elegramm“⸗Adreſſe: Wegd(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.““ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 5 I 30* 5 nzel⸗Nummern 55 Doppel⸗Nummern 5 Pf. E 6, 2 —8 Sereleſenſt 1nd ve der Stadt Mannheim und Umgebung n der Poſtliſte eingetragen untern 5 8 4 15— 2692. 7 Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich) durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 1 D (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. rbrtitelſtr Ztitung in Maunheim und Nugegend? Verantwortlich: für den polttiſchen u. allg, Thzil: Chef⸗Redakteur Dr. H. Lagler⸗ für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: (Mannheimer Volksblatt.) arl Apfel. Notationsdruck und Verlag der r. H. Haas'ſchen Buch⸗ 2 ſte M 8 5 rſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des katholiſchen ee 5 ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 80. Abonnements 5 Einladun )7C ²˙ AAA Der „„Meneral-Anzeiger“ (Maunnheimer Journal) ſteht auf dem Boden einer nationalen und liberalen olitik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Welkbe⸗ gebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General⸗Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende Berichterſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 25 60 Pfennig ch die Poſt bezogen ohne Romanbeila'ar 30 Pfennig. Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Juſertions⸗ Organ allererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ kündigungsblatt. Expedition und Redaktion E 6, ie 25jährige Eröffnungsfeier des deutſchen Reeichstages. nle. Heute begeht der deutſche Reichstag die Feier des Tages, an dem er vor fünfundzwanzig Jahren zum erſten Male eroffnet worden iſt. Die Veranſtaltung legt Vergleiche zwiſchen Einſt und Jetzt nahe, man widerſteht aber kluͤger die⸗ r Verſuchung, weil da ein„leidig Lied“ zu ſingen wäre. her Reichstag iſt heute ſo ziemlich das Gegentheil von dem, als was man ihn bei ſeinem Entſtehen mit Jubel begrüßt hat, als die Verkörperung des Einheitsgedankens gegenüber den partikulariſchen Beſtrebungen. Zum Gluͤcke Deutſchlands hat der Bundesrath gleichfalls hier die Erwartungen, dort die Be⸗ fürchtungen in ſoweit getäuſcht, als er nicht der Sitz jener endenzen, ſondern ein die gemeinſamen deutſchen Intereſſen nicht minder ſorglich als die Rechte der Fürſten und Staaten wahrendes Centralorgan geworden iſt. Doch iſt auch im Reichs⸗ tag der Geiſt, dem er ſeine Schöͤpfung verdankt, wenn ſchon unterdrückt, ſo doch nicht dergeſtalt verdrängt, daß man heute an die Geſammtheit ſeiner Mitglieder die Frage des Dichters richten dürfte:„Doch was das große Feſt bedeute, weiß es jetzt noch irgend wer?“ Und auch das darf nicht ver⸗ eſſen werden, daß der Reichstag in ſeinen Jugendjahren von ner Nation gebildet wurde, die unter dem friſchen Eindruck egeiſternder Ereigniſſe und Errungenſchaften ſtand. Die An⸗ nalen der erſten Tagung des erſten Reichstages weiſen noch nmittelbar auf den großen Krieg zurück. Die Einberufungs⸗ verordnungen des Kaſſers— es ſind deren zwei, da urſprüng⸗ lich der Zuſammentritt für den 9. März in Ausſicht genommen war— ſind beide vom Großen Hauptquartier zu Verſa les datirt, und als Kaiſer Wilhelm die Eröffnung am 21. März vornahm, war er erſt wenige Tage vorher aus Frankreich zurückgekehrt. Bei dem Eintritt in den weißen Saal trugen ihm die großen Kriegsmeiſter Moltke und Roon Reichsſchwert und Seepter voran, während der Sieger von Weißenburg und Wörth an ſeiner Seite ſchritt. Die Thronrede beſchäftigte ſich ausſchließlich mit den abgeſchloſſenen wunderbaren Ereigniſſen und ihren herrlichen Folgen. Der Eröffnung folgte an dem⸗ ſelben Tage die erſte⸗ Sitzung des Reichstags. ſidirt von dem alleten Mitgliede 5 5 geborenen(1878 verſtorbenen) Oberappellationsgerichtspräſt Denten d. D. von Frankenberg⸗Ludwigsdorff, konſervativen Ab⸗ geordneten für den ſchleſiſchen Wahlkreis Guhrau⸗-Wohlau, der, als er ſpäter dem gewählten Präſidenten Simſon ſeinen Platz einräumte, daran erinnern durfte, daß er den hunmehrigen erſten Präſidenten des deutſchen Reichstages 21 dem Präſidentenſitz des Erfurter Parſaments als Alters⸗ ent geltitet hatte. Herr v. Frankenberg konnte noch eine merkwürdige Thgtſache ins Gedächmiß rufen. Er hatte Sie wurde des Hauſes, dem 1785 1 des Hauſes, dem das Wort. Seine Bemerkungen waren überwiegend philolo⸗ Jahre fruher Samſtag, 21. März 1896. auch die erſte Sitzung des norddeutſchen Reichstags eröffnet und dabei„das neue Deutſchland in Ausſicht genommen“. Damals von der franzöſiſchen Preſſe mit Spott überſchüttet, ſtand er nun in der That an der Spitze der Volksvertretung eines neuen, in Frankreich neugewordenen Deutſchlands. Der greiſe Parlamentarier unterließ nicht, den franzöſiſchen Hoch⸗ muth zu geißeln, dem von jeher der Gedanke, Deutſchland einig zu wiſſen, unerträglich geweſen und wandte ſich hierauf mit freundlichen Begrüßungsworten an die ſüd⸗ deutſchen Mitglieder, deren Eintritt den norddeutſchen zum deutſchen Reichstag gemacht hatte. Das Neue der Situation kam zum Vorſchein, als der Alterspräſident die Schriftführer für die Sitzung nominirte. Er fügte den Namen die Herkunft hinzu:„Frhr. Schenck v. Stauffenberg aus Bayern, Dr. Ey⸗ ſold aus Sachſen, Schöning und v. Unruhe⸗Bomſt aus Preußen.“ Die Auszählung des Hauſes hatte das für uns märchenhaft gewordene Ergebniß, daß von den 382 Mitgliedern(die 15 elſaß⸗lothringiſchen Abgeordneten traten erſt nach der am 9. Juni erfolgten Vereinigung ihres Landes mit dem Reiche hinzu) 274 anweſend und drei entſchuldigt waren. Da auf den nächſt⸗ folgenden Tag der 74. Geburtstag des Kaiſeis Wilhelm J. fiel, machte der Präſident den mit Begeiſterung aufgenommenen Vorſchlag, den theuren Herrſcher an dem erſten Wiegenfeſte, das er als Kaiſer feiere, in corpore zu beglückwünſchen. Die zweite Sitzung wurde deshalb auf den 23. Marz angeſetzt. Nur die Abtheilungen ſollten am kommenden Tage zuſammen⸗ treten. Gegen dieſen letzteren Vorſchlag ſprach aber Windt⸗ horſt, der ſich dadurch zu dem Rang des zerſten“ Redners des deutſchen Reichstags emporſchwang. Er ſiegte auch, denn die Abtheilungen verſchoben ihre Arbeit. Sitzung fand die Präſidentenwahl ſtatt; Martin Ed. Simſon, der heute Fünfundachtzigjährige wurde mit 276 ehr als imme. Simſon vermied Vorgänger des Reichstags in Frankfurt u gleichfalls als Präſident vorgeſtanden, und begnügte ſich, in großen Zügen die Aufgaben des Reiches zu bezeichnen. Dagegen hatte die Antrittsrede des zum erſten Vizepräſidenten gewählten Fürſten zu Hohenlohe, des gegenwärtigen Reichskanzlers, ſchon einigen politiſchen Beigeſchmack. Der Abgeordnete aus Bayern bemerkte, er lege um ſo höheren Werth auf das ihm bewieſene Vertrauen, als er dem Lande angehöre,„deſſen Vertretung die letzte geweſen iſt, welche den Vertragen beiſtimmte, deren Ab⸗ ſchluß uns hier zuſammenführt. Laſſen Sie mich daher in Ihrer Wahl eine günſtige Vorbedeutung erblicken.“ Bei der Wahl des zur deutſchen Reichspartei gehörigen Fürſten Hohenlohe hatte die Einmüthigkeit, die Simſon auf den Präſidentenſtuhl brachte, nicht mehr voll geherrſcht. Die Klerikalen hatten ihm in dem Frhrn. v. Aretin, gleichfalls einem Bayern, einen Gegenkandi⸗ daten entgegengeſtellt, der 60 Stimmen auf ſich vereinigte. Eine weitere Stimmenzerſplitterung fand bei der Wahl des zweiten Vizepräſidenten ſtatt, da außer den Klerikalen, die für Auguſt Reichensperger(Krefeld) 65 Stimmen abgaben, auch die Kon⸗ ſervativen mit dem Pommern Moritz v. Blankenburg als Kandi⸗ daten die Wahl des württemberg. Nationalliberalen v. Weber be⸗ ſtritten, jedoch ohne Erfolg. Blankenburg erhielt 70 Stimmen, Weber wurdemit150 gewählt. Die 3. Sitzung wurde mitVerhanslungenüber Wahlanfechtungen ausgefüllt. Die erſte Verſündigung gegen das Wahlgeſetz, die im deutſchen Reichstag gerügt wurde, iſt recht unterhaltſam. In der Stadt Liebenwalde des Wahlkreiſes Niederbarnim war die— Garniſon,„nach allen Regeln der Kunſt“, wie der Referent Georg v. Bunſen ſich ausdrückte, in die Wählerliſte eingetragen worden und hatte lebhaft gewählt“! Dem Abgeordneten des Wahlkreiſes geſchah jedoch nichts, weil er auch ohne die kriegeriſchen Stimmen eine große Mehrheit hatte. Der Vorfall wurde von Franz Dunker tragiſch behandelt, Heiterkeit und zwar die allererſte im Reichstag verzeichnet der Bericht über dieſe Sitzung erſt, als ein Proteſt gegen die beiden Münchener Wahlen mit der Thatſache begründet wurde, daß die Wahllokale faſt ausſchließlich in Gaſtwirthſchaften aufge⸗ ſchlagen worden waren. Auch dieſe Mandate wurden nicht kaſſirt. Der erſte Geſetzentwurf gelangte in der vierten Sitzung zur Berathung. Es war die Reichsverfaſſung, die jedoch ſchon rechtskräftig vom norddeutſchen Reichstag und den ſüd⸗ deutſchen Landtagen beſchloſſen worden war und in der, abge⸗ ſehen von einer Bayern betreffenden Beſtimmung lediglich die Bezeichnung„Kaiſer“ und„Reich“ an die „Präſidium“ und Bund zu ſetzen, ſowie redaktionelle Aender⸗ unden vorzunehmen waren. Bei der zweiten Berathung, die an ſeinem Geburtstag ſtattfand, ergriff Fürſt Bismarck, damals noch„Bundeskanzler“, zum erſten Male im neuen Parlament giſcher Natur— ſo bekämpfte er die Bezeichnung„Reichsge⸗ biet“— er hatte aber doch ſchon damals Veranlaſſung,— eine polniſche Prätenſion zurückzuweiſen. Die erſte hochpolitiſche Debatte hatte vorher, in der ſiebenten Sitzung vom 31. März ſtattgefunden, in der zwei Entwürfe zu Adreſſen an den Kaiſer zur Berathung ſtanden— der eine von Herrn v..Nigſen, der andere von Reichensperger eingebracht. Der letzte: ichtete ſich im päpſtlichen Intereſſe gegen die Betonung des Nichtinter⸗ In der zweiten dem Finanzminiſter Miquel ſchwebende Ve Stelle von Frankreich die Unentbehrlichkeit (delephon⸗Ar. 218) ventionsprinzips und rollte damit die Erörterung des funda⸗ mentalen Unterſchieds zwiſchen dem alten und dem neuen deut ſchen Reiche auf. Manchen mag es vielleicht noch intereſſiren daß der erſte Geſetzentwurf, der nächſt der Reichsverfaſſung vor⸗ gelegt wurde, ein Handelsvertrag,— mit der Republik Salva⸗ dor— geweſen iſt. Politiſche Ueberſicht. *Maunheim, 21. Maͤrz⸗ Der„Reichsanzeiger“ ſchreibt: „Der dem Reichs⸗Schatzſecretär in der Preſſe gemachte Vorwurf, er habe in der Budgetcommiſſion die eventuelle Stellungnahme der verbündeten Regierungen zu dem Antrage Lieber nicht gewahrt, iſt unbegründet. Graf Poſadowsky hat den Antrag Lieber, inſoweit mit demſelben der Beginn einer Schuldentilgung im Reich beabſich⸗ tigt iſt, vom Standpunkt der Reichs⸗Finanzverwaltung aus grund⸗ ſätzlich willkommen geheißen, ohne jedoch der Entſchließung der Bun⸗ desſtaaten irgendwie vorzugreifen. Auch die preußiſche Regierung hat demnächſt einer alsbald zu beginnenden Abminderung der Reichs⸗ ſchuld ihre Zuſtimmung ertheilt und ſich über die Form, in welcher der dem Ankrage Lieber zu Grunde liegende Gedäanke zunächſt ver⸗ ſuchsweiſe zu realiſiren und im Bundesrath zu vertreten ſei, ſchlüſſig gemacht. Die gegen den Reichs⸗Schatzſecretär aus Anlaß des An⸗ trags Lieber von einzelnen Stellen gerichteten Angriffe ſind hiernach grundlos. Die Nachricht, daß Gra dows in Entl geſuch eingereicht habe, beruht auf 1„„ Vom Reichsſchatzamt ſoll die Anregung zur Auf⸗ ſtellung eines neuen Poſtzeitungstarifs ausgegangen ſein, wonach in Zukunft ſich die Poſtgebühr zuſammen ſetzen ſoll aus: 1 einer Grundtaxe von 40 Pfg. jährlich für jedes Exemplar, 2) einer jährlichen Gebühr von 20 Pfg. für jede wöchentliche Num⸗ mer und 3) einem Gewichtporto von 10 Pfg. für jedes Kilo⸗ gramm beförderter Zeitungen. Die Mehreinnahme aus dieſem Mar gſcne neuen Tarif wird nur auf eine halbe Million Ein chiede er Auffaſſung bezüglich des Antrags Lieber im Haushaltsausſchuß betreffend die Verwaltung der Ueberſchüſſe, durch einen Aus⸗ gleich beigelegt wurde. Es ſoll beabſichtigt werden, ein Geſetz zu erlaſſen, welches die ſtreitige Frage fuͤr die künftigen 9 15 ſoll. Aus Berlin wird gemeldet: Man beſtätigt mir, da Kalſer Wilhelm nach Oſtern noch im April Wen 1 werde, doch ſteht der Zeitpunkt noch nicht feſt. Wahrſcheinlich wird er zu der großen Frühlingsparade gegen Mitte April kommen. Seine Zuſammenkunft mit dem Könige Humbert findet in Venedig ſtatt. Ein Berliner Blatt meldet aus London: Der Kaiſer von Oeſterreich ſoll perſönlich ſeinen ganzen Einfluß zur Wtederherſtellung beſſerer anglo⸗deutſcher Be⸗ ziehunge n aufgeboten haben, die er zur Wahrung des Welt⸗ friedens für dringend erforderlich anſieht. Die gemeldete Ver⸗ 1 ee an ihn kennzeichnete die An⸗ erkennung ſeines England in dieſer kritiſchen Periode geleiſteten eee ee 5 19 5 er von deutſcher Seite gefaßte Entſchluß, ſich in Uebereinſtimmung mit Oeſterreich⸗Ungarn und Italien 5 ſtanden damit zu erklären, daß die ägyptiſche Regierung zur Deckung der Koſten der Expedition nach Dongola die Kaſſe der„Dette publique“ in Anſpruch nimmt und dem allgemeinen Penſionsfonds 500,000 ägyptiſche Pfund entleiht, hat, wie dem„Hannov. Kur.“ aus Berlin geſchrieben wird, nicht die Bedeutung, ſich England gefällig zu erweiſen, es iſt für dieſe Entſcheidung vielmehr der Wunſch ausſchlaggebend geweſen, Italien zu helfen. Daß England damit gedient iſt, könne Deutſchland nicht hindern, einen ſolchen Wunſch zu er⸗ füllen; ein beſonderes Zeichen dafür, daß die deutſch⸗engliſchen Beziehungen wärmer geworden ſeien, dürfe man jedoch darin nicht erblicken. Immerhin zeige der Entſchluß der deutſchen Regierung, daß man in Berlin durchaus nicht ſo voreingenom⸗ uuen gegen England iſt, um eine Maßregel nur deshalb nicht zu unterſtützen, weil ſie in England betrſeben wird. Im Uebrigen entſpreche die Entſcheidung auch der bisherigen Stel⸗ lung Deutſchlands in der ägyyptiſchen Frage. Unter dem Geſichtspunkle, daß damit Deutſchlands Bereitwilligkeit, Italien zu helfen, bekundet werden ſoll, läßt ſich die Enſſcheidung der deutſchen Reichsregierung verſtehen, zumal wenn man dabei in Erwägung zieht, daß auf ſolche Weiſe die U deutſcher Unterſtützung bei Löſung der ägyptiſchen Frage recht deutlich vor Augen geführt wird. Die deutſche Entſcheidung würde indeß Bedenken erregen müſſen, wenn man dabei von Berlin aus nicht nachdrücklich betont hätte, daß eine Schädigung der deutſchen Intereſſen in Afrika und eine Gefahr für den europäiſchen Frieden mit dem Vorgehen Englands nach dem Sudan in keinem Falle ver⸗ bunden ſein dürfe und eine Aenderung des gegenwärtigen Standes der Dinge in Aegypten überhaupt nur unter Wahrung aller europäiſchen Intereſſen und mit Zuſtimmung der Maͤchte erfolgen könne. Daß die deutſche Regierung hierüber in Lon⸗ don keinen Zweifel gelaſſen hat, iſt indeß um ſo mehr zu er⸗ warten, als der Vertreter unſeres Ausmärtiaen Mwles 4 Seittt. — General„Anzeiger. Maunzeſm, 21 März ungen gerecht werdenbe. Femeindeverwalfung, Das Vorſahr hat wiederum beträchtliche Ueberſchüſſe reſp. Erſparniſſe geliefert; die⸗ ſelben gehen ſogar in ihrem Geſammtbetrage von M. 186,795 nicht unweſentlich über die des Vorjahres(M. 155,720) hinaus. Der Be⸗ triebsfond iſt auf M. 200,000 feſtgeſetzt. Die Stadtkaſſe tritt mit einem Kaſſenbeſtand von M. 52,490 und Einnahmerückſtänden im Betrage von M. 38,020 in das Rechnungsjahr 1896 über. Unter den Einnahmen dieſes Jahres iſt der Wald mit M. 149,771 einge⸗ ſtellt. Der Aufwand für das Theater iſt mit M. 72,00 veranſchlaz,, Auch für die Denkmäler fließen diesmal die Mittel beſonders reich⸗ lich, außer weiteren Raten für vorhandene Fonds, darunter die außerordentliche Zuwendung von M. 25,000 zum ſer Wilhelms⸗ Denkmal deſſen Fond zuletzt M. 14,537 betrug, wird für ein Denk⸗ mal zu Ehren des Feldmarſchalls Merey als erſte Rate M. 2000 angefordert. Die Vermehrung der Steuerkapitalien beträgt rund 24 Millionen. 8 *Vom Oberland, 20. März. Wie ſchwer tage gemacht wird, ehrlich durch die Welt ommen, zeigen, ſo ſchreibt das„Fr. Pfbl.“, folgende zwei wahre Geſchichtchen, die aus Ottoſchwanden gemeldet werden. Ein Bauersmann hatte 20 Liter Kirſchwaſſer in ein Städtchen verkauft und verbrachte das edle Naß in einer Korbflaſche an ſeinen Beſtimmungsort. fand den Branntwein viel zu ſtark, tadelte ihn und behauptete, es ſei Sprit darunter. Der Bauersmann beſtritt dieſe Behauptung und ſagte, er habe auch Kirſchwaſſer zu Hauſe, das nicht ſo ſtark ſei, er wolle von dieſem zum gleichen Preiſe bringen, was dem Käufer auch recht war. Unſer Bauersmann kaufte nun im Städtchen 10 Liter vom billigſten Schnaps, that daheim 10 Liter Kirſchwaſſer dazu und brachte das Tränkchen ſo dem Käufer wieder. Jetzt war das Kirſch⸗ waſſer recht. Unſer Bauersmann hatte einen Liter Krambambuli für 50 Pfg. gekauft und 2 Mark erhalten. Ein anderer dortiger Bürger hatte auch Kirſchwaſſer zu verkaufen und erlaubte ſich den Spaß, einem Abnehmer zwei Proben zuzuſenden. Die eine war reines Kirſchwaſſer, die andere halb Kirſchwaſſer, halb Krambam⸗ buli, und richtig, das Letztere wurde für das beſte befunden und demgemäß bezahlt. Jfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. * Frankenthal, 20. März. In welcher Weiſe einzelne Klavier⸗ fabriken ihre Erzeugniſſe an den Mann zu bringen ſuchen, ging aus einer geſtern vor der Strafkammer hieſigen Landgerichts verhandelten Berufungsſache hervor. Der Pianoforte⸗Fabrikant Theodor Weidens⸗ laufer aus Berlin und Robert Rentzſch aus Mutterſtadt waren wegen Uebertretung des Wandergewerbeſteuergeſetzes angeklagt. Weidenslaufer hatte, wie er dies vielſach zu thun pflegt, ein Pia⸗ nino an ſeine eigene Adreſſe nach Mutterſtadt geſchickt und dann den Rentzſch beauftragt, das Pianino für ihn zu verkaufen. Rentzſch bot das Inſtrument durch die Zeitung zum Verkauf aus und ſchaffte es in ſeine Wohnung. Der Preis für das Pianino war von Wei⸗ denslaufer auf 550 Mk. feſtgeſetzt, die Sachverſtändigen wertheten es auf 420 Mk. Das Königl. Rentamt ſah in dem Gebahren des Weidenslaufer eine Hintexung der Wanderlagerſteuer und legte ihm eine Steuer von 40 Pek. 20 Pf., ſowie eine Umlage von 15 M. 72 Pfg. auf, 5 welche Beträge Rentzſch haftbar ſei. Das Schöffen⸗ ericht verurtheilte beide, Weidenslaufer und auch Rentzſch, der es bernommen hatte, das Pianino von ſeiner Wohnung aus feil zu bieten, wegen Uebertretung des Wanderſteuergeſetzes zu Geldſtrafen von je 201 Mk., den fünffachen Betrag der Jahresſteuer. Beide Veſtrafte legten Berufung ein. Die Strafkammer des Landgerichts erkannte dahin, daß das Geſetz den Unternehmer oder Auctionator bezw. Inhaber von Lizitationsanſtalten zur Anmeldung von Wander⸗ gewerbebetrieben verpflichtet und im Unterlaſſungsfalle beſtraft, daß aber Rentzſch weder Unternehmer, noch Auktionator oder Inhaber einer Lizitationsanſtalt ſei, ſondern einfach im Auftrag Weidens⸗ laufers in ſeinem Blatte eine Anzeige einrückte, auf deſſen Bitte das in ſeiner Wohnung aufſtellte. Die Berufung Weidens⸗ aufers wurde abgewieſen, diefenige des Rentzſch aber als begründet erachtet und Rentzſch freigeſprochen. Mußbach, 20. März. Geſtern erhängte ſich, I.„Pf. Pr.“, hier der 50jährige Winzer Philipp Hoffmann. Der Selbſtmörder, der gemüthskrank geweſen zu ſein ſcheint, hatte ſchon öſter Verſuche bas t, ſich zu entleiben, woran er jedoch durch ſeine Frau und e es einem heutzu⸗ ine Nachbarn gehindert wurde. Geſtern Nachmittag wurde der ruder des Beklagenswerthen verhaftet, weil er ſeinen Bruder von der Begehung des Selbſtmordes nicht abgehalten hatte. * Darmſtadt, 19. März. Die Stadt Darmſtadt ſteht vor der Errichtung einer neuen Gasanſtalt, da das alte Werk an der Grenze ſeiner Leiſtungsfähigkeit angekommen iſt. Es liegt der ſtädtiſchen Verwaltung bereits ein Projekt vor, deſſen Koſten auf 1 300 000 M. veranſchlagt ſind. *Mainz, 19. März. Auf Anregung des Frankfurter Detailiſten⸗ Bereins wird am 3. Mai ein Detailiſtentag dahier abgehalten, zu dem vornehmlich die Vereine Frankfurt, Mannheim, Hanau, Ofſen⸗ bach, Gießen, Homburg v. d.., Karlsruhe und Kaſſel eingeladen werden. Zur Diskuſſion ſtehen u. A. der Geſetzentwurf über den unlauteren Wettbewerb, die ſogenannten Ausverkäufe und die Poſt⸗ ſchalterſtunden an Sonn⸗ und Feiertagen. Tlieater, Gunſt und Wiſrenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim. In der geſtrigen Aufführung der Oper„Das goldene Kreuz“ 910 Herr Marp die Partie des Bombardon, welche er zur beſten irkung brachte. Am 26. März veranſtaltet der Cäcilien⸗Verein Lu d⸗ wigshafen eine Aufführung des„Deutſchen Requiem's“ von Brahms; ein Chorwerk mit Orcheſter„Mahomet's Geſang“ von Robert Kahn.(Zum erſten Male.) Soliſten ſind: Fräulein Melaute Wölpel aus Würzburg und Herr Georg Keller aus Ludwigshafen. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 22. März bis 29. März. Sonntag, 22.: (B)„Der Pfeifer von Hardt“. Montag, 28.:(B)„Das Glück im Winkel“. Dienſtag, 24.:(Aufgeh. Abonn. Vorrecht B)„Nathan der Weiſe“. Nathan: Herr Adolf Sonnenthal als Gaſt. Mittwoch, 25.:(A)„Das Nachtlager in Granada“. Hierauf:„Die Puppenfee“. Donnerſtag, 26.:(Aufgeb. Abonn. Vorrecht 4)„Die Tochter des Herrn Fabricius“, Fabricius: Herr Adolf Sonnenthal als Gaſt. Freitag, 27.:(B)„Der Barbier von Bagdad“. Hierauf: „Lili⸗Tſee“. Samſtag, 28.:(Aufgeh. Abonn. Vorrecht B) Zum erſten Male:„Vater und Sohn“. Graf de la Revonnisre: Herr Adolf Sonnenthal als Gaſt. Sonntag, 29.:(4)„Der Evangelimann“. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. a) Im Hoftheater: Sonntag, 22. März:„Der Königslieutenant.“ Dienſtag, 24.:„Die Maienkönigin“,„Hänſel und Gretel.“ Donner⸗ ſtag, 26.:„Undine“. Freitag, 27.:„König Lear“. Sonntag, 29.: „Die Legende von der 1 5 Eliſabeth.“ b. Im Theater in 111 den: Mittwoch, 25, März:„Die Maienkönigin“,„Abu Haſſan“, oteleg“, Die Röntgen⸗Strahlen ganz durch den Körper eines Er⸗ wachſenen dringen zu laſſen und das Rückgrat und Rückenmark von vorn abzuphotographiren, iſt dem Dr. Hall⸗Edwards in Birming⸗ ham gelungen. Dr. Hall⸗Edwards iſt auch ſo weit gelangt, mittels der Röntgenſchen Strahlen in Zeitungen verſteckte, mit Slegelwachs umgebene Münzen zu entdecken, wie es häufig geſchieht, um etwas Porto zu ſparen. Mit ſeinem Apparat kann er Gegenſtände er⸗ kennen, auch wenn ſie hundertfach mit Papier umſchlungen ſind. Das Bismarck⸗Denkmal in Dresden iſt als Standbild aus der Zeit der Thätigkeit des Fürſten als Reichskanzler gedacht und ſoll in Bronze gegoſſen und auf einem Poſtament aus Harlgeſtein errichtet werden. Zur Fertigſtellung einſchließlich der Gründungs⸗ koſten ſtehen 90,000 M. zur Verfügung. Die Preiſe betragen 4000, 3000 und 2000., nicht preisgekrönte Entwürſe können für 500 M. angekauft werden. Verlangt wird ein Modell des Denkmals im Maßſtabe von 1: 10 und eine Skizze des Standbildes in Höhe von 50 Centimeter. 5 Wien, 16. März. Die jüngſte Novilät des Raimund⸗ Theaters, das dreiaktige Märchenſpiel:„Vineta, oder die ver⸗ K Stadt“ von Hermann Schmid, Muſik von Franz v. Suppe, ſt eine ſtellenweiſe recht poetiſche Verherrlichung der alten Sage von der Königin auftaucht, um ſich ein Opfer zu Kreuzritter erkoren, der nur reine Jungfrau für ihn ins Waſſer ſtürzt. Vineta, die alle hundert Jahre vom Meeresſpiegel holen Diesmal iſt dazu ein junger dadurch gerettet wird, daß ſich eine Für den Humor in dieſer können; Herr er ſtets auf dem Kopf herumträgt, kommt daher dem Autor zu Hilfe, Der Käufer aber verübt worden ſein, ſerteuſen Märchengeſchichte forgt ein luſtiger Knappe, eine Art Schalksnarr, der den Ritter begleitet, und mit den tückiſchen Nixlein allerlei Allotria treibt. Das Beſte an dem Stück ſind zweifellos die Muſik, die Franz v. Suppe in ſeinem beſten Mannesalter, vor un⸗ gefähr dreißig Jahren, geſchrieben, und die ſtimmungsvollen Deco⸗ rationen, die dem etwas naiven Werk wenigſtens ein äußeres künſt⸗ leriſches Relief geben. Kleine Ehronik. Aus Stuttgart wird gemeldet: Herr Bonn, Mitglied des Wiener Hofburgtheaters, wird nächſte Woche am Mittwoch zuerſt als Franz in den Räubern auftreten, zugleich mit Herrn Grube vom k. Theater in Wiesbaden, welcher bei ſeinem auf Engagement abzielenden Gaſtſpiel den Karl Moor darſtellt.— Das Luſtſpiel„Kenarſſance“ von Franz von Schönthan und Koppel⸗Ellfeld wurde vom Hofburgtheater in Wien zur Aufführung angenommen.— Im Münchener Gärtnertheater wurde ein überaus geiſtvolles Stückchen,„X⸗Strahlen“, Schwank in einem Akte, zum erſten Male vorgeführt. Die Witze darin ſind ſo fein, daß ſie nicht einmal mit Hilfe der Röntgen ſchen Strahlen entdeckt werden Dreher als Amateurphotograph mit einer Platte, die indem er hie und da ſtatt deſſen Geiſtesblitze ein elektriſches Licht leuchten läßt. Richtiger wäre wohl der Titel Nix⸗Strahlen. — Aeneſte Nachrichten und Celegramme. „Darmſtadt, 20. März. Heute fand die Veerdigung Otto Roquettes unter großartiger Betheiligung, namentlich auch der Frauenwelt, ſtatt. Pfarrer Guyot hielt die Grabrede. Kränze wurden ſeitens des Lehrercollegiums der techniſchen Hochſchule, der ſtudentiſchen Körperſchaften, die in Wichs mit ihren FJahnen er⸗ ſchienen waren, der Stadt, des Hofthegters und zahlreicher Vereine niedergelegt. Prinz Wilhelm wohnte der Trauer⸗ feier bei. *Aachen, 20. März. Laut dem„Volksfreund“ wurde in Haſſelt eine Engelmacherin verhaftet, in deren Wohnung man 11 Kinderleichen fand. Nürnberg, 20. März. Kommerzienrath Falk wurde gegen Kaution von 150,000 M. aus der Haft entlaſſen. *Leipzig, 20. März. In der Strafſache gegen den Verleger des Berliner Fachblattes„Manufakturiſt“ erkannte das Reichsgericht unter Aufhebung des Berliner Urtheils, daß Zeitungstitel keine Waarenzeichen ſeien. Der Angeklaägte wurde deßhalb freigeſprochen. Berlin, 20. März. Profeſſor Dr. Kropatſcheck iſt zum 1. April 1896 definitiv als Chefredakteur der„Kreuzzeitung“ berufen worden. Berlin, 20. März. Die Juſtiz⸗Kommiſſion des Reichstags ſtrich in dritter Leſung§ 55a, der Strafprozeßordnung betreffend die Aufhebung des Aeng wande der Ver⸗ leger, Redakteure und Drucker. Die Vorlage wurde mit 15 gegen 5 Stimmen angenommen. Die angenommene Reſolution ent⸗ hält auch das Erſuchen an den Reichskanzler, die reichsgeſetzliche Einführung bedingter Verurtheilung zu erwägen. Zum Berichter⸗ ſtatter des Plenums wurde Abg. Lenzmann beſtimmt. * Berlin, 20. März. Der„Nordd. Allg. Ztg.“ zufolge iſt die von einer Korreſpondenz verbreitete Nachricht, daß der Geſetzentwurf über die Organifation der Handwerker dem Staats⸗ miniſterium zugegangen ſei, als verfrüht zu bezeichnen. 8 Serlin, 19. März. Die Zuckerſteuerkommiſſion be⸗ endigte geſtern Abend die erſte Leſung der Vorlage, nahm der Reſt der Vorlage unverändert an und ſetzte den Eingangszoll für Zucker auf 40 Mark ſtatt 45 Mark für 100 Klgr. feſt. AZurich, 20. März. Der Kaufmann Leo Moſes Reichin aus Rufſiſch⸗Polen iſt nach Verübung von Wechſelfälſchungen und Betrug in Höhe von 30,000 Franken flüchtig geworden und wird ſteckbrieflich verfolgt. *Wien, 20. März. Aufſehen macht die Meldung der„Neuen Freien Preſſe“, daß gegen Hofrath Dr. Karl Zeller, den Kunſt⸗ referenten im Unterrichtsminiſterium und allgemein bekannten Ope⸗ rettencomponiſten, die Anklage wegen Meineids erhoben wurde. Zeller war von einem Freunde zum Univerſalerben eines großen Vermögens eingeſetzt worden, ſoll deſſen Wittwe ein Legat von 52,000 Gulden fälſchlich beſtritten haben. Die ſtrafgerichtliche Unter⸗ ſuchung führte zur Erhebung der Anklage. Zeller iſt vom Amte enthoben worden. Dr. Zeller iſt ſeit längerer Zeit nerven⸗ eidend. »Wien, 20. März. Während die Neue Freie Preſſe die Reiſe Kaiſer Wilhelms nach Wien ganz beſtreitet, verzeichnet das Neue Wiener Tageblatt die bereits erfolgte Ankündigung dieſes Be⸗ ſuches, und zwar auf der Reiſe nach Venedig. Wahrheit dürfte ſein, daß die Kaiſerfamitie nächſter Tage über München und Genua nach Neapel führt und der Kaiſer erſt auf der Rückreiſe über Venedig, wo er den König Humbert begrüßt, Mitte April oder in der zweiten Hälfte April Wſen beſucht und hier an der großen Frühlingsparade theilnimmt. * Paris, 20. März. Die„Agence Havas“ meldet aus Kairo: In der Nacht zum 5. März hätten 220 Sudaneſen unter eng⸗ kiſchen Offizieren mit Kriegsmaterial und Schießvorräthen heimlich Suez auf dem Dampfer„Maſola“ verlaſſen; die Truppe ſei beſtimmt, mit Cecil Rhodes zuſammenzuſtoßen.— Ferner wird gemeldet, daß der Kakif von a den ganzen Sudan zum Krieg aufrufe. „Brüſſel, 20. März. In Lüttich und Seraing breitet der Aus⸗ ſtand unter den Bergarbeitern ſich aus. Es feiern etwa 2000. „ Rom, 20. März. Morgen werden in der Kammer die Debat⸗ ten über die Tagesordnungen zu den Afrikakrediten endigen, Die Regierung ſcheint entſchloſſen, kein politiſches Votum zu provo⸗ ztren, was jetzt verhängnißvoll wäre, ſondern die einfache Tages⸗ ordnung Martini anzunehmen. Bemerkenswerth iſt, daß auch Son⸗ nino, den die Gegner des Kabinets ſchon als Premier des nächſten Miniſteriums proklamiren, eine einfache Tagesordnung einbrachte. Der„Oſſervatore Romano“ warnt das Miniſterium, ſich von einer unzuverläſſigen Kammer unterkriegen zu laſſen; Rudini ſolle nur auf das Land bauen, das ihm vertraue. Nöthig ſei im Kampfe gegen die Kammer aber Willensfeſtigkeit und Energie, und daran ſolle der Premiere es jetzt nicht fehlen laſſen. Rom, 20. März. Wie die„Tribung“ aus Maſſaua meldet, haben nach Berichten aus Adua bewaffnete Leute in Habaile viele Anſtifter von Razzien in Amhara getödtet und einigen Per⸗ ſonen, die ſie lebend gefangen nahmen, Hände und Füße abgehauen, um ihre Verwandten und die italieniſchen Askaris, denen ein Gleiches in Adua paſſirt war, zu rächen. Letzten Sonntag kamen zwei Sol⸗ daten aus Amhara in Adua aus dem ſchoaniſchen Lager an. Die⸗ ſelben erzählten ihren Kameraden, ſie träfen Vorbereitungen, in ihre Heimath zurückzukehren. Die Nachricht wurde mit Freude aufge⸗ nommen. Auch der Negus ſoll Eile kundgegeben haben, den Frieden u ſchließen und nach Schoa zurückzukehren, indeſſen betreibe er die ückkehr der Verwundeten; an denſelben ſollen ſchreckliche Barbareien ſodaß viele derſelben erlegen ſeien. Ein Ber⸗ der geflohen iſt, erzählte, daß man den italieniſchen Ge⸗ fangenen die Nahrung verweigere; viele Gefangene ſeien erwürgt worden. Die Derwiſſche befänden ſich ungefähr eine Stunde von Kaſſala; die Lebensmittel in Kaſſala reichen 4 Monate. * Amſterdam, 20. März. Der Diamantarbeiter⸗ Strike ſcheint Erfolg zu haben. Die Hanauer ſpendeten eine Unterſtützung, was in der Verſammlung der Strikenden mit Ab⸗ fingung der„Wacht am Rhein, begrüßt wurde, *Bukakeſt, 20. März. Die Anhänger Flevas haben beſchloſſen, ein Mißtrauensvotum gegen Sturdza wegen deſſen Verhalten in der Angelegenheit der macedoniſchen Rumänen zu beantragen. Petersburg, 20. März. Die Kaiſerin Mutter wird am Dienſtag den 24. von hier abreiſen und ſich über Leipzig, Frank⸗ furt a. M. und Lyon nach Nizza begeben. *Maſſanua, 20. März. Die Derwiſche griffen am 18. März die Defiles von Sabderat bei Kaſſala viermal an und wurden mit Verluſten zurückgeſchlagen. Die Verbindung mit Kaſſala, die zeitweiſe unterbrochen war, iſt wieder hergeſtellt. Die Lage im Süden iſt unverändert. ſagliere, 4** [I halten hätten, würden ſie den Krieg nich (Privat ⸗ Telegramme des„Geueral ⸗ Anzeigers“.) * Berlin, 2. März. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ bekämpft ent⸗ chieden die Agitation der konſervativen Kreiſe gegen die obligatoriſche Civilehe und bezeichnet die Meinung als grundlos und unverantwortlich, daß die verbündeten Regierungen ſich ſchließlich doch beſtimmen laſſen würden, die obligatoriſche Civil⸗ ſehe aufzugeben. Die preußiſche Regterung halte an der obligatori⸗ ſchen Civilehe feſt und auch die übrigen Bundesregierungen dürften den preußiſchen Standpunkt theilen. Königshütte(Oberſchleſien), 2. März. In der Kronprinzen⸗ ſtraße iſt ein dreiſtöckiger Bau eingeſtürzt. Die meiſten Haus⸗ zufällig abweſend. Eine Frau wurde ſchwer, ein kärz. Der öſterreichiſche Botſchafter in Paris, lt das Großkreuz der Ehrenlegion. ärz. Eine große Feuersbrunſt zerſtörte die belgiſchen Orte En g. Die Glocken ſchöne romaniſche K e J. erthvolles van Dike'ſches Mutter⸗Gottesbild zerſchmolzen. Auch ein rz. Die„Tribuna“ meldet aus Maſſauah: Ras Makonnen iſt am Arm und linken Bein leicht verwundet. Major Salſa erfuhr, daß Clochette im Lager des Negus am Freitag vor der Schlacht vor dem 1. März einget n ſei. Die Schoaner ſagen, wenn ſie nicht von den Franzoſen wehre und Schießbedarf er⸗ aben führen können. Nach der Schlacht zeigte Menelik dem Präſidenten Faure den Sieg an und verſicherte, die Italiener hätten 8000 und die Schoaner 5600 Todte verloren. General Baldiſſera ſchickte 2 Bataillone Eingeborene und 1 Bataillon Italiener nach Keru, um dort zu operiren. * London, 21. März. Aus Kairo wird telegraphirt, daß Oberſt 175 Abaſch am Nil, ſüdlich von Wadi⸗Halfa gelegen, ohne Wider⸗ ſtand beſetzt hat. London, 21. März. Das Unterhaus verwarf mit 288 gegen 145 Stimmen Morley's Antrag, dem Kabinet betreffend ſeiner auswärtigen Politik ein Tadelsvotum auszuſprechen. „London, 21. März. Der Maler Georg Richmond iſt ge⸗ ſtorben. *Petersburg, 21. März. Unweit der Station Jewdokow iſt ein Perſonenzug der Voronow⸗Oſtow⸗GEiſenbahn entgleiſt. Die Loko⸗ motive und 8 Wagen wurden zertrümmert. Ein Schaffner und zwei Reiſende wurden verlezt. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 20. März. Heute notirten Chemiſche Fabrik Goldenberg 168 bez., Brauerei Eichbaum 160 bez. ., Wormſer Brauerei 129 bez.., Schroedl'ſche Brauerei 115., Zellſtofffabrik Waldhof 212.60 bez. Frankturter Mittagsbörſe vom 20. März. Die von Wien Beſſerung hat auch hier zu einer mäßigen Beſſerung des Coursniveaus geführt Größeres Intereſſe machte ſich für Schweizer Bahnen geltend. Inländiſche Banken und Montanwerthe waren bei Beginn mäßig feſter, gaben ſpäter unter dem Eindruck der geſtrigen Beſchlüſſe der Börſen⸗Kommiſſion etwas nach, bleiben je⸗ doch in der Nachbörſe neuerdings erholt. Von Caſſa⸗Induſtrie⸗ Aktien gewannen Badiſche Anilin 2pCt., Kölner Straßenbahn 2 pCt., Nürnberger Pinſelfabrik 1½ pCt., Brauerei Stern 1pCt. Dagegen ſtellten ſich Chemiſche Fabrik Goldenberg 2 pt., Frankfurter Tram⸗ bahn 1½ pCt. niedriger. Chemiſche Fabrik Mannheim verloren 1 pEt. Privat⸗Dißconto 2½ pEl, Effekten⸗Soeietät v. 20. März, Abds. 6¼ Uhr. eſterreich. Kredit 3185, Diskonto⸗Kommandit 215.10, Ber⸗ liner Handelsgeſellſchaft 153.80, Darmſtädter Bank 158.80, Dres⸗ dener Bank 154.90, Banque Ottomane 118.40, Oeſterr.⸗Ung. Staatsz bahn 302¼, Lombarden 84½, Aproz. Griechen 33.80, 6proz. Mexi⸗ kaner 93.45, Zproz. do. 26.85, Harpener 152, Laura 154, Oberſchl. Eiſen 105.50, La Veloce 85.30, Zellſtoff Dresden 57.90, Nordd. Lloyd 109, Hüttenheim 103.25, Gotthard⸗Aklien 172.10, Schweizer Central 131.50, Schweizer Nordoſt 181.22, Schweizer Union 91.50, Jura⸗Simplon 99.40, Sproz. Italiener 82.40. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 20. März. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko, Schlacht⸗ gewicht zu Mark:— Ochſen. Qual.—, II. Qual.—, Schmalvieh 1.—, II.—, III.— Farren I.—, II.* 181 Kälber 1. 160, II. 155, III. 150. 570 Schweine I. 100, II. 95. — Luxuspferde und Arbeitspferde———.— Milchkühe———, 309 Ferkel—10. 4 Schaſe 30.— Lämmer—.— Ziege—. — Zicklein—. Zuſammen 1064 Stück, Mannheimer Produktenbörſe vom 20. März. Weizen per März 1896 15.60, Mai 15.25, Juli 15.20. Roggen per März 1896 12.50, Mai 12.40, Juli 12.40, Haſer per März 1896 12.50, Mat 12.65, Juli 12.65. Mais per März 1896.25, Mai.25, Jult .25 M.— Tendenz: flau. Die geſtrige Feſtigkeſt iſt heute gewichen. — tung. Uebriges unverändert. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 20. März. New⸗Nork Ehleago weben Mais eama Caffee 5 8 ween Mais ecneh ———.———— aärz 69% 37½¼—.— April— 12.80 i 69— 68⁰4 685 68576 355%6 35⁰⁶ 3674 37½4 630% 625/6 —— Juli 85 September Dezember —— Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 19. März. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Hafenmeiſterei II. Jegen Franziskus Wilh. Antwerpen oller 3Brüder Schmitt Prinz W. v. B. Müßig Marie Hauck D. Blüm 4 Leuthner Einigkeit Müßig v. Marchthaler Hbveler WiEgan 7 otterdam Mondhinke P Melchers„ ellinxß Corneillsi 15 Stückgüter ippel Badenia Nuhrort 55 Schmitt Emilie Heilbronn Steinſalz Haſenmeiſterel II errmann Gott mit uns Heilbronn Stückgüter ſer Friedrich 8 6 7 Johanna Milßig 1 3 Steluſalz Vorreuther ott mit uns Waſſerſtaudsnachrichten Pegelſtationen 16. 17. vom Rhein: Konſtanz 6,40 3,40 Hüningen„„„„„„„„ 3,01 Kehll!l 4,68 8,44 Lauterburg 45,52 5,16 Magan 45,55 5,22 Germersheim 5,96 5,88 Mannheim 7,10 6,41 Mainz 4,95 4,46 4,16 Stückgüter Steinſalz Stückgüter olz ackſteine Steinſalz Stückgüter Weizen 60⁰ 1150 1570 1774 2852 vom Monat Mürz. Datum:„ 18. 19. 20. 21. Bemerkungen. ——— 3,40 3,39 3,39 2,98 2,90 2,79 8,32 3,27 8,19 4,99 4,91 4,70 5,08 4,98 4,82 5,30 5,10 48 5,91 5,58 5,35 Mgs. 7 U. 4,02 3,70 3,47 3,35 3,14 10* U. U. Abds. 6 U. N. 6 U. Abds. 6 U. 2 U. .-P. 12 U. Bingen 4,64 Naudßd 5,74 5,08 ſtoblenz 5,98 5,27 Nüön 6,75 6,10 Ruhrort 6,87 6,52 vom Neckar: Manuheim Heilbrounnn 8,70 4,42 4,02 8,68 .70 4,24 3,98 4,90.50 1 5,45 5,%8 5,06 4,47 * 0 0 2 0 * 0 „„„„„„%„%„ e69•„„5„„%„„ 7,15 6,48 5,99 5,65 V. 7 U. 2,141,99 1,871,78 Geld ⸗Sorten. Dukaten M..65—.60 Ruſſ. Imperials 5,87 5,16 169 20 Fr.⸗Stücke„ 16.25 21 Dollars in Gold„420 6 Engl. Souvereigns„ 20.44 40 Die durch ihre unübertreffliche Paßform, Eleganz und Soli⸗ dität weltberühmten Schuhwagrenfabrikate von Otto Herz& Ciie. Frankjurt a.., ſind für Maunheim und Ludwigshafen nur allein ächt zu haben bei Georg Hartmann, Schuhgeſchaft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke Keledhon 443). 66990 Auf amerikaniſche Weizenzuſage verkehrte der Markt in matter Hal⸗ 1 5 Gluſh. Badiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. Zum deutſchen Eiſenhahn üter⸗ takif, Theil I, vom 1. April 1894 wird am 1. April l. J. der III eingeführt. Abge⸗ en von einigen unweſent⸗ ft en e e hungen werden dur Nachtrag lediglich Fra en herbeige⸗ ſeführt. Exemplare desſelben znnen zum Preiſe von 30 Pf. für das Stück durch Vermittlung unſerer Güterſtationen bezogen werden. 5657 Karlsruhe, 17. März 1896. Generaldirektion. Hekauntmachung. Den Vollzug des Fiſchereigeſetzes betr. (80) Nr. 118331. Auf Grund der Art. 9, 12 u. 14 des Fiſcherei⸗ geſetzes der 88 89, 41, 48, 46 und As ber Landesfi fiſchereiordnung 15 des§ 4 der Verordg. vom 19. Januar 1890 geben wir hier⸗ mit bekannt, daß am 1. April die Schonzeit für Zander, ſowie für Berſche im Neckar beginnt und bis zum 31. Mai dauert. 5600 Die Schonzeit für Aeſchen u. orellen dauert noch bis zum 0. April, diejenige für 5 bis zum 1. Juni. Während der„Schon eit iſt nicht nur der Fang, 95 1 au 89 der 3 erſten Tag gacen alles Feil⸗ bielen, Vert ern und Verſenden der gef ützten ab ver⸗ ieſes Verbot erſtreckt ch insbeſondere auch auf das ſehhalten und den Verkauf von Fiſchen ſolcher Art in Gaſthäuſern Und Reſtaurationen, worauf wir 5 beſonders hinweiſen. ei erlaubtem Fang 05 Ab⸗ auf der Schonzeit beträgt das Mindeſtmaaß für Aeſchen 25 em, für;? 20 om, für Zander 35 em, für Berſche 5 em und für Krebſe 5 em. Mannheim, 17. März 1896. 79 575 Bezirksamt: Lacher. Helanutmachung. Maul⸗ uud Klauen⸗ ſeuche betr. (80) Nr. 118521. Wir bringen ſccpurch mit Bezug auf unſere ekanntmachung vom 11. Mts. 6240 zur ae Kennt⸗ iß, daß in Heddes Weinheim, die aul⸗ und wieder 05 Mannheim, 18. März 1896. Bezirksamt. teiner. utliche Juſtellung 4440. Schneidermeiſte 19 Boli gen Karl Damba von bed Hall, z. 0 an unbekannten Orten und deſſen Mutter Farl Dambach Wwe in Schwäbiſ 15 Ht 15 dem An⸗ erurthe rag auf Spes Karl Dambach als auptſchuldigen, b. g e Wwe. als Bürgin, ſeide fedoch unter ee licher Haf 1 zur Zahlun hſt 27 60 Pfg. aus Kauf, ſt 5% ins vom Klagezu⸗ ellungstage an. Zur mündlichen Wergendlung 1. 50 ladet Kläger Beklagten vor das Großh. imtsgericht hier zu dem auf onnerſtag, 7* 1 1896, Vormittags 9 uhr Abth. III Termine. Zum Zwecke der öffentlichen de an den ſarl Dambach wird dieſer Aus⸗ 11 55 Klage bekannt gemacht. 20. März 1896. chreiber Großherzogl. mts erichts. Stalf. 5722 örußh. Fadiſhe Slaals- 5 Eiſeubahnen. Herſtellung einer Straßen⸗ brücke nach dem Lindenhof⸗ gebiet in Maunheim. brüge 11 dem Manaſe 9255 n Mannheim, umfaſſen Eenren und Aufſtellung 1 ſen konſtruktionenim Ge 15 566 500500 K Schweiß⸗ oder „ Huß 10 5 9180 eiſen 670„ Gu ſtähl uſ, 513750 lg ſoll im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Die Angebote, verſchloſſen und 100 mit entſprechender 5 ver⸗ ehen, 5 ſpäteſtens Mittw 8 den.4 b Bormittags 10 u m zimmer des Aner d en a bzulie ſfern, woſelbſt zewichtsberech⸗ eichne 5 die Pläue, e u zur⸗E Nant ſeim, 19 Uaaiaſpektor, Coſtüme, garant. Sitz Arbelt eim, Amts l. zeklagten 8 e er 5 Die Herſtellung einer 705 moden, 2 Nachtti Chiff 5 gulateure, 1 Opernglas, 1 ſch ie 11 5 Sranulgweiger Fliale ſichine 275 Frnann machung. Frelwlllloe 775[Kieler Sprotten Einfüllen der Bau⸗ ſcue für Haus⸗An⸗ chlüſſe betr. No. 2468. Wir machen wieder⸗ holt darauf aufmerkſam, daß auf hier das Zufüllen der Baugruben der Hausentwäſſerungs⸗Anlagen von Seiten der Unternehmer und Liegenſchafts⸗Beſitzer beſondere Sorgfalt zu verwenden iſt, da der 5 Eigenthümer während Monaten nach Ae der Grabarbeiten für den Zuſtand der Straße und der Baugrube verantwortlich iſt und die infolge vorkommender Jenkungen nöthig werdende e ee 015 0 laſſen muß. 5656 Der Boden iſt in regelmäßigen orizontalen Schichten von öchſtens 20 em Starke einzu⸗ ringen. Jede Schicht iſt ſorg⸗ fältig feſtzutreten und mit einer eiſernen Handramme von genügendem Gewicht kampfen, bevor die folgende Schicht nachgefüllt wird. 68 darf nur guter Grund zum Zufüllen verwendet werden, der frei iſt von 1 8 Steinen, zuſammen⸗ eballten Erdklumpen und Blech⸗ oſen, ſowie von organiſch en Be⸗ ſtandtheilen, wie Papier, 5 umpen und Pflanzentheilen, welche beim Verfaulen Hohlräume in der Erde zurücklaſſen. Sandiger und kjeſiger Boden iſt mit Waſſer. einzüſchlemmen, bis derſelbe keine Senkungen mehr zeigt. Zur Vermeidung unnbthiger Neparaturkoſten und zur Er⸗ haltung eines guten Zuſtandes der traßen und Gehwege richten wir an alle Hausbeſitzer und Unternehmer die dringende Aufforderung, auf das fältigſte obige Vorſchriften bringen zu wo 15 Mannheim, 19. März 1896, Städti Hausentwäſſerungs⸗Bureau Olshauſen. Montag, 23. März d. Js., Na hmittags 2˙ Uhr werde ich im Pfandlokal O 4, 5 im der Frau L. olſ 9 1 Plüſchſopha gegen Baarzahlung öffentlich 19 eigern. Mange 20. März 1896. Gerlch zwolher 24, Zwangs⸗ atte den 25 März d.., dachm. 2 uhr werde ich im Pfandlokal 2 4, 5 im iene 1 Chiffonier, 1 Pfei lerſchränk⸗ chen, 1 Sopha, 6 Polſterſtühle, 1 Ovaltſſch, 1 Spiegel, 1 Silber⸗ chrank, 1 einth. Schrank, 1 Tiſch, 4 Stühle, 1 Mu ikautomal, 1 2 Kommoden, 9 Bände Meyers Converſations⸗ lexikon, 2 1 1 Kleider⸗ ſfän er, 1 0 Nähtiſch, 1 Sekretär, 1 Klapptiſch, 5 Bilder, 1 Klavier, 1 el 1 Nähmaſchine, 1 Kanapee, 1 oldenes Arm⸗ band, 1 goldene Kette, 1 goldene Broſche, 1 Paar goldene Ohr⸗ ringe gegen Baarzahlung 170 lich verſteigern. 5711¹ e 9 1896. Jut Gerlchtöpollgkeher 2 4, Wichtig für 1 Freiw. Verſteigerurg. Montag, den 23. März 1896, Nachmittags 2 uhr in der Reſtauration Hagen zu Lubwigshafen a. Nh. verſteigere ich Ca. 250 Paar kalb⸗ lederne Herren⸗„Damen⸗ und Kinderſchäfte ge 1 baare daſe 18 5541¹ udwigshafeu a. Rh., den 20. März 1896. Weingarth, kgl. Gerichsvollzieher Stellen⸗„Angebot, Deſt J 92 uſtriehafen betreffend. 1 den Bau eines Induſtrie⸗ ens ſuchen wir zur Unter⸗ tützung des Bauleiters einen Ingenieur, der ins⸗ eſondere auch Erfahrungen in Arbeiten beftitzen 5655 Mit ene aſlen belegte Be⸗ werbungen wollen unter Angabe der Gchaltsan prüche bis lang⸗ ſtens Samſtag, den 11. April bei uns eingereicht werden. Nannheim, 17. März 1896. Das Tiefbauamt: Kaſteun. Dung⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 26. März d.., Borm 0 11 uhr in Mannheim, don üngeret Mai b. J5 ee Mannheim, 18. März 1896. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung. Krebs. Btkauntmachung. Auf Grund rolel er Vorſchrift vom 31. Dezember 1891 fluden, der geſet tage wegen, im Jahre 1 folgende Verlegungen der 55 märkte ſtatt: Der Groß⸗ und Kleinvieh 1185 vom 30. März auf 31. März. Der Ntr vom 2. Wel a er Kleinviehmarkt vom 3. April auf 4. Apri Der Pferde⸗ Wröß⸗ 15 Klein⸗ vom 18. Mai auf 20. 50 Groß⸗ vom 25. Der und hnpegmarkt dai auf 26. erkelmarkt vom 4 FJun uni. leinviehmarkt vom 9. auf 10. September, er Kälbermarkt vom 283. September auf 24. September. Der Kälbermarkt vom 30. Sdenen auf 1. Oktober. er Kleinviehmarkt vom 25. Dezember auf 24. Dezember. Mannheim 20. März 1896. 1 8 t⸗ 89 8 Viehhof. 1. Juang-Perſeigerung. Montag, 23. 5 15 5 1696, 2 uhr N werde ich inm Hfandteet a4 1 2 große N 5 5 Kom⸗ 1 ſoſentee 195 4 oniere, 1 ertit 2 Nähmgſch Aenen 6 auf⸗ 10 gute Ven⸗ 795 ein, 760 Ltr. Weißwein, 8 9 0 5 Wenthel, eibpu eq adenthele, 1 Mn 4 neue Wee mit. je Roſt, Polſter und 8 theil. 1 Waſchkommode Stühle, 3800 Eigarren, 2 1 eh 1 mit 85 1 1 5 1 Kiſtchen mit 85 baümſachen 1 emaill. kübel, 2 chng er mit 19 eidnma⸗ Uſtre K ich ver⸗⸗ 5736 i e 11 5 hne im gegen ache öffentl ſteigern. kangen 20. März 1895. bſchenberger e A 178 Ein 4 degen Mäh. 5.44. 2. d. 1,.— G010 6er, ene Göusger f 1 erf orir⸗ 5 o, 3 Oval⸗ 1 Pferd, zahntenſchenkel, 5 Kanaper, 2 Spiegel, 1 K 1l0 1 Frais⸗ maf ſn, 1 Geden Miafel von Ote Ordentliche Geueral⸗Verſammlung Agemenmenheutschen Mebversschefungs- Cesbellschaft zu Lübeck am Freitag, 27. März 1896, Nachmittags 3 Uhr, im„Lübecker⸗Hof“, Breite⸗ ſtraße No. 18 in Lübeck. Tagesordnung: 1. Geſchäftsbericht für 1895. 2. Rechnungsabſchluß u. Bilanz, Eutlaſtung des Verwaltungs⸗ rathes wegen der im Jabre 1895 geführten Verwaltung Aene erwendung des Reſerve⸗ oNn 8. ſchaftsrath empfohlenen Neabe u. Verſicherungsbedingungen 10 5 Tagesordnung vom 80. März 1895). 5676 Lübeck, den 11. März 1896. Allgemeine Deutſche Blehverſicherungs⸗Geſellſchaft. Der Verwaltungsrath: Otto Gusmann. Wir Olleriren Brageg ſf. Schlack⸗ 17 Weeee ff. Servelat⸗ Braunſchweiger ff. Salami⸗ Wurſt a Pfb. 1,40. 0 ff. Leberwurſt bauneecß en N. II. Sorte eeen 1.20 Trüffel⸗ J 2 e geen Wurſt c ſ 12 05 bracge 0 1ben Wurſt a — velat n Gothaer ff 840 a Gothaer 15 Sorte Wurſt Gothoer edne ſd. Gothaer eeber aburſt Mectwurſt eee Gochser Oolunger Gbkengen 10 mben Gblitnger, Weßfalnf er ff. Schinken efnc See Shwarzwfder, Schwarde 150 a5. er Sp eck Gerauſee, 0ngen einer enniet in großer Auswahl. N3, 12. 1 5 geleſene 5708 eiſekartoffel deingetroffen. ver Centner zu Mk. 3. fjrei in's Haus. Primd Salakkattaßfel per Centner Mk..50 ele per Flaſche gaghsſchinten 2 81 ſcinren 2% Schinten 29.7 u Schnittſpargeln 20—30 Pfd. Schleibücklinge. Nürnberger Ochſenmaulſalat Mailänder Salami Gothaer Cervelatwurſt Frankfurter 50 N per Pfd. 80 Pfg. Süſtrahm⸗Tafelbutter hochfeinen Emmenthaler Käse Edamer, Tilſiter Roquefort, Camembert ete. Blutorangen empfiehlt J. H. Kern, 0 2, f. Hochfeinen 5739 Rhein-Salm leb. Forellen, Seezungen Tafelzander, Hechte Karpfen. 1 2 9, Ph. Gund, blanfen. Holläuder Austern friſch eingetroffen. 5738 Alfred Mrabowski, . 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März d.., Abends 9 uhr im Lokal Luxhof J ſtattfindenden ersammlung freundlichſt eingeladen. 5658 Mehrere Kameraben. 175 Krieger-Verein. Die Feßbazars⸗Schleifen für die Milglieder und deren Fa⸗ milienangehörige können um den Preis von 20 Pfg. per Stück am Donnerſtag, den 19., Freitag, den 20. und Samſtag, 215 März, jeweils von 8/½—10 Uhr Abend⸗ im Vereinslokal„zur Stadt Lück“ in Empfang genommen werden. An der Bazarkaſſe werden nur Eintrittskarten zu 80 Pfg. ver⸗ kauft. 5531 Der Vorſtand: Seiler. Musik-Verein Sonntag Vormittag 11 uhr Geſammt⸗Urobe. 57a Werein Mannheim. Abtheilung: Handelsſchule. Beim Wiederbe⸗ inn des Unter⸗ richts e 3. April cr.) können in die beſtehenden Kurſe für: 5034 K ingliſche Italieniſche Spaniſche„ Deutſche Korreſpondenz, Kaufmänniſches Rechnen u. Handelsgeographie noch Theilneh mer mit den ent⸗ ſehen et Vorkenntniſſen ver⸗ ehen eintreten. „Ferner eröffnen wir neue Kurſe für Schönſchreiben u. doppelte Scet tung. 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März ab bei der Mannheimer Bank gegen Aus⸗ lieferung des betreffenden Dividendenſcheines erhoben werden, Mannheim, den 20. März 1896. 5669 Der Aufſichtsrath: S. Nöth er, Borſitzender. Medizinalkasse der katholischen Jereine Mannhbeims 4. 17, Geſellenhaus. Im Monat März fällt das wieder weg. Anmeldungen nimmt unſer Geſchäftsführer Hr. eeenee täglich entgegen. glich 1 55 Der Vorſtand. Wegen Geſchäſtsaufgabe e Ausverkauf von Herren-, Damen- u. Kinderhüten, Regenschirmen, Filzplatten etc. etd. Oscar Kramer, Broltestrasse. futfabrik. b 7 Reparaturen von Filz⸗ und Strohhüten vrongz 9 und billigſt. 29 Fahnenſchleiſen, Vereinszeichen liefert in ſchönſter und Ausführung 9 6, 13. T. Mengemer 0 6, 3. Kunſtſtickerei. Beſte Referenzen ſtehen zu Dienſten Das Reinigen ſowie Repariren alter Fahnen wirb beſtens beſorgt. Panorama C ,6 Geöffnet v. von Morgens 10 bis Abends 10 Uhr. 5099 Von Sonntag, den 22. März bis mit 28. März enedig. Wührend der Charwoche geschlossen. Eintritt 30 Pfennig, Kinder u. 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