Telegramm⸗Adreſſe: „55„Journal Mannheim.“ der Stadt Maunheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Ci den wolkt, uuntd 7 In der Poſtliſte eingetragen unter Ni. 2672. 8 ſüan dan 585 9. Sagler⸗ 4 Abonnement: 9 e ee e: 2 60 Bfg. monatlich. 0 ſürr den Ziſterupnmihrtle 8 Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, 4 Kall AM durch die Poſt bez. inel. Poftauf⸗ Muüngttansswruck zuld Wrillicg Nurr ſchlag M..30 pro Quartal. Wn Wuih?⸗ 1 Fuſerate:(106. Jahrgang.) Seueeese ne 5 Die Colonel⸗Zeile 20 Pig. Jahrgang. b, Manug er Die Reklamen⸗Zeile 60 Ffs. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. üilt Eigendum des 9 Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 5 5 6. 2 Jürgert . Doppel Nummern 5 Bfg. E 6, 2 Seleſenſte aud verbreitetze Jritung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2 fümmttfidd 12 550 5 4— Nr. 50. Donnerſtag, 20. Februar 18396. Aelepten⸗Ar. 28.) 3 FFFCCCCCCCCCCCC0C0CC0C ò ĩðVvc—— 22C ͤ 8 55 bekannt iſt, und war bei allen Verhandlungen ſtets in der im Vertrauen auf die großen Erfahrungen. die de Zweites Blatt. Lage, darauf hinzuweiſen, daß ſie ihrerſeits Gelände zu billi⸗“ man an Bord der„Fram“ beſitzt, nur die beſten Hoffnungen gem Preiſe anzubieten geneigt iſt. Die Schwierigkeiten, die] hegen. Daß Nanſen ſo bald en dis Dee 185 15 0 2 bezüglich der Platzfrage vorhanden ſind, dürften meiner An⸗ nicht in Ansſicht geſtellt, vielmehr die Dauer ſeiner Expedition 15 5 Die Mannheimer Kaſernenverhältniſſe ſicht nach im Einverſtändmß mit der Militärverwaltungauf vier bis fünf Jahre bemeſſen. Allein es iſt wohl denk⸗ 11 Die im Jahre 1822 von dem edlen 5 im deutſ Reichst leicht zu löſen ſein. bar, daß er die Fahrt zum Nordpol in kürzerer Zeit zurück⸗ 5 enſchenfreunde Eruſt Wilhelm Arnoldi 8 chen eichstag. Ich möchte bei Gelegenheit des Neubaues des Kaſerne⸗ gelegt hat, als er ſelbſt in Ausſicht nahm, und die wiſſen⸗ begründete, auf Gegenſeitigzeit und Oeſfentlichkeit 5 Wie ſchon kurz gemeldet, wurde von unſerem Reichs⸗ ments dem Herrn Kriegsminiſter doch zur wohlwollenden Er⸗ ſchaftliche Erforſchung der Polargegenden aus irgend welchen beruhende— 5 dagsabgeordneten Herrn Ernſt Baſſermann bei der Be⸗ wägung anheimgeben, ob nicht das ganze Jufanterieregiment] Gründen abgekürzt hat. Andererſeits iſt es auch möglich, daß 8 rathung des Militäretats in zweiter Leſung die hieſt Nr. 110 in Mannheim zuſammen zu ziehen iſt. Es wäre er auf Hinderniſſe geſtoßen iſt, daß er beiſpielsweiſe ein— Lebengper K un 5 K 25 Leſung die hielige damit wohl dem Intereſſe der Truppenausbildung und demgroßes, weit ausgedehntes Land angetroffen hat, das er nicht 2„. 5 zaſernenfrage in Anregung gebracht. Bei der großen Wich⸗ Intereſſe der Stadt Mannheim in jeder Beziehung gleichzeitig][ umſchiffen konnte. Dann mußte er, ohne den Nordpol zu er⸗ f tigkeit der Angelegenheit und bei dem allſeitigen Intereſſe, gedient. reichen, nach Neuſibirien zurück zu e tane zu Gotha mit welchem in der hieſigen Bürgerſchaft die Sache verfolgt Die ganze Frage des Neubaues ſcheint ſpruchreif zu ſein. von wo die vorgeſtrige Meldung über ſeine Rückkehr ſtammt,„„ 5 wird, glauben wir erlt 9 Dienſt 15 1 Derſelbe iſt wünſchenswerth im Intereſſe der ſchlecht unter⸗ die nächſte Station für ihn iſt. Wie man ſieht, ſind immer ladet hiermit zum Beitritt ein. Sie darf für ſich geltend t 188 di 38 5 9 5 zen gebrachten Truppen, die jedenfalls auch in ſanitärer Beziehung noch viele Zweifel vorhanden. Man muß daher weiteren machen, daß ſie, getreu den Abſichten ihres Gründers, wenn wir die Ausführungen des Herrn Baſſermann ſowie beſſere Verhältniſſe wünſchen müſſen, als zur Zeit vorhanden] Nachrichten über die Expedition Nanſens mit Spannung ent⸗ zals Eigenthum Aller, welche ſich ihr zum Beſten der * die Antwort des preußiſchen Kriegsminiſters im Wortlaut ſind; er iſt auch wünſchenswerth im Intereſſe der Stadtver⸗ gegenſehen. 5 5 Ihrigen anſchließen, auch Alſen ohne Ausnahme zunt bringen. oe 15 i mchee Ddenm Großherzogthuut. 7 Sie ſtrebt nach größter Gerechtig⸗ 55 bnd ge ſer ühr 3: finitivum ſieh gegenüber ſehen nuchee! er ünſchens⸗*Offenburg, 17. Febr. Die Oſſenburger Sparkaſſen⸗ zeit und Viſligſteit. Ihre Geſchäftserfolge ſind ſtetig 5 N e b b bieen werth, um überhaupt die jetzigen baupolizeiwidrigen und auch angelegenheit 9ar en nd deß endn en Bürger⸗ ſehr günſig. Sie fal Aee ben Peen 1807 5 einent n Schmerz Ausdri 9⁰ 9 19 5 119 55 bt feuerpolizeiwidrigen Zuſtände beſeitigt zu ſehen. Ich möchte ausſchuß von Offenburg. VBürgermeiſter Hermann theilte mit, ſchritt gehuldigt. Aaferbenenk⸗ alth au er ſich 1 der Hoffnung Ausdruck verleihen, daß in dem für das nächſte daß der Geſammtabmangel einſchließlich 64,000 Mk. Zinſen Insbeſondere ſccer dt dort zwei Volleste lane und 15 neugebildetes Halbbakalflon 1 5 Ekat eine Forderung für Mannheim vor⸗ 4e.500 M. belrägt. Eiwa die Hälfte des Schadens wird ab Alkende Sengge een Banelebenn al — i i 5 Ar anden iſt. durch das Vermögen Baurs gedeckt werden können. Die 3 1 8 anerkannter⸗ Kriegsminiſter Bronſart von Schellendorff er⸗ Stadt hat Klage bem Sandgerit eingereicht, um Baur zum mit dem Weſen des Lebensverſicherungsvertrages ver⸗ 0 Malnbeimer 5 150 und bie Zeit zu Zeit geht durch die widerte: Meine Herren, die Militärverwaltung legt ſelbſt den Erſatz von 300,000 M. zu verurkheilen. Die Stadt hat, um einbarlichen Vorteile. Die Vank iſt wie die älteſte, l Grsgadier 51 ch 5 591 daß 11 500 allergrößten Werkh darauf, daß der Kaſernenbau in Mann⸗ die Eröffnung des Konkurſes hintanzuhalten, einige Gläubiger ſo auch die größte deulſche Febensverſicherungs-⸗Auſtalt. und längere Zeit zwiſch urch den Fußboden durchgebrochen heim gefördert wird. Bisher ſind die Schwierigkeiten des Baurs befriedigt. Auf dem Vermögen Baurs ruhen noch Verſicherungs⸗Veſtand Anfang 1893 691½ Milllonen W,. 5 Die Verba 7 5 he 501 5 und Erde geſchwebt hat.] Grunderwerbs aber ſehr erhebliche geweſen, und es iſt mir ungefähr 16,000 M. Schulden, darunter ein Anſpruch der Geſchäftsfonds 5„ 2183 Millionen M. ziehen fee Se le Jeite eubau 20 0 Kaſernements auch nicht erinnerlich, daß der Grunderwerb uns etwa da⸗Frau Baur mit 10,000 M. Wegen dieſer Summe ſchweben Darunter: hindurch; ſie haben b 119 bege von 23 Jahren 0 durch erleichtert worden wäre, daß die Stadt ſich erboten zwiſchen der Stadt und Frau Baur Vergleichsverhandlungen, u verteilende Ueberſchiſſe 38 Millionen W. liegt 15 hier 35 05 5 2 Aendane 575 hätte, freiwillig Grund und Boden herzugeben. Ich für meine]da die Stadt die ganze Summe nicht bewilligen will. Der e ausbezahlt ſeit der 14355353550 14. Neinegerds aß: der ilitär ⸗Intendantur es Perſon lege übrigens auf dieſe freiwillige Hergabe keinen ſo Vorſitzende theilte bezüglich der Schuldfrage mit, daß Unter⸗ Begründung 26% Milltonen M 7 e 4. 15 vor, in dem es heißt 1 erheblichen Werth, namentlich wenn der Schenker nachher ver⸗ laſſungsfünden des Verwaltungsralhs, des Kontroleurs und Die Verwaltungskoſten heyen ſtels unter vorgenommenen Lokalreviſton iſt 5 de ber außert ge eh unden 1 5 ih de 75 oder wenig über 8che der Einnahmen betragen eren Zuſtand der dortigen Zeughaus⸗ und Rhein⸗ thorka erne zur Sprache gebracht und hieran der Vor⸗ ſchlag geknüpft worden, in Rückſicht auf die bedeutenden Schwierigkeiten, mit welchen eine den beſtehenden Be⸗ 55 ſtimmungen entſprechende Einrichtung dieſer Gebäude ver⸗ — bunden ſein würde, ſowie in Anbetracht der ſehr erheb⸗ 1 85 Koſten eines Umbaues die betreffenden Kaſerne⸗ ments aufzugeben und eine neue Kaſerne für die beiden Bataillone herzuſtellen. Die Verhandlungen ſind damals weiter geführt worden, die Stadtgemeinde hat ein großes Entgegenkommen gezeigt, und n der Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom 23. Dezember 1875 ſind auch entſprechende Terrains der Militärverwaltung un⸗ entgeltlich zur Verfügung geſtellt worden. Obwohl ſeitens der Militärverwaltung die Erledigung der Angelegenheit als eine ſehr dringende bezeichnet worden war, ſind die Verhand⸗ lungen nicht zum Abſchluß gelangt; ſie haben geruht bis zum Jahre 1879. Im Jahre 1879 hat die Militärverwaltung ſodann be⸗ ſchloſſen, der Frage eines Ausbaues der Kaſernen näher zu treten, mußte ſich jedoch ſehr bald überzeugen, daß ſich ein derartiger Ausbau wohl nicht lohnen würde. In einem Schreiben des Garniſonkommandos vom 18. Februar 1880 an den Mannheimer Stadtrath iſt ausgeſprochen, daß das Projekt des Ausbaues deſinitiv aufgegeben und ein Neubau in Vusſicht genommen worden. Auch in jenem Jahr kam wiederum die Frage nicht zum Austrag, ſie ruhte wiederum 8 Jahre bis zum Jahre 1888. Aus dieſem Jahre liegen mir die Aeußerungen des Herrn Generals von Blume, des Direk⸗ tors des Militärökonomiedepartements, vor, der die Lokali⸗ täten damals inſpizirt hat. Derſelbe erkennt die dringende Nokhwendigkeit einer Abhilſe für die den berechtigten An⸗ forderungen durchaus nicht entſprechenden Garniſonseinricht⸗ ungen in der Stadt Mannheim an und hebt in ſeinen Aeußerungen hervor, daß die Kaſerne als baufällig zu be⸗ zeichnen iſt. Es haben auch in dieſem Jahre die Verhandlungen ein Reſultat nicht gehabt. Sie ſind dann aufgegriffen worden im Jahre 1891. Es iſt im Jahre 1891 auf die Nothwendig⸗ keit eines Erſatzbaues in allernächſter Zeit in einem Schreiben des Generalkommandos des 14. Armeekorps hingewieſen worden, ohne daß wiederum eine Forderung an den Reichs⸗ tag gelangt iſt wegen Neubaues einer Kaſerne. Im Jahre 1894 iſt der Frage wiederum näher getreten worden. Aus dem Jahre 1894 liegt mir hier eine Aeußerung eines Bau⸗ polizeibeamten aus Mannheim vor, der dem dortigen Be⸗ zirksamt unterſtellt iſt; er berichtet über die Kaſerne: Bezirksamt ergebenſt zu berichten, daß ſich das Aeußere genannter Kaſernengebäude in einem außerordentlich ſchlechten Zuſtande befindet. Nicht allein, daß die Fenſterumrahmungen, Fenſtergeſimſe u. ſ. w. theilweiſe ungemein ſchmutzig ſind, befindet ſich auch der Putz und Anſtrich in einem an Verwahrlooſung grenzenden Zuſtand, und gilt dies hauptſächlich von dem ſüdlichen Theil. 8 Es iſt uns kein Gebäude in der ganzen Stadt bekannt, das einen ähnlichen unſchönen Anblick gewährt. Obwohl, wie es ſcheint, das Innere der Gebäude nicht viel 15 ausſieht, dürften aber doch die nach dem öffenkli. en Verkehrsraum gerichteten Außenſeiten, die zur Zeit eine Unzierde bilden, in einen einigermaßen anſtändigen Zuſtand verſetzt werden. Die Intendantur des 14. Armeekorps berichtet darauf, daß die Aufwendungen für die betreffende Kaſerne nur des⸗ wegen eingeſchränkt worden ſind, weil letztere wegen ihrer Ungeeignetheit als Kaſerne in nicht ferner Zeit aufgegeben werden ſoll. Meine Herren, das ſind Thatſachen, aus denen 1 n daß die Frage der Dringlichkeit eines Neubaues eit geraumer Zeit zu bejahen iſt, und daß man wohl der Hoffnung ſich hingeben kann, daß, nachdem die Verhältniſſe ſeit 23 Jahren die Kriegsverwaltung beſchäftigen, dieſelbe nunmehr doch zum Abſchluß reif ſein ſollte. 5 Was die Frage der Koſtenaufwendungen anlangt, ſo dürfte dieſelbe für die Militärverwaltung relativ günſtig liegen, weil die derzeitige Kaſerne ſich im Mittelpunkt der Stadt befindet und der Grund und Boden dort ein ſehr werthvoller iſt. Die neuen Kaſernements können auf dem bisherigen Platz nicht erſtellt werden, weil auf demſelben nicht der nöthige Raum —. bei den heutigen Anforderungen vorhanden iſt. 50 Opf it jedes 3 ihrerſeits ſemeinde Mannheim iſt bezüglich ihrer Garniſonsverhältniſſe cht gerade in ſehr angenehmer Weiſe behandelt worden. Wir hatten früher außer der Infanteriegarniſon ein Kavallerie⸗ Regiment beztehungsweiſe 3 Eskadrons, die in dem Zeitraum den Jaßten dort in Garniſon ſtanden, dann verlegt wur⸗ 815 um einer Platz zu machen, die wie⸗ m nach 2 Jahren tannheim verließ, ſodaß wir heute Infänteriegarniſon haben. Es iſt ja klar, daß 35 nichtsdeſtoweniger hält auch heute noch eim ihren früheren ö das der Krlessverwaltune Mannheim nicht. Im übrigen aber bin ich der Meinung, daß nunmehr die Verhältniſſe genügend geklärt ſind, daß die Erwerbung eines geeigneten Bauterrains keine Schwierigkeiten mehr machen, und daß es der Militärverwaltung möglich ſein wird, eine erſte Entwurfsrate in der nächſten Seſſion einzuſtellen. Was dann den weiteren Wunſch des Herrn Abgeordneten Baſſermann betrifft, daß das ganze Regiment in Mannheim vereinigt werden ſoll, ſo wird das nicht möglich ſein, weil das in Heidelberg ſtehende Bataillon dort nicht entbehrlich iſt der Univerſität wegen, und zwar, damit die Freiwilligen ihr Jahr dort abdienen können. Die Nordpol⸗Expedition Nauſens. dung, daß er ſein großes Ziel, den Nordpol, glücklich erreicht und jetzt wohlbehalten auf der Rückfahrt begriffen ſei, hat um ſo freudigere Erregung hervorgerufen, als dies die erſte Nachricht über ihn ſeit 2 Jahren war. Leider iſt dieſe Stimmung ſehr gedämpft worden durch die von ſeiner eigenen Familie ausgegangene Mittheilung, daß ſie nicht an dieſe Nachricht glaube. Andererſeits liegt eine neuere telegraphiſche Meldung aus Chriſtianiga vor, wonach dortige Autoritäten auf geographiſchem Gebiete die Depeſche aus Irkutsk über Nanſen für nicht unwahrſcheinlich halten, da Kolymsk vorausſichtlich die erſte Station in Sibirien iſt, wenn Nanſen wirklich auf dem Heimwege iſt. Unter dieſen Umſtänden dürfte eine Rekapitulation deſſen, was über die Nanſen'ſche Expedition eſſe ſen geworden iſt, zur Beurtheilung der Lage von Inter⸗ eſſe ſein. Am 24. Juni 1893 verließ Fritjof Nanſen auf dem zu diefem Zweck eigens gebauten Schiff„Fram“ Chriſtianig in Begleitung von vierzehn Gefährten und mit einer auf fünf Jahre berechneten Ausrüſtung an Nahrungsmitteln ꝛc. Bis Chabarowa an der Jugor'ſchen Straße, der letzten europäiſchen Station, wo Nanſen eine Anzahl für die Expedition noth⸗ wendiger Hunde an Bord nahm, begleitete ihn ſein Sekretär Chriſtoferſen. Dieſer ſah ihn am 3. Auguſt 1893 in das Kairiſche Meer hinausſegeln und ſeitdem iſt keinerlei Nachricht über den weiteren Verlauf und das Schickſal der Expedition noch Europa gelangt. Nach ſeinem vorher feſtgeſetzten Plane wollte Naaſen zunächſt den Kurs oſtwärts nach Neu⸗Sibirien nehmen und in die Mündung des Olenek⸗Fluſſes einlaufen, um dort noch einige Hunde mitzunehmen. Von dort gedachte er in der Richtung gegen den Nordpol möglichſt weit in das Eis vorzudringen und das Weitere dem Schickfal zu überlaſſen. Nun hat aber Nanſen die Olenek⸗Mündung gar nicht aufgeſucht; wie es ſcheint, hatte er ſchon in Chabarow eine genügende Anzahl Hunde bekommen und deshalb den Umweg um das Kap Tſchleljuskin nach dem Olenek als über⸗ flüſſig aufgegeben. Daß er ſich ohnehin mit einer Abänderung ſeines urſprünglichen Planes trug, iſt von ſeinen Freunden, zu denen er ſich vertraulich darüber äußerte, nachträglich be⸗ ſtätigt worden. Im Auguſt 1893 waren nach den Ausſagen von Robbenfängern die Eisverhältniſſe für Nanſens Vorhaben anßerordentlich günſtig und es iſt wohl anzunehmen, daß Nanſen dieſen Vortheil benützend die Zone des Treibeiſes durchbrochen hat und in eine andere eisfreie Zone hineingekommen iſt, in der er den nordwärts fließenden Po⸗ larſtrom erreichte und von dieſem weiter nach Norden ſich treiben ließ. Was aber im Anfang für ihn vortheilhaft war, kann ſich ſpäterhin in das Gegentheil gekehrt haben. Es läßt ſich nicht in Abrede ſtellen, daß Nanſens anfängliches Glück ihn möglicher Weiſe ſpäterhin in eine ungünſtige Lage gebracht hat, zumal in jenen unbekannten Eisregionen, wo ſo vieles von den noch unbekannten Stromverhältniſſen abhängt. Wie ein genauer Kenner der geheimen Pläne Nanſens, Prof. Dr. Yngvar Nielſen⸗Chriſtianſa, im Januarheft der„Deut⸗ ſchen Revue“ ausführt, muß Nanſen— vorausgeſetzt, daß ihn kein Unfall betroffen hat— im erſten Winter 1898—94 weit nach Nordoſten in die Gegend öſtlich von Franz Joſefsland und nördlich von Kap Tſcheljuskin gekommen ſein und dort ſein erſtes Winterquartier aufgeſchlagen haben. Vielleicht iſt er damals ſchon bis zum Samnikowland vorgedrungen. Dort aber müſſen die eigentlichen Schwierigkeiten der Ex⸗ pedition ihren Anfang genommen haben. Traf ſie auf neue, große Länder, dann konnte das Schiff dadurch lange werd. d aber freie See, dann 2 6 genügende Proben ſeiner er Kavalleriegarniſon wirthſchaftliche Nach⸗ Nusde 9 ſann größte Gefahr, da ſch en ungeheuren Wänden der kreibenden Eismaſſen ſelbſt das häriſte Schiff zerdrückt wird. Traf aber die Expedition das„kleine Eis“, dann kann die„Fram“ zwiſchen den kleinen Eisſchollen ein⸗ frieren und znit ihnen gehoben und weiter getragen werden, Wenn je ein Mann befähigt iſt, dieſe Schwierigkeiten zu überwinden, ſo iſt es 1 Nanſen, der ſchon entgegenkommenden Ausdauer geljefert hat. Und zu ſeiner Er; ng e ſich die 95 Kapiräus Sverdrup, der die nördlichen Meere ſchor wahzkach dirchtel de, Wottaug dorf mah lalf Das Schickſal Fritjof Nanſens und ſeiner Nordpol⸗ Expedition bewegt die weiteſten Kreiſe. Die erfreuliche Mel⸗ ſonſt wären Unterſchlagungen in dieſer Höhe nicht möglich geweſen. Theater, Hunſt und Wiſſenſchaft. Ediſon und die Röntgen'ſchen Strahlen. Es ließ ſich erwarten, daß die Lorbeeren des Profeſſors Röntgen Herrn Ediſon, den profeſſionellen Erfinder, nicht ſchlafen laſſen würden. In der That kommt jetzt aus New⸗York ſol⸗ gende„wichtige“ Nachricht: Ediſon will verſuchen, das menſchliche Gehirn mittelſt der Röntgenſchen Strahlen abzu⸗ photographiren. Später gedenkt er auch eine Reihe von Ver⸗ ſuchen zu beginnen, um die Wirkung dieſer Strahlen auf Krankheitsmikroben feſtzuſtellen. Die Unterſuchung der Tu⸗ bereuloſiskeime ſoll den Anfang machen. Ediſon ſagt, daß er ſeine Photographie des menſchlichen Gehirns deßhalb noch nicht begonnen habe, weil er noch nicht die Höhe des Vacuums in den zu benutzenden Röhren beſtimmt hahe. Im Verlage von A. Brockhaus(Leipzig) iſt das ſationelle Werk von Slatin Paſcha„Feuer und Schwert im Sudau(geh, 9., geb. 10.) gleichzeitig mit den in Eng⸗ land und Amerika erſcheinenden Ausgaben zur Veröffenk⸗ lichung gelangt. Neben der ergreifenden Schilderung der elfjährigen Gefangenſchaft des hochverdienten Verfaſſers und ſeiner abenteuerlichen Flucht aus den Händen des Mahdi enthält das opulent ausgeſtattete Buch eine Fülle wichtiger Miktheilungen aus einem heute jedem Europäer verſchloſſenen Theile Afrikas, die bei dem erneuten Vordringen der Mah⸗ diſten gegen die Italiener und Engländer in Nordoſtafrika erhöhte Bedeutung haben. Zudem iſt Slatin Paſcha der Einzige, der infolge ſeiner Stellung beim Mahdi die intimſten Vorgänge und Anſichten deſſelben erlauſchen konnte. Der Kaifer von Oeſterreich hat, wie aus Wien tele⸗ graphiſch gemeldet wird, am Samſtag Vormittag die Kon⸗ greßausſtellung im öſterreichiſchen Muſeum evöffnet. Der Eröffnungsfeier wohnten der Erzherzog Ludwig Vietor, der deutſche Botſchafter Dr. Graf zu Eulen⸗ burg, der ruſſiſche Botſchafter Graf Kapniſt, der italieniſche Bolſchafter Graf Nigra, die Miniſter Graf Badeni und Frhr. v. Gautſch, ſowie Hofrath Jettel als Vertreter des auswär⸗ tigen Amts bei. Auf die Anſprache des Grafen Abensberg⸗ Traun erwiederte der Kaiſer, es gereiche ihm zu beſonderer Befriedigung, die Ausſtellung perſönlich zu eröffnen, die be⸗ ſtimmt ſei, die Erinnerung an eine ſehr wichtige hiſtoriſche Zeitperiode des Vaterlandes zu erneuern und wach zu erhalten. Der Kaiſer ſprach allen an dieſem patriotiſchen Unternehmen Mitſirkenden ſeine vollſte Anerkennung aus. Das Räthſel der Mumie. Aus Wien wird berichtet: Auf Anregung des Cuſtos an der egyptiſchen Abtheilung des Kunſthiſtoriſchen Hofmuſeums in Wien wurde der Inhalt einer uneröffneten altegyptiſchen Mumie mit Hülfe der Rönt⸗ gen'ſchen Strahlen an der Lehr⸗ und Verſuchsanſtalt für Pholographie und Reproduktionsverfahren photographirt. Dieſe Mumie, welche die äußere Form einer menſchlichen Geſtalt hat, gilt als Collectiv⸗Mumie der von den alten Egyptern für heilig gehaltenen Ibiſſe, jedoch war die An⸗ nahme nicht erwieſen. Da man dieſe Mumie, welche als Unicum gilt, nicht auswickeln wollte, ſo erſchien als das ein⸗ zige Mittel, ſich über den Inhalt zu vergewiſſern, die Photo⸗ graphie mittels der Röntgen'ſchen Strahlen. Die Mumie wurde denn auch mit Erlaubniß des Oberſtkämmerers in das photochemiſche Verſuchslaboratorium der bezeichneten Anſtalt gebracht, und daſelbſt belichtete man jene Partie der Mumie, welche der Form nach dem Kopfe und den Schultern einer menſchlichen Figur entſprechen würde, mit den Röntgen'ſchen Strahlen. Die Photographie ergab deutlich die Umriſſe von Vogelknochen und die Abweſenheit menſchlicher Skelettheile. Damit iſt der Inhalt der Mumie, welche nunmehr definitiv als Ibismumie zu bezeichnen iſt, in einer jeden Zweifel aus⸗ ſchließenden Weiſe feſtgeſtellt und zugleich die Thatſache der Verwendbarkeit der neuen Methode für ähnliche wiſſenſchaft⸗ liche Zwecke dargethan. Nauſen⸗Expedition. In Bezug auf die Entdeckung des Nordpols durch Nanſen liegt aus Chriſtania das ſolgende Telegramm vor:„Hieſige Autoritäten auf geogra⸗ phiſchem Gebieten halten die Depeſche aus Irkutsk über Nanſen für nicht unwahrſcheinlich, da Kolymsk vorausſichtlich die erſte Station in Sibirien iſt, wenn Nanſen wirklich auf anorama C J, 16 Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 Uhr. 2928 Von Sonntag, den 16. Februar bis mit 22. Februar: Reise der Korvette Herth nach Oſtaſien, Südſee⸗Inſeln. Eintritt 30 Pfennig, Kinder und Militär Charge 20 Abonnements, 4 Reiſen, 1 Wegen meines Geſchäftes in Ausver 8888 5 5 2 5 zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen. Parfumerien, Toilette⸗Artikel,[ Puppen. Schwämme, Feuſterleder, Spielwaa Puppen⸗Garderobe, Puppenköpfe und ⸗Geſte Ganz beſonders mache auf eine große Parthte fei tleidete Puppen aufmerkſam. Günſtige Gelegenheit. Vereine— Private! 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Februar dieſes Jahres, 250% udwigshafen, Heidelberg, Straßburg i. Elſ. oder bei einer der nachbenannten Stellen: Deutſche Bank, Berlin, Baheriſche Filiale der Deutſchen Bank in München Fraukfurter Filiale der in den bei jeder Stelle üblichen Geſchäftsſtunden erfo 50% M. 500 25% 6) Die erfolgte Einzahlung des eingereichten Zeichnungsſcheine quittirt. die nur bei der Anmeldeſtelle, ureichen, 0 M. 250 00 5„) Bei der Anmeldung iſt ein doppeltes Verzeichniß derjenigen Aeti in arithmetiſcher Nummernfolge einz Aufgeldes von 15% wird ſeitens der Letzteres Exem dabei iſt der Beſitz der Actien dur Deutſchen Bank in Frankfurt a. M. Igen. 2) Anmeldungsberechtigt ſind die Beſitzer 1 5 Actien Nennwerth von Dreitauſend Mark eine neue 3) Der Bezugspreis beträgt 115% oder M. 11 Derſelbe iſt zu bezahlen mit 15% Aufgeld M. 150 für jede Actie bei Ausübung des Bezugsrechtes, ſpäteſtens M. 250 für jede Aktie am 1. April a. e. 50 für die Actien von M. 1000 Nennwerth. 1. Okt. 11 77*7 eſtempelt und zurückgegeben. vermerk verſehenen zweiten Exemplares der Zeichnungsſcheine. Vollzahlung iſt jeder Zeit bis zu den betreffenden Terminen ge nebſt Dividendenſcheinen un getauſcht. ſatzes beziehen, welcher auf Maunheim, U Heidelberg, Straßburg./., Die neuen Aktien nehmen an der Disidende des Jahres 1896 in der Weiſe Theil, daß ſie die Hälfte des Procent⸗ Januar 1897 ſind ſie mit den bisherigen Aetken gleichberechtigt Februar 1896. gegen Vergütung von 40 reffen kattet 7) Bei verzögerter Einzahlung finden die Beſtimmungen des Art. 184—184e des Handelsgeſetzbuches Anwendung. 8) Nach erfolgter Vollzahlung werden die zweiten Exemplare der Zeichnungsſcheine gegen Akkien No. 5001—7000 die alten Actien entfällt. Vom 1 Oberrheinische Bank. * Januar 1896 ſoll das Grundkapital unſerer auf den Inhaber lautender Actien zu je tauſend Mark um den Betrag 8 5000 unſerer Geſellſchaft zur Ausübung des No.—5000 unſerer Geſellſchaft dergeſtalt, daß auf drei Actie im Nennwerth von Tauſend Mark bezogen werden kann. 7. 77 en, für welche das Bezugsrecht ausgeübt wird, Vorzeigung derſelben nachzuweiſen. Die Actien werden dabei zugleich mit der nach dem Beſchluſſe der außerordentlichen eneralverſammlung vom 22. Januar 1896 abgeänderten Firma„Oberrheiniſche Bank“ abg 5) Die Ausübung des Bezugsrechtes erfolgt durch Ausfüllung eines in 8 zwei Ausfertigungen einzureichenden Zeich⸗ nungsſcheines. Formulare 1 pfa Zeich zu den Zeichnungsſcheinen können bei den Anmeldeſtellen in Empfang genommen werden. Anmeldeſtelle auf dem zweiten Exemplar der plar iſt bei den weiteren Einzahlungen, ſowie bei der Vollzahlung, der Ann welche die Zeichnung entgegengenommen hat, geſchehen können, wieder vorzulegen. Seitens dieſer Anmeldeſtelle erfolgt auch die Aushändigung der jungen Aktien gegen Rückgabe des mit Quittungs⸗ ſo Zinſen vom Tage der vorzeitigen Vollzahlung Karl Kaubeck, Möbeltransporkeur Bringe mein Lager in Nähmaſchinen 5 1 Aſteme, für Familie und Gewerbe, Specialität 9 der berühmten Seidel& Naumann⸗Nähmaſchinen, leiſtungs⸗ fähigſte Fabrik des Continents, ferner alle Sorten 2 fſämmtlicher S in empfehle Jos. Kohler, beſorgt billigſt unter Garar P 4, 10, part. eee UnSANSS itie — Waagen und Gewichte eeeeee 5 nde Erinnerung. Reparaturen an Nähmaſchinen aller Syſteme und Waagen gründlich bei 8 Mechaniker, N 4, Ohne Conturrei Hermann Dreyfuss 2970 9 Verkaufslokal Litr. J 1, 7½, Reage⸗ En gros. Fernſprecher 895 orseffabri Mannheim, 0 l, l, Karlsruhe, 02,22 Ad. Die Fabrik feinſter Parfumerien Arras 02, 22 empfiehlt la. 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