3 Nr. 78. ſchöpfende Ankunft. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte kingetragen unter Nr. 2672. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Ma E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. 9 (106. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. Journal. Verantwortlich: für den politiſchen u. alg. Theit: Chef⸗Redakteur Dr. H. Lagler für den lokalen und orov. Theil Ernſt Müller, für den Kark Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal', iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Wie hoch iſt die ländliche Bevölkerung Badens verſchuldet? 1 Auf dieſe Frage, die in den letzten Jahren ſo oft und gerade auch in den jüngſten Kammerverhandlungen wiederholt aufgeworfen wurde, ertheilt eine dem Landtag in den nächſten Tagen von dem Herrn Präſidenten des Finanzminiſteriums zu⸗ gehende neuerliche Denkſchrift nunmehr eine erſtmalige und er⸗ Das Zahlenmaterial für dieſe ländliche Verſchuldungsſtatiſtik wurde den Einkommenſteuerkataſtern für das Jahr 1893 entnommen; die verhältnißmäßige Zuverläſſig⸗ 5 keit dieſes Zahlenmaterials wird nicht in Abrede geſtellt werden können; denn kein Einkommenſteuerpflichtiger hat ein Intereſſe daran, ſeine Schuldzinſenverbindlichkeiten geringer anzugeben als ſie in Wirklichkeit betragen, da er andernfalls auf eine geſetz⸗ liche Vergünſtigung: die Schuldzinſen von dem ſteuerpflichtigen Einkommen abziehen zu dürfen, ohne Noth verzichten würde, Für die Zuverläſſigkeit des benutzten Zahlenmaterials ſpricht aber auch die auffallende Uebereinſtimmung, in der ſich in ver⸗ ſchiedenen Richtungen dieſe erſtmals auf das ganze Land aus⸗ gedehnte Verſchuldungserhebung mit den Schuldermittelungen befindet, die bei den landwirthſchaftlichen Erhebungen des Jahres 1883 für 37 Gemeinden angeſtellt wurden; diejenigen Bezirke, * für die ſich jetzt und für die ſich nach den 1883er Erhebungen eine mäßige, eine mittlere und bezw. eine hohe Verſchuldung ergeben haben, fallen ziemlich zuſammen; jetzt wie damals hat ſich ergeben, daß die rein landwirthſchaftlichen Betriebe durch⸗ weg niedriger, zum Theil erheblich niedriger verſchuldet ſind als die ſog. Miſchbetriebe(d. h. diejenigen landwirthſchaftlichen Betriebe, deren Inhaber zugleich einen Gewerbe- oder Handels⸗ betrieb ausüben oder die als Fabrikarbeiter oder landwirthſchaft⸗ ſiche Täglöhner oder auch als ſtaatliche oder die Erſcheinung wiederholt, daß, wenigſtens in den rein land⸗ wirthſchaftlichen Betrieben, in den unterſten Beſitz, bezw. Ein⸗ kommensgruppen die Verſchuldung relativ am höchſten iſt, da⸗ gegen nach den oberen Beſitz- bezw. Einkommensgruppen hin ſtetig abnimmt und nur in den allerhöchſten Enkommensgruppen (über 5000 M. Einkommen) da und dort einen abweichenden Verlauf darſtellt. Dieſe neueſte Verſchuldungsſtatiſtik iſt aber beſonders bemerkenswerth auch deßhalb, weil ſie, im Gegenſatz arbeiten neuerdings zu allen ſeitherigen Verſuchsarbeiten auf dieſem Gebiet, nicht bloß die Real⸗ ſondern auch die Perſonalkreditverſchuldung, alſo die geſammte Verſchuldung der landwirthſchaftlichen Bevölkerung nachweiſt. Um aus den fatirten Schuldzinſen das Schuldkapital zu berechnen, wurden erſtere mit 22 vervielfältigt; die Denkſchrift hat alſo mit einem durchſchnittlichen Zinsfuß von nur 4½ Prozent gerechnet; in Wirklichkeit wird der Zinsfuß ein höheren ſein, der Mulliplikator hätte alſo vielleicht eiwas niedriger ge⸗ griffen werden ſollen, in welchem Fall dann auch die berechneten Schuldſummen entſprechend niedriger ausgefallen wären; das iſt aber abſichtlich nicht geſchehen, um dem Vo halte der Schön⸗ färberei von vornenherein zu begegnen. Als Aktippoſten wur⸗ den gegenüber den ermittelten Schuldkapitalien nicht die Steuer⸗ kapitalwerthe der Grundſtücke und Gebäude, ſondern mittlere Immobiliar⸗Vermögenswerthe eingeſetzt, die zwiſchen jenen Steuerkapitalwerthen und den für die Zwecke der Steuerreform⸗ ermittelten Verkehrswerthen der Jahre 1889/93 etwa in der Mitte ſtehen; und dieſen Immobiliar⸗ werthen, die ſich wohl als„nachhaltige Ertragswerihe“ kenn⸗ zeichnen laſſen, wurde ſchätzungsweiſe ein entſprechender Poſten 0 Landes iſt ermittelt worden: als Werth des Betriebskapitalvermögens in mäßiger Veſuan⸗ ſchlagung zugeſchlagen und das darnach ermittelte Geſammt⸗ f Aktippermögen(Immobiliar⸗ und Betriebskapitalvermögen) mit dem feſtgeſtellten Schuldbeirag in Vergleich geſetzt. Die Denk ſchrift beiont dabei, daß dieſe Vermögenswerihſchätzungen durch⸗ weg hinter der Wirklichkeit zurückbleiben dürften, daß alſo die berechneten Verſchuldungsprozente durchſchnittlich etwas ungün⸗ ſtiger, als der Wirklichkeit entſpricht, ausgefallen ſind. Das Hauptintereſſe nehmen von den unterſuchten 194,474 tandwirthſchaftlichen Bitrieben des Landes die 86,439 rein landwirthſchaftlichen Betriebe in Anſpruch, und zwar daßhalb, weil nur dieſe die Verhältniſſe der Landwirthſchafllichen Berufs⸗ arbeit rein wiederſpiegeln, aber auch deßhalb, weil die ſoge⸗ nannten Milchbetriebe in ihrer Verſchuldungshöhe vielfach und überwiegend von dem Hereinſpielen gewerblicher und anderer Verhältniſſe beeinflußt ſind. Die nachfolgenden, der Denkſchrift tnommenen Zah enangaben beziehen ſich alſo lediglich auf die⸗ nigen landwirthſchaftlichen Betriebe, die ihr Einkommen aus⸗ ließlich aus der landwirthſchaftlichen(bezw. forſtwirthſchaft⸗ lichen) Berufsarbeit beziehen. Fuür dieſe 86,489 rein landwirthſchaftlichen Betriebe des 9 Ein Geſammtvermögenswerth von 1,1 Milliarde Mark, Fein Geſammtſchuldenſtand von 195 Millionen Mark und es hat ſich ſonach ein mitlleres Verſchuldungsprozent von 17,7 Proz. ergeben; dieſes letztere beträgt innerhalb der einzeluen Einkommensaruppen: emeindebeamte en ſonſtiges Einkommen beziehen); jetzt wie damals hat ſich der katholiſch⸗theologiſchen Facultät in Tübingen ſehe Donnerſtag, 19. März 1896. bis 1000 M. Einkommen 21,7 Proz. von 1001—1500 5 185„ „ 1501—2000„ 4 185 „ 2001—3000 5 141 „ 3001—5000 5 13,8„ „ 5001 u. mehr 5 113 Im Durchſchnitt der 52 Amtsbezirke des Landes haben ſich folgende Verſchuldungsprozente ergeben: ein Verſchuldungs⸗ prozent unter 20 Proz. in 34 Amisbezirken; ein ſolches zwiſchen 20 und 30 Proz. in 10 Amtsbezirken; ein ſolches über 30 Proz. in 8 Amtsbezi ken. Das niederſte Verſchuldungs prozent weiſt der Amtsbezeirk Eppingen mit 7,5 Proz. auf; das höchſte der Amtsbezirk Meßkirch mit 44,7 Proz. Die 8 Am sbezirke, die höher als mit 30 Proz, des Vermögenswerths verſchuldet ſind, befinden ſich ſämmtlich im Süden Badens und im Schwarzwald; es ſind die Amtsbezirke Engen(30,7 Ploz.), St. Blaſien(31.8 Proz.), Schönau(31,9 Proz.) Bonndorf(34,1 Proz.), Ueberlingen(35,1 Proz.), Stockach (38,4 Pioz.), Pfullendorf(40,6 Proz.) und Mefkirch(44,7 Prozent).(Karlsruher Ztg.) Politiſche Ueberſicht. * Mannheim, 19. März. Aus Württemberg, 15. März, wird der„Köln.“ Itg.“ geſchrieben: Der Biſchof von Rottenburg, Dr. Reiſer, iſt dem Schillerverein beigetreten, ein Schritt, zu dem angeſichts der fortgeſetzten Verunglimpfungen Schillers und Goethes auch durch die württembergiſche Caplans⸗ preſſe ein gewiſſer Muth gehört und dem auch eine gewiſſe Be⸗ deutung nicht abgeſprochen werden kann. Wenn er, wie doch anzunehmen, mit vollem Bedacht unternommen wurde, ſo muß man in ihm eine Auknüpfung an die beſten Ueberlieferungen ö n, die einſt durch ihr Verſtändniß für den Geiſt des Jahrhunderts ſich vor anderen Facultäten ausgezeichnet und dieſen Ruhm bis heule nicht ganz verloren hat. nlc. Eine Vereinbarung über die beim Jubiläums⸗ mahle des Reichstags auszubringenden Trinkſprüche iſt dahin getroffen worden, daß nach dem Toaſt auf den Kaiſer, der dem Präſidenten Frhrn, v. Buol zufällt, der Reichskanzler Fürſt Hohenlohe dem Fürſten Bismarck ein Hoch bringt und hierauf der erſte Vizepräſident die Gäſte leben läßt. Fürſt Hohenlohe hat auch bei der Jubelfeier des Bundesraths den Toaſt auf den Altreichskanzler geſprochen. 25 »Die„Nat.⸗Ztg.“ ſcheeibt: Es wird uns beſtätigt, daß der geſtrige Kronrath ſich ausſchließlich mit der Stellung der Regierung zu dem Beſchluß der Budget⸗Kommiſſion des Reichstages über die Reichs Schuldentilgung beſchäfttgt hat. Der preußiſche Finanzminiſter beſtreitet dem Vernehmen nach insbeſondere die Zuläſſigkeit der Abänderung des geſetzlich be⸗ ſtehenden Finanzrechts durch einen einſeitigen Zuſatz des Reichs⸗ tages zum Etatsgeſetze. Nach dem beſtehenden Reichsfinanzrecht gehören die Ueberſchüſſe den Einzelſtaaten. Es iſt allendings bedenklich, ſtatt eine organiſche geſetzliche Aenderung dieſes Standes der Dinge, wie die Regierung dieſelbe wiederholt vor⸗ geſchlagen hat, vorzunehmen, lediglich für ein Jahr oder für zwei Jahre das finanzielle Verhäliniß zwiſchen den Reichs⸗ und den Einzelſtaaten zu ändern; aber der Staatsſekretär des Reichsſchatzamtes hat verſaͤumt, dieſen Geſichtspunkt in der Kommiſſion richtzeitig und entſchieden zu beionen, obgleich dazu durch Verſchiebung der Beſchlüſſe von einer Sitzung auf die nächſte die erforderliche Zeit gewährt worden war. Das preußiſche Staatsminiſterium theilt dem Vernehmen nach die Auffaſſung des Finanzminiſters. Zu der auch in unſerem Blatte mitgetheilten Erklärung des Dr. Karl Peters bemekt die„Köln. Ztg.“: „Die Unterſuchung wird feſtzuſtellen haben, wie der thatſächliche Hergang ſich abgeſpielt hat. Selbſtverſtändlich verbeſſert Dr. Peters ſeine Stellung dadurch nicht, daß er jeden für unpatriotiſch erklärt, der ſeinen ehrgeizigen Vorſtoß gegen einen angeſehenen und be⸗ ſonnenen Colonialfreund, den Prinzen Arenberg, mißbilligt und ſeine Agitation für uferloſe Flottenpläne bekämpft. Der ſchlimmſte Feind des Dr. Peters iſt Dr. Peters ſelbſt, der durch die renommiſtiſche Art, wie er in Schriften und Vorträgen das Niederknallen von Ein⸗ geborenen erwähnt, die Gemüther für die Saat der Anklage auf's Sorgſamſte vorbereitet hat.“ Die„Leipz. Neueſten Nachr.“ legen fuͤr Dr. Peters eine Lanze ein; ſie führen u. A. Folgendes aus: „.. Will man nun aber Anklagen würdigen, ſo darf man von vorn herein Eines nicht vergeſſen, das, wenn auch ſchüchtern, in der lauwarmen Rede des Herrn Kayſer betont wurde. Jede Handlung iſt nach dem Milieu zu beurtheilen, in dem ſte vollbracht wird. Wenn heute ein fröhlicher Studio in unſerem Leipzig ruhe⸗ ſtörenden Lärm verübt, ſo wird er unweigerlich beſtraft; wenn er im Innern Afrikas in gleicher Weiſe ſeinem Uebermuthe die Zügel ſchießen läßt, ſo wird ihn kein Nachtwächter belangen. Wenn hier in Deutſchland es Jemandem belieben ſollte, einen Galgen neben ſeinem Hauſe aufzurichten, ſo würde man ſihn in eine maison de santé ſenden und ihm den Ausblick in das Freie nur durch eiſerne Gardinen geſtatten; wenn der Führer einer Expedition im fernen unbekannten Innern Afrikas das Gleiche thut, ſo iſt jenes ſein Recht und unter Umſtänden ſeine Pflicht. Denn nur dann, wenn er unter ſeinen eigenen Leuten eine eiſerne Diseiplin aufrecht erhält, wenn er das Geſindel, was ſich meiſt als Träger verdingt, um bei der erſten Mede geſchick einſchließen. (Gelephon⸗Ar. 218) Gelegenheit davonzulaufen, unter einer eiſernen Zuchtruthe hält, wenn er den geringſten Schein der Schwäche vermeiden muß, weil jedes der⸗ artige Sehen nicht nur ſein Verderben wäre, ſondern auch den Untergang der Menſchen und Güter zur Folge hätte, die ihm anvertraut wur⸗ den, nur dann kann die Mühe von Erfolg begleitet ſein. Man ver⸗ gleiche doch, wie die Engländer, die Holländer, die Portugieſen, die „Cultur verbreiteten“, welch' unſägliche Graufamkeiten ſie verübten und heute noch verüben— und dann ſchicke man Herrn Lieber nach dem Innern Afrikas, damit er mit ſalbungsvollem Zureden das ſchwarze Geſindel bekehre zu ſeiner eigenen Tugendhaftigkeit. Gewiß, Peters hat mit der ganzen Rückſichtsloſigkeit, die ihm eigen iſt, die aber auch allein einen Erfolg verſpricht, ſeine Miſſion durchgeführt, er hat mit äußerſter Härte alle die behandelt, die auf ſeinem Wege ein Hinderniß waren, aber es iſt kein Beweis erbracht worden, daß dieſe Härte unnütz, daß ſie unnöthig war, daß ſie nicht geübt wer⸗ den mußte, zur eigenen Sicherung. Aus Lieberſchem Weichholz iſt keiner jener Männer geſchnitzt geweſen, die in Wahrheit die Vor⸗ kämpfer, die Ausbreiter der Civiliſation waren: dazu iſt Peters'ſches Hartholz nöthig, und nur deutſche Sentimentalität, die für die armen Wilden am Kilimandſcharo Strümpfe ſtrickt und Unterhoſen näht, wird dagegen etwas einzuwenden haben. Aus dem geſammten Material, das gegen Peters vorgebracht wurde, könnte nur ein Punkt bedenklich erſcheinen. Auf ſeinem Zuge hat er ein Mädchen und einen Neger hinrichten laſſen; das Mädchen ſoll ſeine Geliebte, das Motiv der Hinrichtung der Umſtand geweſen ſein, daß ſie mit jenem Neger ein Verhältniß anknüpfte. Würde ſich feſtſtellen laſſen, daß dieſes Motiv vorgelegen hat, dann, aber nur dann wäre Peters gerichtet; ſtellt es ſich jedoch heraus, daß die beiden Getödteten, wie von anderer Seite geſagt wird, beim Diebſtahl ertappt wurden, han⸗ delte es ſich um Flüchtlinge, um Deſerteure, ſo hat Peters nach Fug und Recht ſo gehandelt, wie es ihm ſeine Lage und die Nothwendig⸗ keit ſtrengſter Disciplin vorſchrieb. Auf dieſen Punkt ausſchließlich hat ſich die Aufmerkſamkeit zu concentriren. Ob unfer Strafgeſetz auch nur die Todesſtrafe für den Mörder kennt, iſt gleichgültig. Im Kriege wird ſchon der Deſerteur erſchoſſen; der aber, der einſam in weiter Ferne, umgeben von Gefahren und Noth, der Führer iſt, der hat das Recht und die Pflicht, rückſichtslos zu zertreten, was ſich ihm feindſelig in den Weg ſtellt.“ * Aus Rom, 17. März, wird gemeldet: Rudini hatte bei der Kammer guten Erfolg, zumal er in ſeiner halbſtündigen ede geſchickt die beſten. Worte fand, um die Ehre Italten und die Tapferkeit des Heeres, das nur unter den ſchlechten Vorbereitungen gelitten habe, zu preiſen; dieſe Stellen fanden allgemeinen Beifall. Sein Kolonialprogramm, das Mäßigung mit Rückſicht auf militäriſche Ehre verbindet, leitete er mit dem Nachweis ein, daß Criſpi die jetzigen Verhandlungen begonnen hat. In der äußeren Politik betonte er das Feſthalten an den Allianzen und alten Freundſchaften; ſein inneres Programm dagegen fand geiheilten Beifall. „dLa Semaine“, die ſeit einiger Zeit erſcheinende franzö⸗ ſiſche Wochenausgabe der holländiſchen„Volksſtem“ in Pretoria, geht ſehr ſcharf gegen die Engländer und die engliſche Regierung vor und theilt mit, daß der Ausſchuß zur Vertheidigung der franzöſiſchen Intereſſen im Transvaal am 14. Februar über die Verträge berathen hat, die die Unabhängigkeit der Süͤd⸗ afrikan ſchen Republik bedingen, ſowie über die Abmachungen, auf Grund deren die franzöſiſchen Kapitaliſten große Summen in die Unternehmungen des Landes geſteckt haben. Das Ergebniß dieſer Berothungen waren folgende Beſchlüͤſſe: 1) Die franzöſiſche Regierung möge ſich bemühen, die Aufhebung des der Chartered Compagny gewährten Privilegiums zu bewirken; 2) franzöſiſche Kriegsſchifſfe ſollen in die Gewäſſer von Lourengo Marquez entſandt werden; 8) die portugieſiſche Regierung ſollte in dem Kampfe unterſtüst werden, welchen ſie für die Erhaltung der Colonieen führt, die von den Angriffen der britiſch⸗füdafrikaniſchen Geſellſchaft bedroht werden.“ 5 Die in der Suͤdafrikaniſchen Republik lebenden Franzoſen fühlen ſich alſo ebenfalls durch engliſche Umtriebe bedroht und fürchten neue Angriffe der britiſcheſüdafrikaniſchen Geſellſchaft auf die Unabhängigkeit der Burenrepublik. Mit geringen Ausnahmen findet der Zug nach Don⸗ gola die Billigung der engliſchen Preſſe. Die„Morning Poſt“ meint jedoch, der Zug ſolle erſt nach reiflicher Ueberlegung unternommen werden, da viel größere Fragen, als die ägyptiſche und die Sudanfrage dadurch eröffnet werden koͤnnten. Man dürfe den erſten Schritt nicht unternehmen, bis man nicht ziem⸗ lich klar ſieht, welches der letzte ſein wird.»Es ſei ein ſehr guter Grundſatz, wenn möglich, nicht zu gleicher Zeit mehr als einen Krieg zu führen. Es könne nicht weiſe ſein, irgendwie weitreichende Unternehmungen im Sudan zu beginnen, ohne daß man ziemlich ſicher iſt, daß kein Streit mit einer oder mehreren Großmächten ausbricht. Ein großer Krieg zur jetzi⸗ gen Zeit müſſe eine Herausforderung an die britiſche Seemacht Der Augenblick ſei ſehr ungünſtig für Unterneh⸗ mungen, die nicht nur die Vertheidigung des Mittelmeeres, ſordern auch die des Rothen Meeres und des Weges um das Cap erheiſchen.— Der„Frankf. Ztg.“ wird aus Paris un⸗ term 17. dſs. Mis. telegraphiſch gemeſdet: „„In politiſchen Kreiſen höre ich, die Regierung ſcheine zu ener⸗ giſchem Vorgehen in der Dongola⸗Affaire entſchloſſen zu ſein. Die Vorſtellungen, die der Miniſter des Auswärtigen dem engliſchen Botſchafter gemacht, betrafen insbeſondere die Abſicht Englands, die Expedition aus den egyptiſchen Finanzen zu beſtreiten. Sollte Eng⸗ land die franzöſiſchen Vorſtellungen nicht berückſichtigen, ſo iſt es nicht unmöglich, daß eine Diviſion des Orientgeſchwaders, die unter dem Kommando des Admirals Maigret in Smyrna ſtationirt iſt, Befehl erhält, im Rothen Meere eine Flottendemonſtration zu ver⸗ anſtalten. Man ſpricht ſogar davon, daß eine Escadre ihre Lan⸗ dungskompagnien in Scheikh Said ausſchiffen werde, welches eine kleine franzöſiſche Küſtenkolomie gegenüber Perim iſt.“ 55 —— 5 — General⸗Anzeiger. wcaunheim, 19. wturtz. 2. Seite. Parlamentariſches. *Berlin, 17. März. Im Seniorenconvent des Reichs⸗ ages hat man ſich darüber geeinigt, vor Beginn der Oſterferien zußer über den Elat nur noch über Wahlprüfungen bezw. Initiativ⸗ miräge zu verhandeln, Geſetzentwürfe aber nicht mehr zur Berath⸗ ing zu ziehen. Der Etat ſoll in dritter Leſung nöthigenfalls unter zuhilfenahme von Abendſitzungen bis Dienſtag fertiggeſtellt werden, o daß die Oſterferien am 24. März vor dem katholiſchen Feiertage, delcher auf den folgenden Tag fällt, beginnen können. Die Ferien 98 ms ſollen dauern bis zum 16. April, und werden alsdann jie Verhandlungen beginnen vorausſichtlich mit der Berath⸗ ing des Geſetzentwut über den unlauteren Wettbewerb. Daran berden ſich dann ev ſas Zuckerſteuergeſetz und das Margar ließ 9 nie dritte Berathung der Gewerbenovelle findet erſt nach Oſtern ſm tatt. Wie nachträglich bekannt wird, hat Finanzmin jeſtern Vormittag im Thiergarten, anläßlich der Den Laiſer über die Annahme des Antrages Lieber durch die Budget⸗ vmmiſſion des Reichstages Vor gehalten. In Folge deſſen rſchien der Kaiſer geſtern Nachmittag 2 Uhr unerwartet in der Staatsminiſterialſitzung im Reichstagsgebäude, welche dadurch, daß ter Kaiſer den Vorſitz übernahm chielt. Es wird ferner authentiſch beſtätigt, daß das Staats⸗ niniſterium ſich für die von Miquel vertretene Anſchauung ausge⸗ wrochen hat. er Miquel alprobe, dem Deutſcher Reichstag. Berlin, 18. März. Marine⸗Gtat. Titel; Einmalige Ausgaben. Vor Eintritt in die Tagesordnung macht der Präſident dem hauſe vom Ableben des Abgeordneten Bohm(freiſ. Volksp.) Mit⸗ eaaen das Haus ehrt ſein Andenken durch Erheben von den lätzen. Dr. Lieber(Etr.) als Berichterſtatter beſpricht die Thätigkeit zer Kommiſſion ausführlich; Redner weiſt auf die Erklärung des Staatsſekretärs v. Marſchall, ſowie auf die von Seiten des Staats⸗ ekretärs des Reichsmarineamtes Hollmann entſchieden desavouirende Auslaſſung des Regierungsaſſeſſors Hugenberg in Celle bezüglich der Mehrforderungen für die Marine hin. Dieſe Auslaſſungen ſeien auch von dem Staatsſekretär v. Mar⸗ ſchall und dem Abg. Haſſe, dem Vorſitzenden des Alldeutſchen Ver⸗ zandes desavouirt worden. Die Regierung habe betont, daß ſie bei Mehrforderungen die finanzielle Seite in ernſthafte Betrachtung iehen werde. Von ſogenannten uſerloſen Flottenplänen, zu denen zine Anleihe von 300 bis 1000 Millionen aufgenommen werden ſollte, könne alſo überhaupt nicht die Rede ſein, ebenſowenig von der Bewilligung einer von der Regierung in Ausſicht geſtellten ein⸗ maligen Ausgabe von 150 Millionen. Die Kommiſſion habe die Roſten für die Auffriſchung der Panzerflotte und Neuanſchaffung don Kreuzern, die ſich in den bereits im Jahre 1890 angekündigten Grenzen bewegen, bewilligt, beantragt dagegen, den Poſten von 191,800 M. für Strandanſchüttungen am Kieler Hafen und den Poſten von 1 Million Mark zum Bau eines Trockendocks zu ſtreichen. Nach einer längeren Debatte, an der ſich Staatsſecretär von Marſchall, Bebel, StaatsſecretärHollmann, Pachnick, o. Bennigſen und Rickert betheiligen, wird der Antrag auf Vertagung angenommen. Nächſte Sitzung Morgen 1 Uhr. Sölle und Verbrauchsſteuern, Reichsſchatzamt und Gtatgeſetz. Schluß 5 Uhr. —— Badiſcher Landtag. * Karlsruhe, 18. März. 65. Deffentliche Sitzung der Zweiten Kammer. Am Regierungstiſch: Geh. Rath Eiſenlohr, Miniſterialräthe und Föhrenbach, Regierungsräthe Märklin und 1 925 Präſident Gönner eröffnet die Sitzung um 9¼ Uhr. Die Einzelberathung des Berichts des Abg. Frank über das Budget der Landwirthſchaft wird fortgeſetzt. Abg. Schmidt ſich eingehend mit der Rindvieh⸗ Verſicherung und befürwortek deren ſtaatliche Subvention. Der Verband der Ortsvieh⸗Verſicherungen habe ſchon ſeit dem kurzen Beſtehen ½ Million Mark an Entſchädigungen bezahlt. Miniſter Giſenlohr hält die Reviſion dieſes Geſetzes demnächſt für ge⸗ boten, auch der Gedanke der ſtaatlichen Zuſchüſſe ſei der Regierung ſympathiſch. 15 Hug: Der Verband umfaſſe nur zehn Prozent des geſammten Rindviehbeſtandes. Er erſuche die Regierung, Er⸗ hebungen über die Urſache anzuſtellen, warum das Geſetz in der land⸗ wirthſchaftlichen Bevölkerung keinen Anklang finde. Nach zweiſtündiger Debatte über dieſe Materie wird die eingeſtellte Summe angenommen und die Regierung gebeten, eine Reviſion des Geſetzes vorzunehmen. Abg. Wittmer beantragt, die Summe von 40,000 M. für ſonſtige Zweige des landwirthſchaftlichen Betriebes auf 53,000 M. zu er⸗ höhen und weiſt beſonders auf die Förderung der Getreideabſatz⸗ enoſſenſchaſten hin. Er wird vom Miniſter, wie auch vom Prä⸗ ſdenten der Budgetkommiſſtion Abg. Hug bekämpft. Derartige An⸗ träge, Anforderungen der Regierung zu erhöhen, entſprächen in keiner Weiſe den Traditionen des Hauſes. Abg. Wacker widerſpricht aus prinzipfellen Gründen dem Antrag, während Abg. Fieſer der Kammer das Recht der Initiative auch auf dem Gebiete des ordent⸗ lichen Budgets zugeſteht. Den Antrag als ſolchen müſſe er aber be⸗ kämpfen. Miniſter Giſenlohr erklärt, daß die Regierung ſolchen Beſchlüſſen der Kammer gegenüber, das Recht der Ablehnung 12 505 Abg. Macker will der Kammer ſelbſtverſtändlich nicht das kon⸗ ſtitutionelle Recht veſtreiten, ſolche Anträge zu ſtellen. Abg. Wittmer empfiehlt nochmals ſeinen Antrag. Wenn er ihn auch den Charakter eines Kronrathsdi gurückgiehe, ſo thue er dies nur im Hinblick auf ſeine Ausſichtsloſige] worden, er wie ſeine Begleſter ſeien unterwegs dem Hungertod er⸗ keit. Es folgt die Berathung des aüßerordentlichen Etats legen. Demgegenüber beſtätigt indeſſen der vorgeſtern aus Kaiſer⸗ für die Landwirthſchaft. In demſelben ſind eingeſtellt 650,540 M. Wilhelmland in Newcaſtle(Neuſüdwales) eingetroffene Kreuzer„Falke“, Darunter 100,000 M. als Beihilfe zur Hagelverſicherung, 80,000 M. daß Dr. Ehlers bei dem Verſuche über einen Fluß zu ſetzen, ums zur Errichtung von Rinderzuchtſtationen, 25,000 M. zur Hebung des] Leben gekommen iſt. Weinbaues und 320,860 M. zur Bekämpfung der Futternoth des Berlin, 16. März. Der Kaiſer hatte für heute Vormittag Jahres 1893. Die Beihilſe zur Hagelverſicherung iſt um die Hälfte einen ganzen Stab von Künſtlern nach der Siegesallee eingeladen, gekürzt worden, da die Hagelreſerpefonds der Kreiſe in Folge der git Hilſe eines großen C uliſſenmodells die Wirkung der ge⸗ Zuwendungen aus früheren Budgetperioden ſo erſtarkt ſind, daß dieplan lusſchmückung in ihren äußeren Verhältniſſen geprüft Kürzung unbedenklich hien. Abg. Kögler befürwortet die Auf: d„Nach den Photographien der von Unger geſck rechterhaltung der Summe von 20,000 M. als Beihilfe zur Deckung den Theatermalern Wegener und S 5 1 5 1 per Koſten, die a ten Niſche hergeſtellt worden. M — rer in amorti⸗ ſirbare d er umgebene Marmorbank auf u 0 n Schi nd hon Bran⸗ würde es für wünſe rth gehalten haben, wenn d miſſion beiden chluß der ſich etwas wärmer für die Amortiſation ausgeſprochen hätte. Die]Bank zeigte auf der 2 nt. Das Regierung habe nach dem Beiſpiel Preußens gern eine Summe ein⸗ große Couliſſen⸗Modell hr' Seit geſtellt, üm dieſe Amortiſation zu fördern. Der Behauptung, daß]der Allee zwiſchen der eger Chauſſee und der die landwirthſchaftliche Bevölkerung nicht im Stande ſei, zzu amor⸗Allee unmittelbar am;! Beges aufgeſtellt. tiſiren, müſſe er zurückweiſen. Seitens der Abg. v. Stockhorner, ſich dort eine erleſene Ge U 1 Venedey, Kögler und Wittm e ntrag, ei n, i ffener ipag KRaiſer begrüßte di i ieder. Abg 5 e al die dargeſtellte Niſche, An thſchaftlichen?' glanes gab. Im An⸗ Zeit abbezahlt werden n. Jeder ſolide Landwirth ng te de einige Aenderungen an. ſtrebt ſein, ſeine Schulden zu bezahlen. Abg. Venedey für lk eine Höhe r; die Hermen den Antrag ein. Der Gedanke der annuitätenweiſen Schuldentilgung 95 werden aber büſtenartiger aufge⸗ ſei geſund und von ſozialer Bedeutung. Auf dieſ Weiſe werde mit der Zeit eine Geſundung der ländlichen Ereditverhältniſſe eintreten. Kandelabern ſtattfinden und gegenüber der Niſ gebracht werden. Abg. Fieſer hält es für unmöglich, daß der Landwirth amortiſir⸗ Ne chdem der Kaiſer den Herrrn Unger, Schott Halmhuber als bare Darlehen übernehme; mit dem Prinzip ſtimme er wohl den Nächſtbetheiligten dieſe Anordnungen mittgetheilt hatte, befahl überein. Der ſchöne und berechtigte Gedanke der Regierung werdeer, die Fundamentirung der zwei erſten Niſchen ſofort in Angriff zu aber in der Landwirthſchaft das Gegentheil deſſen bewirken, was nehmen. Bei der Frage hinſichtlich des Schutzes der Standbilder man bezwecke. Der Bauer werde neue und theure Schulden machen,wurde vorgeſchlagen, die Gruppen mit einem Gitter zu umgeben. tung wird vorausſichtlich 1 cht in Form von um die alten zu amortiſiren. In der Debatte taucht auch wieder⸗ Hierzu bemerkte aber der Kaiſer: Dann können wir ja auch gleich holt der Gedanke der Gründung einer Landeskreditkaſſe auf.] Stacheln auf die Bänke ſetzen.“ Bei Geſtaltung der Hermen gab Abg. Kriechle erklärt, daß auch die Sparkaſſen jeder Zeit bereit der Kaiſer beſtimmte Weiſungen, um ſcherzhafte Deutungen auszu⸗ ſeien, amortiſirbare Darlehen zu den billigſten Bedingungen ſchließen;„denn“— meinte er—„ich kenne meine Landeskinder“, abzugeben, gerade ſo billig, wie die Rheiniſche Hypothekenbank. Nach] Als Material wurde Carrara⸗Marmor beſtimmt. Eindringlich langer Debatte wird der Antrag auf Wiedereinſtellung der 20,000empfahl der Kaiſer den Künſtlern, recht genaue Koſtümſtudien Mark in das Budget gegen 8 Stimneen abgelehnt. Abg. Dreher zu machen, und der Phantaſie hier keinen Spielraum zu laſſen; begründet den Antrag, die ſoeben geſtrichenen 20,000 M. für die auch gach dieſer Richtung hin ſollten die Arbeiten inſtruktiv Förderung des Rebbaues, für die nur 25,000 M. eingeſetzt, zu ver⸗ wirken. Der Kaiſer benutzte heute den Aulaß, alle anweſenden wenden. Auch bei dem Weinbau werde man zur Bildung von Ab: Künſtler mit Aufträgen zu beehren. Es ſind das die Herren Bhſe, ſatzgenoſſenſchaften ſchreiten müſſen, da es ſchwierig ſei, ſelbſt][ Uphues, Karl Begas⸗Caſſel(Otto IU, Felderhoff(Johannes II), gute Qualitätsweine zu verkaufen. Auch ſei er geneigt, 10,000 Schaper, Siemering, Baumbach, Robert Bärwald(Kurfürſt Fried⸗ Mark von dieſer Summe für Errichtung von Rindviehzucht⸗ rich.), Calandrelli, Eberlein, von Uechtritz und Encke, Bildhauer ſtationen abzutreten. Regierungsſeitig wird ausgeführt, daß man] Uphues hat Otto II. aus dem Hauſe Ballenſtädt darzuſtellen; die mit der Theilung dieſer Summe für den Rebbau und die Rindvieh⸗ eine der dazu gehörigen Nebenfiguren iſt Hans von Putlitz. Dem zucht ſich einverſtanden erkläre; ein dahin gehender Antrag des Abg.] Bildhauer Böſe iſt die Ausführung des Standbildes Albrecht II. Fieſer wird angenommen. Die Abgg. Klein und Kopf rechtfertigen(1204—1220) übertragen; als Zeitgenoſſen dieſes Fürſten ſind Eicke die eingeſtellte Summe für die Bekämpfung der Futternoth des] von Repkow, der Schöpfer des Sachſenſpiegels, und Heinrich von Jahres 1893. Miniſter Giſenlohr hebt die bedeutende Thätigkeit des]Salza, der Hochmeiſter des deutſchen Ordens, gewählt. Dieſe beiden berregierungsrathes Dr. Lydtin in dieſer Angelegenheit hervor und Gruppen, welche denen von Unger und Schott ſich unmittelbar an⸗ meint, daß das Land mit Befriedigung auf dieſe Aktion urückblicken ſchließen, werden ebenfalls ſofort in Angriff genommen. Hiernach könne. Die Einnahmen werden ſodann genehmigt. Nächſte Sitzung wird ſich die Fertigſtellung der Geſammtanlage in etwa 8 Jahren Freitage9 Uhr. Tagesordnung Budgetberathung. ermöglichen laſſen. Der Kaiſer zog nach Erledigung der künſt⸗ ——— leriſchen Fragen den Miniſter Dr. Miquel in ein längeres Geſpräch. 2*Berlin, 17. März. Die katholiſchen Arbeitervereine Berlins Deutſches Reich. errichteten hier in der Rüdersdorferſtraße ein Arbeiterheim 105 VVMN Ei und Hospiz. Ihr Generalſekretär Dr. Hille hat ein Haus nebſt Franukfurt, 16, März. Ein Familien⸗Drama ſpielte ſich] Garten zu dieſem Zweck käuſlich erworben. 4 heute früh kurz vor 8 Uhr in einem Hauſe der Königswarterſtraße ab. Daſelbſt wohnte im zweiten Stock die Familie des Zimmerers einrich Bubinger. Das Ehepaar, das ein ſechsjähriges Mädchen bat lebte von jeher im beſten Emvernehmen, wenigſtens hat man Aus Stadt und land. nach Außen hin ſo gut wie niemals von ernſthaften Streitigkeiten 5 14 1096 der Beiden etwas vernommen. Jüngſt traf nun die jüngere Manuheim, 19. März Schweſter der ea, 26jährigen Frau zu Beſuch von Auswärts ein Aus der Atadtrathslitzung und nahm bei Bubinger Abſteigequartier, Nachdem die Familie 1 13 März 1896 eſtern noch zuſammen ſpazieren gegangen und Alles 800 ver⸗ aufen war, entſtand zwiſchen den beiden Eheleuten, wie die Haus⸗ CCCCccCcCCc ˙ bewohner bekunden, heute gegen 8 Uhr ein heftiger Wortwechſel, Dem Lehverperſonaleder Vo Iks⸗und Bürg erſchule dem vier Schüſſe folgten. Kurz darauf öffnete ſich das an der Seite ſollen dem geſtellten Antrage gemäß für die Hinkunft die Gehalte, des Hauſes nach dem Königswarter'ſchen Spitale zu gelegene Fenſter] welche ſeither bei der Stadtkaſſe abgeholt werden mußten, durch der Wohnſtube und heraus ſprang auf den Hof die blutüberſtrömte Kaſſendiener zugeſtellt werden. Frau Bubinger“ Der Umſtand, daß der Boden, auf welchen die Seitens des Herrn Aug. Gernandt⸗Rour in Carouge bei Frau ſiel, nicht gepflaſtert iſt, hatte zur Folge, daß die Frau ſich]Genf wurde der Stadt Mannheim ein von deſſen Schwiegervater, wieder erheben und nuch dem nahe gelegenen Königswarter'ſchen dem verſtorbenen Galleriedirector un d Hofmaler Roux Spitale begeben konnte, wo ſie verbunden wurde. Unmittelbar gemaltes Bild:„Ruhen de Heerde im Ho chgebirge darauf fiel ein weiterer Schuß, mit dem ſich, wie ſpäter feſtgeſtellt zum Geſchenk angeboten. Der Sladtrath nimmt dasſelbe an und wurde, Bubinger durch eine Kugel in die Schläfe im Schlafzimmer, ſpricht hiefür ſeinen Dank aus. 50 das er von innen verſchloſſen hatte, ſelbſt entleibte. Der ganze Her⸗ Eine Einladung des Rhein⸗Neck ar⸗Militär⸗Gau⸗ gang ſpielte ſich ſehr raſch ab, ſo daß die in der Küche weilende Verbands an den Stadtrath zur Betheiligung an den am 22. d. Schwägerin des Bubinger nicht eingreifen konnte. Die Schüſſe hatten Mts im Saalbau ſtattfindenden Bazarfeſtlichkeiten wird zur die im erſten Stock befindlichen Einwohner alarmirt, die hinaufeilten Kenntniß gebracht. und die ebenfalls verſchloſſene Vorplatzthüre erbrachen. Zur Oeff⸗ Vom Kunſtverein wird mitgetheilt, daß an Stelle des Herrn nung des Schlafzimmers wurde ſchnell ein Schloſſer gerufen, der]Bankdirectors Zeiler Herr Medizinalrath Dr. Stehberger zum die Thür ſprengte, worauf man dann den in ſeinem Blute ſchwim⸗ Vorſitzenden des Kunſtvereins und Herr Fabrikant Ed. Schweitzer menden Bubinger todt auffand. Die Polizei wurde von dem Vor⸗ als Stellventreter des Letzteren gewählt worden ſind. fall ſofort verſtändigt, ſie erſchien am Orte der That und ordnete Die Centralanſtalt für Arbeitsnachweis über⸗ die Verbringung der Leiche des Selbſtmörders nach dem Sachſen⸗ ſendet eine Anzahl, Jahresberichte pro 1896, welche unter die Mit⸗ häuſer Friedhof und die vorläufige Schließung der Wohnung an. glieder des Kollegiums zur Vertheilung gelangen. Der Stadtrath Die Frau Bubinger iſt anſcheinend durch die Schüſſe ihres Mannes ſpricht für die Ueberlaſſung derſelben den Dank und der Leitung und durch den Sprung aus dem Fenſter ſchwer verletzt: ſie mußte der Anſtalt für die umſichtige erſprießliche Thätigkeit ſeine Aner⸗ nach erhaltenem Nothverband nach dem Heiliggeiſt⸗Spital geſcheg kennung aus. werden. Das Motiv zur That iſt noch nicht recht erſichtlich. Der Mit Bezug auf eine, in der letzten Blrgerausſchußſitzung ge⸗ Mann wird als ein braver und fleißiger Arbeiter geſchildert. ebene Anregung theilt das Kommando der Feuerwehr den Wort⸗ * Frankfurt a/M., 16. März. Der„Frankf. Ztg.“ wird aus aut einer Anordnung desſelben vom 12. d. Mis. mit, wornach der Sydney vom 3. Februar geſchrieben: Wie noch erinnerlich ſein Obmann der Verufsfeuerwe hr in jedem Brandfalle, in dürfte, war, nachdem es erſt geheißen hatte, Dr. Otto Ehlers ſei] welchem die Aie ene Schiebleiter nothwendig ertrunken, in der Folge über Port Moresby die Nachricht verbreitet erſcheint, gehalten iſt, ohne Verzug den Kutſcher des Mannſchafts⸗ 4— ——2 2—— 2————7— 1 5e 2——— — Qualvolle Stunden von Werner Reinerz. 700(Schluß.) In grauſigen Schweigen lag wieder der Wald. Vom Himmel aber herab löſten ſich einzelne Flocken und begannen an dem großen (Nachdruck verboten.) Leichentuch zu weben, das in kurzer Friſt ſchon aufs Neue Wald und Flur, Feld und Hain eingehüllt haben ſollte. Am nächſten Morgen fand der junge Förſter Toni auf ſeinem Rundgange durch den Wald die beiden verſtümmelten Leichname des Lösbacherbauern ünd des„Holländer Barfuß“. Der erſte Anblick lehrte ſchon, daß ein furchtbares Ringen vorhergegangen ſein mußte, und auf den gräßlich verzerrten Geſichtszügen lag jetzt noch ein wahn⸗ witziger Haß, gemiſcht mit dem Ausdrucke furchtbarſter Todesangſt, und beide Mäuner hielten ſich auch noch im Tode krampfhaft erfaßt, ſo daß nur mit Anwendung von Gewalt die durch Toni herbeige⸗ rufenen Waldarbeiter die beiden Leichname von einander zu löſen vermochten. Es war ein ſchwerer Gang für Toni, der Eva die Trauerkunde mittzutheilen, aber dennoch hätte er es keinem anderen überlaſſen. Eva nahm die Kunde ruhiger auf, als er gedacht; ſie hatte es ſchon lange im Herzen gefühlt, daß weder ihr Vater noch der„Holländer Barfuß“ ein gutes Ende hatten nehmen können, indeſſey empfand ſie doch eine tiefe Erſchütterung, die— wenn ſie nicht ein felſenfeſtes Gottvertrauen beſeſſen— verhängnißvoll für ſie hätte werden können. Selbſtredend hatte das grauſige Ende, welches Urban Lösbacher gemeinſchaftlich mit ſeinem Eidam gefunden, ein nachhaltiges Auf- ſehen hervorgerufen. Das Begräbniß war ſtill. Niemand fölgte der Leiche. Mit Loisl war auch der finſtere Plan, mit welchem ſich der⸗ ſelbe während ſeiner letzten Lebenstage getragen, zu Grabe gegangen; Eva ahnte nicht, welch' verbrecheriſches Beginnen der„Holländer Barſuß“ an ihrem Leben hatte ausüben wollen, Faſt zugleich verſchwanden aus dem Dorfe der Fiedler und ſeine Tochter ſowie der junge Waldſchenkenwirth und die Brigitt. Die letztere erfuhr nicht einmal mehr etwas von dem ſchrecklichen Ende ihres Vaters, denn in derſelben Nacht in welcher Lbsbacher ſeinen Hof fort. Mit den wenigen hundert Gulden, die ſie noch von ihrem ſich allgemach wieder, und auch qus ihren Augen blitzte ein hellerer Vater hatte 1 0 können, wollten ſie zum Wenigſten ihre Ueber⸗] Schein. fahrt nach Amerita beſtreiten. Als bereits in der Frühe des nächſten Wenn Eva alter Gewohnheit treu die Muttergotteskapelle im Tages die Landjäger die Waldſchenke umſtellten und den lockeren]Walde beſuchen ging, begegnete ihr regelmäßig der Toni. Eva nahm Vogel gefangen nehmen wollten, fanden ſie das Neſt leer. Man es zuerſt nur für zufällig, beſonders da der Wackere mit keinem Wort hörte nichts mehr von den Entflohenen; ob ſie glücklich nach Amerikg auf die Vergangenheit zu ſprechen kam, ſondern immer nur gar rück⸗ gelangt und dort in Bälde verdorben und geſtorben oder mit dem ſichtsvoll und artig ſie nach ihrem Wohlergehen fragte. Eva ahnte Auswandererſchiffe in dem Kanal untergegangen ſind, welches etwa freilich nicht, daß es nur das Zartgefühl war, welches den jungen vierzehn Tage nach ihrer Flucht Schiffhruch erlitten, weiß Gott Förſter davon abhielt, ihr die in ſeinem Herzen neuerwachte Leiden⸗ 2 9 ———BBBT allein. ſchaft zu verkünden. Er wollte erſt über die ſchauerlichen vorkomm⸗ Der Nachlaß des Lösbacherbauern war gering. Auch die Hinter⸗ niſſe der jüngſten Zeit Gras wachſen und der Geliebten Zeit laſſen, 7 laſſenſchaft Loisl's war nicht eben eine glänzende zu nennen. Von ſich zu ſammeln und zu vergeſſen, ehe er ſich offenbarte. jeher mißtrauiſcher Natur, hatte er all' ſeine Geſchäfte in größter Um ſo überraſchter war Epa, als ſie ihm etwa ein halbes Jahr Heimlichkeit betrieben, und nach ſeinem jähen Tode ſtellte ſich wohl nach der Kataſtrophe wieder einmal begegnete und er ihr ſagte: mancher Schuldner nicht ein, um der Wittwe den fälligen Betrag„Eva, ich denke, nun iſt's an der Zeit, daß wir uns darauf zurückbe? herauszuzahlen, ſondern verſuchte es mit dem Abwarten und Gemahnk⸗ ſinnen, was für glückliche Liebesleut wir dereinſtens geweſen ſind!“ 2 werden— mit gar gutem Erfolge.— Eva glühte wie eine Purpurroſe und ſchaute verſchämt vor ſich. Aber der Agent Winter ſchien auf einmal auf gutem Fuße mit„Nit, nil, Toni, ſo darfſt Du nit reden!“ flüſterte ſie leiſe.„Was dem Launiſchen Glücke zu ſtehen, das ihm bis dahin ſo beharrlich den einmal geweſen iſt, das muß für uns beid' halt nun todt und be⸗ Rücken gewendet hatte; über Nacht war er zu Vermögen gekommengraben ſein; es liegt gar viel zwiſchen Dir und mir, und ſieh, ich und galk ſeither in der Umgegend für einen ſehr reputirlichen Mann bin die zunge Eva nimmer, die Du einſtmals lieb gehabt haſt, das Woher ſein Vermögen eigenklich ſtammt, darlüber gehen die MeinungenLeben it gar hart mit mir umgeſprungen, und ich fühl' mich gar der Bauern weit auseinander; es gibt aber nicht wenige, welche]alt und—“— Aber da lachte der Toni fröhlich auf.„Jetzt leid' ſpöttiſch ſagen, der„Holländer Barfuß“ würde ſich ſicherlich noch im ich's wieder nit, daß Du ſo watzeſt,“ meinte er.„Du alt? Biſt Grabe herumdrehen, wenn er ſich davon überzeugen könnte, wie ihnja ſo friſch und roth, ſchau Dich nur in dem Spiegel daheim! Aber trotz all ſeiner vermeintlichen Geſcheidtheit der überſchlaue Agent] Scherz bei Seit',“ ſetzte er, ernſt werdend, hinzu, während er von dennoch kunſtgerecht über den Löffef barbirt und kurzer Hand das in]Neuem ihreskleine Hand ergriff und innig preßte.„Glauhſt wirklich, ſeinem Geſchafte ſteckende Vermögen ſeies ſtillen Theilhabers nach] Eva, daß ich Dich nur lieb hab, ſo lang Du glatt und ſchön biſtz deſſen Tod als ſein eigenes Hal und Gut, angeſehen hatte. O was für ein trauriger Geſell müßt ich da ſein. Eva, jetzt wo Vielleicht lamen ſolche Gerüchte auch Eva zu Ohren Aber das der Tod Dich frei gemacht hat, warum ſollten wir uns noch ſperren junge Weib machte keinen Verſuch, die geringe Hinterlaſſenſchaft ihres gegen unſer Glück. Schau, Gva,“ ſetzte er hinzu, als das junge Weib, Gakten zu ihren Gunſten zu vergrößern. Es graute ihr ordentlich] über und über erglühend, noch immer ſchwieg und unter ſeinem Hände⸗ vor dem Blutgelde, und ſie war glücklich darüber, daß der Zuſammen⸗ druck erſchauerte,„ich weiß ein ſtilles, heimliches Plätzchen für Dich, bruch der beiden ſtolzen Beſitzthümer ihr nur ein dürftiges Aus⸗ dort wohnt Dein Glück. Werd' mein, Weib, Eva, halt nun den kommen gelaſſen hatte, Dieſes genügte ihr, denn ſie glaubte mit Schwur aus der Jugendzeit, laß' uns glücklich miteinander ſein 1“— dem Leben völlig abgeſchloſſen zu haben. Sie lebte ſtill und in ſich]„Aber ich bitt Dich Toni, es geht nit, was wird Deine Mutter ſagen gekehrt in dem Gehöft ihres Mannes, das ſie als einzigen Beſitz er:⸗] und—“— Aber Toni ſagte tief ergriffen,„omm nur gleich mit zu erbt und welches ſie bis auf zwei Dachkammern vollſtändig ver⸗] meiner Mutter, hernach wirſt ſchon hören, was ſie zu ihrer lieben miethet hatte. Unverſehens aber blühte das junge, ſo hart vom Tochter ſagt.“— In wortloſer Ergriffenheit ſtarrte Eva den Toni 1222 Tod geſunden, ging ſie mit ihrem Manne heimlich von Haus und Schickſal mitgenommene Weib wieder auf. Ihre Wangen rötheten! an.„Toni, iſt's wahr?“ jauchzte es endlich halb unbewußt über ihre Spritzenhaus zu Mannbeim, 19. Mätz General: Anzeiger⸗ 3. Selte. Pferden an das der Brandſtelle zunächft gelegene ſchicken, um die daſelbſt ſtatiomrte Schiebleiter zu wagens nebſt holen. Die Schlüſſel zu den Spritzenhäuſern ſind ſtets im Mann⸗ ſchaftswagen mitzuführen. Anfang 3 Uhr. Der Stadtrath erachtet dieſe Anerkennung als zweckdienlich und ausreichend. In der Hildaſchule werden vom Beginn des neuen Schul⸗ jahres an 4 wei ter e Kla ſſen untergebracht und ſollen die Ein⸗ e e für die betreffenden Räume alsbald beſchafft werden. Die Errichtung weiterer Bedürfnishäuschen in hieſiger Stadt ſoll in Erwägung gezogen werden. Das Baſſin des Paradepatzbrunnens ſoll für dieſes Jahr verſuchsweiſe mit einem Raſenſtreiſen eingefaßt und dieſer mit einem niederen Geländer eingefaßt werden. Der Ankauf eines Ackers in der 64. Sandgewann wird genehmigt. Das Baubureau für den Bau des Induſtriehafens ſoll in der Hildaſchule errichtet werden. In gleicher Sache ſoll ein jüngerer Ingenieur angeſtellt werden. Es wird zur Kenntniß gebracht, daß Herr Architekt Julius Kolbenheyer Profeſſor an der Kgl. ung. Staatsgewerbeſchule in Budapeſt, der Verfaſſer des mit dem 3. Preiſe bedachten Concur⸗ renzplanes über die Bebauung des Waſſerthurmplatzes iſt. Das Tiefbauamt erhielt den Auftrag den vom Waldhof nach Käferthal führenden ſogenannten Riedweg, welcher ſich in mangel⸗ haftem Zuſtande befindet, nach Erforderniß auszubeſſern. Wegen Beſeitigung von Mißſtänden in der Käferthaler⸗ ſtraße bei den Bierbrauereien ſollen die nöthigen Schritte eingeleitet werden. Gegen die Genehmigung der Baugeſuche des Baumeiſters Friedrich Lehr, Seckenheimerſtraße No. 23a, b, e und des Bau⸗ meiſters Georg Söhnlein, Friedrichsring No. 38 werden Ein⸗ wendungen nicht erhoben. Mu dem Vorſchlag des Friedrich Lehr, den ſüdlichen Theil der Moll⸗Straße einſchließlich des Kanals auf ſeine Koſten ſelbſt herzuſtellen, iſt der Stadtrath einverſtanden. Gegen das Baugeſuch des Kaufmanns Karl Zwick an der Schwetzingerſtraße, rechts der Auffahrt zum Neckarauer Ueber⸗ gang, werden Einwendungen gemacht. Das baufällige Hirtenhaus auf der Fohlenweide ſoll auf Abbruch verſteigert werden. Die Herſtellung des Siels in der Wilhelmſtraße zwiſchen J 5 und J 6 wird genehmigt. Das Sielbaubureau wird zur Vorlage des Projekts nebſt Koſtenvoranſchlag veranlaßt. Das bezüglich des Straßengeländes der Moltkeſtraße eingeleitete Expropriationsverfahren ſoll auch auf das zwiſchen den Gebäuden Moltkeſtraße Nr. 31, 38, 35 einerſeits und der Seckenheimerſtraße anderſeits gelegene Gelände des Baumeiſters Lehr ausgedehnt werden. Die Verſetzung des Verbrauchſteuererheber⸗ häuschens am Verbindungskanal von ſeinem jetzigen Standpunkt an die Ecke des Hauſes E 9 Nr. 1 an der Hafenſtraße, ſowie die Reparatur desſelben wird genehmigt. Dem Vorſchlag des Tiefbauamtes entſprechend werden die Pflaſter⸗ und Straßenbauarbeiten für das Jahr 1896 wie folgt übertragen: Heinrich Eiſen Los II und y um 7,528 M. Raqué& Kronauer Los 1I um 6,569 M. Joſ. Lächele Wtb. Los IV um 5,987 M. Hartmann& Ludwig Los III um 5,275 M, Mit den Angrenzern des Luiſenrings ſollen wegen Kaufs des vor ihren Häuſern liegenden ſtädtiſchen Vorgar⸗ tengeländes Verhandlungen gepflogen werden.(Schluß folgt), Für die Waſſerbeſchädigten gingen bei uns ein: Transport 1180 M. 45 Pfg. Von Ungenannt 1 M. Zuſammen 1181 M. 45 Pf. Um weitere Gaben bittet Die Expedition. * ſgas Großherzogliche Paar erwartet heute den Beſuch des W7585 00s und der Großherzogin von Heſſen. Dieſelben werden früh in Karlsruhe eintreffen und Abends wieder abreiſen. Spende. Der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin bhaben zur Sammlung für die Hochwaſſerbeſchädigten gemeinſchaftlich die Summe von viertaufend Mark geſpendet. Ernennung. Der Großherzog hat dem Miniſterialrath im Miniſterium des Innern, Dr. Richard Reinhard, die Stelle des Landeskommiſſärs für die Kreiſe Freiburg, Lörrach und Offenburg nit dem Wohnſitz in Freiburg übertragen. Den dem Miniſterium es Inneru zur Dienſtleiſtung beigegebenen Oberamtmann Dr. Eduard Nicolai zum Miniſterialrath in dieſem Miniſterium ernennt, ſo⸗ wie die nachgenannten Amtsvorſtände in gleicher Eigenſchaft ver⸗ ſetzt, und zwar den Geheimen Regierungsrath Adolf Fö hren bach in Offenburg nach Freiburg und den Oberamtmann Franz Keim in Eppingen nach Sinsheim. Stadtplan. Wir machen an dieſer Stelle nochmals auf den in der Kunſt⸗ und Muſikalienhandlung von K. Ferd. Heckel ausge⸗ ſtellten Stadtplan aufmerkſam. Das durch die Bahnhof⸗Anlage iſo⸗ lirte Lindenhof⸗Viertel iſt in demſelben dunkel gefärbt und die Lindenhof⸗Ueberführung gelb eingezeichnet. Das Unzulängliche der Verbindung des geſammten Lindenhof⸗Gebietes durch dieſen neuen ſchönen Züge des jungen Förſters. Weg am äußerſten Ende des Terrains tritt dadurch deutlich hervor *Feſtbazar der militäriſchen Vereine Mannheims. Der Eintritkspreis beträgt für Nichtmitglieder, die keine beſondere Ein⸗ Np en,„es ſollt' wirklich noch ein wunderſam's Glück geben für mich auf dieſer Welt?“— Ein ſeliges Lachen glitt über die männlich „Nun will ich Dich halten lieb und werth. Ich will Dich lieben, und mein frömmſtes Gebet zu Gott Bei feſtlich erleuchteten Mienen. ö wenigen Tagen ſein zehntes Lebensjahr erreicht, u eigenen Appartements und ſeinen eigenen Hofſtaat. Er wird von ſoll ſein, daß er uns beide zuſammenläßt noch recht lang auf dieſer ſchönen Welt, zu Freud und Leid, zu Sonnenſchein und Gewitter⸗ ſturm. Gelt, Eva, wir wollen's nehmen, wie's uns der Himmel ſchickt, aber die Lieb in unſeren Herzen ſoll nimmer wieder aufhören, und wir wollen aneinander hangen bis in Tod!“ Buntes Feuilleton. — Luſtige Geburtsanzeige. Der Theaterdirektor v. Baſtineller in Leer zeigt die Geburt eines Mädchens in folgender humorvoller Weiſe an: Stadt⸗Theater Leer(Oſtfriesland). Direction J. v. Baſtineller. Mittwoch, den 4. März 1896. Unter perſönlicher Anweſenheit des Verfaſſers. Zum beſtimmt letzten Male: Das zweite Kind, aber — Das erſte Mädchen.— Luftſpiel in einem Vorgang mit hoffentlich keinem Nachſpiel von Herrn Julius und Frau Betty v. Baſtinelle. Perſonen: Der Vaternrnrn,, de Die Mutter. 5 8 8 5 rau Betty v. Baſtineller. Die Tochter(Hauptperſon des Stückes) lfride v. Baſtineller. Eine hilfreiche Frau„Frau Eickhoff. 5 — Ork der Handlung: Wohnung der Eheleute. Ende 87 Uhr. Ganz neu! Ganz neu! Zeitdauer ea. 5 Stunden. — Alles Uebrige wie bekannt.— Es wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß keine Wiederholung ſtattfindet. 5 Die Direetion. König Alfonſo XIII. König Alfonſo XIII., der in erhält nun ſeine —Von nun an die Gemächer ſeines verſtorbenen Vaters, die zu dieſem Zwecke neu adaptirt wurden, bewohnen. Sein Hofſtaat wird von nun an adung erbalten haben, 80 Pfennig. Mitglieder kommende Volksbibliothek erſt recht der Unterſtützung bedürftig iſt, zumal der Mitgliederbeitrag derſelben jährlich nur 1 Knaben des dort wohnhaften Reiſenden R. die ſcheußlichſte Behand⸗ und deren Ange⸗ hörige haben ſich Feſtſchleifen zu verſchaffen, das Stück zu 20 Pfg. Da bereits 3000 Schleifen und mehrere Hunderte Eintrittskarten ausgegeben ſind und weitere Nachfrage zu erwarten iſt, ſteht zu manchen Stunden ein allzu großer Zudrang zu befürchten. Darum können Kinder nur bis 6 Uhr Abends zugelaſſen werden. Un be⸗ rechtigte, welche im Beſitz einer Feſtſchleife wären, ohne ihre Zugehörigkeit zu einem Mitglied nachweiſen zu können, müſſen unnachſichtlich zurückgewieſen werden.— Alle Ab⸗ theilungen des Feſtbazars ſind ſchon jetzt durch Geſchenke von Mitgliedern und Freunden ziemlich reichlich ausgeſtattet; doch wären Gewinne für die Verlooſung und Gaben für das große Buffet noch ſehr erwünſcht. Immerhin kann auch jetzt ſchon auf einen ſolchen Reinertrag gehofft werden, daß nicht nur für das Kyffhäuſer⸗Denkmal und die Krankenträger, ſondern auch für unſere armen Landsleute, welche durch das Hochwaſſer in Noth gerathen ſind, eine erkleckliche Summe herausſpringen wird. Man kann den Ueberſchuß der Einnahmen über die recht erheblichen Ausgaben jetzt ſchon auf 2000 bis 3000 Mark ſchätzen. Sollte mehr herauskommen, ſo wäre das wieder ein glänzendes Zeugniß für den Wohlthätigkeitsſinn Mannheims. Von der geplanten großen Feld⸗ dienſtübung der vereinigten Sanitätskolonnen von Speyer, Ludwigs⸗ hafen, Neckarau und Mannheim, welche den Vormittag des 22. aus⸗ füllen wird, iſt ſchon in der Samſtags⸗Nummer dieſes Blattes berichtet worden. *Die Volksbibliothek erfreut ſich, ſo ſchreibt man uns, in unſerer Bevölkerung einer ſtets wachſenden Sympathie. Jeder Freund des Volkes, dem es ernſt iſt, Bildung und Geſittung durch eine gute Lektüre verbreiten und dadurch ſchlechte Bücher, die gefährlicher als „ſchlechte Geſellſchaften“ ſind, verdrängen zu helfen, wird ſich freuen, daß das gemeinnützige Inſtitut, erſt vor wenigen Monaten ins Leben gerufen, ſo prächtig gedeiht und Zeugniß davon ablegt, daß die Gründung desſelben eine Nothwendigkeit war. Es gereicht unſerem verehrl. Stadtrathe zur Ehre, daß er, ſeine 91 0 erkennend, gleich von Anfang an ſich der Gründung einer Volksbibliothek freundlich und fördernd gegenüberſtellte. Wir ſprechen von einer Pflichterkennung; wir können dies dahin präziſiren, daß jede weitſehende Stadtverwal⸗ tung es ſich angelegen ſein laſſen muß, daß demjenigen Theil der Bevölkerung— und es iſt dies der größte Theil—, der ſeine Bildung der Volksſchule verdankt, auch Gelegenheit geboten wird (ganz abgeſehen von ſozialen und ethiſchen Gründen), nach der Schul⸗ entlaſſung ſich durch das Leſen guter, Herz und Verſtand veredelnder, fach⸗ und ſachfördernder Bücher weiter zu bilden, ſich ans Leſen quasi zu gewöhnen, wodurch zudem Mancher ahgehalten wird, den Weg zu beſchreiten, der zum Wirthshaus und weiterhin— um mit Hebel zu ſprechen— zum Bettelſack und Lumpenthum führt. Wenn wir auch dem Stadtrathe für die bisherige thatkräftige Unterſtützung der Volksbibliothek dankbar ſind,— ſein ihm deßhalb geſpendetes Lob laſen wir ſelbſt in auswärtigen Tages⸗ und Fachblättern— ſo mußten wir uns doch wundern, daß er in dem diesjähr. Budget einen um 2 Drittel weniger betragenden Zuſchuß für die Volks⸗, als für die „Oeffentliche Bibliothek“ einſtellte. In Anbetracht, daß die hieſige Volksbibliothek erſt im Werden begriffen iſt,— beſitzt ſie doch nur 3000 Bände bis jetzt—, während dagegen z. B. die Freiburger Volks⸗Bibliothek bei der Hälfte der Bevölkerung(im Vergleich zu Mannheim) 11,000 Bände aufzuweiſen hat, glauben wir nichts Un⸗ billiges zu erbitten, wenn wir das Doppelte von dem, was die Frei⸗ burger Stadtbehörde als Zuſchuß zur dortigen Volksbibliothek in wohlverſtandenem Intereſſe der Volksbildung leiſtet, beantragen, der verehrliche Stadtrath wolle dem von allen Parteien in der jüngſten Stadtverordneten-Verſammlung befürworteten Antrag ſtattgeben: den Zuſchuß zur Volksbibliothek auf 2000 Mark p. a. zu erhöhen. Es iſt dieſer erhöhte Zuſchuß umſomehr und ſo lange geboten, bis die Volksbibliothek eine Bändezahl hat, die den Leſebedürfniſſen der Bevölkerung einigermaßen entſpricht; wird uns doch mitgetheilt, daß häufig Leſer nicht das Buch erhalten können, welches ſie wünſchen, weil es nur in einem einzigen Exemplar vorhanden iſt. Wenn die „Oeffentliche Bibliothek“, welche ca. 50,000 Bände umfaßt und von den Mitgliedern 12 Mark Beitrag erhebt, einen ſtädtiſchen Zuſchuß von 3000 Mark bedarf, um ſich auf dem Laufenden zu erhalten, ſo erhellt doch hieraus, daß die erſt im Werden begriffene, der Allgemeinheit zu Gute (eine) Mark beträgt. Wir wollen jedoch durchaus nicht neidiſch auf die beſſer ſituirte Schweſter der Volksbibliothek im Schloſſe ſehen, die außer der längſt erlangten Majorennität ſich der beſonderen Gunſt der ſog.„oberen Zehntauſend“ erfreut; wir bitten vielmehr um eine ausgleichende, den thatſächlichen Verhältniſſen entſprechende Behandlung der in Frage ſtehenden Sache. Banauſiſche, engherzige Rückſichten konnten wir bisher bei der Mannheimer Stadtverwaltung nicht, namentlich nicht, wenn es galt, das geiſtige Wohlfahrtsintereſſe der Bepölkerung zu fördern, zumal es ein längſt feſtſtehender Erfah⸗ rungsſatz iſt, daß kein Geld höbere Zinſen trägt, als dasjenige, welches zu den Bildungszwecken für die Allgemeinheit veranlagt wird. Wir geben uns der Hoffnung hin, daß auch in der in Rede ſtehenden Sache die„großen Geſichtspunkte“ beim verehrl. Stadt⸗ rathe ausſchlaggebend werden und wir bald in die Lage kommen, mitzutheilen, daß dem noch in der Entwickelung begriffenen gemeinnützigen Inſtitute die nöthige Beihilfe ſeitens der Stadt⸗ behörde zu Theil geworden iſt. In Hinſicht hierauf wollen wir vor⸗ erſt auch darauf verzichten, die im Budget aufgeſtellte Berechnung, Volksbibliothek betr., unter die Sonde zu nehmen. Zum Schluſſe theilen wir noch den Intereſſenten mit, daß zu unſerer Freude die kürzlich gebrachte Anregung, der Volksbibliothek bei Vermächtniſſen und ähnlichen Anläſſen zu gedenken, nicht ungehört verhallt iſt. Nach⸗ dem die Hinterbliebenen einer theueren Entſchlafenen der Volksbiblio⸗ thek eine namhafte Gabe zugewieſen, hat eine hieſige, ebenfalls durch nur aus männlichen Perſonen beſtehen. Alle weiblichen Bedienſteten wurden entfernt. Zu Lehrern erhielt der König die beiden Stabs⸗ offiziere Loriga und Miguel Caſtejon. — Wegen ſchwerer Mißhandlung der ihr anvertrauten Kinder wurde die dreißigjährige Erzieherin Roſa Bielka aus Ber⸗ lin in Gera verhaftet. Sie hat, wie berichtet wird, dem kleinen lung zu Theil werden laſſen; kaum glaubliche Einzelheiten werden darüber gemeldet,. — Der Vater kommt nicht. Der Dorfſchulmonarch Jeremias Bakel war eines Tages gerade damit beſchäftigt, den Hoſenboden eines ſeiner Zöglinge mit einem friſch geſchnittenen Paee zu bearbeiten, als der revidirende Schulinſpector ins Schulzimmer trat. Bakel ließ ſich durch die Anweſenheit ſeines durchaus nicht irre machen, ſondern klopfte energiſch weiter, bis ihm der Arm zu erlahmen ſchien. Dann riß er den heulenden Jungen von der hölzernen Prügel⸗Ottomane herunter und ſteckte ihn mit den Worten: „So, Du nichtsnutziger Bengel, jetzt geh zu Deiner Mutter und ſag' ihr, was Du wieder mal für Keile gekriegt haſt!“ zur Thür hinaus. Der Herr Schulinſpector war zunächſt ganz ſtarr über die Ungenirt⸗ heit, mit welcher ſich der ſonſt ſo pflichtbewußte Bakel einer Ueber⸗ ſchreitung des ſchulmeiſterlichen ee e gerade in ſeiner Gegenwart ſchuldig gemacht hatke.„Was ſoll denn nun werden, Herr College“, fragte er endlich ärgerlich,„wenn die Mutter des Jungen ſich bei mir über Sie beſchwert?“—„Rausſchmeißen, Herr Inſpector!“ replieirt Bakel lakoniſch.—„So! Und wenn nachher der Vater kommt, was dann?“—„Oh, da ſeien Sie unbeſorgt, Herr Inſpector, der kommt nicht!“—„Woher wiſſen Sie das ſo genau?“ —„Je nun, Herr Inſpeetor, der Vater von dem Bengel— bin ich!“ — Der größte bisher geſtickte Teppich wurde vor Kurzem dem Papfte Leo XIII. von einer Gruppe engliſcher Damen als Ge⸗ ſchenk überreicht. Dieſer Rieſenteppich hat ungeheuren Aufwand an Zeit und Koſten erfordert. Hergeſtellt wurde der 14 Meter im Durch⸗ meſſer reichende Teppich im Hauſe Guillon in Brüſſel. Die geſammte von ihm bedeckte Fläche beträgt 154 Quadratmeter. Die intereſſante Arbeit wurde von jungen Damen von 15—16 Jahren hergeſtellt, welche in Summa 2,800,000 Stiche vollführen mußten, um dieſes Meiſterwerk der Stickkunſt fertig zu ſtellen. Das Geſchenk, welches die größte Bewunderung des Papſtes hervorgerufen hat, die er in einem Handſchreiben zum Lobe der belgiſchen Induſtrie zum Aus⸗ druck brachte, wird die Privatgemächer Sr. Eminenz zieren und ſoll, wie uns das Patent⸗Bureau von Richard Lüders in Görlitz berichtet, im Gemache des Löwenthurmes niedergelegt werden. ihren ſo oft durch die That bewieſenen Wohlthätigkeitsſinn beſtens bekannte Familie zu Ehren eines theueren Verſtorbenen der Volks⸗ bibliothek in hochherziger Weiſe 100 Mk. zuweiſen laſſen. Möchte das edle Vorgehen der beiden nicht genannt ſein wollenden Familien recht vielen zum Vorbilde dienen, nicht nur bei traurigen, ſon⸗ 1110 1915 bei freudigen Familienanläſſen der Volksbibliothek zu gedenken. r. *Kaufmänniſcher Verein. Die für Donnerſtag, 19. Mär anberaumte General⸗Verſammlung findet im Saale der„Liedertafel ſtatt. Der Hauptpunkt der Tagesordnung bildet die Beſchlußfaſſung über die neuen Statuten. Nationalliberale Partei. Der Verein jugendlicher Mit⸗ glieder hält heute Donnerſtag, 19. März, Abends 9 Uhr im obern Saale der„Stadt Lück“, P 2, 10 eine Verſammlung ab, in welcher der Krankheitshalber verſchobene Vortrag des Herrn Studioſus Oskar Mayer über„Modernen Sozialismus“ ſtattfindet. Die Mit⸗ glieder und deren Freunde werden hoöflichſt dazu eingeladen. Der Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Verein hielt ſeine Monats⸗ verſammlung geſtern Abend in der„Stadt Lück“ ab. Den erſten Punkt der Tagesordnung bildete die Beſprechung der Güterzettel. Herr Geometer Laun gab bezüglich dieſer Zettel einige näheren Erläuterungen. Danach ſeien die Vermeſſungen in Baden im Jahre 1878 begonnen worden. Der Güterzettel ſei nur ein Auszug aus dem Vermeſſungswerk; eine rechtliche Wirkung habe derſelbe nicht, alſo könne auch Niemand dadurch ein Nachtheil entſtehen; finde ſich ein Fehler in demſelben vor, ſo müſſe er ja vom Lagerbuchsbeamten gefunden werden, vorausgeſetzt, daß ein Eintrag im Grundbuch exi⸗ ſtirt, ſei das nicht der Fall, dann müſſe das öffentliche Verfahren eingeleitet werden. Der Vorſitzende, Herr Peter, glaubt, daß es für jeden Hauseigenthümer zweckmäßig ſein dürfte, ſein Grundſtück durch Sachverſtändige vermeſſen zu laſſen.— Der zweite Punkt der Tagesordnung betraf die Bekanntgabe der Gründe der Petition an den Reichstag, welche vom Centralverband deutſcher Hausbeſitzer ent⸗ worfen ſei und welche Petition um Abänderung einiger Paragraphen des dem Reichstage vorliegenden Bürgerlichen Geſetzbuches bittet, welche ſich auf die Rechte der Miether und Vermiether beziehen.— Der Schriftführer, Herr Schnitzlein, verlas die nähere Begrün⸗ dung dieſer Petition; hieran ſchloß ſich eine allgemeine Beſprechung der Miethsverhältniſſe und Eigenthumsrechte und wurden verſchie⸗ dene Anfragen an den Vorſtand gerichtet, welche von dieſem in ſach⸗ gemäßer Weiſe beantwortet wurden. * Das vom Männerquartett Dummeldinger, Schulz, Buck und Humblet am Dienſtag Abend im Deutſchen Michel veranſtaltete Beneſiz⸗Concert für die mitwirkende Coneertſängerin Frau Eva Burchartz, erfreute ſich eines ſehr ſtarken Beſuches und wurden die Aufführungen mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Aus dem reichhaltigen Programm ſeien die folgenden Piegen beſonders hervor⸗ gehoben:„Die imitirten Tyroler“, Terzett mit Schuhplattltanz, „Sylveſter in Feindesland“, ſowie„Ein tauber Schwiegerſohn“, humoriſtiſch⸗theatraliſche Produktionen. Die Veranſtalter haben mit dieſem Unterhaltungsabend wieder einmal bewieſen, daß ſie Humor und Komik in Fülle beſitzen, um das Publikum beſtens zu unterhalten und in die heiterſte Stimmung zu verſetzen. Die Benefiziantin Frau Burchartz, erntete allſeitigen Applaus und wurde durch ein Blumen⸗ füllhorn und Bouquetsſpenden erfreut. Wir wollen bei dieſer Ge⸗ legenheit nochmals auf das am 20. d. M. im Stadtparkſaal ſtatt⸗ ſindende Wohlthätigkeits⸗Concert aufmerkſam machen, deſſen Beſuch 155 auch in Rückſicht auf den guten Zweck nur beſtens empfehlen önnen. Einen förmlichen Straßenauflauf hat geſtern Nachmittag gegen 4 Uhr die Niederkunft einer Frau auf der Straße zwiſchen N3 und N 4 verurſacht. Wie verlauiet, iſt die Frau von ihrem Manne fortgelaufen und hat ſich in dieſem Zuſtande mehrere Tage ſo herumgetrieben. Vermißt. Laut Ausſchreibens des Neuſtadt a/ H. hat ſich der 44 Jahre alte Cigarrenmacher Vitus Scheller von Rödersheim am 20. l. J. von zu Hauſe entfernt, ohne daß über den Verbleib deſſelben bis heute etwas bekannt geworden wäre. Der Vermißte iſt ſeit 8 Jahren geiſtesgeſtört und kann kein verſtän⸗ diges Wort reden. Derſelbe iſt großer Statur, mager, hat blaſſe Geſichtsfarbe, blonde Haare, beim Gehen ſchlägt derſelbe die Arme in der Regel über der Bruſt zuſammen. Scheller iſt vermögenslos, 110 6 Kinder, von denen noch 4 die Schule beſuchen. Allenfallſige Auskunft wolle an deſſen Ehefrau Eliſabetha Scheller, geb. Merling in Rödersheim erſtattet werden. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. rozent Windrichtung und Stärke (Lo⸗theilig). Nieder⸗ Datum Zeit EBarometer⸗ ſtand ſchlagsmenge Liter per qm Lufttemperat. Celſ.“ ee — — 18. März 18. 18. 19. Morg. 750 Mittg. 25% Abds. 950 Morg. 750 753,5 750, 55 S G G S* 18,8 14,2 10,9 * E 750,0 750,9 67 S 8 Höchſte Temperatur den 18. März 19,5 0 Tiefſte 7 vom 18/19.„ 8,5 Muthmaßtliches Wetter am Freitag, 20. März. Während der ältere Luftwirbel von Südſchweden nach Eſthland weiter ge⸗ wandert iſt, dringt der neue über der oberen Nordſee, welcher eine ünün... TTTTTTTTTTTTT....... tements hat den Rekord der verblüffenden Freiſprechungen mit fol⸗ gendem Falle für lange Zeit geſchlagen. Sie erklärte nämlich einen gewiſſen Durand für nicht ſchuldig, der ſeinen Schwiegervater, einen 70jährigen Greis, mit einer Axt erſchlagen und ſeine Schwieger⸗ mutter ſchwer verwundet hatte, weil die Letztere ihrer Tochter, ſeiner Frau, beim Eſſen vorgeworfen, ſie bediene ſich zu reichlich aus der gemeinſamen Schüſſel. Daraufhin hatte Durand eine Axt ergriffen und wüthend auf das greiſe Paar eingehauen. Die Herren Geſchworenen von Rodez erblickten in dieſem Vorgehen eine berech⸗ tigte Nothwehr.— Nette Juſtiz! — Eine tragiſche Hochzeit. Aus Clermond⸗Ferrand wird ge⸗ meldet: Am Mittwoch fand in Murols die Hochzeit eines jungen Mädchens aus Beaune mit einem Manne dieſes Ortes ſtatt. Zwei reier der Braut, die von ihr Körbe erhalten hatten, waren nach Murols geeilt, um die Hochzeit zu vereiteln, die aber trotzdem ſtatt⸗ fand. Nach der Zeremonie indeſſen kam es zu Szenen und der Abend verlief ſehr ſtürmiſch. In der Nacht kehrten die abge⸗ wieſenen Freier mit dem Bruder der Braut und einigen anderen nach Beaune an Auf dem Wege brach wieder ein Wortwechſel aus, der bald in Schlägereien ausartete, in deren Verlaufe der Bruder der Braut durch einen Meſſerſtich ſofort todt 1 und mit einem ſeiner Begleiter ſchwer verwundet wurde. —„Jetzt kann man ſchon!“ Dieſer Tage wurde im Ofner Theater, wie der„Peſter Lloyd“ mittheilt, Moſenthal's altes Rühr⸗ ſtück„Deborah“ gegeben. Bei der Stelle, wo der alte Lorenz ſeinen Sohn in väterlichem Tone daran exinnert, daß das Geſetz eine Ehe zwiſchen Chriſten und Juden nicht geſtatte, ließ ſich von der Galerie eine Stimme vernehmen, welche belehrend dazwiſchen rief; „Kérem, most mär jehet“(Bitte, jetzt kann man ſchon). — Aus dem Hefte der kleinen Klementine. Eine Lehrerin ſtellt den„Münch. N..“ folgenden reizenden Aufſatz einer kleinen Schülerin über Karl den Großen zur Verfügung:„Karl der Große war ein ſehr guter Kaiſer und er hatte auch viele Eier, die er zählte, Zwei gab er dem Schweppermann, der brav war. Er zog viel in den Krieg und dort eroberte er den König von Sachſen, weil er nicht in die Kirche gehen wollte. Dann ging er wieder in die Kirche. Er hieß Wittekind und wurde im Dom von Aachen mit ſeinem Ge⸗ wehr aufbewahrt.“ — Schrecklich. Ein Nordpolforſcher enzählt bei Tiſch von ſei⸗ nen Erlebniſſen:„An dieſem Punkte lagen wir zwanzig Tage feſt und an jedem Tage hatten wir dreißig Grad Froſt.“—„Da haben Sie alſo zuſammen ſechshundert Grad Kälte ausgehalten!“ — Auch eine Nothwehr! Die Jury des Aveyron Depar⸗ — 4. Seite. Mannheim, 19. März: weitere Vertiefung erfahren hat, in füdöſtlicher Richtung vor, weß⸗ halb das Barometer in Süddeutſchland in raſchem Fallen begriffen iſt. Bei fortgeſetzt milder Temperatur iſt für Freitag und Samſtag und zu mehrfachen Niederſchlägen geneigtes Wetter zu er⸗ warten. Aus dem Großherzogthum. Karlsruhe, 18. März. Das Motiv des Italie Tarlarina, der hier am 9. März zuerſt die Krankenp Retzbach und dann ſich ſelbſt erdolchte, ſcheint nach neueren barungen doch nicht bloß krankhafte Aufregung übe Papier geweſen zu ſein. In ſeinem Nachlaß wurde italieniſche Ueberſetzung von„Werthers Leiden“ vorge Tarlaring mit leidenſchaftlichen Randbeiſätzen v hinterlaſſene Briefe deuten auf eine verz Man wird nicht fehlgehen, wenn man a bach, die ihn während ſeines Aufenthalts i gepflegt hatte, Gegenſtand dieſer unerwidert, Talarina das Verlangen auf Herausgabe e Papiers leiner Krankheitsbeſcheinigu der Geliebten zu kommen, und d Beſeitigung der pekuniären Hinderniſſ reiſen zu müſſen, zu dem entſetzlichen ſchluß gebracht wurde, zu⸗ gleich mit der Geliebten in den Tod zu gehen. Unterſtützt wird lt. „Straßb. Poſt.“ dieſe Anſicht durch den Umſtand, daß Talarina nach der Tödtung der Julie Retzbach in deren Zimmer eilte und ſich dort in der bekannten, den feſteſten Vorſatz bekundenden Weiſe mit fünf Stichen erdolchte. Pfälziſch⸗Helſiſche Nachrichten. B. Oppau, 17. März. Die hieſige Gemeinde ſpricht dem Großh. Bad. Tiefbau⸗Amte, ſowie der Stadtverwaltung Mannheim für die anläßlich der Ueberſchwemmung bei dem Hochwaſſer auf der Rhein⸗ inſel gegen Verheerungen des Dammes getroffenen Schutzmaßregeln ihren innigſten Dank aus; denn nur durch das raſche Eingreifen und die eifrige Thätigkeit wurde der an manchen Stellen ſchadhafte Damm vor einem Bruche bewahrt, und mithin vielem Schaden, der den hieſigen Bürgern, wie auch den Privaten zu Theil geworden wäre, vorgebeugt. *Edenkoben, 17. März. Der wegen Raubmordes in Unter⸗ ſuchungshaft genommene Jakob Schäffer von hier wurde nach Landau überführt, woſelbſt er verſuchte, ſeinem Leben durch Erhängen ein Ende zu machen. Er ſoll das ihm zur Laſt gelegte ſchwere Ver⸗ brechen bei widerſprechenden Angaben hartnäckig leugnen und in ſimulirte Melancholie übergetreten ſein. Weiter wird gemeldet: Es ſoll ſich ein Zeuge gefunden haben, der den Verhafteten am 26. Februar(Mittags) aus dem Hauſe der Ermordeten kommen ſah und zwar verließ derſelbe das Anweſen durch die gewaltſam eingedrückte Drahtthüre. Als beſagter Zeuge von dem Unterſuchungsrichter dem Verhafteten im Gefängniſſe gegenübergeſtellt wurde, ſoll letzterer ſehr beſtürzt geweſen ſein. *Mainz, 18. März. Ein blutiges Familiendrama hat ſich geſtern in der Gymnaſiumsſtraße abgeſpielt. Ein von ſeiner Frau etrennt lebender, erſt hierher gezogener Mann drang in die Wohnung einer Frau, feuerte auf dieſelbe einen Schuß ab und verletzte ſie ſchwer. 1658 richtete er die Waffe gegen ſich und tödtete ſich auf der Stelle. ft war, daß an ſſich werthloſen nur ſtellte, um in die Nähe durch den Gedanken, nach e in ſeine ferne Heimath ab⸗ Gerichtszeitung. * Maunheim, 18. März.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsbe⸗ hörde: Herr Referendär Dr. Bernauer. 1) Der ſchon häuftg wegen unerlaubter Ausſpielung beſtrafte Hauſierer Gugen Bartmann wurde heute, da er wieder Waaren ausgeſpielt hatte, zu 3 Wochen Gefängniß verurtheilt. 2) In der Weinwirthſchaft zum„Hirſch“ unterhielten ſich am 19. Januar d. J. verſchiedene Gäſte über die Jubiläumsfeier der Reichsgründung. Dabei gebrauchte der Agent Johann Reinert in Bezug auf die außer dem Kaiſer Apanage Beziehenden Ausdrücke, welche ſich der in der Nähe ſitzende Möbelhändler Schönberger der ſeit langem mit Reinert verfeindet war, ſogleich notirte und ſpäter zu einer Anzeige Reinerts wegen Majeſtätsbeleidigung ver⸗ wandte. Reinert beſtritt heute die ineriminirten Aeußerungen, allein die Hauptpunkte wurden auch von anderen Zeugen beſtäkigt. Die hinter verſchloſſener Thüre geführte Verhandlung endigte mit der Verurtheilung des Angeklagten wegen Vergehens im Sinne des 8 95 .⸗St.⸗G.⸗B. zu einer dreimonatlichen Gefängnißſtrafe. Vertheidiger: Rechtsanwalt Dr. Roſenfeld.(Schluß folgt.) Tijeater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gaſtſpiel des Herrn eee Röhr in München. Uß. .0 Die„Allg. Ztg.“ ſchreibt: Herr Röhr dirigirte auch geſtern: in! beſtimmt, wenn auch noch ziemlich abhängig von der Partitur und mit jener unleidlichen Verſchleppung mancher Tempi, die nun wahn⸗ friedliches Geſetz für alle unſere jungen Muſiker zu werden ſcheint. Das Duett im zweiten Aet haben wir noch nie ſo langſam genom⸗ men gehört; einzelne Schlußphraſen des Holländers waren gar nicht zu erleben. Der„Gen.⸗Anz.“ berichtet Folgendes: 3 In der geſtrigen Aufführung des Waberdee Holländer“ haben wir nunmehr Herrn Röhr au als agnerdirigenten kennen ge⸗ lernt und damit zugleich 0 Seite ſeiner künſtleriſchen Indi⸗ vidualität, welche wir ohne Bedenken als die ſtärkſte und ausge⸗ prägteſte zu bezeichnen uns veranlaßt fühlen. Dadurch ſoll das Lob, welches ſeinen bisherigen Leiſtungen gezollt murde, durchaus keine Schmälerung erfahren. Im Gegentheil erſcheint es uns als ein höchſt ſchätzenswerther Vorzug dieſes Dirigenten, daß er auch ältere Werke mit großer Gewiſſenhaftigkeit behandelt und das Intereſſe ür dieſelben durch eine flotte Aufführung zu beleben ſtrebt. Aber ür Wagner empfindet er ganz offenkundigermaßen weit mehr, als nur fünſtleriſches Pflichtgefühl. Bei dieſen Aufgaben großer und echter Kunſt iſt er offenbar ganz und gar in ſeinem Elemente, und wenn er auch anderwärts ſein ganzes Können und ſeine tempera⸗ mentvolle Art einſetzt, ſo iſt er doch hier mit ganz beſonderem Eifer und mit ſichtlicher Liebe am Werke. Das wurde wohl jedem örer ofort bei der Ouverture klar. Wir haben e Tonſtück ſchon 2 7055 lange nicht mit ſo glänzendem Schwung, ſo reicher Schat⸗ tirung des Ausdrucks, in einer den Geiſt der Kompoſttion ſo lebendig erfaſſenden Ausführung gehört. Herr Röhr wußte, durch ſeine feu⸗ rige Art unſere a mit ſich fortzureißen und zu einer ganz ungewöhnlichen Bethätigung ihrer ausgezeichneten Künſtlerſchaft an⸗ zuſpornen. Die aus eſprochene rythmiſche Energie, welche er zu entfalten liebt, und die von ihm angewandten ieee dabei aber ſtets ſinngemäßen und keine Unmotivirtheiten, Ue ertreibungen und Willkürlichkeiten aufweiſenden Modiftkationen des Zeitmaßes brachten einen Geſammteindruck von ſolcher Friſche und Unmittel⸗ barkeit hervor, daß das Publikum zu anhaltendem ſtürmiſchen Bei⸗ all hingeriſſen wurde, und auch im weiteren Verlauf der Aufführun lieb der Dirigent ſeiner Aufgabe nichts ſchuldig, ſo daß der Her⸗ vorruf deſſelben am Schluſſe wohlberechtigt und wohlverdient war. Das Engagement des Herrn Röhr für unſere Hofbühne ſtand wohl ſchon vor der geſtrigen Aufführung kaum mehr in Frage, nach ſeiner jüngſten Leiſtung aber dürfte daſſelbe wohl ohne Zweifel zur That⸗ ache geworden ſein. Conſervatorium für Muſik. Zu der Samſtag, den 21. d. M. wünſchen und mit Einladungskarten bis jetzt noch nicht bedacht wor⸗ lung von„Comteſſe Guckerl“ beſuchte der ruſſiſche Kaiſer in Beglei⸗ tung der Großſürſtin Wladimir die Vorſtellung. Die nächſte Gaſtrolle in der Hauptſache friſch und General Anzeiger. ſendet worden. Muſikfreunde, die dieſe Veranſtallung zu beſuchen den ſind, mögen ſich an die Direction des Conſervatoriums wenden, die ſolche bereitwilligſt den Intereſſenten übermittelt. Marburg. Der bisherige Privatdocent Dr. Arthur Barth iſt zum außerordentlichen Profeſſor der Chirurgie in der medieini⸗ ſchen Faculfät ernannt, worden. Tübingen. Wie die„M. Allg. Ztg.“ meldet, wird an St in Zürich hierher berufen werden Violoncell mackvoll ausgeſt folge die Widmung: ns von Baiern. Raimund⸗Theater in Wien. Baron Alfred Verger hat end⸗ 3 die Uebernahme der Direktorſtelle im Raimund Theater ab⸗ Wien, 16. März. Wie man der„M. Allg. Ztg.“ mittheil wurde an Stelle des mit Se des laufenden Studienjahr den Ruheſtand trett der * d b, n ann, der Profeſſor iverf Fri Marx, nach Wien ſen und hat die fung auch angenommen. 1 at iſchen Senates wurde Prof. Marx als einziger Candidat bei der Unterrichtsbehörde in Vorſchlag gebracht. Paris. In der Nacht zum 15. verſchied der Anatom Conſtans Sappey im Alter von 86 Jahren. Sappey, der ſich insbeſondere durch ſeine Arbeiten über die Lymphgefäße des Menſchen einen Namen gemacht hat, war Honorarprofeſſor an der Univerſität und Mitglied der Akademie der Wiſſenfchaften. Kleine Chrouik. Fräulein Jenny Groß aus Verlin gaſtirt zur Zeit am kaiſerlichen Alexanderiheater in St. Petersburg, wo ſte ungewöhnliche Erfolge erzielt. Gelegentlich der dritten Wiederho⸗ der unermüdlich fleißigen Künſtlerin iſt die„Minna von Barnhelm“, welche ſie bei dieſer Gelegenheit zum erſten Mal ſpielt.— Die nächſte Novität des Adolph Ernſt⸗Theaters in Berlin, eine Zaktige Geſangspoſſe von Leon Treptow und Eduard Jacobſon, welche in der Oſterwoche erſtmalig in Scene gehen wird, führt den Titel„Das flotte Berlin“.— Dir. Ferenczy's Operetten⸗Enſemble geht aber⸗ mals nach Amerika. Am 11. Mai eröffnet es am Terrace⸗Garden⸗ Theatre in New⸗York ein Gaſtſpiel.— Charlotte Wolter, welche am 15. März ihren kontraktlichen zweimonatlichen Frühjahrsurlaub begonnen hat, tritt am Donnerſtag eine Erholungsreiſe an und begibt ſich zunächſt nach Gries. Von da geht die Künſtlerin dann an die Riviera. Uebrigens bedarf Frau Wolter gar keiner Erholung, denn ſie ſieht vortrefflich aus und erfreut ſich beſten Wohlbefindens. n Wiener Künſtlerkreiſen zirkulirt mit einiger Beſtimmtheit das Gerücht von einem Engagement Tewelew's für das Burgtheater, das heißt von Unterhandlungen in dieſer Angelegenheit. Tewele wäre, wie es heißt, für das ehemals Beckmann'ſche Fach auserſehen. Neueſte Rachrichten und Felegraumt. * Darmſtadt, 18. März. Peſig Nacht iſt der Dichter Otto Roquette, Profeſſor an der hieſtgen Hochſchule, geſtorben.(Ro⸗ quette war am 19. April 1824 in Krotochin geboren.)—. Regierungs⸗ rath Braun iſt zum vortragenden Rath im Finanzminiſterium mit U dem Amtstitel Oberbaurath ernannt worden.— Die Wahl des Kreisamtmann Meß zum Bürgermeiſter von Bingen hat die landes⸗ herrliche Beſtätigung erhalten. iů Wie die„Neueſten Nachrichten“ mit⸗ i * München, 18. März. theilen, beabſichtigt Geheimrath Dr. von Pettenkofer im Herbſt dieſes 7 von dem Präſidium der Akademie der Wiſſenſchaften wegen hohen Alters zurückzutreten. „Meünſter, 17. März. In dem Straſprozeß betr. den Bochol⸗ ter Spinnerei⸗Einſturz verurtheilte der Gerichtshof den Angeklagten Beckmann zu 9 Monaten Gefängniß unter Anrechnung von drei Monaten Unterſuchungshaft; Hülskamp wurde freigeſprochen. Der Staatsanwalt hatte gegen Beckmann zwei 85 Gefängniß und ſo⸗ fortige Verhaftung, gegen Hülskamp ſechs Monate Gefängniß unter Anrechnung der Unterſuchungshaft beantragt. Berlin, 18. März. Die Behauptung, der Staatsſekretär des Reichsſchatzamtes, Graf Poſadowsky, habe demiſſionirt, be⸗ ruht auf Erfindung. Berlin, 18. März. Die Blättermeldung, daß das Kaiſer⸗ paar von Genua nach Rom gehe, iſt vollſtändig unbegründet. *Berlin, 18. März. Die Kommiſſion für das bürger⸗ liche Geſetzbuch ſchloß den Titel„Dienſtvertrag“ ab und nahm bei dem Titel„Werkvertrag unter Ablehnung des Amendements Gröber⸗Stadthagen unverändert den Paragraphen 638 an, wonach der Unternehmer eines Bauwerkes die Einrichtung einer Sicherungs⸗ hypothek für ſeine Forderung verlangen kann. * Berlin, 18. März. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet: Behufs Feſtſtellung und Ermittelung der gegen Dr. Peters in der Reichs⸗ kagsſitzung vom 13. d. M. erhobenen Beſchuldigungen hat der Reichs⸗ kanzler eine Unterſuchung eingeleitet und den Legationsrath von Schwarzkoppen zum Unterſuchungsbeamten ernannt. Die Unter⸗ ſuchung wird ſich auf die Vernehmung der Zeugen erſtrecken, die ſich in Oſtafrika befinden. 5 *Berlin, 18. März. Dr. Peters gibt 105 in einem Artikel der„Politiſchen Nachrichten“ zu, daß der engliſche Miſſionsvorſteher von Magila ſich ſeinen Beſuch verbeten habe, mit der Begründung, daß Peters ſeinen Diener und ſeine Geliebte aus Eiferſucht habe hängen laſſen. Das habe auch der Stationsvorſteher an den kaiſer⸗ lichen Gouverneur berichtet. Peters habe darauf deul Miſſionsvor⸗ ſteher einen Brief in welchem er erklärt, daß die die⸗ ſem zugegangenen achrichten über die 51 vollſtändig ent⸗ ſtellt ſeien. Es ſei niemals ein Mann oder ein Weib auf der Kili⸗ mandjaroſtation 1 5 Ehebruch zum Tode verurtheilt worden. Das fei der einzige Brief, den Peters an den 10 Miſſions⸗ vorſteher über die Kilimandjaro⸗Vorgänge geſchrieben habe. * Dresdeu, 18. März. Die erſte ſächſiſche Kammer hat das neue Wahlgeſetz einſtimmig angenommen. *Leipzig, 18. März. Der kürzlich wegen Landesverraths ver⸗ haftete und wieder freigelaſſene ehemalige Sergeant Schmidt⸗ Conz aus Metz iſt wiederum verhaftet worden, da dem„Leipziger Tageblatt“ zufolge ſich die Verdachtsgründe gegen denſelben bedeu⸗ end vermehrt haben. Auch gegen einen anderen Einwohner von Metz ſteht ein Einſchreiten wegen Landesverraths bevor. „Paris, 18. März. In Betreff der Dongola⸗Affatre wird in politiſchen Kreiſen heute allſeitig abgewiegelt. Man findet ſogar die geſtrige Note der Regierung über die Unterredung zwiſchen Verthelot und Dufferin zu ſcharf, die Regierung ſelbſt ſcheint dieſelbe abſchwächen zu wollen. So ſchreibt heute der offtziöſe„Temps“:„Nichts lag dem Miniſter des Auswärtigen ferner, als gegenüber dem engliſchen Botſchafter eine drohende Sprache zu führen, welche weder dem gegenwärtigen Stande der franzöſiſch⸗engliſchen Beziehungen, noch den allgemeinen Grundſätzen der franzöſiſchen Politi entſpricht.“ 5 „ Rom, 18. März. Eine Depeſche des„Popolo Romano“ General Baldiſſera iſt als 11 55 der Juune ee de Prof. Dr. A. d berger und ſtand früher in Württem⸗tro ſchen Philologie an K Von Seiten des März Familie an Bord der„Saale“ nach Deutſchland abgereiſt. Dividende von 6 pEt. dis auf eine Enkfernung von zwei Stunden genähert. Wie es ſcheint, warten ſie die Ankunft Osman Digma's ab, um einen An⸗ griff zu unternehmen. Die Armee des Negus befindet fich noch bei Farasmai. Die italieniſchen Gefangenen ſind nicht, wie es hieß, nach Schoa gebracht, ſondern in Tembien internirt. Die ge⸗ fangenen italieniſchen Offiziere befinden ſich im Lager des Negus. i bemüht, die vom Feinde unter⸗ e Verbindung mit Adigrat wiederherzuf Major Salſa, mit neuen, aus Rom einget zum Negus ndet ſich noch bei ala einge⸗ ieniſche Karawane f 0⁰ e irz. Wie der„Standard“ verf don Oeſterreich zum Chef unt. im 5 6 Zu den Krön Kommandeure a ügsfeierl werden. Das wird 50,000 N * Maſſaua, 18. Baldiſſera ha der großen italieniſchen Karawe unnöthigen Menſchen und Thier behr! a zu entfernen. Der Kor des Forts v lgo, glaubt, daß er auf den Poſten bi 8 Steigens des Atbarg im Juli werde kö *Newyork, 18. März. Der Bot behr können. r Uhl iſt geſtern mit Maunheimer Handelsblatt. Rheiniſche Creditbank. Der Aufſichtsrath beſchloß in ſeiner geſtrigen Sitzung, der Generalverſammlung die Vertheilung einer ö r das Jahr 1895 vorzuſchlagen. Maunheimer Effertenbörſe vom 18. März. Heute notirten Brauerei Eichbaum 160 bez., Brauerei Werger 86.20 bez., Brauerei 0 15., Speyerer Ziegelwerke 68., Zellſtofffabrik Waldhof 05 bez. Fraukfurter Mittagsbörſe vom 18. März. Die Börſe war heute auf allen Gebieten matt. Am Montanmarkte war ſchwache Stimmung vorherrſchend, obgleich die ſachlichen Meldungen, Aus⸗ ſtandsbewegung der Kohlengrubenarbeiter im Diſtrikte von Seraing, ſowie über die Eiſeninduſtrie, eher einer beſſeren Coursentwicklung dienlich geweſen wären. Von Induſtrieaktien ſind Grazer Tram⸗ bahn 1 pCt., Chem. Fabrik Griesheim 1u pt. geſtiegen. Bab. Anilin verzeichnen hingegen ca. 1 pCt., Allg. Elektrieität/ pCt. niedrigeren Cours. Privat⸗Disconto 2½¼ pCt. Fraukfurter Effekten⸗Sorietät v. 18. März, Abds. 6/ Uhr. Oeſterreich. Kredit 316¾, Diskonto⸗Kommandit 214.75, Ber⸗ liner Handelsgeſellſchaſt 155.70, Darmſtädter Bank 158.70, Dresdener Bank 154.10, Banque Ottomane 117.50, Wiener Bankverein 122, Oeſterr.⸗Ung. Stagatsbahn 305½, Lombarden 84, Lübeck⸗Büchen 152.90, 3proz. Portugieſen 27.70, Spanier 62, Türken C 22.10, 6proz. Mexikaner 93.40, Zproz. do. 26.95, Türk, Looſe 35.20, Gelſen⸗ kirchen 168.50, Harpener 151.90, Laura 154, Bochumer 158.50, L Veloce 85.70, Gotthard⸗Aktien 172.20, Schweizer Central 131.80, Schweizer Nordoſt 129.60, Schweizer Union 91.50, Jura⸗Simplon 98.30, 5proz. Italiener 81.80. Maunheimer Produktenbörſe vom 18. März. Weizen per März 1896 15.45, Mai 15.20, Juli 15.15. Roggen per Marz 1896 12.65, Juli 12.65. Mais per März 1896.25, Mai.25, Juli der Verkehr Mangels Käufer beſchränkt. Die Preiſe erlitten für alle Produkte keine Veränderung. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 18. März. 5 New⸗Nork Chieago 0 5 e weben Mais Scnat, Caffee Weizen Mais ena Februar 2*——.————.————.— März 71 37¹ͤ—.———————.22 Aprll———.— 1295—————.— Mai 70½% 35%,—.— 12 75 6375 œ29¾.38 Juni 697⁰⁸—.——.——————.— Juli 6905 366——.——.— 635% 302/—— September 89½ 87% ͤ u Dezember————.— 10 80[—8.——.— Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 16, März. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei II. Konz Eliſabeth JWeiſenau Cement 10400 Walbel Joſephine Heilbronn Steinſalz 2900 775 E. Seelig 7 75 2880 Lenting Amſterdam 8 Amſterdam Stückgüter 2729 Böhnt Eruſt Rotterdam Getreide 11525 Meffert Badenia 6 Ruhrort Stückgüter 1000 Zimmermann Leiſt Jeilbronn Steinſalz 1892 Müßig K. Maier Jagſtfeld 5 3346 17 Hermann 725 1 1904 Schneider Gundermann Heilbronn 15 1984 HBafenmeiſterei 1 Neckarhaſer). Rings Nikola Ruhrort Kohlen 7300 Bovermann EliſenHelene 75 175 700⁰ Graßhoff Eliſe Duisburg 52 5767 Kuſſel Farolina Ederbgch Steine 2000 Pfleger Oouiſe Jagſtfeld Salz 492 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Vork, 18. März.(Drahtbericht der Red Star Linie Ant⸗ werpen.) Dampfer„Weſternland,“ am 7. März von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach ꝑK Bären⸗ klau in Mannheim, R 4. 7, Waſſerſtands nachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 14. 15. 16. 17. 18. 19. Bemerkungen. Konſtanz 43,40 8,40 3,40 3,40 3,40 Hüningen 43,37,22 8,01 2,98 Abds. 6 U. Keht!t! 396 3,80 3,68 8,44 3,32 N. 6 U. Lauterburg 4606 5,52 5,16 4,99 Abds. 6 U. Maxan 466,63 5,865,55 5,22 5,08 2 U. Germersheim 7,57 5,96 5,88 5,30.-P. 12 U. Maunheim 8,41 7,87 7,10 6,41 5,91 5,58 Mgs. 7 U. Mainz 5,44 5,42 4,95 4,46 4,02 Bingen 4,915,08 4,64 4,16 8,70 1 Kaub 6,0 6,26 5,74 5,03 4,42 2 U. coblenzßß 6,34 5,98 5,27 4,70 10 U. Köln 7,88 7,07 6,75 6,10 5,45 2 N. Nuhrort ½2 7,116,87 6,52 5,½8 9 U. vom Neckar: Mannheim 8,30 7,877,15 6,48 5,99 5,65 V. 7 U. Heilbronn.2,59 2,29 2,141,991,87 V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten M..65—.60 Nuſſ. Imperials.—.— 20„ 16.25—21 Dollars in Gold„.20—.16 Engl. Souverelgus„ 20.44—40 Wir machen beſonders aufmerkſam auf die neu eingerichteten Herren⸗ und Damen⸗Friſier⸗Salons von A. Kundi L 14, 5b. Die⸗ felben ſind mit den beſten Kopfwaſch⸗ und Haartrocken⸗Apparaten ſtattfindenden Brahms⸗Aufführung ſind Einladungen in be⸗ chränkter Anzahl ſeitens der Direktion des Conſervatoriums ver⸗ flemnederg- meldet aus Maſſaug: Die Derwiſche haben ſich Kaſſala 5 ſchwarz, weiß u. farbig von g. bis Mk. 18.6 „Damaſte ꝛc.(ca. 240 verſch. Qual. und 2000 verſch. Farb ausgeſtattet und auf's Eleganteſte eingerichtet, ſowie deſſen großes Parfümerielager. 74123 P. Met.— glatt, geſtreift, karrirt, gemuſtert, e 8 n, Deſſins zc.) Seiden⸗Damaſte v. Mk..35—18.65 J Seiden⸗Grenadines v. Mk..35—11.68 Seiden⸗Baſtkleider p. Robe,,„ 13.80—68.89] Seiden⸗Bengalines„„.9—.80 Seiden⸗Foulards„ 95 Pfge.—.85Seiden⸗Surahs„„½.35—.30 Seiden⸗Masken⸗Atlas„ 0„—.12] Seiden⸗Faille rangsise„„ 24—988 Seſden⸗Merveilleur„ 75„..85][ Leiden-Srepe de Chine„„.35—19.9 Seiden⸗Ballſtoffe„—18.559 ⸗Joülgedg japan.„„.45—.85 5 p. Meter. Seiden⸗Armüres, Monopols, Cristalliques, Molre antique, Duchesse, Pringesse, Mascovſte, Mareellines, ſeidene Steppdecken⸗ und Fahnenſtoffe zc. ꝛc. porto⸗ und ſteuerfrei ins Haus.— Muſter und Kakalog umgehend.— Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. 74385 „Nur äücht, wenn direſtt ab meinen Fabriken bezogen.— Seiden-Fabriteng. ilenneberg, Zurichtk-EKHolieferant]) 12.50, Mai 12.40, Juli 12.40, Haſer per März 1896 12.50, Mat 1 .25 M.— Tendenz: flau. Ungeachtet Amerika höher notirt, blieb Sekauntmachung Die Einreichung der Geſuche um Polizei⸗ ſtündeverlängerung und Tanzerlaubnſß betreffend. (78) No 20,3951II. Wie brin 5 die Beſtimmung des Großh zirksamts vom 30. Januar 1890 No. 9488, wornach Geſuche um Polizeiſtunde⸗Verlängerung und Tanzerlaubniß ꝛc. mindeſtens 4 Tage vor dem zur Abhaltung beſtimmten eiſpunkte vom Wirth dem Gr Bezirksamt ein⸗ Neafe werden mit dem lnfügen wiederholt zur öffent⸗ lichen Kenntniß, daß künftig ſpäter eingereichte Geſuche nicht mehr berückſtchtigt werben. 5000 Mannheim, 16. März 1896. Großh. Bezirksamt: v. Grimm. Bekanntmachung. Den Ausbruch der Schweinepeſt in Heddes⸗ heim betr. 8 No. 11385I. Wir bringen hierdurch mit Bezug auf 15 Bekanntmachung vom 26. v. Mts No. 85571(Amtsblatt No. 58 zur allgemeinen Kenntniß, da in Heddesheim die Schweine⸗ e erloſchen iſt. 5558 16. März 1896. Bezirksamt: teiner. HBelanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (78) No. 111381. Wir bringen een mit Bezug auf unſere ekanntmachung vdom 11. v. Mts. No. 62391 zur allgemeinen Kenntniß, daß in Seckenheim die Maul⸗ und ſee er⸗ loſchen i 5543 ann eim, 14. März 1896. Großh. Bezirksamt: Steiner. Rheinſchifffahrt. Bekanntmachung Königl. Preuß. Oberpräſi⸗ 910 der Rheinprovinz bringen 10 zur Kenntniß der Rhein⸗ iffer. en eim, 17. März 1896. Gr. Rheinbau⸗ Inſpection Tieſer. Die Schi ſledenden wer⸗ 555 bena llggt, daß am 20. 8. Mis. mit den Bauarbeiten 5 den beiden Strompfeilern für die feſte 01 bei Bonn begonnen werden ſoll. In der Mitte des Stromes den beiden Pfeiler⸗ Fahrw eſtens 150 Wir⸗ Wrelle 0 la 108 worden. An der F. Wa u Plittersdorf wird eine Vunnof tet werden, S um den ohne Dampfkraft zu Thal kommenden Schiffen u. Flößen die eiſungen zu e gh 55 ſtraft Thel e ohne Dampfkraft zu Tha Schiffe und 19 75 aben auf Anweiſung des ſchauers auf dem linken 1 1 unterhalb des Obereaſſeler Eiſen⸗ bahntrajectes bis Km. 151 ſo lange beizulegen, bis der ſeitens der Brückenverwaltung zur Ver⸗ 9 8 Schleppdampfer e iſt, um dieſelben an 15 Sauſtele e e Coblenz, 14. März 18 Der Obe Präſident 955 Rhein⸗ Provin 5488 gez. Naffe. Oeſfentliche Ansſtellung. No. 6782. Es wird hierdurch ur Kenntniß gebracht, daß die eiden eingelaufenen Concur⸗ enzentwürfe über die Be⸗ ung des Waſſerthurm⸗ pla e80 nebſt einem Modell des Hochbauamtes über die Ge⸗ ſtaltuͤng des Platzes und ſeiner nächſten Umgebung vomSams⸗ tag, den 4. April d. Is. in der Aulag der Luiſenſchule an der Tatterſallſtraße öffentlich ausge⸗ ſtellt ſind und täglich von Vor⸗ mitiags 10 bie 12 Uhr und Nach⸗ mittags von 2½ bis 5 Uhr 15 555 unheim, är r Stad kraſhz Beck. Winterer. gehanrknechung. Die Feſtſtellun Beaufagen 5 de ber ecken⸗ zwiſchen der und dem 5 leinfeldſtraße Viebhofe dabier betr 1105 No. 80f0f. Durch En ießung des Bezirksrathe vom eutigen wurden die neuen Bau⸗ fluchtenlinſen an der Secken⸗ heimerſtraße zwiſchen der Klein⸗ ſtraße und dem Viehbofe em Antrage den Stadt,; gemäß! es Orts⸗ dahier gemeinde entſprechend 1. 2, Abſ 2 Ziff 5 dez g80 vom 20, Februar feſtgeſtelll erklärtl Die Pläne liegen während 14 Tagen 11 Einſicht der Betheiligten auf dem 55 80 15 ler offen. M Groß Bezi Zamt. . Frl ge mit“ Kenntniß, d d grr Eint cht 1 6%. 9 7 14. ceh 11 e ung wird den uitera R 4, 19ſ/½0, dnd Boden im ebruar 1896. Pfund zu 1 M 2400& 2, In Folge richterlicher Ver⸗ 5 ung wird Schreinermeiſter Sator Liegenſchaft am Montag, den 23. März d. 38., Nachm. ½,3 Uhr im Ralhhauſe hier öffentlich ver⸗ ſteigert, wobei der in Rer Och ſchlag erfolgt, wenn der ätz⸗ 11 oder mehr Iend 17 7 4102 eſchreihung ber Liegenſchaft: Das zſtöckige Wohnhaus, Lit. M5 No 4 nebſt Seiten⸗ und Querbau und aller liegenſchaft⸗ lichen Zugehör neben Chriſtof Kammeiknecht Wittwe und Karl Ziegler, taxirt zu M. 53 400.— „ Herrn Carl dem Friedr Die Stei 12 Wd können bei 5 luterzeichneten eingeſehen werden. 2 1896. Großh. Noötar. Eſchbach. 1I. Sleigerungs gukündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird am: 43814 Montag, 23. März 1896, Nachmittags 2 Uhr im Rathhauſe dahier die nach⸗ ee Liegenſchaft der Ofenfabrikant Heinrich Müller Eheleute in Frankfurt öffentlich zu Eigenthum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht erreicht wird Die übrigen Verſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten eingeſehen werden. Beſchreibung ber Liegenſchaſt. Das Anweſen Litera K 2.21 dahier, neben Alfons Dresler, Emil Prüfer und Michael Neut⸗ hard, ein Wohnhaus mit zwei Balkonen, vorne drei⸗, hinten vierſtöckig mit gewölbtem Keller, ein vierſtöcktger Seitenbau mit gewölbtem Keller, geſchätzt zu 50000 Mk. Mannheim, 2. März 1896. Großh Notar: Herrmann. Steigerungs⸗ Ankündigung. In Folge richt erlicher Verfüg⸗ Max Strahm Eheleuten hier das Lreiſtöckige Wohnhaus G9055 mit Grund 4 qm und allen ſonſt ſchäftlichen Zubehörden, neben Conrad Item und Anton Pfeffer, taxirt Mk. 48,000. am Freitag den 27. d. Mts., Nachmittags 2 uhr im 1 Nahier öffentlich U t uden verſtei obel der endgiltige 19 öchſten Geho ſich ergeh 5 See wird, wenn ſolches die 5 erreicht. 4810 er Vollſtreckungsbeamte: Großh, Notar. Mattes. Steigerungsaukündigung. 1 Theilung halber am Freitag, den 10. April d. 215 Aaehmtrag⸗ 2 Uhr in meinem Geſchäftszimmer da⸗ hier, Lit. E 5, 5 Auf Antrag der Erben der ver⸗ Zur ſtorbenen Rentnerin, Fräulein Katharing Frieberike Held hier, die zum Nachlaß gehörigen, nach⸗ 999 5 aften: Das vierſtö 100 W ier, Lit. nehen Friedrich 9 Klerkel und fſelbſt, taxirt 17 M. 32000.— b. Das— dahter, Lit. T 8, neben fi Keleen ohann ut und Georg Volz Kindern, taxirt zu M. 18 000.— 0. Das wreſgge Wohnhaus dahier, Lit T 4, 9, neben Georg Volz Kindern und Karl Schweikent, taxirt zu M. 15000.— — Auf Autrag der Eigenthümer die aer e untei den Erben der 111 11 95 elb 11 gemeinſchaf 1655 1 0 Den Bauplatz, Lit. 5 (früher U5 No. za) im Maaß don 2 ar 78 qm, neben Hermann und Arnold 1130— Aehe M 11120.— 5 155 wird der endgültige lag dem ſich ergebenden en Gebol ertheilt, auch eſh ſolches die Stlbung nicht erreicht Männheim 16. März 1896, otar Großh. N 9927555 Freimiſig Verfleigerung. 10 Auftrage des Hrn Schmncſer f * 1 be 20. März 1606 achm, 2 Uhr 12 denre ſchrauk 1 runder Tijc 1 Kinderwagen, ſowie noch ver⸗ egenſtände gegen garzahlung oſelch Gebhar eee 1 5 Garten zu v. Näheres H 1, 2 20—30, 70 0 älſt 1 1 3 0 —— ier die nachverzeichnete Kaufmann Albert von 1 Ar gen liegen⸗ Ausge Stüh le, ge Wohnhaus ittwe und Nindern Sammtbaud, 2 Tiſch 15 daſch 2. zegel, Ai e 1 Theke, 1 ge 1 Seegras: und 1 Stro mattatze, ver⸗ ſtei kanege 18 1— 1606, latte 1 kl. Villa, angenchmer Par 90 4986 n be 77 auſe ſind 5 t friſe 00 eben, In oſc richterlicher Ver⸗ fügung wird 5515 Dienſtag, den 24. März d.., Maſſhar ze ½10 Uhr im Rat 5 zu Schriesheim die dem ſler Georg Berg und deſſen 1 5 in 1 heim ahhlee unten 0 verzeichnete Liegenſchaft der Ge⸗ markung Schrſesheim einer öf⸗ fentlichen Verſteigerung ausge⸗ ſetzt, 2 der end 9 Zu⸗ ſchlag erfolgt, wenn chätz⸗ ungspreis oder mehr geboten wir Beſchreibung der Liegenſchaft. 110 No 5269, Plan 31, No 9. 1 ha 16 ar 2 qm 51 Hausgarten Wieſe, eühlbach und Gehüſch in der einerſeitscemeinde⸗ wald, anderſeits Gr. Domänen⸗ ärar Heidelberg und Kanzelbach Auf der Hoſtaiche ſtehen; Ein dreiſtöckiges Mühlengebäude mit Anbau, ein Maſchinenhaus ohne Kage e ein Lagerraum mit gewölbter Stockdecke, eine Erbſen⸗ müble, Stallung und Dampf⸗ kamin, geſchätzt zu 28,000 Mk. Waden wanzig Tauſend Mark. Laden urg, 22. Februar 1896 Der Vo tregunt sbeamte: Würth, Gr. Notar. Verfteigerung. Der Theilung 1 1 ich aus dem Nachlaß d cüriſten Carl Senelder, Schwetzinger⸗Vorſtadt, Kleinfeldſtraße No. 13, eine 89 85 hoch, öffentlich gegen Baarzahlung 17 1800 den 20. 1896, Morgens 9* 155 und Nach⸗ mittags 2 uhr Silber, gold Uhr mit Kette, Ringe, Läampen, Uhren, Vor⸗ hänge, 2 O erngläßer in Etui, Spiegel, errenkleider, Glas, Porzellan, 2 Betten, compl. 5 haarmatratze, 1 Chiffonier, ommode. 1 Canapee, 6 Siithle 1 Canapeetiſch, 1 1. Pfellerſchrant, 1 Etagere, 1 Divan, 1 rund. 05 lbe Seeretär, e beitstiſ Steh hpult, Rohr⸗ 1 1 Silberſchrank, 1 Waſch⸗ mit Marmorpl. 2 Oelge⸗ mälde, 1 Bettlade, fackirt, Brand⸗ kiſten, 3 Kleiderſchränke, Küchen⸗ möbel und Geſchirr und V8 Hausrath. 284 Maunheim, 16. März 1505 Franz ecker, Waiſenrichter. Konkurs⸗ Verſteigerung Im Auftrage des Konkursver⸗ walters werde ich Montag, den 30, März l.., Nachn ltags halb 3 110, Un im Henies, 56. erſtr. Mr. baeae ig der im Konkurs be⸗ findlichen Mannhelmer Zahn⸗ bürſtenfabrik Greichgrauer u. Co, in Mannheim gegen Baar⸗ öffentlich verſſeigern 58 11 0 5 insbeſondere 3251 Eſtt. kompletts Maf 8 5 ſyſtem; zur Herſtellung von 515 Und Nagelbürſten(Syſtem ner), 2 Stempelmaſchinen, 1115 Bolzenmaſchine, eine complette Bein raismaäſchine, verſchiedene 115 inen und Maſchinentheile einwaarenfabrikation eine größere Anzahl zum Fahrikbetrieb ehöriger Werkzeuge, Paner Fe Werkbänke); ferner 2 chreibp pulte, ver 1 10 Bänke, Hoselen chtung. Nahele aee über die Maſchinen ertheilt der Konkurs⸗ verwalter r. 955 6 in Mannhe i Ebner, Gerichtsvollzteher wanga⸗Verſteigerung. 7 10 99 25 1896, werde ich 1 Parthie Seiden⸗ 1110 Brautſchleier, 34 Damen⸗ reiſehüte, 1 großſe Parthie 6J Damenſtrot⸗ u. Filzhüte, 20000 Gigarren 110 Flaſchen Coguac, 36 Fl. Peeſeenang 29 Flaſchen Punſcheſſenz, 2 Billard. 2 Pianino 1 Standuhr, 1. ar mit Decke, 2 Lüſtre, 2 70 5 Gei ſtiche), ed en, 1 Polſter 1129 5 Chiffonier, 5 85 reibtiſch, 1 Tei 15 ſdgren ſon 0 mit Kom⸗ 1 1 8 ellerkominode und 9 5f enes gegen Baar⸗ 5 un entlich verſteigern. 90 fethen achen werhet beſtimmt verſteigert. ee 15 März 1896. xk, Gerichtsvöllälhet, 0 5 12. Iwangs-Jerſteigerung. Frgit Nach 20. März 1896, rde 5 ine, 2 ittags 2 uhr 1 0 fandlokale 5 27 Eisſchr M e Vollſtreckungsw e öf entli ſtei⸗ ern. annheim, 18. März 18 Roſter, Genbvefelen 8 1, 1 in fandel i Paandle ale 24, 5 im Vollſtrecknagswege 5548 Schleier, 8 einfäſ ſſer, 4 Grab⸗ bryalren und hranelren, armor⸗ iaſchine, 1 aallog, Fl 15 dage mit 9 Heree ein Kanapee und ein Chiffonier age Bagr h m [G. P. Schmitt, 1808 J. Ankfündigung. Dung⸗ DaN Dounerſtag, 26. März d.., Vormittags 11 Uhr verſteigern wii auf unſerem Bu⸗ reau im ſtädt. Bauhofe U2 No 5 das Düngerergehnnf von 90 Pfer⸗ den vom 80. März bis inel ai d. Is. in Wochenab⸗ cheilungen. 5554 Mannheim, 18. März 1896 Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung. Krebs. Iwangsverſteigerung. Im Vollſtreckungswege werden Freitag, 20. März 1896, Nachmittags 2 9 2 im Pfandlokale G 4, 5556 2 Kiſten Eier, 1 kleiderſchrank, 1 Chiffonier, 1 Veritkov gegen Baarzahlung öffentlich verſteigert. Mannheim, 19 März 1896. Gebhardt, Gerichtsdollieher, 8 5 Kaen Die Feßbazars⸗Schleifen für die Mitglieder und deren Fa⸗ milienangehörige können um den Preis von 20 Pfg. per Stück am Donnerſtag, den 19., Freitag, den 20. und Samſtag, 21 März, jeweils von 8½—10 Uhr Abends im Vereinslokal„zur Stadt Lück“ in Empfang genommen werden. An der Bazarkaſſe werden nur Eintrittskarten zu 80 Pfg. 10 0 5531 kauft. Der Vorſtand: Seiler. Verein dgutscher Kampfgenossen. Donnerſtag, 15 75 5 1896, Abends 8½ Uhr findet im bocat„Stolzenfels“ P 4, 12 eine Fahrniß⸗Verſteigerung. deaeeg den 19. d.., Nachmittags 2 uhr verſteigere ich in Litera G 3, 6 parterre, folgendes: Weißzeug, K 1 Feder⸗ bettung, Spiegel, Bilder, ein Canaps, Beltla en mit Roſt u 10 Fhaarmatratzen, 1 Chifſonier, 1 Doſchriſh, ein mee 11 aſchtiſ 1 Nachtti ein Küchenſchrank, Tiſche, S tühle 5 ſonſt Verſchiedenes. 5420 Daniel Aberle. Täglich friſch: 5563 Welsche von 5 Mk. an Poularden, Capaunen Ig. Tauben, Hahnen Enten, Gänſe Suppenhühner Birk⸗ u. Schneewild Nennthier, Rheinfalm Weſerſalm, Rheinzander, Cabliau, Forellen. Bratbüekinge per Dtzd. Mk.—. ree Bücklinge, ger. „Lachs ꝛc. E l, 5, J. Knab, Breiteſtr. Telephon 299. Friſche holl. Schellſiſche empfiehlt billigſt 5580 Georg Dietz, Teleph. 559 qa/ Markt. hienarahrnne, eavinn empſfiehlt Jakob Unl, M2; 9. Fluss- und Seeffsche größte Auswahl, ochfeine Rheinfalm, Ho Bratbückinge Matjes 155 Pb. bund, a PI 5 2 en. Friſchen Ulmer Stoekfiseh Hochf. Tafel⸗ Schellfisch Bärſch, Cabliau empfiehlt ed Hrabowski, 2, 1.—.— 488. Suppenwürze kann den Haus⸗ frauen beſtens emp werden. Sie iſt zu haben bei 5385 Carl Weber, 5 8, 5. Beſtens empfohlen werden Maggi's raktiſche een m ſparſamen und bequemen Waheul der Suppenwürze. 55644 IJ. Sffddss-Labrgont. —915 Telephon No. 678. Preie Liſte 10 Speise⸗ Kartollein. bonum 7 2˙40 1 c¹ Blaue eiſchigg.50 ee aſes„„ 0 per 100 Pfd, frei Keller. Galvanische veruickelung Versilberüng, Verkupferung, Metalldrückerei. Ausarbeitung u. Fabri⸗ kation techn. Artikel. 7 No. 25. ]mit gleichen 8 579 ſtr. gro„Sberbett, Mitglieder⸗Verſaumlung ſtatt. 5475 Tagesordnung. Stellungnahme zu der am 20. d. Mts,. ſtattfindenden außer⸗ ordentlichen eneralverſamm⸗ Hune wegen der Wahl eines „Vorſtandes. Vollzähliges Erſcheinen er⸗ ſuchen. Mehrere Mitglieder. Evangeliſcher Diacouiſſen⸗Verein. werden hiermit zu unſerer Freitag, 27. März ds. Is., Nachmittags 5 uhr in unſerer 1 Anſtalt F 7, 27/29 ſtattfinden Brdenti en Genefäl-Versammlung e eingeladen Die Gegenſtände der Fen nung ſind. 10 Erſtattung der btond⸗ 1 55 Rechenſchaftsbe⸗ te und des ärztlichen Beric ˖8 el das Jahr 1895. 2) Die Ertheilung der Ent⸗ laſtung an den Vorſtand. Mannheim, 18. März 1896. Der Vorftand. Musikverein. Donnerſtag Abend 9 Uhr Probe für Baß. 5559 Jreitag Abend 9 Uhr N Iim, Wir 1 unſere ordentlichen und Wepden lichen Mitglieder darauf auf⸗ 1 0 5 50 der Zutritt zu 955 im Saale der Seder 1 ſtattfindenden Außerordentlichen Geueralverſammlung nur Ngen der itimationskarte 1 I. Quartal 1896 geſtattet werden kann. 5294 Bei der Wichtigkeit der Tages⸗ ordnung ſſheane es und pünktliches Er⸗ Der Vorſtand. 8ß8.G. AA Erziehungsanstalt v. Dr. e e Feilzehnle zn Waldbiteh i (Schwarzwald) des Sommersemesters 18. April1896. 90 Pensionäre. Autmahme vom 9, Jahre an.] DurchErlass desReichskanzles amts hat die Schule geſt 1874 das Recht, Zeugnisse für den ein- auszustellen. Aufnahmebeding- ungen durch die Direktion.... Htiralhs⸗Geſuh! müdetem Fleiß Vermögen und nicht das 50 meine 0 übieten. Ich glaube von an⸗ mb. Aeußeren, 7 ig zu felf und bitte geuch ame ſaen efäll 0. in ſchriftl. 15 1115 mir zu treten, da mein Daſein nicht als Hage⸗ e möchte. a dſs. B Verſandhaus Heinri Werl.., r erſtr g0 gegen Nachnahme jedes Quantum farantirt neuer, + fülkräftiger Mettfederu das Pfund 50 85 d 85 Pl., Halb⸗* bes Miund Mt. 135 dud.60, pring Mandarinen 05 95n dasg Pfund Mk..75, weißt das 12 80 Ml. 2 und Mk. 2,50, und echte 28 Von dief. 1.557b 9 groff. en 6 Vieſeezechn und are Sratis, 15 Trſnitatiskirche. Donnerſta chinefiſche Mandarinen⸗ Daunen, das fund Mk. 2 „1Pfd. Kiſſen völlig ansrei⸗ Biele Anerkennungsſchreiben Unſere verehrlichen 19 biney wir um recht 5 liche Mitt eilung, 5 8 1 jähr. relwill igen Militärdtenst Mit tadell, Ruf und uner⸗ ſichere Exiſtenz geſchafſen, kann A uof⸗ Überſchreiten, ohne einer kathol ſtabt tet Mannheims(m. Väter⸗ Aed durchs Leben ſerk, unt. No. 5584 an die 35 ihm. galtdn verſendet zollfrei bei freier Aebaeng böhm. Mupf ee Ohne Concurrenz: Speocialität Sohiffsflaggen. Fertige Flaggen nebst Stangen& Spiessen liefert complett Sss Aacilil Mannheim. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. Grosses Lager aller Farben in Flaggenstoſfen zu Decorationen. 66416 in allen mit& ohne W in Wolle& Baumwolle, ilziſche Bank Ludwigshafen a. Rh. Die Herren Actionäre werden zu der am Dienſtag, des 14. April 1896, Vormittags ½12 Uhr, im Sitzungsſaale des Bankgebäudes in Ludwigshafen a. Rh. ſtattfindenden ordentl. Generalverſammlung hiermit ergebenſt eingeladen. Tagesordnung: 9 ung der Entlaſtung. Verwendun des dal le 1 a des Geſchaftsbertchts für 1895 und Berichterſtattung 950 von lufſichtsrat smitgliedern. § 24 der Statuten haben diejenigen Aetionäre, l an der Generalverſammlung betheiligen wollen, 15 Actien ebſt einem doppelten Verzeichniſſe gerſelben und außerdem wenn erſonlich erſcheinen, die Bollmacht oder ſonſtige Legltt⸗ mations⸗Urkunde eines Vertreters ſpäteſtens oier Tage vot Verſammlungstage bei dem Vorſtande zu deponiren over di anderweitige Depoſition auf eine dem Aufſichisrathe genügende ſte nicht Im Ver Art d Verſel Eigenthümer der auf Namen ltniß zu der ee werden nur diejenigen als autenden Actien au elehen, ſolche im Actienbuche verzelchnet ſind(§ 6 der Slatuten.) Ludwigshaſen a. Rh., den 16. März 1896. Der Aufſichtsrath: Dr. Carl Clemm. Vorſitzender. Purch Kunſt auf die höchſte Intenſivität gebracht iſt das Riviera-Veilchen- Parfüm aus der Fabrik von Ad. Arras, U 2, 22. An Feinheit u. lang anhaltenden Duft unübertrefflich. 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Die Beerdigung findet Freitag, den 20. nuggeg am e 6 Ubr Herrn Skadtvikar — den 19. N Rauvv ekannten die traurige Gatte und Vat 5582 .,„machmtas ſe H 15 Der Vorftaub. Aaalſit Partei. Abtheilung IIi. Verein jugend icher Mitglieder. Donnerſtag, den 19. März, Abends 8 Uhr findet im obern Saale der„Stadt Lück“, P 2, 10, der Krankheitshalber verſchobene Vortrag des He Studioſus Oskar Mayer über dodernen Holaldsnus.. ſtatt, wozu wir ſowie ſämmtliche inſere Mitglieder und d Panbee höflich en. Der Vorſtand. Ferein für freie Stellenvermitung durch unsere ien pger und ler der Diener und Ausläufer. Unſern verehrl. Mitgliedern, ſowie Gönnern des Vereins hiermit zur gefl. Kenntnißnahme, daß wir unſer Vereinslokal von P 4, 12, nach 5088 3, 15, Engl. HMof verlegt haben und Sfiden daſelbſt unſere regelmäßigen Vereins⸗ abende jeweils Samſtags ſtatt Der Vorſtand. Orchester-Verein Mannheim. 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Walles. elene, 990 Heſſe⸗Berg. 105 ſeine Kinder aus erſter Ehe„Frl. Finke. Emil, Freiherr von Röcknitz auf ee Bettina, ſeine Frau. Dr. 2 85 chülnpector 2 f Frau Orb Dangel, zweiter Lehrer Fräulein Göhre, Lehrerimn Frl. Wagner. Joſa, Dienſtmädchen bei Wiedemann Frau De Lank. Ort: Eine kleine Kreisſtadt Norddeutſchlands.— Zeit: Gegenwart. Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Aufang 7 uhr. Ende ½10 uhr. Zwiſchen dem erſten u zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Freitag, 20. März. 70. Vorſtellung im Abonnement A. Das goldene Krenz. Oper in 2 Akten nach dem Franzöſiſchen von H. S. Moſenthal. M uſik von I910 Brüll. Anfang 7 Uhr. hriſtine Ziſch. Herr Blankenſtein. „Frl. Wittels. err Neumann. rau Jacobi. err Löſch.