liche, Lan⸗ heilt, 3208 vtes eppe „u 3797 mit unge 1975 mhk. ohne 3061 mer, geh., 3292 Iltk 3068 ſep. 3203 Wbl. Zim. ver⸗ 2806 l. pr. 30⁴7 Zim. rren 3761 Zim. 3520 J. Z. 3564 töbl. 2918 —— Gine andere Wohnung hatte ebenfalls nur zwei kleine Räume ̃ 55 ſolche„Wohnung“ hat ein, mitunter auch Bekanntli ſich telephoniſch unterhält auf den nf. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter d. 2672. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. 7 der Stadt Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) geimer Journal. eil F — — Berantworllich: Fur den polit. und allg. Theic⸗ Thef⸗Redakteur Dr. H. Lagler⸗ Für den lok. und prov. Theil⸗ Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: fel. ar Moakiensdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Die e 0 Pfg. 406. Jahrgang.)(Das Nan— eee Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. eee des fakholiſchen * 8 5 2 8 85— 11 15 Dioppel. Nummern 5 Bſg. E 6, 2 Steleſtullt und berbreitetkt Zeitung in Maunheim und Amgebung. ¹ 6. 2 e. Henabren Nr. 57. Donnerſtag, 27. Februar 1896.(Telephan⸗Ar. 218.) Zweites Blatt. deber die Wohnungsverhältniſſe und ſittlichen Zuſtände der Arbeiter nacht der Jahresbericht der badiſchen Fabrikinſpektion fol⸗ zende intereſſante Mittheilung: In Mannheim und in dem eine Stunde entfernten Sand⸗ 18 würde über das Schlafgängerweſen eine größere An⸗ dahl von Wohnungen beſichtigt, in denen zugleich Schlaf⸗ gänger aufgenommen ſind. In Maunheim haben ſich inſo⸗ fern keine Mißſtände ergeben, als in keiner der beſichtigten Wohnungen gleichzeitig männliche und weibliche Schlafgänger aufgenommen wurden. Auch hat jeder Schlafgänger ſein be⸗ ſonderes Belt. Dagegen trat in einem Theile der für Schlaf⸗ gänger beſtimmten Räume der Mangel zu Tage, daß ſie nichts enthalten als ein Bett für jede Perſon. Nicht einmal ein Stuhl iſt für jeden Schlafgänger vorhanden, ſondern nur ab und zu einmal ein Stuhl ohne Lehne(ſog. Hockerle.) Zum Aufenthalte ſind derartige Räume nicht zu benützen. Nur wenige derartige Schlafräume waren in einem Zuſtande und ſo eingerichtet, daß die Arbeiter ſie auch nach der Arbeit und Sonnkags zum Aufenthalt benützen können. Wo ſie aber entſprechend eingerichtet waren, und wo ſie auch Gelegenheit zur Aufbewahrung der Kleider boten, ſowie einen Tiſch und für jede Perſon mindeſtens einen Stuhl enthielten, bleiben die Arbeiter nach den Angaben der Hauswirthe Abends meiſtens zu Hauſe und unterhalten ſich auf harmloſe oder ſie fördernde Weiſe. In den anderen Schlafräumen ver⸗ weilen ſie dagegen, außer zum Schlafen, niemals, auch nicht an Sonntagen nur eine Viertelſtunde. Auch an dem nöthigen Luftraum fehlt es in ſolchen mangelhaften Unterkunftslokalen mitunter. Nach allen Richtungen leben daher die fremden unverheiratheten Arbeiter in ſolchen Räumen unter Beding⸗ ungen, welche ihr ganzes Kulturniveau noch weiter herab⸗ drücken müſſen. Bei der Beſichtigung der Unterkunftsräume für Schlaf⸗ gänger wurden gelegentlich auch die in denſelben Häuſern befindlichen Wohnungen verheiratheter Arbeiter in Augenſchein. genommen. Hierbei zeigten ſich noch die Mißſtände der gleichen Art, wie ſie bei den vor fünf Jahren vorgenommenen Erhebungen über die ſoziale Lage der Fabrikarbeiter in Mannheim zu Tage traten. Eine Wohnung hatte zwei Räume ohne Küche. Der eine der beiden Räume war dunkel. Sie haben eine Höhe von 2,6 m und 65,5 ebm Inhalt. Die Wohnung wird von Mann, Frau und ſieben Kindern im Alter von 6 bis 18 Jahren bewohnt und koſtet monatlich 14 Mk. Auf den Bewohner kommen daher nur 7,3 obm Luftraum. und keine Küche. Ihre Höhe iſt 2,6 m, ihr Inhalt 56,5 obm. Sie wird von Mann, Frau und ſechs Kindern im Alter von 2 bis 13 Jahren bewohnt. Es entfallen daher auf den Be⸗ wohner 7,1 ebm Luftraum. Sie koſtet monatlich ebenfalls 14 Mark. Es handelt ſich hierbei nicht um Wohnungen, die ihrer ungünſtigen Verhältniſſe wegen beſonders aufgeſucht wurden, fondern um Wohnungen, die gelegentlich der oben genannten Beſichtigung ebenfalls 206 wurden. Ebenſo wie in Mannheim ſind in Sandhofen keine Verfehlungen gegen die ortspolizeilichen Vorſchriften über das Schlafgängerweſen zu Tage getreten. Hinſichtlich des Luftraumes ſind hier beſſere Zuſtände vorhanden wie in Mannheim. Die Schlafgänger ſind hier in genügend großen und geſunden Räumen untergebracht, die keinerlei Verbindung mit den Schlafräumen der Famflien haben. Dagegen iſt gerade ſo wie in Mannheim die Ausſtattung der Schlafräume eine derartige, daß den Arbeitern Abends oder an Sonntagen der Aufenthalt in denſelben nicht möglich iſt, obgleich die Größe des Flächenraumes ſelbſt dem nicht im Wege ſteht. Bei diefſem Anlaſſe wurden in Sandhofen in noch wei⸗ erem Umfange als es in Mannheim geſchehen war, eine er⸗ neute Prüfung der Arbeiterwohnungen vorgenommen. Dabei hat ſich ergeben, daß die Wohnungsverhältniſſe eines ſehr großen Theiles der Arbeiterfamilien noch gerade ſo ſchlecht ſind, als ſie früher waren. Kleine Häuſer ſind immer noch von vier und fünf Arbeiterfamilien bewohnt. zwei Zimmer. eine derſelben hat Küche oder Speicherraum. Sie koſten in der Regel 70 bis 100 Mark im Jahre, alſo nahezu ſo viel als der Zins für das Baukapital eines kleinen Arbeiterhauſes. In ſolchen aus einem Zimmer beſtehenden Wohnungen, die nicht ſelten ſechs bis neun Perſonen beherbergen, wurde noch dazu bei großer Sommerhitze gekocht, ſo daß in denſelben, in Folge der in's Unerträgliche geſteigerten Temperatur, der Unordnung, des unter ſolchen Umſtänden gar nicht zu ver⸗ meidenden Schmutzes und der Verlumptheit, beſonders der Kinder, ſchwer zu beſchreibende Zuſtände herrſchen. In ſolcher Umgebung kann man Arbeiter, die gegen 3 Mark täglich verdienen, und die daher nach ihren Leiſtungen zweifel⸗ los berechtigt ſind, größere Anſprliche an das Leben zu ſtellen, ihr ſehr einfaches Mittagsmahl verzehren ſehen. Daß ſie ſich dabei ohne Verbitterung äußern, und daß ſie während der knapp bemeſſenen und unter ſolchen Umſtänden zugebrachten Eſſenszeit Sinn dafür haben, mit den durchaus nicht erfreu⸗ — ͤ—...ꝝ—P ͤ—— Buntes Fenilleton. — Wie der Kaiſer telephonirt und telegraphirt. ſind Arbeiten im Gange, die den Zweck haben, das Schlo e in das die beiden älteſten Söhne des Kaiſers nächſtens einziehen werden, in telephoniſche Ver⸗ bindung mit dem Berliner Schloſſe zu ſetzen, damit Kaiſer und Kaiſerin in der Lage ſind, auch mit ihren fern von ihnen weilenden Kindern mündlich zu verkehren. Selbſtverſtändlich laufen aber dieſe Arbeiten nicht darauf hinaus, eigens für den Kaiſer eine Telephonlinie zwiſchen Berlin und Plön her⸗ zuſtellen, Von einer beſonderen Linie kann nur inſofern die Rede ſein, als Plön und das dortige Schloß Verbindung mit dem bereits vorhandenen Telephonnetz erhalten. Tele⸗ phonlinien, die zur ausſchließlichen Benutzung des Kaiſers ſtänden, ſind nicht vorhanden. Um mit Potsdam, insbeſon⸗ dere mit dem neuen Palais zu ſprechen, von weiteren Ent⸗ fernungen zu ſchweigen, bedarf auch der Kaiſer der Vermit⸗ telung des Feruſprechamtes. Für den Fall, daß der Kaiſer ält, beſteht die Verordnung, daß die n außer Hörweite zu loß unmi ar mit der Wache, es mit der Benutzung des Telegraphen durch den Kaiſer. Im Schloſſe befindet ſich ein Telegraphenamt, das Tag und Nacht, aber nur für den kaiſerlichen Dienſt geöffnet iſt. Diener, ab und zu auch ein Adjutant, ſind die Auflieferer der Telegramme. Mit Potsdam kann dieſes Telegraphenamt direkt verkehren. 91 übrigen Telegramme aber werden von ihm dem Haupt⸗ nimmt. Bekanntlich genießt der Kaiſer in ganz Deutſchland wi, von 80 Cbm. füllen würden. treten o iſt das Schloß u 7 Nen. Polizeipräſidium und noch einigen Stellen verbunden. Anders iſt telegraphenamt übermittelt, das die Weiterbeförderung über⸗ it. Dieſelbe Freiheit beſteht für die Kaiſerin, für lich ausſeheuden Kindern liebevoll zu verkehren, zeigt, daß in dem Arbeiterſtand noch immer ein Fond küchtiger Charakter⸗ eigenſchaften vorhanden iſt. Eine intereſſante mit den Wohnungsverhältniſſen der Arbeiter zufammenhängende Erſcheinung mag hier noch er⸗ wähnt werden. Obgleich der Ort Sandhofen in den letzten fünf Jahren nur wenig an Einwohnerzahl zugenommen hat, und obgleich in dieſer Zeit außerordentlich viel gebaut wor⸗ den iſt, ſind doch die ungünſtigen Wohnungsverhältniſſe hier die gleichen geblieben wie früher, was auffallen mußte. Dieſe Erſcheinung wird auf das veränderte Verhalten der kleineren Landwirthe zurückgeführt. Sie hätten noch vor mehreren Jahren häufig an Arbeiter vermiethet. In Folge ihres ge⸗ ſteigerten Wohlſtandes thäten ſie dies jetzt nur noch ſelten und bewohnten ihre Häuschen allein. Die Steigerung ihres Wohlſtandes rühre daher, daß die zahlreiche induſtrielle Be⸗ völkerung ihnen ihre landwirthſchaftlichen Produkte, ſo viel ſie nur zu ziehen vermöchten, am Orte ſelbſt zu lohnenden Preiſen abkaufen. Auch ſeien die Arbeiter gerade Abnehmer ſolcher Produkte, deren Erzeugung beſonders gewinnbringend iſt. Hierdurch ſeien die kleinen Landwirthe für einen erheb⸗ lichen Theil ihrer Produktion den ungünſtigen Einwirkungen des Weltmarktes entrückt. Das Beiſpiel von Sandhofen iſt typiſch für eine große Anzahl anderer Landgemeinden. Unter Verhäktniſſen wie den beſchriebenen bildet ſich auch unter den Arbeitern ſelbſt da und dort Wohnungswucher. Diejenigen, welche über etwas Geld verfügen, bauen für 3500 bis 5000 Mark ein etwas größeres Arbeiterhaus, ver⸗ miethen davon zwei Zimmer an je eine Arbeiterfamilie und preſſen aus denſelben mehr heraus, als Zins und Amortiſation für das geſammte aufgewendete Kapital ausmacht. Sie machen es genau ſo, wie ſie es vorher bei anderen kleinen Spekulanten geſehen haben. Auch in Heidelberg wurde eine Anzahl Arbeiterwoh⸗ nungen und Schlafſtellen unverheiratheter Arbeiter in ver⸗ ſchiedenen Stadttheilen und in den namentlich von der ärmeren Bevölkerung bewohnten Straßen beſichtigt. Bezüglich der Schlafſtellen unverheiratheter Arbeiter ergaben ſich daber nur ſolche Mißſtände, wie ſie in den Wohnungsverhältniſſen der unbemittelten Bevölkerung der Stadt überhaupt be⸗ gründet ſind. Die Wohnungen der verheiratheten Arbeiter zeigten alle charakteriſtiſchen Merkmale eines bei der unbemittelten Be⸗ völkerung der Stadt herrſchenden intenſiven Wohnungsmangels. Aeußerſte Ausnützung aller, auch der ungeeignetſten Räume zu Wohnräumen, dichte Zuſammendrängung der Bewohner und verhältnißmäßig hohe Preiſe. In Kaylsruhe ſoll das Wohnungselend, wie es ſich in anderen großen Städten ſo ſchreiend geltend mache, nicht feſtgeſtellt werden können. Es wird aber doch eine Anzahl bemerkenswerther Mißſtände als das Ergebniß dieſer Er⸗ hebungen angeführt. GbeEricftsfeitnng. „Manunheim, 25. Febr.(Strafkammer II.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Dr. Cadenbach. Ver⸗ treter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1) Der 26 Jahre alte bisher noch unbeſtrafte Schiffer Franz Huhmann von Brühl fing Ende v. Is. an zu ſtehlen und trieb es gleich ſo ſtark, daß er es heute gleich zu 7 Monaten Gefängniß brachte. Am 28. Dezember v. Is. ent⸗ wendete er aus der Wohnung des Math. Hilbert in Brühl ein Portemonnaie mit 5 Mark 50 Pfg., am 16. Jan. dſs. J. ſeinem Stiefbruder Georg Wagner in Brühl eine Hoſe im Werthe von 10 Mark und eine⸗ Uhr im Werkhe von 30 Mk. In der Nacht vom 24. zum 25. dſs. Mts. holte er dem Landwirth Joh. Pfiſter auf dem Rohrhof eine Ziege im Werthe von ca. 25 Mk. aus dem Stall und verkaufke ſie an einen Bahnwart in Rheinau um 5 Mk. Endlich ſtahl er in der Nacht vom 26. zum 27. v. Mts. dem Landwirth Anton Wag⸗ ner in Brühl einen Sack(2 Zentner) Gerſte aus der Scheuer und verkaufte die Frucht an Handelsmann Jalob Rhein in Ketſch um 6 Mk. 50 Pfg. Huhmann war geſtändig. 2) Der 18 Jahre alte Bierbrauer Franz Vollmer von Rothenburg machte ſich kürzlich am Bahnhof in Schwetzingen eines Sitklichkeitsverbrechens im Sinne des 8 176 Ziff. 3 ſchuldig. Da er ſchon einmal wegen eines derartigen Ber⸗ brechens vorbeſtraft war, lautete die Strafe auf 10 Monate Gefängniß. 3) Seinem Meiſter Peter Schuhmacher in Neckarau hatte der Schneider Friedrich Fiſcher von Mußbach in der Zeit vom Sept. v. Is. bis Januar d. Is. Stoffe im Werthe von zuſammen ca. 60 M. entwendet und dieſelben im eigenen Nutzen verkauft. Trotz ſeiner Jugend ſchon wiederholt vor⸗ beſtraft erhielt Fiſcher 5 Monate Gefängniß. 4) Der 64 Jahre alte Altkronenwirth Wilhelm Steg⸗ müller von Sk. Leon war ſchöffengerichtlich wegen Körper⸗ verletzung zu 3 Tagen Gefängniß verurtheilt, ſeine Ehefrau von der gleichen Anklage freigeſprochen worden. Stegmüller hatte in einem Streit mit dem jetzigen Inhaber der Wirth⸗ ſchaft, Schmidt, dieſen durch einen Axthieb am Kopfe verletzt, ſeine Frau ſollte mit einem Beſenſtiel auf denſelben eingehauen haben. Die Berufungen des Staatsanwalts ſowohl als jene des Verurtheilten wurden als unbegründet verworfen. Verth. R. A. Dr. Franßtz. —————— ,,—. weiſe deſſen Schatulle, genau ſo theuer bezahlen wie jeder Privatmann. Die einzelnen Staaten verrechnen unter ein⸗ ander den Preis der Telegramme. Nun könnte man vielleicht meinen, daß bei kaiſerlichen Auslandstelegrammen der auf Deutſchland entfallende Koſtenbetrag der kaiſerlichen Privat⸗ ſchatulle mit Rückſicht auf die beſtehende Portofreiheit heraus⸗ gezahlt würde. Das geſchieht aber nicht. Der Privatſchatulle wird der volle Koſtenbetrag für die Auslandstelegramme in Rechnung geſtellt und Vergütungen darauf finden nicht ſtatt. Selbſtverſtändlich gilt das nur von Privattelegrammen des Kaiſers. Alle kaiſerlichen Telegramme, die ſich auf Regierungs⸗ handlungen beziehen, werden als Staatstelegramme behandelt. — Aus einer Berliner Schule erzählt ein Abendblatt folgendes haarſträubende Vorkommniß. Am vergangenen Dienſtag erſchien in der am Stephansplatz belegenen katho⸗ liſchen Knabenſchule eine Frau, die den Lehrer G. zu ſprechen wünſchte. Auf dem Corridor fragt ſie:„Sind Sie der Lehrer G.?“„Jawohl, der bin ich, was wünſchen Sie?“„Sie haben geſtern meinen Sohn geſchlagen 1“„Das ſtimmt, Ihr Sohn wurde von mir geſtern körperlich gezüchtigt.“„Warum?“ t„So— mein Sohn be⸗ m en Worten und verſetz n Lehr ehe dieſer f ſchütze rmag— einen derartigen Schlag über's Geſicht, daß er zurücktaumelt, und ehe er ſich beſinnen kann, iſt die „empörte“ Mutter verſchwunden. 8 — Was iſt der Menſch? Aus was beſteht der Menſch? Was erhält man, wenn er chemiſch zerlegt wird? Der Menſch beſteht aus 13 Grundſtoffen, von denen fünf gasförmig und acht feſt ſind. Der Hauptbeſtandtheil iſt Sauerſtoff in einem Zuſtand von äußerſter Zuſammenpreſſung. Ein Normalmenſch von 70 Kilogramm Gewicht enthält 44 Kilogr. Sauerſtoff, welche unter gewöhnlichen Verhältniſſen einen Raum von 28 Kilogr. Waſſerſtoff, welche im freien Zuſtande einen Ra Die drei übrigen Gaſe [Cbm. einnehmen würden. Ferner birgt beſagter Menſch 7 Die Verhaftung des Rechtsanwalts Dr. Fritz Friedmann. Die Auslieferung Dr. Fritz Friedmann's wird am Samſtag erfolgen. An dieſem Tage wird der Verhaftete von Bordeaux nach Avricourt, einer Skation an der lothringiſchen Grenze, gebracht und der deutſchen Behörde übergeben.— Ueber das weitere Schickſal der Begleiterin Friedmanns, die aller Mittel entblößt in Bordeaux geblieben iſt, wird dem „Berl..⸗A.“ berichtet, daß Anna Merten ein Epgagement als Tänzerin an einem dortigen Theater angenommen hat und dann nach Paris gehen will, um ſich zur Chaſonnette aus⸗ bilden zu laſſen. Friedmann ſelbſt hat dem Chef der Sicherheitsbehörde in Bordeaux gegenüber als Grund ſeiner Flucht und über dieſe ſelbſt Folgendes angegeben: „Sie kennen die Geſchichte von der Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Bank. Ich erhielt in Leipzig, wo ich mich gerade in meinen perſönlichen Angelegenheiten befand, von dem Unglück durch meinen Vetter telegraphiſch Kenntniß, verlor den Kopf. In einem traurigen Zuſtand ſprang ich in den Zug, raffte in Berlin einiges Geld zuſammen, gegen 5000 bis 6009 Fres. Sodann verließ ich mit meiner Freundin Anna Merten Deutſchland. Wir flüchteten nach Krakau. Bald hielten wir uns innerhalb der Grenzen Galiziens nicht mehr für ſicher, ſondern reiſten nach Frankreich, wo wir uns zunächſt in Paris verbargen. Aber die deutſche Regierung hatte Agenten in Ihre Landeshauptſtadt geſchickt, die mir ſtets ſo dicht auf den Ferſen waren, daß wir unter dem falſchen Namen Feldau in Verſailles Wohnung nehmen mußten, aber auch dort war es noch nicht ruhig. Eines Tages nahmen wir Hals über Kopf unſere Koffer und ſetzten uns in den erſten Marſeiller Zug und lieſen dort zum Hafen. Ein Dampfer ging nach Algier. Wir nahmen Plätze dorthin. In Algier ſiel mein Blick fortgeſetzt auf eine mir folgende und bekannt vorkommende Figur, kein Zweifel, ich war erkannt! So abermals gezwungen, die eilige Flucht fortzuſetzen, ſchifften wir uns auf dem erſten Dampfer, der ſich hok, ein. Es war dies der Küſtendampfer „Tarn“, welcher ſich nach Bordeaux begab. Sie ſehen, wie wir angekommen ſind. Mein Geld ging nahezu völlig auf die Neige; ich habe an eine ſichere Perſon in Berlin kele⸗ graphirk und morgen, ſpäteſtens übermorgen muß ich durch Drahtanweiſung eine Summe von 2000 Franes empfangen. Mit dieſem Gelde beabſichtigten Anna Merten und ich nach Amerika und Baltimore weiterzureiſen, in der Hoffnung, daß ich dort endlich ſicher ſein würde vor den Verfolgungen der deutſchen Agenten. Es bleibt mir nur noch übrig, hinzuzufügen, damit mein Bekenntniß vollſtändig ſei, daß ich während meines Auf⸗ enthaltes in Paris zuſammengetroffen bin mit Jacques Saint Cere(Roſenthal) vom Figaro, mit welchem ich verſchiedent⸗ lich conferirt habe. Wir haben dann mit einander eine Bro⸗ ſchüre verfaßt, welche das Haus Ollendorf herausgeben muß oder doch wenigſtens wollte, unter dem Titel:„Der Sozialis⸗ mus in Deutſchland.“ Jetzt wiſſen Sie Alles. Auf das, was mir die Anklagen wegen Betrugs und Bankerotts zur Laſt legen, werde ich in Deutſchland antworten; ich habe den Kopf verloren, aber ich bin im Grunde weder ein Dieb noch ein Betrüger, noch ſelbſt ein unredlicher Menſch.“ Das„Wr. Froͤbl.“ theilt Folgendes mit: Friedmann war wiederholt, zuletzt als Anwalt im Eheſcheidungsprozeß der Frau Hahn, in Wien. Er hatte es verſtanden, hier ſelbſt bei hervorragenden Perſönlichkeiten Sympathie zu erwerben. Als Frau Klara Hahn die Streitſache gegen ihren Mann, den Rechtsanwalt Dr. Martin Hahn, für gewonnen hielt, ſandten die Wiener Freunde der Frau an Dr. Friedmann nach Berlin eine Art von Dankadreſfe. Ein bekannter Wiener Zeichner bildete damals Dr. Friedmann als heiligen Georg(Z) mit Helm, Harniſch und den Geſezesparagraphen ab. Das Schwert war zum Siege erhoben, der„Drache der Verleum⸗ dung“ lag erſchlagen unter den Füßen des„Helden“.—— Das von Friedmann verfaßte Werk über Deutſchland, das er nach ſeiner Flucht ausgearbeitet hat, trägt folgenden Titel: 'empereur Guillaume II. et la reéyolution pax en haut. (Kaiſer Wilhelm II. und die Revolution von Oben.) Das Werk iſt von dem Verleger Paul Ollendorff in. Paris angenommen und wird demnächſt erſcheinen. Für den erſten Theil ſollte der Verleger Ollendorf in Paris 30,000, für den zweiten 40,000 Fres. bezahlen. Mit dein Gelde wollte Friedmann in Baltimore eine Zeitung gründen. Ueber den Inhalt des Buches gab er an, daß der zweite Theil ge⸗ eignek ſei, Aufſehen zu machen. Eine von der hieſigen Polizei beſchlagnahmte Taſche enthielt einige Manuſeripte, welche durch die deutſche Botſchaft nach Berlin gelangen werden. Im Auflrage des Vetters Friedmanns(des in Haft befindlichen Hermann Friedmann, Direckors der Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Bank) erhielt Friedmann 2000 Fre. auch nach Algier in das „Hotel des UAtrangers“ geſandt. Dieſes Geld wurde ihm aus⸗ gefolgt, und das Pärchen lebte damit in Algier ungeſtört und fehr vergnügt zwanzig Tage. Es machte kurze Ausflüge, vorzugsweiſe nach Muſtapha. Friedmann ſchrieb hier täglich drei Stunden. In ſtand er mit einem Waaren⸗ ſchiffscapitän behufs Ueberfahrt nach Baltimore in Unterhand⸗ lung, der Abſchluß ſollte nach Eintreffen des Berliner Geldes erfolgen. ee ²˙mA Kilogr.) An feſten Stoffen enthält der Normalmenſch 22 Kilogr. Kohle, 800 Gramm Phosphor, 100 Gramm Schwefel, 1750 Gramm Caleium, 30 Gramm Kalium, 70 Gramm Na⸗ trium, 50 Gramm Magneſium und 45 Gramm Eiſen. Edel⸗ metalle birgt ſomit der menſchliche Körper nicht, und er enthält in der Hauptſache nur Stoffe, die wohlſeil ſind wie Brombeeren. Eine bergmänniſche Ausbeutung des Menſchen würde ſich kaum lohnen. — Tod zweier Schweſtern. Aus Paris, 20. Februar wird berichtet: Auf dem Vorortebahnhof von Boiscolombes ſtürzte ſich ein junges Mädchen, die Tochter der dortigen Schulvorſteherin, unter die Lokomotive des durchſauſenden Eilzuges. Die Schweſter der Selbſtmörderin wollte ſie zurück⸗ reißen, wurde aber ebenfalls von der Maſchine erfaßt, die beide Mädchen 60 Meter nach vorn ſchleuderte. Die Leichen wurden buchſtäblich in viele kleine Stücke geriſſen, die man längs der Strecke aufleſen mußte. Alle vier Hände wurden einzeln in verſchiedenen Entfernungen gefunden. Die Geſichter waren unkenntlicher Brei geworden. Die Ueberreſte wurden in ein vom Stationschef geliehenes Leintuch geſammelt. Die verloren zu haben und die Blu chuſterj„Meeſter, ick 52 me Schuſte Rönt Sc ſeh bure 1 81 dummer rl?“— uſterjunge:„ eh' durch die Butte 8 Brod, ohne X⸗Strahlen!! 0 — Ein kleines Mißverſtändnißß. Richter(zum Vater, deſſen Sohn auf der Anklagebank wegen wiederholten Dieb⸗ ſtahls ſteht)... Sie hätten Ihren Sohn auch warnen ſollen!“— Vater:„Hab's auch gethan, Herr Gerichtshof; „ich hab' ihm ausdrücklich geſagt:„Karl, ſei dieſes Mal recht vorſichtig!“ 5 — Boshaft. Bl 0 Röntg mis lange Zeit auf⸗ 8 ch fü en Aniſer-S Geöſſnet von Morgens 10 bis Abends 10 Uhr. 89 Von Sonntag, den 23. Februar bis mit 29. F Das Prachtſchloß König Ludwigs Eintritt 30 Pfennig, Kinder und Militär ohne Charge 20 Pfeneicg Abonnements, 4 Reiſen, 1 Mark. Original Pariſer Neuwaſcherei für Kragen, Manschetten u. Chemisetten Mannheim, 8 1, 1, am Speisemarkt. Ludwigshafen, Bismarokstrasse 71, bei rrau k oll 78451 Clichéẽss Holzschnitte, Ainkätzungen zu Insgraten und IIdustrationen prompt und billig. EuntwWürfe Sratis. Sachs& CO. F 7. 20. empfiehlt die Corſ etfabri V. 5 N, 9. N2. Ohne Concurr Die Fabrik feinſter Parſume 02,22 Ad. Arras ſiehlt Ia. 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Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1874 aus der Stadt Mannheim, deren Famflienname mit den Buchſtaben& bis mit G anfäugt, ſowie alle lickſtändigen aus früheren Jahrgängen aus dem ganzen Vezirk. 2. Am Samſtag, den 7. März d. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1874 aus der Stadt Mannheim, deren Familienname mit den Buchſtaben U bis mit 0 anfängt. 5 3. Am Moutag, den 9. März d. Is. 8e Pflichtigen des Jahrgangs 1874 aus der Stadt Mannheim, deren zum Badner Hof, Lit. 4 Es haben zu erſcheinen: 1. Am Freitag, tamflienname mit den Buchſtaben P bis mit 2 anfängt.—5 4 Am Dienſtag, den 10. März d. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1875 aus der Stadt Mannheim, deren Hamilienname mit deit Büchſtaben K bis mit P anfängt. 5. Am Mittwoch, den II. März d. Is. 18 5 des Jahrgangs 1875 aus der Stadt Mannheim, deren Familienname mit den Buchſtaben G bis mit L aufängt. 6. Am Donnerſtag, den 12. März d. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1875 aus der Stadt Mannheim, deren Fantlienname mit den Buchſtaben bis mit R anfängt, ſowie die flichtigen der Jahrgänge 1874, 1875 u. 1876 der Gemeinden Sand⸗ hoſen und Schaarhoſ. 85 15 . Am Freitag, den 13. März d. Is. des Jahrgangs 1875 aus der Stadt Mannheim, deren Familienname mit den Buchſtaben 8 bis mit 7 anfängt. 8. Am Samſtag, den 14. März d. Js. die Pflichtigen der Jahrgänge 1874, 1875 u. 1876 auls der Gemeinde Neckarau. 9. Am Moutag, den 16. März d. Js. die Pflichtigen der Jahrgänge 1874, 1875 u. 1876 aus den Gemeinden Käferthal und Wallſtadt. 85 85 10. Am Dienſtag, den 17. März d. Js. die Pflichtigen der Jahrgänge 1874½, 1875, 1876 aus Aen Gemeinden Tadenburg, Neckarhauſen n. Schriesheim. 55 II., Am Mittwoch, den 18. März d. Js. die Pflichtigen der Jahrgänge 1874, 1875 u. 1876 aus der Gemeinde hein, ſowie die J Maon flichtigen des Jahrgangs 1876 aus der Stadt Mannheim, deren Jamilienname mit den Buchſtaben K bis mit D Anfängt. 12. Am Freitag, den 20. März d. Is. bie Pflichtigen der Jahrgänge 1874,1875 u. 1876 aus der Gemeinde e ſowie die Fflichtigen des Jahrgangs 1876 aus der Stadt aunheim, deren Familienname mit den Buchſtaben E bis mit G anfängt. 8 13. Am Samſtag, den 21. März d. Is. die Pflichtigen des Jahrgangs 1876 aus der Stadt Mannteim, deren Familienname mit den Vuchſtaben H bis mit K aufängt. 14. An Montag, den 28. März d. Is. pie Pflichtigen des Jahrgangs 1876 aus der Stadt Mannheim, deren jamilienname mit den Buchſtaben L bis mit R anfängt. 15. Am Dienſtag, den 24. März d. Js. te Pflichtigen des andug 1876 aus der Stadt Mannheim, deren Familienname mit den Zuchſtaben 8 bis mit anfängt. 16. Am Donnerſtag, den 28. März d. Is. ſe Pflichtigen des Jahrgangs 1876 aus der Stadt Mannheim, deren 5 5 tenname mit den Buchſtaben W bis mit 2 anfängt. Am Freitag, den 27. März d. Js., Vorm. 8 Uhr det die Verbeſcheidung der rechtzeitig eingekommenen Mekla⸗ mationsgeſuche ſtatt und haben die Betheiligten an dieſem Tage wiederholt zu erſcheinen. 5 Am Samſtag, den 28. März d. Is., Vorm. 8 Uhr beginnt die Looſung der Pflichtigen des Jahrgangs 1876, ſowie der Ratage älterer Jahrgänge, ſoweit ſolche ohne ihr Verſchulden noch nicht gelost haben. 18 Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im min 1 ſſen. Für die Nichterſchienenen wird durch ein der oſt werden. Jeder Militärpflichtige gleichviel ob er ſich im., 2. oder 3. Millkärpflichtjahre befindet, darf ſich im Muſterungstermine frei⸗ wi 69 zur Aushebung melden, ohne daß ihm hieraus ein beſonderes auf die Auswahl der Waffengattung oder des Truppen⸗(M e eils erwächſl. Durch die freiwillige Meldung verzichten die 5 ichtigen auf die Vortheile der Looſung ünd gelangen in erſter Ainie zur Aushebung. 5 Die Pflichtigen haben zur Muſterung in reinlichem und nüchternen Zuſtande zu erſcheinen. 5 Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungstermine ver⸗ hinderk iſt, hak ein ärztliches Zeugnüß einzurcichen. Daſſelbe iſt, wenn Kancaelede Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſteramtlich zu be⸗ glaubigen. Militärpflichtige, welche in den Terminen vor den Erſatzbehörden nicht pünktlich erſcheinen, können ſofern ſie nicht dadurch zugleich eine härtere Strafe verwirkt haben, mit Geld bis zu 30 M. oder Haft bis zu 3 5 beſtraft werden. Außerdem können ihnen von den Er⸗ ſagbe örden die Vortheile der Looſung entzogen werden.(§ 267.⸗O) Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als unſicherer Dlenſtpflichtiger behandelt, er kann gußerterminlich gemuſtert und ofort Bienſt eingeſtellt werden. 5 Die Pflichtigen der Jahrgänge 1875 und 1874 ſowie früherer Ahagseen ihre Logfungsſcheine mitzubringen. 5 e Bi irgermeiſterämter werden beauftragt, dieſe Verfügung in ren Gemeinden ortsüblich wiederholt bekannt zu machen. Die Herren Bürgermeiſter ſelbſt haben mit dem Pflichtigen ihres Oris im Muſterungszermine 51 ſche e 3387 Mannheim, den 20. Februar 1898. Gr. Bezirksamt. v. Grimm. Aeuban der bath. Sirche zu Nieruheim. Arbeits⸗Verdingung. Für den vorgenannten Neubau ſollen folgende Arbeiten und Materiallieferungen zur Ausführung bezw. Lieſerung vergeben werden: 1. Die Erdarbeien veranſchlagk zu Mk. 1349,58. Die Maurerarbeiten(Arbeitslöhne)„„ 55243,14. Die Anſtreicherarbeiten——.— 430,82. Es wird beabſichtigt, dieſe 3 Arbeiten zu vergeben. 8 Die Lieferung der Maurer⸗Matertalien Die Steinmetzarbeiten Die Bildhauerarbeituu Die Zimmerarbeiten Die Spengler⸗(Blechner)⸗Arbeiten e Da hbeckerarbeiten Die Schloſſer⸗ u. Schmiedearbeiten Die Pläne, Koſteuanſchläge u. Bedingungen ſind vom ar bis uge 14. März dieſes Jahres am Hauſe von Frl. Barb. auf, Weinheimerſtr. No. 55, gegenüber der Krone 1155 den blichen Geſchäftsſtunden den Intereſſenten zur Einſichtnahme offen gelegt Auskunft wird außerdem auf dem Burean des Erzbiſchöfl. Wier dors Meckel, Mozarfſtr. No. 20 in Freiburg i⸗ Br. ertheilt. Die Offerten müſſen verſiegelt und mit entſor ender Aufſchrift bis ſpäteſtens am 14. Wärz d.., Abends 6 Uhr bei zeichneten eingereicht werden. 3730 den 25. Febrüar 1896. Der katholiſche F. Molitor, Pfarrer. Avis für Damen! Keine ſchlechtſitzenden Kleider mehr. 4* ir Zuſchneidekunſt —— . Schneibel, B 5, 2. parterte el der gehrten Damenwelt nach leicht faßlicher Methode das MNanßnehmen, Zuſchneiden. Richten und Anprohtren der ge ſammten Damen⸗ u. Kinder⸗Garderoben in ca. 14 Tagen Honorar 16 Mark, Gefl. Anmeldungen werden täglich entgegen genommen. Damen, die von dem Erlernten nicht befriedigt ſind, zahlen u Honorar. 75551 ackerei-Frolnung ck Empfehlung , 16. Beehre mich ergebenſt anzuzeigen, daß ich die Päckerei 6, 18 übernommen habe, 88 8 Durch längeres Arbeiten hier, Beobachtung der größten nlichkeit und Berwendung von nachweisbar reiuer Butter ich in der Lage, meine werthen Gönner mit guter, ſchmackhafter tare zur Zufriedenheit f bedienen. Auch führe ich ſämmtliche Convitoreiwaaren Beſtellungen jeder Art werden entaegen genommen und auf frei und pünktlich ins Haus geliefertt. 867˙2 35 Hochachtungsvoll—.— Ludw. Vongriess. 84474,50. 97694, 29. 1700,00. 19013,53. 2960,62. 15646,7. 5977,50. 27. Fe⸗ — Heffentlicze Hypo⸗ elb in Mann⸗ gegen den Privatmann zuletzt in Manuheim, 5F. ten Aufenthalt unt der 9 D Käufer des Hauſes Amerikaner⸗ ſtraße 13a dahier die auf dasſelbe zu Laſten des Verkäufers einge⸗ tragene Darlehensforderung der klägerin in Höhe von 3000 M. erzinſung und Heimzahlung übernommen habe ünd daß die vertragsmäßigen 5% tigen Zinſen hieraus für die Zeit vom 1. Juli 1895 bis 1. Januar 1896 mit 75 M. im Rückſtande ſeien, mit dem Antrage auf vorläufig voll⸗ ſtreckbare koſtenfälligeVerurtheilung Beklagten zur Zahlung von M. ſammtverbindlich haftbar mit ſeiner Ehefrau Monika geb. Lehnhard hierſelbſt. Zur münd⸗ lichen Verhandlung ladet der Kläg. Vertreter den Beklagten zu dem auf 3673 Donnerſtag, den 9. April lſd. Js., Vormittags 9 Uhr vor Gr. Amtsgericht 1 dahier— II. Stock, Zimmer Nr. 5— be⸗ ſtimmten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, 21. Februar 1896. Der Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichtts: Galm. Fahndung. Eutwendet wurden: Am 12. Februar in y 1, 1 eine grau melierte, mit Rahm gefüllte Milchkanne. Am 16. Febr. in K 3, Is eine Blechkanne mit 3 Liter Milch. Am 16. Februar in H 10, 7 2 graue halbwollene Herren⸗Nor⸗ mälhemden, zwei halbwollene graue Unterjacken, zwei roth⸗ und weißgeſtreifte Damenflanellhemden, eine halbwollene, graue, geſtrickte Damen⸗Unterjacke und ein graues, halbwollenes Kindernormalhemd. Am 18. Februar auf der Gallerie im Hoftheaker ein braunledernes Portemoungie mit 1 Mk. 85 Pf., ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 2 Mk. 20 Pf. und ein braunledernes Portemonnaie mit 2 Mk. 15 Pf. Inhalt. Am is. Febenar in K 2, 10 ein eichenes Brett, 30 em lang, 50 em breit, 6 em dlick. Am 19. Februgr ein grauer Zwergſpitzer, weiblichen Geſchlechts, auf den Namen„Bella“ hörend. Am 19. Februar im Saalbau eine goldene Herren⸗Remontoiruhr mit weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen, Sekundenzeiger, ſchwarden Zeigern, No. 45714 und im Ge⸗ häufe mit der abgekürzten In⸗ 55 a. b. 1. n. o,/V. o..,., u. verſehen, nebſt goldener, dickglied⸗ riger Panzerkette, an welcher ſich zwei Carabinerhacken befinden. Am 17. Februar in K 4, 22 zwei neue weißleinene Kiſſenüber⸗ züge mit Einſätzen. Am 16. Februar in P 5, 2½3 von einem Velociped eine Luft⸗ pumpe. Am 20. Februar auf dem Speiſe⸗ markt ein Säckchen mit Feldſalat⸗ Vom 20./1. Februar in J 7,14 zwei Paar ſchwarzwollene Frauen⸗ ſtrümpfe und ein weißleinenes am Bruſtläppchen mit F. roth gezeichnetes Hertenhemd. Um ſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. 3659 Maunheim, 23. Februar 1896. Kaiſer, Polizei⸗Commiſſär. I. Steigerungsankännigung In Folge richterlicher Verfügung wird am Freitag, den 6. März 1896, Nachmittags 2 uUhr im Rathhauſe dahier die unten he⸗ ſchriebene Liegenſchaft der In⸗ ſtällateure Georg Wunder und Goktfried Bühler von hier öfſentlich zu Eigenthum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfölgt, wenn der Schätzüngspreis auch nicht ge⸗ boten wird. Die übrigen Ver⸗ abnen sgedinge köunen beim inkerzeichneten eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaſt: Das Anweſen Lit. 7, 22 da⸗ hier, neben Wilhelm und Hermann Ripperk und Johaun Peler Weis⸗ brod, worauf erbaut ſind: ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit Ein⸗ fahrt, Ladenlokalen, Wirthslolal und gewölbtem Keller, Seiten⸗ und Duterbauten, mit Wohnungen, Dachzimmern und Kellern, ge⸗ ſchätzt zu 125000 M. Maunheim, 17. Februar 1896. Gr. Notar. Herrmann. Sleigerungs Ankündigung. In Folge richterlicher Verfügung wird am 2302 Montag, den 2. März d. Is., Nachm. 2 Uhr im Rathhauſe dahier die nachbe⸗ ſchriebene Liegenſchaft der Oſen⸗ fabritant Heinrich Müller Eheleute in Frankfurt öſſentlich zu Eigentzum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfölgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Die übrigen Verſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten ein⸗ geſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft: Das Anweſen Lit. K 2 No. 21 dahler, neben Alfons Dresler, Emil Prüfer und Michgel Neut⸗ hard, ein Wohnhaus mit 2 Bal⸗ onen, vornen drei⸗, hinten vier⸗ ſtöckig mit gewölbtem Keller, ein vierſtöckiger Seitenbau mit ge⸗ wölbtem Keller, gelhaen Zu 50000 Mk. kannheim, 30. Januar 1896. Großh. Notar: Herrmann. II. Ankündigung. In Folge richterlicher Verfügung udwig Greéich⸗ 9 e nach⸗ ve n genſchaft am Freitag, den 23. Februar, Nachm. ½3 Uhr im Rathhauſe hier öffenklich ver⸗ ſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzüngspreis au nicht geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das vierſtöckige Wohnhaus L 15 No. 2a mit Hofraithe von 3,44 Ar, einſeits Chriſtian Henz, anderſeits Joſef Lehn, und Georg⸗ Schäfer, kax. zu Mkk. 72,000. Zweiundſiebenzigtauſend Mark. Die Verſteigerün Sbedingungen können bei dem Unterzeichneten e ienn Mannheim, 3. Februar 1896,. Gruße Notar: 8 3220 Sichbes Nur gute Qualitäten. Inh. F. J. Stetter. Specialabtheilung Sämmtliche Neuheiten für Anzüge, Paletets& Beinkleider sind in unübertroffener reicher und geschmackvoller Auswahl eingetroffen. Billigste Preisk Muster jederzeit zur Verfügung. kaudarinen⸗Ganz⸗ und Mk..85. 3Pfd. Seifenpulver, ſachgemäß verarbeitet mit Borax, Salmiak u. Terpentin, empfiehli Carl Friedr. Bauer, K J, 8. eeee Für kleinen Privat⸗Zirkel für Damen oder Herren à Perſon Mk. 1, durch eine Franzöſin werden noch Theilnehmer geſucht. Offerten unter Nr. 3604 an die Expedition dſs. Blattes. 1 sicherung und übernimmt: des Berufes ete, und zwar: Europas; IV. 3 VII. Collectiv-Versieherungen Wirthschaftlicher Betriebe ete.; FCCCCCCCC Die Gesellschaft befasst sich ausschliess I. Einzel-Versicherungen gegen Unfülle Wie z. B. 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Collectiv-Versicherungen von Vexeinen und Corpoerationen, Jagdl- und Eislauf-Vereinen, Sicherheits- Betriebsunternehmer lich mit dem Betriebe der Unfallver- aller Art. innerhalb und ausserhalb abriks-, Land- 8 einen ete.; Won Arbeitern industrieller und laud- (Arbeitgeber), Apotheker, Velo- 2915 CCCCCC 8 5 10 Speisemarkt. Seeeeeeeeese 5 Maunheim JFFCCCCCCCCCCCVCVVV eeeeeeeeeeeee Vegen Unbau und Vergrößerung meies Ludens 8 verkauf. Mein Lager iſt für die Frühjahrs⸗Saiſon mit den ueueſten Sachen auf das Reichhaltigſte fortirt und gewähre ich bis Ende März auf Tüsh U. Buckskin, scwie auf wollene Damenkleidersteffe einen Rabatt von 20 Prozent. Leinen u. Baumwollwaaren, sowie Ausstattungsarikel 10 Prozent Rabatt auf die bereits ſehon ſehr billig geſtellten Preiſe. iſt wegen ſeiner außerordentlich Blutarme und Krauke, 1983 inreichſter Auswahl. 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Wer daher an Phthists, Leffröhnen-(Bronchlal.) Kalarrn, Lungenspitzen- Affectionen, Kellobfleiden, Asthma, Athemnotn, Brustbellemmung, Hzistem, Heiserxæet, Bliubusten ete. ele. leidet, namentlich aber derjenige, wWelcher den Keim zur 8 TLetezgenschebhindsucht in sich vermuthet, Verlange d. und bereite sich den Absud dieses Kräuterthees, Weleber echt in Packeten à I Ha bei Ernst Weiſtemaun, Liebenburg a. Hars erbältlich ist. Brachuren mit ärztlichen Aeusserungen und Attesten gratis. 85 Neußerung des Herrn dch, in Werther(Weſtf.) vom 8. 1. 4 8 Da 1 bei mehreren Aerzten die Weekur finden konnte, wandte ich mich an Sie, um die Theekur durchzumachen. Den glücklichen Erfolg kheilte ich Ihnen ja 1— mit. Und wie krauk ich geweſen bin, werden Sie aus den Aufträgen erfe e Ihnen von hier aus und ige end zugehen; denn Jedermann erſcheint es ein Wunder, 55 ich vön der ſchweren Krankheit geheilt worden bin hen, wel von Ernſt Koch, Verſandt unter 99