Telegramm⸗Adreſſe: Mannheim.“ n der Poſtliſte emaerragen unter Nr. 2672. Abonnement: 60 Pfa. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt brz. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInuſerate: Die Cplonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗ Nummern 5 9 der Stadt Mannheim und Umgebung. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. E 6. 2 Seleſerſte und perbrritetür Jritung in Mauntzeim und Amgebnng. E G, 2 8 Verantzorklich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Dr. H. Lagler⸗ für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müäller. für den Inſeratentheil: Farl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannbeimer Typograpßiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Die Wahlreform in Baden. Die„Badiſche Nationall. Correſpondenz“ ſchreibt über die Verfaſſungsreviſion in Baden folgendes: „Die Frage der Reform des beſlehenden Wahlrechts be⸗ ſchäfligt die politiſchen Kreiſe unſeres Landes ſchon ſeit lauger Zeit. Es läßt ſich denn auch nicht bezweifeln, daß das in⸗ direkte Verfahren mit ſeinem ſchwerfälligen Apparat veraltet iſt. Dieſes um ſo mehr, ſeitdem das Reichstagswahlrecht fortwährend zum Vergleich herausfordert. Zudem werden in Folge des regeren politiſchen Lebens die Urwahlen f nahmslos auf den Namen des Kandidaten vollzogen. aber für die Dringlichkeit einer Wahlreform Beiſpiele aus anderen Bundesſtaaten, insbeſondere aus Preußen, herange⸗ zogen werden, ſo geſchieht dieſes nur von einer gewiſſenloſen Agitation. Denn bei uns beſteht ein ga als in irgend einem deutſchen Staate. gogen wollen ſo gern verdunkeln, daß in Baden ein allgem nes Wahlrecht in einer Ausdehnung herrf nicht noch größer vorſtellen kann, wenn man ſich nicht auf den Standpunkt der Sozialiſten ſtellt, die daſſelbe mit dem 21. Jahre beginnen laſſen und es auch den Frauen einräumen wollen. Wer freilich ſo weit geht, der könnte auch gleich mit dem 18. beginnen. Denn die Gründe, die für eine Herab⸗ ſetzung vom 25. auf das 21. Lebensfahr ſprechen, kreffen auch für die weitere Ausdehnung zum 18. zu. Wer weiß, ob nicht einmal ein kühner Mann kommt, der die Herren Bebel, Dreesbach und Genoſſen als hartgeſottene Reaktionäre brandmarkt, weil ſie ſich zu dieſer Anſchauung noch nicht aufgeſchwungen haben. In derſelben Gewiſſenloſigkeit ſucht man zu verdunkeln, daß bei uns ein ganz gleiches Wahlrecht beſteht. Wir wiſſen nichts von dem nach der Steuerſtufe gebildeten Dreiklaſſen⸗ ſyſtem, das in Preußen herrſcht, wir kennen überhaupt keinen Jenſus. Es muß betont werden, daß es ſich in Baden ledig⸗ lich um die Einführung des direkten Verfahrens an Stelle des indirekten handelt. Nün hat aber die nationalliberale Partei von jeher erklärt, daß ſie nicht gewillt iſt, ohne jede Garantie gegen einen uferloſen Radicalismus einfach das Reichstags⸗ wahlrecht auch für den Landtag anzunehmen. möglich im Intereſſe des Landes liegen, in Folge einer ſolchen ſprunghaften Aenderung der radikalen Doktrin zu lieb die be⸗ ſonnenen Elemente im Staate durch die nackte Zahl zu ver⸗ gewaltigen und eine ruhige und gedeihliche Entwicklung zu Unterbrechen. Die Partei ſtellt ſich auf den Boden des direkten Wahlrechts, die Partei will das gleiche Wahlrecht durchaus beibehalten, ſie Künſcht aber die Garantien, die ſie früher im indirekten Verfahren erblickte, in einer andern Form. laubt dieſe in dem Antrage zu finden, den ſie in der Kom⸗ geſtellt hat. D nz anderes Wahlrecht Rückſichtsloſe Dema⸗ die man ſich nach ſollen 58 Abgeordnete künftig irekte Wahl bezeichnet werden ur Mehrheit. Karlsruhe und Maunheim hätten Abgeordnete zu wählen, die übrigen Wahlkreiſe, bei denen Heidelberg, Pforzheim und Freiburg als geſonderte zu bilden wären, je einen. Außerdem aber ſollen 15 Abgeordnete durch die Gemeindevertretungen der größeren Städte gewählt werden und zwar in Karlsruhe und Mannheim je zwei, in eidelberg, Bruchſal, Pforzheim, Durlach, Raſtatt, Baden, Offenburg, Lahr, Freiburg, Lörrach und Konſtanz je einer. Die Partei geht bei ihrem Vorſchlage von der Erwügung zus, daß es richlig iſt, wenn man den in den Städten vor⸗ handenen materiellen und geiſtigen Intereſſen eine beſondere Es wird Niemand geſchädigt. bezeichneten Städte ſind dieſelben, die auch jetzt ſchon eine vom Landlreiſe geſonderte Vertretung beſitzen. Die politiſchen Tendenzen kommen durch die allgemeine Wahl der 58 Ver⸗ reter völlig zur Geltung. Der Sozialismus, der bereits zwei Nandate in Mannheim beſitzt, kann dort herrſchend bleiben, er kann ſich, was ja nicht außer dem Bereiche der Möglich⸗ zeit liegt, andere größere Städte, eben Karlsruhe und Pforz⸗ heim, erobern. Aber durch den liberalen Vorſchlag wird ver⸗ hindert, daß die großen Intereſſen, die es doch noch außer⸗ halb der ſozialiſtiſchen Arbeiterwelt gib!, mundtodt gemacht werden. Wir wollen doch nicht dahin kommen, daß die Ver⸗ tretung unſerer größeren Städte, wie es z. B. bei Hamburg im Reichstag der Fall iſt, lediglich in die Hände der Sozia⸗ liſten kommt, daß Handel und Induſtrie, deren Gedeihen den letzteren doch nicht im Vordergrunde ſteht, unvertreten bleiben, daß die geiſtigen Fakloren unſeres nationalen Lebens in Kunſt und Wiſſenſchaft unvertreten bleiben, weil es die radikale Zahlentheorie ſo will.“ Zu dieſen Ausführungen mö daß es kaum möglich erſcheint, die für die Verfaſſungs⸗ reviſion erforderliche Zweidrittelmehrheit im Plenum zu Auch bezüglich des in der II. Kammer ange⸗ nommenen Antrags auf Einführung des Proportional⸗ wahlperfahrens müſſen wir die Befürchtung ausſprechen, daß dafür dir erforderliche Zweidrittelmehrheit in der Erſten Kammer kaum zu haben ſein wird. Wir geben uns daher tn der vorliegenden Frage keinen ſanguiniſchen Qualvolle Stunden von Weruer Reinerz. (Nachdruck verboten.) Vertretung einräumt. chten wir noch bemerken, Fortſetzung.) 5 Als nach zwei endlos langen Stunden der alte Förſter bleich und verzagt mit vier Männer den Toni auſ einer Bahre heimbrachte, war Frau Urſula viel gefaßter und ruhiger, als dieſer ſelbſt; ja, ſie unternahm es ſogar— freilich mit beben⸗ den Lippen— ihren treuen Lebensgefährten zu kröſten. Sie batte es gewußt, daß etwas Schreckliches ſich ereignen mußte; die Vorausſetzung dieſes Verhängniſſes aber hatte ihr Herz beunruhigt und ſie zu lauten, verzweifelten Klagen hingeriſſen. Jetzt, wo das Schreckliche bereils eingetreten war, benahm ſie Sie wußte es, daß ſie von dieſem Auügenblicke nicht mehr an ihren eigenen Kummer denken durfte, ſondern Alles daran ſetzen mußte, das ſo theuere Leben ihres Sohnes zu erhalten. Nur einige Sekunden hin⸗ durch war ſie ſchwach, als ſie den erſten Blick auf das todten⸗ gs warf, der am Morgen noch ſo ſich gefaßt und muttig. bleiche Geſicht ihres Lieblin kobensfriſch von ihr geſchleden war. 5 To ub', warum haft Du mir das gethan!“ ſchluch Bahre auf die Knie niede ſende Hand des Schwerverletzten ergreifennd.. Zittern über die wachsbleichen uige ihres Sohnes gleiten ſah, faßte ſie ſich ſchnell Haſtig erhob ſie ſich und ging, das S ni. mein lieber ſank neben der Aber als ſie ein banges chmerzenslager Ausſpruch des Arztes, der nach einigen Stunden der nach der Kreisſtadt ausgeſchickte Bote glück⸗ einem Nebendorfe bei einem Kranken wer geprüften Mutter undung iſt ˖ Hoffnungen hin, es wird vorausſichtlich auch diesmal wieder beim Alten bleiben. ——ů— Politiſche Ueberſicht. Manuuheim, 18 Februar. * Dem„Wr. Irdbl.“ ging aus Soſia folgendes Telegramm zu: „Sofia, 14. Febr. Wie hier beſtimmt verlautet, wird Prinz Boris ſofort nach den Uebertrittsfeierlichkeiten zu ſeiner Mutter Prinzeſſin Maria Loniſe nach Nizza gebracht werden. Es geſchieht dies im Sinne einer ſchon bei der Abreiſe der Prinzeſſin aus Sofia getroffenen Beſtimmung. Die Prinzeſſin hängt nämlich mit außerordent⸗ licher Liebe an dem Prinzen Boris und erklärte beim Ab⸗ ſchiede von Prinz Ferdinand, eine längere Tpennung von ihrem Sohne nicht ertragen zu können. Die Prinzeſſin wird mit den beiden Prinzen Boris und Cyrill nach Ablauf des ihr von ärztlicher Seite empfohlenen achtwöchentlichen Aufent⸗ haltes an der Riviera beſtimmt nach Bulgarien zurückkehren. Die in einigen Blättern aufgetauchten gegentheiligen Meld⸗ ungen haben die Prinzeſſin ſehr peinlich berührt, da ſie nie davan gedacht, ihren Gatten zu verlaſſen.“ * Aus Wien wird gemeldet: Der Wahlgeſetzentwurf des Kabinets Badeni hält an dem Gedanken feſt, daß die Erweiterung des Wahl⸗ allgemeinen Wählerklaſſen, erzielt werden müſſe. Da dieſe für die ſtramm organiſirten Sozialdemokraten zu ermöglichen taſtet bleiben ſollen. Will man die Intereſſenvertretung nicht Badeni vorgeſchlagene. keit der Salbung des Prinzen Boris Folgendes: Bulgariens als eine direlte Folge d f ine vollzogene Thatſache ſei.— an war der Platz, wo ſich die Kathedrale beſindet, von einer um 10 Uhr mit einer Liturgie ihren Anfang, die bis 11 Uhr dauerte. Der Exarch, bekleidet mit der Mitra, das goldene Biſchöfen und zahlreichen anderen Metropolitanprieſtern die Liturgie. Das diplomatiſche Corps war bertreten durch den franzöſiſchen diplomatiſchen Agenten Lacau, den Verkreter des Königs Alexander von Serbien, Danitſch, den griechiſcken Agenten Argyropulos und den neuen ottomaniſchen Kommiſſär Niazi Bey. Kurz vor 10½½ Uhr traf Graf Golenitſchew⸗ in Konſtantinopel, und dem neu erngnnten diplomatiſchen Kutuſow nahm auf der rechten Tribüne Platz. Die Abgeordneten des Sultans Muzafer Paſcha und Staatsrath Karatheodory Paſcha auf der linken Seite. Die übrigen Diplomaten poſtirten ſich im Kreiſe um den Thron. Kurz nachger traf Prinz Jerdinand mit großer bis zum Ende der Oturgie verblieb. Um 11 Uhr verkündeten ſtürmiſche Hurrahrufe des vor der Kirche angeſammelten Publi⸗ kums die Ankunft des Prinzen Boris, welchem die Miniſter ein weißes, mit dem rothen bulgariſchen Ordensbande ge⸗ ſchmücktes Kleid trug, von ſeiner Bonne auf den Thronſeſſel niedergeſetzt. Die Bonne blieb an der Seite des Prinzen. Vor dem Throne zogen nunmehr die Prieſter, von denen einige vorbei, indem ſie die Ehrenbezeigung leiſteten. Als die Zere⸗ monie der Salbung begann, begab ſich Graf Kutuſow an die dem Throne ſaß und während der Zeremonie keinerlei Furcht altar zurückgekehrt waren, wurde auch Prinz Boris zu dem⸗ ſelben geführt. Prinz Ferdinand und General Kutuſow folgten ihm. Der Exarch nunmehr dem Prinzen Boris die heilige Kommunion, worauf derſelbe aus der Kirche getragen — ſchöpfung gar groß, und ob er ſchließlich mit dem Leben da⸗ and!“ ſchreie ſich ſeinen Lippen entrangen und bange Phantaſien ſeine Sinne umgaukelten. Dann, wenn er beruhigt wieder Aufopferung am Schmerzenslager ihres Lieblings. kehr 2 toft bedeutun, weff eine fähig 85 a hatte ein g Lächeln die gramumdüſterten Züge Frau Urſula's verklärt, irgend Munde des A Dienſtag, 18. Febrnar 1896. —— eeee würde. In dieſem Augenblicke ertönte der Donner von 52 rechts durch die Schaffung einer neuen Kurie, derjenigen der Kurie für ganze Länder nur ganz wenige Abgeordnete zu wählen hat— für acht Länder nür ſe einen, für drei je zwei u. f.., ſo werden einheitliche Wahlen in derſelben faſt nur ſein. Immerhin läßt der Entwurf das Wahlrecht der Stadt⸗ und Landgemeinden unangetaſtet, welche Graf Taaffe bekannt⸗ lich durch Aufhalfung der neuen Wähler unter Abſchaffung jeglichen Cenſus mit Ausnahme eines ſehr niedrig bemeſſenen Bildungscenſus als Intereſſengruppe auflöſen wollte, während die Intereſſengruppen des Großgrundbeſitzes gänzlich unange⸗ ganz aufheben, ſo bleibt allerdings für eine Erweiterung des Wahlrechts kaum ein anderer Ausweg, als der vom Grafen 55 Die„Agence Balcanique“ meldet über die Feierlich⸗][ aber die Beſchimpfung katholiſcher Soldaten in Bromberg durch einen Hauptmann ſagt der Der Akt der Salbung vollzog ſich unter enthuſtaſtiſcher Belheiligung ganz Bulgavriens und unter dem freudigen Ein⸗ drucke, daß die Anerkennung des Prinzen Ferdinand und chon vom frühen Morgen überaus großen Menſchenmenge beſetzt, Die Ceremonie nahm Pontifikalſzepter haltend, celebrirte unter Aſſiſtenz von 14 Kutuſow, gefolgt von Nelidow, dem Sohne des Botſchafters Agenten Rußlands Tſcharikow ein. Graf Golenitſchew⸗ Suite ein, ſtellte ſich vor dem Throne auf, wo er entgegengingen. Von dieſen geleitet, wurde der Prinz, welcher Brod und den für die Kommunion beſtimmten Kelch trugen, rechte Seite des Prinzen Boris. Der Exarch richtete an den General die rituellen Fragen und nahm ſodann die Salbung des Prinzen vor, der die ganze Zeit über unbeweglich auf zeigte. Nachdem der Exarch und die Biſchöfe zum Haupt⸗ prüfen, woher die Mittel zur warmen Abendkoſt genommen von kommen wird, das zu entſcheiden liegt in einer höheren Von dieſer Stunde an hatte Frau Urſula nur noch die Pflicht gekannt, getreulich am Schmerzenslager ihres Sohnes zu wachen und dieſen mit jener ſelbſtloſen, aufopfernden Liebe zu pflegen, deren nur das Herz einer treuen Mutter fähig iſt. Sie bewachte jeden ſeiner Athemzüge und legte beſchwichtigend ihre Hand auf ſeine fieberheiße Skirne, wenn wilde Schmerzens⸗ neuem Keimen und Blühen aufgewachten Waldes in das ſtille ſchlief, faltete ſie ihre Hände und betete zu Gott, daß er ihren Liebling leben laſſen und eher ihr eigenes Leben zum Opfer dafür nehmen möge. Umſonſt blieb alles Zureden des Förſters, ſich zu ſchonen, umſonſt blieb deſſen dringliches Bitten, ſich eine Nacht zu pflegen und ihn dafür an dem Lager des Sohnes wachen zu laſſen. Frau Urſula hatte dafür nur ein abwehrendes Kopfſchütteln. Sie, die ſchwache Frau, wurde zur Rieſin und verrichtete Heldenthaten der Ausdauer und Als nun nach langen bangen Wochen endlich die Kriſts Lben Jurierwich 8 5 und in die Wangen des wieder zum en Zurückerwachten langſam ein ſchwaches Roth zurück⸗ en wollte, de der Arzt oft 10 19 5 ude dann läßt er uns Beide noch ein wenig zuſammen! Haſt und ſie hatte den Händedruck des Arztes innig erwidert. Von dieſer Skunde an gewannen erſt wieder die Ereigniſſe, welche ſich außerhalb der Krankenſtube ihres Sohnes abſpielten, welches Interreſſe für Jetzt 5 ſte aus dem doch Mai, bis er zum er Kätlephen-Ar. 218 —xää̃—————ͤ ̃——„Vͤ—— Kanonenſchüſſen. —— Vermiſchte Nachrichten. Die Urheber des Kaſſendiebſtahls in der Ar⸗ tilleriewerkſtatt zu Spandau wurden ermittelt; es ſind Schreiber Peſchke, Heizer Wichmann und Schloſſer Dombrowski. 1500 Mark wurden bei ihnen vorgefunden. Die Thäter find verhaftet und geſtändig.— Der am 12. d. M. aus Bamberg nach Unterſchlagung von ca, 4000 Mark flüchtig gewordene Hopfenhandlungskommis Wilhelm Freund wurde in Stuttgart auf Requiſition von München derhaftet. 3000 M. hatte er hier zur Abſendung nach London zur Poſt gegeben. 300 M. hatte er noch bei ſich, den Reſt hatte Freund verbraucht.— Der Redakteur C. Börke vom„Zwickauer Tagebl.“ iſt in der Nacht zum Dienſtag aus einem Fenſter ſeiner Wohnung drei Stock hoch auf die Straße herabgeſtürzt. Wenige Stunden darauf iſt der Unglückliche im Krankenhauſe ſeinen ſchweren Verletzungen erlegen. Ob nur ein Unglücksfall oder Selbſtmord vorliegt, dürfte ſchwer feſtzuſtellen ſein, man nimmt aber Erſteres an. ——ä U— Dentſcher Neichstag. Berlin, 17. Februar. Präſident Frhr. v. Buol ruft den Abg. Stadthagen wegen Beleidigung des Kriegsminiſters in der Samſtagsſitzung nachträglich zur Ordnung. Das Haus ſetzt ſodann die zweite Berathung des Mili⸗ täretats fort. Bei Kapitel„Militärgeiſtlichkeit“ verſichert Generallieute⸗ nant Spitz gegenüber dem Abg. Lingens(Centr.), der Militärverwaltung liege die Sorge für die religiöſen Bedürf⸗ niſſe der Soldaten am Herzen, und beſtreitet, daß evange⸗ liſchen Offizieren, die ſich karholiſch trauen und ihre Kinder taufen laſſen, Nachtheile in der Beförderung er⸗ wüchſen. Auf eine Beſchwerde des Abg. Speiſer(ſüdd. Volksp.) evwidert Generalmajor v. Wakter, der Direktor eines württem⸗ bergiſchen Militärgefängniſſes, der Briefe eines Miilitärge⸗ fangenen vernichtete, ſei dahin vectiſicirt worden, daß die Vernichtung ungerechtfertigt war. Auf eine Beſchwerde des Abg. v. Czarlinski(Pole) Kriegsminiſter Bronſart v. Schellendorff genaue Unterſuchung und eventuelle Remedur zu. Abg. Richte eiſ. Volksp.) conſtatirt, daß trotz der führung der zweijährigen Dienſtzeit jetzt weniger Vacanzen N fiziersſte entſtehen als früher. Die Leute ſeien offenbar jetzt mehr geneigt im Dienſte zu bleiben. Abg. Graf v. Roon leonf.) hebt die Nothwendigkeit der 1 05 der Penſionsverhältniſſe der Militärcapellmeiſter hervor. Auf eine Anregung des Abg. Galler(ſüdd. Volksp.) rechtfertigt Major v. Wachs die Etatsanſätze für die Unter⸗ offteiersdienſtprämien. Abg. Frhr. v. Gültlingen(Reichsp.) beantragt, die nöthigen Mittel zur Beſchaffung warmer Abendkoſt für die Mannſchaften in den Etat einzuſtellen. Die Mittel könnten eventuell durch eine progreſſive Wehrſteuer aufgebracht werden. Generalmajor v. Gemmingen bezeichnet die jetzige Verpflegung der Mannſchaften als vollkommen ausreichend. Die Militärverwaltung werde jedoch die Bereitſtellung der gedachten Mittel dankbar begrüßen. Abg. Richter(freiſ. Volksp.) erklärt, wenn man ſich in den Marineforderungen einſchränke, könnten die Mittel für die Abendkoft beſchafft werden. Eine Wehrſteuer ſei aber höchſt unpopulär. Abg. Gröber(Centr.) beantragt eine Modifikation des Antrages Gültlingen. Danach ſollen im nächſten Etat Mittel zu einem Verſuche eingeſtellt werden, warme Abendkoſt einzu⸗ führen. Redner ſpricht ſich gegen eine Wehrſteuer aus. Abg. Dr. v. Frege(conſ.) ſchlägt zur Beſchaffung der Mittel eine Junggeſellenſteuer vor.(Große Heiterkeit.) Die Hauptſache ſei aber die Feſtlegung der Matrikular⸗ beilräge. 5 Abg. Irhr. v. Gültlingen(Reichsp.) zieht ſeinen An⸗ trag zurück. Abg. Dr. Hammacher(nutl.) wünſcht, daß die ge⸗ 1918 Verſuche nur bei einzelnen Truppentheilen ſtatt⸗ finden. Abg. Richter(freiſ. Volksp.) ſtimmt dem Antrag Gröber zu und ſchlägt die Beſteuerung der Titels⸗ und Adelsverleih⸗ ungen vor. Abg. Bebel(Soc.) hebt die Nothwendigkeit hervor, zu werden ſollen. Die Abſtimmung über den Antrag Gröber erfolgt erſt bei der dritten Leſung des Militäretats. bluten aufangen möchte!“— Frau Urſula ſeufzte nur bitter auf.„Ach, mein Gott!“ murmelte ſte,„wie gar viel Elend hat doch dieſer eine Unglücksmenſch“— damil meinte ſie den „Holländer Barfuß“—„angerichtet!“ „Zwiſchen ihr und Toni kam es an einem ſonnenklaren Frlühlingsmorgen, als die Fenſter der Krankenſtube weit ge⸗ öffnet waren und balſamiſch würzige Wohlgerüche des zu Zimmer eindrangen, zu einer ergreifenden Ausſprache. Thränenden Auges bat Toni ſeiner Mutter das himmel⸗ ſchreiende Unrecht ab, das er ihrem treuen Herzen angethan, als er ſein Verſprechen vergeſſen und Hand an ſich ſelbſt gelegt hatte.„Weißt Du, Mutter, es iſt mir halt gar ſo Bitter im Herzen geweſen,“ murmelte er mit zitternden Lippen, des Buben, der ſie mir geraubt, als angetrautes Weib hat einherſchreiten müſſen, und als ich den Kummer bemerkte, der in allen Linien ihres Angeſichts gelebt hat, da hab⸗ ich mich nit länger halten können, ſondern bin fortgeſtürmt, ich war ganz verzweifelt! Wie's nachher gekommen iſt, Multer verzeih den ihr Wiederg eie ſie mit dor anerer Beregung Du weißt gar nit, wie gar glücklich ich Dich wieder haben darf! Will's Gott, bender Stimme,„ bin darum, daß ich auch ſonſt Unglück in der Lieb', mein armer Toni, Deine Mutter hat Dich rechtſchaffen und wahrhaftig lieb.“ Langſam hoben ſich die Kräfte Toni's, aber es wurde ſten Male wieder eine weitere Strecke zegierig die wü Auf Auregung des Abg. Die weitere gegen 521 letzten ungen ſich aufhalten mu erleichtert wird. Das Laudesb Miniſteriums des deſſen Betrieb am 14. 16. März d. Is. an wieder geöffnet ſein. ſind bei Großh. Bezirksamte Baden anſtaltenkommiſſion— einzureichen, und die aus Mitteln der öffentlichen Armenpflege un Perſonen durch Vermittelung der betheiligten Armenbehörde, für die auf Rechnung von Gemeindekrankenverſicherunget Krankenkaſſen, Berufsgenoſſenſchaften und Verſicherungs ſtalten Aufzunehmenden durch Vermittelung der betr. ſtände. Für die unter§8 1 Ziffer 1 der Satzunge und Verordnungsblatt von 1895 Nr. J) genannten — Hof⸗ und Staatsbeamte, Beamte der mit Korpora rechken ausgeſtatteten Kirchen, badiſcher Kreiſe, Geme und Stiftungen, für welche die betrefſfende Verwaltung d Verpflegungskoſten beſtreitet— reicht die vorgeſetz behörde das Aufnahmegeſuch ein. Dem letzteren if Anforderungen des 8 3 Abfatz 3 der Satzungen ärztlicher Bericht beizugeben. Bezüglich der ders pflegungskoſten trifft die Bekanntmachung Großh. Miniſter des Innern vom 22. Februar 1895(Geſetz nungsblatt von 1895 Nr. Y) Beſtimmung. Es iſt h entrichten: für Perſonen, welche von badiſchen Arm Zwecke des Kurgebrauchs unterſti Hof⸗ und Staatsbeamte, Beamte der mit Korp rattonsrechten ausgeſtatteten Kirchen, badiſcher Kreiſe, Ges meinden und Stiftungen, für welche die belreffende Verwa tung die Verpflegungskoſten beſtreitet; für Perſonen, we auf Koſten von Gemeindekrankenverſicherungen, K Sanſtalte den oder Stiftungen zum Berufsgenoſſenſchaften und Verſicherungsan ſind und entweder die badiſche Staatsan oder im Großherzogthum ihren Wohn für Selbſtzahler a. bei Benützung ge 2 M. 50 Pf., b. bei Benützung von *Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkmal ar Schaufenſter der Kunſt⸗ und Muſikalienhandlung von O 2, 1, iſt zur Zeit eine große Photographie Denkmals ausgeſtellt, welche von dem großarti klaren Begriff gibt. Die Terraſſenaunlage m thurm iſt bereits vollendet. Das koloſſa — Ein Dichter der„Ingend“. Ol licher Dichter iſt, dürfſen wir nicht verrath daß er für die ſeit zwei Monaten in (München) erſcheinende illuſtri öfters den Pegaſus beſteigt. Er ſcheint ebenſo zu Hauſe zu ſein, wie im Theate Talente nicht erſchöpft. Er zeichnet auch, wie ſeine Verſe ſind. Seine Iro von denen er das Intimſte weiß. Ex kognito„F..“ Nächſtbetheilig über zerbrechen, wen dieſe Initl Naiven meint er: Schon dreißig Jahre ſpielt ſie— ach Das liebliche Naivenfach. Von nichts noch wiſſen iſt naiv Doch Die weiß Alles poſitiv ſſer kommt die Sentimentale, a 3 „als ich hab' mit anſeh'n müſſen, wie die Eva an der Hande weiß ich ſelbſt nit, ein böſer Geiſt hat mich erfaßt gehabt, 5 2 Jedoch den„Weihekuß der K Gab jener Herr ihr auf den Mund Und nun war's aus von dieſer Stu Des Witzes ganze Beitze trifft die;r Sie mag ſich, er Heroine, der ch wird die von der Budgetkommiſſion beantragte Reſolution betreffend die Bemeſſung der Vorſpannvergütung debattelos angenommen. Nächſte Sitzung morgen 1 Uhr, Auer⸗Ancker, betreffend das Coalitions⸗ und Verſammlungs⸗ recht, ſowie Antrag Förſter auf Auf Schluß 5¼ Uhr. Aus Stadt und Land. „Maunheim, 18. Februar 1896. Im badiſchen Militärvereins⸗Verband beſt⸗ Zeit nach Feſtſtellung des Präſidiums in 22 Militärvere Krankenträger⸗ und Sanitätsabtheilungen in einer Stärke Die ſtärkſte Abtheilung mit 47 Mann beſitze die vereinigten Militärvereine in Mannheim. * Krankheitsvorgünge und Sterblichkeit in Den amtlichen Berichten der Großh. Bezirksärzte über de Krankheitsvorgänge und Sterblichkeit in Baden pro 4. Omar⸗ tal 1895 ſind folgende intereſſante Details zu entnehme Die Sterblichkeit hat gegen das 4. Quaxtal 1894 erheblich abgenommen. Die äußerſt geringe Zatzl der Todesfälle iſt eine ſehr bemerkenswerthe, ſie hat ſeit 1890 den n. Stand erreicht, trotzdem die Zahl der Todesfälle von Kinde des Alters von 1 bis 15 Jahren ſich wieder etwas vermeh hat. In Mannheim ſtarben im 4. Quartal 189 im 3. Quartal. Bekanntlich Monaten des Jahres die Sterbl gewöhnlich die ſchwächſte. Die Wirkung des vielfach wendeten Diphtherie⸗Heilſerums bewährte ſich in kämpfung der ſtarken epidemiſchen Ausbreitung und Heilung ſchwerer Erkrankungsfälle auch in dem Berichts raum nach übereinſtimmenden Angaben vorzüglich, u der Stoff, beſonders in den Städten, immer mehr ei k⸗ behrliches Behandlungsmittel. Daß eine erhebliche Zunahme der Erkrankungen ſtattgefunden hat, rührt offenbar davo⸗ her, daß in der Winterszeit die Bevöllerung viel dauer und gemeinſchaftlicher in engen und ſchon inſtzirten 5, wodurch die Anſteckung erheblich ad in Baden. Au vemb J illnſtrirte Woch beg Bebel(Soz.) legt Generalmajor Frhr. v. Gemmingen die Verhältniſſe der Militärverwal⸗ tung zu der Gerbereivereinigung beziüglich der Lederlieſe⸗ Debatte berührte die Frage der Wohnungen der verheiratheien Unterofſiziere, die Frage der Erhöhung der Gehälter der Militärärzte und die der Reiſekoſten und Tagesordnung: Autrag hebung des Impfzwanges. meinſamer Einzelzimmern teé al anf dem Kyffhäuſen gen ſich den Ko n bedeuten Kaiſer Wilheims des Großen mi zwei allegoriſchen Gruppen wird demnächſt aus der Gießerei hervorgehen. Auch die Statue des alten Varbaroſſa, welche an der Hinterwand des von Terraſſen eingeſchloſſenen Hofes aus dem gewachſenen Sandſteinfelſen herausgemeißelt wird, geht der Vollendung entgegen. Die Bildhauerarbeiten ſind von Meiſter Hund⸗ rieſer geſchaffen, der aus dem Wettbewerb mit dem erſten Preiſe hervorging. Mit ihm rang damals Profeſſor Volz aus Karlsruhe um die Palme, der bekanntlich das Krieger⸗ denkmal in Mannheim ausführt. Die Einweihungsfeier des Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkmals auf dem Kyffhäuſer iſt auf 18. Juni d. Js. feſtgeſetzt. Der Feſtausſchuß hat bereits bie Feſtord⸗ nung veröffentlicht, welche u. A. einen Grundriß des Denk⸗ mals mit ſeinen Terraſſen, Zufahrten und Treppenaufgängen ſowie eine Wegekarte der nächſten Umgebung enthält. * Der Groſtherzog nahm geſtern einen längeren Vor⸗ trag des Staatsminiſters Nokk entgegen. Die Bevölkerung des Großtherzogthums beträgt nach der Zählung vom 2. Dezember 1895 1,725,740 gegen 1,657,867 am 1. Dezember 1890. Aus der Handelskammer. Zur Frage der Reorgani⸗ ſation der preußiſchen Handelskammern. Nachdem das Präſidium des deutſchen Handelstages an die Mitglieder des Ausſchuſſes die Anfrage gerichtet hatte, ob der demnächſt zu erwartende Entwurf eines Geſetzes über dieſen Gegenſtaud alsbald im Plenum berathen werden ſoll, hat der Präſident der hieſigen Handelskammer, Herr Geheimer Kommerzienrath Diffené, als Mitglied des Ausſchuſſes des deutſchen Han⸗ delstags folgende, in der Plenarverſammlung der Handels⸗ kammer für den Kreis Mannheim vom 13. d. Mts einſtimmig genehmigte Antwort ertheilt: Es unterliegt wohl keinem Zweifel, daß eine etwaige Reorganiſation der Handels⸗ kammern in dem größten und weitaus bedeutendſten deutſchen Staate nicht ohne Rückwirkung auf die be⸗ treffenden Verhältniſſe in den andern deutſchen Staaten bleiben könnte, und daß es daher Aufgabe des Handels⸗ tages iſt, als Vertreter der Geſammkheit des Handels und der Induſtrie Deutſchlands, der Entwicklung der Dinge auf jenem Gebiet ſeine volle Aufmerkſamkeit zuzuwenden. Das hat ſchon im Jahre 1895 der Ausſchuß des Handelstags anerkannt, indem er einige der wichtigſten Prinzipienfragen, die bei dieſer Gelegenheit zur Berathung und Entſcheidung kommen werden, vor ſein Forum zog und in einer Reſolution dazu Stellung nahm. Die Frage, ob nicht alsbald nach der Veröffentlichung des in Preußen ausgearbeiteten Entwurfs, dieſer, einer zu dem Zweck zu berufenden Plenarverſamm⸗ lung zur Berathung und Beſchlußfaſſung vorzulegen ſei, wird je nach der Geſtaltung des Entwurfs verſchieden zu beant⸗ worten ſein. Sollte der letztere ſeinem Hauptinhalt nach mit den Anſchauungen der Handelskammern, iusbeſondere den⸗ jenigen Preußens übereinſtimmen, ſo kͤnnte vielleicht von einer Plenarberathung Umgang genommen werden, es wäre denn, daß die preußiſchen Kammern eine ſolche zu dem Behufe far erforderlich hielten, um durch das Votum des deutſc(hen Handelstages ihre Regierung im Kampfe gegen die möglicherweiſe von anderer Seite zu erwartenden Anfechtungen zu unterſtützen. Sollte dagegen der Entwurf in ſeinen wichtigeren Beſtimmungen den vom Standpunkte der Handelskammern zu ſtellenden Anforderungen nicht ent⸗ ſprechen, ſo würde allerdings der Handelstag ſich der Pflicht, 90 dieſen Punkten prinzipiell Stellung zu nehmen und ſein otum in die Waagſchaale der Entſcheidung zu werfen, m. G. nicht entziehen können. * Die neune Velveiped⸗Rennbahn. Man ſchreibt uns: Wieder einmal rückt die Zeit des Radfahrens und mit ihr die der Bahn⸗Rennen heran und ſind die diesbezüglichen Renn⸗Termine bereits feſtgeſetzt.— So für Mannheim das 1. Rennen am 26. April d. J. Aber woher die Rennbahn nehmen? Daher erlaube ich mir die ergebene Anfrage an den verehrlichen Stadtrath der Stadt Mannheim, wozu denn eigentlich die ſo ſchön begonnene ſtädtiſche Rennbahn nutzlos und nur halb fertig daliegen ſoll? Die Clubbahn kann abſolut nicht in Betracht kommen, da dieſelbe nicht allein nicht mehr zeitgemäß, ſondern ſogar lebensgefährlich iſt, und könnte die Stadt unter Umſtänden für etwaige Unfälle ver⸗ antwortlich gemacht werden.— An der neuen Bahn iſt frei⸗ lich noch manche durchgreifende Veränderung vorzunehmen. Z. B. müßte unbedingt eine ordnungsgemäße dauer⸗ 1 5 Cementdecke darauf und die Curven müßten auf 2,50 eter affel werden. Dann beſäßen wir eine wirklich erſtklaſſige“ Rennbahn und würde der finanzielle Er⸗ olg ſelbſt bei der einmaligen Mehrausgabe unbedingt ge⸗ chert ſein. Will die Stadt dieſelbe dann dem„Rennverein“ nicht übergeben, ſo kann dieſelbe ja behufs Verpachtung in Submiſſion ausgeſchrieben werden, und finden ſich genug Reflectanten dafür, ſodaß es eine recht gut verzinsliche Kapikal⸗ anlage wäre.— Mannheim ſollte ſich nicht von viel kleineren Städten, welche dieſen Standpunkt längſt überwunden haben, in den Schatten ſtellen laſſen. Unter allen Umſtänden aber muß die Sache energiſch und lurzer Hand in Angriff genom⸗ men werden, damit ſich unſere tüchtige Rennmannſchaft für die kommende heiße Renn⸗Campagne bei Zeiten gut trainiren und der Coneurrenz würdig gegenüber treten kann. Darum nicht gezaudert, friſch ans Werk und der Erfolg wird nicht ausbleiben. Die Zahl der Geiſtlichen im Dentſchen Reiche be⸗ trägt nach Feſtſtellung des letzten Jahres 30,250, von denen 15,000 der evangeliſchen, 15,250 der katholiſchen Konfeſſion angehören. Das Feſt der goldenen Hochzeit feiert am Samſtag, 29. d. Mts., der hochbetagte penſionirte Bahnwart Gg. Peter Weber, welcher über 30 Jahre bei der Vahn bedienſtet war, mit ſeiner Ehefrau, Juliana geb. Kraut, im Kreiſe der Kinder und Kindeskinder. Die Einſegnung geſchieht durch den katholiſchen Geiſtlichen im Hauſe. Am heutigen Faſtnacht⸗Dienſtag bleiben die Expe⸗ ditionsräume des Generalanzeigers von heute Mittag 1 Uhr ab geſchloſſen. Eiſenbahnnunfall. Geſtern früh rannte bei Käferthal in Folge falſcher Weichenſtellung ein Güterzug auf einen Arbeiterzug. Auf beiden Seiten wurde etwas Schaden verurſacht; im Ganzen wurden 6 Wagen defekt und eine Ma⸗ ſchine ſtark beſchädigt. Durch den Unfall entſtand eine ziem⸗ liche Verkehrsſtörung in Lampertheim. Ein Großfener, welches auch in Mannheim bemerkt wurde, wüthete vergangene Nacht in Mund enheim. Es geht Dreht man die Operngläſer um, Dann geht's“— ſo ſeufzt das Publikum, Die Kenner ſchrei'n:„'s iſt ein Skandal, Nehmt ſie ihr weg!“—— Probirt's einmal! — Eine ſeltene Operation iſt dieſer Tage in Stutt⸗ gart ausgeführt. Der Patient war ein junger Tiger im dortigen Seeen Garten, der an Augenwaſſerſucht litt. Um das Thier von ſeinen heftigen Schmerzen zu befreien, nahm ein Augenarzt, uachdem medicamentöſe Mittel ohne Gefolg geblieben waren, die Entfernung des kranken(vechten) Auges vor. Die Operation wurde, da Chloroform⸗Anwendung wegen der geringen Widerſtandsfähigkeit des Katzengeſchlechts gegen die todtbringenden Gigenſchaften des Chloroforms ſich von ſelbſt verbot, unter Anwendung von Cocain ausgeführt, während mehrere kräftige Männer das Thier hielten. Auf die zur nothwendigen Erweiterung der Lidſpalte und zur Loslöſung der Bindehaut nöthigen Eingriffe reagirte der wenig, dagegen gab er bei der Durchſchneidung der uskel⸗Anſäze und der Seh⸗Nerven lebhafte Zeichen des Schmerzes von ſich. Soſort nach der Operation beruhigte er ek vollkommen und ſchon kurze Zeit nachher ſchien er ſidch viel wohler zu fühlen als vor der Operation. In 14 Tagen wird die Einſetzung eines Glasauges vorgenommen werden. Der thenerſte Tokaher, den es je gegeben hat, dürfte wohl gegenwärtig in Frankfurt a. M getrunken werden. Dem Chef des dortigen Hauſes Rothſchild, Baron Willy von Roth⸗ ſchild, der ſich von einem ſchweren Influenza⸗Unfall in der Reconvalescenz befindet, war alter Ungarwein verordnet wor⸗ den. Man wandte ſich an einen Privatier in Wien, deſſen Beſitz an altem Tokayer bekannt iſt, und er überließ dem Re⸗ convalescenten fünf Flaſchen davon, indem er gleichzeitig eine Bezahlung ablehnte. Daraufhin ließ Baron Rothſchild den Armen für jede Flaſche 1000 Mark auszahlen. — An die rechte Adreſſe gekommen iſt der dritte Hauptgewinn der Metzer Dombau⸗Lotterie. Es gewann ihn ein Arbeiter der Maſchinenfabrik von Wegelin und Hübner in a. S. in Gemeinſchaft mit ſeinem Sohne, der in Halle als Schriftſetzer arbeitet. — In Czernowitz, der öſtlichſt deutſchen Univerſitäts⸗ ſtadt Oeſterreichs(an der rufſiſchen und rumäniſchen Grenze) iſt, wie dem„Wr. Froͤbl.“ gemeldet wird, am 15. d. M. die elektriſche Beleuchtung der Stadt mit der Vorſtellung in dem prachtvoll elektriſch beleuchteten Stadttheater unter dem uns hierüber aus Mündenheim folgender Bericht zu. Heate Nacht halb 12 Uhr brach in dem Nebengebäude des Pfälzer Eiswerkes auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe Feuer aus, wel⸗ ches ſich mit raſender Geſchwindigkeit auf das Hauptgebäude und die Stallungen ausdehnte. Da das ganze Werk aus Holz hergeſtellt war, fand das Feuer ſehr viel Nahrung und brannte das Etabliſſement bis auf den Erdboden nieder. Die Pferde konnten noch rechtzeitig gerettet werden. Etwa 20 Hühner wurden ein Raub der Flammen. Der Beſitzer des Eiswerkes, H. Günther, hat dasſelbe verſtchert. »Der Kaſſendieb Richard Mayer ſollte geſtern vor der hieſigen Strafkammer in einem Kuppeleiprozeß als Zeuge vernommen werden. Da die Angeklagte aber geſtändig war, konnte auf die Einvernahme des Mayer verzichtet werden. Mayer hatte bei der betreffenden Frau Frieda Haffner (ſiehe Gerichtszeitung) ein Zimmer gemiethet. *Groben Vandalismus verübten am 17. Januar die 18 Jahre alten Landwirthe Ludw. Schmitt, Adam Mohr und Maurer Gg. Sponagel in Käferthal. Die Burſchen deckten dem Schuldiener, einem Onkel des Mitangeklagten Mohr, vom Backhaus und Abort die Ziegeln ab und warfen ſie auf das angrenzende Feld. Am Ziegenſtall riſſen ſie die Pfoſten heraus und beſchädigten Schloß, Latten und Wände. Einer Ente die durch ihr Geſchrei Lärm machte, wurde der Kopf, die Flügel und Füße abgeſchnitten. Auch noch anderen Unfug verübten ſte. Es erhielten Schmitt 5 Wochen, ſeine Helfershelfer(Mohr und Sponagel) je 14 Tage Gefängniß. Ueberfallen. Am 12. Januar, Abends ging in Feu⸗ denheim der 50 Jahre alte Landwirth Samuel Maier aus dem Wirthshaus nach Hauſe. Kaum war er 50 Schritte ge⸗ laufen, ſo wurde er auch ſchon von dem Maurer Andreas Ueberrhein, den Fabrikarbeitern Lud wig Reibold, Jacob Wittemaier und Gypſer Jacob Franz von Feudenheim rück⸗ lings überfallen und mit Meſſern, Hausſchlüſſel und Fäuſten tractirt. Maier erhielt im Ganzen 10 Sliche an Kopf, Hals, Schulter und Schläfe. Er mußte 5 Wochen das Belt hüten. Vom Schöffengericht erhielten die raufluſtigen Burſchen Ueberrhein 5 Monate, Reibold und Wittemaier je 3 Monate, Jacob Franz 6 Wochen Gefängniß. 5 * Ein zärtlicher Ehegatte iſt der Schloſſer Karl Etzel dahier, der ſeiner Ehefrau mit einem Todtſchläger derartig auf den Kopf ſchlug, daß ſie blutüberſtrömt zu Boden ſtürzte. Er erhielt für dieſe Heldenthat vom Schöffengericht 6 Wochen Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 19. Februar. Der mitteleuropäiſche Hochdruck hat üäber den Sonntag von Südweſten abermals eine Verſtärkung erfahren, weßhalb der aus dem hohen Nordweſten erwartete Luftwirbel aufgelöſt und der nordiſche Luftwirbel, welcher ſich über ganz Rußland ausgebreitet hatte, erheblich abgeſchwächt wurde. Infolge deſſen iſt auch für Mittwoch und Donnerſiag fortgeſetzt trockenes und größtentheils heikeres Wetter zu erwarten. Aus dem Großherzogtliuum. Weinheim, 17. Febr. Der hieſige Verſchönerungs⸗ Verein hielt letzte Woche ſeine Generalperſammlung ab. Die Mitgliederzahl betrug am Schluſfe des Jahres 1895: 217, 5 mehr als im Vorjahre. Eingenommen wurden M. 1501.90, ausgegeben M. 1393.69, ſomit ein Ueberſchuß von M. 108.21. Im Voranſchlag für 1896 ſind vorgeſehen für] Wegweiſer 250 Mk., Unvorhergeſehenes 200 Mk., Springbrunnen 50 Mk. Eine längere Debakte rief die Frage der Erbauung eines Fahrwegs nach der Burgruine Windeck hervor. Beſchloſſen wurde, den Weg ſofort in Angriff zu nehmen. Er koſtet ca. 5000 Mark. Hoffentlich wird die Stadtgemeinde einen Zuſchuß bewilligen. Der Weg erhält eine Steigung von 8½ Prozent, 860 Meter Länge, 4 Meter Breite. Heiligkreuzſteinach, 17. Febr. Der unter dem Ver⸗ dacht, ſich mit mehreren kleinen Mädchen vergangen zu haben, verhaftete Kaufmann wurde geſtern aus der Haft enklaſſen. 85 Offenburg, 18. Febr. Der Thäter, welcher den Mord an Jagdaufſeher Karl Schäfer von Nußbach am 26. Januar d. J. verübt hat, iſt bis jetzt noch nicht ermittelt. Mit höherer Ermächtigung iſt die ausgeſetzte Belohnung von 500 Mark bis auf 2000 Mark erhöht für Denjenigen oder Diejenigen, welche Angaben machen, die zur Ermiltelung und Ueberführung des oder der Thäter führen. Wfälziſch-Helſiſche Rachrichten. Ludwigshafen, 17. Febr. Die Angelegenheit Tremmel iſt noch nicht erledigt. Tremmel hat Berufung bei der Straf⸗ kammer in Frankenthal eingelegt. Pirmaſens, 17. Febr. Das Ergebniß der Pirmaſenſer Kirchenbaulotterie entſpricht nicht den Erwartungen. Die Looſe ſind nur zur größeren Hälfte verkauft worden. Man hatte eine Einnahme von 120,000 Mark erhofft, ſie beträgt nun gerade die Häfte. *Pirmaſeus, 17. Febr. Heute zerſprang lt.„Pf. Pr.“ in der Schuhfabrik von Kaiſer u. Comp. eine große Benzin⸗ flaſche. Das Benzin entzündete ſich ſofort. Bei den Löſch⸗ verſuchen verbrannte ſich der Arbeiter Friedrich Becker von Lemberg nicht unerheblich. Auch eine Magd erlitt Brand⸗ wunden. Geridtsfeitung⸗ Maunheim, 17. Jebr.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr I. Staatsanwalt Geiler. 1) Der 32 Jahre alte Metzger Karl Friedrich Groß⸗ mann von Neuruppin drang in der Nacht vom 2. zum 3. Januar dſs. Is. in den Stall des Gärtners Ferdinand Baro Waldhofſtraße No. 80 und verübte dort an einer Ziege ein Vergehen im Sinne des§ 175.⸗St.⸗G. B. Wegen dieſes Vergehens und wegen Hausfriedensbruchs wurde Großmann zu 10 Monaten Gefängniß verurtheilt. 2) Der 17 Jahre alte Bäcker Peter Thomas Rabe von Schönau bei Heidelberg ſtieg im Dezember und Januar über ein Dach hinweg in eine im 5. Stock des Hauſes K 8, 11 gelegene Manſarde ein und ſtahl daraus dem Bäcker Ferd, Späth 1 M. 40 Pfg. baar, eine Cylinderuhr im Werthe von 8 Mk. und einige andere Gegenſtände im Werthe von 5 M. 50 Pfg. und dem Bäcker Jean Münch ein Portemonnaie mit 1 M. Inhalt und ein Paar Zugſtiefel im Werthe von 9 M. Rabe, der behauptete, den Diebſtahl aus Noth verübt zu haben, erhielt 3 Monat Gefängniß. 3) Die 23 Jahre alte Ehefrau Frieda Haffner von hier wurde nach geheimer Verhandlung wegen Kuppelei zu 8 Monaten Gefängniß, abzüglich 2 Monate der Unterſuchungs⸗ haft, verurtheilt. Ein Zeuge, der unentſchuldigt ausblieb, erhielt 100 Geldſtrafe. 4 Der 28 Jahre alte Kohlenträger Adam Herweck Jubel des Publikums inaugurirt worden. Noch im Laufe dieſes Monats wird die elektriſche Beleuchtung in allen Stadt⸗ theatern funktioniren. Dem engliſchen Schriftſteller — Großes Honorar. Hall Caine ſind auf den ungeheuern Erfolg ſeines Ro⸗ mans„Der Manksmann“ hin von engliſchen und amerikani⸗ ſchen Verlagsfirmen für ſeinen nächſten, noch unvollendeten Roman für Zeitungsabdruck und Buchausgabe in England und Amerika 170,000 M. Honorar geboten worden.„Der Manksmann“, dieſer erfolgreichſte aller modernen engliſchen Romane, wird jetzt auch dem deutſchen Leſepublikum zugäng⸗ lich gemacht; eine Ueberſetzung davon erſcheint gegenwärtig in der Halbmonatsſchrift„Aus fremden Zrngen“(Stuttgart, Deutſche Verlagsanſtalt). Tlleater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Prinzeſſin Goldhaar.— Bettelſtudeut. Geſtern Vormittag fand als übliche Faſtnachts⸗Kinder⸗ vorſtellung eine Aufführung von„Prinzeſſin Goldhaar“ mit Frau Heſſe⸗Berg in der Titelrolle ſtatt. Das an⸗ weſende Kinderpublikum batte an dem hübſch ausgeſtatteten Märchen ſeine helle Freude und applaudirte fleißig.— Abends war Wiederholung des„Bettelſtudent“. An Stelle des wegen Heiſerkeit verhinderten Herrn Hecht ſang der eben⸗ falls an Heiſerkeit leidende Herr Tietſch mit gutem Erfolg den Ollendorf, während Herr Kökert den Wangenheim gab. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frauk⸗ furt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 18. Febr.:„Der Geigenmacher von Cremona“. Hierauf:„Verſprechen hinterm Herd“. Mittwoch, 19.:„Oberſteiger“. Donnerſtag, 20: Meiſterſinger“. Samſtag, 22.:„Don Juan“. Sonntag, 23.: Nachm.:„Zigeunerbaron“. Abends:„Der fliegende Hol⸗ länder“. Schauſpielhaus. Dienſtag, 18. Febr.: Gaſtſpiel des Herrn Friedrich Haaſe:„Die beiden Klingsberg. Vorher: „Im Vorzimmer Sr. Excellenz“. Mittwoch, 19.:„Dornen⸗ weg“. Donnerſtag, 20.: Gaſtſpiel des Herrn Frdr. Haaſe: „Die alten Junggeſellen“. Friedrich Haaſe:„Emilia Galotti“. Samſtag, 22.:„Herr⸗ e Sonntag, 23.: Nachm.:„Libelei“. Abends: orletztes Gaſtſpiel des Herrn Friedr. Häaſe;„Die beiden Klingsberg Vorher:„Im Vorzimmer Sr. Excellenz“. Mon⸗ tag, 24.: Abſchieds⸗Vorſtellung des Herrn Friedrich Haaſe: „Der Königslieutenaut“ 2 Freitag, 21.: Gaſtſpiel des Herrn don hler cs ſaſöffeagerichtlich wegen Korperverleyung zu 4 Monaten Gefängniß verurtbeilt worden. Er ſollte in der Nacht vom 16. zum 17. Sept. v. Is. vor der Wirthſchaft H I, 1 den holländiſchen Schiffer Wyljes, der ihn und ſeine Frau vorher in verſchiedenen Wirthſchaften freigehalten hakte, ohne allen Anlaß einen Stich in den Kopf in der Nähe des rechten Auges verſetzt haben. Herweck legte Berufung ein und wiederholte heute ſeine Angaben, die er bereits vor dem Schöffengericht gemacht hatte. Er behauptete, er habe nicht geſtochen, ſondern nur geſchlagen, der Stockhieb, der den Schiffer getroffen, ſei aber nicht für dieſen, ſondern für ſeine Frau gemünzt geweſen und Wyljes ſei ſo unabſichtlich verletzt worden. Mit ſeiner Frau habe er Streit wegen des Nach⸗ hauſegehens bekommen. Das Gericht erklärte die Berufung, da die Hauptzeugin ausgeblieben war, für begründet und ſprach Herweck heute frei. Vertheidiger: gi.⸗A. Dr. Jordan. Heueſte Aachrichten und Teltgramme. München, 17. Febr. Die Section der Leiche der in ihrer Wohnung todt aufgefundenen Miniſterialrathswittwe v. Roos ſtellte ebenſo wie bei den Leichen der Tochter und der Köchin den Tod durch Erdroſſelung feſt. Da 3200 Mk. an Baargeld und Werthpapieren fehlen, liegt wahrſcheinlich ein Raubmord vor. Berlin, 17, Jebr. Die„Naiional⸗Zeitung“ veröffent⸗ licht eine Erklärung des Grafen Ernſt zur Lippe⸗ Bieſterfeld bezüglich des Bundesraths⸗Beſchluſſes, die Er⸗ ledigung des Lippe'ſchen Erbfolgeſtreites auf ſchiedsrichter⸗ lichem Wege anzurathen. Graf Ernſt erklärt ſich bereit, für ſich und ſeine erbherrliche Linie ein Schiedsgericht anzu⸗ nehmen, und erachtet das Reichsgericht dafür am meiſten für geeignet, iſt aber ebenſo einverſtanden, daß ein höherer ordent⸗ licher Gerichtshof um Entſcheidung angegangen werde. Der Graf lehnt jede Verantwortlichkeit ab, wenn etwa aus dem Widerſpruch eines Betheiligten gegen einen deutſchen ordent⸗ lichen Gerichlshof als Schiedsgericht von Neuem Schwierig⸗ keiten und Verzögerung entſtehen ſollten. Gotha, 17. Febr. Der Buchhändler Emil Perthes wurde heute wegen Beleidigung des J. Staatsanwalts Immler zu 600., Geldſtrafe verurtheilt. Greiz, 17. Febr. Der Fürſt iſt durch einen Rückfall an Kopfroſe ernſtlich erkrankt, Breslan, 17. Febr. Der Cardingl⸗Fürſtbiſchof Dr. Kopp iſt geſtern Abend auf ausdrücklichen Wunſch des Papſtes nach Rom gereiſt. Weſſelburen(Holſtein), 17. Febr. Die hier wohnende Wittwe Wollſtein wurde heute Morgen ermordet im Bette aufgefunden. Von dem Thäter fehlt jede Spur. Wien, 17. Febr. Der Stellvertreter des General⸗ ſecretärs der Nordbahn, Kunewalder, hat ſich im Central⸗ bade erſchoſſen. Der Beweggrund iſt unbekannt. »Wien, 17. Febr. Der Nordpolfahrer Julius Payer äußerte in einer Unterredung mit einem Gewährsmann der „Neuen fr. Pr.“ Zweifel über die Richtigkeit der Meldung, daß Nanſen den Nordpol erreicht habe und auf dem Heim⸗ wege ſich befinde.— Der Polksſchriftſteller Alois Bera iſt geſtorben. Wien, 17. Febr. Der deutſche Reichskanzler Fürſt v. Hohenlohe und Gemahlin ſammt dem Erbprinzen und Gemahlin ſind zur Leichenfeier des Oberſthofmeiſters Prinzen Hohenlohe Abends halb 10 Uhr hier eingetroffen. Die Rück⸗ fahrt nach Berlin erfolgt am Donnerſtag. Prag, 17, Febr. Trotz der großen Kälte fand hier geſtern unter freiem Himmel eine ſozialiſtiſche Demon⸗ ſtrationsverſammlung gegen Badenis Wahlreform ſtatt. Es waren etwa 10,000 Sozialiſten, die ohne Unterſchied der Nationalität daran Theil nahmen. Der Wiener Arbeiter⸗ führer Exner nannte die Wahlreform einen Faſtnachtsſcherz. Gegen Badeni wurden Drohungen ausgeſtoßen. Abends kamen tumultuariſche Ausſehreitungen an verſchiedenen Punkten der Stadt vor. Die Polizei nahm viele Verhaf⸗ tungen vor.“ Paris, 17, Febr. Vor dem Pariſer Schwurgericht begann heute die Serie der Verleumdungs⸗ Prozeſſe, die von den in der falſchen Liſte der 104 genannten Depu⸗ tirten gegen das Journal„France“ angeſtrengt wurden. Andrieux, der als Vertheidiger fungirt, ließ Arton als Zeu⸗ gen vorladen. Der Präſident des Schwurgerichts kündigte an, Arton werde erſcheinen. *Paris, 17. Febr. Man beginnt von einer Volks⸗ Manyifeſtation gegen den Senat zu ſprechen, die am Sonntag ſtattfinden ſoll, am Vorabend des Jahrestages der Republik von 1848. In den Wandelgängen der Kammer glaubt man an eine friedliche Löſung des Konflikts durch die frühere oder ſpätere Demiſſion des Miniſteriums. *Paris, 17. Febr. Der Streit zwiſchen Kammer und dem Senat erhält eine Verſchärfung durch Hereinziehung Faures, dem die Opportuniſten ein Liebäugeln mit den Radieglen vorwerfen. Mehrere Blätter erklären, Faure unter⸗ ſtütze Bourgeois weil er die Angriffe der„Pekite Republique“ und des„Inkranſigeant“ fürchte. Anderfeits eröffnen die Radicalen einen heſtigen Zeldzug degen den Senak; ſie erklären, dieſer habe kein Recht, die Regierung zu ſtürzen. Falls Ricard ſein Portefeuille beibehält, kündigt der Senator Demole eine Anfrage an, ob die Regierung Artikel 6 der Verfaſſung, der die Uebereinſtimmung beider Kammern vorſchreibt, zu besbachten gedenkt. Der Kammerpräſident Briſſon frieth behufs Schlichtung des Streites zum Rück⸗ tritt Ricards, der ſchließlich doch wohl erfolgen dürfte. London, 17. Februar. Die„Times“ meldet aus Kobe (Japan) vom 14. d..: In der Nacht zum 10. gingen 200 ruſſiſche Marineſoldaten in Chemulpo(Korea) an Land und marſchirten nach Söul. Der König von Korea verließ feierlich den Palaſt und begab ſich nach der ruſſiſchen Geſandtſchaft, von wo aus er die koreaniſchen Miniſter des Verraths für ſchuldig erklärte. Zwei Miniſter wurden hingerichtet, die übrigen ergriffen die Flucht. Der Taiwan Kung(Vater des Königs) wird auf der Geſandtſchaft gefangen gehalten. Ein antijapaniſches Miniſterium wurde ernannt. In Japan zeigt ſich Erbitterung. Ein Kabinets⸗ rath wurde abgehalten, an dem verſchiedene Vertreter der Militärbehörden Theil nahmen. Es heißt, der ruſſiſche Ge⸗ ſandte habe dem König nur auf deſſen Verlangen Schutz gewährt. London, 17. Febr. Erzherzog Franz Ferdi⸗ nand, auf deſſen Geſundheitszuſtand der Aufenthalt in Aſſuan einen ſehr heilſamen Einfluß geübt hatte, begab ſich vor drei Wochen nach Luxor und iſt jetzt von dort mit ſeinen ————————————ů ů ů ů—————]:ͥʒÿ;̃—— Die Münchener Jahresausſtellung 1896 im König⸗ lichen Glaspalaſt wird am 1. Juni eröffnet und Ende Oktober eſchloſſen. Die Anmeldungen haben bis 30. April zu er⸗ olgen, die vom 10. bis 30. April. Von den Verkäufen wird, wie bisher, eine Proviſion von 10 pCt. er⸗ hoben. Jetzt ſchon haben ihre Betheiligung zugeſagt die Düſſeldorfer Seceſſion, ſowie die Worpsweder Künſtlergruppe. In Dresden iſt der Tonkünſtler Karl Burchard ge⸗ ſtorben. In nannte man ihn ſcherzweiſe den zvierhändigen Burchard“, denn ſo ziemlich alle Werke Haydn's, Mozart's, Beethoven's ꝛc. hatte er vierhändig herausgegeben. Kleine Theater⸗Chrouik. Im Münchner Reſi⸗ denztheater wurde am Samſtag Abend„Komteſſe Guckerl“, Luſtſpiel in drei Akten von Franz v. Schönthan und Franz Koppel⸗Ellfeldt zum erſten Male gegeben, gut geſpielt und mit 2 7 ſtarkem Beifall aufgenommen.—„Goldregen!“ heaterſtück in vier Akten von Ernſt Gettke und Ada Kraatz, hat am Elberfelder Stadttheater am 15. d. M. ſeine Erſtauf⸗ führung erlebt. Ernſt Gettke leitet ſeit 1888 das Elberfelder Stadttheater. Ada Kraatz iſt die Gattin des Schriftſtellers Kurt Kraatz in Wiesbaden; ſie hat mit dieſem unter dem Namen aus Vorweg die Schauſpiele„Antoinette“ und„Papa Wöh⸗ lert“ geſchrieben.— Kammerfänger Paul Kaliſch wird bei den Muſteraufſührungen in München den„Tannhäuſer“ und„Floreſtan“ in Fidelio ſingen.— Aus Nizza wird unterm 11. d. M. gemelder: Adeline Patti eröffnete geſtern ihr übliches Wintergaſtſpiel in Nizza mit der Zerline in Mozarts „Don Juan“. Der Erfolg war mäßig. Es gelang der be⸗ rühmten 58 Jahre alten Sängerin nicht, die Zuhörerſchaft, trotzdem ihr dieſe ſehr günſtig geſtimmt war, mit fortzureißen.— Der Strauß'ſche„Zigeunerbaron“ hat, ſo ſehr auch ſeine friſchen Melodien geſtelen, in Paris nur eine Lebensdauer von 60 Vorſtellungen gehabt, was namentlich den Fehlern der Beſetzung und der Bearbeitung des Textes zuzuſchreiben iſt. Die„Folies Dramatiques“ erſetzten daher die Wiener Operette durch ein neues Werk von Meſſager, der ſich noch hie und da zur Operette herabläßt, weil ſte wenig Anſtreng⸗ ung fordert und Geld einbringt. Die Titelrolle wurde von der mehr hübſchen als ſtimmdegabten Sängerin Caſſive dar⸗ geſtellt.— Ein neues hiſtoriſches Drama: Jaczo, der Wendenfürſt, Schauſpiel in drei Aufzügen von Victor Laverrenz, iſt ſoeben von der Direktion des Nationaltheaters in Berlin zur Aufführung angenommen worden und wird dort Mitte März ſeine erſte Aufführung erleben — 8 Eikeen und Geſchiotſcern nucth uſſuan zuruargetegrt. Er ſo März Aufenthalt nehmen. London, 17. Febr. Herzog v. Connaught die Königin bei der des Kaiſerpaares in Moskau. + 2 5 (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Berliu, 18. Febr. Eine von 1000 Perſonen beſucht, allgemeine Innungs⸗ und Gewerkmeiſter⸗Ver⸗ ſammlung, an welcher mehrere Reichstagsabgeordnet⸗ theilnahmen, proteſtirte gegen die Einführung des Maximal⸗ arbeitstages im Handwerksgewerbe, worin ſie die Vernichtung des Handwerksbekriebes zu Gunſten der Großinduſtrie und die Auflöſung des Mittelſtandes erblickt. Zur Frage des Bauſchwindels forderte die Verſammlung, daß nunmehr der Staat baldigſt Geſetze ſchafft, welche unzählige Staatsbürger vor gewiſſenloſen Spekulanten ſchützen.— Der neue Berliner Meßpalaſt wird am 26. Febr., dem Eröffnungstage der Frühjahrsmeſſe, feierlich eröffnet werden.— Der 80. Ge⸗ burtstag des Abgeordneten von Benda wurde durch ein Feſtmahl, an dem etwa 100 Abgeordnete und Fremde theilnahmen, unter ihnen Miniſter Miquel und Hobrecht, gefeiert. »London, 18. Febr.(Unterhaus). Der erſte Lord des Schatzes, Balfour, appellirte an das Haus, die Venezuela⸗ frage nicht wieder zu erörtern. Die Fortſetzung dieſer Te⸗ batte könnte nicht die Wirkung haben, daß die Erzielunz eines befriedigenden ehrenvollen Reſultats in dieſer Frage leichter gemacht wird. Redner hofft beſtimmt, das Haus werde angeſichts der großen auf dem Spiele ſtehenden Frage die bisher befolgte oder in Zukunft zu befolgende Politik nicht zu frühe erörtern. Harcourt empfiehlt die Zurück⸗ ziehung des Amendements John. Daſſelbe wird hierauf zurückgezogen. *Amſterdam, 18. Jan. Der Staatsſekretär der Trans⸗ vaal⸗Republik, Leyds, iſt hier eingetroffen. Am Bahnhof waren die Spitzen der Zivil⸗ und Militärbehörden zum Empfang erſchienen. Es wurden zahlreiche Anſprachen gehalten. Petersburg, 18. Febr. Aus Irkutsk liegt folgendes Telegramm des Redakteurs der„Oeſtlichen Rundſchau“, Po⸗ pow, vor:„Der durch Kandakow, von dem die Nachricht über Nanſen herrührte, geſandte Bericht iſt vollſtändig glaub⸗ würdig. Inzwiſchen iſt keine weitere Nachricht eingelaufen.“ Mannheimer Handelsblatt. Die Reichsbank hat den Privatdiskonto von 2 auf 2¾ pCt, ermäßigt. Maunheimer Effektenbörſe vom 17. Febr. Von der heutigen Börſe iſt zu berichten, daß Verein chemiſcher Fabriken 142., Anilin⸗Aktien 400., Weſteregeln 167., Vorzugs⸗ Aktien 105.75 bez.., Oberrheiniſche Verſicherung 245 P. notirten. Brauerei Schroedl in Heidelberg Aktien gelangten heute zur Einführung und wurden zu 110 pCt. umgeſetzt. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 17. Febr. Es ſwaren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark: 11 Ochſen I. Qual. 144, II.S Qual. 140, 465 Schmalvieh J. 140, II. 128, III. 100. 5 Farren J. 124, II. 122, 106 Kälber I. 160, II. 155, III. 150. 591 Schweine I. 108, II. 100.— Luxuspferde 76 Arbeitspferde 900—500. — Milchkühe—— Ferkel Schafe—. — Lämmer—.— Ziegen—.— Zicklein—. Zuſammen 1254 Stück. Ausverkauft. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2328 Stück, Maunnheim, 17. Febr.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 17.———.— Gerſte rum. Brau—.—— „norddeutſcher 17.———.— Haſer, bad. 13.——13.50 „ ruſſ. Azima 16.50—17.— 1„ ruſſiſcher 18.25—14.20 „ Theodoſia 16.75—17.—]„norddeutſcher—-—— „ Girka 16.25—16.75„ rumäniſcher——— „ Taganrog 16.——16.75 Mais amer.Mixed10.25——.— „ rumäniſcher 16.50—17.—]„ Donau „amerik. Winter 17.50——.—]„ La Plata 10.25—10.50 „Walla Walla 17.25——.—Kohlreps, deutſch. 22.50——.— „ „ La Plata 16.50—16.75 Wicken——— „Kanſas Il..(Kleeſamen dſch 78s 80. Kernen 17.——.— 77 amerik.—— Roggen, pfälz. 13.75—.— f„ Luzerne 75.— 85.— „ ruſſiſcher 13.50—13.75 fl„, 105.—110.— 55 „rumäniſcher———— ſparſette 22.——24.— Gerſte, hierländ. Leinöl mit Faß 46.50——. „ Pfälzer 17.— 17.25 Rüböell,„ „ ungariſche—.———.— Petroleum W fr. „ ruſſ. Brau—.——.— mit 20% Tara 20.40—.—.— „ Juttergerſte 11.75—12.— Rohſprit, verſteuert 105.—.— 90er do. 8 Nr. 00 0 1 Weizenmeht f28.50. 26.50. 24.50. 28.50. 28.— 20.25 Roggenmehl Nr. 0 23.— Getreide ruhig. 2 Maunheimer Produktenbörſe vom 17. Febr. Weizen per März 1896 15.90, Mai 15.65, Juli 15.65. Roggen per März 1896 12.70, Mai 12.85, Juli 12.90, Haſer per März 1896 12.50, Mai 12.75, Juli 12,75. Mais per März 1866 .80, Mai.75, Juli.75 M.— Tendenz: feſt. Niedriges Amerika blieb durch ſtrenges Froſtwetter einflußlos. Weizen, preiſe konnten merklich anziehen, während übriges unverändert blieb. Schifffahrts⸗Nachrichten. 5 Poſt⸗ ſfigraſta der Hamburg⸗ Amerikan. Packetfahrt⸗Aktien⸗Gef. iſt am 16. Februar wohlbehalten in New⸗York angekommen. 85 Mitgetheilt von der Generalvertretung für Baden Walther& v. Reckow in Mannheim, L 14, 14. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: 1 21.—— *1 vom Rhein: 13. 14.15. 16. 17. 18. Bemerkungen. n8 278 8. 1,061,061,00 0,97 Abds. 6 U. Kehl 1,23 1,22 1,21 1,211½5 N. 6 U. Lauterburg 2,85 2,85 2,88 Abds. 6 U. Maxan 2,77 2,76 2,762,75 2,78 2 Germersheim 2,43 2,44 2,3.-P. 12 U. Mannheim 2,31 2,32 2,34 2,34 2,34 2,30 Mgas. 7— Mainz ,12 1,14 1,191,22 1,24.-FP. 12 UN. Bingen 1,06 1,091,09 10 U. Kaub ,24 1,261,28 1,38 1,86 2 U. ſtoblenz ,561,58 1,61 10 U. Köln.361,36.40 1,451,49 Ruhrort. 0,90 0,88 9 M. vom Neckar: im. 2,48 2,50 2,50 2,502, 25 7 U. 0,79 0,83 0,82 0,78 0,88 B. Hüchste Auszeichnungen: München1888 Göln 1889. 88 * ec OSSES LAOER on. 1 gedliogenon Holg- und Bolstor-Allobeln. ECOUTIOoEN. See 5 Lef, Molel/brll, g ug,. Qusbelue.— Qludealranf, garene SSSSSSrrrrreeeeeeee Die ſep. Herren⸗ u. Dameunfriſier⸗Salons von Adolf Gieger, Planken, P 3, 13, können wir ganz beſ. empfehlen. Auch iſt Letzterer mit den hygieuiſch vollkommendſten Kopfwaſch⸗ und Trocken⸗Apparaten verſehen. 174⁵ Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, mit breiten, run⸗ den und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, mittleren un gzohen Abſäßzen finden die größte Auswahl, auch inganz billigen Artikeln, nur bei Georg Jartmann, Schuhgeſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke 0 443). 5 5 6698 H. Model, 5,, Bauabeps. Herrenwäſche nach Maaß. Aufertigung ganzer 10058 Ausſtattuugen. nächſten Sonntag in Kairo eintreffen und daſelbſt bis Mitt; Dem Vernehmen nach vertritt der Nrönung — —5 — —— Amts- und Handelsregiſter. No. 8049/58. Zuſi Handels⸗ keglſter wurde eingetrageſſ: gan.⸗Z. 24 Geſ⸗hieg. Bd, FII. Firita:„Meßmer& Erner! n Mannheim. Offene Handels⸗ geſellſchaft. Oie Geſellſchafter ſind: Ernſt Exner, Werkmeiſter und Franzſh uſtav Meßmer, Kaufmann, er⸗ ſterer in Rheinal, letzterer in Mannheim wohnend. Die Geſell⸗ 0 aft bal am 14. Januar 1896 egonnen. 3048/57 2. Zu.⸗Z. 89 Geſ.⸗Reg. Bd II. Firmä?„Müller& G h Maͤnnheim. Die ft aufgelöſt. Das Geſchäft iſ auf en ſeltherigen Theilhaber Bern⸗ rd Geörg übergegangen, der 1 unker ſeiner Firma weiter⸗ rk. Zu.⸗3 Bb. IV. Firma?„Bernhard Geörg“ mn Mannheim. Inhaber iſt Bern⸗ Jard Geörg, Friſeur in Mannheim. Ju.⸗Z. 626 Firm.⸗Reg. d. IV. Firma:„E. Helfft“ in annheim. Inhaber iſt Emil Helfft, Kaufmann in Mannheim. 5. Zu.⸗Z. 245 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firſſta:„J. Lußheimer & Co.“ in Manunheim. ſchehe Lußheimer iſt aus der Geſellſchaft ausgeſchieden. Das Geſchäft wird oon den weiteren Theilhabern Bernhard Lußheimer und Max Fußheimer unter der gleichen Firma Beecb 6. Zu.⸗Z. 627 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„S. Friedberger“ in Mannheim. Dieſe Firma iſt zrloſchen und damit auch die Pro⸗ rura des Moritz Ettlinger. 7. Zu.⸗Z. 240 Geſ.⸗Reg, Bd. VII. Firma:„Mayer& Kauf⸗ mann“ in Mannheim. Die Ge⸗ ſellſchaft iſt aufgelöſt. Aktiva und Paſſiva des Geſchäftes ſind auf Louis Mayer übergegangen, der daſſelbe unter der Firma„Louis Mayer junior“ weiterführt. 8. Zu.⸗Z. 628 Firm.⸗ Reg. Bd. IV. Firma:„Louis Mayer unior“ in Mannheim. Inhaber ſſt Louis Mayer junior, Kauf⸗ mann in Mannheim. Deſſen ehe⸗ liche Güterrechtgverhältniſe ſind bereits bei.⸗Z. 258 Geſ⸗Reg. Bd. VI veröffentlicht. 9. Zu.⸗Z. 629 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Hermann Kauf⸗ mann“ in Manüheim. Inhaber iſt Hermann Kaufmann auf⸗ mann in Mannheim. Bie ehe⸗ ſichen Güterrechtsperhältniſſe ſind vereits unter.⸗Z. 388 des Geſ.⸗ Reg. Bd. VI vperöffentlicht. 10. Zu.⸗Z. 247 Geſ⸗Reg. Bd. AII. Firma:„Diamantſtahlwerk B. Bauſch& Cd.“ in Maunheim. Ofſene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind: Cärl Friedrich Bernhard Bauſch, Fabrikant ift Manftheim und Paula Charlotte Wirtz in Chemnitz, Ehefraͤu des Kaufnann Wilhelm Wirtz hier, der 1 8 Chefral zum Hanvels⸗ betriebe ermächtigt hat. Die Ge⸗ ſellſchaft hat am 20. 11 75 1894 begonnen und hatte bisher ihren 1 in Chemnitz, der nunmehr nach Manſheim verlegt worden iſt. Der am 23. April 1888 zwl⸗ 5 en Wilhelm und Paula arx in Köln errichtete Ehever⸗ trag beſtimmt die Gütertrennung gemäß Art. 1586 ff. des daſelhſt geltenden bürgerlichen Mannheim, 13. Februar 1896. Großh, Amtsgericht III. WMitternaier. Nergebung non Aaualbanarbeiten. Die der Entwäſſer⸗ ungsanlage in den an der Kur⸗ A Theilen des hleſigen Sch 7 ſoll im Wege ſchriftlichen Angebots ver⸗ eben werden. Die Fläne, der und die Ueber⸗ nahmsbedingungen ſind in unſerem Fe zur Anſicht auf⸗ gelegt. Daſelbſt findet die Eröffnung der Angebote 314⁰ Seneg en 29. Februar, ſtalt ormittags 9 uhr att. Mannheim, 15. Februar 1896. Großh. Bezirksbau⸗Juſpection. Verkauf von Aleie. Die vom 1. April 1896 bis 31. März 1897 bei dem unter⸗ elchneten Provtantamt aus der ermahlung entſtehende kizen⸗ Und Koggen⸗Ateie oll in öffentlicher Ausbietung ant Dienſtag, den 3. Mär 5 ormittags 10 Ahr in unſerem Geſchäftslokale an der b e woſelbſt au die Bedingungen zur Einſicht un Unterſ ſt ausliegen, zur ſueeeſ⸗ ſiven Abnahme an den Meiſt⸗ bietenden im Ganzen verkauft werden. 3167 Königl. Proviantamt Straßburg i/ E. Bel aunkmachung. Die Herſtellung der Moltkeſtraße, Theil II 5 betreffend. No 4996. Die Stadtvezwaltung Mannzeinien mmit zur Durchführ⸗ ung der Maitkeſtraße Abſchnitte der Er indſtücke No. 4885, 4886, 4888 de? Lagerbuchs in Anſpruch. Taß fahrt zur Prüfung der Not 5 wendigkeit der beäntragten A ſreun en iſt an Ort und Stelle Sbae auf amſtag, 22. Februar d.., Nachmittags 3 uhr. „Dies bringen wir mit dem An⸗ 91 zur ällgemeinen Kenntniß, daß der 5 über die zur A5 ketung bezeichneten Grundſtücke Dis zu dieſem Zeltpunkt zu Jeder⸗ Ranns Einſicht im Rathhauſe Zimmer No. Is offen lest. 3132 Mannheim, 17. Februgr 1896. ürgermeiſteramt. räunig. Seeger. Dungvergebung. Das Ergebniß an Dünger auf dein hieſigen Viehhof vom 1. Ja⸗ Auar bis 31. Dezember 1896 foll an den Meiſtbietenden dergehen werden. 3151 Die ſnt ben Angebote pro 11 85 ind verſchloſſen und mit 5 5 e „Februar 1896, weln hee uhr auf dem 17 iehhofes einzureichen, 1 15 em Zeitpunkt die Oeff⸗ f Lerſelben in Gegenwärt etwa Ubmittenten erfolgt. 19 85 dünhein 7 Februar 1896. täd Schlacht⸗ 5 of. f * * er ͤ vorſugt werden. „Z. 625 Firm.⸗Reg.189 vollſtändige. —— 5 5—— Meißzeugbeſchließerintelle. „Die Stelle der Weißzeugbe⸗ ſchließerin bes ſtädtiſchen allgem. Krankeühafkfes dahier iſt demnächſt neu zu heſetzeit. Beiwerhüngeß ſind unter Anſchluß Hohzverſteigerung. „Die uuterzeichnete Verwaltung läßt am 3175 Donnerſtag, 20. Februar d.., erpunge Nachmittags 1 u 5oh„Jeugſeſei 172 bis im Rathhausſaale in Weinheim 1. Märd dieſes Pabre⸗ del unter⸗] nachſtehende Holzſortimente ver⸗ foſden Stelle einzureichen, ſteigeen 72 bähkend die näheren Bedingungen aus dem Diſtrikt ei der Verwaltung des allgem. Krankenhauſes, R 5, 1, eingeholt werden „Gorxheimer Thal! nnen 3 Eichen⸗ 3 Buchen⸗, 3 Birken⸗ 2 Erlen⸗ und 2 Kirſchbaumſtämme 95 Wir ſbeiſen darauf hin, daß von 0,30 bis 199 Cbm.! 1 Perſonen, welche ſchon ähnſſche 91 Meter Eschen Buchen Stellungen bekleidet haben, be⸗ Fichten⸗ und gemiſchtes 5 8 holz, 1615 Buchen und gemiſcht Mannheim, 17. Februar 1896. Wellen, 4 gemiſchte Schlch en 90 Krankenhauskommiſſion: Aus dem Weiher⸗ und 5 Bräunig. 3162' Sce e 2 170 41 Schichten Nadelholzreiſig mlannheim. 37 Akazienholz 5 ſtſtärke des Leuchtgaſes vom 8 Looſe Schlagraum, 9. e 1896 bis 16. Februar bei einem ſtündlichen Ver⸗ hrauch einer Flamme von 150 Ater— 16,50 Normalkerzen. Il. Verſteigerung. In Folge richterlicher Verfügung wird am 2612 Freitag, den 28. Februar 1896, Nachmittags 2 Uhr im Rathhauſe dahier die nachbe⸗ ſchriebenediegenſchaft der Katharina Barbara, des Julius u. Wenpdelin Schwind von hier öffentlich zu Eigenthum verſteigert. Der end⸗ 2 gilttge Zuſchlag erfolgt, wenn der 3 Schätzungspreis auch nicht ge⸗ boken wird. Die übrigen Ver⸗ 4 175 erungsgedinge können beim Inkerzeichneten eingeſehen werden Beſchreibung der Liegenſchaft. 8 Das Anweſen Lit. K 7, 12 dae hler neben ildebrand Wittwn und Baugeſchäft Joſef Hoffmans 1 Mlr. Kaſtanienprügelholz. Weinheim, 15. Februar 1896. Irtiherrlich von Berck⸗ heim'ſche Berwaltung: Fahrländer. Main⸗Aeckar⸗Fahn. Die zur Herſtellung einer elek⸗ triſchen Beleuchtungsanlage auf Station Friedrichsfeld erforder⸗ lichen Bauarbeiten zur Erbauung: 1. eines Wohnhauſes für zwei Maſchinenwärter, eines Maſchinenhauſes und eines 25 m hohen Dampf⸗ kamins, ſowie „Herſtellung eines Wellblech⸗ daches für das Maſchinen⸗ haus und 5. eines Bohrbrunnens ſollen vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Bureau des Sdeleaf epediſhertarr i gb e Unterzeichneten, ſowie auf dem ohnhaus 9 5 Bureau des Bahnmeeiſters kin und Dachkammern, ein vierſtöckiger Seitenbau mit gewölbtent Kellet und ein dreiſtöckiger Querbau mi, gewölbtem Keller U. Dachzimmern. ſcc zu 75000 Mk. kannheim, 6. Februar 1896. Gr. Notar. Herrmann. Iwangs⸗Verſteigetung. Mittwoch, 19. Februar d. Is., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfändlokal Q 4, 5 dahier: 8161 1 Parthie Sammt⸗ u. Seiden⸗ ſtoff, Blumen, Communionkränze, Brautſchleier, Strohhüte, verſchie⸗ dene Bücher und Zeitſchriften, 1 Nachttiſch, 1 Waſchkiſch, 1 Pfeiler⸗ kommode, 1 Gaslüſtre, 1 Tafel⸗ Friedrichsfeld zur Einſicht offen, woſelbſt auch die Angebotsformu⸗ lare gegen Entrichtung der Ab⸗ ſchreibegebühren zu haben ſind. Die Angehote ſind verſchloſſen mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis 3122 Samſtag, 29. Februar 1896, Vormittags 10 uhr an den Unterzeichneten einzureichen. Darmſtadt, 15. Februar 1896. Der Bau⸗Juſpector. Compot-Früchte feinstesDürr-Obst in großer Auswahl, Mannheim, 18. Februar 1896. ner Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Verſteigerungs⸗ Zurücknahme. Die auf Dienſtag, 18. Februar 1 Is. in der 12. Querſtraße 0. 42 beſtimmte Verſteigerung wlrd hiermit ib Mannheim, 18. Februar 1896. 3168 N 3. 15. Friſche. Sch ellſſiſche treffen heute ein bei 3172 Carl Fr. Bauer K 1, 8, a. db. Neckarbrücke. Ph. Cund, fengen Auß⸗ u. Seefiſche größte Auswahl. 317e Ebner, Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Zwangs Ferſtrigerung. Mittwoch, 19. Jebrnar d.., Vormittags 11 uhr werde meinem Geſchäfts⸗ lokale 5,& hier eine durch im Grund⸗ buch zu Feudenheim hypothekariſch eſicherte Forderung an Schiffer Glorg Bledermann daſelbſt, in öhe von 250 Mk., nebſt 5% ins ſeit Marxtini 1395, zahl⸗ ar je zur Hälfte an Martini 1896 u. 1897, für deren Cxiſtenz und der bezeichneten Sicherheik [Gläubiger garantirt, gegen baare 6 8 ſcedd Teppiche und gan Ver⸗empfiehlt 3173 tedenes im Vollſtreckungswege 5 5 gegen Bgarzahlung öffentlich ver⸗ 5 5 H 1 ſteigern. aco A er B Trauer-Hüte 8 beſtändig großes Lager in den neueſten Formen u. Qualitäten Babette Maier, Modes Kreis⸗Verkündigungsbl att. 8219 Schellfſche, Cablian Zauder, Jorelen Winterſalm Heezungen Merlaus, Curbot Hummer, holländiſche Auſtern, Capiar. Ecke. gegenüber dem„Wilden Mann.“ 2218 Friſch eingetroffen: Süsse Bratbückinge, holl Schellfische, Cabliau, Stockfische, Soles, Turbots, leb. Rheinhechte, Karpfen, Barben, Zander, Salm sehr billig, Backfische, Grüne Häringe per Pfd. 20 Pfg., Merlans, Lachsforellen, Sprotten, Bücklinge, Aal in Gelée, Häringe in Gelée, Meunaugen, Salm und Hummer, Austern ete. J. Knab, EI, 5, Breitestrasse. Oriſche 8 Schellfiſche (heute eintreffend) Bücklinge und Sprotten Marinirte Häringe (in hochfeiner Zubereitung) ismarck⸗Häringe Berliner Rollhäringe Eussische Sardinen Oel⸗Sardinen feine Marken. SaWiar Kronen-Hummer Salzu in Seles 89 Jacob Harter, I, 15. N 3, 15. 111111 öffentlich verſteigern. Mannheim, 18. Februar 1896. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 19. Februar d. J. Mittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal 0 4,5 hier 1 Pianino, 2 Kommoden, 3 Handtuchgeſtelle, 1 Tiſch mit Decke, 1 Lelbſtahl Paar weiße Vor⸗ änge, 2 Nachttiſche, 4 Stühle, 2 Padr Stoffvorhange, 1 Nähtiſch, 1 Divan, 3 Nachttiſche mit Mar⸗ ahlung im Vollſtreckungswege 510 0 16 55 9165 0 empfiehlt täglich friſch: Das renemmirteste Elernudel-Gesehäft J. Diebold Nachfolger Maunheim, R 3, I,(gegenüber der Concordienkirche) 1566 Suppennudeln, fein.gröber, Gemüse-Nudeln Eler-Gerste in feinſter Waare unter Garantie für Aechtheit. Ebenſo empfehlt ſchöne, friſche Eier, Süssrahm-Tafelhutter, Macaroni fSIMSstes MeA 1. NB. Es wird höfl. gebeten, genau auf die obige Firma zu achten. morplatten, 2 Bilder in Gold⸗ rahmen, 1 Nipptiſch, 1 Chiffonier, 2 Kleiderſchränke, 1 Küchentiſch, 1 e 4 Bilder, 2 Tiſche, 1 Küchenſchrank, 1 Kanapee, 98 Bier⸗ u. 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Februar 1896, Nachmittags 2 uhr sind stets rasch und streng ferner empfehle ich mich zum An- u. Verkauf von Liegenschaften aller Art, Ernst Weiner, C 1, 17. Hypotheken-Kapitalien zu den niedrigsten Zinssätzen und günstigsten Bedingungen reell durch mich zu beziehen; 1800 werde ich im Pfandlokal hier, 3154 „ 5: 11 Kiſtchen Cigarren, Bilder⸗ tafeln, 1 Parthie Wirthſchaftsge⸗ räthe,(Gläſer, Flaſchen ꝛc.), 2 Vertikow, 2 Kommoden, 1 ovaler Peter Ney's Garantie- Seife. Zu hahen in alſen Colonialwaaren- und Droguen-Seschäfton. 1843 Talionallſberale Partel. Abtheilung IIl. Verein zugendlicher Mitglieder. Dounerſtag, den 20. Febrnar, Abends 9 Uhr findet im oberen Saale der„Stadt Lück“ eine Vereins Verſammlung ſtatt, in welcher Herr skud. jur. Oskar Mayer einen Ortraæk uͤber:„Moderner Soeialismus“ halten wird. Wir laden hierzu unſere Vereinsmitglieder, ſowie alle Parteifreunde ein. Der Vorſtaud. Mannheim, 18. Februar 1896. SaNnCO. Donnerſtag, den 27. Febrnar und Freitag, den 28. Febrnar, Abends 8 Uhr, unter der wiſſenſchaftlichen Leitung des Herrn Dr. M. Wilh. Meyer, Direktors der Urania Berlin, zwti große, glärzend ansgeſallete populär⸗wiſſenſchaftliche Vorführungen. Vortragender: Carl Bergmann. Vorverkauf: K. Ferd. Heckel's Hofmuſikalienhandlun Näheres wird bekannt gegeben. 8158 9. 2938 55 zUr ffsge cges Mundes und A 11 n eeeee 2 Verkaufsnie derlagen in allen besseren Parfümerien- Friseur- und Drogengeschäften““, 77184 — Todes-Anzeige. Geſtern Abend um 9 Uhr verſtarb nach längerem Leiden im Alter von 82 Jahren 3155 Herr Carl Gangloff, Obereinnehmer a. D. und bitten um ſtilles Be leid. Mannheim, den 18. Februar 1896. Die traueruden Hinterbliebenen. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſere liebe Gattin, Mutter, Tochter und Schweſter Fran Charlotte Aab geb. Balzar nach längerem ſchweren Leiden heute Nacht 12¼ Uhr im Alter von 45 Jahren ſanft verſchieden iſt. 31⁴⁴4 Die fieſtrauernden Hinterbliebenen. Mannheim, den 17. Februar 1896. 4 Die Beerdigung findet Mittwoch, den 19. dſs., Nachmittags 2 Uhr vom Trauerhauſe B 7, 5 aus ſtatt. Statt beſonderer Anzeige. 755 15 2 Danksagung. Für die vielen Beweise aufrichtiger berzlicher Theil- nahme bei dem uns betroffenen plötzlichen Verluste unseres lieben Bruders, Onkels und Schwagers Wilhelm Müller, Schaftsetzer sowie für die überaus zahlreichen Blumenspenden sprechen vir biermit unseren tiefgefühltesten Dank aus. Insbesondere danken wir noch dem Herrn Stadt- pfarrer Hitzig für die tröstenden Worte am Grabe, sowie dem geehrten Chef der Dr. Haas'schen Buchdruckerei Herrn r hasseur, dem Herrn Chefredacteur Dr. Lagler, dem Bureaupersonal und den Herren [Collegen, die dem Verblichenen die letzte Ahre er- wiesen und ihn zu seiner Ruhestätte geleiteten. Vie zrauernden Hinterbliehenen. Mannhbeim, den 17. Februar 1896. 3134 Tiſch, 1 Kanapee, 1 Nähmaſchine, 1 Kleiderſchrank, 1 Spiegel, 1 Re⸗ gulateur, ſowie eine Plüſchgarnitur, eſtehend aus 1 Spoha u. 2 Seſſel gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ Ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 17. Februar 1896. oſter, 3154 Gerichtsvollzieher 8 1, 13. Larreu⸗Verſteigerung. reitag, den 21. Februar d.., 5 Nachmittags ö uhr läßt die hieſige Ghmeinde im Far⸗ renhofe dahier einen 3158 fetten Rinderfarren öffentlich verſteigerg. Ilvesheim, 15. Jebruar 1896. Gemeinderath: Hoefer. Ank er⸗ 2374 Seifenpulver, das beſte und billigſte Waſchmittel, auch für wollene Gochen dpfiehle Ia. Authtatit + Ta. Rührunßcoaks Weder, d 6, 5. D 8, 9 fuhrkonlen Ia. Außbohlen., II., LI., gewaſchen u. geſiebt. Ja. Setlſchrot ſehr ſtü ſür zul und i kreich. 173 A Ferner: Brikets und Holz. Ales zu billigſten Preiſen in uur Ia. Qualitäten frei anz oder ins Haus geliefert. Jedden& Reichert Telepfon 630 u. 880 Danlsagung. Für die zahlreichen Beweise liebe- voller Theilnahme anlässlich des Hin- scheidens unseres nun in Gott ruhenden en, Vaters, Sohnes, Bruders und chwagers 55 errn Oscar Dörflinger, Fabrikant Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim, 17. Februar 1896. 240 Tanz. Getanzt von der Joppen 0 de N-Havelok „»Stoffe Sämmtl. Neuheiten in Chepiot, Kammgarn, Bukskin ete, meter- weise billigst, compl. Kleidung für Jagd, Sport u. Haus, fertig und nach Maas in tadelloser Arbeit. Dänische Lederkcleider Gamaschen, Hüte, Mützen, Rucksfcke, englische Jagdschuhe und Strümpfe und sämmtl. Jagdartikel in grösster Auswahl. 1897 EKarl Pfund, Mannbeim, O 3, 4. Meine Gravieranſtalt u. Stempelfabrik befindet ſich jetzt 31⁴5⁵ 1, 17, Planken vis--vis dem Pfälzer Hof. A. Jander, Graveur, E I, 17. Pfabt. Alzt Dr. Leimbach, P 7,19 Von der Reiſe zurück. does Kölner Dombau⸗Lotterie. Ziehung ſicher 27.—29. Februar d. J. gauptgrwinn il. 79 600. Sſünhulgen Mk. 375 000. Looſe à 3 Mk., Porto und Lſte 30 Pfg. extra bei 3147 J. 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Kaden. err Moſer. err Lobertz. err Langhammer⸗ Erſte 4 Vt⸗ Schildwachte ritte Mehlmeier, Pachteeern Lips, Wirth, 5 8 5 33 Goe enee ee, CCCCCCFCC örſter 855 Zweiter) Landgensd'arrm rautvater 5 f 2 Sedce, 2 ** Ein Kellner VHerr Starke K. Ein Hausknecht.. Derk Winn. Ippelmaier, ein reicher Bankier 5 Herr Tielſch. Naddhe ſeine Tochter Frau De Lank. andheim, ſein Buchhalter 2 5.Herr Schreiner. Commerzienräthin Forchheim, ſeine Couſine Frau Jacobi. Doktor Corduan, Häusfreund 5 8„Herr Eichrodt. Herr Bauer. gck, Bedienter 8 5 ier. 5 5 Müller, eine alte Wittwe.. Frau Schilling. Soldaten. Brgut u. Bräutigam, Bauern, Bäuerinnen, Muſikanten. Ballgäſte. Kunſtreiter, 1 1 de Tänze. In der 2. eilung; Ko 75 alletmeiſterin Frl. Louiſe aa und Fräulein Arnd. der 8. Abtheilung:.) Alt u. Jung. Getanze don der Balletmeiſterin Frl. Louiſe Dänike. b. Gelanzt von den Damen des Ballets. Faſſeneröſſnung ½f Uhr. Anfang 7 uhr. Ende 10 Uhr Zwiſchen der erſten und zweiten Abtheilung findet eine erößerg Pauſe ſtatt. 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