„„„ rrrr e Standpunkt hinſichtlich der Beſtimmungen über die durch den großen Thorbogen wieder in den Hof einbog, ahnte Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Ne. 2672. Abonnement: 60 Pfg. mountlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonkl⸗Zeile 20 Pfg. der Stadt 9 Maunheim und Umgebung. (106. Jahrgang.) Verankworklich: für den volit. und allg. Theik⸗ Chef⸗Redatteur Dy, H. Lagler. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. 5 für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 5 Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal⸗ i, Erſcheint wöchentlich ſieben Mar. e fauen Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 5 8„„ Bürgerhoſpitals. Doppel- Nummern 5 Pft. E&, 2 Seleſenlte and perbrtiielte Zeitung in Mannheim und Amgebang. E 6, 2 fämmtfich Nr. 56. Mittwoch, 26. Februar 1896.(elephon⸗Ar. 218.) —————— 55— e e Ates Blatt. Politiſche Neberſicht. * Mannheim, 26. Februar. »Nach der„Staatsb..“ ſoll ſich der Kaiſer nach dem Feſteſſen des Provinziallandtags am Donnerſtag im Cerele von einigen Gäſten bei der Beſprechung über den Stand des Börſengeſetzes von einigen Gäſten die ungünſtigen Wirkungen des Börſenterminhandels in Getreide haben aus⸗ einanderſetzen laſſen. Kurz und bündig habe der Kaiſer darauf erwiderr:„Dann verbietet doch den Getreideter⸗ minhandel!“ Hierzu bemerkt die„Freif. ZItg.“:„Und wenn der Kaiſer dies wirklich geſagt hätte, was wir bezwei⸗ feln, was würde es denn beweifen? Wären die Darſtellungen über die ungünſtigen Wirkungen des Börſenterminhandels in Getreide wirklich zutreffend, ſo würde dem Verbot Jedermann ſilſtimmen. Aber dieſe Darſtellungen der Agrarier ſind eben Phanta ſegebiſ? und beruhen auf der Unkenntniß des ge⸗ ſammten Wirr, Sorganismus.“ *Die„Mauchner Allg. Ztg.“ beſpricht in einem Leitartikel, datirt aus Karlsruhe, unter der Ueberſchrift „Das Landtagswahlrecht in Baden“ mit dem Antrag des nationallibeten Abg. Fieſer, der bekanntlich dayin geht, daß die Grundlage der badiſchen Landtags⸗ wahlen direkte Wahlen den ſollen und daß die Zahl der Abgeordnelen um vermehrt werden ſoll, welche durch ſtändiſche Korpor nionen zu wählen ſeien. Das Blatt hält diefen Vorſchlag für beachtenswerth und entwicklungsfähig, meint aber, es ließe ſich erwägen, ob nicht etwa ſtatt der Wahl jener ½ durch ſtändiſche Behörden ein Modus vorzuziehen ſei, bei dem Handelskammern und Ge⸗ werbevereine, landwirihſchaftliche und andere Berufszweige mehr Berückſichtigung en werden. in den Schein zu vermeiden, als ob dieſe berufliche Intereſſenvertretung zu gleicher Zeit zur Wahrung einſeitiger Parteiintereſſen v⸗ wendet werden ſolle, könnte man vielleicht das Wad nicht einzelnen beruflichen Korporationen, ſondern denzeuigen Männern geben, die ſich auf dem Gebiete der Selbſtver⸗ waltung in Staat, Gemeinde und den einzelnen Berufsſtänden, insbeſondere in ihrer Stellung als Mitglieder von Kreisver⸗ ſammlungen, Handelskammern zc. verdient gemacht haben, alſo gleichſam ein Notaboln⸗Wahlrecht ſchaffen. Der Artikel hetreſtet ſchließlich, daß Fieſer's Vorſchlag beſtellte Regier⸗ „ugsarbest ſei. Deute ſind fünfandzwanzig Jobre veifloſſen, ſeit d Abſchluß des vorläufigen Friedens zwſchen Deutſch⸗ zand und Frankreich. Es wurde damals beſtimmt, daß Frankreich an Deutſchland einen Theil von Lothringen und den ganzen Elſaß mit Ausſchluß von Belfort, ab⸗ treten und eine Kriegsentſchädigung von vier Milliarden Mark bezahlen mußte. Im Verhältniß zur Abzahlung ſollte auch die Räumung des Laudes erfolgen. Ferner wurde feſtgeſetzt, daß am., 3. und 5. Maͤrz j: 30000 Mann deutſcher Truppen in Paris einrücken ſollten. Paris war bereits ſeit 28. Januar in den Händen der Deutſchen. Der„National⸗Ztg.“ zufolge iſt der ehemalige deutſche Bolſchafter in St. Petersburg, General⸗Adjutant v. Werder, welcher ſich bekanntlich einer Einladung Kaiſer Nicolaus von Rußland zufolge nach St. Petersburg begeben hat, vor ſeiner Abreiſe von Berlin noch vom Kaiſer Wilhelm empfangen, von dieſem zur Tafel geladen und mit einem eigenhändigen Schreiben des Kaiſers an den Zaren betraut worden. Der Zar ſoll den Wunſch ausgeſprochen haben, den General v. Werder gerade an deſſen Geburtstag, dem 27. Februar, bei ſich zu ſehen, und beabſichtigen, denſelben an dieſem Tage ganz beſonders auszuzeichnen. Ob der General, der auch eine Einladung zum Krönungsfeft in Moskau er⸗ halten hat, vorher noch einmal hierher zurückkehren oder in Rußland verbleiben wird, iſt unbeſtimmt. Die„Nationallib. Correſp.“ veröffentlicht folgende Zu⸗ ſchrift: Es wäre eine erhebliche Gefahr für das Zuſtande⸗ kommen des Bürgerlichen Geſetzbuchs, wenn der in dieſen Tagen von der Kieler Zeitung hervorgehobene ſchroffe Vereine von der geſammten freiſiunigen Partei getheilt würde. Die Wahrſcheintichkeit, daß dies der Fall iſt, erſcheint aber um ſo größer, als die Kieler Zeitung bekanntlich zu dem gemäßigten Flügel der Freiſinnigen hälk. Von radikalfrei⸗ ſinniger Seite ſind die bezüglichen Beſtimmungen des Ent⸗ wurfs noch ſchärfer angegriffen und reaktionär genannt wor⸗ Den⸗ Das Wort„reaktionär“ iſt wohl ſelten in ſo wider⸗ ſinniger Weiſe gebraucht worden. Denn die Beſtimmungen — Dualvolle Stunden Vvon Werner Neinerz. — 5—(Nachdruck derboten.) 10 Fortſetzung.) „Am nächſten Morgen fuhr er nach Dorf Winſcheid zu⸗ rück: Eine Stunde vor ihm war bereits Loisl dahin aufge⸗ brochen, ſo daß der Bauer ſeinen Eidam wieder auf dem Hof vorfand. Als der Lösbacher mit geräuſchvollem Knallen er nicht, daß er eben mit vollen Zügen der verhängnißvollſten und entſcheidendſter Wendung ſeines Lebens entgegenfuhr. 5 15. Die Bewohner des Dorfes Winſcheid kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Als in genügender Weiſe er die beiden Ghen, welche die Töchter Lösbachers geſchloſſen hatten, ſkandalirt war, verbreiteten ſich auch unter den Bauern ſelbſt allerlei üble Gerüchte. 3 ab der L eien Sorgen, die ihn ſo früh en verloren, und Brigitt mit ihren die ſie auf Betreiben des leichtſinnigen Wenzel ſet auf dem rechten Wege, den Bauern ganz zu chte konnte n D man natürlich nicht dem Urban Scheine nach war er ja noch en Ställen war noch ware. noch ſtand ſein Hof ar öde und über das Vereinsweſen in zivilrechtlicher ht bedeuten keinen Rückſchritt, ſondern einen außerordenklichen Während bisher Vereine als ſolche faſt niemals B rechte erwerben konnten, ſollen in Zukunfk die Ver ungeheuren Mehrzahl ohne Weiteres dieſelben vermögensrech lichen Befugniſſe beſitzen, wie Einzelperſonen. Wie weit⸗ tragend dieſe Neuerung iſt, wird jeder einſgche Kaufmann zu würdigen wiſſen, der einmal in zivilrechtlichen Konflikt mit Vereinen gerathen war und dann ſich entweder an ſeine direk⸗ ten Auftraggeber— ſofern ihm dieſe bekannt und zahlungs⸗ fähig waren— halten, oder alle Mitglieder des Vereins feſt⸗ ſtellen und ihnen die Klage zuſtellen mußte. Und in nicht minder fataler Lage befinden ſich bei dem gegenwärttgen Stand der Geſetzgebung die Vereine, wenn ſie ihrerſeits Klagen anſtrengen wollen und ein chikanöſer Beklagter ihre Aktivlegitimation anzweifelt. Alle dieſe Schwierigkelten will der neue Entwurf beſeitigen. Wenn nun allerdings bei poli⸗ tiſchen, ſozialpolitiſchen, religiöſen und dem Unterricht ſich widmenden Vereinen die Verwaltungsbehörde ein Einſpruchs⸗ recht gegen die Eintragung in die Vereinsliſten haben ſoll, ſo geht der Entwurf, wie ſchon bei der erſten Leſung von nationalliberaler Seite hervorgehoben würde, in Ertheilung dieſer allgemeinen Einſpruchs⸗ befugniß zu weit, und werden ſich unſchwer Kautelen gegen willkürliche und einſeitige Ausnutzung der Be⸗ fugniß ſchaffen laſſen. Andererſeiks aber wird man ein ge⸗ wiſſes Recht der Verwaltungsbehörde zur Kontrole zugeben müſſen. Man bedenke nur, daß mit der Möglichkeit freierer Beweglichkeit des Vereinsvermögens die Vereine eine größere Macht erlangen. Wenn z. B. ein anarchifliſcher Berein Geld⸗ mittel zu dem ausgeſprochenen Zwecke ſammelt, die ſtaatlichen Einrichtungen damit zu untergraben, ſoll dann der Staat ſelbſt die Hand dazu bieten, ſolchen Vereinen die Möglichkeit der Vermögensbildung zu erleichtern? Es herrſcht eben krotz aller Fortſchritte der ſtaatsfeindlichen Elemente bei gewiſſen Parteien noch immer die naive Auffaſſung vor, als ob der Stagt verpflichtet wäre, die Rolle des Verſuchskaninchens zu ſpielen, das es ſich willenlos gefallen laſſen muß, wenn ſein Körper mit Meſſer und Gift bearbeitet wird. Wir hoffen zu⸗ verſichtlich, daß ſich zwiſchen der Auffaſſung des Eutwurfs und der entgegengeſetzten Auffaſſung, daß alle Vereine unter allen Umſtänden gleich zu behandeln ſeien, eine Einigung auf einer mittleren Linie finden laſſen wird. Dieſe Hoſſnung muß aber verringert werden, wenn man die Stellung der Regierung dadurch erſchwert, daß man ihr die Piſtole auf die Bruſt ſetzt und ihr droht, daß man ſonſt das Geſetz zum Scheitern bringen würde. Es ißt unpolitiſch, einen Anderen in die Zwangslage zu briugen, unnachgiebig ſein zu müſſen, um nieht als furchtſam zu erſcheinen. Und man möge doch auch be⸗ daß un Falle des Nichtzuſtand⸗ s de d gati ultak verſchulden. De wir wiederholen es, gerade die Beſtimmungen über die ver⸗ mögensrechtliche Stellung der Vereine, mögen ſie noch ver⸗ beſſerungsfähig ſein, bedeuten einen entſchiedenen Fortſchritt. Das weiß auch der einfache Wähler, der kein rechtes Ver⸗ ſtändniß dafür haben dürfte, daß man das Gute verſchmäht hat, weil man das Beſte nicht erreichen konnte. „ Der Entwurf über die Organiſation des Hand⸗ werks iſt von einer Zwiſchenkommiſſion geprüft worden. Dieſe hat unter dem Vorſitz des Geh. Oberregierungsraſhs Sieffert getagt und in zahlreichen Sitzungen eine Reihe von Abänderungen beſchloſſen, welche die Erzielung eines Ein⸗ verſtändniſſes der entſcheidenden Stellen in Preußen und im Reiche nicht unerheblich erleichtert haben dürften. Die von Herrn Sieffert ſoeben auf dem Verbandstage der weſt⸗ preußiſchen Bau⸗Innungen abgegebene Erklärung, daß der ausgearbeitete Organiſationsplan noch immer als das„unver⸗ bindliche“ Projekt des preußiſchen Handelsminiſters anzuſehen ſei, ſcheint nunmehr nur eine formelle Bedeutung beanſpruchen zu dürfen. Ein formulirter Antrag Preußens wird voraus⸗ ſichtlich Ende März dem Bundesrath zugehen und gleichzeitig veröffentlicht werden. Einſtweilen gewinnt man aus den Mittgeilungen des Geheimen Raths Sieffert die Gewißheit, daß obligaloriſche Innungen nur dort gebildet werden ſollen, wo das Vorhandenſein einer genügenden Anzahl von Fach⸗ genoſſen eine gewiſſe Leiſtungsfähigkeit der Zwangsver⸗ einigungen gewährleiſtet, und daß als eigentlicher Unlerbau“ für die Handwerkskammern lokale Handwerksausſchüſſe ge⸗ bildet werden ſollen, beſtehend aus Vertretern der Innungen und der nicht in Innungen organiſirten Handwerker. Ferner wird erſichtlich, daß die Befuguiß, Lehrlinge zu halten, von der Ablegung einer Geſellenprüfung abhängig gemacht wird. —— HKoloniales. *Der in der Berliner Ortsgruppe der deutſchen Kolonialgeſellſchaft eingetretene Zwieſpalt war nach dem Vorgehen der Mehrheit vorauszuſehen, und ſo bedauer⸗ lich die Spaltung an ſich iſt, ſo kann man es doch den wahren Kolonialfreunden nicht verdenken, wenn ſie ihren Namen nicht mehr einer Ortsgruppe geben wollen, die ihren Mangel an 5 110 e könne. ſachlichem Verſtändniß in ſo beklagenswerther Weiſe gezeigt hat und wohl der Spielball perſönlicher Jutereſſen werden wird. Es hat den Anſchein, daß die Herren, die die Berliner Streitigkeiten hervorgerufen haben, nicht zufrieden mit dieſer Schädigung der kolonialen Intereſſen, den Slreit auch in andere Kolonialgruppen tragen wollen; hoffentlich aber wer⸗ den bei dieſen die wahren Intereſſen der Sache beſſeres Ver⸗ ſtändniß finden, als bei der Berliner Mehrheit, bei der eine perſönliche Intrigue triumphiren konnte. Badiſcher Landtag. *Karlsruhe, 25. Febr 49. Deffentliche Sitzung der Zweiten Kammer. Am Regierungstiſch: Geh. Ralh Giſenlohr und die geſtern genannten Reg.⸗Kommiſſäre. Präſident Gönner eröffnet die Sitzung um 9¼ Uhr. Die Generaldebatle über das Budget des Miniſteriums des Innern wird fortgeſetzt. Abg. Dreesbach(Soz.) knüpft an die geſtrigen Aus⸗ führungen des Abg. Geldreich über den Unkerſtützungswohnſitz an. Ebenſo wie Elſaß⸗Lothringen habe auch Bayern das Unterſtützungswohnſitzgeſetz nicht. Er bitte, ebenſo wie mit den Reichslanden auch mit Bayern ein Vertragsverhältniß anzubahnen. Redner anerkennt die badiſche Fabrikinſpektion und insbeſondere die Thätigkeit des Leiters derſelben. Allein ſeine Partei habe noch weitergehende Wünſche, ſo betr. die Heranziehung von weiblichen Fabrikinſpektoren. Die Zahl der Kräfte der Inſpektion ſollte noch mehr verſtärkt werden. Die Inſpeklion müſſe auf das Kleingewerbe und die Hausin⸗ duſtrie ausgedehnt werden. Redner verweiſt auf den Streik in der Konfektionsbranche in Berlin. Aehnliche Zuſtände wie dort ſeien auch in Süddeutſchland vorhanden. Wenn die Herren und Damen der Bourgeoiſie wüßten, in welchen Spelunken die Gewänder angefertigt werden, mit denen ſie Abends prunken, ſo würde ſie ein Ekel befallen. Der Kampf gegen Mißſtände in den Fabriken helfe nichts, wenn ſich die Uebel in die Häuſer verpflanzen. Die Verſtöße gegen den Arbeiterſchutz würden von den Ge⸗ richten oft zu gering beſtraft. Die Bekanntmachungen des Fabrikinſpektorals müßten auch in den Oppoſitionsblättern zum Abdruck gelangen, ſollten ſie überhaupt einen Werth haben. Der Wahlantrag Fieſer's ſei gegen die Verfaſſung; denn er geſtatte gegen die Beſtimmung der Verfaſſung, daß dann im Bürgerausſchuß auch Nichtbadenſer zum Landtag wählen köunten. Der Antrag ſei aber ſonſt auch rückſchritt⸗ licher als das beſtehende Syſtem. Redner bemängelt die Händhabung des Vereins⸗ und V amlungs⸗Geſetzes. Kei Jaragraph dieſes G. 15 unt in nationalliberaler Jünglingsverein beſtehe, der ſodann Wortlau der Frage der weiblichen Fabrik⸗Inſpektoren und Ausdehnung des Inſpektorats auf die Hausinduſtrie vollſtändig einver⸗ ſtanden. Das Intereſſanteſte der Ausführungen des Miniſters ſei die Handhabung des Vereins⸗ und Verſammlungsgeſetzes. Der Miniſter habe ſich für befugt gehalten, Beſtimmungen, die er unter dem Sozigliſtengeſetz getroffen, auch nach deſſen Aufhebung beizubehalten. Die Verfügung ſtehe mit dem beſtehenden Geſetz in Widerſpruch, wie mit der Verfaſſung, die keinen Altersunterſchied kenne. Wolle der Miniſter eine Aenderung, ſo müſſe er einen Geſetzentwurf einbringen. Die Auffaſſung des Miniſters über das Verſammlungsrecht laſſe es fraglich erſcheinen, ob das Sozialiſtengeſetz aufgehoben ſei.. Das Verbot der Berſammlung Bebels ſei durch nichts zun rechtfertigen. Das Miniſterlum habe nicht das Recht, das Geſetz ſich fügbar zu machen. Der Hinweis auf die Rede Bebels auf dem Hohentwiel ſei unzutreffend; denn dieſe Rede ſei maßvoll geweſen. Was die politiſche Ueberzeugung Eiſen⸗ lohrs betreſſe, ſo wolle er und Niemand ihn in der freien Bethätigung dieſer ſeiner Ueberzeugung hindern. Etwas Anderes ſei es aber, wenn der Miniſter ſeine politiſche Macht zu Gunſten der Nationalliberalen anwende. Er könne heute nur wieder auf die Verfügung des gewiß echt nationallibe⸗ ralen Miniſters Jolly hinweiſen, in der es geheißen: Jeder Amtsvorſtand ſoll bei den Wahlen den Standpunkt der ſtreng⸗ ſten Neutralität einnehmen, überhaupt ſich wie ein unpartei⸗ iſcher Richter verhalten. Ein ſolcher Miniſter ſtehe thatſäch⸗ lich über den Parteien. Der Wahlantrag Fieſer ſei keine politiſche Leiſtung, auf die er ſtolz ſein könne. Die Meinung Fieſers, als ob die Volkspartei das direkte Wahlrecht nur erſtrebe, um Wahlgeſchäfte zu machen, ſei eine verſteckte Be⸗ leidigung, erkläre ſich aber, wenn man ſich des Wortes Fieſers erinnere: das Eintreten für das direkte Wahlrecht hieße den Aſt abfägen, auf dem die Nationalliberalen ſäßen. Wenn Fieſer mit ſeinem Antrag die Sozialdemokraten aus dem Parlament entfernen wollte, ſo bedeute das, das Wahl⸗ recht korrigiren. Der Antrag ſei aber anch realtionär. Denn er verwandle einen plutolratiſchen Gemeindevertretungskörper in einen politiſchen Wahlkörper. Dadurch werde der politiſche Kampf auch mitten in die Gemeinde hineingetragen. Der Zweck des Antrags ſei nur, mit Hilſe der Klaſſenwahl die nationalliberale Majorität zu erhalten. Mit der ſcheinbaren Konzeſſion mache man zwanzig Schritte rückwärts. Geh. Rath GEiſenlohr: Man möge ihm geſtatten, wieder zu dem Gegenſtand der Tagesordnung, der Berathung des Budgets des Miniſteriums des Innern zurückzukehre Er habe nur verfügt, daß die Minderj lungen fernzuhalten ſind, von 10 ſittliche Entwickelung zu befi r Ehrenſold bei den Wahlen Schlepperdienſte leite Auch das Verbot der Verſammlungen Bebels verſtieß gegen das Ver⸗ einsgeſetz. Auch die Sozialdemokratie habe ein Anrecht auf den Schutz der Geſetze. Alles dies bedeute eine einſeitige Inauſpruchnahme der Staatsmacht zu Gunſten einer Partei. Wolle ein Sozialdemokrat badiſcher Stgatsangehöriger wer⸗ den, ſo ſei dieſe Prozedur weſentlich umſtändlicher, als bei⸗ ſpielsweiſe in Lahr, wo man von einem Tage zum andern aus einem Schwaben ein Badenſer werde.— Mit einigen, Wünſchen zu Gunſten der Polizei ſchließt Redner ſeine Aus⸗ führungen. Miniſter Eiſenlohr: Die Regierung ſtehe einer An⸗ ſtellung von weiblichen Inſpektoren nicht grundſätzlich gegen⸗ über; doch liege ein Bedürfniß nicht vor, ſo lange die Haus⸗ induſtrie nicht unter dem Fabrikinſpektorat ſtehe. Zu bedauern ſeien allerdings die oft lächerlich kleinen Strafen der Gerichte gegen Vergehen aus dem Gebiete des Arbeiterſchutzes. Das Verbot des Beſuches von Verſammlungen durch Minderjährige ſei auf einen Erlaß aus dem Jahre 1889 zurückzuführen, in welchem Jahre noch das Sozialiſtengeſetz beſtand. Uebrigens ſei gegen dieſe Beſtimmung ein Rechtsmittel zuläſſig, indem man den Verwaltungsgerichtshof zur Entſcheidung anrufen Müſſe eine ſolche Entſcheidung aber gegen den Erlaß ausfallen, ſo würde er eine Ergänzung des Vereinsgeſetzes nothwendig halten. Zur Aufnahme in das Staatsbürgerrecht ſei allerdings eine Prüfung der perſönlichen Verhältniſſe nothwendig. Auch hier ſeien übrigens Beſchwerden an den Verwaltungsgerichtshoß zuläſſig. Abg. Pfefferle dnat.⸗lib.) äußert ſich über Hugs Wunſch auf Wiedererrichtung des Bezirksamts Kenzingen und verweiſt auf die letzte Verhandlung der Kammer in dieſem Betreff. Er ſchildert die Gründe, die für Beibehaltung des Bezirks⸗ amts Emmendingen ſprechen und erklärt, daß er ſonſt bereit ſei, Wünſche von Kenzingen zu unterſtützen, das übrigens in einer Weiſe ſeine Intereſſen zu wahren verſtehe, vor der er nur Hochachtung haben könne. Abg. Muſer: Die ſoeben gehörte Rede des Miniſters habe die prinzipiellen Geſichtspunkte in der Handhabung der politiſchen Polizei klar dargelegt. Mit Dreesbach ſei er in ———— brauchbarer kerniger Stamm geſtanden, hatte die Axt zu er⸗ klirren begonnen und nicht aufgehört, bis der Baumrieſe ge⸗ fällt am Boden lag. Solches Thun mußte böſe Früchte tragen, denn durch das planloſe Hin⸗ und Herfällen in den Wald⸗ ungen hatten ſich ſogenannte Windfälle gebildet. Die Stürme, die den größten Theil des Jahres über auf dem rauhen Ge⸗ birge tobten, hatten ſich in die früher ſo windſicher gelegenen Forſte Eingang verſchafft und viele Brüche bewirkt, die für den Bauerß einen weiteren großen Schaden bedeuteten. Nur Wenige waren es noch, die treu zum Lösbacher hielten und den„Holländer Barfuß“ mit ſcheelen Augen an⸗ fahen. Loisl hatte ſich indeſſen ganz zur Gegenpartei ſeines Schwiegervaters geſchlagen. Er war mit dem Altſchulzen be⸗ freundet und tauſchte mit deſſen Anhängern herzliche Hände⸗ drücke aus. Allgemein ſprach man im Dorf davon, daß er auf eigene Fauſt und glücklich ſpekulire, und gönnte dem Lös⸗ bacher die Niederlage, die er durch ſeinen Schwiegerſohn erlitt. Am Geringſchätzigſten im Dorfe wurde wohl über den jungen Waldſchenkenwirth geſprochen. Der Bauer, der in harter, ſchweißtreibender Arbeit dem oft unfruchtbaren Boden den Lebensunterhalt abringen muß, kann Verſchwendung oder ch weniger leiden, a Loder den Um gang mit den Winſcheidern, den er nach der wieder aufgab. In der Waldſchenke verkehrte leichtes Geſindel, das ſonſt nichts zu verlieren hatte und unbekümmert darum, ob es einmal gefaßt wurde, in dem königlichen Forfte wilderte, um das zu Unrecht erlegte Gethier an den Waldſchenkenwirth ſti nkenwirth 8 an habe. So kam es, daß Verheirathung mit Lösbachers Tochter aufgenommen, ſchnell zu verkaufen und den Erlös dafür bei dem Letzeren ſofort ſah es in den Wald⸗ wieder 5 335 chmucke zogen, um den feuchten, aus dem Moosboden heraufſteigenden tückiſchen Nebeln zu entfliehen, und jener tief melancholiſche Zug machte ſich ſchon bemerkbar, der die Nähe bes Herbſtes anzukündigen pflegt. Die letzte Woche über war ein fonnen⸗ beſchienener Tag dem andern gefolgt; heute aber bildeten ſich ſchon dichte Wolken am Firmament, ein Zeichen, daß die Regentage bald eintreten und der heröſtlichen Pracht ein Ende bereiten würden. Der Förſter Wurzinger kehrte eben aus dem Forſte, in dem bereiks die Abendſchatten dunkelten, nach Hauſe zurück. Er ſchien recht übler, verdrießlicher Laune zu ſein; denn er hatte nur ein kurzes ſtummes Kopfnicken für die Grüße ſeiner treuen Lebensgefährtin.„Iſt Toni noch nit da?“ fragte er, nachdem er ſich am Tiſch niedergelaſſen.—„Doch, Vater, er iſt ſchon vor einer Weil' gekommen.“—„So ruf ihn herein, Mutter, ſtell' die Abendfuppe auf den Tiſch. Ich hab' nit überlange Zeit,'s gibt heut' Nacht zu thun im Wald“, ver⸗ ſetzte der Förſter wieder.—„Mein Gott, wirſt doch nit wieder fortk wollen?“—„Ja, ja doch.“—„Willſt auf den Anſtand mit Toni?“— Der Förſter lachte grimmig auf⸗ „Freilich wohl, auf einen ganz beſonderen Anſtand, will's ihn lehren, den Malefizer. Gut, daß Du kommſt“, unterbrach er ich und nickte dem eintreten ni zu.„Hab' etwas be⸗ iges m chen, ſchöne Geſchichte her Malthes, unſer Aufſeher, im Birkenſteiner 9 3 gekommen; er hat's herausbekommen, wer den Bock geſchoſſen hat.“—„Na, Vater, wer iſt's denn?“ fragte Toni, deſſen Augen gleichfalls bedrohlich aufleuchteten.— „Denke, kann mir die Antwort ſparen“, erwiderte der Förſter mit böſem Lachen;„kennſt ihn ja, den Haderlump, es iſt kein Anderer als der Waldſchenkenwirth.“— Toni ſeufzte tief auf. Toni, daß ſelbiges Mal aus der Geſchichte niy geworden iſt brummte der Förſter.„Ich denk', heut Nacht wollen ihm die Suppen verſalzen. Z3 „Eva's Schwager, ich hab' mir's gedacht“, murmelte er.— „Ach was, es iſt Geſindel, Alle miteinander. Ich bin froh, 5 „ Wirf richtig, wenn die Regierun 0 8 nationalliberalen Partei im Allgemeinen leiten laſſe. Be⸗ greifen könne er nicht, wie man heute in der Zeit des Kampfes, von dem Miniſter verlangen könne, er ſolle die Verwaltungs⸗ beamten aus den Oppoſitionsparteien nehmen. Bezüglich der Zulaſſung der Minderjährigen in Verſammlungen halte er den Standpunkt des Miniſters materiell wie formell für gerecht⸗ fertigt; denn jedes Geſetz ſetze die Rechtsfähigkeit 3 Das beweiſen die Analogien der übrigen politiſchen Geſetz⸗ gebung. Nicht den Buchſtaben, ſondern das Geſetz müſſe man interpretiren. Auch er weiſe auf den Verwaltungsgerichtshof hin, den man in dieſenFragen jeder Zeit anrufen könne. Auch das Verbot der rothen Fahnen könne er nur rechtf n was im Elſaß der Diktaturparagraph verbiete, wie z. B Rede Bebels, das zu verbieten habe auch die badifche gierung volles Recht. So lange die ſozialdemokr Partei ſich als eine revolutionäre erkläre, ſo lange würd Recht als Ausnahmepartei behandelt. Redner vertheidi ſeinen Wahlantrag, der das Eindringen der Sozialdemokrat in die Kammer durchaus nicht verhindern werd Mannheim und zweifellos auch Karlsruhe und würden Sozialiſten ſtellen. Die Kautelen habe er im In tereſſe der Volkskammer in die zweite und nicht in die erſte Kammer verlegt. Der Radikalismus der Demokratie in der Wahlfrage ſei von der Konſequenz der Sozialdemoktratie, wie ſich in der zweiten Kammer in Sachſen zeige, weit über⸗ holt worden. Seine Partet werde ſtets verhindern, daß ei direktes Wahlrecht ohne Kautelen eingeführt DHB Abg. Wittum(Pforzheim) kann nicht i der Sozialdemokraten über den Fab der mächtiger zu ſein ſcheine als d nern. Es ſei ihm peinlich, Beſchwerder es ſei nothwendig, auch einmal den Fabrikanten für kurze Zeit Gehör zu ſchenken. Verſchiedene Auflagen d ſpektors gefährden geradezu die Exiſtenz mancher Fab In den Beſchwerden ſpiele die rauchfreie Ver die Hauptrolle, denn hier ſchädige das eigenmächt gehen des Fabrikinſpeklors vor Allem die Erſind Syſteme. Er bittet die Regierung, wie in Preußen ei verſtändigenkommiſſion zu berufen, welche die Grundſätzef zuſtellen habe, nach denen rauchfreie Feueranlagen hergeſte werden ſollen. 5 Seitens des Regierungsvertreters wi gehoben, daß es der Fabrikinſpektion fern liege, bei pfehlung von Verbrennungsſyſtemen ſchablonenmäßi ſeitig vorzugehen. 5 Miniſterialrath Heil: Das fragliche Gebiet ſächlich bei den Technikern ein ſehr ſtreitiges. Eß richtig, daß der Fabrikinſpektor im einzelnen Fall bringung ſolcher Einrichtungen zur Auflag acht Das Alles ſei Sache der polizeilichen 2 amts im einzelnen Fall. Begreiflich achten des Fabrikinſpektors 1 aber nicht bindend ſei. Gege des Rekürſes an das Minjiſte jetzt nur einer von der der noch nicht erledigt ſe Abg. Gießler(Etr.) kommt auf 9 rungen zurück. Redner iſt auch der Anſicht, jährige nicht in politiſche Verſammlungen zuge ſollen. lle nicht auf gewiſſen Umw das Sozialiſtengeſetz In den kath. Studen einen dürfe keine Po! Fabrikinſpektors er Ob langt habe. Wenn einige wenig f ig Pforzheimer Bijouterie darin erwähnt ſeien, ſo hab die Betreffenden ihr unangenehmes. Was aber vor brikanten, ſo von ken Brink in Arlen, Gutes getha ſei, werde im Bericht anerkennend verzeichnet⸗ Präſident Gönner: Es ſind, meine Her Redner vorgemerkt.(Heiterkeit und Oho!) Die Sitzung wird deßhalb auf Don Schluß der Sitzung 1½ Uhr. —— Gorſſebung folgt) Die reinnahn ntfallen bauptſächlich] Flaſchenbierhandels, hauptſächtich der Brauereien ſelbſt; ne barf auch gegenüver den muſitarnchen Leiſtungen nicht den] des Orcheſters im modernen Muſikdrama wenig Räckſichr 5 2. fint Bei den Iſt Fe der ſog. Kantinenwirthe zur Konzeſſionszahlung, ſonſt beim Muſikverein üblichen Maßſtab gebrauchen, denn nehme. Trotz alledem dürfte dennoch der Componiſt des einnahmen der Zölle und Verbrauchsſteuern erhöhten ſich die]ſolange die Konzeſſionspflicht überhaupt nicht aufgehoben iſt; das verbietet ſchon der geſellig⸗unterhaltende Charakter, den„Eid“ und der„Manon“ den Sieg in dem Wettſtreit um Mehreinnahmen von 10,721,806 M. auf 12,377,111 M. Bei Abſchaffung des Flaſchenbier⸗ und Branntweinverkaufs in die Veranſtaltung trug. Das Programm hatte übrigens Thomas' Nachfolge davontragen. den Stempelſteuern und den Verkehrsanſtalten ſtellte ſich das] den Spezerei⸗Läden ꝛc. und Verechtigung ſämmtlicher Wirthe dafür geſorgt, daß die Geſelligkeit nicht den Sieg über die Ergebniß der erſten 10 Monale des Etatsjahres wie folgt: zum Branntweinverkauf. Muſik davontrage, oder daß der Magen über das Ohr 35 Werthpapiere 18,142,570 M.( 581405.), b. Kauf⸗ Grober Unfug iſt vorgeſtern Nacht durch totale Demo⸗ triumphire, denn es führte in faſt unerſchöpf⸗ Aeueſte Aachrichten und Celegramme + und ſonſtige Anſchaffungsgeſchäfte 17,249,678 M.(+ 4,328,789 lirung der Firmenſchilder der Mannheimer Zuſchneide⸗Akademie licher Fülle eine Reihe intereſſanter Nummern nach Mark), e. Looſe zu Privatlotterien.716,080 M.( 661,041N 3. 15 verübt worden. Genannte Firma verſpricht eine gute der andern ins Treffen, und gegen Mitternacht wird wohl der Darmiſtadt, 20. Febr. Geſtern ſtarb hier hochbejahrt Mark), Staatslotterien 11,006,428 M.(+ 3,671,765.),[Belohnung Demjenigen, der den Thäter derartig nachweiſt, muſikaliſche Theil, der ſich Programmmäßig und ohne Ueber⸗ der letzte der v letzt ormaligen Oberappellations⸗ und Caffations⸗ Spielkartenſtempel 1,149,758 M.(4. 19,631.), Wechſel⸗ daß er gerichtlich belangt werden kann. ſtürzung abwickelte, ſein Ende gefunden haben. Auch die gerichträthe Geheimrath Dr⸗ Joſeph Röder. ſtempelſteuer 7,237,47/2 Mark(J. 381,496 Mark), Poſt⸗ und Aits dein Großher agtllum große Reſtaurationspauſe kam trotz der rothen Dementis zu„ München, 25. Febr. Der Magiſtrat genehmigte Telegraphenverwaltung 240,751,538 M.(+ 14,168,028.), 7 15 8 5 ihrem programmmäßigen Recht und die Herren in den Neben⸗ die Mittel, um die Röntgen'ſche Erfindun g in den Reichseiſenbahnverwalkung 56,753,000 M.(+ 3,776,000). U Neckarbiſchofsheim, 23. Febr. Am Samſtag hielt räumen zum Genuß der langentbehrten Cigarre. Urſprüng⸗Dienſt des Krankenhauſes zu ſtellen. —— im Fränznickeſchen Saale der hieſige Gartenbauverein eine ſlich war wohl das Programm nur in der Art geplant, daß München, 24. Febr. Der heute Abend ausgegebene Verſammlung ab, bei welcher Herr Reallehrer Brugier man dem Publikum die alten ernſten Meiſter des Ora⸗ Polizeibericht theilt über den dreifachen Raubmord in der 6 1 dt nd aus Brekten, ein bekannter Kartoffel⸗ und Gemüſezüchter, einen toriums und der Kirchenmuſik anch einmal von ihrerKarlsſtraße Folgendes mit: Der am 21. Febr. polizeilich feſt⸗ 15 1 und 1 Vortrag über Kartoffel⸗ und Gemüſebau hielk. Die vom heiteren Seite zeigen wollte. So fanden ſich in der erſten] genommene Maurer(und Inſtallationsarbeiter) iſt auf Grund im, 26 Vortragenden ausgeſtellten Neuheiten an Kartoffel, und Abtheilung ein: Bach mit ſeinem als frühes Beiſpiel der der olizeilich feſtgeſtellten Verdachts te geſtern in Unter⸗ Mauul 26. Februar 1896. 91 5— heilung ein: ch mi nem a thes Beiſpiel d polizeilich feſtgeſtellten Ver achtsmomente geſtern in Unter 5 e 8 ter] Bohnenſorten, wie ſeine Ausführungen fanden allgemeinen Programm⸗Muſil bekannten Capriccio„Ueber die Abreiſe] ſuchuͤngshaft geuommen worden. Seine Veſchwerde gegen die Verſetzungen und Erneunungen. Gewerbelehrer Beifall. Der Vorſtand, Herr Stadtpfarrer Gräbener und 5 Exuent 7 5 30 d, Hert 4 eines Freundes, Paleſtrina mit einem den Kirchenkompo⸗ Haft wurde vom k. Landgerichte München 1 verworfen. Ob⸗ Ludwig Zimmermann in Gernsbach wurde auf ſein An⸗ Herr Bürgermeiſter Neuwirth dankten dann auch Herrn niſten nicht verleugnenden Madrigal, Haydn und Mozartſ wohl er behauptet, ſeit Herſtellung der Aborteinrichtung im ſuchen bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit in den Brugier für ſeine praktiſchen Winke. Zum Schluſſe würden ügte J mit muſikaliſchen Scherzen und Beethoven mit ſeinem Hauſe Nr. 33 an der Karlsſtraße(Auguſt 1895) nicht mehr Müheſtand verſezk.— Ingenieurpraktikant Friebrich Greſlf verſchiedene eingemachte Früchte und Beerenweine zum Ver⸗ Capriceio„Die Wuth über den verlorenen Groſchen“ der dorthin gekommen zu ſein, iſt durch Zeugen feſtgeſtellt, daß in Ueberlingen wurde zum Regierungsbanmeiſter bei der koſten herumgereicht, insbeſondere erfreuten ſich dabei die be⸗ wahrhaft klaſſiſchen Humoreske, wie Bülow ſie in ſeiner Aus⸗ er am Tage vor der That, d. h. am Donnerſtag, den 13. Waſſer⸗ und Straßenbauverwaltung ernannt, kannten„Süßen und Bitteren“ der größten Aufmerkſamkeit.— i ßten A 5 gabe nennt, von Herrn Richard B ärtich flott geſpielt. Der Februar, Vormittags 10 Uhr und Nachmittags 3 Uhr in un⸗ 5 Erbanung des garlsrnher Rheinkauals. Die, Pfälz. Sonntag Nachmittag fand im Fränznickſchen Saale eine bekannte Eſſelt in Haydns Abſchiedsfinfonie wurde ebenfalls] mittelbarer Nähe des fraglichen Hauſes ſich umhergetrieben Preſſe weiß zu berichten: Wie man hört, ſoll der Vertrag Ortsverſammlung des„Evang. Bundes“ ſtatt. Seit der frühere komiſch verwerthet, indem ebenſo wie es einſt von der Haydn⸗hat. Ein Alibibeweis iſt ihm ſowohl in dieſer Richtung, wie wegen Erbauung eines Kanals an den Rhein mit Hafen in Vorſitzende, Herr Stadipfarrer Schmitth emmner, nach ſchen Kapelle in Eiſenſtadt beim Fürſten Eſterhazy geſchehenauch hinſiehtlich der Zeit der That ſelbſt bis jetzt nicht gelungen. der Rheinniederung bei Mühlburg nunmehr ſeitens der Re⸗ Heidelberg verzog und die Leitung dann in auswärtige Hände war, ein Muſiker nach dem andern die Kerze auf ſeinem Zutreffend ſind auch die aus früherer Zeit herrührenden Ver⸗ Nerung wie der Stadt Karlsruhe unterzeichnet worden ſein. überging, ſchien der Verein faſt eingeſchlafen, hoffentlich wacht Pult auslöſchte und mit ſeinem Inſtrument das Podium dachtsmomente(Mord in der Quellenſtraße). Im Uebrigen Panach kämen die Koſten ues Kanalbaues auf 4 Millionen er nun wieder auf! Herr Stadtpfarrer Schmitthenner, unſer verließ, ein Effekt, der beim Publikum naturlich zündete. ſteht die Ausſchreibung einer hohen Belohnung für vollſtän⸗ Mark zu ſtehen. Zwei Millionen erhält die Stadt vom unvergeßlicher früherer Pfarrer, hielt nun geſtern einen Vor⸗ Die zdeutſchen Tänze“ von Schubert in einer Einrichtung dige Ueberführung des Thäters und Wiedererlangung der ge⸗ Staat als Entſchädigung für die Benachtheiligung der lder trag über das zeitgemäße Thema„heſtalozzi und die deutſche für Chor und Orcheſter bildeten den Schluß der erſten Ab⸗ raubten Werthpapier bevor. Stadt Karlsruhe gehörenden Maxauer Bahn durch die neue Volksſchule“. Der Vortragende verfland es in der ihm eigenen theilung. Die zweite Abtheilung brachte außer einigen Paris, 25. Febr. Dem„Figaro“ zufolge entdeckte Dr. ſtrategiſche Linie Karlsruhe⸗Röſchwoog. Zu den Baukoſten gemüthvollen, feſſelnden Weiſe vor den lautlos lauſchenden Orcheſterſtücken, unter denen eine geſchickte Bearbeitung von Chantemefſſe, Chef des Inſtitutes Paſteur, ein Heilſerum würde der Staat eine Million beiſteuern, eine Millien hätteZuhörern ein ſo ſchönes, lebensvolles Vild des Alkmeiſters Webers„Aufforderung zum Tanz“ von Herrn Hofkapellmeiſter]gegen das typhöfe Fieber. Karlsruhe zu leiſten. Dieſer Vertrag bedarf der Genehmig⸗ Peſtalozzi und der Schule wie ſie vor 100 Jahren und wie 0 —— 1 llen. Di 55 n Jahren Langer vielen Beifall fand, in ſpäter Stunde noch mehrere»Monaca, 25. Febr. Der öſterreichiſche Kaiſer ung des Landtags. Es ſteht nunmehr zu erwarten, daß eine ſſe jetzt ausſieht, zu entrollen, daß er am Schluſſe ſeiner Aus⸗ ſoliſtiſche Vorträge von Mitgtiedern des Vereins. Nach und der Großfürft Thronfolger von R ußland diesbezügliche Vorlage in aller Kürze an den Landtag gelangt. führungen geradezu mit Beifall überſchüttet wurde. den mit Beifall gelohnten Vorträgen der Damen ſtatteten ſich gegenſeitig einen Beſuch ab. „Vom hieſigen Deſterreſchiſch Ungariſchen Conſulat„„Karksruhe, 25, Febr. Nach dem„Donaueſchinger[Rocke, und Süßer und der Herren Oberndörfer, Rom, 25. Fbr. Meldung der„Agenzia Stefani“ aus wird uns geſchrieben:„Anläßlich der bevorſtehenden ungar. Wochenblatt“ ſoll die Verhaftung des Dr. Geldner nicht mit Meyer und Gippert hatte Frau Bertha. Röch⸗J Maſfaug': Eine Nachricht vom geſtrigen Datum aus Coz Millenniums⸗Feier wurde in Budapeſt durch das FJahrkarten] dem Morde der Hebamme Tetter, ſondern mit einem Ver⸗ ling mit ihren vier Liedern, die ſie ſechr talentvoll,[ Tzala meldet keine neuen Angriffe oder ſonſtigen Zwiſchen⸗ Stadt⸗Bureau der kgl. ungariſchen Staatsbahnen ein Unter⸗ gehen gegen§ 175 des Strafgeſetzes zuſammenhängen. 5 nehmen gegründet, welches es ſich zur Aufgabe gemacht, den mit Geſchick und Empfindung ſang, wohlverdienten]fälle weder bei den vorgeſchobenen italieniſchen Stellungen 15 17 5 Eintritt Durlach, 25, Febr. Im hieſigen Bahnhof wurde geſtern großen Erfolg. Auch Frau Sauer und Herr Haſſel⸗ noch in der Umgebung von Adigrat. Die Aufſtändiſchen in Fremden gute Unterbringung zund Verpflegung, den Eintri Abend der 71 Jahre alte Bahnbedienſteke Frank von der bau m, die das Schmollduett Drollos und Gornots aus demder Landſchaft Agame theilen ſich in zwei Lager. Die einen zur Ausſtellung und verſchiedenen ebenswürdigkeiten der Maſchine des nach Heilbronn abfahrenden Perſonenzuges er⸗ zweiten Akt von Wagners„Feen“ ſangen, verdienen mit ſtehen bei Amba Debra Mazo, die andern in Saaſſie. Der Sladt zu ſehr mäßigen Preiſen Jin verſchaffen. Der ausführe faßt Aund blieb auf der Stelle todt. großer Anerkennung genannt zu werden. Der Chor des Bezirk Okulo Guzai iſt ruhig. Der Feind ſchlug ſein Lager liche Proſpekt des Unternehmens kann täglich zwiſchen 9 105 Karſau(A. Säckingen), 24. Febr. In einer der letzten Muſikvereins, deſſen Damen nach der glücklich beſtandenen in der Thalmulde von Agua auf, von wo er eine ſtarke 1 Lormittags bei der Kanzlei des k. und k. Confulats, Nächte wurden hier auf den Bürgermeiſter und den Haupt. Prüfung im Abe von Mozart durch die Herren des Vor⸗ Rekognoszirungs⸗Kolonne über den Mareb hinaus bis auf N 3,g, eingeſehen werden. 125 lehrer, als Beide im Begriff waven, nach Hauſe zu gehen, 2 ſtandes mit Blumen dekorirt wurden, ſowie die Grenadier⸗ den Höhenrücken von Gundet entſandte. Die italieniſche leber Termingeſchäft und Differenzſpiel ſprach Redolverſchüſſe abgefeuert, die glücklicherwelſe ihr Ziel ver⸗ kapelle unter Herrn Langers Leitung, hielt wacker aus. Skellung in Adiguala wurde verſtärkt. geſtern Abend im„Kaufmänniſchen Verein“ Herr Profeſſor] fehlten. Ein italieniſcher Arbeiter wurde als Thäter ſeſt⸗ 1 een* 115 Thã Dr.—r. RNom, 25. Febr. Der Papft hat heute den Cardinal Dr. 100 Leſer aus 0 ber 5 1 1 em genommen. Ob ein Racheakt vorliegt, konnle noch nicht feſt⸗ In Straßburg wurde die Oper„Donna Diana“ von Fürſtbiſchof Dr. Kopp 8ang fiim ſehr zeitgemäßes, da bekanntlich ſdle Börſengeſetzkommiſ'] geſtellt werden. Rezunicek mit großem Erfolg gegeben. London, 25, Febr. Man glaubt, Dr. Jameſo er ſion des Reichstags am letzten Samſtag das Termingeſchäft* Konſtanz, 24. Febr. Ein geriebener Hochſtapler aus 5 großen folg geg„25. F 9 ſon werde Der bekaunnte Pariſer Or eſterdirigent Edonard heute vor dem Polizei erichtshof in Bowſtreet erſchei 5 inm Getreidehandel verboten hat. In volkschümlicher und ger] Schleſien, der ſich unter dem Eitel eines Prof. Dr. Scholtz Coloune, der in Straßburg in Aprit d. 5 mit ſeinem Der Herzog von Abeonn unnd Age an8 De e öbr ſchaulicher Weiſe behandelte der geſchätzte Redner Eingang in den beſſeren Kreiſen verſchafft hatte, iſt hier ſers] Orcheſter wieder zwei Concerke geben wird, geht im gleichen] Charkered Company befinden ſich beretts im Gerichtsgebäude. Sachlenntniß und volkswirthſchaftlichem Verſtändniß die Ma⸗ haftet worden. Er hielt öffentliche Vorträge, veröffentlichte Monat nach Berlin, um dort Concerte des philharmoniſchen In der Umgebung des Gerichtsgebäudes hat ſich eine große terie und die zahlreichen Zuhörer, die geſtern Abend im mit ſeiner Namensunterſchrift ſcharfe Zeitungsartikel gegen Orcheſters zu dirigiren. Menſchenmenge angeſammelt. Eine beträchtliche Summe „Caſinoſaal“ dem inſtruktiven Vortkrag beiwohnten, ſind ge⸗ deu Proteſtantismus, verfaßte zur hieſigen Regimentsfsier Endwig der Springer“, die Oper des Münchner Kom⸗ wird als Sicherſtellung für die vorläuftge Entlaſſung Dr wiß mit dem Bewußtſein nach Hauſe gegangen, neue intereſe eine Jeſtſchrift, die er an den Kaiſer, die Kaiſerin Friedrich poniſten Dr. 5 indrü f Adolf Sandberger, iſt am 23. Februar im Hof⸗ Jameſons aus der Haft angeboten werden. ſante Gedanken, Anregungen und Eindrücke empfangen zu und den Großherzog ſandte, die alle ihm Anertennungsſchrei⸗ fN ger, iſ 85 Jameſons aus Haft ang f 8 f 4. theater zu Gotha mit großem Erfolg aufgeführt worden. Dr. London, 25. Febr. Jameſon und die übrigen Ange Pen bch 85 8 908 5 das Oen dirsehen ließen, die 1 8 5 1 Furt Sandbeger dirigirte fen Werk ſeldſ. klagten erhielten dein Ee 0 Verlaſſen des Gerichts die unentbehrlichen Faktor im Handelsleben, Schluß entpuppte er ſich als ein Commis, Namens Kar 88 i 8 zorst 0 iverſitäts⸗ſti nnn; Die vor de Verbrauchsgeſchäft ganz bedeutend erleichtere und es auch dem Frlebrich Scholth; 975 ſu 8 8 Hochſchulnachrichten. Der Vorſtand der Univerſitä ſtürimiſchſten Opationen. Die vor de m Hauſe verſammelte Minderbemittelten ermögliche, ſich am Handel zu betheiligen. Hurnehrfachen Velrugs von Mün⸗ bibliothek in Jena. Dr. Müller, iſt zum Direktor, Sekretär Menge entblößte das Haupt, als ſie erſchienen, und in dem 5 af ˖ 156 5 chen aus perfolgt wird. Durch unvorſichtige Lügereien hatte Eſchkke und der durch ſeine literariſche Thätigkeit bekannte zum Erdrücken gefüllten Gerichtsſaal ſpielten ſich unbeſchreib⸗ 65 Gaſſageſchaft habe uch in andenearſtokratiſchen Zug er Verdacht erregt, weshalb man weiler nachforſchte und Eiſts Dr. Stein ſind au Bibliethekaren ernannt liche Segen 55 15 weder der Richter 1010 die Polſhe 81 Sate an eelden dcg 2 10 beſteht, lbeß dem Augelblicke, als er abreiſen woltte, kwerßaften worden.— Dem außerordentlichen Profeſſor an der k. Uni⸗ unterdrücken vermochten. Man ſchwenkte Tücher und Hüte Städten, in welchen das Termingeſchäft noch nicht 1 ließ. In ſeinem Beſitze befanden ſich gefälſchte Univerſitäts⸗ verſität München Dr. C. Ko eppel wurde die wegen An⸗ und die dröhnenden Cheerrufe auf die Flibuſtier nahmen kein daadg biſterehen, aum 8 dem inteneen 9 d e ein 5 e nbleer Brieſe 5on nahme eines Rufes an die Univerſität Straßburg erbetene[Ende. Jameſon ſchien völlig theilnahmlos. Der Richter 9 85 atent und eine Reihe, offenbar erſchwindelter Briefe von Intlafſt us den riſchen& jenſte bewilligt.— g. 15 8 1; 5 machen, an dem Handel Theil zu nehmen. Man werfe dem Fürſten, Biſchöfen 910 Aebden Heute Wwürde dach Wign 955 Juung aus dem bayeriſchen Staatsdienſte bewillig Bright kennzeichnet, als er für jeden Augeklagten 2000 Pfund Termingeſchäft vor, daß es Spekulationszwecken diene. Dieſer iſch ten. m Sonntag Morgen überreichte die mediziniſche Fakultät Bürgſchaft zuließ und die Verhandlung auf den nächſten ea zaß, einen Natur nicht haltbar. Ge⸗chen abgeliefert; ehe er Konſtanz„beglückte“, war er im]der Univerſikät Würzburg dem Herrn Profeſſor Röntgen Dienſtag vertagte, das Verhalten der Angeklagten in den wig ſei d 15 e Sa 5 le r n a een 18 Jet 115 das Dinlon deines Chrendoktors der Medizin. ſchärfſten Worten und gab ihnen auf, in der Zwiſchenzeit bis deik ſei das Termingeſchäft eir 8 Theologie vorzubereiten und empfing dort als Proteſtant Frühjahrsausſtelln 8 ins bi 1757 ächſten Ner f 57 al es die lommenden Gxeigniſſe ſchon für die Gegenwart nutzbar wöchenllich die kath. Konnne Rebenbei ſchloß er ſich Frühjahrsausſtellung des„Vereins bildender Küunſtler zur nächſten Verhandlung keinen Verkehr zu unterhalte 5 5 ale. Müuchens“(Seceſſion.) Den Bemühungen des Vorſtandes 5 eeee die 2 a 1 11 175 aber auch an die proteſtautiſchen Geiſtlichen an. des Vereins 10 es zu Paten daß auf daeler Ausſtellung der 5 5 eiſeinen Dispoſitionen nur die Gegenwart, 5 ö i 255 it lieni 55 5 8 kanft in Rückſicht ziehe; e e edanken⸗ Wfälziſch⸗Heſſiſchze Machrichten. gantinf igkt bervortagende italteniſche Künſtler Giovann Se⸗(Privat⸗Telegramme des„Geueral-Anzeigers“. Zalunft in ſalſicht ziehe! Man würde ihn mit R 950 8 gantint mit einer Collection ſeiner Werke vertreten ſein wird, los nennen. Jeder richtige Kaufmann müſſe die Zukunft in„Zweibrücken, 24. Febr. In der am nächſten Montag, was bisher in Deutſchland nicht der Fall war. Derſelbe Madrid, 286. Febr. General Weyler telegraphirte, den freis ſeiner Derechſungen ziehen. e ee Wärs laufenden Jahres begmnenden 1. Schwurgerichts“ wird 10 Oelgemälde und 34 Zeichnungen und Paſtelle ſenden, daß der Stand des Feldzuges die Vornahme der Wahlen ge⸗ geſchäft ſo mit der Spekulation in gewiſſen Beziehungen ſtehe, ſeſſion 1896 werden folgende Angeklagte wegen der nach⸗ welche in einem eigenen Raume zur Ausſtellung gelangen ſtakte.— Der Inſurgentenführer Calixto Garcia wurde ge⸗ d verbindere ſie doch auf der anderen Seite wieder die bezeichneten Verbrechen abgeurtheilt: 1. Montag,., Vor⸗ ſollen, und es wird auf dieſe Weiſe möglich ſein, diefen fangen genommen. ee da an dem Fernitngeſchäfte 1 mitkags Franz Fader W ünſchel, Hen ko6⸗ intereſſanten und vielſeitigen Meiſter, deſſen Werke ſich haupt⸗ Conſtantinopel, 26. FJebr. Ein Dorf im Vilajet F von Perſonen lheilnimmt, als wie dies bei dem Kaſſageſchäfte Korbmacher von Neupfotz wegen Brandſtiftung. 2 Montag, fächlich in England beſonderer Würdigung erfreuen, eingehend[Trapezunt wurde durch eine Schneelawine zerſtört. 100 Per⸗ ſein würde und bei ihm nicht nur die Gegenwart, de 2. Nachmittags 3 Uhr; Karl Herm. Thieme, geb. 5 ſtudiren zu können Eing ſonen ſind getödtet, viele verwundet auch die Zukunft in Betracht kommt, was eine ausgleichende Weber von Gera, wegen Brandſtiftung. 3. Dienſtag,., Vor⸗ ei*Athen, 26, Jebr 5 j Wirkung erzielt. Das Riſiko werde ſomit vermindert, es mittags 8½ Uhr: a) Apollonia Oberman n, Wwe. von Euſemble-Gaſtſpiel des Verliner Theaters wurde Aaben 26. Febr. Aus Kreta hoerden weitere Mord⸗ j; 3 8 Sonntag in Moskau vor ausverkauftem Hauſe mit„Com⸗ thaten gemeldet. Der Gouverneur, welcher ernſtlich erkrankt werde auf viele Schultern vertheilt. Ferner verhüte das Karl Geiger, geb. 1868, b) Marg. Bock, Wwe. von Heinrich am iſt, erpar eine Termingeſchäft große Preisſchwankungen, indem es die Vor⸗ Obermann, geb. 1844, beide von Diedesfeld, wegen Mords, teſſe Guckerl, eröffnet. Die Aufführung fand ſtürmiſchen iſt, erbat ſeine Entlaſſung. Diefelbe wurde angenommen. eif i off S. 8 Me 5 e iach e Ifeh e e 1108 Körperverlezung miik näch⸗ Generalverſammlung ee die London, 26 Febr. In der Gerichtsverhandlung gegen Angebots oder einer großen Nachfrage aufhebe reſp. abſchwäche. gefolgtem Tod. 5. Donnerſtag, 5. Vormittags 8 ½ Uhr:ein rrrt 5 8 55 Gend Rechts 7 55 5 äf ferner das Kapi illiger tiedrich? 1873, Schul en ſtürmiſchen Verlauf nahm. Anweſend waren 300 Theil⸗] Jameſon und Genoſſen verlangt Rechtsanwalt Matthews als 35 Das Termingeſchäft mache ferner das Kapital billiger und Friedrich Meyer, geb. 1873, Schuhmacher von Fehrbach,Linen ſtürr 57 5 e Wheine zam e 5 0 v N ermögliche es dadurch dem Händler, auch im Effektivgeſchäfte wegen Körperverletzung mit nachfolgendem Tod. 6. Donners⸗ elns Ar fiterſdern ein, anr Auktſct aendt auſendber od nezeſer wichlee En billiger zu verkaufen. Auch für Zeiten der Noth habe das tag,., Nachmittags 3 Uhr: Auguſt Weterkamp, geb. ſus 85817 ir 1707 Pe e he Anklage edree ee e er f e Termingeſchäft eine große Bedeutung. So ſei es ſeiner Zeit 1872, Tagner von Pirmäſens, wegen Nothzuchtsverſuchs. Müller 15 7 eiſtiß bie 5 9 eine 1 2105 19 Lalg 115 in und, wies f de See 5 ee ee ed Hann Kcge and Samſeag 7. Datmitags 8% Uhr e) Jo⸗ Müller war der Gegenſtand Löheter Mißfalls Falles hin. Bei der Entgegennahme der Bürgſchaft von je — 0 uger le edde che 3 igen 8 335 7 8 876 Mül E Geg r X 8 772— hin. d geg trotdem gelu gen, di 578 erung 913 1 1 5 grieger, geb. b) Otto Kr ie geb. 1876, fallsbezeugungen; leztere überwogen. Während der Rede fan 2000 Pfund Sterling e e banten zu Die 555 5 5 es 8 e esbeide Gärtner in Winden, wegen Todſchlags. 8. Montag,., es mehrmals zu tumultuariſchen Szenen In der Debattegehörig ein, ſich Alles deſſen zu enthalten, was Demonſtra⸗ aupten, daß durch das Letztere das gauze Preisniveau un⸗] Vormittags 8½ Uhr: Karl Mader, geb. 1875, Fabrik⸗ 15 Szenen. 9 ein, ſich ſſen 1 0 8 18 natürlich beeinflußt werde, da man mit Werthen rechne, diearbeiter von Ludwigshafen, wegen Körperverletzung mit nach⸗ Meillersg waßrend ben d Joreger 19 aß 555 Ag ſpinde, uo 2 gar nicht vorhanden ſind. Auch dieſer Vorwurf ſei unbe⸗ gefolgtem Tod. 9. Dienſtag, 10,, Vormittags 8½ Uhr: Guſt. zu ei Mant üller s, währen der dvokat Glaſer ie Wirk⸗ Schande briie„ 2 gründet. Es finde keine künſtliche Vermehrung der Waaren⸗ Meyer, geb. 1868, Bahnarbeiter von Bierbach, wegen ſam f 8 8 heftig angriff, Nach 5 ih e 155 hande gen. mengen, ſondern nur eine Verſchiebung derſelben ſtatt. Körperverletzung mit nachgefolgtem Tod. 10. Mittwoch, II., 9 55 Ver der Vorſitzen Redner 5 Mannheimer Handelsblatt. 55 81 Auch der Vorwurf, daß das Termingeſchäft ſtändige Preis⸗ Vormittags 8½ Uhr: Friedrich Sch mitt, geb. 1876, Wald⸗ ſetzung 2 paen da W 15 Re 15 Effektenb et 8 Fieen 1 e de d Herdenbulg, wegen Wandſtiftung. 4. Freitag. Melleds erhoben ſtürmiſc e d bi notirten: Oelfabrik⸗Aktien 103 bez., Brauerei Eichbaum ſchaffe dieſe Preis chwenkungen nicht, ſondern ringe ſie nur 13., Vormittags 8˙/ Uhr: Elias O6 b, geb. 1842, Metzger[2 leri) Prot d gen di 5 zum Ausdruck. So energiſch Redner für das ſolide Termin⸗und Viehhändler in Schwegenheim,; wegen Urkundenfälſchung. ungeſeßliche Aufhebung der heutigen. Verſammlung morgen gere Ae 112. 2 19 geſchäft eintrat, ſo ſcharf verurtheilte er das Börſenſpiel. Der 12. Freitag, 13. Nachmittags 3 Uhr: Stephan Heilmann bei der Polizei einen Proteſt einbringen. Die Anhänger Frauerei 5 bez., Ma gerh., Emai Anterſchied zwiſchen ſolidem Termingeſchäft und VBörſenſpiel geb. 1863, Schneider in Pirmaſens, wegen Körperverletzung] Müller's beſchloſſen, zur morgigen Verſammlung nicht zu er⸗ 118 bez. Pilee beſtehe allerdings nicht in der Form des Geſchäfts, ſondern mit nachgefolgtem Tod. 13. Samſtag, 14, Vormittags 8½ ſcheinen. Die vorzeikige Schließung der Verſammlung liegt Mannheimer Pro ukteubörſe vom 25. Febr. Weizen in den Motiven. Das Börſenſpiel ſei eine Sache der Moral. Uhr: a) Philipp Schmitt, geb. 1854, Bäcker b) Philippine wahrſcheinlich in der Beſorgniß des Präſidiums, daß die per März 15.85, Mai 15.80. Juli 15.60. Roggen per Das Börſenſpiel ſei nicht das Termingeſchäft, ſondern nur Manz, geb. 1859 deſſen Ebefran 8 Philipp Jatob Manz Anhänger Müller's in der Majorität bleiben würden. 5 März 1856 12.65, Mai 12.85, Juli 12.85, Hafer per März in begleitender Umſ doſſen Beſeiti der 84 er/ Naimund⸗Theater in Wien. Der Statthalter Graf 1896 12.50, Mai 12.75, Juli 12.75. Mais per März 1896 wentagzender Unſtand deſſelben zu deſſen Veſelligung oder geb. 1848, Ackerer, alle in Ebernburg, wegen betrügeriſchen; f Rai.80, Mai.70, Juli.70 M.— Tendenz: feſt. In Folge wenigſtens Einſchränkung der ſolide Kaufmannsſtand ſtets[Bankrotts. Kielmansegg zeigte dem Präſidium des„Raimunde].80, 5 15 e, Juin ſiſchade en 1 3 0 95 mitwirken würde. Lebhafter Beifall lohnte den Redner.*Pirmaſens, 24. Febr. Der Schuhmacher Jakob Jo⸗ au dee epene 175755 Zuſchrift e 90 e dentſchlaud zeigte ſc Febhüfe Kaufluſt für Weizen Probebelaſtung im Saalbau. Auf dem von der[nas aus Gersbach wurde wegen eines Raubanfalls verhaftet. Bber 755 e im Verein das Protelktora eſſehteh Preiſen⸗ Nögen ane 15 knlſſabtenen Firma Wayß u. Freytag in Neuſtadt im Jahre 1887 Jonas hetzte im Littersbacher Thälchen ſeinen Hund gegen Arein niederlege 5 kuhig. Hafer und Mag 115 iergewölb 3 Mir Peter Stö ier zte ſſer a Paris, 23. Febr. Die veranſtallete Aufführung desruhig. Hafer un ais unverändert. hergeſtellten Moniergewölbe von 13 Mtr. Spannweite undden Peter Stöß von hier und ſetzte ihm das Meſſer auf die i 9 i dukten⸗Märkte. Schl 25 50 6 Eimr. Scheitelſtärke über der Saalbau⸗Bühne in Bruſt mit der Drohung, ihn nieder zu ſtechen, wenn er ihm8. Aktes von R. Wagners„Götterdämmerung im heutigen] Amerik. Produkten⸗s arkte. Schlußcourſe vom 25. Febr. 1 Mannheim ſoll eine Orgel de Das Großh. nicht ſein Geld gebe. Stöß gab das Geld her. Bekekung d bregdhen Muſelaiſon hler. r le 0 New Nrk f Sbieago 8 Bezirksamt verfügte dieferhalb eine Pro ebelaſtung des Ge⸗ n der dies gen Muſikſai onat 5 5 2 wöfbes mit rund 47 900 klge den 26. Febr Theater, Kunſt und Wiſfeulchaft. die 1215 i Dezen] Mais Sczmatz Caffee Weizen Meals Schmal fi Iſtä i t ir i 5 i 617 1* ꝛav ba vugen der 1 2——.—————.— 9 ſtattfindet. Die vollſtändige Belaſtung wird Nachmittags 5 Theater⸗Notiz. Am Donnerſtag, 27. d.., wird auf 125 Agee e Ben d a 115— r. Uhr aufgebracht ſein. der Großh. Hofbühne zum erſten Male das Luſtſpiel„Nach⸗ nenne ich Madame Augnez de Montalant als Woglinde und] März WVEE— In Kaiſer⸗ Jauorama(0 1, 16) iſt dieſe Woche dasruhm“ von Robert Miſch in Szene gehen, worin Herr errn Cazeneuve als Siegfried. Das Orcheſter unter Gd. 31 790 185—.— 1 50 9755 1—.55 Prachtſchloß König Ludwigs II.„Herrenchiemſee“ ausgeſtellt. Aenderly Lebins vom Stadttheater in Königsberg ſein Gaſt⸗ e Leitung hatte großen Antheil an dem ſtürmiſchen] Juli 8 e f—— 0 Dieſer Prachtbau wurde in Form der Spät⸗Renaiſſance mit ſpiel als„Friedrich Krug“ fortſetzen wird. Das Luſtſpiel Erſolg, der verſchiedene Wiederholungen des Concerks zur] September—— 90——— Moliven aus dem Schloſſe zu Verſailles in den Jahren 1878 ſelbſt iſt von Herrn Dr. Oskar Kaiſer in Szene geſetzt. Folge haben wwirb. 9 Dezemder——— 1 0— 558 bis less aufgeführt. Das Innere des Schloſſes, das in Das 7. Academie⸗Coneert findet nicht, wie geſtern Pariſer Conſervatorinm. Aus Paris wird geſchrieben: Waſſerſtands nachrichten vom onat Februar. luzuriöſer Pracht und künſtleriſcher Ausſtattung ſo hervor⸗ irrthümlich gemeldet, am 29. März, ſondern Samſtag, Heftiger Kampf iſt unter den Muſikern entbraunt Aber die][Pegelſtationen Datum: mütt, iſt zußzerſt koſtbar. Soll doch 3. B. das, Chambre de den 29. Februar ſtatt. Durch die Verlegung des Con⸗ Nachfolge von Ambroiſe Thomas als Director des vom Rhein: 21. 22. 23. 24. 25. 26. Bemerkungen. hgend 2 42 eianen 12 Meißener Por⸗ certes auf einen früheren Tag als urſprünglich in Ausſicht Pariſer Conſervatoriums Schon vor zehn Jahren Konſtanz ö aaaner ee haben. iſt es dem Soliſten des Abends, Herrn Maes⸗ hatte einmal Gounod in einem Revue⸗Artikel Saint⸗Saens Hüningen 798 0,910,%92 Abds. 6 u. Eine Berſammlung der hieſigen Wirthe findet, ſo ſch ert, nicht möglich, ſeiner Verpflichtung nachzukommen. vorgeſchlagen, wenn der bedauerliche Fall einer Vacanz ein⸗ i 111.10 f07 l04 f00 N. 5 u. ſchreibt man uns, heute Mittwoch,„Nachmittags 3 Uhr, im]An ſeine Stelle kritt deshalb die Concertſängerin Frau treten ſollte. Gounod ließ es ſich damals nicht träumen, Lauterburg..76.75 2,73 271 Abds. 6 U. zSchwarzen Lamm“ dahier ſtatt, in welcher die Lage im Gmür⸗ H arloff aus Weimar, welche kürzlich in einem daß der alte Thomas ihn ſelbſt überleben würde. Aber Saint⸗ Maxan 2,69 2,70 2,65 2,62 259 2 1u. Wirtosgewerbe und die Schritte zur Beſſerung derſelben be⸗ Philharmoniſchen Concert in Bremen, unter Wein gart⸗ Sasns ſcheint nicht ernſtlich zu eandidiren, da die Function Germersheim 2,31 2,31 2,28 2,24.-P. 12 U. ſprochen werden ſollen. Einberuſen iſt dieſe Verſammlung ners Leitung, wie auch in einem Philharmoniſchen Concert mit ſeiner Liebhaberei, große Reiſen zu unternehmen, nicht Mannheim 221.20 2,20 2,15 2,12 2,10 Mgs. 7 U. von einer aus Mitgliedern und Nichtmitgliedern des hieſigen] in Hamburg und in einem Hofeoncert in Weimar mit bedeu⸗]harmonirt. Der ernſthafteſte Candidat iſt Maſſenet, weil er Mainz. 2,10 1,05 1,03 1,01 1,00. Wirthsvereins beſtehenden Kommiſſion, welche in einer am] tendem Erſolge auftrat. bereits Profeſſor am Confervakorium und der erfolgreichſte 8 8 157 108 6. d. Mts. behufs Stellungnahme gegen die Bedürfnißfrage Abendunterhaltung des Muſikvereins. Der Muſik⸗ lebende Operncomponiſt Frankreichs iſt. Aber gegen 155 wird Kaub. 24 1211,16 1,15 1,26 beultger Verſameſananend gewihnt wurde Jon den in verein begab ſich geſtern auf ein Gebiet. das ihm bisber geltend gemacht, daß unter ihm ſehr wahrſcheinlich der 155 Toblenz..54 1,50.441.42 eutiger Verſammkung zur Sprache kommenden Punkten ſeien völlig fremd geblieben war, indem er ſeinen Mitgliedern einen voritismus, den Thomas fernzuhalten wußte, in das Conſer⸗ Köln ,32 1,28 122 1,15 1,11 5 erwähnt: Allgemeiner Anſchluß an die hier beſtehende Orga⸗ geſellig⸗humoriſtiſchen Abend als Nachklang der Faſchings⸗ vatorium einziehen würde. Bruneau, ein Schüler Maſſenets, Nuhrort 0,90 0,69 0,64 Blaneon der kirthe! erabſetzung des Bierpreiſes ſeitens der] kage bot. Ju entſcheiden, in wieweit die Abſichten des Vor⸗ der im„Figaro, die Muſikkritik beſorgt, macht auch geltend, Neckar: Brauereien: Abſchaffung bezw. Verringerung der Konzeſſtons⸗ ſtandes bei dem ſehr zahlreich erſchienenen Publikum ſich er⸗daß Maſſenets Compoſitionsunterricht einſeitig nur auf die vom 9 und Tr derirungskoſten; möglichſte Beſchränkung desfüllt haben, iſt nicht Sache der Muſikberichterſtattung, aber Melodiebildung des Geſangs gerichtet ſei und auf die Rolle 97 228 5 972 ——— 55——————— 8 25— S ee eegreng—— Heil ronn 578 5 5 Man verbrenne ein Müſterchen ſchwarzen Seidenſtoffs, von dem man kaufen will, und die etwaige Verfälſchung 5 2 tritt-ſofort zu Tage: Echte, rein gefärbte Seide kräuſelt ſo⸗ 1 8 77 9 ſort zuſammen, verlöſcht bald und wenig Aſche von ganz hellbräunlicher Farbe.— erfälſchte Seide(die jeder Urt, leicht ſpeckig wird und bricht) brennt langſam fort(nament⸗ 28 ammte, lich glünmen die Schußſäden“ weiter, wenn ſehr mit Farb⸗ vluſcg und Pelgets liefer in jedem Maaße direkt a Privats , ee 15 auer— keülmmt. Zerdrückt man die Aſche der echten Seide, ſo zer⸗ Man ſchreibe um Muſter ünter gen 9* Wubt ſie, die der verfälſchten nich. Die Seideu⸗ Wir machen beſonders aufmerkſam auf die neu einges abriken von G. Henneberg(& u. K Hofl), richteten Herren⸗ und Damen⸗Friſter⸗Salons von A. Kund verſenden gern Muſter von ihren echten Seiden⸗L. 14, 55. Dieſelben ſind mit den beſten Kopfwaſch⸗ un 5 f f ⸗Apparaten ausgeſtattet und auf's Eleganteſtz ſtoffen an Jedermann und liefern 18 Roben und 92995 K er e deſſen großes Parfümerielager. 428 Slücke vorto⸗ und ſteuerfret in's Haus, ſiche des um ahrt ns⸗ igte den ene der eſt⸗ ind ter⸗ die Ob⸗ im ehr aß 13. in⸗ en bie n. 3 en in⸗ e⸗ r. m 107 d 8 5 1 n n N * — 1 I Al. Hündchen mik weſß 8248. ktilie Rapp von Trillfingen ertreten durch Schreiner Martin 5 von erläßt das No. Auf Antrag der Gr. Amtsgericht III hier das Auf⸗ ebot der vierprozentigen Pfand⸗ brlefe der Rheiniſchen Hypotheken⸗ bank Mannheim No. 14061 Serie 64 100 M. No. 14357 Serie 65 100 M. No. 06340 Serie 65 Lit. C über 500 M. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf Freitag, 1. Februar 1901, Vorm. 10 Uhr anberaumten Aufgebotstermine ſeine Rechte bei dem Gr. Amtsge⸗ kicht Ul hier anzumelden und die Pfandbriefe vorzulegen, widrigen⸗ ſalls deren Kraftloserklärung er⸗ yolgen wird. 3576 Mannheim, 13. Februar 1896. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Stalf. Fahrniß⸗Herſteigerung. v 4 No. 10. Schluß Donnerſtag, den 27. Februar, Nachmittags 3 Uhr. 1 Kanapee, 1 9 Stühle, 2 Commoden, Iungß„2thür. Schrank, Jtann. dto., 1Bettlade, 1 Nacht⸗ tiſch, 3 Spiegel, Bilder, Vorhänge, 1 Küchenſchrank ꝛc., 1 Reſt Stein⸗ kohlen. Ll. Gros, Waiſenrichter. Aufforderung. Ich erſuche, alle Gläubiger des kürzlich verſtorbenen Philipp Schmitt junior, Privatmann hier, ihre Forderungen innerhalb 14 Tagen bei mir einzureichen, damit dieſelben bei der Nachlaß⸗ regulirung berückſichtigt werden können. 3737 Mannheim, 24. Februar 1896. Der Verlaſſenſchaftsbeamte: Beßler, F 1, 2. ZJwangsvollſtreckung. Donnerſtag, 27. Februar 1896, Nächmittags 2 uUéhr werde ich im Pfandlokale Q4 No. 5 dahier 3726 ein Muſikautomat, 39 Stück fertige Bettſtellen, 16 Bände Meyers Conberſations⸗Lexikon, 4 Hobel⸗ bänke, 500 Dutzend Bürſtenhölzer 46 Piaſſava⸗Beſen, ein Vorrath enſterleder, Haarkämme, Kleider⸗ ürſten, 11 Blumenſtöcke, mehrere Chiffonier's, Kanapee's, Nacht⸗ u. Waſchtiſche, Kommoden u. Waſch⸗ kommoden, Pfeilerſchränke, Verti⸗ kow, ovale, runde und viereckige Tiſch e, 1 Stockuhr, eirca 3000 Ltr. Weiß⸗ und Rothwein, Hieran anſchließend etwa um 4 Uhr am Pfändorte, 12. Quer⸗ ſtraße 42 120 Stück Diele und 1 Gasmotor öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ eigern. annheim, 25. 88 1896. Göb e Gerichtsvollzteher. Zwangs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 27. Febr. 1896, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 ſle gegen Baarzahlung im Voll⸗ retungswege iffentlichver teigern:! 1 Perforirmaſchine, 1 Vickorig⸗ wagen, Chiffoniere, Kommoden, Nähmaſchinen Näh⸗Tiſchchen Spiegel, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, 6 Seſſel, 1 Vertikov, 1 Schreibtiſch, 1 Kanapee, Bilder⸗ tafeln, 1 goldene Damen⸗ und 2 oldene Herkenuhren mit goldenen etten ꝛc. 6728 Mannheim, 25. Februar 1896. Nopper, Gerichtsvollzieher, B 4, 14. Bekauntmachung Die Gemeinde läßt am Dienſtag, den 3. März l.., Vormittags 10 uhr 2324 Ster forl. Scheit⸗ und Prügelholz und am 3740 Mittwoch, den 4. März l.., 5 Vormitiags 10 uhr 8 40,900 Stück Wellen us hieſigem Gemeindewalde auf em 5 hier öffentlich an den Meiſtbietenden gegen Baar⸗ ahlung verſteigern. Käferthal, den 24. Februar 1896. Gemeinderath: Schntitt. Bekanntmachung. Nächſten Freitag, den 28. ds. Mts., ormittags 9 uhr anfangend, läßt die hieſige Ge⸗ meinde im die jäb e Gabwald⸗ chlag an Ort und Stelle folgende Ilzer verſteigern: 3653 50 Eichſtämine, 8 Buchenſtämme, 3 Erlen, 15 Forlen, 3 ſonſtige Stämme. 5 Sul Fba ch, 24. Februar 1896. Bürgermeiſtegamt::⸗ Har Lit. E über Lit. E über 3653 tmaun. Schmitt Schellfiſche, Cablian, Stezungen, Curbot, Winterſalm, Forellen, Außzander, Zummer, Auftern, geräucherten Aheinlachs, Caviar, Ganslebekpafteten, Hamburger Küczen ur. Straube N 3 No. 1, Ecke, gegenüber dem Wilden Mann. 7 es— 8 Fahrrad, 8550 begen Baar zu verkaufen. 3207 15 6. 92 4 zeichen en 3710 zu Abzuho Von Os über den Zeug hausplatz nach E Leine Bril⸗ lantnadel verloren. Abzu⸗ geben C 8, 10½, 1 Treppe, gegen gute Belohnung. 3693 Werloren. Ein gold. Zwicker ohne Kette, auf dem Wege von 1˙1 nach U verloren. 3703 Gegen gute Belohnung abzu⸗ eben in der Expedition d. Bl. * Schönes Haus, IZſtöckig, noch neu, in Eberbach a.., in ſchönſter Lage der Skadk, Bahnhofſtraße Nr. 650, mit Hinterbau, großem Hof mit Gärt⸗ 555 zu jedem kaufmänniſchen Geſchäftsbetriebe geeignet, preis⸗ würdig zu verkaufen. 3725 Näheres in der Expedition und beim Eigenthümer 755 158— „flotte Contourer, die Maler, ſch in die Glas⸗ ätzerei einarbeiten wollen, für dauernde Stellung geſucht. 3721 Fritz Lehmann, P 6, 19. Ein junger, ehrlicher, ſtadtkun⸗ diger Burſche für ein Flaſchen⸗ biergeſchäft geſ. C 2, 11. 3732 Hausburſche, 14 bis 16 Jahre alt, ſucht 3727 Lampricht, Schwetzingerſtr. 18a. bürgerl. Köchin, beſſere Zimmer⸗, Haus⸗ u. Kindermädchen ſuchen aufs Ziel Stellen. 3692 Frau Bokardt, E 4, 9. Forkzugshalber ſuche für mein Mädchen, ſeit März 1894 bei mir, per ſofort oder aufs Ziel Dienſt in einf, bürgl. Haushalt, am liebſten zu Kindern. 3695 Eine junge, kinderloſe Fra ſucht Monatsdienſt. 3715⁵ 35 e n F 8, II. aee Irdenfficher Junge, Näh. i. Verl. der Talent im Zeichnen hat, gegen ſofort. Bezahlung in die Lehre geſ. 3722 Tritz Lehmaun, 5.19. Von 2 jg. Leuten frdl. Wohng., 2 Zim. u. Küche mögl. mit Glas⸗ abſchl. auf 1. April 905 Off. unt. No. 3731 an die Exped. d. Bl. Per 1. Juli wird eine ſchöne Wohnung von—6 Zimmer u. Zubehör, Neckarring od. Friedrichs⸗ ring geſucht. Offerten mit Preis⸗ angabe unter Nr. 3700 an die Expedition erbeten. Großes Schaufenſter auf ca. 14 Tage zu miethen geſucht. Offerten unter No. 3714 an die Expedition d. Bl. eeres Zim. an 1 ruh. Perſ. z. v. 3734 1 Zim. u. Küche a. B 45 14 ruh. Leute z. v. 35 B 7, 8 1. Stock iſt eine hübſche Wohnung, be⸗ ſtehend ans 5 Zimmern, Küche nebſt 3 Man⸗ ſarden und 2 Abtheil⸗ ungen Keller zu ver⸗ miethen. 3716 Joſ. Hoffnaun& Söhue, Baugeſchäft, 8 7, 5. 0 4, 13 am ſchönde Wohnge, ſehr ſchöne Wohng., 3 Zim u. Küche(Preis Mk. 36 pr. eonat), 55 2 ſchöne Zim. u. Küche(Mk. 20 pr. Monat) an ſtille Leute zu vermiethen. 371¹ E 3 6 der 4. Stock, beſtehend aus drei Zimmer, Küche 3. Stock zu erfragen. 3705 F 7, 25 Ringſtr, 4. Stock, Wegzugs a. 15. April zu verm. Näh. 4. tock. 3709. 6 8 14 ſch. abgeſchl. Wohn, 7 3 Zimmer, Küche, HS8, 38 eleg. möbl. Zimmer, erſte Etage, K 4 12 Ringſtraße, 3. Stoch, 4 Zimmer, Küche und 369 Näheres 2. Stock daſelbſt. . Zimmer, Küche u. 1 4 1 Am Kalſerring eleg. 4. Stock, und Keller, zu verm Näheres im 7 Zim., Badez. u. Zubeh. weg. 5 N Magdk. u. Zubeh. ſof. z. v. 3739 zu berm. Näheres baſelbſt. 3665 Zubehör zu nerm. ibeh. zu verm. 3698 7 Zim,, Küche, Badz. zc. zu verm. MNäheres E 8, 10, 2. Sk. 3701 f. to. 1, 1 leer. Zim. 3719 „ Stock, ſch. möbl. Zim. ſof. z. v. 3735 54 5 gede r Heidelbergerſtr. 2. St., ein gut möbl. Zimmer zu verm. 3697 97à Treppen rechts, 6,27 ein gut möbl. Zim. mit Ausſicht auf die Ring⸗ ſtraße zu vermietheu. 2609 12 funge Leute können in an⸗ ändigem Hauſe gute, billige 3788 holl. Cabiiau, 80 — in G& 7, 12 5 Mannheimer Parkgeſellſchaft. Donnerſtag, den 27. Februar, Mittags 12 Uhr im Sitzungsſaale der„Nheineſchen Creditbank“, ſordentliche Geueralverſammlung. Tages⸗Orduung: 1. Entgegennahme des Jahresberichts des Vor⸗ ſtandes nebſt Bilanz uud dem Berichte des Auf⸗ ſichtsraths. Ertheilung der Eatlaſtunzsurkunde an Aufſichls⸗ rath und Vorſtand. 3. Ergänzungswahlen für den Aufſichtsrath. Mannheim, 5. Februar 1896. Der Vorſtand. 4%% Pärtial-Obligationen der Spinnerei und Maberel Offenburg. 2. 2328 Gemäß Beſchluſſes des Aufſichtsraths unſerer Geſellſchaft vom 18. Februar 1896 kündigen wir hierdurch auf Grund des § 5 der Anlehensbedingungen den geſammten Reſtbetrag der noch im Umlauf befindlichen: Nom. M. 530,000 rubr. Obligationen zur Rückzahlung auf 1. Juli 1896. Indem wir die Inhaber unſerer Obligationen hiervon in Kenntniß ſetzen, erklären wir uns gleichzeitig bereit, die 4½% Obligationen auf 4% ige unter folgenden Bedingungen abzu⸗ ſtempeln: Die 4½ĩ% Obligationen ſind zum Zwecke der Abſtempel⸗ ung in der Zeit vom 1. bis 15. März a. e. bei der Geſellſchaftscaſſe der Spinnerei und Weberei in Offenburg, „„heiniſchen Creditbauk in Mannheim und deren Filialeu in Karlsruhe, Freiburg, Heidelberg und Kouſtanz, „ dem Baukhauſe Alfred Seeligmann 8 Co. inKarlsruhe einzureichen. Die Inhaber verbleiben im Genuſſe der 4½ Zinſen bis 1. Juli 1896 und ſind mithin den Obligationen die Coupons⸗ bogen mit erſtfälligem Coupons per 1. Januar 1897 beizufügen. Die eingereichten Obligationen werden auf 4% abgeſtempelt und mit neuen Couponsbogen verſehen. Für die auf 4% abgeſtempelten Obligationen bleiben der gleiche Tilgungsplan und die gleichen Rückzahlungsbedingungen (Mk. 1050.— per Stück) in unveränderter Weiſe fortbeſtehen Offenburg, den 26. Februar 1896. 3707 Splanerel Und Weberel Offenburg. Mannheimer fludeverein„Amieftia, Unſere diesjährige 2972 General⸗Jerſammlung findet am Hittwoch, 26. Februar, Abends ½9 Uhr in unſerem Vexeinslokale Reſtaurgtion „zum Schwarzwald“ ſtatt. Tages⸗Ordnung: 1. Jahresbericht. 2 ,N 2. Nechnungsablage. 3. Vorſtandswahl⸗ —— 4. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. Wir laden hiermit unſere verehrl. Herren gctiven und paſſiven Mitglieder freundlichſt ein 2972 Der Vorſtand. Oasino. Jounerſtag, 27. Febrnar und Erkitag, 28. Fehrnar, Abends 8 Uhr Wiſſenſchaftliches Thealer. Zwei großte, glänzend ausgeſtattete Vorführungen der 2 2 Drania, Berlin. Wiſſenſchaftliche Leitung: Dir. Dr. Meyer. Vortragender: Carl Bergmann. Donnerſtag, den 27. Februar:„Das Antlitz der Erde“, betrachtet auf einer Reiſe durch zwei Welten. Freitag, 28. Februar:„Eine Amerikafahrt“ bis zur Columbiſchen Weltausſtellung. 8483 (Beide— 5 als 1595 reiſe der Plätze: Numm. Platz.— M. Platz.5 8 5 für beide Abende.— M. beide Abende.— M, Stehplatz: 75 Pfg. Schüler: 50 Pfg. Vorverkauf: K. Ferd. Heckel's Hofmuſikalienhandlung. LNicht zu übersehen 3743 Ein großer Transport prima,. ſchwerer und fetter Ochſen ſind angekommen und verkaufe, um raſch 15 damit zu räumen, das Pfd. I 56 Pf. 281 Ebapih Hüscl, elzgel, J 8. 2 Die beſten 3748 Friedrichsdorfer Zwieback ſtets Fiſch un ben bei! Prima Aalred Hlaboneze hol. Scheliſche Friſch eingetroffen: Merlans, Backfische Bärsche grüne Häringe per Pfd. 12 u. 20 Pfg. Schellfische von 30 Pfg. an. 105 Turbots Zander, heinhechte lebende Forellen Rheinſalm, ſehr billig Wesersalm per Pfd. Mk..— Austern Geflügel u. Wild in größter Auswa 11 37⁴6 5, J. Knab, Breiteſtr. Cabſhau, Seezungen Magtencheinsalm Hummer, Forellen Auſtern, Caviar Zander. Jab.Schiok Groſth. Hofl. C 2, 24, n. d. Cheaktr. Cognac Die beſten CLiqueure Tiſce u. Stihle Spirituoſen liefern 5 Gaggenau, Eruſt Daugmann, gr.Cafb-Nos im Gresham'ſchen Hanſe Dem geehrten Publikum mache hiermit die ergebene Mitthei⸗ lung, daß ich außer der Reſtauration„aaum Theaterkeller“ Morgen Donnerstag Abend 7 Uhr, das Aatiser- Bufb. fieslauranl., 1 eröffne. Das mir bis jetzt geſchenkte Wohlwollen bitte mir auch für mein neues Unternehmen gefl. zuwenden zu wollen. 3718 Diners Mit aller Hochachtung 0 LELArg. Keſlaurateur. 5 Reichhaltige Frühsteks- u. Abendkarte. von I2—3 Uhr von M..20 u. höher. Neu eröffneb! aufant B I, I. Abonnement M..— Soupers von M..50 an. + Leines, heles u. dunkles Exportbier aus dem Brauhaus Frantenkhal. Reine Weine, in Glas und Flaſchen.— Spgeialität: Moselweine son der Moselwein-Vertriebs-Gesellschaft in Trier. 5 Süßbücklinge 8 Stück 20 Pf, 2740 5— elereſaſcheiteenbeb Hierdurch zeige ergebenſt an, daß ich mein Geſchäßft Georg Dietz, in L 2, 9(Gramman'ſches Haus) eröffne u. empfehle am Mart, mich den geehrten Damen zur kommenden Saiſon beſtens. e e IB. Mimzesheimer, empfiehlt 3747 85 Mades. 1 J. H. Kern, C 2, 11.[ Mannheim, L 2, 9. Worms, Obermarkt 34. Veltreterin für Mannheim- Frau N. J. Kaufmann Wite. 8 boncert-Neten für Canmemdse feee Mannheim. aeamgen 8g..e, e Sonntag, 1, März 1896, imz Casinosaal, Vormittags 11 Uhr CONCERTE des Frankfurter Streichquartetts der Herren Hugo Heermann, Fritz Bassermann, Joh. Naret-Koning, Hugo Beeker. unter gefäll. Mitwirkung der Herren August Leimer II. Volia) und Johannes Hegar(II. Violoncell) aus Frankfurt a. Main. 1. Franz Schubert(1797—1828) auintett in-dur, op. 163 (componirt 1828). Allegro ma nonftroppo.— Adagio— Scherz0 Presto.— Andante sustenuto.— Finale. Allegrefto. 2. Joseph Haydn(1732—1809) Adagio für Streichquartekt, in Fis-dur aus dem aunrteitt op. 76 No. 5. 3) Johannes Brahms(geb. 1833) Sentett in.dur, op. 36(componirt 1866). Allegro non troppo. — Scherzo: Allegro non troppg,— Presto giocoso,— Podo Adagio (Fariationen).— Finale: Poco Allegro. Einzelkarten M..50, Karten für Schüler u. Schülerinnen unter 16 Jahren, nur für die Gallerle gültig, M..50 sind an der Kasse und in den Musikallenhandlungen Sohler und Heck el zu haben. 3702 Freien Zutritt ohne Karte haben die Hofcapellmeister und Mitglieder des Grossh. Hoftheaterorchesters, sonst ist Niemand der Zutritt ohne Karte gestattet. Samstag, 29. Februar 1896, Abends 7 Dhr im Concertsaale des Grossh, Hoftheaters Solist: Frau Ameliè Gmür-Ilarloff, Qoncertsüngerin a. Weimar. ‚ 1. Mozart Serenade(Haffner) No. 7(z. 1. Male), 2. Bruch Ave Maria Königin a. d. Cant.„Feuerkreuztt. 3. Schubert. 2 Sätze der unvollendeten-moll-Sinfonie. 4. Lieder. a Schubert. Aut dem Wassor zu singen. b. Schumann. Schmetterling und Nussbaum c. 2 norwegische Lieder, 5. Hugo Wolf, Vor⸗ spiel und Zwischenspiel der Oper„Der Corregidor“(z. 1. Male). Sperrsitz im Saal Mk..50 nur bei K. Ferd. Heckel, Musikalienhandl.; Stehplatz im Saal Mkk..50; Stehplatz a. d Gallerie Mk.50 ebendaselbst, in der Musikalienhandl von Th. Sohler und Abends an der Kasse. 3786 Philharmonischer Verein. im Concertſaale des Gr. Hoftheaters unter gefälliger des Fräulein Anna Spielhagen aus München(Geſang) und des Herrn Alexander Petſchnikoff aus Berlin(Violine). Programm: 1)(Sinfonie No. 4(italleniſcher) Mendelsſohn. 2) IItes Violinconcert mit Orcheſterbegleitung, Wieniawsky. 3) Lieder⸗ vorträge, 4) 5 zone Sasus(Herr Petſchnikoff). 5) „Titus“, Mozart. Das Orcheſter ſteht unter Leitung des Herrn Muſikdirektors Th. Gauls. Billete ſind in der von Th. Sohler, bei unſerm Vorſtandsmitgliede Herrn Jacob Klein(E 2, 4½) und Abends an der Kaſſe zu haben. 3706 Reſervirter Platz im Saal M..— Reſervirter Platz auf der Gallerie M..— Nichtreſervirter Platz im Saal M. 2. Nichtreſervirter Platz auf der Gallerie M..— DDrrne CafCé Francais. Diners und Soupers von Mk..50 an. Reichhaltige Speisekarte. Pilsener und Münchener Bier. Auserlesene Weine. Friedrich Hofmann, Mannheim, C 2, 1. Telephon 442. .‚²—. iedervorträge. 6) Ouverture zu 3453 NN —— rämürte Fabrik f. Wirthſchafts⸗ 5 7 1 N2, 12. Teleph. 324. Ubaseo 70l0 fat .aceeeee 8 Ulrekter ene, 25 7 Ne xquisites Frühstück! Trügt, nach Tisch genossen, zur l. Academie-Concert Samſtag, den 7. März, Abends ½8 Uhr SGONCERERYY Canzonetta, Iſchaikowsky, b) Habangiſe, Saint⸗⸗ 1 Peter Neys Meteor-Seles Verdauung bei! In Verbindung mit kaſter Küche „daelikater und billiger Abendtisch! arantle für Kechtheilt aur in Originalpackungen mit unserer Firmar: Niederlagen in Mannheim bei den Herren: A5olf Hürgee. S 1, 6; M. Haunſtein, I. 12, ga; Jof. Pfaſtr; 5, 1½, Schlagenhauf& Müller, G 3, 1; Jacob ühf, M 2, 9. In Ludwigshefen bei den Herren: Jakob Amlung, Bismarckſtr.; K. Behkegel, Schulſtr. 17; Martin Edler, Kaiſer⸗ wilhelmſtr.; Friedrich Geiger, Ludwigſtr. 77; Heller& Roth Oggersheimerſtr.; Jakob Hoffmann, Oggersheimerſtr.; J. Ne minger, Bismarckſtr.; W. Reitnauer, H. Schwarz, Emil Unold Ph. Vetter Wwe., Ludwigſtr; Oscar Zeißner, Moberſe e heimerſtr. 5. In Oggersheim bei Herrn Ph. Götz. G. Löſſer, In Ladenburg bei Herrn J. 0 Bundſchuh, Lonſt⸗ In Weinheim bei den Herren Franz Für Sterbefalle Pflaum. empfehlen unſer großes Lager Sterbekleider ür jedes Alter und in allen Preiſen. iemand gezwungen, die Todtenkleider mit dem * 7 JJVV))VVVV 1 — Sare du beftelen 670. 8 ſieschwister Suzen, P 1, 11 an den Plauben. —— Todles-Anzeige.—5 Verwandten und Freunden theilen wir hierdurch— mit, daß unſere Tante, Großtante und Urgroßtante rillein Sopſie BrecterT Friulein Sophie Brechter] hbeute Vormittag 11 Uhr, nach Erreichung des ſeltenen Alters von über 101 Jahren, ſanft verſchieden iſt. 5 Mannheim, 25. Februar 1896. 3704— Im Namen der trauernden Familien.— Ludw. Brechter. Eberh. Rub. 8 Danloagung. Für die uns anlässlich des Ablebens unseres lieben Herrn 8694 Julius Iolff erwiesene Theilnahme, sagen wir unsern tiefgefühltesten Dank. Mannheim, im Februar 1896. —— Die trauernden Hinterbliebenen. 1* smpfehle mein mir Seschmadkvone H. Lill, Hofphotograph, Emil Bühlers Nachflgr. B 5, 14, à 2., I1 St. M. Lagebl., allen Locsrerkauſsstellen. ** e Loose 20,50 zu be- zichen durch die Gener al-Agentur A. d IB. Schuler in Manchen I topie bel Moritz Herzberger, Hauplagentut, 5 3, 17, Max Hahn& Co,, Erped. des Aaund. der NMeuen Bad. Landesz eitung in Naulbeim, J. F. Lang Sohn ie Heddeszein, Peter ſtixius, Haußtagent in Iadwigzbaſen à, Bh. und 3422 80 ausge ereme und schwarzen Zul äusserst billigen Preisen. Fantasiegewebe 5 1 59851 Aelteſtes und renommirteſtes Atelier am— Photogr aphien nahe am 885. feuſer Delmenhorſter Linoleum⸗ Alleinige Fabrikniederlage Leonhard Wallmann D 2, 2. Speꝛial- Bauen⸗ und Ausstattungs-Geschäft. Lagen u Original Engliſchen Melallbeltſtellen. Alleinverkauf für Mannheim- 1 255 Billigste feste Freise. Soss F J. Stetter anerkannt beſtes Fabrikat, aus der (Anker-Marke). nur bei Vertanfslorale:* 1, 1* 1, 10. MANNHEIM Ludwigshafen von im Gebrauch. Keine Reparaturen. boettstellen. an 5 Unveränderliche 76954 H. En gelhard, Tapeien- fabrit 2733 bnſunr 4 onmmi unterhalte ich die Teichste Auswahl in Schwarzen& weissen Kleiderstoffen Sowie in Kammgarn& Cheviots. Deimenſoorſter Qnoſeum Fabrik valent-Springfeder-Matratzen. Goldene Medaillen: Chicage 1893. Lübeck 1895. Anerkannt die besten der Welt,— die billigsten 5 Anfertigung iu jeder Grösse für Holz- und Eisen- 76255 gestatbtetes Dager ir einwoll. Crepes& Cheviols, doppeltbr.,v..]. 7. Albert Ciolina, Kauſha and. 1845 2. Stock. ———————— Eingesandt! 67. NuUr in oder ½ Kil- 5 1 ge, Original fackels berel ————— —— 698 Si ne e ſtaatlf lich geprüfte te Lehrern ertheilt Unterricht in der fran⸗ zöſiſchen, engliſchen, italteni⸗ 95 ſchen und ſpaniſchen Sprache, iowie Nachhilfeſtunden in der Muſiku. allen dentſchen Fächern — Honorar ſehr mäßig. Adreſſe gef, zu erfr. in der Exp. 72660 Akad. geb. jung. Mann ertheilt beſten Unterricht in allen Real⸗ gymnaſialfächern, öff an in Mathematik. Gefl. Off. unt. Nr. 3511 an die E Eped. erbeten. Alle zerbrochenen Gegen⸗ ſtände werden gekittet; Gyps⸗ figuren reparirt u. geſtrichen 1482 G 7. 1 3. ——— 2 A + 5 N und Mufterſchutz⸗Geſuche, Anfertigung der Zeichnungen, Beſchreibungen, beſorgt billigſt s. Tutzs, U 3, 20, Volle Anerkennung v verdient die Firma woe engedne. durch die Einrichtung, ihrer berühmten Doering“s Seife ntit der Eule Beuugsscheine beizulegen, die zum koſtenloſen Beziehen eines praktiſchen Gebrauchsgegen⸗ ſtandes berechtigen. Unter anderen fand auch die Unter⸗ zeichnete einen ſolchen Bez zugsſchein und erhielt auſ deſſen . Einſendung von der Firma Doering& Cie., a. M,, ſofort koſten⸗ und ſpeſenfrei einen ſo eleganten mit allen möglichen Parfümerien und kosmetiſchen Artikeln ausgeſtatteten Tollettekasten zugeſandt, wie man ihn ſich nicht ſchöner hätte vorſtellen köunen. Es bietet ſich alfo beim Einkaufe der Aehten Doering's Seife, das iſt die Mit der Eule, nicht allein die!? Thatſache, daß man eine außerordentlich feine Toilelteſeife erhält, ſondern daß man auch ohne die geringſte Ausgabe in den B geſitz eines prachtvollen und keichlich ausgeſtatteten Toilette⸗ kaſtens kommen kann. 2191 MHalle a. 8. Frau Direkto Melene Hubert.! chaummein-Fabrib Rottweil (M. Duttenkofer) liefert in ihren drei Marzen: Roth, Sold, Sülber das Beſte, Reinſte und Bekömmlichſte non Deutſchem Heck. Vertreter für Maunheim und Umgebung: Ferd. Hofmann, Alaunheim, D S,. Zu haben bei: 75717 Karl Friedr. Bauer, K 1,.] Aug. Scherer, 58 145 1. Ernſt Dangmaun, N 3, 12. Jacob Schic, G 2, 24. Ph. Gund, D 2, 9. Heinrich Strehl, 0 4, 13. Jacob Harter, N 3, 15. Och. Thomae, 8 55 1a und N. L 12, 9. 3, 12/14. — Kern, C 2, 10½, Uhl, M 25 9. Bilh. Kern, 3, 14. G. Volz, N 4, 22. Farl Weber, 5„ 5. J. Knab, E 1, 5. Fr. Wehgand, G 1, 12. Farl Müller, k 3, 10 u. B 6,6 — 9 Meine China-Thee— Tarantirt äeht und unverfälscht, wegen hervorragender Qualität auf allen Ausstellungen höchste Auszelchnungen, werden in Mannbeim Nerkent 74634 Im Hauptgesehäft, 0 7, 27, bei Phil. Weickel, O 1, 3 und Friedr. Emmert, S 3, H. Borkowsky, Import⸗hrehaus„Mandarin“ Mannheim, Shanghai, Frankfurt a. M. Das renemmirteste Eiernudel-besckält J. Diebold Nachfolger Mannheim, R 3, I,(gegenüber der Concordienkirche) empfiehlt täglich friſch: 1566 Suppennudeln, fein.gröber, Gemüse-Nudeln Nler-Gerste in feinſter Waare unter Garantie für Aechtheit. Ebenſo empfehlf ſchöne, friſche Sier, Süssrahm⸗Tafelbuiter, Macaroni ESIAStèeS NRI. NB. Es wird höfl. gebeten, genau auf die obige Firma zu achten 5, 3. Neben der Arche Nonh. F 5, 3. Flaschen-Bier aus der Branerei Durlacher Hof,.⸗G. Pilsner Bier ½ Flaſche 20 Pfennig, ½ Flaſch e 11 Pfennig. Dunkel Lagerbier ½ Flaſche 18 Pfennig, ½ Flaſche 10 Pfennig. Zugleich empfehle ich aus der„Brauerei Grünwinkel vormafs Sinner 2418 2 Aunkrel 08 10 Pasc e 20 Pfg., ½ Flaſche 11 P Beſtellungen von 6 4925 an frei ins Haus, mit 1 Bedienung Christian Rascher, F 8,&. Flaſchenbier⸗Geſchäft. F 5, 8. Unsere Einriektungen zum Vernickeln und zur mailfarben-Bemalung gusseiser- ner Gegenstände balten wir empfohlen und machen besonders auf das Vergiekeln von Fahrrädern aufmerksam. Annahmestelle B I1, 3. 2194 Esch& Cie., Fabrik Lischer Oefen DIn Uge beſorgt billigſt unter Garantie 2970 Harl Kaubeck, Möbeltrausporleur, P 4, 10, part. Zpeciglität: Wirthſchafta⸗ und Gartenmöbel Ein ſehr großer Poſten e Möbel, als Stühle⸗ Tiſche, rund und vfereckig, alle Größen, Bänke, Fla ae 0 Hiſenſcaſtlichen heaters eu Donnerſtag, den 5. März, Abends 8 Uhr im Lokale: Ausserordentliche General⸗Verſammlung. 5 Beſchlußfaſſung über die neuen Statuten. 2306 Der Vorstand NB. Der von der Commiſſion ausgearbeitete Entwurf kann in den üblichen Geſchäftsſtunden auf unſerem Bureau in Empfang ge⸗ nommen werden Mauuherm, Wir bringen hiermit zur gefl⸗ Kenntniß, daß für unſere verehrl⸗ Mitglieder u. deren Familienange⸗ Hörigen für die am Donuerſtag, 27. u. Freitag, 23. ds., Abends 8 Ahr im Caſinoſaale ſtattfinden⸗ den Vorführungen des „Urania Berlin“ von M..25(für einen Abend) auf unſerem Bureau erhältlich ſind. 3618 Der Vorſtand. Casind. Ordentliche Gtneral⸗Herſammlung am Freitag, 6. März d.., Abends ſ½9 Ubr im Lokal. Tages⸗Ordnung: Jahresbericht u. Rechnungsab⸗ lage pro 1895. Voranſchlag für das Jahr 1898. Wahl der Rechnungs⸗ Aung Kommiſſton. Erneuerungswahl des Vor⸗ ſtandes. 3716 Mannheim, 26. Februar 1896. Der Vorſtand. Musikverein. Mittwoch Nachmittag 3 Uhr FPNTODe für 1. uud 2. Sopran. 4 Uhr für Alt. — 8 3729 Von Bremen nach New- Lork in 1 bis 8 Tagen Balti⸗ more befördert Paſſagiere die General⸗Agenturß ofisehe Zisrvögel, geſunde Exemplare, ſowie ſchön. großer, pr raktiſch eingerichteter Käfig mit Patentſitz⸗ Stangen. wegen Raummangel zu verkaufen. 3141 , 19, 3. St. rechts. Es wird fortwührend zum Waſchen und Hügeln (Glanzhügeln) angenommen und prompt und billig beſorgt. 33863 5, 19 parterre. Große Vorhänge werden jewaſchen u. gebügelt bei billig⸗ ſter Berechnung. Mk. 46,000 erſte H51 theke auf ein ſehr gutes baee haus, Mitte der Stadt, ge⸗ ſucht. Offerten unter No. 2673 an die Expedition d. Bl. 8 2, 2. 8 2, 2. Lohkäse en gros— en detail, Tannenholz, Feueranzünder Brickets. 627 J. MHetzger Nachf. S 25 2. Diphtheritis, und ſeine gefährlichen Folgen (heile ich unter Garantie in einigen Tagen auf ganz natürlichem Wege ohne jede Quälerei; auch Croup, freilich im Anfangsſtadium, weil dieſetrankheit binnen 24 Stunden das ſtärkſte Kind auf die ſchreck⸗ lichſte Art ködtet. 70621 Frau M. Späth, Spezialiſtin, K I, 35 2. Stock. Küble, Mäler eicheänkt zu ſtaunend billigen Serpiettenpreſſen; ferner Wirthsbüßfets, 85 iſche iſenn. . 10 Daniel Ae. Eintrittskarten für den nummerir⸗ ten Platz zum ermäßigten Preiſe verſchiedene Arten, nur ſchöne u. 5 Bündelholz, kleingemachtes 5 Die nombopatkische Al-Apotheke von MAxyer, 450 unstatt(Würkt.) el„ische 22 TaZu 2 Sl— 1 88b57 eige Lehrbücher. Einzige 2 eh dder Hembopathie Apofheste shalb Sämmtliche Fräp iut reiner, agehend, ge- ung. Preis- Zur 808 ade en Confirmalior empfehle ich mein reichhaltiges Lager in Gesangbüchern von den einfachſten bis feinſten Einbänden zu n feſten Preiſen. 340; Hg. Harelen, G 3, 20. G 3, 20. Buchbinderei ü. ſprübhahrs- Ausreräauff Seiden⸗ und Wollſtoffen, Modelle und CGarnituren. besdlens⸗ iiſfalgg 100 Foblenll. 5 ſchalt un 52 5 die ergebene Anzeige, daß ich unter Heutigem Ale Kunst- und Bauschlosseref eröffnet habe. praktiſche Erfahrungen 19 05 mich in den Stund, meine werthen Freunde und Gönner billigſt zu bedienen und ſeh⸗ einem freundlichen Wohlwollen entgegen. Hochachtungsvollſt Franz SchWeaninger, Kunſt⸗ u. Bauſchloſſerei, D 1, 12. NB. Spezialität in Gittern u. Firmenschildern. Biermarken e prs 100 Stück von Mk. 3 an liefert A. Jander, Gravir- und Ciselir-Anstall MHMannheim, P I, I, Planken. 72028 Werblendsteine Bonner Verblendſtein⸗ und Thonwaaren Fabrik(Act. Geſ⸗ in Hangelar bei Beuel a/Rh. empfiehlt: Berblendſteine in Ku roth, roſa, grau und Lederfarbe, ferner: Glaſuren, Engoben, Terracotten, —— ſowie: Quader⸗Verblendſteine —— tüchtige Vertreter—— Vernickelung Verkupferung Vermessingung 8— 5 5 575 900 91 l. ullnheke f Maunhein. Mittwoch, den 26. Februar 1896 61. VorstellungimAbonnement ATTr-HA 5 Der Markt 32 Richmond. Oper in 4 Abtheilungen, theilweiſe nach dem Plan von St. Georges von Friedrich. Muſik von Friedrich v. Flotow. (Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer.— Regiſſeur; Herr Hildebrandt. Lady Harriet Durham, Ehrenfräulein der Königin—„Frl. Mugrauer; Frau Sorger. Nancy, ihre Vertraute* Lord Teiſtan Miklefort, ihr Beiter 8 Hildebrandt⸗ Lyonel Herr Kraus. Rlumkett, ein reicher Pächter.„Herr Marx. Der Richter von Richmond Heerr Starke I. 0 cl Drei Mügdee:]?Zy„Frau Schilling. 535 65 Schelt. 5 err i Lad err Starke Diener der Lady 5 125 a Ein Pächtertrtr! Ein Pic trtn 8 Frau Springer. Der Gerichtsdiener. Pächter, Mögde, Knechte, Jäger u⸗ Jägerinnen im Gefolge der Könſgin, Pagen, Diener. Scene: Theils auf dem Schloſſe der Lady, theils zu Richmond und deſſen Umgebung. Zeit: Regtierung der Königin Anna. Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Anf. 7 uhr. Ende geg.%10 Uhr. Zwiſchen der 2. u. 3. Abtheilung findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Donnerſtag, 27. Jebr. 62. Vorſtellung im Abonnement Zum erſten Male: Neœhruhn. Luſtſpiel in 4 Akten von Robert Miſch. Aenderly Lebins vom n sitttere Feis Kenerten, 8185 Gaſt. Anfang? Uhr. 5— Sruct det Mannbeicer Vereinsdrucker⸗l.