ſelbſtverſtändlich eigerechnet ſind. Ausgeſtattet mit dieſem ſagte Frau Urſula, die zugehört hatte. wieder geben?!—„So, am End' bin ich auch noch da“, den duftigen Moosboden zu meinem Lager—“—„Red' doch 9. Telegramm⸗Adreſſe: 9 9 1 Mannheim.“ n der Poſtliſte eingetragen untez Ni. 2672. Abonnement: 60 Pfa. monatlich. Briugerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Dit Reklamen ⸗Zeile 60 Pfg, Einzel⸗Nummern 3 Pig. Doppel⸗ Nummern 5 Pfg. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöcheutlich ſieben Mal. Geleſenſte und perbreiteiße Zeituug in Mannbeim und Angebung. E 8, 2 Nr. 57. Donnerſtag, 27. Februar 1396. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwe elich: für den polit. und allg. Theit: Chef⸗Redakteur Dr. H. Lagler⸗ für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil⸗ Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typograpziſche Anſtalt). (Jas„Maunngeimer Journal⸗ iſt Eigenthum des tarholiſchen Bürgerhoſpitalßs.) ſämmtlich in Nannheim. (Celephon⸗Ar. 218)* ——————————— eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeereeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee, rereneeeeer—...—5 S 5 Lande einen votrtrefflichen Eindruck gemacht. Es fehlt ſtatt. Er ſollte urſprünglich in Baden⸗Baden ſtattſinden, haus N 1, 3, aufmerkſam machen, ſo geſchieht es, weil wir nebenbei aber auch an Berſuchen, dieſen Eindrück] aber dort war kein geeignetes Lokal auſzutreiben. Haupt⸗ uns überzeugt haben, daß die dort ausgeſtellten Oelgemälde ee dchr 5 ſächlichſter Gegenſtand der Verhandlungen dürfte voraus⸗ Politiſche Neberſicht. *Mannheim, 27. Februar. Dem Reichstage wird in der nächſten Zeit ein Rachtragsetat zugehen, in welchem die für die Neu⸗ organiſation der vierten Bataillone erforderlichen Mittel verlangt werden. Ueber die neue Organiſation ver⸗ lautet Folgendes: Je zwei und zwei Halbbataillone werden zu Vollbataillonen zuſammengelegt, und aus je zwei ſolchen Vollbataillonen wird ein Regiment gebildet. Zur Verſtärkung der allzuſchwachen 13. und 14. Kompagnie werden die übrigen 12 Kompagnien je 12 Mann abzugeben haben, wodurch jene auf je 120 Mann kommen würden. Durch Zuſammenziehung der neuen Bataillone zu Regimentern erhält jede Diviſion ein neues Regiment zu zwei Bataillonen. Diejenigen Korps, welche 3 Diviſionen haben, würden drei neue Regimenter er⸗ halten. Die Koſten der Umwandlung werden nicht erheblich ſein. Neu erforderlich wären 20 Brigade⸗, 43 Regiments⸗ kommandeure und 43 Oberſtlieutenants. Die Mehrbelaſtung des ganzen Militäretats dürfte ſich insgeſammt auf etwa 350,000 M. belaufen. »Drei Milliarden Mark hat der Betrag der Geſammtausprägungen an Reichsgoldmünzen— abzüglich der wieder eingezogenen Stücke— am Schluſſe des Monats Ja⸗ nuar d. J. überſchritten. In dieſem Monat ſind 16,5 Mill. Mark in Doppelkronen geprägt worden, wodurch ſich der Ge⸗ ſammtbetrag von 2998.4 Millionen auf 3014.9 Millionen Mk. erhöht hat. Mit anderen Mittheilungen des„Reichsanz.“ iſt auch dieſe Angabe in die Preſſe über gegangen, ſie iſt aber nahezu völlig unbeachtet geblieben. Das iſt kein ſchlechtes, vielmehr ein gutes Anzeichen, denn es beweift, wie glalt, ohne Reibungen und Störungen, thatſächlich unſer auf der Gold⸗ währung beruhendes Münzweſen functionirt. Vor nahezu neun Jahren, im März 1887, hatten die Geſammtausprägungen an Reichsgoldmünzen den Betrag von zwei Milliarden Mark erreicht. In der Zwiſchenzeit hat eine rührige und rückſichts⸗ loſe Agitation nicht geruht, auf den Umſturz der deutſchen Goldwährung hinzuarbeiten, aber in derſelben Zeit hat dieſe Währung durch den thatſächlichen Verlauf der Dinge eine weitere, gewaltige Feſtigung erfahren. Veranſchlagt man die Beträge an Reichsgoldmünzen, welche ſeit Beginn der Aus⸗ rägungen in das Ausland abgefloſſen, eingeſchmolzen u. ſ. w. ſein können, hoch auf—500 Millionen Mark, ſo verfügt das deutſche Reich heute noch über einen Beſtand an Reichsgold⸗ münzen von 2500 bis 2600 Millionen Mark, wobei die Vor⸗ räthe der Reichsbank und der Reichskriegsſchatz in Spandau lobeſitz und dieſem Goldumlauf ſteht Deurſchtaud auf deln Gebiete des Münzweſens heute ſo wohl gerüſtet da, wie nie zuvor, und kann ſelbſt den währungspolitiſchen Thorheiten anderer Länder ruhig entgegen ſehen, wofern es nur den in der Arbeit eines Vierteljahrhunderts errichteten ſoliden Bau ſeiner Goldwährung nicht aus eigener Thorheit wieder einzu⸗ reißen beginnt. »Die eingehenderen Mittheilungen über den Prozeß vor dem Militärgericht in München, der wegen des Vor⸗ ganges in der Sylveſternacht im Shedelt n gegen den Ser⸗ geanten Zech am Sonnabend verhandelt wurde, haben das freiſprechende Urtheil wenig erklärt. Zech war der Freiheitsberaubung, Hausfriedenbruchs, Mißbrauchs der Dienſt⸗ gewalt und groben Unfugs angeklagt. Die Geſchworenenbank war durch zwei Hauptleute, zwei Lieutenants und zwei Feld⸗ webel gebildet, Rechtsanwalt v. Paunwitz führte die Verthei⸗ digung.— Sergeant Zech beſtritt alle Schuld, er ſei nur deß⸗ halb ſo„energiſch“ aufgetreten, weil er nicht ſeine Perſon, ſondern die geſammte Armee durch das Verhalten der„Eivi⸗ liſten“ für beleidigt gehalten habe, deßhalb nur habe er von dem wachthabenden Offizier die Patrouille erbeten. Trotz der belaſtenden Zeugenausſagen und der Vorhaltungen des Vor⸗ ſitzenden, bekonten Zech und ſein Vertheidiger, daß der An⸗ geklagte nur für die Ehre der Armee eingetreten ſei. Daß das Commando„Feuer“ gefallen, wurde mehrfach beſtätigt, daß Zech es gegeben, ward einer Zeugin, trotz beſtimmteſter Ausſage, nicht geglaubt. Der Wachtoffizier Lieutenant Schäffer entlaſtete durch ſeine Ausſage, in der er die Verantwortuug auf ſich nahm, den Angellagten erheblich, und die Geſchwo⸗ renen verneinten gemäß dem Antrag des Vertheidigers ſämmtliche Schuldfragen, ſo daß Freiſprechung inallen Punkten erfolgte. Die Verhandlung fand unter coloſſalem Andrang von Zuhörern ſtatt, mehrfach drohte der Vorſitzende mit Räumung der Tribüne, als das Publikum bei heftigen Auseinanderſetzungen zwiſchen dem Vertheidiger und den bürgerlichen Zeugen letzteren Beifall zurief. In Müunchener bürgerlichen Kreiſen iſt das Urtheil über die Vor⸗ gänge daffelbe, wie vor der Verhandlung, die Aufregung aber eine größere. Die neulich erwähnte Erklärung des Grafen Eruſt zur Lippe⸗Bieſterfeld hat im lippiſchen Cualvolle Skunden von Werner Reinerz. (Nachdruck verboten.) 5²(Fortſetzung.) „Kennſt ihn doch, den Vierzehnender“, fuhr der Förſter fort, „dem wir ſchon ſeit zwei Wochen auf dem Sprunge ſind. Geſtern Nachr, nun hat der Matthes den Waldſchenkenwirth belauſcht, wie er in den Wald hinausgeſchlichen iſt. Hat natürlich nicht gewagt den Bock zu ſtellen, aber ſicher iſt, daß der Loder ebenfalls hinter ihm her iſt, er ſoll ſich aber nur zuſammennehmen, daß ich ihm nit in's Gehege komm'.“— „Vater, es iſt doch gar ſchlimm mit Euch Maunsleuten⸗ „Was ſoll's denn brummte der Förſter aufgebracht.„Beſtiehlt der Loder nit — König ünd bringt mich in Unehr', he! Nix da, Mutter, Du rediſt mir kein Wort; geb Dir immer gern nach, wenn's e Weiberſache iſt, aber hier iſt die Weichmüthigkeit nit am latz', hab's ihm lange chworen, dem Loder, wenn ich n N ihm mitten Au if!“—„Ach was, ſchön iſt er doch“, ſagte der Förſter beſänftigt und käſchelte ſeiner Frau in plötzlich aufwallender Zärtlichkeit die undlichen Wangen.„Weißt, Alte, wenn man ſich auch ärgern Rüß, ſchön iſt der Wald doch, und— wenn ich einmal cheiden müßt', meiner Seel', am liebſten mitten drin im errlichen grünen Wald. Die Sterne Gottes über mir und nit ſo ſonderbar, ich kann's nit hören, wir wollen noch ein Enig leben bleiben zuſammen“, ſagte Frau Urſula.—„Recht ſ, Mukter, ſo wollen wir's auch halten, aber jetzt bring' ie Abendfupp' herbei, Toni und ich haben noch ein ordenk⸗ liches Stück auszuführen.“ Nachdem die Förſterin hinausgegangen war, wendete ſich abzuſchwächen. So beſtreitet eine im„Lipp. Volksbl.“ erſcheinende Zuſchrift, daß dem Grafen Eruſt durch die Einſetzung der Regentſchaft ein Unrecht geſchehen ſei, und es wird dabei behauptet: Nach lippiſchem Recht hat der„nächſte Agnat keinerlei Anſpruch auf die Regentſchaft, ganz abgeſehen davon, daß im vorliegenden Falle Streit darüber beſteht, ob der Graf überhaupt berechtigt ſei, für ſich die Eigenſchaft eines„Ag⸗ naten“ des fürſtlichen Hauſes im Rechtsſinne zu beanſpruchen. Die„Lipp. Landesztg.“ läßt dieſer Ausführung ein ſcharfe Abfertigung zu Theil werden. Sie ſchreibt u..: Der Verfaſſer muß ebenſo gut wie wir wiſſen, daß nach gemeinem deutſchen Fürſtenrechte die Regent⸗ ſchaft der nächſte Agnat auszuüben hat. Von dem gemeinen deutſchen Fürſtenrechte kann nur abgewichen werden, wenn eine Materie durch Landes⸗ oder Hausgefetz, alſo durch be⸗ ſonderes Recht anderweitig geregelt iſt. Da aber eine der⸗ artige Spezialgeſetzgebung, mit Ausnahme des in dieſem Falle nicht anzuwendenden pactum tutorjum in Lippe fehlt, ſo tritt das gemeine Fürſtenrecht in Kraft und nach dieſem hat der nächſtfolgende Agnat das unbeſtrittene Recht, die Regentſchaft zu führen. Auch der geſunde Menſchenverſtand ſpricht für dieſen durch das gemeine Fürſten⸗ recht zur Geltung gebrachten Rechtsſatz. Wer iſt wohl geeigneter zur Führung der Regentſchaft und Verwaltung des Beſitzes, als Der⸗ jenige, dem ſpäter die Herrſchaft zufallen muß! Dieſer Grundſatz iſt ja auch in dem„Geſetz“ vom 25. April 1895 anerkannt, da nach demſelben in dem Augenblick, in welchem die Thron⸗ folgefrage entſchtieden, der zukünftige Herrſcher die Regent⸗ ſchaft zu übernehmen hat. Gegen den Schlußſatz des Artikels möchten wir nur erwidern, daß Se. Erlaucht Graf Ernſt ſo lange vollberechtigter nächſter Agnat und Chef des Lippi⸗ ſchen Geſammthauſes iſt, bis ihm ein ordentlicher, unparteiiſcher Gerichtshof dieſe Stellung aberkennt. Verbriefte Rechte, für die ungezählte Anerkennungen vorliegen, können niemals da⸗ durch beſeitigt werden, daß von dritter intereſſirter Seite dieſe Rechte beſtritten werden, von einer Seite, die noch dazu denſelben vermeintlichen Fehl, den ſie den erbherrlichen Linien vorwirft, in der eigenen Familie hat. Von der Berechtigung des Graſen Ernſt auf die Regentſchaft waren auch beim Tode des Fürſten Woldemar die leitenden Kreiſe vollſtändig über⸗ zeugt. Se. Exzellenz Kabinetsminiſter v. Wolffgramm würde ohne dieſe Ueberzeugung nicht den Tod des hochſeligen Fürſten 7 Stunden verheimlicht haben, um den berechtigten Regenten, dem irgend eine amtliche Nachricht von dem Tode des Für⸗ ſten überhaupt nicht zuging, fernzuhalten und zunächſt den Peinzell-Aboll zu Schaludurg⸗Lcppe Surch Extrazug her⸗ ömmnten zu laſſen und ſo die Betheiligten(den Grafen Ernſt, den Landtag, die Bevölkerung) vor eine vollendele Thatſache zu ſtellen. Das„Ungariſche Korreſpondenzbureau“ meldet: Der detaillirte Plan für die Milleniu ms⸗Feierlichkeiten in Budapeſt iſt folgender: 1. Mai. Der König trifft in Budapeſt ein. 2. Mati. Der König eröffuet perſönlich die Landesausſtellung. In Begleitung des Königs werden an⸗ weſend ſein 29 Mitglieder der Königlichen Familie, ſowie die diplomatiſchen Vertreter der ausländiſchen Staaten. 3. Mai. Feierlicher Dankgottesdienſt in der Krönungskirche, dem auch die Königin beiwohnen wird.(Die weiblichen Mitglieder der Königlichen Familie, auch die übrigen Damen, erſcheinen in ungariſcher Galakleidung.) 5. oder 6. Mai. Abends Empfang im Königl. Palais. 10. Mai. Gottesdienſt in allen Kirchen des Landes. 5. Juni. Die Krone und die Krönungsinſignien werden feierlich abgeholt und in der Mathiaskirche bis zum 8. Juni öffentlich zur Schau geſtellt. 6. Juni. Grundſtein⸗ legung für den Königlichen Palaſt. 8. Juni. Huldigung des Reichstages vor dem König. Der Galazug holt die Krone aus der Mathiaskirche ab und begibt ſich nach dem neuen Parlamentsgebäude, in deſſen Kuppelſaale die Mitglieder des Magnaten⸗ und des Abgeordnetenhauſes eine gemeinſame Sitzung abhalten. Nach der Sitzung begibt ſich der Zug mit der Krone in die Königliche Burg, wo der Präſident eines der beiden Häuſer dem Könige die Huldigung des Reichs⸗ tages darbringen wird. Am 20. Auguſt erfolgt die feierliche Grundſteinlegung des St. Stephan⸗Monuments in der Ofener Feſtung. Am 23. Auguſt erfolgt die Einweihung des Palaſtes der Königlichen Curie und am 30. Auguſt die Enthüllung des Denkmals am Zobor⸗Berge bei Neutra. Am 13. September wird in Preßburg das Marig⸗Thereſia⸗Denkmal in Gegenwart des Königs feierlich enthüllt. Am 27. September iſt die Feierlichkeit der Eröffnung des Eiſernen Thores in Anweſen⸗ heit des Königs und auswärtiger Fürſtlichkeiten. Am 81. October wird die Landesausſtellung geſchloſſen. Aus dem Parteileben. * Der diesjährige Parteitag der badiſchen Sozial⸗ demokraten findet am 5. und 6. April in Heidelberg ſichtlich der Ausſchluß Dr. Rüdts werden, mit dem ein Theil der Sozialdemokraten immer noch nicht einverſtanden iſt, dann wird ferner der Parteitag auch Stellung nehmen müſſen zu der geplanten Gründung eines käglich erſcheinenden Parteiblattes in Karlsruhe, das immer nachdrücklicher ver⸗ langt wird. * Zu der am 14. März ſtattfindenden Gerichtsverhand⸗ lung in der Beleidigungsklage des Landtagsabgeordneten Dreesbach gegen die in Karlsruhe erſcheinende„Bad. Lan⸗ deszeitung“ ſind außer Dr. Rüdt noch die Verwaltungschefs des bad. Landtags und des deutſchen Reichstags als Zeugen geladen. ——q Aus Stadt und Tand. Mauuheim, 27. Februar 1896. Audtenzen„eim Groſtherzog hatten geſtern u. A. Lanogerichtsralh Winterer und Bezirksthierarzt Ulm von Mannheim. * Weilitäriſches. 2. badiſches Grenadier⸗Regiment Kaiſer Wilhelm Nr. 110. Reiſchmann, Vicefeldwebel vom Land⸗ wehrbezirk Lörrach, zum Sekondelieutenant der Reſerve obigen Regiments verſetzt, Perſoualien. Verwaltungsaſſiſtent Karl Kornhas an der Großh. Baugewerkeſchule wurde behufs Uebernahme einer Revidentenſtelle bei der Badiſchen landwirthſchaftlichen Berufsgenoſſenſchaft ſeiner dermaligen Stelle enthoben. Der jetzige Prorektor der:Straßburger Univerſität iſt Herr Profeſſor Lenel, nicht Herr Profeſſor Lend, wie es im letzten Stadtrathsbericht irrthümlich hieß. * Schneebeobachtungen. Der in den höheren Lagen des Landes vorhandene Schuee hatte infolge des heiteren und unter Tags warmen Wetters, welches in der Woche vom 16.—22. Februar geherrſcht hat, langſam an Höhe abgenommen; von der Hochfläche der Baar, der Bodenſeegegend und den ſüdöſt⸗ lichen Ausläufern des Schwarzwalds iſt die geſchloſſene Schnee⸗ decke ganz verſchwunden. Am Morgen des 22. Febr. konnten noch gemeſſen werden: in Furtwangen 10, beim Feldberger Hof 50, in Titiſee 19, in Höchenſchwand 12, in Bernau 13, in Todtnauberg 8, in St. Märgen 30, in Kniebis 35, in Brei⸗ tenbronnen a. H. 10, in Herrenwies 7 und in Kaltenbronn 10 Centimeter. In den letzten Tagen ſind aber neuerliche große Schneefälle eingetreten. * Für Radfahrer. Das hieſige Großh. Bezirksamt macht bekannt, daß die Beſtimmung mongch die gahreäden mit Rummerptatten verſehen ſein müſſen, am 1. März d. J. in Kraft kritt. Zur Frage der Erbauung einer Feſthalle geht uns eine Zuſchrift zu, die noch einen neuen Platz für die Feſthalle in Vorſchlag bringt. Der vom Herrn Einſender des Artikels angeregte Gedanke dürfte aber ſchwerlich nenneswerthe Zu⸗ ſtimmung in der hieſigen Bürgerſchaft finden, abgeſehen von den großen Schwierigkeiten, die ſich der Verwirklichung dieſes Planes entgegen ſtellen würden. Wir bringen jedoch die Zuſchrift vollinhaltlich zum Abdruck, da es nach unſerer An⸗ ſicht der Feſthallenfrage nur zum Vortheile gereichen kann, wenn jede Seite derſelben heleuchtet wird. Auch laſſen wir gern jeden unſerer geſchätzten Leſer in unſerem Blatte zum Worte kommen. Der Artikel lautet:„Bei Feſten, wie ſolche in der geplanten Feſthalle gefeiert werden ſollen, iſt es weſentlich, daß die richtige Feſtſtimmung herrſche. Dieſe Stimmung wird beeinflußt durch die Umgebung, in der wir uns befinden. Nicht nur die Menſchen, mit welchen wir ver⸗ kehren, wirken auf dieſe Stimmung, ſondern auch die Räume, in denen wir uns bewegen, und die Gegend, in welcher dieſe Räume gelegen ſind. Es iſt daher von Wichtigkeit, eine in dieſem Sinne bevorzugte Lage zu wählen. Als ſolche könnte wohl der Platz gegenüber der Landungsbrücke der Trajekt⸗ boote Ludwigshafen⸗Mannheim, jenſeits der nach der Ahein⸗ brücke führenden Straße und an diefelbe anſchließend, gelten. Hier iſt der Ausblick nach dem mächtigen und für Mannheim ſo bedeutungsvollen Rheinſtrome mit ſeinem bunten Treiben, gegenüber die Stadt Ludwigshafen, links die ſtattliche Rhein⸗ brücke, rückwärts hinter Schloßgarſen mit Stadtpark, das Schloß, die Sternwarte, die Jeſl itenkirche. Natur und Kunft vereinigen ſich hier, um ſchöne Eindrücke zu erzeugen. Auch die Verbindung mit dem Schloßgarten und dem Stadt⸗ park könnte dabei Vortheile bieten. Die Beſeitigung der vorhandenen Gebäulichkeiten dürfte wohl nicht auf beſondere Schwierigkeiten ſtoßen; für die bauliche Ausführung der Feßſalle wären die Terrainverhältniſſe günſtig. Es möchte ſich hiernach vielleicht empfehlen, bei Auswahl der Stelle für die künftige Feſthalle den vorgenannten Platz mit in Er⸗ wägung zu ziehen. * Gemälde⸗Ausſtellung. Man ſchreibt uns: Wenn wir heute die hieſigen Bewohner und Fremde auf den von Herrn A. Baldauf aus München eröffneten Kunſt⸗Salon, Kauf⸗ keinerlei Kritik zu ſcheuen brauchen. Der Kunſtfreund wird dort manche Perle enkdecken, die ihm zur Bereicherung ſeiner Sammlung als begehreuswerth erſcheint, denn es finden ſich Namen von Klang, wie Grützner, Jutz, Kaulbach, Adolf Schmitz 4, Ch. Sell, Volkers, Merk, Müller, Linke, Blume, Siebert, Sander, Jungblut, Paul, Heyden, Errich, Cloiton, Harrold, Hofmaler Ferd. Knab, Rüger, Wenglein, Walter, Montan u. ſ. w. Darunter ſind ſehr ſchöne Landſchaften, Jagdſtücke. Stillleben, Blumen⸗ Genre⸗, Marine⸗, Kriegs⸗ Heiligen⸗Bilder ꝛe. Faſt unerklärlich möchte man die fabel⸗ haft billigen Preiſen finden, zu denen Herr Baldauf feine Kunſtobjekte umſchlägt, aber es läßt ſieh dies daher erklären, daß er die Gemälde in direktem Auftrag der Künſtler verkauft⸗ Im Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein hielt Herr Oskar Heinſtus am Montag einen Vortrag über Theodor Körner und ſeine Zeit. Ausgehend von der franzöſiſchen Revolution ſtreifte der Redner die unglücklichen Feldzüge Napoleons des I. und ging ſodann auf die nach Freiheit und Einigkeit dürſten⸗ den europäiſchen Staaten über. Preußen hauptſächlich(war es, von welchem dieſer Drang nach Einigkeit der zerriſſenen deutſchen Staaten ausging und die ſchreckliche Niederlage Napoleons in Rußland; ſie war den Bölkern ein Zeichen des Himmels, daß die Stunde der Befreiung gekommen.— Zahlreiche Schriftſteller traten auf, die bekannten Freiheits⸗ Dichter dichteten um ſjene Zeit ihre ſchönſten, gefühlvollſten und fenrigſten Lieder. Der weitaus größte dieſer Freiheits⸗ Dichter, der eigentliche Tyrtäus der deutſchen Beſfreiungskriege war jedoch Theodor Körner. Schon in ſeinem früheſten Alter zeigle er hervorragendes Talent für die Dichtkunſt und ver⸗ faßte ſchon in ſeinem 13. Lebensjahre eine Reihe kleinerer Gedichte, welehe auf den dichteriſchen Kern, der in Theodor Körners Bruſt ſchlummerke, ſchließen ließ. Redner ſchilderte ſodann deſſen Studienjahre, welche er theils in Freiberg, Leipzig, Berlin und zuletzt in Wien verbracht hatte, wo der Höhepunkt ſeines dichteriſchen Wirkens entſtanden iſt. In Wien war es, wo er ſeine Braut, die Schauſpielerin Toni Adamberger, kennen und lleben gelernt und in heiliger Liebe mit ihr vereint die ſchönſten Stunden ſeines Lebens verbracht, in Wien war es aler auch, wo ſich ſein Blick, abgelenkt von ſeiner Liebe und Tchtkunſt, auf die Eroberungs⸗Politik Napoleons lenkte; denn als der König von Sachſen einen Aufruf gegen Napoleon erließ, zauderte er keinen Augenblick ſich in den Dienſt ſeines be⸗ drängten Vaterlandes zu ſtellen, Kurz enlſchloſſen trat er in das Lützow'ſche Freicorps ein und am 16. Auguſt 1813 lag er ſchon verwundet auf dem Schlachtfelde, war jedoch bald wieder geneſen und wieder gia eer de den e wo er in einer ſpäteren Schlacht bei Gadebuſch mitten im Gefecht von einer feindlichen Kugel getroffen wurde, Sterbend ſank er zu Boden, als Sänger und als Held— es war eine Blume gebrochen, noch ehe der Sturm der Welt ſie entblättert. Redner kam nun eingehend auf ſeine Werke und ſeine Character⸗Entwicklung zu ſprechen. Körner hat gleich⸗ ſam die verkörperte Poefie des Freiheits⸗Dranges der Jahre 1812 und 13, den Pulsſchlag jener Zeit in ſeinen Liedern am ſchönſten und herrlichſten wiedergegeben. Reicher Beiſall lohnte den vortrefflichen Redner für ſeinen von glühender Begeiſterung durchwehten Vortrag. Im Mannheimer Dieſterweg⸗Verein wird nächſten Samstag, Abends 8 Uhr beginnend, in der Aula der Fried⸗ richsſchule(Eingang Neckarſeite), Herr Hauptlehrer Lauer von hier einen Vortrag halten über: Meine Reiſe nach Chicago.“ Herr Lauer hat ſich bereits durch Löſung wiſ⸗ ſenſchaftlicher Preisaufgaben die höchſte Anerkennung Seitens der betr. Preisrichter und fomit auch der academiſchen Kreiſe erworben; ſeine Arbeiten zeugen u. a. von ſcharfer Fach⸗ und ſachkundiger Beobachtungsgabe, inſonderheit auch in Bezug auf ſociale Verhältniſſe, ſo daß wir allen Intereſſenten(Damen u. Herren) in jeder Beziehung einen genußreichen Abend in Ausſicht ſtellen können. Da die Vorträge des Dieſterweg⸗ Vereins gemeinnützige Zwecke verfolgen und ſich eines unge⸗ mein lebhaften Intereſſes und Zuſpruchs erfreuen, ſo iſt auch für den in Rede ſtehenden Vortrag eine zahlreiche Zuhörer⸗ ſchaft zu erwarten. Der Beſuch ſteht jedem Intereſſenten frei und iſt unentgeltlich. Der letzte Bereinsvortrag erfreute ſich eines folchen Zuſpruchs, daß thatſächlich der letzte Platz des ſchönen und geräumigen Saales beſetzt war; wer daher einen bequemen Platz haben will, dem rathen wir, ſich bei Zeiten einzufinden. 5 Die geſtrige Wirtheverſammlung, welche im „Schwarzen Lamm“ ſtattfand, war gut beſucht. Die einzelnen Punkte der ſchon geſtern mitgetheilten Tagesordnung wurden eingehend motivixt. Einen Beſchluß über dieſe Fragen faßte jedoch die Verſammlung nicht, vielmehr einigte man ſich da⸗ hin, gemeinſam in den hieſigen„Verein der Mannheimer Wirthe“ einzutreten, um dann innerhalb dieſes Vereins die Sache weiter zu verfolgen. Dem„Verein der Mannheime: 1 gehörten von den hier exiſtirenden eirca 400 Wirthen an, ——— ganz einfach. Der Bock wechſelt im Laufer Schlag juſt um Mitternacht bei der Steineiche.“—„Ja, ja, Vater, bin ihm ja fleißig auf der Spur geweſen, meine Schuld iſt's nit, daß wir ihm noch keine Kugel auf den Pelz gebrannt haben.“— „Ja, ja, ich weiß ſchon“, entgegnete der Förſter,„aber der Loder iſt ein Malefizkerl, er hat grad' ſo gut Lichter im Kopf wie wir auch. Wir marſchiren alſo heut, Nacht von zwei verſchiedenen Seiten auf die Steineich' zu, vorſichtig, wie es einem Waidmann geziemt, Toni, verſtanden?“— Gewiß, Vater, aber— wenn dann—“—„Teufel!“ begehrte der Förſter wieder in unwirſcher Laune auf,„was denn?“—„Ich mein', Du ſollſt mir Alles überlaſſen und Dich ein wenig ſchonen und pflegen. Du weißt, daß ich meinen Dienſt pünkt⸗ lich verſeh' und kein Erbarmen kenne.“—„So, ſo, das wär' ja noch ſchöner“, unterbrach ihn der Förſter.„Wenn ich ſo einen Maleſizer erwiſchen kann, der mir einen Bock nach dem andern wegſchießt, Sapperment, nein, und wenn Du mir 100 Gulden baar auszahlteſt, ich thät' nit verzichten, ihn ſelbſt abzufaſſen. Vielleicht ſitzt er morgen früh in„Nummer ſicher“ und der Wald hat Ruh' vor ihm, dem Unhold.“ Frau Urſula trat mit der dampfenden Brodſuppe ein. Ein kurzes herzliches Tiſchgebet wurde vor ihr geſprochen, dann ſetzte ee 8 und begann die— al eit rſter zinger entwie iſten Appetit: pfte ſeine ller wi der dann ſchob er ihn zurück und ſagte:„Alſo, Toni, Du brichſt etwa um die zehnke Stunde auf und ſchlängelſt Dich durch den Birken⸗ ſteiner Schlag heran, aber aufgepaßt und ſuch' Dir Deckung ans, denn der Waldſchenkenwirth iſt ſchlau. Sieh' zu, daß Du um 11 Uhr etwa neben der Steineiche biſt, und Du richteſt es ein, daß Du von Norden kommſt. Ich dagegen will dem Hirſch den Wind abfangen ſuchen. So kann es nit fehlen, da wir von Norden und Süden kommen, während der Waldſchenkenwirth ſicher ſeinen Weg weſtwärts nimmt. Wir haben ihn dann in der Zwickmühle drin. Kommt er zum Schuß auf den Bock, dann iſt er ein paar Sekunden hernach unſer Gefangener.“— Toni's Augen leuchteten auf.„OGewiß, Bater, wenn Du befiehlſt, ſo habe ich zu geherchen, aber noch einmal möchte ich bitten, bleib' zu Hauſe.“— Davon wollte der Förſter an feinen Sohn. Weißt, Toni, das Ding iſt jedo ch der ſtarrſinnige alte Mann nichts hören, auch die Bitten ſeiner Frau prallten wirkungslos an ſeinem eiſernen Willen ab. Wurzinger ſchied mit herzhaften Kuß von ſeinem Weibe.„Brauchſt nit aufzubleiben, Mutter, ich komme gar ſpät, vielleicht ſiehſt Du mich erſt morgen wieder; wenn's mir glückt, den Malefizer zu erwiſchen, hernachen ruhe ich nit, bis ich ihn hinter Schloß und Riegel weiß.“—„Gebe nur Gott, daß Alles gut abläuft“, ſeufzte Frau Urſula auf, während ſie ihrem Manne herzlich die Hand ſchüttelte,„weißt, der Loder verdient gewiß kein Mitleid, aber es iſt hart, wenn ich bedenke, daß Du nur ausgehſt, um ihn unglücklich zu machen.“ — ‚Weib, Du machſt mich gar falſch“, brummte der Förſter, eich thue meine Pflicht, wie ich's dem König zugeſchworen ab'.“ Damit ſchieden die Gatten von einander. Frau Urſula mar mit zuſammengefalteten Händen an der Thür ſtehen ge⸗ blieben und ſchaute ihrem Manne nach, wie er hochaufge⸗ richtet und den Stutzen auf dem Rücken dem Waldesdunkel entgegenſchritt. Erſt als ſeine Geſtalt verſchwunden war, athmete die Frau beklommen anf und kehrte ſeufzend in ihre Vehauſung zurück. Toni war ſchon fortgegangen und da Beide Schlüſſel zur Thür beſaßen, hätte Frau Urſula, wie ſie es oft gethan, ſich zur Ruhe begeben können; aber eine Unruhe war in ihrem Herzen erwacht, welche ſie nicht dazu 555 55 1 11 0 in die Schlafſtube zurück, holte das Gebetbuch hervor, und nachdem ſie ſich's ein wenig in der Gewandung bequem gemacht, ſetzte ſie ſich am Tiſche nieder und begann ſich in eine erbauliche Betrachtung zu vertiefen. Im Walde herrſchte feierliches Schweigen. Verhallt war der letzte Vogelſang, ſchon längſt war das große und kleine Gethier in dem mächtigen Dome der Natur in Schlaf ver⸗ ſunken, und nicht einmal ein Windhauch regte ſich. Nur am Himmel oben herrſchte weder Ruh' noch Raſt; die goldenen Sterne flimmerten auf die Erde herab, der Mond goß ſein ſilbernes Licht über der Landſchaft und hin und wieder regten ſich auch die finſter zufammengeballten Wolken und verdüſterten das Licht der Mondſcheibe; aber es dauerte in der Regel nur wenige Augenblicke, dann ſtrahlte von Neuem ſieoreich der ſtille bleiche Geſell herunter. (Fortſetzunga folat“ Buntes Fenilleton. — Vom Fürſten Bismarck. Aus Friedrichsruh wird unterm 24. Februar gemeldet: Fürſt Bismarck empfing heute den Verlagsbuchhändler A de Grouſilliers aus Berlin, der ihm die bisher in ſeinem Verlag erſchienenen Abtheilungen des großen Prachtwerkes:„Das Bismarck⸗ Muſeum in Bild und Wort“ überreichte. Das Werk wird mit Genehmigung des Fürſten herausgegeben und enthält in drei Abtheilungen die Ehrengaben der Fürſten, die der Stä ke ſeine Anerkennung über die künſtleriſche Ausführung der Ab⸗ bildungen aus und ertheilte die Erlaubniß zur Aufnahme einer Anzahl von Geſchenken, welche ſich in Friedrichsruh be⸗ finden. Dem Abſchluß des Werkes bis zum 81. Geburtstage des Fürſten ſteht nunmehr nichts mehr im Wege. Hert de Grouſilliers, der vom Fürſten zur Frühſtückstafel gezoger wurde, konnte über die ſchon bis jetzt mit dem Werke erztelten Erfolge nur Günſtiges berichten; namentlich ſei die Thgeil⸗ nahme der Deutſchen im Auslaude groß, nach Moskau allei⸗ ſeien über 20 Exemplare beſtellt. — Die Roeutgenſchen X⸗Strahlen. Eine ungeahnt Bedeutung für die Bekämpfung der Infektionskrankheibe! dürften die Roentgen'ſchen X⸗Strahlen erlangen. Dieſe neueſte Anwendung der Strahlen wurde im phyſikaliſchen Inſtiti der Univerſität München erprobt. In der Münchener mie ziniſchen Wochenſchrift ſchreibt F. Minck darüber folgender maßen: Den Experimenten Buchners verdanken wir Kenniniß der Thatſache, daß Backerien der Einwirkung des Tageslichts nicht widerſtehen können, vielmehr a ſterben müſſen. Derſelbe Erfolg wird auch durch das den ſive elektriſche Licht herbeigeführk. Angeſichts dieſer Eutdecken kauchte bei Auffindung der neuen Strahlen die Frace wie ſich die Bacterien den letzteren gegenltber verdakzen den. Dieſer Verſuch mußte um ſo wichtiger erſcheinen. als die Weichtheile des menſchlichen Körpers den Sraden keinen Widerſtand bieten, wodurch eine direkte Einwirkung der Strahlen auf die Krankheitserreger im Körper ermt licht wird. Würde ſich nun den lüch Stände und Vexeinigungen und die von Privaten auf gegen 100 Tafeln mit ebenſoviel Seiten Text. Der Fürſt ſprach rrerle 2ꝓõßCkx.''ir „Nationalliberale Partei. Nächſten Donnerſtag, d. März, von Abends halb 9 Uhr an findet im Saalbau auf Veranlaſſung der hieſigen nationalliberalen Partei ein be⸗ lehrender Vörtrag über das„Bürgerliche Gefetzbuch“ ſtatt. Derſelbe wird von Herrn Prof. Dr. H. Buhl aus Heidel⸗ berg gehalten. Der berühmte Gelehrte hat bereits vor einigen Wochen, wie ſeinerzeit gemeldet, in Heidelberg in einer Ver⸗ ſammlung der dortigen nationalliberalen Partei über das „Bürgerliche Geſetzbuch“ geſprochen. Dem damaligen Vortrage wohnten auch verſchiedene Mannheimer Parteigenoſſen bei, welche des Lobes voll waren über die gemeinverſtändlichen, in ein volksthümliches Gewand gekleideten Ausführungen des Herrn Prof. Dr. Buhl. Zu dem Vortrage ſind nicht nur Parteimitglieder ſondern alle Bürger unſerer Stadt eingeladen, welche ſich für die hochwichtige Geſetzesmaterie intereſſiren, die beſtimmend ſein wird auf den ferneren Entwickelungsgang des deutſchen Volkslebens und deutſchen Volksgeiſtes. „Ein neues Specialitätentheater gibt im„Saalbau“ vom nächſten Sonntag ab eine Reihe von Vorſtellungen. Das Enſemble ſetzt ſich nur aus ganz vorzüglichen Kräften zuſam⸗ men, Die Regie führt der Geſangshumoriſt Engelbert Saſ⸗ ſen, deſſen Name in der Artiſtenwelt einen ſehr guten Klang beſitzt. Für Mannheim ganz neue Tries ſoll die Par⸗ terreakrobatentruppe Piquet, beſtehend aus 3 Damen und 1 Herr, bringen. Sehr günſtig recenſirt werden das Wiener Tanzenſemble Catrini, beſtehend aus 6 Schweſtern, ſowie die Lieder⸗ und Walzerſängerin Frl. Ella Laroch und Mlle. Paula, welche auf dem Gebiete der Stuhlpyramiden ganz Hervorragendes leiſten ſoll. Die Herren Black und White ind anerkannt tüchtige muſikaliſche Clowus, die jedem Specia⸗ itätentheater zur Zierde gereichen. Daſſelbe kann von dem Zauberparodiſten Herrn Humberto und Herrn N. Haxry Eliſter geſagt werden, welcher berühmte Perſonen mimiſch darſtellt. Man ſieht, daß es ſich hier um ein Enſemble han⸗ delt, dem die Note 1 gebührt, wenigſtens ſoweit dies aus Zeitungsberichten zu erſehen iſt. * Die Belaſtungsprobe im Saalbau, über welche wir geſtern ſchon berichtet haben, wurde nicht mit 47,000 Kilo⸗ gramm, ſondern mit 117,000 Kilogramm vorgenommen. Die Belaſtung geſchah durch gefüllte Sandſäcke. Dieſelben bleiben bis nächſten Sonntag ganz und von da ab auf einige weitere Tage zur Hälfte liegen. Bis jetzt hat die Belaſtung ein ſehr fünſtiges Reſultat geliefert, da an dem Moniergewölbe ſich gicht die geringſte Veränderung bemerkbar macht. „Das Wetter der letzten Tage hat den Wetterpropheten Falb zur Abwechſelung einmal ins Unrecht geſetzt. Derſelbe prophezeite vom 14. bis 20. Februar Schneefälle uit zu⸗ nehmender grimmiger Kälte, vom 21. bis 29. Februar, ſchönes, mildes Wetler. Nun war aber gerade bis zum 20. Februar das Wekter ſchön und mild, ſeit 21. haben wir Kälte und am 24. iſt in verſchiedenen Landestheilen des Großherzogthums noch der Schnee hinzugekommen. Alſo das gerade Gegentheil der Falbſchen Prophezeiungen iſt eingetroffen. * Das nen errichtete Kaiſer⸗Café⸗Reſtaurant von Eruft Karg, welches in dem Greshamſchen Hauſe B 1, 1 errichtet worden iſt, wurde geſtern Abend mit einem Feſteſſen eröffnet, das gewiſſermaßen eine Hauptprobe für Küche und Keller dieſes neuen Elabliſſements bildete. Sie wurde glänzend beſtanden. Das Menn war tadellos zuſammengeſtellt. Die Zubereitung der Speiſen mußte ſelbſt die verwöhnten Gaumen der Gourmands entzücken. Und die Weine? „Exquiſit“, ſo lautete das einſtimmige Urtheil. Was die äußere Ausſtattung des neuen Reſtaurants anbelangt, ſo geſtel uns beſonders der heitere, helle Farbenton, in dem das ganze gediegene Arrangement gehalten iſt. Ueberall iſt wahr⸗ zunehmen, daß eine glückliche Ausführung die Hand halte. „Nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel“, ſo lautete die Deviſe des Herrn Architekten FTred. Er kann mit lebhafter Befriedigung auf ſein ſchönes Werk blicken. Dem neuen Etabliſſement ſteht zweifellos eine günſtige Zukunft bevor; dafür bürgt ſchon der Name unſeres renommirten Hoftheater⸗ kellerwirthes, des Herrn Karg. Gander's Schreib⸗Methode. Zur Zeit iſt hier wieder Gelegenheit geboten, einen kalligraphiſchen Curſus bei Herren Gebr. Gander durchzumachen. Eine ſchöne Handſchrift iſt ſelbſt da, o ſie nicht ausdrücklich verlangt wird, eine ſehr eiilüähranuhahe 18—— genhent ulen.-Lf kann man nur rathen, dieſe Gelegenheik zu benüßzen. Methode iſt ſo einfach und rationell wie nur möglich, der Erfolg unleugbar und das Honorar im Vergleich zu einer ſolchen Leiſtung ein geringes. In den nächſten Tagen be⸗ ginnen die Herren Gander einen Schönſchreib⸗Curſus für Erwachfene(Herren und Damen) und werden Anmeldungen am Montag und Dienſtag erbeten. “ Eine myſteriöſe Schauergeſchichte, mit der auch eine Mannheimer Familie in Verbindung ſteht, wiſſen Berliner Blätter zu melden. Wie uns ſeitens der hieſigen Familie mitgetheilt wird, liegt die Sache weſentlich anders und die Schauermär entbehrt jeder Grundlage. Die Angelegenheit wird ſich in den nächſten Tagen aufklären. * Unglücksfall. Vorgeſtern Abend iſt in der Eiſen⸗ gießerei von Peter Hoffmann, Schwetzingerſtraße 48, der ledige 22 Jahre alte Taglöhner Adam Arnold von Fried⸗ richsfeld dadurch verunglückt, daß er mit dem Rad eines Zirkelkrahnen aus einer Höhe von 5 Mtr. herabfiel und das Rad ihm auf die Bruſt fiel, ſo daß er in bewußtloſem Zu⸗ ſtande in das allg. Krankenhaus verbracht werden mußte, wo er ſeinen innerlichen Verletzungen erlegen iſt. * Eine Privatbeleidigungsklage haben die hieſigen Rüdtiauer gegen die„Volksſtimme“ angeſtrengt, weil dieſe bei der letzten Landtagswahl behauptet hatte, daß ein von den Rüdtianern gegen Dreesbach verbreitetes Flugblatt von den hieſigen Nationalliberalen bezahlt worden ſei. Die Ver⸗ handlung ſollte bereits vergangenen Samſtag vor dem hieſigen Schöffengericht ſtattfinden, jedoch wurde ſie auf Antreg des Beklagten vertagt. Seitens der hieſigen nationalliberalen Parteileitung iſt bekanntlich ſeinerzeit bereits energiſch Proteſt gegen die Behauptung der„Volksſtimme“ eingelegt worden. * Abermals vertagt wurde der Beleidigungsprozeß Dreesbach gegen die Redakteure der„Badiſchen Landes⸗ zeitung“, für welchen Termin auf den 6. März angeſetzt war. Als neuer Verhandlungstermin wurde der 15. April anbe⸗ raumt. Als Zeugen ſind außer Dr. Rüdt noch die Verwal⸗ tungschefs des badiſchen Landtags und des deutſchen Reichs⸗ tags geladen. Die gerichtliche Berhandlung gegen den Bankdieb N. Mayer, welche auf 2. März angeſetzt war, iſt auf unbe⸗ ſtimmte Zeit vertagt worden, da der Vertheidiger des Ange⸗ klagten im Auftrage des Letzteren die Berufung gegen eine Entſcheidung des hieſigen Landgerichts beim Oberlandesgericht vernichtende Wirkung ergeben, ſo wäre damit ein nie verſagendes Heilmittel gegen die Infektionskrankheiten gefunden. Minck iſt nun nach dieſer Richtung hin vorgegangen, indem er Culturen des Typhuserregers theilweiſe mit Blei⸗ ſtreifen bedeckte, um die unbedeckten, alſo den Strahlen aus⸗ zuſetzenden, ſpäter mit den bedeckten vergleichen zu können. Die unbedeckten Bacterien wurden dem Einfluſſe einer bienen⸗ förmigen Hittorf'ſchen Röhre mehr oder weniger lange aus⸗ geſetzt und dann beide wieder in den Brutſchrank gebracht. Fu einem erſten Verſuche mit 35 Minuten langer Expoſitions⸗ zeit wurde eine Keimverminderung in den belichteten Theilen der Cultur, gegenüber den nichtbelichteten nicht bemerkt. In einem zweiten Verſuche von längerer Zeitdauer will jedoch Minck eine gewiſſe Wirkung der Strahlen beobachtet haben. Der Forſcher ſtellt in ſeinem Schlußwort die Behauptung auf, daß eine genügend lange Ausſetzung von mindeſtens fünf ſicherlich zu Erfolgen nach der gewünſchten Richtung — Dafßf die„höheren Töchter“ ſich neuerdings in Berlin ſoggr einen, allerdings ſehr ſeltſamen,„Comment“ beigelegt haben, wollen die„N..“ aus einem Geſpräch er⸗ ſehen, welches angeblich ein Mitarbeiter in der Friedrich⸗ ſtraße gehört hat. Dieſes Geſpräch ſoll, ſo wird alles Ernſtes behauptet, folgendermaßen ſich abgeſpielt haben: Ein Pri⸗ maner trat, höflichſt den Hut ziehend, an einen Backfiſch, den die Schulmappe als ſolchen kennzeichnet, mit der Frage heran:„Verzeihen Sie, Fräulein Klara; wollen Sie mir nicht wenigſtens den Grund angeben, weshalb Ihre Freundin Erna ſo ſtolz an mir vorbeigeht und meine Begleitung ver⸗ ſchmäht?“„Weil ſie in die erſte Klaſſe verſetzt iſt und com⸗ mentmäßig ſich nur von einem Studenten begleiten laſſen darf,“ antwortet Fräulein Klärchen.„Gut denn,“ meint der etwas lang aufgeſchoſſene Primaner,„ich mache Oſtern mein Abiturientenexamen, dann bin ich auch Student.“— Klarg unterbricht ihn aber mit den Worten:„Wird Ihnen auch nichts nutzen, dann iſt Erna Seleetanerin und hat ſich eom⸗ mentmäßig einen Referendar angeſchafft!“ (r Vom Nordpol. In gegenwärtiger Zeit dürfte es nicht ohne Intereſſe ſein, die Frage beantwortet zu ſehen, wie ſan bis jetzt gegen den Nordpol vorgedrungen iſt. Bis eingeregt hat. Dieſe Berufung muß natürlich zuerſt ihre Er⸗ ledigung finden. 5 *Gerichtlich beſchlagnahmt wurde die Nummer 6 der „Freiheit“, des Organs der hieſigen freien unabhängigen Sozialiſten, auf Grund des§ 131.St..., wegen eines Artikels mit der Spitzmarke„Solidarität“. * Muthmaßliches Wetter am Freitag, 28. Febr. Für Freitag und Samſtag iſt größtentheils bewölktes, aber nur zu vereinzelten und mäßigen Schneefällen geneigtes Wetter bei fortgeſetzt kalter Temperatur zu erwarten. Aus Ddeut Großherzogthum. J Weinheim, 27. Febr. Die beiden Mädchen, welche an Kaiſers Geburtstag eine„gute Freundin“ mit Vitriol be⸗ goſſen, hatten ſich geſtern vor dem Schöfſengericht wegen Körperverletzung und Sachbeſchädigung zu verankworten. Margarethe Butzbach, die eigentliche Thäterin, erhielt 4 Wochen, Margarethe Kuhn wegen Beihilfe 14 Tage Ge⸗ fängniß. *Laudeubach, 24. Jebr. Durch einen Akt großer Roh⸗ heit wurde dieſer Tage ein hieſiger Landwirth empſindlich geſchädigt. Derſelbe war nämlich per Wagen nach Mannheim gefahren und als er auf dem Rückwege vor einem Wirths⸗ haus in Viernheim eingeſtellt hatte, wurden ſeinem Pferde zwei Schnitte beigebracht. Das Thier befindet ſich in einem gefährlichen Zuſtand. Der Thäter iſt noch unbekannt. * Bruchſal, 27. Febr. Die Geſellſchaft Helmling Launer & Cie. hat die ihr gehörenden beiden Brauereien Helmling und Heiligenthal um den Preis von 310000 Mark an Herrn Bierbrauer Memwarth und letzterer das Heiligenthal'ſche Anweſen um 85 000 M. an Herrn Helmling verkauft. Karlsruhe, 25. Febr. In einer der letzten Sitzungen der zweiten Kammer legte das Kultusminiſterium einen Ge⸗ ſetzentwurf vor, betreffend die Neuordnung der Realſchulen in Karlsruhe. Im Zuſammenhang damit ſteht wohl die jetzt vom hieſigen Stadtrath geplanten Aenderung der Satzungen für die Realſchulanſtalten und die Abänderung des Orts⸗ ſtatuts über das ſtädtiſche Schulweſen.— Eine größere An⸗ zahl hieſiger Vereine und Genoſſenſchaften hat auf Anregung des Gewerbevereins Vorbeſprechungen abgehalten, um ſich über die Theilnahme an dem anläßlich des 70. Geburtstags unſeres Großherzogs projektirten Huldigungzug ſchlüſſig zu machen. Definitive Beſchlüſſe ſind bis jetzt nur in ſo weit gefaßt worden, als man ſich für die Theilnahme am Feſtzuge entſchieden hat. Ueber die Art der in Ausſicht genommenen Gruppen werden weitere Berathungen entſcheiden. Offenburg, 26. Febr. Ein kleines Vorſpiel zu dem Mordprozeß gegen den Wilderer Emil Chriſt von Ulm, der bekanntlich den Jagdaufſeher Ott von da durch zwei Schüſſe in die Bruſt lebensgefährlich verletzte, fand heute vor der hieſigen Strafkammer ſtatt. Die Unterſuchung gegen Chriſt hatte nämlich ergeben, daß eine ganze Anzahl junger Leute in Ulm dem unerlaubten Jagdſpork huldigten d. h. wilderten. Dieſelben wurden heute von der Strafkammer zu Gefängniß⸗ ſtrafen von 10 Tagen bis 3 Monaten verurtheilt. Unter den zahlreichen Zuhörern, die ſich aus der Ulmer Gegend zu der Verhandlung eingefunden hatten, mochte vielleicht noch Mancher ſein, der in puneto Wildern nicht ganz„Haſenrein“ war und deßhalb ein Bischen praktiſches Criminalſtudium für ganz nützlich hielt. Die Ulmer Mordaffaire kommt im nächſten Quartal vor dem hieſigen Schwurgericht zur Verhandlung. * Freiburg, 26. Febr. Herrn Prof. Dr. L. Zehnder hierſelbſt, einemeehemaligen Schüler Röntgens, iſt es gelungen, eine weſentlich verbeſſerte Vacuum⸗Röhre für die X⸗Strahlen zu conſtruiren und damit weit ſchärfere Photographien her⸗ zuſtellen, als dies bis dahin möglich war. „Lörrach, 26. Febr. In das Amtsgefängniß wurde am 24. Februar von Basler Landjägern ein etwa 50 Jahre alter Mann eingeliefert, der verdächtig iſt, den Mord an der Heb⸗ amme im Zollhaus verübt zu haben. Der Verhaftete, der zur Zeit der Begehung des Mordes im Schwarzwald herum gewandert iſt, wurde in Arlesheim(Schweiz) verhaftet. Er ſoll die That leugnen. *Kleine Mittheilnugen. In Mingolsheim brannte Scheune und Stallung der Landwirthe L. Häußler und Ph. Leitzig nieder.— In Philippsburg wurde der Akkordant D. des Kies⸗Ausbeute⸗Geſchäfts zur Auffüllung der Bruchſal⸗ Odenheimer Bahn wegen Verbrechens gegen die Sittlichkeit verhaftet.— In Dangſtetten hat ſich der 13jährige Joſ. Gehringer von ſeinen Pflegeeltern entfernt. Man glaubt, daß der Knabe im Rhein ertrunken iſt. — =— 4 — Ludwigshafen, 25. Febr. Nun liegt auch das ge⸗ ſammte Ergebniß der Volkszählung aus dem Bezirks⸗ amte Ludwigshafen vor. Demmnach zählt der Bezirk 70,305 Einwohner, gegen 1890 mehr 8824 Seelen. Der Löwenantheil hiervon fällt auf die Stadt Ludwigshafen mit 6588 Seelen, dann kommt Mundenheim mit 991 Seelen Zu⸗ wachs. Abgenommen an Einwohnerzahl haben die Gemeinden Alsheim(Cronau), Neuhofen und Ruchheim. Die Zahl der Haushaltungen des Bezirks beläuft ſich auf 14.546(1890: 12,771), der männlichen Einwohner auf 35,504(31,180), der weiblichen auf 34,801(30,298). *Landau, 26. Febr. Wegen Majeſtätsbeleidigung wurde von der Strafkammer des hieſigen Landgerichts der 26 Jahre alte Weinhändler Max Blum aus Bergzabern zu einer Ge⸗ fängnißſtrafe von 2 Monaten verurtheilt. Als mildernder Umſtand wurde Trunkenheit angenommen. —— Ueneſte Nachrichten und Telegramme. * Frankfurt a.., 26. Febr. Heute Vormittag 11 Uhr wurde der chriſtlich⸗ſociale Parteitag hier eröffnet. Erſchienen ſind ungefähr 200 Delegirte aus allen Theilen des Reiches. Hofprediger a. D. Stöcker eröffnete die Verſamm⸗ lung mit der Aufforderung zu dem Gebet:„Ein feſte Burg iſt unſer Gott!“ Bei der darauffolgenden Bureauwahl wurde Graf Solms zum Vorſitzenden gewählt; derſelbe ließ ſich in längerer Rede über die Stellung der chriſtlich⸗ſozialen Partei gegenüber den anderen Parteien aus. Hierauf ergreift Stöcker das Wort zu einem Vortrag über die Organiſation der Partei. Im Laufe ſeiner Ausführungen ſprach der Redner auch über Austritt aus der conſervativen Partei und begründete dieſen hauptſächlich mit dem Gegenſatz, der zwiſchen ihm und der Partei in Bezug auf die ſoclalpolitiſche Frage beſtehe. Na⸗ mentlich die agrariſche Frage ſei es, welche zwiſchen ihm und der Partei ſtehe. Er wiſſe die Noth der Landwirthſchaft wohl anzuerkennen, aber die conſervative Partei dürfe nicht zu einer agrariſchen ausarten. Straßburg i.., 26. Febr. Der Landes ausſchuß für Elſaß⸗Lothringen lehnte bei der Berathung des Forſtetats die für den Bau eines Jagdhauſes für das in den Vogeſen bei Urmatt gelegene kaiſerliche Jagdrevier zum Jahre 1876 lag der nördlichſte Punkt bei 82“ 45“, bis wohin ſchon der engliſche Kapitän Parry in Booten und Schlitten am 23. Juli 1827 gekommen war, Die erſte deutſche Polarexpedition(1868) war bis 81“, die zweite(1870) blos bis 7701“ gekommen. Der Parry'ſche Rekord wurde erſt am 12. Mai 1876 durch Nares mit 830 20“ geſchlagen. Endlich, am 13. Mai 1882, gewann der Amerikaner Lockwood, Mit⸗ glied der Greely'ſchen Expedition, die bis jetzt höchſte erreichte Breite von 83˙24“ im Norden Grönlands. Von dort aus wären bis zum Pol noch 672 Kilometer geweſen. — Ein ſonderbares Thier. Ein italieniſcher Humoriſt behauptet, wie die„Romanwelt“ mittheilt, in dem Buche eines chineſiſchen Mandarinen über die Sitten und Gebräuche der Europäer folgende Stelle gefunden zu haben:„Die Völker des Weſtens pflegen ein ſeltſames Thier bei ſich zu haben. Es hat vier Füße, manchmal auch nur drei, und wenn man will, kann man es zum Singen bringen. Die Männer und häufiger noch die Frauen, manchmal auch die Kinder ſetzen ſich davor; dann ſchlagen ſie ihm auf die Zähne und treten ihm ab und zu auch auf den Schwanz. Dann fängt es ſofort an zu ſingen. Sein Geſang iſt ſehr geräuſch⸗ voll, viel lärmender als der der Vögel, aber nicht ſo harmoniſch. Trotz ſeiner furchibaren Zähne beißt dieſes brave Thier niemals; man braucht es nicht einmal anzu⸗ binden, da es nie den Verſuch macht, zu entweichen.“ Das ſonderbare Thier, das der italieniſche Scherzbold alſo definirt, indem er ſich in die Seele eines Chineſen hineinverſetzt, iſt natürlich nichts Anderes als das— Klavier. — Kein Wunder..:„Na, haben Sie Glück im Ge⸗ ſchäft?“—.:„Es geht— aber meine Kunden ſind nicht gerade die angenehmſten Menſchen.“—.:„Seien Sie froh — ich habe überhaupt keinen Kunden, der mir nicht bei jeder Gelegenheit die Zähne zeigt.“—.:„Was iſt denn Ihr Geſchäft?“—.:„Ich bin Zahnarzt!“ Tleater, Runſt und Wiſfenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. „„ Marti: Dieſe Oper bot geſtern Abend reges Intereſſe, indem Herr Kraus erſtmals den Lyonel ſang. Der Künſtler hatte Kampfe nahmen Theil zwei Bataillone Berſaglieri, zwei Com⸗ Pägnter Singepprenesund eine Wattovie Offizier, verlobt un „Struth Niedeck“ geſorderte Summe von 180,000 Mart in geheimer Abſtimmung mit 28 gegen 26 Stimmen ab. *Zwickau, 26. Febr. Dem„Zwickauer Wochenblatt“ zufolge iſt heute früh 6 Uhr auf der Muldebrücke zwiſchen Aue und Niederſchlema ein von Schwarzenberg kommender Güterzug entgleiſt. 6 Wagen blieben auf der Brücke ſtehen, ein leerer Kohlenwagen ſtürzte in die Mulde. Ein Bremſer wurde vom Wagen herab in die Mulde geſchleudert und leicht am Knie verletzt, ſonſt hat Niemand Schaden ge⸗ nommen. Von Zwickau ſind bereits Aufräumungs⸗Mann⸗ ſchaften an der Unfallſtelle eingetroffen. Behufs Aufrechter⸗ haltung des Perſonenverkehrs iſt mit der Legung eines Steges über die Mulde begonnen worden. Die Fahrgäſte müſſen an der Brücke umſteigen. Berlin, 26. Febr. Die Reichstagskommiſſion für das bürgerliche Geſetzbuch nahm den 8 21 über die Rechtsfähigkeit der Vereine unter Ablehnung der Faſſung der Regierungsvorlage in der von Bachem beantragten Faſ⸗ ſung an, welche lautet: Körperſchaften, deren Zweck nicht auf den wirthſchaftlichen Geſchäftsbetrieb gerichtet iſt, erlangen die Rechtsfähigkeit durch Eintragung in das Körperſchafts⸗ regiſter des zuſtändigen Amtsgerichtes. Zuſtändig iſt das Amtgsericht, in deſſen Bezirkzdie Körperſchaft ihren Sitz hat. Als Sitz der Körperſchaft gilt, wenn nichts anderes beſtimmt iſt, der Ort, wo die Verwaltung geführt wird. Berlin, 26. Febr. Gegenüber der Meldung, dem Reichstage werde in nächſter Zeit der Nachtragskredit für die Neuorganiſation der 4. Bataillone zugehen, erfährt die„National⸗Zeitung“, daß die Frage noch nicht in der Durcharbeitung ſei, ſodaß ſichere Mittheilungen über Einzel⸗ heiten noch nicht gegeben werden können. Ueber die Zeit, wann der Nachtragskredit dem Reichstage zugeht, ſtehe gleich⸗ falls noch nichts feſt. Berlin, 26. Febr. Zum Landesdirektor der Pro⸗ vinz Brandenburg an Stelle des zurückgetretenen Herrn v. Levetzow iſt Freiherr v. Manteuffel mit 63 Stimmen gewählt worden. Landrath v. Waldow erhielt 41 Stimmen. Manteuffel nahm die Wahl dankend an. *Peſt, 26. Febr. Franz Koſſuth brachte im ungariſchen Abgeordnetenhauſe einen Antrag ein, wonach die Parla⸗ mente ſämmtlicher mit Ungarn in freundſchaftlichem Ver⸗ hältniß ſtehender Staaten zur Milleniumsfeier ein⸗ geladen werden ſollen. Der Antrag wurde auf die Tages⸗ ordnung für Samſtag geſtellt. * Paris, 26. Febr. Der Schriftſteller Arſene Houſ⸗ ſaye iſt geſtorben. *Paris, 26. Febr. Der in Bordeaux verhaftete Rechts⸗ anwalt Friedmann ſucht, um die Auslieferung zu ver⸗ hindern, die Affaire auf das politiſche Gebiet hinüber⸗ zuſpielen. Er erklärte heute vor dem General⸗Staatsanwalt, ſeine Auslieferung werde verlangt, weil hohe deutſche Perſön⸗ keiten ſich an im rächen wollten wegen der Rolle, die er in der Affaire Kotze geſpielt habe. In Bordeaux geht das Ge⸗ rücht, es ſeien wichtige Papiere bei Friedmann beſchlagnahmt, die der deutſche Konſul heute nach Deutſchland geſandt habe. Die Auslieferung Friedmann's dürfte am Montag bewilligt werden. *Paris, 26. Febr. Die Budget⸗Kommiſſion er⸗ nannte Cochery zum Präſidenten. Cochery übernahm die Präſidentſchaft mit einer Rede, in der er ſich energiſch gegen eine progreſſive Einkommenſteuer ausſprach. * Maſſaua, 26. Febr. Nachrichten von Col Tzala von geſtern zufolge machte General Baratieri vorgeſtern mit 14 Bataillonen und 5 Batterien eine Angriffsbewegung gegen Adigrat und iſt weſtlich des Berges Adigrat angekommen, wo die italieniſchen Truppen Stellung nahmen. In der Nacht ſind die italieniſchen Truppen in ihr Lager zurückgekehrt. Die Schoaner unternahmen eine Recognoscirung über den Mareb hinaus bis Gundet und ſind geſtern nach Aduag zu⸗ rückgekehrt. Der italieniſche Major Amagio hat die Berg⸗ kette am Mareb wieder beſetzt. *Maſſaua, 26. Febr. Baratie ri telegraphirte geſtern Abend aus Sauriat: Oberſt Sterani, der den wichtigen Punkt Maimarat befehligt, ſtieß auf einer Rekognoszirung heute früh mit einer 1000 Gewehren ſtarken Schaar von Italienern des abgefallenen Ras Sebat zuſammen. Er griff dieſelbe an, ſchlug und zerſtreute ſie. Die Aufſtändiſchen hatten einen Verluſt von 60 Todten und 100 Verwundeten. Die Italiener verloren an Weißen 5 Todte und 12 Verwun⸗ dete, an Eingeborenen 4 Todte und 16 Verwundete. Am — * New⸗York, 26. Febr. Nach einem Telegramm aus Caracas heißt es in der Botſchaft, mit der Präſident Crespo am 22. d. M. den Kongreß eröffnete, England ſollte das Vorgehen der Vereinigten Staaten als ein freund⸗ ſchaftliches anſehen. Nur auf dem Wege eiunes Schieds⸗ gerichts könnten die zwiſchen England und Venezuela beſtehen⸗ den Schwierigkeiten gehoben werden. In der Botſchaft heißt es ferner, die Regierung werde die den deutſchen und eng⸗ liſchen Eiſenbahnunternehmern geſchuldete Summe garantiren. * 0 (Privat⸗Telegramme des„Geueral-Anzeigers“.) * Hannover, 26. Febr. Der Defraudant Lindner hat ſeit Jahren fingirte Konten geführt. Die eigenen Effekten, ſowie der Reſervefonds der niederſächſiſchen Bank ſind nicht angegriffen. *Prag, 26. Febr. Privatnachrichten aus Brüx zufolge hat ſich geſtern Nachmittag unterhalb des Geleiſes der Tep⸗ litzer Bahn ein Erdloch von 2 Meter Länge, 1 Meter Breite und 4 Metern Tiefe aufgethan. Auf dem Grund des Erd⸗ bodens befindet ſich Waſſer. Das Loch iſt zugeſchüttet. Der Vorgang erſcheint bedeutungslos. Trieſt, 26. Febr. Dem am 21. d. Mts. in Vines durch Arbeitseinſtellung von 40 Arbeilern begonnenen Streik haben ſich jetzt ſämmtliche Arbeiter in Cortana und Vines angeſchloſſen. Die Urſache des Ausſtands iſt der geringe Verdienſt wegen Reduzirung der Arbeit auf 18 Tage im Monat. Die Bergleitung weigert ſich, eine Lohnaufbeſſerung oder Arbeitsvermehrung vorzunehmen. 5 * Bordeaux, 27. Febr. Friedmann hakte geſtern eine neue Zuſammenkunft mit dem Vorſteher der Advokatenſchaft. Friedmann behauptet, ſeine Auslieferung ſei unmöglich, da er keinen Vertrauensbruch begangen habe, womit das Ver⸗ langen der Auslieferung begründet ſei. * Rom, 26. Febr. Der Kommandant von Adigrat iſt wegen Unfähigkeit abgeſetzt worden. * London, 26. Febr. Der erſte Lord der Admiralität, Goſchen, hielt eine Rede in der er betonte, daß angeſichts der auswärtigen Vorgänge im Unterhauſe der Parteihader zurückgetreten ſei. ———— auch mit dieſerParthie einen großen Erfolg. Der beſtrickende Reiz in ſeiner Stimme und das warme Empfinden des Sängers werden ihre Wirkung nie verfehlen. Nach der großen Arie im dritten Akte entfachte ſich ein ſolcher Beifallsſturm, daß die Gewohnheiten des Hauſes gebrochen werden mußten und er auf ſtümiſches Verlangen dieſelbe wiederholen mußte. Bei ihrem Gaſtſpiel wurde Frl. Mugrauer als Martha abge⸗ lehnt; verbeſſert hat ſie ſich ſeither nicht und man konnte weder am Spiel noch am Geſang Freude haben. Dieſe hohe Coloraturparthie liegt ihr nicht. Mit der letzten Roſe bot ſie ihr Beſtes am Abend. Frau Sorger und Herr Marx ſorgten mit beſtem Gelingen für die Heiterkeit des Abends. Ernſt Kraus, der erſte Tenor der Mannheimer S hat ſeine Mitwirkung zu dem am 28. Februar im kdaimſaale in München ſtattfindenden Wohlthätigkeitsconcert ugeſagt. Der„M. Gen.⸗Anz.“ bemerkt hiezu: Herr Kraus iſt bekanntlich unter glänzendſten Bedingungen vom Herbſt d. Is. ab an die Berliner Hofoper engagirt, woſelbſt er vor⸗ zugsweiſe als Darſteller der Wagner'ſchen Heldengeſtalten auserſehen iſt. Seine mächtige Stimme, die an Fülle und Wohllaut ſeit ſeinem letzten e Auftreten im Odeon noch gewonnen haben ſoll, gilt gegenwärtig als eine der ſchönſten, die die deutſche Bühne beſitzt. Man darf daher dem Auftreten des Sängers mit großen Erwartungen enk⸗ gegenſehen. Am Stuttgarter Hoftheater errang die Oper„Aſtorre“ von Krug⸗Waldſee, welche zu Königs Geburtstag erſt⸗ mals gegeben wurde, einen Achtungserfolg. Kleine Chronik. Das Königliche Schauſpielhaus in Berlin bringt als nächſte Novität demnächſt den Schwank „Die Höllenbrücke“ von R. Jaffé und W. Wolff zur Auffüh⸗ rung.— Herr Max Hofpauer, der am„Theater des Weſtens“ iſt zum königl. bayeriſchen Titular Hofſchau⸗ ſpieler wiederum ernannt worden.— Heinrich Prechtler, der bekannte ehemalige Liebhaber des Leſſingtheaters, hat ſich durch einen unglücklichen Zufall den Arm gebrochen. Der Bruch iſt ein ſehr komplizirker.— Die tragiſche Liebhaberin hat ſich mit dem Freiherrn von Kapherr, einem früheren Perſchiedenes. W. eine Poſtkarte an einen Muſiklehrer ein. Dieſe gelangte in Folge ungenügender Aufſchrift in die Hände eines unrich⸗ tigen Empfängers. Letzterer gab die Karte mit folgendem, auf der Aufſchriftsſeite niedergeſchriebenen Vermerk an den Vorſteher des Poſtamts zurück: Haben ſoll ich die Karte nicht. Ahnen, für wen ſie beſtimmt iſt, vermag ich nicht. Damit ſie verlorene Handſchrift werde, gebe ich ſie der Poſt zurück. — Verſchiedene Anſicht. Herr Rath:„Dieſes ewige Kneipen, Herr Aſſeſſor! Sie ſollten ſich doch endlich ermannen!“ — Frau Rath(die mit ihren Töchtern gelauſcht hat, die Thür aufreißend):„Nein, beweiben ſollten Sie ſich!“ Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 26. Febr. Heute notirten: Brauerei Eichbaum 159 G. 159.50., Badiſche Brauerei 64.50 bez.., Schroedl'ſche Brauerei 115 bez.., Vereinigte Speyerer Ziegelwerke 64 bez. G. Sonſtiges un⸗ verändert. Mannheimer Marktbericht vom 27. Februar. Stro per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 250, Karkoffeln 15 M. 2,50 bis 4,50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 10 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabi 3 Knollen 15 Pf. per Stück 12 Pf., Endivienfalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 8 Pf., Zwiebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Buſchel 10 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Pfund 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stü 0,00., Aepfel per Pfd. 12 Pf., Birnen per Pfund 15 Pf,, Pflaumen per Pfund 00 Pf., Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf. Pfirſiche per Pfund 00 Pf. Aprikoſen per Pfund 00 555 Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per d. 35 Pf. Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfb. 1,00 M, Handkäſt per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pibe 4,20., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 0,00., Hahn(ung) per Stück 1,50., Huhn(jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 3,00., geſchlachtet per Pfd. 75 Pf. Maunheimer Produktenbörſe vom 26. Febr. Weize per März 1896 15.95, Mai 15.75, Juli 16 9058 Roggen 15 März 1896 12.70, Mai 12.90, Juli 12.90, Hafer per März 1896 12.50, Mai 12.75, Juli 12.75. Mais per März 1896 .80, Mai.70, Juli.65 M.— Tendenz: feſt. Die Ten⸗ denz war auf ſteigendes Amerika neuerdings feſt und fanden namentlich in Weizen Abſchlüſſe zu höheren Preiſen ſtatt. Uebriges feſter, jedoch umſatzlos. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 28. Febr. New⸗Nork Chicag o M —85 Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz Jee N———— 1 nans dd 17 8 Juni 127 17— 8———— 5 Juli 72 87%,ỹç¼—-;/Æſ—.— 222......—.— September——— 10.75————.— Dezember————.— 10.50———— Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22. 23. 24. 25. 26.] 27. Bemerkungen Konſtanz Hüningen 0,91 0,92 0,89 Abds. 6 U. Keh!!k! 1,101,07 1,04 1,00 1,00 N. 6 U. Lauterburg 2,75 2,73 2,712,68 Abds. 6 U. Maxan 2,70 2,65 2,62 2,59 2,59 2 UN. Germersheim 2,31 2,28 2,24 2,20.-P. 12 U. Maunheim 2,20 2,20 2,15 2,12 2,10 2,10 Mgs. 7 U. inz 51,08 T„%e F 2. Binngn 197 1,03 0,92 10 U. Kaub 11,211,16 1,151,261,09 2M. ſtoblenz 1,50 1,44 1,42 1,40 10 U. Kölnsn J1,28 1,22 1,15 ½1 1,14 2. U. Nuhrort 0,69 0,64 0,60 9 U. vom Neckar: 8 Mannheim 2,35 2,34 2,28 2,26 2,212,23 V. 7 U. Heilbronn. 0,79 0,69 0,80 0,74 0,64 V. 7 5 Geld⸗Sorten. Dukaten M..65—.60 Ruſſ. Imperials M.—.——— 20 Fr.⸗Stücke 55 Dollars in Gold„.20—.16 Engl. Souvereigns„ 20.42—88 8 Auf der bis jetzt unübertroffenen Pfaff-Nähmaschine können nicht allein die ſchönſten u. feinſten Näharbeſten in taden loſer Vollendung gefertigt werden, ſondern dieſelbe eignet ſich auch zur Anfertigung von Stickereien jeglicher Art in ſchönſter Aus⸗ führung. Allein⸗Verkauf bei Martin Decker, Mannheim, A 3, 4 72 vis--Vvis dem Theater⸗Eingang. 688 Die ſep. Herren⸗ u. Damenfriſier⸗Salons von Adolf Bieger, Planken, P 3, 18, tönnen wir ganz beſ. empfehlen. Auch iſt Letzterer mit den hygieniſch vollkommendſten Kopfwaſch⸗ und Trocken⸗Apparaten verſehen. 174⁵ Die Gewinnziehung der Würzburger Geldlotterie findet unwiderruflich am 17. März ſtatt und ſind Looſe à M. 2 bei allen Loosverkaufſtellen zu haben, 3423 Glas⸗ und Porzellan⸗Einrichtungen. 68003 bei Louis Franz, Paradeplatz, Mannheim. — ͤ—?—.. ſcheinlich Herr Holdack aus Mainz treten. Herr Holdack — Guſtav Freytag lieferte einſt bei dem Poſtamte in nn Stelle des Heldentenors Herrn Minner wird höchſtwahr⸗ war bis vor drei Jahren Oberlehrer und ging auf Veran⸗ als Floreſtan und als Lohegrin mit viel verſprechendem Erfolge.— Aus Görlitz wird gemeldet: Direktor Heinrich Förſter gibt die Pacht des hieſigen Stadttheaters am J. April auf. Die Leitung übernimmt am 1. Oktober Herr Das Regiekollegium des Raimund⸗Theaters hat ein Wiener Lebensbild„Die Cilli⸗Tant'“ und das Schauſpiel„Das Ende „Das Ende vom Lied“ wurde bereits am Münchener Volks⸗ kheater unter großem Beifall aufgeführt.—„Joachim von Brandenburg“, das fünfaktige Schauſpiel von Carl Meßner erzielte am Barmer Stadttheater einen lebhaften Erfolg. Das Stück iſt bekanntlich eine der nächſten Novitäten des Berliner Theaters.— Kammerſänger Theodor Reichmann von der Wiener Hofoper wird ſeinen diesjährigen Urlaub dazu be⸗ nutzen, eine größere Gaſtſpieltournee nach Deutſchland zu unternehmen. Der beri an der Berliner Oper den„Holländer“,„Tell“ und den„Vampyr“ ſingen.— Der franzöſiſche Librettiſt Alfred Blau, der mit Dulocle den Text zu Sigurd und mit de Grammont den zu Eselar⸗ wegen der Tannhäuſer⸗Aufführungen weilte, an Lungenent⸗ zündung geſtorben.— Der in Brügge verſtorbene älteſte belgiſche Tonſetzer Rentner Busſchop beſaß ein Vermögen von mehr als zwei Millionen. Durch letztwillige Verfügung hat er ſeinem Teſtamentsvollſtrecker, einem dortigen Friedens⸗ richter, 100,000, dem Violiniſten Queeckers, einem jungen au⸗ Brügge ſtammenden und in Paris wohnenden Künſtler, 100,00 und den Wohlthätigkeitsanſtalten zur Pflege von fünf alten armen Muſikern 50,000 Fres. vermacht.— In Liſſabo wurde eine neue Oper„Irene“ von Alfredo Keill, einer ſehr talentvollen Deutſch⸗Portugieſen, der ſchon mit ſeinem Erſtlingswerk„Dona Branca“ ſich einen 958 in der Muſikk welt gemacht hatte, aufgeführt. Die neue des Hoftheaters in We Fräulein Käthe Huberlein, ihre Entlaſſung nachgeſucht.— An Oper beweiſt, d der Komponiſt inzwiſchen große Jortſchritte zmacht dal. laſſung des Grafen von Hochberg zur Oper. Er gaſtirte hier Gregor, Mitglied des„Deutſchen Theaters“ in Berlin.— vom Lied“ zur Aufführung angenommen. Das Schauſpiel monde bearbeitet hat, iſt in Brüſſel, wo er einige Tage zen per ärz 396 en⸗ den att. 5 au us⸗ rſee +* Amtlich kige Br. Bad. Staatseiſenbahnen. m ſüddeutſch⸗ öſterreichiſch⸗ un⸗ arlſchen Verband iſt zu dem vom ktober 1894 giltigen Klaſſen⸗ ertarif Hat 7, ſowie zum zu⸗ ehörenden Anhang je ein Nach⸗ 8 U mit Gilkigkeit vom 1 März l. J erſchienen. Die Rachträge enthalten Aender⸗ Aa und Ergänzungen. 3777 arlsruhe, 25. Februar 1896. Generaldirektion. Bekanntmachung. Die Herſtellung der Moltkeſtraße betr. (57) No. 88101l. Die Prüfung der Nothwendigkeit der vom Stadt⸗ rath Mannheim begehrten Abtret⸗ ungen zur Molkteſtraße findet glag, den 29. Februar⸗ Nachm. 3 Uhr ſtalt. 3776 Mannheim, 24. Februar 1896. Großh. Bezirksamt: Frhr. Rüdt. Hekauntmachung. Das Fahren mit Velveipeden betr. (57) No. 15560II. Wir machen an dieſer Stelle nochmals darauf auf⸗ merkſam, daß die Be⸗ ſtimmung, wonach die Fahrräder mit Num⸗ merplatten verſehen ſein müſſen, am 1. März d. Js. in Kraft tritt. Mannheim, 25. Febr. 1895. Großh. Bezirksamt: v. Grimm. Bekanntimachung. Die Abhaltung von Schießübungen mit ſcharfen Patronen betr. (57) No. 1559411. Wir bringen 5 zur öffentlichen Fenntniß, aß das Grenadier ⸗Regiment „Kaiſer Wilhelm 1“ No. 110 am Dienſtag, den 3. März d. 38. ein Schießſen mit ſcharſen Pa⸗ zronen kordweſtlich Käferthal abhalten wird. Das Schießen dauert an genanntem Tage von 11 Uhr Vormittags bis 4 uhr Nach⸗ mittags. Geſperrt werden die Straßen Käferthal⸗Lampert⸗ heim bis Sandtorf und Käfer⸗ thal⸗Sandhofen bis zum Bahn⸗ übergang nördlich Waldhof. Das gefährdete Gelände wird degrenzt im Oſten von der in nördlicher Richtung weſtlich des Kirchhofs aus Käferthal direct nach der heſſiſchen Ad908 ührenden Straße und Wald⸗ Icnee im Nordoſten von der heſſiſchen Landesgrenze, im Norden von der an der Pumpſtation vorbei von genannter Grenze nach der Eiſenbahn Mannheim ⸗Lampert⸗ heim führenden dbr Vohf im eſten von genannter Bahn und im Südweſten von der Landſtraße Käferthal⸗Sandhoſen. 3702 Das gefährdete Gelände wird an den begangenen und befahrenen Wegen feitens des Regiments durch Poſten abgeſperrt werden. Die Bürgernieiſterämter der umliegendenchemeinden werden veranlaßt, Vorſtehendes in ihren Gemeinden noch beſonders in orts⸗ äblicher Weiſe bekaunt zu machen Mannheim, 25. Febrüar 1896. Großh. Bezirksamt: v. Grimm. Bekanntmachnng. Den Ausbruch des Roth⸗ laufs unter den Schweinen in Neckarau betr. (57) No. 82741. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß im Gehöfte des Gaſt und Landwirths Balentin Zeilfelder in Neckarau der Rothlauf der 3770 ausgebrochen iſt. Mannheim, 26. Februar 1896. Großh. Bezirksamt. Steiner. Belen lmachung. Den Ausbruüch der Maul⸗ und Klauenſeuche in Ilves⸗ heim betr. (57) No. 86251. Nachdem im Stalle der Wittwe Feuerſtein in Ilvesheim die Maul⸗ und Klauen⸗ 12 ausgebrochen 1 wird über en verſeuchten Stall die Stall⸗ 1 55 verfügt und in Gemäßheit es§ 58 der Verordnung Großh. Miniſteriums des Innern vom 19. Dezember 1895,„Die Abwehr und Unterdrückung von Vieh⸗ ſeuchen betr.“, angeordnet: Aus dieſer Gemeinde darf daher Vieh(Rindvieh, Schafe, Schweine, iegen)— auch aus nicht ver⸗ euchten Beſtänden— während der auler der Seuche nur auf Grund eines thierärztlichen Zeugniſſes, welches die Seuchenfreiheit der be⸗ treffenden Thiere beſcheinigt, aus⸗ Thiede dinen ch Nur für ſolche Thieke dürfen Geſundheitszeugniſſe ausgeſtellt werden, welche minde⸗ ſtens ſeit 5 Tagen in ſeuchenfreiem Zuſtand in der Gemarkung ſich definden, in welcher ihre Unter⸗ ſuchung erfolgt. Für Ferkelſchweine, welche un⸗ mittelbar auf einen Schweine⸗ markt verbracht, ſowie für Vieh, welches zum Zweck alsbaldiger Schlachtung ausgeführt wird, kann der Ortsfleiſchbeſchauer das Zeug⸗ niß ausſtellen. Das a des Fleiſchbeſchau⸗ ers verliert ſeine Gültigkeit mit dem Ablauf des auf den Ausſtel⸗ lungstag folgenden Tages. 3819 Manüheim, 26. Febrüar 1896. Großh. Bezirksamt. Steiner. Aelanutmachung No, 3017, Die Shefrau des BuchhaltersValentin Ehrmann, Frausziska geborene Bohn, in Mannheim wurde durch Urtheil der Civilkammer III des Großh. Landgerichts Mannheim vom 18. 5 1896 für berechtigt erklärt, r Vermögen von dem ihres hemannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht. 3795 Mannheim, 22. Februgr 1896. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Landgerichts. Dauth. Junge Leute ſuchen ein Kind in gute Pflege zu nehmen. Näberes K 8, 18, 4. Stock⸗ au brauche on„Eruſt Raff' ſchmerzſtillender Zahn⸗ 3124 die Verſteigerung vom 15. Februgr d. Is. die Genehmigung des Stadtrathes nicht fand, ſo werden die abgängigen Nußbäume an der Seckenheimerſtraße zuſam⸗ men eirca 30 Stück mit eirca 40 Feſtmeter am 3717 Mittwoch, den 4. März 1896, f 2½ Uhr nochmals öffentlich und meiſtbietend ver aen uſammenkunft bei dem Wespin⸗ Waiſenhaus. Manfheim, 25. Februar 1896. Cultur⸗Commiſſion: Bräunig. Aufforderung. Ich erſuche, alle Gläubiger des verſtorbenen Philipp Schmitt junior, Privatmann hier, ihre Forderungen innerhalb 14 Tagen bei mir ea damit dieſelben bei der Nachlaß⸗ regulirung berückſichtigt können. Mannheim, 24. Februar 1896. Der ee Beßler, F 1, 2. Verſteigerung. Im Auftrag der Erben ver⸗ ſteigere ich in K 3, 28, 4. Stock Freitag, 28. Februar 1896, 8 Nachmittags 2 uhr öffentlich gegen Au e 1 Bett, 1 Schrank, 1 Sekretär, 1. Canapee, 1 Chiffonier, 1 Pfeiler⸗ ſchrank, 1 Küchenſchrank, 1 Regu⸗ lator, 1 goldene Uhr mit Kette und verſchted. Hausrath. Mannheim, 24. Februar 1896. Karl Becker, Waiſenrichter. 3779 Zwangs⸗Nerſteigernng. Im Vollſtreckungswege werden Freitag, den 28. Februar 1896, Nachmittags 2 uhr im Pfandlokale G 4, 5 hier: 1100 Liter Weißwein, 104 Stück Rehgeweihe, 8 Hirſchgeweihe, Fi⸗ in Guß, 1 Flinte und Ein⸗ egläufe u. 1 Kronleuchter gegen Baäarzahlung verſteigert. Die Verſteigerung der Geweihe uU. 111 5 1 beſtimmt ſtatt. Mannheim. 24. Februar 1896. Gebhardt, 3808 Gerichtsvollzieher, A 3, 8. Heffenkliche Nerſteigerung. Fortſetzung der Verſtelgerung der zur Konkurs⸗ maſſe Möbius hier gehörenden Waarenbeſtände am: 380 Freitag, 28. u. Samſtag, 29. d.., jeweils von Nachmittags 2 Uhr ab im Pfandlokal J 4, 5. Mannheim, 26. Februar 1896. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Nerſteigerung. Freitag, 28. Februar 1896, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 im Vollſtreckungswege 3814 100 Buchen⸗ u. 100 Tannen⸗ dielen, 1 Bordwagen, 1 Kanapee, 1 Kommode, 1 Waſchkommode, 1 Schrank, 4 Grabſteine, 1 Parthie Putzärtikel 1 Victoriawagen, 3900 Etr, Rothwein, 35 Weinfäſſer, 2 Bettſtellen, 1Kommode, 1 Chiſſonier 1 großer Spiegel, 2 Paar Vor⸗ hänge mit Gallerie, 1 Boden⸗ teppich, 1Waſchkommode, 1 Etageur, 1870 Ltr. Rothwein, 2 Schreib⸗ tiſche, 1 Divan, 1 Kommode, 5 Bildertafeln, 9 Flaſchen Champag⸗ ner, 60 Fl. alchen enz 60 11 Cognac, 36 Flaſchen Punſcheſſenz, und noch Verſchiedenes gegen Baar⸗ zacſeng öffentlich verſteigern. annheim, 26. Febrüar 1896. werden 3737 örk, Gerichtsvollzieher. Irkiwillige Verfleigerung. Freitag, 28. Februar 1896, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokale im Auftrage: 3813 25 Stück ſchöne, neue Wecker⸗ Uhren 5 gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 8815 Februar 1896. körk, Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Zwangs-Verſteigerung. Freitag, 28. Februgar d.., Nachm. 2 uhr werde ich im Pfandlokaie 2 4, 5 1 Piauino gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 26. Februar 1896. Tröndle, Gerichtsvollzieher C 4, 21. (Schi echalle) 3793 U Heirathogeſuch. Ein Mädchen in d. 30er Jahr., äußerſt ſolid und brav, mit M. 3000 baar, wünſcht ſich paſſend Bewerber oder ittmann in paſſend. Alter und ſicheren Verhällniſſen, wollen ihre gefl. Offert. u. M. C. Nr. 3637 in der Expedition ds. Bl. abgeben. Wäarnung. Ich warne hiermit Jedermann, meinem Sohne Johann Ludwig Nolff etwas zu leihen oder zu borgen, indem ich keine Zahlung leiſten werde. 3560 Gottfried Nollff, 8, 34. Warnung. Ich warne hiermit Jedermann, auf meinen Namen Niemand etwas zu leihen oder zu borgen, da ich keine Zahlung leiſte. Frau Suſanna Hoffmaun Wwe., I 6, 7. 364⁴ Jedler, ab der wüthendſte wolle“ à Hülſe 35 Pfg. Zu⸗ ſammenſetzung in jeder 5 enth. Geueraldepot Franz Kuhn, Parf., Nürn⸗ berg. In Mannheim bei A d. Bicger, Friſ., P 3, 18. Ein Kind am liebſten Mädchen(auch dis⸗ kreter Geburt) findet in einer gut ſutte Peamtnamilie Fefſeuce und ſorgſame Pflege. Schriftliche Angehote sub Chiffre„Kind“ No. 3800 befördert die Exped. d. Bl. 1113—————— merz verſchwindet cklich beim Ge⸗ Amts- und Kreis⸗ 0* Freiwillige Feuerwehr. Die Kameraden der 3. Komp. werden zu einer Beſpechung„Wahl“ betrefd. auf 3788 den 2. März 1896, bends ½9 Uhr im„Rother Löwen“ eingeladen. Um zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vertrauensmann: Jean Noſt. Turn⸗Verein Mannheim. Samſtag, den 29. Febrnar, Abends halb 9 Uhr im Lokal freundl. „Rother Löwe“ Kneipe und ladet hierzu freundlichſt ein 3790 Der Vorstand. 9586 Sthelliſche, Cablian, Skeznngen, Turbot, Winterſalm, Forellen, Kußzander, Hummer, Auſtern, geräucherten Aheinlachs, Caviar, Ganoleberpaſteten, Hamburger Kücken ꝛc. Straube N2 No. 1, Hcke, gegenüber dem„Wilden Mann.“ Musikverein. Freitag, Abend 7½ Uhr: Geſammtprobe. Um pünktliches und voll⸗ Jahliges Erſcheinen wird dringend gebeten. 3807 7 3806 Verein füir klaſſ. Aircheumuſik. Heute Donnerſtag halb 3 uhr Geſammt⸗Probe im Lokal. Bitte. Die Confirmation der evang. Kinder findet am 15. und 22. März l. J. ſtatt. Unter dieſen Confir⸗ manden iſt wieder eine beträchtliche Zahl von Unbemittelten. 2596 Wir richten daher an die verehrl. Mitglieder unſerer Gemeinde die freundliche Bitte, uns durch ge⸗ fällige Zuwendung von Confir⸗ mandengaben in Stand zu ſetzen, jenen Unbemittelten eine Beiſteuer zur Bekleidung gewähren zu können. Mannheim, 9. Februar 1896. Greiner. Ruckhaber. Hitzig. Ahles. Simon. von Schöpffer. Flaſchenbiergeſchäft b 5,5 von A. Steinhauer empfiehlt 3592 Münchenerangnſtiner⸗Hräu ſowie TLeSerbier aus der Mannh. Aktienbrauerei. J. Skrauss-Lobrecht. N6, 6½. Telephon No. 673. Preis⸗Liſte für 2954 Speise-Kartoffeln. Magnum bonum..40 e aue gelbfleiſchig Salatrartoffel 15 per 100 Pfd, frei Keller. Friſche große Schellfiſche empfiehlt billigſt 3824 .70 Georg Dietz, Teleph. 559. am Markt. 9 ires behandelt brieflich, giebt ſchnell ſtärkſten Haar⸗ und Bartwuchs. Zahlreiche glänzende Erfolge, erprobt u empfohlen von hervorragenden Profeſſoren und Aerzten, Staats⸗ u. Sanitätsbehörden aller Länder. Langjährige praktiſche Erfahrungen. Proſpekte koſtenfrei. F. 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Purimfeſt. ebruar, Abends 6¼ Uhr Predigt. teckelmacher. Freitag, den 28. Fe⸗ reitag, den 28. Februar, Abends ebruar, Morg. 9½¼ Uhr. Nach⸗ Donnerſtag, den 27. 15 Stadtrabbiner Dr. ruar, Morgens 7¼ Uhr. 6 Uhr. Samſtag, den 29. mittags 2¼ Uhr Jugendgottesdienſt mi 5 praktiſche Gießhähnchen zuin er Süppen⸗Würze. 37³¹ Gewöhnliche Preiſe. Freitag, 28. Febrnar. 62, Vorſtellung im Abonnement A Wohlthätige Frauen. Luſtſpiel in 4 Akten von WArronge. Möpfel Herr Aenderly Lebius als Gaſt. Anfang 7 Uhr. Schrifterklärung. Abends 6 lihr 50 Min Druck der Mannheimer Vereinsdruckerei⸗ οοοοοοοοαοοοοe Wiſſenſchaftliches Theater beide Abende.— M, Seiden⸗ und Wollſtoffen, Wertheimer-Dreyfuss, Linoleum-Läuferd horlagen; —2 Frau Igcobi. * n 0 — Kaffeneröffnung ½7 Uhr. Anf. 7 Uhr. Ende geg. 10 uhr. 5 en — —— ¹ fatt Ausb 15 5 ing e 2 Er n 10500 l 0 ſehr H 8 lles. 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