Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. Abonnement: 60 Pfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Bolkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Gtleſenſte und verbrriteſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil; Chef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ (erſte N 10 5 0 rſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 79. Abonnements⸗Einladung. 33 Der „„Genheral-Anzeiger“ (Maunheimer Journal) teht auf dem Boden einer nationalen und liberalen Politik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen We 155 e⸗ gebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General⸗Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende Berichterſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 2 60 Pfennig f 00 uc die oſt bezogen ohne Nemenbellage Akr, 2855)e M 08 großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertions⸗Organ allererſten Ranges. 8 5 85 Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ kündigungsblatt. Expedition und Redaktion E 6, 2. Wie hoch iſt die ländliche Bevölkerung Badens verſchuldet?? II. Um den Einfluß der geographiſchen Vertheilung der Amts⸗ bezirke, der auf dieſe ſich gründenden Bodenbewirthſchaftung und der durch Bodenbeſchaffenheit, Klima und Wirthſchaftsweiſe bedingten ſonſtigen Verhältniſſe(insbeſondere auch der Erb'⸗ rechtsverhältniſſe) auf die Höͤhe der Real⸗ und Peiſonalkredit⸗ verſchuldung klarzuſtellen, wurden die Amtsbezirke zu acht geographiſchen Bezirken zuſammengefaßt und es hat ſich danach folgendes Zahlenbild ergeben: ————..—..—...—.—.ñ——— Zahl aller landwirth⸗ ſchaft⸗ lichen Be⸗ triebe. —BB Verſchuldung in Pro⸗ Auf 100 Mark 15 fatirtes Ein⸗ zenten des geſchätzten fommen entf. Vermögenswerths. Schuldzinſen Im urchſchn. aller Betriebe. M. Geograph. Bezirke. a. der rein landwirth. Bevölk. b. der Betriebe. Im Durch⸗ ſſchnite all. Igemiſchten S o O Betriebe. 25 554 82 626 18 628 25 126 18 01¹3 8 905 8 867 21 049 15 770 10 692 14 214 194 47/4 Pfinz⸗ und Kraichgau Mittlere Rheinebene ulands? Antere Rheinebene Obere Rheinebene Kaiſerſtuhlgebiet. Odenwaldd Mittl. und nödlicher Schwarzwald Südl. Schwarzwald Donaugegend Seegegend — — do ⁰Dο D S — — d d Si —2—— SSS — d SDg D — — — — „ 30, 36,2 37,7 32.8 40, 17,1 19,5 25,8 31.2 32,9 — r eh e —— 228 Die Denkſchrift fügt dieſer Tabelle folgende Erläuter⸗ ungen an: 255 Die in der vorſtehenden Tabelle mit den höchſten Verſchul⸗ dungsziffern auftretenden vier letzten geographiſchen Bezirke mit 61,725 landwirthſchaftlichen Betrieben aller Kategorien(unter 194 474 Betrieben überhaupt) fallen mit den Gegenden zu⸗ ſammen, in denen an vielen Orten die Erbfolge in der Form der Uebernahme des laudwirthſchaftlichen Anweſens durch ein Kind— unter Abfindung der Geſchwiſter— erfolgt. Man geht daher wohl nicht fehl in der Annahme, daß die vergleichs⸗ weiſe höhere Verſchuldung dieſer geographiſchen Bezirke zu einem gauten Theil auf die auf den übernommenen landwirihſchaftlichen Anweſen laſtendenden Gleichſtellungsgelder zurückzuführen iſt. Beachtet man weiter, daß die Landwirthſchaft des Schwarz⸗ waldes infolge der Abgelegenheit vieler Gemeinden von den Hauptabſatzorten, ſowie wegen des chroniſchen Maugels an guten beſonderem Maße für das Gebiet der mündenden Seitentbäler zu.— Oe mittleren Prozentſatz der Ver Freitag, 20. März 1396. ſüͤdlichen Schwarzwald anlangt, wegen des Vorhandenſeins un⸗ günſtiger Bodenverhältniſſe mit beſonderen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, ferner daß die Donau⸗ und Seegegend als Ge⸗ genden vorherrſchenden Fruchtbaues ſeit Jahren mit dem Druck niedriger Getreidepreiſe und ſchleppenden Abſatzes der Getreide⸗ früchte zu rechnen haben, endlich daß ein Theil der Donau⸗ und Seegegend eine Anzahl ausgeſprochener Hagelorte aufweiſt, ſo muß die augenblickliche Lage eines erheblichen Theils der land⸗ wirthſchafttreibenden Bevölkerung dieſer vier geographiſchen Be⸗ zirke, nämlich jenes Theiles, der eine über das mittlere nach⸗ gewieſene Verſchuldungsprozent hinausgehende Verſchuldung auf⸗ weiſt, als eine ungünſtige angeſehen werden. Dieſen nach der Hoͤhe der Schuldverpflichtungen theils un⸗ günſtig, theils minder günſtig zu beurtheilenden vier geographiſchen Bezirken ſtehen ſieben gegenüber mit 132,749 landwirthſchaft⸗ lichen Betrieben aller Kategorien, deren Schuldverpflichtungen ſich in maßigeren, theilweiſe in auffallend mäßigen Grenzen bewegen, indem der Prozentſatz der Verſchuldung(Real⸗ und Perſonalkreditverſchuldung) der rein landwirthſchaftlichen Betriebe nur zwiſchen 12,0 Proz. und 17,1 Proz. des Vermögenswerths beträgt. Dieſes ermittelte günſtige Verſchuldungsergebniß wird man zu einem guten Theil dem Umſtand zuſchreiben dürfen, daß in dieſen Bezirken— das Bauland und der Odenwald ausgenommen— eine große Vielſeitigkeit der Anbauweiſe herrſcht (Hauptgebiete des Handelsgewächs⸗, Gemuͤſe⸗, Reb⸗, Obſtbaues neben gegendenweiſe ſtark vertretener Milchwirthſchaft); zu einem anderen Theil wird das günſtige Verſchuldungsergebniß aber auch auf Rechnung des Vorhandenſeins zahlreicher Indu⸗ ſtriezentren zu ſetzen ſein, wodurch zahlreichen Angehörigen länd⸗ licher Familien Gelegenheit zu Lohnarbeit und Arbeitsverdienſt, d. h. zu einer werthvollen ökonomiſchen Entlaſtung des Fami⸗ lienhaushalts gegeben iſt. Dieſe Betrachtungen treffen in ganz einebene und die ein⸗ Das in der Tabelle mit eine ſchuldung der rein landwirth⸗ ſchaftlichen Betriebe von 16,3 Proz. des Vermögenswerths an ſichſter Stelle erſcheinende Kaiſerſtuhlgebiet darf beſondere Aufmerkſamkeit deßhalb beanſpruchen, weil dieſes Gebiet in den achiziger Jahren allgemein als hoch verſchuldet galt und weil die jetzt ermittelten Schuldziffern darzuthun geeignet ſind, daß eine verhältnißmäßig nicht große Anzahl guter und mittlerer Weinherbſte ausfeichen, ſelbſt ein hohes Maß von Schuldver⸗ pflichtungen abzuſtoßen.— Daß ausgeſprochene Getreidebezirke wie der Pfinz⸗ und Ktaichgau und das Bauland ſich eine ver⸗ hälinißmäßig niedrige Durchſchnittsverſchuldung(12—13 pCi. des Vermögenswerths) bewahrten, darf nicht ohne Grund zu einem Theil auf das hier vocherrſchend geltende Syſtem der Naturaltheilung und den dadurch beoingten Wegfall läſtiger Gleichſtellungsverbindlichkeiten— im Gegenſatz zu den ſüdlichen Landestheilen(See und Donaugegend)—, zu einem anderen Theil vielleicht aber auch auf die in der ländlichen Bevölkerung jener Landestheile in hohem Grad entwickelte Vorſicht in Be⸗ zug auf die Uebernahme neuer Kreditverpflichtungen zurückge⸗ führt werden, während der mehr ſpekulative Geſchäftsſinn der Bewohuer der See⸗ und Donaugegend, der ſich nicht ſelten gern auch in Grundſtücksſpekulationen äußert, das Eingehen neuer Schuldverbindlichkeiten offenbar etwas leichter zu nehmen ſcheint. Nicht unerwähnt ſoll ſchließlich bleiben, daß die Entziffe⸗ rung des Einkommenſteuerkataſters das Vorhandenſein einer zahlreichen Kapitaliſtenklaſſe gerade in den Reihen der rein landwirthſchaftlichen Betriebe nachgewieſen hat. Unter den 86,489 rein landwirthſchaftlichen Betrieben ſind nämlich nicht weniger als 38,390, welche Zinſen⸗ und Rentenbezüge in Hoͤhe von 6,8 Millionen Mark fatirt haben. Scheidet man ſchätzungs⸗ weiſe diejenigen Rentenbezuͤge aus, die auf Leibgedingsanſprüche zurückzuführen ſind, ſo verbleiben noch rund 5 Millionen Mk. Zinsforderungen aus Kapitalbeſitz, und zwar berechnet ſich für die Betriebe ein durchſchnittl. mit einem Einkommen e von bis 1½000:rP!“ 764 von 1,001 bis 1,500 Mm. 905 von 1,501 bis 2,000 M. 2108 von 2,001 bis 3,000 M. 8 4,530 von 3,001 bis 5,000 M. 17,1989 Die Ziffern führen, wie die Denkſchrift meint, in beredter Sprache den Beweis, daß der Sparſinn in weiten Kreiſen der ländlichen Bevölkerung unſeres Landes in erfreulicher Weiſe ſich entwickelt und daß es einem erheblichen Theil der ländli⸗ chen Bevölkerung, und gerade auch den unterſten Stufen der⸗ ſelben gelnngen iſt, ſich im Beſitz ihres Kapftalvermögens, un⸗ geachtet der wenig günſtigen Allg⸗meinbedingungen, unter denen das landwirthſchaftliche Gewerbe zur Zeit arbeitet, zu behaupten. Politiſche Ueberſicht. 33 Mannheim, 20. März. Ueber die Probe auf die zweijährige Militär⸗ dienſtzeit wird den„Hamb. Nachr.“ von militäriſcher Seite geſchrieben: (celephonAr. 218 „In der bayeriſchen Kammer hat der Kriegsminiſter General von Aſch vor einiger Zeit geäußert, daß die 2jährige Dienſtzeit zur Ausbildung des Mannes hinreiche, nur müſſe noch die Probe darauf werden, gelegentlich der Einziehung der Reſerviſten und sandwehrmänner, dann erſt könne man darüber definitiv urtheilen. Dieſe Anſicht erſcheint inſofern anfechtbar, als eine ausreichende Be⸗ urtheilung ſelbſt der unter nur theilweiſer Einwirkung der 2jährigen Dienſtzeit ausgebildeten Landwehrleute bis zum Ablauf der 5jährigen Probezeit der Zjährigen Dienſtzeit, d. h. bis zu Beginn des Jahres 1900, nicht erfolgen kann. So iſt der Jahrgang 1893—95, der im vorigen Herbſt zur Entlaſſung gelangte, nur im letzten Jahre unter der vollen Einwirkung der neuen Verhältniſſe ausgebildet worden und gehört erſt nach 4 Jahren, alſo im Herbſt 1899 der Landwehr JI. Aufgebots an, zu einer Zeit alſo, wo mit Rückſicht auf die als⸗ dann eingetretene Rekrutenausbildungsperiode keine Landwehrübungen ſtattfinden und er wird nach der bisherigen Praxis erſt bei der Früh⸗ jahrscontrolverſammlung 1900 zum erſten Aufgebot der Landwehr überführt. Somit würde, wenn an dieſer Praxis feſtgehalten wird und nicht im Herbſte 1899 Landwehrübungen für den ſpeziellen Zweck der Prüfung der Landwehrleute in der angedeuteten Richtung wäh⸗ rend der Rekrutenausbildungsperiode angeſetzt werden, die Landwehr I. Aufgebots jenes Jahrganges der Erprobung hinſichtlich der Ein⸗ wirkungen der 2jährigen Dienſtzeit vor dem definitiv entſcheidenden Termine gar nicht unterliegen. Es wird daher kein Urtheil über dieſe Einwirkung hinſichtlich dieſes Jahrganges, geſchweige der ſpä⸗ teren Jahrgänge, gewonnen werden können. Und ſelbſt wenn eine Landwehrübung im letzten Viertel des Jahres 1899 ſtattfände, ſo würde dieſelbe höchſtens denſelben Maßſtab wie die letzte in dem⸗ ſelben Jahre ihr vorangegangene Uebung der Reſerve bieten und erſt eine im ſpäteren Verlaufe der Landwehrperiode des J. Aufgebots abgeleiſtete Uebung, und zweifellos beſſer mehrere Uebungen, dürften einen ee Anhalt für die Wirkungen der zweifährigen Dienſt⸗ zeit auf dieſen Theil der Landwehr bieten. Dazu kommt, wie geſagt, daß ſelbſt der im Herbſt 1895 zur Entlaſſung gekommene Jahrgang zur Hälfte ſeiner getiven Dienſtzeit, nämlich im Jahre 1893,/94, noch unter den Einwirkungen der Zjährigen Dienſtzeit ausgebildet iſt und doppelt gilt dies von dem 1894 entlaſſenen Jahrgange. Wollte man da⸗ her die volle Einwirkung der 2jährigen Dienſtzeit auf die Landwehr J. Aufgebots erproben, ſo müßte die Probe auch auf diejenige Zeit ausgedehnt werden, in welcher die unter der vollen Einwirkung der 2jährigen e in der ndwehr ühergetreten ſind. Die ſtattfindende Probe kann ſich dahen den miſchedenden J%0 nit rpolg nur auf bie Reſerden beziehen und erſcheint deshalb als unzulänglich.“„N *Ueber die Lage in Erythräa bringt die„Köln. Ztg.“ eine Schilderung, der wir Folgendes entnehmen: „Menelik hat ſich nach dem Siege von Adug dadurch in ein richtiges ſtrategiſches Verhältniß geſetzt, daß er mit ſeinem Heere ein Lager in der„Farras⸗Mai“ genannten Gegend bezog, die, von einem Waſſerlauf gleichen Namens durchfloſſen, 12—15 km ſüdlich des Ortes Entiſcho liegt. Mit Rückſicht auf den Feind erſcheint dieſe Frontveränderung(früher nach Nordoſten, jetzt nach Norden) nicht erforderlich, aber Menelik näherte ſich dadurch, dem von den Ita⸗ lienern noch beſetzten Adigrat bis auf annähernd 30 km und hatte auch wohl ſchon den demnächſtigen Vormarſch durch Okule⸗Kuſai im Auge, den er am 9. März antrat. Nach europäiſchen Begriffen er⸗ ſcheint dieſes lange Zögern nach einem ſo entſcheidenden Siege un⸗ begreiflich; aber bei aller Anerkennung, die wir der abeſſyniſchen Kriegsführung ſchenken müſſen, bleibt doch zu bemerken, daß ſie ſich von den vererbten Eigenthümlichkeiten nicht ganz frei machen kann. Dazu gehört die übliche Feier des Sieges, die Vertheilung der Beute und das Eintreten in Unterhandlungen auch mit dem geſchlagenen Gegner, in der Hoffnung, auf Grund des erzielten Erfolges einen günſtigen Friedensabſchluß herbeizuführen. Wie wir unmittelbar nach der Schlacht bei Adua vorherſagten, ſind denn auch von Menelik— und nicht etwa von den Italienern— der⸗ artige Friedensunterhandlungen angeſponnen worden. Dann gibt es noch einen Grund, der Meneliks Zaudern erklärt: er mußte von rückwärts Verpflegungsvorräthe heranziehen, bevor er an die Fort⸗ ſetzung ſeiner Operationen denken konnte. Die noch nicht ausfoura⸗ girte Landſchaft Tembien ſoll ſie ihm geliefert haben. Weiterhin wird er mit einer theilweiſen Neuordnung ſeines Heeres zu thun gehabt haben, denn es iſt nicht zu bezweifeln, daß er mit den etwa 10 000 Vetterli⸗Hewehren und der erbeuteten Munition eben ſoviele Lanzenträger oder bis dahin mit veralteten Gewehren verſehene Leute ausgerüſtet haben wird. Daß er ſich auch in nächſter Zeit bereits die genommenen Geſchütze nutzbar machen könnte, iſt uns, trotz der Anweſenheit eines franzöſiſchen Artillerie⸗Inſtrueteurs in ſeinem Lager, wenig wahrſcheinlich.... Vielleicht wird Meneliks Vormarſch ebenſoviel Wochen in Anſpruch nehmen, wie die Flüch⸗ tigen nach dem 1. März Tage gebrauchten, um bis nach Asmara zu elangen. Noch ſcheinen die italieniſchen Vortruppen in der Linie di⸗Ugri, Mai⸗Haini(etwa 10 Klm. nordweſtlich des Tokule⸗Berges) und Adi⸗Caje zu ſtehen, alſo die Straßen Adua⸗Godofelaſſi⸗Asmara, Adua⸗Daro Takle⸗Gura, und Adigrat⸗Senafe⸗Mahio zu ſperren; aber es iſt ſicher, daß Baldiſſera dieſe Vortruppen beim Herannahen des abeſſiniſchen Heeres zurückziehen wird. Am 11. März iſt die letzte Staffel der Diviſion Heuſch bei Maſſauah angekommen, ſodaß Bal⸗ diſſera heute, einſchließlich der vorgeſchobenen Poſten, über rund 30,000 Mann mit 7 friſchen Gebirgsbatterieen und einer Mörſer⸗ batterie verfügen dürfte. Von den von Baldiſſera geforderten Ver⸗ ſtärkungstruppen(6 Bataillone, 6 Batterieen, 1 Feſtungsartillerie⸗ Compagnie und 2 Genie⸗Compagnieen) iſt am 11. die Hälfte ab⸗ degauren Die andere Hälfte wurde am 13. aus noch nicht auf⸗ geklärten Gründen zurückbehalten.“ “Die Kolonial⸗Gruppe der franzöſiſchen Kammer ſprach ihre Befriedigung aus über das Vorgehen der Regierung in der Dongola⸗Frage und beſchloß, dieſes Vorgehen durch keinerlei Tagesordnung zu beeinfluſſen. In den Kammer⸗Couloirs glaubt man, die Mehrheit in der egyptiſchen Schuld⸗Kommiſſion werde den franzöſiſchen Standpunkt accep⸗ tiren. Man betont übrigens noch mehr wie geſtern, der Pro⸗ teſt der franzöſiſchen Regierung habe ſich ausſchließlich auf die finanzielle Seite der Dongola⸗Frage erſtreckt, und mit den ernſten Folgen, die der Miniſter deß Auswärtigen gegenüber dem engliſchen Botſchafter berührte, ſeien nur finanzielle Folget gemeint. Die Regierung wird dieſer Tage in der Kammer eine Erklärung betreffend die Dongola Affaire abgeben, wird 5 4 und zuverläſſigen Arbeitskräften, aber auch, wenigſtens was den —— —* 2. Selte. General ⸗Anzeiger. Maunbeim 19. 17 uber kei ˖ um eine d 5 Antrag wird ſodann gegen die Stimmen der beide Feen hmen, um elne Debatte zu ver⸗ Deutſcher Reichstag. freiſnigen gen i 0b Socialdemokraten abgelehnt und Berlin, 19. März 5 Etat 91 ee angenommen; ebenſo der 5 5 tat des Reichsſchatzamtes. Beim Etat der Reichsſchuld befürworten die Abgg. Singen (Soz.) und Meyer⸗Danzig(Reichsp.) die Converſion der Reichs⸗ ſchuld. 0 Der e e 1516155 P 5 5 0 115 g e 555 Converſion ſei ein Geſetz nothwendig, es ſei a zweifelhaft, o gefährlicher denn eine dermehrte Machtſtehneng Fer chnen.d 55 Regierungen zuſtimmen würden, welche noch nicht zur Die Stellung des Chefs des Marinec i onſti⸗ 0 andesanleihen entſchlof ſeien. aen, Weſen und hat 95 keine die Weiterberathung auf Morgen 1 Uhr vertagt, baß 5 9 ee wird unterm 17. ds. Mts. gemeldet, aß in Folge eines Zwiſchenfalles in der Anlehen 8⸗ 8 frage die Lage des Kabinets erſchüttert ſei. Eolle keine ibunge Richter gfreiſ, Volksp) bemertt: Die banten ge 0 5 75 günſtige Entſcheidung in der Regelung der Finanzfrage erfolgen, eignet, Fragen auf; die Beurtbeilung der Dinge i 985 7 9 8 ote ignet, Fragen aufzuwerfen, als die Beurtheilung der Dinge in!? ſo werde der König wahrſcheinlich die Demiſſion des Kabinets aſien abzuſchliezem Eine Präpon Novakovik annehmen und ein Geſchäftsminiſterium b Ende der Woche ſoll ein Miniſterrath in Niſch zur E tſcheidun dieſer Frage ſtattfinden. Sämmtliche Parteie n, u einem neutralen Kabinete an den Verfaſſungse zu wollen. 5 Von aktuellem Intereſſe für England und f waren die Erklärungen der engli 8 beiden Häuſern des britiſchen Parlaments betr. nach dem Sudan. 15 10 11055 ee verlas 55 ela veiteren Verlaufe der Sitzung die Teleg 5 denen ſeine Erklärungen 5 Montag ſich gründeten. Das erſte halten daß man damit alles decken kann. vom 24. Februar dakirte Tel meldet, Osman Digma rücke erſte Raten, wie jetzt un 1 im Diſtrikt von Suakim vor. ſramm vom 26. Februar be⸗ ſagt: Kaufleute, welche vor neun Tagen aus Berber nach Wady Halfa entkommen ſind, berichten, es eien 700 Derwiſche für den Angriff auf die Muradquellen auserſehen; eine zweite Abtheilung!! der Derwiſche ſei nach Kokreb entſandt, eine weitere größere Streit⸗ 151 12 100 Faſlalg de 1 e Osman 95 Digma ſei nach Kaſſala geſandt worden. Ein Telegramm vom 28.„ eir deutſche Geſchie id tür an ebruar beſtätigt das letzte Tele n e nan Abg ſur für deutſche Geſchichte und Literatur am? 30 en ſchlüſſe. Ein Hinausgehen über ihren Rahmen würde aber bei den] Darmſtadt zu übernehmen; ſeitdem lebte der Dichter in unſeren Araber erlaſſen, in welcher er denſelben bei Strafe anbeſtehlt, ſich meiſten Conſervativen keine große Gegenliebe finden. Nachbarſtadt. In der Jugend dem heitern Genre der lyriſchen Epik am 27. Februat zu verſammeln und ihm zu ſolgen. Am 16. Febr.„Abg. Förſter(Antiſ.) würde perſönlich noch ein klein wenig ſeine Thätigkeit widmend, ging er ſpäter 1 ernſtern Aufgaben über, begab ſich Osman Digma nach Gosrejeb. Händler, welche von über die Regierungsforderungen hinausgehen, ohne ſich dabei für] dramatiſchen Dichtungen und kiefſinnigen hlungen; am bekann⸗ Berber nach Suakim gingen, wurden in Kokreb angehalten. Weiter einen Flottenſchwärmer zu halten. Es iſt dringend nothwendig, daß teſten und beliebteſten blieb jedoch ſein Erſt gswerk„Wal ter verlas Curzon einen Auszug aus einer Depeſche des engliſchen wir in der Lage ſind, unſere auswärtigen Landsleute genügend zu Braut“. Den Abſchluß ſeiner literariſch Thätigkeit bildet die Conſuls in Suakim vom 26. Februar, in welcher gemeldet wird, ſchützen. Die Rückſicht auf die Steuern allein darf uns nicht von vor zwei Jahren von ihm eltſt herausgegebene Geſchichte ſeines daß auf's Neue unruhige Zuſtände in der Umgegend entſtanden den nöthigen Bewilligungen abhalten. Die Marine hat auch kulturelle]Lebens in dem Buche„Siebzig Jahre.“ 5 ſeien; 500 Derwiſche ſeien in der Nähe von Suikat erſchienen unter Aufgaben in den Colonieen. 5* Köln, 18. März. Der Nationalliberale Verein wird dem Befehl Muſſa Digma's und hierauf auf Adarawa zurückge⸗ Abg. v. Kardorff(Reichsp.): Die Reichspartei bewilligt die[ am Samſtag. 28.., Abends 8½ Uhr, im großen Saale der Leſe⸗ gangen, von wo Osman Digma eilig nach Gosrejeb aufgebrochen Forderungen. Wenn aber die Regierung nichts gegen die, Nothlage geſellſchaft zur Vorfeier des Geburtstages unſeres Ehrenbürgers ſei, vermuthlich um den Angriff auf Kaſſala zu organiſiren. Am der Landwirthſchaft thut, ſo muß ſie damit rechnen, daß auf der e ten Vismarck einen Feſttommers mit Damen veranſtatten. 26. Februat ſoll eine Karawane, die von Verber kam, von den fechten Seite künſtig Leute ſitzen, die nicht immer ſo bewilligungs⸗] Der Eintritt wird 9155 Karten⸗Ausgabe erfolgen. Das Feſt wird eutſches Reich. März. Wie bereits kurz gemeldet wurde, iſt eit Otto Roquett W0 es en 15 ie Steuern nicht nothwendig werden. Rebner eſchle 9 15 unt 75 in den 5 der r⸗ ntsſekretär Curzon im geſchlagenen Grenzen. Die Erklärungen des Staatsſekretärs Frhrn. a ah, auf v. Marſchall über die uferloſen Flottenpläne waren ſo allgemein ge⸗ N erſte Bewilligten wir ſo viele⸗ n wi 0 nach dem m gle Die ſſen können am beſten durch Befeſtigung der H gefördert werden.(Beifall links). 15„ g. v. Leipziger(econſ.) befürwortet die Commiſſionsbe⸗ffef rließ Roquette Berlin, um die ihm gene Pro⸗ ikum zu derwiſchen bei Kok 11 8 ele freudig ſind. ſich würdig den bisher von dem Nationalliberalen Verein veran⸗ Wen g 1 8 7 15 euſi Aene aaddele ers madgen Damit ſchließt die Debatte. ſealteken vaterländiſchen Feierlichteiten anreihen. ſichtigt ſein können. Es heißt, der Khalif Abdulla habe eine Prok⸗ Nach einem Schlußwort des Abg. Lieber(Centr) als Ree][»Berlin, 19. März. In der Unterſuchungsſache gegen Dr. lannckion gegen die Jtaliener erlaſſen, ſein Mudir in Berber habe ſerenten werden die einmaligen Ausgeben des ordentlichen Etats] Fritz Friedmann werden jetzt Ermittelungen angeſtellt wo Friedmann allen Handes und Vertehr mit den Küne unterſagt. 1 obne erhebliche Debatte und ohne beſondere Abſtimmung ange⸗ 5 ſeines Aufenthaltes in Frankreſch und in Algier die Gelder Im Oberhaus erklärte Lord Roſebery, er wünſche drei nommen. 5 Ider hatte und wer die Abſender der Geldbeträge, die von Berlin Fragen, betreſſend die Expedition nach dem Sudan, zu ſtellen, näm⸗] Im außerordentlichen Etat werden auf Antrag der Commiſſion] aus nachgeſandt wurden, waren. Hiermit ſteben in Verbindung die lich: ob die Vorwärtsbewegung auf Bitten der egyptiſchen Regie⸗ die Titel für Strandanſchüttungen am Kieler Hafen mit 181,800 zahlreichen Zeugenvernehmungen in den leßzten Tagen vor dem rung geſchehe, ob von Lord Cromer irgend ein Bericht nach jenem Mark und für ein großes in Kiel zu erri tendes Trockendock erſte hieſigen Unterſuchungsrichter. Viele bekannte Perſönlichkeiten waren vom 3, Febrüar eingegangen ſei und ob Telegramme bezüglich des Rate mit 1,000,000 Mark geſtrichen, Rur der Abg. Haſſe(natlb.)] zu dem Zwecke geladen, unter Anderen auch der Bruder des Flüchte Vormarſches mitgetheilt würden. Die Bekanntgabe einer Meinungs⸗ 905 allein unter allgemeiner Heiterkeit des Hauſes für das] lings, Hauptmann der Landwehr Friedmann, und, ſein langjähriger äußerung Lord Eromers über die Politik des Zuges würde gleich⸗ rockendock. 7 7 85 Günſtling Fedor Berg, durch deſſen bekannte Freiſprechung ſich falls nützlich ſein. Hierauf erwiderte der Premierminiſter Lord e Die staataleerchäze zie. Boetticher und Hollmanaſprechen] Friedmaun die erſten Lorbeeren erang. Man zieht algemein den Salisburh, er habe von den Woſiden in Egypten mebrere Mit⸗ die Hoffnung aus, daß die beiden Poſttionen im nächſten Jahre be⸗] Schluß, daß die zahlreichen Zeugenvernebmungen den, letzten Anhalte⸗ theilungen über die Frage von viel ſpäterem Datum als dem 3, willigt werden 1 5 punkt geben ſollen, um zwecks Auslieferung einen betrüglichen Jebruar erhalten; die Militärbehörden hätten mit Eromers Billigung er Reſt des Marineetats wird ſodann gemäß dem Antrage der]Bankerott zu konſtruiren. einen Vorſtoß gegen die Derwiſche empföhlen, um dieſelben in Schach Commiſſton ohne Debatte genehmigt. u halten und den Entſatz von Kaſſala zu unterſtützen, da nach ihrer Es folgt die Berathung des Etats des allgemeinen Penſſons⸗ 5 Anſicht die ee dieſen Uaſolg haben e Nach dieſer ſonds. Hierzu liegt folgender Antrag des Abg. Aug ſt Güdd. Vlksp.) us 1 dt und and Meinungsäußerung habe noch ein beträchtlicher Meinungsaustauſch 18 800 1 0 fte epen 85 11 1 5 0 e Maunbeim, 10 Wüng 1806 laſſenen Inſtruktionen ſeſen das Reſultat der Erwägungen aller aus dem Grunde eintreten zu laſſen, weil ein Offieter, welcher ſich Kus der Stadtrathsſinung dieſer Miftheilungen. Salisbury ſetzte hinzu, er könne Roſeberys für ſeine bisherige Dienſtſtellung als genügend beſähigt erwieſen hat,, vom 18. März 1896, Wunſch nach Vorlage der Telegramme nicht erfüllen; dieſelben be⸗ für die nächſthöhere Dienſtſtelle nicht Heeignet erſhemt.(Mitgetbeitt vom Bürgermeiſteramt.) ſchel den ſich viel mit milttäriſchen Erörterungen, mit den militär⸗] d An der Nabatte ütche 92 25 Antrag betheiligen ſich die Abge⸗(Schluß) en Verhältniſſen der Derwiſche ſowie mit dem zukünftigen mili⸗ ordneten Freiherr v. Gültlingen(Rp.) und Hausmann i„ der Pr habe ine rgge ge⸗ Zunahme des Penſtonsfonds, ſowie das nwachſen der Offizters⸗um Schadloshaltung wegen Eindringens von Wafſer eee 2 75 Wbenenſe a en e 9 ee eee den letzten zehn Jahren. Es verletzte das Rechts⸗ in ſeine Kellerräumlichkeiten kann eine Schadenserſatzpflicht geſchehe, hierauf antwortete Lord Salisbury:„Ich habe geſagt, dal gefühl des Volkes, wenn no ſehr wohl dienſtfähige pen⸗nicht anerkannt werden. die egypriſche Regierung uns die mit dem Vorrücken der Derwiſche Pontet wänron, welche ſelbſt mit Luft und Liebe im attiden Heere Das Geſuch des Pauunternehmens 8. Feſenbecker verbundenen Gefahren vorſtellte; ich kann nicht ſagen, daß unſere bleiben würden, und wenn ein moraliſcher Zwang, den Abſchisd zu um Erlaubniß zur Lagerung von Eiſenkrägern auf der Aſteurtſan gena den urſprüngl chen Anregungen der egyptiſchen nehmen, ausgeübt werde, falls ſie bei der Beförderung übergangen, Aten eite bei der Sapedel P 1, 1 wird Großh. Be⸗ Regierung entſpricht, doch iſt ſie derſelben ähnlich.“ Lord Salisbury würden. Redner ſetzt voraus, daß der Antrag ſeitens der Regierung zirksamt zur Genehmigung— vorbehaltlich der Einhaltung einiger verlas hierauf die von dem Parlamentsunterſekretär Curzon bereits abgelehnt werde, er werde ſich aber dennoch ſchließlich Bagn brechen.] Bedingungen— vorgelegt. 85 im Unterhaufe verleſenen Depeſchen. Abg. v. Schöning(éonſ.) ſpricht unter lebhaftem Beifall der„Da eine große Zahl der Bäume an der Heidelberger Aus London wird beſtätigt, daß alle Anordnungen für den Rechten gegen den Antrag. Straße theils ngeggnen iſt, theil in aſzen Zeit noch weiter be⸗ täriſchen anee der egyptiſchen Truppen.— Lord 5 be⸗] Güdd. Bp.) Letzterer befürwortet den Antrag und beſpricht die rapide Auf ein Geſuch des Georg Pfiſterer, Lindenhofſtraße 20a 1 Ki Generallieutenant v. Spitz: Die von dem Abg. Haußmann an⸗ beſeitigt werden müßte, wird das Tiefbauamt ermächtigt, die„ Biien 2fee anerel 1 e eregte Aage iſt ſehr ſchwer beurtheilen, ſelbſt von Kennern. GEsAka durch Platanen zu erſetzen. A Ofſiziers verlangen, ſo würde, wie verlautet, General Grenfell ent⸗ tellt ſich in unverhältnißmäßig zahlreichen Fällen bei Oſſtzieren it dem Intendanten des Großh. Hof⸗ und National⸗ 1 4(heraus, daß der Körper den Anforderungen des Dienſtes auf die]theaters Herrn Dr. Auguſt Baſſermann wurde ein Dienſt⸗ bee ii e ee en a 11 Dauer doch nicht gewachſen iſt. Daher ſtammt der größte Theil] vertrag vereinbart. zu welchem noch die Genehmigung des Mini⸗ einen wirklich 9 17 Widerſtand ſeitens europäiſcher Meachte nicht] der Penſionirungen. Redner bittet ſchließlich, den Antrag abzu⸗ ſteriums des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten glaubt, obwohl Frankreich und Rußland ſich vorerſt mi trauiſch zu⸗ lehnen, da deſſen Annahme ſchwere Nachtheile für die Armee nach eingeholt werden ſoll, rückhalten. Ein Telegramm aus paris meldet, daß Berthelot den ſich ziehen würde. S1 Mitgliedern des Maimarkt⸗Comites wurden Seitens rufſiſchen Botſchafter Baron Mohrenheim empfangen habe: ver⸗ Auf eine Erwiderung des Abg. Haußmann(üüdd. Volksp),] des Stadtrakhs ernannt die Herren Bürgermeiſter Martin, Stadt⸗ muthlich handelte es ſich um eine Beſprechung über die egyptiſche] in welcher dieſer darauf hinweiſt, daß die von ihm als künſtlich be⸗ räthe Freytag und Groß, Stadtverordneter Emil Hirſch, zeichnete Verjüngung der Armee unter dem gegenwärtigen Kaiſer] Kaufmann Ernſt Lämmert, Metzgermeiſter Daniel Groß und Frage. erfolgte und daß der Krieg von 1870/½1 nicht mit einem in dieſer Director Fuchsz. 1 0 Aieenen alete. naae biſ ent be eſ 15 u 1 N 6b. T 121 eſen 115 enerallieutenant v. er jüngſte Lieutenant wiſſe aus der ofthegter⸗Penſionsfond hier ein Legat von M. 500, deſſen Annahm Parlamentariſches. Kriegsgeſchichte, daß 1 9 dem Kriege von 1866 in weiſer 25 tadtrath ausſpricht. 5 8 „Berlin, 18. März. In der nationalliberalen Frak⸗ Vorausſicht eine bedeutende Verjüngung des Offtzierkorps herbei⸗ Nach Mittheilung Großh. Bezirksamts wurde den Beſchlüſſen tion des Abgeordnekenhauſes hat ſich geſtern bei einer geführt worden ſei. Wir ſind im Jahre 1870 gleichfalls mit einem des Wadec wornach 5 vorläufigen Geleeeng des Aſſeſſor⸗Paragraphen des Entwurfes durchaus verjüngten Ofſtzierkorys in den Krieg gegangen. Dazu a) die Herſtellung der Gehwege in der Rhein⸗ und eines Richterbeſoldungsgeſetzes allgemeiner Widerſpruch gegen dieſen] kam noch, daß durch die Feldzüge von 1864 und 1866 ein großer]Heidelberger ⸗Straße mit einer Breite von 5 Metern in Cement⸗ raphen geltend gemacht. Abgang von Oſſizieren durch den Tod und Erkrankun erfolgkt war.] bezw. komprimirten Asphaltplatten, ferner liebgewonnen. Recknit iſt das Protolhyp eines Landjunkers, deſſen gefunden, ſie will ihr ftilles Glück im Wimnkel nicht Preisgeben. Thjeater, Kunſt und Wiſſenſchaft. 15 105 10 1 5 Faee 115 55 Weib aee 1 85 den weeh N e 5 ſte um 116 55 i 5 1 f eicht aufgiebt. iſabe at dies wohl erkannt und vor ihm, ja jeden Preis beſitzen oder ſie vernichten wolle. as öffnet der armen Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual. Theater in Maunheim. vor ſich felbß iſt ſie geflüchtet unter das ſchützende Dach des Rektors] Frau ie Augen; ſie erkennt jetzt den erbärmlichen Wüſtling in Das Glück im Winkel. Wiedemann, dem ſie ein treues Weib wird. Dieſer iſt Vorſteher ſeiner ganzen S eußlichkeit. Er will ihr„Glück im Winkel“ zer⸗ Schauſpiel in 3 Akten von Hermann Sudermann. einer Mittelſchule in einer entlegenen Kreisſtadt. Er fand Eliſabeth] treten, wenn ſte ſich ihm nicht willig fügt, ihn kümmere es nicht, »In einem geiſtvollen Eſſai über„Gerhart Hauptmann und in Verzweiflung Nachts im Garten und warb um ſte, die er für eine„wenn der Bettel da in die Luft fliegt.“ In dieſer Szene, die von den konſequenten Bühnen⸗Realismus“ ſagt der bekannte SchriftſtellerVerlaſſene hielk. Der ſich ſeiner untergeordneten Stellung bewußte, großer dramatiſcher Wirkung iſt, zeigt ſich der elende Charakter Carl Buſſe, daß Wildenbruch, Sudermann und Hauptmann die drei durch ſein Schickſal gedemüthigte Mann, der ſich aus ſeinen klein⸗] des Junkers in brutalſter eiſe. Er hat die Geſchichte bereits letzten Entwicklungsphaſen unſerer dramatiſchen Dichtung bilden. lichen Verhältniſſen nicht herausarbeiten konnte, trotzdem er ein tüch⸗] ſchlau eingefädelt und den ahnungsloſen Rektor für ſeinen ſchmäh⸗ Dieſe drei Dramakiker hätten das Eine gemeinſchaftlich daß ſie tiger Menſch iſt, würde kaum den Muth gefunden haben, die Hand lichen Plan gewonnen. Numttreikt enes 155 Aeußerſten. In einer zuerſt nicht Gehör erlangen konnten; Wildenbruch bekam ſeine Erſt⸗] nach der hochgebildeten Frau auszuſtrecken, wennn er ſie nicht für]beim Rektor verſammelten kleinen Geſell chaft, bei der auch der einge prompt zurück und konnte keine Bühne finden, er mußte ſchließ⸗ eine Verlaſſene gehalten hätte. Mit der hochgebildeten Eliſabeth zog] Kreisſchulrath, der Vorgeſetzte Wiedemanns zugegen iſt, fordert Reck⸗ lich an das letzte Vorſtadt⸗Theater. Sudermann hatte Mühe, ſeine in dem ſtillen Winkel, wo ſich der Rektor niedergelaſſen hatte, das nitz Eliſabeth unter Anſpielung auf ſeinen Mlan zur Entſcheidung Ehre“ anzubringen; noch während der Proben ſoll Oskar Blumen⸗ Glück ein. Den Kindern aus erſter Ehe, zwei geſunden Jungen undauf. Eliſabeth läßt ſich durch die Rückſichtsloſigkeit des Junkers in die hal dem Autor die Zurüctziehung des Werkes anempfoblen und die doge blinden Töchterlein Helene, iſt ſie eine überaus ſorgſame, liebes] Enge treiben daß ſie halb und halb zuſtimmt, Die Prohung, daß der Schauſpieler ſollen ſich geweigert haben, überhaupt zu ſpielen. Daß volle Mutter. Es herrſcht Seligkeit und Freude im Hauſe, dem ſieBettel“ ſonſt in die Luft fliegt, bedeutet für ſie ja das Schrecklichſte, ſchließlich Hauptmann zur Freien Vühne ſlüchten mußte und in] der gute Genius iſt. Der überglückliche Rektor kaun es kaum 01 5 die Vernichtung der Exiſtenz des armen Rektors Sie ſucht ſich noch einen Theaterſkandale fondergleichen verwickelt wurde. iſt ja ſattſam be⸗ daß er ein ſo herrliches Weib errungen hat. Die Leute aber fragen Ausweg, indem ſie dem Junker beim Fortgehen zuruft:„Auf Mor⸗ kannt. Sudermann hat ſich deſſen ungeachtet Bahn gebrochen; er ſich, wie er dazu kam, ja ſie ſagen es dem Rektor gerade ins Geſicht, gen.“ Röcknitz aber, zur Verwirklichung ſeiner Drohung bereit, for⸗ reiſt ins moderne Leben, aber bezeichnender Weiſe ins moderne daß ſich dieſe hochgebildete Frau bei ihm, in dem ſtillen Winkel, en dert ein Ja ober Nein! Das treiht Eliſabeth zur hellen Verzweif⸗ kürgerliche Während Wildenbruch in ſeinen Dramen die nationale von dem friſch pulſirenden Leben der Welt, nicht glücklich fühlen]lung. Sie will ſich aus dieſer furchtbaren Lage durch einen Sprung innere Erhebung des deuiſchen Lolkel auf den Schild hob, und könne. Cliſabeig glaubt aber hier doch ihr Glück gefunden zu haben, ins Waſſer befreien. Der Selbſtmord eniſpräche wohl auch hier der Gerhart Hauptmann die ſozialen Kämpfe auf die Bühne brachte, ſie will in dieſem ſtillen Winkel in treuer Pflichterfüllung die Ruhe üblichen Löſung, Sudermann hat jedoch eine andere glücklichere ellt Sudermann jenes Bürgerthum vor uns hin, das mit beißem ihres Herzens wieder erlangen. Wendung gefunden. Rektor Wiedemann wird von dem Lehrer Dan⸗ Vemüden und ſtarker Ehrlichkeit zwiſchen den beiden Gegenſätzen a tritt plötzlich ein ſelgenſcnmeres relene ein. Junker 0 der die blinde Helene in ſein Herz geſchloſſen hat, gewarnt. termitteln möchte, das aber ſeine Ohnmacht einſieht, reſignirt Com-] von Röckwitz erſcheint mit ſeiner Fra elegentlich eines] Dieſer hatte Eliſabeth in ſein Geheinniß eingeweiht, die ſelbſtver⸗ oromiſſe abſchließt jenes Bürgerthum, das zwiſchen zwei Stühle ge⸗ ahrmarktes in der Kreisſtadt und wohnt bei Wiedemanns. ſtändlich an dem Geſchick des armen blonden Mädchens den innigſten etzt iſt, zwiſchen zwei Steinen zerrieben wird. r ſtellt der jungen 9 7 5 nach, die ihn anfangs meidet. Sie 1 nimmt. Sie hatte ihm an dieſem verhängnißvollen Abend In dem geſtern an unſerm Hoftheater zum erſten Male aufgefügiten kämpft jedoch vergeblich, er 18 ſie, das Geftändniß ſeiner Ltebe in eindringlicher Weiſe. wie eine vom deben Scheidende, das Glüct Schauſpiel„Das Glück im Winkel“ hat der Dichter wieder ein Stück] anzuhören, er theilt ihr die Abſicht mit, daß er eines ſeiner Güter]Helenens ſo dringend ans Herz gelegt, daß er Verdacht ſchöpfte und zeben aus dem Bürgerthum vor uns aufgerollt, wie er es ſchon in ſeinen] ihrem Gatten verpachten wolle, um ſie näher bei ſich zu den Gatten warnte. Der Rekkor erwartet ſeine unglückliche Frau. früheren Dramen mit Erfolg gethan hat. Sudermann hat ſich wieder] doch ſie ſetzt den geißen, ſtürmiſchen Werbungen noch immer Wider⸗ die auch kommt, um ihren unſeligen Entſchluß auszuführen. Er hält inmal nicht nur als Poet, ſondern auch als ein hervorragender Vühnen⸗ ſtand entgegen. In die Enge getrieben, geſteht ſie dem Junker ſie und verſpricht ihr, ſie frei 101 zu laſſen, Ohne Rück⸗ echniker erwieſen. Die Handlung iſt ſehr ſpannend, die Hörerendlich, daß ſie ihm deshalb nicht folgen könne, weil ſie ihn liebe.] halt geſteht Eliſabeth nun, daß ſie deshalb gche, weil ſie ſich dem werden von ihr tief ergriſſen bis zum Abſchluß des Stückes, der ſich Dies Geſtändniß wirkt nur ermunternd auf den ſeiner Beute ſich] Junker an den Hals geworfen dabe, daß ſee zum Fluß wolle m un befriedigender 15 vollzieht. ſicher glaubenden Reckwitz ein, er preßt das ſeiner Sinne kaum mehr von jenem für immer befreit zu werden. Tief erſchütkert erinnert der Eliſabeth Wiedemann bat als Freundin der jungen Frau mächtige Weib an ſich; doch Eliſabeth erklärt, nachdem ſie ihre] Rektör ſeine Frau an ſene Nacht, in der erſſie im Karten gefunden hatte. don Röcknitz in deren Haus gelebt und deren Gatten, der] Selbſtbegerrſchung raſch wieder gewonnen bat, daß ſie nimmermehr] Damals habe er nicht geglaubt,ein makelloſes Weib an ſein Herz u6 ur ſein Ach kennt und dch über alle Rückſichten hinwegſetzt, in eine Berbindung mit ihm willigen könne. Sie hat ſich wieder Jziehen, er habe ihr dies aber nie zu erkennen genehan Pun bittet en ˙— ᷣͤ—ZZ½ ˙¹i!UöMM ñðꝶ ¶ꝗ¶ꝗq... 8 +2 SSe„ 33 7 anr Oen von 7 50 Pfg. Dcanngem, 40. Wearzes General Anzeiger. pz) die Herſtelfung der Gehwege in der Vreſtenfſe aße in dner Breite von 950 Meter mit dem von der Saender ntung gewählten Material auf Koſten der Angrenzer auszufü 8 Genehmigung ertheilt. grenzer auszuführen iſt, die ſtaatliche In Betreff des Beizugs der Angrenzer an die Münzſtraße zwiſchen K 6 und R7 hat Großh. Miniſterium des 5 ie gegen den bezirksräthlichen Beſcheid ergriffenen Rekurs des Stadt⸗ raths wie der Angrenzer verworfen und haben demnach die An⸗ grenzer im Baublock R 7 den vollen Straßenkoſtenbeitrag zu zahlen, während die Angrenzer von Lit. R 6 von einem ſolchen befreit er⸗ te letzte Nußbaumverſteigerun i i eebne, 0 ſteig g erhielt die Ge u em Berichte der Armenkommiſſion über den Stand des Armenweſens im Nee iſt zu entnehmen: Die Kommiſſion verausgabte: Wochengelder an 189 Perſonen Miethzinſe 423 Geſchenke„5 57 einm. Unterſtützungen 20„ Pflegegelder für arme Kinder: Brod an 406 Perſonen 5744 Kilo Suppe 26622 Portionen verſchiedene Bekleidungsſtücke. Die Volkszählungskommiſſion erſtattet Bericht über die Volkszählung am. Dezember 1895. Darnach wurde ſeitens des Statiſtiſchen Amtes die Reviſton des Volkszählungsmateriales be⸗ endigt und ſtellt ſich das definitive Ergebniß der hieſigen Einwohner⸗ wablſche 91,116 Perſonen— 45,286 männliche und 45,880 weibliche. „Von der Bevölkerung ſind 45,549 evangeliſcher, 38,614 katho⸗ liſcher, 4787 iſraelitiſcher, 908 altkatholiſcher und 1258 ſonſtiger Konfeſſion. Die Zunahme der Bevölkernng ſeit dem 1. Dezember 1890 be⸗ trägt 15,25 pCt. Vom Statiſtiſchen Amte wurde na M. 1192.50 „ 1864.— 8„5 „ 124.50 „ 4117.56 7 + einer Probeberechnung auf den nach Karlsruhe abgeſandten Zählpapieren rund 324,000 Er⸗ gaänzungen und Abänderungen vorgenommen und wurden 7700 Karken zu Nacherhebungen ausgegeben. Ferner ſind im Februar die Ein⸗ tragungen auf den Rückſeiten der Wohnungskarten erfolgt. Befürwortet reſp. genehmigt werden: 5 Geſuche um Wirihſchaftstonzeſſton, 5 um Aufnahme in den Bad. Staatsverband, 5 „ um Beſreiung bezw. Zurückſtellung vom Militärdienſt, — um Umlagenausſtand, 2„ um Schulgeldausſtand. Nicht befürwortet wird: 1 Geſuch um Aufnahme in den Bad. Staatsverband. Für die Waſſerbeſchädigten gingen bei uns ein: Transport 1181 M. 45 Pfg. Von M. E. 3., Zuſammen 1184 M. 95 Pf. m weitere Gaben bittet Die Expedition. “Neues rumäniſches Konſulat. Von der Rumäniſchen Re⸗ gierung iſt in Mannheim ein Konſulat, zu deſſen Geſchäftskreis das ganze Großherzogthum gehört, errichtet und vaſſelbe dem Herrn Karl⸗ Simon in Mannheim übertragen worden. Dem Letzteren wurde das Exequatur von Reichswegen ertheilt. Ein neuer Armeemarſch iſt vor Kurzem dem Kaiſer vorge⸗ 4 tragen und von dieſem ſehr beifällig aufgenommen worden. Es handelt ſich um eine angeblich kurz vor der Schlacht bei Zorndorf niedergeſchriebene Kompoſition Friedrichs des Großen, die durch Zu⸗ fall an's Tageslicht gekommen iſt. Profeſſor Kosleck, der bewährte Dirigent des Bläſerbundes, hat ſie für Militärmufik eingerichtet und alsdann dem Kaſſer vorgetragen.Dieſer beſtimmte, daß die Compo⸗ ſition unter dem Namen„Der Zorndorfer“ in die Zahl der Armee⸗ märſche aufgenommen werden ſolle. Schnueeball⸗Collekte. Im Juli des letzten Jahres wurd zum Wohle der von dem furchtbaren Brandunglück in B Betroffenen eine Schneeball⸗Collekte veranſtalte ieſe dehnt ſich aber immer weiter aus, nunmehr gegen den Wunſch jenigen, die ſie veranſtaltet haben. Weil nämlich ſchon viele Tau⸗ ſende eingegangen ſind, ſoll die Collekte geſchloſſen und nicht weiter verbreitet werden.(Da gegenwärtig viele hieſige Einwohner fort⸗ während für dieſe Schneeball⸗Collekte für Brotterode Briefe in großer Zahl erhalten, bringen wir obige Notiz der„Köln. Zeitung“ dum Abdruck, zumal es für die Waſſerbeſchädigten jetzt viel nöthiger ſt, zu ſameneln. Die Red. d. Gen.⸗Anz.) Aus der Handelskammer. Deutſches Handels⸗ Archiv. Das ſoeben erſchienene März⸗Heft des Handels⸗Archivs enthält mehrere den Bezirk intereſſirende Mittheilungen: Frank⸗ reich hat die Einfuhr von Conſervenbüchſen, die mit bleihaltigen Subſtanzen gelöthet ſind, verboten.— In Italien iſt am 7. Januar 1896 eine Verordnung in Kraft getreten, wonach der einheit⸗ iche Wortlaut der Vorbemerkungen zum 3 olltarif und derjenige des allgemeinen Tarifs neu feſtgeſtellt worden iſt.— Bei Geltendmachung von Rechtsanſprüchen vor italieniſchen Konkursgerichten iſt zu beachten, daß Anmeldungen vor Konkursforderungen auf Stempelbogen zu „64 Lire in italieniſcher Sprache zu ſchreiben und vom Gläubiger u unterzeichner ſind Bei bedevtenden Guthaben wird es ſich em⸗ hlen ſich an ing Falieniſchen Adpokaten zu wenden, in andern ähen iſt es am geseignetſten abzuwarten, ob ein„Konkordat“ zu Stand kommt, in velchem Falle die angemeldeten und die nicht angemelbeten Gutachten gleichderochtigt ſind Ber der Zolltarifirung werden als„Lokomabilen ſolche Dampfmaſchinen angeſehen, ie auf Straßen nicht durch eigene Kraft forkbewegt können, ſondern von Pferden zc. gezogen werden müſſen. Eiſenbahn⸗Straßen⸗„Lokomotiven“ aden ſonach unter ieſelbe Kategorie.— Nach einem von dem britiſchen auswärtigen an die Handelskammern des Vereinigten Königsreichs gerich⸗ eten Rundſchreiben ſind die bulgariſchen Handelskammern nicht efugt, fremden Handlungsreiſenden die Erlaubniß zum Geſchäfts⸗ betrieb zu ertheilen, oder vorzuenthalten.— Das Handels⸗Archiv liegt zur Einſicht auf dem Büreau der Handelskammer offen. Da⸗ ſie, ſein Haus auch jetzt noch als das Ihrige zu betrachten, in dem ſie in ihrem Frieden gewiß nicht mehr geſtör werden würde, da ſie ja mit ſich ins Reine gekommen wäre. Auch bittet er ſie um Ver⸗ zeihung, ſie in ſein ärmliches Haus gezogen zu haben, das ihr doch zu kleinlich und enge erſcheinen mußte, daß er ſie an ſein eben gekettet habe. Keinen Vorwurf hat er für das un⸗ ckliche Weib, das im Begriffe ſtand, ſich und ihn ins Un⸗ lück zu ſtürzen. Dieſe unerſchütterliche Liebe und Güte verfehlen hre Wirkung nicht auf Eliſabeth; ſie fühlt es, daß ſie nur an der Seite dieſes edlen Mannes das wahre Glück finden wird, das ihr Niemand mehr rauben kann, auch ein Röcknitz nicht. Die unheilvolle Leidenſchaft zu dieſem Manne hatte Wlien in dem Augenblick überwunden, als er ſich in ſeiner widerlichen Selbſtſucht und bru⸗ talen Rückſichtsloſigkeit zeigte. Die herzlichen Worte des Gatten ſind ief ins Herz Eliſabelhens eingedrungen, ſie weiß nun, daß ſie ihr Glück im Winkel“ jetzt erſt gefunden hat, ſie ſieht ihm in das gute, eue Geſicht und„ihr iſt, als ſähe ſie es heute zum erſten Mal“. Das Schauſpiel findet ſomit nach den furchtbaren Kämpfen der eldin einen befriedigenden Abſchluß. Der Dichter hat die inneren onflikte gelöſt, ſo daß ſich der Rektor und Eliſabeth für immer ver⸗ inigen können. Von allen Dramen Sudermanns befriedigt uns das Gluͤck im Winkel“ deßhalb am meiſten, weil hier der Dichter von einer unfre modernen Dramen beherrſchenden Schablone abging, ei der man ſchon im Voraus weiß, was das Ende vom Lied In der Eilſabelh hat er den ſtarken Charakter eines Weibes eſchildert, das ſich nicht in ohnmächtiger Schwäche verzehrt und as Leben wegwirft, weil ſie ſich von einem Elenden verfolgt ſteht, ondern das ſich wieder aufrafft und in der Liebe eines braven annes neuen friſchen Lebensmuth findet, wie dies in den Wechſel⸗ lällen des menſchlichen Daſeins ſehr oft der Fall iſt. Und warum ollte man nicht auch einmal das Theater mik inniger Befriedigung zerlaſſen können, wie nach dieſem Schauſpiel, in dem die Büßerin der Schwelle des Todes volle Verzeihung erhält und ſich wieder m Leben zuwendet? 5 Die Darſtellung war ſehr aut vorbereitet. Herr Blankenſtein ., Seltn ſelbſt werden auch Auskänfte Aber die Jolftarffe der Iut⸗ Anßg Mus⸗ landes ertheilt. Nationalliberale Partei. Die Sängerabtheilung„Patria“ brachte am vergangenen Samstag Abend ihrem früheren Dirigenten Herrn C. Ripfel, Hofmuſikus a.., der mit Rückſicht auf ſeinen leidenden Zuſtand ſein Amt als Dirigent dieſer Geſellſchaft nieder⸗ legen mußte, anläßlich deſſen Ernennung zum Ehrendirigenten ein Ständchen. Nach einer kurzen Anſprache des Vorſitzenden Herrn J. Thier ärtner, worin er die großen Verdienſte des Herrn Rip⸗ fel als itbegründer und Dirigenken um die Sängerabtheilung her⸗ vorhob, überreichte derſelbe Herrn Ripfel ein kunſtvoll von Herrn Bühler ausgeführtes Ehrendiplom, welches in dem Schaufenſter der Muſikalienhandlung des Herrn Sohler ausgeſtellt wird. Die unter der Leitung des neuen Dirigenten, Herrn Muſiklehrer Mack, geſungenen Chöre wurden meiſterhaft vorgetragen. An das Ständ⸗ chen ſchloß ſich ein gemüthliches Beiſammenſein in der Reſtauration des Herrn Martin. »Der Verein jugendlicher Mitglieder der nationallibera⸗ len Partei veranſtaltete geſtern Abend in der„Stadt Lück“ eine Verſammlung, in der Studfoſus Oscar Mayer über den„Moder⸗ nen Sozialismus“ ſprach. Das Referat war ſorgfältig ausgearbeitet und bekundete ein eingehendes Studium der Geſchichte und des We⸗ ſens der ſozialdemokratiſchen Beſtrebungen. An den beifällig auf⸗ genommenen Vortrag knüpfte ſich eine längere anregende Debatte. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute Herr Konrad Groß mit ſeiner Ehefrau Friedericke geb. Habisreutinger. ueber den Unfall des Herrn Plank in Karlsruhe wird der„Bad. Ldsztg.“ Folgendes mitgetheilk: Plank war der Meinung, als er die Stufen emporſtieg, es ſei noch ein Tritt mehr da, was aber nicht der Fall war, und ſo trat nun ſein uß mit voller Wucht auf; die Platte hat in der Mitte eine Ein age zu Verſenk⸗ ungszwecken, und darauf ruhte die Laſt Plauks, auf einem Fuß konzentrirt. Wäre Plank auf die durchlaufende Diele getreten, die außen die Platte einſchließt, dann wäre der Unfall nicht erfolgt. Selbſtverſtändli ſind derartige Verſenkungen aufs Beſte von unten her verleiſtet. ährend der Proben hat weder Siegfried, noch der Bär, noch die Arbeiter, die den Weg darüber nahmen, irgend das 7 Nachgeben bemerkt, ſo ſagt das Protokoll. Seit dem letzten Unfall in den„Meiſterſinger“ begegnet man in der Szenerie, beim Aufſchlagen von Brückwerk, auf dem Plank Poſto faſſen muß, mit der denkbar größten Vorſicht, was allein ſchon die Beliebtheit, die Herr Plank bei dem Maſchimerieperſonal genießt, beweiſt. Ueber die Folgen des Hochwaſſers im Dreiſamgebiet wird jetzt gemeldet: Allmählich verlaufen ſich die gewaltigen Zuflaſz maſſen, welche in der letzten Woche die Dreiſam und ihre Zuflüſſe brachten. Es läßt ſich nun ein Bild über die Verheerungen gewin⸗ nen, die die Fluthen in Freiburg und Umgegend angerichtet haben. Nächſt der hieſigen Stadt ſind am ſtärkſten betroffen worden die Gemeinden Wagenſteig, Zarten und Ibenthal, aber auch noch in zahlreichen ſonſtigen Gemeinden iſt ein mehr oder minder beträcht⸗ licher Schaden an öffentlichem und privatem Eigenthum angerichtet worden. Noch läßt ſich die Zahl der Brücken nicht überſehen, die dem Hochwaſſer zum Opfer gefallen ſind; viel leichter kann feſtgeſtellt werden, wie viele derſelben noch vorhanden ſind, da ſie entſchieden die Minderheit ausmachen. Mehrere Häuſer ſammt Oekonomie⸗ gebäuden und Stallungen ſind gradezu g und die Be⸗ ſitzer müſſen froh ſein, abgeſehen vom Vieh, das nackte Leben ge⸗ rettet zu haben. Da, wo die Gebäude früher ſtanden, hat ſich der luß ein neues, tiefes Bett gewühlt, und zahlreiche Wieſen nebſt achenden Fluren ſind dem gleichen Schickſal verfallen, indem ſie lediglich noch eine aller fruchtbaren Erde beraubte Kiesfläche bilden. Jahrelanger Arbeit und der Aufwendung erheblicher Koſten wird es bedürfen, um die vom Waſſer zerſtörten Felder wieder anzulegen und ertragsfähig zu machen. Das jüngſte Hochwaſſer war zweifellos nicht nur das größte, ſondern wegen ſeiner langen Dauer auch das ſchlimmſte, das in dieſem Jahrhundert das Breisgau heimſuchte. Daraus erklärt es ſich, daß überall da, wo einmal das Waſſer, die Dämme überfluthend oder durchbrechend, Ufexrangriffe bewirkte, dieſe einen ſo außer⸗ ordentlichen Umfang annahmen, zumal der hieſige aus Gerölle und Sand beſtehende Untergrund ein ganz lockerer iſt, der dem Element keinen erheblichen Widerſtand leiſtete. Immerhin tritt der materielle Schaden in den Hintergrund gegenüber dem furcht⸗ baren Schickſal, dem die beiden allgemein verehrten und ange⸗ ſehenen Verwaltungsbeamten in hieſiger Stadt in treuer Pflicht⸗ erfüllung zum Opfer gefallen ſind. Die Leiche des einen, des Geheime Regierungsraths Sonntag, wurde am dritten Tage nach der Kataſtrophe auf einer überſchwemmten Wieſe unterhalb eines Dammbruches zwei Stunden von der Stadt entfernt gefunden und des andern Tags unter außerordentlicher Betheiligung der Bevölke⸗ rung feierlich beſtattet. Die Leiche des Geh. Oberregierungsrathes Siegel konnte trotz aller Nachforſchungen bisher noch nicht gebor⸗ gen werden. Ueber die nähern Vorgänge unmittelbar vor dem Tode der beiden Herren verlauten nunmehr mancherlei Einzelheiten. Die beiden ſtanden in der Nähe des rechten Landpfeilers auf der ſchon mindeſtens drei Jahrhunderte alten und anſcheinend überaus feſten Schwabenthorbrücke, deren Räumung wegen der in Maſſe auftreibenden Holzſtämme ꝛc. von ihnen angeordnet worden war. Feuerwehrleute verſuchten mit Haken die Brücke frei zu machen, ohne jedoch einen nennenswerthen Erfolg zu erzielen. Da es nicht angezeigt erſchien, wegen der Brücke ein Menſchenleben zu gefährden, erging an die auf derſelben noch arbeitenden Männer die Aufforderung, ſie zu verlaſſen, was jene glücklicherweiſe eben gethan hatlen, als ein dumpfes zwei⸗ maliges Getöſe erfolgte. Die Brücke war in der Nähe des rechten Widerlegers geborſten; auf den von einem Schutzmann ausgehenden zweimaligen Ruf: Zurück! gelang es dem anwefenden Oberbürger⸗ meiſter, dem Amtmann und einigen Polizeibeamten, durch einen Sprung das feſte Erdreich zu erreichen, während ſie ſchon den Boden unter ihren Füßen ſchwinden fühlten. Von den verunglückten Beamten, die etwas weiter flußeinwärts ſtanden, gerieth der eine auf die Kniee und verſuchte ſich im Sinken mit den Händen an den noch feſten Theil des Pfeilers anzuklammern, erreichte ihn jedoch nicht, ſondern glitt dicht neben dem Rande in die brauſende Fluth. Der andere wandte ſich zur Flucht und hätte wohl auch noch den feſten Boden erreicht, wenn er nicht nach dem erſten Sprung ſich nach dem fallen⸗ den Collegen gewendet hätte; er ergriff deſſen Mantel am untern Ende und verſuchte ihn mittels desſelben zu halten. Das gelang ihm ——— DDS HttBkt— (Röcknitz) und Frl. Walles(Eliſabeth), ſtanden mit ihren Leiſt⸗ ungen auf der Höhe künſtleriſcher Vollendung. Das Weſen des rück⸗ ſichtsloſen Junkers, der nur ſein Ich kennt, der, wie er ſelber ſagt, nur Pferde und Weiber liebt, dem alles Andere„Wurft“ iſt, und der ſeine ſanftmüthige und reſignirte Frau vor anderen Leuten ver⸗ ſpottet, brachte Herr Blankenſtein temperamentvoll und mit allen Vorzügen, die ſeine Leiſtungen auszeichnen, zum Ausdruck. Fräul. Walles war eine vyskreſſliche Eliſabeth und kam über jene Stellen ihrer Rolle glücklich hinweg, die der Dichter mit gewiſſen Phraſen und romanhaften Redensarten ausgeſtattet hatte. Ihre vornehme Erſcheinung kam ihr ebenfalls ſehr zu ſtatten. Nach dem zweiten Akt, der den dramatiſchen Höhepunkt bildet, wurden ihr, ſowie Herrn Blankenſtein lebhafte Beifallsrufe zu Theil. Herr Kaiſer hatte die wenig dankbare Aufgabe, den Rector zu ſpielen; er gab ihn warmherzig und ſympathiſch. Beſonders in der Schlußſcene des letzten Aktes war er in Sprache und Geberde wirkungsvoll. Frau Heſſe⸗Berg erzielte als die blinde Tochter Helene des Rectors mit dieſer rühtenden Rolle einen ſchönen Erfolg. Frl. Wittels zeigte auch in der kleinen Partie der Bettina, daß ſie eine tüchtige Schau⸗ ſpielerm iſt. Lobend zu nennen ſind noch die Herren Ne umann (Dr. Orb) als pedantiſcher und muckeriſcher Kreisſchulinſpektor, und Löſch(Lehrer Dangl), der einen ſchüchlernen undgutherzigen Menſchen darzuſtellen hatte, was ihm gut gelang. Die Inſzenirung, Herr Intendant Dr. Baſſermann, ließ nichts zu wünſchen übrig. Das ſehr gut beſetzte Haus nahm die Aufführung ſehr beifällig auf, ſo daß ſich eine öftere Wiederholung dieſes auf allen größeren Bühnen mit großem Beifall gegebenen Schauſpiels auch an unſerer Hofbühne erwarten läßt. 5 Theater⸗Notiz. Herr Willy Por th iſt nach abſolvirtem Gaſt⸗ ſpiel vom 1. September dieſes Jahres für die hieſige Hofbühne ver⸗ pflichtet worden. Auszeichnuung. Seine Königliche Hoheit der Großherzog hat mit Höchſter Entſchließung vom 12. d. M. der Hofovernſängerin beim Chef der einen Augenbiſc, danf verkor er felbſt den Boden unter den Füßen und mit einem Seufzer ging er in den Wellen unter. Kurz darauf erſchien der Erbgroßherzog am Unglücksplatze, um ſich von dem Stande der Dinge zu überzeugen; darauf iſt wohl das Gerücht zurückzuführen, daß er in großer Lebensgefahr geſchwebt habe, das verhält ſich aber nicht ſo. Es unterliegt auch keinem Zweifel, daß der Erbgroß⸗ herzog, auch wenn die Brücke noch nicht eingeſtürzt geweſen wäre, ſich auf dieſelbe nicht begeben haben würde, vielmehr darf angenommen werden, daß er die Beamten zur Berichterſtattung zu ſich befohlen hätte. Im übrigen hat das Hochwaſſer nur noch zwei Menſchen⸗ leben hier gefordert, ein Bauer iſt beim Feſtlegen einer Brücke mit derſelben abgetrieben und ertrunken, während ein Feuerwehrmann im Borort Güntersthal bei den Sicherungsarbeiten ins Waſſer fiel und nicht gerettet werden konnte. Daß das Element nicht noch mehr Opfer forderte iſt in erſter Reihe der von allen Seiten geleiſteten werkthätigen Hülfe und den zweckmäßigen Anordnungen der Behörden zu danken; manche brave und muthvolle That wurde in 7 Nächſtenliebe geleiſtet. Möge Freiburg von derartigen Heimſuchungen in der Folge verſchont bleiben. Der hieſige Kaufmänniſche Verein hielt geſtern Abend im Liedertafellokale eine außerordentliche Generalverſammlung ab, die ſich bauptſächlich mit der Berathung der neuen Statuten zu beſchäf⸗ tigen hatte. Der Beſuch der Verſammlung war ein guter, die Debatte eine ſehr lebhafte. Die Statuten wurden nach mehrſtündiger Diskuſſion mit einigen Abänderungen angenommen. Frühlingsanfang. Heute Freitag 3 Uhr 28 Minuten Nach⸗ mittags tritt die Erde in jenen Punkt ihrer Bahn, wo die Grenz⸗ linie von Tag und Nacht mit dem Meridian zuſammenfällt, alſo gleichzeitig durch beide Erdpole geht und auf dieſe Art die Tag⸗ und Nachtgleiche auf der ganzen Oberfläche der Erdkugel bewirkt, In dieſem Moment beginnt der Frühling. Eine männliche Leiche wurde heute früh am Schnikenloch geländet. Dieſelbe iſt bis jetzt noch nicht agnoseirt. Der Ertrunkene gehört dem Arbeiterſtande an. „Selbſtmordverſuch. Geſtern Nachmittag 6¼ Uhr wollte ſich die öffentliche Dirne Alwine Meb R 6, 7, zwiſchen der Neckarbrücke und Seckenheimer Uebergang der Heſſiiſchen Ludwigs⸗ bahn vor dem durchfahrenden Schnellzug auf die Schienen legen, wurde jedoch durch einen hinzugekommenen Mann daran verhindert. Muthmafßliches Wetter am Samſtag, 21. 9 5 Der letzte Luftwirbel in der oberen Nordſee hat verſchiedene Theilwirbel nach Süden, Südoſten und Oſten entſendet; doch hat das Fallen des Barometers in Süddeutſchland nunmehr aufgehört, da der Hoch⸗ druck über Oeſterreich⸗Ulngarn, ſowie über Italien andauert und von Süden her ſogar weitere Verſtärkungen erhalten hat. Für Samſtag und Sonntag iſt noch immer größtentheils bewölktes, aber nur zu lokalen und kurzen Niederſchlägen geneigtes Wetter in Aus⸗ ſicht zu nehmen. der meteorologiſchen Station Mannheim. Datum Zeit e rozent Windrichtung Nieder⸗ Barometer⸗ ſtand ſchlagsmenge und Stärke (10⸗theilig). Liter per qm — 8 19. März Morg. 750750,9 11,0 19.„ Mittg. 2240758,4 17,2 19.„ Abds. 920.755,5 11,7 20.„ Morg. 750758,0 8,7 G 8 8 W3 0, Liele Temperatur den 19. März 17,5 0 ſiefſte 75 vom 19%0.„ 8,0 Aus dem Grofherzogthum. Weinheim, 19. März. Eine größere Anzahl Arbeiter Weinn heims gründeten lt. Weinh.⸗Anz. dieſen Monat eine gemeinſchaftliche Kohlenkaſſe zum Zwecke billigſter Beſchaffung von Brennmaterial für kommenden Winter, was nur zu erzielen iſt durch waggonweiſen Baar⸗ einkauf zur geeigneten Zeit. Karlsruhe,(Baden), Unter den privaten Lehranſtalten des deutſchen Reiches nimmt das hieſige Inſtitut⸗Fecht durch ſeine Prüfungserfolge eine beachtenswerthe Stelle ein. Einen neuen Be⸗ weis dafür liefert das kürzlich hier abgehaltene einjährig⸗frei⸗ willi 85 n Examen. Während nämlich von vierzehn Kandidaten dieſes nſtitutes zwölf die erwähnte Prüfung beſtanden Aate mußten von fünfzehn Prüflingen, die ſich anderswo vorgebildet hatten, acht als unreif zurückgewieſen werden. Kehl, 18. März. Eine Skandalgeſchichte, die hier großes Aufſehen erregt, iſt in Leipzig zum gerichtlichen Abſchluß gekommen. Der frühere Lieutenant im 25. Infanterieregiment, Conrad riedrich lernte im Jahre 1878 in Auenheim bei Kehl ein junges Mädchen kennen. Dem Liebesverhältniß entſprangen zwei Knaben. Friedrich verließ ſeine Geliebte, als er nach cren überſiedelte, und verhei⸗ rathete ſich 1 5 0 mit einem anderen Mädchen, nachdem er den Offiziersdienſt quittirt, die Rechte ſtudirt hatte und Rechtsanwalt in Leipzig geworden war. Er fand ſich mit ſeiner verlaſſenen Ge⸗ liebten, die inzwiſchen den Betriebsſekretär Kl. geheirathet hatte, da⸗ durch ab, daß er ihr einen e über 10,000 Mk. gab und 1 400 Mark zahlte. m Ganzen hatte er im Laufe er ahre 5600 Mark gezahlt, dann brachte er es durch Drohungen dahin, daß der Betriebsſekretär ihm den Schuldſchein zurückgab, wogegen ſich ver⸗ pflichtete, die 1300 M. betragende Schulden des Vetriebsſekretärs de zahlen. Friedrich hatte ſich deßhalb wegen Erpreſſung, verübt an em Betriebsſekretär, zu verantworten. Außerdem hatte er den Fahrradhändler Klarner in Leipzig, der, wie der Ehrenmann wußte, der Geliebte ſeiner(Friedrichs) Frau war, durch ähnliche Drohungen und mit vorgehaltenem Revolver zum Accept eines Wechſels veran⸗ laßt. Das Urtheil lautete gegen den Rechtsanwalt auf 1 Jahr 8 Monate Gefängniß, ſowie 3 Jahre Ehrverluſt, 1 Mottl in Karlsruhe den Titel„Kammerſängerin“ verliehen. Fräulein Marie Speidel, Tochter des Profeſſors Wilhelm Speidel in Stuttgart, Schülerin der k. Kammerſängerin Fräulein Bianchi in München, hat kürzlich mit großem Erfolge in Baden⸗ Baden geſungen. Richard Pohl ſchreibt über ſte u..: Der reine Anſatz und die klare Tongebung, ſowie ein entzückendes Mezza-Voce laſſen deutlich die s Schule Bianchi erkennen. Zur„Affaire“ Pollini ſchreibt man der 770 Ztg.“ aus Hamburg, 15. März:„In der Angelegenheit der Broſchüre: B. Pollimi, eine Beleuchtungsprobe ꝛc., die wegen angeblich darin enthaltener Be⸗ amtenbeleidigung konftszirt wurde, iſt mitzutheilen, daß auf Beſchwerde eim Polizei der Hanſeſtadt dieſer die Verantworlichkeit für die Konfiskation ablehnte und ſie dem betreffenden Unterbeamten, Rath Roſcher, dem angeblich Beleidigten, der auch die Be chlagnahme verfügte, zuſchob. Beim Verhör hatte der Beklagte dem Unter⸗ u. A, die Erklärung gegeben, daß die Angelegenheit des Schriftſtellers Smital, deſſen eidliche Depoſitionen die Broſchüre bringt, mitgetheilt worden ſei, weil Pollini verdächtig erſcheine, in ſeiner Profitwuth ſebſt die Beamtenehre nicht zu ſchonen und ſeine vorgebliche Beziehung zur Polizei als Faktor in ſeinen Ausbeutungs⸗ beſtrebungen 10 zu laſſen.“ Mailand, 19. März. Mascagni's„Zanetto“ hat hier bei der Generalprobe ſtürmiſchen Erfolg 925355 Das e brachte dem Maeſtro eine förmliche Ovation. Mascagni wird mit der Oper eine Tournee durch Italien unternehmen und im Herbſte auch nach Deutſchland kommen, um dieſes Werk in Berlin, Leipzig, München, Frankfurt und Hamburg ſelber zu dirigiren. Kleine Chronik. Die Gerüchte von einem bevorſtehenden Engagement Tewele's für das Burgtheater entbehren derzeit, ſo telegraphirt man dem„B. B..“ aus Wien, der Grundlage.— Angelo Neumann wird als Bewerber um die Pachtung des Rai⸗ mund⸗Theaters genannt.— Die Kammerſängerin Marcella Sem⸗ brich wird im Mai am Hofoperntheater in Wien ei Abende umfaſſendes Gaftfujef aßfolviren ee 8E——— General Anzeiger. Maunbeim 20. Mürt Pfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichte Ludwigshafen, 19, März. iſt Herr Altbürgermeiſter Georg Kutte 1827 zu Dürkheim geboren, ließ er ſich nieder, gründete ein Zimmergeſchäft, das rer geſtorben. Mitte der öoOer Mitbürger in den Stadtrath, ſeinem Tode angehörte. meiſter Joſ. Hoffmann gewählt, welches Ehrenamt er bis * Ludwigshaſen, 9. März, Verhaftet wurde zurücktrat, zum Bürgerme Ende 1889 verwa Gerber Alfred Lambert aus Freiburg i. Br. Derſelbe eines Sittlichkeitsverbrechens ſchuldi Speier, 10. März. Die Göttin Fortuna ſcheint jüngſter Zeit ihre ganz beſondere uld zugewendet zu dritte Hauptgewinn der Würzburger Lott. wurde Linem hieſigen jungen Mann zu Theil. »Weiſenheim, 19. März. berichten mehrere Blätter wie folgt: Handelsmann für eine andere Perſon bei einem Nene ſette Kuh. Er brachte dieſelbe bis nach Fußgönheim. ſie ſich wieder los und ſprang bis nach Weiſenheim a an der erſten Ziegelhütte rannke ſie Perſonen um, und unſerer Bleiche ſtieß ſie dem des Weges daherkommen Herrn Johannes ſelbe in höchſter Eiſenbahnbarriere hindurch, Schubar in deſſen Gaxrten, gemacht. Lebensgefahr ſchwebt. Alsd Wegen allgemeier Gefahr wurde die Kuh durch Herr im Garten erſchoſſen. *Neuſtadt, 18. März. Am Montag weilten der Unterſuchungs⸗ richter von Frankenthal und das hieſige Gericht zwecks ſuchung am Wolfsbergtunnel, Vor etwa wie die„N..“ berichtet, Burſchen ſuch gemacht haben, einen über 1 dern. Giggtic eree aber ſprang herabrollende Stein vor der Landau, 19. März. Heinrich Hoffmann von Eſſingen, einen Fluchtverſuch und Der wegen Brandſtiftun Kaiſerslautern, mann gehörigen ſchuppen, iu dem ſich große Mengen Holz, Oelkuchen, kurzer Zeit das anſtoßende, füllt, dem Feuer eine willkommene Nahrung bot. pen iſt, l.„Pf. Pr.“, bis auf Ebeuſo iſt daß anſtoßende Gebäude mit Bureau beſchädigt. * Kleine Mittheilungen. Steinbruch zwei Arbeiter mittelſt Pulper Steine ſp Schuß ging zu früh los und verletzte beide ſchwer. Viernheim, 19. März. Drohbriefen in begreiflicher Aufregung. Den er Lampertbeimer Gendarmerie iſt es endlich gelungen, der Drohbriefe zu ermitteln. Es iſt,— kaum ſollte möglich Gaſtwirthes. Ob und wie weit das 1 rüchtchen mit den Brandſtiftungen in Verbindung zu bringen ſt, wird die weitere Unterſuchung lehren. „Mainz, 19. März. Vermißt wird ſeit geſtern Palne geſtörte ehemalige öſterreichiſche 5 einem Hauswirth hat er folgende Adreſſe hinterla Philofophie Frederes Napoleon Bonaparte IV., reich, wohnhaft zu Paris. Mainz, 18. März. Ginen intereſſanten Entſcheid hat das Schöffengericht gefällt. Es handelte kommniß: Es war Ende vergangenen Jahres, als die kruten in der dafür beſtimmten Kirche vereidigt werden ſollten. Auf der Straße ſtanden die Soldaten rechts und links, All bis ſchließlich ein Major die pöllige Ab einer Brauerei kehrte ſich nicht daran; in einer der Stadt gehörigen Srraße nichts zu verbieten habe. wurde aber daran durch einen Pferde in die Zügel ſiel. Nun er⸗ hob der Kutſcher, indem er in nicht gerade Sprache ſeinem agen. ſchickte ſich alſo an, durchzufahren, Unterofſizier verhindert, der dem Luft machte, die Peitſche und drohte zu Aerger daraufhin angeklagt, muthwillig in eine Abthei wurde hineingefahren Gericht war jedoch anderer An fizier dem unden, und der Angeklagke ie Peitſche zeigte. Er ſei demnach freizuſprechen. Gerichtsfeitung Maunheim, 18. März.(Strafkammer Landgerichtsdirektor 1 Vertreter hörde: Herr Referendär Dr. Bernauer. (Schluß.) 68) Der 36 1 15 alte Lumpenſammler Adam Ne abtſteinach gab ſich am 14. Dezember v. J ſchaft am Markt dem Landwirth Heddesheim, der dort einſtellte, als Hausburſche aus, Pferdedecken im Werthe von 25 Mark zum Aufheben er in der gegenüber liegenden Wirthſchaft zur„Roſe“ wegen Betrugs ſchon mehrfach vorbeſtrafte Angeklagte erhielt mit Einſchluß einer geſtern vom Schöffengericht über ihn verhängten Strafe eine Geſammtgefängnißſtraſe von 5 Monaten 4) Aus dem Kohlenlager der Gr: Eiſenbahnen 110 dem Jung⸗ 33 Jahre alte Taglöhner einen Sack Kohlen im Werthe buſch, in welches er einſtieg, entwendete der Johann Spannſeil von Alzenberg don M..50. Von Schutzmann Werner angehalten einen falſchen Namen an und warf, vor der nächſte angekommen, u Boden ſiel. Er entſprang darauf, egen erſchwerten Diebſtahls, und 1 Tag Haft verurtheilt. 5) Wegen einiger bagatellhafter Diebſtähle wurde Kaſpar Seip von hier zu 3 Monaten Ge theilt, der wegen Hehlerei aee Taglöhner von Gießen freigeſprochen, Vertheidiger Kramm Dr. Frantz. „Weißes Lamm“ angeſtellt geweſene 44 Jahre von Roggenzell zu 4 Monaten Gefängniß, Matersug unssdat verurtheilt. Vertheidiger: 7) Die Berufung des Dienſtknechts welcher ſchöffengerichtlich wegen Unterf erhalten hatte, wurde für begründet erachte heute freigeſprochen. Vertheidiger: 8) Desgleichen erzielte der vom 6) Wegen Kuppelei wurde der als Hausburſche des Hotels alte Joſef Wieſer abzüglich 8 Monate der echtsanw. Dr. Köhler. Roth Haft verurtheilte Georg Roe del Erſolg. Die Strafe wegen herabgeſetzt und Roedel von ſprochen. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Köhler. 9) Die Berufung des Schuhmachers Heinrich Schönau, Geldſtraſe eee hatte, wurde abgewieſen. 10) Wegen 1 Geldſtrafe von 3 Mark verurtheilt worden. ee Nach langem, ſchwerem Leiden 0 er mit großem Fleiß und Umſicht leitete. Im Jahre 1868 berief ihn das Vertrauen ſeiner welchem er ununterbrochen bis zu rode an In ſeiner Eigenſchaft als Stadtrath wurde er auch 1869 zum Adjunkten und im Jahre 1872, als Herr Bürger⸗ er t unſerer Stadt in in Höhe von 6000 Mk. Von einer raſend gewordenen Kuh Heute holte ein Fußgönheimer Weiß ſo gefährlich auf Kopf und Bruſt, daß der⸗ ann drang ſie unter der weiter durch den Hof des Herrn Franz ſprang auf Schubar zu, welcher ſich nur durch einen kühnen Sprung über einen Drahtzaun retten konnte, 4 Wochen ſollen nämlich, aus dem Schönthal den Ver⸗ Etr. ſchweren Stein von der Wolfsburg aus auf den 2,“ Nachmittags in Neuſtadt abgehenden Kölner Schnellzug am weſtlichen Ausgange des Tuunels zu ſchleu⸗ der mit voller Wuchl den Berg ur; Lokomotive auf das andere Ge⸗ leiſe, wodurch ein Eiabehdares Unheil vermieden wurde. der bekanntlich im Gefängniß hier einen Mordverſuch unternahm, wurde zur Beobachtung in die Kreistrrenanſtalt Klingenmünſter verbracht. 19. März. Heute brach in der Aug. Kohlenhandlung Feuer aus, welches in dem Lager⸗ ſowie Zeitungs⸗ Rollenpapier u. a. m. befanden, zum Ausbruch gelangte und nach demſelben Beſitzer gehörige Gebäude ergriff, welches, in den oberen Räumen mit Futtervorräthen ange⸗ Der Lagerſchup⸗ die Grundmauery niedergebrannt. ulld Stallung ſtark In Blieskaſtel wollten in einem Wie ſchon berichtet, iſt die hieſige Bevölkerung wegen wiederholter nächtlicher Brandſtiftungen und ver⸗ halten— ein 12jähriger Schulknabe, der Sohn eines hie⸗ hoffnungsvolle enbahn⸗Ingenieur Schmidt. ſſen: Doktor der Kaiſer von Frank⸗ ſich dabei um folgendes Vor⸗ ſperrung befahl. Der Kutſcher er meinte, daß das Militär zu ſein und den Unteroffizier beleidigt zu haben. Das ſicht. Es entſchied: Das Militär hat kein Recht, nach Belieben Straßen zu ſperren. Wenn der Unterof · erde in die Zügel ſiel, ſo habe er ſich im Unrecht be⸗ 1 nur in Nothwehr gehandelt, als er .) Vorſitzender; Herr der Großh. Stgatsbe⸗ in der Weiß'ſchen Wirth⸗ Michael Schrödelsſecker aus dem Beamten den Sack auf's rechte Bein, ſo daß jener wurde aäber wieder eingeholt. Wiberſtands und Benutzung eines falſchen Namens wurde Spannſeil zu 8 Monaten 1 Woche Gefängniß Jebglee Kramm ranz Ga ung 2 Monate cne und der Skl Rechtsanwalt Dr. Schöffengericht wegen Hausfrie⸗ densbruchs und Ruheſtörung zu 14 Tagen Gefängniß und 4 Tagen von Weinheim mit ſeiner Berufung ausfriedensbruchs wurde auf 1 Woche er Anklage wegen Ruheſtörung freige⸗ N. e m Jahre 35955 ber der Stadt 29ährige hat ſich haben, Der Bürger eine Daſelbſt riß S. Schon in der Nähe den Händler n G. Kraus einer Unter⸗ g verhaftete Bach⸗ rengen. Der Bemühungen den Schreiber man es für der bekannte dortigen Re⸗ es ausfüllend, Er Der Kutſcher lung Soldaten ck von Unter⸗ ließ ſich zwei geben, wolche verſteckte. Der und 3 Wochen. gab er dieſem n Polizeiwache die vorbeſtrafte fängniß verur⸗ Rechtsanwall von Stockheim, ger K hler. Feuerſtein von welchen das Schöffengericht wegen Bedrohung zu 20 Mk. ebertretung des Krankenverſicherungsgeſetzes war fümmilſche Inſtanzen dürchlauſen und das Sberlandesgericht die Sache zur noch die Karl Jörus in Kaiſerslautern hat begeben, um im dortigen Nelt Ibrns wird ſich vielleicht an einigen Rennen in Frankreich be⸗ theiligen. vereine des Untermaines zu einem gemeinſamen Anrudern nach Hanau des ſeither veranſta ſchlo die 4 übertragen. Abend wurde in Treuen die, Apothele durch zerſtört Das ganze Gebäude wurde demolirt. umgekommen. Schneider in mordet aufgefunden. eines Exemplars des erhielten Zetſche 6 Monate, Gefängniß. Das Gericht nahm an, mildernd für die Angeklagten galt deren bisherige Unbeſcholtenheit. der zweiten Leſung mit 11 gegen 9 handels in Kammzug, mit 11 gegen Induſtriepapieren und in Antheilen von Geſellſchaften unter 20 Mil⸗ betreffend den Terminhandel, wurde noch nicht berathen. beachs im engliſchen Un beſchloſſen, ihre gleichlautenden im Reichstage und geſetzt worden. überwieſen hatte, maligen Verhandlung der Vorinſtanz Die Koſten trägt rfolgte heute die Freiſprechung des Appellanten. taatskaſſe. Verth.;.⸗A. Dr. Köhller. Sport. Der auch in Mannheim vortheilhaft bekannte Radfahrer ſich geſtern Abend nach Paris Winker⸗Velodrom dem Training obzuliegen. Der Frankfurter Regattaverein hat beſchloſſen, die Ruder⸗ nzuladen, welches in dieſem Jahre an die Stelle ür Anfang 2 zu„wele lteten Frühjahrs⸗Dauerruderns kreten ſoll. ¹ Ueneſie Nachrichten und Telegramme. Mülheim a. Rh., 19. März. Der Bürgergusſchuß be⸗ in der galieigen Sitzung, Ferdinand von Miller in München usführung des Kaiſer⸗ und Kriegerdenkm als zu Plauen ger“ meldet; Geſtern e große Exploſion Menſchen ſind nicht i.., 19, März. Der„Anzei * Zeiz, 19. März. Geſtern Abend wurde der Banquier Wilh. ſeinem Bureau durch einen Stich in den Hals, er⸗ Der Mörder iſt nicht ermittelt. 5 Berliu, 19. März. Im Strafprozeß wegen Diebſtahls „Armee⸗Verordnungsblattes“ vom 18. Januar Hillert 3 Monate, Tſcheunert 1 Monat daß Diebſtahl vorliege. Als Die Börſenkommiiſſion hob in Stimmen das Verbot des Termin⸗ 10 Stimmen das Verbot des Der Terminhandel in Bergwerks⸗ und * Berlin, 19 März. Getreideterminhandels auf. kionen bleibt verboten. Der Eventuglantrag Placke und Paaſche, ge Erklärungen Balfours und Hicks⸗ imetalliſten Abgeordneten⸗ Berlin, 19. März. Infol terhauſe haben unſere B haufe eingebrachten Anträge zurückzuziehen. Berlin, 19. März. Die Zuſtim mungserklärung des Schatzſekretärs Grafen Pofadowsky zu dem Antrag Lieber lautet nach dem Prolokoll der Budgetkommiſſion von 28. März, wie die„Freiſ, Ztg.“ mittheilt, wörtlich wie folgt:„Er lönne heute noch nicht Stellung zu dem Antrage nehmen, aber klar ſei es, daß, wenn wir Schulden machen und dabei zugleich Ueberweiſungen eintreten laſſen, wir die Ueberweiſungen ans den Schulden machen. Das ſei ein unhaltbarer da Sein Ideal ſei jedoch der Antrag nicht, aber unſere heutige Finanzgebahrung iſt auf die Dauer unerträglich. Die Annahme des Antrags werde auch einen guten Eindruck im Lande machen. Dieſe Regelung der Sache werde jedoch dahin führen, daß man ſich auch über feſte Grundſätze bei Veranſchlagung einigen muß. Die Einzelſtaaten werden allerdings enttäuſcht ſein, wenn ſie ſtatt der 37 Millionen nur die Hälfte erhalten. Sachlich muß der Antrag jedoch als ein willkommener für die Reichsfinanzverwaltung betrachtet werden, Wien, 19. März. Das„Fremdenblatt“ meldet, Kaiſer Wilhelm wird Mitte April hier eintreffen. „Wien, 19. März. Prinz Rudolf Liechtenſtein wurde unter Belaſſung als Oberſtſtallmeiſter zum erſten Oberſthofmeiſter ernannt. Fürſt Alfred Montenuovo wurde zum Hofmarſchall ernannt und es wurde ihm auch die Generalintendanz der Hoftheater unterſtellt. Paris, 19. März. Saint⸗Cére(Armand Roſenthal) iſt gegen eine Bürgſchaft von 3000 Franues vorläufig in Freiheit 18. März. Das Gerücht von der Verlobung des Serbien mit der Prinzeſſin Marie Im Palais ſind Zimmer für den Athen, Königs Alexander von wird für glaubwürdig gehalten. König vorbereitet. 5 8 (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers“.) *Berlin, 20. März. Der„Nordd. Allg. Ztg.“ zufolge iſt Nachricht, daß der Geſetzentwurf über die Organſſation Handwerkes dem Staatsminiſterium zugegangen ſein ſoll, verfrüht zu bezeichnen. Jen ef er Barke wurde die des als *Hamburg, 20. März. Auf einer ein Matroſe verhaftet, weil er auf den erſten Offizier einen Mord⸗ verſuch gemacht hatte. Der Offizier iſt ſehwer verletzt. Briey, 19. März. Geſtern entſtand in der Nähe des Dorfes Iveuf italieniſchen und franzöſiſchen Arbeitern infolge eines am letzten Montag ſtattgehabten Angriffs eines Italieners auf einen Franzoſen eine Schlägerei. Wie ver autet, iſt einer der Streitenden todt, fünf andere verwundet. Gendarmerie wurde an den Thatort entſandt. Die Italiener zogen ſich nach Moyeuvre(Lothringen) zurück. *Athen, 20. März. Karatheodori⸗Paſcha erklärt in einem Falden daß die Kretenſer die Reformentwürfe für ungusführbar alten. Er hofft, daß der Frieden nicht geſtört wird. „ Zu dem Leichenfund wird uns nach Schluß der Redaktion mitgetheilt, daß der Ertrunkene der Getreidearbeiter Karl Brenner von hier iſt. Derſelbe trug eine vom 8. März datirte Eiſenbahn⸗ fahrkarte Mannheim⸗Bruchſal bei ſich. Das Portemonnaie und die Uhr fehlten, dagegen war die ſilberne Uhrkette noch vorhanden. Am Hinterkopfe hatte die Leiche ein Loch. Auch das rechte Auge war ſtark geſchwollen. Ob ein Unglücksfall oder ein Selbſtmord oder gar ein Verbrechen vorliegt, wird die Unterſuchung ergeben. Mannheimer Handelsblatt. 7 Reichsbank hat den Privatdiskonto von 2¼ auf 2¼ ½ erhöht. Vadiſche Bank. In dem Bericht der Direktion heißt es u..: Das Geſchäftsjahr 1895 nahm in ſeinen erſten zehn Mongten für die deutſchen Notkenbanken, welche ihre Erträgniſſe vorzugsweiſe gus dem Discont⸗ und Lombardgeſchäfte ziehen 0 einen beiſpiellos ungünſtigen Verlauf, verurſacht 5 die bis dahin andauernd ge⸗ 8 5 5 außergewöhnlich niedrigen Erſt gegen Mikte November v. Is. kamen die Folgen einer überſpannten Peae gen Thätigkeit an verſchiedenen fichtdeutſchen Börſen, au 5 dem deutſchen Geldmarkte zum Ausdruck. urch die hierdurch ötzlich aufgetretenen verſtärkten Geldbedürfniſſe, verbunden mit vaſch ſtei⸗ genden Discontſätzen, trat endlich eine fel die Notenbanken günſtige Wendung ein, jedoch zu 17 um auf ihre Jahreserträgniſſe noch erheblich vortheilhaft einwirken zu können. Der Reingewinn 11805 einſchließlich eines Vortrags vom Jahre 1894 mit Mk. 8113.09, Ml. 368 741.54.— Der Aufſichtsrath ſchlägt vor, eine Dividende von 4 pCt. zur Auszahlung zu bringen. Maunheimer Effektenbörſe vom 19, März. An der heu⸗ tigen Börſe notirten: Rheiniſche Hypothekenbank 176 bez. und., Chem. Fabrik Goldenberg 170 bez. Fränkfurter Mittagsbörſe vom 19. März. Ungeachtet der von Wien gemeldeten matteren Courſe degte unſere Vörſe beſſere Stimmung und größere Feſtigkeit. Induſtrie⸗Aktien wenig verän⸗ dert. Bad. Aniklin gaben 1 pEt. nach, wohingegen, Lederfabrik Spier und Zellſtoff aldhof 1½ pEt., Nürnberg⸗Fürther Straßen⸗ bahn 2½ pEt. höher notirten. Nordd. Lloyd waren ca. 1¼ pCt. matter. Privat⸗Disconto 2½ pCt. Fraukfurter Eſſekten⸗Societät p. 19. März. Abde, 6 Uhr. Oeſterreich. Kredit 317¼., Diskonto⸗Kommandſt 215.30, Ver⸗ liner Handelsgeſellſchaft 153.70, Darmſtädter Bank 158.50, Deulſche Bank 194.20, Dresdener Bank 154.30, Banque Ottomane 117.60, ibernig „ Kernen 5 Roggen, pfälz. ruſſiſcher rumäniſcher ſte, hierländ. „ Pfälzer „ ungariſche 7. Obligationen. ½ Badiſche Obligat, 3, J40745 b 4.⸗Syp.sPf. unkündb. b. 1890 100.30 5z 4 Bad. Oblig. Mark 105.05 G 5„„1897 400.75 G 4 1„ 1886 105.50 6z„„1902 104.80 b3 104. G 3½ Nh. Hyp.⸗Commungl 100.— 0 4„, T. 100 Looſe 147. G 3u% Mannheimer Obl. 1885 101.75 55 3 Reichsanleihe 99.70 bz 1888 102.20 5 105.50 bi 31½ 5„ 1895 102.50 5 106.25 b 4 Freiburg i, B. Obl, 103.50 8 Preuß. Conſols 99.(85 b„ 15 102.20 3½„: 105.55 G 4½ Sudwigshafen M. 104.— bz 5 106.48 53 4 1 102.— P 4 Baher. Obligationen M. 195.90 b8 75 102.50 3˙⁰ 6. 1 105.90 53 4½ Wagh. Zuckerfäbrik 101.— 4 Pfäiiz,(Eudw, Max Nord) 103, b8 5 ee Spinnerei 100.50 G 3½„ 15 102.25 b3 4ũs Verein Chem, Fabriken 108.— G 3½„ eonbertirte 101.75 ba 5 Weſteregeln Alkallwerke 4 gekündigte—— 4¹ 82 Pr.⸗O. d. Watz 3. 109.— 5; 3½.⸗H.⸗P. unkündb. b. 1904 101.30 bz 4½ Zellſtofffahrik 105. 3½ Rbein. Hyp.⸗Pfandbriefe 100.20 b 4i½ Elektr. W. Lahmeher U. Co.] 102.25 G März 12.50, 12.65, .25 M. Maunheim, 19. Weizen pfälz. neu. „norddeutſcher ru . 0 Juli 12.65. den Weizenmarkt. doch durch erhöh Ichſter arbwerke 417.50, 0 162.70, Harpeſer 150.50 60,25, Laurg 15 Nordd. Lloyd 108, Hüttenheim 102.50, La Veloce 85.1 Aktien 171.50, Schweizer Cen Schweizer Union 90.80, Jurgzs Azima doſt ornier Plata März.(Mannh. Börſe), Prodükten⸗Martl, 7 16.50—16.75 ochumer 157.60, Concordig 143.50, 0, Gotthard⸗ tral 130.40, Schweizer Nordoſt 129, implon 98.50, 5proz. Italiener 82.30, .50, Gerſte rum, Brau Haſer, bad. „ ruſſiſcher „ norddeutſcher „ rumä 5 Mais amer. D 7. 13.25—183.50 13.25—14.26 Kohlreps, deutſch. „ Moldau 1 Kleeſamen dſch. I. „ aner; „ Luzerne „ Provene. 85 Eſparſette üt Faß 7 7. 35. im Faß fr. 20% Tara 20.50—.— 1 wul Brau——.—[Rohſprit, verſteuert 103.50.— „ Ju ngeie 75—12. 98 Weizenmehl— 0⁰ 0 3330010 28550 28.50 24.50 23.50 28.— 20.25 Roggenmehl Nr. 0 23.—. 9 2¹.— Weizen und Roggen ruhig. Gerſte und Hafer unverändert. Coursblatt der Mannheimer Börſe Mannheimer Urodnktenböbrf 1896 15.65, Mai 15.25, Juli 15.25. Mai 12.40, Juli 12.40, Haſer per Mais per März 1896.25, Mai.25, — Tendenz: e Bef 8 lagen mehyfache ſte Forderungen nur theilweiſe erledigt wurden, E vom 19. März. e vom 19. März. Weizen per Roggen per März 1896 März 1896 12.50, Mat Julſ ere Konſumfrage beſeſtigte aufordres vor, welche je⸗ Heilbronn Roggen 5 auf ungünſtige Saatenſtandsberichte aus der Provinz. Futterartikel unverändert. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 19. März. New⸗Hork Chiceago Weizen Mais edwas Caffee Weizen Mais Schmalz ebruaz—————.———.— ärz 70⁴⁰⁶ 871———-——.15 April—— 42.— 12 85— 4——.— at 69³⁰⁸ 3586ᷓ—.— 12 6⁵ 625/ 201¹.27 Juni 69%, 386——— e—.— Se 60— 3605/———.— 62˙½% 30/ e eptember 69— 97˙—80 11.20—————.— Dezember——— 42.— 10 758———.— Manuheimer Hafen⸗Berkehr vom 17. März. Schiffer ev, Kap. S Kommt von Ladung Etr. ee Hafenmeiſterei III. 10 Bel er Kätchen Heilbronn Steinſalz 3286 Be A. Bitzer 50 7 2614 Bildſtein 2 Belder 4 Soba 8400 Röderer Julius* Steinſalz 2140 0 E. Grieſer 60 1 1900 eee Katharing 10 2528 tumpf Sophie 8 75 245⁴ 7 5 Karl Zudwig 55 1846 Zimmermann Apollo 5 5 0 1040 Diana 60 0 1168 Velth Emilie 1 5 2390 5 855 Weber 3028 v. Schaik Karolina Aulwerpen Getreide 4342 Schneckenberger Freyg 8 Rotterdam 75 4883 85 e aſtel 0 errmann ater Nhein ſterſtal ackſteine 8 05 A. b. Otterſtadt 800 init Franz Joſef Rolterdam Salpeter 11982 eppert N: Karcher Duisburg Kohlen eber Marie eilbronn Bretter 1600 Götz Friedrich eutersbach Steine 1900 Vom 18. März: 4+ Hatenmeiſterei(V. Reckarhafend. VBock Prinz. v Heſſen.e⸗Gemünd Stelne 1980 Neuhäuſer Suſanng Eberbach 5 200% Müßig Margarethe eilbronn Bretter 1200 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachri Dampfer„Havel“, welcher am 10. von Bremen abge⸗ 11 war, iſt am 18. März, Abends 11 Uh e ee ltgetheilt durch Ph. ür's Gro erteen Ba ten, r wohlbehalten dee Gglinger in Mannheim alleinigen den econceſſionirter Generalagent deg Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:[15. 16. 12. 18. 19. 20, Bemerkungen Rouſtanz„„„„„„.„40 8,40 3,40 3,40 3,39 5 8 Hüningen 8,22 3,012,98 2,90 Abds. 6 U. Kehhlln 3,80 3,63 8,44 3,32 3,27 N. 6 U. Lauterburg 5,52 5,164,99 4,91 Abds. 6 U. agaun 5,½86 5,55 5,22 5,08 4,98 2. Germersheim 5,96 5,88 5,30 5,10.-P. 12 U. Mannheim 7,87 7½106%1 5,91 5,58 5,85 5 7 M Mainz 5,42.95.46 4,02 3,70.-P. 12 U. Bingen 5,03 4,4 4,168,708,85 10 U. kaub„„„ 6,26 5,74 5,0 4,42 4,02 2 U. Koblenz 6 7„% 6,34 5,98 5,27 4,70 4,24 10 N. Köln.07 6,75 6,10 5,45 4,90 9 U. Ruhrort 7,116,87 6,52 5,78 5,06 9 M. vom Neckar: Maunheim ,7 7,15%8 5,½09 5,65 5,37 V. 7 U. 2,29 2,141,99 1,87 1,78.. neben * F. Göhring, Pfälzer Hof= welen, Gegründet 1822. uweller, jetzt D 1, 4, Paradeplatz. Beſte ezugsquelle in In Gold⸗ und Silberwaaren. 2146 Auch nſch⸗ Die Bieger, iſt Manz Herren⸗ und Damenfriſter⸗ anken, P 3, 18, können wir ganz Letzterer mit den hygieniſch vollkommendſten und Trocken⸗Apparaten verſehen. 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Excellenz des verſtorbenen l 640 eimerath 12 ſeee erwiedere durch Herrn Redacteur Becker dahier, zur Reproduction kedeben und ſodann in mehreren Exemplare bon 11 Familie des Herrn Geheimrath Dr. Lamen Bachbeſtellt wurde. Ba das Original nicht 115 ee des geſetzlichen Schutzes an ſich trug, haite ich die Berechtigung die Reproduction porzunehmen. In welchem Maße dieſelbe Aange 1700 überlaſſe ſch vu 0 der wee des 2 1 ubli 560 05 ee Dichere Exiſtenz! Zur ſelbſt. Leitung e. Privat⸗ 15 iu e. ſchöuen Stadt Süddeutſchlands— nicht hier— wird ein ſtrebſamer, energiſcher 1g. Mann welcher ſich mit einem Cap. v. 2000 M. betheiligen kann, da der Beſitzer auswärts wohnt, 35 ſofortigem Eiutritt geſucht. Garantirt für ein jährl. Mindeſteinkommen 1500,. Mk., Wohnung. Off, sub L. M. No. 3601 au die Exp. d. Bl. 2 5 wie Rheinſalm, 5 bei ganzen Fiſchen von—12 Pfd. M..25, .75 per 1 Pfund Malaga, ärztl. geprüft und empfohlen. 140 dh pi. 1— 80 ff. pr. 9991 1 5 5623 —8 3, 1. Teleph. 204. 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J. 1881 15 ede wnne e dem Grundbefitz im Vereinswege auf Grundlage der nach Ablauf 1924 Jahren, verlooſte Pfand rieſe nach Ablauf von 20 Jahren, vom Tage ihrer Fälligkeit gekechnet. 1 5 Ekedit bis zur elſten Hälfte e e en Ausſchluß einer Gewinnvertheilung einen Die auf e der Zinsſcheine, die Berlooſung und Kündigung der Pfandbrieſe ſowie alle auf 810 1 Das Inſtitut emitirt Pfandbriefe auf Grund 100 gegetlich genehmigten Statuten bis zur Höhe der vor⸗ man n e We er Hamn 0 f eine eue e dupine werden 55599 A e ee es können daher nie mehr Unverlooſte Pfandbriefe 10 ſein, 3ð᷑ ꝶD⸗M 5 als hypothekariſch ſicher geſtellt ſind. Die Beleihung bei den in Pfandbrief illigten Dar bis 5 5 Inſti zur Hülte des erniten Werhes der al Eicheher Peenengen Hppohe ballſudeh udie Weelhermiteung 9e Der Vierteljahrs⸗Ausweis des Inſtitutes am 30. September 1895 ſchieht 5 Oicheel 1 05 ee Nene ene Aien nach Umſtänden auf Grund von Schätzungen. ſtellte ſich wie folgt: 5 U A. r P riefe dienen außer i er ſolidariſ Caltung ſün 8 10 f r der ſpeciell verhafteten Hypothek und der ſolidariſchen gaz) der nicht zurückzahlbare Theil des ſeitens der Gründer gebildeten Garantiefon 5. W. fl. 167 700,.— ee b) die unverzinsliche Stiftung des Ungariſchen Staates von. 155 1 500 000.— 5 5 e) der Reſervefonds entſtanden aus den Reinerträgniſſen des Inſtikutes, welche ſtatu- f̃ 8 gemäß micht zur Vertheilung gelangen, ſondern ſtets dem Reſervefonds zuzuſchlagen Hypothekar⸗Oarlehen:( e bedeckt durch fl. 268,177/057.92 Bodenwerthe ſind. 5 95 1 eiſeſbeee Und ft. fanheee eeeeee 115,277,964,2 on dieſer letzteren Summe ſind im Sinne des Geſetz⸗Artikels XXX it Pfanderefnenn 5, 50 p. J. 1810 5elo des Oerages der umlaufenden unverkooſten Pfkedbrſeſe mi 5 b) in Blaged Z2J dces fl. liche„Pfanbbrief-Spezial⸗Sicherſtellungsfonds zugewieſen, während„Regulirungs⸗ und Bodenameliorationsdarlehen in 4% Pfandbriefen(bedeckt durch e eeee ſpenpicen ee d Velß⸗ 1570018)203 28 Bodenwertheiizzz 0 1895 verblieben ſind; isponible F 8 der von den e gebildete ſolidariſche Haftungs⸗Fonds, zu welchem eee—— a im Falle der Inanſpruchnahme deſſelben die entſprechenden e von den 50 eee eee,, 2,990,857 betrogen verpflichteten Schuldnern eingezogen werden, am 30. September 1895 e) Angelegte Gelder auf kurze Kündigung effff 1918 585,½1 c) Saldi Vorſchüſſe in laufender Rechnung Ueber die Bildung dieſes ſolidariſchen Haftungsfonds wird in 8 126 und 8 127 der Statulten Folgendes Sa d 5 1 n, aa) zur Deckung des Pfandbrief⸗Special⸗Sicherſtellungs⸗ § 126. Nachdem die Pfandbriefe nicht nur durch die ſpeciell verpfändeten Hypotheken, ſondern 5 Fondes 8 5 1 8 fl. 5,750,786.97 Danlchnsen 1130 wei 0 chafpend de liher werenügfieve garantirt ſind, wird durch jeden bb) ſonſtige Werthpapiere 1306.84—1—48=88 26,172,260 JJJ%%%%% ̃ œ RL m ß biaen 8 127. Dieſes eine Procent verbleibt als Depoſitum und wird zu Gunſten des Deponenten ſo 0 15 907 5 955 lange verwaltet, bis ſeine Schuld gänzlich getilgt iſt; dann aber wird es ſammt den einfachen Zinſenn Weet Maandheaen%%ĩ- 277,500 dem Betreffenden ausgefolgt; die Zinſeszinſen hingegen kommen dem Reſervefonde zu Gute. Statt 5 Mltde dieſen verzinslichen 10 ſteht es dem Darlehnsnehmek frei, zur Sicherung ſeiner aus der ſolidariſchen Haftung ſtammenden Verbindlichkeit 10% ſeines Darlehens zinſenlos zu deponiren und außerdem 10%§. Kaufſchilling des Inſſüntsgebäudes Leines Harlehens(bei Jarlehen unter fl. 5900,—, fl. 50,—) in unmittelbarer Reihenfolge nach dem Pfand⸗ 7. e na e iechte eines Darlehens dur Wee erliche Einverleibung ſicherzuſtellen. 8 ee eee n Der Emiſſions⸗Betrag der Pfändhriefe 5 unbeſchränkt, darf jedoch das Zwanzigfache des zur beſonderen] 9. Werthpapiere des Penſions⸗Fondes im Nominalwerthe, ellung der Pfandbriefe beſtimmten Fonds nicht überſteigen. 5 Am 30. September 1895 befanden ſich Pfandbriefe im Atlaufte..! hiervon ab: verlooſte Pfandbriefe in 5. W. fl. 12897 700,— verlooſte Pfandbriefe in Metall⸗Währung 2 4080,.—,„„ 12901780.— daher unverlooſte Pfandbriefe im Umlaufe — 25 * 0 0 0 + 0 0„ *„ 0 ( durch Intabulationen geſichertt 656,527 934,027 250,000 3,000 684,850 170,200 166,583,20 Passiva. 5. W. fl. kr. 5. W. fl. kr.] ö. W. fl. 11 1. Umlauf der verloosbaren Pfandbriefe in Papierwährung:(hypothe⸗ „„%% ᷣ„6. W. fl. 107 423 500,.— r ö 8— wogegen das Inſtitut Hypotheken⸗Forderungen im Geſammtbetrage von 55 15 ee, 8 115 277 964,52 Nebenwerthe) beſäß, bedeckt durch Bodenwert Hö 5. W. 7,92 5 155 lauf verlooſter Pfaudbriefe: ge äude) in 0 0. W. 15 15 in ceen. 8 8„12,897,700 Außerdem waren am 30. September 1895 nach Maßgabe des Geſetz⸗Artikels XXX in Metallwährung.080 12.901,780—120,325,280 kurda 0 Geſet dur 5 15 VVVrn 75 8. ausgegebene, ſogenannte Regulirungs⸗ und Boden⸗Ameliorations⸗Pfandbriefe ö. W. fl. 20 829 000,—2. Regulirungs⸗ und ee im 2* 20,829,000 l 6,981.049 107,428,500 egen VDorlehen an Megulirungs⸗ u, Boden⸗Amelſorations⸗Geſellſchaften im Betrage von„„„ 20 909 668,028. Inſtitut, und von Hypot 92 1 bezecc 5 Pohn 1 5 der 91¹8 daen 12 5 nach Peiſangen urläckbehaltene Beträge Borſchrift vorhezeichneten Geſetzes durch einen beſonderen Reſervefonds ſichergeſtellt, 5 ai 5 B Jur Miherdanen 175 Einhaltung der Statuten iſt— neben dem aus der Zahl der Gründer und Mit⸗ Weaeren e 3353 12 00 212,660 Die Pfandbriefe des Ungariſchen Bodenkreditinſtitutes, ſowle die an denſelben befindlichen geilen ſiud 5. Zu Gunſten von mit landwirthſchaftlichen Intereſſe verbundenen 5 von allen beſtehenden und Steuern befreit; denſelben iſt auch für die Zukunft die vollkommene] culturellen und humanitären Zwecken gebildeter Fond 11,717 Stempel⸗Gebühren⸗ und Steuler⸗Freihelt geſetzlich zugeſichert. Isé. Faͤllige Zinscoupons im Umlaufe:„„ 505 Die Pfandbriefe können in Ungarn zür Anlegung von Wittwen⸗ Waiſen⸗, Fideicommis⸗ und DepoſitenF⸗ 0 don en Fieee:: 59,058 ldern, ſowie zu Cautionen bei den ſtaaklichen Behörden, auch bei Militär⸗Heirathen, berwendet werden. b) von Gründungs⸗Obligationen ̃—2422A— 66,778 Die 3½% Pfandbriefe lauten auf den Inhaber, können aber auf Verlangen auf den Namen umgeſchrieben7. Til ungsfond 5 3 684,850 eden; ſie ſind in Abſchnitten von 8. Sicherſtellungs⸗Fonds: a) Neſervefond der Regulirungs⸗ und Bodenameliorations⸗Darlehen: 1 — Reſerve⸗For 2 2,099,870 18 E. n halblährlichen, am 1. Ap u 1. Oetober jeden Ja lbaren Zinsſcheinen verſehen. erve⸗Lapital⸗Fond—.400 51 ieſelben müſſen die Unterſchrift des Directions⸗Präſidenten oder deſſen Stellvertreters, ei ectors und den b) Solidarlſcher Haftungs⸗Fond Cap 784,410.80 Stempel des Inſtitutes tragen und die Beſtätigung des Präſidenten des Ueberwachungs⸗Ausſchuſſes oder ſeines Zinſen bis 31. Dezember 1894„ 477,647.61 Stellvertreters enthalten, daß die Darlehensſumſne auf Grund eines hypothekariſch einverleibten Darlehens heraus⸗ Iutabu VV 5— gegeben wurde„ Die 3½0% Pfandbrieſe werden innerhalb 6s Jahren im Wege halbjährlicher, am 31. März und am 30 0 5 18 167,700 d dae Verlodſungen al pari duflich e mindigun ſteht 9995 Wale a glen, 00 Vo 5 Fonde einb 9 1*— 0 Recht zu, die 3½/ Pfandbriefe nach vorangegangener 6 monatlicher Kündigung zum Nennwerthe zurückzuzahlen Landes⸗Fonde einbez während den Juhabern der Pfandbriefe ein Andigungsrei t nicht zuſteht. e) Erträgniß bis 31. Dezember 1894„.227285659 118114— 13,968,412— — Die Zinsſcheine und verlooſten Pfandbriefe ſind zahlbar 5 Hiervon zugewieſen dem in Budapeſt bei der Caſſa des Juſtitutes e 2 +5 zartikels vom Jahre 1876) 5% vom fl. 107,428,500.— be⸗ 5„„„ Ungariſchen Allgemeinen Eredithank, Pfandbrteſ⸗ mlauf 8 5,371,178.— „ Wien„„ K. K. priv. Oeſterr. Eredit⸗Anſtalt für Haudel und! pp) Verluſt⸗ und Gewinn⸗Conto: Gewerbe, 5 Saldo am 30. September 1895. 3,856,681 80 355 „„ S. M. von Rothſchild, 155 9. Saldo verſchiedener Rechnungen 8526.551795 „BVerlin„„ Direetion der Disconto⸗Geſellſchaft, 11t0,568,295“ 5 Der Reinertrag des Jahres 1894 betrug 5. W. fl. 376,471.82. * 1* 0 it sge⸗ f 3 „ Hamburg„ der Norddeutſchen Bank in Hamburg, e Budapeſt, im März 1896, in Iraukſurt g. M. bei dem Baußhauſe Ml..) eres afer. Di e Directi on Bothſchild Söhne,“ are e 5 5 7 der Fiktale der Bauk für Handel und eee,, des 8 Angariſchen Vodenkreditinſtitutes. 1 „ „ „ 0 0 * „ — * * 0 927 15* Induſtrie. 5— „ Amſterdam der Amſterdamiſchen Bauk./„5 Desseffwy. Lukäces. 7 25 0 7 Siubscriptions-Bedingungen: Auf Grund des vorſtehenden Proſpects ſind w5 1 0 Zahlung 15 135 Supſeriptzenspreis auf 9840% zuzüglic der 5* 0* Für die Zeichnungen g 1 eriptionspreis au 8 mom. 60,000,000 Kronen 3. W. Sasen 8 0 1 1. April d. J. bis zum Tage der Abnahme, zahlbar in Mark, 100 Kronen 5 85 %0 P dGbriefe des Ungaris mBodenkreditinsti 00 5 der der 0 fal ion muß eine Kaution von fünf Procent des Nominalbetrages hinterlegt werden. Dieſelbe 3„Pfandbriefe des Ungarischen Bodenkr editinstitutes iſt entweder in Baar 9955 in ſolchen nach dem Tageslurl 3 1. Auchel enden Effeeken 1 inerle ſen, die 85 eingetheilt in 10000 Stücr zu 200 Kronen ö. W. No. 1 bis 10000 betreſſende Subſcriptions⸗Stelle als zuläſſig erachten wird. Die don eilung, welche dem Ermeſſen elen Stelle über⸗ 25 23000„„ 2000„ 6Eʒz„. 23000 0 laſſen bleibt, wird ſobald wie möglich 1 080 uß der Subſeripklon erfolgen. Fall die Zuthe 8 0 ,„„ ,, ßß 5 als die Oie Abnah Aeren 9 11 51 Auel d 8 u Bedl Bee e rden von je gleichzeitig e ie Abnahme der zugetheilten Obligationen mit Coupons ülber die Zinſen vom 1. J. ab kann vom e e Aagben des Baengs geſehen und muz ae daeend d. Jen d..“ g Ein Betrag dön ö. W Kronen 40000 000 dieſer Pfandbriefe wird hiermit zur Subſeription gegen Baarzah⸗ Nach geſchehener Abnahme wird dis hinterlegte Kaütion auf den zugetheilten Betrag verrechnet bezw. zurückgegeben. ung aufgelegt, Gleichzeitig bieten wir dieſelben den Inhabern der noch im Umlauf befindlichen 4½% Gulden 15 55 II. 55 Pfandbriefe des ungariſchen Bodenkreditinſtitutes zum umtauſch gegen dieſe an. Die Zeichnungen, ſowohl Die Jeichnungen zum mpitgguſch gegen die 4½%% Gulden uf ndbrleſe des Ungariſchen Bodenkreditinſtitutes en Bgar wie zum Umtauſch, werden ſwerden unbedingt voll berückſichtigt. Bei fae mung müſſen die 4½% Gulden⸗Pfandbrieſe mit Co ns übern 25 J. ab laufenden Zinſen eingeliefert werden, wogegen die 9½% Kronen⸗Pfandbrieſe mif lung weniger * NN 0 VVP 82 idie vom 1. Apr inſen am Montag und Dienſtag, den 23. und 24. März 1896 1 158 die ban Apri 0 95 eee ausgeliefert werden. Den augenblicklich laufenden, am 50 2285„„ Id. J. fälligen Coupon ilt der Ein b. 5 855 in Budapeſt bei eee e 5 8 1„% 7 0 e an 15 die 3½% Pfandbriefe% ee 9 5 e Oeterreichiſchen ErebitAuſtalt für Handel und Gewerbe. mit Mark 79,39 für je 100 Kronen Nomiual⸗KRapital 8„ dem Bankhaaſe S M von Nothſchild. 5 Iberechnet und dagegen die 4½9 Pfandbriefe mm Bräun, Lemberg, Prag, Trieſt und Cczopau bei den Fillalen der K. K. priv. Oeſterreichiſchen Credit⸗ mit Mark 170,34 für je 100 Gulden Nominal⸗Kapital 5 0 de Handel und Gewerbe, angenommen. B Coupons werden von dieſer Summe 1 der ge gebracht. Auſterban bel de Anferdam ſcen Wank Aleingeliefertein 4120% n Umaſchſdelen Nach dieſer Berechnung erhält 7 5 5 55 gebendie 5 wenalg ſeiner 15 Handbriee Kronen⸗Pfandbriefen ausgehändigt; der ihm dann noch zuſtehenddze nter den von dieſen Stellen auszugebenden Bedingungen, ö 91˖ 81 5 15 chlaud, und ghr gungen, Bekrag 5 den 1 Welen 5 5 18 5 9 aar beglichen in Berlin bei der Dutu Eer Sienendee elelſcaft, V „„ zem Bauſpeuſe. eenmmen den deutſchen Stellen auszulieſernden 3¼% Pfandörleſe ſind mit dem deutſchen Reichsſtempel ver⸗ 5 8 2 5 der Bauk für Handel und Juduſtrie, 25 180 ſehen. 15 f e e eare g 0 ben len 5 8 ubfn 18 ei den anbtg ſem. A. bon& Jn dunndanſ 0 e daare Zah. tunen von den inktuulſiube, M. beien ganhunſegl, d. von Jalhli Söhne, worgenden Schuhndter Sbender Peat in deden dälen der Zeickher zur Fäle. „ 5 der Fili er r lun uſtrie, 1 80 15 5 5 o „„„ eche geeene Enb Veerlin und Frankfurt a.., im Mürz 1s6. ee ,, iir, eee„ )%%%% Direction der Pisconto-Gesellschaft. FS. Blei⸗ »WMünchen e,s,„„„„ ehenden Bedingungen während der bei jeder Stelle üblichen Geſchäftsſtunden— früheren Schluß vorbe⸗ entgegen genommen. 15**VV 5 5 55 anl fur landel und Induste. S. Eelte. General⸗Anzeiger. Filiale in Eger, Böhmen. Hohlſchleiferei in eigner Fabril, Gegründet 1884. 800 Arbelter in Fab 92 S 2 Hausinduſtrie. Strassen- und Reise-Costumes nach neueſten Fagons und Schnitt zu billigſten Alte Mäntel werden zu jeder Zeit nach den neueſten Faconen umgearbeitet. Hochachtungsvon ——— ee. 8570 Tussbödenlacke Pbauerhaft u. hochglänzend, Parguetbodenlack ſtarploser Ueberzug, fleckt nicht u. kann abgewaſchen werden Hargnetbodenwichſe odenöl Terpentinöl Stahlſpähnt Oelfarben ꝛc. empfiehlt billigſt Jacob Bitterieh lack⸗ und Farbenſfabrik D 4, 9 Für Hausfrauen! Gegen alte Wollſachen aller Art liefert ſehr halt⸗ bare Kleider, Unterrock- u. Mantelſtoffe, Dom eutuche, Buxkins, Strickwolle, Por⸗ tieren, Schlaf⸗ u. Teppich⸗ decken in d. neueſten Muſtern zu billigen Preiſen. RB. 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W nach Art. 36 ſtimmberechtigten Aktionäre der Badiſchen 5417 Das der Firma Waeltner Sohn wird im Geſchäftslocal Hceh. zu ermäßigten Preiſen im detail ausverkauft. Der Konkursverwalter: Rechtsauwalt. Atalogen u 28 enee deeee686660600 3 Bonkurs⸗Ausvergauf. J Luch u. Burkinlager! zur 1, 8 2 5461 Dr. Reis, eeeeeeeeeeeeeee 328 Der leiht einer Arbelter⸗Famiſte 50 Mk. gegen monatliche Rück⸗ zahlung. Ofſerten unter Nr 5577 an die Expedition. Einige 100 Mark für gute Geſchäf ite Sicerh zu leihen geſucht, beſte Si hohe Zluſen. Off. unt. 5486 un die Expeditton. erheit Kaufhaus. Für Coufrmanden mpfehlen wir unſer reichhaltiges Lager in evangel, und kathol. Gesang-& Gebetbüchern von den einfachſten bis zu den eleganteſten Einbänden zu billigſten Preiſen. Die Namen werden gratis darauf vergoldet. A. Löwenhaupt Söhne 3445⁵ Klavier⸗ wird gründlich ertheilt. 7 M 2, 18, 2. St. Anker⸗ Seifenpulver, ſachgemäß verarbeitet mit Borax, Salmiat u. Terpentin, empf fiehlt Car Ffiedr. 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Tages-Orduung: Bericht des Aufſichtsraths über die von ihm feſt⸗ geſtellte Jahresrechnung und Vortrag des Be richts der Reviſions⸗Commiſſion. 2. Geſchäftsbericht der Direktion. 3. Genehmigung der Bilanz, Feſtſetzung der Divi⸗ dende für das Geſchäftsjahr 1895 und Entlaſtung der Direktion. 4. Wahl für die nach Art. 43 der Statuten aus⸗ tretenden 2 Aufſichtsraths⸗Mitglieder. Die Aktionäre oder deren Bevollmächtigte, welche an dieſer General⸗Verſammlung Theil nehmen wollen, haben 5292 1 1 Sohifffanrts wie neu abgeliefert. ſich bis ſpäteſtens 7. April d5 3. inel. in den Vormittags⸗ ſtunden von 9 bis 12 Uhr auf dem Bankbureau in Mann⸗ heim über ihre ſtatutenmäßige Berechtigung durch Vore 95 gung ihrer Aktien aus eh und zugleich ein nach den ummern geordnetes Verzeichniß, und Veocümächiige ihre Vollmachten einzureichen. Die Formulare der Verzeichniſſe werden auf 5 Bank⸗Bureau 0Aiden Auswärtige Aktionäre können an Stelle ihrer Aktien ein amtlich oder notariell errichtetes auf welchem ihr Aktienbeſitz beſtätigt iſt, vorlegen laſſen. Am 9. April, Vormittags von 9 bis 12 Uhr und Nachmittags von—5 Uhr, können ſodann, gegen Rück⸗ gabe der über die Anmeldung 12 erſon Beurkundung, die Berechtigten die nur 15 ihre Perſon gültigen Ein⸗ trittskarten auf dem Bank⸗Bureau entgegennehmen oder abholen laſſen. Maunheim, den 25. Februar 1896. 55 -As8ebib le-Gsselchaff in Mannheim. An unsere Herrem Actlenalrel Wir beehren uns, Sie zu der am 5604 Wonteg, 20 Aprild..,Vormittags 11½ 2 55 15 S 1 unſeres Weſeufchen gees B 2, 8 Ordentlichen General⸗ Verſammlung hierdurch ergebenſt einzuladen. Tages-Ordnung 5 e des Vorſtandes; 2 es Aufſichtsrathes über die von ihm feſt⸗ ee Jahresrechnung und Vortrag des Berichts ions⸗Commiſſion; ung der Bilanz und Beſchlußfaſſung über ilung des Gewinnes für das Geſchäfts⸗ Entlaſtung des Aufſichtsrathes und des Vorſtandes; 5. Wahl von vier Mitgliedern des Aufſichtsrathes, an Stelle des verſtorbenen Herrn Geh. Commerzienrath C. Jörger und an Stelle der ſtatutenmäßig aus⸗ ſcheidenden, jedoch wieder wählbaren Herren L. Hohenemſer, Commerzienrath C. Ladenburg, Commerzienrath V. Lenel laut 8 19 der Statuten. Betreffs der Legitimation zur Theilnahme an der JGeneral⸗Verſammlung verweiſen wir auf§ 28 und folgende der Statuten. Mannheim, den 20. März 1896. Der Aufsichtsrath. K. Diffené. Die Skrohhu Waſcherei für Damen⸗, Herren⸗ und Kinderhüte hat begonnen. Florentiner Hüte werden und 5571 1. 10 Heſart Nachf. P 1. lb. Torsetfabrik Stein-Denninger, Mannheim, D l, l, Kailsruhe, iſt in der Lage durch ſtets reichhalliges den weitgehendſten Anſprüchen in Corſets nach Maaß nach jeder Fagon und in jeder Preislage zu entſprechen. Beſondere Wünſche werden berückſichtigt. Wen Größtes zae fertiger Corſets von den eeeee bis zn en— Gr. Bad. Hof⸗ l. Aalianalthealer in Mannheim. Freitag, den 20. März 1896 70. Vorstellung im Abonnement A. Das goldene Kreuz. Oper in 2 Akten nach dem Franzöſiſchen von H. S. Moſenthal. Muſik von Ignaz Brüll. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer“— Regiſſeur: Herr Hildebrandt. Gontran de'Anere, ein jun er Edelmann Herr Erl. Nicolaus Pariſet, Wirth zur? e err Kromer. 15 0 ſeine Schweſter rau Sorger. Thereſe, ſeine Couſine und Braut Frl. Mugrauer, Boömbardon Sergeant Herr Marx. Soldaten. Bauern und Bäuerinnen. Sammet⸗ und Jaen fleste zu außergewöhnlich billigen Preiſen. 78242 Fibre Chamois, das neue amerikaniſche Zwiſchenfutter in Original⸗Waare. Heymann& Comp. Seidenband- Auna Kuhn D 3, 15. Ort der Handlung: Dorf bei Melan.— Zeit: 1812 und 1815. Im 1. Akte: Ballet(Bauerntanz). Kaſſeneröffn. ½7 uhr. Aufang? uhr. Ende ¼10 uhr. Nach dem erſten Akt findet eine Pauſe alt Gewöhnliche Preiſe. Sonntag, 22. März. 70. Vorſtellung im Abonnement B. Der Pfeifer von Hardt. Oper in 5 Akten. von Dr. Hermann Haas. Muſik von Ferdinand Langer. ufang 6 uhr. Nach Hauff's Lich tenſtein⸗Zage