8. de 11ͤ ˙ A 7 nicht geſtchert. Telegramm⸗ „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. Avonnement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. intl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Bolkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſti und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. Berantworklich! tür den volitiſchen u. allg. Theil: Chef⸗Kedakteur Dr. H. Lagler⸗ für den lokalen und vrov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Kar pfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 64. Die Niederlage der Italiener. *Unſere Bundesgenoſſen in Italien ſind von einem ſchweren Schlage getroffen worden, ſie dürfen ſich der innigen Theilnahme Deutſchlands verſichert halten. Die Niederlage der italieniſchen Truppen in Erythräa war unter den gegebenen Verhältniſſen vorauszuſehen, ſie kam wenigſtens nicht ganz un⸗ erwartet. Es ſind in der deutſchen Preſſe bereits Stimmen laut geworden, die gegen Baratieri den Vorwurf erheben, daß er ſich lediglich von ſeinem Ehrgeize haben anſtacheln laſſen, noch vor Uebergabe des Kommandos an General Bal⸗ diſſera eine kühne That zu vollführen und ſo ſeinen Namen und ſeine militäriſche Ehre zu retten. Er hat das Spiel ver⸗ loren und damit ſein Vaterland in eine verhängnißvolle Lage geſtürzt; zu den ſchier ungeheuren, die normalen Verhältniſſe Italiens ſchon jetzt weit uberſteigenden Opfern müſſen neue gebracht werden, um die Ehre und das Anſehen des Landes zu retien, aber mehr als ein ehrenvoller Rückeug erſcheint dadurch Die„Tägl. Rundſchau“ weiſt darauf hin, daß auch die Lage im Innern durch den Fehlſchlag des abyſ⸗ ſiniſchen Feldzuges zweifellos ſchwieriger geworden ſei. Dir⸗ mühſam zuſammengekleiſterte Einigkeit zwiſchen Saracco, Sor⸗ nino und Crispi drohe neuerdings in die Brüche zu gehen, und angeſichts der Lage in Afrika werden die Cavpalotti und Rudini neuen Muth finden zu einem vernichtenden Schlage gegen das Miniſterium und vornehmlich gegen Crispi, die Seele des Kabinets. Bezeichnend für die Stimmung in Rom iſt ſchon der Umſtand, daß die dortigen Truppen in den Kaſernen konſignirt ſind. Nur zu raſch hat der Jubel von Makalle der tiefſten Entmuthigung Platz gemacht und mit ſchwerer Beſorgniß blickt Iialien der nächſten Zukunft entgegen. Es ſteht jetzt vor einer folgenreichen inneren Kriſis, vor einem edeutungsvollen Wendepunkte ſeints Schickſals. Der Berichterſtatter der„K. Ztg.“, der dem Feldzug Italiener in Afrika mit ſachverſtändiger Kritik gefolgt iſt, hatte ſchon am 25. Februar die Anſicht geäußert, daß Baratieri gut thäte, ſich einſtweilen über den Beleſa in eine concentrirte Stellung zurückzuziehen.„Politiſche Gründe“, fuhr er fort, „ſprechen indeſſen dringlich gegen das Aufgeben auch nur einer Handbreit tigrmiſchen Bodens. Die Politik iſt jedoch ſchon oft der ſchlimmſte Feind einer vernünftigen Kriegführung geweſen.“ Hiezu führt die Köln. Ztg. des Weiteren aus:„Nur zu ſchnell ſind dieſe Befürchtungen im weiteſten Umfange und mit dem unglücklichſten Inhalt Wahrheit geworden. General Baratieri wußte, daß man in Rom mit ängſtlicher Spannung eine Sieges⸗ nachricht aus Erythräa erwartete, ihm mußte noch überdies grade in den letzten Tagen des Februar die ihn ſchmerzlich be⸗ rührende Mittheilung zugegangen ſein, daß General Baldiſſera zum Oberbefehlshaber ernannt ſei und er in die Reihen der Unterführer zurückzutreten habe; dazu ſcheint die Schwierigkeit, ſeine Truppen zu verpflegen, von Tag zu Tag gewachſen zu ſein, lauter Gründe, die geeignet waren, auf den muthigen und thatkräftigen Mann eine ſtarke ſeeliſche Wirkung zu üben, und die dann offenbar über ſeine militäriſche Einſicht die Oberhand 855 gewannen. Der Fehler hat ſich durch eine empfindliche Niederlage gerecht, die in militäriſcher und politiſcher Beziehung, ſowie für das Anſehen Italiens bei der eingeborenen Bevölkerung ſeiner Colonie, ja ſogar für die ganze italieniſche Colonialpolitik in Afrika von ſchwerwiegender Bedeutung iſt. Ehe Einzelheiten vorliegen, läßt ſich der Verlauf der Schlacht noch nicht über⸗ ſehen, aber man kann ſich leider ſchon jetzt der Ueberzeugung nicht verſchließen, daß er für die italieniſchen Waffen gradezu verhängnißvoll war. General Baratieri verfügt über 21,500 Reguläre und 54 Geſchütze und 5000 Irreguläre, denen die Schoaner 80,000 Streiter entgegenſetzen konnten. Die Schlacht ſcheint ſich derart entwickelt zu haben, daß General Baratieri die Front nach Südweſten angriff, um von dem ſüͤdlich der Hauptſtraße aus gelegenen Orte Abba Carima dieſe zu ge⸗ winnen und auf Adua vorzudringen. Das Gelände— ein zer⸗ klüftetes, 2000 Meter hohes Gebirgsplateau, aus dem ſich zahlreiche Felsgipfel bis über 3000 Meter erheben— war für die Entwicklung der militäriſchen Vortheile der Italiener, die ihnen in offener Feldſchlacht den Sieg über eine noch größere Uebermacht geſichert hätten, im höchſten Grade nachtheilig, da ſie ihre Hauptſtärke, die Ariil⸗ lerie, nicht entfalten konnten und ſie außerdem ernſtlich gefährdeten. Auch in dieſer Beziehung hat ſich das Urtheil unſeres Berichterſtatters beſtätigt; er ſchrieb:„Gegen einen voreiligen italieniſchen Angriff auf den an Zahl weit über⸗ legenen, offenbar nicht ſchlecht geführten Gegner ſpricht beſonders der Umſtand, daß bei der Eigenart des Geländes im Angriff die Artillerie nur ſchwer, in der Vertheidigung aber vorzüglich zu verwenden iſt. Die numeriſche Ueberlegenheit kann aber beim Angriff nur durch eine geſchickte Ausnutzung der Artillerie wett gemacht werden.“ Leider hat Baratieri, verleitet durch die erwähuten politiſchen Beweggründe, auch dieſen großen Vortheil aufs Spiel geſetzt und er hat nicht nur das Spiel, ſondern— wenn ſich die telegraphiſchen Angaben beſtätigen— auch ſeine geſammie Gebirgsartillerie, 42 7em-Geſchütze, verloren. Daraus der Donnerſtag, 5. März 1896. gegangen iſt, denn er wird vielleicht, wenn die Abeſſinier nach⸗ dringen, genöthigt ſein, noch weiter nach Norden auszuweichen, um nicht nach dem Verluſt der Gebirgsartillerie— es bleiben ihm nur noch 12 42mm-Geſchütze— ſein ganzes Expeditions⸗ korps zu gefährden.“ Die„Straßb. Poſt“ ſchließt einen Bericht über das Er⸗ eigniß mit folgenden beachtenswerthen Bemerkungen: „Die politiſche Bedeutung dieſer italieniſchen Niederlage darf man nicht überſchätzen. Gegner des Dreibundes könnten die Meimung aufbringen, daß Italien nunmehr feſtgelegt und der Drei⸗ bund ſelbſt dadurch erheblich geſchwächt ſei. Erſteres iſt bedingt richtig, letzteres falſch. Der Dreibund wird durch dieſen entlegenen Krieg gar nicht berührt, denn Italien kann ſich, wenn größere Gefahren drohen, jeden Augenblick frei machen, und außerdem iſt die europäiſche Lage ſeit dem ruſſiſchen Thronwechſel ſo ganz ungemein friedlich geworden, daß der Dreibund überhaupt für ab⸗ ſehbare Zeit gar keine Kraftprobe zu erwarten hat. Nach der düer ſeines militäriſchen Apſehens, die ihm e de über kurz oder lang gelingen muß, wird Italien auf Grund der gemachten Erfahrungen ſeine Stellung ir Erythraea neu befeſtigen und dieſe Colonie rationell ausbeuten rönnen. Die„Nat.⸗Ztg.“ führt u. A Folgendes aus: „In jedem Falle muß als feſtſtehend geiten, daß General Bara⸗ tieri ſich ſeiner Aufgabe in keiner Weiſe gewachſen gezeigt hat. Mußte bereits ſein beſtändiges Zaudern, dem in Makalle ſchwer be⸗ drängten Oberſten Galliano zu Hilfe zu kommen, ſcharfe Kritik herausfordern, ſo iſt er nunmehr in denſelben Fehler verfallen, in⸗ dem er vor dem Eintreffen der nothwendigen Verſtärkungen den Kampf mit den weit überlegenen Streitkräften der Schaoner eröffnete. Die Darſtellung der Schlacht vom 1. März zeigt den General Al⸗ bertoni mit 4 Bataillonen Eingeborenen und 4 Gebirgsbatterien auf dem linken Flügel, den General Arimondi mit ſeiner Brigade im Centrum und den General Dabormida mit der ſeinigen und die Ge⸗ birgsbatterie auf dem rechten Flügel, während die Brigade des Generals Ellena mit den Schnellfeuerbatterien die Reſerve bildete. Da die aus 4 Bataillonen Eingeborenen beſtehende Kolonne des Generals Albertone, der linke Flügel zuerſt in's Weichen kam, liegt die Vermuthung nahe, daß dieſe Eingeborenen nicht mit der er⸗ forderlichen Entſchloſſenheit gegen ae eeen geempt haben. Allerdings wird auf die weit überlegene Streitkräfte der Schoaner hingewieſen, durch die dann auch die Italiener überflügelt 8 Rückzuge genöthigt wurden, bei dem ſie die Bergartillerie einbüßten. In der Kammer, die am 5. d. M. wieder eröffnet wird, muß ſich Crispi jedenfalls auf die heftigſten Angriffe, u. A. von Seiten Cavallottis, Imbrianis und der übrigen Gegner des Dreibundes ge⸗ faßt machen. Dieſe Franzoſenfreunde überſehen e daß ohne den Dreibund Italien gar nicht in der Lage wäre, das Mutter⸗ land von den zahlreichen Truppen zu entblößen, deren Abſendung ſich als erforderlich erwieſen hat, um die italieniſche Waffenehre wieder herzuſtellen. Die römiſchen Morgenblätter vom 3. dſs. Mts. be⸗ ſprechen die letzten Nachrichten aus Maſſauah. Der Popolo Romano meint, der unvermuthet gefaßte Entſchluß des Gene⸗ rals Baratieri, den Feind, den er in von Natur ſehr feſten Stellungen wußte, anzugreifen, ohne neue Verſtärkungen abzu⸗ warten, ſei unerklärlich. Man müſſe glauben, daß General Baratieri, da er von der unmittelbar bevorſtehenden Ankunft des Generals Baldiſſera Kenntniß hatte, der Vermuthung un⸗ terlegen ſei, ſich vor der Aukunft des Generals Baldiſſera durch irgend eine große militäriſche Unternehmung hervorzuthun. Die Lage des Expeditionscorps ſei natürlich eine ſchwierige ge⸗ worden, und um ſich aus derſelben zu befreien, bedürfe es großer Kaltblütigkeit des Oberkemmandos in Afrika und großer Energie der italieniſchen Regierung. Das Blatt glaubt, daß das Expeditionscorps ſich nach Coatit oder vielleicht nach As⸗ mara zurückzieht. Das Blatt erfährt ferner, General Lam⸗ berti fei nach Asmara abgegangen. Die„Riforma“ mahnt zur Kaltblütigkeit, jetzt ſei nur ein Gedanke maßgebend: zu verhüten, daß die Cwwiliſation von der Barbarei beſiegt werde. Die„Tribuna“ mahnt gleichfalls zur Ruhe und Beſonnen⸗ heit, nicht des Miniſteriums wegen, ſondern weil Tumultſzenen im Land und Parlament die Ehre und das Preſtige des Lan⸗ des gefährden. Heute ſei der ſchrecklichſte Tag nach 1848. Man müſſe der Welt zeigen, daß Italien eine ſtarke Nation ſei. Politiſche Ueberſicht. * Mannheim, 5. März. » Der bisherige Verlauf der ſteuerfrage im deutſchen Reichstage läßt die Annahme der⸗ ſelben zweifelhaft erſcheinen. Die Ausſichten der Zuckerſteuer vorlage werden in der„Poſt“ als nicht ſehr günſtig bezeichnet. Bei den Nationalliberalen ſind Minderheiten, über deren Größe die Angaben ſchwanken. Die Freikonſervativen würden für die Vorlage eintreten, aber einzelne Bedenken zur Sprache bringen. Von den Konſervativen wollten 10 bis 12 Abgeordnete gegen die Vorlage ſtimmen. Auch Graf Bismarck hätte mit ſeiner Aufforderung, aus allgemeinen politiſchen Gründen die Vorlage zu unterſtützen, keinen Erfolg. Aber ſelbſt die Mehrheit der Konſervativen wolle die Vorlage nur nach Vornahme der vom Landwirthſchaftsrath verlangten Abänderungen. Bei dem Cen⸗ trum hätten ſich bisher 43 gegen die Vorlage erklärt. Unter den Polen habe die Vorlage nicht einen einzigen Freund. Die Freiſinnigen und Sozialdemokraten ſind geſchloſſen dagegen. * Das Ergebniß der Wiener Gemeindewahlen im zweiten Wahlkö per iſt ein Gleiches, wie im vorigen Sep⸗ erklärt es ſich auch, daß Baratieri bis über den Beleſa zurück⸗ tember. Die Liberalen behaupteten vierzehn Mandate im erſten, Berathung über die Zucker⸗ (Celephon⸗Ar 218.) zweiten und neunten Bezirk. Die Antiliberalen die übrigen zweiunddreißig Mandate. Die Liberalen ſind unzufrieden, weil ſie die Wiedergewinnung des vierten und neunzehnten Bezirks gehofft hatten, in mehreren Bezirken iſt ein Anwachſen der antiliberalen Stimmen konſtatirt. Die Beamten ſtimmten ge⸗ ſchloſſen mit den Antiliberalen. Sozialdemokratiſche Stimmen ſind einige Hundert abgegeben, wovon ſechzig im erſten Bezirke. Antiliberalerſeits werden Gerüchte von einer Beſprechung Badenis mit Lueger verbreitet. *Präſident Krüger wird bei ſeinem Beſuch in Eng⸗ land, wie der„Times“ gemeldet wird, folgende Zugeſtändniſſe zu erlangen ſuchen: Aufhebung der Konvention von 1884, Er⸗ ſetzung derſelben durch einen Handels⸗ und Freundſchaftsver⸗ trag, wobei England als vorherrſchende Macht in Süuͤdafrika anerkannt werden würde; Einverleibung von Swaziland in die Südafrikaniſche Republik, Gewährleiſtung der Unabhängigkeit Transvaals und Zugeſtändniß des Verkaufsrechts bezüglich der Koſibay und der Delagoabay für die Südafrikaniſche Republik. Die Uitlanders würden das Wahlrecht erhalten. Die Regier⸗ ung ſucht die Vertheidigungskraft des Landes zu ſtärken, indem ſie Waffen kauft und einführt. * König Oscar II. von Schweden wird am 18. September 1897 ſein 25jähriges Regierungsjubiläum feiern können aus dieſem Anlaß haben bereits jetzt eine Anzahl Männer den Vorſatz gefaßt, 300 000 Kr. aufzubringen und dem Könige dafür einen neuen Privatdampfer bauen zu laſſen, anſtatt des jetzt von ihm benutzten veralteten Dampfers Drott. »Das neue Flottenprogramm der engliſchen Regierung wurde vom Marineminiſter Goſchen am Mon⸗ tag im Unterhaus entwickelt. Danach werden folgende Schiffs⸗ bauten vorgeſchlagen: fünf Schlachiſchiffe, vier Kreuzer erſter Klaſſe, drei Kreuzer zweiter Klaſſe, ſechs Kreuzer dritter Klaſſe und 28 Torpedoboot⸗Zerſtörer. Dieſe Schiffsbauten follen im Jahre 1899 vollendet ſein. Die Auftoendungen für dieſelben werden 10 Millionen Pfund Sterling betragen und auf drei Jahre vertheilt werden. Goſchen ſprach dann über die Schiffsbauten und bemerkte, von 1889 bis 1896 ſei die Flotte um 105 Schiffe und 62 Torpedo⸗ 9705 9 vermehrt worden. Das wäre eine außerordentlich große Zahl, er müſſe aber von dem Hauſe die Bewilligung 0 weiterer Vermehrungen verlangen. Der Nachtragskredit würde ſi auf 1,000,000 Pfund belaufen, die Zahl der in den Seemagazinen beſchäftigten Leute ſei jetzt auf 23,000 erhöht worden. Gegenwärtig ſeien 8 Schlachtſchife, 21 Kreuzer und 40 Torpedeboot⸗Zerſtörer im Bau. Außerdem müßten folgende Schiffe neu gebaut werden: fünf Schlachtſchiffe, vier Kreuzer erſter Klaſſe, drei Kreuzer zweiter Klaſſe, ſechs Kreuzer dritter Klaſſe und 28 Torpedoboot⸗Zerſtörer. In An⸗ betracht der äußerſt dringenden Nothwendigkeit, mit dem Bau von Torpedoboot⸗Zerſtörern zu beginnen, habe die Regierung der Ent⸗ ſcheidung des Hauſes vorgegriffen und 8 Torpedoboot⸗Zerſtörer in Beſtellung gegeben. Im Ganzen würden im laufenden Jahre ſich 18 Schlachtſchiffe im Bau befinden, deren auf drei Jahre zu vertheilende Koſten er— außer dem, was ſchon bei Beginn dieſes Jahres ge⸗ than ſei— auf 10 Millionen Pfund feſtzuſetzen vorſchlage. Der Flottenetat für das nächſte Finanzjahr würde 21800 000 Pfund be⸗ tragen, alſo eine Erhöhung von über drei Millionen gegenüber dem letzten Jahre aufweiſen. Die Koſten der ganzen, ſeit dem Jahre 1894 95 begonnenen Neubauten würden 28 bis 29 Millionen be⸗ tragen und die Koſten deſſen, was unter der Flottenvertheidigungs⸗ Akte gethan ſei, betrügen 31 Millionen, es ergebe ſich alſo von 1887 bis 1899 eine Geſammtausgabe von 55 Millionen für Neubauten und Ausrüſtung. Goſchen betonte ſchließlich, daß die engliſchen Aufwendungen für die Flotte größer ſein müßten als die anderer Völker, weil letztere fürs Heer größere Ausgaben hätten. Die eng⸗ liſchen Flotten ſeien die Armeekorps, die England an ſeinen Grenzen aufſtellte. England ſei keineswegs gleichgiltig gegenüber der Freund⸗ ſchaft anderer Mächte, aber zu wünſchen ſei unter allen Umſtänden, ob England iſolirt daſtehe oder nicht, daß es ſeiner Flotte ver⸗ traueu könne.— Das ſtark beſetzte Haus nahm dieſe Ausführungen mit Beifall auf; die Berathung wurde vertagt. „ Der Streit zwiſchen den Vereinigten Staaten und Spanien ſpitzt ſich ſchärfer zu. Das Repräſentantenhaus in Waſhington nahm mit 263 gegen 16 Stimmen einen Be⸗ ſchlußantrag hinſichtlich Cuba's an, welcher analog demjenigen des Senats iſt, worin die Aufſtändiſchen auf Cuba als krieg⸗ führende Macht anerkannt werden. Der Beſchluß des Reprä⸗ ſentantenhauſes lautet viel länger als der des Senats, an deſſen Stelle er geſetzt iſt. Der Paſſus des Senalsbeſchluſſes, in welchem der Präſident der Vereinigten Staaten aufgefordert wird, der ſpaniſchen Regierung ſeine freundſchaftlichen Dienſte zur Anerkennung der Unabhängigkeit Cuba's anzubieten, iſt im Repräſentantenhauſe durch einen Paſſus erſetzt, in welchem die Zerſtörung des Eigenthums auf Cuba bedauert und erklärt wird, die einzige dauernde Löſung des Streites würde die Einſetzung einer aus der Wahl des Volkes auf Cuba hervor⸗ gegangene Regierung ſein; ferner ſollte die Regierung der Vereinigten Staaten dieſem Zwecke ihre guten Dienſte widmen und ihren Einfluß in freundſchaftlicher Weiſe aufbieten. Des Weiteren erklärt der Beſchluß, daß, obgleich die Vereinigten Staaten früher nie zwiſchen irgend einer europäiſchen Macht und deren Colonien ſich eingemiſcht hätten, jetzt mit Rückſicht auf die engen Handelsbeziehungen zwiſchen der Bevölkerung auf Cuba und den Vereinigten Staaten und mit Rückſicht auf die den Amerikanern durch den gegenwärtigen Krieg entſtandenen Verluſte, der Congreß der Anſicht iſt, daß die Regierung vor⸗ bereitet ſein müßte, nöthigen Falles die Intereſſen der Amerikaner durch eine Intervention zu ſchützen. Eine Be⸗ 2. Seite. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 5. März. ſprechung zwiſchen dem Repräſentantenhauſe und dem Senat babe dleſe Nothwendigeeit ergeben.— Im Einklang damit hat. gleichzeitig der Senat einen Geſetzentwurf angenommen, der dahin geht, die Marinetruppen um 1000 Mann zu verſtärken, und falls es nothwendig ſein ſollte, weitere Marinetruppen anzuwerben und Transportſchiffe zu miethen. Gormann brachte einen Beſchlußantrag ein, wodurch der Staatsſekretär der Marine, Herbert, ermächtigt wird, eine Commiſſion zu ernennen, welche mit der Prüfung der Inſel Nevaſſa bei Cuba beauf⸗ tragt würde, um daſelbſt eine Kohlenniederlage zu errichten, Parlamentariſches. * Die Kommiſſion für das Bürgerliche Geſetz⸗ buch ſetzte am Dienſtag ihre ſeit Donnerſtag unterbrochenen Be⸗ rathungen fort, nachdem die Redaktionskommiſſion die ihr über⸗ tragene 1119 erfüllt hatte. Art. 80 des Einführungsgeſetzes: Unberührt bleiben die landesgeſetzlichen Vorſchriften über die Be⸗ eeicen juriſtiſcher Perſonen, wurde gegen 7 Stimmen ge⸗ richen. Die Margarinekommiſſion des Reichstags hat am Dienſtag die zweite Leſung des Entwurfs beendet. Die 88 8, 9 und 10 wurden in der Faſſung der erſten Leſung unverändert ange⸗ nommen, dagegen der§ 11, wonach die Vorſchriften des Geſetzes auf ſolche Erzeugniſſe, die zum Genuſſe für Menſchen nicht be⸗ ſtimmt ſind, keine Anwendung finden ſollen, wurde abgelehnt.§ 12 (Strafbeſtimmungen) erfuhr einige Aenderungen. Der Reſt der Vor⸗ lage wurde in der Faſſung der erſten Leſung angenommen. Arbeiterbewegung. Berkin, 4. März. druckereibeſitzer, dem nur Innungsmeiſter angehören, hat ſich bereit erklärt, eine Tarifreviſton bei den deutſchen Buchdruckerei⸗ vereinen zu befürworten und zwar in dem Sinne, daß über eine Verkürzung der Arbeitszeit und eine Erhöhung der Grundpoſitionen des Tarifs mit den Vertretern der Gehilfenſchaft berathen wird. Er wird aber jedem Verſuch, die orderungen gewalt⸗ ſam durchzuſetzen, energiſchen Widerſtand leiſten und auf keinen Fall in einzelnen Druckereien die Forderungen bewilligen, viel⸗ mehr nur gemeinſam vorgehen. Mehrere Vertreter Berliner Tageszeitungen haben erklärt, daß ſie bei etwa angedrohtem Aus⸗ ſtande nicht bewilligen, ſondern die Zeitungen in beſchränktem Umfange erſcheinen laſſen würden. Mit dieſen Beſchlüſſen wird ſich eine allgemeine Buchdrucker⸗Verſammlung heute Abend be⸗ ſchäftigen. Deutſcher Reichstag. Berlin, 4. März. Zuckerſteuervorlage. Abg. Goetz v. Olenhuſen(Welfe) befürwortet die Vorlage im Intereſſe der Landwirthſchaft. Redner ſpricht ſich im Laufe ſeiner Ausführungen gegen die Agitation des Bundes der Land⸗ wirthe aus. Abg. Dr. Paaſche(ntl.) legt die Kriſis der Zuckerinduſtrie dar und hebt beſonders die Entwerthung der Melaſſeinduſtrie her⸗ vor. Wer die Nothwendigkeit der ſtaatlichen Unkerſtützung der e beſtreitet, ſteht auf einem unverbeſſerlich mancheſter⸗ chen Standpunkt. Die Prämien ſind nicht den Fabrikanten, ſondern bis auf den letzten Pfennig den Conſumenten zu Gute gekommen.(Lachen u. Lärm links. Ruf rechts: Ruhe da drüben!) Dieſe Theorie paßt freilich nicht in das Richterſche Abe. Frankreich fürchtet ſich vor unſerer Prämie, weil es weiß, daß ſie auf den Weltmarktpreis drückt. In⸗ ſofern kommen die Prämien den Conſumenten wieder zu Gute. Die franzöſiſche Prämie beträgt 7,18 Mark. Die jetzt höheren Zucker⸗ 117 0 können nicht gegen die Vorlage angeführt werden, denn 1897 önnen wir ſtark ſinkende Preiſe haben. Ich weiß, daß die 1 5 rung gewiſſen Aenderungen der Vorlage zuſtimmt, welche namentlich in der Commiſſion eine greifbare Geſtalt erhalten wird. Zunächſt empfiehlt ſich eine Erhöhung der Contingentirung im Intereſſe der Kleinbauern. Möge die Commiſſion recht raſch arbeiten! Abg. von Komierowski(Pole) erklärt: Die Polen lehnen die Vorlage ab, werden ſich jedoch an den Commiſſionsberathungen betheiligen. Redner ſpricht ſich beſonders gegen die geſtaffelte Be⸗ triebsſteuer aus. Abg. Meyer⸗Danzi die Vorlage Namens der Reichspartei. unbedingt auf 17,000,000 Doppelcentner bemeſſen werden. Landwirthſchaftsminiſter Freiherr von Hammerſtein⸗ Loxten erklärt: Die deutſche Zuckerinduſtrie entwickelt ſich land⸗ wirthſchaftlich im Gegenſatz zur öſterreichiſchen, die ſich capitaliſtiſch entwickelt. Die Polen möchten bedenken, daß die Intereſſen der oſt⸗ deutſchen Induſtrie mit dnunen der mittel⸗ und weſtdeutſchen identiſch ſei en. Abg. Dr. Barth(freiſ. Ver.) beſtreitet, daß die jetzige 15 5 Preisſteigerung ſpekulativ ſei. Die vorgeſchlagene ungeheuere Prämie werde durch die deutſchen Steuerzahler aufgebracht. die Vorlage zu ſtimmen, wäre geradezu ein Abderitenſtreich. n⸗ folge der Contingentirung werde weniger produzirt und exportirt werden. Das Ausland werde aber um ſo mehr Zucker auf den Weltmarkt werfen. Das Ausland werde die Prämienerhöhung nach⸗ machen, aber nicht die Contingentirung. Die Vorlage werde alſo für die Zuckerinduſtrie ein Dangergeſchenk ſein. Abg. Zimmermann(Antiſ.) beſtreitet, daß durch die Vor⸗ lage der Landwirthſchaft geholfen werde. Abg. v. Staudy(konſ.) bemerkt gegenüber dem Abg. v. Ohlen⸗ huſen, der Bund der Landwirthe habe zur Zuckerſteuer aus guten Gründen noch keine Stellung genommen. Nicht der Rüben⸗ Der Bund der Berliner Buch⸗ (Hoſp. der Reichspartei) befürwortet Die Contingentirung müſſe ür ſondern der Getreidebau ſei das Rückgrat der Landwirthſchaft. Die Vor⸗ lage bedürfe einer weſentlichen Arrondirung, um angenommen zu werden. Redner mißbilligt ſodann die Contingentirung. Gegen Amerika, welches den deutſchen Zucker nicht handle, müſſe die Re⸗ gierung energiſch auftreten. Das Beſte wäre die Einführung der Materialſteuer. Landwirthſchaftsminiſter v. Hammerſtein konſtatirt, daß alt er den Getreidebau für das Rückgrat der Landwirthſchaft alte. Abg. Richter(freiſ. Volksp.) beantragt und be⸗ zweifelt die Beſchlußfähigkeit des Hauſes, ſo daß Auszählung ſtatt⸗ finden muß. 5 Eine Anzahl der Mitglieder der Linken verläßt gleichzeitig den Saal, wogegen von der Rechten lebhafte Proteſtrufe erhoben werden, Da nur 165 Mitglieder anweſend ſind, wird die Weiterberathung auf morgen vertagt. Außerdem Gewerbenovelle. Schluß 5⅝ Uhr. Deutſches Reich. *Berlin, 3. März. Laut telegraphiſcher Meldung an das Obercommando der Marine iſt S. M. S.„Molike“, Commandant Capitain zur See Schneider, am 2. März in Gibraltar angekommen. S. M. S.„Iltis“, Commandant Capitainlieutenant Ingenohl, iſt am 3. März in Macao ange⸗ kommen und beabſichtigt am 9. März nach Hochow zu gehen. »Meiningen, 2. März. Die dem Landtag unkerbreitete Vorlage über die Erbfolge im herzoglichen Specialhauſe Meiningen beſteht in einem Geſetzentwurf aus ſechs Abſchnitten, den der Herzog„in Uebereinſtimmung“ mit ſeinen Söhnen dem Landtag zu deſſen verfaſſungsmäßiger Erklärung unterbrei⸗ ten läßt. Nachdem im erſten Abſchnitt die ſchon bezeichneten Mitglieder des herzoglichen Hauſes benannt ſind, beſtimmt der zweite Abſchnitt die Erbfolge nach dem Rechte der Erſtgeburt und der Liuealordnung, die auch hinſichtlich des Haus⸗, Fidei⸗ commiß⸗ und Dominalvermögens maßgebend iſt. Dieſe und insbeſondere auch die Staatsregierung können, ſo lange der Mannesſtamm beſteht, nicht auf den Inhaber eines außerdeut⸗ ſchen Thrones oder auf die Gemahlin eines ſolchen übergehen. Die übrigen Abſchnitte gelten einer etwaigen Regierungsverwe⸗ ſung ſowie der Vermögensverwaltung. Bingen a. Rh., 3. März. Die Stadtverordneten wählten ſoeben den Kreisamtmann Neff⸗Darmſtadt zum Bürger⸗ meiſter der Stadt Bingen. Bonn, 4. März. Zum altkatholiſchen Biſchof wurde der Generalvlkar Weber mit 126 Stimmen von 128 gewählt. Köln, 29. Febr. Das Projekt zur weiteren Freilegung des Domes mit der großen Kaiſerſtraße, gegenüber dem Weſtportal, kommt nun zur Ausführung. Der Bezirksausſchuß hat, da ein freihändiger Ankauf nicht zu Stande kam, für das Hotel„Rheiniſcher Hof“ 575,000 M. als Taxe bei der Ent⸗ eignung feſtgeſetzt. Die Stadtverorduetenverſammlung genehmigte die Erwerbung der in Betracht kommenden Grundſtücke. Die Koſten der Erwerbungen trägt wie früher der Dombauverein, der aus der letzten Lotterie, die augenblicklich gezogen wird, ca. 400,000 M. Reingewinn erzielen wird. Volkswirthſchaft. Budapeſt, 2. März. Seit geſtern ſtrömen die Wogen der Donau ungehindert durch den neuen Schifffahrtskanal am Eiſernen Thor, zu dem am 15. Se ö Spatenſtich gemacht wurde. Nahezu ſechseinhalb Jahre dauerten die Arbeiten an dem Kanal, der längs des ſerbiſchen Ufers zwiſchen zwei Steindämmen 80 Meter breit und nahezu drei Kilomeker lang geführt wurde. 300,000 Kubikmeter Geſtein und 260,000 Kubikmeter Füllmaterial nahmen die beiden Dämme in Anſpruch; 400,000 Kubik⸗ meter Felsgeſtein wurde aus dem Donaubette geſprengt, ſo daß der Kanal allein 5¼ Millionen Gulden köſtete. Am geſtrigen Tage wurde mit Hilfe von 500 Kilo Dynamit das letzte Hinderniß— die Sprengung des Sperrdammes— beſeitigt und ſeither kann der Eiſerne Thorkanal, der ſelbſt bei niedrigſtem Waſſerſtande auch größ⸗ ten Kriegsſchiffen genügendes Fahrwaſſer bietet, als beendigt und eröffnet betrachtet werden. ——— Aus Stadt und Tand. Mannheim, 5. März 1896. Aus der Stadtrathsſittung vom 28. Februar 1896. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Der Vortrag an den Bürgerausſchuß über Erſtellung eines Erweiterungsbaues an das Krankenhaus an Stelle der Anweſen R 5 Nr.—9 mit einem Aufwand von 195,000 Mark wird genehmigt. Die auf 1. Mai d. Is. frei werdende Dienſtwohnung im ee e jenſeits Neckars wurde dem Haupt⸗ lehrer Verbas übertragen. Es werden vergeben nachverzeichnete Lieferungen bezw. Arbeiten: a) 160[fde. Meter Hauſtein⸗Sohlſtücke der Firma erle u 8 rt m ann: 5. 175,000 Stück Backſteine den Ver⸗ ptember 1890 der erſte einigten Speyerer Ziegelwerken; c) 800 Klgr. Eiſer gegenſtände für den Sielbau der Firma Rudolf Böcking u. Co. d) 300 lfde. Mtr. Steinzeugröhren und Sohlſtücke der Firma Vi leroy u, Boch in Merzig; e) der für die Sielbauten pro 189 erforderliche Portlandeement von 150,000 Klgr. der Mannheime Portlandeementfabrik; t) das Verſetzen von 30 Stü Höhenmarken⸗Granitſtänder Herrn Georg Schollmaier hier. Der mit der erſten Mannheimer Eisfabrik Gebr. Bende wegen Ableitung des Condenswaſſers der Ei; fabrik in den alten ſtädtiſchen Kanal der Neckarvorlandſtraße al geſchloſſenen Vertrag erhält die Genehmigung. Auf ein von Herrn Privatmann C. H. Keller bei Großk Bezirksamt eiagereichtes, an den Stadtrath zur Aeußerung über ſandtes Geſuch um Feſtſetzung einer Straßenflucht b. dem an der Käferthalerſtraße gelegenen Grundſtück.⸗2 11 5 608b ſpricht ſich der Stadtrath in ablehnendem Sinn gus. Die Sommer⸗Schafweiden per 1896%1897 un 1898 wurden den Herren J. B. Hoffmann und Friedrie Fiedler als Höchſtſubmittirenden vergeben. Einem Antrag des Verwaltungsraths der Gas⸗ und Waſſerwerk entſprechend wurde beſchloſſen, für die Zukunft allen denjenigen Ge werbetreibenden, welche nicht einen Waſſer⸗Conſum von 100, Cbm. pro Jahr garantiren, das Waſſer aus der Waſſerleitun ſofort zu 20 Pfg. pro Cbm. zu berechnen und nur dann eine Rück vergütung zu gewähren, wenn der Conſum die Höhe von 1000 Cbn. überſchritten hat. Ebenſo erklärt ſich der Stadtrath mit dem Antrag des Ver waltungsraths damit einverſtanden, daß vom 1. Januar 1896 a. eine Rückvergütung von Waſſerzins(Minimaltaxe) für leerſtehend Wohnungen ohne Rückſicht darauf, ob während des Leerſtehen der Wohnung eine Miethe erzielt wurde oder nicht, jeweils an den jenigen zu leiſten, bei welchem die Minimaltaxe für den betreffendet Zeitraum erhoben wurde, gleichviel ob derſelbe Beſitzer des betz Hauſes, oder nur Miether in demſelben iſt. Nach erhaltener Mittheilung wird Herr Turndirektor A. Mau in Karlsruhe nächſte Woche im Auftrage Großh. Oberſchulrath den Turnunterricht an der Volksſchule in Mannhein beſichtigen. Der Stadtrath erklärt ſich mit dem Ankauf weiterer an glebotener Liegenſchaften in den Sandgewannen zum Preif von zuſammen Mk. 5,208.26 einverſtanden und wird zum Ankau die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes eingeholt werden. Die af beabfichtigt für ihren Betrieb 1! weitere Pferde anzuſchaffen, zu welchem Vorhaben di⸗ Genehmigung des Bürgerausſchuſſes erwirkt werden ſoll. An Herrn Schieferdeckermeiſter A. Roth ergeht das Erſuchen die Blitzableiter auf den ſtädtiſchen Gebäuden einer Giſtatton zu unterziehen und über den Befund zu berichten. Verſchiedene im Jahre 1895 vollendete Kanäle hergeſtellt von den Firmen Bouquet u. Ehlers und Ph. Holzmam u. Cie., wurden abgenommen, worüber den genannten Firmet Beſtätigung zugefertigt werden ſoll. Zur Uebertragung der Pacht des ſtädtiſchen Pacht garten Nr. 11 bei der Kaiſershütte durch Herrn Theodor Gun zlert, z. Zt. in auf Herrn Eduard Mayer ertheilt det Stadtrath ſeine Zuſtimmung. Befürwortet reſp. genehmigt wurden: 4 Wirthſchaftsconzeſſionsgeſuche; 1 5 Geſuche um Befreiung bezw. Zurückſtellung vom Militär ienſt; 1 Geſuch um Umlagenausſtand; 1 Geſuch um Schulgeldbefreiung; Nicht befürwortet reſp. genehmigt werden: 95 Geſuche um Befreiung bezw. Zurückſtellung vom Militär ienſt. Vollzug einer Einſchätzung über e Veränderungen zur Landesbrandkaſſe, ſowie mehrere pfandgerichtliche Schätzungen. pfälziſchen Schwurgericht. In Zweibrücken kam vorgeſtern vor dem Schwurgericht der Diedesfelder Gattenmord zur Verhandlung. Auf der Anklagebank befanden ſich 1) Apollonia Obermann, geb. 1868, Wittwe von Karl Geiger, Tagner, und 2) Margaretha Bock, geb. 1844, Wittwe von Heinrich Obermann, Mutter der vorigen Ange⸗ klagten, beide von Diedesfeld. Der Getödtete— es war der Ehe⸗ mann der erſten und der Schwiegerſohn der zweiten Angeklagten— wird als ein Lump geſchildert, der 1 um ſeine Frau und 475 8 Kinder ſo gut wie gar nicht kümmerte. Alles Geld, das er einnahm, ver⸗ trank er. Darüber kam es oft zu den heftigſten Familienſzenen. Am Sonn⸗ tag 2. Febr. kam es dann zu wiederholten Streitigkeiten zwiſchen Geiger und ſeiner Frau, wobei 5 wie immer, die Mutter der mitange⸗ kagten Wittwe Geiger auf die Seite ihrer Töchter gegen ihren Schwiegerſohn ſtellte. Abend begann Geiger wieder Streit, der ſich dieſes Mal hauptſächlich gegen ſeine richtete. Dieſe 999 ihre Kammer neben der als Sch afzimmer der Eheleute zeiger dienenden Stube. Geiger warf mit einem Schemel in die Kammer der zweiten Angeklagten, dann begab er ſich u Bett, nicht ohne noch verſchiedene Male herauszu⸗ ſeingen und ſich in Drohungen gegen die Schwiegermutter Der Diedesfelder Gattenmord vor den 10 ergehen, die ſich inzwiſchen vor ihm unter ihr Bett geflüchtet atte. Geiger ſoll dabei nach der Aufſtellung der Angeklagten immer das Meſſer in der Hand gehabt und gedroht haben, ſie müßten alle zwei ſterben. Endlich beruhigte er ſich etwas und ſchlief ein. Aber auch jetzt noch ſoll er das Meſſer nicht aus der 17 70 gegeben und noch im Schlafe damit herumgefuchtelt haben. Unterdeſſen mochte es drei Uhr geworden ſein. Nunmehr ließ ſich Ehefrau Geiger von ihrer Mutter einen Strick mit einer Schlinge reichen, den ſie ſchon Abends vor der Heimkehr des Mannes zurechtgelegt hatten, um Geiger umzubringen, wenn er ſich wieder ſo arg benehme. S OQualvolle Stunden von Weruer Reinerz. (Nachdruck verboten.) 58)(Fortſetzung.) Seit Jahresfriſt etwa war nämlich im Gebirge ein Konkurrent des Unterhändlers Winter aufgetaucht, ein ſehr geſchniegelter und ebügelter Herr, der dem Bauern den Himmel herabſprach, wenn es ein mußte. Dieſer neue Unterhändler nun betrieb die Holzſpeku⸗ lation im Großen, und Urban Lösbacher hatte ſich, obwohl eine innere Stimme ihm eigentlich davon abrieth, an ihr betheiligt. Dieſer Unterhändler hatte ihm gar zu viel von günſtigen Konjunk⸗ turen und dergleichen vorgeſchwatzt, Worte, die Lösbacher in ſeinem ſchwerfälligen Sinn nur mühſam begriff. In wenigen Wochen mußte ſeinen Behauptungen nach die Entſche:dung gefällt werden. Es galt alſo, ſich jetzt noch ſo lange über Waſſer zu halten als es irgendwie ging. Eines Tages bekam Urban Lösbacher den Beſuch des Müchler. Er ſtand gerade im Hofe und hatte die Häade über den Rücken zu⸗ ammengefaltet, als der Einſpäuner in das Hehöſt hineinfuhr. Eine finſtere Unmuthswolke flog über die Stirn Lösbachers. Mit Freund⸗ lichteit trat er dem Müchler entgegen, der mit faſt gönnerhafter Huld ſeinen Gruß erwiderte. Das verdroß natürlich den Bauern gewaltig und dunkle Zornesröthe ſtieg ihm in die Wangen.„Muß mich doch einmal umſehen in Eurem Hofe, Lösbacher!“ begann der Gelddarleiher alsbald, nachdem er von dem Bauern in die Wohn⸗ ſtube geführt worden war.„Hab' mir ſchon draußen ein Wenig keigen laſſen, wißt ja, daß ich hin und wieder herauf in's Gebirge omm'. Nun, nun, Lösbacher, das muß ich Euch frei heraus ſagen, das will mir gar nicht gefallen, daß Ihr meine Wieſen und Aecker o verwahrloſen laßt, und mein Wald, den ich von Euch gekauft, er iſt auch in einem bejammernswerthen Zuſtande. Daß ich's nur geſteh', es kommt mir vor, als ob Ihr mir falſche Vorſtellungen ge⸗ nacht habt, und es wäre mir recht lieb' wenn Ihr endlich einmal daran denken wollt, Eure Schuld zurückzuzahlen!“—„Vorläuſig ſind die Aecker und Wieſen und Waldungen noch mein!“ hatte darauf Urban Lösbacher verdroſſen erwidert.„Ihr könnt Euch darauf ver⸗ laſſen, daß ich Euch in wenigen Wochen die paar Bettelgulden mit Zins und Zinſeszins zurückgezahlt habe!“—„Soll mich freuen, auf⸗ richtig freuen!“ ſagte Müchler, ſich die mageren Hände gegeneinander reibend,„und, offen geſtanden, Lösbacher, ſo leid es mir auch um Euch thäte, ich könnt' nit länger mehr warten! Man munkelt da ſo mancherlei in der Umgegend, dazu der höchſt unliebſame Fall mit Eurem Schwiegerſohn—“—„Herr— was geht das uns an bei unſeren beiderſeitigen Abmachungen?“ fuhr Urban Lösbacher auf.— Geſchmeidig zuckte Müchler die Achſeln und ſchaute aus ſeinen quitten⸗ gelben, ſaltenreichen Angeſicht den Bauern mit gar liſtig funkelnden Augen an.„Mein lieber Lösbacher, es iſt einmal ſo!“ verſetzte er, den Mund wie zum Pfeifen ſpitzend.„Euer Schwiegerſohn wird vom Schwurgericht verurtheilt werden, dann iſt's mit Gurem Anſehen vorbei!“—„Wer ſagt das?“ flammte der Urban auf, mit der Fauſt auf ben Tiſch ſchlagend.„Glaubt Ihr, ich würd' mich beſchimpfen laſſen in meinem eigenen Haufe?“—„Eigenen Hauſe? Eigenen Hauſe!“ hüſtelte der Gelddarleiher.„Sollte ich doch meinen, Urban Lösbacher, daß Ihr mir eine Hypothek bereits darauf gegeben habt!“ —„Ich bin kein Wortſpalter nit!“ brummte Urban Lösbacher, der vorher aufgeſprungen, aber dann gänzlich niedergeſchlagen auf ſeinen Seſſel niedergeſunken war.„Mögt Ihr's halten, wie Ihr wollt, es iſt mir gleichgültig, aber das Eine ſage ich Euch mein Schwieger⸗ ſohn wird nie verurtheilt werden können.“—„Was Ihr ſagt!“— „Ja, ja, ſo iſt's! Sagt's nur Allen, die es hören wollen: ich Urban Lösbacher, der Gemeindeſchulz von Windſcheid, ich kann's mit gutem und reinem Gewiſſen beſchwören, daß ich bei meinem Schwiegerſohn in der Mordnacht bis um die zweite Stunde hinein in der Wald⸗ ſchenk' geweſen bin,'s kann alſo der Wenzel nit geweſen ſein, und ich hab' das auch gleich den Herren vom Gericht'ſagt.“ Mit ungläubigem Lächeln ſchaute Müchler den Bauern an. „Lösbacher, nehmt Euch in Acht! Das Gericht läßt mit ſich nicht ſpaſſen! Sollte mir leid thun um Euch, die ſchimpfliche Strafe!“— „Ach, was Ihr ſchwatzt, und wann Ihr mir niz berichten könnt, dann hättet Ihr draußen bleiben können! Euer Geld werdet Ihr kriegen zur Verfallzeit!“„Thut mir leid, Lösbacher! Ein großer Theil iſt ſchon verfallen! Hätte von einem Geſchäftsmann,ſ wie ihr's doch ſein wollt, erwartet, daß er ſich deutlicher anſieht, was er unterſchreibt! Ich habe Schuldſcheine von Euch in Händen, die ſchon mehr als ſeit Jahresfriſt verfallen ſind, wenn ich wollte, würde es nicht vierzehn Tage dauern, bis es zur Pfändung käme.“ Das Alles ſägte Herr Müchler immer noch mit ſcheinbar lachendem Munde. Aber in Urban Lösbachers Innern ſtieg der Zorn auf. Es kam zu ſpitzen Reden zwiſchen ihm und Müchler, und das Ende davon war, daß der Letztere in hellem Unfrieden von dem Bauern ſchied und noch vom Wagen herab die Drohung ausſtieß, daß er, wenn er in vier Wochen nicht mit Heller und Pfennig be⸗ zahlt ſei, die Zwangsvollſtreckung beantragen würde. Das war zu viel für den ſtolzen Sinn des Lösbacher. Angſtvoll ſchaute ſich der Bauer auf dem Hof umher, ob Niemand die mit lauter Stimme gacete Drohung Müchlers gehört haben könne. Als mit verlegenen ächeln in dieſem Augenblicke ein Knecht längs der Stallmauer hin⸗ ſchlich, hätte Urban Lösbacher ihn zu Boden ſchlagen mögen vor Zorn und Gift. Aber er hatte zetzt einen kleinen Vorgeſchmack davon be⸗ kommen, wie die Leute mit ihm umſpringen würden, wenn er nicht mehr der reiche, viel beneidete Mann war. Ja, er fühlte es, es liebte ihn keine Menſchenſeele in der weiten Umgegend, Alle würden ſich vielmehr freuen, wenn ſie ihn in's Unglück verſtoßen könnten und in die bittere Armuth.— Nein, dieſen Triumph wollte er ſeinen Widerſachern nicht gönnen.— Die Speku⸗ lation, welche der neue Unterhändler ſo zuverſichtlich zu ſchildern wußte, konnte, nein, ſie durfte nicht mißglücken! Dann aber war das Spiel gewonnen, denn dafür, daß ſein ſchon in die Brüche ge⸗ gangenes Anſehen bei der Schwurgerichtsverhandlung wieder voll hergeſtellt würde, dafür wollte er ſchon Sorge tragen. So hatte denn der Beſuch Müchlers den Entſchluß bei dem Bauern gezeitigt, ſeine letzten Gedanken zu überwinden und der Brigitt durchaus zu Willen zu ſein. Während ſo der Unfriede den Lösbacherbauern verzehrte und die Gewiſſensbiſſe ihn qualvoll bedrängten, war auch Hader und Trübſal auf dem ſchmucken Hofe eingekehrt, den der„Holländer Barfuß“ erworben hatte. Sein Geſchäft ging freilich gut, und er war auf dem beſten Wege, ein reicher Mann zu werden. Man zog jetzt bereits nicht nur in Winſcheid ſelbſt, ſondern auch in den Nachbardörfern demüthig die Mützen und Hüte vor ihm, und wenn er in ein Wirthshaus eintrat, ſo machte man ihm gern an jedem Tiſche Platz, Auf der Sparkaſſe hatte er mindeſtens 60000 Gulden liegen, und wichtige Geſchäfte waren noch in der Schwebe, bei denen er wiederum Gewaltiges verdienen mußte. Fortſetzung folgt.) —— + n . KKK 2 eeen. N lich ſoll nicht nur der Ehemann, ſondern auch die Chefrau Geiger an den häuslichen Zwiſtigkeiten die Schuld tragen. Die Geſchworenen ſprachen jede der Angeklagten des Mords ſchuldig. Der Gerichtshof 45 Herrn Venedey Notiz zu nehmen, obgleich uns ein ſolches nicht zu⸗ werden von da über gags der Stadtgemeinde zu ziehen. Der Frau ihrem Mann um den zu, ſte den Leichnam an die Speichertreppe, dann wuſchen ſie ihn, zogen nervös erregbar.— giepungsbaumeiſter Schmidt in Mannheim. ringen Mengen. Am Morgen des 29. FJebruar war die Schneehöhe tenbronn 16 Ctm. An den übrigen Pegelſtationen war der während und hohen Bildung ſteht ihr eine reiche Lebenserfahrung zur zugänglich zu machen Intereſſe entgegen. welcher der„greiſe“ geſetzt werden. m, 8. Murz. —— 8. Selfß General- Auzelger: . Monfag): Fünfter Nammermuſtfabend⸗ 27 Fretfag):& Nen orher hakten ſte verſchienene Male den Strick geküſtet, waden aber isher noch nicht zur Ausführung ihres Verbrechens ekommen, weil er Mann als wieder ordentlich geweſen ſei. Dieſen Strick legte die Hals. Beide 2 5 zogen dann wobei das untere Ende des Strickes, das die Mutter in den Händen hatte, abriß, die Mutter griff jedoch ſofort auch wieder zu. Dem Manne gelang es, wie die Angeklagten aufſtellen, etwas n die Höhe und aus dem Bett zu kommen; die Rauferei ſetzte ſich n der Stube fort, bis der Mann an der Thüre zu Boden ſtürzte. Die Frauen zogen nun feſt zu und als ſie den Mann todt glaubten, entfernten ſie den Strick. Als ſie jedoch ſahen, daß er noch einmal zu ſich kommen wollte, legten ſie den Strick nochmals an und er⸗ droſſelten ihr Opfer nunmehr vollſtändig. Nach der That ſchleppten ihn friſch an und legten ihn ins Bett. Im Kampfe hatten auch ſie ſelbſt verſchiedene kleinere Verletzungen S Sie geſtehen ibre That unumwunden zu. Sie hätten ſich nicht anders helfen können. Frau Geiger insbeſondere gibt an, auch in jener Nacht hätten ſie von dem Strick keinen Gebrauch gemacht, wenn er es nicht gar ſo wüſt getrieben und ſie in Schrecken geſetzt hätte. Die zweite Angeklagte erklärte, ſie könnten froh ſein, daß es ihnen gelungen ſei, den Mann, der ſehr kräftig geweſen ſei, zu unter⸗ drücken. Bei der That ſchauten die Kinder der Eheleute Geiger zu. Nach der That zeigten die Angeklagten keinerlei Reue, bedienken ſich im Gegentheil gegen den Todten der gemeinſten Ausdrücke. An⸗ fangs ſuchten ſie aufzuſtellen, den Geiger im Streit mit den Händen erdroſſelt zu haben. Die Angeklagten ſind nicht geiſteskrank; die Tochter iſt nur etwas ö Was den Leumund der Angeklagten angeht, ſo iſt derſelbe nicht der beſte. Sie habe einen böſen Mund. Nament⸗ ſprach hierauf gegen beide Angeklagte das Todesurtheil aus. Eine Audienz beim Großherzog halfe geſtern u. A. Re⸗ Schneebeobachtungen. In der Woche hom 23. bis 29. Febr. iſt im ganzen Lande Schnee gefallen, aber allenthalben nur in ge⸗ in Furtwangen 15, in Dürrheim(, in Stetten g. k. M. 3, in Sei⸗ ligenberg 4, beim Zollhaus 8, beim Feldberg⸗Gaſchof 65, in Titiſee 26, in Bonndorf 4, in Höchenſchwand 17, in Bernau 16, in Gers⸗ bach 5, in Todtnauberg 14, in Heubronn 10, in St. Märgen 40, in Kniebis 40, in Breitenbronnen a. H. 18, in Herrenwies 12, in Kal⸗ der verfloſſenen Woche gefallene Schnee am 29. Februar bereits wieder verſchwunden. „Auf den Vortrag über das bürgerliche Geſetzbuch, welcher heute Abend auf Veranlaſſung der nationalliberalen Partei im kleinen Saalbauſaale von Herrn Prof. Dr. Buhl aus Heidelberg gehalten wird, machen wir nochmals aufmerkſam. Bezüglich der letzten hieſigen demokratiſchen Verſamm⸗ lung wird von Herrn Landtagsabgeordneten Venedey beſtritten, daß er die Wahl der Offtziere durch die Mannſchaften empfohlen habe, vielmehr ſei von ihm nur geſagt worden, daß die Wahl der Offiziere durch die Mannſchaften ein Scharnhorſt'ſcher Gedanke war. Wir haben keinen Grund, in die Angaben des Herrn Venedey Zweifel zu ſetzen und da die unrichtige 8 von uns gebracht worden iſt, halten wir uns verpflichtet, auch von dem Dementi des gegangen iſt. 5 5 *Studieureiſe. Vor einigen Tagen haben unter der Heikſg des Herrn Dr. Friedrich v. Duhn, Profeſſor der Archäologie an der Univerſität Heidelberg 20 Perſonen(Profeſſoren, Lehramtspraktikanten und ein Photograph) eine Studienreiſe angetreten. Die Theilnehmer verſammelten ſich in Baſel, begaben ſich zunächſt nach Genua und lorenz nach Rom fahren. Nach 8tägigem Auf⸗ enthalt daſelbſt wird Unteritalien und ſpäter Sizilien durchforſcht, orauf die Reiſe nach Tunis fortgeſetzt wirgd. * Frau Marie Loeper Houſſelle, die ſchon vor mehreren Jahren hier einen Vortrag über ein erziehliches Thema hielt, wird, wie wir vernehmen, in nächſter Zeit hier ſprechen über„Die Auf⸗ gabe der Frau im Hauſe“.— Sicher iſt die Dame eine der berufenſten Perſönlichkeiten, um in dieſer, gerade in der gegen⸗ wärtigen Zeit ſo wichtigen Frage klar und einſichtsvoll urtheilen zu können; denn außer einer hervorragenden geiſtigen Begabung Seite.— Sie iſt die geiſtige Urheberin ſämmtlicher deutſchen Lehrerinnenvereine und hat ſich durch ihre hingebende Arheit in den⸗ ſelben und für dieſelben ein hohes Verdienſt um die Hebung des Lehrerinnenſtandes erworben.— Wir können es nur dankbar be⸗ rüßen, daß der Verein badiſcher Lehrerinnen, auf deſſen rſuchen Frau Loeper hier ſprechen wird, dieſen Vortrag allgemein beabſichtigt und wir ſehen demſelben mit hohem *Wem gehören die Straßen der Städte? Zwiſchen der Stadtgemeinde Breslau und dem Poſtfiscus war ein Rechtsſtreit darüber entſtanden, ob der Poſtfiscus befugt ſei, über öffentliche Straßen und Plätze Drähte für die öffentlichen Telegraphen⸗ und Fernſprechleitungen, wie auch für private Anlagen ohne Genehmi⸗ 0 80 vertrat die Anſicht, aß das 5 75 über das Telegraphenweſen des deutſchen Reiches vom 6. April 1892, das für Telegraphen⸗ und Fernſprechanlagen ein Reichsmonopol feſtſetzt, ihm in dieſer Beziehung ein Verfügungs⸗ recht über die öffentlichen Straßen und Plätze verleihe. Der Ma⸗ giſtrat hingegen nahm den Standpunkt ein, daß durch den§ 14 des Buntes Feuilleton. — Die Räche des Verſchmähten. Ein luſtiges Intermezzo brachte jüngſt einiges Leben in eine ziemlich mäßige Dilettanten⸗ Vorſtellung, die in einem größeren Vergnügungslokal in Berlin 0 ſtattfand. Der von dem betreffenden Verein ſchon ſeit längerer Zeit für dieſe dramatiſchen Abende engagirte Haarkünſtler, dem das Amt oblag, die dilettirenden Darſteller zu friſiren und zu ſchminken, hatte ſchon lange ein liebendes Auge auf eine der mitwirkenden jungen Schönen geworfen, die aber zu ſeinem Aerger alle Annäherungs⸗ verſuche des Friſeurjünglings ſchnöde abwies, hingegen aber einen der Bereinsmimen mit ſichtlichem Wohlwollen auszeichnete. Der verſchmähte Liebende brütete darob Rache, und als ihm nun die Verpflichtung zukam, den blonden Schnurrbart ſeines glücklichen Nebenbuhlers, der den Vater ſeiner Angebeteten ſpielte, grau zu färben, that er dies mit einer Miſchung, die zu drei Theilen aus Schneeberger Schnupftabak und aus einem Theil Puder beſtand. Kaum hatte der Mime die Bühne betreten, als ihn in ſeiner großen Szene ein unwiderſtehlicher Naſenkitzel anwandelte und er derartig zu nieſen begann, daß die übrigen Mitwirkenden außer Rand und Band kamen. Und als nun aus dem Saal eine tiefe Baßſtimme ein ſonores„Proſt, Aujuſt!“ ertönen ließ, da brach eine ſo ſchallende Heiterkeit los, daß der Ununterbrochen nieſende Talmikünſtler wüthend vom Theater abſtürzte und der Vorhang fallen mußte. Unmittelbar darauf vernahm man hinter der Scene Skandal und ein klatſchendes Geräuſch, das kundige Thebaner als Ohrfeigen bezeichneten, und dann ſtürzte der Haarkünſtler barhäuptig und mit hochrothen Wangen durch den kleinen Bühneneingang und verduftete aus dem Saal. Erſt eine Viertelſtunde ſpäter konnte die Aufführung, bei Vater nun mit blondem Bart erſchien, fort⸗ — Laſt Dich nicht verblüffen. Ein Provinzſchauſpieler ſpielt in einem Revolutionsſtücke den General Hoche und wird vom Pub⸗ likum unerbittlich ausgepfiffen. Ohne ſeine Poſe aufzugeben, ruft er ſeinen verdutzten, eingeſchüchterten Soldaten, „Fürchtet Euch nicht, Kinder pfeifen hören, die weit meh 3 Pf 0 unten!“ Daß das Pfeifen ſich nach dieſen Worten in einen Bei⸗ fallsſturm verwandelte, das braucht wohl nicht erſt geſagt zu werden. — Eutmenſchte Mütter. Man ſchreibt der„M. N..“ aus Zürich, 29. Februar: Vor den Schranken des hieſigen Schwurge⸗ richtshofes ſtanden geſtern und heute zwei Frauensperſonen, denen Beiden die gleiche Unthat zur Laſt lag, die Mörderinnen ihrer den Choriſten, zu: 1 Ich habe um meine Ohren Kugeln r Lärm machten als das Pfeifen da „Das Reich erlangt durch dieſes Geſetz keine weitergehenden als die bisher beſtehenden Anſprüche auf die Ver⸗ fügung über fremden Grund und Boden, insbeſondere über öffent⸗ liche Wege und Straßen“ ihm das erwähnte Verfügungsrecht nicht genommen worden ſei. Selbſtverſtändlich werde er nie der Errich⸗ kung von Anlagen, die dem öffentlichen Intereſſe zu dienen beſtimmt ſeien, entgegentreten, aber in Anbetracht der gegenſeitigen Störungen, welche die Leitungen von Strömen verſchiedener Stärke auf einander ausüben, müſſe er ſich in Rückſicht auf die anderen mit elektriſchen Drahtleitungen arbeitenden öffentlichen Einrichtungen das Recht wahren, insbeſondere bei Anlage von Privatleikungen vorher deß⸗ wegen befragt zu werden. Ausgebrochen war dieſer Rechtsſtreit, als der Magiſtrat erfuhr, daß der Fiscus Privatleitungen angelegt hatte, ohne vorher, wie dies früher immer bei ſolchen Leitungen geſchehen war, dem Magiſtrat Nachricht zu geben. Der Magiſtrat als Ver⸗ treter der Stadtgemeinde Breslau, klagte nun gegen den Poſtfiscus auf Anerkennung des Prinzips, daß der Fiscus nicht berechtigt ſei, ohne Genehmigung des Magiſtrats öffenkliche Straßen und Plätze mit Telegraphendrähten zu überqueren; ferner wurde beantragt, dem Fiskus die Verpflichtung der Beſeitigung der ohne Genehmigung eingerichteten Privatleitungen aufzuerlegen. Im Laufe des Prozeſſes ließ der Poſtfiscus den Einwand, daß der Skadtgemeinde die öffent⸗ lichen Straßen und Plätze nicht gehörten, wieder fallen und ſuchte ſeinen Rechtsanſpruch mit dem Staatshoheitsrecht zu begründen. Die dritte Civilkammer des Landgerichts in Breslau erkannte jedoch nach dem Klageantrage. Das Gericht habe angenommen, daß der goſtfiseus nicht berechtigt ſei, ohne Genehmigung der Stadt öffent⸗ iche Straßen und Plätze mit Drähten zu überqueren, und daß er verpflichtet ſei, die ohne 8 91 8 angelegten Privatleitungen wieder wegzunehmen. Der Werth des Streitgegenſtandes wurde auf 10 000 M. feſtgeſetzt. Wer Verein für Geflügelzucht hält am Freitag den 6. d. M. eine Mitgliederverſammlung ab, die durch den zeitgemäßen Vortrag des Herrn Landwirthſchaftsinſpektors Römer über„das Brut⸗ geſchäft“ Veranlaſſung werden wird, daß die hieſigen Züchter die Verſammlung recht zahlreich beſuchen werden. Handelt es 55 doch um die Erörterung einer der wichtigſten Fragen für die Ge ügel⸗ zucht von einem der anerkannt tüchtigſten Kenner auf dieſem Gebiete, und gibt gerade die Kenntniß des Brutgeſchäftes die feſteſte Baſts für eine nutzbringende Geflügelzucht. *Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat Februar erhielten Unterſtützung durch Gewährung von Mittageſſen 39 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Frühſtück 617 Perſonen, zuſammen 656 Perſonen, mithin 149 Perſonen weniger als im vorigen Monate, in welchem ſich die Zahl auf 805 Perſonen belief. Das Unterſtützungslokal befindet ſich nach wie vor in S 1, ge. * Die Perrückenmacher und Friſeurgehilfenſchaft Mann⸗ heim veranſtaltete am Dienſtag, anläßlich der Beendigung ihres diesjährigen Damenfriſier⸗Curſus, im Saale der„Liedertafel“ eine Abendunkerhaltung mit darauffolgendem Ball, bei welchem auch die Damenwelt zahlreich vertreten bar. Durch gefällige Mitwirkung des hieſigen Geſangvereins„Badenia“, welche ihre Geſangsvorträge, ebenſo wie das Tenorſolo des Herrn Kunzmann und das komiſche Terzett„Pauline“ in gut einſtudirter Weiſe zur Geltung brachte, gelang es den Collegen Herren Stock und Hagemann durch einige gelungene Couplets die anweſenden Gäſte in äußerſt animirter Stimmung zu halten. Nach Ueberreichung der Ehrengeſchenke, welche den Lehrern der Fachſchule Herren Schnellbach, Sauſt und Richter zu Theil wurden, folgte der einaktige Schwank: „Er muß taub ſein“ von Moinaux, von den Perſonen: Frl. Weber, Herren Kammerer, Boſſert, Throm, Nor⸗ mann, Hagemann, welchs ihre Aufgabe mit gutem Humor zur Ausführung brachten. Als Schlußnummer des Programms folgt die äußerſt komiſche Pantomine:„Feuer in der Barbierſtube“, ausge⸗ führt von einigen Mitgliedern des Vereins. Nach Verlauf der Unter⸗ haltung folgte der Ball und hielt derſelbe bei den rauſchenden Tönen der Muſik, welche vom hieſigen Orcheſterverein geſtellt wurde, die fröhliche Schaar bis zur frühen Morgenſtunde beiſammen. „Konkurſe in Zaden. Freiburg. Ueber das Vermögen des Metzgermeiſters Joſeph Biehler in Freiburg. Konkursver⸗ walter: Joſeph Kill in Freiburg. Muthmaftliches Wetter am Freitag, 6. März. Der herr⸗ ſchende Luftwirbel an der mittelnorwegiſchen Küſte hat eine bedeu⸗ tende Vertiefung erfahren und beherrſcht ganz Mittel⸗ und Nord⸗ enropa. Der bis nach Spanien zurückgedrängte letzte Hochdruck ſcheint übrigens von Südweſten her nunmehr wieder Verſtärkung zu erhalten; doch iſt auch für Freitag und Samſtag regneriſches und windiges Wetter bei ziemlich milder Temperatur zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. „Karlsruhe, 4. März. Heute geriethen die Güterbeſtätters⸗ Eheleute Kunzmann in Streit, wobei die Ehefrau zwei Hiebe, ſehr wahrſcheinlich mit einem Beil, am Kopfe davontrug, ſo daß ſie lebensgefährlich verletzt wurde. Ein Militärarzt leiſtete die erſte Hilfe. Der Ehemann der Verletzten wurde vorläufig feſtgenommen. Baden, 2. März. Der März iſt eigentlich der letzte Monat der Wiuterſaiſon in Baden⸗Baden, denn im April kommen ſchon Fremde in größerer Zahl, um das in unſerem geſegneten Oosthale deſonders reizvolle Erwachen des Frühlings hier zu genießen. Offi⸗ ziell gilt zwar der 1. Mai als Beginn der ſommerlichen Saiſon, aber in Wirklichkeit iſt dann der Fremdenverkehr längſt im Gange. Was das ſoeben ausgegebene März⸗Programm für Baden⸗Baden be⸗ Geſetzes, der lautet: trifft, ſo kündigt es eine ſtattliche Reihe muſikaliſche und theatraliſcher Veranſtaltungen an. Der Monat bringt uns außer den täglichen Concerten des Curorcheſters vier große Konzerte und ebenſoviele Vorſtellungen des Karlsruher Hoftheaters. Während die letzteren jeweils Mittwochs ſtattfinden, werden die Konzerte folgende Reihenfolge einhalten: 3. März: Achtes großes Soliſtenkonzert, 20.(Freitag): Neuntes Abonnementskonzert, .....———..— unverehelichte 35jährige Köchin Eliſabeth Stoffel aus dem Kanton Graubünden, hatte zwei Kinder bei einer Koſtfrau in Zürich in Pflege gegeben. Sie beſuchte die Kinder auch öfter, aber jedes Mal nach dem Beſuche der Mutter ſtellten ſich bei den Kindern Krämpfe ein, infolge deren das jüngſte Kind ſtarb. Der Pflegefrau kam dieſer Umſtand auffällig vor, aber erſt nachdem das Kind be⸗ graben, machte ſie bei der Polizei Anzeige von ihrem Verdachte, das Kind könnte keines natürlichen Todes geſtorben ſein. Man exhumirte daraufhin den Leichnam und fand in dem Magen des verſtorbenen Kindes auch wirklich die Urſache des Todes: 135 mit Strychnin vergiftetete Weizenkörner, die die beſtialiſche Mutter nach und nach dem Kinde beigebracht hatte. Die Angeklagte gab an, die vergifteten Weizenkörner als Mittel gegen Mäuſe gekauft zu haben, und ſuchte im ö habe dieſe die That begangen. Allein ſie wurde überführt und unter Abweiſung mildernder Umſtände von den Geſchworenen des Mordes ſchuldig befunden und von dem daraufhin zu lebenslänglichem Zuchthauſe verurtheilt. Wie verroht und von jeder beſſeren Gefühlsregung verlaſſen dieſe„moraliſche Idiotin“— wie kündigung des Urtheils ihre Antwort auf die Frage des Vorſitzen⸗ den, ob ſie denn keine Reue über die ſchreckliche That empfinde. Stumpf⸗gleichgiltig und frech zugleich erwiederte ſie:„Des goht mi nüd a.'iſch mer glich!“— In dem zweiten Falle hatte ſich die 38jährige Ehefrau Fleiſchmann⸗Stünzi wegen eimes ähnlichen Reates zu verantworten. Sie hatte ihr etwa vier Wochen altes Kind, das ſie überhaupt verwahrloſen ließ, nachdem ſie es vier volle Tage ohne Nahrung und Pflege gelaſſen, gegen die Bettſtatt geſchlagen, ſo daß das Aerimſte zwei Schädelfraktüren erlitt und ſtarb. Das Motiv für das Verbrechen, das die unmenſchliche Mutter zu leugnen verſuchte, war das, daß das Kind ihr von Anfang an läſtig war. Wiederum lautete der Wahrſpruch der Geſchworenen unter Ausſchluß mildern⸗ der Umſtände auf ſchuldig des Mordes. Vom Gerichtshofe wurde lebenslängliche Zuchthausſtrafe über die Schuldige verh ngt. Auch hier machte die Schwere des Urtheils erſichtlich keinen Eindruck auf die davon Betroffene. — Das Alter der Päpſte. Papſt Leo XIII. feierte am 3. März den 18. Jahrestag ſeiner Krönung, nachdem er am 2. März war ſchon 68 Jahre alt, als er zum Papſt gewählt wurde; ſeine Geſundheit war damals ſo ſchwach, daß ſein erſter Staatsſekretär, Kardinal Franchi, einem italieniſchen Prälaten, der ihm zu ſeiner Ernennung gratulirte, antwortete:„Sie brauchen mich nicht zu Uebrigen die Pflegerin des Kindes zu verdächtigen, als] p ſie der pfychiatriſche Sachverſtändige nannte— iſt, bewies nach Ver⸗ den Gintritt in ſein 87. Lebensjahr geſeiert hat. Kardinal Pecei Symphome⸗Konzert. Außerdem findet am 24.(Dienſtag) der acht populär⸗wiſſenſ aftliche Vortrag ſtatt. Auch das Märzprogramn iſt, wie man ſieht, reich ausgeſtattet und es fehlt den Gäſten nich an künſtleriſchen und geſellſchaftlichen Anregungen mannichfacher Art o Raſtatt, 4. März. Hier wurden mittelſt Einbruchs 900 Mk⸗ eine goldene Damenuhr mit goldener Kette und eine ſilberne Herren. uhr geſtohlen. Der Dieb wurde in Karlsruhe verhaftet. *Offenburg, 4. März. In der Sparkaſſenaffaire ſoll dem „Volksfreund“ zufolge auch der frühere Sparkafſenbuchhalter Mackert in Unterſuchung gezogen ſein. * Konſtanz, 3. März. Geſtern begann vor der Strafkammer ein intereſſanter Prozeß; es iſt die Anklage wegen Betrugs gegen dis Inhaber der vormaligen„Allgemeinen Prämien⸗ und Rentenbank Rotterdam“, Friedrich Wilhelm Simon Schuh⸗ macher aus Offenbach a. M. und Moritz Schindler⸗Barnai aus Budapeſt. Schindler gründete lt.„Pf. Preſſe“ in Brüſſel die „Brüſſeler Zentralbank“. Aber auch in Brüſſel ausgewieſen, ging er nach Rotterdam, wo er mit Schuhmacher ein Ratenloosgeſchäft etablirte unter der Firma:„Allgem. Prämien⸗ und Rentenbank M. Linden u. Komp.“, alſo einen fingirten Namen. Die beiden Ange⸗ klagten betrieben nun dieſes Ratenloosgeſchäft mit Serienlooſen ſehr ſchwunghaft und ſuchten durch ihre Agenten, die ſie mit 3000 M. Fixum engagirten, beſonders in den Kreiſen Kunden zu gewinnen, welche von Börſengeſchäften wenig Kenntniß haben. Den verlockenden Glückszuſicherungen, der Rotterdamer Firma:„Jedes Loos gewinnt! Keine Nieten! Wir verkaufen Looſe aller Staaten! Ziehung jeden Monat zweimal!“ glaubten gar viele kleine Leute und zahlten für Looſe, die ſie bei jedem reellen Bankhauſe zum Kurs⸗ werth erhalten hätten, einen vielfach höheren Kaufpreis. Der Vor⸗ ſitzende konſtatirte, daß Schindler und Schuhmacher mit ihren ca. 20,000() Abnehmern in 1½ Jahren bei 1 Million Umſatz einen Reingewinn von 28,000 Gulden erzielt hatten. Die Verhandlung dauert lt. Pf. Pr. noch fort. 5 Kleine Mittheilungen. In Mörſtetten brannte die Scheune des Landwirths Chr. Kern nieder.— Bei Bühl wurde der 54 Jahre alte frühere Schuhmacher, jetzige Lumpenſammler Joh. Winter auf dem Feld todt aufgefunden. Die Leiche war zum Theil entkleidet, die Kleider aber vorhanden. Es liegt muthmaßiich ein Unglücksfall vor.— In Betzenhauſen brannte ein größeres Gebäude der Stößerſchen Mühle nieder. Das Wohnhaus und die eigentliche Mühle wurden erhalten.— In Freiburg wurde der 62 Jahre alte Lokomotivführer Lott von einem Zuge überfahren und ng In Gengenbach ertränkte ſich der Schuhmachergeſelle duard Dielehner.—In Meiſſenheim wurde wegen Wilderns der 46 Jahre alte Taglöhner Auguſt Schäfer verhaftet. Pfälziſch-Heflſiſche Nachrichten. „Zweibrücken, 3. März. Heute Nacht verſchied infolge einer Herzlähmung der Rektor der hieſigen Realſchule, J. Luxenburger, im 86. Lebensjahre. „Mainz, 4. März. Ein kürzlich zu Berlin verſtorbener Rentner Simon Blad hat die Städte Berlin, Mainz und Bingen zu Haupt erben ſeines Vermögens im Betrage von ca. 1,250,000 Mark ein⸗ geſetzt. Von der Erbſchaft fallen der Stadt Berlin und je ½ den beiden Städten Mainz und Bingen zu. Die näheren Be⸗ dingungen ſind hier noch nicht bekannt, doch verlautet, daß Kunſt und Gewerbe aus den Erträgniſſen der reichen Stiftung gefördert werden ſollen. — Kaiſerslantern, 3. März. Der Radfahrerverein 1888 von Kaiſerslautern hält am 22. März im großen Fruchthallſaale ein Preis⸗Concurrenz⸗Fahren offen für auswärtige Radfahrer⸗Vereine ab. Der Verein hat den deutſchen Kunſtmeiſterſchaftsfahrer, Herrn Felip Brunner aus München engagirt. Außerdem hat noch ein Freund des Vereins, Herr Carl Vaſſerot von Frankfurt a.., welcher bei dem vorjährigen Bundesfeſte in Graz als Touren⸗Kunſtfahrer glänzende Erſolge errungen hat, ſeine Betheiligung zugeſagt. Gerichtszeitung. Maunheim, 3. März.(Strafkammer II.) Vorſitzender: de Sert Dr. Cadenbach. Vertreter der Großh. taatsbehörde: Herr Staatsanwalt Mora t h. 1) Schwere Folgen hatte ein Meſſerſtich, den der 22 Jahre alte Eiſengießer Nikolaus Stäb von Waldhof in der Nacht vom 26. zum 27. Dezember v. J. dem ehilfen Leopold Kuhmann ver⸗ ſetzte, herbeigeführt. Kuhmann 1 5 4 Wochen lang in Lebens⸗ Plede und iſt heute nach 8 Wochen noch nicht wieder de er Streit, bei dem Kuhmann verletzt worden war, hatte ſich da⸗ durch entſponnen, daß Kuhmann eine gewiſſe Wolf vom Tanze heim⸗ begleitete und dadurch die Eiferſucht des 16 Jahre alten Fabrik⸗ arbeiters Emile Dubeil erregte. Dubeil veranlaßte Stäb mit ihm über Kuhmann herzufallen und zu mißhandeln. Er ſelbſt ſchlug zu⸗ erſt mit einem Henkelglas auf Kuhmann ein, Stäb entriß dem Ueber⸗ raſchten ſeinen Stock und hieb damit auf ihn ein und griff ſchließlich zum Meſſer, um dem jungen Mann den verhängnißvollen Stich in den Unterleib zu verſetzen. Der von.⸗A. Dr. L5 b vertheidigte Angeklagte Stäb wurde zu 10 Monaten, der von.⸗A. Dr. Katz vertheidigte Dubeil zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt. 2) In frivoler Weiſe führten die 17jährigen Burſchen Paul Friedrich Pflie ensdörfer und Peter Weigoldt von Lützelſachſen die öglichkeit eines Eiſenbahnunſalls herbei. Am 28. September v. Is., Abends zwiſchen 10 und 11 Uhr kamen ſie in angetrunkenem Zuſtande an der Station Lützelſachſen der Mannheim⸗ Weinheimer Nebenbahn vorbei, ſahen einen gedeckten Güterwagen auf einem Ausweichgeieiſe ſtehen und ſchoben denſelben auf dem ab⸗ fallenden Geleiſe an, ſo daß der Wagen eine Geleisſperre aus Holz zertrümmerte, dann entgleiſte und ſo nahe an das Hauptgeleiſe glitt, ———— Der neue Papſt iſt ſchon ſo alt!“ Vier Monate ſpäter ſtarb Franchi, während Leo ſeine Geſundheit befeſtigte und auch jetzt noch nicht an's Sterben denkt. Von ſämmtlichen Päpſten haben nur 19 die Tiara zwiſchen 15 und 20 0 55 getragen, und nur 9 länger als 20 Jahre. Der Vorgänger Leo's, Pius IX., ſtarb mit 86 Jahren, nachdem er 32 Jahre regiert hatte. Das war das längſte Pontifikat überhaupt. Aelter als 86 Jahre ſind nur drei Päpſte e einer, Gregor IX., der 1241 ſtarb, hatte das 100. Lebensjahr erreicht. — Vom eigenen Vater in Ketten geſchlagen und gefoltert. Großes Auffehen erregt in Sarajewo, der Hauptſtadt Bosniens, ein haarſträubender Fall, der erſt dieſer Tage an's Tageslicht kam. Man ſchreibt den„M. N..“ darüber aus dem öſterreichiſchen Okku⸗ ationsgebiete: Der 20jährige Schneider Ahmed Skendew in der Hubijar Aga⸗Mahala hatte ſich durch Fleiß und Sparſamkeit 600 fl. zurückgelegt. Um ſich dieſen Betrag anzueignen, ſchlugen ihn der eigene Vater Mehmed und die eigenen Geſchwiſter Avdo Mulija und Abid im September vorigen Jahres in Ketten, ſperrten ihn in eine enge Kammer und quälten und folterten ihn auf jede Weiſe, bis ſie vollſtändig im Beſitze der geſammten Erſparniſſe waren. Erſt vor einigen Tagen gelang es dem Bedauernswerthen mit Hilfe des Bru⸗ ders Abid, dem er ein Kleidungsſtück ſchenkte, ſeinen Peinigern zu entkommen und gegen ſie die Skrafanzeige zu erſtatten. Der Kermfte iſt an Leib und Seele gebrochen und muß im Bosniſchen Landes⸗ ſpitale Heilung ſuchen. Inzwiſchen hatten ſein unmenſchlicher Vater und ſeine Geſchwiſter ſeine ganze Habe vergeudet. — Hineingefallen. Vertheidiger:„Mein Klient hat ein⸗ geſtanden, den Einbruchsdiebſtahl verübt zu haben— gewiß ein ſprechender Beweis ſeiner Wahrheitsliebe und ſeiner ſtrengen Ge⸗ wiſſenhaftigteit! Hoher Gerichtshof— und ein Mann mit glänzenden Tugenden ſollte eines Einbruchdiebſtahls fähig ſein! —— Nimmermehr!“ — Das Ende einer Schauſpielerin. Gine junge Schau⸗ ſpielerin wurde am Mittwoch in uxhaven beerdigt, die ſich aus unbekannten Gründen am Samstag in ihrer Wohnung erſchoſſen hatte, inden ſie berde Schüſſe der ian der ane Piſtole gegen ihre Bruſt abfeuerte. Sie gehörte zu dem dort gaſtirenden Schauſpieler⸗ verbande des Kurtheaters von Wyk auf Föhr, zählte kaum ſiebzehn Jahre, hieß Emma Hoffmann und ſoll aus einer guten Berliner Familie ſtammen. Wie erzählt wird, iſt mitunter bemerkt worden. daß ſie ſcheinbar ohne alle Gründe zu weinen anfing. Schriftliches hat die Künſtlerin, die eat begabt war, nicht terlaſſen. eigenen Kinder zu ſein. Die Eine der entmenſchten Mütter, die 5 75 beglückwünſchen. Wer weiß, ob ich meinen Poſten lange behalte!] ——— 5 Selte⸗ General⸗ Anzeiger. Mannhein, 5. Ma daß der erſteMorgenzug mit ihm hätte zuſammenſtoßen müſſen. 1112 Glück wurde die Entgleiſung des Wagens vorher entdeckt. Die bos⸗ haften Burſchen wurden zu je 14 Tagen Gefängniß verurtheilt. Ver⸗ theidiger: Rechtsanwalt Dr. Katz. 3) Ebenfalls wegen Gefährdung eines Eiſenbahntransports ſtand der 28 Jahre alte Dienſtknecht Heinrich Flößer von Seckenheim unter Anklage. Flößer hatte einen ganz ähnlichen Bubenſtreich ver⸗ übt wie die Angeklagten des vorigen Falles. Er hatte am 22. Dezember v. J. auf dem Bahnhof in Seckenheim einen Güterwagen, der auf einem Nebengeleiſe ſtand, losgekuppelt und auf das Haupt⸗ geleiſe geſchoben. Der nächſte von Edingen kommende Zug ſtieß dann allerdings bei verminderter Fahrgeſchwindigkeit auf den Wagen und warf ihn aus dem Geleiſe. Ein Materialſchaden von einigen Mark entſtand. Flößer wurde zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt. 4) Noch ein Unfug, welcher die Sicherheit des Verkehrs der Mannheim⸗Weinheimer Nebenbahn bedrohte, beſchäftigte als letzter Fall die Strafkammer. Die 18 Jahre alten Burſchen Emil Klumb und Bernhard Weißlein von Seckenheim zertrümmerten am 5. Januar dfs. Is. auf der Bahnſtrecke Neckarhauſen⸗Seckenheim eine Signal⸗Laterne, riſſen vier Warnungspfähle aus dem Boden und Klumb legte zwei derſelben auf die Schienen. Glücklicherweiſe be⸗ merkte der Führer des nächſten die Strecke paſſirenden Zuges die Hinderniſſe und entfernte ſie. Das Urtheil gegen die Angeklagten lautete: Klumb 4 Monate, Weißlein 3 Wochen Gefängniß. Verth.: .⸗A. Dr. Ka tz. Geſchäftliches. Eine geradezu wohlthätige Ru hepauſe im Geldausgeben nach dem nun ſchon monatlang hinter uns liegenden, an das häus⸗ liche Budget oft hohe Anforderungen ſtellenden Weihnachtsfeſte er⸗ reicht ihr Ende. Mit dem Herannahen der wärmeren Jahreszeit machen ſich auf's Neue ſo mancherlei Bedürfniſſe bemerkbar, und ſchon jetzt gilt es, zu berathen, welche Bezugsquellen zur Deckung des Bedarfes wohl als beſonders vortheilhaft in Frage kommen. Da ſindet ſich gerade zur rechten Zeit als treuer Berather der Frühjahrs⸗Katalog des Verſand⸗Geſchäftes Mey u. Edlich, Leipzig⸗Plagwitz, ein, der eine ſo reiche Auswahl aller nur denkbaren Bedarfsartikel enthält, daß wohl Niemand dieſes Buch aus der Hand legt, ohne das Geſuchte gefunden zu haben. Wir können nur Jedermann rathen, ſich dieſen Katalog, der von der genannten Firma unberechnet und portofrei verſandt wird, kommen zu laſſen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. „Der Ueberfall.““ Oper in 2 Akten von Heinrich Zöllner. Die nationale Erinnerungsfeier des deutſchen Reiches hat Hein⸗ rich Zöllner veranlaßt, ein vaterländiſches Werk mit friedlicher Tendenz zu komponiren, das zwar keine Heldenthaten verherrlicht, wohl aber eine Herzensepiſode mit tragiſchem Schluſſe ſchildert. Muſikaliſche Eigenart und Erfindung iſt in dieſer Oper nicht die ſtärkſte Seite des Komponiſten, auch macht ſich keine einheitliche Stil⸗ gattung bemerkbar, im Gegentheil, der Komponiſt bewegt ſich in den verſchiedenſten Sphären, und ſowohl Wagner als auch die Neuitaliener haben nicht umſonſt für ihn gelebt. Am ge⸗ lungenſten ſind in der Oper diejenigen Sachen, welche urſprüng⸗ lich nicht von ihm herrühren, die jedoch mit Geſchick ange⸗ bracht ſind: ſo einzelne Volkslieder und auch ein altfranzö⸗ ſiſches ſehr graziöſes Tanzliedchen. Es ſind aber noch andere hübſch erfundene Sachen darin, wie das Duett zwiſchen Reine und Wilhelm im erſten Akte. Auf dem Ganzen laſtet aber eine ſehr düſtere Stimmung, die einen frohen Genuß nicht aufkommen läßt.— Frau Sorger war eine ſehr gute Reine Gouyou, ſie hatte warme Töne, ſowie Herr Erl, welcher den Ulanen Wilhelm mit deutſcher Empfindung gab. Etwas mehr Pikanterie dürfte Madame Courtier ſchon haben. Die nicht dankbare Partie des Rascal gab Herr Marx mit guter charakteriſtiſcher Maske. Die kleine Rolle des Wirthes Rodolphe ſang Herr Kromer. Die Aufnahme war ziem⸗ lich kühl und galt der Beifall mehr der Darſtellung als dem Werke ſelbſt. Theater⸗Notiz. Sonntag, 8. März, findet an der Großh. Hof⸗ bühne eine Aufführung der Gounod'ſchen Oper„Margarethe“ . Liederabend Scheidemantels. Wir machen nochmals auf den heute im Caſino⸗Saal ſtattfindenden Liederabend des Dresdener Kammerſängers Scheidemantel anfmerkſam. Hoftheater in Oldenburg. Kammerherr Freiherr v. Röſſing iſt zum Stellvertreter des erkrankten Intendanten des Großherzog⸗ lichen Hoſtheaters in Oldenburg, des Flügeladjutanten Frhrn, v. Wangenheim ernannt worden. in Lord Byron⸗Denkmal iſt im Beiſein des Königs von Griechenland in Athen enthüllt worden. Eine Büſte des großen britiſchen Dichterfürſten wird von einer antiken Frauengeſtalt mit einem Lorbeer bekränzt— eine Verſinnbildlichung Griechenlands, das dankbar ſeines kämpfenden Sängers und Freundes gedenkt. Ein Plagiator. In den literariſchen Kreiſen Italiens erregen die Plagiate Gabriele'Annunzios ein nicht geringes Aufſehen. 'Annunzio gilt als einer der talentvollſten Dichter und Erzähler Jungitaliens. Die Gunſt des Publikums und der Kritik ſind ihm in gleichem Maße zu Theil geworden, und Melchiore de Vogus hat ihn in der„Revue des deux Mondes“, das„lateiniſche Gold“, das„la⸗ teiniſche Genie“ genannt und die Erneuerung der franzöſiſchen Kunſt von ihm erwartet. Jetzt beweiſt Enrico Thirez in der„Gazetta Litteraria“, daß ſein berühmter Roman von„Il Piacere“ das ge⸗ wöhnliche Plagiat eines Romans von Sar Peladan iſt und in der „Revue des Revues“, daß viele ſeiner Gedichte Nachdichtungen des wenig bekannten italieniſchen Dichters und Philologen Tommaſeo und Ueberſetzungen nach Flaubert, Verlaine, Baudelaire, Goncourt, Shelley und Anderen ſind. N Kleine Chronik. Aus Königswinter wird berichtet: Dem Berliner Prof. Otto Leſſing iſt die Ausführung des dem Dichter Wolfgang Müller hier zu errichtenden Denkmals übertragen worden.— Coſtas Stück„Der Schönheitspreis“ verbleibt dem Raimund⸗Theater und wird Samſtag an dieſer Bühne zum erſten Male aufgeführt werden. Der Ausſchuß hat dem Dichter Coſta Erklärungen gegeben, welche dieſen befriedigten und zur Zu⸗ rückziehung ſeines Vetos gegen die Aufführung der Novität veran⸗ laßten.— Auguft Enna, der Komponiſt der 1555 und der„Kleo⸗ patra“, hat der königlichen Oper in Berlin ſeine Oper„Nicolette und Aucaſſin“ eingereicht. Die Oper wird gegenwärtig im könig⸗ lichen Theater in Kopenhagen gegeben und ſoll an Anfang der nächſten Saiſon auch in Hamburg zur Aufführung gelangen.— Dem Beſitzer der bekannten Anſtalt für Stotterer ir Eiſenach, Herrn Rudolf Denhardt, iſt in Anerkennung ſeiner Verdienſte um die Sprachheilkunde der Titel„Prefeſſor“ verlieben worden.— Baumeiſter's erſtes Auftreten als Richter von Zalameo iu Neuen Theater in Berlin geſtaltete ſich zu fortgeſetzten Ovationen für den großen Künſtler. bei ſeinem Erſcheinen begrüßt, wurde ihm nach jedem Akte und Scenenſchluß begeiſterter, wieder⸗ holter Applaus zu Theil. Zwei Lorbeerkränze mit rothgelber und ſchwarzgelber Schleiſe wurden ihm zum Schluſſe überreichk—„Dr Schmidt“ betitelt ſich ein neues Lnſtſpiel von Karl Weitbrecht Profeſſor der Literaturgeſchichte an der Stuttgarter Techniſchen Hochſchule. Es iſt von der Stuttgarter Naer Gbiſet Aufführun angenommen. Es behandelt die Oggersbeimmer Epiſode aus Schil⸗ ler's Jugendleben.— Die Oper„Mara“ von Hummel⸗Delmar er⸗ rang in Trieſt einen ſenſanienellen Erſelg Gemma Bellineicni zang die Mara, Stagno den Eddin. Aeueſte Aachrichten und Celrgramme. Paris, 4. März. Die Blätter beſprechen die Nieder⸗ lage der Italiener mit kaum verhehlter Genugthuung. Faſt alle Commentare unterſcheiden freilich zwiſchen dem italie⸗ niſchen Volke und der Regierung. Dem Volke wird Mitleid, ſelbſt Sympathie ausgedrückt. Ueber Criſpi hingegen wird ein vernich⸗ tendes Urtheil gefällt. Criſpi wird der böſe Geiſt Italiens ge⸗ naunt und als einzig verantwortlich für die Niederlage bezeichnet, Seine Demiſſion wird für unausbleiblich erklärt. Einzelne halten ſogar die italieniſche Dynaſtie für gefährdet? Rochefort räth den Italienern, jetzt die Republil zu proklamiren. Der„Figaro“ ſchreibt: Der Sieg Meneliks ſei ein kaum gutzumachender Schlag für das Preſtige der italieniſchen Armee. Deutſchland und Oeſterreich werden Italiens Macht als geſchwächt betrachten; die Tripel⸗Allianz er⸗ ſcheine darum weit weniger feſt als zuvor. Rom, 4. März. Criſpi theilte im Miniſterrathe mit, daß er das geſtern abgelehnte Entlaſſungsgeſuch des Kabinets aufrecht erhalte, und der Miniſterrath ſtimmte ihm zu. Dies geſchieht, weil man von einer ſtümiſchen Kammerſitzung unangenehme Rückwirkungen auf das Land fürchtet. Der König wird das Geſuch annehmen. Man ſpricht von einer Combination Rudini mit General Ricotti. Nach Verkündigung der Antwort des Königs wird die Kammer morgen ſofort wieder vertagt werden. * Rom, 4. März Alle Blätter beſtätigen die Demiſ⸗ ſiou des Kabinets, die morgen den Kammern mitgetheilt wird. Dieſe werden ſich bis zur Entſcheidung der Krone ver⸗ tagen. Das Miniſterium wird dem Parlamente alle afrikaniſchen Aktenſtücke vorlegen. Der König beſchied die Präſidenten beider Kammern zur Berathung und wird morgen mit anderen politiſchen Perſönlichkeiten berathen. Die Bildung des neuen Kabinets begegnet Schwierigkeiten, es iſt die Möglichkeit nicht ausgeſchloſſen, daß der König eventuell Criſpi mit der Neu⸗ bildung beauftragt. Rom, 4. März. Durchfein Dekret des Königs vom 22. Fe⸗ bruar iſt der General Baldiſſera zum Befehlshaber der italieniſchen Streitkräfte in Afrika ernannt worden. General Baratieri wurde von ſeinem Poſten als Gouverneur in Eryträa entbunden, er wird nach Rom zurückberufen werden, um ſein Ver⸗ halten zu rechtfertigen. Privatdepeſchen verichten von Kundgebungen, die geſtern Abend und während der Nacht anläßlich der Nachrichten aus Afrika in einigen Städten, namentlich in Mailand ſtattgefunden haben. Das Militär zerſtreute die Manifeſtanten in Mailand, wo⸗ bei mehrere Leute verwundet wurden. Ein Arbeiter iſt in der Nacht an den erhaltenen Wunden geſtorben. * Rom, 4. März. Heute Morgen veranſtalteten 500 Studenten eine Demonſtration gegen die Afrikapolitik vor der Univerſität. Der zufällig vorbeigehende republikaniſche Abgeord⸗ nete Bendemini wurde zum Sprechen aufgefordert. Er hielt eine begeiſternde Rede und mahnte zur Ruhe. Nachher entſtand ein kleiner Tumult. Die Wache forderte mit Trompetenſignal zum Auseinander⸗ gehen auf. Drei Verhaftungen fanden ſtatt. *Rom, 4. März. Wie der„Meſſagero“ und die„Don Chiſ⸗ ciotte“ mittheilen, traf im Kriegsminiſterium eine Depeſche von Ge⸗ neral Lamberti ein, die den Beweggrund des italieniſchen Angriffs angibt. Danach wäre Baratieri durch ſeine Informatoren getäuſcht worden, Er glaubte Menelik mit allen Führern in Axum zur Krönung und hielt daher einen Ueberfall des führerloſen Heeres für ſehr leicht. Die Enthüllung des Denkmals *Nizza, 4. März. zur hundertjährigen Angliederung Nizzas an Frankreich nahm unter dem Vorſitz des Präſtdenten Faure einen glänzenden Verlauf. Der Feier wohnten bei der Herzog von Leuchtenberg, der Prinz und die Ten von Oldenburg. Die Feſtreden, die die unerſchütterliche reue und Zugehörigkeit Nizzas an Frankreich betonten, wurden bei⸗ fällig aufgenommen. Maͤdrid, 4. März. Der ſeit Nachmittags 5 Uhr bis ſpät Abends verſammelte Miniſterrath beſchäftigte ſich mit dem Rücktrittsgeſuch des Miniſters des Aeußern, Elduayen. Der Herzog von Tetugn iſt gewillt, das Portefeuille wieder zu übernehmen. Der Rücktritt Elduayens wird begründet mit Ge⸗ en und mit dem Wunſche der Regierung, Elduayen as Präſidium des Senats zu übertragen. * Maſſaua, 4. März. General Baldiſſera kam heute an Bord des Dampfers„Giava“ an und übernahm die Leitung der Kolonie und den Oberbefehl über die Truppen. Uebermorgen trifft in Asmara ein und wird dort mit Baratieri zuſammen⸗ mmen. ** (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) »Berlin, 5. März. Eine von über 3000 Perſonen be⸗ ſuchte allgemeine Buchdrucker⸗Verſammlung beſchloß, nachdem der Bund der Berliner Buchdruckereibeſitzer erklärt hatte, das Verlangen der deutſchen Gehilfen nach Tarifreviſion unterſtützen zu wollen, zu erklären, daß die Verſammlung mit den Vereinbarungen des Verbandes deutſcher Buchdrucker und des deutſchen Buchdruckerverbandes einver⸗ ſtanden ſei, ſeine weitere Stellungnahme aber von dem Aus⸗ gang der Verhandlungen abhängig mache. „Baſel, 4. März. Geſtern iſt die Cüterhalle No. 5 des Zentralbahnhofs total abgebrannt. *Nizza, 5. Dez. Dem Feſtmahl zu Ehren des Präſi⸗ denten Faure wohnten die Konſuln von Rußland und der Vereinigten Stagten bei. Die anderen Konſuln hatten ſich ent⸗ ſchuldigt. Präſident Faure rühmte die Einwohner Nizzas, welche ſeinerzeit die Vereinigung bewirkt hatten und hob in ſeiner Auſprache hervor, alle Franzoſen ſollen ſich einander im Geiſte der Eintracht und des Friedens nähern und die Intereſſen der Nation über Alles ſetzen. Das ſei das wahre Mittel, um die Größe des Landes zu verwirklichen. * Havanna, 4. März. Die Aufſtändiſchen wurden in mehreren Treffen geſchlagen, insbeſondere bei Mamey, wo eine Schaar von 3000 Inſurgenten 35 Todte und 50 Ver⸗ wundete, ſowie viele Waffen, Munition und Pferde verlor. Die Spanier hatten 4 Todte und 19 Verwundete. Der Prinz von Bourbon, ein Sohn des Grafen Caſerta, zeichnete ſich im Kampfe aus. * Waſhington, 5. März. Der Senat ſtimmte dem Be⸗ ſchluſſe der Kommiſſion für auswärtige Angelegenheiten in Cuba, die Reſolution des Repräſentautenhauſes nicht anzu⸗ nehmen, zu. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 4. März. An der heu tigen Börſe notirten: Verein chem. Fabriken 143.50., Anilinfabrü 406 G. Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrt 117.75., 118.50 P. Bad. Schifffahrts⸗Aſſecuranz 690 bez. und., Mannheimer Lager⸗ haus 113 G. 114., Emaillirwerke Maikammer 126.50 bez., Kirr⸗ weiler 117 bez. G. Frankfurter Effekten⸗Soeietät v. 4. März, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 319, Diskonto⸗Kommandit 215.30, Natio⸗ nalbank für Deutſchandl 148.60, Berliner Ha delsgeſellſchaft 154.50 Darmſtädter Bank 158.70, Deutſche Bank 195.40, Dresdener Ban 158.10, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 319¾8,q Lombarden 85⅝, Lember⸗ ger 253¾8, Elbthal 245½, Mittelmeer 87.20, Meridionalaktien 117, Prince Henri 73.60, Spanier 61.40, 4½proz. Argentinier äußere 54.10, 6proz. Mexikaner 92.50, 3proz. do. 26.70, Türk. Looſe 36.35, Gelſenkirchen 165.60, Harpener 155.80, Hibernig 163.50, Laura 153.80, Dortmunder 39.80, Bochumer 158.80, Alluminim 128, La Veloee 80.90, Brauerei Werger 86.80, Hüttenheim 104.50, Gott⸗ hard⸗Aktien 172.80, Schweizer Central 132, Schweizer Nordoſt 180.70, Schweizer Union 91, Jura⸗Simplon 99.60, 5proz. Italiener 78.20, Mannheimer Marktbericht vom 5. März. Stroh per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 2,50, Kartoffeln von M. 2,50 bis 4,50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumenkohl per Stück 30 ohl Spingt per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 10 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabi 3 Knollen 15 Pf., Kopffalat per Stück 12 Pf., Endivienſalat per Stück 10 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 10 Pf., Zwiebeln per Pfund 6 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 10 Pf., Carrotten per Buſchel 15 Pf., Pflück⸗Erbſen per Pfund 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,00., Aepfel per Pfdöb. 12 Pf., Birnen per Pfund 15 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf, Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd. 90 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 1 05 Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 9,00 M. Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn (iung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 3,00., geſchlachtet per Pfd. 75 Pf. Maunheimer Produktenbörſe vom 4. März. Weizen per März 1896 15.95, Mai 15.60, Juli 15.55. Roggen per März 1896 12.80, Mai 12.85, Juli 12.85, Haſer per März 1896 12.50, Mai 12.75, Juli 12.75. Mais per März 1896.80, Mai.70, Juli .65 M.— Tendenz: ruhiger. Die Berichte vom Weltmarkt lauten wieder ruhiger, ſodaß Weizentermine ſich ruhig geſtalteten. Roggen dehauptet. Futterartikel ruhig. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 4. März. New⸗Nork Chicago Monat Weizen] Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz Fer: JTTTTCCCC irz 8——.——————— 5 t 775 1200— 5 a 811 36¼8—.— 12 80 660⁵ 305/ 5 Juni Z—— Juli 728/ 37———.——.— 677⁰ 31574—.— September——— 11 20————.— Dezember,———.— 10 90—.————.2 Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 3. März. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ctr. Haſenmeiſterei 1 Werr Walpod Rotterdam Stückgüter— Janz Ruhrort 28 Ruhrort Eiſenwaaren 75⁰⁰ Adler 2 75 Stit Alsbach hriſtina Rolterdam Getrelde 60626 5 Hafenmeiſterei II. Bretzer Karolina Heilbronn Steinſalz 12²⁰ Kumpf Sophie 75 77 2¹12⁰0 Fötten No Stückgüt 14282 17 ntwerpen er Weisbarth W. Egan 9 Rotterdam 15 22⁰⁰ Klein Badenia 3 Ruhrort 4000 Langmann Die Jacht 5 Kohlen 2500 Seeger Auguſte 55 97 75 7700 Schmuck v. Carnap 10 0 4200 ausmann Boruſſta 7 5 600⁰0 öhlen Gute Gunſt 5 77 6800 Durigs Mülheim 2 5 1 60⁰0 Zeits Kosmopolit 2 155 9440 Safenmeiſterei I(Neckarhafen). Grieshaber Henriette Rh'gönnheim Backſteine E764 HSerrmann Auguſt Speher— 8⁵⁰⁰ Schweikert G. Baumann 1 Altrip 75 8⁰⁰ 22 Gebr. Baumann 2 1 840 be Johanna Rheing'heim 650 mmi; Heilbronn Rührort Kohlen 1000 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar/ Mürz. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 29.] 1. 2. 3..5. Bemerkungen. Kouſtanz;zz 259 259 885 885 Hüningen„„%%% 0 0,92 1,30 1,26 Abds. 6 U. Kehlll J0,98 0,98 1,42 1,65 1,57 N6 Lauterburg. 2,69 2,70 38,00 8,26 3,22 Abds. 6 U. Magaun 2,60 2,65 8,06 3,24 3,20 2 U. Germersheim 2,22 2,54.E 12.. Mannheinmm 2,10 2,10 2,20 2,73 3,19 3,12] Mgs. 7 U. „„ J0,92 0,92 0,82 1,121,54 F. F. 12 U. Biungen J0,89 0,86 0,73 1,03 1,89 10 U. Kaulb„1,091,06 0,95 1,22 1,58 2 U. Foblenz ,31 1,32 1,31 1,261,74 10 U. Köllkn J0,98 1,00 0,99 0,95 1,36 2 Nuhrort J0,43 0,45 0,48 0,55 0,61 9 U. vom Neckar: Maunheim 22,28 2,23 2,312,81 3,38 3,31 V. 7 U. Heilbrounn J0,780,74 0,89 1,67 V. 7 U. E Der Ziehungstermin der Würzburger Geldlotterie, Haupt⸗ treffer 40,000 Mk., Geſammtgewinne 100,000 Mk. rückt immer näher. Da die proteſtantiſche Kirchenbauverwaltung Würzburg für die richtige Einhaltung garantirt, iſt ein Verſchub ausgeſchloſſen. Das Loos koſtet 2 Mk. 342⁴ 9 Wir machen beſonders aufmerkſam auf die neu eingerichteten Herren⸗ und Damen⸗Friſter⸗Salons von A. Kundi L 14, 5b. Die⸗ ſelben ſind mit den beſten Kopfwaſch⸗ und Haartrocken⸗Apparaten Zusgeſtattet und auf's Eleganteſte eingerichtet, ſowie deſſen großes Parfümerielager. 74¹25 — Eiumachgläſer, Conſervegläſer bei Louis Franz, Paradeplatz, Mannheim. Skib alnole bis Mk. 68.50 p. Stoff z. komyl. Röobe—Auſors n. Shantungs Seiden-Fabriken.flenneberg, Zürich(G.& K Hoſlieferaut] ſowie ſchwarze, weiße u farbige Henneberg⸗Seide von 60 Pfg. bis Mk. 18.65 p. M lU geſtreift, darrirt gemuſtert. Damaſte ꝛc.(ca. 240 verſch. Qual. und 2000 verſch. Farben, Deſſins ꝛc.) et.— glatt, Selden⸗Damaſte v. Mk..35—18.65] Seiden⸗Grenadines v. 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Nach Mit⸗ theilung des Vorſtandes der ſüdweſtlichen Baugewerks⸗Be⸗ rufsgenoſſenſchaft haben deren Beauftragte anläßlich der von ihnen ausgeführten Reviſionen häufig feſtgeſtellt, daß Unter⸗ nehmer, welche zum Theil ſchon ſeit geraumer Zeit, Bauarbeiten verrichten oder verrichten laſſen, ihre Betriebe nicht vorſchrifts gemäß zur Unfallverſicherung angemeldet haben. 4218 Wir ſehen uns daher veran⸗ laßt, darauf aufmerkſam zu machen, daß alle Baubefliſſenen (Maurer, Zimmerleute, Stein⸗ hauer, Gypſer, Tünchner, Ble h⸗ ner, Bauglaſer, Inſtallateure Tapeziere ꝛc), mögen ſie für ſich allein als Kleinmetſter ar⸗ beiten, oder als Unternehmer mit Gehülfen, Bauarbeiten wenn auch für noch ſo kurze verpflichtet ſind, längſtens binnen 8 Tagen den Betrieb bei der unterzeich⸗ neten Behörde anzumelden. Dieſelbe Verpflichtung liegt auch denjenigen Unternehmern ob, welche in Folge Einſtellung des Betriebes, oder aus ſon⸗ ſtigen Gründen im Kataſter der Berufsgenoſſenſchaft gelöſcht wurden, ſobald ſie wieder ver⸗ ſicherungspflichtige Bauarbeiten übernehmen. Weiter machen wir darauf aufmerkſam, daß für Bauar⸗ beiten, welche ohne Uebertrag⸗ ung an einen gewerbsmäßigen Unternehmer unter Beſchaffung der Materialien vom Bauherrn ſelbſt durch direkt im Taglohn oder Akkord angeſtellte Arbeiter ausgeführt werden(Regiebau⸗ arbeiten) längſtens binnen drei Tagen nach Ablauf eines jeden Kalandermonats beim Bürger⸗ meiſteramt Nachweiſungen ge⸗ mäߧ 22 des Bauunfallver⸗ 5 ſicherungsgeſetzes vorzulegen ſind Der Genoſſenſchaftsvorſtand kann wegen Nichtbefolgung dieſer Vorſchriften nach 88 103 .⸗G. vom 6. und 104 des U Juli 2884 in Verbindung mit § 49 des Bauunfallverſicher⸗ ungsgeſetzes vom 11. Juli 1887 Ordnungsſtrafen bis zu 300 k. bezkehungsweiſe wenn die achweiſungen unrichtige that⸗ chliche Angaben enthalten, Ordnungsſtrafen bis zu 500 Waiſenhans ark erkennen. Schließlich bringen wir in Erinnerung, daß die von der Berufsgenoſſenſchaft erlaſſenen 1 Unfallverhütungs⸗Vorſchriften an jedem Neu- bezw. Umbau, in jeder Werkſtatt, und auf jedem Werkplatz an einem leicht leie Orte in Plakat⸗ orm ausgehängt und die Ar⸗ eiter zur ſtrengen Befolgung . dieſer Vorſchriften angehalten werden müſſen; die Betriebs⸗ unternehmer ſind außerdem verpflichtet, für ſachgemäße umfüichtige Leitung und Ueber⸗ wachung der Bauausführungen Sorge zu tragen, damit Unfälle nach Möglichkeit vermieden werden. Es liegt dies im eigen⸗ ſten Intereſſe der Mitglieder, weil mit er Verminderung der Unfälle die Verringerung der an die Berufsgenoſſenſchaft zu zahlenden Beiträge Hand in Hand geht. annheim, den 2 März 1896 Großh. Bezirksamt: Lacher. 55 Bekauntmachung. Aus der Seligmaun, Julie und Leopold Ladenburg'ſchen Stiftung und ihren Zuſtift⸗ ungen ſind pro 1896 und am 2. Jauuar 1897 Stiftungspreiſe eſammtbetrage von M. 5707.16 Pfg. verfügbar und zwar auf den 10. und 11. Mai und 15. Juni je M. 685,72, auf den 21. Juni M. 900.—, auf den 3. Juli und 19. September M. 500.—, auf den 9. 96 M. 1400.— und auf den 2. Januax 1897 M. 350.—. Bleſe 1 1 werden in ganzen oder in Theilbeträgen ſolchen be⸗ ärftigen Familien oder ledigen männlichen oder weiblichen erſonen 15 Unterſchied der. eligion verliehen, welche dur Anverſchuldetes unglück in's Elend gerathen ſind und mindeſtens ſechs Jahre lang Aununterbrochen in heim gewohnt haben. Mann⸗ Vegeuen Dagegeu kbnnen öffent⸗ che dauernd au ichen Kaſſen Unterſtützung be⸗ en, keine Berückſichtigung nden. Hin 7 2 Preisvertheilung von 900. 1 M. 900.— am 21. Juni 1898 tritt außer den oben genannten 889 fplhe en die weitere hinzu, olche Bewerber, welche dem aufmannsſtande angehören, inerſter Linie berückſichtigk werden 4247 kingereicht werden. kannheim, 28. Jebruar 1896. Die Stiftungskommiſſion; 25 Beck. 5 5 Lemp. Ein niener Kinderwagen an Raum 1108 zu verkaufen. Gr. Wallſtadtſtr. 188, 2. St.] Dezember Verſteigerung. Nach einer Bekanntmachung des Che⸗Ingenieurs für Waſſer⸗ bauten im Nederlandſche Staats⸗ Courant No. 45 vom 22. Fe⸗ bruar 1896 wird auf Grund des letzten Abſatzes von Artikel II, sub 7 des Polizei⸗Reglements für Schiff⸗ und Floßfahrt auf dem Rhein und andern Flüſſen zur Kenntniß der Schifffahrts⸗ intereſſenten gebracht, daß wegen zeitweiſe eingetretener Untiefe des Stromlaufs des Leck zwiſchen Kilometerreihe LXXXVIII und 20müb.KilometerreiheL XXXIX oberhalb Vreeswyk, die Fahrt mit tiefgehenden Fahrzeugen ver⸗ boten wird; daß die Waſſertiefe an der ſeichteſten Stelle des Fahrwaſſers in dieſem Strom⸗ theile, ſo lange dieſe weniger als 185 m(6 Fuß 6 Zoll Amſterd.) beträgt, angezeigt werden ſoll auf Waruungstafeln, welche am Ufer am oberen und unteren Ende dieſes Stromtheils aufge⸗ ſtellt und durch eine rothe Flagge kenntlich gemacht werden; daß der größte erlaubte Tiefgang für die Fahrt in beſagtem Strom⸗ theil ſein ſoll: 4250 àa. für Dampfſchiffe jeder Größe und alle anderen Fahrzeuge, deren Ladungsvermögen weniger als 400 c00 kg (8009 Centner) beträgt, enk⸗ e der auf den arnungstafeln angegebe⸗ nen Waſſertiefe; für Fahrzeuge, die nicht Dampfſchiffe ſind und deren Ladungsvermögen 400 000 kEg(8000 Centner) und därüber, doch weniger als 800 Oo0 kKg(46 000 Centner) beträgt, 5 em(2 Amſterd. Zoll) weniger als die auf den Warnüngstafeln ange⸗ zeigte Waſſerkiefe; 5 „für Fahrzeuge, die nicht Dampfſchiffe ſind, deren Ladungsvermögen 800 000 kg(16 000 Centner) und darüber beträgt, 10 em (4 Amſterd. Zoll) weniger als die auf den Warnungs⸗ tafeln angegebene Waſſer⸗ tiefe. Es wird zur Kenntnißnahme der Intereſſenten hiermit mitge⸗ theilk, daß die Waſſertiefe an der ſeichteſten Stelle des Fahr⸗ 190 in dem beſagten Strom⸗ theil am 18. Februar 1896 be⸗ trug oberhalb Vreeswyk 160 m (5 Fuß 7 Zoll Amſterd) bei einem Waſſerſtand am Reichs⸗ pegel zu Vreeswyk von 1/30 m über dem neuen Amſterdamſchen en 5 Mannheim, 2. März 1896. Gr. Rheinbau⸗Inſpection. J. 2 Rößhirt. der Familit Weſpin-Sliſtung in Maunheim. n dem neu erbauten, geſund und ſchön gelegenen, nach allen Anforderungen der Neuzeit ein⸗ dinghenaene er Familie Weſpin⸗Stiftung können mit Beginn des Schul⸗ jahres, d. i. von Mitte April an, wieder Knabeu chriſtlicher Kon⸗ eſſion, im Alter von—14 Jahren, welche Waiſen oder albwaiſen ſind, Aufnahme finden. 4341 Der jährliche Verpflegungs⸗ beitrag wurde einſchlteßlich Bekleidung auf 150 Mark er⸗ 0 5 Die Knaben genießen eine gute, ſorgfältige Pflege und 0 und erhalten cheen Unterricht in der erweiterten Volksſchule. Wegen Beſuches von Mittel⸗ ſchulen iſt beſondere Vereinbar⸗ ung nothwendig. Nähere Auskunft ertheilt die Verwaltung, Seckenheimerſtraße No 39, woſelbſt auch die Sta⸗ tuten unentgeldlich abgegeben werden. 5 Mannheim, 3. März 1896. Stiftungsrath der Familie Weſpin⸗Stiftung: Bräunig. Winterer. 52 I Steigerungs ankündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird am: 381 Montag, 23. März 1896, Nachmittags 2 Uhr im Rathhauſe dahier die nich⸗ 5 beſchriebene Liegenſchaft der Ofenfabrikant Heinrich Müller Eheleute in Frankfurt öffentlich zu Eigenthum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag e wenn der Schätzungspreis auch nicht erreicht wird. Die ührigen Verſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Anweſen Litera K 2,2 dahier neben Alfons Dresler, Emil Prüfer und Michael Neut; hard, ein Wohnhaus mit zwei Balkonen, vorne drei⸗, hinten vierſtöckig mit gewölbtem Keller, ein pierſtöckiger Seitenbau mit gewölbtem Kellerr, geſchätzt zu 50000, Mk. Mannheim, 2. März 1896. 155 Großh. Notar: HSerrmann. Freitag, den 6. dſs. Mts., Nachmittags 4 uhr werden im Neckarhafen 4366 sechs Wagen Gaskoals 10000 Kilo meiſtbietend gegen baare Zahl⸗ ung verſteigert Die Güterabfertigungsſtelle der Heſſ. Ludw.⸗Bahn. erfolgt, IAKarl Heidt. Nobert Knöfel. Dankſagung. und Kreis⸗Verk 11. Steigerunggankündigung In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am Freitag, den 6. Mär;z 1396, Nachmittags 2 Uhr im Rathhauſe dahier die unten heſchriebene Liegenſchaft der In⸗ ſtallateure Georg Wunder Und Gottfrieb Bühler von hieröffentlich zu Eigenthum verſteigerk. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht ge⸗ boten wird. Die übrigen Ver⸗ ſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneteneingeſehenwerden. Beſchreibung der Liegenſchaſt: Das Anweſen Lit. H 7, 22 da⸗ hier, neben Wilhelm u. Hermann Rippert u. Johann Peker Weis⸗ brod, worauf erbaut ſind: ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit Ein⸗ fahrt, Ladenlokalen, Wirthslokal und gewölbtem Keller, Seiten⸗ u. Juerbauten, mit Wohnungen, Dachzimmern und Kellern, ge⸗ ſchätzt zu 125000 M. Mannheim, 17. Februar 1896. Gr. Notar. Heurmaunn. 3220 Zwangs-Yerſteigerung Donnerſtag, 5. März 1896, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale, 4, S dahier: 4312 2 Nähmaſchinen, Spiegel⸗ ſchrank, 1 grüne Rippsgarnitur, 5 aufgerüſt. Betten, Fauteuille, Kommode, Waſchkommode mit u. ohne Marmorplatten, Nacht⸗ und Waſchtiſche mit und ohne Marmorplatten, Weißzeug⸗ und Kleiderſchränke, runde u vier⸗ eckige Tiſche, verſchiedene Kana⸗ pee, Rohr⸗ u. Polſterſtühle, ver⸗ ſchiedene Chiffonier, Spiegel u. Bilder, Tiſch⸗ u. Ladenteppiche, Stand⸗ u. Wanduhren, Nipp⸗ u. Blumentiſche, Vertilop, ver⸗ ſchiedene Secretäre, verſchiedene Schreibtiſche 33 Bände Meyers Converſationslexikon, ca. 1000 Stück Cigarren, ca. 3000 Liter Weißwein, ca. 120 St. tannene Diele, 39 Stück fertige Bett⸗ ſtellen, 4 Hobelbänke, 1 Gas⸗ motor, 500 Dutzend Bürſten⸗ hölzer, 46 Stück große Straßen⸗ beſen und ſonſt verſchiedene Gegenſtände öffentlich gegen Baarzahlung verſteigern. Mannheim, 3. März 1896. Göbel, Gerichtsvollzieher. Iwangsverſteigernug. Freitag, 6. März 1896, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 im Vollſtreckungswege 4 Grabſteine, 1 Viktoria⸗ wagen, 1 goldene Uhrkeite, 1 Kanapee, 1 Schreibtiſch, 1 Muſterkoffer, 1 Kommode, 1 Sekretär, 184 zweirädriger Wagen, 7 1800 Lt. Weißwein, Weinfäſſer, 1 Waſchkommode, 1 Theke u. 2 Waarenſchränke, 1 Parthie Putzartikel und Hüte, 1 Ausziehtiſch, 136 Flaſchen Cognac, 64 Fl. Pfeffermünz, 50 Flaſchen Euunſcheſſenz u. A. m. gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 4389 Die Fett gedruckten Sachen werden beſtimmt verſteigert. Mannheim, 4. März 1896. Störk Gerichtsvollzieher. Freiwillige Nerfleigerung. Freitag, den 6. März 1896, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4,5 im Auftrage:; 4391 15 Stücknene Weckeruhren gegen Baarzahlung öffentlich Mannheim, 5. März 1896. Störk, 5 Gerichtsvollzieher. NdDie Kameraden der 2 Kompagniewerden eingeladen, ſich zu einer Beſpechung Wahl betr. Samſtag, 7. März, 5 Abends ½9 uhr retde in„Stabt Lück“ 2. St., völlzählig einzufinden. 414⁵ Der Vertrauensmann: G. Schneider. Verein für Klass. Kirchenmusik, Heute Donnerſtag ½8 Uhr Gesammtprobe im Lokal. 4319 Musik-Verein. Freitag Abend 9 Uhr FENWOD für Tenor und Baß. Arb.-Fortb.-Verein R 3. 14. Dönnerſtag, den 5. d. Mts., Abends 9 uhr Geſammt⸗Probe, wozu wir die verehrl. Herren Sänger höfl. einladen. 4381 Der Vorſtand. Verein für Geflägelzucht Mannheim. Wir bringen hierdurch zur Kenntniß unſerer Jeel Mitglieder, daß am Freitag, den 6. März 1896 Abends 3½ Uhr im Saale des„Badner dahier eine Vereins-Versammlung ſtattfindet. Die Tagesordnung umfaßt: 1. Vortrag des Herrn Land⸗ wirthſchafts⸗Inſpectors Römer von Ladenburg über „Das Brutgeſchäft“. 2. Vereins⸗Angelegenheiten. 3. Große Gratis⸗Verlooſung von Geflügel aller Art an die anweſenden Mitglieder. Zu recht zahlreichem Erſcheinen ladet feundich ein. Mannheim, 2. März 189. Der Vorſtand. NScAmelgasse 3 der katholischen Vereine Mannheims G 4, 17, Geſellenhaus. Hofes“ 4178 Im Monat März fällt dass Eintrittsgeld wieder weg. „Anmeldungen nimmt unſer Geſchäftsführer Hr. Benzinger täglich entgegen. 4028 Der Vorſtand. Heiraths-Gesuch. Ein Kaufmann, Mitte der Dreißiger, Inhaber eines ſo⸗ liden ſeng F i⸗ wünſcht auf dieſem Wege die Bekannt⸗ ſchaft einer jungen Dame mit ein paar tauſend Mark Ver⸗ mögen, behufs Verehelichung zu machen. Ernſtgem. Offerten mit Photographie bittet man unt. Alois Nr, 4376 an d. Exp. ds Blattes gelangen zu laſſen Diskretion Ehrenſache. Heiraths⸗Geſuch. EinHaudwerksmeiſter, gut ſituirt, Altmannheimer, kath. hochge⸗ acht. Familie, ſucht eine haus⸗ hälteriſch, ſelbſtthätige, ſtandes⸗ gemäße Lebensgefährkin, glücklich machen. Gefl. Offert. unt. du ſ. Disc. bitte unt. No. 4371 in ie Exped. dſs. Bl. zu hinterlegen. Freiwillige Verſteigerung. Freitag, 6. März 1896, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 im Auftrage des H. G. Bomhard: Eine Parthie Woll⸗ waaren als: Herren⸗ hemden, Frauenhemden, Uuterröcke, Tücher, Han⸗ ben, Kinderkleidchen n. Röcke, Damenblouſen, Hoſenträger, 2 mützen, 1 Muff, Unter jacken, Unterhoſen ꝛe. gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 4390 Mannheim, 4. März 1896. 8 Stbörk, Gerichtsvollzieher, O 1, 12. Willwen⸗ und aiſenkaſſ des Großh. Hoftheater⸗ Orcheſters. Zum ehrenden Andenken an einen theuren Verſtorbenen wurde uns von deſſen Hinterbliebenen der Betrag von 4332 500 Mark überwieſen, wofür herzlichſt dankt. Dier Verwaltungsrath; Von„Ungenannt“ erhielten wir eine Zeitſchriften und einige Möbelſtücke, wofür wir hiermit herzlichen Dank ab⸗ ſtattenn 6, GEvang. Bürgerhoſpital. Geſunde Schenkammen ſuchen 9 5 finden Stellen durch Frau Pelz⸗ ds. 2 G. Halllssourt, Ein Mädchen in d 30er Jahr., äußerſt ſolid und brav, mit M. 3000 baar, wünſcht ſich paſſend ee Bewerber oder ittmann in paſſend. Alter und ſicheren Verhältn., wollen ihre gefl. Offert. u. M. O. Nr. 3687 in der Expedition ds. Bl. abgeben. Wöchentlich 50 Pfd. La. Ceutrifugen⸗Süßrahm⸗ Butter werden abgegeben. 4375 wem ſagt die Exped. eee ür die franz. und engl. 1 8 Sprache. Ich wohne jetzt 75 16, 3. St. Achtung! Ia. Rindfleiſch pr. Pfd. 50 Pfg. „Schweinefett,„ 60„ (Bei Abnahme von 5 Pfund 50 Pfg. pr. Pfd.) Remmele, G 8, 19. Anker⸗ 237⁴ [Seifenpulver, das beſte Waſchmittel, auch für wollene Sachen, empfiehlt Carl Weber. 6 8. 5 Die beleidigenden Neußer⸗ ungen, welche ſch über die Ehe⸗ 5 frau des Schreiners Hermanln Weber in Feudenheim gethan haben ſoll, nehme ich mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück. PDPeter Vögele 4324 einig Wwe, Weinheim Lindenſtraße. 64686 ſlige Fenerweßk. 4365 N. 3855 aus Feudenheim. „ Süße„ Monickend. Brathückinge Feine Mehle Maccaroni Gemüſenudeln Haſergrütze Quaker Oatis Dürrobſt gemiſchtes Obſt in der beliebten Miſchung. Kaſſeler Hafereacao ſtets friſch Liebigs Fleiſchextrakt Bouillonu Kapfſeln Fleiſchpepton ꝛc. empfiehlt 1 7 J. H. Kern, C 2 f. 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J in die Bürger⸗ und Töchterſchule neueintretenden Schitler und Schülerinnen findet in der Zeit vom 2. bis 7. März l. J. ſeweils vormittags von 11—12 und nachmittags von—6 Uhr guf dem diesſeitigen Bureau—— ſtatt. Bezüg⸗ lich der auswärts geborenen Kinder iſt ein Geburtszeugniß vor⸗ zulegen. Zaugleich wird bemerkt, daß von Oſtern ab die ſeither in dem Schulhauſe an der Seckenheimerſtraße untergebrachten Klaſſen der Bülrgg: und Töchterſchule in das L⸗Schulhaus verlegt werden. Mannheim, den 28. Februar 1896. Das Rektorat der Volksſchulen: Dr. Sickinger. 40¹⁰ Große Derſeigerung in L' 2, 1, Eckladen. Donuerſtag, Freitag und Samſtag d.., Nachmittags von%3 Uhr ab werden nachfolgende Gegenſtände freiwillig gegen Baarzahlung verſteigert: 4257 Sonnenſchirme, Bilder, Spiegel, Rahmen, Album, Wandteller, Etageren, e adint Salontiſche, Rauchtiſche, Cravatten ö Schalen, Jardiniers und verſchiedene Glaskaſten, wozu höflichſt einladet J. P. Irſchlinger, Auctionator. 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Gade, Benedictus, Soloquartett, Wolfram,„Trost in schwerem Leide“, Orgelstück.“ l die Seligkeiten aus„Ohristus“, Baritonsolo mit Chor. Schwalm, Kirchenkantate„Lobet den Herrn“ für und Chor. Dirigent: Herr! Hofkapellmeister Langer. Eintrittskarten— für Nichtmitglieder des Vereins zu 1 M. 50.,— sind in den hiesigen Musikalienhandlungen, sowie an der Kasse am Eingang der Kirche zu haben. —— Süngerbund. Sonntag, 3. März, Anfang Nachm, präcis 5 uhr Kaffee- Rräanzehen in den Localitäten des Ballhangge. Soli 4262 noleums üaden sich in vollkommenster Weise vereinigt bel den 8 ten Erzeugnissen den 8 Compan! 1 Delmenhorst Specialitäten: Einfarbiges Linoleum von lederartiger Geschmeidigkeit und unerreicht glatter Oberfläche. Kunstroll ausgefünrte Parkst- u. Teppichmuster unübertroffen in Schönheit u. Solidität des Farbendrucks. mit bis auf den Grund durch- [gehenden, daher Junverschleissbaren Farben. Albert Ciolina, f( THerr deENMcBsTEn 435 le auf Samſtag, den 14. März d. 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