Stadte bei „Hamburger Nachrichten“ ſchreiben „Europa hat gegen einen Generalpardon des Zaren nichts Kenntniß von den neuen kruſſiſch⸗ Wenn der Zar Beiträgt, die friedlichen Zuſtände auf dem Balkan mit neuen Garantien zu umgeben, ſo ſagt Europa gerne„Ja und Amen“. ſagt: Die augenfälligen Bemüh⸗ ungen der bulgariſchen Regierung, die Freundſchaft Rußlands und die Anerkennung des Prinzen Ferdinand zu gewinnen, find kaum ein Grund, die Haltung Oeſterreich⸗Ungarns gegen⸗ ändern. Der unentwegt von Deſterreich⸗Ungarn feſtgehaltene Grundſatz iſt, ſich in die in⸗ neren Angelegenheiten der Balkanſtaaten nicht einzumengen. Andererſeits kann aber auch Oeſterreich⸗Ungarn einen über⸗ wiegenden Einfluß einer anderen Macht in den ſelbſtſtändigen Eingreifen in deren Selbſtſtändigkeit n. daß dieſes von Europa als ge⸗ recht und friedlich anerkannte Prinzip überall reſpectirt wer⸗ darf es erwartet werden, weil chſte ja ſein ſtaatlicher Beſtand durch dieſes Prineip am beſten verbürgt werden, von Ruß⸗ land aber, weil weder der Kaiſer noch Fürſt Lobanow bisher Anlaß gegeben haben zu dem Glauben, daß ihre Politik auf etwas Anderes gerichtet ſei, als auf Erhaltung und Befeſtig⸗ Die Börſengeſetz⸗Kommiſſion 8 auf Grund des Proſpektes und nahm trotz des Einſpruches des Staatsſekretärs v. Bötticher der Worte der Regierungs⸗ die Worte„bei Anwen⸗ dung der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns“ zu ſetzen. „ wonach welche Werth⸗ 8 42 betreffend den b die Gewährung des Erſatzanſpruches auf 5 Jahre ſeit Zulafſung der Werthpapiere und§ 44, wonach die Vereinbarung über Ermäßigung oder Erlaß der Haftung unwirkſam iſt, wurden in der Faſſung der Auf den deutſchen Münzſtätten ſind im 16,472,160 M. in in ſilbernen Fünfmarkſtücken, 547,650 M. in Zweimarkſtücken und 6204.20 M. in Einpfen⸗ nigſtücken. Die Geſammtausprägung an Reichsgoldmünzen, abzüglich der wieder eingezogenen Stücke, hat damit den Be⸗ trag von drei Milliarden Mark überſchritten; ſie beziffert ſich auf 3,014,862,335 M. Der Betrag von zwei Milliarden In Reichsſilber⸗ ) die Geſammtausprägung— gleichfalls nach Abzug der wieder eingezogenen Stücke— Ende Januar „in Nickelmünzen auf 52,619,289.60 Die nunmehr veröffentlichte Wochenüber⸗ ſicht der Reichsbank vom 7. conſtatirt de fort⸗ ſchreitende günſtige Geſtaltung des Statuts. Das Portefeuille bverminderte ſich um 32,331,/000 Mk., die Lombardforderungen ̃ ü 0 Gleichzeitig haben ſich allerdings auch die Giro⸗Einlagen um den indeß nicht Hieraus reſul⸗ na um 10,078,000 M. bei gleichzeitigen Abnahme der Noteneirculation um 35,536,000 Jusgeſammt haben dieſe Aenderungen eine Beſſerung des 182 1 dien rot 45 Millionen Mark herbeigeführt. Die ſteuer⸗ inee Notenreſerve beträgt nunmehr 226,464,000.; ſie ſteht hinter derjenigen der Die Mannheimer Garniſonsverhältuiſſe des Alterthums⸗Vereins hielt herrſchter Form höch Regiment Erbprinz, das hieraus gebildet wurde, bezog hier (in der Rheinthor⸗Kaſerne und in U 3 und 4) Quarkier und leiſtete am 2. Juni 1803 den Huldigungseid. Während der Napoleoniſchen Kriege rückte das Regiment wiederholt ins Feld: Das 2. Bataillon lag 1806 vor Danzig, 1809 kämpfte das Regiment bei Wagram und in mehreren andern Schlach⸗ ten des öſterreichiſchen Feldzuges. Im Januar 1810 zurückgekehrt, rückte es im Mai bereits wieder aus, um zunächſt als Beſatzung in norddeutſchen Feſtungen zu dienen und dann am ruſſiſchen Feldzug 1812 theilzuneh⸗ men, wobei namentlich das 1. Bataillon, das zum kaiſerlichen Hauptquartier kommandirt war, vielfach Gelegenheit hatte, ſich auszuzeichnen. Das ſpäter nachgerückte II. Bataillon, das an der Bereſina und bei Malodeeznuo heldenmüthig den Rückzug der Armee deckte, theilte deren trauriges Loos: von dem ganzen, ſtolzen Regiment kehrten nur 15 Offiziere und 70 Mann mit den gerekteten Fahnen in die Heimath zurück. Aber ſofort wurde aus Depotmannſchaften und Rekruten das Re⸗ giment neu aufgeſtellt und machte, noch immer den Adlern des franzöſiſchen Zwingherrn folgend, den Feldzug von 1813 mit, bis es bei Leipzig die Waffen ſtrecken mußte. Nachdem Baden ſich den Verbündeten angeſchloſſen hatte, rückt das Regiment 1814 und wieder 1815 gegen Napoleon ins Feld und wird beidemal bei der Belagerung von Straßburg verwendet. In den folgenden langen Friedenszeiten wechſelt das Regiment mehrfach Uniform, Nummer und Chef. Erſt im März 1848 verließ es wieder ſeine Garniſon, um den Aufſtand im badiſchen Oberland niederzuwerfen. Von dort aus wurde das J. Bataillon im Auguſt 1848 nach fa entſandt, wo es nicht nur Gelegenheit fand, im Kampf gegen Dänemark ſich neue Lorbeeren zu holen, ſondern auch vor der Verſuchung bewahrt blieb, im Jahr 1849 unter Bruch des Fahneneids ſich den Aufſtändiſchen anzuſchließen. Bei der Neu⸗Aufſtellung des badiſchen Armee⸗ korps Anfangs 1850 kamen das II. und III. Infantexie⸗ bataillon hierher in Garniſon; beide wurden 1853 zum III. Infanterie⸗Regiment vereinigt. An ſeine Stelle trat 1857 das II. Infanterie⸗Regiment Prinz von Preußen, welches 1859 wieder vom IV. Infankerie⸗Regiment Prinz Wil⸗ helm abgelöſt wurde. 1864 wurden die Füſtlierba⸗ taillone Nr. J und II hierher verlegt, doch ſchon 1867 rückte wieder das II. Regiment hier ein, damals„König von Preußen“ genannt, das uns ſeitdem geblieben iſt, und das wir Mannheimer mit Stolz das unfere nennen: ſind doch unſere Kaiſergrenadiere ruhmbedeckt und mit lorbeerumkränzten Fahnen aus dem großen Kriege heimgekehrt! Mögen ſie noch recht viele Jahre unſere im beſten Einvernehmen mit den Einwohnern ſtehende Garniſon bleiben!— Artillerie war im 19. Jahrhundert nicht viel hier: Von 1815 bis 1833 eine Batterie, die im Hauſe 0 6, 2 untergebracht war, und 1890 bis 1894 die III. Abtheilung des 14. Regiments, die, leider nur für kurze Zeit, als Erſatz für die Dragoner hierher ge⸗ kommen war. Dagegen lag letztere Truppengattung volle 75 Jahre, von 1815—1890 hier in Garniſon, und zwar 1815 bis 1849 das Dragoner⸗Regiment von Freyſtedt. Eine Schwadron dieſes Regiments unter Rittmeiſter von Seldeneck wurde 1849 als Beſatzung nach Landau verlegt und blieb ebenfalls ſeinem Kriegsherrn treu, trotzdem es revolutionären Einflüſſen ſehr ausgeſetzt war. Im Februar 1850 wurde das neugebildete II. Dragoner⸗Regiment hierher verlegt, im folgenden Jahre ſtatt ſeiner das III. Regiment. 1864—1887 lagen die Leibdragoner hier und 1887—1890 das III. Dragoner⸗Regiment Prinz Karl Nr. 22, welches ſeitdem in Mülhauſen i/E. die Grenzwacht hält.— Nachdem Herr Direkkor Haug dem Herrn Vortragenden gedankt und auf ihn als den hochverdienten Vereinspräſidenten ein freudig aufgenommenes Hoch ausgebracht hakte, legte Herr Architekt Walch ſeine zur Vorlage an den Stadtrath beſtimmten Entwürfe zum Stadtwappen und den Stadtſiegeln vor. Die⸗ ſelben ſind auf ein Gutachten, das der Verein unter dankens⸗ werther Mithilfe des Herrn Dr. Walter dem Stadtrath unter⸗ breitet hat, begründet und fanden wegen ihrer künſtleriſchen Auf⸗ faſſung und ſorgfältigen Ausführung bei den Anweſenden unge⸗ theilten Beifall. Herr Major Seubert wies auf die wiſſenſchaft⸗ lichen Unterſuchungen und die Gründe hin, die zur Feſtſtellung des Wappens in der vorliegenden Form geführt haben, Herr Walch erläuterte die in künſtleriſcher Hinſicht in Belracht kommenden Erwägungen und Herr Profeſſor Maurer, Mitglied der badiſchen hiſtoriſchen Kommiſſton, begrüßte es freudig, daß Mannheim auf dem beſten Wege ſei, ſich ein ſo geſchmackvolles und wiſſenſchaftlich wohl begründetes Stadt⸗ wappen zu ſchaffen, das in der demnächſt von der hiſtoriſchen Kommiſſion heraus zu gebenden Sammlung badiſcher Städte⸗ wappen ſeinen würdigen Platz einnehmen werde. Im weite⸗ ren Verlauf des ſehr anregenden Abends feierte der Vorſitzende den anweſenden Heren Oberbürgermeiſter Beck als freundli⸗ chen und hochverdienten Förderer der Veſtrebungen des Alter⸗ thumsvereins, worauf dieſer in liebenswürdiger Weiſe ſeine Anerkennung für die Thätigkeit des Vereins ausſprach und auf deſſen ferneres Blühen und Gedeihen ein Hoch ausbrachte. — Aus Stadt und Land. Manuheim, 12. Februar 1896. Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 4. Woche vom 19. Januar bis 25. Januar 1896. An Todes⸗ urfachen für die 27 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbett⸗ ſieber(Puerperalfieber), in 5 Fällen Lungenſchwindſucht, in 8 Fällen atute Erkrankung der Athmungsorgane, in 1 Falle akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—.). In 12 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten, In 1 Falle gewaltſamer Tod. Maunheimer Dieſterweg⸗Verein. Es iſt ſehr aner⸗ kennens⸗ und dankenswerth, wenn Künſtler auch außerhalb ihres dienſtlichen Wirkungskreiſes gemeinnützige Beſtrebungen, die ſich inſonderheit auf die Pflege des Schönen und Edlen concentriren, thatkräftig unterſtützen. Zu den Vereinen, die ſich das Geſagte zum Zielpunkte ihres Wirkens ſetzen, gehört unſtreitig der hiefige Dieſterweg⸗Verein. Wie vor einiger Zeit Herr Hofſchauſpieler Stury, ſo hatte am vergangenen Samſtag Abend Herr Hofſchauſpieler Blan kenſtein die Güte, in uneigennütziger Weiſe ſich in den Dienſt des Vereins zu ſtellen. Herr Blankenſtein reeitirte in meiſter⸗ hafter Weiſe, wie es nur einem ſo hoch talentirten Künſtler, wie er iſt, möglich, u. A:„Das Hexenlied“ von Wildenbruch, deſſen dramatiſch bewegle Handlüng, unterſtützt durch das vorzüglich geſchulte, ſympathiſ che und äußerſt modu⸗ lationsfähige Organ des Herrn Recilators, zur ausgezeichnet⸗ ſten Wirkung kam. Ferner brachte Herr Blankenſtein noch ungedruckte Gedichte von Robert Le inz zum Vortrag, die ſich durch Kühnheit und Tiefe der Gedanken, in meiſterhaft be⸗ vortheilhaft auszeichnen und das Gepräge tragen. echter Lyrik an ſi gleichlicher Stim an Es wurden u. a. reeſ Lyrik an ſie Sie kennzeichnen ein unmittelbares höhe tiefes Empfinden und ſind in und die eine geradezu faseinirende Wirkung ausübten. Es wäre ſehr zu wünſchen, daß die in Rede ſtehen⸗ den Dichtungen recht bald gedruckt würden; wir ſind der feſten Ueberzeugung, daß ſie in kürzeſter Zeit ſich der größten Ver⸗ breitung erfreuen dürften, da ſie ihren Empfehlungsbrief an der Stirne tragen und gewiß eine Heimſtätte da fänden, wo man noch Sinn für reine echte Poeſie hat. Zum Schluſſe recitirte Hr. Blankenſtein„Der alte Ajax“, eine Erzählung aus dem Norwegiſchen von Hedenſtjerna, deren pracht⸗ voller, lebenswahrer und herzwarmer Inhalt die Zuhörer durch Thränen lachen ließ, hinwiederum aber auch das Herz derſelben bewegte. Langer, lebhafteſter Beifall lohnte den künſtler, dem Herr Martin, als Vertreter des verhindert geweſenen J. Vorſitzenden, in beredten, tiefempfundenen Worten den beſten Dank des Vereins votirte. Die geräumige Aula der Friedrichſchule war dicht beſetzt.— In der ſog.„geſelligen Unterhaltung“ wurde Herr Blaukenſtein wegen ſeines uneigen⸗ nützigen Strebens nochmals gefeiert. Die Geſellſchaft„Apollo“ veranſtaltete am Samſtag Abend im oberen Saale der„Stadt Lück“ einen carnevaliſtiſchen Familienabend, welcher ſich eines ſo zahlreichen Beſuches zu erfreuen hatte, daß das Local die Theilnehmer nicht alle zu faſſen vermochte und mancher gezwungen war, wieder umzu⸗ kehren. Der Vorſtand hatte für den Abend ein äußerſt reich⸗ haltiges Progamm, welches durchweg der Carnevalsſtimmung Rechnung trug, aufgeſtellt und Frohſinn und Heiterkeit führten bei der ganzen Veranſtaltung das Seepter⸗ Humoriſtiſche Vorträge, Couplets, Duette, Muſikvorträge und gemeinſam geſungene Carnevalslieder wechſelten in bunter Reihenfolge miteinander ab und raſch entflogen den zahlreichen Anweſenden die Stunden. Wir wollen es uns verſagen, einzelne Namen beſonders hervorzuheben und begnügen uns mit einem Collec⸗ tivlob für alle diejenigen, welche zn dem ſchönen Verlauf des Abends das ihrige beigetragen haben. Große Heiterkeit erregte die Ausgabe der allzährlich erſcheinenden„Apollo⸗Zeitung“, welche, trefflich redigirt, verſchiedene Vereinsvorkommniſſe in humoriſtiſcher Weiſe beleuchter. Erft lange nach Mitternacht erreichte der carnevaliſtiſche Familienabend ſein Ende. Der hieſige Vogelzuchtverein„Kanaria“ hielt An⸗ fang des Monats ſeine diesjährige Generalverſammlung in der Wirthſchaft zum„Rheinhafen“ ab, in welcher zunächſt der Jahresbericht erſtattet wurde, welcher feſtſtellte, daß der Verein an Mitgliedern und Finanzen in erfreulichem Maße zugenommen hat und im Intereſſe der Mitglieder für die Zwecke der Kanarienzucht Vieles geſchehen iſt, weshalb auch die Mitglieder dem Vorſtand für ſeine großen Bemühungen Dank zollten. In den Vorſtand wurden gewählt die Herren Karl Bertele, Bäckermeiſter, 1. Vorſitzender, Friedr. Appel, 2. Vorſitzender, Martin Wolf, Friſeur, Schriftführer, Franz Braun, Kaſſier, Joſ. Frauenſchuh und Gg. Grünauer, Beiſitzende. Zu Reviſoren wurden Wilhelm Heun, Paul Kellenbentz und Packmeiſter Jorch ernannt. dieſes Jahr iſt eine allgemeine Ausſtellung in Ausſicht ge⸗ nommen. Wir wünſchen dem Verein auch fernerhin die beſten Erfolge in der Zucht ſeiper edlen Kanarien. Theater, Kunſt und Wiſſeuſchaft. In Folge Beurlaubung des Herrn Richard Strauß iſt Herr Hofkapellmeiſter Röhr von Herrn Intendant Poſſart eingeladen worden, in München in den nächſten Wochen eine Reihe von Aufführungen zu dirigiren. Herr Röhr wird dieſer Aufforderung Folge leiſten und u. A. die Leitung der„Meiſter⸗ ſinger“, des„Holländer“,„Robert der Teufel“ und eine Neu⸗ einſtudirung des„Titus“ übernehmen, welchen er mehrere Male daſelbſt dirigiren wird. Nebenbei bemerkt, iſt Herr Röhr in München ohne jedes Probedirigiren auf 3 Jahre un⸗ kündbar engagirt. Im Kunſtſalon von A. Donecker(B I, 4) ſind neu ausgeſtellt: Prof. Gabriel Max„Maria in Egypten“, der⸗ ſelbe„Kunſtkritikerin“.— Prof. Hubert Herkommer„Der kleine Bote“, derſelbe„Enkel“(Aquarelle).— Prof. Eugen von Blas„Mädchenkopf“,— A. Wunſch„Mädchenkopf“. G. M. Meingolt„Zwei norweg. Fjords“.— Eliſe ſelbe„Herzensfrage“.— D. Israel„Alter ſchützt vor Thor⸗ heit nicht“.— J. D. Halz„Rendezvous vor der Jagd“. — Ferner: Ein Fächer von diverſen Künſtlern. *Im Leſſing⸗Theater in Berlin hat das neueſte Luſtſpiel Feodor von Zobeltitz's„Der Thron ſeiner Väter“ bei ſeiner Erſtaufführung am Sonntag eine ſehr beifällige Aufnahme gefunden und große Heiterkeit erregt. Das Kaiſerpaar im Berliner Theater. Der Kaiſer, der ſeit zwei Jahren keine Verliner Privatbühne mehr beſucht hatte, beehrte am Sonntag mit der Kaiſerin, ſowie dem Herzog und der Herzogin von Schleswig⸗Holſtein⸗Sonderburg⸗ Glücksburg nebſt Gefolge das„Berliner Theater“ mit ſeinem hohen Beſuch und wohnte der Aufführung von Ernſt von Wildenbruch's„König Heinrich“ bis zum Schluſſe an. Während des großen Zwiſchenakts wurde der Direktor des„Berliner Thegters“, Herr Intendant Praſch, vom Kaiſer durch eine längere Anſprache ausge⸗ zeichnet. Der Monarch ſprach Herrn Intendanten Praſch ſeine hohe Anerkennung ſowohl über die Dichtung, wie über die Darſtellung aus. Nach Schluß der Vorſtellung gab das Kaiſerpaar Herrn Intendanten Praſch gegenüber noch einmal der außerordentlichen Befriedigung wiederholten Ausdruck und der Kaiſer beauftragte Herrn Intendanten Praſch allen Darſtellern, insbeſondere den Herren Otto Som⸗ merſtorff und Arthur Krausneck ſeinen Dank auszuſprechen. Den Kaiſer begleitete der General⸗Intendant der Königlichen Schauſpiele Graf von Hochberg. Im Reſidenztheater in Hannover wurde mit dem vier⸗ aktigen Schauſpiel von Eugen Zabel und Alfred Bock:„Der G 5 naſialdirector“ ein durchſchlagender Erfolg erzielt. Ambroiſe Thomas. Wie dem„B. B..“ ein Tele⸗ gramm aus Paris meldet, iſt Ambroiſe Thomas nicht unbedenklich erkrankt. Sir Arthur Sullivan wurde an Stelle des verſtorbenen Sir Joſeph Barnby zum Leiter des Muſikfeſtes von Süd⸗ Wales gewählt. Das Muſikfeſt findet kommenden Juni ſtatt. Bicente Palmaroli. In Madrid iſt der Direktor des ſpaniſchen Nationalmuſeums, Vicente Palmaroli, der Lieblings⸗ ſchüler ſeines Vorgängers, des unvergeßlichen Federico de Madrazo, geſtorben. Sein letztes Bild war ein Portrait Alfons NIII. Palmaroli, der Sohn eines angeſehenen italie⸗ geworden. Die ſpaniſche Kunſt verliert in ihm einen ihrer ausgezeichnetſten Vertreter, der bei ihrer Wiedergeburt thätig mitgewirkt hat und jene neue Schule vorbereiten half, die ſich überall mit ſo viel Ehre bedeckt hat. Maunnheimer Handelsblatt. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 10. Februar 18996 von dem Vorſtand Fritz Kreglinger. ie ſte 1 8 Aen rikaniſchen Auch für Leutz„Jurisprudenz“.— L Paſte ga„Am Brunnen“, der⸗ niſchen Malers und einer Spanierin, iſt nur 61 Jahre alt die Preiſe gegen die Vorwoche auch etwas erhöht. Wir notiren per 100 kg: Weizen Gyrka 17.50—17.75 M. Azima 17.50—17.75, Lapfata—.—.—, rum. 17.25—17.7 ö do. Ja. 18.25, ruſſiſch Ia.—.— Nicolajeff—.—, Redwintern 18.50, do. 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