Telegramm⸗Adreſſe: Mannheim.“ 15 m der Poſtliſte eingetragen unte In ver Polgß 2572. Abonnement: 60 Pfg. mouatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtanſ⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfs. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs, Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Dopßel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung. her Stadt Mannheim und Umgebung. nheimer Journal. E Mannheimer Volksblatt.) (.106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. E 6, 2 Seleſeute uud verbreitette Zeitung in Mannheim und Amgebnns E 8, 2 Verantmorklech 5 Kür den volit. und allg. Tueib⸗ Chef⸗Revakteur Dr. H. Lagler. ſtür man lok. und prop. Theils 0 Zür den Inſeratentheil; Karl Apfel. 5 555 und Berlng der Dr. aszſchen Auch n 13 beim rſts Typographbiſchs Anſtalt). (oat. Maunheizer—— üſt Gigenthum des kakholkſchen gerhapelt) n Kämmtlich in Munnhelm. Drittes Blatt. Aus Stadt und Land. *Mannheim, 15. Februar 1896. »Vom Tabakmarkt ſchreibt die„Südd. Tabakztg.“: Der Einkauf der 9öer Ernte neigt dem Ende zu. Es iſt bemerkenswerth für die geſunde Lage des pfälzer Tabakmarktes, daß bei dieſer großen Ernte zum Schluß der Campagne höhere Preiſe bewilligt worden ſind. In der Pfalz wurde Offenbach zu ſeitherigem Preiſe ausverkauft; ferner iſt auch Bellbeim nahezu ausverkauft. In Weingarten wurden 15., in Herxheimweyher 18—19., Bellheim 18., Ottersheim 16—18 M. in den letzten Tagen gezahlt.— In Käferthal wurden ca. 1200 Centner zu 18 Mark raſch genommen.— In einigen Orten der Pfalz, wie Freckenfeld, wurden, um den Tabak noch ſchwerer zu machen, allerlei Holzkloben bei⸗ gemiſcht, wodurch ſich die Bauern das Geſchäft mit Recht ſehr erſchweren. *Ein Verfahren zur weiteren Ausbeutung ver⸗ ſiegender Petroleumquellen iſt unlängſt von zwei ameri⸗ kaniſchen Chemikern erfunden und durch Patentſchutz ihnen als Eigenthum geſichert worden. Wie uns das Bureau für Patentſchutz und Verwerthung von Dr. J. Schanz u. Co. (Berlin, Breslau, Hamburg, Köln, Dresden, Leipzig, München, Stuttgart) mittheilt, handelt es ſich darum, Petroleumquellen, die Neigung zum Verſiegen zeigen, durch Anwendung von Säure ergiebiger zu machen. Dieſes Verfahren dürfte voraus⸗ ſichtlich in denjenigen Ländern, in welchen Petroleum das hauptſächlichſte oder doch eines der geſchätzteſten Handels⸗ produkte bildet, wie in den Vereinigten Staaten von Nord⸗ amerika, in Baku, Galizien, Birma und in Kanada, von der weittragendſten Bedeutung ſein. Die neu erfundene und als praktiſch empfohlene Methode iſt ſchon mit Erfolg angewendet worden und zwar ſo, daß Quellen, die auf—4 Barrels per Tag zurückgegangen waren, wieder auf 12 und mehr gebracht wurden. Sie ſtützt ſich auf die Vorausſetzung, daß das Oel führende Geſtein aus einer Kalkformation beſteht, die durch Salzſäure leicht lösbar iſt. Das Kalkgeſtein wird hierdurch geſchieden zu 40% in Kohlenſäure und 60% Chlorcalium. Letzteres iſt in Wafſer löslicher als ſelbſt gewöhnliches Tafel⸗ ſalz. Auf dieſe Weiſe werden Gebiete in den Bereich einer Quelle gebracht, die ſonſt nie auszunutzen geweſen wären. * Ein Mittel nüchteru zu werden. Von der badiſchen Grenze berichtet die„Neckar⸗Zeitung“: Selten mag es einem von einer Hochzeit Heimkehrenden ſchlechter gegangen ſein, als dem dicken Müller B. in F. Der über 2½ Ckr. ſchwere Mann hatte ſüß in ſeine geſchloſſene Chaiſe geſetzt und war ſanft eingeſchlafen, während der Knecht, der gleichfalls des Guten zuviel gethan hatte, auf dem Bock eingenickt war. Auf einmal brach der Boden der Chaiſe durch, der dicke Müller kam auf die Beine zu ſtehen und mußte jetzt wohl oder übel heimlaufen, da es ihm nicht möglich war, ſich aus der Chaiſe zu befreien und der Knecht nicht zu erwecken war. Zum Glück fanden die Pferde den Heimweg allein und man kam Nachts 2 Uhr gut an. Der Müller ſoll aber jetzt ganz nüchtern ge⸗ weſen ſein. * Erkraukungen an Bleivergiftung treten neuerdings in wiederholten Fällen in Worms auf. Nachforſchungen, die noch nicht abgeſchloſſen ſind, gelang es feſtzuſtellen, daß auf dem Markt gekaufte irdene Geſchirre bleihaltig ſind. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß aus ſolchen Töpfen genoſſene Speiſen zur Bleivergiftung geführt haben. Die iſraelitiſche Kranken⸗Unterſtützungskaſſe Bikur Cholim wurde auch im Jahre 1895 von edlen Wohlthätern reichlich unterſtützt, trotzdem war dieſelbe— wie im Vorjahre ſchon— genöthigt, von ihrem Grundſtock den Betrag von M. 210,04 zu entnehmen, um den an ſie geſtellten Anforder⸗ ungen genügen zu können. Die Kaſſe verausgabte im Jahre 1895 an Baarunterſtützungen M. 3340.60, für Medikamente M. 388.18, für mediziniſche Hülfsmittel M. 45.49, für Bäder M. 49.70, für Naturalien M. 195.75, für Diverſe M. 104.18, im Ganzen M. 4123.90. Die ſtändigen Einnahmen betrugen nur M. 792.72. Die humagnen Zwecke der Kaſſe empfehlen dieſelbe dem Wohlwollen hülfsbereiter Menſchenfreunde. Der wurde bereits durch den Synagogenrath geprüft. . Aus dem Großherzogthum. Baden, 18. Febr. In den Sälen des Converſations⸗ hauſes werden die Vorbereikungen für den großen Mas⸗ kenball mit dem regſten Eifer betrieben, denn bis zum Samstag muß Alles bis auf die letzte Roſette fertig geſtellt ſein und die Arbeit iſt bei der reichen und mannigfachen Aus⸗ ſchmückung der Räume keine geringe. Die Beſucher des Mas⸗ kenballs werden überraſcht ſein von dem farbenreichen, ſchim⸗ mernden Feſtſchmuck. Der große Saal wird in dieſem Jahre vollſtändig neu decorirt, originell und luſtig, wie es der Faſchingsſtimmung entſpricht, aber auch mit dem auserleſenen künſtleriſchen Geſchmack und Chie, der dem vornehmen Cha⸗ racter und großen Stil des Badener Maskenballs angemeſſen iſt, Die Betheiligung dürfte nach den vorliegenden Anmel⸗ dungen diejenige früherer Jahre noch übertreffen. Auch von auswärts liegen ſchon viele Anmelduugen vor. Die Mitwir⸗ kung vieler effectvoller Gruppen wird dem bunten Masken⸗ treiben beſonderen Reiz gewähren. Der große Maskenball gehört bekanntlich zu den Haupttrümpfen, die das Badener Curcomite in der Winterſaiſon ausſpielt, er iſt ausgezeichnet organiſirt, mit werthvollen Preiſen für die ſchönſten und originellſten Masken reich ausgeſtattet und ganz eigenartig in ſeinem Gepräge; ein aiie eer Maskeufeſt mit der Eleganz und dem feinen Geſchmack einer geſchloſſenen Feſtlichkeit, kurz eine Spezialität unſerer Bäderſtadt, in der man ſich auf ein glänzendes Arrangement großer geſellſchaftlicher Vergnügungen ſo vortrefflich verſteht. Der Maskenball findet wie ſchon be⸗ kannt Samstag, den 15. Februar von Abends 8 Uhr ab ſtatt. Offenburg, 13. Febr. Verhaftet wurde hier in einem Gaſthaus der Schuhmacher Paul Teichmüller von Jena. Derſelbe ſcheint ein ganz geriebener Gauner zu ſein. Er logirte ſich in dem Gaſthaus als Bergwerksreferendär ein und gab vor, es ſollten in der Umgebung von Offenburg Bohr⸗ verſuche nach Kohlen und Petroleum vorgenommen werden. Sein Auftraggeber, ein Millionär Bauer aus Weimar, werde nächſtens die dazu nöthigen Maſchinen ꝛc. ſchicken. Er ſchwindelte dem Wirth weiter vor, daß ein Werthbrief über 200 M. für ihn ankommen werde und erhielt infolgedeſſen ein Darlehen von 3 Mark. Den in der T lagernden Werthbrief über 200 M. hatte der Schwindler ſelbſt n Raſtatt aufgegeben; der Brief enthielt aber keine Werthe, ondern lediglich Papiere. Zadenweiler, 18. Febr. Heute fand die feierliche gung der neuen Lokalbahn Müllheim⸗Badenweiler ſtatt. behörden und Actionäre fuhren mit Extrazug um nicht nur Unterkunft und Speiſe und Trank, t u der f hat auf der Poſt ab; an den Durchgangsſtationen kamen immer hinzu. Die Fahrt bis Rohrbach⸗Müllheim ging 5 5 Frühtaceanfenthalt würde aAu ungfrauen F ahlreiche Feſt⸗ rochen .Strahlen? h Stationen fand feſt⸗ Samſtag, 15. Februar 1896. (crltpher-Ar. 2¹ genoſſenſchaft hier ein, um ein ſolennes Mahl im Hotel„zur Sonne“ zu halten. Noch hat daſſelbe nicht ſein Ende erreicht. Der Fahrplan zeigt täglich 8 Hin⸗ und 8 Rückfahrten. Kleine Mittheilung. Zwiſchen Zollhaus und Epfenhofen wurde Korbmacher Wilhelm Streit aus letzt⸗ genanntem Ort todt aufgefunden. Wahrſcheinlich hatte der⸗ ſelbe dem Branntwein ekwas ſtark zugeſprochen, ſich nieder⸗ gelegt und durch Erfrieren ſeinen Tod gefunden.— In Obermünſterthal kam der ledige Holzhauer Karl Staiger beim Fällen eines Tannenſtammes unter denſelben und wurde ihm das rechte Bein vollſtändig zerſchmettert. Vfälziſch-Hefſiſche Nachrichten. Maikammer, 13. Febr. Schon vor ungefähr 2 Jahren tauchte hier der Gedanke auf, unſerm berühmten Landsmanne, General Jakob v. Hartmann, ein Denkmal zu errichten. Dieſer Gedanke fand allſeitig Anklang und ſind bis jetzt etwa 3000 Mark durch freiwillige Gaben, meiſtens aus hieſiger Gemeinde fließend, hiezu zuſammengebracht. Das Denkmal ſoll auf dem hieſigen Marktplatze aufgeſtellt werden und ſollen die Koſten hiefür die Summe von 20,000 Mark nicht überſchreiten. Wald⸗Michelbach, 13. Febr. Im Ueberwalde finden zur Zeit vorbereitende Verhandlungen ſtatt wegen des Ge⸗ ländeerwerbs zum Bahnbau Mörlenbach⸗Wald⸗Michelbach⸗ Wahlen. Allenthalben iſt man ſehr entgegenkommend, ſo daß, wenn man auch in den Orten gegen Mörlenbach zu einiges Entgenkommen ſindet, die Bahn noch dieſes Jahr wird in Angriff genommen werden können. Darmſtadt, 13. Februar. Am Nachmittag des Faſt⸗ nachts⸗Dienſtags wird ſich anläßlich des 10jährigen Stiftungs⸗ feſtes des Karnevalzugsvereins„Narrhalla“ ein Faſtnachtszug durch die Straßen der Stadt Darmſtadt bewegen, wie dieſe und die umliegenden Städte wohl bisher noch keinen geſehen haben. Der Zug zählt an 70 Nummern, darunter eine große Anzahl überaus witziger Gruppen. Hierzu kommen die ſtattlichen Prunkwagen, der Prinz mit ſeinem ſtolzen Gefolge und ſeiner Garde, ſowie die närriſchen Deputationen ꝛc. Auch der Cireus Lorch wird mit ſeinem geſammten Perſonal und ſeinem großen Pferdebeſtand an dem Jubiläumszuge theilnehmen. Mainz, 13. Febr. Ein ſchreckliches Ende hat die Frau des mit ſeinem Schiffe im Hafen von Guſtavsburg vor Anker liegenden Schiffers Heckhoff aus Mühlheim a,Rh. genommen. Beim Kochen des Mittageſſens benutzte dieſelbe das ſchon ſo oft verpönte Mittel, um das Feuer beſſer anzufachen, indem ſie Petroleum in die Gluth goß. Sofort ſchlugen die Flammen hoch, brachten die zum Aufgießen benutzte Kanne zum Explodiren und erfaßten die Kleider der Frau. Bis Hülfe erſchien war die Aermſte mit furchtbaren Brandwunden am ganzen Körper bedeckt, denen ſie bald darauf erlag. Theater, Runſt und Wiſſeuſchaft. Pfälziſcher Kunſtverein. Aus Speier, 8. Februar, ſchreibt man den„M. N..“: Der Ausſchuß des Pfälziſchen Kunſtvereins hat beſchloſſen, dafür Sorge zu tragen, daß die bei den Hauptverlooſungen vom Glück weniger begünſtigten Mitglieder entſchädigt werden, z. B. durch eine Vereinsgabe, beſtehend in verſchiedenartigen Kunſtblättern, die jährlich eben⸗ falls verlooſungsweiſe zugetheilt werden ſollen. Von Max Mäarſchalk, dem Componiſten der Muſik zu Gerhart Hauptmanns„Hannele“, wird am 20. d. Mts. am Hoftheater in Gotha eine einaktige Oper„In Flammen“, deren Text von Emil Strauß herrührt, zum erſten Male in Scene gehen. Lola Beeth. Wie eine in Wien eingelroffene Kabel⸗ depeſche aus New⸗Nork meldet, hat Lola Beeth dort die Eva in den„Meiſterſingern“ in italieniſcher Sprache neben Reszke geſungen, und mit dieſer Partie abermals einen glänzenden Erfolg errungen, welcher von der geſammten Preſſe einſtimmig anerkannt wird. Es war die letzte neue Rolle, welche die Künſtlerin in New⸗Pork geſungen hat, denn ſchon am 17. d. reiſt die erleſene Künſtler⸗Geſellſchaft nach Boſton. Hermann Allmers, der liebenswürdige Dichter der Marſchen, beging am Dienſtag ſeinen 75. Geburtstag. Aus dieſem Anlaß hat ihm der Großherzog von Oldenburg die goldene Medgille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. —— Fſchiedenes. — Eine Don Juan⸗Anekdote, die Wenigen bekannt ſein dürfte, wurde kürzlich an dem berühmten Stammtiſch der Künſtlerklauſe in Berlin zum Beſten gegeben. Kammer⸗ ſänger B. gaſtirte als Don Juan in einer rheiniſchen Groß⸗ ſtadt und hatte ſeinen weidlichen Aerger, die Extempores ſeines Leporello zu verwinden. Doch dieſer brave Provinz⸗ huſar ließ ſich weder durch Vorwürfe noch künſtleriſche Bedenken auch nur um ein Wort bringen. Ja, der über⸗ fröhliche Leporello nahm jede Gelegenheit wahr, den be⸗ rühmten und etwas ſuffiſanten Gaſt nach Möglichkeit um den Erfolg zu bringen. Endlich nach inſtändigem Bitten des Gaſtes verſprach der Leporello, ſeinen Humor wenigſtens in der Szene vor dem Standbild des Gouverneurs zu zügeln. Die Szene kam. Alles ging zu Gunſten Don Juans. Da will es das Unglück, daß dem ſteinernen Gouverneur bei dem zu⸗ ſagenden„Ja“ auf Don Juans Einladung der marmor⸗weiße Schnurrbark abfliegt. Langſam ſenkt ſich die ſchneeweiße Wollflocke hernieder, dem wie einen Schießhund lauernden Leporello auf den vorgeſtreckten Fuß. Mit einem furchtbaren „Au“ greift Leporello nach ſeinen Zehen und wendet ſich dann jammernd an den erſtarrten Don Juan:„O ſchrecklich, Herr, der Schnurrbart hier von Stein, ſchlug mir direkt den großen Zeh vom Bein“. Man kann ſich denken, daß der Gouverneur nicht ſo ſteinern blieb, wie es der unglückliche Don Juan vor Schrecken wurde. 1 — Die Milchfrau und die X⸗Strahlen. Aus Berlin, 10. Februar, ſchreibt man: Geſtern Morgen fand hier die erſte chirurgiſche Operation ſtatt, die auf Grund der durch die X⸗Strahlen gemachten Beobachtungen vollzogen wurde. Der Fall verlief unter Umſtänden, die für die Berliner Be⸗ völkerung in hohem Grade charakteriſtiſch ſind. Bei einem prakliſchen Arzt im Weſten meldete ſich eine Milchfrau, die über unerträgliche Schmerzen im Arme klagte. Bei der Unterſuchung der Hand fand ſich ein kleiner ſchwarzer Punkt. Darüber befragt, erklärte die Frau, ſie habe ſich vor zwei Monaten an dieſer Stelle eine Nadel in die Hand geſtoßen, die beim Herausziehen vielleicht abge⸗ ls der Arzt erklärte, ſet J ilchfrau: 58 0 r 1, Daran habe er auch ſchon t, Arzt und verfügte ſich nach geſchehener Anmeldung mit ſeinem Aſſiſtenten und der Milchfrau nach der„Urania“, wo es ge⸗ lang, nach dreiviertel Stunden eine Photographie der Hand herzuſtellen in der ſich das Nadelſtückchen ſo genau hervorhob, daß das dickere und das ſpitze Ende zu erkennen war. Das des Fragments konnte mit Leichligkeit erfolgen. Die Nadel konnte genau von dem Punkte aus zu Tage geft w 0 dem ſte auf der Trockenplatte in Erſchei erwieder bei:„Bitte, geben Sie mir auch ſie in meiner Budike aufhänge Als die Milchfrau ſich dann bedankte, 15 58 ei der Welt ſeines Gleichen nicht haben dürfte. dem Grunzen darauf Kunden.“ Sie hat ihr Publikum richtig berechnet und keine Köchin im Quartier wird es verſäumen, die mit Röntgen⸗ Strahlen photographirte Nadel in der Hand anzuſehen. Nun leugne noch Jemand die bildende Macht der Preſſe. In der nächſten Sitzung der mediziniſchen Geſellſchaft wird, ſo ſchreibt das„B..“, das Nähere über dieſe praktiſche Ver⸗ wendung der neuen Entdeckung, wohl die erſte in Berlin, zum Vortrag kommen. — Der Meteorfall, von dem Madrid dieſer Tage be⸗ troffen worden, beſtimmte die Wiener„Preſſe“, bei dem Direetor der dortigen Sternwarte, Prof. Dr. Weiß, nach⸗ ſtehende Erkundigung einzuziehen. Prof. Weiß bezeichnet es als ungewöhnliche Thatſache, daß ein Meteor ſo furchtbare Wirkungen hervorbringe. Auch der Umſtand, daß ein Meteor über eine große Stadt niederfalle, bilde eine Ausnahme, da die meiſten dieſer Himmelskörper auf dem Grunde des Meeres oder auf dem flachen Lande liegen bleiben, wo ſie naturgemäß ſelten Schaden anrichten. Laien glauben häufig, daß die zer⸗ ſtörende Kraft des Meteors durch ſein Gewicht zu erklären ſei; thatſächlich führen jedoch die Luftwellen, welche beim Fall erzeugt werden, das Werk der Vernichtung herbei. Die Wirkung der Exploſion von Materien iſt nach der Höhe und der Zahl der Steine verſchieden. Bei dem 1803 in 'Aigle in Frankreich erfolgten Meteorfall wurden etwa 3000 Stücke gefunden. Dieſe zerſchmetterten Häuſer und tödteten Menſchen. In Oeſterreich ereignete ſich der größte Meteorfall 1751 in der Nähe von Agram. Zwei Eiſenſtücke, die man damals fand und die im Wiener Mineralien⸗Cabinet aufbewahrt ſind, hatten ein Gewicht von je 20 bis 30 Kilogramm. Dieſe Schwere wird von Meteor⸗ ſteinen ſelten überſchritten. Meiſt ſind ſie leichter und wiegen manchmal— ſo auch viele von den in'Aigle gefallenen— nur einige Gramm. Die Höhen, in denen Meteore explodiren, ſind ſehr verſchieden; im Allgemeinen geſchieht dies in Ent⸗ fernungen von 30 bis 60 Kilometer, während das Leuchten in Höhen von 120 bis 150 Kilometer beobachtet wird. Die Meteorſteine kommen aus dem Weltraum in die Atmoſphäre wer⸗ den durch die Reibung glühend und gelangen dann zur Exploſion. Oft fallen Gruppen kleiner ganzer Steine zur Erde. Die ge⸗ nannten Himmelskörper legen im Durchſchnitt einen Weg von 40 Kilometer in der Sekunde zurück. In Oeſterreich konnte man bei dem Falle von Stannern 1808, bei Braunau 1847 und bei Debreczin 1860 Beobachtungen machen, Bruchſtücke jener Exploſtonen befinden ſich im Wiener Mineralien⸗Cabinet. Man unterſcheidet unter den Meteoriten Meteorſteine und Meteoreiſen. Die erſteren haben eine grünlich⸗graue Farbe und eine dunkelſchwarze Schmelzrinde. Die letzteren ent⸗ halten weſentlich Eiſen und Nickel. Die Richtung, aus welcher das Madrider Meteor kam, konnte natür⸗ lich noch nicht beſtimmt werden. Der Madrider Fall muß auch darum großes Intereſſe erregen, weil es zu den Seltenheiten gehört, daß ein Meteor bei Tage von vielen tauſend Menſchen beobachtet werden kann. Jahre gehen durchſchnittlich 2000 Meteore nieder, nur etwa ſechs von dieſen gelangen in den Kreis menſchlicher For⸗ ſchung. Das Terrain, innerhalb deſſen das Madrider Meleor geſehen werden konnte, iſt gußerordentlich groß. Ein Tele⸗ gramm gibt als ſüdlichſten Punkt Toledo, als nordöſtlichen Saragoſſa, als nordweſtlichen Valladolid an. Die Entfer⸗ nung zwiſchen den zwei erſten Städten beträgt in der Luft⸗ diſtanz 330 Kilomeker, zwiſchen der erſten und letzten bei⸗ läufig 200 Kilometer; ein Raum, welcher an Größe ungefähr dem Königreiche Böhmen entſpricht. — Naturwunder. Aus New⸗Orleans kommt folgende Nachricht: Die mediziniſche Fakultät des hieſigen Univerſi⸗ tätskollegiums hat aus Selma, Staat Alabama, ein Natur⸗ wunder zur Unterſuchung hieher kommen laſſen, welches in 10 sGlei Es iſt eine Mißgeburt männlichen Geſchlechts, halb Menſch, halb Schwein. Die Unterſuchung hat ergeben, daß das Geſchöpf ein menſch⸗ liches Herz, aber keine menſchlich gebildeten Lungen hat. Das Geſicht hat keine Backenknochen, der Mund über 100 Zähne. Knie und Fußknöchel haben doppelte Gelenke; der Kopf iſt dreimal ſo lang wie ein menſchlicher, die Ohren, welche hinten am Nacken ſitzen, ſind Schweinsohren. Füße, und Hände ſind ſolide Knochen, mit Haut überzogen, aus welcher die Klauen hervortreten; Finger⸗, Muskel⸗ und Sehnenbildung iſt nicht vorhanden. Das Weſen iſt vier Jahre alt, hat aber nie ein Wort geſprochen, es gibt nur ähnliche Laute von ſich. Es nimmt nur Nahrung zu ſich, welche ſeine Mutter vorher gekaut hat, geht aber aufrecht wie ein Menſch. Die Eltern des Weſens ſind Weiße aus dem Innern des Stagates.“ Wer wohl dieſes phantaſtiſche Lebeweſen ins Leben gerufen haben mag? Es wird ſich ſchließlich gar als eine„Ente“ entpuppen. — RNittmeiſter:„Warum ſo verſtimmt, Herr Aſſeſſor?“ —„Ach, Herr Rittmeiſter, ſoeben Korb bekommen!“— „Korb bekommen... Was iſt denn das?“ — Aerztliche Hilfe. Mann:„Du haſt Dir während meiner Abweſenheit den Doktor holen laſſen, was fehlt Dir denn?— Junge Frau:„Ich habe mich ſo gelaugweilt.“ OHAMPAEGNEB jules e(Champagne) Generalvertreter für Deutschlaud, Oesterreich u, d. Schweiz. Adolf Sommer, Mannheim, Werderstrasse 10. 5 EN-GRMOSSJ. 5 2893 Auch Detaillager zur Abgabe emzelner Flascllen für 2 Kranke und zur Probe. EKräuter-Thees Russ. Knöterich(Polygonum) ist das vorzüglichste Hausmittel bei allen Erkranküngen der Luftwege. Dieses in seiner Wirksamkeit einzig dastehende Kraut gedeiht nur in einzelnen Districten Russlands, wo es eine Höhe bis zu 1 Meter erreicht, Wer daler an PFhthisis, Huftröhren-(Bronchlal. Kaleinh, Lungenspitzen-Affeclſonen, Rahllapfleiden, Asthma, Athemnotn, E 1, 8 5 97. e mützet, 5. übwehr in Werther(Weſtf. e 95 Aerzten keine Heilun 12 Im 9. 5 0 Humoriſt. Herrenaben wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt deren we⸗ Freunden und Bekannten höflichſt einladen. Der Vorstand Harmone⸗Geſellſcha Monfag, den 17. Februar 1896, Abends 8 Uhr— Eintrittskarten für ſolche Geſellſchaftsmitglieder, maskirt erſcheinen wollen, ſowie füür eingeladene Nichtmit⸗ mitglieder, welch' letztereüberhaupt nur maskirt erſch dürfen, ſind Samſtag, den 15. und Sonntag, den Febrnar 1896, von 12 bis 1 Uuhr Mittags vom Sekre im Lokal(Billardſaalh) in Empfang zu nehmen.. Anmeldungen zum Hemtelnſchaftlichen Abendeſſen ſpäteſteus bis Sountag, den 16. Fehrnar, Abend in der im Lokal aufliegenden Liſte einzutragen. Am Montag werden Karten nicht mehr verab „Die Gallerie wird um? Uhr geöffnet. Nichtmi iſt der Zutritt zur Gallerie ſtreugſtens un; Der Vorstan Mannheimer Liederta I. Samſtag, den 15. Febrnar, Abends ½8 uh Humoristische Abend- Unterhatung mik im Saalbau. II. Sonntag, den 16. Februar, Abends 5 u Carnevalistische Sonntags-Probe für im Gesellschaftshause, K 2, 32. III. Faſtnacht⸗Dienſtag, den 18. Februar, Nachmittag Kinder-Masken-FHFest im Stadtpark, Von Abends 6 uhr ab: —— Tanz. Unterhaltung Näheres durch Rundſchreiben. Der Vor Saalbau— — annhe Faſtnacht⸗Dienſtag, 18. 115 5 findet in den vereinſglen u Sälen des 5 en ſtatt. Die drei ſchönſt en werden prämiſett. Das Ball⸗Orcheſter wird voß zwei 55 ausgefſhrt. 5 Eintrittspreis: Herren 3., Damen 2 N. Die Preiſe ſind in der Muſikalienhandlung Th. Sohler g Billet⸗Vorverkauf: Th. Sohler, Zeitungs⸗Kiosk, M. ſtalten, Maskengarderobe von Ott& Nerlſch und in d Reſtauration. Alnfang 8 uhr. 5 Duteen de eidcl, dd „Wilhelma“ Berlin beſindet ſic von heute i S, I55, Zauahme J. A. Thel Naeu erſchienen Abänderungen und Erzän D zelliche Vorſchrift vom 1. September Mit Aphadeliſchen e ſtäßtiſche Bauordnung, unter Berückſi dieſer Abändeengen n inzu und ei II. I. LIII. 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