Telegrzmm“⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2672. (Badiſche Volkszeitung.) 65 Abonnement: 60 Bfg. monatlich, ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. H 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. 55 Eruf Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, ann IIII 0 U I. durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ Dr. H. 5 (106. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſte und verbrritetie JZeitung in Maunheim und Amgegend.— Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thsil! Shef⸗Redakteur Dr. H. Lagler. für den lofalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Apfel (Mannheimer Volksblatt.) Kars 8 Notationsdruck und Verlag der aas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) U (Das„Manuheimer Journgl“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. 800 E 6, 2 Abon nements Einladung. Der „General-Anzeiger“ (Manuheimer Journal) Pe⸗ auf dem Boden einer nationalen und liberalen olitik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Welkbe⸗ gebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General⸗Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende Berichterſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit ergheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zdu unterrichten. Dier„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2672) 2 Mark 30 1 VTVVVV ei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein IJunſertions Organ allererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ kündigungsblatt. 15 5 Expedition und Redaktion E 6, 2. Politiſche Ueberſicht. * Mannheim, 24. Maͤrz. Dem„Hannov. Cour.“ wird aus Bader über die Stellungnahme der Zweiten Kammer zum Antrag Kanitz geſchrieben: 8„Mehr als eine Woche hat der badiſche Landiag über die Lage der Landwirthſchaft in unſerem Großherzogthum debattirt. Wenn man auch zugeſtehen muß, daß die Diskuſſion etwas allzu breit angelegt war, und viele nebenſächliche Dinge berührt wurden, deren Fernbleiben der Sache nichts geſchadet hötte, ſo hat ſich doch durch die gründliche Erörterung der Frage die erfreuliche Thatſache ergeben, daß der frühere ſchroffe Gegenſatz der Anſchauungen der einzelnen Parteien eine ganz merkliche Milderung erfahren hat. Vor Allem kann konſtatirt werden, daß der Antrag Kanitz im badiſchen Landtag beträchtlich an Boden verloren hat. Selbſt ſolche Abge⸗ ordnete, welche früher dem Antrag ſehr ſympathiſch gegenüberſtanden, gaben ihrer Anſicht dahin Ausdruck, daß man jetzt von der weiteren Verfolgung des Antrages Kanis Abſtand nehmen ſolle, nachdem Reichsregierung und Reichstag ſich wiederholt gegen ihn ausgeſprochen haben. Die Einfübrung der Doppelwährung wurde in der mehr⸗ tägigen Agrardebatte im badiſchen Landtag nicht gefordert, ein Beweis, daß auch hier die beſſere Einſicht mehr und mehr an Boden gewinnt. Dagegen war eine ſtattliche Anzahl der badiſchen Land⸗ agsabgeordneten, ſowohl der ultramontanen als der nationalliberalen Pärtei, der Getreidebörſe, ſoweit der Terminhandel in Betracht ommt, ſehr unhold geſinnt. In dem Differenzgeſchäft in Getreide rblicken viele Landtagsabgeordnete eine der Haupturſachen des Niederganges der Getreidepreiſe. Erfreulich war es, wahrzunehmen, ſaß die ſogenannten kleinen Mittel für die Landwirthſchaft in letzter t im Courſe ganz bedeutend geſtiegen ſind. Die badiſchen Bauern ſtehen denſelben nicht mehr ſo kühl gegenüber wie früher. Namentlich erſpricht man ſich einen weſentlichen Erfolg von der Errichtung on Getreideabſatzgenoſſenſchaften, wenn man bei uns auch auf dieſem Gebiete bis jetzt mit einer einzigen Ausnahme über die theoretiſchen Erörterungen noch nicht hinausgekommen iſt. Daß die Regierung ſowohl als der badiſche Landtag der Bildung von Ge⸗ 'deabſatzgenoſſenſchaften ein großes Gewicht beilegen, beweiſt die Einſtellung eines verhältnißmäßig hohen Betrags in das Budgef zur Unterſtützung ſolcher Unternehmungen. Alles in Allem kann konſtatirt werden, daß die badiſchen Landwirthe nachdem ſie die Unmöglichkeit der Durchführung des Antrags Kanitz eingeſehen haben, ucht dieſem Phantom nachhängen, ſondern praktiſchen Erfolg verſprechenden Maßnahmen ihr Augenmerk zuwenden“ In Wien wurden die Ausgleichsverhandlungen eim Miniſterpräſidenten Grafen Badeni am Freitag wieder ufgenommen. Von ungariſcher Seite nahmen an den Berath⸗ gen Theil: Miniſterpräſident Baron Banffy, Finanzminiſter ges und Handelsminiſter Daniel. Wie verlautet, gelangten ſter Reihe die das Reſſort des Handelsminiſterſums be⸗ treffenden Fragen zur Erörterung. Am Sonnabend wurde über die das Reſſort des Ackerbauminiſteriums betreffenden Fragen verhandelt. In Schweden brachte inen Geſetzentwurf betreffend die lrechts zur zweiten Kammer ein Nach dem Geſetzent⸗ die Regierung im Reichstage Erweiterung des Dienſtag, 24. März 1896. wurf ſoll das Wahlrecht den Pächtern, deren Beſitz einen Schätzungswerth von wenigſtens 3000 Kronen(jetzt 6000 Kronen) ausmacht, und denjenigen Bürgern verliehen werden, die Steuern für ein jährliches Einkommen von mindeſtens 600 Kronen(jetzt 800 Kronen) entrichten. *Der Vormarſch der engliſch⸗egyptiſchen Truppen ſoll unter den Derwiſchen Unordnung und Ver⸗ wirrung hervorgerufen haben. Einer Kairenſer ODepeſche der „Daily News“ zu Folge, beſetzte Oberſt Hunter Paſcha Aka⸗ ſcheh ohne Widerſtand; er werde wahrſcheinlich nach Suardeh vorſtoßen, wo die noͤrdlichſten Vorpoſten der Derwiſche ſtehen. Es heißt, Osman Digma werde die Gegend von Kaſſala ver⸗ laſſen und zu den Streitkräften rings um Dongola ſtoßen. Beſtätigt ſich die Meldung von dem Abzuge Osman Digmas von Kaſſala nach Dongola, dann bekommen die Italiener zwi⸗ ſchen Kaſſalla und Keren wieder Luft. *Ein am 20. d. M. veröffentlichtes Grünbuch über Afrika enthält den Schriftwechſel zwiſchen der italieniſchen Regierung und dem Gouverneur von Erythräa vom 3. März bis zum 8. März und umfaßt acht Schriftſtücke, nämlich 1. eine Depeſche des Kriegsminiſters Mocenni an den General Baldiſſeria vom 3. März, worin letzterem mitgetheilt wird, daß die Regierung ganz ſeinem Ermeſſen die zu ergreifenden Maßregeln überlaſſe und ihn ebenſo ermächtige, Adigrat und Kaſſala aufzugeben. 2. Eine Depeſche des Generals Baldiſſera an den Kriegsminiſter vom 5. Maͤrz, worin der General mit⸗ theilt, er habe Salſa an den Negus geſandt, um die Genehmig⸗ ung zur Beerdigung der Gefallenen zu erlangen und um Friedens⸗ unterhandlungen einzuleiten, indem er auf die Gefahr hinwies, die für Schoa darin beſtände, Tigre zu ſehr zu vergrößern. 3. Eine Depeſche des Generals Baldiſſera vom 7. März an den Kriegsminiſter Mocenni theilt die Entſendung Salſas nach Adua zu Friedensverhandlungen mit und vperlangt die er⸗ te Schriftſtück iniſterrathsſitzung forderlichen Weiſungen der Regierung. Da enthält einen Auszug des Protokolls der vom 8. März, worin es heißt, der Miniſterrath habe die Mi⸗ niſter Crispi, Blane und Mocenni ermächtigt, dem General Baldiſſera die Befugniß zu ertheilen, über den Frieden zu unter⸗ handeln unter Bedingungen, die am beſten dem Intereſſe der Colonie und der Würde Italiens entſprächen. Ferner enthält das Grünbuch eine Depeſche des Miniſterpräſidenten Crispi und des Kriegsminiſters Mocenni an den General Baldiſſera vom 8. März, die dieſen ermächtigt, den Major Salſa zu ent⸗ ſenden, um über Friedensbedingungen zu unterhandeln, die den Beſchlüſſen des Miniſterraths vom 8. März entſprächen. *Wie die„Times“ melden, hat der Khalif von Chartum den ganzen Sudan zum Kriege aufge⸗ rufen. Khalif Abdullahi iſt der Nachfolger des Mahdi, den dieſer als erſten ſelbſt erwählt hat. Er iſt nach der Schilder⸗ ung Slatin Paſchas, der bekanntlich aus der Gefangenſchaft des Khalifen entflohen iſt, etwa 50 Jahre alt und ein blut⸗ dürſtiger Tyrann, der ſeinen Launen und Laſtern als unum⸗ ſchränkter Selbſtherrſcher ungeſtört nachgeht. Die Politik des Khalifen geht dahin, ſeiner Familie und nicht den vom Mahdi in zweiter und dritter Linie beſtimmten Khalifen die Nachfolge in der Herrſchaft zu erhalten, und ſodann die ihm als Weſt⸗ länder näherſtehenden Stämme nach Omdurman zu ziehen. Die militäriſchen Streitkräfte im Ganzen ſchätzt Slatin folgender⸗ maßen: 34,350 Negertruppen und bewaffnete Araber, 6600 Reiter, 64,100 Schwert⸗ und Lanzenreiter. Dazu kommen 75 Geſchütze. Die Gewehrmunition iſt beinahe durchweg Omdur⸗ maner Fabrikat aus ſelbſtbereitetem Pulver mit Zündhütchen eigener Mache; die Tragfähigkeit iſt im Durchſchnitt kanm —700 Schritt.„Einem ernſten, wohlvorbereiteten Angriff von außen kann dieſe Macht auf die Dauer nicht widerſtehen“, das iſt die Anſicht Slatins. Die Streitkräfte ſind über das ganze Gebiet vertheilt, das der Khalif beherrſcht. Das Feſtmahl des Reichstages. In Ergänzung unſerer geſtrigen telegraphiſchen Mitthei⸗ lung über das am 21. d. M. aus Anlaß der Gedenkfeier zum 25jährigen Beſtehen des deutſchen Reichstages abgehaltene Feſt⸗ mahl bringer. wir heute nachſtehend folgenden ausführlichen Bericht:„„ Berlin, 22. März. „Zum geſtrigen Reichstagsfeſt hatte die prächtige Wandel⸗ halle eine angemeſſene Dekoration erhalten. Der kalte Mar⸗ morfußboden war mit weichen, warmen Stoffen belegt worden, ſo daß die Wandelhalle wieder den Charakter der Gemüthlich⸗ keit gewonnen hatte. Der Eingang am Portal I war in der Kuppelhalle durch einen reichhaltig beſetzten Lorbeerhain beſtellt worden. In dieſem Grün hatten die Koloſſalbüſten der Kaiſer Wilhelm., Kaiſer Friedrich III. und Wilhelm II. Aufſtellung gefunden und hoben ſich maleriſch ab. Auf der Baluſtrade der Galerie waren die Reichsflagge und die Flaggen der Einzel⸗ ſtaaten der Reihe nach aufgehißt. Außerdem waren durch Pflanzendekorationen die Niſchen und Saͤulen der Wandelhalle in ſinnreicher Weiſe beſtellt worden. Es waren 10 Tafeln in dem Kuppelſaal in der Richtung von Süden nach Norden auf⸗ geſtellt worden. Die Fraktionen nahmen getrennt an den ein⸗ patriotiſchen Kundgebungen der letzten Monate, nein, i (Gelephon⸗Ar. 218 zelnen Tafeln Platz, auf der Seite nach Portal I die Konſer⸗ vativen, Reichspartei und Antiſemiten, in der Mitte das Centrum und die National⸗Liberalen(unter ihnen Prinz Alexander Hohen⸗ lohe⸗Schillingsfürſt, der Sohn des Reichskanzlers), nach dem Sitzungsſaal hin die Freiſinnigen und direkt vor dem Eingange zum Sitzungsſaal die Ehrengaͤſte. An der erſten Tafel ſaßen 30, an der zweiten 24, an der dritten 24, an der vierten 32, an der fünften 82, an der ſechſten 74, an der ſiebenten 74, an der achten 30, an der neunten 30, an der zehnten 50, zu⸗ ſammen 400. Die Mitte der erſten Tafel am Eingange zum Sitzungsſaale nahm der Reichskanzler Fürſt Hohenlohe, links von ihm ſaßen der Präſident des Reichstags Frhr. v. Buol, rechts von ihm Dr. v. Bennigſen. An den Präſidenten Frhrn, v. Buol reihten ſich weiter links an Staatsſekretär Dr. v. Boet⸗ ticher, Fürſt Pleß, v. Keudell, Frhr. v. Stumm, Frhr. v. Zedlitz und Neukirch. Neben Dr. v. Bennigſen ſaßen weiter rechts Fürſt Lichnowsky, Dr. v. Lucius, Hammacher, Dove. Dem Reichskanzler gegenüber ſaß direkt Staatsſekretär Frhr. v. Marſchall, weiter Schmidt(Elberfeld), v. Wedel, Frhr. v. Heeremann, Spahn ꝛc. Um 6 Uhr ſetzte man ſich zu Tiſch. Die muſikaliſchen Genüſſe bot die Kapelle des 2. Garderegiments zu Fuß. Die Speiſefolge begann mit„Deutſcher Reichskraftbrühe mit Mark“. Gleich nach dem erſten Gang ergriff Präſident v. Buol das zu Rede: urchlauchtigſte, hochgeehrte Herren und liebe Freunde Das Jubeljahr neigt 10 ſeagen Ende zu. In allen Gauen Deutſchlands, in allen Schichten ſeiner Be⸗ völkerung, in Schlöſſern und Hütten iſt die Erinnerung an die nd Zeit vor 25 Jahren in patriotiſcher Begeiſterung begangen worden. Vom Throne herab haben wir das Gelöbniß erneuern hören: —„für des Volkes und des Reiches Ehre einzuftehen, ſowohl nach Außen, als nach Innen, Auch Ein Reich, ein Volk, ein Gott!“ lichen Stützen und Säulen des Reichs— in Erinnerung an jene Zeit geprieſen und gefeiert. Und da können Manche noch fragen, was will denn der Reichs⸗ tag eigentlich noch feiern, außer etwa ſein eigenes 25jähriges Wiegenfeſt? Ich denke, wir haben alle Urſache hierzu, und ich meine, unſere heutige Feier bilde nicht nur einen würdigen Abſchlu 199 der ehaupte, wenn einer der bei der Wiedererrichtung und Erhaltung des Reichs betheiligten Faktoren mitberufen iſt, an der nationalen Feier theil⸗ zunehmen, ſo iſt es das deutſche Volk, als deſſen Vertreter wir uns zu dieſem Zwecke heute in dieſem ſtolzen Heim verſammelt haben, umgeben von lieben Gäſten, die ich hiermit auf's Herzlichſte willkommen heiße. Oder hat Jemand mehr Verdienſt an dem Erreichten, als das Volk in Waffen? Wo wären wir, ohne die enge Verbrüderung und das feſte Zuſammenhalten der deutſchen Stämme, ohne den unüber⸗ troffenen Heldenmuth und die ſtolze Manneszucht unſerer Heere, ohne die beiſpielloſe Hingabe des ganzen Volkes für das Wohl des Vaterlandes ohne Unkerſchied des Alters und Geſchechts? 11 9 gilt es das Erreichte zu ſchützen, zu erhalten und zu mehren 8 Da ſage ich aber: 88 Nicht Roß, nicht Reiſige ſichern die ſteile e Fürften eh'n Einen nie verſagenden Schutz bietet nur ein in geiſtigem Kampfe geſtähltes, ſeiner Rechte und Pflichten voll bewußtes, in treuer Liebe mit ſeinem angeſtammten Herrſcherhauſe vereinigtes Volk! Ein ſolches wollen wir allezeit ſein und bleiben und feſt ſtehen im gemeinſamen redlichen Streben nach Schutz und Pflege deutſchen Rechts und nationaler Wohlfahrt, auf daß die Wiederherſtellung des Reiches für die deutſche Nation das Wahrzeichen werde neuer Größe auch nach Innen! Namens eines ſolchen Volkes erfülle ich eine angenehme Pflicht, indem ich Derer dankbar gedenke, die für die Einheit und Machi des Reiches ſo hoch anzuſchlagende perſönliche Opfer gebracht haben und als deutſche Bundesgenoſſen in treuer Eintracht zum Heile des Reiches und des Volkes zuſammenſtehen.— In allererſter Reihe aber müſſen wir uns berufen und ver⸗ pflichtet erachten, denjenigen zu feiern, der an der Spitze der deut⸗ ſchen Fürſten ſteht, dem das höchſte Verdienſt zukommt an der Er⸗ haltung und Mehrung der von großen Vorfahren überkommener nationalen Einheit und Unabhängigkeit. 58 Ihm wollen wir begeiſtert danken für das in feierlichſter Stunde 95 5 Gelöbniß und ihm das Verſprechen zu den Stufen des hrones miederlegen, daß es auch fernerhin als unſere heiligſte Auf⸗ gabe beſchloſſen ſein ſoll, uns— wie ſeiner Zeit im Kriege— ſo auch im nationalen Wettkampf um die Güker des Friedens als Sieger zu erweiſen! „In dieſem Sinne trinke ich auf das Wohl eines mächtigen und glücklichen deutſchen Volkes und rufe mit Ihnen aus voller Bruſt: Seine Majeſtät, unſer allverehrter deutſcher Kaiſer, die deutſchen Fürſten und freien Städte, ſie leben hoch! Hierauf erhob ſich der Reichskanzler Fürſt Hohenloh und hielt folgende Rede: Meine Herren! 8 Der erſte Präſident des Reichstags hat die heutige Gedenkfeien eingeleitet mit beredten Worten auf Kaiſer und Reich. Wir, die ehemaligen Mitglieder des Zollparlaments und der erſten Reichs⸗ tage, und Sie Alle haben ihm begeiſtert zugeſtimmt in dem ſtolzen Bewußtſein, nunmehr einem mächtigen Reiche anzugehören, in der berechtigten Freude über das mit ſchweren Opfern Errungene und in der dankbaren Erinnerung an die Männer, die unter der weiſer und kraftvollen Leitung des großen Kaiſers Wilhelm Deutſchland zum Siege und durch den Sieg zur Einheit geführt haben. Nu⸗ wenige dieſer Kriegshelden ſind noch am Leben. Darunter zu unſeren Freude der bewährte Heerführer, König Albert von Sachſen. Sie alle, Lebende und Verſtorbene aufzuzählen iſt nich: mein⸗ Auch die Vertreter der verbündeten Regierungen haben die 8. patriotiſche Hingabe der deutſchen Fürſten,— als der unerſchütter⸗ 2. Selte!: 38 —— f General⸗ Anzeiger. 11 Maunhbeim, 24. Maätrz. Aufgabe; wohl aber will ich unter den Geſchiedenen diejenigen nennen, die dem Herzen des deutſchen Volkes am nächſten ſtehen. Da erhebt ſich denn vor uns die Heldengeſtalt Kaiſer Friedrichs, des„Kronprinzen“, der durch die Liebe, die er ſich im ganzen deut⸗ ſchen Volke,— in Süd und Nord, zu erwerben wußte, das erſte Band geſchlungen hat, das die deutſchen Stämme zum gemeinſamen Kampf vereinte. Ich nenne ſodann die Feldmarſchälle Roon und Moltke, von denen der eine in langjähriger organifatoriſcher Thätigkeit das Werk⸗ eug ſchärfte, mit dem unſere Schlachten geſchlagen würden, während er andere, der unvergleichliche Heerführer, das Werkzeug in genialer Weiſe zu gebrauchen verſtand. 255 So leben ſie fort im Gedächtniß, in der dankbaren Verehrung des deutſchen Volkes. Einer aber, der größte unter den Männern je noch aufrecht da, wie eine der Eichen des Sachſenwa marck, der mit ſorgendem Blick den Geſchicke manch mahnendes Wort an die Epige Der Mann, der, als wir nach den ſuchen an der Zukunft Deutſchlands: weder die Hoffnung noch den Muth ſinken ließ; der in langer mühe⸗ voller diplomatiſcher Arbeit die Wege ebnete, die zu der ein lichen Geſtaltung des Reiches führten, und der, als der Augenblick gekom⸗ men, als die Saat gereift war, den Augenblick erfaßte und mit der ihm eigenen Kraft die Schwierigkeiten überwand, die ſich ihm von allen Seiten entgegenſtellten. 8 Soc iſt er, der treue Diener ſeines kaiſerlichen Herrn, der eigent⸗ liche Schaffer des Reiches geworden. Es iſt ein ſchöner Zug in dem Charakter des deutſchen Volkes, daß es dem Manne treue Verehrung unentwegt entgegen bringt, der ſein Leben eingeſetzt hat, um die ſeit Jahrhunderten unbefriedigte Sehnfucht der deutſchen Nation zu erfüllen. Das deutſche Volk weiß es als eine köſtliche Gabe der Vorſehung zu ſchätzen, daß in dieſer Zeit gerade dieſer Mann mit den Geſchicken des Vaterlandes be⸗ traut war. 5 Laſſen Sie uns— und hier ſpreche ich zu den politiſchen Geg⸗ nern des erſten Kanzlers,— laſſen Sie uns heute die Tage des Kampfes und Streites vergeſſen, und vereinigen wir uns Alle zu dem Ruf:„Fürſt Bismarckhlebe hoch!“ r g en Zeit r jeſcheiterten Einheitsv feln wollten, ſeinerſeits Deutſcher Reichstag. Berlin, 23. März. Eingegangen iſt folgendes Telegramm des Oberbürgermeiſters von Giſenach an den Präſidenten Frhrn. v Buol:„Die Theil⸗ nehmer des zur 2jährigen Jubelfeier des Reiches hier veranſtalteten Feſtſpieles bringen dem Reichstag ein donnerndes Hoch.“(Beifall Und Heiterkeit.) Das Haus tritt ſodann in die dritte Berathung des Etats ein. In der Generaldebatte bemerkt Abg. Graf Limburg⸗Stirum Conſ.) vom Standpunkte des preußiſchen Abgeordnetenhauſes gehe man im Reichshaushaltsetat nicht ſo haushälteriſch um, als im Intereſſe der Einzelſtaaten zu wünſchen ſei. Es fehle an einem energiſchen Mann, der ſich um dieſe Dinge kümmere. Bekannt ſei, wie in der Marine gewirthſchaftet werde. Ein gewiſſes Quantum von Ueberweiſungen an die Einzelſtaaten müſſe beſtehen bleiben. Die Einzelparlamente werden indeſſen nicht anſtehen, Sparſamkeit herbeizuführen. Der heute eingegangene Geſetzentwurf ſei eine Spie⸗ lerei mit Zahlen. Man dürfe aus politiſcher Freundſchaft kein handelspolitiſches Opfer bringen. Die Regierung werde noch die 1 bei der Behandlung der Nothlage der Landwirthſchaft be⸗ auern. Sodann wird der Vorſchlag des Präſidenten, den Geſetzentwurf wegen Verwendung der Ueberſchüſſe aus den Reichseinnahmen zur Schuldentilgung in die Debatte zu ziehen, angenommen. Abg. Dr. Barth(freiſ. Ver.) verweiſt auf die Verhandlungen im engliſchen Unterhauſe bezüglich der Währungs frage und uuf die Erklärung der engliſchen Regierung. Dieſelbe ſei weit davon entfernt, die Goldwährung fallen zu laſſen. Wenn die verbündeten Regierungen jetzt in Sachen des Bimetallismus vorgehen wollten, würden ſie ſich eine blutige Niederlage holen. Schatzſekretär Graf v. Poſadowsky: Die Motive des Ge⸗ ſetzentwurſes gehen aus den Verhandlungen der letzten Tage klar hervor. Ebenſo ſind wir darüber einig, daß der Antrag Lieber in einem Geſetz behandelt werden mußte. Die Einzelſtaaten müſſen ge⸗ ſichert werden gegen wechſelnde und wachſende Forderungen des Reiches bei eintretender Ebbe. Mit dieſem Geſetze ſollen die erſten Schritte gethan werden zur Schuldentilgung. Aber die verbündeten Regierungen haben dem Entwurfe nur unter der ausdrücklichen Vorausſetzung zugeſtimmt, daß die Einzelſtaaten in die Lage geſetzt werden, klare und ſichere Voranſchläge zu machen, welche der Steuer⸗ kraft ihres Landes entſprechen. Hieran müſſen die verbündeten Re⸗ Wem Ant feſthalten, ſelbſt um den Preis einer gütlichen Einigung. om Antrag Lieber unterſcheidet ſich der Entwurf nur durch Aus⸗ ſchließung der Quote von 1894 95. Abg. Dr. Bachem(Centr.): Das Centrum kann ſich jetzt noch nicht für die folgenden Jahre feſtlegen, ſtimmt aber dem Entwurf zu. Redner hebt die erfolgreiche Thätigkeit des dermaligen Reichs⸗ ktages auf dem Gebiete der Sparſamkeit hervor. Wie dieſes Geſetz eine Spielerei mit Zahlen ſein ſoll, verſtehe er nicht. Abg. v. Kardorff(Rp.) ſtimmt dem Entwurfe zu und gibt dem Abg Barth dahin Recht, daß die Bimetalliſten durch die eng⸗ liſchen Erklärungen ſchwer enttäuſcht ſind; aber der Sieg der Gold⸗ partei ſei doch nicht ſo augenſcheinlich. Die bimetalliſtiſche Lehre habe in England große Fortſchritte gemacht. Abg. Dr Hammacher(natl.) widerſprichtzden Prineipien des Bimetallismus. Redner wird mit ſeinen Frennden dem Entwurfe uſtimmen. Die Einbeziehung der Quote von 1894/95 zur Schulden⸗ külgung wäre illoyal gegen die Einzelſtaaten. Abg. Richter(freiſ. Vp.) bedauert, daß man den Entwurf der Budgetcommiſſton nicht in ſeiner ganzen Ausdehnung zum Ge⸗ ſetz gemacht habe und widerſpricht den vom Abg. v. Kardorff ge⸗ 8 Vozena Matuſchek. Roman von Caroline Deutſch. (Nachbruck verboten.) (Jortſetzung.) für die armen Leute, fuhr der Richter fort, daß ihr Sollten ſie auch noch Hungers 8 Hart genug einziges Kind im Zuchthaus ſaß. ſtergen? Und das wär geſchehen; denn es war»ine Erbitterung im Ort, daß man ihnen am liebſten das Haus über dem Kopf an⸗ geſteckt hätte.... Er war kein hieſiger, der Matuſchek, und nie be⸗ ſonders beliebt geweſen, und als—. das noch hin ukam, hätt man die ganze Familie zerreißen mögen. Ich mußt' ſie als Richter ſchützen und ihnen wochenlang Nachts einen Mann als Wächter ſtellen. Und auch ſo.. ſind ſie mir nicht allzulang zur Laſt gefallen. Der Alte ſtarb noch im ſelben Jahr, und ſeitdem ſie.. die Tochter wieder zu Haus iſt.. hat ja Alles au gehört.“ In dieſem Augenblick trat Hanka mit einem Weinkrug und Gläſern in das Zimmer und unterbrach das Geſpräch zur großen Erleich⸗ terung des alten Gabor; denn er warf ihr einen faſt dankbaren Blick zu. In Stephan jedoch hatte ſich das Gefühl der Befremdung wiederholt und in ſtärkerem Maße als das erſte Mal. War es möglich, daß das Schickſal dieſer Menſchen, die— ſo furchtbar in ſein Leben eingegriffen, derart auf ihn wirken konnte? Das wäre ja über das gewöhnliche Maß menſchlicher Großmuth hinaus ge⸗ weſen!... Es waren weder Verwandte noch Freunde geweſen die irgend ein noch ſo ſchwaches Intereſſe in hatten.. Ja, er erinnerte ſich daß ſein Vater immer wenn er auch nicht die allgemeine Abneigung theilte doch mit einer Art Ge⸗ vingſchätzung von dem alten Matuſchek geſprochen Oder erregte ihn der Wegengand ſelber, die Erinnerung— an den todten Sohn nur derart kief. Pale hatte ihre Scheu überwunden und entwickelte ein heiteres, gefälliges Weſen. Sie fragte Stephan, wie es ihm bei den Soldaten 5 und ob er ſich nach ſo langer Abweſenheit zu Hauſe zurecht⸗ nden würde? Der junge Mann verſetzte, daß das Soldatenleben ein ſchönes lungen in der Geſund Anſpruch genommen dußerten Anſſchlen bezüglich der engliſchen Politik in rungsfrage. dorff(Reichsp.) hält ſeine früher geäußerten Abg. v. Kar Anſichten aufrecht. Nach kurzer Erwiderung des Abg, Richter und nach einigen perſönlichen Bemerkungen der Abgg, Graf Limburg⸗Stirum und Dr. Bachem wird die Generaldebatte geſchloſſen. Zur Spezialdebatte liegt ein Antrag des Prinzen Arenberg vor, die Stelle des ſtändigen Vertrekers des Gouverneurs von Deutſch⸗Oſtafrika als zukünftig wegfallend zu bezeichnen. Antrag wird 70 5 95 andwerke. 5 5 der eben, e jedoch dieſe Seſſion 1 Ueber ebe. Abg. Frhr. v. S wurf, daß ſie in der 8 zu keinem Beſch gekommen ſei. Staatsfekretär Dr. v. Bötticher entgegnet, weder der Reichs⸗ tag noch eine Einzelregierung hätten einen diesbezüglichen Antrag an den Bundesrath gerichtet Ein Antrag Sachſe auf Wiid aelehntt 5 Stagtsſekretär Dr. v. Bötticher ſtellt ge⸗ ordneten Metzger feſt, daß die ſozialdemokrati über mangelhafte Ausſtattung der Hamburg⸗Ame Linie mit boots⸗ kundigen Leuten nach amtlichen Ermittlungen unzutr fend ſei. Auch ſeien Vorrichtungen getroffen zur Sicherung des Lebens und der heit der Paſſagiere, bg. Dr. Hahn(fraktionslos) tadelt, daß der Norddeutſche Lloyd ſeine Offiziere zu gering beſolde und an Mannſchaften ſpare. Abg. Freeſe(freiſ. Ver.) tritt für den Lloyd ein. Auf eine Anregung des Abg. v. Maſſow(eonſ.) betreffend die vorzeitige Veröffentlichung des Gnadenerlaſſes im„Vorwärs“ erwidert Kriegsminiſter Bronſart v. 8(. lendorff, ein ſolches Vorkommniß charakteriſtre ſich als gemeiner Diebſtahl bezw. Hehlerei. Eventuell werde dieſe Gemeinheit der Geſinnung noch als Culturfortſchritt angeprieſen. Der Beſuch der Schule des Verbrechens berechtige aber nicht zum Diebſtahl. Der Kriegsminiſter widerlegt ſodann einige von Bebel in der zweiten Leſung vorgebrachte Angriffe auf die Armee. Abg. Liebknecht(Soc) nimmt ſich der wegen Diebſtahls be⸗ ſtraften Leute an, die das„Arineeverordnungsblatt“ entwendet ſatten, und richtet dabei ſo heftige Angriffe guf die deutſchen Gerichte, daß der Präſident ihm einen Ordnungsruf ertheilt. Wiederholt wird auch der Abgeordnete Bebel zur Ordnung gerufen, der bemerkt, die Regierung, die underttauſende für Be⸗ ſtechung ausgebe, ſollte ſich vor Thorheiten hüten, wie ſie der Kriegs⸗ miniſter gemacht habe, und der nach einigen kurzen Bemerkungen des Abg. Frhru, v. Stumm behauptet, die Conſervativen hätten die Schurkereien Hammerſteins verheimlicht. Nach weiterer Debatte und einer Reihe erregter perſönlicher Bemerkungen wird die Weiterberathung auf morgen 1 Uhr vertagt. Auf der Tagesordnung ſteht die Fortſetzung der heutigen Be⸗ rathung und die zweite und dritte 5 der heute eingegangenen 110 in erſter Leſung beendigten Vorlage betreffend die Schulden⸗ tilgung. Schluß gegen 7 Uhr. im m(Rp.) macht der Regierung zum Vor⸗ age der Organiſation der Berufsvereine noch Unterſtützung der Handwerkerſchulen Behauptungen — Badiſcher Landtag. * Karlsruhe, 23. März. 68. Oeffentliche Sitzung der Zweiten Kammer. Präſident Gönner eröffnet die Sitzung um 3½ Uhr. Am Regierungstiſch: Geh. Rath Eiſenlohr Exz., Geh. Rath Haas, Miniſterialdirektor Schenkel, Oberbaudirektor Honf ell, Miniſterialrath Heil. Eingelaufen iſt eine Petition des Gemeinderaths von Berg⸗ um Erhaltung des Bergwerkbetriebs daſelbſt. In der etition wird befonders auf die Unterſtützung ſeitens der Eiſenbahn⸗ verwaltung reflektirt. 5 Eine Perition des Gemeinderaths von Kirchheim geht auf Errichtung einer Eiſenbahnhalteſtelle auf dem Plei ckarts⸗ förſterhof. Geh. Rath Eiſenlohr bringt einen G eſetzentwurf betr. die Kommunalbeſteuerung des Wandergewerbebetriebs ein. Der Miniſter fügt bei, daß er mit dieſer Vorlage gewartet habe, bis über die Ausſichten der betr. Vorlage im Reichskag Klarheit geſchaffen war, insbeſondere darüber, inwieweit die 1 sreiſenden den Wandergewerbeſcheinen unterworfen werden ſollen. Es ſei jetzt mit Sicherheit anzunehmen, daß das Geſetz vom Reichstag angenommen werde. Deshalb habe er nicht länger mehr gezögert, die Vorlage heute zu machen. Seitens des Finanzminiſter iums iſt ein Geſetzentwurf, betr. die proviſoriſche Forterhebung der Steuern im bisherigen Betrag eingelaufen, der mit der Thatſache begründet iſt, daß die Fertigſtellung des Budgets durch den Landtag vor Ende März nicht zu erwarten ſei. Auf Vorſchlag des Abg. Fieſer(atl.) beräth die Budgetkom⸗ miſſton ſofort den Entwurf. Abg. Hoffmann(utl.) beantragt Namens der Kommiſſion Zuſtimmung zu dem Geſetzentwurf. Abg. Wacker(Centr.) wünſcht, daß die Kammer den Arbeiten, die aus ihrer eigenen Initiative hervorgehen, ein gewiſſes Gewicht beilegen ſollte. Wenn aber das Budget erledigt ſei, könne die Re⸗ gierung den Landtag ſchließen. Die Regierung ſolle erklären, daß ſie den Landtag nicht ſchließen werde, ehe die Initiativ⸗Anträge erledigt ſeien. Dann könne die Kammer ruhig die Budgetberathung fortſetzen. 15 Herzen genagt; auch gingen ihm die Wünſche des Vaters über alles. „Wir wollen es Dir auch erleichtern, Stephan, daß Du nicht zu viel an das alte Leben zurückdenkſt,“ meinte das Mädchen und lächelte nach gewohnter Art, und wieder blitzten die weißen Zähne zwiſchen den rothen Lippen, vertieften ſich die Grübchen in ihren hollen Wangen. „Wenn Du mit mir Freundſchaft halten willſt, dann wird es gewiß nicht fehlen,“ ſagte Stephan, ſie mit Wohlgefallen betrachtend. „Und Freunde waren wir von jeher. Erinnere Dich nur, Hanka, wie Du als ſechsjähriges Kind zu uns kamſt und es für mich großen Jungen kein größeres Vergnügen gab, als Dich auf den Armen herumzuſchleppen und Dir allerlei Spielwerk zu ſchnitzen. Schelte hat es mir oft genug von der ſeligen Mutter eingetragen, weil ich zu viel Zeit mit Dir verbrachte, auch Streitigkeiten und manche 1 55 von Marek, den es verdroß, daß Du lieber mit mir pielteſt.“ Der junge Mann hielt faſt erſchrocken inne, denen er hatte ge⸗ glaubt, die Erinnerung an den Todten würde den heiteren, roſigen Schein von ihrem Antlitz ſcheuchen; aber Hankas braune Augen lachten wie zuvor, wie immer, wenn ſie ſprach, ſchimmerten die weißen Zähnchen, lächelten die Wangengrübchen. Der alte Semany ſaß als ſtiller ee Er hatte ſeine Erregung überwunden und freute ſich der Geſpräche der beiden, der belebten Blicke, die hin⸗ und hergingen, denn— es paßte zu ſeinen Plänen... Als es dann ſpät wurde, mahnte er ans Schlafengehen. Stephan war von der Reiſe ſehr er⸗ müdet und bedurfte der Ruhe. Am anderen Morgen führte Gabor den Sohn in der Mühle herum, ihm die Veränderungen zu zeigen, die er mit derſelben vor⸗ genommen. Und wenn Stephan dieſe nicht ſo lebhaft in Ermnerung gehabt, würde er einige Punkte ſchwer erkannt haben. Früher war es ein ſchlichter, langgeſtreckter Bau geweſen mit in ein fahles Grau verwandelt hatten. Jetzt erhob ſich ein zwei⸗ ſtöckiges Wohnhaus an deſſen Stelle, mit zwei Thürmchen zu beiden Seiten, mit einer ſtattlichen Fenſterreihe, mir einem breiter gewölbten Eingang, mit Schnörkeln und Zierrathen, daß es getroſt in einer Straße der Hauptſtadt hätte ſtehen können. Stattliche Wirthſchafts⸗ gebäude fügten ſich im Halbkreiſe daran, einen gepflaſterten Hof ſei und daß es ganz ſeinen Neigungen entſprochen habe, daß er aber auch gerne nach Haus gekommen wäre; denn die Sehnſucht habe * eee der Wäh⸗ Dieſer lagt Abg. 8 uů ped en 5 Organiſation der Berufsvereine ſeien Verhand⸗o 85 äber dem Abge⸗ befriedigt ünd ſchließt ſich N die Anträge aus dem Hauſe noch erledigt werden können. Der Ge⸗ ſetzentwurf wird einſtimmig angenommen. 9 Grafen 3 Auch der dafür intereſſirt haben. Sachverſtändigen gebildete Kommiſſion iſt mehrfach zuſammengetreten und hat auch die Entwürfe un wiſſenhaft geprüft. Die dem Projekt des Graſen Zeppelin anhaften⸗ den Mängel wurden dabei als ſo weſentlich gefunden, daß die Kommiſſion im Hinblick auf die hohen Koſten, welche die Herſtellung eines Luftſchiffes nach den Vorſchlägen des Erfinders erfordern würde, und weil die Möglichkeit der Verwerthung für militäriſche Zwecke durchaus zweifelhaft erſchien, von dem Einkritt in praktiſche Verſuche abzurathen, ſich veranlaßt ſah. einem Strohdach, deſſen goldene Farbe die Jahrzehnte ſchon zängſt bildend, den vorn ein eiſernes Gitter abſchloß. tags habe die Regierung noch keine wohl daſſelbe eintreten, wie bei dem letz digung des Budgets noch ziemlich lange beiſammen direktion des Waſſer⸗ und Schließlich äuß kind“, den Bewäſſe oberhalb des Kaiſerſtu terial zunächſt unausfüh goldt, Geh. Rath§ bauten.(Schluß folgt.) werden die Erzbiſchöfe un Konferenz zuſammentreten. ſtimmt, doch dürfte die Zuſammenkunſt in Freiſing ſtattfinden. bauung und Ausſchmückung des Waf erthurmplatzes in Mannheim ſind gegenwärtig zur öffentlichen Beſichtigung in der Aula der Luiſen⸗ ſchule ausgeſtellt. unter Ausſetzung namhafter Preiſe, unter den deutſchen Architekten ausgeſchrieben. Leider hatte dieſer Weitbewerb inſofern nicht den gewünſchten Erfolg, als im Ganzen nur 2 Entwürfe einliefen, machen, daß ſie einer ſo eigenartigen und nach jeder Richtung hin lohnenden bezw intereſſanten Aufgabe ſo wenig Beachtung auf einem geſchenkt hat, auf welchem ſie Hervorragendes hätte leiſten nnen. der konventioneller Vorſchriften im Programm die Phantaſie geradezu u höherem Fluge, anſtatt zur Nichtbelſ 57 Ele zur Entfaltung ſeiner indivi er nöthig geblieben, Noch immer ſtieg der mächtige Hochwald hinter ihm auf einen ewigen Dämmerſchein über dasſelbe breitend, nur durch den Strom getrennt, der ſeitwärts, von der Höhe herabkommend und eine Kurve bildend, in wilden Sätzen über das mächtige Räderwerk ſprang und es in Bewegung ſetzte. erhob ſich ein angefangener niederer Bau, aber von großen Dimen⸗ 1 0 der ſtatt der Fenſter runde Oeffnungen hatte und überhaupt n die langſam und den So hatke direkt einen Baumeiſter aus Neutra kommen laſſen, er wurde aber krank, iſt es noch, und ſo feiert der Bau ſeit zwei Monaten.“ der junge Mann mit einem immer größeren Ausdruck von Be⸗ fremdung und Staunen. lieh ob Dir dies Alles da gefällt, wie Du mit der Veränderung zufrieden biſt?“ 28 Mühlwerk an Geheime Rath Sifenlkohr erklärt, über den Schluß des Land Berathung gepflogen. Es werde ten Landtag, der nach Erle⸗ geweſen ſei. Fiſcher(nat.lib.) iſt von der Erklärung der Regierung Abg. Wacker inſofern an, als er hofft, daß auch berichtet über das Budget der Ober⸗ Straßenbaues im ordentlichen Et 9, 2) A iner Auf Fiſcher l. Kommiſſion beantragt: A. 7 d und 2 Etat 88 13 g des Be erwaltun, rg! Außerordentlicher Etat§ 1, ſowie ſä ah A. Ordentlicher Etat Kataſtervermeſſung 88 9 B. Außerordentlicher Etat Der Berichte Mannheim nich iſche für den In Die 4 Hektare ſtatters, ſonde durch an die merf en geknüpfte zier Zeitv „ſondern die Forderung als gerech t ſich der Berichterſtatter noch über d über das„Schmerzens⸗ rungs⸗ und Gewerbs⸗Kanal in der Rheinebene hls, welches Projekt nach dem amtlichen Ma⸗ ihrbar ſei. Es ſprechen ſodann Abg. Dr. Wey⸗ aas, Oberbaudirektor Honſell, die Abg. Blankenhornüber Brücken⸗ und Straßen⸗ irkenmayer und Deutſches Reich. *Bumberg, 23. März. Im Laufe des heurigen—amers d Biſchöfe des Königreichs zu einer Der Ort iſt noch nicht definitiv be⸗ * München, 18. März. Unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit hat das Militär⸗Untergericht den Secöndelieutenant Raimund v. Guttenberg vom Infanterie⸗Leib⸗Regiment wegen vorſch riftswidriger Behandlung Untergebener zu drei 9 Verſetzung in eine Offtziers flüchtiger ſchrieb, worin er bemerkte, daß er das„Caſernen⸗Elend“ nicht mehr habe ertragen können. aufſtellen ließ und die Mannf der Front und erzählten, wie Lieutenant v. Guttenberg dieſem Geſicht geſpuckt, jenen mit dem Säbel geſchla einen Fußtritt verſetzt habe u. ſ. mittheilen, war der Hauptmann, ſchehenen Unrechts betrieb, kein geringerer als Bayern, älteſter Sohn des Prinzen Ludwig, Compagnie des Monaten Feſtungshaft und zur andere Compagnie verurtheilt. Die Vergehen des kamen dadurch zur Kenntniß ſeiner Vorgeſetzten, daß ein Soldat aus der Schweiz einen Brief an ſeine Compagnie Als nun der Hauptmann die Compagnie chaften befragte, traten 36 Mann aus ins gen, einem dritten w. Wie die Münch. Neueſte N. der ſo energiſch die Sühne ge⸗ Prinz Rupprecht von zur Zeit Chef der 4. Infanterie⸗Leib⸗Regiments. * Berlin, B. März. Das Luftſchiff des Generallieutenants Eine aus Autoritäten der Wiſſenſchaft und Entgegnungen des Erfinders ge⸗ Aus Stadt und Tand. 8„ Mannheim, 24. März 1896. Die beiden Entwürfe zur Umbauung des Waſſerthurmplatzes. Man ſchreibt uns: Die beiden preisgekrönten Entwürfe ſowie das Modell zur Um⸗ Bekanntlich hat der Stadtrath einen öffentlichen Wettbewerb, Man möchte es der deutſchen Architektenſchaft faſt zum Vorwurf Es kann offen ausgeſprochen werden, daß das Fehlen beengen⸗ erausforderte, weil eiligun 0 uellen Fähigkeiten e Spielraum gelaſſen war. Nuür das Mühlenhaus, das gerade gegenüberlag, war das alte Etwa 200 Schritte von dieſen entfernt, er Bauerngegend ein eigenthümliches Gepräge trug. as ſoll denn das werden?“ fragte der junge Mann erſtaunt. „Das Gehäufe 15 die neue Dampfmühle,“ n mit einem ſeltſamen Blick betrachtend.„Ich „Was,— was ſollen wir denn mit einer Dampfmühle?“ rief „Das werd' ich Dir ſchon ſagen, Stephan; aber erſt will ich ch weiß nicht,“ verſetzte dieſer zurückhaltend.„Das alte ſieht mich mit den Augen eines alten lieben Bekannten „Alles andere iſt mir wie ein e Menſch...“ „Es freut Dich alſo nicht?“ fragte der Richter mit dem Aus⸗ drucke der Enttäuſchung und des Staunens zugleich. „Das will ich nicht ganz behaupten. Vater, aber ich hab' mich ſo lang auf die Heimath gefreut, jeder Punkt hat etwas Liebes und Heiliges für mich! fremden als bekannten Zügen. haus mehr, Vater,“ fügte er, auf das Gebäude deutend hinzu,„das iſt ein Herrenhaus, das in der Stadt wir mit der Dampfmühle, Vater?“ Jetzt iſt's, wie geſagt, wie ein Menſch mit mehr Und dies iſt ja auch kein Bauern⸗ ſtehen könnte. Und was ſollen „Das will ich Dir Alles erklären,“ verſetzte der Alte, ergriff den Sohn beim Arm und ſchritt mit ihm den verdeckten Laub 6 der Mühle hinunter. e überraſchen. kennen gelernt und ſollteſt, wenn Du wiederkehrteſt, nichts vermiſſen. „Sieh, Stephan, ich wollt' Dich mit allem Du warſt in der Welt, Du haſt ein anderes Leben (Fortſetzung folgt.) eppelin hat die Armeeverwaltung eingehend geprüft. Kaiſer ſoll ſich nach den„Berl. N..“ perſönlich ſehr prach der Richter. Maurbeim, 24. Mütz. General- Au eiger. 3. Seite. zur recht regen Bethefligung aber nun einmal mit den gegebenen ſo bleibt nur übrig, das unter dem vor⸗ Dieſes Moment hätte viel eher führen ſollen. Da man ſich Thatſachen abfiaden muß, handenen Material, das 8 zu e 5 as Kriterium in der Sachesbildet in architektoniſcher Beziehun das Monſtrum„Waſſerthurm.“ Die ganze archilektonſſch 1 5 ſtaltung des Platzes iſt, ſoweit die äſthetiſche Seite in Frage kommt von ihm abhängig. Obwohl derſelbe ein architektoniſches Kunſtwerk für ſich bildet, ſo will er ſich doch nur inſofern ſchwer mit den ihn zu umgebenden Bauten in harmoniſchen Einklang bringen laſſen, als ihm nur ſchwer entſprechende Baumaſſen entgegengeſetzt werden können, und zwar hauptſächlich aus finanziellen und dann auch aus Zweckmäßigkeits⸗ gründen. Stets liegt die Befürchtung nahe, daß die wuchtigen Maſſen des Thurmes, ſeine bauliche Umgebung wie man zu ſagen pflegt, todt drückt, wenn ihm nicht gleichwerthige, oder doch gewöhn⸗ lichen Verhältniſſen gegenüber weſentlich geſteigerte Baumaſſen ent⸗ gegengeſetzt werden. Hiefür einen gangbaren Weg zu finden, war der Zweck der Konkurrenz. Vom verehrlichen Stadtrath muß das dankbar begrüßt werden, daß er die Frage in Bahnen gelenkt hat, welche eine zufriedenſtelle Löſung derſelben er⸗ warten laſſen. Wenn auch die neue Realſchule und jedenfalls auch das neue Gymnaſtum bereits in monumentaler Weiſe ausgeführt iſt, bezw. wird, ſo dürften dieſelben nach Umbauung des Platzes, dem Waſſerthurm gegenüber, kaum noch die gewünſchte Wirkung haben, ſie werden vielmehr zu Letzterem außer aller Beziehung treten. Betrachten wir nun kurz das mit dem zweiten Preiſe ausgezeich⸗ nete Projekt mit dem Motto„Habeat Sibi“! Verfaſſer Herr Architekt Tilleſſen hier, ſo kann nicht in Abrede geſtellt werden, daß das⸗ ſelbe dadurch, daß es offene und geſchloſſene Bauweiſe für die ein⸗ zelnen Bauquadrate, abwechſelnd vorſchlägt, weſentlich neue und unter Umſtänden brauchbare Ideen liefert. Der Verfaſſer will die beiden Eckplätze am Kaiſerring mit Monumentalbauten, etwa Kunſt⸗ und Handelsſchule, Muſeum ꝛc. beſetzen. Der Waſſerthurm wird durch zwei Pavillons flankirt, und ſo zu der geplanten Umbauung in Beziehung geſetzt. Auch die beiden hinteren Quadrate am kreisrunden Schluß des Platzes will der Verfaſſer für die ge⸗ ſchloſſene Bauweiſe in monumentalem Charakter reſerviren, ſo daß alſo dem Waſſerthurm 4 mächtige Eckbauten als Gegengewicht gegen⸗ über ſtehen würden. Die Mittelquadrate will Tilleſſen für die offene Bauweiſe reſerviren und mit Villen beſetzen, von welchen aus all⸗ mählig eine Steigerung der Baumaſſen nach vorne, hinten und rück⸗ wärts ſtattzufinden hätte. Aus dieſem Grunde wohl hat der Ver⸗ faſſer auch in der nördlichen Rücklage eine Kirche projektirt. Am kreisrunden Schluſſe des Platzes, in der verlängerten Axe des Waſſerthurms ſchlägt Tilleſſen die Erbauung einer Feſthalle, als weiteres Pendant vor. Abgeſehen davon, daß dieſelbe ſo wie ſie hier projektirt und disponirt iſt, kaum den gewünſchen Zweck erfüllen und die Bedürfniſſe befriedigen dürfte, da ihr faſt alle unentbehr⸗ lichen Nebenräume fehlen, ſo iſt auch ſonſt der Raum an dieſer Stelle viel zu beſchränkt, als daß ſich hier ein geordneter Fußgänger⸗ und Wagenverkehr abwickeln könnte, oder ein Anſtauen von Menſchen⸗ maſſen oder Wagen vermeiden ließe. Auch architektoniſch iſt der Tilleſſenſche Entwurf zum Waſſer⸗ thurm in Beziehung geſetzt, indem er in den leichten barocken For⸗ men, wie dieſer, gehalten iſt. Es läßt ſich daher nicht verkennen, daß der Tilleſſen'ſche Entwurf, was die harmoniſche Geſtaltung an⸗ betrifft, erhebliche Vorzüge beſitzt. Das ganze Projekt iſt als Bleiſtiftſkizze virtuos vorgetragen Ueber die Bepflanzung und architektoniſche Ausſchmückung des Platzes ſelbſt fehlen jedoch ſo ziemlich alle Vorſchläge, und auf der Mitte des vertieften Platzes iſt ein oblonges an den Schmalſeiten abgerundetes Baſſin angenommen.(Schluß folgt). Für die Waſſerbeſchädigten ingen bei uns ein: Transport 1197 M. 95 Pfg. Von Ungenannt iefmarken 2 M. Zuſammen 1199 M. 95 Pf. m weitere Gaben bittet Die Expedition. 1 5 885. 25 »Eine Rede des Groſtherzogs. Bei dem am Sonntag in Karlsruhe ſtattgefundenen Regimentsfeſt des Leibdragoner⸗Regiments hielt der Großherzog auf dem Bankett folgende Anſprache:„Die Feier, die Sie heute begangen haben, war zunächſt die Erinnerung an eine ruhmreiche Zeit. Daß Sie hierhergekommen, dieſe ruhm⸗ reiche Zeit zu feiern, die Kameradſchaft zu pflegen und ſich von Neuem zu beſprechen, iſt in hohem Grade erfreulich. Sie fühlen das alle mit mir. Aber wir dürfen heute den Blick noch etwas weiter zurückwerfen. Die Gründung dieſes Regiments greift in eine Zeit ſchwerer Ereigniſſe, die über das Land hereingebrochen waren. Da⸗ mals war es die Schwadron, welche in Landau geſtanden iſt, die war es, die die Treue hielt, und auf dieſe Treue iſt das ganze Regi⸗ ment aufgebaut worden. Dieſe Ehre wurde mir zu Theil. Ich freue mich noch heute, daß mir dieſer Auftrag zu Theil geworden iſt, denn ich habe dabei die Erfahrung gemacht, welche Erleichterung ein Vor⸗ bild iſt. Das Vorbild der Treue iſt das beſte für den Soldaten. Nach dieſer Zeit, meine Freunde, haben wir uns gründlich vorbe⸗ reitet auf das, was ſpäter kommen ſollte, und die Erfolge von 1870/1. Nun was ich Ihnen eben geſagt, waren die Folgen der Treue, der Hingebung und Aufopferung. Wir dürfen aber, meine Freunde, uns heute nicht trennen, ohne noch eines weiteren Ereig⸗ niſſes zu gedenken. Sie wiſſen Alle, daß wir heute den 22. März, den Erinnerungstag an den großen Kaiſer Wilhelm J. feiern, deſſen Geburtstag. Wenn wir an dieſen hohen Herrn denken, ſo haben wir auch ein Vorbild treuer Hingebung, treuer Pflichterfüllung. Ein Vorbild ſondergleichen war der, der das geſchaffen hat, was wir heute verehren dürfen, mit der Armee hat er das deutſche Reich ge⸗ ſchaffen. Denken wir ſtets daran, und Sie Alle, wenn Sie heim Buntes Feuilleton. — Der Record im Weinpreiſe, den vor wenigen Tagen der Bremer Rathskeller aufgeſtellt hatte, als er ein Fuder Scharzhof⸗ berger mit 10,500 M. bezahlte, iſt geſchlagen worden. Er wurde nämlich von den Weinbergen des Freiherrn von Stumm ein Fuder Wein für 11,010 M. und ein anderes im Auftrage des Fürſten Pleß für den augenblicklich noch nicht übertroffenen„Jahrhundertpreis von 12,750 M. erſtanden. An der Moſel verſteht man unter einem Fuder 824 Liter. Das Alter kann auf die Höhe des Pueiſes nicht maßgebend eingewirkt haben, denn Saar⸗ und Moſelweine halten 10 überhaupt ſelten länger als zwölf Jahre. Mitunter treffen aber die Reifeverhältniſſe eines Jahrganges derart zuſammen, daß auch ein junger Scharzhofberger es mit den beſten und älteſten Jahr⸗ gängen des Rheingaues aufnehmen kann. Das ſcheint bei dieſem ſublimen Tropfen der Fall geweſen zu ſein. An dem Stich mit einer Stahlfeder verſtorben iſt im ſtädtiſchen Ke zu Großenhain der Direktor der dortigen andelsſchule Röttger. Er wollte einen Schüler ſtrafen und ſtach 80 dabei deſſen Stahlfeder in die Hand. Eine am rechten Arm vorgenommene Operation erwies ſich als erfolglos, da die Btutver⸗ aiftung bereits zu große Fortſchritte gemacht hatte. SSDas neue italieniſche Kabinett, welches der Abgeordnete Kolatanmt bas enkeme genannt hat, iſt, wie man dem B..⸗C. ſchreibt, in manchem Betracht ſehr intereſſant. vefinden ſich zwei Wittwer, der Miniſterpräſtdent di Rudini und 167 Kriegsminiſter Ricotti, und nur ein Junggeſelle, der Juſtizminiſter (Siegelbewahrer) Coſta. Ihren feſten Wohnſitz in Rom 51 79 00 bevor ſie zur Regierung wurden, die Miniſter di Rudini, i, Brin, Brancg, Coſta. moneta e Miniſters der auswärtigen Angelegenheiten, ne geborene Engländerin und hat in das italieniſche Herzogshaus die Traditionen und die Sitten der engliſchen Damen getragen; ſie ebt das Landleben und beſitzt einen ganz prachtvollen Rennſtall. u Anna Branca, geborene Fürſtin Caracciolo di Furino, die attin des Finanzminiſters, iſt eine der ſchönſten und e derten Frauen der Hauptſtadt. Unter den neuen Männern. befin et ich ein Muſikdilettant: der Unterrichtsminiſter Gianturco; ein diger ausdauernder Bergſteiger: der Miniſter der ee 1 beiten Perazzi; ein leidenſchaftlicher Jäger: der Herzog 7 172 5 moneta, und einer der fleißigſten— Kaffeehausbeſucher: der 1 miniſter Ricotti. Seit vielen Jahren ſitzt der greiſe General in für den erforderlichen Zweck relativ Veſte er als Lieutenant aus dem Kadettenkorps in ein preußiſches Infan⸗ zeichnete ſich namentlich bei Wörth, Sedan und vor Paris aus. Im Holländiſch⸗Indiſchen Heere thätig geweſen iſt, ſpäter 5 Jahre als einen Scheß auf ſeine Gau ab, die am Knie verletzt wurde. ihre Mutter warf, die Beide zogi tani di Sermoneta, 5 e eeeen eeee aller Anweſenden ſprach der Bürgermeiſter gegen den Antrag und beantragte,„daß zwei Gondeln in den See geſetzt werden.“ kommen, daß es ſich handelt um dieſes große Gut zu erhalten, fern zu halten von ihm alle jene Einflüſſe, die das Beſtehende 1 9 7 und verderben wollen. Feenn feſtzuhalten, will ich Ihnen 2 Worte ſagen, die Ihnen Allen bekannt ſind:„Sei getreu bis in den Tod, ſo will ich Dir die Krone des Lebens geben.“ Und das andere Wort, welches ich Ihnen mitgeben will, es iſt der letzte Ausſpruch des großen Kaiſers, der ſagte:„Ich habe keine Zeit müde zu ſein.“ Dieſes wollen wir uns zum Vorbild nehmen. Niemals Zeit haben zur Müdigkeit, heißt immer bereit ſein zu edlen Thaten, Arbeit und Kämpfen. Das, meine Freunde, nehmen Sie akls Gruß mit nach Hauſe. Ich richte mich noch ganz beſonders an die junge Mann⸗ ſchaft des Regiments, daß Sie von den Veteranen das Vorbild neh⸗ men mögen, das Ihnen auch in Ihrem ferneren Leben ſtets das Rechte zeigen wird, diejenigen Wege zu gehen, die zum Ziele, zur Ehre führen. Ich nehme Abſchied meine Freunde von Ihnen mit der Bitte, daß Sie noch mit mir desjenigen gedenken, der dermalen unſer Kaiſer, unſer Kriegsherr iſt. Ich fordere Sie auf mit mir zum Abſchied zu rufen:„Unſer Kaiſer, unſer Kriegsherr hurrah!“ Ordensverleihung. Der Großhberzog hat dem Geheimen Rath Prof. Dr. Les Königsberger an der Univerſität Heidel⸗ berg das Kommandeurkreuz 2. Klaſſe mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. Erneunnung und Verſetzung. Der Großherzog hat den Revi⸗ ſor Philipp Häfner bei dem Landeskommiſſär in Karlsruhe zum Miniſterium des Innern verſetzt. Der Gehilfe des Großh. Landes⸗ kommiſſärs in Konſtanz, Revident Eduard Lohr, wurde in gleicher Eigenſchaft zum Großh. Landeskommiſſär in Karlsruhe verſetzt und Amtsrevident Hermann Himmelhan in Villingen dem Großh. Landeskommiſſär in Konſtanz als Gehilfe beigegeben. Der frühere Kommandeur des 14. Armeekorps, General der Infanterie a. D. Hugo v. Obernitz, feiert am 18. Auguſt d. J. ſein 60jähriges Militärdienſt⸗Jubiläum. Vor 60 Jahren krat terieregiment ein, 1852 wurde er Hauptmann, 1856 Major und 1858 perſönlicher Adjutant des ſpäteren Kaiſers Friedrich. 1866 führte er die erſte Garde⸗Infanterie⸗Brigade, wurde bei Königgrätz ſchwer verwundet und darauf zum Generalmajor ernannt. 1867 wurde er preußiſcher Militär⸗Bevollmächtigter in Stuttgart, 1870 wurde er als Generallieutenant Führer der württembergiſchen Diviſion und Jahre 1871 wurde er zum Kommandeur des 14. Armeekorps hierſelbſt ernannt. Am 16. April d. J. wird der General ſein 77. Lebensjahr vollenden. »Durchfahrt des Kaiſerpaares. Geſtern Abend 10 Uhr 34 traf mit dem Hofzuge Se. Majeſtät der Kaiſer mit Gemahlin auf dem hieſigen Hauptbahnhofe ein und ſetzte nach kurzem Aufſenthalt, der dem Maſchinenwechſel galt, über Ludwigshafen—Straßburg die Weiterreiſe nach Genua fort. Schenkung. Die hier verſtorbene Frau Kaußler geb. Theo⸗ bald hat dem Kinderſchulbauverein der pfälziſchen Gemeinde Rodt die Summe von 1000 M. vermacht. Zur Sammlung für die Waſſerbeſchädigten haben die Bankfirma W. H. Ladenburg& Söhne 2000 Mark, die Deutſch⸗Amerikaniſche Petroleumgeſellſchaft 1000 M. und die Oberrheiniſche Bank ebenfalls 1000 M. beigetragen. * Zu dem deutſchen Sängerfeſt in Stuttgart haben ſich bis zum 1. März 45 Bünde mit 700 Einzelvereinen und 11106 Sängern angemeldet. *Die Feruſprechverbindung zwiſchen Mannheim einerſeits ſowie Köln und Mülheim a/Ruhr anderſeits wird mit morgen Mittwoch, 25. März eröffnet. *Miſſiousfrauenverein. Kommenden Mittwoch, den 25. März wird Herr Stadtvikar Raupp einen Vortrag halten über„China und die dortige chriſtl. Miſſion“. Mitglieder und Freunde des Ver⸗ eins ſind hiezu herzlich eingeladen. Gewerbe⸗ und Juduſtrieverein. Anläßlich der diesjährigen Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten im Kaufhausthurmſaal hat Herr Jakob Lay Sohn hier eine Kollektion Kunſtſchloſſerarbeiten aus⸗ geſtellt, welche allſeitiges Intereſſe erregt und auf welche Freunde des Kunſthandwerks beſonders aufmerkſam gemacht werden. Vortrag über Transvaal. Ueber den heute Dienſtag Abend 8½ Uhr im Saale der Loge ſtattfindenden Vortrage über die Buren von Trausvaal, entnehmen wir aus Berichten des„Fränkiſchen Couriers“ über 5 in Nürnberg gehaltenen Vorträgen und aus an⸗ deren Quellen, durch Kapitän Schmülling, der 28 Jahre im Mineninſpector auf den Goldfeldern der Transvaalregierung fungirt hat, daß er während dieſer Zeit Südafrika bereiſte zu Fuß, zu Pferd, mit ſeiner Doggkarre, mit einem Bauernwagen, dabei beſtändig mit Buren verkehrend, deren Entwickelungsgeſchichte er genau ſtudirt zu haben ſcheint. In ihr findet er die natürliche Erklärung für die außergewöhnlichen Eigenſchaften, welche den Transvaaler Buren characteriſiren; außerordentlichen Scharfſinn in den verwickelſten Lebenslagen in Folge der ſchwierigen Verhältniſſe, worin er Jahr⸗ hunderte lang gelebt hat; zähe Ausdauer in der Ausführung eines einmal gefaßten Entſchluſſes, in jeder Hinſicht die verkörperte Pra⸗ xis überall an den Tag legend; dabei aber, was allgemeine Bildung betrifft, im höchſten Grade unwiſſend und dem ortodoxen Calk⸗ vinismus fanatiſch ergeben. Wir ſind neugierig, was uns der gebo⸗ tene Vortrag Neues bieten wird. »Verſchwunden iſt der Kaſſier der ſtädtiſchen Spar⸗ und Waiſenkaſſe in Waibſtadt. Der Kaſſier, Lammwirth Konrad von Waibſtadt, ſtand in ziemlichem Anſehen, war ſeit vielen Jahren Gemeinderath in Waibſtadt und Mitglied des Bezirksraths im Be⸗ zirk Sinsheim. Am letzten Mittwoch begann der Amtsrevident die Reviſion der Spar⸗ und Waiſenkaſſe, wobei der Kaſſenbeſtand mit ———A—..—..—... ͤòßvl᷑————̃ͤ— Geſellſchaft des Generals Geymet täglich ganze Stunden lang im Cafe Rom, wo er Dutzende von Zeitungen lieſt und Unmengen von Kaffee ſchlürft. Wer nach ihm fragt, erhält ſicher die Antwort: „Wenn er nicht im Café Rom iſt, dann iſt er gewiß— auf dem Wege nach dem Cafés Rom!“ — Ein furchtbares Drama ſpielte ſich dieſer Tage in dem bekannten Pariſer Vororte Argenteuil ab: Ein gewiſſer Hanton verheirathete ſeine Tochter mit einem Stickerei⸗Arbeiter Carpentier. Zwiſchen dem jungen Ehemann und dem Schwiegervater brach ſchon an der Hochzeitstaſel Streit aus, der aber durch die anweſenden Gäſte beigelegt wurde. In fröhlichſter und verſöhnlichſter Stim⸗ mung berließ das junge Paar mit den Eltern der Braut das Reſtaurſint und der alte Hanton lud ſeinen Schwiegerſohn ein, noch ein Gläſchen mit ihm zu leeren. Wegen eines geringfügigen Vor⸗ falls zankte ſich Hanton mit ſeiner Frau.“ Plötzlich, von blinder Wuth ergriffen, zog er einen Revolver aus einem Schranke und gab Der Schwiegerſshn warf ſich auf den Sinnloſen, erhielt aber ſelbſt einen Schuß mitten in die Stirn. Während darüber die fürchterlichſte Verwirrung entſtand und die buue Frau ſich vor ihren Gatten und lutüberſtrömt auf dem Boden lagen, um ſie zu ſchützen, wurde Hanton nüchtern. Zur Erkenntniß ſeiner ſchrecklichen That gekommen, richtete er den Revolver gegen ſich ſelbſt und jagte ſich drei Schüſſe durch den Kopf: Er war auf der Stelle todt. Der Zuſtand der beiden Opfer iſt ſehr bedenklich. — Ein ſchlauer Bürgermeiſter. In einer engliſchen Pro⸗ vinzialſtadt tagten jüngſt die Stadtverordneten unter dem Vorſitz Seiner Hochwürden des Bürgermeiſters, deſſen Erfolge als Kauf⸗ mann und deſſen Mangel an Schulbildung gleich ſprüchwörtlich ſind: Zur Verhandlung ſtand der Antrag des Parkausſchuſſes, eine Gondel zu kaufen und in den See im Stadtgarten zu ſetzen. Zum Erſtaunen Um ſeine Gründe befragt, erklärte er:„An Pfennigen zu ſparen, iſt oft ſehr thöricht. Wir wollen zwei Gondeln kaufen— eine männ⸗ liche und eine weibliche. Vielleicht können wir einige der Jungen verkaufen!“ 5 — Ein Bettler ün de siécle. Im„M. Gen.⸗Anz.“ leſen wir: Betritt da ein junger Menſch einen Krämerladen in Nymphenburg und ſpricht fein demüthiglich um ein Almoſen vor. Als er daſſelbe erhalten, ſchwingt er ſich behend auf ſein vor dem Laden ſtehendes Radl und ſauſt davon. Wohl ſelten bekommt ein Radler ſolch' ein 2 dem Kaſſenbuch übereingeſtimmt haben ſoll. Da der darauffolgende Donnerſtag ein katholiſcher Feiertag war, konnte die Reviſion erſt am Freitag fortgeſetzt werden, an welchem Tage aber der am Don⸗ nerſtaß angeblich nach Mannheim zum Beſuche von Verwandten ab⸗ ereiſte Kaſſier noch nicht wieder zurückgekommen war. Der Reviſtonsbeamte ſetzte trotzdem ſeine Thätigkeit fort, welche Un⸗ regelmäßigkeiten in der Geſchäftsführung feſtſtellte. Bei den Verwandten des Kaſſiers telegraphiſch eingezogene Erkundigungen ergaben, daß Konrad am Donnerſtag nicht in Mannheim war, vielmehr konnte feſtgeſtellt werden, daß derſelbe in Heidelberg aus⸗ geſtiegen war, von wo aus jegliche weitere Spur fehlt. Die Gen⸗ darmerie wurde am Freitag von der Sache benachrichtigt und lei⸗ tete die Verfolgung ein. Vielfach wird die Vermuthung gehegt, daß Konrad nicht mehr am Leben ſei, weil der Kaſſenbeſtand von ca. 2700 Mark noch vorhanden iſt und auch in der Privatkaſſe des Kaſſiers ſich noch Geld vorfand. Sämmtliche Werthpapiere der Kaſſe, welche pe verwahrt waren, ſollen vorhanden ſein. Vor⸗ läufig ſollen ea. 5000 Mark als fehlend feſtgeſtellt ſein, welche in die Kaſſe nachweislich eingezahlt, aber nirgends gebucht ſind. Es iſt heute noch nicht möglich, die Größe der fehlenden Beträge feſtzuſtellen, da erſt ſämmtliche Gläubiger der Kaſſe zur Bezeichnung ihres Guthabens öffentlich aufgefordert werden müſſen. Die Stadtgemeinde, welche den Gläubigern gegenüber für deren Guthaben aufzukommen hat, ſoll für ca. 18000 Mk. durch Kaution geſichert ſein, doch kurſiren hier⸗ über auch noch andere Verſionen; Privatvermögen ſoll Konrad, welcher eine zum Theil ſehr bewegte Vergangenheit hinter ſich hat, nicht mehr beſitzen, derſelbe ſoll im Gegentheil bedeutende Schulden zurückge⸗ laſſen haben. Wen die Schuld dafür trifft, daß die vorgekommenen Unregelmäßigkeiten verſchiedenſter Art möglich waren, entzieht ſich vorerſt der ſicheren Beurtheilung, wenngleich es eine bekannte That⸗ ſache iſt, daß der Kontroleur der Kaſſe— ein Schuhmachermeiſter— ſeiner Aufgabe in keiner Hinſicht gewachſen war. Tödtlicher Unglücksfall. Geſtern Vormittag gegen 12 Uhr ſtürzte beim Abbruch des Hauſes J4, 15 das Kellergewölbe ein und begrub den verh. Maurerpolier Georg Brauch von Käferthal unter den Trümmern. Der Schwerverletzte verſtarb auf dem Transport nach dem Krankenhaus. Von betheiligter Seite wird uns noch mit⸗ getheilt: Weil Gefahr vorhanden, hatte der Baumeiſter Anordnungen getroffen, das Gewölbe einzuſchlagen oder gut abzuſprießen, jedoch wurde während ſeiner Abweſenheit dem keine Folge geleiſtet. Widerſtand gegen die Staatsgewalt. Mehrere junge Burſchen verübten geſtern auf der Dammſtraße überm Neckar Ruhe⸗ ſtörung. Als dieſelben von einem hinzukommenden Schutzmann ver⸗ haftet werden ſollten, griffen ſie ihn thätlich an, riſſen ihm den Säbel aus der Hand und mißhandelten ihn mit demſelben. Erſt als noch weitere Schutzleute hinzukamen, gelang es, 4 der renitenten Burſchen feſtzunehmen. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 25. März. Der Luftwirbel im Nordweſten iſt beinahe gänzlich aufgelöſt. Der Hochdruck im inneren Rußland nimmt wieder zu und der von Italien und Frankreich nach Süddeutſchland gekommene mäßige A behauptet ſich; dagegen machen ſich zahlreiche gewitterige ufteinſenkungen bemerklich, weshalb für Mittwoch und Donnerſtag größtentheils trockenes und heiteres, aber auch zu vereinzelten Ge⸗ wittern oder ganz kurzen Gewitterregen geneigtes Wetter bei fort⸗ geſetzt warmer Temperatur zu erwarten iſt. 5 Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. ſtand Lufttemperat. Celſ.o rozent Windrichtung und Stärke (Lo⸗theilig). Zeit Barometer⸗ Nieder⸗ ſchlagsmenge Liter per qm 8 28. März 8 28.2 Morg. 7˙⁰ Mittg. 2˙ Abds. 990 Morg. 7⸗0 758,2 757,0 756,5 7550 — 5 G o — — 8 2 5 ſtil 878 — — 1. e Temperatur den 23. März 20,0 iefſte 7 vom 23½24.„ 6,0“ Aus dem Grofherjogthum, Karlsruhe, 23. März. Zur ei von Offerten auf eine von der Stadtgemeinde aufzunehmendes Anlehen von 2 Mill. Mark ſoll ein öffentliches Ausſchreiben erlaſſen werden. Kehl, 23. März. Herr Hummel in Mannheim, welcher durch ſeine Anhänglichkeit an ſeine alte Heimath bei uns in gutem Andenken ſteht, hat dem hieſigen Bezirksamt zu Gunſten der durch Hochwaſſer Geſchädigten die reiche Spende von 500 Mk. überſandt. „85 Freiburg, 28. März. Der hieſige Stadtrath beſchloß, dem Bürgerausſchuſſe eine Vorlage wegen Erbauung einer Straßen⸗ bahn zu unterbreiten, Freiburg, 23. März. Wegen einfachen Bankerotts wurde heute von der Strafkammer Bankier Herrmann., deſſen Geſchäfts⸗ Perur 1 555 größeres Aufſehen erregte, zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt. „Wambach, A. Schopfheim, 20. März. Eiu ſchreckliches Unglück ereignete ſich hier. Eine Frau Ausgangs der 30iger Jahre war ſeit der Geburt ihres letzten Kindes geiſteskrank geworden. Man hatte ſie in eine Anſtalt gethan, dann aber mit einiger Hoff⸗ nung auf allmähliche Beſſerung wieder heim genommen. Trotzdem ſte von ihren Angehörigen ſtreng überwacht worden war, hatte man ſie nur mit Mühe von Selbſtmordgedanken und ⸗Verſuchen abbrin⸗ Landſtreicher nachſandte. Gewiß ein Bettler nin de siécle. Hat Ben Akiba noch immer recht 2 8 — Der pflichteifrige Reichsbote. Der Volksvertreter ſpricht: Ich muß Jetzt nach Berlin. Feſt ſteht mein Entſchluß! Die ganze Seſſion hab' ich geſchwänzt, Schon geht zu Ende der Winter, es lenzt. Die dritten Leſungen kommen heran, Da zählt die Partei auf jeden Mann.“ Mit weichen Armen umſchlingt ihn ſein Weibz „Bei mir und unſeren Kleinen bleib'!“ „Was ſcheert mich Weib, was ſcheert mich Kind? Ich muß dahin, wo die Andern ſind!“ Ans Packen der Koffer geht er ſogleich, Die Gattin hilft ihm, me iſt ſie ſo bleich! Beim Packen der Koffer müd' und matt Blickt ſchläfrig er in das Abendblatt. Jäh fährt er empor! Ganz klar ſteht da: „Schon ſind die Oſterferien nah. Gleich eilen der lieben Heimath zu Die Boten des Reichs zu willkommener Ruh.“ Er ſtützt ſein Haupt in bitterer Pein: „So hat es wieder nicht ſollen ſein! Schon wieder ſollen wir feiern? Mir däucht, Man nimmt in Berlin die Sache zu leicht. Wie gerne thät' ich meine Pflicht, Allein der Himmel will es nich (Kladderadatſch). — Neue Wortbildung. A. zu B.(welcher mehrere Papageien von einer Reiſe mitgebracht hat):„Ach! Geben Sie mir doch eins von dieſen wunderbaren Thierchen.“—.:„Bedaure ſehr, kann aber keins mehr verſchenken.“—.:„Sind Sie aber papageizig.“ Aeeee 7 denn dazu, ſich mit einer rin zu oben?“—„Gott, man will ſein bische liſch doch auch verwerthen.“ e „All Heil“ nachgerufen wie die Geſchäftsinhaberin dem iungen — Druckfehler. Der Sohn des Bauern ſaß i de ipe. während der alte Vater ſein 991 bearbeitele „ —— General: Anzeiger Mannheim) 24. März! gen können. Am 20. d. M. ſchien ſie körperlich und geiſtig ganz wohl. In einem unbewachten ging ſie auf den Stroh⸗ ſpeicher und zündete das mit Stroh gedeckte Haus an. Das Feuer griff mit ſolcher Schnelligkeit um ſich, daß die Unglückliche ſich nicht mehr zu retten vermochte und in wenig Minuten verbrannt war. Drei Häuſer(mit 4 Familien) wurden eingeäſchert. Rur mit Mühe retteten ſich die Einwohner der Nachbarhäuſer. Nur wenige Knochen⸗ Ueberreſte ließen ſich von der Geiſteskranken auffinden. Pfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. Grünſtadt, 20. März. Auf der Aſſelheimer Chauſſe! zwiſchen Metzger Roll und Ackerer Heinrich Weiß, bei 15 zu einem heftigen Zuſammenſtoße, in deſſen Verlauf Roll von dem Wagen geſprungen und drohend mit der Peitſche auf Weiß zuge⸗ gangen ſein ſoll, welch' Letzterer hierauf mit einem Pflugputzer dem Roll derart auf den Kopf ſchlug, daß derſelbe ſchwere Verletzungen davontrug. * Edenkoben, 21. März. Die Meldung, daß der wegen Ver⸗ dachts des an Frau Lehrer Heupel begangenen Mordes in Unter⸗ ſuchungshaft befindliche frühere Gendarm Schäffer geiſtesgeſtört ſei, wird beſtätigt. Schäffer ſoll in die Kreisirrenanſtalt Klingenmünſter zur Veobachtung verbracht worden ſein. Er ſoll früher ſchon als Gendarm eine zeitlang wegen Geiſtesſtörung in einer Anſtalt unter⸗ gebracht geweſen ſein. SFtiimmen aus dem Publikum. Erklärung. Die Artikel betr. die Mannheimer Volksbibliothek in Nr. 78 dieſes Blattes, Nr. 185 der„Neuen Badiſchen Landes⸗ zeitung“, Nr. 68 des„Mannheimer Tageblattes“ und Nr. 70 der „Volksſtimme“ veranlaſſen uns zu der Erklärung, daß der Vorſtand des Vereins für eine Volksbibliothel dieſen Axtikeln fernſteht, ins⸗ beſondere ſoweit darin Angriffe gegen den Stadtral enthalten ſind. Die Einſtellung von 1000 M. Baarzuſchuß für den Verein war Sei⸗ tens des verehrlichen Stadtraths bereits im Jahre 1894 für die fol⸗ genden Jahre in Ausſicht genommen, und Seitens des Vereins war eine Erhöhung für 1896 nicht beantragt worden. Die Erhöhung wurde erſt Angeſichts des diesjährigen Budgets von den Herren Stadiverordneten Pr. Alt, Fulda u. a. in der Sitzung ſelbſt geſtellt. Es kann alſo ein Vorwurf gegen den verehrlichen Stadtrath aus dieſem Anlaß nicht erhoben werden, weil die Erhohung von Bei⸗ trägen für Vereine Seitens dieſer Behörde aus eigener Initiative überhaupt nicht zu geſchehen pflegt. Namens des Vorſtands: Dr. Theodor Alt, Vorſitzender. Tlieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Concert des Ludwigshafener Vereins für klaſſiſche Kir⸗ chenmuſik. Die Chöre dieſes Concertes, das vorgeſtern Nachmittag in der proteſtantiſchen Kirche zu Ludwigshafen ſtattfand, waren durchweg von Komponiſten unſerer Zeit. Der Zweibrücker Kompo⸗ niſt Lützel war mit einem ſchönen Chorſatz vertreten„Fürwahr, er trug unſere Krankheit“, den er dem Ludwigshafener Verein gewid⸗ met hat, Hermann Franke mit einer kunſtvoll aufgebauten Kom⸗ poſition uns ihn lieben“, der Leiter des Berliner Domchors, Albert Becker, mit einem geiſtlichen Dialog und der kürzlich ver⸗ ſtorbene Bremer Organiſt Karl Reinthaler mit einem Lobgeſang. Den naiv volksthümlichen Dialog aus dem 16. Jahrhundert zwiſchen Jeſus und ſeiner Mutter hat Becker für gemiſchten Chor und Alt⸗ ſolo geſchrieben in der Art, daß auf die von der Altſtimme vorge⸗ tragenen, ſtereotypen Fragen Marias der Chor mit der Antwort Jeſu einfällt und mit dem ſchmerzvollen Ausblick auf den Charfreitag in Weiſe abſchließt. Die Chöre waren von Herrn Mufikdirektor Bieling gut vorbereitet und kamen zu wür⸗ diger Wiedergabe. Herr Hofmuſikus A. Poſt von hier ſpielte, von Herrn Bieling auf der Orgel begleitet, eine Händel ſche Sonate mit Stilgefühl und ſchönem Ton, Herr Organiſt Sillib zeigte ſich in zwei Solonummern als tüchtiger Orgelſpieler. Aus Zweibrücken war die Konzertſängerin Frl. Marie Klein zur Mitwirkung be⸗ rufen, deren klangvolle Sopranſtimme den ihr offenbar ungewohnten Raum nicht völlig auszufüllen vermochte, namentlich was die höhere Lage in der Paulusgrie betrifft, und die es im zweiten Vortrag ſehr an Deutlichkeit der Ausſprache fehlen ließ. Dr.—r. Wien, 21. März. Goldmarks Oper„Heimchen am Herd“ hatte bei der heutigen Erſtaufführung in der Hofoper einen großen Erfolg. Beſonders nach dem zweiten Akt wurden Komponiſt und Darſteller mehrmals gerufen, das Vorſpiel des dritten Aktes mußte wiederholt werden. Nach Schluß fanden lebhafte Ovationen ſtatt. Der bedeutendſte lateiniſche Dichter unſerer Zeit iſt Prof. Giovanni Pas coli von der Univerſität Bologna. Ihm iſt vor Kurzem zum vierten Male der Preis Hoenfft zugeſprochen worden, den die Niederländiſche Akadamie in Amſterdam für das beſte la⸗ teiniſche Gedicht zu vergeben hat. Der Preis beſteht aus einer gol⸗ denen Medaille im Werthe von 300 Gulden. Aus Rom wird dem„B..⸗C.“ telegraphirt: Bei der vierten Anfführung von„Chatterton“ empfing der nterrichtsminiſter Leon⸗ cavallo in ſeiner Loge und theilte ihm die Ernennung zum Com⸗ mendatore mit, die der König aus eigener Entſchließung verfügte. Stockholm, 17. März. In der hieſigen königlichen Oper ge⸗ langte geſtern Abend die neue Oper des Komponiſten Andreas Hal⸗ len„Herfällen“ zur erſten Aufführung. Die Handlung der Oper iſt eine von Franz Hedberg herrührende Ueberſetzung und Bearbei⸗ tung von Haus Hopfens in Berlin aufgeführten„Hexenfang“. Dte Oper hatte ſtarken Erfolg, Darſteller und Componiſt wurden einige zwanzig Male hervorgerufen. Uruueſte Raghtichten und Ftlegraumt. „ Karlsruhe, 22. März. Der Generalintendant unſerer Hof⸗ bühne, Dr. A. Bürklin, war während einiger Wochen ſeit ſeiner Rückkehr von Berlin unpäßlich und einige Zeit an das Zimmer ge⸗ feſſelt. In den letzten Tagen konnte er ſeine Dienſtgeſchäfte wieder übernehmen. Der„Badiſche Landesbote“ meldet: “ Karlsruhe, 24. März. Der Redakteur der„Badiſchen Landeszeitung“ Herr Heinrich lach t dem„Heidelberger Tageblatt“, tand in einer Zeitungsfehde mit 0 eſſen Redakteur Prof, Dr. Koch iſt, der an der dortigen Univer⸗ gleichzeitig Geſchichte docirt. Als Koch in ſeinem Blatte auf ie Angriffe Flachs ankwortete, reiſte dieſer geſtern nach Heideiberg rof. Koch wegen ſeiner Darlegungen zur Rede zu ſtellen. och erklärte, er habe von ſeinen Aeußerungen nichts zu⸗ 1 5 Flach dreimal in's Geſicht. ei einer geſtern Nacht im benachbarten chlägerei wurden mehrere Perſonen ver⸗ Der Thäter iſt entflohen. ribuna“ meldet folgende Einzelheiten über die letzten Kämpfe um Kaſſ ala: Am 8. d. M. griffen 600 ee den von 80 Eingeborenen bewachten Paß von Sabderat an, wurden aber in iecerlat gejagt und verloren 41 Todte und viele Verwundete. Der Verluſt der Eingeborenen betrug 3 Todte und 11 Verwundete. Am 18. d. M. griffen 1500 Derwiſche Sabderat viermal an, wurden aber zurückgeworfen und erlitten ſtarke Verluſte. Nach Sabderat ſind Verſtärkungen abgeſandt worden. Aus Adig⸗ rat treffen günſtige Nachrichen ein. Das Fort 1 ſicher beſetzt. Es ſind für den ganzen Monat April vorhanden, ebenſo Waſſer im Ueberfluß. — Derlin, 5 Mürz Das Kaiſerpa ar mit den beiden äl⸗ keſten Prinzen ceiſten um 11½ Uhr nach Genua ab. Am Bahnhofe f. t der öſterreich.⸗ungariſche Botſchafter Graf waren die Vaft eabſc 8 120 enyi zur Verabſchiedung anweſen lit ſchlagung eines Depots Rente iſt der Bankier Behrend e Wegen Unter in Höhe von 20,0 r. in ital. 5 e Uſer verbaſtet worden. Die Geſchäftsbücher ſind beſchlagnahmt Das Heſchäftslokal iſt verſiegelt. B. ſoll ſchon ſeit jängerer Zeit mit Zahlungsſchwierigkeiten gekämpft haben. 88 d der national⸗ im Herbſte einen allgemeinen um Herrn Als Prof. rückzunehmen, ſchlug ihn * Köln, 23. März, Sürth ausgebrochenen S letzt und eine Perſon ermordet. Rom, 23. März. Die„T Berlin, 23. März Der Centralvorſtan liberalen Partei beſchloß, Delegirtentag einzuberufen. 35 Berlin, 23. März Dem Reichs egangen, der wegen der Verwendung d R eichseinnahmen zur Schuldentilgung beſa tage iſt ein Geſetzentwurf zu⸗ er überſchüſſigen t, daß ein etwaiger den Vorſitz. Profeſſor Brunner⸗Berlin ſpricht als über die gierung an Baldiſſer Einzelheiten, ſo daß man in—6 Tagen das Ergebniß der Verhand⸗ 15 Millionen zur Schuüldenkilgüng durch Verminderung der Anleihe verwenvet werden ſollen. *Berlin, 23. März. Die Centrumsfraktion des Reichs⸗ tags machte ſich ſchlüſſig über die Zuckerſteuer. Sie beſchloß erſt des Unterrichts im deutſchen Recht. Geunf, 23. März. Bei der heutigen Volksabſtimmung im Kanton Genf wurde das Initiativbegehren, betreffend die Ab⸗ ſchaffung der öffentlichen Häuſer, mit 8709 gegen 4100 Stimmen abgelehnt. Wien, 23. März. Der Kurarzt in Karlsbad, Dr. Stanislaus Haſſewiez, ſpendete 10,000 fl. behufs wirkſamer Bekämpfung der antipolniſchen Propaganda in Preuß, ſter Redner entſchädigung geweſen. Der„Italie“ zufolge ſandte die Re⸗ a die letzten Inſtruktionen, ſogar über lungen erfahren wird. Jedenfalls wird der Friede nur unterzeichnet, wenn er unter ehrenvollen Bedingungen geſchloſſen werden kann.— dem Senat die Bewilligung der Afrikakredite vorzuſchlagen. „Rom, 22. März. Die Kammer hat die drei Artikel der Vor⸗ lage über den Credit für Afrika(140 Millionen) durch Auffſtehen und Sitzenbleiben genehmigt und endlich die geſammte Vorlage in geheimer Abſtimmung urit 214 gegen 57 Stimmen angenommen. Hierauf vertagte ſich die Kammer bis zum 28. April. *Genna, 23. März. Der Eiſenbahnzug des deutſchen Kaiſerpaares wird morgen Nachmittag gegen 5 Uhr auf dem Bahnhofe St. Limbania eintreffen. Daſelbſt iſt eine Brücke bis zum Ankerplatz der„Hohenzollern“ gebaut, die mit Teppichen belegt und mit Pflanzen geſchmückt iſt. Heute Abend treffen zur Begrüßung des Kaiſerpaares der Herzog von Genua und der Her⸗ zog von Sachſen⸗Meiningen ein. * Maſſaua, 23. März. Meldung der„Agenzia Stefani“: Die Lage iſt im Allgemeinen unverändert. Der Negus beſindet ſich bei Adaga Hamus. Das Korps von Adigrat verfügt über Lebens⸗ mittel, Waſſer und alle ſonſtigen Bedürfniſſe zum wirkſamen Wider⸗ ſtande. Eine beſondere Karawane hat Kleidungsſtücke für die italieniſchen Gefangenen in das feindliche Lager gebracht. Auf dem Hochplateau macht ſich überall Waſſermangel fühlbar, ſodaß man den Regen ſehr herbeiwünſcht. Der telegraphiſche Verkehr mit Kaſſala beſteht, von einigen Unterbrechungen abgeſehen, fort. Der neue Kommandant der eingeborenen Truppen, Oberſt Stevant, marſchirt mit zwei Bataillonen Gingeborener und einer Sektion Sab nach dem von italieniſchen Truppen beſetzten Defile von Sabderat. 4* * (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers“.) *Stuttgart, 24. März. Der Schriftſteller Leiſtner, literariſcher Betrath der Verlagshandlung„Union“, iſt geſtern geſtorben. Berlin, 24. März. Das Comits für die Erbauung der Kai⸗ ſer Wilhelm⸗Gedächtnißkirche theilte mit, daß die Baukoſten 3,400,000 M. betragen. Hiervon ſind bis jetzt 3,100,000 M. aufgebracht. Köln, 24. März. Auf einem bei Kierberg unweit Köln ge⸗ legenen Braunkohlenbergwerk explodirte ein Trockenkeſſel. Ein Ar⸗ beiter wurde getödtet. Zwei Arbeiter tödtlich verletzt und mehrere andere leicht verletzt. Viele Fenſter der Nachbarſchaft wurden zer⸗ trümmert. Köln, 24. März. Die Stukkateure haben geſtern die Arbekt eingeſtellt, da die Arbeitgeber den bisherigen Lohntarif nicht durch Unterſchrift anerkennen wollten. * Thorn, 24. März. In der Nacht wurde ein Militärpoſten auf einem hieſigen Fort von mehreren Perſonen angegriffeu. Wäh⸗ rend er von hinten niedergeſchlagen wurde, entlud ſich ſein Gewehr, wodurch er am rechten Bein verwundet wurde. 5 * Paris, 24. März.(Prozeß Dupas.) Arton beſtätigt zumeiſt die Angaben Dupas und entlaſtete Royeere. Er erklärte, er wäre durch die Zeitungen hinlänglich über die Reiſe der Geheimpoliziſten unterrichtet geweſen. Rom, 2. März. Die„Opinione“ begrüßt in einem Leitartikel in warmen Worten die Ankuünft des deutſchen Kaiſers auf italieni⸗ ſchem Boden und verſichert, König Humbert werde der treue Dol⸗ metſch der Gefühle des ganzen Volkes ſein, wenn er bei ſeinem Zu⸗ ſammentreffen mit dem Kaiſer dieſem den Dank für die Italien er⸗ wieſenen Freundſchaftsbeweiſe ausſpreche. *Liſſabon, 28. März. Die Deputirtenkammer nahm den Handelsvertrag zwiſchen Portugal und Holland au. „Bukareſt, 24. März. Die„Agence rumäne“ erklärt, die Mel⸗ dung von einer beabſichtigten Zuſammenkunft des Königs von Ru⸗ mänien mit dem 0 Kaiſer und dem König von Italien ſei unbegründet. Wahr ſei, daß der König von Rumänien einige Tage in Abazzia verweilen werde. Von einer Begegung der Monarchen ſei aber niemals die Rede geweſen. *Wafhington, 24. März. Der Senat nahm ohne Abſtimmung einen Antrag Shermann an, die auf Cuba bezüglichen Beſchlüſſe an eine gemiſchte Kommiſſion zu verweiſen. Mills brachte einen Beſchluß⸗ antrag ein, wonach der Präſident ermächtigt werden ſoll, Spanien zu erfuchen, der Inſel Cuba eine lokale Autonomie zu geben. Im Falle Spaniten dieſes Erſuchen zurückweiſt, ſoll der Präſident ermächtigt ſein, Cuba zu dieſem Zweck in Beſitz zu nehmen und dieſe Beſitz⸗ nahme ſo lange aufrecht zu erhalten, bis Cuba eine ſelbſtſtändige Autonomie einführen kann. * Rom, 23 z. Die„Italie“ und andere Blätt r TTCCTTT auf das Entſchiedenſte, es ſei bei den Friedensver hand⸗ Roggenmehl Nr 0 5 22 5055 18 05 lungen mit Menelik niemals die Rede von einer Kriegs⸗ 5 5 e Die ſtändige Finanzkommiſſion des Senates hat einſtimmig beſchloſſen, Goötthärd⸗Aktien 171.90, Schweizer Tentral 180.80, Schweizer Nordoſt 130.30, Schweizer Union 91.20, Jura⸗Simplon 100.70, öproz. Ita⸗ liener 82.20. Maunnheim, 23. März.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. einſtimmig, das Kontingent nicht über 14 Milltonen zu erhöhen, die]Weizen pfälz. neu. 17.———.— 4 Gerſte rum. Brau—.———.— Exportboniſikation auf.85 feſtzuſtellen, an der Betriebsſteuer feſt-]„ norddeutſcher—.———.— Hafer, bad. 13.25—18.50 zuhalten Damit ſcheint das Geſetz ausſichtlos zu ſein. nn ruſſ. Azima 16.25—16.50„ ruſſiſcher 13.25——14.25 * Berlin, 28. März. Der Kaiſer empfing geſtern Mittag]„ Theodoſta 16.50—16.75'orddeut—.——.— den aus Petersburg eingetroffenen Generaladjutanten v. Werder,„ Saxonska 16.25—16.50—.—.— und nahm aus deſſen Händen ein eigenhändiges Schreiben des Kaiſers 5 16.——16.25 989 von Rußland entgegen. 5 15.75—16.25„ Donau Mülhauſen i.., 28. März. Seit heute früh ſtriken in 55 16.25—16.50„ La Plata acht Fabriken der Textilbranche etwa! Arbeiter. Weitere„ame⸗——.—Kohlreps, deutſch. Ausdehnung des Strikes ſteht bevor. Die Behörde verbot Umzüge„ Wa„ Moldan und Anſammlungen.„ Milw Wicken * Eiſenach, 23. März. In der heute Vormitttag eröffneten„ Californier Kleeſamen dſch. I. Verſammlung deutſcher Privatrechtslehrer ſind], La Plat„anerir etwa 70 Profeſſoren erſchienen. Geh.⸗Rath Friedberg⸗Leipzig führt Kernen„Luzerne Roggen, pfälz. „% Küſſtſcher „rumäniſcher Gerſte, hierländ. „ Pfälzer „ ungariſche „ ruſſ. Brau „ Futtergerſte Weizenmehl „ Provenc. Eſparſette öl mit Faß 21.75.— 3 4 Weizen ruhiger. Roggen, Gerſte und Hafer ziemlich unverändert. Maunheimer Produktenbörſe vom 23. März. Weizen ver März 1896, 15.65, Mai 15.15, Juli 15.15. Roggen per März 1896 12.50, Mai 12.40, Juli 12.40, Haſer per März 1896 12.50, Mai 12.65, Juli 12.65. Mais per März 1896.25, Mai.25, Juli .25 M.— Tendenz: ruhig. Der Verkehr für alle Artikel war ruhig, jedoch Preiſe behauptet. Landes⸗Produkten⸗Vörſe Stuttgart. Börſenbericht vom 23. März 1896 von dem Vorſtand Fritz Kreglinger. In der abge⸗ laufenen Woche hat ſich wenig Neues auf dem Getreidemarkte zuge⸗ tragen. Obwohl Amerika etwas niedrigere Preiſe ſandte, ſo war doch das Angebot der Exportländer keineswegs dringend und ſind die Forderungen ziemlich unverändert. Die Landmärkke waren nicht ſtark befahren, doch waren Preiſe gegen Vorwoche etwas billiger. Wir notiren per 100 kg: Weizen Gyrka—.—.— M. Azima 16.75—17.—, Laplata 17.——17.25, rum. 16.75—17.50, Ia. 17.80, Amerikaner 17.25—17.75, Ulka 16.60, Milwauke—.—, Nicolajeff — bayer. la.——, Duluth—.—, Kernen oberländ. Ja.—.—, Land—.—, Roggen ruſſ. 18.75—14.—, do. Ia.„rumän. 14.—14.25, Land——, Hafer Land 13.75, Alb 14.—, ruſſ. 14.—, Gerſte bayer.—.—, ungar.—.—, Hohenloher—.—, Mais Mixed 10.25—40.75, Laplata 10.25—10.75, weißer 10.50. Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack Mehl: Nr. 0: 28.——29.—, Nr. 1: 26.——27.—5 Nr. 2: 24.50—25.50, Nr. 3: 23.——23.50, Nr. 4: 20.50—21.—, Suppengries 29.—. Kleie mit Sack.25 M. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunnheimer Hafen⸗Verkehr vom 20. März. Schiffer eb. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei 1V.(Neckarhafen). Demmer Morgenröthe Ruhrort Kohlen 13000 Breſch Verzäge nicht Speher Backſteine 600 Bauer Gott mit uns 75 55 70⁰ Limbeck 3. Kaiſerwörth Altrip 15 67⁰0 Oeſterreicher Oeſtreicher.⸗Steinach Steine 2000 Knobel Magdalena.⸗Gemünd 75 1700 Götz Friedrich Rockenau 70 1900 Bock Neckarſteinach.⸗Steinach 15 2200 Maug G. Sinner Maxau Skückgüter 1600 auck Emma Joho Duisburg Kohlen 500 ſchäfer Friedrike 1 9⁰⁰ Floßholz: 2092 obm. angekommen, 2300 obm. abgegangen. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New Pork, 22. März.(Drahtbericht der Oompagnie geénérale transatlantique). Schnelldampfer„La Normandie“, abgefahren am 14. März von Havre, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffenn (Mitgetheilk von der konzeſſionirten Auswanderungs⸗General⸗ agentur Conrad Herold in Mannheim, N 1, 1, Kaufh.) Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19.] 20.] 21.22. 23.J 24. Bemerkungen. Konſtaunz J3,39 3,39 8,38 Hüningen. 2,90 2,79 2,78 Abds. 6 U. Kehhll 4,27 3,19 3,18 3,01 2,95 N. 6 U. Lauterburg. 4,91 4,70 4,50 4,40 4,36 Abds. 6 U. Maxan„44,98 4,82 4,96 4,59 4,48 Wermersheim 465,10 4,98 4,84 4,58.-P. 12 U. Maunheim 5,58 5,35 5,13 4,96 4,79 4,63 Mgs. 7 U. Mainz V3,70 3,47 8,29 3,12 3,00.-., 12 U, Bingen 43,35 3,14 2,95 2,69 10 U. Kaub„„ 4,02 3,68 3,46 3,363,11 2 U. oblennz 44,24 3,93 3,71 3,50 3,36 10 U. Köln 44,90 4,50 4,20 8,96 2 U. Ruhrort J5,064,47 3,49 9 U. vom Neckar: Mannheim 65,65 5,37 5,16 5,01(4,84 4,69 V. 7 U. Heilbronn ,781,69 1,80 1,51 1,48 V. 7 U. Verlooſungen. Mailänder 10 Fr.⸗Looſe vom Jahre 1866. Ziehung vom 16. März 1896. Haußtpreiſe: Ser. 5308 Nr. 75 50,000., S. 7257 Nr. 47 1000., Ser. 5308 Nr. 61 500., Ser. 845 Nr. 72, S. 2810 Nr. 71, S. 6227 Nr. 54, Ser. 6547 Nr. 64 je 100., S. 1465 Nr. 75, S. 1644 Nr. 69, S. 1934 Nr. 73, S. 2326 Nr. 57, S. 2810 Nr. 61, S. 2818 Nr. 9, Ser. 4442 Nr. 38, Ser. 4791 Nr. 2 88, S. 5711 Nr. 16, S. 6227 Nr. 4 je 50 L.(Ohne Gew.) ründet 1822. F. Göhring, Juwelier, Jetzt D 1, 4. neben Pfälzer Hof— Paradeplatz. Beſte Bezugsquelle in In⸗ welen, Gold⸗ und Silberwaaren. 2146 Maunnheimer Handeisblatt. Maunheimer Bank. Die geſtern ſtattgehabte nachgeſuchte Decharge und 1 55 zahlbaren Dividende von 7 p ba um 1 Million Mark einſtimmig angenommen. fabrik 121 bez. G Frankfurter markt war anfangs unverändert, gab aber bald na im bursbeſſerungen nicht zu behaupten vermochten. rung gekommenen Zproz. Bayerif Courſe von 99.30—20 umgeſetzt. Ranche pCt., Brauerei⸗Aktien waren durchweg recht feſt adiſche Anilin 1 pCt., Chemiſche Fabrik Griesheim ca. 2 pCt über Samſtag. Privat⸗Disconto 2½ pCt. Fraukfurter Eſſekten⸗Speietät v. 23. März, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 314¼, Diskonto⸗Kommandit 218.85, Natio Darmſtädter Bank 154, Deutſche Bank 192.80, Dresdener Ban 152.90, Banque Ottomane 117, Oeſterr. Zproz. Mexikaner 26 Neberſchuß an 1896/97 zur Hälfte und vom eberſchuß 1895,96 Harpener 149.60, Generalver⸗ ſammlung genehmigte die vorgelegte Bilanz pro 1895, ertheilte die loß die Ausſchüttung einer ſofort t.(wie Vorjahr). In der unmittel⸗ v anſchließenden außerordentlichen Generalverſammlung wurde der Antrag des Aufſichtsraths auf Erhöhung des Aktienkapitals Manunheimer Effektenbörſe vom 23. März. Heute notirten Verein chemiſcher Fabriken 148.80 bez., Brauerei Eichbaum 160.50 bez.., Mannheimer Lagerhaus 118.75 bez. P. Mannheimer Gummi⸗ rter Mittagsbörſe vom 23. März. Unſere Börſe und ebenſo die Berliner zeigten befeſtigte Haltung. Der Montan⸗ der Eröffnung den Anſtoß zu einem vollſtändigen Tendenzwechſel. Kohlen⸗ und Eiſenaktien erlitten im Laufe der Börſe mehrprozentige Coursrück⸗ Einklang mit welchen auch Bankaktien die anfänglichen Norddeutſche Lloyd ſind neuerdings ca. 2 pCt. geſtiegen. Die heute zur Einfüh⸗ 1 5 Obligationen wurden zum on Induſtrie⸗Aktien gewinnen nalbank für Deutſchland 142, Berliner Handelsgeſellſchaſt 153.50, ⸗Ung. Staatsbahn 300, 75, Türk. Looſe 34.80, Gelſenkirchen 161.80, Laura 151, Bochumer 152.70, La Veloce 84.70, OC. Th. Schlatter, gdr, Telephon en 1 5? Altrennomirte Bezugsquelle ſelbſtgezogener Weine in Flaſchen und Gebinden.— Früh — Hochfeine Ligueure.— Punſch⸗Eſſenze in unübertroffenen Qualitäten.— Schaumweine und Champagner lerſter Marke) zu Fabrilpreiſen. 79289 Man verlange Preisliſten. Die Fabrikate der Firma Otto Derz& Cie., Schuhfabrik Frankfurt a.., übertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theurer als andere minder gute Waare. Für Maunbeim und Ludwigshafen Alleinver⸗ kauf bei Georg Hartmann, Schubgeſchäft B 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Telepvon 448.) 66988 Die ſepar. Herren⸗ und Damenfriſier⸗Salons von Adolf Bieger, Planken, P 3, 13, können wir ganz beſonders empfehlen. Auch iſt Letzterer mit den hygieniſch vollkommendſten Kopf⸗ welſch⸗ und Trocken⸗Apparaten verſehen. 1745 n Ausdauer krönt das Werk. So auch in der Schönheitspflege. Thöricht iſt, wer glaubt, daß wenn man ſich unt e Leif 2 mit der Eule gewaſchen habe, man Alles was zur Erhaltun Schönheit und Zartheit der Haut nöthig iſt, gethan habe. Rein! Der Gebrauch muß ein anhaltender und ununterbrochener ſein, ſoll er verſchönenden Einfluß auf die Haut ausüben. Darum verwende man zu ſeiner Toilette beharrlich jahraus jahrein die bewährte 150 15 der 8 ite 15 12 die Ausdauer zeitigt die großen Erfolge in der Schönheitspflege. Doering's Seife mit der Eule iſt für 40 Pfg. überall erhältlich. 8 5576 2 E 7 k ſtlicks⸗ Deſſert und Medieinalweine.— Spezialität in ächtem Cognae der 13)38 000 000 Imfs- u Bkkauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ 0 ſeuche betreffend. (t79) No. 122431. Wir bringen hierdürch mit Bezug auf unſere Bekanntmachung vom 25. v. Mis. No. 84221(Amtsblatt No. 58) zur allgemeinen Kennt⸗ niß, daß in Heidelberg die Maul⸗ und Klauenſouche wieder erloſchen iſt. 5896 Mannheim, 21. März 1896. Großh. Bezirksamt: Steiner. Handelsregiſter. Nr. 15796. Zum Handels⸗ Ncher wurde eingetra 115 95 .⸗Z. 139 Geſe weeene 2,Elektriz ilats⸗ Aetien⸗ 5 chaft vormals Schuckert& ee Mann⸗ heim“ in Nannhein als Zweig⸗ ſung der Firma„Elek⸗ trizitäts⸗Actiengeſellſchaft vor⸗ mals Schuckerk& Co.“ mit dem Hauptſitze in Nürnberg. Dle Generalverſammlung vom Februar 1896 hat die Er hühung des Grundkapitals um 6 000 0% M. durch Ausgabe weiterer 6000 auf Nonner lauten⸗ der Aktien im Nominalbetrag von 1000 M. heſchloſſen und den Emiſſionspreis auf 1600 M. für ie Aktie feſtgeſetzt. 1 Beſchlüß iſt durchge⸗ ühr Dieſelbe Generaſverſammlung at den Abſatz 1 des 8 5 des Statuts geändert, ſodaß derſelbe nunmehr lautet: „Das Grundkapital beträgt M. Achtzehn Millionen Mark— eingetheilt uin 18 000 auf den Inhaber lautende Aktien zu je 1000 M. Mannheim, 28. ärz 1896. Großh. Amtsgericht Mittermaier. Aheinſchifffahrt. Der Königl. Niederl. Waſſer⸗ aut Neneene der deag egt zur Kenntniß der Rheinſchiffek, 505 in Folge wachſenden Waſſer⸗ 2 die Verordnungen vom 12, 20. und 25. Februar d. Is. 1 Beſchränkung der Schiff⸗ ahrt auf dem Pannerden'ſchen em Niederrhein und Leck aufgehoben ſind. Manfiheim, 20. März 1896. Rheinbaut Juſßeklon. Fieſer. Sroßh. Hadiſhe Stacls⸗ Eiſenbahnen. perttellung einer Straßen⸗ brücke nach dem Lindenhof⸗ biet iu Maunheim. un Maunheim, umfaſſend die Lieferung und Aufſtellung von Eiſenkon gewichte von 500900 kg Schweiß⸗ 105 15 eiſen ußeiſen 9180„ Gußſtahl 3670„ 18750 kg m Submiſſionswege ver⸗ n werden. Die Angebote, 515 chloſſen und t entſprechender ver⸗ ehen, ſind ſpäteſtens Mittwoch, den 8. April, Vormittags 10 uhr en Geſchäſtezinmer des Unter⸗ 5 neten Au, eu woſelbſt wchſuhhe nternehmer auf Ver⸗ agen abge eben werden können. 0 Zuſch agsfriſt beträgt 14 hern 19. März 1896. 5 Bahnbaninſpettor. Stellen⸗Jengebot. Den Jaduftiehafenf betreffeid. Für den Bau eines Induſtrie⸗ 0 ſuchen wir ſer Unter⸗ 8 n eſondere auch Erf A e Aebellen 172 der ins⸗ 1 niſſen bele; 1e Be⸗ ſen 1 abe en 90 19 anſprüche bis läng⸗ e 5 11. Ay 17. März 1896. Laaduran Kaſten. Ufedem, Dürfenigen, welche eine 0 b8 f laß des hier Alius El 1k chel haben, ieſe innerhalb acht L 13 1 5770 72 ebe 12 ine, u 5906 werde ich im züleiters einen rungen in us eingereicht! een 155 1 Aus iehtiſch 1 ee Marmor lalte 2 ältere Sopha, gutem Geſtell und In Folge richterlicher ung werden am Donnerſtag, 23. April 1890, Vormittags 11 Uhr auf dem Ratht auſezußeudenheim ie nachbef Heeene Liegen⸗ ae des Maurers Johann Nie Schandin in Feudenh eim öffentlich zu Eigenthum ver⸗ ſteigert. Der endgilti e Zuſchlag erfolgt, wenn der Sche ungs⸗ reis erreicht wird. Die 5 Verſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten eingeſehen werden. Beſchrelbung der Liegenſchaft. Gemarkung Feudenheim. Haus No. 490. Ein einſtöckiges Wohnhaus mit auf Eiſenſchienen gewölbtem Keller und Da chſ ſowie Schop 1 und Stall nebſt No. 357d. 5 Ar b4 qm Hausplatz auf dem Kirchberg zu Feudenheim, neben n Karch III. und Valentin Brunner, hinten Peter Biereth, geſchätzt 00 Mk. Dreitauſend Markſ Mann 18. März 1896. Der 9 ollſtreckungsbeamte. Großh. Notar. Kuecht. rpnte In Folge richterlicher Ver⸗ fügung werden am iee 20. 1 1 Vormittags 11 auf dem Rathhauſe zu Kbſerthal die nachbeſchriebenen Liegen⸗ 9919 des Wirths Georg Sponagel III in Käferthal öffentlich zu Eigenthum ver⸗ ſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schatzungspreis errei 1 wird. Die übrigen Ver⸗ ſeigerungsgebinge können beim Unkerzeichneten eingeſehenwerden. Beſchreibung der Liegenſchaft. Gemarkung Käferthal. Lagerbuch Nr. 489. Haus Nr. 179. Ein Wohnhaus mit gewölbtem Keller und Bach⸗ zimmer, Waf Stallun Und Schopfen, Scheuer mit Stall, Schweifuſtälle, Abtritt u. bir, ſowie 5807 4 Ar 61 qm Hofraithe und Hausgarten, an der kurzen Mannheimer Straße in Räßer⸗ thal gelegen, neben Georg Vogels⸗ ge 900 U. e Heinrſch ge 16 000 Mk. Segechgze chnanſeni Mark. Maunheim, März 1896. Der ee Großh. Notar: Knecht. Tecchfcafedrrſerd rwe Jwanag⸗ ee den 24. März 1896, Nachmittags 2 Uéhr 5 werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 im Vollſtreckungswege 1 Parthie e und Niſchue Kinderhüte, Damen⸗ reiſehilte, Schleier, Spitzenkragen, 90 Flaſchen Coguac, 40 Flaſchen Pfeffermünz und Punſcheſſenz, 3000 biſchulich gegen Baarzahl⸗ 8 6f ſchtlich verſteigern. ie Verſtelgerung e 11 ſtimmt ſtatt. 35 März 1896. Gerichtsvoltzteher, Bitte! Unter unſeren Erſtkom⸗ munikanten iſt eine großeun⸗⸗ zahl gaͤnzlich unbemittelter, zu deren Ausrüſtung für den ſchönſten Tag ihres Lbens wir uns Gaben von der Mildherzigkeit der Be⸗ mittelten erbitten. 5210b Mannheim, im Maͤrz 1896. Joſeph Stadtpf. A 4, 2. Guſtav Becker Pfarrv. „ Karl Fritz, Pfarreurat 2. Querſtraße 17. Leistungsfähige Bezugsquelle. für den Einkauf von Herrenwäsche, Damenwäsche, Kinderwäsche, Bettwäsche, Kichenwäsche Tischwäsche, Spezlalltät: Lie Nung vollständiger Braut- und Kinder-Ausstattungen. Riiedrig Bühler, D 2, 10. 4034 Jwängsverſſefgtrung. Mittwoch, 25. März d. 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Lehrlings⸗Mitgliedern bringen wir hiermit zur gefl Kenntniß, daß das mit der titl. Park⸗ Aotenſcet ſeither beſtandene bkommen, durch deren freund⸗ liches Entgegenkommen auch für die Saiſon 1896/97 beſtehen bleibt. Näheres auf 915706 5 Bureau. Der Vorſtand. Aufmannöatt Gpierein Mannheim. Abtheilung: alhahr ſerfer Das neue Schuljahr für fort⸗ ang Schüler innks ontgg! April er. werden Anmeldungen bis Samſtag, 4. April er. entgegengenommen. 5035 Die Theilnahme au unſerem Unterricht befreit vom Be⸗ ſuche der Fortbildungsſchule. Unterrichtsbeſtimmungen ꝛe. ſind auf unſerm Bukeau zu haben. Der Vorſtand. aulnemnte Werein Mannheim. Abtheilung: Handelsſchule. Beim Wiederber inn des Unter⸗ richts d 3. April er.) können in die beſtehenden Kurſe für: 05 ee, Sprache, Faalleu ſche 1 Spani che 7 Deutſche Korreſpondenz, Kaufmänniſches U. e a noch Theilnehmer mit den ent⸗ ſprechenden Vorkenntniſſen ver⸗ ſehen, eintreten. Ferner eröfſnen wir neue Kurſe 92 1 doppelte 8. Schriftliche Anmeldungen werden bis Samſtag, 4. 0 erbeten. Der Vorſtand. ata-Lartoffeln Cabliau, Seezungen, Zundet, Rukinſalm, Jorellen, Hummer, Aſtrachan⸗Caviar, Wildenten, Walb⸗ ſchnepfen, Poularden. Maikräuter (Waldmeiſter) friſche Auanas ꝛc. u. Straube, N 3, 1, Ecke gegenüber in allen beliebten Farben, zu Fabrikpreiſen, gekochtes Leinöl Terpentinöl Sta hlspähne gelbes u. weissesWachs Parquetboden⸗ und Linoleum Wichſe Sthwämme u. Feuſterleder Vutztücher per Stück von 20 Pfg. an putpulver, Pubpommade Silber⸗Brillautine beſtes Silberputzmittel empftehlt 591 Hochfeine Bisquit⸗ Maltg⸗Kartoffeln. Delikate Tafel⸗ Matjes⸗Häringe friſch eingetroffen. 5912 Alfred Mrabowski. D 2. 1. Teleph. 488. Arb.-Fortb.- Verein en 0 18b6 keine Probe. Zugleich, theilen wir den verehrl. Herren Sängein mit, daß vn ügſtunden Donners tag und Samstag, jeweils um 8 fihr ſtattfinden. 5874 Der Vorſtand. Der Rest meiner Damenunterröcke wird von jetzt ab zu Selbst⸗ Kostenpreisen apgegeben. 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Bei der heute öffentlich ſtattgehabten Verlooſung ſielen auf nachſtehende Loosnummern folgende Gewinne: —...˖—————— 2 201 202 205 20⁴ 205 9206 5795 207 4208 1900 209 5710 210 4374211 1847212 4225213 5026214 53774½215 3684216 5166217 1527 218 525219 209 220 5812221 2809222 2970223 17114 2597225 260226 2041227 4169228 2739229 2472 230 2555 231 2649 232 4897 288 5783 284 4446 235 4082 236 475 287 888(288 1657 289 115 240 3598241 2880242 3784248 5381244 3473245 2309 246 266(247 5607248 2968 f290 2842249 3727299 927 250 59 800 5036 1124 4390 5240 3547 5275 5901 3296 5781 3715⁵ 4019 3412 1732 592 1975 2000 1758 5654 3478 105 2986 4490 413 186 928 2251 2289 5783 3313 1435 1894 3846 801 5237 3480 5837 1185 44 4807 2883 5575 2960 3980 2365 4754 5782 535 4460 3636 922 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 131 122 123 5362 2289 3510 2853 5407 5450 4085 3988 5132 876 3217 1285 116 2461 5158 5639 3708 5424 2024001 4489 4843171 5841(172 2827(178 1242059174 125.2308175 1265469J176 1271802177 128 2577178 129,(1467179 1302928180 18151260181 1821603182 18805814183 184.3989 184 1851693 J185 13605475186 187013187 1884416(188 139)8586189 140619J190 1412106191 142(1184192 14804211195 1444719194 14502729195 1400(1114198 1472814197 148(1300 198 149,1514199 150.2811200 452 4425 5122 2770 11¹5⁵ 656 2899 423 8237 4078 5151 4799 8 2967 687 893 1277 4858 5762 582 4662 1986 4080 3982 4758 4089 5926 2615 4640 8340 920 4315 1951 2345 3226 4282 681 793 1687 868 140 1812 984 3077 3762 3990 1264 244 3950 5585 512⁰ 3115 5768 1482 542 3758 180 2078 Mathy, Woerner, Gauverbands⸗Vorſtgender Großherzogl. Notar. NB. Die Gewinne können bis eiſche Donnerſtag täglich von 10 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags im kleinen Saal des ee in Empfang genommen werden. 5 nef Fahnenfabrik in Bonn af Peſn. Hofller. Sr. Mafestät des Kalsers-. 5835 Ianigl., Otessbetoel, Herrogl., Pürttl. Rofiel.(l“ Hollieſeranten-Titel.) D 2, 7 1 an be eu. Frisch eingetroffen: per Dutzend Mk..—. 90 Schellſiſche Cablian, Karpfen Rheinsalm. E 1J 0 Knab, Breiteſtr. Oeſmüsg-Consemen 1 Pfd. Doſe 8 Pfg ** ounn pßde a 5 Compot Arichte in Gläſer u. Doſen, Harze reiſelbeeren per Pſd. 48 Pfo. 0 5877 Georg Dietz, Markt Vorzügliches 5 Vereinsfannen, Banner, —— gestſekt zud gemalt; Pracktrolle Madler, Ausfbrung, unbesehränkte Duuabsligtelt Wird sebriftlieh garantirt. Fahnen und Flaggen ven schtem Harfe-Fehffleflsggentneh, Tereigs-Abzeichen.— Febätpen.— Fabnenbänder.— Tbeatek-Decorationez, Leiebaungen, Taneli betsenden vit ee nad ſraneo. g. 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Das neue Abonnement beginnt mit Nitt πνοο R, den 1..pri1.e2e, Tag die alten Karten ihre Gültigkeit verlieren. Die 5647 Fremdenkarte ſen werd ie erſt vor Kurze s8gef behaftete, ſow Krankheit iih uden haben, ft preis(ausſch.. ür Bäder und ber Kopf und Tag fü ereine oder unbemittelte iſt für Kinder bemittelter ein ärztliches Honorar von 3 Eltern ein 0 5 von 2 M. nebſt ärztlichem Honorar i theilung III des Badiſcher nach 1 der entrichten. Die Kinder tionen) e und 2., wenn n di 50 Pf., für zu entrichten. 85 auf eine vom V Frauenvereins ausg zur Vereinskaſſe hic einen Sonntagsanzug, Wäß ſeſte Stiefel oder Schuhe warmes Kleidungsſtück zur bedeckung, Kämme und B mitzubringen. Anmeldungen mit zeitigen Geſundheitszuſtand des Kit außer dem Alter namentlich auch anzug 5 Kind nicht weſentlich im Gehen gehindert iſ und etwa gefahren werden muß, 0 daß keinerlei Verdacht auf Tuberkuloſe, paraſitäre Krankheiten und kongenitale Syphilis vorliegt und An⸗ gabe der Zeit für die Aufnahme— wolleu ſo frühzeitig als mög⸗ lich bei uſts eingereicht werden. Zur Ermöglichung der Aufnahme von Armenkindern bitten wir dringend um freun liche Geldſpenden, zu deren Entgegennahme außer der Abt ſſe(Gartenſtraße 47) die unterzeichneten Vorſtandsmitglieder bereit ſind. Frau Sachs, Freifrau von Schönau⸗ Wehr, Fraäu von Stoeßer, Stefänienſtraße 71, Frau Ober⸗ bürgermeiſter auter, Freifräulein von Seldeneck, Amalien⸗ ſtraße 61, Fräulein M. von Beck Kriegſtraße 54, Frau Mini⸗ ſteri lrath Föhrenbach, Weſtendſtraße 53, Oberſt z. D. Stief⸗ bold, Kaiſerſtraße 168, Hofarzt Dr. vo Seyfried, Medizinal⸗ kath Ziegler, Geheimerath Dr. Ullm 955 Gaelssuhe, im Februar 1696. 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